ev. Kirchengemeinde Falkensee

Evangelische Kirchengemeinde
Juni / Juli / August 2015
Falkensee – Seegefeld
Samstag 27. Juni 2015
Leben im Mittelalter“ –
zwischen den Kirchen
Seegefeld und St. Konrad
Ökumenisches Gemeindesommerfest
im Gutspark
ab 14:00 Uhr „ Ohne Wegegeld durch Seegefeld“ –
ein MoritatenMoritaten-Rundgang durch 750 Jahre Geschichte
(Wdh. 16:30 + 17:30 Uhr)
15:00 Uhr OpenOpen-AirAir-Gottesdienst
mitten im Gutspark
Alles hat seine Zeit
16:00 Uhr KinderKinder-Musical „Auch
„Auch Du gehörst dazu“
dazu“ (Seegefelder Kirche)
Kirche)
Mittelalterliche Spiele und Aktivitäten, Stände,
Markttreiben, Schwein und Gesang …
17:00 Uhr Tanzaufführung
17:30 Uhr Fußballspiel
18:00 Uhr Dr. Olaf
Olaf Thomsen (Kulturhistoriker)
geht auf Entdeckungsreise “Kienspan, Kittel, Kichererbsen“
Kichererbsen“
- Der Alltag der Kinder im Mittelalter
18:00 Uhr Messe in St. Konrad
19:00 Uhr Abschlusskonzert
mit der Gruppe Wolgemut
750 Jahre Seegefeld
Viele Menschen waren gekommen:
Dietrich von Ribbeck aus München,
Pfarrer Alpermann aus Langensendelbach. Der Landrat B. Schröder,
unser Bürgermeister H. Müller, die
Bundestagsabgeordnete
B. Riechstein, Generalsuperintendentin H. Asmus, Pfarrer B. Schmidt von der
gemeinsamen Leitung und Frau M. Beilig-Eckart von der gemeinsamen Leitung
des Kirchenkreises Spandau, die der Gemeinde
ein Körbchen mit Heilpflanzen übergab, als
Zeichen für die gemeinsame Geschichte durch
das Kloster Spandau. Pfarrer C. Pullwitt und
Herr J. Kroll, stellvertretend für den erkrankten
Pfarrer O. Schmidt, gestalteten mit Pfn. G.
Dittmer die Liturgie des ökumenischen
Gottesdienstes, um die historische
Verbundenheit mit der Falkenhagener
Kirchengemeinde und den Katholiken
erkennbar werden zu lassen. Die musikalische Leitung übernahm
Kirchenmusiker T. Beyer, der alle Musizierenden, die Spandauer Turmbläser, die
Seegefelder Holzbläserinnen, die beiden Chöre und Solisten zu einer festlichen
Gestaltung zusammengeholt hatte. Herr Kintzel nahm den Gottesdienst bildlich
als auch hörbar auf, so dass zum Sommerfest eine Aufnahme käuflich zu
erwerben sein wird.
Generalsuperintendentin Heilgard Asmus fand
in ihrer Predigt den richtigen Ton für eine so
unterschiedliche Hörerschaft, so dass auch die
dem christlichen Glauben Fernstehenden mit
ihren Worten etwas anfangen konnten. An
dieser Stelle sei allen Mitwirkenden für ihren
Einsatz, an welcher Stelle sie auch ihren Beitrag
geleistet haben, nochmals im Namen der
ganzen Gemeinde gedankt.
Während des Gottesdienstes übten die Kinder
den Jubiläumssong ein, so dass sich alle
Generationen in diesem Gottesdienst aktiv beteiligten:
-Heute kann es regnen, stürmen oder schnei’n, denn du strahlst ja selber wie der
Sonnenschein. Heute wirst du 750 Jahre jung, du hältst uns alle munter und in
Schwung.
Ref.: Wie schön, dass du Geburtstag hast. Wie schön, dass wir beisammen sind,
wir gratulieren dir Geburtstagskind.
Die Junge Gemeinde steuerte ein
selbstgebasteltes Dorfmodell bei, das
das ganze Jahr über in der Ausstellung
auf der Empore über dem Altar zu sehen
sein wird.
