Text - Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Stelle

Predigt von Andree Werder zum Gottesdienst am 28. Juni 2015 in der
Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Stelle
Lukas 11, 1 - 4 und 9-13 – Hörendes Gebet
„Herr, sage uns doch, wie wir richtig beten sollen“!
Diese Bitte des Jüngers ist ein uralter Wunsch der Gläubigen in der Christenheit, denn das
Gebet ist ein wichtiger Bestandteil im Leben eines Christen!
Das Beten ist ein Reden des Herzens mit Gott. Er will, dass wir uns ihm zuwenden. So sollen
wir erleben dürfen, wie er an uns handelt und die Last dieser Welt von uns abfällt.
In seiner Gegenwart darf unsere Seele durchatmen und neue Kraft schöpfen.
In der Christenheit bedeutet das Gebet viel und es gibt viele vertraute Gebetsarten!
Kann man da Gebet neu definieren? Muss man sich vielleicht Gedanken machen, dass Gebet
zu verändern?
Ja, man muss, wenn es nicht flutscht sondern hakt, wenn es zeitlich null passt oder man sich
immer wieder dazu durchringen muss, weil man keine Lust hat. Wenn das Gebet zu einer
Pflichterfüllung geworden ist und man hinterher das Gefühl hat, dass sich nichts geändert hat,
dann sollte man tatsächlich seine Gebetsformen überdenken. Denn vielleicht passt die
gewohnte Gebetsform eigentlich gar nicht in dein persönliches Lebensmodell. Jeder braucht
sein individuelles Gebet und nicht Rituale, die vorgegeben oder anerzogen wurden und
eigentlich gar nicht zu einem passen! Sag ehrlich zu dir selber: Läuft dein Gebet? Oder gibt es
da was besser zu machen? Das darfst du gerne in Frage stellen!
Das tat auch einer der Jünger, in dem er Jesus fragte, wie sie richtig beten sollen!
Denn das Gebet soll ein lebendiger Dialog sein, Gott möchte im Gebet erfahren werden!
Aber ich kenne auch Beispiele, wo von Gott nichts zu hören und zu sehen war, obwohl ich ihm
mein Anliegen gesagt und mir nichts Sehnlicheres gewünscht habe, dass er diese Bitte erfüllt!
Gott erfüllt nicht alle unsere Wünsche. Er hört sie. Dem können wir uns sicher sein! Aber er
erfüllt sie nicht alle und wir verstehen oftmals nicht, warum! Das frustriert schon mal!
Eine Zeit lang gab es ja diese Gott-Theorie „Guter Opa total Taub“ als Ausdruck dafür, dass
von Gott nichts zu sehen und nichts zu hören ist. Doch es ist ein Denkfehler, zu behaupten,
dass er hier der Grund ist (in diesem Fall alt und taub), warum oftmals nichts vom Gebet
zurückkommt! Wenn wir in die Bibel gucken, dann merken wir schnell, dass die Ursache nie
bei Gott lag! Total Taub, das ist eine ausschließlich typisch menschliche Eigenschaft!
Irgendwas läuft schief, wenn im Gebet einfache Regeln der Kommunikation zu wenig
Beachtung finden.
Zum Beten gehört nicht nur das Reden, sondern auch das Schweigen und damit verbunden
das Hören! Das scheitert oft an der praktischen Umsetzung! Die geistliche Einstellung zum
Gebet gehört daher auf den Prüfstand: Was bezwecke ich mit meinem Gebet? Will ich nur
meinen ganzen Ballast abwerfen oder vielleicht nur mein Tagesziel erreichen, eine von mir
festgesetzte Zeit zu erfüllen, die ich als Stille Zeit eingeplant habe? Oder räume ich Gott ein
Mitspracherecht ein?
