Flöser Nixen bestehen Test

Lokalsport 29
Dienstag, 4. März 2014
Neue Gesichter
im Vorstand des
SC Flös Buchs
SCHWIMMEN. Die Präsidentin des
SC Flös Buchs, Claudia Berliat,
konnte auf ein ereignisvolles erstes Amtsjahr zurückblicken, welches im Zeichen des 40jährigen
Bestehens des Schwimmclubs
Flös Buchs stand. So rückte im
Jahr 2013 nicht nur der sportliche Aspekt, sondern auch der
soziale Austausch in den Mittelpunkt. Seinen runden Geburtstag feierte der Verein mit einem
Plauschschwimmen für alle aktiven Vereinsmitglieder sowie einer Zusammenkunft aller ehemaligen Clubmitglieder. Neben
der Teilnahme am Buchserfest,
der traditionellen Weihnachtsgala und dem Flöserfisch organisierte der Verein ausserdem auch
einige Wettkämpfe im Heimbad,
welche dank dem unermüdlichen Engagement der Organisatoren reibungslos verliefen.
Veränderungen im Vorstand
Bei der Besetzung des Vorstands ergaben sich einige grössere Veränderungen. Die vier
Vorstandsmitglieder
Thomas
Kroll (Vizepräsident und Bauchef ), Katrin Eggenberger (Fachwartin Synchronschwimmen),
Daniela Accardi (Bekleidung/
Beisitz) und Beatrice Buchs
(Fachwartin Schwimmen) gaben
ihren Rücktritt aus dem Vorstand bekannt. Neu in den Vorstand gewählt wurden Marina
Lampert-Kersting (Fachwartin
Synchronschwimmen), Anton
Wyss (Fachwart Schwimmen)
und Jasminka Lukic-Pavic (Jugend und Sport Coach).
Unermüdliches Engagement
Den zurückgetretenen Vorstandsmitgliedern
Beatrice
Buchs und Katrin Eggenberger
wurde zur Anerkennung ihres
enormen Einsatzes für den Verein die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Beatrice Buchs war während 13 Jahren Dreh- und Angelpunkt für die Schwimmabteilung. Mit ihrem unermüdlichen
Engagement als Schwimmtrainerin, Fachwartin und Vorstandsmitglied hat sie vieles in
der Schwimmabteilung des SC
Flös Buchs erfolgreich aufgebaut. Sie war stets innovativ und
offen für Neues, was sich zuletzt
bei der von ihr initiierten Einführung der Aquafitkurse zeigte.
Katrin Eggenberger war während 17 Jahren aktives Mitglied
des SC Flös Buchs und holte für
die Synchronschwimmerinnen
viele Medaillen an Schweizer
Meisterschaften in Solo-, Duettund Teamevents und vertrat die
Schweiz an Welt- und Europameisterschaften. Nachdem sie
ihre sportliche Karriere beendet
hatte, wurde sie als Fachwartin
Synchronschwimmen in den
Vorstand gewählt, wo sie sich
während vier Jahren mit viel
Herzblut und Know-how für die
Anliegen der Synchronschwimmerinnen einsetzte.
Für Leistungen geehrt
Die Synchronschwimmerinnen Cristina Arioli, Nina Göldi,
Lara und Milena Mechnig, Vivienne Koch, Marluce Schierscher, Rahel Thomé und Jennice
Wirth wurden für ihre Leistungen an den Jugend-SchweizerMeisterschaften geehrt, wo sie
letztes Jahr im Teamevent in der
Kategorie Jugend II die Bronzemedaille
holten. Bei den
Schwimmern wurden Tara Lukic
und Natalia Feringa ausgezeichnet, welche sich beide einen
Platz auf den schweizerischen
Bestenlisten ihres Jahrgangs erschwimmen konnten. Zudem
wurde Jorge Diez Etcheverry für
Platz drei an den Masters
Schweizer Meisterschaften über
100 Meter Delphin geehrt. (te)
Flavio Freuler holt Meistertitel
An den Kadetten- und Junioren-Schweizer-Meisterschaften in Willisau erkämpften sich Flavio Freuler (Gold),
Dominik Steiger (Silber) und Andreas Vetsch (Bronze) einen kompletten Medaillensatz für den RC Oberriet-Grabs.