Im Anschluss an den Gottesdienst lud
die Gemeinde zu einem kurzen Empfang
in den Gemeindehof ein, um im
Anschluss die Chronik in der Kirche vorzustellen. Der Pfarrmann F. Dittmer,
seine Frau und J. Kuntze lasen aus dem Buch, das auf seinen 230 Seiten mit
Bildern und Texten nicht nur die Geschichte unserer Kirchengemeinde, sondern
ein stückweit die Geschichte Falkensees insgesamt erzählt. Für 15 Euro ist die
Chronik im Gemeindebüro, im EineWeltladen und bei der Buchhandlung
Gebauer, im Heimatmuseum und in
der Buchhandlung „Leseratte“
erhältlich. Sie soll den Zugezogenen
erklären, an welchem Ort sie wohnen;
den Alteingesessenen vieles wieder in
Erinnerung bringen und uns allen
zusammen ein identitätsstiftendes
Geschichtsbewusstsein vermitteln.
Eine kurze Leseprobe möge Sie davon
überzeugen, sich eine Chronik zu besorgen:
Auszüge aus der Chronik: 750 Jahre SeegefeldChristliches Leben im Wind der Zeiten
Die Ribbecks in Seegefeld
Im Jahre 1572 erwarb Georg von Ribbeck das Rittergut
Seegefeld, auf dem 1550 bereits 253 Einwohner
wohnten. Nach dem Historischen Ortslexikon für
Brandenburg gehörte damals zu dem Dorf und Rittersitz auch ein ehemaliger
Klosterhof, der im 13. Jahrhundert von dem Benediktinernonnenkloster St.
Marien zu Spandau erworben worden war.
1561 begann das Wirken des evangelischen Predigers Lorenz Zander in
Seegefeld, der den noch heute genutzten Abendmahlkelch unserer Gemeinde mit
stiftete:
„Fr. Lorenz Zander, Pfarrer zu Falkenhagen, Merten Bergeman, Andreas
Bremer, beid Kirch Veter und Hans v. Anspach einen … Golt Gulden darzu
geben“.
Hans Georg von Ribbeck I., am 10.12.1577 in der damals noch unvollendeten
Zitadelle Spandau geboren, war der einzige überlebende Sohn der osthavelländischen Linie, der die Erbfolge antreten konnte. Als seine Mutter Anna 1597
verstarb, die den Besitz des Rittergutes Seegefeld noch um 3 Hufe vergrößert
hatte, musste er die Verwaltung der Güter übernehmen.
1601 kam es in Seegefeld durch Gewitter zu einem großen Feuer, bei dem das
Pfarrhaus niederbrannte. In einer Ausgabe der „Augsburgischen Konfession“ aus
dem Jahre 1631 können wir im Innendeckel die folgende handschriftliche
Eintragung lesen:
„Dieses Buch steht der Kirchen zu Segefeldt zu. Anno 1601 am Tage Jacobi
seindt sechs Erben zu Segefeldt nach der Reihe darunter dan auch das
Pfargebeude gewesen, vom Gewitter angezündet worden, und mit Heussern,
Scheunen, Spickern und Gehegen alles zu grunde hinwegk gebrandt, und ist das
Pfarhauss sampt der Scheuer und Spickern ao. 1604 von der Nachbahrschafft
beider Dörfer allererst wieder aufferbawrt worden.
Anno Christi 1612 ist die Pest beydes zu Segefeldt und Falckenhagen eingerissen,
ist zu Segefeldt in 13 Heussern kommen und daran gestorben 53 Personen, zu
Falckenhagen aber in 9 Heussern, und seindt darauss gestorben 34 Personen.“
Später waren für Seegefeld der 1601 in Glienicke geborene Hans Georg von
Ribbeck II. und seine Frau Anna Maria von der Groeben verantwortlich. In den
Jahren vor seinem Tod war es seine vordringliche Sorge, die in seinen
Besitzungen liegenden Dorfkirchen und die Spandauer Nikolaikirche würdig
herrichten zu lassen. So kam es zu den Stiftungen von Altar und Kanzel in
Seegefeld (1662), dazu noch die Taufe, die die Ehefrau des Pfarrers Meerkatz
nach dem Tod des Stifters „renovieren und malen“ ließ.
