HPE ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuch Band I

HPE ProLiant Gen9
Fehlerbeseitigungshandbuch Band I:
Fehlerbeseitigungshandbuch
Zusammenfassung
Dieses Dokument beschreibt gebräuchliche Verfahren und Lösungen für die vielen Ebenen der Fehlerbeseitigung bei HPE
ProLiant Gen9-Servern. Dieses Dokument richtet sich an Personen, die für die Installation und Verwaltung von Servern und
Server Blades und die Beseitigung von Systemfehlern zuständig sind. Hewlett Packard Enterprise setzt voraus, dass Sie über
die erforderliche Ausbildung für Wartungsarbeiten an Computersystemen verfügen und sich der Risiken bewusst sind, die bei
Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten können.
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Teilenummer: 795674-043R
Februar 2016
Ausgabe: 4
Inhalt
1 Verwendung dieses Handbuchs .........................................................................9
Verwendung dieses Handbuchs ..........................................................................................................9
Neues in dieser Ausgabe (3. Ausgabe) ........................................................................................10
795674-XX2 (Dezember 2014) ....................................................................................................10
2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung ......................................12
Schritte vor der Diagnose ..................................................................................................................12
Wichtige Sicherheitshinweise ............................................................................................................12
Wichtige Sicherheitshinweise ............................................................................................12
Symbole an den Geräten ..............................................................................................................12
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen ....................................................................................14
Elektrostatische Entladung ...........................................................................................................15
Schutz vor elektrostatischer Entladung ...................................................................................15
Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung .............................................15
Symptominformationen ......................................................................................................................16
Vorbereiten des Servers auf die Diagnose ........................................................................................17
Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang .............................................18
Reduzieren des Servers auf die Hardware-Minimalkonfiguration .....................................................18
3 Beseitigung häufig auftretender Fehler ............................................................20
Lockere Verbindungen .......................................................................................................................20
Servicebenachrichtigungen ...............................................................................................................20
Firmwareaktualisierungen ..................................................................................................................20
Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted Platform Module und BitLocker ...................21
Richtlinien zum Umgang mit DIMMs ..................................................................................................21
Richtlinien zur DIMM-Installation und -Konfiguration .........................................................................21
Definitionen für Komponenten-LED ...................................................................................................22
Richtlinien für SAS-, SATA- und SSD-Laufwerke .........................................................................22
Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED ...................................................................................22
Definitionen für Stromversorgungs-LED .......................................................................................23
Definitionen für die Zustands-LED-Leiste (nur Blades) ................................................................23
LEDs und Tasten auf der Vorderseite ...........................................................................................24
Stromfehlercodes der LEDs auf der Vorderseite ..........................................................................24
4 Remote-Fehlerbeseitigung ...............................................................................26
Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung ............................................................................................26
Remote-Zugriff auf Virtual Connect Manager ....................................................................................27
HPE iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades ....................................27
Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades ..............28
Verwenden der OA CLI .................................................................................................................29
5 Diagnose-Flussdiagramme ...............................................................................31
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung .............................................................................................31
Verwenden der Diagnoseflussdiagramme ....................................................................................31
Vorbereitendes Zusammenstellen wichtiger Informationen ..........................................................32
Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur Fehlerbeseitigung ............................................32
Flussdiagramm zum Diagnosebeginn ..........................................................................................32
Remote-Diagnose-Flussdiagramm ...............................................................................................33
Flussdiagramm zu Einschaltproblemen .......................................................................................34
Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihen ML, DL und SL) ...........................34
Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe XL) .................................................35
Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen (Baureihe BL) .....................................36
Flussdiagramm zu POST-Problemen ...........................................................................................38
Inhalt
3
Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen ................................................................39
Probleme mit Controllern ..............................................................................................................40
Cachemodulprobleme ..................................................................................................................42
HPE Smart Storage Battery-Probleme .........................................................................................43
Probleme mit physischen Laufwerken ..........................................................................................44
Probleme mit logischen Laufwerken ............................................................................................45
Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen .....................................................................46
Flussdiagramm zu Fehleranzeigen ..............................................................................................47
Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server) ..............................................48
Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Baureihe BL) ........................................................49
Stromprofilprobleme .....................................................................................................................49
NIC-Probleme ...............................................................................................................................50
Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose ..................................................................................52
6 Hardwareprobleme ...........................................................................................54
Verfahren für alle ProLiant Server .....................................................................................................54
Probleme mit der Stromversorgung ...................................................................................................54
Probleme mit der Stromquelle ......................................................................................................54
Probleme mit dem Netzteil ...........................................................................................................54
Server wird nicht eingeschaltet ....................................................................................................55
HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart ..........................................................55
UPS-Probleme ..............................................................................................................................56
UPS funktioniert nicht ordnungsgemäß ..................................................................................56
Niedriger Akkustand wird angezeigt ........................................................................................57
Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot ................................................................57
Allgemeine Hardwareprobleme .........................................................................................................57
Probleme mit neuer Hardware .....................................................................................................57
Unbekanntes Problem ..................................................................................................................58
Probleme mit Geräten von Fremdherstellern ...............................................................................59
Testen des Geräts ...................................................................................................................59
Interne Systemprobleme ....................................................................................................................60
Probleme mit dem CD-ROM- oder DVD-Laufwerk .......................................................................60
System bootet nicht vom Laufwerk .........................................................................................60
Vom Laufwerk gelesene Daten sind inkonsistent, oder Laufwerk kann Daten nicht lesen .....60
Das Laufwerk wird nicht erkannt .............................................................................................60
Probleme mit Festplatten (Festplattenlaufwerke und Solid State Drives) ....................................61
Laufwerke sind ausgefallen .....................................................................................................61
Laufwerke werden nicht erkannt .............................................................................................61
Datenzugriff nicht möglich .......................................................................................................62
Serverantwortzeit langsamer als normalerweise ....................................................................62
HPE SmartDrive-Symbole oder -LEDs melden Fehler aufgrund des falschen Laufwerks, oder
in POST, HPE SSA oder HPE SSADUCLI wird eine Fehlermeldung angezeigt .....................63
Speicherprobleme ........................................................................................................................63
Beim Installieren eines Betriebssystems erkennt die Betriebssysteminstallation die
HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-Controller-Laufwerke nicht .......................................63
Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit
10 SFF-Laufwerken oder einer Backplane mit 12 LFF-Laufwerken ........................................63
Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit
25 SFF-Laufwerken .................................................................................................................63
Probleme mit SD- und MicroSD-Karten .......................................................................................63
System bootet nicht vom Laufwerk .........................................................................................63
Probleme mit dem USB-Laufwerks-Stick .....................................................................................63
System bootet nicht vom Laufwerk .........................................................................................63
Probleme mit Lüftern ....................................................................................................................64
Allgemeine Lüfterprobleme .....................................................................................................64
4
Inhalt
Hot-Plug-Lüfterprobleme .........................................................................................................64
Alle Lüfter in einem HPE BladeSystem c-Class Gehäuse laufen auf hoher Geschwindigkeit
.................................................................................................................................................6 5
Probleme mit dem HP Trusted Platform Module ..........................................................................65
HP Trusted Platform Module schlägt fehl oder wird nicht erkannt ..........................................65
Probleme mit dem Speicher .........................................................................................................66
Es treten allgemeine Speicherprobleme auf ...........................................................................66
Unzureichender Serverspeicher ..............................................................................................66
Fehler bei der Speicherzählung ..............................................................................................66
Server erkennt vorhandenen Speicher nicht ...........................................................................67
Server erkennt neuen Speicher nicht ......................................................................................67
Prozessorprobleme ......................................................................................................................67
Probleme mit dem Bandlaufwerk .................................................................................................68
Problem mit hängendem Band ................................................................................................69
Lese-/Schreibprobleme ...........................................................................................................69
Sicherungsproblem .................................................................................................................69
Medienprobleme .....................................................................................................................70
Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter ...............................................................................70
Es treten allgemeine Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter auf ..................................70
Probleme mit externen Geräten .........................................................................................................70
Probleme mit der Bildschirmanzeige ............................................................................................70
Bildschirm bleibt nach dem Einschalten des Servers länger als 60 Sekunden leer ...............70
Der Monitor funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn Energiesparfunktionen genutzt werden
.................................................................................................................................................7 1
Bildschirmfarben werden falsch angezeigt ..............................................................................71
Langsam laufende horizontale Linien auf dem Bildschirm ......................................................72
Probleme mit Maus und Tastatur ..................................................................................................72
Probleme mit Kabeln ....................................................................................................................72
Laufwerksfehler, Neuversuche, Zeitüberschreitungen und unerklärliche Laufwerksausfälle
bei Einsatz eines älteren Mini-SAS-Kabels .............................................................................72
USB-Gerät wird nicht erkannt, eine Fehlermeldung wird angezeigt, oder das Gerät wird nicht
eingeschaltet, wenn ein SUV-Kabel angeschlossen wird .......................................................72
Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-Probleme ........................................................................73
Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM installiert, arbeitet aber nicht .......................................73
Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM arbeitet nicht mehr ......................................................73
Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM fiel beim Hinzufügen einer Erweiterungskarte aus .....73
Probleme im Zusammenhang mit Netzwerk-Interconnect-Blades ..........................................74
Probleme mit Controllern ..............................................................................................................74
HPE Dynamic Smart Array B140i-Laufwerke werden nicht gefunden, wenn der RAID-Modus
deaktiviert ist ...........................................................................................................................74
Daten auf Laufwerken, auf die im RAID-Modus zugegriffen wird, sind nicht mit Daten
kompatibel, auf die im Nicht-RAID-Modus zugegriffen wird ....................................................74
Der Smart Array Controller zeigt keine logischen Laufwerke, nachdem die Laufwerke auf
einen neuen Server oder JBOD verschoben wurden ..............................................................74
Laufwerks-Roaming ...........................................................................................................75
Probleme mit Erweiterungskarten ................................................................................................75
System fordert während dem Ersatz der Erweiterungskarte die Wiederherstellungsmethode an
.................................................................................................................................................7 5
7 Probleme mit der Software ...............................................................................76
Betriebssystem-Probleme und Lösungen ..........................................................................................76
Probleme mit dem Betriebssystem ...............................................................................................76
Betriebssystem stürzt ab .........................................................................................................76
Fehleranzeige im Fehlerprotokoll ............................................................................................76
Probleme nach der Installation eines Service-Packs ..............................................................76
Inhalt
5
Betriebssystem-Updates ..............................................................................................................76
Wiederherstellen einer gesicherten Version .................................................................................77
Erneutes Konfigurieren oder Laden von Software .......................................................................77
Linux-Ressourcen .........................................................................................................................77
Probleme mit der Anwendungssoftware ............................................................................................78
Software stürzt ab .........................................................................................................................78
Fehler nach Änderung einer Softwareeinstellung ........................................................................78
Fehler nach Änderung der Systemsoftware .................................................................................78
Fehler nach Installation einer Anwendung ...................................................................................78
ROM-Probleme ..................................................................................................................................78
Probleme mit Remote ROM Flash ...............................................................................................78
Fehler in der Befehlszeilensyntax ...........................................................................................78
Zugriff auf Zielsystem verweigert ............................................................................................78
Ungültige oder falsche Befehlszeilenparameter ......................................................................79
Netzwerkverbindungsfehler während Remotekommunikation ................................................79
Fehler während des ROM-Flash .............................................................................................79
Zielsystem nicht unterstützt .....................................................................................................79
System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode an
.................................................................................................................................................7 9
Aktualisieren der Firmware ................................................................................................79
Systemstartprobleme ....................................................................................................................80
Der Server startet nicht ...........................................................................................................80
PXE-Startrichtlinien für UEFI-Server .......................................................................................81
8 Software-Tools und Lösungen ..........................................................................82
Servermodus .....................................................................................................................................82
Product QuickSpecs (Produkt-ID) ......................................................................................................82
HPE iLO .............................................................................................................................................82
Active Health System ...................................................................................................................83
RESTful API-Unterstützung für HPE iLO .....................................................................................84
Integrated Management Log ........................................................................................................84
HPE Insight Remote Support .......................................................................................................85
HPE Insight Remote Support Central Connect .......................................................................85
HPE Insight Online Direct Connect .........................................................................................85
HPE Insight Online ..................................................................................................................85
Intelligent Provisioning .......................................................................................................................86
HPE Insight Diagnostics ...............................................................................................................86
HPE Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität .........................................................86
Erase Utility ..................................................................................................................................87
Scripting Toolkit für Windows und Linux ............................................................................................87
Service Pack for ProLiant ..................................................................................................................87
HP Smart Update Manager ..........................................................................................................88
HPE UEFI System Utilities .................................................................................................................88
Verwenden von HPE UEFI System Utilities .................................................................................88
Flexible Startsteuerung .................................................................................................................89
Wiederherstellen und Anpassen von Konfigurationseinstellungen ..............................................89
„Secure Boot“-Konfiguration .........................................................................................................89
Integrierte UEFI-Shell ...................................................................................................................90
Optionale Embedded Diagnostics ................................................................................................90
RESTful API-Unterstützung für UEFI ...........................................................................................90
Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers ...........................................91
Dienstprogramme und Funktionen ....................................................................................................91
HPE Smart Storage Administrator ................................................................................................91
Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) .........................................91
USB-Unterstützung .......................................................................................................................92
6
Inhalt
Externe USB-Funktionalität .....................................................................................................92
Unterstützung für redundantes ROM ...........................................................................................93
Sicherheitsvorteile ...................................................................................................................93
System auf dem neuesten Stand halten ............................................................................................93
Zugriff auf Supportmaterialien von Hewlett Packard Enterprise ...................................................93
Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM .....................................................................93
FWUPDATE Utility ...................................................................................................................93
Aufrufen des Befehls FWUpdate in der integrierten UEFI-Shell .............................................94
Anwendung Firmware Update in System Utilities ...................................................................94
Online Flash-Komponenten ....................................................................................................95
Treiber ..........................................................................................................................................95
Software und Firmware ................................................................................................................95
Unterstützte Betriebssystemversion .............................................................................................96
Versionskontrolle ..........................................................................................................................96
Hewlett Packard Enterprise Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für
ProLiant Server .............................................................................................................................96
Hewlett Packard Enterprise Technology Service Portfolio ...........................................................96
Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung ...................................................................97
9 Hewlett Packard Enterprise Ressourcen für die Fehlerbeseitigung .................98
Online-Ressourcen ............................................................................................................................98
Hewlett Packard Enterprise Support Center Website ..................................................................98
Hewlett Packard Enterprise Information Library ...........................................................................98
Hewlett Packard Enterprise Guided Troubleshooting-Website ....................................................98
Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei früheren HPE ProLiant Server-Modellen ...................98
Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei Server Blade-Gehäusen ............................................99
Fehlermeldungsressourcen ..........................................................................................................99
Serverdokumentation ...................................................................................................................99
Hewlett Packard Enterprise Produkt QuickSpecs ........................................................................99
White Paper ..................................................................................................................................99
Servicebenachrichtigungen, Warnungen und Mitteilungen ........................................................100
Abonnementservices ..................................................................................................................100
Hewlett Packard Enterprise Technology Service Portfolio .........................................................100
Produkt-Informationsquellen ............................................................................................................100
Weitere Produktinformationen ....................................................................................................100
Registrieren des Servers ............................................................................................................100
Übersicht über Servermerkmale und Installationsanleitungen ...................................................101
Hauptmerkmale, Teilenummern der Optionen ............................................................................101
Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen, Warnhinweise
zur Installation und verschiedene Hinweise ...............................................................................101
Ersatzteilnummern ......................................................................................................................101
Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische Daten .....................................................101
Videos zu den Verfahren für Abbau bzw. Ausbau und Austausch .............................................101
Technische Themen ...................................................................................................................101
Informationsquellen zur Produktinstallation .....................................................................................102
Informationen zur externen Verkabelung ...................................................................................102
Leistungskapazität ......................................................................................................................102
Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs, Installationsanleitungen für Laufwerke, Speicher,
Erweiterungskarten und Prozessoren sowie Platinenlayouts .....................................................102
Informationsquellen zur Produktkonfiguration .................................................................................102
Informationen über Gerätetreiber ...............................................................................................102
DDR4-Speicherkonfiguration ......................................................................................................102
Unterstützte Betriebssystemversion ...........................................................................................102
Informationen zur Installation und Konfiguration des Betriebssystems (bei vorinstallierten
Betriebssystemen) ......................................................................................................................102
Inhalt
7
Konfigurationsinformationen für den Server ...............................................................................102
Installations- und Konfigurationsinformationen für die Server-Setup-Software ..........................103
Softwareinstallation und Konfiguration des Servers ...................................................................103
HPE iLO-Informationen ..............................................................................................................103
Servermanagement ....................................................................................................................103
Installations- und Konfigurationsinformationen für das Server-Management-System ...............103
Fehlertoleranz, Sicherheit, Pflege und Wartung, Konfiguration und Setup ................................103
10 Support und weitere Ressourcen..................................................................104
Anfordern von Hewlett Packard Enterprise Support.........................................................................104
Zugreifen auf Aktualisierungen.........................................................................................................104
Websites...........................................................................................................................................105
Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden) ....................................................................105
Benötigte Serverinformationen ........................................................................................................105
Benötigte Betriebssysteminformationen ..........................................................................................106
Microsoft Betriebssysteme .........................................................................................................106
Linux-Betriebssysteme ...............................................................................................................107
Oracle Solaris Betriebssysteme .................................................................................................108
Berichte und Protokolle ....................................................................................................................109
Übersicht über das Active Health System-Protokoll ...................................................................109
Active Health System Download CLI Utility ...........................................................................109
HPE iLO Web-Schnittstelle ...................................................................................................109
HPE Intelligent Provisioning ..................................................................................................110
Herunterladen des Active Health System-Protokolls ............................................................110
Verwenden von HPE iLO .................................................................................................110
Verwenden von Intelligent Provisioning ...........................................................................111
Verwenden der Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme ....112
Verwenden der Active Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen ..............113
Verwenden des Befehlszeilentools curl ...........................................................................113
HPE SSA Diagnoseaufgaben .....................................................................................................114
HPE Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte ...........................................115
HPS-Bericht ................................................................................................................................116
Bericht cfg2html ..........................................................................................................................116
Remote-Support...............................................................................................................................116
11 Akronyme und Abkürzungen ........................................................................117
12 Feedback zur Dokumentation ......................................................................119
Stichwortverzeichnis...........................................................................................120
8
Inhalt
1 Verwendung dieses Handbuchs
Verwendung dieses Handbuchs
Das HPE ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band I: Fehlerbehebung konzentriert
sich auf Fehlerbeseitigungsverfahren für HPE ProLiant Gen9-Server der Baureihen ML, DL, BL,
XL, und SL. Die vollständige Liste der Gen9-Fehlermeldungen befindet sich im ProLiant Gen9
Fehlerbeseitigungshandbuch, Band II: Fehlermeldungen. Weitere Informationen finden Sie unter
„Fehlermeldungsressourcen“ (Seite 99).
Weitere Informationen zur Fehlerbeseitigung bei Servern bis HPE ProLiant Gen8 finden Sie unter
„Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei früheren HPE ProLiant Server-Modellen“ (Seite 98).
HINWEIS: Bei allgemeinen Beschreibungen zur Fehlerbeseitigung sind mit dem Begriff „Server“
auch Server Blades gemeint.
Dieses Handbuch beschreibt gebräuchliche Verfahren zur Fehlerbeseitigung bei
HPE ProLiant-Servern – von einfachen Anschlussproblemen bis hin zu komplexen
Softwarekonfigurationsproblemen.
Um die Abschnitte dieses Handbuchs besser zu verstehen und den besten Ausgangspunkt für
eine Problemlösung zu finden, lesen Sie die folgenden Beschreibungen:
•
Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung (siehe (Seite 12))
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Vorbereitung der Fehlerbeseitigung beim Server,
darunter wichtige Sicherheitsinformationen, Tipps zur Zusammenstellung von
Symptominformationen, Schritte zur Vorbereitung der Serverdiagnose und andere
Informationen, die vor der Diagnose benötigt werden.
•
Häufig auftretende Fehler (siehe (Seite 20))
Viele Serverprobleme werden durch lockere Steckverbindungen, veraltete Firmware und
Ähnliches verursacht. Verwenden Sie diesen Abschnitt bei der Behebung solcher Probleme.
•
Remote-Fehlerbeseitigung (siehe (Seite 26))
Dieser Abschnitt enthält eine Liste der Tools und Prozesse, die für die Remote-Beseitigung
von Serverfehlern benötigt werden.
•
Diagnose-Flussdiagramme (siehe (Seite 31))
Wenn ein Server Symptome zeigt, an denen das Problem nicht unmittelbar zu erkennen ist,
beginnen Sie mit der Fehlersuche in diesem Abschnitt. Der Abschnitt enthält eine Reihe von
Flussdiagrammen, die den allgemeinen Fehlerbeseitigungsablauf für ProLiant-Server
enthalten. Anhand der Flussdiagramme können Sie Diagnose-Tools oder Anleitungen zur
Lösung des Problems finden.
•
Hardwareprobleme (siehe (Seite 54))
In diesem Abschnitt finden Sie Problemlösungen, wenn die Symptome auf eine der folgenden
Komponenten hinweisen: Stromversorgung, allgemeine Hardwarekomponenten,
Systemplatinen, Unterbrechungen und Kurzschlüsse im System, externe Geräte.
•
Softwareprobleme (siehe (Seite 76))
Wenn ein bekanntes Softwareproblem vorliegt, können Sie es mit diesem Abschnitt
identifizieren und beheben.
•
Software-Tools und Lösungen (siehe (Seite 82))
Dieser Abschnitt enthält Näheres zu Software-Tools und Utilitys.
Verwendung dieses Handbuchs
9
•
Hewlett Packard Enterprise Ressourcen für die Fehlerbeseitigung (siehe (Seite 98))
Verwenden Sie diesen Abschnitt, wenn Sie weitere Informationen benötigen. Dort finden
Sie Hinweise auf Websites und zusätzliche Dokumente mit Informationen zur
Fehlerbeseitigung.
•
Support und andere Ressourcen (siehe Support und weitere Ressourcen (Seite 104))
Wenn Sie den Technischen Support von Hewlett Packard Enterprise kontaktieren müssen,
finden Sie in diesem Abschnitt die benötigte Telefonnummer sowie eine Liste der vor dem
Anruf bereitzulegenden Informationen.
Neues in dieser Ausgabe (3. Ausgabe)
Die dritte Ausgabe des ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuchs, Band I: Fehlerbeseitigung,
Teilenummer 795674-XX3, enthielt folgende Ergänzungen und Aktualisierungen:
•
•
Die folgenden Abschnitte zur Vorbereitung der Fehlerbeseitigung (Seite 12) wurden um
Informationen zur Wartung des Prozessors ergänzt:
◦
Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang (Seite 18)
◦
Reduzieren des Servers auf die Hardware-Minimalkonfiguration (Seite 18)
Verbesserte Anweisungen zum Auffinden der Servicebenachrichtigungen in den folgenden
Abschnitten:
◦
Servicebenachrichtigungen (Seite 20)
◦
Servicebenachrichtigungen, Warnungen und Mitteilungen (Seite 100)
795674-XX2 (Dezember 2014)
Die zweite Ausgabe des ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuchs, Band I: Fehlerbehebung,
Teilenummer 795674-XX2, enthält folgende Ergänzungen und Aktualisierungen:
•
•
•
10
Die folgenden Abschnitte zur Vorbereitung der Fehlerbeseitigung (Seite 12) wurden
überarbeitet:
◦
Schritte vor der Diagnose (Seite 12)
◦
Symptominformationen (Seite 16)
◦
Vorbereiten des Servers auf die Diagnose (Seite 17)
◦
Reduzieren des Servers auf die Hardware-Minimalkonfiguration (Seite 18)
Die folgenden Abschnitte zur Remote-Fehlerbeseitigung (Seite 26) wurden überarbeitet:
◦
Remote-Zugriff auf Virtual Connect Manager (Seite 27)
◦
HPE iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades (Seite 27)
◦
Verwenden der OA-Befehlszeilenschnittstelle (Seite 29)
Die folgenden Abschnitte wurden in den Diagnose-Flussdiagrammen (Seite 31) aktualisiert:
◦
Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur Fehlerbeseitigung (Seite 32)
◦
Flussdiagramm zum Diagnosebeginn (siehe (Seite 32))
◦
Flussdiagramme zu Einschaltproblemen (siehe (Seite 34))
Verwendung dieses Handbuchs
•
•
◦
Flussdiagramm zu POST-Problemen (siehe (Seite 38))
◦
Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen (Seite 39)
◦
Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen (siehe (Seite 46))
◦
Flussdiagramme zu Fehleranzeigen (siehe (Seite 47))
Die folgenden Informationen und Flussdiagramme wurden im Abschnitt der
Diagnose-Flussdiagramme (Seite 31) hinzugefügt:
◦
Vorbereitendes Zusammenstellen wichtiger Informationen (Seite 32)
◦
Flussdiagramm zu HPE Smart Storage Battery-Problemen (siehe (Seite 43))
◦
Flussdiagramm zu Cachemodulproblemen (siehe (Seite 42))
◦
Flussdiagramm zu Controllerproblemen (siehe (Seite 40))
◦
Flussdiagramm zu NIC-Problemen (siehe (Seite 50))
◦
Flussdiagramm zu Problemen mit logischen Laufwerken (siehe (Seite 45))
◦
Flussdiagramm zu Problemen mit physischen Laufwerken (siehe (Seite 44))
◦
Flussdiagramm zu Stromprofilproblemen (siehe (Seite 49))
Änderungen wurden an Software und Konfigurationsdienstprogrammen vorgenommen.
◦
Servermodus mit neuen Softwaretools aktualisiert
◦
„Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM“ (Seite 93) und diverse
Unterabschnitte hinzugefügt
Verwendung dieses Handbuchs
11
2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung
Schritte vor der Diagnose
WARNUNG! Um potenzielle Probleme zu vermeiden, lesen Sie STETS die Informationen über
Vorsichtsmaßnahmen in der Serverdokumentation, bevor Sie Systemkomponenten entfernen,
ersetzen, neu einsetzen oder ändern.
HINWEIS: Dieses Handbuch enthält Informationen für mehrere Server. Daher sind eventuell
nicht alle Informationen auch für den Server relevant, auf dem Sie Fehler beseitigen. Lesen Sie
Informationen über Maßnahmen, Hardwareoptionen, Software-Tools und unterstützte
Betriebssysteme in der Begleitdokumentation des Servers nach.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Lesen Sie sich die wichtigen Sicherheitshinweise durch (siehe (Seite 12)).
Stellen Sie Symptominformationen zusammen, und zeichnen Sie sie auf (Seite 16).
Stellen Sie alle Fehlerinformationen wie die angezeigten vollständigen
POST-Fehlermeldungen und das IML (siehe (Seite 84)) zusammen.
Wenn Sie Kontakt mit Hewlett Packard Enterprise aufnehmen müssen, laden Sie das Active
Health System-Protokoll (siehe (Seite 109)) herunter.
Bereiten Sie den Server auf die Diagnose vor (siehe (Seite 17)).
Beginnen Sie mit dem Diagnosevorgang anhand des Flussdiagramms zum Diagnosebeginn
(siehe (Seite 32)).
Wichtige Sicherheitshinweise
Machen Sie sich zunächst mit den Sicherheitshinweisen in den folgenden Abschnitten vertraut,
bevor Sie eine Fehlerbeseitigung für den Server durchführen.
Wichtige Sicherheitshinweise
Bevor Sie Arbeiten an diesem Produkt durchführen, lesen Sie bitte das mit dem Server gelieferte
Dokument Wichtige Sicherheitshinweise.
Symbole an den Geräten
Die folgenden Symbole befinden sich an Stellen am Gerät, von denen eine Gefahr ausgehen
kann:
Dieses Symbol weist auf das Vorhandensein gefährlicher Energieniveaus oder die Gefahr
von Stromschlägen hin. Die gesamte Wartung sollte von qualifizierten Fachkräften ausgeführt
werden.
WARNUNG! Öffnen Sie diesen geschlossenen Bereich nicht, um sich keiner
Verletzungsgefahr durch Stromschlag auszusetzen. Alle Aufgaben im Bereich der Wartung,
Aufrüstung und Überprüfung sollten von qualifizierten Fachkräften ausgeführt werden.
Dieses Symbol weist auf die Gefahr von Stromschlägen hin. Der Bereich enthält keine vom
Benutzer oder Außendienst zu wartende Teile. Öffnen Sie keinesfalls so gekennzeichnete
Bereiche.
WARNUNG! Öffnen Sie diesen geschlossenen Bereich nicht, um sich keiner
Verletzungsgefahr durch Stromschlag auszusetzen.
12
Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung
Dieses Symbol auf einer RJ-45-Anschlussbuchse kennzeichnet eine Netzwerkverbindung.
WARNUNG! Um die Gefahr eines Stromschlags, eines Brandes oder einer Beschädigung
der Geräte zu vermeiden, dürfen an diese Anschlussbuchsen keine Telefon- oder
Telekommunikationsleitungen angeschlossen werden.
Dieses Symbol weist auf das Vorhandensein einer heißen Oberfläche oder Komponente hin,
bei deren Berührung Verletzungsgefahr durch Verbrennungen besteht.
WARNUNG!
abkühlen.
Um Verletzungen zu vermeiden, lassen Sie solche Bereiche vor dem Berühren
Dieses Symbol weist darauf hin, dass die Komponente das empfohlene Gewicht übersteigt,
das von einer Person noch sicher gehandhabt werden kann.
Gewicht in kg
WARNUNG! Um die Gefahr von Verletzungen oder Beschädigungen zu reduzieren,
beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz bei
der Handhabung schwerer Geräte.
Diese Symbole auf Netzteilen oder Stromversorgungssystemen weisen darauf hin, dass das
Gerät über mehrere Stromquellen versorgt wird.
WARNUNG! Um Verletzungen durch Stromschlag zu vermeiden, ziehen Sie alle Stromkabel
ab, um das System komplett von der Stromversorgung zu trennen.
Wichtige Sicherheitshinweise
13
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
WARNUNG! Nur von Hewlett Packard Enterprise geschulte und zugelassene Techniker sollten
mit der Reparatur dieser Geräte betraut werden. Die Verfahren zur Fehlerbeseitigung und
Reparatur sehen Reparaturen nur auf der Ebene von Bauteilgruppen und Modulen vor. Aufgrund
der Komplexität der einzelnen Platinen und Bauteilgruppen dürfen keine Reparaturversuche auf
Komponentenebene oder Änderungen an Platinen vorgenommen werden. Unsachgemäß
durchgeführte Reparaturen stellen ein Sicherheitsrisiko dar.
WARNUNG! Um Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden, ziehen Sie
vor der Installation die Sicherheitshinweise und die mit dem Server gelieferte
Benutzerdokumentation zurate. Manche Server enthalten energiereiche und hochstromfähige
Stromkreise, bewegliche Teile (beispielsweise Lüfterflügel) oder eine Kombination dieser
Gefahrenquellen, die bei fehlender Abdeckung oder Zugangsabdeckung offengelegt werden
können, wenn das Produkt an eine Energiequelle angeschlossen ist. Diese Produkte dürfen nur
von qualifiziertem Fachpersonal gewartet werden, das im Umgang mit diesen Gefahren
ausgebildet wurde. Nehmen Sie keine Gehäuseabdeckungen ab, und versuchen Sie keine der
Sperren zu umgehen, die zum Schutz vor solchen Gefahren vorhanden sind.
WARNUNG! Zur Vermeidung von Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte beachten
Sie die folgenden Hinweise:
Alle Nivellierungsfüße müssen Bodenkontakt haben.
Das gesamte Gewicht des Racks muss auf den Nivellierungsfüßen lasten.
Bei der Installation eines einzelnen Racks müssen die Stützfüße am Rack angebracht sein.
Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die Racks miteinander verbunden sein.
Ziehen Sie nur jeweils eine Komponente heraus. Das Rack kann aus dem Gleichgewicht geraten,
wenn mehr als eine Komponente herausgezogen wird.
WARNUNG! Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Stromschläge oder
Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:
Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter. Der Erdungsleiter erfüllt
eine wichtige Sicherheitsfunktion.
Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist.
Wenn Sie Geräte vom Netz nehmen, ziehen Sie das Netzkabel vom Netzteil ab.
Das Netzkabel muss so geführt werden, dass es nicht im Weg liegt oder gequetscht wird. Achten
Sie hierbei besonders auf den Stecker, die Steckdose und die Stelle, an der das Kabel aus dem
Gerät austritt.
WARNUNG! Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen
der Geräte zu vermeiden:
Gewicht in kg
Beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz
beim Umgang mit Geräten.
Lassen Sie sich beim Anheben und Stabilisieren des Gehäuses während des Ein- bzw.
Ausbaus in geeigneter Weise unterstützen.
Wenn der Server nicht mit den Schienen verbunden ist, wird er instabil.
Während der Montage eines Servers im Rack sollten Sie daher die Netzteile und andere
entfernbare Module ausbauen, um das Gesamtgewicht des Geräts zu verringern.
14
Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung
ACHTUNG: Zur sachgemäßen Belüftung des Systems muss an der Vorder- und Rückseite
des Servers ein Abstand von mindestens 7,6 cm vorgesehen werden.
ACHTUNG: Der Server ist auf eine elektrische Erdung ausgelegt. Um einen sachgemäßen
Betrieb zu gewährleisten, stecken Sie das Netzkabel nur in eine ordnungsgemäß geerdete
Steckdose.
Elektrostatische Entladung
Schutz vor elektrostatischer Entladung
Befolgen Sie die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einrichtung des Systems und beim Umgang mit
Systemkomponenten, um Schäden am System zu vermeiden. Die Entladung statischer Elektrizität
über einen Finger oder einen anderen Leiter kann die Systemplatine oder andere Bauteile
beschädigen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind. Diese Art von Schäden
kann die Lebensdauer des Geräts herabsetzen.
So vermeiden Sie elektrostatische Schäden:
•
Vermeiden Sie den direkten Handkontakt, indem Sie Produkte in elektrostatisch sicheren
Behältern transportieren und lagern.
•
Lassen Sie elektrostatisch empfindliche Teile in ihrem Behälter, bis sie sich an einem gut
geerdeten Arbeitsplatz befinden.
•
Arbeiten Sie auf einer geerdeten Oberfläche, wenn Sie die Teile aus den Schutzbehältern
entnehmen.
•
Vermeiden Sie die Berührung von Steckkontakten, Leitern und Schaltungen.
•
Sorgen Sie stets dafür, ordnungsgemäß geerdet zu sein, wenn Sie statisch empfindliche
Komponenten oder Bauteile berühren.
Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung
Für die Erdung sind mehrere Methoden verfügbar. Verwenden Sie beim Umgang mit oder
Installieren von Teilen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind, eine oder
mehrere der folgenden Methoden:
•
Verwenden Sie ein Antistatikarmband, das über ein Erdungskabel an eine geerdete
Workstation bzw. ein geerdetes Computergehäuse angeschlossen ist. Antistatik-Armbänder
sind flexible Bänder mit einem Mindestwiderstand von 1 Megaohm (±10 Prozent) im
Erdungskabel. Damit eine ordnungsgemäße Erdung stattfindet, muss die leitende Oberfläche
des Armbandes auf der Haut getragen werden.
•
Tragen Sie entsprechende Bänder um die Ferse, den Zeh oder an den Schuhen, wenn Sie
im Stehen arbeiten. Tragen Sie die Bänder an beiden Füßen, wenn Sie auf leitfähigem
Boden oder auf antistatischen Fußmatten stehen.
•
Verwenden Sie leitfähige Wartungswerkzeuge.
•
Verwenden Sie ein tragbares Kundendienst-Kit mit einer zusammenfaltbaren, statische
Elektrizität ableitenden Arbeitsmatte.
Besitzen Sie keine geeigneten Hilfsmittel, um eine ordnungsgemäße Erdung sicherzustellen,
setzen Sie sich mit einem Vertriebspartner in Verbindung.
Weitere Informationen zu statischer Elektrizität oder Unterstützung bei der Installation des
Produkts erhalten Sie bei einem Hewlett Packard Enterprise Partner.
Wichtige Sicherheitshinweise
15
Symptominformationen
Sammeln Sie vor der Beseitigung eines Serverproblems die folgenden Informationen:
•
Lässt sich der Server einschalten?
•
Schließt der Server den POST ab?
Wenn nicht, was melden die Zustands-LEDs?
Ist ein Monitor verfügbar?
Wenn der Server den POST abschließt und ein Monitor verfügbar ist: Gibt es
POST-Fehlermeldungen? Zeichnen Sie den Text der angezeigten POST-Fehlermeldung
auf.
•
•
•
Startet der Server ein Betriebssystem oder einen Hypervisor? Wenn nicht, zeigt der Server
eines der folgenden Symptome?
◦
Eine unkorrigierbare MCE (Machine Check Exception)
◦
Absturz oder blauer Bildschirm (Windows)
◦
Purpurner Diagnosebildschirm (Linux)
◦
Linux: Kernel Panic
◦
System „hängt“
◦
System „friert ein“
Wenn das Problem auftritt, nachdem ein Betriebssystem installiert wurde:
◦
Tritt das Problem auf, wenn eine neue Anwendung geladen wird?
◦
Welche Symptome zeigte der Server, als die Serverfehlfunktion auftrat? (Wurde
beispielsweise ein Neustart durchgeführt, gab es LED-Codes, Zustandsprotokolle,
Meldungen auf dem Bildschirm usw.?)
Gibt es Hinweise darauf, dass die gemeldete Fehlfunktion ein Speicherfehler, ein PCI-Fehler
usw. war?
Der Prozessor enthält jetzt den Speichercontroller und den PCI Express-Controller, Fehler
in anderen Bereichen werden deshalb möglicherweise als Prozessorfehlfunktion gemeldet.
•
Wann trat das Problem auf?
Zeichnen Sie präzise auf, bei welcher Gelegenheit das Problem auftrat (einschließlich Datum
und Zeit). Wenn das Problem mehrmals auftritt, erstellen Sie eine Liste der Symptome bei
jedem Vorfall.
•
Welche Ereignisse gingen dem Fehler voraus?
Nach welchem Schritt taucht das Problem auf?
•
Was wurde geändert, seit der Server zuletzt normal gearbeitet hat?
•
Haben Sie kürzlich Hardware oder Software hinzugefügt oder entfernt?
Wenn ja, haben Sie ggf. die entsprechenden Einstellungen im Setup Utility des Servers
geändert?
16
•
Seit wann treten beim Server Problemsymptome auf?
•
Falls das Problem nicht regelmäßig auftritt: Wie lange bzw. wie häufig tritt es auf?
