Abschied von einer Martinslegende

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Düsseldorf-Wittlaer
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02. September 2010
Mit dem Rittergut Kaldenberg setzt sich jetzt ein Buch
auseinander, welches von
Prof. Josef Fellsches in Zusammenarbeit mit Irene Maria Blank zusammengestellt
wurde. Josef Fellsches ist
Dipl.-Theol., Dr. phil., Professor für Erziehungswissenschaften an der FolkwangHochschule Essen und
gründete nach seiner Pensionierung im Jahre 2004 die
Kooperative „QuiVive – Lebenkönnen“, zu der u. a. seine
Philosophische Praxis in
Inspektion?
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Kaiserswerth gehört. Das
Buch beschäftigt sich mit
dem Rittersitz Kaldenberg,
gibt Einblicke in „Das Spiel
zum Rittergut Kaldenberg
am 13. September 2009“ und
berichtet über Ritter Godert
von Hanxlede und die Kaldenberger Rittersleute. Erfahren Sie mehr über die
neuen Archivfunde im
Überblick, über die Kaufverträge und Versteigerungsbedingungen. Interessant sind
auch das Gesamtverzeichnis
der Kaldenberg-Daten und
die Wappen der Kaldenberger Adelsfamilien. In einem
Nachwort geht Irene Maria
Blank auf die jüngste Entwicklung des Rittergutes ein.
Der Titel lautet „Wohnen
auf dem Rittergut Kaldenberg“.
Wer an diesem Abend mindes-
Montag
13. September 2010
von 16 bis 19.30 Uhr
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Ölwechsel?
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*Gilt nur bei Reparaturen ab 100,- €
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Auch haben Besucher die Möglichkeit, frühzeitig mit Firmen
Kontakte zu knüpfen, um im
kommenden Jahr berufsbezogene Praktika zu absolvieren.
tens fünf Beratungsgespräche
geführt hat, erhält eine Bescheinigung, die bei künftigen
Bewerbungen die intensive Berufsplanung und Informationsbeschaffung
verdeutlichen
wird.
Dr. Malte Beckmann, Vorsitzender des Ehemaligenvereins, und
Carl-Wilhelm Bienefeld, Koordinator der Veranstaltung, hoffen
sehr darauf, dass möglichst viele
an diesem Tag den Weg ins MaxPlanck-Gymnasium finden und
die Zukunftschance nutzen.
Max-Planck-Gymnasium
Landeshauptstadt Düsseldorf
Koetschaustraße 36 - 40474 Düsseldorf
Wir laden dazu ein:
Ehemaligenverein des Max-Planck-Gymnasiums
Abschied von einer Martinslegende
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öffentliche Einrichtungen werden am 13. September im
Schulgebäude des Max-PlanckGymnasiums sein, um konkrete
Fragen der Schülerinnen und
Schüler über ihre Ausbildungsmöglichkeiten zu beantworten.
3. AUSBILDUNGS-, STUDIEN- & BERUFSBÖRSE
Gutschein
20 €*
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Nunmehr zum 3. Male veranstaltet der Ehemaligenverein
des Max-Planck-Gymnasiums
in Stockum am Montag, dem
13. September 2010 in der Zeit
von 16.00 bis 19.30 Uhr eine
Ausbildungs-, Studien- und Berufsbörse. Neu in diesem Jahr:
Auch Schülerinnen und Schüler
anderer Schulen haben die
Chance, sich über die Fortsetzung ihrer Ausbildung zu informieren.
Über 50 Universitäten, Hochschulen, Kollegs, Firmen und
ZU
KU
Nähe der Schulen absetzen
und dazu in zweiter Reihe
oder auf Geh- und Radwegen parken. Was zum Schutz
des eigenen Kindes gedacht
ist, stellt oft eine Gefahrenquelle für andere Kinder dar.
Durch die Falschparker wird
den Schulkindern, die zu
Fuß unterwegs sind, die
Sicht genommen. Neben
dem ohnehin eingeschränkten Sichtfeld und dem noch
nicht voll ausgeprägten
Hörvermögen der Kinder
unterer Klassen ist dies eine
zusätzliche
Gefährdung.
Daher wird die Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes auch verstärkt Halteverbote
in
Schulnähe
kontrollieren.
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Das Rittergut Kaldenberg 3. Börse am Max-Planck-Gymnasium und seine Geschichte
Offen für alle SchülerInnen
Tempokontrollen:
Schulwege im Visier
Für die Erstklässler an den
Grundschulen besteht besonders in den ersten Wochen nach der Einschulung
erhöhte Unfallgefahr. Daher
wird das Ordnungsamt zum
Schuljahrsbeginn gezielt in
der Nähe von Grundschulen
Autofahrer auf Einhaltung
der Tempolimits kontrollieren. Die Mitarbeiter seien
mit bis zu fünf Radarwagen
gleichzeitig im Einsatz. Autofahrer, die zu schnell unterwegs sind, müssen mit
hohen Verwarnungs-, Bußgeldern oder gar Fahrverboten rechnen. Die meisten
der bundesweit verzeichneten Verkehrsunfälle mit
Kindern gehen auf das Konto von Autofahrern, die zu
schnell fahren. Autofahrer –
und besonders Eltern von
schulpflichtigen Kindern –
sollten sich zudem an die
Halteverbote rund um die
Schulen halten. Immer wieder stellen Mitarbeiter der
Verkehrsüberwachung fest,
dass Mütter und Väter ihre
Kinder in unmittelbarer
Anzeigensonderseite
Foto oben: Ernennung zum Ehren-Martin und EhrenBettler: (v.l.) Thomas Santen (Tambourcorps und Schützenoberst), Karl-Josef Rath (Reitercorps),Manfred Eicke
(Freischütz-Kompanie) und Karl-Wilhelm (Wanna) Kann
(Luis Trenker Kompanie).