Im Jahre 1690 veranlasste sein Nachfolger den Bau des Gutshauses in Seegefeld.
Nach Fertigstellung des Gutshauses wohnten die Eheleute Hans Ludwig und
Sophia Maria von Ribbeck, geb. Lattorf längere Zeit in Seegefeld. Sie hatten
fünf Kinder:
1. Eva Christiane Auguste, geb. 1727, gestorben 1769
2. Hans Georg V., geb. 1728, gestorben 1784 in Seegefeld
3. Friedrich Ludwig, geb. 1734 in Seegefeld, gestorben 1791 – ledig
4. August Wilhelm, geb. 1736 in Seegefeld, gestorben 1756 – ledig
5. Sophie Wilhelmine, geb. 1740, gestorben 1797.
Im Taufbuch von Seegefeld finden sich die Eintragungen der Taufen von August
Wilhelm (1.8.1736) und seiner Schwester Sophie Wilhelmine (19.12.1740).
Im Sterbebuch erfahren wir, wie der Sohn August Wilhelm zu Tode kam:
„Zu denen Verstorbenen in diesem 1756 t Jahre, gehört auch der Weylandt
Hochwohlgeb. Herr, Herr August Wilhelm von Ribbek Erb, Lehens und
Gerichts Herrn v. Segefeld u. Düroz, Sr. Königl. Majestet in Preussen wohl
bestellter Fahnenjunker unter dem hochlöbl. Truchseschen Dragoner Regiment,
welcher in dem am 1´t. Octobris a.c. bey Lowosehziy in Böhmen gehaltenen
blutigen Treffen durch einen feindl. Canonen Schuss im 21. Jahre seines Alters
von dieser Welt abgefordret, und seinen Geist auf dem Bette der Ehre
aufgegeben.“
1. Hans Georg von Ribbeck V. heiratete in zweiter Ehe die
18jährige Albertine Leopoldine Elisabeth von
Erxleben aus dem Hause Selbelang. Sieben Kinder
setzten die osthavelländische Linie der Familie von
Ribbeck fort. Über dem Eingang zum Turmraum in
Seegefeld befindet sich ein Allianzwappen aus Stuck mit
den Namen Hans Georgs von Ribbeck V. und seiner
zweiten Ehefrau Albertine von Erxleben aus dem Jahre
1781. Leider war Hans Georg von Ribbeck V. hoch verschuldet. Die
Regierung beauftragte Hofrat Troschel mit einer förmlichen Untersuchung
der Angelegenheit, der nach Abschluss seiner Untersuchungen feststellen
musste, dass der Seegefelder „Debitor nicht solvendo“ war. Er taxierte die
Besitzungen Hans Georgs V. (Seegefeld, Dyrotz und Hoppenrade) auf
33566 Talern, davon waren 11800 Taler Schulden.
In den Jahren um 1770 musste die Familie Hans Georgs von Ribbeck V. schwere
Schicksalsschläge ertragen:
Am 22.4.1770 starb der älteste Sohn, Hans Georg von Ribbeck VI. im Alter
von einem Jahr und sechs Wochen in Spandau. Ein Jahr später starb die Tochter
Dorothea Friederike Agnes Henriette aus der ersten Ehe, die in Seegefeld
beigesetzt wurde. Auch die Töchter Sophia Maria Charlotte
Dorothea und Eva Margarethe Theodosia überstanden die
Pocken nicht und wurden im Jahr 1781 in Seegefeld
beigesetzt. In unserer Kirche sind für die drei Töchter
Epitaphen in Form schlichter Totenkränze aus Stuck erhalten.
Durch den Tod seines Sohnes Hans Georg VI. war die
osthavelländische Linie der Familie von Ribbeck wieder vom
Aussterben bedroht. Doch dem Ehepaar wurde am 21.6.1776
in Seegefeld ein zweiter Sohn geboren, der den traditionellen Vornamen Hans
Georg (VII) erhielt. Dieser wurde vom Pfarrer der Seegefelder Kirche, Christian
Wilhelm Jungmeister bereits vor dessen Amtsantritt im Jahre 1784 unterrichtet.
