erscheint fallweise Ostern 2016

erscheint fallweise
Ostern 2016
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OSTERN
Und ein Weg beginnt ...
Und ein Weg beginnt ... Ostern ist der
Beginn. Damit fängt
den Tod fängt alles
sein will … mitten
im Alltag. Voll
Hoffnung - weil
es uns einer
vorgelebt
hat.
Voll Vertrauen, weil auch uns diese
Zusage gilt. Voll Liebe, weil einer uns
so sehr liebt, dass er selbst all das auf
sich nimmt - und weil er selbst all
diese Wege mitgeht.
Genau darum geht es: Sich jeden Tag
neu dem Tod und dem Leben stellen
und jeden Tag neu Auferstehung zu
probieren.
Das, was wir in der Fastenzeit
einüben, feiern wir miteinander an
den Osterfeiertagen und genau das
will im Alltag gelebt werden.
Wege entstehen dadurch, dass man
sie Schritt für Schritt geht aber das
Ziel ist klar: Dem Leben entgegen ...
Liebe Pfarrangehörige!
Ostern ist die Feier des Lebens! Wir
feiern die Überwindung des Todes
durch das Leben. Christus hat den
Tod besiegt. Aber das heißt auch: In
uns ist das Leben stärker als der Tod.
In jeder Sonntagseucharistie feiern wir
die Auferstehung. Das Leben des
Auferstandenen, das alle Grenzen
sprengt, sollte an Ostern auch unsere
und uns miteinander im christlichen,
gemeinsamen Feiern verbinden.
Im Jahr der Barmherzigkeit, gerade
jetzt zum größten Fest unseres
Glaubens, sollen wir auch über
unsere persönliche Einstellung zu
Gott und zu unseren Mitmenschen
nachdenken. Unser Papst wünscht
sich eine „hinausgehende“ Kirche.
Hinauszugehen aus den Kirchen und
Pfarrhäusern, hinauszugehen, um die
Menschen dort zu suchen, wo sie
leben, wo sie leiden, wo sie hoffen.
Ostern feiern wir nur dann in rechter
Weise, wenn wir uns von der
Auferstehung
Jesu
buchstäblich
anstecken
lassen
und
Neues
verwirklichen (Gisbert Greshake).
Ich darf Sie also alle herzlich einladen
und gleichzeitig ermutigen, unsere
Gottesdienste in der Karwoche und zu
Ostern zu besuchen, diesen Weg mit
uns zu beginnen und gemeinsam mit
uns zu feiern, um das Geschehen in
der Gemeinschaft Christi besser
erleben zu können.
Dass der Friede und die Freude des
Auferstandenen unsere Wohnungen
und unsere Herzen erfüllen möge und
dass in diesem Sinne das kommende
Osterfest für Sie und Ihre Familie zum
Segen werde wünscht Ihnen und
Ihren Angehörigen von Herzen Ihr
Pfarrer P. Erich Waclawski MSF
Pfarrblatt
Liebe Leserinnen und Leser, über
viele Jahre hinweg haben wir nun
versucht, mit dem Pfarrblatt alle
Haushalte in Bruck und Bruckneudorf
zu erreichen. Mit einer Auflage von
über
4100
Stück
und
vielen
freiwilligen Helfern ist uns das auch,
wie ich glaube, gut gelungen und
wurde auch gerade von Ihnen, die Sie
nun diese neue Ausgabe in Händen
halten, überaus geschätzt.
Tatsache aber ist, dass es nicht
wenige Pfarrblätter gibt, die so wie
andere Postwurfsendungen einfach
im Papiermüll landen. Ist es also
zeitgemäß, alle auf diese Weise
erreichen zu müssen, selbst jene, die
keinen Wert darauf legen? Immerhin
sind die anfallenden Druckkosten
nicht unbeträchtlich, immer größer
wird auch das Gemeindegebiet von
Bruck und Bruckneudorf. Dass damit
auch ein steigender Aufwand für das
Redaktionsteam und vor allem für die
Verteiler des Pfarrblattes verbunden
ist leuchtet ein.
Wir haben deshalb entschieden, in
Zukunft das neue Konzept mit
geringerer Auflage und der zentralen
Verteilung zu verfolgen. Ihr Pfarrblatt
wird daher zu den gewohnten drei
Erscheinungsterminen Ostern, Herbst
und Weihnachten ab sofort bei den
Gottesdiensten im Marienheim und in
der Stadtpfarrkirche ausgeteilt. Am
Schriftenstand werden natürlich auch
ausreichend Exemplare zur freien
Entnahme aufliegen. Zusätzlich sind
wir weiterhin mit unserem Pfarrblatt
im Internet präsent. Diese Version, die
auf pfarrebruck.at und demnächst
auch auf Facebook zum Download
bereitgestellt ist, gibt es in Farbe.
