Innovativer Containerhandler CES-VRS in Italien vorgestellt

HAFEN + TRANSPORT INTERMODAL
‘Versatile Reachstacker’ von CES geht nach einem Jahr Praxiserprobung in den Markt
Innovativer Containerhandler
CES-VRS in Italien vorgestellt
Am 26. November wurde der in vielen Elementen absolut neuartige ‘Versatile Reachstacker’ mit verstellbarem
Radstand von CES Italy srl am Produktionsstandort im norditalienischen Domegliara 50 internationalen Experten
und Fachjournalisten vorgestellt. Ein erster Vorserien-Reachstacker vom leistungsstärksten Typ VRS-F wurde seit
Dezember 2014 in einem Containerterminal der CMA CGM Tochtergesellschaft PROGECO Deutschland GmbH in
Hamburg ausgiebig getestet. Die Erfahrungen aus dem täglichen Praxisbetrieb sind in das nunmehr marktfähige
Modell CES VRS-Reachstacker eingeflossen, das in sechs Varianten (A bis F) und dank der modularen Bauweise in
mehr als 60 unterschiedlichen Konfigurationen geliefert werden kann.
D
er italienische Hersteller CES Italy srl mit Sitz in
Sant’Ambrogio di Valpolicella, das ebenso wie die Domegliara in unmittelbarer Nähe der norditalienischen Kulturmetropole Verona liegt, ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der
CES Germany GmbH mit Sitz im badischen Forst. Geschäftsführer
beider Firmen ist Nicolas Huthloff, der zugleich auch als Geschäftsführender Gesellschafter der FSH Flurförderfahrzeuge Service und
Handels GmbH Langenfeld tätig ist. Gemeinsam mit seinem Vater
Robert Huthloff hat Nicolas Huthloff in der von beiden 2004 gegründeten Ideenschmiede CES den innovativen CES VRS-Reachstacker entwickelt, der das Ergebnis von nahezu 30 Jahren Erfahrung
der Familie Huthloff mit der Entwicklung, dem Einsatz, der Wartung
und Reparatur von Containerumschlagsgeräten darstellt.
Robert Huthloff machte sich 1976 im badischen Forst als Händler von Umschlagsgeräten für Industrie und Handel selbststän-
dig. 1987 übernahm er die deutsche Vertretung des italienischen
Reachstacker- und Staplerherstellers Hyco, mit dem er rasch zu
einem führenden Lieferanten von Umschlaggeräten für intermodale Terminals in deutschen Seehäfen und im Binnenland wurde. Nach
Übernahme durch die britische Lancer Boss Gruppe 1991 ging Hyco
1992 gemeinsam mit der britischen Mutter in Insolvenz, sodass
sich Huthloff nach einem neuen Lieferanten umsehen musste. Diesen fand er in dem italienischen Umschlagsgeräte Hersteller CVS
Ferrari, der bis dahin ausschließlich Gabelstapler und Hafentraktoren hergestellt hatte. Gemeinsam mit seinem Geschäftsfreund Elvio
Simonetti überzeugte Robert Huthloff die Familie Ferrari von der
Erweiterung ihres Produktionsprogrammes um Reachstacker und
half mit seinen exzellenten Kontakten zu führenden deutschen Terminalbetreibern bei der Entwicklung und dem Absatz einer neuen
Der CES VRS-Reachstacker in schwerer F-Ausführung mit hydraulisch verstellbarem Radstand wirkt in seiner weiß-blauen Lackierung eher
elegant. Das CES-Logo ist einem Nashorn nachempfunden
und unterstreicht die Stärke und Aggressivität des
neuen Produktes, das mit einer Vielzahl innovativer Ideen und praktisch nutzbaren
Eigenschaften den Reachstacker
Markt verändern wird
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Mehr als 50 internationale Intermodal-Experten und Fachjournalisten kamen
zur Vorstellung des neuen CES VRS-Reachstacker in die Werkshalle in Domegliara
CES Italy produziert den VRS-Reachstacker in einer von dem traditionsreichen
italienischen Kranbauer Autogru Rigo angemieteten 18.000 qm großen
Montagehalle im norditalienischen Domegliara. Vier Techniker arbeiten unter
Anleitung des technischen CES Direktors Giovanni Bolcato, der zuvor acht
Jahre in der Produktion von Rigo tätig war
CVS-Reachstacker Generation, die sich aufgrund guter Produktqualität und stetiger kundenorientierter Weiterentwicklung rasch am
Markt durchsetzte. FSH ist bis heute Händler und Servicepartner
von CVS Ferrari für den deutschsprachigen Markt und wird dies
auch in Zukunft bleiben.
