Texte Irlbach - März 2016-1

Zur Mitfeier der Karwoche und Ostertage
in der Pfarreiengemeinschaft STRASSKIRCHEN – IRLBACH – SCHAMBACH
sind Sie herzlich eingeladen:
STRASSKIRCHEN
IRLBACH
SCHAMBACH
GRÜNDONNERSTAG, 24. März
17.00 Uhr
PFARREI
MARIÄ HIMMELFAHRT
PFARRBRIEF
März 2016
Beichte
19.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Abendmahlfeier
Abendmahlfeier
Abendmahlfeier
SCHULSTRAßE 4 - 94342 IRLBACH - TEL. 09424/90050 - [email protected]
KARFREITAG, 25. März
09.30 Uhr
08.45 Uhr
Kreuzweg
Kreuzweg
anschl. Beichte
09.00 Uhr
Kreuzweg
anschl. Beichte
Liturgie
Liturgie
Liturgie
14.30 Uhr
16.00 Uhr
15.00 Uhr
AUFERSTEHUNGSFEIER:
am Samstag, 26. März
20.00 Uhr
20.30 Uhr
Auferstehungsfeier
Auferstehungsfeier
am Sonntag, 27. März
05.30 Uhr
Auferstehungsfeier
GOTTESDIENSTE AM OSTERSONNTAG, 27. März
10.15 Uhr
09.00 Uhr
09.30 Uhr
GOTTESDIENSTE AM OSTERMONTAG, 28. März
10.15 Uhr
09.00 Uhr
09.30 Uhr
„Christus ist auferstanden.
So lasst uns das Festmahl feiern
im Herrn!“
Aus Gewohnheit erfolgreich!
Wir können es manchmal nicht mehr hören. Gesund ernähren.
Jede Woche 2x Sport machen. Regelmäßig aufräumen. Ja. Ja.
Ja. Wir sollten es tun. Und es ist doch eigentlich gar nicht so
schwer. Und wir kriegen es oft trotzdem nicht hin. Da kann man
schon anfangen, an sich selbst zu zweifeln, und dann will man
sich gar nicht mehr damit beschäftigen. Aber keine Sorge, den
anderen geht‘s genauso. Es liegt nicht nur an Ihnen. Es liegt
auch daran, dass diese Dinge – auch wenn sie sich einfach anhören – eben dauerhaft verdammt schwer umzusetzen sind. Auf
der anderen Seite gibt es eben auch die Menschen, die sich dauerhaft gesund ernähren, die ständig Sport machen und deren
Wohnung jederzeit picobello aufgeräumt ist. Haben diese Menschen einfach mehr Selbstdisziplin? Nein, haben sie meistens
nicht. Sie haben etwas anderes: bessere
Gewohnheiten.
Gewohnheiten sind Dinge, die wir ohne
willentliche Kraftanstrengung erledigen,
weil wir eben daran gewöhnt sind. Und sobald wir an
etwas gewöhnt sind, wird diese Sache
zum Weg des geringsten Widerstands.
Wir tun es einfach.
Ohne groß darüber nachzudenken.
Ohne uns anstrengen zu müssen.
Ganzheitliche Reinigung von Körper, Geist und Seele.
Doch aufpassen sollten wir schon, denn:
VORBEREITUNG ERSTKOMMUNION - FIRMUNG
»DIE GEWOHNHEIT IST EIN SEIL.
WIR WEBEN JEDEN TAG EINEN FADEN,
UND SCHLIEßLICH KÖNNEN WIR ES NICHT MEHR ZERREIßEN«
Thomas Mann
Viele leben in den Ruinen ihrer Gewohnheiten. Viele richten sich
in den Grenzen des Gewohnten behaglich ein. Ausbruchsversuche eher selten. »Das habe ich immer so gemacht!« Statt etwas
wirklich Neues zu wagen, verbessert man das Bestehende. Dagegen ist im Prinzip nichts einzuwenden. Nur, um sich durchzusetzen und auf Veränderungen zu reagieren, reicht das kaum.
Kreatives Aufspüren und Entwickeln neuer Möglichkeiten, Verlassen ausgetretener Pfade, das gibt dem Leben Impulse. Wer
den Mut dazu aufbringt, kann große Sprünge machen. Das bewies etwa Dick Fosbury, und zwar im wortwörtlichen Sinne. Fosbury revolutionierte den Hochsprung, indem er eine völlig neue
Sprungtechnik kreierte, den Rückwärtssprung mit bogenförmigen Anlauf (»Fosbury Flop«). Der Rebell machte sich zunächst
wenig Freunde: Sein Trainer empfahl ihm, doch lieber zum Zirkus zu gehen, die Konkurrenz lachte ihn aus – bis Fosbury wenig
später einen neuen olympischen Rekord aufstellte und in Mexiko
City Gold holte. Heute springen alle wie Fosbury. Es lohnt sich
also, den Autopiloten sicherer Gewohnheiten gelegentlich abzuschalten und sich auf unbekanntes Terrain zu wagen. Klar, dabei
ist Risikobereitschaft gefragt. Kreativität ist ein wunderbarer
Schatz.
Wir brauchen dazu 3 Dinge: PERSÖNLICHES INTERESSE AM LEBEN, EIN
AUFBAUENDES UMFELD, HANG ZUM RISIKO. („No risk, no fun!“ –
„Wer nichts Neues wagt, wird wenig Überraschendes erleben!“)
Die Tage der Fastenzeit könnten uns helfen, das Seil der festen
Gewohnheiten zu lockern, Neues aufzuspüren.
Mögliche gesundheitliche Auswirkungen: Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpers. Stärkung des Immunsystems. Wiederherstellung des inneren
Gleichgewichts.
Lebensmut
und
Lebensfreude.
Familiengottesdienst
„GESEGNET SEI DER KÖNIG,
DER KOMMT IM NAMEN DES HERRN!“
☺ Termin: Sonntag den 20. März
Irlbach um 09.00 Uhr - Straßkirchen um 10.15 Uhr
Alle Erstkommunionkinder und Firmlinge sind herzlich eingeladen
zur Mitfeier der Karwoche und der Ostertage!
Kleiderausgabe für die Erstkommunionkleider:
Freitag, 11. März, um 16.00 Uhr im Pfarrheim Irlbach
anschl. Probe in der Kirche
Erstbeichte am Mittwoch 09. März um
16.30 Uhr
in der Pfarrkirche St. Stephanus Strasskirchen
Wenn der Tag vorüber ist, denke ich an alles, was
ich getan habe. Habe ich den Tag vergeudet oder
habe ich etwas erreicht? Habe ich mir einen neuen
Freund gemacht oder einen Feind? War ich wütend
auf alle oder war ich freundlich? Was ich auch getan
habe, es ist vorbei. Während ich schlafe, bringt die
Welt einen neuen strahlenden Tag hervor, den ich
gebrauchen kann oder vergeuden oder was immer
ich will. Heute Abend nehme ich mir vor: Ich werde
gut sein, ich werde freundlich sein, ich werde etwas
tun, was wert ist, getan zu werden.
WIRF DEN UNNÖTIGEN BALLAST AB. VERSUCHS EINFACH MAL!
DU WIRST SEHEN, ES TUT GUT
Treffen der Firmlinge am Freitag, 11. März, 17.00 Uhr
Wir beten den Kreuzweg in der Pfarrkirche St. Stephanus.
Anschließend sprechen wir über den Leidensweg Jesu und
wie wir Menschen in schwierigen Fragen helfen könnten.
Wir reden über die „Uhr der Christen!“