12 AZ 7500 St. Moritz 123. Jahrgang | www.engadinerpost.ch Samstag, 30. Januar 2016 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez und Scuol. Informationsmedium der Regionen Bergell, Oberengadin, Engiadina Bassa, Samnaun und Val Müstair. Vulpera Il Tribunal federal sustegna il recuors dals proprietaris da l’Hotel Villa Engiadina cunter la planisaziun locala. La consequenza es, chi nu dà ingüna zona d’hotel. Pagina 7 Sport Drei Engadiner Langläufer zeigen sich besonders vielversprechend in dieser Saison. Zwei von ihnen dürfen sogar an die Olympischen Jugendspiele. Seite 9 Pistenbully Sie heissen Max und Moritz und sollen absolut unsinkbar sein: Seit kurzem stehen zwei neue Fahrzeuge für die Seeflächenpräparation zur Verfügung. Seite 16 «Engiadina innovativa» Innovations- und Qualitätssiegel für das Engadin Die «Engadiner Post/Posta Ladina» berichtet vermehrt über innovative Projekte und Betriebe im Engadin und in den Südtälern. Diese Berichte werden mit einem Qualitätssiegel hervorgehoben. NICOLO BASS In Anwesenheit von viel Prominenz ist am Freitag in Ftan die mia Engiadina-Charta unterzeichnet worden. Damit geht das Projekt in die Umsetzung. ✓Q U A L I T Bundeskanzler Walter Thurnherr war ebenso da wie Microsoft SchweizChefin Marianne Janik oder der Bündner Volkswirtschaftsdirektor Jon Do- menic Parolini, als am Freitag am Hochalpinen Institut in Ftan die mia Engiadina-Charta unterzeichnet wurde. Eine Erklärung, die in verschiedenen Punkten den von der UNO stipulierten Nachhaltigkeitszielen entspricht. Beispielsweise mit der Reduktion von Ungleichheiten: Der Zugang zu leistungsfähigen digitalen Möglichkeiten soll einer Entkoppelung der Randregionen von den Wirtschaftszentren entgegenwirken. Oder die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung: Mit dem Projekt mia Engiadina sollen Arbeitsplätze geschaffen werden. «Wir wollen zum starken Innovationsmotor der Region werden», sagte Mitinitiant Jon Erni, ein gebürtiger Unterengadiner, der heute in der Geschäfts leitung von Microsoft Schweiz sitzt. mia Engiadina will den Entwicklungen der Arbeits- und Lebenswelt Rechnung tragen und die Region zu einem bevorzugten «Third Place» für Mitarbeiter von Firmen machen. In den kommenden Jahren soll deshalb ein leistungsfähiges Glasfasernetz aufgebaut werden. Seite 3 «Küchengeflüster» zum Gourmet-Festival Nouva publicaziun da Clà Riatsch Avegnir intschert da l’Hotel Schweizerhof Gourmet-Festival Zum 7. Mal hatte Litteratura «Pathos und Parodie / In- Val Müstair Als 21 schner es gnüda de- St. Moritz Kurz vor Weihnachten sah das Hotel Schweizerhof in diesem Jahr zur dreiteiligen Veranstaltung «Illustres Küchengeflüster» geladen. In der Hotelküche trafen interessierte Gäste auf nationale und internationale SpitzenGastköche sowie auf den japanischen Sushimeister Akifumi Sakagami aus Tokio. Mit 27-jähriger Erfahrung als Sushi-Küchenchef gehört er zu den ganz Grossen in Japan und bringt seine Speisen unverändert nach Europa. Die Gäste genossen den Koch- und Plauderabend ausgiebig. (lw) Seite 5 versionslagen in der bündnerromanischen Literatur» as nomna il nouv cudesch da Clà Riatsch, professer per litteratura e cultura rumantscha a l’università da Turich. Schi’s legia texts litterars rumantschs plü vegls as constata chi sun per regla ter patetics. Fingià bod però as chatta eir texts umoristics chi relativeschan ün pa quist patos. Ün bun exaimpel per muossar la tensiun tanter la tradiziun classica elevada e la tradiziun anticlassica populara sun ils duos poets amis da Sent, Peider Lansel (1863–1943) e Chasper Po (1856–1936). In sia nouva publicaziun analisescha Clà Riatsch texts da Gion Antoni Huonder fin pro Arno Camenisch. El observa e descriva fenomens analogs d’inversiun i’l chomp da la litteratura. (anr/fa) Pagina 6 cretada l’avertüra da fallimaint da l’Hotel Schweizerhof a Sta. Maria in Val Müstair. L’hotel cun 60 lets chi’s vaiva posiziunà l’ultim temp cun sportas interessantas per giasts cun chans es serrà daspö december. Quant lönch cha l’hotel resta serrà es intschert. La procedura da fallimaint es pendenta. Dürant ils buns ons manaiva l’Hotel Schweizerhof a Sta. Maria fin 6000 pernottaziuns. Quai correspuonda a raduond desch pertschient da tuot las pernottaziuns in Val Müstair. Perquai es la consternaziun gronda. Aldo Pitsch, commember da la suprastanza cumünala e respunsabel dal dicasteri turissem in Val Müstair, sperescha chi vegna chattada bain svelt üna soluziun allegraivla cun ün nouv investur chi driva darcheu las portas da l’hotel. (nba) Pagina 7 es so aus, als ob der Diamond Club in St. Moritz Dorf zerlegt würde. Es stellte sich heraus, dass zwischen dem Besitzer der Liegenschaft und dem DiamondsClubbetreiber ein schon jahrelang schwelender Rechtsstreit bestand. Das Kantonsgericht hatte damals entschieden, dass der Club raus muss, doch der Besitzer hat den Fall vor das Bundesgericht weitergezogen. Unterdessen wurden immer wieder «Bauarbeiten» am Club vorgenommen. So wurden zum Beispiel die Türen zur Pizzeria und zur Lounge zugemauert. Vor einigen Tagen kursierten im Internet Bilder der wiederum niedergerissenen Mauern. Die Rechtslage blieb weiter unklar. Am Donnerstagnachmittag kam nun der lange erwartete Entscheid des Bundesgerichtes: Der Diamond Club muss defi- RETO STIFEL AZ 7500 St. Moritz 60004 9 771661 010004 ED Das Engadin soll die zunehmende Digitalisierung als Chance sehen N A IN OVA A TIV Den digitalen Graben zuschütten IA ENG DIN Jetzt folgt die Umsetzungsphase: Beim Projekt mia Engiadina ist mit der Unterzeichnung einer Charta ein weiterer Meilenstein erreicht. Archivfoto: Nicolo Bass Die wirtschaftliche Situation im Engadin ist schwierig, und die Aussichten sind alles andere als rosig. Die Folgen der Zweitwohnungsinitiative und die Umsetzung des entsprechenden Gesetzes erschüttern die Baubranche und erschweren die Entwicklung der Region. Die Abschaffung des Euro-Mindestkurses hat der Tourismusbranche einen Bärendienst erwiesen. Der Schwache Euro beeinflusst das Gästeverhalten in der Schweiz. Auch der fehlende Schnee erschwert die Situation. Die Negativschlagzeilen nehmen Überhand. Grossprojekte finden keine Investoren, Betriebe werden übernommen und Hotels geschlossen. Auch der Engadiner Regierungsrat Jon Domenic Parolini als Wirtschaftsdirektor des Kantons Graubünden hat kürzlich beim Neujahresapéro des Handels- und Gewerbevereins im Unterengadin/Scuol wenig Hoffnung verbreitet. Immerhin: Der Kanton stellt in den nächsten Jahren rund 80 Millionen Franken an zusätzlichen Fördermitteln zur Verfügung. Wer von diesem Geld profitieren will, muss einen gewissen Innovationsgrad vorweisen können. Innovation ist somit das Schlüsselwort für eine erfolgreiche Zukunft. Die Universität St. Gallen hat sogar in Zusammenarbeit mit der Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschafts kammer Bozen und dem Bündner Gewerbeverband einen Praktikerleitfaden für die «Nasenlänge voraus» herausgegeben. Dieser Leitfaden kann bei den örtlichen Gewerbevereinen bezogen werden. Auch die «Engadiner Post/Posta Ladina» will vermehrt neue, innovative Geschäftsideen im Engadin und in den Südtäler vorstellen, über Auszeichnungen und Preise für Innovation und Qualität berichten oder langjährig erfolgreiche Firmeninhaber porträtieren. Zudem werden diese Berichte mit einem Innovationsund Qualitätssiegel h e r vo r g e h o b e n . Dafür hat die «Engadiner Post/Posta Ladina» ein Innovations- und Qualitätsstempel entwickelt. Die Redaktion entscheidet, welche Artikel mit dem Stempel «Engiadina innovativa» versehen werden. Er steht für Innovation und Qualität aus dem Engadin oder den Seitentälern Puschlav, Bergell, Val Müstair und Samnaun. Die EP/PL will damit Firmen und Personen für ihre besonderen Leistungen und Ideen auszeichnen. Den ersten Stempel bekommt die Idee und die Bewegung von mia Engiadina. Das Bundesgericht hat entschieden: Der Diamond Club muss raus nitiv raus. «Das ist ein Ausweisungsentscheid, den das Bundesgericht getroffen hat», sagt Prozessbeobachter Diego Schwarzenbach, der mit dem Fall Diamond schon seit längerem vertraut ist. «Da die Räumlichkeiten nun wieder dem Hauseigentümer gehören, darf dieser entscheiden, wann der Club geräumt sein muss», weiss Schwarzenbach. Und der Hauseigentümer macht von diesem Recht Gebrauch: Er hat dem Clubbesitzer 24 Stunden Zeit gegeben, die Räumlichkeiten zu räumen. Am Freitagmorgen wurden die Getränkevorräte abgeholt, und die Angestellten des Clubs waren mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Clubbetreiber Agron Krasniqi wollte sich gegenüber der EP nicht äussern und stellte eine Stellungnahme für die nächste Woche in Aussicht. (an) 2| Samstag, 30. Januar 2016 Gemeinde St. Moritz Preisnomination für Mondholzprojekt Baugesuch Schutzwaldpreis 2015 Zum zehnten Amtliche Anzeigen Hiermit wird folgendes Baugesuch be kanntgegeben: Bauprojekt: Umbau und Zusam menlegung Wohnun gen, Via dal Bagn 26, Parz. 325 Zone: Äussere Dorfzone Bauherr: Taylor Anita; c/o lic. iur Biancotti Marco, Via Stredas 4, 7500 St. Moritz MUWI Architektur AG, Projekt- verfasser: Via San Gian 4, 7505 Celerina/ Schlarigna Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 1. Februar 2016 bis und mit 22. Februar 2016 beim Gemeindebauamt zur öf fentlichen Einsichtnahme auf. Einsprachefrist: Öffentlich-rechtliche (an den Gemein devorstand einzureichen) bis 22. Feb ruar 2016 St. Moritz, 28. Januar 2016 Im Auftrag der Baubehörde Bauamt St. Moritz 176.804.283 XZX Baugesuch Hiermit wird folgendes Baugesuch bekanntgegeben: Bauprojekt: Erneuerung öffentliche Toilettenanlagen, WC Segelhaus, Parz. 2212 und WC Plazza dal Rosatsch, Parz. 1311 Zone: Zone für öffentliche Anlagen (Parz. 1311), Zone für öffentliche Bauten und Anlagen (Parz. 2212) Bauherr: Politische Gemeinde St. Moritz, Via Maistra 12, 7500 St. Moritz Projekt- Gaudenzi Marchesi verfasser: Müller Architectura SA, Via Aguagliöls 14, 7512 Champfèr Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 1. Februar 2016 bis und mit 22. Februar 2016 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Einsprachefrist: Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 22. Feb ruar 2016 St. Moritz, 28. Januar 2016 Im Auftrag der Baubehörde Bauamt St. Moritz 176.804.280 XZX Mal hat die ARGE Alpenländischer Forstvereine dieses Jahr den Alpinen Schutzwaldpreis Helvetia 2015 vergeben. Insgesamt wurden drei Projekte aus Graubünden eingereicht. Den Spezialpreis der Jury gewann das Projekt «Löschwasserbecken für Waldbrandbekämpfung» aus dem Misox. Eine Nomination für den Schutzwaldpreis Helvetia erhielt das Mondholzprojekt «God» der Oberengadiner Forstämter. Das Projekt «Verjüngung von Trockenstandorten im Schutzwald» aus dem Val Müstair ging hingegen leer aus. Die Preisvergabe des von der Versicherungsgruppe Helvetia getragenen Schutzwaldpreises fand kürzlich im Kulturzentrum Grandhotel in Toblach in Südtirol statt. Mit dem Alpinen Schutzwaldpreis Helvetia werden jeweils Projekte ausgezeichnet, die sich besonders für den Schutzwald einsetzen. Zudem will die ARGE Alpenländischer Forstvereine mit ihrer Initiative das öffentliche Bewusstsein für die Bedeutung des Schutzwaldes fördern. Viele Gebiete der Alpen sind nur dank Schutzwäldern und dessen Pflege überhaupt bewohnbar und bewirtschaftbar. Die ARGE Alpenländische Forstvereine ist ein Zusammenschluss von acht europäischen Forstvereinen und hat sich die Pflege und den Erhalt alpiner Schutzwälder zum Ziel gesetzt. Der Verein Graubünden Wald ist Mitglied der ARGE Alpenländischer Forstvereine. Hier arbeiten neben Graubünden Wald der Tiroler Forstverein, der Bayerische Forstverein, der Südtiroler Forstverein und der Vorarlberger Waldverein zusammen. Zweck dieser ARGE ist es, durch den zwischenstaatlichen Gedankenaustausch die Probleme der Waldbewirtschaftung im Alpenraum anzusprechen und gemeinsam Lösungs initiativen zu setzen. Probleme den Transitverkehr, Luftbelastung, Wald und Wild oder ausufernde Freizeitnutzung betreffend, sollen durch gemeinsame und grenzüberschreitende Initiativen angegangen werden, dies schreibt Graubünden Wald in einer Medienmitteilung. (ep) Filmemacher Xaver Walser mit Begleitperson und Grenzschwimmer Ernst Bromeis im Morgengrauen auf dem Lago Maggiore. Foto: Andrea Badrutt/Das blaue Wunder Film über Bromeis «Expedition Milano» Das blaue Wunder Ende August 2015 schwamm der Wasserbotschafter Ernst Bromeis in drei Tagen und Nächten von Tenero im Tessin bis in den Mailänder Vorort Gaggiano. 122 Kilometer bewältigte Bromeis während seiner «Expedition Milano 2015», der bisher letzte grosse Herausforderung im Rahmen seines Engagements für «Das blaue Wunder». Grosse Hitze, körperliche und mentale Erschöpfung verhinderten damals aber, dass Bromeis das eigentliche Ziel, das Stadtzentrum Mailands, erreichte. Der südafrikanisch-schweizerische Filmemacher Xaver Walser hat den Extremschwimmer Bromeis während die- ser Expedition filmisch begleitet. Sein Kurzfilm zeigt mit dramatischen Bildern die «Expedition Milano» in ihrer ganzen sportlichen und emotionalen Intensität. Der gebürtige Ardezer Ernst Bromeis widmet sich seit über acht Jahren mit spektakulären Schwimmexpeditionen dem Element Wasser. Laut einer Medienmitteilung steht für Bromeis die Forderung nach solidarischen und zeitnahen Lösungen für die weltweite Wasserproblematik im Vordergrund seines Tuns. 700 Millionen Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und gar zwei Milliarden Menschen verfügen über keine ausreichenden sanitären Anlagen. Die verschiedenen Schwimmstrapazen des «blauen Wunders» sind für Ernst Bromeis immer auch eine «Expedition nach innen». Nachdem sein Vertrag als Wasserbotschafter und CoOrganisator der UNO-Weltwasserwoche in Scuol ausgelaufen ist (siehe EP/ PL von Donnerstag) will sich Bromeis nun der Realisierung eines Buches über «Das blaue Wunder» widmen. Es sei Zeit, die Reise dieser letzten Jahre und auch seine eigene Reise zu Papier zu bringen, schreibt Bromeis. (jd) Das Video zur «Expedition Milano 2015»ist zu sehen unter: www.engadinerpost.ch. Weitere Infos: www.dasblauewunder.ch Weitere Infos zum Oberengadiner Mondholzprojekt «God» unter: www.engiadina-god.ch und mehr zur ARGE Alpenländische Forstvereine unter: www. graubuendenwald.ch Berthod gestürzt: Mehrere Verletzungen Ski Alpin Swiss Ski teilte mit, dass Online Was gibt es auf engadinerpost.ch? Video Der Filmemacher Xaver Walser hat den Grenzschwimmer Ernst Bromeis auf seiner «Expedition Milano 2015» begleitet. Fotoalben Die neuste Fotogalerie zeigt Impressionen der Silser Nostalgie-Skirennen. Aktuell Das Voting für die WinterWunschreportage endet am Sonntag, 31. Januar. Bisher haben über 300 Leserinnen und Leser entschieden, welches Thema journalistisch umgesetzt werden soll. Rund 50 Prozent wollen eine Reportage über den Lawinendienst lesen. Machen Sie auch mit auf www.engadinerpost.ch! Marc Berthod am Mittwoch bei der Europacup-Abfahrt in Davos schwer gestürzt ist. Dem Bündner unterlief im kurvenreichen und steilen Starthang ein Fahrfehler, worauf er kopfüber auf die Piste prallte. Berthod wurde mit dem Hubschrauber in das Kantonsspital Chur geflogen. Der 32-Jährige war ansprechbar, klagte aber über Schmerzen im Brustbereich. Die darauf folgenden ersten Untersuchungen ergaben, dass Berthod eine leichte Gehirnerschütterung, eine Rippenserienfraktur sowie eine Lungenkontusion erlitten hat, so die Medienmitteilung. Spätere Abklärungen haben ergeben, dass Berthod neben den Verletzungen am Oberkörper eine Knochenprellung am rechten Knie erlitten hat. Es sind keine chirurgische Eingriffe nötig; eine mehrmonatige konservative Rehabilitation ist jedoch unvermeidbar. Das bedeutet, dass der 32-jährige Bündner in diesem Winter nicht mehr in den Wettkampfsport zurückkehren wird. Damit erleidet der B-Kader-Athlet, der erst Mitte Januar in Wengen nach einer einjährigen Verletzungspause sein Comeback gegeben hatte, einen weiteren Rückschlag. Ob Berthod an seiner Heim-WM 2017 in St. Moritz teilnehmen kann, ist fraglich. (pd/ep) Mario Salis, Roberto Trivella und Gian Marco Tomaschett bei der Spendenübergabe (v.l.nr.) Foto: z. Vfg Spende zu Gunsten der Blindenskischule Charity Auf Grund des Berichtes in der EP, unter anderem über die finanziellen Nöte der Blindenskischule St. Moritz, hat sich die SVP Oberengadin entschieden, diese zu unterstützen. Mit dieser Spende werden sehbehinderte Menschen wie auch der Skisport unterstützt. Roberto Trivella von der Blindenskischule freute sich über diese positive Nachricht und bedankte sich bei der Scheckübergabe in St. Moritz bei den SVP-Vorstandsmitgliedern Mario Salis und Gian Marco Tomaschett für die willkommene finanzielle Unterstützung. (Einges.) Veranstaltungen Elektronisch beeinflusster Artpop Musik Am kommenden Mittwoch, 3. Februar, um 20.30 Uhr kann man im Hotel Reine Victoria die Kombination von elektrischer Musik, Gesang und einem Cello erleben. Die in Wien lebende