Wir möchten Sie weiterhin bitten,
Ihren kranken und gehbehinderten
Nachbarn und Bekannten und jenen,
die nicht in unsere Stadtpfarrkirche
kommen können aber am Pfarrleben
teilhaben wollen, ein Exemplar des
Pfarrblattes mitzunehmen. Durch all
diese Möglichkeiten können wir auch
weiterhin gemeinsam gewährleisten,
alle Interessierten mit dem Pfarrblatt
zu versorgen.
Abschließend möchte ich mich im
Namen der Pfarre Bruck an der Leitha
für Öffentlichkeitsarbeit bei allen
Pfarrblattverteilern für ihren wichtigen
Dienst und die Unterstützung, die sie
geleistet haben, danken. Ihnen allen
ein herzliches Vergelt’s Gott!
Gerhard Windisch
INHALTSVERZEICHNIS
Kreuz und Auferstehung
PLATZHALTER
INHALTSVERZEICHNIS
PFARRE
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Osterworkshop
Umbau und Übersiedlung
Wenn es draußen noch nicht richtig
Frühling ist, wenn also zwar die
Sonne scheint, aber es zum draußen
Spielen noch zu kalt ist, dann können
das langweilige Wochenenden sein.
brodelte förmlich vor lauter Kreativität.
Es soll vorgekommen sein, dass die
Kinder schon zum nächsten Tisch
weitergehen wollten, während ihre
erwachsenen Begleiter sehr motiviert
Nicht so am 12. März! Da folgten über
fünfzig Jungbastler und –bastlerinnen
dem Ruf unserer Pfarre zum
Osterworkshop. An 10 Stationen
konnten Buben und Mädchen von
14:00 h bis 17:00 h unterschiedlichste
dem Werkstück ihres Sprösslings
noch den Feinschliff geben mussten.
Um sich zwischendurch wieder
stärken zu können, standen im
Buffetraum Kuchen und Getränke für
herstellen. Sei es Schmuck für den
Osterstrauß oder Dekoration für den
Gabentisch – für jeden Geschmack
war etwas dabei.
Während die Größeren meist alleine
die Teilnehmer bereit. Fazit unserer
Jungscharleitung: „Soviel Leut warn
no nie do! Sogar die Bastelpässe sind
uns ausgangen!“ Der Osterworkshop
war also ein großer Erfolg.
Thomas Petznek-Böhm
zurecht kamen, halfen den Kleineren
unsere motivierten Helfer, darunter
auch fünf unserer Firmlinge.
Viele Kinder wurden auch von ihren
Eltern und Großeltern begleitet, die
ebenfalls tatkräftig Hand an Schere,
Kleber und Buntpapier anlegten. Es
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Schätze des Mobilen Hospiz
Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen des
Mobilen Caritas Hospizes begleiten
Menschen aber auch ihre Familien.
Das ist vielen schon bekannt. Sie
begleiten aber auch Trauernde.
Manchmal sind die Trauernden noch
Kinder, vielleicht gerade einmal ein
paar Jahre alt. Für diese Kleinen ist
es besonders schwierig zu begreifen,
sich die Todesvorstellungen erst im
ZEITSIGNALE
Wie soll man mit diesen Kleinen
umgehen? Etwas erklären, was für
Erwachsene schon schwer fassbar
ist? Welche Worte finden? Welche
Bilder nehmen? Welche Werte und
Vorstellungen vermitteln? Und, soll
Gott auch zur Sprache kommen?
Kleine Kinder erfahren viel durch
Spielen. Es ist ihr Zugang zum
Begreifen der Welt und was in ihr
vorgeht. Um drei- bis neunjährigen
gerade auf diese Weise behutsam mit
allen Sinnen nahe zu bringen, was
der Tod ist und wie sich der Weg
durch die Trauer anfühlt , ist innerhalb
des Hospizteams Bruck ein Buch
entstanden.
Darin erlebt die Handpuppe Paula, die
auch sehr oft in der Begleitung von
Kindern eingesetzt wird, wie sich ihre
tiefe Freundschaft durch Tod und
Trauer verändert. Mutig stellt sie sich
ihren Gefühlen. Sie lässt Tränen und
Wut zu. Am Ende erkennt sie, dass ihr
innerstes Wesen über den Tod hinaus
auf liebevolle Weise mit ihrem Freund
in Verbindung bleiben kann.
„Paula und das geheimnisvolle Band“
ist dieses Buch, das zum Nachspielen
einlädt. Im Spiel wird positiv erlebbar,
wo die Sprache an ihre Grenze
kommt. Es stärkt und weckt den Mut,
sich dem Leben immer wieder neu
anzuvertrauen. Erhältlich ist es bei
Helga Ibi unter [email protected]
Sie hat auch die wunderbaren Fotos
im Buch gemacht. Der Text stammt
von Barbara Gobold, Koordinatorin
des mobilen Hospizes. Für die, die
noch mehr wollen gibt´s ein eigenes
Lied auf CD dazu und ein Memory.
