20,- geschenkt

Wochenzeitung mit den
amtlichen Bekanntmachungen der
Stadt Kelsterbach
28. Jahrgang (086)
TERMINE
AUF EINEN BLICK
Freitag, den 19. Juni 2015
Ausgabe 25/2015
Vollsperrung der Sandhügelstraße
Die Sandhügelstraße (Foto, Blick auf das Haus Weingarten) wird voraussichtlich vom 19. Juni bis 3. Juli
für den Verkehr wegen Bauarbeiten an der Trinkwasserleitung voll gesperrt. Die Umleitung führt über die
Straße Am Mittelfeld und ist ausgeschildert. (hb)
19. bis 26. Juni 2015
(Atrium)
Angebot vom 22.06. bis 04.07.2015
5. Kelsterbacher
Straßenfest
Danke
an die Anwohner
Das 5. Kelsterbacher Straßenfest hat vielen Menschen
viel Freude bereitet.
Schauen, Mitmachen, Spielen, Feiern, Spaß haben oder
auch Ausruhen in einem Liegestuhl – alles war möglich.
Die Atmosphäre war fröhlich
und friedlich.
€ 20,- geschenkt
10,5,5,-
auf einen Artikel ab 49,- VK*
*Abzug vom regulären Verkaufspreis an der Kasse
Nur gültig im Aktionszeitraum von 19.06. - 23.06.15
1 Gutschein pro Artikel, nicht bei bereits reduzierter
Ware, Kundenbestellungen oder Umtausch
auf einen Artikel ab 15,- VK*
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65451 Kelsterbach
* Nur 1 Coupon pro Artikel, nicht mit anderen Aktionen kombiniertbar
(Alle Termine und Angaben ohne
Gewähr) (hb)
Freitag, 19. Juni
8 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet,
bis 13 Uhr
12 Uhr: Markt auf dem Rathausplatz, Mörfelder Straße
14.30 Uhr: Offene Kunstwerkstatt, Stadtbibliothek, Kinder ab
sechs Jahre, Am Mittelfeld 15
15 Uhr: Tierschutzverein, Beratung,
Mörfelder Straße 36, bis 17 Uhr
15 Uhr: Kinder-SparkassenSpielenachmittag, Sport- und
Wellnessbad, Kirschenallee
18 Uhr: Einweihung des Marktplatzbrunnens, Markstraße
Samstag, 20. Juni
10 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet
(bis 12 Uhr), Mörfelder Straße 33
Sonntag, 21. Juni
11 Uhr: SPD-Sommerfest, Fähranlagestelle Kelsterbach, Am
Grünen Baum
14 Uhr: Öffnung Stadtmuseum,
Bilderausstellung von Carmen
Erlenbach, Markstraße 11,
Montag, 22. Juni
8 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet,
bis 13 Uhr, Mörfelder Straße 33,
15 Uhr: Seniorenclub, Sommerfest, Moselstraße 26,
18 Uhr: Sitzung Kinder- und
Jugendbeirat, Treff 18 Uhr Unterführung, Bahn,
19 Uhr: Kolpingfamilie, Markusjubiläum, Filmabend mit Roland
Schmidt, Gerauer Straße 1,
Dienstag, 23. Juni
8 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet
bis 13 Uhr und 14 bis 16 Uhr,
Mörfelder Straße 33,
14 Uhr: Stadtbücherei hat geöffnet, bis 18 Uhr, Am Mittelfeld 15,
15 Uhr: Sport- und Wellnessbad,
Sauna-Lady’Day, auch 18.30
Uhr, Kirschenallee,
Mittwoch, 24. Juni
7 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet
bis 13 Uhr, Mörfelder Straße 33
14 Uhr: Mittwochsmarkt auf dem
Marktplatz, bis 17 Uhr
14 Uhr: Stadtbücherei hat geöffnet, bis 18 Uhr, Am Mittelfeld 15
15 Uhr: Kaffeetrinken mit Tanzmusik, Atrium, Dahlienstraße 23
Donnerstag, 25. Juni
9.30 Uhr: Stadtbücherei hat
geöffnet, bis 12.30 und von 14
bis 19 Uhr, Am Mittelfeld 15
10 Uhr: Lesespaß für die Kleinen,
Stadtbibliothek, Am Mittelfeld 15
14 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet,
bis 18 Uhr, Mörfelder Straße 33
Freitag, 26. Juni
8 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet,
bis 13 Uhr
12 Uhr: Markt auf dem Rathausplatz, Mörfelder Straße
14.30 Uhr: Offene Kunstwerkstatt, Stadtbibliothek, Kinder ab
sechs Jahre, Am Mittelfeld 15
15 Uhr: Tierschutzverein, Beratung, Mörfelder Straße 36, bis
17 Uhr
Schuh-Graf GmbH & Co. KG Wilhelm-Stähle-Str. 6 70736 Fellbach Tel.: 0711-46079111
Die
Wirtschaftsförderung
Kelsterbach möchte sich
ganz herzlich bei Allen
bedanken, die zum Gelingen des Festes beigetragen
haben.
Unser besonderer Dank gilt
den Anwohnern der Festmeile, die alle zwei Jahre
wieder hilfsbereit und verständnisvoll dieses schöne
Fest mit ermöglichen.
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Kelsterbach Aktuell
Seite 2
Initiative will weitere
Stolpersteine in Kelsterbach
verlegen
Im Februar 2014 wurden in Kelsterbach Stolpersteine für jüdische Einwohner Kelsterbachs,
die in der Nazizeit ermordet wurden oder durch die Flucht ins
Ausland überlebten, gelegt. Die
Initiative plant im Herbst 2015
weitere 25 Stolpersteine zu verlegen, um damit an all die jüdischen Menschen zu erinnern, die
1993 in Kelsterbach lebten.
Die kleinen, ebenerdig eingesetzten Steine sollen vor den folgenden
fünf Häusern verlegt werden und
an die dort lebenden Menschen
erinnern. Sie alle überlebten die
Nazi-Herrschaft durch die Flucht
ins Ausland. Alfred und Kerry Adler
nahmen die Einladung der Stadt
Kelsterbach zum Besuch ihrer Heimat im Jahr 1989 an.
Bergstraße 23: Hier lebte das
Ehepaar Wolf und Susan Gela
Paw mit den Kindern Rosa,
Jakob, Maria und David.
Bergstraße 9: Hier wohnte das
Ehepaar Leopold und Selma
Adler mit den Töchtern Emma,
Greta und Sessi und den Schwiegersöhnen Julius und Leopold
Beretz.
Neukelsterbacher Straße 39:
Hier wohnten Manfred Adler mit
seinen Eltern Daniel und Klara
Neukelsterbacher Straße 21:
Hier wohnten Wilhelm und Flora
Adler mit ihrer Tochter Erna und
deren Mann Moritz Strumpf.
Schlossweg 5: Hier befand sich
das einzige größere Geschäft in
jüdischen Besitz, das „Textilhaus
Adler“, das von Karoline Adler
und ihrem Sohn Moritz betrieben
wurde.
Er überlebte zusammen mit seiner
Mutter, seiner Frau Rosa und ihren
Kindern Alfred und Kerry durch
eine abenteuerliche Flucht im Jahr
1940 in die USA.
Spenden und Patenschaften
erwünscht
Wie bereits bei der ersten Verlegung von Stolpersteinen ist die
Übernahme von Partnerschaften
für einen einzelnen Stein möglich.
Dafür ist eine Spende von 120
Euro erforderlich. Aber auch
kleine Spenden sich erwünscht.
Kontoinhaber ist die Evangelische Friedensgemeinde:
Verwendungszweck:
Stolpersteine
Kontonummer 16077695
Bankleitzahl 508 525 53 Kreissparkasse Groß-Gerau
IBAN DE 98 5085 2553 0016
0776 95, BIC HELADEF1GRG
Radfahrbeauftragter
als Anwalt der Zweiradfahrer
gesucht
Das Radverkehrskonzept der
Stadt Kelsterbach datiert aus
dem Jahr 2006.
In Kelsterbach hat sich jedoch
in der Zwischenzeit viel geändert.
Es wurde gebaut, Straßen verändert.
Daher wurde das Konzept nun
verändert. Ein ehrenamtlicher
Radverkehrsbeauftragter soll
künftig dem Magistrat aus der
täglichen Praxis heraus Tipps
und Vorschläge zum Thema
Radverkehr in Kelsterbach
geben.
Das neue Konzept hat zudem
eine Schwachstellenanalyse vorgelegt.
Die erkannten Knackpunkte sollen je nach finanziellen Möglichkeiten der Stadt abgearbeitet
werden. Darüber wird jährlich
berichtet.
Der neue Fahrradbeauftragte
der Stadt Kelsterbach wird über
die Wochenzeitung „Kelsterbach
Aktuell“ gesucht werden.
Erste Maßnahmen aus dem
Schwachstellenkatalog
sind
bereits in der Umsetzung. So
soll, wo nötig, das Radwegenetz
an die überörtlichen Fahrradwege angeschlossen werden.
Wo nötig, sollen Hindernisse, die
von Radfahrern schlecht erkannt
werden, beseitigt werden.
Diskutiert werden wird in Zukunft
auch, ob Radfahrer auch entgegen der Fahrtrichtung in Einbahnstraßen fahren dürfen.
Das sei teils schon unerlaubte
Praxis in der Kirschenallee
und der Straße zum Sportfeld,
berichtete Bürgermeister Manfred Ockel. Eine Regelung aber
müsse ausführlich besprochen
werden.
Als Beispiel für eine Änderung
kann der Main-Radweg entlang
des Hafens dienen.
Dort sind unübersichtliche Engstellen, wo Fußgänger und
Radfahrer in Konflikte kommen
können.
In Zusammenarbeit mit dem
Regionalpark und dem Programm „Soziale Stadt“ könnte
hier eine Änderung der Böschung
die Situation entschärfen.
Auch am Kreisel Ortsausgang
Richtung Raunheim sollen noch
Änderungen aus Radfahrersicht
vorgenommen werden. (hb)
Abfallentsorgung in den
nächsten Tagen
Gelbe Tonne/Gelber Sack wird
am Freitag, 19. Juni, geleert.
Restmüllentsorgung
(vierwöchentliche Leerung, roter
Deckel) erfolgt am Dienstag, 23.
Juni, in Bezirk 1 und am Mittwoch, 24. Juni, in Bezirk 2.
Papierabfälle (blaue Tonne) werden abgefahren: am Donnerstag,
25. Juni, in Bezirk 1, am Freitag,
26. Juni, in Bezirk 2.
Biomüll wird an folgenden Tagen
geholt: Montag, 22. Juni, Bezirk
1, Dienstag, 23. Juni, Bezirk 2,
Mittwoch, 24. Mai, Bezirk 3, Donnerstag, 25. Juni, Bezirk 4.
Sperrmüll bitte rechtzeitig vor
dem Schlusstermin anzumelden
(siehe Abfuhrkalender 2015).
Informationen
zum
Thema
Abfall finden sich auf der Homepage der Stadt Kelsterbach,
www.kelsterbach.de unter dem
Menüpunkt „Abfallberatung, alle
Leistungen auf einen Blick“.
Abfalltonnen bitte nur soweit füllen, dass sich der Deckel noch
gut schließen lässt.
Auskünfte zum Thema Abfall
erteilt die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH, kurz
FES, (Hotline) Infotelefon kostenfrei: 0800 5892 430, Servicezeiten: Montag bis Donnerstag 8 bis
16 Uhr, Freitag 8 bis 14 Uhr.
Der Wertstoffhof in der Straße
„Am Südpark 4“ folgende Öffnungszeiten:
Montag: 8 bis 12 Uhr
Dienstag: 14 bis 18 Uhr
Mittwoch: geschlossen
Donnerstag: 14 bis 19.30 Uhr
Freitag: 9 bis 16 Uhr
Samstag: 9 bis 16 Uhr. (hb)
Kultur und
Sportausschuss
Das Vereinsheim der Schützengilde, der Schlosskeller, war
Sitzungsort für die Tagung des
Kultur- und Sportausschusses. Zu Anfang gab der Verein
„Schützengilde 1933“ einen Einblick in sein Vereinsleben. Auf
der Tagesordnung standen 19
Zuschüsse für Kelsterbacher
Vereine. Ein Streitpunkt während der Sitzung war die Kürzung
einiger Anträge. Es sollte eine
pauschale Kürzung um 25 Prozent erfolgen. Bestimmte Anträge
wurden jedoch um nur 20 Prozent
gekürzt. Einer dieser Anträge betraf
die Kerweborschkameradschaft,
die in den Genuss einer geringeren Kürzung kamen. Aufgrund der
Abweichungen kam es Meinungsverschiedenheiten innerhalb des
Ausschusses. Es sei ungerecht,
Vereine ungleich zu behandeln,
sagten Ausschussmitglieder. Drei
Vereine gaben ihre Anträge zu spät
ab, sie wurden nicht behandelt.