Musikerin iNana balanciert gekonnt zwischen Jazz, Pop, Elektronik und experimenteller Musik. Ihren Stilmix be- schreibt die Künstlerin als «elektronisch beeinflussten Artpop». In Barcelona verliebte sie sich in den Sound des Cellos. Seither gehen iNana und der Cellist Carles Muñoz oft gemeinsam auf Klangsuche. Ein Klangteppich aus Gesang, Cello und E-Piano. Eintritt frei. (Einges.) www.engadinerpost.ch Zaubertrommel Zuoz Am kommenden Mittwoch um 16.00 Uhr wird im Museum der Kaffeerösterei Badilatti in Zuoz ein sogenanntes Praxinoskop vorgestellt. Die «Zaubertrommel» wie das Praxinoskop auch genannt wird, sorgt für bewegte Bilder. Die Künstler Markus und Kaspar Wyss haben dem Gerät für das Caferama eine passende Form verliehen. Die Einweihung wird von Schülern der Musikschule Oberengadin unter der Leitung von Miriam Cipriani musikalisch begleitet. (Einges.) |3 Samstag, 30. Januar 2016 Die zunehmende Digitalisierung als Chance sehen mia Engiadina setzt auf neue Methoden zur Standortförderung Randregionen haben mit vielen Herausforderungen zu kämpfen. Der Tourismus steckt in der Krise. Mit dem Projekt mia Engiadina soll gezeigt werden, wie eine Randregion aus der Digitalisierung Nutzen ziehen kann. RETO STIFEL Das Engadin als bevorzugter Rückzugs-, Vernetzungs- und Inspirationsort: Das ist eines der Ziele, das mia Engiadina erreichen will. Diese soll gemäss Erni schrittweise und teils parallel erfolgen. So ist für das zurzeit laufende Alpine CoWorking das Hochalpine Institut innert kürzester Zeit mit Glasfasern erschlossen worden. Der eigentliche Bau des Netzes wird etappiert und dort gestartet, wo Gemeinden bereits heute über eine gute Erschliessung verfügen. Konkret in Samnaun, Scuol, Ftan und S-chanf. Je nach Nachfrage werden dann die weiteren Gemeinden erschlossen. Während der Bau des Graben durch Swissgrid finanziert wird, verlegen die lokalen Stromunternehmer die Lehrrohre. Das Glasfasernetz wiederum ist Aufgabe von mia Engiadina, bezahlt wird dieses zu einem Teil von den Kunden – Firmen und Private –, die sich dort anschliessen werden. Auch N A IN OVA ED A TIV IA ENG DIN Eines muss man den Initianten von mia Engiadina lassen: Sie sind begeistert von ihrer Idee, und sie haben in kurzer Zeit sehr viel erreicht. Eine kurze Rückblende. Als Kompensationsmassnahme für den Ausbau des 380kVHochspannungsnetzes in ihrem Gebiet erwirkten die Konzessionsgemeinden des Stromversorgers Energia Engiadina (EE) die Verlegung der offenen Stromleitungen mit einer niedrigeren Frequenz in den Boden. Konkret werden gemäss EE-Präsident Not Carl rund 1200 Strommasten aus dem Landschaftsbild verschwinden – eine optische Aufwertung. Dafür muss die nationale Netzgesellschaft Swissgrid zwischen Samnaun und La Punt einen 50 Kilometer langen Graben ziehen. Nicht einfach auf dem kürzesten Weg entlang des Inns, sondern unter Erschliessung aller Dörfer. Das wiederum erlaubt es mia Engiadina, Lehrrohre zu verlegen und dann ein Glasfasernetz für eine schnelle Datenautobahn. Darauf aufbauend sollen verschiedene neue Dienstleistungen angeboten werden können, die letztlich neue Gäste ins Engadin bringen und Wertschöpfung sowie Arbeitsplätze schaffen sollen. «Alleine hätten wir einen solchen Graben nie finanzieren können», sagte Not Carl anlässlich einer Medienorientierung am Donnerstag in Ftan. Und für Mitinitiant Jon Erni ist klar, dass diese Ausgangslage genutzt werden muss. «Das ist eine Chance für das Tal, vergleichbar mit der Erschliessung durch die Eisenbahn vor über 100 Jahren», sagte er. Die Grundlagen für das Projekt sind erarbeitet. «Heute wissen wir, dass der Graben gebaut wird, damit ist die Konzeptphase abgeschlossen, und wir gehen in die Umsetzung», sagte Carl. ✓Q U A L I T Sirenentests am Mittwoch, 3. Februar Militär- und Zivilschutz Am Mittwoch, 3. Februar, finden in der ganzen Schweiz die jährlichen Sirenentests «Allgemeiner Alarm» um 13.30 und 13.45 Uhr sowie der «Wasseralarm» um 14.15 und 14.50 Uhr statt, wie das Amt für Militär und Zivilschutz mitteilt. Diese Sirenentests dienen einerseits der Überprüfung der technischen Funktionsbereitschaft der Sirenen und andererseits der Bevölkerung zum Kennenlernen der unterschiedlichen Alarmsignale, mit denen diese bei akuter Gefahr alarmiert wird. Der «Allgemeine Alarm» wird um 13.30 Uhr ausgelöst. Die Auslösung der Sirenen erfolgt über eine Fernsteuerung der Einsatzleitzentrale der Kantonspolizei in Chur. Um 13.45 Uhr werden sämtliche Sirenen nochmals von den Gemeinden per Hand vor Ort ausgelöst. Beim «Allgemeinen Alarm» handelt es sich um einen regelmässigen auf- und absteigenden Ton von einer Minute Dauer. Dieser Alarm wiederholt sich innerhalb von fünf Minuten ein zweites Mal. Es sind keine Schutzmassnahmen zu ergreifen. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb des angekündigten Sirenentests ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Verhaltensanweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Der «Wasseralarm» wird im Einzugsgebiet von Stauanlagen um 14.15 und 14.50 Uhr ausgelöst. Es handelt sich um einen regelmässigen unterbrochenen, tiefen Ton von sechs Minuten. Die Fluchtpläne bei Wasseralarm sind bei jenen Gemeinden, welche im Abflussgebiet von Stauanlagen gelegen sind, einsehbar. Wenn das Zeichen «Wasseralarm» ausserhalb des angekündigten Sirenentests ertönt, ist die Bevölkerung aufgefordert, das gefährdete Gebiet sofort zu verlassen. (pd) rasch gestartet werden soll mit der Realisation von sogenannten Hotspots mit einem öffentlichen WLAN-Netz an Standorten mit viel Publikumsverkehr. Gibt es kritische Stimmen gegen das Projekt? «Bis jetzt nicht», sagt Erni. Das verunsichere etwas, denn schliesslich sei Kritik auch eine Chance, die Vorteile des Projektes zu erklären. Erni und Carl sind überzeugt, dass sich eine schnelle Datenautobahn nicht beisst mit der Positionierung des Unterengadins als Nationalpark- und Gesundheitsregion. Zum einen definiere man bewusst sogenannte Offline-Zonen. Zum anderen könne man genau das zum Thema machen und als Gesundheitsregion präventiv wirken. «Zudem ist der Lebensrhythmus im Engadin per se schon langsamer, als in den Zentren, gibt Erni zu bedenken. Und für Not Carl ist ein solches Projekt schlicht überlebenswichtig, um in diesem Tal eine Zukunft zu haben. Heute Samstag findet am HIF ein Tag der offenen Türen beim Alpine Co-Working statt. Alles Wissenwerte in der EP/PL vom Dienstag. Foto: mia Engiadina Was will mia Engiadina? Von der Randregion zum neuen Gravitationszentrum: Die mia EngiadinaPromotoren sind nicht unbescheiden, wenn sie in kurzen Sätzen das Ziel des Projektes mia Engiadina erklären sollen. Hintergrund ist die zunehmende Digitalisierung, die weltweit einen Einfluss hat auf die Wirtschaft und die Arbeitsweisen und -methoden. Anders gesagt: Mit fortschreitender Vernetzung ist häufig sekundär, wo man arbeitet – ob im Büro, zu Hause, im Zug, im Café oder eben an einem sogenannten «Third Place.» Einem Rückzugsort, an dem man Arbeit mit Erholung kombiniert werden kann. Und dieser Rückzugsort soll gemäss der Idee der Initianten im Engadin liegen. Damit das in der Praxis funktioniert, müssen die Angebote und Dienstleistungen attraktiv sein. Zentral ist beispielsweise ein einfacher und schneller Internetzugang. In den kommenden fünf bis sieben Jahren sollen die Gemeinden von Samnaun bis La Punt mit der Glasfasertechnologie bis ins Haus (FTTH) erschlossen werden. Damit wird die Übertragungsgeschwindigkeit um ein x-Faches erhöht. Zudem können interessierte Firmen in sogenannten Mountain Hubs in der Region temporäre Arbeitsplätze mieten. Aktuell arbeiten über vier Wochen verteilt rund 180 Mitarbeiter von verschiedenen Firmen in einer Pilotphase des Co-Working-Projektes am Hochalpinen Institut in Ftan. mia Engiadina wurde im letzten Jahr unter der Trägerschaft des lokalen Stromversorgers Energia Engiadina ins Leben gerufen. Das Projekt wird vom Kanton und lokalen sowie nationalen Partnern getragen und arbeitet auf einer wissenschaftlichen Basis eng mit der Uni St. Gallen zusammen. Für Graubünden ist mia Engiadina ein Pilotprojekt. (rs) Anzeige Tourismusreport Engadin St. Moritz China liebt den St. Moritzer Schnee • 1.376 Mia. Einwohner – 25 % oder 350 Mio. Chinesen mit höherem Einkommen • Rund 5 Mio. fahren regelmässig Ski; erst rund 1% der Bevölkerung (in CH 34 %) • Skifahren gilt als «cool» • Olympische Winterspiele 2022 in Peking lenken die Aufmerksamkeit auf den Skisport • Chinesen lieben die klare Luft in Engadin St. Moritz CHINA Während einer einwöchigen Rundreise durch die Schweiz besuchte eine Gruppe des chinesischen Reiseveranstal ters «smarket» St. Moritz. Auf einer Dorfführung wurden die Reiseveranstalter über St. Moritz informiert und versuchten sich unter anderem auch auf den Langlaufskis. Weiter erlebten die Reiseveranstalter unvergessliche Stunden während ei ner Kutschenfahrt ins ursprüngliche Val Roseg und genossen die atemberaubende Sicht vom Corvatsch auf die Ober engadiner Seen. Die Besucher waren begeistert von der klaren Luft und dem strahlend blauen Himmel. Aufgrund der Luftverschmutzung in den meisten grösseren Städten Chinas hat die Luft einen ganz besonders hohen Stellenwert. Hinblicklich der Olympischen Winterspiele 2022 in Peking ist im Wintertourismus grosses Potential vorhanden. 4| Samstag, 30. Januar 2016 Erste Woche russischer Kultur St. Moritz wartet mit einem üppigen Programm auf Der russisch-orthodoxe Glaube ist tiefsinnig, die russische Kultur facettenreich. Eine Annäherung ist kommende Woche dank einem neuen Event möglich. MARIE-CLAIRE JUR Morgen Sonntag beginnt in der St. Moritz Dorfkirche die Woche russischer Kultur. Bis 6. Februar wartet diese täglich mit Anlässen auf, welche Fenster in die russische Geistigkeit und Kultur aufstossen wollen. Der neue Event geht auf die Initiative des St. Moritzer Pfarrers Jürgen Will und dessen Frau Isolina Belova-Will, eine gebürtige Russin, zurück. Will ist nicht nur Seelsorger, sondern auch Musiker (Kontrabassist), seine Frau ist Choreographin von Beruf. «Entsprechend gross ist unsere Vernetzung mit russischen Kulturschaffenden», sagt Will. Was zuerst als kleinerer Anlass mit geistigen Inhalten angedacht war, bekam im Verlauf der Planung plötzlich eine andere Dimension, zumal die Hoteliers vor Ort von der Idee sehr angetan waren. Und so können Interessenten nächste Woche mit verschiedensten Aspekten des russischen Lebens in Berührung kommen: Mit der russisch-orthodoxen Spiritualität und mit der russischer Musik (instrumental wie gesanglich, klassisch wie folkloristisch), mit Kunst, Theater, Ballett und schliesslich mit der Gastronomie dieses osteuropäischen Landes. Als Zielgruppe definiert Pfarrer Will alle Einheimischen und Gäste, die das Thema interessiert. Die russischen Touristen sind nicht in erster Linie angesprochen, aber gleichermassen willkommen. Begegnung mit der Orthodoxie Wer etwas über den russisch-orthodoxen Glauben erfahren möchte, ist gut beraten, am 2. Februar das Gespräch zwischen Pfarrer Jürgen Will Balalaika kombiniert mit Alphorn: Auch dieses Klangerlebnis wird an der russischen Kulturwoche geboten. und dem Erzpriester Georgii Chekhovskii aus Smolensk zu verfolgen. Die Diskussion soll erlauben, Gemeinsamkeiten und Unterschiede innerhalb der christlichen Tradition aufzuzeigen. Am 1. und 2. Februar werden zudem orthodoxe Gottesdienste gefeiert. Kunst aus Russland ist in Form von Gemälden der zeitgenössischen Künstlerin Rita Orekhova aus St. Petersburg vertreten wie auch in Gestalt von Ikonen und handwerklichen Kunstgegen- ständen aus dem Kloster der Heiligen Elisabeth in Minsk. Eine Theaterproduktion zu F. M. Dostojewskis Novelle «Weisse Nächte» mit dem gebürtigen St. Moritzer Schauspieler Alexander Albrecht ist am 3. und 5. Februar zu sehen. Breite musikalische Palette Schliesslich erklingt während der ganzen Woche russische Musik: Morgen Sonntag gibt das Vokalensemble «Vivat» aus Jaroslavl zum Auftakt ein Kon- zert und umrahmt den nachfolgenden Gottesdienst. Das Ensemble wird auch im Rahmen diverser festiv-gastronomischen Abende auftreten, welche im Hotel Hauser (3. Februar), im Landhotel Meierei (4. Feb.), im Hotel Laudinella (5. Feb.) und im Hotel Badrutt’s Palace (6. Februar) stattfinden. Liebhaber klassischer russischer Musik werden Freude am Konzert in der Chesa da Cultura haben (4. Februar, mit Werken von Rachmaninow, Schostakowitsch und Tschaikowsky) «Ich möchte Prinzessin Ambiente wachküssen» Arno Wyss zählt dabei auf Ideen aus der Bevölkerung Arno Wyss ist 2016 oberster St. Moritzer. Der frisch gebackene Gemeinderatspräsident richtet einen Aufruf an die Bevölkerung. MARIE-CLAIRE JUR Traditionell wird die erste Sitzung des St. Moritzer Gemeinderats im neuen Jahr mit einer Ansprache des Gemeinderatspräsidenten eröffnet. Vorgestern Abend fiel diese Ehre Arno Wyss zu, der die Sitzungen 2016 leiten wird. Ausgehend von der für ihn enttäuschenden Erfahrung des jüngsten Neujahrsaperos vor dem St. Moritzer Gemeindehaus befand er: «Ich muss in meinem Amtsjahr versuchen, etwas zu bewegen. Ein sehr schwieriges Unterfangen, ich kann es nicht alleine, ich brauche viele Gehilfen, um Prinzessin Ambiente aufzuwecken.» Dies allegorische Figur, die Wyss im Traum erschienen sein soll, steht für eine bessere Atmosphäre im Dorf. Wyss lädt die ganze Bevölkerung ein, «Prinzessin Ambiente wach zu küssen» und Ideen und Initiativen für ein belebteres St. Moritz zu entwickeln. Wer etwas zu einer Verbesserung der Atmosphäre beiträgt, soll ihm ein Foto, einen Kurzbericht schicken. Die besten Initiativen und Darbietungen sollen im Dezember mit einem Preis ausgezeichnet werden. Ob Will eine bessere Atmosphäre für St. Moritz: Gemeinderatspräsident Arno Wyss Foto: Marie-Claire Jur winzig oder ganz gross: «Ich bin gespannt auf Eure Ideen», schloss Arno Wyss seine Ansprache zum Amtsantritt. Am Donnerstag sprach sich der Gemeinderat für die Gründung einer nicht ständigen Bau- und Planungskommission für das Bildungszentrum Foto: z.Vfg oder Ballettvariationen im Rahmen des russischen Kulturpicknicks im Hotel Laudinella (5. Februar) oder GalaAbends im Badrutt’s Palace (6. Februar) zu schätzen wissen. Abgesehen von den kulinarisch-kulturellen Anlässen in den Hotels (und der Chesa da Cultura) finden Events in der evangelisch-reformierten Dorfkirche in St. Moritz statt. Programmdetails/Reservationsinfos: www.wocherussischerkultur.jimdo.com Rollentausch für Pontresiner lanciert Tourismus Alle Einheimischen und Grevas aus und bestimmte deren sieben Mitglieder, nämlich Markus Berweger, Peter Guyer, Fritz Nyffenegger, Riccardo Ravo, Samuel Schäfli, Monica Tuena und Anita Urfer. Kurz gestreift wurde auch das Thema Sprungschanzenanlage. Der Rat wurde aufgefordert, sich bei der Ausarbeitung der Botschaft zur Volksabstimmung für den Zusatzkredit über 8,39 Millionen Franken einzubringen. Die fertige Botschaft soll an der übernächsten Gemeinderatssitzung im März diskutiert werden, mitsamt dem Abstimmungsmodus. Von Interesse waren auch Neuigkeiten, die unter Varia zu erfahren waren. So soll der 2015 erstmals durchgeführte Pferdesportanlass Longines CSI bei vielen privaten Partnern des Events noch in der Kreide stehen. Auch die Gemeinde hat eine Rechnung über rund 50 000 Franken für die Wiederinstandsetzung der Polowiese offen. Sollte diese nicht bis Ende Monat beglichen sein, werde keine Bewilligung für den nächsten CSI in St. Moritz erteilt, informierte Gemeindepräsident Sigi Asprion. Noch nicht stattgefunden hat ein runder Tisch in Sachen «Serletta Süd». Nach der Weichenstellung des Souveräns für ein Gesundheitshotel und ein neues Klinik Gut-Gebäude an der Via Serlas wollen die involvierten Parteien zuerst abwarten, bis die zehn eingereichten Beschwerden gegen diese Teilrevison behandelt worden sind. Zweitwohnungsbesitzer von Pontresina haben dieser Tage von Pontresina Tourismus Post erhalten: Bei einem Rollentausch-Wettbewerb sind Übernachtungen in Pontresiner Hotels zu gewinnen. Die Aktion soll Einheimischen die Möglichkeit bieten, sich einen Tag lang als Pontresiner Gast zu fühlen. Pontresina will damit seine Ortsstrategie näherbringen und «den feinen Genuss der Hochalpen» für Einheimische und Gäste erlebbar machen. Die Gemeinde und Vertreter von Tourismus, Handel und Gewerbe haben im Jahr 2010 einen Ortsstrategieprozess geführt, um Pontresina im Rahmen der Markenstrategie von Engadin St. Moritz attraktiv zu positionieren. Dabei stellte sich die Frage, wie die Wertschöpfung innerhalb von Pontresina gesteigert werden kann. Die Strategie «Das feine Pontresina» wurde erarbeitet und dazu eine Markenkarte gestaltet. Seitdem gilt es, diese Strategie stetig umzusetzen. Dafür hat Pontresina Tourismus einen Rollentausch-Wettbewerb lanciert. Mit dem Begleitbrief sind die Pontresiner Markenkarte und eine Wettbewerbskarte mit Rubbelfeld mitgeschickt worden. Versteckt sich eine Zahl zwischen 1 und 200 im Rubbelfeld, hat der Teilnehmer eine