Qualitätsbericht 2014 der Klinik Herzoghöhe Bayreuth

Qualitätsbericht 2014
der ­Klinik Herzoghöhe
­Bayreuth
Rehabilitationsklinik des Klinikverbundes der
Deutschen Rentenversicherung Nordbayern
>> Unsere Klinik
>> Unsere Leistungen
>> Unsere Qualität
Hinweis: Dieses Produkt enthält Bilder oder grafische Elemente ohne direkten
Bezug zum Inhalt.
Editorial
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
der Qualitätsbericht der Klinik Herzoghöhe Bayreuth hat sich
mittlerweile zu einem wichtigen Medium der Darstellung der
Leistungsfähigkeit der Klinik etabliert. Die Klinik Herzoghöhe
Bayreuth ist Teil des Klinikverbundes der Deutschen
Rentenversicherung Nordbayern.
Klinikverbundweit sind alle acht Kliniken der Deutschen
Rentenversicherung Nordbayern der ständigen Verbesserung
der Qualität der Rehabilitationsleistungen verpflichtet.
So beteiligen sich unsere Kliniken seit vielen Jahren am
Qualitätssicherungsverfahren der Deutschen Rentenversicherung.
Das Qualitätsmanagementsystem, gemäß DIN EN ISO 9001:2008 und
QMS‑Reha®, ist verbundweit zertifiziert.
Im Rahmen dieses Qualitätsmanagementsystems haben wir uns
entschlossen, in regelmäßigen Abständen über die Leistungen und die
Qualität unserer Rehabilitationskliniken zu berichten, obwohl dies für
Rehabilitationskliniken noch nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Wir
möchten hierdurch Transparenz in das Leistungsgeschehen bringen
und sehen den Qualitätsbericht als wichtiges Marketinginstrument.
Gleichzeitig soll der vorliegende Qualitätsbericht im Sinne eines
kontinuierlichen Verbesserungsprozesses auch Ansporn für eine
weitere Qualitätsverbesserung sein.
Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Klinikverbundes der
Deutschen Rentenversicherung Nordbayern gilt der Dank für ihre
tägliche Arbeit zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten.
Werner Krempl
Erster Direktor
Vorsitzender der Geschäftsführung
der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern
2
Inhaltsverzeichnis
1. Wer sind wir?
2
Der Klinikverbund
2
Lage und Infrastruktur der Klinik
7
Zusammenarbeit15
Unsere Mitarbeiter
2. Was leisten wir?
17
20
Behandlungsschwerpunkte und
strukturierte Behandlungsprogramme
21
Diagnostische Leistungen
22
Therapeutische Leistungen 23
Qualitätsmanagement24
3. Wie messen wir es?
Unsere Leistungskennzahlen
27
27
Qualitätskennzahlen30
4.Anlagen
So erreichen Sie uns
37
42
Ansprechpartner43
1
1. Wer sind wir?
Die Klinik Herzoghöhe als Teil des Klinikverbundes der
Deutschen Rentenversicherung Nordbayern
Der Klinikverbund
Die Deutsche Rentenversicherung Nordbayern ist Träger von acht
Rehabilitationskliniken mit einer Gesamtzahl von 1335 Rehabilitationsbetten.
Die Kliniken werden als Klinikverbund mit dem Management-Zentrum
Kliniken (M Z K) als Strategie- und Leitungseinheit geführt. Der Klinikverbund ermöglicht eine wirtschaftliche und effiziente Betriebsführung
der Kliniken unter Beibehaltung der persönlichen Atmosphäre der
einzelnen Häuser. Voraussetzung für ein Gelingen dieses Vorhabens ist
eine intensive, klinikübergreifende Zusammenarbeit. Dies zeigt sich
zum Beispiel an der erfolgreichen Einführung eines Qualitätsmanagementsystems mit Verbundzertifizierung.
Im Klinikverbund können Rehabilitanden mit Krankheiten und
Funktionseinschränkungen der folgenden Indikationen behandelt
werden:
>> Orthopädische Erkrankungen
>> Kardiologische Erkrankungen
>> Stoffwechselerkrankungen
>> Erkrankungen der Inneren Medizin
>> Rheumatologische Erkrankungen
>> Onkologische Erkrankungen
>> Urologische Erkrankungen
>> Gynäkologische Erkrankungen
>> Chirurgische Erkrankungen
>> Dermatologische Erkrankungen
>> Erkrankungen der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie
>> Atemwegserkrankungen.
2
Organigramm des Klinikverbundes der
Deutschen Rentenversicherung Nordbayern
Geschäftsführung
Leiter der Hauptabteilung 30 -
Organigramm des Klinikverbundes
Gesundheit und Teilhabe
Leitung Klinikverbund
Management-Zentrum Kliniken
Beauftragter*
FB 8010
FB 8020
FB 8030
FB 8040
Finanz- und
Haushaltswesen
Controlling / Kostenund
Leistungsrechnung
Vorbereitung Strategische Grundsatzentscheidungen und
Organisationsentwicklung
Qualitätsmanagement /
Kooperationen
Höhenklinik,
Bischofsgrün
Klinik
Herzoghöhe
Bayreuth
Klinik
Frankenwarte,
Bad Steben
FrankenlandKlinik, Bad
Windsheim
Frankenklinik,
Bad Kissingen
Sinntalklinik,
Bad Brückenau
Ohlstadtklinik,
Ohlstadt
Rheumaklinik
Bad Aibling
* siehe Beauftragtenliste (Kapitel B.4.1.3)
*)Das MZK ist an beiden Standorten der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern in die
jeweilige Hauptverwaltung eingegliedert. Aus diesem Grund besteht kein gesondertes
­Beauftragtenwesen, sondern die durch die jeweilige Hauptverwaltung Beauftragten n
­ ehmen
ihre Aufgabe auch für das MZK wahr. Es sind dies:
>>
>>
>>
>>
>>
>>
Datenschutz-Beauftragte
Gleichstellungsbeauftragte/-er
Beauftragter für Arbeitsschutz und Sicherheit
Betriebsarzt
Brandschutzbeauftragter
Schwerbehindertenbeauftragter
3
Aufgaben des Klinikverbundes
Die Aufgaben des Klinikverbundes bestehen in der Erbringung von
Leistungen zur medizinischen Rehabilitation auf qualitativ hochwertigem Niveau und umfassen die Durchführung von allgemeinen
Rehabilitationsmaßnahmen und Anschlussrehabilitationen (A H B).
Im Geschäftsjahr 2014 wurden im Klinikverbund 476.046 Pflegetage
geleistet beziehungsweise 19.055 Maßnahmen durchgeführt. Die
­Rehabilitationsmaßnahmen unterteilen sich in 68,1 Prozent allgemeine
Rehabilitationsmaßnahmen und 31,9 Prozent A H B-Maßnahmen. Bei
einer durchschnittlichen Verweildauer über alle Diagnosen von 25,3
Tagen wurde eine durchschnittliche Belegungsquote von 97,7 Prozent
­erreicht. Im Klinikverbund sind insgesamt 800 Vollkräfte zum Wohle
der Rehabilitanden beschäftigt.
Reha richtig wichtig
Wir bieten ein vielfältiges Angebot an Rehabilitationsmaßnahmen.
Gerade durch die eigenen Kliniken kann die Deutsche Rentenversicherung Nordbayern den hohen qualitativen Ansprüchen an Durchführung und vor allem dem Erfolg der Rehabilitation besonders gerecht
werden. Mit einer individuellen Behandlung und aktivem Training
wollen wir unsere Versicherten für ihren beruflichen und privaten
Alltag wieder fit machen. Dazu gehören Gesundheitsprogramme unterschiedlichster Art und viele Tipps, wie sie auch später zu Hause etwas
für ihre Gesundheit tun können. Reha ist wichtig und Reha rechnet
sich: Für die Rehabilitanden als Teil ihrer Lebensqualität und für ihre
Stellung im Beruf.
Unser Leitsatz lautet:
Gesundheit gemeinsam gestalten
Aus diesem Leitsatz leiten wir unsere Vision ab:
>>
„Wir nehmen soziale Verantwortung wahr. Eine hervorragende
medizinische Qualität erreichen wir durch gut ausgebildete und
motivierte Mitarbeiter, enge interdisziplinäre Zusammenarbeit und
ein hohes Maß an Kommunikation und Kooperation. Durch flexible
Nutzung der unterschiedlichen Ressourcen wollen wir medizinisch
und ökonomisch in der Patientenversorgung zur Spitzengruppe der
Rehabilitationskliniken in Deutschland gehören.“
Getreu unserer Mission:
>>
„Durch Wirtschaftlichkeit, Qualität und Kooperation:
Ihr starker Kompetenzpartner für Rehabilitation“
Auf der Grundlage unseres Leitsatzes haben wir uns ein Leitbild
gegeben. Dessen Aussagen zu Patienten, Mitarbeitern und Kompetenz,
Qualität und medizinischem Fortschritt, Öffentlichkeit und Kontaktpflege sowie Wirtschaftlichkeit werden Sie durch die jeweiligen Bereiche leiten.
4
Leitbild des Klinikverbundes
1.Patienten
„Ihre Gesundheit und Ihre Zufriedenheit sind unsere obersten Ziele“
>> Wir stehen Ihnen vertrauensvoll zur Seite.
>> Wir helfen, Ihre Gesundheit nachhaltig zu verbessern.
>> Wir unterstützen Sie in der Wiedererlangung Ihrer beruflichen und persönlichen
Leistungsfähigkeit und in der Teilhabe am sozialen Leben.
>> Bei uns haben Sie die Möglichkeit, das Ziel Ihrer Rehabilitation aktiv mitzugestalten.
>> Wir erstellen mit Ihnen Ihren persönlichen Behandlungsplan.
