Frohe Ostern!

Dom
Magazin
1 H 2451
27. März 2016
Ostern
LITERATUR & SERVICE
Ostergedanken
von Uwe M. Natus
BUNTE KINDERSEITE
Viel Spaß mit dem
Wimmel-Osterei
UMWELT CLEVER SCHONEN
Wie Frühlingsfrische
in die Kirchen einzieht
Frohe Ostern!
Tischprogramm „temptation“
Drehstuhl „match up“
Tischprogramm „temptation“
Drehstuhl „match up“
Omnibustouristik - Flugtouristik
Die schönsten Städte
und
BERGE
& Metropolen
MEER
7 Tage Norwegen mit Flambahn
6 Tage Schweizer Bahnenzauber
3x Ü/HP in Brig/Natters, 2x Ü/HP in Davos,
Bahnfahrt mit dem Montblanc Express, Glacier
Express, Bernina Express und Bahnfahrt TäschZermatt
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Fährpassage Puttgarden-Rödby mit Scandlines,
Schifffahrt auf dem Geirangerfjord von Geiranger
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845,00 bis Hellesylt, 1x Ü/HP auf der neuen Fjord Line
von Bergen nach Hirtshals, Stadtführung Oslo und
6 Tage Normandie-Bretagne-Insel
Bergen, Fahrt mit der Flambahn von Flam nach
Jersey Die schönsten Städte und Voss,
alle norwegischen Fähren
Metropolen
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Normandie und Bretagne mit St. Malo und Mont4x Ü/HP im 3*** Hotel an der Versiliaküste,
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Zwischenübernachtung/HP auf der Hin- und
Die schönsten Städte und 2x
Metropolen
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Aufenthalt in San Gimignano, Ganztagesausflug
7 Tage Meran
Chianti-Gebiet, Weinprobe mit Imbiss, sämtliche
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Städte und Metropolen
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EINRICHTUNGEN
Inh.: Tobias Dröge
Besuchen Sie unsere Ausstellung
Zum Titelbild
Wie in diesem Jahr das Osterwetter
sein mag, wissen wir nicht. Der DOM
präsentiert Ihnen aber dieses herrliche
Bild einer blühenden Osterwiese. Viel
Freude beim Suchen der bunten
Osternester – überall im Erzbistum!
Magazin Ostern
Foto: fotolia/doris oberfrank-list (Naturbild);
blickwinkel/McPHOTO (Osterhase)
Natur & Wissenschaft
Seite 4
8 Geliebte Viola
Von der Schönheit der Veilchen als
Zeichen der heimlichen Liebe
10 Der Havaneser – eine liebenswerte Hundephilosophie
Kraule einen Hund, und du hast
einen sicheren Job!
Literatur & Service
14 Trost über den Tod hinaus
Prof. Dr. Ulrich Seelbach von der
Universität Bielefeld untersuchte
mit seinen Studenten Trauersprüche aus Todesanzeigen
18 Laura Schroff:
Der Junge, der ihr Leben
veränderte
19Impressum
20 Der famose Aufräumtag
Viel Spaß mit Opa Jan beim
turbulenten Osterputz!
Energieoffensive
des Erzbistums Paderborn
Kultur & Reise
Rätsel & Unterhaltung
22 Ostern auf Schloss
Clemenswerth
24Kinderseite
Eiersuche für Kinder am ersten
Osterfeiertag um 13.30 und
15.30 Uhr
Spaß mit dem Wimmel-Osterei
Malen nach Zahlen (S. 26/S. 28)
30 Kreuzworträtsel und Witze
Laura kehrte um
Der DOM präsentiert Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, zum
Osterfest dieses bunte Magazin, das Sie über die Feiertage
– im Familienkreis und unterwegs – ein wenig unterhalten
und überraschen möchte. Ent­standen ist ein buntes Heft mit
Lese­stoff für alle Generationen. Viel gemeinsame Freude beim Schmökern und Tüfteln,
beim Philosophieren über besinnliche
Weisheiten und gereimte Geistesblitze, beim
Lösen der Rätsel und bei Ulk und Witz!
Für Alt und Jung gibt’s Spaß bei turbulenten
Bildergeschichten wie Opa Jans Osterputz
und mit dem doppelten Osterei, wo es vor
Osterhasen-Abenteuern nur so wimmelt …
Der heimische Jugendbuchautor und
Puppenspieler Uwe Natus widmet Ihnen persönliche
Ostergedanken und -gedichte.
Professor Dr. Ulrich Seelbach von der Universität Bielefeld
hat mit seinen Studenten einst Trostworte aus Traueranzeigen untersucht – Texte, getragen von lieber Erinnerung und
österlicher Hoffnung.
Dipl.-Ing. Nikolas Müller und seine Kollegin Dipl.-Ing. Katrin
Käuper erzählen uns mit Esprit und Frische von den Zielen
der Energieoffensive im Erzbistum Paderborn. Das Ziel:
frischer Frühlingswind in alle Gotteshäuser!
Eine besondere Geschichte für das Herz erlebte die New
Yorkerin Laura Schroff, deren Aufzeichnungen wir in diesem
Heft (S. 18) vorstellen. In den Straßenschluchten der Weltstadt
begegnet sie dem schwarzen Straßenjungen Maurice, der sie
um Kleingeld anbettelt. Zunächst geht sie weiter, zögert dann
aber und kehrt um, um dem hungrigen Kind zu helfen. Eine
Entscheidung, die Lauras ganzes Leben verändern soll ... Ihre
Story zeigt: Nächstenliebe ist immer eine persönliche Entscheidung vom „Ich“ ... hin zu einem „Du“. Laura Schroffs
Buch wird auf der ganzen Welt verstanden. Ihre Tatkraft
deckt sich mit jener der freiwilligen Flüchtlingshelfer in
Deutschland. Wie wertvoll sind Menschen wie sie! Weil sie
Vorurteile und Diffamierungen von sich weg in die Luft
werfen, weil sie das Alltagsklima – wie Christus –­österlich
verwandeln. Weil sie uns mit ihrem heiligen Mut mitreißen.
Mit frohen Ostergrüßen und herzlichem Segenswunsch
an Sie selbst und all Ihre Lieben
Ewald Dreismeier
Ostern | 27. März 2016
3
Natur & Wissenschaft
Nikolas Müller
TEXT
Energieoffensive
des Erzbistums Paderborn
Schutz der Schöpfung im Zeichen österlichen Aufbruchs
Für Christen ist die jährliche Feier
des Gedächtnisses der Auferstehung Jesu das wohl bedeutendste
Fest im Kirchenjahr. Zu Ostern
beginnt aber auch für Natur und
Umwelt eine ganz besondere
Jahreszeit. Der Frühling ist die Zeit
der erwachenden und sprießenden
Natur, hier zeigt sich Gottes
Schöpfung jedes Jahr erneut in
vollster Lebenspracht. Grünes
Blattkleid an den Bäumen, Vogelgezwitscher und zarte Sonnenstrahlen bekräftigen die Heiterkeit
und erhellen ganz sanft das
Gemüt. Es sind Vorboten für
milderes und angenehmeres
Wetter, die uns mit Zuversicht und
Freude nach vorn schauen lassen.
F
ür uns Menschen bestimmen in
der hochtechnologisierten Zeit
zumeist Schnelllebigkeit und
Eile das alltägliche Leben. Umso
schöner, dass zum Frühling auch wir
Menschen in unseren gewärmten
Häusern, Automobilen und Büros der
aufblühenden Natur wieder Beachtung schenken wollen. Da wir der
natürlichen Witterung nur selten
ganz unmittelbar ausgesetzt sind, hat
möglicherweise die Bedeutung der
Natur und Umwelt für uns an Stellenwert verloren. Der uns alle betreffende und für uns erkennbare Klimawandel bringt uns die Bedeutsamkeit
4Ostern | 27. März 2016
der Natur zurück. Durch ihn verstehen wir, dass Unachtsamkeit, Verschwendung und Raubbau an der
Natur nicht ohne Folgen bleiben. Der
Klimawandel ist für den Organismus
Erde wie das Fieber für uns Menschen. Trotz der schwierigen Aufgabe, das Mensch-Natur-Gefüge wieder
zurück in das ursprünglich von Gott
geschaffene und gewollte gesunde
Gleichgewicht zu bringen, geben der
Frühling und auch die Osterzeit
vielleicht den entscheidenden
lokalen Impuls für den notwendigen
Tatendrang: auf dass sintflutartiger
Regen, Stürme, Dürre und all diese
Wetterextreme nach und nach
weniger werden. Wir Menschen
ebnen diesen Weg, und ein jeder von
uns entscheidet, welche Richtung der
Dipl.-Ing. Nikolas Müller, Ansprechpartner in der Fachstelle Energie­
offensive der Zentralabteilung
Bauamt im Erzbischöflichen
Generalvikariat Paderborn
Foto: Erzbischöfliches Generalvikariat
Klimawandel zukünftig nehmen
wird. Zur Bewältigung ist vor allem
ein anderer Umgang mit Energie
notwendig, der die natürlichen
Ressourcen schont.
Der Glaube, dass die Welt Gottes
Schöpfung ist, bedeutet für Christen
auch eine besondere Verpflichtung,
sich für die Bewahrung dieser
Schöpfung einzusetzen – gerade
angesichts der ökologischen Gefährdungen der Lebensgrundlagen, die in
vielen Bereichen unserer Erde
sichtbar, ja: unübersehbar werden.
Insbesondere in den Kirchengemeinden und auf allen Ebenen des Erzbistums Paderborn werden vielfältige
Wege zum Schutz der Schöpfung
beschritten, zugleich ist dies ein
wichtiges Zeugnis des christlichen
Glaubens.
