IHK für Oberfranken Bayreuth • Bahnhofstr. 25 • 95444 Bayreuth • PVSt Nachrichten Ratgeber Bildung Netzwerke Oberfrankens Industrie obenauf 2 Zentralstelle Cybercrime Bayern 12 Mehr junge Menschen setzen auf Ausbildung 28 WJ Oberfranken belegten Rang 1 und Rang 2 31 • ZKZ 5415 • Aktuelle Informationen finden Sie auch im Internet unter www.bayreuth.ihk.de 10|15 D i e W ir t s c h af t s z e i t un g d e r In d u s t r i e un d H an d e l s k am m e r f ür O b e r f r anke n B a y r e u t h EDITORIAL IN DER OBERFRÄNKISCHEN WIRTSCHAFT NACHRICHTEN02 TITELTHEMA10 RATGEBER12 BEKANNTMACHUNGEN18 BRANCHENVERZEICHNIS 21 SPECIAL22 BILDUNG28 NETZWERKE30 VERANSTALTUNGEN33 HANDELSREGISTER34 „Das Jahrzehnt Oberfrankens“ hat begonnen! W ie? Im Jahr 2015 beginnt ein neues Jahrzehnt? Können sie jetzt nicht mal mehr rechnen in Oberfranken? – Vielleicht denkt mancher Ministerialbeamter in München so, wenn er die Schlagzeilen der Wirtschaftskammern aus Oberfranken und die neuesten Positionspapiere von IHK und HWK liest. Das ist kein Wunder, hat sich doch Oberfranken in der Vergangenheit nicht als die bayerische Region mit dem ausgeprägtesten Selbstbewusstsein im Freistaat präsentiert. Jammern war angesagt, der Hilferuf nach Unterstützung aus München an der Tagesordnung. Daran hatten sich viele Verantwortungsträger in Oberfranken gewöhnt, aber auch viele Ministerialbeamte in München, für die Oberfranken so leicht in eine Schublade zu packen war. Heute ist das anders, zumindest in Oberfranken. Vergessen ist die Zeit, in der jeder Oberbürgermeister, jeder Landrat, jeder Abgeordnete oder jeder Hochschulpräsident sein eigenes Süppchen gekocht und dem vermeintlichen Wettbewerber aus der Region Erfolge nicht wirklich gegönnt hat. Oberfranken gewinnt heute durch ein ausgeprägt engmaschiges Netzwerk aller relevanten Akteure aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft. Und Oberfranken tritt heute mit einer Stimme auf, wenn es Botschaften in München, Berlin oder Brüssel abzusetzen gibt. Es ist wie in einer guten Familie: gestritten wird im internen Kreis, nach außen herrscht Einigkeit! Die Oberfranken wissen das und lesen inzwischen regelmäßig auch in den regionalen Tageszeitungen über dieses neue Selbstbewusstsein. Die Politik vor Ort und auch die Bayerische Staatsregierung hat die neue Botschaft auch verstanden. Jetzt gilt es auch die letzten Zweifler davon zu überzeugen, dass Oberfranken am Beginn einer kräftigen Entwicklung nach oben steht. Und es gilt aufzuzeigen, wo die Politik diese Entwicklung anschieben kann. Dazu haben die IHK für Oberfranken Bayreuth und die HWK für Oberfranken ein Papier mit dem Titel „Wir gestalten das Jahrzehnt Oberfrankens! Eine Region macht sich auf den Weg“ beschlossen, in dem acht zentrale Handlungsfelder für die Zukunft aufgezeigt werden. In dieser Zeitung können Sie darüber mehr erfahren und auch darüber, auf welchen Wegen die IHK Politikberatung betreibt. Ihr Heribert Trunk Heribert Trunk IHK-Präsident 2 NACHRICHTEN +++ FRANK WALDER: Ersten WKO Fashion Supplier Award gewonnen +++ Gebr. Munzert GmbH & Co.: 90-jähriges Bestehen in Naila-Marlesreuth +++ Michelin: Mehr Sicherheit, mehr Traktion aus Oberfranken +++ REHAU: Innovatives Fahrradrahmenkonzept für E-Bikes +++ I H K F Ü R O B E R F R A N K E N B AY R E U T H Oberfrankens Industrie bundesweit obenauf D ie bundesweiten Umsatzeinbußen in der Industrie lassen Oberfrankens Betriebe bislang kalt: Während die Industrie im Bundesdurchschnitt zuletzt die gravierendsten Rückgänge seit Monaten verzeichnen musste, legte das Verarbeitende Gewerbe in Oberfranken kräftig zu. dafür, dass unser Standort weiterhin auf seine Industrien bauen kann“, fasst IHK-Präsident Heribert Trunk zusammen. Zudem profitiere die Region überproportional von der Dynamik in den Dienstleistungssektoren. Die heimischen Industriebetriebe freuen sich über gute Geschäfte und steigerten ihre Umsätze in der ersten Jahreshälfte um mehr als sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch im Juni überzeugten die Zahlen, wohingegen die Umsätze bundesweit um 2,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat zurückgingen. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. „Die guten Zahlen in Oberfranken sind ein Zeichen Treibende Kraft sind die Umsätze auf den Auslandsmärkten, die ein Wachstum von mehr als elf Prozent verzeichnen. Die Exportquote steigt in diesem Jahr auf über 51 Prozent und überf lügelt damit den bundesdeutschen Wert von im Durchschnitt knapp 50 Prozent. „Dank unserer engagierten Unternehmer sind oberfränkische Produkte auf immer mehr Märkten dieser Welt zu Hause. Die Internationalisie- Treibende Kraft Auslandsmärkte rung unserer Wirtschaft schreitet unauf haltsam voran“, betont Trunk. Freistaats mussten gar leichte Umsatzrückgänge hingenommen werden. Binnenmarkt mit leichtem Plus Leicht gestiegene Beschäftigtenzahl Die Umsätze auf dem Binnenmarkt verweilen mit einem leichten Plus in etwa auf dem Vorjahresniveau. Besonders wird dieser Trend von der elektronischen und optischen Industrie gestützt, die Wachstumszahlen im deutlich zweistelligen Bereich vermelden können. Aber auch der stark vertretene Maschinenbau und die kunststoffverarbeitende Industrie sowie die Hersteller von elektrischen Ausrüstungen und Kraftwagenteilen können ihre Umsätze spürbar steigern. In keinem Regierungsbezirk Bayerns konnten die Umsätze in dem Umfang gesteigert werden wie in Oberfranken. In manchen Regierungsbezirken des Leicht stieg außerdem die Beschäftigtenzahl in der oberfränkischen Industrie. „Oberfränkische Unternehmen steigern mit den Umsatzzuwächsen ihre Produktivität, um auf einem globalen Markt bestehen zu können“, erläutert Wolfram Brehm, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK. Fachkräfte und Spezialisten werden dennoch händeringend gesucht, wie die aktuelle Fachkräftelücke von 15.000 im Kammerbezirk der IHK für Oberfranken Bayreuth verdeutlicht. So rechnet die IHK weiterhin mit einem moderaten Beschäftigtenwachstum im Verarbeitenden Gewerbe. Industrie in Oberfranken Standortpolitik Industrie in Oberfranken Standortpolitik Exportquote Schaubild: IHK für Oberfranken Bayreuth Quelle: Bay. Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung Umsatz 1. Halbjahr Stand: 09/15 Design: finanzpark AG Schaubild: IHK für Oberfranken Bayreuth Quelle: Bay. Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung Stand: 09/15 Design: finanzpark AG PROCOMP Urkunde für Standorttreue D ie ProComp Professional Computer GmbH, mit Hauptsitz in Marktredwitz, bekam zum 25-jährigen Firmenjubiläum von IHK-Vizepräsidentin Dr. Laura Krainz-Leupoldt eine Dankesurkunde für Standorttreue verliehen. Die Geschäftsführer Rolf Brilla und Roland Meichner berichteten beim Firmenbesuch von der Messebeteiligung bei it-sa in Nürnberg. Die it-sa als einzige IT-Security Messe im deutschsprachigen Raum findet im Nürnberger Messezentrum statt. Die Messe zeigt Produkte und Lösungen für CIOs, CISOs und weitere Verantwortliche für Unternehmenssicherheit. Informationen rund um Cloud, Forensik, Intrusion Protection oder Datensicherheit bekommt man von namhaften und marktführenden Ausstellern. Das System- und Softwarehaus ProComp bietet umfassende Beratungsleistungen, Projekt- sowie IT-Risikomanagement und liefert neben den klassischen IT-Infrastrukturlö- sungen Sicherheitslösungen rund um das Gebäude sowie integrierte Schutzkonzepte. Für die neuesten Sicherheitsanforderungen im „Internet der Dinge“ entwickelt ProComp die passenden Lösungen. Im Schwerpunkt präsentierten die IT-Sicherheitsspezialisten der ProComp die Next-Generation Firewall Lösungen aus dem Hause Cisco. Die Cisco ASA mit FirePOWER Ser vices kombinieren die bewährten Sicherheitsvorteile der Firewall ASA 5500-X mit dem branchenführenden FirePOWER IPS (Next-Generation Intrusion Prevention System) und erweitertem Malware-Schutz von Sourcefire in einem einzigen Gerät. Insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen können so auf moderne Bedrohungen und Malware reagieren. Darüber hinaus demonstrierte ProComp auf der it-sa die Kompetenz bei Gebäude- und Areal-Überwachung per Video mit den Kamerasystemen von AXIS. Urkundenverleihung beim Betriebsbesuch (v. li.): IHK-Vizepräsidentin Dr. Laura Krainz-Leupoldt mit den Geschäftsführern Rolf Brilla und Roland Meichner von ProComp. NACHRICHTEN Oberfränkische Wirtschaft 10|15 3 ANZEIGE Präzisionsschleifkörper stellt die Stella Unternehmensgruppe her. Am Standort Schwarzenbach/Saale arbeiten 65 Mit- 700 Kilowatt/Peak leistet die Photovoltaik-Anlage der Firma Stella in Schwarzenbach. arbeiter. Damit ihre Jobs sicher bleiben, lässt sich Mitinhaber Flavio Herrmann viel einfallen. Er hat von der Rugen- Sie befindet sich auf einer ehemaligen Industrie-Brache: Einem 10.000 Quadratmeter dorfer Firma Münch Energie eine Photovoltaik-Anlage errichten lassen, die die Wettbewerbsfähigkeit der Unter- großen Areal, das 450 Meter vom Firmensitz entfernt liegt. nehmensgruppe nachhaltig stärkt. Unser Bild zeigt Flavio Herrmann (rechts) mit seinem Mitarbeiter Waldemar Zizer, der Schabrad-Schärf-Scheiben herstellt. Leasingmodell senkt dauerhaft Stromkosten SCHWARZENBACH / SAALE. Nachhaltigkeit, zielorientiertes Denken und zukunftsgerichtetes Handeln - diese Attribute gehören zur Philosophie der Familie Herrmann und deren Firmengruppe STELLA. Eine Einstellung, die Erfolg bringt. Schon seit 1976 führen die Oberfranken Betriebe, die sich auf die Herstellung von Schleifmitteln verschiedenster Art verstehen. Mittlerweile nennt die Familie mehrere Unternehmen ihr Eigen: So zum Beispiel das Schmirgelwerk Chemnitz oder das Capillar-Schleifkörperwerk in Crosta bei Bautzen. Sogar eine kleine Brauerei gehört zu der Unternehmensgruppe der Herrmanns. Und die Weichen für eine wirtschaftliche gute Zukunft sind gestellt. Auch in der Frage der Finanzierung hat Flavio Herrmann eine clevere Lösung gefunden. Zusammen mit der Sparkasse Hochfranken hat er ein Leasing-Modell realisiert. Dies kommt dem Betrieb abermals zugute, da er nun aus finanz-buchhalterischer Sicht besser dasteht, als wenn er die Anlage aus Eigenmitteln oder über einen Kredit bezahlt hätte. Das Rating, also die Einschätzung der Bonität der Stella-Gruppe, verbessert sich. „Die Photovoltaik-Anlage sichert nachhaltig unsere Wettbewerbsfähigkeit und damit die Zukunft unseres Betriebs“, sagt Flavio Herrmann, Mitinhaber der Firmengruppe. Dazu trägt eine große, neue Photovoltaik-Anlage bei, die das Rugendorfer Unternehmen Münch Energie am Haupt- und Verwaltungssitz der Stella Gruppe errichtet hat: in Schwarzenbach an der Saale. Leasing statt Kauf Nicht nur mit diesem Ansatz geht Stella neue Wege. Die Bilanz ist also positiv: Die Photovoltaik-Anlage der Rugendorfer Firma Münch liefert umweltfreundlichen Strom zu konkurrenzlos günstigen Preisen, steigert die Leistungs- und Konkurrenzfähigkeit am Standort Schwarzenbach und sichert die Jobs in der 100 Arbeitsplätze umfassenden Firmengruppe. Gerade der letztgenannte Aspekt ist Flavio Herrmann wichtig. Als mittelständischer Unternehmer und bekennender Oberfranke setzte er nicht auf kurzfristigen Gewinn: Er möchte die Zukunft seiner Betriebe in Deutschland langfristig sichern. Zum Wohle der nachfolgenden Generation, die schon in den Startlöchern steht. „Mir liegt die Ausbildung junger Menschen am Herzen. Wir haben hier vier Auszubildende. Und unsere Kinder arbeiten auch schon mit.“ Schlüssiges Modell Das Modell ist schlüssig. Ebenso schlüssig wie der wirtschaftliche Ansatz. Die von der Firma Münch installierte Anlage ermöglicht es Stella, Strom zu konkurrenzlos günstigen Kosten zu nutzen. Musste die Fabrik bisher 19 Cent je Kilowattstunde bezahlen, sinkt der Preis für die eigenproduzierte Energie auf gerade mal 8 Cent. Der Aspekt Münch Energie der WirschaftM. Münch Elektrotechnik lichkeit ist derGmbH & Co. KG art stark, dass Energiepark 1 sich Stella 95365 Rugendorf sogar zu einem bisher Telefon +49 9223 1201 außergewö[email protected] lichen Schritt www.muench-energie.de entschlossen hat. Sie erwarb eigens ein 10.000 Quadratmeter großes Areal für die PV-Anlage. Es liegt 450 Meter vom Firmensitz entfernt. Aufgrund der hohen Strompreise aus dem Netz stellen diese Entfernung und die damit verbundenen Kosten für die Verlegung des Erdkabels keinen Hinderungsgrund dar. Ganz im Gegenteil - die für die Verkabelung anfallenden Ausgaben amortisieren sich im Vergleich zu den bisherigen Stromkosten binnen weniger Monate. Und die Fläche für die Anlage war günstig zu erwerben: Es handelt sich um eine alte Industriebrache, die anderweitig nicht bebaut werden konnte und durch das Engagement von Stella nun einer sinnvollen, gewinnbringenden Nutzung zugeführt wurde. 4 NACHRICHTEN Oberfränkische Wirtschaft 10|15 FR ANK WALDER VIESSMANN KÜHLSYSTEME Ersten WKO Fashion Supplier Award gewonnen Starker Partner in Sachen Lebensmittelhygiene und Lebensmittelsicherheit A Bei der Verleihung des Ersten WKO Fashion Supplier Awards (v. li.): Michael Lameraner (Journalist und Verleger); David Cernousek (FRANK WALDER); Dr. Harald Sippel, GF WKO Bereich Mode und Freizeit; Dr. Jutta Pemsel, WKO; Carolin Held und Herbert Pircher (beide GF FRANK WALDER) sowie Adi Weiss (Modejournalist und Verleger). D as Münchberger Modeunternehmen FRANK WALDER freut sich über den Gewinn des ersten WKO Fashion Supplier Awards. Freudestrahlende Gewinner und mehr als 200 gutgelaunte Gäste feierten in einer glamourösen Abendveranstaltung die Gewinner des Fashion Supplier Awards. Dr. Jutta Pemsel, Inhaberin von 8 Modegeschäften und Präsidentin der Sparte Textil der Wirtschaftskammer Österreich, hat den Preis ins Leben gerufen, um zuverlässige Lieferanten zu belohnen. 155 Lieferanten der Bereiche Damen-, Herren-, Kinder-, Trachtenmode und Wäsche waren nominiert. Beim Fashion Supplier Award beurteilen die Händler die besten Lieferanten nach folgenden Kriterien: Faire Partnerschaft, Liefertreue bzw. Auslieferungsquote, Produktqualität, Passform, Betreuung am POS (Point of Sale) und Fairness im Online-Vertrieb. An der Abstimmung konnten alle österreichischen Einzelhändler online teilnehmen. Dr. Jutta Pemsel betonte in ihrer Laudatio, wie wichtig zuverlässige Lieferanten in der von Schnelligkeit und wechselnden Trends getriebenen Modewelt sind. ‚Die Besten sind hier gekürt worden. FRANK WALDER ist der verdiente Sieger‘. Auf den 2. Platz kam BRAX und dritter Sieger wurde OPUS. „Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung und freuen uns, dass der Handel unsere über 60-jährige Zuverlässigkeit, aber auch unseren Innovationsmut belohnt", sagt Carolin Held, Geschäftsführerin in dritter Generation, und hält glücklich die Trophäe in den Händen. nlässlich der internationalen Arbeitstagung des Bundesverbandes der Lebensmittelkontrolleure e. V. (BVLK) in Berlin repräsentierte die Viessmann Kühlsysteme GmbH Kompetenz in Kühlzellenhygiene. Viessmann ist seit 2009 Mitglied im Hygieneforum des BVLK zusammen mit 13 Firmen aus den unterschiedlichsten Branchen, die im besten Sinne für Lebensmittelhygiene und Lebensmittelsicherheit stehen. Im Hygieneforum, das in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum feiert, hat der BVLK im Markt etablierte und renommierte Firmen mit dem Ziel zusammengerufen, die Sicherheit von Lebensmitteln auf allen Stufen von der Erzeugung bis zum Endkunden zu gewährleisten. Viessmann ist der einzige Hersteller von Kühl- und Tiefkühlzellen in diesem Kompetenznetzwerk. Die Kühlzellen von Viessmann zeichnen sich neben ihrer hohen Energie- und Dämmeffizienz insbesondere durch den hohen Hygienestandard aus. Hygienefreundlichkeit setzt möglichst glatte Oberflächen voraus, die leicht zu reinigen sind, um ein Festsetzen von Schmutz und Bakterien in den Fugen zu verhindern. Die Viessmann Tecto Überlappung ist dabei ein wichtiger Baustein. Eine weitere hervorragende Produkteigenschaft in puncto Hygiene ist die antimikrobielle Pulverbeschichtung Smart Protec, die einzigartig in der Branche ist und sogar die Ansiedlung von Schwarzschimmel auf den Die Tecto Standard und Tecto Spezial Kühl- und Tiefkühlzellen von Viessmann sind serienmäßig mit der Smart Protec Pulverbeschichtung ausgestattet. Oberflächen der Kühlzellen bekämpft. Die Viessmann Group ist einer der international führenden Hersteller von Systemen der Heiz-, Kälte- und Klimatechnik. Das 1917 gegründete Familienunternehmen beschäftigt 11.500 Mitarbeiter, der Gruppenumsatz beträgt 2,2 Milliarden Euro. Viessmann Kühlsysteme mit Sitz in Hof ist einer der führenden europäischen Hersteller von innovativen Kühllösungen, dazu zählen Kühl- und Tiefkühlmöbel mit Zentralkühlung und steckerfertige Ausführungen, Verdampfer, Verbundanlagen, Kühlzellen, Kühl-/ Tiefkühlaggregate, sowie Zubehör und Dienstleistungen rund um Montage und Wartung. EC OV I S BL B S T EU ER BER AT U N G S G E S EL L S C H A F T M BH Neue Niederlassung in Bamberg P hilipp Bartzack, Steuerberater, freut sich über seine neue Tätigkeit in Oberfranken: "Ecovis in Bamberg zu etablieren und damit einen weißen Fleck auf der Landkarte zu schließen, ist eine ganz besondere Aufgabe für mein Team und mich." Nach zehn Jahren bei Ecovis, zuletzt in Volkach/Gerolzhofen, übernahm er Anfang 2015 die Steuerkanzlei von Steuerberater Hans Deschner, der die Kanzlei innerhalb von 30 Jahren von einer Ein-MannKanzlei zu einem florierenden Beratungsbüro mit 15 Mitarbeitern aufgebaut hatte. Markenzeichen von Ecovis Bamberg sind die Präsenz vor Ort so- wie die umfassende und persönliche Beratung der langjährigen Mandanten. Ecovis ist ein Beratungsunternehmen für den Mittelstand und zählt in Deutschland nach eigenen Angaben zu den Top 10 der Branche. Ecovis betreut und berät Familienunternehmen und inhabergeführte Betriebe ebenso wie Freiberufler und Privatpersonen. In Bayern ist Ecovis an über 40 Standorten vertreten. Die Mandanten vor Ort profitieren vom Fachwissen der gesamten Unternehmensgruppe in den Bereichen Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Rechtsberatung sowie Unternehmensberatung. Philipp Bartzack (6. v. l.), Steuerberater, und sein Team. ANZEIGE Verstehen, was wichtig ist. Wir sind eine inhabergeführte Werbeagentur im Herzen Bambergs. Seit einem Jahrzehnt machen wir Unternehmen erfolgreicher. Für Ihren Erfolg zählt nicht nur das Ergebnis, sondern auch der Weg dorthin. Deshalb gestalten wir ihn so, dass er nicht nur zum Ziel führt, sondern auch noch richtig Freude macht. Gehen wir ihn gemeinsam? medienreaktor.de NACHRICHTEN Oberfränkische Wirtschaft 10|15 G EB R . M U N Z ER T G M B H & C O. KG 5 MICHELIN 90-jähriges Bestehen in Naila-Marlesreuth Mehr Sicherheit, mehr Traktion aus Oberfranken Nailas Erster Bürgermeister Frank Stumpf gratuliert den beiden Geschäftsführern Klaus Munzert und Bernd Mehr Sicherheit, mehr Traktion aus Oberfranken bieten die Winterreifen MICHELIN CrossClimate, MICHELIN Kout (v. li.) zum Firmenjubiläum. Alpin 5 und MICHELIN Pilot Alpin PA4. M it 150 Mitarbeitern, ehemaligen Mitarbeitern und geladenen Gästen feierte die Jacquardweberei Gebr. Munzert GmbH & Co. KG Ende Juli ihr 90-jähriges Bestehen auf dem Betriebsgelände der Weberei in Naila-Marlesreuth. Die beiden Geschäftsführer Bernd Kout und Klaus Munzert ließen in ihren Festreden wichtige Ereignisse seit Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 Revue passieren und bedankten sich bei allen, die den Erfolg der Firma durch ihre Einsatzbereitschaft, ihre Kreativität und ihre Verbundenheit ermöglicht haben. Bürgermeister Frank Stumpf, Naila, würdigte in seiner Ansprache die Verdienste des Unternehmens für die Region. Er hob vor allem das Engagement für die Menschen hier hervor, das weit über das reine Gewinnstreben hinausgeht. „Sie stellen Arbeits- und Ausbildungsplätze zur Verfügung, Sie veranstalten Informationstage, Sie sind auf Messen im In- und Ausland zu sehen und vertreten den Frankenwald und seine Textilbranche wie kaum ein anderer Betrieb in der ganzen Welt“, so Frank Stumpf. Die Betriebsratsvorsitzende Andrea Irzik bedankte sich bei der Geschäftsleitung im Namen aller Mitarbeiter. Nachdem die Geschäftsleitung gebeten hatte, auf Geschenke zu verzichten, ging stattdessen eine Spende der Mitarbeiter an den Bauernhof der Lebenshilfe in Martinsreuth, auf dem Menschen mit Behinderung arbeiten. Die Geschäftsführer erhielten je eine „Biokiste“ mit Produkten, die auf diesem Bauernhof angebaut und hergestellt werden. Geschäftsführer Bernd Kout beendete seine Rede mit einem optimistischen Blick in die Zukunft: „Wenn wir weiterhin mit Fleiß, Bescheidenheit, Innovationsbereitschaft und Enthusiasmus so zusammenarbeiten wie in der Vergangenheit, dann sehe ich positiv in die Zukunft.