>> Bei uns können Sie den verantwortungsvollen Umgang mit Ihrer Gesundheit erlernen.
>> Ihre Meinung und Rückmeldung ist uns wichtig.
2. Mitarbeiter und Kompetenz
„Wir schätzen unsere engagierten und kompetenten Mitarbeiter“
>> Kompetente Mitarbeiter und qualifiziertes Fachpersonal sind unsere Stärke.
>> Das Wissen unserer Mitarbeiter wird durch ständige fachliche Fortbildungen vertieft
und aktualisiert.
>> Wir leisten effektive medizinische Behandlung und Betreuung.
>> Die Klinik hat ein großes Interesse, die Beschäftigungsverhältnisse der Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen langfristig anzulegen.
>> Die Erhaltung der Gesundheit unserer Mitarbeiter hat für uns einen hohen S
­ tellenwert.
>> Die Mitarbeiter aus verschiedenen Klinikbereichen arbeiten Hand in Hand zusammen:
Gegenseitige Information und Kommunikation sind für uns selbstverständlich.
>> Wir übernehmen Verantwortung für unsere Arbeit.
3. Qualität und medizintechnischer Fortschritt
„Für Ihre Gesundheit entwickeln wir uns ständig weiter“
>> Wir orientieren uns stets am aktuellen Stand der Medizintechnik.
>> Wir orientieren uns an einer umfassenden Versorgungsqualität.
>> Wir arbeiten stets an der Weiterentwicklung der Rehabilitationsmedizin
und beteiligen uns an der Rehaforschung.
4. Öffentlichkeit und gesellschaftliche Rolle
„Wir sind ein bedeutender Faktor der Gesundheitsversorgung“
>> Für Ihre Gesundheit arbeiten wir mit kompetenten Kooperationspartnern zusammen.
>> Im Netzwerk zwischen niedergelassenen Ärzten, medizinischen Versorgungszentren,
Krankenhäusern, Kostenträgern und weiteren Einrichtungen des Gesundheitswesens
­sowie Behörden und öffentlichen Institutionen sind wir ein wichtiges Bindeglied.
5.Wirtschaftlichkeit
„Wir gehen verantwortungsvoll mit allen uns anvertrauten Mitteln um“
>> Wir wollen unser Leistungsangebot auch in Zukunft für Sie erhalten und
­weiter­entwickeln.
>> Wir tragen die Verantwortung für den wirtschaftlichen Umgang mit den finanziellen
Mitteln.
>> Die vorhandenen Ressourcen setzen wir optimal ein.
5
Sinntalklinik,
Bad Brückenau
Reha- und AHB-Fachklinik für Urologie und
Onkologie
Frankenklinik,
Bad Kissingen
Reha- und AHB-Fachklinik
für Orthopädie, Kardiologie und Innere Medizin
Klinik Frankenwarte,
Bad Steben
Reha- und AHB-Fachklinik für Orthopädie
und Kardiologie
Bad Brückenau
Bad Steben
Höhenklinik,
Bischofsgrün
Reha- und AHB-Fachklinik für
Kardiologie und Reha-Fachklinik für Psychosomatische
Medizin und Psychotherapie
Bad Kissingen
Bischofsgrün
Bayreuth
Sitz der Leitung
des Klinikverbundes
Würzburg
Klinik Herzoghöhe Bayreuth
Reha- und AHB-Fachklinik
für Orthopädie, Onkologie
und Rheumatologie
Bad Windsheim
Hauptverwaltungen
der Deutschen
Rentenversicherung
Nordbayern
Frankenland-Klinik,
Bad Windsheim
Reha- und AHB-Fachklinik für Orthopädie,
Innere Medizin,
und Dermatologie
Bad Aibling
Ohlstadt
Rheumaklinik Bad Aibling
Reha- und AHB-Fachklinik
für Orthopädie und
Rheumatologie
Ohlstadtklinik,
Ohlstadt
Reha- und AHB-Fachklinik
für Orthopädie
6
Lage und Infrastruktur der Klinik
Lage der Klinik
Die Klinik Herzoghöhe Bayreuth liegt am westlichen Stadtrand der
Stadt Bayreuth inmitten einer über 100 Jahre alten Parkanlage.
Die Rehabilitationsklinik Herzoghöhe liegt zwischen Fränkischer Alb
und Fichtelgebirge. Sie ist von Wäldern umgeben und von Flüssen umrahmt – nördlich verläuft der Rote Main, südlich die Mistel. Zugleich
befindet sie sich am Rande einer kulturellen Hochburg: der Festspielund Universitätsstadt Bayreuth.
Durch die zentrale Lage zu den Akutkliniken der Klinikum Bayreuth
GmbH sowie den regionalen und überregionalen Akutkliniken (Klinikum Kulmbach, Klinikum Hof, Kliniken Hochfranken, Klinikum Kemnath, Klinikum Forchheim, Sana Klinik Pegnitz, Frankenwaldklinik
Kronach GmbH, Klinikum Nürnberg Nord, Klinikum Nürnberg Süd)
bietet sich die Klinik Herzoghöhe Bayreuth besonders für die Behandlung von Patienten mit Anschlussrehabilitationen an.
Räumliche Ausstattung
Als Rehabilitationsklinik der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern bieten wir unseren Patienten in allen Bereichen eine optimale
Leistung – von der Ausstattung der Gemeinschaftsräume und Zimmer
über die diagnostischen und therapeutischen Abteilungen bis hin zu
den Bereichen Ernährung und Gesundheitsbildung.
Die Klinik Herzoghöhe ist darauf eingerichtet, die Gesundheit in jeder
Hinsicht zu fördern. Neben den medizinischen Therapiemaßnahmen
unserer Indikationen Innere Medizin, Rheumatologie, Onkologie,
Hämatologie und Orthopädie gehören dazu beispielsweise angenehme
Räumlichkeiten, daher wohnen die Patienten bevorzugt in Einbettzimmern.
Für Bequemlichkeit ist in jeder Hinsicht gesorgt: Waschmaschine und
Trockner stehen gegen geringe Gebühr zur allgemeinen Benutzung im
Haus zur Verfügung.
7
In der Klinik befindet sich neben einer modernen technischen Infrastruktur zusätzlich eine Intensiveinheit mit zwei Betten. Hier besteht
im Bedarfsfall die Möglichkeit einer Monitorüberwachung mit E K G,
Blutdruck, Atemfrequenz, Sauerstoff-Sättigung und Temperatur.
Die Klinik Herzoghöhe legt großen Wert auf eine ausgewogene und abwechslungsreiche Kost. Zur täglichen Verpflegung gehören das vielseitige Frühstücks- und Abendbuffet und die Menüwahl beim Mittagessen
– jedes Mal vitaminreich, fettarm und wohlschmeckend zubereitet.
Für Wassergymnastik und freies Schwimmen bietet die physiotherapeutische Abteilung der Klinik Herzoghöhe einen großzügigen
Schwimmbadbereich mit Schwimm- und Bewegungsbecken.
Neben den physiotherapeutischen Einzelbehandlungsräumen für Bewegungs- und Muskelaufbautraining stehen den Patienten Trainingsgeräte im Rahmen der medizinischen Trainingstherapie und mehrere
Gymnastikräume mit modernen Geräten zur Verfügung. Hochqualifizierte Mitarbeiter begleiten Sie nach Ihrem ganz persönlichen Behandlungsplan durch die Rehabilitation.
Für die Diagnostik, Behandlung, Verpflegung und Freizeit hält die
­K linik folgende Einrichtungen vor:
8
>> 4 Pflegestützpunkte mit entsprechenden Arzt- und Schwesternzimmern
>> Physikalische Therapie inklusive Bade- und Massageabteilung
sowie medizinischer Trainingstherapie
>> Diagnostikabteilung mit: Herz-Lungen-Labor, Röntgenabteilung,
Endoskopie, Ultraschall- / Doppler- und Duplexdiagnostik sowie
einem Labor
>> Behandlungsräume für die Betreuung durch: 2 Psychologinnen,
2 Psychoonkologinnen, 1 Oecotrophologin, 2 Diätberaterinnen,
2 ­Ergotherapeutinnen etc.
>> Eine Ganzkörper-Kältekammer für die Behandlung rheumatischer
Erkrankungen
>> Speisesaal mit Großküche und angeschlossener Lehrküche
>> Schulungsräume
>> Patientenfreizeitbereiche (Minigolfanlage im klinikeigenen Park,
Kiosk in der Klinik, Schwimmbad, Schach, Tischtennis, Boccia,
Basteln)
Zimmer
Die Klinik Herzoghöhe Bayreuth verfügt über 210 Patientenzimmer.
Davon sind auch 6 Zimmer für Rollstuhlfahrer und 14 Zimmer auch
als Doppelzimmer für zum Beispiel die Unterbringung von Begleitpersonen nutzbar. Zusätzlich können bis zu 32 teilstationäre Patienten in
Doppelzimmern beziehungsweise in Dreibettzimmern aufgenommen
werden.
Die komfortablen Zimmer bieten eine separate Nasszelle mit Dusche
und WC und Telefonanschluss.
Sie sind mit kostenlos nutzbarem Radio und T V ausgestattet und verfügen alle über einen Balkon.
Barrierefreiheit
Die Klinik Herzoghöhe hat auf Grund der behandelten Indikationen die
Einrichtung auf die entsprechenden Patienten eingestellt und darf sich
als rollstuhlgerecht bezeichnen.
Medizinisch – technische Ausstattung
Die medizinisch - technische Ausstattung der Klinik befindet sich auf
dem neuesten Stand. Hierzu gehören:
Diagnostikmöglichkeiten der Klinik
In der Klinik Herzoghöhe werden alle Patienten noch am Aufnahmetag
gründlich und ganzheitlich untersucht. Diese Aufnahmeuntersuchung
basiert auf einer detaillierten Anamnese und bezieht sämtliche vorliegende Vorbefunde einschließlich der Einweisungsdiagnose mit ein.
