hospiz:bildung Workshops, Fachvorträge und Fortbildungskurse | 2015 Vorwort Programmübersicht des ersten Semesters vom 14. September 2015 – 20. März 2016 Die Aus- und Weiterbildung von hauptberuflich und eh- Verhaltens und ihrer Persönlichkeit zu geben. Unsere Wei- renamtlich tätigen Mitarbeitenden ist seit der Gründung terbildungsformate erstellen wir basierend auf fachlichen im Jahre 2010 ein gewichtiger Teil des Gesellschaftszwecks Standards und unserem christlichen Wertekanon, um das und inneres Anliegen der mission:lebenhaus gGmbH. Als Verschmelzen von Wissen und Werten, als zentraler Be- Betreiber von stationären Hospizeinrichtungen in Nieder- standteil für eine wertschätzende und dem Menschen zu- sachsen haben wir spezifische Qualifizierungsanforderun- gewandte Hospiz- und Palliativarbeit, zu entwickeln. Diese Angebote für Ehrenamtliche und Angehörige..................... 22-26 gen für unsere Fachkräfte und darüber hinaus auch über besondere „Mischung“ ermöglicht erst Kontakt .................................................................................................. 27 Jahre erworbene Praxisexpertise, die es gilt, zielgruppen- die erforderliche Durchdringung der Anmeldeformular ............................................................................... 29 übergreifend zu teilen. Themen Hospiz- und Palliativarbeit für Unser Ziel ist es, Menschen mit unterschiedlichsten Voraussetzungen in unserer „hospiz:bildung“ die Möglichkeit zur Entwicklung und Entfaltung ihres Wissens, Könnens, jeden Interessierten, Professionellen und Ehrenamtlichen. Kooperationspartner Fachvorträge........................................................................................4-5 Angebote für Kinder- und Jugendhospizarbeit....................... 6-10 www.mediacion.de Angebote für Erwachsenenhospizarbeit............................... 12-21 www.bundesverband-kinderhospiz.de Übernachtungsmöglichkeit ............................................................ 31 Anfahrt............................................................................................ 32-33 Teilnahmebedingungen ..............................................................34-35 http://www.regbp.de 4 Fachvorträge Für Fachvorträge ist keine Anmeldung erforderlich. Aromapflege – wohltuende Pflege Die Bedeutung von Netzwerkarbeit in der Palliativ- und Hospizarbeit Ein Klick, viele Tücken – der Umgang mit den sozialen Medien Einstieg in die Aromapflege. Zusammensetzung der Öle und deren Wirkungen. Wie kann es uns nun gelingen Menschen am Lebensende durch diese Fülle von Angeboten und Notwendigkeiten zu führen ohne dabei den Betroffenen aus dem Blick zu verlieren. Für viele ist die digitale Welt im Bereich ihrer Initiativen und Ehrenamtsarbeit ein fremder Planet. Im Seminar erkläre ich die Vorteile und Tücken des Mediums anhand von praktischen Beispielen. Kurs: (F-01-B) Datum: 15. Okt. 2015 Uhrzeit: 19:00 – 20:00 Uhr Ort: Haus der Diakonie in Bremen FB-Punkte: 1 FB-Punkt (RbP) Referent: Andreas Wagner-Neidig Kosten: Spende erwünscht Kurs: (F-01-WHV) Datum: 05. Nov. 2015 Uhrzeit: 19:00 – 20:30 Uhr Ort: Kinder- und Jugendhospiz in Wilhelmshaven FB-Punkte: 1 FB-Punkt (RbP) Referentin: Julia Grimm Kosten: Spende erwünscht Weitere aktuelle Vorträge finden Sie auf: www.hospiz-bildung.de Für weitere Informationen: 04421 96 60 00 -16 oder [email protected] Kurs: (F-01-J) Datum: 19. Sep. 2015 Uhrzeit: 19:00 – 20:00 Uhr Ort: Friedel-Orth-Hospiz in Jever FB-Punkte: 2 FB-Punkte (RbP) Referentin: Petra Hülsebus Kosten: Spende erwünscht Lebst Du noch oder stirbst Du schon Der Vortrag beleuchtet einige der unterschiedlichen Betrachtungsstandpunkte dieses Lebensabschnitts. Soziologische, medizinische, oder auch philosophische Gesichtspunkte können zu unterschiedlichen Antworten auf die Frage führen, wann das Sterben beginnt. Kurs:(F-02-B) Datum: 12. Nov. 2015 Uhrzeit: 19:00 - 20:00 Uhr im Ort: Haus der Diakonie in Bremen FB-Punkte: 1 FB-Punkt (RbP) Referent: Andreas Wagner-Neidig Kosten: Spende erwünscht Trauer und Trauma – Prägung einer Verlustbewältigung Dieser Vortrag macht die Zusammenhänge deutlich, die zwischen unseren Vorerfahrungen und unserer Fähigkeit zu trauern bestehen. Es geht um Mechanismen von Verdrängung und Spaltung und die Referentin zeigt, wie Wege zu einer heilsamen Trauerfähigkeit möglich werden können. Kurs: (F-03-B) Datum: 16. Dez. 2015 Uhrzeit: 19:00 – 20:00 Uhr Ort: Haus der Diakonie in Bremen FB-Punkte: 1 FB-Punkt (RbP) Referentin: Marina Schürmann Kosten: Spenden erwünscht 5 KINDER- UND JUGENDHOSPIZARBEIT 6 Palliativmedizin – Palliativpflege – Palliative Care für die Versorgung bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Weiterbildungsinhalte • Spezielle Schmerztherapie • Symptomlinderung (Besonderheiten bei