Qualitätsbericht 2014 der Klinik Herzoghöhe Bayreuth Rehabilitationsklinik des Klinikverbundes der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern >> Unsere Klinik >> Unsere Leistungen >> Unsere Qualität Hinweis: Dieses Produkt enthält Bilder oder grafische Elemente ohne direkten Bezug zum Inhalt. Editorial Sehr geehrte Leserinnen und Leser, der Qualitätsbericht der Klinik Herzoghöhe Bayreuth hat sich mittlerweile zu einem wichtigen Medium der Darstellung der Leistungsfähigkeit der Klinik etabliert. Die Klinik Herzoghöhe Bayreuth ist Teil des Klinikverbundes der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern. Klinikverbundweit sind alle acht Kliniken der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern der ständigen Verbesserung der Qualität der Rehabilitationsleistungen verpflichtet. So beteiligen sich unsere Kliniken seit vielen Jahren am Qualitätssicherungsverfahren der Deutschen Rentenversicherung. Das Qualitätsmanagementsystem, gemäß DIN EN ISO 9001:2008 und QMS‑Reha®, ist verbundweit zertifiziert. Im Rahmen dieses Qualitätsmanagementsystems haben wir uns entschlossen, in regelmäßigen Abständen über die Leistungen und die Qualität unserer Rehabilitationskliniken zu berichten, obwohl dies für Rehabilitationskliniken noch nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Wir möchten hierdurch Transparenz in das Leistungsgeschehen bringen und sehen den Qualitätsbericht als wichtiges Marketinginstrument. Gleichzeitig soll der vorliegende Qualitätsbericht im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses auch Ansporn für eine weitere Qualitätsverbesserung sein. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Klinikverbundes der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern gilt der Dank für ihre tägliche Arbeit zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten. Werner Krempl Erster Direktor Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern 2 Inhaltsverzeichnis 1. Wer sind wir? 2 Der Klinikverbund 2 Lage und Infrastruktur der Klinik 7 Zusammenarbeit15 Unsere Mitarbeiter 2. Was leisten wir? 17 20 Behandlungsschwerpunkte und strukturierte Behandlungsprogramme 21 Diagnostische Leistungen 22 Therapeutische Leistungen 23 Qualitätsmanagement24 3. Wie messen wir es? Unsere Leistungskennzahlen 27 27 Qualitätskennzahlen30 4.Anlagen So erreichen Sie uns 37 42 Ansprechpartner43 1 1. Wer sind wir? Die Klinik Herzoghöhe als Teil des Klinikverbundes der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern Der Klinikverbund Die Deutsche Rentenversicherung Nordbayern ist Träger von acht Rehabilitationskliniken mit einer Gesamtzahl von 1335 Rehabilitationsbetten. Die Kliniken werden als Klinikverbund mit dem Management-Zentrum Kliniken (M Z K) als Strategie- und Leitungseinheit geführt. Der Klinikverbund ermöglicht eine wirtschaftliche und effiziente Betriebsführung der Kliniken unter Beibehaltung der persönlichen Atmosphäre der einzelnen Häuser. Voraussetzung für ein Gelingen dieses Vorhabens ist eine intensive, klinikübergreifende Zusammenarbeit. Dies zeigt sich zum Beispiel an der erfolgreichen Einführung eines Qualitätsmanagementsystems mit Verbundzertifizierung. Im Klinikverbund können Rehabilitanden mit Krankheiten und Funktionseinschränkungen der folgenden Indikationen behandelt werden: >> Orthopädische Erkrankungen >> Kardiologische Erkrankungen >> Stoffwechselerkrankungen >> Erkrankungen der Inneren Medizin >> Rheumatologische Erkrankungen >> Onkologische Erkrankungen >> Urologische Erkrankungen >> Gynäkologische Erkrankungen >> Chirurgische Erkrankungen >> Dermatologische Erkrankungen >> Erkrankungen der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie >> Atemwegserkrankungen. 2 Organigramm des Klinikverbundes der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern Geschäftsführung Leiter der Hauptabteilung 30 - Organigramm des Klinikverbundes Gesundheit und Teilhabe Leitung Klinikverbund Management-Zentrum Kliniken Beauftragter* FB 8010 FB 8020 FB 8030 FB 8040 Finanz- und Haushaltswesen Controlling / Kostenund Leistungsrechnung Vorbereitung Strategische Grundsatzentscheidungen und Organisationsentwicklung Qualitätsmanagement / Kooperationen Höhenklinik, Bischofsgrün Klinik Herzoghöhe Bayreuth Klinik Frankenwarte, Bad Steben FrankenlandKlinik, Bad Windsheim Frankenklinik, Bad Kissingen Sinntalklinik, Bad Brückenau Ohlstadtklinik, Ohlstadt Rheumaklinik Bad Aibling * siehe Beauftragtenliste (Kapitel B.4.1.3) *)Das MZK ist an beiden Standorten der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern in die jeweilige Hauptverwaltung eingegliedert. Aus diesem Grund besteht kein gesondertes Beauftragtenwesen, sondern die durch die jeweilige Hauptverwaltung Beauftragten n ehmen ihre Aufgabe auch für das MZK wahr. Es sind dies: >> >> >> >> >> >> Datenschutz-Beauftragte Gleichstellungsbeauftragte/-er Beauftragter für Arbeitsschutz und Sicherheit Betriebsarzt Brandschutzbeauftragter Schwerbehindertenbeauftragter 3 Aufgaben des Klinikverbundes Die Aufgaben des Klinikverbundes bestehen in der Erbringung von Leistungen zur medizinischen Rehabilitation auf qualitativ hochwertigem Niveau und umfassen die Durchführung von allgemeinen Rehabilitationsmaßnahmen und Anschlussrehabilitationen (A H B). Im Geschäftsjahr 2014 wurden im Klinikverbund 476.046 Pflegetage geleistet beziehungsweise 19.055 Maßnahmen durchgeführt. Die Rehabilitationsmaßnahmen unterteilen sich in 68,1 Prozent allgemeine Rehabilitationsmaßnahmen und 31,9 Prozent A H B-Maßnahmen. Bei einer durchschnittlichen Verweildauer über alle Diagnosen von 25,3 Tagen wurde eine durchschnittliche Belegungsquote von 97,7 Prozent erreicht. Im Klinikverbund sind insgesamt 800 Vollkräfte zum Wohle der Rehabilitanden beschäftigt. Reha richtig wichtig Wir bieten ein vielfältiges Angebot an Rehabilitationsmaßnahmen. Gerade durch die eigenen Kliniken kann die Deutsche Rentenversicherung Nordbayern den hohen qualitativen Ansprüchen an Durchführung und vor allem dem Erfolg der Rehabilitation besonders gerecht werden. Mit einer individuellen Behandlung und aktivem Training wollen wir unsere Versicherten für ihren beruflichen und privaten Alltag wieder fit machen. Dazu gehören Gesundheitsprogramme unterschiedlichster Art und viele Tipps, wie sie auch später zu Hause etwas für ihre Gesundheit tun können. Reha ist wichtig und Reha rechnet sich: Für die Rehabilitanden als Teil ihrer Lebensqualität und für ihre Stellung im Beruf. Unser Leitsatz lautet: Gesundheit gemeinsam gestalten Aus diesem Leitsatz leiten wir unsere Vision ab: >> „Wir nehmen soziale Verantwortung wahr. Eine hervorragende medizinische Qualität erreichen wir durch gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter, enge interdisziplinäre Zusammenarbeit und ein hohes Maß an Kommunikation und Kooperation. Durch flexible Nutzung der unterschiedlichen Ressourcen wollen wir medizinisch und ökonomisch in der Patientenversorgung zur Spitzengruppe der Rehabilitationskliniken in Deutschland gehören.“ Getreu unserer Mission: >> „Durch Wirtschaftlichkeit, Qualität und Kooperation: Ihr starker Kompetenzpartner für Rehabilitation“ Auf der Grundlage unseres Leitsatzes haben wir uns ein Leitbild gegeben. Dessen Aussagen zu Patienten, Mitarbeitern und Kompetenz, Qualität und medizinischem Fortschritt, Öffentlichkeit und Kontaktpflege sowie Wirtschaftlichkeit werden Sie durch die jeweiligen Bereiche leiten. 4 Leitbild des Klinikverbundes 1.Patienten „Ihre Gesundheit und Ihre Zufriedenheit sind unsere obersten Ziele“ >> Wir stehen Ihnen vertrauensvoll zur Seite. >> Wir helfen, Ihre Gesundheit nachhaltig zu verbessern. >> Wir unterstützen Sie in der Wiedererlangung Ihrer beruflichen und persönlichen Leistungsfähigkeit und in der Teilhabe am sozialen Leben. >> Bei uns haben Sie die Möglichkeit, das Ziel Ihrer Rehabilitation aktiv mitzugestalten. >> Wir erstellen mit Ihnen Ihren persönlichen Behandlungsplan. >> Bei uns können Sie den verantwortungsvollen Umgang mit Ihrer Gesundheit erlernen. >> Ihre Meinung und Rückmeldung ist uns wichtig. 