WELTKIRCHE
24 Stunden für den Herrn
Papst Franziskus hat am 8. Dezember
2015 ein Jahr der Barmherzigkeit
ausgerufen und dazu eingeladen, sich
der Barmherzigkeit Gottes neu
bewusst zu werden. Wir sollen uns an
die Barmherzigkeit Gottes wenden
und selbst barmherzig werden.
offenen Kirchentür werden zu lassen.
Vor dem Kirchentor stellten wir zwei
Laternen auf, um die Passanten
aufmerksam zu machen, dass in der
Kirche etwas Besonderes gefeiert
wird.
Im Rahmen der hl. Messe um 8:00 h
wurde das neue Bild mit der
Darstellung des „Barmherzigen Jesus“
gesegnet, das Allerheiligste in der
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Kärtchen mit Schriftstellen waren auf
einem Tisch zur freien Entnahme
vorbereitet.
Jeder
von
uns
braucht
die
Barmherzigkeit Gottes. Sie ist ein
reines Geschenk Gottes, das er
jedem Menschen anbietet. Der Tod ist
es ja, der unser ganzes Leben radikal
in Frage stellt. Das Himmelreich kann
sich schließlich kein Mensch selbst
verdienen. Es ist vielmehr ein
Geschenk von dem Jesus selbst sagt:
„Lasst die Kinder zu mir kommen;
hindert sie nicht daran! Denn
Menschen wie ihnen gehört das Reich
Gottes. Amen, das sage ich euch:
Wer das Reich Gottes nicht so
annimmt wie ein Kind, der wird nicht
hineinkommen.“ Lk 18,16-17
Gebet:
Ich wende mich an
Deine Barmherzigkeit,
o gütiger Gott,
der Du allein gut bist.
Trotz meines großen
Elends und meiner
zahllosen Verfehlungen
vertraue ich auf
deine Barmherzigkeit.
Amen!
Hungrige speisen, Durstige tränken,
Tote bestatten, was kann das für
mich konkret bedeuten?
Ich bete für dich. Ich rede gut über
dich. Ich höre dir zu. Ich teile mit dir.
Ich gehe mit dir. Ich besuche dich. Du
gehörst dazu.
Unwissende belehren, Zweifelnden
raten,
Sünder
zurecht
weisen,
Trauernde trösten, Unrecht ertragen,
Beleidigern verzeihen, für Lebende
und Verstorbene beten.
In den Diözesen weltweit wurde also
am Freitag vor dem 4. Fastensonntag
ein Tag der Barmherzigkeit gefeiert,
um erneut zum Herrn zurückzukehren
und den Sinn für das eigene Leben
wiederzuentdecken.
Wir sind dieser Einladung gefolgt, um
diesen Tag der Barmherzigkeit am
Freitag, dem 4. März 2016 in unserer
Stadtpfarrkirche Bruck an der Leitha
zu begehen und zu einem Tag des
Gebetes, der Versöhnung und der
Monstranz ausgesetzt und danach bis
18:00 h angebetet und verehrt.
Viele Lichter, die von den Gläubigen
entzündet wurden, brannten vor dem
Altar. Eine Box für die Fürbitten,
Rosenkränze, Gebetshilfen, Bücher,
Der zweite Sonntag der Osterzeit, der
„Weiße Sonntag“ wird in der ganzen
Kirche als „Sonntag der göttlichen
Barmherzigkeit“ gefeiert.
Der Ablass am Sonntag der göttlichen
Barmherzigkeit
wird
unter
den
gewohnten Bedingungen (Beichte mit
entschlossener Abkehr von jeder
Sünde, Kommunionempfang und
Gebet in den Anliegen des Papstes:
„Vater unser“ und „Gegrüßet seist du,
Maria“ oder ein anderes Gebet nach
freier Wahl) den Gläubigen gewährt,
die in einer Kirche oder einem
Oratorium an einer Feier zu Ehren der
göttlichen Barmherzigkeit teilnehmen
mit dem Zusatz einer kurzen Anrufung
des barmherzigen Herrn Jesus (z.B.:
Barmherziger Jesus, ich vertraue auf
dich) beten. Ein Teilablass wird den
Gläubigen gewährt, wenn sie mit
reuigem Herzen eine der rechtmäßig
genehmigten Anrufungen an den
barmherzigen Herrn Jesus richten.
(Rom, 29. Juni 2002, AAS 94 2002, 634–636)
AKTUELL
Pastoralhelferin im Dekanat
Schönen guten Tag! Mein Name ist
Martina Bruckner, ich wohne in
Mannersdorf, bin verheiratet und
Mutter zweier Töchter (14 und 17
Jahre). Seit 1. September 2015 bin
ich dem Dekanat Bruck, also allen 16
mit dem Schwerpunkt Jugendpastoral
zugeteilt.