Der Ausschuss bestimmte, nach
der gegebenen und bekannten
Frist keine neuen Anträge mehr
anzunehmen. Folgende Vereine
bekamen Zuschüsse: der Deutsche-Gewerkschafts-Bund
zur
Ausgestaltung der Maifeier, die
Kelsterbacher Alt-Kerweborschkameradschaft zur Durchführung der
Kerweveranstaltungen, die aktiven
Kelsterbacher Kerweborsch ebenfalls für die Kerb, die Katholische
Kirchengemeinde Kelsterbach zur
Durchführung einer Jugendfahrt
mit den Firmbewerbern und für
eine Jugendfahrt mit den Kommunionskindern. Weitere Zuschüsse
erhielten die DLRG-Kelsterbach für
die Teilnahme bei Landesmeisterschaften im Rettungsschwimmen,
die Sportschützen 1933 Kelsterbach für die Teilnahme an Landesmeisterschaften und Deutschen
Meisterschaften, zur Anschaffung
eines Geschossfangkastens aus
Stahl im Bereich des Langwaffenstandes, der Verein „Bewegung, Sport, Gesundheit“ für die
Teilnahme an den Hessenmeisterschaften im Kegeln sowie für
Sportmaterial und die Anschaffung
von Ersatzteilen zur Reparatur von
Bosseln. Der Karnevalvereins „Die
Feuerreiter“ kann Kostüme für die
Tanzgarde und einen Beamer mit
einer Leinwand kaufen, der Segelflugvereines „Ikarus“ erhält für
die Anschaffung eines Rasenmähers einen Teil der Kosten zurück,
die Kulturinitiative „Kelsterkult“
bekommt zur Renovierung der
Lagerräume auf dem ehemaligen
ENKA-Gelände eine Hilfe, der Freizeit-Sport-Club Kelsterbach zur
Anschaffung einer Spülmaschine
und die Renovierung des Pavillons
für das Vereinsheim, die PaddlerGilde zur Anschaffung von Kajaks
und vereinsspezifischer Sportmaterialien, der Kegel- und Bowling-Vereins Kelsterbach für die
Teilnahme von Vereinsmitgliedern
an den Hessischen- und Deutschen Meisterschaften. Zudem
nahm der Ausschuss unter der
Leitung von Ayhan Isikli eine Aufstellung über Zuschüsse für die
Vereins- und Jugendarbeit im Jahr
2014 zur Kenntnis. (ena)
Veranstaltung
zu Wärme- und
Schallschutz
„Je leiser desto wärmer? Zielkonflikte
zwischen
Wärmeschutz und Schallschutz“, so
heißt ein Informationsabend mit
dem Energieexperten Jörg Sennewald am 23. Juni 2015 um
18.00 Uhr. Veranstaltungsort für
den Fachvortrag ist das Sanierungsbüro in der Löwenpassage
in Rüsselsheim. Der Vortrag ist
kostenfrei. Eine Veranstaltung
der Initiative „Drei gewinnt“ der
Städte Rüsselsheim, Raunheim
und Kelsterbach. (ena)
Ausgabe 25/2015
Friedhofsgebühren werden angehoben
Da die Friedhofsgebühren in
Kelsterbach bisher über alle
Leistungen hinweg betrachtet
nur einen Kostendeckungsgrad
von 34 Prozent ausweisen, hat
das Stadtparlament nunmehr
eine Erhöhung beschlossen.
Die liegt je nach Leistung zwischen 20 und 30 Prozent. Die
Entscheidung fiel einstimmig.
Zugleich stimmten die Stadtverordneten für eine Änderung der
Friedhofssatzung. Die erlaubt
nun, dass künftig tot-, fehlgeborene und abgetriebene Kinder
auf einem so genannten „Sternchenfriedhof“ begraben werden
können. Auf dem Friedhof in
Rüsselsheim ist ein solches Feld
vorhanden. Bekanntlich arbeiten die drei Städte Kelsterbach,
Raunheim und Rüsselsheim
auf diesem Sektor bereits eng
zusammen. Möglich sind nunmehr auch Urnenbestattungen in
Baumgrabstätten.
Die Gebühren selbst steigen nicht
bis zur vollen Kostendeckung
an, obwohl das bei öffentlichen
Gebühren so sein sollte. Die
Anhebung hat die Firma Schüllermann und Partner berechnet,
die Kelsterbacher Gebühren bleiben noch deutlich darunter. Im
Vergleich zu vielen Städten der
Region sind sie jedoch weiterhin
äußerst gering. Von den Maßnahmen verspricht sich die Stadt
Mehreinnahmen von rund 46.000
Euro. Als Maßstab wurden die
aktuellen Gebühren in Raunheim
herangezogen.
Die Nutzung der Trauerhalle
soll weiterhin möglich sein, die
Gebühren betragen je Stunde
wie bisher 208 Euro (in Klammern
Raunheim: 200 Euro). Die Wirtschaftsprüfer hatten hier satte
1.300 Euro berechnet. Dann
aber werde niemand mehr sich
die Trauerhalle leisten können,
begründete Bürgermeister Manfred Ockel die weiterhin niedrigen
Mietkosten.
Deutlich teurer werden Umbettungen und Ausbettung, da dies
auch für die Bediensteten eine
arge Belastung darstellt. Kostet
beispielsweise eine Sargumbettung bisher in Kelsterbach 1.241
Euro, so sind künftig 2.800 Euro
fällig (1.431). Ein Urnennische für
zwei Urnen bei 20 Jahren Laufzeit kostet nun 500 Euro, bisher
299 Euro (562). Eine Reihengrabstätte für Erwachsene steht
mit 400 Euro an bei 25 Jahren
Laufzeit, bisher waren dafür 230
Euro fällig (306). Eine einstellige
Wahlgrabstätte kostet 384 Euro
bisher, nunmehr 625 Euro (511).
Die Wirtschaftsprüfer hatten hier
tatsächliche Kosten von rund
2.630 Euro errechnet.
625 Euro werden auch für ein
muslimisches Wahlgrab fällig.
Die gesamten Gebühren werden
in Kelsterbach Aktuell als „öffentliche Bekanntmachung veröffentlicht“.
Stimmen der Fraktionen
Dr. Michael de Frênes als Sprecher der CDU sagte, die Erhöhung
basierend auf den Berechnungen
der Firma Schüllermann mache
einen sehr willkürlichen Eindruck,
die Gebührenanhebungen lägen
zwischen 14 und 97 Prozent.
Zum Teil würden da zu hohe
Gebühren angesetzt. Jürgen Welter von der Wählerinitiative sagte,
die Bürger würden über Gebühr
bei Grundsteuer und Friedhofsgebühren belastet. Die Kosten
für den Friedhof lägen insgesamt
zu hoch. Die Mehreinnahmen
betrügen 46.000 Euro betragen,
sollten das fehlende Sparkonzept
der Stadt überdecken. Jürgen
Zeller (SPD) sagte, ein Friedhof
bleibe immer was die Kostensituation angehe ein Zuschussgeschäft. Die Gebühren in den
Städten
der
Nachbarschaft
lägen sehr deutlich über denen
Kelsterbach‘s. Wenn die Opposition die soziale Ausgewogenheit
der Gebührensatzung kritisiere,
dann solle sie auch 100 Prozent
Kostendeckung einfordern und
das den Menschen so zumuten.
Bürgermeister Manfred Ockel
betonte, dass die letzte Gebührenerhöhung acht Jahre zurückliege. Das Erscheinungsbild des
Kelsterbacher Gottesackers sei
sehr gut, zwei Mitarbeiter sorgten
für ein gute Pflege. Trotz Gebührenerhöhung sei die Staffelung
sozial verträglich aufgebaut. (hb)
Urnennischen werden als Bestattungsort immer häufiger gewählt.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Für mehr als 3000 Menschen
unserer Stadt hat am 18. Juni
2015 der Fastenmonat Ramadan
begonnen.
Das Fasten soll dazu dienen, an
den Wert natürlicher Gaben zu
erinnern und derer zu gedenken,
denen sie leider nicht ausreichend zur Verfügung stehen.
Der Ausländerbeirat der Stadt
Kelsterbach wünscht allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern muslimischen Glaubens eine friedvolle und
gesegnete Fastenzeit.
Für die Zukunft wünschen wir
uns ein Fortbestehen des guten
und friedvollen Miteinanders verschiedener Religionen in Kelsterbach.
Ayhan Isikli, Vorsitzender Ausländerbeirat Kelsterbach
THiLOs-Tiptoi-Lesung
Am Mittwoch den 24. Juni um
15.30 Uhr findet in der Stadt- und
Schulbibliothek eine Lesung für
Kinder statt.
Zusammen könnt ihr mit dem
Autoren THiLO die Welt der
Dinosaurier entdecken. Dabei
wird die Lesung durch einen
Tiptoi-Stift noch interessanter
und mit Geräuschen untermalt.
Die Geschichte handelt von Professor Pfeffernuss, der einen
geheimnisvollen Brief mit einem
Foto erhalten hat.
Darauf zu sehen sind Dinosaurierspuren. Gemeinsam versuchen der Professor, Juli und Ben
das Mysterium zu lösen.
Werden sie einem lebendigen
Dinosaurier begegnen? Es sind
noch einige wenige Karten übrig.
Die Lesung ist für Kinder ab sechs
Jahre.
Der Eintritt kostet zwei Jahre. Karten gibt es in der Stadt & Schulbibliothek oder telefonisch unter
301940. (vk)
Kinder, wie die Zeit vergeht!!
Das Kinderhaus St. Elisabeth
feiert am 4. Juli 2015 ab 11.00
Uhr sein 10-jähriges Jubiläum
im Rahmen des Sommerfestes.
Nach Grußworten und einem
Auftritt der Kinder gibt es für die
Besucher ein buntes Programm
rund ums Kinderhaus.
Für das leibliche Wohl sorgt ein
internationales Bufett.
Alle ehemaligen Familien und
Interessierte sind herzlich eingeladen vorbei zu schauen.
Das Kinderhaus Team
Kelsterbach Aktuell
Ausgabe 25/2015
Seite 3
Ein Fest der unbegrenzten Möglichkeiten?
Zwischen d
en Rathäus
ern nahmen
die Gäste ge
rne Platz.
Der King of Rock‘n‘Roll
inspirierte die Künstler.
Der ehemalige Eintracht-Fußballer Thomas
Zampach prämierte nicht nur die Sieger, sondern
gewann auch den Lauf seiner Altersklasse.
Deutsch-fra
nzösische Fr
eundschaft
beim Lined
ance.
Viele amerikanische Flaggen.
Beliebte Get
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aus dem La
unbegrenzte
nd
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eiten.
Frankreich wieder mal Gast in Kelsterbach.
Chillen am
Nostalgie p
ur bei der O
Bei gutem Wetter geöffnet.
French Con
nection.
Rand der Fe
stmeile.
ldie-Ausstel
lung.
Der Stand der Partnerstadt.
Portraits begeisterten groß und klein.
Sportliche
Ambitionen
fanden auch
ihren Platz.
Die Mörfelder Straße als Mainroad;
für zwei Tage drehte sich viel um
Amerika, das Motto der fünften
Auflage des Kelsterbacher Straßenfestes. So mancher Standbetreiber ging in dem Thema auf,
präsentierte sich international und
zeigte sich offen für Neues. Die
zahlreichen Besucher profitierten
davon und erlebten bei fast kalifornischen Temperaturen ein charmantes Fest, das offenbar in seiner
Reifephase einen Zugewinn an
Attraktivität verzeichnen konnte.
Auch wenn der eine oder andere
Standbetreiber seine Erfahrungen
mit widrigen Festbedingungen hätte
umsetzen können, erfüllten sich zur
allgemeinen Freude die Einschätzungen der Wetterdienste nicht. Die
einzige Wolkendecke verabschiedete
sich nach dem Aufbau der Stände und
machte Platz für zwei Tage Sonne,
sodass die Witterung dem Sonnenlogo des Straßenfestes entsprach.
So konnten sämtliche Angebote ohne
Einschränkung genutzt werden, die
Liegestühle vor der Bühne an der
IGS waren davon genauso begünstigt wie die sportlichen Aktivitäten
auch. Wenig verwunderlich, dass die
Besucher in Scharen strömten und
zeitweise die Festmeile recht eng
erscheinen ließen.
Buntes Programm für jeden
Geschmack
Zwei Bühnen als Fix-Punkte in Einheit mit sehenswerten Einlagen auf
und am Rande der Festmeile definierten ein Unterhaltungs-Angebot, das
charakteristisch für die Veranstaltung
auf Vielfalt ausgelegt war. Seine großen Auftritte hatte der Kelsterbacher
Nachwuchs auf der IGS-Bühne, die
exponiert neben der Mensa einen
günstigen Platz fand. Es sorgten für
Unterhaltung am Nachmittag des ersten Festtages: der Chor der und die
Latino-Tanzgruppe
BürgermeisterHardt-Schule, die Latino-Tanzgruppe
und die Tanzgruppe der Karl-TreutelSchule, die Kung-Fu-Schule Sonnenfaust, die Hip-Hop-Street-Dance der
IGS.
Am zweiten Tag zeigten ihre Kunst:
die Musiker des HandharmonikaSpielrings, die Zappelfüße und Girls
in Motion der Tanzsportgruppe Flair,
die Latino-Tangruppe der IGS, der
Nachwuchs des Turn- und Sportvereins, Hip Hop 4 Kids und die Tänzerinnen der Gruppe Flair.
Rockig ging es vor allem am Samstagabend zu: während auf der
Rathaus-Bühne unter dem Motto
„Country meets Rockabilly“ die beiden Formationen „Rockabilly Sqaud“
und „Charly an the outlaws“ musikalische Kontraste zu Synergien vereinigten hielt die Band „Voice-the art of
cover music“ die Gäste bei Bestlaune.
Alle Bands machten ihren Namen alle
Ehre und ernteten viel Applaus für
ihre Auftritte und bestätigten klangvoll, dass die Organisatoren eine gute
Wahl getroffen hatten. Das galt auch
für die „Reiner Kowalski-Band“, die
mit ihrem Elvis-Frühschoppen einen
musikalischen Beitrag zum Motto
lieferten. Sonntags war es wieder an
„Charly and the Outlaws“, die Hausband der Country Company den
Rathausplatz zu beschallen, was mit
breiten Repertoire vortrefflich gelang.
(Ts)
Lesen Sie nächste Woche in Teil zwei unseres bebilderten Rückblicks, was an sportlichen Events,
Ständen und vielem mehr das Straßenfest noch zu bieten hatte.
Kelsterbach Aktuell
Seite 4
Spiel und Spaß beim
monatlichen
Einigkeit-Stammtisch
Am Dienstag, dem 09.06.2015
hatte der Gesangverein Einigkeit zu einem Spiele-Stammtisch
geladen. Viele Mitglieder und
auch Freunde des Chores waren
gekommen. Nach einer Stärkung
in Form von leckeren Wurst- und
Käsehäppchen,
Kartoffelsalat und köstlichen Süßigkeiten,
wurde zum Spielen aufgerufen.
Es galt, beim Tischkegeln, Tischboulen und beim Tiroler Roulette
viele Punkte zu erspielen. Das
Kegel- und Boulespiel sind von
Fritz Golitz angefertigte Holzspiele in Tischgröße. Die Auswertung der Punktzahl nahm
Marlies Golitz vor. Die meisten
Punkte erreichte Silvia Helmchen, gefolgt von Evi Hardt und
Gabi Posselt. Es hat allen Teilnehmern sehr viel Spaß gemacht
und wir freuen uns schon auf den
nächsten geselligen Stammtisch.
Ausgabe 25/2015
Wir gestalten unsere Stadt - Eine neue Unterführung
für Kelsterbach
Am Samstag, den 6. Juni, und
Sonntag, den 7. Juni, war der
Kinder- und Jugendbeirat wieder
unterwegs.
Diesmal stand ein ganz besonderes Highlight auf dem Programm:
die Neugestaltung der Bahnhofsunterführung.
