Methodenblätter zum selbstständigen Lernen in der

 Lernen lernen in der Erprobungsstufe Methodenblätter zum Einsatz im Unterricht Inhaltsverzeichnis Übersicht über die zu erlernenden Arbeitsweisen in der Jahrgangsstufe 5 3 Materialien Wie führe ich meinen Ordner? Wie führe ich meine Unterlagen? -­‐ Ordentliches Arbeiten und Schreiben Wie arbeite ich mit dem Schulbuch? Wie gestalte ich meinen Arbeitsplatz? Wie packe ich meine Schultasche? Wie erstelle ich eine Mind-­‐Map? Wie arbeite ich mit schwierigen Texten?-­‐Die Detektivmethode Wie verstehe ich englische Arbeitsanweisungen? Wie übe ich für Klassenarbeiten? Tipps und Tricks Wie korrigiere ich Klassenarbeiten und Vokabelteste? Wie lese, verstehe und behalte ich Regeln? Wie halte ich eine Präsentation? Wie gebe ich ein Feedback mit der „5 Finger Feedback-­‐Methode“? Wie wird Gruppenarbeit zum Erfolg? Wie schreibe ich eine Einleitung? Wie erarbeite ich mir Inhalte selbstständig mit Lernkarteikarten? Wie verwende ich ein Wörterbuch? Wie finde ich Bibelstellen? Wie schreibe ich ein Versuchsprotokoll? Wie erstelle ich ein Lesetagebuch? Wie stelle ich mein Lieblingsbuch vor? Buchpräsentationen halten Übersicht über die zu erlernenden Arbeitsweisen in der Jahrgangsstufe 6 Materialien Wie verfasse ich eine Inhaltsangabe? Wie schreibe ich einen Bericht? Wie schreibe ich eine lineare Erörterung? How to structure a text? 5 5 6 7 10 11 12 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 29 30 31 32 33 LW 1 ca. 2-­‐4 Überblick über die zu erlernenden Arbeitsweisen in der Jahrgangsstufe 5 Kernfächer Deutsch Mathematik Englisch Wie führe ich meinen Ordner? (Klassenlehrer) Wie führe ich meine Wie führe ich meine Unterlagen? -­‐ Wie führe ich meine Unterlagen? -­‐ Ordentliches Ordentliches Arbeiten und Unterlagen? -­‐ Ordentliches Arbeiten und Schreiben Schreiben) (s. Deutsch) Arbeiten und Schreiben(s. Deutsch) Arbeiten mit dem Lehrbuch ca. 5-­‐8 Wie arbeite ich mit dem Deutschbuch? Wie gestalte ich meinen Arbeitsplatz? Wie packe ich meine Schultasche? Eine Mind-­‐Map erstellen (s. Englisch) Wie arbeite ich mit schwierigen Texten?-­‐ Die Detektivmethode Üben für Klassenarbeiten-­‐ Tipps und Tricks (s. Englisch) Wie soll ich Übungs-­‐und Daltonaufgaben im Fach Mathematik bearbeiten? Wie arbeite ich mit dem Englischbuch? Eine Mind-­‐Map erstellen Wie bearbeite ich Textaufgaben? Englische Anweisungen verstehen Üben für Klassenarbeiten-­‐ Tipps und Tricks (s. Englisch) Üben für Klassenarbeiten-­‐ Tipps und Tricks (Vokabellernen) Wie korrigiere ich Klassenarbeiten? ca. 9-­‐10 ca. 11-­‐15 ca. 16-­‐20 ca. 21-­‐30 Wie korrigiere ich eine Wie korrigiere ich Klassenarbeit im Fach Klassenarbeiten (siehe Deutsch) Mathematik? und Vokabelteste? Wie lese, verstehe und behalte Wie lese, verstehe und behalte ich Wie lese, verstehe und behalte ich Regeln? (siehe Englisch) Regeln? ich Regeln? (siehe Englisch) Ende des Intensivblocks „Methodentraining“ Wiederholung und Festigung der erlernten Methoden Wie wird Gruppenarbeit zum Regeln u. Tipps für eine Erfolg? Präsentation (dream houses) Wie gebe ich ein qualifiziertes Feedback. „5 Finger Feedback-­‐
Methode“ Präsentieren und Feedback geben (siehe Englisch) Wie schreibe ich eine Einleitung? ca. 31-­‐40 Wie wird Gruppenarbeit zum Erfolg? (s. Deutsch) Wie arbeite ich mit schwierigen (englischen) Texten?-­‐ Die Detektivmethode (s. Deutsch) Wie arbeite ich mit einem Wörterbuch? Wie erstelle ich ein Lesetagebuch? ODER: Wie stelle ich mein Lieblingsbuch vor?-­‐ Buchpräsentationen halten? Wiederholung und Festigung der erlernten Methoden LW 1. Quartal 2. Quartal Epochenfächer und weitere nicht Kernfächer Naturwissen-­‐
Politik Erdkunde Kunst Reli Musik schaften Heft/Mappenführung „Ordentliches Arbeiten und Schreiben“> 1. Überprüfung nach dem 1. Quartal! Bio: Wie erarbeite Eine Mind-­‐
Karten lesen ich mir Inhalte Map (Lb, S. 24-­‐
selbständig mit erstellen 27) Wie finde Lernkarteikarten? ich Bibelstellen? Wie schreibe ich Präsentieren Tabellen ein Versuchs-­‐
und lesen und protokoll? Feedback auswerten geben (Lb. S. 66) Tabellen Diagramme lesen und zeichnen auswerten (Lb., S. 82f) Wie arbeite ich mit schwierigen Texten?-­‐ Die Detektivmethode Heft/Mappenführung „Ordentliches Arbeiten und Schreiben“> 1. Überprüfung nach dem 2. Quartal! Wie führe ich meinen Ordner? (LW 1) 1. Ich schreibe meinen Namen und den Namen meine/r/s Klassenlehrer/in/s und meine Klasse gut sichtbar auf meinen Ordner. Ebenso beschrifte ich den/die im Ordner befindlichen einzuheftenden Schnellhefter mit den o. g. Angaben. 2. Ich beschrifte das im Ordner befindliche Register mit meinen verschiedenen Fächern, z. B. (1) Mathematik (2) Englisch (3) Deutsch (4) Politik / Erdkunde (5) Religion / Praktische Philosophie (6) Musik / Biologie (7) Kunst (8) Sport 3. Ich führe immer einen Collegeblock mit mir (z. B. den Collegeblock der Schule). 4. Am Ende der Unterrichtsstunde bzw. wenn ich meine Daltonaufgaben / Hausaufgaben fertig bearbeitet habe, trenne ich das beschriebene Blatt vorsichtig aus dem Collegeblock und hefte es an der richtigen Stelle in meinen Ordner ein. 5. Alle Arbeitsblätter und Daltonlernpläne werden ordentlich eingeheftet. 6. Falls ein Lehrer meine Unterrichtsmitschriften und Daltonaufgaben zur Ansicht einsammeln möchte, hefte ich die bisher beschriebenen Blätter aus dem Ordner in einen hinten im Ordner befindlichen Schnellhefter und gebe diesem dem Lehrer ab. Bekomme ich den Schnellhefter zurück, hefte ich die Materialien wieder in meinen Ordner. 7. Ist mein Ordner zu voll geworden, hefte ich (z. B. am Ende einer Lernphase) die bisher beschriebenen Blätter zu Hause in einen größeren Ordner ab, so dass ich diese zum Lernen immer noch griffbereit habe. © Fleckenstein, 2015 Wie führe ich meine Unterlagen? -­‐ Ordentliches Arbeiten und Schreiben (LW 2) Wie gestalte ich meine Unterlagen so, dass ich ihn als Hilfe zum Lernen benutzen kann und am Ende des Schuljahres meinen Lese-­‐ und Schreibführerschein erhalte? 1. Ich schreibe in Schönschrift, arbeite ordentlich und achte auf meine Rechtschreibung. 