Wiener Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 40. Jahrgang Nr. 13 · 1. 4. 2016 Wohnraum schaffen und Betriebsflächen bewahren Wie man schnell bauen kann, ohne Betriebsflächen zu gefährden · Seite 4 „Wirtschaft erstickt in Bürokratie” Stefan Ehrlich-Adám, Obmann der Sparte Industrie der WK Wien, fordert einen Bürokratie-Abbau und mehr Behördeneffizienz. Seite 3 P.b.b. WK Wien, Stubenring 8-10, 1010 Wien, Post-Nr. 11, Nr. 02Z031590M | € 1,45. Nicht retournieren. Jetzt etwas für die Gesundheit tun SVA und WK Wien starten im April ein sechsmonatiges Gesundheitsprogramm für EPU und KMU. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Seite 6 Und der Crescendo geht an ... Die WK Wien hat zum zweiten Mal den Unternehmerpreis Crescendo vergeben - heuer in vier Kategorien. Seite 22 Heute mit den Sonderthemen Registrierkassen und Motor Spezial buenosdias.at/Fabrice Michaudeau BEZAHLTE ANZEIGEN ITP-RZ GmbH Wir haben die Lösung! Buchhaltung ab € 0,75 je Beleg, ab € 11,10 je Mitarbeiter Lohnverrechnung Höchste Qualität! Tel.: 545 11 21/0, [email protected] 2 · Neu im Bezirk · Nr. 13 · 1. 4. 2016 Wiener Wirtschaft Neu im Bezirk Aus dem Inhalt ffDiese Woche entfallen die Nachrichten aus den Bezirken. Haben Sie neu gegründet oder einen neuen Firmenstandort? Informieren Sie uns: E [email protected] Thema Forderungen der WK Wien zur Schaffung von Wohnraum 4 Wien SVA und WK Wien starten Gesundheitsprogramm 6 Zahl der Betriebsansiedelungen in Wien steigt 7 WK Wien vergibt 100. mobile Rampe an das „Bieramt” 8 Österreich Pensionen: Anreize statt Strafen10 International WKÖ erwartet weiteren Aufwärtstrend bei Exporten 12 Service Registrierkassenpflicht: Fristen für Sanktionen bleiben 14 Finanzverwaltung forciert Online-Zahlungen 15 Kooperationen 16 Verpflichtungen bei der alternativen Streitbelegung 17 Arbeitszeiten, Serie Teil 1 20 der Business Tarif ohne bindung. österreichweit unlimitierte Minuten und SMS + 2GB Daten Unternehmen Crescendo: Die Sieger des WK Wien-Unternehmerpreises 22 Branchen Kritik am Tabakgesetz Erneut ausgelobt: „Goldener Schani” & „Goldene Jetti” Ihre Vorteile: 24 25 • inkl. Full Speed LTE • Business-Service • günstiges Roaming Kleinanzeigen26 Impressum27 Insolvenzen28 Termine Rückblick und Ausblick 30 Jetzt umsteigen: 0800 800 690 BEZAHLTE ANZEIGE Wochenend-/ Nachtdienste27 Nr. 13 · 1. 4. 2016 Wiener Wirtschaft · Meinung · 3 Kommentar n Internationale Betriebsansiedler bringen wichtige Impulse Von WK Wien-Präsident Walter Ruck Vielfalt macht die Wirtschaft stark. Und die Wiener Wirtschaft ist vielfältig. Ob Bäcker oder Transporteur, ob Fitnessstudio oder Einzelhandelskette, ob Motorenhersteller oder Großbank - Wiens Wirtschaft ist Branchenvielfalt, Größenvielfalt, Angebotsvielfalt, Eigentümervielfalt, Sprachenvielfalt und vieles mehr. Das sichert uns die besten Chancen im nationalen und internationalen Wettbewerb, es macht uns krisenresistent und ermöglicht allen, vom Wissen, den Ideen und den Erfahrungen anderer ansässiger Unternehmen zu profitieren. Diese Stärke gilt es zu nutzen und zu fördern. Höchst erfreulich ist es daher, dass sich im vergangenen Jahr 175 internationale Unternehmen für eine Betriebsansiedlung in Wien entschieden haben. Sie schaffen neue Arbeitsplätze, investieren in neue Produktionsanlagen und Firmenzentralen und werden binnen kurzer Zeit zu wichtigen Geschäftspartnern für die regionale Wirtschaft. Ein Teil der Betriebe nützt Wien als regionales Headquarter für sein Geschäft in Mittel- und Osteuropa und stärkt damit unsere Verbindungen in diese Länder. Ein anderer Teil fokussiert auf den österreichischen Markt und bringt internationale Trends mit. Wieder ein anderer Teil schätzt die Verfügbarkeit hochqualifizierter Mitarbeiter im Forschungsbereich und stärkt damit den Wissensstandort Wien. Kurzum: Internationale Betriebsansiedler bringen wichtige Impulse für unsere Stadt und die bereits ansässigen Unternehmen. Wir sind daher gut beraten, sie mit offenen Armen willkommen zu heißen und aktiv nach Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu suchen. Parallel dazu ist wichtig, die Rahmenbedingungen für bereits ansässige Unternehmen und künftige Betriebsansiedler ständig zu hinterfragen, damit es nicht bei den Erfolgen der Vergangenheit bleibt. Was heute gut ist, kann morgen schon veraltet sein. Und was heute schon nicht passt, wird morgen noch mehr quälen. Wirtschaft ist ständig im Wandel - jede Unternehmerin und jeder Unternehmer weiß das. Das darf auch die Politik nicht ignorieren. Daher haben wir mit unserem Programm „Für Wien” konkrete Punkte vorgelegt, mit denen die Politik den Wandel bestmöglich begleiten kann. Sie kennen es noch nicht? Hier finden Sie es: wko.at/wien/FuerWien. [email protected] www.facebook.com/WalterRuck S tandpunkt n Die überbordende Bürokratie macht Unternehmen schwer zu schaffen und bringt Arbeitsplätze in Gefahr, sagt Stefan Ehrlich-Adám, Obmann der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Wien. „Die heimische Wirtschaft stöhnt unter schwierigen Rahmenbedingungen, die den Standort schwächen und Arbeitsplätze gefährden”, sagt Stefan Ehrlich-Adám, Obmann der Sparte Industrie der WK Wien. Vor allem die überbordende Bürokratie mache den Unternehmen zu schaffen. „Wir sind überreguliert”, kritisiert Ehrlich-Adám. Die kleinste Kleinigkeit sei in Österreich per Gesetz geregelt. „Hausverstand gibt es kaum mehr. Wir geben oft der EU Schuld, vielfach zu unrecht”, ist der Spartenobmann überzeugt. Österreich habe die Angewohnheit mehr und strenger zu re- www.fotoweinwurm.at „Wirtschaft erstickt in Bürokratie” „Bei der Umsetzung einer modernen Verwaltung gibt es noch viel zu tun”, sagt Stefan Ehrlich-Adám. geln als notwendig. „Damit muss nun endlich Schluss sein.” Laut Ehrlich-Adám gibt es drei Bereiche, in denen angesetzt werden muss. Erstens brauche es weniger Gesetze, dafür mehr Hausverstand. Zweitens müsse Schluss sein mit dem ‚Gold Plating’ (Anm.: Schaffung strengerer Regelungen bei Umsetzung einer Richtlinie als gefordert) von Vorgaben der Europäischen Union und drittens brauche es eine Beschleunigung von Genehmigungsverfahren, ein Ende des Beauftragtenwesens sowie eine Vereinfachung der Lohnverrechnung. Die Beschleunigung der Genehmigungsverfahren wurde bereits von Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl sowie Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner in einem Maßnahmenpaket angekündigt. Um Bürokratie abzubauen und Wirtschaften zu erleichtern, sei eine Steigerung der Behördeneffizienz dringend notwendig: „Auch wenn wir mit der Stadt Wien im Bereich moderner Verwaltung schon einiges umgesetzt haben, es bleibt noch viel zu tun. Verordnungen und Gesetze müssen nicht nur wirtschaftsverträglich sein, die Verwaltung muss auch lösungsorientierter werden.” Die Vorgaben für die Stadt der Zukunft lauten: Beraten statt Strafen, Toleranzschwellen und Augenmaß, Kontrollen in angemessener Form. Und bei der Gesetzgebung müsse das Motto lauten: „So wenig wie möglich - so viel wie nötig”, fordert Ehrlich-Adám. (pe) Nr. 13 · 1. 4. 2016 4 · Thema · Wiener Wirtschaft Thema Wie man schneller neuen Wohnraum bauen kann Die WK Wien schlägt ein Bündel an Maßnahmen vor, das den schnelleren Bau von Wohnraum in Wien ermöglicht, ohne wichtige Betriebsgebiete zu gefährden. Denn neben tausenden neuen Wohnungen braucht Wien auch tausende neue Jobs. Wien ist bereits heute mit rund 1,8 Millionen Einwohnern - nach Berlin - die zweitgrößte Stadt im deutschsprachigen Raum. Und Wien wächst rasant weiter - gerechnet wird mit rund 30.000 zusätzlichen Einwohnern pro Jahr. Im Vorjahr kamen sogar und 43.000 neue Einwohner hinzu fast so viele wie in Österreichs elftgrößter Stadt, Wiener Neustadt, derzeit wohnen. Aber auch mit durchschnittlich 30.000 neuen Bewohnern pro Jahr würde Wien bereits 2029 zwei Millionen Einwohner zählen. Was die Bundeshauptstadt in den nächsten Jahren also braucht, sind Arbeitsplätze und Wohnungen, und von beidem nicht zu wenig. „Damit sind zwei Dinge klar: Es muss in Wien in den nächsten Jahren viel Wohnraum gebaut werden und diese Bautätigkeit darf nicht auf Kosten von Betriebs- und Produktionsflächen geschehen”, sagt WK Wien-Präsident Walter Ruck. Der Fokus der Wohnraumschaffung müsse auf der bessern Nutzung des Wohnbaubestands und auf Verdichtung liegen, aber auch auf der Weiterentwicklung und Anpassung der Bauordnung an die heutigen Anforderungen für leistbare, neue Wohnungen. „Die WK Wien hat ein Bündel an dafür nötigen Maßnahmen erarbeitet, die von der Stadt rasch umgesetzt werden sollten, damit es weder zu einer neuen Wohnungsnot noch zur Vertreibung von Industrie und Gewerbe aus der Stadt kommt”, erklärt Ruck. Die von der Stadt Wien geplante Baurechtsnovelle - sie soll nun (nach Redaktionsschluss) am 31. März im Wiener Landtag beschlossen werden - sei hingegen genau der falsche Weg, warnt Ruck. Denn die Stadt will per Initiativantrag eine Novelle zum Baurecht verabschieden, die es ihr erlaubt, Wohnquartiere de facto in Umgehung des Baurechts zu errichten. „Diese Novelle beschränkt sich nicht nur auf Baurechtsnovelle gefährdet Betriebsgebiete „Das bedeutet, dass beispielsweise auch in Betriebsbau- und Industriegebieten - wie etwa in der Ziedlergasse oder Siemensstraße - die intensiven Bemühungen, diese langfristig zu erhalten, unterlaufen werden, obwohl derzeit an einem neuen Betriebsflächenkonzept gearbeitet wird.” Dass Nachbarrechte im baurechtlichen Verfahren außer Kraft gesetzt werden, kann für Unternehmen schwerwiegende Folgen mit sich bringen. So kann es zu massiven Verschlechterun- gen im Betriebsanlagenverfahren kommen, z.B. in Bezug auf Lärm oder erhöhte Zufahrtserfordernisse. „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass im Wettbewerb zwischen Anwohnern und Produktionsflächen die Produktionsflächen immer unterliegen. Die Ressource Betriebsfläche ist in Wien aber zu wertvoll für solche Aktionen, denn Wien hat nicht mehr so viel von dieser für die Ansiedlung von Betrieben und die Schaffung von Arbeitsplätzen dringend nötigen Ressource. Und wir brauchen in Wien angesichts der Arbeitsmarktsituation und der Bevölkerungsprognose auch 100.000 neue Jobs”, betont Ruck. Er appelliert an die Stadt, den schon seit längerem vorliegenden Forderungskatalog der WK Wien zur Wiener Bauordnung abzuarbeiten, und fordert zudem Die Forderungen der WK Wien zum Thema Bauen und Wohnen ffKein Wohnbau zu Lasten von Betriebs- und Produktionsflächen! und Kostenreduktion bei der Errichtung von Wohnungen in Wien. Dazu Auswahl- und Planungsverfahren reduzieren und konzentrieren, realitätsnahe Qualitätsstandards bei der Projektauswahl im geförderten Wohnbau einführen, alternative Finanzierungsformen für leistbares Wohnen forcieren, den Anteil an Eigentumswohnungen anheben, die Zahl der Grundankäufe durch den Wohnfonds erhöhen. ffWohnbauförderung: Zweckbindung wiedereinführen, Treffsicherheit erhöhen durch Anpassung der Grenzwerte für das Einkommen und der Mieten an das Familieneinkommen, Erleichterung des Wohnungstausches. ffFörderung der Stadterneuerung erhalten und attraktivieren durch stichprobenweise Evaluierung, Erleichterungen bei Anbotsverpflichtung sanierter Wohnungen, Schwerpunkt auf barrierefreie und seniorengerechte Ausstattungen. ffWohnraumschaffung durch Verdichtung erleichtern. ffBeschleunigung WKO/Corbis Von Gabriele Kolar die vorübergehende kurzfristige Unterbringung von Flüchtlingen, lässt also für staatlich organisierte Nutzung einen kaum eingrenzbaren Spielraum”, betont Ruck. mehr Tempo bei der Umsetzung von Infrastrukturprojekten wie dem Ausbau der Stadtstraße nach Aspern, des Flughafens Wien, den Bau eines internationalen Busbahnhofs sowie ein Ende der Blockade beim Bau des Lobautunnels. „Die schwierige Situation aufgrund des starken Wiener Bevölkerungswachstums können wir langfristig nur gemeinsam meistern. Politik und Wirtschaft müssen zusammenarbeiten, damit sich am Standort Betriebe ansiedeln und mehr Jobs entstehen”. Im Programm „Für Wien - Forderungen an die neue Stadtregierung” hat die WK Wien bereits im Herbst des Vorjahres dargelegt, wie in Wien rascher und effizienter Wohnraum gebaut werden kann, ohne dabei wichtige Betriebsflächen zu gefährden. Beschleunigung und Kostenreduktion beim Wohnungsbau in Wien Um in Wien Bauprojekte rascher voran zu bringen, sollten Widmungs- und Projektauswahlverfahren nur mehr rund ein Jahr dauern. Daher müssen Auswahl- und Planungsverfahren gegenüber der jetzigen Praxis deutlich verkürzt werden. Das Ziel sind geförderte Wohnungen von baulich hoher Qualität, deren Ausstattung und deren Angebot von Neben- und Gemeinschaftseinrichtungen aber auf wirklich Notwendiges reduziert werden, damit die Betriebskosten für die Mieter leistbar bleiben. Auch die Bestimmung, dass bei Neubauten je 100 Quadratmeter Aufenthaltsfläche ein Pflichtstellplatz zu errichten oder eine Ausgleichsabgabe von 12.000 Euro zu entrichten ist, verteuert Wohnbauten derzeit unnötig. Denn oft seien diese Stellplätze gar nicht erforderlich, so Ruck. Die WK Wien fordert daher die Abschaffung der Stellplatzpflicht für kleinere Geschäftslokale, Handwerks- oder Produktionsbetriebe. „Bis zu 500 Quadratmetern WKÖ/Ocean/Corbis Nr. 13 · 1. 4. 2016 Wiener Wirtschaft In Wien werden jährlich rund 14.000 neue Wohnungen benötigt. soll es keine Stellplatzpflicht geben”, so Ruck. Ein größerer Teil der neuen, geförderten Wohnungen soll im Eigentum errichtet werden oder eine Kaufoption haben. Durch die Forcierung von alternativen Finanzierungsformen für leistbares Wohnen sollte der freifinanzierte Teil dieser Wohnungen bei signifikant mehr als der Hälfte liegen. Dazu muss auch die Zahl der Grundstücksankäufe des Wohnfonds erhöht werden. Die Grundstücksankäufe sollen mit den Bauträgern räumlich und nach Wohnungsanzahl abgestimmt werden. „Die Wohnbauförderung sollte hinterfragt und neu aufgestellt werden”, fordert Ruck. Denn seit 2008 fließen Teile der Wohnbaufördermittel nicht mehr zweckgebunden in den Wohnbau, sondern auch in Infrastrukturprojekte. Aus Sicht der WK Wien sollten sie ausschließlich für den sozialen Wohnbau zweckgebunden werden. „Es braucht auch eine stärkere Konzentration der För- Programm „Für Wien” Das Programm der WK Wien, „Für Wien - Forderungen an die neue Stadtregierung”, zeigt anhand von acht Schwerpunktthemen, an welchen Schrauben gedreht werden muss, damit der Wirtschaftsmotor in Gang kommt. Das gesamte Programm unter: wko.at/wien/FuerWien · Thema · 5 dermittel auf Personengruppen mit niedrigem Familieneinkommen, eine erhöhte Eigentumsrate und alternative Finanzierungsformen, damit ausreichend Wohnungen zu leistbaren Preisen errichtet werden können”, so Ruck. Um die Treffsicherheit bei der Vergabe zu erhöhen, müssen laut Ruck auch die Grenzwerte des Einkommens angepasst und die Bedürftigkeit je nach Lebensabschnitt evaluiert und Mieten an das jeweilige Familieneinkommen angepasst werden. Für den Altbestand an Wohnbauten sollte das Modell der Wiener Stadterneuerung erhalten bleiben und unbürokratischer gestaltet werden, auch wenn niedrige Zinsen derzeit viele frei finanzierte Sanierungsverfahren ermöglichen. Und das ohne komplexes Antragsverfahren, bürokratische Überwachung der Baudurchführung und ohne Einschränkungen bei der Vermietung nach der Sanierung. Denn die Wiener Stadterneuerung ermöglicht in den Gründerzeitvierteln eine soziale Durchmischung bei zeitgemäßen Wohnstandards und löst auch in Zeiten höherer Zinsen ein wirtschaftlich wichtiges Bauvolumen aus. Wohnraumschaffung durch Verdichtung In Zeiten starker Nachfrage sollten laut Ruck alle sinnvollen Möglichkeiten der Nachverdichtung genutzt werden können. Daher sollte auch der Ausbau von Dachgeschoßen optimal möglich sein. Denn in Wien gibt es rund 70.000 ausbaufähige Dachgeschoße, also Potenzial für 140.000 Wohnungen bzw. Wohnraum für bis zu 280.000 Menschen. Die WK Wien spricht sich daher für die Aufhebung nicht mehr zeitgemäßer Einschränkungen im Bebauungsplan oder in der Bauordnung aus. Gleichzeitig sollten auch Baulücken in Wohnbauanlagen zur Nachverdichtung genutzt werden. Nr. 13 · 1. 4. 2016 6 · Wien · Wiener Wirtschaft Wien Anmeldungen für das Gesundheitsprogramm sind ab sofort möglich, von April bis August starten jeden Monat zwei Gruppen mit jeweils maximal 25 Teilnehmern. Info und Anmeldung unter: T 01 /514 50 - 1115, Eveline Hornak W wko.at/wien/gesundheitsprogramm K urz Notiert n Tourismusrekord im Februar buenosdias.at/supraphoto Die Gästenächtigungen in Wien haben im Februar den Rekordwert aus dem Februar 2015 um sieben Prozent übertroffen. Die ersten beiden Jahresmonate 2016 kommen somit auf 1.539.000 Nächtigungen und liegen damit um 5,2 Prozent über der Vergleichsperiode 2015. Die ersten beiden Trainingsgruppen starten im April, am 11. April finden die ersten Vorsorgeuntersuchungen statt. Danach gibt es jeden Monat die Möglichkeit, mit dem sechsmonatigen Training zu beginnen. EPU BIG wird zu BIG - KMU willkommen Microsoft Seit Februar gibt es das Format EPU - BIG - Business im Gespräch im FORUM [EPU KMU]. Es erfreut sich bereits großer Beliebtheit - nicht nur bei EPU. Daher fällt das EPU nun aus dem Namen, denn natürlich heißt man bei BIG auch gerne KMU willkommen. Zwischen 11.30 und 13.30 Uhr erzählt bei BIG einmal monatlich eine Persönlichkeit aus Wirtschaft, Politik, Sport oder Gesellschaft aus ihrem (Wirtschafts-) Leben und beantwortet im Anschluss Fragen. Am 11. April wird Christiane Noll, Public Sector Lead bei Microsoft Österreich (Bild oben), interviewt. Da sie auch über die Visionen von Microsoft zum Thema „Digitales Büro” erzählen wird, findet der Talk bei Microsoft (12., Am Euro Platz 3) statt. Dort gibt es dann auch Führungen durch das digitale Microsoft-Büro. wko.at/wien/epu Gesundheits-Offensive für EPU und KMU ab April Das EPU-Gesundheitsprogramm 2015 der WK Wien hat sich bewährt. Jetzt wird es für EPU und KMU bis neun Mitarbeiter gemeinsam mit der SVA groß ausgerollt. „Gesund ist erfolgreich” lautet die Devise. Start ist am 6. April mit einer Kick-off-Veranstaltung im FORUM [EPU KMU] der WK Wien. Bis zu 250 Wiener Unternehmer und Unternehmerinnen haben heuer die Möglichkeit, im Rahmen eines sechsmonatigen Gesundheitsprogramms ihre persönlichen Gesundheitsziele zu erreichen. Zu verdanken haben sie das jenen Pionieren, die im Vorjahr am Pilotversuch der WK Wien teilgenommen haben. Dank ihres Enthusiasmus für das Programm und ihres überzeugenden Erfolgs wird es heuer gemeinsam mit der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (SVA) unter der Devise „Gesund ist erfolgreich” groß ausgerollt. Wie im Vorjahr wird zunächst bei einer erweiterten Vorsorgeuntersuchung eine IST-Analyse vorgenommen. Bei der Befundbesprechung werden individuelle Gesundheitsziele vereinbart. Werden diese erreicht, winkt eine Halbierung des SVA-Selbstbehalts. Individuelle Ziele in der Gruppe erreichen Die ersten beiden Trainingsgruppen beginnen bereits am 6. April, danach können bis August jeden Monat zwei Gruppen mit bis zu 25 Teilnehmern starten. Das Gesundheitsprogramm bietet 34 mal die Möglichkeit, an Trainings, Workshops und Vorträgen aus den Themenbereichen Ernährung, mentale Gesundheit und Lifestyle teilzunehmen. Um das Programm erfolgreich abzuschließen, müssen mindestens zwölf Einheiten absolviert werden - davon mindestens sechs Bewegungstrainings. Die Einheiten dauern jeweils zwei Stunden. Die Teilnahme am Gesundheitsprogramm kostet 150 Euro, bei erfolgreicher Teilnahme kann der SVA-Hunderter dafür verwendet werden. Im Programm inkludiert sind diesmal auch sechs Wochen Training in einem Fitnessstudio. Am Programm teilnehmen können Wiener EPU und Eigentümer von KMU (bis neun Mitarbeiter), die aktive Mitglieder der WK Wien und krankenversichert nach dem GSVG sind. Anmeldungen zum Gesundheitsprogramm sind ab sofort möglich (Kontakt siehe oben). Wie beim Pilotversuch im Vorjahr sorgen professionelle Trainer und medizinische Begleiter dafür, dass für jeden Teilnehmer ein individuell auf Alter, Vorkondition und persönliche Ziele abgestimmtes Programm aufgesetzt wird und durchgezogen werden kann. Fitness steigern, Ernährung umstellen, Zigaretten sein lassen - im Rahmen des Gesundheitsprogramms werden alle Vorhaben unterstützt. Und der Vorteil des Programms: Man arbeitet nicht allein an seinen Zielen - gemeinsam ist vieles leichter. (kol) Nr. 13 · 1. 