Kindern), • Spiritualität, Eigenfürsorge, Trauer , Lebensbilanz • Kommunikation (Aufklärungsgespräche, Gespräche mit Angehörigen, im Team, unter Kollegen) • Ethik am Lebensende, Ernährungsfragen • Kinder- und Jugendliche als Patienten/ Angehörige Der Grundkurs und die ersten drei Module sind durch die Ärztekammer Niedersachsen genehmigt und zertifiziert. Die Ärztekammer begrüßt ausdrücklich die Erweiterung auf die palliativ-pädiatrische Versorgung. Für die anderen Berufsgruppen entspricht der 160-StundenKurs den Anforderungen der Kassen und Träger. Die Zertifikate sind bundesweit gültig. Der Kurs findet in Kooperation mit dem Bundesverband Kinderhospiz e.V. statt. • Struktur der Palliativversorgung • Palliativversorgung bei Demenz, ALS, Multimorbidität In Kooperation mit Fortbildung Kurs: (KJ-01-WHV) Zielgruppe: Ärzte, Fachpersonal Ort: Kinder- und Jugendhospiz Wilhelmshaven FB-Punkte: 25 FB-Punkte (RbP) 40 FB-Punkte (ÄKN) 1. Block Grundkurs vom 24. bis 28. Juni 2015 2. Block Modul 1 vom 30. Sep. bis 4. Okt. 2015 3. Block Modul 2 vom 11. bis 15. Nov. 2015 4. Block Modul 3 vom 2. bis 6. März 2016 5. Block Pädiatrisches Zusatzmodul vom 8. bis 12. Juni 2016 Kosten pro Block: 690 Euro für MedizinerInnen 590 Euro für die anderen Berufsgruppen 790 Euro bei Buchung einzelner Blöcke inklusive Unterlagen, Kaffeepausen und Kursraumgetränken. Seminarzeiten stets mittwochs bis sonntags mittwochs 16.00 – 21.00 Uhr donnerstags, freitags und samstags 9.30 – 18.00 Uhr Ausnahme: 1. und 2. Oktober 2015: 12.30 21.00 Uhr sonntags 9.30 - 13.30 Uhr Alle Inhalte und Stundenplan siehe: www.mediacion.de Bei der Buchung weniger als 3 Monate vor (Block-)Beginn: Aufschlag von 100 Euro. Gesamtkursleiterin: Prof. Dr. Silvia Kotterba Leer Päd. Zusatzmodul: Dr. Gisela Janßen Düsseldorf 8 Familiendynamik mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind Leidet ein Kind an einer unheilbaren Erkrankung, dann befinden sich die Eltern, das erkrankte Kind und die Geschwisterkinder oftmals für viele Jahre in einem Ausnahmezustand. Die Familien sind oft in einen Pflegealltag eingebunden, der von der Erkrankung des Kindes bestimmt wird, die häufig einen fortschreitenden Verlauf nimmt. Wo bleibt in einer solchen Situation die Zeit für das Trauern? Wie können Eltern und Geschwister mit der dauerhaften Belastung umgehen und welche Auswirkungen zeigen sich innerhalb des Familien- und Trauersystems? Dieser Workshop nimmt die Familien mit lebensverkürzt erkrankten Kindern in den Blick und zeigt aus unterschiedlichen Perspektiven die möglichen Folgen der langanhaltenden Herausforderungssituation und ihre Dynamiken. Auf dieser Grundlage werden Bedarfe für die einzelnen Familienmitglieder aufgezeigt und Hilfestellungen für die Begleitung entwickelt. KINDER- UND JUGENDHOSPIZARBEIT KINDER- UND JUGENDHOSPIZARBEIT Workshop Workshop Kurs: (KJ-02-WHV) Zielgruppe: Fachpersonal, Ehrenamtliche, Interessierte Öffentlichkeit Ort: Kinder- und Jugendhospiz Wilhelmshaven Zeit: 23.Sep..2015 und 12.Jan. 2016 jeweils von 9:00 -15:30 Uhr Teilnehmer: 6-16 Kosten: 60,00 € FB-Punkte: 7 FB-Punkte (RbP) Kurs: ( K-03-WHV) Zielgruppe: Fachpersonal Palliative Care, Pflegekräfte Ort: Kinder- und Jugendhospiz Wilhelmshaven Zeit: 16. Okt. 2015 und 29. Jan. 2016 Dauer: 9:00 -14:00 Uhr Teilnehmer: Workshop: 6-16 Kosten: 45,00 € FB-Punkte: 7 FB-Punkte (RbP) Marina Schürmann Traumatherapeutin, Trauer- und Sterbebegleiterin, Mediatorin Da sein, wenn Kinder trauern Marina Schürmann Traumatherapeutin, Trauer- und Sterbebegleiterin, Mediatorin Kinder trauern anders. Sie haben viele Fragen, Ängste und Vorstellungen rund um das Thema Tod und Sterben. Sie begegnen dem Tod häufig viel unvoreingenommener und entwickeln ihrem Alter und Vorerfahrungen entsprechend Konzepte von Sterben und Tod. Um Kinder hilfreich zu begleiten, ist es wichtig zu verstehen, wie und warum Kinder mit dem Tod und der Trauer anders umgehen, was sie brauchen und wie sie ihrer Trauer einen kindgerechten Ausdruck geben können. In diesem Workshop wird ein Einblick in die theoretischen Hintergründe und Besonderheiten von kindlicher Trauer gegeben, mögliche Reaktionen und Verhaltensweisen der Kinder aufgezeigt und die Bedeutung des familiären Trauersystems verdeutlicht. Außerdem werden praktische Ideen, hilfreiche Rituale und Umsetzungsmöglichkeiten zur Begleitung von trauernden Kindern vorgestellt und Raum für individuelle Fragen gegeben. 