2. Ich schreibe meinen Namen und den Namen meine/r/s Fachlehrer/in/s (bzw. des Klassenlehrers/der Klassenlehrerin), meine Klasse und das Fach auf das Klassenarbeitsheft bzw. beschrifte meinen Ordner anhand der Vorlage. 3. Ich schreibe mit Füller (blaue Tinte) oder Radierstift (blau). 4. Ich schreibe immer die Lernwoche (LW) und das Datum an den Rand eines Blattes des Collegeblocks. 5. Ich benutze folgende Überschriften für meine Mitschriften: „Schularbeit“ / „Dalton“/ „Hausaufgabe“ . 6. Danach schreibe ich auf, welche Aufgabe ich bearbeite. (z. B. Buch, S. 323, Nr. 3) 7. Ich unterstreiche die Überschrift/ das Thema und benutze dazu ein Lineal. 8. Für kleinere Korrekturen benutze ich den Tintenkiller / Radierer, sonst streiche ich die falsche Aufgabe / den falschen Abschnitt sorgfältig mit dem Lineal durch und schreibe es neu. Ggf. schreibe ich auch eine komplette Collegeblockseite neu ab, falls das Durchstreichen zu unordentlich aussieht. 9. Ich lasse immer einen kleinen Rand an der Blattaußenseite und schreibe nicht über diesen Rand hinaus. 10. Alle Arbeitsblätter und Daltonlernpläne werden stets ordentlich eingeheftet. © Luer / Tholen/ Fleckenstein, 2012 / 2014 / 2015 Wie arbeite ich mit dem Schulbuch? (Rallye Englisch) (LW 2-­‐4) Rallye Lehrbuch: Deutsch Hake (ü) die richtige Antwort ab. 1 Wie viele Mädchen siehst du auf dem Umschlag deines Englischbuchs? a) drei ! b) zwei ! c) fünf ! 2 Wie heißt die Papageiendame auf den Seiten 8/9? a) Quick Polly ! b) Pretty Baby ! c) Pretty Polly ! 3 Wie viele Kapitel (Units) hat dein Englischbuch? a) sechs ! b) vier ! c) neun ! 4 In welcher Unit geht es um Partys? a) Unit 4 ! b) Unit 2 ! c) Unit 1 ! 5 Kannst du den Namen der Lehrwerkskinder finden? HXCJOBPQANANDARWEDSFRSOPHIEYVPEUJACKOKWDANYPLW 6 Welche dieser Sportarten übt keines der Lehrwerkskinder aus? Schau auf den Seiten 52/53 nach, um das herauszufinden. a) football ! b) hockey ! c) badminton ! 7 Was heißt 'Pommes frites' auf Englisch? Schau im deutsch-­‐englischen Wörterverzeichnis (Dictionary) auf den Seiten 189–197 nach. a) potatoes ! b) chips ! c) biscuit ! 8 In welcher Unit lernst du, wie man eine Präsentation auf Englisch macht? Schau im Skills File (S. 118–125) nach. 9 Wo wohnt Prunella? a) im Pretty Polly's B&B ! b) in der Cotham Park Road ! c) in der Cotham School ! 10 Wer begleitet dich durchs Grammar File und hilft dir, grammatische Regeln zu verstehen? Schau auf den Seiten 126–144 nach. a) Polly ! b) Mr Hanson ! c) Prunella ! 11 Welches dieser Symbole bedeutet, dass du die Aufgabe mit einem Partner oder einer Partnerin machen sollst? Wenn du nicht sicher bist, schau auf S. 3 nach. a) ! b) ! c) ! 12 Wofür stehen die Remember-­‐Kästen im Vocabulary? Wenn du nicht sicher bist, schau auf den Seiten 146–152 nach. a) für besonders schwierige Wörter ! b) für Wörter, die ich wohl schon kenne ! c) für Wörter, die schwer auszusprechen sind ! 13 Aus welcher Stadt sind die Lehrwerkskinder? a) Bristol ! b) Oxford ! c) York ! 14 Zeichne die richtige Stadt in die Karte ein. Schau auf die Innenseite des Umschlags deines Englischbuchs, wenn du dir nicht sicher bist. Punkte 2 2 2 2 2 2 3 3 2 2 3 3 3 3 34 Rallye Lehrbuch: Englisch Tick (ü) the correct answer. 1 How many girls are there on the cover of your English book? a) three ! b) two ! c) five ! 2 What's the parrot's name on pages 8 and 9? a) Quick Polly ! b) Pretty Baby ! c) Pretty Polly ! 3 How many Units does your English book have? a) six ! b) four ! c) nine ! 4 Which Unit is about parties? a) Unit 4 ! b) Unit 2 ! c) Unit 1 ! 5 Can you find the names of the Bristol kids? HXCJOBPQANANDARWEDSFRSOPHIEYVPEUJACKOKWDANYPLW 6 Which of these sports is not played by any of the Bristol kids? Look at pages 52/53. a) football ! b) hockey ! c) badminton ! 7 What's 'Pommes frites' in English? Look in the English-­‐German dictionary on pages 189–197. a) potatoes ! b) chips ! c) biscuit ! 8 In which chapter do you learn how to do a presentation? Look in the Skills File on pages 118–125. 9 Where does Prunella live? a) in the Pretty Polly's B&B ! b) at Cotham Park Road ! c) in Cotham School ! 10 Who helps you in the Grammar File? Look at pages 126–144. a) Polly ! b) Mr Hanson ! c) Prunella ! 11 Which of these symbols means 'work with a partner'? Look at page 3. a) ! b) ! c) ! 12 What are the Remember Boxes in the Vocabulary for? Look at pages 146–152. a) for very hard words ! b) for words that I already know ! c) for very easy words ! 13 Where do the kids in your English book live? a) Bristol ! b) Oxford ! c) York ! 14 Mark the correct town on the map. Look on the inside cover (Umschlagseite, innen) of your Englishbook. Points 2 2 2 2 2 2 3 3 2 2 3 3 3 3 34 © Luer, 2012 Rallye Certificate Wie gestalte ich meinen Arbeitsplatz? (LW 2-­‐4) Aufgaben 1.) Auf dem Bild siehst du Jantes Schreibtisch. Was muss Jante zuhause verbessern, um effektiver lernen zu können? Notiere! 2.) Wie sieht dein Schreibtisch zuhause aus? Male ein Bild oder schreibe dies auf! 3.) Was brauchst du zuhause, um gut lernen zu können? Notiere! 4.) Was lenkt dich beim Lernen ab? Notiere! 5.) Tauscht euch in Partnerarbeit über eure Schreibtischbeschreibungen aus. Überlegt gemeinsam, ob alles, was ihr zum Lernen benötigt, vorhanden ist und ob alle „Störfaktoren“ beseitigt sind. Gebt euch gegenseitig Ratschläge, was ihr noch verbessern könnt, um besser lernen zu können. 6.) Schreite nun zur Tat! Setze die erhaltenen Ratschläge um und gestaltete deinen Schreibtisch so, dass du optimal zuhause lernen kannst! © Tholen, 2014 Wie packe ich meine Schultasche? (LW 2-­‐4) Ohne dein Material kannst du in der Schule nicht effektiv arbeiten und wenn du immer alles in der Schultasche lässt und noch mehr Dinge einpackst, kommst du irgendwann gar nicht mehr dort an, weil deine Tasche dann so schwer wird, dass du nicht mehr laufen kannst J. Probiere folgende Tipps und Tricks mal aus. Sie sind ganz einfach und werden dir sicherlich helfen! So geht´s: 1.) Packe deine Schultasche nicht erst am Morgen, sondern am Vortag. 