Seit sechs Monaten hat der Kinder- und Jugendbeirat an diesem
Projekt gearbeitet. Zusammen
mit der städtischen Jugendförderung und dem Künstler Jens
Jansen wurden Ideen gesammelt
und ausgearbeitet, bis es am 6
Juni endlich so weit war.
Die Jugendlichen trafen sich
gemeinsam mit Fabian Pausch,
von der städtischen Jugendförderung, und Jens Jansen im
Jugendzentrum. An diesem Tag
stand zuerst eine theoretische
Einführung in das Thema „Graffiti“ auf dem Programm. Jansen
erklärte, wie und wo Graffiti ent-
stand und was rechtlich alles
erlaubt beziehungsweise nicht
erlaubt ist. Im Anschluss wurden
die letzten Details des Entwurfs
geklärt und Jansen gab eine
kurze Sicherheitseinweisung.
Der zweite Tag des Workshops,
Sonntag der 7. Juni, war zum
Sprühen gedacht.
Dazu trafen sich die Jugendlichen gegen 12 Uhr mit Pausch
und Jansen an der Unterführung. An diesem Tag wurden
sie außerdem tatkräftig von
Michael Grohs, dem FSJler der
Jugendförderung,
unterstützt.
Der Bauhof hatte die Wände der
Unterführung bereits im Vorfeld in
einem hellen blau grundiert.
Um sich die Arbeit beim Sprühen zu erleichtern, wurden zu
Beginn die großen Flächen des
Motivs mit Klebeband markiert.
Für die Jugendlichen war es gar
nicht so einfach gerade Linien in
einer solchen Länge zu ziehen.
Schnell konnte man die Umrisse
einer S-Bahn erkennen. Während
die Jugendlichen den von Herrn
Jansen vorskizzierten Schriftzug
„Kelsterbach“ sprühten, begann
dieser bereits die beiden Comicfiguren, Spongebob Schwammkopf
und Patrick Star, vorzuzeichnen.
Vor den begeisterten Blicken vorbeilaufender Passanten vollendeten die Jugendlichen die beiden
Comicfiguren.
Nach viel Schweiß und Arbeit
haben es die Jugendlichen
geschafft! Stolz und erschöpft
blickten die sie auf ihre Arbeit.
An nur einem Tag hatten sie eine
ganze Unterführung neu gestaltet.
Ab sofort ist Schluss mit einer
dreckigen Unterführung und Zeit
für ein neues freundliches Willkommen für alle Zugreisenden.
Jetzt bleibt nur noch zu hoffen,
dass die Unterführung möglichst
lange so sauber und ordentlich
bleibt.
Schon am selben Tag haben
die ersten Passanten „Selfies“
mit Spongebob und Patrick
gemacht.
Nicht nur die Passanten waren
begeistert, sondern auch den
Kindern und Jugendlichen des
Kinderund
Jugendbeirats
hat der Workshop viel Spaß
gemacht. Sie überlegen bereits
welche Wände sie in Kelsterbach
als Nächstes gestalten können.
Die Neugestaltung scheint ein
voller Erfolg gewesen zu sein.
Als Nächstes steht für den Kinder- und Jugendbeirat am 22.
Juni um 18 Uhr die zweite öffentliche Sitzung des Jahres an. Im
Zuge der Sitzung möchte der
Kinder- und Jugendbeirat die neu
gestaltete Unterführung Bürgermeister Manfred Ockel präsentieren. (fp)
An der Dachbegrünung scheiden sich die Geister
Häuser in der Waldstraße
werden abgerissen
Die Abrissarbeiten für die Häuser in der Waldstraße haben
begonnen (Fotos). Die Nassauische Heimstätte (NH) wird in
der Waldstraße 103 bis 123 und
im Kleinen Kornweg 29, ältere
Häuser aus den 1950er Jahren
abzureißen. An deren Stelle
sollen Neubauten kommen, die
öffentlich gefördert, teils frei
finanziert sind.
Die Grundstücke in den beiden
Straßen stehen im Eigentum der
Stadt Kelsterbach, die hat sie in
Erbpacht an die NH vergeben.
Entstehen sollen fünf neue Wohnblöcke in zwei Bauabschnitten,
die NH will insgesamt 17 Millionen Euro investieren. Die Nachkriegsbauten in der Waldstraße
und im Kleinen Kornweg sind seit
einigen Monaten geräumt.
Die Ausstattung der 72 alten
Wohnungen war sehr spartanisch,
die
Wände
nicht
gedämmt, zum Teil waren keine
Heizungen eingebaut. Nun sollen
insgesamt 84 Wohnungen ent-
stehen mit 6.400 Quadratmetern
Wohnraum, alle dem Abriss freigegebenen Wohnungen hatten
zusammen gerade einmal 2.800
Quadratmeter Wohnraum. Im
sozialen Wohnungsbau wird der
Quadratmeterpreis für die Neubauten vermutlich bei 6,20 Euro
liegen, die frei finanzierten Wohnungen werden für rund 8,50
Euro der Quadratmeter zu mieten
sein.
Die Stadt Kelsterbach hat sich
die Belegungsrechte für einige
Wohnungen mit einem Zuschuss
von 20.000 Euro gesichert.
Die Neubauten werden drei
Stockwerke hoch sein, die
Dächer werden ausgebaut. Da
die Neuanlage wird in zwei Bauabschnitten ausgeführt.
Die fünf Häuserblocks sollen
2016 beziehungsweise 2017
fertig gestellt sein. Stadt Kelsterbach und NH sind sich einig,
auch in Zukunft noch bezahlbaren Wohnraum in der Region
anzubieten. (hb/Fotos: ena)
Das
Stadtparlament
hat
Beschlüsse zum Gewerbegebiet Taubengrund gefasst. Im
bisher schon bebauten Gewerbegebiet sollen städtebauliche
Änderungen greifen. Für den
angrenzenden noch unbebauten Teil wurden ebenfalls
Änderungen festgesetzt. Die
Neuerungen für den alten Teil
fanden bei einer Gegenstimmte
weitgehend Zustimmung, die
Festsetzungen für den neuen
Teil erhielten zehn Nein-Stimmen, wurden aber dennoch
beschlossen.
Bestehendes Gewerbegebiet
braucht Anpassungen
Unmittelbar nördlich der Landebahn Nordwest liegt der alte Taubengrund. Logistikunternehmen,
Speditionen,
Luftfahrtdienstleister, Kfz-Betriebe und Hotels
prägen das Gebiet. Bei entsprechenden Windrichtungen wird
das Areal direkt in niedriger Höhe
überflogen. Das Gewerbegebiet, das in Teilen schon aus den
1960er Jahren stammt, bedarf
angesichts der Fortschritte auch
in der Logistik-Branche Änderungen. Die Zuschnitte der Straßen,
der Gebäude und Flächen wird
nicht mehr den Anforderungen
der heutigen Branche gerecht.
Modifiziert werden daher die
bauliche Nutzung, die Dichte der
Bebauung, die Sicherung der
luftverkehrlichen Belange (Flughafen/Überflüge),
Maßnahmen
gegen Fluglärm, die Neuordnung
des ruhenden und fließenden
Verkehrs und eine neue angemessene Begrünung des Geländes. Nun wurden im Rahmen des
„Bebauungsplanes Nr. 1/2013
Gewerbegebiet
Taubengrund“
die nächsten Teilschritte nach
der von der Stadt in Auftrag
gegebenen Bestandserhebung
in Angriff genommen, nämlich
die frühzeitige Beteiligung der
Träger öffentlicher Belange, das
sind Behörden, Organisationen.
Die alle können Einwändungen
formulieren zum laufenden Verfahren.
Dachbegrünung Ja oder Nein?
Der bisher unbebaute Taubengrund ist eine Gewerbeerweiterungsfläche und für die Stadt
Kelsterbach sehr wertvoll. Neue
Betriebe sollen sich hier ansiedeln
und künftig auch Gewerbesteuer
zahlen und damit die Stadtkasse
wieder anfüllen helfen nach herben Verlusten wie der Ticona.
Eine ursprünglich geplante Verschwenkung des Grenzweges ist
nicht mehr aktuell.
Erschlossen wird der neue Taubengrund über die Straße Grenzweg, die durchgängig bleibt.
Parallel zum alten Gewerbegebiet wird ein Grünzug angelegt,
der auch einen Fuß- und Radweg umfasst. Die Verbindung
zum alten Gewerbegebiet erfolgt
durch eine neue Straße, die die
Straßen Im Taubengrund, Fasenenweg und Am Aspenhaag
anschließen wird. In der Verlängerung der Straße Am Aspenhaag wird es einen Wendekreisel
vor allem für die großen Lastkraftwagen geben.
Bürgermeister Manfred Ockel
sagte, der Wettbewerb unter den
Anbietern von Gewerbeflächen
sei groß. Vor allem Betriebe mit
einem Bezug zum Flughafen sollten die Möglichkeit bekommen,
auf genügend großgeschnittenen Grundstücken anzusiedeln.
Ausreichend große Parkflächen
sollen angelegt werden. Eine
Belastung der Ringstraße-Wohnsiedlung durch das Gewerbegebiet sei nicht gegeben.
Für die Wählerinitiative Kelsterbach (WIK) sagte Bruno Zecha,
die Diskussion zum Gewerbegebiet Taubengrund sähe seine
Fraktion weiterhin offen. Zecha
kritisierte, dass Verbesserungen und Vorgaben nicht festgestellt wurden. So vermisst er
eine verbindliche Bebauung in
Ost-West-Richtung aus Gründen
des Lärmschutzes. Die Tatsache, dass keine Dachbegrünung
für neue Firmengebäude festgesetzt wurde, möchte die WIK
nicht akzeptieren. Die diene vor
allem auch als Ausgleich für
Flächenversiegelung.
Bürgermeister Ockel sagte dazu, eine
Dachbegrünung mache eine viel
massivere Dachkonstruktion notwendig, auch müsste mehr abgestützt werden.
Logistiker
aber
bevorzugten heute eine flexible Leichtbauweise. Die WIK konnte
sich diesen Argumenten nicht
anschließen, möchte begrünte
Dachflächen haben.
Für Zauneidechsen, die sich am
Rande des Gewerbegebietes
angesiedelt haben, wurden neue
Lebensräume ausgeguckt. Die
Umzugskartons für die seltenen
Reptilien werden gepackt, sie
bekommen eine neues Zuhause
400 Meter südwestlich vom alten
Wohnort.
Ohne großes Federlesen wurde
eine Bebauungsplanänderung im
Neubaugebiet Länger Weg von
den Stadtverordneten durchgewunken. Hier wurde das Maß der
Bebauung für die Fläche eines
Mehrfamilienhauses
geändert.
(hb)
Taubengrund-Gewerbegebiet. (Archivfoto: hb)
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Kelsterbach Aktuell
Ausgabe 25/2015
Ayhan Isikli als Parlamentsvorstand abgewählt
Ayhan Isikli von den Freien
Wählern (FW) wurde als Stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher abgewählt. Dazu war
eine Zweidrittelmehrheit des
Stadtparlaments nötig, die war
bei 28 Stimmen für eine Abwahl
und sieben Nein-Stimmen sowie
einer Enthaltung gegeben.
Der Antrag, den Kultur- und Sportausschuss aufzulösen, - Isikli
ist dort Ausschussvorsitzender ebenfalls vom ehemaligen Fraktionskollegen Werner Goy gestellt,
wurde zurückgezogen und nicht
abgestimmt. Für die Abwahl
Isiklis als Stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher und damit
Mitglied des Präsidiums, benötigte man eine Zweidrittelmehrheit, die fraktionsübergreifend
erreicht wurde. Isikli selbst war
bei der Sitzung nicht anwesend.
Dessen Fraktionskollegin Fatme
Fourne hatte zu Sitzungsbeginn
noch einen Antrag vorgelegt, der
die Abwahl verhindern sollte.
Begründung: Der Abwahlantrag
verstoße gegen die Vorschriften
der Hessischen Gemeindeordnung (HGO), wonach ein Jahr vor
einer Kommunalwahl (die ist 2016)
keine wesentlichen Änderungen
an der Hauptsatzung vorgenommen werden dürfen. Der Antrag
der Freien Wähler fand jedoch
keine Mehrheit. Parlamentschefin
Helga Oehne (CDU) unterbrach
die Sitzung, verkündete dann zum
Wiederbeginn, dass ein solcher
Abwahlantrag eben nicht gegen
die gesetzlichen Vorschriften verstoße und daher zulässig sei. So
wurde denn auch entsprechend
abgestimmt.
Jürgen Zeller (SPD) sagte, das
Stadtparlament habe das Recht,
Personen aus Funktionen abzuwählen, auch wenn das der
Stellvertretende
Stadtverordnetenvorsteher sei. Hubert Ley
(CDU) verwies darauf, dass Isikli
sich schädlich gegenüber dem
Ansehen des Stadtparlaments
verhalten habe, daher sei eine
Abwahl nötig.
Auch ein Gang vor den Kadi
werde an der Tatsache wohl nichts
ändern. Stadtverordnete, die der
Abwahl Isiklis nicht zustimmten,
äußerten, dass sich der spektakuläre Akt der Abwahl wohl aus
einer persönlichen Fehde der beiden ehemaligen Fraktionskollegen Ayhan Isikli und Werner Goy
ableite. Dr. Christos Pelekanos
(Europäische Union Kelsterbach,
EUK) betonte die aus seiner Sicht
persönliche Meinungsverschiedenheit zweier Abgeordneter, die
den Abwahlabtrag motivierten.
Pelekanos nannte den Vorgang
„nicht eben förderlich für die
Demokratie insgesamt und das
Stadtparlament im Speziellen“.
(hb)
Polizeiberichte
Hilfsbereitschaft ausgenutzt/
Polizei ermitteltund fahndet
nach zwei Trickdiebinnen
(ots) - Trickdiebe suchten am Dienstagnachmittag
(9. Juni) eine 78 Jahre alte Frau im
Stadtgebiet heim und erbeuteten
Bargeld. Gegen 15.00 Uhr klopfte
eine bislang noch unbekannte
Täterin bei der Kelsterbacherin und
fragte unter anderem nach einem
Stift und Papier sowie um ein Glas
Wasser. Mit wirklicher Hilfsbedürftigkeit hatte die Wünsche der Frau
jedoch nichts zu tun, die Kriminelle
wollte in die Wohnung der Rentnerin gelangen. Diese schöpfte aber
zunächst keinen Verdacht, ließ die
Ganovin in ihre Küche und entsprach ihrer Bitte.
