Gemeindezeitung Juli 2015 - in der Gemeinde Reichenau

Amtliche Mitteilung | Zugestellt durch Österreichische Post
Mitteilungen der Gemeinde
REICHENAU
Juli 2015
Wahlen bei
unseren Feuerwehren
v.l.: BI Markus Krammer, BR Ludwig Konrad, Bgm. Karl Lessiak, Vbgm. Peter Mitter, OBI Andreas Foditsch, BI Helmut Gratzl
In unserer Gemeinde fanden heuer die Wahlen der Feuerwehrkommandanten und dessen Stellvertreter statt.
In beiden Wehren wurde die Kommandantschaft eindeutig für die nächsten 6 Jahre wieder bestätigt.
Freiwillige Feuerwehr Ebene Reichenau:
Freiwillige Feuerwehr Patergassen:
Gemeindefeuerwehrkommandant:
Gemeindefeuerwehrkommandant-Stv.:
Kommandant BR Ludwig Konrad und Kdt-Stv. BI Markus Krammer
Kommandant OBI Andreas Foditsch und Kdt-Stv. BI Helmut Gratzl;
OBI Andreas Foditsch
BR Ludwig Konrad
Mitteilungen der Gemeinde
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REICHENAU
titionen getätigt. Die Bergbahnen Turracherhöhe errichten
eine neue Liftanlage und erweitern auch das Pistenangebot.
Die Gemeinde Reichenau hat den öffentlichen Teil des Zufahrtsweges zur St. Veitersiedlung verbreitert und wird den
Weg mit einer neuen Beleuchtung ausstatten.
Das Almdorf Seinerzeit wird im heurigen Sommer die Bauphase I (Erweiterung um einen Dorfbereich mit 24 zusätzlichen Hütten, einem Rezeptionsgebäude mit Tiefgaragenplätzen und ein öffentliches Restaurant) abschließen.
Niederbichler Ewald hat seinen Installationsbetrieb einem
jungen Unternehmer übergeben. Nunmehr nennt sich das
Unternehmen I-G-T-L (Installationen - Gebäude - Technik - Leitner). Herr Leitner hat alle bisherigen Mitarbeiter
übernommen und im Zuge der Übergabe wurden neue Kundenparkplätze gebaut und auch der Eingangsbereich wurde
umgestaltet.
Liebe Gemeindebürgerinnen und
Gemeindebürger!
Liebe Jugend!
Der Sommer hat nun richtig Fahrt aufgenommen und das
gerade rechtzeitig. Die Urlaubs-, Ferien- und Erntezeit beginnt und wir haben hochsommerliche Temperaturen. Ich
hoffe nur, dass es nicht zu trocken wird und es auch zu keinen Unwetterkatastrophen kommt.
Überall liest man, dass sich die Wirtschaft allgemein nicht
so positiv entwickelt. Auf Grund der finanziellen Situation
des Landes Kärnten müssen Einsparungen in allen Bereichen vorgenommen werden und dadurch wird es für die
Gemeinden immer schwieriger, die notwendigen Geldmittel
für Vorhaben und Projekte zu bekommen. Ein allgemeines
Jammern und Wehklagen ist zu vernehmen. So kann ich Ihnen mit Freude von unserer Gemeinde und unserer näheren
Region in diesem Zusammenhang ganz etwas anderes berichten:
Auf der Turracherhöhe haben die Tourismusbetriebe Hochschober, Jägerwirt und Schlosshotel Seewirt größere Inves-
Der Bezugstermin für die Wohnungen des interkommunalen
Projektes Betreutes Wohnen in Patergassen ist der 8. Oktober 2015. So wird in den nächsten Wochen die Außenanlage
errichtet und mit der Erneuerung und Umgestaltung des 2.
Teiles der Ortsdurchfahrt Patergassen (von der Schule bis
zum Friseur) und des Postplatzes begonnen. Beim Baulandmodell St. Margarethen wird in den Sommermonaten die
notwendige Erweiterung des Kanalnetzes und der Wasserversorgung vorgenommen.
In St. Lorenzen wird der Vorplatz der Kirche gestaltet und
nordöstlich von der Kirche werden entlang des Weges Parkplätze geschaffen. Sie sehen, bei uns gibt es keinen Grund
zu jammern und zu wehklagen und eine solche Stimmung
wollen wir auch beibehalten.
Weitere Neuigkeiten aus dem Gemeindebereich werden Sie
auf den nächsten Seiten erfahren.
Abschließend wünsche ich allen Bewohnern und Gästen unserer Gemeinde schöne und entspannte Sommertage sowie
allen Kindern und Jugendlichen erholsame Ferien.
Es grüßt Sie herzlich
Bgm. Karl Lessiak
Impressum: Amtliche Mitteilungen der Gemeinde Reichenau. Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:
Gemeinde Reichenau, 9565 Ebene Reichenau 80. Verlag, Anzeigen und Produktion: Santicum Medien GmbH,
Willroiderstr. 3, 9500 Villach, Tel. 04242/30795, Fax: 04242/29545, e-mail: [email protected]
Mitteilungen der Gemeinde
REICHENAU n Auszüge aus dem Gemeinderat…..
Sitzung vom 19.06.2015
Strukturkostenvergleich Volksschulen,
Bericht Bürgermeister
Der Vorsitzende berichtet, dass mit Schreiben vom Land
Kärnten der Gemeinde Reichenau der Strukturkostenvergleich der Volksschulen im Bezirk Feldkirchen auf der
Grundlage der Jahresrechnung 2013 übermittelt wurde.
Der Vergleich mit den anderen Gemeinden des politischen
Bezirkes Feldkirchen zeigt, dass in unserer Gemeinde im
Bereich der Volksschule die Grundsätze der Sparsamkeit,
Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit erfüllt werden. Der
Mittelwert der Kosten pro Schüler im Bezirk Feldkirchen
liegt bei € 1.300,00 und wird dieser von der Gemeinde Reichenau um € 542,00 unterschritten. Die Nettoausgaben in
der VS Reichenau lagen im Schuljahr 2013/2014 somit bei €
758,00 pro Schüler. Nur ein Schulstandort im Bezirk wurde
kostengünstiger geführt und lag bei € 680,00 pro Schüler,
die höchsten Ausgaben pro Schüler lagen bei € 1.948,00.
Für das Unterschreiten des Mittelwertes wurde eine Bonifikation in der Höhe von € 15.000,00 an BZ Mittel gewährt
und ausbezahlt. Auch im abgelaufenen Jahr 2014 konnte der
Mittelwert der Strukturkosten im Schulbereich unterschritten werden.
Ortsgestaltung Patergassen II
Vizebgm. Franz Weißmann berichtet, dass im Juli mit den
Straßenbauarbeiten „Dorfplatz Patergassen“ begonnen wird.
Herr DI Johann Kaufmann hat die endgültigen Pläne den
Vorstandsmitgliedern nähergebracht und die Verlegemuster
präsentiert. In der heutigen Sitzung sollen die Verlegemuster
und die Sanierung des Marterls endgültig festgelegt werden.
Auch die Anrainer wurden im Vorfeld nochmals kontaktiert
und sind diese bereit, die Privatflächen im Zuge der Baumaßnahmen mitzugestalten.
Die Firma HABAU hat den Zuschlag für die Straßenbauten
und die Gestaltung des Dorfplatzes im Vorjahr erhalten und
sollen 2015 noch insgesamt € 420.000,00 verbaut werden.
Nach eingehender Beratung hat sich der Gemeinderat bei
der Gestaltung des Dorfplatzes als Verlegemuster für ein
modernes Strichcodemuster entschieden. Die Pflasterung
wird mit roten und dunkelgrauen Steinen, Maße 60x30x12
zur Umsetzung gelangen. Die Sanierung des Marterls wird
Herr Peter Foditsch ausführen. Mit den Bauarbeiten wird
am 20. Juli begonnen.
Neugestaltung Kirchenvorplatz St. Lorenzen;
Auftragsvergabe
Vizebgm. Peter Mitter berichtet, dass für die Neugestaltung
des Kirchenvorplatzes in St. Lorenzen von der VG Feldkirchen Angebote auf Basis der Entwurfspläne vom 30.10.2014
eingeholt wurden. Mit Verantwortlichen des Pfarrgemeinderates, Pfarrer Johannes Wedenig, Herrn Ing. Johann Leitner
als Verantwortlichen der Bauabteilung der Diözese Gurk
und dem Bürgermeister hat es diesbezüglich im Vorfeld Gespräche gegeben und wurde festgelegt, dass die Baumaßnahmen seitens der Gemeinde Reichenau 2015 in Auftrag
gegeben und umgesetzt werden. Hintergrund ist, dass die
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Pfarre St. Lorenzen im nächsten Jahr ein Jubiläum feiert
(850 Jahre). Um für Hochzeiten, Taufen und Firmungen etwas mehr Platz anbieten zu können ist geplant, dass ein barrierefreier Kirchenvorplatz sowie zusätzliche Parkflächen
errichtet werden sowie ein barrierefreier Zugang bis zum
Kirchentor zur Ausführung gelangt.
Der Gemeinderat hat einstimmig den Beschluss gefasst die
geplanten Baumaßnahmen „Kirchenplatzgestaltung St. Lorenzen“ mit einer Gesamtauftragssumme in der Höhe von €
47.217,24 in Auftrag zu geben. Vor der Umsetzung der Baumaßnahmen ist mit der Pfarre St. Lorenzen noch eine Vereinbarung bezüglich der Schneeverbringung auf Pfarrgrund abzuschließen. Mit der Ausführung der Arbeiten durch die Fa.
Glatz soll in der 34. Woche (17.08.2015) begonnen werden.
