Wohnraum schaffen und Betriebsflächen bewahren

Wiener
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 40. Jahrgang
Nr. 13 · 1. 4. 2016
Wohnraum schaffen und
Betriebsflächen bewahren
Wie man schnell bauen kann, ohne Betriebsflächen zu gefährden · Seite 4
„Wirtschaft erstickt
in Bürokratie”
Stefan Ehrlich-Adám, Obmann
der Sparte Industrie der WK Wien,
fordert einen Bürokratie-Abbau
und mehr Behördeneffizienz.
Seite 3
P.b.b. WK Wien, Stubenring 8-10, 1010 Wien, Post-Nr. 11, Nr. 02Z031590M | € 1,45. Nicht retournieren.
Jetzt etwas für die
Gesundheit tun
SVA und WK Wien starten im
April ein sechsmonatiges
Gesundheitsprogramm für EPU
und KMU. Anmeldungen sind ab
sofort möglich.
Seite 6
Und der Crescendo
geht an ...
Die WK Wien hat zum zweiten
Mal den Unternehmerpreis
Crescendo vergeben - heuer in
vier Kategorien.
Seite 22
Heute mit den
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2 · Neu im Bezirk ·
Nr. 13 · 1. 4. 2016
Wiener Wirtschaft
Neu im Bezirk
 Aus dem Inhalt
ffDiese
Woche entfallen die Nachrichten aus den Bezirken.
Haben Sie neu gegründet oder einen neuen Firmenstandort?
Informieren Sie uns: E [email protected]
Thema
Forderungen der WK Wien zur
Schaffung von Wohnraum
4
Wien
SVA und WK Wien starten
Gesundheitsprogramm 6
Zahl der Betriebsansiedelungen
in Wien steigt
7
WK Wien vergibt 100. mobile
Rampe an das „Bieramt” 8
Österreich
Pensionen: Anreize statt Strafen10
International
WKÖ erwartet weiteren
Aufwärtstrend bei Exporten
12
Service
Registrierkassenpflicht:
Fristen für Sanktionen bleiben 14
Finanzverwaltung forciert
Online-Zahlungen
15
Kooperationen 16
Verpflichtungen bei der
alternativen Streitbelegung 17
Arbeitszeiten, Serie Teil 1
20
der Business
Tarif ohne
bindung.
österreichweit unlimitierte
Minuten und SMS
+ 2GB Daten
Unternehmen
Crescendo: Die Sieger des WK
Wien-Unternehmerpreises 22
Branchen
Kritik am Tabakgesetz
Erneut ausgelobt: „Goldener
Schani” & „Goldene Jetti”
Ihre Vorteile:
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• Business-Service
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Kleinanzeigen26
Impressum27
Insolvenzen28
Termine
Rückblick und Ausblick
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Wochenend-/ Nachtdienste27
Nr. 13 · 1. 4. 2016
Wiener Wirtschaft
· Meinung · 3
Kommentar
n
Internationale
Betriebsansiedler
bringen wichtige Impulse
Von WK Wien-Präsident
Walter Ruck
Vielfalt macht die Wirtschaft stark. Und die
Wiener Wirtschaft ist vielfältig. Ob Bäcker
oder Transporteur, ob Fitnessstudio oder
Einzelhandelskette, ob Motorenhersteller
oder Großbank - Wiens Wirtschaft ist
Branchenvielfalt, Größenvielfalt, Angebotsvielfalt, Eigentümervielfalt, Sprachenvielfalt
und vieles mehr. Das sichert uns die besten
Chancen im nationalen und internationalen
Wettbewerb, es macht uns krisenresistent
und ermöglicht allen, vom Wissen, den Ideen und den Erfahrungen anderer ansässiger
Unternehmen zu profitieren. Diese Stärke
gilt es zu nutzen und zu fördern.
Höchst erfreulich ist es daher, dass sich im
vergangenen Jahr 175 internationale Unternehmen für eine Betriebsansiedlung in Wien
entschieden haben. Sie schaffen neue Arbeitsplätze, investieren in neue Produktionsanlagen und Firmenzentralen und werden binnen
kurzer Zeit zu wichtigen Geschäftspartnern
für die regionale Wirtschaft. Ein Teil der Betriebe nützt Wien als regionales Headquarter
für sein Geschäft in Mittel- und Osteuropa
und stärkt damit unsere Verbindungen in
diese Länder. Ein anderer Teil fokussiert auf
den österreichischen Markt und bringt internationale Trends mit. Wieder ein anderer Teil
schätzt die Verfügbarkeit hochqualifizierter
Mitarbeiter im Forschungsbereich und stärkt
damit den Wissensstandort Wien. Kurzum:
Internationale Betriebsansiedler bringen
wichtige Impulse für unsere Stadt und die
bereits ansässigen Unternehmen. Wir sind
daher gut beraten, sie mit offenen Armen
willkommen zu heißen und aktiv nach Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu suchen.
Parallel dazu ist wichtig, die Rahmenbedingungen für bereits ansässige Unternehmen und künftige Betriebsansiedler ständig
zu hinterfragen, damit es nicht bei den
Erfolgen der Vergangenheit bleibt. Was
heute gut ist, kann morgen schon veraltet
sein. Und was heute schon nicht passt, wird
morgen noch mehr quälen. Wirtschaft ist
ständig im Wandel - jede Unternehmerin und
jeder Unternehmer weiß das. Das darf auch
die Politik nicht ignorieren. Daher haben wir
mit unserem Programm „Für Wien” konkrete
Punkte vorgelegt, mit denen die Politik den
Wandel bestmöglich begleiten kann. Sie
kennen es noch nicht? Hier finden Sie es:
wko.at/wien/FuerWien.
[email protected]
www.facebook.com/WalterRuck
S tandpunkt
n
Die überbordende Bürokratie macht
Unternehmen schwer zu schaffen
und bringt Arbeitsplätze in Gefahr,
sagt Stefan Ehrlich-Adám, Obmann
der Sparte Industrie der
Wirtschaftskammer Wien.
„Die heimische Wirtschaft stöhnt unter
schwierigen Rahmenbedingungen, die den
Standort schwächen und Arbeitsplätze gefährden”, sagt Stefan Ehrlich-Adám, Obmann der
Sparte Industrie der WK Wien. Vor allem die
überbordende Bürokratie mache den Unternehmen zu schaffen. „Wir sind überreguliert”,
kritisiert Ehrlich-Adám. Die kleinste Kleinigkeit sei in Österreich per Gesetz geregelt.
„Hausverstand gibt es kaum mehr. Wir geben
oft der EU Schuld, vielfach zu unrecht”, ist der
Spartenobmann überzeugt. Österreich habe
die Angewohnheit mehr und strenger zu re-
www.fotoweinwurm.at
„Wirtschaft erstickt in Bürokratie”
„Bei der Umsetzung einer
modernen
Verwaltung
gibt es noch
viel zu tun”,
sagt Stefan
Ehrlich-Adám.
geln als notwendig. „Damit muss nun endlich
Schluss sein.”
Laut Ehrlich-Adám gibt es drei Bereiche, in
denen angesetzt werden muss. Erstens brauche es weniger Gesetze, dafür mehr Hausverstand. Zweitens müsse Schluss sein mit dem
‚Gold Plating’ (Anm.: Schaffung strengerer
Regelungen bei Umsetzung einer Richtlinie
als gefordert) von Vorgaben der Europäischen
Union und drittens brauche es eine Beschleunigung von Genehmigungsverfahren, ein
Ende des Beauftragtenwesens sowie eine Vereinfachung der Lohnverrechnung.
Die Beschleunigung der Genehmigungsverfahren wurde bereits von Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl sowie Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner in einem
Maßnahmenpaket angekündigt. Um Bürokratie abzubauen und Wirtschaften zu erleichtern,
sei eine Steigerung der Behördeneffizienz dringend notwendig: „Auch wenn wir mit der Stadt
Wien im Bereich moderner Verwaltung schon
einiges umgesetzt haben, es bleibt noch viel zu
tun. Verordnungen und Gesetze müssen nicht
nur wirtschaftsverträglich sein, die Verwaltung muss auch lösungsorientierter werden.”
Die Vorgaben für die Stadt der Zukunft lauten: Beraten statt Strafen, Toleranzschwellen
und Augenmaß, Kontrollen in angemessener
Form. Und bei der Gesetzgebung müsse das
Motto lauten: „So wenig wie möglich - so viel
wie nötig”, fordert Ehrlich-Adám. (pe)

Nr. 13 · 1. 4. 2016
4 · Thema · Wiener Wirtschaft
Thema
Wie man schneller neuen
Wohnraum bauen kann
Die WK Wien schlägt ein Bündel an Maßnahmen vor,
das den schnelleren Bau von Wohnraum in Wien
ermöglicht, ohne wichtige Betriebsgebiete zu
gefährden. Denn neben tausenden neuen Wohnungen
braucht Wien auch tausende neue Jobs.
Wien ist bereits heute mit rund
1,8 Millionen Einwohnern - nach
Berlin - die zweitgrößte Stadt im
deutschsprachigen Raum. Und
Wien wächst rasant weiter - gerechnet wird mit rund 30.000 zusätzlichen Einwohnern pro Jahr.
Im Vorjahr kamen sogar und
43.000 neue Einwohner hinzu fast so viele wie in Österreichs elftgrößter Stadt, Wiener Neustadt,
derzeit wohnen. Aber auch mit
durchschnittlich 30.000 neuen
Bewohnern pro Jahr würde Wien
bereits 2029 zwei Millionen Einwohner zählen. Was die Bundeshauptstadt in den nächsten Jahren
also braucht, sind Arbeitsplätze
und Wohnungen, und von beidem
nicht zu wenig.
„Damit sind zwei Dinge klar: Es
muss in Wien in den nächsten Jahren viel Wohnraum gebaut werden und diese Bautätigkeit darf
nicht auf Kosten von Betriebs- und
Produktionsflächen geschehen”,
sagt WK Wien-Präsident Walter
Ruck. Der Fokus der Wohnraumschaffung müsse auf der bessern
Nutzung des Wohnbaubestands
und auf Verdichtung liegen, aber
auch auf der Weiterentwicklung
und Anpassung der Bauordnung
an die heutigen Anforderungen
für leistbare, neue Wohnungen.
„Die WK Wien hat ein Bündel
an dafür nötigen Maßnahmen
erarbeitet, die von der Stadt rasch
umgesetzt werden sollten, damit
es weder zu einer neuen Wohnungsnot noch zur Vertreibung
von Industrie und Gewerbe aus
der Stadt kommt”, erklärt Ruck.
Die von der Stadt Wien geplante
Baurechtsnovelle - sie soll nun
(nach Redaktionsschluss) am 31.
März im Wiener Landtag beschlossen werden - sei hingegen
genau der falsche Weg, warnt
Ruck. Denn die Stadt will per
Initiativantrag eine Novelle zum
Baurecht verabschieden, die es
ihr erlaubt, Wohnquartiere de
facto in Umgehung des Baurechts
zu errichten. „Diese Novelle
beschränkt sich nicht nur auf
Baurechtsnovelle
gefährdet Betriebsgebiete
„Das bedeutet, dass beispielsweise auch in Betriebsbau- und Industriegebieten - wie etwa in der
Ziedlergasse oder Siemensstraße
- die intensiven Bemühungen,
diese langfristig zu erhalten, unterlaufen werden, obwohl derzeit
an einem neuen Betriebsflächenkonzept gearbeitet wird.”
Dass Nachbarrechte im baurechtlichen Verfahren außer Kraft
gesetzt werden, kann für Unternehmen schwerwiegende Folgen
mit sich bringen. So kann es
zu massiven Verschlechterun-
gen im Betriebsanlagenverfahren
kommen, z.B. in Bezug auf Lärm
oder erhöhte Zufahrtserfordernisse. „Wir haben die Erfahrung
gemacht, dass im Wettbewerb
zwischen Anwohnern und Produktionsflächen die Produktionsflächen immer unterliegen. Die
Ressource Betriebsfläche ist in
Wien aber zu wertvoll für solche
Aktionen, denn Wien hat nicht
mehr so viel von dieser für die
Ansiedlung von Betrieben und
die Schaffung von Arbeitsplätzen
dringend nötigen Ressource. Und
wir brauchen in Wien angesichts
der Arbeitsmarktsituation und
der Bevölkerungsprognose auch
100.000 neue Jobs”, betont Ruck.
Er appelliert an die Stadt, den
schon seit längerem vorliegenden Forderungskatalog der WK
Wien zur Wiener Bauordnung
abzuarbeiten, und fordert zudem
Die Forderungen der WK Wien zum Thema Bauen und Wohnen
ffKein
Wohnbau zu Lasten von Betriebs- und Produktionsflächen!
und Kostenreduktion bei der Errichtung von
Wohnungen in Wien. Dazu Auswahl- und Planungsverfahren reduzieren und konzentrieren, realitätsnahe Qualitätsstandards bei
der Projektauswahl im geförderten Wohnbau einführen, alternative Finanzierungsformen für leistbares Wohnen forcieren, den
Anteil an Eigentumswohnungen anheben, die Zahl der Grundankäufe durch den Wohnfonds erhöhen.
ffWohnbauförderung: Zweckbindung wiedereinführen, Treffsicherheit erhöhen durch Anpassung der Grenzwerte für das Einkommen und der Mieten an das Familieneinkommen, Erleichterung
des Wohnungstausches.
ffFörderung der Stadterneuerung erhalten und attraktivieren
durch stichprobenweise Evaluierung, Erleichterungen bei Anbotsverpflichtung sanierter Wohnungen, Schwerpunkt auf barrierefreie und seniorengerechte Ausstattungen.
ffWohnraumschaffung durch Verdichtung erleichtern.
ffBeschleunigung
WKO/Corbis
Von Gabriele Kolar
die vorübergehende kurzfristige
Unterbringung von Flüchtlingen,
lässt also für staatlich organisierte Nutzung einen kaum eingrenzbaren Spielraum”, betont Ruck.
mehr Tempo bei der Umsetzung
von Infrastrukturprojekten wie
dem Ausbau der Stadtstraße nach
Aspern, des Flughafens Wien,
den Bau eines internationalen
Busbahnhofs sowie ein Ende der
Blockade beim Bau des Lobautunnels. „Die schwierige Situation
aufgrund des starken Wiener
Bevölkerungswachstums können
wir langfristig nur gemeinsam
meistern. Politik und Wirtschaft
müssen zusammenarbeiten, damit sich am Standort Betriebe ansiedeln und mehr Jobs entstehen”.
Im Programm „Für Wien - Forderungen an die neue Stadtregierung” hat die WK Wien bereits im
Herbst des Vorjahres dargelegt,
wie in Wien rascher und effizienter Wohnraum gebaut werden
kann, ohne dabei wichtige Betriebsflächen zu gefährden.
Beschleunigung und
Kostenreduktion beim
Wohnungsbau in Wien
Um in Wien Bauprojekte rascher voran zu bringen, sollten Widmungs- und Projektauswahlverfahren nur mehr rund
ein Jahr dauern. Daher müssen
Auswahl- und Planungsverfahren
gegenüber der jetzigen Praxis
deutlich verkürzt werden. Das
Ziel sind geförderte Wohnungen
von baulich hoher Qualität, deren
Ausstattung und deren Angebot
von Neben- und Gemeinschaftseinrichtungen aber auf wirklich
Notwendiges reduziert werden,
damit die Betriebskosten für die
Mieter leistbar bleiben.
Auch die Bestimmung, dass bei
Neubauten je 100 Quadratmeter
Aufenthaltsfläche ein Pflichtstellplatz zu errichten oder eine Ausgleichsabgabe von 12.000 Euro
zu entrichten ist, verteuert Wohnbauten derzeit unnötig. Denn oft
seien diese Stellplätze gar nicht
erforderlich, so Ruck.
Die WK Wien fordert daher die
Abschaffung der Stellplatzpflicht
für kleinere Geschäftslokale,
Handwerks- oder Produktionsbetriebe. „Bis zu 500 Quadratmetern
WKÖ/Ocean/Corbis
Nr. 13 · 1. 4. 2016
Wiener Wirtschaft
In Wien werden jährlich rund 14.000 neue Wohnungen benötigt.
soll es keine Stellplatzpflicht geben”, so Ruck.
Ein größerer Teil der neuen,
geförderten Wohnungen soll im
Eigentum errichtet werden oder
eine Kaufoption haben. Durch
die Forcierung von alternativen
Finanzierungsformen für leistbares Wohnen sollte der freifinanzierte Teil dieser Wohnungen
bei signifikant mehr als der
Hälfte liegen. Dazu muss auch
die Zahl der Grundstücksankäufe
des Wohnfonds erhöht werden.
Die Grundstücksankäufe sollen
mit den Bauträgern räumlich
und nach Wohnungsanzahl abgestimmt werden.
„Die Wohnbauförderung sollte
hinterfragt und neu aufgestellt
werden”, fordert Ruck. Denn
seit 2008 fließen Teile der
Wohnbaufördermittel nicht mehr
zweckgebunden in den Wohnbau,
sondern auch in Infrastrukturprojekte. Aus Sicht der WK Wien
sollten sie ausschließlich für den
sozialen Wohnbau zweckgebunden werden. „Es braucht auch eine
stärkere Konzentration der För-
Programm „Für Wien”
Das Programm der WK Wien,
„Für Wien - Forderungen an die neue
Stadtregierung”, zeigt anhand von
acht Schwerpunktthemen, an welchen
Schrauben gedreht werden muss,
damit der Wirtschaftsmotor in Gang
kommt.
Das gesamte Programm unter:
wko.at/wien/FuerWien
· Thema · 5
dermittel auf Personengruppen
mit niedrigem Familieneinkommen, eine erhöhte Eigentumsrate
und alternative Finanzierungsformen, damit ausreichend Wohnungen zu leistbaren Preisen errichtet
werden können”, so Ruck. Um die
Treffsicherheit bei der Vergabe zu
erhöhen, müssen laut Ruck auch
die Grenzwerte des Einkommens
angepasst und die Bedürftigkeit
je nach Lebensabschnitt evaluiert und Mieten an das jeweilige
Familieneinkommen angepasst
werden.
Für den Altbestand an Wohnbauten sollte das Modell der
Wiener Stadterneuerung erhalten bleiben und unbürokratischer
gestaltet werden, auch wenn
niedrige Zinsen derzeit viele
frei finanzierte Sanierungsverfahren ermöglichen. Und das ohne komplexes Antragsverfahren,
bürokratische Überwachung der
Baudurchführung und ohne Einschränkungen bei der Vermietung
nach der Sanierung. Denn die
Wiener Stadterneuerung ermöglicht in den Gründerzeitvierteln
eine soziale Durchmischung bei
zeitgemäßen Wohnstandards und
löst auch in Zeiten höherer Zinsen
ein wirtschaftlich wichtiges Bauvolumen aus.
Wohnraumschaffung
durch Verdichtung
In Zeiten starker Nachfrage
sollten laut Ruck alle sinnvollen
Möglichkeiten der Nachverdichtung genutzt werden können.
Daher sollte auch der Ausbau von
Dachgeschoßen optimal möglich
sein. Denn in Wien gibt es rund
70.000 ausbaufähige Dachgeschoße, also Potenzial für 140.000
Wohnungen bzw. Wohnraum für
bis zu 280.000 Menschen.
Die WK Wien spricht sich daher
für die Aufhebung nicht mehr
zeitgemäßer Einschränkungen im
Bebauungsplan oder in der Bauordnung aus. Gleichzeitig sollten
auch Baulücken in Wohnbauanlagen zur Nachverdichtung genutzt
werden.

