Elektrobörse smarthouse 2016-01_1_010.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 297.00 mm);22. Jan 2016 10:54:48 ❯ markt Besseres Licht für gesündere Arbeitsplätze LED-Beleuchtung hellt die Stimmung auf Im Winter haben Depressionen Hochkonjunktur: Rund 40 Prozent der Menschen reagieren mit gedämpfter Stimmung. Schuld ist das spärlicher vorhandene Licht. Eine angenehme Beleuchtung ist also nicht nur für gutes Sehen wichtig – sie beeinflusst auch die Laune, Konzentration und Aktivität am Arbeitsplatz. »Der Umstieg auf eine moderne, energieeffiziente Beleuchtung ist nicht nur eine Entscheidung für Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz«, erklärt Marco Hahn von der Deutschen Lichtmiete. »Sie ist auch eine Maßnahme, von der die Mitarbeiter gesundheitlich profitieren.« In vielen Industrie- und Gewerbebetrieben kann Tageslicht häufig nicht oder nur in geringem Maße in das Gesamtbeleuchtungskonzept eingebunden werden. Der Schichtbetrieb erfordert in vielen Unternehmensbereichen zudem eine 24-Stunden-Ausleuchtung. Umso wichtiger ist hier die Qualität der installierten Leuchten. Hell, heller, LED Die am einfachsten festzustellende Wirkung des Lichts ist die visuelle: Mangelnde Lichtstärke erhöht das Unfallrisiko und beeinflusst die Augengesundheit der Mitarbeiter. Deshalb legen die »Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR)« je nach Einsatzsituation Mindestlichtstärken fest: So sind in der Metallbearbeitung beim Schweißen 300 Lux, bei feinen Maschinenarbeiten 500 Lux und bei Elektronikwerkstätten zum Prüfen und Justieren sogar sehr helle 1500 Lux vorgeschrieben. 10 document6220517151130053866.indd 10 »Mit modernen LED-Leuchten lassen sich die geforderten Beleuchtungsstärken problemlos erreichen und zumeist übertreffen«, erläutert Hahn. Zudem bleibt das hohe Lichtniveau extrem lange erhalten. Gute LED-Leuchten strahlen mehr als 100.000 Betriebsstunden ein gleichbleibend intensives, gerichtetes Licht ohne Leuchtkraftverlust ab. Lichtverhältnisse beeinflussen unsere Hormone Die nicht-visuellen Wirkungen des Lichts wurden erst in jüngerer Zeit intensiv erforscht: 2002 stellten Wissenschaftler fest, dass es im menschlichen Auge Rezeptoren gibt, die nicht für das Sehen selbst zuständig sind, sondern nur die Qualität der Lichtverhältnisse registrieren. Daraus ergeben sich sowohl psychologische als auch physiologische Effekte. Erwiesen sind u. a. Wirkungen auf unser Hormonsystem, die zu einer Verbesserung von Stimmung, Konzentration und allgemeiner Leistungsfähigkeit führen. Dafür ist vor allem die Lichtfarbe verantwortlich. LED-Röhren und -Strahler gibt es in verschiedenen Farbtemperaturen. Sie können zudem gedimmt werden und lassen sich damit auch stufenlos an die externen Lichtverhältnisse anpassen: Mehr Blau dämpft die Müdigkeit, die sich etwa am Nachmittag einstellt. Das können Natriumhochdruckdampflampen und Halogenmetalldampflampen, die in Hallen mit großer Deckenhöhe noch immer weit verbreitet sind, nicht: Sie verströmen ein gelbstichiges Licht, Bilder: Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe das außerdem das Farbsehen negativ beeinflusst. Eine zu schwache, pulsierende oder flackernde Ausleuchtung, wirkt sich nicht nur negativ auf die Produktivität und Unfallhäufigkeit im Betrieb aus. Siekann sogar körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen verursachen. Keine Kopfschmerzen mehr durch flackerfreies Licht »Die Ursache hierfür ist die Taktung des Lichts«, erläutert Hahn. Das menschliche Auge nimmt die Schaltzyklen nicht sichtbar wahr, sie belasten aber das Gehirn. »Nach diesem Prinzip arbeiten nicht nur Leuchtstoffröhren, sondern auch viele LEDs. Nur sehr hochwertige LED-Produkte kommen ohne diese Taktung aus. Anbieter wie die Deutsche Lichtmiete verwenden dafür einen speziellen Industrietreiber. Er umgeht nicht nur die Taktung, sondern auch damit einhergehende Einbußen bei Lichtqualität und Effizienz. Die in den Lampen verbaute Technologie erreicht eine kontinuierliche Konstantstromregelung, d.h. die LEDs flackern nicht und die Augen können sich entspannen. www.deutsche-lichtmiete.de elektrobörse smarthouse 1.2016 22.01.16 10:41
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