9 KINDER- UND JUGENDHOSPIZARBEIT 10 Beim Leben meiner Schwester – Geschwisterkinder von unheilbar erkrankten Kinder Für die Geschwisterkinder unheilbar erkrankter Kinder ist die Belastung ebenso gravierend wie für ihre Eltern. Sie verlieren einen Weggefährten, einen Vertrauten und Rivalen, einen Menschen, zu dem sie eine ganz besondere Beziehung haben - ihren Bruder oder ihre Schwester. Sie werden schon früh mit dem Verlust eines geliebten Menschen und mit starken Gefühlen der Trauer konfrontiert. Oftmals werden die Empfindungen und Ängste von den Geschwistern mit den Eltern nicht thematisiert, um Zusatzbelastungen zu vermeiden. Sinnfragen oder Unterstützung bei dem Verstehen und Verarbeiten der Krankheitsprozesse der erkrankten Kinder und dem bevorstehenden Abschiedes, sowie die damit verbundenen Gefühle der Trauer benötigen Raum- und Thematisierungsmöglichkeiten Der Workshop erarbeitet die möglichen Chancen und Belastungen für Geschwisterkinder unheilbar erkrankter Kinder und vermittelt die mit ihrer besonderen Situation verbundenen Entwicklungsaufgaben. Außerdem werden hilfreiche Möglichkeiten für die Begleitung von Geschwistern vorgestellt und Praxisbeispiele geboten. Workshop Kurs: (KJ-04-WHV) Zielgruppe: Fachpersonal, Ehrenamtliche, interessierte Öffentlichkeit Ort: Kinder- und Jugendhospiz Wilhelmshaven Zeit: 26.11.2015 von 9:00 -13:30 Uhr Teilnehmer: 6-14 Kosten: 40,00 € FB-Punkte: 5 FB-Punkte (RbP) Marina Schürmann Traumatherapeutin, Trauer- und Sterbebegleiterin, Mediatorin 13 ERWACHSENENHOSPIZARBEIT 12 Palliative Care für ambulant und stationär Pflegende und Ärzte Diese Kurse führen Pflegende in das Konzept der Palliativpflege und -medizin ein. Unter Palliative Care versteht man ein ganzheitliches Betreuungskonzept für Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Erkrankung befinden. Dies erfordert eine symptomorientierte, kreative, individuelle Pflege und die Auseinandersetzung mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer. Weiterbildungsinhalte: • Schmerzerkennung und -behandlung • Diagnose und Therapie von Begleitsymptomen • Besonderheiten in der Terminalphase • Sterbebegleitung und Schmerzerkennung bei Demenz • Aromatherapie, Basale Stimulation, Akupressur • Kriseninterventionen und Notfallpläne In Kooperation mit • Wahrnehmung und Kommunikation • Sterbe- und Trauerbegleitung • Umgang mit Tod und Trauer • Patientenverfügung, Bewältigung ethischer Krisen • Religiöse Aspekte, Riten, Spiritualität • Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team • Einbindung von Ehrenamtlichen Fortbildung Orte und Zeiten Kurs: (ER-01-ZE) (ER-02-WE) (ER-03-CE) (ER-04-ST) Zielgruppe: Pflegekräfte; andere Berufstätige auf Nachfrage Kosten: Der Kursplatz kostet 1.600 Euro. Fragen Sie uns nach Frühbucher rabatten, Staffelpreisen und Fördermöglichkeiten. Zeven mit Nina Rödiger 21.09. - 25.09.2015 und 02.11. - 06.11.2015 11.01. - 15.01.2016 und 07.03. - 11.03.2016 FB-Punkte: 40 FB-Punkte (RbP) 20 FB-Punkte (ÄKN) Ein Kurs umfasst 160 Unterrichtsstunde bestehend aus vier Kurswochen à 40 StundenMontag bis Freitag täglich 8.30 bis 16.15 Uhr. Infoflyer zum runterladen: www.hospiz-bildung.de Anmeldung: 040 99994658 Alle Inhalte und Stundenplan siehe: www.palliativkurse.de Westerstede mit Edda Grams-Buch 28.09. - 02.10.2015 und 30.11. - 04.12.2015 18.01. - 22.01.2016 und 29.02. - 04.03.2016 Celle mit Kristin Surendorff-Belder und Klaudia Blume 02.11. - 06.11.2015 und 18.01. - 22.01.2016 15.02. - 19.02.2016 und 04.04. - 08.04.2016 Stadtoldendorf mit Klaudia Blume 22.02. - 26.02.2016 und 25.04. - 29.04.2016 06.06. - 10.06.2016 und 19.09. - 23.09.2016 Stade mit Nina Rödiger (ausgebucht) 12.10. - 16.10.2015 und 30.11. - 04.12.2015 18.01. - 22.01.2016 und 22.02. - 26.02.2016 Gesamtkursleiter: Dr. Jochen Becker-Ebel, Edda Grams-Buch, Nina Rödiger, Klaudia Blume 14 Grundkurs Kinaesthetics in der Pflege Kinaesthetics ist ein erfahrungsbasiertes Bewegungs-, Lern- und Interaktionskonzept. Der Grundkurs ist der erste Basiskurs im Kinaesthetics-Bildungssystem. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit der eigenen Bewegung anhand der 6 Kinaesthetics-Konzepte. Sie lernen Ihre eigene Bewegung während der Unterstützung der schwerstkranken Menschen sensibler zu reflektieren und gesundheitsfördernd anzupassen. Ebenfalls entwickeln sie erste Ideen, wie Sie die Eigenaktivität und Selbstwirksamkeit der zu begleitenden Menschen gezielt mit Kinaesthetics fördern können. Bitte bringen Sie zum Kurs eine Wolldecke, ein kleines Kopfkissen, bequeme Kleidung, warme Socken und Schreibutensilien mit. Lilia Körner Kinaesthetics-Trainerin, European Kinaesthetics Association ERWACHSENENHOSPIZARBEIT ERWACHSENENHOSPIZARBEIT Fortbildung Workshop Kurs: (ER-05-WHV) Zielgruppe: Pflegende, Therapeuten Ort: Kinder- und Jugendhospiz Wilhelmshaven Teilnehmer: 10-16 Kosten: 290,00 € FB-Punkte: 12 FB-Punkte (RbP) Kurs: (ER-06-WHV) Zielgruppe: Fachpersonal, Ehrenamtliche, interessierte Öffentlichkeit Ort: Kinder- und Jugendhospiz Wilhelmshaven Zeit: 10. Okt. 2015 von 9:00 -16:00 Uhr Teilnehmer: 6-14 Kosten: 80,00 € FB-Punkte: 7 FB-Punkte (RbP) Kurs 1: Kurs 2: 5.-6. Okt. 2015 und 7. -8. Dez. 2015 jeweils von 8:30 - 16:00 Uhr Praxistag am 09. Dez. 2015 10.