Aufschließung St. Margarethen;
Vergabe und Finanzierung der Arbeiten
Bgm. Karl Lessiak berichtet, dass am 3. Juni die Angebotseröffnung betreffend die „Aufschließungsarbeiten WVA und
ABA St. Margarethen“ erfolgte. Die Angebotseröffnung erfolgte aufgrund einer im nicht offenen Verfahren durchgeführten Ausschreibung.
Von den acht Bauparzellen sind vier Grundstücke bereits
veräußert, zwei Grundstückseigentümer haben mit der Errichtung eines Eigenheimes begonnen. Ein weiterer Baugrund ist vorgemerkt, sodass nur noch drei Grundstücke
angeboten werden können. Angemerkt wird, dass mit den
zu erwartenden Anschlussbeiträgen die Aufschließung der
Grundstücke keinesfalls gedeckt werden kann. Dies ist einerseits darauf zurückzuführen, dass mit den geltenden ge-
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setzlichen Beitragssätzen als Anschlussgebühr, die seit 1993
nicht erhöht wurden, die anfallenden Baukosten nicht abgedeckt werden können und zum anderen eine geordnete Wegerschließung mit ausreichender Oberflächenentwässerung
gegeben sein muss.
Die Aufschließungsarbeiten in St. Margarethen für acht Bauparzellen werden entsprechend dem Vergabevorschlag des
Baudienstes der VG Feldkirchen an die Firma Swietelsky
Baugesellschaft mbH Gewerbestraße 6, 9560 Feldkirchen,
mit einer Gesamtbruttosumme in der Höhe von € 88.200,97,
vergeben.
Nockstadel Ebene Reichenau;
Bodensanierung, Auftragsvergabe
GV Alexander Altersberger berichtet, dass die Bodensanierung im Nockstadel schon öfter angesprochen wurde
und nun die Kosten dafür vorliegen. Es wurden drei Firmen gebeten ein Angebot abzugeben und darauf hingewiesen, dass die Arbeiten im Rahmen einer Nachverhandlung
direkt vergeben werden. Der Gemeinderat hat einstimmig
den Beschluss gefasst die Bodensanierungsmaßnahmen im
Nockstadel mit einer Gesamtbruttosumme in der Höhe von
€ 40.999,68 an nachstehende Firmen zu vergeben: Zimmermannssarbeiten, Zimmerei Albin Schmölzer, 9564 Vorwald
89, brutto € 29.700,00 und Bodenverlegearbeiten Fa. Phönix Objekta, 1070 Wien, brutto € 11.299,68.
Straßenbauten 2015, Auftragsvergabe
und Erweiterung Finanzierungsplan
Vizebgm. Franz Weißmann führt aus, dass in der letzten
Gemeindevorstandssitzung eine Bereisung der Straßen und
Verbindungswege im Gemeindegebiet durchgeführt und
eine Liste mit den notwendigsten Sanierungen und Platzgestaltungen erstellt wurde. In weiterer Folge wurden diese
mit einer Firma besichtigt und Angebote eingeholt.
Derzeit sind im AOH Vorhaben „Straßenbauten 2015“
€ 125.000,00 vorgesehen und sollen in dieses Vorhaben
auch die Baumaßnahmen Kirchenvorplatz St. Lorenzen und
die Weg- und Oberflächenentwässerung St. Margarethen
sowie der Ankauf der Leitschienen, Gemeindestraße St.
Margarethen/Lassen und Ebene Reichenau Kronaboden,
einfließen.
Der Gemeinderat hat einstimmig den Beschluss gefasst, mit
der Sanierung und Asphaltierung von diversen Straßenab-
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REICHENAU
schnitten im gesamten Gemeindegebiet die Fa. Swietelsky
Baugesellschaft mbH in 9560 Feldkirchen, nach Maßgabe
und zu den Bedingungen des Angebotes vom 10.06.2015,
mit einer Gesamtbruttosumme in der Höhe von € 75.000,00
zu beauftragen.
Wasserversorgung Turracherhöhe; Bericht und
Auftragsvergabe für die Einreichplanung
Vizebgm. Peter Mitter berichtet, dass durch die bereits
getroffenen Maßnahmen, Lieferung eines neuen Alarmierungs- und Visualisierungssystems sowie den Einbau von
Induktivdurchflussmessern, nun eine täglich und stündlich
getrennte Darstellung der Verbrauchsmengen auf der Turracherhöhe zwischen den beiden Gemeinden Stadl-Predlitz
und Reichenau gewährleistet ist. Die Firma GWU hat im
Mai die in Auftrag gegebene Rohrnetzberechnung den beiden Gemeinden präsentiert. Die Rohrnetzberechnung sollte
den derzeitigen Stand der Wasserversorgung für die ganze
Turracherhöhe beleuchten und Maßnahmen für die Erhöhung der Versorgungssicherheit Turracherhöhe enthalten.
Da die touristische Entwicklung auf der gesamten Turracherhöhe weiter anhalten und das Bettenangebot von Jahr
zu Jahr ausgebaut wird, müssen die Gemeinden die Wasserversorgung und das Wasserdargebot auf den Spitzenbedarf
zu Silvester ausrichten und die Versorgung erweitern. Bei
der Aussprache haben sich die beiden Gemeinden klar dazu
bekannt, noch im heurigen Jahr die Fa. GWU mit der Einreichplanung für die Erweiterung der Wasserversorgungsanlage Turracherhöhe zu beauftragen. Der Gemeinderat hat
den Beschluss gefasst, mit der Einreichplanung für die Erweiterung der Wasserversorgungsanlage Turracherhöhe und
Errichtung einer Ringschlussleitung das Büro GWU – Geologie Wasser Umwelt GmbH in 5020 Salzburg, Beyerhamerstraße 57, nach Maßgabe und zu den Bedingungen des
Angebotes vom 26.05.2015 und einer Angebotssumme in
der Höhe von brutto € 13.610,11, zu beauftragen. Die Abrechnung erfolgt nach tatsächlichem Aufwand und ist zu je
50% von den Gemeinden Stadl-Predlitz und Reichenau zu
tragen.
Beratung über die Einrichtung
einer Nachmittagsbetreuung
Die Obfrau des Familienausschusses, Frau GR Sonja Pertl
berichtet, dass es notwendig wäre eine Nachmittagsbetreung
Mitteilungen der Gemeinde
REICHENAU in der Gemeinde anzubieten. Man sollte versuchen eine eigene Betreuung ohne Beitragsleistung des Landes Kärnten
aufzubauen, da diese eine tägliche Anwesenheitspflicht
vorgibt und verpflichtend mindestens zehn Anmeldungen
notwendig sind. Nach nochmaliger Bedarfserhebung haben
sich drei Kinder für drei Tage mit Mittagessen und drei Kinder für fünf Tage mit Mittagessen angemeldet. Um den allgemeinen Trend und der aktuellen Arbeitssituation gerecht
zu werden, wird von den Ausschussmitgliedern die Einrichtung einer Nachmittgsbetreuung als notwendig erachtet.
Die Betreuung soll im Kindergartengebäude angeboten und
durchgeführt werden. Die Kindergärtnerin, Frau Melissa
Gritzner, würde die Nachmittagsbetreuung übernehmen, die
Gemeinde Reichenau das Anstellungsausmaß erweitern und
die zusätzlichen Kosten tragen.
Der Gemeinderat hat den Beschluss gefasst, dass für das
Schuljahr 2015/2016 an Schultagen von Montag – Freitag
bis 16.30 Uhr eine Nachmittagsbetreuung im Kindergarten
der Gemeinde Reichenau in Patergassen angeboten wird.
Die Elternbeiträge betragen für eine 3-Tage Woche € 60,00/
monatlich und für eine 5-Tage Woche € 80,00/monatlich.
Die Mehrkosten, die nicht durch Elternbeiträge gedeckt
werden, sind von der Gemeinde zu tragen. Für die Kinder
in der Nachmittagsbetreuung wird auch ein Mittagessen angeboten.
Vorstädtische Kleinsiedlung Projekt “Betreutes Wohnen
in Patergassen”; Vergabe der Wohnungen
Bgm. Karl Lessiak berichtet über den derzeitigen Stand
des Baufortschrittes, die Sitzung der Genossenschafter der
Nahwärme Reichenau eGen und die aktuellen Kosten für
die Mieter. Leider sind zwischenzeitlich einige verbindlich
angemeldete Mieter verstorben bzw. weitere Personen zwischenzeitlich in Pflegeheimen untergebracht und einige wieder abgesprungen. Letztendlich können zur Zeit acht Wohnungen vergeben werden. Man ist jedoch guter Dinge, dass
die Wohnungen Wohlbefinden ausstrahlen und die Lage in
Patergassen positiv weitergetragen wird und so in nächster
Zeit alle Wohnungen besetzt werden. Das Gemeinschaftsprojekt „Betreubares, barrierefreies und behindertengerechtes
Wohnen“ der Gemeinden Gnesau, Bad Kleinkirchheim und
Reichenau hat es in dieser Form landesweit noch nicht gegeben und stärkt die interkommunale Zusammenarbeit über
die Gemeinde- und Bezirksgrenzen hinaus.