Im Moment befinde ich mich noch in
der zweijährigen berufsbegleitenden
Ausbildung zur Pastoralassistentin,
d.h. meine Vollzeitanstellung verteilt
sich auf 30 Stunden in den Pfarren
und 10 Stunden pro Woche für meine
Ausbildung.
In der Pfarre Mannersdorf bin ich
ehrenamtlich als Pfarrgemeinderätin
mit dem Schwerpunkt Kinder- und
Jugendpastoral tätig und ich leite
einen Kinderchor, mit dem wir ca. alle
Hilfe für Familie in der Ukraine
Im Mai 2015 hat die Pfarre dazu
aufgerufen, Kleidung zu spenden. Das
Ehepaar in der Ukraine, das sich um
Kinder und Jugendliche im Alter von
10 - 18 Jahren kümmert, ist natürlich
für jede Hilfestellung dankbar und
auch darauf angewiesen. Unser
Dechant P. Paul Gnat MSF und unser
Kaplan P. Dariusz Mogielnicki MSF
sind mit dieser Familie schon länger
befreundet und konnten mit dem
Ergebnis unserer Aktion spontan Hilfe
leisten. Es wurde wirklich umfangreich
gespendet und so konnte ein Auto voll
Bekleidung den Weg in die Ukraine
antreten. Die Kinder haben sich sehr
über die guten Sachen gefreut und
Fotos davon übermittelt. Dankbarkeit
und Freude sieht man den Kindern in
alle, die geholfen haben.
P. Dariusz
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Ich sehe junge
Menschen als unsere
heutigen Propheten.
zwei Monate eine Familienmesse
gestalten.
Schon während meines Praktikums in
den Pfarren Schwadorf, Ebergassing
und Gramatneusiedl, hat sich gezeigt,
dass mir der Bereich Jugendpastoral
besonders am Herzen liegt. Vielleicht
auch deshalb, weil ich grundsätzlich
junge Menschen als „unsere heutigen
Propheten“ sehe. Es ist wirklich
erfrischend mit jungen Leuten im
Gespräch zu sein, sie können richtig
gut auf die wunden Punkte unserer
heutigen Welt zeigen. In der Folge
bedeutet gelungene Jugendpastoral
für mich gegenseitiges Lernen.
„Damit alles so bleiben kann, wie es
immer war, muss sich etwas ändern“!
Diesen Satz habe ich in meiner
Ausbildung aufgeschnappt, er hat
mich stark beeindruckt und begleitet
mich seither.
Damit alles so bleiben
kann, wie es war, muss
sich etwas ändern.
Die Bedingungen des Lebens in
dieser Welt ändern sich ständig und
ich denke, wenn wir wollen, dass
Kirche auch für nächste Generationen
ein Ort des Wachsens ist, müssen wir
uns die heutigen Bedingungen gut
anschauen und die Lebensthemen
unserer Kinder und Jugendlichen
aufgreifen.
Sehen, Urteilen und Handeln lautet
eine Regel in der Pastoral. Ich hoffe,
dass es mir gemeinsam mit den
Jugendverantwortlichen im Dekanat
Bruck gelingt, Kirche und Lebenswelt
der Jugendlichen zu verknüpfen. Das
habe
ich mir zumindest fest
vorgenommen.
Sehen, Urteilen und
Handeln lautet eine
Regel in der Pastoral
In diesem Sinne freue ich mich auf
viele gute Gespräche und Ideen in
meinem weiten Arbeitsgebiet.
Herzliche Grüße, Martina Bruckner
WAS MIR AM GLAUBEN WICHTIG IST
Einen guten Job machen
Die Kirchen machen einen guten Job.
So flapsig die Überschrift klingt, so
ernst meine ich sie. Die Kirchen
erweisen sich, natürlich schon immer,
aber in den letzten Monaten sehr
speziell, als immens wichtig und
wertvoll für die Gesellschaft. Was
meine ich damit?
Nicht erst, aber besonders seit den
schrecklichen Vorkommnissen in der
Silvesternacht in Köln und in anderen
Städten
ist
eine
zunehmende
Radikalisierung in der Gesellschaft
festzustellen, die nicht nur in den
bekannten extremistischen Kreisen
finstere
Blüten
treibt,
sondern
zunehmend auch in der Mitte der
Gesellschaft um sich greift. Ich
empfinde es als erschreckend, wie
pauschal be- und leider auch allzu oft
verurteilt werden. Wie wohltuend ist
dagegen die Fähigkeit und das
Bemühen zur Differenzierung, die ich
in den Aussagen und Handlungen von
Kirchenvertretern
entdecke.
