pfarrbrief - Bistum Augsburg

PFARRBRIEF
Pfarreiengemeinschaft
Pfarrei St. Sixtus Reisensburg mit Filiale St. Erhard Nornheim
Pfarrei St. Vitus Riedhausen . Pfarrei St. Blasius Leinheim
Allen Menschen wird zuteil
Gottes Heil!
Du!
Advent 2015
D
IE GEBURT JESU CHRISTI –
EIN GEBURTSTAG WIE VIELE?
EIN FAMILIENFEST WIE ANDERE?
EINE SAKRALE GEDÄCHTNISFEIER?
ODER EIN AUFTRAG AN UNS:
GOTT WILL AUCH HEUTE ZUR WELT KOMMEN
IN UNS, DURCH UNS, MIT UNS.
ER WILL UNS VERWANDELN ZU MEHR LIEBE,
ZU MEHR GERECHTIGKEIT UND BARMHERZIGKEIT.
ER WILL IN UNS ZUM LEBEN KOMMEN
UND UNS LEBENDIG MACHEN.
SIND WIR BEREIT, UNS AUF DEN WEG ZU MACHEN,
OFFEN ZU SEIN FÜR UNVORSTELLBARES,
AUFZUBRECHEN IN DIE UNSICHERHEIT,
AUSZUMISTEN IM STALL,
GOTTES WORT – IM TRAUM GEGEBEN – ZU GEHORCHEN?
SIND WIR BEREIT ZU VERZICHTEN
AUF UNSEREN EGOISMUS, UNSERE EIGENE SICHT,
BEREIT, VERTRAUTE NORMEN AUFZUGEBEN?
IRMELA MIES-SUERMANN, IN: PFARRBRIEFSERVICE.DE
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Advent 2015
viel durcheinander geraten ist, sandte
Gott seinen Sohn – um zu retten, was
verloren war. Die Bibel macht immer
wieder Mut gegen alle Höllenangst,
gegen alle Weltuntergangsstimmung,
gegen alle Sündenangst:
„Alle Menschen erfahren
Gottes Heil!“
Liebe Mitchristen!
„Wenn du nicht brav bist, bringt dir das
Christkind nichts!“ Eine solche Aussicht
kann einem die Vorfreude auf Weihnachten gehörig verderben. Da werden
die Geschenke eine Belohnung für
erwünschtes Verhalten, für Unterordnung, für das Einhalten von elterlichen
Vorschriften. Diese Begründung für
das Schenken verrät eine Hilflosigkeit
im Umgang mit den Unarten und dem
Eigenwillen eines Kindes. Oft ist diese
Redeweise nur eine Drohung und das
Christkind bringt trotzdem die Geschenke. In der Sache selbst ist dieser
Satz falsch.
Das Christusgeschenk hat sich niemand verdient durch eigene Leistung,
keiner von uns, keine von uns! Das
Christusgeschenk kommt von Gott! Die
Welt war / ist nicht in Ordnung. Weil so
So schreiben und predigen die Propheten und die Evangelien. Das ist wirklich
Frohbotschaft!
Alle Menschen – ohne Ausnahme!
– die Guten und die Bösen
– die Sympathischen und die,
die ich nicht ausstehen kann
– die, die ihren Glauben leben und
jene, die dich, Gott, einen guten
Mann sein lassen
– die, die korrekt leben und jene,
die vieles verkorkst haben
„Alle Menschen erfahren
Gottes Heil!“
Ein Wort, das vom Propheten Jesaja
angekündet wurde, ein Wort, das im
Lukasevangelium bekräftigt wird. Ein
Wort, das froh machen kann – oder
aber: das einen inwendig ergrimmen
lässt – je nachdem, wo einer sich
ansiedelt.
Advent 2015
2
Wenn Gott so großzügig ist, dann kann
ich mich mitfreuen an Gottes Liebe.
Zugleich ist es eine Aufgabe, dies im
täglichen Leben zu verwirklichen: den Armen, den in Not geratenen, den Flüchtlingen, den Schutzlosen, … dies spüren
zu lassen:
Eine gute Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachten wünscht Ihnen
Ihr Heribert Singer, Pfarrer
„Alle Menschen erfahren
Gottes Heil!“
Festliche
und besinnliche
Musikverein
Reisensburg
1991 eV
Klänge
zum Advent
ber 2015
Sonntag, 6. Dezem
e Reisensburg
18.30 Uhr Pfarrkirch
ie Rühl
Harfe: Stefan
Herzlichee
Einladung
3. Advent
13. Dezember
18.00 Uhr
hee St. Sixtuss
Pfarrkircch
Reisensburg
Ge m e i n s a m e s
Adventssingetenn
ex
mit besinnlichen T
3
Helferkreis „Reisensburg hilft”
Seit mittlerweile mehr als zehn Monaten sieht man neue Gesichter auf den
Straßen unseres Dorfes. Zu Fuß oder
mit dem Rad sind sie auf dem Weg in die
Stadt oder zu Bekannten in andere Unterkünfte in Günzburg. Mit prall gefüllten
Einkaufstüten aus dem nächstgelegenen
Discounter kehren sie dann wieder ins
Dorf, in die Georg-Lacher-Straße, zurück.
Dort sausen Kinder mit Rädchen ums
Haus, vor dem Eingangsbereich versammeln und diskutieren Erwachsene.
REISENSBURG
HILFT!
Eine ablehnende Haltung gegenüber
den Flüchtlingen ist im Dorf nicht zu spüren. Das ist erfreulich, heißen wir sie weiterhin willkommen! Sprachhindernisse
erschweren zwar oftmals ein besseres
Kennenlernen, aber ein gut gemeinter
Blick und ein kleiner Gruß, immerhin ein
erster Anfang.
Was hat sich in der Gemeinschaftsunterkunft ereignet? Im Erdgeschoss organisieren Familien aus Syrien (Mutter und
Vater mit vier Kindern in zwei Zimmern),
Afghanistan und dem Kosovo den täglichen Ablauf. Kinder werden zur Schule und in den Kindergarten gebracht, es
wird gekocht, gewaschen, was eben so
anfällt. Im Obergeschoss, welches nur
für Männer reserviert ist, geht es etwas
„bunter“ zu. Schwerpunkt hier ist Afrika
und so kommen die unterschiedlichsten
Kulturen, Lebensgewohnheiten und Religionen auf dieser Etage zusammen.
Es gab Auseinandersetzungen, die Polizei musste eingreifen, aber mittlerweile
herrscht ein verträgliches Miteinander.
Aber die Tage sind lang. Was tun?
Keine Arbeit, warten, warten. Der enttäuschende tägliche Gang zum Briefkasten in der Hoffnung, dass endlich ein
Brief aus München zur Vorladung, zum
Interview bezüglich der Anerkennung
eingeht. Für Abwechslung sorgen da
die verschiedensten Angebote der örtlichen Vereine, die gerne angenommen
werden. Die ständigen Apelle unserer
Deutschlehrer, ihr müsst die Sprache
lernen, werden gehört, aber bei einigen
liegen die Vokabeln lieber unter, als auf
dem Kopfkissen.
Die in den letzten Wochen und Monaten dramatisch steigende Anzahl von
Flüchtlingen wirkte sich auch auf unsere Unterkunft aus. Die Belegung musste
von dreißig auf über vierzig Personen
erhöht werden. Nur mit nachdrücklichen
Apellen an die Betroffenen, bezüglich
der Notwendigkeit, konnten neue verträgliche Zimmergemeinschaften gebil-
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Helferkreis „Reisensburg hilft”
det werden. Dieser Zustand der Überbelegung muss sobald wie möglich wieder
geändert werden.
che Weise auch immer, hilfsbereit zeigen, vom Helferkreis ein herzliches Vergelt´s Gott.
Johannes Brocks
(Mitglied des Helferkreises)
Unser Helferkreis bemüht sich weiter.
Die ärztliche Begleitung, Hilfe bei Behördengängen, Deutschkurse und Hausaufgabenbetreuung sind dabei immerwährende Aufgaben.
So ist und bleibt vieles in Bewegung.
Allen Dorfbewohnern, die sich, auf wel-
Anmerkung: Auch wenn es gut gemeint ist, bringen Sie bitte keine Möbelstücke, Kleider oder sonstige Geräte in
die Unterkunft, es ist seitens der Regierung verboten und muss wieder entsorgt
werden – der Brandschutz hat hier obersten Vorrang.
Wir gratulieren zur Geburt des jüngsten Bewohners der Georg-Lacher-Straße 10 !
Ricardo Ahmad
geboren am 8. Oktober 2015 in Ulm, Gewicht: 3400 gr, Größe: 51 cm
Es freuen sich die Eltern Hanaa Khan Zada und Rami Haki,
die Schwester Salam (10 Jahre) und die Brüder Khalil (12 Jahre) und Karim ( 6 Jahre)
Auf Luthers
Spuren
Pilgerreise der PG Reisensburg
und der evang. Kirchengemeinde
Günzburg
Als ökumenische Gemeinschaft wollen wir auf
Luthers Spuren unterwegs sein. Die Fahrt ist
geplant von Freitag, 30. 9. bis Montag,
3.10.2016. Eisleben, Wittenberg, Eisenach
und Erfurt sind wichtige Orte. Zusammen mit der evangelischen Kirchengemeinde wird diese Pilgerreise durchgeführt. Genauere Angaben dazu gibt es
ab Weihnachten in den Kirchen.
Heribert Singer
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Helferkreis „Reisensburg hilft”
Leni Wutz ließ sich von zwei Bewohnern der Unterkunft in der Georg-Lacher-Straße ihren Weg nach Reisensburg erzählen. Zunächst von Salim,
einem freundlichen, ruhigen Menschen,
der gelegentlich durch lautstarkes Trompetenspielen im Haus auffällt. Oftmals
besucht er den Sonntagsgottesdienst
unserer Pfarrei, denn er ist Katholik.
