„Das Jahrzehnt Oberfrankens“ hat begonnen!

IHK für Oberfranken Bayreuth • Bahnhofstr. 25 • 95444 Bayreuth • PVSt
Nachrichten
Ratgeber
Bildung
Netzwerke
Oberfrankens
Industrie
obenauf 2
Zentralstelle
Cybercrime
Bayern 12
Mehr junge
Menschen setzen
auf Ausbildung 28
WJ Oberfranken
belegten Rang 1
und Rang 2 31
•
ZKZ 5415 •
Aktuelle Informationen finden Sie auch im Internet unter www.bayreuth.ihk.de
10|15
D i e W ir t s c h af t s z e i t un g d e r In d u s t r i e un d H an d e l s k am m e r f ür O b e r f r anke n B a y r e u t h
EDITORIAL
IN DER OBERFRÄNKISCHEN
WIRTSCHAFT
NACHRICHTEN02
TITELTHEMA10
RATGEBER12
BEKANNTMACHUNGEN18
BRANCHENVERZEICHNIS 21
SPECIAL22
BILDUNG28
NETZWERKE30
VERANSTALTUNGEN33
HANDELSREGISTER34
„Das Jahrzehnt Oberfrankens“
hat begonnen!
W
ie? Im Jahr 2015 beginnt ein neues Jahrzehnt?
Können sie jetzt nicht mal mehr rechnen in
Oberfranken? – Vielleicht denkt mancher Ministerialbeamter in München so, wenn er die Schlagzeilen der Wirtschaftskammern aus Oberfranken und
die neuesten Positionspapiere von IHK und HWK
liest. Das ist kein Wunder, hat sich doch Oberfranken in der Vergangenheit nicht als die bayerische
Region mit dem ausgeprägtesten Selbstbewusstsein
im Freistaat präsentiert. Jammern war angesagt,
der Hilferuf nach Unterstützung aus München an
der Tagesordnung. Daran hatten sich viele Verantwortungsträger in Oberfranken gewöhnt, aber auch
viele Ministerialbeamte in München, für die Oberfranken so leicht in eine Schublade zu packen war.
Heute ist das anders, zumindest in Oberfranken.
Vergessen ist die Zeit, in der jeder Oberbürgermeister, jeder Landrat, jeder Abgeordnete oder
jeder Hochschulpräsident sein eigenes Süppchen
gekocht und dem vermeintlichen Wettbewerber
aus der Region Erfolge nicht wirklich gegönnt hat.
Oberfranken gewinnt heute durch ein ausgeprägt
engmaschiges Netzwerk aller relevanten Akteure
aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft. Und Oberfranken tritt heute mit einer
Stimme auf, wenn es Botschaften in München,
Berlin oder Brüssel abzusetzen gibt. Es ist wie in
einer guten Familie: gestritten wird im internen
Kreis, nach außen herrscht Einigkeit!
Die Oberfranken wissen das und lesen inzwischen
regelmäßig auch in den regionalen Tageszeitungen
über dieses neue Selbstbewusstsein. Die Politik vor
Ort und auch die Bayerische Staatsregierung hat
die neue Botschaft auch verstanden. Jetzt gilt es
auch die letzten Zweifler davon zu überzeugen,
dass Oberfranken am Beginn einer kräftigen Entwicklung nach oben steht. Und es gilt aufzuzeigen,
wo die Politik diese Entwicklung anschieben kann.
Dazu haben die IHK für Oberfranken Bayreuth
und die HWK für Oberfranken ein Papier mit dem
Titel „Wir gestalten das Jahrzehnt Oberfrankens!
Eine Region macht sich auf den Weg“ beschlossen,
in dem acht zentrale Handlungsfelder für die Zukunft aufgezeigt werden.
In dieser Zeitung können Sie darüber mehr erfahren und auch darüber, auf welchen Wegen
die IHK Politikberatung betreibt.
Ihr Heribert Trunk
Heribert Trunk
IHK-Präsident
2
NACHRICHTEN
+++ FRANK WALDER: Ersten WKO Fashion Supplier Award
gewonnen +++ Gebr. Munzert GmbH & Co.: 90-jähriges
Bestehen in Naila-Marlesreuth +++ Michelin: Mehr Sicherheit, mehr Traktion aus Oberfranken +++ REHAU: Innovatives Fahrradrahmenkonzept für E-Bikes +++
I H K F Ü R O B E R F R A N K E N B AY R E U T H
Oberfrankens Industrie
bundesweit obenauf
D
ie bundesweiten Umsatzeinbußen in der
Industrie lassen Oberfrankens Betriebe
bislang kalt: Während die Industrie im Bundesdurchschnitt zuletzt die gravierendsten Rückgänge seit Monaten verzeichnen musste, legte das Verarbeitende Gewerbe in Oberfranken
kräftig zu.
dafür, dass unser Standort weiterhin auf seine
Industrien bauen kann“, fasst IHK-Präsident
Heribert Trunk zusammen. Zudem profitiere die
Region überproportional von der Dynamik in
den Dienstleistungssektoren.
Die heimischen Industriebetriebe freuen sich
über gute Geschäfte und steigerten ihre Umsätze
in der ersten Jahreshälfte um mehr als sechs
Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Auch im Juni überzeugten die Zahlen, wohingegen die Umsätze bundesweit um 2,1 Prozent
im Vergleich zum Vormonat zurückgingen. Das
teilte das Statistische Bundesamt mit. „Die guten Zahlen in Oberfranken sind ein Zeichen
Treibende Kraft sind die Umsätze auf den Auslandsmärkten, die ein Wachstum von mehr
als elf Prozent verzeichnen. Die Exportquote
steigt in diesem Jahr auf über 51 Prozent und
überf lügelt damit den bundesdeutschen Wert
von im Durchschnitt knapp 50 Prozent. „Dank
unserer engagierten Unternehmer sind oberfränkische Produkte auf immer mehr Märkten
dieser Welt zu Hause. Die Internationalisie-
Treibende Kraft Auslandsmärkte
rung unserer Wirtschaft schreitet unauf haltsam
voran“, betont Trunk.
Freistaats mussten gar leichte Umsatzrückgänge
hingenommen werden.
Binnenmarkt mit leichtem Plus
Leicht gestiegene Beschäftigtenzahl
Die Umsätze auf dem Binnenmarkt verweilen mit einem leichten Plus in etwa auf dem Vorjahresniveau.
Besonders wird dieser Trend von der elektronischen
und optischen Industrie gestützt, die Wachstumszahlen im deutlich zweistelligen Bereich vermelden können. Aber auch der stark vertretene Maschinenbau
und die kunststoffverarbeitende Industrie sowie die
Hersteller von elektrischen Ausrüstungen und Kraftwagenteilen können ihre Umsätze spürbar steigern.
In keinem Regierungsbezirk Bayerns konnten die
Umsätze in dem Umfang gesteigert werden wie in
Oberfranken. In manchen Regierungsbezirken des
Leicht stieg außerdem die Beschäftigtenzahl in
der oberfränkischen Industrie. „Oberfränkische
Unternehmen steigern mit den Umsatzzuwächsen
ihre Produktivität, um auf einem globalen Markt
bestehen zu können“, erläutert Wolfram Brehm,
stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK.
Fachkräfte und Spezialisten werden dennoch händeringend gesucht, wie die aktuelle Fachkräftelücke von 15.000 im Kammerbezirk der IHK für
Oberfranken Bayreuth verdeutlicht. So rechnet
die IHK weiterhin mit einem moderaten Beschäftigtenwachstum im Verarbeitenden Gewerbe.
Industrie in Oberfranken Standortpolitik Industrie in Oberfranken Standortpolitik
Exportquote
Schaubild: IHK für Oberfranken Bayreuth Quelle: Bay. Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung Umsatz 1. Halbjahr
Stand: 09/15
Design: finanzpark AG
Schaubild: IHK für Oberfranken Bayreuth Quelle: Bay. Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung
Stand: 09/15
Design: finanzpark AG
PROCOMP
Urkunde für Standorttreue
D
ie ProComp Professional Computer
GmbH, mit Hauptsitz in Marktredwitz, bekam zum 25-jährigen Firmenjubiläum von IHK-Vizepräsidentin Dr. Laura
Krainz-Leupoldt eine Dankesurkunde für
Standorttreue verliehen. Die Geschäftsführer Rolf Brilla und Roland Meichner berichteten beim Firmenbesuch von der Messebeteiligung bei it-sa in Nürnberg. Die it-sa als
einzige IT-Security Messe im deutschsprachigen Raum findet im Nürnberger Messezentrum statt. Die Messe zeigt Produkte und
Lösungen für CIOs, CISOs und weitere Verantwortliche für Unternehmenssicherheit. Informationen rund um Cloud, Forensik, Intrusion
Protection oder Datensicherheit bekommt man
von namhaften und marktführenden Ausstellern. Das System- und Softwarehaus ProComp
bietet umfassende Beratungsleistungen, Projekt- sowie IT-Risikomanagement und liefert
neben den klassischen IT-Infrastrukturlö-
sungen Sicherheitslösungen rund um das Gebäude sowie integrierte Schutzkonzepte. Für
die neuesten Sicherheitsanforderungen im
„Internet der Dinge“ entwickelt ProComp die
passenden Lösungen. Im Schwerpunkt präsentierten die IT-Sicherheitsspezialisten der
ProComp die Next-Generation Firewall Lösungen aus dem Hause Cisco. Die Cisco ASA
mit FirePOWER Ser vices kombinieren die
bewährten Sicherheitsvorteile der Firewall
ASA 5500-X mit dem branchenführenden
FirePOWER IPS (Next-Generation Intrusion
Prevention System) und erweitertem Malware-Schutz von Sourcefire in einem einzigen
Gerät. Insbesondere kleinere und mittlere
Unternehmen können so auf moderne Bedrohungen und Malware reagieren. Darüber
hinaus demonstrierte ProComp auf der it-sa
die Kompetenz bei Gebäude- und Areal-Überwachung per Video mit den Kamerasystemen
von AXIS.
Urkundenverleihung beim Betriebsbesuch (v. li.): IHK-Vizepräsidentin Dr. Laura Krainz-Leupoldt mit den Geschäftsführern
Rolf Brilla und Roland Meichner von ProComp.
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
3
ANZEIGE
Präzisionsschleifkörper stellt die Stella Unternehmensgruppe her. Am Standort Schwarzenbach/Saale arbeiten 65 Mit-
700 Kilowatt/Peak leistet die Photovoltaik-Anlage der Firma Stella in Schwarzenbach.
arbeiter. Damit ihre Jobs sicher bleiben, lässt sich Mitinhaber Flavio Herrmann viel einfallen. Er hat von der Rugen-
Sie befindet sich auf einer ehemaligen Industrie-Brache: Einem 10.000 Quadratmeter
dorfer Firma Münch Energie eine Photovoltaik-Anlage errichten lassen, die die Wettbewerbsfähigkeit der Unter-
großen Areal, das 450 Meter vom Firmensitz entfernt liegt.
nehmensgruppe nachhaltig stärkt. Unser Bild zeigt Flavio Herrmann (rechts) mit seinem Mitarbeiter Waldemar
Zizer, der Schabrad-Schärf-Scheiben herstellt.
Leasingmodell senkt
dauerhaft Stromkosten
SCHWARZENBACH / SAALE. Nachhaltigkeit, zielorientiertes Denken und zukunftsgerichtetes Handeln - diese Attribute
gehören zur Philosophie der Familie Herrmann und deren Firmengruppe STELLA.
Eine Einstellung, die Erfolg bringt. Schon
seit 1976 führen die Oberfranken Betriebe, die sich auf die Herstellung von
Schleifmitteln verschiedenster Art verstehen. Mittlerweile nennt die Familie mehrere Unternehmen ihr Eigen: So zum Beispiel das Schmirgelwerk Chemnitz oder
das Capillar-Schleifkörperwerk in Crosta
bei Bautzen. Sogar eine kleine Brauerei
gehört zu der Unternehmensgruppe der
Herrmanns. Und die Weichen für eine
wirtschaftliche gute Zukunft sind gestellt.
Auch in der Frage der Finanzierung hat
Flavio Herrmann eine clevere Lösung gefunden. Zusammen mit der Sparkasse
Hochfranken hat er ein Leasing-Modell realisiert. Dies kommt dem Betrieb abermals
zugute, da er nun aus finanz-buchhalterischer Sicht besser dasteht, als wenn er die
Anlage aus Eigenmitteln oder über einen
Kredit bezahlt hätte. Das Rating, also die
Einschätzung der Bonität der Stella-Gruppe, verbessert sich.
„Die Photovoltaik-Anlage
sichert nachhaltig unsere
Wettbewerbsfähigkeit und
damit die Zukunft unseres
Betriebs“,
sagt Flavio Herrmann, Mitinhaber der
Firmengruppe.
Dazu trägt eine große, neue Photovoltaik-Anlage bei, die das
Rugendorfer Unternehmen Münch Energie am
Haupt- und Verwaltungssitz der Stella
Gruppe errichtet
hat: in Schwarzenbach an der Saale.
Leasing
statt Kauf
Nicht nur mit diesem Ansatz geht
Stella neue Wege.
Die Bilanz ist also positiv:
Die Photovoltaik-Anlage der
Rugendorfer Firma Münch
liefert umweltfreundlichen
Strom zu konkurrenzlos
günstigen Preisen, steigert
die Leistungs- und Konkurrenzfähigkeit am Standort
Schwarzenbach und sichert die Jobs in der 100
Arbeitsplätze umfassenden
Firmengruppe.
Gerade der letztgenannte Aspekt ist Flavio
Herrmann wichtig. Als mittelständischer
Unternehmer und bekennender Oberfranke setzte er nicht auf kurzfristigen Gewinn:
Er möchte die Zukunft seiner Betriebe in
Deutschland langfristig sichern. Zum Wohle
der nachfolgenden Generation, die schon in
den Startlöchern steht. „Mir liegt die Ausbildung junger Menschen am Herzen. Wir
haben hier vier Auszubildende. Und unsere
Kinder arbeiten auch schon mit.“
Schlüssiges Modell
Das Modell ist schlüssig. Ebenso schlüssig wie der wirtschaftliche Ansatz.
Die von der Firma Münch installierte
Anlage ermöglicht es Stella, Strom zu
konkurrenzlos günstigen Kosten zu nutzen. Musste die Fabrik bisher 19 Cent
je Kilowattstunde bezahlen, sinkt der
Preis für die eigenproduzierte Energie
auf
gerade
mal 8 Cent.
Der
Aspekt
Münch Energie
der WirschaftM. Münch Elektrotechnik
lichkeit ist derGmbH & Co. KG
art stark, dass
Energiepark 1
sich
Stella
95365 Rugendorf
sogar zu einem
bisher
Telefon +49 9223 1201
außergewö[email protected]
lichen Schritt
www.muench-energie.de
entschlossen
hat. Sie erwarb eigens
ein 10.000 Quadratmeter großes Areal
für die PV-Anlage. Es liegt 450 Meter vom
Firmensitz entfernt.
Aufgrund der hohen Strompreise aus
dem Netz stellen diese Entfernung und
die damit verbundenen Kosten für die
Verlegung des Erdkabels keinen Hinderungsgrund dar. Ganz im Gegenteil
- die für die Verkabelung anfallenden
Ausgaben amortisieren sich im Vergleich zu den bisherigen Stromkosten
binnen weniger Monate. Und die Fläche für die Anlage war günstig zu erwerben: Es handelt sich um eine alte
Industriebrache, die anderweitig nicht
bebaut werden konnte und durch das
Engagement von Stella nun einer sinnvollen, gewinnbringenden Nutzung zugeführt wurde.
4
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
FR ANK WALDER
VIESSMANN KÜHLSYSTEME
Ersten WKO Fashion
Supplier Award gewonnen
Starker Partner in Sachen
Lebensmittelhygiene und
Lebensmittelsicherheit
A
Bei der Verleihung des Ersten WKO Fashion Supplier Awards (v. li.): Michael Lameraner (Journalist und Verleger);
David Cernousek (FRANK WALDER); Dr. Harald Sippel, GF WKO Bereich Mode und Freizeit; Dr. Jutta Pemsel, WKO;
Carolin Held und Herbert Pircher (beide GF FRANK WALDER) sowie Adi Weiss (Modejournalist und Verleger).
D
as Münchberger Modeunternehmen FRANK
WALDER freut sich über den Gewinn des
ersten WKO Fashion Supplier Awards. Freudestrahlende Gewinner und mehr als 200 gutgelaunte Gäste feierten in einer glamourösen
Abendveranstaltung die Gewinner des Fashion Supplier Awards. Dr. Jutta Pemsel, Inhaberin von 8 Modegeschäften und Präsidentin der
Sparte Textil der Wirtschaftskammer Österreich,
hat den Preis ins Leben gerufen, um zuverlässige Lieferanten zu belohnen. 155 Lieferanten der
Bereiche Damen-, Herren-, Kinder-, Trachtenmode und Wäsche waren nominiert. Beim Fashion
Supplier Award beurteilen die Händler die besten
Lieferanten nach folgenden Kriterien: Faire Partnerschaft, Liefertreue bzw. Auslieferungsquote,
Produktqualität, Passform, Betreuung am POS
(Point of Sale) und Fairness im Online-Vertrieb.
An der Abstimmung konnten alle österreichischen Einzelhändler online teilnehmen. Dr. Jutta Pemsel betonte in ihrer Laudatio, wie wichtig
zuverlässige Lieferanten in der von Schnelligkeit
und wechselnden Trends getriebenen Modewelt
sind. ‚Die Besten sind hier gekürt worden. FRANK
WALDER ist der verdiente Sieger‘. Auf den
2. Platz kam BRAX und dritter Sieger wurde
OPUS. „Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung und freuen uns, dass der Handel unsere
über 60-jährige Zuverlässigkeit, aber auch unseren Innovationsmut belohnt", sagt Carolin Held,
Geschäftsführerin in dritter Generation, und
hält glücklich die Trophäe in den Händen.
nlässlich der internationalen Arbeitstagung des Bundesverbandes der Lebensmittelkontrolleure e. V. (BVLK) in Berlin repräsentierte die Viessmann Kühlsysteme GmbH
Kompetenz in Kühlzellenhygiene. Viessmann
ist seit 2009 Mitglied im Hygieneforum des
BVLK zusammen mit 13 Firmen aus den unterschiedlichsten Branchen, die im besten
Sinne für Lebensmittelhygiene und Lebensmittelsicherheit stehen. Im Hygieneforum,
das in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum
feiert, hat der BVLK im Markt etablierte und
renommierte Firmen mit dem Ziel zusammengerufen, die Sicherheit von Lebensmitteln
auf allen Stufen von der Erzeugung bis zum
Endkunden zu gewährleisten. Viessmann ist
der einzige Hersteller von Kühl- und Tiefkühlzellen in diesem Kompetenznetzwerk.
Die Kühlzellen von Viessmann zeichnen
sich neben ihrer hohen Energie- und Dämmeffizienz insbesondere durch den hohen Hygienestandard aus. Hygienefreundlichkeit
setzt möglichst glatte Oberflächen voraus,
die leicht zu reinigen sind, um ein Festsetzen von Schmutz und Bakterien in den Fugen
zu verhindern. Die Viessmann Tecto Überlappung ist dabei ein wichtiger Baustein.
Eine weitere hervorragende Produkteigenschaft in puncto Hygiene ist die antimikrobielle Pulverbeschichtung Smart Protec, die
einzigartig in der Branche ist und sogar die
Ansiedlung von Schwarzschimmel auf den
Die Tecto Standard und Tecto Spezial Kühl- und
Tiefkühlzellen von Viessmann sind serienmäßig mit
der Smart Protec Pulverbeschichtung ausgestattet.
Oberflächen der Kühlzellen bekämpft. Die
Viessmann Group ist einer der international
führenden Hersteller von Systemen der Heiz-,
Kälte- und Klimatechnik. Das 1917 gegründete
Familienunternehmen beschäftigt 11.500 Mitarbeiter, der Gruppenumsatz beträgt 2,2 Milliarden Euro. Viessmann Kühlsysteme mit Sitz
in Hof ist einer der führenden europäischen
Hersteller von innovativen Kühllösungen, dazu
zählen Kühl- und Tiefkühlmöbel mit Zentralkühlung und steckerfertige Ausführungen, Verdampfer, Verbundanlagen, Kühlzellen, Kühl-/
Tiefkühlaggregate, sowie Zubehör und Dienstleistungen rund um Montage und Wartung.
EC OV I S BL B S T EU ER BER AT U N G S G E S EL L S C H A F T M BH
Neue Niederlassung in Bamberg
P
hilipp Bartzack, Steuerberater, freut sich über
seine neue Tätigkeit in Oberfranken: "Ecovis
in Bamberg zu etablieren und damit einen weißen
Fleck auf der Landkarte zu schließen, ist eine ganz
besondere Aufgabe für mein Team und mich." Nach
zehn Jahren bei Ecovis, zuletzt in Volkach/Gerolzhofen, übernahm er Anfang 2015 die Steuerkanzlei
von Steuerberater Hans Deschner, der die Kanzlei
innerhalb von 30 Jahren von einer Ein-MannKanzlei zu einem florierenden Beratungsbüro mit
15 Mitarbeitern aufgebaut hatte. Markenzeichen
von Ecovis Bamberg sind die Präsenz vor Ort so-
wie die umfassende und persönliche Beratung
der langjährigen Mandanten. Ecovis ist ein Beratungsunternehmen für den Mittelstand und zählt
in Deutschland nach eigenen Angaben zu den Top
10 der Branche. Ecovis betreut und berät Familienunternehmen und inhabergeführte Betriebe ebenso wie Freiberufler und Privatpersonen. In Bayern
ist Ecovis an über 40 Standorten vertreten. Die
Mandanten vor Ort profitieren vom Fachwissen der
gesamten Unternehmensgruppe in den Bereichen
Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Rechtsberatung sowie Unternehmensberatung.
Philipp Bartzack (6. v. l.), Steuerberater, und sein Team.
ANZEIGE
Verstehen,
was wichtig ist.
Wir sind eine inhabergeführte Werbeagentur im Herzen Bambergs.
Seit einem Jahrzehnt machen wir Unternehmen erfolgreicher.
Für Ihren Erfolg zählt nicht nur das Ergebnis, sondern auch der Weg dorthin.
Deshalb gestalten wir ihn so, dass er nicht nur zum Ziel führt, sondern auch
noch richtig Freude macht. Gehen wir ihn gemeinsam?
medienreaktor.de
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
G EB R . M U N Z ER T G M B H & C O. KG
5
MICHELIN
90-jähriges Bestehen
in Naila-Marlesreuth
Mehr Sicherheit, mehr Traktion
aus Oberfranken
Nailas Erster Bürgermeister Frank Stumpf gratuliert den beiden Geschäftsführern Klaus Munzert und Bernd
Mehr Sicherheit, mehr Traktion aus Oberfranken bieten die Winterreifen MICHELIN CrossClimate, MICHELIN
Kout (v. li.) zum Firmenjubiläum.
Alpin 5 und MICHELIN Pilot Alpin PA4.
M
it 150 Mitarbeitern, ehemaligen Mitarbeitern und geladenen Gästen feierte
die Jacquardweberei Gebr. Munzert GmbH
& Co. KG Ende Juli ihr 90-jähriges Bestehen
auf dem Betriebsgelände der Weberei in Naila-Marlesreuth. Die beiden Geschäftsführer
Bernd Kout und Klaus Munzert ließen in ihren
Festreden wichtige Ereignisse seit Gründung
des Unternehmens im Jahr 1925 Revue passieren und bedankten sich bei allen, die den
Erfolg der Firma durch ihre Einsatzbereitschaft, ihre Kreativität und ihre Verbundenheit ermöglicht haben. Bürgermeister Frank
Stumpf, Naila, würdigte in seiner Ansprache
die Verdienste des Unternehmens für die Region. Er hob vor allem das Engagement für
die Menschen hier hervor, das weit über das
reine Gewinnstreben hinausgeht. „Sie stellen
Arbeits- und Ausbildungsplätze zur Verfügung, Sie veranstalten Informationstage, Sie
sind auf Messen im In- und Ausland zu sehen und vertreten den Frankenwald und seine
Textilbranche wie kaum ein anderer Betrieb
in der ganzen Welt“, so Frank Stumpf. Die Betriebsratsvorsitzende Andrea Irzik bedankte
sich bei der Geschäftsleitung im Namen aller
Mitarbeiter. Nachdem die Geschäftsleitung
gebeten hatte, auf Geschenke zu verzichten,
ging stattdessen eine Spende der Mitarbeiter
an den Bauernhof der Lebenshilfe in Martinsreuth, auf dem Menschen mit Behinderung
arbeiten. Die Geschäftsführer erhielten je eine
„Biokiste“ mit Produkten, die auf diesem Bauernhof angebaut und hergestellt werden. Geschäftsführer Bernd Kout beendete seine Rede
mit einem optimistischen Blick in die Zukunft:
„Wenn wir weiterhin mit Fleiß, Bescheidenheit,
Innovationsbereitschaft und Enthusiasmus so
zusammenarbeiten wie in der Vergangenheit,
dann sehe ich positiv in die Zukunft.“
P
lötzliche Temperaturstürze, morgendlicher
Nebel und Raureif, anhaltende Regenfälle,
in Höhenlagen manchmal auch schon der erste Schnee – wer „von O bis O“ (von Oktober bis
Ostern) sicher und komfortabel unterwegs sein
möchte, verzichtet nicht auf Winterreifen. Dazu
kommen erstklassige Produkte auch aus Oberfranken. Das Michelin-Werk in Bamberg fertigt
die Winterreifen MICHELIN CrossClimate, MICHELIN Alpin 5 und den MICHELIN Pilot Alpin PA4. Kürzerer Bremsweg, bessere Beschleunigung, stabilere Kurvenfahrt: Winterreifen
können bei Kälte, Schnee und Eis einfach alles
besser. Deshalb sind sie auch in vielen EU-Ländern vorgeschrieben. Denn schon bei Temperaturen unter zehn Grad Celsius spielen die Spezialisten für die kalte Jahreszeit ihre Trümpfe
aus. Diese Werte werden in Deutschland, so
Langzeit-Klimaauswertungen der Universität
Karlsruhe, durchschnittlich an rund 185 Tagen
im Jahr erreicht. Das heißt, an sechs Monaten
im Jahr herrscht ein erhöhtes Unfallrisiko. Nur
Winterreifen verfügen über spezielle, kältetaugliche Gummimischungen mit einem hohen Silica- oder Naturkautschuk-Anteil, der den Reifen
auch bei tiefen Temperaturen geschmeidig hält.
Je weicher das Gummi, desto besser verzahnt es
sich mit der Straßenoberfläche. Die Folge: mehr
Grip beim Bremsen, Beschleunigen und Kurvenfahren. Sommerreifen dagegen verhärten bei
Kälte, wodurch die Fahrbahnhaftung schlechter
wird. Auch modernste Fahrerassistenzsysteme
sind dann machtlos.
Besonders eindrucksvoll sind die Sicherheitsvorteile von Winterreifen beim Bremsen: Ein
durchschnittlicher Pkw benötigt mit Winterreifen rund 35 Meter, um auf schneebedeckter
Fahrbahn aus 50 km/h zum Stillstand zu kommen. Mit Sommerreifen wächst der Bremsweg
auf 43 Meter.
ANZEIGE
,,Meine Mitarbeiter
gut versorgt wissen."
i c he
l
b
e
i
ge:
r
B et r
o
s
r
svo
Alter raten
be
J et z t
n!
la s s e
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
Wir helfen Ihnen die optimale Lösung für die betriebliche Altersvorsorge zu finden. So binden Sie wichtige Arbeitnehmer an Ihr Unternehmen und sorgen dafür, dass sie nicht nur gern, sondern sehr gern
bei Ihnen arbeiten. Sie wollen mehr darüber wissen? Profitieren Sie von unserer Genossenschaftlichen
Beratung. Sprechen Sie einfach persönlich mit einem unserer Berater ganz in Ihrer Nähe. bayern.vr.de
2081-003_15_AZ_IHK_BetriebAltersv_282x198_01+++.indd 1
09.09.15 10:16
6
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
ANZEIGE
P D R R EC YC L IN G G M B H + C O KG
Neuer Markenauftritt
unterstreicht Imagewandel
D
as 1993 gegründete Unternehmen PDR Recycling GmbH + Co KG mit Sitz in Thurnau unterstreicht seine Neuausrichtung mit einem Markenrelaunch. Denn aufbauend auf den beiden bisherigen
Geschäftsfeldern, dem Recycling von gebrauchten
PU-Schaumdosen sowie von Druckpatronen, möchte
sich PDR als Recyclingspezialist positionieren, um
weitere Geschäftsfelder zu erschließen. Bekannt ist
PDR als die deutschlandweite Branchenlösung für das
Recycling gebrauchter PU-Schaumdosen. Durch seine
langjährige Erfahrung in der Aufbereitung erreicht
das Unternehmen dabei eine stoffliche Verwertungsquote von rund 80 Prozent PDR ist langjähriger Partner von HP für EMEA (Europe, Middle East, Africa)
und auch beim Recycling von Druckpatronen spricht
eine stoffliche Verwertungsquote von mehr als 70
Prozent für die Kompetenz im Umgang mit Produktionsresten und Abfällen. Diese Kompetenz möchte
das Unternehmen für die Erschließung weiterer Geschäftsfelder nutzen. Ziel ist es, gemeinsam mit dem
Kunden maßgeschneiderte Recyclinglösungen zu
entwickeln. Der Anspruch ist dabei stets, die größtmögliche stoffliche Verwertungsquote und damit
Wie in der Origami-Faltkunst steht am Anfang der
Entwicklung von innovativen Recyclinglösungen bei PDR
die Vorstellungskraft, aus der durch Systematik, Ausdauer
und Sorgfalt ein Kunstwerk Gestalt annimmt.
einen ökologischen und ökonomischen Nutzen für
die Kunden zu erzielen. Um die Weiterentwicklung
zum Recyclingspezialisten auch optisch zu untermauern, hat PDR seine Marke aufgefrischt. Das
neue Logo ist fokussierter, kompakter und moderner, ohne jedoch die Wiedererkennung zu schmälern. Von den neuen Farb- und Bildwelten, die auf
der Homepage, der Geschäftsausstattung sowie in
Broschüren und Informationsmaterialien eingesetzt
werden, verspricht man sich eine verstärkte Aufmerksamkeit bei Kunden und Interessenten. Der
Slogan: PDR – Produkte durch Recycling.
U N I V E R S I TÄT B AY R E U T H
Sternekoch Alexander Herrmann zu Gast bei ALNuMed und BIOmac
E
inen ganzen Tag lang war der Sternekoch
und TV-Star Alexander Herrmann zusammen
mit seinen Küchenchefs Tobias Bätz und Michael Seitz im Forschungszentrum Bio-Makromoleküle (BIOmac) der Universität Bayreuth und der
universitären Ausgründung ALNuMed GmbH zu
Gast. Aus erster Hand erhielten sie hier Einblicke
in neueste Entwicklungen in der Lebensmittelanalytik. Gastgeber waren die Geschäftsführer
der ALNuMed GmbH, Stefanie Hellbach, Prof. Dr.
Stephan Schwarzinger und Prof. Dr. Paul Rösch,
der gleichzeitig als Direktor des Forschungszentrums fungiert. Alexander Herrmann, Coach in
der Sat1-Sendung „The Taste“, ist ein Verfechter
der ausgewogenen Küche mit regionalem Bezug.
Er nahm die zunehmenden Aktivitäten des Forschungszentrums und der ALNuMed GmbH auf
dem Gebiet der Qualitätssicherung, der Authen-
tizitätsprüfung und des Regionalnachweises von
Lebensmitteln zum Anlass, sich genauer über die
Möglichkeiten moderner, datenbankgestützter lebensmittelanalytischer Methoden zu informieren.
Hierfür sind die beiden Einrichtungen vielgefragte Ansprechpartner, da sie Forschung, Lehre und
Gründeraktivitäten als Vorreiter auf diesem Gebiet
vereinigen. In enger Kooperation arbeiten sie an
neuen Prüfmethoden für Fisch, Fleisch, Pflanzenextrakte und andere Nahrungs- und Genussmittel.
Erst vor kurzem brachte die ALNuMed GmbH zusammen mit Konsortialpartnern ein neues Verfahren zur Authentizitäts- und Qualitätsanalyse
von Honig auf den Markt. Direkt im Zentrum der
Genussregion Oberfranken eine Neugründung zu
etablieren, die es sich zur Aufgabe macht, Qualität und Authentizität regionaler Produkte zu
sichern, hält auch Alexander Herrmann für eine
Im Forschungszentrum BIOmac der Universität Bayreuth (v. li.): Dr. med. Petra Lehn, Beraterin Qualitätsmanagement/Medizin; Michael Seitz und Tobias Bätz, Küchenchefs; Alexander Herrmann, Sternekoch; Stefanie Hellbach,
Prof. Dr. Paul Rösch und Prof. Dr. Stephan Schwarzinger, Geschäftsführer der ALNuMed GmbH.
ausgezeichnete Idee: „Gerade Spitzenköche sind
darauf angewiesen, ihren Gästen unverfälschte,
qualitativ höchstwertige Produkte als Grundlage
MEDIENREAKTOR
180 Gäste zum
10-jährigen Firmenjubiläum
ihrer Gerichte anzubieten. Für den Gast sind dabei
gesicherte Regionalität und Authentizität von immer größerer Bedeutung.“
REHAU
Innovatives Fahrradrahmenkonzept für E-Bikes
Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke gratuliert den Geschäftsführern Daniel Kestler und Jonas Lindner (v. l.).
B
ambergs Oberbürgermeister Andreas Starke brachte es auf den Punkt: „Als moderne
Werbeagentur ist ,medienreaktor‘ aus der Unternehmerlandschaft der Region nicht mehr wegzudenken.“
Starke war nur einer von mehr als 180 Gästen
aus Politik, Wirtschaft und Kultur, die gekommen waren, um gemeinsam mit den „medienreaktor“-Inhabern Jonas Lindner und Daniel
Kestler sowie ihren acht Mitarbeitern das zehnjährige Bestehen der Agentur zu feiern. Bei bester Stimmung wurde nicht nur auf das Jubiläum
angestoßen, sondern auch an zehn Jahre voller
spannender Projekte zurückgedacht. Als Kunden
konnte „medienreaktor“ dabei vor allem mittel-
ständische Unternehmen aus der Metropolregion
Nürnberg gewinnen – worin Jonas Lindner eine
besondere Stärke sieht: „Wir sind in der Region
verwurzelt, pflegen zu vielen hier ansässigen
Unternehmen bereits langjährige Beziehungen.“
Auch die Stadt Bamberg gehört zu den Kunden
der Agentur. OB Starke lobend: „Unsere Zusammenarbeit bei städtischen Projekten ist immer
von großem gegenseitigem Vertrauen geprägt.“
Die inhabergeführte Agentur bietet Leistungen
in den Bereichen Corporate Design, Markenentwicklung, Print- und Onlinemedien sowie Film
und Fotografie an, organisiert aber auch politische Kampagnen. Ihre Arbeitsschwerpunkte
liegen auf Strategie, Design und Entwicklung.
Bei der Vorstellung des nam:e auf der EuroBike 2015 (v. li.): Siegfried Neuberger, Geschäftsführer ZIV;
Norbert Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär; Markus Storck, Geschäftsführer Storck Bicycle; Rainer
Schulz, CEO REHAU Group; Klaus Gollwitzer, Leiter Corporate Communications REHAU Group.
R
EHAU präsentierte auf der EuroBike
2015 gemeinsam mit seinen Projektpartnern von Storck Bicycle und dem Institut für
Leichtbau- und Kunststofftechnik (ILK) der
TU Dresden mit nam:e eine Weltneuheit: ein
innovatives Fahrradrahmenkonzept, das die
längst verloren geglaubte industrielle Rahmenfertigung von E-Bikes in Deutschland
ermöglicht und mit individuellen Designs
sowie integrierbaren Funktionen und Überraschungen überzeugt. Der REHAU E-BikeBody
wurde sogar schon von prominentem Besuch
bestaunt: Der Parlamentarische Staatssekretär
vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Norbert Barthle, folgte der
Einladung REHAUs, den Stand auf der EuroBike 2015 zu besuchen und zeigte sich sichtlich
begeistert: Er beglückwünschte die Projektpartner zu diesem sehr gelungenen E-BikeBody und betonte zudem die enorme Bedeutung dieser Innovation für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
ANZEIGE
ZAPF GMBH
Fertiggaragen klimaschonend on Tour
7
Sparkassen­Finanzgruppe
Ob Wochenmarkt
oder Weltmarkt:
für jedes Unternehmen
die passende Lösung.
Ob Innovation, Investition oder Liquidität:
Die Sparkassen sind der Finanzierungs­
partner Nr. 1 des Mittelstands.
Das entlastet die Umwelt: Garagenverladung im Bamberger Hafen.
A
ls Marktführer in Deutschland und Europa fertigt die ZAPF GmbH jedes Jahr
rund 16.000 Betonfertiggaragen, liefert diese
aus, organisiert eine fachgerechte Montage und
führt diese durch. Um die Umwelt zu schonen,
setzt das Unternehmen beim Transport auch auf
Schiff und Bahn. Die Garagen des Traditionsunternehmens sind nicht nur in der Bundesrepublik,
sondern auch in den europäischen Nachbarländern gefragt. Deshalb kommt es häufig vor,
dass die Garagen über mehrere Hundert Kilometer transportiert werden müssen. So gingen
14 Garagen und 14 Garagenanbauten über 500
Kilometer auf die Reise nach Krems an der Donau. Während die Anbauten per Lkw transportiert wurden, legten die Garagen den Großteil
der Wegstrecke auf dem Wasserweg zurück. Die
Unsere Kunden profitieren von kompetenter Beratung: vom Anla­
gemanagement über die Existenzgründung bis hin zur Nachfolge­
regelung. Darüber hinaus bieten wir Ihnen professionelle Lösungen
für jedes Ihrer Investitionsvorhaben, auch international. Mehr Infos
bei Ihrem Firmenkundenberater oder auf www.sparkasse.de.
Garagen wurden vom Werk im oberfränkischen
Weidenberg zunächst bis nach Bamberg transportiert und dort eingeschifft. Nimmt man die
Wegstrecke Weidenberg Krems und die Anzahl
der nötigen Lkw, so konnten bei dem Garagentransport ca. 6.000 Kilogramm CO² eingespart
werden. Auch bei einem Bauvorhaben in Kempten mit 39 Garagen, das Anfang Juli realisiert
wurde, nutzte die ZAPF GmbH alternative
Transportmittel, um die Garagen von Weidenberg an den Montageort zu bringen. In Weidenberg wurden 36 der bestellten Fertiggaragen
auf den Güterzug geladen und fuhren rund 370
Kilometer durch Süddeutschland bis ins Allgäu.
Eine Zeit- und Kostenersparnis bringt die Bahn
ebenso wenig wie das Schiff, jedoch profitierte
auch hier die Umwelt.
ANZEIGE
WIR FÖRDERN
DIGITAL UND ANALOG
Bayerns Mittelstand ist stark in seiner Vielfalt. Als Förderbank für Bayern
finanzieren wir digitale Ideen genauso wie bewährte Konzepte. Gerne
beraten wir Sie kostenfrei, wie Sie unsere Fördermöglichkeiten nutzen
können. Tel. 0800 - 21 24 24 0
www.lfa.de
8
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
MÜNCH ENERGIE
Das Energiewerk Franken als Juwel in der Wirtschaftslandschaft
D
er Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Finanzen und Landesentwicklung, Albert Füracker, würdigte die unternehmerische
Leistung der Münch Energie. Sie sei Überzeugungstäter: Überzeugt davon, dass es bessere
und günstigere Alternativen gebe als die bisherige Art der Energieerzeugung, überzeugt, dass
auch der ländliche Raum ein guter Standort sei
für leistungsfähige Firmen, und überzeugt, dass
die Menschen hier in eine gute Zukunft gehen.
Mit dem Anspruch, nicht nur den energiekosteneffizientesten Industriestandort Deutschlands
zu planen, sondern auch tatsächlich zu bauen,
fördere Münch Energie den Strukturwandel
im ländlichen Raum. Albert Füracker warb für
eine Neubewertung der Regionen außerhalb der
Ballungszentren. Es sei keine Plage, im ländlichen Bereich zu leben mit günstigem Bauland,
niedrigen Lebenshaltungskosten und funktionierenden Sozialstrukturen. Hohes Lob gab es
auch von Bundestagsabgeordneter Emmi Zeulner. Durch Mario Münchs Engagement habe
die Jugend eine Zukunft in ihrer angestammten
Heimat. Dies sei die richtige Antwort auf den
ANZEIGE
Zur Einweihung der Firma Münch Energie stattete der Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Finanzen und
Landesentwicklung, Albert Füracker, der Gemeinde einen Besuch ab. Der Gast trug sich dabei auch ins Goldene
Buch Rugendorfs ein. Unser Bild zeigt Füracker (sitzend) mit (v. li.) Rugendorfs Bürgermeister Ralf Holzmann,
stellvertretendem Landrat Jörg Kunstmann, Landrat Klaus-Peter Söllner, Kulmbachs Oberbürgermeister Henry
Schramm, MdL Ludwig Freiherr von Lerchenfeld, Unternehmer Mario Münch und MdB Emmi Zeulner.
Trend, der Arbeit wegen in Ballungszentren abzuwandern. In einem Impulsvortrag stellte dann
auch Mario Münch den über 180 Gästen Konzepte und bisherige Kunden vor. Seine Kernaussa-
ge: selbst erzeugte Energie ist mittlerweile viel
günstiger als die Energie aus dem Netz. Durch
schlaue Energiekonzepte ließen sich für Unternehmen heute schon die Stromkosten halbieren,
die Heizungskosten vierteln und die Kosten für
Mobilität sogar achteln. Er sprach von einer Revolution, die den Nutzern drastische Kosteneinsparungen ermögliche. Der fundamentale Wandel der Energiewelt ist in vollem Gange. Durch
günstige und selbst erzeugte Energie sowie
den konsequenten Ausbau des Breitbandnetzes
werde ein Jahrzehnt Oberfrankens eingeläutet,
welches sich viele noch gar nicht vorstellen
könnten. Doch abseits aller wirtschaftlichen Erwägungen geht es dem Vater von drei Kindern
auch noch um mehr: „Die Erde so behandeln
– nicht, als hätten wir sie von unseren Eltern
geschenkt bekommen, sondern von unseren
Kindern geliehen.“ Wie das geht, erfuhren die
zahlreichen Gäste aus Wirtschaft und Politik
am energiekosteneffizientesten Industriestandort Deutschlands dann hautnah. Sie lernten bei
den anschließenden Betriebsbesichtigungen das
Energiewerk Franken näher kennen.
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
9
I H K F Ü R O B E R F R A N K E N B AY R E U T H
Umfrage zu Gewerbesteuer und Grundsteuer 2015
Jede fünfte Kommune im Einzugsgebiet der IHK für Oberfranken Bayreuth verzeichnet zum Teil sehr deutliche Hebesatzerhöhungen. Entsprechend steigt die Kostenbelastung für Unternehmen. Erfreulich ist,
dass sich fünf Gemeinden für eine Hebesatzsenkung entschieden haben.
D
ie IHK verzeichnet in ihrer aktuellen Umfrage in
jedem der 8 IHK-Gremien Hebesatzänderungen.
39 der 198 befragten oberfränkischen Kommunen
melden für 2015 eine Erhöhung bei den Realsteuern, also der Gewerbesteuer oder der Grundsteuer
A oder B. 2014 verzeichneten wir bei 10 Kommunen
im Kammerbezirk Veränderungen nach oben. 2015
wurden in 15 Gemeinden alle drei Arten, also Gewerbesteuer sowie Grundsteuer A und B gleichzeitig
erhöht. In 16 Fällen wurde die Grundsteuer A und
B erhöht. Sechs Gemeinden erhöhten zumindest eine
der drei Realsteuern, zwei Gemeinden haben sowohl
die Gewerbesteuer als auch die Grundsteuer A erhöht.
Die IHK-Umfrage belegt, wie sehr Kommunen
mittels der Realsteuern den Wirtschaftsstandort
prägen. Die Realsteuern als Kostenfaktor sind seit
jeher ein wesentliches Kriterium für die Standortwahl von Unternehmen.
Entwicklung der Realsteuerhebesätze
im Kammerbezirk
Die Anzahl der Gemeinden, die für 2015 eine Erhöhung ihrer Hebesätze beschlossen haben, liegt
im Vergleich zu den letzten drei Vorjahren deutlich
höher. Betrachtet man den Zeitraum von 2008 bis
heute, ist ein offensichtlicher und kontinuierlicher
Anstieg des Hebesatzniveaus zu erkennen. Konkret
bedeutet der Zuwachs des durchschnittlichen Gewerbesteuerhebesatzes für den Kammerbezirk der
IHK für Oberfranken Bayreuth einen Anstieg von
323,0 auf derzeit 344,5 Prozentpunkte.
Seit fünf Jahren verzeichnet Steinbach am
Wald den niedrigsten Gewerbesteuerhebesatz
im Kammerbezirk mit 280 Prozentpunkten. Die
Kommunen sind gesetzlich verpflichtet, Gewerbesteuer mit mindestens 200 Prozentpunkten zu
erheben. Mit unverändert 400 Prozentpunkten
befinden sich Bischberg, Effeltrich, Hof und
erstmals Emtmannsberg an der Spitze.
Standortfaktor Realsteuern
Die Gewerbesteuerhebesätze ausgewählter oberfränkischer Kommunen unseres Kammerbezirks:
Gewerbesteuer-Hebesätze 2015Recht/Steuern
ausgewählter oberfränkischer Kommunen
Entwicklung der Grundsteuer A und B
Die Dynamik der Hebesatzänderungen bei der
Grundsteuer A, die auf Grundstücke der Landund Forstwirtschaft und der Grundsteuer B, die
auf bebaute oder bebaubare Grundstücke sowie
Gebäude erhoben wird, hat sich erheblich beschleunigt. Demnach erhöhen im Vergleich zu
2014 mehr als vier Mal so viele Kommunen ihre
Grundsteuerhebesätze und ziehen auf diese Weise den Gesamtdurchschnitt für die Grundsteuer
B um 5,1 Prozentpunkte und für die Grundsteuer
A um 6,4 Prozentpunkte nach oben.
Folglich stieg in den vergangenen sieben Erhebungsjahren der durchschnittliche Hebesatz im
Kammerbezirk für die Grundsteuer B um rund
20,5 Prozentpunkte und für die Grundsteuer A
um insgesamt 22,2 Prozentpunkte an.
Allein für 2015 haben 30 Kommunen ihre Hebesätze für die Grundsteuer A und B, sechs für
die Grundsteuer A und drei für die Grundsteuer
B angehoben. In Einzelfällen kam es sogar zu
Steigerungen von bis zu 100 Prozentpunkten.