-11. Dez. 2015 und 15.-16. Februar 2016 jeweils von 8:30 – 16:00 Uhr Praxistag am 17. Feb. 2016 2 Blöcke, insgesamt 24 Std. Unterricht plus 1,5 Std. Praxisbegleitung Reden oder Schweigen – Emphatische Kommunikation am Lebensende Sybille Lück Praxisbegleiterin „Basale Stimulation®", Consultant of Palliative Care „Guten Tag – schön, dass Sie bei uns sind“. Ehrlichkeit oder Routine, Passend oder unpassend? „Lebensbühne Krankenzimmer“ bietet immer wieder genug Spielraum, um unterschiedlichste Menschen miteinander zu erleben, aneinander vorbei-redend, nach einer gemeinsamen Sprache suchend, sich sprachlich findend, bis hin zu hilflos resignierend oder wütend. Empathische Kommunikation ist (k-)ein Selbstverständnis in der Begleitung schwersterkrankter Menschen. Wie vereinbaren sich Kommunikation und Empathie? Was ist eine gute Kommunikation? Wie gelingt der Übergang vom „Monolog zum Dialog“. Warum fühlen sich Patienten oft als Objekt, seltener als Subjekt? Dieser Seminartag soll sehr kommunikativ und praxisnah erlebt werden. An Hand von ausgewählten Fallbeispielen sollen verschiedene Aspekte der verbalen und nonverbalen Kommunikation erarbeitet und besprochen werden. „Sprachlos bleibt nur der, dessen Sprache wir nicht beantworten“. (Otterstedt, 2005). 15 16 Das Recht auf das eigene Sterben – Kommunikation des Aushaltens Oftmals erleben wir als Fachpersonal, als Angehörige, Ärzte oder Ehrenamtliche in Begleitungssituationen die Individualität von Sterbeprozessen und dem ganz persönlichen Umgang des Sterbenden mit seinem eigenen Tod. Wie schaffen wir es aber auch auszuhalten, dass alte Konflikte von dem Sterbenden nicht verarbeitet werden wollen, medizinische Maßnahmen abgelehnt werden oder ohne Aussicht auf Besserung genutzt werden wollen? Und was antworten wir, wenn ein Sterbender seinen bevorstehenden Tod für sich nicht annehmen kann und uns entgegen der medizinischen Prognose um die Bestätigung bittet, dass er noch eine Weile lebt? Dieser Workshop bietet einen Einstieg in eine Kommunikation des Aushaltens. Neben einem theoretischen Überblick, wird zum einen die Auseinandersetzung mit den eigenen Sterbe - und Todesvorstellungen angeregt und zum anderen ein Einblick in Kommunikationstechniken und – übungen geboten, die eine Unterstützung in der Begleitung sterbender Menschen sein können. ERWACHSENENHOSPIZARBEIT ERWACHSENENHOSPIZARBEIT Workshop Workshop Kurs: (ER-07-B) (ER-08-J) Zielgruppe: Fachpersonal Palliative Care, Pflegekräfte, Ehrenamtliche, interessierte Öffentlichkeit Orte: Bremen, Haus der Diakonie und Jever, Friedel-Orth-Hospiz Zeit: 5. Nov. 2015 in Bremen und 16. Feb. 2016 in Jever jeweils von 9:00 – 15:30 Uhr Teilnehmer: 6-16 Kosten: 45,00 € FB-Punkte: 7 FB-Punkte (RbP) Kurs: (ER-09-WHV) Zielgruppe: Fachpersonal, Ehrenamtliche, interessierte Öffentlichkeit Ort: Kinder- und Jugendhospiz Wilhelmshaven Zeit: Doppelveranstaltung 21. Nov. 2015 und 5. Dez. 2015 jeweils von 9:00 -13:00 Uhr Teilnehmer: 8-16 Kosten: 85,00 € FB-Punkte: 8 FB-Punkte (RbP) Marina Schürmann Traumatherapeutin, Trauer- und Sterbebegleiterin, Mediatorin Ein Tagebuch der letzten Gedanken Sybille Lück Praxisbegleiterin „Basale Stimulation®", Consultant of Palliative Care Das Schreiben sowie auch das Lesen können in einem Begleitungsprozess wertvolle Hilfestellungen bieten. Ein gesprochenes Wort oder auch ein noch selbst geschriebener Satz hinterlassen Spuren, ein Foto dazu lässt Erinnerungen lebendig werden. Ein persönliches Tagebuch soll Erinnerungen festhalten, manch Einer kennt das aus eigenen Kindertagen. Es ist Geheimnis und Zeitzeuge zugleich. In der Palliativ- und Hospizarbeit kann Schreiben auch eigener Rückzug bedeuten, Gefühlsverarbeitung, Festhalten von Gesprächen, Gedanken, Träume in der letzten Lebenszeit. Genauso kann das Schreiben zu Aktivitäten anregen, einen festgefahrenen Standort zu verlassen, kann wertvolle Stütze werden. Dieses Seminar ist eine Einladung an Interessierte, die etwas ganz Persönliches suchen, um den „letzten Gedanken“ Raum, Platz und Freiheiten zu geben. Dabei werden wir gemeinsam das „Handwerkszeug“ besprechen: ob ein loses Blatt Papier oder ein gebundenes Buch, ob mit Füller oder Bleistift geschrieben, ob geplant oder aus einer Situation heraus. Der wertvolle Sinn dabei entsteht oft erst im Nachhinein, in der Trauerverarbeitung. „Jede Handschrift ist ein Unikat“. 