So seh`n Sieger a - St. Barbara Schwandorf

einblick
Hauszeitung des Krankenhauses St. Barbara Schwandorf · August | September 2015
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2 einblick 08-09/15
Impressum
Ausgabe: 08-09/15
Herausgeber:
Krankenhaus St. Barbara
Steinberger Straße 24
92421 Schwandorf
Verantwortlich i. S. d. P.:
Dr. Martin Baumann
(Geschäftsführer)
Redaktion:
Marion Hausmann,
Caroline Kappes
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
hat sich durch unser konstantes Wachstum verschärft. So weist das Raum- und
Flächenprogramm für das Krankenhaus St. Barbara aktuell ein Flächendefizit von rund 3.000 Quadratmetern
gegenüber dem Bestand aus.
Wie diese neuen Flächen für Patienten,
Mitarbeiter und Besucher am Besten
genutzt werden sollen, daran arbeiten
noch bis Mitte August zwölf Arbeitsgruppen. In sogenannten Nutzergesprächen bringen viele von Ihnen ihre
Erfahrungen in die Planungen mit ein.
Dr. Martin Baumann
das Bayerische Staatsministerium für
Gesundheit und Pflege hat die wachsende Bedeutung des Krankenhauses
St. Barbara als Zentralversorger für
den Landkreis Schwandorf erkannt.
Zwei Bettenerhöhungen 2014 und 2015
waren ein erstes Signal hierfür. Ein
großes Zeichen wird durch den geplanten Neu- und Erweiterungsbau gesetzt.
Dieser wird von vielen bereits herbeigesehnt. Der Platzmangel im Haus
Mein Dank gilt an dieser Stelle besonders dem Leiter der Abteilung Bau,
Florian Kleinert, und meinem Stellvertreter Michael Enzmann für die Koordination der Gespräche und die Zusammenführung zu einem großen Ganzen.
Ich bin mir sicher, dass wir uns auf die
Ergebnisse freuen dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Martin Baumann
Geschäftsführer
Titelbild:
Unser aktuelles Titelbild
„Entenglück an der Naab“ wurde
von Manuela Hinkel aus Teunz
beim Fotowettbewerb eingereicht.
Fotos:
Stefan Hanke (S. 2, 11), Marion
Hausmann (S. 3, 5, 7, 10, 11, 12,
15, 16), Claudia Seitz (S. 2, 3, 4),
Peter Staudenmayer (S. 6), privat
(S. 6, 11, 16), Beyhan Erbey (S. 6),
Thomas Böhm (S. 7), Katharina
Greh (S. 8), Stefan Schmid (S. 8),
Frank Hederer (S. 9, 13), Agentur
Janda + Roscher (S. 14), Christine
Klein (S. 15)
Auflage:
550 Stück
Hinweise:
Jeder Autor ist für die Inhalte
seines Artikels selbst verantwortlich. Die Redaktion behält
sich vor, eingereichte Texte
stilistisch zu überarbeiten und
zu kürzen. Aus Gründen der
besseren Lesbarkeit der Texte
wird bei Personennennung auf
die ausführliche Schreibweise
„-er und -innen“ verzichtet.
Die Redaktion macht darauf
aufmerksam, dass die „einblick“
und die „misericordia“ im Internet
veröffentlicht werden. Dadurch
können sämtliche Inhalte durch
Suchmaschinen aufgefunden und
der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Impressionen vom
Sommerfest 2015
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Lektüre und ein Lächeln
Drei Hausdamen sorgen künftig für das Wohlergehen von Wahlleistungspatienten
Die Komfortelemente
im Überblick:
kostenlose Zusatzverpflegung:
frisches Obst und Joghurt,
Kuchen am Nachmittag, täglich
vier Flaschen (0,2 l) Apfel- oder
Orangensaft
zusätzlich zur Tageskarte eine
spezielle Menüauswahl
eine kostenlose Tageszeitung
pro Tag
Tooooor!
Safe und eigener Kühlschrank
im Zimmer (bei Wahlleistung
Einbettzimmer)
Ein Menschenkicker war das Highlight des Sommerfestes 2015
Siegreiche Teams …
1. Geschäftsführung
2. Station E1
3. Gynäkologie
„
Darf ich Ihnen eine kostenlose Tageszeitung bringen? Welcher Patient kann
eine solche Frage schon verneinen
– besonders wenn sie aus dem Mund
einer charmanten Hausdame kommt.
Telefonbenutzung ohne
Grundgebühr, kostenloser
Internetzugang
… und die weiteren Mitstreiter:
MAV, Betriebstechnik, Pforte/Information, OP
Ein Dankeschön an alle fürs Mitmachen!