4. 2016 Wiener Wirtschaft · Wien · 7 Internationale Betriebsansiedlungen in Wien Im Zeitverlauf sowie nach Herkunftsländern 2015 18 Ungarn 190 170 175 Im Zeitverlauf 150 130 7 China 6 Slowakei 98 45 Sonstige 70 5 Russland 3 Schweiz 50 2008 2009 8 Frankreich 2015 118 113 90 8 USA 133 126 110 14 Italien 159 Absolute Zahlen 119 49 Deutschland 2010 2011 2012 2013 2014 2015 4 Niederlande, Bulgarien, Japan Quelle: Wirtschaftsagentur Wien Deutlich mehr Betriebsansiedlungen in Wien Im Jahr 2015 haben sich deutlich mehr internationale Unternehmen für eine Betriebsansiedlung in Wien entschieden als in den Jahren davor. Das zeigt die vor kurzem von der Ansiedlungsagentur des Bundes, ABA (Austrian Business Agency), und der Wirtschaftsagentur Wien erstellte Statistik. Demnach gab es in Summe 175 internationale Betriebsansiedlungen in Wien - sie brachten 1450 neue Arbeitsplätze und Investi- tionen in der Höhe von rund 630 Millionen Euro. All das ist eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr: 2014 wurden 159 Ansiedlungen, 963 geschaffene Jobs und 244 Millionen Euro Investition vermeldet. Betrachtet man die letzten zehn Jahre, so gab es nur einmal mehr neue Jobs - und zwar knapp 2000 im Jahr 2011. Bei der Zahl der Ansiedlungen und den Investitionen war 2015 das beste Jahr der Dekade. Die meisten Betriebsansiedlungen kamen erneut aus Deutschland, gefolgt von Ungarn, Italien und den USA (siehe Grafik). Innerhalb Österreichs führt Wien weiterhin das Bundesländer-Ranking mit deutlichem Abstand an. Auf Platz zwei folgt Kärnten mit 36 internationalen Ansiedlungen, vor Salzburg (25), Tirol (20) und Niederösterreich (18). Die gute Bilanz des Jahres 2015 verdankt Wien vor allem der Großinvestition des deutschen Pharmakonzerns Boehringer Ingelheim, der eine halbe Milliarde Euro in eine Produktionsanlage in Meidling investiert, die 2021 in Betrieb gehen soll. Große bzw. strategisch wichtige Investitionen gab es auch vom russischen Energieunternehmen Lukoil (neue Zentrale für das internationale Geschäft), China Shipping (neues CEE-Headquarter) und der japanischen Mizuho Bank. (gp) Ihr Erfolg ist sein Antrieb. Darum hat er auch drei davon. Der Vito. Mit Hinterrad-, Allrad- und mit Vorderradantrieb. Vito WORKER Kastenwagen 109 CDI kompakt 65 kW (88 PS), Vorderradantrieb ab Euro 20.380,– 1) Jahre Service exkl. MwSt. Trennungs-Bonus 0,– Euro 2) + 12 Monate Vollkasko Bares Geld für Ihren alten Transporter Euro 1.200,– 3) + Bei Abschluss eines Leasingoder Kreditvertrages kostenlos 4) BEZAHLTE ANZEIGE Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 5,8–6,6 l/100 km, CO2-Emission 153–174 g/km. 1) UVP, nicht kartellgebunden. Freibleibend für das Serien-Fzg. ab österr. Vertretung. 2) Bei Abschluss Service-Vertrag BestBasic 4 Jahre/120.000 km. 3) Bonus inkl. MwSt. & exkl. NoVA bei Eintausch vorsteuerabzugsberechtigter Fzg. bzw. Transporter. Abzug erfolgt vom unverb. empf. Richtpreis. 4) In Kombination mit Leasingvertrag/Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH oder Kreditvertrag/Mercedes-Benz Bank GmbH. Angebote gültig bis 30.06.2016. Pappas Pappas Gruppe. Das Beste erfahren. www.pappas.at Range_Vito KAWA_200x128_Wr. Wirtschaft.indd 1 Pappas Auto GmbH Autorisierter Mercedes-Benz Vertriebs- und Servicepartner für Nfz und Unimog, 2355 Wiener Neudorf, Industriezentrum NÖ-Süd, Straße 4, Hotline: 0800/727 727; Zweigbetriebe: 1210 Wien, 1040 Wien und alle Vertragspartner 22.03.16 08:44 Nr. 13 · 1. 4. 2016 8 · Wien · Wiener Wirtschaft 100. mobile Rampe vergeben Vor kurzem wurde die letzte von insgesamt 100 Rampen übergeben, die die WK Wien Wiener Betrieben zur Verfügung stellt, um barrierefrei zu sein. Kostenlose Expertenberatungen zum Thema Barrierefreiheit sind nach wie vor möglich. eines erfahrenen Unternehmensberaters in Anspruch, der im Auftrag der Wirtschaftskammer Wien Wiener Betriebe fachkundig berät. „Der Berater hat mir die Rechtslage dargestellt und den Betrieb in allen Bereichen evaluiert. So wussten wir, wo wir eingreifen mussten.” Seine Empfehlung: Eine mobile Rampe anschaffen, um die Zehn-Zentimeter-Stufe im Eingangsbereich überwindbar zu machen. So etwas kostet nicht viel, ist flexibel einsetzbar, einfach in der Anwendung, die Mitarbeiter sind rasch geschult - und sie erspart teure Umbauten, die in einem denkmalgeschützten Haus wie diesem ohnehin problematisch sind. Die Rampen sind für Stufen bis rund 15 Zentimeter einsetzbar. 100 solcher Rampen stellt die WK Wien seit vergangenem Herbst Wiener Betrieben zur Verfügung, die die kostenlose Beratung genützt und eine entsprechende Fotos (3): wkw/Pippan Seit Jahresanfang müssen heimische Betriebe ihren Kunden einen barrierefreien Zugang zu ihren Produkten und Dienstleistungen ermöglichen. Viele Wiener Betriebe haben sich mit dem Thema im Vorfeld intensiv auseinandergesetzt und sich auf die neue Gesetzeslage vorbereitet. Darunter auch das Bieramt am Heumarkt (Wien, 3.), ein „Bierlokal mit einem sehr reichhaltigen Speisenangebot”, wie Lokalbesitzer Herbert Sedlaczek sagt. Er ist Arbeitgeber von zehn Mitarbeitern und hat viele Beschäftigte der umliegenden Banken, Botschaften und Betriebe unter seinen Kunden - und natürlich Bierfreunde, die seine zehn offenen Fassbiere schätzen. Mit der Erreichbarkeit seines Lokals durch mobilitätseingeschränkte Personen habe es nie ein Problem gegeben, berichtet Sedlaczek. „Wir haben unseren Gästen immer gut geholfen und auch unseren Betriebsaufzug für sie freigegeben, damit sie die Toiletten im Untergeschoß nutzen können”, erzählt er. Für die neue Gesetzeslage war das aber nicht genug. Sedlaczek nahm die zweistündige, kostenlose Beratung Herbert Sedlaczek, Chef des Lokals Bieramt am Heumarkt, bekam von der WK Wien eine mobile Rampe zur Verfügung gestellt. 100 solcher Rampen waren seit Herbst zu bekommen. Durch spezielle Aufkleber (Bild links) macht das Lokal seine Kunden über das neue Angebot aufmerksam. Die Rampe ist rasch und einfach auf- und abzubauen. fachliche Empfehlung des Beraters hatten. Das Bieramt ist nun der 100. Betrieb, der eine solche Rampe nützen kann. Sedlaczek ist mit dieser Lösung zufrieden - und bekam prompt positive Rückmeldungen seiner Kunden. (gp) Info-Tipp: Alle Informationen zur Barrierefreiheit in Betrieben sowie zu den kostenlosen Beratungen der WK Wien finden Sie unter: wko.at/wien/barrierefrei Experten-Sprechtag zur Betriebsübergabe Wer in absehbarer Zeit sein Unternehmen verkaufen oder weitergeben möchte, sollte diesen Schritt unbedingt rechtzeitig planen. Professionelle Begleitung ist dabei anzuraten, denn ein solcher Schritt gehört nicht zum üblichen Tagesgeschäft, setzt aber Erfahrung und Know-how voraus. Die Wiener Fachgruppe Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT (UBIT) bietet Unternehmern nun Unterstützung bei diesem wichtigen Schritt und startet ein neues Serviceangebot. Die Experts Group Übergabe-Consultants veranstaltet ab April einmal im Monat einen Sprechtag, bei dem Betriebe in Einzelgesprächen konkrete und individuelle Information zum Thema Unternehmensübergabe erhalten. Die Beratungen sind kostenlos und lediglich an eine Vorab-Anmeldung gebunden (siehe Termin-Kasten). Das Potenzial für solche Beratungen scheint groß. Nach einer Studie der KMU Forschung Austria stehen in ganz Österreich in der Dekade von 2014 bis 2023 mehr als 45.000 Klein- und Mittelbetriebe vor der Übergabe, davon rund 9000 in Wien. (esp) Termine n Sprechtage Experts Group Übergabe-Consultants ff11. April, 9. Mai, 13. Juni jeweils 16.30 bis 18.30 Uhr WK Wien-Spartenhaus, 4., Schwarzenbergplatz 14, Zi 14 Anmeldung: E [email protected] T 01 / 514 50 - 3602 Präventions-Experten Prävention bringt’s Unternehmer zahlen Unfallversicherungsbeiträge an die AUVA. Welche Präventionsleistungen sie dafür in Anspruch nehmen können, stellen wir in den Ausgaben bis Ende Juni vor. Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) ist die soziale Unfallversicherung. Ihre vorrangige Kernaufgabe ist die Prävention von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Darüber hinaus zählen Unfallheilbehandlung, Rehabilitation und finanzielle Entschädigung von Unfallopfern zu ihren Hauptaufgaben. Was die AUVA für Unternehmer tun kann, ist leicht erklärt. Die Präventionsexperten kommen in die Betriebe, informieren und beraten Unternehmer vor Ort kostenlos. Sie geben Praxistipps und schlagen geeignete Maßnahmen vor, um die Sicherheit- und Gesundheit am Arbeitsplatz zu erhöhen. Sie helfen, Arbeitsbedingungen sicher zu gestalten, damit es zu keinen Arbeitsunfällen bzw. -ausfällen kommt. Neben Infomaterialien können Unternehmer zudem aus dem breiten AUVA-Angebot an Schulungen, Beratungen und Vorträgen rund um die Prävention wählen. I nformation n Die Präventionsexperten der AUVA-Landesstelle Wien beantworten Ihre Fragen unter: [email protected] Fachkräftequalifizierung BEZAHLTE ANZEIGEN rota plus basic Die Software vom Dienstplanund Zeiterfassungs-Spezialisten für Hotellerie und Gastronomie • • • • • Wien fördert mich einfache Bedienung Dokumentenverwaltung schnelle Dienstplanerstellung arbeitsrechtliche Warnungen im Dienstplan Stundenlisten nach den arbeitsrechtlichen Vorgaben Das Arbeitsmarktservice Wien (AMS) fördert die Kosten für Weiterbildungen von gering qualifizierten und älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Ergänzend dazu fördert der waff die berufliche Ausund Weiterbildung von Männern (unter 45 Jahren) mit Lehrabschluss. Die Förderung des waff: Pro Mitarbeiter erhalten Sie 50 % der Kurskosten bis maximal € 1.000. Insgesamt kann ein Wiener Unternehmen (KMU) vom waff mit bis zu € 20.000 für die berufliche Aus- und Weiterbildung seiner Beschäftigten unterstützt werden. Infos, Fördervoraussetzungen und weitere Angebote: www.waff.at oder Tel. (01) 217 48 – 212 rota GmbH & Co. KG Mattigplatz 8-9, 5162 Obertrum, Österreich T. +43 - (0)662 - 48 12 90 [email protected] www.rota-zeiterfassung.com www.ams.at/wien oder Tel. (01) 87 871 – 0 WAFF_COOP AMS_FACHKRAEFTEQUALI_WRWIRTSCHAFT_98x260SSP_2016_RZ.indd 1 BEZAHLTE ANZEIGE n Serie, Teil 1 · Promotion · 9 Bezahlte Anzeige Nr. 13 · 1. 4. 2016 Wiener Wirtschaft 15.03.16 14:57 Nr. 13 · 1. 4. 2016 10 · Österreich · Wiener Wirtschaft Österreich Wer zwar das Regelpensionsalter erreicht hat, aber dennoch erwerbstätig sein möchte, sollte dafür belohnt, nicht bestraft werden. Die Erwerbsquote älterer Personen ist in Österreich im internationalen Vergleich immer noch sehr niedrig und die Anhebung des faktischen Pensionsalters dringend notwendig, wenn das Pensionssystem nachhaltig aufgestellt werden soll. „Leistung und Eigeninitiative müssen sich lohnen. Das gilt selbstverständlich auch für jene, die nach Erreichen des gesetzlichen Pensionsalters noch selbstständig oder unselbstständig tätig sein wollen”, betont WKÖ-Präsident Christoph Leitl in Bezug auf aktuelle Pläne der Politik, Pensionen neben einer Erwerbstätigkeit zu beschränken. Derzeit kann neben dem Bezug einer Alterspension unbegrenzt dazuverdient werden. Jetzt gibt es aber Pläne, wonach aktiven Pensionisten für drei Jahre nach Erreichen des Regelpensionsalters die Pension um die Hälfte jenes Betrags gekürzt wird, um den der Verdienst über dem Ausgleichszulagenrichtsatz liegt. Gestrichen werden sollen maximal 50 Prozent, die Hälfte der Pension bleibt also in jedem Fall. Danach kann wie bisher bereits ab 60/65 Jahren ohne Abschläge unbegrenzt dazuverdient werden. „Wenn jemand sein Erwerbsleben lang in das System einzahlt, soll er auch Anspruch auf die volle Pension haben. Alles andere wäre eine Bestrafung statt eines Anreizes und daher kontraproduktiv”, unterstreicht Leitl. Es sei zu befürchten, dass für viele aktive Pensionisten kein Anreiz mehr besteht, neben der Pension aktiv zu bleiben und somit Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und Wertschöpfung verloren gehen. Wirtschaftskammer interveniert erfolgreich Politik signalisiert Entgegenkommen Daher kritisierten Wirtschaftskammer und Seniorenvertreter das geplante Modell und sprachen sich deutlich gegen diese Beschränkung der Verdienstmöglichkeiten für Pensionisten aus. WKÖ Pensionen: Anreize statt Strafen Das Engagement von Älteren, die freiwillig länger im Erwerbsleben bleiben, muss honoriert werden. Aufgrund dieses Einsatzes wird von Teilen der Politik bereits Entgegenkommen signalisiert und in Aussicht gestellt, dass das Modell in dieser Form nicht umgesetzt werden wird. Die Wirtschaftskammer setzt stattdessen auf Anreizmodelle, die längeres Arbeiten spürbar belohnen. „Auch der konsequente Ausbau der Grundsätze Prävention, Rehabilitation und Erwerbsintegration vor Pension bringt uns auf den richtigen Weg”, so der WKÖ-Präsident mit Verweis auf die SVA, die in ihren Programmen schon erfolgreich auf diese Säulen setzt. (WKÖ) Erfolgreich gegen deutsche Wortmarke „Sackerl” Die WKÖ hat einen wichtigen Erfolg zugunsten der heimischen Betriebe beim Deutschen Patentund Markenamt erreicht. Eine deutsche Unternehmerin hatte sich den Begriff „Sackerl” als Wortmarke schützen lassen, und zwar im Wesentlichen für die Auslieferung und Verpackung von Geschenkartikeln sowie die Zusammenstellung von Präsenten zu Verkaufs- und Repräsentationszwecken. In der Folge wurden heimische Unternehmen abgemahnt, den Begriff „Sackerl” nicht mehr zu verwenden - oder aber einen Lizenzvertrag abzuschließen und eine entsprechende Lizenzgebühr zu bezahlen. Etliche Betriebe, darunter vor allem Ein-Personen-Unternehmen, die zum Beispiel über das Internet Geschenkartikel, Kräutersackerln oder Ähnliches vertreiben, haben sich bei der Wirtschaftskammer beschwert. In der Tat bestand beim Vorgehen der deutschen Unternehmerin der dringende Verdacht eines unlauteren Geschäftsmodells. Die WKÖ hat rechtliche Schritte eingeleitet und in Deutschland einen Nichtigkeitsantrag auf Löschung dieser Marke gestellt - begründet damit, dass „Sackerl” lediglich eine Dienstleistung bzw. Produktbeschreibung darstellt und daher mangels Unterscheidungskraft nicht eingetragen werden könne. Das Deutsche Markenamt hat der Argumentation der WKÖ vollinhaltlich stattgegeben und die Wortmarke „Sackerl” aus dem Markenregister rechtskräftig gestrichen. „Dieses Problem ist aus der Welt. Unsere Mitgliedsbetriebe können ‚Sackerl‘ nun wieder für Marketing- oder Vertriebszwecke verwenden, ohne sich Sorgen wegen etwaiger Schadenersatzoder Unterlassungsforderungen machen zu müssen”, so WKÖ-Präsident Christoph Leitl. (WKÖ) Nr. 13 · 1. 4. 2016 Wiener Wirtschaft · Promotion · 11 Sozialdumping - Rechtssicherheit durch rota Gerade in den letzten Wochen sind die Medien voll von Berichten, welche Auswirkungen das neue Sozialdumpinggesetz auf die Gastronomie haben wird. Durch das neue Sozialdumpinggesetz ist nunmehr eine zusätzliche Dramatik dazugekommen, da nicht nur der Grundlohn vom Sozialdumpinggesetz erfasst wird, sondern auch die Zulagen, Zuschläge und sonstigen Gehaltsbestandteile. Durch diese Erweiterung kann es vorkommen, dass man einen Mitarbeiter zwar im Grundlohn kollektivvertraglich ausreichend bezahlt, aber es z. B. durch Nichtbeachtung des Ausfallsprinzips bei einem langen Krankenstand oder Urlaub, Nichtbezahlung des Zuschlages für die zehnte Arbeitsstunde, Nachtarbeitszulagen usw. zu einer Unterentlohnung kommt. Durch das hohe zwingende Strafmaß für Vergehen von mind. 1000 € pro Arbeitnehmer und 2000 € ab drei betroffenen Mit- arbeitern sind Verfehlungen nach dem Sozialdumpinggesetz keine Kavaliersdelikte mehr. Wenn Sie keine Software besitzen, welche Sie unterstützt und welche bereits während der Planung überprüft, ob Sie oder Ihre Abteilungsleiter Verstöße gegen gesetzliche Regelungen oder den Kollektivvertrag mit der Diensteinteilung verursachen und wie diese ausgestaltet sind, sind Sie als Dienstplaner gefordert, alle kollektivvertraglichen und gesetzlichen Notwendigkeiten zu kennen, zu berücksichtigen und zu überprüfen. Unter der obersten Planungsprämisse der Gästezufriedenheit sollten Sie somit sämtliche planungsrelevanten Daten wie Reservierungen, Wetter, Ferien usw. berücksichtigen, um zu einem betriebswirtschaftlich optimalen und kostenminimalen Dienstplan zu kommen. Dieser Dienstplan sollte natürlich auch die Regelungen des Kollektivvertrages nicht außer Acht lassen und erhöhtes Augenmerk auf die Einhaltung sämtlicher Vorschriften bezüglich Zula- gen, Zuschläge und der sonstigen Gehaltsbestandteile legen. Nebenbei muss der Dienstplan natürlich auch den wichtigsten Regelungen des Urlaubs-, Arbeitszeiten-, Jugendschutz- und Mutterschutzgesetzes entsprechen. Diese Aufgabe ohne ein professionelles Personalprogramm wie rota zu erledigen, finde ich sehr ambitioniert, jedenfalls sehr arbeitsaufwändig. rota unterstützt Sie dabei mit ihrem auf die Gastronomie zu geschneiderten Dienstplan- und Arbeitszeiterfassungsprogramm rota basic oder rota professional. Als Spezialist für Hotellerie und Gastronomie mit 30-jähriger Beratungs- und 15-jähriger SoftwareErfahrung, bietet die Firma rota ein einfaches, ausgereiftes und professionelles Dienstplan- und Arbeitszeiterfassungsprogramm für die Verwaltung Ihrer Mitarbeiter. Die Firma rota unterstützt Sie mit einer Vielzahl an Funktionen und Möglichkeiten (wie z.B. Warnungen bei gesetzlichen Verstößen) bei der Personalplanung und Mag. Andreas Vogl, GF rota den Arbeitsaufzeichnungen. Durch ein umfangreiches Informationssystem im Programm rota erhalten Sie alle relevanten Reservierungsdaten aus Hotelprogrammen für eine optimale Planung. Getreu dem Motto: „proper planning prevents poor performance“ unterstützt die Firma rota mit ihrem Programmen rota basic und rota professional Sie und Ihren Steuerberater beim Einteilen, Auswerten, Verwalten und Abrechnen Ihrer Mitarbeiter und somit Ihrer größten Fixkostenposition, nämlich dem Personal. Mag. Andreas Vogl Information: www.rota.at Alles für Ihr Business. nur € 19 90 Jetzt in Aktion pro Monat Preis gültig für die ersten 6 Monate Die beliebtesten A1 Business Produkte zum Aktionspreis für die ersten 6 Monate: • Glasfaserschnelles Internet inkl. Webspace, Domain und E-Mail • Mobil- und Festnetztelefonie • Professionelles Business Service • Jetzt 3 Monate gratis A1 Business Glasfaser Power BEZAHLTE ANZEIGE Weitere Informationen im A1 Shop, in der Postfiliale oder unter 0800 664 800. Gültig bei Bestellung innerhalb des Aktionszeitraumes bis 30.06.2016 für A1 Business Kombi, A1 Festnetz-Internet Business, A1 Business Network. SIM-Pauschale € 16,58 jährlich. Aktion gültig nur für Neukunden. Alle Entgelte exkl. USt. A1_SmallBusiness_Kammernachrichten_200x128ssp_ET0104_INP.indd 1 22.03.16 15:39 Nr. 13 · 1. 4. 