RINGEN. Am Samstag wurden in
der Ringer-Hochburg Willisau
die Junioren- und KadettenSchweizer-Meisterschaften im
griechisch-römischen Stil ausgetragen. Der ortsansässige Verein organisierte eine tadellose
Meisterschaft, an welcher der
Ringerclub Oberriet-Grabs mit
vier Nachwuchskräften teilnahm
und mit einem kompletten Medaillensatz nach Hause zurückkehren durfte.
Verdiente Goldmedaille
Bei den Junioren in der Gewichtsklasse bis 60 kg waren
gleich zwei Athleten von OberrietGrabs am Start. Flavio Freuler
und Andreas Vetsch hatten sich
zum Ziel gesetzt, in dieser Gewichtsklasse um den Titel zu
kämpfen. Gleich im ersten
Kampf trafen die beiden Vereinskollegen aufeinander. Dieses
Duell ging klar an Freuler. Da in
dieser Gewichtsklasse nordisch
gerungen wurde (jeder gegen
jeden) war für Vetsch jedoch eine
Medaille immer noch im Bereich
des Möglichen. Flavio Freuler
zeigte in jedem Kampf eindrücklich, dass der Titel nur über ihn
zu gewinnen ist. Er gab sich auf
der Matte keine Blösse und gewann auch den Finalkampf gegen den körperlich sehr starken
Belper Stefan Weber bereits in
der ersten Hälfte infolge Schultersiegs. Ein verdienter SchweizerMeister-Titel im griechisch-römischen Stil für den Nachwuchskämpfer des RC OberrietGrabs.
Für Andreas Vetsch ging es
nach der Niederlage gegen Freuler
darum, die weiteren Kämpfe für
Bild: pd
Erfolgreiche Ringer vom RC Oberriet-Grabs: Dominik Steiger, Flavio Freuler und Andreas Vetsch.
sich zu entscheiden. Gegen die
beiden Ringer aus Schattdorf gelang ihm das eindrücklich. Im
Kampf um die Silbermedaille
war es ein Kampf auf Biegen und
Brechen. Sekunden vor Schluss
gelang dem Belper Ringer der
entscheidende Punkt zum Sieg.
Gross war die Enttäuschung bei
Vetsch. In der Endabrechnung
resultierte dennoch der gute
dritte Rang. Nennenswert ist
auch, dass beide RCOG-Ringer
den Schweizer Meister im freien
Stil bezwungen haben.
Steiger erst im Final gestoppt
Bei den Kadetten bis 58 kg
nahm Dominik Steiger teil. Er
startete ausgezeichnete in den
Wettkampf. In der ersten Runde
gewann er gegen David Minder
aus Belp. In der zweiten Runde
traf er auf den bärenstarken
Leon Kempf aus Schattdorf. Gegen ihn konnte Steiger noch nie
gewinnen. An diesem Tag sollte
sich dies aber ändern. Lange war
der Kampf ausgeglichen. Kurz
vor dem Ende der ersten Hälfte
erkämpfte sich Steiger die ersten
Punkte. Im zweiten Durchgang
stellte er sich noch besser gegen
Kempf ein. Am Ende gewann der
Nachwuchsringer von OberrietGrabs den Kampf infolge techni-
scher Überlegenheit. Dieser Sieg
sicherte ihm auch die Finalteilnahme. Dort musste er sich vom
Einheimischen Tobias Portmann
jedoch geschlagen geben. Somit
durfte Dominik Steiger die silberne Auszeichnung in Empfang
nehmen.
Dem Vierten im Bunde lief es
nicht nach Wunsch. Ilir Fetahu
fiel nach zwei Niederlagen früh
aus der Wertung. (pd)
25:10-Kantersieg für das
Damenteam HC Buchs-Vaduz
Bild: pd
Die Schwimmerinnen des Teams Jugend 4 freuen sich über den geglückten Testtag.
Flöser Nixen bestehen Test
HANDBALL. Am Samstag spielten
die Handballerinnen des HC
Buchs-Vaduz im BZB ihr zweitletztes Spiel der Saison. Mit 25:10
setzten sie sich klar gegen den
HC Thayngen durch.