Die von der Vorstädtischen Kleinsiedlung in Klagenfurt errichteten Wohnungen in Patergassen für das Projekt „Betreutes Wohnen“ werden an folgende Bewerber zugewiesen:
Wohnung Nr. 1 EG:Marktl Margarethe, Unterbodenweg
2, 9562 Himmelberg
Wohnung Nr. 4 EG:Waidacher Emil, Rosentalerweg 7,
9546 Bad Kleinkirchheim
Wohnung Nr. 6 EG:Maierbrugger Margarethe, 9565
Ebene Reichenau 115/1
Wohnung Nr. 7 OG:Brettner Maximilian u. Gertraud,
Rottenstein 4, 9546 Patergassen
Wohnung Nr. 13 OG:Wiegand Helmut, Patergassen 73/7,
9564 Patergassen
Wohnung Nr. 14 OG:Türk Erna, Ebene Reichenau 57,
9565 Ebene Reichenau
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Wohnung Nr. 15 OG:Schusser Pauline, Ebene Reichenau
51, 9565 Ebene Reichenau
Wohnung Nr. 16 OG:Wohlgemuth Rudolf u. Helga,
Vorwald 31, 9564 Patergassen
Kärntner Leichen- und Bestattungswesen;
Bestellung Totenbeschauer Stellvertreter
Frau Dr. med. Angelika Elisabeth WILSCHER, praktische
Ärztin in Bad Kleinkirchheim, wird nach § 6 des Kärntner
Bestattungsgesetzes zum Totenbeschauer-Stellvertreter für
das Gemeindegebiet der Gemeinde Reichenau bestellt.
Straßenbeleuchtung Turracherhöhe; Erneuerung Teilbereich St. Veitersiedlung und Seeweg, Auftragsvergabe
Vizebgm. Franz Weißmann berichtet, dass im Vorjahr
begonnen wurde die gesamte Straßenbeleuchtung auf
LED umzustellen. Dafür wurden Kosten in der Höhe von
€ 74.000,00 vorgesehen und an die Firma Alterion vergeben.
Derzeit werden am Falkert noch die restlichen Laternen und
Leuchtmittel montiert. Mit dem Straßenausbau Turracherhöhe – St.Veitersiedlung ist auch der Austausch der bestehenden Straßenbeleuchtungskörper sowie eine Erweiterung
der Lichtpunkte vorgesehen. Die Verlegung der Kabel und
die Setzung der Fundamentrohre wurde von der Firma
Teerag Asdag bereits ausgeführt. Für den Wegabschnitt bis
zur Meizeit inklusive des Seerundweges sollen nun 20 neue
Masten inklusive Leuchtmittel, angeschafft werden.
Mit der Lieferung von 20 Stück Triluxleuchten inklusive
Mast für den Zufahrtsweg St.Veitersiedlung bis zum Gewerbebetrieb Meizeit einschließlich des Seeweges wird die Fa.
Elektro Schiestl, in 9564 Patergassen, mit einer Gesamtbruttosumme in der Höhe von € 28.467,00 inklusive Arbeitsleistung beauftragt.
Renate Resenig, Turracherhöhe; Ansuchen um Inanspruchnahme einer Teilfläche des öffentlichen Gutes,
Grundstücksnummer 882, KG Winkl Reichenau
Über Ansuchen vom 08.06.2015 wird Frau Renate Resenig,
Am Weitblick 14, 9061 Wölfnitz, die unentgeltliche Nutzung und Inanspruchnahme einer Teilfläche des öffentlichen
Gutes, Grundstücks Nr. 882, KG Winkl-Reichenau, bis auf
Widerruf gewährt.
Mitteilungen der Gemeinde
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REICHENAU
n „Betreubares, barrierefreies und behindertengerechtes Wohnen“
Ein Gemeinschaftswohnprojekt der Gemeinden
Reichenau, Gnesau und Bad Kleinkirchheim
Seitens der gemeinnützigen Siedlungsgenossenschaft
„Vorstädtische Kleinsiedlung“ wird im Oktober 2015 eine
Mietwohnanlage mit 18 Wohneinheiten übergeben. Die
Wohnungen sind barrierefrei (Lift) ausgeführt und bieten
Menschen in jedem Alter auf ca. 50 Quadratmeter ein nutzerfreundliches und angenehmes Wohngefühl.
Für die Bewohner gibt es einen Gemeinschaftsraum im Erdgeschoß, welcher für die Betreuung aber auch bei diversen
Veranstaltungen wie z.B. Vorträge, verschiedene Festivitäten u.ä. zu nutzen ist.
Es gibt die Möglichkeit, dass bereits eine Küche eingebaut
ist, aber auch, dass die Mieter den Kücheneinbau selbst veranlassen. Für die eingebauten Küchen werden monatliche
Kosten von € 17,- seitens des Vermieters verrechnet.
Die monatliche Miete beträgt für eine 50 m² Wohnung
€ 368,- incl. Betriebs- und Betreuungskosten. Seitens des
Landes Kärnten werden 50 % und von der Gemeinde 25 %
der Betreuungskosten übernommen.
Den Gemeinden und dem Land Kärnten war es wichtig,
Kleinwohnungen für Senioren, welche auch Betreuung benötigen zur Verfügung zu stellen.
Es sind in dieser Wohnanlage noch Wohnungen frei. Interessenten können sich an die Gemeinde wenden, AL Heribert
Roßmann, Tel. 04275 218 13.
n Zur Situation der Entsorgung häuslicher Abwässer:
Der Ausbau der Kanalisation für die ordnungsgemäße Entsorgung der häuslichen Abwässer in den Kärntner Gemeinden ist
schon sehr weit fortgeschritten. Nahezu sämtliche Gemeinden
betreiben Kanalisationsanlagen bzw. ist eine solche Anlage in
Planung oder Umsetzung. Allerdings gibt es in jeder Gemeinde Siedlungsbereiche, wo niemals Kanalisationsanlagen errichtet werden, weil dort die Besiedelung zu dünn ist. Für jene
Siedlungsbereiche gilt derzeit folgende gesetzliche Regelung:
Wurde ein Wohngebäude vor dem Juli 1990 errichtet, ist eine
dem Stand der Technik entsprechende Abwasserentsorgungsanlage erst mit Jahresbeginn 2016 verbindlich vorgeschrieben.
Wurde ein Wohngebäude jedoch nach dem Juli 1990 errichtet,
sind die häuslichen Abwässer auch jetzt schon dem Stand der
Technik entsprechend zu entsorgen.
Was bedeutet die Entsorgung häuslicher Abwässer nach
dem Stand der Technik ?
Häusliche Abwässer werden dann nach dem Stand der Technik und damit ordnungsgemäß entsorgt, wenn sie in einer
vollbiologischen Kleinkläranlage gereinigt werden, wenn sie
in einer nachweislich dichten Senkgrube gesammelt und anschließend in eine dafür geeignete öffentliche Kanalisationsanlage zur Reinigung gebracht werden oder wenn sie durch
einen dichten Kanal, der zu einer öffentlichen Kläranlage
führt, geleitet werden. Schon jetzt sind sämtliche Wohngebäude, die nach 1990 erbaut worden sind, nach einer dieser
drei Möglichkeiten zu entsorgen. Mit Jahresbeginn 2016 gilt
diese Regelung für sämtliche Wohngebäude in Kärnten.
Das bedeutet, wenn bis jetzt die häuslichen Abwässer in einer
Drei-Kammer-Faulanlage, einer Sickeranlage oder einer nicht
dichten Senkgrube gesammelt werden, hat der jeweilige Eigentümer des Wohngebäudes bis Jahresbeginn 2016 für eine
dem Stand der Technik entsprechende ordnungsgemäße Entsorgung seiner häuslichen Abwässer zu sorgen. Es wird Fälle
geben, wo der Anschluss an die öffentliche Kanalisationsanlage die beste Möglichkeit ist, auch wenn sich das Wohngebäude nicht im sog. Pflichtbereich der Gemeinde befindet. In
vielen Fällen wird eine vollbiologische Kleinkläranlage die
beste und sinnvollste Lösung sein. Dafür ist die wasserrechtliche Genehmigung von der jeweiligen Bezirkshauptmannschaft notwendig. Oft wird es sich anbieten, dass mehrere
Wohngebäude in einer Kleinkläranlage gemeinsam entsorgt
werden. Für Wohngebäude, die nicht ständig bewohnt sind
(beispielsweise Ferienhäuser), kann auch eine nachweislich
dichte Senkgrube mit Ausfuhr des Senkgrubeninhalts an eine
Kläranlage die kostengünstigste Lösung sein. Ziel ist es jedenfalls, dass ab dem Jahre 2016 keine häuslichen Abwässer
ungeklärt in das Grundwasser bzw. in Oberflächenwässer wie
Bäche, Flüsse oder nicht ständig wasserführende Gerinne abgeleitet werden. Die Gewässeraufsicht des Landes wird dies
ab Jahresbeginn 2016 jedenfalls auch überprüfen.
Weitere Informationen: Amt der Kärntner Landesregierung,
Abteilung 8 – Kompetenzzentrum für Umwelt, Wasser und
Naturschutz, UAbt. Öffentlichkeitsarbeit & Umweltinformation, 9020 Klagenfurt, Flatschacherstraße 70
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REICHENAU 7
Aus dem Standesamt
n Geburten
n Aus dem Kindergarten
Erlebnistag mit Familie Moser und Familie Gratzl
Los ging es bei der Haltestelle Sonterhof in Hinterkoflach
zum Bauernhof vlg. Thamer. Unterwegs wurden wir schon
mit Obst und Getränken versorgt. Beim Thamer angekommen, zeigte uns Vinzenz Kohlmaier das Anzahnen eines
Holzrechens. Danach durften die Kinder die Holzrechen im
steilen Gelände gleich ausprobieren. Auch Blumenkränzchen wurden gebunden und Schifferl gebaut. Nach fleißiger
Arbeit wurden wir mit Pizzabrötchen und Muffins verwöhnt.
Nach einem erlebnisreichen Vormittag, marschierten wir
wieder hinunter ins Tal.
Vielen herzlichen Dank an die Gastgeberfamilien für die
Einladung.