„Mir ist das Herz aufgegangen, als ich
gesehen hab, wie die Leute ins Spiel eingestiegen sind und wie die Zuschauer
begeistert waren. Der Menschenkicker
war ein voller Erfolg.“
Günter Edenhart, MAV-Vorsitzender
”
Pflegepaket (Duschgel, Seife,
Shampoo, Bodylotion, Duschhaube, Zahnpflegeset, Zahnpasta,
Kamm, Erfrischungstuch,
Nagelfeile und Näh-Etui,
blauer Kulturbeutel),
bei Bedarf mehrmals
Sorgen sich seit Juli als Hausdamen um die Wahlleistungspatienten im Krankenhaus St. Barbara (v. l.): Babette Huber, Elisabeth Kyewski und Karin Schulz
zusammen mit Philipp Moll, Leiter Patientenmanagement
Philipp Moll, Leiter Patientenmanagement, ist sich sicher: Seine drei
neuen Hausdamen Babette Huber,
Elisabeth Kyewski und Karin Schulz
werden bei den Wahlleistungspatienten im Krankenhaus St. Barbara gut
ankommen.
Wie es zur Einstellung dreier Hausdamen kam, erklärt Philipp Moll:
Der Verband der privaten Krankenkassen (PKV) vereinbart deutschlandweit
mit Krankenhäusern die Angemessenheit ihrer Wahlleistungsentgelte. Nachdem die letzte gültige Vereinbarung
für das Krankenhaus St. Barbara aus
dem Jahr 2002 stammt, habe er neue
Verhandlungen aufgenommen.
Ergebnis: Seit dem 1. Juli 2015 gilt
eine neue Vereinbarung mit dem PKVVerband für unser Haus. Jeder Patient
kann sich nun zum Preis von 98,50
Euro ein Einbettzimmer oder zum
Preis von 50,00 Euro ein Zweibettzimmer nebst Komfortleistungen im Haus
sichern.
Privatpatienten rechnen diesen Betrag
mit ihrer privaten Krankenversicherung ab, gesetzlich Versicherte leisten
sich das Ein- oder Zweibettzimmer
auf Wunsch aus eigener Tasche. Diese
Wahlleistungen enthalten auch zahlreiche Komfortelemente, die nun eben die
drei Hausdamen in die Tat umsetzen.
Von Montag bis Samstag kommen Babette Huber, Elisabeth Kyewski oder
Karin Schulz zweimal täglich zwischen 8 und 11 Uhr sowie zwischen
14 und 17 Uhr ins Haus. Sie bringen
zum Beispiel einen Kühlschrank mit
Safe in die Einbettzimmer und versorgen alle Wahlleistungspatienten unter
täglich frische Hand- und
Badetücher, 2-tägiger Bett wäsche-Wechsel
auf Wunsch kostenfreier
Wäscheservice mit Abholung,
Wäsche und Rückgabe der
persönlichen Kleidung
Aufnahmeformalitäten
auf dem Zimmer
anderem mit einer Tageszeitung, einem
Pflegeset und zusätzlichen Getränken.
Nicht zuletzt stehen die Hausdamen für
Fragen, individuelle Wünsche und Anregungen gerne zur Verfügung.
Marion Hausmann
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7 Köpfe, 7 Tage, 24 Stunden
Gerüstet für die Zukunft: Der IT-Bereich im Krankenhausverbund wurde neu organisiert
Graved Lachs mit
Honig-Senf-Soße
(ca. 10 Portionen)
Zutaten für die Honig-Senf-Soße:
4 EL Honig
4 EL mittelscharfer Senf
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 TL Apfelessig
1 TL Rapsöl
2 TL fein geschnittene Dillspitzen
Zubereitung:
Alles miteinander vermischen
Zutaten für den Graved Lachs:
2 cl Gin
1 TL weiße und 1 TL schwarze Pfefferkörner
1 Bund Dill
2 frische Lachsfilets mit Haut (ca. 2 kg)
4 EL grobes Meersalz
3 El Zucker
Profiteroles
Zubereitung:
Den Pfeffer grob zerstoßen und mit dem grob
gehackten Dill, Zucker und Salz vermischen.
Die beiden Lachsscheiben von allen Gräten
befreien, abwaschen und abtrocknen. Die
Innenseiten mit dem Gin bestreichen und
dick mit der Gewürzmischung bestreuen
und festdrücken. Die Lachsscheiben wie ein
Sandwich mit der Hautseite nach außen aufeinanderlegen und fest mit Frischhaltefolie
einwickeln. Ein ca. einen Meter tiefes Loch
im Garten graben, den gut verschlossenen
Lachs hineinlegen, mit Steinen beschweren
und wieder mit Erde auffüllen.
Tipp: Markieren Sie die Stelle, damit sie den
Lachs nach zwei Tagen auch wieder finden.
Wer keinen Garten hat, kann den Lachs (mit
Plastik-Wasserflaschen beschwert) auch im
Kühlschrank in einer großen Form lagern.