Nr. 13 · 1. 4. 2016
6 · Wien · Wiener Wirtschaft
Wien
Anmeldungen für das Gesundheitsprogramm
sind ab sofort möglich, von April bis August
starten jeden Monat zwei Gruppen mit jeweils
maximal 25 Teilnehmern.
Info und Anmeldung unter:
T 01 /514 50 - 1115, Eveline Hornak
W wko.at/wien/gesundheitsprogramm
K urz Notiert
n
Tourismusrekord
im Februar
buenosdias.at/supraphoto
Die Gästenächtigungen in
Wien haben im Februar den
Rekordwert aus dem Februar 2015 um sieben Prozent
übertroffen. Die ersten beiden
Jahresmonate 2016 kommen
somit auf 1.539.000 Nächtigungen und liegen damit
um 5,2 Prozent über der Vergleichsperiode 2015.
Die ersten beiden Trainingsgruppen starten im April, am 11. April finden die ersten Vorsorgeuntersuchungen
statt. Danach gibt es jeden Monat die Möglichkeit, mit dem sechsmonatigen Training zu beginnen.
EPU BIG wird zu BIG
- KMU willkommen
Microsoft
Seit Februar gibt es das Format EPU - BIG - Business im
Gespräch im FORUM [EPU
KMU]. Es erfreut sich bereits
großer Beliebtheit - nicht nur
bei EPU. Daher fällt das EPU
nun aus dem Namen, denn
natürlich heißt man bei BIG
auch gerne KMU willkommen. Zwischen 11.30 und
13.30 Uhr erzählt bei BIG einmal monatlich eine Persönlichkeit aus Wirtschaft, Politik, Sport oder Gesellschaft
aus ihrem (Wirtschafts-)
Leben und beantwortet im
Anschluss Fragen. Am 11.
April wird Christiane Noll,
Public Sector Lead bei Microsoft Österreich (Bild oben),
interviewt. Da sie auch über
die Visionen von Microsoft
zum Thema „Digitales Büro”
erzählen wird, findet der Talk
bei Microsoft (12., Am Euro
Platz 3) statt. Dort gibt es
dann auch Führungen durch
das digitale Microsoft-Büro.
wko.at/wien/epu
Gesundheits-Offensive für
EPU und KMU ab April
Das EPU-Gesundheitsprogramm 2015 der WK Wien hat
sich bewährt. Jetzt wird es für EPU und KMU bis neun
Mitarbeiter gemeinsam mit der SVA groß ausgerollt.
„Gesund ist erfolgreich” lautet die Devise. Start ist am
6. April mit einer Kick-off-Veranstaltung im FORUM
[EPU KMU] der WK Wien.
Bis zu 250 Wiener Unternehmer und Unternehmerinnen haben heuer die Möglichkeit, im
Rahmen eines sechsmonatigen
Gesundheitsprogramms ihre persönlichen Gesundheitsziele zu erreichen. Zu verdanken haben sie
das jenen Pionieren, die im Vorjahr
am Pilotversuch der WK Wien
teilgenommen haben. Dank ihres
Enthusiasmus für das Programm
und ihres überzeugenden Erfolgs
wird es heuer gemeinsam mit der
Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (SVA) unter
der Devise „Gesund ist erfolgreich”
groß ausgerollt.
Wie im Vorjahr wird zunächst
bei einer erweiterten Vorsorgeuntersuchung eine IST-Analyse
vorgenommen. Bei der Befundbesprechung werden individuelle Gesundheitsziele vereinbart.
Werden diese erreicht, winkt eine
Halbierung des SVA-Selbstbehalts.
Individuelle Ziele in
der Gruppe erreichen
Die ersten beiden Trainingsgruppen beginnen bereits am 6.
April, danach können bis August
jeden Monat zwei Gruppen mit bis
zu 25 Teilnehmern starten.
Das Gesundheitsprogramm bietet 34 mal die Möglichkeit, an
Trainings, Workshops und Vorträgen aus den Themenbereichen
Ernährung, mentale Gesundheit
und Lifestyle teilzunehmen. Um
das Programm erfolgreich abzuschließen, müssen mindestens
zwölf Einheiten absolviert werden
- davon mindestens sechs Bewegungstrainings. Die Einheiten
dauern jeweils zwei Stunden.
Die Teilnahme am Gesundheitsprogramm kostet 150 Euro, bei
erfolgreicher Teilnahme kann der
SVA-Hunderter dafür verwendet
werden. Im Programm inkludiert
sind diesmal auch sechs Wochen
Training in einem Fitnessstudio.
Am Programm teilnehmen können Wiener EPU und Eigentümer
von KMU (bis neun Mitarbeiter),
die aktive Mitglieder der WK Wien
und krankenversichert nach dem
GSVG sind. Anmeldungen zum Gesundheitsprogramm sind ab sofort
möglich (Kontakt siehe oben).
Wie beim Pilotversuch im Vorjahr sorgen professionelle Trainer
und medizinische Begleiter dafür,
dass für jeden Teilnehmer ein
individuell auf Alter, Vorkondition und persönliche Ziele abgestimmtes Programm aufgesetzt
wird und durchgezogen werden
kann. Fitness steigern, Ernährung
umstellen, Zigaretten sein lassen
- im Rahmen des Gesundheitsprogramms werden alle Vorhaben
unterstützt. Und der Vorteil des
Programms: Man arbeitet nicht allein an seinen Zielen - gemeinsam
ist vieles leichter. (kol)

Nr. 13 · 1. 4. 2016
Wiener Wirtschaft
· Wien · 7
Internationale Betriebsansiedlungen in Wien
Im Zeitverlauf sowie nach Herkunftsländern 2015
18 Ungarn
190
170
175
Im Zeitverlauf
150
130
7 China
6 Slowakei
98
45 Sonstige
70
5 Russland
3 Schweiz
50
2008
2009
8 Frankreich
2015
118
113
90
8 USA
133
126
110
14 Italien
159
Absolute Zahlen
119
49 Deutschland
2010
2011
2012
2013
2014
2015
4 Niederlande, Bulgarien, Japan
Quelle: Wirtschaftsagentur Wien
Deutlich mehr Betriebsansiedlungen in Wien
Im Jahr 2015 haben sich deutlich
mehr internationale Unternehmen für eine Betriebsansiedlung
in Wien entschieden als in den Jahren davor. Das zeigt die vor kurzem
von der Ansiedlungsagentur des
Bundes, ABA (Austrian Business
Agency), und der Wirtschaftsagentur Wien erstellte Statistik.
Demnach gab es in Summe 175
internationale Betriebsansiedlungen in Wien - sie brachten 1450
neue Arbeitsplätze und Investi-
tionen in der Höhe von rund 630
Millionen Euro. All das ist eine
deutliche Steigerung gegenüber
dem Vorjahr: 2014 wurden 159 Ansiedlungen, 963 geschaffene Jobs
und 244 Millionen Euro Investition vermeldet. Betrachtet man die
letzten zehn Jahre, so gab es nur
einmal mehr neue Jobs - und zwar
knapp 2000 im Jahr 2011. Bei der
Zahl der Ansiedlungen und den
Investitionen war 2015 das beste
Jahr der Dekade.
Die meisten Betriebsansiedlungen kamen erneut aus Deutschland, gefolgt von Ungarn, Italien
und den USA (siehe Grafik). Innerhalb Österreichs führt Wien weiterhin das Bundesländer-Ranking
mit deutlichem Abstand an. Auf
Platz zwei folgt Kärnten mit 36
internationalen
Ansiedlungen,
vor Salzburg (25), Tirol (20) und
Niederösterreich (18).
Die gute Bilanz des Jahres 2015
verdankt Wien vor allem der
Großinvestition des deutschen
Pharmakonzerns Boehringer Ingelheim, der eine halbe Milliarde
Euro in eine Produktionsanlage
in Meidling investiert, die 2021
in Betrieb gehen soll. Große bzw.
strategisch wichtige Investitionen gab es auch vom russischen
Energieunternehmen
Lukoil
(neue Zentrale für das internationale Geschäft), China Shipping
(neues CEE-Headquarter) und der
japanischen Mizuho Bank. (gp) 
Ihr Erfolg ist sein Antrieb.
Darum hat er auch drei davon.
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22.03.16 08:44
Nr. 13 · 1. 4. 2016
8 · Wien · Wiener Wirtschaft
100. mobile Rampe vergeben
Vor kurzem wurde die
letzte von insgesamt 100
Rampen übergeben, die
die WK Wien Wiener
Betrieben zur Verfügung
stellt, um barrierefrei zu
sein. Kostenlose Expertenberatungen zum Thema
Barrierefreiheit sind nach
wie vor möglich.
eines erfahrenen Unternehmensberaters in Anspruch, der im Auftrag der Wirtschaftskammer Wien
Wiener Betriebe fachkundig berät.
„Der Berater hat mir die Rechtslage dargestellt und den Betrieb
in allen Bereichen evaluiert. So
wussten wir, wo wir eingreifen
mussten.” Seine Empfehlung: Eine
mobile Rampe anschaffen, um die
Zehn-Zentimeter-Stufe im Eingangsbereich überwindbar zu machen. So etwas kostet nicht viel, ist
flexibel einsetzbar, einfach in der
Anwendung, die Mitarbeiter sind
rasch geschult - und sie erspart
teure Umbauten, die in einem
denkmalgeschützten Haus wie
diesem ohnehin problematisch
sind. Die Rampen sind für Stufen
bis rund 15 Zentimeter einsetzbar.
100 solcher Rampen stellt die
WK Wien seit vergangenem Herbst
Wiener Betrieben zur Verfügung,
die die kostenlose Beratung genützt und eine entsprechende
Fotos (3): wkw/Pippan
Seit Jahresanfang müssen heimische Betriebe ihren Kunden einen
barrierefreien Zugang zu ihren
Produkten und Dienstleistungen
ermöglichen. Viele Wiener Betriebe haben sich mit dem Thema im
Vorfeld intensiv auseinandergesetzt und sich auf die neue Gesetzeslage vorbereitet. Darunter auch
das Bieramt am Heumarkt (Wien,
3.), ein „Bierlokal mit einem sehr
reichhaltigen Speisenangebot”,
wie Lokalbesitzer Herbert Sedlaczek sagt. Er ist Arbeitgeber von
zehn Mitarbeitern und hat viele
Beschäftigte der umliegenden
Banken, Botschaften und Betriebe
unter seinen Kunden - und natürlich Bierfreunde, die seine zehn
offenen Fassbiere schätzen.
Mit der Erreichbarkeit seines
Lokals durch mobilitätseingeschränkte Personen habe es nie
ein Problem gegeben, berichtet
Sedlaczek. „Wir haben unseren
Gästen immer gut geholfen und
auch unseren Betriebsaufzug für
sie freigegeben, damit sie die
Toiletten im Untergeschoß nutzen
können”, erzählt er. Für die neue
Gesetzeslage war das aber nicht
genug. Sedlaczek nahm die zweistündige, kostenlose Beratung
Herbert
Sedlaczek,
Chef des Lokals Bieramt
am Heumarkt,
bekam von der
WK Wien eine
mobile Rampe
zur Verfügung
gestellt. 100
solcher Rampen waren
seit Herbst zu
bekommen.
Durch spezielle
Aufkleber (Bild
links) macht
das Lokal
seine Kunden über das
neue Angebot
aufmerksam.
Die Rampe ist
rasch und einfach auf- und
abzubauen.
fachliche Empfehlung des Beraters hatten. Das Bieramt ist nun
der 100. Betrieb, der eine solche
Rampe nützen kann. Sedlaczek ist
mit dieser Lösung zufrieden - und
bekam prompt positive Rückmeldungen seiner Kunden. (gp)

Info-Tipp: Alle Informationen zur
Barrierefreiheit in Betrieben sowie zu den kostenlosen Beratungen der WK Wien finden Sie unter:
wko.at/wien/barrierefrei
Experten-Sprechtag zur Betriebsübergabe
Wer in absehbarer Zeit sein Unternehmen verkaufen oder weitergeben möchte, sollte diesen
Schritt unbedingt rechtzeitig planen. Professionelle Begleitung ist
dabei anzuraten, denn ein solcher
Schritt gehört nicht zum üblichen
Tagesgeschäft, setzt aber Erfahrung und Know-how voraus.
Die Wiener Fachgruppe Unternehmensberatung, Buchhaltung
und IT (UBIT) bietet Unternehmern nun Unterstützung bei diesem wichtigen Schritt und startet
ein neues Serviceangebot. Die
Experts Group Übergabe-Consultants veranstaltet ab April einmal
im Monat einen Sprechtag, bei
dem Betriebe in Einzelgesprächen konkrete und individuelle
Information zum Thema Unternehmensübergabe erhalten. Die
Beratungen sind kostenlos und lediglich an eine Vorab-Anmeldung
gebunden (siehe Termin-Kasten).
Das Potenzial für solche Beratungen scheint groß. Nach einer
Studie der KMU Forschung Austria stehen in ganz Österreich in der
Dekade von 2014 bis 2023 mehr
als 45.000 Klein- und Mittelbetriebe vor der Übergabe, davon rund
9000 in Wien. (esp)

Termine
n
Sprechtage Experts Group
Übergabe-Consultants
ff11. April, 9. Mai, 13. Juni
jeweils 16.30 bis 18.30 Uhr
WK Wien-Spartenhaus, 4.,
Schwarzenbergplatz 14, Zi 14
Anmeldung: E [email protected]
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Präventions-Experten
Prävention bringt’s
Unternehmer zahlen Unfallversicherungsbeiträge an die AUVA. Welche
Präventionsleistungen sie
dafür in Anspruch nehmen können, stellen wir
in den Ausgaben bis Ende
Juni vor.
Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) ist die soziale Unfallversicherung. Ihre
vorrangige Kernaufgabe ist die
Prävention von Arbeitsunfällen
und Berufskrankheiten. Darüber
hinaus zählen Unfallheilbehandlung, Rehabilitation und finanzielle Entschädigung von Unfallopfern zu ihren Hauptaufgaben.
Was die AUVA für Unternehmer tun kann, ist leicht erklärt.
Die Präventionsexperten kommen in die Betriebe, informieren und beraten Unternehmer
vor Ort kostenlos. Sie geben
Praxistipps und schlagen geeignete Maßnahmen vor, um die
Sicherheit- und Gesundheit am
Arbeitsplatz zu erhöhen. Sie helfen, Arbeitsbedingungen sicher
zu gestalten, damit es zu keinen
Arbeitsunfällen bzw. -ausfällen
kommt.
Neben Infomaterialien können
Unternehmer zudem aus dem
breiten AUVA-Angebot an Schulungen, Beratungen und Vorträgen rund um die Prävention
wählen.
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Die Präventionsexperten der
AUVA-Landesstelle Wien beantworten Ihre Fragen unter:
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arbeitsrechtlichen Vorgaben
Das Arbeitsmarktservice Wien (AMS)
fördert die Kosten für Weiterbildungen von
gering qualifizierten und älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Ergänzend
dazu fördert der waff die berufliche Ausund Weiterbildung von Männern (unter
45 Jahren) mit Lehrabschluss.
Die Förderung des waff: Pro Mitarbeiter
erhalten Sie 50 % der Kurskosten bis
maximal € 1.000.
Insgesamt kann ein Wiener Unternehmen
(KMU) vom waff mit bis zu € 20.000 für
die berufliche Aus- und Weiterbildung seiner
Beschäftigten unterstützt werden.
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Nr. 13 · 1. 4. 2016
Wiener Wirtschaft
15.03.16 14:57
Nr. 13 · 1. 4. 2016
10 · Österreich · Wiener Wirtschaft
Österreich
Wer zwar das Regelpensionsalter erreicht hat,
aber dennoch erwerbstätig
sein möchte, sollte dafür
belohnt, nicht bestraft
werden.
Die Erwerbsquote älterer Personen ist in Österreich im internationalen Vergleich immer noch sehr
niedrig und die Anhebung des
faktischen Pensionsalters dringend notwendig, wenn das Pensionssystem nachhaltig aufgestellt
werden soll.
„Leistung und Eigeninitiative
müssen sich lohnen. Das gilt
selbstverständlich auch für jene,
die nach Erreichen des gesetzlichen Pensionsalters noch selbstständig oder unselbstständig tätig
sein wollen”, betont WKÖ-Präsident Christoph Leitl in Bezug auf
aktuelle Pläne der Politik, Pensionen neben einer Erwerbstätigkeit
zu beschränken.
Derzeit kann neben dem Bezug
einer Alterspension unbegrenzt
dazuverdient werden. Jetzt gibt es
aber Pläne, wonach aktiven Pensionisten für drei Jahre nach Erreichen des Regelpensionsalters
die Pension um die Hälfte jenes
Betrags gekürzt wird, um den der
Verdienst über dem Ausgleichszulagenrichtsatz liegt. Gestrichen
werden sollen maximal 50 Prozent, die Hälfte der Pension bleibt
also in jedem Fall. Danach kann
wie bisher bereits ab 60/65 Jahren
ohne Abschläge unbegrenzt dazuverdient werden.
„Wenn jemand sein Erwerbsleben lang in das System einzahlt,
soll er auch Anspruch auf die
volle Pension haben. Alles andere
wäre eine Bestrafung statt eines
Anreizes und daher kontraproduktiv”, unterstreicht Leitl. Es sei zu
befürchten, dass für viele aktive
Pensionisten kein Anreiz mehr
besteht, neben der Pension aktiv
zu bleiben und somit Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und Wertschöpfung verloren gehen.
Wirtschaftskammer
interveniert erfolgreich Politik signalisiert
Entgegenkommen
Daher kritisierten Wirtschaftskammer und Seniorenvertreter
das geplante Modell und sprachen sich deutlich gegen diese
Beschränkung der Verdienstmöglichkeiten für Pensionisten aus.
WKÖ
Pensionen: Anreize statt Strafen
Das Engagement von Älteren, die freiwillig länger im Erwerbsleben
bleiben, muss honoriert werden.
Aufgrund dieses Einsatzes wird
von Teilen der Politik bereits Entgegenkommen signalisiert und in
Aussicht gestellt, dass das Modell
in dieser Form nicht umgesetzt
werden wird.
Die Wirtschaftskammer setzt
stattdessen auf Anreizmodelle,
die längeres Arbeiten spürbar
belohnen. „Auch der konsequente
Ausbau der Grundsätze Prävention, Rehabilitation und Erwerbsintegration vor Pension bringt uns
auf den richtigen Weg”, so der
WKÖ-Präsident mit Verweis auf
die SVA, die in ihren Programmen
schon erfolgreich auf diese Säulen setzt. (WKÖ)