Schaubild: IHK für Oberfranken Bayreuth
Quelle: IHK-Umfrage zu Gewerbesteuer und Grundsteuer 2015
Stand: 08/15
Design: finanzpark AG
Die Auswertung durchschnittlicher Werte nach IHK-Gremien sieht wie folgt aus:
Gewerbesteuer-Hebesätze 2015
Recht/Steuern
Durchschnittlicher Wert in den IHK-Gremien
Gewerbesteuer-Hebesatz Recht/Steuern
Entwicklung des Gesamtdurchschnittes
Schaubild: IHK für Oberfranken Bayreuth
Quelle: IHK-Umfrage zu Gewerbesteuer und Grundsteuer 2015
Schaubild: IHK für Oberfranken Bayreuth
Quelle: IHK-Umfrage zu Gewerbesteuer und Grundsteuer 2015
Unserer Umfrage sind 2015 folgende Hebesatzänderungen bei der Gewerbesteuer zu entnehmen
(gegliedert nach IHK-Gremien, Vorjahreswerte in
Klammern):
IHK-Gremium Bamberg: Breitengüßbach 350
(320), Buttenheim 360 (320), Hirschaid 360 (320),
Kemmern 330 (310), Schönbrunn i. Steigerwald 350
(300), Zapfendorf 360 (350);
IHK Gremium Bayreuth: Emtmannsberg 400 (380),
Haag 390 (340), Seybothenreuth 350 (330);
IHK-Gremium Hof: Berg 330 (300), Gattendorf 350
(330), Naila 330 (310);
IHK-Gremium Kulmbach: Marktleugast 325 (300),
Presseck 330 (320), Stadtsteinach 330 (320);
IHK-Gremium Lichtenfels: Lichtenfels 380 (337);
IHK-Gremium Marktredwitz/Selb: Nagel 320 (310)
und Röslau 360 (350);
Positiv hervorzuheben zur Gewerbesteuer sind die
Hebesatzsenkungen des Marktes Tettau von 320 auf
300, der Stadt Hallstadt von 315 auf 310 sowie der
Stadt Pegnitz von 400 auf 380 Prozentpunkte.
IHK-Ansprechpartnerin:
Gabriele Hohenner
Justiziarin
Leiterin Bereich Recht
0921 886-210
hohenner@
bayreuth.ihk.de
Stand: 08/15
Design: finanzpark AG
Allerdings entschieden sich zumindest zwei
Kommunen für eine Senkung. Ebermannstadt
hat die Hebesätze beider Grundsteuern von 480
auf 430 Prozentpunkte gesenkt. Baunach hat
zwar den Hebesatz für die Grundsteuer A von
330 auf 320 Prozentpunkte gesenkt, gleichzeitig
aber die Grundsteuer B von 320 auf 330 Prozentpunkte erhöht.
Den niedrigsten Hebesatz der Grundsteuer B im
Kammerbezirk hat mit 250 Prozentpunkten die
Gemeinde Mistelbach. Unverändert befinden
sich mit 480 Prozentpunkten die Märkte Gößweinstein und Wiesenttal an der Spitze.
Bei den Hebesätzen der Grundsteuer A kann
Bayreuth mit 250 Prozentpunkten den niedrigsten Wert aufweisen. Wie bei der Grundsteuer B
stehen auch bei der Grundsteuer A die Märkte
Gößweinstein und Wiesenttal mit 480 Prozentpunkten an oberster Stelle.
IHK-Ansprechpartner:
Tobias Hoffmann
Leiter Referat Steuern,
Finanzen,
Handelsregister
0921 886-225
t.hoffmann@
bayreuth.ihk.de
Stand: 08/15
Design: finanzpark AG
Bundesverfassungsgericht soll Klarheit schaffen Während derzeit auf das Urteil des BundesverDie Grundsteuer ist für Unternehmen von großer
Bedeutung, weil viele über Grundbesitz verfügen.
Da die Grundsteuer ertragsunabhängig berechnet
wird, kann sie zu einer großen Substanzbelastung
heranwachsen. Dieser Effekt wird durch Hebesatzerhöhungen häufig noch weiter verschärft.
Besonders problematisch ist die Grundsteuer in
Hinsicht auf ihre Bemessungsgrundlage, welcher
veraltete Einheitswerte zur Ermittlung zugrunde liegen. Hierfür werden für Westdeutschland
Zahlen von 1964 und für Ostdeutschland von
1935 herangezogen. Der über mehr als 50 Jahre
zurückliegende Bezugszeitpunkt verursacht eine
Verschiebung der Werterelation und ist deshalb
ein wesentlicher verfassungsrechtlicher Kritikpunkt. Aufgrund dieser unberücksichtigten Werteverzerrung entstehen Bewertungsunterschiede
einzelner Grundstücke und Grundstücksarten.
Daher hegt auch der Bundesfinanzhof ernste Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Grundsteuer
und hat diese dem Bundesverfassungsgericht zur
Überprüfung vorgelegt. In Fachkreisen hält man
es für wahrscheinlich, dass Karlsruhe die Steuer
kippen wird. Ungewiss ist nur, wann mit einer Entscheidung zu rechnen ist und gegebenenfalls welche
Übergangsfristen das Gericht dem Gesetzgeber für
eine Neuregelung zugestehen wird. Eine zeitnahe
Modernisierung der Grundsteuer verspricht auch
der Koalitionsvertrag aus dem Jahr 2013.
fassungsgerichts gewartet wird, werden auf politischer Ebene vor allem drei Reformmodelle
diskutiert (sog. Äquivalenz-, Verkehrswert- und
Kombinationsmodell). Bei allen drei Varianten
sind Steuererhöhungen nicht auszuschließen,
weshalb sich die IHK-Organisation intensiv in die
steuerpolitische Debatte einbringen wird.
Fazit:
Als Vertreter von rund 49.000 Mitgliedsunternehmen sieht die IHK für Oberfranken Bayreuth den
deutlichen Trend zu weiter steigenden Hebesätzen
sehr kritisch. Erfahrungsgemäß ist mit einer Erhöhung der Hebesätze eine stärkere Substanzbelastung der Unternehmen verbunden. Im Gegensatz
dazu wären moderate Hebesätze in Kombination
mit nachhaltigen Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung wünschenswert. Deshalb plädiert die
IHK für Oberfranken Bayreuth für moderate Hebesätze der Kommunen, damit der Standort Oberfranken im Wettbewerb bestehen kann.
Hinweis: Die IHK für Oberfranken Bayreuth befragt
jährlich alle Gemeinden des Kammerbezirks zu
den Realsteuern. Damit geben wir Unternehmen
in puncto Realsteuern eine standortpolitische
Entscheidungshilfe an die Hand. Detailliertere
Informationen und Übersichten der Umfrageergebnisse sowie die regionalen Auswertungen der
acht IHK-Gremien stehen unter
www.bayreuth.ihk.de - Recht/Steuern - Steuern Realsteuerhebesätze zum Download bereit.
10
TITEL
Bohren mit Leidenschaft
und Augenmaß
Politikberatung findet meist im Hintergrund statt
D
as Konzept steht und ist von der IHK-Vollversammlung einstimmig beschlossen. Oberfranken macht sich auf den Weg in die Zukunft,
gestaltet das „Jahrzehnt Oberfrankens“. Nun gilt
es Bündnispartner zu finden, eine Geschlossenheit
in der Region herzustellen und dann die richtigen
Forderungen und Projektvorschläge an die Politik
in München und Berlin zu richten. „Mit unserem
strategischen Papier ist die Arbeit nicht beendet.
Im Gegenteil: sie fängt erst an“, meint stellvertretender IHK-Hauptgeschäftsführer Wolfram
Brehm, der als Leiter der Bereiche Standortpolitik
und Kommunikation für die Politikberatung der
IHK verantwortlich ist.
Für eine erfolgreiche Politikberatung kommt es
laut Brehm meist weniger auf medienwirksame
Auftritte, Resolutionen und Verabschiedung von
Forderungspapieren an. Vielmehr muss man viel
Zeit und Energie in Hintergrundgespräche mit
Entscheidungsträgern aus der Politik investieren,
Argumente erläutern und in pragmatische Lösungsmöglichkeiten finden. Den oberfränkischen
Mandatsträgern zollt Brehm dabei Anerkennung:
„Egal, welcher Partei die Abgeordneten angehören, alle setzen sich für die Region ein und arbeiten im Sinne der Sache auch zusammen“. Und
so sucht man auch regelmäßig den Austausch mit
den regionalen Vertretern in den Parlamenten.
SPD, CSU, Grüne, Freie Wähler – alle nehmen die
Einladung zum Meinungsaustausch mit der IHK
an. Auch die FDP, obwohl sie in den Parlamenten
derzeit nicht vertreten ist. Gelegenheit zur Diskussion gibt es auch am Rande von Parteitagen, wenn
sie in Oberfranken stattfinden. Bei FDP, SPD, CSU
und den Grünen war die IHK dort stets mit ihrem
Spitzenpersonal um Präsident Heribert Trunk vertreten.
Gespräche im Bayerischen Landtag, im
Bundestag oder im Europäischen Parlament
Gemeinsam mit IHK-Präsident Heribert Trunk
und Hauptgeschäftsführerin Christi Degen ist
Brehm aber auch regelmäßig zu Gesprächen im
Bayerischen Landtag, im Bundestag oder im Europäischen Parlament. Mit den oberfränkischen
CSU-Bundestagsabgeordneten hat man sich vor
kurzem in Berlin getroffen, um über Verkehrsinfrastrukturthemen zu diskutieren. Mit den oberfränkischen Landtagsabgeordneten von SPD und CSU
trifft man sich regelmäßig am Rande von Plenarsitzungen im Maximilianeum und trifft dabei auch
immer wieder auf Gesprächspartner der Staatsregierung oder Ministerpräsident Seehofer selbst.
Im Oktober reist das IHK-Präsidium erneut nach
Brüssel, um mit Vertretern der Kommission und
des EU-Parlaments aktuelle Fragen zu besprechen.
Dabei will man das im vergangenen Jahr begonnene Gespräch mit EU-Kommissar Günther Oettinger
zur digitalen Agenda fortsetzen. Im März war man
auf Vermittlung der SPD-Bundestagsabgeordneten
Petra Ernstberger in kleiner Runde beim SPD-Bundesvorsitzenden und Wirtschaftsminister Sigmar
Gabriel, um die Auswirkungen der Energiewende
auf Oberfranken zu erläutern.
Verständnis für die Position
des Anderen aufbringen
Bei diesen Gesprächen geht es laut Brehm nicht um
das platte Austauschen von Meinungen. Es geht
vielmehr um die Frage, welche Handlungsrahmen
die Politik der Wirtschaft setzt und wie sich die
Wirtschaft in Oberfranken innerhalb dieser Handlungsrahmen möglichst erfolgreich behaupten
kann. „Politik und Wirtschaft sprechen oft eine un-
Am Rande des CSU-Bezirksparteitags in Steinbach am Wald erinnerten IHK-Präsident Heribert Trunk (re.), der
Kronacher IHK-Vizepräsident Hans Rebhan (2. v. li.) und Stv. Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm (2. v. re.)
Ministerpräsident Horst Seehofer (li.) an die Zusagen der Staatsregierung.
terschiedliche Sprache. Wir müssen dafür sorgen,
dass man sich gegenseitig versteht und Verständnis
für die Position des Anderen aufbringt“, erläutert
der Stv. Hauptgeschäftsführer. Die IHK profitiert
nach seinen Worten enorm von Präsident Heribert
Trunk, der nicht nur viel Zeit für sein Ehrenamt
aufbringt, sondern darüber hinaus so manche Diskussion zu einem positiven Ende bringt, weil er
beide Sprachen spricht – die des Unternehmers und
die der Politik.
Bald neue Erfolge für die Region
„Politik bedeutet ein starkes langsames Bohren von
harten Brettern mit Leidenschaft und Augenmaß
zugleich“, zitiert Brehm ein Wort des Soziologen
Max Weber. Große, spektakuläre Erfolge politischer Interessenvertretung sind selten. Oft muss die
Freude über den eigenen Erfolg verborgen bleiben,
um den guten Draht zur Politik nicht zu stören.
„Soll doch die Politik die Erfolge verkaufen. Hauptsache, wir bringen die Region voran“, so Brehm mit
einem Augenzwinkern. Er ist sich sicher, dass in
der Region bald neue Erfolge gefeiert werden können, denn anders als früher funktioniert das oberfränkische Netzwerk heute. Wirtschaftskammern,
Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Politik
und Wirtschaftsförderungseinrichtungen arbeiten zusammen, tauschen sich aus und leisten sich
gegenseitig Hilfestellung, um Oberfranken nach
vorne zu bringen. Ideen und Projektvorschläge
hat man genug.
Ein erster Erfolg:
Nordbayern-Initiative stärkt Standort Oberfranken
D
er Aufbau einer energie- und wasserautarken
Forschungspyramide für Energie- und Wassermanagement an der Hochschule Hof, die Errichtung eines Masterstudiengangs „Zukunfts-Design“
der Hochschule Coburg am Standort Kronach, der
Aufbau eines Innovationszentrums „Medical Valley
Center“ in Forchheim, die Stärkung der außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Oberfranken oder der Ausbau der Technologieallianz Oberfranken der vier oberfränkischen Hochschulen
– das sind nur einige der Beschlüsse, die die Bayerische Staatsregierung im Rahmen der „Nordbayern-Initiative“ beschlossen hat.
Die Nordbayern-Initiative ist Teil der „Heimatstrategie“ der Staatsregierung und will mit überregional bedeutenden Leuchtturmprojekten gezielt Wissenschaft und Wirtschaft in Nordbayern stärken.
Bis zum Jahr 2018 werden knapp 600 Millionen
Euro investiert, etwa 250 Millionen Euro sollen
direkt in oberfränkische Projekte fließen.
die Präsidenten der Wirtschaftskammern aus
Oberfranken und der Oberpfalz, darunter auch
die IHK-Präsidenten Friedrich Herdan (IHK zu
Coburg), Heribert Trunk (IHK für Oberfranken
Bayreuth) und HWK-Präsident Thomas Zimmer.
Bekenntnis zur Stärkung Nordbayerns
Beim Nordbayern-Dialog in Kulmbach (v.li.): Der HGF der HWK Niederbayern-Oberpfalz, Toni Hinterdobler ; der
Coburger IHK-Präsident Friedrich Herdan; der Präsident der HWK Oberfranken Thomas Zimmer; Finanzminister
Heribert Trunk, der persönlich in den Arbeitsgruppen zur Erarbeitung der Nordbayern-Initiative mitarbeiten konnte, bedankte sich bei der
Staatsregierung für das „deutliche Bekenntnis
zur Stärkung Nordbayerns“. Ziel müsse es sein,
das Verfassungsgebot der Gleichwertigkeit der
Lebensverhältnisse in ganz Bayern mit Taten
in die Praxis umzusetzen. Die Heimatstrategie,
zu der auch der Breitbandausbau in Bayern und
Behördenverlagerungen in den ländlichen Raum
gehören, sei dazu ein wichtiger Schritt in die
richtige Richtung.
Markus Söder; Heribert Trunk, Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth; Wirtschaftsministerin Ilse Aigner;
IHK-Vizepräsident Michael Möschel; Kultusminister Ludwig Spaenle und Kulmbachs OB Henry Schramm.
Weitere konkrete Projektideen
Nordbayern-Dialog in Kulmbach
Vier Mitglieder der Bayerischen Staatsregierung
kamen nun zu einem Nordbayern-Dialog ins oberfränkische Kulmbach, um die beschlossenen Maß-
nahmen zu erläutern – und um zuzuhören, mit
welchen weiteren Projekten man die Zukunftsfähigkeit der Region stärken könnte. Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, Finanz- und Heimatminister
Dr. Markus Söder, Wissenschaftsminister Dr.
Ludwig Spaenle und Innenstaatssekretär Gerhard Eck stellten sich vor rund 300 geladenen
Gästen der Diskussion. Zu Wort kamen auch
Für die Zukunft erhofft Trunk sich vor allem tatkräftige Unterstützung für den weiteren Ausbau
der Technologieallianz Oberfranken (TAO) zur „TAO
2.0“ aus Hochschulen und regionaler Wirtschaft. >>
TITEL 11
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
Das „Jahrzehnt Oberfrankens“:
Strategische Handlungsfelder
D
ie großen Megathemen betreffen auch die
Wirtschaft in Oberfranken: die Digitalisierung, die Internationalisierung, der demografische Wandel und der Fachkräftebedarf sowie
die Bewältigung der Energiewende. Besondere
Bedeutung kommt dabei dem Themendreieck
Innovation, Fachkräfte und Standortmarketing
zu. Oberfranken kann diese Herausforderungen
nicht nur bestehen, sondern sogar als Gewinner aus der Entwicklung hervorgehen, wenn
die Weichen jetzt richtig gestellt werden. Dazu
baut die Wirtschaft der Region auf die weitere
Unterstützung der Bayerischen Staatsregierung
und der regionalen Mandatsträger und baut zugleich auf kluge politische Entscheidungen in
Brüssel und Berlin. In einem Papier stellen die
IHK für Oberfranken Bayreuth und die HWK für
Oberfranken acht strategische Handlungsfelder
zur Strukturentwicklung in Oberfranken vor.
In diesen Handlungsfeldern entscheidet sich die
Zukunft der Region! Sorgen wir gemeinsam dafür, dass es eine gute Zukunft wird – das „Jahrzehnt Oberfrankens“.
und muss den Digitalisierungsprozess in Oberfranken auf allen Handlungsfeldern weiter
vorantreiben.
Wir arbeiten am
Die Zukunft Oberfrankens als attraktiver Wirtschafts- und Lebensraum hängt unmittelbar von
der Wettbewerbsfähigkeit und dem ökonomischen Erfolg der oberfränkischen Unternehmen
ab. Innovationen wie auch der Wissenstransfer
zwischen Forschung und Wirtschaft sind ein
zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen, und ihre
Bedeutung wird in Zukunft weiter steigen.
Jahrzehnt Oberfrankens.
Gestalten Sie mit!
3. Bildungsstandort Oberfranken –
Fachkräfte der Zukunft
IHK - Die erste Adresse
Damit Oberfranken seine Position als erfolgreicher
Wirtschaftsstandort und Region mit hoher Lebensqualität halten und ausbauen kann, muss der Bildungsstandort in einer ganzheitlichen Betrachtung
in Breite und Tiefe weiterentwickelt werden.
1. „Oberfranken Digital“
4. Unternehmensförderung
Die Digitalisierung ist die industrielle Revolution des 21. Jahrhunderts, als Strukturwandler
und Innovationsmotor. Die Politik ist gefordert
www.bayreuth.ihk.de
2. Innovations- und Wissensstandort
Oberfranken
Die mittelständischen Betriebe aus Handwerk,
Handel, Dienstleistung und Industrie bilden
das Rückgrat der oberfränkischen Wirtschaft.
Kernaufgabe ist, ihren Bestand zu sichern, ihr
Wachstum zu fördern, ihnen optimale Rahmenbedingungen zu schaffen und sie in allen Bereichen zu unterstützen. Die Unterstützung und
die Förderung von Existenzgründern spielt in
diesem Zusammenhang eine besonders wichtige
Rolle.
5. Energiepolitik
Die oberfränkische Wirtschaft braucht Versorgungssicherheit bei hoher Netzstabilität und
möglichst kostengünstigen Energiepreisen. Um
die Energiewende zum Erfolg zu machen und
die sich bietenden Chancen nutzen zu können,
muss der Energieeffizienz mehr Gewicht beigemessen werden.
6. Verkehrsinfrastruktur
Die schnelle Erreichbarkeit nationaler und internationaler Wirtschaftszentren auf Straße,
Schiene, Wasser und in der Luft ist essenziell
für die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft.
Oberfranken ist in besonderem Maße auf eine
leistungsfähige
wiesen.
Verkehrsinfrastruktur
ange-
7. Internationalisierung – Willkommenskultur
Die Unternehmen in Oberfranken sind weltweit
vernetzt und müssen sich Tag für Tag dem harten
internationalen Wettbewerb stellen. Gegenüber
unseren Geschäftspartnern und potenziellen
Fachkräften aus dem Ausland müssen wir eine
weltoffene Willkommenskultur pflegen.
8. Zukunftsfähige Region –
zukunftsfähige Kommunen
Kommunen sind ein wichtiger Akteur für ein
zukunftsfähiges Oberfranken. Sie müssen lokal
passende Antworten auf gesamtgesellschaftliche
Entwicklungen finden – auf steigende Kosten in
allen Aufgabenbereichen genauso wie auf die
zahlreichen Konsequenzen des demografischen
Wandels. Hierzu bedarf es langfristiger Entwicklungsstrategien, die zukünftige Problemstellungen und Chancen aufgreifen. Mit dem Projekt
„Zukunftsfähige Kommune“ können Kommunen
ihre Attraktivität weiter erhöhen.
IHK und HWK: Gemeinsam stark
>>
In die Diskussion brachte der IHK-Präsident zudem weitere konkrete Projektideen, wie die Errichtung eines Technologietransferzentrums mit einem
ganzheitlichen Ansatz auf dem Konversionsgelände in Bamberg, die Umsetzung des Projekts „GebäudePLUS“ des Zentrum für Energietechnik der
Universität Bayreuth in Kooperation mit oberfränkischen Energieunternehmen zur Optimierung
von Energiesystemen oder die Schaffung eines
Inkubators für Existenzgründer an der Universität
Bayreuth mit angeschlossenem Regionalem Innovationszentrum (RIZ).
die Präsidenten auf persönlicher Ebene eine gemeinsame Basis haben und auch das Hauptamt,
mit den Hauptgeschäftsführern Thomas Koller
und Christi Degen an der Spitze, vertrauensvoll
zusammenarbeitet.
Ein deutliches Zeichen der Geschlossenheit
gaben die Kammerpräsidenten mit ihrer gemeinsamen Redaktionstour zum „Jahrzehnt
Oberfrankens“ durch die oberfränkische Medienlandschaft ab. 11 Lokalredaktionen in ganz
Oberfranken, von Forchheim bis Hof, von Markredwitz bis Bamberg, besuchten Trunk und
Zimmer, jeweils begleitet durch den örtlichen
IHK-Vizepräsidenten und den jeweiligen Kreishandwerksmeister. Dazu kam ein ausführliches
Interview im Studio von TV Oberfranken.
Nächster Schritt beim Breitbandausbau
Von zentraler Bedeutung ist aus seiner Sicht auch,
beim Breitbandausbau den nächsten Schritt anzugehen, wenn die digitale Landkarte vollständig
ist und alle oberfränkischen Kommunen im neuen
Breitbandförderprogramm der Staatsregierung gelistet sind. „Oberfranken hat in weiten Teilen Aufholbedarf bei der Bandbreite“, so Trunk, der sich
darüber hinaus dafür aussprach, die dezentrale Berufsschulinfrastruktur zu erhalten und bei Bedarf
kleine Klassen zu schaffen. „Die Berufsausbildung
und die Beschulung muss auch im ländlichen Raum
möglich bleiben“, betonte der IHK-Präsident.
Bei der Pressetour der Wirtschaftskammern im Nordbayerischen Kurier (v.re.): IHK-Vizepräsident Oliver Gießübel,
IHK-Präsident Heribert Trunk, Redakteur Frank Schmälzle, Kreishandwerksmeister Peter Engelbrecht,
HWK-Präsident Thomas Zimmer und Redakteur Stefan Schreibelmayer.
E
in gemeinsames Ziel eint sie: sie wollen ihre
Heimat voranbringen und die Standortbedingungen für die Unternehmen aus Industrie,
Handwerk, Handel und Dienstleistungen in
Oberfranken weiter verbessern. IHK-Präsident
Heribert Trunk und sein HWK-Pendant Thomas
Zimmer setzen deshalb auf eine enge Kooperation der beiden Kammern. Die funktioniert, weil
„Die Handlungsfelder, die wir in unserem Papier zum ‚Jahrzehnt Oberfrankens‘ beschlossen
haben, betreffen alle unsere Mitgliedsbetrieben, egal ob sie in der Handwerkskammer organisiert sind oder in der IHK“, so IHK-Präsident
Heribert Trunk. Und gemeinsam habe man eben
mehr Gewicht, wenn es um die Vertretung der
Interessen der Wirtschaft gegenüber Politik und
Verwaltung gehe.
12
ANZEIGE
RATGEBER
Klageverzicht in Ausgleichsquittung des Arbeitgebers +++ Umfrage zum Innovationsstandort Deutschland: Ihre Meinung ist gefragt +++ Weltkarte der Länderrisiken – durchschnittliches Ausfallrisiko +++ Änderung der Telefonnummer des
Vermittlerregisters +++ Vergabetag Bayern - Info-Veranstaltung des ABZ +++
RECHT UND STEUERN
Zentralstelle Cybercrime Bayern – Aufrüstung im Kampf gegen Cyberkriminalität
P
Mehr als 25 Jahre
Schutz und Sicherheit
für Industriegüter
• Exportverpackung
• Projektierung
• Consulting
• Spedition
• Lagerung
Kapazitäten
Hallenfläche beheizt
20.000 m2
Freifläche
4.000 m2
Kranbahnen (bis 50 to. Tragkraft)
diverse Gabelstapler bis 12 to
Gleisanschluss bis in die Hallen
FRAPACK GmbH
Exportverpackung + Logistik
Katzwanger Straße 150
90461 Nürnberg
Telefon (0911) 4 50 91-0
Telefax (0911) 4 50 91-11
e-mail: [email protected]
Internet: www.frapack.de
ANZEIGE
Laserschneiden,
Wasserstrahlschneiden,
Formgebung,
Schweißen
www.blechbearbeitung-koppe.de
Ansprechpartner: Herr Rabenstein
Telefon: +49 (0)9645 / 88-100
Telefax: +49 (0)9645 / 1048
E-Mail: [email protected]
hänomene der Internet- bzw. Cyberkriminalität gewinnen zunehmend an Bedeutung und
richten erhebliche betriebs- und volkswirtschaftliche Schäden an. Seit dem 1. Januar 2015 ermitteln
Staatsanwälte nunmehr zentral für ganz Bayern von
Bamberg aus in der Zentralstelle Cybercrime Bayern
(ZCB) bei herausragenden Fällen von Cyberkriminalität. Das Bayerische Staatsministerium der Justiz
hat diese neue Zentralstelle geschaffen, um auf die
Herausforderungen auch in strafrechtlicher Hinsicht
mit der erforderlichen Effizienz, Kompetenz und
Sensibilität reagieren zu können. Angesiedelt ist die
ZCB bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg.
kann schon ein einziger unvorsichtiger Klick dazu
führen, dass Schadsoftware in die eigenen Systeme eingeschleust wird und irreparablen Schaden
anrichtet.
Illegale „Dienstleistungsindustrie“ im Internet
All diese Phänomene bieten für professionell organisierte Cyberkriminelle, aber auch für Einzeltäter mannigfaltige Angriffswege und Angriffsziele, um dem Unternehmen materiell und
immateriell zu schaden. Hinzu kommt, dass es in
vielen Fällen keiner gesteigerten Computer- oder
gar Programmierkenntnisse
mehr
bedarf, um eine erfolgreiche Cyberattacke durchzuführen: Es existiert mittlerweile
eine
florierende,
wenn auch illegale „Dienstleistungsindustrie“ im
Internet, über die
jedermann die entsprechenden Softwareprodukte und
Bei der Vorstellung der Zentralstelle Cybercrime Bayern beim Treffen der BIHK-HauptgeServices erwerben
schäftsführer in Bayreuth (v. r.): der Münchner HGF Peter Driessen; Christi Degen, HGF
kann, um dann von
der IHK für Oberfranken; der Bamberger Generalstaatsanwalt Thomas Janovsky Gabriele
bequemen BenutHohenner, Justiziarin der IHK für Oberfranken.
zeroberflächen aus
Gerade Unternehmen sehen sich in den letzten die kriminellen Angriffe zu starten.
Jahren mit dem Einzug neuer Informations- und
Kommunikationstechnik in immer größerem und Polizei und Staatsanwaltschaft sind bei der Bewälprofessionellerem Umfang mit Angriffen auf ihre tigung dieser Kriminalitätsphänomene ebenfalls
IT-Infrastruktur konfrontiert. Komplexe Produk- mit neuen Herausforderungen konfrontiert: In den
tions- und Steuerungsanlagen sind in vielen Fällen meisten Fällen werden, auch wenn die Täter im Inindirekt oder direkt mit dem Internet verbunden. land sitzen sollten, Teile der Tat online über ausDie Herausforderungen einer Produktion „just in ländische Server und Dienste abgewickelt. Oftmals
time“ lassen sich ohne eine standort- und teilwei- besteht der Auslandsbezug gerade mit Ländern,
se auch unternehmensübergreifende Vernetzung mit denen der Rechtshilfeverkehr rechtlich oder
kaum lösen. Die zahlreichen Mobilfunkendgeräte, tatsächlich mit Schwierigkeiten verbunden ist. Die
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ständig mit Schnelllebigkeit technischer Entwicklungen sorgt
sich führen und die sensible geschäftliche Infor- dafür, dass die Gesetzeslage oftmals der technimationen enthalten, sind meist rund um die Uhr schen Wirklichkeit hinterherhinkt. Strafverfolger
mit dem Internet verbunden und kommen da- müssen deshalb versuchen, mit den bestehenden
mit als lohnende Angriffsziele in Betracht. Für Gesetzen Phänomene und Techniken zu erfassen,
die Verarbeitung und Speicherung der wachsen- an die der Gesetzgeber noch nicht einmal denken
den Informationsmengen sind auch Unterneh- konnte. Schließlich erfordert die zunehmende techmen in zunehmendem Maße auf den Einsatz von nische Komplexität auch das erforderliche SpezialCloud-Speichern angewiesen. Sensible Daten be- wissen bei Polizei und Staatsanwaltschaften.
finden sich damit oft außerhalb der unmittelbaren
Einflusssphäre des betroffenen Unternehmens, oft Neue Zentralstelle in Bamberg
nicht einmal in Deutschland, sondern redundant
gespeichert und verteilt auf dem ganzen Globus. Die Justiz hat auf diese Herausforderungen reagiert.
Schließlich öffnet auch ein zu sorgloser Umgang So arbeiten bereits seit Längerem bei allen bayerivon Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oftmals schen Staatsanwaltschaften Ansprechpartner und
Kriminellen die Tür, um in die IT-Infrastruktur des Sonderdezernenten für Computerkriminalität. Um
Unternehmens einzudringen: So wird ein Großteil herausragende Fälle in diesem Bereich kümmert
der im Umlauf befindlichen und tagtäglich neu und sich nun seit Jahresbeginn die neue Zentralstelle
weiterentwickelten Schadsoftware immer noch in Bamberg. Hier bearbeiten mit dem notwendigen
über Anhänge und Links in E-Mails verbreitet. Hier rechtlichen und technischen Spezialwissen aus-
INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
gestattete Staatsanwälte und Staatsanwältinnen
unter anderem Ermittlungsverfahren, die Taten gegen bedeutende Wirtschaftszweige oder kritische
Infrastrukturen betreffen. Auch bei Angriffen auf
die IT-Struktur von Behörden oder anderen öffentlichen Einrichtungen werden die Staatsanwälte der
ZCB tätig. Der Professionalisierung der Täter wird
nach dem Willen der bayerischen Justiz auch eine
Professionalisierung der Strafverfolgung entgegengesetzt.
Die Zentralstelle Cybercrime Bayern will dabei
auch den besonderen Bedürfnissen der von Cyberkriminalität betroffenen Wirtschaft Rechnung
tragen. Neben den materiellen Schäden droht Unternehmen, die zum Opfer von Cyberattacken wurden, in nicht wenigen Fällen auch ein erheblicher
Reputationsverlust. Es erscheint deshalb nachvollziehbar, dass oftmals von den Verantwortlichen in
der Wirtschaft sehr genau abgewogen wird, ob in
einem entsprechenden Fall tatsächlich eine Strafanzeige gestellt werden soll. Dieses – auf den ersten
Blick verständliche – Anzeigeverhalten machen
sich die Kriminellen zunutze: Wenn das ohnehin
schon geringe Risiko, enttarnt zu werden, durch
unterlassene Strafanzeigen auf Null sinkt, wird die
Cyberattacke für sie in jeder Hinsicht zum Glücksfall.
Größtmögliche Effizienz und Sensibilität
Um dem Vertrauen, das Unternehmen, die entsprechende Vorfälle zur Anzeige bringen, in Polizei
und Staatsanwaltschaft setzen, Rechnung zu tragen, werden entsprechende Ermittlungsverfahren
von den Spezialisten der ZCB mit größtmöglicher
Effizienz und Sensibilität geführt. Die Sorge, dass
eine Vielzahl uniformierter Strafverfolger zur
besten Sendezeit das eigene Unternehmen „heimsuchen“ und die komplette IT-Infrastruktur des
Unternehmens zur Auswertung mitnehmen, ist
unbegründet. Die Staatsanwälte der ZCB wissen
sehr wohl, wie schnell die Marke oder der Goodwill eines Unternehmens nur schwer zu kompensierende Beschädigungen davontragen kann. Dem
Spannungsfeld zwischen den Notwendigkeiten einer effizienten Strafverfolgung und den berechtigten Interessen eines geschädigten Unternehmens
Rechnung zu tragen, ist eine der Aufgaben der
ZCB. Eine nachdrückliche Verfolgung von „Cybertätern“ dient letztlich auch den Interessen der bayerischen Wirtschaft. Die Zentralstelle Cybercrime
Bayern wird hierzu einen Beitrag leisten.
Thomas Goger, Staatsanwalt als Gruppenleiter
Kontaktdaten der Zentralstelle Cybercrime
Bayern:
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg
Zentralstelle Cybercrime Bayern
Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg
[email protected]
Förderkolumne
In der Förderkolumne stellen wir Ihnen in den nächsten Monaten Förderprogramme vor, die Ihnen helfen können, Ihre technologischen
Innovationen zu finanzieren. Ihr IHK-Ansprechpartner ist: Klaus Smolik, 0921 886-116, [email protected].
Die Förderkolumne: BayTOU
Bei dem Programm BayTOU haben sich die Richtlinien geändert. So wurde der Fördersatz in der
Konzeptphase von 35 auf 40 Prozent erhöht, bei
Entwicklungsvorhaben stieg der Maximalsatz
von 40 auf 45 Prozent. Und auch andere Vorgaben haben sich in den Richtlinien geändert – ein
Grund, nochmals auf das Förderprogramm BayTOU hinzuweisen.
BayTOU (Bayerisches Programm zur Förderung technologieorientierter Unternehmensgründungen) fördert die Entwicklung neuer
Produkte, Verfahren und technischer Dienstleistungen, die technologisch neu und mit
einem technologischen und wirtschaftlichen
Risiko behaftet sind. BayTOU kann auch die
Erarbeitung eines technologischen Konzepts
zur Gründung eines Unternehmens fördern.
Wer wird gefördert?
∙∙ Personen, die ein technologieorientiertes Unternehmen gründen wollen oder
∙∙ technologieorientierte Unternehmen, die jünger als 6 Jahre sind und weniger als 10 Mitarbeiter beschäftigen.
Förderhöhe:
Die nicht rückzahlbaren Zuschüsse betragen
max. 35 % der sog. zuwendungsfähigen Kosten
für die Konzeptphase und max. 45 % für Entwicklungsvorhaben.
Weitere Details erhalten Sie beim
Projektträger Bayern: Innovations- und
Technologiezentrum Bayern – ITZB
Web: www.itzb.de, Hotline: 0800 0268724
RATGEBER 13
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
INTERNATIONAL
STANDORTPOLITIK
Safety first - Sicherer Umgang
mit Import-Containern
©tashatuvango – fotolia.com
Container aus Übersee sind oft mit Giftgasen
versehen, um die Waren vor Schädlingen zu
schützen. Die Kehrseite der Medaille sind die
Gesundheitsgefahren für alle, die mit diesen
Containern auf ihrer Reise zum Zielort in Berührung kommen. Das sind vor allem Lagerpersonal und Logistikpersonal, die direkt mit
der Entladung beschäftigt sind, Personen im
Lager oder auch Dekorateure auf Messen im
In- und Ausland.
Erkrankungen durch Begasungsmittelreste
und flüchtige toxische Industriechemikalien
sind ein weltweites Problem des internationalen Warenverkehrs. Müssen über Grenzwerte
hinaus begaste Container gestoppt werden, ist
das für Im- und Exporteure zwar ärgerlich,
aber im Interesse des Arbeits- und Verbraucherschutzes dringend notwendig.
Was sollten Sie beim Öffnen von begasten
Containern beachten?
∙∙ Kontrollieren Sie die Frachtpapiere. Ist auf
ihnen zu erkennen, dass eine Begasung
stattgefunden hat? Falls dem so ist, sollte
der Container auf jeden Fall von einem
Sachkundigen geöffnet werden.
∙∙ Fehlt die Kennzeichnung? Liegt sogar eine
Freigabebescheinigung vor?
Sie sollten beim Öffnen dennoch vorsichtig sein, denn Waren und Verpackungen
können nachgasen. Ausländische Beschei-
nigungen entsprechen zudem oft nicht den
hierzulande geltenden Vorschriften.
∙∙ Ebenfalls ist Vorsicht geboten, wenn die
Lüftungsschlitze verklebt wurden, Behelfsreparaturen am Container oder sogar erste
Spuren von Schädlingen erkennbar sind.
Ausführliche Informationen zum richtigen Umgang mit unbekannten Containern finden Sie in
den „Technischen Regeln für Gefahrstoffe „Begasungen“ (TRGS 512, Nr. 5.4.3 „Container“)“.
Schützen Sie sich und Ihre Mitarbeiter und informieren Sie sich beispielsweise beim Gewerbeaufsichtsamt der Regierung für Oberfranken,
Dezernat 5, Stofflicher Gefahrenschutz.
Kontakt:
Dr. Marc Schilling
Telefon: 09561 / 7419-171
E-Mail: [email protected]
Frankreich:
Feuerlöscherpflicht im Lkw
Fahrzeuge in Frankreich müssen mindestens mit
einem Feuerlöscher ausgestattet sein. Die französische Vorschrift besagt, dass in Fahrzeugen über
3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht (zGG) in
der Fahrerkabine ein Feuerlöscher von mindestens 2 kg des Typs 8A/34B mitgeführt werden
muss. Anhänger/Auflieger ab 750 kg zGG müssen
mit einem 6 kg Feuerlöscher des Typs 21A/113B
ausgestattet sein.
Der Feuerlöscher in der Fahrerkabine muss jederzeit für den Fahrer zugänglich sein. Der an
der Außenseite des Anhängers/Aufliegers muss
ebenfalls so angebracht sein, dass er für den Fahrer zugänglich ist.
Bis jetzt war man davon ausgegangen, dass diese Vorschrift nur für in Frankreich zugelassene
Fahrzeuge gilt. Da es zu Unklarheiten bei Kontrollen gekommen ist, bat der Deutsche Speditions- und Logistikverband den französischen
Berufsgenossenschaft für Transport und
Verkehrswirtschaft, Geschäftsbereich Prävention:
www.bg-verkehr.de
IHK-Ansprechpartner:
Frieder Hink
Sachbearbeiter
Sach- und Fachkunde
Güterkraft- und
Straßenpersonenverkehr,
Gefahrgutbeauftragte,
Gefahrgutfahrer,
EU-Berufskraftfahrer
0921 886-153
[email protected]
INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
Fraunhofer weiter auf Erfolgskurs
D
ie Fraunhofer-Gesellschaft setzte ihre Expansion auch 2014 fort. Das Finanzvolumen
stieg um 50 Millionen auf 2,06 Milliarden
Euro. Dabei erreichte der Anteil der Projekterträge an der Finanzierung der Vertragsforschung ein Allzeithoch von knapp 73 Prozent. Überproportional nahmen die Projekte
mit der Wirtschaft sowie die internationalen
Aktivitäten zu. Dies wurde am 12. Mai 2015
anlässlich der Jahrespressekonferenz bekannt
gegeben.
Weiterführende Links:
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und
Arbeitsmedizin (BAuA):
http://ihkofr.de/1Yf7e16
Verband des Straßengüterverkehrsgewerbes
(FNTR) um Klärung. Der FNTR stellte klar, dass
die Pflicht zur Mitführung von Feuerlöschern
für alle Fahrzeuge auf französischem Territorium gilt, somit auch für im Ausland zugelassene
Fahrzeuge.
Das Finanzvolumen 2014 setzte sich aus gut
1,7 Mrd. Euro für die Vertragsforschung, 118
Mio. Euro für die Verteidigungsforschung sowie 226 Mio. Euro für Ausbauinvestitionen
zusammen. Die Vertragsforschung finanziert
sich zu über zwei Dritteln aus Projekterträgen, die 2014 um sechs Prozent auf 1,27 Mrd.
Euro stiegen. Der Anteil der Projekterträge
an der Finanzierung der Vertragsforschung
erreichte damit knapp 73 Prozent. Die Projekterträge umfassen Einnahmen aus der
Wirtschaft und aus im Wettbewerb akquirierten öffentlich geförderten Projekten von
Bund und Ländern sowie der EU-Kommission. Besonders stark wuchsen die Erträge aus
der Wirtschaft: Sie summierten sich auf insgesamt 618 Millionen Euro und lagen damit
7 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Im Jahr 2014 entwickelten Fraunhofer-Forscher insgesamt 831 neue Erfindungen – so
viele wie noch nie zuvor.
Weitere Informationen finden Sie unter
http://ihkofr.de/1YfaMRc
ANZEIGE
14
RATGEBER
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
ANZEIGE
INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
Kompetenz für ...
Johann-Mois-Ring 18
92318 Neumarkt/Opf.
[email protected]
Fon 0 91 81 / 4 06 92-0
Fax 0 91 81 / 4 06 92-19
Deutsche Börse startet
„Venture Network“
RECHT UND STEUERN
Klageverzicht in Ausgleichsquittung des Arbeitgebers
E
in vom Arbeitgeber vorformulierter Verzicht auf eine Kündigungsschutzklage in
einer Ausgleichsquittung mit der Überschrift
„Arbeitspapiere“ stellt eine überraschende
Klausel dar und ist daher unwirksam. Erhält der Arbeitnehmer für den Klageverzicht
keine Gegenleistung, liegt außerdem eine
unangemessene Benachteiligung des Arbeitnehmers vor. Der Arbeitgeber kündigte das
Arbeitsverhältnis mit dem Kläger ordentlich
aus krankheitsbedingten Gründen. Der Kläger erhob gegen die Kündigung fristgerecht
Klage, da er diese als sozial ungerechtfertigt ansah. Die Beklagte argumentierte, der
Kläger habe um die Kündigung gebeten und
im unmittelbaren Anschluss an die Übergabe der Kündigung eine ihm vorgelegte Ausgleichsquittung unterzeichnet, mit welcher
er auf die Erhebung einer Kündigungsschutzklage verzichtet habe.
Das Arbeitsgericht hatte die Klage abgewiesen, das Landesarbeitsgericht ihr stattgegeben. Das BAG bestätigte die Entscheidung des
Landesarbeitsgerichts. Der Kläger habe nicht
wirksam auf die Erhebung der Kündigungsschutzklage verzichtet, da der Klageverzicht
als überraschende AGB-Klausel nicht Vertragsbestandteil geworden sei. Die Klausel sei
schon nach dem äußeren Erscheinungsbild
des Schreibens so ungewöhnlich, dass der
Kläger nicht mit ihr zu rechnen brauche. Der
Passus zum Klageverzicht sei weder in einem eigenen Abschnitt erhalten, noch sonst
vom übrigen Text deutlich abgesetzt durch
Schriftart, Schriftgröße, Fettdruck oder Unterstreichung. Die Ausgleichsquittung erwecke
daher den Anschein, dass der Kläger nur den
Empfang quittieren solle.
Darüber hinaus stelle der formularmäßige
Verzicht auf die Erhebung einer Kündigungsschutzklage ohne Gegenleistung eine unan-
gemessene Benachteiligung dar. Der Beklagte
verfolge damit das Ziel, seine Rechtsposition
ohne Rücksicht auf die Interessen des Klägers zu verbessern, indem er diesem die Möglichkeit entziehe, die Rechtswirksamkeit der
Kündigung gerichtlich überprüfen zu lassen.
Ein formularmäßiger Klageverzicht ohne jede
arbeitgeberseitige Kompensation, z. B. in Bezug auf den Beendigungszeitpunkt, die Beendigungsart, die Zahlung einer Abfindung
oder den Verzicht auf eigene Ersatzansprüche
sei daher i. d. R. unzulässig.
©Sergey Nivens / Shutterstock.com
D
ie Deutsche Börse hat „Deutsche Börse Venture Network“ gestartet. Das Programm
soll die Finanzierungsmöglichkeiten von jungen Wachstumsunternehmen verbessern.
Praxistipp:
Die Ausgleichsquittung enthält regelmäßig
eine Empfangsbestätigung und eine Ausgleichsklausel. Ausgleichsklauseln müssen
sich deutlich von anderen bei der Beendigung des Arbeitsverhältnisses abgegebenen
Erklärungen abheben. Dies kann durch besondere Kennzeichnung, z. B. im Druck, geschehen. Arbeitgebern wird empfohlen, die
Ausgleichsklausel auf einem gesonderten
Blatt unterschreiben zu lassen, welches keine
weiteren Erklärungen enthält. Wer sicher gehen
will, sollte den Arbeitnehmer vor Unterzeichnung auf die Bedeutung der Ausgleichsklausel
hinweisen und dies auch dort vermerken.
Heiko Lenz, IHK Pfalz
IHK-Ansprechpartner:
Stefan Cordes
Leiter Referat
Arbeitsrecht und
Wirtschaftsverwaltungsrecht
0921 886-217
cordes@bayreuth.
ihk.de
Das Deutsche Börse Venture Network bringt
junge und wachstumsstarke Unternehmen mit
internationalen Investoren zusammen, um ihnen eine effektive Finanzierung ihres Wachstums zu ermöglichen und ein umfassendes
Netzwerk aufzubauen. Die offizielle Eröffnung
am 11. Juni 2015 wurde von 27 Unternehmen
und 42 Investoren begleitet, die sich bereits
für die Plattform registriert haben. Das Deutsche Börse Venture Network setzt sich aus einer nicht-öffentlichen Online-Plattform zur
Anbahnung von Finanzierungsrunden sowie
aus verschiedenen Trainings- und Networking-Veranstaltungen zusammen. Die Wachs-
tumsunternehmen qualifizieren sich nach bestimmten Auswahlkriterien für eine Teilnahme
an dem Programm. So müssen sich die Unternehmen bereits in der sogenannten Growth-,
Later-Stage- oder Pre-IPO Phase befinden und
erste unternehmerische Erfolge aufweisen. Zudem werden bestimmte Kenngrößen wie z. B.
Umsatz, Umsatzwachstum oder Jahresnettogewinn für eine Aufnahme auf der Plattform
berücksichtigt. Wachstumsunternehmen können sich darüber hinaus auf der Online-Plattform unabhängig von den Einschätzungen der
Investmentbanken und Intermediäre präsentieren.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.deutsche-boerse.com
INTERNATIONAL
Weltkarte der Länderrisiken –
durchschnittliches Ausfallrisiko
INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
Umfrage zum Innovationsstandort
Deutschland: Ihre Meinung ist gefragt
D
er DIHK und die IHKs in Bayern möchten
gerne die Meinung der Unternehmer zum
Innovationsstandort Deutschland erfahren.
Deshalb wurde ein Online-Fragenbogen entwickelt und wir bitten Sie herzlich um Ihre Teilnahme.
Wie beurteilen Sie als Unternehmer/-in den Innovationsstandort Deutschland? Was tun Sie,
um noch innovativer zu werden? Und wie kann
die Politik die Wirtschaft bei ihren Innovationsaktivitäten unterstützen?
Zu diesen und anderen Fragen möchten wir Ihre
Meinung einholen und in die Politikberatung
der IHK-Organisation einbringen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an der
diesjährigen Umfrage teilnehmen und den Fragebogen bis zum 11.10.2015 ausfüllen. Hierfür
benötigen Sie ca. fünf Minuten.