Da
werden einerseits die Probleme bei
der Flüchtlingsaufnahme nicht totgeschwiegen wie in manchen politischen
Kreisen, aber eben auch nicht der
Untergang des Abendlandes an die
Wand gemalt. Da wird zwar nicht
geleugnet, dass viele der Täter der
Silvesternacht
tatsächlich
einen
Migrationshintergrund haben, aber
von den Tätern nicht gleich auf alle
Wie sachlich könnten die Probleme in
unserer
Gesellschaft
angepackt
werden, wenn alle Beteiligten sich die
Kirchen zum Vorbild nähmen.
Doch das ist nur ein Aspekt, viel
wichtiger erscheint mir, dass die
Kirchen ein klares Wertegerüst haben.
Mag auch über Detailfragen intern
zum Teil heftig gestritten werden, so
ist doch die Hinwendung zu den
Schwächsten, das klare Ja zum
Leben, das Bekenntnis zu den
Grundrechten eindeutig und wird auch
nicht den sich jeweils ändernden
Umständen angepasst. Das Ja zur
Flüchtlingshilfe gilt, auch wenn es vor
Sich die Kirchen
zum Vorbild nehmen
viele Probleme stellt und einzelne
Flüchtlinge vielleicht zu Straftätern
geworden sind. Und das ist nur ein
Beispiel.
Manchmal wird Kirchen vorgeworfen,
sich zu wenig der Zeit anzupassen,
doch ihre Klarheit, Wahrhaftigkeit und
auch Standfestigkeit sind ein großes
Plus, wenn die Gesellschaft, wie nicht
wenige befürchten, auseinanderzubrechen droht und der Lack der
Zivilisation sich als erschreckend
dünn erweist, wenn Gesetze nicht
mehr beachtet, der Andere nicht mehr
respektiert und offen zu Gewalt
aufgerufen wird. Dafür bekommen die
Kirchen nicht nur Applaus, doch den
Ihre Klarheit,
Wahrhaftigkeit und
auch Standfestigkeit
sind ein großes Plus
brauchen sie auch nicht. Ihr Maßstab
ist ein anderer. Und deshalb können
sie auch offen bekennen, was nur
wenige hören möchten: Nicht der
Mensch ist das Maß aller Dinge,
sondern Gott und seine Gebote. Und
das machen sie momentan richtig gut.
Michael Tillmann
Wo zwei oder drei ...
Gemeinde leben und miteinander eine
solche Abendmahlsgemeinde werden,
verbunden im eucharistischen Brot, im
Leib Christi …
9
vergangenen Jahrhundert haben
sich Menschen in vielen Regionen der
Welt miteinander auf den Weg
gemacht, Gemeinden aufs Neue
unterschiedlich mit Leben zu füllen.
Lokal und im zeitlichen Abstand sind
ganz unterschiedliche Modelle von
Gemeinde entstanden, jedes geprägt
Erfahrungen und gesellschaftlichen
Voraussetzungen.
In den folgenden Ausgaben möchten
wir
einige
dieser
Erfahrungen
vorstellen – unter dem verbindenden
Jesus-Wort: „Alles, was zwei von
euch auf Erden gemeinsam erbitten,
werden sie von meinem himmlischen
Vater erhalten. Denn wo zwei oder
drei in meinem Namen versammelt
sind, da bin ich mitten unter
ihnen.“ (Matthäus 18,19-20) Um die
Tragweite dieser Ermutigung an die
zutiefst verunsicherten Gefährten
Jesu, die seinen gewaltsamen Tod
Wo zwei oder drei in
meinem Namen
versammelt sind, ...
noch gar nicht verarbeitet hatten, zu
ermessen, gilt es auf die letzte
Zusammenkunft vor Jesu Verhaftung
und Tötung zurückzublicken. Allen,
die sich zum Letzten Abendmahl
versammelten, war wie die unmittelbare Gefahr auch die symbolische
Zeichenhandlung des gemeinsamen
Mahlhaltens vertraut. Jesu legte mit
seinem Leben Zeugnis ab dafür, dass
zuwendet. Die Gemeinschaft des
Abendmahls war von der Vorahnung
des Abschieds geprägt. Dass er sich
den Jüngern über den Tod hinaus als
Der Zeitpunkt ist noch gar nicht so
lange her, dass die Menschen
anfingen, sich ganz selbstverständlich
damit zu beschäftigen, wie sich eine
Kirchengemeinde organisieren und so
zusammenleben soll, dass sie dem
Anspruch gerecht wird, Gemeinschaft
der Kinder Gottes zu sein. Das Zweite
in ihren lebendigen Gemeinden.