Nach ein bis zwei Tagen (je nach Dicke der
Filets) den Lachs wieder ausgraben, gut abwaschen, abtrocknen und in dünne Scheiben
scheiden. Zusammen mit Honig-Senf-Soße,
Toastbrot oder Kartoffeln servieren.
Guten Appetit!
Zutaten:
125 ml Milch
125 ml Wasser
50 Gramm Butter
eine Prise Salz
125 Gramm Mehl
3 Eier
Milch, Wasser, Butter und Salz in einem Topf aufkochen lassen, dann das
Mehl zugeben und mit dem Kochlöffel so lange rühren, bis sich der Teig in
einem Klumpen vom Boden löst. Die Eier nacheinander unter den abgekühlten Teig quirlen. Mit einem Espresso-Löffel walnuss-kleine Häufchen auf
zwei Bleche setzen und bei 220 Grad Heißluft je etwa 15 Minuten auf der
mittleren Schiene backen bis die Profiteroles braun werden. Heraus nehmen,
abkühlen lassen.
Füllung:
500 Gramm Mascarpone
150 Gramm Sahne
Vanille aus 1 bis 2 Schoten
3 Tütchen Vanille-Zucker
2 verrührte Eigelb
n Beyhan Erbey,
Ein Lieblingsrezept vo
Medizincontrolling
stellvertretende Leitung
Natürlich bleibt das Projektteam in engem Austausch mit den Standorten, da
die Umsetzung wie bisher in den Häusern erfolgen muss.
Ein Lieblingsre
zept von Peter
Staudenmayer
Leitung EDV
,
Alles mischen und die Creme mit einem EspressoLöffel in das Gebäck füllen und auf eine Platte setzen.
Zuletzt drei Tafeln dunkle Schokolade (Ritter Sport mit
ganzen Nüssen ist empfehlenswert) schmelzen, 200
Gramm Sahne unterrühren und alles über das Gebäck
fließen lassen.
PS: Für Diät-Tage ist dieses Rezept völlig ungeeignet.
Denn unter einer Platte Profiteroles ersticken alle gesunden Vorsätze!!
Guten Appetit!
Das EDV-Leitungsteam im Rechenzentrum in Regensburg (v. l.): Harald Eder
(IT-Projektleiter Verbund), Christian Rehm (Bereichsleiter IT Krankenhausverbund), Josef Baringer (Standort-IT-Leiter Regensburg), Jürgen Weinzierl (stellv.
Bereichsleiter IT Krankenhausverbund, IT-Projektleiter Verbund), Thomas Singer
(Standort-IT-Leiter München), Peter Staudenmayer (Standort-IT-Leiter Schwandorf, IT-Sicherheitsbeauftragter), Thomas Kastl (Standort-IT-Leiter Straubing)
Die IT im Krankenhausverbund wächst
und wächst. So werden inzwischen
rund 3.500 Endgeräte (PCs, Notebooks,
iPads, etc.) betreut. Auch die Zahl der
Softwareanwendungen steigt stetig,
die EDV-Durchdringung der Bereiche
nimmt weiter zu. Ganz oben auf der
Agenda stehen in Zukunft Themen wie
WLAN und mobiles Arbeiten, gleichzeitig müssen Datenschutz und Datensicherheit und ein sicherer Rund-umdie-Uhr-Betrieb (7 Tage, 24 Stunden)
gewährleistet werden.
Auch durch die Verbundstruktur entstehen immer neue Herausforderungen. So tauchen zum Beispiel in einem
Haus Themen auf, die sinnvollerweise
übergreifend beleuchtet werden müssen. Unter der Maxime „so zentral wie
möglich, so dezentral wie nötig“ wurden in den vergangenen Jahren schon
viele EDV-Systeme zentral beziehungsweise einheitlich betrieben, hier
sollen in den nächsten Jahren nach und
nach weitere Synergieeffekte geschaf-
fen werden. Gleichzeitig muss durch
die dezentralen Ansprechpartner weiterhin die vor Ort-Betreuung der Anwender gewährleistet werden.
Aus diesen Gründen wurden zum
1. Juli 2015 einige organisatorische
Veränderungen umgesetzt. Da es immer mehr hausübergreifende Themen
gibt, wird sich zukünftig ein dreiköpfiges Team ausschließlich mit Verbundprojekten und -themen im Bereich IT
beschäftigen. Dazu gehört auch ein
weiterer Ausbau der hausübergreifenden personellen Zusammenarbeit.
Christian Rehm ist nun als Bereichsleiter IT Krankenhausverbund für alle
Standorte nur noch hausübergreifend
tätig. Zu seiner Unterstützung für
übergreifende und strategische Fragestellungen wurden Jürgen Weinzierl
(weiterhin auch stellvertretender Bereichsleiter IT Krankenhausverbund)
und Harald Eder neu zum „IT-Projektleiter Verbund“ bestimmt.