Hier stand aber plötzlich noch
eine weitere Frau, die ein Tuch
ausbreitet und angeblich der Seniorin schenken wollte, was diese
ablehnte. Die Ermittler gehen
jedoch davon aus, dass damit
der Blick in die anderen Räume
versperrt war und es Komplizen
ermöglichte, die Zimmer ungestört
zu durchsuchen. Als das Duo kurz
darauf gegangen und über alle
Berge war, bemerkte die 78-Jährige das Fehlen ihres Geldes.
Eine Täterin war circa 25 Jahre
alt, 1,65 Meter groß und hatte eine
korpulente Figur. Ihre mittellangen Haare waren zu einem Kneul
zusammengebunden, zudem war
sie mit einer schwarzen Leggins,
einer hellbraunen, dünnen Jacke
und grauen Ballerina Schuhen
bekleidet. Ihre Mittäterin war etwa
40 Jahre alt, gleichgroß und ebenfalls korpulent. Sie hatte schwarze,
schulterlange Haare mit Pony und
auffallend dicke Wangen. Sie trug
auch schwarze Leggins, einen
schwarzen Pullover und schwarze
Ballerina Schuhe. Die Kriminalpolizei in Rüsselsheim hat die
Ermittlungen aufgenommen und
hofft bei der Fahndung nach den
beiden Täterinnen auf Mithilfe aus
der Bevölkerung. Wem sind die
Frauen oder mutmaßliche Komplizen in Kelsterbach aufgefallen?
Hinweise nehmen die Beamten
des Kommissariats 21/22 unter
der Rufnummer 06142/696-0 entgegen. In diesem Zusammenhang
raten die Fahnder: Lassen Sie
keine Fremden in die Wohnung!
Ziehen Sie telefonisch eine Nachbarin oder einen Nachbarn hinzu,
wenn unbekannte Besucher vor
der Tür stehen, oder bestellen Sie
die Besucher zu einem späteren
Termin, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist. Machen Sie bei
der Bitte von Fremden an der Tür
das Angebot, selbst nach Hilfe zu
telefonieren oder das Gewünschte
(Schreibzeug, Glas Wasser etc.)
hinauszureichen, und halten Sie
dabei die Tür geschlossen. Im
Zweifel alarmieren Sie immer die
Polizei unter der 110.
Alkoholisiert am Steuer /
Messung zeigt 1,49 Promille an
(ots) - Beamte der Polizeistation
Kelsterbach zogen am späten
Sonntagabend (14. Juni) einen
44 Jahre alten Autofahrer aus
dem Verkehr. Der Mann, der keinen festen Wohnsitz im Bundesgebiet hat, wurde gegen 23.50
Uhr in der Rüsselsheimer Straße
angehalten. Schnell war klar, der
Gestoppte hatte zu tief ins Glas
geschaut. Ein Alkoholtest ergab
einen Wert in Höhe von 1,49 Promille, was das Ende seiner Fahrt
bedeutete. Zur Blutentnahme
musste der 44-Jährige mit auf
die Wache. Hier erstatteten die
Polizisten Strafanzeige wegen
Trunkenheit im Straßenverkehr
und stellten seinen Führerschein
sicher.
Parteien
Die namentlich gekennzeichneten Artikel geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder
Piratenpartei
Der nächste Stammtisch der Piratenpartei, Kreisverband Groß-Gerau,
findet am Mittwoch, den 24. Juni, ab 19.30 Uhr im Ristorante Da Giulio
in der Einsiedlerstraße 1 in Gernsheim statt.
Wie immer wird in zwangloser Runde über Lokal-, Landes- und Bundespolitik diskutiert. Diesmal auch im Hinblick auf den programmatischen Landesparteitag am 27. und 28. Juni in Rothenburg und den
Bundesparteitag am 25. und 26. Juli in Würzburg.
SPD-Sommerfest
Sonntag, 21. Juni 2015
zu seinem traditionellen Sommerfest lädt der SPD Ortsverein Kelsterbach ein. Die Veranstaltung findet auf dem Freigelände oberhalb der
Fähranlegestelle (Parkplatz Mainstraße) ab 11:00 Uhr statt.
Eingeladen sind neben den Mitgliedern alle interessierten Bürger. In
geselliger Atmosphäre besteht die Möglichkeit sich über die aktuelle
Politik und Stadtentwicklung zu informieren. Für das leibliche Wohl ist
gesorgt. (la)
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
DER STADT KELSTERBACH
Friedhofsgebührensatzung
Gebührenordnung zur Friedhofs- und
Bestattungsordnung der Stadt Kelsterbach
Aufgrund der §§ 5 und 93 Abs. 1 der Hessischen Gemeindeordnung
(HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07.03.2005 (GVBl. I
S. 142) zuletzt geändert durch Gesetz vom 28.03.2015 (GVBl. S. 158),
der §§ 1 bis 6a und 9, 10 des Hessischen Gesetzes über Kommunale
Abgaben in der Fassung vom 24.03.2013 (GVBl. I S. 134) und des §
34 der Friedhofs- und Bestattungsordnung der Stadt Kelsterbach hat
die Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung am 15.06.2015 folgende Gebührenordnung zur Friedhofs- und Bestattungsordnung
der Stadt Kelsterbach beschlossen.
I. Gebührenpflicht
§1
Gebührenerhebung
Für die Benutzung des Friedhofs und seiner Einrichtungen und Anlagen im Rahmen der Friedhofs- und Bestattungsordnung der Stadt
Kelsterbach vom 12.12.2013 sowie für damit zusammenhängende
Amtshandlungen (gebührenpflichtige Leistungen) werden Gebühren
nach Maßgabe dieser Gebührenordnung erhoben.
§2
Gebührenschuldner
(1) Schuldnerin oder Schuldner der Gebühren für Leistungen nach der
Friedhofs- und Bestattungsordnung sind:
a) Die Antragstellerin oder der Antragsteller
b) Bei Erstbestattungen die Personen, die nach dem Hessischen
Friedhofs- und Bestattungswesengesetz bei Verstorbenen die
erforderlichen Sorgemaßnahmen zum Schutz der Gesundheit und
der Totenruhe zu veranlassen haben. Angehörige in diesem Sinne
sind der Ehegatte, der Lebenspartner nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz, Kinder, Eltern, Enkel, Geschwister sowie Adoptiveltern und –kinder.
Lebte die verstorbene Person im Zeitpunkt seines Todes in einem
Krankenhaus, einer Pflege- oder Gefangenenanstalt, einem Heim,
einem Lager, einer Sammelunterkunft oder einer ähnlichen Einrichtung, so ist der/die Leiter/-in dieser Einrichtung oder deren/dessen
Beauftragte (r) Verpflichtete (r) im obigen Sinne, wenn Angehörige
innerhalb der für die Bestattung bestehenden Zeit nicht aufzufinden sind.
c) Bei Umbettungen und Wiederbestattungen im Sinne von § 12 Abs.
3 der Friedhofs- und Bestattungsordnung die Antragstellerin oder
der Antragsteller.
d) Diejenige Person, die sich der Stadt gegenüber schriftlich zur
Übernahme der Kosten verpflichtet hat.
(2) Mehrere Verpflichtete haften als Gesamtschuldner.
§3
Entstehung der Gebührenschuld, Fälligkeit
(1) Die Gebührenschuld entsteht mit der Inanspruchnahme von Leistungen nach der Friedhofs- und Bestattungsordnung. Hiervon abweichend entsteht die Gebührenschuld für die Gebühr der Grabräumung
gemäß § 10 mit der Überlassung der Grabstätte.
(2) Die Gebühren sind 4 Wochen nach der Bekanntgabe des entsprechenden Gebührenbescheides fällig. Die Gebühren für den Erwerb
von Nutzungsrechten (§§ 8 und 9, Ersterwerb oder Verlängerung) sind
für den gesamten Erwerbszeitraum im Voraus zu entrichten. Ebenso
ist die Gebühr für die Grabräumung gemäß § 10 bei der Überlassung
der Grabstätte im Voraus zu entrichten.
(3) Für die vor dem 01.01.2014 vorgenommenen Bestattungen sowie beantragten Verlängerungen des Nutzungsrechtes von Wahlgrabstätten werden
die Gebühren für die Grabräumung gemäß § 10 beim Abräumen erhoben.
(4) Bei der Verlängerung des Nutzungsrechtes nach dem 01.01.2014
ist die Gebühr für die Grabräumung mit der Verlängerung des Nutzungsrechtes im Voraus zu entrichten.
§4
Rechtsbehelfe, Zwangsmittel
(1) Die Rechtsbehelfe gegen Gebührenbescheide aufgrund dieser Satzung regeln sich nach den Bestimmungen der Verwaltungsgerichtsordnung in der jeweils gültigen Fassung.
Seite 5
(2) Für die zwangsweise Durchsetzung der im Rahmen dieser Satzung
erlassenen Gebührenbescheide gelten die Vorschriften des Hessischen Verwaltungsvollstreckungsgesetzes in der jeweils gültigen Fassung.
II. Gebühren
§5
Gebühren für die Benutzung der Trauerhalle und der Leichenhalle
Für die Benutzungen nachstehender Räumlichkeiten werden folgende
Gebühren erhoben:
a) Nutzung der Trauerhalle
pro angefangene Stunde: 208,00 €
(inkl. Grunddekoration und Orgel)
b) Nutzung der Leichenhalle:
- Aufbewahrung einer Leiche (Kühlraum),
pro angefangenem Tag 54,00 €
c) Benutzung und Reinigung des
Wasch-/Sezierraumes 100,00 €
§6
Bestattungsgebühren
(1) Für das Ausheben und Schließen eines Grabes, den Transport des
Sarges von der Leichenhalle zum Grab sowie das Absenken des Sarges in das Grab werden folgende Gebühren erhoben:
a) Bestattung einer Totgeburt oder einer Leibesfrucht
(personenstandsrechtlich nicht
anmeldepflichtige Fehlgeburt) 100,00 €
b) Bestattung einer Leiche bis
zum vollendeten 5. Lebensjahr 250,00 €
c) Bestattung einer Leiche ab dem
vollendeten 5. Lebensjahr 350,00 €
d) Zuschlag für Tiefbettung 250,00 €
(2) Für das Ausheben und Schließen eines Urnengrabes bzw. die Öffnung und gegebenenfalls vorläufige Verschließung einer Urnennische,
den Transport der Urne zum Grab bzw. zur Nische sowie das Einbringen der Urne in das Grab bzw. die Nische werden folgende Gebühren
erhoben:
a) Bestattung einer Urne in einer
Urnengrabstätte in Grabfeldern 200,00 €
b) Bestattung einer Urne in der Urnenwand 150,00 €
§7
Umbettungsgebühren, Ausbettungsgebühren
(1) Werden auf Antrag Leichen, Leichenreste oder Urnen ausgegraben und in einem anderen Grab auf dem gleichen Friedhof bestattet
(Umbettung), so werden folgende Gebühren erhoben:
a) Leiche/Leichenreste in ein Wahlgrab
in Normalbettung 2.800,00 €
b) Leiche/Leichenreste in ein Wahlgrab
in Tiefbettung 3.400,00 €
c) Urne von Wahlgrab zu Wahlgrab 250,00 €
d) Urne von Wahlgrab zu Urnennische
und umgekehrt 200,00 €
e) Urne von Urnennische zu Urnennische 150,00 €
(2) Für die Ausgrabung von Leichen, Leichenresten oder Urnen zur
Beisetzung auf einem anderen Friedhof (Ausbettung) werden folgende
Gebühren erhoben:
a) Leiche/Leichenreste 1.400,00 €
b) Urne aus einem Erdgrab 125,00 €
c) Urne aus einer Urnennische 75,00 €
§8
Erwerb des Nutzungsrechts an einer Reihengrabstätte und
Urnenreihengrabstätte
(1) Für die Überlassung einer Reihengrabstätte werden folgende
Gebühren erhoben:
a) Reihengrab zur Beisetzung eines
Verstorbenen bis
zum vollendeten 5. Lebensjahres 250,00 €
b) Reihengrab zur Beisetzung eines
Verstorbenen ab dem
vollendeten 5. Lebensjahr 400,00 €
(2) Für die Überlassung eines Urnenreihengrabes
werden erhoben: 238,00 €
(3) Für die Überlassung eines Urnenreihengrabes
als Rasengrab werden erhoben: 325,00 €
Dies gilt auch für anonyme und halbanonyme Urnenreihengräber.
§9
Erwerb von Nutzungsrechten an Wahlgrabstätten und Urnenwahlgrabstätten
(1) Für die Überlassung einer Wahlgrabstätte für die Dauer von 25 Jahren werden folgende Gebühren erhoben:
a) einstelliges Wahlgrab 625,00 €
Verlängerung pro Jahr 25,00 €
Zuschlag für Rasengrab
(erhöhter Pflegeaufwand) 375,00 €
Verlängerung pro Jahr 15,00 €
b) zweistelliges Wahlgrab 1.250,00 €
Verlängerung pro Jahr 50,00 €
Zuschlag für Rasengrab
(erhöhter Pflegeaufwand) 750,00 €
Verlängerung pro Jahr 30,00 €
c) dreistelliges Wahlgrab 1.875,00 €
Verlängerung pro Jahr 75,00 €
Soll ein Kind im Alter bis zum vollendeten 5. Lebensjahr als Erstbestattung in einem Wahlgrab bestattet werden, ist ein Nutzungsrecht
entsprechend den oben angeführten Gebühren für die Dauer von 25
Jahren zu erwerben.
(2) Für die Überlassung einer Urnenwahlgrabstätte (außer Urnenwand)
werden für die Dauer von 20 Jahren folgende Gebühren erhoben:
Urnenwahlgrab bis zu 4 Urnen 300,00 €
Verlängerung pro Jahr 15,00 €
(3) Für die Überlassung einer Urnennische in der Urnenwand werden
für die Dauer von 20 Jahren folgende Gebühren erhoben:
a) zweistellige Urnennische 500,00 €
Verlängerung pro Jahr 25,00 €
b) vierstellige Urnennische 800,00 €
Verlängerung pro Jahr 40,00 €
(4) Für die Überlassung einer Urnenwahlgrabstätte als Rasengrab
werden für die Dauer von 20 Jahren folgende Gebühren erhoben:
Kelsterbach Aktuell
Seite 6
Urnenwahlgrab bis zu 2 Urnen 375,00 €
Verlängerung pro Jahr 19,00 €.