Die Anamnese umfasst das aktuelle Beschwerdebild, die eigene Krankheitsvorgeschichte, die Familienanamnese zur Eruierung anlagebedingter Faktoren, die vegetative Anamnese, die bisherige Behandlung,
die Sozialanamnese unter Berücksichtigung der Belastungen des
Patienten im Familien- und Sozialleben und die eingehende Arbeitsund Berufsanamnese.
Je nach Bedarf folgen im Anschluss an die Aufnahmeuntersuchung
weitere diagnostische Schritte – dazu stehen in der Klinik Herzoghöhe
ein breites Spektrum moderner Diagnosesysteme zur Verfügung.
9
Die Diagnostik wird von ausgebildeten Fachärzten durchgeführt.
Dies sind im Einzelnen:
>> Facharzt für Innere Medizin, internistische Onkologie,
­Palliativ­medizin, Naturheilverfahren, Hämatologie
>> Fachärztin für Innere Medizin, internistische Onkologie,
­Hämatologie, Palliativmedizin
>> Fachärzte für Innere Medizin, die zusätzlich über die Teilgebietsbezeichnung Rheumatologie und die Zusatzbezeichnung
­Sozial­medizin verfügen
>> Fachärzte für Orthopädie
>> Facharzt für Radiologie
>> Facharzt für Unfallchirurgie / Sportmedizin
Den Fachärzten stehen:
>> Herz-Lungenlabor
>> Röntgenabteilung
>> Endoskopieabteilung
>> Ultraschall- / Doppler- und Duplex-Diagnostik
>> Labor (einschließlich hämatologische Zytologie)
zur Verfügung.
Für die Diagnostik bieten Psychologen folgende Verfahren an:
>> Verhaltensbeobachtung bei Verdacht auf psychische ­Auffälligkeiten
>> Exploration und Fragebogenscreening
>> Schmerzanamnese
>> Klinische Tests und Fragebogen
>> Konzentrations-, Leistungs-, Intelligenz- und Gedächtnistests
>> Erstellen eines umfassenden psychologischen Befundes.
Für die Diagnostik und Therapie bieten Psychoonkologen folgende
­Verfahren an:
>> Exploration, Fragebogenscreening, Verhaltensbeobachtung
>> Klinische Tests und Fragebogen
>> Regelmäßige interdisziplinäre Teambesprechungen mit
­Fallvorstellung (klinikintern)
10
>> Kognitiv-verhaltenstherapeutisch orientierte Einzelbetreuung
(Stressbewältigung, Ressourcenaktivierung, Krankheitsverar­
beitung, Schlafstörungen, biographischer Aspekt)
>> Angehörigenberatung
>> Ressourcen- und lösungsorientierte Gruppengespräche
>> Entspannungstechniken in Gruppen
>> Einzel- und Gruppenpsychoedukation
>> Erstellen einer psychologischen Stellungnahme.
Neben dem Erkennen und Beheben von Störungen muss eine ganzheitliche Rehabilitation auch immer eine langfristige Perspektive eröffnen.
So gilt es, die Ursachen der Erkrankungen zu erkennen und wenn
möglich zu beheben. Im Idealfall wird das Alltagsleben so verändert,
dass die Störungen in der Zukunft nicht mehr auftreten. Ganzheitliche
Rehabilitation bedeutet also gleichermaßen Diagnostik, Therapie und
Prävention – wobei in allen drei Bereichen der Mensch als biologisches
und psychosoziales Wesen betrachtet werden muss (siehe Anlage 1,
Diagnostikmöglichkeiten der einzelnen Indikationen).
Therapeutische Möglichkeiten der Klinik
Auf der Basis der ausführlichen Befunderhebung, Anamnese sowie
der ganzkörperlichen Untersuchung werden für jeden Patienten individuelle Rehabilitationsziele festgelegt. Darauf abgestimmt wird ein
Therapieplan erarbeitet, der Zeitpunkt und Dauer der einzelnen Therapieschritte in Abhängigkeit zur physischen und psychischen Belastbarkeit des Patienten bestimmt. Je nach Krankheitsbild kommen dabei
die verschiedensten therapeutischen Verfahren aus den Fachbereichen
der Klinik Herzoghöhe zum Einsatz. Dieser individuelle Therapieplan
wird durch eine kontinuierliche Erfolgskontrolle auf seine Wirksamkeit hin überprüft und kann jederzeit an den individuellen Fortschritt
des Patienten angepasst werden. Nach Abschluss der Therapie wird
der Therapieerfolg sowie das weitere Vorgehen, insbesondere auch die
beruflichen Aspekte des Patienten besprochen – dabei wird besonderer Wert auf die individuelle Einschätzung des Patienten gelegt (siehe
Anlage 2, Medizinische Gerätelisten).
11
Leistungsspektrum in der Physikalischen Therapie
Physikalische Therapien
Die Krankengymnastik erfolgt als indikations- oder funktionsspezifische Einzelbehandlung ferner als nichtfunktionsbezogene Gruppenbehandlung sowohl auf dem Trockenen als auch im Bewegungsbad.
Hier finden auch Gruppentermine zum freien Üben statt. Es bestehen
folgende
Therapie-Schwerpunkte
>> Nachbehandlung nach Hüftendoprothesenoperationen
>> Nachbehandlung nach Knieendoprothesenoperationen
>> Nachbehandlung nach Bandscheibenoperationen und
­Wirbelsäulenoperationen
>> Nachbehandlung nach Schulteroperationen
>> Konservative Behandlung bei Rückenschmerz
>> Konservative Behandlung von Schultererkrankungen mit
funktioneller Einschränkung
>> Spezielle Therapien für onkologische Behandlungen
Therapieverfahren
>> Krankengymnastik inklusive spezieller Therapieverfahren nach
Brügger, Klein-Vogelbach und P N F
>> Manuelle Therapie nach Kaltenborn-Evjenth
>> Therapie mit dem Beinzuggerät (Pullingformer)
>> Einzel- und Gruppentherapie im Trockenen zur Wirbelsäulen­
stabilisierung nach Halswirbelsäulenoperationen
>> Armzuggerät (Pullingformer)
>> Laufbandtraining (gegebenenfalls mit partieller
­Gewichts­entlastung)
>> Bewegungsschiene für Arme und Beine
>> Muskeldehntechniken
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>> Haltungsschulung und Rückenschule
>> Schlingentischbehandlung
>> Extensionsbehandlung
>> Koordinationsschulung und Gangschulung
>> Reaktives Stabilisationstraining
>> Elektrische Muskelstimulation – Niederfrequenz – Diadynamische
Ströme – Mittelfrequenz – Interferenzstromtherapie, Ultraschall,
Stanger- und Vierzellenbad
>> Intensionsgetriggerte Elektrostimulation (TENS)
>> Einzel- und Gruppentherapie im Bewegungsbad
>> Vollbäder, Teilbäder
>> Klassische Massage
>> Bindegewebsmassage
>> Hydrojet Massage
>> Unterwasserdruckstrahlmassage
>> Wärmetherapie (medizinische Bäder, Packungen)
>> Wärmeanwendungen (Moor)
>> Infrarot (Wärmekabine)
>> Lokale Kältetherapie (Quarkpackungen)
>> Kryotherapie (Kaltluft, Kältekammer)
>> Mikrowellentherapie
>> Lymphamat
>> Manuelle Lymphdrainage
>> Atem- und Inhalationstherapie
>> Yoga
>> Qi Gong
Für die Therapie rheumatologischer Erkrankungen steht eine spezielle
Kältekammer zur Verfügung.
13
Sporttherapie und medizinisches Aufbautraining
Die Mittel und Methoden der Sporttherapie werden in allen Rehabilitationsphasen, das heißt von der frühfunktionellen Behandlungsphase
bis hin zur Phase der vollen Belastbarkeit, in Abhängigkeit vom individuellen Befund des Patienten, angewandt. Die Therapieziele sind
entsprechend unterschiedlich und dienen der gezielten Verbesserung
und Steigerung der Muskelkraft, Ökonomisierung der Koordination,
Dehnung verkürzter muskulär-ligamentärer Strukturen, Lockerung
verspannter Muskelgruppen, Korrektur von Fehlhaltungen und Verbesserung der lokalen und allgemeinen Ausdauer. Begleitend wichtigstes
Rehabilitationsziel ist die Erfahrung sich steigernder Leistungsfähigkeit, die über ein neues positives Körpergefühl in Verbindung mit gruppendynamischen Prozessen die Bereitschaft des Patienten zu selbstverantwortlicher Mitarbeit sowie gesundheitsprophylaktischem Verhalten
erhöhen soll.
Hierzu gehören:
>> Üben der Alltagsmotorik und spezieller berufsbezogener oder
sportlicher Bewegungsabläufe
>> Ausdauertraining
>> Koordinationstraining
>> Gleichgewichtstraining
>> Geh- und Lauftraining, Gangschulung
>> Dynamisches Muskeltraining
>> Statisches Muskeltraining
>> Training im Wasser
>> Geräteunterstütztes Training: Ergometer, Laufband, Stepper,
Armkurbel
>> Sequenztraining
>> Biofeedback
>> Isokinetik
>> Motorbetriebener Bewegungstrainer (mit Spastik-SchutzSchaltung)
>> Wirbelsäulengymnastik, Rückenschule und Osteoporosetraining
Therapieverfahren in der Ergotherapie
>> Diagnostik (Befundung)
>> Motorisch-funktionelle Ergotherapie
>> Behandlung von Feinmotorikstörungen
>> Gelenkschutztraining
>> Information über Gelenkschutz
>> Koordinationstraining Auge-Hand / Hand-Hand
>> Konzentrationstraining
>> Gedächtnistraining
>> Hilfsmittelberatung / -training / -versorgung, gegebenenfalls
Adaptationen
>> Sensibilitätstraining
14
Zusätzliches Angebot für onkologische Patienten
Neben den aufgeführten therapeutischen Angeboten wird speziell
für onkologische Patienten Yoga, Tanz- und Bewegungstherapie sowie Kunsttherapie angeboten. Angeboten werden darüber hinaus ein
Aktivitätsprogramm in Gruppen im Rahmen der Ergotherapie sowie
spezielle psychotherapeutische Einzel- und Gruppenangebote für onkologische Patienten.