17 18 Was ich Dir noch sagen wollte – Umgang mit schuldbesetzten Reflexionen am Lebensende Menschen reflektieren im Laufe ihres Sterbeprozesses oftmals die Bedingungen, Umstände und Gegebenheiten ihres Lebens - ihre familiären Bezüge, ihre eigene Kindheit, schwere Ereignisse und Krisen, wie Kriegserlebnisse oder Krankheit, ihr eigenes Verhalten sowie Situationen ihres Familien-, Beziehungs- oder Arbeitslebens. Im Leben vieler Menschen gibt es Unausgesprochenes, andauernde Konfliktsituationen oder Kontaktabbrüche zwischen Familienmitgliedern. Für Sterbende ergeben sich aus diesen Gegebenheiten und Dynamiken häufig Schuldgefühle und starke Auseinandersetzungen mit der eigenen Betroffenheit. Der Workshop erläutert die Entwicklung von Schuldgefühlen und nimmt systemische und familiäre Dynamiken in den Blick. Es wird ein Umgang mit diesen herausfordernden Begleitungssituationen aufgezeigt, der eine Thematisierung der subjektiv empfundenen Schuldgefühle ermöglicht und die Bedeutung dieser Gefühle für den Sterbenden achtet. ERWACHSENENHOSPIZARBEIT ERWACHSENENHOSPIZARBEIT Workshop Workshop Kurs: (ER-09-B) (ER-10-J) Zielgruppe: Fachpersonal, Ehrenamtliche, interessierte Öffentlichkeit Orte: Bremen, Haus der Diakonie und Jever, Friedel-Orth-Hospiz Zeit: 9. Dez. 2015 in Bremen und 3. Feb. 2016 in Jever jeweils von 9:00 – 15:30 Uhr Teilnehmer: 6-16 Kosten: 45,00 € FB-Punkte: 7 FB-Punkte (RbP) Kurs: (ER-11-WHV) Zielgruppe: Fachpublikum, interessierte Öffentlichkeit Ort: Kinder- und Jugendhospiz Wilhelmshaven Zeit: 20. Jan. 2016 von 15:00 – 19:00 Uhr Teilnehmer: 6-16 Kosten: 15,00 € FB-Punkte: 2 FB-Punkte (RbP) Marina Schürmann Traumatherapeutin, Trauer- und Sterbebegleiterin, Mediatorin Workshop Patientenverfügung Karen Wauschkuhn Dipl. Sozialpädagogin, Casemanagerin (DGCC) Das Thema Patientenverfügung findet derzeit sowohl in der Öffentlichkeit wie auch in Fachkreisen großes Interesse. Was passiert, wenn ich mich selbst nicht mehr äußern kann? Wie kann ich meine Selbstbestimmung trotzdem wahren? Welche Aspekte sollten bei der Verfassung berücksichtigt werden? Wer kann mich bei der Verfassung unterstützen? Der Workshop widmet sich diesen Fragen, beleuchtet den rechtlichen Hintergrund und wird mit praktischen Beispielen von der Referentin abgerundet. Zudem können Patientenverfügungen gemeinsam bearbeitet werden. 19 Erwachsenenhospizarbeit 20 Basale Stimulation – einander begegnen auf Augenhöhe „Die Basale Stimulation® dient der Förderung von Menschen in krisenhaften Lebenssituationen, in denen ihre Austausch- und Regulationskompetenzen deutlich vermindert, eingeschränkt oder dauerhaft behindert sind. Im Zentrum des Konzeptes stehen die Fähigkeiten zur Wahrnehmung, Kommunikation und Bewegung.“ (Bienstein, Fröhlich, 2012) Aus diesen Grundgedanken heraus wurden 10 Lebensthemen entwickelt und formuliert, die den betroffenen Menschen in den Mittelpunkt stellen. Dabei geht es vorrangig um die Perspektive aus dem Erleben des Patienten, weniger um pflegerische Motive und Aktivitäten. Einen besonderen Schwerpunkt erhält das Lebensthema: „Leben erhalten und Entwicklung erfahren“. Wie vereinbart sich dieses Lebensthema mit Menschen, deren Lebenszeit sehr begrenzt ist? Kann ein Betroffener seine Sterbephase aktiv mitgestalten? Wie viel Sicherheit braucht/erträgt ein Mensch, wenn er sich langsam verliert? Kann man die Sinne ausklingen lassen? In diesem Seminar soll besonders das eigene Pflegeverständnis überdacht/hinterfragt und diskutiert werden. Erwachsenenhospizarbeit „Gewaltfreie Kommunikation (GFK)“ nach Marshall B. Rosenberg Workshop Workshop Kurs: (ER-12-WHV) Zielgruppe: Pflegekräfte, Ärzte,Therapeuten, interessierte Öffentlichkeit Ort: Kinder- und Jugendhospiz Wilhelmshaven Zeit: 23. Jan. 2016 von 9:00 -16:00 Uhr Teilnehmer: 8-20 Kosten: 80,00 € FB-Punkte: 7 FB-Punkte (RbP) Kurs: (ER-13-WHV) Zielgruppe: Pflegekräfte, Ärzte, Therapeuten, interessierte Öffentlichkeit Ort: Kinder- und Jugendhospiz Wilhelmshaven Zeit: 12. – 13. Feb. 2016 jeweils 9:00 -17:00 Uhr Teilnehmer: max. 15 Teilnehmer Kosten: 180,00 € FB-Punkte: 10 FB-Punkte (RbP) Sybille Lück Praxisbegleiterin „Basale Stimulation®", Consultant of Palliative Care Elke Uhdahl-Stößer Mediatorin BM®, Mediatorin in Strafsachen, Verfahrensbeistand, Kinderschutzfachkraft gemäß §8a SGB VIII, Trainerin „Giraffentraum®“ Im täglichen Miteinander, ob mit Kollegen, Vorgesetzten, Mitarbeitern oder Patienten und Angehörigen, kommt es immer wieder vor, dass das, was andere uns sagen, uns irritiert, verärgert und uns zu Reaktionen bringt, die wir nicht wollen. Auch wir kommunizieren manchmal so. Wir fühlen uns angegriffen. Unser Gegenüber versteht uns nicht und wir verstehen unser Gegenüber nicht. Wie können wir selber mit Vorwürfen umgehen, die andere an uns richten? Wie können wir uns ausdrücken, ohne dass sich unser Gegenüber angegriffen fühlt? Wie können wir zwischen Konfliktparteien vermitteln? Wir setzen uns in dieser Fortbildung mit unserem eigenen Konfliktverhalten und mit gelingender Kommunikation auseinander. Wir lernen grundlegende Schritte für eine erfolgreiche Kommunikation im Arbeitsalltag und im Privatbereich. Der weltweit arbeitende Mediator und Psychologe Marshall