2016 12 · International · Wiener Wirtschaft International Die Rekordfahrt bei Österreichs Nach einem deutlichen Plus bei den Warenexporten im Jahr 2015 erwartet die WKÖ für 2016 und 2017 einen anhaltenden Aufwärtstrend. Das österreichische Handelsbilanzdefizit ist zuletzt etwas gesunken - nicht zuletzt wegen günstigerer Öl- und Gasimporte. Die USA sind jetzt zweitwichtigster Exportmarkt Österreichs. Immer mehr österreichische Betriebe sind am Weltmarkt engagiert. Seit dem Jahr 2000 ist ihre Zahl von 12.500 auf mehr als 52.000 angewachsen. Ziel der WKÖ ist, bis 2025 eine Steigerung auf 100.000 Unternehmen zu schaffen. Und dafür tun die Wirtschaftskammern einiges: In mehr als 110 Wirtschaftszentren der Welt ist die Außenwirtschaft Austria der WKÖ mit einem Stützpunkt - also einem AußenwirtschaftsCenter oder einem Außenwirtschaftsbüro - vertreten. Dort K urz Notiert n Fast 1,3 Millionen Asylanträge 2015 Im vergangenen Jahr haben rund 1,3 Millionen Menschen in der EU erstmals einen Asylantrag gestellt. Das sind mehr als doppelt so viele wie im Jahr davor, berichtet Eurostat. Knapp ein Drittel der Anträge stellten Syrer, gefolgt von Afghanen und Irakern. Die meisten Anträge gab es in Deutschland (442.000), gefolgt von Ungarn (174.000), Schweden (156.000) und Österreich (86.000). Weniger als 1000 Anträge gab es in Kroatien, Slowenien, den baltischen Staaten, Portugal und der Slowakei. Nach Deutschland zog es neben Syrern vor allem Albaner und Kosovaren, nach Österreich kamen vor allem Syrer und Afghanen. wie auch in Österreich bekommen Unternehmen Beratungen zu Export und Import, eine Begleitung beim Geschäftseinstieg in neue Länder, Kontaktvermittlungen und vieles mehr (siehe ServiceInfo rechts oben). Warenexporte erreichen 131,55 Milliarden Euro Der Erfolg der heimischen Exportwirtschaft zeigt sich auch in den Umsatzzahlen: Zum Zeitpunkt des österreichischen EU-Beitritts beliefen sich die heimischen Warenexporte auf rund 35 Milliarden Euro, im Jahr 2000 lag der Wert bereits doppelt so hoch. Eine große EU-Erweiterungswelle und eine Weltwirtschaftskrise später erzielten die österreichischen Warenexporte 2015 mit 131,55 Milliarden Euro ein Allzeithoch (siehe Grafik rechts). Das Plus gegenüber dem Vorjahr betrug 2,7 Prozent. 2016 und 2017 sollen die österreichischen Warenexporte noch kräftiger wachsen, prognostiziert die WKÖ. Für heuer wird ein Plus von zumindest 2,6 Prozent auf 135 Milliarden Euro oder mehr erwartet, 2017 könnte es gar ein Plus von 3,7 Prozent auf mindestens 140 Milliarden Euro geben. Weil die Importe im gleichen Zeitraum nicht so stark anziehen werden, werde sich das Handelsbilanzdefi- Österreichs Importe und Exporte 2015 Nach Zielländern. Angaben in Mrd. €, Zahlen gerundet 49,1 Importe 36,0 Summe: 133 Mrd. € 8,2 7,9 7,5 39,5 5,6 5,3 3,6 3,5 3,4 3,0 Summe: 131,55 Mrd. € 9,1 8,3 7,1 5,9 4,8 4,3 4,2 4,1 USA lösen Italien auf Platz zwei ab Nicht alle Exportmärkte und -regionen haben sich aus österreichischer Sicht zuletzt gleich gut entwickelt. Klarer Spitzenreiter beim Exportzuwachs ist der Absatzmarkt USA. Die österreichischen Exporte in die USA haben mit einem Plus von 16,7 Prozent die Neun-Milliarden-Euro-Marke erstmals übersprungen. Die USA haben damit den stagnierenden Absatzmarkt Italien, der traditionell der zweitwichtigste Österreichs ist, auf Platz drei verdrängt. Unter den Top-20-Märkten gab es auch im Geschäft mit der Türkei, Tschechien, Polen, der Schweiz und Slowenien ein überdurchschnittlich starkes Wachstum. Einen herben Rückgang verzeichneten die Warenexporte nach Russland (minus 38,1 Prozent). Seit 2014 ist hier der Handel durch wechselseitige Sanktionen Russlands und der EU stark beeinträchtigt. Spürbare Rückgänge gab es auch bei den Exporten nach Frankreich und China. Handelsbilanzdefizit ist mit China besonders groß 41,1 Exporte zit Österreichs deutlich verringern - auf etwa 0,3 Milliarden Euro pro Jahr, schätzt die WKÖ. 3,3 Quelle: Statistik Austria Wichtigster Einzelmarkt sowohl bei Exporten als auch bei Importen ist weiterhin - mit deutlichem Abstand - Deutschland. Beim Import- und Exportvolumen der nachfolgenden Ländern gibt es allerdings durchaus beachtenswerte Unterschiede (siehe Grafiken links). So ist beispielsweise China nur der zehntwichtigste Exportmarkt Österreichs, aber der drittwichtigste Importmarkt. Die Folge ist ein Handelsbilanzdefizit von 4,6 Milliarden Euro im Geschäft mit Nr. 13 · 1. 4. 2016 Wiener Wirtschaft · International · 13 n Service Beratung zu Export und Import ffBei allen Fragen zu Export und Import, zu Exportförderungen sowie zu Kooperationen und Investitionen im Ausland stehen Ihnen die Experten der Wirtschaftskammer Wien und der Außenwirtschaft Austria der WKÖ zur Verfügung. ffT 01 / 514 50 - 1302, E [email protected], W wko.at/wien/aw Exporten hält auch 2016 an 40 Prozent die Exportstatistik. Mit einigem Abstand folgen bearbeitete Waren, chemische Erzeugnisse und sonstige Fertigwaren. Deutlich gestiegen sind auch die in dieser Warenexportstatistik nicht erfassten Dienstleistungsexporte, zu denen vor allem der Tourismus, Transport- und Logistikdienstleistungen und unternehmensbezogene Dienstleistungen wie Beratungen, technische Expertisen oder Kreativleistungen gehören. Laut WKÖ gab es hier 2015 einen Anstieg von vier Prozent auf rund 53 Milliarden Euro. Auch hier führt Deutschland als wichtigstes Partnerland. Anders als bei den Warenexporten gibt es den Dienstleistungsexporten sowohl im DeutschlandGeschäft als auch gesamtheitlich betrachtet ein deutliches Handelsbilanzplus für Österreich. (gp) Export- und Importentwicklung Österreichs 2000 bis 2015 sowie WKÖ-Prognose für 2016 und 2017, in Mrd. € >135,3 133,0 >135,0 >140,3 >140,0 131,5 150 120 90 60 30 Importe Exporte Importe). Deutlich gesunken ist Österreichs Handelsbilanzdefizit zuletzt auch wegen stark gesunkener Preise für Öl und Gas. 2015 hat Österreich um 2,6 Milliarden 2017 2016 2015 2010 2005 0 2000 China. In der regionalen Betrachtung bleibt die EU mit rund 70 Prozent aller Ein- und Ausfuhren als Handelspartner Österreichs unangefochten auf Platz eins. Bilaterale Defizite wie im Handel mit China schlagen auf das Gesamthandelsdefizit Österreichs empfindlich nieder. 2015 lag es bei 1,45 Milliarden Euro nach 1,74 Milliarden Euro im Jahr 2014. Dabei hat Österreich gegenüber Drittstaaten in Summe eine positive Handelsbilanz von 1,40 Milliarden Euro - exportiert also deutlich mehr in Drittstaaten als es importiert. Dies gilt allen voran für die USA. Im Gegensatz dazu hat Österreich innerhalb der EU ein Handelsbilanzdefizit von 2,84 Milliarden Euro, das sich vor allem aus dem Handel mit Deutschland ergibt (fast zehn Milliarden Euro weniger Exporte als Quelle: Statistik Austria Euro weniger Energie importiert als im Jahr davor. Nach Warengruppen betrachtet dominieren Maschinen und Fahrzeuge mit einem Anteil von fast EZB weitet Anleihen-Kaufprogramm aus Seit März vergangenen Jahres kauft die Europäische Zentralbank (EZB) im großen Stil Anleihen, die Staaten oder Förderstellen der Eurozone und europäischen Institutionen begeben. 60 Milliarden Euro investiert sie seitdem Monat für Monat in den europäischen Finanzmarkt, um den Euro billiger zu machen, die Inflation in Richtung der Zwei-Prozent-Marke zu heben und die Kreditvergaben der Banken an Unternehmen anzureizen. Dieselben Ziele verfolgend, hielt die EZB parallel dazu den Europäischer Rat Ab heute pumpt die Europäische Zentralbank (EZB) 80 Milliarden Euro pro Monat in den europäischen Finanzmarkt. Auch Unternehmensanleihen will sie ab jetzt kaufen. EZB-Chef Mario Draghi weitet das unstrittene Anleihen-Kaufprogramm ab heute von 60 auf 80 Milliarden Euro pro Monat aus. Leitzinssatz für die Eurozone auf niedrigem Niveau. Durch diese Maßnahmen soll die europäische Konjunktur mehr Schwung bekommen und die Angst vor einer Deflation gebannt werden. Jetzt intensiviert die EZB ihre Anstrengungen und weitet ihr Anleihenprogramm ab heute, Freitag, noch einmal deutlich aus. Ab sofort pumpt sie 80 Milliarden Euro pro Monat in den Markt. Zumindest bis März 2017 will sie an diesem nicht unumstrittenen Kurs festhalten. Zudem senkte die EZB den Leitzinssatz vor zwei Wochen auf 0 Prozent - ein historischer Tiefstwert. Wenn Banken Geld in der EZB „parken”, zahlen sie nun 0,4 Prozent „Strafzinsen” - etwas mehr als zuletzt. Das „billige” Geld soll damit eher in den Wirtschaftskreislauf gelangen. Zusätzlich weitet die EZB ihr Kaufprogramm auch inhaltlich aus: Ab sofort sind auch Anleihen von Eurozonen-Unternehmen (ausgenommen Banken) mit guter bis sehr guter Bonität in ihrem Kaufportfolio zugelassen. Auch das soll helfen, die derzeit günstigen Finanzierungskonditionen des Euroraums in die Realwirtschaft zu tragen. Weiters startet die EZB ab Juni vier neue Refinanzierungsgeschäfte, die für Banken attraktiv sein sollen. Dadurch soll ihnen die Kreditvergabe an Unternehmen erleichtert werden. (gp) Nr. 13 · 1. 4. 2016 14 · Service · Wiener Wirtschaft Service Praxistipps für Unternehmen Bereits im Vorjahr wurde die Förderinitiative des Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsministeriums, der „Innovationsscheck Plus”, bis Jahresende 2016 verlängert und mit zwei Millionen Euro dotiert. Die Mittel sind dafür gedacht, um innovative Klein- und Mittelbetriebe sowie Start-ups dabei zu unterstützen, Forschungsleistungen von Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Anspruch zu nehmen. Die maximale Förderhöhe liegt bei 10.000 Euro, im laufenden Förderzeitraum können also maximal 200 innovative Projekte unterstützt werden. Gefördert werden 80 Prozent der Beratungskosten, 20 Prozent sind vom Antragsteller selbst zu tragen. Die maximal förderbare Rechnungssumme liegt somit bei 12.500 Euro (12.500 x 80 % = 10.000). Leistungen unter dieser Summe werden aliquot unterstützt. Der „Innovationsscheck Plus” wurde 2011 geschaffen, um den Wissensaustausch zwischen Wissenschaft und KMU zu stimulieren und letzteren den Einstieg in eine kontinuierliche Forschungsund Innovationstätigkeit zu ermöglichen. Zu beantragen ist der „Innovationsscheck Plus € 10.000,-” bei der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) - elektronisch via eCall. www.ffg.at/ innovationsscheck Florian Wieser A ktuell n 10.000 Euro für innovative Projekte Registrierkassa: Fristen für Sanktionen bleiben Die Registrierkassenpflicht greift, wie berichtet, frühestens ab 1. Mai und nicht wie ursprünglich festgelegt mit Jahresbeginn. Kontrolliert und gestraft wird aber zu den bisher kommunizierten Fristen. Laut Verfassungsgerichtshof (VfGH) ist die Registrierkassenpflicht nicht verfassungswidrig. Lediglich die Regelung, dass schon auf Grund der Umsätze 2015 eine Pflicht entstehen kann, wurde beanstandet. Damit ist für die Registrierkassenpflicht erst der Umsatz ab 1. Jänner 2016 maßgeblich. Die Registrierkassenpflicht greift damit frühestens ab 1. Mai 2016. An den vereinbarten Schonfristen bei den Kontrollen ändert sich durch diese Verschiebung aber nichts: Die Finanzpolizei oder der Betriebsprüfer kann das Kassensystem im Rahmen einer finanzpolizeilichen Kontrolle oder im Rahmen von Außenprüfungen überprüfen. Im ersten Quartal 2016 wurden Unternehmer nicht gestraft, wenn sie gegen die Registrierkassenund Belegerteilungspflicht verstoßen haben. Durch die jüngste Entscheidung des VfGH bestand im ersten Quartal allerdings noch gar keine Registrierkassenpflicht. Denn der VfGH entschied, dass die relevanten Umsatzgrenzen von 15.000 Euro pro Jahr und davon mindestens 7500 Euro Barumsätze erst ab dem Jahr 2016 berücksichtigt werden. Die Registrierkassenpflicht gilt ab dem erstmaligen Überschreiten der Umsatzgrenze mit Beginn des viertfolgenden Monats nach Ablauf des Voranmeldezeitraums für die Umsatzsteuer, also dem Kalendermonat oder Kalendervierteljahr. Damit greift die Registrierkassenpflicht - wenn die Umsatzgrenzen schon im Jänner überschritten wurden - frühestens ab 1. Mai 2016. Für Kontrollen im zweiten Quartal gilt weiterhin folgende Regel: Es sind nur dann keine finanzstrafrechtliche Verfolgung und Bestrafung vorgesehen, wenn der Betroffene besondere Gründe für die Nichterfüllung der Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht glaubhaft machen kann. Mögliche Gründe dafür sind zum Beispiel, dass der Kassenhersteller das Kassensystem nicht fristgerecht geliefert hat oder die entsprechende Schulung des Unternehmers und des Personals nicht zeitgerecht möglich war. Diese Regelung gilt nun jedenfalls ab 1. Mai statt ab 1. April und läuft wie ursprünglich geplant mit 30. Juni aus. I nformation n WK Wien - Steuern T 01 / 514 50 - 1625 E [email protected] Info-Broschüre: „Registrierkassen-News” zum Download: W wko.at/registrierkassen Online-Ratgeber: W registrierkassenpflicht. wkoratgeber.at Nr. 13 · 1. 4. 2016 Wiener Wirtschaft · Service · 15 Finanz setzt auf papierlose Zahlungen von Unternehmern Die Finanzverwaltung stellt immer mehr auf online um. Daher erhalten die meisten Unternehmen seit 1. April keine Zahlungsanweisungen mehr in Papierform. Rund 400.000 Unternehmer nutzen in Österreich bereits FinanzOnline. Sie können so unter anderem ihre Steuerangelegenheiten online erledigen oder von ihrem Steuerberater erledigen lassen. Die Finanzverwaltung forciert die Umstellung der Abläufe auf online. Schließlich werden damit auch Arbeitsabläufe beschleunigt und effizienter gestaltet. Die Finanzverwaltung ersucht Unternehmen daher, künftig alle Überweisungen mittels „Finanzamtszahlung” in den Onlinesystemen der Banken oder als „epsÜberweisung” in FinanzOnline durchzuführen. Unternehmen erhalten außerdem seit 1. April mit ihren Vierteljahresbenachrichtigungen und Buchungsmitteilungen keine Zahlungsanweisungen mehr. Jenen Unternehmern, die bereits FinanzOnline-Teilnehmer sind und der elektronischen Zustellung zugestimmt haben, werden überdies auch die Vierteljahresbenachrichtigungen und Buchungsmitteilungen elektronisch zugestellt. Wer keine Möglichkeit zur Nutzung eines Electronic-BankingSystems für Steuerzahlungen hat, FinanzOnline ffInfos zu FinanzOnline www.bmf.gv.at -> E-Government ffInfo zu „eps-Überweisungen” in FinanzOnline: https://finanzonline.bmf.gv.at/fon/html/ eps.htm ffBeratung bei der WK Wien: T 01 / 514 50 - 1625 E [email protected] kann beim zuständigen Finanzamt die weitere Zusendung von Zahlungsanweisungen mit einem formlosen Schreiben sowie per Telefon oder Fax beantragen. Wer künftig FinanzOnline nutzen möchte, findet dazu auf der Homepage des Finanzministeriums alle nötigen Informationen: www.bmf.gv.at P reis- und Lohnindices n 1) Gesamtbaukosten Wohnhaus- und Siedlungsbau 2) endgültige Werte 3) vorläufige Werte *VJM = Vorjahresmonat Quelle: Statistik Austria Weitere Informationen: T 01 / 514 50 Gabriele Füchsl DW 1406 Christine Groiss DW 1402 Inflationsrate Feb. 16 Jän. 16 Dez. 15 Nov. 15 Okt. 15 Veränderung in % zum VJM* Verbraucherpreisindex (2015=100) Verbraucherpreisindex (2010=100) Verbraucherpreisindex (2005=100) Verbraucherpreisindex (2000=100) Verbraucherpreisindex (1996=100) Verbraucherpreisindex (1986=100) Großhandelspreisindex Veränderung in % zum VJM Großhandelspreisindex (2015=100) Großhandelspreisindex (2010=100) Großhandelspreisindex (2005=100) Baukostenindex Veränderung in % zum VJM Baukostenindex (2015=100)¹ Baukostenindex (2010=100)¹) Baukostenindex (2005=100)¹) Baukostenindex (2000=100)¹) Tariflohnindex Veränderung in % zum VJM Tariflohnindex (2006=100) +1,0 99,9³) 110,6³) 121,1³) 133,9³) 140,9³) 184,2³) +1,2 99,8²) 110,5²) 121,0²) 133,7²) 140,7²) 184,0²) +1,0 111,4 122,0 134,9 141,9 185,6 +0,6 111,0 121,5 134,4 141,4 184,9 +0,7 110,9 121,4 134,3 141,3 184,8 -5,3 94,9³) 98,3³) 108,9³) -2,3 95,7²) 99,1²) 109,9²) -3,0 100,6 111,5 -3,5 102,2 113,2 -4,1 102,5 113,6 -0,2 99,2³) 108,4³) 129,4³) 147,9³) +0,1 99,4³) 108,6³) 129,6³) 148,2³) +0,7 109,1²) 130,2²) 148,8²) +0,7 109,1 130,2 148,8 +0,8 109,2 130,3 148,9 +2,1 126,9³) +1,9 126,8³) +2,0 125,7²) +2,0 125,7 +2,1 125,6 Nr. 13 · 1. 4. 2016 16 · Service · Wiener Wirtschaft Thema Aktuelle Kooperationswünsche Die Wirtschaftskammer Wien hilft Ihnen kostenlos bei der Suche nach Kooperationspartnern. Fotos (v.l.): SamEdwards/OJO Images/gettyimages (1 und 3), Image Source/Corbis (2), Tetra Image/Corbis (4) Suche selbstständige Spezialist/in im Bereich Permanent Make-up aufgrund erhöhter Kundennachfrage (1180 Wien). Wir bieten unseren Kunden Service und Qualität auf höchstem Niveau. Um die immer größer werdende Nachfrage im Bereich Permanent Make-up bewältigen zu können, suche ich eine(n) weitere(n) Permanent Makeup-Spezialisten/in (mit Gewerbeschein) auf selbstständiger Basis für mein Kosmetikinstitut in 1180 Wien. Chiffre-Nr.: 8487-16 Suche Vertriebsprofi aus Gastro/Hotellerie/Lebensmittelbranche zwecks Auslagerung und Übernahme einer Premium-Marke. Wir führen exklusive Markenprodukte - seit mehr als acht Jahren auch die exklusive Markenvertretung einer köstlichen Premium Trinkschokolade aus Belgien für gesamt Österreich. Aus zeitlichen Gründen suchen wir ein Partnerunternehmen für die Auslagerung bzw. Übernahme der Exklusivvertretung im Sinne unseres belgischen Produzenten. Ein funktionierender Vertrieb kann übergeben werden, ein umfangreicher Kundenstock ist vorhanden. Chiffre-Nr.: 6515-16 Bildhauer-Meisterbetrieb sucht Kooperation mit Tischler, Innenausstatter, Glaser, Gartengestalter, Stuckateur, Hafner, Fliesenleger, Architekt, Raumausstatter und Lebensraumconsulter. Ich verfüge über eigene Werkstätten, Ausstellungsraum (Galerie) und Skulpturengarten. Ich bin spezialisiert auf die künstlerisch-handwerkliche Umsetzung von Entwürfen in Stein, Gussmetall (Skulpturen, Plastiken, Reliefs, Brunnensteine, Symbole, Logos, Wappen, Gravuren) sowie Sandstrahl-Motive (Entwurf und Ausführung in Stein, Glas, Spiegel). Ich suche Partnerunternehmen aus dem ergänzenden Gewerbe-Bereich, um einander zu empfehlen, zu vernetzen und um gemeinsam Projekte abzuwickeln. Aufgrund unserer Sonderanfertigungen können wir das Angebotsportfolio des Partnerunternehmens maßgeblich erweitern und veredeln. Chiffre-Nr.: 1736b-16 Suche selbstständige Kosmetiker/in, Masseur/in, Fußpfleger/in oder andere ergänzende Unternehmerkollegen/innen. Ich betreibe ein BodywrapStudio in Wien 1050, Nähe Matzleinsdorferplatz, und biete tageweise oder auch permanent einen schönen Raum mit zehn Quadratmetern (3 x 3,5 Meter) für interessierte Unternehmerkollegen/innen. Der Raum ist sehr hell und hat einen tollen Ausblick über Wien. Er befindet sich nahe dem Eingang und ist deshalb auch unabhängig vom Studio begehbar. Wir haben einen großen Kundenstock, der auch für branchennahe Angebote in Frage kommt. Ziel: Angebote und Leistungen erweitern, Vernetzung schaffen. Chiffre-Nr.: 8610-16 Suche Partner in Wien für gemeinsame Firmengründung in den Vereinigten Arabischen Emiraten (Abu Dhabi, Dubai) bzw. Partner, die bereits Wirtschaftskontakte vor Ort pflegen. Wir sind im Bereich Telekommunikation tätig und möchten unsere Produkte in den Vereinigten Arabischen Emiraten (UAE) und im asiatischen Raum vertreiben. Als Eigentümer der Firma suche ich ein interessiertes Unternehmen, das bereits Wirtschaftskontakte mit den UAE pflegt bzw. bereits einen Standort vor Ort hat (z.B. um Büro- bzw. Lager-Sharing zu betreiben). Chiffre-Nr.: 8591-16 Kontakt POOL Kooperations-Service der WK Wien T 01 / 514 50 - 6724 E [email protected] Weitere Kooperationsanfragen: wko.at/wien/pool Auslandskooperationen GROSSBRITANNIEN Nahrungsmittel/Getränke - Ein Restaurant in Südlondon möchte Lebensmittel- und Getränkeprodukte aus Österreich beziehen (GB 10). Getränkegroßhandel - Ein Import-/Export- und Handelsbetrieb sucht Großhändler und Lieferanten für Softdrinks und Energydrinks. Auch Kontakte zu Firmen, die ihr Warensortiment in Großbritannien einführen möchten, werden angestrebt (GB 13). men für Fahrzeuge wie Bulldozer, Minenfahrzeuge, Boote etc. (IL 5). Wein/Lebensmittel - Eine Supermarktkette ist am Import von österreichischem Wein und Lebensmitteln interessiert (GB 12). SERBIEN Reparaturarbeiten - Die Firma führt Reparaturarbeiten von Schienenfahrzeugen durch und produziert Ersatzteile für Eisenbahnen. In einer Spezialwerkstatt mit entsprechender Ausrüstung, Zertifikaten und Genehmigungen werden die Bremstypen ISRAEL LED-Systeme - Die Firma vertritt Erzeuger von tragbaren LED-Stromversorgungssyste- Knorr, Oerlikon und Deko wie auch Schiffe und Schleppkähne repariert. Gesucht werden Geschäftspartner (SR 10). Kontakt n WK Wien - Außenwirtschaft T 01 / 514 50 - 1302 E [email protected] W wko.at/wien/aw Nr. 13 · 1. 