Übernachtung in einem Pontresiner Hotel gewonnen. Unter www.pontresina.ch/rollentausch findet der Gewinner heraus, zu welchem Hotel seine Zahl gehört und wie er nun weiter vorzugehen hat. (pd) |5 Samstag, 30. Januar 2016 Die drei Abende der Kochveranstaltung anlässlich des Gourmet-Festivals sind beliebt bei den Gästen und machen auch den Köchen sichtlich Spass. An jedem der drei Abende sind die Besetzung und die Gerichte etwas anders. Fotos: swiss-image.ch/Andy Mettler Illustres Küchengeflüster In St. Moritz trafen sich exquisite Gastköche und private Gourmets zum Plausch in der Hotelküche Die besten Parties finden in der Küche statt, heisst es. Und so lädt das Hotel Schweizerhof jedes Jahr zu einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe namens «Illustres Küchengeflüster» im Rahmen des Gourmet-Festivals ein. nige Zungen, die mitsamt ihrem DJPult und 44.000 Titeln im Gepäck bereits zum dritten Mal zu dem Anlass angereist ist. «Ich schaue mir erst genau die Gäste an und wähle dann ganz spontan die Musik aus», sagt die Schweiz-Italienerin. Dieses Mal entscheidet sie sich für lebhafte und bekannte Songs aus den 60-er und 70-er Jahren, die unkompliziert gute Laune verbreiten. LIWIA WEIBLE Ausgefallene Kombinationen Das Konzept lebt wie der Name schon sagt, vor allem vom Geflüster. Oder besser gesagt, vom Geplauder in der Hotelküche. Bis zu 25 interessierte Gäste treffen auf das Küchenteam vom Hotel Schweizerhof sowie auf mehrere nationale und internationale Gastköche. Die Teilnehmer schauen den Meisterköchen über die Schulter, stellen Fragen, bewundern die minutenschnelle Entstehung kleiner Gourmetspeisen und geniessen dann gleich die filigranen, kunstvoll angerichteten Delikatessen. In ungezwungener Atmosphäre und bei dem einen oder anderen Gläschen Champagner entwickeln sich in diesen zwei Stunden kulinarische Fachsimpeleien, und so manches Geheimrezept macht die Runde. Vielleicht lockert auch die Musik der Djette Diva D. ei- Doch zurück zu Feinkost und Geflüster. Die Meisterköche zaubern dieses Mal ganz nebenbei im Plaudern japanische und thailändische Leckerbissen sowie Klassiker aus der Schweizer Küche wie beispielsweise Raclette. Aber auch ausgefallene Geschmackskombinationen werden an den Gästen «erprobt». So gibt es an diesem Abend ein Dessert aus aufgeschlagener, leicht gesalzener und karamelisierter weisser Schokolade, kombiniert mit russischem Kaviar. Das Ganze wird mit frischem Kerbel abgerundet und dekoriert. «Das ist sicher kein gängiges Rezept», sagt Daniel Schinhammer, Koch des Hotels Schweizerhof. «Aber wir sind eben ein experimentierfreudiges Team und probieren gerne Neues aus. Schmeckt es?». Erstaunlicherweise ganz vorzüglich. Der Kaviar verliert angesichts der süssen Begleitung auf wundersame Weise seine fischige Note und beschliesst wohl, mit den unpassenden Zutaten zu harmonieren. Wie kommt man bitte auf solche Kreationen? Auch darauf hat Schinhammer eine Antwort. «Es gibt ein Buch, sozusagen einen Geschmacksspiegel, in dem wissenschaftlich festgehalten ist, welche Speisen untereinander ungewöhnlich kombiniert werden können... Ja, sogar wir Köche lesen manchmal Kochbücher», fügt er verschwörerisch hinzu. Ob mit oder ohne Kochbuch, auch Christian Nickel, einer der Gastköche und sonst im Park Hotel Vitznau tätig, scheint ungewöhnliche Kreationen zu bevorzugen. So dürfen die «illustren Küchengeflüster»-Gäste bei ihm Entenleberterrine mit Haselnuss-Pannacotta in Cassis und Rande probieren. Alles wunderschön in kugelförmigen, pinken Klecksen angerichtet. Die Randen kommen jedoch nicht einfach als Randen daher, sondern sind gewagt zu Randenmaccarons geformt. Der noch immer ob der ausgefallenen Idee von Gemüsemaccarons staunende Gast erfährt, dass dies eine durchaus gängige Servierweise in der Spitzenhotellerie ist. Auf der Jagd nach dem Rezept Ein paar Schritte weiter buhlen dann japanische Sushi-Spezialitäten und thailändische Köstlichkeiten um die kulinarische Aufmerksamkeit der Gäs- te. Aufgeregt belagern zwei Damen Andre Buser, seines Zeichens Küchenchef vom Seerose Resort in Meisterschwanden. Sie wollen ihm unbedingt sein Rezept für den thailändischen, pikanten Rindfleischsalat entlocken. Es trifft sich gut, dass der Herr samt der thailändischen Ehefrau angereist ist. Denn während diese fröhlich plau- Rezept für thailändischen Rindfleischsalat vom «illustren Küchengeflüster» Die Mengenangaben sind nur grob und sollten nach individuellem Geschmack und Gefühl hinzugefügt werden. 2 TL Palmzucker Fischsauce 1 Limette Tamarindensauce Knoblauch Chili Tomaten, Zwiebeln, buntes Gemüse Papaya oder andere Früchte Erdnüsse Gebratenes Rinderfilet in Scheiben Eine besondere Zutat von Andre Buser, um die Saucenkonsistenz etwas zu verdicken: Pulverisierter, gerösteter Reis mit Kräutern und Zitronengras. Luc Liebster ist Young Engadine Talent Das junge Kochtalent gewinnt den Talentwettbewerb Zur Förderung junger Kochtalente fand im Vorfeld des Gourmetfestivals zum fünften Mal der Young Engadine Talents Wettbewerb statt. Den ersten Platz machte Luc Liebster. CARLA SABATO Die offizielle Siegerehrung des Young Engadine Talents-Wettbewerb erfolgte anlässlich des Great BMW Gourmet Finale vergangenen Freitagabend, 29. Januar. Teilgenommen hatten dieses Jahr sieben Engadiner Kochlehrlinge im dritten Ausbildungsjahr, alle mit sehr grossem Talent. Die gestellte Aufgabe sah wie jedes Jahr folgendermassen aus: Aus einem festgelegten Warenkorb mussten zwei Gourmetgerichte gekocht werden, frei nach dem gesetzten Motto «Der Fantasie und Kreativität sind keine Grenzen gesetzt». Dabei wurden die so entstandenen Gerichte von einer Fachjury, bestehend aus Fabrizio Zanetti, Küchenchef im Suvretta House, Spitzenkoch Roland Jöhri und CLaudio Dietrich, Hoteldirektor im Waldhaus Sils-Maria, bewertet. Diesjähriger Gewinner und damit Young Engadine Talent ist Luc Liebs- ter, Kochlehrling im Hotel Waldhaus in Sils-Maria. Mit seinen beiden Gerichten «Gebratener Kabeljau im Kartoffelmantel auf Blumenkohlcrème und dreierlei Randen» sowie «Geeistes Grand Marnier-Soufflé neu interpretiert», hat er die Jury überzeugt und sich an die Spitze gekocht. Mit dem Sieg erhielt Luc Liebster gleich mehrere Preise: Darunter eine Ferienauszeit in Dubai und einen Praktikumsaufenthalt in Südtirol bei dem Spitzenkoch Norbert Niederkofler. Den zweiten Platz belegte Andrin Kunz vom Hotel Walther, Pontresina und Luca Könz aus dem Waldhaus in Sils-Maria wurde Dritter. dernd weiterkocht, flüstert der Meister den beiden Damen sein Geheimrezept zu. Und dann ergänzt er noch: «Aber zu den Mengen werde ich keine genauen Angaben machen. Wissen Sie, in Thailand werden die Zutaten einfach nach Lust und Laune zusammengefügt. Geben sie doch von allem soviel hinzu, wie sie es am liebsten mögen.» Mit der EP an den Night Turf 2016 Wettbewerb Am nächsten Freitag, Überzeugte: Luc Liebster vom Hotel Waldhaus Sils-Maria. Foto: Daniel Martinek 5. Februar, findet der 2. Night Turf St. Moritz statt. Edle Rennpferde kämpfen bei Nacht auf dem St. Moritzersee bei einem Trab-, zwei Flachrennen und einem Prominenten-Skijöring um Ruhm und Ehre. Neben den spannenden Pferderennen erwartet alle Besucher ein nächtliches Volksfest in der Zeltstadt mit einer spektakulären Lichtshow zum Abschluss. Für diesen Anlass hat die «Engdiner Post/Posta Ladina» 2 x 2 VIP-Party-Tickets verlost. Die glücklichen Gewinnerinnen sind: Monika Cortesi aus St. Moritz und Claudia Fedi aus Samedan. Wir wünschen ihnen einen tollen Abend beim Night Turf und viel Spass. (ep) 6 | POSTA LADINA Sanda, 30 schner 2016 Cumün da Zernez Patos e parodia illa litteratura rumantscha Dumonda da fabrica Il nouv cudesch da Clà Riatsch es cumparü Publicaziun ufficiala Patrun Cumün da Zernez, da fabrica:Urtatsch 147A, 7530 Zernez Proget Center da Sport – da fabrica:nouva passarella e adattamaint magazin/ tualetta Lö: Urtatsch, Zernez Parcella: 151 Zona: zona per edifizis ed indrizs publics Ils plans sun exposts ad invista i’l uffizi da fabrica cumünal. Recuors da dret public sun d’inoltrar in scrit a la suprastanza cumünala infra 20 dis daspö la publicaziun illa Posta Ladina. Zernez, 30 schner 2015 La suprastanza cumünala 176.804.264 www.engadinerpost.ch XZX Illa meteorologia as discuorra dad «inversiuns» cur cha las vettas da temperatura sun voutas, suotsura. Clà Riatsch observa e descriva fenomens analogs d’inversiun i’l chomp da la litteratura. «Pathos und Parodie / Inversionslagen in der bündnerromanischen Literatur» as nomna il cudesch güst cumparü da Clà Riatsch. Il professer per litteratura e cultura rumantscha a l’Università da Turich piglia suot ögl in sia nouva publicaziun tscherts rimprovers a la litteratura rumantscha: «Caracterisaziuns generalas da la litteratura rumantscha dal Grischun cuntegnan suvent glistas da las mancanzas da quista litteratura in congual cullas litteraturas europeicas.» Il plü suvent as chatta in qui- Ina partiziun da l'uffizi da cultura Stipendis d'atelier a Vienna 2017 dal 1. da favrer – 30 da zercladur 2017 / dal 1. d'avust – 31 da december 2017 La promoziun da la cultura dal Grischun publitgescha dus stipendis d'atelier a Vienna per profilar las prestaziuns culturalas. L'atelier d'abitar (2,5 stanzas) sa chatta al Bauernmarkt 9 a Vienna, en proxima vischinanza dal dom da s. Steffan. Il chantun Grischun metta a disposiziun gratuitamain las localitads e paja in supplement mensil da 2000 francs vi dals custs da viver. La dimora dura per regla mintgamai 5 mais (dal 1. da favrer – 30 da zercladur 2017 / dal 1. d'avust – 31 da december 2017). Da candidar èn envidads artistas professiunalas ed artists professiunals che • han lur domicil dapi almain dus onns en il chantun Grischun u • demussan tras lur tematica e tras lur lieu da lavur ina stretga colliaziun cun la cultura dal Grischun u • èn burgaisas u burgais dal chantun Grischun u • èn stads domiciliads pli baud durant almain ventg onns en il chantun Grischun. stas glistas trais constataziuns: Cha la litteratura rumantscha nu saja actuala, ch’ella imitescha tant illa fuorma sco eir i’l cuntgnü e cha’l stil saja suvent esteticamaing insufficiaint. «Ils tractats chi seguan nu sun ingüna prouva da cuntradir a quists rimprovers, els dumondan unicamaing co chi stetta culla dependenza dals muosters, distanzas e ruottadüras in singuls texts e tradiziuns illa litteratura rumantscha», scriva il scienzià oriund da Ramosch. Cuntrasts e dialogs Tant «Pathos» sco eir «Parodie» i’l titel dal cudesch vegnan dovrats da maniera figürativa e generalisanta. «Tendenzialmaing es il patos collià culs registers plü ots e las tradiziuns tematicamaing restrictivas da la litteratura rumantscha, la parodia invezza sta in relaziun culs registers tant linguisticamaing sco eir in quai chi reguarda il cuntgnü plü averts, plü bass.» Cuntrasts e dialogs tanter quistas duos tendenzas as chatta minchatant eir in singuls texts. «Ils tractats cuntgnüts in quist cudesch prouvan da documentar la multifarietà da las reversiuns auto criticas i’ls texts rumantschs.» Il lectur bada cha quists texts san esser in quai chi reguarda l’adöver da muosters e tradiziuns main innozaints e lungurus co chi’s pudess crajer. Clà Riatsch confruntescha las diagnosas negativas a reguard la litteratura rumantscha cun texts e tradiziuns litteraras. El muossa chi nu dà be «vers chi van zop», mabain eir poesias rumantschas chi fan schnöss da quai. Ingio cha quist tour distanza es eir ün sguard i’l spejel po el eir avair qualità litterara. Ils stüdis illa nouva publicaziun dal professer ladin sun dedichats «a quista cuntradicziun subversiva chi ris-cha eir linguisticamaing l’ibrid e na ortodox e chi metta in dumonda cun seis cuntrasts l’unità, il patos e l’autorità da tradiziuns cumpactas». Dal «pur suveran» fin Camenisch Ün chapitel es dedichà al «Pur suveran» (1863–65) da Gion Antoni Huonder La cuverta dal nouv cudesch da Clà Riatsch es illustrada cun ün purtret da Steivan Liun Könz barmör. fotografia: Flurin Andry (1824–1867) chi’d es dad üna vart l’imna la plü cuntschainta dal paur liber e tschella vart il text parodià il plü suvent illa litteratura rumantscha plü nouva. Pro l’inventar fix dals discuors conservativs tocca il lod dals temps passats. Eir quel ha sco cuntrast diversas parodias chi vegnan preschantadas in ün agen chapitel. Il cuntrast tanter patos e parodia as chatta eir ill’ouvra dals duos poets da Sent, Peider Lansel (1863–1943) e Chasper Po (1856–1936). Patos darcheu da retuorn? Las analisas cuntgnüdas i’l cudesch observan ed illustreschan cun exaimpels da quels proceders litterars in texts da Reto Caratsch, cuntschaint per sias satiras. Da quels fenomens as chatta però eir ill’ouvra da Cla Biert, Göri Klainguti, Leo Tuor ed Arno Camenisch. Las annunzias èn pussaivlas per tut las spartas da la cultura e n'èn betg liadas a la vegliadetgna. Il termin d'annunzia dura fin venderdi, ils 22 d'avrigl 2016 (data dal bul postal). Ans perchüra Tü il mar es grond la barcha pitschna Ans salva Tü las uondas sun furiusas e l’ocean chaffuol Ans guida Tü Tias rivas sun vastas Teis reginam es etern Imprender meglder rumantsch il turissem die verspätete Ankunft l’arriv in retard das Zimmermädchen la matta da chambras / chombras das Restaurant il restorant auswärts essen manger / mangiar in ustaria das Berggasthaus l’ustaria da muntagna / muntogna das Bergrestaurant il restorant da muntagna / Il cudesch da Clà Riatsch «Pathos und Parodie / Inversionslagen in der bündnerromanischen Literatur» es cumparü illa chasa editura Shaker Verlag. Aröv Ils documents d'annunzia sco er infurmaziuns survegnis Vus sut la suandanta adressa: Promoziun da la cultura dal Grischun, signur Armon Fontana, Loëstrasse 26, 7001 Cuira, +41 (0)81 257 48 02, [email protected], www.kfg.gr.ch der Tourismus Ün chomp chi’d es privilegià per far parodias sun poesias e texts chi tematiseschan la lingua e propagheschan la «lingua püra». Ils exponents d’eiran impustüt homens. «Quists patriarcs imposants e fich sgürs da sai svess vezzaivan i’l muond modern ün’imnatscha per lingua e cultura rumantscha.» Üna constanta illa litteratura rumantscha es, sco cha Clà Riatsch scriva, la debatta suvent polemica davart la güsta lingua scritta. «Surpiglia la litteratura darcheu las lezchas propagandistas e didacticas? Es quai insomma amo pussibel sainza ironia e gö?», as dumonda l’autur tanter oter. (anr/fa) Giovannina Brunold-Claglüna Ingrazchamaint Da cour ingrazchaina a tuot quels e quellas, chi han tut part a nos led in occasiun dal cumgià da nossa chara Giovannina Brunold-Claglüna 7 november 1926 - 23 december 2015 Resentidamaing ingrazchaina pels numerus segns da stima e d’affecziun per la trapassada sco eir a tuot quels e quellas, chi tilla han accumpagnada dürant sia vita e sün seis ultim viadi sü San Peter. muntogna das Buffet il büfè Nos ingrazchamaint special as drizza: das Drehrestaurant il restorant cun panorama das Flughafenrestaurant il restorant da l’eroport die Gartenwirtschaft l’ustaria al liber der, die Gastarbeiter, –in il lavuraint ester, la lavurainta estra a duonna Silvia Plattner per seis sustegn uman instancabel, spüert a nossa mamma dürant ans, a duonna Elisabeth Unholz sco fidela amia, a sar ravarenda Michael Landwehr per seis pled da cumgià, a dr. med. Markus Beuing per sia chüra premurusa, al Cor mixt da Samedan pel cumgià commovent, a la Spitex d'Engiadin'Ota per seis accumpagnamaint zuond prezius, a duonna Karin Vitalini e sias collavuraturas da Tecum dal chantun Grischun per lur sustegn inschmanchabel. gastgewerblich d’hotellaria e gastronomia Samedan, schner 2016 in einem Gasthaus einkehren ir aint in ün’ustaria der Gastronomiebetrieb l’affer / affar da gastronomia Ils relaschats POSTA LADINA | 7 Sanda, 30 schner 2016 L’Hotel Schweizerhof a Sta. Maria es in fallimaint Il cumün da Val Müstair perda raduond desch pertschient da las pernottaziuns Dürant ils bun ons faiva l’Hotel Schweizerhof a Sta. Maria in Val Müstair fin 6000 pernottaziuns. Daspö december sun las portas serradas. Uossa es decretà il fallimaint e l’avegnir da la chasa cun tradiziun es intschert. NICOLO BASS Daspö december es serrà l’Hotel Schweizerhof a Sta. Maria in Val Müstair. Uossa es eir cuntschaint perche: La Hotel Schweizerhof Sta. Maria Val Müstair SA es in liquidaziun. Il güdisch da fallimaint dal district En ha decretà als 21 schner l’avertüra dal fallimaint da la società anonima. Il possessur da l’Hotel Schweizerhof a Sta. Maria es fingià parti vers il nord da la Germania. Süllas medias socialas comunichescha’l d’avair chattà üna nouva plazza da lavur e ch’el sperescha chi vegna chattada üna buna soluziun per l’avegnir da l’hotel a Sta. Maria. Quai spereschan eir ils Jauers. Perche il fallimaint da l’Hotel Schweizerhof a Sta. Maria tils renda consternats. Sco cha Aldo Pitsch, commember da la suprastanza cumünala e respunsabel pel ressort da turissem in Val Müstair, disch invers Radiotelevisiun Svizra Rumantscha