Zwar ist es der Heilige Geist, der uns im Gebet vertritt, dennoch spielt unsere Bereitschaft zur
Kommunikation eine große Rolle. Wir wissen zwar, dass uns nichts von der Liebe Gottes
trennen kann. Die Gnade und Barmherzigkeit hängt davon nicht ab. Wer Jesus in seinem
Leben hat, ist von Gott bedingungslos angenommen. Gott wird also nie sagen, dein Gebet ist
so schlecht, ich habe kein Bock mehr auf dich, nein, dafür ist seine Liebe zu groß! Aber der
Mensch kann durch halbherziges beten für Kommunikationsstörungen sorgen. Dadurch kann
das Gefühl aufkommen, dass zwischen Gott und Mensch Funkstille ist!
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Darum sollte uns persönlich diese uralte Frage der Christenheit immer wieder bewegen:
„Herr, sage uns doch, wie wir richtig beten sollen“!
Diese Bitte des Jüngers hat Jesus beantwortet mit den Worten, die wir als „Vaterunser“
kennen. Damit hat er nicht gemeint, dass dieses Gebet in Zukunft einfach nur heruntergeleiert
wird. Jesus gab uns darin entscheidende Hinweise, was wir im Gespräch mit Gott bedenken
sollten! Ganz oben im Vaterunser platzierte Jesus die Bitte:
„Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe
wie im Himmel so auf Erden“.
Diese Verse sind schon so umfangreich, aus Zeitgründen kann ich hier nur auf einen Punkt
eingehen: Wenn wir beten, dann sollte bei uns eines immer wieder für Leidenschaft sorgen:
Was ist der Wille des Heiligen Vaters im Himmel?
Wir meinen, dieses aus der Bibel entnehmen zu können, aber in vielen Fragen geht das
Auslegungsverständnis auseinander, so dass jeder seine eigene Interpretation vom Willen
Gottes hat. Ein paar Beispiele zum Verständnis: Die Schrift sagt: Du sollst nicht falsch Zeugnis
reden! Was ist, wenn meine Wahrheit von Lieblosigkeit geprägt ist und ich damit nur Schaden
anrichte?
Das Weib schweige in der Gemeinde – Dabei ist es doch der Heilige Geist, der Schwestern
segensreich in den Dienst seiner Kirche stellt!
Jeder hat ja so seinen persönlichen Klassiker, Kein Wort aus der Bibel, aber trotzdem immer
wieder zu solchem gemacht: Mein Favorit ist ja: „Ein Bein, das sich zum Tanzen regt, wird im
Himmel abgesägt!“. Wie kommt man auf sowas?
In den Psalmen lesen wir, dass das Tanzen als Ausdruck des Lobes und der Freude
verwendet wird! Auch König David tanzte zur Ehre Gottes, und es waren nur Menschen, die
ihn dafür verurteilten. Nun können ja einige sagen, dass geschah ja auch zur Ehre Gottes,
heutige Tanzpartys tun es nicht! Doch soll nicht unser ganzes Leben, alles, was wir sind, tun,
und denken Gott Ehre bringen?
Die Arbeit der „Bille Kids“, ein Verein, unter der Obhut unseres Bundesverbandes der
Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden, (Bitte im Internet anschauen: www.billekidz.de)
schenkt Kindern und Jugendlichen im Brennpunkt Hamburg- Billstedt mit Tanzprojekten eine
Hoffnung! Warum sollte das Gott ehren? Weil dort die Kinder wieder nach Gott fragen!
Gottes Willen rein auf menschliches Schriftverständnis festzulegen ist fatal. Damit sind schon
die Pharisäer auf die Nase gefallen! Wenn wir Gott unsere Wünsche bringen, müssen wir uns
selber fragen, wer oder was uns antreibt! Ist es tatsächlich Jesus, der uns seinen Willen
deutlich macht oder sind es meine eigenen Interessen?
Ich habe in meiner Karriere als Christ schon gefühlte 1000-mal gehört: „Der HERR hat mir
gesagt… und dann ein Wunsch, der doch mehr den Willen des Beters widerspiegelt!
Es ist ganz wichtig, Gott zu fragen und dabei zu hören, was sein Wille ist. Und den Heiligen
Geist zu bitten, unseren Willen zurück zu stellen, denn nur der HERR führt uns zum ewigen
Leben!