2.) Nimm deinen Daltonplaner und schaue dort auf dem Stundenplan, welche Fächer du am nächsten Tag hast. 3.) Packe deine Materialien (Ordner, Bücher, …), die du für diese Fächer benötigst, ein. 4.) Schaue nun kurz im Daltonplaner oder in den jeweiligen Lernplänen nach, welche Daltonaufgaben du noch erledigen musst. Packe auch diese Aufgaben ein, damit du effektiv in der Daltonstunde arbeiten kannst. 5.) Stelle anschließend deine Schultasche so hin, dass du sie am nächsten Morgen findest und nur noch dein Pausenbrot und deine Trinkflache einpacken musst. © Tholen / Fleckenstein, 2014 / 2015 Wie erstelle ich eine Mind-­‐Map? (LW 2-­‐4) Eine Mind-­‐Map hilft dir, Informationen kurz, übersichtlich und bildlich darzustellen und deine Gedanken zu ordnen. Du kannst z.B. eine Ideensammlung zu einem Thema erstellen. Diese kann dir z.B. helfen, wenn du einen Text gliederst, ein Referat hältst, Wortfelder zum Vokabellernen erstellst oder Grammatikregeln lernst. Es ist ganz einfach und funktioniert so: Übungsmaterial Englisch Study skills: mind maps è Zeichne eine Mindmap von deinem Zuhause. Viel Spaß! © Luer, Tholen 2012/2014 Wie arbeite ich mit schwierigen Texten?-­‐ Die Detektivmethode (LW 5-­‐8) Erfolgreichere Textdetektive gehen so vor: 1.) Der Detektiv macht sich mit dem Fall vertraut und überlegt, was zu tun ist. Ø In der Regel stellt dein Lehrer Fragen zum Text. Dann möchte er etwas von dir wissen! Lies seine Fragen, die Aufgabenstellung, sehr gründlich und überlege, was zu tun ist. 2.) Der Detektiv verschafft sich einen Überblick über den Text und klärt das Thema. Ø Lies die Überschrift und sieh dir, falls vorhanden, Abbildungen an. Was sagen dir diese Spuren bereits? Ø Überfliege nun den Text (den Anfang, einige Sätze in der Mitte und den Schluss lesen). Ø Schreibe dann folgenden Satz zu Ende: „Der Text handelt von…“. Jetzt kennst du das Thema. Ø Überlege, was du schon über das Thema weißt und was du gerne noch wissen möchtest. 3.) Die Spurensuche: Der Detektiv sammelt wichtige Fakten. Ø Lies den Text nun intensiv und finde dabei die wichtigsten Informationen. Wenn dein Lehrer eine Frage zum Text gestellt hat, suchst du nach den Lösungen. Ø Gehe dabei so vor: 1.) Lies den Text langsam und gliedere diesen in Sinnabschnitte (= immer das, was im Text inhaltlich zusammengehört). 2.) Markiere während des Lesens die wichtigsten Informationen. Diese erkennst du, dadurch, dass sie die Lösungen auf die gestellte(n) Frage(n) sind oder, indem du dir folgende Frage stellst: „Wovon handelt der Abschnitt?“. 3.) Arbeite während des Lesens mit Randnotizen (z.B.: Stichpunkte oder: „!“, „?“, „Def.“, „Bsp“....). 4.) Der Detektiv sichert wichtige Spuren. Ø Jetzt hast du den Text gründlich gelesen. Erstelle nun einen Schreibplan und bearbeite die dir gestellte Aufgabe schriftlich oder in Stichpunkten (Absprache mit dem Lehrer). Ø Falls du etwas nicht mehr weißt, lies im jeweiligen Abschnitt nochmal gezielt nach. Schriftliche Arbeiten sind in der Regel folgendermaßen gegliedert: 1.) Einleitung: Ø Hier nennst du das Thema (s. Punkt 2) und stellst den Text vor (Was ist es für ein Text? Wann wurde er geschrieben? Wer hat ihn geschrieben? ). Ø Nenne die Fragestellung, unter der du den Text untersuchst (s. Punkt 1)(„ Ich untersuche den Text im Hinblick auf folgende Fragen: ....) 2.) Hauptteil: Ø Stelle den Aufbau des Textes dar: Der Text enthält…Abschnitte. (s. Punkt 3) Ø Inhaltswiedergabe: Du fasst den Inhalt der einzelnen Abschnitte zusammen und beantwortest dabei auch die gestellte(n) Frage(n) (siehe Aufgabenstellung, Punkt 1). 3.) Schluss: Ø Zusammenfassung der Analyseergebnisse/ Fazit ziehen Allgemeine Tipps Ø Arbeit mit dem Buch: Wenn du mit dem Buch arbeitest, kannst du leider nicht markieren. Hier musst du die Abschnitte, Fragen und Schlüsselbegriffe in dein Heft schreiben. Lass dir im Heft zunächst Platz für Notizen zum Text und beginne erst im 2. Schritt mit deiner Reinschrift. Ø Effektives Markieren: Benutze einen Textmarker und/oder einen Bleistift (mit Lineal)! Markiere sparsam! Randnotizen helfen dir bei der Bearbeitung des Textes! Verliere aber niemals die Übersicht. Deshalb markiere nicht zu viel, zu bunt und zu durcheinander! Ø Verständnisprobleme: Um den Text zu verstehen, musst du nicht unbedingt alle Wörter schon kennen, die im Text stehen. Manchmal hilft es auch die Bedeutung aus dem Kontext zu erschließen. Schreibe bei unbekannten Wörtern ein Fragezeichen an den Rand und überlege anschließend, was der Begriff in dieser Situation bedeuten könnte. Ansonsten frage oder schlage die Bedeutung nach. © Tholen, Lützeler, Schiffer 2015 Wie verstehe ich englische Arbeitsanweisungen? (LW 5-­‐8) Act out your dialogue for the class. Ask questions (about the pictures). Answer the questions. Check your answers. Choose the right word. Copy (the chart). Correct the sentences. Fill in the correct form. Match the numbers and the letters. Practise the dialogue. Prepare a dialogue. Read the sentences. Swap (charts). Talk to your partner. Tick the right box. Use the words from the box. Work with a partner. Write the sentences. Spielt der Klasse euren Dialog vor. Stelle Fragen (zu den Bildern). Beantworte die Fragen. Überprüfe deine Antworten. Wähle das richtige Wort aus. Schreib (die Tabelle) ab. Verbessere die Sätze. Setze die richtigen Formen ein. Ordne die Nummern den Buchstaben zu. Übt den Dialog. Bereitet einen Dialog vor. Lies die Sätze. Tauscht (die Tabellen) aus. Sprich mit deinem Nachbarn. Mach einen Haken in das richtige Kästchen. Benutze die Wörter aus dem Kasten. Arbeite mit einem Partner. Schreib die Sätze auf.  Answer the questions. 1. Can you see a house? 2. Can you see a tree? 3. Can you see a mouse? ‚ Tick the right box. Ananda is from New York. Sophie is 11 years old. Polly likes bananas. Dan Shaw is 15 years old. True ¨ ¨ ¨ ¨ False ¨ ¨ ¨ ¨ ƒ Fill in the correct form. Ananda: Hi, my name _________ Ananda. What’s your name? Polly: My name __________ Polly. I’__________ five years old. How old _____________ you? Ananda: I’___________ eleven years old. Dan and Jo _________________ 12 years old. „ Match the numbers and the letters. 1.
2.
3.
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house parrot rabbit school A.
B.