B. Rosenberg hat ein Konzept entwickelt, das eine Haltung fördert, die uns über unsere Gefühle mit unseren Interessen verbindet und die unsere Kommunikation effektiv und für beide Seiten gewinnbringend machen kann. 21 ANGEBOTE FÜR EHRENAMTLICHE UND ANGEHÖRIGE 22 Befähigung ehrenamtlicher Hospizhelfer für das Laurentiushospiz in Falkenburg Themen der Fachabende: Diese Fortbildung wird gemeinsam vom Laurentius Hospiz und Hospiz Horn e.V. Bremen angeboten. In diesem Kurs regen wir zur Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit an und vermitteln die Fähigkeit, schwerstkranke und sterbende Menschen in ihrer letzten Lebenszeit zu verstehen und zu begleiten. Beides kann zu einem intensiven Einblick in das eigene Leben führen. Dieser Kurs kann helfen, Ängste und Verhaltensmuster zu reflektieren, um sich der eigenen Fähigkeiten und Stärken bewusst zu werden. Dadurch besteht die Möglichkeit, ein erweitertes Handlungsrepertoire zu erwerben, das dabei helfen kann, mit den Herausforderungen des Lebens flexibler umzugehen. Übungen zur Entspannung begleiten den Kurs. Die Bereitschaft zur persönlichen Auseinandersetzung mit Tod und Sterben setzen wir voraus. Angesprochen sind besonders Menschen, die beabsichtigen, sich aktiv in der Hospizarbeit zu engagieren. Die Teilnahme an diesem Kurs kann auch die Grundlage sein für eine ehrenamtliche Tätigkeit in einem stationären oder ambulanten Hospiz. Erster Block: Die Hospizidee – eine Begegnung mit Sterbenden”. Vorstellen der Hospizidee. Auseinandersetzung mit eigenen Verlusten. Zweiter Block: In-Kontakt-Sein – Wahrnehmen, annehmen, mitfühlen”, „Sprache: Zuhören, verstehen, antworten“. Wie kommuniziere ich, wie höre ich aktiv zu, verstehe ich die verschiedenen Ebenen einer Nachricht? Gesprächsgestaltung. Dritter Block: „Sterben, Tod und Spiritualität”. Erfahren mit der eigenen Spiritualität. „Lebe-Sterbe-Meditation“. Sterbephasen und Nahtod-Erfahrungen. Vierter Block: „Die Praxis: Helfen – begleiten – dienen”. Abschlussrunde und Feedback zum Kurs. • Einführung in die Symptomkontrolle. Beispiel Schmerztherapie • Kinder begegnen dem Tod • Demenz und Wahrnehmungsstörungen • Wie funktionieren Netzwerke rund um ein Hospiz? • Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsrecht • Pflegerische Hilfe, basale Stimulation, „was kann ich tun“? • Besuch bei einem Bestatter • Wie trägt mich Glaube beim Sterben? • Weltreligionen • Trauerrituale um Abschied, Tod und Trauer • Über uns, unsere Geschichte und das Haus Seminare/Fachabende Kurs: (EH-01-F) Zielgruppe: Interessierte Öffentlichkeit Ort: Laurentius Hospiz Falkenburg Teilnehmer: 12 -15 Teilnehmer Kosten: 250,00 € Kurswochenenden: Wochenende 1: 30. – 31. Okt. 2015; Wochenende 2: 27. – 28. Nov.2015; Wochenende 3: 15. – 16. Jan. 2016; Wochenende 4: 12. Feb. und 2. März 2016 Jeweils freitags von 18:00 – 21:00 Uhr und samstags von 10:00 -19:00 Uhr Fachabende zur praxisnahen Vermittlung hospizlicher Themen: 28.10.2015, 11.11.2015, 18.11.2015, 02.12.2015, 06.01.2016, 13.01.2016, 27.01.2016, 10.02.2016, 24.02.2016, 02.03.2016 jeweils von 18:00 -21:00 Uhr Marina Schürmann Traumatherapeutin, Trauer- und Sterbebegleiterin, Mediatorin Britta Lucht Koordinatorin Ehrenamt Laurentiushospiz Andreas Wagner-Neidig Leitung Laurentius Hospiz, Falkenburg 23 ANGEBOTE FÜR EHRENAMTLICHE UND ANGEHÖRIGE 24 Befähigungskurs zur ehrenamtlichen Mitarbeit im Angelika Reichelt Kinder- und Jugendhospiz Joshuas Engelreich Wilhelmshaven Ehrenamtliches Engagement ist ein tragender Pfeiler des hospizlichen Gedankens im Konzept des Kinder- und Jugendhospizes. Dieses Engagement ist in vielfältiger Weise wirksam: Ehrenamtlich Mitarbeitende sind neben den Familien diejenigen, die den Betroffenen ohne beruflich gebundene Rolle Alltäglichkeit in ein Leben bringen, das von Krankheit und Verlust gekennzeichnet ist, indem sie sich den Familien zuwenden, einfach da sind, mitlachen, -weinen und Leid aushalten. Sie ermutigen dazu, sich mit dem Krankheitsprozess auseinander zu setzen und Sterben als einen Teil des Lebens zu begreifen. Gleichzeitig wirken die ehrenamtlich Mitarbeitenden engagiert als glaubwürdige Botschafter des hospizlichen Gedankens in die Gesellschaft hinein und bereiten der Einbeziehung von Sterben, Tod und Trauer in das gesellschaftliche Leben den Weg. Themenfeld A umfasst informelle Angebote zu den Inhalten: • Vorstellung der Einrichtung, Führung und Kennenlernen der professionellen Arbeit im KJH • Grundlagen und Entwicklung von Hospizarbeit und Kinder hospizarbeit in Deutschland und im europäischen Zusammen- hang • Aufbau, Strukturierung und Vorstellung der ehrenamtlichen Mitarbeit im KJH Wilhelmshaven und deren Voraussetzungen u.v.m. Themenfeld B bietet folgende Impulse zur Reflexion und Selbsterfahrung an: • Förderung der persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten Interessierter • Aktivierung personaler Ressourcen, z. B. im Entdecken der eigenen Spiritualität 25 Workshop • Bedeutung und Einfluss des Familiensystems auf individuelle Interaktionsmuster • Auseinandersetzung mit biografischen Erfahrungen aus der eigenen Herkunftsfamilie • Reflexion eigener Erfahrungen von Verlust, Krankheit und Sterben • Auseinandersetzung mit Erwartungen an und Motivation für ehrenamtliches Engagement Themenfeld C bietet angeleitete praktische Erfahrungen aus den Einsatzbereichen. Die ehrenamtliche Mitarbeit wird im Anschluss an den Befähigungskurs durch das Hospiz von regelmäßigen Fortbildungsangeboten, Austauschtreffen und - bei Bedarf - Supervision begleitet. Kurs: (EH-01-WHV) Zielgruppe: Interessierte Öffentlichkeit Ort: Kinder- und Jugendhospiz Wilhelmshaven Zeiten: Beginn ab Februar 2016 Teilnehmer: max. 15 Teilnehmer Kosten:Förderfähig Karen Wauschkuhn Dipl. Sozialpädagogin, Casemanagerin (DGCC), Päd. Team, Kinder- und Jugendhospiz WHV Juliane Kallusky Familientherapeutin, Päd. Team, Kinder- und Jugendhospiz WHV FÜR EHRENAMTLICHE UND ANGEHÖRIGE 26 Grundkurs Kinaesthetics Pflegende Angehörige Workshop Kinaesthetics ist ein erfahrungsgestütztes Bewegungs-, Lern- und Interaktionskonzept. Das Besondere des Kinaesthetics-Konzepts ist, dass eine Entlastung der pflegenden Angehörigen über die Entwicklung von persönlicher Bewegungskompetenz erreicht wird. Die Pflegenden lernen, ihre Bewegungen in Alltagssituationen bewusst wahrzunehmen und gezielt immer wieder neu an veränderte Situationen anzupassen. Dazu gehört auch, zu erkennen, was der Pflegebedürftige selbst tun kann und vorhandene Fähigkeiten zu stärken, um sie in die Pflegetätigkeit mit einzubeziehen. Kurs: (EH-02-WHV) Zielgruppe: Pflegende Angehörige (Eltern von pflegebedürftigen Eltern) und ehren amtlich Pflegende Ort: Kinder- und Jugendhospiz Wilhelmshaven Teilnehmer: 10-12 Kosten: 25,00 € Auf diese Weise kann zum einen die körperliche und psychische Belastung der pflegenden Angehörigen reduziert, zum anderen die Selbständigkeit des Pflegebedürftigen unterstützt werden und möglichst lange erhalten bleiben. Die Pflege wird wesentlich erleichtert und die Lebensqualität steigt sowohl für den Pflegenden als auch für den Pflegebedürftigen.. Kostenlose Informationsveranstaltung zu diesem Grundkurs am 7. Jan. 2016 um 19:30 Uhr im Kinder- und Jugendhospiz Wilhelmshaven Die weiteren Kosten übernimmt die Pflegekasse. Teilnahme unabhängig von der Kassenzugehörigkeit. Lilia Körner Kinaesthetics-Trainerin, European Kinaesthetics Association Zeit: 05.Feb. 2016 15:00 - 19:00 Uhr 06.Feb. 2016 10:00 - 16:30 Uhr 18.März 2016 15:00 - 19:00 Uhr 19.März 2016 10:00 - 16:30 Uhr 4-tägiger Kurs von insgesamt 21 Std. 28 Anmeldung und Verwaltung Anmeldung Leitung und Koordination Daniel de Vasconcelos MA Sozialpolitik; BA Public Health Tel.: 0421 3496713 Mail: [email protected] hospiz:bildung Kurt-Schumacher-Straße 241 26389 Wilhelmshaven Corinna Tomovski Bürokauffrau Tel.: 04421 9660016 Mail: [email protected] Außerhalb der Bürozeiten hinterlassen Sie uns bitte eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter. Wir rufen schnellstmöglich zurück. Bürozeiten: Montags, Mittwochs und Freitags von 8:15 bis 12:15. Für weitere Informationen: www.hospiz-bildung.de Seminar-Nr. 29 Ich melde mich verbindlich für folgendes Seminar an: Seminar-Titel Name, Vorname berufliche Tätigkeit Straße, Hausnummer Abweichende Rechnungsadresse Straße, Hausnummer PLZ, Wohnort PLZ, Wohnort Telefon (tagsüber) Ich habe die Teilnahmebedingungen gelesen und erkenne sie mit meiner Unterschrift an. E-Mail Datum Unterschrift Vergünstigte Übernachtungsmöglichkeit am Standort Wilhelmshaven Die Gäste der hospiz:bildung, mission:lebenshaus gGmbH haben im Hotel am Stadtpark Wilhelmshaven**** Friedrich-Paffrath-Straße 116 � 26389 Wilhelmshaven folgende Sonderkonditionen: Reguläre Rate Sonderrate Einzelzimmer Doppelzimmer ab EUR 97,00 ab EUR 122,00 EUR 70,00 EUR 90,00 Weitere Informationen zum Hotel: http://www.hotel-am-stadtpark.de Reservierungen: Tel.: 04421 986-0 � Fax.: 04421 986-186 [email protected] Zimmerreservierungen gelten bis 18.00 Uhr des Anreisetages. Die Zimmerpreise verstehen sich pro Zimmer und Tag inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet. W-LAN sowie freier Benutzung des Schwimmbades mit Sauna, Dampfbad und Fitnessgeräten. Alle Preise verstehen sich inklusive 19% Mehrwertsteuer. Die Nutzung des hoteleigenen Parkplatzes ist für Mitarbeiter und Gäste der mission:lebenshaus gGmbH kostenfrei. 