“ P lötzliche Temperaturstürze, morgendlicher Nebel und Raureif, anhaltende Regenfälle, in Höhenlagen manchmal auch schon der erste Schnee – wer „von O bis O“ (von Oktober bis Ostern) sicher und komfortabel unterwegs sein möchte, verzichtet nicht auf Winterreifen. Dazu kommen erstklassige Produkte auch aus Oberfranken. Das Michelin-Werk in Bamberg fertigt die Winterreifen MICHELIN CrossClimate, MICHELIN Alpin 5 und den MICHELIN Pilot Alpin PA4. Kürzerer Bremsweg, bessere Beschleunigung, stabilere Kurvenfahrt: Winterreifen können bei Kälte, Schnee und Eis einfach alles besser. Deshalb sind sie auch in vielen EU-Ländern vorgeschrieben. Denn schon bei Temperaturen unter zehn Grad Celsius spielen die Spezialisten für die kalte Jahreszeit ihre Trümpfe aus. Diese Werte werden in Deutschland, so Langzeit-Klimaauswertungen der Universität Karlsruhe, durchschnittlich an rund 185 Tagen im Jahr erreicht. Das heißt, an sechs Monaten im Jahr herrscht ein erhöhtes Unfallrisiko. Nur Winterreifen verfügen über spezielle, kältetaugliche Gummimischungen mit einem hohen Silica- oder Naturkautschuk-Anteil, der den Reifen auch bei tiefen Temperaturen geschmeidig hält. Je weicher das Gummi, desto besser verzahnt es sich mit der Straßenoberfläche. Die Folge: mehr Grip beim Bremsen, Beschleunigen und Kurvenfahren. Sommerreifen dagegen verhärten bei Kälte, wodurch die Fahrbahnhaftung schlechter wird. Auch modernste Fahrerassistenzsysteme sind dann machtlos. Besonders eindrucksvoll sind die Sicherheitsvorteile von Winterreifen beim Bremsen: Ein durchschnittlicher Pkw benötigt mit Winterreifen rund 35 Meter, um auf schneebedeckter Fahrbahn aus 50 km/h zum Stillstand zu kommen. Mit Sommerreifen wächst der Bremsweg auf 43 Meter. ANZEIGE ,,Meine Mitarbeiter gut versorgt wissen." i c he l b e i ge: r B et r o s r svo Alter raten be J et z t n! la s s e Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Wir helfen Ihnen die optimale Lösung für die betriebliche Altersvorsorge zu finden. So binden Sie wichtige Arbeitnehmer an Ihr Unternehmen und sorgen dafür, dass sie nicht nur gern, sondern sehr gern bei Ihnen arbeiten. Sie wollen mehr darüber wissen? Profitieren Sie von unserer Genossenschaftlichen Beratung. Sprechen Sie einfach persönlich mit einem unserer Berater ganz in Ihrer Nähe. bayern.vr.de 2081-003_15_AZ_IHK_BetriebAltersv_282x198_01+++.indd 1 09.09.15 10:16 6 NACHRICHTEN Oberfränkische Wirtschaft 10|15 ANZEIGE P D R R EC YC L IN G G M B H + C O KG Neuer Markenauftritt unterstreicht Imagewandel D as 1993 gegründete Unternehmen PDR Recycling GmbH + Co KG mit Sitz in Thurnau unterstreicht seine Neuausrichtung mit einem Markenrelaunch. Denn aufbauend auf den beiden bisherigen Geschäftsfeldern, dem Recycling von gebrauchten PU-Schaumdosen sowie von Druckpatronen, möchte sich PDR als Recyclingspezialist positionieren, um weitere Geschäftsfelder zu erschließen. Bekannt ist PDR als die deutschlandweite Branchenlösung für das Recycling gebrauchter PU-Schaumdosen. Durch seine langjährige Erfahrung in der Aufbereitung erreicht das Unternehmen dabei eine stoffliche Verwertungsquote von rund 80 Prozent PDR ist langjähriger Partner von HP für EMEA (Europe, Middle East, Africa) und auch beim Recycling von Druckpatronen spricht eine stoffliche Verwertungsquote von mehr als 70 Prozent für die Kompetenz im Umgang mit Produktionsresten und Abfällen. Diese Kompetenz möchte das Unternehmen für die Erschließung weiterer Geschäftsfelder nutzen. Ziel ist es, gemeinsam mit dem Kunden maßgeschneiderte Recyclinglösungen zu entwickeln. Der Anspruch ist dabei stets, die größtmögliche stoffliche Verwertungsquote und damit Wie in der Origami-Faltkunst steht am Anfang der Entwicklung von innovativen Recyclinglösungen bei PDR die Vorstellungskraft, aus der durch Systematik, Ausdauer und Sorgfalt ein Kunstwerk Gestalt annimmt. einen ökologischen und ökonomischen Nutzen für die Kunden zu erzielen. Um die Weiterentwicklung zum Recyclingspezialisten auch optisch zu untermauern, hat PDR seine Marke aufgefrischt. Das neue Logo ist fokussierter, kompakter und moderner, ohne jedoch die Wiedererkennung zu schmälern. Von den neuen Farb- und Bildwelten, die auf der Homepage, der Geschäftsausstattung sowie in Broschüren und Informationsmaterialien eingesetzt werden, verspricht man sich eine verstärkte Aufmerksamkeit bei Kunden und Interessenten. Der Slogan: PDR – Produkte durch Recycling. U N I V E R S I TÄT B AY R E U T H Sternekoch Alexander Herrmann zu Gast bei ALNuMed und BIOmac E inen ganzen Tag lang war der Sternekoch und TV-Star Alexander Herrmann zusammen mit seinen Küchenchefs Tobias Bätz und Michael Seitz im Forschungszentrum Bio-Makromoleküle (BIOmac) der Universität Bayreuth und der universitären Ausgründung ALNuMed GmbH zu Gast. Aus erster Hand erhielten sie hier Einblicke in neueste Entwicklungen in der Lebensmittelanalytik. Gastgeber waren die Geschäftsführer der ALNuMed GmbH, Stefanie Hellbach, Prof. Dr. Stephan Schwarzinger und Prof. Dr. Paul Rösch, der gleichzeitig als Direktor des Forschungszentrums fungiert. Alexander Herrmann, Coach in der Sat1-Sendung „The Taste“, ist ein Verfechter der ausgewogenen Küche mit regionalem Bezug. Er nahm die zunehmenden Aktivitäten des Forschungszentrums und der ALNuMed GmbH auf dem Gebiet der Qualitätssicherung, der Authen- tizitätsprüfung und des Regionalnachweises von Lebensmitteln zum Anlass, sich genauer über die Möglichkeiten moderner, datenbankgestützter lebensmittelanalytischer Methoden zu informieren. Hierfür sind die beiden Einrichtungen vielgefragte Ansprechpartner, da sie Forschung, Lehre und Gründeraktivitäten als Vorreiter auf diesem Gebiet vereinigen. In enger Kooperation arbeiten sie an neuen Prüfmethoden für Fisch, Fleisch, Pflanzenextrakte und andere Nahrungs- und Genussmittel. Erst vor kurzem brachte die ALNuMed GmbH zusammen mit Konsortialpartnern ein neues Verfahren zur Authentizitäts- und Qualitätsanalyse von Honig auf den Markt. Direkt im Zentrum der Genussregion Oberfranken eine Neugründung zu etablieren, die es sich zur Aufgabe macht, Qualität und Authentizität regionaler Produkte zu sichern, hält auch Alexander Herrmann für eine Im Forschungszentrum BIOmac der Universität Bayreuth (v. li.): Dr. med. Petra Lehn, Beraterin Qualitätsmanagement/Medizin; Michael Seitz und Tobias Bätz, Küchenchefs; Alexander Herrmann, Sternekoch; Stefanie Hellbach, Prof. Dr. Paul Rösch und Prof. Dr. Stephan Schwarzinger, Geschäftsführer der ALNuMed GmbH. ausgezeichnete Idee: „Gerade Spitzenköche sind darauf angewiesen, ihren Gästen unverfälschte, qualitativ höchstwertige Produkte als Grundlage MEDIENREAKTOR 180 Gäste zum 10-jährigen Firmenjubiläum ihrer Gerichte anzubieten. Für den Gast sind dabei gesicherte Regionalität und Authentizität von immer größerer Bedeutung.“ REHAU Innovatives Fahrradrahmenkonzept für E-Bikes Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke gratuliert den Geschäftsführern Daniel Kestler und Jonas Lindner (v. l.). B ambergs Oberbürgermeister Andreas Starke brachte es auf den Punkt: „Als moderne Werbeagentur ist ,medienreaktor‘ aus der Unternehmerlandschaft der Region nicht mehr wegzudenken.“ Starke war nur einer von mehr als 180 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur, die gekommen waren, um gemeinsam mit den „medienreaktor“-Inhabern Jonas Lindner und Daniel Kestler sowie ihren acht Mitarbeitern das zehnjährige Bestehen der Agentur zu feiern. Bei bester Stimmung wurde nicht nur auf das Jubiläum angestoßen, sondern auch an zehn Jahre voller spannender Projekte zurückgedacht. Als Kunden konnte „medienreaktor“ dabei vor allem mittel- ständische Unternehmen aus der Metropolregion Nürnberg gewinnen – worin Jonas Lindner eine besondere Stärke sieht: „Wir sind in der Region verwurzelt, pflegen zu vielen hier ansässigen Unternehmen bereits langjährige Beziehungen.“ Auch die Stadt Bamberg gehört zu den Kunden der Agentur. OB Starke lobend: „Unsere Zusammenarbeit bei städtischen Projekten ist immer von großem gegenseitigem Vertrauen geprägt.“ Die inhabergeführte Agentur bietet Leistungen in den Bereichen Corporate Design, Markenentwicklung, Print- und Onlinemedien sowie Film und Fotografie an, organisiert aber auch politische Kampagnen. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen auf Strategie, Design und Entwicklung. Bei der Vorstellung des nam:e auf der EuroBike 2015 (v. li.): Siegfried Neuberger, Geschäftsführer ZIV; Norbert Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär; Markus Storck, Geschäftsführer Storck Bicycle; Rainer Schulz, CEO REHAU Group; Klaus Gollwitzer, Leiter Corporate Communications REHAU Group. R EHAU präsentierte auf der EuroBike 2015 gemeinsam mit seinen Projektpartnern von Storck Bicycle und dem Institut für Leichtbau- und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden mit nam:e eine Weltneuheit: ein innovatives Fahrradrahmenkonzept, das die längst verloren geglaubte industrielle Rahmenfertigung von E-Bikes in Deutschland ermöglicht und mit individuellen Designs sowie integrierbaren Funktionen und Überraschungen überzeugt. Der REHAU E-BikeBody wurde sogar schon von prominentem Besuch bestaunt: Der Parlamentarische Staatssekretär vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Norbert Barthle, folgte der Einladung REHAUs, den Stand auf der EuroBike 2015 zu besuchen und zeigte sich sichtlich begeistert: Er beglückwünschte die Projektpartner zu diesem sehr gelungenen E-BikeBody und betonte zudem die enorme Bedeutung dieser Innovation für den Wirtschaftsstandort Deutschland. NACHRICHTEN Oberfränkische Wirtschaft 10|15 ANZEIGE ZAPF GMBH Fertiggaragen klimaschonend on Tour 7 SparkassenFinanzgruppe Ob Wochenmarkt oder Weltmarkt: für jedes Unternehmen die passende Lösung. Ob Innovation, Investition oder Liquidität: Die Sparkassen sind der Finanzierungs partner Nr. 1 des Mittelstands. Das entlastet die Umwelt: Garagenverladung im Bamberger Hafen. A ls Marktführer in Deutschland und Europa fertigt die ZAPF GmbH jedes Jahr rund 16.000 Betonfertiggaragen, liefert diese aus, organisiert eine fachgerechte Montage und führt diese durch. Um die Umwelt zu schonen, setzt das Unternehmen beim Transport auch auf Schiff und Bahn. Die Garagen des Traditionsunternehmens sind nicht nur in der Bundesrepublik, sondern auch in den europäischen Nachbarländern gefragt. Deshalb kommt es häufig vor, dass die Garagen über mehrere Hundert Kilometer transportiert werden müssen. So gingen 14 Garagen und 14 Garagenanbauten über 500 Kilometer auf die Reise nach Krems an der Donau. Während die Anbauten per Lkw transportiert wurden, legten die Garagen den Großteil der Wegstrecke auf dem Wasserweg zurück. Die Unsere Kunden profitieren von kompetenter Beratung: vom Anla gemanagement über die Existenzgründung bis hin zur Nachfolge regelung. Darüber hinaus bieten wir Ihnen professionelle Lösungen für jedes Ihrer Investitionsvorhaben, auch international. Mehr Infos bei Ihrem Firmenkundenberater oder auf www.sparkasse.de. Garagen wurden vom Werk im oberfränkischen Weidenberg zunächst bis nach Bamberg transportiert und dort eingeschifft. Nimmt man die Wegstrecke Weidenberg Krems und die Anzahl der nötigen Lkw, so konnten bei dem Garagentransport ca. 6.000 Kilogramm CO² eingespart werden. Auch bei einem Bauvorhaben in Kempten mit 39 Garagen, das Anfang Juli realisiert wurde, nutzte die ZAPF GmbH alternative Transportmittel, um die Garagen von Weidenberg an den Montageort zu bringen. In Weidenberg wurden 36 der bestellten Fertiggaragen auf den Güterzug geladen und fuhren rund 370 Kilometer durch Süddeutschland bis ins Allgäu. Eine Zeit- und Kostenersparnis bringt die Bahn ebenso wenig wie das Schiff, jedoch profitierte auch hier die Umwelt. ANZEIGE WIR FÖRDERN DIGITAL UND ANALOG Bayerns Mittelstand ist stark in seiner Vielfalt. Als Förderbank für Bayern finanzieren wir digitale Ideen genauso wie bewährte Konzepte. Gerne beraten wir Sie kostenfrei, wie Sie unsere Fördermöglichkeiten nutzen können. Tel. 0800 - 21 24 24 0 www.lfa.de 8 NACHRICHTEN Oberfränkische Wirtschaft 10|15 MÜNCH ENERGIE Das Energiewerk Franken als Juwel in der Wirtschaftslandschaft D er Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Finanzen und Landesentwicklung, Albert Füracker, würdigte die unternehmerische Leistung der Münch Energie. Sie sei Überzeugungstäter: Überzeugt davon, dass es bessere und günstigere Alternativen gebe als die bisherige Art der Energieerzeugung, überzeugt, dass auch der ländliche Raum ein guter Standort sei für leistungsfähige Firmen, und überzeugt, dass die Menschen hier in eine gute Zukunft gehen. Mit dem Anspruch, nicht nur den energiekosteneffizientesten Industriestandort Deutschlands zu planen, sondern auch tatsächlich zu bauen, fördere Münch Energie den Strukturwandel im ländlichen Raum. Albert Füracker warb für eine Neubewertung der Regionen außerhalb der Ballungszentren. Es sei keine Plage, im ländlichen Bereich zu leben mit günstigem Bauland, niedrigen Lebenshaltungskosten und funktionierenden Sozialstrukturen. Hohes Lob gab es auch von Bundestagsabgeordneter Emmi Zeulner. Durch Mario Münchs Engagement habe die Jugend eine Zukunft in ihrer angestammten Heimat. Dies sei die richtige Antwort auf den ANZEIGE Zur Einweihung der Firma Münch Energie stattete der Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Finanzen und Landesentwicklung, Albert Füracker, der Gemeinde einen Besuch ab. Der Gast trug sich dabei auch ins Goldene Buch Rugendorfs ein. Unser Bild zeigt Füracker (sitzend) mit (v. li.) Rugendorfs Bürgermeister Ralf Holzmann, stellvertretendem Landrat Jörg Kunstmann, Landrat Klaus-Peter Söllner, Kulmbachs Oberbürgermeister Henry Schramm, MdL Ludwig Freiherr von Lerchenfeld, Unternehmer Mario Münch und MdB Emmi Zeulner. Trend, der Arbeit wegen in Ballungszentren abzuwandern. In einem Impulsvortrag stellte dann auch Mario Münch den über 180 Gästen Konzepte und bisherige Kunden vor. Seine Kernaussa- ge: selbst erzeugte Energie ist mittlerweile viel günstiger als die Energie aus dem Netz. Durch schlaue Energiekonzepte ließen sich für Unternehmen heute schon die Stromkosten halbieren, die Heizungskosten vierteln und die Kosten für Mobilität sogar achteln. Er sprach von einer Revolution, die den Nutzern drastische Kosteneinsparungen ermögliche. Der fundamentale Wandel der Energiewelt ist in vollem Gange. Durch günstige und selbst erzeugte Energie sowie den konsequenten Ausbau des Breitbandnetzes werde ein Jahrzehnt Oberfrankens eingeläutet, welches sich viele noch gar nicht vorstellen könnten. Doch abseits aller wirtschaftlichen Erwägungen geht es dem Vater von drei Kindern auch noch um mehr: „Die Erde so behandeln – nicht, als hätten wir sie von unseren Eltern geschenkt bekommen, sondern von unseren Kindern geliehen.“ Wie das geht, erfuhren die zahlreichen Gäste aus Wirtschaft und Politik am energiekosteneffizientesten Industriestandort Deutschlands dann hautnah. Sie lernten bei den anschließenden Betriebsbesichtigungen das Energiewerk Franken näher kennen. NACHRICHTEN Oberfränkische Wirtschaft 10|15 9 I H K F Ü R O B E R F R A N K E N B AY R E U T H Umfrage zu Gewerbesteuer und Grundsteuer 2015 Jede fünfte Kommune im Einzugsgebiet der IHK für Oberfranken Bayreuth verzeichnet zum Teil sehr deutliche Hebesatzerhöhungen. Entsprechend steigt die Kostenbelastung für Unternehmen. Erfreulich ist, dass sich fünf Gemeinden für eine Hebesatzsenkung entschieden haben. D ie IHK verzeichnet in ihrer aktuellen Umfrage in jedem der 8 IHK-Gremien Hebesatzänderungen. 