Zur Umfrage gelangen Sie unter:
www.umfragen.ihk.de/home/
Innovationsreport2015.cfm
Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:
IHK-Ansprechpartner:
Klaus Smolik
Leiter Referat
Innovation/Technologie
0921 886-116
[email protected]
E
inen globalen Überblick über die aktuellen
Coface-Bewertungen von 160 Ländern bietet
die neue Country Risk Map. Der internationale
Kreditversicherer hat die Karte erneut aktualisiert. Die Coface-Länderbewertung misst das
durchschnittliche Ausfallrisiko bei B2B-Geschäften mit kurzfristigen Zahlungszielen im
jeweiligen Land. Bewertet wird nicht die Staatsbonität. Um das Länderrisiko zu bestimmen, bezieht Coface die wirtschaftliche, finanzielle und
politische Situation der Länder sowie die Zahlungserfahrungen der Coface-Kunden und das
Geschäftsumfeld ein.
Quelle: www.coface.de
Die Karte können Sie auch hier herunterladen:
https://www.bayreuth.ihk.de/
International.htm:
RATGEBER 15
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
ANZEIGE
INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
Digitaler Aufbruch in Bayern startet
D
er digitale Wandel schreitet voran. Die Bayerische Staatsregierung hat daher das Zentrum
Digitalisierung.Bayern ins Leben gerufen, dessen
Auftakt am Campus Garching der Technischen
Universität München (TUM) begangen wurde.
Das neue Zentrum Digitalisierung.Bayern (ZD.B)
der Staatsregierung hat seinen Sitz in Garching.
Gründungspräsident und einer der beiden Geschäftsführer ist Prof. Manfred Broy, Informatikprofessor an der TUM. Er erklärt: „Der digitale
Wandel bietet enorme Chancen, aber auch Herausforderungen für Wirtschaft, Wissenschaft,
Gesellschaft und Politik. Das ZD.B hat die Aufgabe, die vielfältigen Aktivitäten in Bayern zu
verstärken und zu vernetzen.“ Das ZD.B wird
Plattformen zu Schlüsselthemen der Digitalisierung aufbauen. Die Themen umfassen „Digitale
Produktion“, „Vernetzte Mobilität“, „Digitale Me-
©violetkaipa / Shutterstock.com
dizin/Gesundheit“, „Digitalisierung im Energiebereich“, „IT-Sicherheit“ und „Bildung und Kultur“. Diese Bereiche sind in Forschung und Lehre
an der TUM vertreten.
IHK-Bereichsleiter Herbert Vogler beurteilt das
Ganze zwiespältig. „Die Ziele sind richtig, die
unterschreibt in der Wirtschaft jeder. Gleichwohl
HALLEN
Industrie- und Gewerbehallen
gibt es viele offene Fragen. Es ist derzeit niemandem klar, was da konkret geforscht werden
soll und wie sich die Macher diesen Innovationsprozess vorstellen. Die Masse der Betriebe wird
von der Forschung kaum profitieren. Für falsch
halten wir die Ankündigung von Prof. Broy, sich
im Rahmen dieser Initiative auf Forschung und
große Unternehmen zu konzentrieren. Was passiert dann mit dem Rest?“, kritisiert Vogler. Seiner Ansicht nach wird das Mega-Projekt Industrie 4.0 nur Erfolg haben, wenn der Mittelstand
eingebunden und in die Gründer-Szene investiert
wird. Er erinnert daran, dass Google und Co. als
Start-up-Unternehmen begonnen hätten.
ALLES AUS EINER HAND!
- Planung
- Produktion
- schlüsselfertige Hallen
Weitere Informationen erhalten Sie
unter http://ihkofr.de/1Yf6U2w
RECHT UND STEUERN
Änderung der Telefonnummer
des Vermittlerregisters
B
eim ersten Geschäftskontakt muss der Gewerbetreibende gem. § 11 der Verordnung
über die Versicherungsvermittlung (VersVermV)
verschiedene Informationspflichten gegenüber
dem Versicherungsnehmer erfüllen. Zu diesen
Angaben gehören u. a. die Anschrift, Internetadresse, Registrierungsnummer und Telefonnummer der gemeinsamen Registerstelle. Seit
1. August 2015 hat sich nun die Telefonnummer
des Vermittlerregisters geändert. Diese lautet
jetzt: 0180 6 00 58 50 (alte Nummer: 0180 5 00
58 50). Demnach sind künftig gem. § 11 Abs. 1
Nr. 4 VersVermV folgende Angaben zur gemeinsamen Registerstelle zu machen:
Deutscher Industrie- und Handelskammertag
(DIHK) e. V.
Breite Straße 29
10178 Berlin
Telefon: 0180 6 00 58 50
(Festnetzpreis 0,20 €/Anruf; Mobilfunkpreise
maximal 0,60 €/Anruf)
www.vermittlerregister.info
Finanzanlagenvermittler und Honorarfinanzanlagenberater müssen gem. § 12 der Verordnung über die Finanzanlagenvermittlung
(FinVermV) nur die Registrierungsnummer vor
der ersten Anlageberatung oder -vermittlung
angeben. Wird allerdings auf das Vermittlerregister hingewiesen, sind die oben genannten
Angaben zur Registerstelle ebenso zu erfüllen.
Gleiches gilt auch für Finanzanlagenvermittler
mit einer zusätzlichen Erlaubnis als Versicherungsvermittler/-berater.
Übergangsfrist bis 1. Februar 2016:
Wurde bereits auf Briefpapier, Visitenkarten etc.
die bisherige Telefonnummer gedruckt, so können diese Unterlagen bis 1. Februar 2016 verwendet werden. Unter der bisherigen Telefonnummer
läuft bis dorthin eine Bandansage mit Hinweis
auf die neue Telefonnummer. Außerdem empfehlen wir, sofern Sie die Angaben zur Registerstelle
auch in Ihrem Impressum aufführen, diese dort
ebenfalls zu ändern.
Wolf System GmbH
Am Stadtwald 20
94486 Osterhofen
Tel. 09932/37-0
[email protected]
www.wolfsystem.de
©xtock – fotolia.com
Weitere Informationen sowie Musterbeispiele zu den Informationspflichten beim
ersten Geschäftskontakt finden Sie auf unserer
Homepage unter www.bayreuth.ihk.de – Recht/
Steuern – Versicherungsvermittler.
ANZEIGE
Unseren Service spüren Sie
auf Schritt und Tritt.
Mietfußmatten von DBL. Wir holen, bringen und pflegen Ihre Schmutzfangmatte. Das spart Reinigungskosten, schont die Böden und schafft einen
sauberen Auftritt. Mehr Infos unter www.mietfussmatte.de.
Merk Textil-Mietdienste GmbH & Co. KG | 90513 Zirndorf | 92536 Pfreimd | tel: 0911/96074-0 | [email protected]
16
RATGEBER
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
INTERNATIONAL
RECHT UND STEUERN
Ergebnisse einer Unternehmerbefragung zum EU-Lebensmittelrecht
Vergabetag Bayern Info-Veranstaltung des ABZ
I
D
m Frühjahr dieses Jahres beteiligten sich
auch oberfränkische Unternehmen aus der
Lebensmittelindustrie, aus Handel und Gastronomie an einer vom EEN durchgeführten Umfrage der EU-Kommission zum EU-Lebensmittelrecht. Die nun vorliegende Auswertung hat
ergeben, dass die Mehrzahl der Unternehmen,
die geantwortet haben, die geltenden gesetzlichen Bestimmungen kennt, die Hälfte jedoch
Probleme hat, die Anforderungen hinsichtlich
Selbstbewertungen und Nachverfolgung zu erfüllen.
Als Hemmnisse, die beim Abschluss von Verträgen mit Lieferanten und Kunden auftreten,
wurden am häufigsten private Standards, Bedingungen, die von Fachverbänden festgelegt
werden, und die Offenlegung von Selbstbewertungen genannt. Mehr als 75 Prozent der
Unternehmen antworteten, dass sie ein internes Rückverfolgungssystem haben und es für
nützlich halten, um die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten. Jedoch hat die Hälfte es
noch nie genutzt.
Befragt nach Kosten und Nutzen der Umsetzung des EU-Lebensmittelrechts gaben die
Befragten an, dass die höchsten Kosten für
die Rückverfolgbarkeit entstehen, gefolgt von
Kosten für die Kennzeichnung von Lebensmitteln, für die
Registrierung
sowie
Zertifikate. 18 Prozent
schätzten ein, dass der
Nutzen die Kosten überwiegt, aber für 32 Prozent sind die Kosten im Verhältnis zum Nutzen zu hoch.
Diese Ergebnisse werden durch eine öffentliche Konsultation ergänzt, die im Herbst 2015
laufen soll. Danach werden die geltenden
Bestimmungen dahingehend überprüft, ob
Vereinfachungen unter Berücksichtigung der
Interessen von Wirtschaft und Verbrauchern
erforderlich sind und wie diese umgesetzt
werden können.
Wir danken allen oberfränkischen Unternehmen, die mit ihren Antworten einen Beitrag
dazu geleistet haben.
Weitere Informationen dazu, wie Sie in „Brüssel“
mitreden können, finden Sie hier:
https://www.bayreuth.ihk.de/Mitreden--So-sagen-Sie---Bruessel--Ihre-Meinung.htm
as Auftragsberatungszentrum Bayern e. V.
(ABZ) informiert am 14. Oktober 2015
in München beim dritten Vergabetag Bayern
neben anderen Themen vor allem über die
bevorstehenden Änderungen im nationalen
Vergaberecht und deren Auswirkungen. Der
Gesetzgebungsprozess auf Bundesebene zur
Umsetzung der Richtlinien ist in vollem Gange. Dem Feedback der Teilnehmer des zweiten
Vergabetags entsprechend, legt die diesjährige
Veranstaltung einen noch größeren Fokus auf
den persönlichen Austausch zwischen Teilnehmern und Referenten. Daher werden mehr
Workshops als bisher angeboten.
In den Workshops erfahren die Teilnehmer
mehr über die rechtssichere Durchführung
von Verhandlungsverfahren oder die korrekte Prüfung und Wertung von Angeboten. Experten geben Antworten auf spezielle Fragen,
wie etwa Eignungs- und Zuschlagskriterien
bei Versicherungsleistungen der betrieblichen
Altersvorsorge. Wie Unternehmen ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer
anstreben können bzw. wie das Schlichtungsverfahren bei Bauausschreibungen abläuft,
gehört ebenso zum Inhalt des Vergabetags
wie die Beantwortung der Frage, wie sich Änderungen während oder im Nachgang eines
Vergabeverfahrens auswirken. Schließlich
werden auch die Auswirkungen der neuen Vergaberichtlinien bei der eVergabe sowie bei der
Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen beleuchtet. Der dritte Vergabetag Bayern findet am 14. Oktober 2015 von 10:00 bis
16:30 Uhr im Forum der IHK Akademie München statt und kostet 150,00 Euro zzgl. USt. pro
Teilnehmer. Eine Anmeldung ist möglich unter
www.abz-bayern.de.
Das Auftragsberatungszentrum Bayern e. V. ist eine
Gemeinschaftseinrichtung aller bayerischen IHKs
und Handwerkskammern. Das ABZ berät öffentliche
Auftraggeber und Unternehmen zum nationalen und
internationalen Vergaberecht. Unternehmen finden
darüber hinaus Unterstützung bei der Suche nach
passenden öffentlichen Aufträgen und bei Fragen
zur Teilnahme an Ausschreibungen.
IHKAnsprechpartnerin:
Ursula Krauß
Leiterin Referat Wettbewerbs- und Gewerberecht
allgemein
0921 886-212
[email protected]
INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
Industriebericht Bayern 2015 erschienen
D
ie Industrie steht zum Standort Bayern
und Bayern steht zu seiner Industrie. Das
Verarbeitende Gewerbe erwirtschaftet 26,5
Prozent der Bruttowertschöpfung, 2 Prozentpunkte mehr als im Jahr 2000. Ein Fünftel der
bayerischen Erwerbstätigen arbeitet in der Industrie. Das geht aus dem Industriebericht Bayern 2015 hervor.
2014 hatten in Bayern mehr als 1,2 Mio. Menschen ihren Arbeitsplatz in den knapp 7.000
Industriebetrieben. Damit nahm die Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe um 1,9 Prozent zu. In allen Regierungsbezirken war ein
Beschäftigtenzuwachs zu verzeichnen. Dieser
Erfolg ist umso bemerkenswerter, als sich in
den letzten beiden Jahrzehnten die industrielle
Tätigkeit weg von den traditionellen Industrieländern in Europa und Nordamerika hin zu
neuen und aufstrebenden Ländern in Asien
sowie Mittel- und Osteuropa verschoben hat.
Bayern kann mit der internationalen Spitzenqualität des Standortes überzeugen.
Auch 2015 werden die günstige konjunkturelle
Lage und die ökonomischen Rahmenbedingungen für einen Aufschwung in der bayerischen
Industrie sorgen, prognostiziert der Industriebericht Bayern 2015. Positive Impulse kommen
dabei sowohl vom privaten Konsum als auch
vom Außenhandel. Der niedrige Ölpreis und der
schwache Euro stärken die Wettbewerbsfähig-
RECHT UND STEUERN
∙∙ Steuerschuldumkehr bei Bauleistungen Vertrauensschutz hat Vorrang
∙∙ EuGH-Urteil zu Groupe Steria SCA
∙∙ Rekordanstieg bei den Realsteuer-Hebesätzen
∙∙ 25. Subventionsbericht der Bundesregierung – Zuwachs im Energiebereich
∙∙ Entwicklung der Steuereinnahmen bis
Juli 2015
∙∙ Entwicklung der Länderhaushalte bis Juli
2015
∙∙ Antwort von Steuer-Kommissar Moscovici
Die aktuellen Steuerinfos enthalten Beiträge zu oben genannten Themen und sind abrufbar beim Bereich Recht: Sonja Mai: 0921 886-211, [email protected] oder im Internet
unter www.bayreuth.ihk.de/steuerinfos.html.
Den Industriebericht 2015 finden Sie
unter http://ihkofr.de/1Yf7GMY
DIHKSTEUERINFO
DIHK Steuerinfo September 2015
∙∙ Editorial: Fit machen für die neuen Herausforderungen
∙∙ BMF veröffentlicht Diskussionsentwurf
zur Reform der Investmentbesteuerung
∙∙ Gesetzentwurf zur steuerlichen Förderung der Elektromobilität vom Bundesrat
vorgelegt
∙∙ Lohnsteuerliche Themen im Referentenentwurf des Bundesfinanzministeriums
zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens
keit der deutschen und bayerischen Industrie.
Konjunkturelle Risiken für die Weltwirtschaft
gehen derzeit vor allem von der Schwächephase
in den Entwicklungs- und Schwellenländern,
den Krisenregionen im Nahen Osten und dem
Russland–Ukraine-Konflikt aus. Im Euroraum
bergen die Finanzprobleme Griechenlands ein
hohes konjunkturelles Risiko, während sich die
Entwicklung in anderen Peripherieländern der
EU verbessert.
© tanewpix / Shutterstock.com
STANDORTPOLITIK.VERKEHR
Zukunftsforum Handel
Auswirkungen der Digitalisierung
D
ie digitale Revolution zwingt den Handel und auch die Städte unauf haltsam
zur Veränderung. Anbieter wie Amazon, Zalando und Ebay haben den Einkauf neu definiert, sie machen der Innenstadt Konkurrenz
und stellen den stationären Einzelhandel
vor existenzielle Herausforderungen. Jeder
Händler muss spätestens jetzt darauf individuell reagieren. Aber welcher Weg ist der
Richtige?
Das IHK-Zukunftsforum Handel befasst sich
mit den Auswirkungen des digitalen Wandels
auf das Käuferverhalten und den daraus resultierenden Konsequenzen für Handel und
Innenstädte.
Nutzen Sie die Gelegenheit mit Prof. Dr. Gerrit Heinemann, dem führenden deutschen
E-Commerce-Experten in Diskussion zu
kommen. In anschließenden Workshops entwickeln Spezialisten mit Ihnen Ansätze und
individuelle Lösungen für die Herausforderungen der digitalen Handelszukunft.
Weitere Informationen und Anmeldung
unter: http://ihkofr.de/1VkvcZO
Dienstag 20.10.2015 14:30 - 18:00,
IHK für Oberfranken Bayreuth, Bahnhofstraße
25, 95444 Bayreuth. Die Teilnahme an der
Veranstaltung ist kostenfrei.
RATGEBER 17
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
STANDORTPOLITIK.VERKEHR
INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
Es geht voran beim
Europäischen Einheitspatent
Bayern: Fernlinienbusse
verdoppeln Fahrgastzahlen
D
©xtock / Shutterstock.com
E
nde Juni stimmte der Engere Ausschuss des
Verwaltungsrats des Europäischen Patentamts (EPO) mit der erforderlichen Dreiviertelmehrheit über die Jahresgebühren des europäischen Einheitspatents ab. Der Ausschuss folgte dabei der Empfehlung „True Top 4“ des EPO,
wonach sich die Jahresgebühren des Einheitspatents nach den kumulierten Gebühren der vier
nationalen Patentämter richten, in denen europäische Patente gegenwärtig am häufigsten aufrechterhalten werden (Deutschland, Frankreich,
Vereinigtes Königreich und Niederlande). Der Beschluss erfüllt damit die Forderung des Deutschen
Industrie- und Handelskammertags, der wiederholt darauf hingewiesen hatte, dass angemessene
Gebühren eine maßgebliche Voraussetzung für
den Erfolg des Einheitspatents darstellen.
Das Einheitspatent mit Schutz in den 25 teilnehmenden Mitgliedsstaaten wird es im zweiten Jahr
bereits für 35 Euro geben. Die Jahresgebühren
steigen von Jahr zu Jahr an und belaufen sich
schließlich auf 4.855 Euro im 20. Schutzjahr. In
den ersten zehn Jahren wird der Patentschutz in
Summe deutlich unter 5.000 Euro kosten, während dann die Gebühren in der zweiten Dekade
anziehen. Über die komplette Laufzeit von 20
Jahren sind insgesamt 35.555 Euro zu bezahlen.
Erklärt der Patentinhaber jedoch Lizenzbereitschaft, so erniedrigen sich die Jahresgebühren
um 15 Prozent.
Beim bisherigen EU-Patent müssen nach Erteilung die einzelnen Bestimmungsländer einzeln
benannt und die jeweiligen Jahresgebühren bezahlt werden (daher auch Bündelpatent genannt).
Benötigt man lediglich Schutz in vier Mitgliedsstaaten, so bietet das Einheitspatent bereits einen
Kostenvorteil von 25 % gegenüber dem EU-Patent
– bei vollem Patentschutz in allen 25 teilnehmenden Staaten. Allerdings ist es beim Einheitspatent
dann nicht mehr möglich, die Kosten durch den
Wegfall einzelner Bestimmungsländer zu senken,
denn die Devise lautet „Alles oder nichts“.
Berücksichtigt man die Verwaltungs- und Vertretungskosten, dann kann das Einheitspatent
unter Umständen auch schon ab drei Bestimmungsländern interessant sein. Klar ist aber: Das
europäische Bündelpatent wird auch auf absehbare Zeit seine Berechtigung haben, denn in einigen Ländern – darunter Spanien, Italien, Schweiz
– kann Patentschutz nicht im Zuge des Einheitspatents, jedoch weiterhin über das EU-Patent
erhalten werden.
IHK-Ansprechpartner:
Dr. Dominik Erhard, Bereich
Innovation. Umwelt
Leiter Referat Gewerbliche
Schutzrechte
Projekt Know-how-Schutz
und IT-Sicherheit (KNOW IT)
0921 886-247
[email protected]
as Bayerische Landesamt für Statistik veröffentlichte erste vorläufige Ergebnisse der
Totalerhebung im Personenverkehr in Bayern.
Danach beförderten im Jahr 2014 insgesamt
27 bayerische Unternehmen des gewerblichen
Omnibusverkehrs 3,77 Millionen Fahrgäste im
Linienfernverkehr. Eine Zuordnung zum Linienfernverkehr erfolgt dabei, wenn die Mehrzahl der Beförderungsfälle eines Verkehrsmittels die gesamte Reichweite von 50 km oder die
Reisezeit von einer Stunde übersteigt. Erste,
noch vorläufige Ergebnisse der Totalerhebung
im Personenverkehr in Bayern zeigen, dass
sich damit die Fahrgastzahl, verglichen mit
den hochgerechneten Stichprobendaten des
Berichtsjahres 2013, mehr als verdoppelt hat.
Die Beförderungsleistung lag demnach im Jahr
2014 bei über 1,19 Milliarden Personenkilometern. Fernlinienfahrgäste reisten also durchschnittlich rund 316 Kilometer weit.
IHK-Ansprechpartner:
Frieder Hink
Sachbearbeiter
Sach- und Fachkunde
Güterkraft- und
Straßenpersonenverkehr,
Gefahrgutbeauftragte,
Gefahrgutfahrer,
EU-Berufskraftfahrer
0921 886-153
[email protected]
INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
IT-Sicherheit ist mehr
als ein „sicheres Passwort“
S
pricht man von Informationssicherheit, denkt
man zuerst an ein Passwort, ob sicher oder
nicht. Zahlreiche Cyber-Angriffe der Vergangenheit zeigen, dass ein Passwort nur dann sicher ist,
wenn es niemand außer dem autorisierten Benutzer kennt. Sprich: nicht auf einem Post-it am Monitor, nicht unverschlüsselt in einer Excel-Liste
und nicht unverschlüsselt übertragen wird. Dabei
ist es allerdings eines: nicht benutzerfreundlich.
Und oft zu komplex, um es sich zu merken.
Aus vielen Action-Filmen kennt man die sogenannte Multi-Faktor-Authentifizierung. Neben
einem Passwort benötigt man zusätzlich einen
Stimmabgleich, die richtigen Fingerabdrücke
oder andere komplexe Identifikationsmerkmale. Dieses Prinzip kann man für die eigene IT
praktisch anwenden, durch die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Man kennt es beispielsweise seit
langem vom Online Banking. Eine Überweisung
kann nur mit der Konto-PIN und einer kurzfristig
geltenden Transaktionsnummer (TAN) in Auftrag gegeben werden.
Das gleiche Prinzip kann verwendet werden,
um den Zugang zur internen Firmen-IT, zu On-
line-Benutzerkonten, Social Media und vielen
weiteren Anwendungen zu sichern. Dazu wird
ein neutrales, vertrauenswürdiges, zweites Medium benötigt. Dies kann ein USB-Token, eine
Smartcard oder ein Smartphone sein. Mit diesem
Gerät muss dann eine einmalige Transaktionskennung bestätigt werden – und schon ist der Zugriff gewährt. Daher reicht nicht nur die Kenntnis des Passworts aus, sondern es wird zusätzlich
der Besitz einer zweiten Bestätigung gefordert.
Dies stellt Angreifer vor ein großes Hindernis
und erleichtert gleichzeitig die unternehmensinterne Verwendung.
IHK-Ansprechpartner:
Peter Wilfahrt
Projekt Know-how-Schutz
und IT-Sicherheit
(KNOW IT)
Leiter Referat IT-Sicherheit
0921 886-470
[email protected]
artists.de
Der Marktplatz für zeitgenössische Kunst
Kunst kaufen im Internet – auf www.artists.de, Deutschlands größtem offenen Marktplatz für Galeristen und
Künstler – bereits über 130.000 Kunstwerke online
ANZEIGE
18
BEKANNTMACHUNGEN
Verordnung über die
Berufsausbildung zum
Automatenfachmann und
zur Automatenfachfrau
Auf Grund des § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes,
der durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom
31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden
ist, in Verbindung mit § 1 Absatz 2 des Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom 16. August 2002 (BGBl. I S.
3165) und dem Organisationserlass vom 17. Dezember
2013 (BGBl. I S. 4310) verordnet das Bundesministerium
für Wirtschaft und Energie im Einvernehmen mit dem
Bundesministerium für Bildung und Forschung:
Inhaltsübersicht
Abschnitt 1
Gegenstand, Dauer und Gliederung
der Berufsausbildung
§ 1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes
§ 2 Dauer der Berufsausbildung
§ 3 Gegenstand der Berufsausbildung und Ausbildungsrahmenplan
§ 4 Struktur der Berufsausbildung, Ausbildungsberufsbild
§ 5 Ausbildungsplan
§ 6 Schriftlicher Ausbildungsnachweis
Abschnitt 2
Abschlussprüfung
Unterabschnit t 1
Allgemeines
§ 7 Ziel, Aufteilung in zwei Teile und Zeitpunkt
§ 8 Inhalt von Teil 1
§ 9 Prüfungsbereiche von Teil 1
§ 10 Prüfungsbereich Automatenbetreuung
§ 11 Prüfungsbereich Automatenbewirtschaftung
§ 12 Inhalt von Teil 2
Unterabschnit t 2
Fachrichtung Automatenmechatronik
§ 13 Prüfungsbereiche von Teil 2
§ 14 Prüfungsbereich Instandsetzungs- und Wartungstechnik
§ 15 Prüfungsbereich Netzwerke und Elektrotechnik
§ 16 Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde
§ 17 Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderungen für das Bestehen der Abschlussprüfung
Unterabschnit t 3
Fachrichtung Automatendienstleistung
§ 18 Prüfungsbereiche von Teil 2
§ 19 Prüfungsbereich Automatenwirtschaft
§ 20 Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde
§ 21 Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderungen für das Bestehen der Abschlussprüfung
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in der Fachrichtung Automatenmechatronik sind:
1. Vorbereiten und Installieren von Automaten,
2. Montage und Inbetriebnahme von Automaten,
3. Wartung und Instandhaltung von Automaten sowie
4. Informations- und Kommunikationstechnik.
(4) Die Berufsbildpositionen der berufsprofilgebenden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in der
Fachrichtung Automatendienstleistung sind:
1. Marketing und
2. Personalwirtschaft.
(5) Die Wahlqualifikationen in der Fachrichtung
Automatendienstleistung sind:
1. kaufmännische Geschäftsprozesse und
2. Kundenbetreuung.
(6) Die Berufsbildpositionen der fachrichtungsübergreifenden, integrativ zu vermittelnden Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten sind:
1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
4. Umweltschutz,
5. Arbeitsorganisation und Kommunikation,
6. unternehmerisches Handeln und
7. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen.
§5
Ausbildungsplan
Die Ausbildenden haben spätestens zu Beginn der
Ausbildung auf der Grundlage des Ausbildungsrahmenplans für jeden Auszubildenden und für jede Auszubildende einen Ausbildungsplan zu erstellen.
§6
Schriftlicher Ausbildungsnachweis
(1) Die Auszubildenden haben einen schriftlichenAusbildungsnachweis zu führen. Dazu ist ihnen während
der Ausbildungszeit Gelegenheit zu geben.
(2) Die Ausbildenden haben den schriftlichen Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen.
Abschnitt 2
Abschlussprüfung
Unterabschnit t 1
Allgemeines
§7
Ziel, Aufteilung in zwei Teile und Zeitpunkt
(1) Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der
Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat.
(2) Die Abschlussprüfung besteht aus den Teilen
1 und 2.
(3) Teil 1 soll zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres
durchgeführt werden, Teil 2 am Ende der Berufsausbildung.
§8
Inhalt von Teil 1
Abschnitt 4
Schlussvorschriften
Teil 1 der Abschlussprüfung erstreckt sich auf
1. die im Ausbildungsrahmenplan für die ersten drei
Ausbildungshalbjahre genannten Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten sowie
2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden
Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan
genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten
entspricht.
§ 23 Bestehende Berufsausbildungsverhältnisse
§ 24 Inkrafttreten
§9
Prüfungsbereiche von Teil 1
Abschnitt 1
Gegenstand, Dauer und Gliederung
der Berufsausbildung
Teil 1 der Abschlussprüfung findet in den folgenden
Prüfungsbereichen statt:
1. Automatenbetreuung und
2. Automatenbewirtschaftung.
§1
Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes
§ 10
Prüfungsbereich Automatenbetreuung
Abschnitt 3a
Weitere Berufsausbildung
§ 22 Anrechnung von Ausbildungszeiten
Der Ausbildungsberuf des Automatenfachmanns und
der Automatenfachfrau wird nach § 4 Absatz 1 des
Berufsbildungsgesetzes
staatlich anerkannt.
§2
Dauer der Berufsausbildung
Die Berufsausbildung dauert drei Jahre.
§3
Gegenstand der Berufsausbildung
und Ausbildungsrahmenplan
(1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens
die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten. Von der Organisation der
Berufsausbildung, wie sie im Ausbildungsrahmenplan
vorgegeben ist, darf abgewichen werden, wenn und
soweit betriebspraktische Besonderheiten oder Gründe,
die in der Person des oder der Auszubildenden liegen,
die Abweichung erfordern.
(2) Die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sollen so vermittelt
werden, dass die Auszubildenden die berufliche Handlungsfähigkeit nach § 1 Absatz 3 des Berufsbildungsgesetzes erlangen. Die berufliche Handlungsfähigkeit
schließt insbesondere selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren ein.
§4
Struktur der Berufsausbildung, Ausbildungsberufsbild
(1) Die Berufsausbildung gliedert sich in:
1. fachrichtungsübergreifende berufsprofilgebende
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten,
2. berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten in der Fachrichtung
a) Automatenmechatronik oder
b) Automatendienstleistung,
3. berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten in zwei Wahlqualifikationen in der
Fachrichtung Automatendienstleistung, die jeweils
26 Wochen dauern, sowie
4. fachrichtungsübergreifende, integrativ zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten.
Die Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten werden
in Berufsbildpositionen als Teil des Ausbildungsberufsbildes gebündelt.
(2) Die Berufsbildpositionen der fachrichtungsübergreifenden berufsprofilgebenden Fertigkeiten, Kenntnisse
und Fähigkeiten sind:
1. Automatenservice,
2. Umgang mit Informations- und Kommunikationssystemen,
3. Warenbewirtschaftung,
4. Abrechnung und Auswertung von Automatenaufstellplätzen,
5. Verkaufsförderung und
6. rechtliche Rahmenbedingungen für die Automatenwirtschaft.
(3) Die Berufsbildpositionen der berufsprofilgebenden
(1) Im Prüfungsbereich Automatenbetreuung soll der
Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist,
1. Arbeitsaufträge zu analysieren, Informationen zu
beschaffen und Zeitaufwand abzuschätzen,
2. Arbeitsabläufe unter Berücksichtigung ergonomischer, wirtschaftlicher, sicherheitstechnischer,
kundenspezifischer und ökologischer Gesichtspunkte
zu planen und zu dokumentieren,
3. Material und Werkzeug zu disponieren und zu
handhaben,
4. Füllstände zu überprüfen, Automaten bedarfsgerecht zu befüllen und zu leeren,
5. Standsicherheit zu gewährleisten, Automaten durch
Sichtkontrolle zu prüfen und in Betrieb zu nehmen,
6. branchenspezifische Software anzuwenden und
technische Informationssysteme zu nutzen und
7. branchenrechtliche Vorschriften, Normen und
Spezifikationen zur Qualität und Sicherheit sowie
den Gesundheitsschutz bei der Arbeit und den
Umweltschutz zu beachten.
(2) Für den Nachweis nach Absatz 1 sind folgende
Tätigkeiten zugrunde zu legen:
1. Aufstellen und Anschließen eines betriebsfertigen
Automaten,
2. Auslesen der gespeicherten Daten des Automaten
und Befüllen und Entleeren eines Automaten sowie
3. Warten und Reinigen von Automaten, einschließlich
Austausch von Verschleißteilen.
(3) Der Prüfling soll zu jeder der in Absatz 2 Nummer
1 bis 3 genannten Tätigkeiten eine Arbeitsprobe durchführen. Mit dem Prüfling soll während der Durchführung der Arbeitsprobe nach Absatz 2 Nummer 3 ein
situatives Fachgespräch geführt werden.
(4) Die Prüfungszeit beträgt insgesamt 90 Minuten.
Das situative Fachgespräch dauert höchstens 15 Minuten.
§ 11
Prüfungsbereich Automatenbewirtschaftung
(1) Im Prüfungsbereich Automatenbewirtschaftung
soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist,
1. Kundenwünsche zu ermitteln, Maßnahmen zur
Kundengewinnung und zur Kundenbindung vorzubereiten und umzusetzen,
2. den Bedarf an Waren und Ersatzteilen zu ermitteln
und nach Verwendungszweck zusammenzustellen,
3. Kassierungen durchzuführen, Kassenbestände auszulesen und zu dokumentieren und Zahlungsmittel
zu prüfen und
4. Automatenabrechnungen, Kassenabschlüsse und
Soll-Ist-Vergleiche durchzuführen.
(2) Der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten.
(3) Die Prüfungszeit beträgt 90 Minuten.
§ 12
Inhalt von Teil 2
(1) Teil 2 der Abschlussprüfung erstreckt sich auf
1. die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkei-
ten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie
2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden
Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan
genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten
entspricht.
(2) In Teil 2 der Abschlussprüfung sollen Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten, die bereits Gegenstand von
Teil 1 der Abschlussprüfung waren, nur insoweit einbezogen werden, als es für die Feststellung der beruflichen
Handlungsfähigkeit erforderlich ist.
Unterabschnit t 2
Fachrichtung Automatenmechatronik
§ 13
Prüfungsbereiche von Teil 2
Teil 2 der Abschlussprüfung in der Fachrichtung
Automatenmechatronik findet in folgenden Prüfungsbereichen statt:
1. Instandsetzungs- und Wartungstechnik,
2. Netzwerke und Elektrotechnik sowie
3. Wirtschafts- und Sozialkunde.
§ 14
Prüfungsbereich Instandsetzungsund Wartungstechnik
(1) Im Prüfungsbereich Instandsetzungs- und
Wartungstechnik soll der Prüfling nachweisen, dass er
in der Lage ist,
1. technische, digitale und analoge Unterlagen zu
nutzen und Prüf- und Messdaten zu lesen,
2. Steuerungs- und Regelungsparameter einzustellen
sowie systematische Fehler- und Störungssuche
durchzuführen und die Fehler zu beheben und zu
dokumentieren,
3. mechanische und elektronische Baugruppen und -teile
auszubauen, zu reinigen, instand zu setzen und zu
montieren und elektrische Leiter durch Löten, Klemmen und Stecken anzuschließen und zu verbinden,
4. elektrische Spannungen, Ströme und Widerstände
zu messen, das Drehfeld und Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen zu prüfen und die Ergebnisse zu dokumentieren,
5. Instandhaltungsarbeiten, Funktions- und Sicherheitsprüfungen durchzuführen und Prüfprotokolle
zu erstellen,
6. Automaten nachzurüsten,
7. Geräte mit unterschiedlichen Anschlusstechniken zu
verbinden und zu konfigurieren,
8. Versorgungsanschlüsse und mechanische und elektrische Sicherheitsvorrichtungen auf ihre Wirksamkeit
zu prüfen und
9. Automaten dem Kunden zu übergeben, Fachauskünfte zu erteilen, Kunden einzuweisen und Abnahmeprotokolle anzufertigen.
(2) Der Prüfling soll ein Prüfungsprodukt erstellen
und seine Arbeit mit praxisbezogenen Unterlagen
dokumentieren sowie eine schriftliche Arbeitsplanung
durchführen.
(3) Die Prüfungszeit beträgt insgesamt drei Stunden.
§ 15
Prüfungsbereich Netzwerke und Elektrotechnik
(1) Im Prüfungsbereich Netzwerke und Elektrotechnik
soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist,
1. mit Schaltplänen, Funktions-, Aufbau- und Anschlussplänen zu arbeiten,
2. Automaten in informationstechnische Systeme
einzubinden und deren Vernetzung darzustellen,
3. Prüf- und Messdaten zu erfassen und auszuwerten
und
4. einschlägige Bestimmungen des Verbandes der
Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.
V. (VDE)1 und Unfallverhütungsvorschriften für
Arbeiten an elektrischen Anlagen zu erklären.
(2) Der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten.
(3) Die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten.
§ 16
Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde
(1) Im Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde
soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist,
allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und
zu beurteilen.
(2) Die Prüfungsaufgaben müssen praxisbezogen sein.
Der Prüfling soll die Aufgaben schriftlich bearbeiten.
(3) Die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.
§ 17
Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderungen für das Bestehen der Abschlussprüfung
(1) Die Bewertungen der einzelnen Prüfungsbereiche
sind wie folgt zu gewichten:
1. Automatenbetreuung mit 20 Prozent,
2. Automatenbewirtschaftung mit 10 Prozent,
3. Instandsetzungs- und Wartungstechnik mit 40
Prozent,
4. Netzwerke und Elektrotechnik mit 20 Prozent,
5. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent.
(2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die
Prüfungsleistungen wie folgt bewertet worden sind:
1. im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 mit mindestens „ausreichend“,
2. im Ergebnis von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“
und
3. in keinem Prüfungsbereich von Teil 2 mit „ungenügend“.
(3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem
der Prüfungsbereiche „Netzwerke und Elektrotechnik“
oder „Wirtschafts- und Sozialkunde“ durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn
1. der Prüfungsbereich schlechter als mit „ausreichend“
bewertet worden ist und
2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen
der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann.
Bei der Ermittlung der Ergebnisse für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das
Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im
Verhältnis 2:1 zu gewichten.
Unterabschnit t 3
Fachrichtung Automatendienstleistung
§ 18
Prüfungsbereiche von Teil 2
Teil 2 der Abschlussprüfung in der Fachrichtung
Automatendienstleistung findet in folgenden Prüfungsbereichen statt:
1. Automatenwirtschaft sowie
2. Wirtschafts- und Sozialkunde.
§ 19
Prüfungsbereich Automatenwirtschaft
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
(1) Im Prüfungsbereich Automatenwirtschaft soll der
Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist,
1. Marketingmaßnahmen zu entwickeln, durchzuführen, zu kontrollieren und die Ergebnisse zu bewerten,
2. den Automateneinsatz unter wirtschaftlichen
Kriterien zu bewerten und Optimierungsvorschläge
zu entwickeln,
3. Reparatur- und Serviceleistungen zu planen, anzubieten und zu organisieren,
4. Personalentwicklungsmaßnahmen zu planen und
umzusetzen,
5. Personaleinsatzpläne zu erstellen,
6. Entgeltabrechnungen vorzubereiten und deren
Positionen zu erklären,
7. branchenspezifische Hard- und Software auftragsgerecht einzusetzen und anzuwenden und
8. Arbeitsergebnisse qualitätsorientiert zu kontrollieren
und zu dokumentieren.
(2) Über Absatz 1 hinaus soll der Prüfling nachweisen,
dass er in der Lage ist,
1. Bestimmungsgrößen von Kosten und Erlösen zu
ermitteln und zu analysieren und Statistiken zu
erstellen und auszuwerten oder
2. Kundenwünsche zu ermitteln, Information und
Beratung von Kunden situationsgerecht zu gestalten
und Reklamationen und Beschwerden entgegenzunehmen und zu bearbeiten sowie Konfliktlösungen
aufzuzeigen. Der Prüfling wählt, ob er die Anforderungen nach Satz 1 Nummer 1 oder 2 nachweist.
(3) Der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten.
(4) Die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten.
§ 20
Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde
Folgende Berufe wurden
neu geordnet:
- Kerzenhersteller und
Wachsbildner
- Fachkraft für Lederher stellung und Gerbereitechnik
Die Verordnung sind auf der
IHK-Homepage einzusehen:
https://www.bayreuth.ihk.de/
Neue-und-modernisierte-Ausbildungsberufe-2015.htm
Artikel 1
Die Betonbauteil- und Terrazzoherstellungs-Ausbildungsverordnung vom
9. September 1985 (BGBl. I S. 1905) wird aufgehoben.
Artikel 2
Diese Verordnung tritt am 1. August 2015 in Kraft.
Berlin, den 13. Juli 2015
Diese Verordnung tritt am 1. August 2015 in Kraft.
(1) Im Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage
ist, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche
Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen
und zu beurteilen.
Berlin, den 13. Juli 2015
(2) Die Prüfungsaufgaben müssen praxisbezogen sein.
Der Prüfling soll die Aufgaben schriftlich bearbeiten.
Verordnung über die
Berufsausbildung zum
Betonfertigteilbauer und
zur Betonfertigteilbauerin
(3) Die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.
§ 21
Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderungen für das Bestehen der Abschlussprüfung
(1) Die Bewertungen der einzelnen Prüfungsbereiche
sind wie folgt zu gewichten:
1. Automatenbetreuung mit 20 Prozent,
2. Automatenbewirtschaftung mit 10 Prozent,
3. Automatenwirtschaft mit 60 Prozent,
4. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent.
(2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die
Prüfungsleistungen wie folgt bewertet worden sind:
1. im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 mit mindestens
„ausreichend“,
2. im Ergebnis von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“
und
3. in keinem Prüfungsbereich von Teil 2 mit „ungenügend“.
(3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem
der Prüfungsbereiche „Automatenwirtschaft“ oder
„Wirtschafts- und Sozialkunde“ durch eine mündliche
Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn
1. der Prüfungsbereich schlechter als mit „ausreichend“
bewertet worden ist und
2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen
der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann.
Bei der Ermittlung der Ergebnisse für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das
Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im
Verhältnis 2:1 zu gewichten.
Abschnitt 3
Weitere Berufsausbildung
§ 22
Anrechnung von Ausbildungszeiten
(1) Die erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung
zur Fachkraft für Automatenservice kann unter Berücksichtigung der in der Ausbildung erworbenen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten im Umfang von zwei
Jahren auf die Dauer der Berufsausbildung nach dieser
Verordnung angerechnet werden.
(2) Bei der Anrechnung stehen die in der Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf zur Fachkraft für Automatenservice erbrachten Leistungen dem Teil 1 der
Abschlussprüfung nach den §§ 10 und 11 gleich.
Abschnitt 4
Schlussvorschriften
§ 23
Bestehende Berufsausbildungsverhältnisse
Berufsausbildungsverhältnisse zum Automatenfachmann und zur Automatenfachfrau, die bei Inkrafttreten
dieser Verordnung bereits bestehen, können nach den
Vorschriften dieser Verordnung unter Anrechnung der
bisher absolvierten Ausbildungszeit fortgesetzt werden, wenn die Vertragsparteien dies vereinbaren und
der oder die Auszubildende noch nicht den Teil 1 der
Abschlussprüfung absolviert hat.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie
In Vertretung
Machnig
Auf Grund des § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes,
der durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom
31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden
ist, in Verbindung mit § 1 Absatz 2 des Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom 16. August 2002 (BGBl. I S.
3165) und dem Organisationserlass vom 17. Dezember
2013 (BGBl. I S. 4310) verordnet das Bundesministerium
für Wirtschaft und Energie im Einvernehmen mit dem
Bundesministerium für Bildung und Forschung:
Inhaltsübersicht
Abschnitt 1
Gegenstand, Dauer und Gliederung der Berufsausbildung
§ 1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes
§ 2 Dauer der Berufsausbildung
§ 3 Gegenstand der Berufsausbildung und Ausbildungsrahmenplan
§ 4 Struktur der Berufsausbildung, Ausbildungsberufsbild
§ 5 Ausbildungsplan
§ 6 Schriftlicher Ausbildungsnachweis
Abschnitt 2
Zwischenprüfung
§ 7 Ziel und Zeitpunkt
§ 8 Inhalt
§ 9 Prüfungsbereiche
§ 10 Prüfungsbereich Herstellen von Schalungen und Bewehrungen
§ 11 Prüfungsbereich Herstellen und Prüfen von Beton
Abschnitt 3
Abschlussprüfung
§ 12 Ziel und Zeitpunkt
§ 13 Inhalt
§ 14 Prüfungsbereiche
§ 15 Prüfungsbereich Betonfertigteilherstellung
§ 16 Prüfungsbereich Betontechnologie und
Oberflächengestaltung
§ 17 Prüfungsbereich Betonfertigteile
§ 18 Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde
§ 19 Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforde
rungen für das Bestehen der Abschlussprüfung
Abschnitt 4
Schlussvorschriften
§ 20 Bestehende Berufsausbildungsverhältnisse
§ 21 Inkrafttreten
Abschnitt1
Gegenstand, Dauer und Gliederung der
Berufsausbildung
§ 24
Inkrafttreten
§1
Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes
Diese Verordnung tritt am 1. August 2015 in Kraft.
Berlin, den 1. Juli 2015
Der Ausbildungsberuf des Betonfertigteilbauers und
der Betonfertigteilbauerin wird nach § 4 Absatz 1 des
Berufsbildungsgesetzes staatlich anerkannt.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie
In Vertretung
Machnig
Die Berufsausbildung dauert drei Jahre.
Verordnung über die
Aufhebung der Betonbauteil- und Terrazzoherstellungs-Ausbildungsverordnung
Auf Grund des § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes,
der durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom
31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist,
und des § 25 Absatz 1 Satz 1 der Handwerksordnung,
der zuletzt durch Artikel 146 der Verordnung vom 31.
Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist,
jeweils in Verbindung mit § 1 Absatz 2 des Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom 16. August 2002 (BGBl. I
S. 3165) und dem Organisationserlass vom 17. Dezember
2013 (BGBl. I S. 4310) verordnet das Bundesministerium
für Wirtschaft und Energie im Einvernehmen mit dem
Bundesministerium für Bildung und Forschung:
§2
Dauer der Berufsausbildung
§3
Gegenstand der Berufsausbildung und Ausbildungsrahmenplan
(1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens
die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten. Von der Organisation der
Berufsausbildung, wie sie im Ausbildungsrahmenplan
vorgegeben ist, darf abgewichen werden, wenn und
soweit betriebspraktische Besonderheiten oder Gründe,
die in der Person des oder der Auszubildenden liegen, die
Abweichung erfordern.
(2) Die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sollen so vermittelt
werden, dass die Auszubildenden die berufliche Handlungsfähigkeit nach § 1 Absatz 3 des Berufsbildungsgesetzes erlangen. Die berufliche Handlungsfähigkeit
schließt insbesondere selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren ein.
§4
Struktur der Berufsausbildung, Ausbildungsberufsbild
(1) Die Berufsausbildung gliedert sich in:
BEKANNTMACHUNGEN 19
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
1. berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten sowie
2. integrativ zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse
und Fähigkeiten. Die Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten werden in Berufsbildpositionen als Teil
des Ausbildungsberufsbildes gebündelt.
(2) Die Berufsbildpositionen der berufsprofilgebenden
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind:
1. Anfertigen und Anwenden technischer Unterlagen,
2. Herstellen und Einsetzen von Schalungen und Formen,
3. Herstellen und Einbauen von Bewehrungen und
Verstärkungen,
4. Herstellen und Prüfen von Betonen, Vorsatzbetonen
und Mörtel,
5. Herstellen von Betonfertigteilen und Betonwaren,
6. Entschalen, Behandeln, Transportieren und Lagern
von Betonfertigteilen und Betonwaren,
7. Ausbessern von Betonfertigteilen und Betonwaren,
8. Gestalten und Behandeln von Oberflächen,
9. Einbauen von Betonfertigteilen und Betonware
sowie
10. Herstellen von Spannbetonfertigteilen.
(3) Die Berufsbildpositionen der integrativ zu vermittelnden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind:
1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
4.Umweltschutz,
5. Umgehen mit Gefahrstoffen,
6. Anwenden von Informations- und Kommunikationstechniken,
7. Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen,
8. Bedienen, Reinigen, Pflegen und Warten von
Werkzeugen, Geräten, Maschinen und technischen
Einrichtungen sowie
9. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen,
Dokumentation und Kundenorientierung.
§5
Ausbildungsplan
Die Ausbildenden haben spätestens zu Beginn der
Ausbildung auf der Grundlage des Ausbildungsrahmenplans für jeden Auszubildenden und für jede
Auszubildende einen Ausbildungsplan zu erstellen.