Nach einem kurzen Abtasten
in den Anfangsminuten übernahm das Heimteam sogleich
das Zepter. Ihre Stärke – die
schnellen Angriffe – wurde von
Beginn an angestrebt. Die Strategie ging vollends auf. In der
20. Spielminute war der Vorsprung bereits auf 10:1 ausgebaut und wuchs bis zur Halbzeitpause gar auf 16:2 an. Die Verteidigung der Buchserinnen hielt
dicht und machte den Gegnerinnen das Leben schwer. Zudem
hielt Torfrau Saxer fast alle Versuche der Schaffhauserinnen. In
der zweiten Halbzeit hielt BuchsVaduz weiter die Konzentration
hoch, wollte keine Überraschung
zulassen. Solide traten die einheimischen
Handballerinnen
auf und schlossen die Angriffe
meist erfolgreich ab. Sie zogen
ihre Spielzüge schnörkellos
durch, wobei verschiedene Spielerinnen zum Abschluss kamen.
In einem insgesamt sehr fairen
Spiel
gewann
Buchs-Vaduz
überlegen und ungefährdet mit
25:10 und bleibt weiterhin an der
Tabellenspitze der 4.-Liga-Plazierungsrunde, weist aber mehr
Partien auf als die schärfsten
Verfolger. Das letzte Saisonspiel
bestreitet Buchs-Vaduz gegen
den HC Stammheim am Samstag, 29. März, um 16.30 Uhr im
Mühleholz II in Vaduz. (pd)
Am Sonntag fand der Schweizerische Testtag im Synchronschwimmen statt.
Zehn Flöserinnen standen in Zürich im Einsatz und zeigten gute Leistungen.
SYNCHRONSCHWIMMEN. Die meisten Teilnehmerinnen stellte der
SC Flös Buchs im Test 2, an welchem neun Schwimmerinnen
des jüngsten Wettkampfteams
des Vereins teilnahmen. Bei den
neuen Tests, welche von der
Flöser Trainerin Marina Lampert
konzipiert wurden, müssen die
Mädchen eine breite Palette
ihrer Fähigkeiten unter Beweis
stellen: Lange Strecken schwimmen und tauchen, Beweglichkeitstests, Küren und Pflichtfiguren werden von jeder Schwimmerin unter den strengen Augen
der Wertungsrichter einzeln gezeigt.
Nadina Klauser wird Zweite
Im Kräftemessen der Jüngsten
zeigten die zwischen acht und elf
Jahre alten Flöserinnen solide
Leistungen: Als beste Flöserin
holte sich Nadina Klauser den
zweiten Platz im Klassement.
Den Test ebenfalls erfolgreich
bestanden haben Dominique
Camenisch, Olivia Keilbar, Noemi
Büchel, Zana Cekaj, Livia Sauter,
Angelique Camenisch und Moira
Capozzi. Nicht ganz gereicht hat
es für Katharina Lampert – nur
gerade 0,02 Punkte fehlten ihr
zum Bestehen des Tests.
Geglückter erster Auftritt
Trotzdem zeigt sich Trainerin
Marina Lampert zufrieden mit
den Leistungen ihrer Schützlinge: «Die Mädchen haben in
den vergangenen Wochen hart
gearbeitet – das sieht man jetzt
auch an den Ergebnissen. Da
dies für sie der erste Wettkampf
ausserhalb des Buchser Heim-
bades war, waren sie entsprechend nervös. Sie hatten
aber auch viel Freude daran,
sich zum ersten Mal als Team
in den neuen Clubtrainern
und Clubbadehosen zu präsentieren.»
Wertungsrichter überzeugt
Neben den jüngsten Schwimmerinnen des SC Flös ging auch
eine Schwimmerin des Jugend1-Teams an den Start. Rahel
Thomé hatte den Testwettkampf
im Oktober krankheitshalber verpasst und nahm nun in Zürich
am Wettkampf um Test 6 teil. Bei
diesem letzten und schwierigsten der neuen Tests überzeugte
sie die Wertungsrichter mit kontrolliert und sauber ausgeführten Figuren und bestand so den
Test mit Bravour. (te)
Bild: pd
Konsequente Abwehrarbeit bei Buchs-Vaduz führt zum Erfolg.