Moritz Krammer,
Ebene Reichenau
Anika Gruber,
Schuß
Evelyn Mitter, Lassen
n Eheschließungen
Manuela Gerhild Fischer und Sebastian Bauherr,
Vorwald
Eva-Maria Ebeneder und Günther Moser,
St. Margarethen
n Todesfälle
Gerhard Kahlhammer, St. Margarethen
Maria Amlacher, Vorwald
Franz Gruber, Winkl
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ARBÖ Radchallenge:
123, bei der Fahrradchallenge waren WIR dabei!
Bei einem lustigen Parcours
des ARBÖ wurden Sport,
Spaß und Sicherheit spielerisch miteinander verbunden. Ein herzliches Dankeschön an den ARBÖ für
die Sicherheitswesten und
Trinkflaschen, vorallem aber
für das Laufrad, das Fahrrad
und die zwei Helme.
n Aus der Volksschule
Schwimmtage der VS Ebene Reichenau!
Nach drei erfolgreichen Schwimmtagen der 1. und 2. Klasse
konnten viele Kinder der 2. Klasse die Frühschwimmerprüfung ablegen. Auch in der 1. Klasse gelang es allen Kindern
ohne Schwimmhilfe zu schwimmen. Danke den zahlreichen
Eltern, die uns immer wieder begleiten, und dem Elternverein, der die Kosten des letzten Schwimmtages übernommen
hat. Die Schwimmtage sind für Kinder, Eltern und Lehrerinnen immer ein freudiger Ausklang des Schuljahres.
Mitteilungen der Gemeinde
REICHENAU
Mitteilungen der Gemeinde
REICHENAU 9
Schule im Freilichtmuseum
Die Schülerinnen und Schüler der 2. und 3. Klasse verbrachten am 23. Juni einen Schultag im Freilichtmuseum Maria
Saal. Am Stundenplan stand „Filzen“ und „Papier schöpfen“. Die Kinder konnten Filztiere, sowie Papier selbst herstellen. Sie erhielten aber auch einen Einblick, wie Menschen in der Zeitspanne der letzten 4 Jahrhunderte gelebt
und gearbeitet haben.
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Wahlen bei
unseren Feuerw
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e fanden heuer
Peter Mitter, OBI
In beiden Wehren
die
Andreas Foditsch,
wurde die Komman Wahlen der Feuerwehrkomman
BI Helmut Gratzl
danten und dessen
dantschaft eindeutig
Stellvertreter statt.
für die nächsten
Freiwillige Feuerwe
6 Jahre wieder
bestätigt.
Freiwillige Feuerwe hr Ebene Reichenau:
Kommandant BR
Ludwig Konrad
Gemeindefeuerwe hr Patergassen:
Kommandant OBI
und
hrkommandant:
Andreas Foditsch Kdt-Stv. BI Markus Kramme
Gemeindefeuerwe
r
OBI Andreas Foditsch
und Kdt-Stv. BI
hrkommandant-S
Helmut Gratzl;
tv.:
BR Ludwig Konrad
0650/310 16 90 • [email protected]
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REICHENAU
Projekttage „Großglockner“ der 4. Klasse
Noch bevor ein weiterer Abschnitt unseres
Lebens, nämlich die Volksschulzeit, vorübergegangen ist, erlebten wir gemeinsam
mit unseren Lehrerinnen Frau Kušej und
Frau Scheiber und mit unseren Guides Pepi
und Karin 3 tolle, sonnige Projekttage in der
Region Hohe Tauern. Am ersten Tag ging es
zur Ausstellung „Kristallschatz“ mit den geologischen Kostbarkeiten der Hohen Tauern
im Mautturm Winklern. Nach einer Stärkung
in unserer Unterkunft in Heiligenblut unternahmen wir eine gemeinsame Wanderung zur
Kräuterfrau, wo Hexentee und Salben zubereitet wurden. Weiter ging es in die Handwerksstube, wo wir gemeinsam mit Schafwolle gefilzt haben. Ein aufregender erster Tag ging
mit einem Nationalparkquiz und einer Wanderung ins Kachelmoor mit anschließender
Grillerei auf der „Feuerinsel“ zu Ende.
Am zweiten Tag unternahmen wir eine Fahrt zum größten
Gletscher Österreichs, der Pasterze. Auf unserer Wanderung
zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe konnten wir Murmeltiere füttern und Steinböcke beobachten. Außerdem besuchten wir dort
die Swarovski Beobachtungswarte und das Glockner Kino.
Alle waren von der atemberaubenden Landschaft fasziniert.
Nach einer Mittagspause gingen wir nun auf die Jagd nach
dem Tauerngold im Fleißtal. Nach einer Wanderung ins Goldgräberdorf zeigten uns Goldgräber dort ihr Handwerk. Danach
durften wir selbst beim Goldwaschen unser Glück versuchen.
Schließlich besichtigten wir noch die Wallfahrtskirche St. Vincenz. Dabei wurde uns die Sage vom Hl. Briccius erzählt und
der Bergsteigerfriedhof gezeigt. Den Tag beendeten wir mit
Spiel, Spaß und Musizieren in unserem Quartier.
Am letzten Tag unternahmen
wir eine Wanderung zum Seilgarten. Hier ging es vom Geschicklichkeitstraining bis in
luftige Höhen. Anschließend
wurde uns der richtige Umgang mit Hunden gezeigt; dabei war Bergrettungshund Lissi. Nach einer Wanderung zum
„Jungfernsprung“, einem der
imposantesten Wasserfälle des
Mölltals, und einem gemeinsamen Mittagessen traten wir
wieder unsere Heimreise an.
Leider verging die Zeit hier
nur allzu schnell. Alle fanden,
dass die Projekttage ein schöner Abschluss unserer gemeinsamen Volksschulzeit waren,
auf denen viel erlebt, gelacht,
gesungen und gespielt wurde.
Wir danken dem Elternverein
der VS Ebene Reichenau für
die Unterstützung!
Mitteilungen der Gemeinde
REICHENAU n Aus der Neuen Mittelschule
Kooperation Biosphärenpark Nockberge mit der Neuen
Mittelschule Nockberge
Die schon bisher sehr gute Zusammenarbeit zwischen Biosphärenpark und Schule wurde in diesem Schuljahr noch
intensiviert. Über das Jahr verteilt wurden sechs Projekte,
an denen alle Schulstufen beteiligt waren, durchgeführt.
„Wir leben im Biosphärenpark!“
Den ersten Klassen wurden durch die Rangerin Sandra Ott
Sinn und Zweck des Biosphärenparks Nockberge nähergebracht. Im zweiten Teil wurden die im Biosphärenpark lebenden Tiere vorgestellt und auf Plakaten von den Schülern
gezeichnet und präsentiert. (Bild oben)
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„Restaurierung der Steinkreise“
Im Mai war es wieder so weit, die Steinkreise in der Nähe
des Windebensees mussten wieder in Ordnung gebracht
werden. Mit Schaufeln, Krampen, Rechen und Schlägel
ausgerüstet, schlichteten die Schüler der
zweiten Klasse Steine,
brachten sie an ihre
ursprünglichen Plätze
zurück, schlugen Markierungspfähle und sanierten den Rundweg.
„Wasserprojekt“
Mit dem Wasser beschäftigten sich die Schüler der zweiten
Klassen. Jede Gruppe erhielt eine Bestimmungstafel mit Bild
und Text eines Wassertierchens, welches zu finden galt. Eifrig
wurde in Feuchtgebieten und im Bach gesammelt. So mancher Schüler überschätzte dabei die Höhe seiner Stiefel...
Wieder im Schulgebäude zurück wurden die nassen Socken
getrocknet und die „Beute“ gleich unter dem Mikroskop
betrachtet. Das Herstellen von Plakaten war der Abschluss
dieses „nassen“ Projekts.
Besuch der benachbarten Naturparks!
Die Schüler der dritten Klassen besuchten im Herbst den
Naturpark „Julische Voralpen“ in Lusevera (Italien). Im
Mai stand dann der Besuch des Nationalparks „Triglav“ in
Slowenien am Programm. Von den ortsansässigen Rangern
wurden den Schülern die Besonderheiten dieser Gegenden
gezeigt. Im Gegenzug besuchen dann Schüler aus Slowenien und Italien den Biosphärenpark Nockberge.
„Appartements für die Raufußkäuze!“
Im Juni wurde das Projekt „Raufußkauz“ mit dem Aufstellen
der Nistkästen abgeschlossen. Mit Holz aus der Region wurden die Nistkästen
von den Schülern der 4a im
Werkunterricht hergestellt.
Vor dem Aufhängen der
Kästen hielt der Vogelexperte Dr. Remo Probst an
12
der NMS Nockberge für alle Schüler einen Vortrag über
Eulen und Käuze. Peter Maierbrugger vom Biosphärenpark
informierte über die Aufstellungsorte. Anschließend wurden
die Kästen unter Mithilfe der Schüler an den vorgesehenen
Orten aufgestellt. Eine Jause bei der „Vostl Hütte“ war der
genussvolle Abschluss dieses Projektes.
Die Fülle dieser Projekte zeigt wohl am besten die gute Zusammenarbeit zwischen Biosphärenpark und Schule im vergangenen Schuljahr.
Dafür ein ganz herzliches Dankeschön an Sandra, Alexandra, Angelika, Markus, Stefan, Elias, Hans-Peter, Heinz und
Dietmar sowie allen beteiligten Lehrern.
Lignano 2015
Eine wunderschöne Woche verbrachten die Schüler der
dritten Klasse mit ihren Klassenvorständen, Inge KöflerSeebacher, Joachim Arrich und der Turnlehrerin Elisabeth
Stonitsch-Goll in Lignano. Bei Spiel, Sport, Badespaß und
natürlich „Italienisch“ verging die Zeit viel zu schnell.