39 der 198 befragten oberfränkischen Kommunen melden für 2015 eine Erhöhung bei den Realsteuern, also der Gewerbesteuer oder der Grundsteuer A oder B. 2014 verzeichneten wir bei 10 Kommunen im Kammerbezirk Veränderungen nach oben. 2015 wurden in 15 Gemeinden alle drei Arten, also Gewerbesteuer sowie Grundsteuer A und B gleichzeitig erhöht. In 16 Fällen wurde die Grundsteuer A und B erhöht. Sechs Gemeinden erhöhten zumindest eine der drei Realsteuern, zwei Gemeinden haben sowohl die Gewerbesteuer als auch die Grundsteuer A erhöht. Die IHK-Umfrage belegt, wie sehr Kommunen mittels der Realsteuern den Wirtschaftsstandort prägen. Die Realsteuern als Kostenfaktor sind seit jeher ein wesentliches Kriterium für die Standortwahl von Unternehmen. Entwicklung der Realsteuerhebesätze im Kammerbezirk Die Anzahl der Gemeinden, die für 2015 eine Erhöhung ihrer Hebesätze beschlossen haben, liegt im Vergleich zu den letzten drei Vorjahren deutlich höher. Betrachtet man den Zeitraum von 2008 bis heute, ist ein offensichtlicher und kontinuierlicher Anstieg des Hebesatzniveaus zu erkennen. Konkret bedeutet der Zuwachs des durchschnittlichen Gewerbesteuerhebesatzes für den Kammerbezirk der IHK für Oberfranken Bayreuth einen Anstieg von 323,0 auf derzeit 344,5 Prozentpunkte. Seit fünf Jahren verzeichnet Steinbach am Wald den niedrigsten Gewerbesteuerhebesatz im Kammerbezirk mit 280 Prozentpunkten. Die Kommunen sind gesetzlich verpflichtet, Gewerbesteuer mit mindestens 200 Prozentpunkten zu erheben. Mit unverändert 400 Prozentpunkten befinden sich Bischberg, Effeltrich, Hof und erstmals Emtmannsberg an der Spitze. Standortfaktor Realsteuern Die Gewerbesteuerhebesätze ausgewählter oberfränkischer Kommunen unseres Kammerbezirks: Gewerbesteuer-Hebesätze 2015Recht/Steuern ausgewählter oberfränkischer Kommunen Entwicklung der Grundsteuer A und B Die Dynamik der Hebesatzänderungen bei der Grundsteuer A, die auf Grundstücke der Landund Forstwirtschaft und der Grundsteuer B, die auf bebaute oder bebaubare Grundstücke sowie Gebäude erhoben wird, hat sich erheblich beschleunigt. Demnach erhöhen im Vergleich zu 2014 mehr als vier Mal so viele Kommunen ihre Grundsteuerhebesätze und ziehen auf diese Weise den Gesamtdurchschnitt für die Grundsteuer B um 5,1 Prozentpunkte und für die Grundsteuer A um 6,4 Prozentpunkte nach oben. Folglich stieg in den vergangenen sieben Erhebungsjahren der durchschnittliche Hebesatz im Kammerbezirk für die Grundsteuer B um rund 20,5 Prozentpunkte und für die Grundsteuer A um insgesamt 22,2 Prozentpunkte an. Allein für 2015 haben 30 Kommunen ihre Hebesätze für die Grundsteuer A und B, sechs für die Grundsteuer A und drei für die Grundsteuer B angehoben. In Einzelfällen kam es sogar zu Steigerungen von bis zu 100 Prozentpunkten. Schaubild: IHK für Oberfranken Bayreuth Quelle: IHK-Umfrage zu Gewerbesteuer und Grundsteuer 2015 Stand: 08/15 Design: finanzpark AG Die Auswertung durchschnittlicher Werte nach IHK-Gremien sieht wie folgt aus: Gewerbesteuer-Hebesätze 2015 Recht/Steuern Durchschnittlicher Wert in den IHK-Gremien Gewerbesteuer-Hebesatz Recht/Steuern Entwicklung des Gesamtdurchschnittes Schaubild: IHK für Oberfranken Bayreuth Quelle: IHK-Umfrage zu Gewerbesteuer und Grundsteuer 2015 Schaubild: IHK für Oberfranken Bayreuth Quelle: IHK-Umfrage zu Gewerbesteuer und Grundsteuer 2015 Unserer Umfrage sind 2015 folgende Hebesatzänderungen bei der Gewerbesteuer zu entnehmen (gegliedert nach IHK-Gremien, Vorjahreswerte in Klammern): IHK-Gremium Bamberg: Breitengüßbach 350 (320), Buttenheim 360 (320), Hirschaid 360 (320), Kemmern 330 (310), Schönbrunn i. Steigerwald 350 (300), Zapfendorf 360 (350); IHK Gremium Bayreuth: Emtmannsberg 400 (380), Haag 390 (340), Seybothenreuth 350 (330); IHK-Gremium Hof: Berg 330 (300), Gattendorf 350 (330), Naila 330 (310); IHK-Gremium Kulmbach: Marktleugast 325 (300), Presseck 330 (320), Stadtsteinach 330 (320); IHK-Gremium Lichtenfels: Lichtenfels 380 (337); IHK-Gremium Marktredwitz/Selb: Nagel 320 (310) und Röslau 360 (350); Positiv hervorzuheben zur Gewerbesteuer sind die Hebesatzsenkungen des Marktes Tettau von 320 auf 300, der Stadt Hallstadt von 315 auf 310 sowie der Stadt Pegnitz von 400 auf 380 Prozentpunkte. IHK-Ansprechpartnerin: Gabriele Hohenner Justiziarin Leiterin Bereich Recht 0921 886-210 hohenner@ bayreuth.ihk.de Stand: 08/15 Design: finanzpark AG Allerdings entschieden sich zumindest zwei Kommunen für eine Senkung. Ebermannstadt hat die Hebesätze beider Grundsteuern von 480 auf 430 Prozentpunkte gesenkt. Baunach hat zwar den Hebesatz für die Grundsteuer A von 330 auf 320 Prozentpunkte gesenkt, gleichzeitig aber die Grundsteuer B von 320 auf 330 Prozentpunkte erhöht. Den niedrigsten Hebesatz der Grundsteuer B im Kammerbezirk hat mit 250 Prozentpunkten die Gemeinde Mistelbach. Unverändert befinden sich mit 480 Prozentpunkten die Märkte Gößweinstein und Wiesenttal an der Spitze. Bei den Hebesätzen der Grundsteuer A kann Bayreuth mit 250 Prozentpunkten den niedrigsten Wert aufweisen. Wie bei der Grundsteuer B stehen auch bei der Grundsteuer A die Märkte Gößweinstein und Wiesenttal mit 480 Prozentpunkten an oberster Stelle. IHK-Ansprechpartner: Tobias Hoffmann Leiter Referat Steuern, Finanzen, Handelsregister 0921 886-225 t.hoffmann@ bayreuth.ihk.de Stand: 08/15 Design: finanzpark AG Bundesverfassungsgericht soll Klarheit schaffen Während derzeit auf das Urteil des BundesverDie Grundsteuer ist für Unternehmen von großer Bedeutung, weil viele über Grundbesitz verfügen. Da die Grundsteuer ertragsunabhängig berechnet wird, kann sie zu einer großen Substanzbelastung heranwachsen. Dieser Effekt wird durch Hebesatzerhöhungen häufig noch weiter verschärft. Besonders problematisch ist die Grundsteuer in Hinsicht auf ihre Bemessungsgrundlage, welcher veraltete Einheitswerte zur Ermittlung zugrunde liegen. Hierfür werden für Westdeutschland Zahlen von 1964 und für Ostdeutschland von 1935 herangezogen. Der über mehr als 50 Jahre zurückliegende Bezugszeitpunkt verursacht eine Verschiebung der Werterelation und ist deshalb ein wesentlicher verfassungsrechtlicher Kritikpunkt. Aufgrund dieser unberücksichtigten Werteverzerrung entstehen Bewertungsunterschiede einzelner Grundstücke und Grundstücksarten. Daher hegt auch der Bundesfinanzhof ernste Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Grundsteuer und hat diese dem Bundesverfassungsgericht zur Überprüfung vorgelegt. In Fachkreisen hält man es für wahrscheinlich, dass Karlsruhe die Steuer kippen wird. Ungewiss ist nur, wann mit einer Entscheidung zu rechnen ist und gegebenenfalls welche Übergangsfristen das Gericht dem Gesetzgeber für eine Neuregelung zugestehen wird. Eine zeitnahe Modernisierung der Grundsteuer verspricht auch der Koalitionsvertrag aus dem Jahr 2013. fassungsgerichts gewartet wird, werden auf politischer Ebene vor allem drei Reformmodelle diskutiert (sog. Äquivalenz-, Verkehrswert- und Kombinationsmodell). Bei allen drei Varianten sind Steuererhöhungen nicht auszuschließen, weshalb sich die IHK-Organisation intensiv in die steuerpolitische Debatte einbringen wird. Fazit: Als Vertreter von rund 49.000 Mitgliedsunternehmen sieht die IHK für Oberfranken Bayreuth den deutlichen Trend zu weiter steigenden Hebesätzen sehr kritisch. Erfahrungsgemäß ist mit einer Erhöhung der Hebesätze eine stärkere Substanzbelastung der Unternehmen verbunden. Im Gegensatz dazu wären moderate Hebesätze in Kombination mit nachhaltigen Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung wünschenswert. Deshalb plädiert die IHK für Oberfranken Bayreuth für moderate Hebesätze der Kommunen, damit der Standort Oberfranken im Wettbewerb bestehen kann. Hinweis: Die IHK für Oberfranken Bayreuth befragt jährlich alle Gemeinden des Kammerbezirks zu den Realsteuern. Damit geben wir Unternehmen in puncto Realsteuern eine standortpolitische Entscheidungshilfe an die Hand. Detailliertere Informationen und Übersichten der Umfrageergebnisse sowie die regionalen Auswertungen der acht IHK-Gremien stehen unter www.bayreuth.ihk.de - Recht/Steuern - Steuern Realsteuerhebesätze zum Download bereit. 10 TITEL Bohren mit Leidenschaft und Augenmaß Politikberatung findet meist im Hintergrund statt D as Konzept steht und ist von der IHK-Vollversammlung einstimmig beschlossen. Oberfranken macht sich auf den Weg in die Zukunft, gestaltet das „Jahrzehnt Oberfrankens“. Nun gilt es Bündnispartner zu finden, eine Geschlossenheit in der Region herzustellen und dann die richtigen Forderungen und Projektvorschläge an die Politik in München und Berlin zu richten. „Mit unserem strategischen Papier ist die Arbeit nicht beendet. Im Gegenteil: sie fängt erst an“, meint stellvertretender IHK-Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm, der als Leiter der Bereiche Standortpolitik und Kommunikation für die Politikberatung der IHK verantwortlich ist. Für eine erfolgreiche Politikberatung kommt es laut Brehm meist weniger auf medienwirksame Auftritte, Resolutionen und Verabschiedung von Forderungspapieren an. Vielmehr muss man viel Zeit und Energie in Hintergrundgespräche mit Entscheidungsträgern aus der Politik investieren, Argumente erläutern und in pragmatische Lösungsmöglichkeiten finden. Den oberfränkischen Mandatsträgern zollt Brehm dabei Anerkennung: „Egal, welcher Partei die Abgeordneten angehören, alle setzen sich für die Region ein und arbeiten im Sinne der Sache auch zusammen“. Und so sucht man auch regelmäßig den Austausch mit den regionalen Vertretern in den Parlamenten. SPD, CSU, Grüne, Freie Wähler – alle nehmen die Einladung zum Meinungsaustausch mit der IHK an. Auch die FDP, obwohl sie in den Parlamenten derzeit nicht vertreten ist. Gelegenheit zur Diskussion gibt es auch am Rande von Parteitagen, wenn sie in Oberfranken stattfinden. Bei FDP, SPD, CSU und den Grünen war die IHK dort stets mit ihrem Spitzenpersonal um Präsident Heribert Trunk vertreten. Gespräche im Bayerischen Landtag, im Bundestag oder im Europäischen Parlament Gemeinsam mit IHK-Präsident Heribert Trunk und Hauptgeschäftsführerin Christi Degen ist Brehm aber auch regelmäßig zu Gesprächen im Bayerischen Landtag, im Bundestag oder im Europäischen Parlament. Mit den oberfränkischen CSU-Bundestagsabgeordneten hat man sich vor kurzem in Berlin getroffen, um über Verkehrsinfrastrukturthemen zu diskutieren. Mit den oberfränkischen Landtagsabgeordneten von SPD und CSU trifft man sich regelmäßig am Rande von Plenarsitzungen im Maximilianeum und trifft dabei auch immer wieder auf Gesprächspartner der Staatsregierung oder Ministerpräsident Seehofer selbst. Im Oktober reist das IHK-Präsidium erneut nach Brüssel, um mit Vertretern der Kommission und des EU-Parlaments aktuelle Fragen zu besprechen. Dabei will man das im vergangenen Jahr begonnene Gespräch mit EU-Kommissar Günther Oettinger zur digitalen Agenda fortsetzen. Im März war man auf Vermittlung der SPD-Bundestagsabgeordneten Petra Ernstberger in kleiner Runde beim SPD-Bundesvorsitzenden und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, um die Auswirkungen der Energiewende auf Oberfranken zu erläutern. Verständnis für die Position des Anderen aufbringen Bei diesen Gesprächen geht es laut Brehm nicht um das platte Austauschen von Meinungen. Es geht vielmehr um die Frage, welche Handlungsrahmen die Politik der Wirtschaft setzt und wie sich die Wirtschaft in Oberfranken innerhalb dieser Handlungsrahmen möglichst erfolgreich behaupten kann. „Politik und Wirtschaft sprechen oft eine un- Am Rande des CSU-Bezirksparteitags in Steinbach am Wald erinnerten IHK-Präsident Heribert Trunk (re.), der Kronacher IHK-Vizepräsident Hans Rebhan (2. v. li.) und Stv. Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm (2. v. re.) Ministerpräsident Horst Seehofer (li.) an die Zusagen der Staatsregierung. terschiedliche Sprache. Wir müssen dafür sorgen, dass man sich gegenseitig versteht und Verständnis für die Position des Anderen aufbringt“, erläutert der Stv. Hauptgeschäftsführer. Die IHK profitiert nach seinen Worten enorm von Präsident Heribert Trunk, der nicht nur viel Zeit für sein Ehrenamt aufbringt, sondern darüber hinaus so manche Diskussion zu einem positiven Ende bringt, weil er beide Sprachen spricht – die des Unternehmers und die der Politik. Bald neue Erfolge für die Region „Politik bedeutet ein starkes langsames Bohren von harten Brettern mit Leidenschaft und Augenmaß zugleich“, zitiert Brehm ein Wort des Soziologen Max Weber. Große, spektakuläre Erfolge politischer Interessenvertretung sind selten. Oft muss die Freude über den eigenen Erfolg verborgen bleiben, um den guten Draht zur Politik nicht zu stören. „Soll doch die Politik die Erfolge verkaufen. Hauptsache, wir bringen die Region voran“, so Brehm mit einem Augenzwinkern. Er ist sich sicher, dass in der Region bald neue Erfolge gefeiert werden können, denn anders als früher funktioniert das oberfränkische Netzwerk heute. Wirtschaftskammern, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Politik und Wirtschaftsförderungseinrichtungen arbeiten zusammen, tauschen sich aus und leisten sich gegenseitig Hilfestellung, um Oberfranken nach vorne zu bringen. Ideen und Projektvorschläge hat man genug. Ein erster Erfolg: Nordbayern-Initiative stärkt Standort Oberfranken D er Aufbau einer energie- und wasserautarken Forschungspyramide für Energie- und Wassermanagement an der Hochschule Hof, die Errichtung eines Masterstudiengangs „Zukunfts-Design“ der Hochschule Coburg am Standort Kronach, der Aufbau eines Innovationszentrums „Medical Valley Center“ in Forchheim, die Stärkung der außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Oberfranken oder der Ausbau der Technologieallianz Oberfranken der vier oberfränkischen Hochschulen – das sind nur einige der Beschlüsse, die die Bayerische Staatsregierung im Rahmen der „Nordbayern-Initiative“ beschlossen hat. Die Nordbayern-Initiative ist Teil der „Heimatstrategie“ der Staatsregierung und will mit überregional bedeutenden Leuchtturmprojekten gezielt Wissenschaft und Wirtschaft in Nordbayern stärken. Bis zum Jahr 2018 werden knapp 600 Millionen Euro investiert, etwa 250 Millionen Euro sollen direkt in oberfränkische Projekte fließen. die Präsidenten der Wirtschaftskammern aus Oberfranken und der Oberpfalz, darunter auch die IHK-Präsidenten Friedrich Herdan (IHK zu Coburg), Heribert Trunk (IHK für Oberfranken Bayreuth) und HWK-Präsident Thomas Zimmer. Bekenntnis zur Stärkung Nordbayerns Beim Nordbayern-Dialog in Kulmbach (v.li.): Der HGF der HWK Niederbayern-Oberpfalz, Toni Hinterdobler ; der Coburger IHK-Präsident Friedrich Herdan; der Präsident der HWK Oberfranken Thomas Zimmer; Finanzminister Heribert Trunk, der persönlich in den Arbeitsgruppen zur Erarbeitung der Nordbayern-Initiative mitarbeiten konnte, bedankte sich bei der Staatsregierung für das „deutliche Bekenntnis zur Stärkung Nordbayerns“. Ziel müsse es sein, das Verfassungsgebot der Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in ganz Bayern mit Taten in die Praxis umzusetzen. Die Heimatstrategie, zu der auch der Breitbandausbau in Bayern und Behördenverlagerungen in den ländlichen Raum gehören, sei dazu ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Markus Söder; Heribert Trunk, Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth; Wirtschaftsministerin Ilse Aigner; IHK-Vizepräsident Michael Möschel; Kultusminister Ludwig Spaenle und Kulmbachs OB Henry Schramm. Weitere konkrete Projektideen Nordbayern-Dialog in Kulmbach Vier Mitglieder der Bayerischen Staatsregierung kamen nun zu einem Nordbayern-Dialog ins oberfränkische Kulmbach, um die beschlossenen Maß- nahmen zu erläutern – und um zuzuhören, mit welchen weiteren Projekten man die Zukunftsfähigkeit der Region stärken könnte. Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder, Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle und Innenstaatssekretär Gerhard Eck stellten sich vor rund 300 geladenen Gästen der Diskussion. Zu Wort kamen auch Für die Zukunft erhofft Trunk sich vor allem tatkräftige Unterstützung für den weiteren Ausbau der Technologieallianz Oberfranken (TAO) zur „TAO 2.0“ aus Hochschulen und regionaler Wirtschaft. >> TITEL 11 Oberfränkische Wirtschaft 10|15 Das „Jahrzehnt Oberfrankens“: Strategische Handlungsfelder D ie großen Megathemen betreffen auch die Wirtschaft in Oberfranken: die Digitalisierung, die Internationalisierung, der demografische Wandel und der Fachkräftebedarf sowie die Bewältigung der Energiewende. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Themendreieck Innovation, Fachkräfte und Standortmarketing zu. Oberfranken kann diese Herausforderungen nicht nur bestehen, sondern sogar als Gewinner aus der Entwicklung hervorgehen, wenn die Weichen jetzt richtig gestellt werden. Dazu baut die Wirtschaft der Region auf die weitere Unterstützung der Bayerischen Staatsregierung und der regionalen Mandatsträger und baut zugleich auf kluge politische Entscheidungen in Brüssel und Berlin. In einem Papier stellen die IHK für Oberfranken Bayreuth und die HWK für Oberfranken acht strategische Handlungsfelder zur Strukturentwicklung in Oberfranken vor. In diesen Handlungsfeldern entscheidet sich die Zukunft der Region! Sorgen wir gemeinsam dafür, dass es eine gute Zukunft wird – das „Jahrzehnt Oberfrankens“. und muss den Digitalisierungsprozess in Oberfranken auf allen Handlungsfeldern weiter vorantreiben. Wir arbeiten am Die Zukunft Oberfrankens als attraktiver Wirtschafts- und Lebensraum hängt unmittelbar von der Wettbewerbsfähigkeit und dem ökonomischen Erfolg der oberfränkischen Unternehmen ab. Innovationen wie auch der Wissenstransfer zwischen Forschung und Wirtschaft sind ein zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen, und ihre Bedeutung wird in Zukunft weiter steigen. Jahrzehnt Oberfrankens. Gestalten Sie mit! 3. Bildungsstandort Oberfranken – Fachkräfte der Zukunft IHK - Die erste Adresse Damit Oberfranken seine Position als erfolgreicher Wirtschaftsstandort und Region mit hoher Lebensqualität halten und ausbauen kann, muss der Bildungsstandort in einer ganzheitlichen Betrachtung in Breite und Tiefe weiterentwickelt werden. 1. „Oberfranken Digital“ 4. Unternehmensförderung Die Digitalisierung ist die industrielle Revolution des 21. Jahrhunderts, als Strukturwandler und Innovationsmotor. Die Politik ist gefordert www.bayreuth.ihk.de 2. Innovations- und Wissensstandort Oberfranken Die mittelständischen Betriebe aus Handwerk, Handel, Dienstleistung und Industrie bilden das Rückgrat der oberfränkischen Wirtschaft. Kernaufgabe ist, ihren Bestand zu sichern, ihr Wachstum zu fördern, ihnen optimale Rahmenbedingungen zu schaffen und sie in allen Bereichen zu unterstützen. Die Unterstützung und die Förderung von Existenzgründern spielt in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle. 5. Energiepolitik Die oberfränkische Wirtschaft braucht Versorgungssicherheit bei hoher Netzstabilität und möglichst kostengünstigen Energiepreisen. Um die Energiewende zum Erfolg zu machen und die sich bietenden Chancen nutzen zu können, muss der Energieeffizienz mehr Gewicht beigemessen werden. 6. Verkehrsinfrastruktur Die schnelle Erreichbarkeit nationaler und internationaler Wirtschaftszentren auf Straße, Schiene, Wasser und in der Luft ist essenziell für die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft. Oberfranken ist in besonderem Maße auf eine leistungsfähige wiesen. Verkehrsinfrastruktur ange- 7. Internationalisierung – Willkommenskultur Die Unternehmen in Oberfranken sind weltweit vernetzt und müssen sich Tag für Tag dem harten internationalen Wettbewerb stellen. Gegenüber unseren Geschäftspartnern und potenziellen Fachkräften aus dem Ausland müssen wir eine weltoffene Willkommenskultur pflegen. 