Dass er sich den
Jüngern über den
Tod hinaus als der
Lebendige zeigt, ist
das verbindende
Hoffnungszeichen
der Christen
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DEM LEBEN ENTGEGEN
Taufen
SCHMID Tobias
RUPPITSCH Livia
STEIDL Theodor
HAMPL Luis Manuel
LUX Leonie Christine
SCHÖN Sophia
WIESER HANNAH
Begräbnisse
WINDHOLZ Anna
SCHERHAUFER Elfriede
MESZAROS Barbara
TÖGEL Renate
BUCHTA Helga
WILLERTH Emilie
WENNINGER Maria
JÄGER Helmut
FUCHS Maximilian
LAUSCH Ingeburg
KRATKY Ladislaus
VINZENS Sr. Ehrenfrieda
THALER Aloisia
HOFMANN Martha
SCHODERITZ Franz
RÖSSNER Wilhelm
HUBER Anna
Krankenkommunion
Um auch unseren kranken und gehbehinderten Gläubigen die Möglichkeit
zum Empfang der Sakramente zu
geben, kommt unser Pfarrer P. Erich
an jedem ersten Freitag im Monat zu
Ihnen nach Hause. Wir laden Sie
deshalb recht herzlich ein, Ihren
Wunsch nach einem Krankenbesuch
im Pfarrhof anzumelden.
Firmung - Komm Heiliger Geist
O heiliger Geist,
eins mit dem Vater und dem Sohne,
sei jetzt gerne bereit,
in uns Wohnung zu
nehmen, indem du dich
ergießest in unser Herz.
Mund, Zunge, Verstand,
Sinn und Kraft
mögen dein Lob verkünden,
hell flamme auf die Liebe,
die Glut entzünde
die Nächsten.
Verleihe es, gütigster Vater
und du, Eingeborener
gleich dem Vater
mit dem Tröster,
dem heiligen Geist
herrschend in alle Ewigkeit. Amen
Ambrosius von Mailand (339–397)
Maiandacht
Montag, 2. Mai 2016 um 18:00 h und
jeden Montag um 18:00 h und Freitag
um 18:30 h vor dem Gnadenbild der
Erstkommunion
Volksschule Hauptplatz:
Sonntag, 1. Mai 2016, 11:00 h
Volksschule Fischamenderstraße:
Sonntag, 8. Mai 2016, 11:00 h
Pfarrkirtag
Firmung
Das Sakrament der Firmung können
unsere Firmkandidaten wieder in ihrer
Heimatpfarre empfangen. KR Kan. P.
Mag. Amadeus Hörschläger OCist
in unserer Stadtpfarrkirche mit den
Firmlingen, ihren Angehörigen und
der Pfarrgemeinde die Festmesse
feiern und das Sakrament spenden.
Die beiden Proben zur Vorbereitung
dieses Festes sind für alle Firmlinge
verpflichtend: Mittwoch, 25. Mai und
Jugendmessen
24. April 2016, 18:30 h
26. Juni 2016, 18:30 h
25. Sept. 2016, 10:00 h Erntedankfest
30. Oktober 2016, 18:30 h
27. November 2016, 18:30 h
18. Dezember 2016, 18:30 h
26. Februar 2017, 18:30 h
Kindermessen
Monatssonntag wird die hl. Messe in
der Stadtpfarrkirche für unsere Kinder
gestaltet. Sommerpause: Juli - August
pfarrebruck.at
„Host du a scho amoi bei da neichn
pfarrebruck.at eine gschaut?“ „Eh
kloa! Do sichst jo a die gaunzn
Partezettln und so weita. Net nur de
Gottesdienstordnung is imma am
neichastn Staund, a de Aktionen und
Vaaunstoitungen sichst auf de
Plakate. Sogoa dei Werbung kaunst
bei denan pablischn lossn. Und des
neiche Design muasst da a geben.
Reglmäßig eineschaun und alles
wiss´n, wos mit da Pfoa z´tuan hot!“
„Oba warum san de Plakat so winzig,
do kaunst jo gor nix lesn.“ „Bis leicht
gscheid? Do klixt anfoch mit da Maus
drauf! Donn sichst ois groß gnua!“
„Na des wer i a amoi ausprobiern.“
partezettel.pfarrebruck.at
Zur Kundmachung des Gedenkens an
unsere lieben Verstorbenen steht
zusätzlich zum Schwarzen Brett bei
der Sakristeitür und zum Schaukasten
links neben dem Hauptportal unserer
Stadtpfarrkirche auch die Website der
Pfarre Bruck an der Leitha zur
Verfügung. Sie finden die aktuellen
Partezettel bzw. die Begräbnistermine
also auch unter dieser Webadresse:
______
partezettel.pfarrebruck.at
[email protected]
Vater unser im Himmel
Kinderpreisrätsel
Wo wohnt Gott? Die Antwort scheint
klar. Gott wohnt im Himmel. Das
beten wir im Vaterunser. Und an dem
Fest Christi Himmelfahrt fährt Jesus
zum Himmel auf, zu seinem Vater.
Aber warum kann das Mädchen auf
dem Foto Gott dann nicht sehen,
wenn es durch das Fernrohr schaut?