Siegfried Großmann schreibt in seinem Buch „Ich möchte hören, was du sagst“ treffend:
„Angesichts der verbreiteten Gesprächsunfähigkeit im Verhältnis zu Gott haben wir als
Christen keine große Treffsicherheit in der Erkenntnis des Willens Gottes entwickelt!“
Nur zu oft liegen Gottes Kinder daneben!
Daher lohnt es sich, zu überlegen, was man anders machen kann, um Gottes Willen
herauszufinden. Ich kann hier keine Lehrstunde geben, wie man richtig betet. Das ist schon
vom Textverständnis nicht möglich, der Jünger wollte dieses von Gott selber wissen.
Außerdem ist das Gebet ist für jeden Menschen so individuell und so vielseitig, dass jeder
seinen eigenen, persönlichen Zugang zu Gott hat, aber auch finden muss. Er sendet seinen
Heiligen Geist, dem wir in uns Raum geben dürfen! Die Voraussetzungen dafür muss ich mir
dafür aber selber schaffen.
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Ich darf euch aber ermutigen, über neue Wege im Gebet nachzudenken um Gott auch zu
hören! Insbesondere, wenn wir uns mit Fragen an Gott wenden, dürfen wir damit rechnen,
dass er antwortet!
Es gibt viele Möglichkeiten, wie Gott zu den Menschen spricht. Bloß oftmals merkt der Mensch
es gar nicht. Ein klassisches Beispiel dafür finden wir im Alten Testament:
Der Junge Samuel wurde von seiner Mutter Hanna zum Priester Eli in der Stiftshütte gebracht,
und lebte dort, um dem Herrn zu dienen! Eines Nachts hörte er eine Stimme!
Ich lese euch 1. Samuel 3, 1-11:
Der junge Samuel wohnte bei Eli und diente dem Herrn. Zu jener Zeit geschah es sehr selten,
dass der Herr den Menschen durch Worte oder Visionen etwas mitteilte. Der alte Eli war
inzwischen fast erblindet. Eines Nachts war er wie gewohnt zu Bett gegangen. Auch Samuel
hatte sich hingelegt. Er schlief im Heiligtum in der Nähe der Bundeslade.
Die Lampe im Heiligtum brannte noch. Da rief der Herr: "Samuel, Samuel!"
"Ja", antwortete der Junge, "ich komme!", und lief schnell zu Eli. "Hier bin ich. Du hast mich
doch gerufen." Aber Eli sagte: "Nein, ich habe dich nicht gerufen. Geh nur wieder schlafen."
So legte Samuel sich wieder ins Bett.
Aber der Herr rief noch einmal: "Samuel, Samuel!" Und wieder sprang Samuel auf und lief zu
Eli. "Ich bin schon da, du hast mich doch gerufen!", sagte er. Eli verneinte wieder: "Ich habe
dich nicht gerufen, mein Junge. Geh jetzt, und leg dich ins Bett!" Samuel wusste nicht, dass
der Herr ihn gerufen hatte, denn er hatte ihn noch nie reden hören.
So rief der Herr zum dritten Mal: "Samuel, Samuel!" Und noch einmal lief der Junge zu Eli und
sagte: "Hier bin ich! Jetzt hast du mich aber gerufen!" Da erkannte Eli, dass der Herr mit
Samuel reden wollte. Darum wies er ihn an: "Geh, und leg dich wieder hin! Und wenn dich
noch einmal jemand ruft, dann antworte: "Sprich, Herr, ich höre.'"
Also ging Samuel wieder zu Bett. Da kam der Herr zu ihm und rief wie vorher: "Samuel,
Samuel!" Der Junge antwortete: "Sprich, Herr, ich höre!." Darauf sprach der Herr zu Samuel.
Das wäre schön, wenn Gott uns einfach sagt, was er von uns möchte. Das ist gar nicht so
einfach, denn die Geschichte mit dem jungen Samuel zeigt: Es passiert, dass der Mensch es
gar nicht mitbekommt, dass Gott spricht. Gründe dafür gibt’s viele: Oftmals sind es eigene
Gedanken, die hochkommen, wo sie nicht hingehören, die die Kommunikation zu Gott stören.