Erfolgreich gegen deutsche Wortmarke „Sackerl”
Die WKÖ hat einen wichtigen Erfolg zugunsten
der heimischen Betriebe
beim Deutschen Patentund Markenamt erreicht.
Eine deutsche Unternehmerin
hatte sich den Begriff „Sackerl”
als Wortmarke schützen lassen,
und zwar im Wesentlichen für die
Auslieferung und Verpackung von
Geschenkartikeln sowie die Zusammenstellung von Präsenten
zu Verkaufs- und Repräsentationszwecken. In der Folge wurden heimische Unternehmen abgemahnt,
den Begriff „Sackerl” nicht mehr
zu verwenden - oder aber einen
Lizenzvertrag abzuschließen und
eine entsprechende Lizenzgebühr
zu bezahlen.
Etliche Betriebe, darunter vor
allem
Ein-Personen-Unternehmen, die zum Beispiel über
das Internet Geschenkartikel,
Kräutersackerln oder Ähnliches
vertreiben, haben sich bei der
Wirtschaftskammer beschwert. In
der Tat bestand beim Vorgehen
der deutschen Unternehmerin
der dringende Verdacht eines
unlauteren Geschäftsmodells. Die
WKÖ hat rechtliche Schritte eingeleitet und in Deutschland einen
Nichtigkeitsantrag auf Löschung
dieser Marke gestellt - begründet
damit, dass „Sackerl” lediglich
eine Dienstleistung bzw. Produktbeschreibung darstellt und daher
mangels Unterscheidungskraft
nicht eingetragen werden könne.
Das Deutsche Markenamt hat
der Argumentation der WKÖ
vollinhaltlich stattgegeben und
die Wortmarke „Sackerl” aus dem
Markenregister rechtskräftig gestrichen. „Dieses Problem ist aus
der Welt. Unsere Mitgliedsbetriebe können ‚Sackerl‘ nun wieder für
Marketing- oder Vertriebszwecke
verwenden, ohne sich Sorgen
wegen etwaiger Schadenersatzoder Unterlassungsforderungen
machen zu müssen”, so WKÖ-Präsident Christoph Leitl. (WKÖ) 
Nr. 13 · 1. 4. 2016
Wiener Wirtschaft
· Promotion · 11
Sozialdumping - Rechtssicherheit durch rota
Gerade in den letzten Wochen sind die Medien voll
von Berichten, welche Auswirkungen das neue Sozialdumpinggesetz auf die
Gastronomie haben wird.
Durch das neue Sozialdumpinggesetz ist nunmehr eine zusätzliche
Dramatik dazugekommen, da nicht
nur der Grundlohn vom Sozialdumpinggesetz erfasst wird, sondern auch die Zulagen, Zuschläge
und sonstigen Gehaltsbestandteile.
Durch diese Erweiterung kann es
vorkommen, dass man einen Mitarbeiter zwar im Grundlohn kollektivvertraglich ausreichend bezahlt,
aber es z. B. durch Nichtbeachtung
des Ausfallsprinzips bei einem
langen Krankenstand oder Urlaub,
Nichtbezahlung des Zuschlages für die zehnte Arbeitsstunde,
Nachtarbeitszulagen usw. zu einer
Unterentlohnung kommt.
Durch das hohe zwingende
Strafmaß für Vergehen von mind.
1000 € pro Arbeitnehmer und
2000 € ab drei betroffenen Mit-
arbeitern sind Verfehlungen nach
dem Sozialdumpinggesetz keine
Kavaliersdelikte mehr.
Wenn Sie keine Software besitzen, welche Sie unterstützt und
welche bereits während der Planung überprüft, ob Sie oder Ihre
Abteilungsleiter Verstöße gegen
gesetzliche Regelungen oder den
Kollektivvertrag mit der Diensteinteilung verursachen und wie
diese ausgestaltet sind, sind Sie als
Dienstplaner gefordert, alle kollektivvertraglichen und gesetzlichen
Notwendigkeiten zu kennen, zu berücksichtigen und zu überprüfen.
Unter der obersten Planungsprämisse der Gästezufriedenheit
sollten Sie somit sämtliche planungsrelevanten Daten wie Reservierungen, Wetter, Ferien usw.
berücksichtigen, um zu einem betriebswirtschaftlich optimalen und
kostenminimalen Dienstplan zu
kommen. Dieser Dienstplan sollte natürlich auch die Regelungen
des Kollektivvertrages nicht außer
Acht lassen und erhöhtes Augenmerk auf die Einhaltung sämtlicher Vorschriften bezüglich Zula-
gen, Zuschläge und der sonstigen
Gehaltsbestandteile legen. Nebenbei muss der Dienstplan natürlich
auch den wichtigsten Regelungen
des Urlaubs-, Arbeitszeiten-, Jugendschutz- und Mutterschutzgesetzes entsprechen.
Diese Aufgabe ohne ein professionelles Personalprogramm wie
rota zu erledigen, finde ich sehr
ambitioniert, jedenfalls sehr arbeitsaufwändig. rota unterstützt
Sie dabei mit ihrem auf die Gastronomie zu geschneiderten Dienstplan- und Arbeitszeiterfassungsprogramm rota basic oder rota
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Arbeitszeiterfassungsprogramm
für die Verwaltung Ihrer Mitarbeiter. Die Firma rota unterstützt Sie
mit einer Vielzahl an Funktionen
und Möglichkeiten (wie z.B. Warnungen bei gesetzlichen Verstößen) bei der Personalplanung und
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den Arbeitsaufzeichnungen. Durch
ein umfangreiches Informationssystem im Programm rota erhalten
Sie alle relevanten Reservierungsdaten aus Hotelprogrammen für
eine optimale Planung.
Getreu dem Motto: „proper planning prevents poor performance“
unterstützt die Firma rota mit ihrem Programmen rota basic und
rota professional Sie und Ihren
Steuerberater beim Einteilen, Auswerten, Verwalten und Abrechnen
Ihrer Mitarbeiter und somit Ihrer
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Nr. 13 · 1. 4. 2016
12 · International · Wiener Wirtschaft
International
Die Rekordfahrt bei Österreichs
Nach einem deutlichen Plus bei den Warenexporten
im Jahr 2015 erwartet die WKÖ für 2016 und 2017
einen anhaltenden Aufwärtstrend. Das österreichische
Handelsbilanzdefizit ist zuletzt etwas gesunken - nicht
zuletzt wegen günstigerer Öl- und Gasimporte. Die USA
sind jetzt zweitwichtigster Exportmarkt Österreichs.
Immer mehr österreichische Betriebe sind am Weltmarkt engagiert. Seit dem Jahr 2000 ist
ihre Zahl von 12.500 auf mehr
als 52.000 angewachsen. Ziel der
WKÖ ist, bis 2025 eine Steigerung auf 100.000 Unternehmen
zu schaffen. Und dafür tun die
Wirtschaftskammern einiges: In
mehr als 110 Wirtschaftszentren
der Welt ist die Außenwirtschaft
Austria der WKÖ mit einem Stützpunkt - also einem AußenwirtschaftsCenter oder einem Außenwirtschaftsbüro - vertreten. Dort
K urz Notiert
n
Fast 1,3 Millionen
Asylanträge 2015
Im vergangenen Jahr haben
rund 1,3 Millionen Menschen in der EU erstmals
einen Asylantrag gestellt.
Das sind mehr als doppelt
so viele wie im Jahr davor,
berichtet Eurostat. Knapp ein
Drittel der Anträge stellten
Syrer, gefolgt von Afghanen
und Irakern. Die meisten
Anträge gab es in Deutschland (442.000), gefolgt von
Ungarn (174.000), Schweden
(156.000) und Österreich
(86.000). Weniger als 1000
Anträge gab es in Kroatien,
Slowenien, den baltischen
Staaten, Portugal und der
Slowakei. Nach Deutschland
zog es neben Syrern vor allem Albaner und Kosovaren,
nach Österreich kamen vor
allem Syrer und Afghanen.
wie auch in Österreich bekommen
Unternehmen Beratungen zu Export und Import, eine Begleitung
beim Geschäftseinstieg in neue
Länder,
Kontaktvermittlungen
und vieles mehr (siehe ServiceInfo rechts oben).
Warenexporte erreichen
131,55 Milliarden Euro
Der Erfolg der heimischen Exportwirtschaft zeigt sich auch in
den Umsatzzahlen: Zum Zeitpunkt
des österreichischen EU-Beitritts
beliefen sich die heimischen Warenexporte auf rund 35 Milliarden
Euro, im Jahr 2000 lag der Wert
bereits doppelt so hoch. Eine
große EU-Erweiterungswelle und
eine Weltwirtschaftskrise später
erzielten die österreichischen Warenexporte 2015 mit 131,55 Milliarden Euro ein Allzeithoch (siehe
Grafik rechts). Das Plus gegenüber
dem Vorjahr betrug 2,7 Prozent.
2016 und 2017 sollen die österreichischen Warenexporte noch
kräftiger wachsen, prognostiziert
die WKÖ. Für heuer wird ein Plus
von zumindest 2,6 Prozent auf 135
Milliarden Euro oder mehr erwartet, 2017 könnte es gar ein Plus
von 3,7 Prozent auf mindestens
140 Milliarden Euro geben. Weil
die Importe im gleichen Zeitraum
nicht so stark anziehen werden,
werde sich das Handelsbilanzdefi-
Österreichs Importe und Exporte 2015
Nach Zielländern. Angaben in Mrd. €, Zahlen gerundet
49,1
Importe
36,0
Summe: 133 Mrd. €
8,2
7,9
7,5
39,5
5,6
5,3
3,6
3,5
3,4
3,0
Summe: 131,55 Mrd. €
9,1
8,3
7,1
5,9
4,8
4,3
4,2
4,1
USA lösen Italien auf
Platz zwei ab
Nicht alle Exportmärkte und
-regionen haben sich aus österreichischer Sicht zuletzt gleich gut
entwickelt. Klarer Spitzenreiter
beim Exportzuwachs ist der Absatzmarkt USA. Die österreichischen Exporte in die USA haben
mit einem Plus von 16,7 Prozent
die Neun-Milliarden-Euro-Marke
erstmals übersprungen. Die USA
haben damit den stagnierenden
Absatzmarkt Italien, der traditionell der zweitwichtigste Österreichs ist, auf Platz drei verdrängt.
Unter den Top-20-Märkten gab es
auch im Geschäft mit der Türkei,
Tschechien, Polen, der Schweiz
und Slowenien ein überdurchschnittlich starkes Wachstum.
Einen herben Rückgang verzeichneten die Warenexporte nach
Russland (minus 38,1 Prozent).
Seit 2014 ist hier der Handel
durch wechselseitige Sanktionen
Russlands und der EU stark beeinträchtigt. Spürbare Rückgänge
gab es auch bei den Exporten nach
Frankreich und China.
Handelsbilanzdefizit
ist mit China besonders
groß
41,1
Exporte
zit Österreichs deutlich verringern
- auf etwa 0,3 Milliarden Euro pro
Jahr, schätzt die WKÖ.
3,3
Quelle: Statistik Austria
Wichtigster Einzelmarkt sowohl
bei Exporten als auch bei Importen
ist weiterhin - mit deutlichem
Abstand - Deutschland. Beim
Import- und Exportvolumen der
nachfolgenden Ländern gibt es allerdings durchaus beachtenswerte Unterschiede (siehe Grafiken
links). So ist beispielsweise China
nur der zehntwichtigste Exportmarkt Österreichs, aber der drittwichtigste Importmarkt. Die Folge
ist ein Handelsbilanzdefizit von 4,6
Milliarden Euro im Geschäft mit
Nr. 13 · 1. 4. 2016
Wiener Wirtschaft
· International · 13
n Service
Beratung zu Export und Import
ffBei
allen Fragen zu Export und Import, zu Exportförderungen sowie zu Kooperationen
und Investitionen im Ausland stehen Ihnen die Experten der Wirtschaftskammer Wien
und der Außenwirtschaft Austria der WKÖ zur Verfügung.
ffT 01 / 514 50 - 1302, E [email protected], W wko.at/wien/aw
Exporten hält auch 2016 an
40 Prozent die Exportstatistik. Mit
einigem Abstand folgen bearbeitete Waren, chemische Erzeugnisse und sonstige Fertigwaren.
Deutlich gestiegen sind auch
die in dieser Warenexportstatistik
nicht erfassten Dienstleistungsexporte, zu denen vor allem der
Tourismus, Transport- und Logistikdienstleistungen und unternehmensbezogene Dienstleistungen wie Beratungen, technische
Expertisen oder Kreativleistungen gehören. Laut WKÖ gab es
hier 2015 einen Anstieg von vier
Prozent auf rund 53 Milliarden
Euro. Auch hier führt Deutschland als wichtigstes Partnerland.
Anders als bei den Warenexporten
gibt es den Dienstleistungsexporten sowohl im DeutschlandGeschäft als auch gesamtheitlich
betrachtet ein deutliches Handelsbilanzplus für Österreich. (gp) 
Export- und Importentwicklung Österreichs
2000 bis 2015 sowie WKÖ-Prognose für 2016 und 2017, in Mrd. €
>135,3
133,0 >135,0
>140,3
>140,0
131,5
150
120
90
60
30
Importe
Exporte
Importe). Deutlich gesunken ist
Österreichs Handelsbilanzdefizit
zuletzt auch wegen stark gesunkener Preise für Öl und Gas. 2015
hat Österreich um 2,6 Milliarden
2017
2016
2015
2010
2005
0
2000
China. In der regionalen Betrachtung bleibt die EU mit rund 70
Prozent aller Ein- und Ausfuhren
als Handelspartner Österreichs
unangefochten auf Platz eins.
Bilaterale Defizite wie im Handel mit China schlagen auf das
Gesamthandelsdefizit Österreichs
empfindlich nieder. 2015 lag es
bei 1,45 Milliarden Euro nach
1,74 Milliarden Euro im Jahr
2014. Dabei hat Österreich gegenüber Drittstaaten in Summe
eine positive Handelsbilanz von
1,40 Milliarden Euro - exportiert
also deutlich mehr in Drittstaaten
als es importiert. Dies gilt allen
voran für die USA. Im Gegensatz
dazu hat Österreich innerhalb der
EU ein Handelsbilanzdefizit von
2,84 Milliarden Euro, das sich
vor allem aus dem Handel mit
Deutschland ergibt (fast zehn Milliarden Euro weniger Exporte als
Quelle: Statistik Austria
Euro weniger Energie importiert
als im Jahr davor.
Nach Warengruppen betrachtet
dominieren Maschinen und Fahrzeuge mit einem Anteil von fast
EZB weitet Anleihen-Kaufprogramm aus
Seit März vergangenen Jahres
kauft die Europäische Zentralbank
(EZB) im großen Stil Anleihen,
die Staaten oder Förderstellen der
Eurozone und europäischen Institutionen begeben. 60 Milliarden
Euro investiert sie seitdem Monat
für Monat in den europäischen
Finanzmarkt, um den Euro billiger
zu machen, die Inflation in Richtung der Zwei-Prozent-Marke zu
heben und die Kreditvergaben der
Banken an Unternehmen anzureizen. Dieselben Ziele verfolgend,
hielt die EZB parallel dazu den
Europäischer Rat
Ab heute pumpt die
Europäische Zentralbank
(EZB) 80 Milliarden Euro
pro Monat in den europäischen Finanzmarkt. Auch
Unternehmensanleihen
will sie ab jetzt kaufen.
EZB-Chef Mario Draghi weitet das unstrittene Anleihen-Kaufprogramm
ab heute von 60 auf 80 Milliarden Euro pro Monat aus.
Leitzinssatz für die Eurozone auf
niedrigem Niveau. Durch diese
Maßnahmen soll die europäische
Konjunktur mehr Schwung bekommen und die Angst vor einer
Deflation gebannt werden.
Jetzt intensiviert die EZB ihre Anstrengungen und weitet
ihr Anleihenprogramm ab heute,
Freitag, noch einmal deutlich aus.
Ab sofort pumpt sie 80 Milliarden
Euro pro Monat in den Markt.
Zumindest bis März 2017 will sie
an diesem nicht unumstrittenen
Kurs festhalten. Zudem senkte
die EZB den Leitzinssatz vor zwei
Wochen auf 0 Prozent - ein historischer Tiefstwert. Wenn Banken
Geld in der EZB „parken”, zahlen
sie nun 0,4 Prozent „Strafzinsen”
- etwas mehr als zuletzt. Das „billige” Geld soll damit eher in den
Wirtschaftskreislauf gelangen.
Zusätzlich weitet die EZB ihr
Kaufprogramm auch inhaltlich
aus: Ab sofort sind auch Anleihen von Eurozonen-Unternehmen
(ausgenommen Banken) mit guter
bis sehr guter Bonität in ihrem
Kaufportfolio zugelassen. Auch
das soll helfen, die derzeit günstigen Finanzierungskonditionen
des Euroraums in die Realwirtschaft zu tragen.
Weiters startet die EZB ab Juni vier neue Refinanzierungsgeschäfte, die für Banken attraktiv
sein sollen. Dadurch soll ihnen die
Kreditvergabe an Unternehmen
erleichtert werden. (gp)

Nr. 13 · 1. 4. 2016
14 · Service · Wiener Wirtschaft
Service
Praxistipps für Unternehmen
Bereits im Vorjahr wurde die
Förderinitiative des Wissenschafts-, Forschungs- und
Wirtschaftsministeriums, der
„Innovationsscheck Plus”, bis
Jahresende 2016 verlängert
und mit zwei Millionen Euro
dotiert. Die Mittel sind dafür gedacht, um innovative
Klein- und Mittelbetriebe
sowie Start-ups dabei zu unterstützen, Forschungsleistungen von Universitäten,
Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Anspruch
zu nehmen.
Die maximale Förderhöhe
liegt bei 10.000 Euro, im
laufenden Förderzeitraum
können also maximal 200 innovative Projekte unterstützt
werden. Gefördert werden 80
Prozent der Beratungskosten,
20 Prozent sind vom Antragsteller selbst zu tragen. Die
maximal förderbare Rechnungssumme liegt somit bei
12.500 Euro (12.500 x 80 %
= 10.000). Leistungen unter
dieser Summe werden aliquot unterstützt.
Der „Innovationsscheck
Plus” wurde 2011 geschaffen,
um den Wissensaustausch
zwischen Wissenschaft und
KMU zu stimulieren und
letzteren den Einstieg in eine
kontinuierliche Forschungsund Innovationstätigkeit zu
ermöglichen.
Zu beantragen ist der
„Innovationsscheck Plus €
10.000,-” bei der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG)
- elektronisch via eCall.
www.ffg.at/
innovationsscheck
Florian Wieser
A ktuell
n
10.000 Euro
für innovative
Projekte
Registrierkassa: Fristen
für Sanktionen bleiben
Die Registrierkassenpflicht greift, wie berichtet,
frühestens ab 1. Mai und nicht wie ursprünglich festgelegt mit Jahresbeginn. Kontrolliert und gestraft wird
aber zu den bisher kommunizierten Fristen.
Laut
Verfassungsgerichtshof
(VfGH) ist die Registrierkassenpflicht nicht verfassungswidrig.
Lediglich die Regelung, dass
schon auf Grund der Umsätze
2015 eine Pflicht entstehen kann,
wurde beanstandet. Damit ist für
die Registrierkassenpflicht erst
der Umsatz ab 1. Jänner 2016
maßgeblich. Die Registrierkassenpflicht greift damit frühestens
ab 1. Mai 2016.
An den vereinbarten Schonfristen bei den Kontrollen ändert
sich durch diese Verschiebung
aber nichts: Die Finanzpolizei
oder der Betriebsprüfer kann das
Kassensystem im Rahmen einer
finanzpolizeilichen Kontrolle oder
im Rahmen von Außenprüfungen
überprüfen.
Im ersten Quartal 2016 wurden
Unternehmer nicht gestraft, wenn
sie gegen die Registrierkassenund Belegerteilungspflicht verstoßen haben. Durch die jüngste
Entscheidung des VfGH bestand
im ersten Quartal allerdings noch
gar keine Registrierkassenpflicht.
Denn der VfGH entschied, dass die
relevanten Umsatzgrenzen von
15.000 Euro pro Jahr und davon
mindestens 7500 Euro Barumsätze erst ab dem Jahr 2016 berücksichtigt werden.
Die Registrierkassenpflicht gilt
ab dem erstmaligen Überschreiten der Umsatzgrenze mit Beginn
des viertfolgenden Monats nach
Ablauf des Voranmeldezeitraums
für die Umsatzsteuer, also dem
Kalendermonat oder Kalendervierteljahr. Damit greift die Registrierkassenpflicht - wenn die Umsatzgrenzen schon im Jänner überschritten wurden - frühestens ab
1. Mai 2016.
Für Kontrollen im zweiten
Quartal gilt weiterhin folgende
Regel: Es sind nur dann keine
finanzstrafrechtliche Verfolgung
und Bestrafung vorgesehen, wenn
der Betroffene besondere Gründe
für die Nichterfüllung der Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht glaubhaft machen kann.
Mögliche Gründe dafür sind zum
Beispiel, dass der Kassenhersteller das Kassensystem nicht
fristgerecht geliefert hat oder
die entsprechende Schulung des
Unternehmers und des Personals
nicht zeitgerecht möglich war.
Diese Regelung gilt nun jedenfalls
ab 1. Mai statt ab 1. April und läuft
wie ursprünglich geplant mit
30. Juni aus.

