HPE ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuch Band I: Fehlerbeseitigungshandbuch Zusammenfassung Dieses Dokument beschreibt gebräuchliche Verfahren und Lösungen für die vielen Ebenen der Fehlerbeseitigung bei HPE ProLiant Gen9-Servern. Dieses Dokument richtet sich an Personen, die für die Installation und Verwaltung von Servern und Server Blades und die Beseitigung von Systemfehlern zuständig sind. Hewlett Packard Enterprise setzt voraus, dass Sie über die erforderliche Ausbildung für Wartungsarbeiten an Computersystemen verfügen und sich der Risiken bewusst sind, die bei Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten können. © Copyright 2014, 2016 Hewlett Packard Enterprise Development LP Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Garantien für Hewlett Packard Enterprise Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. Service gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten. Hewlett Packard Enterprise haftet nicht für technische oder redaktionelle Fehler oder Auslassungen in diesem Dokument. AMD ist eine Marke von Advanced Micro Devices, Inc. Microsoft® und Windows® sind in den USA und/oder anderen Ländern entweder eingetragene Marken oder Marken der Microsoft Corporation. Java® und Oracle® sind eingetragene Marken von Oracle und/oder seiner Tochtergesellschaften. Linux® ist in den USA und anderen Ländern eine eingetragene Marke von Linus Torvalds. Red Hat® ist in den USA und anderen Ländern eine eingetragene Marke von Red Hat, Inc. SD und microSD sind in den USA und/oder anderen Ländern Marken oder eingetragene Marken von SD-3C. VMware ist in den USA und/oder anderen Rechtshoheiten eine Marke oder eingetragene Marke von VMware, Inc. Teilenummer: 795674-043R Februar 2016 Ausgabe: 4 Inhalt 1 Verwendung dieses Handbuchs .........................................................................9 Verwendung dieses Handbuchs ..........................................................................................................9 Neues in dieser Ausgabe (3. Ausgabe) ........................................................................................10 795674-XX2 (Dezember 2014) ....................................................................................................10 2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung ......................................12 Schritte vor der Diagnose ..................................................................................................................12 Wichtige Sicherheitshinweise ............................................................................................................12 Wichtige Sicherheitshinweise ............................................................................................12 Symbole an den Geräten ..............................................................................................................12 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen ....................................................................................14 Elektrostatische Entladung ...........................................................................................................15 Schutz vor elektrostatischer Entladung ...................................................................................15 Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung .............................................15 Symptominformationen ......................................................................................................................16 Vorbereiten des Servers auf die Diagnose ........................................................................................17 Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang .............................................18 Reduzieren des Servers auf die Hardware-Minimalkonfiguration .....................................................18 3 Beseitigung häufig auftretender Fehler ............................................................20 Lockere Verbindungen .......................................................................................................................20 Servicebenachrichtigungen ...............................................................................................................20 Firmwareaktualisierungen ..................................................................................................................20 Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted Platform Module und BitLocker ...................21 Richtlinien zum Umgang mit DIMMs ..................................................................................................21 Richtlinien zur DIMM-Installation und -Konfiguration .........................................................................21 Definitionen für Komponenten-LED ...................................................................................................22 Richtlinien für SAS-, SATA- und SSD-Laufwerke .........................................................................22 Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED ...................................................................................22 Definitionen für Stromversorgungs-LED .......................................................................................23 Definitionen für die Zustands-LED-Leiste (nur Blades) ................................................................23 LEDs und Tasten auf der Vorderseite ...........................................................................................24 Stromfehlercodes der LEDs auf der Vorderseite ..........................................................................24 4 Remote-Fehlerbeseitigung ...............................................................................26 Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung ............................................................................................26 Remote-Zugriff auf Virtual Connect Manager ....................................................................................27 HPE iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades ....................................27 Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades ..............28 Verwenden der OA CLI .................................................................................................................29 5 Diagnose-Flussdiagramme ...............................................................................31 Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung .............................................................................................31 Verwenden der Diagnoseflussdiagramme ....................................................................................31 Vorbereitendes Zusammenstellen wichtiger Informationen ..........................................................32 Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur Fehlerbeseitigung ............................................32 Flussdiagramm zum Diagnosebeginn ..........................................................................................32 Remote-Diagnose-Flussdiagramm ...............................................................................................33 Flussdiagramm zu Einschaltproblemen .......................................................................................34 Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihen ML, DL und SL) ...........................34 Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe XL) .................................................35 Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen (Baureihe BL) .....................................36 Flussdiagramm zu POST-Problemen ...........................................................................................38 Inhalt 3 Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen ................................................................39 Probleme mit Controllern ..............................................................................................................40 Cachemodulprobleme ..................................................................................................................42 HPE Smart Storage Battery-Probleme .........................................................................................43 Probleme mit physischen Laufwerken ..........................................................................................44 Probleme mit logischen Laufwerken ............................................................................................45 Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen .....................................................................46 Flussdiagramm zu Fehleranzeigen ..............................................................................................47 Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server) ..............................................48 Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Baureihe BL) ........................................................49 Stromprofilprobleme .....................................................................................................................49 NIC-Probleme ...............................................................................................................................50 Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose ..................................................................................52 6 Hardwareprobleme ...........................................................................................54 Verfahren für alle ProLiant Server .....................................................................................................54 Probleme mit der Stromversorgung ...................................................................................................54 Probleme mit der Stromquelle ......................................................................................................54 Probleme mit dem Netzteil ...........................................................................................................54 Server wird nicht eingeschaltet ....................................................................................................55 HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart ..........................................................55 UPS-Probleme ..............................................................................................................................56 UPS funktioniert nicht ordnungsgemäß ..................................................................................56 Niedriger Akkustand wird angezeigt ........................................................................................57 Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot ................................................................57 Allgemeine Hardwareprobleme .........................................................................................................57 Probleme mit neuer Hardware .....................................................................................................57 Unbekanntes Problem ..................................................................................................................58 Probleme mit Geräten von Fremdherstellern ...............................................................................59 Testen des Geräts ...................................................................................................................59 Interne Systemprobleme ....................................................................................................................60 Probleme mit dem CD-ROM- oder DVD-Laufwerk .......................................................................60 System bootet nicht vom Laufwerk .........................................................................................60 Vom Laufwerk gelesene Daten sind inkonsistent, oder Laufwerk kann Daten nicht lesen .....60 Das Laufwerk wird nicht erkannt .............................................................................................60 Probleme mit Festplatten (Festplattenlaufwerke und Solid State Drives) ....................................61 Laufwerke sind ausgefallen .....................................................................................................61 Laufwerke werden nicht erkannt .............................................................................................61 Datenzugriff nicht möglich .......................................................................................................62 Serverantwortzeit langsamer als normalerweise ....................................................................62 HPE SmartDrive-Symbole oder -LEDs melden Fehler aufgrund des falschen Laufwerks, oder in POST, HPE SSA oder HPE SSADUCLI wird eine Fehlermeldung angezeigt .....................63 Speicherprobleme ........................................................................................................................63 Beim Installieren eines Betriebssystems erkennt die Betriebssysteminstallation die HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-Controller-Laufwerke nicht .......................................63 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder einer Backplane mit 12 LFF-Laufwerken ........................................63 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken .................................................................................................................63 Probleme mit SD- und MicroSD-Karten .......................................................................................63 System bootet nicht vom Laufwerk .........................................................................................63 Probleme mit dem USB-Laufwerks-Stick .....................................................................................63 System bootet nicht vom Laufwerk .........................................................................................63 Probleme mit Lüftern ....................................................................................................................64 Allgemeine Lüfterprobleme .....................................................................................................64 4 Inhalt Hot-Plug-Lüfterprobleme .........................................................................................................64 Alle Lüfter in einem HPE BladeSystem c-Class Gehäuse laufen auf hoher Geschwindigkeit .................................................................................................................................................6 5 Probleme mit dem HP Trusted Platform Module ..........................................................................65 HP Trusted Platform Module schlägt fehl oder wird nicht erkannt ..........................................65 Probleme mit dem Speicher .........................................................................................................66 Es treten allgemeine Speicherprobleme auf ...........................................................................66 Unzureichender Serverspeicher ..............................................................................................66 Fehler bei der Speicherzählung ..............................................................................................66 Server erkennt vorhandenen Speicher nicht ...........................................................................67 Server erkennt neuen Speicher nicht ......................................................................................67 Prozessorprobleme ......................................................................................................................67 Probleme mit dem Bandlaufwerk .................................................................................................68 Problem mit hängendem Band ................................................................................................69 Lese-/Schreibprobleme ...........................................................................................................69 Sicherungsproblem .................................................................................................................69 Medienprobleme .....................................................................................................................70 Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter ...............................................................................70 Es treten allgemeine Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter auf ..................................70 Probleme mit externen Geräten .........................................................................................................70 Probleme mit der Bildschirmanzeige ............................................................................................70 Bildschirm bleibt nach dem Einschalten des Servers länger als 60 Sekunden leer ...............70 Der Monitor funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn Energiesparfunktionen genutzt werden .................................................................................................................................................7 1 Bildschirmfarben werden falsch angezeigt ..............................................................................71 Langsam laufende horizontale Linien auf dem Bildschirm ......................................................72 Probleme mit Maus und Tastatur ..................................................................................................72 Probleme mit Kabeln ....................................................................................................................72 Laufwerksfehler, Neuversuche, Zeitüberschreitungen und unerklärliche Laufwerksausfälle bei Einsatz eines älteren Mini-SAS-Kabels .............................................................................72 USB-Gerät wird nicht erkannt, eine Fehlermeldung wird angezeigt, oder das Gerät wird nicht eingeschaltet, wenn ein SUV-Kabel angeschlossen wird .......................................................72 Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-Probleme ........................................................................73 Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM installiert, arbeitet aber nicht .......................................73 Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM arbeitet nicht mehr ......................................................73 Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM fiel beim Hinzufügen einer Erweiterungskarte aus .....73 Probleme im Zusammenhang mit Netzwerk-Interconnect-Blades ..........................................74 Probleme mit Controllern ..............................................................................................................74 HPE Dynamic Smart Array B140i-Laufwerke werden nicht gefunden, wenn der RAID-Modus deaktiviert ist ...........................................................................................................................74 Daten auf Laufwerken, auf die im RAID-Modus zugegriffen wird, sind nicht mit Daten kompatibel, auf die im Nicht-RAID-Modus zugegriffen wird ....................................................74 Der Smart Array Controller zeigt keine logischen Laufwerke, nachdem die Laufwerke auf einen neuen Server oder JBOD verschoben wurden ..............................................................74 Laufwerks-Roaming ...........................................................................................................75 Probleme mit Erweiterungskarten ................................................................................................75 System fordert während dem Ersatz der Erweiterungskarte die Wiederherstellungsmethode an .................................................................................................................................................7 5 7 Probleme mit der Software ...............................................................................76 Betriebssystem-Probleme und Lösungen ..........................................................................................76 Probleme mit dem Betriebssystem ...............................................................................................76 Betriebssystem stürzt ab .........................................................................................................76 Fehleranzeige im Fehlerprotokoll ............................................................................................76 Probleme nach der Installation eines Service-Packs ..............................................................76 Inhalt 5 Betriebssystem-Updates ..............................................................................................................76 Wiederherstellen einer gesicherten Version .................................................................................77 Erneutes Konfigurieren oder Laden von Software .......................................................................77 Linux-Ressourcen .........................................................................................................................77 Probleme mit der Anwendungssoftware ............................................................................................78 Software stürzt ab .........................................................................................................................78 Fehler nach Änderung einer Softwareeinstellung ........................................................................78 Fehler nach Änderung der Systemsoftware .................................................................................78 Fehler nach Installation einer Anwendung ...................................................................................78 ROM-Probleme ..................................................................................................................................78 Probleme mit Remote ROM Flash ...............................................................................................78 Fehler in der Befehlszeilensyntax ...........................................................................................78 Zugriff auf Zielsystem verweigert ............................................................................................78 Ungültige oder falsche Befehlszeilenparameter ......................................................................79 Netzwerkverbindungsfehler während Remotekommunikation ................................................79 Fehler während des ROM-Flash .............................................................................................79 Zielsystem nicht unterstützt .....................................................................................................79 System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode an .................................................................................................................................................7 9 Aktualisieren der Firmware ................................................................................................79 Systemstartprobleme ....................................................................................................................80 Der Server startet nicht ...........................................................................................................80 PXE-Startrichtlinien für UEFI-Server .......................................................................................81 8 Software-Tools und Lösungen ..........................................................................82 Servermodus .....................................................................................................................................82 Product QuickSpecs (Produkt-ID) ......................................................................................................82 HPE iLO .............................................................................................................................................82 Active Health System ...................................................................................................................83 RESTful API-Unterstützung für HPE iLO .....................................................................................84 Integrated Management Log ........................................................................................................84 HPE Insight Remote Support .......................................................................................................85 HPE Insight Remote Support Central Connect .......................................................................85 HPE Insight Online Direct Connect .........................................................................................85 HPE Insight Online ..................................................................................................................85 Intelligent Provisioning .......................................................................................................................86 HPE Insight Diagnostics ...............................................................................................................86 HPE Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität .........................................................86 Erase Utility ..................................................................................................................................87 Scripting Toolkit für Windows und Linux ............................................................................................87 Service Pack for ProLiant ..................................................................................................................87 HP Smart Update Manager ..........................................................................................................88 HPE UEFI System Utilities .................................................................................................................88 Verwenden von HPE UEFI System Utilities .................................................................................88 Flexible Startsteuerung .................................................................................................................89 Wiederherstellen und Anpassen von Konfigurationseinstellungen ..............................................89 „Secure Boot“-Konfiguration .........................................................................................................89 Integrierte UEFI-Shell ...................................................................................................................90 Optionale Embedded Diagnostics ................................................................................................90 RESTful API-Unterstützung für UEFI ...........................................................................................90 Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers ...........................................91 Dienstprogramme und Funktionen ....................................................................................................91 HPE Smart Storage Administrator ................................................................................................91 Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) .........................................91 USB-Unterstützung .......................................................................................................................92 6 Inhalt Externe USB-Funktionalität .....................................................................................................92 Unterstützung für redundantes ROM ...........................................................................................93 Sicherheitsvorteile ...................................................................................................................93 System auf dem neuesten Stand halten ............................................................................................93 Zugriff auf Supportmaterialien von Hewlett Packard Enterprise ...................................................93 Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM .....................................................................93 FWUPDATE Utility ...................................................................................................................93 Aufrufen des Befehls FWUpdate in der integrierten UEFI-Shell .............................................94 Anwendung Firmware Update in System Utilities ...................................................................94 Online Flash-Komponenten ....................................................................................................95 Treiber ..........................................................................................................................................95 Software und Firmware ................................................................................................................95 Unterstützte Betriebssystemversion .............................................................................................96 Versionskontrolle ..........................................................................................................................96 Hewlett Packard Enterprise Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant Server .............................................................................................................................96 Hewlett Packard Enterprise Technology Service Portfolio ...........................................................96 Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung ...................................................................97 9 Hewlett Packard Enterprise Ressourcen für die Fehlerbeseitigung .................98 Online-Ressourcen ............................................................................................................................98 Hewlett Packard Enterprise Support Center Website ..................................................................98 Hewlett Packard Enterprise Information Library ...........................................................................98 Hewlett Packard Enterprise Guided Troubleshooting-Website ....................................................98 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei früheren HPE ProLiant Server-Modellen ...................98 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei Server Blade-Gehäusen ............................................99 Fehlermeldungsressourcen ..........................................................................................................99 Serverdokumentation ...................................................................................................................99 Hewlett Packard Enterprise Produkt QuickSpecs ........................................................................99 White Paper ..................................................................................................................................99 Servicebenachrichtigungen, Warnungen und Mitteilungen ........................................................100 Abonnementservices ..................................................................................................................100 Hewlett Packard Enterprise Technology Service Portfolio .........................................................100 Produkt-Informationsquellen ............................................................................................................100 Weitere Produktinformationen ....................................................................................................100 Registrieren des Servers ............................................................................................................100 Übersicht über Servermerkmale und Installationsanleitungen ...................................................101 Hauptmerkmale, Teilenummern der Optionen ............................................................................101 Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur Installation und verschiedene Hinweise ...............................................................................101 Ersatzteilnummern ......................................................................................................................101 Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische Daten .....................................................101 Videos zu den Verfahren für Abbau bzw. Ausbau und Austausch .............................................101 Technische Themen ...................................................................................................................101 Informationsquellen zur Produktinstallation .....................................................................................102 Informationen zur externen Verkabelung ...................................................................................102 Leistungskapazität ......................................................................................................................102 Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs, Installationsanleitungen für Laufwerke, Speicher, Erweiterungskarten und Prozessoren sowie Platinenlayouts .....................................................102 Informationsquellen zur Produktkonfiguration .................................................................................102 Informationen über Gerätetreiber ...............................................................................................102 DDR4-Speicherkonfiguration ......................................................................................................102 Unterstützte Betriebssystemversion ...........................................................................................102 Informationen zur Installation und Konfiguration des Betriebssystems (bei vorinstallierten Betriebssystemen) ......................................................................................................................102 Inhalt 7 Konfigurationsinformationen für den Server ...............................................................................102 Installations- und Konfigurationsinformationen für die Server-Setup-Software ..........................103 Softwareinstallation und Konfiguration des Servers ...................................................................103 HPE iLO-Informationen ..............................................................................................................103 Servermanagement ....................................................................................................................103 Installations- und Konfigurationsinformationen für das Server-Management-System ...............103 Fehlertoleranz, Sicherheit, Pflege und Wartung, Konfiguration und Setup ................................103 10 Support und weitere Ressourcen..................................................................104 Anfordern von Hewlett Packard Enterprise Support.........................................................................104 Zugreifen auf Aktualisierungen.........................................................................................................104 Websites...........................................................................................................................................105 Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden) ....................................................................105 Benötigte Serverinformationen ........................................................................................................105 Benötigte Betriebssysteminformationen ..........................................................................................106 Microsoft Betriebssysteme .........................................................................................................106 Linux-Betriebssysteme ...............................................................................................................107 Oracle Solaris Betriebssysteme .................................................................................................108 Berichte und Protokolle ....................................................................................................................109 Übersicht über das Active Health System-Protokoll ...................................................................109 Active Health System Download CLI Utility ...........................................................................109 HPE iLO Web-Schnittstelle ...................................................................................................109 HPE Intelligent Provisioning ..................................................................................................110 Herunterladen des Active Health System-Protokolls ............................................................110 Verwenden von HPE iLO .................................................................................................110 Verwenden von Intelligent