Mit der Energieoffensive im Erzbistum Paderborn wird ein Beitrag zu
dem geleistet, was bereits in deren
Leitwort „Ressourcen schonen
– Schöpfung bewahren“ zum Ausdruck kommt. Ziel ist es, die Kirchengemeinden im Erzbistum Paderborn
für das Thema mit einem speziellen
Fokus auf die Immobilien zu sensibilisieren und sie in ihren vielfältigen
Bemühungen durch die in der
Zentralabteilung Bauamt des Erzbischöflichen Generalvikariates
Paderborn angesiedelte Fachstelle
Energieoffensive zu unterstützen. Als
Initialprojekt dient das vom Bundesumweltministerium geförderte
Projekt „Energiegutachten für
kirchliche Immobilien“. Erst wenn
bekannt ist, wie viel und an welchen
Stellen Energie verbraucht wird,
kann sinnvoll daran gearbeitet
werden, Energie einzusparen.
Für das Erzbistum Paderborn, für
seine Kirchengemeinden und Einrichtungen, stellt sich angesichts der
vorhandenen Immobilien vor allem
die Frage nach der Verbesserung der
energetischen Situation der Gebäude,
ihrer ökologisch sinnvollen Nutzung
und nach den einzusetzenden
Energieträgern (Strom, Gas, Öl, Holz
und Solarenergie).
Mehr als 200 Kirchengemeinden
nehmen bereits am Förderprojekt der
Energieoffensive im Erzbistum
Paderborn teil: Sie beschreiten den
Weg des strukturellen und technischen Wandels, analog dem Wandel
von Winter zu Sommer. Dabei
erhalten die Kirchengemeinden im
Erzbistum Paderborn nicht allein
durch die Fachstelle Energieoffensive
Unterstützung, vielmehr von allen
Abteilungen des Erzbischöflichen
Generalvikariates und selbstverständlich auch von den jeweiligen
Gemeindeverbänden.
Jede nur denkbare Bemühung zur
Energie- und Ressourcen-Einsparung, so gering und nichtig sie auch
zu sein scheint, ist wie ein kleiner
Frühling, ein Aufbruch, und führt in
Summe zur Belebung der vielfach
totgesagten Natur und Umwelt, die
uns alle umgibt.
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Ostern | 27. März 2016
5
Natur & Wissenschaft
Katrin Käuper
TEXT
Energieoffensive
Tipps und Tricks aus der Praxis
Die Zeitspanne des Frühlings ist
bekanntermaßen eine Übergangszeit zwischen zwei klimatischen
Extremen: zum einen der Winter
mit zum Teil sehr kalten Temperaturen und zum anderen der Sommer mit zum Teil sehr warmen. Bei
den ersten Sonnenstrahlen des
Frühlings und den aufkeimenden
Blumen nutzt meist ein jeder die
Gelegenheit und sperrt die Fenster
und Türen zu Hause weit auf. Jeder
genießt die frische Luft und erfreut
sich an den bald eintretenden
milderen Temperaturen. Für moderne Wohngebäude ist dies kein
Problem. Aber was ist mit unserem
Kirchengebäude? Sind die Erkenntnisse von zu Hause auch hier
gültig? Leider NEIN!
D
ie Außenmauern einer Kirche
sind viel dicker als die Wände
in unserem Zuhause. Und wie
jeder weiß, können Steine Temperaturen gut speichern. Denken Sie
beispielsweise an den Aufbau eines
Kachelofens oder eines Kamins. Jener
6Ostern | 27. März 2016
ist mit Steinen ausgekleidet, und je
dicker der Stein, desto länger hält er
seine ihm zugeführte Temperatur.
Wenn nun die wärmere Frühlingsluft
auf die noch kalten und besonders
dicken Wände einer Kirche trifft,
verhält sich die Luft wie bei einer
kalten Flasche: Die Luft gibt ihre
Feuchtigkeit an die Wände ab, was
Schimmelbildung begünstigt. Um das
zu verhindern, könnten entsprechende Messgeräte für Temperatur und
Luftfeuchtigkeit verwendet werden,
die anzeigen, wann ein Lüften
sinnvoll ist. Wie das geht und auf was
dabei geachtet werden sollte, erfahren Interessierte bei der „Energie­
offensive für das Erzbistum Paderborn“. Nutzen Sie gerne das Video auf
der Internetseite www.energieoffensive-erzbistum-paderborn.de, um
andere zu sensibilisieren.
1. Tipp:Richtiges Lüften bedeutet
auch, manchmal nicht zu lüften!
2. Tipp:Luftfeuchtigkeit und Temperatur innen und außen messen!
Der Frühling, in dem für uns die
Natur erwacht, der uns neu aufkei-
mende Freude beschert, hält somit
auch eine unsichtbare Gefahr für
unsere historischen (Kirchen-)
Gebäude bereit. Es liegt an uns, diese
besonderen Gebäude im Frühling vor
Schaden zu bewahren.
Hingegen bei Pfarrheimen und
Pfarrhäusern sind die klimatischen
Veränderungen nicht so gravierend
wie bei unseren Kirchengebäuden.
Selbst bei historischen Pfarrheimen
und Pfarrhäusern sollte im Frühling
verstärkt auf die manuell eingestellte
Temperatur sowohl an Heizkörpern
als auch an Raumthermostaten
geachtet werden. Gerade bei lediglich
sporadisch genutzten Räumen
verharren diese gerne mal auf
höchster Stufe. Wem sollte man dies
verübeln? Jeder hat schon mal
vergessen, die Temperatur am Regler
wieder runter zu stellen. Umso
wichtiger, dass sich jemand berufen
fühlt, auf derartiges verstärkt zu
achten. Ein positiver Nebeneffekt ist
auch die Schonung des Geldbeutels.
Denn was die meisten gerne vergessen: Die Energieeinsparung ist auch
Dipl.-Ing. Katrin Käuper, Ansprechpartnerin in der Fachstelle Energie­
offensive der Zentralabteilung
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teuer wie Gas.
Im Gegensatz zur Winterzeit werden
die Tage im Frühling wieder etwas
früher heller und später dunkel.
Somit müsste die Betriebszeit der
Innen- und Außenbeleuchtung auch
stetig abnehmen. Im Alltag stellt
jeder hin und wieder fest, dass die
Beleuchtung anderswo ausgestellt
werden könnte. Aber haben Sie sich
schon mal die Mühe gemacht und
jemand auf Ihre Erkenntnis hingewiesen?
Da selbst wir von der Fachstelle Energieoffensive dieses nicht tun, bleibt
aber die Erkenntnis, dass wir in
unseren Gebäuden auf derartiges
achten müssen. Wir nennen so etwas
„energetische Achtsamkeit“ oder
gerne auch „Nutzerverhalten“. Der
Trick liegt im Hinterfragen der Dinge.
Also Fragen wie beispielsweise:
• Muss das Licht jetzt noch an sein?
• Muss der Kühlraum oder Kühlschrank eigentlich immer an sein?
• Warum haben wir eigentlich noch
zwei Stromzähler im Pfarrheim,
obwohl wir es nur selbst nutzen?
• Warum sind eigentlich keine
Dichtungen in den Türen, und
warum sind die in den Fenstern
kaputt?
• Sind die Verkleidungen vor den
Heizkörpern nicht eher hinderlich?
• Brauchen wir immer noch die
zentrale Warmwasserbereitung,
obwohl niemand im Pfarrheim
duschen kann?
• Die Abluftanlage im Pfarrheim war
noch nie an, muss in der Wand
dieses Loch mit Lüfter eigentlich
noch sein?
Von derartigen Fragen gibt es noch
eine ganze Menge. Gehen Sie mit
offenen Augen durch die Welt. Sie
werden an vielen Stellen die Möglichkeit haben, etwas beeinflussen zu
können. Nutzen Sie den Frühling.
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Ostern | 27. März 2016
7
Natur & Wissenschaft
Ewald Dreismeier
TEXT
Geliebte
Viola
Die Titelseite zeigt einen Veilchensämling der Gattung
„Dark Freckles“ aus dem östlichen Nordamerika.
Von der Schönheit der Veilchen
Jennifer Warschun und Hansueli
Friedrich kultivieren in ihrer
Gärtnerei „Jennifers Garten“ in
Pfullendorf-Otterswang eine
außerordentliche Sammlung von
Veilchen. In enger Zusammenarbeit mit dem für seine Pflanzenfotografie vielfach ausgezeichneten
Fotodesigner Josh Westrich ist
innerhalb eines Jahres dieses edle
Buch für Gartenliebhaber entstanden. Das Werk wurde inzwischen
mit dem Deutschen Gartenbuchpreis „Zweitbestes Gartenporträt“
ausgezeichnet. Für die fotografische Arbeit wurde Josh Westrich
von der Royal Horticultural Society,
London, mit einer Silbermedaille
geehrt.
Viola suavis „Ash Vale Blue“: eine noch nicht sehr alte Sorte von
Mike Hardman aus England
I
n der Blumensprache ist das
Veilchen das Symbol der Demut,
der Bescheidenheit und der
Reinheit. Und im Mittelalter war ein
verschenktes Veilchen stets ein
Zeichen für die heimliche Liebe. Von
der Dichtung vielfach tief und mit
Zuneigung besungen, sind Veilchen
bis zum heutigen Tag, soweit man sie
im eigenen Garten besitzt, ein ganz
besonderes Geschenk. Dieses Buch
Viola labradorica „Purpurea“:
Das Grönland-Veilchen ist ein
schönes, anspruchsloses und
leicht gedeihendes Veilchen.