Oftmals ist es auch das Denken, dass Impulse vom eigenen Verstand ausgehen. Man rechnet
einfach nicht mehr damit, dass Gott redet. Gott hat Samuel erst erreicht, nachdem Samuel
bereit war, ihn zu hören! Die Bibel berichtet uns in vielen Beispielen, im Alten wie auch im
Neuen Testament, wo Gott sich beim Menschen gemeldet hat! Daher ist auch heute noch die
Bereitschaft wichtig, Gott hören zu wollen und damit zu rechnen, dass er auch uns etwas zu
sagen hat! Und die Voraussetzung für ein gelingenden Dialog zu schaffen.
Wir lernen von dem Jünger, der sich Jesus mit der Bitte zugewandt hat, ihnen das richtige
beten zu lehren! Jesus gab ihnen eine Antwort, dafür mussten sie als erstes erst einmal
schweigen und zuhören! Beten soll sein, wie mit einem Telefon. Wenn mein Gesprächspartner
spricht, dann kann ich nicht reden. Hören ist untrennbar auch mit Schweigen verbunden.
Beim Beten muss ich auch Schweigen, und zwar mit äußerer und innerer Ruhe.
Mir fällt das schwer, denn ich bin viel zu sehr beschäftigt, mit der Arbeit, mit der Freizeit, mit
Dauerberieselung aus Funk und Fernsehen, mit dem Smartphone! Und mir schwirren zu viele
Gedanken im Hirn herum. Dadurch fehlt der Hunger, die Begeisterung für eine stille Zeit!
So gerne möchte ich wieder neu erleben, dass Gott zu mir spricht. Doch dafür muss ich was
ändern, in dem ich unserem Dialog bessere Bedingungen einräume.
Nehmen wir das stille Kämmerlein. Das ist eine tolle Sache! Doch wenn das Radio, das
Telefon, oder die Mitbewohner, egal ob Mensch oder Tier mit im Kämmerlein sind, dann fehlt
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die Ruhe um Gott wahrzunehmen. Gerade für Gebetsanliegen, für die man eine Antwort
erwartet, ist ein stiller Raum hilfreich. Wer über diesen nicht verfügt, kann einen aufsuchen.
Viele Kirchen haben einen Raum der Stille eingerichtet! Ich genieße es, denn es ist dort nicht
nur still, sondern ich bin auch woanders, nicht zuhause, wo 1000 Dinge mich ablenken,
sondern in Ruhe mit Gott sprechen, aber auch hören darf.
Wie spricht Gott zu uns?
Im Allgemeinen erreicht uns Gottes Reden in den Formen, die wir sonst auch kennen!
Gott spricht in Gedanken, Gefühlen oder Bildern! Impulse, die sein Geist uns deuten lässt.
Vielleicht auch in einer hörbaren Stimme, so wie Samuel es erlebt hat! Einige Christen haben
dieses erlebt und können davon berichten. Aber ich möchte darauf hinweisen, dass dieses
nicht der Normalfall der Kommunikation zwischen Gott und dem Menschen ist und man daran
schon gar keinen Glaubensstand oder Fortgeschrittenenstatus ablesen kann. - Absolut nicht!
Gott spricht zu jedem Menschen persönlich, individuell und auf seine Weise, wie er will - aber
auch wann er will.
Daher brauchen wir uns keinen Stress machen! Wir dürfen Gott in einem normalen Leben
suchen und uns erst einmal an seiner Liebe und Gnade erfreuen. Außerdem: Auf Gottes
Stimme zu hören birgt auch Risiken: Was ist, wenn ich möchte, dass Gott mir antwortet, ich
dann aber mit seiner Antwort nicht einverstanden bin, wenn es unbequem wird? Gerade dann,
wenn ich ihn um Veränderung gebeten habe!