Auslöser für die Entwicklung des neuen CES VRS-Reachstackers
war nach Angaben von Nicolas und Robert Huthloff die Beobachtung, dass sich Aufgabenstellungen in intermodalen Terminals
auch kurzfristig ändern können, wobei dies bislang meist mit der
Beschaffung eines weiteren, technisch anders ausgestatteten
Reachstackers verbunden war. „Unser Ziel war die Entwicklung einer Maschine, die unterschiedliche Anforderungen der Kunden in
fügbarkeit der Geräte zu gewährleisten, verwenden wir beim Bau
ausschließlich qualitativ hochwertige Komponenten namhafter
westeuropäischer Lieferanten. Am Produktionsort in einem traditionsreichen Kranwerk in Oberitalien greifen wir auf langjährig erfahrenes Fachpersonal zurück, was uns ein qualitativ hochwertiges
Produkt mit langer Lebensdauer sicherstellt“, so Nicolas Huthloff.
Die Hydraulik kommt von BOSCH REXROTH, die Achsen stammen
von KESSLER, die von GAUSSIN gelieferte ‚Power Box‘ verwendet
VOLVO oder CUMMINS Motoren.
Nicht umsonst trägt das Gerät die Bezeichnung ‘Versatile Reachstacker’, denn der Begriff ‚Versatile‘ steht für vielseitig, wandelbar,
wendig, beweglich, aber auch für Kompetenz auf vielen Gebieten,
Eine motivierte Mannschaft kümmert sich um Vertrieb und Service der CES VRS
Reachstacker (v.l.n.r): Johannes Laufenberg (fsh), Ulrich Glatzel (fsh), Nicolas
Huthloff (CES CEO), Frank Niedermair (fsh) und Rene Hemberger (CES)
CES CEO Nicolas Huthloff (l.) und Robert Huthloff (r.) haben in Italien
charmante Unterstützung durch Dagmara Kolbusz, die bei CES ITALY für
Marketing und die Kaufmännische Leitung verantwortlich ist
einem Gerät vereint und bei Reparatur und Wartung sowie beim
Kraftstoffverbrauch und der Geräteverfügbarkeit einen deutlichen
Schritt in Richtung mehr Ökonomie ermöglicht“, skizziert Nicolas Huthloff die Aufgabenstellung. „Während meines gesamten
Berufslebens habe ich Anforderungen und Anregungen unserer
Kunden an die von uns vertretenen Hersteller weitergeleitet um
für eine praxisorientierte Weiterentwicklung der Umschlagsgeräte
zu sorgen. Meist wurden diese Anregungen von den Herstellern
auch umgesetzt, aber einige grundlegende Ideen scheiterten an
den Gesetzmäßigkeiten der Großserie“, berichtet Robert Huthloff.
Um dennoch die Idee von einem multifunktionalen und modular
konstruierten Reachstacker in die Wirklichkeit umzusetzen, haben
Vater und Sohn Huthloff die Ideenschmiede CES Deutschland gegründet. Mit der Entwicklung des CES VRS-Reachstackers in den
vergangenen fünf Jahren wurde eine neue Generation von intermodalen Umschlagsgeräten realisiert, die eher für Nischenmärkte
und spezielle Anwendungen gedacht sind. „Um eine hohe Ver-
zahlreiche Eigenschaften und Begabungen sowie viele Variationen.