•
Welche Komponenten weisen gemäß HPE iLO-Ereignisprotokoll oder IML (siehe (Seite 84))
eine Störung auf?
Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung
Die folgenden Informationen helfen Ihnen, diese Fragen zu beantworten:
•
Führen Sie HPE Insight Diagnostics (siehe (Seite 86)) aus, und sehen Sie sich auf der
Übersichtsseite die aktuelle Konfiguration an bzw. vergleichen Sie sie mit früheren
Konfigurationen.
•
Beobachten Sie die Server-LEDs und deren Status. Weitere Informationen finden Sie im
Benutzerhandbuch zum Server in der Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://
www.hpe.com/info/enterprise/docs).
Vorbereiten des Servers auf die Diagnose
1.
2.
3.
4.
Vergewissern Sie sich, dass sich der Server in der richtigen Betriebsumgebung befindet,
also eine ausreichende Stromversorgung, Klimatisierung und Luftfeuchtigkeitskontrolle
gewährleistet ist. Die erforderlichen Umgebungsbedingungen finden Sie in der
Serverdokumentation (Seite 99).
Notieren Sie jede Fehlermeldung, die vom System angezeigt wird.
Bauen Sie alle CD-ROM-Laufwerke, DVD-ROM-Laufwerke, USB-Laufwerke und SD-Karten
aus, bei denen es sich nicht um startfähige Geräte handelt.
Halten Sie alle Werkzeuge und Hilfsmittel bereit, die zum Beseitigen des Problems benötigt
werden, z. B. Torx-Schraubendreher, Loopback-Adapter, Antistatik-Armband und
Dienstprogramme.
•
Auf dem Server muss geeignete Support-Software installiert sein.
Stellen Sie zur Prüfung der Serverkonfiguration eine Verbindung zur System
Management-Homepage (http://www.hpe.com/info/ilo) her, und wählen Sie Version
Control Agent. Der VCA (Seite 96) stellt eine Liste der Namen und Versionen aller
installierten Hewlett Packard Enterprise Treiber, Management Agents und
Dienstprogramme bereit und gibt an, ob diese auf dem aktuellen Stand sind.
•
5.
Hewlett Packard Enterprise empfiehlt, die Serverdokumentation (Seite 99) mit
serverspezifischen Informationen bereitzuhalten.
Offline- oder Onlinediagnose des Servers?
•
Wenn Sie den Server online diagnostizieren, fahren Sie mit den Schritten 6 und 8 fort.
•
Wenn Sie den Server offline diagnostizieren, fahren Sie mit den Schritten 7 und 8 fort.
6.
Erfassen und prüfen Sie die folgenden Daten für die Onlinediagnose:
a. Erstellen Sie eine Aufzeichnung aller aktuellen ROM-Einstellungen, indem Sie CONREP
im Scripting Toolkit für Windows und Linux (Seite 87) ausführen.
b. Lesen Sie das IML (siehe (Seite 84)).
c. Beachten Sie die HPE iLO-Informationen auf den Seiten Overview (Übersicht) und
System Information (Systeminformationen).
d. Überprüfen Sie die Seite Diagnostics (Diagnose).
e. Wenn das Betriebssystem arbeitet und die System Management Homepage installiert
ist, müssen Sie den Betriebsstatus auf der System Management Homepage überprüfen.
f. Laden Sie das Active Health System-Protokoll herunter (siehe (Seite 110)).
g. Zeichnen Sie die erfassten Daten auf.
7.
Schalten Sie für die Offlinediagnose des Servers den Server und die Peripheriegeräte aus.
Führen Sie möglichst immer einen ordnungsgemäßen Systemabschluss durch:
a. Beenden Sie alle Anwendungen.
b. Beenden Sie das Betriebssystem.
c. Fahren Sie den Server herunter.
8.
Trennen Sie alle nicht zum Testen benötigten Peripheriegeräte von der Stromversorgung
(alle Geräte, die für das Hochfahren des Servers nicht notwendig sind).
Vorbereiten des Servers auf die Diagnose
17
Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang
ACHTUNG: Wenn Sie den Server für Fehlersuchzwecke auf eine Mindestkonfiguration
reduzieren, entfernen Sie nur dann weitere Prozessoren, wenn Sie vom Hewlett Packard
Enterprise Support Center ausdrücklich dazu aufgefordert werden. Unsachgemäßes Auswechseln
oder Neueinsetzen von Prozessoren kann zu einer Beschädigung der Systemplatine führen.
Bevor Sie Fehlerbehebungsschritte durchführen, die sich auf Prozessoren beziehen, überprüfen
Sie die folgenden Richtlinien:
•
Stellen Sie sicher, dass Fehlerbehebungsschritte, die mit dem Installieren, Entfernen oder
Ersetzen eines Prozessors zusammenhängen, nur von befugtem Personal durchgeführt
werden.
•
Nehmen Sie immer zuerst auf die Dokumentation Ihres Prozessormodells Bezug, bevor Sie
irgendwelche Schritte durchführen, die das Installieren, Entfernen oder Ersetzen eines
Prozessors erforderlich machen. Falls Sie die gedruckten Anleitungen nicht zur Hand haben,
suchen Sie das Benutzerhandbuch oder das Wartungs- und Servicehandbuch zum Server
in der Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/enterprise/
docs).
•
Berühren Sie die Kontakte im Prozessorsockel nicht. DIE STIFTE AUF DER
SYSTEMPLATINE SIND SEHR EMPFINDLICH UND KÖNNEN LEICHT BESCHÄDIGT
WERDEN. Falls die Kontakte innerhalb des Prozessorsockels beschädigt werden, muss die
Systemplatine ersetzt werden.
•
Führen Sie immer zuerst alle Fehlerbehebungsverfahren durch, bevor Sie einen Prozessor
entfernen oder ersetzen. Nehmen Sie das Auswechseln und Neueinsetzen von Prozessoren
nur vor, wenn Sie vom Hewlett Packard Enterprise Support Center ausdrücklich dazu
angewiesen wurden.
Reduzieren des Servers auf die Hardware-Minimalkonfiguration
ACHTUNG: Wenn Sie den Server für Fehlersuchzwecke auf eine Mindestkonfiguration
reduzieren, entfernen Sie nur dann weitere Prozessoren, wenn Sie vom Hewlett Packard
Enterprise Support Center ausdrücklich dazu aufgefordert werden. Unsachgemäßes Auswechseln
oder Neueinsetzen von Prozessoren kann zu einer Beschädigung der Systemplatine führen.
ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass den
Richtlinien unter „Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang“ (Seite 18)
entsprochen wird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet, kann dies zu einer
Beschädigung der Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss.
Während des Fehlerbehebungsvorgangs werden Sie möglicherweise gebeten, den Server auf
die Mindesthardwarekonfiguration zu reduzieren. Die Mindesthardwarekonfiguration besteht nur
aus den Komponenten, die zum Booten des Servers und einem erfolgreichen Abschluss des
POST benötigt werden.
Wenn Sie gebeten werden, den Server auf die Mindesthardwarekonfiguration zu zerlegen,
deinstallieren Sie die folgenden Komponenten, sofern sie zuvor installiert wurden:
•
Alle zusätzlichen Lüfter, sofern zutreffend
Die Mindestkonfiguration für Lüfter ist dem Benutzerhandbuch des Servers zu entnehmen.
18
•
Alle zusätzlichen Netzteile, sofern zutreffend (eines installiert lassen)
•
Alle Festplatten- und SSD-Laufwerke
•
Alle optischen Laufwerke (DVD-ROM, CD-ROM usw.)
Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung
•
Alle optionalen Mezzanine Cards
•
Alle Erweiterungskarten
Bestimmen Sie vor dem Entfernen der Komponenten die Mindestkonfiguration jeder Komponente,
und befolgen Sie alle Richtlinien im Benutzerhandbuch des Servers.
Beachten Sie immer die oben angegebene Minimalkonfiguration, bevor Sie Prozessoren oder
DIMMs ausbauen. Wenn Sie das Problem mit der obigen Konfiguration nicht isolieren können,
bauen Sie alle Prozessoren bis auf einen aus. Reduzieren Sie außerdem die Anzahl der dem
verbliebenen Prozessor zugeordneten DIMMs auf den Minimalwert. Halten Sie sich dabei an die
Anweisungen des Hewlett Packard Enterprise Support Center.
Reduzieren des Servers auf die Hardware-Minimalkonfiguration
19
3 Beseitigung häufig auftretender Fehler
Lockere Verbindungen
Maßnahme:
•
Überprüfen Sie, ob alle Netzstecker fest sitzen.
•
Achten Sie darauf, dass alle Kabel ordnungsgemäß ausgerichtet und alle externen und
internen Komponenten fest angeschlossen sind.
•
Entfernen Sie alle Daten- und Stromkabel, und prüfen Sie, ob sie beschädigt sind. Achten
Sie darauf, dass die Kabel keine verbogenen Stifte oder beschädigten Stecker aufweisen.
•
Wenn Kabel durch die Luftleitbleche oder andere Komponenten verlegt sind, müssen Sie
sicherstellen, dass die an den Server angeschlossenen Kabel und Leitungen richtig durch
das Luftleitblech verlegt wurden.
•
Achten Sie darauf, dass alle Geräte ordnungsgemäß installiert sind. Verbiegen Sie keine
Platinen, wenn Sie Komponenten neu einsetzen.
•
Wenn ein Gerät mit Verriegelungen versehen ist, überzeugen Sie sich davon, dass sie
vollständig geschlossen und gesichert sind.
•
Überprüfen Sie alle Interlock- oder Interconnect-LEDs, die eine nicht ordnungsgemäß
angeschlossene Komponente anzeigen können.
•
Wenn die Probleme weiterhin auftreten, entfernen Sie die einzelnen Geräte, und installieren
Sie sie neu. Überprüfen Sie die Anschlüsse und Sockel auf verbogene Stifte oder andere
Schäden.
•
Stellen Sie bei HPE ProLiant BL c-Class Server Blades sicher, dass das OA-Fach richtig
eingesetzt wurde.
Servicebenachrichtigungen
Servicebenachrichtigungen werden erstellt, um Lösungen für bekannte Probleme mit HPE
ProLiant Servern bereitzustellen. Prüfen Sie deshalb zunächst, ob Ihr ProLiant Server-Problem
bereits in einer Servicebenachrichtigung behandelt wurde.
Servicebenachrichtigungen finden Sie im Hewlett Packard Enterprise Support Center (http://
www.hpe.com/support/hpesc). Geben Sie den Produktnamen oder die Produktnummer ein, und
klicken Sie dann auf Go (Starten). Wählen Sie Advisories, Bulletins & Notices (Warnungen,
Bulletins und Mitteilungen). Die vollständige Liste der Dokumente wird angezeigt.
Firmwareaktualisierungen
Viele typische Probleme lassen sich durch eine Aktualisierung der Firmware beheben. Auf
Firmwareaktualisierungen und weitere Informationen können Sie folgendermaßen zugreifen:
•
SPP: Aktualisieren Sie die Firmware, indem Sie SPP (Seite 87) von der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/spp) herunterladen.
•
Hewlett Packard Enterprise Support Center Website: Die aktuelle Version einer bestimmten
Server- oder Optionsfirmware auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://
www.hpe.com/info/hpesc)
Um die Treiber für einen bestimmten Server zu finden, rufen Sie die Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc) auf. Geben Sie den Produktnamen ein,
und klicken Sie auf Go (Starten).
•
20
Abonnementservices: Hewlett Packard Enterprise bietet einen Abonnementservice an, der
Benachrichtigungen für Firmwareaktualisierungen bereitstellt. Weitere Informationen enthält
der Abschnitt „Abonnementservices“ (Seite 100).
Beseitigung häufig auftretender Fehler
Weitere Informationen zum Aktualisieren der Firmware enthält der Abschnitt „System auf dem
neuesten Stand halten“ (Seite 93). Informationen zum Aktualisieren eines Servers mit installiertem
TPM finden Sie unter „Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted Platform Module und
BitLocker“ (Seite 21).
Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted Platform Module und BitLocker
Wenn ein TPM installiert und in UEFI System Utilities (Seite 88) aktiviert und zugleich die Microsoft
Windows-Laufwerksverschlüsselungsfunktion BitLocker aktiviert ist, deaktivieren Sie BitLocker,
bevor Sie eines der folgenden Verfahren durchführen:
•
Neustarten des Computers für Wartungszwecke ohne eine PIN-Nummer oder einen
Startschlüssel
•
Aktualisieren der Firmware (siehe (Seite 79))
•
Aktualisieren kritischer Frühstartkomponenten
•
Aktualisieren der Systemplatine zum Ersetzen oder Entfernen des TPM
•
Deaktivieren oder Löschen des TPM
•
Verschieben eines BitLocker-geschützten Laufwerks auf einen anderen Server
•
Hinzufügen eines optionalen PCI-Geräts, wie z. B. eines Speicher-Controllers oder eines
Netzwerkadapters
Richtlinien zum Umgang mit DIMMs
ACHTUNG: Ein nicht ordnungsgemäßer Umgang mit DIMMs kann zu einer Beschädigung der
DIMM-Komponenten und des Anschlusses auf der Systemplatine führen.
Beachten Sie beim Umgang mit DIMMs folgende Richtlinien:
•
Vermeiden Sie eine elektrostatische Entladung (siehe (Seite 15)).
•
Halten Sie DIMMS stets nur an den seitlichen Kanten.
•
Berühren Sie nicht die Anschlüsse an der Unterseite des DIMM.
•
Umfassen Sie DIMMs niemals mit den Fingern.
•
Berühren Sie nicht die Komponenten an den Seiten des DIMM.
•
DIMMs dürfen niemals gebogen werden.
Halten Sie sich beim Einsetzen von DIMMs an die folgenden Richtlinien:
•
Öffnen Sie vor dem Einsetzen des DIMM den DIMM-Steckplatz, und richten Sie das DIMM
im Steckplatz aus.
•
Halten Sie das DIMM beim Ausrichten und Einsetzen mit zwei Fingern an den seitlichen
Kanten.
•
Um das DIMM einzusetzen, drücken Sie vorsichtig mit zwei Fingern auf die obere Kante
des DIMM.
Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/support/DIMM-20070214-CN).
Richtlinien zur DIMM-Installation und -Konfiguration
Reihenfolge und Konfiguration der DIMM-Bestückung sind für die Maximierung der Systemleistung
von größter Bedeutung. Weitere Informationen finden Sie auf dem Serveretikett im Server oder
im Benutzerhandbuch zum Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://
www.hpe.com/info/hpesc).
Richtlinien zum Umgang mit DIMMs
21
Definitionen für Komponenten-LED
Viele typische Probleme lassen sich anhand der Komponenten- und Server-LEDs identifizieren.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum Server und zu den Komponenten
auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc).
Richtlinien für SAS-, SATA- und SSD-Laufwerke
Die folgenden allgemeinen Richtlinien sind beim Hinzufügen von Festplatten zum Server
zu beachten:
•
Die Laufwerke müssen die gleiche Kapazität haben, um den größtmöglichen Speicherplatz
effizient bereitzustellen, wenn die Laufwerke im gleichen Drive-Array konfiguriert sind.
•
Alle Laufwerke in einem logischen Volume müssen vom gleichen Typ sein: Die gleichzeitige
Verwendung von SAS-, SATA- und SSD-Laufwerken in einem logischen Volume wird von
HPE SSA nicht unterstützt.
Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED
Nr.
LED
Zustand
Definition
1
Lokalisieren
Blaue Daueranzeige
Das Laufwerk wird von einer
Host-Anwendung
identifiziert.
Blaue Blinkanzeige
Die Firmware des
Laufwerksträgers wird
aktualisiert oder muss
aktualisiert werden.
Grüne Rotationsanzeige
Laufwerksaktivität
Aus
Keine Laufwerksaktivität
Weiße Daueranzeige
Das Laufwerk darf nicht
entfernt werden. Das
Ausbauen des Laufwerks
führt zum Ausfall
mindestens eines logischen
Laufwerks.
Aus
Das Ausbauen des
Laufwerks führt nicht zum
Ausfall eines logischen
Laufwerks.
Grüne Daueranzeige
Das Laufwerk gehört zu
mindestens einem logischen
Laufwerk.
2
3
4
22
Aktivitätsmeldung
Nicht entfernen
Laufwerksstatus
Beseitigung häufig auftretender Fehler
Nr.
LED
Zustand
Definition
Grüne Blinkanzeige
Das Laufwerk wird gerade
wiederhergestellt oder führt
eine Umstellung der
RAID-Ebene, Umstellung
der Strip-Größe,
Kapazitätserweiterung oder
lokale
Laufwerkserweiterung durch
oder löscht.
Gelbe/Grüne Blinkanzeige
Das Laufwerk gehört zu
mindestens einem logischen
Laufwerk und meldet den
wahrscheinlichen Ausfall
des Laufwerks.
Gelbe Blinkanzeige
Das Laufwerk ist nicht
konfiguriert und meldet den
wahrscheinlichen Ausfall
des Laufwerks.
Gelbe Daueranzeige
Das Array ist ausgefallen.
Aus
Das Laufwerk wird nicht von
einem RAID-Controller
konfiguriert.
Definitionen für Stromversorgungs-LED
Die Stromversorgung-LED befindet sich im Netz-/Standbyschalter. Es gelten die folgenden
Statusdefinitionen:
Stromversorgungs-LED
Definition
Aus (Server)
System wird nicht mit Strom versorgt.
Aus (Server Blade)
Wenn die Zustands-LED-Leiste aus ist, wird das System
nicht mit Strom versorgt.
Wenn die Zustands-LED-Leiste grün blinkt, wird der
Netz-/Standbyschalter-Dienst initialisiert.
Gelbe Daueranzeige
System befindet sich im Standbymodus, der
Netz-/Standbyschalter-Dienst ist initialisiert.
Grüne Blinkanzeige
System wartet auf das Einschalten, der
Netz-/Standbyschalter wird gedrückt.
Grüne Daueranzeige
System ist eingeschaltet.
Definitionen für die Zustands-LED-Leiste (nur Blades)
Server Blades ab ProLiant Gen8 besitzen eine Zustands-LED-Leiste, für die folgende
Zustandsdefinitionen gelten:
•
Grüne Daueranzeige = Normal
•
Grüne Blinkanzeige = Netz-/Standby-Tasten-Dienst wird initialisiert.
•
Gelbe Blinkanzeige = Beeinträchtigter Zustand
•
Rote Blinkanzeige = Kritischer Zustand
Definitionen für Komponenten-LED
23
LEDs und Tasten auf der Vorderseite
Diese Tabelle enthält Standardbeschreibungen für die meisten ProLiant Gen9-Server. ProLiant
Gen9 Server Blades besitzen eine Zustands-LED-Leiste anstelle der unten beschriebenen
Zustands-LED. Weitere LED-Informationen zum Server enthält das zugehörige Benutzerhandbuch.
Beschreibung
Zustand
UID-LED/-Taste*
Blaue Daueranzeige = Aktiviert
Blaue Blinkanzeige:
• 1 Hz/Zyklus pro Sekunde = Remote-Management oder
Firmwareaktualisierung wird ausgeführt
• 4 Hz/Zyklen pro Sekunde = Manuelle
iLO-Neustartsequenz eingeleitet
• 8 Hz/Zyklen pro Sekunde = Manuelle
iLO-Neustartsequenz läuft
Aus = Deaktiviert
Netz-/Standby-Taste und Netz-LED*
Grüne Daueranzeige = System eingeschaltet
Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) =
Einschaltsequenz läuft
Gelbe Daueranzeige = System im Standby-Modus
Aus = Kein Strom**
Zustands-LED*
Grüne Daueranzeige = Normal
Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) = iLO wird
neu gestartet
Gelbe Blinkanzeige = Eingeschränkter Systemzustand.
Rote Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) =
Systemzustand kritisch†
NIC-Status-LED*
Grüne Daueranzeige = Verbindung mit dem Netzwerk
Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) =
Netzwerk aktiv
Aus = Keine Netzwerkaktivität
* Wenn alle vier in dieser Tabelle beschriebenen LEDs gleichzeitig blinken, ist ein Stromversorgungsfehler aufgetreten.
Weitere Informationen finden Sie unter „Stromfehlercodes der LEDs auf der Vorderseite“ (Seite 24).
** Netzstrom ist nicht verfügbar, Netzkabel ist nicht angeschlossen, es sind keine Netzteile installiert, das Netzteil
ist ausgefallen oder das Netzschalterkabel wurde getrennt.
† Wenn die Zustands-LED einen eingeschränkten oder kritischen Zustand meldet, überprüfen Sie das System-IML
oder verwenden Sie iLO, um den Systemzustand zu ermitteln.
Stromfehlercodes der LEDs auf der Vorderseite
Wenn ein Stromversorgungsfehler auftritt, blinken die LEDs auf der Vorderseite gleichzeitig:
•
Stromversorgungs-LED
•
Zustands-LED
•
NIC-LED
•
UID-LED
Weitere Informationen zu den LED-Positionen auf der Vorderseite des Servers finden Sie im
zugehörigen Benutzerhandbuch in der Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://
www.hpe.com/info/enterprise/docs).
24
Beseitigung häufig auftretender Fehler
Die Anzahl der Blinksignale in jeder Folge entspricht dem Subsystem, das vom
Stromversorgungsfehler betroffen ist. Die folgende Tabelle enthält eine Liste der
Stromversorgungsfehlercodes und der betroffenen Subsysteme. Nicht alle Stromversorgungsfehler
werden von allen Servern verwendet.
Subsystem
Verhalten der LEDs auf der
Vorderseite
Systemplatine
Blinkt 1 Mal
Prozessor
Blinkt 2 Mal
Arbeitsspeicher
Blinkt 3 Mal
Riser-Board-PCIe-Steckplätze
Blinkt 4 Mal
FlexibleLOM
Blinkt 5 Mal
Herausnehmbarer HPE Flexible Smart Array-Controller/Smart SAS
HBA-Controller
Blinkt 6 Mal
Systemplatinen-PCIe-Steckplätze
Blinkt 7 Mal
Stromversorgungs-Backplane oder Speicher-Backplane
Blinkt 8 Mal
Netzteil
Blinkt 9 Mal
Definitionen für Komponenten-LED
25
4 Remote-Fehlerbeseitigung
Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung
Hewlett Packard Enterprise bietet verschiedene Optionen an, die IT-Administratoren bei der
Fehlerdiagnose für Server an Remote-Standorten unterstützen.
•
HPE iLO (Seite 82)
iLO ist für alle ProLiant Server verfügbar. iLO besteht aus einem Prozessor und Firmware,
die zusammen das Remote-Servermanagement ermöglichen. HPE iLO VSP erlaubt den
bidirektionalen Datenfluss über einen seriellen Port des Servers. Mit VSP können Sie wie
beim Vorliegen einer physischen Verbindung über den seriellen Port des Remote-Servers
arbeiten. Über eine eingerichtete HPE iLO-Verbindung kann der Systemzustand in der ersten
Schnittstelle ermittelt werden, die dem Administrator verfügbar gemacht wird. Beim
Diagnostizieren von Serverproblemen können Administratoren anhand des IML oder des
iLO Ereignisprotokolls ermitteln, wo das Problem liegt. Weitere Informationen zu den HPE iLO
Funktionen (für die möglicherweise eine spezielle iLO Lizenz benötigt wird), finden Sie in
der iLO Dokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/
info/ilo-docs).
•
Onboard Administrator (nur für ProLiant Server Blades)
HPE Onboard Administrator und HPE Onboard Administrator Command Line Interface
(Befehlszeilenschnittstelle) unterstützen Administratoren bei der Remote-Fehlerdiagnose
für Server Blades in der HPE BladeSystem-Umgebung. Mit der OA-Befehlszeilenschnittstelle
(Seite 29) können Administratoren auf alle Konfigurationsinformationen jedes
Blade-Einschubs zugreifen und Interconnect-Verbindungen herstellen. Mit einem SHOW
ALL-Standardbefehl stellt die OA-Befehlszeilenschnittstelle Konfigurationsinformationen zu
HPE ProLiant c-Class Blade-Gehäusen bereit. Weitere Informationen zur Verwendung der
OA-CLI sowie weitere Dokumentationen zu HPE BladeSystem finden Sie auf der Hewlett
Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/bladesystem/docs).
Administratoren können mithilfe der Richtlinien auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/OAlog) außerdem einen OA SHOW ALL-Bericht erstellen.
•
HPE SIM
SIM ermöglicht den Remote-Zugriff zur Ereignisüberwachung und minimiert die Ausfallzeiten
von Servern und Speichersystemen. Mit SIM können Sie Fehlermanagement und
Ereignisverarbeitung remote überwachen und Skripts zur benutzerdefinierten Konfiguration
von Richtlinien einsetzen. Eine weitere zentrale Funktion von SIM besteht in der Analyse
der Umgebung auf leistungsmindernde Engpässe. Weitere Informationen über SIM finden
Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpsim).
•
Virtual Connect (für ProLiant Server Blades)
Die grafische Benutzeroberfläche stellt ein Systemprotokoll mit detaillierten Informationen
bereit, die möglicherweise in den VC-Protokollen nicht verfügbar sind. Der Zugriff auf VC
kann auch über die Befehlszeilenschnittstelle erfolgen. Weitere Informationen für den
Remote-Zugriff auf VC Manager enthält der Abschnitt „Remote-Zugriff auf VCM“ (Seite 27).
Weitere Informationen zum Erfassen von Healthreport-, SHOW ALL- und
SupportDump-Dateien mit VCSU finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/VClog).
•
Active Health System (Seite 83)
Das HPE Active Health System überwacht und sammelt Änderungen an der Serverhardware
und der Systemkonfiguration. Das Active Health System bietet Hilfe bei der Diagnose von
Problemen und bei der Bereitstellung schneller Lösungen, wenn Serverfehler auftreten. Das
Active Health System-Protokoll (Seite 109) stellt zusammen mit der Systemüberwachung
26
Remote-Fehlerbeseitigung
mittels Agentless Management oder SNMP Pass-thru eine kontinuierliche Überwachung
der Hardware- und Konfigurationsänderungen, des Systemstatus und der
Service-Warnmeldungen für verschiedene Serverkomponenten bereit.
Der Agentless Management Service ist im SPP verfügbar, ein Laufwerks-Image (.iso), das
von der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/spp/download)
heruntergeladen werden kann. Das Active Health System Protokoll kann manuell
heruntergeladen und an Hewlett Packard Enterprise gesendet werden. Weitere Informationen
finden Sie unter „Übersicht über das Active Health System-Protokoll“ (Seite 109) oder in
einem der folgenden Dokumente:
◦
HPE iLO User Guide (HPE iLO Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/ilo-docs)
◦
HPE Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/intelligentprovisioning-docs)
Remote-Zugriff auf Virtual Connect Manager
So greifen Sie über eine SSH-Sitzung remote auf die VCM-CLI zu:
1. Starten Sie mit einer beliebigen SSH-Clientanwendung eine SSH-Sitzung mit VCM.
2. Geben Sie bei Aufforderung die zugewiesene IP-Adresse oder den DNS-Namen von VCM
ein.
3. Geben Sie einen gültigen Benutzernamen ein.
4. Geben Sie ein gültiges Kennwort ein. Die Eingabeaufforderung der Befehlszeilenschnittstelle
wird angezeigt.
5. Geben Sie Befehle für VCM ein.
6. Schließen Sie zum Beenden der SSH-Remote-Zugriffssitzung die Kommunikationssoftware,
oder geben Sie an der CLI-Eingabeaufforderung den Befehl „Exit“ ein.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im HPE Virtual Connect Manager Command Line Interface
for c-Class BladeSystem Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://
www.hpe.com/info/vc/manuals).
HPE iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades
1.
2.
Melden Sie sich bei der iLO Weboberfläche an.
Entnehmen Sie die Informationen zu Zustand und Status dem Bildschirm Overview
(Übersicht).
Beachten Sie die folgenden Felder im Bildschirm Overview (Übersicht):
3.
•
System-ROM
•
iLO Firmware Version (Version der iLO Firmware)
•
System Health (Systemzustand)
•
Server Power (Server-Stromversorgung)
•
SD-Card Status (LDAP-Status)
Navigieren Sie zur Seite Information (Informationen) > System Information
(Systeminformationen). Klicken Sie dann auf die Registerkarte Summary
(Zusammenfassung).
a. Prüfen Sie, ob alle Komponenten in der Liste Subsystems and Devices (Subsysteme
und Geräte) als OK markiert sind und grün dargestellt werden.
b. Wenn beeinträchtigte Subsysteme oder Geräte vorhanden sind, klicken Sie auf das
betreffende Subsystem oder Gerät, um dessen Status anzuzeigen. Logische Laufwerke
müssen in HPE SSA konfiguriert werden, bevor die Laufwerke angezeigt werden. Die
Remote-Zugriff auf Virtual Connect Manager
27
Registerkarte „Storage“ (Speicher) zeigt die Firmware des Laufwerks sowie die
Seriennummer des Laufwerk-/Cachemoduls an, falls diese Angaben für einen Austausch
benötigt werden.
4.
5.
6.
7.
Auf der Registerkarte Firmware können Sie die Liste der Firmwareversionen auf dem Server
überprüfen.
Überprüfen Sie das Ereignisprotokoll und das IML auf mögliche Hardwarefehler bzw.
Einschalt- oder Systemstartprobleme, wenn der Server nicht ordnungsgemäß startet.
Überprüfen Sie die Seite Information (Informationen) > Diagnostics (Diagnose). Auf
dieser Seite ist Folgendes möglich:
•
Verifizieren Sie den Status der iLO- Selbsttestergebnisse.
•
Setzen Sie iLO mit der Schaltfläche Reset (Zurücksetzen) zurück.
•
Wenn ein Speicherauszug aufgezeichnet werden muss, verwenden Sie die Schaltfläche
Generate NMI to System (NMI für System generieren), um einen NMI für die
Aufzeichnung eines Speicherauszugs zu initiieren.
Stellen Sie sicher, dass die Statussymbole für Betrieb und Zustand unten rechts auf dem
iLO Bildschirm grün sind.
Der Inhalt des Bildschirms „System Information“ (Systeminformationen) kann mit folgendem
XML-Befehl heruntergeladen werden:
<GET_EMBEDDED_HEALTH />
Das folgende Beispiel verwendet die HPE Onboard Administrator CLI für einen Blade in Einschub
6:
hpONCFG 6 << end_marker
<RIBCL VERSION="2.21">
<LOGIN USER_LOGIN="adminname" PASSWORD="password">
<SERVER_INFO MODE="read">
<GET_EMBEDDED_HEALTH />
</SERVER_INFO>
</LOGIN>
</RIBCL>
end_marker
Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern
und Server Blades
1.
Lesen Sie den Abschnitt Entire Enclosure Status (Vollständiger Gehäusestatus) oben
links im Bildschirm System Status (Systemstatus).
Dieser zeigt, dass das ganze Gehäuse arbeitet. Kritische Ereignisse wie fehlerhaft platzierte
Mezzanine-Karten und Interconnect-Geräte werden angezeigt.
Weitere Informationen zur Prüfung der Ausgabe des Onboard Administrator Befehls SHOW
ALL auf Warnungen oder mögliche Ausfälle finden Sie im BladeSystem c-Class Enclosure
Troubleshooting Guide ( BladeSystem c-Class Gehäuse-Fehlerbeseitigungshandbuch) auf
der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/
BladeSystem_Enclosure_TSG_en).
2.
3.
28
Greifen Sie zum Verifizieren des Blade-Status und für die Diagnose auf die Registerkarte
Device bays (Geräteschächte) > Host > Status zu.
Prüfen Sie die Registerkarte IML auf mögliche Serverhardware-Ereignisse, die Eingriffe
erforderlich machen.
Remote-Fehlerbeseitigung
4.
Überprüfen Sie mögliche Probleme mit dem Interconnect-Verbindungsstatus auf der
Registerkarte Status (Status) > Port Mapping Information (Portzuordnungen).
Eine grüne Anzeige an einem Port meldet, dass im Transportlayer eine Verbindung verfügbar
ist. Das bedeutet, dass eine NIC- oder eine mögliche SAN-Verbindung eingerichtet werden
sollte und die Midplane-Signale richtig vom Server zum Interconnect-Gerät übertragen
werden.
Die Registerkarte Table view (Tabellenansicht) in diesem Bildschirm zeigt die
Portstatusanzeige für alle Verbindungen grün an.
Bei nicht grün angezeigten oder ausgefallenen Ports muss die Signal-Backplane des Servers
oder die Midplane auf Schäden geprüft werden.
Lesen Sie bei Blade-Einschaltproblemen den Bildschirm HP iLO auf der Registerkarte Status
und die Registerkarte Event Log (Ereignisprotokoll) auf der Seite „iLO – Device bay x“ (iLO –
Geräteschacht x).
5.
6.
Wenn alle Statusanzeigen grün sind und keine Warnungen, Ausfälle oder beeinträchtigten
Komponenten vorliegen, fahren Sie mit der iLO WEB Anleitung (Registerkarte Status (Status)
> iLO > Web Administration (Webverwaltung)) fort.
Wenn der Blade nicht in Insight Display auf dem Gehäuse oder in der grafischen
OA-Benutzeroberfläche angezeigt wird, setzen Sie die Fehlerbeseitigung mit den Verfahren
im HPE BladeSystem c-Class Enclosure Troubleshooting Guide (HPE BladeSystem c-Class
Gehäuse-Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://
www.hpe.com/support/BladeSystem_Enclosure_TSG_en) fort.
Verwenden der OA CLI
Erfassen und prüfen Sie für die Fehlerdiagnose des Systems Status- und Systeminformationen
mit der OA-CLI:
•
Führen Sie für Systeme mit OA-Firmware ab Version 3.60 den CLI-Befehl SHOW HEALTH
aus, und prüfen Sie den Zustand des gesamten Gehäuses. Die Zustandsausgabe von SHOW
HEALTH ist im OA-Bericht SHOW ALL ebenso wie in der Ausgabe des ersten ausgeführten
SHOW-Befehls enthalten.
•
Führen Sie folgendermaßen den Befehl SHOW ALL in der OA-GUI oder der OA-CLI aus:
◦
OA-GUI > Enclosure settings (Gehäuseeinstellungen) > Configuration Scripts
(Konfigurationsskripts) > SHOW ALL
◦
OA CLI > Execute the following CLI command (Folgenden CLI-Befehl ausführen):
SHOW ALL
Dieser Befehl führt alle SHOW-Befehle der OA-CLI aus, um einen detaillierten Bericht der
Gehäusekonfiguration, des Zustands und der verfügbaren Bestandsdaten bereitzustellen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die mit dem Befehl SHOW ALL abgerufenen Informationen
zusammenzustellen und darauf zu reagieren:
1. Prüfen Sie bei Systemen mit einer OA-Firmware bis Version 3.60 die Ausgabe SHOW
ENCLOSURE LCD im SHOW ALL-Bericht. Blinkt die Anzeige, liegt ein Warnzustand vor.
Überprüfen Sie die Daten, oder zeigen Sie die Insight Display-Meldungen remote in der
grafischen OA-Benutzeroberfläche an.
2. Einen Statusüberblick zum Gehäuse enthält die Ausgabe der folgenden Befehle im SHOW
ALL-Bericht:
•
SHOW ENCLOSURE STATUS
•
SHOW SERVER STATUS ALL
•
SHOW INTERCONNECT STATUS ALL
Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades
29
Wenn eine Komponente den Zustand „Degraded“ (Beeinträchtigt) aufweist, müssen Sie die
Subkomponenten nacheinander prüfen, um die beeinträchtigte Komponente zu ermitteln.
Fehlerhafte Subkomponenten können entsprechend gekennzeichnet sein.
3.
Lesen Sie den Systemprotokollabschnitt (SYSLOG) im SHOW ALL-Bericht, um für das
aktuelle Problem relevante Informationen zu ermitteln.
Wenn der Zeitrahmen für den Ausfall im Systemprotokoll nicht angegeben ist, greifen Sie
mit dem folgenden CLI-Befehl auf das erweiterte Systemprotokoll zu:
SHOW SYSLOG HISTORY 0
4.
Um nach Supportinformationen zum Problem zu suchen (sofern verfügbar), rufen Sie die
Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc) auf und gehen dann
folgendermaßen vor:
a. Geben Sie HP Onboard Administrator in das Feld Enter a product name or number
(Produktnamen oder Produktnummer eingeben) ein.
b. Wählen Sie HP Onboard Administrator in der Ergebnisliste aus.
c. Geben Sie Text aus dem Systemprotokoll oder entsprechende Suchbegriffe in das Feld
Search HP Onboard Administrator (HPE Onboard Administrator durchsuchen) ein.
5.
Prüfen Sie für Low-Level-Konnektivitätsfehler (Transportlayer) von SAN oder Netzwerk in
einer Verbindung über Verbindungsmodul oder Netzwerkkarte die Informationen zur
Low-Level-FRU-Firmwareaktualisierung in der SHOW UPDATE-Ausgabe im SHOW ALL-Bericht.
Jede neuere Version, die in der Spalte „New Version“ (Neue Version) verfügbar ist, muss
mit dem Befehl UPDATE DEVICE aktualisiert werden. Diese Fehler verursachen eine
Unterbrechung der I/O-Konnektivität. Deshalb sollte die Firmware modulweise und nicht
simultan aktualisiert werden. Weitere Informationen zum Befehl UPDATE DEVICE finden
Sie im HPE BladeSystem Onboard Administrator Command Line Interface Users Guide
(HPE BladeSystem Onboard Administrator Befehlszeilenschnittstelle Benutzerhandbuch)
auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/BladeSystem/
docs).
Erfassen Sie jeden Eintrag, der auf „Saving supportdump“ (Supportauszug speichern)
verweist, mit dem OA-CLI-Befehl UPLOAD SUPPORTDUMP in der Systemprotokolldatei.
Senden Sie diese Datei bei Bedarf zur Analyse an den Hewlett Packard Enterprise Support.
Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://
www.hpe.com/info/OAsupportdump).
6.
30
Remote-Fehlerbeseitigung
5 Diagnose-Flussdiagramme
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
Um ein Problem effektiv zu beheben, empfiehlt Hewlett Packard Enterprise Ihnen, mit dem ersten
Flussdiagramm in diesem Abschnitt, „Flussdiagramm zum Diagnosebeginn“ (siehe (Seite 32))
zu beginnen und dem entsprechenden Diagnosepfad zu folgen. Wenn die anderen
Flussdiagramme keine Lösung beinhalten, befolgen Sie die Diagnoseschritte des „Flussdiagramms
zur allgemeinen Diagnose“ (siehe (Seite 52)). Das Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose
stellt einen übergeordneten Fehlerbehebungsweg dar, der beschritten werden sollte, wenn das
Problem nicht serverspezifisch ist oder sich nicht in die anderen Flussdiagramme einordnen
lässt.