Um 1770 erkannte Hans Georg V. den Bewohnern von Seegefeld und Dyrotz das
freie Eigentum auf ihren Höfen zu, so dass das Rittergut mit Hilfe von
Tagelöhnern bewirtschaftet werden musste. Zwölf Jahre später schrieb er ein
Bittgesuch an Friedrich den Großen, in dem er um eine Anstellung in einem
Ministerium oder um eine Domherrenstelle bat, um seine "väterlichen Güter
konservieren zu können". In diesem Schreiben führte er alle geldlichen
Zuwendungen auf, die seine Vorfahren seit 1564 an die Hohenzollern geleistet
hatten und errechnete einen Verlust von „summa 618.355 Talern an Kapital und
Zinsen". Der König war über dieses Schreiben sehr verärgert und erklärte, dass
alle Forderungen längst verjährt seien.
Zwei Jahre später starb Hans-Georg V. und wurde wie seine Kinder in Seegefeld
beigesetzt. Seine Ehefrau Albertine Leopoldine von Erxleben starb 20 Jahre
später im Alter von 55 Jahren und wurde an der Seite ihres Mannes beigesetzt.
Unter dem Kirchturm soll sich die heute nicht mehr zugängliche Gruft befinden,
in der die sterblichen Überreste der Familie von Ribbeck liegen.
Hans Georg von Ribbeck VII. war noch keine acht Jahre alt, als sein Vater starb.
Beim Tod seiner Mutter war er Domherr von Halberstadt und noch ledig. Am
21.6.1807 heiratete er in Wansdorf Johanna Charlotte Luise Sophie von
Redern.
Das Ehepaar hatte sechs Söhne und zwei Töchter. Der erstgeborene Sohn Hans
Georg von Ribbeck VIII. lebte von 1809 bis 1861 und blieb ledig.
Der zweitgeborene Sohn Georg Ludwig Alexander starb im ersten Lebensjahr
und wurde auf dem allgemeinen Kirchhof in Seegefeld beerdigt.
1812 zog die Familie in das aus dem 18. Jahrhundert stammende Gutshaus Horst
und verkaufte 1818 den Besitz in Seegefeld an den Baron von der Reck.
Der Gemeindekirchenrat hat entschieden!
Mehrere Modelle wurden seit dem Festgottesdienst Probe
gesessen und getestet.
In der letzten Sitzung ist nun die Entscheidung gefallen und
wir können uns ab Mitte Juli über unsere Neuanschaffung
freuen. Wir haben uns für einen dunklen Holzstuhl mit
Gesangbuchhalter und rutschfestem Stuhlkissen entschieden. Bisher haben
wir für 11 Stühle Paten, und der Landrat hat uns versprochen, sich für eine
finanzielle Unterstützung dieses Projektes einzusetzen. Es würde uns
freuen, wenn noch mehr Gemeindemitglieder unser Vorhaben unterstützen
und Stuhl-Paten werden. Melden Sie sich bitte im Gemeindebüro!
Berlin, 04. Mai 2015
Kirchenasyle 2014: ein Überblick der
Ökumenischen
Bundesarbeitsgemeinschaft ( BAG ) Asyl in der
Kirche e.V.
Die Ökumenische BAG Asyl in der Kirche hat ihre Kirchenasylzahlen für das Jahr 2014
veröffentlicht. Insgesamt erhielt die BAG im vergangenen Jahr Informationen über 430
Kirchenasyle deutschlandweit.
788 Personen fanden im Kirchenasyl Schutz, davon 237 Kinder. Bei 378 Kirchenasylen
handelte es sich um sogenannte „Dublin III“-Fälle. Die meisten Geflüchteten im
Kirchenasyl kamen aus folgenden Herkunftsländern: Afghanistan (139 Pers.),
Tschetschenien (130 Pers.) und Iran (115 Pers.).
Ohne den Schutz einer Kirchengemeinde wären Menschen im Kirchenasyl in folgende
Länder abgeschoben worden: Italien (240 Pers.), Polen (97 Pers.), Ungarn (70 Pers.),
Belgien (34 Pers.), Spanien (31 Pers.) und Bulgarien (30 Pers.).
Die Gründe für Kirchenasyl sind vielfältig. Grundsätzlich gilt, dass Kirchengemeinden
Menschen aufnehmen, denen im Fall einer Abschiebung Gefahren für Leib und Leben
drohen. Dazu wird im Einzelfall geprüft, ob ein Kirchenasyl notwendig und hilfreich ist.