2. Mitarbeiter und Kompetenz „Wir schätzen unsere engagierten und kompetenten Mitarbeiter“ >> Kompetente Mitarbeiter und qualifiziertes Fachpersonal sind unsere Stärke. >> Das Wissen unserer Mitarbeiter wird durch ständige fachliche Fortbildungen vertieft und aktualisiert. >> Wir leisten effektive medizinische Behandlung und Betreuung. >> Die Klinik hat ein großes Interesse, die Beschäftigungsverhältnisse der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen langfristig anzulegen. >> Die Erhaltung der Gesundheit unserer Mitarbeiter hat für uns einen hohen S tellenwert. >> Die Mitarbeiter aus verschiedenen Klinikbereichen arbeiten Hand in Hand zusammen: Gegenseitige Information und Kommunikation sind für uns selbstverständlich. >> Wir übernehmen Verantwortung für unsere Arbeit. 3. Qualität und medizintechnischer Fortschritt „Für Ihre Gesundheit entwickeln wir uns ständig weiter“ >> Wir orientieren uns stets am aktuellen Stand der Medizintechnik. >> Wir orientieren uns an einer umfassenden Versorgungsqualität. >> Wir arbeiten stets an der Weiterentwicklung der Rehabilitationsmedizin und beteiligen uns an der Rehaforschung. 4. Öffentlichkeit und gesellschaftliche Rolle „Wir sind ein bedeutender Faktor der Gesundheitsversorgung“ >> Für Ihre Gesundheit arbeiten wir mit kompetenten Kooperationspartnern zusammen. >> Im Netzwerk zwischen niedergelassenen Ärzten, medizinischen Versorgungszentren, Krankenhäusern, Kostenträgern und weiteren Einrichtungen des Gesundheitswesens sowie Behörden und öffentlichen Institutionen sind wir ein wichtiges Bindeglied. 5.Wirtschaftlichkeit „Wir gehen verantwortungsvoll mit allen uns anvertrauten Mitteln um“ >> Wir wollen unser Leistungsangebot auch in Zukunft für Sie erhalten und weiterentwickeln. >> Wir tragen die Verantwortung für den wirtschaftlichen Umgang mit den finanziellen Mitteln. >> Die vorhandenen Ressourcen setzen wir optimal ein. 5 Sinntalklinik, Bad Brückenau Reha- und AHB-Fachklinik für Urologie und Onkologie Frankenklinik, Bad Kissingen Reha- und AHB-Fachklinik für Orthopädie, Kardiologie und Innere Medizin Klinik Frankenwarte, Bad Steben Reha- und AHB-Fachklinik für Orthopädie und Kardiologie Bad Brückenau Bad Steben Höhenklinik, Bischofsgrün Reha- und AHB-Fachklinik für Kardiologie und Reha-Fachklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Bad Kissingen Bischofsgrün Bayreuth Sitz der Leitung des Klinikverbundes Würzburg Klinik Herzoghöhe Bayreuth Reha- und AHB-Fachklinik für Orthopädie, Onkologie und Rheumatologie Bad Windsheim Hauptverwaltungen der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern Frankenland-Klinik, Bad Windsheim Reha- und AHB-Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin, und Dermatologie Bad Aibling Ohlstadt Rheumaklinik Bad Aibling Reha- und AHB-Fachklinik für Orthopädie und Rheumatologie Ohlstadtklinik, Ohlstadt Reha- und AHB-Fachklinik für Orthopädie 6 Lage und Infrastruktur der Klinik Lage der Klinik Die Klinik Herzoghöhe Bayreuth liegt am westlichen Stadtrand der Stadt Bayreuth inmitten einer über 100 Jahre alten Parkanlage. Die Rehabilitationsklinik Herzoghöhe liegt zwischen Fränkischer Alb und Fichtelgebirge. Sie ist von Wäldern umgeben und von Flüssen umrahmt – nördlich verläuft der Rote Main, südlich die Mistel. Zugleich befindet sie sich am Rande einer kulturellen Hochburg: der Festspielund Universitätsstadt Bayreuth. Durch die zentrale Lage zu den Akutkliniken der Klinikum Bayreuth GmbH sowie den regionalen und überregionalen Akutkliniken (Klinikum Kulmbach, Klinikum Hof, Kliniken Hochfranken, Klinikum Kemnath, Klinikum Forchheim, Sana Klinik Pegnitz, Frankenwaldklinik Kronach GmbH, Klinikum Nürnberg Nord, Klinikum Nürnberg Süd) bietet sich die Klinik Herzoghöhe Bayreuth besonders für die Behandlung von Patienten mit Anschlussrehabilitationen an. Räumliche Ausstattung Als Rehabilitationsklinik der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern bieten wir unseren Patienten in allen Bereichen eine optimale Leistung – von der Ausstattung der Gemeinschaftsräume und Zimmer über die diagnostischen und therapeutischen Abteilungen bis hin zu den Bereichen Ernährung und Gesundheitsbildung. Die Klinik Herzoghöhe ist darauf eingerichtet, die Gesundheit in jeder Hinsicht zu fördern. Neben den medizinischen Therapiemaßnahmen unserer Indikationen Innere Medizin, Rheumatologie, Onkologie, Hämatologie und Orthopädie gehören dazu beispielsweise angenehme Räumlichkeiten, daher wohnen die Patienten bevorzugt in Einbettzimmern. Für Bequemlichkeit ist in jeder Hinsicht gesorgt: Waschmaschine und Trockner stehen gegen geringe Gebühr zur allgemeinen Benutzung im Haus zur Verfügung. 7 In der Klinik befindet sich neben einer modernen technischen Infrastruktur zusätzlich eine Intensiveinheit mit zwei Betten. Hier besteht im Bedarfsfall die Möglichkeit einer Monitorüberwachung mit E K G, Blutdruck, Atemfrequenz, Sauerstoff-Sättigung und Temperatur. Die Klinik Herzoghöhe legt großen Wert auf eine ausgewogene und abwechslungsreiche Kost. Zur täglichen Verpflegung gehören das vielseitige Frühstücks- und Abendbuffet und die Menüwahl beim Mittagessen – jedes Mal vitaminreich, fettarm und wohlschmeckend zubereitet. Für Wassergymnastik und freies Schwimmen bietet die physiotherapeutische Abteilung der Klinik Herzoghöhe einen großzügigen Schwimmbadbereich mit Schwimm- und Bewegungsbecken. Neben den physiotherapeutischen Einzelbehandlungsräumen für Bewegungs- und Muskelaufbautraining stehen den Patienten Trainingsgeräte im Rahmen der medizinischen Trainingstherapie und mehrere Gymnastikräume mit modernen Geräten zur Verfügung. Hochqualifizierte Mitarbeiter begleiten Sie nach Ihrem ganz persönlichen Behandlungsplan durch die Rehabilitation. Für die Diagnostik, Behandlung, Verpflegung und Freizeit hält die K linik folgende Einrichtungen vor: 8 >> 4 Pflegestützpunkte mit entsprechenden Arzt- und Schwesternzimmern >> Physikalische Therapie inklusive Bade- und Massageabteilung sowie medizinischer Trainingstherapie >> Diagnostikabteilung mit: Herz-Lungen-Labor, Röntgenabteilung, Endoskopie, Ultraschall- / Doppler- und Duplexdiagnostik sowie einem Labor >> Behandlungsräume für die Betreuung durch: 2 Psychologinnen, 2 Psychoonkologinnen, 1 Oecotrophologin, 2 Diätberaterinnen, 2 Ergotherapeutinnen etc. >> Eine Ganzkörper-Kältekammer für die Behandlung rheumatischer Erkrankungen >> Speisesaal mit Großküche und angeschlossener Lehrküche >> Schulungsräume >> Patientenfreizeitbereiche (Minigolfanlage im klinikeigenen Park, Kiosk in der Klinik, Schwimmbad, Schach, Tischtennis, Boccia, Basteln) Zimmer Die Klinik Herzoghöhe Bayreuth verfügt über 210 Patientenzimmer. Davon sind auch 6 Zimmer für Rollstuhlfahrer und 14 Zimmer auch als Doppelzimmer für zum Beispiel die Unterbringung von Begleitpersonen nutzbar. Zusätzlich können bis zu 32 teilstationäre Patienten in Doppelzimmern beziehungsweise in Dreibettzimmern aufgenommen werden. Die komfortablen Zimmer bieten eine separate Nasszelle mit Dusche und WC und Telefonanschluss. Sie sind mit kostenlos nutzbarem Radio und T V ausgestattet und verfügen alle über einen Balkon. Barrierefreiheit Die Klinik Herzoghöhe hat auf Grund der behandelten Indikationen die Einrichtung auf die entsprechenden Patienten eingestellt und darf sich als rollstuhlgerecht bezeichnen. Medizinisch – technische Ausstattung Die medizinisch - technische Ausstattung der Klinik befindet sich auf dem neuesten Stand. Hierzu gehören: Diagnostikmöglichkeiten der Klinik In der Klinik Herzoghöhe werden alle Patienten noch am Aufnahmetag gründlich und ganzheitlich untersucht. Diese Aufnahmeuntersuchung basiert auf einer detaillierten Anamnese und bezieht sämtliche vorliegende Vorbefunde einschließlich der Einweisungsdiagnose mit ein. Die Anamnese umfasst das aktuelle Beschwerdebild, die eigene Krankheitsvorgeschichte, die Familienanamnese zur Eruierung anlagebedingter Faktoren, die vegetative Anamnese, die bisherige Behandlung, die Sozialanamnese unter Berücksichtigung der Belastungen des Patienten im Familien- und Sozialleben und die eingehende Arbeitsund Berufsanamnese. Je nach Bedarf folgen im Anschluss an die Aufnahmeuntersuchung weitere diagnostische Schritte – dazu stehen in der Klinik Herzoghöhe ein breites Spektrum moderner Diagnosesysteme zur Verfügung. 