Folgende Flussdiagramme sind verfügbar:
•
Flussdiagramm zum Diagnosebeginn (siehe (Seite 32))
•
Remote-Diagnose-Flussdiagramm (Seite 33)
•
Flussdiagramm zu Einschaltproblemen (Seite 34)
◦
Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihen ML, DL und SL, (Seite 34))
◦
Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe XL, (Seite 35))
◦
Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen (Baureihe BL, (Seite 36))
•
Flussdiagramm zu POST-Problemen (siehe (Seite 38))
•
Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen (Seite 39)
•
Flussdiagramm zu Controllerproblemen (siehe (Seite 40))
•
Flussdiagramm zu Cachemodul-Problemen (siehe (Seite 42))
•
Flussdiagramm zu HPE Smart Storage Battery-Problemen (siehe (Seite 43))
•
Flussdiagramm zu Problemen mit physischen Laufwerken (siehe (Seite 44))
•
Flussdiagramm zu Problemen mit logischen Laufwerken (siehe (Seite 45))
•
Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen (siehe (Seite 46))
•
Flussdiagramm für Fehleranzeigen (Seite 47)
◦
Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server, (Seite 48))
◦
Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Baureihe BL, (Seite 49))
•
Flussdiagramm zu Stromprofilproblemen (siehe (Seite 49))
•
Flussdiagramm zu NIC-Problemen (siehe (Seite 50))
•
Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose (siehe (Seite 52))
Verwenden der Diagnoseflussdiagramme
Einige Informationen in den Flussdiagrammen werden möglicherweise in Verbindung mit anderen
Informationsquellen auf der Hewlett Packard Enterprise Website und in anderen Abschnitten
dieses Dokuments ausführlicher erörtert. Klicken Sie in den Flussdiagrammen auf unterstrichenen
Text, um die entsprechenden Informationen aufzurufen.
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
31
Vorbereitendes Zusammenstellen wichtiger Informationen
Stellen Sie vor Beginn der Fehlerdiagnose die folgenden Informationen für die Fehlerdiagnose
zusammen, die auch benötigt werden, wenn das Problem eine Kontaktaufnahme mit dem Hewlett
Packard Enterprise Support erforderlich macht:
•
IML (siehe (Seite 84))
•
POST-Fehlermeldungen (siehe (Seite 99))
•
Server- und Komponenteninformationen (siehe (Seite 105))
•
Informationen zum Betriebssystem (siehe (Seite 106))
•
Symptominformationen (Seite 16)
•
Active Health System-Protokoll (Seite 109)
•
OA SHOW ALL-Bericht (nur für HPE ProLiant BL Server Blades): Weitere Informationen
finden Sie unter „Verwenden der OA-Befehlszeilenschnittstelle“ (Seite 29).
•
Andere Berichte und Protokolle (Seite 109)
Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur Fehlerbeseitigung
Jedes Flussdiagramm enthält Verweise auf externe Websites. Die folgenden Websites
entsprechen den nummerierten Websites in den Flussdiagrammen:
1. Hewlett Packard Enterprise Support Center (http://www.hpe.com/support/hpesc)
2. ProLiant-Produktdokumentation:
3.
4.
5.
•
Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/support/proliantgen9/
docs)
•
HPE BladeSystem Information Library (http://www.hpe.com/support/BladeSystem/docs)
HPE iLO Information Library (http://www.hpe.com/info/ilo-docs)
Intelligent Provisioning Information Library (http://www.hpe.com/info/
intelligentprovisioning-docs)
HPE BladeSystem Power Sizer (http://www.hpe.com/go/bladesystem/powercalculator)
Verwenden Sie den Power Sizer, um Ihre Stromversorgungsinfrastruktur zu planen und die
Anforderungen einer HPE BladeSystem Lösung zu erfüllen.
6.
System Management Homepage (https://localhost:2381)
Hier finden Sie umfassende Informationen zur Systemverwaltung.
7.
HPE ProLiant UEFI Information Library (http://www.hpe.com/info/ProLiantUEFI/docs)
Flussdiagramm zum Diagnosebeginn
Beginnen Sie die Diagnose anhand des folgenden Flussdiagramms.
32
Diagnose-Flussdiagramme
Remote-Diagnose-Flussdiagramm
Das Remote-Diagnose-Flussdiagramm stellt einen allgemeinen Ansatz für die Fehlerbeseitigung
bei einem Server von einem Remote-Standort aus bereit.
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
33
Flussdiagramm zu Einschaltproblemen
Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihen ML, DL und SL)
Die Position der Server-LEDs und Informationen zu möglichen Status finden Sie in der
Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
hpesc).
Symptome:
•
Der Server schaltet sich nicht ein.
•
Die Betriebsanzeige des Systems ist aus oder leuchtet gelb.
•
Die Zustands-LED leuchtet rot, blinkt rot, leuchtet gelb oder blinkt gelb.
Mögliche Ursachen:
34
•
Ein Netzteil ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt
•
Ein Netzkabel sitzt lose oder ist defekt
•
Problem mit der Stromquelle
•
Eine Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut, oder Problem mit einer
Sicherheitssperre (Interlock)
Diagnose-Flussdiagramme
Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe XL)
Informationen zur Lage der Server-LEDs und zu deren Status enthält die Serverdokumentation
in der Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/support/proliantgen9/
docs). Die Definitionen für Stromversorgungs- und Zustands-LEDs sind auch unter „Definitionen
für Komponenten-LEDs“ (Seite 22) verfügbar.
Symptome:
•
Der Server Blade schaltet sich nicht ein.
•
Die Betriebsanzeige des Systems ist aus oder leuchtet gelb.
•
Die Zustands-LED-Leiste blinkt rot oder gelb.
Mögliche Ursachen:
•
Der Server wurde nicht richtig in das Gehäuse eingebaut.
•
Der Server ist in iLO nicht zum automatischen Einschalten konfiguriert.
•
Der bereitgestellte Strom ist für den in das Gehäuse eingebauten Server nicht ausreichend.
•
Die Stromobergrenze wurde nicht richtig für das Gehäuse konfiguriert.
•
Das Verwaltungsmodul wurde nicht ordnungsgemäß in das Gehäuse eingebaut.
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
35
•
Ein Stromversorgungsfehler ist aufgetreten.
Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen (Baureihe BL)
Informationen zur Lage der Server-LEDs und zu deren Zustand enthält die Serverdokumentation
in der Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
Die Definitionen für Stromversorgungs- und Zustands-LEDs sind auch unter „Definitionen für
Komponenten-LEDs“ (Seite 22) verfügbar.
Symptome:
•
Der Server Blade schaltet sich nicht ein.
•
Die Betriebsanzeige des Systems ist aus oder leuchtet gelb.
•
Die Zustands-LED-Leiste blinkt rot oder gelb.
Mögliche Ursachen:
36
•
Der Server Blade ist nicht ordnungsgemäß im Gehäuse installiert.
•
Der Server Blade ist in iLO nicht zum automatischen Einschalten konfiguriert.
•
Der bereitgestellte Strom ist für die im Gehäuse installierten Server Blades nicht ausreichend.
Diagnose-Flussdiagramme
•
Die Stromobergrenze wurde für das Gehäuse nicht richtig konfiguriert.
•
Das OA-Modul ist nicht ordnungsgemäß im Gehäuse installiert.
•
Ein möglicher Kommunikationsausfall zwischen iLO und OA führt dazu, dass der Server
Blade auf die Erlaubnis zum Einschalten wartet.
•
Im Server Blade ist ein nicht übereinstimmendes Fabric am Anschluss Mezzanine 1 oder
Mezzanine 2 installiert.
Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen (Seite 1 – Remote-Fehlerbehebung)
Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen (Seite 2 – lokale Fehlerbehebung)
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
37
Flussdiagramm zu POST-Problemen
Symptome:
•
Der Server führt den POST nicht vollständig durch
•
Der Server beendet den POST mit Fehlermeldungen
Mögliche Ursachen:
•
Fehlerhaft bestückter Speicher
•
Veraltete Firmware auf Adapteroptionen
•
Nicht unterstützter Adapter
•
Eine interne Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt
•
Defektes Anzeigegerät
Flussdiagramm zu POST-Problemen (Seite 1 von 2)
38
Diagnose-Flussdiagramme
Flussdiagramm zu POST-Problemen (Seite 2 von 2)
Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen
Symptom:
Server ruft beim Systemstart nicht Intelligent Provisioning (F10) auf.
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
39
Mögliche Ursachen:
•
Schadhafte Installation von Intelligent Provisioning
•
Problem mit dem Festplattensubsystem
•
Fehlerhafte Einstellung in UEFI System Utilities
Probleme mit Controllern
Symptom:
•
Der Array-Controller ist während des POST nicht sichtbar.
•
Der Smart Array-Controller meldet während des POST Fehler.
Mögliche Ursachen:
•
Hardware weist physische Schäden auf.
•
Der Controller wird vom Server nicht unterstützt.
•
Der Controller ist schadhaft.
•
Die Firmware ist veraltet.
Controllerprobleme (1 von 2)
40
Diagnose-Flussdiagramme
Controllerprobleme (2 von 2)
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
41
Cachemodulprobleme
Symptom:
•
Die Leistung des logischen Laufwerks ist schlecht.
•
Schreibcache kann in HPE SSA nicht aktiviert werden.
•
Das Cachemodul zeigt während des POST Fehler an.
Mögliche Ursachen:
42
•
Das Cachemodul fehlt oder ist ausgefallen.
•
Der Akku ist nicht ausreichend geladen.
•
Das Cachemodul wird vom Server nicht unterstützt.
Diagnose-Flussdiagramme
HPE Smart Storage Battery-Probleme
Symptom:
•
Der Akku wird nicht erkannt.
•
Der Akku wird nicht geladen.
Mögliche Ursachen:
•
Der Akku wird auf diesem Server nicht unterstützt.
•
Der Stecker des Akkukabels muss richtig eingesteckt werden.
•
Der Akku ist defekt.
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
43
Probleme mit physischen Laufwerken
Symptom:
•
Ein Festplattenlaufwerk ist nicht verfügbar.
•
Laufwerksfehler werden während des POST in die Protokolle geschrieben.
Mögliche Ursachen:
44
•
Das Laufwerk ist defekt.
•
Die Firmware ist veraltet.
•
Das Laufwerk entspricht nicht anderen Laufwerke mit derselben Konfiguration.
Diagnose-Flussdiagramme
Probleme mit logischen Laufwerken
Symptom:
•
Fehler zu logischen Laufwerken werden während des POST angezeigt oder in eines der
Protokolle geschrieben.
•
Die logischen Laufwerke, die einem Array-Controller zugeordnet sind, werden während des
POST nicht angezeigt.
Mögliche Ursachen:
•
Der Controller befindet sich nicht im RAID-Modus.
•
Die Laufwerke oder Kabel wurden nicht richtig eingesetzt oder eingesteckt.
•
Die zugehörigen physischen Laufwerke sind nicht verfügbar.
•
Logische Laufwerke sind konfiguriert.
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
45
Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen
Symptom:
Der Server startet das installierte Betriebssystem nicht.
Mögliche Ursachen:
46
•
Beschädigtes Betriebssystem
•
Problem mit dem Festplattensubsystem
•
Fehlerhafte Einstellung in UEFI System Utilities
Diagnose-Flussdiagramme
Flussdiagramm zu Fehleranzeigen
Symptome:
•
Der Server wird gestartet, von Insight Management Agents wird jedoch ein Fehler gemeldet
•
Der Server startet, aber die Systemzustands-LED oder die Komponenten-LED leuchtet rot
oder gelb.
HINWEIS: Informationen zu Position und Status der Server-LEDs finden Sie in der
Serverdokumentation.
Mögliche Ursachen:
•
Eine interne oder externe Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt
•
Eine nicht unterstützte Komponente ist installiert
•
Ausfall einer redundanten Komponente
•
Überhitzungszustand im System
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
47
Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server)
Einige Server verfügen über eine LED für den internen Zustand und eine LED für den externen
Zustand, während andere Server eine einzelne LED für den Systemzustand besitzen. Die LED
für den Systemzustand bietet die gleiche Funktionalität wie die beiden separaten LEDs für den
internen und den externen Zustand. Je nach Modell leuchten die LED für den internen Zustand
und die LED für den externen Zustand entweder durchgehend oder sie blinken. Beide Zustände
stellen das gleiche Symptom dar.
Die Position der Server-LEDs und Informationen zu möglichen Status finden Sie in der
Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
hpesc).
48
Diagnose-Flussdiagramme
Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Baureihe BL)
Stromprofilprobleme
Symptom:
•
Unerklärte ASRs, Bluescreens, Purple-Screens oder Server hängt unerwartet.
•
Niedrige Leistung bei bestimmten Anwendungen.
Mögliche Ursachen:
•
Mit Stromprofileinstellungen kann der Server einen Zustand annehmen, der nicht schnell
genug beendet werden kann, um Zeitüberschreitungen zu verhindern.
•
Der Übergänge zwischen Stromversorgungszuständen führen zu schlechter Leistung.
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
49
NIC-Probleme
Symptome:
•
Die NIC funktioniert nicht.
•
Mindestens ein Port der NIC funktioniert nicht.
Mögliche Ursachen:
•
Firmware oder Treiber sind veraltet, entsprechen nicht den Komponenten oder sind fehlerhaft.
•
Die NIC oder das Kabel ist nicht richtig eingesteckt.
•
Die NIC, das Kabel oder andere Hardware ist defekt.
•
Die Hardwarekomponenten werden in derselben Konfiguration nicht unterstützt.
•
Die NIC wird vom Server nicht unterstützt.
Flussdiagramm zu NIC-Problemen (1 von 2)
50
Diagnose-Flussdiagramme
Flussdiagramm zu NIC-Problemen (2 von 2)
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
51
Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose
Das Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose stellt eine generische Herangehensweise an
die Fehlerbeseitigung dar. Wenn die Art des Problems unklar ist oder wenn es mit den anderen
Flussdiagrammen nicht behoben werden kann, verwenden Sie das folgende Flussdiagramm.
52
Diagnose-Flussdiagramme
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
53
6 Hardwareprobleme
Verfahren für alle ProLiant Server
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Verfahren beinhalten Schritte oder beziehen sich auf
Hardware-Merkmale, die von dem Server, auf dem Sie Fehler beseitigen, möglicherweise nicht
unterstützt werden.
ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass den
Richtlinien unter „Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang“ (siehe
(Seite 18)) entsprochen wird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet, kann dies zu
einer Beschädigung der Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss.
Probleme mit der Stromversorgung
Probleme mit der Stromquelle
Maßnahme:
1. Drücken Sie den Netz-/Standbyschalter, um sicherzustellen, dass der Server eingeschaltet
ist. Wenn Ihr Server über einen Netz-/Standbyschalter verfügt, der nach dem Einschalten
wieder in die Ausgangsposition zurückkehrt, müssen Sie ihn kräftig drücken. Weitere
Informationen zum Status der Stromversorgungs-LED enthält der Abschnitt „Definitionen
für Stromversorgungs-LED“ (Seite 23).
2. Schließen Sie ein anderes Gerät an die geerdete Steckdose an, um zu überprüfen, ob sie
funktioniert. Die Stromquelle muss außerdem den geltenden Standards entsprechen.
3. Ersetzen Sie das Netzkabel durch ein nachweislich funktionierendes Netzkabel, um einen
Defekt auszuschließen.
4. Ersetzen Sie das Verlängerungskabel durch ein nachweislich funktionierendes
Verlängerungskabel, um einen Defekt auszuschließen.
5. Lassen Sie die Spannung von einem qualifizierten Elektriker überprüfen, um sicherzustellen,
dass sie die Vorgaben einhält.
6. Achten Sie darauf, dass der betreffende Leitungsschutzschalter sich in der Position „Ein“
befindet.
7. Wenn „Enclosure Dynamic Power Capping“ (Dynamische Stromobergrenze des Gehäuses)
oder „Enclosure Power Limit“ (Strombegrenzung des Gehäuses) auf unterstützten Servern
aktiviert ist, stellen Sie sicher, dass der zugewiesene Strom zur Unterstützung des Servers
ausreicht. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten:
8.
•
Technologie-Kurzdarstellung HPE Power Capping and HPE Dynamic Power Capping
for ProLiant servers ( Power Capping und Dynamic Power Capping für ProLiant-Server)
(http://www.hpe.com/support/powercapping-wp)
•
BladeSystem Onboard Administrator Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/BladeSystem/docs)
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (siehe (Seite 20)).
Probleme mit dem Netzteil
Maßnahme:
1. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (siehe (Seite 20)).
2. Wenn die Netzteile über LEDs verfügen, vergewissern Sie sich, dass diese die
ordnungsgemäße Funktion der einzelnen Netzteile anzeigen. Wenn die LEDs ein Problem
mit einem Netzteil melden (rot, gelb oder aus), prüfen Sie die Stromquelle. Funktioniert die
54
Hardwareprobleme
Stromquelle ordnungsgemäß, ersetzen Sie das Netzteil. Ist die Netzteil-LED aus, kann dies
folgende Gründe haben:
•
Netzteil möglicherweise nicht richtig eingesetzt
•
Netzstrom nicht verfügbar
•
Netzteil ausgefallen
•
Netzteil im Standby-Modus
•
Netzteil hat Stromobergrenze überschritten
Weitere Informationen enthalten die Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/hpesc) und „Flussdiagramm zu Einschaltproblemen“
(Seite 34).
3.
Achten Sie darauf, dass das System ausreichend mit Strom versorgt wird. Dies ist besonders
dann wichtig, wenn Sie kürzlich neue Hardware, z. B. Festplatten, hinzugefügt haben.
Entfernen Sie die kürzlich hinzugefügte Komponente. Wird das Problem dadurch beseitigt,
benötigen Sie zusätzliche Netzteile. Überprüfen Sie die Systeminformationen aus dem IML.
Produktspezifische Informationen finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett
Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc).
Weitere Informationen finden Sie im HPE Power Advisor auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/hpepoweradvisor).
4.
Bei Verwendung einer redundanten Konfiguration müssen Sie sicherstellen, dass alle
Netzteile im System dieselbe Ersatzteilnummer aufweisen und vom Server unterstützt
werden. Eine Liste der unterstützten Netzteile finden Sie in der Serverdokumentation auf
der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc).
Server wird nicht eingeschaltet
Maßnahme:
•
Lesen Sie den Abschnitt „ ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart“ (Seite 55).
•
Siehe „Flussdiagramm bei Einschaltproblemen“ (Seite 34).
HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart
Die „ ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart“ enthält folgende Informationen:
•
Servermodellnummer
•
Serverseriennummer
•
Produkt-ID
•
iLO-IP-Adresse (IPv4 und Ipv6): Wird nur angezeigt, wenn für „Show iLO IP during POST“
(iLO-IP während POST anzeigen) unter „Administration > Access Settings
(Zugriffseinstellungen)“ „Enabled“ (Aktiviert) eingestellt ist.
•
iLO Hostname
•
Version der iLO Firmware
•
HPE ProLiant System ROM-Version
•
HPE ProLiant System ROM-Backupversion
•
iLO CPLD-Version
•
System CPLD-Version
•
Integrierte Smart Array-Versionsnummer: Dieser Wert wird nur angezeigt, wenn der
Server-POST seit dem letzten Notstromzyklus erfolgreich abgeschlossen wurde.
Probleme mit der Stromversorgung
55
•
Kritische Ereignisse: Die letzten kritischen Ereignisse aus dem IML mit dem neuesten Ereignis
am Anfang.
Wenn der Server nicht eingeschaltet wird, können Sie mit HPE iLO Diagnoseinformationen auf
einem externen Monitor anzeigen. Diese Funktion wird auf Servern unterstützt, die externe
Grafikausgaben unterstützen und über eine UID-Taste oder einen SUV-Anschluss verfügen.
Liegt Strom am Server an, wird dieser aber nicht eingeschaltet, wird iLO mit Notstromversorgung
ausgeführt und kann die Grafikkarte des Servers steuern, um die ProLiant-Zustandsübersicht
vor dem Systemstart anzuzeigen.
ProLiant c-Class Server Blades verfügen nicht über eine UID-Taste, können jedoch auf die
ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart zugreifen, wenn der Server Blade gemäß der
Beschreibung in dieser Prozedur über das SUV-Kabel mit der Grafikkarte verbunden wird.
Stellen Sie anhand des Benutzerhandbuchs zum Server fest, ob der Server eine UID-Taste oder
Grafikausgaben unterstützt.
So zeigen Sie die ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart an:
1. Stellen Sie sicher, dass der Server ausgeschaltet und Strom für den Server verfügbar ist.
2. Stellen Sie sicher, dass die UID-LED nicht blinkt.
Auf die ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart kann nicht zugegriffen werden,
wenn die UID-LED blinkt, weil beispielsweise die Remotekonsole verwendet oder eine
Firmwareaktualisierung ausgeführt wird.
3.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
•
Drücken Sie die UID-Taste am Server, und lassen Sie sie wieder los.
ACHTUNG: Um diese Funktion zu verwenden, drücken Sie die UID-Taste am Server,
und lassen Sie sie wieder los. Halten Sie die Taste länger als 5 Sekunden gedrückt,
um einen ordnungsgemäßen iLO-Neustart oder einen Hardware-iLO-Neustart zu
veranlassen. Bei einem Hardware-iLO-Neustart kann es zu Datenverlust oder einer
Beschädigung des NVRAM kommen.
•
Melden Sie sich bei der iLO-Weboberfläche an, und ändern Sie den UID-Zustand
auf UID ON.
Klicken Sie hierzu in einem beliebigen Fenster der iLO-Weboberfläche unten rechts auf
das UID-Symbol.
4.
Stellen Sie die geeignete Verbindung zur Grafikausgabe her (SUV-Anschluss oder VGA-Port).
Der Bildschirm „HPE ProLiant Pre-boot Health Summary“ ( ProLiant-Zustandsübersicht vor dem
Systemstart) wird auf dem Monitor des Servers angezeigt, bis eines der folgenden Ereignisse
auftritt:
•
Der Server wird eingeschaltet.
•
Der UID-Zustand wird in UID OFF geändert.
•
Die Grafikverbindung wird getrennt.
•
Ein iLO-Neustart wird abgeschlossen.
UPS-Probleme
UPS funktioniert nicht ordnungsgemäß
Maßnahme:
1. Überzeugen Sie sich, dass die Akkus der UPS genügend Ladung für den Betrieb aufweisen.
Weitere Informationen finden Sie in der UPS-Dokumentation.
56
Hardwareprobleme
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Achten Sie darauf, dass der Netzschalter der UPS auf Position „Ein“ gestellt ist. Die Position
des Schalters ist der UPS-Dokumentation zu entnehmen.
Die neueste Version der UPS-Software muss installiert sein. Verwenden Sie die Software
Power Management, verfügbar auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://
www.hpe.com/info/rackandpower).
Vergewissern Sie sich, dass es sich bei dem Netzkabel um den richtigen Typ für die UPS
und das Land handelt, in dem der Server betrieben wird. Die technischen Daten sind im
UPS-Referenzhandbuch zu finden.
Das Netzkabel muss angeschlossen sein.
Alle Schutzschalter müssen auf Position „Ein“ gestellt sein. Tauschen Sie bei Bedarf die
Sicherung aus. Wenn der Fehler häufiger auftritt, wenden Sie sich an Ihren Servicepartner.
Überprüfen Sie die LEDs der UPS, um sicherzustellen, dass kein Akku- oder
Verkabelungsproblem aufgetreten ist. Weitere Informationen finden Sie in der
UPS-Dokumentation.
Wenn der UPS-Ruhemodus initiiert wurde, deaktivieren Sie ihn, um einen ordnungsgemäßen
Betrieb zu gewährleisten. Der UPS-Ruhemodus kann über den Konfigurationsmodus auf
der Vorderseite ausgeschaltet werden.
Tauschen Sie den Akku aus, um sicherzustellen, dass der Schaden nicht auf zu große
Wärme zurückzuführen ist, insbesondere dann, wenn die Klimaanlage kürzlich ausgefallen
ist.
HINWEIS: Die optimale Betriebstemperatur der UPS-Akkus liegt bei 25 °C. Die
Akkulebensdauer sinkt pro 8 bis 10 °C Anstieg der Umgebungstemperatur über die optimale
Temperatur um ca. 50 %.
Niedriger Akkustand wird angezeigt
Maßnahme:
1. Schließen Sie die UPS mindestens für 24 Stunden an eine geerdete Steckdose an, um die
Akkus zu laden. Testen Sie anschließend die Akkus. Ersetzen Sie die Akkus, falls nötig.
2. Achten Sie darauf, den Alarm so einzustellen, dass Warnungen zu niedrigem Akkustand
rechtzeitig ausgegeben werden. Anleitungen finden Sie in der UPS-Benutzerdokumentation.
Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot
Aktion: Informationen über die spezifische LED zur Ermittlung der Fehlerursache finden Sie in
der UPS-Dokumentation.
Allgemeine Hardwareprobleme
Probleme mit neuer Hardware
Maßnahme:
1. Stellen Sie sicher, dass die installierte Hardware eine auf dem Server unterstützte Option
ist. Informationen zur unterstützten Hardware finden Sie in der Serverdokumentation auf
der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc).
Entfernen Sie nötigenfalls nicht unterstützte Hardware.
2.
Lesen Sie die Versionshinweise im Lieferumfang der Hardware, um sicherzustellen, dass
das Problem nicht von einer Änderung der Hardware verursacht wurde. Wenn keine
Dokumentation verfügbar ist, beachten Sie die Hewlett Packard Enterprise Website (http://
www.hpe.com/info/hpesc).
Allgemeine Hardwareprobleme
57
3.
Überprüfen Sie, ob die neue Hardware ordnungsgemäß installiert ist. Lesen Sie in der
Begleitdokumentation von Gerät, Server und Betriebssystem nach, ob alle Anforderungen
erfüllt wurden.
Die folgenden Probleme treten häufiger auf:
4.
5.
6.
7.
8.
9.
•
Unvollständige Bestückung einer Speicherbank
•
Anschluss des Datenkabels, aber nicht des Stromkabels eines neuen Geräts
Achten Sie darauf, dass kein Speicher-, I/O- oder Interrupt-Konflikt aufgetreten ist.
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Seite 20).
Vergewissern Sie sich, dass alle Kabel richtig angeschlossen sind und die vorgeschriebene
Länge besitzen. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett
Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc).
Stellen Sie sicher, dass beim Einbau der neuen Hardwarekomponente nicht versehentlich
andere Komponenten gelöst wurden.
Alle notwendigen Software-Updates, z. B. Gerätetreiber, ROM-Updates und Patches, müssen
installiert sowie auf dem neuesten Stand und die korrekte Version für die Hardware muss
installiert sein. Wenn Sie beispielsweise einen Smart Array-Controller verwenden, benötigen
Sie den neuesten Smart Array-Controller Gerätetreiber. Deinstallieren Sie die falschen
Treiber, bevor Sie die richtigen installieren.
Verwenden Sie nach dem Installieren oder Austauschen von Karten oder anderen Optionen
die Optionen unter „BIOS/Platform Configuration (RBSU)“ (BIOS/Plattformkonfiguration
(RBSU)) in UEFI System Utilities, um sicherzustellen, dass alle Systemkomponenten die
Änderungen erkennen. Wenn Sie das Utility nicht ausführen, erhalten Sie eventuell eine
POST-Fehlermeldung mit dem Hinweis auf einen Konfigurationsfehler.
a. Überprüfen Sie die Einstellungen in UEFI System Utilities (in Abhängigkeit vom Server).
b. Speichern Sie die Einstellung, und verlassen Sie das Utility.
c. Starten Sie den Server neu.
Weitere Informationen zu UEFI System Utilities finden Sie im HPE UEFI System Utilities
Benutzerhandbuch für ProLiant Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/ProLiantUEFI/docs).
10. Alle Schaltereinstellungen müssen korrekt sein. Weitere Informationen zu den erforderlichen
Schaltereinstellungen finden Sie auf den Etiketten auf der Serverabdeckung oder in der
Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
hpesc).
11. Achten Sie darauf, dass alle Karten ordnungsgemäß im Server installiert sind.
12. Führen Sie HPE Insight Diagnostics aus, um festzustellen, ob das Utility das Gerät erkennt
und testet (siehe (Seite 86)).
13. Deinstallieren Sie die neue Hardware.
Unbekanntes Problem
Maßnahme:
1. Prüfen Sie die Server-LEDs, um zu sehen, ob deren Status die Problemursache anzeigen.
Weitere Informationen zu LEDs finden Sie in der Serverdokumentation.
2. Fahren Sie den Server herunter, und unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum Server.
Unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum Server.
3. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Seite 20).
4. Reduzieren Sie den Server nach den Richtlinien und Warnhinweisen in der
Serverdokumentation auf die minimale Hardwarekonfiguration. Entfernen Sie dazu alle
Karten und Geräte, die nicht zum Einschalten des Servers benötigt werden. Lassen Sie den
Monitor angeschlossen, um den Einschaltprozess des Servers beobachten zu können.
58
Hardwareprobleme
5.
Beachten Sie „Reduzieren des Servers auf die Mindesthardwarekonfiguration“ (Seite 18),
bevor Sie diesen Schritt durchführen.
Schließen Sie den Server wieder an die Stromversorgung an, und schalten Sie das System
ein.
•
Wenn die Bildschirmanzeige nicht funktioniert, beachten Sie den Abschnitt „Probleme
mit der Bildschirmanzeige“ (Seite 70).
ACHTUNG: Nur von Hewlett Packard Enterprise geschulte Techniker dürfen die
Systemplatine ausbauen. Wenn Sie der Auffassung sind, dass die Systemplatine
ausgetauscht werden muss, wenden Sie sich zuerst an den Technischen Support von
Hewlett Packard Enterprise (siehe Support und weitere Ressourcen), bevor Sie
fortfahren.
ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher,
dass den Richtlinien unter „Durchführen von Prozessorverfahren beim
Fehlerbehebungsvorgang“ (siehe (Seite 18)) entsprochen wird. Werden die empfohlenen
Richtlinien nicht beachtet, kann dies zu einer Beschädigung der Systemplatine führen,
die dann ersetzt werden muss.
•
Wenn das System in dieser Mindestkonfiguration nicht arbeitet, ist eine der primären
Komponenten ausgefallen. Wenn Sie die ordnungsgemäße Funktion von Prozessor,
Netzteil und Speicher bereits überprüft haben, tauschen Sie die Systemplatine aus.
War dies nicht der Fall, prüfen Sie zuerst, ob diese Komponenten funktionieren.
•
Wenn das System bootet und die Bildschirmanzeige funktioniert, bauen Sie die
Komponenten einzeln nacheinander wieder ein. Starten Sie den Server neu, nachdem
Sie eine Komponente hinzugefügt haben, um festzustellen, ob es die Komponente ist,
die das Problem verursacht hat. Vergessen Sie beim Einbau der einzelnen Komponente
nicht, den Server von der Stromquelle zu trennen. Folgen Sie dabei den Anleitungen
und Warnhinweisen aus der Serverdokumentation.
Probleme mit Geräten von Fremdherstellern
Maßnahme:
1. Lesen Sie in der Begleitdokumentation von Server und Betriebssystem nach, ob beide das
Gerät unterstützen.
2. Überprüfen Sie, ob die neuesten Gerätetreiber installiert sind.
3. Lesen Sie den entsprechenden Abschnitt in der Gerätedokumentation, um festzustellen, ob
das Gerät ordnungsgemäß installiert ist. Die Gen3 x8 PCIe-Karte eines Drittherstellers würde
beispielsweise im primären PCIe-Riser-Steckplatz 3 nicht mit optimaler Leistung arbeiten.
Weitere Informationen zur unterstützten PCIe-Technologie und zur PCIe-Busbandbreite des
Steckplatzes finden Sie in den QuickSpecs zum Produkt (Seite 82).
Testen des Geräts
Maßnahme:
1. Deinstallieren Sie das Gerät.
Wenn der Server einwandfrei funktioniert, nachdem das Gerät entfernt oder deinstalliert
wurde, ist ein Problem mit dem Gerät aufgetreten, unterstützt der Server dieses Gerät nicht
oder ist ein Konflikt mit einem anderen Gerät aufgetreten.
2.
3.
Ist das Gerät das einzige Gerät auf dem Bus, überprüfen Sie, ob der Bus arbeitet, indem
Sie ein anderes Gerät auf dem Bus installieren.
Ändern Sie die Position des Geräts wie folgt, und starten Sie den Server jedes Mal neu, um
festzustellen, ob das Gerät funktioniert:
Allgemeine Hardwareprobleme
59
a.
b.
In einem PCIe-Steckplatz an einem anderen Bus
Auf dem gleichen Steckplatz in einem anderen funktionierenden Server mit dem gleichen
oder ähnlichem Design
Wenn die Karte in einem dieser Steckplätze funktioniert, ist entweder der Original-Steckplatz
defekt oder die Karte wurde nicht ordnungsgemäß installiert. Stecken Sie die Karte wieder
in den ursprünglichen Steckplatz, um dies zu verifizieren.
4.
Wenn Sie eine Karte testen (oder ein Gerät, das an eine Karte angeschlossen wird):
a. Testen Sie die Karte, während alle anderen Karten entfernt sind.
b. Testen Sie den Server, wenn nur diese Karte entfernt ist.
ACHTUNG: Wenn Sie das NVRAM löschen, werden die Konfigurationsinformationen
ebenfalls gelöscht. Lesen Sie die ausführlichen Anleitungen in der Serverdokumentation,
bevor Sie diesen Vorgang ausführen. Andernfalls könnten Daten verloren gehen.
5.
6.
Das Löschen des NVRAM kann diverse Probleme lösen.
Überprüfen Sie, ob das PCIe-Gerät oder die Grafikkarte für den Betrieb eine zusätzliche
Stromversorgung benötigt. Weitere Informationen finden Sie in der Gerätedokumentation.
Interne Systemprobleme
Probleme mit dem CD-ROM- oder DVD-Laufwerk
System bootet nicht vom Laufwerk
Maßnahme:
1. Achten Sie darauf, dass die Startreihenfolge in UEFI System Utilities (siehe (Seite 88)) so
eingestellt ist, dass der Server zuerst vom CD-ROM-Laufwerk startet.
2. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Seite 20).
3. Achten Sie darauf, dass das Medium, von dem Sie booten möchten, nicht beschädigt und
eine bootfähige CD ist.
4. Wenn Sie versuchen, von einem USB-CD-ROM-Laufwerk zu booten:
•
Lesen Sie die entsprechenden Abschnitte in der System- und Serverdokumentation,
um sicherzustellen, dass beide das Starten von einem USB-CD-ROM-Laufwerk
unterstützen.
•
Die betriebssystemunabhängige Unterstützung für ein USB-CD-ROM-Laufwerk wird in
UEFI System Utilities (siehe (Seite 88)) aktiviert.
Vom Laufwerk gelesene Daten sind inkonsistent, oder Laufwerk kann Daten nicht lesen
Maßnahme:
1. Reinigen Sie Laufwerk und Medium.
2. Wenn auf der CD oder DVD ein Papier- oder Kunststoffetikett angebracht wurde, entfernen
Sie Etikett und etwaige Kleberreste.
3. Achten Sie darauf, dass das Format der eingelegten CD oder DVD für dieses Laufwerk
gültig ist. Sie sollten beispielsweise keine DVD in ein Laufwerk einlegen, das nur CDs
unterstützt.
Das Laufwerk wird nicht erkannt
Maßnahme:
1. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Seite 20).
2. Lesen Sie den entsprechenden Abschnitt in der Laufwerksdokumentation, um sicherzustellen,
dass alle Kabel richtig angeschlossen sind.
60
Hardwareprobleme
3.
4.
Achten Sie darauf, dass die Kabel einwandfrei funktionieren. Ersetzen Sie sie durch
bekanntermaßen einwandfreie Kabel, um zu testen, ob die Originalkabel defekt waren.
Achten Sie darauf, dass der korrekte, aktuelle Treiber installiert ist.
Probleme mit Festplatten (Festplattenlaufwerke und Solid State Drives)
Laufwerke sind ausgefallen
Maßnahme:
1. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Seite 20).
2. Prüfen Sie, ob für eine der folgenden Komponenten eine Aktualisierung verfügbar ist:
•
Smart Array Controller-Firmware
•
Dynamic Smart Array-Treiber
•
Hostbusadapter-Firmware
•
Expander Backplane SEP-Firmware
•
System-ROM
3.
4.
Das Laufwerk oder die Backplane muss ordnungsgemäß verkabelt sein.
Überprüfen Sie, ob das Datenkabel des Laufwerks defekt ist, indem Sie es durch ein
bekanntermaßen funktionierendes Kabel ersetzen.
5. Stellen Sie sicher, dass die Laufwerksblindmodule ordnungsgemäß installiert sind, bevor
der Server in Betrieb genommen wird. Laufwerke können andernfalls überhitzen, was zu
einer langsamen Reaktion oder zu einem Ausfall des Laufwerks führen kann.
6. Führen Sie Insight Diagnostics (siehe (Seite 86)) aus, und ersetzen Sie die ausgefallenen
Komponenten wie angegeben.
7. Starten Sie HPE SSA (siehe (Seite 91)), und prüfen Sie den Zustand des defekten Laufwerks.
8. Achten Sie darauf, dass die Austauschlaufwerke in einem Array dieselbe oder eine größere
Kapazität haben.
9. Stellen Sie sicher, dass die Austauschlaufwerke in einem Array vom selben Typ (z. B. SAS,
SATA oder SSD) sind.
10. Schalten Sie den Server aus und wieder ein. Wenn das Laufwerk angezeigt wird, prüfen
Sie, ob die Laufwerksfirmware aktualisiert werden muss.
Laufwerke werden nicht erkannt
Maßnahme:
1. Überzeugen Sie sich, dass keine Stromversorgungsprobleme (siehe (Seite 54)) vorliegen.
2. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Seite 20).
3. Prüfen Sie auf verfügbare Aktualisierungen für die folgenden Komponenten:
4.
5.
•
Smart Array Controller-Firmware
•
Dynamic Smart Array-Treiber
•
Hostbusadapter-Firmware
•
Expander Backplane SEP-Firmware
•
System-ROM
Das Laufwerk oder die Backplane muss ordnungsgemäß verkabelt sein.
Überprüfen Sie, ob alle Laufwerks-LEDs Normalbetrieb melden. Weitere Informationen zu
Laufwerks-LEDs enthält der Abschnitt „Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED“ (Seite 22).
Serverspezifische Laufwerks-LED-Informationen finden Sie in der Serverdokumentation in
der Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/enterprise/
docs).