§6
Schriftlicher Ausbildungsnachweis
(1) Die Auszubildenden haben einen schriftlichen
Ausbildungsnachweis zu führen. Dazu ist ihnen während
der Ausbildungszeit Gelegenheit zu geben.
(2) Die Ausbildenden haben den schriftlichen Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen.
Abschnitt 2
Zwischenprüfung
§7
Ziel und Zeitpunkt
(1) Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes ist eine
Zwischenprüfung durchzuführen.
(2) Die Zwischenprüfung soll am Ende des zweiten
Ausbildungsjahres stattfinden.
§8
Inhalt
Die Zwischenprüfung erstreckt sich auf
1. die im Ausbildungsrahmenplan für die ersten drei
Ausbildungshalbjahre genannten Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten sowie
2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden
Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan
genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten
entspricht.
§9
Prüfungsbereiche
Die Zwischenprüfung findet in den folgenden Prüfungsbereichen statt:
1. Herstellen von Schalungen und Bewehrungen sowie
2. Herstellen und Prüfen von Beton.
§ 10
Prüfungsbereich
Herstellen von Schalungen und Bewehrungen
(1) Im Prüfungsbereich Herstellen von Schalungen
und Bewehrungen soll der Prüfling nachweisen, dass er
in der Lage ist,
1. technische Unterlagen anzuwenden,
2. Arbeitsabläufe zu planen,
3. Schalungsmaterialien auszuwählen und Schalungen
herzustellen,
4. Bewehrungselemente aus Betonstahl herzustellen,
5. Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum Umweltschutz und zur
Qualitätssicherung zu ergreifen und
6. fachliche Hintergründe aufzuzeigen sowie die Vorgehensweise bei der Durchführung der Arbeitsaufgabe
zu begründen.
(2) Der Prüfling soll eine Arbeitsaufgabe durchführen.
Während der Durchführung wird mit ihm ein situatives
Fachgespräch über die Arbeitsaufgabe geführt.
(3) Die Prüfungszeit beträgt insgesamt fünf Stunden. Das situative Fachgespräch dauert höchstens 15
Minuten.
§ 11
Prüfungsbereich Herstellen und Prüfen von Beton
(1) Im Prüfungsbereich Herstellen und Prüfen von
Beton soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist,
1. technische Unterlagen anzuwenden,
2. Arbeitsabläufe zu planen,
3. Mengen- und Mischungsberechnungen durchzuführen,
4. Gesteinskörnungen, Zementarten, Zusatzmittel und
Zusatzstoffe zu erläutern und
5. Betonprüfungen zu beschreiben.
(2) Der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten.
(3) Die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten.
Abschnitt 3
Abschlussprüfung
§ 12
Ziel und Zeitpunkt
(1) Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der
Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat.
(2) Die Abschlussprüfung soll am Ende der Berufsausbildung durchgeführt werden.
§ 13
Inhalt
Die Abschlussprüfung erstreckt sich auf
1. die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten sowie
2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden
Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan
genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten
entspricht.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie
In Vertretung
Machnig
§ 14
Prüfungsbereiche
Verordnung über die
Berufsausbildung zum
Gießereimechaniker
und zur Änderung der
Die Abschlussprüfung findet in den folgenden Prüfungsbereichen statt:
1. Betonfertigteilherstellung,
2. Betontechnologie und Oberflächengestaltung,
3. Betonfertigteile sowie
4. Wirtschafts- und Sozialkunde.
§ 15
Prüfungsbereich Betonfertigteilherstellung
(1) Im Prüfungsbereich Betonfertigteilherstellung soll
der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist,
1. technische Unterlagen anzuwenden,
2. Arbeitsabläufe zu planen,
3. Werkzeuge und Geräte einzusetzen,
4. Schalungsmaterialien auszuwählen und Schalungen
herzustellen,
5. Bewehrungen herzustellen und einzubauen,
6. Einbauteile einzubauen,
7. Betone einzubringen und zu verdichten,
8. Oberflächen zu bearbeiten,
9. Betonfertigteile zu entschalen,
10. Betonfertigteile nachzubehandeln,
11. Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum Umweltschutz und zur
Qualitätssicherung zu ergreifen und
12. fachliche Hintergründe aufzuzeigen sowie die Vorgehensweise bei der Durchführung der Arbeitsaufgabe
zu begründen.
(2) Der Prüfling soll eine Arbeitsaufgabe durchführen.
Während der Durchführung wird mit ihm ein situatives
Fachgespräch über die Arbeitsaufgabe geführt.
(3) Die Prüfungszeit beträgt insgesamt acht Stunden. Das situative Fachgespräch dauert höchstens 20
Minuten.
§ 16
Prüfungsbereich Betontechnologie und Oberflächengestaltung
(1) Im Prüfungsbereich Betontechnologie und Oberflächengestaltung soll der Prüfling nachweisen, dass er
in der Lage ist,
1. Mengen- und Mischungsberechnungen durchzuführen,
2. Gesteinskörnungen, Zementarten, Zusatzmittel und
Zusatzstoffe zu erläutern,
3. Betone mit besonderen Eigenschaften und Sonderbetone zu erläutern,
4. Betonprüfungen zu beschreiben und
5. Oberflächenbearbeitung und -gestaltung zu
beschreiben.
(2) Der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten.
(3) Die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten.
§ 17
Prüfungsbereich Betonfertigteile
(1) Im Prüfungsbereich Betonfertigteile soll der
Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist,
1. Betonfertigteile zu zeichnen,
2. Treppenkonstruktionen zu entwerfen,
3. die Herstellung von Spannbeton zu beschreiben,
4. Mängel zu beschreiben und mögliche Ursachen zu
erkennen,
5. Betonfertigteile auszubessern und
6. Besonderheiten bei der Herstellung von Betonfertigteilen und Betonwaren zu erläutern.
(2) Der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten.
(3) Die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten.
§ 18
Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde
(1) Im Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde
soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist,
allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und
zu beurteilen.
(2) Die Prüfungsaufgaben müssen praxisbezogen sein.
Der Prüfling soll die Aufgaben schriftlich bearbeiten.
(3) Die Prüfungszeit beträgt insgesamt 60 Minuten.
§ 19
Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderungen
für das Bestehen der Abschlussprüfung
(1) Die Bewertungen der einzelnen Prüfungsbereiche
sind wie folgt zu gewichten:
1. Betonfertigteilherstellung mit 50 Prozent,
2. Betontechnologie und Oberflächengestaltung mit 20
Prozent,
3. Betonfertigteile mit 20 Prozent,
4. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent.
(2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die
Prüfungsleistungen wie folgt bewertet worden sind:
1. im Gesamtergebnis mit mindestens „ausreichend“,
2. im Prüfungsbereich Betonfertigteilherstellung mit
mindestens „ausreichend“,
3. in mindestens zwei weiteren Prüfungsbereichen mit
mindestens „ausreichend“ und
4. in keinem Prüfungsbereich mit „ungenügend“.
(3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem
der Prüfungsbereiche „Betontechnologie und Oberflächengestaltung“, „Betonfertigteile“ oder „Wirtschaftsund Sozialkunde“ durch eine mündliche Prüfung von
etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn
1. der Prüfungsbereich schlechter als mit „ausreichend“
bewertet worden ist und
2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen
der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann.
Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis
der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis
2:1 zu gewichten.
Abschnitt 4
Schlussvorschriften
§ 20
Bestehende Berufsausbildungsverhältnisse
Berufsausbildungsverhältnisse, die bei Inkrafttreten
dieser Verordnung bereits bestehen, können nach den
Vorschriften dieser Verordnung unter Anrechnung der
bisher absolvierten Ausbildungszeit fortgesetzt werden,
wenn die Vertragsparteien dies vereinbaren.
§ 21
Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am 1. August 2015 in Kraft.
Berlin, den 13. Juli 2015
2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
4. Umweltschutz,
5. Durchführen von betrieblicher und technischer
Kommunikation,
6. Planen und Organisieren der Arbeit sowie
7. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen.
(4) In welchen Berufsbildpositionen in dem jeweiligen
Schwerpunkt weitere Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten vermittelt werden, ergibt sich aus Abschnitt
B des Ausbildungsrahmenplans.
(Verordnung über die Berufsausbildung zum Gießereimechaniker/
zur Gießereimechanikerin und zum
Verfahrensmechaniker/zur Verfahrensmechanikerin in der Hüttenund Halbzeugindustrie)
§5
Ausbildungsplan
Auf Grund des § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes,
der durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung
vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden
ist, in Verbindung mit § 1 Absatz 2 des Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom 16. August 2002 (BGBl. I
S. 3165) und dem Organisationserlass vom 17. Dezember
2013 (BGBl. I S. 4310) verordnet das Bundesministerium
für Wirtschaft und Energie im Einvernehmen mit
dem Bundesministerium für Bildung und Forschung:
(1) Die Auszubildenden haben jeweils einen schriftlichen Ausbildungsnachweis zu führen. Dazu ist ihnen
während der Ausbildungszeit Gelegenheit zu geben.
Artikel 1
Die Ausbildenden haben spätestens zu Beginn der
Ausbildung auf der Grundlage des Ausbildungsrahmenplans für jeden Auszubildenden und jede Auszubildende
einen Ausbildungsplan zu erstellen.
§6
Schriftlicher Ausbildungsnachweis
(2) Die Ausbildenden haben den Ausbildungsnachweis
regelmäßig durchzusehen.
Abschnitt 2
Abschlussprüfung
§7
Ziel, Aufteilung in zwei Teile und Zeitpunkt
Verordnung über die Berufsausbildung zum Gießereimechaniker und zur Gießereimechanikerin (Gießereimechanikerausbildungsverordnung – GMAusbV)*
(1) Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der
Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat.
Inhaltsübersicht
(3) Teil 1 soll zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres
durchgeführt werden, Teil 2 am Ende der Berufsausbildung.
Abschnitt 1
Gegenstand, Dauer und Gliederung der Berufsausbildung
§8
Inhalt von Teil 1
(2) Die Abschlussprüfung besteht aus den Teilen 1 und 2.
§ 1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes
§ 2 Dauer der Berufsausbildung
§ 3 Gegenstand der Berufsausbildung und Ausbildungsrahmenplan
§ 4 Struktur der Berufsausbildung, Ausbildungsberufsbild
§ 5 Ausbildungsplan
§ 6 Schriftlicher Ausbildungsnachweis
Teil 1 der Abschlussprüfung erstreckt sich auf
1. die im Ausbildungsrahmenplan für die ersten drei
Ausbildungshalbjahre genannten Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten sowie
2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden
Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan
genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten
entspricht.
Abschnitt 2
Abschlussprüfung
§9
Prüfungsbereich von Teil 1
§ 7 Ziel, Aufteilung in zwei Teile und Zeitpunkt
§ 8 Inhalt von Teil 1
§ 9 Prüfungsbereich von Teil 1
§ 10 Inhalt von Teil 2
§ 11 Prüfungsbereiche von Teil 2
§ 12 Prüfungsbereich Kundenauftrag
§ 13 Prüfungsbereich Auftrags- und Fertigungsplanung
§ 14 Prüfungsbereich Gussstückherstellung
§ 15 Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde
§ 16 Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderungen
für das Bestehen der Abschlussprüfung
(1) Teil 1 der Abschlussprüfung findet im Prüfungsbereich Gießereitechnik statt.
Abschnitt 1
Gegenstand, Dauer und Gliederung
der Berufsausbildung
§1
Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes
Der Ausbildungsberuf des Gießereimechanikers und
der Gießereimechanikerin wird nach § 4 Absatz 1 des
Berufsbildungsgesetzes staatlich anerkannt.
§2
Dauer der Berufsausbildung
Die Berufsausbildung dauert dreieinhalb Jahre.
§3
Gegenstand der Berufsausbildung und Ausbildungsrahmenplan
(1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens
die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten. Von der Organisation der
Berufsausbildung, wie sie im Ausbildungsrahmenplan
vorgegeben ist, darf abgewichen werden, wenn und
soweit betriebspraktische Besonderheiten oder Gründe,
die in der Person des oder der Auszubildenden liegen,
die Abweichung erfordern.
(2) Die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sollen so vermittelt
werden, dass die Auszubildenden die berufliche Handlungsfähigkeit nach § 1 Absatz 3 des Berufsbildungsgesetzes erlangen. Die berufliche Handlungsfähigkeit
schließt insbesondere selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren ein.
§4
Struktur der Berufsausbildung, Ausbildungsberufsbild
(1) Die Berufsausbildung gliedert sich in:
1. schwerpunktübergreifende berufsprofilgebende
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten,
2. berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten im Schwerpunkt
a) Handformguss,
b) Maschinenformguss,
c) Druck- und Kokillenguss,
d) Feinguss,
e) Schmelzbetrieb oder
f) Kernherstellung sowie
3. schwerpunktübergreifende, integrativ zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten. Die
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten werden in
Berufsbildpositionen als Teil des Ausbildungsberufsbildes gebündelt.
(2) Die Berufsbildpositionen der schwerpunktübergreifenden berufsprofilgebenden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind:
1. Herstellen von Bauteilen und Baugruppen,
2. Sicherstellen der Betriebsfähigkeit von gießereitechnischen Systemen,
3. Handhaben von Formstoffen für Formen und Kerne,
4. Anschlagen, Sichern und Transportieren,
5. Bedienen und Überwachen von gießereitechnischen
Produktionsanlagen,
6. Anwenden von Formverfahren,
7. Entformen und Nachbehandeln von Gussstücken,
8. Handhaben von Werk- und Hilfsstoffen,
9. Schmelzen und Warmhalten,
10. Gießen sowie
11. Anwenden von Steuerungs- und Regeltechnik.
(3) Die Berufsbildpositionen der schwerpunktübergreifenden, integrativ zu vermittelnden Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten sind:
1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
(2) Im Prüfungsbereich Gießereitechnik soll der
Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist,
1. technische Unterlagen auszuwerten, technische
Parameter zu bestimmen, Arbeitsabläufe zu planen
und Material und Werkzeug auszuwählen,
2. Bauteile durch manuelle und maschinelle Bearbeitung sowie durch ein gießtechnisches Verfahren
herzustellen und Steuerungstechnik anzuwenden,
3. Unfallverhütungsvorschriften anzuwenden und
Umweltschutzbestimmungen zu beachten und die
Sicherheit von Betriebsmitteln zu beurteilen,
4. Prüfverfahren und Prüfmittel auszuwählen und
anzuwenden, die Einsatzfähigkeit von Prüfmitteln
festzustellen und die Ergebnisse zu dokumentieren
und zu bewerten und
5. Auftragsdurchführungen zu dokumentieren und zu
erläutern.
(3) Für den Nachweis nach Absatz 1 sind folgende
Tätigkeiten zugrunde zu legen:
1. Herstellen eines Gussstückes mittels eines Handmodells,
2. Anfertigen einer mechanischen Baugruppe und
3. Errichtung und Funktionskontrolle einer pneumatischen Steuerung.
(4) Der Prüfling soll zu jeder der in Absatz 3 Nummer
1 bis 3 genannten Tätigkeiten eine Arbeitsaufgabe
durchführen. Mit dem Prüfling soll während der Durchführung der Arbeitsaufgabe nach Absatz 3 Nummer 1
ein situatives Fachgespräch geführt werden. Weiterhin
soll der Prüfling Aufgaben schriftlich bearbeiten.
(5) Die Prüfungszeit beträgt insgesamt achteinhalb
Stunden. Dabei entfallen auf die erste Arbeitsaufgabe
drei Stunden und auf die zweite und dritte Arbeitsaufgabe zusammen vier Stunden. Das situative Fachgespräch umfasst innerhalb dieser Zeit höchstens zehn
Minuten. Die Bearbeitungszeit für die schriftlich zu
bearbeitenden Aufgaben beträgt 90 Minuten.
§ 10
Inhalt von Teil 2
(1) Teil 2 der Abschlussprüfung erstreckt sich auf
1. die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie
2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden
Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan
genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten
entspricht.
(2) In Teil 2 der Abschlussprüfung sollen Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten, die bereits Gegenstand
von Teil 1 der Abschlussprüfung waren, nur insoweit
einbezogen werden, als es für die Feststellung der
beruflichen Handlungsfähigkeit erforderlich ist.
§ 11
Prüfungsbereiche von Teil 2
Teil 2 der Abschlussprüfung findet in folgenden
Prüfungsbereichen
statt:
1. Kundenauftrag,
2. Auftrags- und Fertigungsplanung,
3. Gussstückherstellung sowie
4. Wirtschafts- und Sozialkunde.
§ 12
Prüfungsbereich Kundenauftrag
(1) Im Prüfungsbereich Kundenauftrag soll der Prüfling
nachweisen, dass er in der Lage ist,
1. Art und Umfang von Aufträgen zu klären und Besonderheiten und Termine mit Kunden abzusprechen,
2. Informationen für die Auftragsabwicklung zu beschaffen, auszuwerten und zu nutzen, technische
Entwicklungen zu berücksichtigen, sicherheitsrelevante
Vorgaben zu beachten, Auftragsabwicklungen unter
Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher und ökologischer Gesichtspunkte zu planen sowie mit vor- und
nachgelagerten Bereichen abzustimmen und Planungsunterlagen zu erstellen,
3. Aufträge unter Berücksichtigung von Arbeitssicherheit,
Umweltschutz und Terminvorgaben durchzuführen,
betriebliche Qualitätssicherungssysteme im eigenen
Arbeitsbereich anzuwenden, Ursachen von Qualitätsmängeln systematisch zu suchen, zu beseitigen und zu
dokumentieren und Teilaufträge zu veranlassen und
4. Prüfverfahren und Prüfmittel auszuwählen und
anzuwenden, Einsatzfähigkeit von Prüfmitteln festzustellen, Prüfpläne und betriebliche Prüfvorschriften
anzuwenden, Ergebnisse zu prüfen und zu dokumentieren, Auftragsabläufe, Leistungen und Verbrauch zu
dokumentieren und Produkte zu übergeben und zu
erläutern.
(2) Die Ausbildenden wählen eine der Prüfungsvarianten nach Absatz 3 oder 4 aus. Mit der Anmeldung zur
Abschlussprüfung teilen sie die gewählte Variante dem
Prüfling und der zuständigen Stelle mit.
(3) Der Prüfling soll einen betrieblichen Auftrag
vorbereiten und durchführen und mit praxisbezogenen
Unterlagen dokumentieren. Nach der Durchführung und
Dokumentation wird mit ihm ein auftragsbezogenes Fachgespräch geführt. Vor der Vorbereitung und Durchführung
des betrieblichen Auftrages haben die Ausbildenden dem
Prüfungsausschuss die Aufgabenstellung einschließlich
eines geplanten Bearbeitungszeitraums zur Genehmigung
vorzulegen. Die Prüfungszeit beträgt für den betrieblichen
Auftrag 15 bis 18 Stunden und fü das auftragsbezogene
Fachgespräch höchstens 30 Minuten.
(4) Der Prüfling soll eine Arbeitsaufgabe, die einem betrieblichen Auftrag entspricht, vorbereiten und durchführen und mit praxisbezogenen Unterlagen dokumentieren.
Während der Durchführung wird mit ihm ein situatives
Fachgespräch über die Arbeitsaufgabe geführt. Die
Prüfungszeit für die Vorbereitung, Durchführung und
Dokumentation der Arbeitsaufgabe beträgt insgesamt 14
Stunden. Dabei entfallen auf die Durchführung und Dokumentation der Arbeitsaufgabe sechs Stunden; innerhalb
dieser Zeit dauert das situative Fachgespräch höchstens
20 Minuten.
§ 13
Prüfungsbereich Auftrags- und Fertigungsplanung
(1) Im Prüfungsbereich Auftrags- und Fertigungsplanung soll der Prüfling nachweisen, dass er in der
Lage ist,
1. Aufträge zu analysieren und technische Unterlagen
auf Vollständigkeit und Richtigkeit zu prüfen und zu
ergänzen,
2. Skizzen anzufertigen,
3. Fertigungsstrategien festzulegen,
4. das Einrichten des Arbeitsplatzes unter Berücksichtigung von Arbeitssicherheit und Umweltschutz zu
planen sowie
5. technische Regelwerke, Richtlinien und Prüfvorschriften anzuwenden.
(2) Der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten.
(3) Die Prüfungszeit beträgt 90 Minuten.
§ 14
Prüfungsbereich Gussstückherstellung
(1) Im Prüfungsbereich Gussstückherstellung soll
der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist,
1. einen Auftrag zu planen,
2. Berechnungen durchzuführen,
3. gießereitechnische Verfahren auszuwählen und Fertigungssysteme zuzuordnen sowie deren Wartung zu
berücksichtigen,
4. Fertigungsverfahren und Fertigungsparameter,
Prüfmethoden und Prüfmittel festzulegen und zu
beschreiben sowie
5. Qualitäts- und Arbeitsergebnisse zu dokumentieren.
(2) Der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten.
(3) Die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten.
§ 15
Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde
(1) Im Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde
soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist,
allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellenund
zu beurteilen.
(2) Die Prüfungsaufgaben müssen praxisbezogen sein.
Der Prüfling soll die Aufgaben schriftlich bearbeiten.
(3) Die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.
§ 16
Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderungen für das Bestehen der Abschlussprüfung
(1) Die Bewertungen der einzelnen Prüfungsbereiche
sind wie folgt zu gewichten:
1. Gießereitechnik mit 35 Prozent,
2. Kundenauftrag mit 35 Prozent,
3. Auftrags- und Fertigungsplanung mit 10 Prozent,
4. Gussstückherstellung mit 10 Prozent,
5. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent.
(2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die
Prüfungsleistungen wie folgt bewertet worden sind:
1. im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 mit mindestens „ausreichend“,
2. im Ergebnis von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“,
3. im Prüfungsbereich Kundenauftrag mit mindestens
„ausreichend“,
4. in mindestens zwei der übrigen Prüfungsbereiche
von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“ und
5. in keinem Prüfungsbereich mit „ungenügend“.
(3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem
der Prüfungsbereiche „Auftrags- und Fertigungsplanung“, „Gussstückherstellung“ oder „Wirtschafts- und
Sozialkunde“ durch eine mündliche Prüfung von etwa
15 Minuten zu ergänzen, wenn
1. der Prüfungsbereich schlechter als „ausreichend“
bewertet worden ist und
2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen
der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann. Bei
der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis
der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis
2:1 zu gewichten.
Verordnung über die
Berufsausbildung zum
Textil- und Modenäher
und zur Textil- und Modenäherin
Auf Grund des § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes,
der durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom
31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden
ist, in Verbindung mit § 1 Absatz 2 des Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom 16. August 2002 (BGBl. I S.
3165) und dem Organisationserlass vom 17. Dezember
2013 (BGBl. I S. 4310) verordnet das Bundesministerium
20
BEKANNTMACHUNGEN
für Wirtschaft und Energie im Einvernehmen mit dem
Bundesministerium für Bildung und Forschung:
Inhaltsübersicht
Abschnitt 1
Gegenstand, Dauer und Gliederung der Berufsausbildung
§ 1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes
§ 2 Dauer der Berufsausbildung
§ 3 Gegenstand der Berufsausbildung und Ausbildungsrahmenplan
§ 4 Struktur der Berufsausbildung, Ausbildungsberufsbild
§ 5 Ausbildungsplan
§ 6 Schriftlicher Ausbildungsnachweis
Abschnitt 2
Zwischenprüfung
§ 7 Ziel und Zeitpunkt
§ 8 Inhalt
§ 9 Prüfungsbereich Zuschneiden und Nähen
Abschnitt 3
Abschlussprüfung
§ 10 Ziel und Zeitpunkt
§ 11 Inhalt
§ 12 Prüfungsbereiche
§ 13 Prüfungsbereich Fertigungstechniken
§ 14 Prüfungsbereich Planung und Fertigung
§ 15 Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde
§ 16 Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderungen
für das Bestehen der Abschlussprüfung
Abschnitt 4
Weitere Berufsausbildung
§ 17 Fortsetzung der Berufsausbildung
Abschnitt 5
Schlussvorschriften
§ 18 Bestehende Berufsausbildungsverhältnisse
§ 19 Evaluierung
§ 20 Inkrafttreten, Außerkrafttreten
Abschnitt 1
Gegenstand, Dauer und Gliederung der
Berufsausbildung
Zwischenprüfung durchzuführen.
(2) Die Zwischenprüfung soll zum Anfang des zweiten
Ausbildungsjahres stattfinden.
§8
Inhalt
Die Zwischenprüfung erstreckt sich auf
1. die im Ausbildungsrahmenplan für das erste Ausbildungsjahr genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten sowie
2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden
Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan
genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten
entspricht.
§9
Prüfungsbereich Zuschneiden und Nähen
(1) Die Zwischenprüfung findet im PrüfungsbereichZuschneiden und Nähen statt.
(2) Im Prüfungsbereich Zuschneiden und Nähen soll
der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist,
1. Auftragsunterlagen zu prüfen und technische Unterlagen anzuwenden,
2. Skizzen zu erstellen und anzuwenden,
3. Werk- und Hilfsstoffe unter Berücksichtigung von
Eigenschaften und Verwendungszweck auszuwählen
und einzusetzen,
4. Zubehör auszuwählen und einzuarbeiten,
5. Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen auszuwählen und einzusetzen,
6. Teile zuzuschneiden, zu kontrollieren und zu kennzeichnen,
7. Werk- und Hilfsstoffe zwischenzubügeln und zu
fixieren,
8. Nähte anzufertigen und Teile zusammenzunähen,
9. Zwischenkontrollen durchzuführen und
10. Maßnahmen zur Arbeitsorganisation, zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
zum Umweltschutz, zur Kundenorientierung, zur
Wirtschaftlichkeit und zur Qualitätssicherung zu
berücksichtigen.
(3) Der Prüfling soll ein Prüfungsstück anfertigen.
Weiterhin soll er Aufgaben, die sich auf das Prüfungsstück beziehen, schriftlich bearbeiten.
§1
Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes
(4) Die Prüfungszeit beträgt für die Anfertigung des
Prüfungsstückes fünf Stunden und für die schriftliche
Bearbeitung der Aufgaben 60 Minuten.
Der Ausbildungsberuf des Textil- und Modenähers
und der Textil- und Modenäherin wird nach § 4 Absatz 1
des Berufsbildungsgesetzes staatlich anerkannt.
Abschnitt 3
Abschlussprüfung
§2
Dauer der Berufsausbildung
§ 10
Ziel und Zeitpunkt
Die Berufsausbildung dauert zwei Jahre.
(1) Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der
Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat.
§3
Gegenstand der Berufsausbildung und Ausbildungsrahmenplan
(1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens
die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten. Von der Organisation der
Berufsausbildung, wie sie im Ausbildungsrahmenplan
vorgegeben ist, darf abgewichen werden, wenn und
soweit betriebspraktische Besonderheiten oder Gründe,
die in der Person des oder der Auszubildenden liegen,
die Abweichung erfordern.
(2) Die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sollen so vermittelt
werden, dass die Auszubildenden die berufliche Handlungsfähigkeit nach § 1 Absatz 3 des Berufsbildungsgesetzes erlangen. Die berufliche Handlungsfähigkeit
schließt insbesondere selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren ein.
§4
Struktur der Berufsausbildung, Ausbildungsberufsbild
(1) Die Berufsausbildung gliedert sich in:
1. berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten sowie
2. integrativ zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse
und Fähigkeiten.
Die Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten werden in
Berufsbildpositionen als Teil des Ausbildungsberufsbildes gebündelt.
(2) Die Berufsbildpositionen der berufsprofilgebenden
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind:
1. Auswählen und Einsetzen von Werk- und Hilfsstoffen
sowie von Zubehör,
2. Erstellen und Anwenden von technischen Unterlagen,
3. Zuschneiden und Vorrichten von Werk- und Hilfsstoffen,
4. Abwandeln von Grundschnitten und Erstellen von
Schnittlagebildern,
5. Anwenden von Bügel- und Fixiertechniken,
6. Anwenden von Nähtechniken,
7. Anwenden von Schweiß- oder Klebetechniken,
8. Fertigen von Bekleidungsartikeln oder von sonstigen
textilen Artikeln sowie
9. Lagern und Versenden.
(3) Die Berufsbildpositionen der integrativ zu vermittelnden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind:
1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
4. Umweltschutz,
5. Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen,
6. Einrichten, Bedienen und Instandhalten von Werkzeugen, Geräten, Maschinen und Anlagen,
7. betriebliche und technische Kommunikation,
8. Kundenorientierung und internationale Geschäftsbeziehungen sowie
9. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen.
§5
Ausbildungsplan
Die Ausbildenden haben spätestens zu Beginn der Ausbildung auf der Grundlage des Ausbildungsrahmenplans
für jeden Auszubildenden und für jede Auszubildende
einen Ausbildungsplan zu erstellen.
§6
Schriftlicher Ausbildungsnachweis
(1) Die Auszubildenden haben einen schriftlichen
Ausbildungsnachweis zu führen. Dazu ist ihnen während
der Ausbildungszeit Gelegenheit zu geben.
(2) Die Ausbildenden haben den Ausbildungsnachweis
regelmäßig durchzusehen.
Abschnitt 2
Zwischenprüfung
§7
Ziel und Zeitpunkt
(1) Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes ist eine
(2) Die Abschlussprüfung soll am Ende der Berufsausbildung durchgeführt werden.
§ 11
Inhalt
Die Abschlussprüfung erstreckt sich auf
1. die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie
2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden
Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan
genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten
entspricht.
6. Zuschnitt-, Füge- und Bügeltechniken anzuwenden,
7. Schnitttechniken anzuwenden und
8. qualitätssichernde Maßnahmen durchzuführen.
(2) Der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten.
(3) Die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten.
§ 15
Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde
(1) Im Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde
soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist,
allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und
zu beurteilen.
(2) Die Prüfungsaufgaben müssen praxisbezogen sein.
Der Prüfling soll die Aufgaben schriftlich bearbeiten.
(3) Die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.
§ 16
Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderungen für das Bestehen der Abschlussprüfung
(1) Die Bewertungen der einzelnen Prüfungsbereiche
sind wie folgt zu gewichten:
1. Fertigungstechniken mit 60 Prozent,
2. Planung und Fertigung mit 30 Prozent sowie
3. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent.
(2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die
Prüfungsleistungen wie folgt bewertet worden sind:
1. im Gesamtergebnis mit mindestens „ausreichend“,
2. in mindestens zwei Prüfungsbereichen mit mindestens
„ausreichend“ und
3. in keinem Prüfungsbereich mit „ungenügend“.
(3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem
der Prüfungsbereiche „Planung und Fertigung“ oder
„Wirtschafts- und Sozialkunde“ durch eine mündliche
Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn
1. der Prüfungsbereich schlechter als mit „ausreichend“
bewertet worden ist und
2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen
der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann.
Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der
mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis
2:1 zu gewichten.
Abschnitt 4
Weitere Berufsausbildung
§ 17
Fortsetzung der Berufsausbildung
Die Ausbildung kann nach erfolgreichem Abschluss
der Berufsausbildung zum Textil- und Modenäher und
zur Textil- und Modenäherin im Ausbildungsberuf zum
Textil- und Modeschneider und zur Textil- und Modeschneiderin nach den Vorschriften für das dritte Ausbildungsjahr fortgesetzt werden.
Abschnitt 5
Schlussvorschriften
§ 18
Bestehende Berufsausbildungsverhältnisse
Berufsausbildungsverhältnisse im Ausbildungsberuf
„Modenäher/Modenäherin“, die bei Inkrafttreten
dieser Verordnung bereits bestehen, können nach den
Vorschriften dieser Verordnung unter Anrechnung der
bisher absolvierten Ausbildungszeit fortgesetzt werden,
wenn die Vertragsparteien dies vereinbaren.
§ 12
Prüfungsbereiche
§ 19
Evaluierung
Die Abschlussprüfung findet in den folgenden Prüfungsbereichen statt:
1. Fertigungstechniken,
2. Planung und Fertigung und
3. Wirtschafts- und Sozialkunde.
Bis spätestens 30. September 2020 hat eine Evaluierung
dieser Verordnung zu erfolgen, in der insbesondere
der Verbleib der Absolventinnen und Absolventen
untersucht werden soll.
§ 13
Prüfungsbereich Fertigungstechniken
(1) Im Prüfungsbereich Fertigungstechniken soll der
Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist,
§ 20
Inkrafttreten, Außerkrafttreten
Diese Verordnung tritt am 1. August 2015 in Kraft
und mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.
Berlin, den 25. Juni 2015
1. Aufträge zu erfassen und technische Unterlagen
anzuwenden,
2. Skizzen und Fachzeichnungen zu erstellen und
anzuwenden,
3. Arbeitsschritte festzulegen und zu dokumentieren,
4. Werk- und Hilfsstoffe auszuwählen und einzusetzen,
5. Zubehör auszuwählen und einzuarbeiten,
6. Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen auszuwählen und einzusetzen,
7. Teile zuzuschneiden und zu kennzeichnen und
Legetechniken zu unterscheiden,
8. Schnittlagebilder zu erstellen,
9. Teile zusammenzunähen sowie Schweiß- oder
Klebetechniken anzuwenden,
10.Bügel- und Fixiertechniken anzuwenden,
11.Bekleidungsartikel oder sonstige textile Artikel in
unterschiedlichen Ausführungs- und Verarbeitungstechniken zu fertigen,
12. Zwischen- und Endkontrollen durchzuführen, 13.
Maßnahmen zur Arbeitsorganisation, zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
zum Umweltschutz, zur Kundenorientierung, zur
Wirtschaftlichkeit und zur Qualitätssicherung zu
berücksichtigen und
14. fachliche Hintergründe aufzuzeigen sowie die
Vorgehensweise bei der Durchführung der Arbeitsaufgaben zu begründen.
(2) Für den Nachweis nach Absatz 1 sind folgende
Tätigkeiten zugrunde zu legen:
1. Zuschneiden und Kennzeichnen von Teilen sowie
2. Fügen von Teilen, Bügeln und Kontrollieren eines
Bekleidungsartikels oder sonstigen textilen Artikels.
(3) Der Prüfling soll zu jeder der beiden in Absatz 2
Nummer 1 und 2 genannten Tätigkeiten eine Arbeitsaufgabe durchführen und beide Arbeitsaufgaben mit
betriebsüblichen Unterlagen dokumentieren. Während
der Durchführung wird mit ihm zu jeder Arbeitsaufgabe
ein situatives Fachgespräch geführt.
(4) Die Prüfungszeit beträgt insgesamt acht Stunden.
Die beiden situativen Fachgespräche dauern zusammen
höchstens 15 Minuten.
§ 14
Prüfungsbereich Planung und Fertigung
(1) Im Prüfungsbereich Planung und Fertigung soll der
Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist,
1. Eigenschaften und Einsatzgebiete von Werk- und
Hilfsstoffen festzulegen,
2. Zusammenhänge zwischen Materialien, Verarbeitungstechniken und Verwendungszweck darzustellen,
3. den Materialbedarf zu ermitteln,
4. Arbeitsschritte festzulegen,
5. Skizzen und Fachzeichnungen zu erstellen,
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie
In Vertretung
Machnig
Verordnung über die
Berufsausbildung zum
Textil- und Modeschneider
und zur Textil- und
Modeschneiderin
Vom 25. Juni 2015
Auf Grund des § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes,
der durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom
31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden
ist, in Verbindung mit § 1 Absatz 2 des Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom 16. August 2002 (BGBl. I S.
3165) und dem Organisationserlass vom 17. Dezember
2013 (BGBl. I S. 4310) verordnet das Bundesministerium
für Wirtschaft und Energie im Einvernehmen mit dem
Bundesministerium für Bildung und Forschung:
Inhaltsübersicht
Abschnitt 1
Gegenstand, Dauer und Gliederung der Berufsausbildung
§ 1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes
§ 2 Dauer der Berufsausbildung
§ 3 Gegenstand der Berufsausbildung und Ausbildungsrahmenplan
§ 4 Struktur der Berufsausbildung, Ausbildungsberufsbild
§ 5 Ausbildungsplan
§ 6 Schriftlicher Ausbildungsnachweis
Abschnitt 2
Abschlussprüfung
§ 7 Ziel, Aufteilung in zwei Teile und Zeitpunkt
§ 8 Inhalt von Teil 1
§ 9 Prüfungsbereiche von Teil 1
§ 10 Prüfungsbereich Fertigungstechniken
§ 11 Prüfungsbereich Planung und Fertigung
§ 12 Inhalt von Teil 2
§ 13 Prüfungsbereiche von Teil 2
§ 14 Prüfungsbereich Produktionsauftrag
§ 15 Prüfungsbereich Planung, Fertigung und Konstruktion
§ 16 Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde
§ 17 Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderun-
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
gen für das Bestehen der Abschlussprüfung
§ 18 Abschluss als Textil- und Modenäher oder Textilund Modenäherin
§9
Prüfungsbereiche von Teil 1
§ 19 Anrechnung von Ausbildungszeiten
Teil 1 der Abschlussprüfung findet in den folgenden
Prüfungsbereichen statt:
1. Fertigungstechniken sowie
2. Planung und Fertigung.
Abschnitt 4
Schlussvorschriften
§ 10
Prüfungsbereich Fertigungstechniken
§ 20 Bestehende Berufsausbildungsverhältnisse
§ 21 Inkrafttreten, Außerkrafttreten
(1) Im Prüfungsbereich Fertigungstechniken soll der
Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist,
1. Aufträge zu erfassen und technische Unterlagen
anzuwenden,
2. Skizzen und Fachzeichnungen zu erstellen und
anzuwenden,
3. Arbeitsschritte festzulegen und zu dokumentieren,
4. Werk- und Hilfsstoffe auszuwählen und einzusetzen,
5. Zubehör auszuwählen und einzuarbeiten,
6. Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen auszuwählen und einzusetzen,
7. Teile zuzuschneiden und zu kennzeichnen und
Legetechniken zu unterscheiden,
8. Schnittlagebilder zu erstellen,
9. Teile zusammenzunähen sowie Schweiß- oder
Klebetechniken anzuwenden,
10. Bügel- und Fixiertechniken anzuwenden,
11. Bekleidungsartikel oder sonstige textile Artikel in
unterschiedlichen Ausführungs- und Verarbeitungstechniken zu fertigen,
12. Zwischen- und Endkontrollen durchzuführen,
13. Maßnahmen zur Arbeitsorganisation, zur Sicherheit
und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum
Umweltschutz, zur Kundenorientierung, zur Wir
schaftlichkeit und zur Qualitätssicherung zu berücksichtigen und
14. fachliche Hintergründe aufzuzeigen sowie die
Vorgehensweise bei der Durchführung der Arbeitsaufgaben zu begründen.
(2) Für den Nachweis nach Absatz 1 sind folgende
Tätigkeiten zugrunde zu legen:
1. Zuschneiden und Kennzeichnen von Teilen sowie
2. Fügen von Teilen, Bügeln und Kontrollieren eines
textilen Bekleidungsartikels oder sonstigen textilen
Artikels.
(3) Der Prüfling soll zu jeder der beiden in Absatz 2
Nummer 1 und 2 genannten Tätigkeiten eine Arbeitsaufgabe durchführen und beide Arbeitsaufgaben mit
betriebsüblichen Unterlagen dokumentieren. Während
der Durchführung wird mit ihm zu jeder Arbeitsaufgabe
ein situatives Fachgespräch geführt.
Abschnitt 3
Weitere Berufsausbildung
Abschnitt 1
Gegenstand, Dauer und Gliederung
der Berufsausbildung
§1
Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes
Der Ausbildungsberuf des Textil- und Modeschneiders
und der Textil- und Modeschneiderin wird nach
§ 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes staatlich
anerkannt.
§2
Dauer der Berufsausbildung
Die Berufsausbildung dauert drei Jahre.
§3
Gegenstand der Berufsausbildung und Ausbildungsrahmenplan
(1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens
die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten. Von der Organisation der
Berufsausbildung, wie sie im Ausbildungsrahmenplan
vorgegeben ist, darf abgewichen werden, wenn und
soweit betriebspraktische Besonderheiten oder Gründe,
die in der Person des oder der Auszubildenden liegen,
die Abweichung erfordern.
(2) Die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sollen so vermittelt
werden, dass die Auszubildenden die berufliche Handlungsfähigkeit nach § 1 Absatz 3 des Berufsbildungsgesetzes erlangen. Die berufliche Handlungsfähigkeit
schließt insbesondere selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren ein.
§4
Struktur der Berufsausbildung, Ausbildungsberufsbild
(1) Die Berufsausbildung gliedert sich in:
1. schwerpunktübergreifende berufsprofilgebende
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten,
2. berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten im Schwerpunkt
a) Prototypen und Serienfertigung,
b) Arbeitsvorbereitung und Qualitätsprüfung oder
c) Schnitttechnik sowie
3. schwerpunktübergreifende, integrativ zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten.
Die Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten werden in
Berufsbildpositionen als Teil des Ausbildungsberufsbildes
gebündelt.
(2) Die Berufsbildpositionen der schwerpunktübergreifenden berufsprofilgebenden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind:
1. Auswählen und Einsetzen von Werk- und Hilfsstoffen sowie von Zubehör,
2. Erstellen und Anwenden von technischen Unterlagen,
3. Zuschneiden und Vorrichten von Werk- und Hilfsstoffen,
4. Abwandeln von Grundschnitten und Erstellen von
Schnittlagebildern,
5. Anwenden von Bügel- und Fixiertechniken,
6. Anwenden von Nähtechniken,
7. Anwenden von Schweiß- oder Klebetechniken,
8. Fertigen von Bekleidungsartikeln oder sonstigen
textilen Artikeln sowie
9. Lagern und Versenden.
(3) In welchen Berufsbildpositionen in dem jeweiligen
Schwerpunkt weitere Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten vermittelt werden, ergibt sich aus Abschnitt
B des Ausbildungsrahmenplans.
(4) Die Berufsbildpositionen der schwerpunktübergreifenden, integrativ zu vermittelnden Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten sind:
1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
4. Umweltschutz,
5. Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen,
6. Einrichten, Bedienen und Instandhalten von Werkzeugen, Geräten, Maschinen und Anlagen,
7. betriebliche und technische Kommunikation,
8. Kundenorientierung und internationale Geschäftsbeziehungen sowie
9. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen.
§5
Ausbildungsplan
Die Ausbildenden haben spätestens zu Beginn der Ausbildung auf der Grundlage des Ausbildungsrahmenplans
für jeden Auszubildenden und für jede Auszubildende
einen Ausbildungsplan zu erstellen.
§6
Schriftlicher Ausbildungsnachweis
(1) Die Auszubildenden haben einen schriftlichen
Ausbildungsnachweis zu führen. Dazu ist ihnen während
der Ausbildungszeit Gelegenheit zu geben.
(2) Die Ausbildenden haben den Ausbildungsnachweis
regelmäßig durchzusehen.
Abschnitt 2
Abschlussprüfung
§7
Ziel, Aufteilung in zwei Teile und Zeitpunkt
(1) Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen,
obder Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit
erworben hat.
(2) Die Abschlussprüfung besteht aus den beiden
Teilen 1 und 2.
(3) Teil 1 soll am Ende des zweiten Ausbildungsjahres
durchgeführt werden, Teil 2 am Ende der Berufsau
bildung.
§8
Inhalt von Teil 1
Teil 1 der Abschlussprüfung erstreckt sich auf
1. die im Ausbildungsrahmenplan für die ersten zwei
Ausbildungsjahre genannten Fertigkeiten, Kenntnisse
und Fähigkeiten sowie
2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff,
soweit er den im Ausbildungsrahmenplan genannten
Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht.
(4) Die Prüfungszeit beträgt insgesamt acht Stunden.
Die beiden situativen Fachgespräche dauern zusammen
höchstens 15 Minuten.
§ 11
Prüfungsbereich Planung und Fertigung
(1) Im Prüfungsbereich Planung und Fertigung soll der
Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist,
1. Eigenschaften und Einsatzgebiete von Werk- und
Hilfsstoffen festzulegen,
2. Zusammenhänge zwischen Materialien, Verarbeitungstechniken und Verwendungszweck darzustellen,
3. den Materialbedarf zu ermitteln,
4. Arbeitsschritte festzulegen,
5. Skizzen und Fachzeichnungen zu erstellen,
6. Zuschnitt-, Füge- und Bügeltechniken anzuwenden,
7. Schnitttechniken anzuwenden und
8. qualitätssichernde Maßnahmen durchzuführen.
(2) Der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten.
(3) Die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten.
§ 12
Inhalt von Teil 2
(1) Teil 2 der Abschlussprüfung erstreckt sich auf
1. die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten sowie
2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden
Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan
genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten
entspricht.
(2) In Teil 2 der Abschlussprüfung sollen Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten, die bereits Gegenstand von
Teil 1 der Abschlussprüfung waren, nur insoweit einbezogen werden, als es für die Feststellung der beruflichen
Handlungsfähigkeit erforderlich ist.
§ 13
Prüfungsbereiche von Teil 2
Teil 2 der Abschlussprüfung findet in folgenden Prüfungsbereichen statt:
1. Produktionsauftrag,
2. Planung, Fertigung und Konstruktion sowie
3. Wirtschafts- und Sozialkunde.
§ 14
Prüfungsbereich Produktionsauftrag
(1) Im Prüfungsbereich Produktionsauftrag soll der
Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist,
1. Fertigungsunterlagen zu erstellen,
2. Arbeitsabläufe festzulegen,
3. Qualitätsstandards zu prüfen,
4. Maßnahmen zur Arbeitsorganisation, zur Sicherheit
und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum
Umweltschutz, zur Kundenorientierung und zur
Wirtschaftlichkeit zu berücksichtigen und
5. fachliche Hintergründe aufzuzeigen sowie die Vorgehensweise bei der Durchführung des betrieblichen
Auftrags und des Prüfungsprodukts zu begründen.
(2) Für den Nachweis nach Absatz 1 sind folgende
Tätigkeiten zugrunde zu legen:
1. im Schwerpunkt Prototypen und Serienfertigung:
a) Fertigen und Analysieren eines Prototyps oder
Einzelteils und
b) Dokumentieren von Optimierungsvorschlägen,
2. im Schwerpunkt Arbeitsvorbereitung und Qualitätsprüfung:
a) Erstellen einer Modellbeschreibung und von Fertigungsunterlagen für ein vorgegebenes Modell und
b) Durchführen von Prüfverfahren,
3. im Schwerpunkt Schnitttechnik:
a) Ändern eines Modells,
b) Anwenden von Gradierregeln,
c) Analysieren von Schnittteilen und
d) Erstellen von Schnittbildern.
(3) Die Ausbildenden wählen eine der Prüfungsvarianten nach Absatz 4 oder 5 aus. Mit der Anmeldung zur
Abschlussprüfung teilen sie die gewählte Variante dem
Prüfling und der zuständigen Stelle mit.
(4) Der Prüfling soll einen betrieblichen Auftrag
durchführen und mit praxisbezogenen Unterlagen
dokumentieren. Nach der Durchführung wird mit ihm
auf Grundlage der Dokumentation ein auftragsbezogenes Fachgespräch geführt. Dem Prüfungsausschuss
BEKANNTMACHUNGEN 21
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
ist von den Ausbildenden vor der Durchführung des
betrieblichen Auftrages die Aufgabenstellung einschließlich eines geplanten Bearbeitungszeitraums zur
Genehmigung vorzulegen. Die Prüfungszeit für die
Durchführung des betrieblichen Auftrages einschließlich
der Dokumentation beträgt 15 Stunden und 30 Minuten;
das auftragsbezogene Fachgespräch dauert höchstens
30 Minuten.
(5) Der Prüfling soll ein Prüfungsprodukt, das einem
betrieblichen Auftrag entspricht, planen, fertigen,
kontrollieren und die Durchführung mit praxisbezogenen Unterlagen dokumentieren. Nach der Durchführung
wird mit ihm ein auftragsbezogenes Fachgespräch
geführt. Die Prüfungszeit für die Herstellung des
Prüfungsproduktes einschließlich der Dokumentation
beträgt 15 Stunden und 40 Minuten; das auftragsbezogene Fachgespräch dauert höchstens 20 Minuten.