In der Tat kann man diese anspruchsvollen Eigenschaften und Beschreibungen an dem innovativen Gerät an vielen Stellen wiederfinden. Da ist zunächst einmal der variable Radstand, der mechanisch in fünf Stufen zwischen 6,50 und 8,50 m oder hydraulisch
stufenlos verschiebbar ist. Basis für diese technische Neuheit ist
ein neu konstruiertes, aus hochfestem Stahl geschweißtes Chassis,
das in der Mitte aus einem größeren und einem kleineren viereckigen Tragrahmen besteht, die auf Gleitlagern ineinandergeschoben werden, und so den Radstand verstellbar machen. Dabei
kann der Radstand je nach Einsatzanforderung für eine längere
Einsatzzeit auf ein bestimmtes Maß fixiert werden, um ihn später
bei Änderung der Einsatzbedingungen auf ein anderes Maß mechanisch zu verändern. Höchste Flexibilität bietet der mit einem
Hydraulikzylinder ausgerüstete Reachstacker, der die sich während
eines Tages immer wieder ändernden Einsatzanforderungen mit
dem jeweils optimalen Radstand erledigt. Der lange Radstand von
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Der variable Radstand ist mechanisch in fünf Stufen zwischen 6,50 m und
8,50 m … | Bilder: Dünner
8,50 m in der Version VRS-F ermöglicht den Umschlag von Containern und Schwergütern aus der dritten Reihe mit 33 t Gewicht,
mit hydraulischer Zusatzabstützung sogar von 39 t. Beim kurzen
Radstand von 6,50 m beträgt die Lastaufnahme in der dritten Reihe 27 t, mit Zusatzabstützung 32 t. Sechs schnellwechselbare Kon-
… oder hydraulisch stufenlos verschiebbar. Die Hydraulik kann auch später
nachgerüstet werden
tergewichte zwischen 7 t und 25 t unterstützen die Variabilität des
Geräteeinsatzes ebenso wie die schnellwechselbaren Felgen mit
Reifen in den Größen 18.00-25 oder 18.00-33.
Zu den Elementen der modularen Bauweise zählt auch die abnehmbare und auf dem Chassis vollverschiebbare und kippbare ergo-
Blick in den äußeren viereckigen Tragrahmen des Schiebechassis aus
hochfestem Spezialstahl mit den Fundamenten der Gleitlager
nomisch hochwertig ausgestattete Fahrkabine mit luftgefedertem
Fahrersitz und Klimaanlage. Der hydraulisch verschiebbare Teleskoparm ist ebenfalls aus hochfestem Spezialstahl gefertigt und
ermöglicht durch die intelligente Anordnung der Tragbolzen die
Wartung der innenliegenden Hydraulikkomponenten, ohne dass
Das aus hochfestem Stahl geschweißte Chassis besteht in der Mitte aus einem
größeren und einem kleineren viereckigen Tragrahmen, die ineinander geschoben werden und der Fahrzeugkonstruktion über Gleitlager festen Halt geben
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Im Containerterminal der CMA CGM Tochtergesellschaft PROGECO Deutschland
GmbH in Hamburg wurde der Prototyp des CES VRS-Reachstackers ausgiebig getestet. Mit einem Spezialspreader war das Gerät hier für die Be- und
Entladung von Binnenschiffen über drei Containerreihen eingesetzt, wobei
der verstellbare Radstand wegen der Anforderungen an der Kaikante und den
engen Platzverhältnissen im Terminal täglich zum Einsatz kam | Bild: Progeco
der Teleskoparm auseinandergenommen werden muss. Der angeflanschte Spreader stammt von dem schwedischen Qualitätshersteller ELME und bewältigt Container aller Größenordnungen.
Alternativ ist eine Intermodal-Variante mit ‚piggy back‘ Ausrüstung
zum Umschlag von Trailern lieferbar.