Neue Erfahrungen mit dem „Röhnrad“ und dem Anwenden
der italienischen Sprache in der Fußgängerzone von Lignano waren sehr spannend. Am letzten Tag wurde noch Venedig besucht und abends kehrten alle gesund, aber sehr müde,
nach Patergassen zurück.
Mitteilungen der Gemeinde
REICHENAU
Auch heuer stellten sich wieder die Schüler der Herausforderung am Wissensbewerb „Känguru der Mathematik“
und am Raiffeisen Zeichenwettbewerb teilzunehmen. In
bewährter Weise wurden die Wettbewerbe von Herwig Tillian und Joachim Arrich, mit Hilfe der Mathematik- und
Zeichenlehrer durchgeführt. Ging es bei der Mathematik
um Zahlen und Geometrie, so stand der Zeichenwettbewerb
heuer unter dem Motto „Immer mobil, immer online: was
bewegt dich?“ In einer schulinternen Feierstunde wurden
die Preisträger geehrt. Schöne Sachpreise wurden von den
Vertretern der Sponsoren, Manfred Brandstätter (Sparkasse)
und Robert Weißmann (Raiffeisenbank) an die Sieger überreicht. Bemerkenswert war die Tatsache, dass beim Zeichenwettbewerb alle Jahrgangssieger Mädchen und beim Mathematikwettbewerb alle Jahrgangssieger Burschen waren.
Mitteilungen der Gemeinde
REICHENAU 13
n „Tut dies zu meinem Gedächtnis“
Am 24. Mai 2015 empfingen drei Mädchen und drei Buben
in der Kirche St. Lorenzen die erste heilige Kommunion.
Die schulischen und außerschulischen Vorbereitungen auf
das Sakrament der Eucharistie begannen bereits Anfang
Dezember. In Gruppenstunden bastelten die Kinder mit den
Müttern für den Vorstellungsgottesdienst kreative Erstkommunionkerzen und eine Altarkerze. Für die selbst geknüpften
bunten Rosenkränze wurden wunderschöne Schatullen gestaltet, ergänzend zu den Brotstunden im Religionsunterricht wurde an einem Nachmittag Brot gebacken.
Am Pfingstsonntag zogen die aufgeregten Mädchen und
Buben mit Herrn Pfarrer Mag. Wojciech Tyrcha und den
Taufpaten in die festlich geschmückte Kirche ein. Nachdem
von den Paten an der Osterkerze die Taufkerzen entzündet
wurden, erneuerten die Kinder ihr Taufversprechen.
Musikalisch gestaltet wurde der Festgottesdienst wie immer
von den kräftigen Stimmen der Mädchen und Buben der VS
Ebene Reichenau und einem Klarinettenensemble der TK
Reichenau unter der Leitung von Thomas Unterrainer. Lesung, Fürbitten und Gabenprozession wurden von den Eltern übernommen. Abgeschlossen wurde das Fest der Erstkommunion mit einem Dankgottesdienst in St. Margarethen
und einer Wallfahrt auf den Freudenberg am 13. Juni 2015.
Die Erstkommunionkinder 2015 mit Pfarrer Mag. Wojciech
Tyrcha, Dir. Priska Garnitschig und Religionslehrerin Doris
Ertler
Möge das Brot des Lebens den Erstkommunionkindern immer Kraftquelle sein, sie motivieren, dem Glauben in ihrem
Leben Platz zu geben und das Gedächtnis Jesu immer wieder zu feiern.
Die Erstkommunionkinder waren:
Melanie Assinger, Felix Brandstätter, Laura Prettner,
Raphael Sinz, Samuel Stingl, Celina Wolf
Doris Ertler (Religionslehrerin)
Wunderschöne Erstkommunionkerzen und RosenkranzSchatullen
n Hapax – Dietrich-Bonhoeffer-Verein in Österreich
Der Verein führt den Namen HAPAXDietrich-Bonhoeffer-Verein in Österreich und ist ein Begriff aus dem neutesVon links nach rechts: Detlef Bald, Vorsitzender des deutschen Dietrich-Bonhotamentlichen Hebräerbrief und bedeutet
effer-Vereins, Uwe Träger, Heiner Korell, Anne Schütz-Sopper, Gerhard Freundl,
„ein für alle Mal“. Dieser Begriff war
Ute Korell, Heinz Sopper, Ilse Maier, Dagmar Gangl, Thomas Reiter, Martin
sehr wichtig für die „Bekennende KirMüller, Franz Weissmann, Alfred Rindlisbacher
che“, zu der der evangelische Theologe
und Pfarrer und Christ im Widerstand Dietrich Bonhoeffer Monatliche Versammlungen für Vereinsmitglieder und Ingehörte. HAPAX verdeutlicht, dass allein Jesus Christus der teressierte jeweils am 2. Mittwoch im Monat von 18.00
Herr der Kirche ist und nur bei ihm das Heil und der Wille – 20.00 Uhr im Pfarrhaus in Wiedweg.
Gottes zu finden sind.
Der Verein ist gemeinnützig, nicht auf Gewinn ausgerichtet, hat Weitere Informationen:
den Sitz in 9564 Wiedweg 12 und wurde am 9. April 2015 (70. Mag. Uwe Träger, 9564 Wiedweg 12, Tel. 0664 922 66 89,
Todestag von Dietrich Bonhoeffer) in Wiedweg gegründet.
E-Mail: [email protected]
Mitteilungen der Gemeinde
14
REICHENAU
n Bericht vom Hausarzt: „AU WEH“
Der Schmerz erinnert mich an
den Spruch: „Kalt und warm aus
einem Munde“. Eine Fähigkeit
der menschlichen Natur, dass wir
mit unserer Atemluft sowohl kalte
Hände wärmen, als auch eine heiße Suppe kühlen können.
So zeigt der Schmerz auch zweierlei Effekte: der Schmerz kann uns
quälen bis zur Sinnlosigkeit, er
kann aber auch eine Warnung sein
und uns vor großem Übel schützen. Medizinisch bezeichnen wir den schützenden Schmerz als den akuten Schmerz,
den uns übel plagenden als chronischen Schmerz oder auch
Schmerzsyndrom. Die Schmerzursachen können sehr vielfältig sein und können grob unterteilt werden: thermisch
(Wärme, Kälte), chemisch (Säuren, Laugen), mechanisch
(div. Verletzungen), funktionell (Migräne), psychosozial
(Angst, Emotionen) und organisch (Entzündung, Tumor).
Sogenannte Schmerzrezeptoren werden durch unterschiedlichste Reize aktiviert und dann geht die Information in Millisekunden über die Nervenfasern zuerst ins Rückenmark.
Und hier geht der sog. schützende Schmerz seinen eigenen
Weg. Wir kennen das, noch bevor wir denken ziehen wir
die Hand von der heißen Herdplatte zurück, noch bevor wir
denken machen wir die Augen zu, wenn ein Fremdkörper
in die Nähe eines Auges kommt. Der schützende Schmerz
wird im Rückenmark über einen sog. Reflexbogen umgeleitet, sodass der Körper reagiert bevor der Schmerz uns bewusst wird. Eine automatisierte Überlebensstrategie, die die
Natur für alle Lebewesen eingerichtet hat.
Für den chronisch uns plagenden Schmerz läuft die Schmerzleitung vom Rückenmark über das Zwischenhirn (Sitz unserer Emotionen) ins Großhirn, wo unser Bewusstsein sitzt.
Diese beiden Zentren sind dafür entscheidend, dass jeder
von uns individuell auf Schmerzen reagiert.
Der Schmerz ist also nicht wie ein Blutdruck oder Puls messbar, sondern eine sehr subjektive Sinneswahrnehmung, die
auch stark von Gefühlen abhängig ist. Wir kennen auch das:
so kann ein Kind, das gestürzt ist und vor Schmerzen brüllt, oft
durch eine gute Ablenkung sofort den Schmerz „vergessen“.
Oder wir bemerken im sportlichen Wettkampf oft erst dass
wir verletzt sind, wenn wir das Blut sehen. Die schmerzauslösende Verletzung haben wir in der Hitze des Wettkampfes
nicht bemerkt. Wir nennen das Schmerzmodulation.
Beim bohrenden chronischen Schmerz ist es manchmal gut
möglich durch Ablenkung Schmerzmittel zu sparen. Man
kennt das vom Einsatz der sog. Clowndoktors, die v.a. bei
den Kindern eine Einsparung an Schmerzmittel und somit
eine Verminderung der Nebenwirkungen bedingen. Ich unterstütze die Clowndoktors regelmäßig.
Warum ist der Schmerz in der Nacht am schwersten zu ertragen? Weil wir in der Stille der Nacht keinerlei Ablenkung
vom Schmerz erfahren. Ablenkung können wir finden im
Spiel, im Sport aktiv oder als Zuschauer, in der Geselligkeit, bei der Musik etc. Wenn wir uns intensiv mit einer
Sache beschäftigen können wir uns mehr oder weniger gut
vom chronischen Schmerz ablenken. Ist Ablenkung nicht
möglich, brauchen wir eine sog. Schmerzbehandlung. Die
Schmerzbehandlung sollte immer über mehrere Modalitäten
laufen, die in erster Linie Bezug nehmen auf die Schmerzursache und auf unseren gefühlsmäßigen Umgang mit dem
Schmerz. Für eine Detaildarstellung ist diese Seite zu klein,
dennoch einige Empfehlungen aus dem Praxisalltag:
Eine Schmerzmedikation sollte klar und verständlich geregelt sein und mit System angewendet werden. Häufigster Fehler ist die Einnahme nur wenn`s weh tut. Ein chron.