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Papagei Schule Haus Kaninchen © Luer, 2012 Wie übe ich für Klassenarbeiten? (LW 5-­‐8) à Tipps und Tricks Was soll ich üben? v Welche Lernziele / Kompetenzen werden auf deinem Lernplan genannt? Diese Dinge kommen immer auch in den Klassenarbeiten vor. v Fülle das Raster ungefähr eine Woche vor der Klassenarbeit aus. Sei ehrlich! (Du kannst selbst sehen, bei welchen Übungen aus dem Buch oder Workbook / Arbeitsheft du viele Fehler gemacht hast.) v Jetzt siehst du, was du besonders üben solltest. Wie soll ich üben? v Wenn du gut im Unterricht mitarbeitest und deine Dalton-­‐ und Hausaufgaben immer sorgfältig erledigst, übst du auch regelmäßig für deine Klassenarbeit. v Am besten fängst du mindestens 4 Tage vor der Klassenarbeit an. v Übe zunächst die Dinge, von denen du weißt, dass du noch Probleme hast. v Wiederhole bereits besprochene Aufgaben aus dem Buch. Da du sie im Unterricht kontrolliert hast, kannst du dich jetzt selbst korrigieren. Wann soll ich üben? v Am besten fängst du schon vier bis fünf Tage vor der Klassenarbeit an, je nach Fach, Grammatikübungen, Texte aus deinem Buch, Vokabeln Rechenwege und Regeln zu wiederholen. v Am Tag vor der Klassenarbeit gönnst du dir eine Pause. Für Fremdsprachen ist das Vokabellernen besonders wichtig! v Vokabeln lernst und wiederholst du am besten täglich. Wenn du sie jeden Tag fünf Minuten wiederholst, behältst du sie besser und länger, als wenn du einmal in der Woche eine Stunde lernst. Achte darauf, dass du sie nicht nur in der Reihenfolge aus dem Buch lernst. Am besten bittest du einen Freund/eine Freundin, deine Eltern oder Geschwister, dich regelmäßig abzufragen. Zusätzlich kannst du mit einem Karteikasten oder mit Phase 6 üben. v Achte ganz gezielt auf die Schreibweise. Wörter aus anderen Sprachen werden oft ganz anders geschrieben als ausgesprochen. Auch Wörter, die im Deutschen ähnlich sind, werden oft ganz anders geschrieben. v Du kannst dir eine Vokabel gar nicht merken? Hier einige Tipps: • Schreibe sie groß und deutlich auf ein Blatt Papier und hänge sie dort in deinem Zimmer auf, wo du mehrmals am Tag vorbeikommst. • Kannst du ein Bild dazu malen? (z.B. wie bei look) • … © Luer, 2012 k
Wie korrigiere ich Klassenarbeiten und Vokabelteste? (LW 5-­‐8) Berichtigung von Klassenarbeiten (sprachliche Fächer) v Sieh dir in Ruhe an, was du falsch gemacht hast. Wenn du, nachdem du ausführlich darüber nachgedacht hast, Fragen dazu hast, frage deinen Fachlehrer/ deine Fachlehrerin. v Beginne dann deine Fehler der Reihenfolge nach zu korrigieren. v Alle Rechtschreibfehler („R“) werden dreimal richtig neu geschrieben und du unterstreichst, wo genau vorher der Fehler war. v Alle Zeichensetzungs-­‐ („Z“), Grammatik-­‐ („GR“), Satzbau-­‐ („SB“) und Ausdrucksfehler („A“) werden in ganzen Sätzen korrigiert. Unterstreiche auch hier, wenn möglich, wo genau vorher der Fehler war. v Lies dir anschließend nochmal deine Berichtigung durch und überprüfe, ob du alle Fehler sorgfältig korrigiert hast. v Klebe alle Blätter sorgfältig in dein Heft. v Denke auch daran, dass ein Elternteil die Klassenarbeit unterschrieben haben muss, bevor du diese zurückgibst! Berichtigung von Vokabeltesten v Sieh dir in Ruhe an, was du falsch gemacht hast. Wenn du, nachdem du ausführlich darüber nachgedacht hast, Fragen dazu hast, frage deinen Fachlehrer/ deine Fachlehrerin. v Beginne dann deine Fehler der Reihenfolge nach zu korrigieren. v Alle Rechtschreibfehler („R“) werden dreimal richtig neu geschrieben und du unterstreichst, wo genau vorher der Fehler war. v Bei Konjugationsfehlern („GR“) schreibst du sowohl die Infinitivform des Verbes als auch die konjugierte Verform dreimal richtig neu auf. Unterstreiche auch hier, wo vorher der Fehler lag. v Wenn du andere Fehler in einem Satz gemacht hast, musst du den ganzen Satz neu schreiben. v Lies dir anschließend nochmal deine Berichtigung durch und überprüfe, ob du alle Fehler sorgfältig korrigiert hast. v Klebe alle Blätter sorgfältig in dein Heft. v Denke auch daran, dass ein Elternteil den Test, wenn du eine 4-­‐ oder schlechter geschrieben hast, unterschrieben haben muss, bevor du diesen zurückgibst! © Tholen, 2014 Wie lese, verstehe und behalte ich Regeln? (LW 9-­‐10) Was soll ich üben? v Welche Regeln haben wir im Unterricht besprochen oder stehen in den Arbeitsanweisungen auf dem Lernplan? Diese Regeln kommen immer auch in den Klassenarbeiten vor. v Lies dir, sobald die Regel besprochen worden ist, die entsprechenden Seiten in deinem Buch SEHR KONZENTRIERT durch. (Du findest die Regeln z.B. im Fach Englisch nach Units und Inhalten sortiert in deinem Buch auf den Seiten 127-­‐146. Regelseiten findest du natürlich auch im Deutsch-­‐ und Mathebuch.) Wie soll ich üben? v Lies dabei sowohl die Beispiele als auch die Regeln, die daneben stehen. v Da die Regeln manchmal kompliziert sind, lies die Seiten sicherheitshalber mehrfach und wiederhole das Durchlesen an mehreren Tagen. v Wenn du alles verstanden hast, mache die jeweiligen Übungen auf der jeweiligen Seite schriftlich. Die Lösungen (,die du natürlich erst nachher zur Kontrolle aufschlägst,) findest du im Englischbuch auf Seite 146. (Für die anderen Fächer gelten natürlich andere Seitenangaben!) v Als zusätzliche Übung ist es gut, wenn du die Regeln jemand anderem erklärst. Das können Klassenkameraden, Eltern oder Geschwister sein. Dann siehst du, ob du alles wirklich gut verstanden hast. v Arbeite dann die zu den Regeln gehörenden Aufgaben im Buch durch. Auch diese solltest du, wenn du damit fertig bist, mit einem Klassenkameraden vergleichen. Möglicherweise gibt es hier auch noch Zusatzmaterial von deinem Lehrer / deiner Lehrerin. Wenn du etwas nicht verstehst, bitte um Hilfe. Deine Lehrer sind in den Daltonstunden für dich da. © Lützeler, 2014 Wie halte ich eine Präsentation? (LW 16-­‐20) 1. Einleitung – introduction Stelle dich vor… Hello, my name is… Hallo, ich bin … sage, worüber du 1. Today I’m going to talk about…. 1. Heute werde ich über….. sprechen sprechen wirst. 2. I want to tell you about… 2. Ich möchte euch über…. erzählen 2. Hauptteil – main body: • Strukturiere deine Präsentation: (zuerst, dann, …..) • Benutze dein Poster, um Dinge darauf zu zeigen • Sprich zur Klasse, nicht zur Tafel, zum Poster oder zu deinen Notizen! o Sieh deine Mitschüler an! o Wenn du etwas vergessen hast, sieh auf deinem Notizzettel nach und schaue wieder deine Klassenkameraden an. Erst dann solltest du weitersprechen. o Lies nicht ab! • Sprich laut, deutlich und nicht zu schnell! 1. First I want to show you (my dream house). 1. Zuerst möchte ich euch (mein Traumhaus) zeigen. 2. Then I want to show you…. 2. Dann möchte ich euch….. zeigen. 3. This is…..(the kitchen). 3. Dies ist….(die Küche) 4. Over there you can see (the bathroom). 4. Dort drüben könnt ihr (das Bad) sehen. 5. There are…. / There is….. 3. Ende – conclusion • Hör nicht einfach auf, wenn du fertig bist, sondern sage, dass du jetzt fertig bist. • Beantworte Fragen deiner Mitschüler. 1. This is the end of my presentation. 1. Das ist das Ende meiner Präsentation. 2. Thank you for listening. 2. Danke fürs Zuhören. 3. Have you got any questions? 3. Habt ihr Fragen? 4. Tipps und Tricks Wenn du nicht mehr weißt, was du sagen wolltest, benutze einen dieser Sätze: 1. Oh, one moment please. 