Provisioning ...........................................................................111 Verwenden der Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme ....112 Verwenden der Active Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen ..............113 Verwenden des Befehlszeilentools curl ...........................................................................113 HPE SSA Diagnoseaufgaben .....................................................................................................114 HPE Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte ...........................................115 HPS-Bericht ................................................................................................................................116 Bericht cfg2html ..........................................................................................................................116 Remote-Support...............................................................................................................................116 11 Akronyme und Abkürzungen ........................................................................117 12 Feedback zur Dokumentation ......................................................................119 Stichwortverzeichnis...........................................................................................120 8 Inhalt 1 Verwendung dieses Handbuchs Verwendung dieses Handbuchs Das HPE ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band I: Fehlerbehebung konzentriert sich auf Fehlerbeseitigungsverfahren für HPE ProLiant Gen9-Server der Baureihen ML, DL, BL, XL, und SL. Die vollständige Liste der Gen9-Fehlermeldungen befindet sich im ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band II: Fehlermeldungen. Weitere Informationen finden Sie unter „Fehlermeldungsressourcen“ (Seite 99). Weitere Informationen zur Fehlerbeseitigung bei Servern bis HPE ProLiant Gen8 finden Sie unter „Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei früheren HPE ProLiant Server-Modellen“ (Seite 98). HINWEIS: Bei allgemeinen Beschreibungen zur Fehlerbeseitigung sind mit dem Begriff „Server“ auch Server Blades gemeint. Dieses Handbuch beschreibt gebräuchliche Verfahren zur Fehlerbeseitigung bei HPE ProLiant-Servern – von einfachen Anschlussproblemen bis hin zu komplexen Softwarekonfigurationsproblemen. Um die Abschnitte dieses Handbuchs besser zu verstehen und den besten Ausgangspunkt für eine Problemlösung zu finden, lesen Sie die folgenden Beschreibungen: • Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung (siehe (Seite 12)) Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Vorbereitung der Fehlerbeseitigung beim Server, darunter wichtige Sicherheitsinformationen, Tipps zur Zusammenstellung von Symptominformationen, Schritte zur Vorbereitung der Serverdiagnose und andere Informationen, die vor der Diagnose benötigt werden. • Häufig auftretende Fehler (siehe (Seite 20)) Viele Serverprobleme werden durch lockere Steckverbindungen, veraltete Firmware und Ähnliches verursacht. Verwenden Sie diesen Abschnitt bei der Behebung solcher Probleme. • Remote-Fehlerbeseitigung (siehe (Seite 26)) Dieser Abschnitt enthält eine Liste der Tools und Prozesse, die für die Remote-Beseitigung von Serverfehlern benötigt werden. • Diagnose-Flussdiagramme (siehe (Seite 31)) Wenn ein Server Symptome zeigt, an denen das Problem nicht unmittelbar zu erkennen ist, beginnen Sie mit der Fehlersuche in diesem Abschnitt. Der Abschnitt enthält eine Reihe von Flussdiagrammen, die den allgemeinen Fehlerbeseitigungsablauf für ProLiant-Server enthalten. Anhand der Flussdiagramme können Sie Diagnose-Tools oder Anleitungen zur Lösung des Problems finden. • Hardwareprobleme (siehe (Seite 54)) In diesem Abschnitt finden Sie Problemlösungen, wenn die Symptome auf eine der folgenden Komponenten hinweisen: Stromversorgung, allgemeine Hardwarekomponenten, Systemplatinen, Unterbrechungen und Kurzschlüsse im System, externe Geräte. • Softwareprobleme (siehe (Seite 76)) Wenn ein bekanntes Softwareproblem vorliegt, können Sie es mit diesem Abschnitt identifizieren und beheben. • Software-Tools und Lösungen (siehe (Seite 82)) Dieser Abschnitt enthält Näheres zu Software-Tools und Utilitys. Verwendung dieses Handbuchs 9 • Hewlett Packard Enterprise Ressourcen für die Fehlerbeseitigung (siehe (Seite 98)) Verwenden Sie diesen Abschnitt, wenn Sie weitere Informationen benötigen. Dort finden Sie Hinweise auf Websites und zusätzliche Dokumente mit Informationen zur Fehlerbeseitigung. • Support und andere Ressourcen (siehe Support und weitere Ressourcen (Seite 104)) Wenn Sie den Technischen Support von Hewlett Packard Enterprise kontaktieren müssen, finden Sie in diesem Abschnitt die benötigte Telefonnummer sowie eine Liste der vor dem Anruf bereitzulegenden Informationen. Neues in dieser Ausgabe (3. Ausgabe) Die dritte Ausgabe des ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuchs, Band I: Fehlerbeseitigung, Teilenummer 795674-XX3, enthielt folgende Ergänzungen und Aktualisierungen: • • Die folgenden Abschnitte zur Vorbereitung der Fehlerbeseitigung (Seite 12) wurden um Informationen zur Wartung des Prozessors ergänzt: ◦ Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang (Seite 18) ◦ Reduzieren des Servers auf die Hardware-Minimalkonfiguration (Seite 18) Verbesserte Anweisungen zum Auffinden der Servicebenachrichtigungen in den folgenden Abschnitten: ◦ Servicebenachrichtigungen (Seite 20) ◦ Servicebenachrichtigungen, Warnungen und Mitteilungen (Seite 100) 795674-XX2 (Dezember 2014) Die zweite Ausgabe des ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuchs, Band I: Fehlerbehebung, Teilenummer 795674-XX2, enthält folgende Ergänzungen und Aktualisierungen: • • • 10 Die folgenden Abschnitte zur Vorbereitung der Fehlerbeseitigung (Seite 12) wurden überarbeitet: ◦ Schritte vor der Diagnose (Seite 12) ◦ Symptominformationen (Seite 16) ◦ Vorbereiten des Servers auf die Diagnose (Seite 17) ◦ Reduzieren des Servers auf die Hardware-Minimalkonfiguration (Seite 18) Die folgenden Abschnitte zur Remote-Fehlerbeseitigung (Seite 26) wurden überarbeitet: ◦ Remote-Zugriff auf Virtual Connect Manager (Seite 27) ◦ HPE iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades (Seite 27) ◦ Verwenden der OA-Befehlszeilenschnittstelle (Seite 29) Die folgenden Abschnitte wurden in den Diagnose-Flussdiagrammen (Seite 31) aktualisiert: ◦ Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur Fehlerbeseitigung (Seite 32) ◦ Flussdiagramm zum Diagnosebeginn (siehe (Seite 32)) ◦ Flussdiagramme zu Einschaltproblemen (siehe (Seite 34)) Verwendung dieses Handbuchs • • ◦ Flussdiagramm zu POST-Problemen (siehe (Seite 38)) ◦ Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen (Seite 39) ◦ Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen (siehe (Seite 46)) ◦ Flussdiagramme zu Fehleranzeigen (siehe (Seite 47)) Die folgenden Informationen und Flussdiagramme wurden im Abschnitt der Diagnose-Flussdiagramme (Seite 31) hinzugefügt: ◦ Vorbereitendes Zusammenstellen wichtiger Informationen (Seite 32) ◦ Flussdiagramm zu HPE Smart Storage Battery-Problemen (siehe (Seite 43)) ◦ Flussdiagramm zu Cachemodulproblemen (siehe (Seite 42)) ◦ Flussdiagramm zu Controllerproblemen (siehe (Seite 40)) ◦ Flussdiagramm zu NIC-Problemen (siehe (Seite 50)) ◦ Flussdiagramm zu Problemen mit logischen Laufwerken (siehe (Seite 45)) ◦ Flussdiagramm zu Problemen mit physischen Laufwerken (siehe (Seite 44)) ◦ Flussdiagramm zu Stromprofilproblemen (siehe (Seite 49)) Änderungen wurden an Software und Konfigurationsdienstprogrammen vorgenommen. ◦ Servermodus mit neuen Softwaretools aktualisiert ◦ „Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM“ (Seite 93) und diverse Unterabschnitte hinzugefügt Verwendung dieses Handbuchs 11 2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung Schritte vor der Diagnose WARNUNG! Um potenzielle Probleme zu vermeiden, lesen Sie STETS die Informationen über Vorsichtsmaßnahmen in der Serverdokumentation, bevor Sie Systemkomponenten entfernen, ersetzen, neu einsetzen oder ändern. HINWEIS: Dieses Handbuch enthält Informationen für mehrere Server. Daher sind eventuell nicht alle Informationen auch für den Server relevant, auf dem Sie Fehler beseitigen. Lesen Sie Informationen über Maßnahmen, Hardwareoptionen, Software-Tools und unterstützte Betriebssysteme in der Begleitdokumentation des Servers nach. 1. 2. 3. 4. 5. 6. Lesen Sie sich die wichtigen Sicherheitshinweise durch (siehe (Seite 12)). Stellen Sie Symptominformationen zusammen, und zeichnen Sie sie auf (Seite 16). Stellen Sie alle Fehlerinformationen wie die angezeigten vollständigen POST-Fehlermeldungen und das IML (siehe (Seite 84)) zusammen. Wenn Sie Kontakt mit Hewlett Packard Enterprise aufnehmen müssen, laden Sie das Active Health System-Protokoll (siehe (Seite 109)) herunter. Bereiten Sie den Server auf die Diagnose vor (siehe (Seite 17)). Beginnen Sie mit dem Diagnosevorgang anhand des Flussdiagramms zum Diagnosebeginn (siehe (Seite 32)). Wichtige Sicherheitshinweise Machen Sie sich zunächst mit den Sicherheitshinweisen in den folgenden Abschnitten vertraut, bevor Sie eine Fehlerbeseitigung für den Server durchführen. Wichtige Sicherheitshinweise Bevor Sie Arbeiten an diesem Produkt durchführen, lesen Sie bitte das mit dem Server gelieferte Dokument Wichtige Sicherheitshinweise. Symbole an den Geräten Die folgenden Symbole befinden sich an Stellen am Gerät, von denen eine Gefahr ausgehen kann: Dieses Symbol weist auf das Vorhandensein gefährlicher Energieniveaus oder die Gefahr von Stromschlägen hin. Die gesamte Wartung sollte von qualifizierten Fachkräften ausgeführt werden. WARNUNG! Öffnen Sie diesen geschlossenen Bereich nicht, um sich keiner Verletzungsgefahr durch Stromschlag auszusetzen. Alle Aufgaben im Bereich der Wartung, Aufrüstung und Überprüfung sollten von qualifizierten Fachkräften ausgeführt werden. Dieses Symbol weist auf die Gefahr von Stromschlägen hin. Der Bereich enthält keine vom Benutzer oder Außendienst zu wartende Teile. Öffnen Sie keinesfalls so gekennzeichnete Bereiche. WARNUNG! Öffnen Sie diesen geschlossenen Bereich nicht, um sich keiner Verletzungsgefahr durch Stromschlag auszusetzen. 12 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung Dieses Symbol auf einer RJ-45-Anschlussbuchse kennzeichnet eine Netzwerkverbindung. WARNUNG! Um die Gefahr eines Stromschlags, eines Brandes oder einer Beschädigung der Geräte zu vermeiden, dürfen an diese Anschlussbuchsen keine Telefon- oder Telekommunikationsleitungen angeschlossen werden. Dieses Symbol weist auf das Vorhandensein einer heißen Oberfläche oder Komponente hin, bei deren Berührung Verletzungsgefahr durch Verbrennungen besteht. WARNUNG! abkühlen. Um Verletzungen zu vermeiden, lassen Sie solche Bereiche vor dem Berühren Dieses Symbol weist darauf hin, dass die Komponente das empfohlene Gewicht übersteigt, das von einer Person noch sicher gehandhabt werden kann. Gewicht in kg WARNUNG! Um die Gefahr von Verletzungen oder Beschädigungen zu reduzieren, beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz bei der Handhabung schwerer Geräte. Diese Symbole auf Netzteilen oder Stromversorgungssystemen weisen darauf hin, dass das Gerät über mehrere Stromquellen versorgt wird. WARNUNG! Um Verletzungen durch Stromschlag zu vermeiden, ziehen Sie alle Stromkabel ab, um das System komplett von der Stromversorgung zu trennen. Wichtige Sicherheitshinweise 13 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen WARNUNG! Nur von Hewlett Packard Enterprise geschulte und zugelassene Techniker sollten mit der Reparatur dieser Geräte betraut werden. Die Verfahren zur Fehlerbeseitigung und Reparatur sehen Reparaturen nur auf der Ebene von Bauteilgruppen und Modulen vor. Aufgrund der Komplexität der einzelnen Platinen und Bauteilgruppen dürfen keine Reparaturversuche auf Komponentenebene oder Änderungen an Platinen vorgenommen werden. Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen stellen ein Sicherheitsrisiko dar. WARNUNG! Um Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden, ziehen Sie vor der Installation die Sicherheitshinweise und die mit dem Server gelieferte Benutzerdokumentation zurate. Manche Server enthalten energiereiche und hochstromfähige Stromkreise, bewegliche Teile (beispielsweise Lüfterflügel) oder eine Kombination dieser Gefahrenquellen, die bei fehlender Abdeckung oder Zugangsabdeckung offengelegt werden können, wenn das Produkt an eine Energiequelle angeschlossen ist. Diese Produkte dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal gewartet werden, das im Umgang mit diesen Gefahren ausgebildet wurde. Nehmen Sie keine Gehäuseabdeckungen ab, und versuchen Sie keine der Sperren zu umgehen, die zum Schutz vor solchen Gefahren vorhanden sind. WARNUNG! Zur Vermeidung von Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte beachten Sie die folgenden Hinweise: Alle Nivellierungsfüße müssen Bodenkontakt haben. Das gesamte Gewicht des Racks muss auf den Nivellierungsfüßen lasten. Bei der Installation eines einzelnen Racks müssen die Stützfüße am Rack angebracht sein. Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die Racks miteinander verbunden sein. Ziehen Sie nur jeweils eine Komponente heraus. Das Rack kann aus dem Gleichgewicht geraten, wenn mehr als eine Komponente herausgezogen wird. WARNUNG! Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Stromschläge oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden: Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter. Der Erdungsleiter erfüllt eine wichtige Sicherheitsfunktion. Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist. Wenn Sie Geräte vom Netz nehmen, ziehen Sie das Netzkabel vom Netzteil ab. Das Netzkabel muss so geführt werden, dass es nicht im Weg liegt oder gequetscht wird. Achten Sie hierbei besonders auf den Stecker, die Steckdose und die Stelle, an der das Kabel aus dem Gerät austritt. WARNUNG! Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden: Gewicht in kg Beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz beim Umgang mit Geräten. Lassen Sie sich beim Anheben und Stabilisieren des Gehäuses während des Ein- bzw. Ausbaus in geeigneter Weise unterstützen. Wenn der Server nicht mit den Schienen verbunden ist, wird er instabil. Während der Montage eines Servers im Rack sollten Sie daher die Netzteile und andere entfernbare Module ausbauen, um das Gesamtgewicht des Geräts zu verringern. 14 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung ACHTUNG: Zur sachgemäßen Belüftung des Systems muss an der Vorder- und Rückseite des Servers ein Abstand von mindestens 7,6 cm vorgesehen werden. ACHTUNG: Der Server ist auf eine elektrische Erdung ausgelegt. Um einen sachgemäßen Betrieb zu gewährleisten, stecken Sie das Netzkabel nur in eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose. Elektrostatische Entladung Schutz vor elektrostatischer Entladung Befolgen Sie die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einrichtung des Systems und beim Umgang mit Systemkomponenten, um Schäden am System zu vermeiden. Die Entladung statischer Elektrizität über einen Finger oder einen anderen Leiter kann die Systemplatine oder andere Bauteile beschädigen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind. Diese Art von Schäden kann die Lebensdauer des Geräts herabsetzen. So vermeiden Sie elektrostatische Schäden: • Vermeiden Sie den direkten Handkontakt, indem Sie Produkte in elektrostatisch sicheren Behältern transportieren und lagern. • Lassen Sie elektrostatisch empfindliche Teile in ihrem Behälter, bis sie sich an einem gut geerdeten Arbeitsplatz befinden. • Arbeiten Sie auf einer geerdeten Oberfläche, wenn Sie die Teile aus den Schutzbehältern entnehmen. • Vermeiden Sie die Berührung von Steckkontakten, Leitern und Schaltungen. • Sorgen Sie stets dafür, ordnungsgemäß geerdet zu sein, wenn Sie statisch empfindliche Komponenten oder Bauteile berühren. Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung Für die Erdung sind mehrere Methoden verfügbar. Verwenden Sie beim Umgang mit oder Installieren von Teilen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind, eine oder mehrere der folgenden Methoden: • Verwenden Sie ein Antistatikarmband, das über ein Erdungskabel an eine geerdete Workstation bzw. ein geerdetes Computergehäuse angeschlossen ist. Antistatik-Armbänder sind flexible Bänder mit einem Mindestwiderstand von 1 Megaohm (±10 Prozent) im Erdungskabel. Damit eine ordnungsgemäße Erdung stattfindet, muss die leitende Oberfläche des Armbandes auf der Haut getragen werden. • Tragen Sie entsprechende Bänder um die Ferse, den Zeh oder an den Schuhen, wenn Sie im Stehen arbeiten. Tragen Sie die Bänder an beiden Füßen, wenn Sie auf leitfähigem Boden oder auf antistatischen Fußmatten stehen. • Verwenden Sie leitfähige Wartungswerkzeuge. • Verwenden Sie ein tragbares Kundendienst-Kit mit einer zusammenfaltbaren, statische Elektrizität ableitenden Arbeitsmatte. Besitzen Sie keine geeigneten Hilfsmittel, um eine ordnungsgemäße Erdung sicherzustellen, setzen Sie sich mit einem Vertriebspartner in Verbindung. Weitere Informationen zu statischer Elektrizität oder Unterstützung bei der Installation des Produkts erhalten Sie bei einem Hewlett Packard Enterprise Partner. Wichtige Sicherheitshinweise 15 Symptominformationen Sammeln Sie vor der Beseitigung eines Serverproblems die folgenden Informationen: • Lässt sich der Server einschalten? • Schließt der Server den POST ab? Wenn nicht, was melden die Zustands-LEDs? Ist ein Monitor verfügbar? Wenn der Server den POST abschließt und ein Monitor verfügbar ist: Gibt es POST-Fehlermeldungen? Zeichnen Sie den Text der angezeigten POST-Fehlermeldung auf. • • • Startet der Server ein Betriebssystem oder einen Hypervisor? Wenn nicht, zeigt der Server eines der folgenden Symptome? ◦ Eine unkorrigierbare MCE (Machine Check Exception) ◦ Absturz oder blauer Bildschirm (Windows) ◦ Purpurner Diagnosebildschirm (Linux) ◦ Linux: Kernel Panic ◦ System „hängt“ ◦ System „friert ein“ Wenn das Problem auftritt, nachdem ein Betriebssystem installiert wurde: ◦ Tritt das Problem auf, wenn eine neue Anwendung geladen wird? ◦ Welche Symptome zeigte der Server, als die Serverfehlfunktion auftrat? (Wurde beispielsweise ein Neustart durchgeführt, gab es LED-Codes, Zustandsprotokolle, Meldungen auf dem Bildschirm usw.?) Gibt es Hinweise darauf, dass die gemeldete Fehlfunktion ein Speicherfehler, ein PCI-Fehler usw. war? Der Prozessor enthält jetzt den Speichercontroller und den PCI Express-Controller, Fehler in anderen Bereichen werden deshalb möglicherweise als Prozessorfehlfunktion gemeldet. • Wann trat das Problem auf? Zeichnen Sie präzise auf, bei welcher Gelegenheit das Problem auftrat (einschließlich Datum und Zeit). Wenn das Problem mehrmals auftritt, erstellen Sie eine Liste der Symptome bei jedem Vorfall. • Welche Ereignisse gingen dem Fehler voraus? Nach welchem Schritt taucht das Problem auf? • Was wurde geändert, seit der Server zuletzt normal gearbeitet hat? • Haben Sie kürzlich Hardware oder Software hinzugefügt oder entfernt? Wenn ja, haben Sie ggf. die entsprechenden Einstellungen im Setup Utility des Servers geändert? 16 • Seit wann treten beim Server Problemsymptome auf? • Falls das Problem nicht regelmäßig auftritt: Wie lange bzw. wie häufig tritt es auf? • Welche Komponenten weisen gemäß HPE iLO-Ereignisprotokoll oder IML (siehe (Seite 84)) eine Störung auf? Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung Die folgenden Informationen helfen Ihnen, diese Fragen zu beantworten: • Führen Sie HPE Insight Diagnostics (siehe (Seite 86)) aus, und sehen Sie sich auf der Übersichtsseite die aktuelle Konfiguration an bzw. vergleichen Sie sie mit früheren Konfigurationen. • Beobachten Sie die Server-LEDs und deren Status. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch zum Server in der Hewlett Packard Enterprise Information Library (http:// www.hpe.com/info/enterprise/docs). Vorbereiten des Servers auf die Diagnose 1. 2. 3. 4. Vergewissern Sie sich, dass sich der Server in der richtigen Betriebsumgebung befindet, also eine ausreichende Stromversorgung, Klimatisierung und Luftfeuchtigkeitskontrolle gewährleistet ist. Die erforderlichen Umgebungsbedingungen finden Sie in der Serverdokumentation (Seite 99). Notieren Sie jede Fehlermeldung, die vom System angezeigt wird. Bauen Sie alle CD-ROM-Laufwerke, DVD-ROM-Laufwerke, USB-Laufwerke und SD-Karten aus, bei denen es sich nicht um startfähige Geräte handelt. Halten Sie alle Werkzeuge und Hilfsmittel bereit, die zum Beseitigen des Problems benötigt werden, z. B. Torx-Schraubendreher, Loopback-Adapter, Antistatik-Armband und Dienstprogramme. • Auf dem Server muss geeignete Support-Software installiert sein. Stellen Sie zur Prüfung der Serverkonfiguration eine Verbindung zur System Management-Homepage (http://www.hpe.com/info/ilo) her, und wählen Sie Version Control Agent. Der VCA (Seite 96) stellt eine Liste der Namen und Versionen aller installierten Hewlett Packard Enterprise Treiber, Management Agents und Dienstprogramme bereit und gibt an, ob diese auf dem aktuellen Stand sind. • 5. Hewlett Packard Enterprise empfiehlt, die Serverdokumentation (Seite 99) mit serverspezifischen Informationen bereitzuhalten. Offline- oder Onlinediagnose des Servers? • Wenn Sie den Server online diagnostizieren, fahren Sie mit den Schritten 6 und 8 fort. • Wenn Sie den Server offline diagnostizieren, fahren Sie mit den Schritten 7 und 8 fort. 6. Erfassen und prüfen Sie die folgenden Daten für die Onlinediagnose: a. Erstellen Sie eine Aufzeichnung aller aktuellen ROM-Einstellungen, indem Sie CONREP im Scripting Toolkit für Windows und Linux (Seite 87) ausführen. b. Lesen Sie das IML (siehe (Seite 84)). c. Beachten Sie die HPE iLO-Informationen auf den Seiten Overview (Übersicht) und System Information (Systeminformationen). d. Überprüfen Sie die Seite Diagnostics (Diagnose). e. Wenn das Betriebssystem arbeitet und die System Management Homepage installiert ist, müssen Sie den Betriebsstatus auf der System Management Homepage überprüfen. f. Laden Sie das Active Health System-Protokoll herunter (siehe (Seite 110)). g. Zeichnen Sie die erfassten Daten auf. 7. Schalten Sie für die Offlinediagnose des Servers den Server und die Peripheriegeräte aus. Führen Sie möglichst immer einen ordnungsgemäßen Systemabschluss durch: a. Beenden Sie alle Anwendungen. b. Beenden Sie das Betriebssystem. c. Fahren Sie den Server herunter. 8. Trennen Sie alle nicht zum Testen benötigten Peripheriegeräte von der Stromversorgung (alle Geräte, die für das Hochfahren des Servers nicht notwendig sind). Vorbereiten des Servers auf die Diagnose 17 Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang ACHTUNG: Wenn Sie den Server für Fehlersuchzwecke auf eine Mindestkonfiguration reduzieren, entfernen Sie nur dann weitere Prozessoren, wenn Sie vom Hewlett Packard Enterprise Support Center ausdrücklich dazu aufgefordert werden. Unsachgemäßes Auswechseln oder Neueinsetzen von Prozessoren kann zu einer Beschädigung der Systemplatine führen. Bevor Sie Fehlerbehebungsschritte durchführen, die sich auf Prozessoren beziehen, überprüfen Sie die folgenden Richtlinien: • Stellen Sie sicher, dass Fehlerbehebungsschritte, die mit dem Installieren, Entfernen oder Ersetzen eines Prozessors zusammenhängen, nur von befugtem Personal durchgeführt werden. • Nehmen Sie immer zuerst auf die Dokumentation Ihres Prozessormodells Bezug, bevor Sie irgendwelche Schritte durchführen, die das Installieren, Entfernen oder Ersetzen eines Prozessors erforderlich machen. Falls Sie die gedruckten Anleitungen nicht zur Hand haben, suchen Sie das Benutzerhandbuch oder das Wartungs- und Servicehandbuch zum Server in der Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/enterprise/ docs). • Berühren Sie die Kontakte im Prozessorsockel nicht. DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINE SIND SEHR EMPFINDLICH UND KÖNNEN LEICHT BESCHÄDIGT WERDEN. Falls die Kontakte innerhalb des Prozessorsockels beschädigt werden, muss die Systemplatine ersetzt werden. • Führen Sie immer zuerst alle Fehlerbehebungsverfahren durch, bevor Sie einen Prozessor entfernen oder ersetzen. Nehmen Sie das Auswechseln und Neueinsetzen von Prozessoren nur vor, wenn Sie vom Hewlett Packard Enterprise Support Center ausdrücklich dazu angewiesen wurden. Reduzieren des Servers auf die Hardware-Minimalkonfiguration ACHTUNG: Wenn Sie den Server für Fehlersuchzwecke auf eine Mindestkonfiguration reduzieren, entfernen Sie nur dann weitere Prozessoren, wenn Sie vom Hewlett Packard Enterprise Support Center ausdrücklich dazu aufgefordert werden. Unsachgemäßes Auswechseln oder Neueinsetzen von Prozessoren kann zu einer Beschädigung der Systemplatine führen. ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass den Richtlinien unter „Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang“ (Seite 18) entsprochen wird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet, kann dies zu einer Beschädigung der Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss. Während des Fehlerbehebungsvorgangs werden Sie möglicherweise gebeten, den Server auf die Mindesthardwarekonfiguration zu reduzieren. Die Mindesthardwarekonfiguration besteht nur aus den Komponenten, die zum Booten des Servers und einem erfolgreichen Abschluss des POST benötigt werden. Wenn Sie gebeten werden, den Server auf die Mindesthardwarekonfiguration zu zerlegen, deinstallieren Sie die folgenden Komponenten, sofern sie zuvor installiert wurden: • Alle zusätzlichen Lüfter, sofern zutreffend Die Mindestkonfiguration für Lüfter ist dem Benutzerhandbuch des Servers zu entnehmen. 18 • Alle zusätzlichen Netzteile, sofern zutreffend (eines installiert lassen) • Alle Festplatten- und SSD-Laufwerke • Alle optischen Laufwerke (DVD-ROM, CD-ROM usw.) Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung • Alle optionalen Mezzanine Cards • Alle Erweiterungskarten Bestimmen Sie vor dem Entfernen der Komponenten die Mindestkonfiguration jeder Komponente, und befolgen Sie alle Richtlinien im Benutzerhandbuch des Servers. Beachten Sie immer die oben angegebene Minimalkonfiguration, bevor Sie Prozessoren oder DIMMs ausbauen. Wenn Sie das Problem mit der obigen Konfiguration nicht isolieren können, bauen Sie alle Prozessoren bis auf einen aus. Reduzieren Sie außerdem die Anzahl der dem verbliebenen Prozessor zugeordneten DIMMs auf den Minimalwert. Halten Sie sich dabei an die Anweisungen des Hewlett Packard Enterprise Support Center. Reduzieren des Servers auf die Hardware-Minimalkonfiguration 19 3 Beseitigung häufig auftretender Fehler Lockere Verbindungen Maßnahme: • Überprüfen Sie, ob alle Netzstecker fest sitzen. • Achten Sie darauf, dass alle Kabel ordnungsgemäß ausgerichtet und alle externen und internen Komponenten fest angeschlossen sind. • Entfernen Sie alle Daten- und Stromkabel, und prüfen Sie, ob sie beschädigt sind. Achten Sie darauf, dass die Kabel keine verbogenen Stifte oder beschädigten Stecker aufweisen. • Wenn Kabel durch die Luftleitbleche oder andere Komponenten verlegt sind, müssen Sie sicherstellen, dass die an den Server angeschlossenen Kabel und Leitungen richtig durch das Luftleitblech verlegt wurden. • Achten Sie darauf, dass alle Geräte ordnungsgemäß installiert sind. Verbiegen Sie keine Platinen, wenn Sie Komponenten neu einsetzen. • Wenn ein Gerät mit Verriegelungen versehen ist, überzeugen Sie sich davon, dass sie vollständig geschlossen und gesichert sind. • Überprüfen Sie alle Interlock- oder Interconnect-LEDs, die eine nicht ordnungsgemäß angeschlossene Komponente anzeigen können. • Wenn die Probleme weiterhin auftreten, entfernen Sie die einzelnen Geräte, und installieren Sie sie neu. Überprüfen Sie die Anschlüsse und Sockel auf verbogene Stifte oder andere Schäden. • Stellen Sie bei HPE ProLiant BL c-Class Server Blades sicher, dass das OA-Fach richtig eingesetzt wurde. Servicebenachrichtigungen Servicebenachrichtigungen werden erstellt, um Lösungen für bekannte Probleme mit HPE ProLiant Servern bereitzustellen. Prüfen Sie deshalb zunächst, ob Ihr ProLiant Server-Problem bereits in einer Servicebenachrichtigung behandelt wurde. Servicebenachrichtigungen finden Sie im Hewlett Packard Enterprise Support Center (http:// www.hpe.com/support/hpesc). Geben Sie den Produktnamen oder die Produktnummer ein, und klicken Sie dann auf Go (Starten). Wählen Sie Advisories, Bulletins & Notices (Warnungen, Bulletins und Mitteilungen). Die vollständige Liste der Dokumente wird angezeigt. Firmwareaktualisierungen Viele typische Probleme lassen sich durch eine Aktualisierung der Firmware beheben. Auf Firmwareaktualisierungen und weitere Informationen können Sie folgendermaßen zugreifen: • SPP: Aktualisieren Sie die Firmware, indem Sie SPP (Seite 87) von der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/spp) herunterladen. • Hewlett Packard Enterprise Support Center Website: Die aktuelle Version einer bestimmten Server- oder Optionsfirmware auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http:// www.hpe.com/info/hpesc) Um die Treiber für einen bestimmten Server zu finden, rufen Sie die Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc) auf. Geben Sie den Produktnamen ein, und klicken Sie auf Go (Starten). • 20 Abonnementservices: Hewlett Packard Enterprise bietet einen Abonnementservice an, der Benachrichtigungen für Firmwareaktualisierungen bereitstellt. Weitere Informationen enthält der Abschnitt „Abonnementservices“ (Seite 100). Beseitigung häufig auftretender Fehler Weitere Informationen zum Aktualisieren der Firmware enthält der Abschnitt „System auf dem neuesten Stand halten“ (Seite 93). Informationen zum Aktualisieren eines Servers mit installiertem TPM finden Sie unter „Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted Platform Module und BitLocker“ (Seite 21). Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted Platform Module und BitLocker Wenn ein TPM installiert und in UEFI System Utilities (Seite 88) aktiviert und zugleich die Microsoft Windows-Laufwerksverschlüsselungsfunktion BitLocker aktiviert ist, deaktivieren Sie BitLocker, bevor Sie eines der folgenden Verfahren durchführen: • Neustarten des Computers für Wartungszwecke ohne eine PIN-Nummer oder einen Startschlüssel • Aktualisieren der Firmware (siehe (Seite 79)) • Aktualisieren kritischer Frühstartkomponenten • Aktualisieren der Systemplatine zum Ersetzen oder Entfernen des TPM • Deaktivieren oder Löschen des TPM • Verschieben eines BitLocker-geschützten Laufwerks auf einen anderen Server • Hinzufügen eines optionalen PCI-Geräts, wie z. B. eines Speicher-Controllers oder eines Netzwerkadapters Richtlinien zum Umgang mit DIMMs ACHTUNG: Ein nicht ordnungsgemäßer Umgang mit DIMMs kann zu einer Beschädigung der DIMM-Komponenten und des Anschlusses auf der Systemplatine führen. Beachten Sie beim Umgang mit DIMMs folgende Richtlinien: • Vermeiden Sie eine elektrostatische Entladung (siehe (Seite 15)). • Halten Sie DIMMS stets nur an den seitlichen Kanten. • Berühren Sie nicht die Anschlüsse an der Unterseite des DIMM. • Umfassen Sie DIMMs niemals mit den Fingern. • Berühren Sie nicht die Komponenten an den Seiten des DIMM. • DIMMs dürfen niemals gebogen werden. Halten Sie sich beim Einsetzen von DIMMs an die folgenden Richtlinien: • Öffnen Sie vor dem Einsetzen des DIMM den DIMM-Steckplatz, und richten Sie das DIMM im Steckplatz aus. • Halten Sie das DIMM beim Ausrichten und Einsetzen mit zwei Fingern an den seitlichen Kanten. • Um das DIMM einzusetzen, drücken Sie vorsichtig mit zwei Fingern auf die obere Kante des DIMM. Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/DIMM-20070214-CN). Richtlinien zur DIMM-Installation und -Konfiguration Reihenfolge und Konfiguration der DIMM-Bestückung sind für die Maximierung der Systemleistung von größter Bedeutung. Weitere Informationen finden Sie auf dem Serveretikett im Server oder im Benutzerhandbuch zum Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http:// www.hpe.com/info/hpesc). Richtlinien zum Umgang mit DIMMs 21 Definitionen für Komponenten-LED Viele typische Probleme lassen sich anhand der Komponenten- und Server-LEDs identifizieren. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum Server und zu den Komponenten auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc). Richtlinien für SAS-, SATA- und SSD-Laufwerke Die folgenden allgemeinen Richtlinien sind beim Hinzufügen von Festplatten zum Server zu beachten: • Die Laufwerke müssen die gleiche Kapazität haben, um den größtmöglichen Speicherplatz effizient bereitzustellen, wenn die Laufwerke im gleichen Drive-Array konfiguriert sind. • Alle Laufwerke in einem logischen Volume müssen vom gleichen Typ sein: Die gleichzeitige Verwendung von SAS-, SATA- und SSD-Laufwerken in einem logischen Volume wird von HPE SSA nicht unterstützt. Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED Nr. LED Zustand Definition 1 Lokalisieren Blaue Daueranzeige Das Laufwerk wird von einer Host-Anwendung identifiziert. Blaue Blinkanzeige Die Firmware des Laufwerksträgers wird aktualisiert oder muss aktualisiert werden. Grüne Rotationsanzeige Laufwerksaktivität Aus Keine Laufwerksaktivität Weiße Daueranzeige Das Laufwerk darf nicht entfernt werden. Das Ausbauen des Laufwerks führt zum Ausfall mindestens eines logischen Laufwerks. Aus Das Ausbauen des Laufwerks führt nicht zum Ausfall eines logischen Laufwerks. Grüne Daueranzeige Das Laufwerk gehört zu mindestens einem logischen Laufwerk. 2 3 4 22 Aktivitätsmeldung Nicht entfernen Laufwerksstatus Beseitigung häufig auftretender Fehler Nr. LED Zustand Definition Grüne Blinkanzeige Das Laufwerk wird gerade wiederhergestellt oder führt eine Umstellung der RAID-Ebene, Umstellung der Strip-Größe, Kapazitätserweiterung oder lokale Laufwerkserweiterung durch oder löscht. Gelbe/Grüne Blinkanzeige Das Laufwerk gehört zu mindestens einem logischen Laufwerk und meldet den wahrscheinlichen Ausfall des Laufwerks. Gelbe Blinkanzeige Das Laufwerk ist nicht konfiguriert und meldet den wahrscheinlichen Ausfall des Laufwerks. Gelbe Daueranzeige Das Array ist ausgefallen. Aus Das Laufwerk wird nicht von einem RAID-Controller konfiguriert. Definitionen für Stromversorgungs-LED Die Stromversorgung-LED befindet sich im Netz-/Standbyschalter. Es gelten die folgenden Statusdefinitionen: Stromversorgungs-LED Definition Aus (Server) System wird nicht mit Strom versorgt. Aus (Server Blade) Wenn die Zustands-LED-Leiste aus ist, wird das System nicht mit Strom versorgt. Wenn die Zustands-LED-Leiste grün blinkt, wird der Netz-/Standbyschalter-Dienst initialisiert. Gelbe Daueranzeige System befindet sich im Standbymodus, der Netz-/Standbyschalter-Dienst ist initialisiert. Grüne Blinkanzeige System wartet auf das Einschalten, der Netz-/Standbyschalter wird gedrückt. Grüne Daueranzeige System ist eingeschaltet. Definitionen für die Zustands-LED-Leiste (nur Blades) Server Blades ab ProLiant Gen8 besitzen eine Zustands-LED-Leiste, für die folgende Zustandsdefinitionen gelten: • Grüne Daueranzeige = Normal • Grüne Blinkanzeige = Netz-/Standby-Tasten-Dienst wird initialisiert. • Gelbe Blinkanzeige = Beeinträchtigter Zustand • Rote Blinkanzeige = Kritischer Zustand Definitionen für Komponenten-LED 23 LEDs und Tasten auf der Vorderseite Diese Tabelle enthält Standardbeschreibungen für die meisten ProLiant Gen9-Server. ProLiant Gen9 Server Blades besitzen eine Zustands-LED-Leiste anstelle der unten beschriebenen Zustands-LED. Weitere LED-Informationen zum Server enthält das zugehörige Benutzerhandbuch. Beschreibung Zustand UID-LED/-Taste* Blaue Daueranzeige = Aktiviert Blaue Blinkanzeige: • 1 Hz/Zyklus pro Sekunde = Remote-Management oder Firmwareaktualisierung wird ausgeführt • 4 Hz/Zyklen pro Sekunde = Manuelle iLO-Neustartsequenz eingeleitet • 8 Hz/Zyklen pro Sekunde = Manuelle iLO-Neustartsequenz läuft Aus = Deaktiviert Netz-/Standby-Taste und Netz-LED* Grüne Daueranzeige = System eingeschaltet Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) = Einschaltsequenz läuft Gelbe Daueranzeige = System im Standby-Modus Aus = Kein Strom** Zustands-LED* Grüne Daueranzeige = Normal Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) = iLO wird neu gestartet Gelbe Blinkanzeige = Eingeschränkter Systemzustand. Rote Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) = Systemzustand kritisch† NIC-Status-LED* Grüne Daueranzeige = Verbindung mit dem Netzwerk Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) = Netzwerk aktiv Aus = Keine Netzwerkaktivität * Wenn alle vier in dieser Tabelle beschriebenen LEDs gleichzeitig blinken, ist ein Stromversorgungsfehler aufgetreten. Weitere Informationen finden Sie unter „Stromfehlercodes der LEDs auf der Vorderseite“ (Seite 24). ** Netzstrom ist nicht verfügbar, Netzkabel ist nicht angeschlossen, es sind keine Netzteile installiert, das Netzteil ist ausgefallen oder das Netzschalterkabel wurde getrennt. † Wenn die Zustands-LED einen eingeschränkten oder kritischen Zustand meldet, überprüfen Sie das System-IML oder verwenden Sie iLO, um den Systemzustand zu ermitteln. Stromfehlercodes der LEDs auf der Vorderseite Wenn ein Stromversorgungsfehler auftritt, blinken die LEDs auf der Vorderseite gleichzeitig: • Stromversorgungs-LED • Zustands-LED • NIC-LED • UID-LED Weitere Informationen zu den LED-Positionen auf der Vorderseite des Servers finden Sie im zugehörigen Benutzerhandbuch in der Hewlett Packard Enterprise Information Library (http:// www.hpe.com/info/enterprise/docs). 