4. 2016 Wiener Wirtschaft Verpflichtende Info über alternative Streitbeilegung Prüfung Grundqualifikation für Lenker der Führerscheinklassen C1 oder C sowie D Der Landeshauptmann hat gemäß § 3 der Verordnung des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie über die Grundqualifikation und Weiterbildung der Fahrer bestimmter Fahrzeuge für den Güter- oder Personenkraftverkehr (Grundqualifikations- und Weiterbildungsverordnung - Berufskraftfahrer - GWB), BGBl. II Nummer 139/2008, den achten Termin zur Ablegung der Prüfung über die Grundqualifikation für LenkerInnen der Führerscheinklassen C1 und C sowie D in Wien im Jahre 2016 für die Zeit vom 6. bis 20. Juli 2016 festgelegt. Eigene Stellen für bestimmte Bereiche Folgende Stellen zur alternativen Streitbeilegung (AS-Stellen) wurden durch das Gesetz eingerichtet: ffSchlichtungsstelle der EnergieControl-Austria ffTelekom-Schlichtungsstelle der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH ffPost-Schlichtungsstelle der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH ffAgentur für Passagier- und Fahrgastrechte ffGemeinsame Schlichtungsstelle der Österreichischen Kreditwirtschaft Kontakt n WK Wien - Wirtschaftsrecht und Gewerberecht T 01 / 514 50 - 1615 E [email protected] W wko.at/wien/ wirtschaftsrecht wko / Ron Chapple Stock Wieser Die neuen Regeln zur alternativen Streitbeilegung bringen auch neue Verpflichtungen für Unternehmen. Sie müssen Verbraucher über diese Möglichkeit informieren. Mit 9. Jänner 2016 sind wesentliche Bestimmungen des Alternative-Streitbeilegung-Gesetzes (AStG) in Kraft getreten. Anstatt vor Gericht zu gehen, können sich Unternehmer und Verbraucher freiwillig einem alternativen Streitbeilegungs-Verfahren unterziehen. Das Gesetz gilt für entgeltliche Verträge über Waren und Dienstleistungen, egal ob innerhalb oder außerhalb des Internets. Auch Websites mit Online-Vertrieb, insbesondere Webshops, müssen daher neue zusätzliche Informationspflichten beachten. Um Streitigkeiten bei Verbrauchergeschäften außergerichtlich lösen zu können, gibt es seit Jänner das Gesetz zur alternativen Streitbeilegung. ffInternet Ombudsmann Fertighaus ffSchlichtung für Verbrauchergeschäfte Die AS-Stelle „Schlichtung für Verbrauchergeschäfte” ist für Verbrauchergeschäfte aller Art zuständig. Für Webshops bzw. Online-Streitigkeiten ist in der Regel der „Internet-Ombudsmann” die zuständige AS-Stelle. ffOmbudsstelle Hinweis auf die Schlichtungsstelle Die Teilnahme an Schlichtungsverfahren ist grundsätzlich freiwillig. Das Verfahren wird mit dem Einlangen einer Beschwerde des Verbrauchers bei der zuständigen AS-Stelle eingeleitet. Es besteht keine Rechtsanwaltspflicht. Wenn sich ein Unternehmer freiwillig verpflichtet hat oder aufgrund besonderer gesetzlicher Vorschriften dazu verpflichtet ist, muss er auf jeden Fall den Verbraucher über die zuständige AS-Stelle informieren und dabei auch die Website-Adresse der betreffenden AS-Stelle angeben. · Service · 17 Für Webshops beziehungsweise Schlichtungen bezüglich OnlineStreitigkeiten ist das der Internet Ombudsmann (siehe www. ombudsmann.at). Unabhängig davon, ob sich der Unternehmer vorab freiwillig einem Schlichtungsverfahren unterworfen hat oder nicht, muss er den Verbraucher im konkreten Streitfall, wenn keine Einigung erzielt werden kann, auf Papier oder einem anderen dauerhaften Datenträger wie z.B. E-Mail auf die für den Streitfall zuständige AS-Stelle hinweisen. Gleichzeitig hat der Unternehmer anzugeben, ob er an einem AS-Verfahren teilnehmen wird. Unternehmer, die Online- Kaufverträge oder Online-Dienstleistungsverträge eingehen, müssen auf ihren Websites zusätzlich zu den obigen Informationspflichten einen Link der sogenannten „Online Streitbeilegungsplattform” der Europäischen Kommission (http://ec.europa.eu/odr) aufnehmen. Weiters müssen diese Unternehmen ihre E-Mail-Adressen angeben. Anmeldungen zu den Prüfungen sind spätestens sechs Wochen vor dem festgelegten Prüfungstermin - das ist bis zum 25. Mai 2016 - schriftlich an den Landeshauptmann im Wege der Magistratsabteilung 63, 1011 Wien, Wipplingerstraße 8, zu richten. Der Anmeldung zu den hier genannten Prüfungen sind die Urkunden zum Nachweis des Vorund Familiennamens, die zum Nachweis der Staatsbürgerschaft geeigneten Dokumente, bei Angehörigen eines Mitgliedstaates der Europäischen Union ein Nachweis eines österreichischen Hauptwohnsitzes bzw. bei Staatsangehörigen eines Drittstaates entweder ein Nachweis über ein aufrechtes Arbeitsverhältnis bei einem in Österreich niedergelassenen Unternehmen oder der Nachweis über einen Aufenthaltstitel, der das Recht auf unbeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt in Österreich ermöglicht, die für eine allfällige Anrechnung gemäß § 11 GWB erforderlichen Unterlagen und die für eine allfällige Ermäßigung gemäß § 10 Absatz 2 GWB erforderlichen Unterlagen, anzuschließen. Die Prüfungsgebühr beträgt derzeit 300 Euro. Bei bereits abgelegten Prüfungsteilen sind gemäß § 10 Abs. 6 GWB Kürzungen der Prüfungsgebühr vorgesehen. Weitere Informationen: Prüfungsreferat der Magistratsabteilung 63 T 01 / 4000 - 97106 Nr. 13 · 1. 4. 2016 18· Service · Wiener Wirtschaft Höhere ermäßigte Mehrwertsteuer ab 1. Mai wko/awo A ktuell n China-Forum zum Thema Umwelttechnik Am 21. April findet in der Zeit von 10 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Wien das Branchenforum China zum Thema Umwelttechnik statt. Das AußenwirtschaftsCenter Guangzhou, das sich schwerpunktmäßig mit dem Umweltsektor in China beschäftigt, informiert über brandaktuelle Entwicklungen und Geschäftschancen auf dem chinesischen Umwelttechnikmarkt. Im Zuge der aktuellen wirtschaftlichen Transformation verfolgt China ambitionierte Pläne zur Verbesserung der Umweltsituation. In diesem Zusammenhang sucht China Lösungen auf den Gebieten Clean Production, Abfallwirtschaft, Recycling, Reinigung von Wasser, Abwässern, Böden und Luft sowie energieeffiziente Lösungen für Industrie, Bau, Haushalte und Verkehr. Programm und Anmeldung unter: wko.at/wien/aw Mit 1. Jänner wurde die ermäßigte Umsatzsteuer in Österreich für bestimmte Waren und Leistungen von zehn auf 13 Prozent angehoben. Für manche Bereiche, wie Beherbergung und Gesangsaufführungen, gilt diese Erhöhung allerdings erst ab 1. Mai. In Österreich beträgt der Normalsteuersatz 20 Prozent. Bis Jahresbeginn gab es neben dem 20prozentigen Steuersatz noch einen ermäßigten Steuersatz in Höhe von zehn Prozent, sowie einen zwölfprozentigen Steuersatz für den ab-Hof Verkauf von Wein. Durch die jüngste Steuerreform wurde mit 1. Jänner 2016 der zwölfprozentige Steuersatz aufgehoben und gleichzeitig ein neuer ermäßigter Steuersatzes in Höhe von 13 Prozent eingeführt. Zudem werden bestimmte Umsätze, die bisher der zehnprozentigen Umsatzsteuer unterlagen, der neuen 13prozentigen Umsatzsteuer unterworfen. Dazu zählen unter anderem die ffLieferung, die Einfuhr und der Eigenverbrauch von lebenden Tieren, Pflanzen und Blumen, Rückstände für Abfälle der Lebensmittelindustrie, tierische und pflanzliche Düngemittel sowie Brennholz, Sammlungsstücke sowie Antiquitäten, ffLieferung von Kunstgegenständen, ffPersonenbeförderung mit Luftverkehrsfahrzeugen, ffUmsätze von Schwimmbädern und Thermalbehandlungen, ffEintrittsberechtigungen für sportliche Veranstaltungen. In diesem Fall wurde der Steuersatz von 20 auf 13 Prozent reduziert. Theater, Film und Beherbergung Ab ersten Mai 2016 gilt der Steuersatz von 13 Prozent auch für folgende Leistungen: ffTheater-, Musik- und Gesangsaufführungen sowie Leistungen von Museen, sofern sie nicht von den Gebietskörperschaften oder von gemeinnützigen Vereinigungen durchgeführt werden. ffWeiters umfasst sind Filmund Zirkusvorführungen, sowie Leistungen von Schaustellern. ffVermietung von Campingplätzen, wobei hierbei Voraussetzung ist, dass für die angebotenen Leistungen ein einheitliches Benützungsentgelt verrechnet wird. Neu ab 1. Mai ist, dass die 13prozentige Umsatzsteuer auch für die Beherbergung in eingerichteten Wohn- und Schlafräumen und die regelmäßig damit verbundenen Nebenleistungen, einschließlich Beheizung, gilt. Bei Pauschalangeboten wurde per Erlass geregelt, welcher Teil auf das Frühstück sowie die Halb- oder Vollpension entfällt, da dieser Teil weiterhin dem ermäßigten Steuersatz von zehn Prozent unterliegt. Liegen Einzelverkaufspreise für Beherbergung und für Nächtigung vor, so erfolgt die Besteuerung entsprechend der Leistungsteile im Verhältnis der Einzelverkaufspreise. Liegen keine getrennten Preise für die Beherbergung und Verpflegung vor, weil zum Beispiel ausschließlich Halbpension angeboten wird, kann die Aufteilung auf Grund von Kostenaufteilungssätzen differenziert nach Preiskategorien erfolgen. Diese Kostenaufteilungssätze werden vom Finanzministerium auf Grund von Erfahrungswerten in der Branche festgelegt. Kontakt & Info n WK Wien - Steuern T 01 / 514 50 - 1625 E [email protected] W wko.at/wien/steuern 13 Prozent Umsatzsteuer für Filmvorführungen, Umsätze von Schwimmbädern und Beherbergung. wko/Fotolia wko/Corbis Das Bundesministerium für Finanzen hat 1. April 2016 neue Umrechnungskurse zur Ermittlung des Zollwerts sowie zur Berechnung von Einfuhrumsatzsteuer, Versicherungssteuer, Feuerschutzsteuer und von in ausländischer Währung ausgedrückten Versicherungsprämien (Zollwertkurse) festgesetzt. Die neuen Werte: www.bmf.gv.at/zoll/kassenwerte_zollwertkurse.html wko/Corbis Zollwertkurse Nr. 13 · 1. 4. 2016 Wiener Wirtschaft · Service · 19 wko/Corbis Praxistipps zur Barrierefreiheit In Österreich gilt seit heuer das Gesetz über die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. In einer Veranstaltung am 21. April informiert die WK Wien über Vorschriften und zeigt Best-Practice-Beispiele. Das Gesetz über die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen sieht vor, dass alle Waren, Dienstleistungen und Informationen, die für die Öffentlichkeit bestimmt sind, barrierefrei angeboten werden müssen. Ein Thema, das viele Unternehmer vor große Herausforderungen stellt. Die Sparten Handel und Gewerbe & Handwerk der WK Wien informieren daher am 21. April in einer Veranstaltung über unter anderem über rechtliche Grundlagen. Individuelle Beratung Zudem gibt es eine Fachausstellung und Interessierte können sich vor Ort individuell zur Umsetzung der Barrierefreiheit in ihrem Betrieb und mögliche Förderungen beraten lassen. Das Programm im Detail: mit WK Wien-Präsident Walter Ruck sowie der Obfrau der Sparte Gewerbe und Handwerk, Maria Smodics-Neumann, und dem Obmann der Sparte Handel, Rainer Trefelik. ffRechtliche Grundlagen für die Barrierefreiheit ffBauliche Barrierefreiheit: Informationen an Hand von BestPractice-Beispielen ffBarrierefreiheit im IT-Bereich (Homepage, Webshop) ffErhöhung der Sensibilität von Unternehmern und Mitarbeitern. ffBegrüßungsinterviews Veranstaltung n Roadshow Barrierefreiheit - Erfahrungswerte und Umsetzungstipps aus der Praxis Donnerstag, 21. April, 19 Uhr Sparte Handel und Gewerbe & Handwerk der WK Wien Wilhelm Neusser-Saal, 3., Rudolf Sallinger Platz 1 Anmeldung bis 18. April F 01 / 514 50 - 3239 W wko.at/wien/roadshowbarrierefreiheit Freier Handel der EU mit dem Kosovo Die Europäische Union (EU) hat das Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen mit dem Kosovo abgeschlossen. EU und ist wie die Abkommen mit den weiteren WestbalkanLändern aufgebaut. Die Verhandlungen der EU mit dem Kosovo wurden im Oktober 2013 gestartet und konnten bereits im Frühjahr 2014 erfolgreich abgeschlossen werden. Nach der Unterzeichnung durch den Rat der EU und der Zustimmung durch das Europäische Parlament tritt das sogenannte Stabilisierungsund Assoziierungsabkommen (SAA) am 1. April 2016 in Kraft. Dieses SAA ist die erste umfassende vertragliche Beziehung zwischen dem Kosovo und der Neben der politischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen dem Kosovo und der EU (Soziales, Bildung, Kultur, Umwelt etc.) und Bestimmungen in Bereichen wie Öffentliche Beschaffung, Geistige Eigentumsrechte oder Konsumentenschutz wird auch der Handel mit Waren liberalisiert. Bei der Einfuhr von Waren aus dem Kosovo in die EU gibt es nur wenige Änderungen, da schon seit 2010 eine die meisten Waren um- Zollabbau für europäische Waren fassende einseitige Zollbefreiung für Waren aus dem Kosovo galt. Die EU wird ihren Markt mit Inkrafttreten des SAA für Produkte aus dem Kosovo nun vollständig öffnen. Durch das SAA werden jetzt viele Waren mit Ursprung in der EU bei der Einfuhr im Kosovo zollbefreit. Für einige sensible Produkte wurden im Kosovo längere Übergangsfristen vorgesehen, in denen die kosovarischen Einfuhrzölle erst über mehrere Jahre stufenweise abgebaut werden. Für das Abkommen mit dem Kosovo gelten die im „Regionalen Übereinkommen über PaneuropaMittelmeer-Präferenzursprungsregeln“ enthaltenen Ursprungsregeln. Damit erfolgt der Nachweis des präferenziellen Ursprungs in der EU bzw. im Kosovo mit der Warenverkehrsbescheinigung EUR.1 (oder EUR.MED) oder mit der Ursprungserklärung auf Rechnung als Erleichterung für Kleinsendungen bis Sendungswert von maximal 6000 Euro. Kontakt n WK Wien - Außenwirtschaft T 01 / 514 50 - 1302 E [email protected] W wko.at/wien/ aussenwirtschaft Nr. 13 · 1. 4. 2016 20 · Service · Wiener Wirtschaft Fokus Arbeitszeiten: Tipps Für die Einhaltung der vorgeschriebenen maximalen Arbeitszeiten müssen Unternehmer neben dem Arbeitszeitgesetz auch Kollektivverträge berücksichtigen. Unter Umständen muss das n Serie, Teil 1 Arbeitszeiten: Stunden & Modelle Unternehmen zusätzliche Vereinbarungen mit dem Betriebsrat - falls vorhanden - abschließen, oder entsprechende Einzelvereinbarungen treffen. Für die Betriebe geht es oft nicht um Einzelprobleme wie Überstunden und ihre Vergütung, sondern um strategische Fragen, wie die Abdeckung von Spitzenzeiten oder die Reduktion von Überstunden. Für jeden Betrieb gilt es, individuell die passenden Lösungen zu finden. Die Wirtschaftskammer bietet dafür im Internet unter wko.at/arbeitszeit umfangreiche Informationen zu diesem Thema. Experten der Wirtschafkammerorganisationen (WKO) können Betriebe durch individuelle Beratungen unterstützen und helfen, Fragen im Bereich Arbeitszeiten und Arbeitsrecht zu klären (siehe Kontakt). Arbeitszeiten im Überblick Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Grenzen (siehe auch Infokästen): ffDie tägliche Höchstarbeitszeit von zehn Stunden und die wöchentliche Höchstarbeitszeit wko/Corbis Die Vorschriften für die Beschäftigung von Personal sind in Österreich kompliziert. Die Wirtschaftskammer fordert flexiblere Arbeitszeitregeln, damit Betriebe besser auf schwankende Auftragslagen reagieren können. Hier ein Überblick über die aktuellen Regeln und Möglichkeiten. von 50 Stunden. Die Ruhepausen und Ruhezeiten sollen den Arbeitnehmer vor Überlastung schützen. Sie werden von der Arbeitsinspektion kontrolliert. Überschreitungen führen zu einer Ermahnung, schwer wie- Betriebe müssen verschiedene Regeln für die Arbeitszeiten berücksichtigen: Gesetze, Kollektivverträge, Betriebsund Einzelvereinbarungen. gende oder wiederholte Verstöße zu einer Anzeige sowie zu einer Verwaltungsstrafe durch die Bezirksverwaltungsbehörde. ffDavon zu unterscheiden sind die täglichen und wöchentlichen Grenzen der Normalar- Tagesarbeitszeit als zehn Stunden Arbeitszeit pro Tag werden fast immer als Überstunden verrechnet. ffDie tägliche Höchstarbeitszeit liegt meist bei zehn StunffMehr den. Teilweise gilt die zehnte Stunde schon als Überstunde. ffDie neunte Arbeitsstunde gilt meist als Normalarbeitszeit. ffGrundsätzlich beträgt die Normalarbeitszeit acht Stunden. Arbeitszeitmodelle im Überblick Fixe Arbeitszeit Schichtarbeit Teilzeit mit Mehrarbeit Viertagewoche Eckpunkte Die Arbeitszeit ist fix, Ein Arbeitsplatz wird an Teilzeit-Arbeitnehmer sind in allen Die wöchentliche Arbeitszeit wird vereinzelt fallen Über- einem Arbeitstag von mehr- Modellen einsetzbar. Der Spielraum regelmäßig auf vier Tage verteilt stunden an eren einander abwechselden für Mehrleistungen ist größer als bei Arbeitnehmern bzw. Arbeit- Vollzeit-Arbeitnehmern nehmergruppen eingenommen Wo geregelt? Betriebsvereinbarung,Kollektivvertrag,Arbeitszeitgesetz,Arbeitszeitgesetz, EinzelvereinbarungBetriebsvereinbarung,EinzelvereinbarungBetriebsvereinbarung, EinzelvereinbarungEinzelvereinbarung Vorteile Einfache Handhabung Abdeckung langer Flexiblerer Einsatz als Ersparnis von Zuschlägen, Betriebszeiten,Vollzeit-Arbeitnehmerlange Wochenenden Auslastung von Maschinen Nachteile Unflexibel komplexe Handhabung 25 Prozent Zuschlag für Es wird nicht die ganze Woche belastende Arbeitszeiten Mehrarbeitabgedeckt Typischer Fixe, eher kurze Betriebs- Fixe, lange Betriebszeiten, Kurze bis mittlere Betriebs- und Prinzipiell überall Anwendungs- und Öffnungszeiten, z.B. z.B. in der Produktion, Öffnungszeiten. z.B. Einzelhandel, bereich im Handel, Gewerbe, Spitälern, Verkehrswesen Gast- und Hotelgewerbe, Gesundheits- Bankenwesen, Reinigungsdienste Nr. 13 · 1. 4. 2016 Wiener Wirtschaft · Service · 21 für die optimale Regelung beitszeit. Oft gelten täglich acht Stunden und wöchentlich 40 Stunden als Normalarbeitszeit. Sie dürfen überschritten werden, dann kommt es aber zu Überstunden oder Mehrarbeit, für die eine höhere Vergütung gebührt als für Normalarbeitszeit (siehe nächster Teil der Serie). ffDie Arbeitszeitgrenzen gelten grundsätzlich auch für Teilzeit. Wird das Ausmaß der vereinbarten Teilzeit überschritten, dann zählt schon di erste Stunde der Überschreitung als Mehrarbeit. Auch für die Pausen der Arbeitnehmer gibt es Vorschriften, die einzuhalten sind und auch bei der Verrechnung berücksichtigt werden müssen, da Pausen grund- sätzlich nicht als Arbeitszeit gelten. So stehen den Arbeitnehmern folgende Pausen zu: ffMittagspause: Bei mehr als sechs Stunden Tagesarbeitszeit mindestens eine halbe Stunde Pause. ffNachtruhe: Nach der Tagesarbeitszeit mindestens elf Stunden Nachtruhe. ffWochenendruhe: In jeder Kalenderwoche mindestens 36 Stunden Ruhezeit. Allerdings gibt es zahlreiche Ausnahmen von den obigen Grenzen und Vorgaben. Voraussetzung dafür sind meist entweder ein bestimmtes Arbeitszeitmodell, ein entsprechender Kollektivvertrag (KV), eine Betriebsvereinbarung, eine Einzelvereinbarung, eine Ge- nehmigung durch den Arbeitsinspektor, eine arbeitsmedizinische Unbedenklichkeitsbescheinigung oder mehrere dieser Punkte. Ausnahmen für bestimmte Berufe Viele Ausnahmen und Sonderregeln gibt es für bestimmte Branchen und Fälle. So dürfen die wichtigsten Grenzen von zehn Stunden pro Tag und 50 Stunden pro Woche in folgenden Fällen generell überschritten werden: ffbei Schichtarbeit, ffbei Arbeitsbereitschaft, ffim Rahmen einer Viertagewoche, ffbei Vor- und Abschlussarbeiten, ffdurch Reisezeiten, Wochenarbeitszeit ff60 Stunden beträgt die wöchentliche Höchstarbeitszeit nur unter bestimmten Voraussetzungen. ffMeistens beträgt die Höchstarbeitszeit inklusive Überstunden 50 Stunden. ff48 Stunden beträgt die Höchstarbeitszeit im 17-Wochen-Schnitt. ff40 Stunden beträgt die gesetzliche Normalarbeitszeit. Alles darüber hinaus gilt meist als Überstunden. ff38,5 Stunden beträgt die Normalarbeitszeit in vielen Kollektivverträgen. Arbeit darüber gilt als Mehrarbeit oder Überstunden. Kontakt n ffWK Wien Arbeitsrecht und Sozialrecht T 01 / 514 50 - 1010 E [email protected] W wko.at/wien/arbeitsrecht ffWKÖ W wko.at/arbeitszeit ffbei erhöhtem Arbeitsbedarf. Bei Problemen mit den Arbeitszeitgrenzen sollte also gemeinsam mit Experten geprüft werden, ob der Betrieb Ausnahmeregelungen nutzen kann. Zum Beispiel kann bei erhöhtem vorübergehendem Arbeitsbedarf die Arbeitszeit auf zwölf Stunden pro Tag und 60 Stunden pro Woche ausgedehnt werden. Voraussetzung dafür ist allerdings in Betrieben mit Betriebsrat eine Betriebsvereinbarung und in Betrieben ohne Betriebsrat eine schriftliche Einzelvereinbarung und die Feststellung der arbeitsmedizinischen Unbedenklichkeit durch einen Arbeitsmediziner. Durchrechenbare ArbeitszeitTeamarbeitszeit GleitzeitVertrauensarbeitszeit Die Normalarbeitszeit wird in einzelnen Der Arbeitgeber gibt einem Team Arbeitnehmer können Beginn Der Arbeitnehmer gestaltet Wochen auf mehr als 40 Stunden ausgeweitet, Betriebszeiten vor. Die individuelle und Ende ihrer täglichen Arbeitszeit seine Arbeitszeit frei. Es in anderen Wochen reduziert. Im Schnitt Arbeitszeitverteilung wird im Team innerhalb eines zeitlichen Rahmens zählt die Erledigung von leistet der Arbeitnehmer im Durchrechnungs-vereinbartselbst bestimmenAufgaben, nicht die zeitliche zeitraum die NormalarbeitszeitAnwesenheit Kollektivvertrag, Betriebsvereinbarung,Kollektivvertrag, Betriebs-Arbeitszeitgesetz, Betriebs-Einzelvereinbarung Einzelvereinbarungvereinbarung, Einzelvereinbarungvereinbarung, Einzelvereinbarung Flexibel, vom Arbeitgeber bestimmt, Verbindet Arbeitgeber-Vorgaben mit flexibel, erhebliche Ersparnis Ersparnis von ZuschlägenArbeitnehmer Selbstbestimmungvon Zuschlägen Extrem flexibel wko/Yanlev/Fotolia Komplexe Handhabung Komplexe Konzeption und Hand- Auch vom Arbeitnehmer bestimmt, Widerspricht dem -habung, das Team muss „funktionieren” Anhäufung von ZeitguthabenArbeitszeitgesetz Bei schwankendem Beschäftigungsbedarf, Büro, Spitalswesen, Einzelhandel, Keine fixen, fremdbestimmte Nur für leitende Angestellte z.B. in der Produktion, im Einzelhandel Führungskräfte Arbeitszeiten, z.B. Büro, Verwaltung, Außendienst, Führungskräfte Nr. 13 · 1. 