(5) Bei der Prüfung von Anträgen auf Verlängerung von Nutzungsrechten gelten die Gebühren bis zum Ablauf des Jahres, in dem das
Nutzungsrecht endet, als bezahlt. Für die Verlängerung von Nutzungsrechten ist die Gebühr jeweils vom 01. Januar des auf den
Bestattungstag folgenden Jahres, in dem die Ruhezeit endet, voll zu
berechnen.
(6) Im Falle eines Verzichtes auf das Nutzungsrecht wird keine anteilmäßige Rückzahlung geleistet.
§ 10
Gebühren für Grabräumung
Für die Räumung einer Grabstätte nach Ablauf der Nutzungszeit durch
den Friedhofsträger werden folgende Gebühren erhoben:
a) Reihengrab (Verstorbene ab dem
vollendeten 5. Lebensjahr) 220,00 €
b) Kinderreihengrab (Verstorbene bis
zum vollendeten 5. Lebensjahr) 150,00 €
c) Wahlgrab, 1-stellig 220,00 €
d) Wahlgrab, ‚Rasengrab‘, bis 2-stellig 150,00 €
e) Wahlgrab, 2 oder 3-stellig 416,00 €
g) Urnenreihengrab, Urnenwahlgrab
in Grabfeldern, 1-stellig 150,00 €
h) Urnengrab halb-/anonym 100,00 €
i) Urnenwahlgrab in Grabfeldern, 2-4-stellig 270,00 €
j) Urnennische, 2 bis 4-stellig 100,00 €
§ 11
Verwaltungsgebühren, Genehmigungsgebühren
(1) Für nachstehende Verwaltungsleistungen bzw. Genehmigungen
werden folgende Gebühren erhoben:
a) Genehmigung Grabmal 24,00 €
b) Erwerb, Übertragung, Verlängerung oder
Verkürzung der Nutzungsrechtes
(inkl. ggfs. Ausfertigung der Graburkunde) 24,00 €
c) Verwaltungsgebühr für Entscheidung
bzgl. einer Ausbettung bzw. Umbettung 24,00 €
d) Versand Urne 24,00 €
e) Ausnahmegenehmigungen nach § 36 der
Friedhofs- und Bestattungsordnung der
Stadt Kelsterbach nach Zeitaufwand
Es gilt die jeweils gültige Verwaltungskostensatzung der Stadt Kelsterbach bezüglich der Berechnung der Gebühren nach Zeitaufwand.
(2) Die Kostenschuld entsteht mit Eingang des Antrages. Die Verpflichtung zur Erstattung von Auslagen entsteht mit der Aufwendung des zu
erstattenden Betrages.
(3) Die Verwaltungskosten werden sofort fällig.
(4) Zur Zahlung der Kosten ist verpflichtet,
a) wer die Amtshandlung oder sonstige Verwaltungstätigkeit der
Stadt Kelsterbach veranlasst oder zu wessen Gunsten sie vorgenommen wird,
b) wer die Kosten durch eine gegenüber der Stadt Kelsterbach
abgegebene schriftliche Erklärung übernommen hat,
c) wer für die Kostenschuld eines anderen kraft Gesetzes haftet.
Mehrere Kostenschuldner haften als Gesamtschuldner.
III. Schlussbestimmungen
§ 12
Übergangsregelung
Für gebührenpflichtige Amtshandlungen oder sonstige Verwaltungstätigkeiten, die vor Inkrafttreten dieser Satzung begonnen wurden,
die aber noch nicht beendet sind, gelten die bisherigen Vorschriften,
soweit sie für den Kostenschuldner im Einzelfall günstiger sind.
§ 13
Inkrafttreten
(1) Diese Satzung tritt am 01.08.2015 in Kraft.
(2) Gleichzeit treten die Gebührenordnung zur Friedhofs- und Bestattungsordnung der Stadt Kelsterbach vom 21.09.2004
sowie die 1. Änderungssatzung zur Gebührenordnung zur Friedhofsund Bestattungsordnung der Stadt Kelsterbach vom 16.11.2006 und
die 2. Änderungssatzung zur Gebührenordnung zur Friedhofs- und
Bestattungsordnung der Stadt Kelsterbach vom 12.12.2013 außer
Kraft.
Die Satzung wird hiermit ausgefertigt.
Kelsterbach, den 16.06.2015/Ud
Der Magistrat der
Stadt Kelsterbach
(Ockel) Bürgermeister
1. Änderung der Friedhofsund Bestattungsordnung
der Stadt Kelsterbach vom 12.12.2013
Aufgrund der §§ 5, 19, 20, 51 Nr. 6 und 93 Abs. 1 der Hessischen
Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung vom 07.03.2005 (GVBl. I
2005, 142), zuletzt geändert durch Gesetz vom 18.07.2014 (GVBl. I
S 178), der §§ 1 bis 5a und 9 und 10 des Hessischen Gesetzes über
Kommunale Abgaben in der Fassung vom 24. März 2013 ( GVBl. I
2013, 124), in Verbindung mit dem § 2 Abs. 1 Satz 2 und den §§ 4
bis 13 des Hessischen Verwaltungskostengesetzes (HVwKostG) in
der Fassung vom 12.01.2004 (GVBl. I S. 36), zuletzt geändert durch
Gesetz vom 13. Dezember 2012 (GVBl. I S. 622), hat die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kelsterbach in ihrer Sitzung am
15.06.2015 folgende 1. Änderung der Friedhofs- und Bestattungsordnung der Stadt Kelsterbach vom 12.12.2013 beschlossen:
ten innerhalb einer Frist von 4 Wochen die Möglichkeit abgeräumte
Grabmale und die Abdeckplatten bei Kammern an Urnenwänden
abzuholen. Die Friedhofverwaltung ist jedoch nicht verpflichtet, ein
Grabmal oder sonstige bauliche Anlagen über diesen Zeitpunkt hinaus zu verwahren.
Grabmale und bauliche Anlagen gehen entschädigungslos in das
Eigentum der Stadt über, soweit dies bei Erwerb des Nutzungsrechts
oder bei Genehmigung für die Errichtung des Grabmals oder sonstiger baulicher Anlagen schriftlich vereinbart wurde. Ist eine derartige
Vereinbarung nicht getroffen worden, kann die Friedhofsverwaltung
diese nach erfolgloser Benachrichtigung der Nutzungsberechtigten
oder nach entsprechender Veröffentlichung entsorgen. Für die hierbei
entstehenden Grabräumungsgebühren wird auf die Gebührenordnung
zur Friedhofs- und Bestattungsordnung der Stadt Kelsterbach verwiesen.
(3) Für die Verlängerung von Nutzungsrechten von Wahlgrabstätten
sind die Vorschriften des Absatzes 2 entsprechend anzuwenden.
Ausgabe 25/2015
SCHULEN/BILDUNG/SOZIALES
Artikel II
In § 31 (Alte Nutzungsrechte) der Friedhofs- und Bestattungsordnung der Stadt Kelsterbach vom 12.12.2013 wird Satz 1 zu Absatz
1 und die Absätze 2 und 3 werden angefügt:
1. Bei Grabstätten, über welche die Stadt bei Inkrafttreten dieser
Friedhofsordnung bereits verfügt hat, bestimmt sich die Nutzungsdauer und die Gestaltung nach den im Zeitpunkt des Erwerbs des
Nutzungsrechts geltenden ortsrechtlichen Vorschriften.
1. Vor dem Inkrafttreten dieser Änderungssatzung aufgestellte Grabmale, Einfassungen und sonstige Grabausstattungen sind innerhalb
von 3 Monaten nach Ablauf der Ruhefrist bei Reihen- und Urnenreihengrabstätten bzw. nach Ablauf der Nutzungszeit bei Wahl- und
Urnenwahlgrabstätten durch den Nutzungsberechtigten zu entfernen.
Erfolgt der Abbau oder die Entsorgung durch die Friedhofsverwaltung
sind die hierfür entstehenden Kosten nach der jeweiligen Gebührenordnung zum Zeitpunkt der Durchführung der Arbeitenzu erstatten.
Kommen die Nutzungsberechtigten ihren Verpflichtungen nach Satz 1
nicht nach, so ist die Friedhofsverwaltung berechtigt, die Grabstätte
auf deren Kosten abräumen zu lassen.
(3) Wurde vor dem Inkrafttreten dieser Änderungssatzung eine Änderung (Verlängerung oder Verkürzung des Nutzungsrechts von Wahlgrabstätten sowie ein Wechsel der Person des Nutzungsberechtigten)
begründet, sind die Vorschriften des Absatzes 2 entsprechend anzuwenden.
Artikel III
Diese Satzung tritt am 01.08.2015 in Kraft.
Die Satzung wird hiermit ausgefertigt.
Kelsterbach, den 16.06.2015/Ud
Der Magistrat der Stadt Kelsterbach
(Ockel) Bürgermeister
1. Änderungssatzung zur
Entschädigungssatzung der
Stadt Kelsterbach
vom 27.06.2013
Aufgrund der §§ 5 und 27 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO)
in der Fassung der Bekanntmachung vom 07.03.2005 (GVBl. I S. 142),
zuletzt geändert durch Gesetz vom 28.03.2015 (GVBl. S. 158) hat die
Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kelsterbach in ihrer Sitzung
am 15.06.2015 folgende
1. Änderungssatzung zur Entschädigungssatzung der
Stadt Kelsterbach vom 27.06.2013
beschlossen:
Artikel I
§ 3 Abs. 2 (Aufwandsentschädigungen) der Entschädigungssatzung der Stadt Kelsterbach vom 27.06.2013 wird wie folgt neu
gefasst:
(2) Die Aufwandsentschädigung nach Abs. 1 wird für den höheren Aufwand bei dem Wahrnehmen besonderer Funktionen um eine monatliche Pauschale erhöht. Diese beträgt für
a) die Vorsitzende oder den Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung 300,00 EURO
b) stellvertretende Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung 150,00 EURO
c) Ausschussvorsitzende 150,00 EURO
d) Fraktionsvorsitzende gem. § 36a HGO 200,00 EURO
e) die ehrenamtliche Erste Stadträtin / den ehrenamtlichen Ersten
Stadtrat 300,00 EURO
f) ehrenamtliche Stadträtinnen / Stadträte 200,00 EURO
g) die / den Vorsitzende / Vorsitzenden
des Ausländerbeirates 150,00 EURO.
Der Anspruch auf die Pauschale entsteht am Beginn des Kalendermonates, in dem die ehrenamtlich Tätigen die besondere Funktion antreten. Er erlischt mit
Ablauf des Kalendermonates, in dem sie aus der Funktion scheiden.
Artikel II
In § 3 (Aufwandsentschädigungen) entfällt der Absatz 4.
Artikel I
Artikel III
In § 28 (Entfernung von Grabmalen) der Friedhofs- und Bestattungsordnung der Stadt Kelsterbach vom 12.12.2013 wird der
Absatz 2 neu gefasst und Absatz 3 angefügt:
(2) Nach Ablauf der Ruhefrist bei Reihen- und Urnenreihengrabstätten
oder nach Ablauf der Nutzungszeit bei Wahl- oder Urnenwahlgrabstätten werden Grabmale, Einfassungen und sonstige Grabausstattungen einschließlich der Fundamente und Befestigungsmaterialien
vonder Friedhofsverwaltung entfernt. Die Nutzungsberechtigten erhal-
Diese Satzung zur 1. Änderung der Entschädigungssatzung der Stadt
Kelsterbach vom 27.06.2013 tritt am 01.10.2015 in Kraft.
Die Satzung wird hiermit ausgefertigt.
Kelsterbach, den 16.06.2015/Ud
DER MAGISTRAT DER STADT KELSTERBACH
Ockel, Bürgermeister
ENDE DES AMTLICHEN TEILS
ENDE DES AMTLICHEN TEILS
SPORTNACHRICHTEN
FUSSBALL
1. FC Viktoria 07 Kelsterbach e.V.
Junioren
U7: SpVgg Hochheim II - Viktoria Kelsterbach 3:1 (1:1)
Zu einem Freundschaftsspiel reisten die jüngsten Viktorianer bei idealem Fußballwetter und mit bester Stimmung nach Hochheim. Dort war
neben dem Freundschaftsspiel auch noch das Jahresfest angesagt
und so gab es bei diesem Spiel auch noch ein schönes Rahmenprogramm.
Es ging los und schnell war klar, dass an diesem Tag zwei Mannschaften auf Augenhöhe spielten. Beide Mannschaften waren ausschließlich mit Spielern des Jahrgangs 2009/2010 angetreten. Die ersten
Minuten verteilte sich das Spiel im Mittelfeld.
Immer wieder gelangen beiden Mannschaften schöne Kombinationen. Ein motiviertes Team aus Kelsterbach kämpfte um die Bälle und
diese wurden dann mit Vehemenz nach vorne gespielt.
Aber auch die Gegenstöße der Gastgeber waren gefährlich, doch half
die tolle Torwartleistung von Justin Tanjili das Spiel ausgeglichen zu
halten. Nach guter Balleroberung und einer schönen Kombination im
Mittelfeld gelang es in der 16. Minute mit einem Distanzschuss von
Constantin Preisendörfer den Ball im Netz der Hochheimer zu versenken. Die Freude bei den Spielern und den mitgereisten Eltern war
riesig.
Schnell ging es weiter und der Anstoß wurde ausgeführt. Die Gedanken der Kelsterbacher waren noch beim Tor und so gerieten sie unter
Druck. Nach einem erneuten Vorstoß der Kelsterbacher schalteten
die Gastgeber schnell um und konterten die Kelsterbacher Abwehr
geschickt aus. Der Ball landete unhaltbar im Gästetor.
Kurz drauf ertönte der Pfiff zur Halbzeit.
Die Stimmung war gut und beide Teams brannten darauf wieder auf
den Rasen zu kommen.
In der zweiten Halbzeit verlagerte sich das Spiel in die Hälfte der
Kelsterbacher. Tolle Abwehrleistungen von allen Spielern halfen, das
Unentschieden zu halten. Immer wieder wurde mit gezielten Pässen
der Ball erobert und in die gegnerische Hälfte gebracht. Pfosten und
der gute Torwart der Hochheimer verhinderten allerdings eine erneute
Führung der Spieler vom Untermain.
Wer tapfer nach vorne spielt öffnet den Raum nach hinten und so wurden die Kelsterbacher in der 29. Minute ausgekontert und der Ball
flach mit voller Wucht in der unteren Ecke des Tors platziert.