24 Beseitigung häufig auftretender Fehler Die Anzahl der Blinksignale in jeder Folge entspricht dem Subsystem, das vom Stromversorgungsfehler betroffen ist. Die folgende Tabelle enthält eine Liste der Stromversorgungsfehlercodes und der betroffenen Subsysteme. Nicht alle Stromversorgungsfehler werden von allen Servern verwendet. Subsystem Verhalten der LEDs auf der Vorderseite Systemplatine Blinkt 1 Mal Prozessor Blinkt 2 Mal Arbeitsspeicher Blinkt 3 Mal Riser-Board-PCIe-Steckplätze Blinkt 4 Mal FlexibleLOM Blinkt 5 Mal Herausnehmbarer HPE Flexible Smart Array-Controller/Smart SAS HBA-Controller Blinkt 6 Mal Systemplatinen-PCIe-Steckplätze Blinkt 7 Mal Stromversorgungs-Backplane oder Speicher-Backplane Blinkt 8 Mal Netzteil Blinkt 9 Mal Definitionen für Komponenten-LED 25 4 Remote-Fehlerbeseitigung Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung Hewlett Packard Enterprise bietet verschiedene Optionen an, die IT-Administratoren bei der Fehlerdiagnose für Server an Remote-Standorten unterstützen. • HPE iLO (Seite 82) iLO ist für alle ProLiant Server verfügbar. iLO besteht aus einem Prozessor und Firmware, die zusammen das Remote-Servermanagement ermöglichen. HPE iLO VSP erlaubt den bidirektionalen Datenfluss über einen seriellen Port des Servers. Mit VSP können Sie wie beim Vorliegen einer physischen Verbindung über den seriellen Port des Remote-Servers arbeiten. Über eine eingerichtete HPE iLO-Verbindung kann der Systemzustand in der ersten Schnittstelle ermittelt werden, die dem Administrator verfügbar gemacht wird. Beim Diagnostizieren von Serverproblemen können Administratoren anhand des IML oder des iLO Ereignisprotokolls ermitteln, wo das Problem liegt. Weitere Informationen zu den HPE iLO Funktionen (für die möglicherweise eine spezielle iLO Lizenz benötigt wird), finden Sie in der iLO Dokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/ info/ilo-docs). • Onboard Administrator (nur für ProLiant Server Blades) HPE Onboard Administrator und HPE Onboard Administrator Command Line Interface (Befehlszeilenschnittstelle) unterstützen Administratoren bei der Remote-Fehlerdiagnose für Server Blades in der HPE BladeSystem-Umgebung. Mit der OA-Befehlszeilenschnittstelle (Seite 29) können Administratoren auf alle Konfigurationsinformationen jedes Blade-Einschubs zugreifen und Interconnect-Verbindungen herstellen. Mit einem SHOW ALL-Standardbefehl stellt die OA-Befehlszeilenschnittstelle Konfigurationsinformationen zu HPE ProLiant c-Class Blade-Gehäusen bereit. Weitere Informationen zur Verwendung der OA-CLI sowie weitere Dokumentationen zu HPE BladeSystem finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/bladesystem/docs). Administratoren können mithilfe der Richtlinien auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/OAlog) außerdem einen OA SHOW ALL-Bericht erstellen. • HPE SIM SIM ermöglicht den Remote-Zugriff zur Ereignisüberwachung und minimiert die Ausfallzeiten von Servern und Speichersystemen. Mit SIM können Sie Fehlermanagement und Ereignisverarbeitung remote überwachen und Skripts zur benutzerdefinierten Konfiguration von Richtlinien einsetzen. Eine weitere zentrale Funktion von SIM besteht in der Analyse der Umgebung auf leistungsmindernde Engpässe. Weitere Informationen über SIM finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpsim). • Virtual Connect (für ProLiant Server Blades) Die grafische Benutzeroberfläche stellt ein Systemprotokoll mit detaillierten Informationen bereit, die möglicherweise in den VC-Protokollen nicht verfügbar sind. Der Zugriff auf VC kann auch über die Befehlszeilenschnittstelle erfolgen. Weitere Informationen für den Remote-Zugriff auf VC Manager enthält der Abschnitt „Remote-Zugriff auf VCM“ (Seite 27). Weitere Informationen zum Erfassen von Healthreport-, SHOW ALL- und SupportDump-Dateien mit VCSU finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/VClog). • Active Health System (Seite 83) Das HPE Active Health System überwacht und sammelt Änderungen an der Serverhardware und der Systemkonfiguration. Das Active Health System bietet Hilfe bei der Diagnose von Problemen und bei der Bereitstellung schneller Lösungen, wenn Serverfehler auftreten. Das Active Health System-Protokoll (Seite 109) stellt zusammen mit der Systemüberwachung 26 Remote-Fehlerbeseitigung mittels Agentless Management oder SNMP Pass-thru eine kontinuierliche Überwachung der Hardware- und Konfigurationsänderungen, des Systemstatus und der Service-Warnmeldungen für verschiedene Serverkomponenten bereit. Der Agentless Management Service ist im SPP verfügbar, ein Laufwerks-Image (.iso), das von der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/spp/download) heruntergeladen werden kann. Das Active Health System Protokoll kann manuell heruntergeladen und an Hewlett Packard Enterprise gesendet werden. Weitere Informationen finden Sie unter „Übersicht über das Active Health System-Protokoll“ (Seite 109) oder in einem der folgenden Dokumente: ◦ HPE iLO User Guide (HPE iLO Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ilo-docs) ◦ HPE Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/intelligentprovisioning-docs) Remote-Zugriff auf Virtual Connect Manager So greifen Sie über eine SSH-Sitzung remote auf die VCM-CLI zu: 1. Starten Sie mit einer beliebigen SSH-Clientanwendung eine SSH-Sitzung mit VCM. 2. Geben Sie bei Aufforderung die zugewiesene IP-Adresse oder den DNS-Namen von VCM ein. 3. Geben Sie einen gültigen Benutzernamen ein. 4. Geben Sie ein gültiges Kennwort ein. Die Eingabeaufforderung der Befehlszeilenschnittstelle wird angezeigt. 5. Geben Sie Befehle für VCM ein. 6. Schließen Sie zum Beenden der SSH-Remote-Zugriffssitzung die Kommunikationssoftware, oder geben Sie an der CLI-Eingabeaufforderung den Befehl „Exit“ ein. Weitere Informationen hierzu finden Sie im HPE Virtual Connect Manager Command Line Interface for c-Class BladeSystem Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http:// www.hpe.com/info/vc/manuals). HPE iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades 1. 2. Melden Sie sich bei der iLO Weboberfläche an. Entnehmen Sie die Informationen zu Zustand und Status dem Bildschirm Overview (Übersicht). Beachten Sie die folgenden Felder im Bildschirm Overview (Übersicht): 3. • System-ROM • iLO Firmware Version (Version der iLO Firmware) • System Health (Systemzustand) • Server Power (Server-Stromversorgung) • SD-Card Status (LDAP-Status) Navigieren Sie zur Seite Information (Informationen) > System Information (Systeminformationen). Klicken Sie dann auf die Registerkarte Summary (Zusammenfassung). a. Prüfen Sie, ob alle Komponenten in der Liste Subsystems and Devices (Subsysteme und Geräte) als OK markiert sind und grün dargestellt werden. b. Wenn beeinträchtigte Subsysteme oder Geräte vorhanden sind, klicken Sie auf das betreffende Subsystem oder Gerät, um dessen Status anzuzeigen. Logische Laufwerke müssen in HPE SSA konfiguriert werden, bevor die Laufwerke angezeigt werden. Die Remote-Zugriff auf Virtual Connect Manager 27 Registerkarte „Storage“ (Speicher) zeigt die Firmware des Laufwerks sowie die Seriennummer des Laufwerk-/Cachemoduls an, falls diese Angaben für einen Austausch benötigt werden. 4. 5. 6. 7. Auf der Registerkarte Firmware können Sie die Liste der Firmwareversionen auf dem Server überprüfen. Überprüfen Sie das Ereignisprotokoll und das IML auf mögliche Hardwarefehler bzw. Einschalt- oder Systemstartprobleme, wenn der Server nicht ordnungsgemäß startet. Überprüfen Sie die Seite Information (Informationen) > Diagnostics (Diagnose). Auf dieser Seite ist Folgendes möglich: • Verifizieren Sie den Status der iLO- Selbsttestergebnisse. • Setzen Sie iLO mit der Schaltfläche Reset (Zurücksetzen) zurück. • Wenn ein Speicherauszug aufgezeichnet werden muss, verwenden Sie die Schaltfläche Generate NMI to System (NMI für System generieren), um einen NMI für die Aufzeichnung eines Speicherauszugs zu initiieren. Stellen Sie sicher, dass die Statussymbole für Betrieb und Zustand unten rechts auf dem iLO Bildschirm grün sind. Der Inhalt des Bildschirms „System Information“ (Systeminformationen) kann mit folgendem XML-Befehl heruntergeladen werden: <GET_EMBEDDED_HEALTH /> Das folgende Beispiel verwendet die HPE Onboard Administrator CLI für einen Blade in Einschub 6: hpONCFG 6 << end_marker <RIBCL VERSION="2.21"> <LOGIN USER_LOGIN="adminname" PASSWORD="password"> <SERVER_INFO MODE="read"> <GET_EMBEDDED_HEALTH /> </SERVER_INFO> </LOGIN> </RIBCL> end_marker Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades 1. Lesen Sie den Abschnitt Entire Enclosure Status (Vollständiger Gehäusestatus) oben links im Bildschirm System Status (Systemstatus). Dieser zeigt, dass das ganze Gehäuse arbeitet. Kritische Ereignisse wie fehlerhaft platzierte Mezzanine-Karten und Interconnect-Geräte werden angezeigt. Weitere Informationen zur Prüfung der Ausgabe des Onboard Administrator Befehls SHOW ALL auf Warnungen oder mögliche Ausfälle finden Sie im BladeSystem c-Class Enclosure Troubleshooting Guide ( BladeSystem c-Class Gehäuse-Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/ BladeSystem_Enclosure_TSG_en). 2. 3. 28 Greifen Sie zum Verifizieren des Blade-Status und für die Diagnose auf die Registerkarte Device bays (Geräteschächte) > Host > Status zu. Prüfen Sie die Registerkarte IML auf mögliche Serverhardware-Ereignisse, die Eingriffe erforderlich machen. Remote-Fehlerbeseitigung 4. Überprüfen Sie mögliche Probleme mit dem Interconnect-Verbindungsstatus auf der Registerkarte Status (Status) > Port Mapping Information (Portzuordnungen). Eine grüne Anzeige an einem Port meldet, dass im Transportlayer eine Verbindung verfügbar ist. Das bedeutet, dass eine NIC- oder eine mögliche SAN-Verbindung eingerichtet werden sollte und die Midplane-Signale richtig vom Server zum Interconnect-Gerät übertragen werden. Die Registerkarte Table view (Tabellenansicht) in diesem Bildschirm zeigt die Portstatusanzeige für alle Verbindungen grün an. Bei nicht grün angezeigten oder ausgefallenen Ports muss die Signal-Backplane des Servers oder die Midplane auf Schäden geprüft werden. Lesen Sie bei Blade-Einschaltproblemen den Bildschirm HP iLO auf der Registerkarte Status und die Registerkarte Event Log (Ereignisprotokoll) auf der Seite „iLO – Device bay x“ (iLO – Geräteschacht x). 5. 6. Wenn alle Statusanzeigen grün sind und keine Warnungen, Ausfälle oder beeinträchtigten Komponenten vorliegen, fahren Sie mit der iLO WEB Anleitung (Registerkarte Status (Status) > iLO > Web Administration (Webverwaltung)) fort. Wenn der Blade nicht in Insight Display auf dem Gehäuse oder in der grafischen OA-Benutzeroberfläche angezeigt wird, setzen Sie die Fehlerbeseitigung mit den Verfahren im HPE BladeSystem c-Class Enclosure Troubleshooting Guide (HPE BladeSystem c-Class Gehäuse-Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http:// www.hpe.com/support/BladeSystem_Enclosure_TSG_en) fort. Verwenden der OA CLI Erfassen und prüfen Sie für die Fehlerdiagnose des Systems Status- und Systeminformationen mit der OA-CLI: • Führen Sie für Systeme mit OA-Firmware ab Version 3.60 den CLI-Befehl SHOW HEALTH aus, und prüfen Sie den Zustand des gesamten Gehäuses. Die Zustandsausgabe von SHOW HEALTH ist im OA-Bericht SHOW ALL ebenso wie in der Ausgabe des ersten ausgeführten SHOW-Befehls enthalten. • Führen Sie folgendermaßen den Befehl SHOW ALL in der OA-GUI oder der OA-CLI aus: ◦ OA-GUI > Enclosure settings (Gehäuseeinstellungen) > Configuration Scripts (Konfigurationsskripts) > SHOW ALL ◦ OA CLI > Execute the following CLI command (Folgenden CLI-Befehl ausführen): SHOW ALL Dieser Befehl führt alle SHOW-Befehle der OA-CLI aus, um einen detaillierten Bericht der Gehäusekonfiguration, des Zustands und der verfügbaren Bestandsdaten bereitzustellen. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die mit dem Befehl SHOW ALL abgerufenen Informationen zusammenzustellen und darauf zu reagieren: 1. Prüfen Sie bei Systemen mit einer OA-Firmware bis Version 3.60 die Ausgabe SHOW ENCLOSURE LCD im SHOW ALL-Bericht. Blinkt die Anzeige, liegt ein Warnzustand vor. Überprüfen Sie die Daten, oder zeigen Sie die Insight Display-Meldungen remote in der grafischen OA-Benutzeroberfläche an. 2. Einen Statusüberblick zum Gehäuse enthält die Ausgabe der folgenden Befehle im SHOW ALL-Bericht: • SHOW ENCLOSURE STATUS • SHOW SERVER STATUS ALL • SHOW INTERCONNECT STATUS ALL Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades 29 Wenn eine Komponente den Zustand „Degraded“ (Beeinträchtigt) aufweist, müssen Sie die Subkomponenten nacheinander prüfen, um die beeinträchtigte Komponente zu ermitteln. Fehlerhafte Subkomponenten können entsprechend gekennzeichnet sein. 3. Lesen Sie den Systemprotokollabschnitt (SYSLOG) im SHOW ALL-Bericht, um für das aktuelle Problem relevante Informationen zu ermitteln. Wenn der Zeitrahmen für den Ausfall im Systemprotokoll nicht angegeben ist, greifen Sie mit dem folgenden CLI-Befehl auf das erweiterte Systemprotokoll zu: SHOW SYSLOG HISTORY 0 4. Um nach Supportinformationen zum Problem zu suchen (sofern verfügbar), rufen Sie die Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc) auf und gehen dann folgendermaßen vor: a. Geben Sie HP Onboard Administrator in das Feld Enter a product name or number (Produktnamen oder Produktnummer eingeben) ein. b. Wählen Sie HP Onboard Administrator in der Ergebnisliste aus. c. Geben Sie Text aus dem Systemprotokoll oder entsprechende Suchbegriffe in das Feld Search HP Onboard Administrator (HPE Onboard Administrator durchsuchen) ein. 5. Prüfen Sie für Low-Level-Konnektivitätsfehler (Transportlayer) von SAN oder Netzwerk in einer Verbindung über Verbindungsmodul oder Netzwerkkarte die Informationen zur Low-Level-FRU-Firmwareaktualisierung in der SHOW UPDATE-Ausgabe im SHOW ALL-Bericht. Jede neuere Version, die in der Spalte „New Version“ (Neue Version) verfügbar ist, muss mit dem Befehl UPDATE DEVICE aktualisiert werden. Diese Fehler verursachen eine Unterbrechung der I/O-Konnektivität. Deshalb sollte die Firmware modulweise und nicht simultan aktualisiert werden. Weitere Informationen zum Befehl UPDATE DEVICE finden Sie im HPE BladeSystem Onboard Administrator Command Line Interface Users Guide (HPE BladeSystem Onboard Administrator Befehlszeilenschnittstelle Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/BladeSystem/ docs). Erfassen Sie jeden Eintrag, der auf „Saving supportdump“ (Supportauszug speichern) verweist, mit dem OA-CLI-Befehl UPLOAD SUPPORTDUMP in der Systemprotokolldatei. Senden Sie diese Datei bei Bedarf zur Analyse an den Hewlett Packard Enterprise Support. Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http:// www.hpe.com/info/OAsupportdump). 6. 30 Remote-Fehlerbeseitigung 5 Diagnose-Flussdiagramme Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung Um ein Problem effektiv zu beheben, empfiehlt Hewlett Packard Enterprise Ihnen, mit dem ersten Flussdiagramm in diesem Abschnitt, „Flussdiagramm zum Diagnosebeginn“ (siehe (Seite 32)) zu beginnen und dem entsprechenden Diagnosepfad zu folgen. Wenn die anderen Flussdiagramme keine Lösung beinhalten, befolgen Sie die Diagnoseschritte des „Flussdiagramms zur allgemeinen Diagnose“ (siehe (Seite 52)). Das Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose stellt einen übergeordneten Fehlerbehebungsweg dar, der beschritten werden sollte, wenn das Problem nicht serverspezifisch ist oder sich nicht in die anderen Flussdiagramme einordnen lässt. Folgende Flussdiagramme sind verfügbar: • Flussdiagramm zum Diagnosebeginn (siehe (Seite 32)) • Remote-Diagnose-Flussdiagramm (Seite 33) • Flussdiagramm zu Einschaltproblemen (Seite 34) ◦ Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihen ML, DL und SL, (Seite 34)) ◦ Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe XL, (Seite 35)) ◦ Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen (Baureihe BL, (Seite 36)) • Flussdiagramm zu POST-Problemen (siehe (Seite 38)) • Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen (Seite 39) • Flussdiagramm zu Controllerproblemen (siehe (Seite 40)) • Flussdiagramm zu Cachemodul-Problemen (siehe (Seite 42)) • Flussdiagramm zu HPE Smart Storage Battery-Problemen (siehe (Seite 43)) • Flussdiagramm zu Problemen mit physischen Laufwerken (siehe (Seite 44)) • Flussdiagramm zu Problemen mit logischen Laufwerken (siehe (Seite 45)) • Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen (siehe (Seite 46)) • Flussdiagramm für Fehleranzeigen (Seite 47) ◦ Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server, (Seite 48)) ◦ Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Baureihe BL, (Seite 49)) • Flussdiagramm zu Stromprofilproblemen (siehe (Seite 49)) • Flussdiagramm zu NIC-Problemen (siehe (Seite 50)) • Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose (siehe (Seite 52)) Verwenden der Diagnoseflussdiagramme Einige Informationen in den Flussdiagrammen werden möglicherweise in Verbindung mit anderen Informationsquellen auf der Hewlett Packard Enterprise Website und in anderen Abschnitten dieses Dokuments ausführlicher erörtert. Klicken Sie in den Flussdiagrammen auf unterstrichenen Text, um die entsprechenden Informationen aufzurufen. Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 31 Vorbereitendes Zusammenstellen wichtiger Informationen Stellen Sie vor Beginn der Fehlerdiagnose die folgenden Informationen für die Fehlerdiagnose zusammen, die auch benötigt werden, wenn das Problem eine Kontaktaufnahme mit dem Hewlett Packard Enterprise Support erforderlich macht: • IML (siehe (Seite 84)) • POST-Fehlermeldungen (siehe (Seite 99)) • Server- und Komponenteninformationen (siehe (Seite 105)) • Informationen zum Betriebssystem (siehe (Seite 106)) • Symptominformationen (Seite 16) • Active Health System-Protokoll (Seite 109) • OA SHOW ALL-Bericht (nur für HPE ProLiant BL Server Blades): Weitere Informationen finden Sie unter „Verwenden der OA-Befehlszeilenschnittstelle“ (Seite 29). • Andere Berichte und Protokolle (Seite 109) Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur Fehlerbeseitigung Jedes Flussdiagramm enthält Verweise auf externe Websites. Die folgenden Websites entsprechen den nummerierten Websites in den Flussdiagrammen: 1. Hewlett Packard Enterprise Support Center (http://www.hpe.com/support/hpesc) 2. ProLiant-Produktdokumentation: 3. 4. 5. • Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/support/proliantgen9/ docs) • HPE BladeSystem Information Library (http://www.hpe.com/support/BladeSystem/docs) HPE iLO Information Library (http://www.hpe.com/info/ilo-docs) Intelligent Provisioning Information Library (http://www.hpe.com/info/ intelligentprovisioning-docs) HPE BladeSystem Power Sizer (http://www.hpe.com/go/bladesystem/powercalculator) Verwenden Sie den Power Sizer, um Ihre Stromversorgungsinfrastruktur zu planen und die Anforderungen einer HPE BladeSystem Lösung zu erfüllen. 6. System Management Homepage (https://localhost:2381) Hier finden Sie umfassende Informationen zur Systemverwaltung. 7. HPE ProLiant UEFI Information Library (http://www.hpe.com/info/ProLiantUEFI/docs) Flussdiagramm zum Diagnosebeginn Beginnen Sie die Diagnose anhand des folgenden Flussdiagramms. 32 Diagnose-Flussdiagramme Remote-Diagnose-Flussdiagramm Das Remote-Diagnose-Flussdiagramm stellt einen allgemeinen Ansatz für die Fehlerbeseitigung bei einem Server von einem Remote-Standort aus bereit. Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 33 Flussdiagramm zu Einschaltproblemen Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihen ML, DL und SL) Die Position der Server-LEDs und Informationen zu möglichen Status finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ hpesc). Symptome: • Der Server schaltet sich nicht ein. • Die Betriebsanzeige des Systems ist aus oder leuchtet gelb. • Die Zustands-LED leuchtet rot, blinkt rot, leuchtet gelb oder blinkt gelb. Mögliche Ursachen: 34 • Ein Netzteil ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt • Ein Netzkabel sitzt lose oder ist defekt • Problem mit der Stromquelle • Eine Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut, oder Problem mit einer Sicherheitssperre (Interlock) Diagnose-Flussdiagramme Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe XL) Informationen zur Lage der Server-LEDs und zu deren Status enthält die Serverdokumentation in der Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/support/proliantgen9/ docs). Die Definitionen für Stromversorgungs- und Zustands-LEDs sind auch unter „Definitionen für Komponenten-LEDs“ (Seite 22) verfügbar. Symptome: • Der Server Blade schaltet sich nicht ein. • Die Betriebsanzeige des Systems ist aus oder leuchtet gelb. • Die Zustands-LED-Leiste blinkt rot oder gelb. Mögliche Ursachen: • Der Server wurde nicht richtig in das Gehäuse eingebaut. • Der Server ist in iLO nicht zum automatischen Einschalten konfiguriert. • Der bereitgestellte Strom ist für den in das Gehäuse eingebauten Server nicht ausreichend. • Die Stromobergrenze wurde nicht richtig für das Gehäuse konfiguriert. • Das Verwaltungsmodul wurde nicht ordnungsgemäß in das Gehäuse eingebaut. Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 35 • Ein Stromversorgungsfehler ist aufgetreten. Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen (Baureihe BL) Informationen zur Lage der Server-LEDs und zu deren Zustand enthält die Serverdokumentation in der Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). Die Definitionen für Stromversorgungs- und Zustands-LEDs sind auch unter „Definitionen für Komponenten-LEDs“ (Seite 22) verfügbar. Symptome: • Der Server Blade schaltet sich nicht ein. • Die Betriebsanzeige des Systems ist aus oder leuchtet gelb. • Die Zustands-LED-Leiste blinkt rot oder gelb. Mögliche Ursachen: 36 • Der Server Blade ist nicht ordnungsgemäß im Gehäuse installiert. • Der Server Blade ist in iLO nicht zum automatischen Einschalten konfiguriert. • Der bereitgestellte Strom ist für die im Gehäuse installierten Server Blades nicht ausreichend. Diagnose-Flussdiagramme • Die Stromobergrenze wurde für das Gehäuse nicht richtig konfiguriert. • Das OA-Modul ist nicht ordnungsgemäß im Gehäuse installiert. • Ein möglicher Kommunikationsausfall zwischen iLO und OA führt dazu, dass der Server Blade auf die Erlaubnis zum Einschalten wartet. • Im Server Blade ist ein nicht übereinstimmendes Fabric am Anschluss Mezzanine 1 oder Mezzanine 2 installiert. Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen (Seite 1 – Remote-Fehlerbehebung) Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen (Seite 2 – lokale Fehlerbehebung) Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 37 Flussdiagramm zu POST-Problemen Symptome: • Der Server führt den POST nicht vollständig durch • Der Server beendet den POST mit Fehlermeldungen Mögliche Ursachen: • Fehlerhaft bestückter Speicher • Veraltete Firmware auf Adapteroptionen • Nicht unterstützter Adapter • Eine interne Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt • Defektes Anzeigegerät Flussdiagramm zu POST-Problemen (Seite 1 von 2) 38 Diagnose-Flussdiagramme Flussdiagramm zu POST-Problemen (Seite 2 von 2) Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen Symptom: Server ruft beim Systemstart nicht Intelligent Provisioning (F10) auf. Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 39 Mögliche Ursachen: • Schadhafte Installation von Intelligent Provisioning • Problem mit dem Festplattensubsystem • Fehlerhafte Einstellung in UEFI System Utilities Probleme mit Controllern Symptom: • Der Array-Controller ist während des POST nicht sichtbar. • Der Smart Array-Controller meldet während des POST Fehler. Mögliche Ursachen: • Hardware weist physische Schäden auf. • Der Controller wird vom Server nicht unterstützt. • Der Controller ist schadhaft. • Die Firmware ist veraltet. Controllerprobleme (1 von 2) 40 Diagnose-Flussdiagramme Controllerprobleme (2 von 2) Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 41 Cachemodulprobleme Symptom: • Die Leistung des logischen Laufwerks ist schlecht. • Schreibcache kann in HPE SSA nicht aktiviert werden. • Das Cachemodul zeigt während des POST Fehler an. Mögliche Ursachen: 42 • Das Cachemodul fehlt oder ist ausgefallen. • Der Akku ist nicht ausreichend geladen. • Das Cachemodul wird vom Server nicht unterstützt. Diagnose-Flussdiagramme HPE Smart Storage Battery-Probleme Symptom: • Der Akku wird nicht erkannt. • Der Akku wird nicht geladen. Mögliche Ursachen: • Der Akku wird auf diesem Server nicht unterstützt. • Der Stecker des Akkukabels muss richtig eingesteckt werden. • Der Akku ist defekt. Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 43 Probleme mit physischen Laufwerken Symptom: • Ein Festplattenlaufwerk ist nicht verfügbar. • Laufwerksfehler werden während des POST in die Protokolle geschrieben. Mögliche Ursachen: 44 • Das Laufwerk ist defekt. • Die Firmware ist veraltet. • Das Laufwerk entspricht nicht anderen Laufwerke mit derselben Konfiguration. Diagnose-Flussdiagramme Probleme mit logischen Laufwerken Symptom: • Fehler zu logischen Laufwerken werden während des POST angezeigt oder in eines der Protokolle geschrieben. • Die logischen Laufwerke, die einem Array-Controller zugeordnet sind, werden während des POST nicht angezeigt. Mögliche Ursachen: • Der Controller befindet sich nicht im RAID-Modus. • Die Laufwerke oder Kabel wurden nicht richtig eingesetzt oder eingesteckt. • Die zugehörigen physischen Laufwerke sind nicht verfügbar. • Logische Laufwerke sind konfiguriert. Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 45 Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen Symptom: Der Server startet das installierte Betriebssystem nicht. Mögliche Ursachen: 46 • Beschädigtes Betriebssystem • Problem mit dem Festplattensubsystem • Fehlerhafte Einstellung in UEFI System Utilities Diagnose-Flussdiagramme Flussdiagramm zu Fehleranzeigen Symptome: • Der Server wird gestartet, von Insight Management Agents wird jedoch ein Fehler gemeldet • Der Server startet, aber die Systemzustands-LED oder die Komponenten-LED leuchtet rot oder gelb. HINWEIS: Informationen zu Position und Status der Server-LEDs finden Sie in der Serverdokumentation. Mögliche Ursachen: • Eine interne oder externe Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt • Eine nicht unterstützte Komponente ist installiert • Ausfall einer redundanten Komponente • Überhitzungszustand im System Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 47 Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server) Einige Server verfügen über eine LED für den internen Zustand und eine LED für den externen Zustand, während andere Server eine einzelne LED für den Systemzustand besitzen. Die LED für den Systemzustand bietet die gleiche Funktionalität wie die beiden separaten LEDs für den internen und den externen Zustand. Je nach Modell leuchten die LED für den internen Zustand und die LED für den externen Zustand entweder durchgehend oder sie blinken. Beide Zustände stellen das gleiche Symptom dar. Die Position der Server-LEDs und Informationen zu möglichen Status finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ hpesc). 48 Diagnose-Flussdiagramme Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Baureihe BL) Stromprofilprobleme Symptom: • Unerklärte ASRs, Bluescreens, Purple-Screens oder Server hängt unerwartet. • Niedrige Leistung bei bestimmten Anwendungen. Mögliche Ursachen: • Mit Stromprofileinstellungen kann der Server einen Zustand annehmen, der nicht schnell genug beendet werden kann, um Zeitüberschreitungen zu verhindern. • Der Übergänge zwischen Stromversorgungszuständen führen zu schlechter Leistung. Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 49 NIC-Probleme Symptome: • Die NIC funktioniert nicht. • Mindestens ein Port der NIC funktioniert nicht. Mögliche Ursachen: • Firmware oder Treiber sind veraltet, entsprechen nicht den Komponenten oder sind fehlerhaft. • Die NIC oder das Kabel ist nicht richtig eingesteckt. • Die NIC, das Kabel oder andere Hardware ist defekt. • Die Hardwarekomponenten werden in derselben Konfiguration nicht unterstützt. • Die NIC wird vom Server nicht unterstützt. Flussdiagramm zu NIC-Problemen (1 von 2) 50 Diagnose-Flussdiagramme Flussdiagramm zu NIC-Problemen (2 von 2) Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 51 Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose Das Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose stellt eine generische Herangehensweise an die Fehlerbeseitigung dar. Wenn die Art des Problems unklar ist oder wenn es mit den anderen Flussdiagrammen nicht behoben werden kann, verwenden Sie das folgende Flussdiagramm. 52 Diagnose-Flussdiagramme Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 53 6 Hardwareprobleme Verfahren für alle ProLiant Server Die in diesem Abschnitt beschriebenen Verfahren beinhalten Schritte oder beziehen sich auf Hardware-Merkmale, die von dem Server, auf dem Sie Fehler beseitigen, möglicherweise nicht unterstützt werden. ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass den Richtlinien unter „Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang“ (siehe (Seite 18)) entsprochen wird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet, kann dies zu einer Beschädigung der Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss. Probleme mit der Stromversorgung Probleme mit der Stromquelle Maßnahme: 1. Drücken Sie den Netz-/Standbyschalter, um sicherzustellen, dass der Server eingeschaltet ist. Wenn Ihr Server über einen Netz-/Standbyschalter verfügt, der nach dem Einschalten wieder in die Ausgangsposition zurückkehrt, müssen Sie ihn kräftig drücken. Weitere Informationen zum Status der Stromversorgungs-LED enthält der Abschnitt „Definitionen für Stromversorgungs-LED“ (Seite 23). 2. Schließen Sie ein anderes Gerät an die geerdete Steckdose an, um zu überprüfen, ob sie funktioniert. Die Stromquelle muss außerdem den geltenden Standards entsprechen. 3. Ersetzen Sie das Netzkabel durch ein nachweislich funktionierendes Netzkabel, um einen Defekt auszuschließen. 4. Ersetzen Sie das Verlängerungskabel durch ein nachweislich funktionierendes Verlängerungskabel, um einen Defekt auszuschließen. 5. Lassen Sie die Spannung von einem qualifizierten Elektriker überprüfen, um sicherzustellen, dass sie die Vorgaben einhält. 6. Achten Sie darauf, dass der betreffende Leitungsschutzschalter sich in der Position „Ein“ befindet. 7. Wenn „Enclosure Dynamic Power Capping“ (Dynamische Stromobergrenze des Gehäuses) oder „Enclosure Power Limit“ (Strombegrenzung des Gehäuses) auf unterstützten Servern aktiviert ist, stellen Sie sicher, dass der zugewiesene Strom zur Unterstützung des Servers ausreicht. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten: 8. • Technologie-Kurzdarstellung HPE Power Capping and HPE Dynamic Power Capping for ProLiant servers ( Power Capping und Dynamic Power Capping für ProLiant-Server) (http://www.hpe.com/support/powercapping-wp) • BladeSystem Onboard Administrator Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/BladeSystem/docs) Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (siehe (Seite 20)). Probleme mit dem Netzteil Maßnahme: 1. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (siehe (Seite 20)). 2. Wenn die Netzteile über LEDs verfügen, vergewissern Sie sich, dass diese die ordnungsgemäße Funktion der einzelnen Netzteile anzeigen. Wenn die LEDs ein Problem mit einem Netzteil melden (rot, gelb oder aus), prüfen Sie die Stromquelle. Funktioniert die 54 Hardwareprobleme Stromquelle ordnungsgemäß, ersetzen Sie das Netzteil. Ist die Netzteil-LED aus, kann dies folgende Gründe haben: • Netzteil möglicherweise nicht richtig eingesetzt • Netzstrom nicht verfügbar • Netzteil ausgefallen • Netzteil im Standby-Modus • Netzteil hat Stromobergrenze überschritten Weitere Informationen enthalten die Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc) und „Flussdiagramm zu Einschaltproblemen“ (Seite 34). 3. Achten Sie darauf, dass das System ausreichend mit Strom versorgt wird. Dies ist besonders dann wichtig, wenn Sie kürzlich neue Hardware, z. B. Festplatten, hinzugefügt haben. Entfernen Sie die kürzlich hinzugefügte Komponente. Wird das Problem dadurch beseitigt, benötigen Sie zusätzliche Netzteile. Überprüfen Sie die Systeminformationen aus dem IML. Produktspezifische Informationen finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc). Weitere Informationen finden Sie im HPE Power Advisor auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpepoweradvisor). 4. Bei Verwendung einer redundanten Konfiguration müssen Sie sicherstellen, dass alle Netzteile im System dieselbe Ersatzteilnummer aufweisen und vom Server unterstützt werden. Eine Liste der unterstützten Netzteile finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc). Server wird nicht eingeschaltet Maßnahme: • Lesen Sie den Abschnitt „ ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart“ (Seite 55). • Siehe „Flussdiagramm bei Einschaltproblemen“ (Seite 34). HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart Die „ ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart“ enthält folgende Informationen: • Servermodellnummer • Serverseriennummer • Produkt-ID • iLO-IP-Adresse (IPv4 und Ipv6): Wird nur angezeigt, wenn für „Show iLO IP during POST“ (iLO-IP während POST anzeigen) unter „Administration > Access Settings (Zugriffseinstellungen)“ „Enabled“ (Aktiviert) eingestellt ist. • iLO Hostname • Version der iLO Firmware • HPE ProLiant System ROM-Version • HPE ProLiant System ROM-Backupversion • iLO CPLD-Version • System CPLD-Version • Integrierte Smart Array-Versionsnummer: Dieser Wert wird nur angezeigt, wenn der Server-POST seit dem letzten Notstromzyklus erfolgreich abgeschlossen wurde. Probleme mit der Stromversorgung 55 • Kritische Ereignisse: Die letzten kritischen Ereignisse aus dem IML mit dem neuesten Ereignis am Anfang. Wenn der Server nicht eingeschaltet wird, können Sie mit HPE iLO Diagnoseinformationen auf einem externen Monitor anzeigen. Diese Funktion wird auf Servern unterstützt, die externe Grafikausgaben unterstützen und über eine UID-Taste oder einen SUV-Anschluss verfügen. Liegt Strom am Server an, wird dieser aber nicht eingeschaltet, wird iLO mit Notstromversorgung ausgeführt und kann die Grafikkarte des Servers steuern, um die ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart anzuzeigen. ProLiant c-Class Server Blades verfügen nicht über eine UID-Taste, können jedoch auf die ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart zugreifen, wenn der Server Blade gemäß der Beschreibung in dieser Prozedur über das SUV-Kabel mit der Grafikkarte verbunden wird. Stellen Sie anhand des Benutzerhandbuchs zum Server fest, ob der Server eine UID-Taste oder Grafikausgaben unterstützt. So zeigen Sie die ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart an: 1. Stellen Sie sicher, dass der Server ausgeschaltet und Strom für den Server verfügbar ist. 2. Stellen Sie sicher, dass die UID-LED nicht blinkt. Auf die ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart kann nicht zugegriffen werden, wenn die UID-LED blinkt, weil beispielsweise die Remotekonsole verwendet oder eine Firmwareaktualisierung ausgeführt wird. 3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Drücken Sie die UID-Taste am Server, und lassen Sie sie wieder los. ACHTUNG: Um diese Funktion zu verwenden, drücken Sie die UID-Taste am Server, und lassen Sie sie wieder los. Halten Sie die Taste länger als 5 Sekunden gedrückt, um einen ordnungsgemäßen iLO-Neustart oder einen Hardware-iLO-Neustart zu veranlassen. Bei einem Hardware-iLO-Neustart kann es zu Datenverlust oder einer Beschädigung des NVRAM kommen. • Melden Sie sich bei der iLO-Weboberfläche an, und ändern Sie den UID-Zustand auf UID ON. Klicken Sie hierzu in einem beliebigen Fenster der iLO-Weboberfläche unten rechts auf das UID-Symbol. 4. Stellen Sie die geeignete Verbindung zur Grafikausgabe her (SUV-Anschluss oder VGA-Port). Der Bildschirm „HPE ProLiant Pre-boot Health Summary“ ( ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart) wird auf dem Monitor des Servers angezeigt, bis eines der folgenden Ereignisse auftritt: • Der Server wird eingeschaltet. • Der UID-Zustand wird in UID OFF geändert. • Die Grafikverbindung wird getrennt. • Ein iLO-Neustart wird abgeschlossen. UPS-Probleme UPS funktioniert nicht ordnungsgemäß Maßnahme: 1. Überzeugen Sie sich, dass die Akkus der UPS genügend Ladung für den Betrieb aufweisen. Weitere Informationen finden Sie in der UPS-Dokumentation. 56 Hardwareprobleme 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Achten Sie darauf, dass der Netzschalter der UPS auf Position „Ein“ gestellt ist. Die Position des Schalters ist der UPS-Dokumentation zu entnehmen. Die neueste Version der UPS-Software muss installiert sein. Verwenden Sie die Software Power Management, verfügbar auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http:// www.hpe.com/info/rackandpower). Vergewissern Sie sich, dass es sich bei dem Netzkabel um den richtigen Typ für die UPS und das Land handelt, in dem der Server betrieben wird. Die technischen Daten sind im UPS-Referenzhandbuch zu finden. Das Netzkabel muss angeschlossen sein. Alle Schutzschalter müssen auf Position „Ein“ gestellt sein. Tauschen Sie bei Bedarf die Sicherung aus. Wenn der Fehler häufiger auftritt, wenden Sie sich an Ihren Servicepartner. Überprüfen Sie die LEDs der UPS, um sicherzustellen, dass kein Akku- oder Verkabelungsproblem aufgetreten ist. Weitere Informationen finden Sie in der UPS-Dokumentation. Wenn der UPS-Ruhemodus initiiert wurde, deaktivieren Sie ihn, um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten. Der UPS-Ruhemodus kann über den Konfigurationsmodus auf der Vorderseite ausgeschaltet werden. Tauschen Sie den Akku aus, um sicherzustellen, dass der Schaden nicht auf zu große Wärme zurückzuführen ist, insbesondere dann, wenn die Klimaanlage kürzlich ausgefallen ist. HINWEIS: Die optimale Betriebstemperatur der UPS-Akkus liegt bei 25 °C. Die Akkulebensdauer sinkt pro 8 bis 10 °C Anstieg der Umgebungstemperatur über die optimale Temperatur um ca. 50 %. Niedriger Akkustand wird angezeigt Maßnahme: 1. Schließen Sie die UPS mindestens für 24 Stunden an eine geerdete Steckdose an, um die Akkus zu laden. Testen Sie anschließend die Akkus. Ersetzen Sie die Akkus, falls nötig. 