1. Oh, einen Moment bitte. 2. Sorry, I forgot my point. 2. Entschuldigung, ich habe vergessen, was ich sagen wollte. © Luer, 2012 Wie gebe ich ein Feedback mit der „5 Finger Feedback-­‐Methode“? (LW 16-­‐20) Eine einfache und unkomplizierte Methode Feedback zu geben ist die „5 Finger Feedback-­‐Methode“. Dabei kann man sich entweder einen Finger aussuchen, um z.B. eine Präsentation zu beurteilen oder aber durch alle fünf Finger rückmelden. © F. Gagelmann, 2014 Wie wird Gruppenarbeit zum Erfolg? (LW 16-­‐20) Manche Aufgaben werden in der Schule in Gruppen bearbeitet. Das hat den Vorteil, dass man sich gut gegenseitig beraten kann, gemeinsam Ergebnisse findet und Problem gemeinsam löst. Es ist wichtig, dass man in allen Gruppen, egal welcher Zusammensetzung, arbeiten kann, da man sich auch später nicht selbst aussuchen kann, mit wem man zusammenarbeitet. Gruppenarbeit kann nur zum Erfolg werden, wenn sich alle Gruppenmitglieder an folgende Regeln halten: 1.) Der Gruppentisch wird leise und zügig hergerichtet und die Arbeitsmaterialen (Plakate, Folien, Stifte…)werden zurechtgelegt. 2.) Setzt euch möglichst nahe zusammen, damit ihr leise miteinander sprechen könnt. 3.) Klärt, wer welche Rolle übernimmt. Eure Lehrer erklären euch im Vorfeld, welche Rollen zu vergeben sind. Das sind häufig folgende: Ø Zeitwächter (achtet darauf, dass die Aufgabe in der verfügbaren Zeit erledigt wird) Ø Streitschlichter (löst Streitigkeiten innerhalb der Gruppe) Ø Schreiber (schreibt die Ergebnisse auf das Plakat oder auf Folie) Ø Ruhestifter (sorgt dafür, dass nur im Flüsterton miteinander gesprochen wird) 4.) Beginnt anschließend mit der Arbeit und achtet darauf, die Rollen einzuhalten. 5.) Hört euch gegenseitig zu und versucht Schwierigkeiten zunächst in der Gruppe zu lösen. Wie wird Gruppenarbeit zum Erfolg? (LW 16-­‐20) Manche Aufgaben werden in der Schule in Gruppen bearbeitet. Das hat den Vorteil, dass man sich gut gegenseitig beraten kann, gemeinsam Ergebnisse findet und Problem gemeinsam löst. Es ist wichtig, dass man in allen Gruppen, egal welcher Zusammensetzung, arbeiten kann, da man sich auch später nicht selbst aussuchen kann, mit wem man zusammenarbeitet. Gruppenarbeit kann nur zum Erfolg werden, wenn sich alle Gruppenmitglieder an folgende Regeln halten: 1.) Der Gruppentisch wird leise und zügig hergerichtet und die Arbeitsmaterialen (Plakate, Folien, Stifte…)werden zurechtgelegt. 2.) Setzt euch möglichst nahe zusammen, damit ihr leise miteinander sprechen könnt. 3.) Klärt, wer welche Rolle übernimmt. Eure Lehrer erklären euch im Vorfeld, welche Rollen zu vergeben sind. Das sind häufig folgende: Ø Zeitwächter (achtet darauf, dass die Aufgabe in der verfügbaren Zeit erledigt wird) Ø Streitschlichter (löst Streitigkeiten innerhalb der Gruppe) Ø Schreiber (schreibt die Ergebnisse auf das Plakat oder auf Folie) Ø Ruhestifter (sorgt dafür, dass nur im Flüsterton miteinander gesprochen wird) 4.) Beginnt anschließend mit der Arbeit und achtet darauf, die Rollen einzuhalten. 5.) Hört euch gegenseitig zu und versucht Schwierigkeiten zunächst in der Gruppe zu lösen. © Tholen, 2014 Wie schreibe ich eine Einleitung? (LW 21-­‐30) Wenn wir etwas über einen Text schreiben, müssen wir zunächst schreiben, welchen Text wir meinen und diesen verständlich vorstellen. Das ist ganz leicht und funktioniert so: } Ich schreibe, wer den Text wann geschrieben hat, wie der Text heißt, was es für ein Text ist (Gedicht, Sachtext, Jugendroman…), ggf. wo ich den Text finde und wovon er handelt. Und nun noch ein Beispiel: } In dem mir vorliegenden Sachtext „Wale leben sehr lange“, der im Jahre 1996 von Gustav Wohnmann geschrieben wurde, geht es um das Leben der Wale. Es wird erläutert, was sie zum Leben benötigen und womit sie sich den ganzen Tag lang beschäftigen. Du kannst auch so beginnen: } Der mir vorliegende Sachtext „Wale leben sehr lange“, der im Jahre 1996 von Gustav Wohnmann geschrieben wurde, handelt von dem Leben der Wale. Es wird erläutert, was sie zum Leben benötigen und womit sie sich den ganzen Tag lang beschäftigen. Wie schreibe ich eine Einleitung? (LW 21-­‐30) Wenn wir etwas über einen Text schreiben, müssen wir zunächst schreiben, welchen Text wir meinen und diesen verständlich vorstellen. Das ist ganz leicht und funktioniert so: } Ich schreibe, wer den Text wann geschrieben hat, wie der Text heißt, was es für ein Text ist (Gedicht, Sachtext, Jugendroman…), ggf. wo ich den Text finde und wovon er handelt. Und nun noch ein Beispiel: } In dem mir vorliegenden Sachtext „Wale leben sehr lange“, der im Jahre 1996 von Gustav Wohnmann geschrieben wurde, geht es um das Leben der Wale. Es wird erläutert, was sie zum Leben benötigen und womit sie sich den ganzen Tag lang beschäftigen. Du kannst auch so beginnen: } Der mir vorliegende Sachtext „Wale leben sehr lange“, der im Jahre 1996 von Gustav Wohnmann geschrieben wurde, handelt von dem Leben der Wale. Es wird erläutert, was sie zum Leben benötigen und womit sie sich den ganzen Tag lang beschäftigen. © Tholen, 2014 Wie erarbeite ich mir Inhalte selbstständig mit Lernkarteikarten? (1. Quartal, Biologie) In Daltonstunden -­‐ aber auch im klassischen Unterricht -­‐ wird es immer wieder Phasen geben, in denen du dir Inhalte mittels Lernkarteikarten selber erarbeiten sollst. Du findest die Lernkarteikarten dann in der Karteikartenbox im Biologieraum. Sie sind nummeriert und jede hat eine Überschrift. Im Lernplan findest du die Überschriften der Karteikarten (siehe unten). Die mit einem x markierten Karteikarten musst du bearbeiten. Fülle zunächst die Vorderseite mit einem wasserlöslichen Folienstift aus. Hierzu benötigst du evtl. Hilfe aus dem Biologiebuch. Auf der Rückseite findest du die Lösungen, kontrolliere deine Ergebnisse selbst. Wenn alles falsch ist, machst du es nochmal, bis du die Karte richtig gut kannst. Dann säuberst du die Karte mit Wasser, trocknest sie mit einem Papiertuch und sortierst sie wieder ordentlich in die Karteikartenbox – in der richtigen Reihenfolge! Die Karten, die auf deinem Lernplan mit einem Ausrufezeichen markierte sind, musst du außerdem mit Überschrift in dein Heft zeichnen. Alle anderen Karten darfst du machen, musst du aber nicht! Als Beispiel findest du unten einen Ausschnitt eines Lernplans, in dem die Arbeit mit Karteikarten vorgesehen ist, und eine dazugehörige Karteikarte mit ihrer Lösung. §
3 01.09. – 05.09. A 4 §
§
§
•
§
08.09. – 12.09. B Wie wir uns bewegen – das Zusammenspiel von Knochen, Muskeln und Gelenken Das Skelett – innere Stütze unseres Körpers Gelenktypen Vergleich der Beweglichkeit Der Bau der Wirbelsäule Haltungsschäden und Regeln zur Gesunderhaltung 1 2 3 4 5 6 Arbeiten mit den Lernkarteikarten Biologie x bedeutet muss ich machen, ! bedeutet muss ich machen und ins Heft zeichnen Arm-­‐ und Beinskelett Knochen des Oberkörpers Knochen des Unterkörpers Knochen-­‐ Puzzle Form von Knochen Wohin gehören diese Knochen? erledigt! (Unterschrift) ! x ! x Karteikarte: Lösung: © Mertens, 2014 Wie verwende ich ein Wörterbuch? Ein Wörterbuch verrät dir nicht nur, wie man ein Wort richtig schreibt. Es
liefert dir noch einige weitere wichtige Informationen.
→ In einem Wörterbuch werden viele Abkürzungen verwendet, z.B. „ugs.“,
„vgl.“, „Abk.“, etc. Diese werden meistens in einer Abkürzungs-Übersicht am
Anfang des Wörterbuches erklärt.