Kirchenasyl ist wichtig, um behördliche Entscheidungen in Frage zu stellen und zu
korrigieren. Das zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass von den 212 in 2014 beendeten
Kirchenasylen ein positiver Ausgang (d.h. mindestens mit einer Duldung) in 206 Fällen
zu verzeichnen ist. In 143 Fällen übernahm die Bundesrepublik Deutschland gemäß der
europäischen „Dublin III“-Verordnung nach Ablauf des Kirchenasyls die Prüfung des
Asylantrags.
6 Kirchenasyle endeten negativ: durch eine Räumung (1x), die sogenannte „freiwillige
Ausreise“ (3x) oder untertauchen (2x). Wir setzen uns weiter dafür ein, dass der
Schutzraum Kirche erhalten bleibt und es in Zukunft nicht mehr zur Räumung von
Kirchenasylen kommt.
296 evangelische, 85 katholische, 35 freikirchliche und 2 jüdische Gemeinden haben im
Jahr 2014 Kirchenasyl gewährt. Zusätzlich gab es 12 ökumenische Kirchenasyle. Die
meisten Kirchenasyle gab es in Bayern (131), in Hessen (66) und in Hamburg (56).
Die gesamte Übersicht der Kirchenasylstatistik 2014 finden Sie auf der Homepage der
Ökumenischen BAG Asyl in der Kirche e.V.: www.kirchenasyl.de.
Die Ökumenische BAG Asyl in der Kirche dankt allen beteiligten Kirchengemeinden für
ihr großes Engagement für die Rechte von Flüchtlingen.
Dietlind Jochims
Vorsitzende der Ökumenischen BAG Asyl in der Kirche e.V. [email protected]
Ökumenische Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche e.V.
Kirche zum Heiligen Kreuz, Zossener Straße 65, 10961 Berlin
Tel: 030 - 25 89 88 91 Fax:030 - 69 04 10 18 E-Mail: [email protected]
Bank für Kirche und Diakonie
IBAN: DE68 3506 0190 1013 1690 19
BIC: GENODED1DKD
BLZ 350 601 90
Konto 1013169019
Steuernummer 27/674/52002
Gemeindekirchgeld 2015
Liebe Gemeindeglieder,
Auch in diesem Jahr haben bereits viele von Ihnen unsere Kirchengemeinde
nachhaltig unterstützt; ihnen sei dafür herzlich gedankt.
Mit Ihrem Geld können wir die Personalstelle im Büro anteilig finanzieren,
unserem Besuchskreis Geld für kleine Geburtstagsgaben zur Verfügung
stellen, und die vielen Jubiläumsaktionen z.B. die Chronik drucken lassen.
Unsere Kirchengemeinde gewährte Zuschüsse für Fahrten von Kindern aus
sozial schwachen Familien und unterstützt mit Eigenmitteln die personelle
Ausstattung im Kindergarten, z.B. durch die Anstellung von Herrn Stock als
Hausmeister für Kirche und Kindergarten.
Um Zahlung eines freiwilligen Kirchgeldes bitten wir alle Gemeindeglieder,
die keine Lohnsteuer entrichten, also Rentner, Vorruheständler, Zivil- und
Wehrdienstleistende, sowie Niedrigverdienende ohne Lohnsteuer, auch
Hausfrauen.
Zu den besonderen Aufgaben, die im kommenden Jahr in unserer
Gemeinde zu bewältigen sind, gehören immer noch die Kirchenfenster,
deren Planungskosten unerwartet hoch ausfallen. Außerdem wollen wir
eine Beschallungsanlage für die Kirche installieren. Im Kindergarten sollen
Bewegungsräume eingerichtet werden, und auch das Gemeindehaus wird
im nächsten Jahr eine neue Bestuhlung benötigen.
Wenn Sie Ihr Gemeindekirchgeld für das Jahr 2015 noch nicht gezahlt haben,
können Sie wählen zwischen einer Überweisung auf das Konto der
Gemeinde,
Kirchenkreisverband Prignitz, Havelland, Ruppin
IBAN DE61 5206 0410 1003 9099 13, BIC
GENODEF1K1
Stichwort: Kirchgeld (o.a.) RT 1022 Seegefeld.