Was nützt uns nun die Erkenntnis, dass Gott auch zu uns sprechen kann? Es geht hier darum,
dass wir wichtige Fragen vor Gott bringen und eine Antwort bekommen möchten die uns
Klarheit bringt. Die uns hilft, eine Entscheidung zu fällen.
So eine wichtige Entscheidung müssen wir demnächst als Gemeinde treffen!
Wohin geht unser gemeinsamer Weg hier? Wie sieht missionale Gemeinde aus? Wie sieht
unsere Gemeinde in 30 Jahren aus?
Unsere Gemeinde beschäftigt sich mit der Frage, ob wir bauen sollen. Viele Gründe wurden
bereits genannt: Das Gebäude ist alt, vieles nicht mehr zweckgemäß. Die Bereitschaft ist
vielleicht da, das Geld wäre auch nicht weit weg. Und mir würde ein schönes, modernes
Gebäude gut gefallen! Also was hindert es uns, zu bauen? Ganz einfach, wir wissen nicht,
was wir für Gott bauen sollen! Zu viele Fragen sind offen! Welche Aufgaben hat eine
Kirchengemeinde in einer Gesellschaft, wo Kirche nur noch eine Randnotiz ist? Viele
Gemeinden schließen, weil sie nicht mehr die Menschen erreicht haben. Im Internet können
wir sehen, dass gegenwärtig viele Kirchengebäude zum Verkauf stehen! Im Internet gibt es
mittlerweile die Seite Kirchenkauf24.de! Das klingt nach Gotteshäuser zum Schnäppchenpreis!
Gegenwärtig werden Kirchen sogar abgerissen.
Solche Bilder tun mir weh! Aber man muss einfach auch sagen, dass nur noch wenige
Menschen in diese Kirchen kamen und sie dadurch einfach nicht mehr gebraucht wurden.
Eine Studie der beiden großen Volkskirchen fand heraus, dass in den kommenden
Jahrzehnten ein Drittel aller Gotteshäuser aufgegeben werden müssen!
Das wirft Fragen auf: Was muss unsere Gemeinde in Zukunft einer Gesellschaft bieten, die
scheinbar alles hat? Das ist unser Gebetsanliegen, das wir unbedingt vor Gott bringen sollten
und worauf wir eine Antwort erbitten! Jesus sagt: „Geheiligt sei Gottes Name, sein Wille
geschehe!“
So möchte ich euch ermutigen, diesen heiligen Gott zu hören und herauszufinden, was sein
Wille ist und ob unsere Wünsche auch seinem Willen entsprechen. Es ist fatal, „für uns“ zu
bauen, sondern genau zu hören, welchen Weg Gott für seine Gemeinde hat. Vielleicht sollen
wir einen Gottesdienstraum bauen um Gott zu ehren oder vielleicht einen Tanzsaal, um den
Menschen Hoffnung zu bringen?!
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Noch wissen wir nicht, welchen Weg Gott mit unserer Gemeinde gehen will, aber wir wissen,
welchen Weg er mit den Menschen gehen will: Gott will die Menschen retten! Dieses Wissen
ist untrennbar mit jeder Aktion verbunden!
Nehmt unsere Gebetskarte mit den aktuellen Anliegen unserer Gemeinde und betet – auch für
die Menschen, die Gott so liebt.
Fragt Gott, wie wir ihnen als missionale Gemeinde begegnen dürfen! Wo und wie können wir
für Menschen in unserem Umfeld da sein?
Bittet ihn für unsere junge Gemeinde! Wir wollen von Gott wissen, wie unsere jungen Leute in
der Gemeinde an Verantwortung herangeführt werden können und geistlich wachsen.
Lass die Gebetskarte nicht an deiner Pinnwand verstauben. Mach dieses zu deinem
persönlichen Anliegen und wende dich dem Herrn zu!
Aber Gott interessiert sich auch sehr, was dich persönlich bewegt in deinem tiefsten Inneren !
Das darfst du ihm sagen, du darfst dir Zeit nehmen, seinem Heiligen Geist in dir Raum geben,
zu ihm flehen, ihn bitten und ihm sagen:
„Sprich Herr, ich höre“!
Amen