In der 35. Minute fast ein ähnlicher Ablauf, wieder schlug der Ball im
Tor der Kelsterbacher ein.
Dennoch sahen die Zuschauer ein wirklich tolles Spiel der beiden
Mannschaften. Offen und mit guten Kombinationen siegte schließlich
die Spielvereinigung aus Hochheim.
Der Kelsterbacher Trainer Thomas Preisendörfer nach dem Schlusspfiff: „Wir haben heute eine Kelsterbacher Mannschaft gesehen, die
schnell nach vorne spielt und bei Kontern wieder mit zurück kommt
und dort die Bälle erkämpft. Kampfgeist, Herz, Vertrauen, dass man
sich gegenseitig hilft und einfach ein „wir“ spricht für diese Mannschaft.“
Zu vermelden war auf Kelsterbacher Seite außerdem ein Neuzugang:
Viktor heißt der kleine Drache, der in diesem Spiel zum ersten Mal mit
von der Partie war. „Wir freuen uns auf die kommenden Spiele mit
Viktor und dieser Mannschaft.“
Es spielten: Mehmet Akif Baca, Umut Bayram, Rayan Elazaowi, Ouael
Elazaowi, Linus Friedrich, Jose Manuel Manfredi Alza, Constantin
Preisendörfer, Finn Schumann, Mats Ole Schwantzer, Miguel Filipe da
Silva, Justin Tanjili
Senioren
Alles gegeben, doch am Ende fehlt das eine entscheidende Tor
Herren I: Rot-Weiss Frankfurt - Viktoria Kelsterbach 0:0
„Ihr seid die geilste Mannschaft der Welt und habt uns in dieser Saison
so viel Spannung und Spaß am Fußball gebracht. Ihr hättet es sowas
von verdient gehabt, jeder einzelne Spieler, jeder einzelne Trainer,
Betreuer heute Abend wenigstens ein einziges Tor zu erzielen. Ihr habt
heute alles gegeben, doch es hat nicht gereicht... Aber eines habt ihr
heute gewonnen: Den Respekt von vielen, vielen Fans - Wir sind sehr,
sehr stolz auf euch! Macht euch eine gute Zeit auf Malle und feiert
euch - ihr habt es verdient! Danke für alles!“
Treffender als der Post des Schatzmeisters und Jugendleiters Ronald
Kieweg kurz nach Spielende hätte man das entscheidende Aufstiegs-
Ausgabe 25/2015
spiel der Ersten Mannschaft von Viktoria Kelsterbach bei Rot-Weiss
Frankfurt sicherlich nicht zusammenfassen können, denn am Ende
konnten sich die Schützlinge von Ralf Horst zwar nicht ihren großen
Traum von der Hessenliga erfüllen, haben aber doch mit ihren tollen
Leistungen in dieser Saison und auch am heutigen Abend viel für ihren
Verein und dessen Renommee getan.
Natürlich überwog nach dem 0:0-Unentschieden im ersten Moment
bei allen Beteiligten die Trauer und Enttäuschung, doch in einigen
Tagen sollten Trainerteam und Mannschaft zur Erkenntnis gelangen,
dass sie trotzdem eine richtig herausragende Saison gespielt haben
und stolz auf das Erreichte sein können, denn immerhin haben sie die
erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte gespielt und blieben in
den beiden Aufstiegsspielen ungeschlagen, mussten den Gastgebern
nur wegen der schlechteren Tordifferenz den Vortritt lassen.
Der Rahmen im Stadion am Brentanobad war der Bedeutung des
Spiels angemessen.
Rund 1.500 Zuschauer verfolgten bei besten äußeren Bedingungen
das „Finale“ und feuerten ihre Teams immer wieder lautstark an. Die
Jugendabteilung der Viktoria hatte sich eine tolle Choreo einfallen
lassen und wäre es nach der Lautstärke und Stimmgewalt der Fans
gegangen, hätte ihre Mannschaft das erlösende und aufstiegbringende Tor sicherlich erzielt.
Auf dem Platz wurde es aber erstmals im Strafraum der Viktoria gefährlich, als RW-Torjäger Varol Akgoez nach zwölf Minuten im Anschluss
an eine Ecke am langen Pfosten nur knapp am Tor vorbei schoss.
Auf der Gegenseite setzte Christopher Krause nach 25 Minuten Julien
Antinac in Szene, doch die Defensive der Gastgeber konnte im letzten Moment klären und warf sich in den Schuss des Kelsterbacher
Sturmführers, der kurze Zeit später mit ansehen musste, dass Dominique Groß das Leder vor seinem Strafraum im Zweikampf verlor. Den
anschließenden Schuss der Frankfurter klärte Timo Gürtler bravourös
auf der Linie. Auch in der 34. Minute war das Glück auf der Seite der
Untermainstädter, als Akgoez von der Strafraumgrenze abzog, jedoch
nur die Querlatte traf.
Nach dem Wechsel hatte dann die Viktoria deutlich mehr Abschlüsse.
Nach 49 Minuten versuchte sich Manuel May aus der Distanz, verfehlte allerdings das Tor von Ioannis Takidis, der sich dann elf Minuten
später nach einem Schuss von Dominic Machado und auch in der 70.
Minute gegen Timi Mezini auszeichnen konnte.
Knapp zehn Minuten vor Ende der regulären Spielzeit warf die Viktoria
dann alles nach vorn und löste die Abwehrkette auf, doch der erlösende Treffer wollte auch bei Jonas Scheitzas Schuss aus der Drehung in der 93. Minute einfach nicht fallen, obwohl die Mannschaft bis
zum Umfallen fightete, was sechzig Sekunden später Kapitän Manuel
May auf dem Spielfeld symobilisierte, als er nach einem Solo bis zum
gegnerischen Strafraum durchdrang, dann allerdings mit Krämpfen
am Boden liegen blieb und behandelt werden musste.
Letztlich hat es nicht sollen sein und so blieb es auch nach 97 Minuten
und dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Timo Ide beim 0:0, was RotWeiss zum Aufstieg in die Hessenliga reichte.
Dennoch hat sich die Viktoria teuer und gut verkauft, blieb gegen den
Zweiten der Verbandsliga Nord mit 2:1 siegreich und trotzte dem Vizemeister der Verbandsliga Süd ein Unentschieden ab.
Das ist schon aller Ehren wert! Insbesondere ist am Ende dieser Saison den Viktoria-Fans ein großes Kompliment zu machen, die ihr Team
toll unterstützt haben und das Spiel im Frankfurter Stadtteil Rödelheim
fast zu einem Heimspiel machten.
Zum Einsatz kamen: Dominique Groß - Atay Koustar (83. Marcel
Tschakert), Timo Gürtler, Tobias Fischer, Robert Brück - Manuel May,
Jonas Scheitza, Dominic Machado, Marc Eichfelder (72. Philip Langelotz), Christopher Krause - Julien Antinac (60. Betim Mezini).
gelbe Karten: Mus, Flies, Freund, Pilana, Barnes (Rot-Weiss) - May,
Scheitza, Brück (Viktoria)
Schiedsrichter: Timo Ide (Frielendorf-Welcherod)
Assistenten: Tim Waldinger, Markus Bengelsdorff
TENNIS
Kelsterbach Aktuell
Seite 7
LEICHTATHLETIK
TuS Kelsterbach
Marc Ludwigs erster Zehnkampf!
Das letzte Wochenende, der 6. und 7. Juni 2015, war für den TuS
Leichtathleten Marc Ludwig eine besondere Herausforderung. Sein
Trainer Christoph Krämer hatte ihn in Stuttgart/Bernhausen zu einem
internationalen Junioren-Mehrkampf angemeldet.
Es war sein erster Zehnkampf. Er trainierte dafür schon lange Zeit und
bestritt bei den verschiedenen Wettkämpfen so viel Disziplinen wie
möglich, um die notwendige „Härte“ und Ausdauer zu erreichen. Vielleicht erkämpfte er auch die nötige Punktzahl (6100 Pkt) zur Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften. Das Ziel lautete: nicht Letzter
werden. Und dies hatte er großartig „verfehlt“, mit 5933 Punkten kam
er auf den 13. Platz. Es ist ein tolles Ergebnis!
„Marc Ludwig und Trainer Christoph Krämer“!
24 Mehrkämpfer waren am Start. Am ersten Tag lief er über die 100
m, trotz schlechtem Start, mit 11,88 eine persönliche Bestzeit. Beim
Weitsprung erreichte er 6,18 m, beim Kugelstoß 12,65 m. Leider trat
er beim 2.Versuch über und verschenkte die 13 m. Beim Hochsprung
überwand er 1,75 m und bei der letzten Disziplin des 1.Tages über 400
m lief er doch tatsächlich persönliche Bestzeit mit 53,86 sek.
Der 2.Tag begann für
Marc mit dem Hürdenlauf, fast wär er
noch gestürzt und
brauchte doch nur
15,92 sek., der Diskuswurf über 34,21 m
sowie das Speerwerfen mit 49,76 m lagen
in seinem Sollbereich.
Dafür bereitete ihm
der Stabhochsprung
mit nur 2,90 m noch
viele Probleme und
zeigte ihm die Trainingsdefizite auf und
vergab viele Punkte.
Die allerletzte Disziplin, die 1500m, das
Highlight eines jeden
„Marc Ludwig nach seinem ersten Zehnkampf“! Zehnkampfes,
ließen ihn noch ungeahnte Kräfte mobilisieren. Abends erst nach 20.00 Uhr war der Start und
er toppte seine Bestzeit mit 5:01,98 min. Marc sowie Trainer und Eltern
Falk und Maike waren fix und fertig nach den 2 Tagen großen Sport, aber
überglücklich, daß alles ohne Verletzung ablief und Marc bis zum Schluß
durchhalten konnte. Das nächste Ziel sind die Hessischen Meisterschaften in Kassel. Herzlichen Glückwunsch vom TuS! (cg)
ANGELN
Anglerfreunde Kelsterbach
1958 e.V.
Der Countdown zum 18. Fischerfest läuft
Die Vorbereitungen zum Fischerfest am Staudenweiher laufen auf
Hochtouren. Vom Freitag den 10.07. ab 18:00 Uhr bis Sonntag den
12.07. wird am Staudenweiher in Kelsterbach das mittlerweile 18.
Fischerfest stattfinden. Hierzu laden die Anglerfreunde Kelsterbach
recht herzlich ein. Gestartet wird in diesem Jahr wieder am Freitag
mit den Hits aus den 80er die das Staudenweihergelände pulsieren
lassen. Am Samstag beginnt das Fischerfest ab 15:00 Uhr. Für die
kleinen Gäste werden Piratenfahrten auf dem Staudenweiher angeboten und eine Hüpfburg ist aufgebaut. Ab 19:00 Uhr spielt dann die
Band Midnight Projekt, welche der Verein wie schon im letzten Jahr
verpflichten konnte, auf. Am Sonntag beginnt das Fischerfest dann
um 10:00 Uhr mit einem zünftigen bayrischen Frühschoppen und weiß
blauen Spezialitäten. Auch in diesem Jahr haben sich wieder hochrangige Gäste aus Wirtschaft und Politik bei den Anglerfreunden angesagt um sich auszutauschen.
Auf der kulinarischen Speisekarte stehen wie in den vergangen Jahren auch, frisch geräucherte Forellen, Fischbrötchen, Steaks, Bratund Rindswurst, und eine große Salatbar. Ab 15 Uhr wird jeweils am
Samstag und am Sonntag, Kaffee und Kuchen angeboten.
Um die Seebewohner einmal aus der Nähe begutachten zu können,
werden verschiedene Aquarien aufgestellt. Die Anglerfreunde Kelsterbach freuen sich schon jetzt auf den Besuch Ihrer Gäste und wünschen allen eine schöne Zeit. Weitere Informationen erhalten Sie auch
unter: www.anglerfreunde-kelsterbach.de
KANU
Kanu-Club Kelsterbach
Tagebuch Jugendfahrt 2015
Donnerstag, 4. Juni 2015: Am Morgen gegen 07.00 Uhr treffen sich die
Teilnehmer am Bootshaus des Vereins zur Abfahrt nach Gemünden.
Ziel ist der Campingplatz des dortigen Kanu-Clubs. Nach der Ankunft
werden zwei Tipis und ein Pavillon aufgebaut. Dann eine kleine Stärkung und auf geht’s zur ersten Tagestour. Einsatzort ist Burgsinn,
geplante Strecke auf der Sinn bis zum Campingplatz ca.12 km.
Es ist ein sonniger Tag und ein Bach, der landschaftlich einiges zu bieten hat. Natur pur, ein Flussverlauf mit mäßiger Strömung, ab und zu
ein Wehr und kleine Stromschnellen lassen auf der Strecke Spaß aufkommen. Dann die Überraschung: Kurz vor Gemünden kein Wasser
mehr auf dem Bach. Notgedrungen werden die Boote ausgetragen.
Um den Vereinsbus in 12 km Entfernung zu holen haben die Paddler
Glück. Sie werden von einem freundlichen Autofahrer aus der Umgebung mitgenommen. Dieser informiert darüber, dass das hier öfters
vorkommt. Glücklich am Campingplatz zurück sind alle geschafft.
Immerhin waren 13 Kilometer gepaddelt worden. Zudem mussten die
Boote über eine lange Strecke ausgetragen werden.
Freitag, 5. Juni 2015: Am nächsten Morgen weckt der Lärm des Güterzugverkehrs. Die Bahnbrücke verläuft direkt über den Campingplatz.
Gestärkt vom Frühstück geht es los zur zweiten Tagestour. Geplante
Strecke: Von Langendorf über Hammelburg mit dem Ziel Rossmühle,
ca. 18,7 Flusskilometer auf der Fränkischen Saale.
Auch die Fränkische Saale ist landschaftlich äußerst reizvoll. Und auch
hier gibt es ab und zu ein Wehr oder Stromschnellen, so dass keine Langeweile aufkommt. Die Mammutstrecke von über 18 km muss jedoch erst
mal bewältigt werden. Nach ca. 10 km gibt es die ersten Fragen nach dem
Ankommen. Die stereotype Antwort: Nur noch zwei Kurven. Aber es sind
noch 9 km zu bewältigen. Tapfer halten alle durch. Aber am Ende fehlt
fast die Kraft, allein aus dem Boot heraus zu kommen. Auf diese Weise
geschafft wird es am Campingplatz ein kurzer Abend. Nach kräftiger Stärkung verschwinden alle sehr schnell in ihren Zelten.
