April 2016 EUR sa 16 17.30 Uhr Programmpräsentation 2016/2017 Kleiner Saal Anmeldung unter [email protected] Eintritt frei! sa 16 19.30 Uhr Hildegard Lernt Fliegen Großer Saal Musik/Überjazz 39, 33, 28, 22, 10 so 17 16.00 Uhr Wenn der Alltag klingt Kleiner Saal Musik/Spiel 18 mo 18 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Rheinische Symphonie Großer Saal Musik/Klassik 42, 36, 31, 25, 12 mi 20 19.00 Uhr Krems Eintritt frei! Programmpräsentation 2016/2017 Kunsthalle Krems Anmeldung unter [email protected] fr 22 19.30 Uhr Carmina Burana Großer Saal Musik/Klassik AUSVERKAUFT! sa 30 19.30 Uhr Sidi Larbi Cherkaoui . Saburo Teshigawara Spirit Großer Saal Tanz 42, 36, 31, 25, 12 Mai 2016 EUR mo 02 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Ein Heldenleben Großer Saal Musik/Klassik 42, 36, 31, 25, 12 do 12 19.30 Uhr Kammermusik prima la musica Kleiner Saal Musik/Klassik 15 do 19 19.00 Uhr Programmpräsentation 2016/2017 Kleiner Saal Anmeldung unter [email protected] Eintritt frei! sa 21 19.30 Uhr Germaine Acogny Waxtaan Großer Saal Tanz/Live-Musik 39, 33, 28, 22, 10 mo 23 19.30 Uhr Cameron Carpenter Großer Saal Musik/Klassik/Pop 42, 36, 31, 25, 12 Jugend < 26: -50 % auf den Abo- und Einzelkartenpreis Karten und Info +43 (0)2742/90 80 80 600 [email protected] www.festspielhaus.at IMPRESSUM Herausgeber, Verleger und Medieninhaber Niederösterreichische Kulturszene Betriebs GmbH, Kulturbezirk 2, 3100 St. Pölten, T+43(0)2742/90 80 80, F +43(0)2742/90 80 81, www.festspielhaus.at. Für den Inhalt verantwortlich Thomas Gludovatz, Johannes Sterkl. Künstlerische Leitung Brigitte Fürle. Redaktion Julia Dorninger. Text Lena Dražić. Termin-, Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten. Fotografieren, Ton- und Videoaufzeichnungen nicht gestattet. FEST/SPIEL/HAUS/ ST/POELTEN/ PETER SIMONISCHEK/ BRIGITTE KARNER: DIE UNSICHTBARE GELIEBTE 14 APR 2016 19.30 UHR KLEINER SAAL Die unsichtbare Geliebte / Besetzung, Programm und Biografien Text / Die unsichtbare Geliebte Peter Simonischek . Brigitte Karner Die unsichtbare Geliebte besetzung Brigitte Karner und Peter Simonischek Lesung Tonkünstler Clarinets: Helmut Wiener Christoph Moser Kurt Franz Schmid Stefan Vohla programm Auszüge aus Briefen von Piotr Iljitsch Tschaikowski und Nadeschda von Meck * Pjotr Iljitsch Tschaikowski Walzer aus der Serenade für Streicher op. 48 ; Auszug aus den Variationen über ein Rokoko-Thema op. 33; Nussknacker-Suite: Arabischer Tanz; Andante cantabile aus dem Streichquartett Nr. 1 op. 11; Nussknacker-Suite: Blumenwalzer Pause * Pjotr Iljitsch Tschaikowski Nussknacker-Suite: Tanz der Zuckerfee/Marsch/Ouvertüre * Dmitri Schostakowitsch Suite für Varieté-Orchester: Walzer Nr. 2 * Igor Strawinski Pastorale Dauer: ca. 1 Std. 40 Min. (inkl. Pause) Peter Simonischek tritt regelmäßig im Rahmen der Salzburger Festspiele auf, wo er hundertmal in der Rolle des „Jedermann“ zu sehen war. 1999 wurde er in das Ensemble des Wiener Burgtheaters aufgenommen. Anfang 2016 wurde ihm der Ehrentitel „Kammerschauspieler“ verliehen. | Brigitte Karner ist dem Publikum u. a. durch ihre Auftritte bei den Salzburger Festspielen bekannt; außerdem wirkte sie bei zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit und steht regelmäßig in Krimiserien wie „Derrick“, „Ein Fall für Zwei“ oder „Tatort“ vor der Kamera. | Helmut Wiener ist