RTR, nu possa la Val Müstair as prestar cha quist hotel resta serrà. L’Hotel Schweizerhof a Sta. Maria ha nempe pisserà cun seis 60 lets dürant ils buns ons per 4000 fin 6000 pernottaziuns. Quai correspuonda, tenor Pitsch, a raduond desch pertschient da las pernottaziuns. Culla serrada da la chasa cun tradiziun va a perder raduond desch plazzas da lavur ed eir tuot ils furniturs patischan. Aldo Pitsch discuorra d’üna gronda perdita per tuot la Val ed el sperescha cha qualchün surpiglia bain svelt l’hotel per cha las portas possan darcheu gnir drividas. Intant es tuot la procedura da fallimaint pendenta. Co e cura chi va inavant cun l’hotel es amo avert, l’avegnir es intschert. Sco cha Pitsch ha declerà, ha l’hotel capacità, potenzial ed üna bun’infrastructura. Perquai sperescha’l chi vegna chattà bain svelt ün nouv investur chi salva l’Hotel Schweizerhof e dà nouv schlantsch a l’economia in Val. Intant cha la procedura da fallimaint es pendenta es l’avegnir da l’Hotel Schweizerhof a Sta. Maria in Val Müstair intschert. fotografia: TESSVM Ingüna zona d’hotel pro la Villa Engiadina Il Tribunal federal sustegna il recuors cunter la nouva zona Il cumün da Scuol sto s’occupar da nouv da la Villa Engiadina chi’s rechatta a Vulpera. Ils proprietaris han gnü success cun lur recuors cunter la planisaziun locala. Uossa sun dumandadas nouvas soluziuns. La nouva zona d’hotel intuorn la Villa Engiadina cuntrafà tenor il Tribunal federal a Losanna al dret da proprietà. Il tribunal sforza il cumün da Scuol da chattar üna nouva soluziun da planisaziun. «Il cumün voul far quai insembel culs proprietaris da l’edifizi», disch Christian Fanzun, il capo cumünal da Scuol. Nouva soluziun in vista L’anteriur Hotel Villa Engiadina ha vis in seis temp d’existenza temps buns e da quels plü noschs (guarda fanestra). Adüna darcheu ha l’edifizi müdà sia ütilisaziun. Uschè vaiva vuglü integrar l’anteriur cumün da Tarasp la Villa Engiadina in üna zona d’hotel. L’anteriur capo cumünal da Tarasp ed actual capo dal cumün fusiunà da Scuol, Christian Fanzun, declera l’agir dal man public: «Cur cha nus vaivan tut per mans la revisiun da la planisaziun locala vaivan eir ils proprietaris da la villa in vista üna gestiun d’hotel.» Fin cha la planisaziun locala es però statta terminada s’ha la situaziun da la Villa Engiadina fingià darcheu müdada. Davo la stagiun dal 2013 ha ella serrà sias portas sco hotel. Ils proprietaris han fat recuors cunter la planisaziun locala. Els laivan uossa integrar la villa in üna zona d’abitar. Pür avant Tribunal federal han ils proprietaris uossa gnü success cun lur recuors. Ils güdischs da Losanna pretendan üna nouva valütaziun da la situaziun. «Nus vain tut cugnuschentscha da quista sentenza», disch Christian Fan- zun, «uossa tscherchaina insembel culs proprietaris üna nouva soluziun pella Villa Engiadina.» In che direcziun cha quella soluziun pudess ir nu po il capo amo tradir. Sgür es davo la sentenza dal Tribunal a Losanna unicamaing cha la Villa Engiadina nu’s rechattarà in avegnir plü in üna zona d’hotels e neir in üna zona d’abitar. Cha la Villa Engiadina a Vulpera vegna fabrichada oura per seguondas abitaziuns nun es dimena probabel. (anr/rgd) Ün sü e giò sco unica constanta Sün ün mot elevà as rechatta la Villa Engiadina sur Vulpera sper la fracziun da Tarasp. Sia tuor marcanta es bain visibla dalöntsch intuorn. Fabrichada es gnüda la Villa Engiadina a Vulpera da l’on 1902 sco villa privata dal cuntschaint architect d’hotels Karl Koller, chi ha fabrichà blers gronds hotels in Engiadina. El d’eira gnü incumbenzà da fabrichar la villa dal bankier engiadinais Gian Töndury-Zender, chi manaiva da quel temp il cussagl administrativ da la società d’hotel Waldhaus Vulpera. La villa cumpiglia elemaints da decoraziun dal temp da la Belle Epoque e dal Jugendstil. L’edifizi dà in ögl pervi da La tuor imposanta da la Villa Engiadina es ün punct marcant da l’aspet pitturesc da Vulpera. sia asimetrica e da sia ota tuor. Interess svaglian eir ils differents stils dal tet. L’inter chasamaint es ornà cun sgrafits ed oters detagls estetics e vain flancà d’üna terrassa da lain. A partir da l’on 1906 vain la Villa Engiadina manada sco part da l’hotel Waldhaus Vulpera. Ella serva dürant las stagiuns da stà sco hotel per giasts da cura. In consequenza a la Prüma guerra mundiala e sias müdadas fundamentalas in grondas parts da l’Europa resta la Villa Engiadina serrada fin l’on 1922. Pür lura po la villa darcheu gnir integrada illa gestiun d’hotel. Causa la crisa economica dals ons 1930 resta la Villa darcheu serrada tanter ils ons 1930 e 1936. L’on 1935 cumpra l’ollandais Hendrik Cohen la Villa Engiadina per ün predsch total da 1700 francs e tilla driva ils ons 1936 – 1938. La Seguonda guerra mundiala, da la quala eir il proprietari ollandais dvainta üna victima, sforza darcheu da serrar las portas da la Villa Engiadina. Davo ils scumpigls cullas guerras mundialas retschaiva la Villa Engiadina darcheu mincha stà giasts e turists fin l’on 1959. Davo resta ella per quarant’ons vöda. L’on 1999 vain ella averta da nouv sco Hotel Villa Engiadina. Daspö la stà 2013 es il hotel darcheu serrà e seis avegnir intschert. (anr/rgd) fotografia: Andrea Badrutt CINEMA REX Pontresina Samstag, 30. - Freitag 5.2. Sa 14h30 So 17 D ab 8/6 J. Premiere Belle et Sébastien 2 Sa 16 Di 13 Samstag und Sonntag, 17.00 Uhr SEBASTIAN UND DIE FEUERRETTER Fortsetzung des Familienabenteuers um einen Jungen und seinen Hund Samstag und Sonntag, 20.30 Uhr D ab 8/6 J. Premiere Wie Brüder im Wind Sa 17.45, Mo 20.30 D 14/12 J. The Revenant 12 Oscar-Nom. Sa/Mi 20.30 So 18.30 Dial 10/8 J. Prem. Der grosse Sommer Gotthard – genaue Antworten auf vage Behauptungen! Diskussionsabend am 10. Februar 2016 um 19.30 Uhr im Kreisrats-Saal (Sela Puoz/Samedan) Es diskutieren Nationalräte: Duri Campell (BDP) und Silva Semadeni (SP). Moderation durch die Engadiner Post/Posta Ladina. So 10 Dial/d ab 8/6 J. Das Publikum soll sich die genauen und gesicherten Argumente anhören und anschliessend ausführlich mitdiskutieren. So 13 Mi 16 Fr 16.30 Dial ab 6/4J Information statt vorgefasste Meinungen und Gerüchte! Z‘Bärg Heidi So 15 D Mi 18 E/df ab 14/12 J. Danish girl So/Fr 20.30 D ab 16/14 J. Premiere Hateful eight Mo 13 Mi 12.30 Fr 15h D ab 6/4 J. Prem. Alvin 3 J O B N E B E N H T ? G EfortSoderUnachCVereinbarung Mo 14.30 D ab 10/8 J. SCHWEIZERPREMIERE !!! Dienstag und Mittwoch, 20.30 Uhr BROOKLYN Drama um eine junge Irin, die zwischen ihrem neuen Leben in Brooklyn und dem alten in Irland hin- und hergerissen ist Donnerstag und Freitag, 20.30 Uhr RIDE ALONG 2 Erfolgskomödie mit Ice Cube und Kevin Hart Kinoinfos und Reservationen: www.kinoscala.ch Ich bin dann mal weg Mo 16 Mi 14 Dial ab 6/4 J. Schellenursli Mo 18 D ab 12/10 J. Di 14.30 F/d,e ab 10/8 J. La passion df‘ Augustine Di 16.15 Do 14.30 D ab 8/6 J. Premiere A family affair since 1908 – das etwas andere Fünfsternhaus in einer der schönsten Regionen der Schweiz Di 18 E/df ab 14/12 J. Ab 1. Juni 2016 bzw. nach Vereinbarung suchen wir eine/-n Di 20.30 E/d 14/12 J. Human Resources Manager (w/m) 80 – 100% Bibi&Tina: Mädchen gegen Jungs Joy Brooklyn Do 13 2D Fr 13.30 3D D 8/6 J. Prem. Robinson Crusoe Do 16.30/20.30 Dial/d 14/12 J. Premiere Nichts passiert Do 18 Fr 18.30 E/df ab 14/12 J. Prem. Suffragette S --------------------------------------------- Zu vermieten ab 1. April 2016 in Silvaplana, schöne, grosse Sa B Tel. 081 842 88 42, ab 20h www.rexpontresina.ch 4½-Zimmer-Wohnung Fr. 2550.– inkl. NK und zwei Garagenplätzen Tel. 079 633 22 28 176.804.217 HAUSWART An der Via Maistra in St. Moritz ab Herbst 2016 zu vermieten: Schöner, heller Laden/ Ausstellungsraum, 96 m2, mit grossen Schaufenstern, zwei Parkplätzen. Moderater Mietzins. Seriöse Interessenten melden sich bitte unter Chiffre V 176-804181, an Publicitas SA, Postfach 1280, 1701 Fribourg 176.804.181 FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG per 1. April 2016 im Teilpensum ca. 50% ausbaubar (Ehepaar oder Pensionär) Mehrfamilienhäuser, Via Chavallera 33 – 37 7500 St. Moritz (43 Wohnungen) Für die Überbauung Residenza Surlej in St. Moritz suchen wir per 1. April 2016 einen handwerklich begabten und motivierten Fachmann oder ein Ehepaar für die Hauswartung. Zu Ihrem Aufgabenbereich gehören: – Reinigung Treppenhäuser/ Podeste/Liftkabinen – Reinigung Waschküche/ Trockenräume – Reinigung/Betreuung Tiefgarage – Betreuung Heizanlage/ Tankanlage – Umgebungsarbeiten (Rasenmähen, Sträucher) – Schneeräumung <wm>10CAsNsjY0MDAw1TU0NjGwNAMAIfbAfQ8AAAA=</wm> <wm>10CFXKMQ6EMAwEwBc52nViO-DylA5RIPo0iJr_V6eju2K62ba0gtdn7Oc4kgBMWBsWT1otCKY5i3qC2hX0lWGLItrfFnOgAvNXBBTtkyHWpdl0j_Jc9xfANvYTcAAAAA==</wm> Das heutige Rezept: Speck auf Linsen und Kartoffeltartes Zutaten für 4 Personen 400 g 150 g 3 dl 1 ¼ 0,5 dl 4 15 g 1 4 1 TL Kochspeck Linsen Wasser Salz Rüebli fein gewürfelt Knollensellerie fein gewürfelt Noilly Prat (trockener Wermuth) Kartoffeln Butter flüssig Knoblauchzehe fein geschnitten Muskat, Pfeffer aus der Mühle Bundzwiebeln Sonnenblumenöl Zubereitung Speck in leicht siedendem Wasser ca. 1 Std. garen. Linsen im Wasser ca. 20 Min. knapp weich garen. 5 Min. vor Kochzeitende mit Salz würzen, Rüebli und Sellerie beigeben und mitkochen. Noilly Prat dazugiessen. Inzwischen für die Tartes Ofen auf 220 °C vorheizen. Kartoffeln fein hobeln, mit Butter und Knoblauch mischen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. In kleine Bleche von 12 cm Ø schichten. Im Ofen ca. 15 Min. knusprig backen. Bundzwiebeln längs halbieren, in wenig Öl braten und würzen. Tartes auf Linsen anrichten, Speck in Tranchen schneiden und darauf legen und die gebratenen Zwiebeln danebenlegen. Zubereitung: ca. 70 Minuten per so James Bond - Spectre Die Dienstwohnung (3 ½-ZimmerWohnung) muss durch den Hauswart bezogen werden. Verfügen Sie über Deutsch- und Italienischkenntnisse, einige Jahre Berufserfahrung und haben Sie Freude im Umgang mit Menschen und sind sich gewohnt, selbstständig zu arbeiten, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen, welche Sie bitte an untenstehende Adresse bis spätestens 11. Februar 2016 senden wollen. W&P Immo-Grischa AG Ihre Aufgaben – Ansprechpartner für Vorgesetzte und Mitarbeitende in personalrelevanten Themen – Rekrutierung von Mitarbeitenden und Lernenden – Erstellen von Arbeitsverträgen, Zeugnissen, Bescheinigungen und Bewilligungen – Enge Zusammenarbeit mit den Abteilungsleitern in allen Personalangelegenheiten – Miterarbeitung sowie Umsetzung und Kontrolle von Standards – Mitbetreuung und Einsatzplanung für alle Lernenden – Verantwortung für die Lohnbuchhaltung sowie der Personaladministration (inkl. Sozialversicherungen) – Sicherstellung der Einhaltung aller gesetzlichen Bestimmungen Was wir erwarten – Spass am Beruf! – Freude am Umgang mit unseren internationalen Mitarbeitenden sowie mit unseren Lernenden – Sicheres und sympathisches Auftreten – kaufmännische Grundbildung, ergänzt mit HR-spezifischer Weiterbildung – Deutsch als Muttersprache, gute Italienischkenntnisse – MIRUS-Kenntnisse von Vorteil – Gute PC-Anwenderkenntnisse Was können Sie erwarten – Eine interessante Tätigkeit in einem freundlichen und familiären Umfeld – Abwechslung: Kein Tag ist wie der andere – Attraktive Mitarbeiter-Benefits Dürfen wir Sie in unserem Team längerfristig willkommen heissen? Freude an der Arbeit wird bei uns grossgeschrieben – bei Ihnen auch? Frau Sissi Röösli nimmt Ihre Bewerbungsunterlagen inklusive Foto und Ausbildungsdiplomen gerne unter folgender Adresse entgegen: Hotel Waldhaus, Via da Fex 3, 7514 Sils-Maria oder [email protected] Für Abonnemente: Tel. 081 837 90 80 oder Tel. 081 861 01 31, [email protected] • • • • • Reinigung Wohnung nach Mieterwechseln Schlüsselübergabe an Mieter Inventar-/Zustandskontrolle Unterhalt/Instandhaltung Umgebung und Allgemeinflächen kleine Reparaturarbeiten Interessenten melden sich bitte bei: Larissa Gubelmann, Telefon 041 319 92 84 [email protected] www.gewerbe-treuhand.ch Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Architekt/in FH Bautechniker/in Hochbauzeichner/in mit einigen Jahren Planungs- und Ausführungserfahrung, ideal sind ArchiCad-Kenntnisse. Deutsch als Muttersprache setzen wir voraus. Ihr Arbeitsort ist Maloja, der Platz an der Sonne, dort wo andere Ferien machen. Gerne erwarten wir Ihre aussagekräftige Bewerbung. Architekturbüro Renato Maurizio AG 7516 Maloja, Tel. 081 838 20 10 www.studiomaurizio.ch · [email protected] 176.804.254 Claudio Dietrich und Patrick Dietrich Hotel Waldhaus, CH-7514 Sils-Maria Tel. +41 81 838 51 00, www.waldhaus-sils.ch Eine Abteilung des Amts für Kultur Atelierstipendien Wien 2017 1. Februar – 30. Juni 2017 / 1. August – 31. Dezember 2017 Samstag, 6. Februar 2016 SALOON-SAUSE Obere Plessurstrasse 39 | 7002 Chur Phone 081 258 30 50 | Fax 081 258 30 55 [email protected] | www.wp-immobilien.ch Wo die lokalen Informationen im Mittelpunkt stehen. Für eine Ferienwohnung in Sotchà 215, 7550 Scuol suchen wir eine zuverlässige Person, die das Hauswartsamt (Nebenamt) seriös erledigt. Folgende Arbeiten fallen an: DEKORIERTER TANZABEND & MASKENBALL Die Kulturförderung Graubünden schreibt zur stärkeren Profilierung kultureller Leistungen zwei Atelierstipendien in Wien aus. Das Wohnatelier (2.5 Zimmer) befindet sich am Bauernmarkt 9 in Wien, in unmittelbarer Nähe des Stephansdoms. Der Kanton Graubünden stellt die Räumlichkeiten unentgeltlich zur Verfügung und richtet einen monatlichen Zuschuss von 2000 Franken an die Lebenshaltungskosten aus. Der Aufenthalt beträgt in der Regel je 5 Monate (1. Februar bis 30. Juni 2017 / 1. August bis 31. Dezember 2017). Zur Bewerbung sind professionelle Kulturschaffende eingeladen, welche • seit mindestens zwei Jahren im Kanton Graubünden wohnhaft sind oder • durch Thematik und Arbeitsort eine enge Verbindung mit der Bündner Kultur aufweisen oder • im Kanton Graubünden heimatberechtigt sind oder • zu einem früheren Zeitpunkt während mindestens zwanzig Jahren im Kanton Graubünden wohnhaft waren. Die Bewerbungen sind für alle Kultursparten offen und an keine Altersgrenze gebunden. Die Bewerbungsfrist läuft bis Freitag, 22. April 2016 (Datum des Poststempels). Die Bewerbungsunterlagen sowie Auskünfte erhalten Sie unter folgender Adresse: Kulturförderung Graubünden, Herr Armon Fontana, Loëstrasse 26, 7001 Chur, +41 (0)81 257 48 02, [email protected], www.kfg.gr.ch |9 Samstag, 30. Januar 2016 Gleich drei Engadiner holen Schweizermeistertitel Vielversprechende Jungtalente im Langlaufsport im Portrait Giuliana Werro aus Zernez war schon seit frühester Kindheit auf Skiern unterwegs: Mit zwei Jahren stand sie das allererste Mal auf zwei Brettern, im zweiten Kindergartenjahr begann sie mit Langlaufen. «Mir hat es schon immer gefallen, draussen Sport zu machen. Zudem hat man als Langläufer auch im Sommer viele Möglichkeiten, um zu trainieren», erklärt sie ihre Faszination. Dass sie ihre Faszination einmal bis auf das Podest der Schweizermeisterschaften im Langlauf bringen würde, hat sie wohl nicht geahnt. Die diesjährige Schweizermeisterin in der Disziplin Klassik und die Drittplatzierte im Skating hatte aber schon immer einen kleinen Traum: «Ich wollte gerne so gut laufen können wie Corsin Hösli, er war schon als Kind mein Vorbild», erzählt die fast siebzehnjährige Schülerin. Die Verbindung von Schule und Sport allerdings ist für Giuliana nicht immer so einfach: «Ich gehe im hochalpinen Institut in Ftan zur Schule und bin dort in einer Sportklasse.» Unter der Woche bleibt trotzdem nicht besonders viel Zeit, um zu trainieren. Maurus Lozza ist vor zwei Wochen in Zweisimmen nicht nur Schweizermeister geworden, sondern sogar doppelter Schweizermeister. Er hat bei den Herren U18 im Klassischrennen und in der Skating-Verfolgung den ersten Platz abgeräumt. Und das nicht zum ersten Mal: Maurus Lozza hat, seit er in der Kategorie U14 läuft, jedes Jahr mindestens einen Schweizermeistertitel geholt. «Podestplätze bei den Schweizer meisterschaften gehören im Frühling bei der Zielsetzung für die kommende Saison immer auf die Liste», sagt der 17-Jährige aus Zuoz. In der dritten Primarklasse hat er in der JO mit Langlauf begonnen. Im Stützpunkt ist Maurus seit fünf Jahren. «Ich bin eigentlich sehr polysportiv aufgewachsen, vor allem Bergsportarten wie Skitouren, Skifahren und Klettern habe ich gerne gemacht.» Dafür bleibt nun nebst der Schule und dem Langlauf nicht mehr viel Zeit. Im Frühling und Sommer versucht er jedoch, seinen anderen Hobbys immer noch nachzugehen. Maurus besucht an der Academia Engiadina die fünfte Gymnasiumsklasse mit Sportverlängerung. Das heisst, er absolviert die Selina Pfäffli bedeutet der Schweizermeistertitel besonders viel. Es ist ihr bisher grösster Erfolg in ihrer Langlaufkarriere. «Die Schweizermeisterschaften sind die wichtigsten Rennen im Jahr», sagt Selina Pfäffli. Sie hat bei den Damen U18 im Skating-Verfolgungsrennen Gold