8Ostern | 27. März 2016
zeigt nun mit Erstaunen, wie farbenprächtig die Art der Veilchen in der
Blüte weltweit ist, mit detaillierter
Jennifer Warschun, Josh Westrich:
„Geliebte Viola“ – Von der Schönheit der Veilchen. 176 S., 102 lackierte Abbildungen, gebunden,
22 x 18 cm, 28,50 Euro, ISBN
978-3-944327-25-9. Tecklenborg
Verlag. Zu beziehen in der Bonifatius-Buchhandlung, Liboristr. 1-3,
33098 Paderborn.
Tel. 0 52 51 / 1 53-1 42.
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paderborn@bonifatius-de
Viola odorata „Icy White“: Bei
diesem Duftveilchen handelt es
sich um eine Sorte der Miracle-­
Serie des Züchters Thomas Kuffe
aus Recklinghausen.
Beschreibung. Wir lernen, dass auch
Stiefmütterchen und Hornveilchen in
die Familie der Veilchengewächse
(Violaceae) gehören.
Veilchenduft macht froh. Die Veilchenfarbe betört die Liebenden.
Warum lag dem Fotografen Josh
Westrich gerade das Veilchen so am
Herzen? Das ist leicht ergründet:
Seine Frau heißt Viola, und ihr hat er
das kostbare Blumenbuch herzlich
gewidmet.
Ein Gastbeitrag der Aromatherapeutin Susanne Fischer-Rizzi fehlt
ebenso wenig wie ein Vorwort des
international anerkannten Veilchen-Experten Clive W. Groves. Diese
„kleine, unterbewertete Blume“, so
Groves, habe ihn ein Leben lang in
den Bann gezogen, seit er als kleiner
Junge unter den Hecken Veilchen-Sträuße gepflückt und seiner
Mutter geschenkt habe. Das Buch ist
ein großer Wurf für alle Gartenfans.
Therapieschwerpunkte
Diagnoseschwerpunkte
Alle Fotos: Josh Westrich / Mit freundlicher
Genehmigung des Tecklenborg Verlags.
Rheumatische Erkrankungen
Thymus- & Milzpeptidtherapie
Immunologie
Chelattherapie
Magen-Darm-Diagnostik
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Allergische Erkrankungen
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spezielle Labordiagnostik
Allergiebehandlung
Schadstoffanalysen
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Störfelddiagnostik/Zahn
Stressmedizin
Uwe R. Rüther
O Herz, wie
kannst du
glücklich sein.
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Ostern | 27. März 2016
9
Ewald Dreismeier
TEXT
„Gib dem Menschen einen Hund, und seine Seele wird gesund“
Der Havaneser –
eine liebenswerte kleine
Hundephilosophie
auf vier Pfoten
Der kleine, intelligente und
robuste Havaneser ist ein sehr
liebevoller Wohnungshund, der
aber trotzdem viel Auslauf und
Beschäftigung braucht. So passt
er sich einerseits alleinstehenden Senioren an, doch noch
lieber ist ihm eine turbulente
komplette Familie. Jedes Familienmitglied kann mit einem
Havaneser Osterzeit und Frühling
nach Herzenslust erkunden und
genießen. Daniela Krüger aus
Paderborn züchtet diese liebenswerten Hunde. Wir haben Familie Krüger besucht, um den
Mythen der kleinen Havaneser
nachzuspüren.
10Ostern | 27. März 2016
D
aniela Krüger erzählt: „Offiziell
kam der erste Havaneser
Anfang der 1980er-Jahre aus
den USA nach Deutschland, doch ist
der Havaneser keinesfalls eine neue
Rasse. Bereits Queen Anne Stuart von
England (1665-1714) soll einst Besitzerin dieser freundlichen Hunderasse
gewesen sein.“
So gibt es viele Mythen, wann genau
und wie die Rasse der Havaneser
entstanden ist. Am wahrscheinlichsten sei es, so die Paderborner Züchterin, dass Seefahrer im 17. Jahrhundert
Malteserhunde als Geschenke mit
nach Kuba brachten und dass die
Kubaner Malteser mit Pudeln kreuzten. „Exilkubaner brachten die Rasse
dann vermutlich Mitte des 19. Jahr­hunderts in die USA“, so Daniela
∆
­ raule eiK
nen Hund, und du
hast einen sicheren Job. √
Franklin P. Jones
Natur & Wissenschaft
Krüger. Und weiter: „Bereits 1997
zum ,Hund des Jahres‘ gekürt, erfuhr
diese Rasse bald einen regelrechten
Boom auf der ganzen Welt.“
Aber was macht den Havaneser so
beliebt?
Daniela Krüger weiß es genau: Der
Havaneser ist mit 23 bis 27 Zentimetern und einem Gewicht von vier bis
acht Kilogramm ein eher kleiner
Hund. Er gehört zur Gruppe der
Gesellschaft- und Begleithunde. Es
∆
­ gal wie
E
wenig Geld und
Besitz du hast,
einen Hund zu
haben macht dich
reich. √
Louis Sabin
sei ein Hund in allen Lebenslagen, so
die Züchterin.
Der Havaneser sei ein sehr intelligenter Hund, leicht zu erziehen und
liebevoll, so die Paderbornerin. Er
passe sich im Verhalten und im
Bewegungsdrang außergewöhnlich
gut seinen Menschen an. „Daher ist
dieser Hund wirklich für fast jeden
geeignet. Sind Kinder im Haus, tobt
er gern und ist sehr sportlich, er
kommt aber auch gut mit weniger
wichtig, sich den Züchter und die
Aufzucht genau anzuschauen.
Daniela Krüger mit HavaneserFoto: Dreismeier
Hündin Ivy
Bewegung aus.“ Daniela Krüger:
„Durch seine fröhliche, verspielte Art
gewinnt er im Nu die Herzen.“
Krüger: „Das Fell des Havaneser ist
lang, weich, fast schon seidig und
leicht gewellt. Der Havaneser ist
selten weiß. Meist ist das Fell cremefarben in allen Schattierungen, in
Braun, Grau, Rot, Schwarz oder Weiß
mit großen Abzeichen. Das Fell haart
wenig. Die quirligen Tiere müssen
aber regelmäßig gekämmt und
gebadet werden, wobei man zu
hochwertigen Utensilien greifen
sollte, damit das Fell sein schönes
seidiges Aussehen behält.“
Gesundheitlich sei der Havaneser
glücklicherweise ein sehr robuster
Hund, so berichtet die Hundkennerin.
Trotzdem gelte immer der Leitsatz
„Augen auf beim Welpenkauf“, es sei
Sicher ist: Ob im Büro, in Therapieeinrichtungen, im Kindergarten oder
in Seniorenheimen, überall trifft man
inzwischen auf diese wunderbare
Rasse. So kann auch der kleine
Havaneser für viele Menschen die
beste Medizin gegen Einsamkeit und
Schwermut sein gemäß der Weisheit
von Hildegard von Bingen: „Gib dem
Menschen einen Hund, und seine
Seele wird gesund.“
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Ostern | 27. März 2016
11
Natur & Wissenschaft
Blütenreiche
Gärten
Ohne fleißige Bienen
geht es nicht
E
in untrügliches Zeichen dafür, dass der
Frühling begonnen hat, ist das Summen von Bienen. Immer auf der Suche
nach süßem Nektar von Blüte zu Blüte
fliegend, verteilen die fleißigen Helfer den
Pollen von Obstbäumen und -sträuchern.
Erst die Bestäubung ermöglicht es den
Pflanzen, Früchte zu entwickeln – ein
natürlicher Vorgang, der sehr wichtig für
unsere Ernährung ist. Äpfel sind zum
Beispiel mit einem jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von etwa 24 Kilogramm die am
häufigsten verzehrte Obstart der Deutschen. 2014 wurde allein in Deutschland
über eine Million Tonnen des beliebten
Kernobstes geerntet. Jeder einzelne dieser
Äpfel ist aus einer Blüte entstanden, die
zuvor von einer Biene oder einem anderen
Insekt bestäubt wurde.
Nahrungsbedarf im Frühjahr
Was so selbstverständlich erscheint, ist in
Wahrheit bedroht: Das Bienensterben ist
ein Phänomen, über dessen Ursachen sich
Experten streiten. Erklärungsansätze sind
die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln oder der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen. Tatsache ist, dass es für
Bienen in ländlichen Gebieten schwieriger
geworden ist, das ganze Jahr über Nektar
zu finden. Mit den immer gleichen Kultur-
Die Bedeutung von Städten als Lebensraum für Bienen nimmt zu. Mit einer
abwechslungsreichen Bepflanzung
können Gartenbesitzer zum Schutz vieler
Tierarten beitragen.
12Ostern | 27. März 2016
pflanzen – Mais, Raps, Weizen – fehlt
ihnen hier vor allem im Frühjahr
Nahrung, wenn die landwirtschaftlichen Felder noch nicht blühen. Dies
gilt auch für Hummeln, Schmetter­
linge, Schwebfliegen und andere
bestäubende Insekten, die für unsere
Kulturlandschaften und den Fortbestand natürlicher Vegetation unverzichtbar sind. Die Bedeutung von
Städten als Lebensraum für Bienen
nimmt daher zu. Wer einen Garten
besitzt, kann mit einer abwechslungsreichen Bepflanzung zum
Schutz vieler Tierarten beitragen.
Solche Gärten nennt man „naturnah“.