Schmerzpatient braucht einen Spiegel an Wirkstoffen gegen
den Schmerz. Fehlt die Wirksamkeit der Schmerzmedikation ist eine verständnisvolle Aussprache zwischen Patient
und Arzt unumgänglich. Nicht jedes Schmerzmittel braucht
einen sog. Magenschutz. Alle Schmerzmittel haben Nebenwirkungen, die individuell unterschiedlich sind und somit
wieder nur im Gespräch Patient/Arzt geklärt werden können.
Jeder von uns hat eine unterschiedliche Schmerzschwelle,
also braucht jeder seine individuelle Dosis. Was für die Tante hervorragend wirkt kann für den Enkel gefährlich sein.
Immer gelingt es uns leider nicht jeglichen Schmerz zu lindern. Dann ist es sehr wichtig das Schmerzerleben für Körper und Psyche zu erfassen, alleine oder im Gespräch, damit
wir unsere Individualität weiter leben können. Im Sinne von
Viktor Frankl : „Trotzdem ja zum Leben sagen“.
Ich wünsche allen einen schönen, schmerzfreien Sommer Dr. Wolfgang Hofmeister
Mitteilungen der Gemeinde
15
© Fam. Jost
REICHENAU n Just married!
Es wurde geheiratet! Am 30. Mai sagten Sarah Kirchbaumer,
langjährige Mitarbeiterin der Johanniter, und ihr Liebster,
Thomas Jost, „ja“ zueinander. Die Kollegen der Johanniter
Patergassen wünschen den Beiden alles erdenklich Liebe
und Gute für ihre gemeinsame Zukunft!
n „Johanniter-Nachwuchs“ bereits im Dienst
Wir gratulieren Rafael Arztmann, Katrin Gruber, Christina
Huber, Angelika Madrutter, Hannah Rusterholz und Stefanie Wildpanner. Die frischgebackenen Sanis sind bereits
voll integriert und absolvieren ihre ersten Einsatzfahrten.
Zusammen mit den neuen Kollegen arbeiten derzeit 48 Ehrenamtliche für die Johanniter.
VERORDNUNG
der Bezirkshauptmannschaft Feldkirchen vom 07.07.2015 über Vorbeugungsmaßnahmen wegen besonderer Brandgefahr. Gemäß § 41 Abs. 1 des Forstgesetzes 1975, BGBl.Nr. 440/1975, zuletzt geändert durch BGBl.I Nr. 55/2007 wird
verordnet:
§ 1Im Hinblick auf die extreme und bereits langanhaltende Trockenheit wird im gesamten Waldgebiet als auch in
dessen Gefährdungsbereich (d.h. alle waldnahen Flächen ohne Rücksicht auf die jeweilige Kulturgattung) des
Bezirkes Feldkirchen jegliches Feuerentzünden verboten. Ebenso ist es verboten, brennende oder glimmende
Gegenstände (wie Zündhölzer und Zigaretten) sowie Glasflaschen und Glasscherben (Brennglaswirkung) im
Waldgebiet als auch in dessen Gefährdungsbereich wegzuwerfen.
§ 2Wer diesem Verbot zuwiderhandelt begeht eine Verwaltungsübertretung gem. § 174 Abs. 1 lit a Ziff. 17 des Forstgesetzes 1975 i.d.g.F., die mit einer Geldstrafe bis zu € 7.270,-- oder mit Arrest bis zu vier Wochen geahndet wird.
Der Bezirkshauptmann: Dr. Dietmar Stückler
© Johanniter Kärnten
Anfang Mai stand sechs Sani-Anwärtern ein besonders
großer Tag bevor: die abschließende Rettungssanitätsprüfung fand am 9. Mai im Rettungszentrum Wiedweg statt.
Und das Ergebnis ist mehr als beeindruckend – fünf Mal
Auszeichnung, sowie einmal ein guter Erfolg!
16
Mitteilungen der Gemeinde
REICHENAU
n Von der Feuerwehr
Wir gratulieren den Bezirksmeistern!
Am 17. Mai fanden in Patergassen die diesjährigen Feuerwehr Bezirksleistungs-Bewerbe in den Bewerbsklassen
Silber A und B, Bronze A und B, sowie dem Mannschaftsbewerb statt.
Die beiden Feuerwehren Patergassen und Ebene Reichenau,
nahmen mit je drei Mannschaften am Bewerb teil.
Die Kategorie Bronze-A entschied das Team Ebene Reichenau 6 für sich, Bronze-B ging an das Team Patergassen 3.
Bezirksmeister 2015
Bronze A: FF Ebene Reichenau 6
Bronze B: FF Patergassen 3
Silber A: FF Steuerberg 4
Silber B :FF Steuerberg 6
Mannschaftsleistungsbewerb:
1. FF Steuerberg
2. FF Patergassen
3. FF Radweg
4. FF Ebene Reichenau
Im Zuge der Kommandanten-Wahl der FF Patergassen
gab es die offizielle Überreichung der Wärmebildkamera
für die Wehr, die von der Gemeinde mitfinanziert wurde.
Überreicht wurde die Wärmebildkamera von Bgm. Karl
Lessiak und Vizebgm. Peter Mitter.
Die Kameraden der Feuerwehr Patergassen, möchten sich
nochmals bei allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz recht herzlich bedanken! Ein großes Dankeschön ergeht
auch an die Bevölkerung für das rege Zuschauerinteresse,
sowie an die Anrainer für ihr Verständnis.
Bezirksmeister 2015
Bronze A: FF Ebene
Reichenau Gruppe 6
hinten v. links:
Florian Bacher, Andreas
Mühlbacher, Martin Blasge,
Paul-Jürgen Huber, Markus
Schmölzer
vorne v. links:
Gruppenkommandantin
Evelyn Gaggl, Christian
Schmölzer, Simon Pertl,
Manuel Schmölzer
Bezirksmeister 2015
Bronze B:
FF Patergassen Gruppe 3
hinten v. links:
Franz Pertl, Peter Schusser,
Matthias Aigner, Helmut
Gratzl, Günther Aigner
vorne v. links:
Helmut Walcher,
Gruppenkommandant Josef
Rogl, Erfried Lackner,
Helmut Ragossnig
Mitteilungen der Gemeinde
REICHENAU 17
n Singen und Ringen in St. Lorenzen
Der Singkreis Reichenau und die Freiwillige Feuerwehr
Ebene Reichenau laden am Samstag, 15. August 2015
(Maria Himmelfahrt) nach St. Lorenzen ob Reichenau
zum Almfest ein. Bereits zum 46. Mal jährt sich dieses
Fest, wo neben dem Singen auch das Ringen seinen
festen Platz hat.
Um 10.00 Uhr findet in der St. Anna Kirche, der
Wallfahrtskirche in der höchstgelegenen Pfarre
Kärntens, an diesem Marientag der Festgottesdienst statt, der gesanglich vom Gemischten Chor
Afritz, unter der Leitung von Manfred Pernull,
umrahmt wird.
Traditionell spielt um 11.00 Uhr beim
Pertlwirt die Trachtenkapelle Ebene
Reichenau den Frühschoppen. Bevor
das Ringen beginnt, geben
der Gemischte Chor Afritz, als auch der Singkreis
Reichenau, auf der Festwiese einige Lieder zum
Besten. Zu Besuch sind dieses Jahr auch einige Sängerinnen und Sänger vom „Da Koa“ aus
Ebreichsdorf in Niederösterreich, die ebenfalls die Alm zum Klingen bringen.
Die Jugend beginnt um 13.00 Uhr und in der
Allgemeinen Klasse wird ab 14.00 Uhr um
den Turracher Kristall von „mythos edelstein kranzelbinder“ gerangelt. Die WuzlBuam dürfen beim Almfest nicht fehlen
– sie bringen mit ihrer Unterhaltung
Stimmung auf die Festwiese.
Für Speis’ und Trank wird bestens
gesorgt. Die Sängerinnen und Sänger
des Singkreises Reichenau als auch die
Freiwillige Feuerwehr Ebene Reichenau
freuen sich auf Ihren Besuch!
Info-Telefon: 0664/39 09 542
Mitteilungen der Gemeinde
18
REICHENAU
n Sommerfest mit Militärmusiker Treffen in Patergassen
Die Trachtenkapelle Patergassen veranstaltet ein Sommerfest mit Militärmusiker-Treffen, bei dem alle Musiker, die
ihren Grundwehrdienst bei der Militärmusik Kärnten abgeleistet oder über eine längere Zeit gedient haben eingeladen sind und zusammentreffen werden.
Als Höhepunkt dieser Veranstaltung werden all diese Musiker gemeinsam mit der Militärmusik Kärnten einige Musikstücke präsentieren. Der ehemalige Militärmusiker und
Komponist Thomas Michael Zdravja hat extra für dieses
Militärmusiker-Treffen einen Marsch komponiert. Der „Kameradschaftsmarsch der Militärmusik Kärnten“ wird mit allen anwesenden Musikern gemeinsam mit der Militärmusik
uraufgeführt. Weitere bekannte Stücke wie die Leichte Kavallerie und populäre Märsche werden zu hören sein.
Militärkapellmeister Oberst Prof. Sigismund Seidl wird ein
noch nie in dieser Größe formiertes Orchester dirigieren.
Eine solche Besetzung beim letzten Konzert zu dirigieren,
das ist schon etwas ganz Besonderes, so Seidl. Für den Kapellmeister ist dieses Konzert nämlich sein letzter großer
Auftritt mit „seiner“ Militärmusik in Kärnten. Ein großes
Konzert in Innsbruck und eine Angelobung, dann wird
Oberst Seidl in absehbarer Zeit den wohlverdienten Ruhestand antreten. Zünftig aufspielen werden weiters noch die
Trachtenkapelle Flattach und die Goggauseer.