Sein Asylantrag ist vor einigen Wochen
positiv entschieden worden.
Wie ist Ihr Name und wie alt sind Sie?
Ich heiße Salim Gerges und bin heute
43 Jahre alt geworden.
Woher kommen Sie?
Ich komme aus der syrischen Stadt
Hasaka, wo viele Christen und Kurden
leben.
Wie lange sind Sie schon in Deutschland?
Seit einem Jahr.
Warum haben Sie Ihr Heimatland
verlassen?
In Syrien herrscht Krieg. Hasaka wurde
bereits drei Mal von der IS eingenommen und dann von Regierungstruppen
befreit. Große Teile der Stadt sind
zerstört, viele Menschen wurden getötet. Besonders Christen leben in großer
Gefahr.
Wo ist Ihre Familie?
Meine Frau, die Mathematik unterrichtet,
musste aus beruflichen Gründen mit
unseren beiden Söhnen im Alter von 13
und 7 Jahren in Hasaka bleiben.
Erzählen Sie bitte von Ihrem Weg
nach Deutschland!
Von Syrien ging ich zuerst in den
Libanon, dann mit dem Flugzeug nach
Istanbul. Von Izmir mit einem kleinen
überfüllten Boot, dessen Motor immer
wieder ausfiel, auf die griechische Insel
Chios, dann mit der Fähre nach Athen.
Zu Fuß von Saloniki durch Mazedonien und Serbien nach Belgrad in zwei
Tagen. Mit Zug und Auto durch Ungarn
und Österreich nach München. Meine
Flucht hat insgesamt zwei Monate gedauert und etwa 5000 Euro gekostet.
Wie gefällt es Ihnen in Reisensburg?
Es ist sehr schön hier und die Menschen sind so freundlich. Ich möchte
mich besonders bedanken für die
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Helferkreis „Reisensburg hilft”
Trompete und den Musikunterricht, den
Deutschkurs und überhaupt für alles.
Ich fühle mich hier wie zu Hause. Danke
Deutschland!
Was könnte man hier im Heim verbessern?
Ich bin sehr zufrieden und habe kein
Problem mein Zimmer mit zwei anderen
Flüchtlingen zu teilen.
Was erhoffen Sie von der Zukunft?
Ich hoffe, dass meine Familie bald nachkommen kann und dass wir dann eine
Wohnung hier in Reisensburg finden.
Ich möchte, dass meine Kinder hier in
die Kirche gehen können. Wenn mein
Deutschkurs im Sommer fertig ist, hoffe
ich auf eine Arbeitsstelle im Baugewerbe.
Was vermissen Sie am meisten?
Meine Familie natürlich. Und ein Syrien
in Frieden.
Nun zu Tedros, der guten Seele des
Hauses. Er sorgt für Sauberkeit und Ordnung. Seit Januar lernt er bei Frau Häuser Lesen und Schreiben, was er schon
recht gut beherrscht. Zur Zeit besucht er
zusätzlich noch einen Deutschkurs an
der Volkshochschule. Tedros ist orthodoxer Christ.
Wie ist Ihr Name und wie alt sind Sie?
Tedros Gebrengus. Ich bin 29 Jahre alt.
Woher kommen Sie?
Ich komme aus Eritrea.
Wie lange sind Sie schon in Deutschland?
Seit 10 Monaten
Warum haben Sie Ihr Heimatland
verlassen?
Es gibt keinen Frieden in meinem Land.
Ich war sieben Jahre lang Soldat, aber
es war nicht möglich aus dem Kriegsdienst herauszukommen. Es war kein
Ende in Sicht. In Eritrea herrscht Diktatur und Gewalt.
Wo ist Ihre Familie?
Meine Eltern und Geschwister sind in
Eritrea. Ich habe vier Schwestern und
fünf Brüder. Zwei meiner Brüder und
eine Schwester sind auch in der Armee.
Als Soldat gibt es kein Geld, nur manchmal werden 7 Euro im Monat ausbezahlt, aber nicht immer.
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Helferkreis „Reisensburg hilft”
Erzählen Sie bitte von Ihrem Weg
nach Deutschland!
Von Eritrea ging es zuerst nach Äthiopien, dann über den Sudan nach
Libyen. Dort kam ich mit 750 anderen
Menschen auf ein kleines Boot. Es gab
keinen Platz, ein Mann ist gestorben.
Wir landeten in Sizilien. Dort nahm die
italienische Polizei unsere Fingerabdrücke. Wir wurden mit Bus und Zug
in die Schweiz gebracht. Dort war ich
zwei Monate, aber die Schweiz hat mich
abgewiesen. In München wurde ich
registriert und kam dann zuerst nach
Ingolstadt und dann hierher. Die Flucht
hat 14 Monate gedauert und 7000 Dollar
gekostet. Die ganze Familie hat zusammengelegt. Mein Vater verdient nur etwa
10 Euro im Monat.
Was erhoffen Sie von der Zukunft?
Ich möchte in Frieden leben und eine
Arbeit in meinem Beruf als Elektriker
finden.
Was vermissen Sie am meisten?
Meine Familie und die Sonne Eritreas.
„Die erste Pflicht der Kirche besteht nicht
darin, Verurteilungen auszusprechen,
sondern darin, die Barmherzigkeit Gottes
zu proklamieren, zur Umkehr aufzurufen
und alle Menschen zum Heil des Herrn zu
führen“.
Papst Franziskus in seiner Schlussansprache
der Bischofssynode 2015
Vergelt’s Gott, Georg Baur!
Über 16 Jahre übte Georg Baur unermüdlich und äußerst sorgfältig den
Dienst als Kreuzbergpfleger aus. Es
bedurfte 1999 erheblichen Zuredens
durch den damaligen Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Karl Weichenmeier sowie der tatkräftigen Unterstützung von Ehefrau Waltraud und
Pfarrer Hans Beer, bis Georg Baur in
diese Aufgabe einwilligte. Er wuchs
in diese Aufgabe hinein und ging in
dieser Arbeit richtig auf. Die Arbeit
machte ihm sichtlich Freude. Für
seinen ehrenamtlichen Dienst sagen
wir ihm im Namen der Pfarrgemeinde St. Sixtus Reisensburg und aller,
die den Kreuzberg aufsuchen, ganz
herzlich Vergelt’s Gott. Vom Friedhof in Reisensburg kann er nun herüberschauen zu seinem Kreuzberg.
Heribert Singer
Segen bringen, Segen sein.
Respekt für dich, für mich,
für andere – in Bolivien und weltweit!
Unter diesem Motto ziehen wieder etwa
330.000 Sternsinger durch die Pfarrgemeinden in ganz Deutschland. Begleitet
werden sie von 90.000 ehrenamtlichen
Helfern. Dabei möchten die Sternsinger
zeigen, wie wichtig gegenseitiger Respekt ist. Denn viel zu oft werden Kinder
und Jugendliche ausgeschlossen, diskriminiert oder respektlos behandelt, weil
sie eine andere Herkunft haben, anders
aussehen oder einfach anders sind.
Auch in Bolivien, dem Beispielland der
58. Aktion Dreikönigssingen, machen
Jungen und Mädchen diese Erfahrung.
Viele Familien ziehen in der Hoffnung
auf ein besseres Leben vom Land in
die Städte. Oft schämen sie sich für
ihre Herkunft, für ihre Zugehörigkeit zu
Volksgruppen, die das Land schon vor
der Eroberung des südamerikanischen
Kontinents durch die Europäer bewohnt
haben.
Viele legen ihre traditionelle Kleidung ab,
verbergen ihre Muttersprache und passen sich an – und laufen dabei Gefahr,
ihre Identität zu verlieren.
Sternsinger stärken und fördern. Zum
Beispiel beim Projekt Palliri in der bolivianischen Großstadt El Alto. In einem
Kindergarten, einem Kinder- und Jugendzentrum und einer Fußballschule
stärken die Palliri-Mitarbeiter Kinder und
Jugendliche, indem sie mit ihnen Werte
wie Selbstvertrauen, Teamgeist und Re-
spekt leben. Denn nur wer sich selbst
respektiert, kann auch andere respektieren. Bei Palliri entwickeln sich die Kinder
zu selbstbewussten jungen Menschen,
die stolz auf ihre Herkunft sind.
Cristóbal und Ronald, die Jungen auf
dem Sternsingerplakat, gehen zur Fußballschule des Projektes Palliri. Selbstbewusst lachen die beiden in die Kamera
und zeigen, dass Freundschaft und Respekt keine Frage der Herkunft sind.
In Reisensburg werden die Sternsinger
am Sonntag, 3. Januar 2016, und am
Mittwoch, 6. Januar 2016, zwischen
13.00 und 17.00 Uhr unterwegs sein.
Wer erstmals den Besuch der Sternsinger wünscht, kann sich unter Telefon
4234 im Pfarrbüro melden.