9 Die Diagnostik wird von ausgebildeten Fachärzten durchgeführt. Dies sind im Einzelnen: >> Facharzt für Innere Medizin, internistische Onkologie, Palliativmedizin, Naturheilverfahren, Hämatologie >> Fachärztin für Innere Medizin, internistische Onkologie, Hämatologie, Palliativmedizin >> Fachärzte für Innere Medizin, die zusätzlich über die Teilgebietsbezeichnung Rheumatologie und die Zusatzbezeichnung Sozialmedizin verfügen >> Fachärzte für Orthopädie >> Facharzt für Radiologie >> Facharzt für Unfallchirurgie / Sportmedizin Den Fachärzten stehen: >> Herz-Lungenlabor >> Röntgenabteilung >> Endoskopieabteilung >> Ultraschall- / Doppler- und Duplex-Diagnostik >> Labor (einschließlich hämatologische Zytologie) zur Verfügung. Für die Diagnostik bieten Psychologen folgende Verfahren an: >> Verhaltensbeobachtung bei Verdacht auf psychische Auffälligkeiten >> Exploration und Fragebogenscreening >> Schmerzanamnese >> Klinische Tests und Fragebogen >> Konzentrations-, Leistungs-, Intelligenz- und Gedächtnistests >> Erstellen eines umfassenden psychologischen Befundes. Für die Diagnostik und Therapie bieten Psychoonkologen folgende Verfahren an: >> Exploration, Fragebogenscreening, Verhaltensbeobachtung >> Klinische Tests und Fragebogen >> Regelmäßige interdisziplinäre Teambesprechungen mit Fallvorstellung (klinikintern) 10 >> Kognitiv-verhaltenstherapeutisch orientierte Einzelbetreuung (Stressbewältigung, Ressourcenaktivierung, Krankheitsverar beitung, Schlafstörungen, biographischer Aspekt) >> Angehörigenberatung >> Ressourcen- und lösungsorientierte Gruppengespräche >> Entspannungstechniken in Gruppen >> Einzel- und Gruppenpsychoedukation >> Erstellen einer psychologischen Stellungnahme. Neben dem Erkennen und Beheben von Störungen muss eine ganzheitliche Rehabilitation auch immer eine langfristige Perspektive eröffnen. So gilt es, die Ursachen der Erkrankungen zu erkennen und wenn möglich zu beheben. Im Idealfall wird das Alltagsleben so verändert, dass die Störungen in der Zukunft nicht mehr auftreten. Ganzheitliche Rehabilitation bedeutet also gleichermaßen Diagnostik, Therapie und Prävention – wobei in allen drei Bereichen der Mensch als biologisches und psychosoziales Wesen betrachtet werden muss (siehe Anlage 1, Diagnostikmöglichkeiten der einzelnen Indikationen). Therapeutische Möglichkeiten der Klinik Auf der Basis der ausführlichen Befunderhebung, Anamnese sowie der ganzkörperlichen Untersuchung werden für jeden Patienten individuelle Rehabilitationsziele festgelegt. Darauf abgestimmt wird ein Therapieplan erarbeitet, der Zeitpunkt und Dauer der einzelnen Therapieschritte in Abhängigkeit zur physischen und psychischen Belastbarkeit des Patienten bestimmt. Je nach Krankheitsbild kommen dabei die verschiedensten therapeutischen Verfahren aus den Fachbereichen der Klinik Herzoghöhe zum Einsatz. Dieser individuelle Therapieplan wird durch eine kontinuierliche Erfolgskontrolle auf seine Wirksamkeit hin überprüft und kann jederzeit an den individuellen Fortschritt des Patienten angepasst werden. Nach Abschluss der Therapie wird der Therapieerfolg sowie das weitere Vorgehen, insbesondere auch die beruflichen Aspekte des Patienten besprochen – dabei wird besonderer Wert auf die individuelle Einschätzung des Patienten gelegt (siehe Anlage 2, Medizinische Gerätelisten). 11 Leistungsspektrum in der Physikalischen Therapie Physikalische Therapien Die Krankengymnastik erfolgt als indikations- oder funktionsspezifische Einzelbehandlung ferner als nichtfunktionsbezogene Gruppenbehandlung sowohl auf dem Trockenen als auch im Bewegungsbad. Hier finden auch Gruppentermine zum freien Üben statt. Es bestehen folgende Therapie-Schwerpunkte >> Nachbehandlung nach Hüftendoprothesenoperationen >> Nachbehandlung nach Knieendoprothesenoperationen >> Nachbehandlung nach Bandscheibenoperationen und Wirbelsäulenoperationen >> Nachbehandlung nach Schulteroperationen >> Konservative Behandlung bei Rückenschmerz >> Konservative Behandlung von Schultererkrankungen mit funktioneller Einschränkung >> Spezielle Therapien für onkologische Behandlungen Therapieverfahren >> Krankengymnastik inklusive spezieller Therapieverfahren nach Brügger, Klein-Vogelbach und P N F >> Manuelle Therapie nach Kaltenborn-Evjenth >> Therapie mit dem Beinzuggerät (Pullingformer) >> Einzel- und Gruppentherapie im Trockenen zur Wirbelsäulen stabilisierung nach Halswirbelsäulenoperationen >> Armzuggerät (Pullingformer) >> Laufbandtraining (gegebenenfalls mit partieller Gewichtsentlastung) >> Bewegungsschiene für Arme und Beine >> Muskeldehntechniken 12 >> Haltungsschulung und Rückenschule >> Schlingentischbehandlung >> Extensionsbehandlung >> Koordinationsschulung und Gangschulung >> Reaktives Stabilisationstraining >> Elektrische Muskelstimulation – Niederfrequenz – Diadynamische Ströme – Mittelfrequenz – Interferenzstromtherapie, Ultraschall, Stanger- und Vierzellenbad >> Intensionsgetriggerte Elektrostimulation (TENS) >> Einzel- und Gruppentherapie im Bewegungsbad >> Vollbäder, Teilbäder >> Klassische Massage >> Bindegewebsmassage >> Hydrojet Massage >> Unterwasserdruckstrahlmassage >> Wärmetherapie (medizinische Bäder, Packungen) >> Wärmeanwendungen (Moor) >> Infrarot (Wärmekabine) >> Lokale Kältetherapie (Quarkpackungen) >> Kryotherapie (Kaltluft, Kältekammer) >> Mikrowellentherapie >> Lymphamat >> Manuelle Lymphdrainage >> Atem- und Inhalationstherapie >> Yoga >> Qi Gong Für die Therapie rheumatologischer Erkrankungen steht eine spezielle Kältekammer zur Verfügung. 13 Sporttherapie und medizinisches Aufbautraining Die Mittel und Methoden der Sporttherapie werden in allen Rehabilitationsphasen, das heißt von der frühfunktionellen Behandlungsphase bis hin zur Phase der vollen Belastbarkeit, in Abhängigkeit vom individuellen Befund des Patienten, angewandt. Die Therapieziele sind entsprechend unterschiedlich und dienen der gezielten Verbesserung und Steigerung der Muskelkraft, Ökonomisierung der Koordination, Dehnung verkürzter muskulär-ligamentärer Strukturen, Lockerung verspannter Muskelgruppen, Korrektur von Fehlhaltungen und Verbesserung der lokalen und allgemeinen Ausdauer. Begleitend wichtigstes Rehabilitationsziel ist die Erfahrung sich steigernder Leistungsfähigkeit, die über ein neues positives Körpergefühl in Verbindung mit gruppendynamischen Prozessen die Bereitschaft des Patienten zu selbstverantwortlicher Mitarbeit sowie gesundheitsprophylaktischem Verhalten erhöhen soll. Hierzu gehören: >> Üben der Alltagsmotorik und spezieller berufsbezogener oder sportlicher Bewegungsabläufe >> Ausdauertraining >> Koordinationstraining >> Gleichgewichtstraining >> Geh- und Lauftraining, Gangschulung >> Dynamisches Muskeltraining >> Statisches Muskeltraining >> Training im Wasser >> Geräteunterstütztes Training: Ergometer, Laufband, Stepper, Armkurbel >> Sequenztraining >> Biofeedback >> Isokinetik >> Motorbetriebener Bewegungstrainer (mit Spastik-SchutzSchaltung) >> Wirbelsäulengymnastik, Rückenschule