§ 15
Prüfungsbereich Planung, Fertigung und Konstruktion
(1) Im Prüfungsbereich Planung, Fertigung und
Konstruktion soll der Prüfling nachweisen, dass er in
der Lage ist,
1. Materialprüfungen durchzuführen,
2. Schnittteile zu konstruieren und zu modifizieren,
3. Schweiß- und Klebetechniken anzuwenden,
4. Verarbeitungstechniken nach wirtschaftlichen und
funktionalen Kriterien festzulegen,
5. logistische Prozesse darzustellen,
6. Durchlauf- und Fertigungszeiten zu kalkulieren und
7. Maßnahmen zur Behebung von Qualitätsabweichungen
zu ergreifen.
(2) Der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten.
(3) Die Prüfungszeit beträgt 150 Minuten.
5. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent.
(2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die
Prüfungsleistungen wie folgt bewertet worden sind: 1.
im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 mit mindestens
„ausreichend“,
2. im Ergebnis von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“,
3. in mindestens zwei Prüfungsbereichen von Teil 2 mit
mindestens „ausreichend“ und
4. in keinem Prüfungsbereich von Teil 2 mit „ungenügend“.
(3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem
der Prüfungsbereiche „Planung, Fertigung und Konstruktion“ oder „Wirtschafts- und Sozialkunde“ durch eine
mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen,
wenn 1. der Prüfungsbereich schlechter als mit „ausreichend“ bewertet worden ist und
2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen
der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann. Bei
der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis
der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis
2:1 zu gewichten.
§ 18
Abschluss als Textil- und Modenäher oder Textilund Modenäherin
Hat der Prüfling die Abschlussprüfung nicht bestanden,
erfüllen jedoch die Ergebnisse der Prüfungsbereiche
„Fertigungstechniken“, „Planung und Fertigung“ von
Teil 1 sowie „Wirtschafts- und Sozialkunde“ von Teil 2
der Abschlussprüfung die Anforderungen nach § 16 der
Textil- und Modenäherausbildungsverordnung vom
25. Juni 2015 (BGBl. I S. 1012), so hat er den Abschluss
des Ausbildungsberufs Textil- und Modenäher und
Textil- und Modenäherin erreicht.
§ 16
Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde
Abschnitt 3
Weiter Berufsausbildung
(1) Im Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde
soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist,
allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und
zu beurteilen.
§ 19
Anrechnung von Ausbildungszeiten
(2) Die Prüfungsaufgaben müssen praxisbezogen sein.
Der Prüfling soll die Aufgaben schriftlich bearbeiten.
(3) Die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.
§ 17
Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderungen für das Bestehen der Abschlussprüfung
(1) Die Bewertungen der einzelnen Prüfungsbereiche
sind wie folgt zu gewichten:
1. Fertigungstechniken mit 25 Prozent,
2. Planung und Fertigung mit 10 Prozent,
3. Produktionsauftrag mit 40 Prozent,
4. Planung, Fertigung und Konstruktion mit 15 Prozent und
(1) Die erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung zum Textil- und Modenäher und zur Textil- und
Modenäherin kann im Umfang von zwei Jahren auf die
Dauer der Berufsausbildung nach dieser Verordnung
angerechnet werden.
(2) Bei der Anrechnung stehen die in der Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf zum Textil- und Modenäher und zur Textil- und Modenäherin erbrachten
Leistungen dem Teil 1 der Abschlussprüfung nach den
§§ 8 bis 11 gleich. In diesem Fall können die Leistungen
des Prüfungsbereichs Wirtschafts- und Sozialkunde
nicht auf Teil 2 der Abschlussprüfung angerechnet
werden.
(3) Die erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung
zum Änderungsschneider und zur Änderungsschneiderin sowie zum Polster- und Dekorationsnäher und zur
Polster- und Dekorationsnäherin kann im Umfang von
jeweils einem Jahr auf die Dauer der Berufsausbildung
nach dieser Verordnung angerechnet werden.
Abschnitt 4
Schlussvorschriften
§ 20
Bestehende Berufsausbildungsverhältnisse
(1) Berufsausbildungsverhältnisse, die bei Inkrafttreten dieser Verordnung in den Berufsbildern des staatlich anerkannten Ausbildungsberufes Modeschneider
und Modeschneiderin bestehen, können nach den
Vorschriften dieser Verordnung unter Anrechnung der
bisher zurückgelegten Ausbildungszeit fortgesetzt
werden, wenn die Vertragsparteien dies vereinbaren
und der oder die Auszubildende noch nicht die Zwischenprüfung absolviert hat.
(2) Eine bis zum 31. Dezember 2014 begonnene
Berufsausbildung zum Modenäher und zur Modenäherin kann nach den Vorschriften der Berufsausbildung
zum Modeschneider und Modeschneiderin nach der
Verordnung über die Berufsausbildung in der Bekleidungsindustrie vom 13. Februar 1997 (BGBl. I S. 262),
die durch Artikel 2 der Verordnung vom 9. Mai 2005
(BGBl. I S. 1292) geändert worden ist, fortgesetzt und
spätestens mit Ablauf des 31. Juli 2017 abgeschlossen
werden, wenn die Vertragsparteien dies vereinbaren.
beschlossen, den Gebührentarif (in der Fassung vom
22.09.2014) zur Gebührenordnung der IHK für Oberfranken Bayreuth unter Ziffer 8. Eignungsprüfungen
und Anerkennungen im Verkehrsbereich wie folgt
zu ändern:
8.1.10 Anerkennung leitender Tätigkeit nach § 13 Abs. 1
Nr. 3 PBefG und §§ 3 und 7 PBZugV 65,00 €
8.1.11 Ausstellen einer Fachkundebescheinigung
aufgrund gleichwertiger Abschlussprüfungen nach § 6
PBZugV 25,00 €
8.1.12 Ausstellen einer Zweitschrift Fachkundebescheinigung PBefG 25,00 €
Bayreuth, 08.06.2015
gez.
Heribert Trunk
Christi Degen
PräsidentHauptgeschäftsführerin
Vorstehenden Beschluss über die Änderung in Ziffer 8
des Gebührentarifs zur Gebührenordnung der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth
hat das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft
und Medien, Energie und Technologie mit Schreiben
vom 07.08.2015 (Az: 33-4911c/27/6) rechtsaufsichtlich
genehmigt.
§ 21
Inkrafttreten, Außerkrafttreten
Ausgefertigt am 19.08.2015
gez.
Diese Verordnung tritt am 1. August 2015 in Kraft.
Gleichzeitig tritt die Verordnung über die Berufsausbildung
in der Bekleidungsindustrie vom 13. Februar 1997
(BGBl. I S. 262), die durch Artikel 2 der Verordnung vom
9. Mai 2005 (BGBl. I S. 1292) geändert worden ist,
außer Kraft.
Heribert Trunk
Christi Degen
PräsidentHauptgeschäftsführerin
Berlin, den 25. Juni 2015
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie
In Vertretung
Machnig
Gebührenordnung
Änderung der Anlage zur Gebührenordnung (Gebührentarif) der Industrie- und Handelskammer für
Oberfranken Bayreuth
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth hat am 08.12.2014
Gemäß § 15 Berufsbildungsgesetz ist der Prüfling
für die Zeit der Zwischenprüfung freizustellen. Die
Ablegung einer vorgeschriebenen Zwischenprüfung ist
u. a. Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung.
Anmeldeschluss: 6. November 2015
Abschlussprüfung Teil 1 Frühjahr 2016
Die nächsten Abschlussprüfungen Teil 1 finden wie
folgt statt:
1. Elektroberufe
a) Schriftliche Aufgabenstellung13. April 2016
b) Praktische Aufgabe
Elektroberufe
29.03. - 12.04.2016
Elektroniker für
Automatisierungstechnik
03.04. - 13.05.2016
c) Mechatroniker
5. April 2016
Arbeitsaufgabe
05.04. - 06.05.2016
2. Metallberufe
a) Schriftliche Aufgabenstellung12. April 2016
b) Praktische Aufgabe
13.04. - 13.05.2016
3. Gestalterische Berufe
a) Techn. Systemplaner
b) Techn. Produktdesigner
13. April 2016
12. April 2016
Anmeldeschluss: 6. November 2015
Die Betriebe werden im Oktober im Rahmen einer
Ausschreibung zur Anmeldung aufgefordert.
Zwischenprüfung Frühjahr 2016
(Anmeldeschluss: 6. November 2015)
Kammerorgane
Die nächsten Zwischenprüfungen finden wie folgt
statt:
IHK-Gremium Bamberg, Wahlgruppe Verkehr
1. Gewerblich-technische Berufe
a) Kenntnisprüfung
b) Fertigkeitsprüfung
c) Bauzeichner
Kenntnisprüfung und
Fertigkeitsprüfung
14. April 2016
April/Mai 2016
14. April 2016
Anmeldeschluss: 6. November 2015
2. Kaufmännische und kaufmännisch-verwandte
Berufe
a) Kenntnisprüfung
b) Fertigkeitsprüfung
2. März 2016
Februar/März 2016
Bei Herrn Dipl.-Bw. (DH) Matthias Schellenberger ist
die Funktion zu ändern in:
Schellenberger, Matthias Dipl.-Bw. (DH)
Geschäftsführer der Firma
Spedition Pflaum GmbH, Siemensstr. 10, 96129
Strullendorf
IHK-Gremium Bayreuth, Wahlgruppe Dienstleistungen
Bei Herrn Jean Bilsheim ist die Firmenbezeichnung wie
folgt zu ändern:
Bilsheim, Jean
Geschäftsführer der Firma
Jean Bilsheim Recycling GmbH
Weiherstr. 37, 95448 Bayreuth
BRANCHENVERZEICHNIS
ABBRUCH- UND ENTSORGUNGSARBEITEN
ESSMEYER BAULOGISTIK u. TIEFBAU GmbH
Abbruch, Erdbau, Erschließung, Kanal- u. Straßenbau
Parkplätze, Lagerflächen, Mobiles Baustoffrecycling
Tel. 09573 / 250 Fax 272 [email protected]
ARBEITSSICHERHEIT
Heintges - Arbeitssicherheit und Umwelt GmbH
Partner für Arbeitsschutz und Umweltschutz
Marktredwitz, Tel. 09231-9613-12
www.heintges.de
ARCHITEKTEN/INGENIEURE
Hofmann + Partner GbR
40 Jahre ein erfahrener und kompetenter Partner
Tel. 0921-74747-0, Fax 0921-74747-99
www.hofmann-partner.info
AUSKUNFTEIEN - PRIVATDETEKTIVE
Bürgel Coburg Heinz Bittermann e. K.
Wirtschaftsauskünfte und Bonitätsprüfungen
Tel: 09561 8060-0
www.buergel-coburg.de
BÜROBEDARF U. EDV-ZUBEHÖR
R. Renner + Rehm GmbH
Wir machen Büros effizienter. Versprochen!
Tel. 0921/914-100, Fax: 0921/914-114
www.renner-rehm.de
CE/KONFORMITÄTSBEWERTUNG
CAD/CAM Technologie Normung
Tel. 0160-96887922, Winfried Wolfrum
www.qmum-systeme.de
Moderator der Arbeitsschutztreffs in Oberfranken
DIENSTLEISTUNGEN
Dienstleistungsunternehmen Backert
• Entrümpelungen aller Art • Grünflächenpflege
Tel. 09264 9954677
www.dienstleister-backert.de
DRUCKEREI
Leo Druck und Medien GmbH & Co. KG, BT
Broschüren, Geschäftsausstattungen, Kalender, etc.
Weiterverarbeitung/Veredelung, personalisierte Mailings
Tel. 0921-99009988 www.leo-dm.de [email protected]
FÖRDERMITTEL
www.foerdermittel.expert EXPERTENNETZWERK
Fördermittel besser nutzen: Innovation, Investition
Gründung/Nachfolge, Export, Fachkräftesicherung
Robert Silberhorn, MBA [email protected]
IMMOBILIEN/RELOCATION
Ikoprojekt GmbH • Vermittlungsagentur
Gewerbeimmobilien • Projektentwicklung
Relocation B2B • private Anlageobjekte
www.ikoprojekt.de • BT • Tel. 0921-4600718
INKASSO
Bestellen Sie den Eintrag mit Ihrer gewünschten
Übertitelung. Maximal vierzeilig zum
absoluten Sonderpreis von 230,- Euro zzgl.
gesetzliche Mehrwertsteuer für ein ganzes
Jahr (zehn Hefte) fortlaufend. Eintragungen
sind nur in S/W möglich. Bei Ersterscheinung
erfolgt Gesamt­rechnungsstellung.
Anzeigenverkauf
Daniel Eckhardt, Tel. 0911 27400-18
E-Mail: [email protected]
Stefan Lingl, Tel. 09231 6677-55
E-Mail: [email protected]
BID Bayerischer Inkasso Dienst AG
seit 1985 effektiv alles aus einer Hand
Tel: 09561 8060-0
www.bid-coburg.de
OMNIBUS – BUSVERMIETUNG
Waldemar Viol Reisen GmbH, Bayreuth & Nürnberg
Tel. 0921-57001, www.viol-busreisen.de
Ihr Partner für Busreisen
für Business & Privat
PERSONALBERATUNG/-VERMITTLUNG
Jörg Herrmann – Die Personalberater
Human Resources Management GmbH
Tel. 0921-1508798-0; www.jh-dp.com
Auszeichnung als TOP-Consultant 2014/15
SOFTWARE, IT-SICHERHEIT & IT-SERVICES
eSourceONE GmbH
Ihr IT-Dienstleister mit dem besonderen Blick
www.esourceone.de, Tel.: 0951/700860
STEUERBERATUNG
Biber & Biber GdbR
Tel: 09261/62650
www.steuerkanzlei-biber.de
Gräbner, Berr & Partner mbB
Partner für betrieblichen und privaten Erfolg
Tel. 0921-53070
www.graebner-berr-partner.de
Grünbaum & Collegen
kompetent-zielgerichtet-leistungsstark
Tel. 0921-8890
www.gruenbaum-collegen.de
UNTERNEHMENSBERATUNG
TAUBERCONSULT GmbH
Management- und Organisationsberatung
member of ConsultingCooperation.net
Tel. +49 9235 96800-0, www.tauberconsult.net
VERSICHERUNGSMAKLER
KVM Kulmbacher Versicherungsmakler GmbH
Tel. 09221/9299-0, Fax 09221/9299-99
www.kvm.de
[email protected]
PeSiPa Versicherungs- und Finanzmakler GmbH
Versicherung - Finanzierung - Geldanlage
Ihre Sorgen möchten wir haben!
Tel. 09221/87847-0, www.PeSiPa.de
VERSICHERUNGSVERMITTLER
Versicherungskammer Bayern Rupp & Partner
Hauptstr. 65, 91257 Pegnitz, [email protected]
Tel. 09241/48 00 0, www.rupp.vkb.de
WERBEAGENTUREN
GMK | Medien. Marken. Kommunikation
Erfolgreiche Marken-Kommunikation & Corporate-Design
Online-Marketing | SEO | SEM | TYPO3 Silver Partner
Termin vereinbaren: 0921-76440-0 | www.gmk.de
Online-Marketing & Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Gelangen Sie mit professionellen Online-Marketing
zum Erfolg und steigern Sie Ihre Umsätze
[WEB] Convert-Internet.de - [TEL] 0951/180 780 21
WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG
IGZ Bamberg GmbH - Zentrum für Innovation und
neue Unternehmen von Stadt und Landkreis Bamberg
Innovationsförderung - Existenzgründungsberatung
www.igzbamberg.de Tel.: 0951 9649-101
WIRTSCHAFTSPRÜFUNG
Schneider & Schneider
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater GbR
Tel. 0951 986680
www.schneider-steuerberatungskanzlei.de
UNION AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
gebündelte Kompetenz für Ihren Erfolg
Tel. 0921-8890
www.unionag.de
ZEITARBEIT
diwa Personalservice GmbH - Ihr Partner für
Arbeitnehmerüberlassung/Personalvermittlung
[email protected]
Tel. 0921/1512610, www.diwa-personalservice.de
ZeitpunktNah GmbH - Ihr Hofer Personaldienstleister
Arbeitnehmerüberlassung für alle Berufsgruppen
Poststr. 21, 95028 Hof
Tel-Nr. 09281/ 77 98 10, [email protected]
22 SPECIAL
Oberfränkische Wirtschaft
SPECIAL:
Verlagsveröffentlichung
WERBUNG | MARKETING
10|15
WERBUNG | MARKETING
Verlagsveröffentlichung
MARKETING UND SOCIAL MEDIA:
SO PRÄSENTIEREN SIE SICH
OPTIMAL AUF FACEBOOK & CO.
PUBLIC RELATIONS:
DARUM IST PR SO WICHTIG FÜR
DEN UNTERNEHMENSERFOLG
DIREKTMARKETING:
BEI ANRUF KUNDE – DOCH AUF
DIE UHRZEIT KOMMT ES AN
SEITE 24
SEITE 26
©10 FACE / Shutterstock.com
Impressum
Herausgeber:
menthamedia
ist eine Marke der finanzpark AG
In der Schmalau 6-8, 90427 Nürnberg
Telefon 0911/27400-0, Telefax 0911/27400-99
E-Mail: [email protected]
Verantwortlich:
Andreas Fiek
Redaktion:
Stefan Paulsen
Anzeigenleitung:
Daniel Eckhardt, Telefon 0911/27400-18,
E-Mail: [email protected]
Anzeigenverkauf:
Ost-Oberfranken: Stefan Lingl,
Ottostraße 10, 95615 Marktredwitz,
Telefon: 09231/667755,
E-Mail: [email protected]
West-Oberfranken: Thomas Brell
In der Schmalau 6-8, 90427 Nürnberg
Telefon: 0911/27400-0 Fax 0911/27400-35
E-Mail: [email protected]
West-Oberfranken: Daniel Eckhardt
In der Schmalau 6-8, 90427 Nürnberg
Telefon: 0911/27400-0 Fax 0911/27400-35
E-Mail: [email protected]
Es sind die Mediadaten 2015 der Oberfränkischen
Wirtschaft gültig.
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
WERBUNG | MARKETING
SPECIAL23
Verlagsveröffentlichung
GERADE KLEINE UND MITTELSTÄNDISCHE UNTERNEHMEN NUTZEN DIE CHANCEN DER SOZIALEN NETZWERKE NOCH ZU
WENIG – DABEI BIETEN SICH HIER UNZÄHLIGE MÖGLICHKEITEN ZUR EFFEKTIVEN KUNDENBINDUNG
D
ie Zahlen sprechen für sich: Wie der Branchenverband der deutschen Informationsund Telekommunikationsbranche „Bitkom“
ermittelt hat, sind rund 75 Prozent der Internet-Nutzer in Deutschland in einem oder mehreren sozialen
Netzwerken vertreten. Andere Studien gehen davon
aus, dass inzwischen jeder zweite Deutsche auf einer solchen „Social Media“-Plattform angemeldet
ist oder zumindest Zugang dazu hat. Allein bei Facebook sind in Deutschland momentan etwa 38 Millionen Nutzer registriert.
als in
Gerade für kleinere und mittelständische Unternehmen bieten sich hier enorme Marketingmöglichkeiten und Chancen zur Kontaktpflege mit potenziellen
Kunden, die noch deutlich zu selten ausgeschöpft
werden. Vielmehr werden Facebook & Co. eher
stiefmütterlich behandelt und quasi vom
„Marketing in sozialen Netz- Azubi nebenbei gewerken funktioniert subtiler pflegt. Dabei kann ein
professioneller
Umklassischen Kanälen ...
gang mit sozialen Netzwerken, aber auch mit
Video-Plattformen wie
YouTube erheblich zum Erfolg eines Betriebes beitragen – wenn die Sache gut geplant und strukturiert angegangen wird.
„Zunächst sollte man sich in Abhängigkeit von der
eigenen Zielgruppe überlegen, welche Medien verwendet werden sollen und daraufhin für eine oder
mehrere passende Plattformen entscheiden“, sagt
der Onlinemarketing-Experte Daniel Strußenberg,
der in Bamberg das Unternehmen convertinternet.
de betreibt.
Die meisten Menschen erreicht man natürlich über
Facebook. Es gibt aber auch kleinere, lokale Netzwerke wie das vom früheren Betreiber „Foursquare“
abgespaltene „Swarm“, die sich für regional tätige
Unternehmen anbieten. Im Bereich des Personalmarketings sollte man auf Business-Netzwerken wie
Xing oder LinkedIn vertreten sein.
Für kleine Betriebe kann es sich lohnen, bei Aufbau und Pflege der Netzwerkpräsenz auf externe
Dienstleister zurückzugreifen, sofern man keine eigenen Experten zur Verfügung hat. Strußenberg:
„Marketing in sozialen Netzwerken funktioniert subtiler als in klassischen Kanälen und erfordert zudem
eine permanente Pflege der eigenen Präsenz. Das
Unternehmen und seine Produkte stehen hierbei nur
bedingt im Fokus. Vielmehr sollten den Nutzern interessante und emotionale Inhalte geboten werden,
die erst in zweiter Linie das Unternehmen bzw. das
eigentliche Produkt bewerben.“
©elwynn / Shutterstock.com
Demzufolge raten Insider dazu, etwa auf Facebook
oder YouTube auch artverwandte Themen anzuschneiden. Hersteller von Zweiradzubehör könnten
beispielsweise regelmäßig die schönsten Strecken
für Rad- oder Motorradfahrer in der Umgebung vorstellen. All das sorgt für eine größere Kundenbindung und eine nicht zu unterschätzende Imageverbesserung.
Gerade bei letzterer ist filmische Präsenz mit einem eigenen Video etwa auf YouTube von großer
Bedeutung. „Film erzählt eine Story emotional –
durch die Art der Bilder, die Schnittfolge, Musik
und Geräusche“, erklärt der Fürther Autor und
Regisseur Peter Ponnath. „Wenn alle Faktoren
stimmen, sickern die gesehenen Botschaften ins
Langzeitgedächtnis und bleiben dort samt den
Emotionen fest verankert. Und die Verbreitung der
Filme ist heute im Gegensatz zu Papier dank des
Breitband-Internets kostenlos.“
Um die Herstellung eines Videos durch eine professionelle Produktionsfirma kommt man allerdings
kaum herum. Amateurhaft erstellte Filmchen erzielen kaum den gewünschten Werbe-Effekt, sondern
können das Firmenimage sogar eher beschädigen.
Gelungene Clips haben dagegen noch einen weiteren Vorteil: Immer mehr Unternehmen nutzen sie
für ein erfolgreiches Suchmaschinen-Marketing,
kurz SEM (von engl.: Search Engine Marketing).
Versehen mit den richtigen Schlagworten, tauchen
die Videos in den Listungen der gängigen Suchmaschinen auf den vorderen Plätzen auf und erhöhen
so die Chance, aufgerufen zu werden.
Generell beinhaltet SEM neben der mittlerweile üblichen Suchmaschinen-Optimierung (SEO) auch die
Platzierung von bezahlten Werbe-Anzeigen auf den
vorderen Plätzen von Suchmaschinenergebnissen
(SEA). Beides ist wichtig, um die Sichtbarkeit des
eigenen Unternehmens im Internet zu verbessern
– seien es kommerzielle Anzeigen, sei es die firmeneigene Website. Auch in Oberfranken gibt es
inzwischen zahlreiche Unternehmen, die Internetseiten, aber auch Videoclips und die Präsenz von
Firmen in sozialen Netzwerken in diesem Zusammenhang optimieren – für kleine und mittelständische, regional operierende Betriebe inzwischen
sogar als „Local SEO“ mit spezieller Ausrichtung
auf die jeweilige Region. ■
ANZEIGE
KOMPETENZEN FÜR DEN MITTELSTAND
MARKENAUFBAU | LOGO | CORPORATE DESIGN | PRINT | WEB
JUNG 2 Werbeagentur | 96247 Michelau i. Ofr. | Tel. 09571 9496611
WIR GESTALTEN GEWINNER ®
www.jung-2.com
24
SPECIAL WERBUNG | MARKETING
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
Verlagsveröffentlichung
PUBLIC RELATIONS:
DARUM IST PR SO WICHTIG FÜR DEN
UNTERNEHMENSERFOLG
HIER ERKLÄRT DIETMAR RIESS VOM MARKETING-CLUB OBERFRANKEN, WIE EFFEKTIVE ÖFFENTLICHKEITSARBEIT WIRKT –
UND WAS GERADE KLEINE UND MITTELSTÄNDISCHE BETRIEBE DABEI BEACHTEN SOLLEN
W
as soll ich mit PR – ich gebe doch
schon viel Geld für Werbung und Zeitungsanzeigen aus …
Diese Einstellung herrscht noch in vielen kleinen
und mittelständischen Unternehmen. Ein Fehler,
wie Marketingfachleute wissen! Wirksame Public-Relations-Arbeit, also Öffentlichkeitsarbeit,
das Lancieren von Artikeln in gedruckten wie
elektronischen Medien, kann für ein Unternehmen von unschätzbarem Wert sein und ist unverzichtbar, um nicht den großen Konzernen mit gut
besetzten, professionellen Presseabteilungen
das Feld zu überlassen.
„Pressearbeit ist nicht primär
werblich, sondern eher informativ,
man könnte auch sagen: glaubwürdig.
Der große Vorteil
dieser Kommunikationsform: Sie wirkt
subtiler als klassische Werbung. Dietmar Rieß, Vizepräsident des Marketing-Clubs Oberfranken (MCO),
spricht von der „sanften“ Variante unter den
Kommunikationskanälen: „Pressearbeit ist nicht
primär werblich, sondern eher informativ, man
könnte auch sagen: glaubwürdig. Denn Leser
unterscheiden eine ,neutrale‘ Presseinformation zu einem Unternehmen in der Zeitung deutlich von Werbung und stufen sie allgemein als
glaubwürdiger ein. Im Kleid der redaktionellen
Berichterstattung wird werblicher Content gut
verpackt – im besten Fall so gut, dass der Leser
ihn gern liest. So ist Öffentlichkeitsarbeit ein sehr
wirkungsvoller, mittelbarer Kommunikationskanal, den man als Unternehmen selbst positiv beeinflussen kann, indem man den Medien selbst
regelmäßig professionelle Informationen zur Verfügung stellt.“
Großkonzerne wissen um diese Wirkung und
beschäftigen komplette Presseabteilungen mit
teilweise Dutzenden fest angestellten PR-Profis.
Kleinere Betriebe können sich das normalerweise
nicht leisten. Für sie empfiehlt es sich, eine externe
Agentur zu beauftragen. Doch auch intern sollten
ein oder zwei geschulte Mitarbeiter für PR-Aufgaben abgestellt werden. Denn, so Dietmar Rieß:
„Gute Presse- und Öffentlichkeitsarbeit braucht
immer einen Ansprechpartner im Unternehmen.
Natürlich unterstützt eine kompetente Agentur die
professionelle Texterstellung, die erfolgreiche Verbreitung der Inhalte oder das Erfolgscontrolling.
Entscheidend ist jedoch der Inhalt der Meldung,
die direkt aus dem Unternehmen kommt. Ohne
gute Inhalte keine gute PR. Und: Eine Agentur sollte
natürlich ein professioneller Dienstleister, aber
vor allem ein echter Partner sein, der das Unternehmen gut versteht.“
Gerade in der Konkurrenz zu Konzernen kommt
es sehr stark auf das Umfeld der Öffentlichkeitsarbeit an. Ortsansässige, kleinere Betriebe können sich hier durchaus Vorteile verschaffen, wie
Marketingprofi Rieß erklärt: „Einem ansässigen
Unternehmen wird in der regional orientierten
Presse sicher anderes Interesse entgegengebracht als einem großen Konzern. Auch könnte
etwa ein Mittelständler mit regelmäßiger, professioneller PR in einem Fachpresseumfeld imagemäßig zu einem großen Unternehmen aufholen –
wenn es gelingt, die Aufmerksamkeit des Lesers
dahingehend zu verschieben.“
Dietmar Rieß, Vizepräsident des Marketing-Clubs
Oberfranken (MCO)
Schließlich ist PR auch im Kampf um die besten
Mitarbeiter ein wichtiges Instrument. Kontinuierliche PR erzeuge ein „Grundrauschen“, das ein
positives Bild des Unternehmens in der Öffentlichkeit erzeuge, so Dietmar Rieß: „Das trägt zur
allgemeinen ,Marken-Awareness‘ bei und sorgt
dafür, dass potenzielle Bewerber überhaupt auf
das Unternehmen aufmerksam werden.“ ■
DEUTSCHER MARKETINGUNTERNEHMEN WOLLEN
TAG 2015: INFOS, GESPRÄCHE, MEHR GELD FÜR CONTENT
PREISVERLEIHUNG
MARKETING AUSGEBEN
U
nter dem Motto „Individualisierung
4.0“ findet am 3. Dezember der
diesjährige Deutsche Marketingtag
im Internationalen Congresscenter Stuttgart
(ICS) statt. In acht Fachforen diskutieren
mehr als 40 deutsche und internationale
©gualtiero boffi / Shutterstock.com
Fachleute über Themen wie „Big Data und
Social Media“, „Programmatic Advertising“,
„Individualisierung im B2B-Marketing“ oder
„Mobile Marketing“. Zum Abschluss steht
am Abend die Verleihung des Deutschen
Marketingpreises auf dem Programm, der
als Premium-Auszeichnung für Spitzenleistungen im deutschen Marketing gilt.
Veranstalter ist der Deutsche Marketing Verband.
Anmeldungen sind am
einfachsten online unter
www.marketing-tag.de
möglich. ■
A
nbieter von Content Marketing haben
in den kommenden Jahren bessere Chancen, an lukrative Aufträge zu
kommen. Der Grund: Die Ausgaben von mittleren und großen Unternehmen in Deutschland werden für diesen Bereich bis 2020 um
mehr als 80 Prozent steigen. Dies meldet die
Telekom-Konzerntochter The Digitale, die
zusammen mit dem Marktforschungsinstitut
Facit Research die „CM-Entscheider-Studie
2015“ durchgeführt hat. Danach sollen die
durchschnittlichen Ausgaben für Content
Marketing pro Unternehmen in fünf Jahren
bei rund 250.000 Euro liegen. 40 Prozent der
©sdecoret – fotolia.com
Unternehmen versprechen sich davon vor allem Wettbewerbsvorteile durch mehr öffentliche Aufmerksamkeit. 20 Prozent glauben an
positive Effekte bei Kundengewinnung und
Kundenbindung. ■
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
Jeden Tag nützlich:
Von Laufkundschaft
bis Stammkunde.
Immer nah dran am Kunden:
mit Werbung in der App von Das Telefonbuch.
Mehr unter dastelefonbuch.de
www.muellerverlag.de
Ein Service Ihres Verlages Das Telefonbuch
WERBUNG | MARKETING
SPECIAL25
Verlagsveröffentlichung
26 SPECIAL
Verlagsveröffentlichung
Oberfränkische Wirtschaft
WERBUNG | MARKETING
10|15
DIREKTMARKETING: BEI ANRUF KUNDE
– DOCH AUF DIE UHRZEIT KOMMT ES AN
DEUTSCHER DIALOGMARKETINGVERBAND FRAGTE BUNDESBÜRGER, WANN UND WIE OFT SIE VON UNTERNEHMEN
ANGERUFEN WERDEN MÖCHTEN – UND WANN SIE SICH BELÄSTIGT FÜHLEN
I
n Zeiten schier unbegrenzter Kommunikationsmöglichkeiten über vielfältige Kanäle wird
Direktmarketing für viele Unternehmen immer
wichtiger. Trotz Internet und sozialer Netzwerke
bleibt dabei das Telefonmarketing eines der wesentlichen Elemente, auch aus Sicht der Kunden.
Wie der Deutsche Dialogmarketing Verband (DDV)
in einer repräsentativen Forsa-Umfrage ermittelt
hat, erwarten nahezu alle Verbraucher (97 Prozent),
dass ein Unternehmen telefonisch zu erreichen ist
– kein besonders überraschendes Resultat. Hochinteressant werden die Umfrageergebnisse allerdings, wenn man sich im Detail anschaut, wie (potenzielle) Kunden auf Anrufe von
Trotz Internet und sozialer Unternehmen reagieren, was sie
tolerieren oder sogar erwarten
Netzwerke bleibt dabei und in welchen Situationen sie
sich eher belästigt fühlen.
das Telefonmarketing eines der
wesentlichen Elemente.
Werktags, nicht vor acht und
nicht nach 20 Uhr – so könnte man die Präferenzen der Bundesbürger bei
den akzeptierten Anrufzeiten zusammenfassen.
Eine Mehrheit von 36 Prozent der Befragten findet Anrufe an einem Werktag ab acht Uhr „angemessen“, 26 Prozent möchten nicht vor neun
Uhr angerufen werden, zehn Prozent gehen
ungern vor zehn Uhr ans Telefon. Frühaufsteher
sind klar in der Minderheit: Lediglich zwei Prozent
finden Anrufe ab sechs Uhr in Ordnung (sieben
Prozent ab sieben Uhr). Am Abend verteilen sich
die für „angemessen“ erachteten Zeiten folgendermaßen: Bis 18 Uhr – 22 Prozent; bis 19 Uhr
– 25 Prozent; bis 20 Uhr – 25 Prozent. An Samstagen sollten laut DDV-„Branchenkodex“ ohnehin
nur zwischen acht und 18 Uhr Anrufe erfolgen,
©Edyta Pawlowska / Shutterstock.com
sonntags überhaupt nicht (auch wenn viele Verbraucher wünschen, dass Unternehmen ihrerseits
an Sonntagen erreichbar sind).
Bei der Zahl der Anrufversuche erklärten 68 Prozent der Befragten, sie hielten zwei oder drei Versuche am Tag für in Ordnung. Pro Woche finden
29 Prozent vier bis fünf und 16 Prozent sechs bis
sieben Anrufe für akzeptabel.
lich zurückgegangen ist: 59 Prozent erklärten,
aus ihrer Sicht habe die Zahl solcher Kontaktaufnahmen in den letzten beiden Jahren abgenommen. DDV-Präsident Patrick Trapp: „Die Studie
bestätigt zentrale Vorgaben unseres Branchenkodex. Damit treffen wir ganz offensichtlich die
Erwartungen der Mehrheit der Verbraucher. Besonders erfreulich ist, dass der missbräuchliche
Einsatz des Telefons zurückgegangen ist.“
Insgesamt ergab die Umfrage, dass die Zahl der
als belästigend empfundenen Werbeanrufe deut-
Die kompletten Umfrageergebnisse finden Sie
unter www.ddv.de. ■
ANZEIGE
Sie wünschen sich
mehr Aufmerksamkeit
für Ihre Werbung?
Dann präsentieren Sie sich mit einer Anzeige im passenden Themenumfeld
im „Special“ in der Oberfränkischen Wirtschaft!
We
rb
im
Spe en
ab
319 cial
Eur
o
AUSGABEN 2015
THEMEN
Januar | Februar
Personalwirtschaft
März
Fuhrpark | Logistik
April
Finanzierung | Versicherung
Mai
Freizeit | Kultur | Festspielkalender
Juni
Kommunikationswirtschaft
Juli
Energie | Umwelt
August | September
Immobilien
Oktober
Werbung | Marketing
November
Büroorganisation | IT
Dezember
Unternehmen | Steuern | Recht
Medienberatung | Daniel Eckhardt | Tel. 0911 27400-18 | [email protected] | www.menthamedia.de
IHR ANGEBOT FÜR
EINSTEIGER,
UMSTEIGER, AUFSTEIGER
FÜR FIRMEN DAS GRÖSSTE!
3408_0915_rüs_dl
INFOS:
Telefon: 0911/216-1683/-1684
E-Mail: [email protected]
3408_FindAJob_IHK_0915_282x430.indd 1
22.09.15 09:00
28
BILDUNG
Immer mehr junge Menschen setzen auf Ausbildung +++ Universität Bayreuth: Erfolgreiches
Schulprojekt der Ingenieurwissenschaften +++ Staatliche Berufsschule: London Calling +++
REHAU: Erfolgsmodell Ausbildung für die USA +++ AOK: Überbetrieblicher Gesundheitstag +++
I H K F Ü R O B E R F R A N K E N B AY R E U T H
Immer mehr junge Menschen
setzen auf Ausbildung
Unternehmen und Bewerber in Oberfranken setzen gleichermaßen auf das Erfolgsmodell Duale Ausbildung: Als einziger IHK-Bezirk in Bayern kann die IHK für Oberfranken Bayreuth zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres zum zweiten Mal in Folge einen Zuwachs bei den Lehrstellen verzeichnen. Zum 31. August 2015 waren im Bezirk 3.454 neue Ausbildungsverhältnisse registriert, das entspricht einem leichten Plus von
0,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Die oberfränkischen Unternehmen lassen in ihrem Engagement für die Ausbildung nicht nach – im Gegenteil“, freut sich IHK-Präsident Heribert Trunk. „Sie haben verinnerlicht,
dass ihre Wettbewerbsfähigkeit von qualifizierten Fachkräften abhängt.“
horz, Leiter des Bereichs Berufliche Bildung bei
der IHK.
„Abiturienten müssen nicht zwangsläufig den Weg
in die Universität oder Hochschule wählen, sondern
haben mit einer dualen Ausbildung oft die besseren
Karrierechancen“, verdeutlicht Trunk: In Oberfranken werden derzeit 14.000 Fachkräfte mit einer beruflichen Ausbildung gebraucht und rund 1.000 mit
Hochschulabschluss. „Auch Studienabbrecher sind
eine wichtige Zielgruppe für unsere Unternehmen.
Sie sind für viele Betriebe aufgrund ihrer Reife, ihres Erfahrungsschatzes und ihres Wissens hochattraktiv.“ Trunk wünscht sich, dass an den Gymnasien eine Berufsorientierung angeboten wird, „damit
die Abiturienten wissen, dass eine Ausbildung eine
sehr attraktive Alternative zum Studium ist und sie
sich auch damit weiterentwickeln können – etwa
mit einer Fortbildung zum Meister und Fachwirt
oder einem berufsbegleitenden Studium.“ Inzwischen ist ein Industriemeister einem Bachelor-Absolventen gleichgestellt.
I
nsgesamt absolvieren derzeit rund 10.700 Menschen eine Ausbildung bei den Mitgliedsunternehmen der IHK für Oberfranken Bayreuth.
Im vergangenen Jahr hatte sie als einzige IHK
in Bayern ein Plus bei den neuen Lehrverträgen
vermelden können. Das konstante Niveau der neu
eingetragenen Ausbildungsverhältnisse ist umso
bemerkenswerter, zieht man die Zahl der Schulabsolventen in Betracht. Diese sinkt seit Jahren
stetig, nach aktuellen Angaben des Bayerischen
Kultusministeriums in Oberfranken von 12.562
im Jahr 2003 auf 11.610 im Jahr 2015. Schrumpfenden Bewerberzahlen stehen Unternehmen mit
vollen Auftragsbüchern und einem großen Bedarf
an Fachkräften gegenüber. „Damit Angebot und
Nachfrage am Ausbildungsmarkt zusammenfinden, darf kein potenzieller Azubi mehr verloren
gehen“, hebt der IHK-Präsident hervor. Trunk etwa
sieht großes Potenzial bei den Abiturienten. Diese
machen mittlerweile etwa 20 Prozent der neuen
Azubis aus – Tendenz steigend. Vor zehn Jahren
waren es noch rund zehn Prozent, sagt Bernd Re-
Ausbildung als vielversprechender Karrierestart
- davon zeugt auch die Tatsache, dass mehr als
zwei Drittel aller Azubis übernommen werden.
„Unternehmer bilden die Fachkräfte von morgen
aus und sichern damit sowohl ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit als auch die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Oberfranken“, lobt Trunk das
Engagement der Betriebe. Im Einzugsgebiet der
IHK für Oberfranken Bayreuth bilden mehr als
2.300 Unternehmen in über 170 unterschiedlichen Berufen aus. Sie stehen damit für 60 Prozent
aller Ausbildungsverhältnisse. Damit ist die IHK
Marktführer in Sachen Ausbildung. Vor 20 Jahren
lag der Anteil erst bei gut 40 Prozent.
Dass längst nicht alle Unternehmen ihre Ausbildungsstellen besetzen können, ist für Trunk der
große Wermutstropfen in einer sonst positiven
Bilanz. „Die Unternehmen wollen mehr ausbilden
– alleine, die Bewerber fehlen“, verweist Trunk
darauf, dass laut Agentur für Arbeit die Zahl der
offenen Stellen die der unversorgten Bewerber in
Oberfranken übersteigt. In manchen Berufen tun
sich Betriebe schwer, Nachwuchs zu finden, etwa
in der Gastronomie, im Einzelhandel oder in der
Lagerlogistik. Zu den beliebtesten Ausbildungsberufen zählen hingegen nach wie vor Industrie-,
Büro- oder Automobilkaufleute.
Bewerber ohne Lehrstelle haben übrigens auch nach
dem 1. September noch Chancen: „In den ersten
Wochen und Monaten eines Ausbildungsjahres ist
noch immer Bewegung auf dem Ausbildungsmarkt“,
macht Rehorz denen Mut, die bei der Lehrstellensuche noch nicht erfolgreich waren. Auch schwächere
Schulabgänger können noch zum Zuge kommen –
viele Unternehmen bieten heute besondere Unterstützung für diejenigen an, die sich aus den unterschiedlichsten Gründen beim Start ins Berufsleben
schwertun. Mehr als 100 Lehrstellenangebote sind
derzeit allein noch in der Ausbildungsplatzbörse
der IHK für Oberfranken Bayreuth gelistet. Unternehmen können freie Lehrstellen noch bei der IHK
melden: https://www.bayreuth.ihk.de/Platz-registrieren.htm
U N I V E R S I TÄT B AY R E U T H
Erfolgreiches Schulprojekt der Ingenieurwissenschaften
S
chülerinnen und Schüler für neue technische
Entwicklungen zu begeistern und ihnen Möglichkeiten zu bieten, eigene Ideen unter fachkundiger Betreuung umzusetzen – dieses Ziel verfolgt
die Fakultät für Ingenieurwissenschaften der
Universität Bayreuth mit wachsender Resonanz.
Ende Juli wurde hier der erfolgreiche Abschluss
einer regionalen Begabtenförderung in diesem
Schuljahr gefeiert, die vor zwei Jahren in enger
Kooperation mit dem Graf-Münster-Gymnasium
in Bayreuth von Prof. Dr.-Ing. Gerhard Fischerauer am Lehrstuhl für Mess- und Regeltechnik
gestartet wurde.
Im Jahr 2013 erhielten technikinteressierte Schülerinnen und Schülern des GMG erstmals die
Möglichkeit, in den ingenieurwissenschaftlichen
Laboratorien der Universität Grundlagen der Solartechnik kennenzulernen. Einige von ihnen hatten bereits im Rahmen von „Jugend forscht“ eigene Forschungsideen entwickelt. Mit Unterstützung
ihrer Schulleitung konnten sie sich zwei Stunden
pro Woche auf dem Universitätscampus als Nachwuchsforscher betätigen. Dabei wurden sie insbesondere von Dipl.-Ing. Ralf Stöber seitens des
Lehrstuhls für Mess- und Regeltechnik und von
Studiendirektor Konrad Deschler seitens der Schule fachlich und pädagogisch betreut.
Der VDE und der VDI, die beiden führenden Fachverbände für das Ingenieurwesen in
Deutschland, förderten diese Initiative von An-
An der Abschlussveranstaltung nahmen auch zahlreiche weitere Schülerinnen und Schüler des Graf-MünsterGymnasiums teil.
fang an. Bereits ein Jahr nach dem Start war
der Ministerialbeauftragte für die Gymnasien
in Oberfranken von dem Projekt überzeugt und
schloss es in die regionale Begabtenförderung
oberfrankenweit für die Jahrgangsstufen 8–10
mit ein. Zusammen mit den Schülerinnen und
Schülern des GMG nahmen jetzt auch zwei Schüler des Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasiums
und des Gymnasiums Christian-Ernestinum in
Bayreuth teil. Für Schülerinnen und Schüler aus
dem regionalen Umfeld war es hingegen wegen
der längeren Anfahrtswege zu schwierig, den
Zusatzunterricht in der Universität dauerhaft
mit ihrem schulischen Unterricht zu verbinden.
Aufgrund des anschaulichen und praxisnahen
Unterrichts auf dem Campus entwickelten die
Schülerinnen und Schüler schon bald die Idee, im
Schuljahr 2014/15 ein eigenes USB-Solar-Ladegerät herzustellen: ein solarbetriebenes Minikraftwerk, mit dem sich alle elektronischen Geräte wie
Smartphones oder Tablet-Computer laden lassen.
Sie wählten für ihr USB-Solar-Ladegerät amorphe
Solarzellen, die sich bei Versuchen hinter Fens-
terglas leistungsfähiger als monokristalline Solarzellen gezeigt hatten. Mit einer speziellen Software konstruierten sie die Leiterplatte und das
Gehäuse ihres neuen Geräts. Dank der regionalen
Begabtenförderung und der Unterstützung durch
den VDE und VDI konnten die benötigten Bauteile
beschafft werden, die dann von den Schülerinnen und Schülern eigenhändig zusammengesetzt
wurden. Bei der Abschlussveranstaltung präsentierten sie stolz das Ergebnis ihrer Arbeit.
Thomas Ebersberger überreichte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ihre Urkunden und
stellte als Vertreter der Stadt Bayreuth das erfolgreiche Schulprojekt in einen weiteren bildungs- und wirtschaftspolitischen Zusammenhang: Deutschland könne sein Wohlstandniveau
in den kommenden Jahren nur bewahren, wenn
es auch in Zukunft gelinge, im internationalen
Vergleich einen Vorsprung bei technologischen
Innovationen zu halten. Schon deshalb müssten die Ingenieurwissenschaften an den Schulen und Hochschulen mit Nachdruck gefördert
werden. Dipl.-Ing. Karl Fleischer brachte in seinem Grußwort zum Ausdruck, dass VDE und
VDI sich auch in Zukunft für den naturwissenschaftlich-technischen Unterricht in Bayreuth
engagieren wollen. Schulleiter Dr. Rolf Müller
erhielt von Dipl.-Ing. Ralf Stöber – dem Stellvertretenden Vorsitzenden des VDE Nordbayern – eine Gerätespende, die zur weiteren modernen Ausstattung der Unterrichtsräume am
Graf-Münster-Gymnasium beitragen wird.
BILDUNG 29
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
S TA AT L I C H E B ER U F S S C H U L E III IN B A M B ERG
REHAU
London Calling
Erfolgsmodell Ausbildung für die USA
Zufriedene Mienen nach dem gemeinsamen Treffen in Cullman/Alabama: REHAU-Verantwortliche gemeinsam
mit Vertretern des Wallace State Community College und der Cullman County Schools.
Die Schüler freuen sich über die frisch erworbenen Europässe Mobilität (links Schuldirektor Männlein, hintere
Reihe die Begleitlehrkräfte Strobel und Schmitt).