Sternsinger-Besuche in Reisensburg
Sonntag, 3. Januar 2016
Mittwoch, 6. Januar 2016
Gruppe I
Günzburger Straße (ab Sparkasse bis Nr. 40)
Am Hasenfeld
An der Schäferwiese (bis Nr.6)
Brunnenweg
St.-Sixtus-Straße
Gruppe I
Am Farrenberg
Schmalzgrüble
Von-Stain-Straße
Graf-Berthold-Straße
Bergstraße
Von-Riedheim-Straße (ganz außen 9 + 20)
Im Jacklbauernfeld
Frühlingstraße
Gruppe II
An der Schäferwiese (ab Nr. 9)
Nornheimer Straße (Nr. 15 bis 23)
Sieben-Tannen-Weg (nur Nr. 36)
Oberes Hardtfeld (Nr. 14 bis 8)
Im Winkel (Nr. 37 bis 25)
Hardtfeld
Nornheimer Straße (Nr. 11 bis 4)
Gruppe III
Weihergasse
Mösle (bis Bushaltestelle) und Gässele
Ringstraße
Im Winkel (Nr. 1 bis 23)
Sieben-Tannen-Weg (Nr. 25 bis 1)
Gruppe IV
Sieben-Tannen-Weg (Nr. 22 bis 43 ohne 36)
Oberes Hardtfeld
Nornheimer Berg
Von-Riedheim-Straße (außer 9 + 20 = 6.1.)
Von-Gielsberg-Straße
Graf-Berthold-Straße (nur zwischen vorheriger und nachfolgender Straße)
An der Lindengewanne
Am Kreuz
In Nornheim, Riedhausen
und Leinheim werden die
Sternsinger am
Mittwoch, 6. Januar 2016
an die Türen klopfen.
Gruppe II
Johann-Sauter-Straße
Am Herrenholz
Im Gehag
Herrenberg
Mösle (ab Bushaltestelle auswärts)
St. Leonhard-Weg
Gruppe III
Günzburger Straße (Mösle bis Sparkasse)
Kirchstraße
Georg-Lacher-Straße
Spitzberg
Günzburger Straße (ab Nr. 40 + 26)
Wuhr
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Rückblick
Der diesjährige Pfarrausflug am 3. Oktober führte nach Freising, der ältesten
Stadt an der Isar. Unser erstes Ziel war
die am Stadtrand von Freising gelegene
Wallfahrtskirche „Wies“. Der zuständige
Pfarrer Dr. Walter Brugger erläuterte uns
auf eindrucksvolle Weise die Geschichte
des Kirchenbaus und der einsetzenden
Wallfahrt.
FREISING UND
DIE »ANDERE«
WIES
1745, als Dominikus Zimmermann mit
dem Bau der Wieskirche in Steingaden
begann, die zum Inbegriff des bayerischen Rokoko wurde, hing der Forstaufseher Sylvester Hupf ein gemaltes Abbild
des „Wiesheilands“ in seinem Forstgebiet
auf und legte damit den Grundstein der
Freisinger „Wies“. Von da an wuchs der
Zustrom an Wallfahrern stetig an und
machte so einen Kirchenbau und eine
baldige Erweiterung notwendig. Vor 250
Jahren, am 13. Mai 1764, wurde die Freisinger Wieskirche geweiht.
Die Weihenstephaner Gärten, jährlich
von mehr als 100.000 Gartenliebhabern
besucht, war unser nächstes Ziel. Die
Gartenanlage umfasst eine Fläche von
fünf Hektar. Die große Vielfalt und das
Zusammenspiel von Stauden, Blumen
und Herbstfarben waren ein beeindruckendes Erlebnis.
Dann gab es endlich Stärkung; ein
Mittagessen im Braustüble. Bayrische
Bierkultur vom Feinsten, da musste natürlich mehr als nur ein Glas gekostet
werden.
Durch den parkähnlichen Hofgarten
der früher in Weihenstephan angesiedelten Benediktiner, ging es dann
hinunter nach Freising. Eine Führung
durch die historische Altstadt mit ihren
eindrucksvollen Bürgerhäusern, Plätzen
und weiteren Sehenswürdigkeiten, bildete den Abschluss des kulturellen Programms. Nach einer Kaffepause traten
wir dann die Heimreise an. Auf halber
Strecke erneut Durst und Hunger! Eine
ordentliche Brotzeit in einem gemütlichen Gasthof im Raum Aichach stärkte
uns zum Abschluss eines gelungenen
Ausflugs.
Für die liebevolle Vorbereitung von
Anneliese und Manfred Poppel ein
großes Lob und ein herzliches Vergelt´s
Gott!
Johannes Brocks
Kommunion 2016
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Kommunionvorbereitung 2016
EINE LIEBE
DIE SICH
GEWASCHEN
HAT...
Jeder stutzt, wenn er das Thema der
Kommunion 2016 liest. Dabei dreht
es sich in diesem Jahr um die Fußwaschung, um eine tätige Nächstenliebe,
wie Jesus das vorgemacht hat. Zehn Kinder in Reisensburg und fünf in Leinheim
haben begonnen, sich auf die feierliche
Kommunion vorzubereiten. Der Religi-
Reisensburger Kommunionkinder 2015
onsunterricht in der Schule wird durch
Weggottesdienste in der Kirche ergänzt,
die Teilnahme am sonntäglichen Gottesdienst soll das Hineinwachsen fördern.
In den letzten Jahren hat das Singen
viel Begeisterung ausgelöst. Irmgard
Gernert hat diesen Dienst erneut übernommen, Maria Hubensteiner und einige Eltern unterstützen Pfarrer Singer
tatkräftig bei den Gottesdiensten.
Feierliche Kommunion
in Reisensburg am 17. April 2016
in Leinheim am 24. April 2016
Leinheimer Kommunionkinder 2015
v.l.n.r: Maximilian Herzig, Jens Ewert,
Mona Rink, Sandro Bronnhuber
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Kindergarten St. Elisabeth
NEU GESTRICHENER
GRUPPENRAUM
HERBSTFEST
Erstmals veranstalteten wir ein Herbstfest im Kindergarten. Für die Kinder wurde ein Parcours vorbereitet, in welchem
sie verschiedene Aufgaben absolvieren
durften: Basteln von Kastanienmassagesäckchen, Gestalten eines herbstlichen Fensterschmucks, Dosen werfen,
Mandala malen u.v.m. Als Belohnung
durfte jedes Kind am Glücksrad drehen.
Während die Kinder ihre Aufgaben erfüllten, konnten es sich Eltern, Großeltern und Besucher bei Kaffee, Kuchen
und Kartoffelpuffern gut gehen lassen.
Bei schönem Wetter wurde in unserem
neu gestalteten Garten freudestrahlend
gespielt.
Wir freuten uns sehr über den Besuch
unserer ehemaligen Kindergartenkinder
und deren Eltern und besonders über
viele interessierte Eltern und Neuanmeldungen.
ST. MARTIN
Dank dem Engagement von Günther
Prasser und Heidi Weichenmeier konnte die Bärengruppe im Kindergarten neu
gestrichen werden. Eine Woche lang
wurde die fast 40 Jahre alte Holzverkleidung Hand in Hand geschliffen, gespachtelt und gestrichen.
Vielen Dank für diese Mühe!
Mit einem großen Umzug marschierten
wir auch dieses Jahr durch die Straßen
von Reisensburg. Mit den hell erleuchteten Holzlaternen, unseren Martinsliedern
und dem Besuch von St. Martin auf seinem Pferd hatten wir eine sehr schöne
Martinsfeier. Ein großes Dankeschön gilt
der Freiwilligen Feuerwehr Reisensburg,
Fr. Eggers mit ihrem Pferd und ihrer
13
Kirchenchor St. Sixtus
JUBILÄUM
BEIM
KIRCHENCHOR
Tochter Kyra, Hr. Pfarrer Singer für die
Lebkuchenspende und unserem Elternbeirat.
Wie jedes Jahr freuen wir uns auf die
vorweihnachtlichen Feste, wie Hl. Elisabeth, Nikolaus und die gemeinsame Adventszeit.
Eine schöne Adventszeit wünscht
Das Team vom Kindergarten
St. Elisabeth
Die Zählung der Mitfeiernden des
Sonntagsgottesdienstes am 2. Sonntag
im November (7./8. November 2015)
hat folgendes Ergebnis erbracht:
Reisensburg: 134 (Vorjahr 140)
Leinheim:
91 (Vorjahr 58)
Riedhausen: 35 (Vorjahr 28)
Freuen sich über das Jubiläum:
Kirchenchorleiterin Christine Lerch
(rechts) und Elisabeth Miller
Für ihr zuverlässiges und langjähriges
Engagement hat der Reisensburger
Kirchenchor Frau Elisabeth Miller geehrt. Seit 15 Jahren singt Frau Miller im
Chor und unterstützt und bereichert die
Altstimme.
Pfarrer Heribert Singer, Chorleiterin
Christine Lerch und Lothar Böck freuten
sich mit der Sängerin und dankten ihr für
ihren regelmäßigen Einsatz für die Pfarrei und die Teilnahme an den wöchentlichen Proben.
Als kleines Zeichen des Dankes und
der Anerkennung, verbunden mit den
Wünschen für viele weitere Jahre aktiven Einsatzes im Chor überreichten
Pfarrer Singer und der Kirchenchor eine
Dankurkunde und einen Blumengruß als
Zeichen der Wertschätzung,
14
Das Jahr der Barmherzigkeit
Papst Franziskus hat das Heilige Jahr
mit dem Thema Barmherzigkeit ausgerufen. Es beginnt am 8. Dezember
2015 und endet am 20. November 2016.
Damit rückt er einen altertümlich klingenden Begriff in den Fokus. In Zeiten
von Flüchtlingskrisen und Terror scheint
er aber sehr aktuell.
Barmherzigkeit – für Papst Franziskus
ist es DER Begriff für die Liebe Gottes,
der Schlüsselbegriff seines Pontifikates
und der Kern des Evangeliums schlechthin.