Sie können das Kirchengeld jedoch auch bar zu den Öffnungszeiten unseres
Gemeindebüros einzahlen.
Die Höhe Ihres Gemeindekirchgeldes errechnen Sie bitte aus der
folgenden Tabelle:
Monatliches Einkommen in €
Jährliches Kirchengeld in €
250,00
13,00
500,00
26,00
800,00
41,00
1000,00
52,00
Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos
5. Juni 2015 um 18:00 Uhr
eröffnen wir die Ausstellung „Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos“ mit
einem Einführungsvortrag von Dr. Martin Bauschke, Religionswissenschaftler
und Theologe, Bildungsreferent und Leiter des Berliner Büros der Stiftung
Weltethos. Die Ausstellung umfasst 15 Tafeln: acht Tafeln über die wichtigsten
Religionen dieser Welt und sieben Tafeln über gemeinsame moralische Maßstäbe
im „globalen Dorf“.
#Er läuft mit Dir! Wer ?
Der Kreis Konfirmanden Tag !
Was ist denn das?
Ein Tag, den wir Teamer und Teamerinnen für Euch gestalten. Wir
wollen mit Euch Kirche neu entdecken, um Erfahrungen zu sammeln,
also Kreis Konfirmanden Tag.
Wann ist der denn?
Am 13.06.2015 von 11-17 Uhr in Wustermark (Friedrich-Rumpf-Straße 11).
Oh wie Cool!
Unser Tagesplan für Euch:
- ab 10.15 Uhr Anreise, Anmeldung
- 11.00 Uhr Begrüßung, Vorstellung vom Team
und Programm
- 12.00 Uhr Workshops
- 13.00 Uhr Mittagessen und Pause
- 14.30 Uhr Workshops
- 15.30 Uhr Pause
- 16.00 Uhr Jugendgottesdienst
- 17.00 Uhr Abschluss
Wir bitten Euch mitzubringen:
Gute Laune, Teilnehmerbetrag 5,- €, Eigenes Geschirr,
d.h. Becher, Schüssel oder tiefer Teller, Gabel, Löffel, Geschirrhandtuch, dem
Wetter entsprechende Kleidung (einige Programmpunkte sind open-air)
Anmeldung:
bis 5. Juni 2015 im Gemeindebüro.
Kinderchortag am 14.Juni in Falkenhagen (Gemeinderäume)
geplanter Ablauf:
11:30 Beginn mit Kennlernspielen und -gesängen,
ab
12:00 gemeinsames Mittagbereiten – ggf. Essen
teilweise schon vorbereiten, Tische
decken,
bei evtl. entstehenden
Pausen weitere
Bewegungs-Gesänge
12:30 Essen
13:00 proben, singen für
Abschlussprogramm
13:45 Pause – spielen
14:00 proben, singen
15:00 Saft und Kuchen – dazu
Jan der Zauberer
15:30 kleine gesungene
Werbeaktion aller
Beteiligten vor
Café Thonke
16:00 Abschlussprogramm
In diesem Jahr nehmen wir wieder an der Kleider- und
Schuhspendeaktion teil. In der Zeit vom 31.08.2015 bis
04.09.2015, jeweils von 9.00-15.30 Uhr,
können Sie Ihre Spenden im Gemeindehaus
abgeben. Im Mittelpunkt der täglichen Arbeit des
Sozialwerkes Spangenberg steht die Verwertung guter
gebrauchter Kleidung im In- und Ausland, die
insbesondere bei Katastrophen. an bedürftige
Mitmenschen verteilt wird.
Die Kleidersäcke können sie sich in der Gemeinde abholen.
Sommerkonzert am Sonntag
5. Juli, 19 Uhr mit
Streichquartett „Quartetto serioso“
(Berlin)
Werke von Boccherini, Haydn, Mozart, Borodin u.a.
Das Streichquartett spielte bei renommierten
Veranstaltungen, wie z.B. der Potsdamer Schlössernacht.
Der Erste Geiger Yoshiaki Shibata (Foto) hat einige
internationale Preise im Inland, sowie im Ausland
gewonnen.