Samstag, 6. Juni: Nach dem Kraftakt am Vortag ist es schwer, die Teilnehmer zu motivieren. Das gelingt nur mit dem Versprechen, die heutige
Tagestour von 15 auf 8 km zu kürzen. Einsatzort ist dieses Mal Schonderfeld. Die Strecke führt bis nach Gemünden auf der Fränkische Saale.
Es gibt auch hier wieder kleine Wehre und Stromschnellen, so dass
an der einen oder anderen Stelle mit den Booten Kehrwasser- oder
auch Walzenanfahrts-Übungen durchgeführt werden können. Wie
auch die Tage zuvor herrscht schönstes Sommerwetter. Am Campingplatz angekommen wird noch auf dem Bach herumgealbert.
Beim sich gegenseitig Umwerfen erhält jeder seine verdiente Abkühlung. Danach Ausruhen in der Sonne. Der Abend klingt nach leckerem
Essen gemütlich aus.
Sonntag, 7. Juni 2015: Gut ausgeschlafen und kräftig gefrühstückt
werden die Zelte abgebaut und die Boote verladen. Noch am Vormittag wird die Rückfahrt nach Kelsterbach angetreten, wo die Mannschaft gegen Mittag ankommt. Bei Kaiserwetter haben alle eine
Menge Spaß gehabt, 40 km Paddelstrecke in den Knochen und sind
sich einig: Das war eine erfolgreiche Jugendfahrt 2015
So idyllisch schön kann Kanusport sein.
Kelsterbach Aktuell
Seite 8
Familienanzeigen
Ausgabe 25/2015
WIR GRATULIEREN
in ihrem Mitteilungsblatt
Herzlich bedanken wir uns
für die zahlreichen Glückwünsche und
Geschenke anlässlich unserer
Eisernen Hochzeit
Unser besonderer Dank gilt unserer
Familie, unseren Nachbarinnen, unseren
langjährigen Freunden und den Anglerfrauen, die uns mit Blumen und Präsenten
erfreut haben.
Desgleichen danken wir Herrn Bürgermeister Ockel für den Gratulationsbesuch
mit den Urkunden des Magistrates und
des Landrates, sowie den Herren Blaum
vom Volksbildungswerk und Herrn
Hartung von der Kreissparkasse für
die Glückwünsche und Blumen.
Walburga & Herbert Knappe
Kelsterbach, im Juni 2015
Danksagung
90
Vielen Dank allen, die mir zu meinem
90. Geburtstag so viele Glückwünsche, Blumen,
Geschenke und Gottes Segen
überbrachten.
Besonderen Dank dem Posaunenchor KelsterbachWalldorf, dem Land Hessen, dem Kreis Groß-Gerau, der
Stadt Kelsterbach, der Volksbank, der ev. Kirche in
Hessen-Nassau und der St. Martinsgemeinde Kelsterbach.
Fritz Heisack
Kelsterbach, im Juni 2015
Mit Gefühl selbst gestalten.
Familienanzeigen ONLINE BUCHEN:
Geburtstage und Ehejubiläen
Kelsterbacher Bürgerinnen und Bürger,
die 70 Jahre und älter sind,
in der Zeit vom 19. Juni bis 26. Juni 2015
19.06.2015 20.06.2015 22.06.2015 23.06.2015 24.06.2015 25.06.2015 26.06.2015 Ana Bunjevac, Bergstraße 14 72 Jahre
Olga Bittermann, Windmühlweg 14 85 Jahre
Anastasios Goulas,
Brandenburger Weg 10 82 Jahre
Hermann Haas, Walldorfer Straße 4 79 Jahre
Anna Van der Burg, Untergasse 6 92 Jahre
Franz Hahn, Kolpingstraße 2 85 Jahre
Helmut Schulmeyer, Astheimer Weg 6 81 Jahre
Lieselotte Müller,
Albert-Schweitzer-Straße 16 80 Jahre
Gertrud von Spreckelsen,
Weingärtenstraße 43 76 Jahre
Ute Moschner, Schöne Aussicht 33 73 Jahre
Renate Treutel,
Schwanheimer Straße 23 70 Jahre
Lothar Hormel, Friedhofsstraße 16 76 Jahre
Hubert Förste, Feldstraße 34 74 Jahre
Margot Mack, Lilienstraße 2 82 Jahre
Egon Kabatek, Rossertstraße 6 77 Jahre
Heidrun Leuthner, Lilienstraße 2
71 Jahre
Fridrich Lang, Aussiger Straße 8 91 Jahre
Lieselotte Wassermann,
Heegwaldstraße 48 81 Jahre
Rudolf Franzel, Lilienstraße 2 78 Jahre
www.wittich.de
SCHWIMMEN
DLRG Bezirk Kelsterbach e.V.
Retten für Anfänger
Für Kinder ab 10 Jahren bietet die DLRG Kelsterbach, am 20. Juni
2015, einen Schnuppertag „Retten für Anfänger“ an.
An diesem Tag wird angefangen von der Theorie bis hin zur Praxis, mit
dem Ausprobieren im Wasser, alles geboten.
Treffpunkt ist um 9:00 Uhr das Vereinsheim „Arche“ in der Höllenstraße 8. Bitte die Sport- und Schwimmsachen nicht vergessen.
SONSTIGE SPORTARTEN
Kelsterbacher Wanderfreunde
Nachbetrachtung unserer Wanderung
auf dem RheinBurgenWeg am 14. Juni
Bei Kaiserwetter starten wir in St. Goar unsere Wanderung hinauf zu
Burg Rheinfels.So früh am Morgen herrschte schon reger Betrieb,
wir konnten aber die Aussicht genießen und ein wenig verschnaufen
den das nächste Teilstück forderte uns doch ordentlich, aber auf der
Schanz war dieser stramme Aufstieg schon fast wieder vergessen.
Weiter ging es zum Hartenberg und hinab ins Heimbachtal. Auch hier
wieder ein ordentlicher Anstieg zum Aussichtspunkt über Fellen. Auf
Forstwegen, leicht ansteigend kamen wir dann nach Holzfeld. Hier
machten wir eine kurze Rast beim Ziegenhof. Bald gesellte sich die
Traumschleife Rheingold zu unserem Wanderzeichen und führte uns
sicher nach Hirzenach wo wir vom Bahnhof aus die Rückfahrt nach
St.Goar antraten.
Fazit: Eine wirklich sehr, sehr schöne und lobenswerte Strecke die
uns viele Aussichten bot aber uns auch einiges abverlangte und uns
die Erkenntnis brachte das die Ziege das älteste Haustier der Welt ist.
Haus Weingarten lädt
zum Skatturnier ein
Freunde des vielleicht beleibtesten Kartenspiels sind aufgerufen, am
Samstag, dem 27. Juni 2015 beim offenen Skaturnier ihr Können zu
zeigen.
Los geht‘s ab 14.00 Uhr, Ort des Geschehens ist der Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss des Hauses Weingarten, bei gutem Wetter wird
das Turnier im Außenbereich stattfinden.
Interessenten melden sich unter: 0170 6310960.
BSC-Bosseler in voller Aktion
Auch in diesem Jahr nahm die Bosselgruppe des BSC-47 Kelsterbach
wieder an mehreren Turnieren teil.
Bereits Anfang Mai stellten eine Damen- und zwei Herrenmannschaften in Iggelheim ihr Können unter Beweis.
Schon zwei Wochen später erkämpften sich eine MIX-Mannschaft,
bestehend aus zwei Damen und zwei Herren in Köthen (SachsenAnhalt) einen hervorragenden Platz.
Am 6. Juni fuhren dreizehn Sportler des BSC zu einem Bosselturnier
nach Weilburg.
Sowohl eine Damen und auch zwei Herrenmannschaften trotz großer
Hitze und an ihre Grenzen gehend, vordere Plätze. Am gleichen Tag
fand auch in Arnstadt (Thüringen) ein Wettkampf statt.
Obwohl nur drei Damen und der Trainer Rüdiger Pfennig zu diesem
Wettkampf fuhren, traten die vier Bosseler als Damen- und als MIXMannschaft an.
Dadurch musste das Team bei tropischer Hitze dreizehn Spiele ohne
Pause absolvieren.
Durch viel Aufbauarbeit des Trainers überstanden die vier Sportler
diese Herausforderung und waren mit Platzierungen im Mittelfeld
mehr als zufrieden.
Das nächste Ziel für die BSC-Bosseler ist die Hessen-Meisterschaft
am 20. Juni in Gersfeld.
Hierfür ist die gesamte Mannschaft bestens gerüstet.
EVANGELISCHE FRIEDENSGEMEINDE
KELSTERBACH
Pfarramt und Gemeindebüro:
Brandenburger Weg 7, Tel. 4183
Sonntag, 21.06.2015
10.00 Uhr Einladung zum Gottesdienst mit Goldener Konfirmation in
der St. Martinskirche
Donnerstag, 25.06.2015
Chor
Sonntag, 28.06.2015
18.00 Uhr Gottesdienst im Stil der Thomasmesse mit Pfrin Benoit und
Team
Das Gemeindebüro ist dienstags, mittwochs und donnerstags von
09.00 bis 13.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen auch unter www.
friedengemeinde-kelsterbach.de
evangelische
christuskirchengemeinde
Gemeindebüro: Tel. 82 66, Fax 63 01 36
Albert-Schweitzer-Straße 30
Kirchliche Nachrichten vom 19.06.2015 bis 28.06.2015
Sonntag, 21. Juni 2015
09.30 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche mit Pfarrer Bernd
Giehl
Kollekte: für die Hessischen Diakonievereine
Organistin: H. Gomm
Dienst/Lesung: A. Wassermann-Eisen/S. Hörauf
Montag, 22. Juni 2015
14.30 - 16.00 Uhr Sprachcafé im Gemeindehaus
Dienstag, 23. Juni 2015
16.30 Uhr - 18.00 Uhr Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus
17.00 - 18.00 Uhr Treffen der Pfadfinder Meute (Kinder von 9-11
Jahren) in den Jugendräumen der Christuskirche
Mittwoch, 24. Juni 2015
08.45 Uhr Sprachkurs der VHS im Gemeindehaus
15.00 Uhr Treffen der Frauenhilfe im Gemeindehaus
Donnerstag, 25. Juni 2015
19.30 Uhr Chorprobe im Gemeindehaus
Samstag, 27. Juni 2015
14.00 Uhr - 18.00 Uhr Sommerfest der Kindertagesstätte „Feiern
wie im Mittelalter“
Sonntag, 28. Juni 2015
09.30 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche mit Pfarrer Bernd
Giehl
Kollekte: eigene Gemeinde
Organist: J. Batke
Dienst/Lesung: C. van Loon/H.-P. Hamann
Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Di.-Do. 07.00 - 10.00 Uhr
Kelsterbach Aktuell
Ausgabe 25/2015
Bitte beachten Sie, dass das Gemeindebüro am 25.06.2015 Nicht
besetzt ist!
Die Kindertagesstätte der Ev. Christuskirchengemeinde lädt Sie
ganz herzlich zum traditionellen Sommerfest am 27. Juni 2015 ab
14.00 Uhr ein. Motto in diesem Jahr: „Feiern wie im Mittelalter!“
Kostüme sind gerne willkommen! G
enießen Sie den Mittag bei hoffentlich tollem Wetter, bester Laune,
Musik, Spiel und Tanz! Für das leibliche Wohl ist gesorgt!
EVANGELISCH-LUTHERISCHE
„ST. MARTINSGEMEINDE“
Pfarramt und Gemeindebüro, Pfarrgasse 5, Tel. 23 59
Gottesdienste und Veranstaltungen
Sonntag, 21.06.2015 - 3. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Golderne Konfirmation mit Pfarrer Alfred Weinberg; Kollekte für die Nieder-Ramstädter Diakonie; Kirchendienst: Silke Fechner, Uwe Rolle; Lektorendienst: Elfie Schmiedt
Mittwoch, 24.06.2015
19.30 Uhr Singkreis im Haus Feste Burg
Sonntag, 28.06.2015 - 4. Sonntag nach Trinitatis
09.30 Uhr Gottesdienst mit Prädikant Geert Ernst; Kollekte für die
eigene Gemeinde; Kirchendienst: Elfie Schmiedt, Jürgen Heil; Lektorendienst: Elfie Schmiedt
Büroöffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 10.00 - 13.00 Uhr
(oder gerne nach Vereinbarung), Telefon: 2359. E-Mail: StMartin.
[email protected] Homepage: www.stmartin-kelsterbach.de
Veranstaltungen
Wer einen Hausbesuch oder den Empfang der hl. Kommunion zu
Hause wünscht, kann sich im Pfarrbüro melden und mit Pfr. Berbner
einen Termin absprechen,Tel.: 3050.
Die Krabbelgruppe für Kinder von Januar 2014 trifft sich montags von
10.00 - 11.30 Uhr im Gemeindezentrum.
Der Kinder- und Jugendchor KICOJ-U-NITY singt Dienstags von 17.30
- 18.30 Uhr im Gemeindezentrum. Die Chorproben des Gesangvereins
Einigkeit finden jeden Dienstag, von 18.30 - 20.00 Uhr im Michaelsaal,
Schöne Aussicht statt.
Die Gymnastik für Damen findet dienstags, von 09.00 - 10.00 Uhr im
Michaelsaal statt.
Der Handarbeitskreis trifft sich am Mittwoch, dem 24. Juni 2015 um
14.30 Uhr im Gemeindezentrum.
Der nächste Seniorennachmittag findet am Donnerstag, dem 25. Juni
2015 um 14.30 Uhr statt.
Er beginnt mit einer Führung durch die Herz-Jesu-Kirche mit Günter
Schneider. Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen im Pfarrgarten
oder im Pfarrhaus. Wer abgeholt werden möchte, melde sich bitte im
Pfarrbüro.
Das nächste Ehrenamtlichen Treffen ist am Donnerstag, 25. Juni 2015
um 19.00 Uhr im Pfarrgarten.
Namen und Adressen:
Zum Dienst bereit:
Pfarrer Franz-Josef Berbner, Bergstr. 11, Tel.: 3050
Pfarrbüro: Gerauer Str. 1-13, Tel.: 3050
Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr 08.30 - 11.30 Uhr
Leckerbissen
„Irland“
in der
Landessprache
Bez. für
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sächs.
