VOR dem Projekt stehen wir für Informationen und Tipps zur Finanzierung und Entwicklung des Projektes gern zur Verfügung. Leitbild der Pestalozzi-Stiftung Chancen geben – Leben lernen WÄHREND des Projektes sind wir jederzeit für die Jugendlichen und Projektleiter zu erreichen. Wir sind ein diakonisches Unternehmen. Tradition und Fortschritt zeichnen unsere Stiftung aus. NACH Beendigung des Projektes können wir, bei Bedarf, weiterführende Hilfen vermitteln. Wir helfen, unterstützen und begleiten Menschen in den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe, Behindertenhilfe und schulische Ausbildung. Zielgruppe Mädchen und Jungen ab 12 Jahren. Schulklassen, Jugendzentren u.ä. Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen Wo Wir kommen zu Ihnen, können das Projekt aber auch in unseren Räumen durchführen. Wir sind dem christlichen Bild vom Menschen und von der Welt verpflichtet. Wir arbeiten wie Pestalozzi mit Kopf, Herz und Hand. Wir haben ein gemeinsames Ziel: Chancen geben – Leben lernen. Ziel Wir wollen bewusst machen, welch eine Herausforderung es ist, ein Kind zu bekommen und was es bedeutet, die Verantwortung für einen Säugling zu haben. Pestalozzi-Stiftung Diakonie-Zentrum Pestalozzistraße 5 30938 Burgwedel Telefon: 05139 / 990-0 Telefax: 05139 / 990-108 www.pestalozzi-stiftung.de Was machen wir nicht? - Bereits werdende Eltern können leider nicht an unserem Projekt teilnehmen - Wir wollen nicht abschrecken, sondern nur bewusst machen. Celler Evangelisches Kinderheim Behrenskamp 10 A 29225 Celle Telefon: 05141 / 94 95 0 Telefax: 05141 / 94 95 30 E-Mail: [email protected] Stand 05/2013 Ansprechpartnerinnen Margot Krein und Renate Ruthe Telefon 05141 / 9495-22 E-Mail [email protected] Eltern auf Probe Das Elternpraktikum mit Babysimulatoren für Jugendliche und junge Erwachsene Eltern werden ist nicht schwer... Wie funktioniert der Babysimulator? Projektablauf Jugendliche haben schon während der Schulzeit die Möglichkeit, Berufe auszuprobieren, Praktika in Betrieben und Büros zu machen, bevor sie sich für eine Ausbildung entscheiden. Aber Eltern sein – das kann doch jeder?! • Mindestens eine Woche vor Projektbeginn findet eine Einführung für die „werdenden Eltern“ statt. • Das Elternpraktikum sollte eine Dauer von drei Tagen und Nächten umfassen. Viele Jugendliche haben Wünsche und Vorstellungen von einer Zukunft mit einem eigenen Kind. Diese Vorstellungen beinhalten häufig nur die schönen Augenblicke und blenden wichtige Punkte wie Erziehung und Verantwortung aus. • Am ersten Tag erfolgt die Übergabe der Babys mit wiegen und messen. Erste Herausforderungen müssen gemeistert werden. • Die Gruppe trifft sich regelmäßig zum Erfahrungsaustausch. • In den folgenden Tagen können projektbezogene Angebote durchgeführt werden. • Mit der Rückgabe der Babysimulatoren werden die aufgezeichneten Daten aufbereitet. Während einer ausführlichen Reflexionsrunde werden die Ergebnisse und Erfahrungen mit den Jugendlichen ausgewertet. • Anhand von Fragebögen erfolgt eine Evaluation. Babysimulatoren bilden realistisch nach Tagesplänen echter Säuglinge die Aspekte einer Versorgung ab: Füttern, Aufstoßen, Windel wechseln, im Arm wiegen usw. aber auch Atemgeräusche, glückliches Jauchzen, Husten und nörgelig sein. Der Simulator reagiert auf angemessene Versorgung, aber auch auf Vernachlässigung wie zum Beispiel grobe Behandlung, starkes Schütteln. Die Elektronik zeichnet die Vorgänge auf und ermöglicht so die Auswertung. Der Babysimulator ist sehr lebensecht Es kann mit verschiedenen Tagesabläufen, die echten Babys nachempfunden sind, programmiert werden. Mit einem Chip am Handgelenk müssen die Jugendlichen sich identifizieren und zeitnah das Bedürfnis des Babys erkennen und erfüllen.
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