Eintritt: Vorverkauf 10,- € und Abendkasse 12,- €
Vorverkaufsstellen: Gemeindebüro und Buch- und Notenhandlung Gebauer
________________________________________
mittelalterlicher Musik
im Rahmen unseres Sommerfestes
Wolgemut
Die Gruppe spielt auf originalgetreu
nachgebauten, historischen Instrumenten.
Das Programm umfasst kraftvolle, tanzbare
Musik auf Dudelsack, Schalmeien und
Schlagwerk, die durch mehrstimmige
Arrangements auffällt und mitreißt.
Samstag, 27. Juni, 19.00 Uhr ( während des Markttreibens )
Eintritt. Eine Kollekte wird erbeten
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Sommerkonzert am Sonntag "
30. August, 19 Uhr
"Von Czardas bis Country" mit den Karpaten-Virtuosen
(Maxim Shagaev, Bajan und Andrej Ur, Violine)
Werke von Vivaldi, Marchetti, Monti, Dinicu und Piazolla
von Barock über Walzer Czardas bis Country.
Eintritt: 10,- € Abendkasse
Unsere Gottesdienste
Juni:
Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest.
Gen 32,27
07.06.
10:00
Abendmahlgottesdienst + Kigo
Pfn. Dittmer
13.06.
14.00
Gehörlosengottesdienst
Pfr. Krusche
14.06.
10:00
Taufgottesdienst
Pfn. Dittmer
21.06.
10:00
Gottesdienst
Pfn. Zachow
27.06. Sa. 15:00
Juli:
Ökum.Open-Air-Gottesdienst
zum Sommerfest im Gutspark
Pfn. Dittmer
/Pfr. Pullwitt
Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen.
Mt 5, 37
05.07.
10:00
Abendmahlgottesdienst + Kigo
Pfn.Dittmer
12.07.
19:00
Taufgottesdienst
Pfn. Dittmer
19.07.
10:00
Gottesdienst
Pfn. Dittmer
26.07.
10:00
Gottesdienst
Pfn. Dittmer
August:
Jesus Christus spricht: Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch
wie die Tauben.
Mt 10,16
02.08.
Auf Grund der schwierigen Vertretungssituation laden wir alle
09.08.
Gemeindeglieder zum Gottesdienst nach Falkenhagen ein.
16.08.
10:00
Gottesdienst
Prädik. Hildebrandt
23.08.
10:00
Gottesdienst
Pfn. Zachow
29.08.
11:15
12.15
Einschulungsandacht
Einschulungsandacht
Pfr. Klimmt/
Sabine Berger
30.08.
10:00
Familiengottesdienst
zum Schulanfang
Pfr. Klimmt
Sabine Berger
05.09.
14:00
Eröffnungsgottesdienst
zum Stadtfest
Pfn. Dittmer
Schon einmal auf unserer neuen Internetseite gewesen???
Sie erreichen Sie wie gewohnt unter www.kirche-falkensee-seegefeld.de.
Einige Seiten befinden sich noch im Aufbau, werden aber demnächst
vervollständigt. Über die neuen Möglichkeiten informieren wir Sie zu
einem späteren Zeitpunkt gesondert.
Eingeladen wird zu folgenden Veranstaltungen:
Vorschulkreis
für alle Kindergartenkinder!
Sabine Berger
Tel.: 242355
Di
wöchentlich 13:0015:00
nach Absprache
Kindergottesdienstvorbereitung
mit Sabine Berger, Tel.: 242355
Kinderkirche
Leitung: Sabine Berger
im
Gemeindehaus
Mo
wöchentlich 14:3016:00
(1.-5. Kl.)
Kinder-/
Jugendraum
Mi
wöchentlich ab 18:30 JJugendraum
Junge Gemeinde
Konfirmanden-Unterricht, 8. Kl.
Konfirmanden-Unterricht, 7. Kl.
Mo
14-tägig
Di
14-tägig
Sa
14-tägig
Zeiten werden
im September
Abgesprochen
16:3018:30
17:0019:00
12:0014:00
im
Gemeindehaus
im
Gemeindehaus
Ökumenischer
Familienkreis
Leitung:
Sigrun und Rüdiger Vogel
Tel.: 426850
Männerarbeit
im Kirchenkreis
immer
Leitung: Wolfgang Schröder und
Rüdiger Vogel, Tel.: 426850
Thema:
PEGIDA? – Wie gehen wir mit
Ängsten vor Überfremdung um?