Barmherzigkeit ist ein Leitbegriff des
Christentums, der das zentrale Wesen
Gottes beschreibt. Im Alten wie im Neuen
Testament findet er sich an vielen Stellen. "So hoch wie der Himmel über der
Erde ist, reicht
seine Barmherzigkeit", heißt es
etwa in Psalm
103. Jesus erzählt zahlreiche
Gleichnisse, die
die Barmherzigkeit Gottes verdeutlichen
- allen voran die Geschichte des barmherzigen Samariters und vom barmherzigen Vater. Und auch die Bergpredigt
widmet sich dem Thema, "Selig sind die
Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen" (Mt 5,7).
schreibt Papst Franziskus: „Barmherzigkeit walten zu lassen, ist ein Wesensmerkmal Gottes. Gerade darin zeigt sich
seine Allmacht.“ (Thomas von Aquin).
Mit dem Wortpaar „geduldig und barmherzig“ wird im Alten Testament häufig
die Natur Gottes beschrieben. Darin finden wir den Kern des Evangeliums und
unseres Glaubens, denn die Barmherzigkeit wird als die Kraft vorgestellt, die
alles besiegt, die die Herzen mit Liebe
erfüllt und die tröstet durch Vergebung.
Die Barmherzigkeit in der Heiligen Schrift
das Schlüsselwort, um Gottes Handeln
uns gegenüber zu beschreiben. Er beschränkt sich nicht darauf seine Liebe zu
beteuern, sondern er macht sie sichtbar
und greifbar. Tatsächlich kann die Liebe
nie ein abstrakter Begriff sein. Aus ihrer
wenig Barmherzigkeit macht die
“Ein
Welt weniger kalt und viel gerechter.
In seinem Schreiben zur Verkündigung des Jubiläums der Barmherzigkeit
Papst Franziskus
“
Natur heraus ist sie stets konkrete Wirklichkeit: Absichten, Einstellungen und
Verhalten, die sich im tagtäglichen Handeln bewähren. Der Tragebalken, der
das Leben der Kirche stützt, ist dabei die
Barmherzigkeit.
Die Verkündigung Jesu nennt uns diese Werke der Barmherzigkeit, damit wir
prüfen können, ob wir als seine Jünger
15
Das Jahr der Barmherzigkeit
leben oder eben nicht. Die sogenannten
sieben leiblichen Werke der Barmherzigkeit sind: Hungrige zu speisen, Dürstenden zu trinken zu geben, Nackte zu bekleiden, Fremde aufzunehmen, Kranke
und Gefangene zu besuchen sowie Tote
zu begraben. Wie das der Einzelne auch
selbst leben kann, beschreibt Papst
Franziskus so: den Armen ein Wort und
eine Geste des Trostes bringen, denen,
die in den neuen Formen der Sklaverei
der modernen Gesellschaft gefangen
sind, die Freiheit verkünden, denen die
Sicht wiedergeben, die nicht mehr sehen
können, weil sie nur noch auf sich selbst
schauen, denen die Würde zurückgeben, denen man sie geraubt hat. Die
Barmherzigkeit richtet sich dabei an alle Menschen - ungeachtet ihrer Religion
und Herkunft.
Daneben kennt die christliche Tradition
auch die geistigen Werke der Barmherzigkeit: Unwissende lehren, Zweifelnden
raten, Irrende zurechtweisen, Trauernde
trösten, Unrecht ertragen, Beleidigungen
verzeihen, für Lebende und Tote beten.
Nach Meinung des Papstes „können
wir uns nicht diesen Worten des Herrn
entziehen, auf deren Grundlage wir einst
gerichtet werden: Wir werden gefragt
werden, ob wir geholfen haben, den
Zweifel zu überwinden, der Angst schüren und oft auch einsam machen kann.
Waren wir fähig, die Unwissenheit zu be-
siegen, in der Millionen Menschen leben,
besonders die Kinder, denen es an der
notwendigen Hilfe fehlt, um der Armut
entrissen zu werden? Waren wir denen
nahe, die einsam und bekümmert sind?
Haben wir denen vergeben, die uns beleidigt haben, und jede Art von Groll und
Hass abgewehrt, die zur Gewalt führen?
Hatten wir Geduld nach dem Beispiel
Gottes, der selbst so geduldig mit uns
ist? Und schlussendlich, haben wir unsere Schwestern und Brüder im Gebet dem
Herrn anvertraut? Vergessen wir nicht
die Worte des heiligen Johannes vom
Kreuz schreibt Papst Franziskus: „Am
Abend unseres Lebens werden wir nach
der Liebe gerichtet werden.“
Sieben Werke der Barmherzigkeit
für heute!?
Nach Ansicht des Kirchenvaters Augustinus (354-430), auf den die "klassischen" geistigen Werke der Barmherzigkeit zurückgehen, müssen sowohl die
leiblichen als auch die geistigen Werke
je nach der Not des Nächsten variiert
werden. In diesem Sinne als Handlungsmaximen aufgrund der Situation heutiger
Menschen, sind auch die "Sieben Werke
der Barmherzigkeit für Thüringen heute"
zu verstehen, die Bischof Joachim Wanke bei der Eröffnung des Elisabeth-Jahres im November 2006 bekannt gegeben
hat:
16
Das Jahr der Barmherzigkeit
1. Einem Menschen sagen:
3. Ich rede gut über dich:
Du gehörst dazu. Was unsere Gesellschaft oft kalt und unbarmherzig
macht, ist die Tatsache, dass in ihr
Menschen an den Rand gedrückt werden: die Arbeitslosen, die Ungeborenen, die psychisch Kranken, die Ausländer usw. Das Signal, auf welche
Weise auch immer ausgesendet: "Du
bist kein Außenseiter!" - "Du gehörst
zu uns!" – z. B. auch zu unserer Pfarrgemeinde – das ist ein sehr aktuelles
Werk der Barmherzigkeit.
Jeder hat das schon selbst erfahren:
In einem Gespräch, einer Sitzung, einer Besprechung – da gibt es Leute,
die zunächst einmal das Gute und Positive am anderen, an einem Sachverhalt, an einer Herausforderung sehen.
Natürlich: Man muss auch manchmal
den Finger auf Wunden legen, Kritik
üben und Widerstand anmelden. Was
heute freilich oft fehlt, ist die Hochschätzung des anderen, ein grundsätzliches Wohlwollen für ihn und seine Anliegen und die Achtung seiner
Person. Gut über den anderen reden
– ob nicht auch Kirchenkritiker manchmal barmherziger sein könnten?
2. Ich höre dir zu:
Eine oft gehörte und geäußerte Bitte
lautet: "Hab doch einmal etwas Zeit für
mich!"; "Ich bin so allein!"; "Niemand
hört mir zu!" Die Hektik des modernen Lebens, die Ökonomisierung von
Pflege und Sozialleistungen zwingt zu
möglichst schnellem und effektivem
Handeln. Es fehlt oft – gegen den
Willen der Hilfeleistenden – die Zeit,
einem anderen einfach einmal zuzuhören. Zeit haben, zuhören können
– ein Werk der Barmherzigkeit, paradoxerweise gerade im Zeitalter technisch perfekter, hochmoderner Kommunikation so dringlich wie nie zuvor!
4. Ich gehe ein Stück mit dir:
Vielen ist mit einem guten Rat allein
nicht geholfen. Es bedarf in der komplizierten Welt von heute oft einer Anfangshilfe, gleichsam eines Mitgehens
der ersten Schritte, bis der andere Mut
und Kraft hat, allein weiterzugehen.
Das Signal dieses Werkes der Barmherzigkeit lautet: "Du schaffst das!
Komm, ich helfe dir beim Anfangen!"
Dabei geht es nicht nur um soziale
Hilfestellung. Es geht um Menschen,
17
Das Jahr der Barmherzigkeit
bei denen vielleicht der Wunsch da ist,
Gott zu suchen. Sie brauchen Menschen, die ihnen Rede und Antwort
stehen und die ein Stück des möglichen Glaubensweges mit ihnen mitgehen.
Die Besuchskultur in unseren Pfarrgemeinden ist sehr kostbar. Lassen wir
sie nicht abreißen! Gehen wir auch auf
jene zu, die nicht zu uns gehören. Sie
gehören Gott, das sollte uns genügen.
7. Ich bete für dich:
5. Ich teile mit dir:
Es wird auch in Zukunft keine vollkommene Gerechtigkeit auf Erden
geben. Es braucht Hilfe für jene, die
sich selbst nicht helfen können. Das
Teilen von Geld und Gaben, von Möglichkeiten und Chancen wird in einer
Welt noch so perfekter Fürsorge notwendig bleiben. Ebenso gewinnt die
alte Spruchweisheit gerade angesichts
wachsender gesellschaftlicher Anonymität neues Gewicht: "Geteiltes Leid
ist halbes Leid, geteilte Freude ist doppelte Freude!"
6. Ich besuche dich:
Meine Erfahrung ist: Den anderen in seinem Zuhause aufsuchen ist
besser, als darauf warten, dass er zu
mir kommt. Der Besuch schafft Gemeinschaft. Er holt den anderen dort
ab, wo er sich sicher und stark fühlt.
Wer für andere betet, schaut auf sie
mit anderen Augen. Er begegnet ihnen
anders. Auch Nichtchristen sind dankbar, wenn für sie gebetet wird. Ein Ort
in der Stadt, im Dorf, wo regelmäßig
und stellvertretend alle Bewohner in
das fürbittende Gebet eingeschlossen
werden, die Lebenden und die Toten
– das ist ein Segen. Sag es als Mutter, als Vater deinem Kind: Ich bete für
dich! Tun wir es füreinander, gerade
dort, wo es Spannungen gibt, wo Beziehungen brüchig werden, wo Worte
nichts mehr ausrichten. Gottes Barmherzigkeit ist größer als unsere Ratlosigkeit und Trauer.
aus: Zeit zur Umkehr. Fastenkalender 2008.
