Kommentarblatt: „Bunker, Bomben und Bananen – Wie der zweite Weltkrieg in Regensburg zu Ende ging“ ist keine klassische Stadtführung. Der Lehrer ist in diesem Fall nicht Stadtführer, sondern Anreger und Zuhörer. Je nachdem Fähigkeiten und Stimmung der Klasse, sollen die Kinder die Texte in Stillarbeit alleine, oder abwechselnd laut vorlesen. Der Schüler erlebt die Stadtführung zusammen mit den beiden sympathischen Identifikationsfiguren Hans und Lisa, die ihre Erfahrungen als Nachkriegskinder weitergeben. Die durch kursive Schrift gekennzeichneten Arbeitsaufträge werden gemeinsam besprochen. Oft gibt es zu den einzelnen Aufgaben keine eindeutige Lösung, da viele der Aufträge die Schüler zum Reflektieren und Weiterdenken motivieren sollen. Jedes Kind kann individuelle Lösungsansätze einbringen .Die Dauer der Stadtführung beträgt ca. 60 Minuten und führt die Klasse von der Eisernen Brücke bis zum Dachauplatz. Jedes Kind benötigt lediglich einen Stift zum Ausfüllen der Lücken und evtl. einen Block als Schreibunterlage. Die Schüler treffen sich zu Beginn der Führung auf der Eisernen Brücke an einer Stelle mit Blick zum Dom. Folgen Sie nun mit den Schülern zusammen den Anweisungen auf dem Blatt. Nach dem zweiten Arbeitsauftrag machen Sie sich auf den Weg über die Thundorferstraße, wo sich vor der alten Römermauer die nächste Station befindet. Kurz vor Aufgabe vier machen Sie sich auf den Weg zum Dachauplatz. Die Gruppe befindet sich am Brunnen vor dem Rathaus ein. An dieser Stelle endet die Stadtführung.
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