Interne Systemprobleme
61
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
Überprüfen Sie, ob das Laufwerk unterstützt wird. Informationen zur Laufwerksunterstützung
finden Sie in den QuickSpecs zum Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://
www.hpe.com/info/qs).
Schalten Sie den Server aus und wieder ein. Wenn das Laufwerk angezeigt wird, prüfen
Sie, ob die Laufwerksfirmware aktualisiert werden muss.
Überprüfen Sie, ob der Laufwerkschacht defekt ist, indem Sie die Festplatte in einem anderen
Schacht installieren.
Wenn es sich bei dem Laufwerk um ein Ersatzlaufwerk auf einem Array-Controller handelt,
stellen Sie sicher, dass das Laufwerk vom gleichen Typ wie das ursprüngliche Laufwerk ist
und über die gleiche oder mehr Kapazität verfügt.
Führen Sie Insight Diagnostics aus (siehe (Seite 86)). Ersetzen Sie dann die ausgefallenen
Komponenten wie angegeben.
Bei Verwendung eines Array-Controllers muss das Laufwerk in einem Array konfiguriert
sein. Führen Sie HPE SSA aus (siehe (Seite 91)).
Stellen Sie sicher, dass die richtigen Controllertreiber installiert sind und der Controller die
zu installierenden Festplattenlaufwerke unterstützt.
Wenn der Controller Smart Array Advanced Pack- (SAAP-) Lizenzschlüssel unterstützt und
eine Doppeldomäne konfiguriert ist, stellen Sie sicher, dass der Lizenzschlüssel installiert
ist. Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://
www.hpe.com/go/SAAP).
Wenn SAS-Expander verwendet werden, muss der Smart Array Controller ein Cachemodul
enthalten.
Wird ein Speichergehäuse verwendet, muss es eingeschaltet sein.
Wenn ein SAS-Switch verwendet wird, muss für die Laufwerke mit Virtual SAS Manager ein
Zoning auf den Server durchgeführt werden.
HINWEIS: Der HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-Controller und das AHCI
unterstützen keine SAS-Laufwerke.
17. Wenn der Dynamic Smart Array B140i RAID-Controller im Server installiert ist, stellen Sie
sicher, dass der RAID-Modus in HPE UEFI System Utilities (siehe (Seite 88)) aktiviert ist.
Datenzugriff nicht möglich
Maßnahme:
1. Überprüfen Sie, ob die Dateien beschädigt sind. Führen Sie das Reparatur-Dienstprogramm
des Betriebssystems aus.
2. Achten Sie darauf, dass der Server nicht mit Viren infiziert ist. Führen Sie eine aktuelle
Version eines Virenschutzprogramms aus.
3. Wenn ein TPM installiert ist und zusammen mit BitLocker verwendet wird, stellen Sie sicher,
dass das TPM in UEFI System Utilities (siehe (Seite 88)) aktiviert ist. Weitere Informationen
finden Sie unter dem Wiederherstellungsverfahren des TPM-Ersatzes in der Dokumentation
des Betriebssystems.
4. Wenn verschlüsselte Daten auf einen neuen Server migriert werden, ist es wichtig, dass Sie
den Wiederherstellungsverfahren in der Dokumentation zum Betriebssystem folgen.
Serverantwortzeit langsamer als normalerweise
Maßnahme:
1. Die Festplatte darf nicht voll sein. Geben Sie bei Bedarf Speicherplatz auf der Festplatte
frei. Hewlett Packard Enterprise empfiehlt, dass Festplatten mindestens 15 Prozent freien
Speicherplatz aufweisen.
62
Hardwareprobleme
2.
3.
Lesen Sie Informationen zur Verschlüsselungstechnologie des Betriebssystems, durch die
die Serverleistung herabgesetzt werden kann. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der
Dokumentation zum Betriebssystem.
Verifizieren Sie mit HPE SSA (siehe (Seite 91)), dass keine ausstehende Wiederherstellung
für das logische Laufwerk vorliegt.
HPE SmartDrive-Symbole oder -LEDs melden Fehler aufgrund des falschen Laufwerks, oder in
POST, HPE SSA oder HPE SSADUCLI wird eine Fehlermeldung angezeigt
Maßnahme:
Vergewissern Sie sich anhand des Benutzerhandbuchs des Servers, dass die Verkabelung von
der Laufwerksbackplane zur Systemplatine korrekt ist.
Speicherprobleme
Beim Installieren eines Betriebssystems erkennt die Betriebssysteminstallation die HPE Dynamic
Smart Array B140i RAID-Controller-Laufwerke nicht
Maßnahme:
Installieren Sie die Dynamic Smart Array B140i RAID-Controllertreiber manuell. Weitere
Informationen finden Sie in der Dokumentation des Controllers.
Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken
oder einer Backplane mit 12 LFF-Laufwerken
Maßnahme:
Stellen Sie sicher, dass die Ports der Festplattenlaufwerks-Backplane nur an einen Controller
angeschlossen sind. Zum Anschluss der Backplane an den Controller wird nur ein Kabel benötigt.
Der zweite Port an der Backplane wird mit dem Controller verkabelt, um zusätzliche Bandbreite
zur Verfügung zu stellen.
Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken
Maßnahme:
Stellen Sie sicher, dass die beiden Backplane-Ports über zwei SAS-Kabel an einen oder beide
Controller angeschlossen sind. Der erste Port stellt eine Verbindung zu den Einschüben 1-13
her und der zweite Port zu den Einschüben 14-25.
Probleme mit SD- und MicroSD-Karten
System bootet nicht vom Laufwerk
Maßnahme:
1. Achten Sie darauf, dass die Laufwerksstartreihenfolge in UEFI System Utilities so eingestellt
ist, dass der Server von der SD- oder MicroSD-Karte startet.
2. Überprüfen Sie mit der grafischen Benutzeroberfläche von iLO, ob die SD-Karte von iLO
erkannt wurde.
3. Unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum Server. Setzen Sie die SD- oder MicroSD-Karte
erneut ein, und schalten Sie anschließend den Server ein.
Probleme mit dem USB-Laufwerks-Stick
System bootet nicht vom Laufwerk
Maßnahme:
1. Achten Sie darauf, dass USB in UEFI System Utilities (siehe (Seite 88)) aktiviert ist.
Interne Systemprobleme
63
2.
3.
4.
Achten Sie darauf, dass die Laufwerksstartreihenfolge in UEFI System Utilities (siehe
(Seite 88)) so eingestellt ist, dass der Server vom USB-Stick startet.
Setzen Sie den USB-Laufwerks-Stick neu ein.
Stecken Sie den USB-Stick in einen anderen USB-Port ein, sofern verfügbar.
Probleme mit Lüftern
Allgemeine Lüfterprobleme
Maßnahme:
1. Stellen Sie sicher, dass die Lüfter ordnungsgemäß eingebaut und funktionsfähig sind.
a. Beachten Sie die Anleitungen und Warnhinweise in der Serverdokumentation, wenn
Sie die Abdeckungen entfernen und auf Lüfter zugreifen und sie ersetzen.
b. Nehmen Sie die einzelnen Lüfter gemäß Anleitung heraus, und setzen Sie sie wieder
ein.
c. Setzen Sie die Abdeckungen wieder auf, und versuchen Sie dann, den Server erneut
zu starten.
2.
3.
4.
5.
6.
Achten Sie darauf, dass die Lüfterkonfiguration den funktionellen Anforderungen des Servers
entspricht. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation.
Überzeugen Sie sich, dass kein Belüftungsproblem aufgetreten ist. Wenn Sie den Server
längere Zeit ohne Abdeckung betrieben haben, wurde eventuell die Luftzirkulation behindert.
Beschädigungen durch Überhitzung können die Folge sein. Informationen zu weiteren
Anforderungen finden Sie in der Serverdokumentation.
Achten Sie darauf, dass während des Bootens des Servers keine POST-Fehlermeldungen
auftreten, die Temperaturüberschreitungen oder Kühlerversagen anzeigen. Informationen
zu den für den Server geltenden Temperaturanforderungen enthält die Serverdokumentation.
Verwenden Sie iLO oder ein optionales IML-Anzeigeprogramm, um auf das IML zuzugreifen
und zu ermitteln, ob Fehlermeldungen zu den Lüftern in der Ereignisliste aufgeführt sind.
Weitere Informationen zu Ereignislistenfehlermeldungen finden Sie im Abschnitt
„Fehlermeldungsressourcen“ (Seite 99).
Navigieren Sie in der iLO Web-Schnittstelle zur Seite Information (Informationen) > System
Information (Systeminformationen), und überprüfen Sie die folgenden Informationen:
a. Klicken Sie auf die Registerkarte Fans (Lüfter), und überprüfen Sie Lüfterstatus und
-geschwindigkeit.
b. Klicken Sie auf die Registerkarte Temperatures (Temperaturen), und überprüfen Sie
die Temperaturmesswerte für alle Positionen. Wenn Sie dabei eine heiße Stelle finden,
müssen Sie den Weg des Luftstroms auf Blockierungen durch Kabel und andere
Gegenstände prüfen.
7.
Ersetzen Sie jeden notwendigen, nicht funktionierenden Lüfter, und starten Sie den Server
neu. Die Spezifikationen der Lüfteranforderungen finden Sie in der Serverdokumentation.
8. Achten Sie darauf, dass alle Lüftersteckplätze mit Lüftern oder Blenden bestückt sind.
Informationen zu den Anforderungen finden Sie in der Serverdokumentation.
9. Überprüfen Sie, ob die Luftzirkulation vor den Lüftern durch Kabel oder andere Materialien
behindert wird.
10. Beachten Sie bei Lüfterproblemen in BladeSystem c-Class-Gehäusen den Lüfterabschnitt
in OA SHOW ALL und in der FAN-FRU-Low-Level-Firmware. Weitere Informationen finden
Sie im BladeSystem c-Class Enclosure Troubleshooting Guide ( BladeSystem c-Class
Enclosure Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://
www.hpe.com/support/BladeSystem_Enclosure_TSG_en).
Hot-Plug-Lüfterprobleme
Maßnahme:
64
Hardwareprobleme
1.
Überprüfen Sie anhand der LEDs, ob die Hot-Plug-Lüfter funktionieren. Informationen zu
LEDs entnehmen Sie der Serverdokumentation.
HINWEIS: Bei Servern mit redundanten Lüftern können von Zeit zu Zeit die Backup-Lüfter
anlaufen, um die Funktionsfähigkeit zu testen. Das gehört zum normalen Betrieb bei
redundanten Lüftern.
2.
3.
Überprüfen Sie, ob POST-Fehlermeldungen angezeigt werden.
Die Anforderungen für Hot-Plug-Lüfter müssen eingehalten werden. Informationen hierzu
finden Sie in der Dokumentation der Server.
Alle Lüfter in einem HPE BladeSystem c-Class Gehäuse laufen auf hoher Geschwindigkeit
...während Lüfter in anderen Gehäusen auf normaler Geschwindigkeit laufen.
Maßnahme:
Wenn alle Lüfter-LEDs grün leuchten, die Lüfter im Gehäuse aber mit höherer Geschwindigkeit
als normal laufen, greifen Sie auf weitere Informationen aus OA oder iLO zu. Überprüfen Sie
den Abschnitt FAN in OA SHOW ALL, um die Lüfterzone ausfindig zu machen, die mehr
Lüftergeschwindigkeit verbraucht. Überprüfen Sie den virtuelle FAN-Wert für die betroffenen
Server innerhalb der FAN-Zone, für die angegeben wird, dass der Server sehr viel
FAN-Geschwindigkeit verbraucht. Mögliche Anzeichen könnte ein veraltetes ROMBIOS oder
veraltete iLO Firmware sein oder ein Server, der wiederholt das POST oder den Neustart
durchführt.
Wenn ein einzelner Lüfter bei ungefähr 80 % arbeitet und das Problem nach dem Zurücksetzen
von OA behoben ist, müssen Sie auf eine OA-Firmware ab Version 3.60 aktualisieren, um das
Problem zu beseitigen.
Weitere Informationen finden Sie im BladeSystem c-Class Enclosure Troubleshooting Guide
( BladeSystem c-Class Gehäuse-Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/bladesystem/docs).
Probleme mit dem HP Trusted Platform Module
HP Trusted Platform Module schlägt fehl oder wird nicht erkannt
Maßnahme:
Sollte das TPM ausfallen oder nicht mehr von UEFI System Utilities (siehe (Seite 88)) erkannt
werden, fordern Sie eine neue Systemplatine und eine neue TPM-Karte von einem Hewlett
Packard Enterprise Servicepartner an. Weitere Informationen finden Sie unter „Kontaktieren des
Technischen Supports von Hewlett Packard Enterprise oder eines Vertriebspartners“ Support
und weitere Ressourcen (Seite 104).
ACHTUNG: Bei dem Versuch, ein installiertes TPM aus der Systemplatine zu entfernen, bricht
die TPM-Sicherheitsniete oder wird verformt. Administratoren sollten alle Systeme mit
zerbrochenen oder verformten Nieten an installierten TMP-Karten als kompromittiert ansehen
und entsprechende Maßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen.
Halten Sie sich beim Installieren oder Auswechseln einer TPM-Karte an die folgenden Richtlinien:
•
Entfernen Sie das installierte TPM nicht. Ein installiertes TPM wird zu einem permanenten
Bestandteil der Systemplatine.
•
Hewlett Packard Enterprise Servicepartner können beim Installieren oder Ersetzen von
Hardware das TPM oder die Verschlüsselungstechnologie nicht aktivieren. Aus
Sicherheitsgründen kann nur der Kunde diese Funktionen aktivieren.
Interne Systemprobleme
65
•
Wenn eine Systemplatine zum Auswechseln eingesandt wird, entfernen Sie nicht das TPM
von der Systemplatine. Auf eine entsprechende Anforderung hin stellt der Hewlett Packard
Enterprise Servicepartner ein TPM mit der Ersatzsystemplatine bereit.
•
Bei dem Versuch, ein installiertes TPM aus der Systemplatine zu entfernen, bricht die
TPM-Sicherheitsniete oder wird verformt. Administratoren sollten alle Systeme mit
zerbrochenen oder verformten Nieten an installierten TMP-Karten als kompromittiert ansehen
und entsprechende Maßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen.
•
Bewahren Sie bei Einsatz von BitLocker immer den Schlüssel bzw. das Kennwort für die
Wiederherstellung auf. Wiederherstellungsschlüssel bzw. -kennwort sind zum Aufruf des
Wiederherstellungsmodus erforderlich, nachdem BitLocker eine mögliche Verletzung der
Systemintegrität erkannt hat.
•
Hewlett Packard Enterprise ist nicht für blockierten Datenzugriff verantwortlich, der durch
unsachgemäße TPM-Verwendung verursacht wurde. Bedienungsanweisungen können Sie
der Dokumentation zur Verschlüsselungstechnologiefunktion entnehmen, die vom
Betriebssystem bereitgestellt wird.
Probleme mit dem Speicher
Es treten allgemeine Speicherprobleme auf
Maßnahme:
•
•
Ermitteln und minimieren Sie die Speicherkonfiguration. Gehen Sie sorgsam mit DIMMs um
(siehe (Seite 21)).
◦
Achten Sie darauf, dass der Speicher die Serveranforderungen erfüllt und entsprechend
den Serveranforderungen installiert wurde. Auf manchen Servern müssen Speicherbänke
möglicherweise voll bestückt sein oder alle Speichermodule in einer Speicherbank
müssen gleich groß, gleich schnell und vom selben Typ sein. Sie können anhand der
Serverdokumentation überprüfen, ob der Speicher sachgerecht installiert ist.
◦
Überprüfen Sie Server-LEDs, die mit Speichersteckplätzen zusammenhängen.
◦
Wenn Sie nicht sicher sind, welches DIMM fehlerhaft ist, testen Sie jede DIMM-Bank
durch Entfernen aller anderen DIMMs. Dann isolieren Sie das fehlerhafte DIMM durch
Austauschen jedes DIMMs in einer Bank gegen ein nachweislich funktionierendes
DIMM.
◦
Entfernen Sie etwaige Speicherkomponenten von Fremdherstellern.
Um den Speicher zu testen, führen Sie Insight Diagnostics aus (siehe (Seite 86)).
Unzureichender Serverspeicher
Maßnahme:
1. Überprüfen Sie, ob der Speicher richtig konfiguriert ist. Lesen Sie die Dokumentation der
Anwendung, um deren Anforderungen an die Speicherkonfiguration zu ermitteln.
2. Überprüfen Sie, ob Betriebssystemfehler angezeigt werden.
3. Achten Sie darauf, dass bei der Speicherzählung kein Fehler aufgetreten ist (siehe (Seite 66)).
Beachten Sie die Meldung, die bei der Speicherzählung während des POST eingeblendet
wird.
Fehler bei der Speicherzählung
Mögliche Ursache: Die Speichermodule sind nicht sachgemäß installiert.
Maßnahme:
66
Hardwareprobleme
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Überprüfen Sie, ob der Server die Speichermodule unterstützt. Weitere Informationen finden
Sie in der Serverdokumentation.
Achten Sie darauf, dass die Speichermodule ordnungsgemäß in einer unterstützten
Konfiguration installiert wurden. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation.
Überzeugen Sie sich davon, dass die Speichermodule richtig eingesetzt sind (siehe
(Seite 21)).
Überprüfen Sie, ob Betriebssystemfehler angezeigt werden.
Starten Sie den Server neu, und prüfen Sie, ob die Fehlermeldung weiterhin angezeigt wird.
Führen Sie Insight Diagnostics aus (siehe (Seite 86)). Ersetzen Sie dann die ausgefallenen
Komponenten wie angegeben.
Server erkennt vorhandenen Speicher nicht
Maßnahme:
1. Achten Sie darauf, dass der Server den im Server installierten Prozessor unterstützt. Weitere
Informationen finden Sie in den QuickSpecs zum Produkt auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/qs).
2. Vergewissern Sie sich für alle im Server installierten DIMMs, dass der zugehörige Prozessor
eingebaut wurde. Weitere Informationen zur Zuordnung der DIMM-Steckplätze zu den
verschiedenen Prozessoren finden Sie in der Serverdokumentation (Seite 99).
3. Überprüfen Sie, ob der Speicher richtig konfiguriert ist. Weitere Informationen finden Sie in
der Serverdokumentation (Seite 99).
4. Achten Sie darauf, dass bei der Speicherzählung kein Fehler aufgetreten ist (siehe (Seite 66)).
Beachten Sie die Meldung, die bei der Speicherzählung während des POST eingeblendet
wird.
5. Bauen Sie den Speicher aus und wieder ein. Gehen Sie sorgsam mit DIMMs um (siehe
(Seite 21)).
Server erkennt neuen Speicher nicht
Maßnahme:
1. Achten Sie darauf, dass der korrekte Speichertyp in Übereinstimmung mit den
Serveranforderungen installiert wurde. Weitere Informationen finden Sie in der
Serverdokumentation oder auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com).
2. Überprüfen Sie, ob die Speichergrenzen des Servers oder Betriebssystems überschritten
wurden. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation.
3. Stellen Sie sicher, dass der Server die Anzahl der Prozessoren unterstützt. Einige
Servermodelle unterstützen nur 32 Kerne und melden deshalb möglicherweise entsprechend
weniger Speicher.
4. Achten Sie darauf, dass im IML (siehe (Seite 84)) keine Fehlermeldungen in der Ereignisliste
angezeigt werden.
5. Stellen Sie sicher, dass der Speicher richtig eingesetzt ist (siehe (Seite 21)).
6. Überprüfen Sie, ob Konflikte mit vorhandenem Speicher auftreten. Führen Sie das Setup
Utility des Servers aus.
7. Testen Sie den Speicher, indem Sie ihn in einem funktionierenden Server installieren. Achten
Sie darauf, dass der Speicher die Anforderungen des neuen Servers erfüllt, auf dem Sie
den Speicher testen.
8. Ersetzen Sie den Speicher. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation.
Prozessorprobleme
Maßnahme:
1. Stellen Sie sicher, dass jeder Prozessor vom Server unterstützt wird und nach Maßgabe
der Serverdokumentation installiert ist. Für den Prozessorsockel gelten ganz spezielle
Interne Systemprobleme
67
2.
3.
Einbauschritte, und es dürfen nur unterstützte Prozessoren eingesetzt werden. Weitere
Informationen zu Prozessor-Anforderungen finden Sie in der Serverdokumentation.
Das Server-ROM muss auf dem neuesten Stand sein.
Achten Sie darauf, dass Sie Prozessorgenerationen, CPU-Geschwindigkeiten oder
Cache-Größen nicht mischen, wenn der Server dies nicht unterstützt. Weitere Informationen
können Sie der Dokumentation des Servers entnehmen.
ACHTUNG: Beim Entfernen mancher Prozessoren und Kühlkörper müssen für das
Ersetzen besondere Gesichtspunkte beachtet werden. Andere Prozessoren und Kühlkörper
sind so miteinander verbunden, dass sie nach einer Demontage nicht mehr getrennt
voneinander verwendet werden können. Eine genauere Anleitung für den Server, auf dem
Sie den Fehler beseitigen, finden Sie im Benutzerhandbuch für den Server im Abschnitt mit
Prozessorinformationen.
ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass
den Richtlinien unter „Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang“
(siehe (Seite 18)) entsprochen wird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet,
kann dies zu einer Beschädigung der Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss.
4.
5.
Wenn im Server nur ein Prozessor installiert ist, setzen Sie diesen um. Wenn das Problem
nach einem Neustart des Servers nicht mehr auftritt, war der Prozessor falsch eingebaut.
Wenn auf dem Server nur ein Prozessor installiert ist, ersetzen Sie ihn durch einen
funktionierenden Prozessor. Wenn das Problem nach einem Neustart des Computers nicht
mehr auftritt, war der ursprüngliche Prozessor defekt.
ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass
den Richtlinien unter „Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang“
(siehe (Seite 18)) entsprochen wird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet,
kann dies zu einer Beschädigung der Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss.
6.
Wenn der Server mehrere Prozessoren besitzt, testen Sie die einzelnen Prozessoren:
a. Entfernen Sie alle Prozessoren vom Server bis auf einen. Ersetzen Sie ggf. die
Prozessoren durch einen Abschlusswiderstand oder ein Blindmodul.
b. Ersetzen Sie den verbleibenden Prozessor durch einen bekanntermaßen
funktionierenden Prozessor. Wenn das Problem nach einem Neustart des Servers nicht
mehr vorhanden ist, waren einer oder mehrere der ursprünglichen Prozessoren defekt.
Installieren Sie die Prozessoren einzeln, und starten Sie den Server jeweils neu, um
die schadhaften Prozessoren zu ermitteln. Achten Sie bei jedem Schritt darauf, dass
der Server die Prozessorkonfigurationen unterstützt.
Probleme mit dem Bandlaufwerk
Die folgenden Abschnitte behandeln die gängigsten Bandlaufwerkprobleme. Die Aktionen sollten
in der angegebenen Reihenfolge ausgeführt werden. Wenn der Fehler behoben ist, ist die
Ausführung der weiteren Aktionen nicht mehr erforderlich.
Nicht alle Aktionen sind für alle Bandlaufwerke relevant.
Ausführliche Informationen zur Fehlerbeseitigung bei Bandlaufwerken finden Sie auf der Hewlett
Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/gts).
Die Möglichkeit zum Download der Hewlett Packard Enterprise StorageWorks Library und Tape
Tools finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/
tapetools).
68
Hardwareprobleme
Problem mit hängendem Band
Maßnahme:
1. Drücken Sie manuell die Auswurftaste. Es kann bis zu 10 Minuten dauern, bis das Band
zurückgespult und ausgeworfen wird.
2. Erzwingen Sie einen Auswurf:
a. Halten Sie die Auswurftaste für mindestens 10 Sekunden gedrückt.
b. Es kann bis zu 10 Minuten dauern, bis das Band zurückgespult und ausgeworfen wird.
Die grüne „Bereit“-LED sollte blinken.
3.
4.
5.
6.
7.
Schalten Sie den Server aus und wieder ein. Es kann bis zu 10 Minuten dauern, bis das
Laufwerk wieder bereit ist.
Prüfen Sie, ob Konflikte bei den Sicherungssoftware-Services vorliegen.
Überprüfen Sie die SAS/HBA/Treiberkonfiguration des Laufwerks.
Überprüfen Sie Medien und Kabel und entsorgen Sie fehlerhafte oder beschädigte Teile.
Wenden Sie sich an den Hewlett Packard Enterprise Support Support und weitere
Ressourcen (Seite 104).
Lese-/Schreibprobleme
Maßnahme:
1. Führen Sie den Drive Assessment Test (Laufwerksbeurteilungstest) in Hewlett Packard
Enterprise StorageWorks Library und Tape Tools aus.
ACHTUNG: Durch Ausführen des Drive Assessment Test (Laufwerksbeurteilungstests)
wird das Band überschrieben. Ist es nicht möglich, das Band zu überschreiben, führen Sie
stattdessen den protokollbasierten Device Analysis Test (Geräteanalysetest) aus.
2.
Führen Sie den Media Assessment Test (Medienbeurteilungstest) in Hewlett Packard
Enterprise StorageWorks Library und Tape Tools aus. Dieser Test ist schreibgeschützt.
Sicherungsproblem
Maßnahme:
1. Führen Sie den Drive Assessment Test (Laufwerksbeurteilungstest) in Hewlett Packard
Enterprise StorageWorks Library und Tape Tools aus.
ACHTUNG: Durch Ausführen des Drive Assessment Test (Laufwerksbeurteilungstests)
wird das Band überschrieben. Ist es nicht möglich, das Band zu überschreiben, führen Sie
stattdessen den protokollbasierten Device Analysis Test (Geräteanalysetest) aus.
2.
3.
4.
Überprüfen Sie die Sicherungsprotokolle.
Stellen Sie sicher, dass eine unterstützte Konfiguration verwendet wird.
Überprüfen Sie auf Medienschäden:
•
Inkorrektes Anbringen des Etiketts
•
Beschädigter, fehlender oder locker sitzender Führungsstift
•
Beschädigte Kassettennaht
•
Verwendung in falscher Umgebung
5.
Überprüfen Sie auf Softwareprobleme:
a. Überprüfen Sie die Sicherungssoftware.
b. Stellen Sie sicher, dass die Virenschutzsoftware nicht zur gleichen Zeit läuft wie die
Sicherung.
6.
Stellen Sie sicher, dass ein Band formatiert werden kann.
Interne Systemprobleme
69
Medienprobleme
Maßnahme:
1. Stellen Sie sicher, dass ein Medium mit der richtigen Teilenummer verwendet wird.
2. Erstellen Sie mit Hewlett Packard Enterprise StorageWorks Library and Tape Tools ein
Support-Ticket.
3.
4.
•
Suchen Sie nach Problemen im Abschnitt zum Kassettenzustand.
•
Suchen Sie nach Problemen im Abschnitt zum Laufwerkszustand.
Führen Sie den Media Assessment Test (Medienbeurteilungstest) in Hewlett Packard
Enterprise StorageWorks Library und Tape Tools aus.
Überprüfen Sie auf Medienschäden:
•
Inkorrektes Anbringen des Etiketts
•
Beschädigter, fehlender oder locker sitzender Führungsstift
•
Beschädigte Kassettennaht
•
Verwendung in falscher Umgebung
5.
Prüfen Sie, ob die Bandfehler-LED blinkt:
a. Laden Sie das betreffende Band neu. Wenn die Bandfehler-LED nicht mehr blinkt, ist
das Problem beseitigt.
b. Laden Sie ein neues oder bekannterweise funktionierendes Band. Wenn die
Bandfehler-LED nicht mehr blinkt, ist das Problem beseitigt.
c. Laden Sie das betreffende Band neu. Wenn die Bandfehler-LED blinkt, entsorgen Sie
die fehlerhaften Medien.
6.
Entsorgen Sie alle Medien, die bei Temperaturen über 45 °C oder unter 5 ºC verwendet
worden sind.
Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter
Es treten allgemeine Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter auf
Maßnahme:
•
Verwenden Sie nur Karten, die als unterstützte Option für den Server aufgeführt werden.
Eine vollständige Liste der unterstützten Optionen finden Sie in der Serverdokumentation
auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc).
•
Stellen Sie sicher, dass die im Server installierten Netzteile ausreichend Strom zur
Unterstützung der Serverkonfiguration liefern. Einige hochleistungsfähige Grafikadapter
benötigen bestimmte Kabel, Lüfter oder Netzteile. Weitere Informationen zu
Stromanforderungen von Adaptern finden Sie in der Dokumentation, die mit der Grafikoption
geliefert wird, oder auf der Website des Lieferanten. Weitere Informationen zu den
Stromversorgungsfunktionen des Servers finden Sie in der Serverdokumentation auf der
Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc).
•
Stellen Sie sicher, dass der Speicher richtig eingesetzt ist.
Probleme mit externen Geräten
Probleme mit der Bildschirmanzeige
Bildschirm bleibt nach dem Einschalten des Servers länger als 60 Sekunden leer
Maßnahme:
1. Überprüfen Sie, ob das Netzkabel des Monitors mit einer funktionsfähigen, geerdeten
Steckdose verbunden ist.
70
Hardwareprobleme
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Schalten Sie den Monitor ein, und prüfen Sie, ob die Monitor-LED leuchtet und auf diese
Weise anzeigt, dass der Monitor mit Strom versorgt wird.
Überprüfen Sie, ob der Monitor an den gewünschten Server oder KVM-Switch
angeschlossen ist.
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Seite 20).
•
Überprüfen Sie bei Rack-Servern die Kabel zum KVM-Switch, und achten Sie darauf,
dass der Switch korrekt für den Server eingestellt ist. Eventuell müssen Sie den Monitor
direkt an den Server anschließen, um zu überprüfen, ob der KVM-Switch ausgefallen
ist.
•
Handelt es sich um ein Tower-Modell, überprüfen Sie die Kabelverbindung vom Monitor
zum Server und vom Server zur geerdeten Steckdose.
•
Verifizieren Sie bei Blades, ob das HPE c-Class Blade SUV-Kabel mit dem
VGA-Anschluss am Monitor und dem Anschluss auf der Vorderseite des Server Blades
verbunden ist.
Drücken Sie eine beliebige Taste, oder geben Sie das Kennwort ein, und warten Sie ein
paar Sekunden, bis der Bildschirm aktiviert ist, um zu überprüfen, ob die Energiesparfunktion
eingeschaltet ist.
Überprüfen Sie, ob ein PCIe-Gerät oder die Grafikkarte für den Betrieb eine zusätzliche
Stromversorgung benötigt. Weitere Informationen finden Sie in der Gerätedokumentation.
Achten Sie darauf, dass keine Grafikerweiterungskarte hinzugefügt wurde, um den integrierten
Grafik-Controller zu ersetzen, wodurch es aussieht, als würde die Bildschirmanzeige nicht
funktionieren. Ziehen Sie das Monitorkabel vom integrierten Grafik-Controller ab, und
verbinden Sie es dann mit der Videobuchse auf der Erweiterungskarte.
HINWEIS: Alle Server umgehen automatisch den integrierten Grafik-Controller, wenn eine
Grafik-Erweiterungskarte vorhanden ist.
8.
Drücken Sie eine beliebige Taste, oder geben Sie das Kennwort ein, und warten Sie ein
paar Sekunden, bis der Bildschirm aktiviert ist, um sicherzustellen, dass das Kennwort für
den Systemstart nicht eingeschaltet ist. Sie können erkennen, ob das Kennwort für den
Systemstart aktiviert ist, wenn nach Abschluss des POST ein Schlüsselsymbol angezeigt
wird.
Wenn Sie keinen Zugriff auf das Kennwort haben, müssen Sie das Kennwort für den
Systemstart über den Schalter Password Disable (Kennwort deaktivieren) auf der
Systemplatine deaktivieren. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation.
9.
Wenn die Grafikerweiterungskarte in einem PCI-Hot-Plug-Steckplatz installiert wurde, prüfen
Sie ggf. anhand der Betriebs-LED des Steckplatzes, ob er mit Strom versorgt wird. Weitere
Informationen finden Sie in der Serverdokumentation.
10. Achten Sie darauf, dass Server und Betriebssystem die Grafikerweiterungskarte unterstützen.
11. Der Grafiktreiber muss auf dem neuesten Stand sein. Überprüfen Sie die
Treiberanforderungen in der Begleitdokumentation des Grafikadapters des Fremdherstellers.
Der Monitor funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn Energiesparfunktionen genutzt werden
Maßnahme: Der Monitor muss die Energiesparfunktionen unterstützen. Deaktivieren Sie
andernfalls diese Funktionen.
Bildschirmfarben werden falsch angezeigt
Maßnahme:
•
Achten Sie darauf, dass das 15-Pin-VGA-Kabel fest an den korrekten VGA-Anschluss auf
dem Server und an den Monitor angeschlossen ist.
Probleme mit externen Geräten
71
•
Monitor und sämtliche KVM-Switches müssen mit dem VGA-Ausgang des Servers
kompatibel sein.
•
Stellen Sie sicher, dass das VGA-Kabel nicht beschädigt ist. Ersetzen Sie das Kabel durch
ein bekanntermaßen funktionierendes Kabel.
Langsam laufende horizontale Linien auf dem Bildschirm
Maßnahme: Achten Sie darauf, dass keine Störungen durch Magnetfelder auftreten. Vergrößern
Sie den Abstand zu anderen Monitoren oder Stromtransformatoren.
Probleme mit Maus und Tastatur
Maßnahme:
1. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Seite 20). Wenn ein
KVM-Switch-Gerät verwendet wird, achten Sie darauf, dass der Server ordnungsgemäß mit
dem Switch verbunden ist.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
•
Überprüfen Sie bei Rack-Servern die Kabel zum Server Console Switch, und achten
Sie darauf, dass der Switch korrekt für den Server eingestellt ist.
•
Handelt es sich um ein Tower-Modell, überprüfen Sie die Kabelverbindung vom
Eingabegerät zum Server.
Wenn ein KVM-Switch-Gerät verwendet wird, achten Sie darauf, dass alle Kabel und
Anschlüsse die erforderliche Länge besitzen und vom Switch unterstützt werden. Lesen
Sie hierzu die Switch-Dokumentation.
Achten Sie darauf, dass die aktuellen Treiber für das Betriebssystem installiert sind.
Achten Sie darauf, dass der Gerätetreiber nicht durch Austausch des Treibers beschädigt
wird.
Starten Sie das System neu, und prüfen Sie, ob das Eingabegerät nach dem Neustart des
Servers korrekt funktioniert.
Ersetzen Sie das Gerät durch ein bekanntermaßen funktionierendes Gerät (eine vergleichbare
Maus oder eine ähnliche Tastatur).
•
Wenn das Problem auch mit der neuen Maus oder Tastatur auftritt, ist der Anschluss-Port
auf der I/O-Systemplatine defekt. Ersetzen Sie die Platine.
•
Wenn das Problem nicht mehr auftritt, ist das ursprüngliche Eingabegerät defekt.
Ersetzen Sie das Gerät.
Achten Sie darauf, dass Tastatur oder Maus an den korrekten Port angeschlossen sind.
Überprüfen Sie, ob die Tastatur-LEDs während des POST blinken oder die LED für die
Num-Taste aufleuchtet. Sollte dies nicht zutreffen, ändern Sie die Portanschlüsse.
Tastatur oder Maus müssen sauber sein.
Probleme mit Kabeln
Laufwerksfehler, Neuversuche, Zeitüberschreitungen und unerklärliche Laufwerksausfälle bei
Einsatz eines älteren Mini-SAS-Kabels
Maßnahme: Die Lebenserwartung des Mini-SAS-Anschlusses beträgt 250
Verbindungs-/Trennungszyklen (für externe und interne Mini-SAS-Anschlüsse sowie
Mini-SAS-Kabelstecker). Falls ein älteres Kabel mit möglicherweise nur noch geringer
Lebenserwartung verwendet wird, ersetzen Sie das Mini-SAS-Kabel.
USB-Gerät wird nicht erkannt, eine Fehlermeldung wird angezeigt, oder das Gerät wird nicht
eingeschaltet, wenn ein SUV-Kabel angeschlossen wird
Mögliche Ursache:
72
Hardwareprobleme
Die USB-Anschlüsse am SUV-Kabel unterstützen keine Geräte, die eine Stromquelle mit mehr
als 500 mA benötigen.
Maßnahme:
Trennen Sie das USB-Gerät, und führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
•
Schließen Sie ein USB-Gerät an, das eine Stromquelle mit weniger als 500 mA erfordert.
•
Schließen Sie einen extern gespeisten USB-Hub an das SUV-Kabel an, und schließen Sie
das USB-Gerät an den Hub an.
Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-Probleme
Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM installiert, arbeitet aber nicht
Maßnahme:
1. Prüfen Sie, ob die Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-LEDs die Problemquelle melden.
Informationen zu den LEDs finden Sie in der Netzwerkcontroller- bzw. Serverdokumentation.
2. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Seite 20).
3. Achten Sie darauf, dass der für die Netzwerkgeschwindigkeit richtige Kabeltyp bzw. das
richtige SFP- oder DAC-Kabel verwendet wird. Bei 10-GB-Netzwerkgeräten mit zwei Ports
sollten für beide SFP-Ports identische Medien (beispielsweise DAC-Kabel oder gleiches
SFP+-Modul) verwendet werden. Die gleichzeitige Verwendung unterschiedlicher SFP-Typen
(SR/LR) an einem Gerät wird nicht unterstützt.
4. Überprüfen Sie, ob das Netzwerkkabel defekt ist, indem Sie es durch ein nachweislich
funktionierendes Kabel ersetzen.
5. Prüfen Sie, ob ein Softwareproblem den Fehler verursacht hat. Weitere Informationen hierzu
finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.
6. Server und Betriebssystem müssen den Controller unterstützen. Weitere Informationen
finden Sie in der Server- und Betriebssystemdokumentation.
7. Der Controller muss in UEFI System Utilities aktiviert sein.
8. Das Server-ROM muss auf dem neuesten Stand sein.
9. Die Controllertreiber müssen auf den neuesten Stand sein.
10. Achten Sie darauf, dass dem Controller eine gültige IP-Adresse zugewiesen wurde und die
Konfigurationseinstellungen korrekt sind.
11. Führen Sie Insight Diagnostics (siehe (Seite 86)) aus, und ersetzen Sie die ausgefallenen
Komponenten wie angegeben.
Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM arbeitet nicht mehr
Maßnahme:
1. Prüfen Sie, ob die Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-LEDs die Problemquelle melden.
Informationen zu den LEDs finden Sie in der Netzwerkcontroller- bzw. Serverdokumentation.
2. Achten Sie darauf, dass der korrekte Netzwerktreiber für den Controller installiert wurde und
die Treiberdatei nicht beschädigt ist. Installieren Sie den Treiber neu.
3. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Seite 20).
4. Überprüfen Sie, ob das Netzwerkkabel defekt ist, indem Sie es durch ein nachweislich
funktionierendes Kabel ersetzen.
5. Stellen Sie sicher, dass der Netzwerkcontroller bzw. FlexibleLOM nicht beschädigt ist.
6. Führen Sie Insight Diagnostics (siehe (Seite 86)) aus, und ersetzen Sie die ausgefallenen
Komponenten wie angegeben.
Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM fiel beim Hinzufügen einer Erweiterungskarte aus
Maßnahme:
1. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Seite 20).
Probleme mit externen Geräten
73
2.
3.
4.
5.
Server und Betriebssystem müssen den Controller unterstützen. Weitere Informationen
finden Sie in der Server- und Betriebssystemdokumentation.
Überprüfen Sie, ob die neue Erweiterungskarte die Serverkonfiguration geändert hat und
der Netzwerktreiber erneut installiert werden muss:
a. Deinstallieren Sie den Treiber des nicht funktionierenden Netzwerkcontrollers im
Betriebssystem.
b. Starten Sie den Server neu, und rufen Sie die entsprechende Option in UEFI System
Utilities auf. Überprüfen Sie, ob der Server den Controller erkennt und Ressourcen für
den Controller verfügbar sind.
c. Starten Sie den Server neu, und installieren Sie die Netzwerktreiber erneut.
Die richtigen Treiber müssen installiert sein. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der
Dokumentation zum Betriebssystem.
Stellen Sie sicher, dass die Laufwerksparameter der Konfiguration des Netzwerkcontrollers
entsprechen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum
Betriebssystem.
Probleme im Zusammenhang mit Netzwerk-Interconnect-Blades
Maßnahme: Die Netzwerk-Interconnect-Blades müssen richtig eingesetzt und angeschlossen sein.
Probleme mit Controllern
HPE Dynamic Smart Array B140i-Laufwerke werden nicht gefunden, wenn der RAID-Modus
deaktiviert ist
Description (Beschreibung):
Wenn ein Dynamic Smart Array B140i RAID-Controller in einem Server aktiviert und der
RAID-Modus in UEFI System Utilities deaktiviert ist, werden die Laufwerke als AHCI-Laufwerke
oder HPE H220i-Laufwerke aufgelistet und der RAID-Controller wird beim POST oder im
Gerätemanager nicht angezeigt. Wenn der RAID-Modus aktiviert ist, werden die Laufwerke als
Dynamic Smart Array B140i-Controllerlaufwerke angezeigt.
Maßnahme:
1. Drücken Sie beim Systemstart F9, um auf UEFI System Utilities zuzugreifen.
2. Wählen Sie im Menü „System Configuration“ (Systemkonfiguration) > BIOS/Platform
Configuration (RBSU) (BIOS-/Plattformkonfiguration (RBSU)) > System Options
(Systemoptionen) > SATA Controller Options (SATA-Controlleroptionen) > Embedded
SATA Configuration (Integrierte SATA-Konfiguration) > Enable Dynamic HP Smart
Array RAID support (Dynamic HP Smart Array RAID-Unterstützung aktivieren).
3. Drücken Sie F10, um die Konfiguration zu speichern.
4. Starten Sie den Server neu.
Daten auf Laufwerken, auf die im RAID-Modus zugegriffen wird, sind nicht mit Daten kompatibel,
auf die im Nicht-RAID-Modus zugegriffen wird
...und Daten auf Laufwerken, auf die im Nicht-RAID-Modus zugegriffen wird, sind nicht
mit Daten kompatibel, auf die im RAID-Modus zugegriffen wird.
Maßnahme:
Hewlett Packard Enterprise empfiehlt, dass Sie nur auf Laufwerksdaten zugreifen, wenn der
gleiche RAID- oder Nicht-RAID-Modus aktiviert ist. Sichern Sie die Daten auf den Laufwerken,
und stellen Sie sie wieder her.
Der Smart Array Controller zeigt keine logischen Laufwerke, nachdem die Laufwerke auf einen
neuen Server oder JBOD verschoben wurden
Maßnahme:
74
Hardwareprobleme
Es ist ein Problem mit der Laufwerksmigration aufgetreten. Befolgen Sie beim Migrieren von
Laufwerken unbedingt alle Laufwerks-Roaming-Regeln. Siehe „Laufwerks-Roaming“ (siehe
(Seite 75)).
Laufwerks-Roaming
Laufwerks-Roaming ermöglicht das Verschieben von Datenträgerlaufwerken und Arrays, während
die Datenverfügbarkeit gewahrt bleibt. Es können ein oder mehrere Datenträgerlaufwerke in
einem konfigurierten logischen Laufwerk an eine andere Einschubsposition verschoben werden,
solange die neue Einschubsposition über den gleichen Controller zugänglich ist. Ferner können
Sie ein vollständiges Array von einem Controller auf einen anderen verschieben, und zwar sogar
dann, wenn sich die Controller auf verschiedenen Servern befinden. Der Status des logischen
Laufwerks muss fehlerfrei sein, bevor physische Laufwerke an eine neue Einschubsposition
verschoben werden.
Laufwerks-Roaming ist eine Offline-Funktion. Während der Server online ist, kann ein Array mit
keiner Methode entfernt und an einen neuen physischen Ort verschoben werden.
Probleme mit Erweiterungskarten
System fordert während dem Ersatz der Erweiterungskarte die Wiederherstellungsmethode an
Wenn Sie eine Erweiterungskarte auf einem mit BitLocker verschlüsselten Server ersetzen,
deaktivieren Sie BitLocker immer, bevor Sie diesen Vorgang durchführen. Wird BitLocker nicht
deaktiviert, fordert das System die Wiederherstellungsmethode an, die bei der Konfiguration von
BitLocker ausgewählt wurde. Wird daraufhin nicht das bzw. die richtigen
Wiederherstellungskennwörter angegeben, geht der Zugriff auf alle verschlüsselten Daten
verloren.
Vergessen Sie nach Abschluss der Installation nicht, BitLocker wieder zu aktivieren.
Weitere Informationen zu BitLocker für Server finden Sie auf der Microsoft-Website (http://
www.microsoft.com).
Probleme mit externen Geräten
75
7 Probleme mit der Software
Die besten Informationsquellen bei Softwareproblemen sind die Dokumentationen des
Betriebssystems und der Anwendungssoftware, die eventuell auch auf Tools zur Fehlererkennung
hinweisen, die Fehler melden und Ihre Systemkonfiguration erhalten.
Zu anderen hilfreichen Ressourcen zählen Insight Diagnostics (siehe (Seite 86)) und SIM. Jedes
dieser Programme können Sie zur Ermittlung kritischer Hardware- und
Software-Systeminformationen und zur Unterstützung bei der Fehlerdiagnose heranziehen.
HINWEIS: Dieses Handbuch enthält Informationen für mehrere Server. Daher sind eventuell
nicht alle Informationen auch für den Server relevant, auf dem Sie Fehler beseitigen. Lesen Sie
Informationen über Maßnahmen, Hardwareoptionen, Software-Tools und unterstützte
Betriebssysteme in der Begleitdokumentation des Servers nach.
Weitere Informationen finden Sie unter „Software-Tools und Lösungen“ (siehe (Seite 82)).
Betriebssystem-Probleme und Lösungen
Probleme mit dem Betriebssystem
Betriebssystem stürzt ab
Maßnahme:
Gehen Sie wie folgt vor:
•
Suchen Sie mit einem aktuellen Viren-Suchprogramm nach Viren.
•
Überprüfen Sie das iLO-Ereignisprotokoll.
•
Überprüfen Sie das IML.
•
Erfassen Sie bei Bedarf die NMI-Crash-Speicherauszugsdaten zur Überprüfung.
•
Halten Sie das Active Health System-Protokoll bereit (Seite 109), wenn Sie sich an Hewlett
Packard Enterprise wenden Support und weitere Ressourcen (Seite 104).
Fehleranzeige im Fehlerprotokoll
Maßnahme: Gehen Sie entsprechend den Informationen im Fehlerprotokoll vor, und schlagen
Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem nach.
Probleme nach der Installation eines Service-Packs
Maßnahme: Folgen Sie den Anleitungen zum Aktualisieren des Betriebssystems (Seite 76).
Betriebssystem-Updates
Gehen Sie beim Aktualisieren (z. B. mit Service-Packs, Hotfixes und Patches) Ihres
Betriebssystems vorsichtig vor. Bevor Sie das Betriebssystem aktualisieren, lesen Sie die
Versionshinweise der einzelnen Updates. Wenn Sie keine speziellen Fixes aus den Updates
benötigen, sollten Sie die Updates nicht installieren. Einige Updates überschreiben Hewlett
Packard Enterprise-spezifische Dateien.
Wenn Sie eine Aktualisierung des Betriebssystems vornehmen möchten:
1. Führen Sie eine vollständige Systemsicherung durch.
2. Führen Sie mithilfe der entsprechenden Anleitungen die Aktualisierung des
Betriebssystems durch.
3. Installieren Sie die neusten Treiber.
76
Probleme mit der Software
Wenn Sie das Update anwenden und Probleme haben, suchen Sie Dateien zur Korrektur der
Probleme auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc).
Wiederherstellen einer gesicherten Version
Wenn Sie das Betriebssystem oder die Software erst kürzlich aktualisiert haben und das Problem
bisher nicht beheben konnten, versuchen Sie, eine Sicherung des Systems wiederherzustellen.
Sichern Sie das aktuelle System, bevor Sie die gesicherte Version wiederherstellen. Wenn durch
Wiederherstellen des vorherigen Systems das Problem nicht beseitigt wird, stellen Sie die aktuelle
Version wieder her, um sicherzugehen, dass keine hinzugefügten Funktionen verloren gehen.
Lesen Sie hierzu die Dokumentation der Sicherungssoftware.
Erneutes Konfigurieren oder Laden von Software
Wenn alle anderen Maßnahmen nicht zu einer Beseitigung des Problems geführt haben, sollten
Sie in Erwägung ziehen, das System neu zu konfigurieren. Verfahren Sie vor Ergreifen dieses
Schrittes wie folgt:
1. Wägen Sie die anzunehmende Ausfallzeit durch das Laden von Software gegen die Zeit
ab, die Sie zum Beheben von periodisch auftretenden Problemen benötigen. Es kann sinnvoll
sein, nur die problematische Software zu deinstallieren und dann neu zu installieren. In
einigen Fällen wird es jedoch vorteilhafter sein, das Erase Utility (Seite 87) zu verwenden
und die gesamte Software auf dem System neu zu installieren.
ACHTUNG: Führen Sie eine Sicherung durch, bevor Sie das System Erase Utility
ausführen. Dieses Dienstprogramm setzt das System auf die ursprünglichen
Werkseinstellungen zurück, löscht aktuelle Daten zur Hardwarekonfiguration, einschließlich
Array-Setup und Plattenpartitionierung sowie sämtliche angeschlossenen Festplatten
vollständig. Lesen Sie die Anleitungen zur Verwendung dieses Utility.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Achten Sie darauf, dass der Server ausreichende Ressourcen für die Software hat
(Prozessorgeschwindigkeit, Festplattenkapazität und Speicher).
Achten Sie darauf, dass das Server-ROM aktuell und die Konfiguration korrekt ist.
Sie sollten schriftliche Aufzeichnungen aller Fehlerbeseitigungsinformationen besitzen, die
Sie bis zu diesem Zeitpunkt gesammelt haben.
Überzeugen Sie sich davon, dass Sie zwei einwandfreie Sicherungen haben, bevor Sie mit
dem Neukonfigurieren beginnen. Testen Sie die Sicherungen mithilfe eines
Sicherungsdienstprogramms.
Überprüfen Sie die Ressourcen zu Betriebssystem und Anwendungssoftware, um
sicherzustellen, dass Sie über die neuesten Informationen verfügen.
Funktioniert die letzte als funktionsfähig bekannte Konfiguration nicht mehr, versuchen Sie,
Ihr System mit der Wiederherstellungssoftware des Betriebssystems wiederherzustellen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.
Linux-Ressourcen
Linux-spezifische Fehlerbeseitigungsinformationen finden Sie auf der Linux for ProLiant Website
(http://www.hpe.com/support/OracleLinux-SupportMatrix).
Damit bei möglichen LINUX-Installationsproblemen auf ProLiant Servern Hilfestellung geleistet
werden kann, müssen Sie den Bericht cfg2html erfassen, bevor Sie sich an den technischen
Support von Hewlett Packard Enterprise Support und weitere Ressourcen (Seite 104) wenden.
Weitere Informationen finden Sie auf der cfg2html-Website (http://www.cfg2html.com).
Betriebssystem-Probleme und Lösungen
77
Probleme mit der Anwendungssoftware
Software stürzt ab
Maßnahme:
1. Überprüfen Sie das Anwendungsprotokoll und das Betriebssystemprotokoll auf Einträge,
die Hinweise auf die Ursachen der Softwarefehler enthalten.
2. Überprüfen Sie, ob die Software zu anderer Software auf dem Server inkompatibel ist.
3. Überprüfen Sie die Support-Website des Softwareherstellers auf bekannte Probleme.
4. Überprüfen Sie die Protokolldateien auf Änderungen, die auf dem Server vorgenommen
wurden und eventuell Ursache des Problems sind.
5. Suchen Sie auf dem Server mit einem aktuellen Viren-Suchprogramm nach Viren.
Fehler nach Änderung einer Softwareeinstellung
Maßnahme: Überprüfen Sie die Systemprotokolle, um festzustellen, welche Änderungen
vorgenommen wurden. Stellen Sie dann die Originalkonfiguration wieder her.
Fehler nach Änderung der Systemsoftware
Maßnahme: Setzen Sie die Einstellungen auf die ursprüngliche Konfiguration zurück. Wurden
mehrere Einstellungen geändert, so setzen Sie die Einstellungen einzeln nacheinander zurück,
um die Ursache des Problems zu finden.
Fehler nach Installation einer Anwendung
Maßnahme:
•
Überprüfen Sie das Anwendungsprotokoll und das Betriebssystemprotokoll auf Einträge,
die Hinweise auf die Ursachen der Softwarefehler enthalten.
•
Überprüfen Sie die Systemeinstellungen, um festzustellen, ob sie den Fehler verursacht
haben. Möglicherweise müssen Sie die Einstellungen aus dem Setup Utility des Servers
abrufen und die Softwareschalter manuell einstellen. Informationen hierzu finden Sie in Ihrer
Anwendungsdokumentation und/oder auf der Website des Herstellers.
•
Überprüfen Sie, ob Dateien überschrieben wurden. Überprüfen Sie anhand der
Anwendungsdokumentation, welche Dateien von der Anwendung hinzugefügt werden.
•
Installieren Sie die Anwendung neu.
•
Überprüfen Sie, ob Sie die aktuellen Treiberversionen verwenden.
ROM-Probleme
Probleme mit Remote ROM Flash
Fehler in der Befehlszeilensyntax
Wenn nicht die korrekte Befehlszeilensyntax verwendet wird, zeigt das System eine Fehlermeldung
mit der Beschreibung der falschen Syntax an, und das Programm wird beendet. Korrigieren Sie
die Syntax, und geben Sie den Befehl noch einmal ein.
Zugriff auf Zielsystem verweigert
Wenn Sie einen Zielcomputer im Netz angeben, für den Sie keine Administratorrechte haben,
wird eine Fehlermeldung mit der Beschreibung des Problems angezeigt und das Programm
beendet. Verschaffen Sie sich Administratorrechte für den Zielcomputer, und führen Sie den
Vorgang erneut aus. Achten Sie darauf, dass der Remote-Registrierungsdienst auf einem auf
Windows® basierenden System ausgeführt wird.
78
Probleme mit der Software
Ungültige oder falsche Befehlszeilenparameter
Wenn falsche Parameter in die Befehlszeilenoptionen eingegeben werden, wird eine
Fehlermeldung mit der Beschreibung des ungültigen oder falschen Parameters angezeigt, und
das Programm wird beendet (Beispiel: Ungültiger Quellpfad für die Systemkonfiguration oder
ROMPaq-Dateien). Korrigieren Sie den (die) ungültigen Parameter, und führen Sie den Vorgang
erneut aus.
Netzwerkverbindungsfehler während Remotekommunikation
Weil eine Netzwerkkonnektivität nicht immer garantiert ist, ist es möglich, dass während der
Vorbereitung für den ROM-Flash die Verbindung zwischen dem administrativen Client und dem
Zielserver getrennt wird. Wenn eines der Remote-Verbindungsverfahren während der Vorbereitung
für den ROM-Flash fehlschlägt, wird der ROM-Flash auf dem Zielsystem nicht ausgeführt. Eine
Fehlermeldung mit der Beschreibung der unterbrochenen Verbindung wird angezeigt und das
Programm beendet. Versuchen Sie, die Ursache für den Fehlversuch herauszufinden, und führen
Sie den Vorgang erneut durch.
Fehler während des ROM-Flash
Das Flashing darf nicht unterbrochen werden; andernfalls ist das ROM-Image fehlerhaft, und
der Server startet nicht. Der wahrscheinlichste Grund für einen Fehler ist eine Unterbrechung
der Stromversorgung für das System während des Flash-Vorgangs. Initiieren Sie das ROMPaq
Fehlerkorrekturverfahren.
Zielsystem nicht unterstützt
Wenn das Zielsystem nicht in der Liste der unterstützten Server aufgeführt ist, wird eine
Fehlermeldung angezeigt und das Programm beendet. Nur unterstützte Systeme können mit
dem Remote ROM Flash Utility aktualisiert werden. Informationen über die vom Server
unterstützten Betriebssysteme finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://
www.hpe.com/info/hpesc).
System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode an
Wenn Sie die Firmware auf einem mit BitLocker verschlüsselten Server aktualisieren, deaktivieren
Sie immer zuerst BitLocker, bevor Sie den Vorgang durchführen. Wird BitLocker nicht deaktiviert,
fordert das System die Wiederherstellungsmethode an, die bei der Konfiguration von BitLocker
ausgewählt wurde. Wird daraufhin nicht das bzw. die richtigen Wiederherstellungskennwörter
angegeben, geht der Zugriff auf alle verschlüsselten Daten verloren.
Wenn BitLocker zum Messen von Options-ROMs konfiguriert ist, müssen Sie die Schritte zur
Firmwareaktualisierung unter „Aktualisieren der Firmware“ (Seite 79) durchführen. BitLocker
kann zum Messen der folgenden Options-ROMs konfiguriert werden:
•
iLO
•
NIC
•
Smart Array-Speicherung
•
Standup HBAs
Vergessen Sie nach Abschluss der Firmwareaktualisierungen nicht, BitLocker wieder zu aktivieren.
Informationen zum Durchführen von ROM-Aktualisierungen finden Sie unter
„Firmwareaktualisierungen“ (Seite 20).
Weitere Informationen zu BitLocker für Server finden Sie auf der Microsoft-Website (http://
www.microsoft.com).
Aktualisieren der Firmware
So aktualisieren Sie die Firmware:
ROM-Probleme
79
1.
2.
3.
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5.
6.
Überprüfen Sie die Firmwareversion auf dem Gerät.
Bestimmen Sie die aktuelle verfügbare Firmwareversion.
Wenn auf dem Server ein TPM installiert und aktiviert ist, deaktivieren Sie BitLocker, bevor
Sie die Firmware aktualisieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation
zum Betriebssystem.
Laden Sie die Firmware herunter, und aktualisieren Sie sie auf die neueste Version, die für
die jeweilige Hardwarekonfiguration unterstützt wird.
Überprüfen Sie die Firmwareaktualisierung, indem Sie die Version der neuen Firmware
überprüfen.
Wenn auf dem Server ein TPM installiert und aktiviert ist, aktivieren Sie BitLocker, nachdem
die Firmwareaktualisierung abgeschlossen ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der
Dokumentation zum Betriebssystem.
Systemstartprobleme
Der Server startet nicht
Mögliche Ursache:
•
Der System-ROMPaq-Flash schlägt fehl.
•
Das System-ROM ist beschädigt.
•
Der Server wird nach einer SYSROM-Aktualisierung mittels ROMPaq nicht gestartet.
•
Auf dem Smart Array RAID-Controller ist kein logisches Laufwerk konfiguriert.
•
Die Startreihenfolge ist nicht richtig eingestellt.
•
Bei Smart Arrays mit mehreren logischen Laufwerken muss das logische Startlaufwerk in
HPE SSA (F5) ausgewählt werden.
Maßnahme:
Server (keine Server Blades)
Wenn das System-ROM beschädigt ist, schaltet das System in den meisten Fällen automatisch
auf das redundante ROM um. Verfahren Sie andernfalls wie folgt:
1. Fahren Sie den Server herunter.
2. Ziehen Sie den Server ggf. aus dem Rack.
3. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung.
4. Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters ein.
5. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an.
6. Installieren Sie den Server im Rack.
7. Schalten Sie den Server ein.
8. Wiederholen Sie nach einem Signalton des Systems Schritte 1 bis 3.
9. Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters aus.
10. Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6.
Sind das aktuelle ROM und das Ersatz-ROM beide beschädigt, tauschen Sie die Systemplatine
gegen eine Ersatzplatine um.
Wenn das System-ROM nicht beschädigt ist, kann mit UEFI System Utilities (siehe (Seite 88))
zum Ersatz-ROM gewechselt werden.
Server Blades
Wenn das System-ROM beschädigt ist, schaltet das System in den meisten Fällen automatisch
auf das redundante ROM um. Verfahren Sie andernfalls wie folgt:
1. Fahren Sie den Server herunter.
2. Nehmen Sie den Server heraus.
80
Probleme mit der Software
3.
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8.
9.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung.
Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters ein.
Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an.
Installieren Sie den Server im Gehäuse und starten Sie ihn.
Wiederholen Sie nach einem Signalton des Systems Schritte 1 bis 3.
Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters aus.
Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6.
Sind das aktuelle ROM und das Ersatz-ROM beide beschädigt, tauschen Sie die Systemplatine
gegen eine Ersatzplatine um.
Wenn das System-ROM nicht beschädigt ist, kann mit UEFI System Utilities (siehe (Seite 88))
zum Ersatz-ROM gewechselt werden.
PXE-Startrichtlinien für UEFI-Server
•
Wenn der Server für den UEFI-Startmodus konfiguriert ist, müssen PXE-Server mit einem
UEFI-Startimage konfiguriert werden. Für x64-EFI-Geräte muss der DHCP-Server zur
Unterstützung der x64-EFI-DHCP-Startanforderungen konfiguriert werden. Weitere
Informationen finden Sie in der UEFI Information Library (http://www.hpe.com/info/
ProLiantUEFI/docs).
•
Wenn VMware ESX im UEFI-Startmodus gestartet wird, muss „UEFI Optimized Boot“
(Optimierter UEFI-Start) aktiviert sein.
•
Startet der Server im UEFI-Startmodus, werden keine Medien mit einer
Legacy-Betriebssysteminstallation gestartet. Dies schließt DOS-Ziele und Windows- oder
Linux-Systeme ein, die im Legacy-BIOS-Startmodus installiert wurden. Die Umkehrung gilt
auch für Server, die im Legacy-BIOS-Startmodus gestartet werden.
ROM-Probleme
81
8 Software-Tools und Lösungen
Servermodus
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Softwaremodule und Konfigurationsdienstprogramme
können online, offline oder in beiden Modi verwendet werden.
Software oder Konfigurationsprogramm
Servermodus
iLO (Seite 82)
Online und Offline
Active Health System (Seite 83)
Online und Offline
RESTful API-Unterstützung für iLO (Seite 84)
Online und Offline
Integrated Management Log (Seite 84)
Online und Offline
HPE Insight Remote Support (Seite 85)
Online
HPE Insight Online (Seite 85)
Online
Intelligent Provisioning (Seite 86)
Offline
Insight Diagnostics (Seite 86)
Online und Offline
Erase Utility (Seite 87)
Offline
Scripting Toolkit für Windows und Linux (Seite 87)
Online
Service Pack for ProLiant (Seite 87)
Online und Offline
HP Smart Update Manager (Seite 88)
Online und Offline
HPE UEFI System Utilities (Seite 88)
Offline
HPE Smart Storage Administrator (Seite 91)
Online und Offline
FWUPDATE Utility (Seite 93)
Offline
Product QuickSpecs (Produkt-ID)
Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen
und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/qs).
HPE iLO
Das HPE iLO Subsystem ist eine Standardkomponente von ProLiant Servern, mit der das
erstmalige Einrichten des Servers, die Überwachung des Serverzustands, Stromversorgungsund thermische Optimierung sowie Remote-Serververwaltung erleichtert werden. Das
iLO-Subsystem besteht aus einem intelligenten Mikroprozessor, abgesichertem Speicher und
einer dedizierten Netzwerkschnittstelle. Aufgrund dieses Aufbaus funktioniert iLO unabhängig
vom Hostserver und dessen Betriebssystem.
iLO dient der Aktivierung und Verwaltung von Active Health System (siehe (Seite 83)) und enthält
das Agentless Management. Alle internen Schlüsselsysteme werden von iLO überwacht. Falls
diese Funktion aktiviert ist, werden SNMP-Warnmeldungen unabhängig vom Hostbetriebssystem
(sogar, wenn kein Hostbetriebssystem installiert ist) direkt von iLO gesendet.
Integrierte Remote-Support-Software ist auf ProLiant Gen8 Servern und höher iLO 4, ungeachtet
der Betriebssystem-Software und ohne Installation von Betriebssystem-Agents auf dem Server,
verfügbar.
82
Software-Tools und Lösungen
Mit iLO ist Folgendes möglich:
•
Zugriff über eine hochleistungsfähige und sichere Integrated Remote Console auf den Server
von einem beliebigen Ort in der Welt aus, sofern Sie Netzwerkzugriff auf den Server haben.
•
Verwenden der freigegebenen .NET Integrated Remote Console zur Kollaboration mit bis
zu vier Serveradministratoren.
•
Remote-Zuordnung hochleistungsfähiger Virtual Media-Geräte zum Server.
•
Sichere Remote-Steuerung des Stromversorgungszustands des verwalteten Servers.
•
Wahres Agentless Management mit SNMP-Warnmeldungen über iLO implementieren,
ungeachtet des Zustands des Hostservers.
•
Herunterladen des Active Health System-Protokolls.
•
Registrieren bei Insight Remote Support.
•
Verwenden von iLO Federation zur Verwaltung mehrerer Server über ein System, auf dem
die iLO Weboberfläche ausgeführt wird.
•
Verwendung von Virtual Power und Virtual Media über die GUI, CLI oder den iLO
Scripting-Toolkit, einschließlich der Automatisierung von Bereitstellung und Provisioning.
•
Steuern von iLO mit einem Remote-Verwaltungstool.
Weitere Informationen zu den iLO Funktionen finden Sie in der iLO Dokumentation auf der Hewlett
Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ilo/docs).
Die HPE iLO 4-Hardware- und -Firmware-Funktionen und Funktionalität, wie z. B. NAND-Größe
und integrierte Benutzerpartition, variieren je nach Servermodell. Eine vollständige Liste der
unterstützten Funktionen und Funktionalität finden Sie in den HPE iLO 4 QuickSpecs auf der
Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/Quickspecs-iLO).
Active Health System
Active Health System bietet die folgenden Funktionen:
•
Kombinierte Diagnose-Tools/Scanner
•
Immer aktivierte, kontinuierliche Überwachung für mehr Stabilität und kürzere Ausfallzeiten
•
Umfassendes Konfigurationsprotokoll
•
Zustands- und Service-Warnmeldungen
•
Einfaches Exportieren und Hochladen auf Service und Support
Das Active Health System überwacht und sammelt Änderungen an der Serverhardware und der
Systemkonfiguration. Das Active Health System bietet Hilfe bei der Diagnose von Problemen
und bei der Bereitstellung schneller Lösungen, wenn Serverfehler auftreten.
Das Active Health System sammelt folgende Arten von Daten:
•
Servermodell
•
Seriennummer
•
Prozessormodell und -geschwindigkeit
•
Speicherkapazität und -geschwindigkeit
•
Kapazität und Geschwindigkeit des Hauptspeichers
•
Firmware/BIOS
Active Health System erfasst keine Informationen über die Operationen, Finanzen, Kunden,
Mitarbeiter, Partner oder Rechenzentren von Active Health System-Benutzern wie IP-Adressen,
Hostnamen, Benutzernamen und Kennwörter. Active Health System analysiert oder ändert keine
HPE iLO
83
Betriebssystemdaten von Fehlerprotokollaktivitäten Dritter wie z. B. Inhalte, die vom
Betriebssystem erstellt oder übergeben wurden.
Die erfassten Daten werden entsprechend der HPE Data Privacy Richtlinie verwaltet. Weitere
Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
privacy).
Das Active Health System stellt zusammen mit der Systemüberwachung von Management ohne
Agent oder SNMP Pass-thru eine kontinuierliche Überwachung der Hardware- und
Konfigurationsänderungen, des Systemstatus und der Service-Warnmeldungen für verschiedene
Serverkomponenten bereit.
Der Agentless Management Service ist im SPP verfügbar, das von der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/spp/download) heruntergeladen werden kann. Das Active
Health System-Protokoll kann manuell aus iLO oder Intelligent Provisioning heruntergeladen
und an Hewlett Packard Enterprise gesendet werden.
Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten:
•
iLO User Guide ( iLO Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://
www.hpe.com/info/ilo-docs)
•
Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/intelligentprovisioning-docs)
RESTful API-Unterstützung für HPE iLO
HPE iLO 4 Firmwareversion 2.00 und höher enthält die RESTful API. Die RESTful API ist eine
Verwaltungsschnittstelle, die von Serververwaltungstools für Konfiguration, Bestandsverwaltung
und Überwachung eines ProLiant Servers über iLO genutzt werden können. Ein REST-Client
sendet HTTPS-Vorgänge an den iLO Webserver, um JSON-formatierte Daten mittels GET und
PATCH abzurufen und zu schreiben sowie unterstützte iLO- und Servereinstellungen (z. B.
UEFI-BIOS-Einstellungen) zu konfigurieren.
HPE iLO 4 unterstützt die RESTful API mit Servern ab ProLiant Gen8. Weitere Informationen
zur RESTful API finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/
support/restfulinterface/docs).
Integrated Management Log
Im Integrated Management Log (IML) werden Hunderte von Ereignissen aufgezeichnet und in
übersichtlicher Form gespeichert. Das IML versieht jedes Ereignis mit einem Zeitstempel mit
Minutengenauigkeit.
Die im IML aufgezeichneten Ereignisse können auf folgende Weise angezeigt werden:
84
•
Mit SIM
•
In UEFI System Utilities (Seite 88)
•
In der integrierten UEFI-Shell (Seite 90)
•
Mit betriebssystemspezifischen IML-Anzeigeprogrammen:
◦
Für Windows: IML Viewer
◦
Für Linux: IML Viewer Application
•
Auf der HPE iLO-Weboberfläche
•
In Insight Diagnostics (Seite 86)
Software-Tools und Lösungen
HPE Insight Remote Support
Hewlett Packard Enterprise rät dringend dazu, Ihr Gerät für den Remote Support zu registrieren.
Mit ihm wird eine verbesserte Erfüllung Ihrer Hewlett Packard Enterprise Garantie-,
HP Care-Pack-Service- oder einer anderen Support-Vereinbarung mit Hewlett Packard Enterprise
ermöglicht. Um die maximale Verfügbarkeit des Systems zu gewährleisten, ergänzt Insight
Remote Support Ihre kontinuierliche Überwachung durch eine intelligente Ereignisdiagnose und
automatische, sichere Übermittlung von Hardware-Ereignisbenachrichtigungen an Hewlett
Packard Enterprise. Hewlett Packard Enterprise leitet dann eine schnelle und akkurate Lösung
des Problems basierend auf dem Service-Level des Produkts in die Wege. Für Service vor Ort
können Benachrichtigungen an Ihren zugelassenen Hewlett Packard Enterprise Partner gesendet
werden, sofern dies konfiguriert und die Funktion in Ihrem Land verfügbar ist.
Weitere Informationen finden Sie unter Insight Remote Support and Insight Online Setup Guide
for ProLiant Servers and BladeSystem c-Class Enclosures ( Insight Remote Support und Insight
Online-Einrichtungsleitfaden für ProLiant Server und BladeSystem c-Class Gehäuse) auf der
Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs). Insight
Remote Support wird im Rahmen von Hewlett Packard Enterprise Warranty, HP Care Pack
Service oder eines Hewlett Packard Enterprise Support-Vertrags bereitgestellt.
HPE Insight Remote Support Central Connect
Wenn Sie die integrierten Remote Support-Funktionen mit einem ProLiant Gen8 Server und
späteren Servermodellen oder BladeSystem c-Class Gehäusen verwenden, können Sie einen
Server oder ein Gehäuse für die Kommunikation mit Hewlett Packard Enterprise über ein zentrales
Insight Remote Support-Hostinggerät in der lokalen Umgebung konfigurieren. Alle Konfigurationsund Dienstereignisinformationen werden über das Hostinggerät geleitet. Diese Informationen
können mit der lokalen Insight Remote Support Benutzeroberfläche oder der Browseransicht in
Insight Online angezeigt werden.
Weitere Informationen finden Sie in Insight Remote Support Versionshinweise auf der Hewlett
Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs).
HPE Insight Online Direct Connect
Wenn Sie die integrierten Remote Support-Funktionen mit ProLiant Gen8 Servern und späteren
Servermodellen oder BladeSystem c-Class Gehäusen verwenden, können Sie einen Server
oder ein Gehäuse für die direkte Kommunikation mit Insight Online registrieren, ohne ein zentrales
Insight Remote Support-Hostinggerät in der lokalen Umgebung konfigurieren zu müssen. Insight
Online wird Ihre primäre Schnittstelle für Remote-Support-Informationen sein.
Weitere Informationen finden Sie in der Produktdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs).
HPE Insight Online
Insight Online ist ein neues Funktionsmerkmal des Portals Hewlett Packard Enterprise Support
Center. In Kombination mit Insight Remote Support Central Connect oder Insight Online Direct
Connect fasst diese Funktion automatisch Systemzustand, Systemkennzeichen und
Support-Informationen mit Vertrags- und Garantie-Informationen zusammen und schützt diese
in einem einzelnen personalisierten Dashboard, das jederzeit und überall aufgerufen werden
kann. Das Dashboard beschleunigt durch die Zusammenstellung der IT- und Servicedaten die
Kenntnisnahme dieser Informationen und die Reaktionen darauf. Mit Ihrer ausdrücklichen
Genehmigung kann ein autorisierter HPE Channel Partner Ihre IT-Umgebung mit Insight Online
remote betrachten.
Weitere Informationen zur Verwendung von Insight Online finden Sie im Insight Online
Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
insightremotesupport/docs).
HPE iLO
85
Intelligent Provisioning
Intelligent Provisioning ist ein in ProLiant Gen8 Servern und höher integriertes Tool zur
Bereitstellung einzelner Server, das die Einrichtung von ProLiant Servern vereinfacht sowie eine
zuverlässige und konsistente Möglichkeit zur Bereitstellung von HPE ProLiant
Serverkonfigurationen bietet:
•
Intelligent Provisioning bietet Hilfe bei der Installation des Betriebssystems, indem das
System auf die Installation „gebrauchsfertiger“ und Hewlett Packard Enterprise spezifischer
Versionen Betriebssysteme vorbereitet und optimierte ProLiant Server Supportsoftware
automatisch integriert.
•
Intelligent Provisioning stellt wartungsbezogene Aufgaben über das Fenster „Perform
Maintenance“ (Durchführung von Wartungsarbeiten) bereit.
•
Intelligent Provisioning bietet Installationsunterstützung für Microsoft Windows, Red Hat und
SUSE Linux sowie VMware. Spezifische Informationen zu unterstützten Betriebssystemen
enthalten die Intelligent Provisioning Versionshinweise auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/intelligentprovisioning-docs).
Weitere Informationen zur Intelligent Provisioning Software finden Sie auf der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/intelligentprovisioning). Sie können die
Wiederherstellungsmedien für Intelligent Provisioning auf der Registerkarte „Ressourcen“ auf
der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ilo) herunterladen. Ein
Gesamtpaket mit Aktualisierungen der Treiber und Firmware finden Sie auf der Seite „HPE Smart
Update: Server Firmware and Driver Updates“ auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://
www.hpe.com/info/smartupdate).
HPE Insight Diagnostics
Insight Diagnostics ist ein Tool zum proaktiven Servermanagement, das sowohl in Offline- als
auch Online-Versionen verfügbar ist und Funktionen zur Diagnose und Fehlerbeseitigung umfasst,
mit deren Hilfe IT-Administratoren Serverinstallationen prüfen, Probleme beseitigen und den
Erfolg von Reparaturmaßnahmen überprüfen können.
Insight Diagnostics Offline Edition führt verschiedene erweiterte System- und Komponententests
aus, während das Betriebssystem nicht ausgeführt wird. Um dieses Dienstprogramm zu nutzen,
müssen Sie den Server mit Intelligent Provisioning starten (Seite 86).
Insight Diagnostics Online Edition ist eine webbasierte Anwendung, die Informationen zur
Systemkonfiguration und andere relevante Daten für ein effektives Servermanagement
aufzeichnet. Dieses Dienstprogramm, das in Microsoft Windows und Linux Versionen angeboten
wird, unterstützt einen ordnungsgemäßen Systembetrieb.
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zum Download des Dienstprogramms finden Sie
auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/servers/diags). Insight
Diagnostics Online Edition ist auch im SPP (Seite 87) verfügbar.
HPE Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität
Insight Diagnostics (Seite 86) enthält eine Datenerfassungsfunktionalität, die wichtige Hardwareund Softwareinformationen auf ProLiant Servern sammelt.
Diese Funktionalität unterstützt Betriebssysteme, die vom Server unterstützt werden. Informationen
über die vom Server unterstützten Betriebssysteme finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/supportos).
Wenn zwischen den Datenerfassungsintervallen eine größere Änderung eingetreten ist, werden
die vorher gültigen Informationen von der Datenerfassungsfunktion markiert und die vorhandenen
Datendateien überschrieben, so dass die Konfigurationsänderungen widergespiegelt werden.
Die Datenerfassungsfunktionalität wird bei jeder von Intelligent Provisioning unterstützten
Installation von Insight Diagnostics installiert oder kann über SPP installiert werden (Seite 87).