8. Zukunftsfähige Region – zukunftsfähige Kommunen Kommunen sind ein wichtiger Akteur für ein zukunftsfähiges Oberfranken. Sie müssen lokal passende Antworten auf gesamtgesellschaftliche Entwicklungen finden – auf steigende Kosten in allen Aufgabenbereichen genauso wie auf die zahlreichen Konsequenzen des demografischen Wandels. Hierzu bedarf es langfristiger Entwicklungsstrategien, die zukünftige Problemstellungen und Chancen aufgreifen. Mit dem Projekt „Zukunftsfähige Kommune“ können Kommunen ihre Attraktivität weiter erhöhen. IHK und HWK: Gemeinsam stark >> In die Diskussion brachte der IHK-Präsident zudem weitere konkrete Projektideen, wie die Errichtung eines Technologietransferzentrums mit einem ganzheitlichen Ansatz auf dem Konversionsgelände in Bamberg, die Umsetzung des Projekts „GebäudePLUS“ des Zentrum für Energietechnik der Universität Bayreuth in Kooperation mit oberfränkischen Energieunternehmen zur Optimierung von Energiesystemen oder die Schaffung eines Inkubators für Existenzgründer an der Universität Bayreuth mit angeschlossenem Regionalem Innovationszentrum (RIZ). die Präsidenten auf persönlicher Ebene eine gemeinsame Basis haben und auch das Hauptamt, mit den Hauptgeschäftsführern Thomas Koller und Christi Degen an der Spitze, vertrauensvoll zusammenarbeitet. Ein deutliches Zeichen der Geschlossenheit gaben die Kammerpräsidenten mit ihrer gemeinsamen Redaktionstour zum „Jahrzehnt Oberfrankens“ durch die oberfränkische Medienlandschaft ab. 11 Lokalredaktionen in ganz Oberfranken, von Forchheim bis Hof, von Markredwitz bis Bamberg, besuchten Trunk und Zimmer, jeweils begleitet durch den örtlichen IHK-Vizepräsidenten und den jeweiligen Kreishandwerksmeister. Dazu kam ein ausführliches Interview im Studio von TV Oberfranken. Nächster Schritt beim Breitbandausbau Von zentraler Bedeutung ist aus seiner Sicht auch, beim Breitbandausbau den nächsten Schritt anzugehen, wenn die digitale Landkarte vollständig ist und alle oberfränkischen Kommunen im neuen Breitbandförderprogramm der Staatsregierung gelistet sind. „Oberfranken hat in weiten Teilen Aufholbedarf bei der Bandbreite“, so Trunk, der sich darüber hinaus dafür aussprach, die dezentrale Berufsschulinfrastruktur zu erhalten und bei Bedarf kleine Klassen zu schaffen. „Die Berufsausbildung und die Beschulung muss auch im ländlichen Raum möglich bleiben“, betonte der IHK-Präsident. Bei der Pressetour der Wirtschaftskammern im Nordbayerischen Kurier (v.re.): IHK-Vizepräsident Oliver Gießübel, IHK-Präsident Heribert Trunk, Redakteur Frank Schmälzle, Kreishandwerksmeister Peter Engelbrecht, HWK-Präsident Thomas Zimmer und Redakteur Stefan Schreibelmayer. E in gemeinsames Ziel eint sie: sie wollen ihre Heimat voranbringen und die Standortbedingungen für die Unternehmen aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistungen in Oberfranken weiter verbessern. IHK-Präsident Heribert Trunk und sein HWK-Pendant Thomas Zimmer setzen deshalb auf eine enge Kooperation der beiden Kammern. Die funktioniert, weil „Die Handlungsfelder, die wir in unserem Papier zum ‚Jahrzehnt Oberfrankens‘ beschlossen haben, betreffen alle unsere Mitgliedsbetrieben, egal ob sie in der Handwerkskammer organisiert sind oder in der IHK“, so IHK-Präsident Heribert Trunk. Und gemeinsam habe man eben mehr Gewicht, wenn es um die Vertretung der Interessen der Wirtschaft gegenüber Politik und Verwaltung gehe. 12 ANZEIGE RATGEBER Klageverzicht in Ausgleichsquittung des Arbeitgebers +++ Umfrage zum Innovationsstandort Deutschland: Ihre Meinung ist gefragt +++ Weltkarte der Länderrisiken – durchschnittliches Ausfallrisiko +++ Änderung der Telefonnummer des Vermittlerregisters +++ Vergabetag Bayern - Info-Veranstaltung des ABZ +++ RECHT UND STEUERN Zentralstelle Cybercrime Bayern – Aufrüstung im Kampf gegen Cyberkriminalität P Mehr als 25 Jahre Schutz und Sicherheit für Industriegüter • Exportverpackung • Projektierung • Consulting • Spedition • Lagerung Kapazitäten Hallenfläche beheizt 20.000 m2 Freifläche 4.000 m2 Kranbahnen (bis 50 to. Tragkraft) diverse Gabelstapler bis 12 to Gleisanschluss bis in die Hallen FRAPACK GmbH Exportverpackung + Logistik Katzwanger Straße 150 90461 Nürnberg Telefon (0911) 4 50 91-0 Telefax (0911) 4 50 91-11 e-mail: [email protected] Internet: www.frapack.de ANZEIGE Laserschneiden, Wasserstrahlschneiden, Formgebung, Schweißen www.blechbearbeitung-koppe.de Ansprechpartner: Herr Rabenstein Telefon: +49 (0)9645 / 88-100 Telefax: +49 (0)9645 / 1048 E-Mail: [email protected] hänomene der Internet- bzw. Cyberkriminalität gewinnen zunehmend an Bedeutung und richten erhebliche betriebs- und volkswirtschaftliche Schäden an. Seit dem 1. Januar 2015 ermitteln Staatsanwälte nunmehr zentral für ganz Bayern von Bamberg aus in der Zentralstelle Cybercrime Bayern (ZCB) bei herausragenden Fällen von Cyberkriminalität. Das Bayerische Staatsministerium der Justiz hat diese neue Zentralstelle geschaffen, um auf die Herausforderungen auch in strafrechtlicher Hinsicht mit der erforderlichen Effizienz, Kompetenz und Sensibilität reagieren zu können. Angesiedelt ist die ZCB bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg. kann schon ein einziger unvorsichtiger Klick dazu führen, dass Schadsoftware in die eigenen Systeme eingeschleust wird und irreparablen Schaden anrichtet. Illegale „Dienstleistungsindustrie“ im Internet All diese Phänomene bieten für professionell organisierte Cyberkriminelle, aber auch für Einzeltäter mannigfaltige Angriffswege und Angriffsziele, um dem Unternehmen materiell und immateriell zu schaden. Hinzu kommt, dass es in vielen Fällen keiner gesteigerten Computer- oder gar Programmierkenntnisse mehr bedarf, um eine erfolgreiche Cyberattacke durchzuführen: Es existiert mittlerweile eine florierende, wenn auch illegale „Dienstleistungsindustrie“ im Internet, über die jedermann die entsprechenden Softwareprodukte und Bei der Vorstellung der Zentralstelle Cybercrime Bayern beim Treffen der BIHK-HauptgeServices erwerben schäftsführer in Bayreuth (v. r.): der Münchner HGF Peter Driessen; Christi Degen, HGF kann, um dann von der IHK für Oberfranken; der Bamberger Generalstaatsanwalt Thomas Janovsky Gabriele bequemen BenutHohenner, Justiziarin der IHK für Oberfranken. zeroberflächen aus Gerade Unternehmen sehen sich in den letzten die kriminellen Angriffe zu starten. Jahren mit dem Einzug neuer Informations- und Kommunikationstechnik in immer größerem und Polizei und Staatsanwaltschaft sind bei der Bewälprofessionellerem Umfang mit Angriffen auf ihre tigung dieser Kriminalitätsphänomene ebenfalls IT-Infrastruktur konfrontiert. Komplexe Produk- mit neuen Herausforderungen konfrontiert: In den tions- und Steuerungsanlagen sind in vielen Fällen meisten Fällen werden, auch wenn die Täter im Inindirekt oder direkt mit dem Internet verbunden. land sitzen sollten, Teile der Tat online über ausDie Herausforderungen einer Produktion „just in ländische Server und Dienste abgewickelt. Oftmals time“ lassen sich ohne eine standort- und teilwei- besteht der Auslandsbezug gerade mit Ländern, se auch unternehmensübergreifende Vernetzung mit denen der Rechtshilfeverkehr rechtlich oder kaum lösen. Die zahlreichen Mobilfunkendgeräte, tatsächlich mit Schwierigkeiten verbunden ist. Die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ständig mit Schnelllebigkeit technischer Entwicklungen sorgt sich führen und die sensible geschäftliche Infor- dafür, dass die Gesetzeslage oftmals der technimationen enthalten, sind meist rund um die Uhr schen Wirklichkeit hinterherhinkt. Strafverfolger mit dem Internet verbunden und kommen da- müssen deshalb versuchen, mit den bestehenden mit als lohnende Angriffsziele in Betracht. Für Gesetzen Phänomene und Techniken zu erfassen, die Verarbeitung und Speicherung der wachsen- an die der Gesetzgeber noch nicht einmal denken den Informationsmengen sind auch Unterneh- konnte. Schließlich erfordert die zunehmende techmen in zunehmendem Maße auf den Einsatz von nische Komplexität auch das erforderliche SpezialCloud-Speichern angewiesen. Sensible Daten be- wissen bei Polizei und Staatsanwaltschaften. finden sich damit oft außerhalb der unmittelbaren Einflusssphäre des betroffenen Unternehmens, oft Neue Zentralstelle in Bamberg nicht einmal in Deutschland, sondern redundant gespeichert und verteilt auf dem ganzen Globus. Die Justiz hat auf diese Herausforderungen reagiert. Schließlich öffnet auch ein zu sorgloser Umgang So arbeiten bereits seit Längerem bei allen bayerivon Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oftmals schen Staatsanwaltschaften Ansprechpartner und Kriminellen die Tür, um in die IT-Infrastruktur des Sonderdezernenten für Computerkriminalität. Um Unternehmens einzudringen: So wird ein Großteil herausragende Fälle in diesem Bereich kümmert der im Umlauf befindlichen und tagtäglich neu und sich nun seit Jahresbeginn die neue Zentralstelle weiterentwickelten Schadsoftware immer noch in Bamberg. Hier bearbeiten mit dem notwendigen über Anhänge und Links in E-Mails verbreitet. Hier rechtlichen und technischen Spezialwissen aus- INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG gestattete Staatsanwälte und Staatsanwältinnen unter anderem Ermittlungsverfahren, die Taten gegen bedeutende Wirtschaftszweige oder kritische Infrastrukturen betreffen. Auch bei Angriffen auf die IT-Struktur von Behörden oder anderen öffentlichen Einrichtungen werden die Staatsanwälte der ZCB tätig. Der Professionalisierung der Täter wird nach dem Willen der bayerischen Justiz auch eine Professionalisierung der Strafverfolgung entgegengesetzt. Die Zentralstelle Cybercrime Bayern will dabei auch den besonderen Bedürfnissen der von Cyberkriminalität betroffenen Wirtschaft Rechnung tragen. Neben den materiellen Schäden droht Unternehmen, die zum Opfer von Cyberattacken wurden, in nicht wenigen Fällen auch ein erheblicher Reputationsverlust. Es erscheint deshalb nachvollziehbar, dass oftmals von den Verantwortlichen in der Wirtschaft sehr genau abgewogen wird, ob in einem entsprechenden Fall tatsächlich eine Strafanzeige gestellt werden soll. Dieses – auf den ersten Blick verständliche – Anzeigeverhalten machen sich die Kriminellen zunutze: Wenn das ohnehin schon geringe Risiko, enttarnt zu werden, durch unterlassene Strafanzeigen auf Null sinkt, wird die Cyberattacke für sie in jeder Hinsicht zum Glücksfall. Größtmögliche Effizienz und Sensibilität Um dem Vertrauen, das Unternehmen, die entsprechende Vorfälle zur Anzeige bringen, in Polizei und Staatsanwaltschaft setzen, Rechnung zu tragen, werden entsprechende Ermittlungsverfahren von den Spezialisten der ZCB mit größtmöglicher Effizienz und Sensibilität geführt. Die Sorge, dass eine Vielzahl uniformierter Strafverfolger zur besten Sendezeit das eigene Unternehmen „heimsuchen“ und die komplette IT-Infrastruktur des Unternehmens zur Auswertung mitnehmen, ist unbegründet. Die Staatsanwälte der ZCB wissen sehr wohl, wie schnell die Marke oder der Goodwill eines Unternehmens nur schwer zu kompensierende Beschädigungen davontragen kann. Dem Spannungsfeld zwischen den Notwendigkeiten einer effizienten Strafverfolgung und den berechtigten Interessen eines geschädigten Unternehmens Rechnung zu tragen, ist eine der Aufgaben der ZCB. Eine nachdrückliche Verfolgung von „Cybertätern“ dient letztlich auch den Interessen der bayerischen Wirtschaft. Die Zentralstelle Cybercrime Bayern wird hierzu einen Beitrag leisten. Thomas Goger, Staatsanwalt als Gruppenleiter Kontaktdaten der Zentralstelle Cybercrime Bayern: Generalstaatsanwaltschaft Bamberg Zentralstelle Cybercrime Bayern Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg [email protected] Förderkolumne In der Förderkolumne stellen wir Ihnen in den nächsten Monaten Förderprogramme vor, die Ihnen helfen können, Ihre technologischen Innovationen zu finanzieren. Ihr IHK-Ansprechpartner ist: Klaus Smolik, 0921 886-116, [email protected]. Die Förderkolumne: BayTOU Bei dem Programm BayTOU haben sich die Richtlinien geändert. So wurde der Fördersatz in der Konzeptphase von 35 auf 40 Prozent erhöht, bei Entwicklungsvorhaben stieg der Maximalsatz von 40 auf 45 Prozent. Und auch andere Vorgaben haben sich in den Richtlinien geändert – ein Grund, nochmals auf das Förderprogramm BayTOU hinzuweisen. BayTOU (Bayerisches Programm zur Förderung technologieorientierter Unternehmensgründungen) fördert die Entwicklung neuer Produkte, Verfahren und technischer Dienstleistungen, die technologisch neu und mit einem technologischen und wirtschaftlichen Risiko behaftet sind. BayTOU kann auch die Erarbeitung eines technologischen Konzepts zur Gründung eines Unternehmens fördern. Wer wird gefördert? ∙∙ Personen, die ein technologieorientiertes Unternehmen gründen wollen oder ∙∙ technologieorientierte Unternehmen, die jünger als 6 Jahre sind und weniger als 10 Mitarbeiter beschäftigen. Förderhöhe: Die nicht rückzahlbaren Zuschüsse betragen max. 35 % der sog. zuwendungsfähigen Kosten für die Konzeptphase und max. 45 % für Entwicklungsvorhaben. Weitere Details erhalten Sie beim Projektträger Bayern: Innovations- und Technologiezentrum Bayern – ITZB Web: www.itzb.de, Hotline: 0800 0268724 RATGEBER 13 Oberfränkische Wirtschaft 10|15 INTERNATIONAL STANDORTPOLITIK Safety first - Sicherer Umgang mit Import-Containern ©tashatuvango – fotolia.com Container aus Übersee sind oft mit Giftgasen versehen, um die Waren vor Schädlingen zu schützen. Die Kehrseite der Medaille sind die Gesundheitsgefahren für alle, die mit diesen Containern auf ihrer Reise zum Zielort in Berührung kommen. Das sind vor allem Lagerpersonal und Logistikpersonal, die direkt mit der Entladung beschäftigt sind, Personen im Lager oder auch Dekorateure auf Messen im In- und Ausland. Erkrankungen durch Begasungsmittelreste und flüchtige toxische Industriechemikalien sind ein weltweites Problem des internationalen Warenverkehrs. Müssen über Grenzwerte hinaus begaste Container gestoppt werden, ist das für Im- und Exporteure zwar ärgerlich, aber im Interesse des Arbeits- und Verbraucherschutzes dringend notwendig. Was sollten Sie beim Öffnen von begasten Containern beachten? ∙∙ Kontrollieren Sie die Frachtpapiere. Ist auf ihnen zu erkennen, dass eine Begasung stattgefunden hat? Falls dem so ist, sollte der Container auf jeden Fall von einem Sachkundigen geöffnet werden. ∙∙ Fehlt die Kennzeichnung? Liegt sogar eine Freigabebescheinigung vor? Sie sollten beim Öffnen dennoch vorsichtig sein, denn Waren und Verpackungen können nachgasen. Ausländische Beschei- nigungen entsprechen zudem oft nicht den hierzulande geltenden Vorschriften. ∙∙ Ebenfalls ist Vorsicht geboten, wenn die Lüftungsschlitze verklebt wurden, Behelfsreparaturen am Container oder sogar erste Spuren von Schädlingen erkennbar sind. Ausführliche Informationen zum richtigen Umgang mit unbekannten Containern finden Sie in den „Technischen Regeln für Gefahrstoffe „Begasungen“ (TRGS 512, Nr. 5.4.3 „Container“)“. Schützen Sie sich und Ihre Mitarbeiter und informieren Sie sich beispielsweise beim Gewerbeaufsichtsamt der Regierung für Oberfranken, Dezernat 5, Stofflicher Gefahrenschutz. Kontakt: Dr. Marc Schilling Telefon: 09561 / 7419-171 E-Mail: [email protected] Frankreich: Feuerlöscherpflicht im Lkw Fahrzeuge in Frankreich müssen mindestens mit einem Feuerlöscher ausgestattet sein. Die französische Vorschrift besagt, dass in Fahrzeugen über 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht (zGG) in der Fahrerkabine ein Feuerlöscher von mindestens 2 kg des Typs 8A/34B mitgeführt werden muss. Anhänger/Auflieger ab 750 kg zGG müssen mit einem 6 kg Feuerlöscher des Typs 21A/113B ausgestattet sein. Der Feuerlöscher in der Fahrerkabine muss jederzeit für den Fahrer zugänglich sein. Der an der Außenseite des Anhängers/Aufliegers muss ebenfalls so angebracht sein, dass er für den Fahrer zugänglich ist. Bis jetzt war man davon ausgegangen, dass diese Vorschrift nur für in Frankreich zugelassene Fahrzeuge gilt. Da es zu Unklarheiten bei Kontrollen gekommen ist, bat der Deutsche Speditions- und Logistikverband den französischen Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft, Geschäftsbereich Prävention: www.bg-verkehr.de IHK-Ansprechpartner: Frieder Hink Sachbearbeiter Sach- und Fachkunde Güterkraft- und Straßenpersonenverkehr, Gefahrgutbeauftragte, Gefahrgutfahrer, EU-Berufskraftfahrer 0921 886-153 [email protected] INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG Fraunhofer weiter auf Erfolgskurs D ie Fraunhofer-Gesellschaft setzte ihre Expansion auch 2014 fort. Das Finanzvolumen stieg um 50 Millionen auf 2,06 Milliarden Euro. Dabei erreichte der Anteil der Projekterträge an der Finanzierung der Vertragsforschung ein Allzeithoch von knapp 73 Prozent. Überproportional nahmen die Projekte mit der Wirtschaft sowie die internationalen Aktivitäten zu. Dies wurde am 12. Mai 2015 anlässlich der Jahrespressekonferenz bekannt gegeben. Weiterführende Links: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA): http://ihkofr.de/1Yf7e16 Verband des Straßengüterverkehrsgewerbes (FNTR) um Klärung. Der FNTR stellte klar, dass die Pflicht zur Mitführung von Feuerlöschern für alle Fahrzeuge auf französischem Territorium gilt, somit auch für im Ausland zugelassene Fahrzeuge. Das Finanzvolumen 2014 setzte sich aus gut 1,7 Mrd. Euro für die Vertragsforschung, 118 Mio. Euro für die Verteidigungsforschung sowie 226 Mio. Euro für Ausbauinvestitionen zusammen. Die Vertragsforschung finanziert sich zu über zwei Dritteln aus Projekterträgen, die 2014 um sechs Prozent auf 1,27 Mrd. Euro stiegen. Der Anteil der Projekterträge an der Finanzierung der Vertragsforschung erreichte damit knapp 73 Prozent. Die Projekterträge umfassen Einnahmen aus der Wirtschaft und aus im Wettbewerb akquirierten öffentlich geförderten Projekten von Bund und Ländern sowie der EU-Kommission. Besonders stark wuchsen die Erträge aus der Wirtschaft: Sie summierten sich auf insgesamt 618 Millionen Euro und lagen damit 7 Prozent über dem Vorjahresniveau. Im Jahr 2014 entwickelten Fraunhofer-Forscher insgesamt 831 neue Erfindungen – so viele wie noch nie zuvor. Weitere Informationen finden Sie unter http://ihkofr.de/1YfaMRc ANZEIGE 14 RATGEBER Oberfränkische Wirtschaft 10|15 ANZEIGE INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG Kompetenz für ... Johann-Mois-Ring 18 92318 Neumarkt/Opf. [email protected] Fon 0 91 81 / 4 06 92-0 Fax 0 91 81 / 4 06 92-19 Deutsche Börse startet „Venture Network“ RECHT UND STEUERN Klageverzicht in Ausgleichsquittung des Arbeitgebers E in vom Arbeitgeber vorformulierter Verzicht auf eine Kündigungsschutzklage in einer Ausgleichsquittung mit der Überschrift „Arbeitspapiere“ stellt eine überraschende Klausel dar und ist daher unwirksam. Erhält der Arbeitnehmer für den Klageverzicht keine Gegenleistung, liegt außerdem eine unangemessene Benachteiligung des Arbeitnehmers vor. Der Arbeitgeber kündigte das Arbeitsverhältnis mit dem Kläger ordentlich aus krankheitsbedingten Gründen. Der Kläger erhob gegen die Kündigung fristgerecht Klage, da er diese als sozial ungerechtfertigt ansah. Die Beklagte argumentierte, der Kläger habe um die Kündigung gebeten und im unmittelbaren Anschluss an die Übergabe der Kündigung eine ihm vorgelegte Ausgleichsquittung unterzeichnet, mit welcher er auf die Erhebung einer Kündigungsschutzklage verzichtet habe. Das Arbeitsgericht hatte die Klage abgewiesen, das Landesarbeitsgericht ihr stattgegeben. Das BAG bestätigte die Entscheidung des Landesarbeitsgerichts. Der Kläger habe nicht wirksam auf die Erhebung der Kündigungsschutzklage verzichtet, da der Klageverzicht als überraschende AGB-Klausel nicht Vertragsbestandteil geworden sei. Die Klausel sei schon nach dem äußeren Erscheinungsbild des Schreibens so ungewöhnlich, dass der Kläger nicht mit ihr zu rechnen brauche. Der Passus zum Klageverzicht sei weder in einem eigenen Abschnitt erhalten, noch sonst vom übrigen Text deutlich abgesetzt durch