CS-Media Kürnach; zusammengestellt von
Martin Wachter
18
Pfarrei St. Sixtus Reisensburg
Am 5. September 1965 feierte P. Josef
Wetzstein im Hof von Schloss Reisensburg seine Primiz. Josef Wetzstein und
seine Angehörigen waren aus Ungarn
vertrieben und in Reisensburg ansässig
geworden. Jetzt konnte er dankbar auf
50 Jahre Wirken zurückblicken. Am Altar
standen mit dem Jubilar der Provinzial
der Claretiner P. Callistus, P. Thomas
und Pfr. Singer.
GOLDENES
PRIESTERJUBILÄUM
PATER WETZSTEIN
Nach dem Gottesdienst würdigte beim
Stehempfang Oberbürgermeister Jauernig das Wirken von P. Josef mit herzlichen Worten. Viele gute Wünsche für
Gesundheit und Gottes Segen beflügelten den Jubilar an diesem Tag.
Mittlerweile ist P. Josef in Frankfurt am
Main im Claretinerhaus eingezogen.
Heribert Singer
„Glaube geht – mach dich auf!“
Heiß wurde es am Pfarrfest im Juli. Trotzdem fanden viele den Weg zum Festplatz vor dem Pfarrheim, um Gottesdienst und Fest mitzufeiern. Die Musiker der
Reisensburger Kapellle kamen gehörig ins Schwitzen, die Kemnater Blasmusik
spielte am Abend gehörig auf. Der Erlös von 3.000,-- € wird in vollem Umfang
für wohltätige Zwecke verwendet. Je 1.000,-- € gehen an P. Castro und die spanischen Schwestern auf den Philippinen, an die Kinderhospizarbeit der Malteser
und an die Günzburger Tafel. Unter Federführung von Johannes Brocks seinen
vielen Helferinnen und Helfern war es ein gelungener Festtag Heribert Singer
19
Firmung 2016
DAMIT
DER FUNKE
UBERSPRINGT
Firmung am Freitag, 17. Juni 2016
um 17.00 Uhr in St. Martin,
Günzburg
Im kommenden Jahr steht die Firmung für die Pfarreiengemeinschaft Reisensburg
an. Als Firmspender kommt Domkapitular Walter Schmiedel nach St. Martin in
Günzburg. Die Pfarreiengemeinschaft Reisensburg hat keinen eigenen Firmtermin,
sondern wird sich dort anschließen.
Die Firmanmeldung (durch den Firmling selbst) sowie die Firmvorbereitung finden
jedoch in der eigenen Pfarreiengemeinschaft statt. Kinder und Jugendliche ab der
5. Klasse können sich zum Firmkurs anmelden.
Die Anmeldung im Pfarrbüro
findet statt am:
Dienstag, 8.12. von 15.30 – 16.30 Uhr
Donnerstag, 10.12. von 15.30 – 16.30 Uhr
Die Eltern werden danach zu einem Informationsabend eingeladen.
Der Firmvorbereitungskurs wird nach Weihnachten beginnen.
Heribert Singer, Pfarrer
Pfarreiengemeinschaft
20
Termine und Gottesdienste zu Weihnachten
Gemeinsame Feier der Versöhnung
Freitag, 18.12.2015
Reisensburg
Dienstag, 22.12.2015
Riedhausen
Mittwoch, 23.12.2015
Leinheim
19.00 Uhr
18.00 Uhr
18.30 Uhr
Donnerstag, 24.12.2015 – Heilig Abend
Reisensburg/Pfarrheim
Reisensburg/Kirche
16.00 Uhr
16.00 Uhr
Kinderkirche
Wort-Gottes-Feier zu Heilig Abend
mit Elementen für Kinder
(Krippenopfer der Kinder und Adveniatkollekte)
Leinheim
Riedhausen
Reisensburg
17.30 Uhr
17.30 Uhr
22.30 Uhr
Wort-Gottes-Feier mit Krippenspiel
Christmette (Adveniatkollekte)
Christmette (Adveniatkollekte)
Nach der Mette spielt die Reisensburger
Musikkapelle weihnachtliche Weisen.
Freitag, 25.12.2015 – Weihnachten – Hochfest der Geburt des Herrn
Leinheim
Reisensburg
Nornheim
09.00 Uhr
10.15 Uhr
19.00 Uhr
Festgottesdienst (Adveniatkollekte)
Festgottesdienst (Adveniatkollekte)
Festgottesdienst (Adveniatkollekte)
Samstag, 26.12.2015 – Hl. Stephanus – 2. Weihnachtstag
Riedhausen
Reisensburg
Leinheim
08.45 Uhr
10.15 Uhr
19.00 Uhr
Gottesdienst
Pfarrgottesdienst
Gottesdienst
Sonntag, 27.12.2015 – Fest der Heiligen Familie
Riedhausen
Reisensburg
08.45 Uhr
10.15 Uhr
Gottesdienst
Pfarrgottesdienst
18.30 Uhr
Hl. Messe mit Jahresschluss
Mittwoch, 30.12.2015
Leinheim
Pfarreiengemeinschaft
21
Donnerstag, 31.12.2015 – Silvester
Reisensburg
Riedhausen
16.00 Uhr
17.30 Uhr
Dankandacht mit Jahresschluss
Hl. Messe mit Jahresschluss
Freitag, 01.01.2016 – Neujahr
Reisensburg
19:00 Uhr
Pfarrgottesdienst
Samstag, 02.01.2016
Leinheim
18:30 Uhr
Gottesdienst
Sonntag, 03.01.2016
Riedhausen
Reisensburg
08:45 Uhr
10:15 Uhr
Gottesdienst
Pfarrgottesdienst mit Aussendung der
Sternsinger
Erscheinung des Herrn – Dreikönig
Dienstag, 05.01.2016 – Vorabendgottesdienst
Riedhausen
18.00 Uhr
Pfarrgottesdienst mit Aussendung der
Sternsinger mit Segnung von Salz,
Wasser, Weihrauch und Kreide
Mittwoch, 06.01.2016
Leinheim
09.00 Uhr
Pfarrgottesdienst mit Aussendung der
Sternsinger mit Segnung von Salz,
Wasser, Weihrauch und Kreide
Reisensburg
10.15 Uhr
Pfarrgottesdienst mit Segnung von Salz,
Wasser, Weihrauch und Kreide
19.00 Uhr
Patrozinium zu Ehren des Hl. Erhard
mit Segnung von Salz, Wasser, Weihrauch
und Kreide
Die gesamten Gottesdienste an den
Sonn- und Werktagen können der Gottesdienstordnung entnommen werden.
Diese liegt in jeder Kirche aus.
Jede Gottesdienstordnung wird auch auf der
Homepage der Pfarreiengemeinschaft
veröffentlicht:
www.bistum-augsburg.de/pg-reisensburg
Bild: Pfarrer Martin Seidel, In: Pfarrbriefservice.de
Nornheim
22
Kinderkirche St. Sixtus
Liebe Kinder, liebe Eltern,
liebe Freunde der Kinderkirche,
Als wir uns im September zum
Wallfahrtsgottesdienst an der Bruder-Klaus-Kapelle trafen, merkten wir
schnell: Da ist der Wurm drin! Nicht bei
unserem Gottesdienst an diesem schönen Morgen mit klarem Blick zur Wettenhausener Wallfahrtskirche, sondern
in den Äpfeln, die wir vor Ort genauer
betrachteten. Einer war total verhutzelt
und nicht mehr zu gebrauchen, einer war
wunderschön, geradezu perfekt geschaffen. Aber der dritte zeigte bei genauer
Betrachtung eine dunkelbraune Stelle
mit Loch. Alle Kinder wussten sofort. Hier
wohnt jemand. Passend zum Thema der
Wallfahrt dachten wir an einen Wurm.
Vorsichtig wurde nun der Apfel halbiert,
aber siehe da, ein ganz anderer Bewohner hatte sich eingeschlichen: ein Ohrenzwicker! Zum Glück zeigten andere Äpfel
noch kleine gut sichtbare Wurmgänge.
Solche Äpfel müssen wir nicht wegwerfen. Sie sind noch gut. Nur die Stelle mit
dem Wurm sollte man wegschneiden.
Sie schmecken genauso gut wie die
perfekten Äpfel, das haben wir gleich
ausprobiert. Dankbar sein – auch wenn
der Wurm drin ist – war der wichtige
Gedanke in diesem Gottesdienst.
Im Oktober machten wir uns mit Abraham und Sarah auf die Reise in ein
anderes fernes Land. Was es heißt,
seine Freunde und seine Familie zu ver-
lassen und ins Ungewisse zu ziehen,
wurde schnell klar. Mit Gottvertrauen
schafften es Abraham und Sarah eine
neue Heimat zu finden. Sie durften sogar
noch das Glück erleben Vater und Mutter zu werden. Als „Sterne von Abraham“
bekam jedes Kind einen kleinen Stern
zur Erinnerung mit nach Hause.
23
Vielen Dank an Heidi Waellnitz, die
uns wieder ihre wunderschönen Figuren
zur Verfügung gestellt hat. Leider ging
eine davon beim Transport zu Bruch,
was uns sehr sehr Leid tut. Wir bitten
auch an dieser Stelle um Entschuldigung!