86
Software-Tools und Lösungen
Erase Utility
ACHTUNG: Führen Sie eine Sicherung durch, bevor Sie Erase Utility ausführen. Dieses
Dienstprogramm setzt das System auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurück, löscht
aktuelle Daten zur Hardwarekonfiguration, einschließlich Array-Setup und Plattenpartitionierung
sowie sämtliche angeschlossenen Festplatten vollständig. Beachten Sie vor Verwendung dieses
Dienstprogramms die Anleitungen im Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch.
Mit dem Erase Utility können Sie Laufwerke und Active Health System-Protokolle löschen und
UEFI System Utilities-Einstellungen zurücksetzen. Führen Sie das Erase Utility aus, wenn Sie
das System aus folgenden Gründen löschen müssen:
•
Sie möchten ein neues Betriebssystem auf einem Server mit einem vorhandenen
Betriebssystem installieren.
•
Während der Durchführung der Schritte zum Abschluss der Installation eines vorinstallierten
Betriebssystems ist ein Fehler aufgetreten.
Sie können auf Erase Utility zugreifen, indem Sie auf der Startseite von Intelligent Provisioning
auf das Symbol „Perform Maintenance“ (Wartung durchführen) klicken und dann Erase (Löschen)
wählen.
Weitere Informationen zu Erase Utility finden Sie im Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch
auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/intelligentprovisioning-docs).
Scripting Toolkit für Windows und Linux
Das Scripting Toolkit für Windows und Linux ist ein Produkt für die Serverbereitstellung, das die
unbeaufsichtigte automatische Installation vieler Server ermöglicht. Das Scripting Toolkit ist
speziell auf die ProLiant BL, ML, DL und SL Server zugeschnitten. Das Toolkit enthält zahlreiche
modulare Dienstprogramme und wichtige Dokumentationsunterlagen, in denen beschrieben
wird, wie diese Tools zur Erstellung eines automatischen Server Deployment-Prozesses eingesetzt
werden.
Das Scripting Toolkit bietet eine flexible Methode zum Erstellen von
Standard-Serverkonfigurationsskripts. Mithilfe dieser Skripts können Sie viele der ansonsten
manuellen Schritte im Serverkonfigurationsprozess automatisieren. Dieser automatisierte
Serverkonfigurationsprozess bringt bei jeder Serverbereitstellung Zeitersparnisse und ermöglicht
somit rasche Server Deployments einer hohen Anzahl von Servern.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download des Scripting Toolkit finden Sie auf
der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/go/ProLiant/STK).
Service Pack for ProLiant
SPP ist eine umfassende Systemsoftwarelösung (Treiber und Firmware), die für
Major-Server-Releases als einzelnes Paket bereitgestellt wird. Diese Lösung verwendet HP SUM
als Bereitstellungstool und wurde auf allen unterstützten ProLiant-Servern getestet,
einschließlich ProLiant Gen8 Servern und höher.
SPP kann in einem Onlinemodus unter Windows oder Linux oder in einem Offlinemodus verwendet
werden, in dem der Server mit einem in der ISO-Datei enthaltenen Betriebssystem gestartet
wird, sodass der Server automatisch ohne Benutzereingriff oder in einem interaktiven Modus
aktualisiert werden kann.
Weitere Informationen zu SPP finden Sie auf den folgenden Seiten der Hewlett Packard Enterprise
Website. Dort können Sie SPP auch herunterladen:
•
Download-Seite für Service Pack for ProLiant (http://www.hpe.com/info/spp)
•
Seite „ Smart Update: Server Firmware and Driver Updates“ (http://www.hpe.com/info/
smartupdate)
Scripting Toolkit für Windows und Linux
87
HP Smart Update Manager
HP SUM ist ein Produkt zum Installieren und Aktualisieren von Firmware, Treibern und
Systemsoftware auf ProLiant Servern. HP SUM bietet eine grafische Benutzeroberfläche (GUI)
und eine skriptfähige Befehlszeilenbenutzeroberfläche zur Bereitstellung von Systemsoftware
für einzelne oder mehrere (einer-an-viele) ProLiant Server und netzwerkbasierte Ziele, wie iLOs,
OAs und VC Ethernet- und Fibre Channel-Module.
Weitere Informationen über HP SUM finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/hpsum).
Informationen zum Herunterladen von HP SUM finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/hpsum/download).
Das HP Smart Update Manager-Benutzerhandbuch ist in der HP SUM Information Library (http://
www.hpe.com/info/hpsum/documentation) verfügbar.
HPE UEFI System Utilities
UEFI System Utilities ist in das System-ROM integriert. Mittels UEFI System Utilities können Sie
eine große Zahl von Konfigurationsaktionen durchführen, darunter:
•
Konfigurieren von Systemkomponenten und installierten Optionen
•
Aktivieren und Deaktivieren von Systemfunktionen
•
Anzeigen von Systeminformationen
•
Auswählen des primären Boot-Controllers
•
Konfigurieren von Speicheroptionen
•
Auswählen einer Sprache
•
Starten weiter Vor-Boot-Umgebungen wie Embedded UEFI Shell und Intelligent Provisioning
Weitere Informationen zu UEFI System Utilities finden Sie im UEFI System Utilities
Benutzerhandbuch für ProLiant Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://
www.hpe.com/info/ProLiantUEFI/docs).
Scannen Sie den QR Code unten auf dem Bildschirm, um auf die für Mobilfunkgeräte geeignete
Onlinehilfe zu UEFI System Utilities und zur UEFI-Shell zuzugreifen. Drücken Sie F1, um Hilfe
auf dem Bildschirm anzuzeigen.
Verwenden von HPE UEFI System Utilities
Verwenden Sie zur Nutzung von System Utilities die folgenden Tasten:
Aktion
Taste
Zugreifen auf System Utilities
F9 während des Server-POST
Navigieren in Menüs
Pfeil nach oben/unten
Auswählen von Elementen
Eingabe
Speichern der Einstellungen
F10
Zugreifen auf die Hilfe zur hervorgehobenen
Konfigurationsoption*
F1
* Scannen Sie den QR-Code auf dem Bildschirm, um auf die Onlinehilfe zu UEFI System Utilities und zur UEFI-Shell
zuzugreifen.
88
Software-Tools und Lösungen
Die Standard-Konfigurationseinstellungen werden auf dem Server zu folgenden Zeitpunkten
übernommen:
•
Beim ersten Systemstart
•
Nach dem Wiederherstellen der Standardeinstellungen
Standardkonfigurationseinstellungen reichen für typische Serveroperationen aus, Sie können
die Konfigurationseinstellungen aber nach Bedarf ändern. Das System fordert Sie bei jedem
Einschalten des Systems auf, auf System Utilities zuzugreifen.
Flexible Startsteuerung
Mit dieser Funktion können Sie die folgenden Aufgaben durchführen:
•
Hinzufügen von Startoptionen
◦
Durchsuchen Sie alle FAT16- und FAT32-Dateisysteme.
◦
Wählen Sie eine X64 UEFI-Anwendung mit der Erweiterung .EFI aus, um sie als neue
UEFI-Startoption hinzuzufügen, z. B. ein Betriebssystem-Startladeprogramm oder eine
andere UEFI-Anwendung.
Die neue Startoption wird an die Startreihenfolgeliste angehängt. Wenn Sie eine Datei
auswählen, werden Sie aufgefordert, die Startoptionsbeschreibung einzugeben, die
anschließend im Menü „Boot“ (Start) angezeigt wird. Sie können außerdem optional
Daten eingeben, die an die .EFI-Anwendung übergeben werden sollen.
•
Starten mit System Utilities
Nach dem POST wird der Bildschirm mit den Startoptionen angezeigt. In dieser Zeit können
Sie auf System Utilities zugreifen, indem Sie die Taste F9 drücken.
•
Wählen Sie zwischen den unterstützten Modi aus: „Legacy BIOS Boot Mode“ (Alter
BIOS-Startmodus) oder „UEFI Boot Mode“ (UEFI-Startmodus).
HINWEIS: Wenn die Einstellungen für den Standard-Startmodus von den
benutzerdefinierten Einstellungen abweichen, startet das System die
Betriebssysteminstallation nach Wiederherstellung der Standardwerte möglicherweise nicht.
Sie können dieses Problem vermeiden, indem Sie die Funktion „User Defined Defaults“
(Benutzerdefinierte Standardwerte) in UEFI System Utilities verwenden, um die werkseitigen
Standardeinstellungen zu überschreiben.
Weitere Informationen finden Sie im UEFI System Utilities Benutzerhandbuch für Proliant Gen9
Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ProLiantUEFI/docs).
Wiederherstellen und Anpassen von Konfigurationseinstellungen
Sie können alle Konfigurationseinstellungen auf die Werkseinstellungen zurücksetzen oder
System-Standardkonfigurationseinstellungen wiederherstellen, die anstelle der werkseitigen
Standardeinstellungen verwendet werden.
Sie können die Standardeinstellungen außerdem nach Bedarf konfigurieren und die Konfiguration
dann als benutzerspezifische Standardkonfiguration speichern. Wenn das System die
Standardeinstellungen lädt, werden die benutzerspezifischen Standardeinstellungen anstelle
der werkseitigen Standardeinstellungen verwendet.
„Secure Boot“-Konfiguration
„Secure Boot“ ist in der UEFI-Spezifikation enthalten, auf der die Hewlett Packard Enterprise
Implementierung von UEFI basiert. „Secure Boot“ ist vollständig im BIOS implementiert und
benötigt keine spezielle Hardware. Die Funktion stellt sicher, dass jede im Startvorgang gestartete
HPE UEFI System Utilities
89
Komponente digital signiert ist und die Signatur anhand der integrierten vertrauenswürdigen
Zertifikate im UEFI-BIOS validiert wird. „Secure Boot“ validiert die Identität der Software folgender
Komponenten im Startvorgang:
•
Von PCIe-Karten geladene UEFI-Treiber
•
Von Massenspeichergeräten geladene UEFI-Treiber
•
Vor dem Systemstart verfügbare UEFI-Shell-Anwendungen
•
UEFI-Startlader des Betriebssystems
Nach der Aktivierung können nur Firmwarekomponenten und Betriebssysteme mit
Startladeprogrammen, die über eine entsprechende digitale Signatur verfügen, während des
Startvorgangs ausgeführt werden. Nur Betriebssysteme, die „Secure Boot“ unterstützen und
einen EFI-Startlader besitzen, der mit einem der autorisierten Schlüssel signiert ist, können bei
aktivierter Funktion „Secure Boot“ starten. Weitere Informationen zu unterstützten
Betriebssystemen finden Sie in UEFI System Utilities and Shell Release Notes ( UEFI System
Utilities und Shell-Versionshinweise) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://
www.hpe.com/info/ProLiantUEFI/docs).
Ein anwesender Benutzer kann die in das UEFI-BIOS eingebetteten Zertifikate anpassen, indem
er eigene Zertifikate hinzufügt/entfernt.
Integrierte UEFI-Shell
Das System-BIOS aller ProLiant Gen9-Server enthält eine in das ROM integrierte UEFI-Shell.
Die UEFI-Shell-Umgebung stellt eine API, eine Befehlszeilen-Eingabeaufforderung und eine
Reihe von CLIs bereit, die Skripts unterstützen, die Handhabung von Dateien erlauben und
Systeminformationen ausgeben. Diese Merkmale erweitern den Funktionsumfang von UEFI
System Utilities.
Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten:
•
HPE-UEFI-Shell-Benutzerhandbuch für ProLiant Gen9 Server auf der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ProLiantUEFI/docs)
•
UEFI Shell Specification (UEFI-Shell-Spezifikation) auf der UEFI-Website (http://www.uefi.org/
specifications).
Optionale Embedded Diagnostics
Das System-BIOS aller ProLiant Gen9-Server enthält das optionale Modul Embedded Diagnostics.
Embedded Diagnostics kann als umfassende Diagnosefunktion für die Serverhardware
(einschließlich Prozessoren, Speicher, Laufwerke und andere Serverkomponenten) ausgeführt
werden.
Weitere Informationen zum optionalen Embedded Diagnostics finden Sie im UEFI System Utilities
Benutzerhandbuch für ProLiant Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://
www.hpe.com/info/ProLiantUEFI/docs).
RESTful API-Unterstützung für UEFI
ProLiant Gen9 Server unterstützen ein UEFI-konformes System-BIOS mit UEFI System Utilities
und integrierter UEFI-Shell als vor dem Systemstart verfügbare Umgebungen. ProLiant Gen9
Server unterstützen auch das Konfigurieren der UEFI-BIOS-Einstellungen über die RESTful API,
eine Verwaltungsschnittstelle, die von Serververwaltungstools für Konfiguration,
Bestandsverwaltung und Überwachung eines ProLiant Servers über iLO genutzt werden können.
Ein REST-Client verwendet HTTPS-Vorgänge, um unterstützte Servereinstellungen (z. B.
UEFI-BIOS-Einstellungen) zu konfigurieren.
Weitere Informationen zur RESTful API und zum RESTful Interface Tool finden Sie auf der
Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/restfulinterface/docs).
90
Software-Tools und Lösungen
Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers
Nach einem Austausch der Systemplatine müssen Sie die Seriennummer und die Produkt-ID
des Servers erneut eingeben.
1. Drücken Sie beim Start des Servers die Taste F9, um auf UEFI System Utilities zuzugreifen.
2. Wählen Sie System Configuration (Systemkonfiguration) > BIOS/Platform Configuration
(RBSU) (BIOS-/Plattformkonfiguration (RBSU)) > Advanced Options (Erweiterte
Optionen) > Advanced System ROM Options (Erweiterte System-ROM-Optionen) >
Serial Number (Seriennummer), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
3. Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Die folgende Meldung
wird angezeigt:
The serial number should only be modified by qualified service
personnel. This value should always match the serial number located
on the chassis.
4.
5.
6.
Bestätigen Sie die Warnmeldung mit der Eingabetaste.
Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
Wählen Sie Product ID (Produkt-ID). Die folgende Warnung wird angezeigt:
Warning: The Product ID should ONLY be modified by qualified service
personnel. This value should always match the Product ID located on
the chassis.
7.
8.
Geben Sie die Produkt-ID ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
Bestätigen Sie das Schließen von System Utilities mit F10. Der Server wird automatisch
neu gestartet.
Dienstprogramme und Funktionen
HPE Smart Storage Administrator
HPE SSA ist ein Konfigurations- und Verwaltungstool für HPE Smart Array-Controller. Ab ProLiant
Gen8 Server wird ACU durch HPE SSA mit erweiterter GUI und zusätzlichen
Konfigurationsfunktionen ersetzt.
HPE SSA bietet drei Schnittstellen: HPE SSA GUI, HPE SSA CLI und HPE SSA Scripting. Zwar
unterstützen alle Schnittstellen Konfigurationsarbeiten, einige der komplexeren Aufgaben sind
jedoch nur in einer Schnittstelle verfügbar.
Einige HPE SSA-Funktionen:
•
Unterstützt Online-Kapazitätserweiterung für Arrays, Kapazitätserweiterung logischer
Laufwerke, Zuordnung von Online-Ersatzlaufwerken und Änderung der RAID-Ebene und
Stripe-Größe
•
Schlägt für ein unkonfiguriertes System die optimale Konfiguration vor
•
Bietet Diagnose- und SmartSSD Wear Gauge-Funktionen auf der Registerkarte „Diagnostics“
(Diagnose)
•
Stellt für unterstützte Controller Zugriff auf weitere Funktionen bereit.
Weitere Informationen über HPE SSA finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/go/hpssa).
Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung)
ASR (Automatische Serverwiederherstellung) veranlasst bei einem schwerwiegenden
Betriebssystemfehler wie einem „blauen Bildschirm“, ABEND oder einer „Panic“-Meldung den
Neustart des Systems. Beim Laden des System-Managementtreibers, auch Health-Treiber
genannt, wird ein Failsafe-Timer des Systems gestartet, der ASR Zeitgeber. Bei
Dienstprogramme und Funktionen
91
ordnungsgemäßem Betrieb des Betriebssystems wird der Zeitgeber regelmäßig zurückgesetzt.
Bei Ausfall des Betriebssystems jedoch läuft der Zeitgeber ab und löst einen Neustart des Servers
aus.
ASR erhöht die Verfügbarkeit des Servers, indem der Server innerhalb einer festgelegten Zeit
nach einem Stillstand des Betriebssystems neu gestartet wird. ASR kann auf der System
Management Homepage oder über UEFI System Utilities deaktiviert werden.
USB-Unterstützung
HPE Server unterstützen USB 2.0- und USB 3.0-Ports. Beide Porttypen unterstützen alle
USB-Versionen (USB 1.0, USB 2.0 und USB 3.0), arbeiten aber in bestimmten Situationen
möglicherweise mit geringerer Geschwindigkeit:
•
USB 3.0-fähige Geräte arbeiten mit USB 2.0-Geschwindigkeit, wenn sie an einen USB
2.0-Port angeschlossen werden.
•
Wenn der Server für den UEFI-Startmodus konfiguriert wird, stellt Hewlett Packard Enterprise
herkömmliche USB-Unterstützung in der vor dem Systemstart verfügbaren Umgebung für
die Geschwindigkeiten von USB 1.0, USB 2.0 und USB 3.0 bereit, bevor das Betriebssystem
geladen wird.
•
Wenn der Server für den Legacy-BIOS-Startmodus konfiguriert wird, stellt Hewlett Packard
Enterprise herkömmliche USB-Unterstützung in der vor dem Systemstart verfügbaren
Umgebung für die Geschwindigkeiten von USB 1.0 und USB 2.0 bereit, bevor das
Betriebssystem geladen wird. USB 3.0-Ports können im Legacy-BIOS-Startmodus für alle
Geräte verwendet werden, bieten aber in der vor dem Systemstart verfügbaren Umgebung
keine USB 3.0-Geschwindigkeit. USB-Standardunterstützung (USB-Unterstützung im
Betriebssystem) wird vom Betriebssystem über geeignete USB-Gerätetreiber bereitgestellt.
Die Unterstützung von USB 3.0 ist betriebssystemabhängig.
Für maximale Kompatibilität mit USB 3.0-Geräten unter allen Betriebssystemen stellt Hewlett
Packard Enterprise eine Konfigurationseinstellung für den USB 3.0-Modus bereit. Die
Standardeinstellung lautet „Auto“. Diese Einstellung wirkt sich auf USB 3.0-Geräte, die an USB
3.0-Ports angeschlossen sind, auf folgende Weise aus:
•
Auto (Standard): Wenn der Modus „Auto“ konfiguriert wurde, arbeiten USB 3.0-fähige
Geräte in der Umgebung vor dem Systemstart und während des Systemstarts mit USB
2.0-Geschwindigkeit. Sobald ein USB 3.0-fähiger USB-Betriebssystemtreiber geladen wird,
schalten USB 3.0-Geräte auf USB 3.0-Geschwindigkeit um. Dieser Modus stellt die
Kompatibilität mit Betriebssystemen her, die USB 3.0 nicht unterstützen, während USB
3.0-Geräte zugleich unter modernen Betriebssystemen mit USB 3.0-Geschwindigkeit arbeiten
können.
•
Enabled (Aktiviert): Bei dieser Einstellung arbeiten USB 3.0-fähige Geräte im
UEFI-Startmodus jederzeit mit USB 3.0-Geschwindigkeit (auch in der Umgebung vor dem
Systemstart). Dieser Modus sollte nicht mit Betriebssystemen verwendet werden, die USB
3.0 nicht unterstützen. Im Legacy-BIOS-Startmodus funktionieren USB 3.0-Ports in der
Umgebung vor dem Systemstart nicht und sind nicht startfähig.
•
Disabled (Deaktiviert): Wenn „Disabled“ konfiguriert wird, arbeiten USB 3.0-fähige Geräte
immer mit USB 2.0-Geschwindigkeit.
Das Verhalten von USB-Ports in der Umgebung vor dem Systemstart kann in System Utilities
konfiguriert werden, der Benutzer kann also den Standardbetrieb der USB-Ports modifizieren.
Weitere Informationen finden Sie im UEFI System Utilities Benutzerhandbuch für Proliant Gen9
Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ProLiantUEFI/docs).
Externe USB-Funktionalität
Hewlett Packard Enterprise bietet externe USB-Unterstützung, um den lokalen Anschluss von
USB-Geräten für Verwaltung, Konfiguration und Diagnoseverfahren des Servers zu ermöglichen.
92
Software-Tools und Lösungen
Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme kann die externe USB-Funktionalität in den USB-Optionen
von UEFI System Utilities deaktiviert werden.
Unterstützung für redundantes ROM
Durch die Unterstützung eines redundanten ROM ermöglicht der Server sichere Upgrades bzw.
eine sichere Konfiguration des ROM. Der Server verfügt über ein einzelnes ROM, das sich wie
zwei separate ROM-Images verhält. In der Standardeinstellung enthält eine Seite des ROM die
aktuelle ROM-Programmversion und die andere Seite eine Backup-Version.
HINWEIS: Bei Lieferung des Servers ist auf beiden Seiten des ROM dieselbe Version
programmiert.
Sicherheitsvorteile
Wenn Sie das System-ROM flashen, überschreibt die Flashingfunktion das Backup-ROM und
sichert das aktuelle ROM als Backup-Version, so dass Sie problemlos zur vorherigen ROM-Version
umschalten können, wenn das neue ROM fehlerhaft sein sollte. Durch diese Funktion ist die
vorhandene Version des ROM sogar dann geschützt, wenn während der ROM-Aktualisierung
ein Stromausfall eintritt.
System auf dem neuesten Stand halten
Zugriff auf Supportmaterialien von Hewlett Packard Enterprise
Der Zugriff auf einige Aktualisierungen für ProLiant Server macht beim Zugriff über das Hewlett
Packard Enterprise Support Center Supportportal den Nachweis einer Berechtigung erforderlich.
Hewlett Packard Enterprise empfiehlt, einen HP Passport mit den erforderlichen Berechtigungen
einzurichten. Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://
www.hpe.com/info/dual-domain-SAS-WP).
Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM
Zum Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM sind mehrere Methoden verfügbar:
•
Service Pack for ProLiant (Seite 87)
•
FWUPDATE Utility (Seite 93)
•
Befehl FWUpdate in der integrierten UEFI-Shell (Seite 94)
•
Anwendung Firmware Update in System Utilities (Seite 94)
•
Online Flash-Komponenten (Seite 95)
Zur Durchführung von Aktualisierungen ist eine entsprechende Produktberechtigung erforderlich.
Weitere Informationen finden Sie unter „Zugriff auf Supportmaterialien von Hewlett Packard
Enterprise“ (Seite 93).
FWUPDATE Utility
Das FWUPDATE Utility ermöglicht eine Aktualisierung der Systemfirmware (BIOS).
Dienstprogramm zum Aktualisieren der Firmware verwenden:
1. Laden Sie die Flashkomponente FWUPDATE von der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/hpesc) herunter.
2. Speichern Sie die FWUPDATE-Flashkomponenten auf einem USB-Stick.
3. Aktivieren Sie mit einer der folgenden Optionen den USB-Stick als erstes Gerät in der
Startreihenfolge:
•
Konfigurieren Sie die Startreihenfolge so, dass der USB-Stick das erste startfähige
Gerät ist.
System auf dem neuesten Stand halten
93
•
4.
5.
Drücken Sie bei Aufforderung während des Systemstarts F11 (Startmenü), um auf
One-Time Boot Menu (Menü für einmaligen Systemstart) zuzugreifen. Dieses Menü
ermöglicht die Auswahl des Startgeräts für einen Systemstart, ändert aber die
konfigurierte Startreihenfolge nicht.
Stecken Sie den USB-Stick in einen verfügbaren USB-Port ein.
Starten Sie das System.
Das FWUPDATE Utility überprüft das System und bietet gegebenenfalls eine Auswahl der
vorhandenen Firmwareversionen an.
Die Flashkomponenten können Sie von der Hewlett Packard Enterprise Website (http://
www.hpe.com/info/hpesc) herunterladen.
Weitere Informationen zum Menü für einmaligen Systemstart finden Sie im UEFI System Utilities
Benutzerhandbuch für ProLiant Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://
www.hpe.com/info/ProLiantUEFI/docs).
Aufrufen des Befehls FWUpdate in der integrierten UEFI-Shell
Aktualisieren Sie folgendermaßen die Firmware von Systemen, die für einen der Startmodi
konfiguriert wurden:
1. Die System ROM Flash Binary-Komponente für Ihren Server finden Sie im Hewlett Packard
Enterprise Support Center (http://www.hpe.com/support/hpesc). Wählen Sie beim Suchen
nach der Komponente immer OS Independent (Betriebssystemunabhängig), um die
Binärdatei zu finden.
2. Kopieren Sie die Binärdatei auf ein USB-Medium oder ein virtuelles iLO-Medium.
3. Stellen Sie das Medium auf dem Server bereit.
4. Starten Sie in die integrierte Shell.
5. Geben Sie Map –r ein, um das dem USB-Stick zugewiesene Dateisystemvolume abzurufen.
Weitere Informationen zum Zugriff auf ein Dateisystem mit der Shell finden Sie im HPE UEFI
Shell User Guide for ProLiant Gen9 Servers (HPE UEFI Shell Benutzerhandbuch für ProLiant
Gen9 Server) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
ProLiantUEFI/docs).
6. Wechseln Sie zu dem Dateisystem, das die System ROM Flash Binary-Komponente für
Ihren Server enthält. Rufen Sie eines der verfügbaren fsx-Dateisysteme (z. B. fs0 oder
fs1) auf, und drücken Sie die Eingabetaste.
7. Verwenden Sie den Befehl cd, um vom aktuellen Verzeichnis in das Verzeichnis mit der
Binärdatei zu wechseln.
8. Geben Sie fwupdate –d BIOS -f <Dateiname> ein, um das System-ROM zu flashen.
Geben Sie folgenden Befehl ein, um Hilfe zum Befehl FWUPDATE abzurufen:
help fwupdate -b
9.
Starten Sie den Server neu. Nach der Aktualisierung der Firmware ist ein Neustart erforderlich,
um die Aktualisierung zu aktivieren und die Stabilität der Hardware aufrechtzuerhalten.
Weitere Informationen zu den in diesem Verfahren verwendeten Befehlen finden Sie im UEFI
Shell User Guide for ProLiant Gen9 Servers ( UEFI Shell Benutzerhandbuch für ProLiant Gen9
Server) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ProLiantUEFI/
docs).
Anwendung Firmware Update in System Utilities
Aktualisieren Sie folgendermaßen die Firmware von Systemen, die für einen der Startmodi
konfiguriert wurden:
1. Die System ROM Flash Binary-Komponente für Ihren Server finden Sie im Hewlett Packard
Enterprise Support Center (http://www.hpe.com/support/hpesc). Wählen Sie beim Suchen
94
Software-Tools und Lösungen
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
nach der Komponente immer OS Independent (Betriebssystemunabhängig), um die
Komponente zu finden.
Kopieren Sie die Binärdatei auf ein USB-Medium oder ein virtuelles iLO-Medium.
Stellen Sie das Medium auf dem Server bereit.
Drücken Sie während des POST F9, um System Utilities aufzurufen.
Wählen Sie Embedded Applications (Integrierte Anwendungen) → Firmware Update
(Firmwareaktualisierung) → System ROM (System-ROM) → Select Firmware File
(Firmwaredatei auswählen).
Wählen Sie das Gerät mit der Flashdatei.
Wählen Sie die Flashdatei. Dieser Vorgang kann etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Wählen Sie Start firmware update (Firmwareaktualisierung starten), und warten Sie, bis
der Prozess abgeschlossen wurde.
Starten Sie den Server neu. Nach der Aktualisierung der Firmware ist ein Neustart erforderlich,
um die Aktualisierung zu aktivieren und die Stabilität der Hardware aufrechtzuerhalten.
Online Flash-Komponenten
Diese Komponente stellt aktualisierte Systemfirmware bereit, die für unterstützte Betriebssysteme
direkt installiert werden kann. Zudem ermöglicht diese Smart-Komponente in Verbindung mit
HP SUM (Seite 88) dem Benutzer das Aktualisieren der Firmware auf Remoteservern ausgehend
von einem zentralen Ort. Aufgrund dieser Funktion zur Remotebereitstellung muss der Benutzer
nicht physisch am Server eingreifen, um die Firmwareaktualisierung durchzuführen.
Treiber
HINWEIS: Führen Sie stets eine Sicherung durch, bevor Sie mit der Installation oder
Aktualisierung von Gerätetreibern beginnen.
Der Server verfügt über neue Hardware, für die möglicherweise nicht auf allen
Betriebssystem-Installations-CDs Treiber zur Verfügung stehen.
Wenn Sie ein von Intelligent Provisioning unterstütztes Betriebssystem installieren, verwenden
Sie Intelligent Provisioning (Seite 86) und seine Funktion „Configure and Install“ (Konfigurieren
und installieren) zur Installation des Betriebssystems und der neuesten unterstützten Treiber.
Wenn Sie ein Betriebssystem ohne Intelligent Provisioning installieren, sind Treiber für einige
der neuen Hardwarekomponenten erforderlich. Diese und weitere Optionstreiber, ROM-Images
und Mehrwertsoftware kann im Rahmen eines SPP heruntergeladen werden.
Wenn Sie Treiber aus dem SPP installieren, stellen Sie sicher, dass Sie die von Ihrem Server
unterstützte aktuelle SPP-Version verwenden. Um zu überprüfen, ob der Server die aktuelle
unterstützte Version verwendet, greifen Sie auf die Hewlett Packard Enterprise Website (http://
www.hpe.com/info/spp/download) zu. Dort sind auch weitere Informationen zum SPP verfügbar.
Um die Treiber eines bestimmten Servers ausfindig zu machen, rufen Sie die Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc) auf, und klicken Sie auf Drivers, Software
& Firmware (Treiber, Software und Firmware). Geben Sie dann Ihren Produktnamen im Feld
Find an HP product ein und klicken Sie auf Go.
Software und Firmware
Software und Firmware sollten aktualisiert werden, bevor der Server erstmals genutzt wird (sofern
nicht für installierte Software oder Komponenten eine ältere Version benötigt wird).
Verwenden Sie für Systemsoftware- und Firmwareaktualisierungen eine der folgenden Quellen:
•
Laden Sie SPP (Seite 87) auf der Download-Seite von Service Pack for ProLiant (http://
www.hpe.com/info/spp) herunter.
System auf dem neuesten Stand halten
95
•
Laden Sie einzelne Treiber, Firmware- oder Systemsoftwarekomponenten auf der
Server-Produktseite im Hewlett Packard Enterprise Support Center (http://www.hpe.com/
support/hpesc) herunter.
Unterstützte Betriebssystemversion
Informationen zu speziellen Versionen eines unterstützten Betriebssystems finden Sie in der
Betriebssystem-Support-Matrix (http://www.hpe.com/info/supportos).
Versionskontrolle
VCRM und VCA sind webfähige Insight Management Agents Tools, mit denen SIM
Softwareaktualisierungsaufgaben für das gesamte Unternehmen plant.
•
VCRM verwaltet das Repository für SPP. Administratoren können den SPP-Inhalt anzeigen
oder VCRM konfigurieren, damit das Repository automatisch über Internet-Downloads mit
der neuesten Software und Firmware von Hewlett Packard Enterprise aktualisiert wird.
•
VCA vergleicht installierte Softwareversionen auf dem Knoten mit Updates, die im von VCRM
verwalteten Repository verfügbar sind. Administratoren können VCA so konfigurieren, dass
es auf ein von VCRM verwaltetes Repository verweist.
Weitere Informationen über Werkzeuge zur Versionskontrolle finden Sie im Systems Insight
Manager Benutzerhandbuch, im HPE Version Control Agent Benutzerhandbuch und im HPE
Version Control Repository Manager Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
1. Wählen Sie in den verfügbaren Optionen unter „Products and Solutions“ HP Insight
Management.
2. Wählen Sie in den verfügbaren Optionen unter „HPE Insight Management“ HP Version
Control.
3. Laden Sie das aktuelle Dokument herunter.
Hewlett Packard Enterprise Betriebssystem- und
Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant Server
Weitere Informationen über bestimmte Versionen unterstützter Betriebssysteme finden Sie auf
der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ossupport).
Hewlett Packard Enterprise Technology Service Portfolio
Wenden Sie sich an Hewlett Packard Enterprise, wenn Sie Unterstützung auf dem Weg zur IT
der neuen Generation benötigen. Hewlett Packard Enterprise Technology Services verschaffen
Ihnen Ruhe und Sicherheit und reduzieren Risiken, damit Sie eine IT-Infrastruktur mit der
benötigten Agilität und Stabilität aufbauen können.
Nutzen Sie unsere Beratungsexpertise in den folgenden Bereichen: private oder Hybrid-Cloud-IT,
Big Data und Mobilitätsanforderungen, Verbesserung der Rechenzentrumsinfrastruktur und
bessere Auslastung der modernen Server-, Speicher- und Netzwerktechnologie. Weitere
Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/
services/consulting).
Unsere Supportportfolio deckt Services für Hewlett Packard Enterprise Server, Speicher und
Netzwerkhardware und -software sowie führende Betriebssysteme ab. Lassen Sie es uns proaktiv
mit Ihnen zusammenarbeiten, damit Probleme gar nicht erst entstehen. Unsere flexiblen Optionen
in Bezug auf Zeitfenster und Reaktionszeiten für Hardware und Software sorgen für schnellere
Problembeseitigung, reduzieren unvorhergesehene Ausfälle und verschaffen Ihren Mitarbeitern
Zeit für wichtigere Aufgaben. Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/services/support).
96
Software-Tools und Lösungen
Nutzen Sie unser Wissen, unsere Expertise und unsere Innovationskraft sowie die
Weltklasseservices, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Nutzen Sie Technologie auf neue Weise,
um Ihren Betrieb zu optimieren und sich für künftige Erfolge in die richtige Ausgangsposition zu
bringen.
Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung
Hewlett Packard Enterprise bietet seinen Kunden an, sie 30 bis 60 Tage vor geplanten Hardwareund Softwareänderungen an kommerziellen Hewlett Packard Enterprise Produkten zu
benachrichtigen.
Weitere Informationen finden sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/
info/pcn).
System auf dem neuesten Stand halten
97
9 Hewlett Packard Enterprise Ressourcen für die
Fehlerbeseitigung
Online-Ressourcen
Hewlett Packard Enterprise Support Center Website
Tools und Informationen zur Fehlerbeseitigung sowie die aktuellen Treiber und Flash-ROM-Images
sind auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc) verfügbar.
Hewlett Packard Enterprise Information Library
Die ProLiant Server-Dokumentation ist in der Hewlett Packard Enterprise Information Library
(http://www.hpe.com/info/hpesc) verfügbar.
Hewlett Packard Enterprise Guided Troubleshooting-Website
Hewlett Packard Enterprise Guided Troubleshooting ist für viele Produkte und Komponenten auf
der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/gts) verfügbar.
Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei früheren HPE ProLiant Server-Modellen
HPE ProLiant Gen8-Server
Das ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band I: Fehlerbehebung enthält Verfahren
zum Lösen geläufiger Probleme und eingehende Vorgehensweisen zur Fehleraufdeckung und
-Identifizierung, Problemlösung und Softwarewartung auf ProLiant-Servern und Server Blades.
Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus:
•
Englisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_v1_en)
•
Französisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_v1_fr)
•
Spanisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_v1_sp)
•
Deutsch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_v1_gr)
•
Japanisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_v1_jp)
•
Vereinfachtes Chinesisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_v1_sc)
Das ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band II: Fehlermeldungen enthält eine Liste
der Fehlermeldungen sowie Informationen zu deren Interpretation und Beseitigung für ProLiant
Server und Server Blades. Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus:
•
Englisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_EMG_v1_en)
•
Französisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_EMG_v1_fr)
•
Spanisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_EMG_v1_sp)
•
Deutsch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_EMG_v1_gr)
•
Japanisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_EMG_v1_jp)
•
Vereinfachtes Chinesisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_EMG_v1_sc)
ProLiant Gen7- und ältere Server
Im ProLiant Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch befinden sich Verfahren zum Lösen geläufiger
Probleme sowie eingehende Anleitungen zur Fehlerisolierung und -aufdeckung, Interpretation
von Fehlermeldungen, Problemlösung und Softwarewartung auf ProLiant-Servern und Server
Blades. Dieses Handbuch enthält außerdem problemspezifische Flussdiagramme zur leichteren
98
Hewlett Packard Enterprise Ressourcen für die Fehlerbeseitigung
Navigation komplexer Fehlerbeseitigungsprozesse. Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine
Sprache aus:
•
Englisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_en)
•
Französisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_fr)
•
Italienisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_it)
•
Spanisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_sp)
•
Deutsch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_gr)
•
Holländisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_nl)
•
Japanisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_jp)
Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei Server Blade-Gehäusen
Im BladeSystem c-Class Enclosure Troubleshooting Guide ( BladeSystem c-Class-Gehäuse
Fehlerbeseitigungshandbuch) finden Sie Verfahren und Lösungen für die Fehlerbeseitigung bei
einem BladeSystem c-Class-Gehäuse – von der Verwendung von Insight Display bis zur
komplexen Fehlerdiagnose auf Komponentenebene. Weitere Informationen finden Sie auf der
Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/bladesystem/documentation).
Fehlermeldungsressourcen
Das ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band II: Fehlermeldungen enthält eine Liste
der Fehlermeldungen sowie Informationen zu deren Interpretation und Beseitigung für ProLiant
Server und Server Blades. Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus:
•
Englisch (http://www.hpe.com/support/Gen9_EMG_en)
•
Französisch (http://www.hpe.com/support/Gen9_EMG_fr)
•
Spanisch (http://www.hpe.com/support/Gen9_EMG_es)
•
Deutsch (http://www.hpe.com/support/Gen9_EMG_de)
•
Japanisch (http://www.hpe.com/support/Gen9_EMG_ja)
•
Vereinfachtes Chinesisch (http://www.hpe.com/support/Gen9_EMG_zh_cn)
Serverdokumentation
An folgenden Orten kann auf die Serverdokumentation zugegriffen werden:
•
Produktspezifische Information Library: Beachten Sie das „Einführung“-Dokument im
Lieferumfang des Servers.
•
Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/support/proliantgen9/
docs): Wählen Sie das Produkt aus, um die Anzahl der Dokumente in der Liste zu reduzieren.
•
Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc)
Hewlett Packard Enterprise Produkt QuickSpecs
Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen
und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/qs).