→ Ein Wörterbuch ist meist einsprachig oder zweisprachig aufgebaut.
Zweisprachig bedeutet, wenn z.B. von Englisch zu Deutsch und von Deutsch zu
Englisch übersetzt wird.
Beachte beim Nachschlagen von Wörtern • Wenn du dein Rechtschreiblexikon aufschlägst, findest du meistens auf einer der ersten Seiten eine Übersicht zur Orientierung. • Die Wörter sind alle immer alphabetisch geordnet. Was steht in einem Wörterbuch? Neben der Schreibweise von Wörtern kannst du im Wörterbuch auch einiges mehr erfahren, z.B.: • Den Artikel/Begleiter des Wortes (der, die, das). • Die Aussprache des Wortes in eckigen Klammern, damit ein unbekanntes Wort richtig ausgesprochen werden kann.(z.B.[talje]) • Die Bedeutung des Wortes, die dir noch eine zusätzliche Erklärung zum Wort liefert.(z.B. „schmalste Stelle des Rumpfes; Gürtelweite“) • Die Trennung des Wortes in Silben, die dir verrät, wie man das Wort trennen kann.(z.B. Tail_le) • Die Wortart des Wortes: Verb, Nomen, Adjektiv, Adverb, etc. • Manchmal findest du auch noch Information über die Wortherkunft, z.B. ob das Wort ursprünglich aus der lateinischen, griechischen oder einer anderen Sprachen stammt. Viel Spaß beim Nachschlagen! © Scheller 2015 Wie finde ich Bibelstellen? Vier Schritte zum Finden einer Bibelstelle z.B.: Lukas 2,10 (Sprich: „Lukas, Kapitel 2, Vers 10“) 1) Zuerst schlage ich das Inhaltsverzeichnis der Bibel auf und suche dort im Inhaltsverzeichnis des Alten oder Neuen Testaments das Buch „Das Evangelium nach Lukas“. 2) Dann schlage ich die Seite auf, auf der dieses Evangelium beginnt. 3) Nun suche ich das angegebene Kapitel, also das zweite. Oben auf jeder Seite stehen die Kapitelzahlen. 4) Wenn ich das Kapitel gefunden habe, suche ich darin den angegebenen Vers, also den zehnten. Die Verse erkennt man an den kleinen Zahlen vor den Sätzen. © Lützeler, 2015 Wie verfasse ich ein Versuchsprotokoll in den Naturwissenschaften (Biologie, Chemie und Physik)? è Gliederungspunkte eines Versuchsprotokoll 1. Überschrift: Jedes Versuchsprotokoll beginnt mit einer Überschrift. Dies ist meist der Name des Versuchs oder eine Hypothese. Hypothesen sind begründete Vermutungen, die mit dem Versuch geklärt werden können. Das Datum und Gruppenmitglieder nicht vergessen! 2. Materialliste: Das Material wird als Aufreihung in Stichworten genannt. Aber Protokolls, sauber unterscheiden zu können. So zum Beispiel: o 10 mL Becherglas o
o 4 Krokodilklemmen und zwei Kabel o
o Petrischale o
immer eingerückt, um die Hauptpunkte des Multimeter Stativ Brenner 3. Chemikalienliste Wenn du in der Chemie und Biologie zusätzlich noch Chemikalien verwendest, kommt nach der Material-­‐ noch die Chemikalienliste. Hinter den Chemikalien in Klammern folgt die Konzentrationsangabe und bei Gefahrstoffen das GHS Kürzel und das alte Gefährdungssymbol. So zum Beispiel: o Salzsäure (5%), (GHS 05, C) o Salzsäure (0,01 mol/L) o Natriumcyanid (0,5 mol/L), (GHS 06, T+) o Kochsalz, Natriumchlorid 4. Gefahren und Sicherheitshinweise Wenn Du mit gefährlichen Stoffen und/oder Geräten arbeitest, musst du die Gefahren kennen und aus ihnen die Sicherheitshinweise ableiten. So zum Beispiel: Säuren und Laugen sind ätzend und können besonders die Augen schwer schädigen. Deshalb muss eine Schutzbrille getragen werden. Kommen die Stoffe auf andere Hautstellen wie die Hände, müssen sie sofort mit viel Wasser abgespült werden. 5. Versuchsaufbau: Der Versuchsaufbau wird als beschriftete Versuchsskizze erklärt. Gezeichnet wird mit Bleistift. Besonders wichtig dabei ist eine eindeutige und selbsterklärende Beschriftung mit Lineal. Die Linien zeichnest Du dabei waagerecht. Sie dürfen sich nicht überkreuzen. So zum Beispiel (siehe Abbildung rechts): 6. Durchführung: In der Durchführung gibst du die durchgeführten Handlungen knapp wieder. Stichworte sind meist ausreichend. Deine Beschreibung des Aufbaus und der Durchführung sollen es anderen ermöglichen, den Versuch selbst und genau so wie Du noch einmal durchzuführen. Deshalb musst du beide Gliederungspunkte ganz einfach und selbsterklärend schreiben. Außerdem soll dir dein Protokoll nach der Durchführung deines Versuchs helfen, eigene Fehler zu finden. 7. Beobachtung: In der Beobachtung werden alle Versuchsergebnisse notiert oder auch gezeichnet. Dazu gehören besonders deine Messwerte. Messwerte werden in einer Wertetabelle protokolliert. Auch alle Besonderheiten und Auffälligkeiten wie zum Beispiel Farbveränderung sollten möglichst genau beschrieben werden. 8. Auswertung: Alle Versuchsbeobachtungen sollen hier erklärt werden. Dabei unterscheidest du zwischen Erklärungen: auf Grund-­‐
lage deines Wissens oder auf Grundlage des Wissens aus anderen Versuchen und wissenschaftlichen Vermutungen, wie sich das Phänomen erklären ließe. Hier werden meist die Messwerte als Diagramm dargestellt und /oder zueinander in Beziehung gesetzt. © Appelhans/ Ebel, 2014/ 2015 Wie erstelle ich ein Lesetagebuch? In deinem Lesetagebuch heftest du alle Erarbeitungen ab, die du zu einem bestimmten Buch machst. Du legst dieses während des Lesens an. Du kannst deine Kreativität beim Erstellen des Lesetagebuchs gerne mit einfließen lassen. Gestalte dies z. B. mit eigenen Zeichnungen, Comics oder bringe weitere eigene Ideen mit ein. Zeig uns, dass dir das Lesen Freude bereitet hat! Worauf muss ich achten? 1.
Die erste Seite ist das Deckblatt: Gestalte dieses schön und berücksichtige folgende Angaben: Name, Klasse, Lehrer/in, Buchtitel, Autor/in. 2.
Lege ein Inhaltsverzeichnis an und führe darin alle inhaltlichen Bestandteile auf und gib die jeweiligen Seitenzahlen an! 3.
Denke daran, dass alle inhaltlichen Seiten nummeriert sind! 4.
Der Inhalt muss übersichtlich dargestellt werden. Denke an die Kriterien der Mappen-­‐ und Heftführung! 5.
Das Lesetagebuch soll sauber und ordentlich aussehen. 6.
Achte darauf, dass du alle Pflichtaufgaben erfüllst. 7.
Die Texte müssen selbst geschrieben sein. 8.