Die Position der Teamleiter an den
Standorten wurde gestärkt, sie bekommen wieder die disziplinarische
und fachliche Verantwortung für die
dezentralen, standortbezogenen EDVTeams zugesprochen und heißen jetzt
neu „Standort-IT-Leiter“. Am Standort
Regensburg, der bisher von Christian
Rehm mitbetreut wurde, ist zukünftig
Josef Baringer Standort-IT-Leiter.
Das Gesicht des Schwandorfer Standort-IT-Leiters ist altbekannt: Peter
Staudenmayer. Die EDV blickt somit
gut gerüstet den ständig neuen Herausforderungen entgegen und hofft
so, bestmögliche Dienstleistungen und
Prozessunterstützung für Sie als Mitarbeiter erbringen zu können.
Christian Rehm,
Bereichsleiter IT Krankenhausverbund
David Baranowski
Neuer EDV-Mann
Seit Juli verstärkt David Baranowski (23) unser EDV-Team. Nach seiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration in einem
Krankenhaus sammelte er Berufserfahrung als EDV-Administrator bei
einer IT-Firma.
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Pöbelnde Patienten,
fluchende Angehörige
Referentinnen aus der Behindertenhilfe lehrten Professionelles Deeskalationsmanagement
Hochkarätig besetzt war das Team des Krankenhauses St. Barbara beim diesjährigen Schwandorfer Firmenlauf.
Flotte Läufer und zwei Ziele
Zweite Plätze für Conny Grassl, Dr. Regina Birk und Dr. Horst Schneider beim Firmenlauf
„Der Spaß steht für die Teilnehmer
eindeutig im Vordergrund – und die
Möglichkeit, sich fernab vom Arbeitsplatz kennenzulernen und die Netzwerke auszubauen“, fasste Ausrichter
Sven Hindl die Motivation der Teilnehmer am Schwandorfer Firmenlauf
zusammen.
dizintechnik), Dr. Detlef Schoenen
(Chefarzt Allgemein-, Viszeral- und
Gefäßchirurgie), Bernhard Ebnet
(Station B2) und Geschäftsführer
Dr. Martin Baumann. Dr. Regina
Birk und Dr. Horst Schneider sicherten sich in der Kategorie „schnellster
Chef“ jeweils den Vize-Titel.
2015 ging dieser mit 468 Startern bereits in die fünfte Runde. Für das Krankenhaus St. Barbara stellten altbekannte Läufer wieder ihre flotte Sohle unter
Beweis: Conny Grassl (Intensivpflege) musste nur eine einzige Frau auf
der rund fünf Kilometer langen Strecke
an sich vorbeiziehen lassen. Aber auch
Dr. Regina Birk, Chefärztin Anästhesie und Intensivmedizin, und Elke
Fischer (Anästhesiepflege) erliefen
sich gute Platzierungen.
Trotz
höchstsommerlicher
Temperaturen wagten sich auch ein
paar unerschütterliche Läufer beim
Schnellster Läufer unseres Hauses war
Dr. Horst Schneider, Chefarzt Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin. Er brauchte nur 24 Minuten und
24,3 Sekunden bis ins Ziel und sicherte
sich damit Platz 18 bei den Männern.
Ihm auf den Fersen waren unter anderem Stefan Schmidt (Intensivpflege),
Peter Rupp (Standortleiter Biome-
10. Charity Stadtlauf für das Krankenhaus St. Barbara an den Start. Geschäftsführer Dr. Martin Baumann hat
sich beim über 3,5 Kilometer langen
Hobbylauf schon mal für den Firmenlauf aufgewärmt.
Dr. Horst Schneider und Daniel Cach
(Intensivpflege) waren beim Hauptlauf
über 7.000 Meter wieder ganz vorne
mit dabei.
Marion Hausmann
ProDeMa – unter diesem Kürzel konnten sich die meisten Teilnehmer vor der
zweitägigen Fortbildung im Juni nichts
vorstellen. Danach sah es allerdings
ganz anders aus: ProDeMa steht für
Professionelles Deeskalationsmanagement und war zusammen mit Inhalten
aus der Behindertenhilfe Thema einer
internen Fortbildung für Pflegekräfte.
Den Teilnehmern wurden von den beiden Kursleiterinnen Katharina Werner
und Beate Drückler im professionellen
Umgang mit aggressiven und gewaltbereiten Patienten oder Angehörigen
geschult. Ein Schwerpunkt der Schulung lag außerdem darin, Aggressionen
erst gar nicht entstehen zu lassen.