„Bethlehem“ war die richtige Lösung
des Weihnachtsrätsels. Emil hatte den
Dass Gott im Himmel wohnt, ist ein
sehr altes Bild, und zeigt uns, wie
Menschen sich früher die Welt
vorstellten. Der Himmel wurde dabei
zur Wohnung Gottes, weil er so groß
und weit ist. Und Gott ist ja auch so
groß, größer als alles, was geschaffen
ist. Doch der Himmel mit den Wolken
und den Sternen über uns, so groß er
auch sein mag, ist nicht der Wohnort
Gottes. Trotzdem ist der Himmel ein
schönes Bild für die Größe Gottes.
Gott kann überall sein, und in seinem
Sohn Jesus Christus ist er auf der
Erde Mensch geworden. Und mit
Jesus hat auf der Erde das Reich
Gottes begonnen. Was das ist? Das
Reich Gottes ist da, wo Menschen die
Gebote Gottes befolgen; wo sie
einander helfen, wo sie sich
versöhnen, wo sie miteinander teilen.
Wenn Menschen einander lieben,
dann ist Gott mitten unter ihnen. Das
kann in eurer Familie sein oder in
eurer Klasse. Wenn Menschen
einander lieben, dann wohnt Gott
unter den Menschen, und dann ist der
Himmel ein wenig auch auf der Erde.
Und es gibt den Himmel bei Gott, wo
Jesus ist und die Engel. Und wo alle
Menschen sind, die gestorben sind.
Wo dieser Himmel ist und wie er
aussieht, das wissen wir nicht. Das ist
auch nicht wichtig. Wirklich wichtig ist
nur, dass er bei Gott ist und dass es
Emils Zwillingsschwester Erika war
zuerst ganz gegen dieses Rätsel: Zu
schwer, hat sie gemeint. Aber Emil
hatte sie beruhigt: „Es hängt mit
Weihnachten zusammen, nicht wann,
nicht wie, sondern wo ….“. Und da hat
es bei Erika geklickt und sie wusste
die Lösung. So wie die Gewinner, die
bei der Kindermesse am 21. Februar
2016 aus den richtigen Einsendungen
gezogen wurden. Hannah, bei der wir
uns noch einmal herzlich bedanken
war dabei sozusagen die Glücksfee
für unsere Preisträger: € 20: Lora
Geyer - € 15: Regina Horrak - € 10:
Alisha Schäffer - Wir gratulieren den
Gewinnern. - Für das Osterpreisrätsel
ist den Zwillingen nichts Gescheites
eingefallen. Deshalb haben sie sich
bei ihrem großen Bruder Max
eingeschleimt: „Lieber kluger Max,
kannst du uns mit deinem Superhirn
helfen? Wir brauchen für die
Osternummer des Pfarrblatts noch die
Idee für das Kinderrätsel! Bitte!“ Max
kann es nicht glauben: Die „Kleinen“
wollen wirklich seine Hilfe! Er
verspricht, in fünf Minuten mit einem
Rätsel wieder da zu sein, geht in sein
Zimmer – und nach vier (!) Minuten ist
er zurück. Ihm ist die richtige, wichtige
Frage eingefallen. Da er mit einer
Jugendgruppe in der Karwoche nach
Rom und Assisi fährt, war die
11
Entscheidung für ihn ganz klar: Wie
heißt der Heilige aus Assisi, der vor
800 Jahren gelebt hat, dessen Namen
der jetzige Papst für sich in seinem
Amt ausgesucht hat. Fünf Buchstaben
würden schon genügen, der Papst
nennt sich in der Namensform mit
zehn Buchstaben.
Emil und Erika meinen zwar, dass
diese Antwort zu leicht ist, aber das
kann ja nicht nur ein Nachteil sein! Die
beiden wünschen euch viel Glück! Das Lösungswort hat also fünf oder
zehn Buchstaben. - „So aber jetzt bist
du dran: Jetzt heißt es nachdenken!
Weißt du die Lösung schon? Na dann
viel Spaß! UND: Antwort gleich
einschicken! Zu gewinnen gibt es drei
Preise: Gutscheine im Wert von 20,
15 und 10 Euro (extra für euch
gespendet
von Pfarrmitarbeitern).“
und Telefonnummer anzugeben!
Name:
Alter:
Telefon:
Straße:
Postleitzahl:
Ort:
Trage das Lösungswort hier ein:
__ __ __ __ __ __ __ __ __ __
Teilnahmebedingung: Schicke NUR
EINE Postkarte an unser Pfarramt:
Hauptplatz 5, 2460 Bruck an der
Leitha oder NUR EINE E-Mail:
[email protected] oder wirf deine
Lösung NUR EINFACH in den
Einsendeschluss ist der 29. Mai
2016. Die Gewinnerinnen bzw. die
Gewinner werden bei der Ziehung am
Sonntag, dem 5. Juni 2016 im
Anschluss an die Kindermesse um
11:00 h ermittelt und von uns
verständigt. Wie immer wird dann mit
dir festgelegt, für welches Brucker
Geschäft dein Gutschein gelten soll.