geholt. «Die Medaille ist eine grosse Erleichterung für mich, nun kann ich viel lockerer an den zweiten Teil gehen», sagt Selina, die sich eine Medaille an der Schweizermeisterschaft zum Ziel dieser Saison gesetzt hat. In der ersten Klasse war Selina bereits in der JO Langlauf. Lange setzte sie jedoch ihre Zeit und Kraft in das Geräteturnen, bis sie vor vier Jahren ganz auf Langlauf umstieg. Vor drei Jahren hat sie dann ganz aufgehört mit dem Geräteturnen. Seither trainiert sie mit dem Stützpunkt Oberengadin, in dem auch ihr älterer erfolgreicher Bruder Gian Flurin Pfäffli ist. Fünf bis sogar sieben Mal in der Woche trainiert sie mit dem Stützpunkt. «Neun Stunden Training pro Woche müssen es schon sein», sagt die Pontresinerin. Wie Maurus Lozza ist auch Selina in der Sportklasse an der Academia Engiadina. Doch die Zeit, die Kontinuität zahlt sich aus Das Engadin verfügt über starke Nachwuchslangläufer. Das ist das Resultat einer kontinuierlichen Aufbauarbeit. Kein Wunder also, dass sie jede freie Minute nutzt, um ihrem Sport nachzugehen. «Das Langlaufen zum Beruf zu machen, wäre natürlich schon toll, liegt aber im Moment noch etwas weiter weg, zuerst kommt mal noch die Matura», meint Giuliana. Im Moment scheint in puncto Sport alles wie am Schnürchen zu laufen: Die Langläuferin sammelte bereits viel Erfahrung auf regionalen und nationalen Wettkämpfen, letztes Jahr war sie das erste Mal an einem Anlass in Slowenien, wo sie den vierten Platz erreichte. Dass sie nun die Chance hat, an die Jugendolympiade zu gehen, ist für sie bereits ein Highlight: «Ich wollte unbedingt nach Lillehammer. Damit habe ich mein Ziel eigentlich schon erreicht.» Auch auf die Gelegenheit, sich mit internationalen Athleten messen zu können, freut sie sich: «Ich habe ja noch nicht so viel Erfahrung in internationalen Wettbewerben.» Den kommenden Event im Februar geht sie aber ganz entspannt an: «Ich werde einfach hingehen und schauen, was sich ergibt.» (cs) Vertritt die Schweiz an der Jugend-Olympiade in Lillehammer: Langläuferin Giuliana Werro aus Zernez. Foto: z. Vfg letzten beiden Jahre innerhalb von drei Jahren. «Anders würde es gar nicht gehen. Mit den Wettkämpfen im Winter würde ich viel zu viel Stoff verpassen.» So kann er trotz Leistungssport in zwei Jahren seine Matura machen. Er ist froh, dass er die beiden Dinge so gut kombinieren kann. Am Wochenende nach dem Engadin Skimarathon, an dem Maurus auch teilnimmt, folgt im März der zweite Teil der Schweizermeisterschaften. Doch davor hat Maurus seit kurzem noch grössere Pläne und Ziele: Er hat sich wie Giuliana Werro für die Jugendolympiade im Februar in Lillehammer, Norwegen qualifiziert. «Ich freue mich wahnsinnig auf diese Erfahrung», sagt der Gymnasiast. Was während der Jugendolympiade an Ergebnissen drin liegt, könne er schwer abschätzen. «Die Langläufer in meinem Alter sind in den nordischen Länder meist besser als in der Schweiz.» Realistisch gesehen liege eine Medaille nicht drin, meint der junge Spitzensportler. «Ein Platz unter den Top Ten oder den Top 15 wäre schon genial», sagt Lozza, «auf jeden Fall werde ich in Lillehammer mein Bestes geben.» (an) Auch der «jährliche» Schweizermeister Maurus Lozza aus Zuoz wird in Lillehammer dabei sein und sein Bestes geben. Foto: z. Vfg der Stundenplan schafft, braucht Selina für das Training. «Gerade die Freunde kommen dabei oft zu kurz.» Der Erfolg in dieser Saison kam für Selina überraschend, obwohl sie sich gut fühlte. «Letztes Jahr hatte ich Pfeiffersches Drüsenfieber und war deshalb viel krank», erzählt die 17-Jährige. Aus diesem Grund ist 2015/16 die erste Saison, in der Selina richtig fit ist. Trotzdem hat die Saison nicht optimal begonnen. «Bisher lief es noch nicht so gut, für einen Podestplatz hat es nie gereicht.» Umso grösser die Überraschung, dass ihr das nun ausgerechnet an den Schweizermeisterschaften gelang. «Ich fühlte mich super an diesem Wochenende, alles hat gepasst», sagt die glückliche Siegerin. Für die Qualifikation der Jugendolympiade hat es wegen dem mässigen Saisonstart nicht gereicht. Selinas nächstes Etappenziel sind einige internationale Wettkämpfe. «Dabei weiss ich nicht, was möglich ist, denn ich messe mich sonst nur mit den Schweizern.» Ansonsten wären natürlich weitere Medaillen am zweiten Teil der Schweizermeisterschaften die Krönung der Saison für Selina. (an) Selina Pfäffli kommt gerade erst richtig in Fahrt: Der Schweizermeistertitel war ihr bisheriger Saisonhöhepunkt. Foto: z. Vfg RETO STIFEL Gleich vier Meistertitel konnten die Engadiner Langläufer anlässlich der Schweizermeisterschaften im Berner Oberland Mitte Januar in der Kategorie U18 feiern. Giuliana Werro aus Zernez gewann das Klassisch-Rennen über fünf Kilometer, Selina Pfäffli aus Pontresina holte sich die Goldmedaille über zehn Kilometer in der freien Technik, und Maurus Lozza aus Zuoz konnte sich gleich als zweifacher Schweizermeister feiern lassen. Dazu gab es weitere Medaillen und Top-Klassierungen von Engadiner Nachwuchsläufern. Für ihn kommen die guten Resultate nicht überraschend: Andi Grünenfelder, Bronzemedaillengewinner an den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary. Vielmehr sind sie für ihn das Ergebnis einer kontinuierlichen Aufbauarbeit in der Langlauf-Nachwuchsbewegung im Engadin. Grünenfelder ist seit über zehn Jahren Präsident von Engadin Nordic, dem Verein also, der sich für die Nachwuchsförderung der Oberengadiner Langläufer und Biathleten stark macht. «Als ich zu Engadin Nordic kam, waren wir fast mehr Leute im Vorstand als es Athleten hatte», erinnert sich Grünenfelder. Heute habe man sehr viele und sehr gute Langläuferinnen und Langläufer. «Vor allem aber ist das Team eine richtige Clique, die zusammenhält und sich gegenseitig motiviert.» Einen weiteren Erfolgsgrund sieht er in der Konstanz der Führung. Nach verschiedenen Trainerwechseln zeichnet nun Gian-Duri Melcher bereits seit ein paar Jahren für die Langläufer verantwortlich. Seit dieser Saison unterstützt von Jenny Egger, ebenfalls eine frühere Stützpunkt-Läuferin. «Die beiden leisten hervorragende Arbeit», sagt Grünenfelder. Das Gleiche gelte übrigens für das Unterengadin, wo Odd Kare Sivertsen ebenfalls für Kontinuität sorge. Dort sind die Trainer vom Hochalpinen Institut in Ftan angestellt, ein Skisport-Förderverein beschafft unter anderem die finanziellen Mittel. Die Finanzierung ist gemäss Grünenfelder auch im Oberengadin eine Herausforderung. Mit den 1,6 Trainierstellen hat Engadin Nordic mittlerweile ein Budget von 200 000 Franken zu stemmen. Im Sponsorenbereich kann der Verein von einer Zusammenarbeit mit dem Engadin Skimarathon profitieren, darf aber auch auf viele Geldgeber aus der Region zählen. «Trotzdem ist es immer wieder eine Knochenarbeit, die Finanzierung zu sichern», sagt Grünenfelder. Die engagierte, ehrenamtliche Arbeit eines grossen Vorstandes und die super Zusammenarbeit mit der Academia Engiadina und dem dortigen Leistungssport-Verantwortlichen Gion-Antieni Maissen nennt der frühere WeltklasseLangläufer als weitere Gründe für den derzeitigen Erfolg. Ein Erfolg, der allerdings nicht kurzfristig gesucht wird. «Unsere Aufgabe als Stützpunkt ist es vielmehr, jetzt die richtige Basis für später zu vermitteln.» Er verweist in diesem Zusammenhang auf den norwegischen Überflieger Martin Johnsrud Sundby. An den JuniorenWeltmeisterschaften wurde Sundby noch vom Pontresiner Curdin Perl geschlagen, erst später hat sich das Blatt gewendet. Grünenfelder ist überzeugt, dass es unter den Engadiner Nachwuchslangläufern einige gibt, die das Potenzial haben, national, aber auch international Erfolge zu feiern. 10 | Samstag, 30. Januar 2016 Beratungsstellen Info-Seite Notfalldienste Ärzte-Wochenendeinsatzdienst Falls der Haus- oder nächste Ortsarzt nicht erreichbar ist, stehen im Notfall folgende Ärzte zur Verfügung: Samstag/Sonntag, 30./31. Januar Region St. Moritz/Silvaplana/Sils Samstag, 30. Januar Dr. med. Robustelli Tel. 081 830 80 20 Sonntag, 31. Januar Dr. med. Rouhi Tel. 081 837 30 30 Region Celerina/Samedan/Pontresina/Zuoz/ Cinuos-chel Samstag/Sonntag, 30./31. Januar Dr. med. Gachnang Tel. 081 852 33 31 Region Zernez, Obtasna, Scuol und Umgebung Samstag/Sonntag, 30./31. Januar Dr. med. Weiss Tel. 081 864 12 12 Der Wochenenddienst für die Regionen St. Moritz/Silvaplana/Sils und Celerina/Samedan/Pontresina/Zuoz dauert von Samstag, 8.00 bis Montag, 8.00 Uhr. Wochenenddienst der Zahnärzte Telefon 144 Notfalldienst Apotheken Oberengadin Telefon 144 Rettungs- und Notfalldienste Sanitätsnotruf Telefon 144 Hausärztlicher Bereitschaftsdienst St. Moritz, 24 h Tel. 081 833 14 14 Hausärztlicher Bereitschaftsdienst Scuol und Umgebung, 24 h Tel. 081 864 12 12 Schweizerische Rettungsflugwacht Rega, Alarmzentrale Zürich Telefon 1414 Beratungsstelle Alter und Pflege OE Cine Scala St. Moritz, Tel. 081 833 31 55 Beratungsstelle für Lebens- und Partnerschaftsfragen Sebastian und die Feuerretter Karin Vitalini, Mo–Do, 14–17 Uhr Tel. 081 850 10 50 www.alterundpflege.ch, [email protected] Spitäler Klinik Gut, St. Moritz Samedan Spital OE Scuol Sta. Maria, Val Müstair Tel. 081 836 34 34 Tel. 081 851 81 11 Tel. 081 861 10 00 Tel. 081 851 61 00 Dialyse-Zentrum Oberengadin Samedan Opferhilfe Notfall-Nr. Tel. 081 852 15 16 Tel. 081 257 31 50 Tierärzte Markus Schärer, Peidra viva, Straglia da Sar Josef 3, Celerina Tel. 081 833 31 60 Beratungsstelle Schuldenfragen Steinbockstrasse 2, Chur BIZ/Berufs- und Laufbahnberatung für Jugendliche und Erwachsene Sekretariat: Plazzet 16, Samedan Tel. 081 257 49 40 – Oberengadin/Poschiavo/Bergell: Francesco Vassella Tel. 081 257 49 44/081 844 14 44 – Ober-/Unterengadin/Samnaun/Val Müstair: Jacqueline Beriger-Zbinden Tel. 081 257 49 41/081 257 64 31 Chüra d’uffants Engiadina Bassa Auto-Pannenhilfe und Unfalldienst Engadin und Südtäler Heilpädagogische Früherziehung – Engadin, Val Müstair: Silvana Dermont und Lukas Riedo – Puschlav, Bergell: Manuela Moretti-Costa Schul- und Erziehungsberatungen – St. Moritz und Oberengadin: [email protected] Tel. 081 833 77 32 – Unterengadin und Val Müstair: Tel. 081 856 10 19 [email protected] Psychomotorik-Therapie – Oberengadin, Bergell, Puschlav: Claudia Nold – Unterengadin, Val Müstair, Plaiv: Anny Unternährer Samedan, Surtuor 2 Tel. 081 833 08 85 Scuol, Chasa du Parc Tel. 081 860 32 00 Prada, Li Curt Tel. 081 844 19 37 Canorta Villa Milla, Chasa Central, Bagnera 171, 7550 Scuol [email protected] (Angehörige von Alkoholikern) Tel. 0848 848 843 Anonyme-Alkoholiker-Gruppe OE Auskunft Tel. 0848 848 885 Lupus Erythematodes Vereinigung Schweizerische Lupus Erythematodes Vereinigung Selbsthilfegruppe Region Graubünden Auskunft: Barbara Guidon Tel. 081 353 49 86 Internet: www.slev.ch Parkinson Infos: Daniel Hofstetter, Pontresina E-Mail: [email protected] Tel. 081 834 52 18 The Hateful Eight Tarantinos neuer Western um eine wild zusammengewürfelte Reisegruppe, die mit der Kutsche in einen Schneesturm gerät. Pflege und Betreuung, Sandra Niklaus, Via dals Bogns 323, Scuol, [email protected] Tel. 081 864 00 00 Ergotherapie Rotes Kreuz Graubünden, Samedan Tel. 081 852 46 76 Heilpädagogischer Dienst Graubünden Mediation Professionelle Vermittlung und Unterstützung in privaten oder öffentlichen Konflikten: Lic. iur. Charlotte Schucan, Zuoz [email protected] Tel. 081 850 17 70 Krebs- und Langzeitkranke VASK-Gruppe Graubünden Vereinigung Angehöriger von Schizophrenie-/ Psychisch-Kranken, Auskunft: Tel. 081 353 71 01 Veranstaltungshinweise www.engadin.stmoritz.ch/news_events www.scuol.ch/Veranstaltungen oder im «Silser Wochenprogramm», «St. Moritz Aktuell», «St. Moritz Cultur» und «Allegra» Verein Avegnir: Beratung für Kranke und Angehörige Tel. 081 834 20 10 Beraterinnen: Karin Barta und Franca Nugnes-Dietrich Krebsliga Graubünden: Beratung, Begleitung und finanzielle Unterstützung für krebskranke Menschen. Persönliche Beratung nach telefonischer Vereinbarung. [email protected] Tel. 081 252 50 90 Mütter-/Väterberatung Bergell bis Samnaun Angelina Grazia, Judith Sem Val Müstair, Silvia Pinggera Opferhilfe, Notfall-Nummer Palliativnetz Oberengadin [email protected] Koordinationsstelle Spitex OE Tel. 081 852 11 20 Tel. 078 780 01 79 Tel. 081 257 31 50 Tel. 081 851 17 00 Prevento, Pflege, Begleitung, Betreuung Engadin, [email protected] Chur, [email protected] Anzeige Tel. 081 864 91 85 Tel. 081 284 22 22 Private Spitex Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land. Betreuung, Haushalt und Pflege zu Hause Tel. 081 850 05 76 Procap Grischun Bündner Behinderten-Verband PONTRESINA WOCHENTIPP Cine Scala, St. Moritz: Samstag und Sonntag, 30. und 31. Januar, 20.30 Uhr CSEB Beratungsstelle Chüra Brooklyn – Eine Liebe zwischen zwei Welten Berührendes, in den 1950er-Jahren angesiedeltes Drama um eine junge Irin, die zwi- Beratungsstelle Engadin/Südbünden Tel. 081 253 07 88 Quadratscha 1, Samedan, Di/Do 9–11.30,13.30–16.30 Uhr Pro Infirmis Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige; Ralf Pohlschmidt Tel. 081 257 12 59 Altes Spital, Samedan Fax 081 850 08 02 Bauberatung: [email protected] Pro Juventute Oberengadin Engiadina Bassa schen ihrem neuen Leben in Brooklyn und dem alten Irland hin- und hergerissen ist. Cine Scala, St. Moritz: Dienstag und Mittwoch, 2. und 3. Februar, 20.30 Uhr Kinder- und Jugendpsychiatrie, Engadin und Südtäler, Cho d’Punt 11, Samedan W. Egeler, F. Pasini, M. Semadeni Tel. 081 850 03 71 Selbsthilfegruppen Cine Scala, St. Moritz: Samstag und Sonntag, 30. und 31. Januar, 17.00 Uhr Tel. 081 862 24 04 Kinder- und Jugendpsychiatrie Graubünden Al-Anon-Gruppe Engadin Fortsetzung des Familienabenteuers um einen Jungen und seinen Hund, die eine vermisste Frau suchen. Tel. 081 258 45 80 Dr. med. vet. A.S. Milicevic, Sils Tel. 081 826 55 60 Dr. med. vet. F. Zala-Tannò und Dr. med. vet. M. Vattolo, Samedan Tel. 081 852 44 77 Clinica Alpina, Tiermedizinisches Zentrum 7550 Scuol Tel. 081 861 00 88 Dres. med. vet. Wüger Charlotte und CaviezelRing Marianne, Scuol Tel. 081 861 01 61 Pratcha Veterinaria Jaura, Müstair Tel. 081 858 55 40 Castasegna–Sils Tel. 081 830 05 91 Julier–Silvapl.–Champfèr Tel. 081 830 05 92 Champfèr–St. Moritz Tel. 081 830 05 93 Celerina–Zuoz, inkl. Albula und Bernina bis Hospiz Tel. 081 830 05 94 S-chanf–Giarsun inkl. Flüela und Ofen bis Il Fuorn Tel. 081 830 05 96 Guarda–Vinadi Tel. 081 830 05 97 Samnaun Tel. 081 830 05 99 Val Müstair bis Il Fuorn Tel. 081 830 05 98 Puschlav–Bfernina Hospiz Tel. 081 830 05 95 Kinotipps Ride Along 2 Next Level Miami: Fortsetzung zur Erfolgskomödie von 2014 mit Ice Cube und Kevin Hart. Cine Scala, St. Moritz: Donnerstag und Freitag, 4. und 5. Februar, 20.30 Uhr Cinema Rex Pontresina, Tel. 081 842 88 42 Der grosse Sommer Schwingerkönig Anton Sommer (Mathias Gnädinger) lebt zurückgezogen auf dem Lande. Einst beliebt bei Jung und Alt, will er heute vor allem eines: in Ruhe gelassen werden. Doch das ist gar nicht so einfach, denn über ihm lebt der 10-jährige Hiro (Loïc Sho Güntensperger) mit seiner Grossmutter, der auch das Haus gehört. Als Hiros Grossmutter unerwartet stirbt, bittet der Junge den alten Sommer, ihn nach Japan zu begleiten. Dort im Süden auf einer paradiesischen Insel ist nämlich eine Sumoschule, auf die Hiro unbedingt möchte. Doch Sommer denkt nicht daran, da er mit seiner Vergangenheit als Schwinger abgeschlossen hat und ein dunkles Geheimnis verbirgt. Nur hat er die Rechnung ohne den kleinen Jungen gemacht, der genauso sturköpfig sein kann wie Sommer... Cinema Rex, Pontresina: Samstag und Mittwoch, 30. Januar und 3. Februar, 20.30 Uhr, Sonntag, 31. Januar, 18.30 Uhr, Premiere Tel. 081 834 53 01 Tel. 081 250 73 93 Pro Senectute Oberengadin: Via Retica 26, 7503 Samedan 081 852 34 62 Engiadina Bassa: Suot Plaz, 7542 Susch 081 864 03 02 RAV, Regionales Arbeitsvermittlungszentrum A l’En 4, Samedan Tel. 081 257 49 20 Rechtsauskunft Region Oberengadin Am 1. Samstag im Monat, von 10.00 bis 11.00 Uhr, in St. Moritz (Altes Schulhaus, Plazza da Scoula) Regionale Sozialdienste Rollentausch-Wettbewerb für Pontresiner Alle Einheimischen und Zweitwohnungsbesitzer von Pontresina haben dieser Tage von Pontresina Tourismus Post erhalten: Bei diesem Rollentausch-Wettbewerb sind Übernachtungen in Pontresiner Hotels zu gewinnen. Die Aktion soll Einheimischen die Möglichkeit bieten, sich einen Tag lang als Pontresiner Gast zu fühlen. Pontresina will damit seine Ortsstrategie näher bringen und «den feinen Genuss der Hochalpen» für Einheimische und Gäste erlebbar machen. An dieser Stelle ein grosses DANKESCHÖN an alle Hotels, die diesen Wettbewerb ermöglichen: Albris, Allegra, Alpine Lodging, Bernina, Camping, Chesa Mulin, Engadinerhof, Jugendherberg, Kronenhof, Müller, Morteratsch, Palü, Post, Rosatsch, Roseg Gletscher, Saratz, Schweizerhof, Sporthotel, Steinbock, Walther. Nachtslalom in Pontresina Am Freitag, 5. Februar 2016, findet in dieser Saison der dritte Nachtslalom auf der LanguardFIS-Rennpiste statt. Seit 