Kein Kaffee, kein Sport – und Hand- käs nur ohne

P R E S S E M I T T E I L U N G vom 14. April 2016
Eintracht Frankfurt-Trainer Niko Kovač bei HIT RADIO FFH:
„Kein Kaffee, kein Sport – und Handkäs nur ohne Musik“
„Das Einzige, was uns im Moment im Weg steht, ist das Tor.“
Niko Kovač (44), Trainer des abstiegsgefährdeten Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt, war heute früh in der Morningshow bei HIT RADIO FFH zu
hören. Im Gespräch mit den Moderatoren Evren Gezer und Horst Hoof sprach
Kovač nicht nur über die sportliche Situation seines Vereins.
Der in Berlin geborene und aufgewachsene Niko Kovač spielte unter anderem
bei Hertha BSC, dem Hamburger SV und Bayern München, war Trainer der
kroatischen Fußball-Nationalmannschaf (2013 bis 2015). Im FFH-Gespräch
erzählte er: „Hessisches Essen habe ich im Hotel. Da gibt’s ja den Handkäse
mit Musik. Habe ich schon gegessen. Recht lecker muss ich sagen, wobei ich
habe das mit den Zwiebeln, beziehungsweise dem Öl, dann auch weggelassen und doch nur den Handkäse genommen.“ Auch auf Kaffee verzichtet Niko
Kovač: „Trinke ich nicht mehr. Ich habe als Fußballer nie Kaffee getrunken
und dann habe ich mir, nachdem ich Trainer wurde, angefangen, Kaffee zu
trinken und das hat mir gar nicht gepasst, beziehungsweise meinem Magen
nicht und das habe ich dann ganz schnell wieder abgesetzt.“ Auf die Frage,
mit welchem Ventil er zurzeit Druck abbaut, sagte Niko Kovač zu FFH: „Gibt’s
im Moment gar nicht. Also, wir haben im Moment keine Zeit, mein Bruder (Eintracht Co-Trainer Robert Kovač, 42, Anmerkung) und ich. Ich würde schon
gern etwas Sport treiben, beziehungsweise etwas Radfahren oder Tennis-
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oder Golfspielen. Nur im Moment sind wir wirklich nur für die Eintracht da und
versuchen, das Beste zu machen, damit wir hier in der Liga bleiben.“
Auf die sportliche Lage angesprochen, sagte Kovač zu FFH: „Ja, sicherlich
sind wir momentan in einer Situation, mit der wir nicht ganz glücklich sind. Nur
ich sehe das alle nicht so schwarz, weil die Mannschaft gibt wirklich alles auf
dem Platz, sie hat schon Fortschritte gemacht im Vergleich vielleicht zu der
Zeit vor mir. Das Einzige, was uns im Moment im Weg steht, ist das Tor. Wir
müssen geduldig sein, wir müssen weiterhin hart arbeiten. Es wird nicht leichter, aber aufgeben gibt’s nicht.“ Über die Rückkehr seines Stürmer Alex Meier
sagte er: „Ich hoffe und wünsche, dass Alex beim Spiel gegen Darmstadt und
vielleicht die beiden folgenden Matches dabei sein kann.“
Niko Kovač im FFH-Gespräch: „Verlieren mag ich überhaupt nicht. Also allgemein verlieren, das geht nicht.“ Auch nicht beim Gesellschaftspiel „Mensch‘
ärgere dich nicht“ gegen seine Tochter: „Das ist wahr. Ja, aber ich muss ganz
ehrlich zugeben, sie ist inzwischen zu stark. Sie hat ‘ne Taktik entwickelt, da
komme ich nicht ganz mit. Sie läuft immer nur mit einem und wenn der im
Haus ist, dann geht sie weiter und ich versuche dann immer alles rauszubringen und verliere mich dann auf dem ganzen Tableau.“
Sein Vertrag bei Eintracht Frankfurt gilt nur für die Bundesliga. Darauf angesprochen, ob man ihn auf die Zweite Liga ansprechen kann, sagte Niko Kovač
zu FFH: „Nein, die Frage ist jetzt völlig überflüssig. Wir haben noch fünf Spiele
und mein Bruder und ich kennen das Wort ‚aufgeben‘ nicht. Egal, wie schwierig es ist, das wissen wir. Aber wir werden bis zum letzten Atemzug kämpfen,
dass wir es so schaffen und mit allem anderen wollen wir uns jetzt überhaupt
nicht beschäftigen.“
Rückfragen:
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Dominik Kuhn Tel.: 06101-988 330, 0171-4726 393, [email protected]
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