Dabei gibt es keine festen Gestaltungsregeln oder Pflanzen, die zwingend
verwendet werden müssen. Der
Garten ist in erster Linie ein Ort, an
dem sich seine Besitzer wohlfühlen
wollen. Die Hobbygärtner sollten
deshalb zunächst ihre persönlichen
Lieblingsarten pflanzen. Das kann
ein Rosenbeet sein, ein schattenspendender Baum oder eine blühende
Kletterpflanze. Dazu sollten sich
Pflanzen gesellen, die zu unterschiedlichen Zeiten blühen. Gefüllte Blüten
bringen Bienen allerdings keinen
Mehrwert, da ihnen durch die dicht
wachsenden Blütenblätter der
Zugang zum Nektar im Innern
verwehrt bleibt. Statt einer gewöhnlichen Hecke können zum Beispiel
Wildobsthecken gepflanzt werden,
um den Bienen Vielfalt zu bieten. Die
summenden Mitbewohner verleihen
dem grünen Wohnzimmer Lebendigkeit, und die immer wechselnden
Blüten bringen Farben und Düfte ins
Spiel. BdB
Blütenvielfalt macht einen
Garten a
­ ttraktiv, und Bienen finden
hier ­lebenswichtigen Nektar.
Fotos: BGL
Ostern | 27. März 2016
13
Literatur & Service
Ulrich Seelbach
TEXT
Trost
über den
Tod hinaus
Gleich wie die sorgsam ausgewählten
Trostworte in den Traueranzeigen sind
auch die mit Liebe gepflanzten Blumen
auf den Gräbern, so wie hier mit Freude
sichtbar, ein Zeichen der Innigkeit und
des Glaubens an die Auferstehung und
an das Wiedersehen. – Vergessen wir zu
Foto: GPP
Ostern die Friedhöfe nicht. Trauersprüche im Zeichen österlicher Auferstehungshoffnung
Es ist ein schöner Brauch, Todesanzeigen einen besonderen
Spruch voranzusetzen. Seit
Langem schon wird die Nachricht vom Tod eines geliebten
Menschen von den Angehörigen
mit einem Vers aus der Bibel
versehen, einem Gedicht oder
einem Zitat eines bekannten
Autors. Diese Trauersprüche
kann man sich aus einem Katalog von Formulierungen bei den
Bestattern aussuchen – oder
man lässt sich inspirieren von
den bereits erschienenen Anzeigen der lokalen Tageszeitung
oder aus dem Internet. Auch
anonyme Sprüche, die sich
beharrlich halten, sogar wie
Volkslieder immer wieder neu
umgedichtet werden, findet man
in Fülle.
I
ch möchte aus der Sammlung, die
Studierende meines Seminars über
Trauerkultur einst zusammengestellt und kommentiert haben, einige
herausgreifen. Solche, die mir
persönlich gefallen haben, ganz
unabhängig davon, ob nun ein
Trauerfall in letzter Zeit die Auswahl
eines solchen Spruches notwendig
gemacht hätte oder nicht. Wer über
den Tod und das, was nach unserem
14Ostern | 27. März 2016
irdischen Leben kommen wird, reflektiert – und dies tut man ab einem
gewissen Alter und nach Erfahrungen, die einem wie das Geschenk
eines zweiten Anfangs begegneten –,
der weiß die Schönheit solcher
Reflexionen anderer zu schätzen.
Unsere Dichter haben sich nicht
wenig Mühe gegeben, solchen
Gedanken eine wundervolle sprachliche Form zu geben. Rainer Maria
Rilke begegnete uns in den Anzeigen
sehr oft, doch äußerst selten fand ich
jenen Spruch, der einst als Stammbuchvers für Gisela Mähler gereimt
wurde: „Dies sei das höchste Ziel des
Erdenlebens. Winkt einst nach Müh’
und Plag’ die Ruhe Dir, zu sagen: ,Ja,
Trostworte – eine Auswahl
Zusammengestellt und wissenschaftlich untersucht
von Studenten der Universität Bielefeld
„Ach schrittest du durch den Garten / noch einmal in raschem
Gang, / wie gerne wollt ich warten, / warten stundenlang.“
Theodor Fontane
„Anfangs wollt ich fast verzagen / Und ich glaubt,
ich trüg es nie. / Und ich hab es doch getragen – /
Aber fragt mich nur nicht wie.“ Heinrich Heine
„Da ist ein Land der Lebenden und ein Land der
Toten, und die Brücke zwischen ihnen ist die
Liebe – das einzig Bleibende, der einzige Sinn.“
Thornton Wilder
„Denn wo ich weile, dort ist Frieden. Dort leuchtet mir ein
ewiger Tag!“ Annette von Droste-Hülshoff
„Der Tod kann auch freundlich kommen zu Menschen, die alt
sind, deren Hand nicht mehr festhalten will, deren Augen
müde werden, deren Stimme mir nur noch sagt:
Es ist genug. Das Leben war schön.“ anonym
Die erste Adresse
für Ihre digitale Kirchenorgel
„Freuen wir uns, nicht nur
an Ostern, auf das uns
versprochene Wiedersehen
mit denen, die wir jetzt
schon vermissen.“
Ob Sie eine hochwertige Kirchenorgel, eine
Übungsorgel oder eine Friedhofsorgel suchen,
in unserer großen Ausstellung werden Sie Ihr
Wunschinstrument entdecken.
Prof. Dr. Ulrich Seelbach, Fakultät für
Linguistik und Literaturwissenschaft,
Universität Bielefeld. Foto: privat
ich lebte nicht vergebens – und was ich schuf, das endet
nicht mit mir.‘ “ Dichter, Buchautoren, Architekten haben
es mit Sicherheit leichter, solch eine Bilanz am Abend des
Lebens zu ziehen und auf das zu blicken, was sie selbst
um einige Jahrzehnte und vielleicht auch länger überdauert.
Einen Witz machte sich hingegen Mascha Kaléko mit der
Überlegung: „Eines Morgens wachst du auf und bist nicht
mehr am Leben. | Über Nacht, wie Schnee und Frost, hat
es sich begeben. [...] Friedlich sonnst du dich im Licht |
Einer neuen Küste, | Ohne Ehrgeiz, ohne Pflicht. | – Wenn
man das nur wüsste!“
Ja, da hätte man schon gerne Sicherheit, dass man beim
Aufwachen im Jenseits sich von allen Unannehmlichkeiten und Pflichten befreit weiß. Die Verunsicherung aller
Hinterbliebenen, was ihren geliebten Verstorbenen nach
dem Tod begegnen wird, hatte auch Sokrates bei seinen
Abschiedsworten zum Thema gewählt, als er zum Tode
verurteilt wurde (und dem er zuversichtlich entgegenging): „Falls der Tod aber gleichsam ein Auswandern ist,
von hier an einen anderen Ort, und wenn es wahr ist, was
man sagt, dass alle, die gestorben sind, sich dort befinden,
welch ein größeres Glück gäbe es wohl als dieses?“
Am meisten Zuversicht aber entnehme ich solchen
Trauersprüchen, die eine bei allen Anfechtungen positive
Bilanz des Lebens aussprechen und Geborgenheit und
Zuversicht ausstrahlen wie die Verse von Hanns Dieter
Hüsch (die er dem Psalm 126 abgewonnen hat): „Ich bin
vergnügt, erlöst, befreit. / Gott nahm in seine Hände
meine Zeit, / mein Fühlen, Denken, Hören, Sagen, / mein
Triumphieren und Verzagen, / das Elend und die Zärtlichkeit.“ Und wenn wir schon die Kabarettisten reden lassen,
so darf auch der Schauspieler Heinz Rühmann etwas
Besonderes zu unseren Trauersprüchen beitragen: „Ich
glaube nicht, dass mit dem Tod alles aus ist. Dieser
wunderbare menschliche Körper, dieses so unendlich
komplizierte System, unsere Seele, unsere Phantasie,
unsere Gedanken – alles nur für ein einmaliges kurzes
Erdenleben? Nein, das glaube ich nicht. Kein Schöpfer
wäre so verschwenderisch.“
Freuen wir uns, nicht nur an Ostern, auf das uns versprochene Wiedersehen mit denen, die wir jetzt schon
vermissen.
KONTAKT Prof. Dr. Ulrich Seelbach,
Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft,
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Ostern | 27. März 2016
98 x 175.indd 12
15
22.12.2015 16:11:07
Literatur & Service
Ostergedanken
Uwe Maria Natus
TEXT
Das Gegensätzliche in der heutigen
Zeit kann man so beschreiben: Wir
haben hohe Wolkenkratzer, aber
eine kleine Akzeptanz, geräumige
Autobahnen, aber schmale Ansichten. Wir konsumieren auf Teufel
komm raus, aber besitzen weniger.
Wir stürmen die Supermärkte und
Kaufhäuser, aber freuen uns an den
Dingen kaum noch. Unsere Wohnungen werden größer, die Familien
jedoch kleiner, wir machen es uns
bequem, haben aber weniger Zeit
für die Dinge und das Schöne. Wir
erleben mehr Bildung, zeigen aber
weniger Vernunft, wir wissen
immer mehr, aber besitzen weniger
logischen Verstand. Es gibt mehr
Fachleute, aber dafür auch mehr
Probleme. Wir erleben mehr medizinische Kompetenz, aber sind viel
öfter krank.
Wir telefonieren mit der neuen
technischen Errungenschaft, dem
Handy, und finden kaum noch Worte
Uwe Maria Natus
mit seiner
Kult-Figur
„Hans Dampf“
Foto: Michi Vogdt
der persönlichen Verständigung. Wir
lachen immer weniger, fahren wie
aufgescheuchte Tiere, regen uns
künstlich auf und gehen kaum noch
schlafen und sind folgerichtig
ständig müde. Wir nehmen selten
ein Buch in die Hand, werden zum
Knecht des Fernsehens und verlernen
das Schreiben. Wir glauben nicht
mehr an die Schöpfung und beten
nur noch in der Not.