1985 treffen sich Rennfahrer, vom kleinen Nachwuchsrennfahrer bis zu den passionierten Senioren, vier Mal jährlich am Freitagabend zum Nachtslalom in Pontresina. Die Startnummernausgabe ist ab 19.00 Uhr bei der Languard Talstation. Gestartet wird ab 20.00 Uhr in diversen Alterskategorien. Es werden zwei einfache Riesenslalomläufe durchgeführt, wovon der Schnellere zählt. Die Kosten betragen CHF 25.00 bis Jahrgang 1999 (und älter) sowie CHF 15.00 ab Jahrgang 2000 (und jünger). Unter den Teilnehmern werden jeden Abend tolle Naturalpreise verlost. Der letzte Nachtslalom findet am 12. Februar 2016 statt. Weitere Informationen erhalten Sie beim Verein Nachtslalom Pontresina unter T +41 81 838 83 83 oder unter www.nachtslalom.info. Cinema Rex – Kinoprogramm Das traditionsreiche Cinema Rex in Pontresina lädt zum Träumen ein und präsentiert täglich mindestens ein Film. Von den neusten Streifen aus der Kinowelt bis hin zu anspruchsvollen Filmen ist für Jung und Alt immer etwas dabei. Das gesamte Kinoprogramm finden Sie unter www.rexpontresina.ch. Weitere Informationen erhalten Sie beim Cinema Rex unter T +41 81 842 88 42. Kontakt Pontresina Tourist Information Kongress- und Kulturzentrum T +41 81 838 83 00 F +41 81 838 83 10 Via Maistra 133, Pontresina Oberengadin/Bergell: Sozial- und Suchtberatung Franco Albertini, Andreas Vogel, Claudia Vondrasek, Giulia Dietrich, Carlotta Ermacora Tel. 081 257 49 10 A l’En 2, Samedan Fax 081 257 49 13 Bernina: Sozial- und Suchtberatung Franco Albertini, Carlotta Ermacora Tel. 081 844 02 14 Via dal Poz 87, Poschiavo Fax 081 844 21 78 Unterengadin/Val Müstair: Sozial- und Suchtberatung C. Staffelbach, Giulia Dietrich, S. Caviezel Tel. 081 257 64 32 Stradun 403 A, Scuol Fax 081 257 64 37 Rotkreuz-Fahrdienst Oberengadin Montag bis Freitag, 08.30–11.30 Schweizerische Alzheimervereinigung Beratungsstelle Oberengadin, Spital Oberengadin, 3. Stock, Büro 362, Samedan Tel. 081 850 10 50 Beratungsstelle Unterengadin, Via dals Bogn 323, Scuol Tel. 081 864 00 00 Spitex – Oberengadin: Via Nouva 3, Samedan – CSEB Spitex: Bagnera 71, Scuol, [email protected] Zu Beginn des 20. Jahrhunderts nimmt die politische Frauenrechtsbewegung in Grossbritannien ihren Anfang. Die Aktivistin Emmeline Pankhurst (Meryl Streep) etabliert sich im Jahr 1903 mit der Gründung der «Woman's Social and Political Union» als Vorreiterin dieser Bewegung. Doch der Staat Tel. 081 851 17 00 reagiert immer heftiger auf die öffentlichen Proteste. Die auf die Strasse gehenden Frauen gehören grösstenteils zur Arbeiterklasse und riskieren bei ihrem Kampf für das Wahlrecht und die allgemeine Gleichstellung der Frau alles. Cinema Rex, Pontresina: Donnerstag und Freitag, 4. und 5. Februar, 18.00 und 18.30 Uhr, Premiere Tel. 081 861 26 26 Stiftung KiBE Kinderbetreuung Oberengadin Geschäftsstelle Kinderkrippe Chüralla, Samedan Kinderkrippe Libella, Samedan Kinderkrippe Muntanella, St. Moritz Kinderkrippe Randulina, Zuoz www.kibe.org, E-Mail: [email protected] Tel. 081 850 07 60 Tel. 081 852 11 85 Tel. 081 850 03 82 Tel. 081 832 28 43 Tel. 081 850 13 42 Systemische Beratung/Therapie für Paare, Familien und Einzelne DGSF/systemis.ch Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol TECUM [email protected] www.pontresina.ch Tel. 079 408 97 04 Suffragette Tel. 081 860 03 30 Begleitung Schwerkranker und Sterbender www.tecum-graubuenden.ch Koordinationsstelle Oberengadin Tel. 081 850 10 50 [email protected] Weitere Adressen und Infos: www.engadinlinks.ch/soziales Wie Brüder im Wind Der zwölfjährige Lukas (Manuel Camacho) wächst in einer idyllischen Berggegend auf. Doch bei ihm zu Hause geht es wenig harmonisch zu, ist das Verhältnis zwischen ihm und seinem Vater (Tobias Moretti) doch sehr angespannt. So verheimlicht Lukas es auch, als er eines Tages ein aus dem Nest gefallenes Adlerjunges findet und beschliesst, es aufzuziehen, nicht zuletzt weil sein Vater nicht gut auf die Vögel zu spre- chen ist. Schnell entwickelt sich zwischen dem Zwölfjährigen und dem Adler eine ganz besondere Beziehung. Doch je vertrauter die beiden werden, desto näher rückt auch der Tag, an dem der Junge seinen tierischen Freund wieder in die Freiheit entlassen muss. Cinema Rex, Pontresina: Samstag und Dienstag, 30. Januar und 2. Februar, 16.00 Uhr und 13.00 Uhr, Premiere 4,5 Zi., NEU renov. Ferienwhg. 125 m2, Pool und Sauna im Haus, zentral in St. Moritz GR zum Verkehrswert CHF 1 737 200.– zzgl. 1 Garagenplatz. Eilofferten an Chiffre P 176-804180, an Publicitas SA, Postfach 1280, 1701 Fribourg 176.804.180 Die Gemeinde La Punt Chamues-ch vermietet ab 1. März 2016 oder nach Vereinbarung eine 1½-Zimmer-Wohnung F r e i t a g , 5 . F e b r ua r 2016 a b 16.30 bis 22.00 u hr auF dem in Chamues-ch. Der Mietzins der Wohnung beträgt Fr. 550.– pro Monat inkl. Nebenkosten. Weitere Auskünfte erteilt Urs Niederegger unter Tel. 081 854 13 14 oder [email protected] s t . m oritzersee Programm 16.30 Uhr 176.804.274 Opening der beleuchteten Zeltstadt auf sun & lounge @ le pavillon dem gefrorenen St. Moritzersee inkl. Festbetrieb 17.30 Uhr Zu vermieten in S-chanf Preis der Rüegg Cheminée Schweiz AG - 5½-Zimmer-Wohnung Internationales Legendenrennen ca. 18.00 Uhr Trabrennen präsentiert von BMW (Schweiz) AG ca. 18.30 Uhr LONGINES Sprint Race ca. 19.15 Uhr Prominenten-Skikjöring Schöne, neue Wohnung im DG, Rundumaussicht, 200 m2, Wohnraum 66 m2, Schwedenofen, WC/Bad, WC/Du, 3 Schlafzimmer, 1 Dispo-/Hobbyraum, Garagenplatz, Lift in Wohnung Mietzins inkl. 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Februar 2016, 16.00 Uhr Tel. 081 854 27 27 / www.cafe-badilatti.ch Lager- / Büroraum Wir suchen in Samedan oder Umgebung eine Räumlichkeit als Lager- und Büroraum. Die Lokalität sollte sich im Erdgeschoss befinden und eine Grösse von ca. 130 m2 haben. Für Angebote melden Sie sich bitte unter der Nummer 079 312 11 45. 176.804.214 176.804.271 Abnehmen mit Stoffwechselmedizinern Übergewicht: Ernährung und Bewegung bringt die besten Ergebnisse 8 von 10 Menschen essen zu wenig, um abzunehmen Zur Ergänzung unseres Teams in Zuoz suchen wir nach Vereinbarung Servicetechniker/in (100%) Sie bringen mit: – Abgeschlossene Berufslehre im Elektro- und/oder mechanischen Bereich – Gutes Deutsch in Wort und Schrift, vorzugsweise mit Italienisch- und Romanisch-Kenntnissen – Diskretion und Freude an Kaffee – Bereitschaft zur Weiterbildung und Spezialisierung Wir bieten Ihnen: – Ganzjahresstelle – Selbstständiges Arbeiten – Zeitgemässe Anstellungsbedingungen – Weiterbildungsmöglichkeit – Angenehmes Arbeitsklima in jungem Team Eine Kombination aus angepasster Bewegung und vernünftiger Ernährung ist das beste Mittel gegen Übergewicht. Diese Erkenntnis ist nicht neu. Bereits seit vielen Jahren bieten professionelle Anbieter Konzepte an, die zur langfristigen Gewichtsreduktion führen. & Me & Marie Samstag, 6. Februar 2016, ab 19.00 Uhr, MZH Bergün RhB-Aktion «einfach für retour», Extrazug nach Samedan um 1.00 Uhr Ticket/Info Tel. 081 407 11 52 www.berguen-filisur.ch Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Florian Zgraggen, Tel. 081 854 22 77, E-Mail: [email protected], www.rocca-zgraggen.ch Schönes Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. zu verkaufen. Freie Aussicht bis nach Tirano. Grosses Grundstück. Preis Verhandlungssache Auskunft Tel. 0039 366 3400 239 Rustico im Veltlin 176.804.205 Florian Zgraggen Resgia CH-7524 Zuoz 176.804.282 Zu vermieten in La Punt Chamues-ch ab 1. April an sonniger, ruhiger und zentraler Lage, kleine 2-Zimmer-Wohnung Erdgeschoss, Küche/Wohnraum, Schlafzimmer, WC/Du, Autoabstellplatz, Gartensitzplatz Mietzins inkl. NK, Fr. 1150.– [email protected] Tel. 079 681 69 86 Individuelle Programme und Beratung Für das Abnehmen gibt es kein Patentrezept. Wer dauerhaft abnehmen möchte, sollte sich daher immer individuell beraten lassen. «Mit Hilfe des einzigartigen ‘healthy balance Stoffwechseltests’ ermitteln wir zuerst die individuellen Voraussetzungen und Ziele unserer Kunden», so Mirko Colombo vom Colombo Training und Ernährung. «Nur so können wir das Programm festlegen, dass den Einzelnen zum Erfolg führt.» Dabei berücksichtigen wir die genetische Veranlagung, Stoffwechselverbrennungstyp, Essensvorlieben, gesundheitliche Einschränkungen ebenso wie die individuellen Ziele oder die Zeit, die der Einzelne investieren kann. Analysen decken die Fehler auf «Im Rahmen des Ernährungskonzeptes analysieren wir zu Beginn, ob es bereits Störungen im Stoffwechsel des Kunden gibt! Dabei stellen wir fast immer wieder fest, das 8 von 10 Menschen ungeeignete Lebensmittel zu sich nehmen oder sogar zu wenig essen, um abzunehmen und sich wohlzufühlen!», so Mirko Colombo. «Dies ist häufig das Resultat aus einer sogenannten Diät-Karriere. Die Menschen essen teilweise weit unter dem normalen Bedarf und nehmen trotzdem nicht ab.» Stoffwechselaktivierung als Grundlage Auch der Ernährungsexperte Markus Grimm teilt diese Erfahrung. «Der Grund warum Menschen nicht abnehmen oder ihre Fitnessziele nur schwer erreichen, ist die Tatsache, dass ein jeder von uns einzigartig ist, und so ist auch sein Stoffwechsel!», so der Experte. «Wenn der Stoffwechsel des Menschen nicht die Lebensmittel und Mengen erhält, die er benötigt, wird es nichts mit dem Abnehmen und dem Erreichen seiner Fitnessziele.» Untersuchungen haben gezeigt: Nur wer durch ausreichende und sinnvolle Nahrungsaufnahme und ein abgestimmtes Bewegungsprogramm seinen Stoffwechsel aktiv hält, kann dauerhaft Gewicht reduzieren. 176.804.133 Möchten Sie einen sportlichen Skitouren-Tag verbringen und einen anschließenden gemütlichen Abend mit Fondue und Live-Musik genießen? Für Sie haben wir Ski-Touren für den nächsten Monat organisiert! Haben Sie sich noch nicht angemeldet? Anmeldungen im Geschäft. Via Maistra, 111, 7504 Pontresina (vis à vis Hotel Kronenhof) 081 842 70 20 - www.redfoxoutdoor.com - WIR-Anteil Fr. 20 000.– möglich Mercedes C220 CDI, Kombi, Allrad, 3.2014, 22 000 km, unfallfrei, 170 PS, Diesel, Autom., el. Dach, Klimaautom., Navi, Bluetooth, Xenon, Parktronic, Gratisservice bis 100 000 km, Fabrikgarantie bis 3.2017. NP: Fr. 75 490.–, jetzt Fr. 43 900.– Auskunft Tel. 079 402 78 80 176.804.248 Informationen und Anmeldungen: COLOMBO TRAINING UND ERNÄHRUNG Herr Mirko Colombo Via Maistra 35 | CH-7500 St. Moritz T +41 (0)79 241 16 34 | F +41 (0)81 588 01 12 www.colombo-ernaehrung.ch Massgeschneidert abnehmen: Dipl. Sportlehrer und Ernährungscoach Mirko Colombo zeigt, wie es geht. 12 | Aus den Gemeinden | Dals cumüns Samstag, 30. Januar 2016 La suprastanza cumünala decida da sustgnair cun munaida ils sforzs per tgnair avert l’Hotel Schweizerhof a Vulpera Scuol In occasiun da las ultimas sezzüdas ha trattà la suprastanza da Scuol ils seguaints affars: Plan da quartier Guarda Pitschen, revisiun: Per s-chaffir megldras premissas per chi possa gnir surfabrichada eir l’ultima parcella i’l quartier Guarda Pitschen faja dabsögn da far üna revisiun dal plan da quartier. La suprastanza decida d’introdüer la procedura da müdamaint. Cumischiun da lavinas: Actualmaing fan part Mario Riatsch, Jachen Stuppan e Christian Andersag a la cumischiun da lavinas. Chasper Alexander Felix es incumbenzà sco cusgliader da la cumischiun. La suprastanza decida d’eleger eir al nouv silvicultur Antonin Hugentobler illa cumischiun ed a Mario Riatsch sco president da quella. Trü, petiziun «center cumünaivel»: Id es gnüda inoltrada üna petiziun per ün center cumünaivel in Trü. La suprastanza es da l’avis chi saja d’installar üna cumischiun chi s’occupa da quista tematica. Quella dess però eir s’occupar da las gestiuns Gurlaina e Quadras. In quella cumischiun fan part las seguaintas persunas: Christian Fanzun (capo), Men-Duri Ellemunter (suprastant cul sectur turissem e sport), Urs Wohler (directer da la TESSVM), Kurt Baumgartner, las iniziantas da la petiziun «center cumünaivel» Claudia Zaugg e Salome Meuwly e Gerhard Hauser (directer dal BES) chi’d es cusgliader pro dumondas specialas. Ordinaziun d’ustaria: La cumünanza d’urna dals 29 november ha approvà la ledscha d’ustaria. Uossa decida la suprastanza dal Cumün da Scuol da relaschar ün’ordinaziun. In quella sun fixadas las cumpetenzas da la direcziun, da la pulizia cumünala e las tariffas per las taxas. Via Sent – Crusch, attach Crusch: L’uffizi da construcziun bassa ha decis da far üna nouva entrada da la via da Crusch illa via d’Engiadina. Ils duos proprietaris da terrain pertocs nempe Jon Carl Rauch e Tina Maria RitzBenderer sun pronts da ceder il terrain bsögnaivel. Els nu vöglian gnir indemnisats cun raps, dimpersè vöglian üna cumpensaziun reala. Quai voul dir cha’l cumün stuvess dar il terrain e survgniss l’indemnisaziun dal Chantun. Cur cha’l Chantun surdà la via da Sent – Crusch al cumün tuorna quel terrain da la via (parcellas 10752 e 10753) in possess dal cumün. I sun previssas las seguaintas propostas per barattar il terrain cul cumün: Jon Carl Rauch ceda var 1900 m2 da la parcella nr. 10752 e survain sco cumpensaziun ün toc pas-ch suot sia stalla a Muntatsch ch’el cultiva per part fingià. Tina Maria Ritz-Benderer ceda var 2300 m2 da la parcella nr. 10753 e survain sco cumpensaziun var 2900 m2 da la parcella nr. 11081 in Charbunera sur la via da Sinestra. La senda chi maina da Sent giò Crusch traversa la parcella privata da Luzia Tschalär. Per reglar quista situaziun as pudessa barattar la surfatscha obain conclüder ün contrat da servitut. Implü füssa da survgnir amo üna stribla a l’ost da la parcella per gnir giò culla senda parallel culla plazza da parcar da la Pizzaria Crusch. La suprastanza es perincletta cullas propostas pels barats da terrain respectivmaing cul contrat da servitut. Pendicularas Motta Naluns, sustegn al «Schweizerhof» Vulpera: Sco chi’d es cuntschaint vaiva decis il Robinson Club da serrar l’Hotel Schweizerhof fingià in october 2015. Grazcha a l’ingaschamaint finanzial da las Pendicularas resta quel avert eir amo quist inviern. In connex cun quist’acziun dumondan uossa las Pendicularas Motta Naluns Scuol-Ftan-Sent al cumün per üna partecipaziun finanziala. La suprastanza s’es consciainta cha da serrar subit l’Hotel Schweizerhof füss stat fatal e perquai decid’la da far quist sforz e da surtour ün import da 66 843 francs. Reservat da Biosfera Val Müstair – Parc Naziunal, cussagl: Tenor il contrat da cooperaziun ha il cumün da Scuol il dret da duos commembers i’l cussagl dal Reservat da Biosfera Val Müstair Parc Naziunal. La suprastanza decida d’eleger a Christian Fanzun (capo) ed a Men-Duri Ellemunter (sectur turissem) i’l cussagl. Dumondas da fabrica: La suprastanza cumünala respectivamaing la direcziun han concess ils seguaints permiss da fabrica: Monica Neuhäusler, Sent, suost per l’auto, parcella 10447 e 10444; Riet Cantieni Motors, Scuol, suost per autos, A Scuol es gnü inoltrada üna petiziun per ün center cumünaivel in Trü. parcella 1946; C-Comerz SA (Denner), Scuol, suost davant la butia, parcella 1886; Men Zanetti, Sent, container sco ufficina, parcella 10462; Gian Paul Priuli, Giarsun Guarda, serragl pel chan, parcella 41573; Emil Laurent, Scuol, isolar la chasa, parcella 1653: Franco e Brigitte Ferrari, Ardez, renovaziuns internas e nouvas fanestras, parcella; Rolf Michael e Nicole Schaad, Sent, isolaziun e fanestras da tet, parcella. (af) fotografia: mad Bever wehrt sich gegen Streichung der Halte vom Regio Express Bever An den Sitzungen vom 7. und 21. Januar hat der Gemeindevorstand Bever folgende Geschäfte behandelt und dazu Beschlüsse gefasst. Der Gemeindevorstand genehmigt die Revision des Quartierplanes Davous 2 und weist die eingegangenen Einsprachen dazu ab. Die Quartierplanbeteiligten werden schriftlich über die Genehmigung und die Ablehnung der Einsprachen informiert. Der Budgetkredit für ein neues Rolltor für den Werkhof Bever in der Höhe von 17 500 Franken wird freigegeben und der Auftrag an die Metallbau Pfister AG vergeben. Im Rahmen eines ordentlichen Baugesuches wurden in einer Überbauung mit einem Mehrfa milienhaus und Doppeleinfamilienhäusern, gestützt auf das BauG 1995, die Anzahl der notwendigen Tiefgaragenplätze definiert, die pro Liegenschaft und Wohnung zur Verfügung stehen müssen. Bei einer Kontrolle wurde festgestellt, dass für eines der Häuser Garagenplätze fehlen und sich die Bauherrschaft mit dem Architekten zusammen über die Auflagen der Baubewilligung hinweggesetzt haben. Die Baubehörde verfügt, dass zwei Garagenplätze in der bestehenden Tiefgarage erworben werden müssen. Der Gemeindevorstand genehmigt die Schlussabrechnung für die Fassaden- und Dachsanierung der alten Postliegenschaft. Die Schlussabrechnung schliesst mit einem Betrag von 132 629 Franken und ist somit 1.07 Pro- zent über dem Investitionsbudgetkredit von 130 000 Franken. Die Mehrkosten sind mit der nachträglich genehmigten zusätzlichen Dachsanierung zu begründen. Die Via da la Resgia im Bereich des Sagenplatzes wurde teilweise und