Anhand von verschiedenen Übungen
und Rollenspielen wurde das eigene
Verhalten der Teilnehmer in Alltagssituationen beobachtet und analysiert. So
war zum Beispiel der richtige Abstand
von stehenden Pflegekräften zu liegenden Patienten ein Thema. Ab wann
wirkt der Abstand bedrohlich für einen
Patienten und sorgt für Ängste? Sollte
es doch einmal zu tätlichen Angriffen
kommen, lernten die Teilnehmer auch
das richtige Abwehrverhalten.
Gelungener Wissenstransfer
Klein, aber fein war die Mannschaft beim 10. Charity Stadtlauf.
Die Fortbildung war ein Novum aus
verschiedenen Perspektiven. Zum einen
war es das erste Mal, dass Mitarbeiter
der Behindertenhilfe des Verbundes
unsere Pflegekräfte geschult haben.
Beate Drückler ist Bereichsleitung in
der Behindertenhilfe Gremsdorf und
Katharina Werner arbeitet im Fachdienst der Behindertenhilfe Straubing.
Der Kontakt entstand im vergangenen
Jahr, als QM-Leitung Anne Maltz
Beate Drückler und deren Arbeit bei einer Schulung in Kostenz kennen lernte. So war schnell die Idee geboren,
dass die sehr guten Erfahrungen in der
Empfanden die Tipps zum Umgang mit gewaltbereiten Patienten als sehr wertvoll
(v. l.): Martina Reiger (B2), Beate Grawe (ZNA), Anja Wittmann (Radiologie),
Stefanie Kreitmeier (ZNA), Sabrina Bäumler (ZNA) und Laura Steger (B1)
Behindertenhilfe auch einem Krankenhaus zu Gute kommen könnten. Nach
einem Besuch von Dr. Elisabeth Bösl,
Chefärztin Kardiologie und Pneumologie, Anne Maltz, B1-Stationsleitung
Peter Graf und Pflegedirektor Frank
Hederer in Gremsdorf, wurde aus der
Idee eine konkrete Fortbildung für unser Haus.
Zum anderen war es auch für die beiden Dozentinnen neu, Ihr Wissen und
Können aus der Behindertenhilfe in
den Krankenhausalltag zu transferieren. So wurde den beiden am ersten
Tag schnell klar, dass anders als in der
Behindertenhilfe nicht die körperliche Gewalt im Krankenhaus im Vordergrund steht, sondern die verbale
Aggression. Aber aufgrund ihres sehr
hohen Erfahrungsschatzes und Wissens war es für beide leicht, andere
Schwerpunkte zu setzen und die Inhalte anzugleichen. So nahmen die beiden
Dozentinnen im Vorfeld auch an einer
Hausführung teil, um sich ein konkre-
teres Bild vom Arbeitsalltag in einem
Krankenhaus machen zu können. „Die
baulichen Gegebenheiten sind für unsere Schulung sehr wichtig“, betonte
Beate Drückler beim Rundgang:
„Schließlich müssen wir den Teilnehmern Tipps geben können, die in der
Realität auch umsetzbar sind.“
Fortsetzung geplant
In der Auswertungsrunde zeigten sich
alle Teilnehmer begeistert von der
Schulung. „Man hat gespürt, dass Ihr
nicht nur ein enormes Wissen habt,
sondern dass Ihr beide auch sehr gut
zusammenarbeitet und Eure Inhalte
sehr gut vermitteln könnt“, lobte beispielsweise Beate Grawe (ZNA) die
Referentinnen. Für die Pflegedirektion
war diese Fortbildung ein wunderbares
Zeichen der guten Zusammenarbeit im
Verbund. Eine Fortsetzung ist in jedem
Fall geplant.
Frank Hederer, Pflegedirektor
Sommer, Sonne, Urlaub –
wir kommen!
„Wir machen mit unserem
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Gisela Heldmann, Statio
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„Ich freue mich schon auf den
Gardasee – fünf Tage lang die
Sonne in Bardolino genießen,
Bummeln, vielleicht das Gardaland
besuchen … Mein Traumurlaub?
Kalifornien! Da wollte ich schon
immer mal hin.“
Susanne Lotter, Station E1
„Wir fliegen für drei Wochen nach
Kroatien. Den Flug habe ich zum
Geburtstag geschenkt bekommen.
Den Campingplatz in Zadon kennen
wir inzwischen schon recht gut, wir
waren ja schon fünfmal dort.“
Petra Dobler, SBK
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„Wir fahren alle Jahre für drei
Wochen nach Kroatien, da fühlen
wir uns wohl.
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keine Hotelleute – können wir uns
entspannen und erholen.“
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„Im Sommer geht es ent
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nach Südtirol oder an die
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zehn Jahren
schon mal in Cancún un
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uns gerne an die entspann
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Andrea Leitner,
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einblick 08-09/15 13
Strategien bei Personalausfall
Stations- und Bereichsleitungen diskutierten in Kostenz über Fehlzeitenmanagement
„Mehr von uns“ gefordert
Über 90 Mitarbeiter beteiligten sich an der größten Krankenhausdemo Deutschlands
„Mehr von uns ist besser für alle“, sagen nicht nur Gewerkschaftsvertreter,
sondern auch die Mitarbeiter des Krankenhauses St. Barbara. Mehr als 90 von
ihnen trafen sich am 24. Juni um Punkt
13 Uhr vor dem Haupteingang, um sich
an der bundesweiten Aktion „162.000
für 162.000“ zu beteiligen.