Keine Kinderkirche verpassen! Hier
die Termine für die kommende Zeit:
06.12.2015, 10:15, Pfarrheim
(Adventsgottesdienst)
24.12.2015, 16:00, Pfarrheim
(Kinderkirche am Heiligen Abend)
24.01.2016, 10:15, Pfarrheim
21.02.2016, 10:15, Pfarrheim
20.03.2016, Palmsonntag,
10:15 Grundschule, anschl. Pfarrheim
25.03.2016, Karfreitag,
10:15, Pfarrheim
28.03.2016, Ostermontag,
10:15, Pfarrheim
24.04.2016, 10:15, Pfarrheim
08.05.2016, 10:15, Pfarrheim
12.06.2016, 10:15, Pfarrheim
So wünschen wir allen ein ruhiges
Warten auf die Geburt des Kindes, das
die Liebe zu sich selbst und zu seinem
Nächsten in die Welt gebracht hat. Und
nicht zu vergessen die Gewissheit, dass
Gott uns alle liebt. Das Kinderkirche-Team
Kinderkirche St. Sixtus
Mein Magnifikat
Mit dir, Maria, will ich einstimmen
in den Lobpreis deiner Seele,
in das Staunen deines Herzens,
in den Jubel deines Liedes.
Mit dir, Maria, will ich danken
für die Großtaten Gottes an mir,
für die Wunder seiner Liebe,
für die Fingerzeige seiner Treue.
Mit dir, Maria, will ich mich freuen
am Erbarmen Gottes mit den Kleinen,
an jedem seiner wunderbaren Werke,
an allem, was er wirkt und neu schafft.
Mit dir, Maria, will ich singen
meinen Lobpreis auf den gütigen Gott,
mein Danklied für seine Hilfe,
meinen Jubelruf über seine Größe.
Mit dir, Maria, will ich vertrauen
auf jedes Wort des lebendigen Gottes,
auf seine geschenkten Verheißungen,
auf seine immerwährende Gegenwart.
Paul Weismantel
aus: Leben aus Gottes Kraft.
Besinnliches von Paul Weismantel, Würzburg.
Spielgruppe St. Sixtus
24
Liebe Pfarrgemeinde,
Sommerfest bei Anne!!! Welch schöne Einladung für die Mutter-KindGruppe von Reisensburg! Fröhlich trafen sich viele Familien mit ihren Kindern
unter schattigen Bäumen. Fast wie im
Paradies dürften sich die Kinder gefühlt
haben, die alle Spielzeuge von Hannes,
Franziska und Ludwig mitbenutzen durften. Bei einem kleinen Singkreis wurden
unsere „Großen“ in den Kindergarten
verabschiedet. Nun gab es Kaffee und
Kuchen. Leichter Rauchgeruch deutete
schon das Highlight des Tages an: Pizza
selbstgemacht von Stefan im eigenen
Pizzaofen vor Ort. Das war wieder ein
Erlebnis für Groß und Klein! Vielen und
herzlichen Dank an die Familie Zielinski!!!
Herzlichen Glückwunsch!
Ferdinand Birzele feiert seinen 65.
Geburtstag. Schüler, Ehemalige, Lehrerinnen und Lehrer gratulieren ihm zu
diesem Festtag. Als Schulleiter setzt er
sich mit Herz und Verstand für die Schulfamilie ein. Wir sagen herzliches Vergelt’s
Gott! Wir wünschen ihm Gottes Segen
und weiterhin Kraft aus dem Glauben.
Im Ehrenamt ist Herr Birzele als Diakon
in der Pfarreiengemeinschaft Röfingen
tätig.
Heribert Singer
Im neuen Trimester merkten wir
schnell, dass eine Gruppe nicht mehr
ausreichend war und teilten uns auf eine
Montags- und eine Dienstagsgruppe
auf. Geleitet werden die Gruppen von
Andrea Sterk und Anne Zielinski. Wer
noch mit seinem Kind (ab ca. 6 Monaten) zu uns kommen möchte, ist herzlich
eingeladen! Schaut einfach am Montag
oder Dienstag um 9:45 Uhr im Pfarrheim (1. Stock) bei uns vorbei. Drei Mal
schnuppern ist kostenlos! Unsere Treffen dauern bis 11:15 Uhr und beinhalten
einen Singkreis mit Liedern und Reimen
und das freie Spiel.
Zum Martinumzug Martinumzug (oder
wie die kleine Franziska sagte: Zum
„Smartiesumzug“) trafen wir uns heuer
bei schönem Wetter am Pfarrheim. Mit
Laternenschein und Gesang zogen wir
gemeinsam um das Feuerwehrhaus.
Anschließend erlebten die Kinder im
Pfarrsaal die Geschichte des heiligen
Martins am Boden mit Figuren nacherzählt. Mit süßen „Pferdla“, Kinderpunsch, Lebkuchen und Glühwein klang
der Abend aus.
So wünschen wir allen Kindern und
Eltern eine schöne Adventszeit und
ein Weihnachten mit leuchtenden Kinderaugen (aber nicht nur, wegen der
Geschenke)!
25
Dr. Hermann Wohlgschaft hat wieder
ein neues Buch geschrieben. Unter dem
Titel „Unsterbliche Paare“ befasst er
sich mit der Kulturgeschichte der Liebe.
Viele sagen: Es gibt sie nicht, die ewige
Liebe. Oder gibt es sie doch? Was es
auf jeden Fall seit Menschengedenken
gibt, sind Erzählungen und Bilder der
UNSTERBLICHE
PAARE:
EINE KULTURGESCHICHTE DER
LIEBE
ewigen Liebe. In seinem neuen Werk
entfaltet Hermann Wohlgschaft eine Kulturgeschichte der Liebe von der Antike
bis zur Gegenwart: die Vielfalt in Literatur, Musik und Malerei, den Wandel
im Verständnis von Partnerschaft und
Liebe, Sexualität und Erotik, die Veränderung der Geschlechterrollen und des
Frauenbildes. Und im Hintergrund sieht er auch stets
die Frage nach Gott, das
heißt die Frage nach einem
absoluten Grund und einem
unendlichen Horizont der
Liebe – auch der Liebe von
Mann und Frau.
Da dies ein so vielseitiges
Thema ist, sind daraus drei
Bände geworden. Der davon
Rückblick
im September erschienene erste Band
umfasst die Zeitspanne von der Antike
bis zur Renaissance. Darin befasst er
sich nicht nur mit der Frauenfeindlichkeit mancher frühen Kirchenväter und
dem Frauenbild großer mittelalterlicher
Gelehrten, sondern auch mit dem heiligen Paar Maria und Josef und deren
Liebesbeziehung zueinander.
In einer Lesung im Oktober im Pfarrheim in Reisensburg stellte Pfarrer
Wohlgschaft dieses Kapitel vor. Dabei
geht es ihm auch um die Frage, ob es
zwischen Maria und Josef Zärtlichkeit
und Zuneigung gegeben hat. Er frägt
etwa kritisch nach, ob die „Jungfrauengeburt“ ein Übersetzungsfehler ist und
vertritt dagegen, dass wohl die Geburt
durch eine junge Frau gemeint war.
Genügend Stoff somit für eine lebhafte
Diskussion, die sich unter den leider nur
wenigen Zuhörern daran entwickelte.
Bei 386 Seiten ist es zwar kein kurzes,
wohl aber ein kurzweiliges Buch, das
viel über die abendländische Geistes- und Kulturgeschichte berichtet. Daher
ist es bei dem noch angemessenen Preis von 29,90
€ durchaus ein Weihnachtsgeschenk für Menschen, die
gerne auch mal über den
alltäglichen Kram hinaus denken wollen.
Martin Wachter
Unsere Minis
26
Unsere neuen Ministranten von links
nach rechts:
1. Reihe: Dominik Heinle, Paulina
Baumeister, Chiara Schaumann-Bayer,
Fabian Kuhn, Benedikt Sterk, Serafin
Kemming
2. Reihe: Lena Briegel, Isabell Seitz,
Sophia Briegel, Emanuel Munk –
in den hinteren Reihen "altgediente"
Ministranten.
Vergelt’s Gott für treuen Ministrantendienst
Mit einem herzlichen Dank verabschiedete Pfarrer Singer am Ende des
Schuljahres langjährige Ministrantinnen.
Drei waren als engagierte Gruppenleiter/innen (= GL) im Einsatz:
Reisensburg:
Munk Barbara (GL, 10 J.), Horny Thomas (10 J.),
Geißler Melina (GL, 8 J.), Steinhardt Norman (6 J.),
Bracher Nina (6 J.), Hofmann Hannes (6 J.),
Stölzle Tatjana (6 J.), Greß Anna (4 J.),Schneider Oliver (4 J.),
Schneider Stephanie (4 J.), Aulinger Emily (3 J.)
Leinheim:
Albrecht Nadja (GL, 6 J.)
Riedhausen:
Treffler Andreas (9 J.)
Neu aufgenommen wurde in Leinheim Mona Rink.
65 Ministranten leisten ihren Dienst (Reisensburg und Nornheim 52,
Leinheim 10, Riedhausen 3).
27
St. Vitus Riedhausen
GLAUBENSKURS
Eintritt frei! Spenden für den barrierefreien Zugang werden gerne angenommen!
Im Pfarrhaus ist anschließend ein
gemütliches Beisammensein.
Herzliche Einladung an alle!
Bereits zum 6. Mal findet in der
Fastenzeit ein Glaubenskurs im Pfarrhof
in Riedhausen statt. Das Thema in diesem Jahr lautet „Das Feuer entfachen“,
die Leitung übernimmt wieder Annemarie Grätsch. Der Kurs findet an fünf
Abenden, jeweils dienstags um 19.15
Uhr im Pfarrhof in Riedhausen statt.
Die Termine sind: 16.02., 23.02., 01.03.,
08.03. und 15.03.2016. Am 05.04.2016
findet dann der Abschlussgottesdienst
in der Kirche statt, anschließend gemütliches Beisammensein im Pfarrhof. Alle
Interessierten sind herzlichst eingeladen.