2. Achten Sie darauf, den Alarm so einzustellen, dass Warnungen zu niedrigem Akkustand rechtzeitig ausgegeben werden. Anleitungen finden Sie in der UPS-Benutzerdokumentation. Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot Aktion: Informationen über die spezifische LED zur Ermittlung der Fehlerursache finden Sie in der UPS-Dokumentation. Allgemeine Hardwareprobleme Probleme mit neuer Hardware Maßnahme: 1. Stellen Sie sicher, dass die installierte Hardware eine auf dem Server unterstützte Option ist. Informationen zur unterstützten Hardware finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc). Entfernen Sie nötigenfalls nicht unterstützte Hardware. 2. Lesen Sie die Versionshinweise im Lieferumfang der Hardware, um sicherzustellen, dass das Problem nicht von einer Änderung der Hardware verursacht wurde. Wenn keine Dokumentation verfügbar ist, beachten Sie die Hewlett Packard Enterprise Website (http:// www.hpe.com/info/hpesc). Allgemeine Hardwareprobleme 57 3. Überprüfen Sie, ob die neue Hardware ordnungsgemäß installiert ist. Lesen Sie in der Begleitdokumentation von Gerät, Server und Betriebssystem nach, ob alle Anforderungen erfüllt wurden. Die folgenden Probleme treten häufiger auf: 4. 5. 6. 7. 8. 9. • Unvollständige Bestückung einer Speicherbank • Anschluss des Datenkabels, aber nicht des Stromkabels eines neuen Geräts Achten Sie darauf, dass kein Speicher-, I/O- oder Interrupt-Konflikt aufgetreten ist. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Seite 20). Vergewissern Sie sich, dass alle Kabel richtig angeschlossen sind und die vorgeschriebene Länge besitzen. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc). Stellen Sie sicher, dass beim Einbau der neuen Hardwarekomponente nicht versehentlich andere Komponenten gelöst wurden. Alle notwendigen Software-Updates, z. B. Gerätetreiber, ROM-Updates und Patches, müssen installiert sowie auf dem neuesten Stand und die korrekte Version für die Hardware muss installiert sein. Wenn Sie beispielsweise einen Smart Array-Controller verwenden, benötigen Sie den neuesten Smart Array-Controller Gerätetreiber. Deinstallieren Sie die falschen Treiber, bevor Sie die richtigen installieren. Verwenden Sie nach dem Installieren oder Austauschen von Karten oder anderen Optionen die Optionen unter „BIOS/Platform Configuration (RBSU)“ (BIOS/Plattformkonfiguration (RBSU)) in UEFI System Utilities, um sicherzustellen, dass alle Systemkomponenten die Änderungen erkennen. Wenn Sie das Utility nicht ausführen, erhalten Sie eventuell eine POST-Fehlermeldung mit dem Hinweis auf einen Konfigurationsfehler. a. Überprüfen Sie die Einstellungen in UEFI System Utilities (in Abhängigkeit vom Server). b. Speichern Sie die Einstellung, und verlassen Sie das Utility. c. Starten Sie den Server neu. Weitere Informationen zu UEFI System Utilities finden Sie im HPE UEFI System Utilities Benutzerhandbuch für ProLiant Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ProLiantUEFI/docs). 10. Alle Schaltereinstellungen müssen korrekt sein. Weitere Informationen zu den erforderlichen Schaltereinstellungen finden Sie auf den Etiketten auf der Serverabdeckung oder in der Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ hpesc). 11. Achten Sie darauf, dass alle Karten ordnungsgemäß im Server installiert sind. 12. Führen Sie HPE Insight Diagnostics aus, um festzustellen, ob das Utility das Gerät erkennt und testet (siehe (Seite 86)). 13. Deinstallieren Sie die neue Hardware. Unbekanntes Problem Maßnahme: 1. Prüfen Sie die Server-LEDs, um zu sehen, ob deren Status die Problemursache anzeigen. Weitere Informationen zu LEDs finden Sie in der Serverdokumentation. 2. Fahren Sie den Server herunter, und unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum Server. Unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum Server. 3. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Seite 20). 4. Reduzieren Sie den Server nach den Richtlinien und Warnhinweisen in der Serverdokumentation auf die minimale Hardwarekonfiguration. Entfernen Sie dazu alle Karten und Geräte, die nicht zum Einschalten des Servers benötigt werden. Lassen Sie den Monitor angeschlossen, um den Einschaltprozess des Servers beobachten zu können. 58 Hardwareprobleme 5. Beachten Sie „Reduzieren des Servers auf die Mindesthardwarekonfiguration“ (Seite 18), bevor Sie diesen Schritt durchführen. Schließen Sie den Server wieder an die Stromversorgung an, und schalten Sie das System ein. • Wenn die Bildschirmanzeige nicht funktioniert, beachten Sie den Abschnitt „Probleme mit der Bildschirmanzeige“ (Seite 70). ACHTUNG: Nur von Hewlett Packard Enterprise geschulte Techniker dürfen die Systemplatine ausbauen. Wenn Sie der Auffassung sind, dass die Systemplatine ausgetauscht werden muss, wenden Sie sich zuerst an den Technischen Support von Hewlett Packard Enterprise (siehe Support und weitere Ressourcen), bevor Sie fortfahren. ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass den Richtlinien unter „Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang“ (siehe (Seite 18)) entsprochen wird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet, kann dies zu einer Beschädigung der Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss. • Wenn das System in dieser Mindestkonfiguration nicht arbeitet, ist eine der primären Komponenten ausgefallen. Wenn Sie die ordnungsgemäße Funktion von Prozessor, Netzteil und Speicher bereits überprüft haben, tauschen Sie die Systemplatine aus. War dies nicht der Fall, prüfen Sie zuerst, ob diese Komponenten funktionieren. • Wenn das System bootet und die Bildschirmanzeige funktioniert, bauen Sie die Komponenten einzeln nacheinander wieder ein. Starten Sie den Server neu, nachdem Sie eine Komponente hinzugefügt haben, um festzustellen, ob es die Komponente ist, die das Problem verursacht hat. Vergessen Sie beim Einbau der einzelnen Komponente nicht, den Server von der Stromquelle zu trennen. Folgen Sie dabei den Anleitungen und Warnhinweisen aus der Serverdokumentation. Probleme mit Geräten von Fremdherstellern Maßnahme: 1. Lesen Sie in der Begleitdokumentation von Server und Betriebssystem nach, ob beide das Gerät unterstützen. 2. Überprüfen Sie, ob die neuesten Gerätetreiber installiert sind. 3. Lesen Sie den entsprechenden Abschnitt in der Gerätedokumentation, um festzustellen, ob das Gerät ordnungsgemäß installiert ist. Die Gen3 x8 PCIe-Karte eines Drittherstellers würde beispielsweise im primären PCIe-Riser-Steckplatz 3 nicht mit optimaler Leistung arbeiten. Weitere Informationen zur unterstützten PCIe-Technologie und zur PCIe-Busbandbreite des Steckplatzes finden Sie in den QuickSpecs zum Produkt (Seite 82). Testen des Geräts Maßnahme: 1. Deinstallieren Sie das Gerät. Wenn der Server einwandfrei funktioniert, nachdem das Gerät entfernt oder deinstalliert wurde, ist ein Problem mit dem Gerät aufgetreten, unterstützt der Server dieses Gerät nicht oder ist ein Konflikt mit einem anderen Gerät aufgetreten. 2. 3. Ist das Gerät das einzige Gerät auf dem Bus, überprüfen Sie, ob der Bus arbeitet, indem Sie ein anderes Gerät auf dem Bus installieren. Ändern Sie die Position des Geräts wie folgt, und starten Sie den Server jedes Mal neu, um festzustellen, ob das Gerät funktioniert: Allgemeine Hardwareprobleme 59 a. b. In einem PCIe-Steckplatz an einem anderen Bus Auf dem gleichen Steckplatz in einem anderen funktionierenden Server mit dem gleichen oder ähnlichem Design Wenn die Karte in einem dieser Steckplätze funktioniert, ist entweder der Original-Steckplatz defekt oder die Karte wurde nicht ordnungsgemäß installiert. Stecken Sie die Karte wieder in den ursprünglichen Steckplatz, um dies zu verifizieren. 4. Wenn Sie eine Karte testen (oder ein Gerät, das an eine Karte angeschlossen wird): a. Testen Sie die Karte, während alle anderen Karten entfernt sind. b. Testen Sie den Server, wenn nur diese Karte entfernt ist. ACHTUNG: Wenn Sie das NVRAM löschen, werden die Konfigurationsinformationen ebenfalls gelöscht. Lesen Sie die ausführlichen Anleitungen in der Serverdokumentation, bevor Sie diesen Vorgang ausführen. Andernfalls könnten Daten verloren gehen. 5. 6. Das Löschen des NVRAM kann diverse Probleme lösen. Überprüfen Sie, ob das PCIe-Gerät oder die Grafikkarte für den Betrieb eine zusätzliche Stromversorgung benötigt. Weitere Informationen finden Sie in der Gerätedokumentation. Interne Systemprobleme Probleme mit dem CD-ROM- oder DVD-Laufwerk System bootet nicht vom Laufwerk Maßnahme: 1. Achten Sie darauf, dass die Startreihenfolge in UEFI System Utilities (siehe (Seite 88)) so eingestellt ist, dass der Server zuerst vom CD-ROM-Laufwerk startet. 2. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Seite 20). 3. Achten Sie darauf, dass das Medium, von dem Sie booten möchten, nicht beschädigt und eine bootfähige CD ist. 4. Wenn Sie versuchen, von einem USB-CD-ROM-Laufwerk zu booten: • Lesen Sie die entsprechenden Abschnitte in der System- und Serverdokumentation, um sicherzustellen, dass beide das Starten von einem USB-CD-ROM-Laufwerk unterstützen. • Die betriebssystemunabhängige Unterstützung für ein USB-CD-ROM-Laufwerk wird in UEFI System Utilities (siehe (Seite 88)) aktiviert. Vom Laufwerk gelesene Daten sind inkonsistent, oder Laufwerk kann Daten nicht lesen Maßnahme: 1. Reinigen Sie Laufwerk und Medium. 2. Wenn auf der CD oder DVD ein Papier- oder Kunststoffetikett angebracht wurde, entfernen Sie Etikett und etwaige Kleberreste. 3. Achten Sie darauf, dass das Format der eingelegten CD oder DVD für dieses Laufwerk gültig ist. Sie sollten beispielsweise keine DVD in ein Laufwerk einlegen, das nur CDs unterstützt. Das Laufwerk wird nicht erkannt Maßnahme: 1. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Seite 20). 2. Lesen Sie den entsprechenden Abschnitt in der Laufwerksdokumentation, um sicherzustellen, dass alle Kabel richtig angeschlossen sind. 60 Hardwareprobleme 3. 4. Achten Sie darauf, dass die Kabel einwandfrei funktionieren. Ersetzen Sie sie durch bekanntermaßen einwandfreie Kabel, um zu testen, ob die Originalkabel defekt waren. Achten Sie darauf, dass der korrekte, aktuelle Treiber installiert ist. Probleme mit Festplatten (Festplattenlaufwerke und Solid State Drives) Laufwerke sind ausgefallen Maßnahme: 1. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Seite 20). 2. Prüfen Sie, ob für eine der folgenden Komponenten eine Aktualisierung verfügbar ist: • Smart Array Controller-Firmware • Dynamic Smart Array-Treiber • Hostbusadapter-Firmware • Expander Backplane SEP-Firmware • System-ROM 3. 4. Das Laufwerk oder die Backplane muss ordnungsgemäß verkabelt sein. Überprüfen Sie, ob das Datenkabel des Laufwerks defekt ist, indem Sie es durch ein bekanntermaßen funktionierendes Kabel ersetzen. 5. Stellen Sie sicher, dass die Laufwerksblindmodule ordnungsgemäß installiert sind, bevor der Server in Betrieb genommen wird. Laufwerke können andernfalls überhitzen, was zu einer langsamen Reaktion oder zu einem Ausfall des Laufwerks führen kann. 6. Führen Sie Insight Diagnostics (siehe (Seite 86)) aus, und ersetzen Sie die ausgefallenen Komponenten wie angegeben. 7. Starten Sie HPE SSA (siehe (Seite 91)), und prüfen Sie den Zustand des defekten Laufwerks. 8. Achten Sie darauf, dass die Austauschlaufwerke in einem Array dieselbe oder eine größere Kapazität haben. 9. Stellen Sie sicher, dass die Austauschlaufwerke in einem Array vom selben Typ (z. B. SAS, SATA oder SSD) sind. 10. Schalten Sie den Server aus und wieder ein. Wenn das Laufwerk angezeigt wird, prüfen Sie, ob die Laufwerksfirmware aktualisiert werden muss. Laufwerke werden nicht erkannt Maßnahme: 1. Überzeugen Sie sich, dass keine Stromversorgungsprobleme (siehe (Seite 54)) vorliegen. 2. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Seite 20). 3. Prüfen Sie auf verfügbare Aktualisierungen für die folgenden Komponenten: 4. 5. • Smart Array Controller-Firmware • Dynamic Smart Array-Treiber • Hostbusadapter-Firmware • Expander Backplane SEP-Firmware • System-ROM Das Laufwerk oder die Backplane muss ordnungsgemäß verkabelt sein. Überprüfen Sie, ob alle Laufwerks-LEDs Normalbetrieb melden. Weitere Informationen zu Laufwerks-LEDs enthält der Abschnitt „Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED“ (Seite 22). Serverspezifische Laufwerks-LED-Informationen finden Sie in der Serverdokumentation in der Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/enterprise/ docs). Interne Systemprobleme 61 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. Überprüfen Sie, ob das Laufwerk unterstützt wird. Informationen zur Laufwerksunterstützung finden Sie in den QuickSpecs zum Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http:// www.hpe.com/info/qs). Schalten Sie den Server aus und wieder ein. Wenn das Laufwerk angezeigt wird, prüfen Sie, ob die Laufwerksfirmware aktualisiert werden muss. Überprüfen Sie, ob der Laufwerkschacht defekt ist, indem Sie die Festplatte in einem anderen Schacht installieren. Wenn es sich bei dem Laufwerk um ein Ersatzlaufwerk auf einem Array-Controller handelt, stellen Sie sicher, dass das Laufwerk vom gleichen Typ wie das ursprüngliche Laufwerk ist und über die gleiche oder mehr Kapazität verfügt. Führen Sie Insight Diagnostics aus (siehe (Seite 86)). Ersetzen Sie dann die ausgefallenen Komponenten wie angegeben. Bei Verwendung eines Array-Controllers muss das Laufwerk in einem Array konfiguriert sein. Führen Sie HPE SSA aus (siehe (Seite 91)). Stellen Sie sicher, dass die richtigen Controllertreiber installiert sind und der Controller die zu installierenden Festplattenlaufwerke unterstützt. Wenn der Controller Smart Array Advanced Pack- (SAAP-) Lizenzschlüssel unterstützt und eine Doppeldomäne konfiguriert ist, stellen Sie sicher, dass der Lizenzschlüssel installiert ist. Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http:// www.hpe.com/go/SAAP). Wenn SAS-Expander verwendet werden, muss der Smart Array Controller ein Cachemodul enthalten. Wird ein Speichergehäuse verwendet, muss es eingeschaltet sein. Wenn ein SAS-Switch verwendet wird, muss für die Laufwerke mit Virtual SAS Manager ein Zoning auf den Server durchgeführt werden. HINWEIS: Der HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-Controller und das AHCI unterstützen keine SAS-Laufwerke. 17. Wenn der Dynamic Smart Array B140i RAID-Controller im Server installiert ist, stellen Sie sicher, dass der RAID-Modus in HPE UEFI System Utilities (siehe (Seite 88)) aktiviert ist. Datenzugriff nicht möglich Maßnahme: 1. Überprüfen Sie, ob die Dateien beschädigt sind. Führen Sie das Reparatur-Dienstprogramm des Betriebssystems aus. 2. Achten Sie darauf, dass der Server nicht mit Viren infiziert ist. Führen Sie eine aktuelle Version eines Virenschutzprogramms aus. 3. Wenn ein TPM installiert ist und zusammen mit BitLocker verwendet wird, stellen Sie sicher, dass das TPM in UEFI System Utilities (siehe (Seite 88)) aktiviert ist. Weitere Informationen finden Sie unter dem Wiederherstellungsverfahren des TPM-Ersatzes in der Dokumentation des Betriebssystems. 4. Wenn verschlüsselte Daten auf einen neuen Server migriert werden, ist es wichtig, dass Sie den Wiederherstellungsverfahren in der Dokumentation zum Betriebssystem folgen. Serverantwortzeit langsamer als normalerweise Maßnahme: 1. Die Festplatte darf nicht voll sein. Geben Sie bei Bedarf Speicherplatz auf der Festplatte frei. Hewlett Packard Enterprise empfiehlt, dass Festplatten mindestens 15 Prozent freien Speicherplatz aufweisen. 62 Hardwareprobleme 2. 3. Lesen Sie Informationen zur Verschlüsselungstechnologie des Betriebssystems, durch die die Serverleistung herabgesetzt werden kann. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. Verifizieren Sie mit HPE SSA (siehe (Seite 91)), dass keine ausstehende Wiederherstellung für das logische Laufwerk vorliegt. HPE SmartDrive-Symbole oder -LEDs melden Fehler aufgrund des falschen Laufwerks, oder in POST, HPE SSA oder HPE SSADUCLI wird eine Fehlermeldung angezeigt Maßnahme: Vergewissern Sie sich anhand des Benutzerhandbuchs des Servers, dass die Verkabelung von der Laufwerksbackplane zur Systemplatine korrekt ist. Speicherprobleme Beim Installieren eines Betriebssystems erkennt die Betriebssysteminstallation die HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-Controller-Laufwerke nicht Maßnahme: Installieren Sie die Dynamic Smart Array B140i RAID-Controllertreiber manuell. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Controllers. Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder einer Backplane mit 12 LFF-Laufwerken Maßnahme: Stellen Sie sicher, dass die Ports der Festplattenlaufwerks-Backplane nur an einen Controller angeschlossen sind. Zum Anschluss der Backplane an den Controller wird nur ein Kabel benötigt. Der zweite Port an der Backplane wird mit dem Controller verkabelt, um zusätzliche Bandbreite zur Verfügung zu stellen. Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken Maßnahme: Stellen Sie sicher, dass die beiden Backplane-Ports über zwei SAS-Kabel an einen oder beide Controller angeschlossen sind. Der erste Port stellt eine Verbindung zu den Einschüben 1-13 her und der zweite Port zu den Einschüben 14-25. Probleme mit SD- und MicroSD-Karten System bootet nicht vom Laufwerk Maßnahme: 1. Achten Sie darauf, dass die Laufwerksstartreihenfolge in UEFI System Utilities so eingestellt ist, dass der Server von der SD- oder MicroSD-Karte startet. 2. Überprüfen Sie mit der grafischen Benutzeroberfläche von iLO, ob die SD-Karte von iLO erkannt wurde. 3. Unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum Server. Setzen Sie die SD- oder MicroSD-Karte erneut ein, und schalten Sie anschließend den Server ein. Probleme mit dem USB-Laufwerks-Stick System bootet nicht vom Laufwerk Maßnahme: 1. Achten Sie darauf, dass USB in UEFI System Utilities (siehe (Seite 88)) aktiviert ist. Interne Systemprobleme 63 2. 3. 4. Achten Sie darauf, dass die Laufwerksstartreihenfolge in UEFI System Utilities (siehe (Seite 88)) so eingestellt ist, dass der Server vom USB-Stick startet. Setzen Sie den USB-Laufwerks-Stick neu ein. Stecken Sie den USB-Stick in einen anderen USB-Port ein, sofern verfügbar. Probleme mit Lüftern Allgemeine Lüfterprobleme Maßnahme: 1. Stellen Sie sicher, dass die Lüfter ordnungsgemäß eingebaut und funktionsfähig sind. a. Beachten Sie die Anleitungen und Warnhinweise in der Serverdokumentation, wenn Sie die Abdeckungen entfernen und auf Lüfter zugreifen und sie ersetzen. b. Nehmen Sie die einzelnen Lüfter gemäß Anleitung heraus, und setzen Sie sie wieder ein. c. Setzen Sie die Abdeckungen wieder auf, und versuchen Sie dann, den Server erneut zu starten. 2. 3. 4. 5. 6. Achten Sie darauf, dass die Lüfterkonfiguration den funktionellen Anforderungen des Servers entspricht. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation. Überzeugen Sie sich, dass kein Belüftungsproblem aufgetreten ist. Wenn Sie den Server längere Zeit ohne Abdeckung betrieben haben, wurde eventuell die Luftzirkulation behindert. Beschädigungen durch Überhitzung können die Folge sein. Informationen zu weiteren Anforderungen finden Sie in der Serverdokumentation. Achten Sie darauf, dass während des Bootens des Servers keine POST-Fehlermeldungen auftreten, die Temperaturüberschreitungen oder Kühlerversagen anzeigen. Informationen zu den für den Server geltenden Temperaturanforderungen enthält die Serverdokumentation. Verwenden Sie iLO oder ein optionales IML-Anzeigeprogramm, um auf das IML zuzugreifen und zu ermitteln, ob Fehlermeldungen zu den Lüftern in der Ereignisliste aufgeführt sind. Weitere Informationen zu Ereignislistenfehlermeldungen finden Sie im Abschnitt „Fehlermeldungsressourcen“ (Seite 99). Navigieren Sie in der iLO Web-Schnittstelle zur Seite Information (Informationen) > System Information (Systeminformationen), und überprüfen Sie die folgenden Informationen: a. Klicken Sie auf die Registerkarte Fans (Lüfter), und überprüfen Sie Lüfterstatus und -geschwindigkeit. b. Klicken Sie auf die Registerkarte Temperatures (Temperaturen), und überprüfen Sie die Temperaturmesswerte für alle Positionen. Wenn Sie dabei eine heiße Stelle finden, müssen Sie den Weg des Luftstroms auf Blockierungen durch Kabel und andere Gegenstände prüfen. 7. Ersetzen Sie jeden notwendigen, nicht funktionierenden Lüfter, und starten Sie den Server neu. Die Spezifikationen der Lüfteranforderungen finden Sie in der Serverdokumentation. 8. Achten Sie darauf, dass alle Lüftersteckplätze mit Lüftern oder Blenden bestückt sind. Informationen zu den Anforderungen finden Sie in der Serverdokumentation. 9. Überprüfen Sie, ob die Luftzirkulation vor den Lüftern durch Kabel oder andere Materialien behindert wird. 10. Beachten Sie bei Lüfterproblemen in BladeSystem c-Class-Gehäusen den Lüfterabschnitt in OA SHOW ALL und in der FAN-FRU-Low-Level-Firmware. Weitere Informationen finden Sie im BladeSystem c-Class Enclosure Troubleshooting Guide ( BladeSystem c-Class Enclosure Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http:// www.hpe.com/support/BladeSystem_Enclosure_TSG_en). Hot-Plug-Lüfterprobleme Maßnahme: 64 Hardwareprobleme 1. Überprüfen Sie anhand der LEDs, ob die Hot-Plug-Lüfter funktionieren. Informationen zu LEDs entnehmen Sie der Serverdokumentation. HINWEIS: Bei Servern mit redundanten Lüftern können von Zeit zu Zeit die Backup-Lüfter anlaufen, um die Funktionsfähigkeit zu testen. Das gehört zum normalen Betrieb bei redundanten Lüftern. 2. 3. Überprüfen Sie, ob POST-Fehlermeldungen angezeigt werden. Die Anforderungen für Hot-Plug-Lüfter müssen eingehalten werden. Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation der Server. Alle Lüfter in einem HPE BladeSystem c-Class Gehäuse laufen auf hoher Geschwindigkeit ...während Lüfter in anderen Gehäusen auf normaler Geschwindigkeit laufen. Maßnahme: Wenn alle Lüfter-LEDs grün leuchten, die Lüfter im Gehäuse aber mit höherer Geschwindigkeit als normal laufen, greifen Sie auf weitere Informationen aus OA oder iLO zu. Überprüfen Sie den Abschnitt FAN in OA SHOW ALL, um die Lüfterzone ausfindig zu machen, die mehr Lüftergeschwindigkeit verbraucht. Überprüfen Sie den virtuelle FAN-Wert für die betroffenen Server innerhalb der FAN-Zone, für die angegeben wird, dass der Server sehr viel FAN-Geschwindigkeit verbraucht. Mögliche Anzeichen könnte ein veraltetes ROMBIOS oder veraltete iLO Firmware sein oder ein Server, der wiederholt das POST oder den Neustart durchführt. Wenn ein einzelner Lüfter bei ungefähr 80 % arbeitet und das Problem nach dem Zurücksetzen von OA behoben ist, müssen Sie auf eine OA-Firmware ab Version 3.60 aktualisieren, um das Problem zu beseitigen. Weitere Informationen finden Sie im BladeSystem c-Class Enclosure Troubleshooting Guide ( BladeSystem c-Class Gehäuse-Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/bladesystem/docs). Probleme mit dem HP Trusted Platform Module HP Trusted Platform Module schlägt fehl oder wird nicht erkannt Maßnahme: Sollte das TPM ausfallen oder nicht mehr von UEFI System Utilities (siehe (Seite 88)) erkannt werden, fordern Sie eine neue Systemplatine und eine neue TPM-Karte von einem Hewlett Packard Enterprise Servicepartner an. Weitere Informationen finden Sie unter „Kontaktieren des Technischen Supports von Hewlett Packard Enterprise oder eines Vertriebspartners“ Support und weitere Ressourcen (Seite 104). ACHTUNG: Bei dem Versuch, ein installiertes TPM aus der Systemplatine zu entfernen, bricht die TPM-Sicherheitsniete oder wird verformt. Administratoren sollten alle Systeme mit zerbrochenen oder verformten Nieten an installierten TMP-Karten als kompromittiert ansehen und entsprechende Maßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen. Halten Sie sich beim Installieren oder Auswechseln einer TPM-Karte an die folgenden Richtlinien: • Entfernen Sie das installierte TPM nicht. Ein installiertes TPM wird zu einem permanenten Bestandteil der Systemplatine. • Hewlett Packard Enterprise Servicepartner können beim Installieren oder Ersetzen von Hardware das TPM oder die Verschlüsselungstechnologie nicht aktivieren. Aus Sicherheitsgründen kann nur der Kunde diese Funktionen aktivieren. Interne Systemprobleme 65 • Wenn eine Systemplatine zum Auswechseln eingesandt wird, entfernen Sie nicht das TPM von der Systemplatine. Auf eine entsprechende Anforderung hin stellt der Hewlett Packard Enterprise Servicepartner ein TPM mit der Ersatzsystemplatine bereit. • Bei dem Versuch, ein installiertes TPM aus der Systemplatine zu entfernen, bricht die TPM-Sicherheitsniete oder wird verformt. Administratoren sollten alle Systeme mit zerbrochenen oder verformten Nieten an installierten TMP-Karten als kompromittiert ansehen und entsprechende Maßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen. • Bewahren Sie bei Einsatz von BitLocker immer den Schlüssel bzw. das Kennwort für die Wiederherstellung auf. Wiederherstellungsschlüssel bzw. -kennwort sind zum Aufruf des Wiederherstellungsmodus erforderlich, nachdem BitLocker eine mögliche Verletzung der Systemintegrität erkannt hat. • Hewlett Packard Enterprise ist nicht für blockierten Datenzugriff verantwortlich, der durch unsachgemäße TPM-Verwendung verursacht wurde. Bedienungsanweisungen können Sie der Dokumentation zur Verschlüsselungstechnologiefunktion entnehmen, die vom Betriebssystem bereitgestellt wird. Probleme mit dem Speicher Es treten allgemeine Speicherprobleme auf Maßnahme: • • Ermitteln und minimieren Sie die Speicherkonfiguration. Gehen Sie sorgsam mit DIMMs um (siehe (Seite 21)). ◦ Achten Sie darauf, dass der Speicher die Serveranforderungen erfüllt und entsprechend den Serveranforderungen installiert wurde. Auf manchen Servern müssen Speicherbänke möglicherweise voll bestückt sein oder alle Speichermodule in einer Speicherbank müssen gleich groß, gleich schnell und vom selben Typ sein. Sie können anhand der Serverdokumentation überprüfen, ob der Speicher sachgerecht installiert ist. ◦ Überprüfen Sie Server-LEDs, die mit Speichersteckplätzen zusammenhängen. ◦ Wenn Sie nicht sicher sind, welches DIMM fehlerhaft ist, testen Sie jede DIMM-Bank durch Entfernen aller anderen DIMMs. Dann isolieren Sie das fehlerhafte DIMM durch Austauschen jedes DIMMs in einer Bank gegen ein nachweislich funktionierendes DIMM. ◦ Entfernen Sie etwaige Speicherkomponenten von Fremdherstellern. Um den Speicher zu testen, führen Sie Insight Diagnostics aus (siehe (Seite 86)). Unzureichender Serverspeicher Maßnahme: 1. Überprüfen Sie, ob der Speicher richtig konfiguriert ist. Lesen Sie die Dokumentation der Anwendung, um deren Anforderungen an die Speicherkonfiguration zu ermitteln. 2. Überprüfen Sie, ob Betriebssystemfehler angezeigt werden. 3. Achten Sie darauf, dass bei der Speicherzählung kein Fehler aufgetreten ist (siehe (Seite 66)). Beachten Sie die Meldung, die bei der Speicherzählung während des POST eingeblendet wird. Fehler bei der Speicherzählung Mögliche Ursache: Die Speichermodule sind nicht sachgemäß installiert. Maßnahme: 66 Hardwareprobleme 1. 2. 3. 4. 5. 6. Überprüfen Sie, ob der Server die Speichermodule unterstützt. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation. Achten Sie darauf, dass die Speichermodule ordnungsgemäß in einer unterstützten Konfiguration installiert wurden. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation. Überzeugen Sie sich davon, dass die Speichermodule richtig eingesetzt sind (siehe (Seite 21)). Überprüfen Sie, ob Betriebssystemfehler angezeigt werden. Starten Sie den Server neu, und prüfen Sie, ob die Fehlermeldung weiterhin angezeigt wird. Führen Sie Insight Diagnostics aus (siehe (Seite 86)). Ersetzen Sie dann die ausgefallenen Komponenten wie angegeben. Server erkennt vorhandenen Speicher nicht Maßnahme: 1. Achten Sie darauf, dass der Server den im Server installierten Prozessor unterstützt. Weitere Informationen finden Sie in den QuickSpecs zum Produkt auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/qs). 2. Vergewissern Sie sich für alle im Server installierten DIMMs, dass der zugehörige Prozessor eingebaut wurde. Weitere Informationen zur Zuordnung der DIMM-Steckplätze zu den verschiedenen Prozessoren finden Sie in der Serverdokumentation (Seite 99). 3. Überprüfen Sie, ob der Speicher richtig konfiguriert ist. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation (Seite 99). 4. Achten Sie darauf, dass bei der Speicherzählung kein Fehler aufgetreten ist (siehe (Seite 66)). Beachten Sie die Meldung, die bei der Speicherzählung während des POST eingeblendet wird. 5. Bauen Sie den Speicher aus und wieder ein. Gehen Sie sorgsam mit DIMMs um (siehe (Seite 21)). Server erkennt neuen Speicher nicht Maßnahme: 1. Achten Sie darauf, dass der korrekte Speichertyp in Übereinstimmung mit den Serveranforderungen installiert wurde. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation oder auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com). 2. Überprüfen Sie, ob die Speichergrenzen des Servers oder Betriebssystems überschritten wurden. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation. 3. Stellen Sie sicher, dass der Server die Anzahl der Prozessoren unterstützt. Einige Servermodelle unterstützen nur 32 Kerne und melden deshalb möglicherweise entsprechend weniger Speicher. 4. Achten Sie darauf, dass im IML (siehe (Seite 84)) keine Fehlermeldungen in der Ereignisliste angezeigt werden. 5. Stellen Sie sicher, dass der Speicher richtig eingesetzt ist (siehe (Seite 21)). 6. Überprüfen Sie, ob Konflikte mit vorhandenem Speicher auftreten. Führen Sie das Setup Utility des Servers aus. 7. Testen Sie den Speicher, indem Sie ihn in einem funktionierenden Server installieren. Achten Sie darauf, dass der Speicher die Anforderungen des neuen Servers erfüllt, auf dem Sie den Speicher testen. 8. Ersetzen Sie den Speicher. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation. Prozessorprobleme Maßnahme: 1. Stellen Sie sicher, dass jeder Prozessor vom Server unterstützt wird und nach Maßgabe der Serverdokumentation installiert ist. Für den Prozessorsockel gelten ganz spezielle Interne Systemprobleme 67 2. 3. Einbauschritte, und es dürfen nur unterstützte Prozessoren eingesetzt werden. Weitere Informationen zu Prozessor-Anforderungen finden Sie in der Serverdokumentation. Das Server-ROM muss auf dem neuesten Stand sein. Achten Sie darauf, dass Sie Prozessorgenerationen, CPU-Geschwindigkeiten oder Cache-Größen nicht mischen, wenn der Server dies nicht unterstützt. Weitere Informationen können Sie der Dokumentation des Servers entnehmen. ACHTUNG: Beim Entfernen mancher Prozessoren und Kühlkörper müssen für das Ersetzen besondere Gesichtspunkte beachtet werden. Andere Prozessoren und Kühlkörper sind so miteinander verbunden, dass sie nach einer Demontage nicht mehr getrennt voneinander verwendet werden können. Eine genauere Anleitung für den Server, auf dem Sie den Fehler beseitigen, finden Sie im Benutzerhandbuch für den Server im Abschnitt mit Prozessorinformationen. ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass den Richtlinien unter „Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang“ (siehe (Seite 18)) entsprochen wird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet, kann dies zu einer Beschädigung der Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss. 4. 5. Wenn im Server nur ein Prozessor installiert ist, setzen Sie diesen um. Wenn das Problem nach einem Neustart des Servers nicht mehr auftritt, war der Prozessor falsch eingebaut. Wenn auf dem Server nur ein Prozessor installiert ist, ersetzen Sie ihn durch einen funktionierenden Prozessor. Wenn das Problem nach einem Neustart des Computers nicht mehr auftritt, war der ursprüngliche Prozessor defekt. ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass den Richtlinien unter „Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang“ (siehe (Seite 18)) entsprochen wird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet, kann dies zu einer Beschädigung der Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss. 6. Wenn der Server mehrere Prozessoren besitzt, testen Sie die einzelnen Prozessoren: a. Entfernen Sie alle Prozessoren vom Server bis auf einen. Ersetzen Sie ggf. die Prozessoren durch einen Abschlusswiderstand oder ein Blindmodul. b. Ersetzen Sie den verbleibenden Prozessor durch einen bekanntermaßen funktionierenden Prozessor. Wenn das Problem nach einem Neustart des Servers nicht mehr vorhanden ist, waren einer oder mehrere der ursprünglichen Prozessoren defekt. Installieren Sie die Prozessoren einzeln, und starten Sie den Server jeweils neu, um die schadhaften Prozessoren zu ermitteln. Achten Sie bei jedem Schritt darauf, dass der Server die Prozessorkonfigurationen unterstützt. Probleme mit dem Bandlaufwerk Die folgenden Abschnitte behandeln die gängigsten Bandlaufwerkprobleme. Die Aktionen sollten in der angegebenen Reihenfolge ausgeführt werden. Wenn der Fehler behoben ist, ist die Ausführung der weiteren Aktionen nicht mehr erforderlich. Nicht alle Aktionen sind für alle Bandlaufwerke relevant. Ausführliche Informationen zur Fehlerbeseitigung bei Bandlaufwerken finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/gts). Die Möglichkeit zum Download der Hewlett Packard Enterprise StorageWorks Library und Tape Tools finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/ tapetools). 68 Hardwareprobleme Problem mit hängendem Band Maßnahme: 1. Drücken Sie manuell die Auswurftaste. Es kann bis zu 10 Minuten dauern, bis das Band zurückgespult und ausgeworfen wird. 2. Erzwingen Sie einen Auswurf: a. Halten Sie die Auswurftaste für mindestens 10 Sekunden gedrückt. b. Es kann bis zu 10 Minuten dauern, bis das Band zurückgespult und ausgeworfen wird. Die grüne „Bereit“-LED sollte blinken. 3. 4. 5. 6. 7. Schalten Sie den Server aus und wieder ein. Es kann bis zu 10 Minuten dauern, bis das Laufwerk wieder bereit ist. Prüfen Sie, ob Konflikte bei den Sicherungssoftware-Services vorliegen. Überprüfen Sie die SAS/HBA/Treiberkonfiguration des Laufwerks. Überprüfen Sie Medien und Kabel und entsorgen Sie fehlerhafte oder beschädigte Teile. Wenden Sie sich an den Hewlett Packard Enterprise Support Support und weitere Ressourcen (Seite 104). Lese-/Schreibprobleme Maßnahme: 1. Führen Sie den Drive Assessment Test (Laufwerksbeurteilungstest) in Hewlett Packard Enterprise StorageWorks Library und Tape Tools aus. ACHTUNG: Durch Ausführen des Drive Assessment Test (Laufwerksbeurteilungstests) wird das Band überschrieben. Ist es nicht möglich, das Band zu überschreiben, führen Sie stattdessen den protokollbasierten Device Analysis Test (Geräteanalysetest) aus. 2. Führen Sie den Media Assessment Test (Medienbeurteilungstest) in Hewlett Packard Enterprise StorageWorks Library und Tape Tools aus. Dieser Test ist schreibgeschützt. Sicherungsproblem Maßnahme: 1. Führen Sie den Drive Assessment Test (Laufwerksbeurteilungstest) in Hewlett Packard Enterprise StorageWorks Library und Tape Tools aus. ACHTUNG: Durch Ausführen des Drive Assessment Test (Laufwerksbeurteilungstests) wird das Band überschrieben. Ist es nicht möglich, das Band zu überschreiben, führen Sie stattdessen den protokollbasierten Device Analysis Test (Geräteanalysetest) aus. 2. 3. 4. Überprüfen Sie die Sicherungsprotokolle. Stellen Sie sicher, dass eine unterstützte Konfiguration verwendet wird. Überprüfen Sie auf Medienschäden: • Inkorrektes Anbringen des Etiketts • Beschädigter, fehlender oder locker sitzender Führungsstift • Beschädigte Kassettennaht • Verwendung in falscher Umgebung 5. Überprüfen Sie auf Softwareprobleme: a. Überprüfen Sie die Sicherungssoftware. b. Stellen Sie sicher, dass die Virenschutzsoftware nicht zur gleichen Zeit läuft wie die Sicherung. 6. Stellen Sie sicher, dass ein Band formatiert werden kann. Interne Systemprobleme 69 Medienprobleme Maßnahme: 1. Stellen Sie sicher, dass ein Medium mit der richtigen Teilenummer verwendet wird. 2. Erstellen Sie mit Hewlett Packard Enterprise StorageWorks Library and Tape Tools ein Support-Ticket. 3. 4. • Suchen Sie nach Problemen im Abschnitt zum Kassettenzustand. • Suchen Sie nach Problemen im Abschnitt zum Laufwerkszustand. Führen Sie den Media Assessment Test (Medienbeurteilungstest) in Hewlett Packard Enterprise StorageWorks Library und Tape Tools aus. Überprüfen Sie auf Medienschäden: • Inkorrektes Anbringen des Etiketts • Beschädigter, fehlender oder locker sitzender Führungsstift • Beschädigte Kassettennaht • Verwendung in falscher Umgebung 5. Prüfen Sie, ob die Bandfehler-LED blinkt: a. Laden Sie das betreffende Band neu. Wenn die Bandfehler-LED nicht mehr blinkt, ist das Problem beseitigt. b. Laden Sie ein neues oder bekannterweise funktionierendes Band. Wenn die Bandfehler-LED nicht mehr blinkt, ist das Problem beseitigt. c. Laden Sie das betreffende Band neu. Wenn die Bandfehler-LED blinkt, entsorgen Sie die fehlerhaften Medien. 6. Entsorgen Sie alle Medien, die bei Temperaturen über 45 °C oder unter 5 ºC verwendet worden sind. Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter Es treten allgemeine Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter auf Maßnahme: • Verwenden Sie nur Karten, die als unterstützte Option für den Server aufgeführt werden. Eine vollständige Liste der unterstützten Optionen finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc). • Stellen Sie sicher, dass die im Server installierten Netzteile ausreichend Strom zur Unterstützung der Serverkonfiguration liefern. Einige hochleistungsfähige Grafikadapter benötigen bestimmte Kabel, Lüfter oder Netzteile. Weitere Informationen zu Stromanforderungen von Adaptern finden Sie in der Dokumentation, die mit der Grafikoption geliefert wird, oder auf der Website des Lieferanten. Weitere Informationen zu den Stromversorgungsfunktionen des Servers finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc). • Stellen Sie sicher, dass der Speicher richtig eingesetzt ist. Probleme mit externen Geräten Probleme mit der Bildschirmanzeige Bildschirm bleibt nach dem Einschalten des Servers länger als 60 Sekunden leer Maßnahme: 1. Überprüfen Sie, ob das Netzkabel des Monitors mit einer funktionsfähigen, geerdeten Steckdose verbunden ist. 70 Hardwareprobleme 2. 