Gegner: Ich glaube nicht, dass die Halle der Natur wirklich schadet. Ich wünsche mir, dass der BN sich kreativer an wirklich wichtigen Themen, wie z.B. dem Verkehrschaos in Erlangen beteiligt. Mit intelligenten Aktionen. Das Auto ist unverzichtbar, aber nicht Jeder braucht ein eigenes. Kann der BN nicht Car-Sharing auf Mitgliederebene forcieren? Oder Verleihaktionen für E-Bikes (mit-)initiieren? Das sind Themen, die breite Bevölkerungsschichten berühren. Eine zukunftsorientierte Stadt wie Erlangen braucht aus gesellschaftlichen Gründen ein solches Begegnungszentrum. Wir dürfen uns nicht verzetteln, zu viele Sachen anfangen und vermeiden und in der Öffentlichkeit empfunden zu werden als „Immer und überall immer dagegen“. So behalten wir mehr Gewicht bei den wirklich gravierenden Naturvernichtungen wie z.B. Nordanbindung Flughafen“ aber auch bewusstseinslenkende Rücksichtmaßnahmen wie z.B. freilaufende Hunde in den Storchenwiesen an der Regnitz usw. Die Idee der Mitgliederbefragung ist hervorragend. Guter Weg. BN soll sich auf seine Kernkompetenz konzentrieren und vielleicht mal der Vernunft einer demokratisch gewählten Stadtregierung vertrauen. Die Handballhalle ist mir egal. Aber der BN darf sich nicht gegen neue Wohnungen stellen. Die Menschen müssen in Erlangen wohnen können. Die Umwelt wird durch Nachverdichtung weniger belastet als durch die Pendler, die sonst nach Erlangen fahren müssten. Ein Kampf gegen Wohnung in Erlangen wäre dumm. Da würde sich der BN lächerlich machen. Die Argumente der Bebauungsgegner sind sehr von einem Kirchturmdenken beeinflusst. Also: Der BN muss sich meiner Meinung nach raushalten aus diesem Bürgerbegehren. Das Wohnungsbauprojekt in der Schenkstraße ist wichtig und vorrangig. Die Halle ist erforderlich für den Schulsport. Den Schulen und Sportvereinen stehen zu wenig Hallen zur Verfügung. Die Kreisgruppe sollte sich nicht vor Jedermanns Karre spannen lassen. Die Verwendung falscher Argumente gefährdet die Glaubwürdigkeit des BN! Pro Meine Unterschrift gegen die Handballhalle habe ich schon abgegeben. Ich bin strikt gegen dieses Projekt und hoffe, dass es nie zustande kommt. Nicht jede Stadt benötigt eine Handballhalle, wir haben schließlich eine Metropolregion. Die Handballer trainieren meines Wissens derzeit in Nürnberg. Das passt auch. Es ist bedenklich, den Flächenfraß zu beklagen, aber in der eigenen Kommune immer neue Grünflächen zu versiegeln, aus welchem Grund auch immer. Ich sehe es gerade als Pflicht des BN an, gegen die Handballhalle zu protestieren. Dazu wünsche ich viel Erfolg. Ich finde es auch sehr gut, dass der BN gegen die Untertunnelung des Frankenschnellwegs in Nürnberg geklagt hat. Hoffentlich kann das sündhaft teure Projekt dadurch verhindert werden. Es wurde ohnehin nur dazu führen, dass die Bedeutung des privaten PKWs attraktiver gemacht wird. Genau das müsste aber verhindert werden. Es wird völlig falsche Politik von der schwarz-roten Koalition in Nürnberg betrieben. Statt den VGN zu verbilligen, werden die Tickets stetig erhöht und sinnlose Projekte wie die Untertunnelung finanziert. Es ist gut, dass der BN das nicht toleriert und gegen diesen Unsinn protestiert und prozessiert. Wer denn sonst, als der BN, kann die Betonfraktion