I nformation
n
WK Wien - Steuern
T 01 / 514 50 - 1625
E [email protected]
Info-Broschüre: „Registrierkassen-News” zum Download:
W wko.at/registrierkassen
Online-Ratgeber:
W registrierkassenpflicht.
wkoratgeber.at
Nr. 13 · 1. 4. 2016
Wiener Wirtschaft
· Service · 15
Finanz setzt auf papierlose
Zahlungen von Unternehmern
Die Finanzverwaltung
stellt immer mehr auf
online um. Daher erhalten
die meisten Unternehmen
seit 1. April keine
Zahlungsanweisungen
mehr in Papierform.
Rund 400.000 Unternehmer nutzen in Österreich bereits FinanzOnline. Sie können so unter anderem ihre Steuerangelegenheiten
online erledigen oder von ihrem
Steuerberater erledigen lassen.
Die Finanzverwaltung forciert
die Umstellung der Abläufe auf
online. Schließlich werden damit
auch Arbeitsabläufe beschleunigt und effizienter gestaltet.
Die Finanzverwaltung ersucht
Unternehmen daher, künftig alle
Überweisungen mittels „Finanzamtszahlung” in den Onlinesystemen der Banken oder als „epsÜberweisung” in FinanzOnline
durchzuführen.
Unternehmen erhalten außerdem seit 1. April mit ihren
Vierteljahresbenachrichtigungen
und Buchungsmitteilungen keine
Zahlungsanweisungen mehr. Jenen Unternehmern, die bereits FinanzOnline-Teilnehmer sind und
der elektronischen Zustellung zugestimmt haben, werden überdies
auch die Vierteljahresbenachrichtigungen und Buchungsmitteilungen elektronisch zugestellt.
Wer keine Möglichkeit zur Nutzung eines Electronic-BankingSystems für Steuerzahlungen hat,
FinanzOnline
ffInfos
zu FinanzOnline
www.bmf.gv.at -> E-Government
ffInfo zu „eps-Überweisungen”
in FinanzOnline:
https://finanzonline.bmf.gv.at/fon/html/
eps.htm
ffBeratung bei der WK Wien:
T 01 / 514 50 - 1625
E [email protected]
kann beim zuständigen Finanzamt die weitere Zusendung von
Zahlungsanweisungen mit einem
formlosen Schreiben sowie per
Telefon oder Fax beantragen.
Wer künftig FinanzOnline nutzen möchte, findet dazu auf der
Homepage des Finanzministeriums alle nötigen Informationen:
www.bmf.gv.at

P reis- und Lohnindices
n
1) Gesamtbaukosten
Wohnhaus- und Siedlungsbau
2) endgültige Werte
3) vorläufige Werte
*VJM = Vorjahresmonat
Quelle: Statistik Austria
Weitere Informationen:
T 01 / 514 50 Gabriele Füchsl DW 1406
Christine Groiss DW 1402
Inflationsrate
Feb. 16
Jän. 16
Dez. 15
Nov. 15
Okt. 15
Veränderung in % zum VJM*
Verbraucherpreisindex (2015=100)
Verbraucherpreisindex (2010=100)
Verbraucherpreisindex (2005=100)
Verbraucherpreisindex (2000=100)
Verbraucherpreisindex (1996=100)
Verbraucherpreisindex (1986=100)
Großhandelspreisindex
Veränderung in % zum VJM
Großhandelspreisindex (2015=100)
Großhandelspreisindex (2010=100)
Großhandelspreisindex (2005=100)
Baukostenindex
Veränderung in % zum VJM
Baukostenindex (2015=100)¹
Baukostenindex (2010=100)¹)
Baukostenindex (2005=100)¹)
Baukostenindex (2000=100)¹)
Tariflohnindex
Veränderung in % zum VJM
Tariflohnindex (2006=100)
+1,0
99,9³)
110,6³)
121,1³)
133,9³)
140,9³)
184,2³)
+1,2
99,8²)
110,5²)
121,0²)
133,7²)
140,7²)
184,0²)
+1,0
111,4
122,0
134,9
141,9
185,6
+0,6
111,0
121,5
134,4
141,4
184,9
+0,7
110,9
121,4
134,3
141,3
184,8
-5,3
94,9³)
98,3³)
108,9³)
-2,3
95,7²)
99,1²)
109,9²)
-3,0
100,6
111,5
-3,5
102,2
113,2
-4,1
102,5
113,6
-0,2
99,2³)
108,4³)
129,4³)
147,9³)
+0,1
99,4³)
108,6³)
129,6³)
148,2³)
+0,7
109,1²)
130,2²)
148,8²)
+0,7
109,1
130,2
148,8
+0,8
109,2
130,3
148,9
+2,1
126,9³)
+1,9
126,8³)
+2,0
125,7²)
+2,0
125,7
+2,1
125,6
Nr. 13 · 1. 4. 2016
16 · Service · Wiener Wirtschaft
Thema
Aktuelle Kooperationswünsche
Die Wirtschaftskammer Wien hilft Ihnen kostenlos bei der Suche nach Kooperationspartnern.
Fotos (v.l.): SamEdwards/OJO Images/gettyimages (1 und 3), Image Source/Corbis (2), Tetra Image/Corbis (4)
Suche selbstständige Spezialist/in im Bereich Permanent
Make-up aufgrund erhöhter
Kundennachfrage (1180 Wien).
Wir bieten unseren Kunden Service und Qualität auf höchstem
Niveau. Um die immer größer
werdende Nachfrage im Bereich
Permanent Make-up bewältigen zu können, suche ich eine(n)
weitere(n) Permanent Makeup-Spezialisten/in (mit Gewerbeschein) auf selbstständiger
Basis für mein Kosmetikinstitut
in 1180 Wien.
Chiffre-Nr.: 8487-16
Suche Vertriebsprofi aus Gastro/Hotellerie/Lebensmittelbranche zwecks Auslagerung
und Übernahme einer Premium-Marke.
Wir führen exklusive Markenprodukte - seit mehr als acht
Jahren auch die exklusive Markenvertretung einer köstlichen
Premium Trinkschokolade aus
Belgien für gesamt Österreich.
Aus zeitlichen Gründen suchen
wir ein Partnerunternehmen
für die Auslagerung bzw. Übernahme der Exklusivvertretung
im Sinne unseres belgischen
Produzenten. Ein funktionierender Vertrieb kann übergeben werden, ein umfangreicher
Kundenstock ist vorhanden.
Chiffre-Nr.: 6515-16
Bildhauer-Meisterbetrieb
sucht Kooperation mit Tischler, Innenausstatter, Glaser,
Gartengestalter, Stuckateur,
Hafner, Fliesenleger, Architekt, Raumausstatter und Lebensraumconsulter.
Ich verfüge über eigene Werkstätten, Ausstellungsraum (Galerie) und Skulpturengarten. Ich
bin spezialisiert auf die künstlerisch-handwerkliche Umsetzung von Entwürfen in Stein,
Gussmetall (Skulpturen, Plastiken, Reliefs, Brunnensteine,
Symbole, Logos, Wappen, Gravuren) sowie Sandstrahl-Motive (Entwurf und Ausführung in
Stein, Glas, Spiegel). Ich suche
Partnerunternehmen aus dem
ergänzenden Gewerbe-Bereich,
um einander zu empfehlen, zu
vernetzen und um gemeinsam
Projekte abzuwickeln. Aufgrund
unserer Sonderanfertigungen
können wir das Angebotsportfolio des Partnerunternehmens
maßgeblich erweitern und veredeln.
Chiffre-Nr.: 1736b-16
Suche selbstständige Kosmetiker/in, Masseur/in, Fußpfleger/in oder andere ergänzende
Unternehmerkollegen/innen.
Ich betreibe ein BodywrapStudio in Wien 1050, Nähe
Matzleinsdorferplatz, und biete
tageweise oder auch permanent
einen schönen Raum mit zehn
Quadratmetern (3 x 3,5 Meter)
für interessierte Unternehmerkollegen/innen. Der Raum ist
sehr hell und hat einen tollen
Ausblick über Wien. Er befindet
sich nahe dem Eingang und ist
deshalb auch unabhängig vom
Studio begehbar. Wir haben
einen großen Kundenstock, der
auch für branchennahe Angebote in Frage kommt. Ziel: Angebote und Leistungen erweitern,
Vernetzung schaffen.
Chiffre-Nr.: 8610-16
Suche Partner in Wien für gemeinsame Firmengründung
in den Vereinigten Arabischen
Emiraten (Abu Dhabi, Dubai) bzw. Partner, die bereits
Wirtschaftskontakte vor Ort
pflegen.
Wir sind im Bereich Telekommunikation tätig und möchten
unsere Produkte in den Vereinigten Arabischen Emiraten
(UAE) und im asiatischen Raum
vertreiben. Als Eigentümer der
Firma suche ich ein interessiertes Unternehmen, das bereits
Wirtschaftskontakte mit den
UAE pflegt bzw. bereits einen
Standort vor Ort hat (z.B. um
Büro- bzw. Lager-Sharing zu
betreiben).
Chiffre-Nr.: 8591-16
 Kontakt
POOL Kooperations-Service
der WK Wien
T 01 / 514 50 - 6724
E [email protected]
Weitere Kooperationsanfragen:
wko.at/wien/pool
Auslandskooperationen
GROSSBRITANNIEN
Nahrungsmittel/Getränke - Ein
Restaurant in Südlondon möchte Lebensmittel- und Getränkeprodukte aus Österreich beziehen (GB 10).
Getränkegroßhandel - Ein Import-/Export- und Handelsbetrieb sucht Großhändler und
Lieferanten für Softdrinks und
Energydrinks. Auch Kontakte zu
Firmen, die ihr Warensortiment
in Großbritannien einführen
möchten, werden angestrebt
(GB 13).
men für Fahrzeuge wie Bulldozer, Minenfahrzeuge, Boote
etc. (IL 5).
Wein/Lebensmittel - Eine Supermarktkette ist am Import von
österreichischem Wein und Lebensmitteln interessiert (GB 12).
SERBIEN
Reparaturarbeiten - Die Firma führt Reparaturarbeiten von
Schienenfahrzeugen durch und
produziert Ersatzteile für Eisenbahnen. In einer Spezialwerkstatt mit entsprechender Ausrüstung, Zertifikaten und Genehmigungen werden die Bremstypen
ISRAEL
LED-Systeme - Die Firma vertritt Erzeuger von tragbaren
LED-Stromversorgungssyste-
Knorr, Oerlikon und Deko wie
auch Schiffe und Schleppkähne
repariert. Gesucht werden Geschäftspartner (SR 10).
Kontakt
n
WK Wien - Außenwirtschaft
T 01 / 514 50 - 1302
E [email protected]
W wko.at/wien/aw
Nr. 13 · 1. 4. 2016
Wiener Wirtschaft
Verpflichtende Info über
alternative Streitbeilegung
Prüfung
Grundqualifikation für Lenker
der Führerscheinklassen C1
oder C sowie D
Der Landeshauptmann hat gemäß § 3 der Verordnung des
Bundesministers für Verkehr,
Innovation und Technologie über
die Grundqualifikation und Weiterbildung der Fahrer bestimmter
Fahrzeuge für den Güter- oder
Personenkraftverkehr (Grundqualifikations- und Weiterbildungsverordnung - Berufskraftfahrer - GWB), BGBl. II Nummer
139/2008, den achten Termin zur
Ablegung der Prüfung über die
Grundqualifikation für LenkerInnen der Führerscheinklassen C1
und C sowie D in Wien im Jahre
2016 für die Zeit vom 6. bis 20.
Juli 2016 festgelegt.
Eigene Stellen für
bestimmte Bereiche
Folgende Stellen zur alternativen Streitbeilegung (AS-Stellen)
wurden durch das Gesetz eingerichtet:
ffSchlichtungsstelle der EnergieControl-Austria
ffTelekom-Schlichtungsstelle
der Rundfunk und Telekom
Regulierungs-GmbH
ffPost-Schlichtungsstelle
der
Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH
ffAgentur für Passagier- und
Fahrgastrechte
ffGemeinsame Schlichtungsstelle der Österreichischen Kreditwirtschaft
Kontakt
n
WK Wien - Wirtschaftsrecht
und Gewerberecht
T 01 / 514 50 - 1615
E [email protected]
W wko.at/wien/
wirtschaftsrecht
wko / Ron Chapple Stock Wieser
Die neuen Regeln zur
alternativen Streitbeilegung bringen auch
neue Verpflichtungen für
Unternehmen. Sie müssen
Verbraucher über diese
Möglichkeit informieren.
Mit 9. Jänner 2016 sind wesentliche Bestimmungen des Alternative-Streitbeilegung-Gesetzes
(AStG) in Kraft getreten. Anstatt
vor Gericht zu gehen, können
sich Unternehmer und Verbraucher freiwillig einem alternativen Streitbeilegungs-Verfahren
unterziehen.
Das Gesetz gilt für entgeltliche
Verträge über Waren und Dienstleistungen, egal ob innerhalb oder
außerhalb des Internets. Auch
Websites mit Online-Vertrieb,
insbesondere Webshops, müssen
daher neue zusätzliche Informationspflichten beachten.
Um Streitigkeiten bei Verbrauchergeschäften außergerichtlich lösen zu
können, gibt es seit Jänner das Gesetz zur alternativen Streitbeilegung.
ffInternet
Ombudsmann
Fertighaus
ffSchlichtung für Verbrauchergeschäfte
Die AS-Stelle „Schlichtung für
Verbrauchergeschäfte” ist für
Verbrauchergeschäfte aller Art
zuständig. Für Webshops bzw. Online-Streitigkeiten ist in der Regel
der „Internet-Ombudsmann” die
zuständige AS-Stelle.
ffOmbudsstelle
Hinweis auf die
Schlichtungsstelle
Die Teilnahme an Schlichtungsverfahren ist grundsätzlich
freiwillig. Das Verfahren wird mit
dem Einlangen einer Beschwerde
des Verbrauchers bei der zuständigen AS-Stelle eingeleitet. Es besteht keine Rechtsanwaltspflicht.
Wenn sich ein Unternehmer
freiwillig verpflichtet hat oder
aufgrund besonderer gesetzlicher
Vorschriften dazu verpflichtet ist,
muss er auf jeden Fall den Verbraucher über die zuständige
AS-Stelle informieren und dabei
auch die Website-Adresse der
betreffenden AS-Stelle angeben.
· Service · 17
Für Webshops beziehungsweise
Schlichtungen bezüglich OnlineStreitigkeiten ist das der Internet Ombudsmann (siehe www.
ombudsmann.at).
Unabhängig davon, ob sich
der Unternehmer vorab freiwillig einem Schlichtungsverfahren
unterworfen hat oder nicht, muss
er den Verbraucher im konkreten
Streitfall, wenn keine Einigung
erzielt werden kann, auf Papier
oder einem anderen dauerhaften
Datenträger wie z.B. E-Mail auf
die für den Streitfall zuständige
AS-Stelle hinweisen. Gleichzeitig
hat der Unternehmer anzugeben,
ob er an einem AS-Verfahren teilnehmen wird.
Unternehmer, die Online- Kaufverträge oder Online-Dienstleistungsverträge eingehen, müssen
auf ihren Websites zusätzlich zu
den obigen Informationspflichten
einen Link der sogenannten „Online Streitbeilegungsplattform”
der Europäischen Kommission
(http://ec.europa.eu/odr) aufnehmen. Weiters müssen diese Unternehmen ihre E-Mail-Adressen
angeben.

Anmeldungen zu den Prüfungen
sind spätestens sechs Wochen
vor dem festgelegten Prüfungstermin - das ist bis zum 25. Mai
2016 - schriftlich an den Landeshauptmann im Wege der Magistratsabteilung 63, 1011 Wien,
Wipplingerstraße 8, zu richten.
Der Anmeldung zu den hier
genannten Prüfungen sind die
Urkunden zum Nachweis des Vorund Familiennamens, die zum
Nachweis der Staatsbürgerschaft
geeigneten Dokumente, bei Angehörigen eines Mitgliedstaates
der Europäischen Union ein
Nachweis eines österreichischen
Hauptwohnsitzes bzw. bei Staatsangehörigen eines Drittstaates
entweder ein Nachweis über ein
aufrechtes Arbeitsverhältnis bei
einem in Österreich niedergelassenen Unternehmen oder der
Nachweis über einen Aufenthaltstitel, der das Recht auf unbeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt in Österreich ermöglicht,
die für eine allfällige Anrechnung
gemäß § 11 GWB erforderlichen
Unterlagen und die für eine allfällige Ermäßigung gemäß § 10
Absatz 2 GWB erforderlichen Unterlagen, anzuschließen.
Die Prüfungsgebühr beträgt derzeit 300 Euro. Bei bereits abgelegten Prüfungsteilen sind gemäß
§ 10 Abs. 6 GWB Kürzungen der
Prüfungsgebühr vorgesehen.
Weitere Informationen:
Prüfungsreferat der
Magistratsabteilung 63
T 01 / 4000 - 97106
Nr. 13 · 1. 4. 2016
18· Service · Wiener Wirtschaft
Höhere ermäßigte
Mehrwertsteuer ab 1. Mai
wko/awo
A ktuell
n
China-Forum
zum Thema
Umwelttechnik
Am 21. April findet in der
Zeit von 10 bis 13 Uhr in der
Wirtschaftskammer Wien
das Branchenforum China
zum Thema Umwelttechnik
statt.
Das AußenwirtschaftsCenter Guangzhou, das sich
schwerpunktmäßig mit dem
Umweltsektor in China beschäftigt, informiert über
brandaktuelle Entwicklungen und Geschäftschancen
auf dem chinesischen Umwelttechnikmarkt. Im Zuge
der aktuellen wirtschaftlichen Transformation verfolgt
China ambitionierte Pläne
zur Verbesserung der Umweltsituation. In diesem Zusammenhang sucht China
Lösungen auf den Gebieten
Clean Production, Abfallwirtschaft, Recycling, Reinigung
von Wasser, Abwässern, Böden und Luft sowie energieeffiziente Lösungen für
Industrie, Bau, Haushalte
und Verkehr. Programm und
Anmeldung unter:
wko.at/wien/aw
Mit 1. Jänner wurde die ermäßigte Umsatzsteuer in
Österreich für bestimmte Waren und Leistungen von
zehn auf 13 Prozent angehoben. Für manche Bereiche,
wie Beherbergung und Gesangsaufführungen, gilt
diese Erhöhung allerdings erst ab 1. Mai.
In Österreich beträgt der Normalsteuersatz 20 Prozent. Bis
Jahresbeginn gab es neben dem
20prozentigen Steuersatz noch
einen ermäßigten Steuersatz in
Höhe von zehn Prozent, sowie einen zwölfprozentigen Steuersatz
für den ab-Hof Verkauf von Wein.
Durch die jüngste Steuerreform
wurde mit 1. Jänner 2016 der zwölfprozentige Steuersatz aufgehoben
und gleichzeitig ein neuer ermäßigter Steuersatzes in Höhe von 13
Prozent eingeführt. Zudem werden
bestimmte Umsätze, die bisher der
zehnprozentigen Umsatzsteuer unterlagen, der neuen 13prozentigen
Umsatzsteuer unterworfen.
Dazu zählen unter anderem die
ffLieferung, die Einfuhr und der
Eigenverbrauch von lebenden
Tieren, Pflanzen und Blumen,
Rückstände für Abfälle der Lebensmittelindustrie, tierische
und pflanzliche Düngemittel
sowie Brennholz, Sammlungsstücke sowie Antiquitäten,
ffLieferung von Kunstgegenständen,
ffPersonenbeförderung mit Luftverkehrsfahrzeugen,
ffUmsätze
von Schwimmbädern
und Thermalbehandlungen,
ffEintrittsberechtigungen
für
sportliche Veranstaltungen. In
diesem Fall wurde der Steuersatz von 20 auf 13 Prozent
reduziert.
Theater, Film
und Beherbergung
Ab ersten Mai 2016 gilt der
Steuersatz von 13 Prozent auch für
folgende Leistungen:
ffTheater-, Musik- und Gesangsaufführungen sowie Leistungen
von Museen, sofern sie nicht von
den Gebietskörperschaften oder
von gemeinnützigen Vereinigungen durchgeführt werden.
ffWeiters umfasst sind Filmund Zirkusvorführungen, sowie
Leistungen von Schaustellern.
ffVermietung von Campingplätzen, wobei hierbei Voraussetzung
ist, dass für die angebotenen Leistungen ein einheitliches Benützungsentgelt verrechnet wird.
Neu ab 1. Mai ist, dass die 13prozentige Umsatzsteuer auch für die
Beherbergung in eingerichteten
Wohn- und Schlafräumen und die
regelmäßig damit verbundenen
Nebenleistungen, einschließlich
Beheizung, gilt. Bei Pauschalangeboten wurde per Erlass geregelt,
welcher Teil auf das Frühstück
sowie die Halb- oder Vollpension
entfällt, da dieser Teil weiterhin
dem ermäßigten Steuersatz von
zehn Prozent unterliegt.
Liegen
Einzelverkaufspreise für Beherbergung und für
Nächtigung vor, so erfolgt die
Besteuerung entsprechend der
Leistungsteile im Verhältnis der
Einzelverkaufspreise. Liegen keine getrennten Preise für die
Beherbergung und Verpflegung
vor, weil zum Beispiel ausschließlich Halbpension angeboten wird,
kann die Aufteilung auf Grund von
Kostenaufteilungssätzen differenziert nach Preiskategorien erfolgen. Diese Kostenaufteilungssätze
werden vom Finanzministerium
auf Grund von Erfahrungswerten
in der Branche festgelegt.