und Osteoporosetraining Therapieverfahren in der Ergotherapie >> Diagnostik (Befundung) >> Motorisch-funktionelle Ergotherapie >> Behandlung von Feinmotorikstörungen >> Gelenkschutztraining >> Information über Gelenkschutz >> Koordinationstraining Auge-Hand / Hand-Hand >> Konzentrationstraining >> Gedächtnistraining >> Hilfsmittelberatung / -training / -versorgung, gegebenenfalls Adaptationen >> Sensibilitätstraining 14 Zusätzliches Angebot für onkologische Patienten Neben den aufgeführten therapeutischen Angeboten wird speziell für onkologische Patienten Yoga, Tanz- und Bewegungstherapie sowie Kunsttherapie angeboten. Angeboten werden darüber hinaus ein Aktivitätsprogramm in Gruppen im Rahmen der Ergotherapie sowie spezielle psychotherapeutische Einzel- und Gruppenangebote für onkologische Patienten. Zusammenarbeit Aus unserem Leitbild „Wir sind ein bedeutender Faktor der Gesundheitsversorgung“ >> Für Ihre Gesundheit arbeiten wir mit kompetenten Kooperationspartnern zusammen. >> Im Netzwerk zwischen niedergelassenen Ärzten, medizinischen Versorgungszentren, Krankenhäusern, Kostenträgern und weiteren Einrichtungen des Gesundheitswesens sowie Behörden und öffentlichen Institutionen sind wir ein wichtiges Bindeglied. Engagement der Klinik in der Region Die Klinik Herzoghöhe ist im Rahmen der Gesundheitsversorgung der Stadt Bayreuth ein fester Bestandteil. Die Klinik engagiert sich mit verschiedenen Informationsveranstaltungen, Sportgruppen und Kooperationen in der Region. Partnerschaften und Netzwerke Die Klinik Herzoghöhe ist sehr eng in die Strukturen und Netzwerke der Stadt eingebunden. Im Folgenden sollen nur einige sehr enge Partnerschaften aus dem medizinischen Feld aufgeführt werden: 15 Kooperationspartner Kooperationspartner Kooperationsfeld. Klinikum Bayreuth Konsiliaruntersuchungen und Zuwei‑ sung von A H B-Patienten . Zusammenarbeit im onkologischen Bereich, gegenseitige Unterstützung Klinikum Kulmbach (Darmzen‑ trum, Brustzentrum) Zusammenarbeit im onkologischen Bereich, gegenseitige Unterstützung Tumorzentrum Oberfranken Krebsregister, Verbesserung der regionalen onkologischen Versorgung S M B-Stelle der D R V Nordbayern Vereinbarung zur Nutzung von Räumlichkeiten und Infrastruktur Bayerische Krebsgesellschaft Psychoonkologische Behandlung Lohengrin-Klinik G m b H Nutzung stationärer Betten nach ambulanten Eingriffen . Koronarsportgruppe des B T S in Bayreuth Nutzung der Gymnastikanlagen . Arbeitsgemeinschaft der Rheumaliga Bayreuth Nutzung des Bewegungsbades der Klinik. . Betriebssportgemeinschaft der Hauptverwaltung der DRV Nordbayern Nutzung der Gymnastik- und Sport‑ anlagen . Dorner Laborgemeinschaft Analyse von Laborparametern. . Berufsförderungswerk (B F W) Sozialpädagogische Beratung . Weitere Kooperationen bestehen im Rahmen des Klinikverbundes im Wesentlichen in den wirtschaftlich-administrativen Bereichen. Selbsthilfegruppen Die Klinik Herzoghöhe stellt der Koronarsportgruppe der Bayreuther Turnerschaft (B T S) und der Arbeitsgemeinschaft der Rheumaliga Bayreuth Räumlichkeiten zur Verfügung. 16 . . Konsiliarärzte aus der Region Sollte eine weitergehende Diagnostik oder Behandlung notwendig sein, stehen Fachärzte aus der Stadt Bayreuth und der Region zur Verfügung, die bedarfsweise eingebunden werden können. Unsere Mitarbeiter Nachdem unsere Klinik speziell für ihre äußerst freundlichen und kompetenten Mitarbeiter bekannt ist, ist deren hoher Stellenwert auch im Leitbild festgelegt: Aus unserem Leitbild „Wir schätzen unsere engagierten und kompetenten Mitarbeiter“ >> Kompetente Mitarbeiter und qualifiziertes Fachpersonal sind unsere Stärke. >> Das Wissen unserer Mitarbeiter wird durch ständige fachliche Fortbildung vertieft und aktualisiert, ein Fortbildungsplan für das medizinische Fachpersonal mit monatlichen Veranstaltungen wird jeweils am Jahresbeginn erstellt. >> Wir leisten effektive medizinische Behandlung und Betreuung. >> Die Klinik hat ein großes Interesse, die Beschäftigungsverhältnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig anzulegen. >> Die Erhaltung der Gesundheit unserer Mitarbeiter hat für uns einen hohen Stellenwert. >> Die Mitarbeiter aus verschiedenen Klinikbereichen arbeiten Hand in Hand zusammen; gegenseitige Information und Kommunikation sind für uns selbstverständlich. >> Wir übernehmen Verantwortung für unsere Arbeit. Berufsgruppen Unsere durchschnittlich 140 Vollzeitstellen verteilen sich auf die wirtschaftlich-administrativen und diagnostisch-therapeutischen Bereiche. 17 Die Mitarbeiter des diagnostisch-therapeutischen Bereichs verteilen sich auf folgende Berufsgruppen: Berufsgruppe Anzahl Qualifikationen. . (Vollzeitstellen) Ärztliche Mitarbeiter 14 Internisten mit Teilgebieten Rheumatologie, Hämatologie, internistische Onkologie Fachärzte für Orthopädie Facharzt für Unfallchirurgie und Sportmedizin Facharzt für Radiologie Zusatzbezeichnungen: Sozialmedizin, Naturheilverfahren, Palliativmedizin . . Psychologische Mitarbeiter und Sozialarbeiter 1,38 2,5 Psychologinnen Psychoonkologin, Sozialarbeiter Ernährungsberatung inklusive Diätassistentinnen 2,5 Oecotrophologin und Diätassistentinnen Pflege Mitarbeiter 21,5 Pflegedienstleitung, examinierte Krankenschwestern, Fachkraft Überleitung, Wundmanagerin, Pain Nurse . Diplom-Sportlehrer, Physiotherapeuten, Krankengym‑ nasten, Masseure und medizinische Bademeister, Ergo‑ therapeutin, Badehilfen Zusatzausbildungen für: Manuelle Therapie, Medizi‑ nisches Aufbautraining, Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation, Rückenschule, Akupressur, Akupunktur, Podologin, Sportphysiotherapie, Orthopädische Manuelle Therapie, Manuelle Lymphdrainage, Rückenschullehrer, Komplexe physikalische Entstauungstherapie, Craniosa‑ crale Therapie, Dorn-Therapie, Breuss-Massage, Reflex‑ zonentherapie am Fuß, Brügger-Therapie, Psychoaktive Massage- und Atemtherapie, LifeKinetik-Gehirnentfal‑ tungs-Trainer, Nordic Walking, Aqua-Fitness-Instructor, Rheumaübungs- und Schmerztherapie, Bobath, Kinesio‑ logie, physikalische Ödemtherapie, Triggerosteopraktik, Herzsport-Übungsleiter . Therapeutische Mitarbeiter Labor / Röntgen / EKG 18 22,87 7 M T A, M T R A und Arzthelferinnen, examinierte Kranken‑ schwestern, Qualitätsmanagementbeauftragte . Die Mitarbeiter aus dem wirtschaftlich-administrativen Bereich (Verwaltung, Schreibdienst, Küche, Technik und Hauswirtschaft) sorgen durch ihre Tätigkeit für den reibungslosen Ablauf der medizinischen Prozesse. Fortbildungen Jeder einzelne Mitarbeiter gestaltet mit seiner Arbeit die Schnittstelle zum Patienten und bestimmt mit seiner fachlichen und sozialen Kompetenz den Genesungsprozess und die Zufriedenheit der Patienten mit. In Zusammenarbeit mit dem Referat Berufliche Bildung der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern wird deshalb der Fortbildung der Mitarbeiter ein hoher Stellenwert beigemessen. Entsprechend der Vorgaben des Qualitätsmanagementsystems wird durch die Klinik alljährlich ein prospektiver Schulungsplan erstellt. Dabei wird gezielt der Schulungsbedarf unserer Mitarbeiter ermittelt, die Fortbildungen vorgenommen und das Erlernte umgesetzt. Vorschlagswesen Durch ein strukturiertes Vorgehen bei der Erfassung und Umsetzung von Ideen und Verbesserungsvorschlägen der Mitarbeiter soll eine systematische Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Kundenorientierung unterstützt werden. Ziel ist es, dass Optimierungspotenziale in Prozessen und Strukturen von den Beteiligten selbst erkannt und konstruktive Lösungsvorschläge entwickelt werden. Durch die Wertschätzung der vorgebrachten Ideen und Vorschläge entsteht ein Klima der Beteiligung und Mitverantwortung in der Klinik. 