4. 2016 22 · Unternehmen · Wiener Wirtschaft Unternehmen Wiener Unternehmer auf dem Siegerpodest K urz Notiert n Integriertes Risikomanagement Die Wiener Unternehmensberatung Risk Experts erhielt als erstes europäisches Beratungsunternehmen von TÜV Austria das Zertifikat für Qualitätsmanagement nach EN ISO 9001:2015. Das Unternehmen ist auf operatives Risikomanagement spezialisiert. Risikoingenieure erstellen qualifizierte Risikoanalysen und -bewertungen für Unternehmen, Versicherungen und Makler. Sie erbringen Sachverständigenleistungen, koordinieren Schadenabwicklungen und geben ihr Wissen durch die Risk Experts Academy weiter. Weinkirn Bereits zum zweiten Mal zeichnete die WK Wien mit dem Unternehmerpreis Crescendo herausragende wirtschaftliche Leistungen und Unternehmerpersönlichkeiten aus. Gerhart Ebner, Stefan Wallner, Michael Buser, Gerhard Eichinger, Gerald Netal (v.l.) nahmen die Zertifikate für Risk Experts entgegen. AUA schreibt schwarze Zahlen Die Lufthansa-Tochter Austrian Airlines verzeichnete auch im vergangenen Jahr gute Ergebnisse. Damit ist es das dritte Jahr in Folge, dass die AUA schwarze Zahlen schreibt. Nach einem operativen Ergebnis von 25 Millionen Euro im Jahr 2013 und 17 Millionen Euro im Jahr 2014, hat der Flag-Carrier ein EBIT von 54 Millionen Euro im Jahr 2015 erzielt. Das Unternehmen befinde sich auf gutem Kurs, bestätigt Austrian Airlines-CEO Kay Kratky. Sieger „Aufbruch”: WW Wohnwagon GmbH. Geschäftsführer Theresa Steisinger (2.v.l.) und Christian Frantel (3.v.l.) Rund 130.000 Wiener Unternehmer engagieren sich für den Wirtschafsstandort Wien, schaffen Arbeitsplätze und stellen sich täglich neuen Herausforderungen. „Um diese Leistungen vor den Vorhang zu holen, hat die WK Wien den Unternehmerpreis Crescendo ins Leben gerufen”, erklärte WK Wien-Präsident Walter Ruck bei der Verleihung des Crescendo 2016, der heuer in die zweite Runde ging. Die Risiken, die diese Unternehmen eingehen, ihre neuen Ideen und die Ausdauer wurden in den drei Kategorien „Aufbruch”, „Aufstieg” und „Ausdauer” bewertet und prämiert. „Heuer haben wir mit ,Meisterleistung’ eine neue Kategorie geschaffen, mit der wir die Besten einer Unternehmensgruppe auszeichnen wollten, in diesem Jahr ein herausragendes Familienunternehmen”, so Ruck. Sieger „Aufstieg”: equalizent Schulungs- und Beratungs GmbH. Geschäftsführerin Monika Haider (l.), Thomas Fellinger (Trainer, r.) Sieger „Ausdauer”: Tapezierer Brandner GmbH. Die Geschäftsführerinnen Doris (2.v.l.) und Michaela Brandner (3.v.l.) Sieger „Meisterleistung”: Walter Heindl GmbH. Die Geschäftsführer Walter (3.v.l.) und Andreas Heindl (3.v.r.) und weitere Familienmitglieder. Sieger „Aufbruch” „Was braucht man eigentlich für ein gutes Leben? Welche Alternativen zu festgefahrenen Schienen gibt es”, lauteten die Fragen, die sich Theresa Steisinger und Christian Frantel vor drei Jahren angesichts von Klimawandel und Ressourcenknappheit gestellt haben. „Unsere Antwort darauf war ein mobiles Holzhaus, das vollkommen autark ist, sich das Wasser selbst filtert und den Strom selbst erzeugt”, erklärt Christian Frantel, der gemeinsam mit Theresa Steisinger die WW Wohnwagen GmbH gründete. „Unser mobiles Holzhaus ist eine echte Alternative, die nicht nur auf natürliche Rohstoffe und ge- schlossene Kreisläufe setzt, sondern auch durch schönes Design punktet und auch Spaß macht”, betonen beide. www.wohnwagon.at Nr. 13 · 1. 4. 2016 Wiener Wirtschaft · Unternehmen · 23 Fotos (6) Florian Wieser Gruppenbild mit den CrescendoPreisträgern 2016: WK Wien-Präsident Walter Ruck (3.v.r., hinten) mit Martin Heimhilcher (SO Information und Consulting, l.), Stefan EhrlichAdám (SO Industrie, 2.v.l.) und Rainer Trefelik (SO Handel, r., hinten). Sieger „Aufstieg” „Vielfalt ist unsere Stärke”, sagt Monika Haider, Geschäftsführerin von der equalizent Schulungsund Beratungs GmbH. Vor zwölf Jahren startete Monika Haider mit Trainings- und Kommunikationsmaßnahmen in Gebärdensprache für gehörlose und schwerhörige Menschen. Mittlerweile wurde das Angebot auf Diversity Managment ausgeweitet. „Wir setzen auf neue Technologien, so haben wir zum Beispiel einen Avatar mit Gebärdensprache gemeinsam mit der Firma Signtime entwickelt, der für Webinare eingesetzt werden kann”, so Haider. www.equalizent.com Walter Heindl stolz. Die Söhne Andreas und Walter haben schon früh gelernt, worauf es im Betrieb ankommt. „Von den Eltern haben wir das Bewusstsein für Qualität und Frische bekommen. Umwelt- internationale Konkurrenz durchzusetzen. „Aber wir sind auch weiterhin innovativ und blicken optimistisch in die Zukunft”, ist sich die Familie Heindl einig. (pe) www.heindl.co.at GZ: 18 CG 53/2014d G e r i c h t l i c h e r Ve r g l e i c h Klagende Partei: S c h u t z v e r b a n d g e g e n u n l a u t e r e n We t t b e w e r b , Schwarzenbergplatz 14, 1040 Wien, vertreten durch: D r . M a r c e l l a P r u n b a u e r , R e c h t s a n w ä l t i n , Mahlerstraße 7/DG, 1010 Wien. 1. Beklagte Partei: F i r m r e g k . s . , I C O 2 6 9 7 0 8 8 1 , Krenova 479/71, 60200 Brno; vertreten durch: M a g . T h o m a s F r a i ß , R e c h t s a n w a l t , Zelinkagasse 14, 1010 Wien. 2. Beklagte Partei: F r i e d r i c h A n n e r l , 2 2 . 1 2 . 1 9 4 9 , G e s c h ä f t s f ü h r e r , Hirschstettner Straße 89/5, 1220 Wien; vertreten durch: M a g . T h o m a s F r a i ß , R e c h t s a n w a l t , Zelinkagasse 14, 1010 Wien wegen UWG: Streitwert für Unterlassung EUR 40.000,00 für Veröffentl. EUR 4.000,00 Die Parteien haben bei der Tagsatzung am 21.12.2015 folgenden gerichtlichen Vergleich geschlossen: Sieger „Ausdauer” Die 1984 von Doris Brandner und ihrem Mann gegründete Tapezierer Brandner GmbH ist ein „traditioneller Handwerksbetrieb - von Tapezier- und Malerarbeiten bis hin zu Betten, Matratzen und Sitzmöbeln”, erklärt Tochter Doris Brandner, die vor anderthalb Jahren als Geschäftsführerin mit in den Betrieb eingestiegen ist. „Ich möchte die Polsterei unbedingt weiterführen. Einen Schwerpunkt habe ich auf Kinderzimmer gelegt. Und auch auf das Thema gesunder Schlaf möchte ich mich in Zukunft stärker konzentrieren.” www.tapezierer-brandner.at 1) Die Erst- und Zweitbeklagte verpflichten sich, es im geschäftlichen Verkehr zu unterlassen, für Einträge in ein Verzeichnis, insbesondere in ein als „Firmenregister“, „Firmenregister Österreich“ oder ein sonst wie immer geartetes Verzeichnis, durch Übersendung von Rechnungen mit Zahlscheinen, Zahlungsanweisungsformularen oder ähnlichem zu werben, ohne in einer jeden Zweifel ausschließenden Weise und auch grafisch deutlich in den Aussendungen darauf hinzuweisen, dass es sich lediglich um ein unverbindliches Angebot für die Erteilung eines entgeltlichen Auftrags zur Einstellung eines vorgegebenen Textes mit Daten in einem privaten Medium in Form einer CD handelt, welches Angebot der Empfänger durch Zahlung mittels der beigeschlossenen Zahlungsanweisung überhaupt erst annehmen soll, insbesondere mit Aussendungen wie Klagsbeilage ./B oder dieser ähnlichen Aussendungen gegenüber Empfängern, mit welchen bisher keinerlei vertragliche Beziehung bestand, im Zusammenhang mit einer beim Aussendungsempfänger erwarteten Veröffentlichung im Firmenbuch, im Zentralen Gewerberegister oder sonst in einem offiziellen öffentlichen Register derart getarnt zu werden. BEZAHLTE ANZEIGE Sieger „Meisterleistung” Österreichs größter Süßwareneinzelhändler Walter Heindl GmbH sei ein „echter Wiener Familienbetrieb, der 1953 gegründet nun auch von meinen Söhnen weitergeführt wird”, erzählt bewusstsein und Nachhaltigkeit ist unser Beitrag für die Zukunft”, erklärt Andreas Heindl. Eine der größten Herausforderungen für die Zukunft sei, den Standort Wien beizubehalten und sich gegen die 2) Der Klägerin wird die Ermächtigung erteilt, den zu Pkt. 1. und 2. geschlossenen Vergleich samt vorangehender Überschrift „gerichtlicher Vergleich“ auf gemeinschaftliche Kosten der Erst- und Zweitbeklagten binnen 6 Monaten nach Abschluss des gerichtlichen Vergleichs in den Zeitschriften der Wirtschaftskammern („Wiener Wirtschaft“, „Niederösterreichische Wirtschaft“, „Oberösterreichische Wirtschaft“, „Salzburger Wirtschaft“, „Tiroler Wirtschaft“, „Die Wirtschaft“, „Burgenländische Wirtschaft“, „Steirische Wirtschaft“, „Kärntner Wirtschaft“) jeweils im redaktionellen Teil mit Normallettern, mit Fettdruckumrandung, Fettdrucküberschrift und fett und gesperrt gedruckten Parteien des Vergleichs veröffentlichen zu lassen. Handelsgericht Wien, 1030 Wien, Marxergasse 1a Nr. 13 · 1. 4. 2016 24 · Branchen · Wiener Wirtschaft Branchen „Wir werden immer mehr der behördlichen Willkür ausgesetzt.” Andreas Schiefer, Gremialobmann Wiener Tabaktrafikanten www.fotoweinwurm.at Trafikanten kritisieren Tabakgesetz Die Tabaktrafikanten halten das geplante neue Tabakgesetz für schikanös und zu weit gehend. WKÖ Die Mitte März vom Ministerrat abgesegnete Novelle des Tabakgesetzes stieß bereits im Begutachtungsverfahren auf heftige Kritik der heimischen Tabaktrafikanten. Wiens Gremialobmann Andreas Schiefer hält das Gesetz für „reine Willkür und Schikane” und kritisiert auch den zeitlichen Ablauf. Denn die Europäische Union hat den Mitgliedstaaten bereits bei Erlass der TabakprodukteRichtlinie 2014 aufgetragen, diese bis 20. Mai 2016 in nationales Recht zu gießen. Erst jetzt, kurz vor Ablauf dieser Frist, stelle man die Berufsgruppe vor vollendete Tatsachen, über die nun unter Zeitdruck abgestimmt werden solle, so Schiefer. Er erneuert auch die bereits im Begutachtungsverfahren geäußerten inhaltlichen Bedenken zur Die Trafikanten wollen weiterhin für Nebenprodukte werben dürfen - unter Verwendung ihres Rauchrings. Gesetzesnovelle, allen voran an der vorgesehenen Verordnungsermächtigung für das Gesundheitsministerium. Damit könnte dieses den parlamentarischen Gesetzgebungsprozess aushebeln. Die Trafikanten halten diesen Passus daher für verfassungsrechtlich bedenklich. Auch das vorgesehene Werbeverbot stößt auf Ablehnung. Die Berufsgruppe fordert, weiterhin für angebotene Nebenartikel werben und dafür ihr Zeichen, den „Rauchring”, und die Wortfolge „In Ihrer Trafik” verwenden zu dürfen. Die Novelle sieht weiters vor, dass die Bundes-Kontrollinstanz AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) Produktproben in den Trafiken entnehmen kann, die Trafikanten aber erst ab einem Wert von 150 Euro Ersatz erhalten sollen. Diese Grenze müsse auf 25 Euro reduziert werden, fordern die Trafikanten. Ebenso kritisch sehen sie das geplante Verbot von Kautabak. Dieser bleibe überall sonst in Europa erlaubt, betont Schiefer. Auch das vorgesehene Verbot von Slimzigaretten und solchen mit aromatischen Zusatzstoffen sehen die Trafikanten kritisch. Das damit verfolgte Ziel, Jugendliche vom Rauchen abzuhalten, sei so nicht zu erreichen. Insgesamt sei die Novelle ein Bündel an „überbordenden Maßnahmen”, die der Berufsgruppe ihre wirtschaftliche Existenz nehmen würde, sagt Schiefer: „Wir verkaufen legale Produkte in einem streng reglementierten Umfeld und werden mehr und mehr der behördlichen Willkür ausgesetzt”, betont der Wiener Branchensprecher. Die Trafikanten setzen sich jetzt vehement dafür ein, dass das Gesetz noch vor Beschluss durch das Parlament inhaltlich abgeändert wird. Schon die Prohibition in den Vereinigten Staaten habe gezeigt, was Verbote auslösen können, sagt Schiefer. „Auch jetzt ist die Politik gefordert, vernünftige Maßnahmen zu setzen, um nicht beim Tabakkonsum die dunklen Kanäle zu fördern und sich in mehrfacher Hinsicht selbst zu schädigen.” (esp) Angehende Friseure erhalten seit 1. April mehr Lehrlingsentschädigung. Die Initiative dazu kam von der Bundesinnung. Mitte März schlossen die Bundesinnung der Friseure und die Gewerkschaft ein neues Lohnabkommen für die Friseurbranche ab, das unter anderem eine deutliche Erhöhung der Lehrlingsentschädigungen enthält. Auszubildende erhalten seit 1. April im ersten Lehrjahr um 16,5 Prozent mehr Lehrlingsentschädigung, das sind knapp 65 Euro pro Monat. Im zweiten Lehrjahr stieg das Entgelt um zwölf, im dritten Lehrjahr um 10,14 Prozent. Man wolle damit deutlich machen, dass die Branche Lehrlinge als ihre Zukunft sieht und ihre Arbeit auch entsprechend honoriert werde, betonte Bundesinnungsmeister Wolfgang Eder in einer Aussendung. Wiens Innungsmeisterin Karin Dopplinger ergänzt, dass man damit auch die Attraktivität des Berufs erhöhen wolle. Denn obwohl es in Wien derzeit mehr als 900 Friseurlehrlinge gibt und der Beruf bei Mädchen in den Top drei-Lehrberufen rangiert, leide die Branche unter Fachkräftemangel. Geschuldet sei dies auch dem schlechten Image der Lehre allge- www.fotoweinwurm.at Mehr Lehrlingsentschädigung bei den Friseuren „Es geht uns darum, mehr und vor allem qualifizierte Jugendliche für unseren Beruf zu gewinnen.” Karin Dopplinger, Wiener Friseur-Innungsmeisterin mein. So mangle es der Branche zwar nicht an Lehrstellenbewerbern. „Es geht uns aber darum, mehr qualifizierte Jugendliche für unseren Beruf zu gewinnen”, so Dopplinger. Im Job sei neben Fachkenntnis und Motivation auch Fingerspitzengefühl gefragt. „Der Kunde lässt nicht jeden an sich heran”, so Dopplinger. „Unser Beruf ist Berufung, verlangt Leidenschaft und Begeisterung.” Wer dies mitbringe, könne sich im Friseurberuf gut verwirklichen. Nicht umsonst seien Friseure im Jobglücksindex des britischen Berufsbildungsunternehmen City & Guilds regelmäßig ganz vorne zu finden. (esp) Nr. 13 · 1. 4. 2016 Wiener Wirtschaft Florian Wieser Das Restaurant „Marina” neben der Donau am Handelskai gewann im Vorjahr den „Goldenen Schani” für den schönsten Gastgarten in der Kategorie „Im Grünen”. Vorzeige-Gastgärten und tolle Freizeitideen gesucht Die Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft schreibt erneut „Goldenen Schani” und „Goldene Jetti” aus. Ob versteckt, im Grünen oder klassisch: Die Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien sucht wieder die schönsten Gastgärten der Stadt. Erstmals werden die Sieger heuer gemeinsam vom Publikum und einer Expertenjury eruiert. Betriebe, die sich mit ihrem Schani- oder Gastgarten für den „Goldener Schani” bewerben wollen, können sich bis 6. April dafür anmelden. Drei Kategorien - Klassisch, Im Grünen und Versteckte Juwele - sind ausgeschrieben. Von 10. April bis 19. Mai können dann alle für ihren Favoriten voten mittels Wahlkarte oder online unter www.kurier.at. Wer mitmacht, kann Konsumationsgutscheine gewinnen. Genau gleich ist das Procedere beim zweiten Branchenpreis, der „Goldenen Jetti”. In den Kategorien „Körper und Geist” sowie „Kultur und Erlebnis” können innovative, erfolgreiche Frei- zeitangebote nominiert werden, über die das Publikum abstimmt. Aus den drei Kandidaten jeder Kategorie mit den meisten Publikumsstimmen wählt eine Jury dann die Sieger. Ihnen winkt heuer auch ein Gratisinserat in der Tageszeitung „Kurier”. Speziell Bewerber für die „Goldene Jetti” haben noch die Chance, bei Anmeldung bis 6. April eines von 20 Gratis-Werbemittelpaketen zu gewinnen. (esp) Mehr Infos und Anmeldung: www.goldenerschani.at www.goldenejetti.at WKW/esp Prater-Corso zum 250-Jahr-Fest Der Wiener Prater feiert heuer 250 Jahre. Einer der Höhepunkte ist ein großer Blumencorso am 9. April. Bis zu 120 geschmückte Autos, Fiaker, Motorräder und E-Fahrzeuge werden am 9. April ab 13.30 Uhr zum großen Blumencorso im Wiener Prater erwartet. Veranstaltet wird dieser von der Wiener Fachgruppe der Vergnügungsbetriebe, dem Wiener Praterverband und dem Verein „Prater aktiv”. Damit nimmt man nicht nur eine alte Tradition wieder auf - der erste Blumencorso fand bereits 1886 statt -, es wird damit auch die 250-jährige Geschichte des Wiener Praters zelebriert. Am 7. April 1766 öffnete Kaiser Joseph II. das höfische Jagdrevier für die Bevölkerung - das war die Geburtsstunde des Praters als Vergnügungs- und Erholungsgebiet. Sogleich siedelten sich Kaffeesieder und Wirte an, im Jahr 1873 fand hier auch die Weltausstellung statt. Heute betreiben im so genannten Wurstelprater 120 Unternehmer etwa 250 Attraktionen und Gastrobetriebe und beschäftigen in der Freiluftsaison 1500 Menschen. Und es wird laufend investiert. Im Jubiläumsjahr bekommt das Riesenrad neue Gondeln, auf dem Riesenradplatz wurde soeben ein neues Rollercoaster-Restaurant eröffnet. Bis Ende August macht außerdem die größte transportable Loopingbahn „Olympia Loop” im Prater Station. (esp) www.prater.at · Branchen · 25 K urz Notiert n Constantinus: Jetzt noch einreichen! Der Fachverband Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT) hat die Einreichfrist für den von ihm ausgeschriebenen „Constantinus-Award” bis 4. April verlängert. Gesucht sind die besten Beratungsprojekte heimischer Branchenbetriebe - heuer in sieben Kategorien. Alle Infos und Online-Einreichung: www.constantinus.net Eissaison 2016 ist eröffnet Topfeneis und Gefrorenes aus Beeren sind die Eissorten des Jahres 2016. Sie stehen auch im Mittelpunkt zweier Eiswochen, zu denen die heimischen Eissalons ihre Gäste im Mai und im Juli einladen, kündigte Silvio Molin-Pradel, Berufsgruppensprecher der heimischen Eissalons, bei der Eissaisoneröffnung am 24. März an. Die Branche werde zudem auch heuer die Spendensammlung zugunsten des St. Anna-Kinderspitals fortführen. Lehrberufe rund um den Bau im Fokus Am 9. und am 16. April stellen die Wiener Innungen der Bauhilfsgewerbe sowie der Maler und Tapezierer in der Berufsschule Baugewerbe (22., Wagramer Straße 65) eine Reihe von Lehrberufen vor. Jugendliche haben dabei die Möglichkeit, diese „Hammerberufe” näher kennenzulernen und einiges auch selbst auszuprobieren. www.hammerlehre.at Nr. 13 · 1. 4. 