Zusammenarbeit
Aus unserem Leitbild
„Wir sind ein bedeutender Faktor der
Gesundheitsversorgung“
>> Für Ihre Gesundheit arbeiten wir mit kompetenten Kooperationspartnern zusammen.
>> Im Netzwerk zwischen niedergelassenen Ärzten, medizinischen
Versorgungszentren, Krankenhäusern, Kostenträgern und weiteren Einrichtungen des Gesundheitswesens sowie Behörden und
öffentlichen Institutionen sind wir ein wichtiges Bindeglied.
Engagement der Klinik in der Region
Die Klinik Herzoghöhe ist im Rahmen der Gesundheitsversorgung der
Stadt Bayreuth ein fester Bestandteil. Die Klinik engagiert sich mit
verschiedenen Informationsveranstaltungen, Sportgruppen und Kooperationen in der Region.
Partnerschaften und Netzwerke
Die Klinik Herzoghöhe ist sehr eng in die Strukturen und Netzwerke
der Stadt eingebunden. Im Folgenden sollen nur einige sehr enge Partnerschaften aus dem medizinischen Feld aufgeführt werden:
15
Kooperationspartner
Kooperationspartner
Kooperationsfeld.
Klinikum Bayreuth
Konsiliaruntersuchungen und Zuwei‑
sung von A H B-Patienten
.
Zusammenarbeit im onkologischen
Bereich, gegenseitige Unterstützung
Klinikum Kulmbach (Darmzen‑
trum, Brustzentrum)
Zusammenarbeit im onkologischen
Bereich, gegenseitige Unterstützung
Tumorzentrum Oberfranken
Krebsregister, Verbesserung der
regionalen onkologischen Versorgung
S M B-Stelle der D R V Nordbayern
Vereinbarung zur Nutzung von
Räumlichkeiten und Infrastruktur
Bayerische Krebsgesellschaft
Psychoonkologische Behandlung
Lohengrin-Klinik G m b H
Nutzung stationärer Betten nach
ambulanten Eingriffen
.
Koronarsportgruppe des B T S in
Bayreuth
Nutzung der Gymnastikanlagen
.
Arbeitsgemeinschaft der
Rheumaliga Bayreuth
Nutzung des Bewegungsbades der
Klinik.
.
Betriebssportgemeinschaft der
Hauptverwaltung der
DRV Nordbayern
Nutzung der Gymnastik- und Sport‑
anlagen
.
Dorner Laborgemeinschaft
Analyse von Laborparametern.
.
Berufsförderungswerk (B F W)
Sozialpädagogische Beratung
.
Weitere Kooperationen bestehen im Rahmen des Klinikverbundes im
Wesentlichen in den wirtschaftlich-administrativen Bereichen.
Selbsthilfegruppen
Die Klinik Herzoghöhe stellt der Koronarsportgruppe der Bayreuther
Turnerschaft (B T S) und der Arbeitsgemeinschaft der Rheumaliga
Bayreuth Räumlichkeiten zur Verfügung.
16
.
.
Konsiliarärzte aus der Region
Sollte eine weitergehende Diagnostik oder Behandlung notwendig sein,
stehen Fachärzte aus der Stadt Bayreuth und der Region zur Verfügung, die bedarfsweise eingebunden werden können.
Unsere Mitarbeiter
Nachdem unsere Klinik speziell für ihre äußerst freundlichen und
kompetenten Mitarbeiter bekannt ist, ist deren hoher Stellenwert auch
im Leitbild festgelegt:
Aus unserem Leitbild
„Wir schätzen unsere engagierten und
kompetenten Mitarbeiter“
>> Kompetente Mitarbeiter und qualifiziertes Fachpersonal sind
unsere Stärke.
>> Das Wissen unserer Mitarbeiter wird durch ständige fachliche
Fortbildung vertieft und aktualisiert, ein Fortbildungsplan für das
medizinische Fachpersonal mit monatlichen Veranstaltungen wird
jeweils am Jahresbeginn erstellt.
>> Wir leisten effektive medizinische Behandlung und Betreuung.
>> Die Klinik hat ein großes Interesse, die Beschäftigungsverhältnisse
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig anzulegen.
>> Die Erhaltung der Gesundheit unserer Mitarbeiter hat für uns
einen hohen Stellenwert.
>> Die Mitarbeiter aus verschiedenen Klinikbereichen arbeiten Hand
in Hand zusammen; gegenseitige Information und Kommunikation
sind für uns selbstverständlich.
>> Wir übernehmen Verantwortung für unsere Arbeit.
Berufsgruppen
Unsere durchschnittlich 140 Vollzeitstellen verteilen sich auf die wirtschaftlich-administrativen und diagnostisch-therapeutischen Bereiche.
17
Die Mitarbeiter des diagnostisch-therapeutischen Bereichs verteilen sich auf folgende
­Berufsgruppen:
Berufsgruppe
Anzahl
Qualifikationen.
.
(Vollzeitstellen)
Ärztliche Mitarbeiter
14
Internisten mit Teilgebieten Rheumatologie, Hämatologie,
internistische Onkologie
Fachärzte für Orthopädie
Facharzt für Unfallchirurgie und Sportmedizin
Facharzt für Radiologie
Zusatzbezeichnungen: Sozialmedizin, Naturheilverfahren,
Palliativmedizin
.
.
Psychologische Mitarbeiter
und Sozialarbeiter
1,38
2,5
Psychologinnen
Psychoonkologin, Sozialarbeiter
Ernährungsberatung
inklusive Diätassistentinnen
2,5
Oecotrophologin und Diätassistentinnen
Pflege Mitarbeiter
21,5
Pflegedienstleitung, examinierte Krankenschwestern,
Fachkraft Überleitung, Wundmanagerin, Pain Nurse
.
Diplom-Sportlehrer, Physiotherapeuten, Krankengym‑
nasten, Masseure und medizinische Bademeister, Ergo‑
therapeutin, Badehilfen
Zusatzausbildungen für: Manuelle Therapie, Medizi‑
nisches Aufbautraining, Propriozeptive Neuromuskuläre
Fazilitation, Rückenschule, Akupressur, Akupunktur,
Podologin, Sportphysiotherapie, Orthopädische Manuelle
Therapie, Manuelle Lymphdrainage, Rückenschullehrer,
Komplexe physikalische Ent­stauungstherapie, Craniosa‑
crale Therapie, Dorn-Therapie, Breuss-Massage, Reflex‑
zonentherapie am Fuß, Brügger-Therapie, Psychoaktive
Massage- und Atemtherapie, LifeKinetik-Gehirnentfal‑
tungs-Trainer, Nordic Walking, Aqua-Fitness-Instructor,
Rheumaübungs- und Schmerztherapie, Bobath, Kinesio‑
logie, physikalische Ödemtherapie, Triggerosteopraktik,
Herzsport-Übungsleiter
.
Therapeutische
Mitarbeiter
Labor / Röntgen / EKG
18
22,87
7
M T A, M T R A und Arzthelferinnen, examinierte Kranken‑
schwestern, Qualitätsmanagementbeauftragte
.
Die Mitarbeiter aus dem wirtschaftlich-administrativen Bereich (Verwaltung, Schreibdienst, Küche, Technik und Hauswirtschaft) sorgen
durch ihre Tätigkeit für den reibungslosen Ablauf der medizinischen
Prozesse.
Fortbildungen
Jeder einzelne Mitarbeiter gestaltet mit seiner
Arbeit die Schnittstelle zum Patienten und
bestimmt mit seiner fachlichen und sozialen
Kompetenz den Genesungsprozess und die
Zufriedenheit der Patienten mit.
In Zusammenarbeit mit dem Referat Berufliche Bildung der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern wird deshalb der Fortbildung
der Mitarbeiter ein hoher Stellenwert beigemessen. Entsprechend der
Vorgaben des Qualitätsmanagementsystems wird durch die Klinik
alljährlich ein prospektiver Schulungsplan erstellt. Dabei wird gezielt
der Schulungsbedarf unserer Mitarbeiter ermittelt, die Fortbildungen
vorgenommen und das Erlernte umgesetzt.
Vorschlagswesen
Durch ein strukturiertes Vorgehen bei der Erfassung und Umsetzung
von Ideen und Verbesserungsvorschlägen der Mitarbeiter soll eine
systematische Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Kundenorientierung unterstützt werden. Ziel ist es, dass Optimierungspotenziale in Prozessen und Strukturen von den Beteiligten selbst erkannt und
konstruktive Lösungsvorschläge entwickelt werden. Durch die Wertschätzung der vorgebrachten Ideen und Vorschläge entsteht ein Klima
der Beteiligung und Mitverantwortung in der Klinik.
19
Mitarbeiteraktivitäten
Zur Förderung des Betriebsklimas fand im Jahr 2014 ein Betriebsausflug statt und es wurde eine Weihnachtsfeier veranstaltet.
2. Was leisten wir?
Aus unserem Leitbild
„Wir gehen verantwortungsvoll mit den
uns anvertrauten Mitteln um“
>> Wir wollen unser Leistungsangebot auch in Zukunft für Sie
erhalten und weiterentwickeln.
>> Wir tragen die Verantwortung für den wirtschaftlichen Umgang
mit den finanziellen Mitteln.