White Paper
White Paper sind elektronische Dokumente zu komplexen technischen Themen. Einige White
Paper enthalten detaillierte Informationen und Aktionen. Themen sind unter anderem Hewlett
Online-Ressourcen
99
Packard Enterprise Produkte, Hewlett Packard Enterprise Technologie, Betriebssysteme,
Netzwerkprodukte und Leistung. Rufen Sie eine der folgenden Websites auf:
•
Hewlett Packard Enterprise Support Center (http://www.hpe.com/support/hpesc)
•
Industry Standard Server Technology Communications (http://www.hpe.com/servers/
technology)
Servicebenachrichtigungen, Warnungen und Mitteilungen
Servicebenachrichtigungen finden Sie im Hewlett Packard Enterprise Support Center (http://
www.hpe.com/support/hpesc). Geben Sie den Produktnamen oder die Produktnummer ein, und
klicken Sie dann auf Go (Starten). Wählen Sie Advisories, Bulletins & Notices (Warnungen,
Bulletins und Mitteilungen). Die vollständige Liste der Dokumente wird angezeigt.
Abonnementservices
Nach Registrierung auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
myadvisory) erhalten Sie per E-Mail Supportbenachrichtigungen, Mitteilungen zum Produktsupport,
Treiberaktualisierungen, Software-Versionen, Firmware-Aktualisierungen sowie Informationen
zu durch Kunden ersetzbare Komponenten.
Um Optionen für Supportbenachrichtigungen zu ändern, die Sie bereits erhalten, klicken Sie
links auf den Link für die Anmeldung.
Hewlett Packard Enterprise Technology Service Portfolio
Wenden Sie sich an Hewlett Packard Enterprise, wenn Sie Unterstützung auf dem Weg zur IT
der neuen Generation benötigen. Hewlett Packard Enterprise Technology Services verschaffen
Ihnen Ruhe und Sicherheit und reduzieren Risiken, damit Sie eine IT-Infrastruktur mit der
benötigten Agilität und Stabilität aufbauen können.
Nutzen Sie unsere Beratungsexpertise in den folgenden Bereichen: private oder Hybrid-Cloud-IT,
Big Data und Mobilitätsanforderungen, Verbesserung der Rechenzentrumsinfrastruktur und
bessere Auslastung der modernen Server-, Speicher- und Netzwerktechnologie. Weitere
Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/
services/consulting).
Unsere Supportportfolio deckt Services für Hewlett Packard Enterprise Server, Speicher und
Netzwerkhardware und -software sowie führende Betriebssysteme ab. Lassen Sie es uns proaktiv
mit Ihnen zusammenarbeiten, damit Probleme gar nicht erst entstehen. Unsere flexiblen Optionen
in Bezug auf Zeitfenster und Reaktionszeiten für Hardware und Software sorgen für schnellere
Problembeseitigung, reduzieren unvorhergesehene Ausfälle und verschaffen Ihren Mitarbeitern
Zeit für wichtigere Aufgaben. Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/services/support).
Nutzen Sie unser Wissen, unsere Expertise und unsere Innovationskraft sowie die
Weltklasseservices, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Nutzen Sie Technologie auf neue Weise,
um Ihren Betrieb zu optimieren und sich für künftige Erfolge in die richtige Ausgangsposition zu
bringen.
Produkt-Informationsquellen
Weitere Produktinformationen
Sie finden Produktinformationen auf der Hewlett Packard Enterprise Server Website (http://
www.hpe.com/country/us/eng/prodserv/servers.html).
Registrieren des Servers
Für schnelleren Service und effizienteren Support registrieren Sie das Produkt auf der Hewlett
Packard Enterprise Product Registration Website (http://www.hpe.com/register).
100 Hewlett Packard Enterprise Ressourcen für die Fehlerbeseitigung
Übersicht über Servermerkmale und Installationsanleitungen
Für Serverfunktionen siehe die QuickSpecs zum Produkt auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/qs).
Installationsanleitungen finden Sie im Benutzerhandbuch zum Server, das an folgenden Orten
verfügbar ist:
•
Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs)
•
Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc)
Hauptmerkmale, Teilenummern der Optionen
Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen
und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/qs).
Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen,
Warnhinweise zur Installation und verschiedene Hinweise
Beachten Sie die gedruckten Hinweise im Reference Information Pack.
Beachten Sie die Serverdokumentation an folgenden Orten:
•
Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs)
•
Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc)
Ersatzteilnummern
Hewlett Packard Enterprise nimmt fortlaufend Verbesserungen und Änderungen an Teilen Ihres
Produkts vor. Umfassende und aktuelle Informationen zu unterstützten Teilen finden Sie auf der
Hewlett Packard Enterprise PartSurfer-Website (http://www.hpe.com/partsurfer).
Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische Daten
Beachten Sie das über folgende Quellen verfügbare Wartungs- und Servicehandbuch für den
Server:
•
Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs)
•
Hewlett Packard Enterprise Support Center-Website (http://www.hpe.com/support/hpesc)
Videos zu den Verfahren für Abbau bzw. Ausbau und Austausch
Weitere Informationen zu den Ausbau- und Austauschverfahren für ProLiant Server finden Sie
auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/SML).
Technische Themen
White Paper sind elektronische Dokumente zu komplexen technischen Themen. Einige White
Paper enthalten detaillierte Informationen und Aktionen. Themen sind unter anderem Hewlett
Packard Enterprise Produkte, Hewlett Packard Enterprise Technologie, Betriebssysteme,
Netzwerkprodukte und Leistung. Rufen Sie eine der folgenden Websites auf:
•
Hewlett Packard Enterprise Support Center (http://www.hpe.com/support/hpesc)
•
Industry Standard Server Technology Communications (http://www.hpe.com/servers/
technology)
Produkt-Informationsquellen 101
Informationsquellen zur Produktinstallation
Informationen zur externen Verkabelung
Informationen zur Verkabelung finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://
www.hpe.com/info/hpesc).
Leistungskapazität
Beachten Sie für alle ProLiant-Server der Baureihen ML, DL, SL und XL Power Advisor auf der
Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpepoweradvisor).
Nehmen Sie für alle ProLiant BL Server Blades auf BladeSystem Power Sizer auf der Hewlett
Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/go/bladesystem/powercalculator) Bezug.
Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs, Installationsanleitungen für Laufwerke,
Speicher, Erweiterungskarten und Prozessoren sowie Platinenlayouts
Beachten Sie die Etiketten auf den Zugangsabdeckungen und im Benutzerhandbuch zum Server.
Die Etiketten befinden sich auf den Zugangsabdeckungen des Servers. Das Benutzerhandbuch
zum Server finden Sie an folgenden Orten:
•
Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs)
•
Hewlett Packard Enterprise Support Center-Website (http://www.hpe.com/support/hpesc)
Informationsquellen zur Produktkonfiguration
Informationen über Gerätetreiber
Beachten Sie die Gerätetreiberinformationen Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/hpesc).
DDR4-Speicherkonfiguration
Greifen Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website auf DDR4 Smart Memory Configurator
(http://www.hpe.com/info/DDR4memoryconfig) zu.
Unterstützte Betriebssystemversion
Informationen zu speziellen Versionen eines unterstützten Betriebssystems finden Sie in der
Betriebssystem-Support-Matrix (http://www.hpe.com/info/supportos).
Informationen zur Installation und Konfiguration des Betriebssystems
(bei vorinstallierten Betriebssystemen)
Lesen Sie die Begleitdokumentation des werkseitig installierten Betriebssystems, die mit dem
Server ausgeliefert wird.
Konfigurationsinformationen für den Server
Beachten Sie das Benutzerhandbuch oder das Konfigurations- und Installationshandbuch zum
Server, verfügbar an folgenden Orten:
•
Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs)
•
Hewlett Packard Enterprise Support Center-Website (http://www.hpe.com/support/hpesc)
102 Hewlett Packard Enterprise Ressourcen für die Fehlerbeseitigung
Installations- und Konfigurationsinformationen für die Server-Setup-Software
Beachten Sie das Benutzerhandbuch oder das Konfigurations- und Installationshandbuch zum
Server, verfügbar an folgenden Orten:
•
Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs)
•
Hewlett Packard Enterprise Support Center-Website (http://www.hpe.com/support/hpesc)
Softwareinstallation und Konfiguration des Servers
Beachten Sie das Benutzerhandbuch oder das Konfigurations- und Installationshandbuch zum
Server, verfügbar an folgenden Orten:
•
Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs)
•
Hewlett Packard Enterprise Support Center-Website (http://www.hpe.com/support/hpesc)
HPE iLO-Informationen
Die gesamte iLO-Dokumentation ist auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://
www.hpe.com/info/ilo-docs) verfügbar.
Servermanagement
Beachten Sie HPE Systems Insight Manager Help Guide (HPE Systems Insight Manager Hilfe)
in der der Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/hpsim/docs).
Installations- und Konfigurationsinformationen für das Server-Management-System
Beachten Sie das HPE Systems Insight Manager Installations- und Benutzerhandbuch in der
Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/hpsim/docs).
Fehlertoleranz, Sicherheit, Pflege und Wartung, Konfiguration und Setup
Beachten Sie die Serverdokumentation an folgenden Orten:
•
Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs)
•
Hewlett Packard Enterprise Support Center-Website (http://www.hpe.com/support/hpesc)
Informationsquellen zur Produktkonfiguration 103
10 Support und weitere Ressourcen
Anfordern von Hewlett Packard Enterprise Support
•
Um Echtzeit-Support zu anzufordern, navigieren Sie zur Website mit weltweiten
Kontaktinformationen für Hewlett Packard Enterprise:
www.hpe.com/assistance
•
Um auf die Dokumentation und Supportservices zuzugreifen, navigieren Sie zur Hewlett
Packard Enterprise Support Center-Website:
www.hpe.com/support/hpesc
Informationen, die zur Hand sein sollten
•
Registrierungsnummer beim Technischen Support (sofern zutreffend)
•
Name, Modell oder Version des Produkts und Seriennummer
•
Name und Version des Betriebssystems
•
Firmwareversion
•
Fehlermeldungen
•
Produktspezifische Berichte und Protokolle
•
Zusatzprodukte oder -komponenten
•
Produkte oder Komponenten von Drittanbietern
Zugreifen auf Aktualisierungen
•
Einige Softwareprodukte bieten eine Methode zum Zugriff auf Softwareaktualisierungen
über die Benutzeroberfläche des Produkts. Sie können der Dokumentation Ihres Produkts
die empfohlene Methode für Softwareaktualisierungen entnehmen.
•
Sie können Produktaktualisierungen von einer der folgenden Websites herunterladen:
◦
Hewlett Packard Enterprise Support Center-Seite Get connected with updates
(Zugreifen auf Aktualisierungen):
www.hpe.com/support/e-updates-de
◦
Software Depot-Website:
www.hpe.com/support/softwaredepot
•
Wenn Sie Ihre Ansprüche anzeigen und aktualisieren und Ihre Verträge und Garantien mit
Ihrem Profil verknüpfen möchten, rufen Sie die Hewlett Packard Enterprise Support
Center-Seite More Information on Access to Support Materials (Weitere Informationen
zum Zugriff auf Support-Materialien auf):
www.hpe.com/support/AccessToSupportMaterials
WICHTIG: Für den Zugriff auf bestimmte Aktualisierungen über das Hewlett Packard
Enterprise Support Center ist möglicherweise ein Produktanspruch erforderlich. Sie müssen
einen HP Passport mit zutreffenden Ansprüchen eingerichtet haben.
104 Support und weitere Ressourcen
Websites
Website
Link
Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek
www.hpe.com/info/enterprise/docs
Hewlett Packard Enterprise Support Center
www.hpe.com/support/hpesc
Weltweite Kontaktinformationen für Hewlett Packard
Enterprise
www.hpe.com/assistance
Abonnementservice/Support-Benachrichtigungen
www.hpe.com/support/e-updates-de
Software Depot
www.hpe.com/support/softwaredepot
Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden)
www.hpe.com/support/selfrepair
Insight Remote Support
www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs
Serviceguard Solutions für HP-UX
www.hpe.com/info/hpux-serviceguard-docs
Single Point of Connectivity Knowledge (SPOCK)
Speicher-Kompatibilitätsmatrix
www.hpe.com/storage/spock
Speicher-White Papers und Analystenstudien
www.hpe.com/storage/whitepapers
nl
Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden)
Was ist Customer Self Repair?
Das Customer Self Repair Programm von Hewlett Packard Enterprise bietet Ihnen in Garantiefällen
oder im Rahmen von Supportverträgen den schnellstmöglichen Service. Hewlett Packard
Enterprise kann die Ersatzteile direkt an Sie schicken, und Sie ersetzen sie selbst. Im Rahmen
dieses Programms können Sie Ersatzteile nach Ihrem eigenen Arbeitsplan austauschen.
Ein bequemes und benutzerfreundliches Programm:
•
Ein Hewlett Packard Enterprise Supportmitarbeiter stellt fest, ob ein Ersatzteil benötigt wird,
um ein Systemproblem zu lösen. Er stellt außerdem fest, ob Sie dieses Teil selbst ersetzen
können.
•
Weitere Informationen zu vom Kunden ersetzbaren Teilen finden Sie im Wartungs- und
Servicehandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support).
Benötigte Serverinformationen
Sammeln Sie folgende Informationen, bevor Sie sich an den Technischen Support von Hewlett
Packard Enterprise wenden:
•
Beschreibung, erstes Auftreten und Häufigkeit des Problems
•
Änderungen der Hardware- oder Softwarekonfiguration, bevor das Problem auftrat
•
Active Health System-Protokoll (Seite 109)
Laden Sie ein Active Health System-Protokoll herunter, das die sieben (7) Tage vor Auftreten
der Störung umfasst, und halten Sie es bereit. Weitere Informationen enthält das
iLO 4 Benutzerhandbuch oder das Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der Hewlett
Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ilo-docs).
•
Onboard Administrator-Bericht SHOW ALL (nur für HPE BladeSystem-Produkte)
Weitere Informationen zum Anfordern des Onboard Administrator SHOW ALL-Berichts
finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/OAlog).
Websites 105
•
•
•
•
Informationen über die Hardware von Fremdherstellern:
◦
Produktname, -modell und -version
◦
Name der Firma
Spezifische Hardwarekonfiguration:
◦
Produktname, Modell und Seriennummer
◦
Anzahl der Prozessoren und Modellnummer
◦
Anzahl von DIMMs und deren Größe und Geschwindigkeit
◦
Liste der Controller und NICs
◦
Liste der angeschlossenen Peripheriegeräte
◦
Liste anderer optionaler Hardware von Hewlett Packard Enterprise oder Compaq
◦
Netzwerkkonfiguration
Spezifische Softwareinformationen:
◦
Informationen zum Betriebssystem (siehe (Seite 106))
◦
Liste der installierten Software von Fremdherstellern, Hewlett Packard Enterprise oder
Compaq
◦
PCAnywhere Informationen, falls installiert
◦
Aktuelle Treiber sind installiert
◦
Aktuelle ROM/BIOS-Versionen sind installiert
◦
Nachweis der aktuellsten Firmware auf Array-Controllern und -Laufwerken
Ergebnisse der Versuche, das NVRAM zu löschen
Benötigte Betriebssysteminformationen
Je nach Problem werden Sie möglicherweise nach bestimmten Informationen gefragt. Halten
Sie die in den folgenden Abschnitten aufgelisteten Informationen zum jeweiligen Betriebssystem
bereit.
Microsoft Betriebssysteme
Stellen Sie folgende Informationen zusammen:
•
War das Betriebssystem vorinstalliert
•
Versionsnummer des Betriebssystems
•
Eine aktuelle Kopie der folgenden Dateien:
◦
WinMSD (Msinfo32.exe auf Microsoft Windows 2008-Systemen)
◦
Ausgabe von BCDedit /v
◦
Memory.dmp
◦
Ereignisprotokolle
106 Support und weitere Ressourcen
•
•
◦
Protokoll von Dr. Watson (drwtsn32.log), wenn eine Anwendung des Benutzermodus,
zum Beispiel Insight Agents, Probleme bereitet
◦
IRQs und I/O-Adressen im Textformat
◦
Inhalt des Verzeichnisses c:\cpqsystem
◦
Insight Diagnostics Online Edition-Umfrageausgabe
◦
HPS-Bericht (Seite 116)
Falls Hewlett Packard Enterprise Treiber installiert sind:
◦
Version der verwendeten SPP
◦
Liste der Treiber aus der SPP
Die Systeminformationen zum Laufwerks-Subsystem und zum Dateisystem:
◦
Anzahl und Größe der Partitionen und logischen Laufwerke
◦
Dateisystem auf jedem logischen Laufwerk
•
Aktuell installierte Microsoft Windows Service Packs und Hotfixes
•
Eine Liste mit den installierten Hardwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive
FirmwareVersion
•
Eine Liste mit den installierten Softwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive
Versionsangabe
•
Detaillierte Beschreibung des Problems und alle dazugehörenden Fehlermeldungen
Linux-Betriebssysteme
Stellen Sie folgende Informationen zusammen:
•
Distribution und Version des Betriebssystems
Suchen Sie hierzu die Datei /etc/distribution-release (z. B. /etc/redhat-release)
•
Verwendete Kernel-Version
•
Ausgabe der folgenden Befehle (vom Root ausgeführt):
◦
lspci -v
◦
uname -a
◦
cat /proc/meminfo
◦
cat /proc/cpuinfo
◦
rpm -qa
◦
dmesg
◦
lsmod
◦
ps -ef
◦
ifconfig -a
◦
chkconfig -list
Benötigte Betriebssysteminformationen 107
◦
•
mount
Inhalt der folgenden Dateien:
◦
/var/log/messages
◦
/etc/modules.conf or /etc/conf.modules
◦
/etc/lilo.conf or /etc/grub.conf or /boot/grub/menu.lst or boot/grub/grub.conf
◦
/etc/fstab
•
Erfassen Sie den Bericht cfg2html. Weitere Informationen finden Sie auf der cfg2html-Website
(http://www.cfg2html.com).
•
Falls Hewlett Packard Enterprise Treiber installiert sind:
◦
Version der verwendeten SPP
◦
Liste der Treiber aus dem SPP (/var/log/hppldu.log)
•
Eine Liste mit den installierten Hardwarekomponenten von Fremdherstellern, einschließlich
Firmware-Versionen
•
Eine Liste mit den installierten Softwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive
Versionsangabe
•
Detaillierte Beschreibung des Problems und alle dazugehörenden Fehlermeldungen
Oracle Solaris Betriebssysteme
Stellen Sie folgende Informationen zusammen:
•
Versionsnummer des Betriebssystems
•
Typ der ausgewählten Installation: Interaktiv, WebStart oder Customer JumpStart
•
Für die Installation ausgewählte Softwaregruppe: End User Support, Entire Distribution,
Developer System Support oder Core System Support
•
Wenn Hewlett Packard Enterprise Treiber mit einem DU installiert werden:
•
◦
DU-Nummer
◦
Liste der Treiber auf der DU-Diskette
Die Systeminformationen zum Laufwerks-Subsystem und zum Dateisystem:
◦
Anzahl und Größe der Partitionen und logischen Laufwerke
◦
Dateisystem auf jedem logischen Laufwerk
•
Eine Liste aller installierten Hardware-/Softwarekomponenten von Fremdherstellern mit
Versionsnummern
•
Detaillierte Beschreibung des Problems und alle dazugehörenden Fehlermeldungen
•
Ausdrucke oder elektronische Kopien (für E-Mail an Mitarbeiter des Technischen Supports)
von:
◦
/usr/sbin/crash (greift auf das Crash-Dump-Abbild unter /var/crash/$hostname zu)
◦
/var/adm/messages
◦
/etc/vfstab
108 Support und weitere Ressourcen
◦
/usr/sbin/prtconf
Berichte und Protokolle
Die Berichte und Protokolle in diesem Abschnitt sollten bereitgelegt werden, bevor Sie sich an
Hewlett Packard Enterprise wenden.
Übersicht über das Active Health System-Protokoll
Das Active Health System-Protokoll ist eine einzelne Datei, die grundlegende Informationen
enthält, die der Hewlett Packard Enterprise Support zur Analyse eines Servers ab ProLiant Gen8
benötigt. Weitere Informationen zum Active Health System finden Sie unter „Active Health System“
(siehe (Seite 83)).
Sie können das Active Health System-Protokoll manuell herunterladen und an Hewlett Packard
Enterprise senden. Das Protokoll kann mit den folgenden Tools heruntergeladen werden:
•
iLO (Seite 110)
•
Intelligent Provisioning (Seite 111)
•
Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme (siehe (Seite 112))
•
Active Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen (siehe (Seite 113))
•
Befehlszeilenwerkzeug curl ((Seite 113))(Seite 113)
Das Active Health System-Protokoll kann mit Offline- oder Online-Methoden erfasst werden.
Betriebssystem
Online-Server
Offline-Server
Microsoft Windows
AHS CLI zum Herunterladen, HPE
iLO Web-Schnittstelle
Intelligent Provisioning
Linux
AHS Download CLI,
Intelligent Provisioning
iLO Web-Schnittstelle
VMware
iLO Web-Schnittstelle
Intelligent Provisioning
Sonstige Betriebssysteme
iLO Web-Schnittstelle
Intelligent Provisioning
Active Health System Download CLI Utility
Die Active Health System Download CLI ist für Microsoft Windows-Betriebssysteme und
LINUX-Auslieferungen verfügbar. Für die AHS Download CLI wird der HPE ProLiant Integrated
Lights-Out Management Interface Driver v1.15 oder höher benötigt.
Die Active Health System Download CLI ist das bevorzugte Tool zum Herunterladen des
Protokolls, wenn ein unterstütztes Betriebssystem installiert ist. Die HPE Active Health System
Download for Windows Pakete sind über die FTP-Website von Hewlett Packard Enterprise(http://
www.hpe.com/downloads/AHSdownload-Linux-10804) verfügbar. Die Active Health System
Download for Linux Pakete sind über die FTP-Website von Hewlett Packard Enterprise(http://
www.hpe.com/downloads/AHSdownload-Linux-10805) verfügbar.
HPE iLO Web-Schnittstelle
Sie können zum Zugriff auf die iLO Web-Schnittstelle Ihre bestehenden HPE iLO
Kontoinformationen oder die IP-Adresse verwenden, die während des POST auf dem
Server-Bildschirm erscheint, und den Benutzernamen und das Kennwort, die sich auf dem Etikett
mit den HPE iLO Standardnetzwerkeinstellungen am Server befinden (auf diesem Etikett mit
den iLO Standardnetzwerkeinstellungen befindet sich auch der iLO IP-DNS-Name).
Berichte und Protokolle 109
Laden Sie das Active Health System Protokoll über das Menü „Active Health System log“ (Active
Health System Protokoll) der iLO Web-Schnittstelle herunter. Diese Methode zum Herunterladen
des Active Health System Protokolls über die iLO Web-Schnittstelle ist die einzige Methode, mit
der das Active Health System Protokoll online heruntergeladen werden kann, wenn das Active
Health System Download CLI-Tool nicht verfügbar ist. Weitere Informationen finden Sie unter „
iLO“ (Seite 82).
HPE Intelligent Provisioning
Bei Servern ab ProLiant Gen8 sind alle Diagnosetools nun in ein NAND-Flashmodul integriert.
Sie können darauf zugreifen, indem Sie während des Serverstarts beim POST F10 drücken.
Weitere Informationen finden Sie unter „Intelligent Provisioning“ (siehe (Seite 86).
Herunterladen des Active Health System-Protokolls
Laden Sie mit einer der Methoden in diesem Abschnitt das Active Health System-Protokoll
herunter.
Verwenden von HPE iLO
Das Active Health System-Protokoll kann mit den folgenden Methoden heruntergeladen werden:
•
Herunterladen des vollständigen Active Health System-Protokolls (Seite 111)
•
Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich (Seite 110)
Weitere Informationen finden Sie im iLO 4 Benutzerhandbuch und in der HPE Insight Remote
Support-Dokumentation.
Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HPE iLO
So laden Sie das Active Health System-Protokoll mittels HPE iLO herunter:
1. Navigieren Sie zur Seite Information (Informationen) > Active Health System log (Active
Health System-Protokoll).
2. Geben Sie den im Protokoll aufzunehmenden Bereich in Tagen ein.
Standardmäßig werden die Protokollinformationen der letzten sieben Tage eingeschlossen.
Klicken Sie auf Reset range to default values (Bereich auf Standardwerte zurücksetzen),
um die Daten zurückzusetzen.
a. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen From (Von).
Es wird ein Kalender angezeigt.
b.
c.
Wählen Sie das Anfangsdatum des Bereichs im Kalender aus.
Klicken Sie auf das Feld To (Bis).
Es wird ein Kalender angezeigt.
d.
3.
4.
Wählen Sie das Enddatum des Bereichs im Kalender aus.
Geben Sie die in die heruntergeladene Datei aufzunehmenden Kontaktinformationen ein
(optional):
•
Hewlett Packard Enterprise Support-Fallnummer
•
Kontaktname
•
Telefonnummer
•
Email (E-Mail-Adresse)
•
Name der Firma
Klicken Sie auf Download (Herunterladen).
Ein Dialogfeld fordert Sie zum Öffnen oder Speichern der Datei auf.
110
Support und weitere Ressourcen
5.
Klicken Sie auf Save (Speichern).
In einem Dialogfeld werden Sie zur Auswahl eines Dateispeicherorts aufgefordert.
6.
7.
Geben Sie den Dateispeicherort und den Dateinamen an, und klicken Sie dann auf Save
(Speichern).
Wenn Sie einen offenen Fall mit Hewlett Packard Enterprise Support haben, können Sie die
Protokolldatei per E-Mail an [email protected] senden.
Verwenden Sie als E-Mail-Betreff die folgende Schreibweise:
< CASE:XXXXXXXXXX>. Dabei bezeichnet XXXXXXXXXX die Hewlett Packard Enterprise
Support Fallnummer.
Active Health System-Protokolle, die größer als 15 MB sind, müssen komprimiert werden, bevor
sie per E-Mail an Hewlett Packard Enterprise Support gesendet werden, oder sie müssen auf
eine FTP-Site hochgeladen werden.
Herunterladen des gesamten Active Health System-Protokolls mittels HPE iLO
Es kann eine Weile dauern, bis das gesamte Active Health System-Protokoll heruntergeladen
wurde. Wenn Sie das Active Health System-Protokoll aufgrund eines technischen Problems
hochladen müssen, empfiehlt Hewlett Packard Enterprise das Verfahren „Herunterladen des
Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels iLO“ (siehe (Seite 110)) zum
Herunterladen des Protokolls für den angegebenen Datumsbereich, in dem das Problem auftrat.
Active Health System-Protokolle, die größer als 15 MB sind, müssen komprimiert werden, bevor
sie per E-Mail an Hewlett Packard Enterprise Support gesendet werden, oder sie müssen auf
eine FTP-Site hochgeladen werden.
So laden Sie ein Protokoll für einen Datumsbereich herunter:
1. Navigieren Sie zur Seite Information (Informationen) > Active Health System log (Active
Health System-Protokoll).
2. Klicken Sie auf Show Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen zeigen).
3. Geben Sie die in die heruntergeladene Datei einzufügenden Kontaktdaten ein:
4.
•
Hewlett Packard Enterprise Support-Fallnummer
•
Kontaktname
•
Telefonnummer
•
E-Mail-Adresse
•
Name der Firma
Klicken Sie auf Download Entire Log (Gesamtes Protokoll herunterladen).
Ein Dialogfeld fordert Sie zum Öffnen oder Speichern der Datei auf.
5.
Klicken Sie auf Save (Speichern).
In einem Dialogfeld werden Sie zur Auswahl eines Dateispeicherorts aufgefordert.
6.
7.
Geben Sie den Dateispeicherort und den Dateinamen an, und klicken Sie dann auf Save
(Speichern).
Wenn Sie einen offenen Fall mit Hewlett Packard Enterprise Support haben, können Sie die
Protokolldatei per E-Mail an [email protected] senden.
Verwenden Sie als E-Mail-Betreff die folgende Schreibweise:
< CASE:XXXXXXXXXX>. Dabei bezeichnet XXXXXXXXXX die Hewlett Packard Enterprise
Support Fallnummer.
Verwenden von Intelligent Provisioning
Mit der Option „Active Health System download“ (Active Health System-Download) auf dem
Intelligent Provisioning Bildschirm „Maintenance Options“ (Wartungsoptionen) können Sie Active
Berichte und Protokolle
111
Health System-Telemetriedaten von dem Server in Form einer Active Health System-Protokolldatei
auf einen USB-Schlüssel herunterladen:
hp_serial#_date.ahs
Die Protokolldatei wird zur Behebung des Problems an Hewlett Packard Enterprise Services
gesendet. Verwenden Sie diesen Bildschirm, um den Zeitraum auszuwählen, für den Daten
extrahiert werden sollen, sowie den USB-Stick als Zielmedium. Sie können Anfangs- und
Enddatum angeben, um den Zeitraum für die Datenextraktion zu beschränken. Im Bildschirm
„Active Health System download“ (Active Health System-Download) wird ein Beispiel für die
Active Health System-Telemetrie angezeigt.
So laden Sie die Active Health System-Protokolldatei herunter und senden sie:
1. Schließen Sie einen USB-Stick an den Server an.
2. Drücken Sie die Taste F10, um den Server über Intelligent Provisioning zu starten.
3. Starten Sie die Download-Funktion des Active Health System über die Intelligent Provisioning
Seite „Maintenance“ (Wartung).
4. Wählen Sie auf dem Download-Bildschirm des Active Health System den USB-Schlüssel
aus dem Dropdown-Menü aus.
Wenn Sie den USB-Schlüssel eingesteckt haben, nachdem der Download des Active Health
System gestartet wurde, klicken Sie auf Rescan (Erneut scannen).
5.
Wählen Sie die Dauer des Datenabrufs in Tagen aus, oder wählen Sie Download the entire
Active Health System log (Gesamtes Active Health System Protokoll herunterladen), um
alle im Active Health System Download verfügbaren Daten zu extrahieren.
Hewlett Packard Enterprise empfiehlt 7 Tage, um die Dateigröße minimal zu halten. Dateien
größer als 15 MB können nicht an Hewlett Packard Enterprise gesendet werden.
6.
Klicken Sie auf Download (Herunterladen), um die Daten auf dem USB-Schlüssel zu
speichern.
7. Geben Sie in das bereitgestellte Formular Kontaktinformationen ein (optional). Die
Kontaktinformationen ermöglichen Hewlett Packard Enterprise Support, den Kundenservice
zu verbessern.
8. Kontaktieren Sie den Hewlett Packard Enterprise Support, und halten Sie die Protokolldatei
für eine E-Mail-Übertragung bereit.
9. Nachdem Sie eine Fall-ID von Hewlett Packard Enterprise Support erhalten haben, senden
Sie die Protokolldatei per E-Mail an [email protected]. Geben Sie dabei in der
Betreffzeile die Fall-ID an. Beispiel: <CASE:123456789>.
10. Sie erhalten eine Bestätigungs-E-Mail, wenn Ihre AHS-Protokolldatei korrekt an Ihren offenen
Hewlett Packard Enterprise Support Fall angehängt wurde und eingegangen ist.
Sie können jederzeit auf Cancel (Abbrechen) klicken, um den Vorgang abzubrechen.
Verwenden der Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme
1.
2.
3.
Laden Sie Active Health System Download Utility von der Hewlett Packard Enterprise FTP
Website (http://www.hpe.com/downloads/AHSdownload-Linux-10804) herunter.
Extrahieren Sie die .zip-Datei über WinZip oder eine andere Anwendung.
Überprüfen Sie die Datei README.txt auf mögliche Befehlszeilenoptionen oder führen Sie
die Datei durch Eingabe des folgenden Befehls aus:
AHSdownload
Während der Ausführung des Active Health System-Downloads wird möglicherweise kurz
ein Popup-Fenster für ein virtuell bereitgestelltes Laufwerk angezeigt. Die Verbindung dieses
Laufwerks wird automatisch getrennt.
Komprimieren Sie Protokolle, die größer als 15 MB sind, bevor Sie sie an Hewlett Packard
Enterprise Support senden.
112
Support und weitere Ressourcen
Wenn Sie einen offenen Fall mit Hewlett Packard Enterprise Support haben, können Sie die
Protokolldatei per E-Mail an [email protected] senden. Verwenden Sie als
E-Mail-Betreff die folgende Schreibweise:
<CASE:XXXXXXXXXX>. Dabei bezeichnet XXXXXXXXXX die Hewlett Packard Enterprise
Support Fallnummer.
Verwenden der Active Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen
1.
2.
Laden Sie Active Health System Download Utility von der FTP-Website von Hewlett Packard
Enterprise(http://www.hpe.com/downloads/AHSdownload-Linux-10805) herunter.
Halten Sie sich beim Extrahieren des Active Health System-Downloads an das folgende
Beispiel.
tar -xf {AHSdownload Dateiname}.tar
3.
Überprüfen Sie die Datei README.txt auf mögliche Befehlszeilenoptionen oder führen Sie
die Datei durch Eingabe des folgenden Befehls einfach nur aus:
./AHSdownload
Während der Ausführung des Active Health System-Downloads wird möglicherweise kurz
ein Popup-Fenster für ein virtuell bereitgestelltes Laufwerk angezeigt. Die Verbindung dieses
Laufwerks wird automatisch getrennt.
Komprimieren Sie Protokolle, die größer als 15 MB sind, bevor Sie sie an Hewlett Packard
Enterprise Support senden.
Wenn Sie einen offenen Fall mit Hewlett Packard Enterprise Support haben, können Sie die
Protokolldatei per E-Mail an [email protected] senden. Verwenden Sie als
E-Mail-Betreff die folgende Schreibweise:
<CASE:XXXXXXXXXX>. Dabei bezeichnet XXXXXXXXXX die Hewlett Packard Enterprise
Support Fallnummer.
Verwenden des Befehlszeilentools curl
iLO 4 ab Version 1.30 unterstützt das Extrahieren des Active Health System Protokolls mit dem
Befehlszeilentool curl. Sie können curl von der folgenden curl-Website (http://curl.haxx.se/)
herunterladen.
So laden Sie das Active Health System Protokoll herunter:
1. Installieren Sie curl.
2. Öffnen Sie ein Befehlsfenster.
3. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um das Active Health System Protokoll für einen
Datumsbereich herunterzuladen:
curl "https://<iLO
IP-Adresse>/ahsdata/ahs.ahs?from=<JJJJ-MM-TT>&to=<JJJJ-MM-TT>" -k
-v -u <Benutzername>:<Kennwort> -o <Dateiname>.ahs
Wobei gilt:
•
<iLO IP-Adresse> ist die iLO IP-Adresse.
•
from=<JJJJ-MM-TT>&to=<JJJJ-MM-TT> gibt Anfangs- und Enddatum des in das
Protokoll aufzunehmenden Datumsbereichs an. Geben Sie Datumswerte im Format
Jahr-Monat-Tag ein, beispielsweise 2013-07-29 für 29. Juli 2013.
•
-k gibt an, dass HTTPS-Warnungen ignoriert werden.
•
-v fordert die ausführliche Ausgabe an.
•
-u <Benutzername>:<Kennwort> gibt die Anmeldedaten für Ihr iLO Benutzerkonto
an.
Berichte und Protokolle
113
•
-o <Dateiname> gibt den Namen der Ausgabedatei und den Pfad an.
Um das gesamte Protokoll herunterzuladen, geben Sie die Parameter „from“ und „to“ nicht
an. Verwenden Sie folgenden Befehl:
curl "https://<iLO IP-Adresse>/ahsdata/ahs.ahs" -k -v -u
<Benutzername>:<Kennwort> -o <Dateiname>.ahs
Die Datei wird im angegebenen Pfad gespeichert.
4.
Schließen Sie das Befehlsfenster.
HPE SSA Diagnoseaufgaben
1.
Öffnen Sie HPE SSA.
Weitere Informationen zu HPE SSA finden Sie im HPE Smart Storage Administrator User
Guide (HPE Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/smartstorage-docs).
2.
3.
Öffnen Sie den Fensterbereich Diagnostics (Diagnose) auf eine der folgenden Weisen:
•
Wählen Sie ein Gerät aus, und klicken Sie im Schnellnavigationsmenü auf Diagnose
(Diagnostizieren).
•
Wählen Sie ein verfügbares Gerät auf dem Bildschirm Home (Startbildschirm) aus, und
klicken Sie dann unter den verfügbaren Optionen auf Diagnose (Diagnostizieren).
Wählen Sie einen Berichtstyp aus.
In diesem Beispiel werden Array-Diagnoseberichte ausgewählt.
4.
Wählen Sie Array Diagnostic Report (Array-Diagnosebericht).
Der Fensterbereich Actions (Aktionen) für „Array Diagnostic Report“ (Array-Diagnosebericht)
erscheint.
114
Support und weitere Ressourcen
5.
Klicken Sie auf eine der Aufgabenschaltflächen:
•
Wenn Sie auf View Diagnostic Report (Diagnosebericht anzeigen) klicken, wird der
Bericht angezeigt. Wenn Sie den aktuellen Bericht gelesen haben, klicken Sie auf Close
(Schließen) oder Save (Speichern).
•
Warten Sie bei Auswahl von Save Diagnostic Report (Diagnosebericht speichern),
bis der Bericht erstellt wird. Klicken Sie dann auf Close Report (Bericht schließen) oder
auf Save Report (Bericht speichern).
Weitere Informationen zu Berichten und zum Anzeigen der Berichte in einem Browser finden Sie
im HPE Smart Storage Administrator User Guide (HPE Smart Storage Administrator
Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
smartstorage-docs).
HPE Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte
Windows
1. Klicken Sie auf Start>Alle Programme>HP System Tools>HP Smart Storage
Administrator Diagnostics Utility>Read Me.
2. Öffnen Sie ein Eingabeaufforderungsfenster.
3. Wechseln Sie das Verzeichnis (cd) zu dem Speicherort, an dem hpssaducli.exe installiert
ist.
Dieses Verzeichnis ist gewöhnlich C:\Programmdateien\hp\hpssaducli\bin.
4.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
•
Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl einen Diagnosebericht:
hpssaducli -f adu-report.zip
•
Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl einen SmartSSD Wear Gauge-Bericht:
hpssaducli -ssd -f ssd-report.zip
Verwenden Sie für weitere Optionen den folgenden Befehl:
Berichte und Protokolle
115
hpssaducli -help
Linux
1. Lesen Sie die Readme-Datei.
/opt/hp/hpssaducli/README.TXT
2.
3.
Öffnen Sie ein Eingabeaufforderungsfenster.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
•
Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl einen Diagnosebericht:
hpssaducli -f adu-report.zip
•
Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl einen SmartSSD Wear Gauge-Bericht:
hpssaducli -ssd -f ssd-report.zip
Verwenden Sie für weitere Optionen den folgenden Befehl:
hpssaducli -help
Weitere Informationen zu Berichten und zum Anzeigen der Berichte in einem Browser finden Sie
im HPE Smart Storage Administrator User Guide (HPE Smart Storage Administrator
Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
smartstorage-docs).