Kontakt & Info
n
WK Wien - Steuern
T 01 / 514 50 - 1625
E [email protected]
W wko.at/wien/steuern
13 Prozent Umsatzsteuer für Filmvorführungen, Umsätze von Schwimmbädern und Beherbergung.
wko/Fotolia
wko/Corbis
Das Bundesministerium für
Finanzen hat 1. April 2016
neue Umrechnungskurse zur
Ermittlung des Zollwerts sowie
zur Berechnung von Einfuhrumsatzsteuer, Versicherungssteuer, Feuerschutzsteuer und
von in ausländischer Währung
ausgedrückten Versicherungsprämien (Zollwertkurse) festgesetzt. Die neuen Werte:
www.bmf.gv.at/zoll/kassenwerte_zollwertkurse.html
wko/Corbis
 Zollwertkurse
Nr. 13 · 1. 4. 2016
Wiener Wirtschaft
· Service · 19
wko/Corbis
Praxistipps zur
Barrierefreiheit
In Österreich gilt seit heuer das Gesetz über die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. In einer
Veranstaltung am 21. April informiert die WK Wien
über Vorschriften und zeigt Best-Practice-Beispiele.
Das Gesetz über die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen sieht vor, dass alle Waren,
Dienstleistungen und Informationen, die für die Öffentlichkeit bestimmt sind, barrierefrei
angeboten werden müssen. Ein
Thema, das viele Unternehmer vor
große Herausforderungen stellt.
Die Sparten Handel und Gewerbe
& Handwerk der WK Wien informieren daher am 21. April in einer
Veranstaltung über unter anderem über rechtliche Grundlagen.
Individuelle
Beratung
Zudem gibt es eine Fachausstellung und Interessierte können sich vor Ort individuell zur
Umsetzung der Barrierefreiheit
in ihrem Betrieb und mögliche
Förderungen beraten lassen.
Das Programm im Detail:
mit WK
Wien-Präsident Walter Ruck
sowie der Obfrau der Sparte
Gewerbe und Handwerk, Maria
Smodics-Neumann, und dem
Obmann der Sparte Handel,
Rainer Trefelik.
ffRechtliche Grundlagen für die
Barrierefreiheit
ffBauliche Barrierefreiheit: Informationen an Hand von BestPractice-Beispielen
ffBarrierefreiheit im IT-Bereich
(Homepage, Webshop)
ffErhöhung der Sensibilität von
Unternehmern und Mitarbeitern.

ffBegrüßungsinterviews
Veranstaltung
n
Roadshow
Barrierefreiheit - Erfahrungswerte und Umsetzungstipps
aus der Praxis
Donnerstag, 21. April, 19 Uhr
Sparte Handel und Gewerbe &
Handwerk der WK Wien
Wilhelm Neusser-Saal,
3., Rudolf Sallinger Platz 1
Anmeldung bis 18. April
F 01 / 514 50 - 3239
W wko.at/wien/roadshowbarrierefreiheit
Freier Handel der EU mit dem Kosovo
Die Europäische Union
(EU) hat das Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen mit dem
Kosovo abgeschlossen.
EU und ist wie die Abkommen
mit den weiteren WestbalkanLändern aufgebaut.
Die Verhandlungen der EU mit
dem Kosovo wurden im Oktober
2013 gestartet und konnten bereits im Frühjahr 2014 erfolgreich
abgeschlossen werden. Nach der
Unterzeichnung durch den Rat der
EU und der Zustimmung durch
das Europäische Parlament tritt
das sogenannte Stabilisierungsund
Assoziierungsabkommen
(SAA) am 1. April 2016 in Kraft.
Dieses SAA ist die erste umfassende vertragliche Beziehung
zwischen dem Kosovo und der
Neben der politischen und
wirtschaftlichen Zusammenarbeit
zwischen dem Kosovo und der
EU (Soziales, Bildung, Kultur,
Umwelt etc.) und Bestimmungen
in Bereichen wie Öffentliche Beschaffung, Geistige Eigentumsrechte oder Konsumentenschutz
wird auch der Handel mit Waren
liberalisiert.
Bei der Einfuhr von Waren aus
dem Kosovo in die EU gibt es nur
wenige Änderungen, da schon seit
2010 eine die meisten Waren um-
Zollabbau für
europäische Waren
fassende einseitige Zollbefreiung
für Waren aus dem Kosovo galt.
Die EU wird ihren Markt mit Inkrafttreten des SAA für Produkte
aus dem Kosovo nun vollständig
öffnen.
Durch das SAA werden jetzt
viele Waren mit Ursprung in der
EU bei der Einfuhr im Kosovo zollbefreit. Für einige sensible Produkte wurden im Kosovo längere
Übergangsfristen vorgesehen, in
denen die kosovarischen Einfuhrzölle erst über mehrere Jahre stufenweise abgebaut werden.
Für das Abkommen mit dem
Kosovo gelten die im „Regionalen
Übereinkommen über PaneuropaMittelmeer-Präferenzursprungsregeln“ enthaltenen Ursprungsregeln. Damit erfolgt der Nachweis
des präferenziellen Ursprungs
in der EU bzw. im Kosovo mit
der Warenverkehrsbescheinigung
EUR.1 (oder EUR.MED) oder mit
der Ursprungserklärung auf Rechnung als Erleichterung für Kleinsendungen bis Sendungswert von
maximal 6000 Euro.

Kontakt
n
WK Wien - Außenwirtschaft
T 01 / 514 50 - 1302
E [email protected]
W wko.at/wien/
aussenwirtschaft
Nr. 13 · 1. 4. 2016
20 · Service · Wiener Wirtschaft
Fokus Arbeitszeiten: Tipps
Für die Einhaltung der vorgeschriebenen maximalen Arbeitszeiten müssen Unternehmer neben dem Arbeitszeitgesetz auch
Kollektivverträge berücksichtigen. Unter Umständen muss das
n Serie, Teil 1
Arbeitszeiten:
Stunden & Modelle
Unternehmen zusätzliche Vereinbarungen mit dem Betriebsrat
- falls vorhanden - abschließen,
oder entsprechende Einzelvereinbarungen treffen.
Für die Betriebe geht es oft nicht
um Einzelprobleme wie Überstunden und ihre Vergütung, sondern
um strategische Fragen, wie
die Abdeckung von Spitzenzeiten
oder die Reduktion von Überstunden. Für jeden Betrieb gilt es, individuell die passenden Lösungen
zu finden. Die Wirtschaftskammer
bietet dafür im Internet unter
wko.at/arbeitszeit umfangreiche
Informationen zu diesem Thema.
Experten der Wirtschafkammerorganisationen (WKO) können
Betriebe durch individuelle Beratungen unterstützen und helfen,
Fragen im Bereich Arbeitszeiten
und Arbeitsrecht zu klären (siehe
Kontakt).
Arbeitszeiten
im Überblick
Grundsätzlich gibt es zwei
Arten von Grenzen (siehe auch
Infokästen):
ffDie tägliche Höchstarbeitszeit von zehn Stunden und die
wöchentliche Höchstarbeitszeit
wko/Corbis
Die Vorschriften für die Beschäftigung von Personal
sind in Österreich kompliziert. Die Wirtschaftskammer
fordert flexiblere Arbeitszeitregeln, damit Betriebe
besser auf schwankende Auftragslagen reagieren
können. Hier ein Überblick über die aktuellen Regeln
und Möglichkeiten.
von 50 Stunden. Die Ruhepausen und Ruhezeiten sollen den
Arbeitnehmer vor Überlastung
schützen. Sie werden von der
Arbeitsinspektion kontrolliert.
Überschreitungen führen zu
einer Ermahnung, schwer wie-
Betriebe
müssen
verschiedene
Regeln für die
Arbeitszeiten
berücksichtigen: Gesetze,
Kollektivverträge, Betriebsund Einzelvereinbarungen.
gende oder wiederholte Verstöße zu einer Anzeige sowie zu einer Verwaltungsstrafe durch die
Bezirksverwaltungsbehörde.
ffDavon zu unterscheiden sind
die täglichen und wöchentlichen Grenzen der Normalar-
 Tagesarbeitszeit
als zehn Stunden
Arbeitszeit pro Tag werden
fast immer als Überstunden
verrechnet.
ffDie tägliche Höchstarbeitszeit
liegt meist bei zehn StunffMehr
den. Teilweise gilt die zehnte
Stunde schon als Überstunde.
ffDie neunte Arbeitsstunde gilt
meist als Normalarbeitszeit.
ffGrundsätzlich beträgt die Normalarbeitszeit acht Stunden.
Arbeitszeitmodelle im Überblick
Fixe Arbeitszeit
Schichtarbeit
Teilzeit mit Mehrarbeit
Viertagewoche Eckpunkte Die Arbeitszeit ist fix, Ein Arbeitsplatz wird an Teilzeit-Arbeitnehmer sind in allen
Die wöchentliche Arbeitszeit wird vereinzelt fallen Über- einem Arbeitstag von mehr-
Modellen einsetzbar. Der Spielraum
regelmäßig auf vier Tage verteilt
stunden an
eren einander abwechselden
für Mehrleistungen ist größer als bei
Arbeitnehmern bzw. Arbeit-
Vollzeit-Arbeitnehmern
nehmergruppen eingenommen
Wo geregelt?
Betriebsvereinbarung,Kollektivvertrag,Arbeitszeitgesetz,Arbeitszeitgesetz,
EinzelvereinbarungBetriebsvereinbarung,EinzelvereinbarungBetriebsvereinbarung,
EinzelvereinbarungEinzelvereinbarung
Vorteile
Einfache Handhabung
Abdeckung langer
Flexiblerer Einsatz als
Ersparnis von Zuschlägen,
Betriebszeiten,Vollzeit-Arbeitnehmerlange Wochenenden
Auslastung von Maschinen
Nachteile Unflexibel
komplexe Handhabung
25 Prozent Zuschlag für
Es wird nicht die ganze Woche
belastende Arbeitszeiten
Mehrarbeitabgedeckt
Typischer
Fixe, eher kurze Betriebs-
Fixe, lange Betriebszeiten,
Kurze bis mittlere Betriebs- und
Prinzipiell überall
Anwendungs-
und Öffnungszeiten, z.B. z.B. in der Produktion,
Öffnungszeiten. z.B. Einzelhandel,
bereich
im Handel, Gewerbe, Spitälern, Verkehrswesen
Gast- und Hotelgewerbe, Gesundheits-
Bankenwesen, Reinigungsdienste
Nr. 13 · 1. 4. 2016
Wiener Wirtschaft
· Service · 21
für die optimale Regelung
beitszeit. Oft gelten täglich
acht Stunden und wöchentlich
40 Stunden als Normalarbeitszeit. Sie dürfen überschritten
werden, dann kommt es aber zu
Überstunden oder Mehrarbeit,
für die eine höhere Vergütung
gebührt als für Normalarbeitszeit (siehe nächster Teil der
Serie).
ffDie Arbeitszeitgrenzen gelten
grundsätzlich auch für Teilzeit.
Wird das Ausmaß der vereinbarten Teilzeit überschritten, dann
zählt schon di erste Stunde der
Überschreitung als Mehrarbeit.
Auch für die Pausen der Arbeitnehmer gibt es Vorschriften, die
einzuhalten sind und auch bei
der Verrechnung berücksichtigt
werden müssen, da Pausen grund-
sätzlich nicht als Arbeitszeit gelten. So stehen den Arbeitnehmern
folgende Pausen zu:
ffMittagspause: Bei mehr als
sechs Stunden Tagesarbeitszeit
mindestens eine halbe Stunde
Pause.
ffNachtruhe: Nach der Tagesarbeitszeit mindestens elf Stunden Nachtruhe.
ffWochenendruhe: In jeder Kalenderwoche mindestens 36
Stunden Ruhezeit.
Allerdings gibt es zahlreiche
Ausnahmen von den obigen Grenzen und Vorgaben. Voraussetzung
dafür sind meist entweder ein bestimmtes Arbeitszeitmodell, ein
entsprechender Kollektivvertrag
(KV), eine Betriebsvereinbarung,
eine Einzelvereinbarung, eine Ge-
nehmigung durch den Arbeitsinspektor, eine arbeitsmedizinische
Unbedenklichkeitsbescheinigung
oder mehrere dieser Punkte.
Ausnahmen für
bestimmte Berufe
Viele Ausnahmen und Sonderregeln gibt es für bestimmte
Branchen und Fälle. So dürfen die
wichtigsten Grenzen von zehn
Stunden pro Tag und 50 Stunden
pro Woche in folgenden Fällen
generell überschritten werden:
ffbei Schichtarbeit,
ffbei Arbeitsbereitschaft,
ffim Rahmen einer Viertagewoche,
ffbei Vor- und Abschlussarbeiten,
ffdurch Reisezeiten,
 Wochenarbeitszeit
ff60
Stunden beträgt die wöchentliche Höchstarbeitszeit nur unter bestimmten Voraussetzungen.
ffMeistens beträgt die Höchstarbeitszeit inklusive
Überstunden 50 Stunden.
ff48 Stunden beträgt die Höchstarbeitszeit im
17-Wochen-Schnitt.
ff40
Stunden beträgt die gesetzliche Normalarbeitszeit. Alles darüber hinaus gilt meist als Überstunden.
ff38,5 Stunden beträgt die Normalarbeitszeit in
vielen Kollektivverträgen. Arbeit darüber gilt als
Mehrarbeit oder Überstunden.
Kontakt
n
ffWK
Wien Arbeitsrecht und Sozialrecht
T 01 / 514 50 - 1010
E [email protected]
W wko.at/wien/arbeitsrecht
ffWKÖ
W wko.at/arbeitszeit
ffbei
erhöhtem Arbeitsbedarf.
Bei Problemen mit den Arbeitszeitgrenzen sollte also gemeinsam mit Experten geprüft werden,
ob der Betrieb Ausnahmeregelungen nutzen kann. Zum Beispiel
kann bei erhöhtem vorübergehendem Arbeitsbedarf die Arbeitszeit
auf zwölf Stunden pro Tag und
60 Stunden pro Woche ausgedehnt werden. Voraussetzung
dafür ist allerdings in Betrieben
mit Betriebsrat eine Betriebsvereinbarung und in Betrieben
ohne Betriebsrat eine schriftliche
Einzelvereinbarung und die Feststellung der arbeitsmedizinischen
Unbedenklichkeit durch einen
Arbeitsmediziner.