stoppen bzw. Behindern? Das Schreiben unserer Kreisgruppe hat mir den Anstoß zur kritischen Sicht des Hallenprojekts gegeben sowie das Interesse dafür geweckt, mich damit genauer zu befassen. Das fatale für mich ist, dass die beiden genannten Projekte finanziell und konzeptionell miteinander verwoben sind. Dennoch denke ich, dass das Projekt „soziale Stadt“ – Umbau der Housing-Area – eine sinnvolle Maßnahme ist, um mehr Mietwohnungen und mehr öffentlich geförderte Wohnungen zu erhalten. Bei der momentan noch laufenden Planung sehe ich auch noch eine Möglichkeit, dass die Stadt bei den weiteren Entscheidungen Rücksicht auf Gedanken bezüglich Naturschutz und grundsätzlicher ökologischer Fragen nimmt. Schließlich regiert ja auch die GL mit. So verbinde ich mit meinem Abstimmungsentscheid und einem evtl. Erfolg des Bürgerbegehrens den Wunsch, dass das Projekt „Housing Area“ in dem genannten Sinne weiter verfolgt wird. Es ist günstiger, vorhandene Gebäude zu renovieren als neue zu bauen. Naturschutz geht vor. Handballverein soll weiter seine Spiele in Nürnberg durchführen (sind ja sowieso abgestiegen). In Erlangen fällt sowieso schon genug geschützte Landwirtschaft wegen anderer Interessen zum Opfer, siehe Max-Planck-Institut oder dieses von aneinander geklatschten Häusern in Spardorf auf einer ebenerdigen Sandwiese, incl. Ausgrabungen der keltischen ... Viele Vögel und Pflanzen mussten deshalb verschwinden. Nur weiter so!!! Handballhalle ja, aber in peripherer Lage der Stadt, keinesfalls mit Verdichtungsmaßnahmen verknüpfen. Die Projekte sind Eingriffe in die Natur, man sollte Freiflächen nicht verdichten, viel Grün in einer Stadt „hält“ die Bewohner. Alternativplanung vorhanden + zusätzliche Verkehrs und Lärmbelastung für diesen Bereich. Wir brauchen Natur, ganz einfach nur Natur, keine Begegnungszentren bitte. Vorhandene Gebäude und Straßen, die zu sanieren sind sollten Vorrang haben vor neuen Gebäuden, die ja auch wieder Unterhaltungskosten verursachen. Nachverdichtung wäre im Prinzip ok, weil dichtes stadtnahes Wohnen am wenigsten Verkehr erzeugt. Eine Handballhalle ist vollkommen überflüssig und ökologisch wegen Verkehr. Ja, zu Schulsport, aber: keine Mehrfachsporthalle (für Schulsport überflüssige 3500 Zuschauerplätzen und „Bustourismus“ um Schüler von Ohm, FIS und Büchenbach zu Halle im Grünen zu transportieren. Wunsch: Schulsporthallen zu den Schülern. Unnötiger Flächenverschleiß vor allem durch die wiederum zu beschaffenden Parkplätze. Sportplätze sollten vermehrt wieder im Freien stattfinden. Schülern sollte gezeigt werden, wie sie z.B. TrimmDich-Pfade fit halten können. Für Super-Sportler reicht Nürnberg jederzeit, denn Auswärtsspiele finden auch nicht in Erlangen statt. Auch wenn die Handballer ... Nur, wenn es sinnvoll ist; es ist Stadtgebiet und nutzt evtl. Nichts, wie beim MPI. Wir sind aber der Meinung, dass wir keine so große Halle brauchen (keine 1. Liga der Handballer mehr). Eingriffe in die Natur, Spielplätze werden verkleinert, wenig Raum für größere Familien geplant. Der BN soll außerdem eigene Themen aufgreifen - Wohnwagenprojekt Vogelschutzgebiet mit Brutplätzen, Sandachse, Waldrand Wildschweingehege/Urwildpferde und Ziegen in Bruck-Fröbelstraße Südgelände