>> Die vorhandenen Ressourcen setzen wir optimal ein.
Wir tun alles dafür, dass unsere Patienten „wieder auf die Beine kommen“ – und dauerhaft leistungsfähig bleiben. Deswegen arbeiten bei
uns hoch motivierte Ärzte und Therapeuten Hand in Hand vom ersten
bis zum letzen Tag des Aufenthaltes unserer Patienten in der Klinik
Herzoghöhe.
Dabei richten wir uns immer am einzelnen Menschen aus – alle Maßnahmen in Diagnostik, Therapie und Prävention werden auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten zugeschnitten, regelmäßig
überprüft und gegebenenfalls an den Behandlungsfortschritt angepasst. Schritt für Schritt kommen wir im Team so dem gemeinsamen
Ziel näher.
20
Behandlungsschwerpunkte und strukturierte
Behandlungsprogramme
Durchgeführt werden stationäre, ambulant ganztägige und ambulante
Rehabilitations- und Anschlussrehabilitationsmaßnahmen.
Es werden neben stationären auch ganztägig ambulante (teilstationäre)
Rehabilitationsmaßnahmen durchgeführt, ambulante Rehabilitationsmaßnahmen (E A P) sowie nachgehende Leistungen zur Rehabilitation
(„IRENA“) angeboten.
Die Klinik Herzoghöhe behandelt folgende Erkrankungen in der Rehabilitation:
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
Entzündlich-rheumatische Erkrankungen
Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule
Degenerative Erkrankungen der großen Gelenke
Periphere neurologische Erkrankungen (radikuläre Symptome)
Zustand nach Bandscheiben- und Gelenkoperationen
Unfall- und Verletzungsfolgen
Gastroenterologische Erkrankungen und Zustand nach Operationen an den Verdauungsorganen
>> Onkologische Erkrankungen des Magen-/Darmtraktes, der weiblichen Brust sowie des blutbildenden und lymphatischen Systems
nach Operation, Bestrahlung oder Chemotherapie.
Die ärztliche Behandlung wird unterstützt durch ein Team von Physiound Sporttherapeuten, Masseuren und medizinischen Bademeistern,
examinierten Pflegekräften, einer Wundexpertin, Pain Nurse, Psycho­
logen, Ergotherapeuten sowie Oecotrophologen und Diätassistenten.
Im Bedarfsfall steht auch eine Fachkraft für Überleitung und eine
­externe Stomatherapeutin zur Verfügung.
Die Behandlung orientiert sich an modernsten, leitliniengerechten Therapiestandards und an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen
im Bereich der Rehabilitation.
Den Behandlungsangeboten für die Patienten liegen indikationsspezifische Behandlungskonzepte vor. Diese sind klinikverbundweit
entsprechend den Leitlinien der Fachgesellschaften erarbeitet und an
21
die Spezifitäten der Klinik angepasst. Sie werden bestimmt durch das
Ausmaß der Funktionsstörungen und bilden das Grundgerüst für therapeutische Verordnungen durch den behandelnden Arzt.
Das individuelle Behandlungskonzept orientiert sich an den Rehabilitationszielen, die entsprechend den Funktions- und Fähigkeitsstörungen
und der Teilhabedefizite gemeinsam mit den Patienten festgelegt wurden. In diese fließen sowohl die spezifischen Probleme des Patienten
als auch förderliche Faktoren ein. Bestandteil des Rehaprozesses ist die
regelmäßige Überprüfung des Erreichens dieser Rehaziele.
Basierend auf den Ergebnissen der Voruntersuchungen wird in der
Klinik Herzoghöhe Bayreuth für jeden Patienten ein persönlicher
Behandlungsplan erstellt. Dieser berücksichtigt Begleiterkrankungen
und Kontraindikationen. Das Therapieangebot umfasst Elemente der
Physiotherapie, der Psychologie, der Ergotherapie sowie der Ernährungsberatung.
Diagnostische Leistungen
Es wird besonderer Wert darauf gelegt, dass es sich nicht um bloße
Wiederholungsuntersuchungen handelt, sondern dass ausgewählte
Diagnostik eine gezielte Therapiesteuerung ermöglicht.
Bezeichnung
Kreislaufdiagnostik
7.524
.
Ultraschalldiagnostik
5.622
.
Orthopädie
7.369
.
Röntgen
3.916
.
101
.
130.483
.
5.884
.
Endoskopien
Laborleistungen
Sozialberatung
22
Untersuchungen. .
Therapeutische Leistungen
Bezeichnung
Gesamt. .
Massagen und Bäderanwendungen
79.740
Bewegungsbäder mit technischer Unterstützung
45.919
MTT
46.932
Krankengymnastik
57.668
Kältekammer
Psychologische Therapien und Beratungen
Lehrküche
Gesundheitsberatung inklusive Ernährungsberatung
Ergotherapie
348
10.565
970
27.935
3.953
Leitlinien / Therapiestandards
In der Behandlung der einzelnen Erkrankungen beziehungsweise bei
der Erstellung von Therapiekonzepten orientieren sich die Ärzte der
Klinik Herzoghöhe an den Leitlinien der entsprechenden Fachgesellschaften. Abweichungen sind unter anderem durch die individuelle
Leistungsfähigkeit des einzelnen Rehabilitanden und durch Multimorbiditäten möglich. Bei mangelnder Leistungsfähigkeit wird die
Behandlungsintensität beziehungsweise die Behandlungsfrequenz
entsprechend dem Leistungsvermögen des Patienten angepasst. Die
Hauptindikation für die Rehabilitation ist die Schwere der einzelnen
Krankheitsbilder, diese werden dabei angemessen berücksichtigt. Für
die Aktualisierung der Behandlungskonzepte ist jeweils der Leiter der
einzelnen Fachbereiche (Orthopädie/Rheumatologie und Onkologie/
Innere Medizin) zuständig.
Der jeweils neueste Stand der Leitlinien wird im Internet-Forum, zum
Beispiel http://leitlinien.net abgerufen.
23
Qualitätsmanagement
Aus unserem Leitbild
„Für Ihre Gesundheit entwickeln wir uns
ständig weiter“
>> Wir orientieren uns stets am aktuellen Stand der Medizintechnik.
>> Wir orientieren uns an einer umfassenden Versorgungsqualität.
>> Wir arbeiten stets an der Weiterentwicklung der Rehabilitationsmedizin und beteiligen uns an der Rehaforschung.
Q M S–Reha ®
Das Qualitätsmanagementsystem der Klinik Herzoghöhe der Deutschen
Rentenversicherung Nordbayern dient der Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität der Rehabilitationsmaßnahmen und weiteren
Prozessen. Dies ist in schriftlichen Grundsätzen und Verfahren festgelegt. Das Qualitätssystem und die vorliegende Dokumentation sind an
diese Entwicklung angepasst.
Die QM-Dokumentation und deren Inhalte orientieren sich an den
­Forderungen der QMS-Reha® und der DIN EN ISO 9001:2008 und deren Gliederung.
Die Struktur des Qualitätsmanagement-Systems wird durch die einheitliche Gliederung des Qualitätsmanagement-Handbuches
entsprechend des QMS-Reha® vorgegeben:
In Teil A sind Strukturen, die grundsätzliche Ausrichtung, Handlungsrahmen und Leistungsfähigkeit unserer Klinik dargestellt.
Teil B umfasst Beschreibungen zu zentralen organisatorischen Aspekten unserer Rehabilitationsklinik und beinhaltet acht Qualitätselemente.
Die Elemente 1 bis 6 beziehen sich auf die Bereiche Strategie, Kundenorientierung, Führung, Mitarbeiterorientierung, Kommunikation und
24
Infrastruktur. Die Elemente 7 (Prozess- und Ergebnisqualität) und 8
(Kontinuierliche Verbesserung) haben bereichsübergreifenden Charakter und bilden gewissermaßen die Klammer für das gesamte System,
indem sie dessen laufende Überprüfung und Weiterentwicklung regeln.
Die einzelnen Qualitätselemente sind in ihrer Systematik und Untergliederung für alle Rehabilitationskliniken einheitlich vorgegeben, die
konkrete Beschreibung der einzelnen Aspekte wird von jeder Klinik
individuell ausgestaltet.
Die Abbildung oben zeigt die Einordnung der Qualitätselemente in die
Systematik des umfassenden QM-Systems (P D C A-Zyklus).
Das Handbuch beschreibt als Manual in Teil C alle relevanten Aspekte
der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität der jeweiligen Rehabilitationsklinik sowie den Prozess der kontinuierlichen Weiterentwicklung
dieser drei Dimensionen. Den zentralen Prozessen der Leistungserstellung kommt besondere Bedeutung zu.
Der grundsätzliche Aufbau der QM-Systematik sieht vor, dass in Teil
B allgemeine Vorgaben für die Arbeit in der Rehabilitationsklinik
­definiert werden, die eher langfristige Gültigkeit besitzen. Detaillierte
Regelungen einzelner Verfahren, die ggf. häufigeren Änderungen
­u nterliegen sowie die zugehörigen Dokumente und Hilfsmittel sind in
Teil C und Teil D beschrieben.
Q M und Zertifizierung
Die Klinik Herzoghöhe führte im Jahr 2010 mit der QMS-Reha ® ein
umfassendes Qualitätsmanagementsystem ein. Dies ist Grundlage für
ein strukturiertes und effizientes Handeln unter den Gesichtspunkten
des Qualitätsmanagements. Im Jahr 2010 erfolgte auch die erfolgreiche
Zertifizierung sowohl nach DIN E N ISO 9001:2008 als auch nach
QMS –Reha® gemäß den Anforderungen der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation. Diese Zertifizierung wurde im Rahmen einer
sogenannten Verbundzertifizierung durchgeführt. Das bedeutet, dass
das Qualitätsmanagementsystem des gesamten Klinikverbundes der
Deutschen Rentenversicherung Nordbayern als Einheit zertifiziert ist
und ebenso die Klinik als Teil desselben.