Kaiser
Rheinhafenstadt
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EVANGELISCH-FREIKIRCHLICHE
„PETRUSGEMEINDE“
Gemeindezentrum: Kleiner Kornweg 7
Gemeindebüro:
Waldstraße 99, Tel. 06107/64533, Fax 06107/991297
Gottesdienste
Sonntag, 21.06.2015
10:00 Uhr: Gottesdienst und Kindergottesdienst in verschiedenen
Altersgruppen von 1-13 Jahren
18:00 Uhr: Worshipabend
Regelmäßige Veranstaltungen
Freitag, 19.06.2015:
07:45 Uhr: Frühgebet
17:00 Uhr: Jungwild (6-12 Jahre)
18:30 Uhr: Teenkreis (13-16 Jahre)
18:30 Uhr: Jugendgottesdienst ECHT leben
Sonntag, 21.06.2015:
17:00 Uhr: Jugendtreff
Mittwoch, 24.06.2015:
19:00 Uhr: Gebetstreff
,Zu allen Veranstaltungen sind Gäste herzlich eingeladen!
Weitere Infos und Termine unter:
www.petrusgemeinde.de
Sprechstunden von Pastor Matthias Krebs (06107-64533) mittwochs
von 15:00 - 19:00 Uhr im Gemeindebüro (Waldstr. 99) und Pastor Uwe
Schmidt (0176-40105768) mittwochs von 10:00 - 14:00 Uhr oder nach
telefonischer Absprache.
KATHOLISCHE
KIRCHENGEMEINDE KELSTERBACH
Pfarramt: Bergstr. 11, Tel. 3050
Gemeindebüro/Gemeindezentrum: Gerauer Str. 1, Tel. 3050
Gottesdienstordnung
vom 20.06. bis 28.06.2015
St. Markuskirche
Sonntag, 21.06.2015 - 12. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr hl. Messe für die Pfarrgemeinde
12.30 Uhr hl. Messe in kroat. Sprache
16.30 Uhr hl. Messe in portug. Sprache
Dienstag, 23.06.2015
18.00 Uhr hl. Messe
Mittwoch, 24.06.2015 - Geburt des hl. Johannes des Täufers Hochfest 09.00 Uhr Frauenmesse
Sonntag, 28.06.2015 - 13. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr Familiengottesdienst gest. vom Kinderhaus Don Bosco
12.30 Uhr hl. Messe in kroat. Messe
Stromspeicher
(Kw.)
unsicher,
zweifelnd
Abk.:
unseres
Erachtens
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Stiege
Klatsch,
Tratsch
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Nachlass
Frauenname
griechische
Insel
spanisches
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Aufrührer,
Aufständischer
Staatsdiener
(Mz.)
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Lehrer
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amerikanische
Kleinkatze
Wachsamkeit
Hauptstadt
des
Irak
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höfliche
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England
überlegt
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fertig
gebraten,
gekocht,
gebacken
Vorsilbe
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(Audrey)
† 1993
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heimischer
Vogel,
Sperling
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ägyptischer
Sonnengott
Ergriffenheit
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Brennstoff
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Auerochse
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Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in
jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3-x-3Kästchenquadrat alle Zahlen von 1 bis 9
stehen. Viel Erfolg beim Lösen!
englisch:
deutsch
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Linda ... zeller
(2 Worte)
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persönliches
Fürwort
1
Herrschersitz
Zentrum
Fr 15.00 - 17.30 Uhr
In der Zeit von 09.00 - 09.30 Uhr ist das Pfarrbüro kurzzeitig wegen
Dienstganges geschlossen.
Donnerstag geschlossen
Für Sie da: Frau Pratschker, Frau Heller
e-mail: [email protected]
Gemeindereferentin : Hanna Erdmann Tel.: 503652
Kindertagesstätten: Caritas Netzwerk Fr. Bleith Tel.: 407944
Katholische Kirchengemeinde online: www.kath-kelsterbach.de
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Trauben- in
Gefahr
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die
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Herz-Jesu-Kirche
Samstag, 20.06.2015 - 12. Sonntag im Jahreskreis 17.15 Uhr Rosenkranz
18.00 Uhr Vorabendmesse im Gedenken an verstorbene Teresita
Diana, Wenzel Koubek u. Grete Bach
Donnerstag, 25.06.2015
keine hl. Messe
Freitag, 26.06.2015
18.00 Uhr hl. Messe im Gedenken an verstorbene Priester
Samstag, 27.06.2015 - 13. Sonntag im Jahreskreis 16.30 Uhr hl. Messe in ital. Sprache
kein Rosenkranz
18.00 Uhr Vorabendmesse
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Kelsterbach Aktuell
Ausgabe 25/2015
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SONSTIGES
Bund der Vertriebenen Kreisverband Groß-Gerau
Gedenkstunde für die Opfer von Flucht und Vertreibung
Das Engagement unserer Stiftung trägt Früchte
Zur Gedenkstunde für die Opfer von Flucht und Vertreibung am 20.
Juni 2015 in Berlin erklärt die Vorsitzende der Stiftung ZENTRUM
GEGEN VERTREIBUNGEN, Erika Steinbach MdB:
Am 20. Juni 2015 begeht die Bundesregierung erstmals den Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung. Das ZENTRUM GEGEN
VERTREIBUNGEN begrüßt dieses deutliche Zeichen der Anteilnahme
und der Solidarität mit den Vertriebenen. Damit ist ein weiteres Anliegen unserer vor 15 Jahren gegründeten Stiftung ZENTRUM GEGEN
VERTREIBUNGEN Realität geworden. Die Geschichte von Flucht, Vertreibung und Deportation ist Teil unserer gesamtdeutschen Geschichte.
Sie gehört zum historischen Bestand unserer Nation.
Deutschland hat mit der Vertreibung eines großen Teils seiner Bevölkerung und vieler deutscher Volksgruppen aus zahlreichen Nachbarländern ein traumatisches Verbrechen gigantischen Ausmaßes mit fast 15
Millionen betroffenen zu verkraften.
Heute, 70 Jahre nach dem Kriegsende in Mittel-Europa am 8. Mai
1945, wird dieses Erleben durch diesen Gedenktag aus der Sprachlosigkeit endlich in das gemeinsame, kollektive Gedächtnis der gesamten Nation aufgenommen. Die erlebten Verletzungen der Vertreibungen
bedürfen einer langfristigen, über Generationen angelegten Aufarbeitung. Grundlage dieser Aufarbeitung ist die Wahrheit. Alle Seiten müssen sich gegenseitig alles eingestehen um gemeinsam in eine gute
Zukunft gehen zu können.
In den letzten Jahren sind auf diesem Gebiet wichtige Schritte durch
unsere Nachbar- und früheren Heimatländer gegangen worden. Die
deutschen Heimatvertriebenen nehmen durch ihr eigenes Schicksal
besonderen Anteil an den Vertreibungen anderer. Sei es im Krieg die
Vertreibung von Deutschen und anderen Europäern durch Deutsche,
sei es die Deportation von Deutschen und anderen Völkern durch die
Sowjetunion – wie der Balten, der Krim-Tartaren, der Wolga-Deutschen, der Polen und Koreaner - oder die Vertreibungen, die heute in
den Bürgerkriegsländern erfolgten und erfolgen. Bosnien, Irak, Syrien
und viele Sub-Sahara-Staaten sind zu grausamen Beispielen geworden, dass das Verbrechen von Flucht und Vertreibung immer noch
gängiges Mittel verbrecherischer, oftmals genozidal motivierter Politik
ist.
Wir begrüßen die Anteilnahme der Bundesregierung ausdrücklich und
freuen uns, dass mit dem offiziellen Gedenktag die Sensibilität gegenüber dem Schicksal der deutschen Heimatvertriebenen und damit
auch gegenüber dem Schicksal der Vertriebenen der Welt deutlich
erhöht wird.
Das ZENTRUM GEGEN VERTREIBUNGEN fordert die Bundesregierung und die Regierungen dieser Welt auf, das Verbrechen der Vertreibung als Mittel der Politik zu ächten, aktuellen Vertreibungen klar
entgegen zu treten und vergangene Vertreibungen aufzuarbeiten,
Beschönigungen und Vertuschungen der Verbrechen als erneute
Demütigung der Opfer zu begreifen und dem entgegen zu wirken.
Sudetendeutsche Landsmannschaft - Kreisgruppe
Groß-Gerau
Heimatvertriebenenwallfahrt 2015
Menschen pilgern zur „Böhmischen Madonna“ nach Maria Einsiedel
Am Sonntag, den 28.06.15, pilgern wieder viele Heimatvertriebene
aus ganz Südhessen anlässlich der diesjährigen inzwischen 82. Heimatvertriebenenwallfahrt zum Marienwallfahrtsort Maria Einsiedel bei
Gernsheim. Bereits um 8.00 Uhr beginnt der Wallfahrtstag mit Beichtgelegenheit, 8.30 Uhr Hl. Messe.
Danach folgt um 10.00 Uhr das Hochamt mit dem Heimatvertriebenenseelsorger und Geistlichen Rat Dr. Wolfgang Stingl (Nidda).
Am Nachmittag um 13.00 Uhr feiern die Wallfahrer gemeinsam eine
Rosenkranzandacht. Der Wallfahrtstag endet um 14.00 Uhr mit einer
Andacht und Predigt.
Zwischen den Gottesdiensten und danach besteht die Möglichkeit,
sich untereinander mit Verwandten, Freunden und Bekannten über
die Zeit in den ehemaligen Heimatgebieten auszutauschen. Die Heimatvertriebenen und die vielen Freunde und Bekannten sind zu dieser
Wallfahrt zum Gnadenbild der „Böhmischen Madonna“ nach Maria
Einsiedel herzlich eingeladen.
Wenn ihr an mich denkt, seid nicht
traurig.
Erzählt lieber von mir und
traut euch ruhig zu lachen.
Lasst mir einen Platz zwischen euch,
so wie ich ihn im Leben hatte.
DANKE
In Trauer und tief bewegt nehmen wir Abschied von
unserem langjährigen Vorstandsmitglied
Hans Knöll
Er war seit 1993 aktiv in unserem Vorstand tätig. Er hat
sich immer für die Belange des Ortsbauernverbandes
und der Jagdgenossenschaft Kelsterbach eingesetzt.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.
Es war schön zu erfahren, wie viele
Menschen ihn geschätzt und gern
gehabt haben und ihm die letzte Ehre
erwiesen. Wir sind sehr traurig und
danken allen, die mit uns fühlen.
Anja Gimbel mit Jasmin,
Fam. J. Horner und
Angehörige
Ortsbauernverband Kelsterbach
Jagdgenossenschaft Kelsterbach-Feld
Kelsterbach, im Juni 2015
Gerhard
Horner
* 30.03.1946 † 03.06.2015
Das, was dem Leben...
...Sinn verleiht, gibt auch dem Tod
Sinn.
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Antoine de Saint-Exupéry
Ein Todesfall ist eines der schmerzhaftesten Ereignisse für die Familie
und braucht genügend Raum für
Trauer und Anteilnahme.
Mit einer Traueranzeige können Sie die Familie, Freunde, Bekannten und Geschäftspartner
oder Kollegen rasch informieren.
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Familienanzeigen Statt Karten
Mit einer Danksagung
stellen Sie sicher,
niemanden zu vergessen.
Die geschichtliche Überlieferung besagt, dass am 2. Juli 1650 dieses
Gnadenbild, die „böhmische Madonna“ feierlich nach Maria Einsiedel
überführt wurde. Nach einer Überlieferung sollen Soldaten im Böhmischen Krieg das Gnadenbild der Madonna in dem Dorf Nordhofen
unversehrt aus glühender Asche geborgen und in das hessische Ried
gebracht haben.
INFORMATIONEN
Kaffee trinken bei Live Musik
Tanzcafé im Atrium für Menschen
mit und ohne Demenz
Am Mittwoch, dem 24. Juni 2015 ist es wieder so weit. Von 15.00 17.00 Uhr öffnet das Atrium in der Dahlienstr. 23 seine Türen.
Die Alzheimer Gesellschaft lädt alle Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und alle Freunde mit Spaß an der Bewegung zum Musik- und
Tanznachmittag ein. Herr Gerald Schneider wird uns mit seiner Musik
wieder begeistern.
Als besonderen Programmpunkt zeigen die „Girls in Motion“ der
TSG Flair Kelsterbach e.V. mit dem Hit Atemlos von Helene Fischer
ihr Können.
Alle fleißigen Helfer aus den verschiedensten Einrichtungen und Vereinen Kelsterbachs stehen bereit und freuen sich auf einen tollen Nachmittag.
Wollen Sie noch mehr wissen? Weitere Informationen erhalten Sie bei
Frau Berz, Alzheimer und Demenzkranken Gesellschaft Rüsselsheim
e.V., Telefon 06142/210373
Stammtisch der Eghalanda
Gmoi z`Kelsterbach
Die Eghalanda Gmoi z`Kelsterbach lädt ihre Mitglieder und Freunde
zum traditionellen Stammtisch am Montag, den 22. Juni 2015 um
18.00 Uhr, in den Michaelsaal, Schöne Aussicht/Stegstraße, ein. Die
Musik- und Singgruppe der BDV-Ortsverbände Biebesheim/Dornheim
werden mit volkstümlichen Liedern den Abend umrahmen. Außerdem
wird die Herbsttagesfahrt am 17. September 2015 vorgestellt, wo
auch gleichzeitig die Anmeldeformulare ausgegeben werden.
Selbstverständlich wird für das leibliche Wohl gesorgt. Über eine rege
Teilnahme freuen wir uns. Auch Nichtmitglieder sind jederzeit herzlich
willkommen.
Immer, wenn wir von dir erzählen,
fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.
Unsere Herzen halten dich gefangen,
so, als wärst du nie gegangen.
Was bleibt, sind Liebe und Erinnerung.
Nachruf
sagen wir allen Bekannten und Verwandten,
den Kollegen der Lufthansa Cargo, der
Egerländer Gmoi sowie den Angestellten der
K&K Bäckerei für die herzliche Anteilnahme
zum Tode meines geliebten Vaters, Großvaters,
Bruders und Schwagers. Herzlichen Dank auch
an Pfarrer Berbner für die tröstenden Worte.
Seite 11
Ludwig Börner
* 24.11.1924 † 05.06.2015
DANKE
sagen wir von Herzen allen, die sich in Trauer
mit uns verbunden fühlten, ihre Anteilnahme in
vielfältiger Weise bekundet haben und gemeinsam
mit uns Abschied nahmen.
Fred und Christel
Hannelore und Peter
Alexandra, Michael und Vanessa
Miriam, Oliver, Albena und Darian
Björn, Katherina und Mara
Lars
Kelsterbach Aktuell
Seite 12
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