HPS-Bericht
HPS-Berichte erfassen kritische Betriebs- und Konfigurationsdaten aus
Windows-Serverumgebungen. Das Berichtstool HPS kann von der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/HPSreports) heruntergeladen werden. Starten Sie
die ausführbare Datei, damit das Dienstprogramm eine CAB-Datei im Verzeichnis
C:\WINDOWS\HPSReports\Enhanced\Report erstellt.
Erstellen Sie diesen Bericht, bevor Sie den Technischen Support von Hewlett Packard Enterprise
Support und weitere Ressourcen (Seite 104) kontaktieren, damit Sie die CAB-Datei bei Aufforderung
senden können.
Bericht cfg2html
Damit bei möglichen LINUX-Installationsproblemen auf ProLiant Servern Hilfestellung geleistet
werden kann, müssen Sie den Bericht cfg2html erfassen, bevor Sie sich an den technischen
Support von Hewlett Packard Enterprise Support und weitere Ressourcen (Seite 104) wenden.
Weitere Informationen finden Sie auf der cfg2html-Website (http://www.cfg2html.com).
Remote-Support
Remote-Support ist bei unterstützten Geräten im Rahmen Ihrer Garantie oder Ihres
Supportvertrags verfügbar. Remote-Support ermöglicht eine intelligente Ereignisdiagnose und
automatische, sichere Übermittlung von Hardware-Ereignisbenachrichtigungen an Hewlett
Packard Enterprise. Hewlett Packard Enterprise leitet dann eine schnelle und akkurate Lösung
des Problems basierend auf dem Service-Level des Produkts in die Wege. Hewlett Packard
Enterprise rät Ihnen sehr dazu, Ihr Gerät für Remote-Support zu registrieren.
Weitere Informationen und Einzelheiten zur Unterstützung des Geräts finden Sie auf der folgenden
Website:
www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs
116
Support und weitere Ressourcen
11 Akronyme und Abkürzungen
ABEND
Abnormal End (Außergewöhnliche Beendigung)
AMP
Advanced Memory Protection (Erweiterter Speicherschutz)
ASR
Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung)
DU
Driver Update (Treiberupdate)
ESD
Elektrostatische Entladung
HBA
Host Bus Adapter (Host-Busadapter)
HPE SIM
HPE Systems Insight Manager
HPE SSA
HPE Smart Storage Administrator
HPE SSADUCLI
HPE Smart Storage Administrator Diagnostic Utility CLI
HP SUM
HP Smart Update Manager
iLO
Integrierte Lights-Out
IML
Integrated Management Log
IRQ
Interrupt Request
ISO
International Organization for Standardization
KVM
Keyboard, Video, Mouse (Tastatur, Monitor, Maus)
NVRAM
Nonvolatile Memory (Nichtflüchtiger Speicher)
OA
Onboard Administrator
POST
Power-On Self-Test (Selbsttest beim Systemstart)
PXE
Preboot Execution Environment
RBSU
ROM-Based Setup Utility
117
SAS
Serial Attached SCSI (Seriell verbundener SCSI)
SATA
Serial ATA (Serielles ATA)
SD
Secure Digital
SIM
Systems Insight Manager
SPP
Service Pack for ProLiant
SSD
Solid-State Drive
SSH
Secure Shell
TPM
Trusted Platform Module
UEFI
Unified Extensible Firmware Interface
UPS
Uninterruptible Power System (Unterbrechungsfreie Stromversorgung)
USB
Universal Serial Bus
VCA
Version Control Agent
VCM
Virtual Connect Manager
VCRM
Version Control Repository Manager (Repository-Manager für die Versionskontrolle)
VSP
Virtual Serial Port
118
Akronyme und Abkürzungen
12 Feedback zur Dokumentation
Hewlett Packard Enterprise bemüht sich, an Ihren Bedürfnissen orientierte Dokumentation
bereitzustellen. Helfen Sie uns, die Dokumentation zu verbessern, indem Sie uns Hinweise zu
Fehlern, Anregungen, Kommentare oder Rückmeldungen zur Dokumentation zusenden
([email protected]). Schließen Sie in Ihre Rückmeldungen den Titel des Dokuments,
die Teilenummer, die Ausgabe und das Veröffentlichungsdatum ein, die auf der Umschlagseite
des Dokuments angegeben werden. Schließen Sie bezüglich des Inhalts der Onlinehilfe den
Produktnamen, die Produktversion, die Ausgabe der Hilfe und das Veröffentlichungsdatum ein,
die auf der Seite mit den rechtlichen Hinweisen angegeben werden.
119
Stichwortverzeichnis
A
Active Health System
Herunterladen des Active Health System-Protokolls
für einen Datumsbereich mittels HPE iLO, 110
Herunterladen des gesamten Active Health
System-Protokolls mittels HPE iLO, 111
Servermodus, 82
Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung, 26
Active Health System Download Utility
Active Health System Download CLI Utility, 109
Verwenden der Active Health System Download CLI
für Linux-Auslieferungen, 113
Verwenden der Active Health System Download CLI
für Windows-Betriebsssysteme, 112
Active Health System-Protokoll
Active Health System Download CLI Utility, 109
Herunterladen des Active Health System-Protokolls,
110
Herunterladen des Active Health System-Protokolls
für einen Datumsbereich mittels HPE iLO, 110
Herunterladen des gesamten Active Health
System-Protokolls mittels HPE iLO, 111
Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung, 26
Übersicht über das Active Health System-Protokoll,
109
Verwenden der Active Health System Download CLI
für Linux-Auslieferungen, 113
Verwenden der Active Health System Download CLI
für Windows-Betriebsssysteme, 112
Verwenden von HPE iLO, 110
Verwenden von Intelligent Provisioning, 111
Agentless Management, 26
Akkus, nicht ausreichende Warnung bei niedrigem Stand,
57
Aktualisieren der Firmware
Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM, 93
FWUPDATE Utility, 93
Online Flash-Komponenten, 95
Zugriff auf Supportmaterialien von Hewlett Packard
Enterprise, 93
Aktualisieren des Betriebssystems, 76
Aktualisieren des System-ROM
Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM, 93
FWUPDATE Utility, 93
Online Flash-Komponenten, 95
Unterstützung für redundantes ROM, 93
Änderungskontrolle
Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung,
97
HPE Smart Storage Administrator, 91
HPE UEFI System Utilities, 88
Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung, 97
Angeleitete Fehlerbeseitigung, 98
Aufgaben
HPE Smart Storage Administrator Diagnostics Utility
CLI-Berichte, 115
120 Stichwortverzeichnis
HPE SSA Diagnoseaufgaben, 114
Ausbau- und Austauschverfahren, 101
Autorisierter Techniker, 14
B
Backplane, Laufwerk
Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server
mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder
einer Backplane mit 12 LFF-Laufwerken, 63
Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server
mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken, 63
Backup, wiederherstellen, 77
Bandlaufwerke, 68
Bandlaufwerke, Ausfall, 68
Basic Input/Output System (BIOS), 82
Batterie, 57
Befehlszeilensyntax, 78
Benötigte Informationen
Benötigte Betriebssysteminformationen, 106
Benötigte Serverinformationen, 105
Bericht cfg2html
Bericht cfg2html, 116
Linux-Betriebssysteme, 107
Berichte
Berichte und Protokolle, 109
HPE Smart Storage Administrator Diagnostics Utility
CLI-Berichte, 115
Beseitigung häufig auftretender Fehler, 20
Betriebssystem-Absturz
Automatic Server Recovery (Automatische
Serverwiederherstellung), 91
Betriebssystem stürzt ab, 76
Betriebssystem-Unterstützung
Hewlett Packard Enterprise Betriebssystem- und
Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant
Server, 96
HPE Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität,
86
Unterstützte Betriebssystemversion, 96
Betriebssysteme
Benötigte Betriebssysteminformationen, 106
Betriebssystem stürzt ab, 76
Betriebssystem-Probleme und Lösungen, 76
Betriebssystem-Updates, 76
Fehleranzeige im Fehlerprotokoll, 76
Hewlett Packard Enterprise Betriebssystem- und
Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant
Server, 96
Informationen zur Installation und Konfiguration des
Betriebssystems (bei vorinstallierten
Betriebssystemen), 102
Linux-Ressourcen, 77
Probleme nach der Installation eines Service-Packs,
76
Unterstützte Betriebssystemversion, 96
Betriebssysteme, Updates, 76
Betriebssysteminstallation, 96
Bildschirmfarben, 71
BIOS (Basic Input/Output System), 82
BIOS-Upgrade, 82
Bisherige Änderungen, 10
Boot-Optionen
Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID
des Servers, 91
Flexible Startsteuerung, 89
HPE UEFI System Utilities, 88
C
Care Pack
Hewlett Packard Enterprise Technology Service
Portfolio, 96
HPE Insight Remote Support, 85
CD-ROM-Laufwerk, 60
CLI, aufrufen, 115
Controller
Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server
mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder
einer Backplane mit 12 LFF-Laufwerken, 63
Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server
mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken, 63
Probleme mit Controllern, 74
CSR, Reparatur durch den Kunden, 105
curl, Befehlszeilentool, 113
D
Datenverlust
Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server
mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder
einer Backplane mit 12 LFF-Laufwerken, 63
Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server
mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken, 63
Vom Laufwerk gelesene Daten sind inkonsistent, oder
Laufwerk kann Daten nicht lesen, 60
Datenwiederherstellung
Datenzugriff nicht möglich, 62
Vom Laufwerk gelesene Daten sind inkonsistent, oder
Laufwerk kann Daten nicht lesen, 60
DDR4-Speicherkonfiguration, 102
Diagnose-Flussdiagramme
Diagnose-Flussdiagramme, 31
Verwenden der Diagnoseflussdiagramme, 31
Diagnoseprogramme
Automatic Server Recovery (Automatische
Serverwiederherstellung), 91
HPE Insight Diagnostics, 86
HPE Smart Storage Administrator Diagnostics Utility
CLI-Berichte, 115
Optionale Embedded Diagnostics, 90
Servermodus, 82
Dienstprogramme
Dienstprogramme und Funktionen, 91
HPE UEFI System Utilities, 88
Software-Tools und Lösungen, 82
Verwenden von HPE UEFI System Utilities, 88
Dienstprogramme, Bereitstellung
Scripting Toolkit für Windows und Linux, 87
Servermodus, 82
DIMM-Bestückungsrichtlinien, 21
Dokumentation
Einsenden von Rückmeldungen zur, 119
Serverdokumentation, 99
White Paper, 99
DVD-ROM-Laufwerk, 60
E
Einrichtung, 103
Einschaltprobleme, Flussdiagramm
Flussdiagramm zu Einschaltproblemen, 34
Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen
(Baureihe BL), 36
Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe
XL), 35
Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen
(Baureihen ML, DL und SL), 34
Elektrostatische Entladung
Elektrostatische Entladung, 15
Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer
Entladung, 15
Schutz vor elektrostatischer Entladung, 15
Energiesparfunktionen, 71
Erase Utility
Erase Utility, 87
Servermodus, 82
Erdung, Methoden
Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer
Entladung, 15
Schutz vor elektrostatischer Entladung, 15
Erforderliche Informationen
Benötigte Betriebssysteminformationen, 106
Benötigte Serverinformationen, 105
Erneutes Konfigurieren oder Laden von Software, 77
Ersatzteile, Nummern, 101
Erweiterungskarte
Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs,
Installationsanleitungen für Laufwerke, Speicher,
Erweiterungskarten und Prozessoren sowie
Platinenlayouts, 102
System fordert während des Austauschens der
Erweiterungskarte die Wiederherstellungsmethode
an, 75
F
Farbe, 71
Fehler bei der Speicherzählung
Fehler bei der Speicherzählung, 66
Server erkennt vorhandenen Speicher nicht, 67
Unzureichender Serverspeicher, 66
Fehlerbehebungsverfahren, Prozessor, 18
Fehlerbeseitigung, Flussdiagramme
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung, 31
Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur
Fehlerbeseitigung, 32
Fehlerbeseitigung, remote
HPE iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern
und Server Blades, 27
121
Onboard Administrator für die
Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server
Blades, 28
Remote-Fehlerbeseitigung, 26
Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung, 26
Verwenden der OA CLI, 29
Fehlerbeseitigung, Ressourcen
Hewlett Packard Enterprise Ressourcen für die
Fehlerbeseitigung, 98
Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei früheren HPE
ProLiant Server-Modellen, 98
Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur
Fehlerbeseitigung, 32
Fehlermeldungen
Fehleranzeige im Fehlerprotokoll, 76
Fehlermeldungsressourcen, 99
Ungültige oder falsche Befehlszeilenparameter, 79
Zugriff auf Zielsystem verweigert, 78
Fehlerprotokoll, 76
Fehlertoleranzmethoden, 103
Festplattenlaufwerke, Bestimmen des Status, 22
Festplattenlaufwerke, verschieben, 62
Festplattenlaufwerks-LEDs, 22
Firmware
Informationsquellen zur Produktkonfiguration, 102
Software und Firmware, 95
System fordert während einer Firmwareaktualisierung
die Wiederherstellungsmethode an, 79
Zugriff auf Supportmaterialien von Hewlett Packard
Enterprise, 93
Firmware-Aktualisierungsanwendung, System Utilities,
93
Firmware-Aktualisierungstools
Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM, 93
FWUPDATE Utility, 93
Online Flash-Komponenten, 95
Firmware, aktualisieren
Firmwareaktualisierungen, 20
Service Pack for ProLiant, 87
Software und Firmware, 95
System fordert während einer Firmwareaktualisierung
die Wiederherstellungsmethode an, 79
Zugriff auf Supportmaterialien von Hewlett Packard
Enterprise, 93
Firmwareaktualisierung
Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM, 93
Anwendung Firmware Update in System Utilities, 94
Aufrufen des Befehls FWUpdate in der integrierten
UEFI-Shell, 94
FWUPDATE Utility, 93
Online Flash-Komponenten, 95
Service Pack for ProLiant, 87
Software und Firmware, 95
Flash-ROM
Online Flash-Komponenten, 95
System fordert während einer Firmwareaktualisierung
die Wiederherstellungsmethode an, 79
Flexible Startsteuerung, 89
FlexibleLOM
122 Stichwortverzeichnis
Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM arbeitet nicht
mehr, 73
Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-Probleme, 73
FlexibleLOM-LED, 73
FlexibleLOM-Probleme, 73
Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen, 46
Flussdiagramm zu Intelligent
Provisioning-Startproblemen, 39
Flussdiagramm zu POST-Problemen, 38
Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen
Flussdiagramm zu Fehleranzeigen, 47
Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Baureihe
BL), 49
Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade
Server), 48
Flussdiagramm zum Diagnosebeginn, 32
Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose, 52
Flussdiagramme
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung, 31
Remote-Diagnose-Flussdiagramm, 33
Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur
Fehlerbeseitigung, 32
Foundation Care Services, 96
Funktionen
Dienstprogramme und Funktionen, 91
Übersicht über Servermerkmale und
Installationsanleitungen, 101
Fwupdate Utility
Anwendung Firmware Update in System Utilities, 94
Aufrufen des Befehls FWUpdate in der integrierten
UEFI-Shell, 94
FWUPDATE Utility, 93
Servermodus, 82
fwupdate-Befehl, integrierten UEFI-Shell, 93
G
Geläufige Probleme, 20
Geräte von Fremdherstellern, 59
Grafikprobleme
Bildschirmfarben werden falsch angezeigt, 71
Langsam laufende horizontale Linien auf dem
Bildschirm, 72
Probleme mit der Bildschirmanzeige, 70
H
Hängendes Band, 69
Hardware-Fehlerbeseitigung
Allgemeine Hardwareprobleme, 57
Interne Systemprobleme, 60
Probleme mit externen Geräten, 70
Unbekanntes Problem, 58
Verfahren für alle ProLiant Server, 54
Hardware-Minimalkonfiguration, 18
Hardwaremerkmale, 54
Hardwareprobleme
Allgemeine Hardwareprobleme, 57
Hardwareprobleme, 54
Health-Treiber, 91
Hewlett Packard Enterprise Configurator, 102
Hewlett Packard Enterprise Guided
Troubleshooting-Website, 98
Hewlett Packard Enterprise Partner
Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer
Entladung, 15
Hewlett Packard Enterprise-Website
Hewlett Packard Enterprise Information Library, 98
Hewlett Packard Enterprise Support Center Website,
98
Hotfixes, 76
HP Smart Update Manager, Überblick
HP Smart Update Manager, 88
Servermodus, 82
HPE Dynamic Smart Array B140i Controller
Beim Installieren eines Betriebssystems erkennt die
Betriebssysteminstallation die HPE Dynamic Smart
Array B140i RAID-Controller-Laufwerke nicht, 63
HPE Dynamic Smart Array B140i-Laufwerke werden
nicht gefunden, wenn der RAID-Modus deaktiviert
ist, 74
Laufwerke werden nicht erkannt, 61
HPE iLO
HPE iLO, 82
HPE iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern
und Server Blades, 27
HPE iLO Web-Schnittstelle, 109
Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung, 26
HPE Insight Diagnostics
HPE Insight Diagnostics, 86
HPE Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität,
86
HPE Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität,
86
HPE Insight Online
HPE Insight Online, 85
HPE Insight Remote Support, 85
Servermodus, 82
HPE Insight Remote Support Software
Hewlett Packard Enterprise Technology Service
Portfolio, 96
HPE Insight Remote Support, 85
HPE Insight Remote Support Central Connect, 85
HPE Proactive Care, 96
HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart,
55
HPE SSA (HPE Smart Storage Administrator)
HPE Smart Storage Administrator, 91
HPE Smart Storage Administrator Diagnostics Utility
CLI-Berichte, 115
HPE SSA Diagnoseaufgaben, 114
Servermodus, 82
HPE Systems Insight Manager
HPE Insight Diagnostics, 86
Integrated Management Log, 84
Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung, 26
HPE Systems Insight Manager, Übersicht
Installations- und Konfigurationsinformationen für das
Server-Management-System, 103
Servermanagement, 103
HPS-Bericht, 116
I
iLO (Integrated Lights-Out)
Active Health System, 83
Herunterladen des Active Health System-Protokolls
für einen Datumsbereich mittels HPE iLO, 110
Herunterladen des gesamten Active Health
System-Protokolls mittels HPE iLO, 111
HPE iLO, 82
HPE iLO-Informationen, 103
Integrated Management Log, 84
RESTful API-Unterstützung für HPE iLO, 84
Servermodus, 82
Verwenden von HPE iLO, 110
IML (Integriertes Managementprotokoll)
Integrated Management Log, 84
Servermodus, 82
Informationen über Gerätetreiber, 102
Informationsquellen zur Produktinstallation, 100
Informationsquellen zur Produktkonfiguration, 100
Insight Diagnostics
HPE Insight Diagnostics, 86
HPE Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität,
86
System auf dem neuesten Stand halten, 93
Installation eines Betriebssystems
Beim Installieren eines Betriebssystems erkennt die
Betriebssysteminstallation die HPE Dynamic Smart
Array B140i RAID-Controller-Laufwerke nicht, 63
HPE Dynamic Smart Array B140i-Laufwerke werden
nicht gefunden, wenn der RAID-Modus deaktiviert
ist, 74
Installation mittels Skripts, 87
Installation und Konfiguration, 102
Installationsanleitungen
Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs,
Installationsanleitungen für Laufwerke, Speicher,
Erweiterungskarten und Prozessoren sowie
Platinenlayouts, 102
Übersicht über Servermerkmale und
Installationsanleitungen, 101
Integrated Lights-Out (iLO)
HPE iLO, 82
HPE iLO-Informationen, 103
Integrated Management Log, 84
Integrated Management Log (IML), 84
Intelligent Provisioning
Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen,
39
HPE Insight Diagnostics, 86
HPE Intelligent Provisioning, 110
HPE UEFI System Utilities, 88
Intelligent Provisioning, 86
Servermodus, 82
Verwenden von Intelligent Provisioning, 111
Intelligent Provisioning-Fehler, 39
Interne Systemprobleme, 60
123
K
Kabel, 20
Kabel, Fehlerbeseitigung
Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server
mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder
einer Backplane mit 12 LFF-Laufwerken, 63
Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server
mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken, 63
Lockere Verbindungen, 20
Kabel, VGA, 71
Kompatibilität, 99
Komponenten-LEDs, 22
Konfiguration, 103
Konfigurationseinstellungen, 89
Kontaktaufnahme mit Hewlett Packard Enterprise
Benötigte Betriebssysteminformationen, 106
Benötigte Serverinformationen, 105
Kontaktieren von Hewlett Packard Enterprise, 104
Kontaktinformationen, 106
KVM
Bildschirmfarben werden falsch angezeigt, 71
Probleme mit Maus und Tastatur, 72
L
Laufwerk, Ausfall, 61
Laufwerke
Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED, 22
Probleme mit Festplatten (Festplattenlaufwerke und
Solid State Drives), 61
Richtlinien für SAS-, SATA- und SSD-Laufwerke, 22
Laufwerke, Bestimmen des Status, 22
Laufwerke, Fehlerbeseitigung, 61
Laufwerks-LEDs, 22
Laufwerks-Roaming, 75
Laufwerksausfall, 72
Laufwerksfehler
Laufwerke werden nicht erkannt, 61
Laufwerksfehler, Neuversuche, Zeitüberschreitungen
und unerklärliche Laufwerksausfälle bei Einsatz eines
älteren Mini-SAS-Kabels, 72
Laufwerksfehler, ermitteln, 60
LED, Lüfter, 64
LED, Systembetrieb, 24
LED, Zustand
Definitionen für die Zustands-LED-Leiste (nur Blades),
23
LEDs und Tasten auf der Vorderseite, 24
LEDs
Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED, 22
Definitionen für Komponenten-LED, 22
Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot, 57
LEDs, Festplattenlaufwerke, 22
LEDs, Geräteidentifikation (UID), 24
LEDs, NIC, 24
LEDs, Prozessor-Ausfall, 67
LEDs, SAS-Festplatte, 22
LEDS, UPS, 56
LEDs, Vorderseite
Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED, 22
124 Stichwortverzeichnis
LEDs und Tasten auf der Vorderseite, 24
Leerer Bildschirm, 70
Legacy-USB-Unterstützung, 92
Lese-/Schreibprobleme, Bandlaufwerk, 69
Linux
Bericht cfg2html, 116
Linux-Betriebssysteme, 107
Linux-Ressourcen, 77
Verwenden der Active Health System Download CLI
für Linux-Auslieferungen, 113
Lockere Verbindungen, 20
Lüfter
Alle Lüfter in einem HPE BladeSystem c-Class
Gehäuse laufen auf hoher Geschwindigkeit, 65
Allgemeine Lüfterprobleme, 64
Hot-Plug-Lüfterprobleme, 64
Probleme mit Lüftern, 64
Lüfter-LED, 64
M
Maintenance and Service Guide, 101
Management CD, 103
Maus, 72
Medienprobleme, Bandlaufwerk, 70
MicroSD-Karte, 63
Microsoft Betriebssysteme, 106
Mitteilungen, 100
Monitor
Bildschirm bleibt nach dem Einschalten des Servers
länger als 60 Sekunden leer, 70
Der Monitor funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn
Energiesparfunktionen genutzt werden, 71
N
Netz-/Standby-Schalter
Definitionen für Stromversorgungs-LED, 23
LEDs und Tasten auf der Vorderseite, 24
Netz-LED, 23
Netzkabel, 14
Netzschalter-LED, 23
Netzteile, 54
Netzwerk-Interconnect-Blades, 74
Netzwerk, Verbindungsprobleme, 79
Netzwerkcontroller
Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM arbeitet nicht
mehr, 73
Probleme im Zusammenhang mit
Netzwerk-Interconnect-Blades, 74
Neue Hardware, 57
Neues in dieser Ausgabe, 10
Neukonfigurieren der Software, 77
Neuladen der Software, 77
O
Onboard Administrator
Onboard Administrator für die
Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server
Blades, 28
Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung, 26
Verwenden der OA CLI, 29
Online-Flash-Komponenten
Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM, 93
Online Flash-Komponenten, 95
Online-Ressourcen für die Fehlerbeseitigung, 98
Optionale Grafikkarten, 70
Oracle Solaris, 108
P
Parameter, 79
Patches, 76
PCI-Karten, 59
Power Calculator, 102
Proaktive Benachrichtigung, 97
Probleme mit Controllern
Daten auf Laufwerken, auf die im RAID-Modus
zugegriffen wird, sind nicht mit Daten kompatibel, auf
die im Nicht-RAID-Modus zugegriffen wird, 74
Der Smart Array Controller zeigt keine logischen
Laufwerke, nachdem die Laufwerke auf einen neuen
Server oder JBOD verschoben wurden, 74
Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-Probleme, 73
Probleme mit Controllern, 74
Probleme mit dem Betriebssystem, 76
Probleme mit dem Grafikadapter
Es treten allgemeine Probleme mit dem Grafik- und
Videoadapter auf, 70
Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter, 70
Probleme mit dem Speicher
Es treten allgemeine Speicherprobleme auf, 66
Probleme mit dem Speicher, 66
Unzureichender Serverspeicher, 66
Probleme mit dem Videoadapter
Es treten allgemeine Probleme mit dem Grafik- und
Videoadapter auf, 70
Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter, 70
Probleme mit der Anwendungssoftware, 78
Probleme mit der Maus, 72
Probleme mit der Software, 76
Probleme mit der Tastatur, 72
Probleme mit Erweiterungskarten, 75
Probleme mit externen Geräten, 70
Probleme mit Festplatten
Probleme mit dem CD-ROM- oder DVD-Laufwerk, 60
Probleme mit Festplatten (Festplattenlaufwerke und
Solid State Drives), 61
Probleme mit Kabeln
Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server
mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder
einer Backplane mit 12 LFF-Laufwerken, 63
Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server
mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken, 63
HPE SmartDrive-Symbole oder -LEDs melden Fehler
aufgrund des falschen Laufwerks, oder in POST,
HPE SSA oder HPE SSADUCLI wird eine
Fehlermeldung angezeigt, 63
Laufwerksfehler, Neuversuche, Zeitüberschreitungen
und unerklärliche Laufwerksausfälle bei Einsatz eines
älteren Mini-SAS-Kabels, 72
Probleme mit Kabeln, 72
USB-Gerät wird nicht erkannt, eine Fehlermeldung
wird angezeigt, oder das Gerät wird nicht
eingeschaltet, wenn ein SUV-Kabel
angeschlossen wird, 72
Probleme mit Lüftern
Alle Lüfter in einem HPE BladeSystem c-Class
Gehäuse laufen auf hoher Geschwindigkeit, 65
Allgemeine Lüfterprobleme, 64
Hot-Plug-Lüfterprobleme, 64
Probleme mit Lüftern, 64
Probleme mit Remote ROM Flash, 78
Produkt-ID, 91
Produkt-Informationsquellen, 100
Protokoll, Active Health System
Herunterladen des Active Health System-Protokolls,
110
Herunterladen des Active Health System-Protokolls
für einen Datumsbereich mittels HPE iLO, 110
Herunterladen des gesamten Active Health
System-Protokolls mittels HPE iLO, 111
Protokolle, 109
Prozessorprobleme
Durchführen von Prozessorverfahren beim
Fehlerbehebungsvorgang, 18
Prozessorprobleme, 67
PXE (Preboot Execution Environment,
Ausführungsumgebung vor dem Booten), 88
Q
QuickSpecs, 82
R
Rack-Vorsichtsmaßnahmen, 14
Rack, Stabilität, 14
RAID Konfiguration, 91
RBSU (ROM-Based Setup Utility), 60
RBSU (Setup Utility auf ROM-Basis)
HPE UEFI System Utilities, 88
System bootet nicht vom Laufwerk, 60
Reaktionszeit, 62
Redundantes ROM
Systemstartprobleme, 80
Unterstützung für redundantes ROM, 93
Registrieren des Servers, 100
Remote ROM Flash, 78
Remote-Diagnose-Flussdiagramm, 33
Remote-Fehlerbeseitigung
HPE iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern
und Server Blades, 27
Onboard Administrator für die
Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server
Blades, 28
Remote-Fehlerbeseitigung, 26
Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung, 26
Verwenden der OA CLI, 29
Remote-Support, 116
Reparatur durch den Kunden (CSR), 105
report, Befehl, 115
125
Ressourcen
Fehlermeldungsressourcen, 99
Hewlett Packard Enterprise Ressourcen für die
Fehlerbeseitigung, 98
Ressourcen, Fehlerbeseitigung, 98
Richtlinien zum Umgang mit DIMMs, 21
ROM-Fehler, 78
ROM-Legacy-USB-Unterstützung, 92
ROM-Redundanz
Systemstartprobleme, 80
Unterstützung für redundantes ROM, 93
ROM, aktualisieren
Fehler während des ROM-Flash, 79
System fordert während einer Firmwareaktualisierung
die Wiederherstellungsmethode an, 79
ROMPaq Utility, 93
ROMPaq-Notfallwiederherstellung, 79
S
SAS-Laufwerke
Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED, 22
Richtlinien für SAS-, SATA- und SSD-Laufwerke, 22
SATA-Festplattenlaufwerk, 22
Schritte vor der Diagnose, 12
SD-Karte, 63
Secure Boot-Konfiguration, 89
Seriennummer, 91
Server-Reaktionszeit, 62
Server-Setup
Installations- und Konfigurationsinformationen für die
Server-Setup-Software, 103
Registrieren des Servers, 100
System auf dem neuesten Stand halten, 93
Serverdokumentation
Installations- und Konfigurationsinformationen für die
Server-Setup-Software, 103
Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs,
Installationsanleitungen für Laufwerke, Speicher,
Erweiterungskarten und Prozessoren sowie
Platinenlayouts, 102
Serverdokumentation, 99
Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu
verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur
Installation und verschiedene Hinweise, 101
Servermerkmale und Optionen, 101
Servermodus, 82
Serververwaltung
Installations- und Konfigurationsinformationen für das
Server-Management-System, 103
Servermanagement, 103
Service-Packs
Betriebssystem-Updates, 76
Probleme nach der Installation eines Service-Packs,
76
Service Pack for ProLiant, 87
Servicebenachrichtigungen
Servicebenachrichtigungen, 20
Servicebenachrichtigungen, Warnungen und
Mitteilungen, 100
126 Stichwortverzeichnis
Sicherheit
Fehlertoleranz, Sicherheit, Pflege und Wartung,
Konfiguration und Setup, 103
Sicherheitsvorteile, 93
Sicherheitsinformationen
Sicherheitsvorteile, 93
Symbole an den Geräten, 12
Wichtige Sicherheitshinweise, 12
Sicherheitsüberlegungen
Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer
Entladung, 15
Schutz vor elektrostatischer Entladung, 15
Sicherheitsvorteile, 93
Wichtige Sicherheitshinweise, 12
Sicherungsproblem, Bandlaufwerk, 69
Smart Update Manager
HP Smart Update Manager, 88
Servermodus, 82
Software
Hewlett Packard Enterprise Betriebssystem- und
Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant
Server, 96
Informationsquellen zur Produktkonfiguration, 102
Probleme mit der Software, 76
Software und Firmware, 95
Software-Tools und Lösungen, 82
Software-Fehlerbeseitigung
Fehler nach Änderung der Systemsoftware, 78
Fehler nach Änderung einer Softwareeinstellung, 78
Fehler nach Installation einer Anwendung, 78
Probleme mit der Software, 76
Software stürzt ab, 78
Software-Ressourcen
Software-Tools und Lösungen, 82
Softwareinstallation und Konfiguration des Servers,
103
Softwareausfall, 78
Softwarefehler
Fehler nach Änderung der Systemsoftware, 78
Fehler nach Änderung einer Softwareeinstellung, 78
Fehler nach Installation einer Anwendung, 78
Speicher
Probleme mit dem Speicher, 66
Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs,
Installationsanleitungen für Laufwerke, Speicher,
Erweiterungskarten und Prozessoren sowie
Platinenlayouts, 102
Speicher nicht erkannt
Server erkennt neuen Speicher nicht, 67
Server erkennt vorhandenen Speicher nicht, 67
Speicher, konfigurieren, 102
Speichercontroller
Beim Installieren eines Betriebssystems erkennt die
Betriebssysteminstallation die HPE Dynamic Smart
Array B140i RAID-Controller-Laufwerke nicht, 63
HPE Dynamic Smart Array B140i-Laufwerke werden
nicht gefunden, wenn der RAID-Modus deaktiviert
ist, 74
Speicherprobleme, 63
Speicherprobleme
Beim Installieren eines Betriebssystems erkennt die
Betriebssysteminstallation die HPE Dynamic Smart
Array B140i RAID-Controller-Laufwerke nicht, 63
Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server
mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder
einer Backplane mit 12 LFF-Laufwerken, 63
Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server
mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken, 63
HPE Dynamic Smart Array B140i-Laufwerke werden
nicht gefunden, wenn der RAID-Modus deaktiviert
ist, 74
Speicherprobleme, 63
SPP
HPE Insight Diagnostics, 86
Service Pack for ProLiant, 87
Starten des Servers, 60
Statische Aufladung, 15
Stromversorgung, Probleme
Probleme mit dem Netzteil, 54
Probleme mit der Stromquelle, 54
Probleme mit der Stromversorgung, 54
UPS-Probleme, 56
Stromversorgung, Quelle, 54
Support
Hewlett Packard Enterprise, 104
Supportmaterialien von Hewlett Packard Enterprise, 93
SUV-Kabel, 72
Switches, 102
Symbole an den Geräten
Symbole an den Geräten, 12
Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu
verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur
Installation und verschiedene Hinweise, 101
Symbole im Text, 101
Symptominformationen, 16
Syntax, 78
Syntaxfehler, 78
System Erase Utility, 87
System-ROM
Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM, 93
FWUPDATE Utility, 93
Online Flash-Komponenten, 95
System, aktualisieren, 93
Systemkonfiguration, 102
Systemstartprobleme, 60
Der Server startet nicht, 80
Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen, 46
Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen,
39
PXE-Startrichtlinien für UEFI-Server, 81
Systemstartprobleme, 80
Systemzustands-LEDs
Definitionen für die Zustands-LED-Leiste (nur Blades),
23
LEDs und Tasten auf der Vorderseite, 24
T
Tastatur, 72
Taste, UID, 24
Tasten, 24
Technische Daten
Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu
verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur
Installation und verschiedene Hinweise, 101
Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische
Daten, 101
Technische Daten, Optionen, 101
Technische Daten, Server
Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu
verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur
Installation und verschiedene Hinweise, 101
Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische
Daten, 101
Technische Kundenunterstützung von Hewlett Packard
Enterprise
Hewlett Packard EnterpriseTechnology Service
Portfolio, 96
Technische Themen, 101
Technischer Support
Hewlett Packard Enterprise Technology Service
Portfolio, 96
Technology Services, 96
Teilenummern, 101
Testen von Geräten, 59
TPM (Trusted Platform Module)
Datenzugriff nicht möglich, 62
Probleme mit dem HP Trusted Platform Module, 65
Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted
Platform Module und BitLocker, 21
System fordert während dem Ersatz der
Erweiterungskarte die
Wiederherstellungsmethode an, 75
System fordert während einer Firmwareaktualisierung
die Wiederherstellungsmethode an, 79
Treiber
Informationen über Gerätetreiber, 102
Treiber, 95
Trusted Platform Module (TPM)
Datenzugriff nicht möglich, 62
Probleme mit dem HP Trusted Platform Module, 65
Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted
Platform Module und BitLocker, 21
System fordert während dem Ersatz der
Erweiterungskarte die
Wiederherstellungsmethode an, 75
System fordert während einer Firmwareaktualisierung
die Wiederherstellungsmethode an, 79
U
UEFI System Utilities
HPE UEFI System Utilities, 88
Verwenden von HPE UEFI System Utilities, 88
Unbekanntes Problem, 58
Unterbrechungsfreie Stromversorgung (UPS)
Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot, 57
Niedriger Akkustand wird angezeigt, 57
UPS-Probleme, 56
127
Unterstützte Betriebssysteme
Hewlett Packard Enterprise Betriebssystem- und
Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant
Server, 96
Unterstützte Betriebssystemversion, 96
Unterstützte Betriebssystemversionen
Hewlett Packard Enterprise Betriebssystem- und
Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant
Server, 96
Unterstützte Betriebssystemversion, 96
Unterstützte Hardware, 54
updates
Zugreifen, 104
UPS (unterbrechungsfreie Stromversorgung)
Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot, 57
Niedriger Akkustand wird angezeigt, 57
UPS funktioniert nicht ordnungsgemäß, 56
UPS-Probleme, 56
USB-Geräte, 72
USB-Laufwerksschlüssel
Probleme mit dem USB-Laufwerks-Stick, 63
System bootet nicht vom Laufwerk, 63
USB-Unterstützung, 92
Wartungsrichtlinien
Fehlertoleranz, Sicherheit, Pflege und Wartung,
Konfiguration und Setup, 103
System auf dem neuesten Stand halten, 93
Weboberfläche, 109
Website, Hewlett Packard Enterprise
Hewlett Packard Enterprise Information Library, 98
Hewlett Packard Enterprise Support Center Website,
98
Weitere Produktinformationen, 100
Websites, 105
Websites, Verweise
Hewlett Packard Enterprise Information Library, 98
Hewlett Packard Enterprise Support Center Website,
98
Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur
Fehlerbeseitigung, 32
White Paper
Technische Themen, 101
White Paper, 99
Wichtige Sicherheitshinweise, Dokument, 12
Wiederherstellen, 77
Windows Betriebssysteme, 112
V
Z
Verbindungsprobleme, 20
Verfahren für den Abbau
Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische
Daten, 101
Videos zu den Verfahren für Abbau bzw. Ausbau und
Austausch, 101
Verkabelung, 102
Verkabelung, Laufwerk, 63
Version Control Agent (VCA), 96
Version Control Repository Manager (VCRM), 96
Verwendung dieses Handbuchs
Verwendung dieses Handbuchs, 9
VGA, 71
Virtual Connect Manager
Remote-Zugriff auf Virtual Connect Manager, 27
Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung, 26
Vor der Kontaktaufnahme mit Hewlett Packard Enterprise
Benötigte Betriebssysteminformationen, 106
Benötigte Serverinformationen, 105
Vorbereiten des Servers auf die Diagnose, 17
Vorbereitungsverfahren, 17
Vorsichtsmaßnahmen
Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu
verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur
Installation und verschiedene Hinweise, 101
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen, 14
Zugreifen
Aktualisierungen, 104
Zustands-LED-Leiste, 23
Zustands-LED, Fehlerbeseitigung, 23
W
Warnhinweise
Schutz vor elektrostatischer Entladung, 15
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen, 14
Warnhinweise, elektrisch, 14
Warnhinweise, Netzkabel, 14
Warnhinweise, Ventilation, 14
128 Stichwortverzeichnis