Laut Verdi fehlen an deutschen Krankenhäusern derzeit rund 162.000
Vollzeitstellen, davon allein 70.000 in
der Pflege. Aber auch bei Ärzten, im
Funktionsdienst, im medizinischen
Dienst, bei den Haustechnikern, in der
Verwaltung und im Wirtschaftsdienst
der Krankenhäuser würden Kollegen
gebraucht. Vor Ort wiesen Dr. Martin
Baumann, Geschäftsführer des Krankenhauses St. Barbara, und MAV-Vorsitzender Günter Edenhart zusammen mit den Mitarbeitern auf den in
Deutschland herrschenden Mangel an
Fachkräften hin.
Marion Hausmann
Zum nunmehr fünften Mal hat die Pflegedirektion Anfang
Juni 18 Stations- und Bereichsleitungen ins Kloster Kostenz
eingeladen. Am ersten Tag stand das Thema Fehlzeitenmanagement auf dem Programm. Pflegedirektor Frank
Hederer führte in Impulsvorträgen in die einzelnen Aspekte
ein. Diese wurden anschließend in Gruppen ausgearbeitet.
So wurden zum Beispiel die Einführung von Rückkehrgesprächen mit kranken Mitarbeitern vorgeschlagen und
verschiedene Strategien bei Personalausfall besprochen.
Eine Arbeitsgruppe arbeitet die Vorschläge nun konkret aus,
so dass diese bereits im Herbst umgesetzt werden können.
Am zweiten Tag erläuterte Geschäftsführer Dr. Martin
Baumann die Werte des Ordens im Zusammenhang mit
dem mehrdimensionalen Zielsystem. Dabei wurden die
Werte Qualität, Respekt, Verantwortung und Spiritualität jeweils mit den Perspektiven Patienten, Mitarbeiter, Prozesse,
Finanzen und Interessenspartner in Beziehung gesetzt.
Zum Abschluss standen Dr. Baumann, Frank Hederer und
der stellvertretende Pflegedirektor Rainer Müller noch zu
offenen Fragen sowie den aktuellen Um- und Neubauplänen
Rede und Antwort.
Frank Hederer, Pflegedirektor
Bei der Tagung wurden spezielle Themen auch in kleinen
Gruppen bearbeitet: OP-Koordinator Konrad Zeitler,
Leitung Anästhesiepflege Jürgen Köhler, Leitung Tagesklinik
Helene Kagerer und Peter Graf, Stationsleitung B1 (v. l.)
Schwitzen fürs Leben
Erst haben sie drei Jahre lang fürs
(Berufs-)Leben gelernt, dann mussten sie dafür schwitzen: Nach der
praktischen Prüfung im Mai sind
18 Berufsfachschülerinnen und fünf
Schüler des Kurses 2012/15 zu den
schriftlichen
Examensprüfungen
Ende Juni angetreten. Abgefragt
wurde ihr Wissen zu den Themen
„Krankenhaus
und
ambulante
Pflege“, „Kind im Krankenhaus und
Palliativ- und rehabilitative Pflege“
sowie „Stationäre Altenpflege und
Psychiatrie“. Schulleiterin Roswitha Fietz fasste zusammen: „Es wird
schon was verlangt, aber die Aufgaben waren fair.“ Einige werden am
Krankenhaus St. Barbara ins Berufsleben starten. „Ich hätte alle übernehmen können, aber nur zehn haben
sich fürs Bleiben entschieden“, lobte
Pflegedirektor Frank Hederer das
hohe Niveau des Kurses.
Schulleiterin Roswitha Fietz (l., stehend) und Lehrkraft Nicola Gegenfurtner
standen den angehenden Pflegekräften bei den schriftlichen Prüfungen zur Seite.