19 Mitarbeiteraktivitäten Zur Förderung des Betriebsklimas fand im Jahr 2014 ein Betriebsausflug statt und es wurde eine Weihnachtsfeier veranstaltet. 2. Was leisten wir? Aus unserem Leitbild „Wir gehen verantwortungsvoll mit den uns anvertrauten Mitteln um“ >> Wir wollen unser Leistungsangebot auch in Zukunft für Sie erhalten und weiterentwickeln. >> Wir tragen die Verantwortung für den wirtschaftlichen Umgang mit den finanziellen Mitteln. >> Die vorhandenen Ressourcen setzen wir optimal ein. Wir tun alles dafür, dass unsere Patienten „wieder auf die Beine kommen“ – und dauerhaft leistungsfähig bleiben. Deswegen arbeiten bei uns hoch motivierte Ärzte und Therapeuten Hand in Hand vom ersten bis zum letzen Tag des Aufenthaltes unserer Patienten in der Klinik Herzoghöhe. Dabei richten wir uns immer am einzelnen Menschen aus – alle Maßnahmen in Diagnostik, Therapie und Prävention werden auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten zugeschnitten, regelmäßig überprüft und gegebenenfalls an den Behandlungsfortschritt angepasst. Schritt für Schritt kommen wir im Team so dem gemeinsamen Ziel näher. 20 Behandlungsschwerpunkte und strukturierte Behandlungsprogramme Durchgeführt werden stationäre, ambulant ganztägige und ambulante Rehabilitations- und Anschlussrehabilitationsmaßnahmen. Es werden neben stationären auch ganztägig ambulante (teilstationäre) Rehabilitationsmaßnahmen durchgeführt, ambulante Rehabilitationsmaßnahmen (E A P) sowie nachgehende Leistungen zur Rehabilitation („IRENA“) angeboten. Die Klinik Herzoghöhe behandelt folgende Erkrankungen in der Rehabilitation: >> >> >> >> >> >> >> Entzündlich-rheumatische Erkrankungen Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule Degenerative Erkrankungen der großen Gelenke Periphere neurologische Erkrankungen (radikuläre Symptome) Zustand nach Bandscheiben- und Gelenkoperationen Unfall- und Verletzungsfolgen Gastroenterologische Erkrankungen und Zustand nach Operationen an den Verdauungsorganen >> Onkologische Erkrankungen des Magen-/Darmtraktes, der weiblichen Brust sowie des blutbildenden und lymphatischen Systems nach Operation, Bestrahlung oder Chemotherapie. Die ärztliche Behandlung wird unterstützt durch ein Team von Physiound Sporttherapeuten, Masseuren und medizinischen Bademeistern, examinierten Pflegekräften, einer Wundexpertin, Pain Nurse, Psycho logen, Ergotherapeuten sowie Oecotrophologen und Diätassistenten. Im Bedarfsfall steht auch eine Fachkraft für Überleitung und eine externe Stomatherapeutin zur Verfügung. Die Behandlung orientiert sich an modernsten, leitliniengerechten Therapiestandards und an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen im Bereich der Rehabilitation. Den Behandlungsangeboten für die Patienten liegen indikationsspezifische Behandlungskonzepte vor. Diese sind klinikverbundweit entsprechend den Leitlinien der Fachgesellschaften erarbeitet und an 21 die Spezifitäten der Klinik angepasst. Sie werden bestimmt durch das Ausmaß der Funktionsstörungen und bilden das Grundgerüst für therapeutische Verordnungen durch den behandelnden Arzt. Das individuelle Behandlungskonzept orientiert sich an den Rehabilitationszielen, die entsprechend den Funktions- und Fähigkeitsstörungen und der Teilhabedefizite gemeinsam mit den Patienten festgelegt wurden. In diese fließen sowohl die spezifischen Probleme des Patienten als auch förderliche Faktoren ein. Bestandteil des Rehaprozesses ist die regelmäßige Überprüfung des Erreichens dieser Rehaziele. Basierend auf den Ergebnissen der Voruntersuchungen wird in der Klinik Herzoghöhe Bayreuth für jeden Patienten ein persönlicher Behandlungsplan erstellt. Dieser berücksichtigt Begleiterkrankungen und Kontraindikationen. Das Therapieangebot umfasst Elemente der Physiotherapie, der Psychologie, der Ergotherapie sowie der Ernährungsberatung. Diagnostische Leistungen Es wird besonderer Wert darauf gelegt, dass es sich nicht um bloße Wiederholungsuntersuchungen handelt, sondern dass ausgewählte Diagnostik eine gezielte Therapiesteuerung ermöglicht. Bezeichnung Kreislaufdiagnostik 7.524 . Ultraschalldiagnostik 5.622 . Orthopädie 7.369 . Röntgen 3.916 . 101 . 130.483 . 5.884 . Endoskopien Laborleistungen Sozialberatung 22 Untersuchungen. . Therapeutische Leistungen Bezeichnung Gesamt. . Massagen und Bäderanwendungen 79.740 Bewegungsbäder mit technischer Unterstützung 45.919 MTT 46.932 Krankengymnastik 57.668 Kältekammer Psychologische Therapien und Beratungen Lehrküche Gesundheitsberatung inklusive Ernährungsberatung Ergotherapie 348 10.565 970 27.935 3.953 Leitlinien / Therapiestandards In der Behandlung der einzelnen Erkrankungen beziehungsweise bei der Erstellung von Therapiekonzepten orientieren sich die Ärzte der Klinik Herzoghöhe an den Leitlinien der entsprechenden Fachgesellschaften. Abweichungen sind unter anderem durch die individuelle Leistungsfähigkeit des einzelnen Rehabilitanden und durch Multimorbiditäten möglich. Bei mangelnder Leistungsfähigkeit wird die Behandlungsintensität beziehungsweise die Behandlungsfrequenz entsprechend dem Leistungsvermögen des Patienten angepasst. Die Hauptindikation für die Rehabilitation ist die Schwere der einzelnen Krankheitsbilder, diese werden dabei angemessen berücksichtigt. Für die Aktualisierung der Behandlungskonzepte ist jeweils der Leiter der einzelnen Fachbereiche (Orthopädie/Rheumatologie und Onkologie/ Innere Medizin) zuständig. Der jeweils neueste Stand der Leitlinien wird im Internet-Forum, zum Beispiel http://leitlinien.net abgerufen. 23 Qualitätsmanagement Aus unserem Leitbild „Für Ihre Gesundheit entwickeln wir uns ständig weiter“ >> Wir orientieren uns stets am aktuellen Stand der Medizintechnik. >> Wir orientieren uns an einer umfassenden Versorgungsqualität. >> Wir arbeiten stets an der Weiterentwicklung der Rehabilitationsmedizin und beteiligen uns an der Rehaforschung. Q M S–Reha ® Das Qualitätsmanagementsystem der Klinik Herzoghöhe der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern dient der Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität der Rehabilitationsmaßnahmen und weiteren Prozessen. Dies ist in schriftlichen Grundsätzen und Verfahren festgelegt. Das Qualitätssystem und die vorliegende Dokumentation sind an diese Entwicklung angepasst. Die QM-Dokumentation und deren Inhalte orientieren sich an den Forderungen der QMS-Reha® und der DIN EN ISO 9001:2008 und deren Gliederung. Die Struktur des Qualitätsmanagement-Systems wird durch die einheitliche Gliederung des Qualitätsmanagement-Handbuches entsprechend des QMS-Reha® vorgegeben: In Teil A sind Strukturen, die grundsätzliche Ausrichtung, Handlungsrahmen und Leistungsfähigkeit unserer Klinik dargestellt. Teil B umfasst Beschreibungen zu zentralen organisatorischen Aspekten unserer Rehabilitationsklinik und beinhaltet acht Qualitätselemente. Die Elemente 1 bis 6 beziehen sich auf die Bereiche Strategie, Kundenorientierung, Führung, Mitarbeiterorientierung, Kommunikation und 24 Infrastruktur. Die Elemente 7 (Prozess- und Ergebnisqualität) und 8 (Kontinuierliche Verbesserung) haben bereichsübergreifenden Charakter und bilden gewissermaßen die Klammer für das gesamte System, indem sie dessen laufende Überprüfung und Weiterentwicklung regeln. Die einzelnen Qualitätselemente sind in ihrer Systematik und Untergliederung für alle Rehabilitationskliniken einheitlich vorgegeben, die konkrete Beschreibung der einzelnen Aspekte wird von jeder Klinik individuell ausgestaltet. Die Abbildung oben zeigt die Einordnung der Qualitätselemente in die Systematik des umfassenden QM-Systems (P D C A-Zyklus). Das Handbuch beschreibt als Manual in Teil C alle relevanten Aspekte der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität der jeweiligen Rehabilitationsklinik sowie den Prozess der kontinuierlichen Weiterentwicklung dieser