2016 26 · Kleinanzeigen · Wiener Wirtschaft Buchhaltung Anzeigenannahme: E-Mail: [email protected], Fax 546 64-50482, Telefon 01/546 64-482 DW. Anzeigenschluss: Freitag der Vorwoche, 12 Uhr. Anschrift Chiffrebriefe: „Wiener Wirtschaft“, ürfen laut Pressegesetz Grünbergstraße 15, 1120 Wien. Chiffreadressen d nicht bekanntgegeben werden. Preise für „Kleinanzeigen“: Top-Wort € 21,–; pro Wort (bis 15 Buch staben) € 2,60; fett gedruckte Wörter und Großbuchstaben € 3,50; Chiffregebühr € 7,– inkl. Postzustellung zzgl. 20 % MwSt. Alarmanlagen www.s3alarm.at Tel.: 01/982 29 22. Anhänger HUMER Anhänger – die Qualitätsmarke, ich berate Sie gerne, Hr. Robert, Tel.: 0664/60 94 94 08. Beratung SLOWAKEI Firmengründungen, Markteintritt, Tel.: +421/2/20 67 43 01, www.slowakei.sk BUCHHALTUNG Die Buchhaltung bringt Sie zur Verzweiflung? Ich helfe Ihnen: schnell, einfach und unkompliziert. Frau Gudrun Steindl, Tel.: 0664/92 46 041, E-Mail: [email protected], www.gudrunsteindl.at Steuerberaterin erledigt Buchhaltung, Lohnverrechn., Bilanz kostengünstig. Erstgespräch gratis. 0664/121 55 52, [email protected] Berufsdetektive Dienstleistungen www.mitarbeiterkontrolle.at Mag. Bernhard Maier Tel.: 01/522 13 72 Kleiner Baubetrieb sucht Arbeiten in Wien und Umgebung. Ob Umbau- FassadenFliesen- oder Malerarbeiten usw., uns ist keine Arbeit zu klein und kein Problem zu groß! ÜBERWACHUNGEN Mag. jur. Wallner, Berufsdetektiv und Jurist, 1010 Wien, Tel.: 01/231 07 56. BUCHHALTUNG & PERSONALVERRECHNUNG Ihr Service nach Maß. Damit Sie den Kopf für Ihre Kunden frei bekommen. Dienstleistung zu Pauschalpreisen. Hr. Martin Blaschka, Tel.: 0660/267 73 78, E-Mail: [email protected], www.buchhaltung-blaschka.at Gartengestaltung www.bauteam-schoenholz.at 0664 / 142 142 8 Ein Unternehmen mit Handschlag Berufsdetektiv Mag. Goliasch – qualität. Wir stellen Personal in den Sicherheitsberatung, kreative Bereichen INDUSTRIE, GEWERBE, Problemlösung, Videoüberwachung. Farben: BAU und HANDEL zur Verfügung. Tel.: blau: HKS 42 gelb: HKS 3 01/489 36 45, www.baierpersonal.at Tel.: 01/715 12 20. BAIER Personal Bereitstellungs GmbH Geschäftliches Gewerberechtlicher GF Arbeitskräfteüberlassung frei, Tel.: 0699/171 71 721, Michael Haydn. Sonderbeilagen der Wiener Wirtschaft 2016 Tel. 0 72 45 / 20 8 60 Fax 0 72 45 / 20 8 60-13 E-Mail: [email protected] www.baierpersonal.at GmbH. ET THEMA 22.04. Reisen 22.04. JungunternehmerInnen 29.04. Unsere Umwelt/Energie 29.04. Gebäudeinstallation 06.05. Nutzfahrzeuge (BW) 06.05. Logistik 13.05. Finanz Spezial 13.05. Sicherheit 27.05. SteuerberaterInnen 27.05. Schilder, Beschriftungen, Druck Geschäftsreisen 2016 PartnerInnen für einen erfolgreichen Geschäftsstart Abfallwirtschaft | Recycling | Problemstoffentsorgung | Trennsysteme | Energiesparcontracting | Energiemanagement | Energieausweise Sanitäreinrichtungen | Partner der Installateure | Gebäudeleittechnik | Gasgeräte Nutzfahrzeuge im Überblick | Anhänger und Aufbauten | Beschriftungen Transporte auf Straße – Schiene – Wasser | Logistikzentren | Botendienste | Hub- und Gabelstapler | Hebe- und Fördertechnik | Smart Automation Mahnwesen | Betriebsversicherungen | Betriebliche Altersvorsorge | Private Krankenversicherung | Anlagemöglichkeiten Arbeitsschutz | Sicherheit- und Objektschutz | Alarmanlagen | Brandschutz | Zutrittskontrollen | Sicherheit am Arbeitsplatz Lohn- und Gehaltsabrechnungen | Jahresabschlüsse | Steuererklärungen | Tipps von Profis Schilder und Beschriftungen | Lichtwerbung | Neon | Beleuchtung | Nachhaltigkeit im Druckgewerbe | Kopierdienste 03.06. Motor Spezial PKW | Nutzfahrzeuge | Autohandel und Werkstätten 24.06. Wirtschaftsstandort Wien Fördermöglichkeiten für Unternehmen | Arbeitsmarktsituation | Top-Unternehmen in Wien | Immobilienstandort Wien Weitere Informationen: Erhard Witty T 01/546 64-283 E e.witty@ wirtschaftsverlag.at Helmut Schneider T 01/546 64-285 E h.schneider@ wirtschaftsverlag.at Änderungen vorbehalten. BW = bundesweite Sonderthemen. Anzeigenschluss ist jeweils zehn Tage vor dem Erscheinungstermin. Marija Jankovic T 01/546 64-284 E m.jankovic@ wirtschaftsverlag.at Nr. 13 · 1. 4. 2016 Wiener Wirtschaft Geschäftsan- u.-verkauf NACHFOLGER GESUCHT? NACHFOLGEBÖRSE WIEN SERVICE 01/514 50-1043 n wko.at/wien/nachfolge Nutzfahrzeuge Balkeninserat_45x60mm.indd 1 Verkauf AKTION LKW Kräne Hubkraft Klasse 1 – 25 mt, verschiedene Fabrikate, Vorführkräne, Gebrauchtkräne, günstige Kreditmöglichkeit, Tel. 02236/615 51-0, Mail: [email protected] Wohnungsauflösung – Flohmarkt in 1030 Wien, diverse E-Geräte, Küche, Vorhänge, Türen, Möbel, große Nussholzbar usw., Franz-Rudolf, Tel.: 0664/301 53 05. Viele wissen es schon: Vermietungen der Kammer Wien – mit einer Auflage Geschäftslokal im 21. Bezirk mit Büroräumen, für alle Branchen, günstig zu vermieten. Im selben Haus ist auch ein Postamt! Info: http://members.chello.at/lokal 21, Mail: [email protected]. von 100.486 Exemplaren wöchentlich. Zinshäuser 07.07.2015 12:12:38 Suche LKWs und Lieferwagen, Bj. 1965 bis 2012. KFZ-Rauch, Tel.: 0664/234 59 89. · Kleinanzeigen · 27 Suche privat Zinshaus in Wien, Tel.: 0676/550 01 61, E-Mail: [email protected] Mit uns erreichen Sie alle Mitglieder Dies ist bestimmt eine Überlegung wert, wenn es um die Platzierung Ihrer Werbebotschaften geht! T 01/546 64-283 DW Die nächste Ausgabe erscheint am: 8. 4. 2016 Wochenend- bzw. Nachtdienste Impressum In dieser Rubrik finden Sie eine Reihe von Störungs-, Not- und Servicediensten, die Ihnen, zum Teil rund um die Uhr, an Wochenenden und Feiertagen zur Verfügung stehen. Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Wien 1010 Wien, Stubenring 8–10 T: 01/514 50 - 1814 F: 01/514 50 - 1470. [email protected] Redaktion: Martin Sattler (DW 1561/sat) Gabriele Kolar (DW 1296/kol) Petra Errayes (DW 1415/pe) Gary Pippan (DW 1320/gp) Erika Spitaler (DW 1291/esp) Sissi Eigruber (DW 1311/sei) E-Mail: [email protected] Änderung der Zustelladresse: DW 1353, 1354 Verlagsagenden: Österreichischer Wirtschaftsverlag GesmbH., 1120 Wien, Grünbergstraße 15, F: 01/54664 - 50482 Anzeigenannahme: 1120 Wien, Grünbergstraße 15, T: 01/54664 - 482, F: DW 50482. E-Mail: [email protected] Anzeigenleitung: Erhard Witty, T: 01/54664 - 283, Anzeigenverkauf: Helmut Schneider, T: 01/54664 - 285, Marija Jankovic, T: 01/54664 - 284 Anzeigentarif Nr. 37, gültig ab 1.1.2016. Hersteller: Herold Druck und Verlag AG, 1030 Wien, Faradaygasse 6. Jahresbezugspreis: € 54,– Für Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder EDV-Notruf Print Poster Plan Scan Attingo DATENRETTUNG: Wiederherstellung defekter Datenträger, RAIDs, Server und virtueller Maschinen. Reinraumlabor in 1190 Wien, www.attingo.at. 24-h-Notruf: 01/236 01 01. Mo-So 8-02 Repa.neo Wien City 1010 Wien, Franz-Josefs-Kai 33, [email protected], Tel. 0800 208 210 EDV-Service Mo-So 8-20 Repa.neo IZD Tower 1220 Wien, Wagramer Straße 19, [email protected], Tel. 0800 208 217 1. Wiener NETZWERKKLINIK GmbH, NETZWERK- und EDVStörungsdienst, Mo–So 0–24 Uhr; Tel.: 01/715 43 01 (Band), Tel.: 0664/453 54 35. Installateur-Notruf 1a-lnstallateur-Notruf: 05 1704, Gas-, Wasser-, Heizungsgebrechendienst. Täglich 24 Stunden erreichbar, 365 Tage im Jahr. Tel.: 05 1704. Kälte–Klima-Lüftung FRITZ Kälte-Klima-Lüftung Notdienst, Tel.: 01/259 27 28. Mo-So 8-20 Repa.neo RingCenter 1010 Wien, Kärntner Straße 42, [email protected], Tel. 0800 208 218 Reparaturdienst für Z ahnersatz Zahntechnisches Labor Sallahi, FranzJonas-Platz 1/1, 1210 Wien; nach telefonischer Vereinbarung unter 0676/329 35 82. Rohr-Reinigung RohrMax Rohrreinigungsges. m.b.H., Rohr- und Kanalreinigung, 24-Stunden-NOTSCHNELLDIENST, 365 Tage im Jahr. Tel.: 01/330 40 00. der Wirtschaftskammer Wien. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach dem Mediengesetz: Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien, Stubenring 8–10. Siehe auch: wko.at/wien/offenlegung Druckauflage: 100.486 (JS 2015). Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form. DVR-Nr.: 0043036 Ansprechpartner Sparte Gewerbe und Handwerk T: 01/51450, Brigitte Wimmer (DW 2458); Sparte Industrie T: 01/51450, Johannes Stuhlpfarrer (DW 1259); Sparte Handel T: 01/51450, Erich Plessberger (DW 3249); Sparte Bank und Versicherung T: 01/51450, Wolfgang Pettighofer (DW 1285); Sparte Transport und Verkehr T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3510); Sparte Information und Consulting T: 01/51450, Carina Köberle (DW 3770); Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, T: 01/51450 Alexandra Griess (DW 4105); WIFI Wien, T: 01/47677 Sonja Reutterer (DW 5316); Hernstein Institut, T: 01/51450 Irene Kari (DW 5633), Junge Wirtschaft, T: 01/51450 Susanne Metz (DW 1255), Frau in der Wirtschaft, T: 01/51450 Susanne Metz (DW 1255). Nr. 13 · 1. 4. 2016 28 · Insolvenzen · Wiener Wirtschaft Konkurse www.kmu-center.at Das Ser vice -Ce n te r für UnternehmerInnen Wien SOLKAV GmbH; 1210 Wien, Floridusgasse 26/23; 2016.05.17; MV: Dr. Georg Kahlig, 1070 Wien NEXT DAY town to town couriers gmbh; 1230 Wien, Fröhlichgasse 38; 2016.05.06; MV: Dr. Eva Rieß, 1080 Wien PIPETECH GmbH; 1200 Wien, Allerheiligenplatz 19; 2016.05.04; MV: Dr. Michael Lesigang, 1030 Wien World Wide Badawi Tours GmbH; 1070 Wien, Neustiftgasse 101; 2016.05.17; MV: Dr. Andreas Alzinger, 1010 Wien Sagiroglu Ecevit geb. 25.11.1975 Inh. d. SAGITECH ELEKTROINSTALLATIONS- TECHNIK e.U.; 1160 Wien, Gomperzgasse 15/3/15; 2016.04.26; MV: DI Mag. Michael Neuhauser, 1010 Wien PREKO Handels GmbH; 1160 Wien, Haymerlegasse 11/35; 2016.04.25; MV: Dr.jur. Klemens Dallinger, 1010 Wien Ganesha-Reisen GmbH; 1040 Wien, Favoritenstraße 35; 2016.05.06; MV: Dr.jur. Ute Toifl, 1010 Wien BSB Construction GmbH; 1100 Wien, Erlachgasse 7/27; 2016.04.27; MV: MMag.Dr. Gerd Konezny, 1090 Wien Ing. Egon Junker e.U. Inh. Reinhard Hassenbauer geb. 27.7.1968 2604 Theresienfeld, Gewerbeparkstr. 105/17; 1230 Wien, Heißgasse 21; 2016.05.04; MV: Dr. Andrea Simma, 1010 Wien Tel.: +43 (1) 532 01 80 Büro (1. Bezirk) um € 90,- /Monat Räume (1. Bezirk) ab € 7,- /Stunde Telefonservice um € 90,- /Monat Buchhaltung ab € 49,- /Monat Nettopreise vorbehaltlich Preisänderungen & Druckfehler BEZAHLTE ANZEIGE 2016.05.17; MV: Mag. Dr. Philipp Dobner, 1070 Wien SARBU Ioan KG; 1050 Wien. Margaretengürtel 7474A/3/6; 2016.05.10; MV: Dr. Raoul Gregor Wagner, 1010 Wien Jozsef Varga geb. 17.6.1962 Baugewerbe WO: 1210 Wien, Anton Bosch Gasse 17/5; 1230 Wien, Akaziengasse 34/B3; 2016.05.10; MV: Dr. Leopold Rieß, 1080 Wien „DEKOLUX” Handels GmbH; 1010 Wien, Goldschmiedgasse 2/6.3; 2016.04.19; MV: Dr. Ulrike Bauer, 1010 Wien Anna König Gesellschaft m.b.H.; 1200 Wien, Kaschlgasse 1/Top 16; 2016.05.10; MV: Dr. Richard Proksch, 1030 Wien Dieter Wautsche geb. 20.4.1972 HW MODEN WAUTSCHE WO: 1230 Wien, Wagenmanngasse 3/1/4; 1230 Wien, Levasseurgasse 5/G2/1; 2016.05.10; MV: Dr. Eva-Maria Bachmann-Lang, 1010 Wien Bettina Graef geb. 25.11.1963; 1200 Wien, Handelskai 92; 2016.05.17; MV: Dr. Kurt Freyler, 1010 Wien WHGL Handels GmbH vorm. H & B - Handels GmbH vorm. 1230 Wien, Birostraße 25; 1230 Wien Birostraße 29; 2016.05.06; MV: Mag. Katharina Winkler, 1040 Wien OPTIMUS-MASSIV-BAU GMBH; 1190 Wien Hackhofergasse 1; 2016.05.06; MV: Dr. Maximilian Schludermann, 1030 Wien IN - Montagen GmbH; 1060 Wien, Mariahilfer Straße 123/3; 2016.05.04; MV: Dr. Robert Gschwandtner, 1010 Wien Gavrila ARION geb. 5.4.1961 Bauschlosser 1020 Wien, Zirkusgasse 39/30; 2432 Schwadorf, Fischamender Straße 32; 2016.05.10; MV: Dr. Eva Rieß, 1080 Wien ZGEM Bau GmbH; 1100 Wien, Absberggasse 29/8; 2016.05.04; MV: Mag. Caroline Klus, 1010 Wien ABRA Vermietungs u. Verwaltungs GmbH.; 1010 Wien, Hoher Markt 4/19; 2016.05.17; MV: Mag. Christian Podoschek, 1010 Wien Hüseyin Ünsal KG; 1160 Wien, Blumberggasse 1/3; 2016.04.19; MV: Mag. Wolfgang Herze, 1010 Wien Jota Strategic Selling GmbH; 1150 Wien, Europaplatz 2/1/2; 2016.05.17; MV: Dr. Matthias Klissenbauer, 1080 Wien Leoni-Seilerstätte Gastronomie GmbH; 1010 Wien, Seilerstätte 10; Minopolis Edutainment AG Zweigniederlassung Wien (CHE-6341 Baar, Lindenstraße 6); 1090 Wien Währingerstraße 2/1/48; 2016.05.10; MV: Dr. Thomas Engelhart, 1030 Wien Roman Storm geb. 6.5.1965 Inhaber der Smarte Werber Werbeagentur Roman Storm e.U. 1200 Wien, Meldemannstraße 18; 1220 Wien, Tokiostraße 10/2/45; 2016.05.17; MV: Mag. Anneliese Witzmann, 1060 Wien „Lucky Mascot” Immobilien GmbH; 1040 Wien, Prinz Eugenstraße 70/2/2.2a; 2016.05.17; MV: Mag. Astrid A. Haider, 1080 Wien AFIL BaugmbH; 1160 Wien Römergasse 15/1; 2016.05.17; MV: Dr. Eva Rieß, 1080 Wien Christoph Sachs geb. 7.9.1989 2170 Poysdorf, Singergasse 15/1; 1200 Wien, Romanogasse 25; 2016.05.17; MV: Dr. Charlotte Böhm, 1020 Wien Hedefim Handels GmbH; 1170 Wien, Helblinggasse 10/1; 2016.05.09; MV: Mag.Dr. Günther Hödl, 1010 Wien ASTEKS Bau GmbH; 1110 Wien, Geiselbergstraße 14/1; 2016.05.04; MV: Mag. Beate Holper, 1010 Wien ISGI EINFACHE GARTENARBEITEN LTD & Co KG; 1010 Wien, Sterngasse 3/2/6; 2016.05.04; MV: Dr. Richard Proksch, 1030 Wien 4DMedia KG; 1100 Wien, Quellenstraße 60/1; 2016.05.09; MV: Dr.jur. Ute Toifl, 1010 Wien Cuirong MEI geb. 4.1.1968; 1220 Wien, Floristenweg 1 Haus 12; 2016.05.04; MV: Dr. Helmut Platzgummer, 1010 Wien Harald Peter Winkelhofer geb. 30.11.1962; 1100 Wien, Laxenburger Straße 92/3/16; 2016.05.09; MV: Dr. Susi Pariasek, 1010 Wien Chadi Arabi geb. 1.6.1990 Neilreichgasse 82/9, 1100 Wien; 1120 Wien Steinhagegasse 9/11; 2016.05.17; MV: Dr. Stefan Langer, 1030 Wien Niederösterreich Haltau Gesellschaft m.b.H.; 2870 Aspang, Bahnstraße 22; 2016.05.19; MV: LEEB & WEINWURM Rechtsanwälte GmbH, 2620 Neunkirchen ZILLEX GmbH; 2100 Leobendorf, Schliefbrückl 1; 2016.04.13; MV: Mag. Horst Winkelmayr, 1090 Wien Mag. Alexander Bauer geb. 8.5.1962 Rechtsanwalt 2542 Kottingbrunn, Eschengasse 15; 2500 Baden, Josefsplatz 1011/Top 2; 2016.05.19; MV: Dr. Michael Tröthandl, 2500 Baden Matrix Innovative Technologien GmbH; 2700 Wiener Neustadt, Zulingergasse 4/7; 2016.05.19; MV: Mag. Gernot Faber, 2700 Wiener Neustadt YE Yuhai KG; 2483 Ebreichsdorf, Hauptplatz 2; 2016.05.10; MV: Mag. Georg Rupprecht, 2500 Baden Baumeister Reinhold Weiss GmbH; 2483 Ebreichsdorf, Betriebsstraße 22; 2016.05.10; MV: Mag. Georg Rupprecht, 2500 Baden Muhammet ÖZSOY geb. 1.3.1995 Restaurant und Gaststätte; 3462 Absdorf, Bahnhofstraße 12; 2016.05.24; MV: Mag. Herbert Hoffmann, 3430 Tulln Gouilal Gastronomie Ges.m.b.H.; 2304 Orth Donau, Am Markt 6; 2016.04.27; MV: Dr. Kristina Venturini, 2020 Hollabrunn Freigeist Haus GmbH; 2334 Vösendorf Süd, Blaue Lagune 71; 2016.05.19; MV: Mag. Maria Christina Nau, 1010 Wien Ildiko VARGA geb. 26.3.1987 Bar und Diskotheken; 3331 Kematen/ Ybbs, 1. Straße 17; 2016.05.03; MV: Dr. Christine Riess, 3340 Waidhofen/ Ybbs Pro Securitas Versicherungsmakler GmbH; 2544 Leobersdorf, Mühlgasse 8; 2016.05.19; MV: Dr. Gerda Mahler-Hutter, 2560 Berndorf Mircea HERMENEANU geb. 11.10.1962; 4482 Ennsdorf, Wienerstraße 3; 2016.05.03; MV: Mag. Sebastian Feigl, 3300 Amstetten Burgenland Alfred Schöpf geb. 29.8.1954 Trafikant wh: 3508 PaudorfKrustetten, Nussdorferstraße 57; 3500 Krems, Landersdorferstraße 8; 2016.05.04; MV: Dr. Wolfgang Winiwarter, 3500 Krems/Donau Ramhap & Weber Bauwelt OG; 2351 Wiener Neudorf, Triester Straße 10/4/1/Büro 415; 2016.05.10; MV: Mag. Maximilian Kocher, 2345 Brunn am Gebirge Holzwerke Zöchling GmbH & Co KG; 3171 Kleinzell 62; 2016.05.03; MV: Mag. Volker Leitner, 3100 St. Pölten Holzwerke Zöchling GmbH; 3171 Kleinzell, Kleinzell 62; 2016.05.03; MV: Mag. Volker Leitner, 3100 St. Pölten Immo Bau Bau-Projekt Management GmbH; 2345 Brunn am Gebirge, Industriestraße D 2; 2016.05.19; MV: Mag. Maximilian Kocher, 2345 Brunn Gebirge Barbara Toth geb. 2.5.1991 Hausbetreuung u. Aufräumen v. Baustellen wh: 7121 Weiden am See, Neubaug. 23/2; 7121 Weiden See, Neubaugasse 23/Tür 1; 2016.06.06; MV: Dr. Felix Stortecky, 7093 Jois Franz Leber geb. 1.3.1950, verst. 10.4.2015 Verlassenschaft zul. whft. 8382 Mogersdorf 47; 8382 Mogersdorf, Nr. 47; 2016.05.30; MV: Mag. Romi Andrea Panner, 7571 Rudersdorf Oberösterreich LA FAMILIA Restaurant KG Gastgewerbe; 4060 Leonding. Welser Straße 98; 2016.05.06; MV: Mag. Maria Kincses, 4060 Leonding 3Berg productions GmbH; 4600 Wels, Maria Theresiastraße 34; 2016.05.19; MV: Mag. Ursula Schilchegger Silber, 4600 Wels itb innovatives technisches Baumanagement GesmbH; 4551 Ried Traunkreis, Schneegasse 4; Nr. 13 · 1. 4. 2016 Wiener Wirtschaft 2016.05.17; MV: Dr. Erhard Hackl, 4020 Linz Leinsoft e.U. Inh. Mario Metka, geb. 7.7.1986 Diestleistungen IT Branche Wohnadresse: 4650 Edt bei Lambach, Heidestraße 30; 4651 Stadl Paura, Maximilian-Pagl-Straße 11; 2016.05.19; MV: Dr. Reinhard Schwarzkogler, 4650 Lambach Resch Granit GmbH Steinverarbeitung; 4113 St. Martin Mühlkreis Plöcking 7; 2016.05.06; MV: Mag. Christopher Schuster, 4020 Linz QTM GmbH Internet-Dienstleistungen, Vermarktung von Plattformen; 4050 Traun, Mitterhoferweg 12/2; 2016.05.06; MV: Mag. Walter Scheinecker, 4020 Linz INNPUTZ Eichinger KG; 4794 Kopfing Innkreis, Sportplatzstraße 173; 2016.05.25; MV: Dr. Peter Bründl, 4780 Schärding pointner, 5020 Salzburg Walter Dürlinger geb. 22.7.1984 Betonstahlverlegung; 5722 Niedernsill, Berglandstraße 3/9; 2016.05.11; MV: Dr. Reinhard Huber, 5450 Werfen G2K Wassertechnik GmbH; 5600 St. Johann Pongau, Hubstraße 1; 2016.05.11; MV: Dr. Reinhard Huber, 5450 Werfen F. Schweiberer GesmbH; 5202 Neumarkt am Wallersee, Gewerbestraße 1; 2016.05.24; MV: Dr. Irmgard Mairinger, 5020 Salzburg Vorarlberg Manfred Adalbert Rupp Holzakkordant geb. 4.4.1957; 6850 Dornbirn, Beckenmann 14; 2016.05.19; MV: Mag. Lukas Pfefferkorn, 6850 Dornbirn Stefan Rubenzucker geb. 19.12.1981 selbst. Maler und Anstreicher; 4782 St. Florian Inn, Edt 5/2; 2016.05.25; MV: Dr. Markus Brandt, 4780 Schärding Michael Spichty Café Restaurant Sai Tong geb. 20.1.1960 Wohnort: 6971 Hard,Bahnhofstr. 10/1; 6900 Bregenz, Brielgasse 21; 2016.05.19; MV: Dr. Wolfgang Hirsch, 6900 Bregenz Salzburg HO-GE Altbausanierung KG; 6890 Lustenau, Raiffeisenstraße 16; 2016.04.18; MV: Dr. Gerhard Müller, 6890 Lustenau Karl Payrhammer Verlassenschaft geb. 15.6.1951 verst. am 17.2.2015 zuletzt:; 5020 Salzburg, Fanny von Lehnertstraße 2/19; 2016.05.10; MV: Dr. Walter Aichinger, 5020 Salzburg SILGMANN Produktions GmbH; 5310 Mondsee, Schlösslstraße 3; 2016.05.24; MV: Dr. Johannes Hirtzberger, 5020 Salzburg Silgmann Vertriebs GmbH (FN 363202x); 5081 Anif, Alpenstraße 29; 2016.05.24; MV: Dr. Johannes Hirtzberger, 5020 Salzburg Friedrich Schmutzhart geb. 5.4.1974 IT-Beratung; 5020 Salzburg, Dr.