unberechtigterweise auf Privatgrund verbreitert. Der Gemeindevorstand beschliesst, dem Grundeigentümer einen Betrag von 150 Franken pro Quadratmeter für beanspruchtes Land für eine gütliche Regelung zu unterbreiten. Ein durch den Grundeigentümer gewünschter Inkonvenienzenbeitrag in Höhe von 1 000 Franken für einen seit Jahrzehnten auf der Parzelle bestehenden Entwässerungsschacht wird abgelehnt wie auch der zusätzliche Erwerb von Land für ein Bankett von 50 Zentimetern ab Strassenfläche. Der Gemeindevorstand beschliesst, künftig auf die «Meldezettelwirtschaft» verzichten zu wollen und eine Pauschalierung für alle Ferienwohnungen anzustreben. Mit einer Pauschalierung kann ein erheblicher Verwaltungsaufwand eingespart werden. Drei Varianten für die Pauschalierung werden weiterverfolgt, damit diese dem Souverän schlussendlich an einer Gemeindeversammlung unterbreitet werden und an der Zweitwohnungseigentümerversammlung vorgestellt werden kann. Der Loipenkoordinator der Loipen Engadin hat die Gemeinden kontaktiert und ersucht, bei der Bereitstellung der Marathonloipe behilflich zu sein. So soll in La Punt Chamues-ch und in Samedan Schnee produziert und durch die Gemeindedienste dann verteilt werden. Die Gemeinden sollen Manpower und Fahrzeuge (Transporter und Schneefräsen) zur Verfügung stellen, damit der künstlich erzeugte Schnee verteilt werden kann. Die Gemeinde Bever stellt den Lindner Unitrac als Transportfahrzeug mit Chauffeur sowie nach Bedarf den Fendt Geräteträger mit Schneefräse für die Präparation der Marathonloipe zur Verfügung, damit diese zwischen La Punt Chamues-ch und Pontresina zusammengeschlossen werden kann. Der Gemeindevorstand äussert sich positiv zur Gründung der Engadin St. Moritz Tourismus AG, da er die Meinung vertritt, dass die Region Oberengadin nur gemeinsam eine Chance im Tourismusmarkt mit einer gemeinsamen Marketingorganisation hat. Der Gemeindevorstand portiert die Gemeindepräsidentin als Gemeindevertreterin für die Unterliegergemeinden im Oberengadin für den neu zu gründenden Verwaltungsrat der Engadin St. Moritz Tourismus AG. Im Rahmen der Messkampagne des ALT Graubünden wurde festgestellt, dass die Leitfähigkeit des Beverser Wassers zu gering ist, womit Leitungen angegriffen werden können. Mit dem Ingenieurbüro Plebani wird geklärt, welche Massnahmen allenfalls zu treffen sind und ob allenfalls Schäden im Gemeindewasserleitungsnetz vorhanden sind oder nicht und somit auf Massnahmen verzichtet werden können. Im Rahmen des GEP wurde festgestellt, dass im Quartier Culögnas eine Liegenschaft ungenügend entwässert wird, indem Schmutzwasser und Sickerwasser ge- meinsam abgeführt und in die Kanalisation eingeleitet werden. Der Eigentümer wird mittels Verfügung verpflichtet, ein Trennsystem für die Liegenschaft zu erstellen, damit häusliches und sauberes Sickerwasser getrennt und in die Kanalisation- und Meteorleitung eingeführt werden können. Das Ingenieurbüro Plebani hat eine Studie für die Erhöhung der Verkehrssicherheit bei Surpunt erstellt. Die Projektstudie wird zu Handen der Kantonspolizei Graubünden, Abteilung Verkehrstechnik verabschiedet, wobei die Variante 1 mit Radstreifen favorisiert wird. Sollte das Trottoir für die Erschliessung von zwei Privatliegenschaften nicht erstellt werden, müsste demzufolge auch auf den Fussgängerstreifen verzichtet werden, womit lediglich die Radstreifen angebracht würden. Der Gemeindevorstand legt folgende Termine für das Jahr 2016 fest: 31. März, 25. Mai, 22. September, 25. November. Der Gemeindevorstand genehmigt Unterstützungsbeiträge an folgende Veranstaltungen: Music Summit St. Moritz, Schlitteda da Bever, HerbstGolf-Woche, Stiftung Bergwaldprojekt, CSI St. Moritz. Der Gemeindevorstand hat in den 1990er-Jahren beschlossen, alle Jubilare ab dem siebzigsten Altersjahr in Fünfjahresschritten zu ehren. Bisher wurden die Ehrungen durch das Präsidium mit einem persönlichen Besuch und einem Präsent vorgenommen. Nachdem die Bevölkerung beneidenswert gesund ist und immer mehr Jubila- re zu besuchen sind, hat der Gemeindevorstand erstmals am 6. Januar alle Jubilare des vergangenen Jahres zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen. Künftig wird dieser Anlass beibehalten und es werden alle Jubilare zusammen geehrt. Der Verein Projekt ESOS hat an die Oberengadiner Gemeinden ein Beitragsgesuch für die Erarbeitung einer Dokumentation, Publikation und Ausstellung über die Entwicklung der Oberengadiner Seenplatten der letzten 150 Jahre eingereicht. Die Gemeinde Bever stellt einen Beitrag an das Projekt in Höhe von 2 000 Franken in Aussicht, sofern sich alle Oberengadiner Gemeinden solidarisch zeigen und die ihnen zugedachten Beiträge leisten. Sollte die Kulturförderungskommission des Kreises Oberengadin ebenfalls Beiträge leisten, wird kein Beitrag geleistet. Junior Chamber International (JCI): Anfrage um Übernahme Kidsfun Bever: Der Gemeindevorstand ist grundsätzlich bereit, das Projekt Kidsfun ab dem Jahr 2017 unter die Fittiche der Gemeinde Bever zu nehmen, damit dieses in Bever weitergeführt werden kann. Mit dem Fahrplanwechsel wurden bekanntlich die Halte des Regio Express in Bever massiv reduziert und vier Halte pro Tag gestrichen, ein Umstand, der so nicht toleriert und akzeptiert werden kann. Gegenüber der Rhätischen Bahn AG und der verantwortlichen Fahrplankommission wird interveniert und darauf gedrängt, dass die Halte des Engadin Star wieder in Bever eingeführt werden. (rr) | 13 Samstag, 30. Januar 2016 Leidenschaftlicher Einsatz für den Polo-Sport Melissa Ganzi ist Wettkämpferin, Sponsorin und Markenbotschafterin Wer dieser Tage das Polo-Turnier auf dem St. Moritzerseee verfolgt, wird auf dem Spielfeld erstmals einen rosaroten Helm erblicken: Er gehört Melissa Ganzi, dem ersten weiblichen Team-Patron des Polo-Turniers. MARIE-CLAIRE JUR Polo ist ein klassischer Männersport. Aber nicht nur. «Die Zahl der Polospielerinnen steigt seit einigen Jahren stark an», sagt Melissa Ganzi. Die USAmerikanerin ist eine wichtige Sponsorin und Markenbotschafterin des Polos auf internationaler Ebene. Sie selber sitzt fest im Sattel und spielt bei Turnieren auf höchstem Niveau mit. Die Förderung von Frauen ist für sie eine Herzensangelegenheit, aber auch, weil sie davon überzeugt ist, dass Frauen sich gut für diesen Sport eignen. «Mädchen und Frauen entwickeln eine besonders tiefe Beziehung zu Pferden. Das kommt ihnen speziell beim Polo zugute, wo Pferd und Reiter sehr gut aufeinander abgestimmt sein müssen.» Mit Pferden gross geworden Melissa Ganzis Leben dreht sich ums Pferd und ums Reiten. Von Kindesbeinen an hat sie Springturniere bestritten und mit 31 Jahren von ihrem Schwiegervater Walter Ganzi ihr erstes Polo-Pony geschenkt bekommen. 2000 war also die Geburtsstunde ihrer PoloKarriere. Zusammen mit ihrem Mann Marc Ganzi managt sie auf dem Familiensitz in Wellington (Florida) das grösste Pferdesport-Zentrum der USA. Sie hat Dutzende von Polo-Wettkämpfen ins Leben gerufen und ist mit ihrer Familie Eigentümerin des Aspen Valley Polo Clubs und des Grand Champions Polo Clubs. Der argentinische Polo-Profi Juan Bollini hat sie als erster Trainer in die Geheimnisse des Polo-Spiels eingeführt, seither übt sie diesen Sport regelmässig aus. Als Förderin setzt sich Melissa Ganzi nicht nur für Frauen ein, sondern Melissa Ganzi ist eine «Grande Dame» im internationalen Polo-Sport und erstmals in St. Moritz mit von der Partie. auch für die Jugend. So organisiert sie in Wellington und in Aspen Polo-Kurse für Kinder – wie auch für Senioren. «Unsere Lektionen kosten nicht mehr, als eine private Tennis- oder Golflektion. Der Zugang zu diesem Sport steht also weit mehr Leuten offen, als gemeinhin angenommen. Es ist ein Sport, der auch für Zuschauer sehr attraktiv ist. Es gibt zudem an allen Veranstaltungen Bereiche, die dem Publikum offenstehen. «Bei uns in Amerika werden die Turniere live auf TV übertragen. Man kann also ziemlich leicht ein Polo-Fan werden», sagt die Polo-Botschafterin, die sich auch am Fundraising für das «Na- Starke Leistungen beim Bäderpokal Langlauf Am letzten Mittwoch fand der traditionelle St. Moritz Bäder AGLanglauf-Pokal statt. Auf der perfekt präparierten Loipe beim Campingplatz St. Moritz liefen rund 189 Mädchen und Knaben um den Tagessieg. Die Stimmung im Zielraum und entlang der Strecke war sehr gut. Trainer und Eltern feuerten ihre Schützlinge tatkräftig an. Die Siegerehrung fand anschliessend vor dem Sonnenstübli in St. Moritz Bad statt. (Einges.) Ergebnis St. Moritz Bäder AG Langlauf Pokal MU8:1. Anna Pronzini, 2. Kira Wiederkehr, 3. Gioia Müller; KU8: 1.Vincent Frei, 2. Elio Gruber, 3. Fabian Walther; MU10: 1. Ilaria Gruber, 2. Nina Cantieni, 3. Selina Faller; KU10: 1. Livio Beck, 2. Corsin Hartmann, 3. Marvin Ostini; MU12: 1. Leandra Beck, 2. Sina Hartman, 3. Laura Ripamonti; KU12:1. Claudio Cantieni, 2. Roman Alder, 3. Aronne Beti; MU14: 1. Marina Kälin, 2. Fabienne Alder, 3. Aita Sem; KU14: 1. Filippo Gadient, 2. Gianluca Walpen, 3. Gian-Luca Lüthi; MU16: 1. Anja Lozza, 2. Nadja Meier, 3. Chiara Arpagaus KU16: 1. Yanik Pauchard, 2. Conradin Friedrich, 3. Beat Müri tional Museum of Polo und Hall of Fame» beteiligt. Was macht für Melissa Ganzi die Faszination des Polospiels aus? «Für mich dreht sich hier alles ums Pferd. Ich liebe die athletischen, eleganten und schnellen Pferde. Aber natürlich auch deren Persönlichkeit». Als Mädchen hat sie auch Feldhockey gespielt. Ihre Liebe für den Mannschaftssport und den Reitsport kann sie beim Polo in optimaler Kombination ausleben. In St Moritz nimmt Ganzi ebenfalls als aktive Spielerin am aktuellen Poloturnier mit. Ein absolutes Novum für sie. In Aspen ist sie gewohnt, auf Schnee zu spielen. Aber auf einem See, das wird eine Premiere für sie sein. «In Aspen spielen wir zudem auf einem Rugby-Feld, also einem vier- bis fünfmal kleineren Feld als hier auf dem St. Moritzersee», bemerkt sie. Die Grösse des Felds hat Folgen. Statt wie gewohnt in einem Dreier-Team, spielt sie hier in einem Vierer-Team: «Das hat direkte Auswirkungen auf die ganze Spieltaktik». Am St. Moritzer Poloturnier wird Melissa Ganzi auf gemieteten Turnierpferden unterwegs sein. «Ich würde hier natürlich gerne meine eigenen Pferde reiten. Aber von Florida bis hier- her ist es ein weiter Weg und ich halte mich hier nur wenige Tage auf. Nach Aspen in Colorado nehme ich jeweils meine eigenen Pferde mit. Sie sind es gewohnt, auf verschiedenen Höhen zum Einsatz zu kommen». Das erste Training am Donnerstagnachmittag fand bei Bilderbuchbedingungen statt: Sonnenschein, leichter Wind und ein dank Kunstschnee regelmässig ebenes Polo-Feld. «Das Gelände ist sensationell gut präpariert worden» lobt Ganzi. «Jetzt muss nur noch ich am Turnier eine gute Figur machen.» Parzermair wurde an SM Vierte Endspurt in der 3. Liga Punkte für Playoff-Ausgangslage Eiskunstlauf Am letzten Wochen- Eishockey Die Eishockeyaner der 3. Li- Eishockey Noch zwei Runden sind in ende wurden in Bellinzona die Schweizermeisterschaften in den Kategorien U14, U15 und U16 durchgeführt. Der ISC St. Moritz war mit Famara Parzermair in der Kategorie Mädchen U15 am Start. Gioia Mathis hatte sich einen Tag vor den Meisterschaften verletzt. Das Kurzprogramm ist für Famara nicht wunschgemäss verlaufen, so belegte sie den 10. Zwischenrang. Die Ausgangslage für die Kür war spannend und das Niveau der Läuferinnen hoch. In der Kür erreichte Famara ihre persönliche Bestleistung und belegte dann den sehr guten vierten Schlussrang. (Einges.) ga sind im letzten Meisterschaftsviertel. An der Spitze ist bereits alles klar, der verlustpunktlose Leader Engiadina und der HC Zernez belegen die beiden Finalrundenplätze. Engiadina empfängt heute um 19.30 Uhr in Gurlaina den Tabellenletzten Hockey Bregaglia. Zernez spielt ebenfalls heute um 19.00 Uhr in Bergün gegen den HC Albula. Der Dritte, Poschiavo gastiert um 19.00 Uhr in Silvaplana. Der CdH La Plaiv empfängt in Zuoz um 20.00 Uhr den SC Celerina. Und der EHC Samedan muss morgen Sonntag um 17.00 Uhr in Le Prese bei Poschiavo antreten. (skr) der Qualifikationsphase der Eishockeymeisterschaft der 2. Liga zu spielen. Für den EHC St. Moritz heisst es möglichst noch Punkte zu holen, um in den Playoff-Achtelfinals nicht auf den Sieger der Gruppe 1 zu treffen. Die letzten Gegner in der Qualifikation heissen heute um 17.00 Uhr auswärts EHC KreuzlingenKonstanz und am 6. Februar auf der Ludains EV Dielsdorf-Niederhasli. Die möglichen Gegner der Engadiner in den Playoffs ab Dienstag, 9. Februar (best of five) sind in der Gruppe 1 der EHC Dürnten Vikings, der SC Küsnacht ZH oder der EHC Illnau-Effretikon. Fest steht für die St. Moritzer, dass sie das erste Playoff-Heimspiel am Donnerstag, 11. Februar austragen können. Noch nicht entschieden ist in der Gruppe 2 die Frage nach dem Gruppensieger. Die besten Chancen hat zurzeit Leader Prättigau-Herrschaft. Noch offen ist, wer neben Rapperswil Jona Lakers als zweites Team die Abstiegsrunde bestreiten wird, Wallisellen steht mit fünf Punkten Rückstand auf Rang 8 (Dielsdorf-Niederhasli) mit dem Rücken zur Wand. Heute kommt es zur Direktbegegnung der beiden Teams. (skr) Eine optimale Kombination Nachtslalom-Sieger: Miozzari und Sauser Ski Alpin Zum 31. Mal startete letzten 189 motivierte Kinder und Jugendliche stürzten sich beim Bäderpokal in St. Moritz Bad ins Rennen. Foto: z. Vfg Foto: Marie-Claire Jur Freitag in Pontresina die bekannte Skirennserie, der Nachtslalom. An den kommenden beiden Freitagen (5. und 12. Februar) folgen weitere attraktive Volks-Riesenslaloms bei Flutlicht am Pontresiner Heimskilift. Bei angenehmen Temperaturen und bestens präparierter Piste starteten rund 60 motivierte Skifahrerinnen und Skifahrer. Es wurden zwei Läufe gefahren. Für die Wertung zählte die bessere Laufzeit. Unter allen Teilnehmern wurden tolle Preise verlost. (Einges.) Sieger der folgenden Kategorien sind: Herren: Miozzari Robin 31.80 Sek. Damen – Sauser Nadine 34.58 Sek. Ü40: Wiederkehr Patrik 35.93 Sek. U16: Anderes Marlon (Knaben) 38.27 Sek. und Mittner Ladina (Mädchen) 38.56 Sek. U12: Crameri Joel (Knaben) 36.00 Sek. und Grass Selina (Mädchen) 36.52 Sek. Die Organisatoren freuen sich auf weitere spannende Rennen und informieren unter www.nachtslalom.info Melissa Ganzi spielt im Badrutt’s Palace-Team und steht am Samstag um 12.00 Uhr wie auch am Sonntagnachmittag im Einsatz. 2. Liga, Gruppe 2, die Spiele vom Wochenende: Kreuzlingen-Konstanz – St. Moritz (17.00 Uhr, Bodenseearena); Dielsdorf-Niederhasli – Wallisellen; Uzwil – Lenzerheide-Valbella; Prättigau-Herrschaft – Rheintal; Herisau – Rapperswil Jona Lakers. In Sils i. E. /Segl zu vermieten Sonderseite «Valentinstag» Aktion 2 für 1 2 Bürolokale à je 20 m Gewerbehalle 2 4 m hoch, 60 m2, gut zugänglich, geheizt, Tel. 079 220 66 80 (Zwei Inserate, Sie bezahlen aber nur eines) 176.804.208 Ohne ilien Immob en. ll und Ste Zu vermieten ab Anfang Februar oder nach Vereinbarung in St. Moritz, Via Ruinatsch 18 Am 14. Februar 2016 ist Valentinstag, Tag der Liebe und der Freundschaft. Wir bieten Ihnen die Gelegenheit, auf einer Sonderseite in der «Engadiner Post / Posta Ladina» auf Ihre Geschenk-Tipps, Menüs oder Blumen zum Valentinstag aufmerksam zu machen. 3-Zimmer-Wohnung mit Kellerabteil und Terrasse, Dauermiete, Preis auf Anfrage. 176.804.258 Tel. 079 438 92 82 Diese Sonderseite erscheint am 9. und 13. Februar 2016. Inseratenschluss ist am Freitag, 5. Februar 2016. Interne Eignungsabklärung (ohne Aufnahmeprüfung) Gerne beraten wir Sie ganz unverbindlich. Neu: Lehrgang schweizerische Maturitätsprüfung – ab Schuljahr 2016/17 Publicitas AG, Gewerbezentrum Surpunt, 7500 St. Moritz Tel. 058 680 91 50, [email protected] Wir bereiten Dich gezielt auf die schweizerische Maturitätsprüfung vor! Für wen? • Gute und engagierte Sekundar-A Schülerinnen und Schüler • 10. bis 12. Schuljahr Zu vermieten in Madulain, eine sehr schöne 3½-Zimmer-Wohnung www.publicitas.ch/st.moritz 3½- und 1-Zi.-Whg in St. Moritz-Dorf 3½ Zimmer Fr. 1990.– inkl. 