Ein absolutes Highlight bei den innovativen Modulen ist das von
dem französischen Terminaltruck Produzenten GAUSSIN gelieferte ‚PowerPack‘, das je nach Einsatzanforderung wahlweise mit
CUMMINS oder VOLVO Dieselmotoren verschiedener Leistungsklassen zwischen 250 und 320 PS ausgerüstet ist. Die auf der rechten Chassisseite angebrachte abnehmbare Energiebox mit einem
Gewicht von rund zwei Tonnen enthält alle für den Betrieb des
Reachstackers erforderlichen Komponenten wie Dieselmotor, Kühler, Batterie, REXROTH Hydraulikpumpen, -Verteiler und -Öltank für
den Fahr- und Umschlagsbetrieb und ist über Schnellverschlüsse
mit dem Reachstacker verbunden. Das PowerPack kann mittels
Gabelstapler oder Kran innerhalb von 30 Minuten gegen eine andere Energiebox mit gleichen oder anderen Leistungsparametern
getauscht werden. Dies ermöglicht nicht nur den problemlosen
Wechsel zum Beispiel beim Handling von Leercontainern zu einem
Antrieb mit geringerer PS Leistung und niedrigerem Kraftstoffverbrauch, sondern reduziert auch die Ausfallzeiten bei Reparatur- oder Wartungsarbeiten an Motor oder Hydraulikanlage von
mehreren Tagen oder Wochen auf weniger als einer Stunde. Im
Kaufpreis ist übrigens die Grundüberholung der Verschleißteile
des CES VRS-Reachstackers mit Achsen, Getriebe und PowerPack
nach Ablauf von fünf Jahren enthalten. Diese Arbeiten können
Dank wechselbarer Module in weniger als einem Arbeitstag erledigt werden, was bei herkömmlichen Geräten oft mehrere Wochen
in Anspruch nimmt.
Dank der Kapselung der Antriebseinheit ergibt sich mit 68d(B)
A in der Kabine und 71d(B)A außen gegenüber herkömmlichen
Reachstackern eine spürbar geringere Lärmemission – ein angenehmer Nebeneffekt, der an vielen siedlungsnahen Thermalstandorten heute mehr und mehr an Bedeutung gewinnt. Die GAUSSIN
PowerPacks sind in Terminaltrucks bereits seit mehreren Jahren mit
großem Erfolg weltweit im Einsatz und haben sich in der Praxis als
multifunktionale und verlässliche Antriebseinheiten bewährt. Die
enge Kooperation zwischen CES und GAUSSIN ermöglicht auch den
späteren Zugriff auf alternative Antriebsformen wie Hybrid, LNG
oder Brennstoffzelle, die bei GAUSSIN entweder bereits im Einsatz
sind oder sich in der Entwicklung befinden. GAUSSIN hat auch den
Vertrieb des CES-Reachstackers für französischsprachige Länder
übernommen. „Wir werden einen CES VRS Reachstacker in unserem
bis Mitte 2016 neu gebauten Test-Terminal ‚Henri Gaussin Automatic Container Terminal‘ an unserem Firmensitz im französischen
Hericourt einsetzen und unseren internationalen Besuchern dieses
innovative Umschlagsgerät vorführen und empfehlen“, so JeanLuc Dejean, stellvertretender Generaldirektor bei GAUSSIN Manugistique: „Derzeit entwickeln wir bereits einen diesel-elektrischen
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Hybrid-Antrieb sowie ein voll-elektrisches PowerPack, die Anfang
2016 lieferbar sein werden!“
Auf der linken Chassisseite befindet sich eine ebenfalls abnehmbare
Betriebsmittel-Box, die wahlweise einen 1000 oder 2000 l Treibstofftank, einen separaten Ölkühler sowie elektrische Versorgungsund elektronische Steuerungselemente beinhaltet. Das gemeinsam
von BOSCH REXROTH und DANA SPICER entwickelte Automatikgetriebe sitzt mittig unter dem Chassis und ist über eine Kardanwelle
mit der Kessler Antriebsachse verbunden. Es wird von zwei unterschiedlich großen REXROTH Hydraulikmotoren angetrieben, die je
nach erforderlicher Leistungsaufnahme in unterschiedlicher Konfiguration arbeiten: Zum Anfahren laufen beide Motoren parallel, in
Stufe zwei arbeitet nur der große, in Stufe drei nur der kleinere
Hydraulikmotor. In Verbindung mit den auf 1.850 Umdrehungen je
Minute drehzahlbegrenzten Dieselmotoren und einer ebenfalls von
BOSCH REXROTH entwickelten elektronischen Steuerung ermöglicht
diese Konfiguration deutliche Kraftstoffersparnisse, die nach Angaben von CES bis zu 10 l je Stunde betragen.