-Karl-Renner-Straße 4; 2016.05.24; MV: Dr. Cornelia Mazzucco, 5020 Salzburg Christian Bernhard Polzin geb. 8.4.1962 IT-Berater; 5505 Mühlbach, Hochkönig Nr. 452; 2016.05.24; MV: Dr. Cornelia Mazzucco, 5020 Salzburg formative Ladenbau Gesellschaft m.b.H. in Liqu. (FN 245692m); 5303 Thalgau, Mamoosweg 14; 2016.05.11; MV: Dr. Reinhold Gsöll- Tirol Doller Böden Estrich GmbH; 6170 Zirl, Schwabstraße 45a; 2016.04.27; MV: Dr.Mag. Erich Pfanzelt, 6410 Telfs Ing. Jürgen Auderer geb. 30.1.1970; 6414 Mieming, Barwies 274/Tür 1; 2016.05.09; MV: Dr.Mag. Erich Pfanzelt, 6410 Telfs Elektro Greilhuber GmbH; 6116 Weer, Gewerbegebiet 1; 2016.04.27; MV: Dr. Andreas Grabenweger, 6020 Innsbruck Ronny Sabbathi geb. 14.6.1988; 9782 Nikolsdorf, Nörsach 25a; 2016.04.29; MV: Dr. Gerhard Seirer, 9900 Lienz Reinhold Casal geb. 6.9.1966; 6020 Innsbruck, Riedgasse 4/4; 2016.05.09; MV: Dr. Christian J. Winder, 6020 Innsbruck Danzl Immobilien GmbH; 4713 Gallspach, Linzerstraße 12; 2016.04.29; MV: Dr. Walter Waizer, 6020 Innsbruck Sorena Osipidou geb. 2.3.1982 Gastronomiegewerbe; 6460 Imst, Auf Arzill 52; 2016.05.09; MV: Dr. Wilfried Leys, 6500 Landeck Gastropol Gastronomieausstattungs & Getränke GmbH FN 341103y; 6020 Innsbruck, Liebeneggstraße 15; 2016.04.29; MV: Dr. Stephan Kasseroler, 6020 Innsbruck Heiß Betonschneidedienst GmbH FN 140285b; 6134 Vomp Mooswinkl 28; 2016.04.29; MV: Dr. Stefan Geiler, 6020 Innsbruck Rukiye Gene geb. 15.1.1973; 6230 Brixlegg, Innsbruckerstraße 9/ Top 4; 2016.04.29; MV: Hochstaffl & Rupprechter Rechtsanwälte GmbH , 6300 Wörgl BEZAHLTE ANZEIGE lassenschaft geb. 26.11.1953 verstorben 2.3.2013; 8530 Deutschlandsberg, Eschensiedlung 88; 2016.05.09; MV: Hon.Prof.Dr. Axel Reckenzaun, 8020 Graz Technogen GmbH; 8401 Kalsdorf, Graz, Bahnhofstraße 89; 2016.04.28; MV: Dr. Norbert Kollerics, 8010 Graz Ulfried Strasser geboren am 21.8.1961; 8763 Möderbrugg, Schwarzviertel 35; 2016.05.25; MV: Mag. Karl Pichler, 8940 Liezen Platinium Print & Art GmbH; 8042 Graz St. Peter, Schmiedlstraße 3; 2016.05.10; MV: Hon.Prof.Dr. Axel Reckenzaun, 8020 Graz Weitzer GesmbH & Co. KG; 8225 Pöllau, Märzgasse 153; 2016.05.09; MV: Mag. Peter Imre, 8200 Gleisdorf steiermark Bernt Preisegger geb. 9.3.1959 Bildhauer; 8020 Graz, Annenstraße 31/Tür 7; 2016.05.09; MV: Mag. Dr. Regina Schedlberger, 8045 Graz Andritz HiTex GmbH; 8292 Neudau, Borckensteinstraße 8; 2016.05.09; MV: Dr. Alexander Isola, 8010 Graz Thomas Stock geb. 16.2.1974; 8774 Mautern, Liesingau 30/1; 2016.05.04; MV: Mag. Peter Haslinger, 8700 Leoben Mustafa Cavus geb. 2.4.1972; 8020 Graz, Annenstraße 9; 2016.04.28; MV: Mag. Georg Wielinger, 8010 Graz Peter Manfred Zacharias geb. 30.11.1969 Personenbeförderung; 8041 Graz-Liebenau, Neudorferstraße 47; 2016.04.19; MV: Dr. Helmut Horn, 8010 Graz Günter Zefferer geb. 29.3.1972; 8630 Mariazell, Rasing 1; 2016.05.04; MV: Dr. Helmut Fetz, 8700 Leoben Katharina Gsellmann-Majcenovic geb. 1.10.1979; 8402 Werndorf, Webersiedlung 18/5; 2016.04.28; MV: Mag. Gerald Niesner, 8010 Graz Gerhard Oszko geb. 17.1.1983; 8045 Graz Andritz, Eichenhaingasse 7k; 2016.04.28; MV: Mag. Stefan Kohlfürst, 8046 Graz St. Veit REDI Systemgastronomie GmbH; 8740 Zeltweg, Hauptstraße 52; 2016.05.11; MV: Mag. Thomas Böchzelt, 8700 Leoben Hardy Eugen Dieter Klink Ver- Sie überlegen einen Unternehmensverkauf? Der Unternehmensverkauf ist vielleicht ihr wichtigstes betriebliches Projekt! Beratung auf höchstem Niveau! Kostenloses Erstgespräch! · Insolvenzen · 29 www.betriebsboerse.at Kärnten GH Holzbauplanungs- u. Projektierungs GmbH & Co KG vormals: Georg Hubmann Ges.m.b.H & Co KG A 9622 Weißbriach 151; 8020 Graz, Am Damm 3/12; 2016.04.12; MV: Dr. Bernhard Hundegger, 9500 Villach GH Holzbauplanungs- u. Projektierungs GmbH vormals: Georg Hubmann Ges.m.b.H A 9622 Weißbriach 151; 8020 Graz, Am Damm 3/12; 2016.04.12; MV: Dr. Bernhard Hundegger, 9500 Villach KTC HandelsgmbH; 9065 Ebenthal Goeßstraße 3; 2016.04.11; MV: Mag. Dr. Bernhard Fink, 9020 Klagenfurt Julian Gilbert Kircher geb. 7.8.1986; 9520 Sattendorf, Wasserfallweg 5/1; 2016.04.18; MV: Mag. Dr. Joachim Bucher, 9500 Villach aichholzer elektro personal GmbH; 9853 Gmünd, Schlossbichl 58; 2016.04.26; MV: Mag. Thomas Borowan, 9800 Spittal Drau elektrotechnik AICHHOLZER GmbH; 9854 Malta, Malta 74a; 2016.04.26; MV: Mag. Thomas Borowan, 9800 Spittal Drau Pichler - Innenausbau Gesellschaft m.b.H.; 9843 Großkirchheim, Döllach 114; 2016.04.18; MV: Mag. Gernot Götz, 9800 Spittal Drau Quelle: KSV 1870 Nr. 13 · 1. 4. 2016 30 · Termine · Wiener Wirtschaft Termine Rückblick und Ausblick n Veranstaltungen Dienstag, 5. April 9 bis 18 Uhr Sprechtag Patente, Marken, Schutzrechte. Ein Patentexperte aus dem Beraterpool des WIFI der WK Wien Wien informiert zu Patent- und Musterschutz, unterstützt Sie in innovativen Projekten durch Recherche in Patentdatenbanken und gibt Hilfestellung bei der Anmeldung von Patenten beim österreichischen Patentamt. Die Beratungen sind kostenlos, eine vorherige Terminanmeldung ist jedoch unbedingt erforderlich. Termine können zwischen 9 und 18 Uhr im Stundentakt vereinbart werden. WIFI am wko campus wien, 18., Währinger Gürtel 97 Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 476 77 - 5355 E unternehmensberatung@ wifiwien.at W wifiwien.at/ub Faszination Astrolgie „Was Sie schon immer über Astrologie wissen wollten … eine ernsthafte und eine humorvolle Einführung in die Astrologie” lautete das Motto des Tags der Astrologie 2016 auf Schloß Schönbrunn. Auch dieses Mal standen wieder „Beratungsstationen” zur Verfügung. Hier hatten Besucher die Möglichkeit, Schnupperberatungen von Astrologen in Anspruch zu nehmen. Berufsgruppensprecherin Ursula Binder betonte die Wichtigkeit der Standesvertretung, vor allem in Bezug auf Öffentlichkeitsarbeit und die nötige Abgrenzung gegenüber unseriösen Angeboten, die oft falsche Erwartungen wecken. „Seriöse astrologische Dienstleistungen bieten nicht nur in Zeiten des Umbruchs neue Perspektiven, die den Kunden dabei unterstützen, die für ihn stimmige Entscheidung zu treffen”, betonte Binder. Neben informativen Vorträgen stand auch ein kurzer Überblick über die Entstehung der Astrologie auf dem Programm. „Update Arbeitsrecht” der Industrieakademie V. l.: Ralf Artner (Sparte Industrie, WK Wien), Caroline GrafSchimek (Arbeitsrecht und Sozialrecht WK Wien) und Franz Stadler (WIFI Wien). Sparte Industrie Wien 9 bis 11 Uhr KMU-Workshop: Diversity Management als Kompetenz der Unternehmensführung. Diversity Management ist eine Kompetenz in der Unternehmensführung, die einen wesentlichen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten kann. Unternehmensberater und Diversity-Experte Martin Musil erklärt, wie Sie Spannungen, die durch Diversität entstehen können, auflösen und die Vielfalt der Personen und ihre Möglichkeiten für den Erfolg des Unternehmens einsetzen. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1121 E [email protected] W wko.at/wien/kmu Michael Weinwurm Montag, 4. April V.l.: Regina Binder (Berufsgruppensprecherin, Ursula Szalachy (Astrologin), Wolfgang Jaspers (FG-GF persönliche Dienstleister), Ingrid Maier-Fischer (BG-ObmannStv.), Maria Smodics-Neumann (Obfrau Sparte Gewerbe und Handwerk) Beim ersten „Update Arbeitsrecht” der Industrieakademie in diesem Jahr standen arbeitsrechtliche Neuerungen und die aktuelle Judikatur im Mittelpunkt. Themen waren zum Beispiel Änderungen bei Angabe des Grundlohns, schriftliche Lohnabrechnung, All-In- sowie Konkurrenzklauseln, Ausbildungskostenrückersatz, Mutterschutz und Arbeitszeiten. Darüber hinaus erfuhren die Teilnehmer mehr über das Angebot „Modul Career”, das Networking und Karrierezentrum der MODUL University Vienna. Auch das Bildungsberatungs- und Förderangebot des WIFI Wien stand auf dem Programm. Alle Vortragsunterlagen finden Sie unter wko.at/wien/industrie Termin-Tipp: Nr. 13 · 1. 4. 2016 Wiener Wirtschaft · Termine · 31 EPU-Business-Labor: Informationsabend 7. April, 17 bis 19 Uhr, FORUM [EPU KMU]. 4., Operngasse 17-21 Anmeldung: 01 / 514 50 - 1111 n Veranstaltungen Donnerstag, 7. April Michael Weinwurm WK Wien-Vizepräsident Anton Ofner (2 v. r.) mit Wolfgang Pappler, Leiter der Rhetorik Akademie des WIFI Wien (3.v. r.), und vier der „Sternstunde”Teilnehmer. „Sternstunde” am WIFI Wien WK Wien-Vizepräsident Anton Ofner folgte der Einladung von Wolfgang Pappler (Leiter der WIFI Wien Rhetorik Akademie), im Rahmen des Formats „Sternstunde” über seine unternehmerische Laufbahn zu berichten. Ofner, neben anderen Funktionen in der WK Wien auch für Bildungsfragen zuständig, ist ein erfolgreicher und erfahrener Unternehmer. Vor interessierten WIFI Wien-Absolventen, die viele Fragen stellten und sich Tipps für ihre eigenen Karriere- strategien holten, berichtete er über seine Chancen, Erfolge und Erfahrungen. Neben „einigen glücklichen Zufällen” und beruflichen Stationen in Asien und Österreich als Manager und Unternehmer, ziehe sich das Thema lebenslanges Lernen wie ein roter Faden durch seinen beruflichen Werdegang, erzählte Ofner. Das sei die Lebensphilosophie, für die er junge Menschen begeistern möchte. Infos zur WIFI Wien Rhetorik Akademie: www.wifiwien.at/113435 Dienstleistung Interim-Management Robert Harson V.l.: Thomas Fischer, Cornelia Jaschke, FGO-Stv. Peter Stepanek und Michael Freiler beschäftigten sich mit den Chancen des Interim-Managements. Beim Club UB der Fachgruppe Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT) der WK Wien im März drehte sich alles um das Thema Interim-Management. Die Experten Michael Freiler (derzeitiger Direktor Syngroup), Cornelia Jaksche (Interim-Managerin) und Thomas Fischer (Co-Unternehmer für Start-ups) beschäftigten sich mit der Frage, inwiefern sich Interim-Management von der klassischen Unternehmensberatung unterscheidet und welche Chancen sich daraus ergeben. Für das Programm verantwortlich zeichnete diesmal Peter Stepanek, stellvertretender Obmann der Fachgruppe UBIT. 9 bis 11 Uhr EPU-Workshop: Die richtige Verkaufsstrategie finden. Der Aufbau eines professionellen Vertriebs ist ein essenzieller Teil der Unternehmensentwicklung und wichtig für den Erfolg. Sie erfahren, wie der optimale Vertrieb für Ihr Unternehmen über einen mehrstufigen Prozess aufgebaut werden kann. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1111 E [email protected] W wko.at/wien/epu 17 bis 19 Uhr EPU-Business-Labor: Informationsabend. EPUBusiness-Labor-Entwickler und Unternehmensberater Ernst Sonnleitner erklärt, was EinPersonen-Unternehmen in diesem Programm erwartet. EPU arbeiten sechs Monate lang in der Gruppe jeweils einmal im Monat an unternehmensrelevanten Themen wie Neukundengewinnung, Finanzen, der Schärfung des eigenen Angebote oder am Umsetzungsmanagement. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1111 W wko.at/wien/epu-business-labor Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie unter wko.at/wien/veranstaltungen Nr. 13 · 1. 4. 2016 Wiener Wirtschaft thinkstock Extra · Registrierkassen · E1 Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um das Thema Registrierkassen Erleichterung bei Registrierkassenpflicht Das neue Urteil des Verfassungsgerichtsahofes ist zumindest eine Erleichterung für die Unternehmer, da die Umsätze des vergangenen Jahres nicht herangezogen werden. Grundsätzlich müssen Unternehmer dann eine Registrierkasse in ihrem Betrieb verwenden, wenn der Jahresumsatz 15.000 € übersteigt und die jährlichen Barum- sätze mehr als 7500 € betragen. Der Verfassungsgerichtshof hat vor kurzem die Registrierkassenpflicht bestätigt, aber den Anrechnungszeitraum verlegt. Ab dem erstmaligen Überschreiten der gesetzlichen Grenzen ab 2016 muss der Unternehmer mit Beginn des viertfolgenden Monats nach Ablauf des Voranmeldezeitraums für die Umsatzsteuer (UVA-Zeitraum, entweder ● österreichweiter - Kassenpartner ● keine monatlichen Folgekosten ● einfache und intuitive Bedienung Weitere Informationen finden Sie auf www.kassen24.at Zwecks Aktionen und Vorführtermine kontaktieren Sie bitte unsere Techniker: Dietmar Ehrenhöfler: [email protected] Roland Ulreich: [email protected] HOTLINE: 0664 / 194 39 80 Kalendermonat oder Kalendervierteljahr) ein geeignetes Kassensystem haben. Somit tritt eine Registrierkassenpflicht frühestens ab 1. Mai 2016 ein – nämlich dann, wenn die gesetzlichen Umsatzgrenzen bereits im Jänner überschritten werden (siehe auch Seite 14 in dieser Ausgabe der Wiener Wirtschaft). Für die Sparte Handel ist das zumindest ein Lichtblick: „Eine der Erleichterungen, die die Wirtschaftskammer Österreich weiters erreichen konnte, ist, das Strafen für Unternehmen, die Registrierkassen brauchen, aber nicht termingerecht zum Einsatz bringen können, ja für das erste Halbjahr 2016 ausgesetzt wurden. Dem ist nun in gewisser Weise auch der VfGH Rechnung getragen worden, indem er festgelegt hat, dass die Registrierkassenpflicht frühestens ab 1. Mai 2016 gilt“, so René Tritscher, Geschäftsführer der Bundessparte Handel der WKÖ. Online-Ratgeber zur Registrierkassenpflicht Um auch sicher zu sein, ob das Unternehmen verpflichtet ist, eine Registrierkasse zu verwenden, gibt es einen Online-Ratgeber der Wirtschaftskammern, der schrittweise in die Materie hineinführt. Den Unternehmern steht individuelle Beratung bezugnehmend POS POSTRONIK Datensysteme GmbH Registrierkassen Wir liefern Lösungen Information: 01.8902201 www.postronik.at 13 · 1. 4. 2016 E2 · Registrierkassen · Nr. Wiener Wirtschaft auf ihre jeweilige Situation im Betrieb zur Verfügung. Unter der URL registrierkassenpflicht.wkoratgeber.at erfährt man, ob für das Unternehmen eine Registrierkassenpflicht und Belegerteilungsverpflichtung besteht, ob auf den Betrieb Ausnahmen oder Erleichterungen zutreffen, ab wann die Verpflichtung zur Führung eines elektronischen Aufzeichnungssystems besteht und welche technischen Schritte erforderlich sind. Weitere Umstellung Anfang 2017 In weiterer Folge muss die Registrierkassa ab 1. Jänner 2017 mit einer technischen Sicherheitseinrichtung versehen sein. Die Registrierkassa braucht eine Schnittstelle zu einer Sicherheitseinrichtung mit einer Signaturerstellungseinheit, den Verschlüsselungsalgorithmus AES 256 und eine Kassenidentifikationsnummer. Auf den Belegen müssen dann auch die Kassen-Identifikations-Nummer, die Uhrzeit, eine Aufsplittung des Betrags nach Steuersätzen und ein QR-Code oder ein anderer maschinenlesbarer Code als Link zum Abruf der n Daten stehen. Information: WK Wien - Steuern T 01 / 514 50 - 1625 E [email protected] W wko.at/registrierkassen Online-Ratgeber: W registrierkassenpflicht. wkoratgeber.at Tablet-Registrierkassen sind im Trend „Die Vorteile einer Registrierkassa am Tablet liegen auf der Hand“, sagen die Macher von bonario. Die einfache Bedienung einer herkömmlichen Kassa wird mit den Vorteilen moderner Technologie kombiniert. bonario ist flexibel, kann leicht erweitert werden und ist optisch dezent. Die digital erfassten Umsätze können z.B. vom Steuerberater direkt verwendet werden. Im Gegensatz zu vielen App-Lösungen wird bei bonario keine Internetverbindung benötigt. Die Daten werden sicher am Tablet verwahrt. Egal ob Bekleidungsgeschäft, Blumenhandel oder Masseur, bonario bietet die ideale Lösung für jede Branche. Wählen Sie flexibel die Kassenkomponenten, die Sie benötigen und stellen Sie Ihr indivuelles bonario-Paket zusammen. Wir unterstützen Sie dabei gerne. i Mein Betrieb überschreitet 2016 die Grenzen, ab wann brauche ich eine Registrierkasse? Die verpflichtende Nutzung einer Registrierkasse zum Zweck der Losungsermittlung besteht mit Beginn des viertfolgenden Monats nach Ablauf des Voranmeldungszeitraumes, in dem die Umsatzgrenzen erstmals überschritten wurden, wobei Zeiträume ab 1.1.2016 maßgeblich sind, d. h. Registrierkassenpflicht besteht frühestens ab 1. Mai 2016. Beispiele Monatlicher Voranmeldungszeitraum: Ein Betrieb überschreitet im Februar 2016 die Umsatzgrenzen: Registrierkassenpflicht ab 1. Juni 2016. Vierteljährlicher Voranmeldungszeitraum: Ein Betrieb überschreitet im Mai 2016 die Umsatzgrenzen: Registrierkassenpflicht ab 1. Oktober 2016. Muss ich eine Registrierkasse mitnehmen, wenn ich meine Leistung außerhalb der Betriebsstätte erbringe? In der Barumsatzverordnung (BarUV 2015) sind Erleichterungen bei der zeitlichen Erfassung der Barumsätze für so genannte „mobile Gruppen” festgelegt worden. Darunter versteht man Unternehmer, die ihre Leistungen außerhalb der Betriebsstätte erbringen. Beispiele (Tier-) Arzt, Friseur, Masseur, Reiseleiter, Fremdenführer. Diese müssen keine Registrierkasse mitführen, sondern können bei Leistungserbringung einen Beleg ausstellen und die Belegdurchschrift bei Rückkehr an die Betriebsstätte ohne unnötigen Aufschub nachträglich erfassen. Wird diese Anschaffung gefördert bzw. ist die Anschaffung steuerlich absetzbar? Für die Anschaffung/Umrüstung kann eine Prämie von 200 Euro mit der jährlichen Steuerklärung im Beilagenformular E 108c beantragt werden. Darüber hinaus besteht eine unbegrenzte Absetzbarkeit der Kosten im Jahr der Anschaffung. Quelle: BMF Information: T 0677/615 919 03 [email protected] Wwww.bonario.at Speziell für EPU und KMU Die AlphaBill Online Fakturierung inklusive Registrierkasse AlphaPay macht es für EPU und KMU möglich, ihre Rechnungen zu verwalten. Wer mehr als nur Rechnungen schreiben will, kann mit AlphaBill auch Liquiditätsprognosen und Wirtschaftlichkeitsstatistiken erstellen. Unternehmer mit Lagerständen können AlphaBill auch so einstellen, dass sie rechtzeitig über niedrige Lagerstände informiert werden. Die Registrierkasse von AlphaBill heißt AlphaPay und entspricht Fragen & Beispiele den Anforderungen der Registrierkassensicherheitsverordnung. Mit AlphaPay kann man nicht nur Belege in Bonformat (80mm) drucken, sondern auch Kassenjournale ausdrucken, Anzahlungen in Bar annehmen, die dann mit AlphaBill verknüpft werden und sonstige nicht-umsatzrelevante Bartransaktionen durchführen. Information: www.alphabill.at Casio powered by kassen24.at Casio präsentiert erstmals 2013 die Android-Kassensysteme. Mit diesen neuen Kassen-Terminals lassen sich Prozesse im Verkaufsmanagement von Bäckerei-, Gastronomie-, Handels- und Dienstleistungsbetrieben optimieren und die Geschäfte somit neu beleben. Sie zeichnen sich durch eine optimale Benutzerführung aus und verfügen über moderne Programme (Apps), die vielfältig und flexibel den betrieblichen PraxisAnforderungen angepasst werden können und ein zeitgemäßes, produktives Arbeiten ermöglichen. Die VR-Modelle wurden ohne Lüfter und Festplattenlaufwerk konzipiert, sind daher stromsparend und benötigt weniger War- tung. Durch seine IP53-Konformität gegen Staub und Spritzwasser sind diese Terminals auch problemlos in Umgebungen, in denen sie Feuchtigkeit und Schmutz ausgesetzt sind, einzusetzen. Das Modell V-R7100 ist darüber hinaus WLAN-fähig und lässt sich deshalb fast überall kabellos aufstellen. Und jetzt neu: KlaRCash „mobile” – die Casio KassenApp-Erweiterung. Information: Kassen24 ist österreichweit tätig. [email protected] Wwww.kassen24.at Nr. 13 · 1. 4. 2016 Wiener Wirtschaft · Registrierkassen · E3 Worauf man bei der Anschaffung achten sollte Mittlerweile werden am österreichischen Markt viele unterschiedliche Systeme angeboten, die eine gesetzeskonforme Umsetzung der Registrierkassenpflicht ermöglichen. Gerade diese Fülle an Möglichkeiten lässt aber Spätentschlossene unsicher werden, welches der angebotenen Systeme für sie wirklich geeignet ist. VierSchritte führen zum richtigen Kassensystem: 1. Schritt: Definieren der individuellen Anforderungen Verwenden Sie bereits ein Kassensystem? Wenn ja, ist dieses System umrüstbar? Verwenden Sie schon technische Infrastruktur, die auch für ein Kassensystem genutzt werden könnte? Erstellen Sie ein grobes Mengengerüst, wie viele Produkte/ Leistungen Sie anbieten sowie wie viele Barzahlungsbelege Sie pro Woche ausstellen Haben Sie Verkaufsspitzen, zu denen Sie in kurzer Zeit viele Belege erzeugen? Brauchen Sie ein System, das Sie mobil oder im Freien einsetzen können? Ist die Registrierkasse extremen Umweltbedingung ausgesetzt? 2. Schritt: Überlegen Sie, welche der folgenden Zusatzfunktionen für Sie wichtig wären Gutscheinverwaltung Integrierte Kundenverwaltung Anbindung an andere Systeme Kassenbuchfunktion Umfassende Auswertungen Anbindungen an BankomatTerminals Anbindungen an Waagen Mehrplatzsysteme Verschiedenste Preissysteme möglich Tischverwaltung Mehrere Benutzer an einer Kasse Fremdwährung Mandantenfähigkeit 3. Schritt: Wählen Sie einen Anbieter aus Gibt es Kassenlösungen speziell für Ihre Branche? Gibt es Technologiepartner in Ihrer Nähe oder einen, bei dem Sie schon zufriedener Kunde sind? Wenn Sie ein bestimmtes Produkt im Auge haben: - Gibt es Referenzkunden oder Erfahrungsberichte, - Probieren Sie das Gerät im Geschäft aus bzw. ordern Sie eine Testversion im Internet - Sehen Sie sich Musterbons und Auswertungen an - Verfügen Sie über die räumlichen und technischen Voraussetzungen, um dieses Produkt optimal einsetzen zu können. 