der Universität, mit geplanten Neubauten, Architektenvorlage Wasserschutzgebiet Brucker Lache Röthelheimbadanlage Sportverein mit Halle! / Gaststätten + Imbiss / Obi Praxistage jährlich Sporthalle existiert – Erweiterungsneubau möglich Begegnungsmöglichkeiten Wozu ist BN sonst da, wenn nicht um die Natur zu schützen, die ohnehin schon völlig kaputt ist? Ich finde es wichtig, die Interessen aller Bürger zu berücksichtigen.. Wir leben in einer Demokratie. Es wurde schon viel zu viel gebaut... noch mehr Ressourcen zu verbauen für noch mehr Flächenversiegelung für eine Sporthalle, die dann noch (fossil?!) beheizt wird etc. ist weltfremd. Danke für Ihr Engagement. Sie haben mich auch bei der Ablehnung des Gewerbegebietes G6 so toll unterstützt. Naturerhalt steht weit vor kurzfristigem Profisport-Erfolgen, die außerdem keinem Breitensport dienen. Ich finde es super, dass sie eine Meinungsumfrage unter den Mitgliedern machen! Ich bin definitiv gegen die Handballhalle, zumal ich gehört habe, dass sie, sollte sie als "Profi-Halle“ anerkannt werden, nicht für Schulsport oder andere Tätigkeiten genutzt werden kann und somit nichts mit einem Bürger- und Begegnungszentrum gemein hat. Es gibt viele andere Plätze/Räume und Möglichkeiten Geld auszugeben, das man nicht hat! Ihre Argumente sind alle überzeugend. Täglich wird in Deutschland wertvolle Erde versiegelt, bitte vor Ausbeutung schützen! Kinderspielplätze werden verkleinert oder entfallen gar. Grünflächen zwischen den Wohnblocks sind keine Alternative. Die Handballhalle ist eine Geldverschwendung. Wenn überhaupt eine gebaut wird, dann an anderer Stelle im Stadtgebiet. Die Kopplung mit einer Schulsporthalle ist Volksverdummung! Sporthallen gehören an die Schulen! Die Wohnqualität im Raum Schenkstraße wird zunehmend schlechter. Dieses Hallenprojekt und Nachverdichtungsmaßnahmen bringen eher Nachteile für die Bürger: Lärm, Zerstörung von Grünflächen und Räumen. Letztendlich wird der Lebensraum wichtiger Tiere vermindert. Eine größere Anzahl von Fledermäusen habe ich in unserer Wohngegend vor 2 Jahren das letzte Mal gesehen. So verschwinden schleichend unsere Naturbewohner. Die Arena in Nürnberg hat sich bestens bewährt. Die neue Halle hätte auch weniger Plätze als die Arena in Nürnberg. Ich bin gegen die Handballhalle, aber nicht unbedingt gegen die Verdichtung, da weiterhin dringend Wohnraum geschaffen werden muss. Ich finde es nachhaltiger, wenn andere Hallen überholt werden und der HC – falls er wieder aufsteigt – wieder in Nürnberg spielt. Eine Verdichtung dieser Art tut dem Gebiet nicht gut, schon gleich gar nicht dem anschließenden Naturschutzgebiet. Wer soll‘s bezahlen? Lieber StUB als Halle! Ich habe meine Meinung pro/contra noch nicht gebildet, aber die mangelnde Bürgerbeteiligung ist Grund genug, die „Opposition“ zu stärken. Kann die Hirsemannhalle nicht zu Bürgerbegegnungszentrum umgestaltet werden? In der Nord-OstEcke ist nichts! Die Spiele der HG waren in Nürnberg gut besucht. Die Halle reicht !dort! In ER: Bedarf an ordentlicher Schulsporteinrichtung z.B. MTG Keine neue Handballhalle, wenn Bedarf für Schulsporthallen besteht, dass nach Bedarf der Schulen bei den Schulen bauen.
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