LICHTERABEND
MIT DEM CHOR
GRENZENLOS
Auch dieses Jahr will der Pfarrgemeinderat wieder eine Veranstaltung rund um
Weihnachten anbieten. Nach verschiedenen Angeboten der letzten Jahre findet zur Einstimmung auf das kommende
Fest am Sonntag, 20.12.2015, in der Kirche St. Vitus in Riedhausen ein Lichterabend statt. Beginn ist um 18.00 Uhr.
Im Wechsel von Liedern (neues geistliches Liedgut, u.a. von Robert Haas)
und weihnachtlichen Geschichten und
Anekdoten wird der Abend vom Chor
Grenzenlos aus Ellzee und dem Pfarrgemeinderat Riedhausen gestaltet.
BARRIEREFREIER
ZUGANG
Bei einer Ortsbesichtigung am 6. Mai
2014 mit Stadtverwaltung Günzburg,
Kirchenverwaltung St. Vitus und Riedhausener Bürgerschaft wurden Überlegungen zur Schaffung eines barrierefreien Aufgangs zu Friedhof und Kirche
vorgestellt. Aus diesen Überlegungen
heraus entstand unter Zusammenarbeit
von Stadtverwaltung, Kirchenverwaltung, Diözese Augsburg und Ingenieurbüro Degen eine Planung und letztendlich die Umsetzung der Baumaßnahme.
St. Vitus Riedhausen
28
URNENSTELEN
AUF DEM FRIEDHOF
Die Ausschreibung der Arbeiten
erfolgte durch das Ingenieurbüro Degen,
der Auftrag über € 46.631,70 wurde
an die Firma Reitenauer aus Haldenwang vergeben. Die Kosten außerhalb
des Friedhofs werden von der Stadt
Günzburg getragen (€ 31.780,44), innerhalb ist die Kirchenstiftung Kostenträger
(€ 14.851,26).
Die Fertigung der Rampe am Zugang
zur Kirche wurde an die Firma Schmid
aus Schnuttenbach vergeben, die
Kosten belaufen sich auf € 4.169,76.
Die Diözese bezuschusst diese Baumaßnahme (geplante Summe ca. 24.000
Euro) mit 60%.
Bisher sind folgende Kosten aufgelaufen und bezahlt worden.
Ingenieurbüro Degen:
Aufgang Kirche und
Weg zur Kirche:
€ 2.855,12
€ 16.747,42
Nach Umsetzung der Maßnahme
freuen wir uns auf regen Besuch in der
Kirche und auf dem Friedhof!
Seit Herbst stehen auf dem Riedhausener Friedhof zwei Urnenstelen mit
je drei Kammern. Die Kammern sind
jeweils für zwei Überurnen vorgesehen.
Die Ruhezeit beträgt wie bei Gräbern
15 Jahre. Die Gestaltung der Beschriftung (Bronzeschrift) ist von der Stadt
Günzburg vorgegeben. Das Aufstellen
von Lichtern und Blumenschmuck wird
nur zur Bestattung zugelassen, ansonsten ist es nicht möglich.
St. Vitus Riedhausen
29
.
Gott ist ganz leise,
willst du ihn hören,
werde ganz still,
wie Maria es war.
Vielleicht hörst du dann
die Botschaft des Engels:
Du bist voll der Gnade,
der Herr ist mit dir.
Gott ist das Licht,
soll es dir leuchten,
schaue in dich,
wie Maria es tat.
Vielleicht siehst du dann
die Botschaft des Engels:
Du bist voll der Gnade,
der Herr ist mit dir.
Gott ist die Liebe,
willst du sie spüren,
öffne dein Herz,
wie Maria es tat.
Vielleicht spürst du dann
die Botschaft des Engels:
Du bist voll der Gnade,
der Herr ist mit dir.
Franz Kett
HAUSKREUZ
MARKS
Zum Andenken an seine Eltern Rosa
(† 29. März 2015) und Henricus
(† 6. März 2011) Marks erstellte Sohn
René in Riedhausen ein Hofkreuz.
Daneben gestaltete er eine kleine
Gedenkgrotte. Am 17. April 2015 segnete
Pfarrer Heribert Singer im Beisein von
René Marks das Hofkreuz.
30
NEUE WEIBLICHE
KRIPPENFIGUREN
FÜR DIE LEINHEIMER
KIRCHE
Advent ist eine Zeit des Wartens und
der Vorfreude. Die Leinheimer Kirchgänger freuen sich heuer wieder auf ihre
Krippe, in der nun auch zwei Frauen dem
Jesukind ihre Gaben bringen.
St. Blasius Leinheim
Die Leinheimer Kirche besitzt eine
schöne Krippe, die jedes Jahr zur Weihnachtszeit von den Brüdern Kuhn liebevoll aufgebaut wird. Sie besteht aus der
Hl. Familie, den Hirten und Schafen,
dem Verkündigungsengel und den Hl. Drei
Königen. Aber etwas
Wesentliches
fehlte
bisher: das weibliche
„Personal“. Seit letztem Jahr ist dieser
„Mangel“ nun behoben: Auf Anregung von
Pfarrer Heribert Singer wurden über den
Günzburger Krippenverein zwei Frauenfiguren angeschafft. Es
handelt sich dabei um
eine jüngere Frau, die mit einem Krug
zum Brunnen geht, und um eine ältere
Frau, die einen Korb mit Früchten trägt.
Die Gewänder nähte Fr. Elisabeth Baumann aus Günzburg. Ebenso wurde das
Gewand des Verkündigungsengels und
eines Hirten erneuert bzw. wieder hergestellt. Fr. Baumann verzichtete auf eine
Entschädigung. Stattdessen wurde dem
Krippenverein Günzburg eine Spende
von 200 € übergeben.
In einem Gottesdienst nach den
Weihnachtstagen bedankte sich Pfarrer
Heribert Singer bei Frau Baumann und
Herrn Lutz vom Krippenverein Günzburg
31
für ihre Arbeit. Um die Wichtigkeit der
Frauen für die Kirche zu zeigen, bat Pfarrer Singer alle weiblichen Kirchenbesucher, vor zum Altar zu kommen.
NEUER HIMMEL
FÜR LEINHEIMER
PROZESSIONEN
Rechtzeitig zur diesjährigen Fronleichnamsprozession wurde der neu restaurierte Traghimmel fertig und konnte bei
strahlendem Sonnenschein von Altar zu
Altar getragen werden. Bei der Restaurierung wurden die alten Stoffe durch neue
ersetzt, ebenso die Kordeln und Bänder.
Die alten gestickten Embleme konnten
jedoch übernommen und appliziert wer-
St. Blasius Leinheim
den. Der Traghimmel hat einen hohen
ideellen Wert für die Pfarrgemeinde. Das
war auch der Grund, weshalb man sich
für eine Restaurierung entschied – statt
der sogar kostengünstigeren Variante
einer Neuanschaffung.
FAHNENWEIHE BEI
DER FREIWILLIGEN
FEUERWEHR
Am ersten Juniwochenende konnte
die Freiwillige Feuerwehr Leinheim die
Weihe ihrer neuen Vereinsfahne feiern.
Am Sonntag, dem zweiten Tag des Dorffestes, fand im Festzelt ein feierlicher
Gottesdienst statt. Pfarrer Heribert Singer segnete dabei die neu restaurierte
Feuerwehr-Fahne.
Vor 50 Jahren
war die Fahne im
Kloster Wettenhausen bestickt und
von
Pfarrer Paul
Finkenzeller
1966
geweiht worden. Die
Zeit hatte deutliche
Verschleißerscheinungen
hinterlassen, so dass sich
die Freiwillige Feuerwehr Leinheim zu
einer grundlegenden
Restaurierung entschloss. Der Auftrag
32
St. Blasius Leinheim
ten: Sie zeigen auf der Vorderseite den
Hl. Florian und die Leinheimer Kirche,
auf der Rückseite das bayerische Feuerwehrwappen.
HEILIGER ABEND:
EINLADUNG ZU
WORTGOTTESDIENST
UND KRIPPENSPIEL
wurde einer Spezialfirma in Olching
übergeben und zu aller Zufriedenheit
ausgeführt. Auf Grundlage der alten
Fahne wurden alle Stickereien erneuert.
Die ursprünglichen Motive blieben erhal-
Heuer findet in der Leinheimer St. Blasius Kirche innerhalb einer Wortgottesfeier wieder ein Krippenspiel statt. Wie
die Jahre zuvor hat es Jutta Büchele
mit den Leinheimer Kindern eingeübt.
Beginn ist am Heiligen Abend um 17.30
Uhr.
EINTAUCHEN IN LICHT UND STILLE
Einladung zum Taizé-Gebet
St. Blasius-Kirche Leinheim
Sonntag, 22. November 2015 ٠ 18:00 Uhr ٠ Taizé-Gebet
Sonntag, 29. November 2015 ٠ 18:00 Uhr ٠ Taizé-Gebet
Samstag, 5. Dezember 2015
18:30 Uhr ٠ Vorabendmesse mit Taizé-Gesängen
Der Begriff „Taizé“ ist mehr als nur der Name einer Ortschaft im französischen
Burgund. Als 1949 der Schweizer Mönch Frère Roger Schutz dort einen ökumenischen Männerorden gründete, war er von den Auswüchsen des Zweiten
Weltkriegs zutiefst getroffen. Der protestantische Mönch setzte der Gewalt
und Vernichtung den Glauben an die Gemeinschaft der gesamten Christenheit und an die Jugend entgegen. Die Namen „Frère Roger“ und „ökumenische Jugendbewegung“ sind seitdem untrennbar miteinander verbunden.
Die Taizé-Andacht ist eine Mischung aus Gebeten, Gesängen und Meditation. Die
Gesänge sind einfache Lieder, die von allen leicht mitgesungen werden können.