Foto rechts: Amtsübergabe:
(v.l.) Der neue „Arme Mann“ K.W. Kann, unterstützt von
den Luis-Trenker-Kameraden, daneben der neue „St. Martin“ , Thomas Santen, und K.J. Rath
Bremsen?
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Die Entscheidung ist ihnen
nicht leicht gefallen. Als mit
dem diesjährigen Schützenfest der Zeitpunkt zum endgültigen Abschied gekommen
war, lag Wehmut in der Luft.
Nach nahezu vier Jahrzehnten haben Karl-Josef Rath
(Reitercorps) und Manfred
Eicke (Freischütz-Kompanie)
als Darsteller der Martinslegende ihr „Amt“ in jüngere
Hände gegeben. Damit geht
eine Aera zu Ende, die Lohausens Dorfgeschichte geprägt hat. Bewegende Worte
bei der Übergabe der Requisiten, zum letzten Mal das
Zahnriemen?
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gemeinsam gesungene Martinslied und die poetische
Formulierung des langjährigen Reitersmanns: „Füge
dich der Zeit, erfülle deinen
Platz, und wenn du gehst, es
fehlt nicht an Ersatz.“
Bühnenreife Darstellung
Die vom Reitercorps und der
Freischütz-Kompanie der St.
Sebastianus Schützenbruderschaft Lohausen ins Leben
gerufene Martinsaktion galt
ursprünglich den Kindern
und Behinderten des Unterrather St.- Josef-Heims, die
auch heute noch ungeduldig
auf den Besuch ihres „Martins“ warten. Im Laufe der
Jahre haben Kalli Rath und
Manfred Eicke die bühnenreife Darstellung der Legende
mit eigenen Dialogen ausgeschmückt, die Hunderte von
kleinen und großen Zuschauern aus allen Stadtteilen an
die Schauplätze in Lohausen
und Stockum lockten
Leuchtende Kinderaugen
Obwohl der Gedanke an einen Rückzug wiederholt diskutiert wurde, wischte der
nahende Monat November
immer wieder alle bis dato
angestellten Überlegungen
vom Tisch. „Solange ich noch
ohne fremde Hilfe aufs Pferd
komme, machen wir weiter,“
entschied Lohausens „St.
Martin“, alias Karl-Josef Rath.
Und „Bettler“ Manfred Eicke
ergänzte: „Wir können die
Kinder doch nicht enttäuschen, indem wir einfach aufhören.“ Zudem bewarb sich
niemand um die Nachfolge
und der Blick in leuchtende
Kinderaugen, der ihnen soviel
Freude bereitete, der würde
ihnen schon sehr fehlen.
Würdige Nachfolger
Nach längerer Suche haben
sich jetzt „würdige Nachfolger“ gefunden, die nicht nur
ihren Vorgängern die Amtsübergabe erleichtern, sondern
sich auch freudiger Befürwortung in den Reihen der
Schützen und Bürgerschaft
sicher sein können: Schützenoberst Thomas Santen
(Tambourcorps) und Karl
Wilhelm (Wanna) Kann
(Luis Trenker Kompanie)
werden künftig die Traditionsgeschichte als „Heiliger
von Tours“ und „Armer
Mann“ fortführen. „Es ist kein
leichtes Erbe, das wir da antreten,“ ist sich Thomas Santen bewusst, „doch wir sind
recht zuversichtlich, dass wir
die Sache auf unsere Weise
meistern.“ Die in Anerkennung ihres langjährigen Rollenspiels zum „Ehren-Martin“
und „Ehren-Bettler“ ernannten Vorgänger werden ihnen
in der Übergangsphase sicher
gern zur Seite stehen und die
ihr auferlegte Bedingung, den
Kontakt zur Behinderteneinrichtung St. Josef weiterhin zu
pflegen, versprach die „junge
Besetzung“ zuverlässig zu erfüllen. Noch bleiben einige
Wochen zur Vorbereitung
und den kleinen Anflug von
Lampenfieber werden begeisterte Zuschauer fraglos bald
vergessen lassen.
Termine: Am Donnerstag,
dem 4. November, wird die
Premiere in Stockum stattfinden, am Freitag, dem 6. November, folgt der Besuch des
St. Josef-Heims und am Freitag, dem 12. November, dürfen sich die Kinder in Lohausen auf die Ankunft ihres „St.
Martin“ freuen, der wie immer seinen Mantel mit dem
„frierenden armen Mann“ im
Lantz’schen Park teilen wird.
esf