3. 4. 5. 6. 7. Schalten Sie den Monitor ein, und prüfen Sie, ob die Monitor-LED leuchtet und auf diese Weise anzeigt, dass der Monitor mit Strom versorgt wird. Überprüfen Sie, ob der Monitor an den gewünschten Server oder KVM-Switch angeschlossen ist. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Seite 20). • Überprüfen Sie bei Rack-Servern die Kabel zum KVM-Switch, und achten Sie darauf, dass der Switch korrekt für den Server eingestellt ist. Eventuell müssen Sie den Monitor direkt an den Server anschließen, um zu überprüfen, ob der KVM-Switch ausgefallen ist. • Handelt es sich um ein Tower-Modell, überprüfen Sie die Kabelverbindung vom Monitor zum Server und vom Server zur geerdeten Steckdose. • Verifizieren Sie bei Blades, ob das HPE c-Class Blade SUV-Kabel mit dem VGA-Anschluss am Monitor und dem Anschluss auf der Vorderseite des Server Blades verbunden ist. Drücken Sie eine beliebige Taste, oder geben Sie das Kennwort ein, und warten Sie ein paar Sekunden, bis der Bildschirm aktiviert ist, um zu überprüfen, ob die Energiesparfunktion eingeschaltet ist. Überprüfen Sie, ob ein PCIe-Gerät oder die Grafikkarte für den Betrieb eine zusätzliche Stromversorgung benötigt. Weitere Informationen finden Sie in der Gerätedokumentation. Achten Sie darauf, dass keine Grafikerweiterungskarte hinzugefügt wurde, um den integrierten Grafik-Controller zu ersetzen, wodurch es aussieht, als würde die Bildschirmanzeige nicht funktionieren. Ziehen Sie das Monitorkabel vom integrierten Grafik-Controller ab, und verbinden Sie es dann mit der Videobuchse auf der Erweiterungskarte. HINWEIS: Alle Server umgehen automatisch den integrierten Grafik-Controller, wenn eine Grafik-Erweiterungskarte vorhanden ist. 8. Drücken Sie eine beliebige Taste, oder geben Sie das Kennwort ein, und warten Sie ein paar Sekunden, bis der Bildschirm aktiviert ist, um sicherzustellen, dass das Kennwort für den Systemstart nicht eingeschaltet ist. Sie können erkennen, ob das Kennwort für den Systemstart aktiviert ist, wenn nach Abschluss des POST ein Schlüsselsymbol angezeigt wird. Wenn Sie keinen Zugriff auf das Kennwort haben, müssen Sie das Kennwort für den Systemstart über den Schalter Password Disable (Kennwort deaktivieren) auf der Systemplatine deaktivieren. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation. 9. Wenn die Grafikerweiterungskarte in einem PCI-Hot-Plug-Steckplatz installiert wurde, prüfen Sie ggf. anhand der Betriebs-LED des Steckplatzes, ob er mit Strom versorgt wird. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation. 10. Achten Sie darauf, dass Server und Betriebssystem die Grafikerweiterungskarte unterstützen. 11. Der Grafiktreiber muss auf dem neuesten Stand sein. Überprüfen Sie die Treiberanforderungen in der Begleitdokumentation des Grafikadapters des Fremdherstellers. Der Monitor funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn Energiesparfunktionen genutzt werden Maßnahme: Der Monitor muss die Energiesparfunktionen unterstützen. Deaktivieren Sie andernfalls diese Funktionen. Bildschirmfarben werden falsch angezeigt Maßnahme: • Achten Sie darauf, dass das 15-Pin-VGA-Kabel fest an den korrekten VGA-Anschluss auf dem Server und an den Monitor angeschlossen ist. Probleme mit externen Geräten 71 • Monitor und sämtliche KVM-Switches müssen mit dem VGA-Ausgang des Servers kompatibel sein. • Stellen Sie sicher, dass das VGA-Kabel nicht beschädigt ist. Ersetzen Sie das Kabel durch ein bekanntermaßen funktionierendes Kabel. Langsam laufende horizontale Linien auf dem Bildschirm Maßnahme: Achten Sie darauf, dass keine Störungen durch Magnetfelder auftreten. Vergrößern Sie den Abstand zu anderen Monitoren oder Stromtransformatoren. Probleme mit Maus und Tastatur Maßnahme: 1. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Seite 20). Wenn ein KVM-Switch-Gerät verwendet wird, achten Sie darauf, dass der Server ordnungsgemäß mit dem Switch verbunden ist. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. • Überprüfen Sie bei Rack-Servern die Kabel zum Server Console Switch, und achten Sie darauf, dass der Switch korrekt für den Server eingestellt ist. • Handelt es sich um ein Tower-Modell, überprüfen Sie die Kabelverbindung vom Eingabegerät zum Server. Wenn ein KVM-Switch-Gerät verwendet wird, achten Sie darauf, dass alle Kabel und Anschlüsse die erforderliche Länge besitzen und vom Switch unterstützt werden. Lesen Sie hierzu die Switch-Dokumentation. Achten Sie darauf, dass die aktuellen Treiber für das Betriebssystem installiert sind. Achten Sie darauf, dass der Gerätetreiber nicht durch Austausch des Treibers beschädigt wird. Starten Sie das System neu, und prüfen Sie, ob das Eingabegerät nach dem Neustart des Servers korrekt funktioniert. Ersetzen Sie das Gerät durch ein bekanntermaßen funktionierendes Gerät (eine vergleichbare Maus oder eine ähnliche Tastatur). • Wenn das Problem auch mit der neuen Maus oder Tastatur auftritt, ist der Anschluss-Port auf der I/O-Systemplatine defekt. Ersetzen Sie die Platine. • Wenn das Problem nicht mehr auftritt, ist das ursprüngliche Eingabegerät defekt. Ersetzen Sie das Gerät. Achten Sie darauf, dass Tastatur oder Maus an den korrekten Port angeschlossen sind. Überprüfen Sie, ob die Tastatur-LEDs während des POST blinken oder die LED für die Num-Taste aufleuchtet. Sollte dies nicht zutreffen, ändern Sie die Portanschlüsse. Tastatur oder Maus müssen sauber sein. Probleme mit Kabeln Laufwerksfehler, Neuversuche, Zeitüberschreitungen und unerklärliche Laufwerksausfälle bei Einsatz eines älteren Mini-SAS-Kabels Maßnahme: Die Lebenserwartung des Mini-SAS-Anschlusses beträgt 250 Verbindungs-/Trennungszyklen (für externe und interne Mini-SAS-Anschlüsse sowie Mini-SAS-Kabelstecker). Falls ein älteres Kabel mit möglicherweise nur noch geringer Lebenserwartung verwendet wird, ersetzen Sie das Mini-SAS-Kabel. USB-Gerät wird nicht erkannt, eine Fehlermeldung wird angezeigt, oder das Gerät wird nicht eingeschaltet, wenn ein SUV-Kabel angeschlossen wird Mögliche Ursache: 72 Hardwareprobleme Die USB-Anschlüsse am SUV-Kabel unterstützen keine Geräte, die eine Stromquelle mit mehr als 500 mA benötigen. Maßnahme: Trennen Sie das USB-Gerät, und führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Schließen Sie ein USB-Gerät an, das eine Stromquelle mit weniger als 500 mA erfordert. • Schließen Sie einen extern gespeisten USB-Hub an das SUV-Kabel an, und schließen Sie das USB-Gerät an den Hub an. Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-Probleme Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM installiert, arbeitet aber nicht Maßnahme: 1. Prüfen Sie, ob die Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-LEDs die Problemquelle melden. Informationen zu den LEDs finden Sie in der Netzwerkcontroller- bzw. Serverdokumentation. 2. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Seite 20). 3. Achten Sie darauf, dass der für die Netzwerkgeschwindigkeit richtige Kabeltyp bzw. das richtige SFP- oder DAC-Kabel verwendet wird. Bei 10-GB-Netzwerkgeräten mit zwei Ports sollten für beide SFP-Ports identische Medien (beispielsweise DAC-Kabel oder gleiches SFP+-Modul) verwendet werden. Die gleichzeitige Verwendung unterschiedlicher SFP-Typen (SR/LR) an einem Gerät wird nicht unterstützt. 4. Überprüfen Sie, ob das Netzwerkkabel defekt ist, indem Sie es durch ein nachweislich funktionierendes Kabel ersetzen. 5. Prüfen Sie, ob ein Softwareproblem den Fehler verursacht hat. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. 6. Server und Betriebssystem müssen den Controller unterstützen. Weitere Informationen finden Sie in der Server- und Betriebssystemdokumentation. 7. Der Controller muss in UEFI System Utilities aktiviert sein. 8. Das Server-ROM muss auf dem neuesten Stand sein. 9. Die Controllertreiber müssen auf den neuesten Stand sein. 10. Achten Sie darauf, dass dem Controller eine gültige IP-Adresse zugewiesen wurde und die Konfigurationseinstellungen korrekt sind. 11. Führen Sie Insight Diagnostics (siehe (Seite 86)) aus, und ersetzen Sie die ausgefallenen Komponenten wie angegeben. Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM arbeitet nicht mehr Maßnahme: 1. Prüfen Sie, ob die Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-LEDs die Problemquelle melden. Informationen zu den LEDs finden Sie in der Netzwerkcontroller- bzw. Serverdokumentation. 2. Achten Sie darauf, dass der korrekte Netzwerktreiber für den Controller installiert wurde und die Treiberdatei nicht beschädigt ist. Installieren Sie den Treiber neu. 3. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Seite 20). 4. Überprüfen Sie, ob das Netzwerkkabel defekt ist, indem Sie es durch ein nachweislich funktionierendes Kabel ersetzen. 5. Stellen Sie sicher, dass der Netzwerkcontroller bzw. FlexibleLOM nicht beschädigt ist. 6. Führen Sie Insight Diagnostics (siehe (Seite 86)) aus, und ersetzen Sie die ausgefallenen Komponenten wie angegeben. Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM fiel beim Hinzufügen einer Erweiterungskarte aus Maßnahme: 1. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Seite 20). Probleme mit externen Geräten 73 2. 3. 4. 5. Server und Betriebssystem müssen den Controller unterstützen. Weitere Informationen finden Sie in der Server- und Betriebssystemdokumentation. Überprüfen Sie, ob die neue Erweiterungskarte die Serverkonfiguration geändert hat und der Netzwerktreiber erneut installiert werden muss: a. Deinstallieren Sie den Treiber des nicht funktionierenden Netzwerkcontrollers im Betriebssystem. b. Starten Sie den Server neu, und rufen Sie die entsprechende Option in UEFI System Utilities auf. Überprüfen Sie, ob der Server den Controller erkennt und Ressourcen für den Controller verfügbar sind. c. Starten Sie den Server neu, und installieren Sie die Netzwerktreiber erneut. Die richtigen Treiber müssen installiert sein. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. Stellen Sie sicher, dass die Laufwerksparameter der Konfiguration des Netzwerkcontrollers entsprechen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. Probleme im Zusammenhang mit Netzwerk-Interconnect-Blades Maßnahme: Die Netzwerk-Interconnect-Blades müssen richtig eingesetzt und angeschlossen sein. Probleme mit Controllern HPE Dynamic Smart Array B140i-Laufwerke werden nicht gefunden, wenn der RAID-Modus deaktiviert ist Description (Beschreibung): Wenn ein Dynamic Smart Array B140i RAID-Controller in einem Server aktiviert und der RAID-Modus in UEFI System Utilities deaktiviert ist, werden die Laufwerke als AHCI-Laufwerke oder HPE H220i-Laufwerke aufgelistet und der RAID-Controller wird beim POST oder im Gerätemanager nicht angezeigt. Wenn der RAID-Modus aktiviert ist, werden die Laufwerke als Dynamic Smart Array B140i-Controllerlaufwerke angezeigt. Maßnahme: 1. Drücken Sie beim Systemstart F9, um auf UEFI System Utilities zuzugreifen. 2. Wählen Sie im Menü „System Configuration“ (Systemkonfiguration) > BIOS/Platform Configuration (RBSU) (BIOS-/Plattformkonfiguration (RBSU)) > System Options (Systemoptionen) > SATA Controller Options (SATA-Controlleroptionen) > Embedded SATA Configuration (Integrierte SATA-Konfiguration) > Enable Dynamic HP Smart Array RAID support (Dynamic HP Smart Array RAID-Unterstützung aktivieren). 3. Drücken Sie F10, um die Konfiguration zu speichern. 4. Starten Sie den Server neu. Daten auf Laufwerken, auf die im RAID-Modus zugegriffen wird, sind nicht mit Daten kompatibel, auf die im Nicht-RAID-Modus zugegriffen wird ...und Daten auf Laufwerken, auf die im Nicht-RAID-Modus zugegriffen wird, sind nicht mit Daten kompatibel, auf die im RAID-Modus zugegriffen wird. Maßnahme: Hewlett Packard Enterprise empfiehlt, dass Sie nur auf Laufwerksdaten zugreifen, wenn der gleiche RAID- oder Nicht-RAID-Modus aktiviert ist. Sichern Sie die Daten auf den Laufwerken, und stellen Sie sie wieder her. Der Smart Array Controller zeigt keine logischen Laufwerke, nachdem die Laufwerke auf einen neuen Server oder JBOD verschoben wurden Maßnahme: 74 Hardwareprobleme Es ist ein Problem mit der Laufwerksmigration aufgetreten. Befolgen Sie beim Migrieren von Laufwerken unbedingt alle Laufwerks-Roaming-Regeln. Siehe „Laufwerks-Roaming“ (siehe (Seite 75)). Laufwerks-Roaming Laufwerks-Roaming ermöglicht das Verschieben von Datenträgerlaufwerken und Arrays, während die Datenverfügbarkeit gewahrt bleibt. Es können ein oder mehrere Datenträgerlaufwerke in einem konfigurierten logischen Laufwerk an eine andere Einschubsposition verschoben werden, solange die neue Einschubsposition über den gleichen Controller zugänglich ist. Ferner können Sie ein vollständiges Array von einem Controller auf einen anderen verschieben, und zwar sogar dann, wenn sich die Controller auf verschiedenen Servern befinden. Der Status des logischen Laufwerks muss fehlerfrei sein, bevor physische Laufwerke an eine neue Einschubsposition verschoben werden. Laufwerks-Roaming ist eine Offline-Funktion. Während der Server online ist, kann ein Array mit keiner Methode entfernt und an einen neuen physischen Ort verschoben werden. Probleme mit Erweiterungskarten System fordert während dem Ersatz der Erweiterungskarte die Wiederherstellungsmethode an Wenn Sie eine Erweiterungskarte auf einem mit BitLocker verschlüsselten Server ersetzen, deaktivieren Sie BitLocker immer, bevor Sie diesen Vorgang durchführen. Wird BitLocker nicht deaktiviert, fordert das System die Wiederherstellungsmethode an, die bei der Konfiguration von BitLocker ausgewählt wurde. Wird daraufhin nicht das bzw. die richtigen Wiederherstellungskennwörter angegeben, geht der Zugriff auf alle verschlüsselten Daten verloren. Vergessen Sie nach Abschluss der Installation nicht, BitLocker wieder zu aktivieren. Weitere Informationen zu BitLocker für Server finden Sie auf der Microsoft-Website (http:// www.microsoft.com). Probleme mit externen Geräten 75 7 Probleme mit der Software Die besten Informationsquellen bei Softwareproblemen sind die Dokumentationen des Betriebssystems und der Anwendungssoftware, die eventuell auch auf Tools zur Fehlererkennung hinweisen, die Fehler melden und Ihre Systemkonfiguration erhalten. Zu anderen hilfreichen Ressourcen zählen Insight Diagnostics (siehe (Seite 86)) und SIM. Jedes dieser Programme können Sie zur Ermittlung kritischer Hardware- und Software-Systeminformationen und zur Unterstützung bei der Fehlerdiagnose heranziehen. HINWEIS: Dieses Handbuch enthält Informationen für mehrere Server. Daher sind eventuell nicht alle Informationen auch für den Server relevant, auf dem Sie Fehler beseitigen. Lesen Sie Informationen über Maßnahmen, Hardwareoptionen, Software-Tools und unterstützte Betriebssysteme in der Begleitdokumentation des Servers nach. Weitere Informationen finden Sie unter „Software-Tools und Lösungen“ (siehe (Seite 82)). Betriebssystem-Probleme und Lösungen Probleme mit dem Betriebssystem Betriebssystem stürzt ab Maßnahme: Gehen Sie wie folgt vor: • Suchen Sie mit einem aktuellen Viren-Suchprogramm nach Viren. • Überprüfen Sie das iLO-Ereignisprotokoll. • Überprüfen Sie das IML. • Erfassen Sie bei Bedarf die NMI-Crash-Speicherauszugsdaten zur Überprüfung. • Halten Sie das Active Health System-Protokoll bereit (Seite 109), wenn Sie sich an Hewlett Packard Enterprise wenden Support und weitere Ressourcen (Seite 104). Fehleranzeige im Fehlerprotokoll Maßnahme: Gehen Sie entsprechend den Informationen im Fehlerprotokoll vor, und schlagen Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem nach. Probleme nach der Installation eines Service-Packs Maßnahme: Folgen Sie den Anleitungen zum Aktualisieren des Betriebssystems (Seite 76). Betriebssystem-Updates Gehen Sie beim Aktualisieren (z. B. mit Service-Packs, Hotfixes und Patches) Ihres Betriebssystems vorsichtig vor. Bevor Sie das Betriebssystem aktualisieren, lesen Sie die Versionshinweise der einzelnen Updates. Wenn Sie keine speziellen Fixes aus den Updates benötigen, sollten Sie die Updates nicht installieren. Einige Updates überschreiben Hewlett Packard Enterprise-spezifische Dateien. Wenn Sie eine Aktualisierung des Betriebssystems vornehmen möchten: 1. Führen Sie eine vollständige Systemsicherung durch. 2. Führen Sie mithilfe der entsprechenden Anleitungen die Aktualisierung des Betriebssystems durch. 3. Installieren Sie die neusten Treiber. 76 Probleme mit der Software Wenn Sie das Update anwenden und Probleme haben, suchen Sie Dateien zur Korrektur der Probleme auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc). Wiederherstellen einer gesicherten Version Wenn Sie das Betriebssystem oder die Software erst kürzlich aktualisiert haben und das Problem bisher nicht beheben konnten, versuchen Sie, eine Sicherung des Systems wiederherzustellen. Sichern Sie das aktuelle System, bevor Sie die gesicherte Version wiederherstellen. Wenn durch Wiederherstellen des vorherigen Systems das Problem nicht beseitigt wird, stellen Sie die aktuelle Version wieder her, um sicherzugehen, dass keine hinzugefügten Funktionen verloren gehen. Lesen Sie hierzu die Dokumentation der Sicherungssoftware. Erneutes Konfigurieren oder Laden von Software Wenn alle anderen Maßnahmen nicht zu einer Beseitigung des Problems geführt haben, sollten Sie in Erwägung ziehen, das System neu zu konfigurieren. Verfahren Sie vor Ergreifen dieses Schrittes wie folgt: 1. Wägen Sie die anzunehmende Ausfallzeit durch das Laden von Software gegen die Zeit ab, die Sie zum Beheben von periodisch auftretenden Problemen benötigen. Es kann sinnvoll sein, nur die problematische Software zu deinstallieren und dann neu zu installieren. In einigen Fällen wird es jedoch vorteilhafter sein, das Erase Utility (Seite 87) zu verwenden und die gesamte Software auf dem System neu zu installieren. ACHTUNG: Führen Sie eine Sicherung durch, bevor Sie das System Erase Utility ausführen. Dieses Dienstprogramm setzt das System auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurück, löscht aktuelle Daten zur Hardwarekonfiguration, einschließlich Array-Setup und Plattenpartitionierung sowie sämtliche angeschlossenen Festplatten vollständig. Lesen Sie die Anleitungen zur Verwendung dieses Utility. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Achten Sie darauf, dass der Server ausreichende Ressourcen für die Software hat (Prozessorgeschwindigkeit, Festplattenkapazität und Speicher). Achten Sie darauf, dass das Server-ROM aktuell und die Konfiguration korrekt ist. Sie sollten schriftliche Aufzeichnungen aller Fehlerbeseitigungsinformationen besitzen, die Sie bis zu diesem Zeitpunkt gesammelt haben. Überzeugen Sie sich davon, dass Sie zwei einwandfreie Sicherungen haben, bevor Sie mit dem Neukonfigurieren beginnen. Testen Sie die Sicherungen mithilfe eines Sicherungsdienstprogramms. Überprüfen Sie die Ressourcen zu Betriebssystem und Anwendungssoftware, um sicherzustellen, dass Sie über die neuesten Informationen verfügen. Funktioniert die letzte als funktionsfähig bekannte Konfiguration nicht mehr, versuchen Sie, Ihr System mit der Wiederherstellungssoftware des Betriebssystems wiederherzustellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. Linux-Ressourcen Linux-spezifische Fehlerbeseitigungsinformationen finden Sie auf der Linux for ProLiant Website (http://www.hpe.com/support/OracleLinux-SupportMatrix). Damit bei möglichen LINUX-Installationsproblemen auf ProLiant Servern Hilfestellung geleistet werden kann, müssen Sie den Bericht cfg2html erfassen, bevor Sie sich an den technischen Support von Hewlett Packard Enterprise Support und weitere Ressourcen (Seite 104) wenden. Weitere Informationen finden Sie auf der cfg2html-Website (http://www.cfg2html.com). Betriebssystem-Probleme und Lösungen 77 Probleme mit der Anwendungssoftware Software stürzt ab Maßnahme: 1. Überprüfen Sie das Anwendungsprotokoll und das Betriebssystemprotokoll auf Einträge, die Hinweise auf die Ursachen der Softwarefehler enthalten. 2. Überprüfen Sie, ob die Software zu anderer Software auf dem Server inkompatibel ist. 3. Überprüfen Sie die Support-Website des Softwareherstellers auf bekannte Probleme. 4. Überprüfen Sie die Protokolldateien auf Änderungen, die auf dem Server vorgenommen wurden und eventuell Ursache des Problems sind. 5. Suchen Sie auf dem Server mit einem aktuellen Viren-Suchprogramm nach Viren. Fehler nach Änderung einer Softwareeinstellung Maßnahme: Überprüfen Sie die Systemprotokolle, um festzustellen, welche Änderungen vorgenommen wurden. Stellen Sie dann die Originalkonfiguration wieder her. Fehler nach Änderung der Systemsoftware Maßnahme: Setzen Sie die Einstellungen auf die ursprüngliche Konfiguration zurück. Wurden mehrere Einstellungen geändert, so setzen Sie die Einstellungen einzeln nacheinander zurück, um die Ursache des Problems zu finden. Fehler nach Installation einer Anwendung Maßnahme: • Überprüfen Sie das Anwendungsprotokoll und das Betriebssystemprotokoll auf Einträge, die Hinweise auf die Ursachen der Softwarefehler enthalten. • Überprüfen Sie die Systemeinstellungen, um festzustellen, ob sie den Fehler verursacht haben. Möglicherweise müssen Sie die Einstellungen aus dem Setup Utility des Servers abrufen und die Softwareschalter manuell einstellen. Informationen hierzu finden Sie in Ihrer Anwendungsdokumentation und/oder auf der Website des Herstellers. • Überprüfen Sie, ob Dateien überschrieben wurden. Überprüfen Sie anhand der Anwendungsdokumentation, welche Dateien von der Anwendung hinzugefügt werden. • Installieren Sie die Anwendung neu. • Überprüfen Sie, ob Sie die aktuellen Treiberversionen verwenden. ROM-Probleme Probleme mit Remote ROM Flash Fehler in der Befehlszeilensyntax Wenn nicht die korrekte Befehlszeilensyntax verwendet wird, zeigt das System eine Fehlermeldung mit der Beschreibung der falschen Syntax an, und das Programm wird beendet. Korrigieren Sie die Syntax, und geben Sie den Befehl noch einmal ein. Zugriff auf Zielsystem verweigert Wenn Sie einen Zielcomputer im Netz angeben, für den Sie keine Administratorrechte haben, wird eine Fehlermeldung mit der Beschreibung des Problems angezeigt und das Programm beendet. Verschaffen Sie sich Administratorrechte für den Zielcomputer, und führen Sie den Vorgang erneut aus. Achten Sie darauf, dass der Remote-Registrierungsdienst auf einem auf Windows® basierenden System ausgeführt wird. 78 Probleme mit der Software Ungültige oder falsche Befehlszeilenparameter Wenn falsche Parameter in die Befehlszeilenoptionen eingegeben werden, wird eine Fehlermeldung mit der Beschreibung des ungültigen oder falschen Parameters angezeigt, und das Programm wird beendet (Beispiel: Ungültiger Quellpfad für die Systemkonfiguration oder ROMPaq-Dateien). Korrigieren Sie den (die) ungültigen Parameter, und führen Sie den Vorgang erneut aus. Netzwerkverbindungsfehler während Remotekommunikation Weil eine Netzwerkkonnektivität nicht immer garantiert ist, ist es möglich, dass während der Vorbereitung für den ROM-Flash die Verbindung zwischen dem administrativen Client und dem Zielserver getrennt wird. Wenn eines der Remote-Verbindungsverfahren während der Vorbereitung für den ROM-Flash fehlschlägt, wird der ROM-Flash auf dem Zielsystem nicht ausgeführt. Eine Fehlermeldung mit der Beschreibung der unterbrochenen Verbindung wird angezeigt und das Programm beendet. Versuchen Sie, die Ursache für den Fehlversuch herauszufinden, und führen Sie den Vorgang erneut durch. Fehler während des ROM-Flash Das Flashing darf nicht unterbrochen werden; andernfalls ist das ROM-Image fehlerhaft, und der Server startet nicht. Der wahrscheinlichste Grund für einen Fehler ist eine Unterbrechung der Stromversorgung für das System während des Flash-Vorgangs. Initiieren Sie das ROMPaq Fehlerkorrekturverfahren. Zielsystem nicht unterstützt Wenn das Zielsystem nicht in der Liste der unterstützten Server aufgeführt ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt und das Programm beendet. Nur unterstützte Systeme können mit dem Remote ROM Flash Utility aktualisiert werden. Informationen über die vom Server unterstützten Betriebssysteme finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http:// www.hpe.com/info/hpesc). System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode an Wenn Sie die Firmware auf einem mit BitLocker verschlüsselten Server aktualisieren, deaktivieren Sie immer zuerst BitLocker, bevor Sie den Vorgang durchführen. Wird BitLocker nicht deaktiviert, fordert das System die Wiederherstellungsmethode an, die bei der Konfiguration von BitLocker ausgewählt wurde. Wird daraufhin nicht das bzw. die richtigen Wiederherstellungskennwörter angegeben, geht der Zugriff auf alle verschlüsselten Daten verloren. Wenn BitLocker zum Messen von Options-ROMs konfiguriert ist, müssen Sie die Schritte zur Firmwareaktualisierung unter „Aktualisieren der Firmware“ (Seite 79) durchführen. BitLocker kann zum Messen der folgenden Options-ROMs konfiguriert werden: • iLO • NIC • Smart Array-Speicherung • Standup HBAs Vergessen Sie nach Abschluss der Firmwareaktualisierungen nicht, BitLocker wieder zu aktivieren. Informationen zum Durchführen von ROM-Aktualisierungen finden Sie unter „Firmwareaktualisierungen“ (Seite 20). Weitere Informationen zu BitLocker für Server finden Sie auf der Microsoft-Website (http:// www.microsoft.com). Aktualisieren der Firmware So aktualisieren Sie die Firmware: ROM-Probleme 79 1. 2. 3. 4. 5. 6. Überprüfen Sie die Firmwareversion auf dem Gerät. Bestimmen Sie die aktuelle verfügbare Firmwareversion. Wenn auf dem Server ein TPM installiert und aktiviert ist, deaktivieren Sie BitLocker, bevor Sie die Firmware aktualisieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. Laden Sie die Firmware herunter, und aktualisieren Sie sie auf die neueste Version, die für die jeweilige Hardwarekonfiguration unterstützt wird. Überprüfen Sie die Firmwareaktualisierung, indem Sie die Version der neuen Firmware überprüfen. Wenn auf dem Server ein TPM installiert und aktiviert ist, aktivieren Sie BitLocker, nachdem die Firmwareaktualisierung abgeschlossen ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. Systemstartprobleme Der Server startet nicht Mögliche Ursache: • Der System-ROMPaq-Flash schlägt fehl. • Das System-ROM ist beschädigt. • Der Server wird nach einer SYSROM-Aktualisierung mittels ROMPaq nicht gestartet. • Auf dem Smart Array RAID-Controller ist kein logisches Laufwerk konfiguriert. • Die Startreihenfolge ist nicht richtig eingestellt. • Bei Smart Arrays mit mehreren logischen Laufwerken muss das logische Startlaufwerk in HPE SSA (F5) ausgewählt werden. Maßnahme: Server (keine Server Blades) Wenn das System-ROM beschädigt ist, schaltet das System in den meisten Fällen automatisch auf das redundante ROM um. Verfahren Sie andernfalls wie folgt: 1. Fahren Sie den Server herunter. 2. Ziehen Sie den Server ggf. aus dem Rack. 3. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung. 4. Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters ein. 5. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an. 6. Installieren Sie den Server im Rack. 7. Schalten Sie den Server ein. 8. Wiederholen Sie nach einem Signalton des Systems Schritte 1 bis 3. 9. Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters aus. 10. Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6. Sind das aktuelle ROM und das Ersatz-ROM beide beschädigt, tauschen Sie die Systemplatine gegen eine Ersatzplatine um. Wenn das System-ROM nicht beschädigt ist, kann mit UEFI System Utilities (siehe (Seite 88)) zum Ersatz-ROM gewechselt werden. Server Blades Wenn das System-ROM beschädigt ist, schaltet das System in den meisten Fällen automatisch auf das redundante ROM um. Verfahren Sie andernfalls wie folgt: 1. Fahren Sie den Server herunter. 2. Nehmen Sie den Server heraus. 80 Probleme mit der Software 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung. Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters ein. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an. Installieren Sie den Server im Gehäuse und starten Sie ihn. Wiederholen Sie nach einem Signalton des Systems Schritte 1 bis 3. Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters aus. Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6. Sind das aktuelle ROM und das Ersatz-ROM beide beschädigt, tauschen Sie die Systemplatine gegen eine Ersatzplatine um. Wenn das System-ROM nicht beschädigt ist, kann mit UEFI System Utilities (siehe (Seite 88)) zum Ersatz-ROM gewechselt werden. PXE-Startrichtlinien für UEFI-Server • Wenn der Server für den UEFI-Startmodus konfiguriert ist, müssen PXE-Server mit einem UEFI-Startimage konfiguriert werden. Für x64-EFI-Geräte muss der DHCP-Server zur Unterstützung der x64-EFI-DHCP-Startanforderungen konfiguriert werden. Weitere Informationen finden Sie in der UEFI Information Library (http://www.hpe.com/info/ ProLiantUEFI/docs). • Wenn VMware ESX im UEFI-Startmodus gestartet wird, muss „UEFI Optimized Boot“ (Optimierter UEFI-Start) aktiviert sein. • Startet der Server im UEFI-Startmodus, werden keine Medien mit einer Legacy-Betriebssysteminstallation gestartet. Dies schließt DOS-Ziele und Windows- oder Linux-Systeme ein, die im Legacy-BIOS-Startmodus installiert wurden. Die Umkehrung gilt auch für Server, die im Legacy-BIOS-Startmodus gestartet werden. ROM-Probleme 81 8 Software-Tools und Lösungen Servermodus Die in diesem Abschnitt beschriebenen Softwaremodule und Konfigurationsdienstprogramme können online, offline oder in beiden Modi verwendet werden. Software oder Konfigurationsprogramm Servermodus iLO (Seite 82) Online und Offline Active Health System (Seite 83) Online und Offline RESTful API-Unterstützung für iLO (Seite 84) Online und Offline Integrated Management Log (Seite 84) Online und Offline HPE Insight Remote Support (Seite 85) Online HPE Insight Online (Seite 85) Online Intelligent Provisioning (Seite 86) Offline Insight Diagnostics (Seite 86) Online und Offline Erase Utility (Seite 87) Offline Scripting Toolkit für Windows und Linux (Seite 87) Online Service Pack for ProLiant (Seite 87) Online und Offline HP Smart Update Manager (Seite 88) Online und Offline HPE UEFI System Utilities (Seite 88) Offline HPE Smart Storage Administrator (Seite 91) Online und Offline FWUPDATE Utility (Seite 93) Offline Product QuickSpecs (Produkt-ID) Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/qs). HPE iLO Das HPE iLO Subsystem ist eine Standardkomponente von ProLiant Servern, mit der das erstmalige Einrichten des Servers, die Überwachung des Serverzustands, Stromversorgungsund thermische Optimierung sowie Remote-Serververwaltung erleichtert werden. Das iLO-Subsystem besteht aus einem intelligenten Mikroprozessor, abgesichertem Speicher und einer dedizierten Netzwerkschnittstelle. Aufgrund dieses Aufbaus funktioniert iLO unabhängig vom Hostserver und dessen Betriebssystem. iLO dient der Aktivierung und Verwaltung von Active Health System (siehe (Seite 83)) und enthält das Agentless Management. Alle internen Schlüsselsysteme werden von iLO überwacht. Falls diese Funktion aktiviert ist, werden SNMP-Warnmeldungen unabhängig vom Hostbetriebssystem (sogar, wenn kein Hostbetriebssystem installiert ist) direkt von iLO gesendet. Integrierte Remote-Support-Software ist auf ProLiant Gen8 Servern und höher iLO 4, ungeachtet der Betriebssystem-Software und ohne Installation von Betriebssystem-Agents auf dem Server, verfügbar. 82 Software-Tools und Lösungen Mit iLO ist Folgendes möglich: • Zugriff über eine hochleistungsfähige und sichere Integrated Remote Console auf den Server von einem beliebigen Ort in der Welt aus, sofern Sie Netzwerkzugriff auf den Server haben. • Verwenden der freigegebenen .NET Integrated Remote Console zur Kollaboration mit bis zu vier Serveradministratoren. • Remote-Zuordnung hochleistungsfähiger Virtual Media-Geräte zum Server. • Sichere Remote-Steuerung des Stromversorgungszustands des verwalteten Servers. • Wahres Agentless Management mit SNMP-Warnmeldungen über iLO implementieren, ungeachtet des Zustands des Hostservers. • Herunterladen des Active Health System-Protokolls. • Registrieren bei Insight Remote Support. • Verwenden von iLO Federation zur Verwaltung mehrerer Server über ein System, auf dem die iLO Weboberfläche ausgeführt wird. • Verwendung von Virtual Power und Virtual Media über die GUI, CLI oder den iLO Scripting-Toolkit, einschließlich der Automatisierung von Bereitstellung und Provisioning. • Steuern von iLO mit einem Remote-Verwaltungstool. Weitere Informationen zu den iLO Funktionen finden Sie in der iLO Dokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ilo/docs). Die HPE iLO 4-Hardware- und -Firmware-Funktionen und Funktionalität, wie z. B. NAND-Größe und integrierte Benutzerpartition, variieren je nach Servermodell. Eine vollständige Liste der unterstützten Funktionen und Funktionalität finden Sie in den HPE iLO 4 QuickSpecs auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/Quickspecs-iLO). Active Health System Active Health System bietet die folgenden Funktionen: • Kombinierte Diagnose-Tools/Scanner • Immer aktivierte, kontinuierliche Überwachung für mehr Stabilität und kürzere Ausfallzeiten • Umfassendes Konfigurationsprotokoll • Zustands- und Service-Warnmeldungen • Einfaches Exportieren und Hochladen auf Service und Support Das Active Health System überwacht und sammelt Änderungen an der Serverhardware und der Systemkonfiguration. Das Active Health System bietet Hilfe bei der Diagnose von Problemen und bei der Bereitstellung schneller Lösungen, wenn Serverfehler auftreten. Das Active Health System sammelt folgende Arten von Daten: • Servermodell • Seriennummer • Prozessormodell und -geschwindigkeit • Speicherkapazität und -geschwindigkeit • Kapazität und Geschwindigkeit des Hauptspeichers • Firmware/BIOS Active Health System erfasst keine Informationen über die Operationen, Finanzen, Kunden, Mitarbeiter, Partner oder Rechenzentren von Active Health System-Benutzern wie IP-Adressen, Hostnamen, Benutzernamen und Kennwörter. Active Health System analysiert oder ändert keine HPE iLO 83 Betriebssystemdaten von Fehlerprotokollaktivitäten Dritter wie z. B. Inhalte, die vom Betriebssystem erstellt oder übergeben wurden. Die erfassten Daten werden entsprechend der HPE Data Privacy Richtlinie verwaltet. Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ privacy). Das Active Health System stellt zusammen mit der Systemüberwachung von Management ohne Agent oder SNMP Pass-thru eine kontinuierliche Überwachung der Hardware- und Konfigurationsänderungen, des Systemstatus und der Service-Warnmeldungen für verschiedene Serverkomponenten bereit. Der Agentless Management Service ist im SPP verfügbar, das von der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/spp/download) heruntergeladen werden kann. Das Active Health System-Protokoll kann manuell aus iLO oder Intelligent Provisioning heruntergeladen und an Hewlett Packard Enterprise gesendet werden. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten: • iLO User Guide ( iLO Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http:// www.hpe.com/info/ilo-docs) • Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/intelligentprovisioning-docs) RESTful API-Unterstützung für HPE iLO HPE iLO 4 Firmwareversion 2.00 und höher enthält die RESTful API. Die RESTful API ist eine Verwaltungsschnittstelle, die von Serververwaltungstools für Konfiguration, Bestandsverwaltung und Überwachung eines ProLiant Servers über iLO genutzt werden können. Ein REST-Client sendet HTTPS-Vorgänge an den iLO Webserver, um JSON-formatierte Daten mittels GET und PATCH abzurufen und zu schreiben sowie unterstützte iLO- und Servereinstellungen (z. B. UEFI-BIOS-Einstellungen) zu konfigurieren. HPE iLO 4 unterstützt die RESTful API mit Servern ab ProLiant Gen8. Weitere Informationen zur RESTful API finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/ support/restfulinterface/docs). Integrated Management Log Im Integrated Management Log (IML) werden Hunderte von Ereignissen aufgezeichnet und in übersichtlicher Form gespeichert. Das IML versieht jedes Ereignis mit einem Zeitstempel mit Minutengenauigkeit. Die im IML aufgezeichneten Ereignisse können auf folgende Weise angezeigt werden: 84 • Mit SIM • In UEFI System Utilities (Seite 88) • In der integrierten UEFI-Shell (Seite 90) • Mit betriebssystemspezifischen IML-Anzeigeprogrammen: ◦ Für Windows: IML Viewer ◦ Für Linux: IML Viewer Application • Auf der HPE iLO-Weboberfläche • In Insight Diagnostics (Seite 86) Software-Tools und Lösungen HPE Insight Remote Support Hewlett Packard Enterprise rät dringend dazu, Ihr Gerät für den Remote Support zu registrieren. Mit ihm wird eine verbesserte Erfüllung Ihrer Hewlett Packard Enterprise Garantie-, HP Care-Pack-Service- oder einer anderen Support-Vereinbarung mit Hewlett Packard Enterprise ermöglicht. Um die maximale Verfügbarkeit des Systems zu gewährleisten, ergänzt Insight Remote Support Ihre kontinuierliche Überwachung durch eine intelligente Ereignisdiagnose und automatische, sichere Übermittlung von Hardware-Ereignisbenachrichtigungen an Hewlett Packard Enterprise. Hewlett Packard Enterprise leitet dann eine schnelle und akkurate Lösung des Problems basierend auf dem Service-Level des Produkts in die Wege. Für Service vor Ort können Benachrichtigungen an Ihren zugelassenen Hewlett Packard Enterprise Partner gesendet werden, sofern dies konfiguriert und die Funktion in Ihrem Land verfügbar ist. Weitere Informationen finden Sie unter Insight Remote Support and Insight Online Setup Guide for ProLiant Servers and BladeSystem c-Class Enclosures ( Insight Remote Support und Insight Online-Einrichtungsleitfaden für ProLiant Server und BladeSystem c-Class Gehäuse) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs). Insight Remote Support wird im Rahmen von Hewlett Packard Enterprise Warranty, HP Care Pack Service oder eines Hewlett Packard Enterprise Support-Vertrags bereitgestellt. HPE Insight Remote Support Central Connect Wenn Sie die integrierten Remote Support-Funktionen mit einem ProLiant Gen8 Server und späteren Servermodellen oder BladeSystem c-Class Gehäusen verwenden, können Sie einen Server oder ein Gehäuse für die Kommunikation mit Hewlett Packard Enterprise über ein zentrales Insight Remote Support-Hostinggerät in der lokalen Umgebung konfigurieren. Alle Konfigurationsund Dienstereignisinformationen werden über das Hostinggerät geleitet. Diese Informationen können mit der lokalen Insight Remote Support Benutzeroberfläche oder der Browseransicht in Insight Online angezeigt werden. Weitere Informationen finden Sie in Insight Remote Support Versionshinweise auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs). HPE Insight Online Direct Connect Wenn Sie die integrierten Remote Support-Funktionen mit ProLiant Gen8 Servern und späteren Servermodellen oder BladeSystem c-Class Gehäusen verwenden, können Sie einen Server oder ein Gehäuse für die direkte Kommunikation mit Insight Online registrieren, ohne ein zentrales Insight Remote Support-Hostinggerät in der lokalen Umgebung konfigurieren zu müssen. Insight Online wird Ihre primäre Schnittstelle für Remote-Support-Informationen sein. Weitere Informationen finden Sie in der Produktdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs). HPE Insight Online Insight Online ist ein neues Funktionsmerkmal des Portals Hewlett Packard Enterprise Support Center. In Kombination mit Insight Remote Support Central Connect oder Insight Online Direct Connect fasst diese Funktion automatisch Systemzustand, Systemkennzeichen und Support-Informationen mit Vertrags- und Garantie-Informationen zusammen und schützt diese in einem einzelnen personalisierten Dashboard, das jederzeit und überall aufgerufen werden kann. Das Dashboard beschleunigt durch die Zusammenstellung der IT- und Servicedaten die Kenntnisnahme dieser Informationen und die Reaktionen darauf. Mit Ihrer ausdrücklichen Genehmigung kann ein autorisierter HPE Channel Partner Ihre IT-Umgebung mit Insight Online remote betrachten. Weitere Informationen zur Verwendung von Insight Online finden Sie im Insight Online Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ insightremotesupport/docs). HPE iLO 85 Intelligent Provisioning Intelligent Provisioning ist ein in ProLiant Gen8 Servern und höher integriertes Tool zur Bereitstellung einzelner Server, das die Einrichtung von ProLiant Servern vereinfacht sowie eine zuverlässige und konsistente Möglichkeit zur Bereitstellung von HPE ProLiant Serverkonfigurationen bietet: • Intelligent Provisioning bietet Hilfe bei der Installation des Betriebssystems, indem das System auf die Installation „gebrauchsfertiger“ und Hewlett Packard Enterprise spezifischer Versionen Betriebssysteme vorbereitet und optimierte ProLiant Server Supportsoftware automatisch integriert. • Intelligent Provisioning stellt wartungsbezogene Aufgaben über das Fenster „Perform Maintenance“ (Durchführung von Wartungsarbeiten) bereit. • Intelligent Provisioning bietet Installationsunterstützung für Microsoft Windows, Red Hat und SUSE Linux sowie VMware. Spezifische Informationen zu unterstützten Betriebssystemen enthalten die Intelligent Provisioning Versionshinweise auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/intelligentprovisioning-docs). Weitere Informationen zur Intelligent Provisioning Software finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/intelligentprovisioning). Sie können die Wiederherstellungsmedien für Intelligent Provisioning auf der Registerkarte „Ressourcen“ auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ilo) herunterladen. Ein Gesamtpaket mit Aktualisierungen der Treiber und Firmware finden Sie auf der Seite „HPE Smart Update: Server Firmware and Driver Updates“ auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http:// www.hpe.com/info/smartupdate). HPE Insight Diagnostics Insight Diagnostics ist ein Tool zum proaktiven Servermanagement, das sowohl in Offline- als auch Online-Versionen verfügbar ist und Funktionen zur Diagnose und Fehlerbeseitigung umfasst, mit deren Hilfe IT-Administratoren Serverinstallationen prüfen, Probleme beseitigen und den Erfolg von Reparaturmaßnahmen überprüfen können. Insight Diagnostics Offline Edition führt verschiedene erweiterte System- und Komponententests aus, während das Betriebssystem nicht ausgeführt wird. Um dieses Dienstprogramm zu nutzen, müssen Sie den Server mit Intelligent Provisioning starten (Seite 86). Insight Diagnostics Online Edition ist eine webbasierte Anwendung, die Informationen zur Systemkonfiguration und andere relevante Daten für ein effektives Servermanagement aufzeichnet. Dieses Dienstprogramm, das in Microsoft Windows und Linux Versionen angeboten wird, unterstützt einen ordnungsgemäßen Systembetrieb. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zum Download des Dienstprogramms finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/servers/diags). Insight Diagnostics Online Edition ist auch im SPP (Seite 87) verfügbar. HPE Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität Insight Diagnostics (Seite 86) enthält eine Datenerfassungsfunktionalität, die wichtige Hardwareund Softwareinformationen auf ProLiant Servern sammelt. Diese Funktionalität unterstützt Betriebssysteme, die vom Server unterstützt werden. Informationen über die vom Server unterstützten Betriebssysteme finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/supportos). Wenn zwischen den Datenerfassungsintervallen eine größere Änderung eingetreten ist, werden die vorher gültigen Informationen von der Datenerfassungsfunktion markiert und die vorhandenen Datendateien überschrieben, so dass die Konfigurationsänderungen widergespiegelt werden. Die Datenerfassungsfunktionalität wird bei jeder von Intelligent Provisioning unterstützten Installation von Insight Diagnostics installiert oder kann über SPP installiert werden (Seite 87). 86 Software-Tools und Lösungen Erase Utility ACHTUNG: Führen Sie eine Sicherung durch, bevor Sie Erase Utility ausführen. Dieses Dienstprogramm setzt das System auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurück, löscht aktuelle Daten zur Hardwarekonfiguration, einschließlich Array-Setup und Plattenpartitionierung sowie sämtliche angeschlossenen Festplatten vollständig. Beachten Sie vor Verwendung dieses Dienstprogramms die Anleitungen im Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch. Mit dem Erase Utility können Sie Laufwerke und Active Health System-Protokolle löschen und UEFI System Utilities-Einstellungen zurücksetzen. Führen Sie das Erase Utility aus, wenn Sie das System aus folgenden Gründen löschen müssen: • Sie möchten ein neues Betriebssystem auf einem Server mit einem vorhandenen Betriebssystem installieren. • Während der Durchführung der Schritte zum Abschluss der Installation eines vorinstallierten Betriebssystems ist ein Fehler aufgetreten. Sie können auf Erase Utility zugreifen, indem Sie auf der Startseite von Intelligent Provisioning auf das Symbol „Perform Maintenance“ (Wartung durchführen) klicken und dann Erase (Löschen) wählen. Weitere Informationen zu Erase Utility finden Sie im Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/intelligentprovisioning-docs). Scripting Toolkit für Windows und Linux Das Scripting Toolkit für Windows und Linux ist ein Produkt für die Serverbereitstellung, das die unbeaufsichtigte automatische Installation vieler Server ermöglicht. Das Scripting Toolkit ist speziell auf die ProLiant BL, ML, DL und SL Server zugeschnitten. Das Toolkit enthält zahlreiche modulare Dienstprogramme und wichtige Dokumentationsunterlagen, in denen beschrieben wird, wie diese Tools zur Erstellung eines automatischen Server Deployment-Prozesses eingesetzt werden. Das Scripting Toolkit bietet eine flexible Methode zum Erstellen von Standard-Serverkonfigurationsskripts. Mithilfe dieser Skripts können Sie viele der ansonsten manuellen Schritte im Serverkonfigurationsprozess automatisieren. Dieser automatisierte Serverkonfigurationsprozess bringt bei jeder Serverbereitstellung Zeitersparnisse und ermöglicht somit rasche Server Deployments einer hohen Anzahl von Servern. Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download des Scripting Toolkit finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/go/ProLiant/STK). Service Pack for ProLiant SPP ist eine umfassende Systemsoftwarelösung (Treiber und Firmware), die für Major-Server-Releases als einzelnes Paket bereitgestellt wird. Diese Lösung verwendet HP SUM als Bereitstellungstool und wurde auf allen unterstützten ProLiant-Servern getestet, einschließlich ProLiant Gen8 Servern und höher. SPP kann in einem Onlinemodus unter Windows oder Linux oder in einem Offlinemodus verwendet werden, in dem der Server mit einem in der ISO-Datei enthaltenen Betriebssystem gestartet wird, sodass der Server automatisch ohne Benutzereingriff oder in einem interaktiven Modus aktualisiert werden kann. Weitere Informationen zu SPP finden Sie auf den folgenden Seiten der Hewlett Packard Enterprise Website. Dort können Sie SPP auch herunterladen: • Download-Seite für Service Pack for ProLiant (http://www.hpe.com/info/spp) • Seite „ Smart Update: Server Firmware and Driver Updates“ (http://www.hpe.com/info/ smartupdate) Scripting Toolkit für Windows und Linux 87 HP Smart Update Manager HP SUM ist ein Produkt zum Installieren und Aktualisieren von Firmware, Treibern und Systemsoftware auf ProLiant Servern. HP SUM bietet eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) und eine skriptfähige Befehlszeilenbenutzeroberfläche zur Bereitstellung von Systemsoftware für einzelne oder mehrere (einer-an-viele) ProLiant Server und netzwerkbasierte Ziele, wie iLOs, OAs und VC Ethernet- und Fibre Channel-Module. Weitere Informationen über HP SUM finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpsum). Informationen zum Herunterladen von HP SUM finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpsum/download). Das HP Smart Update Manager-Benutzerhandbuch ist in der HP SUM Information Library (http:// www.hpe.com/info/hpsum/documentation) verfügbar. HPE UEFI System Utilities UEFI System Utilities ist in das System-ROM integriert. Mittels UEFI System Utilities können Sie eine große Zahl von Konfigurationsaktionen durchführen, darunter: • Konfigurieren von Systemkomponenten und installierten Optionen • Aktivieren und Deaktivieren von Systemfunktionen • Anzeigen von Systeminformationen • Auswählen des primären Boot-Controllers • Konfigurieren von Speicheroptionen • Auswählen einer Sprache • Starten weiter Vor-Boot-Umgebungen wie Embedded UEFI Shell und Intelligent Provisioning Weitere Informationen zu UEFI System Utilities finden Sie im UEFI System Utilities Benutzerhandbuch für ProLiant Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http:// www.hpe.com/info/ProLiantUEFI/docs). Scannen Sie den QR Code unten auf dem Bildschirm, um auf die für Mobilfunkgeräte geeignete Onlinehilfe zu UEFI System Utilities und zur UEFI-Shell zuzugreifen. Drücken Sie F1, um Hilfe auf dem Bildschirm anzuzeigen. Verwenden von HPE UEFI System Utilities Verwenden Sie zur Nutzung von System Utilities die folgenden Tasten: Aktion Taste Zugreifen auf System Utilities F9 während des Server-POST Navigieren in Menüs Pfeil nach oben/unten Auswählen von Elementen Eingabe Speichern der Einstellungen F10 Zugreifen auf die Hilfe zur hervorgehobenen Konfigurationsoption* F1 * Scannen Sie den QR-Code auf dem Bildschirm, um auf die Onlinehilfe zu UEFI System Utilities und zur UEFI-Shell zuzugreifen. 88 Software-Tools und Lösungen Die Standard-Konfigurationseinstellungen werden auf dem Server zu folgenden Zeitpunkten übernommen: • Beim ersten Systemstart • Nach dem Wiederherstellen der Standardeinstellungen Standardkonfigurationseinstellungen reichen für typische Serveroperationen aus, Sie können die Konfigurationseinstellungen aber nach Bedarf ändern. Das System fordert Sie bei jedem Einschalten des Systems auf, auf System Utilities zuzugreifen. Flexible Startsteuerung Mit dieser Funktion können Sie die folgenden Aufgaben durchführen: • Hinzufügen von Startoptionen ◦ Durchsuchen Sie alle FAT16- und FAT32-Dateisysteme. ◦ Wählen Sie eine X64 UEFI-Anwendung mit der Erweiterung .EFI aus, um sie als neue UEFI-Startoption hinzuzufügen, z. B. ein Betriebssystem-Startladeprogramm oder eine andere UEFI-Anwendung. Die neue Startoption wird an die Startreihenfolgeliste angehängt. Wenn Sie eine Datei auswählen, werden Sie aufgefordert, die Startoptionsbeschreibung einzugeben, die anschließend im Menü „Boot“ (Start) angezeigt wird. Sie können außerdem optional Daten eingeben, die an die .EFI-Anwendung übergeben werden sollen. • Starten mit System Utilities Nach dem POST wird der Bildschirm mit den Startoptionen angezeigt. In dieser Zeit können Sie auf System Utilities zugreifen, indem Sie die Taste F9 drücken. • Wählen Sie zwischen den unterstützten Modi aus: „Legacy BIOS Boot Mode“ (Alter BIOS-Startmodus) oder „UEFI Boot Mode“ (UEFI-Startmodus). HINWEIS: Wenn die Einstellungen für den Standard-Startmodus von den benutzerdefinierten Einstellungen abweichen, startet das System die Betriebssysteminstallation nach Wiederherstellung der Standardwerte möglicherweise nicht. Sie können dieses Problem vermeiden, indem Sie die Funktion „User Defined Defaults“ (Benutzerdefinierte Standardwerte) in UEFI System Utilities verwenden, um die werkseitigen Standardeinstellungen zu überschreiben. Weitere Informationen finden Sie im UEFI System Utilities Benutzerhandbuch für Proliant Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ProLiantUEFI/docs). Wiederherstellen und Anpassen von Konfigurationseinstellungen Sie können alle Konfigurationseinstellungen auf die Werkseinstellungen zurücksetzen oder System-Standardkonfigurationseinstellungen wiederherstellen, die anstelle der werkseitigen Standardeinstellungen verwendet werden. Sie können die Standardeinstellungen außerdem nach Bedarf konfigurieren und die Konfiguration dann als benutzerspezifische Standardkonfiguration speichern. Wenn das System die Standardeinstellungen lädt, werden die benutzerspezifischen Standardeinstellungen anstelle der werkseitigen Standardeinstellungen verwendet. „Secure Boot“-Konfiguration „Secure Boot“ ist in der UEFI-Spezifikation enthalten, auf der die Hewlett Packard Enterprise Implementierung von UEFI basiert. „Secure Boot“ ist vollständig im BIOS implementiert und benötigt keine spezielle Hardware. Die Funktion stellt sicher, dass jede im Startvorgang gestartete HPE UEFI System Utilities 89 Komponente digital signiert ist und die Signatur anhand der integrierten vertrauenswürdigen Zertifikate im UEFI-BIOS validiert wird. „Secure Boot“ validiert die Identität der Software folgender Komponenten im Startvorgang: • Von PCIe-Karten geladene UEFI-Treiber • Von Massenspeichergeräten geladene UEFI-Treiber • Vor dem Systemstart verfügbare UEFI-Shell-Anwendungen • UEFI-Startlader des Betriebssystems Nach der Aktivierung können nur Firmwarekomponenten und Betriebssysteme mit Startladeprogrammen, die über eine entsprechende digitale Signatur verfügen, während des Startvorgangs ausgeführt werden. Nur Betriebssysteme, die „Secure Boot“ unterstützen und einen EFI-Startlader besitzen, der mit einem der autorisierten Schlüssel signiert ist, können bei aktivierter Funktion „Secure Boot“ starten. Weitere Informationen zu unterstützten Betriebssystemen finden Sie in UEFI System Utilities and Shell Release Notes ( UEFI System Utilities und Shell-Versionshinweise) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http:// www.hpe.com/info/ProLiantUEFI/docs). Ein anwesender Benutzer kann die in das UEFI-BIOS eingebetteten Zertifikate anpassen, indem er eigene Zertifikate hinzufügt/entfernt. Integrierte UEFI-Shell Das System-BIOS aller ProLiant Gen9-Server enthält eine in das ROM integrierte UEFI-Shell. Die UEFI-Shell-Umgebung stellt eine API, eine Befehlszeilen-Eingabeaufforderung und eine Reihe von CLIs bereit, die Skripts unterstützen, die Handhabung von Dateien erlauben und Systeminformationen ausgeben. Diese Merkmale erweitern den Funktionsumfang von UEFI System Utilities. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten: • HPE-UEFI-Shell-Benutzerhandbuch für ProLiant Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ProLiantUEFI/docs) • UEFI Shell Specification (UEFI-Shell-Spezifikation) auf der UEFI-Website (http://www.uefi.org/ specifications). Optionale Embedded Diagnostics Das System-BIOS aller ProLiant Gen9-Server enthält das optionale Modul Embedded Diagnostics. Embedded Diagnostics kann als umfassende Diagnosefunktion für die Serverhardware (einschließlich Prozessoren, Speicher, Laufwerke und andere Serverkomponenten) ausgeführt werden. Weitere Informationen zum optionalen Embedded Diagnostics finden Sie im UEFI System Utilities Benutzerhandbuch für ProLiant Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http:// www.hpe.com/info/ProLiantUEFI/docs). RESTful API-Unterstützung für UEFI ProLiant Gen9 Server unterstützen ein UEFI-konformes System-BIOS mit UEFI System Utilities und integrierter UEFI-Shell als vor dem Systemstart verfügbare Umgebungen. ProLiant Gen9 Server unterstützen auch das Konfigurieren der UEFI-BIOS-Einstellungen über die RESTful API, eine Verwaltungsschnittstelle, die von Serververwaltungstools für Konfiguration, Bestandsverwaltung und Überwachung eines ProLiant Servers über iLO genutzt werden können. Ein REST-Client verwendet HTTPS-Vorgänge, um unterstützte Servereinstellungen (z. B. UEFI-BIOS-Einstellungen) zu konfigurieren. Weitere Informationen zur RESTful API und zum RESTful Interface Tool finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/restfulinterface/docs). 90 Software-Tools und Lösungen Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers Nach einem Austausch der Systemplatine müssen Sie die Seriennummer und die Produkt-ID des Servers erneut eingeben. 1. Drücken Sie beim Start des Servers die Taste F9, um auf UEFI System Utilities zuzugreifen. 2. Wählen Sie System Configuration (Systemkonfiguration) > BIOS/Platform Configuration (RBSU) (BIOS-/Plattformkonfiguration (RBSU)) > Advanced Options (Erweiterte Optionen) > Advanced System ROM Options (Erweiterte System-ROM-Optionen) > Serial Number (Seriennummer), und drücken Sie dann die Eingabetaste. 3. Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Die folgende Meldung wird angezeigt: The serial number should only be modified by qualified service personnel. This value should always match the serial number located on the chassis. 4. 5. 6. Bestätigen Sie die Warnmeldung mit der Eingabetaste. Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Wählen Sie Product ID (Produkt-ID). Die folgende Warnung wird angezeigt: Warning: The Product ID should ONLY be modified by qualified service personnel. This value should always match the Product ID located on the chassis. 7. 8. Geben Sie die Produkt-ID ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Bestätigen Sie das Schließen von System Utilities mit F10. Der Server wird automatisch neu gestartet. Dienstprogramme und Funktionen HPE Smart Storage Administrator HPE SSA ist ein Konfigurations- und Verwaltungstool für HPE Smart Array-Controller. Ab ProLiant Gen8 Server wird ACU durch HPE SSA mit erweiterter GUI und zusätzlichen Konfigurationsfunktionen ersetzt. HPE SSA bietet drei Schnittstellen: HPE SSA GUI, HPE SSA CLI und HPE SSA Scripting. Zwar unterstützen alle Schnittstellen Konfigurationsarbeiten, einige der komplexeren Aufgaben sind jedoch nur in einer Schnittstelle verfügbar. Einige HPE SSA-Funktionen: • Unterstützt Online-Kapazitätserweiterung für Arrays, Kapazitätserweiterung logischer Laufwerke, Zuordnung von Online-Ersatzlaufwerken und Änderung der RAID-Ebene und Stripe-Größe • Schlägt für ein unkonfiguriertes System die optimale Konfiguration vor • Bietet Diagnose- und SmartSSD Wear Gauge-Funktionen auf der Registerkarte „Diagnostics“ (Diagnose) • Stellt für unterstützte Controller Zugriff auf weitere Funktionen bereit. Weitere Informationen über HPE SSA finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/go/hpssa). Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) ASR (Automatische Serverwiederherstellung) veranlasst bei einem schwerwiegenden Betriebssystemfehler wie einem „blauen Bildschirm“, ABEND oder einer „Panic“-Meldung den Neustart des Systems. Beim Laden des System-Managementtreibers, auch Health-Treiber genannt, wird ein Failsafe-Timer des Systems gestartet, der ASR Zeitgeber. Bei Dienstprogramme und Funktionen 91 ordnungsgemäßem Betrieb des Betriebssystems wird der Zeitgeber regelmäßig zurückgesetzt. Bei Ausfall des Betriebssystems jedoch läuft der Zeitgeber ab und löst einen Neustart des Servers aus. ASR erhöht die Verfügbarkeit des Servers, indem der Server innerhalb einer festgelegten Zeit nach einem Stillstand des Betriebssystems neu gestartet wird. ASR kann auf der System Management Homepage oder über UEFI System Utilities deaktiviert werden. USB-Unterstützung HPE Server unterstützen USB 2.0- und USB 3.0-Ports. Beide Porttypen unterstützen alle USB-Versionen (USB 1.0, USB 2.0 und USB 3.0), arbeiten aber in bestimmten Situationen möglicherweise mit geringerer Geschwindigkeit: • USB 3.0-fähige Geräte arbeiten mit USB 2.0-Geschwindigkeit, wenn sie an einen USB 2.0-Port angeschlossen werden. • Wenn der Server für den UEFI-Startmodus konfiguriert wird, stellt Hewlett Packard Enterprise herkömmliche USB-Unterstützung in der vor dem Systemstart verfügbaren Umgebung für die Geschwindigkeiten von USB 1.0, USB 2.0 und USB 3.0 bereit, bevor das Betriebssystem geladen wird. • Wenn der Server für den Legacy-BIOS-Startmodus konfiguriert wird, stellt Hewlett Packard Enterprise herkömmliche USB-Unterstützung in der vor dem Systemstart verfügbaren Umgebung für die Geschwindigkeiten von USB 1.0 und USB 2.0 bereit, bevor das Betriebssystem geladen wird. USB 3.0-Ports können im Legacy-BIOS-Startmodus für alle Geräte verwendet werden, bieten aber in der vor dem Systemstart verfügbaren Umgebung keine USB 3.0-Geschwindigkeit. USB-Standardunterstützung (USB-Unterstützung im Betriebssystem) wird vom Betriebssystem über geeignete USB-Gerätetreiber bereitgestellt. Die Unterstützung von USB 3.0 ist betriebssystemabhängig. Für maximale Kompatibilität mit USB 3.0-Geräten unter allen Betriebssystemen stellt Hewlett Packard Enterprise eine Konfigurationseinstellung für den USB 3.0-Modus bereit. Die Standardeinstellung lautet „Auto“. Diese Einstellung wirkt sich auf USB 3.0-Geräte, die an USB 3.0-Ports angeschlossen sind, auf folgende Weise aus: • Auto (Standard): Wenn der Modus „Auto“ konfiguriert wurde, arbeiten USB 3.0-fähige Geräte in der Umgebung vor dem Systemstart und während des Systemstarts mit USB 2.0-Geschwindigkeit. Sobald ein USB 3.0-fähiger USB-Betriebssystemtreiber geladen wird, schalten USB 3.0-Geräte auf USB 3.0-Geschwindigkeit um. Dieser Modus stellt die Kompatibilität mit Betriebssystemen her, die USB 3.0 nicht unterstützen, während USB 3.0-Geräte zugleich unter modernen Betriebssystemen mit USB 3.0-Geschwindigkeit arbeiten können. • Enabled (Aktiviert): Bei dieser Einstellung arbeiten USB 3.0-fähige Geräte im UEFI-Startmodus jederzeit mit USB 3.0-Geschwindigkeit (auch in der Umgebung vor dem Systemstart). Dieser Modus sollte nicht mit Betriebssystemen verwendet werden, die USB 3.0 nicht unterstützen. Im Legacy-BIOS-Startmodus funktionieren USB 3.0-Ports in der Umgebung vor dem Systemstart nicht und sind nicht startfähig. • Disabled (Deaktiviert): Wenn „Disabled“ konfiguriert wird, arbeiten USB 3.0-fähige Geräte immer mit USB 2.0-Geschwindigkeit. Das Verhalten von USB-Ports in der Umgebung vor dem Systemstart kann in System Utilities konfiguriert werden, der Benutzer kann also den Standardbetrieb der USB-Ports modifizieren. Weitere Informationen finden Sie im UEFI System Utilities Benutzerhandbuch für Proliant Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ProLiantUEFI/docs). Externe USB-Funktionalität Hewlett Packard Enterprise bietet externe USB-Unterstützung, um den lokalen Anschluss von USB-Geräten für Verwaltung, Konfiguration und Diagnoseverfahren des Servers zu ermöglichen. 92 Software-Tools und Lösungen Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme kann die externe USB-Funktionalität in den USB-Optionen von UEFI System Utilities deaktiviert werden. Unterstützung für redundantes ROM Durch die Unterstützung eines redundanten ROM ermöglicht der Server sichere Upgrades bzw. eine sichere Konfiguration des ROM. Der Server verfügt über ein einzelnes ROM, das sich wie zwei separate ROM-Images verhält. In der Standardeinstellung enthält eine Seite des ROM die aktuelle ROM-Programmversion und die andere Seite eine Backup-Version. HINWEIS: Bei Lieferung des Servers ist auf beiden Seiten des ROM dieselbe Version programmiert. Sicherheitsvorteile Wenn Sie das System-ROM flashen, überschreibt die Flashingfunktion das Backup-ROM und sichert das aktuelle ROM als Backup-Version, so dass Sie problemlos zur vorherigen ROM-Version umschalten können, wenn das neue ROM fehlerhaft sein sollte. Durch diese Funktion ist die vorhandene Version des ROM sogar dann geschützt, wenn während der ROM-Aktualisierung ein Stromausfall eintritt. System auf dem neuesten Stand halten Zugriff auf Supportmaterialien von Hewlett Packard Enterprise Der Zugriff auf einige Aktualisierungen für ProLiant Server macht beim Zugriff über das Hewlett Packard Enterprise Support Center Supportportal den Nachweis einer Berechtigung erforderlich. Hewlett Packard Enterprise empfiehlt, einen HP Passport mit den erforderlichen Berechtigungen einzurichten. Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http:// www.hpe.com/info/dual-domain-SAS-WP). Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM Zum Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM sind mehrere Methoden verfügbar: • Service Pack for ProLiant (Seite 87) • FWUPDATE Utility (Seite 93) • Befehl FWUpdate in der integrierten UEFI-Shell (Seite 94) • Anwendung Firmware Update in System Utilities (Seite 94) • Online Flash-Komponenten (Seite 95) Zur Durchführung von Aktualisierungen ist eine entsprechende Produktberechtigung erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter „Zugriff auf Supportmaterialien von Hewlett Packard Enterprise“ (Seite 93). FWUPDATE Utility Das FWUPDATE Utility ermöglicht eine Aktualisierung der Systemfirmware (BIOS). Dienstprogramm zum Aktualisieren der Firmware verwenden: 1. Laden Sie die Flashkomponente FWUPDATE von der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc) herunter. 2. Speichern Sie die FWUPDATE-Flashkomponenten auf einem USB-Stick. 3. Aktivieren Sie mit einer der folgenden Optionen den USB-Stick als erstes Gerät in der Startreihenfolge: • Konfigurieren Sie die Startreihenfolge so, dass der USB-Stick das erste startfähige Gerät ist. System auf dem neuesten Stand halten 93 • 4. 5. Drücken Sie bei Aufforderung während des Systemstarts F11 (Startmenü), um auf One-Time Boot Menu (Menü für einmaligen Systemstart) zuzugreifen. Dieses Menü ermöglicht die Auswahl des Startgeräts für einen Systemstart, ändert aber die konfigurierte Startreihenfolge nicht. Stecken Sie den USB-Stick in einen verfügbaren USB-Port ein. Starten Sie das System. Das FWUPDATE Utility überprüft das System und bietet gegebenenfalls eine Auswahl der vorhandenen Firmwareversionen an. Die Flashkomponenten können Sie von der Hewlett Packard Enterprise Website (http:// www.hpe.com/info/hpesc) herunterladen. Weitere Informationen zum Menü für einmaligen Systemstart finden Sie im UEFI System Utilities Benutzerhandbuch für ProLiant Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http:// www.hpe.com/info/ProLiantUEFI/docs). Aufrufen des Befehls FWUpdate in der integrierten UEFI-Shell Aktualisieren Sie folgendermaßen die Firmware von Systemen, die für einen der Startmodi konfiguriert wurden: 1. Die System ROM Flash Binary-Komponente für Ihren Server finden Sie im Hewlett Packard Enterprise Support Center (http://www.hpe.com/support/hpesc). Wählen Sie beim Suchen nach der Komponente immer OS Independent (Betriebssystemunabhängig), um die Binärdatei zu finden. 2. Kopieren Sie die Binärdatei auf ein USB-Medium oder ein virtuelles iLO-Medium. 3. Stellen Sie das Medium auf dem Server bereit. 4. Starten Sie in die integrierte Shell. 5. Geben Sie Map –r ein, um das dem USB-Stick zugewiesene Dateisystemvolume abzurufen. Weitere Informationen zum Zugriff auf ein Dateisystem mit der Shell finden Sie im HPE UEFI Shell User Guide for ProLiant Gen9 Servers (HPE UEFI Shell Benutzerhandbuch für ProLiant Gen9 Server) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ ProLiantUEFI/docs). 6. Wechseln Sie zu dem Dateisystem, das die System ROM Flash Binary-Komponente für Ihren Server enthält. Rufen Sie eines der verfügbaren fsx-Dateisysteme (z. B. fs0 oder fs1) auf, und drücken Sie die Eingabetaste. 7. Verwenden Sie den Befehl cd, um vom aktuellen Verzeichnis in das Verzeichnis mit der Binärdatei zu wechseln. 8. Geben Sie fwupdate –d BIOS -f <Dateiname> ein, um das System-ROM zu flashen. Geben Sie folgenden Befehl ein, um Hilfe zum Befehl FWUPDATE abzurufen: help fwupdate -b 9. Starten Sie den Server neu. Nach der Aktualisierung der Firmware ist ein Neustart erforderlich, um die Aktualisierung zu aktivieren und die Stabilität der Hardware aufrechtzuerhalten. Weitere Informationen zu den in diesem Verfahren verwendeten Befehlen finden Sie im UEFI Shell User Guide for ProLiant Gen9 Servers ( UEFI Shell Benutzerhandbuch für ProLiant Gen9 Server) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ProLiantUEFI/ docs). Anwendung Firmware Update in System Utilities Aktualisieren Sie folgendermaßen die Firmware von Systemen, die für einen der Startmodi konfiguriert wurden: 1. Die System ROM Flash Binary-Komponente für Ihren Server finden Sie im Hewlett Packard Enterprise Support Center (http://www.hpe.com/support/hpesc). Wählen Sie beim Suchen 94 Software-Tools und Lösungen 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. nach der Komponente immer OS Independent (Betriebssystemunabhängig), um die Komponente zu finden. Kopieren Sie die Binärdatei auf ein USB-Medium oder ein virtuelles iLO-Medium. Stellen Sie das Medium auf dem Server bereit. Drücken Sie während des POST F9, um System Utilities aufzurufen. Wählen Sie Embedded Applications (Integrierte Anwendungen) → Firmware Update (Firmwareaktualisierung) → System ROM (System-ROM) → Select Firmware File (Firmwaredatei auswählen). Wählen Sie das Gerät mit der Flashdatei. Wählen Sie die Flashdatei. Dieser Vorgang kann etwas Zeit in Anspruch nehmen. Wählen Sie Start firmware update (Firmwareaktualisierung starten), und warten Sie, bis der Prozess abgeschlossen wurde. Starten Sie den Server neu. Nach der Aktualisierung der Firmware ist ein Neustart erforderlich, um die Aktualisierung zu aktivieren und die Stabilität der Hardware aufrechtzuerhalten. Online Flash-Komponenten Diese Komponente stellt aktualisierte Systemfirmware bereit, die für unterstützte Betriebssysteme direkt installiert werden kann. Zudem ermöglicht diese Smart-Komponente in Verbindung mit HP SUM (Seite 88) dem Benutzer das Aktualisieren der Firmware auf Remoteservern ausgehend von einem zentralen Ort. Aufgrund dieser Funktion zur Remotebereitstellung muss der Benutzer nicht physisch am Server eingreifen, um die Firmwareaktualisierung durchzuführen. Treiber HINWEIS: Führen Sie stets eine Sicherung durch, bevor Sie mit der Installation oder Aktualisierung von Gerätetreibern beginnen. Der Server verfügt über neue Hardware, für die möglicherweise nicht auf allen Betriebssystem-Installations-CDs Treiber zur Verfügung stehen. Wenn Sie ein von Intelligent Provisioning unterstütztes Betriebssystem installieren, verwenden Sie Intelligent Provisioning (Seite 86) und seine Funktion „Configure and Install“ (Konfigurieren und installieren) zur Installation des Betriebssystems und der neuesten unterstützten Treiber. Wenn Sie ein Betriebssystem ohne Intelligent Provisioning installieren, sind Treiber für einige der neuen Hardwarekomponenten erforderlich. Diese und weitere Optionstreiber, ROM-Images und Mehrwertsoftware kann im Rahmen eines SPP heruntergeladen werden. Wenn Sie Treiber aus dem SPP installieren, stellen Sie sicher, dass Sie die von Ihrem Server unterstützte aktuelle SPP-Version verwenden. Um zu überprüfen, ob der Server die aktuelle unterstützte Version verwendet, greifen Sie auf die Hewlett Packard Enterprise Website (http:// www.hpe.com/info/spp/download) zu. Dort sind auch weitere Informationen zum SPP verfügbar. Um die Treiber eines bestimmten Servers ausfindig zu machen, rufen Sie die Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc) auf, und klicken Sie auf Drivers, Software & Firmware (Treiber, Software und Firmware). Geben Sie dann Ihren Produktnamen im Feld Find an HP product ein und klicken Sie auf Go. Software und Firmware Software und Firmware sollten aktualisiert werden, bevor der Server erstmals genutzt wird (sofern nicht für installierte Software oder Komponenten eine ältere Version benötigt wird). Verwenden Sie für Systemsoftware- und Firmwareaktualisierungen eine der folgenden Quellen: • Laden Sie SPP (Seite 87) auf der Download-Seite von Service Pack for ProLiant (http:// www.hpe.com/info/spp) herunter. System auf dem neuesten Stand halten 95 • Laden Sie einzelne Treiber, Firmware- oder Systemsoftwarekomponenten auf der Server-Produktseite im Hewlett Packard Enterprise Support Center (http://www.hpe.com/ support/hpesc) herunter. Unterstützte Betriebssystemversion Informationen zu speziellen Versionen eines unterstützten Betriebssystems finden Sie in der Betriebssystem-Support-Matrix (http://www.hpe.com/info/supportos). Versionskontrolle VCRM und VCA sind webfähige Insight Management Agents Tools, mit denen SIM Softwareaktualisierungsaufgaben für das gesamte Unternehmen plant. • VCRM verwaltet das Repository für SPP. Administratoren können den SPP-Inhalt anzeigen oder VCRM konfigurieren, damit das Repository automatisch über Internet-Downloads mit der neuesten Software und Firmware von Hewlett Packard Enterprise aktualisiert wird. • VCA vergleicht installierte Softwareversionen auf dem Knoten mit Updates, die im von VCRM verwalteten Repository verfügbar sind. Administratoren können VCA so konfigurieren, dass es auf ein von VCRM verwaltetes Repository verweist. Weitere Informationen über Werkzeuge zur Versionskontrolle finden Sie im Systems Insight Manager Benutzerhandbuch, im HPE Version Control Agent Benutzerhandbuch und im HPE Version Control Repository Manager Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). 1. Wählen Sie in den verfügbaren Optionen unter „Products and Solutions“ HP Insight Management. 2. Wählen Sie in den verfügbaren Optionen unter „HPE Insight Management“ HP Version Control. 3. Laden Sie das aktuelle Dokument herunter. Hewlett Packard Enterprise Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant Server Weitere Informationen über bestimmte Versionen unterstützter Betriebssysteme finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ossupport). Hewlett Packard Enterprise Technology Service Portfolio Wenden Sie sich an Hewlett Packard Enterprise, wenn Sie Unterstützung auf dem Weg zur IT der neuen Generation benötigen. Hewlett Packard Enterprise Technology Services verschaffen Ihnen Ruhe und Sicherheit und reduzieren Risiken, damit Sie eine IT-Infrastruktur mit der benötigten Agilität und Stabilität aufbauen können. Nutzen Sie unsere Beratungsexpertise in den folgenden Bereichen: private oder Hybrid-Cloud-IT, Big Data und Mobilitätsanforderungen, Verbesserung der Rechenzentrumsinfrastruktur und bessere Auslastung der modernen Server-, Speicher- und Netzwerktechnologie. Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/ services/consulting). Unsere Supportportfolio deckt Services für Hewlett Packard Enterprise Server, Speicher und Netzwerkhardware und -software sowie führende Betriebssysteme ab. Lassen Sie es uns proaktiv mit Ihnen zusammenarbeiten, damit Probleme gar nicht erst entstehen. Unsere flexiblen Optionen in Bezug auf Zeitfenster und Reaktionszeiten für Hardware und Software sorgen für schnellere Problembeseitigung, reduzieren unvorhergesehene Ausfälle und verschaffen Ihren Mitarbeitern Zeit für wichtigere Aufgaben. Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/services/support). 96 Software-Tools und Lösungen Nutzen Sie unser Wissen, unsere Expertise und unsere Innovationskraft sowie die Weltklasseservices, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Nutzen Sie Technologie auf neue Weise, um Ihren Betrieb zu optimieren und sich für künftige Erfolge in die richtige Ausgangsposition zu bringen. Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung Hewlett Packard Enterprise bietet seinen Kunden an, sie 30 bis 60 Tage vor geplanten Hardwareund Softwareänderungen an kommerziellen Hewlett Packard Enterprise Produkten zu benachrichtigen. Weitere Informationen finden sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/ info/pcn). System auf dem neuesten Stand halten 97 9 Hewlett Packard Enterprise Ressourcen für die Fehlerbeseitigung Online-Ressourcen Hewlett Packard Enterprise Support Center Website Tools und Informationen zur Fehlerbeseitigung sowie die aktuellen Treiber und Flash-ROM-Images sind auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc) verfügbar. Hewlett Packard Enterprise Information Library Die ProLiant Server-Dokumentation ist in der Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/hpesc) verfügbar. Hewlett Packard Enterprise Guided Troubleshooting-Website Hewlett Packard Enterprise Guided Troubleshooting ist für viele Produkte und Komponenten auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/gts) verfügbar. Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei früheren HPE ProLiant Server-Modellen HPE ProLiant Gen8-Server Das ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band I: Fehlerbehebung enthält Verfahren zum Lösen geläufiger Probleme und eingehende Vorgehensweisen zur Fehleraufdeckung und -Identifizierung, Problemlösung und Softwarewartung auf ProLiant-Servern und Server Blades. Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus: • Englisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_v1_en) • Französisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_v1_fr) • Spanisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_v1_sp) • Deutsch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_v1_gr) • Japanisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_v1_jp) • Vereinfachtes Chinesisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_v1_sc) Das ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band II: Fehlermeldungen enthält eine Liste der Fehlermeldungen sowie Informationen zu deren Interpretation und Beseitigung für ProLiant Server und Server Blades. Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus: • Englisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_EMG_v1_en) • Französisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_EMG_v1_fr) • Spanisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_EMG_v1_sp) • Deutsch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_EMG_v1_gr) • Japanisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_EMG_v1_jp) • Vereinfachtes Chinesisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_EMG_v1_sc) ProLiant Gen7- und ältere Server Im ProLiant Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch befinden sich Verfahren zum Lösen geläufiger Probleme sowie eingehende Anleitungen zur Fehlerisolierung und -aufdeckung, Interpretation von Fehlermeldungen, Problemlösung und Softwarewartung auf ProLiant-Servern und Server Blades. Dieses Handbuch enthält außerdem problemspezifische Flussdiagramme zur leichteren 98 Hewlett Packard Enterprise Ressourcen für die Fehlerbeseitigung Navigation komplexer Fehlerbeseitigungsprozesse. Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus: • Englisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_en) • Französisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_fr) • Italienisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_it) • Spanisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_sp) • Deutsch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_gr) • Holländisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_nl) • Japanisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_jp) Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei Server Blade-Gehäusen Im BladeSystem c-Class Enclosure Troubleshooting Guide ( BladeSystem c-Class-Gehäuse Fehlerbeseitigungshandbuch) finden Sie Verfahren und Lösungen für die Fehlerbeseitigung bei einem BladeSystem c-Class-Gehäuse – von der Verwendung von Insight Display bis zur komplexen Fehlerdiagnose auf Komponentenebene. Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/bladesystem/documentation). Fehlermeldungsressourcen Das ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band II: Fehlermeldungen enthält eine Liste der Fehlermeldungen sowie Informationen zu deren Interpretation und Beseitigung für ProLiant Server und Server Blades. Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus: • Englisch (http://www.hpe.com/support/Gen9_EMG_en) • Französisch (http://www.hpe.com/support/Gen9_EMG_fr) • Spanisch (http://www.hpe.com/support/Gen9_EMG_es) • Deutsch (http://www.hpe.com/support/Gen9_EMG_de) • Japanisch (http://www.hpe.com/support/Gen9_EMG_ja) • Vereinfachtes Chinesisch (http://www.hpe.com/support/Gen9_EMG_zh_cn) Serverdokumentation An folgenden Orten kann auf die Serverdokumentation zugegriffen werden: • Produktspezifische Information Library: Beachten Sie das „Einführung“-Dokument im Lieferumfang des Servers. • Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/support/proliantgen9/ docs): Wählen Sie das Produkt aus, um die Anzahl der Dokumente in der Liste zu reduzieren. • Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) Hewlett Packard Enterprise Produkt QuickSpecs Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/qs). White Paper White Paper sind elektronische Dokumente zu komplexen technischen Themen. Einige White Paper enthalten detaillierte Informationen und Aktionen. Themen sind unter anderem Hewlett Online-Ressourcen 99 Packard Enterprise Produkte, Hewlett Packard Enterprise Technologie, Betriebssysteme, Netzwerkprodukte und Leistung. Rufen Sie eine der folgenden Websites auf: • Hewlett Packard Enterprise Support Center (http://www.hpe.com/support/hpesc) • Industry Standard Server Technology Communications (http://www.hpe.com/servers/ technology) Servicebenachrichtigungen, Warnungen und Mitteilungen Servicebenachrichtigungen finden Sie im Hewlett Packard Enterprise Support Center (http:// www.hpe.com/support/hpesc). Geben Sie den Produktnamen oder die Produktnummer ein, und klicken Sie dann auf Go (Starten). Wählen Sie Advisories, Bulletins & Notices (Warnungen, Bulletins und Mitteilungen). Die vollständige Liste der Dokumente wird angezeigt. Abonnementservices Nach Registrierung auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ myadvisory) erhalten Sie per E-Mail Supportbenachrichtigungen, Mitteilungen zum Produktsupport, Treiberaktualisierungen, Software-Versionen, Firmware-Aktualisierungen sowie Informationen zu durch Kunden ersetzbare Komponenten. Um Optionen für Supportbenachrichtigungen zu ändern, die Sie bereits erhalten, klicken Sie links auf den Link für die Anmeldung. Hewlett Packard Enterprise Technology Service Portfolio Wenden Sie sich an Hewlett Packard Enterprise, wenn Sie Unterstützung auf dem Weg zur IT der neuen Generation benötigen. Hewlett Packard Enterprise Technology Services verschaffen Ihnen Ruhe und Sicherheit und reduzieren Risiken, damit Sie eine IT-Infrastruktur mit der benötigten Agilität und Stabilität aufbauen können. Nutzen Sie unsere Beratungsexpertise in den folgenden Bereichen: private oder Hybrid-Cloud-IT, Big Data und Mobilitätsanforderungen, Verbesserung der Rechenzentrumsinfrastruktur und bessere Auslastung der modernen Server-, Speicher- und Netzwerktechnologie. Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/ services/consulting). Unsere Supportportfolio deckt Services für Hewlett Packard Enterprise Server, Speicher und Netzwerkhardware und -software sowie führende Betriebssysteme ab. Lassen Sie es uns proaktiv mit Ihnen zusammenarbeiten, damit Probleme gar nicht erst entstehen. Unsere flexiblen Optionen in Bezug auf Zeitfenster und Reaktionszeiten für Hardware und Software sorgen für schnellere Problembeseitigung, reduzieren unvorhergesehene Ausfälle und verschaffen Ihren Mitarbeitern Zeit für wichtigere Aufgaben. Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/services/support). Nutzen Sie unser Wissen, unsere Expertise und unsere Innovationskraft sowie die Weltklasseservices, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Nutzen Sie Technologie auf neue Weise, um Ihren Betrieb zu optimieren und sich für künftige Erfolge in die richtige Ausgangsposition zu bringen. Produkt-Informationsquellen Weitere Produktinformationen Sie finden Produktinformationen auf der Hewlett Packard Enterprise Server Website (http:// www.hpe.com/country/us/eng/prodserv/servers.html). Registrieren des Servers Für schnelleren Service und effizienteren Support registrieren Sie das Produkt auf der Hewlett Packard Enterprise Product Registration Website (http://www.hpe.com/register). 100 Hewlett Packard Enterprise Ressourcen für die Fehlerbeseitigung Übersicht über Servermerkmale und Installationsanleitungen Für Serverfunktionen siehe die QuickSpecs zum Produkt auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/qs). Installationsanleitungen finden Sie im Benutzerhandbuch zum Server, das an folgenden Orten verfügbar ist: • Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs) • Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) Hauptmerkmale, Teilenummern der Optionen Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/qs). Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur Installation und verschiedene Hinweise Beachten Sie die gedruckten Hinweise im Reference Information Pack. Beachten Sie die Serverdokumentation an folgenden Orten: • Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs) • Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) Ersatzteilnummern Hewlett Packard Enterprise nimmt fortlaufend Verbesserungen und Änderungen an Teilen Ihres Produkts vor. Umfassende und aktuelle Informationen zu unterstützten Teilen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise PartSurfer-Website (http://www.hpe.com/partsurfer). Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische Daten Beachten Sie das über folgende Quellen verfügbare Wartungs- und Servicehandbuch für den Server: • Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs) • Hewlett Packard Enterprise Support Center-Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) Videos zu den Verfahren für Abbau bzw. Ausbau und Austausch Weitere Informationen zu den Ausbau- und Austauschverfahren für ProLiant Server finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/SML). Technische Themen White Paper sind elektronische Dokumente zu komplexen technischen Themen. Einige White Paper enthalten detaillierte Informationen und Aktionen. Themen sind unter anderem Hewlett Packard Enterprise Produkte, Hewlett Packard Enterprise Technologie, Betriebssysteme, Netzwerkprodukte und Leistung. Rufen Sie eine der folgenden Websites auf: • Hewlett Packard Enterprise Support Center (http://www.hpe.com/support/hpesc) • Industry Standard Server Technology Communications (http://www.hpe.com/servers/ technology) Produkt-Informationsquellen 101 Informationsquellen zur Produktinstallation Informationen zur externen Verkabelung Informationen zur Verkabelung finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http:// www.hpe.com/info/hpesc). Leistungskapazität Beachten Sie für alle ProLiant-Server der Baureihen ML, DL, SL und XL Power Advisor auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpepoweradvisor). Nehmen Sie für alle ProLiant BL Server Blades auf BladeSystem Power Sizer auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/go/bladesystem/powercalculator) Bezug. Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs, Installationsanleitungen für Laufwerke, Speicher, Erweiterungskarten und Prozessoren sowie Platinenlayouts Beachten Sie die Etiketten auf den Zugangsabdeckungen und im Benutzerhandbuch zum Server. Die Etiketten befinden sich auf den Zugangsabdeckungen des Servers. Das Benutzerhandbuch zum Server finden Sie an folgenden Orten: • Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs) • Hewlett Packard Enterprise Support Center-Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) Informationsquellen zur Produktkonfiguration Informationen über Gerätetreiber Beachten Sie die Gerätetreiberinformationen Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc). DDR4-Speicherkonfiguration Greifen Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website auf DDR4 Smart Memory Configurator (http://www.hpe.com/info/DDR4memoryconfig) zu. Unterstützte Betriebssystemversion Informationen zu speziellen Versionen eines unterstützten Betriebssystems finden Sie in der Betriebssystem-Support-Matrix (http://www.hpe.com/info/supportos). Informationen zur Installation und Konfiguration des Betriebssystems (bei vorinstallierten Betriebssystemen) Lesen Sie die Begleitdokumentation des werkseitig installierten Betriebssystems, die mit dem Server ausgeliefert wird. Konfigurationsinformationen für den Server Beachten Sie das Benutzerhandbuch oder das Konfigurations- und Installationshandbuch zum Server, verfügbar an folgenden Orten: • Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs) • Hewlett Packard Enterprise Support Center-Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) 102 Hewlett Packard Enterprise Ressourcen für die Fehlerbeseitigung Installations- und Konfigurationsinformationen für die Server-Setup-Software Beachten Sie das Benutzerhandbuch oder das Konfigurations- und Installationshandbuch zum Server, verfügbar an folgenden Orten: • Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs) • Hewlett Packard Enterprise Support Center-Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) Softwareinstallation und Konfiguration des Servers Beachten Sie das Benutzerhandbuch oder das Konfigurations- und Installationshandbuch zum Server, verfügbar an folgenden Orten: • Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs) • Hewlett Packard Enterprise Support Center-Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) HPE iLO-Informationen Die gesamte iLO-Dokumentation ist auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http:// www.hpe.com/info/ilo-docs) verfügbar. Servermanagement Beachten Sie HPE Systems Insight Manager Help Guide (HPE Systems Insight Manager Hilfe) in der der Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/hpsim/docs). Installations- und Konfigurationsinformationen für das Server-Management-System Beachten Sie das HPE Systems Insight Manager Installations- und Benutzerhandbuch in der Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/hpsim/docs). Fehlertoleranz, Sicherheit, Pflege und Wartung, Konfiguration und Setup Beachten Sie die Serverdokumentation an folgenden Orten: • Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs) • Hewlett Packard Enterprise Support Center-Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) Informationsquellen zur Produktkonfiguration 103 10 Support und weitere Ressourcen Anfordern von Hewlett Packard Enterprise Support • Um Echtzeit-Support zu anzufordern, navigieren Sie zur Website mit weltweiten Kontaktinformationen für Hewlett Packard Enterprise: www.hpe.com/assistance • Um auf die Dokumentation und Supportservices zuzugreifen, navigieren Sie zur Hewlett Packard Enterprise Support Center-Website: www.hpe.com/support/hpesc Informationen, die zur Hand sein sollten • Registrierungsnummer beim Technischen Support (sofern zutreffend) • Name, Modell oder Version des Produkts und Seriennummer • Name und Version des Betriebssystems • Firmwareversion • Fehlermeldungen • Produktspezifische Berichte und Protokolle • Zusatzprodukte oder -komponenten • Produkte oder Komponenten von Drittanbietern Zugreifen auf Aktualisierungen • Einige Softwareprodukte bieten eine Methode zum Zugriff auf Softwareaktualisierungen über die Benutzeroberfläche des Produkts. Sie können der Dokumentation Ihres Produkts die empfohlene Methode für Softwareaktualisierungen entnehmen. • Sie können Produktaktualisierungen von einer der folgenden Websites herunterladen: ◦ Hewlett Packard Enterprise Support Center-Seite Get connected with updates (Zugreifen auf Aktualisierungen): www.hpe.com/support/e-updates-de ◦ Software Depot-Website: www.hpe.com/support/softwaredepot • Wenn Sie Ihre Ansprüche anzeigen und aktualisieren und Ihre Verträge und Garantien mit Ihrem Profil verknüpfen möchten, rufen Sie die Hewlett Packard Enterprise Support Center-Seite More Information on Access to Support Materials (Weitere Informationen zum Zugriff auf Support-Materialien auf): www.hpe.com/support/AccessToSupportMaterials WICHTIG: Für den Zugriff auf bestimmte Aktualisierungen über das Hewlett Packard Enterprise Support Center ist möglicherweise ein Produktanspruch erforderlich. Sie müssen einen HP Passport mit zutreffenden Ansprüchen eingerichtet haben. 104 Support und weitere Ressourcen Websites Website Link Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek www.hpe.com/info/enterprise/docs Hewlett Packard Enterprise Support Center www.hpe.com/support/hpesc Weltweite Kontaktinformationen für Hewlett Packard Enterprise www.hpe.com/assistance Abonnementservice/Support-Benachrichtigungen www.hpe.com/support/e-updates-de Software Depot www.hpe.com/support/softwaredepot Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden) www.hpe.com/support/selfrepair Insight Remote Support www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs Serviceguard Solutions für HP-UX www.hpe.com/info/hpux-serviceguard-docs Single Point of Connectivity Knowledge (SPOCK) Speicher-Kompatibilitätsmatrix www.hpe.com/storage/spock Speicher-White Papers und Analystenstudien www.hpe.com/storage/whitepapers nl Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden) Was ist Customer Self Repair? Das Customer Self Repair Programm von Hewlett Packard Enterprise bietet Ihnen in Garantiefällen oder im Rahmen von Supportverträgen den schnellstmöglichen Service. Hewlett Packard Enterprise kann die Ersatzteile direkt an Sie schicken, und Sie ersetzen sie selbst. Im Rahmen dieses Programms können Sie Ersatzteile nach Ihrem eigenen Arbeitsplan austauschen. Ein bequemes und benutzerfreundliches Programm: • Ein Hewlett Packard Enterprise Supportmitarbeiter stellt fest, ob ein Ersatzteil benötigt wird, um ein Systemproblem zu lösen. Er stellt außerdem fest, ob Sie dieses Teil selbst ersetzen können. • Weitere Informationen zu vom Kunden ersetzbaren Teilen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support). Benötigte Serverinformationen Sammeln Sie folgende Informationen, bevor Sie sich an den Technischen Support von Hewlett Packard Enterprise wenden: • Beschreibung, erstes Auftreten und Häufigkeit des Problems • Änderungen der Hardware- oder Softwarekonfiguration, bevor das Problem auftrat • Active Health System-Protokoll (Seite 109) Laden Sie ein Active Health System-Protokoll herunter, das die sieben (7) Tage vor Auftreten der Störung umfasst, und halten Sie es bereit. Weitere Informationen enthält das iLO 4 Benutzerhandbuch oder das Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ilo-docs). • Onboard Administrator-Bericht SHOW ALL (nur für HPE BladeSystem-Produkte) Weitere Informationen zum Anfordern des Onboard Administrator SHOW ALL-Berichts finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/OAlog). Websites 105 • • • • Informationen über die Hardware von Fremdherstellern: ◦ Produktname, -modell und -version ◦ Name der Firma Spezifische Hardwarekonfiguration: ◦ Produktname, Modell und Seriennummer ◦ Anzahl der Prozessoren und Modellnummer ◦ Anzahl von DIMMs und deren Größe und Geschwindigkeit ◦ Liste der Controller und NICs ◦ Liste der angeschlossenen Peripheriegeräte ◦ Liste anderer optionaler Hardware von Hewlett Packard Enterprise oder Compaq ◦ Netzwerkkonfiguration Spezifische Softwareinformationen: ◦ Informationen zum Betriebssystem (siehe (Seite 106)) ◦ Liste der installierten Software von Fremdherstellern, Hewlett Packard Enterprise oder Compaq ◦ PCAnywhere Informationen, falls installiert ◦ Aktuelle Treiber sind installiert ◦ Aktuelle ROM/BIOS-Versionen sind installiert ◦ Nachweis der aktuellsten Firmware auf Array-Controllern und -Laufwerken Ergebnisse der Versuche, das NVRAM zu löschen Benötigte Betriebssysteminformationen Je nach Problem werden Sie möglicherweise nach bestimmten Informationen gefragt. Halten Sie die in den folgenden Abschnitten aufgelisteten Informationen zum jeweiligen Betriebssystem bereit. Microsoft Betriebssysteme Stellen Sie folgende Informationen zusammen: • War das Betriebssystem vorinstalliert • Versionsnummer des Betriebssystems • Eine aktuelle Kopie der folgenden Dateien: ◦ WinMSD (Msinfo32.exe auf Microsoft Windows 2008-Systemen) ◦ Ausgabe von BCDedit /v ◦ Memory.dmp ◦ Ereignisprotokolle 106 Support und weitere Ressourcen • • ◦ Protokoll von Dr. Watson (drwtsn32.log), wenn eine Anwendung des Benutzermodus, zum Beispiel Insight Agents, Probleme bereitet ◦ IRQs und I/O-Adressen im Textformat ◦ Inhalt des Verzeichnisses c:\cpqsystem ◦ Insight Diagnostics Online Edition-Umfrageausgabe ◦ HPS-Bericht (Seite 116) Falls Hewlett Packard Enterprise Treiber installiert sind: ◦ Version der verwendeten SPP ◦ Liste der Treiber aus der SPP Die Systeminformationen zum Laufwerks-Subsystem und zum Dateisystem: ◦ Anzahl und Größe der Partitionen und logischen Laufwerke ◦ Dateisystem auf jedem logischen Laufwerk • Aktuell installierte Microsoft Windows Service Packs und Hotfixes • Eine Liste mit den installierten Hardwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive FirmwareVersion • Eine Liste mit den installierten Softwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive Versionsangabe • Detaillierte Beschreibung des Problems und alle dazugehörenden Fehlermeldungen Linux-Betriebssysteme Stellen Sie folgende Informationen zusammen: • Distribution und Version des Betriebssystems Suchen Sie hierzu die Datei /etc/distribution-release (z. B. /etc/redhat-release) • Verwendete Kernel-Version • Ausgabe der folgenden Befehle (vom Root ausgeführt): ◦ lspci -v ◦ uname -a ◦ cat /proc/meminfo ◦ cat /proc/cpuinfo ◦ rpm -qa ◦ dmesg ◦ lsmod ◦ ps -ef ◦ ifconfig -a ◦ chkconfig -list Benötigte Betriebssysteminformationen 107 ◦ • mount Inhalt der folgenden Dateien: ◦ /var/log/messages ◦ /etc/modules.conf or /etc/conf.modules ◦ /etc/lilo.conf or /etc/grub.conf or /boot/grub/menu.lst or boot/grub/grub.conf ◦ /etc/fstab • Erfassen Sie den Bericht cfg2html. Weitere Informationen finden Sie auf der cfg2html-Website (http://www.cfg2html.com). • Falls Hewlett Packard Enterprise Treiber installiert sind: ◦ Version der verwendeten SPP ◦ Liste der Treiber aus dem SPP (/var/log/hppldu.log) • Eine Liste mit den installierten Hardwarekomponenten von Fremdherstellern, einschließlich Firmware-Versionen • Eine Liste mit den installierten Softwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive Versionsangabe • Detaillierte Beschreibung des Problems und alle dazugehörenden Fehlermeldungen Oracle Solaris Betriebssysteme Stellen Sie folgende Informationen zusammen: • Versionsnummer des Betriebssystems • Typ der ausgewählten Installation: Interaktiv, WebStart oder Customer JumpStart • Für die Installation ausgewählte Softwaregruppe: End User Support, Entire Distribution, Developer System Support oder Core System Support • Wenn Hewlett Packard Enterprise Treiber mit einem DU installiert werden: • ◦ DU-Nummer ◦ Liste der Treiber auf der DU-Diskette Die Systeminformationen zum Laufwerks-Subsystem und zum Dateisystem: ◦ Anzahl und Größe der Partitionen und logischen Laufwerke ◦ Dateisystem auf jedem logischen Laufwerk • Eine Liste aller installierten Hardware-/Softwarekomponenten von Fremdherstellern mit Versionsnummern • Detaillierte Beschreibung des Problems und alle dazugehörenden Fehlermeldungen • Ausdrucke oder elektronische Kopien (für E-Mail an Mitarbeiter des Technischen Supports) von: ◦ /usr/sbin/crash (greift auf das Crash-Dump-Abbild unter /var/crash/$hostname zu) ◦ /var/adm/messages ◦ /etc/vfstab 108 Support und weitere Ressourcen ◦ /usr/sbin/prtconf Berichte und Protokolle Die Berichte und Protokolle in diesem Abschnitt sollten bereitgelegt werden, bevor Sie sich an Hewlett Packard Enterprise wenden. Übersicht über das Active Health System-Protokoll Das Active Health System-Protokoll ist eine einzelne Datei, die grundlegende Informationen enthält, die der Hewlett Packard Enterprise Support zur Analyse eines Servers ab ProLiant Gen8 benötigt. Weitere Informationen zum Active Health System finden Sie unter „Active Health System“ (siehe (Seite 83)). Sie können das Active Health System-Protokoll manuell herunterladen und an Hewlett Packard Enterprise senden. Das Protokoll kann mit den folgenden Tools heruntergeladen werden: • iLO (Seite 110) • Intelligent Provisioning (Seite 111) • Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme (siehe (Seite 112)) • Active Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen (siehe (Seite 113)) • Befehlszeilenwerkzeug curl ((Seite 113))(Seite 113) Das Active Health System-Protokoll kann mit Offline- oder Online-Methoden erfasst werden. Betriebssystem Online-Server Offline-Server Microsoft Windows AHS CLI zum Herunterladen, HPE iLO Web-Schnittstelle Intelligent Provisioning Linux AHS Download CLI, Intelligent Provisioning iLO Web-Schnittstelle VMware iLO Web-Schnittstelle Intelligent Provisioning Sonstige Betriebssysteme iLO Web-Schnittstelle Intelligent Provisioning Active Health System Download CLI Utility Die Active Health System Download CLI ist für Microsoft Windows-Betriebssysteme und LINUX-Auslieferungen verfügbar. Für die AHS Download CLI wird der HPE ProLiant Integrated Lights-Out Management Interface Driver v1.15 oder höher benötigt. Die Active Health System Download CLI ist das bevorzugte Tool zum Herunterladen des Protokolls, wenn ein unterstütztes Betriebssystem installiert ist. Die HPE Active Health System Download for Windows Pakete sind über die FTP-Website von Hewlett Packard Enterprise(http:// www.hpe.com/downloads/AHSdownload-Linux-10804) verfügbar. Die Active Health System Download for Linux Pakete sind über die FTP-Website von Hewlett Packard Enterprise(http:// www.hpe.com/downloads/AHSdownload-Linux-10805) verfügbar. HPE iLO Web-Schnittstelle Sie können zum Zugriff auf die iLO Web-Schnittstelle Ihre bestehenden HPE iLO Kontoinformationen oder die IP-Adresse verwenden, die während des POST auf dem Server-Bildschirm erscheint, und den Benutzernamen und das Kennwort, die sich auf dem Etikett mit den HPE iLO Standardnetzwerkeinstellungen am Server befinden (auf diesem Etikett mit den iLO Standardnetzwerkeinstellungen befindet sich auch der iLO IP-DNS-Name). Berichte und Protokolle 109 Laden Sie das Active Health System Protokoll über das Menü „Active Health System log“ (Active Health System Protokoll) der iLO Web-Schnittstelle herunter. Diese Methode zum Herunterladen des Active Health System Protokolls über die iLO Web-Schnittstelle ist die einzige Methode, mit der das Active Health System Protokoll online heruntergeladen werden kann, wenn das Active Health System Download CLI-Tool nicht verfügbar ist. Weitere Informationen finden Sie unter „ iLO“ (Seite 82). HPE Intelligent Provisioning Bei Servern ab ProLiant Gen8 sind alle Diagnosetools nun in ein NAND-Flashmodul integriert. Sie können darauf zugreifen, indem Sie während des Serverstarts beim POST F10 drücken. Weitere Informationen finden Sie unter „Intelligent Provisioning“ (siehe (Seite 86). Herunterladen des Active Health System-Protokolls Laden Sie mit einer der Methoden in diesem Abschnitt das Active Health System-Protokoll herunter. Verwenden von HPE iLO Das Active Health System-Protokoll kann mit den folgenden Methoden heruntergeladen werden: • Herunterladen des vollständigen Active Health System-Protokolls (Seite 111) • Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich (Seite 110) Weitere Informationen finden Sie im iLO 4 Benutzerhandbuch und in der HPE Insight Remote Support-Dokumentation. Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HPE iLO So laden Sie das Active Health System-Protokoll mittels HPE iLO herunter: 1. Navigieren Sie zur Seite Information (Informationen) > Active Health System log (Active Health System-Protokoll). 2. Geben Sie den im Protokoll aufzunehmenden Bereich in Tagen ein. Standardmäßig werden die Protokollinformationen der letzten sieben Tage eingeschlossen. Klicken Sie auf Reset range to default values (Bereich auf Standardwerte zurücksetzen), um die Daten zurückzusetzen. a. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen From (Von). Es wird ein Kalender angezeigt. b. c. Wählen Sie das Anfangsdatum des Bereichs im Kalender aus. Klicken Sie auf das Feld To (Bis). Es wird ein Kalender angezeigt. d. 3. 4. Wählen Sie das Enddatum des Bereichs im Kalender aus. Geben Sie die in die heruntergeladene Datei aufzunehmenden Kontaktinformationen ein (optional): • Hewlett Packard Enterprise Support-Fallnummer • Kontaktname • Telefonnummer • Email (E-Mail-Adresse) • Name der Firma Klicken Sie auf Download (Herunterladen). Ein Dialogfeld fordert Sie zum Öffnen oder Speichern der Datei auf. 110 Support und weitere Ressourcen 5. Klicken Sie auf Save (Speichern). In einem Dialogfeld werden Sie zur Auswahl eines Dateispeicherorts aufgefordert. 6. 7. Geben Sie den Dateispeicherort und den Dateinamen an, und klicken Sie dann auf Save (Speichern). Wenn Sie einen offenen Fall mit Hewlett Packard Enterprise Support haben, können Sie die Protokolldatei per E-Mail an [email protected] senden. Verwenden Sie als E-Mail-Betreff die folgende Schreibweise: < CASE:XXXXXXXXXX>. Dabei bezeichnet XXXXXXXXXX die Hewlett Packard Enterprise Support Fallnummer. Active Health System-Protokolle, die größer als 15 MB sind, müssen komprimiert werden, bevor sie per E-Mail an Hewlett Packard Enterprise Support gesendet werden, oder sie müssen auf eine FTP-Site hochgeladen werden. Herunterladen des gesamten Active Health System-Protokolls mittels HPE iLO Es kann eine Weile dauern, bis das gesamte Active Health System-Protokoll heruntergeladen wurde. Wenn Sie das Active Health System-Protokoll aufgrund eines technischen Problems hochladen müssen, empfiehlt Hewlett Packard Enterprise das Verfahren „Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels iLO“ (siehe (Seite 110)) zum Herunterladen des Protokolls für den angegebenen Datumsbereich, in dem das Problem auftrat. Active Health System-Protokolle, die größer als 15 MB sind, müssen komprimiert werden, bevor sie per E-Mail an Hewlett Packard Enterprise Support gesendet werden, oder sie müssen auf eine FTP-Site hochgeladen werden. So laden Sie ein Protokoll für einen Datumsbereich herunter: 1. Navigieren Sie zur Seite Information (Informationen) > Active Health System log (Active Health System-Protokoll). 2. Klicken Sie auf Show Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen zeigen). 3. Geben Sie die in die heruntergeladene Datei einzufügenden Kontaktdaten ein: 4. • Hewlett Packard Enterprise Support-Fallnummer • Kontaktname • Telefonnummer • E-Mail-Adresse • Name der Firma Klicken Sie auf Download Entire Log (Gesamtes Protokoll herunterladen). Ein Dialogfeld fordert Sie zum Öffnen oder Speichern der Datei auf. 5. Klicken Sie auf Save (Speichern). In einem Dialogfeld werden Sie zur Auswahl eines Dateispeicherorts aufgefordert. 6. 7. Geben Sie den Dateispeicherort und den Dateinamen an, und klicken Sie dann auf Save (Speichern). Wenn Sie einen offenen Fall mit Hewlett Packard Enterprise Support haben, können Sie die Protokolldatei per E-Mail an [email protected] senden. Verwenden Sie als E-Mail-Betreff die folgende Schreibweise: < CASE:XXXXXXXXXX>. Dabei bezeichnet XXXXXXXXXX die Hewlett Packard Enterprise Support Fallnummer. Verwenden von Intelligent Provisioning Mit der Option „Active Health System download“ (Active Health System-Download) auf dem Intelligent Provisioning Bildschirm „Maintenance Options“ (Wartungsoptionen) können Sie Active Berichte und Protokolle 111 Health System-Telemetriedaten von dem Server in Form einer Active Health System-Protokolldatei auf einen USB-Schlüssel herunterladen: hp_serial#_date.ahs Die Protokolldatei wird zur Behebung des Problems an Hewlett Packard Enterprise Services gesendet. Verwenden Sie diesen Bildschirm, um den Zeitraum auszuwählen, für den Daten extrahiert werden sollen, sowie den USB-Stick als Zielmedium. Sie können Anfangs- und Enddatum angeben, um den Zeitraum für die Datenextraktion zu beschränken. Im Bildschirm „Active Health System download“ (Active Health System-Download) wird ein Beispiel für die Active Health System-Telemetrie angezeigt. So laden Sie die Active Health System-Protokolldatei herunter und senden sie: 1. Schließen Sie einen USB-Stick an den Server an. 2. Drücken Sie die Taste F10, um den Server über Intelligent Provisioning zu starten. 3. Starten Sie die Download-Funktion des Active Health System über die Intelligent Provisioning Seite „Maintenance“ (Wartung). 4. Wählen Sie auf dem Download-Bildschirm des Active Health System den USB-Schlüssel aus dem Dropdown-Menü aus. Wenn Sie den USB-Schlüssel eingesteckt haben, nachdem der Download des Active Health System gestartet wurde, klicken Sie auf Rescan (Erneut scannen). 5. Wählen Sie die Dauer des Datenabrufs in Tagen aus, oder wählen Sie Download the entire Active Health System log (Gesamtes Active Health System Protokoll herunterladen), um alle im Active Health System Download verfügbaren Daten zu extrahieren. Hewlett Packard Enterprise empfiehlt 7 Tage, um die Dateigröße minimal zu halten. Dateien größer als 15 MB können nicht an Hewlett Packard Enterprise gesendet werden. 6. Klicken Sie auf Download (Herunterladen), um die Daten auf dem USB-Schlüssel zu speichern. 7. Geben Sie in das bereitgestellte Formular Kontaktinformationen ein (optional). Die Kontaktinformationen ermöglichen Hewlett Packard Enterprise Support, den Kundenservice zu verbessern. 8. Kontaktieren Sie den Hewlett Packard Enterprise Support, und halten Sie die Protokolldatei für eine E-Mail-Übertragung bereit. 9. Nachdem Sie eine Fall-ID von Hewlett Packard Enterprise Support erhalten haben, senden Sie die Protokolldatei per E-Mail an [email protected]. Geben Sie dabei in der Betreffzeile die Fall-ID an. Beispiel: <CASE:123456789>. 10. Sie erhalten eine Bestätigungs-E-Mail, wenn Ihre AHS-Protokolldatei korrekt an Ihren offenen Hewlett Packard Enterprise Support Fall angehängt wurde und eingegangen ist. Sie können jederzeit auf Cancel (Abbrechen) klicken, um den Vorgang abzubrechen. Verwenden der Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme 1. 2. 3. Laden Sie Active Health System Download Utility von der Hewlett Packard Enterprise FTP Website (http://www.hpe.com/downloads/AHSdownload-Linux-10804) herunter. Extrahieren Sie die .zip-Datei über WinZip oder eine andere Anwendung. Überprüfen Sie die Datei README.txt auf mögliche Befehlszeilenoptionen oder führen Sie die Datei durch Eingabe des folgenden Befehls aus: AHSdownload Während der Ausführung des Active Health System-Downloads wird möglicherweise kurz ein Popup-Fenster für ein virtuell bereitgestelltes Laufwerk angezeigt. Die Verbindung dieses Laufwerks wird automatisch getrennt. Komprimieren Sie Protokolle, die größer als 15 MB sind, bevor Sie sie an Hewlett Packard Enterprise Support senden. 112 Support und weitere Ressourcen Wenn Sie einen offenen Fall mit Hewlett Packard Enterprise Support haben, können Sie die Protokolldatei per E-Mail an [email protected] senden. Verwenden Sie als E-Mail-Betreff die folgende Schreibweise: <CASE:XXXXXXXXXX>. Dabei bezeichnet XXXXXXXXXX die Hewlett Packard Enterprise Support Fallnummer. Verwenden der Active Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen 1. 2. Laden Sie Active Health System Download Utility von der FTP-Website von Hewlett Packard Enterprise(http://www.hpe.com/downloads/AHSdownload-Linux-10805) herunter. Halten Sie sich beim Extrahieren des Active Health System-Downloads an das folgende Beispiel. tar -xf {AHSdownload Dateiname}.tar 3. Überprüfen Sie die Datei README.txt auf mögliche Befehlszeilenoptionen oder führen Sie die Datei durch Eingabe des folgenden Befehls einfach nur aus: ./AHSdownload Während der Ausführung des Active Health System-Downloads wird möglicherweise kurz ein Popup-Fenster für ein virtuell bereitgestelltes Laufwerk angezeigt. Die Verbindung dieses Laufwerks wird automatisch getrennt. Komprimieren Sie Protokolle, die größer als 15 MB sind, bevor Sie sie an Hewlett Packard Enterprise Support senden. Wenn Sie einen offenen Fall mit Hewlett Packard Enterprise Support haben, können Sie die Protokolldatei per E-Mail an [email protected] senden. Verwenden Sie als E-Mail-Betreff die folgende Schreibweise: <CASE:XXXXXXXXXX>. Dabei bezeichnet XXXXXXXXXX die Hewlett Packard Enterprise Support Fallnummer. Verwenden des Befehlszeilentools curl iLO 4 ab Version 1.30 unterstützt das Extrahieren des Active Health System Protokolls mit dem Befehlszeilentool curl. Sie können curl von der folgenden curl-Website (http://curl.haxx.se/) herunterladen. So laden Sie das Active Health System Protokoll herunter: 1. Installieren Sie curl. 2. Öffnen Sie ein Befehlsfenster. 3. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um das Active Health System Protokoll für einen Datumsbereich herunterzuladen: curl "https://<iLO IP-Adresse>/ahsdata/ahs.ahs?from=<JJJJ-MM-TT>&to=<JJJJ-MM-TT>" -k -v -u <Benutzername>:<Kennwort> -o <Dateiname>.ahs Wobei gilt: • <iLO IP-Adresse> ist die iLO IP-Adresse. • from=<JJJJ-MM-TT>&to=<JJJJ-MM-TT> gibt Anfangs- und Enddatum des in das Protokoll aufzunehmenden Datumsbereichs an. Geben Sie Datumswerte im Format Jahr-Monat-Tag ein, beispielsweise 2013-07-29 für 29. Juli 2013. • -k gibt an, dass HTTPS-Warnungen ignoriert werden. • -v fordert die ausführliche Ausgabe an. • -u <Benutzername>:<Kennwort> gibt die Anmeldedaten für Ihr iLO Benutzerkonto an. Berichte und Protokolle 113 • -o <Dateiname> gibt den Namen der Ausgabedatei und den Pfad an. Um das gesamte Protokoll herunterzuladen, geben Sie die Parameter „from“ und „to“ nicht an. Verwenden Sie folgenden Befehl: curl "https://<iLO IP-Adresse>/ahsdata/ahs.ahs" -k -v -u <Benutzername>:<Kennwort> -o <Dateiname>.ahs Die Datei wird im angegebenen Pfad gespeichert. 4. Schließen Sie das Befehlsfenster. HPE SSA Diagnoseaufgaben 1. Öffnen Sie HPE SSA. Weitere Informationen zu HPE SSA finden Sie im HPE Smart Storage Administrator User Guide (HPE Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/smartstorage-docs). 