drei Dimensionen. Den zentralen Prozessen der Leistungserstellung kommt besondere Bedeutung zu. Der grundsätzliche Aufbau der QM-Systematik sieht vor, dass in Teil B allgemeine Vorgaben für die Arbeit in der Rehabilitationsklinik definiert werden, die eher langfristige Gültigkeit besitzen. Detaillierte Regelungen einzelner Verfahren, die ggf. häufigeren Änderungen u nterliegen sowie die zugehörigen Dokumente und Hilfsmittel sind in Teil C und Teil D beschrieben. Q M und Zertifizierung Die Klinik Herzoghöhe führte im Jahr 2010 mit der QMS-Reha ® ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem ein. Dies ist Grundlage für ein strukturiertes und effizientes Handeln unter den Gesichtspunkten des Qualitätsmanagements. Im Jahr 2010 erfolgte auch die erfolgreiche Zertifizierung sowohl nach DIN E N ISO 9001:2008 als auch nach QMS –Reha® gemäß den Anforderungen der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation. Diese Zertifizierung wurde im Rahmen einer sogenannten Verbundzertifizierung durchgeführt. Das bedeutet, dass das Qualitätsmanagementsystem des gesamten Klinikverbundes der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern als Einheit zertifiziert ist und ebenso die Klinik als Teil desselben. 2013 wurde die Klinik erfolgreich re-zertifiziert. 25 Daneben nimmt die Klinik bereits langjährig am externen Qualitäts sicherungsverfahren der Deutschen Rentenversicherung Bund teil, mit dem die Strukturqualität, die Prozessqualität und die Ergebnisqualität der Klinik regelmäßig überprüft wird. Zur Erreichung einer kontinuierlichen Patientenzufriedenheit führt die Klinik regelmäßig Patientenbefragungen durch. Somit erfüllt die Klinik alle in § 20 S G B IX vorgesehenen Kriterien einer umfassenden Qualitätssicherung. Verbesserungsprojekte Im Jahr 2014 haben Projektgruppen in der Klinik Herzoghöhe unter anderem folgende Verbesserungsobjekte entwickelt: >> >> >> >> Einführung einer neuen Systematik im Beschwerdemanagement Wegweiser für Patienten "Hier ess ich gern" Optimierung 1. und 2. Behandlungstag Die Entwicklungen werden in den entsprechenden Bereichen zu verbesserten Prozessabläufen führen. Im Zuge des gelebten QM-Systems sind Verbesserungsprofile zur Selbstverständlichkeit geworden. Elemente des Q M: Risiko- und Fehlermanagement Fehler sind Störungen im optimalen Prozessablauf. Fehler können vielerlei Ursachen haben. Sie können durch menschliches Versagen / menschliche Unzulänglichkeiten, unvorhergesehene äußere Einflüsse sowie durch technisches Versagen von Anlagen und Maschinen verur sacht werden. Das Erkennen und die Weitermeldung von Fehlern an die zuständigen Mitarbeiter ist Voraussetzung für die Verbesserung und Optimierung der Abläufe im Sinne des P D C A (Plan-Do-Check-Act)Zyklus. Um die im Qualitätsmanagement geforderte kontinuierliche Verbesserung erreichen zu können, ist deshalb die Etablierung einer entsprechenden Fehlerkultur Voraussetzung. In der Klinik wird ein umfangreiches Fehlermanagement praktiziert. 26 3. Wie messen wir es? Unsere Leistungskennzahlen Pflegetage, Fallzahlen und durchschnittliche Verweildauer Behandlungsergebnis 2014 und Entlassungsformen Behandlungsergebnisse Stationäre Belegung 2014 Diagnosegrundgruppe Orthopädie ICD-10: M00 - M99 Onkologie ICD-10: C00 - D48 Gastroenterologie ICD-10: E00 - E90, K00 - K93 Sonstige Krankheiten ICD-10: A00 - B99, D50 - D89, H00 - H95, O00 - T98, D90, U00 - Z99 Neurologie ICD-10: G00 - G99 Psychische Erkrankungen – Psychosomatik ICD-10: F00 - F09, F17, F20 - F99 Kardiologie ICD-10: I00 - I99 Pneumologie ICD-10: J00 - J99 Dermatologie ICD-10: L00 - L99 Krankheiten des Urogenitalsystems (Urologie, Nephrologie) ICD-10: N00 - N99 Pflegetage Fallzahl * Verweil dauer ** Pflegetage 28.525 Fallzahl 1.183,5 Verweildauer 24,10 Pflegetage 6.770 Fallzahl 300,5 Verweildauer 22,62 . Pflegetage 1.540 Fallzahl 65,5 Verweildauer 23,88 . Pflegetage 1.041 Fallzahl 43,5 Verweildauer 24,20 Pflegetage 953 Fallzahl 39,5 Verweildauer 24,30 Pflegetage 210 Fallzahl 10,0 Verweildauer 21,00 Pflegetage 135 Fallzahl 5,0 Verweildauer 25,33 Pflegetage 101 Fallzahl 5,5 Verweildauer 18,17 Pflegetage 56 Fallzahl 2,0 Verweildauer 28,00 Pflegetage 21 Fallzahl 1,0 Verweildauer 21,00 Pflegetage 39.352 Fallzahl 1.656,0 Verweildauer 23,81 25.065 Fallzahl 1.089,5 Verweildauer 23,36 6.659 Fallzahl 296,0 Verweildauer 22,53 Pflegetage 2.535 Fallzahl 108,5 Verweildauer 23,73 Pflegetage 1.687 Fallzahl 74,0 Verweildauer 23,09 Pflegetage 739 Fallzahl 32,5 Verweildauer 23,24 Pflegetage 85 Fallzahl 5,0 Verweildauer 17,00 Pflegetage 28 Fallzahl 1,0 Verweildauer 28,00 Pflegetage 28 Fallzahl 1,0 Verweildauer 28,00 . 28 Fallzahl 1,0 Verweildauer 28,00 . Pflegetage 9 Fallzahl 1,0 Verweildauer 9,00 . Anschlussrehabilitationsheilverfahren Pflegetage 36.863 Fallzahl 1.609,5 Verweildauer 23,21 insgesamt Pflegetage 76.215 Fallzahl 3.265,5 Verweildauer 23,51 Rehabilitation Orthopädie ICD-10: M00 - M99 Onkologie ICD-10: C00 - D48 Sonstige Krankheiten ICD-10: A00 - B99, D50 - D89, H00 - H95,O00 - T98, D90, U00 - Z99 Gastroenterologie ICD-10: E00 - E90, K00 - K93 Neurologie ICD-10: G00 - G99 Krankheiten des Urogenitalsystems (Urologie, Nephrologie) ICD-10: N00 - N99 Kardiologie ICD-10: I00 - I99 Psychische Erkrankungen - Psychosomatik ICD-10: F00 - F09, F17, F20 - F 99 Dermatologie ICD-10: L00 - L99 Pneumologie ICD-10: J00 - J99 Pflegetage Pflegetage Pflegetage . . . . . * Berechnung: (Aufnahmen + Entlassungen) /2 **Berechnung: Belegungstage für gesamten Maßnahmenzeitraum / anwesende Patienten (Diese Kennzahlen werden in der Belegungsstatistik nicht angedruckt.) 27 Behandlungsergebnisse 2014 und Entlassungsformen: Medizinisches Entlassungsurteil Prozentsatz Gesamt Gesamt Männer Frauen . 2.909 Prozentsatz gesamtt 88,93 % Männer 1.736 Frauen 1.173 310 Prozentsatz gesamt 9,48 % Männer 195 Frauen 115 verschlechtert 35 Prozentsatz gesamt 1,07 % Männer 13 Frauen 22 nicht möglich 17 Prozentsatz gesam 0,52 % Männer 11 Frauen 6 3.271 Prozentsatz gesam 100,00 % Männer 1.955 Frauen 1.316 gebessert unverändert insgesamt Entlassungsformen Prozentsatz Gesamt Gesamt Männer Frauen . 3.107 Prozentsatz gesam 94,99 % Männer 1.876 Frauen 1.231 6 Prozentsatz gesam 0,18 % Männer 3 Frauen 3 115 Prozentsatz gesam 3,52 % Männer 53 Frauen 62 Vorzeitig ohne ärzt‑ lichem Einverständnis 7 Prozentsatz gesam 0,21 % Männer 4 Frauen 3 Disziplinarisch 2 Prozentsatz gesam 0,6 % Männer 1 Frauen 1 33 Prozentsatz gesam 1,01 % Männer 18 Frauen 15 0 Prozentsatz gesam 0% Männer 0 Frauen 0 3.268 Prozentsatz gesam 100,00 % Männer 1.955 Frauen 1.315 Regulär Vorzeitig auf ärztliche Veranlassung Vorzeitig mit ärztlichem Einverständnis Verlegung Wechsel zur ambu‑ lanten, teilstationären, stationären Reha insgesamt 28 Laufzeiten der Rehabilitationsentlassungsberichte Versicherte und Weiterbehandler sind darauf angewiesen, dass das dokumentierte Ergebnis der Rehabilitation bald nach Ende der Rehabilitationsmaßnahme zur Verfügung steht, um die Nachsorge nach der Rehabilitation zu sichern. Im Jahr 2014 betrug die durchschnittliche Laufzeit 9,9 Tage und damit der vorgegebenen Dauer. 