M. Eiselt
Do
18.06.
19:00-21:00
Sommerkino: Bonhoeffer – Die letzte Stufe
Do
23.07.
Sommerkino: : Den Himmel gibt´s echt
Do
20.08.
Gemeinderaum
Wustermark
Frauenkreis
Leitung: Pfn. Dittmer
*
„ Weltethos
Dialog zwischen den Religionen
** Willkommen in unserer Welt
*** Diakonieverein - Nachbarschaftshilfe
Mi
03.06.
**01.07.
***02.09.
immer im Gemeinde9:00
haus
Stricken & Singen
Leitung: Gisela Gänßle
Tel. 1258552
Weitere Termine finden nach
Vereinbarung statt.
Do
nach
Absprache
immer im Gemeindehaus
16:0018.00
Generationen-Treff
für alle Altersgruppen (mit Eltern)
Mi
Mi
24.06.
26.08.
15:00- im Gemeindehaus
17:00
*
Seniorennachmittag
Helferkreis
Kinderchor
„Rainbow-Socks“
Anmeldung unter:
0172 1854758
Gospelchor „Jettasingers“
Leitung: Marietta Kintzel,
Anmeldung unter: 0172 1854758
Mi
17.06.
Mi
22.07.
Mo
31.08.
immer im Gemeinde15:00
haus
9:30
Mi wöchentlich 16:00
Do wöchentlich 20:00
im Gemeindehaus
im Gemeindehaus
in
der Kirche
Kirchenchor
Leitung: Tobias Beyer
Anmeldung unter: 0157 579 665 66
Di wöchentlich 19:15
im Gemeindehaus
Bläserchor
Fr
wöchentlich 18:0019:30
im Gemeindehaus
Di wöchentlich 18:0018:55
im Gemeindehaus
Wir sind erst eine kleine Gruppe, wünschen
uns aber Verstärkung.
Blockflötenkreis
GemeindeBesucherdienst
Gemeindebriefredaktion
Wer hat Lust, mitzumachen und den
Besucherdienst zu unterstützen?
Anmeldungen bitte bei
Fr. Kuntze 241707
Gemeindebüro 3276
Der nächste Redaktionsschluss ist am
11.08.2015.
Freud und Leid in der Gemeinde
In den vergangenen Monaten
wurden getauft
Laurens Grützner
Kajo Deffner
Miguel Gutsche
Antje Henke
Vidja Grundmann
sind verstorben
Erna Hedwig Frieda Meier, Löwestr. 76, 90 J.,
Das Gemeindebüro ist geöffnet
Bahnhofstr. 51, Tel: 3276
[email protected]
Internetadresse: www.kirche-falkensee-seegefeld.de
Di, Do
Mi
Fr
9:00 bis 11:00 Uhr,
15:00 bis 18:00 Uhr
10:00 bis 12:00 Uhr (Pfn. Dittmer)
In den Sprechzeiten erreichen Sie Frau Strelow oder Frau Runau-Ketterling.
Pfarrerin Gisela Dittmer Tel. 3461, [email protected]
Kantor Tobias Beyer Tel: 0157 579 665 66 oder 03322-4252782
Arbeit mit Kindern Sabine Berger, Tel: 242355
Kita-Leitung: Rebekka Höckelmann Tel. 4291520
[email protected] -Sprechzeiten nach Vereinbarung
Krippe Tel. 4291521
Hort Tel. 4291521 oder 3276
Bäumchen Tel. 205058
[email protected]
Friedhofsverwaltung, Kerstin Schubert, Bahnhofstr. 45, Tel. Nr. 2131955
auf d. Friedhöfen Dorena Köhling und A. Späthling, Tel: 0162- 2169722
Kirchenkreisverband Prignitz, Havelland, Ruppin
IBAN DE61 5206 0410 1003 9099 13, BIC
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Stichwort: Kirchgeld (o.a.) RT 1022 Seegefeld.
Gemeindeaufbauverein Seegefeld e.V.
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Kennwort: Spende oder Ähnliches