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Bereits heute unterstützt die Gemeinde mit sehr hohen wiederkehrenden Beiträgen Institutionen aller Art (HIF, Bogn Engiadina, Schloss Tarasp etc.). Und nun auch die Motta Naluns AG. So muss man es machen: Allfällige Gewinne streichen die Aktionäre ein ((über lange Zeit wurde eine Aktie zu 60 Franken gehandelt, gegenwärtig liegt der Preis bei Fr. 70, eine satte Erhöhung von knapp 17 Prozent!). Doch die Schulden überbürdet man ungeniert der Allgemeinheit. Ehrlicherweise sollte der Gemeindevorstand den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern gelegentlich mitteilen, wie er alle diese Ausgaben finanzieren will respektive wann er auf Grund dieser grosszügigen Geldverteilung die Steuern erhöhen muss. Selbstverständlich ging dieses Geldgeschenk am Volk vorbei. Der Betrag lag vollumfänglich in der Kompetenz des Gemeindevorstandes. Übrigens: Den Abstimmungs- und Wahlresultaten der letzten Jahre zufolge, stimmt das Unterengadin mehrheitlich bürgerlich. Ein Schlagwort der Bürgerlichen ist seit jeher: weniger Staat, mehr Freiheit. Doch anscheinend gilt das nur, solange man Gewinne macht. Im andern Fall kehrt man bereitwillig in die Arme von Vater Staat zurück. Dabei ist schnell vergessen, wie gerne man den Linken genüsslich immer wieder vorgeworfen hat, sie würden den Staat als Milchkuh benutzen. Konsequent nennt man dieses Verhalten. Martin Pernet, Sent Die Geschichte ist bekannt. Nach einer langen und teuren Projektarbeit hat der Souverän das Vorhaben «Farkas», den Bau hinter dem Spital verworfen. Bürgerliche Politiker haben die Vorlage empfohlen. Die Glista Libra hat sie – gut begründet – abgelehnt. Drei im Bau von Altersheimen erfahrene Architekten haben unabhängig voneinander Studien erstellt. Sie zeigen auf, dass in Promulins mit Sanierungen und Neubauten die seinerzeit verlangten 146 Betten bereitgestellt werden können. Die Tatsache, dass Promulins dank optimaler Zusammenarbeit mit der Spitex seit Jahren genügend Betten aufweist, lässt vermuten, dass in Zukunft diese Anzahl Betten kaum notwendig sein werden. So wird ein Konzept in Promulins, das zwei bis drei Bauphasen umfasst, zukunftsgerecht sein. Dieses Vorgehen ist in den Studien aufgezeigt und nachgewiesen. Promulins ist bezüglich ruhiger, sonniger Lage, öffentlichem Verkehr und Nähe zum Spital der ideale Standort für ein zentrales Pflegeheim Oberengadin. In dieser Situation wollen die Politiker der Gemeinden St. Moritz, Silvaplana, Sils und Pontresina ein zweites Pflegeheim in St. Moritz. Es ist nicht zu verstehen, dass plötzlich zwei Standorte die richtige Lösung sein sollen. Die Baukosten werden insgesamt höher sein, denn die Infrastrukturen sind doppelt zu erstellen. Die jährlichen Betriebskosten liegen höher und die Flexibilität in der Betriebsführung ist erschwert. Zudem werden soziale Kontakte im Oberengadin durch die Teilung leiden, und es wird zusätzlich unnötigerweise viel Land verbaut. Die Vorhaben beim Souverän durchzubringen, wird schwierig sein. Es besteht die Gefahr, dass nochmals zu früh viel Geld für Vorarbeiten ausgegeben wird, die zu keinem Resultat führen. Mit einer Konsultativabstimmung über Standort und Projekt in St. Moritz könnte in den oberen vier Gemeinden frühzeitig eine klare Grundlage für eine zielgerichtete Alterspflege im Tal geschaffen werden. «Aus Erfahrung wird man klug» sagt ein Sprichwort. Robert Obrist, St.Moritz Generalanzeiger für das Engadin Redaktion St. Moritz: Tel. 081 837 90 81, [email protected] Redaktion Scuol: Tel. 081 861 01 31, [email protected] Inserate: Publicitas AG St. Moritz, Tel. 058 680 91 50 [email protected] Verlag: Gammeter Druck und Verlag AG Tel. 081 837 91 20, [email protected] Erscheint: Dienstag, Donnerstag und Samstag Auflage: 7833 Ex., Grossauflage 17 506 Ex. (WEMF 2015) Auflage: 8088 Ex. inkl. Digitalabos (Selbstdeklaration) Im Internet: www.engadinerpost.ch Herausgeberin: Gammeter Druck und Verlag AG Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 90, Fax 081 837 90 91 [email protected], www.gammeterdruck.ch Postcheck-Konto 70-667-2 Verlegerin: Martina Flurina Gammeter Verlagsleitung: Myrta Fasser Redaktion St. Moritz: Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 81, Fax 081 837 90 82 E-Mail: [email protected] Redaktion Scuol: @-Center, Stradun 404, 7550 Scuol Telefon 081 861 01 31, Fax 081 861 01 32 E-Mail: [email protected] Reto Stifel, Chefredaktor (rs) Engadiner Post: Marie-Claire Jur (mcj), Annina Notz (an) Astrid Longariello (al), abw., Stephan Kiener (skr), abw. 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Auch ich bin von der Umstellung betroffen, denn die Streichung geschah überstürzt und unüberlegt, ein Konzept für eine Anpassung des Angebots fehlte offenbar. Es ist richtig, dass in der Zwischensaison kein 5er-Bus fuhr, nur das wurde mit einer Fahrplanänderung beim 6erBus abgefedert: Der 12.03er-Bus ab Samedan Chesa Plante wird um zehn Minuten auf 12:13 verschoben und somit wurde das Fehlen des 5ers abgefedert. Dass dies nun nicht mehr gemacht wird, ist für mich unverständlich und ärgerlich, weil es oftmals nicht mehr auf den Bus reicht. Ich kann mich dann immer noch fürs Auto entscheiden. Dies können die Schüler nicht. Es wäre zu begrüssen, wenn zumindest zu den Hauptverkehrszeiten Fahrplananpassungen durchgeführt würden, um den Wegfall der Linie 5 zu kompensieren. Es muss ja nicht gleich wieder eine neue Linie sein, es würden Fahrplanverschiebungen oder Zusatzkurse reichen. Es würde wohl niemand ernsthaft sauer sein, wenn die Bedürfnisse der Schüler und der Einwohner Rechnung getragen würde. David De Pretto, Celerina Gottesdienste Sonntagsgedanken Evangelische Kirche Unterbrechungen Sonntag, 31. Januar Sils-Baselgia 10.00, d, Gastgottesdienst der Wirtschaftsgilde St. Moritz, Paradisohütte Kirche im Weissen 14.00, d, Pfr. Jürgen Will und Pfr. Michael Landwehr St. Moritz, Dorfkirche 17.00, d, Pfr. Jürgen Will Celerina 10.00, d, Pfr. Markus Schärer Pontresina 17.00, d, Pfrn. Seraina Bisang Samedan, Alters- und Pflegeheim Promulins 10.00, d, Sozialdiakon Hanspeter Kühni Bever 10.00, d, Pfr. Christian Wermbter, Jugendgottesdienst mit Präsentation der Konfpraktika, anschliessend Kirchenkaffee S-chanf 10.30, d/r, Pfrn. Corinne Dittes Zernez 11.00, r/d, Pfrn. Annette Jungen Lavin 09.45, r/d, Pfrn. Annette Jungen Ardez 10.00, r, Pfr. Jörg Büchel Ftan 11.10, r, Pfr. Jörg Büchel Scuol 10.00, d/r, Pfr. Christoph Reutlinger Ramosch 09.30, d/r, Pfr. Jon Janett Vnà 11.00, d/r, Pfr. Jon Janett Fuldera 09.30, r, Pfr. Stephan Bösiger Valchava 10.45, r/d, Pfr. Stephan Bösiger The Church of England in St. Moritz Church services in English All services during the winter season 2015/2016 will be held in the Dorfkirche (opposite the Hotel Monopol) Every sunday from Januar 3rd until 28th February 2015, Holy Communion with hymns18.30 (6.30 p.m.) All services are in englisch, everyone is welcome Katholische Kirche Samstag, 30. Januar Silvaplana 16.45 St. Moritz 18.00 St. Karl, Bad Pontresina 16.45 Celerina 18.15 Samedan 18.30, italienisch Scuol 18.00 Samnaun 19.30 Müstair 07.30 Sonntag, 31. Januar St. Moritz 10.00 St. Mauritius, Dorf; 11.30 St. Moritz, Suvretta; 16.00 St. Karl, Bad, italienisch Pontresina 10.00 Celerina 17.00, italienisch Samedan 10.30 Zuoz 09.00, italienisch Zernez 18.00 Ardez 09.30 Scuol 09.30 Sent 19.00 Tarasp 11.00 Martina 17.30 Samnaun 09.00 Compatsch; 10.30 Valchava 10.45 Müstair 09.00 Mögen Sie Unterbrechungen? Gerade konzentriert mit etwas beschäftigt, irgendeinen bestimmten Plan im Kopf – und dann kommt etwas dazwischen. Ein Telefonanruf, die Kinder wollen unbedingt in dieser Sekunde etwas von einem... Es gibt vielfältige Möglichkeiten, wie der Ablauf unseres Tages jäh unterbrochen werden kann. Stresst Sie das manchmal auch so? Dabei könnten gerade Unterbrechungen oft heilsam sein. Sind unsere Pläne gerade immer das Richtige? Sind wir überhaupt noch bei uns selber, wenn wir uns nach dem Geplanten in die Zukunft ausstrecken? Sind wir an unserer Beschäftigung vielleicht nur noch deshalb dran, weil es uns eben zur Gewohnheit geworden ist? Unterbrechungen können auch aufwecken. Das Überraschende, Neue in unser Leben bringen. Verlangsamen. Wir können genervt das Telefon abnehmen, den anderen «abfertigen» und bei unserer eigenen Sache bleiben. Oder wir können das Telefon dreimal läuten lassen, ruhig durchatmen, uns freuen, dass jemand an uns denkt – und mit einem Lächeln den Hörer abnehmen; dankbar für die geschenkte Begegnung. Genauso klopft auch Gott ganz oft bei uns an. Merken wir es? Geben wir ihm eine Chance? Oder lassen wir ihn wie einen armen Bettler vor der verschlossenen Türe unseres Herzens stehen? Vielleicht wäre es manchmal sogar gut, sich selber zu unterbrechen, um zu schauen, ob da draussen vielleicht gerade jetzt jemand wartet. Denn: «Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man sagen könnte: Siehe hier! Oder: dort! Denn siehe: Das Reich Gottes ist mitten unter euch.» (Lk 17,20) Pfr. Jürgen Will, Ev.-ref. Kirchgemeinde St. Moritz Evang. Freikirche FMG, in Celerina und Scuol Sonntag, 31. Januar Celerina 10.00 Gottesdienst Scuol (Gallaria Milo) 09.45 Gottesdienst Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben. Lasst mich, dass ich zu meinem Herren ziehe. Moses 24,56 Wir nehmen Abschied von Elsbeth Zanotta-Friese 27. April 1930 bis 4. Januar 2016 Trauergottesdienst: Samstag, 06.02.16, um 13:30 Uhr in der Kirche von Sent mit anschließender Beisetzung der Urne auf dem Friedhof. In liebevoller Erinnerung Wir vermissen dich sehr. Deine Familie, Angehörigen und all deine Freunde In memoriam Die «Engadiner Post/Posta Ladina» veröffentlicht auf dieser Seite kostenlos Nachrufe für Verstorbene, die im Engadin, Val Müstair oder Bergell gelebt haben oder aufgewachsen sind. Erinnern auch Sie die Leserinnen und Leser der EP/PL in kurzen Worten und mit einem schönen Bild an einen verstorbenen Verwandten oder guten Bekannten. Texte und Fotos sind erbeten an [email protected] oder per Brief an Redaktion Engadiner Post/Posta Ladina, Via Surpunt 54, Postfach 297, 7500 St. Moritz. Das unsinkbare Duo «Max und Moritz» Durch die zwei neuen Pistenbullys kann die See-Infra AG ihre Kapazitäten verdoppeln Verflixte Türe(n) Vergangenen Montag stellte die See-Infra AG ihre neue Errungenschaft vor: Der unsinkbare Pistenbully, eine Weltneuheit. Dieser ist nicht nur eine Reaktion auf den letztjährigen Unfall im Silvaplanersee, sondern dient auch dem effektiveren Eisaufbau. JON DUSCHLETTA CARLA SABATO Die Aufbereitung auf dem St. Moritzersee für Aktivitäten wie Snow Polo oder White Turf gestaltet sich seit Jahren immer schwieriger. «Durch die Klimaerwärmung sind mildere Winter und kürzer werdende Kältezyklen üblich geworden», erklärt Leandro Testa, Verwaltungsratspräsident der See-Infra AG. «Unser Ziel ist es, trotz der erschwerten Bedingungen gutes Eis herzustellen und damit die Infrastruktur für die zwei grossen Events zu gewährleisten». Deshalb gibt es neue Anforderungen an die Maschinen, mit denen dies geschehen soll: Sicherheit, Manövrierfähigkeit, schonende Selbstrettung, Kosteneffizienz und ein optimierter Fuhrpark. Abklärungen begann die See-Infra AG bereits vor zwei Jahren zu treffen, weiterer Input kam von den Gemeinden. «Der Unfall von letztem Jahr auf dem Silvaplanersee hat unseren Handlungsdruck verstärkt, war aber nicht alleiniger Auslöser», so Leandro Testa. Man sei dadurch zu dem Schluss gekommen, nur noch schwimmfähige Maschinen aufs Eis zu lassen. Umfassende Entwicklungsarbeit Danach begann die Vorarbeit: Da es keine Maschinen zu kaufen gibt, welche die Voraussetzungen erfüllen, musste eine Eigenentwicklung her. Das Entwicklungsteam, bestehend aus den Firmen Rinspeed, 4erC und Esoro AG, hat Studien zu den Vor- und Nachteilen von bestehenden Maschinen durchgeführt. Schliesslich entschied das Team, einen klassischen Pistenbully 100 SCR umzubauen. «Bei diesem Modell sind die Auftriebskörper, die das Fahrzeug schwimmen lassen, ein fixer Teil der Karosserie. Zusätzlich gibt es ein Seilwindenboard an der Front, welches das Fahrzeug und den Fahrer aus dem Eis heben kann», erklärt Peter Kägi aus dem Entwicklungsteam die Neue- Anzeige Die an der Karosserie fest integrierten Schwimmhilfen aus Schaumstoff sorgen dafür, dass der Pistenbully «Moritz» unsinkbar ist. Foto: Carla Sabato rungen. Erste Tests wurden mit einem zehnmal kleineren Modell in der Badewanne vorgenommen, ehe dann die zwei grossen Pistenbullys mit den Namen Max und Moritz umgebaut wurden. Um die Schwimmelemente aus einem Schaumkern mit Glasfaserumman telung zu bauen, wurde viel Material verwendet: «Etwa 40 Kubikmeter Schaum und ein Eishockeyfeld an Glasfasermatten», sagt Peter Kägi. Zusätzlich besteht der Umbau aus Stahlstrukturen, dies beim Seilwindenboard vorne und der Anbindung am hinteren Teil des Fahrzeugs. Um die Unsinkbarkeit des Fahrzeugs zu gewährleisten, wurden die Schwimmelemente wie Surfboards entwickelt: «Auch wenn es zu einer Verletzung des Schaumstoffs kommt, dringt kein Wasser ein», erklärt Diego Jaggi von der Firma Esoro AG. Hohe Erwartungen Die Hoffnungen in die beiden Maschinen sind gross: «Es wird mehr Sicherheit gewährleistet, die Qualität der Arbeit erhöht, das Selbstrettungssystem schont das Eis, und die entstehenden Kosten sollten gering sein», so Leandro Testa. Zusätzlich erhält das Unternehmen eine Verdopplung der Kapazitäten durch Max und Moritz. Die beiden Pistenbullys sollen auch an andere Gemeinden vermietet werden. Denn der finanzielle Aufwand war gross: Die Entwicklung und Anschaffung der Maschinen hat rund 955 000 Franken gekostet. «Die Gemeinden haben einen Teil mit Wirtschaftsförderungsgeldern übernommen, der Rest kommt aus der Tasche der See-Infra AG.» sagt Leandro Testa. WETTERLAGE AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL) Ein Hoch über dem Mittelmeerraum zieht sich aus dem Alpenraum zurück. Damit baut sich am Sonntag eine nasse sowie stürmische Westströmung auf. Heute Samstag herrscht aber noch freundliches Wetter. Sonntag PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE SAMSTAG Montag Dienstag °C °C °C 0 4 1 11 – 1 7 Samstag hui – Sonntag pfui! Das gilt zumindest für das Wetter. Nach klarer Nacht starten wir nämlich heute in ganz Südbünden mit Sonnenschein in den Tag. Bis in den Nachmittag hinein werden sich nur harmlose, hohe Wolken zur Sonne mischen, welche den Sonnenschein höchstens einmal etwas dämpfen. Dies wiederum häufiger in den Südtälern als gegen das Unterengadin zu. Zum Abend verdichtet sich die Bewölkung sehr rasch. Am Sonntag erwartet uns vor allem im Engadin ein nass-kalter Wetterverlauf, bei dem sich die Schneefallgrenze mit der Zeit auch aus den höher gelegenen Tallagen zurückziehen dürfte. Temperaturen: min./max. Scuol –5°/8° Zernez –8°/6° BERGWETTER 4000 N 3000 S – 6° 2000 Castasegna –1°/6° 0° DIE TEMPERATUREN GESTERN UM 08.00 UHR Sils-Maria (1803 m) Corvatsch (3315 m) Samedan/Flugplatz (1705 m) Scuol (1286 m) Motta Naluns (2142 m) – 3° Sta. Maria (1390 m) – 8° Buffalora (1970 m) – – 4° Vicosoprano (1067 m) 1° Poschiavo/Robbia (1078 m) – 1° SCHREINEREI SILSER KÜCHEN INNENAUSBAU St. Moritz –10°/4° – 10° [email protected] Anzeige Sta. Maria –5°/6° Bei auflebend föhnigem Südwestwind, der nur in den klassischen Südföhnschneisen etwas kräftiger ausfallen wird, herrschen nochmals sehr gute Wintersportbedingungen im Hochgebirge vor. Wolken ziehen lediglich über die Gipfel Südbündens hinweg. Gut, gibt es sie, die Türen. Diese meist flache, aber immer bewegliche «Einrichtung zum Schliessen einer Öffnung in einer Wand». Logisch, ohne Öffnung in einer Mauer besteht dort kein Durchgang. Ergo, kein Eingang von dem vor der Öffnung liegenden Raum in den dahinter liegenden. Und egal übrigens, ob dahinter der Innenraum liegt oder davor der Aussenraum. Sie verstehen? Türen gibt es noch nicht ganz so lange wie es Wände gibt, aber sicher schon annähernd so lange, wie es Fenster gibt. Fenster allerdings dienen in aller Regel nicht dem Durchgang, sondern dem Ein- und Ausblick. Türen sind also per se – wie Fenster übrigens auch – eine praktische und funktionelle Erfindung, welche uns täglich begleitet, schwenkend, schiebend, faltend, hebend – wie auch immer. Türen sind individuell wie die Benutzer und deren Hinterlassenschaft in Form von Viren und Bakterien auf den Türgriffen. Türen sind so wichtig, dass ihnen beim Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein (SIA) eine eigene, 52 Seiten starke Norm gewidmet ist. Dabei unterliegen doch gerade modern denkende Architekten gelegentlich dem Irrglauben, Türen müssten immer wieder aufs Neue erfunden werden und gestalterisch im «architektonischen Gefüge von Wand und Raum» möglichst unsichtbar bleiben. Ein Widerspruch. Noch schlimmer wird es meiner Meinung nach, wenn uns fundiert ausgebildete Bausachverständige den Umgang mit Türen vereinfachen wollen. Das Stichwort: Automatische Türen. Mutmasslich gut gemeint, aber allzu oft leider weit am Ziel vorbeigeschossen. Ja, ich stehe dazu: «Ich hasse automatische Türen, abgrundtief.» Wer bitte schön, sieht einer Türe an, ob sie eine altmodische, von Hand zu öffnende ist, oder ob sie sich einem plötzlich gefährlich entgegenschwingt? Überaus perfid wird es, wenn, wie beispielsweise am Bahnhof Scuol oder im Parkhaus Samedan vorgemacht, nur vom Spezialisten ausgewählte Türen automatisch funktionieren, alle andern aber händisch zu bedienen sind. Etwas gar viel Unlogik für meine Begriffe. Dafür sind automatische Türen aber weitgehend virenfrei. APPARATEAUSTAUSCH RESTAURIERUNG Poschiavo –1°/6° HOLZ100-HAUS AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ) 3° 5° 1° 1° Sonntag Montag Dienstag °C °C °C CH – 7514 Sils im Engadin – 3 3 – 2 9 – 5 6 Telefon: 081 826 58 40 Mobil: 079 603 94 93 www.schreinerei-claluena.ch
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