Unser Eigentum vermehren wir, aber
unsere moralischen Werte verkommen. Wir zeigen weniger Liebe und
verachten aus Neid andere Menschen. Wir hetzen nach gutem
Einkommen, aber missachten, wie
man es sinnvoll lebt. Wir werden
wissend älter, aber haben nicht
gelernt, wie man das Leben lebt. Wir
betreten den Mond und schicken
Raumsonden ins Weltall, aber
N
imm mich in deine Hände
Nimm mich in deine Hände,
bis an mein Lebensende
bleib ich, mein Herr, dir treu.
Was nach dem Tod soll werden,
wenn ich verlass die Erden,
macht mich nicht bang und scheu.
So kann ich ruhig schlafen,
du wirst mich nicht bestrafen
und gibst mir neuen Mut.
Wenn morgen ich erwache
und rechte Dinge mache,
wird alles wieder gut.
Vergib mir meine Sünden,
die Engel mir verkünden,
ich bin in deiner Schuld.
Ich werde sie bereuen,
du wirst sie mir verzeihen,
hab Dank für die Geduld.
So bleibe mir zum Schutze
in Freud und Leid zum Trutze
mein Vater und mein Hirt.
Damit in all den Jahren,
die ich noch darf erfahren,
was du mir schenkst, auch wird.
Uwe Maria Natus
16Ostern | 27. März 2016
vergessen den Nachbarn. Wir werden
immer schneller, springen höher und
weiter, aber beachten die Endlichkeit
unseres Körpers nicht.
Wir suchen nicht mehr das Kleine im
Großen, das Wenige im Vielen.
Wir speisen zu schnell und verdauen
zu hastig. Es ist die Zeit der weiten
Reisen und der Unkenntnis über die
eigene Heimat, der Wegwerfgesellschaft, der oberflächlichen Beziehungen und des Übergewichts, der
angeblich alleskönnenden Heilsmittel in Form von Pillen und Tabletten,
der pekuniären Käuflichkeit. Es ist
die Zeit der Löschbarkeit unbequemer Nachrichten in Windeseile, die
Zeit der Übergabe privater Gedanken
an Facebook oder Twitter, die die
Welt einfängt und den Geist verkümmern lässt. Es gibt keine Geheimnisse
mehr vor dem Mitmenschen, der alles
weiß und alles preisgibt.
Denkt lieber an diesem Osterfest
daran, mehr Zeit zu schenken denen,
die ihr wirklich liebt, und akzeptiert
in ihrer Ehrlichkeit das Einfache.
Habt für jene gute Worte, die zu euch
aufschauen, von euch lernen wollen,
um leben zu können, wenn sie groß
und erwachsen werden. Verwöhnt
die Menschen in eurer Nähe mit
KONTAKT Kontakt zu dem bekannten Lyriker,
Puppenspieler, Kinder- und Jugendbuchautor
und Pädagogen:
Uwe Maria Natus
Postfach 22 03
59532 Lippstadt
E-Mail: [email protected]
E
ndlich Ostern
®
Welch ein Zwitschern, welch ein Brausen,
durch die Nase ziehen Düfte,
um die Häuserecken sausen
wunderbare Frühlingslüfte.
Welch ein Toben, welch ein Lachen,
Kinder springen über Hecken,
wollen dumme Sachen machen
und dem Fritz den Ball verstecken.
An den Knospen wachsen Blüten,
frische Zweige zaubern Blätter,
Vögel wollen endlich brüten,
lachend grüßt das schöne Wetter.
Aus der Erde schießen Blumen,
Vater mäht den frischen Rasen,
Spatzen picken fette Krumen,
Kinder, glaubt an Osterhasen.
Diese legen bunte Eiere,
Mutter wird sie gut verstecken,
und wer sucht, soll sie entdecken,
endlich Ostern, welche Feier!
Uwe Maria Natus
sinnvollen und fairen Worten und drückt sie an
euch, denn dieser Schatz kostet nichts und kommt
tief aus der Seele, sagt einem geliebten Menschen:
„Ich liebe dich“, geht nebeneinander Hand in
Hand durchs Leben und nutzt jeden Moment
eures Zusammenseins, denn irgendwann kommt
die Stunde des Abschieds.
Ostern ist ein Fest des Friedens. Der Frieden
beginnt nicht bei den Großen und Mächtigen dieser
Welt. Der Frieden hat seine Wurzeln in dir. Das
kleinste Parlamentsgebäude der Welt ist dein Herz.
Ich wünsche allen, die meinen Worten Gehör und
Aufmerksamkeit geschenkt haben, eine wunderbare Osterzeit. Rollt Steine weg! Gemeinsam in der
österlichen Gemeinde. Denn Gemeinde bedeutet,
mit jedem Anfangsbuchstaben beginnend:
Gemeinschaft Erleben. Miteinander Ernten Im
­Namen Des Erlösers.
Euer Uwe Maria Natus
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Ostern | 27. März 2016
17
Literatur & Service
Ewald Dreismeier
TEXT
Die Geschichte einer wunderbaren Freundschaft
Der Junge, der ihr
Leben veränderte
New York City, 1. September
1986. Laura ist eine erfolgreiche
Verkaufsleiterin, die an diesem
normalen Montag durch die
hohen Straßen von New York
hetzt. Sie ist gerade ziemlich
ärgerlich darüber, dass eine
Sportveranstaltung, die sie
eigentlich hatte besuchen wollen, wegen schlechten Wetters
„ins Wasser gefallen“ ist und
ausfiel. Die teuren Tickets sind
nun wertlos. Laura Schroff hat
keine Zeit, achtet in der Eile
nicht auf ihre Mitmenschen;
auch nicht auf den kleinen
schwarzen Jungen, der sie
plötzlich in der 56. Straße um
Kleingeld anbettelt mit den
Worten: „Ich habe Hunger!“
L
aura sagt wie immer abweisend
„Nein!“. Sie ist genervt, immer
wenn sie von obdachlosen und
abgemagerten Gestalten angebettelt
wird. Doch diesmal soll alles anders
kommen. „Ich habe Hunger ... habe
Hunger ...“
Die Worte des Jungen schwingen in
ihren Gedanken mit. Laura ist schon
um die nächste Straßenecke, als sie
plötzlich stehen bleibt – und umkehrt.
Geld wolle sie ihm nicht geben, sagt
sie dem Straßenjungen, der Maurice
heißt und elf Jahre alt ist. Aber sie
wolle ihm einen Big Mac kaufen mit
Pommes und Kakao. So gehen die
beiden in ein Schnellrestaurant. Das
18Ostern | 27. März 2016
Maurice in Lauras Wohnung 1986. Er trägt die Uhr, die sie ihm gekauft
Fotos: Laura Schroff
hat, um pünktlich in der Schule zu sein. wurde ihr erstes gemeinsames Essen.
Und es sollte sich noch oft wiederholen!
Von jenem Tag an treffen sich
Maurice und Laura jede Woche
montags über Jahre hinweg. Eine
innige Freundschaft, die bis heute
anhält. Laura schreibt: „Wir trafen
uns in Manhattan. Ich war damals 35,
Single und erfolgreiche Verkaufsleiterin, Maurice war ein elfjähriger
Straßenjunge. – Warum ich ihn
ansprach und zum Essen einlud,
kann ich im Nachhinein nicht sagen.
Doch am Montag darauf trafen wir
uns wieder und an jedem Montag der
folgenden vier Jahre. Heute, fast
30 Jahre später, sind wir noch immer
beste Freunde.“
Lauras Kolleginnen halten sie
zunächst für verrückt. Sie haben
Bedenken, der Junge könne kriminell
sein, mit Drogen handeln und
stehlen. Doch schon bald merkt
Laura, dass Maurice so etwas nicht
tun würde. Er ist eben nur arm und
ohne eine schützende Familie. So
nimmt Laura den Jungen zu Sportveranstaltungen mit und lernt dann
auch kurz seine Mutter und seine
Oma kennen, da sie eine Unterschrift
braucht, wenn sie den Jungen zu
Literatur & Service
Laura und Maurice auf der Laufbahn im zehnten Stockwerk von
Lauras Apartmenthaus in
Manhattan
einer Veranstaltung mitnehmen will.
Die Mutter, abhängig von Heroin,
versteht bei der einzigen Begegnung
die Zusammenhänge überhaupt
nicht, aber die Oma unterschreibt
schließlich.
Monate und Jahre vergehen. Maurice
sagt immer, dass er seine Mutter liebt
und nur das Beste für sie wünscht. So
ist eine Adoption niemals ein Thema,
auch nicht, als die Mutter von
Maurice früh stirbt. Doch die Freundschaft hält. Laura kauft dem Jungen
das erste Fahrrad, mal ein Paar
∆
­ ie dich
D
­lieben für das,
was du bist √
Turnschuhe, und einmal geht sie mit
ihm sogar zum Lehrergespräch in die
Schule und nimmt ihn später Weihnachten mit zu ihrer Schwester.
Heute ist Maurice 40 Jahre alt, ist
verheiratet und hat sieben Kinder
zwischen acht und 23 Jahren. Und
täglich telefoniert er mit seiner „Miss
Laura“, die durch Zufall zu seiner
„Ersatzmutter“ wurde.
Laura lebt heute mit ihrem frechen
Pudel Coco in New York City.