I
m April führte die Staatliche Berufsschule III
in Bamberg zum mittlerweile vierten Mal
ihr Projekt „work experience for apprentices“
im Rahmen des Programms LEONARDO DA
VINCI in London durch. Dank der erfolgreichen Projekte der letzten Jahre konnte die Teilnehmerzahl dieses Jahr auf 16 Auszubildende
unterschiedlicher kaufmännischer Branchen
gesteigert werden. Zum Gelingen trugen auch
die umfangreichen Vorbereitungsmaßnahmen
zu sprachlichen und interkulturellen Aspekten
sowie organisatorische Maßnahmen bei, die
sowohl von den Teilnehmern als auch von den
beteiligten Lehrkräften einen erheblichen zeitlichen Aufwand erforderten.
Begleitet von einer Englischlehrkraft absolvierten
die Schüler zunächst einen einwöchigen Sprachkurs bei der Partnerorganisation ADC College
und anschließend ein zweiwöchiges Praktikum
bei ausgewählten Betrieben. Dies erfolgte zwar
nicht in jedem Fall branchen-, sondern vielmehr
aufgabenorientiert, jedoch unter weitestgehender
Berücksichtigung der Teilnehmerwünsche. Anfängliche Schwierigkeiten in einer fremden Arbeitsumgebung sowie der Umgang mit Arbeitskollegen und Kunden in einer fremden Sprache
wurden zusehends sicher bewältigt.
Die während des Praktikums ausgeübten Tätigkeiten umfassten einen großen Teil des kaufmännischen Spektrums unter Einbeziehung der je-
weils branchenspezifischen Software, die bereits
nach kurzer Einarbeitung routiniert genutzt wurde. Gerade bei einem branchenfremden Einsatz
wurde der Blick über den gewohnten Tellerrand
hinaus als sehr interessant empfunden. Auch die
Unterschiede zwischen englischer und deutscher
Arbeitskultur wurden den Teilnehmern schnell
bewusst und sorgten gelegentlich für Heiterkeit.
Die Schüler rechtfertigten das in sie gesetzte Vertrauen in jeder Hinsicht und erwiesen sich als gute
Botschafter der Schule, wie die Rückmeldungen
des ADC College und etlicher Praktikumsbetriebe
bestätigten. Gerne wird an dieser Stelle wieder
auf das Duale System verwiesen, das offensichtlich eine gute und fundierte Grundlage darstellt,
um sich auch in einer anderen kaufmännischen
Arbeitsumgebung schnell einarbeiten und bewähren zu können.
Nach erfolgreichem Abschluss des LEONARDO-Projektes wurden Ausbilder, Eltern sowie
Vertreter des Zweckverbands und der IHK zu
einer Präsentation in die Berufsschule eingeladen. Anschließend wurden die Europässe
Mobilität überreicht, und bei einem Imbiss
konnten noch einmal persönliche Erinnerungen ausgetauscht werden. Die Durchführung
von Auslandsprojekten ist bereits zum festen
Bestandteil des Leistungsspektrums der Berufsschule III geworden.
R
und 650 der weltweit über 19.000 Mitarbeiter beschäftigt Polymerspezialist REHAU in
Cullman/Alabama. Das Unternehmen fertigt im
nordamerikanischen Werk Stoßfänger, hauptsächlich für seinen größten Kunden Mercedes.
Auch Rohre für den Baubereich und Erdwärmetauscher werden produziert. Der Standort
wächst beständig und mit ihm die Zahl der Mitarbeiter. Geeignetes Personal zu finden, stellt
für Werkleiter Albert von Pelser-Berensberg
eine immer größere Herausforderung dar. „Da
es in den USA keine klassische Berufsausbildung gibt, müssen wir alle neuen Mitarbeiter
anlernen. Bis sie eingearbeitet sind, vergehen
teils Monate. Wir wollen unsere Fachkräfte deshalb selbst ausbilden“, erklärt der Diplom-Ingenieur für Luft- und Raumfahrttechnik, der mit
dem deutschen System der Ausbildung vertraut
und überzeugt von diesem Weg ist. Gemeinsam
mit Michael von Hertell, REHAU-Leiter Berufsausbildung, und Hubert Förg, REHAU-Leiter
internationale Weiterbildung, entwickelte er
ein Modell und suchte Kontakt zu regionalen
Schulen. Kooperationspartner waren schnell
gefunden: das Wallace State Community College und die Cullman County Schools.
Im August 2015 starten acht Schüler ihre
Ausbildung bei REHAU. Das Unternehmen
vermittelt die praktischen Inhalte und unterstützt finanziell; in der Schule lernen die Jungen und Mädchen die Theorie – Berufsschulen, wie man sie aus Deutschland kennt, gibt
es nicht. Nach nur zwei Jahren – so der Plan
– halten die acht Kandidaten zusätzlich zu ihrem „diploma“, vergleichbar mit dem Abitur,
ihren Abschluss im Bereich Spritzgusstechnik in Händen und können in das Berufsleben
starten. Auch in China gibt es Kooperationen.
In Südafrika, Tschechien und Ungarn sollen
in naher Zukunft ähnliche Systeme etabliert
werden.
A O K B AY E R N
Überbetrieblicher Gesundheitstag
E
in überbetrieblicher Gesundheitstag der
AOK Bayern findet am 24.11. in Bayreuth
statt. Veranstaltungsort ist das Zentrum, Äußere
Badstr. 7a, 95448 Bayreuth.
Programm: Vorträge, Workshops Ernährung,
Workshops Entspannung, Mitmachparcours Fit
am Arbeitsplatz, Rauschbrillenparcours, Gesunde Pause und Gesundheitschecks.
Informationen bei BGF-Koordinatorin
llona Birner, Tel. 0921 288-321
Die Weiterbildung für Oberfranken 10
ärz 20
M
r
Bildungstermine 2015
Janua
Lehrgänge mit IHK-Prüfung
Start
Ort
Seminare
Start
Ort
Bilanzbuchhalter/in (IHK) in Teilzeit
Fachkaufmann/-frau Einkauf und Logistik (IHK)
Fremdsprachenkaufmann/-frau Englisch (IHK)
IT Projektleiter/in (IHK) in Teilzeit
Wirtschaftsfachwirt/in (IHK) in Vollzeit
Personalfachkaufmann/-frau (IHK) in Teilzeit
Industriemeister/in Metall (IHK) in Teilzeit
Fachwirt/in für Büro- und Projektorganisation (IHK)
05.10.15
12.10.15
12.10.15
19.10.15
02.11.15
10.11.15
13.11.15
30.11.15
Bayreuth
Bayreuth
Bayreuth
Bayreuth
Bamberg
Bamberg
Bayreuth
Bamberg
IHK-Zertifikatslehrgänge
Start
Ort
IT-Sicherheitsbeauftragte/r (IHK)
Hausbrauer (IHK) NEU
Lohn- und Gehaltsbuchhaltung
Qualitätsmanager/in
Buchführung und Abschluss
Key Account Manager
Die sachkundige Personalfachkraft (IHK) NEU
19.10.15
02.11.15
03.10.15
10.11.15
11.11.15
27.11.15
14.01.16
Der Datenschutzbeauftragte im Unternehmen
Preisverhandlungen im Einkauf
Präsenz und Wirkung
Datenschutz im Personalbereich
Marketing ist nicht nur Werbung (2 Tage)
Buchführung Kompakt – für Einsteiger und Auszubildende (2 Tage)
Matching-Strategien im Azubi-Recruiting NEU
Sicheres Kommunikationsverhalten im Sekretariat
Aktuelles zum Jahreswechsel
Kritik und Beschwerden souverän meistern
Lieferantenmanagement – Grundlagen & Workshop
16.10.15
27.10.15
27.10.15
30.10.15
09.11.15
13.11.15
17.11.15
18.11.15
26.11.15
01.12.15
07.12.15
Bayreuth
Bayreuth
Bayreuth
Bayreuth
Bayreuth
Bayreuth
Bayreuth
Bayreuth
Bayreuth
Bayreuth
Bayreuth
Fremdsprachen
Start
Ort
English Refresher Course
08.10.15
Bayreuth
Ausbilder
Start
Ort
Ausbildung der Ausbilder in Vollzeit
01.02.16
Bayreuth
Bayreuth
Kulmbach
Bayreuth
Bamberg
Bayreuth
Bayreuth
Bamberg
Haben Sie Fragen? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gerne! | www.ihk-lernen.de | Tel.: 0921 886-403
Zertifiziert nach
DIN EN ISO 9001 : 2008
30
NETZWERKE
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
WIRTSCHAFTSJUNIOREN LICHTENFELS
ANZEIGE
Büro- oder
Verwaltungsgebäude.
Wirtschaftlich und schnell
mit Raum-Modulen bauen.
Thomas Stein – Top-Manager
aus der Musikindustrie zu Gast
D
ie Wirtschaftstage der Sparkasse Coburg –
Lichtenfels sind eine gute Möglichkeit, bei
spannenden Vorträgen die Wirtschaftsjunioren
vor Ort kennenzulernen.
Thomas Stein gilt als einer der einflussreichsten
Top-Manager aus der Musikindustrie.
„Für uns sind die Wirtschaftstage eine tolle Gelegenheit, unsere Arbeit und unseren Verband
einem größeren Publikum vor Ort zu präsentieren“, sagt Kreissprecher Christian Laube.
Gleichzeitig bieten sie mit den renommierten
Referenten spannende Vorträge und einen angenehmen Rahmen für das gemeinsame Netzwerken. „Wir freuen uns, dass wir auch bei der
10. Auflage als Kooperationspartner mit dabei
sind, und möchten alle Unternehmer und Führungskräfte zwischen 18 und 40 Jahren herzlich
einladen, unseren Verband kennenzulernen.“
Die Besucherinnen und Besucher erwartet am
Donnerstag, 5. November, in der Adam-Riese-Halle in Bad Staffelstein ein Vortrag über
das Thema „Der erste Ton entscheidet: warum
das ganze Leben ein Casting ist“. Thomas Stein
gilt als „mächtigster Mann“ im deutschen Musik-Geschäft. Er führte Künstler wie Peter Maffay, Falco, Alicia Keys und *NSYNC zum Erfolg.
Anhand von Casting-Shows verdeutlicht er, worauf es bei Auswahlprozessen im täglichen (Berufs-)Leben wirklich ankommt.
Weitere Informationen zu den Wirtschaftsjunioren unter: www.wj-lichtenfels.de
oder per E-Mail an [email protected].
www.renz-container.com
L FA F Ö R D E R B A N K B AY E R N
Minister Aigner und Söder eröffnen
Förderstützpunkt der LfA in Hof
B
ayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner
und Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder haben den neuen Förderstützpunkt
der LfA Förderbank Bayern für Oberfranken
eröffnet. Mit dem Büro in Hof möchte die LfA
vor allem Unternehmen in Hochfranken beraten
und die Wirtschaft bei Investitionen unterstützen. Das Förderangebot umfasst zinsgünstige
Kredite, Risikoübernahmen und Beteiligungskapital.
„Wir machen Wirtschaftspolitik für ganz Bayern. Mit dem neuen Förderstützpunkt der LfA
in Hof setzen wir ein starkes wirtschaftspolitisches Signal für Oberfranken. Damit wir uns
auch in Zukunft im internationalen Wettbewerb
behaupten können, müssen wir Investitionen
und Neugründungen in ganz Bayern weiter ankurbeln. Es ist gut, dass die LfA mit dem neuen
Förderstützpunkt in Hof ihr regional ausgerichtetes Beratungsangebot weiter ausbaut. So kann
sie den Unternehmen in Hochfranken sowie in
den angrenzenden Landkreisen noch besser mit
Rat und Tat zur Seite stehen“, sagte Wirtschaftsministerin und LfA-Verwaltungsratsvorsitzende
Ilse Aigner.
Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder:
10 Beschäftigte in der LfA tätig
Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder
betonte: „In diesem Jahr startet die größte Regionalisierung von staatlichen Behörden und
Einrichtungen der letzten Jahrzehnte. Das ist ein
wuchtiges Signal für die Entwicklung des ganzen Landes. Alle Regierungsbezirke Bayerns profitieren von den Verlagerungen. Der Landkreis
und die Stadt Hof erhalten insgesamt 64 neue
Beschäftigte. Davon werden 10 Beschäftigte zukünftig für den neuen Förderstützpunkt der LfA
tätig sein. Der LfA gebührt heute ein großes Lob,
denn sie ist die erste staatliche Einrichtung im
Rahmen der Behördenverlagerungen, die ihre
Pforten öffnet!“
„Wir freuen uns, ab sofort ein festes Standbein
in Hochfranken zu haben. Wir kennen die Region und haben die örtliche Wirtschaft schon
bisher über mobile Außenstellen beraten und finanziert. In den vergangenen drei Jahren haben
wir in Oberfranken über 1.000 Firmen gefördert,
Bei der Eröffnung des Förderstützpunktes (v. li.): der LfA-Vorstandschef Dr. Otto Beierl, der Leiter des Hofer Förderstützpunktes Rüdiger Laß, Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner,
Bayerns Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder und LfA-Vorstandsmitglied Hans Peter Göttler.
die mit unserer Hilfe Investitionen in Höhe von
410 Mio. Euro verwirklicht haben. Diese Fördereffekte wollen wir weiter deutlich steigern, um
Arbeitsplätze zu sichern, neue zu schaffen und
so die Wirtschaft in der Region zu stärken“, sagte
LfA-Vorstandschef Dr. Otto Beierl.
Die LfA ist die staatliche Spezialbank zur Förderung des Mittelstands in Bayern. Die Förderkredite werden grundsätzlich bei den Hausbanken der Unternehmen beantragt und über diese
ausgereicht. Um den Wirtschaftsstandort Bayern
zu stärken, unterstützt die LfA auch kommunale
Infrastrukturvorhaben.
Hofer Rüdiger Laß leitet neuen
LfA Förderstützpunkt
Rüdiger Laß ist Leiter des neuen Förderstützpunktes der LfA Förderbank Bayern in Hof. Der
Diplom-Bankbetriebswirt aus Hof berät Unternehmen und Hausbanken bei der Finanzierung
von Gründungen, Investitionen oder Stabilisierungsmaßnahmen. Das Förderangebot reicht von
zinsgünstigen Krediten über Risikoübernahmen
bis zu Beteiligungskapital.
Laß hat neben seiner Bankerfahrung auch Praxiskenntnisse als Unternehmer gesammelt. Für
eine Geschäftsbank im Landkreis Hof hat er viele Jahre Firmenkunden betreut; dabei wurde er
auch als Geschäftsführer in Unternehmen eingesetzt, um dort den Turnaround-Prozess zu begleiten. Der 44-jährige Förderexperte lebt mit seiner
Familie in Hof und ist in der Region gut vernetzt.
Er kennt das wirtschaftliche Umfeld, die heimischen Unternehmen und die örtlichen Banken.
Der neue Stützpunkt der LfA liegt in der Hofer Altstadt, am Oberen Torplatz 1.
09281 / 14 002 30, [email protected].
NETZWERKE 31
Oberfränkische Wirtschaft
WJ OBERFR ANKEN
Die besten Kreisprojekte:
Oberfranken belegte Rang 1 und 2
KOMP E T EN ZNE T Z WER K WA S S ER
Neuer Name und Fokus
auch auf Energie
A
Bei der Preisverleihung (v. li.): Dr. Wolfgang Meyer, Sebastian Döberl, Sebastian Wlasek, Landesvorsitzender Ingo
Keller und Chris Payer.
D
ie Wirtschaftsjunioren Coburg und Bayreuth
wurden bei der Landeskonferenz in Schweinfurt mit den WJBayern-Awards ausgezeichnet.
34 Projekte in den Kategorien bestes Kreisprojekt,
beste Öffentlichkeitsarbeit und beste Netzwerkveranstaltung waren eingereicht. Es war wirklich
keine leichte Aufgabe für die 13-köpfige Jury,
die drei Sieger zu küren. Das beste Kreisprojekt
kommt 2015 von den Wirtschaftsjunioren Coburg, Platz 2 ging nach Bayreuth.
Die Wirtschaftsjunioren Coburg hatten sich
mit dem Projekt „Rückenwind – Stark ins Leben“ in der ersten Kategorie durchgesetzt. Organisiert hatten sie dafür ein fünftägiges Bildungscamp für die persönliche und berufliche
Zukunftsgestaltung von Jugendlichen aller
Schularten. Die Veranstaltung war ein Reifeprozess, der sichtbar positive Spuren bei den
Teilnehmern hinterlassen hat. Die Kommentare der Eltern drückten es am besten aus: „Ich
nehme statt meines Kindes jetzt einen jungen
Erwachsenen mit nach Hause". Das Fazit der
Organisatoren: „Wir haben in jedem Teilneh-
mer das Feuer der eigenen Persönlichkeit entfacht.“
Mit dem Projekt „Bayreuths Jugendlichen eine
Chance geben: Treff e. V. und die Wirtschaftsjunioren“ konnten die WJ Bayreuth sich den
zweiten Platz sichern. „So mancher Jugendliche hat durch uns gemerkt, welche Chance er
doch auf dem Arbeitsmarkt hat“, so das Fazit
der Organisatoren. Die Wirtschaftsjunioren
haben den Treff für Kinder und Jugendliche in
der Altstadt gemeinsam mit den Jugendlichen
renoviert. Durch ein Mentoring-Programm
entstehen außerdem Kontakte zu Praktikumsplätzen und Ausbildungsstellen für die beteiligten Jugendlichen. Diese haben meist einen
Migrationshintergrund oder sind als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. „Die Kids
der Altstadt erhalten durch uns in Kooperation mit dem Treff e. V. echte Chancen.“
Weitere Informationen unter:
www.wjbayern.de.
us Alt mach Neu: Kompetenznetzwerk
Wasser, Energie und Umwelt Hof e.V. heißt
jetzt Kompetenznetzwerk Wasser und Energie
Oberfranken-Ost e. V. Hof. Das Kompetenznetzwerk hat in seiner Mitgliederversammlung
einen neuen Geschäftsbereich Energie eröffnet. Die Verantwortlichen schaffen damit im
Netzwerk Platz für die neue „Energie-Modellregion Oberfranken-Ost“ als Nachfolgeprojekt
von „Smart Grid Solar“. Mit dieser Erweiterung
möchte das Netzwerk seine Attraktivität für
zahlreiche neue Mitglieder aus dem Energiebereich erhöhen.
Mit der jüngst erfolgten Mitgliederversammlung des Kompetenznetzwerkes Wasser, Energie
und Umwelt Hof e. V. hat der Verein einen neuen
und doch nicht ganz unbekannten Weg eingeschlagen, um für die Zukunft besser aufgestellt
zu sein und zur Stärkung seiner Mitglieder und
der Region beizutragen.
Durch den Ausbau des für die Region enorm
wichtigen Themengebietes der erneuerbaren
Energien hat das seit 2009 bestehende Netzwerk
aus Hof gleich 12 neue Mitglieder gewonnen, die
größtenteils aus dem Energiebereich kommen.
Hintergrund ist das seit 2012 vom Freistaat Bayern geförderte Modellprojekt Smart Grid Solar
in der Region Arzberg-Hof.
Bereits während der Projektlaufzeit wurde eine
Fortführung und Ausweitung des Projektes
angestrebt, um eine kosteneffiziente regionale
Energieinfrastruktur für die Zukunft zu erforschen und regional im Rahmen einer Modellregion aufzubauen. Dies ist mit zahlreichen
Forschungsprojekten verbunden, was nur durch
enge Kooperation verschiedener Akteursgrup-
pen, wie Energieversorger/Netzbetreiber und
Gebietskörperschaften sowie Unternehmen und
F&E-Einrichtungen/Hochschulen, möglich ist.
Dazu wurde die Region Oberfranken-Ost als
Untersuchungsgebiet gewählt, wo die Modellierung und Erforschung einer kostenoptimierten
dezentralen Energieinfrastruktur auf Basis erneuerbarer Energien zur Versorgung der Modellregion erfolgen soll, genannt Projekt Smart
Energy Oberfranken-Ost (SEOO).
Die bereits in das Projekt Smart Grid involvierten Unternehmen und Institutionen, zu denen
auch Mitglieder des Kompetenznetzwerkes gehören, benötigten aber eine geeignete Organisationsplattform, um ihre zahlreichen Projekte
planen und umsetzen zu können. Hierzu hat
sich im Kompetenznetzwerk Wasser, Energie
und Umwelt Hof e. V. eine solche, regional verankerte Plattform gefunden, weshalb man sich
zwischen Vereinsvorstand, bestehenden Mitgliedern und den an Smart Grid beteiligten Akteuren darauf geeinigt hat, kein neues Netzwerk
zu bilden, sondern SEOO mit seinen Akteuren in
das Kompetenznetzwerk einzubauen.
Mit der im Juni 2015 durchgeführten Mitgliederversammlung wurde dieser Schritt offiziell
durchgeführt und aus dem Kompetenznetzwerk
Wasser, Energie und Umwelt Hof e. V. wurde das
Kompetenznetzwerk Wasser und Energie Oberfranken-Ost e. V. Insgesamt wird dadurch eine
Bündelung der regionalen Kräfte im Wasserund Energiebereich erreicht.
Weitere Informationen:
www.wasser-hof.de.
OHNE UMWEGE ZUR ZIELGRUPPE DER ENTSCHEIDER!
MIT EINER ANZEIGE IN DER OBERFRÄNKISCHEN WIRTSCHAFT.
Sichern Sie sich noch heute Ihren Anzeigenplatz!
Kontakt: Daniel Eckhardt
˙ Fon 0911 27400-18 ˙ E-Mail [email protected] ˙ www.menthamedia.de
ANZEIGE
32
NETZWERKE
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
BEZIRKSWIRTSCHAFTSK AMMER K ARLSBADER BEZIRK
ANZEIGE
08
:20
01
90
Sportliches Networking beim
oberfränkisch-tschechischen Golfturnier
„U
m den wahren Charakter eines Menschen zu
erkennen, muss man mit ihm Golf spielen“, so
heißt es. Vor allem in den USA schließt man Geschäfte gerne in sogenannten „Country Clubs“ ab - bei
Freizeitaktivitäten wie Golf oder Tennis. Auch hierzulande treffen sich Unternehmer, um sich zu entspannen und „nebenbei“ soziale Kontakte zu pflegen
oder Verträge abzuschließen. An einem kühlen Sommertag im August waren die Bedingungen für ein
gemeinsames Golfturnier im Royal Golf Club Marienbad einfach perfekt. Der Einladung der Bezirkswirtschaftskammer des Karlsbader Bezirks (KHKKK)
und der IHK für Oberfranken Bayreuth zum Prestigeturnier „Chopin Cup 2015“ folgten 60 Unternehmer
aus beiden Regionen. Die 15 Teams, die sogenannten
„Flights aus Oberfranken und dem Karlsbader Bezirk
spielten um exklusiv angefertigte Kunstwerke sowie
Sachpreise und waren sich einig: „Solch ein Networking-Event ist eine gute Idee - wir wären auf jeden
Fall im nächsten Jahr wieder dabei“. Die Veranstalter danken allen Sponsoren, die das Turnier möglich
gemacht haben. Ein besonderes Dankeschön für ihre
Unterstützung gilt der Firma PEMA Vollkorn-Spezialitäten Heinrich Leupoldt KG aus Weißenstadt.
Deutsch-Tschechische Kooperation lebten während des grenzüberschreitenden Golfturniers in ihrem „flight“
(v. li.) Rolf Brilla, Geschäftsführer Procomp Professional Computer GmbH, Marktredwitz; Milan Boehm, Prag; Rainer
Adler, Inhaber Schuh Pantine Italienische Schuhmode, Bayreuth und Jan Vancura, Prag.
OFR AC AR
Industrie 4.0@Bosch Bamberg
A
m Donnerstag, 29. Oktober 2015, besucht
das ofraCar-Automobilnetzwerk die Robert
Bosch GmbH in Bamberg. Im Rahmen der Veranstaltung zeigt das gastgebende Unternehmen anhand
von praktischen Beispielen auf, wie man bei Bosch
in Bamberg Industrie 4.0 als Chance für zukünftige
Herausforderungen nutzt. Vorgestellt werden u. a.
die Hand-in-Hand-Kooperation von Mensch und Roboter mit dem APAS-Produktionsassistenten sowie
der Einsatz und die Funktion der Bosch I4.0 Box. Im
Anschluss an die Vorträge und Detailpräsentationen
besteht Gelegenheit zum individuellen Austausch
mit den Referenten und anderen Fachteilnehmern.
Das ofraCar-Automobilnetzwerk e. V. lädt seine Mitgliedsunternehmen und interessierte Gäste herzlich
zu dieser Veranstaltung ein. Alle Details zum Branchentreff sowie die Teilnahmebedingungen und ein
Anmeldeformular finden Sie unter www.ofracar.org
Ansprechpartner: Christian Meister,
ofraCar – Automobilnetzwerk e. V., christian.
[email protected], Tel. 0921 50736410
ANZEIGE
S
E
N
I
T
L
H
A
C
N
E
E
R
AD
Business Seat Paket für die Oddset Business Lounge
•
VIP Sitzplatz
•
hochwertige VIP Bewirtung
Für die Euroleague-Heimspiele zum Preis
von 140 Euro pro Person und Spiel zzgl. MwSt.
•
VIP Parkplatz direkt neben
der Arena
Tickets buchen bei: Sabine Tschunt unter
0951/9151911 oder per Mail an
sabine.tschunt@ brosebaskets.de
•
separater Arenazugang
Gültig bis 16.10.2015 und nur so lange der Vorrat reicht.
VERANSTALTUNGEN 33
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
RECHT UND STEUERN
INTERNATIONAL
Digitalisierung im Mittelstand:
E-Rechnung, Scannen und Archivieren
BAYREUTH | Wir leben und arbeiten im digitalen Zeitalter. Rechnungen und andere kaufmännische Belege erzeugen jedoch noch
immer riesige Papierberge. Rechtlich wird die elektronische Archivierung jedoch einfacher und mit dem ZUGFeRD-Standard die
technische Umsetzung leichter.
In unserer Informationsveranstaltung erfahren Sie, wie Sie Ihr Unternehmen für die elektronische Belegverarbeitung fit machen
und dadurch Kosten senken und Arbeitsabläufe verbessern können. Dabei wird das Thema E-Rechnung aus unterschiedlichen Blickwinkeln näher beleuchtet. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich vor Ort einen umfassenden Überblick zu verschaffen!
Veranstaltungsdaten:
„Digitalisierung im Mittelstand: E-Rechnung, Scannen und Archivieren“ am 29. Oktober 2015, 14:00 Uhr bis 17:45 Uhr in der IHK für Oberfranken Bayreuth, Bahnhofstraße 25, 95444 Bayreuth. Informationen und Anmeldung zu dieser kostenfreien Veranstaltung unter
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
IHK-Ansprechpartnerin: Sonja Mai, 0921 886-211, [email protected]
INTERNATIONAL
„Ost-West-Forum Bayern“ in Regensburg
REGENSBURG | Das Osteuropa-Geschäft ist aufgrund der politischen Entwicklungen derzeit für viele Unternehmen schwer
kalkulierbar. Auf dem Ost-West-Forum 2015 erhalten Sie die Chance, sich umfassend über die Baltischen Staaten sowie die Länder
Belarus, Polen, Rumänien, Russland und Ungarn zu informieren. Treffen Sie die Vertreter der Auslandshandelskammern in den
AHK-Talks und die Themenspezialisten in Länderpanels. Von ihnen erhalten Sie umfassende Einblicke in die Entwicklung der
einzelnen Länder. Darüber hinaus berichten Unternehmer über ihre Erfahrungen in der Praxis. Am Zoll-Meeting-Point können Sie
sich zudem bei Experten der Zollverwaltung und IHK über alle Fragen rund um den Zoll informieren. Nutzen Sie die Chance, sich
aus erster Hand über diese Märkte und deren Geschäftschancen zu informieren und melden Sie sich hier an:
Veranstaltungsdaten:
„Ost-West-Forum Bayern“ am 28. Oktober 2015 in Regensburg: Informationen und Anmeldung unter www.ost-west-forum-bayern.de
Kronach
08.10.2015
4. Wirtschaftstag Kronach: Bayern, USA und TTIP
Ansprechpartnerin: Katrin Taepke, 0921/886-462
Kronach
26.11.2015
Informationsveranstaltung zum Unionszollkodex
Ansprechpartner: Roland Ellmies, 0921/886-156
Thierstein
30.11.2015
Bayern, USA und TTIP - Informieren, Mitreden,
Mitgestalten
Ansprechpartnerin: Cornelia Kern, 0921/886-152
Bamberg
02.12.2015
Beratungstag Export-Import
Ansprechpartner: Peter Häckel, 0921/886-157
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
INNOVATION UND UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
Bayreuth
13.10.2015
ISO 9001:2015
Ansprechpartner: Klaus Smolik, 0921 886-116
Nürnberg
19.10.2015
3D-Druck: auf dem Weg in die industrielle Praxis
Ansprechpartner: Dr. Dominik Erhard, 0921 886-247
München
21.10.2015
MATERIALICA 2015
Ansprechpartner: Klaus Smolik, 0921 886-116
Bayreuth
28.10.2015
Bayerischer Werkstoffabend - Innovative Technologien zur generativen Fertigung von komplexen
Bauteilen
Ansprechpartner: Klaus Smolik, 0921 886-116
Memmelsdorf
29.10.2015
Von der Idee zum Produkt: Markt- und Wettbewerbsanalyse selbst gestalten
Ansprechpartner: Dr. Dominik Erhard, 0921 886-247
Bamberg
17.11.2015
CE-Sprechtag
Ansprechpartner: Klaus Smolik, 0921 886-116
Bayreuth
17.11.2015
IT-Trends 2015
Ansprechpartner: Peter Wilfahrt, 0921 886-470
Memmelsdorf
19.11.2015
Vom Neuprodukt zum Markterfolg: Marketingund Vertriebsstrategien zielgerichtet entwickeln,
umsetzen und kontrollieren
Ansprechpartner: Dr. Dominik Erhard, 0921 886-247
Hof
24.11.2015
Hochfränkischer Wirtschaftstag
Ansprechpartner: Dr. Wolfgang Bühlmeyer, 0921 886-114
BERATUNGSTAGE
IHK-Ansprechpartnerin: Cornelia Kern, stv. Bereichsleiterin International, 0921 886-152, [email protected]
INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
Hochfränkischer Wirtschaftstag
HOF | Der diesjährige Wirtschaftstag steht unter dem Thema „Digitalisierung: Anschluss nicht verpassen!“ An den Schlagworten „Digitalisierung“ und „Industrie 4.0“ ist heutzutage kein Vorbeikommen und die Wichtigkeit dieses Themas für die Zukunftsfähigkeit der
Unternehmen ist unbestritten. Doch was verbirgt sich genau dahinter? Wo beginnt Digitalisierung? Der Hochfränkische Wirtschaftstag
beleuchtet, welche Entwicklungen auf die Industrie zukommen und wie sich mittelständische Unternehmen bereits heute in kleinen, zielgerichteten Schritten auf den Weg zur Umsetzung von Industrie 4.0 begeben können.
Veranstaltungsdaten:
Hochfränkischer Wirtschaftstag am 24. November 2015 in Hof. Weitere Informationen und Anmeldung zu dieser kostenfreien Veranstaltung
unter www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm.
IHK-Ansprechpartner: Dr. Wolfgang Bühlmeyer, Bereichsleiter Innovation.Unternehmensförderung, 0921 886-114, [email protected]
RECHT UND STEUERN
Forum "Datenschutz in der betrieblichen Praxis"
Bayreuth | Das Forum wird sowohl aktuelle wissenschaftliche Fragen des betrieblichen Datenschutzrechts behandeln als auch den
Teilnehmern Einblick in ganz praktische Fragen des betrieblichen Datenschutzes liefern. Ziel ist es insbesondere, Themen anzusprechen,
die grundlegend für den erfolgreichen Datenschutz in kleinen und mittleren Unternehmen sind. Dazu zählen sowohl der vielfach sensible
Bereich des Schutzes von Arbeitnehmerdaten als auch die Herausforderungen des Outsourcings. Darüber hinaus widmet sich das Forum
den Fragen nach der wirkungsvollen Durchsetzung und dem Vollzug von Datenschutzrecht. Mit Referenten aus Wissenschaft, Wirtschaft
und Behörden wählt die Tagung dabei einen vielseitigen Zugriff auf die gestellten Themen.
Veranstaltungsdaten:
„13. Bayreuther Forum für Wirtschafts- und Medienrecht - Datenschutz in der betrieblichen Praxis“ am 12. November 2015, 08:30 bis 18:00 Uhr
in der IHK für Oberfranken Bayreuth, Bahnhofstraße 25, 95444 Bayreuth. Informationen und Anmeldung zu dieser Veranstaltung unter
www.bfm-bayreuth.de/veranstaltungen
IHK-Ansprechpartner: Stefan Cordes, Stv. Bereichsleiter Recht und Steuern, 0921 886-117, [email protected]
IMPRESSUM
Oberfränkische Wirtschaft
Redaktion:
Anzeigenleitung:
Mitteilungen der Industrie- und Handelskammer
für Oberfranken Bayreuth
Michael Zeisel
Telefon 0921/886-109, E-Mail: [email protected]
Daniel Eckhardt
Telefon 0911/27400-18, E-Mail: [email protected]
Herausgeber:
Der Bezug der IHK-Zeitung erfolgt im Rahmen
der grundsätz­lichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Mit Namen oder
Initialen gezeichnete Berichte geben nicht unbedingt die ­Meinung
der Kammer wieder.
Anzeigenverkauf:
Verlag und Herstellung:
West-Oberfranken: Daniel Eckhardt
In der Schmalau 6-8, 90427 Nürnberg
Telefon: 0911/27400-18, Fax 0911/27400-35
E-Mail: [email protected]
Industrie- und Handelskammer
für Oberfranken Bayreuth
95444 Bayreuth,
Bahnhofstraße 25,
www.bayreuth.ihk.de
Verantwortlich:
Hauptgeschäftsführerin Christi Degen
menthamedia
ist eine Marke der finanzpark AG
In der Schmalau 6-8, 90427 Nürnberg
Telefon 0911/27400-0, Telefax 0911/27400-99
E-Mail: [email protected]
Verantwortlich für Werbemitteilungen in der Rubrik Special: menthamedia ist eine Marke der finanzpark AG, [email protected]
Ost-Oberfranken: Stefan Lingl,
Ottostraße 10, 95615 Marktredwitz,
Telefon: 09231/667755, E-Mail: [email protected]
Es sind die Mediadaten 2015 der Oberfränkischen Wirtschaft gültig.
Ein Abonnement mit zehn Ausgaben zum Einzelpreis von 4,00 Euro
zzgl. 7 Prozent MwSt. Erscheinungsweise: zehnmal jährlich.
Forchheim
07.10.2015
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Katharina Dornisch, 09191 86-1021
Lichtenfels
13.10.2015
Beratungstag Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Helmut Kurz, 09571 18-267
Bamberg
14.10.2015
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Rainer Keis, 0951 85-223
Forchheim
15.10.2015
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Katharina Dornisch, 09191 86-1021
Kronach
20.10.2015
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Wolfgang Puff, 09261 6263-0
Hof
21.10.2015
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Matthias Keefer, 0921 886-155
Kulmbach
22.10.2015
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Klemens Angermann, 09221 707-160
Bamberg
27.10.2015
Beratungstag der LfA Förderbank Bayern
Ansprechpartner: Klemens M. Jakob, 0951 91820-314
Wunsiedel
29.10.2015
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Frank Römhildt, 09232 80-468
Bamberg
10.11.2015
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Karin Wolff/Eva-Maria Hirmke,
0951 9649-101
Forchheim
(Außenstelle
Ebermannstadt)
11.11.2015
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Katharina Dornisch, 09191 86-1021
Bayreuth
12.11.2015
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Georg Sünkel, 0921 728-342
Lichtenfels
16.11.2015
Beratungstag Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Helmut Kurz, 09571 18-267
Kronach
17.11.2015
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Wolfgang Puff, 09261 6263-0
Bamberg
18.11.2015
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartnerin: Jennifer Marek, 0951 87-1313
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Die Beratungstage richten sich an potenzielle Existenzgründer, bestehende
Unternehmer sowie an solche, die eine Unternehmensnachfolge planen.
Unabhängig davon, ob Sie IHK-Mitglied sind oder nicht, werden in
vertraulichen Einzelgesprächen und in Kooperation mit den örtlichen
Wirtschaftsförderungen Informationen zu allen wichtigen Fragen der
Existenzgründung, Finanzierung und Nachfolge bereitgestellt. Außerdem
werden individuelle Fragen der Teilnehmer beantwortet.
Termine nach Vereinbarung
34
HANDELSREGISTER
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
Diese Informationen sind als kurze Hinweise für den interessierten Leser gedacht. Wir geben nicht den vollen Text der registeramtlichen Veröffentlichung wieder. Grundlage der Hinweise sind die der Kammer von den Registergerichten zur Verfügung gestellten Handelsregisterauszüge. Wenn Sie weitere Einzelheiten interessieren, wenden Sie sich bitte an die Registerabteilungen bei den Amtsgerichten. Unsere Veröffentlichungen sind ohne Gewähr.
Wir weisen darauf hin, dass Adressen von im Handelsregister eingetragenen Firmen in Listen- und Diskettenform (sortiert nach Branchen etc.)
bei der Kammer gegen Kostenerstattung schriftlich bestellt werden können.
ANZEIGE
AMTSGERICHT –
REGISTERGERICHT –
BAMBERG
NEUEINTRAGUNGE N
Fritsch Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG,
Holzleite 33, Effeltrich (Die Verwaltung eigenen Vermögens). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Fritsch
Beteiligungs GmbH, Effeltrich. Ein Kommanditist. Der Sitz
wurde von Fürth nach Effeltrich verlegt. (3.8.)
Ökoplan NatCon1 Contracting GmbH & Co. KG, Äußere
Nürnberger Str. 1, Forchheim (Dezentrale und möglichst
regenerative Energieerzeugung zur Wärmeversorgung (Heizung und Brauchwasser) von Immobilien. Die Gesellschaft
ist berechtigt, zur optimalen Nutzung der Ressourcen auch
artverwandte Geschäfts vorzunehmen und alle Maßnahmen
zu ergreifen, die dem Gegenstand des Unternehmens förderlich sind). Persönlich haftende Gesellschafterin: ECONAT
Beteiligungen GmbH, Forchheim. Ein Kommanditist. Der Sitz
wurde von Drochtersen nach Forchheim verlegt. (3.8.)
Sanitätshaus Fritsch GmbH & Co. KG, Holzleite 33,
Effeltrich (Einzelhandel mit medizinischen und orthopädischen Artikeln - Sanitätshaus) Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Fritsch Verwaltungs GmbH, Effeltrich.
Ein Kommanditist. Der Sitz wurde von Fürth nach Effeltrich
verlegt. (3.8.)
Hobradi UG (haftungsbeschränkt), Ehrlichstr. 17, Oberhaid
(Handel, insbesondere mit Artikeln aus den Bereichen
Elektronik, Werbeartikeln, Haushaltswaren, Fitnessprodukte,
Kleidung, Saisonware, Verkauf und Verleih von Produkten
bei Großveranstaltungen z.B. Messen, Festivals, Parties,
Dienstleistungen im Onlinehandel wie Web Design, Shop
Management und Kundenservice). Stammkapital: 1.500 EUR.
Geschäftsführer: Philipp Hofmann, Bamberg; Sebastian
Brandl, Bamberg; Markus Diehl, Oberhaid. (4.8.)
projekt4D GmbH, Kapellenstr. 26. B, Memmelsdorf (Der
Erwerb, die Vermittlung, das Erbauen, die Veräußerung, die
Projektierung, die Verwaltung von Immobilien, Geschäftsanteilen, Kapitalanlagen und Vermögen). Stammkapital: 25.000
EUR. Geschäftsführer: Stefan Schödl, Bamberg. (4.8.)
BKN Gesellschaft für Getreideveredlung mbH, Draisendorf 10, Wiesenttal (Die Veredelung von Getreide).
Stammkapital: 30.000 EUR. Geschäftsführer: Matthias
Nützel, Wiesenttal. (5.8.)
Garit UG (haftungsbeschränkt), Nordblick 9, Forchheim
(Der Import und Direktvertrieb von LED-Beleuchtung
und Möbeln für Firmenkunden sowie der Export von
Beleuchtungsanlagen und Möbeln deutscher Hersteller).
Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Achim
Garmatsch, Forchheim. (5.8.)
IXXOS Verwaltungs-GmbH, Daimlerstr. 22, Forchheim
(Die Verwaltung eigenen Vermögens und die Beteiligung
an anderen Unternehmen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und die Geschäftsführung bei anderen
Unternehmen, insbesondere bei Kommanditgesellschaften).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Klaus Uebler,
Erlangen. (5.8.)
KKMI Management GmbH, Bahnhofsplatz 10, Forchheim
(Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen, die
Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, sowie Investition,
Management, Verwalten und Halten von Immobilienvermögen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Manfred Kronas, Ebermannstadt. (5.8.)
Schuhfabrik Manz GmbH, Dr.-Robert-Pfleger-Str. 1, Bamberg (Die Herstellung und der Verrieb von Schuhen jeder
Art). Stammkapital: 1.872.000 EUR. Geschäftsführer: Peter
Toltz, Herzogenaurach. Die Gesellschafterversammlung
vom 24.6. hat die Verlegung des Sitzes von Gremsdorf nach
Bamberg beschlossen. (5.8.)
A.K. Bauunternehmung e. K., Schlaifhausen 59, Wiesenthau (Betrieb eines Bauunternehmens). Inhaber: Melanie
Strasser, Wiesenthau. (6.8.)
IXXOS GmbH & Co. KG, Daimlerstr. 22, Forchheim (Die
Vermietung, Verpachtung und der Handel mit Autozubehör). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma IXXOS
Verwaltungs-GmbH, Forchheim. Ein Kommanditist. (6.8.)
Thomas Lang Tankstelle e.K., Bamberger Str. 3, Burgebrach
(Der Betrieb einer Tankstelle). Inhaber: Thomas Johannes
Lang, Burgebrach. (6.8.)
REWE Markus Martin oHG, Am Stauch 11, Buttenheim
(Vertrieb von Lebensmitteln und Waren aller Art im Einzelhandel). Persönlich haftende Gesellschafter: REWE Partner
GmbH, Köln; Markus Martin, Hirschaid. (6.8.)
ConTax Service GmbH, Hainstr. 10, Forchheim (Das
Kontieren von Belegen von eingerichteten Buchhaltungen,
Schreibarbeiten am PC, die Belegablage in digitaler Form
und die Langzeitspeicherung von Daten in digitaler Form,
ferner die Verwaltung von Immobilien, auch als WEG-Verwalter, die Übernahme von Vermietungs- und Hausmeisterdienstleistungen sowie das Facility Management).
Stammkapital: 25.600 EUR. Geschäftsführer: Antonietta
Napoli, Erlangen. Die Gesellschafterversammlung vom 21.7.
hat die Verlegung des Sitzes von Fürth nach Forchheim
beschlossen. (10.8.)
Egelseer GmbH, Hainstr. 10, Forchheim (Das Kontieren
von Belegen von eingerichteten Buchhaltungen, Schreibarbeiten am PC, die Belegablage in digitaler Form und die
Langzeitspeicherung von Daten in digitaler Form, ferner
die Verwaltung von Immobilien, auch als WEG-Verwalter,
die Übernahme von Vermietungs- und Hausmeisterdienstleistungen sowie das Facility Management).
Stammkapital: 50.000 DM. Geschäftsführer: Antonietta
Napoli, Erlangen. Die Gesellschafterversammlung vom 21.7.
hat die Verlegung des Sitzes von Fürth nach Forchheim
beschlossen. (10.8.)
Engel Energy Group Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Kronacher Str. 41, Bamberg (Die Entwicklung
von Energiesystemen und der Handel mit und Vertrieb von
Energieanlagen). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer:
Enrico Uecker, Forchheim. (10.8.)
Hippacher Wohnbau GmbH, Schweinbach 23 d,
Pommersfelden (Die Errichtung von Gebäuden, der Handel
mit Immobilien, deren Erwerb, Vermietung, Verkauf sowie
Tätigkeiten, die damit im Zusammenhang stehen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Bruno Hippacher,
Höchstadt; Reinhard Hippacher, Pommersfelden. (10.8.)
orthoSHOP MEDICAL CENTER GmbH, Holzleite 33,
Effeltrich (Die Vermietung und Verwaltung gewerblicher
Immobilien und das Erbringen von Beratungsleistungen
innerhalb der Gesundheitsbranche sowie der Betrieb eines
Sanitätshauses und der Handel mit Medizinprodukten).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Björge Fritsch,
Effeltrich. Die Gesellschafterversammlung vom 28.7. hat
die Verlegung des Sitzes von Nürnberg nach Effeltrich
beschlossen. (10.8.)
Andreas Zech UG (haftungsbeschränkt), Helmut-Schatzler-Str. 2 a, Heiligenstadt (Der Handel mit Bauwaren und
die Vermittlung von Bauaufträgen). Stammkapital: 1.200 EUR.
Geschäftsführer: Andreas Zech, Heiligenstadt. (10.8.)
AGIP Özen Carnerik Forchheim e.K., Hafenstr. 7, Forchheim
(Betrieb einer Tankstelle). Inhaber: Özen Canerik, Forchheim.
Die Niederlassung wurde von Rückersdorf nach Forchheim
verlegt. (11.8.)
Mantino Team GmbH, Luisenstr. 5, Bamberg (Verkauf und
Vertrieb von Sportartikeln, inklusive Merchandisingprodukten, Ticketing, Organisation von Veranstaltungen (Events/
Marketing/Management) sowie Sportmanagement und
Vermarktung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Debora Floriana Matino, Bamberg. (11.8.)
Bamberger Literaturfestival UG (haftungsbeschränkt),
Obere Königstr. 1, Bamberg (Die Planung und Durchführung von Lesungen und literarischen Veranstaltungen in
ausgewählten Räumlichkeiten und Orten in Stadt und
Landkreis Bamberg). Stammkapital: 900 EUR. Geschäftsführer: Asli Heinzel, Heiligenstadt. (12.8.)
Medifold GmbH, Sternwiesenweg 4, Igensdorf (Die
Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von medizin-technischen Produkten und Dienstleistungen, sowie
der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an
medizin-technischen Unternehmen, sowie die Vermietung
und Verpachtung von Gebäuden, Räumen und Nutzflächen
sowie die Herstellung und der Vertrieb von landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Die Gesellschaft darf andere
Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art übernehmen oder
vertreten, sie darf sich an solchen Unternehmen beteiligen
und zwar auch als persönlich haftende Gesellschafterin. Die
Gesellschaft darf im In- und Ausland Zweigniederlassungen
errichten). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Dr.
Olaf Weiner, Igensdorf. (12.8.)
SKEI Event GmbH, Seltsamplatz 2, Forchheim (Anmietung
und Vermietung von Immobilien zur Durchführung von
Veranstaltungen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Carsten Rüstig, Schwaig; Stefan Roth, Kunreuth.
(12.8.)
FIM Grundbesitz 9 GmbH, Luitpoldstr. 48 b, Bamberg (Die
Verwaltung von eigenem Vermögen, insbesondere von Liegenschaften). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Hans-Joachim Fleischer, Bamberg. Einzelprokura: Jan Lerke,
Bamberg. (13.8.)