2. 3. Öffnen Sie den Fensterbereich Diagnostics (Diagnose) auf eine der folgenden Weisen: • Wählen Sie ein Gerät aus, und klicken Sie im Schnellnavigationsmenü auf Diagnose (Diagnostizieren). • Wählen Sie ein verfügbares Gerät auf dem Bildschirm Home (Startbildschirm) aus, und klicken Sie dann unter den verfügbaren Optionen auf Diagnose (Diagnostizieren). Wählen Sie einen Berichtstyp aus. In diesem Beispiel werden Array-Diagnoseberichte ausgewählt. 4. Wählen Sie Array Diagnostic Report (Array-Diagnosebericht). Der Fensterbereich Actions (Aktionen) für „Array Diagnostic Report“ (Array-Diagnosebericht) erscheint. 114 Support und weitere Ressourcen 5. Klicken Sie auf eine der Aufgabenschaltflächen: • Wenn Sie auf View Diagnostic Report (Diagnosebericht anzeigen) klicken, wird der Bericht angezeigt. Wenn Sie den aktuellen Bericht gelesen haben, klicken Sie auf Close (Schließen) oder Save (Speichern). • Warten Sie bei Auswahl von Save Diagnostic Report (Diagnosebericht speichern), bis der Bericht erstellt wird. Klicken Sie dann auf Close Report (Bericht schließen) oder auf Save Report (Bericht speichern). Weitere Informationen zu Berichten und zum Anzeigen der Berichte in einem Browser finden Sie im HPE Smart Storage Administrator User Guide (HPE Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ smartstorage-docs). HPE Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte Windows 1. Klicken Sie auf Start>Alle Programme>HP System Tools>HP Smart Storage Administrator Diagnostics Utility>Read Me. 2. Öffnen Sie ein Eingabeaufforderungsfenster. 3. Wechseln Sie das Verzeichnis (cd) zu dem Speicherort, an dem hpssaducli.exe installiert ist. Dieses Verzeichnis ist gewöhnlich C:\Programmdateien\hp\hpssaducli\bin. 4. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl einen Diagnosebericht: hpssaducli -f adu-report.zip • Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl einen SmartSSD Wear Gauge-Bericht: hpssaducli -ssd -f ssd-report.zip Verwenden Sie für weitere Optionen den folgenden Befehl: Berichte und Protokolle 115 hpssaducli -help Linux 1. Lesen Sie die Readme-Datei. /opt/hp/hpssaducli/README.TXT 2. 3. Öffnen Sie ein Eingabeaufforderungsfenster. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl einen Diagnosebericht: hpssaducli -f adu-report.zip • Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl einen SmartSSD Wear Gauge-Bericht: hpssaducli -ssd -f ssd-report.zip Verwenden Sie für weitere Optionen den folgenden Befehl: hpssaducli -help Weitere Informationen zu Berichten und zum Anzeigen der Berichte in einem Browser finden Sie im HPE Smart Storage Administrator User Guide (HPE Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ smartstorage-docs). HPS-Bericht HPS-Berichte erfassen kritische Betriebs- und Konfigurationsdaten aus Windows-Serverumgebungen. Das Berichtstool HPS kann von der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/HPSreports) heruntergeladen werden. Starten Sie die ausführbare Datei, damit das Dienstprogramm eine CAB-Datei im Verzeichnis C:\WINDOWS\HPSReports\Enhanced\Report erstellt. Erstellen Sie diesen Bericht, bevor Sie den Technischen Support von Hewlett Packard Enterprise Support und weitere Ressourcen (Seite 104) kontaktieren, damit Sie die CAB-Datei bei Aufforderung senden können. Bericht cfg2html Damit bei möglichen LINUX-Installationsproblemen auf ProLiant Servern Hilfestellung geleistet werden kann, müssen Sie den Bericht cfg2html erfassen, bevor Sie sich an den technischen Support von Hewlett Packard Enterprise Support und weitere Ressourcen (Seite 104) wenden. Weitere Informationen finden Sie auf der cfg2html-Website (http://www.cfg2html.com). Remote-Support Remote-Support ist bei unterstützten Geräten im Rahmen Ihrer Garantie oder Ihres Supportvertrags verfügbar. Remote-Support ermöglicht eine intelligente Ereignisdiagnose und automatische, sichere Übermittlung von Hardware-Ereignisbenachrichtigungen an Hewlett Packard Enterprise. Hewlett Packard Enterprise leitet dann eine schnelle und akkurate Lösung des Problems basierend auf dem Service-Level des Produkts in die Wege. Hewlett Packard Enterprise rät Ihnen sehr dazu, Ihr Gerät für Remote-Support zu registrieren. Weitere Informationen und Einzelheiten zur Unterstützung des Geräts finden Sie auf der folgenden Website: www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs 116 Support und weitere Ressourcen 11 Akronyme und Abkürzungen ABEND Abnormal End (Außergewöhnliche Beendigung) AMP Advanced Memory Protection (Erweiterter Speicherschutz) ASR Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) DU Driver Update (Treiberupdate) ESD Elektrostatische Entladung HBA Host Bus Adapter (Host-Busadapter) HPE SIM HPE Systems Insight Manager HPE SSA HPE Smart Storage Administrator HPE SSADUCLI HPE Smart Storage Administrator Diagnostic Utility CLI HP SUM HP Smart Update Manager iLO Integrierte Lights-Out IML Integrated Management Log IRQ Interrupt Request ISO International Organization for Standardization KVM Keyboard, Video, Mouse (Tastatur, Monitor, Maus) NVRAM Nonvolatile Memory (Nichtflüchtiger Speicher) OA Onboard Administrator POST Power-On Self-Test (Selbsttest beim Systemstart) PXE Preboot Execution Environment RBSU ROM-Based Setup Utility 117 SAS Serial Attached SCSI (Seriell verbundener SCSI) SATA Serial ATA (Serielles ATA) SD Secure Digital SIM Systems Insight Manager SPP Service Pack for ProLiant SSD Solid-State Drive SSH Secure Shell TPM Trusted Platform Module UEFI Unified Extensible Firmware Interface UPS Uninterruptible Power System (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) USB Universal Serial Bus VCA Version Control Agent VCM Virtual Connect Manager VCRM Version Control Repository Manager (Repository-Manager für die Versionskontrolle) VSP Virtual Serial Port 118 Akronyme und Abkürzungen 12 Feedback zur Dokumentation Hewlett Packard Enterprise bemüht sich, an Ihren Bedürfnissen orientierte Dokumentation bereitzustellen. Helfen Sie uns, die Dokumentation zu verbessern, indem Sie uns Hinweise zu Fehlern, Anregungen, Kommentare oder Rückmeldungen zur Dokumentation zusenden ([email protected]). Schließen Sie in Ihre Rückmeldungen den Titel des Dokuments, die Teilenummer, die Ausgabe und das Veröffentlichungsdatum ein, die auf der Umschlagseite des Dokuments angegeben werden. Schließen Sie bezüglich des Inhalts der Onlinehilfe den Produktnamen, die Produktversion, die Ausgabe der Hilfe und das Veröffentlichungsdatum ein, die auf der Seite mit den rechtlichen Hinweisen angegeben werden. 119 Stichwortverzeichnis A Active Health System Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HPE iLO, 110 Herunterladen des gesamten Active Health System-Protokolls mittels HPE iLO, 111 Servermodus, 82 Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung, 26 Active Health System Download Utility Active Health System Download CLI Utility, 109 Verwenden der Active Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen, 113 Verwenden der Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme, 112 Active Health System-Protokoll Active Health System Download CLI Utility, 109 Herunterladen des Active Health System-Protokolls, 110 Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HPE iLO, 110 Herunterladen des gesamten Active Health System-Protokolls mittels HPE iLO, 111 Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung, 26 Übersicht über das Active Health System-Protokoll, 109 Verwenden der Active Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen, 113 Verwenden der Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme, 112 Verwenden von HPE iLO, 110 Verwenden von Intelligent Provisioning, 111 Agentless Management, 26 Akkus, nicht ausreichende Warnung bei niedrigem Stand, 57 Aktualisieren der Firmware Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM, 93 FWUPDATE Utility, 93 Online Flash-Komponenten, 95 Zugriff auf Supportmaterialien von Hewlett Packard Enterprise, 93 Aktualisieren des Betriebssystems, 76 Aktualisieren des System-ROM Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM, 93 FWUPDATE Utility, 93 Online Flash-Komponenten, 95 Unterstützung für redundantes ROM, 93 Änderungskontrolle Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung, 97 HPE Smart Storage Administrator, 91 HPE UEFI System Utilities, 88 Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung, 97 Angeleitete Fehlerbeseitigung, 98 Aufgaben HPE Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte, 115 120 Stichwortverzeichnis HPE SSA Diagnoseaufgaben, 114 Ausbau- und Austauschverfahren, 101 Autorisierter Techniker, 14 B Backplane, Laufwerk Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder einer Backplane mit 12 LFF-Laufwerken, 63 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken, 63 Backup, wiederherstellen, 77 Bandlaufwerke, 68 Bandlaufwerke, Ausfall, 68 Basic Input/Output System (BIOS), 82 Batterie, 57 Befehlszeilensyntax, 78 Benötigte Informationen Benötigte Betriebssysteminformationen, 106 Benötigte Serverinformationen, 105 Bericht cfg2html Bericht cfg2html, 116 Linux-Betriebssysteme, 107 Berichte Berichte und Protokolle, 109 HPE Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte, 115 Beseitigung häufig auftretender Fehler, 20 Betriebssystem-Absturz Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung), 91 Betriebssystem stürzt ab, 76 Betriebssystem-Unterstützung Hewlett Packard Enterprise Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant Server, 96 HPE Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität, 86 Unterstützte Betriebssystemversion, 96 Betriebssysteme Benötigte Betriebssysteminformationen, 106 Betriebssystem stürzt ab, 76 Betriebssystem-Probleme und Lösungen, 76 Betriebssystem-Updates, 76 Fehleranzeige im Fehlerprotokoll, 76 Hewlett Packard Enterprise Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant Server, 96 Informationen zur Installation und Konfiguration des Betriebssystems (bei vorinstallierten Betriebssystemen), 102 Linux-Ressourcen, 77 Probleme nach der Installation eines Service-Packs, 76 Unterstützte Betriebssystemversion, 96 Betriebssysteme, Updates, 76 Betriebssysteminstallation, 96 Bildschirmfarben, 71 BIOS (Basic Input/Output System), 82 BIOS-Upgrade, 82 Bisherige Änderungen, 10 Boot-Optionen Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers, 91 Flexible Startsteuerung, 89 HPE UEFI System Utilities, 88 C Care Pack Hewlett Packard Enterprise Technology Service Portfolio, 96 HPE Insight Remote Support, 85 CD-ROM-Laufwerk, 60 CLI, aufrufen, 115 Controller Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder einer Backplane mit 12 LFF-Laufwerken, 63 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken, 63 Probleme mit Controllern, 74 CSR, Reparatur durch den Kunden, 105 curl, Befehlszeilentool, 113 D Datenverlust Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder einer Backplane mit 12 LFF-Laufwerken, 63 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken, 63 Vom Laufwerk gelesene Daten sind inkonsistent, oder Laufwerk kann Daten nicht lesen, 60 Datenwiederherstellung Datenzugriff nicht möglich, 62 Vom Laufwerk gelesene Daten sind inkonsistent, oder Laufwerk kann Daten nicht lesen, 60 DDR4-Speicherkonfiguration, 102 Diagnose-Flussdiagramme Diagnose-Flussdiagramme, 31 Verwenden der Diagnoseflussdiagramme, 31 Diagnoseprogramme Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung), 91 HPE Insight Diagnostics, 86 HPE Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte, 115 Optionale Embedded Diagnostics, 90 Servermodus, 82 Dienstprogramme Dienstprogramme und Funktionen, 91 HPE UEFI System Utilities, 88 Software-Tools und Lösungen, 82 Verwenden von HPE UEFI System Utilities, 88 Dienstprogramme, Bereitstellung Scripting Toolkit für Windows und Linux, 87 Servermodus, 82 DIMM-Bestückungsrichtlinien, 21 Dokumentation Einsenden von Rückmeldungen zur, 119 Serverdokumentation, 99 White Paper, 99 DVD-ROM-Laufwerk, 60 E Einrichtung, 103 Einschaltprobleme, Flussdiagramm Flussdiagramm zu Einschaltproblemen, 34 Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen (Baureihe BL), 36 Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe XL), 35 Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihen ML, DL und SL), 34 Elektrostatische Entladung Elektrostatische Entladung, 15 Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung, 15 Schutz vor elektrostatischer Entladung, 15 Energiesparfunktionen, 71 Erase Utility Erase Utility, 87 Servermodus, 82 Erdung, Methoden Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung, 15 Schutz vor elektrostatischer Entladung, 15 Erforderliche Informationen Benötigte Betriebssysteminformationen, 106 Benötigte Serverinformationen, 105 Erneutes Konfigurieren oder Laden von Software, 77 Ersatzteile, Nummern, 101 Erweiterungskarte Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs, Installationsanleitungen für Laufwerke, Speicher, Erweiterungskarten und Prozessoren sowie Platinenlayouts, 102 System fordert während des Austauschens der Erweiterungskarte die Wiederherstellungsmethode an, 75 F Farbe, 71 Fehler bei der Speicherzählung Fehler bei der Speicherzählung, 66 Server erkennt vorhandenen Speicher nicht, 67 Unzureichender Serverspeicher, 66 Fehlerbehebungsverfahren, Prozessor, 18 Fehlerbeseitigung, Flussdiagramme Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung, 31 Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur Fehlerbeseitigung, 32 Fehlerbeseitigung, remote HPE iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades, 27 121 Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades, 28 Remote-Fehlerbeseitigung, 26 Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung, 26 Verwenden der OA CLI, 29 Fehlerbeseitigung, Ressourcen Hewlett Packard Enterprise Ressourcen für die Fehlerbeseitigung, 98 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei früheren HPE ProLiant Server-Modellen, 98 Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur Fehlerbeseitigung, 32 Fehlermeldungen Fehleranzeige im Fehlerprotokoll, 76 Fehlermeldungsressourcen, 99 Ungültige oder falsche Befehlszeilenparameter, 79 Zugriff auf Zielsystem verweigert, 78 Fehlerprotokoll, 76 Fehlertoleranzmethoden, 103 Festplattenlaufwerke, Bestimmen des Status, 22 Festplattenlaufwerke, verschieben, 62 Festplattenlaufwerks-LEDs, 22 Firmware Informationsquellen zur Produktkonfiguration, 102 Software und Firmware, 95 System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode an, 79 Zugriff auf Supportmaterialien von Hewlett Packard Enterprise, 93 Firmware-Aktualisierungsanwendung, System Utilities, 93 Firmware-Aktualisierungstools Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM, 93 FWUPDATE Utility, 93 Online Flash-Komponenten, 95 Firmware, aktualisieren Firmwareaktualisierungen, 20 Service Pack for ProLiant, 87 Software und Firmware, 95 System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode an, 79 Zugriff auf Supportmaterialien von Hewlett Packard Enterprise, 93 Firmwareaktualisierung Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM, 93 Anwendung Firmware Update in System Utilities, 94 Aufrufen des Befehls FWUpdate in der integrierten UEFI-Shell, 94 FWUPDATE Utility, 93 Online Flash-Komponenten, 95 Service Pack for ProLiant, 87 Software und Firmware, 95 Flash-ROM Online Flash-Komponenten, 95 System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode an, 79 Flexible Startsteuerung, 89 FlexibleLOM 122 Stichwortverzeichnis Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM arbeitet nicht mehr, 73 Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-Probleme, 73 FlexibleLOM-LED, 73 FlexibleLOM-Probleme, 73 Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen, 46 Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Startproblemen, 39 Flussdiagramm zu POST-Problemen, 38 Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen Flussdiagramm zu Fehleranzeigen, 47 Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Baureihe BL), 49 Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server), 48 Flussdiagramm zum Diagnosebeginn, 32 Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose, 52 Flussdiagramme Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung, 31 Remote-Diagnose-Flussdiagramm, 33 Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur Fehlerbeseitigung, 32 Foundation Care Services, 96 Funktionen Dienstprogramme und Funktionen, 91 Übersicht über Servermerkmale und Installationsanleitungen, 101 Fwupdate Utility Anwendung Firmware Update in System Utilities, 94 Aufrufen des Befehls FWUpdate in der integrierten UEFI-Shell, 94 FWUPDATE Utility, 93 Servermodus, 82 fwupdate-Befehl, integrierten UEFI-Shell, 93 G Geläufige Probleme, 20 Geräte von Fremdherstellern, 59 Grafikprobleme Bildschirmfarben werden falsch angezeigt, 71 Langsam laufende horizontale Linien auf dem Bildschirm, 72 Probleme mit der Bildschirmanzeige, 70 H Hängendes Band, 69 Hardware-Fehlerbeseitigung Allgemeine Hardwareprobleme, 57 Interne Systemprobleme, 60 Probleme mit externen Geräten, 70 Unbekanntes Problem, 58 Verfahren für alle ProLiant Server, 54 Hardware-Minimalkonfiguration, 18 Hardwaremerkmale, 54 Hardwareprobleme Allgemeine Hardwareprobleme, 57 Hardwareprobleme, 54 Health-Treiber, 91 Hewlett Packard Enterprise Configurator, 102 Hewlett Packard Enterprise Guided Troubleshooting-Website, 98 Hewlett Packard Enterprise Partner Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung, 15 Hewlett Packard Enterprise-Website Hewlett Packard Enterprise Information Library, 98 Hewlett Packard Enterprise Support Center Website, 98 Hotfixes, 76 HP Smart Update Manager, Überblick HP Smart Update Manager, 88 Servermodus, 82 HPE Dynamic Smart Array B140i Controller Beim Installieren eines Betriebssystems erkennt die Betriebssysteminstallation die HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-Controller-Laufwerke nicht, 63 HPE Dynamic Smart Array B140i-Laufwerke werden nicht gefunden, wenn der RAID-Modus deaktiviert ist, 74 Laufwerke werden nicht erkannt, 61 HPE iLO HPE iLO, 82 HPE iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades, 27 HPE iLO Web-Schnittstelle, 109 Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung, 26 HPE Insight Diagnostics HPE Insight Diagnostics, 86 HPE Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität, 86 HPE Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität, 86 HPE Insight Online HPE Insight Online, 85 HPE Insight Remote Support, 85 Servermodus, 82 HPE Insight Remote Support Software Hewlett Packard Enterprise Technology Service Portfolio, 96 HPE Insight Remote Support, 85 HPE Insight Remote Support Central Connect, 85 HPE Proactive Care, 96 HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart, 55 HPE SSA (HPE Smart Storage Administrator) HPE Smart Storage Administrator, 91 HPE Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte, 115 HPE SSA Diagnoseaufgaben, 114 Servermodus, 82 HPE Systems Insight Manager HPE Insight Diagnostics, 86 Integrated Management Log, 84 Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung, 26 HPE Systems Insight Manager, Übersicht Installations- und Konfigurationsinformationen für das Server-Management-System, 103 Servermanagement, 103 HPS-Bericht, 116 I iLO (Integrated Lights-Out) Active Health System, 83 Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HPE iLO, 110 Herunterladen des gesamten Active Health System-Protokolls mittels HPE iLO, 111 HPE iLO, 82 HPE iLO-Informationen, 103 Integrated Management Log, 84 RESTful API-Unterstützung für HPE iLO, 84 Servermodus, 82 Verwenden von HPE iLO, 110 IML (Integriertes Managementprotokoll) Integrated Management Log, 84 Servermodus, 82 Informationen über Gerätetreiber, 102 Informationsquellen zur Produktinstallation, 100 Informationsquellen zur Produktkonfiguration, 100 Insight Diagnostics HPE Insight Diagnostics, 86 HPE Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität, 86 System auf dem neuesten Stand halten, 93 Installation eines Betriebssystems Beim Installieren eines Betriebssystems erkennt die Betriebssysteminstallation die HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-Controller-Laufwerke nicht, 63 HPE Dynamic Smart Array B140i-Laufwerke werden nicht gefunden, wenn der RAID-Modus deaktiviert ist, 74 Installation mittels Skripts, 87 Installation und Konfiguration, 102 Installationsanleitungen Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs, Installationsanleitungen für Laufwerke, Speicher, Erweiterungskarten und Prozessoren sowie Platinenlayouts, 102 Übersicht über Servermerkmale und Installationsanleitungen, 101 Integrated Lights-Out (iLO) HPE iLO, 82 HPE iLO-Informationen, 103 Integrated Management Log, 84 Integrated Management Log (IML), 84 Intelligent Provisioning Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen, 39 HPE Insight Diagnostics, 86 HPE Intelligent Provisioning, 110 HPE UEFI System Utilities, 88 Intelligent Provisioning, 86 Servermodus, 82 Verwenden von Intelligent Provisioning, 111 Intelligent Provisioning-Fehler, 39 Interne Systemprobleme, 60 123 K Kabel, 20 Kabel, Fehlerbeseitigung Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder einer Backplane mit 12 LFF-Laufwerken, 63 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken, 63 Lockere Verbindungen, 20 Kabel, VGA, 71 Kompatibilität, 99 Komponenten-LEDs, 22 Konfiguration, 103 Konfigurationseinstellungen, 89 Kontaktaufnahme mit Hewlett Packard Enterprise Benötigte Betriebssysteminformationen, 106 Benötigte Serverinformationen, 105 Kontaktieren von Hewlett Packard Enterprise, 104 Kontaktinformationen, 106 KVM Bildschirmfarben werden falsch angezeigt, 71 Probleme mit Maus und Tastatur, 72 L Laufwerk, Ausfall, 61 Laufwerke Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED, 22 Probleme mit Festplatten (Festplattenlaufwerke und Solid State Drives), 61 Richtlinien für SAS-, SATA- und SSD-Laufwerke, 22 Laufwerke, Bestimmen des Status, 22 Laufwerke, Fehlerbeseitigung, 61 Laufwerks-LEDs, 22 Laufwerks-Roaming, 75 Laufwerksausfall, 72 Laufwerksfehler Laufwerke werden nicht erkannt, 61 Laufwerksfehler, Neuversuche, Zeitüberschreitungen und unerklärliche Laufwerksausfälle bei Einsatz eines älteren Mini-SAS-Kabels, 72 Laufwerksfehler, ermitteln, 60 LED, Lüfter, 64 LED, Systembetrieb, 24 LED, Zustand Definitionen für die Zustands-LED-Leiste (nur Blades), 23 LEDs und Tasten auf der Vorderseite, 24 LEDs Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED, 22 Definitionen für Komponenten-LED, 22 Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot, 57 LEDs, Festplattenlaufwerke, 22 LEDs, Geräteidentifikation (UID), 24 LEDs, NIC, 24 LEDs, Prozessor-Ausfall, 67 LEDs, SAS-Festplatte, 22 LEDS, UPS, 56 LEDs, Vorderseite Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED, 22 124 Stichwortverzeichnis LEDs und Tasten auf der Vorderseite, 24 Leerer Bildschirm, 70 Legacy-USB-Unterstützung, 92 Lese-/Schreibprobleme, Bandlaufwerk, 69 Linux Bericht cfg2html, 116 Linux-Betriebssysteme, 107 Linux-Ressourcen, 77 Verwenden der Active Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen, 113 Lockere Verbindungen, 20 Lüfter Alle Lüfter in einem HPE BladeSystem c-Class Gehäuse laufen auf hoher Geschwindigkeit, 65 Allgemeine Lüfterprobleme, 64 Hot-Plug-Lüfterprobleme, 64 Probleme mit Lüftern, 64 Lüfter-LED, 64 M Maintenance and Service Guide, 101 Management CD, 103 Maus, 72 Medienprobleme, Bandlaufwerk, 70 MicroSD-Karte, 63 Microsoft Betriebssysteme, 106 Mitteilungen, 100 Monitor Bildschirm bleibt nach dem Einschalten des Servers länger als 60 Sekunden leer, 70 Der Monitor funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn Energiesparfunktionen genutzt werden, 71 N Netz-/Standby-Schalter Definitionen für Stromversorgungs-LED, 23 LEDs und Tasten auf der Vorderseite, 24 Netz-LED, 23 Netzkabel, 14 Netzschalter-LED, 23 Netzteile, 54 Netzwerk-Interconnect-Blades, 74 Netzwerk, Verbindungsprobleme, 79 Netzwerkcontroller Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM arbeitet nicht mehr, 73 Probleme im Zusammenhang mit Netzwerk-Interconnect-Blades, 74 Neue Hardware, 57 Neues in dieser Ausgabe, 10 Neukonfigurieren der Software, 77 Neuladen der Software, 77 O Onboard Administrator Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades, 28 Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung, 26 Verwenden der OA CLI, 29 Online-Flash-Komponenten Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM, 93 Online Flash-Komponenten, 95 Online-Ressourcen für die Fehlerbeseitigung, 98 Optionale Grafikkarten, 70 Oracle Solaris, 108 P Parameter, 79 Patches, 76 PCI-Karten, 59 Power Calculator, 102 Proaktive Benachrichtigung, 97 Probleme mit Controllern Daten auf Laufwerken, auf die im RAID-Modus zugegriffen wird, sind nicht mit Daten kompatibel, auf die im Nicht-RAID-Modus zugegriffen wird, 74 Der Smart Array Controller zeigt keine logischen Laufwerke, nachdem die Laufwerke auf einen neuen Server oder JBOD verschoben wurden, 74 Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-Probleme, 73 Probleme mit Controllern, 74 Probleme mit dem Betriebssystem, 76 Probleme mit dem Grafikadapter Es treten allgemeine Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter auf, 70 Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter, 70 Probleme mit dem Speicher Es treten allgemeine Speicherprobleme auf, 66 Probleme mit dem Speicher, 66 Unzureichender Serverspeicher, 66 Probleme mit dem Videoadapter Es treten allgemeine Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter auf, 70 Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter, 70 Probleme mit der Anwendungssoftware, 78 Probleme mit der Maus, 72 Probleme mit der Software, 76 Probleme mit der Tastatur, 72 Probleme mit Erweiterungskarten, 75 Probleme mit externen Geräten, 70 Probleme mit Festplatten Probleme mit dem CD-ROM- oder DVD-Laufwerk, 60 Probleme mit Festplatten (Festplattenlaufwerke und Solid State Drives), 61 Probleme mit Kabeln Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder einer Backplane mit 12 LFF-Laufwerken, 63 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken, 63 HPE SmartDrive-Symbole oder -LEDs melden Fehler aufgrund des falschen Laufwerks, oder in POST, HPE SSA oder HPE SSADUCLI wird eine Fehlermeldung angezeigt, 63 Laufwerksfehler, Neuversuche, Zeitüberschreitungen und unerklärliche Laufwerksausfälle bei Einsatz eines älteren Mini-SAS-Kabels, 72 Probleme mit Kabeln, 72 USB-Gerät wird nicht erkannt, eine Fehlermeldung wird angezeigt, oder das Gerät wird nicht eingeschaltet, wenn ein SUV-Kabel angeschlossen wird, 72 Probleme mit Lüftern Alle Lüfter in einem HPE BladeSystem c-Class Gehäuse laufen auf hoher Geschwindigkeit, 65 Allgemeine Lüfterprobleme, 64 Hot-Plug-Lüfterprobleme, 64 Probleme mit Lüftern, 64 Probleme mit Remote ROM Flash, 78 Produkt-ID, 91 Produkt-Informationsquellen, 100 Protokoll, Active Health System Herunterladen des Active Health System-Protokolls, 110 Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HPE iLO, 110 Herunterladen des gesamten Active Health System-Protokolls mittels HPE iLO, 111 Protokolle, 109 Prozessorprobleme Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang, 18 Prozessorprobleme, 67 PXE (Preboot Execution Environment, Ausführungsumgebung vor dem Booten), 88 Q QuickSpecs, 82 R Rack-Vorsichtsmaßnahmen, 14 Rack, Stabilität, 14 RAID Konfiguration, 91 RBSU (ROM-Based Setup Utility), 60 RBSU (Setup Utility auf ROM-Basis) HPE UEFI System Utilities, 88 System bootet nicht vom Laufwerk, 60 Reaktionszeit, 62 Redundantes ROM Systemstartprobleme, 80 Unterstützung für redundantes ROM, 93 Registrieren des Servers, 100 Remote ROM Flash, 78 Remote-Diagnose-Flussdiagramm, 33 Remote-Fehlerbeseitigung HPE iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades, 27 Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades, 28 Remote-Fehlerbeseitigung, 26 Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung, 26 Verwenden der OA CLI, 29 Remote-Support, 116 Reparatur durch den Kunden (CSR), 105 report, Befehl, 115 125 Ressourcen Fehlermeldungsressourcen, 99 Hewlett Packard Enterprise Ressourcen für die Fehlerbeseitigung, 98 Ressourcen, Fehlerbeseitigung, 98 Richtlinien zum Umgang mit DIMMs, 21 ROM-Fehler, 78 ROM-Legacy-USB-Unterstützung, 92 ROM-Redundanz Systemstartprobleme, 80 Unterstützung für redundantes ROM, 93 ROM, aktualisieren Fehler während des ROM-Flash, 79 System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode an, 79 ROMPaq Utility, 93 ROMPaq-Notfallwiederherstellung, 79 S SAS-Laufwerke Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED, 22 Richtlinien für SAS-, SATA- und SSD-Laufwerke, 22 SATA-Festplattenlaufwerk, 22 Schritte vor der Diagnose, 12 SD-Karte, 63 Secure Boot-Konfiguration, 89 Seriennummer, 91 Server-Reaktionszeit, 62 Server-Setup Installations- und Konfigurationsinformationen für die Server-Setup-Software, 103 Registrieren des Servers, 100 System auf dem neuesten Stand halten, 93 Serverdokumentation Installations- und Konfigurationsinformationen für die Server-Setup-Software, 103 Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs, Installationsanleitungen für Laufwerke, Speicher, Erweiterungskarten und Prozessoren sowie Platinenlayouts, 102 Serverdokumentation, 99 Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur Installation und verschiedene Hinweise, 101 Servermerkmale und Optionen, 101 Servermodus, 82 Serververwaltung Installations- und Konfigurationsinformationen für das Server-Management-System, 103 Servermanagement, 103 Service-Packs Betriebssystem-Updates, 76 Probleme nach der Installation eines Service-Packs, 76 Service Pack for ProLiant, 87 Servicebenachrichtigungen Servicebenachrichtigungen, 20 Servicebenachrichtigungen, Warnungen und Mitteilungen, 100 126 Stichwortverzeichnis Sicherheit Fehlertoleranz, Sicherheit, Pflege und Wartung, Konfiguration und Setup, 103 Sicherheitsvorteile, 93 Sicherheitsinformationen Sicherheitsvorteile, 93 Symbole an den Geräten, 12 Wichtige Sicherheitshinweise, 12 Sicherheitsüberlegungen Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung, 15 Schutz vor elektrostatischer Entladung, 15 Sicherheitsvorteile, 93 Wichtige Sicherheitshinweise, 12 Sicherungsproblem, Bandlaufwerk, 69 Smart Update Manager HP Smart Update Manager, 88 Servermodus, 82 Software Hewlett Packard Enterprise Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant Server, 96 Informationsquellen zur Produktkonfiguration, 102 Probleme mit der Software, 76 Software und Firmware, 95 Software-Tools und Lösungen, 82 Software-Fehlerbeseitigung Fehler nach Änderung der Systemsoftware, 78 Fehler nach Änderung einer Softwareeinstellung, 78 Fehler nach Installation einer Anwendung, 78 Probleme mit der Software, 76 Software stürzt ab, 78 Software-Ressourcen Software-Tools und Lösungen, 82 Softwareinstallation und Konfiguration des Servers, 103 Softwareausfall, 78 Softwarefehler Fehler nach Änderung der Systemsoftware, 78 Fehler nach Änderung einer Softwareeinstellung, 78 Fehler nach Installation einer Anwendung, 78 Speicher Probleme mit dem Speicher, 66 Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs, Installationsanleitungen für Laufwerke, Speicher, Erweiterungskarten und Prozessoren sowie Platinenlayouts, 102 Speicher nicht erkannt Server erkennt neuen Speicher nicht, 67 Server erkennt vorhandenen Speicher nicht, 67 Speicher, konfigurieren, 102 Speichercontroller Beim Installieren eines Betriebssystems erkennt die Betriebssysteminstallation die HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-Controller-Laufwerke nicht, 63 HPE Dynamic Smart Array B140i-Laufwerke werden nicht gefunden, wenn der RAID-Modus deaktiviert ist, 74 Speicherprobleme, 63 Speicherprobleme Beim Installieren eines Betriebssystems erkennt die Betriebssysteminstallation die HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-Controller-Laufwerke nicht, 63 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder einer Backplane mit 12 LFF-Laufwerken, 63 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken, 63 HPE Dynamic Smart Array B140i-Laufwerke werden nicht gefunden, wenn der RAID-Modus deaktiviert ist, 74 Speicherprobleme, 63 SPP HPE Insight Diagnostics, 86 Service Pack for ProLiant, 87 Starten des Servers, 60 Statische Aufladung, 15 Stromversorgung, Probleme Probleme mit dem Netzteil, 54 Probleme mit der Stromquelle, 54 Probleme mit der Stromversorgung, 54 UPS-Probleme, 56 Stromversorgung, Quelle, 54 Support Hewlett Packard Enterprise, 104 Supportmaterialien von Hewlett Packard Enterprise, 93 SUV-Kabel, 72 Switches, 102 Symbole an den Geräten Symbole an den Geräten, 12 Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur Installation und verschiedene Hinweise, 101 Symbole im Text, 101 Symptominformationen, 16 Syntax, 78 Syntaxfehler, 78 System Erase Utility, 87 System-ROM Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM, 93 FWUPDATE Utility, 93 Online Flash-Komponenten, 95 System, aktualisieren, 93 Systemkonfiguration, 102 Systemstartprobleme, 60 Der Server startet nicht, 80 Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen, 46 Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen, 39 PXE-Startrichtlinien für UEFI-Server, 81 Systemstartprobleme, 80 Systemzustands-LEDs Definitionen für die Zustands-LED-Leiste (nur Blades), 23 LEDs und Tasten auf der Vorderseite, 24 T Tastatur, 72 Taste, UID, 24 Tasten, 24 Technische Daten Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur Installation und verschiedene Hinweise, 101 Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische Daten, 101 Technische Daten, Optionen, 101 Technische Daten, Server Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur Installation und verschiedene Hinweise, 101 Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische Daten, 101 Technische Kundenunterstützung von Hewlett Packard Enterprise Hewlett Packard EnterpriseTechnology Service Portfolio, 96 Technische Themen, 101 Technischer Support Hewlett Packard Enterprise Technology Service Portfolio, 96 Technology Services, 96 Teilenummern, 101 Testen von Geräten, 59 TPM (Trusted Platform Module) Datenzugriff nicht möglich, 62 Probleme mit dem HP Trusted Platform Module, 65 Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted Platform Module und BitLocker, 21 System fordert während dem Ersatz der Erweiterungskarte die Wiederherstellungsmethode an, 75 System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode an, 79 Treiber Informationen über Gerätetreiber, 102 Treiber, 95 Trusted Platform Module (TPM) Datenzugriff nicht möglich, 62 Probleme mit dem HP Trusted Platform Module, 65 Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted Platform Module und BitLocker, 21 System fordert während dem Ersatz der Erweiterungskarte die Wiederherstellungsmethode an, 75 System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode an, 79 U UEFI System Utilities HPE UEFI System Utilities, 88 Verwenden von HPE UEFI System Utilities, 88 Unbekanntes Problem, 58 Unterbrechungsfreie Stromversorgung (UPS) Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot, 57 Niedriger Akkustand wird angezeigt, 57 UPS-Probleme, 56 127 Unterstützte Betriebssysteme Hewlett Packard Enterprise Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant Server, 96 Unterstützte Betriebssystemversion, 96 Unterstützte Betriebssystemversionen Hewlett Packard Enterprise Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant Server, 96 Unterstützte Betriebssystemversion, 96 Unterstützte Hardware, 54 updates Zugreifen, 104 UPS (unterbrechungsfreie Stromversorgung) Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot, 57 Niedriger Akkustand wird angezeigt, 57 UPS funktioniert nicht ordnungsgemäß, 56 UPS-Probleme, 56 USB-Geräte, 72 USB-Laufwerksschlüssel Probleme mit dem USB-Laufwerks-Stick, 63 System bootet nicht vom Laufwerk, 63 USB-Unterstützung, 92 Wartungsrichtlinien Fehlertoleranz, Sicherheit, Pflege und Wartung, Konfiguration und Setup, 103 System auf dem neuesten Stand halten, 93 Weboberfläche, 109 Website, Hewlett Packard Enterprise Hewlett Packard Enterprise Information Library, 98 Hewlett Packard Enterprise Support Center Website, 98 Weitere Produktinformationen, 100 Websites, 105 Websites, Verweise Hewlett Packard Enterprise Information Library, 98 Hewlett Packard Enterprise Support Center Website, 98 Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur Fehlerbeseitigung, 32 White Paper Technische Themen, 101 White Paper, 99 Wichtige Sicherheitshinweise, Dokument, 12 Wiederherstellen, 77 Windows Betriebssysteme, 112 V Z Verbindungsprobleme, 20 Verfahren für den Abbau Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische Daten, 101 Videos zu den Verfahren für Abbau bzw. Ausbau und Austausch, 101 Verkabelung, 102 Verkabelung, Laufwerk, 63 Version Control Agent (VCA), 96 Version Control Repository Manager (VCRM), 96 Verwendung dieses Handbuchs Verwendung dieses Handbuchs, 9 VGA, 71 Virtual Connect Manager Remote-Zugriff auf Virtual Connect Manager, 27 Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung, 26 Vor der Kontaktaufnahme mit Hewlett Packard Enterprise Benötigte Betriebssysteminformationen, 106 Benötigte Serverinformationen, 105 Vorbereiten des Servers auf die Diagnose, 17 Vorbereitungsverfahren, 17 Vorsichtsmaßnahmen Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur Installation und verschiedene Hinweise, 101 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen, 14 Zugreifen Aktualisierungen, 104 Zustands-LED-Leiste, 23 Zustands-LED, Fehlerbeseitigung, 23 W Warnhinweise Schutz vor elektrostatischer Entladung, 15 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen, 14 Warnhinweise, elektrisch, 14 Warnhinweise, Netzkabel, 14 Warnhinweise, Ventilation, 14 128 Stichwortverzeichnis
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