Durchrechenbare ArbeitszeitTeamarbeitszeit
GleitzeitVertrauensarbeitszeit
Die Normalarbeitszeit wird in einzelnen
Der Arbeitgeber gibt einem Team Arbeitnehmer können Beginn
Der Arbeitnehmer gestaltet
Wochen auf mehr als 40 Stunden ausgeweitet,
Betriebszeiten vor. Die individuelle
und Ende ihrer täglichen Arbeitszeit
seine Arbeitszeit frei. Es
in anderen Wochen reduziert. Im Schnitt Arbeitszeitverteilung wird im Team
innerhalb eines zeitlichen Rahmens zählt die Erledigung von
leistet der Arbeitnehmer im Durchrechnungs-vereinbartselbst bestimmenAufgaben, nicht die zeitliche
zeitraum die NormalarbeitszeitAnwesenheit
Kollektivvertrag, Betriebsvereinbarung,Kollektivvertrag, Betriebs-Arbeitszeitgesetz, Betriebs-Einzelvereinbarung
Einzelvereinbarungvereinbarung, Einzelvereinbarungvereinbarung, Einzelvereinbarung
Flexibel, vom Arbeitgeber bestimmt,
Verbindet Arbeitgeber-Vorgaben mit
flexibel, erhebliche Ersparnis
Ersparnis von ZuschlägenArbeitnehmer Selbstbestimmungvon Zuschlägen
Extrem flexibel
wko/Yanlev/Fotolia
Komplexe Handhabung
Komplexe Konzeption und Hand-
Auch vom Arbeitnehmer bestimmt,
Widerspricht dem
-habung, das Team muss „funktionieren”
Anhäufung von ZeitguthabenArbeitszeitgesetz
Bei schwankendem Beschäftigungsbedarf,
Büro, Spitalswesen, Einzelhandel,
Keine fixen, fremdbestimmte Nur für leitende Angestellte
z.B. in der Produktion, im Einzelhandel
Führungskräfte
Arbeitszeiten, z.B. Büro,
Verwaltung, Außendienst,
Führungskräfte
Nr. 13 · 1. 4. 2016
22 · Unternehmen · Wiener Wirtschaft
Unternehmen
Wiener Unternehmer auf
dem Siegerpodest
K urz Notiert
n
Integriertes
Risikomanagement
Die Wiener Unternehmensberatung Risk Experts erhielt
als erstes europäisches Beratungsunternehmen von
TÜV Austria das Zertifikat
für Qualitätsmanagement
nach EN ISO 9001:2015. Das
Unternehmen ist auf operatives Risikomanagement
spezialisiert. Risikoingenieure erstellen qualifizierte
Risikoanalysen und -bewertungen für Unternehmen,
Versicherungen und Makler.
Sie erbringen Sachverständigenleistungen, koordinieren
Schadenabwicklungen und
geben ihr Wissen durch die
Risk Experts Academy weiter.
Weinkirn
Bereits zum zweiten Mal
zeichnete die WK Wien
mit dem Unternehmerpreis Crescendo herausragende wirtschaftliche
Leistungen und Unternehmerpersönlichkeiten aus.
Gerhart Ebner, Stefan Wallner, Michael Buser, Gerhard
Eichinger, Gerald Netal (v.l.)
nahmen die Zertifikate für
Risk Experts entgegen.
AUA schreibt
schwarze Zahlen
Die Lufthansa-Tochter Austrian Airlines verzeichnete
auch im vergangenen Jahr
gute Ergebnisse. Damit ist es
das dritte Jahr in Folge, dass
die AUA schwarze Zahlen
schreibt. Nach einem operativen Ergebnis von 25 Millionen Euro im Jahr 2013 und
17 Millionen Euro im Jahr
2014, hat der Flag-Carrier ein
EBIT von 54 Millionen Euro
im Jahr 2015 erzielt. Das Unternehmen befinde sich auf
gutem Kurs, bestätigt Austrian Airlines-CEO Kay Kratky.
Sieger „Aufbruch”: WW
Wohnwagon
GmbH. Geschäftsführer
Theresa Steisinger (2.v.l.)
und Christian
Frantel (3.v.l.)
Rund 130.000 Wiener Unternehmer engagieren sich für den
Wirtschafsstandort Wien, schaffen Arbeitsplätze und stellen sich
täglich neuen Herausforderungen.
„Um diese Leistungen vor den Vorhang zu holen, hat die WK Wien
den Unternehmerpreis Crescendo
ins Leben gerufen”, erklärte WK
Wien-Präsident Walter Ruck bei
der Verleihung des Crescendo
2016, der heuer in die zweite
Runde ging. Die Risiken, die diese
Unternehmen eingehen, ihre neuen Ideen und die Ausdauer wurden
in den drei Kategorien „Aufbruch”,
„Aufstieg” und „Ausdauer” bewertet und prämiert. „Heuer haben wir
mit ,Meisterleistung’ eine neue
Kategorie geschaffen, mit der wir
die Besten einer Unternehmensgruppe auszeichnen wollten, in
diesem Jahr ein herausragendes
Familienunternehmen”, so Ruck.
Sieger „Aufstieg”: equalizent Schulungs- und Beratungs GmbH.
Geschäftsführerin Monika
Haider (l.), Thomas Fellinger
(Trainer, r.)
Sieger „Ausdauer”: Tapezierer Brandner
GmbH. Die
Geschäftsführerinnen Doris
(2.v.l.) und Michaela Brandner (3.v.l.)
Sieger „Meisterleistung”: Walter
Heindl GmbH.
Die Geschäftsführer Walter
(3.v.l.) und Andreas Heindl
(3.v.r.) und weitere Familienmitglieder.
Sieger „Aufbruch”
„Was braucht man eigentlich
für ein gutes Leben? Welche
Alternativen zu festgefahrenen
Schienen gibt es”, lauteten die
Fragen, die sich Theresa Steisinger und Christian Frantel vor drei
Jahren angesichts von Klimawandel und Ressourcenknappheit
gestellt haben. „Unsere Antwort
darauf war ein mobiles Holzhaus,
das vollkommen autark ist, sich
das Wasser selbst filtert und den
Strom selbst erzeugt”, erklärt
Christian Frantel, der gemeinsam
mit Theresa Steisinger die WW
Wohnwagen GmbH gründete.
„Unser mobiles Holzhaus ist eine
echte Alternative, die nicht nur
auf natürliche Rohstoffe und ge-
schlossene Kreisläufe setzt, sondern auch durch schönes Design
punktet und auch Spaß macht”,
betonen beide.
www.wohnwagon.at
Nr. 13 · 1. 4. 2016
Wiener Wirtschaft
· Unternehmen · 23
Fotos (6) Florian Wieser
Gruppenbild mit
den CrescendoPreisträgern
2016: WK
Wien-Präsident
Walter Ruck
(3.v.r., hinten)
mit Martin
Heimhilcher (SO
Information und
Consulting, l.),
Stefan EhrlichAdám (SO
Industrie, 2.v.l.)
und Rainer Trefelik (SO Handel, r., hinten).
Sieger „Aufstieg”
„Vielfalt ist unsere Stärke”, sagt
Monika Haider, Geschäftsführerin
von der equalizent Schulungsund Beratungs GmbH. Vor zwölf
Jahren startete Monika Haider mit
Trainings- und Kommunikationsmaßnahmen in Gebärdensprache
für gehörlose und schwerhörige
Menschen. Mittlerweile wurde
das Angebot auf Diversity Managment ausgeweitet. „Wir setzen auf
neue Technologien, so haben wir
zum Beispiel einen Avatar mit
Gebärdensprache gemeinsam mit
der Firma Signtime entwickelt,
der für Webinare eingesetzt werden kann”, so Haider.
www.equalizent.com
Walter Heindl stolz. Die Söhne
Andreas und Walter haben schon
früh gelernt, worauf es im Betrieb
ankommt. „Von den Eltern haben
wir das Bewusstsein für Qualität
und Frische bekommen. Umwelt-
internationale Konkurrenz durchzusetzen. „Aber wir sind auch
weiterhin innovativ und blicken
optimistisch in die Zukunft”, ist
sich die Familie Heindl einig. (pe)
www.heindl.co.at
GZ: 18 CG 53/2014d
G e r i c h t l i c h e r Ve r g l e i c h
Klagende Partei: S c h u t z v e r b a n d g e g e n u n l a u t e r e n We t t b e w e r b , Schwarzenbergplatz 14, 1040 Wien, vertreten durch: D r . M a r c e l l a P r u n b a u e r , R e c h t s a n w ä l t i n , Mahlerstraße 7/DG, 1010 Wien. 1. Beklagte Partei: F i r m r e g k . s . , I C O 2 6 9 7 0 8 8 1 ,
Krenova 479/71, 60200 Brno; vertreten durch: M a g . T h o m a s F r a i ß , R e c h t s a n w a l t ,
Zelinkagasse 14, 1010 Wien. 2. Beklagte Partei: F r i e d r i c h A n n e r l , 2 2 . 1 2 . 1 9 4 9 , G e s c h ä f t s f ü h r e r , Hirschstettner Straße 89/5, 1220 Wien; vertreten durch: M a g . T h o m a s
F r a i ß , R e c h t s a n w a l t , Zelinkagasse 14, 1010 Wien
wegen UWG: Streitwert für Unterlassung EUR 40.000,00 für Veröffentl. EUR 4.000,00
Die Parteien haben bei der Tagsatzung am 21.12.2015 folgenden gerichtlichen Vergleich
geschlossen:
Sieger „Ausdauer”
Die 1984 von Doris Brandner
und ihrem Mann gegründete Tapezierer Brandner GmbH ist ein
„traditioneller Handwerksbetrieb
- von Tapezier- und Malerarbeiten
bis hin zu Betten, Matratzen und
Sitzmöbeln”, erklärt Tochter Doris
Brandner, die vor anderthalb Jahren als Geschäftsführerin mit in
den Betrieb eingestiegen ist. „Ich
möchte die Polsterei unbedingt
weiterführen. Einen Schwerpunkt
habe ich auf Kinderzimmer gelegt.
Und auch auf das Thema gesunder
Schlaf möchte ich mich in Zukunft
stärker konzentrieren.”
www.tapezierer-brandner.at
1) Die Erst- und Zweitbeklagte verpflichten sich, es im geschäftlichen Verkehr zu unterlassen, für
Einträge in ein Verzeichnis, insbesondere in ein als „Firmenregister“, „Firmenregister Österreich“
oder ein sonst wie immer geartetes Verzeichnis, durch Übersendung von Rechnungen mit Zahlscheinen, Zahlungsanweisungsformularen oder ähnlichem zu werben, ohne in einer jeden Zweifel
ausschließenden Weise und auch grafisch deutlich in den Aussendungen darauf hinzuweisen,
dass es sich lediglich um ein unverbindliches Angebot für die Erteilung eines entgeltlichen Auftrags zur Einstellung eines vorgegebenen Textes mit Daten in einem privaten Medium in Form
einer CD handelt, welches Angebot der Empfänger durch Zahlung mittels der beigeschlossenen
Zahlungsanweisung überhaupt erst annehmen soll, insbesondere mit Aussendungen wie Klagsbeilage ./B oder dieser ähnlichen Aussendungen gegenüber Empfängern, mit welchen bisher
keinerlei vertragliche Beziehung bestand, im Zusammenhang mit einer beim Aussendungsempfänger erwarteten Veröffentlichung im Firmenbuch, im Zentralen Gewerberegister oder
sonst in einem offiziellen öffentlichen Register derart getarnt zu werden.
BEZAHLTE ANZEIGE
Sieger „Meisterleistung”
Österreichs größter Süßwareneinzelhändler Walter Heindl
GmbH sei ein „echter Wiener
Familienbetrieb, der 1953 gegründet nun auch von meinen Söhnen weitergeführt wird”, erzählt
bewusstsein und Nachhaltigkeit
ist unser Beitrag für die Zukunft”,
erklärt Andreas Heindl. Eine der
größten Herausforderungen für
die Zukunft sei, den Standort Wien
beizubehalten und sich gegen die
2) Der Klägerin wird die Ermächtigung erteilt, den zu Pkt. 1. und 2. geschlossenen Vergleich samt
vorangehender Überschrift „gerichtlicher Vergleich“ auf gemeinschaftliche Kosten der Erst- und
Zweitbeklagten binnen 6 Monaten nach Abschluss des gerichtlichen Vergleichs in den Zeitschriften der Wirtschaftskammern („Wiener Wirtschaft“, „Niederösterreichische Wirtschaft“, „Oberösterreichische Wirtschaft“, „Salzburger Wirtschaft“, „Tiroler Wirtschaft“, „Die Wirtschaft“, „Burgenländische Wirtschaft“, „Steirische Wirtschaft“, „Kärntner Wirtschaft“) jeweils im redaktionellen
Teil mit Normallettern, mit Fettdruckumrandung, Fettdrucküberschrift und fett und gesperrt
gedruckten Parteien des Vergleichs veröffentlichen zu lassen.
Handelsgericht Wien, 1030 Wien, Marxergasse 1a
Nr. 13 · 1. 4. 2016
24 · Branchen · Wiener Wirtschaft
Branchen
„Wir werden immer
mehr der behördlichen
Willkür ausgesetzt.”
Andreas Schiefer, Gremialobmann Wiener Tabaktrafikanten
www.fotoweinwurm.at
Trafikanten kritisieren Tabakgesetz
Die Tabaktrafikanten
halten das geplante neue
Tabakgesetz für schikanös
und zu weit gehend.
WKÖ
Die Mitte März vom Ministerrat
abgesegnete Novelle des Tabakgesetzes stieß bereits im Begutachtungsverfahren auf heftige
Kritik der heimischen Tabaktrafikanten. Wiens Gremialobmann
Andreas Schiefer hält das Gesetz
für „reine Willkür und Schikane”
und kritisiert auch den zeitlichen
Ablauf. Denn die Europäische Union hat den Mitgliedstaaten bereits
bei Erlass der TabakprodukteRichtlinie 2014 aufgetragen, diese
bis 20. Mai 2016 in nationales
Recht zu gießen. Erst jetzt, kurz
vor Ablauf dieser Frist, stelle man
die Berufsgruppe vor vollendete
Tatsachen, über die nun unter
Zeitdruck abgestimmt werden
solle, so Schiefer.
Er erneuert auch die bereits im
Begutachtungsverfahren geäußerten inhaltlichen Bedenken zur
Die Trafikanten wollen
weiterhin für
Nebenprodukte
werben dürfen
- unter Verwendung ihres
Rauchrings.
Gesetzesnovelle, allen voran an
der vorgesehenen Verordnungsermächtigung für das Gesundheitsministerium. Damit könnte
dieses den parlamentarischen Gesetzgebungsprozess aushebeln.
Die Trafikanten halten diesen
Passus daher für verfassungsrechtlich bedenklich. Auch das
vorgesehene Werbeverbot stößt
auf Ablehnung. Die Berufsgruppe
fordert, weiterhin für angebotene
Nebenartikel werben und dafür
ihr Zeichen, den „Rauchring”, und
die Wortfolge „In Ihrer Trafik”
verwenden zu dürfen.
Die Novelle sieht weiters vor,
dass die Bundes-Kontrollinstanz
AGES (Agentur für Gesundheit
und Ernährungssicherheit) Produktproben in den Trafiken entnehmen kann, die Trafikanten aber
erst ab einem Wert von 150 Euro
Ersatz erhalten sollen. Diese Grenze müsse auf 25 Euro reduziert
werden, fordern die Trafikanten.
Ebenso kritisch sehen sie das
geplante Verbot von Kautabak.
Dieser bleibe überall sonst in
Europa erlaubt, betont Schiefer.
Auch das vorgesehene Verbot
von Slimzigaretten und solchen
mit aromatischen Zusatzstoffen
sehen die Trafikanten kritisch. Das
damit verfolgte Ziel, Jugendliche
vom Rauchen abzuhalten, sei so
nicht zu erreichen. Insgesamt sei
die Novelle ein Bündel an „überbordenden Maßnahmen”, die der
Berufsgruppe ihre wirtschaftliche
Existenz nehmen würde, sagt
Schiefer: „Wir verkaufen legale
Produkte in einem streng reglementierten Umfeld und werden
mehr und mehr der behördlichen
Willkür ausgesetzt”, betont der
Wiener Branchensprecher.
Die Trafikanten setzen sich jetzt
vehement dafür ein, dass das Gesetz noch vor Beschluss durch das
Parlament inhaltlich abgeändert
wird. Schon die Prohibition in den
Vereinigten Staaten habe gezeigt,
was Verbote auslösen können,
sagt Schiefer. „Auch jetzt ist
die Politik gefordert, vernünftige
Maßnahmen zu setzen, um nicht
beim Tabakkonsum die dunklen
Kanäle zu fördern und sich in
mehrfacher Hinsicht selbst zu
schädigen.” (esp)

Angehende Friseure
erhalten seit 1. April mehr
Lehrlingsentschädigung.
Die Initiative dazu kam
von der Bundesinnung.
Mitte März schlossen die Bundesinnung der Friseure und die Gewerkschaft ein neues Lohnabkommen für die Friseurbranche ab,
das unter anderem eine deutliche
Erhöhung der Lehrlingsentschädigungen enthält. Auszubildende
erhalten seit 1. April im ersten
Lehrjahr um 16,5 Prozent mehr
Lehrlingsentschädigung, das sind
knapp 65 Euro pro Monat. Im
zweiten Lehrjahr stieg das Entgelt
um zwölf, im dritten Lehrjahr um
10,14 Prozent. Man wolle damit
deutlich machen, dass die Branche
Lehrlinge als ihre Zukunft sieht
und ihre Arbeit auch entsprechend
honoriert werde, betonte Bundesinnungsmeister Wolfgang Eder in
einer Aussendung.
Wiens Innungsmeisterin Karin
Dopplinger ergänzt, dass man
damit auch die Attraktivität des
Berufs erhöhen wolle. Denn obwohl es in Wien derzeit mehr als
900 Friseurlehrlinge gibt und der
Beruf bei Mädchen in den Top
drei-Lehrberufen rangiert, leide
die Branche unter Fachkräftemangel. Geschuldet sei dies auch dem
schlechten Image der Lehre allge-
www.fotoweinwurm.at
Mehr Lehrlingsentschädigung bei den Friseuren
„Es geht uns darum, mehr
und vor allem qualifizierte
Jugendliche für unseren
Beruf zu gewinnen.”
Karin Dopplinger, Wiener
Friseur-Innungsmeisterin
mein. So mangle es der Branche
zwar nicht an Lehrstellenbewerbern. „Es geht uns aber darum,
mehr qualifizierte Jugendliche
für unseren Beruf zu gewinnen”,
so Dopplinger. Im Job sei neben Fachkenntnis und Motivation
auch Fingerspitzengefühl gefragt.
„Der Kunde lässt nicht jeden an
sich heran”, so Dopplinger. „Unser Beruf ist Berufung, verlangt
Leidenschaft und Begeisterung.”
Wer dies mitbringe, könne sich im
Friseurberuf gut verwirklichen.
Nicht umsonst seien Friseure im
Jobglücksindex des britischen Berufsbildungsunternehmen City &
Guilds regelmäßig ganz vorne zu
finden. (esp)

Nr. 13 · 1. 4. 2016
Wiener Wirtschaft
Florian Wieser
Das Restaurant
„Marina” neben
der Donau am
Handelskai
gewann im
Vorjahr den
„Goldenen
Schani” für
den schönsten
Gastgarten in
der Kategorie
„Im Grünen”.
Vorzeige-Gastgärten und
tolle Freizeitideen gesucht
Die Sparte Tourismus und
Freizeitwirtschaft schreibt
erneut „Goldenen Schani”
und „Goldene Jetti” aus.
Ob versteckt, im Grünen oder
klassisch: Die Sparte Tourismus
und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien sucht wieder die schönsten Gastgärten der
Stadt. Erstmals werden die Sieger
heuer gemeinsam vom Publikum
und einer Expertenjury eruiert.
Betriebe, die sich mit ihrem
Schani- oder Gastgarten für den
„Goldener Schani” bewerben wollen, können sich bis 6. April dafür
anmelden. Drei Kategorien - Klassisch, Im Grünen und Versteckte
Juwele - sind ausgeschrieben. Von
10. April bis 19. Mai können dann
alle für ihren Favoriten voten mittels Wahlkarte oder online unter www.kurier.at. Wer mitmacht,
kann
Konsumationsgutscheine
gewinnen. Genau gleich ist das
Procedere beim zweiten Branchenpreis, der „Goldenen Jetti”. In
den Kategorien „Körper und Geist”
sowie „Kultur und Erlebnis” können innovative, erfolgreiche Frei-
zeitangebote nominiert werden,
über die das Publikum abstimmt.
Aus den drei Kandidaten jeder Kategorie mit den meisten
Publikumsstimmen wählt eine
Jury dann die Sieger. Ihnen winkt
heuer auch ein Gratisinserat in
der Tageszeitung „Kurier”. Speziell Bewerber für die „Goldene
Jetti” haben noch die Chance, bei
Anmeldung bis 6. April eines von
20 Gratis-Werbemittelpaketen zu
gewinnen. (esp)