FIM Grundbesitz109 GmbH, Luitpoldstr. 48 b, Bamberg
(Die Verwaltung von eigenem Vermögen, insbesondere von
Liegenschaften). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Hans-Joachim Fleischer, Bamberg. Einzelprokura: Jan Lerke,
Bamberg. (13.8.)
grestate Verwaltungs GmbH, Hertzstr. 12, Bamberg
(Die Beteiligung an anderen Unternehmen, insbesondere
die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin
bei der Kommanditgesellschaft in Firma grestate GmbH
& Co. KG mit dem Sitz in Bamberg und die Übernahme
der Geschäftsführung für diese Kommanditgesellschaft).
Stammkapital: 26.000 EUR. Geschäftsführer: Ralf Hofmann, Bamberg, Gerd Hofmann, Bamberg. (17.8.)
im-as GmbH, Mühlhofstr. 7, Hallstadt (Eine Abrechnungsdienstleistung für Zahnärzte und MKG-Chirurgen).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Iris Mergner,
Hallstadt; Herbert Bauer, Creußen. (19.8.)
Kaul & Co. GmbH, Pödeldorfer Str. 86 a, Bamberg (Der
Vertrieb von Versicherungen sowie individuellen Finanzund Wirtschaftsdienstleistuntgen. Das Betreiben von
Bankgeschäften im erlaubnispflichtigen Umfang nach § 1
KWG sowie Tätigkeiten, die unter § 34 c Gewerbeordnung
fallen, sind nicht Gegenstand des Unternehmens). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Daniel Kaul, Bamberg;
Heinz-Peter Fischer, Pommersfelden. (19.8.)
bauer medical Verwaltungs GmbH, Bayreuther Str. 9,
Forchheim (Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung
und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,
insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende,
geschäftsführende Gesellschafterin an der bauer medical
GmbH & Co. KG). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Rudolf Bauer, Hallerndorf; Florian Bauer, Hallerndorf;
Joachim Peiler, Gremsdorf. (20.8.)
EUR. Geschäftsführer: Antonietta Napoli, Erlangen. Die
Gesellschafterversammlung vom 21.7. hat die Verlegung
des Sitzes unter gleichzeitiger Firmenänderung (bisher:
Egelseer Büroservice GmbH) von Fürth nach Forchheim
beschlossen. (28.8.)
Finanz Lead Marketing UG (haftungsbeschränkt), Bergstr.
44, Forchheim (Die Generierung von sowie der Handel mit
Datensätzen für verschiedene Branchen). Stammkapital:
1.000 EUR. Geschäftsführer: Roland Dieckheuer, Forchheim.
(28.8.)
Businesspark Forchheim GmbH, Bahnhofsplatz
10, Forchheim (Der Erwerb und die Verwaltung von
Beteiligungen, die Übernahme der persönlichen Haftung
und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,
sowie die Investition, Management, Verwalten und Halten
von Immobilienvermögen). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Manfred Kronas, Ebermannstadt. (31.8.)
ECOFUNDUSS 3 GmbH & Co. KG, Äußere Nürnberger
Str. 1, Forchheim (Die nachhaltige Nutzung von Konversionsflächen aus ehemaliger militärischer, industrieller oder
ähnlicher Verwendung, hierzu der Erwerb, die Sanierung
und Umgestaltung und Verwaltung von Grundbesitz).
Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Banning GmbH,
Heroldsbach. Ein Kommanditist. (31.8.)
Wohlleben Wäscherei und Reinigungs GmbH,
Bamberg. Bernd Wohlleben ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (19.8.)
Rudolf Fuchs Sanitär und Heizungs-UG (haftungsbeschränkt), Am Siedner 9, Walsdorf (Die Installation und der
Handel mit Sanitär- und Heizungsanlagen). Stammkapital:
500 EUR. Geschäftsführer: Rudolf Fuchs, Waldorf. (31.8.)
Green for Life Retail Service GmbH, Gutenbergstr. 23,
Bamberg (Die Produktion und Konfektionierung von
Konsumgütern, insbesondere im Gartenbau). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Birgit Pfister, Memmelsdorf.
(1.9.)
Liber Notarum UG (haftungsbeschränkt), Gutenbergstr.
23, Bamberg (Der Handel mit Waren aller Art, insbesondere
der Erwerb, der Unterhalt und die Vermarktung von Schutzrechten, Marken und Patenten). Stammkapital: 2.500 EUR.
Geschäftsführer: Birgit Pfister, Memmelsdorf. (1.9.)
V E R Ä ND E R U NG E N
JILK Ingenieurgesellschaft Leistner & Krimphove GmbH,
Hiltpoltstein. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Lutz
Bey, Hiltpoltstein. (3.8.)
AS Beteiligungs GmbH, Bamberg. Peter Popp, Speichersdorf, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (4.8.)
FIM Grundbesitz 1 GmbH, Luitpoldstr. 48 b, Bamberg (Die
Verwaltung von eigenem Vermögen, insbesondere von
Liegenschaften). Stammkapital: 775.000 EUR. Geschäftsführer: Hans-Joachim Fleischer, Bamberg. Einzelprokura:
Jan Lerke, Bamberg. Entstanden durch formwechselnde
Umwandlung der FIM Immo GmbH & Co.- KG mit dem Sitz
in Bamberg. (20.8.)
TIR Trade GmbH, Oberhaid. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidator: Azhar Munteser, Bamberg; Tobias Schramm,
Ebelsbach. (4.8.)
Dresel & Bock GmbH, Hopfenstr. 13, Igensdorf (Die Immobilienverwaltung und der Betrieb eines Malerfachbetriebes).
Stammkapital 25.000 EUR. Geschäftsführer: Klaus Bock,
Igensdorf. Einzelprokura: Wolfgang Dresel, Hirschaid. (24.8.)
Engel Bauhandel UG (haftungsbeschränkt), Kronacher
Str. 41, Bamberg (Der Handel mit Baumaterialien).
Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Enrico Uecker,
Forchheim. (24.8.)
Franz IT Solutions GmbH & Co. KG, Lohrweg 5, Neunkirchen a. Br. (IT Consulting sowie IT Dienstleistungen und
Serviceleistungen, insbesondere für die Mineralölbranche).
Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Franz Verwaltungs GmbH, Neunkirchen a. Br. Ein Kommanditist. (24.8.)
NaturStromNetze GmbH, Äußere Nürnberger Str. 1,
Forchheim (Betrieb von Netzen zur Energieversorgung und
zur Informationsübertragung, die Beteiligung an Gesellschaften mit diesem oder ähnlichem Geschäftszweck sowie
die Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang
mit dem Betrieb von Energie- und Informationsnetzen).
Stammkapital: 500.000 EUR. Geschäftsführer: Dr. Thomas
Banning, Heroldsbach. (24.8.)
McFit Deutschland Verwaltungs GmbH, Schlüsselfeld. Moshir Karimi ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. (14.8.)
Kübrich Ingenieurgesellschaft mbH & Co.
KG, Priesendorf. Einzelprokura: Klaus Burger,
Kempten. (17.8.)
buchbücher.de gmbh, Frensdorf. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen: Martin Badura, Dinkelscherben. (4.8.)
Engel Unternehmensberatung UG (haftungsbeschränkt),
Kronacher Str. 41, Bamberg (Die Unternehmensberatung,
die Energieberatung und alle sonstigen Beratungen in
jeder Form, jedoch kein Rechts- und Steuerberatung).
Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Enrico Uecker,
Forchheim. (21.8.)
Finanzplanung Böser e.K., Buttenheim. Die
Firma wurde geändert in: Marco Böser e.K. (13.8.)
Drescher Verwaltungs GmbH, Zum neuen See 7, Frensdorf
(Die Beteiligung an anderen Unternehmen, insbesondere
die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin
bei der Kommanditgesellschaft in Firma Metallbearbeitung
Feinwerktechnik Drescher GmbH & Co. KG mit dem Sitz in
Frensdorf und die Übernahme der Geschäftsführung für
diese Kommanditgesellschaft). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Manfred Drescher, Frensdorf; Christian
Drescher, Frensdorf. (31.8.)
FIM Baumanagement GmbH, Luitpoldstr. 48 b, Bamberg
(Die Vorbereitung, Planung und Durchführung von
Bauvorhaben als Bauherr in eigenen Namen für eigene und
fremde Rechnung unter Verwendung von Vermögenswerten von Erwerbern, Mietern, Pächtern und sonstigen
Nutzungsberechtigten und Bewerbern um Nutzungs- und
Erwerbsrechte). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Hans-Joachim Fleischer, Bamberg. Einzelprokura:
Jan Lerke, Bamberg. Entstanden durch formwechselnde
Umwandlung der FIM BauManagement GmbH & Co. KG
mit dem Sitz in Bamberg. (20.8.)
Franz Verwaltungs GmbH, Lohrweg 5, Neunkirchen a.
Brand (Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung
und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Helmut Franz,
Neunkirchen a. Br. (20.8.)
Partner Construct – Bau OHG, Strullendorf.
Dan-Vasile Vultur, Strullendorf Paul Cosmin Lepadat, Strullendorf; Petrisor Retund, Strullendorf;
Sorin-Daniel Oprea, Strullendorf; Zaharie-Catalin
Farcas, Strullendorf; Calin-Valer Ciobota, Strullendorf und Petrisor-Stefan Caval, Strullendorf,
sind als persönlich haftende Gesellschafter
eingetreten. Dumitru Dumitru, Strullendorf;
Dumitru Mindroc, Strullendorf; Vaile Pascariu,
Strullendorf und Eugen Nicolescu, Strullendorf,
sind als persönlich haftende Gesellschafter
ausgeschieden. (12.8.)
evaroo UG (haftungsbeschränkt), Burgebrach. Die Gesellschafterversammlung vom 28.7. hat die teilweise Änderung
der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in:
Mohr. UG (haftungsbeschränkt). (4.8.)
PS Photovoltaik GmbH, Viereth-Trunstadt. Rainer
Schwarz ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (4.8.)
Spedition Pflaum GmbH, Strullendorf. Die Gesellschafterversammlung vom 30.6. hat die Erhöhung des
Stammkapitals auf 1.000.000 EUR beschlossen. Matthias
Schellenberger, Bamberg, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (5.8.)
Kaiserdom-Brauereigasthof & Hotel GmbH, Bamberg.
Die Gesellschafterversammlung vom 9.7. hat die teilweise
Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde
geändert in: Animus Gastronomie & Service GmbH. Der
Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Der Betrieb
von Gastronomie- und/oder Hotelbetrieben aller Art
einschließlich der Betrieb von Gasthausbrauereien sowie
die Vornahme aller hiermit im Zusammenhang stehenden
Geschäfte. Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften und
Maßnahmen berechtigt, die zur Erreichung des Gesellschaftszweckes notwendig oder nützlich erscheinen, auch
zur Aufnahme weiterer Geschäftszweige. Das Stammkapital
wurde auf 200.000 EUR erhöht. Flex Wörner, Bamberg,
wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer
bestellt. (6.8.)
REC Verwaltungsgesellschaft mbH, Bamberg. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem
anderen Prokuristen: Carsten Römgens, Bamberg. (6.8.)
VEDAG Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Bamberg.
Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer
oder einem anderen Prokuristen: Carsten Römgens,
Bamberg. (6.8.)
vd Betonwerk GmbH, Schlüsselfeld. Die Gesellschafterversammlung vom 24.7. hat die teilweise Änderung der
Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Aeropor
GmbH. Der Unternehmensgegenstand ist geändert in: Die
Herstellung und der Vertrieb von Baustoffen und artverwandten Produkten aller Art, insbesondere von Leichtzuschlagstoffen sowie der Groß- und Einzelhandel mit allen
Baustoffen. Der Sitz wurde nach Bischberg, Industriestr. 13,
verlegt. Dr. Veit Dennert, Bischberg, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (6.8.)
HALLEN FÜR INDUSTRIE, HANDWERK UND
UNEXIS-IM GmbH, Priesendorf. Einzelprokura:
Klaus Burger, Kempten. (18.8.)
UNEXIS-IS GmbH, Priesendorf. Einzelprokura:
Klaus Burger, Kempten. (18.8.)
Giessegi Werbung GmbH & Co. KG, Wiesenttal. Die
Prokura Claudia Heider ist erloschen. (20.8.)
Bamberg Arena GmbH, Bamberg. Die Prokura Dr. Cornelia
Baer ist erloschen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem
Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Corinna
Buchberger, Bamberg. (24.8.)
Beleih-Dein-Auto.de-GmbH, Pommersfelden. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Markus Gamperling,
Pommersfelden. Pommersfelden. (24.8.)
HS Hans Schäfer Mode GmbH, Strullendorf. Erwin Tischner ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (24.8.)
SALZBRENNER STAGETEC Vertrieb professioneller Audiotechnik GmbH, Buttenheim. Claudio Bonaventura Masci
ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (24.8.)
LS-Projekt GmbH, Memmelsdorf. Die Gesellschafterversammlung vom 11.8. hat die teilweise Änderung der
Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Bamberg, St.Getreu-Str. 41, verlegt. Beate Saal ist als Geschäftsführerin
ausgeschieden. (25.8.)
Trunk-Beteiligungs GmbH, Hallstadt. Hildegund Metzner-Trunk, Hallstadt, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (25.8.)
Villa Kunigunde GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Firma
wurde geändert in: Villa Kunigunde Stiftung selbst bewusst
SEIN GmbH & Co. KG. (26.8.)
home of jobs Bamberg GmbH, Bamberg. Georg Christian
Scheiber ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (27.8.)
PQ PLUS GmbH, Kersbacher Str. 5, Langensendelbach
(Der Handel von Gütern der Elektrotechnik). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Daniel Fierus-Beyer, Erlangen.
Einzelprokura: Bernd Mirsberger, Neunkirchen a. Br. (24.8.)
Elke Fröhlke-Oepp e. K., Gewerbepark 2, Breitengüßbach
(Der Betrieb einer Tankstelle mit Waschanlage und eines
Bistros, der Verkauf von branchenüblichen Gegenständen
und Verkauf von Lotterieprodukten). Inhaber: Elke
Fröhlke-Oepp, Leutenbach, (25.8.)
Drucklufttechnik Rittmeier GmbH, Forchheimer Str. 27,
Strullendorf (Die Reparatur, der Service, die Montage und
Verkauf von Druckluftmaschinen). Stammkapital: 25.000
EUR. Geschäftsführer: Sebastian Rittmeier, Strullendorf.
(27.8.)
Bamberger Maklerhaus GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 19.6. hat die Erhöhung des
Stammkapitals auf 27.500 EUR beschlossen. (7.8.)
Waldschmidt Verwaltungsgesellschaft mbH,
Hirschaid. Christian Waldschmidt ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. (7.8.)
WMC Holding GmbH, Stegaurach-Waizendorf. Reiner
Wohlhöfner, Stegaurach, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (7.8.)
basis wohnbau management GmbH, Zapfendorf. Die Gesellschafterversammlung vom 5.9. hat die Umstellung des
Stammkapitals auf Euro und die Herabsetzung beschlossen.
Stammkapital: 25.000 EUR. (10.5.)
Schneckenhaus Forchheim UG (haftungsbeschränkt),
Sudetenstr. 18 a, Forchheim (Der Betrieb einer Kindertagesstätte (KiTa). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer:
Sandra Roth, Forchheim. (27.8.)
Bamberger Kaliko Textile Finishing GmbH, Bamberg.
Andrew Littlewood ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
Alexandra Semrau, Bayreuth, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (11.8.)
MK Personalberatung UG (haftungsbeschränkt),
Schellenbergerstr. 3, Igensdorf (Die Suche und Vermittlung
von Fach- und Führungskräften zur Festeinstellung).
Stammkapital: 100 EUR. Geschäftsführer: Michael Kreischer,
Igensdorf. (27.8.)
UG Management GmbH, Bamberg. Klaus Brugberger,
Viereth-Trunstadt, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (11.8.)
Aria Hotel GmbH, Hainstr. 10, Forchheim (Der Betrieb
von Hotels und Restaurants). Stammkapital: 25.600
Kübrich Engineering Verwaltungs GmbH, Priesendorf.
Christian Kübrich ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
Sandra Kübrich, Priesendorf, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (12.8.)
Novotec Glasbau GmbH, Bamberg. Die Liquidation ist
beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (13.8.)
Vermag UG (haftungsbeschränkt), Oberhaid. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (13.8.)
McFit GmbH & Co. Deutschland KG, Schlüsselfeld. Die
Firma McFit Deutschland Verwaltungs GmbH ist als persönlich haftender Gesellschafter ausgeschieden. Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen. (14.8.)
Mediengesellschaft Wirtschaft Bamberg mbH, Bamberg.
Die Prokura Elmar Dratz ist erloschen. Die Gesellschaft
ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des
Verschmelzungsvertrages vom 6.8. sowie der Beschlüsse
der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der
Presse Vertriebs-Service Kulmbach GmbH mit dem Sitz in
Kulmbach verschmolzen. (17.8.)
Straßenflitzer am Ring GmbH, Bamberg. Die Liquidation
ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (17.8.)
Wölfel Steuerberatungsgesellschaft mbH, Forchheim. Die
Gesellschaft ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom
28.7. sowie des Beschlusses der Gesellschafterversammlung
vom selben Tag mit dem Vermögen des Alleingesellschafters
Gernot Wölfel, Marloffstein verschmolzen. (17.8.)
HE-Systems Administration GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (18.8.)
FUNDAMENT WOHNBAU GmbH, Buttenheim. Christian
Büttner ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (1.9.)
Ralf Pawelke .K., Forchheim. Der Sitz wurde nach Möhrendorf, Erlanger Str. 70, verlegt. (19.8.)
LÖS C HUN GEN
ARCOM-Bauträger Verwaltungs GmbH, Neunkirchen
a. Br. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist
erloschen. (3.8.)
SJ Events e.K., Forchheim. Die Firma ist erloschen. (3.8.)
Fortuna Beteiligungs GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft
ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des
Verschmelzungsvertrages vom 30.6. sowie der Beschlüsse
der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit
der Swiss Post Solutions Holding GmbH mit dem Sitz in
Bamberg verschmolzen. (4.8.)
Lottes & Metzler Putz GmbH, Schlüsselfeld. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (4.8.)
Josef Schmaus Steinbruch – Transporte Baustoffe,
Scheßlitz. Die Prokura Christel Müller ist erloschen. Die
Firma ist erloschen. (4.8.)
Schneider-Schrör Coaching.Strategie.Change GmbH,
Bamberg. Die Gesellschaft ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 15.6. sowie des Beschlusses der
Gesellschafterversammlung vom selben Tag mit dem Vermögen der Alleingesellschafterin Martina Schneider-Schrör,
Bamberg, verschmolzen. (4.8.)
Herchet & Kirchberger GmbH, Eggolsheim. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (5.8.)
Gusto e.K., Hallstadt. Der Sitz wurde nach Seewald,
Schorrental 33, verlegt. (6.8.)
Pflaum Marmor und Granit GmbH, Zapfendorf. Die
Gesellschaft ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom
9.1. sowie des Beschlusses der Gesellschafterversammlung
vom selben Tag mit dem Vermögen des Alleingesellschafters
Rainer Pflaum, Zapfendorf, verschmolzen. Das Unternehmen wird als Einzelfirma unter der Firma Georg Pflaum,
Natursteinwerk, Inh. Hans Rainer Georg Pflaum e.K. mit
dem Sitz in Zapfendorf geführt. (6.8.)
Klaus Bäuerlein Schulsysteme, Hirschaid. Die Firma ist
erloschen. (7.8.)
www.goesta-hallenbau.de [email protected]
local ties GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist aufgrund
des Verschmelzungsvertrages vom 3.7. sowie des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom selben Tag mit
dem Vermögen der Alleingesellschafterin Katrin Hippacher,
Bamberg, verschmolzen. (13.8.)
Hofmann Verwaltungs GmbH, Zapfendorf. Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Liquidator: Josef Hofmann, Zapfendorf. (31.8.)
Markus Baier e.K., Bamberg. Das von dem Einzelkaufmann
Markus Baier, Bamberg, unter der Firma Markus Baier e. K.
dem Sitz in Bamberg betriebene Unternehmen ist aus
ANZEIGE mit
dem Vermögen gemäß Ausgliederungsvertrag vom 19.6.
auf die Bamberger Maklerhaus GmbH mit dem Sitz in
GEWERBE Bamberg ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (7.8.)
GöSta Hallenbau GmbH • Artesgrün 14 • 92702 Kohlberg • Tel.: 09608-92344-0 • Fax: 92344-49
Vermögen der Alleingesellschafterin Katrin Hippacher,
Bamberg, verschmolzen. (13.8.)
Daniela Firnkäs e.K., Bamberg. Das von der Einzelkauffrau
Daniela Fürnkäs, Bamberg, unter der Firma Daniela Fürnkäs
e.K. mit dem Sitz in Bamberg betriebene Unternehmen ist
aus dem Vermögen gemäß Ausgliederungsvertrag vom
19.6. auf die Bamberger Maklerhaus GmbH mit dem Sitz in
Bamberg ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (7.8.)
Harald Kaiser e.K., Bamberg. Das von dem Einzelkaufmann
Harald Kaiser, Ebelsbach, unter der Firma Harald Kaiser e.K.
mit dem Sitz in Bamberg betriebene Unternehmen ist aus
dem Vermögen gemäß Ausgliederungsertrag vom 19.6. auf
die Bamberger Maklerhaus GmbH mit dem Sitz in Bamberg
ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (7.8.)
N&J Import und Export GmbH, Pinzberg. Die Gesellschaft
ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 22.6. sowie
des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom selben
Tag mit dem Vermögen des Alleingesellschafters Norbert
Büttner, Berlin, verschmolzen. (10.8.)
Medi Care Bad Königshofen GmbH, Langensendelbach. Die
Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (11.8.)
Arancho Doc Deutschland GmbH, Bamberg. Der Sitz
wurde nach Coburg, Rodacher Str. 90, verlegt. (12.8.)
Disbate GmbH, Bamberg. Der Sitz wurde nach Berlin,
Poststr. 22, verlegt. (13.8.)
Melanie Guem e. K., Pettstadt. Das von der Einzelkauffrau
Melanie Guem, Pettstadt unter der Firma Melanie Guem
e. K. mit der Niederlassung in Pettstadt betriebene
Unternehmen ist aus dem Vermögen gemäß Ausgliederungs- und Übernahmevertrag vom 28.7. auf die KKT Kolbe
Küchentechnik GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Pettstadt
ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (13.8.)
HBC GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist aufgrund des
Verschmelzungsvertrages vom 3.7. sowie des Beschlusses
der Gesellschafterversammlung vom selben Tag mit dem
PUSCH-EAGLE Limited, Heiligenstadt. Die Zweigniederlassung ist aufgehoben. (19.8.)
FIM BauManagement GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 31.7. hat die formwechselnde
Umwandlung der Gesellschaft in die FIM Baumanagement
GmbH beschlossen. (20.8.)
FIM Immo GmbH & Co. KG,. Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 31.7. hat die formwechselnde
Umwandlung der Gesellschaft in die FIM Grundbesitz 1
GmbH beschlossen. (20.8.)
Gerber Brillenmode e.K., Forchheim. Das von der Einzelkauffrau Marina Gerber unter der Firma Gerber Brillenmode
e.K. mit dem Sitz in Forchheim betriebene Unternehmen
ist aus dem Vermögen gemäß Ausgliederungsvertrag vom
27.4. auf die Gerber GmbH mit dem Sitz in Lauf a. d. Pegnitz
ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (20.8.)
Immobilienmarketing Hübner e.K., Forchheim. Das von
der Einzelkauffrau Martina Hübner unter der Firma Immobilienmarketing Hübner e.K. mit dem Sitz in Forchheim
betriebene Unternehmen ist zur Aufnahme mit allen Aktiva
und Passiva gemäß Ausgliederungsvertrag vom 16.7. auf
die Martina Hübner Immobilienmarketing GmbH & Co.
KG mit dem Sitz in Forchheim ausgegliedert. Die Firma ist
erloschen. (20.8.)
LSG Liegenschaften Service Gesellschaft mbH, Forchheim.
Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger
aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 5.8. sowie
der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom
selben Tag mit der WSG Wohnungs-Service-Gesellschaft
mit beschränkter Haftung mit dem Sitz in Forchheim,
verschmolzen. (20.8.)
ErJo Wärme + Energie GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft
ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 23.6. mit Nachtrag vom 12.8. sowie
der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom
23.6. mit der ErJo Invest GmbH mit dem Sitz in Bamberg
verschmolzen. (24.8.)
Siechenstraße 39 GmbH, Memmelsdorf. Die Gesellschaft
ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 23.6. mit Nachtrag vom 12.8. sowie der
Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom 23.6. mit
ErJo Invest GmbH mit dem Sitz in Bamberg (AG Bamberg,
HRB 5945) verschmolzen. (24.8.)
Geubtner.designtektur UG (haftungsbeschränkt), Memmelsdorf. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist
erloschen. (25.8.)
LogiServ Logistik GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist als
übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 30.7. sowie der Beschlüsse der
Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der
KLT Logistik Management GmbH mit dem Sitz in Bamberg
verschmolzen. (25.8.)
Marcatoris GmbH, Scheßlitz. Die Gesellschaft ist als
übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 31.07.2015 sowie der Beschlüsse der
Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der G. u. H.
Ullrich GmbH mit dem Sitz in Scheßlitz verschmolzen. (25.8.)
Cyanbase UG (haftungsbeschränkt), Bamberg. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (27.8.)
Robert Mai UG (haftungsbeschränkt), Hirschaid. Die
Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (27.8.)
SPL Tele Germany GmbH, Forchheim. Der Sitz wurde nach
Gersthofen verlegt. (31.8.)
AMTSGERICHT –
REGISTERGERICHT –
BAYREUTH
N EUEIN TRAGUN GEN
inovo GmbH, Ziegelhütte 17, Stadtsteinach (Die
Durchführung von Schreinerarbeiten, insbesondere Objekteinrichtung, Messebau, Büroeinrichtung und Ladenbau
sowie die Objektplanung). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Michael Hoderlein, Helmbrechts; Daniel
Oltsch, Grafengehaig. (4.8.)
Hösch Real Estate Management UG (haftungsbeschränkt),
Truppach 3, Mistelgau (Die Beteiligung an anderen Unternehmen, insbesondere die Übernahme der Geschäftsführung und persönlichen Haftung bei Kommanditgesellschaften). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Rudolf
Hösch, Mistelgau; Ilse Hösch, Mistelgau. (5.8.)
Hösch Real Estate UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG,
Truppach 3, Mistelgau (Die Beteiligung an Gesellschaften,
welche den Erwerb, die Bewirtschaftung und Veräußerung
von Immobilien zum Gegenstand haben). Persönlich
haftende Gesellschafterin: Firma Hösch Real Estate
Management UG (haftungsbeschränkt), Mistelgau, Zwei
Kommanditisten. (6.8.)
Malergeschäft Kamlowski GmbH, Alte-Mia-Str. 1 a,
Kulmbach (Die Durch- bzw. Ausführung von Maler-,
Fassadensanierungs-, Gerüstbau- und Trockenbauarbeiten,
die Raumgestaltung sowie die Anbringung von Wärmedämmung.). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer;
Andreas Kamlowski, Kulmbach. (6.8.)
medi prosthetics GmbH, Medicusstr. 1, Bayreuth (Die
Entwicklung, Herstellung und der Vertrieb von orthopädischen und prothetischen Hilfsmitteln und die mit diesen
Produkten in Zusammenhang stehenden Dienstleistungen).
Stammkapital: 100.000 EUR. Geschäftsführer: Klaus Herold,
Bayreuth; Karl Becker, Bayreuth. (6.8.)
Solarpark Sonnenberg GmbH & Co. KG, An der Feuerwache 15, Bayreuth (Betrieb eines Solarparks) Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Sonnendach K 19 Haftungs
GmbH, Bayreuth. Ein Kommanditist. Der Sitz wurde von
Kaiser-Wilhelm-Koog nach Bayreuth verlegt. (6.8.)
Stromnetz Kulmbach GmbH & Co. KG, Hofer Str. 14,
Kulmbach (Der Betrieb, die Instandhaltung und der
Ausbau des örtlichen Stromverteilnetzes in der Stadt
Kulmbach sowie eng damit verbundene Aktivitäten der
Energieerzeugung und –versorgung). Persönlich haftende
Gesellschafterin: Firma Stromnetz Kulmbach Verwaltungs
GmbH, Kulmbach. Ein Kommanditist. (6.8.)
Stromnetz Kulmbach Verwaltungs GmbH, Hofer Str.
14, Kulmbach (Die Beteiligung als persönlich haftende
Gesellschafterin an der Stromnetz Kulmbach GmbH & Co.
KG mit dem Sitz in Kulmbach („KG“). Die Gesellschaft ist im
Rahmen der Vorgaben der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern zu allen Maßnahmen berechtigt, durch die der
Gesellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar gefördert
werden kann). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Karl Krapf, Bernhardswald. (6.8.)
Lang Bäder & Wellness GmbH, Himmelkronstr. 1-3,
Bayreuth (Der Handel mit Sanitärartikeln und Fliesen
sowie Planung von Bädern und Organisation des Umbaus
von Bädern). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Stefan Lang, Bayreuth. (7.8.)
Nikkiso-KSB GmbH, Bahnhofsplatz 1, Pegnitz (Die
Herstellung, Weiterverarbeitung, Vertrieb und Handel mit
Maschinen, Anlagen und anderen industriellen Erzeugnissen, insbesondere Pumpen sowie die damit verbundene
Forschung und Entwicklung). Stammkapital: 1.000.000 EUR.
Geschäftsführer: Stefan Dötsch, Trabitz; Hiroaki Asakura,
Tokyo/Japan. Die Gesellschafterversammlung vom 26.6.
hat die Verlegung des Sitzes von Bruchköbel nach Pegnitz
beschlossen. (7.8.)
BenRA Elektronik Verwaltung UG (haftungsbeschränkt),
Eichenweg 10, Gesees (Die Beteiligung an anderen Unternehmen, insbesondere unter der Übernahme der Geschäftsführung und persönlichen Haftung als Komplementärin
bei Kommanditgesellschaften). Stammkapital: 1.000 EUR.
Geschäftsführer: Tine Rank, Gesees. (7.8.)
PVO Losert GmbH, Friedrichstr. 15, Bayreuth (Das Inkasso
für die außergerichtliche Einziehung von Honorarforderungen von Ärzten und sonstigen Heilberufen). Stammkapital:
50.000 EUR. Geschäftsführer: Erika Losert, Mistelgau; Hugo
Losert, Mistelgau. Entstanden durch formwechselnde Umwandlung der PVO Losert AG mit dem Sitz in Bayreuth. (7.8.)
TORO GmbH, Westendstr. 5, Bad Berneck (Der Großhandel
und Online-Handel (Online-Shop Einzelhandel) mit
Lebensmitteln aller Art (Nahrungsmittel, Sekt, Spirituosen,
verpackte Lebensmittel)). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Harry Keuer, München. (7.8.)
BenRa Elektronik UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG,
Eichenweg 10, Gesees (Der Einkauf von elektronischen
Produkten, Refurbishment, Vertrieb und Beratung bei
deren Einsatz, sowie die Erbringung von Barastungsdienstleistungen für Unternehmen). Persönlich haftende
Gesellschafterin: Firma BenRA Elektronik Verwaltung UG
(haftungsbeschränkt), Gesees. Zwei Kommanditisten. (10.8.)
Johann Porzner e.K., Bamberg. Die Firma ist erloschen.
(27.8.)
KAMINBAU factory e.K. Inh. Johannes Stadter, Zultenberger Str. 16, Kasendorf (Bau und Sanierung von Kaminen
in häuslichen und industriellen Abgasanlagen). Inhaber:
Johannes Stadter, Kasendorf. (11.8.)
Klaus Uebler Verpachtung e.K., Forchheim. Das von dem
Einzelkaufmann Klaus Uebler unter der Firma Klaus Uebler
Verpachtung e.K. mit dem Sitz in Forchheim betriebene
Unternehmen ist zur Aufnahme mit allen Aktiva und
Passiva gemäß Ausgliederungsvertrag vom 12.08.2015
auf die IXXOS GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Forchheim
ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (27.8.)
Steiner Hörgeräte, Inh. Siegfried Steiner e.K., Kulmbacher
Str. 9, Bayreuth (Vertrieb von Akustikartikeln, insbesondere
Hörgeräten sowie die dazugehörige Kundenberatung und
sonstige Tätigkeiten). Inhaber: Siegfried Steiner, Bayreuth.
(11.8.)
elektro HEINLEIN GmbH, Hetzles. Der Sitz wurde nach
Uttenreuth, Erlanger Str. 19, verlegt. (31.8.)
Infiana Germany Holding GmbH, Forchheim. Die Prokuren
Christian Wallon, Joachim Czulczio; Dr. Ingrid Sebald und
Dr. Sven Bernhard sind erloschen. Die Gesellschaft ist als
übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 14.8. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der Infiana Group
GmbH mit dem Sitz in Forchheim verschmolzen. (31.8.)
Artirigo GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung
vom 6.8. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 50.000
EUR beschlossen. (12.8.)
Objekt Feuerwache Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt), An der Feuerwache 25, Bayreuth (Verwaltung
und Nutzung des der Gesellschaft gehörenden und künftig
zu erwerbenden Vermögens. Die Gesellschaft kann sich
auf verwandten Gebieten betätigen und alle Geschäfte
betreiben, die mit dem Gegenstand der Gesellschaft
im Zusammenhang stehen). Stammkapital: 1.000 EUR.
Geschäftsführer: Andrea Würner, Tirschenreuth; Werner
Dechant, Schwarzenfeld. (12.8.)
HANDELSREGISTER 35
Oberfränkische Wirtschaft
10|15
TischLiebe GmbH, Bayreuther Str. 60, Kulmbach (Der Han- DESKO GmbH, Bayreuth. Bruno Geyer ist als Geschäftsdel mit Einwegprodukten, insbesondere mit Servietten und führer ausgeschieden. (5.8.)
Tischdekoration). Stammkapital: 25.000 EUR. GeschäftsfühITM Immobilien GmbH, Bayreuth. Bernd Monien ist als
rer: Alexander Albrecht, Rugendorf. (12.8.)
Geschäftsführer ausgeschieden. (5.8.)
Braun Kommunalfahrzeuge, Inh. Herbert Braun e.K., KulmRoland Weidmann Immobilienfonds Plauen 1 GmbH &
bacher Str. 8, Himmelkron (Betrieb einer Kfz-Werkstätte
Co. KG, Bayreuth. Der Sitz wurde nach Bindlach, Goldkronund dem Handel von Kommunalfahrzeugen aller Art).
acher Str. 30, verlegt. (5.8.)
Inhaber: Herbert Braun, Himmelkron. (13.8.)
Braun Kommunalfahrzeuge GmbH & Co. KG, Kulmbacher DESKO Holdinggesellschaft mbH, Bayreuth. Bruno Geyer
ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (6.8.)
Str. 8, Himmelkron (Betrieb einer Kfz-Werkstätte und der
Handel mit Kommunalfahrzeugen). Persönlich haftende
Gesellschafterin: Firma Braun Kommunalfahrzeuge Verwaltungs GmbH, Himmelkron. Ein Kommanditist. (13.8.)
Braun Kommunalfahrzeuge Verwaltungs GmbH,
Kulmbacher Str. 8, Himmelkron (Die Übernahme der
persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei
Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als
persönlich haftende, geschäftsführende Gesellschafterin
an der Firma Braun Kommunalfahrzeuge GmbH & Co. KG
mit dem Sitz in Himmelkron). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Herbert Braun, Himmelkron. (13.8.)
DP Intensivpflegedienst GmbH, Albrecht-Dürer-Str. 2,
Kulmbach (Der Betrieb eines außerklinischen Intensiv- und
Beatmungspflegedienstes). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Philipp Fahl, Kulmbach; Carsten Lehle,
Mainleus. (14.8.)
Andreas Kamlowski e.K., Alte Mia Str. 1 a, Kulmbach (Die
Durch- bzw. Ausführung von Maler-, Fassadensanierungs-,
Gerüstbau- und Trockenbauarbeiten, die Raumgestaltung
sowie die Anbringung von Wärmedämmung). Inhaber:
Andreas Kamlowski, Kulmbach. (14.8.)
Traxo No. 1 UG (haftungsbeschränkter), Am Eulenhof 14,
Kulmbach (Auf-, Ausbau und Vertrieb von Marken und
Programmen im Medien-, Entertainment-, Software- und
Internet-Bereich sowie Erbringung von Computer- und
EDV-Dienstleistungen auf diesen Gebieten). Stammkapital:
300 EUR. Geschäftsführer: Wolfgang Brückner, Kulmbach;
Maximilian Brückner, Kulmbach; Jan Gimpel-Henning,
Hannover. (14.8.)
Matthias Baumann Investment GmbH, Carl-Kolb-Str. 12.
Bayreuth (Ankauf, Verkauf und Verwaltung von Beteiligungen und Anlagevermögen sowie Immobilien und sonstigen
Vermögens). Stammkapital: 50.000 EUR. Geschäftsführer:
Matthias Baumann, Weiden. (17.8.)
Heinz H. Otto e.K., Südstr. 12, Hollfeld (Übernahme von
Industrievertretungen für elektrotechnische und mechanische Produkte, Consulting im Bereich Unternehmensnachfolge und Estate Planung sowie Verwaltung eigenen
Immobilienvermögens). Inhaber: Heinz Heinrich Otto,
Glashütten. (17.8.)
Count Price, Inhaber Horst Scheiwe e. K., Norisstr. 2,
Pegnitz (Der Handel mit Medizinprodukten). Inhaber: Horst
Scheiwe, Pegnitz. (20.8.)
GB GmbH, Riedingerstr. 18, Bayreuth (Die keiner besonderen gesetzlichen Erlaubnis unterliegende Entwicklung und
Herstellung sowie der Groß- und Einzelhandel mit Waren
aller Art, insbesondere mit Kindersitzen, Tragesystemen für
Kinder, Kinderwägen und Kinderstühlen sowie sonstigen
Produkten für Kinder sowie die Unternehmensberatung).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Timothy Ian
gen. Tim, Maule, Denby Dale, Huddersfield/Vereinigtes Königreich; Andreas Klotz Bad Vilbel; Martin Pos, Bayreuth. (21.8.)
Nürnberg: 0911-962880 • Schweinfurt: 09721-65020 • Bamberg: 0951-7002551
Würzburg: 0931-619770 • Coburg:
09561-82980 • Roth:
09172-667304
Transporte • Kran • Schwergut • Montagen • Bühnen
www.gebr-markewitsch.de
RO – TEC Industrieverwertung GmbH, Wirsberg. Sascha
Christ Witkowski, Grubingen, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (6.8.)
Lang Bäder & Wellness e. K., Bayreuth. Die Firma wurde
geändert in: Stefan Lang e. K. (7.8.)
NKD Services GmbH, Bindlach. Christian Müller, Weiden,
wurde zum Geschäftsführer bestellt. (7.8.)
Presse vertriebs-Service Kulmbach GmbH, Kulmbach.
Tobias Konrad, Bamberg, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (7.8.)
Höltken-Popp Verwaltungs GmbH, Bayreuth. Liselotte
Höltken ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. Harald
Schumann, Bayreuth, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (10.8.)
Knoll Car Service Verwaltungs GmbH, Bayreuth. Die
Gesellschafterversammlung vom 29.7. hat die teilweise
Änderung der Satzung beschlossen. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: 1) Die Beteiligung als
persönlich haftende Gesellschafterin an der Firma Knoll Car
Service GmbH & Co. KG. 2) Die Gesellschaft ist berechtigt,
gleichartige oder ähnliche Unternehmen zu erwerben, sich
an solchen in jeder Form zu beteiligen, den Geschäftsbetrieb auf verwandte Zweige jeder Art auszudehnen, sowie
überhaupt alle Maßnahmen zu ergreifen und alle Geschäfte
zu übernehmen, die zur Erreichung und Förderung des
Gesellschafszwecks mittelbar oder unmittelbar als dienlich
erscheinen. (10.8.)
Lanely & Heath GmbH, Kulmbach. Jürgen Mertins ist
als Geschäftsführer ausgeschieden. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Udo Gesslein, Kulmbach; Stefan
Heiden, Kulmbach. (14.8.)
NKD Holdings GmbH, Bindlach. Christian Müller, Weiden,
wurde zum Geschäftsführer bestellt. (17.8.)
ANZEIGE
ausgeschieden. (24.8.)
OPTIMAL GmbH – Vertrieb, Vermietung & Logistik,
Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 25.8.
hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die
Firma wurde geändert in: OPTIMAL – Vermietungs- und
Verwaltungs-GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde
geändert in: Vermietung und Verpachtung von Immobilien
und Verwaltung und Nutzung eigenen Vermögens. (26.8.)
LOG-in Logstikpark Bremen GmbH, Neuenmarkt. Die
Gesellschafterversammlung vom 24.8. hat die teilweise
Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde
geändert in: LOG-IN Dienstleistungs GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Der Betrieb einer
Spedition, Logistik und dazugehörige Dienstleistungen
sowie Überlassung von Arbeitnehmern für Zwecke der
Logistik und Lagerung. (27.8.)
Markgrafen-Logistikzentrum Verwaltungsgesellschaft
UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Bernhard gen. Bernd
Deyerling ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (27.8.)
Prechtl & Zapf Gastro Betriebsgesellchaft mbH, Bayreuth.
Katrin Rasch ist als Geschäftsführerin ausgeschieden.
Sebastian Rainer Zapf, Bayreuth, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (28.8.)
Bayreuther Festspiele GmbH, Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 19.8. hat die Umstellung des
Stammkapitals auf Euro und die Erhöhung beschlossen.
Stammkapital: 250.000 EUR. (31.8.)
Markgrafen-Logistikzentrum Verwaltungsgesellschaft
UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 21.7. hat die teilweise Änderung der
Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Markgrafen-Logistikzentrum Verwaltungsgesellschaft mbH. Der
Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Der Erwerb
und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung
bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als
persönlich haftende, geschäftsführende Gesellschafterin
an der Markgrafen-Logistikzentrum Projektentwicklungsgesellschaft GmbH & Co. KG, welche ihrerseits die
Entwicklung und Vermarktung eines Logistikzentrums zum
Gegenstand hat. Das Stammkapital wurde auf 25.000 EUR
erhöht. (31.8.)
NE U E I NTRAGUN GEN
Dietz Kies und Sand GmbH & Co. KG, Mainecker Str. 43,
Burgkunstadt (Baumaschinen- und Maschinentransporte
jeglicher Art, Die Durchführung von Erdarbeiten, die
Vermietung und LKWS und Baumaschinen, der Handel mit
Sand und Kies und alle artverwandten Geschäfte). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Dietz Verwaltungs
GmbH, Burgkunstadt. Zwei Kommanditisten. Der Sitz wurde von Stadtsteinach unter gleichzeitiger Firmenänderung
(bisher: Dietz Kieswerk und Transport GmbH & Co. KG) nach
Burgkunstadt verlegt. (5.8.)
Beck Vermögensverwaltungs-KG, Friedrich-von-Schiller-Str.
1, Bayreuth (Die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere von Grundbesitz). Persönlich haftender Gesellschafter:
Richard Beck, Bayreuth. Ein Kommanditist. (25.8.)
Johann Bergmann GmbH & Co., Azendorf. Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen: Sebastian Stephan
Groppweis, Thurnau. (24.8.)
DLK Systems + Gals GmbH, Ahorntal. Die Gesellschafterversammlung vom 21.8 hat die teilweise Änderung der
Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Waischenfeld,
Köttweinsdorf 38, verlegt. (24.8.)
care:bayreuth GmbH, Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 22.7. hat die teilweise Änderung der
Satzung beschlossen. Der Unternehmensgegenstand wurde MAJA-WERK Manfred Jarosch GmbH & Co. KG, Kasendorf. Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich
geändert in: Der Betrieb eines Homecare-Unternehmens
haftenden Gesellschafter oder einem andern Prokuristen:
und alle damit verbundenen Tätigkeiten. (4.8.)
Markus Friedlein, Kasendorf; Manfred Mois, Harmstorf;
Uwe Niere , Barntrup und Christoph Thiede-Meyer,
TMT Broadcast UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Die
Nürnberg. (24.8.)
Gesellschafterversammlung vom 24.7. hat die Erhöhung
des Stammkapitals auf 1.500 EUR beschlossen. Einzelprokura: Sven Schorer, Bayreuth. (4.8.)
madocon gmh Assekuranz, Finanz- und Immobilienmakler, Bad Staffelstein. Einzelprokura: Markus Dossenbach,
Bad Staffelstein. (12.8.)
Söllner Logistc GmbH & Co. KG, Tettau-Kleintettau. Der
Sitz wurde nach Stockheim, Rittersmühle 1, verlegt. (17.8.)
58
Obermain Schuhe GmbH, Burgkunstadt. Die Gesellschafterversammlung vom 10.8. hat die teilweise Änderung der
Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Baur
Obermain GmbH. Der Sitz wurde nach Altenkunstadt, Theodor-Heuss-Str. 67, verlegt. Der Unternehmensgegenstand
wurde geändert in: Der Erwerb, das Halten und Verwalten
von Immobilien und Beteiligungen an anderen Gesellschaften. Das Stammkapital wurde auf Euro umgestellt und
erhöht. Stammkapital: 3.600.000 EUR. (19.8.)
R&K Herrenmode GmbH, Redwitz a. d. R. Die Gesellschafterversammlung vom 23.7. mit Nachtrag vom 13.8. hat
die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma
wurde geändert in: HOAL Comfort & Fashion GmbH. (31.8.)
LÖSCHUNGEN
HOAL Comfort & Fashion GmbH, Redwitz a. d. R. Der
Sitz wurde unter gleichzeitiger Firmenänderung (jetzt:
Dimension Fünf Bekleidung GmbH) nach Wiesentheid
verlegt. (5.8.)
Kragler GmbH, Kronach. Die Liquidation ist beendet. Die
Gesellschaft ist erloschen. (6.8.)
Capri-Eissalon GmbH, Bayreuth. Erika Weber ist als
Geschäftsführerin ausgeschieden. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Robert Fischer, Gefrees. (1.9.)
MKV Metall- und Kunststoffverarbeitung e.K., Nordhalben. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen
aufgrund § 31 Abs. 2 HGB. (11.8.)
Markgrafen-Logistikzentrum Projektentwicklungsgesellschaft UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Bayreuth.
Die Firma wurde geändert in: Markgrafen-Logistikzentrum
Projektenwicklungsgesellschaft GmbH & Co. KG. (1.9.)
Krämer Engineering Verwaltungs-GmbH, Michelau. Die
Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund
des Verschmelzungsvertrages vom 28.7. sowie der
Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben
Tag mit der Krämer Beteiligungs-GmbH mit dem Sitz in
Michelau verschmolzen. (11.8.)
LÖS C HU NG E N
A.B.P. Confezioni GmbH, Bayreuth. Die Liquidation ist
beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (5.8.)
Hydraulik Leinhardt, Inh. Manuela Hacker e. Kfr., Bindlach. Das von der Einzelkauffrau Manuela Hacker, Bayreuth,
unter der Firma Hydraulik Lienhardt, Inh. Manuela Hacker
e. Kfr. mit dem Sitz in Bindlach betriebene Unternehmen
ist aus dem Vermögen gemäß Ausgliederungs- und
Übernahmevertrag vom 20.5. auf die Hydraulik Lienhardt
GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Bindlach ausgegliedert. Die
Firma ist erloschen. (6.8.)
HKI Verwaltungs GmbH, Weidenberg. Der Sitz wurde nach
Marburg, Dürerstr. 11, verlegt. (10.8.)
IV UG (haftungsbeschränkt) Immobilienverwaltung Vilshofen, Heinersreuth. Sven Kneisel ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. Nicolai Hartmann, Bayreuth, wurde zum
Geschäftsführer bestellt. (21.8.)