2013 wurde die Klinik erfolgreich re-zertifiziert.
25
Daneben nimmt die Klinik bereits langjährig am externen Qualitäts­
sicherungsverfahren der Deutschen Rentenversicherung Bund teil, mit
dem die Strukturqualität, die Prozessqualität und die Ergebnisqualität
der Klinik regelmäßig überprüft wird. Zur Erreichung einer kontinuierlichen Patientenzufriedenheit führt die Klinik regelmäßig Patientenbefragungen durch. Somit erfüllt die Klinik alle in § 20 S G B IX vorgesehenen Kriterien einer umfassenden Qualitätssicherung.
Verbesserungsprojekte
Im Jahr 2014 haben Projektgruppen in der Klinik Herzoghöhe unter
anderem folgende Verbesserungsobjekte entwickelt:
>>
>>
>>
>>
Einführung einer neuen Systematik im Beschwerdemanagement
Wegweiser für Patienten
"Hier ess ich gern"
Optimierung 1. und 2. Behandlungstag
Die Entwicklungen werden in den entsprechenden Bereichen zu verbesserten Prozessabläufen führen. Im Zuge des gelebten QM-Systems
sind Verbesserungsprofile zur Selbstverständlichkeit geworden.
Elemente des Q M: Risiko- und Fehlermanagement
Fehler sind Störungen im optimalen Prozessablauf. Fehler können
vielerlei Ursachen haben. Sie können durch menschliches Versagen / menschliche Unzulänglichkeiten, unvorhergesehene äußere Einflüsse
sowie durch technisches Versagen von Anlagen und Maschinen verur­
sacht werden. Das Erkennen und die Weitermeldung von Fehlern an
die zuständigen Mitarbeiter ist Voraussetzung für die Verbesserung
und Optimierung der Abläufe im Sinne des P D C A (Plan-Do-Check-Act)Zyklus. Um die im Qualitätsmanagement geforderte kontinuierliche
Verbesserung erreichen zu können, ist deshalb die Etablierung einer
entsprechenden Fehlerkultur Voraussetzung.
In der Klinik wird ein umfangreiches Fehlermanagement praktiziert.
26
3. Wie messen wir es?
Unsere Leistungskennzahlen
Pflegetage, Fallzahlen und durchschnittliche Verweildauer
Behandlungsergebnis 2014 und Entlassungsformen
Behandlungsergebnisse
Stationäre Belegung 2014
Diagnosegrundgruppe
Orthopädie
ICD-10: M00 - M99
Onkologie
ICD-10: C00 - D48
Gastroenterologie
ICD-10: E00 - E90, K00 - K93
Sonstige Krankheiten
ICD-10: A00 - B99, D50 - D89, H00 - H95, O00 - T98, D90,
U00 - Z99
Neurologie
ICD-10: G00 - G99
Psychische Erkrankungen – Psychosomatik
ICD-10: F00 - F09, F17, F20 - F99
Kardiologie
ICD-10: I00 - I99
Pneumologie
ICD-10: J00 - J99
Dermatologie
ICD-10: L00 - L99
Krankheiten des Urogenitalsystems (Urologie, Nephrologie)
ICD-10: N00 - N99
Pflegetage
Fallzahl *
Verweil­
dauer **
Pflegetage
28.525
Fallzahl
1.183,5
Verweil­dauer
24,10
Pflegetage
6.770
Fallzahl
300,5
Verweil­dauer
22,62
.
Pflegetage
1.540
Fallzahl
65,5
Verweil­dauer
23,88
.
Pflegetage
1.041
Fallzahl
43,5
Verweil­dauer
24,20
Pflegetage
953
Fallzahl
39,5
Verweil­dauer
24,30
Pflegetage
210
Fallzahl
10,0
Verweil­dauer
21,00
Pflegetage
135
Fallzahl
5,0
Verweil­dauer
25,33
Pflegetage
101
Fallzahl
5,5
Verweil­dauer
18,17
Pflegetage
56
Fallzahl
2,0
Verweil­dauer
28,00
Pflegetage
21
Fallzahl
1,0
Verweil­dauer
21,00
Pflegetage
39.352
Fallzahl
1.656,0
Verweil­dauer
23,81
25.065
Fallzahl
1.089,5
Verweil­dauer
23,36
6.659
Fallzahl
296,0
Verweil­dauer
22,53
Pflegetage
2.535
Fallzahl
108,5
Verweil­dauer
23,73
Pflegetage
1.687
Fallzahl
74,0
Verweil­dauer
23,09
Pflegetage
739
Fallzahl
32,5
Verweil­dauer
23,24
Pflegetage
85
Fallzahl
5,0
Verweil­dauer
17,00
Pflegetage
28
Fallzahl
1,0
Verweil­dauer
28,00
Pflegetage
28
Fallzahl
1,0
Verweil­dauer
28,00
.
28
Fallzahl
1,0
Verweil­dauer
28,00
.
Pflegetage
9
Fallzahl
1,0
Verweil­dauer
9,00
.
Anschlussrehabilitationsheilverfahren
Pflegetage
36.863
Fallzahl
1.609,5
Verweil­dauer
23,21
insgesamt
Pflegetage
76.215
Fallzahl
3.265,5
Verweildauer
23,51
Rehabilitation
Orthopädie
ICD-10: M00 - M99
Onkologie
ICD-10: C00 - D48
Sonstige Krankheiten
ICD-10: A00 - B99, D50 - D89, H00 - H95,O00 - T98, D90,
U00 - Z99
Gastroenterologie
ICD-10: E00 - E90, K00 - K93
Neurologie
ICD-10: G00 - G99
Krankheiten des Urogenitalsystems (Urologie, Nephrologie)
ICD-10: N00 - N99
Kardiologie
ICD-10: I00 - I99
Psychische Erkrankungen - Psychosomatik
ICD-10: F00 - F09, F17, F20 - F 99
Dermatologie
ICD-10: L00 - L99
Pneumologie
ICD-10: J00 - J99
Pflegetage
Pflegetage
Pflegetage
.
.
.
.
.
* Berechnung: (Aufnahmen + Entlassungen) /2
**Berechnung: Belegungstage für gesamten Maßnahmenzeitraum / anwesende Patienten
(Diese Kennzahlen werden in der Belegungsstatistik nicht angedruckt.)
27
Behandlungsergebnisse 2014 und Entlassungsformen:
Medizinisches Entlassungsurteil
Prozentsatz
Gesamt
Gesamt
Männer
Frauen
.
2.909
Prozentsatz
gesamtt
88,93 %
Männer
1.736
Frauen
1.173
310
Prozentsatz
gesamt
9,48 %
Männer
195
Frauen
115
verschlechtert
35
Prozentsatz
gesamt
1,07 %
Männer
13
Frauen
22
nicht möglich
17
Prozentsatz
gesam
0,52 %
Männer
11
Frauen
6
3.271
Prozentsatz
gesam
100,00 %
Männer
1.955
Frauen
1.316
gebessert
unverändert
insgesamt
Entlassungsformen
Prozentsatz
Gesamt
Gesamt
Männer
Frauen
.
3.107
Prozentsatz
gesam
94,99 %
Männer
1.876
Frauen
1.231
6
Prozentsatz
gesam
0,18 %
Männer
3
Frauen
3
115
Prozentsatz
gesam
3,52 %
Männer
53
Frauen
62
Vorzeitig ohne ärzt‑
lichem Einverständnis
7
Prozentsatz
gesam
0,21 %
Männer
4
Frauen
3
Disziplinarisch
2
Prozentsatz
gesam
0,6 %
Männer
1
Frauen
1
33
Prozentsatz
gesam
1,01 %
Männer
18
Frauen
15
0
Prozentsatz
gesam
0%
Männer
0
Frauen
0
3.268
Prozentsatz
gesam
100,00 %
Männer
1.955
Frauen
1.315
Regulär
Vorzeitig auf ärztliche
Veranlassung
Vorzeitig mit ärztlichem
Einverständnis
Verlegung
Wechsel zur ambu‑
lanten, teilstationären,
stationären Reha
insgesamt
28
Laufzeiten der Rehabilitationsentlassungsberichte
Versicherte und Weiterbehandler sind darauf angewiesen, dass das dokumentierte Ergebnis
der Rehabilitation bald nach Ende der Rehabilitationsmaßnahme zur Verfügung steht, um die
Nachsorge nach der Rehabilitation zu sichern. Im Jahr 2014 betrug die durchschnittliche Laufzeit 9,9 Tage und damit der vorgegebenen Dauer.
29
Qualitätskennzahlen
Aus unserem Leitbild
„Ihre Gesundheit und Ihre Zufriedenheit sind unsere
obersten Ziele “
>> Wir stehen Ihnen vertrauensvoll zur Seite.
>> Wir helfen, Ihre Gesundheit nachhaltig zu verbessern.
>> Wir unterstützen Sie in der Wiedererlangung Ihrer beruflichen und
persönlichen Leistungsfähigkeit und in der Teilhabe am sozialen
Leben.
>> Bei uns haben Sie die Möglichkeit, das Ziel Ihrer Rehabilitation
aktiv mitzugestalten.
>> Wir erstellen mit Ihnen Ihren persönlichen Behandlungsplan.
>> Bei uns können Sie den verantwortungsvollen Umgang mit Ihrer
Gesundheit erlernen.
>> Ihre Meinung und Rückmeldung ist uns wichtig.
Patientenbefragung
Die Klinik nimmt zum einen an der regelmäßigen Patientenbefragung
im Rahmen des Qualitätssicherungsprogramms der Deutschen Rentenversicherung teil; hierbei handelt es sich um eine zufällige Stichprobenerhebung. Zum anderen erfolgt eine kontinuierliche Patientenbefragung durch die Klinik, an der jeder Rehabilitand beteiligt wird.