Was sagt uns diese Story? Es spielt
keine Rolle, dass diese Geschichte
zwischen Laura und dem Straßenjungen Maurice in New York spielt. Es ist
eine Geschichte, die sich überall auf
der Welt täglich neu ereignet. Denn
echte gelebte Menschlichkeit kann ja
nicht „verordnet“ werden, sie ist oft
eine spontane Entscheidung des „Ich“
für das „Du“, oft gegen die Norm.
Dieses Beispiel gelebter Menschenliebe ist auch eine Ostergeschichte. Eine
Story für das Leben, die man lesen
und weiterreichen sollte an Freunde,
um sie zu ermutigen, das Gleiche zu
tun. Spontane Hilfsbereitschaft bringt
große Freude und Seelenerfüllung
hervor. Die vielen Helferinnen und
Helfer in der Flüchtlingskrise erleben
das in Deutschland zurzeit täglich
ganz persönlich. So wie Laura aus
New York. Ihr waren der Mut und das
Glück beschieden, im richtigen
Mo­ment UMZUKEHREN und helfend
auf einen anderen Menschen zuzugehen. Menschen, die bei uns so handeln wie Laura, wirken gegen Vorurteile und Diffamierungen. Weil sie
das Klima des Miteinanders wahrhaft
österlich zum Guten wenden.
Laura Schroff: „Immer montags
beste Freunde“ – Der Junge, der
mein Leben veränderte. Deutsche
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Ostern | 27. März 2016
19
Literatur & Service
Opa Jan und
der famose
Aufräumtag
Ewald Dreismeier
TEXT
Vor Ostern steht überall im Erzbistum Paderborn ein turbulenter
Hausputz an. Da wird gewienert
und geschrubbelt, was das Zeug
hält. Wir vom DOM haben kurz vor
Ostern Opa Jan ein bisschen beim
Aufräumtag zugeguckt. Und weil
Opa Jan so ein einfallsreicher und
lustiger Mensch ist, hat Marius van
Dokkum gleich ein ganzes Buch
über Opa Jans Aufräumtag gemacht!
Opa braucht dringend eine neue
Waschmaschine. Er will aufräumen und alles schön sauber
machen. Die Waschmaschine
bestellt er per Computer beim
Kaufmann.
20Ostern | 27. März 2016
Opa ist ein ulkiger
alter Mann mit
Wackelzahn. Sein
Haus baute er selbst,
dort lebt er vergnügt
mit all seinen Tieren.
Doch innen sieht's
ebenso turbulent aus
wie außen, dort in
Opa Jans Haus. Viel
Gerümpel überall. Neulich ist er
gestolpert und auf die Nase gefallen.
Den dicken Zeh hat er sich gestoßen,
der musste verbunden werden. Naja,
Opa Jan lässt sich nicht unterkriegen.
Doch jetzt will er das Haus aufräumen.
Was braucht er zum Saubermachen?
Richtig! Eine Waschmaschine! Die
hat er dann auch beim Kaufmann
bestellt. Und bald steht sie da, die
neue Waschmaschine. Opa Jan stopft
alles in die Maschine, was schmutzig
ist: eine Lampe, den Teppich, sein
Bettgestell, eine Gartenharke und den
Fernseher ...!
Doch die Maschine macht seltsame
Geräusche! Plötzlich springt sie rauf
und runter.
Bumm! Plötzlich fliegt die ganze
Waschmaschine in tausend Fetzen.
O nein, du dummer Opa! Eine Waschmaschine ist eben doch wohl nur für
schmutzige Kleidung. Hätte Opa Jan
doch bloß die Gebrauchsanweisung
gelesen.
Wer hilft nun beim Saubermachen?
Zum Glück hat sich Tante Mariechen
zum Besuch angemeldet: Mit dem
Bus kommt sie angeholpert. Ihre
beiden Besen hat sie mitgebracht!
Wie sehr freut sie sich, ihren kleinen
Opa Jan hat sein Haus ganz allein
gebaut. Er wohnt dort mit seinen
Tieren.
Bruder Jan wiederzusehen, der sie
mit dem Motorrad abholt.
Opa macht die Tür seines Hauses auf.
Tante Mariechen: „Igitt, Jan, hier
sieht’s ja furchtbar aus!“ Und auch
Hurra, die neue Waschmaschine
ist da. Hui, was da alles an
schmutzigen Sachen reinpasst!
Die Harke, der Fernseher, der
Teppich, das Bettgestell ...!
Literatur & Service
Rätsel-Auflösungen:
Abfolge
allen
Geschehens
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(Abk.)
Schmalzkringel
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gibt so
raum
eigenartige
Töne von sich. Und
plötzlich macht es „Bumm!“. Die
Heiterganze
Waschmaschine fliegt in
keit
tausend Fetzen! Ach, hätte
3 Opa
Jan doch die GebrauchsanweiHonigsung gelesen!
insekt
Mensch
mit
Utensil
zur
noch
bevor
bayr.
MinisterTante Mariechen kommt zu
Besuch und hilft beim Hausputz. präsident
zu-hat sich lange Zeit
Auch Opaein
Jan
Bücherbereinicht gewaschen
und müffelt
tetes
gestell
Gemüse
meilenweit
gegen den Wind.
Seine Schwester Mariechen
Wiesensteckt
ihn erst mal ins
pflanze
Wasserfass!
Zeichnungen: Marius van Dokkum
Zeichen
für
Silber weitergeht?
Und wie die Geschichte
Grazie
Das ist verewigt
100 qmin dem schönen
Grünin der
fläche bunten Buch über Opas Aufräumtag.
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Opa
Jan hat sich bestimmt
schon ein
gutem
HaarAppetit
pflege
6
paar
Jahre nicht gewaschen.
Er
Ausruf
ital.
Vorname
müffelt
meilenweit
gegen
den
Wind.
Opa
und
sein
Häuschen
waren
noch
der
Schaudes
niespielerin
so sauber! Das sehen
Überra-auch die
SängersTante Mariechen räumt das ganze
schung Lieschen
(Ornella)
PresleyHaus sorgfältig auf und steckt auch
Nachbarskinder
Lottchen,
GiftOpa Jan erst mal inTeil
einder
Fass mit
und Lasse, die durchs Fenster in das
schlanWasser. In den Trockner
gen- frisch aufgeräumte Häuschen
Kirche passt Opa ja
nicht rein, deshalb hängt ihn Tantefressergucken. Sie wollen mit Opas Tieren
chem.
Mariechen eben an die Wäscheleine.
spielen.
bequeme
Sitzmöbel
Auflösung Kreuzworträtsel
(Seite 30)
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FRUEHTAU
Lösung:
Auflösung Suchbild (Seite 30)
1
Schweiz
Staat in
Westafrika
Schwerathlet
Vorname
des
er Hermenau/DEIKE
Sängers
Illic
Wortteil:
in
Richtung
4
unvollständig
größter
Saturnmond
englisch:
wir
Opa Jan und der famose Aufräumtag, erzählt und gemalt von Marius
van Dokkum.
48 S., ISBN 978-3-480-22888-1.
Thienemann-Esslinger Verlag. –
Zu beziehen bei der BonifatiusBuchhandlung Paderborn,
Liboristr. 1-3, 33098 Paderborn.
Tel. 0 52 51 / 1 53 - 1 42.
E-Mail: buchhandlung.
[email protected]
Endlich ist alles wieder schön
sauber! Das erfreut auch die
Nachbarskinder Lottchen,
LiesindiWende- Idee und alle Zeichnungen:
scher
chen und Lasse, die
durchs
ruf beim Marius van Dokkum/
SingFenster in die Stube
vogelgucken. SieSegeln Thienemann-Esslinger Verlag
wollen mit Opas Tieren spielen.
Auflösung Bilderrätsel (Seite 24)
Pralinenschachtel
Auflösung Malen nach Zahlen
(Seite 26 und 28)
Auf beiden Bildern ist's der
Osterhase!
Stadt in
Zuruf an
Sierra
Zugtiere:
Leone Ostern
Halt!
| 27. März 2016
2
21
Kultur & Reise
Panoramabild von Schloss Clemenswerth Foto: Emslandmuseum Schloss Clemenswerth
Ostern auf
Schloss Clemenswerth
Eiersuche für Kinder am ersten Feiertag um 13.30 und 15.30 Uhr
Schloss Clemenswerth wurde in
den Jahren 1737 bis 1747 im
Auftrag des Kölner Erzbischofs
Clemens August im emsländischen
Sögel erbaut. Architekt der Anlage
war Johann Conrad Schlaun. Heute
zählt das Schloss zu den sehenswertesten Kulturdenkmälern Norddeutschlands. Das einzig in Europa
erhaltene sogenannte „Jagdstern“-Gebaudeensemble verbindet
in beeindruckender Weise Kunstund Naturerlebnis. Das Emslandmuseum lädt zur Zeitreise ins
18. Jahrhundert ein, und der 42
Hektar große Waldpark bietet Raum
für Erholung. Kurzum: Am Schloss
lässt sich Barock mit allen Sinnen
erleben.
22Ostern | 27. März 2016
Über das ganze Jahr finden zahlreiche Veranstaltungen und Events statt
wie das Rosenfest (4./5. 6.), der
Kunstmarkt ParkArt (13./14. 8.) und
der Weihnachtsmarkt „Advent auf
Schloss Clemenswerth“ (3./4. 12.).