Mehr Infos und Anmeldung:
www.goldenerschani.at
www.goldenejetti.at
WKW/esp
Prater-Corso zum 250-Jahr-Fest
Der Wiener Prater feiert
heuer 250 Jahre. Einer der
Höhepunkte ist ein großer
Blumencorso am 9. April.
Bis zu 120 geschmückte Autos, Fiaker, Motorräder und E-Fahrzeuge
werden am 9. April ab 13.30 Uhr
zum großen Blumencorso im Wiener Prater erwartet. Veranstaltet
wird dieser von der Wiener Fachgruppe der Vergnügungsbetriebe,
dem Wiener Praterverband und
dem Verein „Prater aktiv”. Damit
nimmt man nicht nur eine alte
Tradition wieder auf - der erste
Blumencorso fand bereits 1886
statt -, es wird damit auch die
250-jährige Geschichte des Wiener Praters zelebriert.
Am 7. April 1766 öffnete Kaiser
Joseph II. das höfische Jagdrevier
für die Bevölkerung - das war die
Geburtsstunde des Praters als
Vergnügungs- und Erholungsgebiet. Sogleich siedelten sich
Kaffeesieder und Wirte an, im Jahr
1873 fand hier auch die Weltausstellung statt.
Heute betreiben im so genannten Wurstelprater 120 Unternehmer etwa 250 Attraktionen und
Gastrobetriebe und beschäftigen
in der Freiluftsaison 1500 Menschen. Und es wird laufend investiert. Im Jubiläumsjahr bekommt
das Riesenrad neue Gondeln, auf
dem Riesenradplatz wurde soeben
ein neues Rollercoaster-Restaurant eröffnet. Bis Ende August
macht außerdem die größte transportable Loopingbahn „Olympia
Loop” im Prater Station. (esp) 
www.prater.at
· Branchen · 25
K urz Notiert
n
Constantinus: Jetzt
noch einreichen!
Der Fachverband Unternehmensberatung, Buchhaltung
und Informationstechnologie
(UBIT) hat die Einreichfrist
für den von ihm ausgeschriebenen „Constantinus-Award”
bis 4. April verlängert.
Gesucht sind die besten Beratungsprojekte heimischer
Branchenbetriebe - heuer in
sieben Kategorien. Alle Infos
und Online-Einreichung:
www.constantinus.net
Eissaison 2016
ist eröffnet
Topfeneis und Gefrorenes
aus Beeren sind die Eissorten
des Jahres 2016. Sie stehen
auch im Mittelpunkt zweier
Eiswochen, zu denen die heimischen Eissalons ihre Gäste
im Mai und im Juli einladen,
kündigte Silvio Molin-Pradel, Berufsgruppensprecher
der heimischen Eissalons,
bei der Eissaisoneröffnung
am 24. März an. Die Branche
werde zudem auch heuer die
Spendensammlung zugunsten des St. Anna-Kinderspitals fortführen.
Lehrberufe rund um
den Bau im Fokus
Am 9. und am 16. April stellen die Wiener Innungen der
Bauhilfsgewerbe sowie der
Maler und Tapezierer in der
Berufsschule Baugewerbe
(22., Wagramer Straße 65)
eine Reihe von Lehrberufen
vor. Jugendliche haben dabei
die Möglichkeit, diese „Hammerberufe” näher kennenzulernen und einiges auch
selbst auszuprobieren.
www.hammerlehre.at
Nr. 13 · 1. 4. 2016
26 · Kleinanzeigen · Wiener Wirtschaft
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Impressum
In dieser Rubrik finden Sie eine Reihe von Störungs-, Not- und
Service­diensten, die Ihnen, zum Teil rund um die Uhr, an Wochenenden
und Feiertagen zur Verfügung stehen.
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Tel.: 01/330 40 00.
der Wirtschaftskammer Wien.
Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach dem Mediengesetz:
Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien,
Stubenring 8–10.
Siehe auch: wko.at/wien/offenlegung
Druckauflage: 100.486 (JS 2015).
Alle verwendeten geschlechtsspezifischen
Formulierungen meinen die weibliche und
männliche Form.
DVR-Nr.: 0043036
Ansprechpartner
Sparte Gewerbe und Handwerk
T: 01/51450, Brigitte Wimmer (DW 2458);
Sparte Industrie
T: 01/51450, Johannes Stuhlpfarrer
(DW 1259);
Sparte Handel
T: 01/51450, Erich Plessberger (DW 3249);
Sparte Bank und Versicherung
T: 01/51450, Wolfgang Pettighofer
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Sparte Information und ­Consulting
T: 01/51450, Carina Köberle (DW 3770);
Sparte Tourismus und ­Freizeitwirtschaft,
T: 01/51450
Alexandra Griess (DW 4105);
WIFI Wien, T: 01/47677
Sonja Reutterer (DW 5316);
Hernstein Institut, T: 01/51450
Irene Kari (DW 5633),
Junge Wirtschaft, T: 01/51450
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Frau in der Wirtschaft, T: 01/51450
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28 · Insolvenzen · Wiener Wirtschaft
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2016.04.26; MV: Mag. Thomas Borowan, 9800 Spittal Drau
Pichler - Innenausbau Gesellschaft
m.b.H.; 9843 Großkirchheim, Döllach
114; 2016.04.18; MV: Mag. Gernot
Götz, 9800 Spittal Drau
Quelle: KSV 1870
Nr. 13 · 1. 4. 2016
30 · Termine · Wiener Wirtschaft
Termine
Rückblick und Ausblick
n Veranstaltungen
Dienstag, 5. April
9 bis 18 Uhr
Sprechtag Patente, Marken,
Schutzrechte. Ein Patentexperte
aus dem Beraterpool des WIFI der
WK Wien Wien informiert zu
Patent- und Musterschutz,
unterstützt Sie in innovativen
Projekten durch Recherche in
Patentdatenbanken und gibt Hilfestellung bei der Anmeldung von
Patenten beim österreichischen
Patentamt. Die Beratungen sind
kostenlos, eine vorherige
Terminanmeldung ist jedoch unbedingt erforderlich. Termine können
zwischen 9 und 18 Uhr im
Stundentakt vereinbart werden.
WIFI am wko campus wien,
18., Währinger Gürtel 97
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 476 77 - 5355
E unternehmensberatung@
wifiwien.at
W wifiwien.at/ub
Faszination Astrolgie
„Was Sie schon immer über Astrologie
wissen wollten … eine ernsthafte und eine
humorvolle Einführung in die Astrologie”
lautete das Motto des Tags der Astrologie
2016 auf Schloß Schönbrunn. Auch dieses
Mal standen wieder „Beratungsstationen”
zur Verfügung. Hier hatten Besucher die
Möglichkeit, Schnupperberatungen von
Astrologen in Anspruch zu nehmen. Berufsgruppensprecherin Ursula Binder betonte
die Wichtigkeit der Standesvertretung, vor
allem in Bezug auf Öffentlichkeitsarbeit und
die nötige Abgrenzung gegenüber unseriösen Angeboten, die oft falsche Erwartungen
wecken. „Seriöse astrologische Dienstleistungen bieten nicht nur in Zeiten des Umbruchs neue Perspektiven, die den Kunden
dabei unterstützen, die für ihn stimmige
Entscheidung zu treffen”, betonte Binder.
Neben informativen Vorträgen stand auch
ein kurzer Überblick über die Entstehung
der Astrologie auf dem Programm.
„Update Arbeitsrecht” der Industrieakademie
V. l.: Ralf Artner
(Sparte Industrie, WK Wien),
Caroline GrafSchimek (Arbeitsrecht und
Sozialrecht WK
Wien) und Franz
Stadler (WIFI
Wien).
Sparte Industrie Wien
9 bis 11 Uhr
KMU-Workshop: Diversity
Management als Kompetenz
der Unternehmensführung.
Diversity Management ist eine
Kompetenz in der Unternehmensführung, die einen wesentlichen
Beitrag zum Unternehmenserfolg
leisten kann. Unternehmensberater und Diversity-Experte Martin
Musil erklärt, wie Sie Spannungen,
die durch Diversität entstehen
können, auflösen und die Vielfalt
der Personen und ihre
Möglichkeiten für den Erfolg des
Unternehmens einsetzen.
WK Wien, FORUM [EPU KMU],
4., Operngasse 17-21, 5. Stock
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1121
E [email protected]
W wko.at/wien/kmu
Michael Weinwurm
Montag, 4. April
V.l.: Regina Binder (Berufsgruppensprecherin,
Ursula Szalachy
(Astrologin),
Wolfgang Jaspers (FG-GF persönliche Dienstleister), Ingrid
Maier-Fischer
(BG-ObmannStv.), Maria
Smodics-Neumann (Obfrau
Sparte Gewerbe
und Handwerk)
Beim ersten „Update Arbeitsrecht” der Industrieakademie in diesem Jahr standen arbeitsrechtliche Neuerungen und die aktuelle Judikatur im Mittelpunkt. Themen waren
zum Beispiel Änderungen bei Angabe des
Grundlohns, schriftliche Lohnabrechnung,
All-In- sowie Konkurrenzklauseln, Ausbildungskostenrückersatz, Mutterschutz und
Arbeitszeiten. Darüber hinaus erfuhren die
Teilnehmer mehr über das Angebot „Modul
Career”, das Networking und Karrierezentrum der MODUL University Vienna. Auch
das Bildungsberatungs- und Förderangebot des WIFI Wien stand auf dem Programm. Alle Vortragsunterlagen finden Sie
unter wko.at/wien/industrie
Termin-Tipp:
Nr. 13 · 1. 4. 2016
Wiener Wirtschaft
· Termine · 31
EPU-Business-Labor:
Informationsabend
7. April, 17 bis 19 Uhr,
FORUM [EPU KMU].
4., Operngasse 17-21
Anmeldung:
01 / 514 50 - 1111
n Veranstaltungen
Donnerstag, 7. April
Michael Weinwurm
WK Wien-Vizepräsident Anton
Ofner (2 v. r.)
mit Wolfgang
Pappler, Leiter
der Rhetorik
Akademie des
WIFI Wien (3.v.
r.), und vier der
„Sternstunde”Teilnehmer.
„Sternstunde” am WIFI Wien
WK Wien-Vizepräsident Anton Ofner folgte
der Einladung von Wolfgang Pappler (Leiter der WIFI Wien Rhetorik Akademie), im
Rahmen des Formats „Sternstunde” über
seine unternehmerische Laufbahn zu berichten. Ofner, neben anderen Funktionen
in der WK Wien auch für Bildungsfragen
zuständig, ist ein erfolgreicher und erfahrener Unternehmer. Vor interessierten WIFI
Wien-Absolventen, die viele Fragen stellten
und sich Tipps für ihre eigenen Karriere-
strategien holten, berichtete er über seine
Chancen, Erfolge und Erfahrungen. Neben
„einigen glücklichen Zufällen” und beruflichen Stationen in Asien und Österreich als
Manager und Unternehmer, ziehe sich das
Thema lebenslanges Lernen wie ein roter
Faden durch seinen beruflichen Werdegang,
erzählte Ofner. Das sei die Lebensphilosophie, für die er junge Menschen begeistern
möchte. Infos zur WIFI Wien Rhetorik Akademie: www.wifiwien.at/113435
Dienstleistung Interim-Management
Robert Harson
V.l.: Thomas
Fischer, Cornelia Jaschke,
FGO-Stv. Peter
Stepanek und
Michael Freiler
beschäftigten
sich mit den
Chancen des
Interim-Managements.
Beim Club UB der Fachgruppe Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT) der WK Wien im
März drehte sich alles um das Thema Interim-Management. Die Experten Michael
Freiler (derzeitiger Direktor Syngroup),
Cornelia Jaksche (Interim-Managerin)
und Thomas Fischer (Co-Unternehmer für
Start-ups) beschäftigten sich mit der Frage, inwiefern sich Interim-Management
von der klassischen Unternehmensberatung unterscheidet und welche Chancen
sich daraus ergeben. Für das Programm
verantwortlich zeichnete diesmal Peter
Stepanek, stellvertretender Obmann der
Fachgruppe UBIT.
9 bis 11 Uhr
EPU-Workshop: Die richtige
Verkaufsstrategie finden. Der
Aufbau eines professionellen
Vertriebs ist ein essenzieller Teil
der Unternehmensentwicklung
und wichtig für den Erfolg. Sie
erfahren, wie der optimale
Vertrieb für Ihr Unternehmen über
einen mehrstufigen Prozess
aufgebaut werden kann.
WK Wien, FORUM [EPU KMU],
4., Operngasse 17-21, 5. Stock
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1111
E [email protected]
W wko.at/wien/epu
17 bis 19 Uhr
EPU-Business-Labor:
Informationsabend. EPUBusiness-Labor-Entwickler und
Unternehmensberater Ernst
Sonnleitner erklärt, was EinPersonen-Unternehmen in diesem
Programm erwartet. EPU arbeiten
sechs Monate lang in der Gruppe
jeweils einmal im Monat an unternehmensrelevanten Themen wie
Neukundengewinnung, Finanzen,
der Schärfung des eigenen Angebote oder am Umsetzungsmanagement.
WK Wien, FORUM [EPU KMU],
4., Operngasse 17-21, 5. Stock
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1111
W wko.at/wien/epu-business-labor
Weitere Veranstaltungshinweise
finden Sie unter wko.at/wien/veranstaltungen
Nr. 13 · 1. 4. 2016
Wiener Wirtschaft
thinkstock
Extra
· Registrierkassen · E1
Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends
rund um das Thema Registrierkassen
Erleichterung bei
Registrierkassenpflicht
Das neue Urteil des Verfassungsgerichtsahofes ist
zumindest eine Erleichterung für die Unternehmer,
da die Umsätze des vergangenen Jahres nicht
herangezogen werden.
Grundsätzlich müssen Unternehmer dann eine Registrierkasse in
ihrem Betrieb verwenden, wenn
der Jahresumsatz 15.000 € übersteigt und die jährlichen Barum-
sätze mehr als 7500 € betragen.
Der Verfassungsgerichtshof hat
vor kurzem die Registrierkassenpflicht bestätigt, aber den
Anrechnungszeitraum verlegt.
Ab dem erstmaligen Überschreiten der gesetzlichen Grenzen
ab 2016 muss der Unternehmer
mit Beginn des viertfolgenden
Monats nach Ablauf des Voranmeldezeitraums für die Umsatzsteuer (UVA-Zeitraum, entweder
● österreichweiter
- Kassenpartner
● keine monatlichen Folgekosten
● einfache und intuitive Bedienung
Weitere Informationen finden Sie auf
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Zwecks Aktionen und Vorführtermine kontaktieren Sie bitte
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Kalendermonat oder Kalendervierteljahr) ein geeignetes Kassensystem haben. Somit tritt eine
Registrierkassenpflicht frühestens ab 1. Mai 2016 ein – nämlich dann, wenn die gesetzlichen
Umsatzgrenzen bereits im Jänner
überschritten werden (siehe auch
Seite 14 in dieser Ausgabe der
Wiener Wirtschaft).
Für die Sparte Handel ist das
zumindest ein Lichtblick: „Eine
der Erleichterungen, die die Wirtschaftskammer Österreich weiters
erreichen konnte, ist, das Strafen
für Unternehmen, die Registrierkassen brauchen, aber nicht termingerecht zum Einsatz bringen
können, ja für das erste Halbjahr
2016 ausgesetzt wurden. Dem ist
nun in gewisser Weise auch der
VfGH Rechnung getragen worden,
indem er festgelegt hat, dass die
Registrierkassenpflicht frühestens
ab 1. Mai 2016 gilt“, so René Tritscher, Geschäftsführer der Bundessparte Handel der WKÖ.
Online-Ratgeber zur
Registrierkassenpflicht
Um auch sicher zu sein, ob das
Unternehmen verpflichtet ist, eine Registrierkasse zu verwenden,
gibt es einen Online-Ratgeber der
Wirtschaftskammern, der schrittweise in die Materie hineinführt.
Den Unternehmern steht individuelle Beratung bezugnehmend
POS
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Registrierkassen
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13 · 1. 4. 2016
E2
· Registrierkassen · Nr.
Wiener Wirtschaft
auf ihre jeweilige Situation im
Betrieb zur Verfügung. Unter der
URL registrierkassenpflicht.wkoratgeber.at erfährt man,
„„ob für das Unternehmen eine
Registrierkassenpflicht und Belegerteilungsverpflichtung besteht,
„„ob auf den Betrieb Ausnahmen
oder Erleichterungen zutreffen,
„„ab wann die Verpflichtung zur
Führung eines elektronischen
Aufzeichnungssystems besteht
und
„„welche technischen Schritte erforderlich sind.
Weitere Umstellung
Anfang 2017
In weiterer Folge muss die Registrierkassa ab 1. Jänner 2017
mit einer technischen Sicherheitseinrichtung versehen sein.
Die Registrierkassa braucht eine
Schnittstelle zu einer Sicherheitseinrichtung mit einer Signaturerstellungseinheit, den Verschlüsselungsalgorithmus AES 256 und
eine Kassenidentifikationsnummer. Auf den Belegen müssen
dann auch die Kassen-Identifikations-Nummer, die Uhrzeit, eine
Aufsplittung des Betrags nach
Steuersätzen und ein QR-Code
oder ein anderer maschinenlesbarer Code als Link zum Abruf der
n
Daten stehen.
Information:
WK Wien - Steuern
T 01 / 514 50 - 1625
E [email protected]
W wko.at/registrierkassen
Online-Ratgeber:
W registrierkassenpflicht.
wkoratgeber.at
Tablet-Registrierkassen
sind im Trend
„Die Vorteile einer Registrierkassa
am Tablet liegen auf der Hand“,
sagen die Macher von bonario.
Die einfache Bedienung einer herkömmlichen Kassa wird mit den
Vorteilen moderner Technologie
kombiniert. bonario ist flexibel,
kann leicht erweitert werden und
ist optisch dezent. Die digital erfassten Umsätze können z.B. vom
Steuerberater direkt verwendet
werden. Im Gegensatz zu vielen
App-Lösungen wird bei bonario
keine Internetverbindung benötigt. Die Daten werden sicher am
Tablet verwahrt. Egal ob Bekleidungsgeschäft, Blumenhandel
oder Masseur, bonario bietet die
ideale Lösung für jede Branche.
Wählen Sie flexibel die Kassenkomponenten, die Sie benötigen
und stellen Sie Ihr indivuelles
bonario-Paket zusammen. Wir unterstützen Sie dabei gerne.
i
Mein Betrieb überschreitet 2016 die Grenzen, ab wann brauche ich eine Registrierkasse?
Die verpflichtende Nutzung einer Registrierkasse zum Zweck
der Losungsermittlung besteht mit Beginn des viertfolgenden
Monats nach Ablauf des Voranmeldungszeitraumes, in dem die
Umsatzgrenzen erstmals überschritten wurden, wobei Zeiträume
ab 1.1.2016 maßgeblich sind, d. h. Registrierkassenpflicht besteht
frühestens ab 1. Mai 2016.
Beispiele
„„Monatlicher Voranmeldungszeitraum: Ein Betrieb überschreitet im
Februar 2016 die Umsatzgrenzen: Registrierkassenpflicht ab 1. Juni
2016.
„„Vierteljährlicher Voranmeldungszeitraum: Ein Betrieb überschreitet
im Mai 2016 die Umsatzgrenzen: Registrierkassenpflicht ab 1. Oktober 2016.
Muss ich eine Registrierkasse mitnehmen, wenn ich meine
Leistung außerhalb der Betriebsstätte erbringe?
In der Barumsatzverordnung (BarUV 2015) sind Erleichterungen bei
der zeitlichen Erfassung der Barumsätze für so genannte „mobile
Gruppen” festgelegt worden. Darunter versteht man Unternehmer,
die ihre Leistungen außerhalb der Betriebsstätte erbringen.
Beispiele
„„(Tier-) Arzt, Friseur, Masseur, Reiseleiter, Fremdenführer. Diese
müssen keine Registrierkasse mitführen, sondern können bei Leistungserbringung einen Beleg ausstellen und die Belegdurchschrift
bei Rückkehr an die Betriebsstätte ohne unnötigen Aufschub nachträglich erfassen.
Wird diese Anschaffung gefördert bzw. ist die Anschaffung
steuerlich absetzbar?
Für die Anschaffung/Umrüstung kann eine Prämie von 200 Euro mit
der jährlichen Steuerklärung im Beilagenformular E 108c beantragt
werden. Darüber hinaus besteht eine unbegrenzte Absetzbarkeit der
Kosten im Jahr der Anschaffung.
Quelle: BMF
Information:
T 0677/615 919 03
[email protected]
Wwww.bonario.at
Speziell für EPU und KMU
Die AlphaBill Online Fakturierung
inklusive Registrierkasse AlphaPay macht es für EPU und KMU
möglich, ihre Rechnungen zu verwalten. Wer mehr als nur Rechnungen schreiben will, kann mit
AlphaBill auch Liquiditätsprognosen und Wirtschaftlichkeitsstatistiken erstellen. Unternehmer mit
Lagerständen können AlphaBill
auch so einstellen, dass sie rechtzeitig über niedrige Lagerstände
informiert werden.
Die Registrierkasse von AlphaBill heißt AlphaPay und entspricht
Fragen & Beispiele
den Anforderungen der Registrierkassensicherheitsverordnung.
Mit AlphaPay kann man nicht
nur Belege in Bonformat (80mm)
drucken, sondern auch Kassenjournale ausdrucken, Anzahlungen
in Bar annehmen, die dann mit
AlphaBill verknüpft werden und
sonstige nicht-umsatzrelevante
Bartransaktionen durchführen.
Information:
www.alphabill.at
Casio powered by kassen24.at
Casio präsentiert erstmals 2013
die Android-Kassensysteme. Mit
diesen neuen Kassen-Terminals
lassen sich Prozesse im Verkaufsmanagement von Bäckerei-, Gastronomie-, Handels- und Dienstleistungsbetrieben optimieren
und die Geschäfte somit neu beleben. Sie zeichnen sich durch eine
optimale Benutzerführung aus
und verfügen über moderne Programme (Apps), die vielfältig und
flexibel den betrieblichen PraxisAnforderungen angepasst werden
können und ein zeitgemäßes, produktives Arbeiten ermöglichen.
Die VR-Modelle wurden ohne
Lüfter und Festplattenlaufwerk
konzipiert, sind daher stromsparend und benötigt weniger War-
tung. Durch seine IP53-Konformität gegen Staub und Spritzwasser
sind diese Terminals auch problemlos in Umgebungen, in denen sie Feuchtigkeit und Schmutz
ausgesetzt sind, einzusetzen. Das
Modell V-R7100 ist darüber hinaus WLAN-fähig und lässt sich
deshalb fast überall kabellos aufstellen.