Erfahrungsgemäß nimmt nicht jeder an der Befragung teil, wobei sich
die Rücklaufquote mit 71,6 Prozent im üblichen Rahmen bewegt.
Die Befragung lässt sich in zwei Teile gliedern. Zum einen die Fragen
nach der Patientenzufriedenheit, zum anderen die Frage nach der Verbesserung des Gesundheitszustands als Teil der Messung der Ergebnisqualität der Rehabilitation (siehe Seite 31 bis 35).
30
Interne Patientenbefragung (kontinuierliche Befragung)
Hierzu ist anzumerken, dass ein einheitlicher Fragebogen für alle 8 Kliniken des Klinik­
verbundes zum Einsatz kommt sowie eine einheitliche Auswertung.
Im Folgenden erfolgt die Wiedergabe der grafischen Jahresauswertung 2014 zu den
­w ichtigsten Fragen.
Würden Sie die Klinik weiterempfehlen?
Würden Sie die Klinik weiterempfehlen?
19%
81%
ja
nein
81 Prozent der Patienten würden die Klinik weiterempfehlen, 19 Prozent nicht.
Wie beurteilen Sie die Klinik insgesamt?
Wie beurteilen Sie die Klinik insgesamt?
3%
27%
18%
sehr gut
gut
51%
zufriedenstellend
schlecht
18 Prozent beurteilten die Klinik mit sehr gut, 51 Prozent mit gut, 27 Prozent mit zufriedenstellend, und 3 Prozent mit schlecht.
31
Wurden die mit der Ärztin/ dem Arzt besprochenen Reha-Ziele erreicht?
Wurden die mit der Ärztin/dem Arzt besprochenen
Reha-Ziele erreicht?
6%
18%
31%
ja
eher ja
46%
eher nein
nein
Reha-Ziele werden am Beginn der Reha zwischen Arzt und Patienten vereinbart. Die
Übersicht stellt die Erfüllung aus Sicht des Patienten dar. 31 Prozent der Patienten
antworteten mit ja, 46 Prozent mit eher ja, 18 Prozent mit eher nein und 6 Prozent mit nein.
Wie beurteilen Sie die Betreuung durch die Ärztin/den Arzt hinsichtlich der
Ansprechbarkeit:
Ansprechbarkeit der Ärztinnen und Ärzte
4%
1%
17%
sehr gut
34%
gut
zufriedenstellend
schlecht
45%
sehr schlecht
34 Prozent der Patienten fanden die Ansprechbarkeit sehr gut, 45 Prozent gut, 17 Prozent
zufriedenstellend, 4 Prozent schlecht und 1 Prozent sehr schlecht.
32
Wie beurteilen Sie die Betreuung durch das Pflegepersonal hinsichtlich Ansprechbarkeit:
Ansprechbarkeit des Pflegepersonals
1%
9%
44%
sehr gut
gut
45%
zufriedenstellend
schlecht
44 Prozent der Patienten fanden die Ansprechbarkeit sehr gut, 45 Prozent gut, 9 Prozent
zufriedenstellend und 1 Prozent schlecht.
Wie beurteilen Sie die Einzelkrankengymnastik hinsichtlich Inhalt und Nutzen?
Einzelkrankengymnastik
1%
6%
1%
sehr gut
34%
59%
gut
zufriedenstellend
schlecht
sehr schlecht
59 Prozent der Patienten fanden die Einzelkrankengymnastik sehr gut, 34 Prozent gut,
6 Prozent zufriedenstellend, 1 Prozent schlecht und 1 Prozent mit sehr schlecht.
33
Wie beurteilen Sie die medizinische Trainingstherapie hinsichtlich Inhalt und Nutzen?
Medizinische Trainingstherapie
1%
8%
sehr gut
47%
44%
gut
zufriedenstellend
schlecht
47 Prozent der Patienten fanden die Medizinische Trainingstherapie sehr gut, 44 Prozent gut,
8 Prozent zufriedenstellend und 1 Prozent schlecht.
Wie beurteilen Sie die Qualität und den Geschmack des Essens:
Qualität / Geschmack des Essens
2%
15%
sehr gut
36%
gut
zufriedenstellend
44%
schlecht
Die Qualität und den Geschmack des Essens beurteilten 36 Prozent mit sehr gut, 44 Prozent
mit gut, 15 Prozent mit zufriedenstellend und 2 Prozent mit schlecht.
34
Verbesserung des Gesundheitszustandes
Auch hierzu trifft die Patientenbefragung wichtige Aussagen.
Hat sich Ihr Gesundheitszustand während des Aufenthaltes
in der Klinik gebessert?
14%
6%
39%
ja
eher ja
eher nein
nein
41%
Danach hat sich bei 39 Prozent aller Patienten der Gesundheitszustand während der
Reha gebessert, bei 41 Prozent eher ja, bei 14 Prozent eher nein und 6 Prozent stellten
keine Verbesserung fest.
35
Peer Review
Im Rahmen des Qualitätssicherungsprogramms der Deutschen Rentenversicherung beteiligen wir uns auch am Peer Review – Verfahren. Es
dient der Analyse der Prozessqualität von Rehabilitationsleistungen.
Es basiert auf der Prüfung anonymisierter Rehabilitationsentlassungsberichte und den dazugehörigen individuellen Therapieplänen durch
speziell geschulte Ärzte aus anderen Reha-Kliniken (Peers). Von jeder
teilnehmenden Einrichtung werden nach dem Zufallsprinzip 20 Entlassungsberichte einschließlich Therapieplänen anhand qualitätsrelevanter Prozessmerkmale geprüft. 2014 lagen keine Ergebnisberichte
vor.
Klassifikation Therapeutischer Leistungen (KTL)
Die Deutsche Rentenversicherung Bund wertet im Rahmen der
­Qualitätssicherung der Rehabilitation jährlich die Anzahl, die Dauer
und die Vielfalt der in der Klinik pro Patient erbrachten therapeutischen Leistungen aus. Im aktuell veröffentlichten Bericht über die
Rehabilitation im Jahr 2013 erhielt die Klinik Herzoghöhe Bayreuth
96,7 von 100 möglichen Qualitätspunkten. Dies bestätigt die umfassenden und vielfältigen Therapien, die jeder Patient in der Klinik
­Herzoghöhe Bayreuth erhält.
Lob und Tadel – Auswertungen der schriftlich an den Träger
herangetragenen Beschwerden
Im Geschäftsjahr 2014 betrug die Quote der Beschwerden, die schriftlich bei der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern über die Klinik
eingingen, 0,69 Prozent. Zusätzlich besteht für Patienten während des
Aufenthaltes die Möglichkeit, in der Klinik Anregungen und Beschwerden mündlich oder schriftlich zu äußern (zum Beispiel durch Ausfüllen
des Beschwerdeformulars der Klinik). Die Beschwerden an den Träger
wurden im Rahmen des Qualitätsmanagements des Klinikverbundes
bearbeitet und unmittelbare Maßnahmen eingeleitet.
Auswertung des in der Klinik geäußerten Lobs
Viele Patienten loben auch ausdrücklich den Aufenthalt insbesondere
zu folgenden Bereichen:
>> Lob über pflegerische Betreuung
>> Lob über physikalische Therapie
>> Lob über Therapeuten
>> Lob Allgemein (Ausstattung, Wohlbefinden bei uns, allgemeine
Freundlichkeit)
>> Lob über Personal (Kompetenz, Sachkunde, Freundlichkeit)
>> Lob über Verpflegung (Essen war sehr gut / a bwechslungsreich)
>> Lob über Schulungen / Vorträge
>> Lob über Küche
36
4. Anlagen
Anlage 1
Wir wollen wissen, was dem Patienten fehlt. Deshalb verfügt die Klinik Herzoghöhe über
moderne diagnostische Systeme sowie ein technisch gut ausgerüstetes Labor. Schon bei der
Aufnahme können wir so alle Patienten unter ganz spezifischen Gesichtspunkten untersuchen.
Internistische Diagnostik
Die diagnostischen Einrichtungen umfassen
im Herz-Lungen-Labor:
>> Elektrokardiographische Untersuchungen (Ruhe-E K G, Belastungs-E K G, Langzeit-E K G)
>> Langzeitblutdruckmessung
>> Lungenfunktionsprüfungen (Spirometrie, Bodyplethysmographie, C O-Diffusionskapazitätsmessung)
>> Schellong-Test
>> Schlafapnoe
>> Carotisdruckversuch
>> Farbkodierte Echokardiographie
in der Röntgenabteilung:
>> Alle üblichen Röntgenuntersuchungen (auch Schichtaufnahmen) sowie Kontrastunter­
suchungen des Magen-Darm-Trakts mittels digitaler Röntgenanlage
>> Osteodensitometrie
in der Endoskopieabteilung:
>> Endoskopien des oberen und unteren Gastrointestinaltrakts einschließlich Polypektomien
in der Ultraschallabteilung:
>> Sonographie des Abdomens einschließlich der Unterbauchorgane
>> Sonographie der weiblichen Brustdrüse
>> Sonographie der Schilddrüse
>> Arthrosonographie (Sonographie der Gelenke)
>> Farbkodierte Duplexsonographie der Gefäße (arteriell, venös, Carotiden)
Spezialdiagnostik:
>> Insbesondere werden im Hause zur Klärung entsprechender Fragestellungen folgende
Untersuchungen regelmäßig durchgeführt:
>> Leberpunktion
>> Pleura / A scitespunktion
>> Beckenkammpunktion
>> Schilddrüsenpunktion
>> Gelenkpunktionen und Gelenkinjektionen
37
Im Labor werden alle gängigen Analysen durchgeführt, zum Beispiel:
>> Chemieprofil
>> Rheumaprofil
>> Leberprofil
>> Nierenprofil
Diagnostik bei onkologischen Fragestellungen
Für den Indikationsbereich Onkologie stehen über das oben genannte Diagnostikspektrum ein
internistischer Onkologe (Chefarzt) sowie eine internistische Onkologin zur Verfügung.