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GOTTESDIENSTE
PALMSONNTAG
1. Lesung: Jes 50,4-7 2. Lesung: Phil 2,6-11 Evangelium: Lk 22,14 - 23,56
20. März 2016
Montag
8:00h Palmweihe im Marienheim
10:00h FEIER DES EINZUGS CHRISTI IN JERUSALEM
PALMWEIHE bei der Bürgerspitalskapelle (Stefaniegasse)
PALMPROZESSION zur Stadtpfarrkirche und
FESTGOTTESDIENST für die Pfarrgemeinde
18:30h Hl. Messe für + Ernst und Elisabeth Pipal
21. März 2016 18:00h Hl. Messe in der Wochentagskapelle
Dienstag
22. März 2016 18:30h Hl. Messe in der Wochentagskapelle
Mittwoch
23. März 2016
7:30h Rosenkranz für Berufungen in der Wochentagskapelle
8:00h Hl. Messe in der Wochentagskapelle
GRÜNDONNERSTAG
1. Lesung: Ex 12,1-8.11-14 2. Lesung: 1 Kor 11,23-26 Evangelium: Joh 13,1-15
24. März 2016
8:00h
17:00h
19:00h
21:00h
bis 09:00 h Beichtgelegenheit
Messfeier vom Letzten Abendmahl im Marienheim
MESSFEIER VOM LETZTEN ABENDMAHL, anschließend bis
Anbetung und Beichtgelegenheit
KARFREITAG - Fast- und Abstinenztag
1. Lesung: Jes 52,13 - 53,12 2. Lesung: Hebr 4,14-16; 5,7-9 Evangelium: Joh 18,1 - 19,42
25. März 2016
8:00h
14:30h
15:00h
19:00h
21:00h
KARSAMSTAG
26. März 2016
bis 09:00 h Beichtgelegenheit
KREUZWEGANDACHT in der Kirche
Kreuzwegandacht im Marienheim
Anbetung und Beichtgelegenheit
8:00h bis 09:00 h Beichtgelegenheit
8:00h bis 12:30 h und 14:00 h bis 18:00 h Anbetung beim Heiligen Grab
17:00h Hl. Messe im Marienheim mit Speisensegnung
HOCHFEST DER AUFERSTEHUNG DES HERRN
21:00h DIE FEIER DER OSTERNACHT
Feuerweihe und Entzündung der Osterkerze am Kirchenplatz Lichtfeier - Wortgottesdienst - Tauffeier Eucharistiefeier für die Pfarrgemeinde - Speisensegnung
OSTERSONNTAG - SPEISENSEGNUNG IN ALLEN MESSEN
1. Lesung: Apg 10,34a.37-43 2. Lesung: Kol 3,1-4 od. 1 Kor 5,6b-8 Evangelium: Joh 20,1-18 od. Mk 16,1-7 od. Lk 24,13-35
27. März 2016
8:00h Hl. Messe im Marienheim für + Eltern
10:00h HOCHAMT für + Josef und Franz Perger
mit musikalischer Gestaltung durch den Kirchenchor
11:00h KINDERMESSE für + Josef und Luise Hölzl
18:30h Hl. Messe
OSTERMONTAG
1. Lesung: Apg 2,14.22b-33 2. Lesung: 1 Kor 15,1-8.11 Evangelium: Lk 24,13-35 od. Mt 28,8-15
28. März 2016
Dienstag
7:30h Hl. Messe
8:00h Hl. Messe im Marienheim für + Anna Jautz
10:00h FELDMESSE bei der Spittelwaldkapelle (nur bei Schönwetter)
für + Franz Toppler
18:30h Hl. Messe
29. März 2016 18:30h Hl. Messe in der Wochentagskapelle
Mittwoch
30. März 2016
Donnerstag
7:30h Rosenkranz für Berufungen in der Wochentagskapelle
8:00h Hl. Messe in der Wochentagskapelle
31. März 2016 18:00h Rosenkranz-Wortgottesdienst in der Wochentagskapelle
Freitag
1. April 2016
Samstag
2. April 2016
9:00h Schulgottesdienst VS Fischamenderstraße
18:30h Hl. Messe in der Wochentagskapelle
17:00h Hl. Messe im Marienheim
18:30h Vorabendmesse
2. SONNTAG DER OSTERZEIT - WEISSER SONNTAG
1. Lesung: Apg 5,12-16 2. Lesung: Offb 1,9-11a.12-13.17-19 Evangelium: Joh 20,19-31
3. April 2016
7:30h
8:00h
10:00h
11:00h
18:30h
Hl. Messe
Hl. Messe im Marienheim für + Eltern
Hl. Messe für + Josefine Klein
KINDERMESSE
Hl. Messe für + Mutter