Achte auf eine sprachlich korrekte Darstellung!!! Inhaltliche Ideen für ein Lesetagebuch (Wichtig: Sprich Pflichtaufgaben mit deinem/ r Fachlehrer/in ab!) •
Eigene Klappentexte schreiben •
Inhaltswiedergaben erstellen •
Figurenkonstellationen im Schaubild darstellen •
Hauptfiguren charakterisieren •
Bildgeschichten oder Comics gestalten •
Stadtpläne/ Übersichtskarten erstellen •
Interviews erstellen •
Rätsel entwerfen •
Texte kreativ umschreiben (z.B. in Inneren Monologen, Briefen oder Tagebucheinträge ) •
Eine Buchkritik schreiben •
Ein neues Ende erfinden •
Informationen über den Autor zusammenstellen •
.... Viel Spaß beim Gestalten deines Lesetagebuchs!!!! © Tholen, 2015 Wie stelle ich mein Lieblingsbuch vor? – Buchpräsentationen halten Wenn du dein Lieblingsbuch vorstellst, soll sich deine Begeisterung für das ausgewählte Buch auch auf deine Zuhörer übertragen, damit du auch ihre Lesefreude wecken kannst! Deshalb musst du dir im Vorfeld viele Gedanken über deinen Vortrag machen, diesen gut strukturieren und üben! Beachte dabei unbedingt auch alle bereits gelernten Tipps zum Präsentieren (vgl. Methodenblatt „Präsentieren“, v. a. Sprechweise!) So gehst du vor: Einleitung: Ø Stelle sowohl dich als auch dein ausgewähltes Buch (Titel, Autor, Seitenzahl, Erscheinungsjahr, Thema) vor. Nimm dazu das Buch mit und zeig es deiner Klasse. Ø Mache deine Zuhörer neugierig! Wähle zum Beispiel ein knackiges oder lustiges Zitat aus. Hauptteil Ø Stelle deine Vorgehensweise vor. Ø Beachte folgende inhaltlichen Vorgaben: 1.) Gib den Inhalt und das Thema des Jugendromans kurz wieder. Verzichte aber auf eine vollständige Inhaltsangabe, weil deine Zuhörer das Buch sonst nicht mehr lesen werden. 2.) Stelle vor, wie der Roman aufgebaut ist. (Kapital, Teile...) 3.) Stelle die wichtigsten Romanfiguren vor (gerne mit Skizzen, Zeichnungen...etc.) und beschreibe diese näher. Hier darfst du auch gerne deiner Kreativität freien Lauf lassen und z. B. kurze Interviews mit den Figuren gestalten, die Figur aus der Ich-­‐Perspektive vorstellen, kurze Dialoge spielen...). 4.) Lies wichtige, lustige oder besonders interessante „Kostproben“ aus dem Roman vor. Auch hier darfst du eigene Ideen mit einfließen lassen und z.B. eine kurzen Ausschnitt im Rollenspiel vorspielen. 5.) Stelle dar, wie die Erzählweise gestaltet ist (sachlich, lebendig, humorvoll, viele/ wenige ausdrucksstarke Adjektive...) und belege dies und einer kleinen Kostprobe. 6.) Gib abschließend deine eigene Wertung zum Roman ab und begründe deine Buchkritik. (Wie hat dir das Buch gefallen? Weshalb hat es dir gut/ nicht gut gefallen? Würdest du es weiterempfehlen?) Schluss: Ø Sage, dass du fertig mit deinem Buchvortrag bist. Ø Frage deine Mitschüler, ob sie Fragen an dich haben und beantworte ihre Fragen. Du kannst auch nochmal kreativ werden und selbst noch ein paar Fragen oder ein kleines Rätsel etc. stellen, die/das deine Mitschüler/innen lösen. Ø Bitte deine Mitschüler/innen darum, dir ein Feedback zu geben. Ø Verabschiede dich und bedanke dich für die Aufmerksamkeit der Zuhörer und ihr Feedback. Viel Erfolg beim Vortragen!!! © Tholen, 2015
Überblick über die zu erlernenden Arbeitsweisen in der Jahrgangsstufe 6 In der Jahrgangsstufe 6 werden die Methoden, die in der Jahrgangsstufe 5 eingeführt worden sind, als bekannt vorausgesetzt und regelmäßig eingefordert. Folgende Methoden werden neu in der Jahrgangsstufe 6 eingeführt: Deutsch/ Englisch è Wie verfasse ich eine Inhaltsangabe? è Wie schreibe ich einen Bericht? è Wie schreibe ich eine lineare Erörterung? è How to structure a text? Wie verfasse ich eine Inhaltsangabe? Eine Inhaltsangabe fasst mit eigenen Worten einen Text knapp und sachlich so zusammen, dass jemand, der das Original nicht kennt, über das Wesentliche informiert wird. Eine Inhaltsangabe besteht aus drei Teilen. • Sie beginnt mit einem Einleitungssatz, der den Titel, den Autor, die Textart und das Thema („TATT“) nennt. • Der Hauptteil informiert über den Handlungsverlauf mit allen für das Verständnis wichtigen Handlungsschritten. Mögliche Rückblenden und Vorausdeutungen im Text werden in den zeitlich richtigen Handlungsablauf eingeordnet und zusammengefasst. • Der Schlusssatz nimmt auf das Thema (im Einleitungssatz) Bezug.
Beachte beim Schreiben: •
Das Tempus der Inhaltsangabe ist das Präsens, bei Vorzeitigkeit das Perfekt. •
Die Text soll mit eigenen Worten wiedergegeben werden. •
Deine Wiedergabe ist knapp und sachlich, d. h. ohne Wertungen. •
Vermeide das Nacherzählen (z. B. durch die Verwendung spannungsfördernder Ausdrücke). •
Wörtliche Figurenreden werden in eine Beschreibung des Redeverhaltens umgeformt („Lisas Vater hält eine kurze Rede und geht dabei auf die verrückten Heiratsvorstellungen seiner Tochter ein.“) oder als indirekte Reden wiedergegeben, wobei auf den Gebrauch des Konjunktivs (vorausgesetzt ab JG 8) zu achten ist („Er betont, er habe viel zu tun.“). Arbeitsschritte: Gehe beim Verfassen einer Inhaltsangabe wie folgt vor: a)
Lies den Text aufmerksam durch und markiere wichtige Aussagen, zum Beispiel zu den Personen oder zu Schlüsselstellen. b)
Beantworte die W-­‐Fragen: • Welche Figuren/Personen kommen vor? • Was passiert? • Wo und wann spielt die Handlung? • Wie verläuft das Geschehen? • Warum handeln die Figuren/Personen so? • Welche Folgen hat die Handlung? c)
Fasse den Text in Stichworten zusammen. d)
Lies deine bisherigen Ergebnisse noch einmal gründlich durch und beantworte dann die Frage: Wie lautet das Thema? e)
Formuliere den Einleitungssatz. f)
Schreibe anhand deiner Stichworte den Hauptteil. g)
Lies deine Inhaltsangabe genau durch und schreibe dann den Schlusssatz, der das Thema der Einleitung wieder aufnimmt. h)
Überprüfe zum Schluss deine Inhaltsangabe auf Rechtschreibung, Zeichensetzung und auch auf den Ausdruck. © Spätgens, 2015 Wie verfasse ich einen Bericht? In einem Bericht wird knapp und genau über ein vergangenes Ereignis informiert. • Der Ablauf eines Geschehens wird möglichst vollständig dargestellt. • Nur Wichtiges wird aufgenommen. Nebensächliches lässt man weg. • In der Regel beantwortet ein Bericht folgende W-­‐Fragen in dieser Reihenfolge: Wo geschah etwas? Wann geschah etwas? Was geschah? Wer war beteiligt? Wie passierte etwas oder wie lief es ab? Warum geschah etwas? Welche Folgen hatte etwas? Beachte beim Schreiben: •
Berichtet wird in der Zeitform Präteritum. Bei Ereignissen, die nachträglich berichtet werden, wird das Plusquamperfekt verwendet. Für zukünftige Ereignisse kann das Futur I oder das Präsens verwendet werden. •
Die Sprache im Bericht ist sachlich. Persönliche Wertungen oder Gefühle werden vermieden. •