Ein nicht unwichtiges Konstruktionselement sind die containergerechten Abmessungen der einzelnen Bauteile des CES VRS-Reachstackers. Eine Maschine passt in vier 40 Fuß Normcontainer, was
die Transportkosten insbesondere nach Übersee in Grenzen hält,
da auf Container mit Sondermaßen verzichtet werden kann. Auch
bei Straßentransporten entfallen die sonst notwendigen Sondergenehmigungen für Übermaße auf Tiefladern, die bei herkömmlichen Reachstackern immer wieder zu Verzögerungen bei der
Auslieferung führen.
Bei der Vorstellung der zweiten einsatzbereiten CES Maschine im
Montagewerk in Domegliara zeigten sich Robert und Nicolas Huthloff überzeugt, dass der CES VRS-Reachstacker ein Markterfolg wird:
„Unser Produkt verbindet deutsche Ideen und Engineering mit italienischem Design und qualitativ hochwertiger italienischer Handwerksarbeit. Wir sind bewusst mit der Produktion nach Norditalien
gegangen, weil wir über viele Jahrzehnte mit mittelständischen
Produzenten aus dieser Region gute Erfahrungen gemacht haben, da
sie nachhaltig gute Qualität liefern. Das gilt sowohl für den Stahlbau
als auch für die Montage der hochwertigen Komponenten, die von
namhaften Herstellern zugeliefert werden“, so Robert Huthloff. In
der Montagehalle waren bereits die Komponenten für die Baunummer drei vollständig vorhanden, der Stahlbau für die Baunummer
vier war ebenfalls vor einigen Tagen angeliefert worden.
„Dank größerer Treibstofftanks und längerer Wartungsintervalle
sowie der jederzeitigen Tauschbarkeit der Antriebseinheit ergibt
sich eine Verfügbarkeit des CES VRS-Reachstackers von 90 bis 95 %.
Der zwölfmonatige Einsatz des Prototypen in einem Terminal in
Hamburg hat in der Praxis je nach Einsatzanforderung Kraftstoffersparnisse von 30 bis 50 % ergeben“, berichtet Nicolas Huthloff.
„Der Praxistest hat aber auch gezeigt, dass die von uns von vornDer hydraulisch verschiebbare Teleskoparm aus hochfestem Spezialstahl
ermöglicht durch die intelligente Anordnung der Tragbolzen die Wartung der
innenliegenden Hydraulikkomponenten, ohne dass der Teleskoparm demontiert werden muss
Die abnehmbare Energiebox enthält alle für den Betrieb des Reachstackers
erforderlichen Komponenten wie Dieselmotor, Kühler, Batterie, Hydraulikpumpen, -Verteiler und -Öltank
herein sehr stabil ausgelegte verschiebbare Rahmenkonstruktion
allen Anforderungen gerecht geworden ist. Der hydraulisch verstellbare Radstand funktioniert problemlos wie am ersten Tag“,
versichert Robert Huthloff.
Das PowerPack ist über vier stabile und verriegelbare Zapfen fest mit dem
Chassis verbunden
„In mehr als drei Jahrzehnten haben wir gelernt mit den wirklichen
Interessen unserer Kunden umzugehen. Wir liefern den CES VRSReachstacker je nach Variante und Ausstattung zu marktüblichen
Preisen zwischen 380.000 und 450.000 Euro. Viel entscheidender
Über Festanschlüsse am PowerPack…
als der Kaufpreis ist jedoch die höhere Flexibilität im Einsatz und
höhere Verfügbarkeit unserer Geräte sowie die erreichbaren Kosteneinsparpotenziale. Insofern gehen wir selbstbewusst in die
Vermarktung unserer Geräte und sind offen für die Kooperation
mit weiteren Händlern vor allem im europäischen Ausland“, so
Hans-Wilhelm Dünner
Nicolas Huthloff abschließend.
… und mit Schnellverschlüssen auf der Chassisseite werden Fahr- und
Umschlagmotoren mit Energie versorgt
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