Die meditative Wirkung entsteht durch ein Wiederholen der eingängigen Melodien. Der nur in Kerzenlicht gehüllte Kirchenraum lädt zu Stille und Meditation ein.
Auf Ihr Kommen freuen sich Pfarrgemeinderat Leinheim und das „Taizé-Team“.
34
Elisabeth Fink hatte die Idee und übernahm die Vorbereitung für die Fahrt nach
Kaisheim. Zunächst kamen nur spärliche
Anmeldungen, schließlich waren wir
doch 46 Teilnehmer und hatten damit
den Bus fast bis auf den letzten Platz
voll.
SENIORENFAHRT
NACH KAISHEIM
Vor Ort wurden wir von einem Herrn
begrüßt, der die zwei Hauptsehenswürdigkeiten, die ehemalige Klosterkirche
und den Kaisersaal, bestens kannte.
Er brachte uns die beiden Objekte mit
Sachkenntnis und in lockerer Art nahe.
Das Kloster wurde 1134 als Zisterzienserkloster gegründet, also noch
zu Lebzeiten von Bernhard von Clairvaux. 1183 wurde die erste Steinkirche
geweiht. 1273 wurde das Kloster Stams
in Tirol als Tochterkloster gegründet. Es
liegt im Inntal ca. 30 km westlich von
Innsbruck. Wenn man nach Italien über
den Fernpass, den Holzleitensattel und
dann nach Obsteig unmittelbar ins Inntal abwärts fährt, muss man nur über die
Autobahn fahren. Dann sieht man Stift
Stams unmittelbar. Es sind heute noch
Mönche dort, sie haben Besitzungen in
Südtirol, auf denen guter Wein wächst,
den man in Stams erwerben kann. 1282
erwarb das Kloster Kaisheim die Paternität über die Abtei Schöntal an der Jagst.
Rückblick
Die heutige Kirche wurde zwischen
1352 und 1387 erbaut. Sie ist mit einer
Länge von 80,5 m, einer Breite von
27,7 m und einer Innenhöhe von 24 m
die größte Klosterbasilika in Bayerisch
Schwaben. Im 17. Jahrhundert wurde
die Kirche barockisiert, dabei wurde
der mittelalterliche Lettner abgerissen
und durch ein schmiedeeisernes Gitter
ersetzt. Im Chorraum wurde entsprechend dem Patrozinium Mariä Himmelfahrt und Mariä Krönung in 2 übereinander angeordneten Bildtafeln dargestellt.
Darauf weisen auch die mehrfach vorhandenen Figuren von Maria hin. Die
Kirche hat ein eindrucksvolles Orgelprospekt und einen reich geschmückten
Chor.
Es spricht vieles dafür, dass auch
Wolfgang Amadeus Mozart auf der Orgel
der Kaisheimer Kirche gespielt hat, denn
er war vom 13. - 24. Dezember 1778 in
Kaisheim.
Rückblick
35
Die gute Akustik konnten wir erleben:
Dieter Lindenmayer, ein Verwandter von
Elisabeth Fink, sang ein volkstümliches
Lied, das er aus seiner angestammten Heimat im Osten mitgebracht hatte.
Wir sangen gemeinschaftlich das Lied
"Gegrüßet seist du Königin".
Nach der Besichtigung der Kirche stiegen wir hinauf zum Kaisersaal. Er liegt
zwischen Räumen der Justizvollzugsanstalt und wird zu kulturellen Veranstaltungen wie Konzerten genutzt. Der Saal
hat reich bemalte Stuckdekoration an
den Wänden und der Decke.
Nach so viel Eindrücken war eine Stärkung bitter nötig. Im Kloster selbst war
früher auch eine Gastwirtschaft vorhanden, sie war aber nur den Klosterbewoh-
nern und ihren Gästen zugänglich. Der
"Gasthof zum Hofwirt" gehörte zwar dem
Kloster, lag aber außerhalb der Klostermauern; hier war auch das gemeine Volk
während der Klosterzeit zugelassen. Der
Gasthof war sehr heruntergekommen;
die Marktgemeinde wollte ihn schon
abreißen. Da entstand eine Bürgerinitiative, die Geld sammelte, viele freiwillige
und ehrenamtliche Stunden (ca. 20.000)
investierte und das Gebäude komfortabel einrichtete. Die Bürgerinitiative hat
das Gebäude verpachtet.
In gepflegter Atmosphäre konnten wir
uns stärken und so den Nachmittag als
rundum gelungen abschließen.
Seit Jahren ein Ärgernis vor dem Pfarrheim!
Aber ob das Plakat bei den Hundehaltern etwas bewirkt?
Wendelin Stephan
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Pfarreiengemeinschaft
Liebe Mitchristen der Pfarreiengemeinschaft Reisensburg!
Ich bin der neue evangelische Pfarrer
in Günzburg. Ich heiße Friedrich MARTIN und komme zusammen mit meiner
Frau Jutta Martin zu Ihnen. Wir haben
zwei erwachsene Kinder.
Nach 13 Jahren in Obergünzburg
(Ostallgäu) war die Zeit nun reif für einen
Neubeginn. Ich stamme aus Rentweinsdorf (Haßberge). In Bamberg teilte ich
mir mit meiner Frau eine Pfarrstelle. Dort
hieß es nach 10 Jahren Abschied nehmen, um im Allgäu auf je eigenen Stellen
zu wirken. Meine Frau ist Pfarrerin für
Öffentlichkeitsarbeit und Studienleitung
am evangelischen Dekanat Kempten
und wird vier Tage die Woche pendeln.
GRÜSS GOTT,
PFARRER MARTIN
Ich habe die Arbeit in der Diaspora
sehr schätzen gelernt und viel mit katholischen Pfarrern, Diakonen und Ehrenamtlichen zusammen gearbeitet. Dies
betraf beispielsweise ökumenische
Bibelabende, Kinderbibeltage und insbesondere soziale und gesellschaftliche
Fragen. So freue ich mich auch auf die
Zusammenarbeit mit den Günzburger
Pfarrern und allen weiteren Mitarbeiterinnen.
„Alles wirkliche Leben ist Begegnung“
(Martin Buber). Das spricht mir aus
dem Herzen und darum wird es mir in
Günzburg und der Kirchengemeinde
gehen: sich auf Augenhöhe zu begegnen, kennen zu lernen und zu sehen,
was Gottes Geist wirkt, damit das wandernde Gottesvolk seinen Weg im 21.
Jahrhundert findet. Ich hoffe, dass ich
Meines zu einem geschwisterlichen Miteinander beitragen kann.
Ich möchte mich ganz herzlich bedanken, dass ich mich hier vorstellen darf
und hoffe auf ein gutes und gesegnetes
Miteinander
Ihr Friedrich Martin, Pfr.
Pfarreiengemeinschaft
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Liebe Mitglieder der Pfarrgemeinde!
Die Kirchen, der Kreuzberg, Pfarrheim, Kindergarten und Pfarrhaus mit
Büroräumen gehören zum Aufgabenbereich der Kirchenverwaltung. Zahlreiche Ehrenamtliche setzen sich in ungezählten
Arbeitsstunden für die Pflege und den Erhalt ein.
Viele Engagierte gestalten das Pfarrleben bunt
und vielfältig. Die finanziellen Mittel der Pfarrei setzen sich zusammen aus
den Zuweisungen der Diözese, dem Opfergeld und den Spenden aus der
Pfarrei.
DANK
UND BITTE
Für den ordentlichen Haushalt der Pfarrgemeinde erhalten wir im laufenden
Jahr Zuschüsse aus Kirchensteuermitteln.
Leinheim:
20.990,00 €
Reisensburg und Nornheim:
Pfarrheim Reisensburg:
54.768,00 €
4.674,00 €
Riedhausen:
6.409,00 €
Für die außerordentlichen Maßnahmen gibt es Sonderzuschüsse, die jedoch
einen Eigenanteil der jeweilige Pfarrgemeinde von 20 bis 40 % überlassen. In
Leinheim wurde ein Begasung durchgeführt, ein barrierefreier Zugang in die
Kirche in Riedhausen geschaffen, die Gartenanlage im Kindergarten wurde
gerichtet – vom Pfarrfesterlös 2013 sind hier 5.000,00 € eingeflossen.
Wir erbitten von Ihnen das jährliche Kirchgeld, das in vollem Umfang vor
Ort verbleibt. Die Höhe beträgt 1,50 €. Es wird von allen Pfarreiangehörigen
erbeten, die älter als 18 Jahre sind und über ein eigenes Einkommen verfügen. Für eine freiwillige Spende über den Beitrag von 1,50 € hinaus sind wir
sehr dankbar. Das Kirchgeld wird zur Deckung verschiedener Posten verwendet: Pfarrbrief, Kirchenheizung, Sozialstation... Sie können die entsprechende
Eintragung selbst vornehmen. Diesem Pfarrbrief liegt ein Überweisungsträger bei. Bis einschließlich 200,– € gilt der Kontoauszug als Spendenquittung.
Herzliches Vergelt’s Gott für ihre Unterstützung!
Ihr Pfarrer und ihre Kirchenpfleger
Heribert Singer
Stephanie Wiesheu
Pfarrer
Reisensburg
Roland Miller
Leinheim
Franz Schmid
Riedhausen
Ehejubiläumsgottesdienst
2015
Pfarrausflug nach Freising
2015
Lichtergang 2015
Martinsumzug
der Spielgruppe
Wallfahrt nach
Wettenhausen
2. Platz im Dorfschießen
des Reisensburger
Schützenvereins
Allerheiligen
Pfarrfest Reisensburg
Taizé Leinheim
Seniorenausflug
Kaisheim