29 Qualitätskennzahlen Aus unserem Leitbild „Ihre Gesundheit und Ihre Zufriedenheit sind unsere obersten Ziele “ >> Wir stehen Ihnen vertrauensvoll zur Seite. >> Wir helfen, Ihre Gesundheit nachhaltig zu verbessern. >> Wir unterstützen Sie in der Wiedererlangung Ihrer beruflichen und persönlichen Leistungsfähigkeit und in der Teilhabe am sozialen Leben. >> Bei uns haben Sie die Möglichkeit, das Ziel Ihrer Rehabilitation aktiv mitzugestalten. >> Wir erstellen mit Ihnen Ihren persönlichen Behandlungsplan. >> Bei uns können Sie den verantwortungsvollen Umgang mit Ihrer Gesundheit erlernen. >> Ihre Meinung und Rückmeldung ist uns wichtig. Patientenbefragung Die Klinik nimmt zum einen an der regelmäßigen Patientenbefragung im Rahmen des Qualitätssicherungsprogramms der Deutschen Rentenversicherung teil; hierbei handelt es sich um eine zufällige Stichprobenerhebung. Zum anderen erfolgt eine kontinuierliche Patientenbefragung durch die Klinik, an der jeder Rehabilitand beteiligt wird. Erfahrungsgemäß nimmt nicht jeder an der Befragung teil, wobei sich die Rücklaufquote mit 71,6 Prozent im üblichen Rahmen bewegt. Die Befragung lässt sich in zwei Teile gliedern. Zum einen die Fragen nach der Patientenzufriedenheit, zum anderen die Frage nach der Verbesserung des Gesundheitszustands als Teil der Messung der Ergebnisqualität der Rehabilitation (siehe Seite 31 bis 35). 30 Interne Patientenbefragung (kontinuierliche Befragung) Hierzu ist anzumerken, dass ein einheitlicher Fragebogen für alle 8 Kliniken des Klinik verbundes zum Einsatz kommt sowie eine einheitliche Auswertung. Im Folgenden erfolgt die Wiedergabe der grafischen Jahresauswertung 2014 zu den w ichtigsten Fragen. Würden Sie die Klinik weiterempfehlen? Würden Sie die Klinik weiterempfehlen? 19% 81% ja nein 81 Prozent der Patienten würden die Klinik weiterempfehlen, 19 Prozent nicht. Wie beurteilen Sie die Klinik insgesamt? Wie beurteilen Sie die Klinik insgesamt? 3% 27% 18% sehr gut gut 51% zufriedenstellend schlecht 18 Prozent beurteilten die Klinik mit sehr gut, 51 Prozent mit gut, 27 Prozent mit zufriedenstellend, und 3 Prozent mit schlecht. 31 Wurden die mit der Ärztin/ dem Arzt besprochenen Reha-Ziele erreicht? Wurden die mit der Ärztin/dem Arzt besprochenen Reha-Ziele erreicht? 6% 18% 31% ja eher ja 46% eher nein nein Reha-Ziele werden am Beginn der Reha zwischen Arzt und Patienten vereinbart. Die Übersicht stellt die Erfüllung aus Sicht des Patienten dar. 31 Prozent der Patienten antworteten mit ja, 46 Prozent mit eher ja, 18 Prozent mit eher nein und 6 Prozent mit nein. Wie beurteilen Sie die Betreuung durch die Ärztin/den Arzt hinsichtlich der Ansprechbarkeit: Ansprechbarkeit der Ärztinnen und Ärzte 4% 1% 17% sehr gut 34% gut zufriedenstellend schlecht 45% sehr schlecht 34 Prozent der Patienten fanden die Ansprechbarkeit sehr gut, 45 Prozent gut, 17 Prozent zufriedenstellend, 4 Prozent schlecht und 1 Prozent sehr schlecht. 32 Wie beurteilen Sie die Betreuung durch das Pflegepersonal hinsichtlich Ansprechbarkeit: Ansprechbarkeit des Pflegepersonals 1% 9% 44% sehr gut gut 45% zufriedenstellend schlecht 44 Prozent der Patienten fanden die Ansprechbarkeit sehr gut, 45 Prozent gut, 9 Prozent zufriedenstellend und 1 Prozent schlecht. Wie beurteilen Sie die Einzelkrankengymnastik hinsichtlich Inhalt und Nutzen? Einzelkrankengymnastik 1% 6% 1% sehr gut 34% 59% gut zufriedenstellend schlecht sehr schlecht 59 Prozent der Patienten fanden die Einzelkrankengymnastik sehr gut, 34 Prozent gut, 6 Prozent zufriedenstellend, 1 Prozent schlecht und 1 Prozent mit sehr schlecht. 33 Wie beurteilen Sie die medizinische Trainingstherapie hinsichtlich Inhalt und Nutzen? Medizinische Trainingstherapie 1% 8% sehr gut 47% 44% gut zufriedenstellend schlecht 47 Prozent der Patienten fanden die Medizinische Trainingstherapie sehr gut, 44 Prozent gut, 8 Prozent zufriedenstellend und 1 Prozent schlecht. Wie beurteilen Sie die Qualität und den Geschmack des Essens: Qualität / Geschmack des Essens 2% 15% sehr gut 36% gut zufriedenstellend 44% schlecht Die Qualität und den Geschmack des Essens beurteilten 36 Prozent mit sehr gut, 44 Prozent mit gut, 15 Prozent mit zufriedenstellend und 2 Prozent mit schlecht. 34 Verbesserung des Gesundheitszustandes Auch hierzu trifft die Patientenbefragung wichtige Aussagen. Hat sich Ihr Gesundheitszustand während des Aufenthaltes in der Klinik gebessert? 14% 6% 39% ja eher ja eher nein nein 41% Danach hat sich bei 39 Prozent aller Patienten der Gesundheitszustand während der Reha gebessert, bei 41 Prozent eher ja, bei 14 Prozent eher nein und 6 Prozent stellten keine Verbesserung fest. 35 Peer Review Im Rahmen des Qualitätssicherungsprogramms der Deutschen Rentenversicherung beteiligen wir uns auch am Peer Review – Verfahren. Es dient der Analyse der Prozessqualität von Rehabilitationsleistungen. Es basiert auf der Prüfung anonymisierter Rehabilitationsentlassungsberichte und den dazugehörigen individuellen Therapieplänen durch speziell geschulte Ärzte aus anderen Reha-Kliniken (Peers). Von jeder teilnehmenden Einrichtung werden nach dem Zufallsprinzip 20 Entlassungsberichte einschließlich Therapieplänen anhand qualitätsrelevanter Prozessmerkmale geprüft. 2014 lagen keine Ergebnisberichte vor. Klassifikation Therapeutischer Leistungen (KTL) Die Deutsche Rentenversicherung Bund wertet im Rahmen der Qualitätssicherung der Rehabilitation jährlich die Anzahl, die Dauer und die Vielfalt der in der Klinik pro Patient erbrachten therapeutischen Leistungen aus. Im aktuell veröffentlichten Bericht über die Rehabilitation im Jahr 2013 erhielt die Klinik Herzoghöhe Bayreuth 96,7 von 100 möglichen Qualitätspunkten. Dies bestätigt die umfassenden und vielfältigen Therapien, die jeder Patient in der Klinik Herzoghöhe Bayreuth erhält. Lob und Tadel – Auswertungen der schriftlich an den Träger herangetragenen Beschwerden Im Geschäftsjahr 2014 betrug die Quote der Beschwerden, die schriftlich bei der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern über die Klinik eingingen, 0,69 Prozent. Zusätzlich besteht für Patienten während des Aufenthaltes die Möglichkeit, in der Klinik Anregungen und Beschwerden mündlich oder schriftlich zu äußern (zum Beispiel durch Ausfüllen des Beschwerdeformulars der Klinik). Die Beschwerden an den Träger wurden im Rahmen des Qualitätsmanagements des Klinikverbundes bearbeitet und unmittelbare Maßnahmen eingeleitet. Auswertung des in der Klinik geäußerten Lobs Viele Patienten loben auch ausdrücklich den Aufenthalt insbesondere zu folgenden Bereichen: >> Lob über pflegerische Betreuung >> Lob über physikalische Therapie >> Lob über Therapeuten >> Lob Allgemein (Ausstattung, Wohlbefinden bei uns, allgemeine Freundlichkeit) >> Lob über Personal (Kompetenz, Sachkunde, Freundlichkeit) >> Lob über Verpflegung (Essen war sehr gut / a bwechslungsreich) >> Lob über Schulungen / Vorträge >> Lob über Küche 36 4. Anlagen Anlage 1 Wir wollen wissen, was dem Patienten fehlt. Deshalb verfügt die Klinik Herzoghöhe über moderne diagnostische Systeme sowie ein technisch gut ausgerüstetes Labor. Schon bei der Aufnahme können wir so alle Patienten unter ganz spezifischen Gesichtspunkten untersuchen. Internistische Diagnostik Die diagnostischen Einrichtungen umfassen im Herz-Lungen-Labor: >> Elektrokardiographische Untersuchungen (Ruhe-E K G, Belastungs-E K G, Langzeit-E K G) >> Langzeitblutdruckmessung >> Lungenfunktionsprüfungen (Spirometrie, Bodyplethysmographie, C O-Diffusionskapazitätsmessung) >> Schellong-Test >> Schlafapnoe >> Carotisdruckversuch >> Farbkodierte Echokardiographie in der Röntgenabteilung: >> Alle üblichen Röntgenuntersuchungen (auch Schichtaufnahmen) sowie Kontrastunter suchungen des Magen-Darm-Trakts mittels digitaler Röntgenanlage >> Osteodensitometrie in der Endoskopieabteilung: >> Endoskopien des oberen und unteren Gastrointestinaltrakts einschließlich Polypektomien in der Ultraschallabteilung: >> Sonographie des Abdomens einschließlich der Unterbauchorgane >> Sonographie der weiblichen Brustdrüse >> Sonographie der Schilddrüse >> Arthrosonographie (Sonographie der Gelenke) >> Farbkodierte Duplexsonographie der Gefäße (arteriell, venös, Carotiden) Spezialdiagnostik: >> Insbesondere werden im Hause zur Klärung entsprechender Fragestellungen folgende Untersuchungen regelmäßig durchgeführt: >> Leberpunktion >> Pleura / A scitespunktion >> Beckenkammpunktion >> Schilddrüsenpunktion >> Gelenkpunktionen