Diese einzigartige Veranstaltung findet am Samstag,
18. Juli 2015 um 17.00 Uhr beim Rüsthaus in Patergassen statt.
Eintritt: Vorverkauf € 8,- Abendkasse € 10,Karten-Hotline: 0664 55 32 499
Programm:
17.00 Uhr
Konzert der Trachtenkapelle Flattach
19.00 Uhr
Konzert der Militärmusik Kärnten
20.30 UhrKonzert aller anwesenden ehemaligen Militärmusiker gemeinsam mit der Militärmusik Kärnten
AnschließendTanz und Unterhaltung mit der Gruppe
„Die Goggauseer“
Die Gemeindezeitung: Ihr zuverlässiger Werbepartner
Amtliche Mitteilu
ng | Zugestellt
durch Österrei
chische Post
Mitteilungen de
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Gemeind
REICHENAe U
Juli 2015
Wahlen bei
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Krammer, BR Ludwig
Konrad, Bgm. Karl
In unserer Gemei
Lessiak, Vbgm.
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bestätigt.
Freiwillige Feuerw ehr Ebene Reichenau:
Kommandant BR
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Gemeindefeuerwehehr Patergassen:
Kommandant OBI
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BR Ludwig Konrad
Ihre Anzeigen-HOTLINE:
0650/310 16 90
[email protected]
Mitteilungen der Gemeinde
REICHENAU 19
n 40-Jahre Bestandsjubiläum des Musikvereins Fahlheim
Auf Einladung zum 40-jährigen Jubiläum unserer Partnerkapelle aus Nersingen fuhr die Trachtenkapelle Patergassen
vom 12. bis 14. Juni 2015 nach Deutschland.
Nach der ganztägigen Busfahrt kamen wir gutgelaunt in
Nersingen an und wurden von unseren Musikkollegen und
Gastfamilien sehr herzlich empfangen! Zu den Klängen verschiedener Jugendmusikkapellen aus der Region klang der
Abend gemütlich aus.
Nach einem herzhaften Frühstück bei den jeweiligen Gastfamilien trafen wir uns am Samstag zu einem Ausflug nach
Ulm auf die Wilhelmsburg. Nach einer interessanten Burgführung ging es in die Ulmer-Einkaufsmeile zum Bummeln
oder einfach an ein schattiges Plätzchen zum Relaxen.
Um 19.00 Uhr fanden wir uns zum Konzert für den Jubiläumsabend vom Musikverein Fahlheim ein. Zu den 40 Highlights und verschiedenen Ehrungen des jubilierenden Vereines begleitete die TK Patergassen musikalisch durch den
Abend. Nach dem einladenden, köstlichen Buffet für alle
Festgäste spielte die „Weisblech-Willi-Musi“ und es wurde
noch ein lustiger Abend mit Tanz und Gesang!
Bevor es am Sonntag wieder nach Hause ging, feierten wir
alle am Sportplatz einen Gottesdienst für den Musikverein.
Zusammen mit den Musikkapellen Fahlheim und Nersingen
spielte unsere Trachtenkapelle ein Open-Air-Konzert und
verabschiedete sich hiermit von einem lustigen Ausflug!
Herzlich bedanken möchten wir uns bei unserer Partnerkapelle Fahlheim und allen Gastgebern für die tolle Organisation, die herzliche Gastfreundschaft und Verpflegung!
Wir freuen uns schon auf den Gegenbesuch im Jahre 2017.
20
Mitteilungen der Gemeinde
REICHENAU
n 60 Jahre und trotzdem jung geblieben
Heier ist es endlich soweit. Wir feiern 60 Jåhr, wås uns
gånz besonders gfreit. D‘rum låden wir recht herzlich ein.
Feiert‘s mit uns mit, auf a kamot’s Beisåmmensein.
Seit nun 60 Jahren erhält die Landjugend Ebene Reichenau
mit Spaß und Freude Traditionen und lokales Brauchtum
aufrecht. Gepaart mit viel Elan und modernen Ideen möchten wir auch in Zukunft unsere Freizeit gestalten. Deshalb
möchten wir am Freitag, dem 2. Oktober ein neues und einzigartiges Veranstaltungskonzept auf die Beine stellen: das
„Heuschoppen“. Dies findet traditionsgemäß im Nockstadel
statt und bezieht sich auf den erfolgreichen Abschluss des
Erntejahres.
Am Sonntag, dem 4. Oktober findet dann ein Erntedankfest
mit Festumzug durch Ebene Reichenau statt. Wir würden
uns freuen, wenn wir viele Wägen, speziell aus unserer Gemeinde, begrüßen dürfen und laden euch alle recht herzlich
ein, mit uns gemeinsam ein großartiges Fest zu feiern.
Das alljährliche Almwiesenmähen am Hochmoor wird deshalb heuer aus organisatorischen und rechtlichen Gründen
nicht ausgetragen. Wir bitten dabei um Verständnis.
Heuschoppen – alles unter Dach und Fach ist ein neuartiges Eventkonzept in moderner Verarbeitung, wobei jedoch
Brauchtum an erster Stelle steht.
Der Begriff HEUSCHOPPEN leitet sich vom gleichnamigen Kärntner Ausdruck der händischen Platzierung des
Heues im Heustadel ab. Ähnliche Bezeichnungen wie der
Frühschoppen bzw. Dämmerschoppen sind ebenfalls schon
bestehende Unterhaltungsprogramme.
Ziel ist die Entstehung eines neuen Brauchtumsfestes mit
vielfältigem Unterhaltungsprogramm und zusätzlichen
Hintergrundinformationen zum ländlichen Raum. Sinn und
Zweck dieser Veranstaltung sollte ebenso im Herbst der Abschluss der Erntearbeit sein.
Schlicht und ergreifend nach dem Motto „ALLES UNTER
DACH UND FACH“ ist dies eine vielversprechende Aussage mit mehreren Interpretationsmöglichkeiten.
Ursprünglicher Gedanke
Öffentliche Feierlichkeiten passend zum ländlichen Raum
nehmen aus verschiedenen Gründen leider immer mehr ab.
Genau deshalb wollen wir eine Veranstaltung in die Welt
rufen, wie es sie in der Art noch nie gegeben hat. Ein einzigartiges Ambiente und abwechslungsreiches Rahmenprogramm sollen Besucher anlocken und unterhalten.
Alle schon bereits traditionellen Veranstaltungen mussten
ebenfalls irgendwann einmal konzipiert und umgesetzt werden. Jetzt ist eben etwas Neues im Anmarsch.
Premiere
Auftakt ist der Freitagabend am 2. Oktober im Zuge des
60-Jahr - Jubiläums der Landjugend Ebene Reichenau im
„Nockstadl“ in Ebene Reichenau. Der „Nockstadl“ wird
symbolhaft in Anwendung eines Heustadels gebracht. Geplant sind die Auftritte einer Livemusikband sowie einer
Schuhplattlerguppe. Doch vom genauen Ablauf und dem
vielfältigen Rahmenprogramm wird noch nicht alles preisgegeben. Fakt ist, egal ob Jung oder Alt, es ist für jeden etwas dabei.
Mitteilungen der Gemeinde
REICHENAU 21
n 20 Jahre EC RAIFFEISEN NOCKBERGE
Am 25. Juli 2015 ab 10.00 Uhr feiert unser EC RAIFF­
EISEN NOCKBERGE sein 20-jähriges Bestandsjubiläum
in der Sportanlage Wiederschwing mit dem 9. Sommerfest
inklusive Riesenkickerturnier und Latt´lschießen.
Ab 17.00 Uhr beginnt der offizielle Festakt mit Ansprachen
der Ehrenschutzmitglieder Mag. Wolfgang EBNER, Bgm.
Karl LESSIAK, Bgm. Martin TREFFNER und dem Präsidenten des EC N, Peter ZÜRCHER.
Ich darf als Obmann ALLE recht herzlich einladen, dieser Veranstaltung beizuwohnen!
Der EC RAIFFEISEN NOCKBERGE durfte in seinem 20igsten Bestandsjubiläumsjahr den MEISTERTITEL in der Unterliga Mitte feiern und steigt somit als erster Verein der Gemeinde Reichenau in die Kärntnerliga Mitte Division 2 auf.
Die Mannen um Spielertrainer Wolfgang KORB gingen
auch als erklärter Favorit in die Saison 2014/2015 und
konnten dieser Rolle durchaus gerecht werden. Mit nur zwei
Niederlagen in 12 Vorrundenspielen belegte unser EC N den
ersten Platz und nach zwei spannenden Finalspielen gegen
die Eisbären aus Zauchen stand unser Verein nicht nur als
Meister sondern auch als Aufsteiger in die Kärntnerliga fest.
Zauchen konnte in unserer Nockarena im ersten Finalspiel
7:3 und im zweiten Spiel auswärts im Eisoval zu Zauchen
mit 4:3 besiegt werden! Dieser Titel wurde gleich in Zauchen von unseren Spielern und den vielen treuen Fans, die
uns mit dem Bus begleitet hatten und das Zauchener Eisoval
mit Fangesängen und Anfeuerungen fast zu einem Heimspiel machten, gefeiert.
Bei der offiziellen Meisterfeier und Jahreshauptversammlung bei unserem Sponsor, Gasthaus ZEDLACHER, Familie SCHAGER, wurde die Nacht fast zum Tag gemacht.
Jedoch wurden bei dieser Feier bereits die Weichen für die
nächste Saison gestellt und im Beisein von Bgm. Karl LESSIAK wurden auch die Meistermedaillen verteilt und die
Ehrungen verdienter Spieler vorgenommen.