31 So erreichen Sie uns: Anreise ng ga te r Ta Lindenallee Ba hn ho fst ra ße ruchs traße Hasb ohf eld e aße alstr lle e rk a Pa e rre ihe Bismarckstraß e aße h-Str t affra Am L lle e n -A etje enth aß str Blum h rat ich-P Ol 10 B 2denburg Angelika Reichelt Kinder- und Jugendhospiz Joshuas Engelreich Kurt-Schumacher-Str. 241 26389 Wilhelmshaven Tel.: 04421 96000 r Fried um ch t-S r Sc Ku ha a n e ust Aug str. H Buslinie: 313 Haltestelle: Alter Markt/Schloss Oldenburger Straße e ße tra es Hau pt Falkenburg straße aß str nd Ba hn ho f Str. Anton-Günther- e aß 43 K3 h lo en ste Vo en e Laurentius Hospiz Falkenburg Hauptstraße 32 27777 Ganderkesee Tel. 04222 9470210 Abfahrt Ganderkesee West r La 28 eg nw hle Mü . nstr man Her r nst ße iele ra tr. ns hie p So hle h Ho rW eid en m Bre Mü st 18 ße tra -S r he ac oks rn rk atz Pa eg g ur nb de l O Ho e e -Straß sw au ash Gr ssstr. Schlo rpl lle s- A A m S te s eu e - f pt o au n h H ah b de Abfahrt Hude Old enb urg sse hlo Sc r-H aß b sa Eli ilig do Bö se nnma r e H tr e Brauhaus Jever fer hu et Fre eo ks lle Hasbruch Maade traße Th Pa r ra 9 A2 sens lle Friedel-Orth-Hospiz Jever Mühlenstraße 63a 26441 Jever Tel.: 04461 7434610 ie Ostfr Ho An Haus der Diakonie Blumenthalstr. 10/11 28209 Bremen Tel. 0421 3496791 Bürgerpark Vielstedter Straße 33 A Ar WD en a Gusta v -De 32 Bundesstraße 210 Jadebusen 34 35 Teilnehmerbedingungen für Kurse/ Seminare/ Workshops und Fachtage des Hospiz:bildung der mission:lebenshaus gGmbH Mit der Übersendung des unterschriebenen Anmeldeformulars erkennen Sie als Teilnehmer die folgenden Teilnahmebedingungen an. staltung besteht nicht. Muss eine Veranstaltung vor Beginn terminlich verschoben werden, sind Sie nicht verpflichtet teilzunehmen. Anmeldung Müssen wir innerhalb eines länger laufenden Kurses aus gewichtigen Gründen terminliche Änderungen vornehmen, werden wir mit Ihnen und den anderen Teilnehmerinnen möglichst einvernehmliche Lösungen suchen. Kursteile, die Sie wegen einer Verschiebung nicht wahrnehmen oder einvernehmlich nachholen können, erstatten wir anteilig zurück. Weitere Schadenersatzansprüche an uns entstehen nicht. Für die Kurse, Seminare, Workshops und Fachtage der mission:lebenshaus gGmbH ist eine Anmeldung erforderlich. Sie kann per Fax oder Post zugesandt werden und ist verbindlich und verpflichtet zur Zahlung der Teilnahmegebühren. Sie erhalten von uns eine schriftliche Anmeldebestätigung oder eine Mitteilung, dass Sie auf der Warteliste stehen. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Die Anmeldung soll bis zwei Wochen vor Beginn des jeweiligen Kurses vorliegen. Durchführung Wir informieren Sie, sobald die Mindestteilnehmerzahl erreicht ist, spätestens aber zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung. Wenn die Anmeldezahl zu gering ist, kann die Veranstaltung verschoben oder abgesagt werden. Ein Anspruch auf die Durchführung einer Veran- Rechnung Die Rechnung schicken wir an die angegebene Rechnungsadresse. Sie ist unmittelbar nach Erhalt fällig. Als Teilnehmer verpflichten Sie sich - soweit die Gebühren nicht von dritter Seite übernommen werden - zur pünktlichen Zahlung. Bei nicht fristgerechter Zahlung kann eine Mahngebühr von 1,50 € je Mahnung erhoben werden. Rücktritt Ein Rücktritt oder ein Abbruch muss schriftlich angezeigt werden. Vor Ablauf der Anmeldefrist (2 Monate vor Beginn des Angebotes) können Sie kostenfrei schriftlich stornieren. Es gilt das Datum des Eingangs Ihres Schreibens. Falls Sie nach Ablauf der Anmeldefrist kündigen, können wir Ihnen die Teilnehmergebühr in Rechnung stellen, wenn es keinen Ersatzteilnehmer für den freiwerdenden Platz gibt. Wenn es eine gleichnamige Folgeveranstaltung mit einem freien Platz gibt, können Sie diese Veranstaltung aber kostenfrei nachholen. Ein Anspruch darauf besteht nicht. Haftung Die mission:lebenshaus gGmbH übernimmt keine Haftung für Schäden, die den Teilnehmern auf dem Weg und während des Aufenthaltes durch Unfälle, Beschädigung oder Diebstahl mitgebrachter Gegenstände entstehen. Datenschutz Personenbezogene Daten werden im Zusammenhang mit der Weiterbildungsteilnahme von uns gespeichert und verarbeitet. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Wenn kein Widerspruch ausgesprochen wird, werden die Daten dauerhaft gespeichert, um sie später nur zum Übersenden weiterer Angebote zu verwenden. Fortbildungspunkte Die mission:lebenshaus gGmbH weist in ihrem Programm die Fortbildungspunkte der Freiwilligen Registrierung beruflich Pflegender (ID-Nr. 20150306) und der Niedersächsischen Ärztekammer aus. Salvatorische Klausel Sollten einzelne Bestimmungen dieser Teilnahmebedingungen unwirksam sein oder werden, so berührt dieses nicht die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen. In einem solchen Fall haben die Parteien die ungültige Bestimmung so umzudeuten oder den Vertrag zu ergänzen, dass der mit der ungültigen Bestimmung beabsichtigte Zweck erreicht wird. (Version 1.0_Stand:02.04.2015)
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