Nutzen die Zeit in Kostenz zum intensiven Austausch (v. l.): Pflegedirektor Frank Hederer, Sandra Bartmann (Stationsleitung
B2), Hubert Forster (pflegerische Leitung der interdisziplinären Intensivstation), Schulleiterin Roswitha Fietz, Jürgen Köhler
(Leitung Anästhesiepflege), Gertrud Deml (Stationsleitung C1), Ulrike Dropco (Stationsleitung D2), Helene Kagerer (Leitung
Tagesklinik), Elisabeth Binner (Stationsleitung C3), OP-Koordinator Konrad Zeitler, Gabriele Steinbrugger (pflegerische
Leitung ZNA), Renate Gaisa (Leitung ZSVA), Helmut Eindorfer (Leitung Physikalische Therapie), Denise Duschner (Stationsleitung D1), Monika Pösl (Stationsleitung E1), Peter Graf (Stationsleitung B1), MAV-Vorsitzender Günter Edenhart, stellvertretender Pflegedirektor Rainer Müller, Marina Bachl (Stationsleitung D2 ab August 2015), Susanne Vieracker-Gimpl
(Leitung Endoskopie) und Geschäftsführer Dr. Martin Baumann
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einblick 08-09/15 15
Unter neuer Leitung
Elke Vogel hat im Schreibdienst die Nachfolge von Marion Huber angetreten
Durch den internen Wechsel von Marion Huber vom Schreibdienst ins Chefarztsekretariat Unfallchirurgie, Orthopädie
und Sportmedizin musste Philipp Moll, Leiter Patientenmanagement, die Leitungsposition neu besetzen. Seinem Ruf
folgte Elke Vogel, die sich seit Mitte Juni zusammen
mit ihrer Stellvertreterin Nadine Neidl ein Büro teilt.
Elke Vogel (46) ist ausgebildete Arzthelferin und war
in den vergangenen knapp 18 Jahren in leitender Stellung bei einem HNO-Arzt tätig. Neben ihrem Beruf
hat sie sich unter anderem zur Fachkosmetikerin und zur psychologischen Beraterin weitergebildet. Zudem verfügt sie über eine Zusatzausbildung für
Suggestions- und Heilhypnose. „Ich habe ein Faible für
Hypnose und Psychologie“, berichtet die zweifache Mutter
von ihren Hobbys. Sie beschreibt sich selbst zudem als sehr
geselligen Menschen und absolute Wasserratte. Und wenn
es ihre Zeit erlaubt, schwingt sie sich auch gerne auf den
Rücken eines Pferdes.
Marion Hausmann
Nadine Neidl (l.) und Philipp Moll, Leiter Patientenmanagement, begrüßen Elke Vogel, die neue Leitung Schreibdienst.
Das Großflächenplakat „Intensiv auf der Suche“ wurde von der Regensburger Werbeagentur Janda + Roscher gestaltet.
So seh'n Sieger aus
Intensiv auf der Suche
Regensburger Intensivpfleger suchen neue Kollegen mittels groß angelegter Werbekampagne
„Den Mix aus spezieller Pflege, Notfallsituationen und geregelten Abläufen, das
ist es, was ich an meiner Arbeit liebe.“
Thomas W. ist Fachkrankenpfleger für
Anästhesie und Intensivpflege am
Krankenhaus Barmherzige Brüder
Regensburg. Seine – einem Interview
entnommene – Aussage und die von
weiteren Kollegen aus diesem Fachbereich bildeten die Grundlage für ein
spezielles Werbekonzept. Damit sollen
neue Kollegen für ihn gefunden werden,
die derzeit vor allem in Regensburg
fehlen. Dabei geht es Ralf Busse,
Pflegedirektor am Standort Prüfeninger Straße, um die Rekrutierung von
Pflegekräften sowohl mit als auch ohne
die Zusatzausbildung Intensivmedizin/
Anästhesie.
Neben klassischen Printanzeigen und
der Nutzung digitaler Kanäle (Banner, Facebook, Google-Werbung, etc.)
fielen Mitte Juli vor allem die Großflächenplakate ins Auge. Zwischen
dem 10. und 23. Juli hingen gut sichtbar
138 Plakate in Regensburg, aber auch
in Amberg, Burglengenfeld, Cham,
Kelheim, Mainburg, Roding, Sulzbach-Rosenberg – und in Schwandorf.
Der stark reduzierte Inhalt („Intensiv
auf der Suche“ bzw. „Unsere Intensivstationen sind auf der Suche nach Helden mit Herz“) kann auch „im Vorbeifahren“ erfasst werden. Gleichzeitig
erwarten sich Ralf Busse, sein Kollege
Gerhard Harrer von der Klinik
St. Hedwig sowie die beiden Regensburger Geschäftsführer Dr. Andreas
Kestler und Sabine Beiser durch die
Größe des Plakats und die Qualität der
erarbeiteten Botschaft eine imagefördernde Wirkung für alle Krankenhäuser des Verbunds.
Auf diesen positiven Effekt hofft auch
Geschäftsführer Dr. Martin Baumann. Spätestens wenn im geplanten Neu- und Erweiterungsbau des
Krankenhauses St. Barbara die neue
Intensivstation mit Intermediate Care
Einzug hält, wird personelle Unterstützung gesucht. Neue Kollegen aus der
Pflege – ob mit oder ohne Zusatzausbildung – sind im Zentralversorger für
den Landkreis Schwandorf aber auch
heute schon herzlich willkommen.