Orthopädische Diagnostik
Im Rahmen der orthopädischen Diagnostik kommen folgende Verfahren zum Einsatz:
>> Untersuchung von Muskelatrophien und -verkürzungen
>> Bewegungsumfängen der Gelenke und Wirbelsäule
>> Untersuchungen zu Haltung, Gangbild, Gehstrecke und Kraft des Patienten
>> Osteopathie
Psychologische Diagnostik
Für die psychologische Diagnostik bieten zwei Psychologinnen folgende Verfahren an:
>> Verhaltensbeobachtung bei Verdacht auf psychische Auffälligkeiten
>> Exploration und Fragebogen Screening
>> Schmerzanamnese
>> Klinische Tests und Fragebogen
>> Konzentrations-, Leistungs-, Intelligenz- und Gedächtnistests
>> Erstellen eines umfassenden psychologischen Befundes
38
Anlage 2
Medizinische Geräteliste der Physikalischen Therapie
Massagen, Bäder, Moor:
>> Elektrotherapie-Gerätekombinationen für Reizstrom / Vakuum, Physiomed
>> Lymphdrainagegeräte
>> Massagegeräte
>> Inhalationsgeräte
>> Bestrahlungs- und Heißluftgeräte
>> UV-Bestrahlungsgerät (Bluelight)
>> Hydromassageliegen
>> Stangerbäder
>> Vierzellenbad, elektrogalvanisch
>> Therapieliegen elektrisch
>> Fußpflegeeinrichtung
>> Patientenhebegerät (Lifter)
>> Mooraufbereitungsanlagen
Krankengymnastik:
>> Bewegungstherapiegeräte
>> Kaltluftherapiegeräte
>> Heißluftgeräte
>> Elektrische Therapieliegen
>> Muskeltrainingsgerät
>> Schlingenkäfige
>> Massagegeräte
>> Trainingsgeräte für Muskelaufbau
>> Elektrotherapiegeräte
>> Deckenschlingengeräte
Medizinische Trainings-Therapie, Gymnastikhalle:
>> Isokinetikgerät mit Stability-System
>> Fahrrad-Ergometer Ergofit
>> Laufband-Ergometer
>> Stepper
>> Bewegungstherapiegeräte für Schulter-, Hüft- und Kniegelenke
>> Trainingsgeräte für gezielten Muskelaufbau
>> Gymnastikmassageräte
>> Cross-Trainer
39
Bewegungsbäder:
>> UV-Bestrahlungsgerät (Solarium)
>> Infrarot-Wärmekabine
>> Patienten-Hebegeräte
>> Sauna (Massivholz)
Kältetherapiekammer Crio Space Cabin bis minus 110 Grad
Medizinische Geräteliste der diagnostischen Abteilung
Medizinische Geräteliste: Endoskopie und Sterilisation
>> Hochfrequenz-Chirurgie-Gerät mit Spülpumpe
>> Gastroskopie-System, kombinierte Videoanlage, Intensivüberwachungsanlage
>> Video-Gastroskop
>> Video-Koloskop
>> Kaltlichtquellen
>> Absauggeräte
>> Proktoskopie-Instrumentarium
>> Biopsiezangen verschiedene Ausführungen, Biopsienadeln
>> Beckenkammpunktions-Sets
>> Sterilisator
>> Desinfektions- und Reinigungsgerät, Thermodesinfektor
>> Ultraschallreinigungsgerät
>> Sterilgut-Folienschweißgerät
>> Laborglasreinigungsgerät
Medizinische Geräteliste: Sonografie
>> Ultraschall-Systeme mit Video-Zubehör
Medizinische Geräteliste: Herz-Lungen-Labor
>> Defibrillator Defiport mit Monitor und externe Schrittmacher, E K G-Messplatz, P C-E K G
mit Zubehör
>> Langzeit-E K G-Auswerteeinheit mit Langzeit-Aufzeichungsgeräten (Patientengeräte)
für E K G und Blutdruck
>> E K G-Geräte mit jeweils E K G-Saugelektrodenanlage
>> Liege-/Halbliege-Ergometer Ergometrics 900 L
>> Lungenfunktionsmessplatz Master Screen
>> Blutgasanalysegerät A B L-80, transportabel
>> Ultraschall-Echokardiografiegerät System Five Advantage mit Videozubehör
>> Ultraschall-Gefäßdoppler mit Zubehör
>> Schlafanalysesysteme ApnoeScreen
>> BIA Meßgerät
40
Medizinische Geräteliste: Intensivzimmer
>> Intensivüberwachungsanlage mit externer Überwachungszentrale
>> Defibrillator
>> Beatmungsgerät Oxylog
>> Absauggerät
>> Infusionspumpen Infusomat
>> E K G-Gerät, transportabel
>> Infusionsspritzenpumpe
>> Bewegungstherapiegerät
>> Patientenhebegeräte (Lifter)
Medizinische Geräteliste: Labor (In-vitro-Diagnostika)
>> Klinisch-chemische Analysegeräte
>> Gerinnungs-Analysegerät
>> Blutkörperchenzählgeräte
>> Blutsenkungsmessgeräte mit Barcodeleser und Thermodrucker
>> Zentrifugen
>> Mikroskope
>> Blutwärmer
>> Brutschrank
>> Laborglas-Reinigungsgerät
Medizinische Geräteliste: Röntgenabteilung
>> Aufnahmegeräte: Tosrad, Fluoroscope und R W G
>> Röntgenmeßgeräte
>> Osteodensitometriegerät
>> Röntgenbild-Monitore zur Befundung und Betrachtung: P ACS-System
>> Arbeitsstationen: R I S- und P A C S-System
>> Konstanzprüfungsgeräte Scanditronix
>> Röntgenfilmbetrachtungsgerät, Siemens
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So erreichen Sie uns
Mit dem Auto
Die Klinik Herzoghöhe erreichen Sie am besten über die A 9 NürnbergBerlin – je nach Richtung über die Anschlussstellen Bayreuth-Nord (41)
beziehungsweise Bayreuth-Süd (42). Von dort aus orientieren Sie sich
in Richtung Bayreuth-Zentrum. Dort angekommen folgen Sie den Wegweisern nach Kulmbach (B 85) – nach etwa 1,8 Kilometer geradeaus
stadtauswärts auf der Hindenburgstraße finden Sie unsere Klinik zirka
200 m nach der Kreuzung Hindenburgstraße/Dr.-Würzburger-Straße/
Nordring auf der linken Seite. Bitte beachten Sie: Für stationäre Patienten stehen keine langfristigen Parkplätze zur Verfügung.
Mit der Bahn
Der Bahnhof Bayreuth bietet alle Verbindungen – nicht nur deswegen
raten wir Ihnen, mit dem Zug anzureisen. Am Ankunftstag steht unser
blauer Kleinbus um 9 Uhr und 10 Uhr am Bahnhofsplatz bereit und
wartet auf Sie. Bei Ankunft zu anderen Zeiten haben Sie die Möglichkeit mit dem Stadtbus zur Klinik zu fahren. Vom Bahnhof nehmen
Sie einen Bus zur Zentralen Omnibus Haltestelle (ZOH). Von dort aus
erreichen Sie unsere Klinik mit der Buslinie 13/8354 (Maintalsiedlung/
Kulmbach) Haltestelle „Klinik Herzoghöhe“ oder der Buslinie 6 (Roter
Hügel), Haltestelle „Fröbelstraße“ (zirka 5 Minuten Fußweg).
Ihr Gepäck können Sie per Kurierdienst der Deutschen Bahn AG von
Haus zu Haus zustellen lassen (die Kosten für zwei Gepäckstücke werden von uns übernommen) oder in den Schließfächern der Gepäckaufbewahrungsstelle am Hauptbahnhof Bayreuth einstellen. Es wird im
Laufe des Tages vom Klinikbus abgeholt. Die Fahrt- und Gepäckbeförderungskosten werden Ihnen gegen Beleg erstattet.
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von links: Andrea Thater (Kaufmännische Leiterin),
Dr. Christoph Stoll (Chefarzt) und Karen Leppert (Pflegedienstleiterin)
Ansprechpartner
Dr. Christoph Stoll
Chefarzt
0921 402-213
Karen Leppert
Pflegedienstleitung
Stv. Qualitätsmanagementbeauftragte
0921 402-253
Andrea Thater
Kaufmännische
Leiterin
0921 402-217
Jörg Pötzinger
Leitung Physikalische
Therapie
0921 402-318
Patientenaufnahme
0921 402-298
oder
-299
Qualitätsmanagementbeauftragte
0921 402-643
Frau Thiel
Frau Ostertag
Frau Grädtke-Wahler
Heike Stephan
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Notizen
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Impressum
Herausgeber:
Klinik Herzoghöhe Bayreuth
Kulmbacher Str. 103
95445 Bayreuth
Telefon: 0921 402-0
Telefax: 0921 402-500
www.klinik-herzoghoehe.de
[email protected]
Layout:
Unternehmenskommunikation Deutsche Rentenversicherung Nordbayern
Druck:
Deutsche Rentenversicherung Nordbayern
Bildrechte:
Deutsche Rentenversicherung
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Unter dem Dach der Deutschen Rentenversicherung
Nordbayern sind acht Fachkliniken für Rehabilitation
als Klinikverbund organisiert.
Die gemeinsame Arbeit basiert auf höchsten
Qualitätsstandards. Die erzielten Synergieeffekte
gewährleisten wirtschaftliche Effizienz.
Die Kliniken bieten zertifizierte medizinische
Leistungen.
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