Krämer Beteiligungs-GmbH, Michelau. Die Gesellschafterversammlung vom 28.7. hat die teilweise Änderung der
Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Krämer
Engineering GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde
geändert in: Erbringung von Ingenieurleistungen im Maschinen- und Anlagenbau sowie der Oberflächentechnik,
die Beratung und Betreuung von anderen Unternehmen in
technischer und kaufmännischer Hinsicht sowie das Halten
und Verwalten von und der Handel mit gewerblichen
Schutzrechten und die Weitergabe von technischen
Erkenntnissen aus allem Vorstehenden, soweit für die
vorgenannten Tätigkeiten keine behördlichen Erlaubnisse
notwendig sind oder die Maßnahmen gegen gesetzliche
Vorschriften verstoßen sollten. Die Gesellschaft ist zu allen
Geschäften und Maßnahmen berechtigt, die geeignet
sind, den Gegenstand des Unternehmens zu fördern und
zu erweitern. Sie ist auch befugt, Niederlassungen im
In- und Ausland zu errichten und andere Unternehmen zu
gründen, zu erwerben oder sich an diesen zu beteiligen. Das
Stammkapital wurde auf 26.000 EUR erhöht. (11.8.)
Krämer Engineering GmbH & Co. KG, Michelau. Die
Gesellschaft ist aufgelöst und ohne Liquidation erloschen.
(11.8.)
PVO Losert AG, Bayreuth. Die Hauptversammlung vom
13.7. hat die formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft in die PVO Losert GmbH mit dem Sitz in Bayreuth
beschlossen. (7.8.)
Heinz Grassinger Verwaltungs-GmbH, Hubenberg 40,
Waischenfeld (Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung
und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,
insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Firma KFZ-Werkstatt Heinz Grassinger
GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Waischenfeld). Stammka- wbg Immobilien GmbH, Bayreuth. Philipp Hübschmann
pital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Erika Endres, Wertheim; ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (17.8.)
Heinz Grassinger, Waischenfeld. (26.8.)
wohnungsbaugesellschaft bayreuth mbh, Bayreuth.
Philipp Hübschmann ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
KFZ-Werkstatt Heinz Grassinger GmbH & C. KG,
Hubenberg 40, Waischenfeld (Der Betrieb einer KFZ-Repa- (17.8.)
raturwerkstatt). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma
Heinz Grassinger Verwaltungs GmbH, Waischenfeld, Ein
Glen Demplex Deutschland GmbH, Kulmbach. GesamtKommanditist. (26.8.)
prokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem
anderen Prokuristen: Carsten-Andreas Kück, München. (18.8.)
Steiner Hörgeräte GmbH, Kulmbacher Str. 9, Bayreuth (Der
Verrieb von Akustikartikeln, insbesondere Hörgeräte sowie Netsch GmbH, Bad Berneck. Walter Netsch ist als
die dazugehörige Kundenberatung und sonstige TätigkeiGeschäftsführer ausgeschieden. (18.8.)
ten). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Siegfried
Steiner, Bayreuth. Entstanden durch Ausgliederung aus
Winkler-Getränke GmbH & Co., Pegnitz. Die Gesellschaft
dem Unternehmen Steiner Hörgeräte, Inh. Siegfried Steiner ist aufgelöst. Liquidator: Karl Winkler, Vilseck. (18.8.)
e.K. mit dem Sitz in Bayreuth. (31.8.)
Qualitas GmbH, Bayreuth. Die Gesellschafterversammvfm Service GmbH, Schmiedpeunt 1, Pegnitz (Die Vermitt- lung vom 23.7. hat die teilweise Änderung der Satzung
lung von Geschäften i.S.v. § 34 c, d, f und h GewO sowie
beschlossen. Die Firma wurde geändert in: SeniVita Social
Bau- und anderen Finanzierungen als Handelsvertreter nach Care GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde geän§ 84 if HGB und die Erbringung von Dienstleistungen für
dert in: Der Betrieb von sozialen Einrichtungen, insbesonVersicherungs- und Finanzvermittler). Stammkapital: 25.000 dere von vollstationären, teilstationären und ambulanten
EUR. Geschäftsführer: Klaus Liebig, Pegnitz; Stefan Liebig,
Pflegeeinrichtungen. Eberhard Jach, Bad Honnef, wurde
Miltenberg. Entstanden durch formwechselnde Umwandzum Geschäftsführer bestellt. (19.8.)
lung der vfm Service OHG mit dem Sitz in Pegnitz. (31.8.)
7C Solarparken AG, Bayreuth. Das Grundkapital wurde auf
33.479.310 EUR erhöht. (20.8.)
Schwarzbach OHG, Pressig. Sigrun Schwarzbach ist als
persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. (6.8.)
Sonnendach K 19 Haftungs GmbH, Bayreuth. Steven de
Proost, Begijnendijk/Belgen, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (31.8.)
eHealth-ideas w. K., Bayreuth. Die Firma ist erloschen. (7.8.)
Heinz Grassinger e. K., Hubenberg 40, Waischenfeld (Der
Betrieb einer KFZ-Reparaturwerkstatt). Inhaber: Heinz
Grassinger, Waischenfeld. (26.8)
V ERÄNDERUN GE N
ANZEIGE
Unternehmen beteiligen). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Dresdner Herrenmode Liegenschaften
Beteiligungs-GmbH, Hof. Ein Kommanditist. (17.8.)
REGISTERGERICHT –
COBURG
V E R Ä ND E RUN GEN
Bezirkshandlung Sabine Wagner e.K., Orionstr. 3 a, Bayreuth (Einzelhandel mit Haushaltsartikeln aus Kunststoff)
Inhaber: Sabine Wagner, Meitingen. (26.8.)
ISPEX Services GmbH, Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 20.7. hat die teilweise Änderung der
Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: ISPEX
Financial Services GmbH. Der Unternehmensgegenstand
wurde geändert in: Gegenstand des Unternehmens ist –
soweit die nachfolgend aufgeführten Geschäfte keiner
Erlaubnis oder Lizenz bedürfen sowie keiner Aufsicht
unterstehen – die Vornahme von Finanzgeschäften mit der
ISPEX AG und ihren verbundenen Unternehmen, insbesondere auf den Gebieten des Factorings sowie der Leasing-,
Projekt- und Konzernfinanzierung sowie alle damit in
Zusammenhang stehenden Geschäfte und Dienstleistungen, außerdem Finanzierungsgeschäfte aller Art mit der
ISPEX AG und deren verbundenen Unternehmen. Marco
Böttger, Bayreuth, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (31.7.)
Premium Verwaltungsgesellschaft II OHG, Bayreuth.
Nunmehr Kommanditgesellschaft. Die Firma wurde geändert in: Premium Verwaltungsgesellschaft II GmbH & Co.
KG. Persönlich haftende Gesellschafterin: PSpremiumServices gmbh, Bayreuth. Klaus Kautenburger und Maximilian
Kautenburger sind als persönlich haftende Gesellschafter
Gebr. Markewitsch GmbH Standorte:
Count Price Company GmbH & Co. KG, Norisstr. 2, Peg- NKD Deutschland GmbH, Bindlach. Christian Müller,
nitz (Der Handel mit Medizinprodukten). Persönlich haften- Weiden, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (10.8.)
de Gesellschafterin: Firma Count Price Verwaltungs-GmbH,,
Drossenfelder Bräuwerck Aktiengesellschaft, NeuPegnitz. Ein Kommanditist. (20.8.)
drossenfeld. Christian Teichmann ist aus dem Vorstand
Count Price Verwaltungs-GmbH, Norisstr. 2, Pegnitz (Die ausgeschieden. (11.8.)
Beteiligung an sowie die Übernahme der Geschäftsführung
D&A Solar UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Hollfeld.
und Vertretung von Gesellschaften, insbesondere von der
Einzelprokura: Kerstin Lauer, Hollfeld; Alexander Lauer,
Count Price Company GmbH & Co. KG. Gegenstand der
Hollfeld. (11.8.)
Clount Price Company GmbH & Co. KG ist der Handel mit
Medizinprodukten). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Horst Scheiwe, Pegnitz. (20.8.)
Eduard Lauer GmbH, Hollfeld. Einzelprokura: Kerstin
Lauer, Hollfeld; Alexander Lauer, Hollfeld. (11.8.)
ERENA Verbandstoffe GmbH & Co. KG, Norisstr. 2, Pegnitz
(Der Handel und die Herstellung von Erste-Hilfe-Produkten Pro Immobilie UG (haftungsbeschränkt), Kulmbach.
und Verbandstoffen). Persönlich haftende Gesellschafterin: Robert von Kuk, Stadtsteinach, wurde zum Geschäftsführer
Firma ERENA Verwaltungs-GmbH, Pegnitz. Ein Kommanditist. bestellt. (11.8.)
(20.8.)
radbar GmbH, Bayreuth. Heinrich Hacker ist als GeERENA Verwaltungs-GmbH, Norisstr. 2, Pegnitz (Die
schäftsführer ausgeschieden. Kay Buschmann, Mistelgau,
Beteiligung an sowie die Übernahme der Geschäftsführung wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer
und Vertretung von Gesellschaften, insbesondere von der
bestellt. (12.8.)
EREN A Verbandstoffe GmbH & Co. KG. Gegenstand der
ERENA Verbandstoffe GmbH & Co. KG ist der Handel und
AW Spiel & Gastro GmbH, Bayreuth. Andrea Würmer und
die Herstellung von Erste-Hilfe-Produkten und VerbandWerner Dechant sind als Geschäftsführer ausgeschieden.
stoffen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Horst Afrim Gajraku, Lappersdorf, wurde zum einzelvertretungsScheiwe, Pegnitz. (20.8.)
berechtigten Geschäftsführer bestellt. (14.8.)
Der Kanaligator GmbH, Bahnhofstr. 14, Michelau (Rohr-,
Kanal- und Schachtreinigung – Rohr-, Kanal- und Schachtinspektion – Rohr-, Kanal- und Schachtdichtheitsprüfung
– Sanierung und Reparatur von Rohrleistungen, Kanälen und
Schächten – Entleerung, Reinigung, Entsorgung, Inspektion,
Dichtheitsprüfung von abwassertechnischen Anlagen und
Abscheideanlagen – Abwassertechnik – Baustellendienstleistungen rund ums Rohr). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Dietmare Schopf, Lichtenfels. (21.8.)
MBVG Management- und Beteiligungsverwaltungsgesellschaft mbH, Bayreuth. Prof. Dr. Siegfried Kling ist als
Geschäftsführer ausgeschieden. Georg Johannes Kling,
Bayreuth, wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer bestellt. (24.8.)
Michel Projekt GmbH, Kupferberg. Die Gesellschaft ist als
übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 21.7. sowie der Beschlüsse der
Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der
Michel Haustechnik GmbH mit dem Sitz in Kupferberg
verschmolzen. (13.8.)
softunion Consulting GmbH, Neuenmarkt. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (12.8.)
Fritsch Consulting GmbH, Bayreuth. Die Gesellschaft ist
wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.
Von Amts wegen eingetragen. (13.8.)
MiPGO GmbH, Gefrees. Die Gesellschaft ist aufgrund des
Verschmelzungsvertrages vom 28.7. sowie des Beschlusses
der Gesellschafterversammlung vom selben Tag mit dem
Vermögen des Alleingesellschafters Michael Goller, Gefrees,
verschmolzen. (13.8.)
AGO-Bioenergie II GmbH, Kulmbach. Die Liquidation ist
beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (14.8.)
Malergeschäft Josef Haupt e.K., Inhaber Jürgen Kellner,
Presseck. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB. (18.8.)
Fassold Haustechnik GmbH & Co. KG, Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen. (21.8.)
Topsale Dienstleistungen UG (haftungsbeschränkt),
Bayreuth. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen
eingetragen. (21.8.)
Textilhaus Bernhard Eck KG, Kulmbach. Die Liquidation ist
beendet. Die Firma ist erloschen. (24.8.)
Andreas Kamlowski e.K., Kulmbach. Das von dem Einzelkaufmann Andreas Kamlowski unter der Firma Andreas
Kamlowski e.K. mit dem Sitz in Kulmbach betriebene Unternehmen ist aus dem Vermögen gemäß Ausgliederungserklärung und -plan sowie Beschluss der Gesellschafterversammlung der übernehmenden Gesellschaft je vom 13.8.
auf die Malergeschäft Kamlowski GmbH mit dem Sitz in
Kulmbach ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (27.8.)
vfm Service OHG, Pegnitz. Die Gesellschafterversammlung
vom 13.8. hat die formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft in die vfm Service GmbH mit dem Sitz in Pegnitz
beschlossen. (28.8.)
Steiner Hörgeräte, Inh Siegfried Steiner e.K., Bayreuth.
Das von dem Einzelkaufmann Siegfried Steiner unter der
Firma Steiner Hörgeräte, Inh. Siegfried Steiner e.K. mit
dem Sitz in Bayreuth betriebene Unternehmen ist aus dem
Vermögen gemäß Ausgliederungserklärung und Ausgliederungsplan je vom 24.5. mit Nachtrag vom 24.8. auf die
neu gegründete Steiner Hörgeräte GmbH mit dem Sitz in
Bayreuth ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (31.8.)
VOPH UG (haftungsbeschränkt) Vertrieb orthopädischer
und phlebologischer Hilfsmittel, Pegnitz. Der Sitz wurde
nach Kalchreuth. Herrngartenstr. 6, verlegt. (2.9.)
GALA Projekt GmbH, Kronach. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Axel Bierbach, Kronach. Die Firma ist
erloschen. (12.8.)
Metob Verwaltungs-GmbH, Michelau. Der Sitz
wurde unter gleichzeitiger Firmenänderung (jetzt: MK2
Beteiligungs-GmbH) nach Grub am Forst, Brückenstr. 27,
verlegt. (17.8.)
Baur Kaufhaus GmbH, Burgkunstadt. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des
Verschmelzungsvertrages vom 10.8. sowie der Beschlüsse
der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der
Obermain Schuhe GmbH (künftig: Baur Obermain GmbH)
mit dem Sitz in Altenkunstadt verschmolzen. (19.8.)
AMTSGERICHT –
REGISTERGERICHT –
HOF
NE U E I NTRAGUN GEN
BWS Products UG (haftungsbeschränkt), Luitpoldstr. 11,
Hof (Handel mit Waren aller Art, 9insgbesondere Textilien,
jedoch mit Ausnahme von Lebensmitteln, und nur, soweit
hiermit nicht genehmigungspflichtige Geschäfte verbunden
sind). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Constantinos Agridiotis, Hof; Christoph Böhm, Oberkotzau. (5.8.)
Bikker Business Xolutions GmbH, Hochstr. 16, Schauenstein (Service und Dienstleistungen aller Art für a) bestehende Unternehmen und Betriebe, insbesondere Franchise-,
Lizenzgeber und andere art5verwandte Unternehmen, b)
werdende Unternehmen bzw. Unternehmer oder Selbständige, insbesondere Gründungsinteressierte, Existenzgründer,
Jungunternehmer, Franchise- und Lizenznehmer. Vertrieb von
Textilien, Betten und Zubehör, jedoch sämtlich nur, soweit
solche Leistungen keiner besonderen öffentlich-rechtlichen
oder berufsständischen Erlaubnis, Genehmigung oder Zulassung bedürfen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Yvonne Härtel, Schauenstein. Die Gesellschafterversammlung
vom 9.1. hat die Verlegung des Sitzes von Bad Bayersoien
nach Schauenstein beschlossen. (6.8.)
Sportsbar Grüne-Au Bayern Hof UG (haftungsbeschränkt), Oelsnitzer Str. 101, Hof (Betrieb von Gaststätten
und Durchführung von Catering). Stammkapital: 200 EUR.
Geschäftsführer: Christoph Böhm, Oberkotzau. (10.8.)
Steinhäußer Verwaltungs GmbH, Hauptstr. 30, Trogen
(Übernahme von Beteiligungen an und von Geschäftsführerstellungen in andern Unternehmen, insbesondere die
Übernahme der Geschäftsführung und Vertretung der Steinhäußer Gerüstbau GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Trogen
als e8nzige Komplementärin). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Wolfgang Steinhäußer, Trogen. (10.8.)
Steinhäußer Gerüstbau GmbH & Co. KG, Hauptstr. 30,
Trogen (Verleih von Gerüsten sowie deren Auf- und Abbau).
Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Steinhäußer
Verwaltungs GmbH, Trogen. Ein Kommanditist. (12.8.)
MVZ Hof Khoury GmbH, Schwalbenweg 4, Münchberg
(Betrieb eines medizinischen Versorgungszentrums im
Sinne des § 95 SGB V zur Erbringung aller hiernach zulässigen ärztlichen und nichtärztlichen Leistungen und aller
hiermit im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten sowie
die Bildung von Kooperationen mit ambulanten und stationären Leitungserbringern der Krankenhausbehandlung
und der Vorsorge und Rehabilitation und nicht ärztlichen
Leistungserbringern im Bereich des Gesundheitswesens
einschließlich des Angebotes und der Durchführung
neuer ärztlicher Versorgungsformen, wie die integrierte
Versorgung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Dr. Marwan Khoury, Münchberg. (14.8.)
Hofer Textilveredelungs-Service GmbH & Co. KG, Am
Wiesengrund 20, Hof (Die Erbringung von Dienstleistungen
für die Hofer Textilveredelungs GmbH, insbesondere der
Versand, die Logistik, die Verwaltung und der Einkauf, sowie
aller sonstigen erlaubnisfreien Tätigkeiten, die unmittelbar
oder mittelbar dem Zweck der Gesellschaft zu dienen
geeignet sind. Die Gesellschaft kann Zweigniederlassungen errichten und sich an gleichartigen oder ähnlichen
Objektgesellschaft Leipzig-Jahnallee GmbH & Co. KG,
Thölauer Str. 13, Marktredwitz (Übernahme der Baubetreuung, die Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben
in Leipzig (Jahnallee) und dessen Verkauf, der An- und
Verkauf von bebauten und unbebauten Grundstücken und
schlüsselfertigen Bauten sowie die Durchführung aller
Geschäfte, die mit dem Gegenstand des Unternehmens
zusammenhängen oder dem Gesellschaftszweck zu dienen
geeignet sind). Persönlich haftende Gesellschafterin:
Firma FS Verwaltungsgesellschaft mbH, Marktredwitz.
Einzelprokura: Gerhard Schaller, Bad Alexandersbad. Ein
Kommanditist. (17.8.)
Objektgesellschaft Leipzig-Südvorstadt GmbH & Co. KG,
Thölauer Str. 13, Marktredwitz (Übernahme der Baubetreuung, die Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben
in Leipzig (Südvorstadt) und dessen Verkauf, der An- und
Verkauf von bebauten und unbebauten Grundstücken und
schlüsselfertigen Bauten sowie die Durchführung aller
Geschäfte, die mit dem Gegenstand des Unternehmens
zusammenhängen oder dem Gesellschaftszweck zu dienen
geeignet sind). Persönlich haftende Gesellschafterin:
Firma FS Verwaltungsgesellschaft mbH, Marktredwitz.
Einzelprokura: Gerhard Schaller, Bad Alexandersbad. Ein
Kommanditist. (17.8.)
REMA GmbH & Co. KG, Luisenburgstr. 9, Hof (Arbeitnehmerüberlassung). Persönlich haftende Gesellschafterin:
Firma Burger Verwaltungs GmbH, Hof. Ein Kommanditist.
Entstanden durch formwechselnde Umwandlung der
REMA GmbH mit dem Sitz in Hof. (17.8.)
Beauty Production GmbH, Heinrich—Wirth-Str. 13,
Münchberg (Produktion und Handel mit Nahrungsergänzungsmitteln, Kosmetikprodukten und Lebensmitteln sowie
die Beratungs- und Dienstleistungen dafür). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Stefan Gebhardt, Baar/
Schweiz; Thomas Grießhammer, Münchberg. Einzelprokura:
Björn Knobloch, Hambühren. Die Gesellschafterversammlung vom 6.5. hat die Verlegung des Sitzes unter
gleichzeitiger Firmenänderung (bisher: TOP4CONSULT UG
(haftungsbeschränkt) von Hambühren nach Münchberg
beschlossen. (18.8.)
RM 1503 Vermögensverwaltungs GmbH, Gebrüder-Netzsch-Str. 19, Selb (Verwaltung eigenen Vermögens,
insbesondere Beteiligung an anderen Unternehmen
aus dem Bereich der Herstellung und des Vertriebs
I HMaterialprüfungsmaschinen,
K - S E R V I C E und alle damit im
von
Zusammenhang stehenden Geschäfte). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Hartmut Barthmann, Hof. Die
Gesellschafterversammlung vom 7.8. hat die Verlegung des
Sitzes von München nach Selb beschlossen. (20.8.)
Handelsregister
ANZEIGE
Bäckerei Dörsch Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Hof. Einzelprokura: Diana Strößner, Hof. (17.8.)
HECK Wall Systems GmbH, Marktredwitz. Markus
Niermann, München, wurde zum Geschäftsführer bestellt.
(17.8.)
Hoftex CoreTech GmbH, Hof. Die Prokura Ralf Hendricks
ist erloschen. (17.8.)
Hoftex Färberei GmbH, Hof. Die Prokura Ralf Hendricks ist
erloschen. (17.8.)
Hoftex Färberei Betriebs GmbH, Hof. Die Prokura Ralf
Hendricks ist erloschen. (17.8.)
Hoftex GmbH, Hof. Die Prokura Ralf Hendricks ist
erloschen. (17.8.)
Hoftex Spinnerei GmbH, Hof. Die Prokura Ralf Hendricks
ist erloschen. (17.8.)
Hoftex Max Süss GmbH, Hof. Die Prokura Ralf Hendricks
ist erloschen. (17.8.)
GLASS-GmbH, Marktredwitz. Die Prokura Erich Bauer ist
erloschen. (18.8.)
August Hahn Betriebs-GmbH, Münchberg. Einzelprokura:
Christopher Hahn, Münchberg. (24.8.)
August Hahn Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter
Haftung, Münchberg. Einzelprokura: Christopher Hahn,
Münchberg. (24.8.)
H & B Autovermietungs GmbH, Münchberg. Wolfgang
Schwarzer ist als Geschäftsführer ausgeschieden (24.8.)
Brödler Beteiligungs GmbH, Tröstau. Die Gesellschafterversammlung vom 25.8. hat die Fortsetzung der
Gesellschaft beschlossen. Geschäftsführer: Dr. Hilmar
Brödler, Tröstau. (26.8.)
Integral-Scherdel Consulting GmbH, Marktredwitz.
Marcus Bach, Marktredwitz, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (26.8.)
Transportbeton Vogtland GmbH & Co. KG, Hof. Die
Prokuren Johann Schwarz und Thomas Lösch sind
erloschen. (27.8.)
Autohaus Semmelrath Besitzgesellschaft mbH, Hof. Die
Gesellschafterversammlung vom 24.8. hat die teilweise
Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde
geändert in: Semmelrath Besitzgesellschaft GmbH. Der
Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Verwaltung
eigenen Vermögens. (31.8.)
Iris Biotech GmbH, Marktredwitz. Die Gesellschafterversammlung vom 26.8. hat die Erhöhung des Stammkapitals
auf
250.000und
EUR der
beschlossen.
Einzelprokura: Steffen
Haftung
Geschäftsführung
bei
Tropitzsch,
Waldershof. (31.8.)insbesondere die
Handelsgesellschaften,
Beteiligung
als persönlich
GesellIris
Biotech Laboratories
GmbH, haftende
Marktredwitz.
Einzelproschafterin
an der Schonath
& (31.8.)
Seelmann
kura:
Steffen Tropitzsch,
Waldershof.
GmbH & Co. KG, mit dem Sitz in Zapfendorf,
Ernst
GmbH Frottier- und Chenille-Weberei,
derenFeiler
Unternehmensgegenstand
GerüstHohenberg a. d. Eger (Michael Hauspurg, Goldkronach,
Filiale Nürnberg
verleih
und
Gerüstbau ist). Stammkapital:
wurde
zum
einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer
Tel. 09 11 / 24 11 44
25.000Die
EUR.
Geschäftsführer:
Seelmann,
bestellt.
Prokura
Michael HauspurgUdo
ist erloschen.
(31.8.)
Fax: 09 11 / 4 31 31 95
Zapfendorf-Oberleiterbach; Georg Seelmann,
Mimi
Moden GmbH, Hof. Kathrin Greim
ist alsSchonath,
Geschäftswww.loeffler-gabelstapler.de
Zapfendorf-Oberleiterbach;
Andreas
führerin ausgeschieden. (31.8.)
cht
Zapfendorf-Oberleiterbach. (7. 12.)
ebrau
te
ie
u u. G
M
e
N
–
Schwedt
GmbH, Hohenberg
a. d. Eger. Michael
f
g
e
JK Management
& Consulting
GmbH,Hauspurg,
u
in
a
ic
s
v
k
Ver
Goldkronach,
wurde
zum
einzelvertretungsberechtigten
Ser
Lea
Schützenstr.
40 c,
Bamberg
(Das ErbrinGeschäftsführer bestellt. (31.8.)
gung von Dienstleistungen im Bereich der
Unternehmensberatung
und(haftungsbeschränkt),
des Coachings,
GENUSS
& DUFT Welt H. M. UG
Mela GmbH, Lindenweg 16, Schwarzenbach a. d. S.
Schwarzenbach
a. W. Die
Gesellschaft
ist aufgelöst.
die Verwaltung des
Gesellschaftsvermögens
sowie
die Übernahme
von
(Transportleistungen
sowie
Büro- und Beratungsservice zur
für Vermögensmehrung
Liquidator:
Marco
Hahn,
Schwarzenbach
a. W. (1.9.)
Beteiligungen
an Unternehmen.
Erlaubnispflichtige
Geschäfte nach dem KWG sind ausdrücklich
Unternehmen).
Stammkapital:
25.000 EUR.
Geschäftsführer:
Melanie
Zeh, Schwarzenbach a. d. S. (25.8.)
nicht
Unternehmensgegenstand).
Stammkapital: 25.000
EUR.
Geschäftsführer:
Kintzel,
Autohaus
Semmelrath
GmbH, Hof.Jörg
Die GesellschafBamberg. (10. 12.)
terversammlung vom 24.8. hat die teilweise Änderung
Günther-Bau NK GmbH, Münchberger Str. 7 b, Schwarder
Satzung
beschlossen.
Die
Firma
wurde
geändert
Noppenberger
BarthundSteuerberatungsgesellschaft
mbH, Schützenstr. 22, Bamberg
(Die in:
zenbach
a. d. S. (Das&Halten
die Verwaltung von
Semmelrath GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde
Beteiligungen
sowie die
Verwaltung eigenen
Vermögens). sowie
geschäftsmäßige
Hilfeleistung
in Steuersachen
die
damit
vereinbaren
Tätigkeiten
gemäß
geändert in: Verwaltung eigenen Vermögens. (2.9.)
Stammkapital:
EUR.3 Geschäftsführer:
Rami Kamal,
§ 33 i.V.m. §25.200
57 Abs.
StBerG. Tätigkeiten,
die mit dem Beruf des Steuerberaters nicht vereinbar
El Carmel/Israel; Camal Camal, El Carmel/Israel; Ori Yitzhak
Stadtentwicklungsund Wohnungsbau
GmbH Marksind,
insbesondere
gewerbliche
Tätigkeiten
i.S.v.
§
57
Abs. 4 Nr. 1StBerG,
wie z.B. Handelsund
Fastlic, St. Petach Tikva/Israel. (26.8.)
Max Wittmann ist als GeschäftsBankgeschäfte, sind ausgeschlossen). Stammkapital:tredwitz,
25.000Marktredwitz.
EUR. Geschäftsführer:
Albert Barth,
führer ausgeschieden. (2.9.)
WHG
Manufaktur GmbH,
Str. 1, Weißenstadt
Haßfurt-Augsfeld.
(10.Sparnecker
12.)
(Produktion und Vertrieb von exklusiven Holzgaragen,
CR Mode GmbH,
Lindenweg
18, Ebermannstadt-Rüssenbach
(Der Handel mit Textilien und
Holzfertiggaragen,
Carports,
Terrassenüberdachungen
und
SCH
UN GEN (11. 12.)
Schuhen).
Stammkapital:
25.000
EUR.
Geschäftsführer:
Christian LÖ
Röbel,
Unterleinleiter.
anderen
Holzbauwerken
einschließlich
aller
damit
zusammenhängenden
Dienstleistuntgen)
Stammkapital: 25.000
Legeler GmbH,
Lohrweg 4, Ebermannstadt
(Unternehmensberatung
für Forstbetriebe
TBG
Münchberg
Transportbeton
GmbH & und
Co Betriebs
EUR. Geschäftsführer: Andreas Tretter, Nagel; Benedikt
KG, Münchberg. Die Gesellschaft
ist als
übertragender
Waldbesitzer,
Forstverwaltung, Jagdberatung und Jagdvermarktung,
Verwaltung
eigenen
Bitzer,
Pfronten. (31.8.)
Rechtsträger
aufgrund
des
Verschmelzungsvertrages
Vermögens, Jagd- und forstliche Dienstleistungen, Haftungs- und/oder Geschäftsübernahme vom
7.-8. Sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammaltundweise
gemeinnützige
AmGesellschaft
Hohen Münsterist berechtigt,
für Gesellschaften
allerGmbH,
Art. Die
auch
branchenähnliche
Tätigkeiten
lungen vom
selben
Tag mit der Transportbeton
Vogtland
23,
Hof (Die Förderung
von fallen
Wissenschaft,
Forschung,
auszuüben.
Hierunter
auch
der
Betrieb
und
die
Planung
von
Weiterer
GmbH
& Co. KG
mitPhotovoltaikanlagen.
dem Sitz in Hof verschmolzen.
(10.8.)
Bildung. Die Vernetzung mit anderen Institutionen für
Unternehmensgegenstand
sindimMaklergeschäfte
für Immobilien in der Land- und Forstwirtschaft).
Forschung,
Wissenschaft und Bildung
Bereich der
M
&
K
Kurierdienst
GmbH,
Hof.
Die
Gesellschaft
ist
Stammkapital: 30.000
EUR. Geschäftsführer:
Gesundheitsförderung
und Medizin.
Das Eröffnen von Olaf Legeler, Ebermannstadt. Die Gesellschafter- als
übertragender Rechtsträger aufgrund des VerschmelKommunikationswegen
Netzwerke,
oderdes Sitzes
versammlung vom über
26.10.
hat dieTagungen
Verlegung
von Diedorf
Ebermannstadt
beschloszungsvertrages
vomnach
4.8. sowie
der Beschlüsse der
Publikationen in Bereichen der Gesundheitsförderung,
sen. (11. 12.)
Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der
Prävention
und Medizin. Die Förderung von wissenschaftRospeg Möbeltransport
GmbHmit
(jetzt:
Rospeg
M & und
K GmbH)
lichen
Publikationen.
soll dazu beigetragen
werden,
die Etikettenservice,
Fürnrohr
GmbH,EsBlumenstr.
8, Hallstadt
(Der
der Handel
und
der Imverschmolzen. (14.8.)
Zukunft
und Gesundheitsverständnisses
Export des
vonMedizinKennzeichnungsprodukten
und in
Kennzeichnungsgeräten, Etiketten, Handauszeichnern,
der Gesellschaft sowie im öffentlichen Gesundheitswesen
Kassenrollen,
Visitenkarten,
Fotosdas
sowie
Imagewerbung,
Werbung
in Print
und
Web). StammkapiSchmitt
Schleiftechnik
GmbH,
Helmbrechts.
Die Gesellaktiv
mitzugestalten,
insbesondere durch
Ausrichten
schaft ist als
übertragender
Rechtsträger
aufgrund
des
tal:Veranstaltungen
25.000 EUR. Geschäftsführer:
Andrea
Müller, Hallstadt;
Britta
Fürnrohr,
Nürnberg.
(14. 12.)
von
(. B. Seminare, Workshops,
Tagungen,
Verschmelzungsvertrages vom 29.7. sowie der Beschlüsse
Symposien,
etc.), die
Durchführung
von 2
ForschungsvorDTC-Quattro
GmbH,
Dieselstr.
a, Forchheim (Derder
Ankauf
und Verkauf von Kraftfahrzeugen,
Gesellschafterversammlungen
vom
selben
Tag
mit
der
haben sowie die Bildung von Vernetzungsinitiativen).
deren Reparatur
25.000
Geschäftsführer:
Erland
Saupe,
SchmeierEUR.
Schleifscheiben
Gesellschaft
mit beschränkter
Stammkapital:
25.000und
EUR.Vermietung).
Geschäftsführer:Stammkapital:
Dr. Eckard
Haftung
mit
dem
Sitz
in
Helmbrechts
verschmolzen.
(14.8.)
Heroldsbach;
Xavier
Rol,
Bad
Staffelsteinstein.
(13.
12.)
Krüger, Hof, (1.9.)
ECOLOFT AG, Bayreuther Str. 102, Forchheim (Die REMA
Projektentwicklung
sowie die Verwaltung
GmbH, Hof. Die Gesellschafterversammlung
eigenen Vermögens).
Grundkapital: 50.000 EUR. Vorstand:
Stöcklein, Memmelsdorf;
vom 11.8. Heinrich
hat die formwechselnde
Umwandlung der
VERÄNDERUNGEN
Gesellschaft
in die Die
RAMA
GmbH & Co. KG mit dem
Sitz in
Andreas Wiebe, Breisach am Rhein; Wolfgang Hartmuth,
Senden.
Hauptversammlung
vom
Hof
beschlossen.
(17.8.)
Maria
Scherer
oHG,
Arzberg.
Marie
Scherer
ist
als
4.12. hat die Verlegung des Sitzes unter gleichzeitiger Firmenänderung (bisher: Laimberg 101.
persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Die
V V AG) von
München
nach
Forchheim beschlossen.
12.)
W.(17.
Steinhäußer
Gerüstbau e.K., Trogen. Das von dem
Gesellschaft
ist aufgelöst.
Nun
Einzelunternehmen.
Die
Wolfgang
Steinhäußer,
unterund
der
Firma
wurde
geändert
in: Heinrich
Scherer e.K.
McFit
GmbH
& Co.
Deutschland
KG,Inhaber:
TannenbergEinzelkaufmann
4, Schlüsselfeld
(Der Betrieb
vonTrogen,
FitnessSteinhäußer
Gerüstbau e.K. mit dem
in Trogen
Heinrich
Scherer, Arzberg.
Freizeitanlagen
sowie(5.8.)
das Anbieten und der VertriebFirma
vonW.Waren
und Dienstleistungen
imSitz
Bereich
betriebene Unternehmen ist aus dem Vermögen gemäß
Sport, Fitness
und Wellness).
Persönlich+haftende
Gesellschafterin:
Firma
Deutschland
Ausgliederungsvertrag
vom McFit
14.08.2015
auf die Steinhäußer
Sperschneider
Sanitätshaus
GmbH Orthopädie
ReVerwaltungs
GmbH,
Schlüsselfeld.
Ein zum
Kommanditist.
(17. 12.)
GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Trogen ausgehatechnik,
Hof. Jörg
Sperschneider,
Hof, wurde
einzel- Gerüstbau
gliedert. Die Firma
ist erloschen.(Der
(17.8.)
vertretungsberechtigten
bestellt.
(7.8.)KG, Kirschäckerstr.
PROJECT ZielfondsGeschäftsführer
RW 14 GmbH
& Co.
25, Bamberg
unmittelbare
und/oder mittelbare
Erwerb, Halten, Verwalten,
undkreative
Veräußern
von bebauten
und
Kuhn & Kuhn
Werkstätten
GmbH, Selb.
Die
Transporteton
Vogtland Geschäftsführungs-GmbH,
Hof. Entwickeln
unbebauten
Grundstücken
und/oder
Beteiligungen
im Bereichistder
Projektentwicklung
von ImmoGesellschaft
aufgelöst.
Liquidator: Hans Joachim
Die
Prokuren Thomas
Lösch und Johann
Schwarz
sind
Kuhn,
Selb. Die
Liquidation
beendet.
Die Firma
erloschen.
(10.8.)
bilien). Persönlich
haftende Gesellschafterin: Firma Richard
PROJECT
Fonds
Reale
Werte ist
GmbH,
Bamberg.
ist erloschen. (18.8.)
Ein Kommanditist. (17. 12.)
Elektro Planung Rehau GmbH, Rehau. Walter Jansky ist
PROJECT
Zielfonds
RW 15 Die
GmbH
& Karin
Co. KG,
25, Münchberg.
Bamberg (Der
unmittelbare
Rotschek GmbH,
Die Liquidation
ist beendet.
als
Geschäftsführer
ausgeschieden.
Prokura
Jans-Kirschäckerstr.
Die Firma ist
erloschen.
(18.8.) von bebauten und
ky
ist erloschen.
Die Gesellschaft
ist aufgelöst.
und/oder
mittelbare
Erwerb,
Halten, Liquidator:
Verwalten, Entwickeln
und
Veräußern
Karin
Jansky,
Bischberg.
(11.8.)
unbebauten Grundstücken und/oder Beteiligungen im Bereich der Projektentwicklung von ImmoFMM Trassen- und Investbau GmbH, Schauenstein. Der
bilien). Persönlich
haftende Gesamtprokura
Gesellschafterin: Firma Sitz
PROJECT
Fonds
Reale Ludgeristr.
Werte GmbH,
Bamberg.
wurde nach
Billerbeck,
37, verlegt.
(19.8.)
SCHERDEL
GmbH, Marktredwitz.
Ein Kommanditist.
(17. 12.)
gemeinsam
mit einem Geschäftsführer
oder einem anderen
Carl(Der
Jungkunz
K.G.,und
Lichtenberg.
Die Firma istvon
erloschen. Von
Prokuristen:
Jarsch, Arzberg.
(11.8.)
mediteamHolger
Verwaltung
GmbH,
Luisenstr. 5, Bamberg
Erwerb
die Verwaltung
Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB. (20.8.)
Beteiligungen
anGmbH,
Handelsgesellschaften
sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und
SCHERDEL
SIMENT
Marktredwitz. Die Prokura
Geschäftsführung
beiMarcus
diesen).
Stammkapital:
EUR. Geschäftsführer:
Bodo Hof.
Schrödel,
Medienhaus
Mintzel-Münch GmbH,
Die Gesellschaft
Marcus
Bach ist erloschen.
Bach,
Marktredwitz, 25.000
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
wurde
zum einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer
Bamberg.
(18. 12.)
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (25.8.)
bestellt. (11.8.)
Solarpark Ruttersdorf GmbH & Co. KG, Am Hohen Kreuz 4 a, Memmelsdorf (Besitz und Betrieb
einer Solaranlage).
haftende
Firma LolarInvest
Verwaltungs
GmbH,Die
SeFra Innovative
Energiesysteme
GmbH, Münchberg.
StadtentwicklungsundPersönlich
Wohnungsbau
GmbH Gesellschafterin:
ist wegen
Vermögenslosigkeit(bisher:
gemäß §Green
394
Marktredwitz,
Stefan Büttner,
Arzberg,
Haarbach. 16Marktredwitz.
Kommanditisten.
Der Sitz
wurde unterGesellschaft
gleichzeitiger
Firmenänderung
FamFG
gelöscht.
Von Amts wegen
(25.8.)
wurde
zum einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer
City Energy
Service GmbH & Co. Solarpark
Ruttersdorf
KG)
von München
nach eingetragen.
Memmelsdorf
bestellt. (11.8.)
verlegt. (19. 12.)
Schaller – Autozubehör – GmbH, Hof. Die Gesellschaft ist
aufgrund des Verschmelzungsvertrages
vom(Ambulanter
20.8. sowie
Mario
Wendt GmbH,
Berg.UG
Die(haftungsbeschränkt),
Gesellschafterversamm- Karl-Schwengler-Str.
Pflegedienst
Elsner
13 a, Forchheim
des Beschlusses
Gesellschafterversammlung
lung
vom
5.8.
hat
die
teilweise
Änderung
der
Satzung
Pflegedienst). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer:
MichaeladerElsner,
Heroldsbach. (20.vom
12.)
selben Tag mit dem Vermögen der Alleingesellschafterin
beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Wendt GmbH.
Effect
Immobilien
Meusel UG
(haftungsbeschränkt),
AmRohn,
Friedhof
2, Strullendorf
VermittUrsula
Gattendorf,
verschmolzen.(Die
(25.8.)
Mario
Wendt
ist als Geschäftsführer
ausgeschieden.
Rainer
Wohlhöfner,
Stegaurach
undvon
Michael
Carl Wiesmayr,
lung und der
Verkauf
Wohnund Gewerbeimmobilien sowie Baugrundstücken). StammkapiBaunachtal,
zu je einzelvertretungsberechtigte
TBG Münchberg
Verwaltungs-GmbH,
tal: 5.000 wurden
EUR. Geschäftsführer:
Steffen Meusel, Buttenheim.
(20.Transportbeton
12.)
Geschäftsführer bestellt. (13.8.)
Münchberg. Die Gesellschaft ist als übertragender
FeelGoodFood Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt),
Obere
31, Bambergvom
Rechtsträger aufgrund
desKönigstr.
Verschmelzungsvertrages
14.8.
sowie der Beschlüsse
GesellschafterversammRospeg
Möbeltransport
Hof. Die Gesellschafterver(Der Handel
mit undGmbH,
die Vermittlung
von Waren und
Dienstleistungen
imder
Bereich
Lebensmittel
lungen vom
selben Schubert,
Tag mit der Transportbeton
Vogtland
sammlung
vom 4.8. hat
die Umstellung des
und Ernährung).
Stammkapital:
500Stammkapitals
EUR. Geschäftsführer:
Martin
Bamberg. (20.
12.)
GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Hof verschmolzen. (27.8.)
auf Euro und die Erhöhung beschlossen. Stammkapital:
Zahnkonzept
50.000
EUR. (13.8.)GBZ GmbH, Im Krumen Gau 15, Igensdorf-Pettensiedel (Der Betrieb eines
R + S Speditions-GmbH,
Feilitzsch. Die Gesellschaft
ist als
Dentallabors). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Gabriele Brüderer-Holdt,
Igensdorfübertragender Rechtsträger aufgrund des VerschmelzungsSchmeier
Schleifscheiben
Pettensiedel.
(27. 12.)Gesellschaft mit beschränkter
vertrages vom 1.7. sowie der Beschlüsse der GesellschafHaftung, Helmbrechts. Die Gesellschafterversammlung
Edelbrennerei
Haas GmbH
& Co. KG, Schmiedsgasse
2, Pretzfeld vom
(Dieselben
Herstellung
und
der Ritter
terversammlungen
Tag mit der
Hermann
vom
29.7. hat die Umstellung
des Stammkapitals
auf Euro
GmbH
& Co. die
KG Internationale
Spedition
dem Sitz in
und
die Erhöhung
beschlossen.Säften,
Stammkapital:
26.000 und Obst
Handel
von Spirituosen,
Marmeladen
sowie
Durchführung
von mit
VeranstalFeilitzsch
verschmolzen.
(27.8.)
EUR.
(13.8.)
tungen). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Haas Verwaltungs-GmbH, Pretzfeld. Ein
Kommanditist.
(28. 12.)
Ulrich Weber e.K., Schwarzenbach a. Wald. Die Firma ist
Rospeg
Möbeltransport
GmbH, Hof. Die Gesellschafterversammlung vom 4.8. hat die teilweise Änderung der
Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Rospeg
M & K GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde
geändert in: Der Betrieb eines Möbeltransportgeschäftes,
die Beförderung von Umzugsgut und dessen Lagerung
sowie die Durchführung von Speditionsgeschäften. Die
Übernahme von Verwaltungen jeglicher Art. Logistische
Dienstleistungen, insbesondere der Betrieb eines Kurierdienstes. (14.8.)
erloschen. (31.8.)
Autolackiererei Matthias Käkenmeister e.K., Hof. Die Firma
ist erloschen. (1.9.)
NATURSTEIN GmbH Kirchenlamitz, Kirchenlamitz. Die
Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394
FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (2.9.)
Hemmerlein L &
(Die Durchführu
Baustoffhandel
merlein, Schlüss
Gesellschafterve
selfeld beschlos
St. ERHARD Gm
rung der Satzun
mensgegenstan
sowie alle damit
Wiesent Bau G
einzelvertretung
Acqua Sana UG
die Erhöhung de
Concorde Reise
tretungsberecht
KAB Freizeiten
Ralph Korschins
MEDidée Hand
Liquidator: Thom
SOLVENTA Bet
Erhöhung des S
IVB Immobilien
ausgeschieden.
S & S Isoliertec
Hermann Hornu
bestellt. (20. 11.
TradeStep Gmb
5, verlegt. (20. 1
Immobilien Koh
11. hat die Verle
MARKANT Nah
hat die teilweise
Roth & Schmitt
Geschäftsführer
BIG Floorcover
bestellt. (22. 11.
Erste DeWi Wo
mannstadt. Die
KG. (22. 11.)
MKK Medienge
ist als Geschäfts
berechtigten Ge
Prodiflex Geme
schäftsführer au
(22. 11.)
DeWI Deutsche
Firma wurde ge
KG. (22.11.)
Natural View S
Erhöhung des S
Finanzplanung
KERN e.K. (29. 1
Bauling GmbH
in: Bauling Verm
GAME Immobil
teilweise Änderu
verlegt. (3. 12.)
Concorde Reise
(4. 12.)
Geigenbau Hef
in: Heffler Musi
Verwaltungs Gm
Wieland Electr
Hübscher – Gö
tungsberechtigt
Huhtamaki Gru
Geschäftsführer
KundenProfi Ba
ist als Geschäfts
Tutogen Medic
aktive makler g
Geschäftsführer
berechtigten Ge
Mediengruppe
Christian Reinis
Gesellschafter o
Mediengruppe O
ist erloschen. Ge
einem anderen
Ihr Firmen-Bedarf
Abbildungen ähnlich.
Briefumschläge
Visitenkarten
Broschüren
Angebotsmappen
DIN lang quer, 80 g/m² Offsetpapier,
haftklebend mit Fenster, beidseitig farbig
bedruckbar (4/4)
85 x 55 mm, 350 g/m² matt,
beidseitig farbig bedruckbar (4/4)
DIN A4, 90 g/m² Innenteil/Umschlag
(glänzend), 16-seitig, Drahtheftung, (4/4)
(kostenloser Probedruck möglich)
DIN A4, 260 g/m² Chromokarton,
Laschen und Visitenkartenschlitz, 5 mm
Füllhöhe, einseitig farbig bedruckbar (4/0)
56,67 € / 1.000 Stk.
15,29 € / 1.000 Stk.
291,82 € / 1.000 Stk.
70,21 € / 100 Stk.
dtgv.de
1. PLATZ
Blöcke
Fototassen
Briefpapier
Flyer
Online-Druckereien
DIN A4, 80 g/m² Naturpapier, 50-seitig,
einseitig farbig bedruckbar (4/0)
Hochwertiger Sublimationsdruck, Bild
wird in Keramikglasur eingebrannt
DIN A4, 90 g/m² Offsetpapier,
einseitig farbig bedruckbar (4/0)
DIN A6, 135 g/m² matt, einseitig farbig
bedruckbar (4/0)
DtGV
Deutsche Gesellschaft
0,95 € (pro Block) / 1.000 Stk.
4,78 € (pro Tasse) / 10 Stk.
Alle Preise inklusive Mehrwertsteuer und Versand.
29,93 € / 1.000 Stk.
41,54 € / 10.000 Stk.
Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten.
Teilkategorie Preise & Konditionen
TEST: 11/2013
im Test: 10 Anbieter
für Verbraucherstudien mbH
www.wir-machen-druck.de