Allen voran stand unser Kapitän Heimo WASSERER, der
für seine „Nockies“ nun bereits in die 21igste Saison geht!
Auch darf nicht unerwähnt bleiben, dass der EC N – die
orangen Murmeltiere, wie unser Verein von den Fans auch
liebevoll genannt wird, mit den beiden 21jährigen Tormännern Rene TRANNACHER und Patrick GASTEIGER sowie mit den jungen Stürmern Gerald NAGELER, Daniel
SCHUSS und Alexander GABRIEL insgesamt fünf junge
Spieler in die Kampfmannschaft einbauen konnte!
Eine weitere Zielsetzung wurde kurz vor Beginn der Saison
2014/2015 erfüllt, indem man mit dem EC Feld am See und
EC Döbriach im Nachwuchssektor eine Kooperation eingegangen ist.
Junge Spieler ab 6 Jahre können nun ab Oktober mit ausgebildeten Trainern in der Nockhalle Radenthein trainieren
und auch an diversen Nachwuchsmeisterschaften teilnehmen! Nähere Informationen erhalten die jungen Spieler und
ihre Eltern beim Obmann Alexander ALTERSBERGER!
Wir hoffen, dass die Kooperation Früchte trägt und junge
Spieler in weiterer Folge auch unserem EC RAIFFEISEN
NOCKBERGE in naher Zukunft zur Verfügung stehen
werden.
Abschließend möchte ich mich als Obmann bei unseren treuen Sponsoren, Gönnern, Helfern und den Fans recht herzlich
bedanken und hoffe, dass wir uns bei unserem Fest am 25.
Juli 2015 und auch bei unseren Meisterschaftsspielen in der
Kärntnerliga Mitte Division 2 wiedersehen!!
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Mitteilungen der Gemeinde
22
REICHENAU
n Großartige Erfolge der jungen Fußballer des SC Reichenau/Falkert
Das Hauptaugenmerk beim
Fußballverein SC Reichenau/Falkert wird auf die Nachwuchsarbeit gelegt. In der
abgelaufenen Meisterschaft
waren 7 Nachwuchsmannschaften bei den Bewerben des
Kärntner Fußballverbandes
gemeldet.
Die 97 aktiven Fußballer (darunter sind auch 9 Mädchen)
können auf eine erfolgreiche
Meisterschaftssaison zurückblicken. Die Mannschaft der
U12 und der U14 gewannen
ihre Gruppe und wir gratulieren ihnen und auch den Betreuern zum Meistertitel.
Die U7 Mannschaft mit Trainer Ronny Fürstler absolvierte
5 Turniere und belegte 1 X den
2. Platz und je 2 X wurden sie Meister U 14 wird trainiert von Miro Markelic und Co-Trainer Heinz Stampfer
Dritte und Vierte. Die U8 Fußballer siegten bei 4 Turnieren und erreichten 1 X den 3.
Platz. Das Trainerteam Martin
Sinz und Helmut Erlacher ist
sehr zufrieden und stolz auf
ihre Schützlinge.
Die U 10 Mannschaft mit
Trainer Harald Suppan belegte
den 3. Rang in ihrer Gruppe.
Den ausgezeichneten 2. Platz
erreichten die Fußballer der U
11, die von Wilhelm Lugger
und Manfred Görtschacher
trainiert werden.
Auch diesen Mannschaften
möchten wir zu den erreichten tollen Erfolgen herzlich
beglückwünschen und sie ermuntern, dass sie auch in Zu- Meister U 12 mit Trainer Christian Payer und Markus Aufegger
kunft so viel Trainingsfleiß an
den Tag legen und weiterhin
Erfolge feiern.
Ein großes Talent unseres Vereines schaffte die Aufnahme in
die WAC Fußballakademie.
Fabio Markelic wird als erster
Spieler des SC Reichenau/Falkert in der Fußballakademie
aufgenommen und dort seine
weitere Ausbildung erhalten.
Alles Gute für die weitere Zukunft wünscht dir der SCR.
Damit all diese Erfolge zu Stande
kommen können, bedarf es das
Zusammenwirken von vielen
Faktoren.
An dieser Stelle ein großes Danke
den Betreuern, Eltern, Großeltern
und allen Helfern, Freunden
und Sponsoren unserer
Nachwuchskicker.
Mitteilungen der Gemeinde
REICHENAU 23
n Fronleichnamsprozession
in Ebene Reichenau
Der Ortsverband Reichenau des Österreichischen Kameradschaftsbundes rückte am 07.06.2015 anlässlich der Fronleichnamsprozession am „Schön Sonntag“ in Ebene Reichenau mit einer Abordnung aus. Die Prozession, die wie
alljährlich über die vier Evangelienstationen führte und heuer vom Pfarrer Mag. Wojciech Tyrcha zelebriert wurde, fand
bei herrlichem Frühlingswetter unter großer Beteiligung der
Bevölkerung statt. Unser Kanonier Franz Gruber, bediente
die vereinseigene Salutkanone und feuerte präzise bei den
Evangelien die vorgesehenen Salutschüsse ab.
n Oberwirt legt Zahn zu!
Mit viel Liebe und Gefühl hat Dr.
Simone Engel den bekannten Gasthof Oberwirt in Himmelberg in eine
moderne Zahnarztpraxis umgewandelt und am 4.5.2015 nach intensiver Umbauarbeit eröffnet.
Ästhetische Zahnheilkunde, metall­
freie Restaurationen und Angstpatienten sind unter anderen einige
Schwerpunkte der Zahnärztin.
n Lesen und Schreiben
ist nicht für jeden
eine Selbstverständlichkeit.
Seit Veröffentlichung der OECD-Studie PIAAC („PISA für Erwachsene“)
ist bekannt, dass in Österreich rund eine Million Menschen
nicht über jene schriftsprachlichen Kenntnisse verfügen, die
in ihrem Lebensumfeld – privat oder beruflich – vorausgesetzt werden. Dabei handelt es sich nicht nur um Migrant_
innen. Es sind Menschen aus unserer Nachbarschaft, die
täglich darum bemüht sind ihre Defizite zu verstecken und
deshalb jede Situation vermeiden, in der sie etwas schreiben
müssten. Neben der ständigen Angst entdeckt zu werden,
sind Ausgrenzung vom gesellschaftlichen Leben, ein hohes
Arbeitslosigkeitsrisiko, erhöhte Armutsgefährdung, Ausschluss von Weiterbildung und dadurch fehlende Entwicklungschancen die Folgen.
Mittlerweile gibt es ein gut ausgebautes Kursangebot in
ganz Österreich, das allen Kurssuchenden kostenfrei zur
Verfügung steht. Damit alle Menschen, die das wollen,
dieses Angebot in Anspruch nehmen können, müssen sie
oder vermittelnde Personen im Umfeld aber auch darüber
Bescheid wissen. Weitersagen ist erlaubt! ☺
Das kostenlos erreichbare Alfatelefon Österreich 0800 244 800
ist eine überregionale und überinstitutionale Beratungsstelle,
wo alle Informationen über Kursangebote zusammenlaufen.
Geschulte Berater_innen geben dort über das am besten passende Kursangebot Auskunft und beantworten alle Fragen, die
das Thema Basisbildung und Alphabetisierung betreffen.
Weitere Informationen finden Sie auf:
www.basisbildung-alphabetisierung.at
www.facebook.com/basisbildung
Alle Kassen, barrierefreier Eingang
Öffnungszeiten: Mo - Fr 8:00 - 12:00, Di 15:00 - 18:00
Kontakt: Dr. Simone Engel, Turracherstrasse 19,
9562 Himmelberg, Telefon: 04276/37 810,
[email protected]
n Gemeindekalender
Der Kalender der Gemeinde Reichenau wurde für das Jahr
2014 erstmalig aufgelegt und ist mittlerweile zu einem beliebten Begleiter in den Haushalten unserer Gemeinde geworden. Auch im kommenden Jahr soll uns dieser Gemeinde-Termin-Kalender wieder begleiten. Im kommenden Jahr
sollen Ortschaften, Ortsteile oder sonstige Objekte aus unserem Gemeindegebiet von einst präsentiert werden. Wir
ersuchen ganz herzlich um Unterstützung und bitten
Sie um Mithilfe für die Bereitstellung von historischem
Bildmaterial. Wenn Sie über historische Bilder von Ortschaften, Ortsteilen oder sonstigen Objekten aus unserem Gemeindegebiet, die auch heute noch vorhanden
sind, verfügen, ersuchen wir um Übermittlung von Fotos bis spätestens 24. August 2015 an das Gemeindeamt
Reichenau, 9565 Ebene Reichenau 80.
Sponsoren für den Gemeindekalender 2016
Auch für den Gemeindekalender 2016 ergeht das höfliche
Ersuchen an Firmen, Gewerbebetriebe oder sonstige Betriebe um Unterstützung des Gemeindekalenders. Mit
einem Beitrag von € 100,– wird Ihr Betrieb auch im
kommenden Jahr in den Haushalten der Gemeinde
Reichenau präsent sein. Für weitere Fragen stehen wir
jederzeit gerne zur Verfügung (Gemeindeamt Reichenau,
9565 Ebene Reichenau 80, Tel.: 04275/218-15, heidelies.
[email protected]). Wir bitten bereits zum jeztigen Zeitpunkt um Ihre Unterstützung, damit der bereits so beliebt
gewordene Gemeindekalender auch im kommenden Jahr
wieder aufgelegt werden kann.
Mitteilungen der Gemeinde
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REICHENAU
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* Im Juli & August
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bei Schönwetter