Soloklarinettist des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich. Er studierte an der Kunstuniversität Graz und der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit 2004 ist er Mitglied bei den Tonkünstlern. | Christoph Moser studierte am Bruckner-Konservatorium Linz und an der Wiener Musikuniversität. Nach seinem Engagement als Soloklarinettist am Staatstheater Cottbus ist er seit 2013 beim Tonkünstler-Orchester tätig. | Kurt Franz Schmid studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und ist bereits seit 1988 Klarinettist bei den Tonkünstlern. Gemeinsam mit seiner Frau, der Pianistin Maria Rom, tritt er als Duo Schmid-Rom auf. | Stefan Vohla studierte an der Wiener Musikuniversität und ist seit 2004 Mitglied des Tonkünstler-Orchesters. Neben seiner Tätigkeit als Solist konzertiert er in Kammermusik-Formationen und spielt u. a. im Wiener Kammerorchester und bei der ÖsterreichischUngarischen Haydn-Philharmonie. Nadeschda von Meck war eine leidenschaftliche Musikliebhaberin und eine belesene und vielseitig gebildete Frau. Ihr Mann Karl von Meck, der es dank ihrer Hilfe zum erfolgreichen Eisenbahnunternehmer gebracht hatte, verstarb unerwartet und hinterließ seiner Frau unter anderem zwei Eisenbahnlinien. Nach seinem Tod zog sich von Meck aus dem gesellschaftlichen Leben zurück und widmete sich ganz ihren Geschäften und der Erziehung ihrer Kinder. Begeistert von der Musik Tschaikowskis, bat sie diesen 1877 in einem Brief um die Komposition einiger Kammermusikstücke. Was darauf folgte, war eine der denkwürdigsten Freundschaften der Musikgeschichte – und eine der bestdokumentierten: In einem Zeitraum von vierzehn Jahren schrieben von Meck und Tschaikowski einander mehr als tausend Briefe, in denen sie sich nicht nur über intellektuelle und ästhetische Fragen austauschten, sondern auch ihre intimsten Gedanken und Gefühle preisgaben. Zudem stattete die Unternehmerin den Komponisten mit einer jährlichen Leibrente von 6000 Rubeln aus – für die damalige Zeit ein äußerst großzügiges Einkommen, das dem Empfänger ermöglichte, sich ganz seiner Kunst zu widmen. Grundlage des ungewöhnlichen Arrangements bildete die Übereinkunft, einander nie persönlich zu begegnen. Von Meck wollte ihr Idealbild des Künstlers Tschaikowski, den sie als vollkommenen Menschen imaginierte, nicht gefährden. 1890 setzte sie dem Briefwechsel ein jähes Ende – eine schwere Krankheit und der Druck ihrer Familie hatten den Kontakt zusehends schwierig gemacht. Rund 500 erhaltene Briefe enthüllen unschätzbare Details über die Person und den Künstler Tschaikowski sowie die ungewöhnliche Freundschaft zu seiner bemerkenswerten Seelenverwandten. TIPP TONKÜNSTLER-ORCHESTER: SYMPHONIE FANTASTIQUE Musik/Klassik Ein zauberhaftes Musikmärchen und eines der wenigen Werke für Harfe und Orchester – das April-Konzert der Tonkünstler gemeinsam mit dem französischen Harfenisten Xavier de Maistre hält musikalische Überraschungen bereit, soweit das Auge reicht! Neben Leoš Janáčeks Suite aus der Oper „Das schlaue Füchslein“ sind an diesem Abend auch Einojuhani Rautavaaras Konzert für Harfe und Orchester sowie Schumanns „Rheinische Symphonie“ zu hören. Montag 18. April 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal Karten EUR 42, 36, 31, 25, 12 / Jugend < 26: -50 %
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