Und jetzt neu: KlaRCash
„mobile” – die Casio KassenApp-Erweiterung.
Information:
Kassen24 ist österreichweit
tätig.
[email protected]
Wwww.kassen24.at
Nr. 13 · 1. 4. 2016
Wiener Wirtschaft
· Registrierkassen · E3
Worauf man bei der
Anschaffung achten sollte
Mittlerweile werden am österreichischen Markt viele unterschiedliche Systeme angeboten,
die eine gesetzeskonforme Umsetzung der Registrierkassenpflicht
ermöglichen. Gerade diese Fülle
an Möglichkeiten lässt aber Spätentschlossene unsicher werden,
welches der angebotenen Systeme
für sie wirklich geeignet ist.
VierSchritte führen zum richtigen
Kassensystem:
1. Schritt: Definieren der individuellen Anforderungen
„„Verwenden Sie bereits ein Kassensystem? Wenn ja, ist dieses
System umrüstbar?
„„Verwenden Sie schon technische Infrastruktur, die auch für
ein Kassensystem genutzt werden könnte?
„„Erstellen Sie ein grobes Mengengerüst, wie viele Produkte/
Leistungen Sie anbieten sowie
wie viele Barzahlungsbelege
Sie pro Woche ausstellen
„„Haben Sie Verkaufsspitzen, zu
denen Sie in kurzer Zeit viele
Belege erzeugen?
„„Brauchen Sie ein System, das
Sie mobil oder im Freien einsetzen können?
„„Ist die Registrierkasse extremen Umweltbedingung ausgesetzt?
2. Schritt: Überlegen Sie, welche der folgenden Zusatzfunktionen für Sie wichtig wären
„„Gutscheinverwaltung
„„Integrierte Kundenverwaltung
„„Anbindung an andere Systeme
„„Kassenbuchfunktion
„„Umfassende Auswertungen
„„Anbindungen an BankomatTerminals
„„Anbindungen an Waagen
„„Mehrplatzsysteme
„„Verschiedenste
Preissysteme
möglich
„„Tischverwaltung
„„Mehrere Benutzer an einer
Kasse
„„Fremdwährung
„„Mandantenfähigkeit
3. Schritt: Wählen Sie einen
Anbieter aus
„„Gibt es Kassenlösungen speziell für Ihre Branche?
„„Gibt es Technologiepartner in
Ihrer Nähe oder einen, bei dem
Sie schon zufriedener Kunde
sind?
„„Wenn
Sie ein bestimmtes Produkt im Auge haben:
- Gibt es Referenzkunden
oder Erfahrungsberichte,
- Probieren Sie das Gerät im
Geschäft aus bzw. ordern Sie
eine Testversion im Internet
- Sehen Sie sich Musterbons und Auswertungen an
- Verfügen Sie über die räumlichen und technischen Voraussetzungen, um dieses Produkt
optimal einsetzen zu können.
4. Schritt: Verschaffen Sie sich
einen Überblick über die Kosten
„„Welche Beschaffungsform ist
geeignet (Kauf, Leasing, Miete)
„„Wie hoch sind die Anschaffungskosten (bei Miet- oder
Leasingvarianten: Rechnen Sie
die Kosten auf 3 Jahre hoch)?
„„Wie hoch sind die Kosten für
gewünschte Extras?
„„Fallen für die erforderlichen
Updates auf die RKS-V zusätzlich Kosten an? Wenn ja, in
welcher Höhe?
„„Schulungsaufwand
„„Wird ein Wartungsvertrag angeboten?
„„Gibt es eine technische Hotn
line? Zu welchen Kosten?
Verirrt im Kassenlabyrinth?
Kompliziert und teuer muss nicht sein!
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13 · 1. 4. 2016
E4
· Motor · Nr.
Wiener Wirtschaft
Extra
Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends
rund um das Thema Motor
thinkstock
Smart unterwegs
Die Verkehrswirtschaft beleuchtet die smart Mobility –
österreichische Unternehmen sind mit Innovationen in
der Verkehrstechnik erfolgreich unterwegs.
Smart Mobility, rot-weiß-rote Innovationen der Verkehrstechnik
und automatisiertes Fahren – das
sind einige der Themen, die im
Fokus des Mobilitätsblocks der
Verkehrswirtschaft zum E-Day
2016 standen. „Den Weg in die
Zukunft der Mobilität geht die
heimische Verkehrswirtschaft
bereits. Verkehr 4.0 stellt die
lebendige Verbindung her zwischen der realen und der digitalen Welt”, erläuterte Alexander
Klacska, im Rahmen des Themenblocks der Verkehrswirtschaft auf
dem E-Day, dem größten E-Business-Event der Wirtschaftskammer Österreich.
„Von 2010 bis 2025 steigt die
Verkehrsleistung auf Österreichs
Straßen und Schienen um rund
32 Prozent. Vor diesem Hinter-
grund darf Infrastruktur nicht
zu einem knappen Gut werden”,
betonte Klacska. Intelligente Mobilität – gekennzeichnet durch
Flexibilität, Ressourceneffizienz,
Integration von Kunden und Geschäftspartnern in Geschäfts- und
Wertschöpfungsprozesse - das
sind die Stichworte, deren Einsatz
den Standort sichern. Mit dem
Gesamtverkehrsplan, der 119
Maßnahmen zur Sicherung von
Wettbewerbsfähigkeit, Standortattraktivität und Nachhaltigkeit aufzählt, hat man bereits
eine wichtige Weiche gestellt,
so Klacska. Gilt es doch, die Verkehrsdienstleistung insgesamt zu
stärken, indem man die spezifischen Stärken der Verkehrsträger
stärkt, die Schnittstellen verbessert und Innovationen fördert.
Die wachsende Verbreitung
von APPs schafft Flexibilität bei
der individuellen Optimierung
der Verkehrswege. Der frühzeitige Einsatz von Telematik beziehungsweise intelligenten Verkehrssystem-Technologien kann
auf eine außerordentliche Erfolgsbilanz verweisen: 25 Prozent
Rückgang bei der Zahl der Verkehrstoten, 10 Prozent weniger
straßenbedingte CO₂ Emissionen
und 25 Prozent weniger Stau-Ereignisse sind dank smarter Technik bereits erreicht worden.
Wer ressourceneffiziente Möglichkeiten hat, ist auch innovationsfreudiger: Immer mehr heimische Unternehmen testen neue
Technologien und lassen diese
speziell auf ihre Bedürfnisse hin
entwickeln. So gibt es bereits eine beträchtliche Flotte an e-Taxis
bzw. Paketzusteller, die im innerstädtischen Verkehr umweltfreundlich zustellen. Auch auf
Anbieterseite spielt Österreich
hier mit: Viele rot-weiß-rote Betriebe sind mit ihren Innovationen rund um Verkehrs- und Umwelttechnik nicht nur in Nischen
sehr erfolgreich unterwegs, wie
Vortragende des Mobilitätsblocks
darstellten.
Welche Technologien auf breiter Basis eingesetzt werden,
müsse aber europäisch gedacht
werden, forderte Klacska: „Wenn
jedes Land zum Beispiel seine
eigene Mauterhebungstechnik
kultiviert, entstehen Insellösungen, die dem Gedanken eines europäischen Binnenmarktes widersprechen”. Ebenso gehe der Trend
zu neuen nationalen Barrieren –
Stichwort Grenzkontrollen, aber
auch Milog oder EKAER – in die
falsche Richtung, kritisierte der
Bundesspartenobmann.
Information:
wko.at/verkehr
Nr. 13 · 1. 4. 2016
Wiener Wirtschaft
· Motor · E5
Die Pappas Gruppe: Der Nutzfahrzeug-Profi
Durch das Netzwerk der Pappas
Gruppe haben die beiden Transportercenter in Amstetten und
Wiener Neudorf ständig Zugriff
auf neue und gebrauchte Transporter der Marken MercedesBenz, Fuso, aber auch Ford, Fiat
und andere. Egal ob Dienstwagen,
Vorführwagen oder leasingfähige
Mietwagenrückläufer – die Pappas
Gruppe bietet für jede Transportaufgabe die maßgeschneiderte Lösung, und das sofort.
Die cash & drive Transportcenter bieten Unternehmern nicht
nur die optimale Lösung für die
individuelle Mobilität, sondern
stehen auch bei Ausfällen oder
Auftragsspitzen schnell zur Verfügung. Wenn z.B. ein Transporter ausfällt, steht bei cash &
drive zur Überbrückung ein Mobilitätsfahrzeug zur Verfügung,
bis der bestellte Transporter vom
Band läuft. Oder der Kunde bedient sich aus dem großen Angebot gebrauchter Transporter aller
Preisklassen. Die Bündelung der
Kompetenzen ermöglicht eine
optimale und professionelle Be-
ratung über die Lösung individueller Transportaufgaben oder
Spezialaufbauten auf Basis von
Mercedes-Benz und Fuso Fahrzeugen. Die umfangreiche Dienstleistungspalette umfasst zudem
maßgeschneiderte Lösungen für
Finanzierung, Versicherung, Wartungsvertrag, Kauf oder Miete –
von speziellen Fullservice-Paketen
mit Service-Wartungsverträgen
und Reifenserviceverträgen über
Mietvarianten bis hin zu individuell abgestimmten Finanzierungsangeboten. Ein besonderes Service
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39.588,– inkl. MwSt
Mercedes-Benz Sprinter, Kasten 37er
Radstand, EZ 2014, ab 35.000 km, Diesel,
95 PS, arktikweiß, Ausstattung: ESP, ABS,
ASR, Holzboden, Innenverkleidung, uvm.
ab 22.990,– exkl. MwSt
ab 27.588,– inkl. MwSt
10 x sofort verfügbar
Mercedes-Benz 316 CDI/37 Bus
EZ 10/2014, 16.975 km, Diesel, 163 PS,
arktikweiß
Ausstattung: Klima, Tempomat, Radio CD,
9-Sitzer, Niederdach, Schwingsitz uvm.
33.990,– exkl. MwSt
40.788,– inkl. MwSt
Mercedes-Benz 111 Citan Bus
EZ 06/2015, 16.100 km, Diesel, 110 PS,
brillantsilber metallic, Ausstattung: Klima,
Sitzheizung, Nebelscheinwerfer, Tempomat, Colorverglasung uvm.
15.825,– inkl. Nova, exkl. MwSt
18.990,– inkl. aller Steuern
Mercedes-Benz 313/316 CDI DOKA Pritsche
EZ ab 2013, ab 10.000 km, Diesel, 163 PS, tiefschwarz, Ausstattung: Klima, 6-sitzig, KomfortFahrersitz, Schlechtwegausführung, AHK uvm.
ab 24.990,– exkl. MwSt
ab 29.988,– inkl. MwSt
15 x sofort verfügbar
Volkswagen Multivan Startline
EZ 08/2014, 31.955 km, Diesel
140 PS, grau
Ausstattung: Klima, AHK, Tempomat, PTS,
elektr. Spiegel uvm.
29.990,– exkl. MwSt
35.988,– inkl. MwSt
13 · 1. 4. 2016
E6
· Motor · Nr.
Wiener Wirtschaft
Fiat Frühlingscheck
Peugeot 2008
Um nur 45,– € umfasst der Frühlings-Check den Räderwechsel
sowie 14 Kontrollpunkte wie die
Funktionskontrolle der Scheibenwisch- und Scheinwerferwaschanlage, die Sichtkontrolle des Kühlsystems auf Dichtheit oder die
Kontrolle der Flüssigkeitsstände.
Und eine Flasche Berner Reinigungskonzentrat für Scheibenwaschanlagen gibt’s auch noch
gratis dazu. Mit dem aktuellen
Vorteilsheft profitieren Sie außerdem von 13 Angeboten mit einem
Preisvorteil von bis zu 161,– €.
Um sich noch besser positionieren zu können, bekommt der
Peugeot 2008 ein SUV-Design.
Die Kraft des 2008 wird durch
die Metalliclackierung Ultimate
Rot noch verstärkt. Die Ausstattungsvarianten Access, Active
und Allure werden durch die GT
Line noch getoppt. Diese neue
baureihenübergreifende Variante
zeichnet sich durch ein sportliches und schickes Ambiente in
Rot und Schwarz aus. Der Peugeot 2008 vermittelt ein Gefühl
der absoluten Fahrzeugbeherr-
Information:
www.fiatprofessional.at
schung. Das Peugeot i-Cockpit®
symbolisiert die Fahreigenschaften des Peugeot 2008, die sich
mit intuitiv, agil und sicher beschreiben lassen. Das adaptierte
Traktionssystem GRIP CONTROL
stärkt die Vielseitigkeit des Peugeot 2008 und macht ihn bereit
für die Fahrt ins Gelände. Es ist
kombiniert mit M+S-GanzjahresReifen.
Information:
www.peugeot.at
Opel Sports Tourer
Nissan GT-R
Nun steht auch der neue Astra
Sports Tourer in den Startlöchern,
um noch in diesem Frühling zu
den Händlern zu rollen. Die jüngste Kompaktkombi-Generation
knüpft an eine Tradition an, die
mit dem ersten Kadett A Caravan begann und der Opel seither
treu geblieben ist. 5,4 Millionen
der über 24 Millionen verkauften Opel Kadett und Opel Astra
waren Kombi-Modelle. Der Astra
Sports Tourer ist die zehnte Generation. Er zeichnet sich durch
dieselben Entwicklungsmerkmale
aus wie sein fünftüriges Pendant:
Der Astra Sports Tourer basiert
In New York feiert der neue Nissan GT-R seine Weltpremiere. Neben dem neuen Design außen wie
innen ist er noch dynamischer
und komfortabler. Das Facelift
zum Modelljahr 2017 markiert
die umfangreichsten Änderungen seit der Markteinführung.
Unter der Motorhaube arbeitet
der Twin-Turbo-Sechszylinder,
der aus 3,8 Litern Hubraum nun
570 PS Leistung entwickelt. Die
höhere Leistung resultiert aus
der variablen Steuerung des Zündungszeitpunkts in den einzelnen
Zylindern und einem zusätzlichen
Leistungsschub der Turbolader.
auf einer Leichtbau-Fahrzeugarchitektur, die ihn bis zu rund 190
Kilogramm leichter macht als zuvor. In Verbindung mit den Motoren der neuen Generation wird
der Kombi antrittsstärker, spritziger und liefert mehr Fahrspaß
bei sparsamem Spritverbrauch
– entscheidende Argumente gerade auch für Dienstwagen- und
Vielfahrer, die auf praktische und
zugleich repräsentative Kombis
setzen.
Information:
www.opel.at
Die Kraftübertragung übernimmt
das verbesserte Sechsstufen-Doppelkupplungsgetriebe, das fortan
sanftere und ruhigere Gangwechsel erlaubt. Nicht fehlen darf Godzillas bewährter Sound, der dank
des modifizierten Motors nie besser geklungen hat. Die Resonanz
der neuen Titan-Auspuffschalldämpfer und des Active Sound
Enhancement (ASE) verbessern
das Fahrerlebnis während der Beschleunigung.
Information:
www.nissan.at
Fotos: Hersteller
Neben dem Frühlings-Check beinhaltet dies einen Batteriecheck
und Klimaanlagen-Schnelltest
oder Preisnachlässe auf Sommerreifen und Kompletträder,
Zubehör, Service und Reparatur.
Vereinbaren Sie jetzt einen Termin, holen Sie sich das komplette
Vorteilsheft als Download und sichern Sie sich viele Vorteilsangebote zum Top-Preis.
Nr. 13 · 1. 4. 2016
Wiener Wirtschaft
Audi S4
Mit dem neuen BMW X4 M40i
erhält die BMW X4 Modellreihe
ein neues Topmodell. Schon äußerlich macht der BMW X4 M40i
den Anspruch von BMW M Performance Automobilen deutlich.
Farbakzente in der Frontpartie
und den Außenspiegeln in Ferricgrey metallic betonen den neuen
BMW X4 M40i ebenso wie die exklusiven 20-Zoll M Leichtmetallräder im Doppelspeichen-Design
mit „Ultra High Performance”Mischbereifung und die Sportabgasanlage mit Klappensteuerung
Von 0 auf 100 km/h in 4,7 Sekunden bei weniger als 7,4 Liter
Kraftstoffverbrauch pro 100 Kilometer – der neue Audi S4 und
der neue Audi S4 Avant sind eine
Kombination aus starker Performance und Effizienz. Ihr Turbo
V6 Motor leistet 354 PS. Neue
Lösungen bei der Vernetzung
und den Assistenzsystemen runden das Angebot ab. Damit bringt
Audi viele Technologien aus der
Ober- in die Mittelklasse. Das
Herz der beiden neuen S Modelle
von Audi ist ein 3.0 TFSI Motor.
Fotos: Hersteller
BMW X4 M40i
· Motor · E7
und beidseitigen Endrohren in
Chrom Schwarz. Auch im Innenraum ist der BMW M Charakter
immer präsent. M Lederlenkrad,
M Getriebewählhebel, Sportsitze und modellspezifische Einstiegsleisten geben einen Vorgeschmack auf den zu erwartenden
Fahrspaß wie der digitale Modellschriftzug „X4 M40i” in der Instrumentenkombination.
Information:
www.bmw.at
Bei Leistung und Drehmoment
übertrifft er seinen Vorgänger,
bei Gewicht und Verbrauch dagegen unterbietet er ihn deutlich. Die Höchstgeschwindigkeit
ist mit 250 km/h elektronisch
begrenzt. Beim S4 Avant dauert
der Standardsprint zwei Zehntelsekunden länger. Der Audi S4
Avant kommt auf weniger als 7,5
Liter.
Information:
www.audi.at
13 · 1. 4. 2016
E8
· Motor · Nr.
Wiener Wirtschaft
Im Zusammenhang mit dem
Genfer Automobilsalon 2016
werden die ersten Ergebnisse
von Kraftstoffverbrauchstests
unter realen Bedingungen für
drei Modelle von PSA Peugeot Citroën veröffentlicht.
Der Konzern erfüllt damit die
Transparenzverpflichtung gegenüber seinen Kunden. Diese
Initiative ist in der Automobilindustrie bislang beispiellos.
Die Ergebnisse stammen aus
einem Testzyklus, der mit den
zwei Nichtregierungsorganisationen (Non-Governmental Organisation, NGO) Transport &
Environment (T&E) und France Nature Environment (FNE)
entwickelt wurde, und werden
vom Bureau Veritas überprüft.
Das Protokoll bestätigt die Verbrauchswerte von PSA-Kunden
unter realen Bedingungen sowie die Ergebnisse aus den unabhängigen Datenbanken.
Der neue Volvo S90 hat den
renommierten „Production
Car Design of the Year 2015
Award” gewonnen. Die von
Topdesignern der Automobilbranche verliehene Auszeichnung würdigt die zeitlose
Optik der Premium-Limousine.
Übergeben wurde der Preis am
heutigen Dienstagabend im
Rahmen des Genfer AutomobilSalons (01. bis 13. März 2016).
Der prestigeträchtige „Production Car Design of the Year
Award” ist der Ritterschlag
für jeden Designer. Er wird
von ausgewiesenen Experten
verliehen: den führenden Designern der Automobilhersteller
und somit Kollegen respektive
Konkurrenten. In diesem Jahr
musste die 18-köpfige Jury,
der Vertreter von Marken wie
Bentley, Daimler, McLaren und
Ferrari angehörten, aus 20 Modellen wählen.
Die Renault-Nissan Allianz
hat 2015 insgesamt 8.528.887
Fahrzeuge verkauft. Dies entspricht einer Steigerung um
knapp ein Prozent gegenüber
dem Vorjahr (2014: 8.470.610
Fahrzeuge) und markiert zum
sechsten Mal in Folge einen
neuen Absatzrekord.
Mercedes GLC Coupé
Das neue GLC Coupé überträgt
die Formensprache des Showcars
mit dem markanten Grundkörper
und dem gestreckten Greenhouse
nahezu unverändert in die Serie.
Zugleich setzt der Sportwagen
unter den Mercedes-Benz MidSize-SUV auf markentypische
Sicherheit, moderne Assistenzsystemen und einem sportlichdynamischen Charakter. Das serienmäßige Sportfahrwerk sowie
eine direktere Sportlenkung, Dynamic Select und der permanente Allradtriebstrang 4MATIC mit
Neunstufenautomatik 9G-TRONIC verbinden Fahrkomfort mit
sportlicher Agilität. Auf Wunsch
sind zwei Fahrwerke mit kontinuierlicher Verstelldämpfung erhältlich: die neue Dynamic Body
Control mit Stahlfederung sowie
die bereits bekannte Mehrkammer-Luftfederung Air Body Control. Mit beiden Optionen lassen
sich Fahrdynamik und Komfort
weiter steigern.
Information:
www.mercedes-benz.at
VW PanAmericana
Der Multivan PanAmericana ist
auch geeignet für den Einsatz
abseits befestigter Straßen. Der
neue Multivan PanAmericana
vereint den Komfort des Multivan mit der Offroad-Kompetenz
eines SUV. Was auf der IAA in
Frankfurt erst vor wenigen Monaten als Studie präsentiert wurde, ist ab Mai in Serie erhältlich.
Der Multivan PanAmericana ist
den Offroad-Anforderungen mit
strukturlackierten Front- und
Heckstoßfängern sowie einem
Designunterfahrschutz vorn und
hinten, Seitenschwelleraufsätzen
und einer seitlichen Steinschlagschutzfolie im unteren Fahrzeug-
bereich gewachsen. Neben diesen
funktionalen Elementen punktet
der Multivan PanAmericana darüber hinaus mit einem markanten Outfit: Stilsicher garantieren
Privacy Verglasung des Fahr-
gastraumes, die abgedunkelten
LED Heckleuchten, ein Highline Kühlerschutzgrill sowie das
hochwertige PanAmericana-Logo
an den B-Säulen auch optisch
einen souveränen Auftritt. Aber
nicht nur von außen überzeugt
der Multivan PanAmericana:
Der optionale Riffelblechboden
im Fahrgastraum und robuste
Gummifußmatten sind auch verschmutzten Mountainbikes und
schneebedeckten Snowboards gewachsen.
Information:
www.volkswagen.at
Kia Optima Sportswagon
Mit dem Kia Optima Sportswagon feierte Kia Motors auf dem
Genfer Autosalon eine doppelte Premiere: Zum einen wurde
die neue Modellvariante der
Mittelklasselimousine in Genf
erstmals der Weltöffentlichkeit
vorgestellt, zum anderen gab
der Hersteller mit dem Kia Optima Sportswagon sein Debüt im
wettbewerbsstarken Segment der
Mittelklasse-Kombis. Angelehnt
ist das neue Modell an die Studie
Kia Sportspace, die ihre Weltpremiere 2015 ebenfalls auf dem
Genfer Autosalon feierte. Wie der
neue Kia Optima zeichnet sich
auch die Kombiversion durch ein
markantes, sportlich-elegantes
Design und ein Interieur auf Premium-Niveau aus. Hinzu kommen eine hohe Variabilität und
ausgeprägte praktische Qualitäten. Der Kia Optima Sportswagon
wird mit drei Motorisierungen
(Benziner und Diesel) angeboten
– inklusive einer leistungsstarken GT-Version – und verfügt
über neueste Sicherheits- und
Infotainmentsysteme. Der Sportkombi kommt im vierten Quartal
2016 in Europa in den Handel
und wird im Kia-Werk in Hwasung (Korea) produziert. Wie
für alle Kia-Modelle in Europa
gelten auch für den Kia Optima
Sportswagon 7 Jahre Werksgarantie.
Information:
www.kia.at
Fotos: Hersteller
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