Der Reigen der Veranstaltungen wird
mit dem Osterevent am 27. März
eröffnet. Besucher, insbesondere
Familien, erwartet an diesem Ostersonntag von 10 bis 17 Uhr ein abwechslungsreicher Tag auf der
Anlage. Neben geführten Schlossbesichtigungen erwartet kleine und
große Besucher ein buntes Aktionsprogramm. Kinder können am
Basteltisch kreativ werden oder beim
Luftballonwettbewerb bunt bemalte
Karten auf die Reise schicken. Mit
einem kleinen Streichelzoo sind
auch die typischen Ostertiere
zu Gast. Höhepunkt
beim Osterevent auf
Schloss Clemenswerth
ist die Eiersuche für
Kinder um 13.30 Uhr
und 15.30 Uhr im Klostergarten. Und: Mit dem Kauf
einer Familienkarte (14 €) gibt
es kostenlos – solange der Vorrat
reicht – auch einen Osterkorb mit
bunten Leckereien.
Der Jahreskalender mit allen Terminen und Angeboten (u. a. für Gruppen) kann kostenlos angefordert
werden.
Weitere Informationen unter:
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Öffnungszeiten:
März: 11-16 Uhr
April bis Oktober: 10-18 Uhr
Montag geschlossen, außer an
Feiertagen
Führungen außerhalb der Öffnungszeiten nach Voranmeldung
möglich
Anschrift:
Emslandmuseum
Schloss Clemenswerth
Tel. 0 59 52 / 93 23 25
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Ostern | 27. März 2016
23
Kinderseite
Spaß mit
dem WimmelOsterei
Mit Barbara Korthues:
„Augen auf und los!“
M
al gucken, was die Häschen
machen. Da, tippt mal mit dem
Zeigefinger drauf! Hui, im
Hasendorf geht’s Ostern rund! Eier
legen, Eier färben, Eier dekorieren,
Eier verpacken, Eier verschicken. In
den Ostergeschichten der 1971 in
Münster geborenen freischaffenden
Illustratorin Barbara Korthues
wimmelt es von lustigen und
spannenden Erlebnissen. Für unsere
Kleinsten ist das der größte Bilderbuch-Entdeckungsspaß. Und auch
Papa, Mama, Opa und Oma gehen
amüsiert mit auf die Bilderbuchreise
rund um die Osterhasenfamilie. Wer
entdeckt den faulen Hasen Otto, die
Häsin Greta, was treiben die Häschenzwillinge Mila und Milo an Ostern? Ein
Wimmelbuch als Osterei, wie abenteuerlich kann doch das schönste Fest des
Frühlings sein! Und nach dem Ostereiermalen geht’s auf den Trimm-Pfad. Denn Ostern
heißt auch, neu in Bewegung zu kommen bei
guter Laune. Ausgelassen hinaus in den Frühling
sausen. Ostern macht uns alle fit!Dreis.
Alle Illustrationen: Barbara Korthes
Barbara Korthues: „Das große Wimmel-Ei“, Pappe, 16 Seiten,
ab drei Jahren. 9,99 Euro, ISBN 978-3-480-23270-3. Thienemann-Esslinger Verlag.
Bilderrätsel
(Auflösung S. 21)
24Ostern | 27. März 2016
H umor
Examensprüfung in Zoologie: Der
Prüfer zeigt auf den halb abgedeckten Käfig, in dem nur die
Beine eines Vogels zu sehen sind.
„Welcher Vogel ist das?“
Student: „Weiß ich nicht!“
Professor ungeduldig: „Wie heißen
Sie?“
Empört zieht der Student seine
Hosenbeine hoch: „Raten Sie doch
mal!“
Treffen sich ein Walfisch und ein
Thunfisch. Fragt der Walfisch:
„Was sollen wir tun, Fisch?“ Sagt
der Thunfisch: „Du hast die Wahl,
Fisch.“
„Dann passt mal auf“, sagt der
Lehrer zur Klasse.
„Die Vorsilbe
,UN‘ bedeutet fast in allen Fällen
etwas Lästiges oder Hässliches.
Als
Beispiele nenne ich euch: UNfug,
UNsinn. Wer nennt mir noch ein
Beispiel?“
Paulchen: „UNterricht!“
In Ostfriesland geht die Ladentür
auf:
Jens: Moin, Moin!
Steffen: Moin, Moin!
Jens: Gibt’s Gips?
Steffen: Gips?
Jens: Gips!
Steffen: Gips gibt’s moin!
Jens: Moin?
Steffen: Moin!
Jens: Moin, Moin!
Steffen: Moin, Moin!
Fragt Fritzchen: „Mama, warst du
damals sehr traurig, als die
Dinosaurier ausgestorben sind? …“
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Ostern | 27. März 2016
25
Kinderseite
Malen nach Zahlen – und dann schön bunt machen!
Ausmalbild Malen nach Zahlen: Malen nach Zahlen: Osterhase bemalt Osterei kostenlos ausdrucken
Zeichnet die Zahlenreihe einmal sorgfältig nach. Wer verbirgt sich dort?
Dann die rechte Seite des Bildes schön bunt ausmalen.
Zeichnung: www.schule-und-familie.de
(Auflösung Seite 21)
26Ostern | 27. März 2016
19.01.16 10:02
„Musik liegt in der Luft“....
... wenn am 1. Mai der 22. Schloßsommer eröffnet wird! Ein unterhaltsames Familienprogramm erwartet Sie in den frühlingshaft blühenden historischen Gartenanlagen des Neuhäuser Schlosses.
Für Kunstinteressierte geht es
schon um 11 Uhr los, wenn die
erste von fünf Ausstellungen, die in
diesem Sommer wieder im FORUM
JUNGER KÜNSTLER im Gewölbesaal des Bürgerhauses gezeigt
werden, eröffnet wird. Die Detmolder Künstlerin Doris Lemberg-Hinsenhofen zeigt faszinierende Bilder
und Plastiken.
Und wenn sich gegen 14 Uhr die
Plätze am Brunnentheater füllen
und die Stimmen des gemischten
Chors „Cantare“ der Musikschule
Schamei erklingen, dann ist alles
bereit für die Eröffnung des 22.
Schloßsommers.
Um 15 Uhr steht dann am Brunnentheater die offizielle Eröffnung
des 22. Schloßsommers durch den
Bürgermeister der Stadt Paderborn, Michael Dreier, an.
Nach weiteren Chor- und Tanzeinlagen haben die „Fools Unlimited“, die den ganzen Nachmittag
im Park Zirkuskünste wie Jonglage,
Akrobatik, Zauberei, Clownerie u. v.
m. zeigen und zum Mitmachen animieren, ihren Auftritt auf der Bühne.
Anschließend unterhält Sie der
Musikzug Schloß Neuhaus der
Freiwilligen Feuerwehr Paderborn,
dessen Repertoire von Klassik bis
Pop reicht. Den Bläsern und Bläserinnen ist ein Walzer von Johann
Strauß ebenso wenig fremd wie die
Hits von Robbie Williams.
Viele Highlights erwarten Sie noch
im Verlauf des Schloßsommers
2016. Das Programmheft erhalten
Sie ab Anfang April kostenlos in
der Geschäftsstelle der Schloßpark
und Lippesee Gesellschaft und an
vielen öffentlichen Stellen in Paderborn und Umgebung.
Oder Sie schauen ins Internet www.schlosspark-paderborn.de.
Veranstalter: Schloßpark und
Lippesee Gesellschaft mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse
Paderborn-Detmold
Natur und Kultur,
Spiel, Sport und Spaß
im Neuhäuser Schloßpark
Doch bevor es soweit ist, dürfen
Sie sich zunächst auf Tänzerinnen
und Tänzer der Tanzschule freuen. Passend zum Motto bieten sie
schwungvoll Walzer und Charleston, einen Tanz aus den zwanziger
Jahren. Aber auch andere Tänze
werden mit flotter Sohle aufs Parkett gelegt. Und immer wieder
rührend: Kindertänze, die auch die
kleinen Besucher zum Mitmachen
anregen.
Open Air-Veranstaltungen
vom 1. Mai bis 3. Oktober, wie ...
1. Mai
Sparkassen-Schloßsommer-Eröffnung
5. - 8. Mai
Schloß Neuhäuser Biergarten
22. Mai
15. Paderborner Fahrradtag
29. Mai
Internationales Fest der Begegnung
6. - 12. Juni
Circus Roncalli
18. u. 19. Juni Schloß Neuhäuser Gartentage
Hedera & Bux
3. Juli
14. Tag des Paderborner Sports
13. Aug.
Feuerzauber - Der Wettstreit der Pyrotechniker
26. - 28. Aug.
Paderborner Weindorf
5. - 7. Sept.
10. Performance - Straßenkünste der Welt
17. u. 18. Sept. 1000 Jahre Schloß Neuhaus
Durch das Programm am Brunnentheater führt wie immer Horst
Misch von der CreaDance Tanzschule Stüwe-Weissenberg. Lassen Sie sich überraschen, was er
sich diesmal ausgedacht hat, um
einige prominente Paderborner aus
der Reserve zu locken.
3. Okt.
Sparkassen-Schloßsommer-Ausklang
„Tag der Regionen“
Die finden allerdings auch viel
Bewegungsanimation beim Spielmobil der Stadt Paderborn, das von
14 bis 18 Uhr im Schlosspark Station macht - angefüllt mit den vielfältigsten Bewegungsmaterialien, die
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Ostern | 27. März 2016
27
Kinderseite
Malen nach Zahlen
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Wer springt denn dort über den Schmetterling?
Zeichnung: www.schule-und-familie.de
(Auflösung Seite 21)
28Ostern | 27. März 2016
06.01.15 15:20
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Ostern | 27. März 2016
29
Rätsel & Unterhaltung
Abfolge
allen
Geschehens
ein
Konzertmusiker
nochmals
Geste
Schriftstellerverband
(Abk.)