Marion Hausmann
Erster Titelgewinn im vierten Anlauf: Letztendlich war es die bessere
Tor-Differenz, die der Mannschaft
des Krankenhauses St. Barbara beim
Verbund-Fußballturnier Anfang Juli
den Pokal einbrachte. Aber das inter-
essierte bei der anschließenden Siegesfeier in München keinen mehr. Gewonnen ist schließlich gewonnen! einblick
gratuliert herzlich und verweist an dieser Stelle auf den ausführlichen Artikel
in der misericordia.
So sehen Sieger aus (v. l.): Christian
Radl (Angehöriger), Goran Brkic
(Barmherzige Brüder München), Dr.
Detlef Schoenen (Chefarzt Allgemein-,
Viszeral- und Gefäßchirurgie), Wolfgang Wack (Intensivpflege), Hubert
Forster (pflegerische Leitung Interdisziplinäre Intensivstation), MUDr. Lukas
Pindur (Assistenzarzt Intensivstation),
Stefanie Duschl (Funktionsdiagnostik),
Andreas Seiler (Assistenzarzt Intensivstation), Markus Schindler (Angehöriger), Florian Hauer (Schüler), Johannes Baier (Angehöriger), Daniel Schulz
(Angehöriger) und Estifanos Besrat
(Barmherzige Brüder München)
16einblick 08-09/15
Auf einen Blick ...
Neu an der Pforte
Sabine Heghoyan verstärkt seit Juni das Informations-Team des Krankenhauses St. Barbara.
Tanja Huber
Klinikerfahrung pur
Krankenhäuser sind ihr (Arbeits-)
Leben: Seit ihrer Ausbildung zur
Arzthelferin befindet sich der
Arbeitsplatz von Tanja Huber (38)
immer noch in einem Krankenhaus.
Sie hat dabei in den unterschiedlichsten Bereichen Erfahrungen gesammelt: Empfang, Patientenservice
und -verwaltung, Patientenabrechnung, KDA und Fallmanagerin im
Medizincontrolling. Seit Mai verstärkt Tanja Huber das Team der stationären Patientenabrechnung.
„
Für ihren Einsatz an der
Pforte bringt die 48-Jährige
bereits Berufserfahrung in
den Bereichen Rezeption,
Verwaltung und Patientenaufnahme aus einem
anderen Krankenhaus sowie aus einer Physiotherapie-Praxis mit.
Sabine Heghoyan
Ein Mann für Notfälle
Er promovierte zum Thema „Einsatz
von niedrig dosiertem Hydrocortison
bei Patienten mit schwerer Sepsis und
septischem Schock“: Sein spezielles
Wissen über die Behandlung von Blutvergiftungen kann Dr. Florian Robl
(34) an seinem neuen Arbeitsplatz als
Oberarzt Zentrale Notaufnahme am
Krankenhaus St. Barbara bestimmt
einmal von Nutzen sein.
Der attraktivste Arzt im
deutschen Fernsehen ist …
… für mich definitiv Dr. Derek Sheperd alias Patrick Dempsey
aus Grey’s Anatomy …
Als Gesundheitsministerin
würde ich …
… versuchen, wieder mehr Transparenz bei gesetzlich und privat
Versicherten zu schaffen. Wir haben
eines der besten Gesundheitssysteme
weltweit. Man sollte dieses auch so
bewahren und keine gesundheitliche
„Zwei-Klassen-Gesellschaft“ entstehen lassen.
Mein schönster Lustkauf …
… ist eigentlich alles, was ich je von
Apple gekauft habe. Apple schafft
es seit Jahren, mit Kreativität mir
immer wieder Lust auf ihre Produkte
zu machen.
Dr. Florian Robl
Seit Juli verstärkt der Facharzt für Innere Medizin das Ärzteteam um ZNALeiter Dr. Jochen Spieß. Dr. Robl
arbeitete zuvor an einem Amberger
Krankenhaus als Facharzt auf der Intensivstation. Er verfügt zudem über
die Zusatzbezeichnungen Notfallmedizin und Internistische Intensivmedizin.
Ein heißer QM-Herbst
Nach dem Audit ist immer auch zugleich vor dem Audit, bestätigt Anne
Maltz, Leitung Projekt- und Qualitätsmanagement. Ihr und ihren internen Mitstreitern steht aus QM-Sicht
noch ein heißer Herbst bevor.
Nach einem internen Audit am 23.
September und einem internen
Audit Endoprothetikzentrum (EPZ)
am 30. September steht am 7. Oktober wieder Management Review
auf dem Plan. Die Zertifizierung des
Gesamthauses Krankenhaus St. Barbara findet am 12. und 13. November
2015 statt. Zur Entzerrung der Termine konnte die Zertifizierung EPZ auf
Februar 2016 verschoben werden.