Die wörtliche Rede gehört in der Regel nicht in einen Bericht. Arbeitsschritte: Gehe beim Verfassen eines Berichts wie folgt vor: 1. Vorbereiten und Planen • Beantworte die W-­‐Fragen: Wo? Wann? Was? Wer? Wie? Warum? Welche Folgen? • Ordne die Geschehnisse in zeitlicher Reihenfolge. • Trenne Wichtiges von Unwichtigem. • Verwende belegbare Fakten. • Mache deutlich, was du nur vermuten kannst. 2. Schreiben • Schreibe kurz, präzise und sachlich (keine Gefühle, persönlichen Eindrücke oder Wertungen). • Verwende - detaillierte Angaben und Fachausdrücke, - die richtige Zeitform, - Satzanfänge und Satzverknüpfungen, die verdeutlichen, in welcher Reihenfolge etwas geschieht, - abwechslungsreiche, aussagekräftige Verben. • Gliedere den Bericht in sinnvolle inhaltliche Abschnitte. 3. Überarbeiten • Nutze die Arbeitstechnik der Textlupe oder der Schreibkonferenz. • Überprüfe deinen Bericht auf Rechtschreibung, Zeichensetzung und auch auf den Ausdruck. © Spätgens, 2015 Wie verfasse ich eine lineare Argumentation? (comment, commentaire) Beim Argumentieren versucht man seine Meinung überzeugend zu begründen. Man stellt eine These auf, d.h. eine Aussage, die behauptenden, empfehlenden, bewertenden oder beurteilenden Charakter haben kann. Diese These versucht man durch Argumente (Begründungen) zu stützen und durch Beispiele, Belege oder Zitate zu veranschaulichen. Argumente können sein: Fakten (Tatsachen), Grundsätze / Normen oder Expertenmeinungen. Ein Argument muss adressatenbezogen sein, d.h., man muss sich überlegen, wem gegenüber und mit welcher Absicht man einen Standpunkt vertritt. Die Eignung und die Überzeugungskraft eines Arguments kann man prüfen, indem man sich fragt: Was spricht dagegen? Dann kann man Gegenargumente gleich in die eigene Argumentation einbeziehen und entkräften. Man sollte seine Argumente deshalb in eine sinnvolle Reihenfolge bringen (von den schwächsten zu den stärksten) und außerdem einleuchtend verknüpfen. ❶ Vorbereitungsphase 1. Entscheide dich für einen Standpunkt 2. Sammele Argumente, die deinen Standpunkt unterstützen 3. Ordne sie so, z.B. durch Nummerierung, dass das schwerwiegendste, überzeugendste Argument am Schluss steht. 4. Suche Beispiele, um zentrale Argumente zu illustrieren, damit dein Text lebendiger und überzeugender wird. ❷ Schreibphase è Achte auf eine klare Struktur (Einleitung, Hauptteil, Schluss) 1. Überlege dir eine interessante („spritzige“) Einleitung, die das Thema vorstellt. Du kannst z.B. rhetorische oder echte Fragen stellen oder einen Experten zitieren. (Aktualität / Bedeutsamkeit der Problematik / Klärung der Fragestellung) 2. Denke daran, auch im Hauptteil optisch erkennbare Sinnabschnitte zu machen, z.B. wenn du mit einem neuen Aspekt / einer neuen Idee beginnst. 3. Formuliere im Hauptteil zunächst deine These zur Fragestellung und schreibe anschließend deine Argumentation dazu. Belege und begründe deine Argumente mit Beispielen. Denke daran, deine Gedanken logisch und sprachlich zu verknüpfen (Bindewörter – connectives – charnières) 4. Vergiss nicht, dass du deine Leser überzeugen möchtest. Du kannst hierzu eine Reihe rhetorischer Mittel benutzen, musst aber vor allem drauf achten, dass die Leser und Zuhörer sich angesprochen fühlen und den roten Faden nicht verlieren. 5. Im Schlussteil solltest du deine Meinung klar zusammenfassen, aber keine neuen Argumente mehr aufführen (u. ggf. Wünsche, Vorschläge, Bitten, …. nennen). Tipp: Häufig findet diese Form der Erörterung in Form eines Leserbriefs statt. Dann musst du natürlich an die Anrede und die abschließende Grußformel denken!(z.B. im Fach Englisch „How to write a letter to the editor“.) © Luer,Walter, Ting, Tholen 2015 How to structure a text? (SF p.123) Um gute Texte zu schreiben, musst du deine Informationen und Ideen strukturieren und ordnen. In einem Text ordnet man diese Informationen oder Ideen in Absätzen, oder paragraphs. Statt eines „Textbreis“ erhältst du so einen Text, der gut verständlich ist. Abschnitte macht man sowohl zwischen der Einleitung (beginning paragraph), dem Hauptteil (middle oder body paragraph) und den Schluss (conclusion) als auch nach inhaltlichen Sinnabschnitten im Hauptteil. Folgende Tipps helfen dir: Stell dir vor, du sollst einen Text über ein besonderes Gebäude oder Ereignis schreiben. Zunächst muss der Leser oder die Leserin erfahren, worum es eigentlich geht. Das machst du mit einem beginning paragraph (Einleitung) . Hier schreibst du zunächst einen Topic sentence, worum es geht. Topic sentences sind gut, um deinen Text einzuleiten, weil sie den Lesern sofort sagen, worum es geht. So lesen sie deinen Bericht/Text mit mehr Interesse weiter. Task:
Choose one of the following topics for writing a well-structured text:
•
•
•
My hobby
My house
My friends
•
•
•
Aachen
Justin Bieber
Mickey mouse
Wenn es dir schwer fällt, deine Informationen zu sortieren – oder überhaupt Ideen zu finden, kannst du erst mal eine Mindmap machen. EXAMPLE:
Brandenburg
Gate
Berlin
history
sights
activities
… … Wall vistit museums Manchmal gibt es sehr viele Informationen. Ich habe mich hier entschieden, nicht über die Geschichte und Aktivitäten zu schreiben – das wäre einfach zu viel. Task: Make a mindmap about your chosen topic and decide which part you want to write about.
Nun musst du deinen topic sentence über das von dir gewählte Thema schreiben. Folgende Wendungen können dir helfen, einen topic sentence zu formulieren: 1. Orte: Bristol is famous for…/ ... is a great place. /There are lots of reasons to visit... 2. Personen: ... is/was one of the greatest/most interesting ...
3. Aktivitäten: ... is great fun. / Lots of people ... every day. Du solltest deinen beginning paragraph noch durch einen oder zwei weitere Sätze ergänzen und dann bist du fertig. EXAMPLE:
Berlin, Germany’s capitol, is one of the most popular cities in Europe. Many tourists visit
Berlin every year because there are a lot of very interesting things to do and to see.
Task:
Write
thedbeginning
of your
text. Ein Absatz ist sehr wichtig, da die Leser hier schon sehen, dass Jetzt musst u einen Absatz machen. ein neuer Abschnitt beginnt, in dem es inhaltlich um etwas anderes geht. Nun beginnt der Hauptteil (middle oder body paragraph) deines Textes. Hier schreibst du die Information über dein Thema detailliert auf. EXAMPLE:
One of the most famous sights is the Brandenburg Gate. It was built in the 18th
century and is very beautiful. The Gate is located in the centre of Berlin next to the
German parliament building which is called Reichstag.
The Berlin Wall divided Berlin from 1961 to 1989. Today, only parts of it still
exist. You can visit these remaining parts and some pieces are re-painted by artists
every week. It’s a piece of real and exciting German History.
Auch die Abschnitte im Hauptteil beginnen jeweils mit einem topic sentence (markiert) zur besseren Orientierung der Leser. Es folgen weitere Informationen. Nach einem paragraph folgt ein Absatz. Wenn du in deinem Heft schon am Rand der Zeile angekommen bist, musst du statt des Absatzes eine Zeile frei lassen. Task: Write
two or three middle paragraphs.
Du beendest deinen Text mit einer Conclusion (Schluss). Hier bringst du den Text zu einem interessanten Ende. Oft musst du hier auch deine eigene Meinung abgeben. Dazu kannst du z.B. folgende Phrasen verwenden: I think… is nice/wonderful…/ I like/don’t like…/ In my
opinion… EXAMPLE:
There are of course many more interesting things to do in Berlin. It’s a great city which
has seen a lot of history. I like Berlin a lot because there is so much to see and to do
and I strongly recommend visiting Berlin.
Task: Write your conclusion. Include your opinion.
Fertig ist dein gut strukturierter Text J Weitere Tipps: •
•
•
Texte sind langweilig, wenn du immer die gleiche Satzstruktur verwendest. Variiere deinen Satzbau und verwende relative clauses Linking words wie and, but, because,... machen deinen Text flüssiger Adjectives and adverbs machen deinen Text interessanter. Task: Go through your text and make it better. Check for spelling and grammar mistakes. Add relative
clauses, linking words and adjectives/adverbs. You can also give your text to your classmate to have it
checked.
© Rautenberg 2015