Schmalzkringel
Singvogel
Landesdeutsche
teil von
Vorsilbe
Tansania
früher,
einst
Antriebskraft
Hafenstadt
der
Phöniker
ugs.:
Gefängnis
Sportspielraum
sechsfüßiger
latein.
Vers
Ausstreu d.
Samenkörner
bayr.
Ministerpräsident
Lava
Heiterkeit
ein zubereitetes
Gemüse
3
Vorname
des
Sängers
Presley
ein
Milchprodukt
7
Mensch
mit
gutem
Appetit
Utensil
zur
Haarpflege
Giftschlangenfresser
Teil der
Kirche
bequeme
Sitzmöbel
KosovoFriedenstruppe
(Abk.)
Grünfläche
Staat in
Westafrika
5
Ausruf
der
Überraschung
ital.
Schauspielerin
(Ornella)
chem.
Zeichen
für
Silber
100 qm
in der
Schweiz
1
Wortteil:
in
Richtung
englisch:
wir
indischer
Singvogel
Besitzform
im MA.
Stadt in
Sierra
Leone
2
Teil einer
Blume
kurz für:
etwas
Schnittblume
DEIKE 1420-0315
1
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Suchbild:
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Ober: „Erika, möchtest
du nicht
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Erika: „Die Gäste gehen
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bereits ...!“
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„Aber nicht schnell
genug.“
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„Warum
ist ein Eisbär immer
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weiß?“ – „Wenn er rot wäre, wäre
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es doch ein Himbär!“
Sie: Das Auto ist kaputt. Es hat
Wasser im Vergaser.
Er: Wasser im Vergaser? Das ist
doch lächerlich!
Sie: Ich sag dir, das Auto hat
Wasser im Vergaser!
Er: Du weißt doch nicht mal, wo
der Vergaser ist! Ich werde dich
mal testen. Wo also ist das Auto?
Sie: Im Swimmingpool!
KW 1
Das Telefon schellt. Onkel Fritz
nimmt den Hörer ab: „Wer ist denn
dort?“ – „Huber!“ – Onkel Fritz:
„Bitte, wer?“ – „Huber! Heinrich,
Ulrich, Berta, Emil, Richard ...!“
Onkel Fritz: „Nun mal ganz
langsam der Reihe nach. Wie hieß
der Erste ...?“
Wenderuf beim
Segeln
Zuruf an
Zugtiere:
Halt!
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Ostertourist fragt den Bergbauern:
„Gibt es einen sicheren Weg zum
Berggipfel hinauf?“ Bergbauer:
„Gehen Sie einfach den Kuhfladen
nach. Wo die Rindviecher gehen,
kann Ihnen auch nichts passieren!“
größter
Saturnmond
AnordSchafnung des
junges
Zaren
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„Was ist ein Cowboy ohne Pferd?“
– (Ein Sattelschlepper ...)
Vorname
des
Sängers
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griechische
Unterwelt
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Regenguss
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Büchergestell
Wiesenpflanze
Honiginsekt
8
ein
immer
(veraltet) Vogel
noch
bevor
Ausgestaltung
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8
KW 1316
Wer findet die
acht Fehler?
Lösu
Auflösung
der Rätsel
auf Seite 21
© Dieter Hermenau/DEIKE
30Ostern | 27. März 2016
Urlaub im Kloster
Erholung für Leib und Seele.
Im Sommer auch mit spirituellen, kreativen
und kulturellen Elementen: vom 6.-13.
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 Elektrorollstühle/-mobile, Rollstühle nach Maß
 Pflegebetten
 Prothesenbau
 Chipgesteuerte Kniegelenke


Allen Leserinnen
und Lesern
wünschen wir ein
frohes Osterfest!
Farben für ein angenehmes Wohnklima!
Bergkloster Bestwig
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Ostern | 27. März 2016
31
Modern und doch vertraut:
Das St.-Mauritius-Hospital in Medebach
stellt sich vor
Medebach. Das St. MauritiusHospital bietet seit dem letzDie umfangreichen Baumaßten Jahr ein weiteres teilstanahmen
am St.-Mauritiustionäres Angebot
an. Nach
dem Motto
„Tagsüber bei
uns,
Hospital
in Medebach
sind
abends
zu Hause“ kann
die
nun
weitestgehend
abgeTagespflege St. Mauritius in
schlossen.
Neben dem 100
Anspruch genommen werden.
Jahre alten und in den 1970erTagespflege bedeutet, dass
pflegende Angehörige die
Möglichkeit haben, ihre pflegebedürftigen Familienmitglieder werktags von 8.00 bis
17.00 Uhr in der Tagespflege
St. Mauritius betreuen zu
lassen. Es besteht die Möglichkeit, das Angebot an einzelnen
Tagen in der Woche zu nutzen.
So findet eine Entlastung der
pflegenden Angehörigen statt,
sie können eigene Termine
wahrnehmen und haben den-
und 80er-Jahren umgebauten
Bestandsgebäude erhebt sich
jetzt ein modernes Bauwerk.
Der Blick in den Bau: Die
Einrichtung verfügt über
drei Wohnebenen, in denen
jeweils 22 Bewohner leben.
Es stehen helle, behindertengerechte und hochwertig
eingerichtete Zimmer zur
Verfügung. Das Zentrum
jedes Wohnbereiches ist mit
Wohnküche, Aufenthaltsbenoch die Gewissheit, dass die
reich
und Schwesterndienstzu pflegenden
Familienmitglieplatzgut
ausgestattet.
Hausder
versorgt undDas
betreut
sind.
gemeinschaftskonzept bietet
insbesondere für demenziell
In der Tagespflege sind Pfleveränderte
neue
gefachkräfteBewohner
tätig, ebenso
Möglichkeiten.
Sie sind
in die
Mitarbeiter
aus der
„Sozialen
Betreuung“,
für eine und
abTagesabläufedie
integriert
das Zusammenleben gibt
ihnen Sicherheit und wirkt
beruhigend.
Das neu gestaltete Foyer mit
seinen Sitzmöglichkeiten
bietet ausreichend Platz
für jahreszeitliche Feste, für
Geburtstagsfeiern und die
umfangreichen Angebote
des sozialen Dienstes. Besonders hervorzuheben ist die
wechslungsreiche und an den
neue Kapelle der Einrichtung
Bedürfnissen der Tagespflegesowieorientierte
auch der lebendige
gäste
Betreuung
sorgen. Die Angebote und Aktivitäten erfolgen entweder im
Rahmen einer Einzelbetreuung
oder als Kleingruppenaktivität,
wie z. B. Gedächtnistraining,
Generationengarten, in dem
Für diesen Zweck steht ein
zahlreiche Sitzecken zum
spezielles Transportfahrzeug,
Verweilen
einladen. Hier
ist
welches
insbesondere
für den
ausreichend
für FrühTransport
von Platz
Rollstuhlfahrern
geeignet
ist, zur Verfügung.
und Dämmerschoppen,
Grillabende, Vorleserunden,
Die Einrichtung der TagespfleSpielabende
und Sommerfesge
im St. Mauritius-Hospi-
te. Bewegungs- und Spielge-
räte für Jung und Alt laden
tal wurde mit Mitteln aus
zur Bewegungsförderung
den Erlösen der Lotterie
ein. Ein Barfuß-Pfad,
der auch
„Glücksspirale“
gefördert.
Von der Pflegekasse werden
bei der Inanspruchnahme der
Tagespflege zusätzlich zu den
Leistungen der ambulanten
Versorgung Leistungen bewilligt. Auch die Leistungen
der zusätzlichen Betreuung
und die Entlastungsleistungen der Pflegekasse können
im Rahmen der Tagespflege
eingesetzt werden. Mit dem
Leistungsangebot wird ein
weiteres Angebot vorgehalten,
welches den Verbleib in der
insbesondere
von Kindern
eigenen
Häuslichkeit
so lange
wie
möglich
gewährleisten
genutzt
werden
kann, rundet
kann.
das Angebot ab.
Weitere Informationen unter:
www.altenheim-medebach.de
Kreativangebote, Spaziergänge, Förderung
sozialer Fähigkeiten oder
Angebote zur Förderung
und Erhaltung der Bewegung. Auch gemeinsame
Spiele wie Kegeln gehören ebenso zum Angebot
wie hauswirtschaftliche
Angebote und kleinere
Ausflüge in die Medebacher Umgebung. Der
Tagespflegegast steht
mit seinen individuellen
Wünschen im Mittelpunkt der Tätigkeit.
Selbstverständlich können die Tagespflegegäste
auch an religiösen Angeboten sowie an Festen
und Feiern, die angeboten werden, teilnehmen.
Für die Tagespflege besteht die Möglichkeit,
den von der Einrichtung
angebotenen Hol- und
Bringdienst zu nutzen.
Tagespflege im St. Mauritius Hospital
Tagespflege dient:
• pflegebedürftigen Menschen mit Betreuung und Begleitung
• pflegenden Angehörigen bei
Berufstätigkeit oder für eine Auszeit
Jeden Werktag von 8 bis 17 Uhr mit
Hol- und Bringdienst von Tür zu Tür.
St. Mauritius-Hospital
Alten- u. Pflegeheim
Prozessionsweg 7 · 59964 Medebach
Tel. 02982 4060 · Fax 02982 406130
www.altenheim-medebach.de
Tagespflege_2016.indd 1
Pflege und
Betreuung mit
Herzlichkeit und
Kompetenz
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