und Gelenkinjektionen 37 Im Labor werden alle gängigen Analysen durchgeführt, zum Beispiel: >> Chemieprofil >> Rheumaprofil >> Leberprofil >> Nierenprofil Diagnostik bei onkologischen Fragestellungen Für den Indikationsbereich Onkologie stehen über das oben genannte Diagnostikspektrum ein internistischer Onkologe (Chefarzt) sowie eine internistische Onkologin zur Verfügung. Orthopädische Diagnostik Im Rahmen der orthopädischen Diagnostik kommen folgende Verfahren zum Einsatz: >> Untersuchung von Muskelatrophien und -verkürzungen >> Bewegungsumfängen der Gelenke und Wirbelsäule >> Untersuchungen zu Haltung, Gangbild, Gehstrecke und Kraft des Patienten >> Osteopathie Psychologische Diagnostik Für die psychologische Diagnostik bieten zwei Psychologinnen folgende Verfahren an: >> Verhaltensbeobachtung bei Verdacht auf psychische Auffälligkeiten >> Exploration und Fragebogen Screening >> Schmerzanamnese >> Klinische Tests und Fragebogen >> Konzentrations-, Leistungs-, Intelligenz- und Gedächtnistests >> Erstellen eines umfassenden psychologischen Befundes 38 Anlage 2 Medizinische Geräteliste der Physikalischen Therapie Massagen, Bäder, Moor: >> Elektrotherapie-Gerätekombinationen für Reizstrom / Vakuum, Physiomed >> Lymphdrainagegeräte >> Massagegeräte >> Inhalationsgeräte >> Bestrahlungs- und Heißluftgeräte >> UV-Bestrahlungsgerät (Bluelight) >> Hydromassageliegen >> Stangerbäder >> Vierzellenbad, elektrogalvanisch >> Therapieliegen elektrisch >> Fußpflegeeinrichtung >> Patientenhebegerät (Lifter) >> Mooraufbereitungsanlagen Krankengymnastik: >> Bewegungstherapiegeräte >> Kaltluftherapiegeräte >> Heißluftgeräte >> Elektrische Therapieliegen >> Muskeltrainingsgerät >> Schlingenkäfige >> Massagegeräte >> Trainingsgeräte für Muskelaufbau >> Elektrotherapiegeräte >> Deckenschlingengeräte Medizinische Trainings-Therapie, Gymnastikhalle: >> Isokinetikgerät mit Stability-System >> Fahrrad-Ergometer Ergofit >> Laufband-Ergometer >> Stepper >> Bewegungstherapiegeräte für Schulter-, Hüft- und Kniegelenke >> Trainingsgeräte für gezielten Muskelaufbau >> Gymnastikmassageräte >> Cross-Trainer 39 Bewegungsbäder: >> UV-Bestrahlungsgerät (Solarium) >> Infrarot-Wärmekabine >> Patienten-Hebegeräte >> Sauna (Massivholz) Kältetherapiekammer Crio Space Cabin bis minus 110 Grad Medizinische Geräteliste der diagnostischen Abteilung Medizinische Geräteliste: Endoskopie und Sterilisation >> Hochfrequenz-Chirurgie-Gerät mit Spülpumpe >> Gastroskopie-System, kombinierte Videoanlage, Intensivüberwachungsanlage >> Video-Gastroskop >> Video-Koloskop >> Kaltlichtquellen >> Absauggeräte >> Proktoskopie-Instrumentarium >> Biopsiezangen verschiedene Ausführungen, Biopsienadeln >> Beckenkammpunktions-Sets >> Sterilisator >> Desinfektions- und Reinigungsgerät, Thermodesinfektor >> Ultraschallreinigungsgerät >> Sterilgut-Folienschweißgerät >> Laborglasreinigungsgerät Medizinische Geräteliste: Sonografie >> Ultraschall-Systeme mit Video-Zubehör Medizinische Geräteliste: Herz-Lungen-Labor >> Defibrillator Defiport mit Monitor und externe Schrittmacher, E K G-Messplatz, P C-E K G mit Zubehör >> Langzeit-E K G-Auswerteeinheit mit Langzeit-Aufzeichungsgeräten (Patientengeräte) für E K G und Blutdruck >> E K G-Geräte mit jeweils E K G-Saugelektrodenanlage >> Liege-/Halbliege-Ergometer Ergometrics 900 L >> Lungenfunktionsmessplatz Master Screen >> Blutgasanalysegerät A B L-80, transportabel >> Ultraschall-Echokardiografiegerät System Five Advantage mit Videozubehör >> Ultraschall-Gefäßdoppler mit Zubehör >> Schlafanalysesysteme ApnoeScreen >> BIA Meßgerät 40 Medizinische Geräteliste: Intensivzimmer >> Intensivüberwachungsanlage mit externer Überwachungszentrale >> Defibrillator >> Beatmungsgerät Oxylog >> Absauggerät >> Infusionspumpen Infusomat >> E K G-Gerät, transportabel >> Infusionsspritzenpumpe >> Bewegungstherapiegerät >> Patientenhebegeräte (Lifter) Medizinische Geräteliste: Labor (In-vitro-Diagnostika) >> Klinisch-chemische Analysegeräte >> Gerinnungs-Analysegerät >> Blutkörperchenzählgeräte >> Blutsenkungsmessgeräte mit Barcodeleser und Thermodrucker >> Zentrifugen >> Mikroskope >> Blutwärmer >> Brutschrank >> Laborglas-Reinigungsgerät Medizinische Geräteliste: Röntgenabteilung >> Aufnahmegeräte: Tosrad, Fluoroscope und R W G >> Röntgenmeßgeräte >> Osteodensitometriegerät >> Röntgenbild-Monitore zur Befundung und Betrachtung: P ACS-System >> Arbeitsstationen: R I S- und P A C S-System >> Konstanzprüfungsgeräte Scanditronix >> Röntgenfilmbetrachtungsgerät, Siemens 41 Ku Frö b e lstr. lm ba ch nd er en bu Fe u er wa ch rstr. e rg st r. S Ca rl- Sc hü lle r-S tr. Bayreuth Hbf f st r . Hi er tr. H oh e n r lle zo ing nr Bah nho lstr . effe B85 r. A -Wü Dr. ge r rzbur r. -St Jäge g -St in h ta r rd No uc r. -P St dr. er Gutenbergstr. ch nstr. ba nd Sch Feustelstr. Nordring Fri e lm Casselman Ku B85 B22 Er lan ge rS tr. Kreuz So erreichen Sie uns Mit dem Auto Die Klinik Herzoghöhe erreichen Sie am besten über die A 9 NürnbergBerlin – je nach Richtung über die Anschlussstellen Bayreuth-Nord (41) beziehungsweise Bayreuth-Süd (42). Von dort aus orientieren Sie sich in Richtung Bayreuth-Zentrum. Dort angekommen folgen Sie den Wegweisern nach Kulmbach (B 85) – nach etwa 1,8 Kilometer geradeaus stadtauswärts auf der Hindenburgstraße finden Sie unsere Klinik zirka 200 m nach der Kreuzung Hindenburgstraße/Dr.-Würzburger-Straße/ Nordring auf der linken Seite. Bitte beachten Sie: Für stationäre Patienten stehen keine langfristigen Parkplätze zur Verfügung. Mit der Bahn Der Bahnhof Bayreuth bietet alle Verbindungen – nicht nur deswegen raten wir Ihnen, mit dem Zug anzureisen. Am Ankunftstag steht unser blauer Kleinbus um 9 Uhr und 10 Uhr am Bahnhofsplatz bereit und wartet auf Sie. Bei Ankunft zu anderen Zeiten haben Sie die Möglichkeit mit dem Stadtbus zur Klinik zu fahren. Vom Bahnhof nehmen Sie einen Bus zur Zentralen Omnibus Haltestelle (ZOH). Von dort aus erreichen Sie unsere Klinik mit der Buslinie 13/8354 (Maintalsiedlung/ Kulmbach) Haltestelle „Klinik Herzoghöhe“ oder der Buslinie 6 (Roter Hügel), Haltestelle „Fröbelstraße“ (zirka 5 Minuten Fußweg). Ihr Gepäck können Sie per Kurierdienst der Deutschen Bahn AG von Haus zu Haus zustellen lassen (die Kosten für zwei Gepäckstücke werden von uns übernommen) oder in den Schließfächern der Gepäckaufbewahrungsstelle am Hauptbahnhof Bayreuth einstellen. Es wird im Laufe des Tages vom Klinikbus abgeholt. Die Fahrt- und Gepäckbeförderungskosten werden Ihnen gegen Beleg erstattet. 42 von links: Andrea Thater (Kaufmännische Leiterin), Dr. Christoph Stoll (Chefarzt) und Karen Leppert (Pflegedienstleiterin) Ansprechpartner Dr. Christoph Stoll Chefarzt 0921 402-213 Karen Leppert Pflegedienstleitung Stv. Qualitätsmanagementbeauftragte 0921 402-253 Andrea Thater Kaufmännische Leiterin 0921 402-217 Jörg Pötzinger Leitung Physikalische Therapie 0921 402-318 Patientenaufnahme 0921 402-298 oder -299 Qualitätsmanagementbeauftragte 0921 402-643 Frau Thiel Frau Ostertag Frau Grädtke-Wahler Heike Stephan 43 Notizen 44 Impressum Herausgeber: Klinik Herzoghöhe Bayreuth Kulmbacher Str. 103 95445 Bayreuth Telefon: 0921 402-0 Telefax: 0921 402-500 www.klinik-herzoghoehe.de [email protected] Layout: Unternehmenskommunikation Deutsche Rentenversicherung Nordbayern Druck: Deutsche Rentenversicherung Nordbayern Bildrechte: Deutsche Rentenversicherung 45 Unter dem Dach der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern sind acht Fachkliniken für Rehabilitation als Klinikverbund organisiert. Die gemeinsame Arbeit basiert auf höchsten Qualitätsstandards. Die erzielten Synergieeffekte gewährleisten wirtschaftliche Effizienz. Die Kliniken bieten zertifizierte medizinische Leistungen. 46
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