4. Schritt: Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Kosten Welche Beschaffungsform ist geeignet (Kauf, Leasing, Miete) Wie hoch sind die Anschaffungskosten (bei Miet- oder Leasingvarianten: Rechnen Sie die Kosten auf 3 Jahre hoch)? Wie hoch sind die Kosten für gewünschte Extras? Fallen für die erforderlichen Updates auf die RKS-V zusätzlich Kosten an? Wenn ja, in welcher Höhe? Schulungsaufwand Wird ein Wartungsvertrag angeboten? Gibt es eine technische Hotn line? Zu welchen Kosten? Verirrt im Kassenlabyrinth? Kompliziert und teuer muss nicht sein! NEMTech e.U. Ing. Michaela Nemec 10., Maria Rekker Gasse 1 01/974 36 84 [email protected] www.nemtech.at Voller Service für wenig Geld: ü Kassen von klein bis groß - mobil und stationär ü Software auch für Ihre Windows-Hardware ü einfache Handhabung ü geschultes Personal ü zuverlässiger Service ü professionelle Wartung ü rasche Problemlösungen ü faire Preise ü Wartung/Service bestehender Kassenlösungen Kundenorientierte, persönliche Beratung gepaart mit jahrelanger Erfahrung zur Umsetzung Ihrer Projekte. Gemeinsam ans Ziel! 13 · 1. 4. 2016 E4 · Motor · Nr. Wiener Wirtschaft Extra Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um das Thema Motor thinkstock Smart unterwegs Die Verkehrswirtschaft beleuchtet die smart Mobility – österreichische Unternehmen sind mit Innovationen in der Verkehrstechnik erfolgreich unterwegs. Smart Mobility, rot-weiß-rote Innovationen der Verkehrstechnik und automatisiertes Fahren – das sind einige der Themen, die im Fokus des Mobilitätsblocks der Verkehrswirtschaft zum E-Day 2016 standen. „Den Weg in die Zukunft der Mobilität geht die heimische Verkehrswirtschaft bereits. Verkehr 4.0 stellt die lebendige Verbindung her zwischen der realen und der digitalen Welt”, erläuterte Alexander Klacska, im Rahmen des Themenblocks der Verkehrswirtschaft auf dem E-Day, dem größten E-Business-Event der Wirtschaftskammer Österreich. „Von 2010 bis 2025 steigt die Verkehrsleistung auf Österreichs Straßen und Schienen um rund 32 Prozent. Vor diesem Hinter- grund darf Infrastruktur nicht zu einem knappen Gut werden”, betonte Klacska. Intelligente Mobilität – gekennzeichnet durch Flexibilität, Ressourceneffizienz, Integration von Kunden und Geschäftspartnern in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse - das sind die Stichworte, deren Einsatz den Standort sichern. Mit dem Gesamtverkehrsplan, der 119 Maßnahmen zur Sicherung von Wettbewerbsfähigkeit, Standortattraktivität und Nachhaltigkeit aufzählt, hat man bereits eine wichtige Weiche gestellt, so Klacska. Gilt es doch, die Verkehrsdienstleistung insgesamt zu stärken, indem man die spezifischen Stärken der Verkehrsträger stärkt, die Schnittstellen verbessert und Innovationen fördert. Die wachsende Verbreitung von APPs schafft Flexibilität bei der individuellen Optimierung der Verkehrswege. Der frühzeitige Einsatz von Telematik beziehungsweise intelligenten Verkehrssystem-Technologien kann auf eine außerordentliche Erfolgsbilanz verweisen: 25 Prozent Rückgang bei der Zahl der Verkehrstoten, 10 Prozent weniger straßenbedingte CO₂ Emissionen und 25 Prozent weniger Stau-Ereignisse sind dank smarter Technik bereits erreicht worden. Wer ressourceneffiziente Möglichkeiten hat, ist auch innovationsfreudiger: Immer mehr heimische Unternehmen testen neue Technologien und lassen diese speziell auf ihre Bedürfnisse hin entwickeln. So gibt es bereits eine beträchtliche Flotte an e-Taxis bzw. Paketzusteller, die im innerstädtischen Verkehr umweltfreundlich zustellen. Auch auf Anbieterseite spielt Österreich hier mit: Viele rot-weiß-rote Betriebe sind mit ihren Innovationen rund um Verkehrs- und Umwelttechnik nicht nur in Nischen sehr erfolgreich unterwegs, wie Vortragende des Mobilitätsblocks darstellten. Welche Technologien auf breiter Basis eingesetzt werden, müsse aber europäisch gedacht werden, forderte Klacska: „Wenn jedes Land zum Beispiel seine eigene Mauterhebungstechnik kultiviert, entstehen Insellösungen, die dem Gedanken eines europäischen Binnenmarktes widersprechen”. Ebenso gehe der Trend zu neuen nationalen Barrieren – Stichwort Grenzkontrollen, aber auch Milog oder EKAER – in die falsche Richtung, kritisierte der Bundesspartenobmann. Information: wko.at/verkehr Nr. 13 · 1. 4. 2016 Wiener Wirtschaft · Motor · E5 Die Pappas Gruppe: Der Nutzfahrzeug-Profi Durch das Netzwerk der Pappas Gruppe haben die beiden Transportercenter in Amstetten und Wiener Neudorf ständig Zugriff auf neue und gebrauchte Transporter der Marken MercedesBenz, Fuso, aber auch Ford, Fiat und andere. Egal ob Dienstwagen, Vorführwagen oder leasingfähige Mietwagenrückläufer – die Pappas Gruppe bietet für jede Transportaufgabe die maßgeschneiderte Lösung, und das sofort. Die cash & drive Transportcenter bieten Unternehmern nicht nur die optimale Lösung für die individuelle Mobilität, sondern stehen auch bei Ausfällen oder Auftragsspitzen schnell zur Verfügung. Wenn z.B. ein Transporter ausfällt, steht bei cash & drive zur Überbrückung ein Mobilitätsfahrzeug zur Verfügung, bis der bestellte Transporter vom Band läuft. Oder der Kunde bedient sich aus dem großen Angebot gebrauchter Transporter aller Preisklassen. Die Bündelung der Kompetenzen ermöglicht eine optimale und professionelle Be- ratung über die Lösung individueller Transportaufgaben oder Spezialaufbauten auf Basis von Mercedes-Benz und Fuso Fahrzeugen. Die umfangreiche Dienstleistungspalette umfasst zudem maßgeschneiderte Lösungen für Finanzierung, Versicherung, Wartungsvertrag, Kauf oder Miete – von speziellen Fullservice-Paketen mit Service-Wartungsverträgen und Reifenserviceverträgen über Mietvarianten bis hin zu individuell abgestimmten Finanzierungsangeboten. Ein besonderes Service Mercedes-Benz 316 CDI/43 KA 4X4 ab EZ 10/2014, ab 10.000 km, Diesel, 163 PS, arktikweiß, Ausstattung: Klima, Holzboden, Innenverkleidung, Beifahrer Zweisitzer, Tempomat uvm. 29.990,– exkl. MwSt 35.988,– inkl. MwSt 2 x sofort verfügbar Mercedes-Benz 2.2 CDI Marco Polo EZ 09/2013, 36.127 km, Diesel, 163 PS, obsidianschwarz metallic Ausstattung: Klima, Automatic, Tempomat, Navi gr., Radio uvm. 49.990,– exkl. MwSt 59.988,– inkl. MwSt FIAT Professional Doblo Businessvan EZ 12/2014, 33.212 km, Diesel, 105 PS, weiß Ausstattung: Klima, Tempomat, Radio CD, Schiebetüre links uvm. 13.990,– exkl. MwSt 16.788,– inkl. MwSt Mercedes-Benz 111 Vito TOURER EZ 04/2015, 20.089 km, Diesel, 114 PS, obsidianschwarz metallic, Ausstattung: Klima, Tempomat, AHK, Radio CD, Becker MAP PILOT uvm. 25.990,– exkl. MwSt 31.188,– inkl. MwSt 300 gebrauchte Fahrzeuge gebrauchteTransporter Fahrzeuge lagernd! 300 lagernd! 300 gebrauchte Transporter lagernd! 5300gebrauchte lagernd! PPapp as tGeebra uch G wa gen Weitere Infos Infos zu zu den den Gebrauchtwagen Gebrauchtwagen Weitere von Pappas Pappas Wr. Wr. Neudorf Neudorf unter unter von 02236/604 604 604 oder oder www.pappas.at www.pappas.at 02236/604 Mercedes-Benz 113 Vito Bus EZ ab 10/2014, ab 33.321 km, 136 PS, obsidianschwarz metallic, Ausstattung: Klima, Automatic, Tempomat, uvm. ab 30.990,– inkl. Nova, exkl. MwSt ab 37.188,– inkl. Nova inkl. MwSt 10 x sofort verfügbar Mercedes-Benz 108 Citan Kasten EZ 03/2014, 9.362 km, Diesel, 75 PS, arktikweiß, Ausstattung: Beifahrer Einsitzer, Radio uvm. 9.990,– exkl. MwSt, 11.988,– inkl. MwSt 113 Vito Bus EZ 12/2013, 40.191 km, Diesel, 136 PS, brillantsilber metallic Ausstattung: Klima, Radio CD, 9-sitzer uvm. 22.990,– exkl. MwSt 27.588,– inkl. MwSt bietet die Zulassungsstelle der Donauversicherung am Standort Pappas Wiener Neudorf. FIAT Professional Ducato L2H2 Kasten EZ 04/2015, 4.999 km, 131 PS, weiß Ausstattung: Klima, Tempomat, Beifahrer Zweisitzer, Hochdach, 270° Türen, Holzboden uvm. 21.990,– exkl. MwSt 26.388,– inkl. MwSt Mercedes-Benz Sprinter 519 CDI/43 Kasten, EZ 08/2015, 16.500 km, 190 PS, atlantisblau, Ausstattung: Klima, Nebelscheinwerfer, Holzboden, Laderauminnenverkleidung uvm. 34.490,– exkl. MwSt., 41.388,– inkl. MwSt IHRE NEUE FIAT WERKSTATT. Jetzt mit Gratis-Mobilitätsfahrzeug! 2355 Wr. Neudorf Industriezentrum NÖ-Süd Straße 4 Gratis-Hotline: 02236/604-0 Mitsubishi Canter 3C15 Kipper Neuwagen, 150 PS Ausstattung: 3 Seiten-Kipper Sonderpreis 33.990,– exkl. MwSt 40.788,– inkl. MwSt Mercedes-Benz Sprinter 516/43 KOLBW, ab EZ 12/2014, ab 34.604 km, 163 PS, 2,2 L CDI, Schalter, Ausstattung: ESP, ABS, ASR, , Radio, LBW Palfinger 750 uvm. ab 33.990,– excl. MwSt ab 40.788,– inkl. MwSt 30 x sofort verfügbar Mercedes-Benz 113 Vito Kasten EZ 02/2013, 80.444 km, Diesel, 131 PS, arktikweiß Ausstattung: Klima, AHK, Holzboden, Innenverkleidung, Beifahrer Zweisitzer uvm. 14.990,– exkl. MwSt 17.988,– inkl. MwSt Mercedes-Benz 116 Vito Bus 4x4 EZ 11/2013, 67.400 km, Diesel 163 PS, obsidianschwarz metallic Ausstattung: Klima, Automatic, Innenverkleidung, Tempomat, PTS uvm. 32.990,– exkl. MwSt 39.588,– inkl. MwSt Mercedes-Benz Sprinter, Kasten 37er Radstand, EZ 2014, ab 35.000 km, Diesel, 95 PS, arktikweiß, Ausstattung: ESP, ABS, ASR, Holzboden, Innenverkleidung, uvm. ab 22.990,– exkl. MwSt ab 27.588,– inkl. MwSt 10 x sofort verfügbar Mercedes-Benz 316 CDI/37 Bus EZ 10/2014, 16.975 km, Diesel, 163 PS, arktikweiß Ausstattung: Klima, Tempomat, Radio CD, 9-Sitzer, Niederdach, Schwingsitz uvm. 33.990,– exkl. MwSt 40.788,– inkl. MwSt Mercedes-Benz 111 Citan Bus EZ 06/2015, 16.100 km, Diesel, 110 PS, brillantsilber metallic, Ausstattung: Klima, Sitzheizung, Nebelscheinwerfer, Tempomat, Colorverglasung uvm. 15.825,– inkl. Nova, exkl. MwSt 18.990,– inkl. aller Steuern Mercedes-Benz 313/316 CDI DOKA Pritsche EZ ab 2013, ab 10.000 km, Diesel, 163 PS, tiefschwarz, Ausstattung: Klima, 6-sitzig, KomfortFahrersitz, Schlechtwegausführung, AHK uvm. ab 24.990,– exkl. MwSt ab 29.988,– inkl. MwSt 15 x sofort verfügbar Volkswagen Multivan Startline EZ 08/2014, 31.955 km, Diesel 140 PS, grau Ausstattung: Klima, AHK, Tempomat, PTS, elektr. Spiegel uvm. 29.990,– exkl. MwSt 35.988,– inkl. MwSt 13 · 1. 4. 2016 E6 · Motor · Nr. Wiener Wirtschaft Fiat Frühlingscheck Peugeot 2008 Um nur 45,– € umfasst der Frühlings-Check den Räderwechsel sowie 14 Kontrollpunkte wie die Funktionskontrolle der Scheibenwisch- und Scheinwerferwaschanlage, die Sichtkontrolle des Kühlsystems auf Dichtheit oder die Kontrolle der Flüssigkeitsstände. Und eine Flasche Berner Reinigungskonzentrat für Scheibenwaschanlagen gibt’s auch noch gratis dazu. Mit dem aktuellen Vorteilsheft profitieren Sie außerdem von 13 Angeboten mit einem Preisvorteil von bis zu 161,– €. Um sich noch besser positionieren zu können, bekommt der Peugeot 2008 ein SUV-Design. Die Kraft des 2008 wird durch die Metalliclackierung Ultimate Rot noch verstärkt. Die Ausstattungsvarianten Access, Active und Allure werden durch die GT Line noch getoppt. Diese neue baureihenübergreifende Variante zeichnet sich durch ein sportliches und schickes Ambiente in Rot und Schwarz aus. Der Peugeot 2008 vermittelt ein Gefühl der absoluten Fahrzeugbeherr- Information: www.fiatprofessional.at schung. Das Peugeot i-Cockpit® symbolisiert die Fahreigenschaften des Peugeot 2008, die sich mit intuitiv, agil und sicher beschreiben lassen. Das adaptierte Traktionssystem GRIP CONTROL stärkt die Vielseitigkeit des Peugeot 2008 und macht ihn bereit für die Fahrt ins Gelände. Es ist kombiniert mit M+S-GanzjahresReifen. Information: www.peugeot.at Opel Sports Tourer Nissan GT-R Nun steht auch der neue Astra Sports Tourer in den Startlöchern, um noch in diesem Frühling zu den Händlern zu rollen. Die jüngste Kompaktkombi-Generation knüpft an eine Tradition an, die mit dem ersten Kadett A Caravan begann und der Opel seither treu geblieben ist. 5,4 Millionen der über 24 Millionen verkauften Opel Kadett und Opel Astra waren Kombi-Modelle. Der Astra Sports Tourer ist die zehnte Generation. Er zeichnet sich durch dieselben Entwicklungsmerkmale aus wie sein fünftüriges Pendant: Der Astra Sports Tourer basiert In New York feiert der neue Nissan GT-R seine Weltpremiere. Neben dem neuen Design außen wie innen ist er noch dynamischer und komfortabler. Das Facelift zum Modelljahr 2017 markiert die umfangreichsten Änderungen seit der Markteinführung. Unter der Motorhaube arbeitet der Twin-Turbo-Sechszylinder, der aus 3,8 Litern Hubraum nun 570 PS Leistung entwickelt. Die höhere Leistung resultiert aus der variablen Steuerung des Zündungszeitpunkts in den einzelnen Zylindern und einem zusätzlichen Leistungsschub der Turbolader. auf einer Leichtbau-Fahrzeugarchitektur, die ihn bis zu rund 190 Kilogramm leichter macht als zuvor. In Verbindung mit den Motoren der neuen Generation wird der Kombi antrittsstärker, spritziger und liefert mehr Fahrspaß bei sparsamem Spritverbrauch – entscheidende Argumente gerade auch für Dienstwagen- und Vielfahrer, die auf praktische und zugleich repräsentative Kombis setzen. Information: www.opel.at Die Kraftübertragung übernimmt das verbesserte Sechsstufen-Doppelkupplungsgetriebe, das fortan sanftere und ruhigere Gangwechsel erlaubt. Nicht fehlen darf Godzillas bewährter Sound, der dank des modifizierten Motors nie besser geklungen hat. Die Resonanz der neuen Titan-Auspuffschalldämpfer und des Active Sound Enhancement (ASE) verbessern das Fahrerlebnis während der Beschleunigung. Information: www.nissan.at Fotos: Hersteller Neben dem Frühlings-Check beinhaltet dies einen Batteriecheck und Klimaanlagen-Schnelltest oder Preisnachlässe auf Sommerreifen und Kompletträder, Zubehör, Service und Reparatur. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin, holen Sie sich das komplette Vorteilsheft als Download und sichern Sie sich viele Vorteilsangebote zum Top-Preis. Nr. 13 · 1. 4. 2016 Wiener Wirtschaft Audi S4 Mit dem neuen BMW X4 M40i erhält die BMW X4 Modellreihe ein neues Topmodell. Schon äußerlich macht der BMW X4 M40i den Anspruch von BMW M Performance Automobilen deutlich. Farbakzente in der Frontpartie und den Außenspiegeln in Ferricgrey metallic betonen den neuen BMW X4 M40i ebenso wie die exklusiven 20-Zoll M Leichtmetallräder im Doppelspeichen-Design mit „Ultra High Performance”Mischbereifung und die Sportabgasanlage mit Klappensteuerung Von 0 auf 100 km/h in 4,7 Sekunden bei weniger als 7,4 Liter Kraftstoffverbrauch pro 100 Kilometer – der neue Audi S4 und der neue Audi S4 Avant sind eine Kombination aus starker Performance und Effizienz. Ihr Turbo V6 Motor leistet 354 PS. Neue Lösungen bei der Vernetzung und den Assistenzsystemen runden das Angebot ab. Damit bringt Audi viele Technologien aus der Ober- in die Mittelklasse. Das Herz der beiden neuen S Modelle von Audi ist ein 3.0 TFSI Motor. Fotos: Hersteller BMW X4 M40i · Motor · E7 und beidseitigen Endrohren in Chrom Schwarz. Auch im Innenraum ist der BMW M Charakter immer präsent. M Lederlenkrad, M Getriebewählhebel, Sportsitze und modellspezifische Einstiegsleisten geben einen Vorgeschmack auf den zu erwartenden Fahrspaß wie der digitale Modellschriftzug „X4 M40i” in der Instrumentenkombination. Information: www.bmw.at Bei Leistung und Drehmoment übertrifft er seinen Vorgänger, bei Gewicht und Verbrauch dagegen unterbietet er ihn deutlich. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 250 km/h elektronisch begrenzt. Beim S4 Avant dauert der Standardsprint zwei Zehntelsekunden länger. Der Audi S4 Avant kommt auf weniger als 7,5 Liter. Information: www.audi.at 13 · 1. 4. 2016 E8 · Motor · Nr. Wiener Wirtschaft Im Zusammenhang mit dem Genfer Automobilsalon 2016 werden die ersten Ergebnisse von Kraftstoffverbrauchstests unter realen Bedingungen für drei Modelle von PSA Peugeot Citroën veröffentlicht. Der Konzern erfüllt damit die Transparenzverpflichtung gegenüber seinen Kunden. Diese Initiative ist in der Automobilindustrie bislang beispiellos. Die Ergebnisse stammen aus einem Testzyklus, der mit den zwei Nichtregierungsorganisationen (Non-Governmental Organisation, NGO) Transport & Environment (T&E) und France Nature Environment (FNE) entwickelt wurde, und werden vom Bureau Veritas überprüft. Das Protokoll bestätigt die Verbrauchswerte von PSA-Kunden unter realen Bedingungen sowie die Ergebnisse aus den unabhängigen Datenbanken. Der neue Volvo S90 hat den renommierten „Production Car Design of the Year 2015 Award” gewonnen. Die von Topdesignern der Automobilbranche verliehene Auszeichnung würdigt die zeitlose Optik der Premium-Limousine. Übergeben wurde der Preis am heutigen Dienstagabend im Rahmen des Genfer AutomobilSalons (01. bis 13. März 2016). Der prestigeträchtige „Production Car Design of the Year Award” ist der Ritterschlag für jeden Designer. Er wird von ausgewiesenen Experten verliehen: den führenden Designern der Automobilhersteller und somit Kollegen respektive Konkurrenten. In diesem Jahr musste die 18-köpfige Jury, der Vertreter von Marken wie Bentley, Daimler, McLaren und Ferrari angehörten, aus 20 Modellen wählen. Die Renault-Nissan Allianz hat 2015 insgesamt 8.528.887 Fahrzeuge verkauft. Dies entspricht einer Steigerung um knapp ein Prozent gegenüber dem Vorjahr (2014: 8.470.610 Fahrzeuge) und markiert zum sechsten Mal in Folge einen neuen Absatzrekord. Mercedes GLC Coupé Das neue GLC Coupé überträgt die Formensprache des Showcars mit dem markanten Grundkörper und dem gestreckten Greenhouse nahezu unverändert in die Serie. Zugleich setzt der Sportwagen unter den Mercedes-Benz MidSize-SUV auf markentypische Sicherheit, moderne Assistenzsystemen und einem sportlichdynamischen Charakter. Das serienmäßige Sportfahrwerk sowie eine direktere Sportlenkung, Dynamic Select und der permanente Allradtriebstrang 4MATIC mit Neunstufenautomatik 9G-TRONIC verbinden Fahrkomfort mit sportlicher Agilität. Auf Wunsch sind zwei Fahrwerke mit kontinuierlicher Verstelldämpfung erhältlich: die neue Dynamic Body Control mit Stahlfederung sowie die bereits bekannte Mehrkammer-Luftfederung Air Body Control. Mit beiden Optionen lassen sich Fahrdynamik und Komfort weiter steigern. Information: www.mercedes-benz.at VW PanAmericana Der Multivan PanAmericana ist auch geeignet für den Einsatz abseits befestigter Straßen. Der neue Multivan PanAmericana vereint den Komfort des Multivan mit der Offroad-Kompetenz eines SUV. Was auf der IAA in Frankfurt erst vor wenigen Monaten als Studie präsentiert wurde, ist ab Mai in Serie erhältlich. Der Multivan PanAmericana ist den Offroad-Anforderungen mit strukturlackierten Front- und Heckstoßfängern sowie einem Designunterfahrschutz vorn und hinten, Seitenschwelleraufsätzen und einer seitlichen Steinschlagschutzfolie im unteren Fahrzeug- bereich gewachsen. Neben diesen funktionalen Elementen punktet der Multivan PanAmericana darüber hinaus mit einem markanten Outfit: Stilsicher garantieren Privacy Verglasung des Fahr- gastraumes, die abgedunkelten LED Heckleuchten, ein Highline Kühlerschutzgrill sowie das hochwertige PanAmericana-Logo an den B-Säulen auch optisch einen souveränen Auftritt. Aber nicht nur von außen überzeugt der Multivan PanAmericana: Der optionale Riffelblechboden im Fahrgastraum und robuste Gummifußmatten sind auch verschmutzten Mountainbikes und schneebedeckten Snowboards gewachsen. Information: www.volkswagen.at Kia Optima Sportswagon Mit dem Kia Optima Sportswagon feierte Kia Motors auf dem Genfer Autosalon eine doppelte Premiere: Zum einen wurde die neue Modellvariante der Mittelklasselimousine in Genf erstmals der Weltöffentlichkeit vorgestellt, zum anderen gab der Hersteller mit dem Kia Optima Sportswagon sein Debüt im wettbewerbsstarken Segment der Mittelklasse-Kombis. Angelehnt ist das neue Modell an die Studie Kia Sportspace, die ihre Weltpremiere 2015 ebenfalls auf dem Genfer Autosalon feierte. Wie der neue Kia Optima zeichnet sich auch die Kombiversion durch ein markantes, sportlich-elegantes Design und ein Interieur auf Premium-Niveau aus. Hinzu kommen eine hohe Variabilität und ausgeprägte praktische Qualitäten. Der Kia Optima Sportswagon wird mit drei Motorisierungen (Benziner und Diesel) angeboten – inklusive einer leistungsstarken GT-Version – und verfügt über neueste Sicherheits- und Infotainmentsysteme. Der Sportkombi kommt im vierten Quartal 2016 in Europa in den Handel und wird im Kia-Werk in Hwasung (Korea) produziert. Wie für alle Kia-Modelle in Europa gelten auch für den Kia Optima Sportswagon 7 Jahre Werksgarantie. Information: www.kia.at Fotos: Hersteller Newsticker
© Copyright 2025 ExpyDoc