Schriftart, Schriftgröße, Fettdruck oder Unterstreichung. Die Ausgleichsquittung erwecke daher den Anschein, dass der Kläger nur den Empfang quittieren solle. Darüber hinaus stelle der formularmäßige Verzicht auf die Erhebung einer Kündigungsschutzklage ohne Gegenleistung eine unan- gemessene Benachteiligung dar. Der Beklagte verfolge damit das Ziel, seine Rechtsposition ohne Rücksicht auf die Interessen des Klägers zu verbessern, indem er diesem die Möglichkeit entziehe, die Rechtswirksamkeit der Kündigung gerichtlich überprüfen zu lassen. Ein formularmäßiger Klageverzicht ohne jede arbeitgeberseitige Kompensation, z. B. in Bezug auf den Beendigungszeitpunkt, die Beendigungsart, die Zahlung einer Abfindung oder den Verzicht auf eigene Ersatzansprüche sei daher i. d. R. unzulässig. ©Sergey Nivens / Shutterstock.com D ie Deutsche Börse hat „Deutsche Börse Venture Network“ gestartet. Das Programm soll die Finanzierungsmöglichkeiten von jungen Wachstumsunternehmen verbessern. Praxistipp: Die Ausgleichsquittung enthält regelmäßig eine Empfangsbestätigung und eine Ausgleichsklausel. Ausgleichsklauseln müssen sich deutlich von anderen bei der Beendigung des Arbeitsverhältnisses abgegebenen Erklärungen abheben. Dies kann durch besondere Kennzeichnung, z. B. im Druck, geschehen. Arbeitgebern wird empfohlen, die Ausgleichsklausel auf einem gesonderten Blatt unterschreiben zu lassen, welches keine weiteren Erklärungen enthält. Wer sicher gehen will, sollte den Arbeitnehmer vor Unterzeichnung auf die Bedeutung der Ausgleichsklausel hinweisen und dies auch dort vermerken. Heiko Lenz, IHK Pfalz IHK-Ansprechpartner: Stefan Cordes Leiter Referat Arbeitsrecht und Wirtschaftsverwaltungsrecht 0921 886-217 cordes@bayreuth. ihk.de Das Deutsche Börse Venture Network bringt junge und wachstumsstarke Unternehmen mit internationalen Investoren zusammen, um ihnen eine effektive Finanzierung ihres Wachstums zu ermöglichen und ein umfassendes Netzwerk aufzubauen. Die offizielle Eröffnung am 11. Juni 2015 wurde von 27 Unternehmen und 42 Investoren begleitet, die sich bereits für die Plattform registriert haben. Das Deutsche Börse Venture Network setzt sich aus einer nicht-öffentlichen Online-Plattform zur Anbahnung von Finanzierungsrunden sowie aus verschiedenen Trainings- und Networking-Veranstaltungen zusammen. Die Wachs- tumsunternehmen qualifizieren sich nach bestimmten Auswahlkriterien für eine Teilnahme an dem Programm. So müssen sich die Unternehmen bereits in der sogenannten Growth-, Later-Stage- oder Pre-IPO Phase befinden und erste unternehmerische Erfolge aufweisen. Zudem werden bestimmte Kenngrößen wie z. B. Umsatz, Umsatzwachstum oder Jahresnettogewinn für eine Aufnahme auf der Plattform berücksichtigt. Wachstumsunternehmen können sich darüber hinaus auf der Online-Plattform unabhängig von den Einschätzungen der Investmentbanken und Intermediäre präsentieren. Weitere Informationen finden Sie unter www.deutsche-boerse.com INTERNATIONAL Weltkarte der Länderrisiken – durchschnittliches Ausfallrisiko INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG Umfrage zum Innovationsstandort Deutschland: Ihre Meinung ist gefragt D er DIHK und die IHKs in Bayern möchten gerne die Meinung der Unternehmer zum Innovationsstandort Deutschland erfahren. Deshalb wurde ein Online-Fragenbogen entwickelt und wir bitten Sie herzlich um Ihre Teilnahme. Wie beurteilen Sie als Unternehmer/-in den Innovationsstandort Deutschland? Was tun Sie, um noch innovativer zu werden? Und wie kann die Politik die Wirtschaft bei ihren Innovationsaktivitäten unterstützen? Zu diesen und anderen Fragen möchten wir Ihre Meinung einholen und in die Politikberatung der IHK-Organisation einbringen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an der diesjährigen Umfrage teilnehmen und den Fragebogen bis zum 11.10.2015 ausfüllen. Hierfür benötigen Sie ca. fünf Minuten. Zur Umfrage gelangen Sie unter: www.umfragen.ihk.de/home/ Innovationsreport2015.cfm Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: IHK-Ansprechpartner: Klaus Smolik Leiter Referat Innovation/Technologie 0921 886-116 [email protected] E inen globalen Überblick über die aktuellen Coface-Bewertungen von 160 Ländern bietet die neue Country Risk Map. Der internationale Kreditversicherer hat die Karte erneut aktualisiert. Die Coface-Länderbewertung misst das durchschnittliche Ausfallrisiko bei B2B-Geschäften mit kurzfristigen Zahlungszielen im jeweiligen Land. Bewertet wird nicht die Staatsbonität. Um das Länderrisiko zu bestimmen, bezieht Coface die wirtschaftliche, finanzielle und politische Situation der Länder sowie die Zahlungserfahrungen der Coface-Kunden und das Geschäftsumfeld ein. Quelle: www.coface.de Die Karte können Sie auch hier herunterladen: https://www.bayreuth.ihk.de/ International.htm: RATGEBER 15 Oberfränkische Wirtschaft 10|15 ANZEIGE INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG Digitaler Aufbruch in Bayern startet D er digitale Wandel schreitet voran. Die Bayerische Staatsregierung hat daher das Zentrum Digitalisierung.Bayern ins Leben gerufen, dessen Auftakt am Campus Garching der Technischen Universität München (TUM) begangen wurde. Das neue Zentrum Digitalisierung.Bayern (ZD.B) der Staatsregierung hat seinen Sitz in Garching. Gründungspräsident und einer der beiden Geschäftsführer ist Prof. Manfred Broy, Informatikprofessor an der TUM. Er erklärt: „Der digitale Wandel bietet enorme Chancen, aber auch Herausforderungen für Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. Das ZD.B hat die Aufgabe, die vielfältigen Aktivitäten in Bayern zu verstärken und zu vernetzen.“ Das ZD.B wird Plattformen zu Schlüsselthemen der Digitalisierung aufbauen. Die Themen umfassen „Digitale Produktion“, „Vernetzte Mobilität“, „Digitale Me- ©violetkaipa / Shutterstock.com dizin/Gesundheit“, „Digitalisierung im Energiebereich“, „IT-Sicherheit“ und „Bildung und Kultur“. Diese Bereiche sind in Forschung und Lehre an der TUM vertreten. IHK-Bereichsleiter Herbert Vogler beurteilt das Ganze zwiespältig. „Die Ziele sind richtig, die unterschreibt in der Wirtschaft jeder. Gleichwohl HALLEN Industrie- und Gewerbehallen gibt es viele offene Fragen. Es ist derzeit niemandem klar, was da konkret geforscht werden soll und wie sich die Macher diesen Innovationsprozess vorstellen. Die Masse der Betriebe wird von der Forschung kaum profitieren. Für falsch halten wir die Ankündigung von Prof. Broy, sich im Rahmen dieser Initiative auf Forschung und große Unternehmen zu konzentrieren. Was passiert dann mit dem Rest?“, kritisiert Vogler. Seiner Ansicht nach wird das Mega-Projekt Industrie 4.0 nur Erfolg haben, wenn der Mittelstand eingebunden und in die Gründer-Szene investiert wird. Er erinnert daran, dass Google und Co. als Start-up-Unternehmen begonnen hätten. ALLES AUS EINER HAND! - Planung - Produktion - schlüsselfertige Hallen Weitere Informationen erhalten Sie unter http://ihkofr.de/1Yf6U2w RECHT UND STEUERN Änderung der Telefonnummer des Vermittlerregisters B eim ersten Geschäftskontakt muss der Gewerbetreibende gem. § 11 der Verordnung über die Versicherungsvermittlung (VersVermV) verschiedene Informationspflichten gegenüber dem Versicherungsnehmer erfüllen. Zu diesen Angaben gehören u. a. die Anschrift, Internetadresse, Registrierungsnummer und Telefonnummer der gemeinsamen Registerstelle. Seit 1. August 2015 hat sich nun die Telefonnummer des Vermittlerregisters geändert. Diese lautet jetzt: 0180 6 00 58 50 (alte Nummer: 0180 5 00 58 50). Demnach sind künftig gem. § 11 Abs. 1 Nr. 4 VersVermV folgende Angaben zur gemeinsamen Registerstelle zu machen: Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) e. V. Breite Straße 29 10178 Berlin Telefon: 0180 6 00 58 50 (Festnetzpreis 0,20 €/Anruf; Mobilfunkpreise maximal 0,60 €/Anruf) www.vermittlerregister.info Finanzanlagenvermittler und Honorarfinanzanlagenberater müssen gem. § 12 der Verordnung über die Finanzanlagenvermittlung (FinVermV) nur die Registrierungsnummer vor der ersten Anlageberatung oder -vermittlung angeben. Wird allerdings auf das Vermittlerregister hingewiesen, sind die oben genannten Angaben zur Registerstelle ebenso zu erfüllen. Gleiches gilt auch für Finanzanlagenvermittler mit einer zusätzlichen Erlaubnis als Versicherungsvermittler/-berater. Übergangsfrist bis 1. Februar 2016: Wurde bereits auf Briefpapier, Visitenkarten etc. die bisherige Telefonnummer gedruckt, so können diese Unterlagen bis 1. Februar 2016 verwendet werden. Unter der bisherigen Telefonnummer läuft bis dorthin eine Bandansage mit Hinweis auf die neue Telefonnummer. Außerdem empfehlen wir, sofern Sie die Angaben zur Registerstelle auch in Ihrem Impressum aufführen, diese dort ebenfalls zu ändern. Wolf System GmbH Am Stadtwald 20 94486 Osterhofen Tel. 09932/37-0 [email protected] www.wolfsystem.de ©xtock – fotolia.com Weitere Informationen sowie Musterbeispiele zu den Informationspflichten beim ersten Geschäftskontakt finden Sie auf unserer Homepage unter www.bayreuth.ihk.de – Recht/ Steuern – Versicherungsvermittler. ANZEIGE Unseren Service spüren Sie auf Schritt und Tritt. Mietfußmatten von DBL. Wir holen, bringen und pflegen Ihre Schmutzfangmatte. Das spart Reinigungskosten, schont die Böden und schafft einen sauberen Auftritt. Mehr Infos unter www.mietfussmatte.de. Merk Textil-Mietdienste GmbH & Co. KG | 90513 Zirndorf | 92536 Pfreimd | tel: 0911/96074-0 | [email protected] 16 RATGEBER Oberfränkische Wirtschaft 10|15 INTERNATIONAL RECHT UND STEUERN Ergebnisse einer Unternehmerbefragung zum EU-Lebensmittelrecht Vergabetag Bayern Info-Veranstaltung des ABZ I D m Frühjahr dieses Jahres beteiligten sich auch oberfränkische Unternehmen aus der Lebensmittelindustrie, aus Handel und Gastronomie an einer vom EEN durchgeführten Umfrage der EU-Kommission zum EU-Lebensmittelrecht. Die nun vorliegende Auswertung hat ergeben, dass die Mehrzahl der Unternehmen, die geantwortet haben, die geltenden gesetzlichen Bestimmungen kennt, die Hälfte jedoch Probleme hat, die Anforderungen hinsichtlich Selbstbewertungen und Nachverfolgung zu erfüllen. Als Hemmnisse, die beim Abschluss von Verträgen mit Lieferanten und Kunden auftreten, wurden am häufigsten private Standards, Bedingungen, die von Fachverbänden festgelegt werden, und die Offenlegung von Selbstbewertungen genannt. Mehr als 75 Prozent der Unternehmen antworteten, dass sie ein internes Rückverfolgungssystem haben und es für nützlich halten, um die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten. Jedoch hat die Hälfte es noch nie genutzt. Befragt nach Kosten und Nutzen der Umsetzung des EU-Lebensmittelrechts gaben die Befragten an, dass die höchsten Kosten für die Rückverfolgbarkeit entstehen, gefolgt von Kosten für die Kennzeichnung von Lebensmitteln, für die Registrierung sowie Zertifikate. 18 Prozent schätzten ein, dass der Nutzen die Kosten überwiegt, aber für 32 Prozent sind die Kosten im Verhältnis zum Nutzen zu hoch. Diese Ergebnisse werden durch eine öffentliche Konsultation ergänzt, die im Herbst 2015 laufen soll. Danach werden die geltenden Bestimmungen dahingehend überprüft, ob Vereinfachungen unter Berücksichtigung der Interessen von Wirtschaft und Verbrauchern erforderlich sind und wie diese umgesetzt werden können. Wir danken allen oberfränkischen Unternehmen, die mit ihren Antworten einen Beitrag dazu geleistet haben. Weitere Informationen dazu, wie Sie in „Brüssel“ mitreden können, finden Sie hier: https://www.bayreuth.ihk.de/Mitreden--So-sagen-Sie---Bruessel--Ihre-Meinung.htm as Auftragsberatungszentrum Bayern e. V. (ABZ) informiert am 14. Oktober 2015 in München beim dritten Vergabetag Bayern neben anderen Themen vor allem über die bevorstehenden Änderungen im nationalen Vergaberecht und deren Auswirkungen. Der Gesetzgebungsprozess auf Bundesebene zur Umsetzung der Richtlinien ist in vollem Gange. Dem Feedback der Teilnehmer des zweiten Vergabetags entsprechend, legt die diesjährige Veranstaltung einen noch größeren Fokus auf den persönlichen Austausch zwischen Teilnehmern und Referenten. Daher werden mehr Workshops als bisher angeboten. In den Workshops erfahren die Teilnehmer mehr über die rechtssichere Durchführung von Verhandlungsverfahren oder die korrekte Prüfung und Wertung von Angeboten. Experten geben Antworten auf spezielle Fragen, wie etwa Eignungs- und Zuschlagskriterien bei Versicherungsleistungen der betrieblichen Altersvorsorge. Wie Unternehmen ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können bzw. wie das Schlichtungsverfahren bei Bauausschreibungen abläuft, gehört ebenso zum Inhalt des Vergabetags wie die Beantwortung der Frage, wie sich Änderungen während oder im Nachgang eines Vergabeverfahrens auswirken. Schließlich werden auch die Auswirkungen der neuen Vergaberichtlinien bei der eVergabe sowie bei der Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen beleuchtet. Der dritte Vergabetag Bayern findet am 14. Oktober 2015 von 10:00 bis 16:30 Uhr im Forum der IHK Akademie München statt und kostet 150,00 Euro zzgl. USt. pro Teilnehmer. Eine Anmeldung ist möglich unter www.abz-bayern.de. Das Auftragsberatungszentrum Bayern e. V. ist eine Gemeinschaftseinrichtung aller bayerischen IHKs und Handwerkskammern. Das ABZ berät öffentliche Auftraggeber und Unternehmen zum nationalen und internationalen Vergaberecht. Unternehmen finden darüber hinaus Unterstützung bei der Suche nach passenden öffentlichen Aufträgen und bei Fragen zur Teilnahme an Ausschreibungen. IHKAnsprechpartnerin: Ursula Krauß Leiterin Referat Wettbewerbs- und Gewerberecht allgemein 0921 886-212 [email protected] INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG Industriebericht Bayern 2015 erschienen D ie Industrie steht zum Standort Bayern und Bayern steht zu seiner Industrie. Das Verarbeitende Gewerbe erwirtschaftet 26,5 Prozent der Bruttowertschöpfung, 2 Prozentpunkte mehr als im Jahr 2000. Ein Fünftel der bayerischen Erwerbstätigen arbeitet in der Industrie. Das geht aus dem Industriebericht Bayern 2015 hervor. 2014 hatten in Bayern mehr als 1,2 Mio. Menschen ihren Arbeitsplatz in den knapp 7.000 Industriebetrieben. Damit nahm die Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe um 1,9 Prozent zu. In allen Regierungsbezirken war ein Beschäftigtenzuwachs zu verzeichnen. Dieser Erfolg ist umso bemerkenswerter, als sich in den letzten beiden Jahrzehnten die industrielle Tätigkeit weg von den traditionellen Industrieländern in Europa und Nordamerika hin zu neuen und aufstrebenden Ländern in Asien sowie Mittel- und Osteuropa verschoben hat. Bayern kann mit der internationalen Spitzenqualität des Standortes überzeugen. Auch 2015 werden die günstige konjunkturelle Lage und die ökonomischen Rahmenbedingungen für einen Aufschwung in der bayerischen Industrie sorgen, prognostiziert der Industriebericht Bayern 2015. Positive Impulse kommen dabei sowohl vom privaten Konsum als auch vom Außenhandel. Der niedrige Ölpreis und der schwache Euro stärken die Wettbewerbsfähig- RECHT UND STEUERN ∙∙ Steuerschuldumkehr bei Bauleistungen Vertrauensschutz hat Vorrang ∙∙ EuGH-Urteil zu Groupe Steria SCA ∙∙ Rekordanstieg bei den Realsteuer-Hebesätzen ∙∙ 25. Subventionsbericht der Bundesregierung – Zuwachs im Energiebereich ∙∙ Entwicklung der Steuereinnahmen bis Juli 2015 ∙∙ Entwicklung der Länderhaushalte bis Juli 2015 ∙∙ Antwort von Steuer-Kommissar Moscovici Die aktuellen Steuerinfos enthalten Beiträge zu oben genannten Themen und sind abrufbar beim Bereich Recht: Sonja Mai: 0921 886-211, [email protected] oder im Internet unter www.bayreuth.ihk.de/steuerinfos.html. Den Industriebericht 2015 finden Sie unter http://ihkofr.de/1Yf7GMY DIHKSTEUERINFO DIHK Steuerinfo September 2015 ∙∙ Editorial: Fit machen für die neuen Herausforderungen ∙∙ BMF veröffentlicht Diskussionsentwurf zur Reform der Investmentbesteuerung ∙∙ Gesetzentwurf zur steuerlichen Förderung der Elektromobilität vom Bundesrat vorgelegt ∙∙ Lohnsteuerliche Themen im Referentenentwurf des Bundesfinanzministeriums zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens keit der deutschen und bayerischen Industrie. Konjunkturelle Risiken für die Weltwirtschaft gehen derzeit vor allem von der Schwächephase in den Entwicklungs- und Schwellenländern, den Krisenregionen im Nahen Osten und dem Russland–Ukraine-Konflikt aus. Im Euroraum bergen die Finanzprobleme Griechenlands ein hohes konjunkturelles Risiko, während sich die Entwicklung in anderen Peripherieländern der EU verbessert. © tanewpix / Shutterstock.com STANDORTPOLITIK.VERKEHR Zukunftsforum Handel Auswirkungen der Digitalisierung D ie digitale Revolution zwingt den Handel und auch die Städte unauf haltsam zur Veränderung. Anbieter wie Amazon, Zalando und Ebay haben den Einkauf neu definiert, sie machen der Innenstadt Konkurrenz und stellen den stationären Einzelhandel vor existenzielle Herausforderungen. Jeder Händler muss spätestens jetzt darauf individuell reagieren. Aber welcher Weg ist der Richtige? Das IHK-Zukunftsforum Handel befasst sich mit den Auswirkungen des digitalen Wandels auf das Käuferverhalten und den daraus resultierenden Konsequenzen für Handel und Innenstädte. Nutzen Sie die Gelegenheit mit Prof. Dr. Gerrit Heinemann, dem führenden deutschen E-Commerce-Experten in Diskussion zu kommen. In anschließenden Workshops entwickeln Spezialisten mit Ihnen Ansätze und individuelle Lösungen für die Herausforderungen der digitalen Handelszukunft. Weitere Informationen und Anmeldung unter: http://ihkofr.de/1VkvcZO Dienstag 20.10.2015 14:30 - 18:00, IHK für Oberfranken Bayreuth, Bahnhofstraße 25, 95444 Bayreuth. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. RATGEBER 17 Oberfränkische Wirtschaft 10|15 STANDORTPOLITIK.VERKEHR INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG Es geht voran beim Europäischen Einheitspatent Bayern: Fernlinienbusse verdoppeln Fahrgastzahlen D ©xtock / Shutterstock.com E nde Juni stimmte der Engere Ausschuss des Verwaltungsrats des Europäischen Patentamts (EPO) mit der erforderlichen Dreiviertelmehrheit über die Jahresgebühren des europäischen Einheitspatents ab. Der Ausschuss folgte dabei der Empfehlung „True Top 4“ des EPO, wonach sich die Jahresgebühren des Einheitspatents nach den kumulierten Gebühren der vier nationalen Patentämter richten, in denen europäische Patente gegenwärtig am häufigsten aufrechterhalten werden (Deutschland, Frankreich, Vereinigtes Königreich und Niederlande). Der Beschluss erfüllt damit die Forderung des Deutschen Industrie- und Handelskammertags, der wiederholt darauf hingewiesen hatte, dass angemessene Gebühren eine maßgebliche Voraussetzung für den Erfolg des Einheitspatents darstellen. Das Einheitspatent mit Schutz in den 25 teilnehmenden Mitgliedsstaaten wird es im zweiten Jahr bereits für 35 Euro geben. Die Jahresgebühren steigen von Jahr zu Jahr an und belaufen sich schließlich auf 4.855 Euro im 20. Schutzjahr. In den ersten zehn Jahren wird der Patentschutz in Summe deutlich unter 5.000 Euro kosten, während dann die Gebühren in der zweiten Dekade anziehen. Über die komplette Laufzeit von 20 Jahren sind insgesamt 35.555 Euro zu bezahlen. Erklärt der Patentinhaber jedoch Lizenzbereitschaft, so erniedrigen sich die Jahresgebühren um 15 Prozent. Beim bisherigen EU-Patent müssen nach Erteilung die einzelnen Bestimmungsländer einzeln benannt und die jeweiligen Jahresgebühren bezahlt werden (daher auch Bündelpatent genannt). Benötigt man lediglich Schutz in vier Mitgliedsstaaten, so bietet das Einheitspatent bereits einen Kostenvorteil von 25 % gegenüber dem EU-Patent – bei vollem Patentschutz in allen 25 teilnehmenden Staaten. Allerdings ist es beim Einheitspatent dann nicht mehr möglich, die Kosten durch den Wegfall einzelner Bestimmungsländer zu senken, denn die Devise lautet „Alles oder nichts“. Berücksichtigt man die Verwaltungs- und Vertretungskosten, dann kann das Einheitspatent unter Umständen auch schon ab drei Bestimmungsländern interessant sein. Klar ist aber: Das europäische Bündelpatent wird auch auf absehbare Zeit seine Berechtigung haben, denn in einigen Ländern – darunter Spanien, Italien, Schweiz – kann Patentschutz nicht im Zuge des Einheitspatents, jedoch weiterhin über das EU-Patent erhalten werden. IHK-Ansprechpartner: Dr. Dominik Erhard, Bereich Innovation. Umwelt Leiter Referat Gewerbliche Schutzrechte Projekt Know-how-Schutz und IT-Sicherheit (KNOW IT) 0921 886-247 [email protected] as Bayerische Landesamt für Statistik veröffentlichte erste vorläufige Ergebnisse der Totalerhebung im Personenverkehr in Bayern. Danach beförderten im Jahr 2014 insgesamt 27 bayerische Unternehmen des gewerblichen Omnibusverkehrs 3,77 Millionen Fahrgäste im Linienfernverkehr. Eine Zuordnung zum Linienfernverkehr erfolgt dabei, wenn die Mehrzahl der Beförderungsfälle eines Verkehrsmittels die gesamte Reichweite von 50 km oder die Reisezeit von einer Stunde übersteigt. Erste, noch vorläufige Ergebnisse der Totalerhebung im Personenverkehr in Bayern zeigen, dass sich damit die Fahrgastzahl, verglichen mit den hochgerechneten Stichprobendaten des Berichtsjahres 2013, mehr als verdoppelt hat. Die Beförderungsleistung lag demnach im Jahr 2014 bei über 1,19 Milliarden Personenkilometern. Fernlinienfahrgäste reisten also durchschnittlich rund 316 Kilometer weit. IHK-Ansprechpartner: Frieder Hink Sachbearbeiter Sach- und Fachkunde Güterkraft- und Straßenpersonenverkehr, Gefahrgutbeauftragte, Gefahrgutfahrer, EU-Berufskraftfahrer 0921 886-153 [email protected] INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG IT-Sicherheit ist mehr als ein „sicheres Passwort“ S pricht man von Informationssicherheit, denkt man zuerst an ein Passwort, ob sicher oder nicht. Zahlreiche Cyber-Angriffe der Vergangenheit zeigen, dass ein Passwort nur dann sicher ist, wenn es niemand außer dem autorisierten Benutzer kennt. Sprich: nicht auf einem Post-it am Monitor, nicht unverschlüsselt in einer Excel-Liste und nicht unverschlüsselt übertragen wird. Dabei ist es allerdings eines: nicht benutzerfreundlich. Und oft zu komplex, um es sich zu merken. Aus vielen Action-Filmen kennt man die sogenannte Multi-Faktor-Authentifizierung. Neben einem Passwort benötigt man zusätzlich einen Stimmabgleich, die richtigen Fingerabdrücke oder andere komplexe Identifikationsmerkmale. Dieses Prinzip kann man für die eigene IT praktisch anwenden, durch die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Man kennt es beispielsweise seit langem vom Online Banking. Eine Überweisung kann nur mit der Konto-PIN und einer kurzfristig geltenden Transaktionsnummer (TAN) in Auftrag gegeben werden. Das gleiche Prinzip kann verwendet werden, um den Zugang zur internen Firmen-IT, zu On- line-Benutzerkonten, Social Media und vielen weiteren Anwendungen zu sichern. Dazu wird ein neutrales, vertrauenswürdiges, zweites Medium benötigt. Dies kann ein USB-Token, eine Smartcard oder ein Smartphone sein. Mit diesem Gerät muss dann eine einmalige Transaktionskennung bestätigt werden – und schon ist der Zugriff gewährt. Daher reicht nicht nur die Kenntnis des Passworts aus, sondern es wird zusätzlich der Besitz einer zweiten Bestätigung gefordert. Dies stellt Angreifer vor ein großes Hindernis und erleichtert gleichzeitig die unternehmensinterne Verwendung. IHK-Ansprechpartner: Peter Wilfahrt Projekt Know-how-Schutz und IT-Sicherheit (KNOW IT) Leiter Referat IT-Sicherheit 0921 886-470 [email protected] artists.de Der Marktplatz für zeitgenössische Kunst Kunst kaufen im Internet – auf www.artists.de, Deutschlands größtem offenen Marktplatz für Galeristen und Künstler – bereits über 130.000 Kunstwerke online ANZEIGE 18 BEKANNTMACHUNGEN Verordnung über die Berufsausbildung zum Automatenfachmann und zur Automatenfachfrau Auf Grund des § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes, der durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, in Verbindung mit § 1 Absatz 2 des Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom 16. August 2002 (BGBl. I S. 3165) und dem Organisationserlass vom 17. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4310) verordnet das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung: Inhaltsübersicht Abschnitt 1 Gegenstand, Dauer und Gliederung der Berufsausbildung § 1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes § 2 Dauer der Berufsausbildung § 3 Gegenstand der Berufsausbildung und Ausbildungsrahmenplan § 4 Struktur der Berufsausbildung, Ausbildungsberufsbild § 5 Ausbildungsplan § 6 Schriftlicher Ausbildungsnachweis Abschnitt 2 Abschlussprüfung Unterabschnit t 1 Allgemeines § 7 Ziel, Aufteilung in zwei Teile und Zeitpunkt § 8 Inhalt von Teil 1 § 9 Prüfungsbereiche von Teil 1 § 10 Prüfungsbereich Automatenbetreuung § 11 Prüfungsbereich Automatenbewirtschaftung § 12 Inhalt von Teil 2 Unterabschnit t 2 Fachrichtung Automatenmechatronik § 13 Prüfungsbereiche von Teil 2 § 14 Prüfungsbereich Instandsetzungs- und Wartungstechnik § 15 Prüfungsbereich Netzwerke und Elektrotechnik § 16 Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde § 17 Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderungen für das Bestehen der Abschlussprüfung Unterabschnit t 3 Fachrichtung Automatendienstleistung § 18 Prüfungsbereiche von Teil 2 § 19 Prüfungsbereich Automatenwirtschaft § 20 Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde § 21 Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderungen für das Bestehen der Abschlussprüfung Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in der Fachrichtung Automatenmechatronik sind: 1. Vorbereiten und Installieren von Automaten, 2. Montage und Inbetriebnahme von Automaten, 3. Wartung und Instandhaltung von Automaten sowie 4. Informations- und Kommunikationstechnik. (4) Die Berufsbildpositionen der berufsprofilgebenden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in der Fachrichtung Automatendienstleistung sind: 1. Marketing und 2. Personalwirtschaft. (5) Die Wahlqualifikationen in der Fachrichtung Automatendienstleistung sind: 1. kaufmännische Geschäftsprozesse und 2. Kundenbetreuung. (6) Die Berufsbildpositionen der fachrichtungsübergreifenden, integrativ zu vermittelnden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind: 1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht, 2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes, 3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, 4. Umweltschutz, 5. Arbeitsorganisation und Kommunikation, 6. unternehmerisches Handeln und 7. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen. §5 Ausbildungsplan Die Ausbildenden haben spätestens zu Beginn der Ausbildung auf der Grundlage des Ausbildungsrahmenplans für jeden Auszubildenden und für jede Auszubildende einen Ausbildungsplan zu erstellen. §6 Schriftlicher Ausbildungsnachweis (1) Die Auszubildenden haben einen schriftlichenAusbildungsnachweis zu führen. Dazu ist ihnen während der Ausbildungszeit Gelegenheit zu geben. (2) Die Ausbildenden haben den schriftlichen Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen. Abschnitt 2 Abschlussprüfung Unterabschnit t 1 Allgemeines §7 Ziel, Aufteilung in zwei Teile und Zeitpunkt (1) Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat. (2) Die Abschlussprüfung besteht aus den Teilen 1 und 2. (3) Teil 1 soll zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres durchgeführt werden, Teil 2 am Ende der Berufsausbildung. §8 Inhalt von Teil 1 Abschnitt 4 Schlussvorschriften Teil 1 der Abschlussprüfung erstreckt sich auf 1. die im Ausbildungsrahmenplan für die ersten drei Ausbildungshalbjahre genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht. § 23 Bestehende Berufsausbildungsverhältnisse § 24 Inkrafttreten §9 Prüfungsbereiche von Teil 1 Abschnitt 1 Gegenstand, Dauer und Gliederung der Berufsausbildung Teil 1 der Abschlussprüfung findet in den folgenden Prüfungsbereichen statt: 1. Automatenbetreuung und 2. Automatenbewirtschaftung. §1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes § 10 Prüfungsbereich Automatenbetreuung Abschnitt 3a Weitere Berufsausbildung § 22 Anrechnung von Ausbildungszeiten Der Ausbildungsberuf des Automatenfachmanns und der Automatenfachfrau wird nach § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes staatlich anerkannt. §2 Dauer der Berufsausbildung Die Berufsausbildung dauert drei Jahre. §3 Gegenstand der Berufsausbildung und Ausbildungsrahmenplan (1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten. Von der Organisation der Berufsausbildung, wie sie im Ausbildungsrahmenplan vorgegeben ist, darf abgewichen werden, wenn und soweit betriebspraktische Besonderheiten oder Gründe, die in der Person des oder der Auszubildenden liegen, die Abweichung erfordern. (2) Die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sollen so vermittelt werden, dass die Auszubildenden die berufliche Handlungsfähigkeit nach § 1 Absatz 3 des Berufsbildungsgesetzes erlangen. Die berufliche Handlungsfähigkeit schließt insbesondere selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren ein. §4 Struktur der Berufsausbildung, Ausbildungsberufsbild (1) Die Berufsausbildung gliedert sich in: 1. fachrichtungsübergreifende berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, 2. berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in der Fachrichtung a) Automatenmechatronik oder b) Automatendienstleistung, 3. berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in zwei Wahlqualifikationen in der Fachrichtung Automatendienstleistung, die jeweils 26 Wochen dauern, sowie 4. fachrichtungsübergreifende, integrativ zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten. Die Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten werden in Berufsbildpositionen als Teil des Ausbildungsberufsbildes gebündelt. (2) Die Berufsbildpositionen der fachrichtungsübergreifenden berufsprofilgebenden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind: 1. Automatenservice, 2. Umgang mit Informations- und Kommunikationssystemen, 3. Warenbewirtschaftung, 4. Abrechnung und Auswertung von Automatenaufstellplätzen, 5. Verkaufsförderung und 6. rechtliche Rahmenbedingungen für die Automatenwirtschaft. (3) Die Berufsbildpositionen der berufsprofilgebenden (1) Im Prüfungsbereich Automatenbetreuung soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. Arbeitsaufträge zu analysieren, Informationen zu beschaffen und Zeitaufwand abzuschätzen, 2. Arbeitsabläufe unter Berücksichtigung ergonomischer, wirtschaftlicher, sicherheitstechnischer, kundenspezifischer und ökologischer Gesichtspunkte zu planen und zu dokumentieren, 3. Material und Werkzeug zu disponieren und zu handhaben, 4. Füllstände zu überprüfen, Automaten bedarfsgerecht zu befüllen und zu leeren, 5. Standsicherheit zu gewährleisten, Automaten durch Sichtkontrolle zu prüfen und in Betrieb zu nehmen, 6. branchenspezifische Software anzuwenden und technische Informationssysteme zu nutzen und 7. branchenrechtliche Vorschriften, Normen und Spezifikationen zur Qualität und Sicherheit sowie den Gesundheitsschutz bei der Arbeit und den Umweltschutz zu beachten. (2) Für den Nachweis nach Absatz 1 sind folgende Tätigkeiten zugrunde zu legen: 1. Aufstellen und Anschließen eines betriebsfertigen Automaten, 2. Auslesen der gespeicherten Daten des Automaten und Befüllen und Entleeren eines Automaten sowie 3. Warten und Reinigen von Automaten, einschließlich Austausch von Verschleißteilen. (3) Der Prüfling soll zu jeder der in Absatz 2 Nummer 1 bis 3 genannten Tätigkeiten eine Arbeitsprobe durchführen. Mit dem Prüfling soll während der Durchführung der Arbeitsprobe nach Absatz 2 Nummer 3 ein situatives Fachgespräch geführt werden. (4) Die Prüfungszeit beträgt insgesamt 90 Minuten. Das situative Fachgespräch dauert höchstens 15 Minuten. § 11 Prüfungsbereich Automatenbewirtschaftung (1) Im Prüfungsbereich Automatenbewirtschaftung soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. Kundenwünsche zu ermitteln, Maßnahmen zur Kundengewinnung und zur Kundenbindung vorzubereiten und umzusetzen, 2. den Bedarf an Waren und Ersatzteilen zu ermitteln und nach Verwendungszweck zusammenzustellen, 3. Kassierungen durchzuführen, Kassenbestände auszulesen und zu dokumentieren und Zahlungsmittel zu prüfen und 4. Automatenabrechnungen, Kassenabschlüsse und Soll-Ist-Vergleiche durchzuführen. (2) Der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten. (3) Die Prüfungszeit beträgt 90 Minuten. § 12 Inhalt von Teil 2 (1) Teil 2 der Abschlussprüfung erstreckt sich auf 1. die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkei- ten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht. (2) In Teil 2 der Abschlussprüfung sollen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, die bereits Gegenstand von Teil 1 der Abschlussprüfung waren, nur insoweit einbezogen werden, als es für die Feststellung der beruflichen Handlungsfähigkeit erforderlich ist. Unterabschnit t 2 Fachrichtung Automatenmechatronik § 13 Prüfungsbereiche von Teil 2 Teil 2 der Abschlussprüfung in der Fachrichtung Automatenmechatronik findet in folgenden Prüfungsbereichen statt: 1. Instandsetzungs- und Wartungstechnik, 2. Netzwerke und Elektrotechnik sowie 3. Wirtschafts- und Sozialkunde. § 14 Prüfungsbereich Instandsetzungsund Wartungstechnik (1) Im Prüfungsbereich Instandsetzungs- und Wartungstechnik soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. technische, digitale und analoge Unterlagen zu nutzen und Prüf- und Messdaten zu lesen, 2. Steuerungs- und Regelungsparameter einzustellen sowie systematische Fehler- und Störungssuche durchzuführen und die Fehler zu beheben und zu dokumentieren, 3. mechanische und elektronische Baugruppen und -teile auszubauen, zu reinigen, instand zu setzen und zu montieren und elektrische Leiter durch Löten, Klemmen und Stecken anzuschließen und zu verbinden, 4. elektrische Spannungen, Ströme und Widerstände zu messen, das Drehfeld und Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen zu prüfen und die Ergebnisse zu dokumentieren, 5. Instandhaltungsarbeiten, Funktions- und Sicherheitsprüfungen durchzuführen und Prüfprotokolle zu erstellen, 6. Automaten nachzurüsten, 7. Geräte mit unterschiedlichen Anschlusstechniken zu verbinden und zu konfigurieren, 8. Versorgungsanschlüsse und mechanische und elektrische Sicherheitsvorrichtungen auf ihre Wirksamkeit zu prüfen und 9. Automaten dem Kunden zu übergeben, Fachauskünfte zu erteilen, Kunden einzuweisen und Abnahmeprotokolle anzufertigen. (2) Der Prüfling soll ein Prüfungsprodukt erstellen und seine Arbeit mit praxisbezogenen Unterlagen dokumentieren sowie eine schriftliche Arbeitsplanung durchführen. (3) Die Prüfungszeit beträgt insgesamt drei Stunden. § 15 Prüfungsbereich Netzwerke und Elektrotechnik (1) Im Prüfungsbereich Netzwerke und Elektrotechnik soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. mit Schaltplänen, Funktions-, Aufbau- und Anschlussplänen zu arbeiten, 2. Automaten in informationstechnische Systeme einzubinden und deren Vernetzung darzustellen, 3. Prüf- und Messdaten zu erfassen und auszuwerten und 4. einschlägige Bestimmungen des Verbandes der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. (VDE)1 und Unfallverhütungsvorschriften für Arbeiten an elektrischen Anlagen zu erklären. (2) Der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten. (3) Die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten. § 16 Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde (1) Im Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen. (2) Die Prüfungsaufgaben müssen praxisbezogen sein. Der Prüfling soll die Aufgaben schriftlich bearbeiten. (3) Die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten. § 17 Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderungen für das Bestehen der Abschlussprüfung (1) Die Bewertungen der einzelnen Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten: 1. Automatenbetreuung mit 20 Prozent, 2. Automatenbewirtschaftung mit 10 Prozent, 3. Instandsetzungs- und Wartungstechnik mit 40 Prozent, 4. Netzwerke und Elektrotechnik mit 20 Prozent, 5. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent. (2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die Prüfungsleistungen wie folgt bewertet worden sind: 1. im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 mit mindestens „ausreichend“, 2. im Ergebnis von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“ und 3. in keinem Prüfungsbereich von Teil 2 mit „ungenügend“. (3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der Prüfungsbereiche „Netzwerke und Elektrotechnik“ oder „Wirtschafts- und Sozialkunde“ durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn 1. der Prüfungsbereich schlechter als mit „ausreichend“ bewertet worden ist und 2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung der Ergebnisse für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 zu gewichten. Unterabschnit t 3 Fachrichtung Automatendienstleistung § 18 Prüfungsbereiche von Teil 2 Teil 2 der Abschlussprüfung in der Fachrichtung Automatendienstleistung findet in folgenden Prüfungsbereichen statt: 1. Automatenwirtschaft sowie 2. Wirtschafts- und Sozialkunde. § 19 Prüfungsbereich Automatenwirtschaft Oberfränkische Wirtschaft 10|15 (1) Im Prüfungsbereich Automatenwirtschaft soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. Marketingmaßnahmen zu entwickeln, durchzuführen, zu kontrollieren und die Ergebnisse zu bewerten, 2. den Automateneinsatz unter wirtschaftlichen Kriterien zu bewerten und Optimierungsvorschläge zu entwickeln, 3. Reparatur- und Serviceleistungen zu planen, anzubieten und zu organisieren, 4. Personalentwicklungsmaßnahmen zu planen und umzusetzen, 5. Personaleinsatzpläne zu erstellen, 6. Entgeltabrechnungen vorzubereiten und deren Positionen zu erklären, 7. branchenspezifische Hard- und Software auftragsgerecht einzusetzen und anzuwenden und 8. Arbeitsergebnisse qualitätsorientiert zu kontrollieren und zu dokumentieren. (2) Über Absatz 1 hinaus soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. Bestimmungsgrößen von Kosten und Erlösen zu ermitteln und zu analysieren und Statistiken zu erstellen und auszuwerten oder 2. Kundenwünsche zu ermitteln, Information und Beratung von Kunden situationsgerecht zu gestalten und Reklamationen und Beschwerden entgegenzunehmen und zu bearbeiten sowie Konfliktlösungen aufzuzeigen. Der Prüfling wählt, ob er die Anforderungen nach Satz 1 Nummer 1 oder 2 nachweist. (3) Der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten. (4) Die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten. § 20 Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde Folgende Berufe wurden neu geordnet: - Kerzenhersteller und Wachsbildner - Fachkraft für Lederher stellung und Gerbereitechnik Die Verordnung sind auf der IHK-Homepage einzusehen: https://www.bayreuth.ihk.de/ Neue-und-modernisierte-Ausbildungsberufe-2015.htm Artikel 1 Die Betonbauteil- und Terrazzoherstellungs-Ausbildungsverordnung vom 9. September 1985 (BGBl. I S. 1905) wird aufgehoben. Artikel 2 Diese Verordnung tritt am 1. August 2015 in Kraft. Berlin, den 13. Juli 2015 Diese Verordnung tritt am 1. August 2015 in Kraft. (1) Im Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen. Berlin, den 13. Juli 2015 (2) Die Prüfungsaufgaben müssen praxisbezogen sein. Der Prüfling soll die Aufgaben schriftlich bearbeiten. Verordnung über die Berufsausbildung zum Betonfertigteilbauer und zur Betonfertigteilbauerin (3) Die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten. § 21 Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderungen für das Bestehen der Abschlussprüfung (1) Die Bewertungen der einzelnen Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten: 1. Automatenbetreuung mit 20 Prozent, 2. Automatenbewirtschaftung mit 10 Prozent, 3. Automatenwirtschaft mit 60 Prozent, 4. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent. (2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die Prüfungsleistungen wie folgt bewertet worden sind: 1. im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 mit mindestens „ausreichend“, 2. im Ergebnis von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“ und 3. in keinem Prüfungsbereich von Teil 2 mit „ungenügend“. (3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der Prüfungsbereiche „Automatenwirtschaft“ oder „Wirtschafts- und Sozialkunde“ durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn 1. der Prüfungsbereich schlechter als mit „ausreichend“ bewertet worden ist und 2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung der Ergebnisse für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 zu gewichten. Abschnitt 3 Weitere Berufsausbildung § 22 Anrechnung von Ausbildungszeiten (1) Die erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung zur Fachkraft für Automatenservice kann unter Berücksichtigung der in der Ausbildung erworbenen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten im Umfang von zwei Jahren auf die Dauer der Berufsausbildung nach dieser Verordnung angerechnet werden. (2) Bei der Anrechnung stehen die in der Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf zur Fachkraft für Automatenservice erbrachten Leistungen dem Teil 1 der Abschlussprüfung nach den §§ 10 und 11 gleich. Abschnitt 4 Schlussvorschriften § 23 Bestehende Berufsausbildungsverhältnisse Berufsausbildungsverhältnisse zum Automatenfachmann und zur Automatenfachfrau, die bei Inkrafttreten dieser Verordnung bereits bestehen, können nach den Vorschriften dieser Verordnung unter Anrechnung der bisher absolvierten Ausbildungszeit fortgesetzt werden, wenn die Vertragsparteien dies vereinbaren und der oder die Auszubildende noch nicht den Teil 1 der Abschlussprüfung absolviert hat. Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie In Vertretung Machnig Auf Grund des § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes, der durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, in Verbindung mit § 1 Absatz 2 des Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom 16. August 2002 (BGBl. I S. 3165) und dem Organisationserlass vom 17. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4310) verordnet das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung: Inhaltsübersicht Abschnitt 1 Gegenstand, Dauer und Gliederung der Berufsausbildung § 1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes § 2 Dauer der Berufsausbildung § 3 Gegenstand der Berufsausbildung und Ausbildungsrahmenplan § 4 Struktur der Berufsausbildung, Ausbildungsberufsbild § 5 Ausbildungsplan § 6 Schriftlicher Ausbildungsnachweis Abschnitt 2 Zwischenprüfung § 7 Ziel und Zeitpunkt § 8 Inhalt § 9 Prüfungsbereiche § 10 Prüfungsbereich Herstellen von Schalungen und Bewehrungen § 11 Prüfungsbereich Herstellen und Prüfen von Beton Abschnitt 3 Abschlussprüfung § 12 Ziel und Zeitpunkt § 13 Inhalt § 14 Prüfungsbereiche § 15 Prüfungsbereich Betonfertigteilherstellung § 16 Prüfungsbereich Betontechnologie und Oberflächengestaltung § 17 Prüfungsbereich Betonfertigteile § 18 Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde § 19 Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforde rungen für das Bestehen der Abschlussprüfung Abschnitt 4 Schlussvorschriften § 20 Bestehende Berufsausbildungsverhältnisse § 21 Inkrafttreten Abschnitt1 Gegenstand, Dauer und Gliederung der Berufsausbildung § 24 Inkrafttreten §1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes Diese Verordnung tritt am 1. August 2015 in Kraft. Berlin, den 1. Juli 2015 Der Ausbildungsberuf des Betonfertigteilbauers und der Betonfertigteilbauerin wird nach § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes staatlich anerkannt. Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie In Vertretung Machnig Die Berufsausbildung dauert drei Jahre. Verordnung über die Aufhebung der Betonbauteil- und Terrazzoherstellungs-Ausbildungsverordnung Auf Grund des § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes, der durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, und des § 25 Absatz 1 Satz 1 der Handwerksordnung, der zuletzt durch Artikel 146 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, jeweils in Verbindung mit § 1 Absatz 2 des Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom 16. August 2002 (BGBl. I S. 3165) und dem Organisationserlass vom 17. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4310) verordnet das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung: §2 Dauer der Berufsausbildung §3 Gegenstand der Berufsausbildung und Ausbildungsrahmenplan (1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten. Von der Organisation der Berufsausbildung, wie sie im Ausbildungsrahmenplan vorgegeben ist, darf abgewichen werden, wenn und soweit betriebspraktische Besonderheiten oder Gründe, die in der Person des oder der Auszubildenden liegen, die Abweichung erfordern. (2) Die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sollen so vermittelt werden, dass die Auszubildenden die berufliche Handlungsfähigkeit nach § 1 Absatz 3 des Berufsbildungsgesetzes erlangen. Die berufliche Handlungsfähigkeit schließt insbesondere selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren ein. §4 Struktur der Berufsausbildung, Ausbildungsberufsbild (1) Die Berufsausbildung gliedert sich in: BEKANNTMACHUNGEN 19 Oberfränkische Wirtschaft 10|15 1. berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. integrativ zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten. Die Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten werden in Berufsbildpositionen als Teil des Ausbildungsberufsbildes gebündelt. (2) Die Berufsbildpositionen der berufsprofilgebenden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind: 1. Anfertigen und Anwenden technischer Unterlagen, 2. Herstellen und Einsetzen von Schalungen und Formen, 3. Herstellen und Einbauen von Bewehrungen und Verstärkungen, 4. Herstellen und Prüfen von Betonen, Vorsatzbetonen und Mörtel, 5. Herstellen von Betonfertigteilen und Betonwaren, 6. Entschalen, Behandeln, Transportieren und Lagern von Betonfertigteilen und Betonwaren, 7. Ausbessern von Betonfertigteilen und Betonwaren, 8. Gestalten und Behandeln von Oberflächen, 9. Einbauen von Betonfertigteilen und Betonware sowie 10. Herstellen von Spannbetonfertigteilen. (3) Die Berufsbildpositionen der integrativ zu vermittelnden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind: 1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht, 2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes, 3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, 4.Umweltschutz, 5. Umgehen mit Gefahrstoffen, 6. Anwenden von Informations- und Kommunikationstechniken, 7. Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen, 8. Bedienen, Reinigen, Pflegen und Warten von Werkzeugen, Geräten, Maschinen und technischen Einrichtungen sowie 9. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen, Dokumentation und Kundenorientierung. §5 Ausbildungsplan Die Ausbildenden haben spätestens zu Beginn der Ausbildung auf der Grundlage des Ausbildungsrahmenplans für jeden Auszubildenden und für jede Auszubildende einen Ausbildungsplan zu erstellen. §6 Schriftlicher Ausbildungsnachweis (1) Die Auszubildenden haben einen schriftlichen Ausbildungsnachweis zu führen. Dazu ist ihnen während der Ausbildungszeit Gelegenheit zu geben. (2) Die Ausbildenden haben den schriftlichen Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen. Abschnitt 2 Zwischenprüfung §7 Ziel und Zeitpunkt (1) Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes ist eine Zwischenprüfung durchzuführen. (2) Die Zwischenprüfung soll am Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden. §8 Inhalt Die Zwischenprüfung erstreckt sich auf 1. die im Ausbildungsrahmenplan für die ersten drei Ausbildungshalbjahre genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht. §9 Prüfungsbereiche Die Zwischenprüfung findet in den folgenden Prüfungsbereichen statt: 1. Herstellen von Schalungen und Bewehrungen sowie 2. Herstellen und Prüfen von Beton. § 10 Prüfungsbereich Herstellen von Schalungen und Bewehrungen (1) Im Prüfungsbereich Herstellen von Schalungen und Bewehrungen soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. technische Unterlagen anzuwenden, 2. Arbeitsabläufe zu planen, 3. Schalungsmaterialien auszuwählen und Schalungen herzustellen, 4. Bewehrungselemente aus Betonstahl herzustellen, 5. Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum Umweltschutz und zur Qualitätssicherung zu ergreifen und 6. fachliche Hintergründe aufzuzeigen sowie die Vorgehensweise bei der Durchführung der Arbeitsaufgabe zu begründen. (2) Der Prüfling soll eine Arbeitsaufgabe durchführen. Während der Durchführung wird mit ihm ein situatives Fachgespräch über die Arbeitsaufgabe geführt. (3) Die Prüfungszeit beträgt insgesamt fünf Stunden. Das situative Fachgespräch dauert höchstens 15 Minuten. § 11 Prüfungsbereich Herstellen und Prüfen von Beton (1) Im Prüfungsbereich Herstellen und Prüfen von Beton soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. technische Unterlagen anzuwenden, 2. Arbeitsabläufe zu planen, 3. Mengen- und Mischungsberechnungen durchzuführen, 4. Gesteinskörnungen, Zementarten, Zusatzmittel und Zusatzstoffe zu erläutern und 5. Betonprüfungen zu beschreiben. (2) Der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten. (3) Die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten. Abschnitt 3 Abschlussprüfung § 12 Ziel und Zeitpunkt (1) Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat. (2) Die Abschlussprüfung soll am Ende der Berufsausbildung durchgeführt werden. § 13 Inhalt Die Abschlussprüfung erstreckt sich auf 1. die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht. Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie In Vertretung Machnig § 14 Prüfungsbereiche Verordnung über die Berufsausbildung zum Gießereimechaniker und zur Änderung der Die Abschlussprüfung findet in den folgenden Prüfungsbereichen statt: 1. Betonfertigteilherstellung, 2. Betontechnologie und Oberflächengestaltung, 3. Betonfertigteile sowie 4. Wirtschafts- und Sozialkunde. § 15 Prüfungsbereich Betonfertigteilherstellung (1) Im Prüfungsbereich Betonfertigteilherstellung soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. technische Unterlagen anzuwenden, 2. Arbeitsabläufe zu planen, 3. Werkzeuge und Geräte einzusetzen, 4. Schalungsmaterialien auszuwählen und Schalungen herzustellen, 5. Bewehrungen herzustellen und einzubauen, 6. Einbauteile einzubauen, 7. Betone einzubringen und zu verdichten, 8. Oberflächen zu bearbeiten, 9. Betonfertigteile zu entschalen, 10. Betonfertigteile nachzubehandeln, 11. Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum Umweltschutz und zur Qualitätssicherung zu ergreifen und 12. fachliche Hintergründe aufzuzeigen sowie die Vorgehensweise bei der Durchführung der Arbeitsaufgabe zu begründen. (2) Der Prüfling soll eine Arbeitsaufgabe durchführen. Während der Durchführung wird mit ihm ein situatives Fachgespräch über die Arbeitsaufgabe geführt. (3) Die Prüfungszeit beträgt insgesamt acht Stunden. Das situative Fachgespräch dauert höchstens 20 Minuten. § 16 Prüfungsbereich Betontechnologie und Oberflächengestaltung (1) Im Prüfungsbereich Betontechnologie und Oberflächengestaltung soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. Mengen- und Mischungsberechnungen durchzuführen, 2. Gesteinskörnungen, Zementarten, Zusatzmittel und Zusatzstoffe zu erläutern, 3. Betone mit besonderen Eigenschaften und Sonderbetone zu erläutern, 4. Betonprüfungen zu beschreiben und 5. Oberflächenbearbeitung und -gestaltung zu beschreiben. (2) Der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten. (3) Die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten. § 17 Prüfungsbereich Betonfertigteile (1) Im Prüfungsbereich Betonfertigteile soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. Betonfertigteile zu zeichnen, 2. Treppenkonstruktionen zu entwerfen, 3. die Herstellung von Spannbeton zu beschreiben, 4. Mängel zu beschreiben und mögliche Ursachen zu erkennen, 5. Betonfertigteile auszubessern und 6. Besonderheiten bei der Herstellung von Betonfertigteilen und Betonwaren zu erläutern. (2) Der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten. (3) Die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten. § 18 Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde (1) Im Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen. (2) Die Prüfungsaufgaben müssen praxisbezogen sein. Der Prüfling soll die Aufgaben schriftlich bearbeiten. (3) Die Prüfungszeit beträgt insgesamt 60 Minuten. § 19 Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderungen für das Bestehen der Abschlussprüfung (1) Die Bewertungen der einzelnen Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten: 1. Betonfertigteilherstellung mit 50 Prozent, 2. Betontechnologie und Oberflächengestaltung mit 20 Prozent, 3. Betonfertigteile mit 20 Prozent, 4. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent. (2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die Prüfungsleistungen wie folgt bewertet worden sind: 1. im Gesamtergebnis mit mindestens „ausreichend“, 2. im Prüfungsbereich Betonfertigteilherstellung mit mindestens „ausreichend“, 3. in mindestens zwei weiteren Prüfungsbereichen mit mindestens „ausreichend“ und 4. in keinem Prüfungsbereich mit „ungenügend“. (3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der Prüfungsbereiche „Betontechnologie und Oberflächengestaltung“, „Betonfertigteile“ oder „Wirtschaftsund Sozialkunde“ durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn 1. der Prüfungsbereich schlechter als mit „ausreichend“ bewertet worden ist und 2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 zu gewichten. Abschnitt 4 Schlussvorschriften § 20 Bestehende Berufsausbildungsverhältnisse Berufsausbildungsverhältnisse, die bei Inkrafttreten dieser Verordnung bereits bestehen, können nach den Vorschriften dieser Verordnung unter Anrechnung der bisher absolvierten Ausbildungszeit fortgesetzt werden, wenn die Vertragsparteien dies vereinbaren. § 21 Inkrafttreten Diese Verordnung tritt am 1. August 2015 in Kraft. Berlin, den 13. Juli 2015 2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes, 3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, 4. Umweltschutz, 5. Durchführen von betrieblicher und technischer Kommunikation, 6. Planen und Organisieren der Arbeit sowie 7. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen. (4) In welchen Berufsbildpositionen in dem jeweiligen Schwerpunkt weitere Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt werden, ergibt sich aus Abschnitt B des Ausbildungsrahmenplans. (Verordnung über die Berufsausbildung zum Gießereimechaniker/ zur Gießereimechanikerin und zum Verfahrensmechaniker/zur Verfahrensmechanikerin in der Hüttenund Halbzeugindustrie) §5 Ausbildungsplan Auf Grund des § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes, der durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, in Verbindung mit § 1 Absatz 2 des Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom 16. August 2002 (BGBl. I S. 3165) und dem Organisationserlass vom 17. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4310) verordnet das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung: (1) Die Auszubildenden haben jeweils einen schriftlichen Ausbildungsnachweis zu führen. Dazu ist ihnen während der Ausbildungszeit Gelegenheit zu geben. Artikel 1 Die Ausbildenden haben spätestens zu Beginn der Ausbildung auf der Grundlage des Ausbildungsrahmenplans für jeden Auszubildenden und jede Auszubildende einen Ausbildungsplan zu erstellen. §6 Schriftlicher Ausbildungsnachweis (2) Die Ausbildenden haben den Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen. Abschnitt 2 Abschlussprüfung §7 Ziel, Aufteilung in zwei Teile und Zeitpunkt Verordnung über die Berufsausbildung zum Gießereimechaniker und zur Gießereimechanikerin (Gießereimechanikerausbildungsverordnung – GMAusbV)* (1) Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat. Inhaltsübersicht (3) Teil 1 soll zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres durchgeführt werden, Teil 2 am Ende der Berufsausbildung. Abschnitt 1 Gegenstand, Dauer und Gliederung der Berufsausbildung §8 Inhalt von Teil 1 (2) Die Abschlussprüfung besteht aus den Teilen 1 und 2. § 1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes § 2 Dauer der Berufsausbildung § 3 Gegenstand der Berufsausbildung und Ausbildungsrahmenplan § 4 Struktur der Berufsausbildung, Ausbildungsberufsbild § 5 Ausbildungsplan § 6 Schriftlicher Ausbildungsnachweis Teil 1 der Abschlussprüfung erstreckt sich auf 1. die im Ausbildungsrahmenplan für die ersten drei Ausbildungshalbjahre genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht. Abschnitt 2 Abschlussprüfung §9 Prüfungsbereich von Teil 1 § 7 Ziel, Aufteilung in zwei Teile und Zeitpunkt § 8 Inhalt von Teil 1 § 9 Prüfungsbereich von Teil 1 § 10 Inhalt von Teil 2 § 11 Prüfungsbereiche von Teil 2 § 12 Prüfungsbereich Kundenauftrag § 13 Prüfungsbereich Auftrags- und Fertigungsplanung § 14 Prüfungsbereich Gussstückherstellung § 15 Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde § 16 Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderungen für das Bestehen der Abschlussprüfung (1) Teil 1 der Abschlussprüfung findet im Prüfungsbereich Gießereitechnik statt. Abschnitt 1 Gegenstand, Dauer und Gliederung der Berufsausbildung §1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes Der Ausbildungsberuf des Gießereimechanikers und der Gießereimechanikerin wird nach § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes staatlich anerkannt. §2 Dauer der Berufsausbildung Die Berufsausbildung dauert dreieinhalb Jahre. §3 Gegenstand der Berufsausbildung und Ausbildungsrahmenplan (1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten. Von der Organisation der Berufsausbildung, wie sie im Ausbildungsrahmenplan vorgegeben ist, darf abgewichen werden, wenn und soweit betriebspraktische Besonderheiten oder Gründe, die in der Person des oder der Auszubildenden liegen, die Abweichung erfordern. (2) Die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sollen so vermittelt werden, dass die Auszubildenden die berufliche Handlungsfähigkeit nach § 1 Absatz 3 des Berufsbildungsgesetzes erlangen. Die berufliche Handlungsfähigkeit schließt insbesondere selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren ein. §4 Struktur der Berufsausbildung, Ausbildungsberufsbild (1) Die Berufsausbildung gliedert sich in: 1. schwerpunktübergreifende berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, 2. berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten im Schwerpunkt a) Handformguss, b) Maschinenformguss, c) Druck- und Kokillenguss, d) Feinguss, e) Schmelzbetrieb oder f) Kernherstellung sowie 3. schwerpunktübergreifende, integrativ zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten. Die Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten werden in Berufsbildpositionen als Teil des Ausbildungsberufsbildes gebündelt. (2) Die Berufsbildpositionen der schwerpunktübergreifenden berufsprofilgebenden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind: 1. Herstellen von Bauteilen und Baugruppen, 2. Sicherstellen der Betriebsfähigkeit von gießereitechnischen Systemen, 3. Handhaben von Formstoffen für Formen und Kerne, 4. Anschlagen, Sichern und Transportieren, 5. Bedienen und Überwachen von gießereitechnischen Produktionsanlagen, 6. Anwenden von Formverfahren, 7. Entformen und Nachbehandeln von Gussstücken, 8. Handhaben von Werk- und Hilfsstoffen, 9. Schmelzen und Warmhalten, 10. Gießen sowie 11. Anwenden von Steuerungs- und Regeltechnik. (3) Die Berufsbildpositionen der schwerpunktübergreifenden, integrativ zu vermittelnden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind: 1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht, (2) Im Prüfungsbereich Gießereitechnik soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. technische Unterlagen auszuwerten, technische Parameter zu bestimmen, Arbeitsabläufe zu planen und Material und Werkzeug auszuwählen, 2. Bauteile durch manuelle und maschinelle Bearbeitung sowie durch ein gießtechnisches Verfahren herzustellen und Steuerungstechnik anzuwenden, 3. Unfallverhütungsvorschriften anzuwenden und Umweltschutzbestimmungen zu beachten und die Sicherheit von Betriebsmitteln zu beurteilen, 4. Prüfverfahren und Prüfmittel auszuwählen und anzuwenden, die Einsatzfähigkeit von Prüfmitteln festzustellen und die Ergebnisse zu dokumentieren und zu bewerten und 5. Auftragsdurchführungen zu dokumentieren und zu erläutern. (3) Für den Nachweis nach Absatz 1 sind folgende Tätigkeiten zugrunde zu legen: 1. Herstellen eines Gussstückes mittels eines Handmodells, 2. Anfertigen einer mechanischen Baugruppe und 3. Errichtung und Funktionskontrolle einer pneumatischen Steuerung. (4) Der Prüfling soll zu jeder der in Absatz 3 Nummer 1 bis 3 genannten Tätigkeiten eine Arbeitsaufgabe durchführen. Mit dem Prüfling soll während der Durchführung der Arbeitsaufgabe nach Absatz 3 Nummer 1 ein situatives Fachgespräch geführt werden. Weiterhin soll der Prüfling Aufgaben schriftlich bearbeiten. (5) Die Prüfungszeit beträgt insgesamt achteinhalb Stunden. Dabei entfallen auf die erste Arbeitsaufgabe drei Stunden und auf die zweite und dritte Arbeitsaufgabe zusammen vier Stunden. Das situative Fachgespräch umfasst innerhalb dieser Zeit höchstens zehn Minuten. Die Bearbeitungszeit für die schriftlich zu bearbeitenden Aufgaben beträgt 90 Minuten. § 10 Inhalt von Teil 2 (1) Teil 2 der Abschlussprüfung erstreckt sich auf 1. die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht. (2) In Teil 2 der Abschlussprüfung sollen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, die bereits Gegenstand von Teil 1 der Abschlussprüfung waren, nur insoweit einbezogen werden, als es für die Feststellung der beruflichen Handlungsfähigkeit erforderlich ist. § 11 Prüfungsbereiche von Teil 2 Teil 2 der Abschlussprüfung findet in folgenden Prüfungsbereichen statt: 1. Kundenauftrag, 2. Auftrags- und Fertigungsplanung, 3. Gussstückherstellung sowie 4. Wirtschafts- und Sozialkunde. § 12 Prüfungsbereich Kundenauftrag (1) Im Prüfungsbereich Kundenauftrag soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. Art und Umfang von Aufträgen zu klären und Besonderheiten und Termine mit Kunden abzusprechen, 2. Informationen für die Auftragsabwicklung zu beschaffen, auszuwerten und zu nutzen, technische Entwicklungen zu berücksichtigen, sicherheitsrelevante Vorgaben zu beachten, Auftragsabwicklungen unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher und ökologischer Gesichtspunkte zu planen sowie mit vor- und nachgelagerten Bereichen abzustimmen und Planungsunterlagen zu erstellen, 3. Aufträge unter Berücksichtigung von Arbeitssicherheit, Umweltschutz und Terminvorgaben durchzuführen, betriebliche Qualitätssicherungssysteme im eigenen Arbeitsbereich anzuwenden, Ursachen von Qualitätsmängeln systematisch zu suchen, zu beseitigen und zu dokumentieren und Teilaufträge zu veranlassen und 4. Prüfverfahren und Prüfmittel auszuwählen und anzuwenden, Einsatzfähigkeit von Prüfmitteln festzustellen, Prüfpläne und betriebliche Prüfvorschriften anzuwenden, Ergebnisse zu prüfen und zu dokumentieren, Auftragsabläufe, Leistungen und Verbrauch zu dokumentieren und Produkte zu übergeben und zu erläutern. (2) Die Ausbildenden wählen eine der Prüfungsvarianten nach Absatz 3 oder 4 aus. Mit der Anmeldung zur Abschlussprüfung teilen sie die gewählte Variante dem Prüfling und der zuständigen Stelle mit. (3) Der Prüfling soll einen betrieblichen Auftrag vorbereiten und durchführen und mit praxisbezogenen Unterlagen dokumentieren. Nach der Durchführung und Dokumentation wird mit ihm ein auftragsbezogenes Fachgespräch geführt. Vor der Vorbereitung und Durchführung des betrieblichen Auftrages haben die Ausbildenden dem Prüfungsausschuss die Aufgabenstellung einschließlich eines geplanten Bearbeitungszeitraums zur Genehmigung vorzulegen. Die Prüfungszeit beträgt für den betrieblichen Auftrag 15 bis 18 Stunden und fü das auftragsbezogene Fachgespräch höchstens 30 Minuten. (4) Der Prüfling soll eine Arbeitsaufgabe, die einem betrieblichen Auftrag entspricht, vorbereiten und durchführen und mit praxisbezogenen Unterlagen dokumentieren. Während der Durchführung wird mit ihm ein situatives Fachgespräch über die Arbeitsaufgabe geführt. Die Prüfungszeit für die Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation der Arbeitsaufgabe beträgt insgesamt 14 Stunden. Dabei entfallen auf die Durchführung und Dokumentation der Arbeitsaufgabe sechs Stunden; innerhalb dieser Zeit dauert das situative Fachgespräch höchstens 20 Minuten. § 13 Prüfungsbereich Auftrags- und Fertigungsplanung (1) Im Prüfungsbereich Auftrags- und Fertigungsplanung soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. Aufträge zu analysieren und technische Unterlagen auf Vollständigkeit und Richtigkeit zu prüfen und zu ergänzen, 2. Skizzen anzufertigen, 3. Fertigungsstrategien festzulegen, 4. das Einrichten des Arbeitsplatzes unter Berücksichtigung von Arbeitssicherheit und Umweltschutz zu planen sowie 5. technische Regelwerke, Richtlinien und Prüfvorschriften anzuwenden. (2) Der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten. (3) Die Prüfungszeit beträgt 90 Minuten. § 14 Prüfungsbereich Gussstückherstellung (1) Im Prüfungsbereich Gussstückherstellung soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. einen Auftrag zu planen, 2. Berechnungen durchzuführen, 3. gießereitechnische Verfahren auszuwählen und Fertigungssysteme zuzuordnen sowie deren Wartung zu berücksichtigen, 4. Fertigungsverfahren und Fertigungsparameter, Prüfmethoden und Prüfmittel festzulegen und zu beschreiben sowie 5. Qualitäts- und Arbeitsergebnisse zu dokumentieren. (2) Der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten. (3) Die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten. § 15 Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde (1) Im Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellenund zu beurteilen. (2) Die Prüfungsaufgaben müssen praxisbezogen sein. Der Prüfling soll die Aufgaben schriftlich bearbeiten. (3) Die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten. § 16 Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderungen für das Bestehen der Abschlussprüfung (1) Die Bewertungen der einzelnen Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten: 1. Gießereitechnik mit 35 Prozent, 2. Kundenauftrag mit 35 Prozent, 3. Auftrags- und Fertigungsplanung mit 10 Prozent, 4. Gussstückherstellung mit 10 Prozent, 5. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent. (2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die Prüfungsleistungen wie folgt bewertet worden sind: 1. im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 mit mindestens „ausreichend“, 2. im Ergebnis von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“, 3. im Prüfungsbereich Kundenauftrag mit mindestens „ausreichend“, 4. in mindestens zwei der übrigen Prüfungsbereiche von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“ und 5. in keinem Prüfungsbereich mit „ungenügend“. (3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der Prüfungsbereiche „Auftrags- und Fertigungsplanung“, „Gussstückherstellung“ oder „Wirtschafts- und Sozialkunde“ durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn 1. der Prüfungsbereich schlechter als „ausreichend“ bewertet worden ist und 2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 zu gewichten. Verordnung über die Berufsausbildung zum Textil- und Modenäher und zur Textil- und Modenäherin Auf Grund des § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes, der durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, in Verbindung mit § 1 Absatz 2 des Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom 16. August 2002 (BGBl. I S. 3165) und dem Organisationserlass vom 17. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4310) verordnet das Bundesministerium 20 BEKANNTMACHUNGEN für Wirtschaft und Energie im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung: Inhaltsübersicht Abschnitt 1 Gegenstand, Dauer und Gliederung der Berufsausbildung § 1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes § 2 Dauer der Berufsausbildung § 3 Gegenstand der Berufsausbildung und Ausbildungsrahmenplan § 4 Struktur der Berufsausbildung, Ausbildungsberufsbild § 5 Ausbildungsplan § 6 Schriftlicher Ausbildungsnachweis Abschnitt 2 Zwischenprüfung § 7 Ziel und Zeitpunkt § 8 Inhalt § 9 Prüfungsbereich Zuschneiden und Nähen Abschnitt 3 Abschlussprüfung § 10 Ziel und Zeitpunkt § 11 Inhalt § 12 Prüfungsbereiche § 13 Prüfungsbereich Fertigungstechniken § 14 Prüfungsbereich Planung und Fertigung § 15 Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde § 16 Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderungen für das Bestehen der Abschlussprüfung Abschnitt 4 Weitere Berufsausbildung § 17 Fortsetzung der Berufsausbildung Abschnitt 5 Schlussvorschriften § 18 Bestehende Berufsausbildungsverhältnisse § 19 Evaluierung § 20 Inkrafttreten, Außerkrafttreten Abschnitt 1 Gegenstand, Dauer und Gliederung der Berufsausbildung Zwischenprüfung durchzuführen. (2) Die Zwischenprüfung soll zum Anfang des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden. §8 Inhalt Die Zwischenprüfung erstreckt sich auf 1. die im Ausbildungsrahmenplan für das erste Ausbildungsjahr genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht. §9 Prüfungsbereich Zuschneiden und Nähen (1) Die Zwischenprüfung findet im PrüfungsbereichZuschneiden und Nähen statt. (2) Im Prüfungsbereich Zuschneiden und Nähen soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. Auftragsunterlagen zu prüfen und technische Unterlagen anzuwenden, 2. Skizzen zu erstellen und anzuwenden, 3. Werk- und Hilfsstoffe unter Berücksichtigung von Eigenschaften und Verwendungszweck auszuwählen und einzusetzen, 4. Zubehör auszuwählen und einzuarbeiten, 5. Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen auszuwählen und einzusetzen, 6. Teile zuzuschneiden, zu kontrollieren und zu kennzeichnen, 7. Werk- und Hilfsstoffe zwischenzubügeln und zu fixieren, 8. Nähte anzufertigen und Teile zusammenzunähen, 9. Zwischenkontrollen durchzuführen und 10. Maßnahmen zur Arbeitsorganisation, zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum Umweltschutz, zur Kundenorientierung, zur Wirtschaftlichkeit und zur Qualitätssicherung zu berücksichtigen. (3) Der Prüfling soll ein Prüfungsstück anfertigen. Weiterhin soll er Aufgaben, die sich auf das Prüfungsstück beziehen, schriftlich bearbeiten. §1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes (4) Die Prüfungszeit beträgt für die Anfertigung des Prüfungsstückes fünf Stunden und für die schriftliche Bearbeitung der Aufgaben 60 Minuten. Der Ausbildungsberuf des Textil- und Modenähers und der Textil- und Modenäherin wird nach § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes staatlich anerkannt. Abschnitt 3 Abschlussprüfung §2 Dauer der Berufsausbildung § 10 Ziel und Zeitpunkt Die Berufsausbildung dauert zwei Jahre. (1) Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat. §3 Gegenstand der Berufsausbildung und Ausbildungsrahmenplan (1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten. Von der Organisation der Berufsausbildung, wie sie im Ausbildungsrahmenplan vorgegeben ist, darf abgewichen werden, wenn und soweit betriebspraktische Besonderheiten oder Gründe, die in der Person des oder der Auszubildenden liegen, die Abweichung erfordern. (2) Die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sollen so vermittelt werden, dass die Auszubildenden die berufliche Handlungsfähigkeit nach § 1 Absatz 3 des Berufsbildungsgesetzes erlangen. Die berufliche Handlungsfähigkeit schließt insbesondere selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren ein. §4 Struktur der Berufsausbildung, Ausbildungsberufsbild (1) Die Berufsausbildung gliedert sich in: 1. berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. integrativ zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten. Die Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten werden in Berufsbildpositionen als Teil des Ausbildungsberufsbildes gebündelt. (2) Die Berufsbildpositionen der berufsprofilgebenden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind: 1. Auswählen und Einsetzen von Werk- und Hilfsstoffen sowie von Zubehör, 2. Erstellen und Anwenden von technischen Unterlagen, 3. Zuschneiden und Vorrichten von Werk- und Hilfsstoffen, 4. Abwandeln von Grundschnitten und Erstellen von Schnittlagebildern, 5. Anwenden von Bügel- und Fixiertechniken, 6. Anwenden von Nähtechniken, 7. Anwenden von Schweiß- oder Klebetechniken, 8. Fertigen von Bekleidungsartikeln oder von sonstigen textilen Artikeln sowie 9. Lagern und Versenden. (3) Die Berufsbildpositionen der integrativ zu vermittelnden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind: 1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht, 2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes, 3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, 4. Umweltschutz, 5. Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen, 6. Einrichten, Bedienen und Instandhalten von Werkzeugen, Geräten, Maschinen und Anlagen, 7. betriebliche und technische Kommunikation, 8. Kundenorientierung und internationale Geschäftsbeziehungen sowie 9. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen. §5 Ausbildungsplan Die Ausbildenden haben spätestens zu Beginn der Ausbildung auf der Grundlage des Ausbildungsrahmenplans für jeden Auszubildenden und für jede Auszubildende einen Ausbildungsplan zu erstellen. §6 Schriftlicher Ausbildungsnachweis (1) Die Auszubildenden haben einen schriftlichen Ausbildungsnachweis zu führen. Dazu ist ihnen während der Ausbildungszeit Gelegenheit zu geben. (2) Die Ausbildenden haben den Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen. Abschnitt 2 Zwischenprüfung §7 Ziel und Zeitpunkt (1) Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes ist eine (2) Die Abschlussprüfung soll am Ende der Berufsausbildung durchgeführt werden. § 11 Inhalt Die Abschlussprüfung erstreckt sich auf 1. die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht. 6. Zuschnitt-, Füge- und Bügeltechniken anzuwenden, 7. Schnitttechniken anzuwenden und 8. qualitätssichernde Maßnahmen durchzuführen. (2) Der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten. (3) Die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten. § 15 Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde (1) Im Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen. (2) Die Prüfungsaufgaben müssen praxisbezogen sein. Der Prüfling soll die Aufgaben schriftlich bearbeiten. (3) Die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten. § 16 Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderungen für das Bestehen der Abschlussprüfung (1) Die Bewertungen der einzelnen Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten: 1. Fertigungstechniken mit 60 Prozent, 2. Planung und Fertigung mit 30 Prozent sowie 3. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent. (2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die Prüfungsleistungen wie folgt bewertet worden sind: 1. im Gesamtergebnis mit mindestens „ausreichend“, 2. in mindestens zwei Prüfungsbereichen mit mindestens „ausreichend“ und 3. in keinem Prüfungsbereich mit „ungenügend“. (3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der Prüfungsbereiche „Planung und Fertigung“ oder „Wirtschafts- und Sozialkunde“ durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn 1. der Prüfungsbereich schlechter als mit „ausreichend“ bewertet worden ist und 2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 zu gewichten. Abschnitt 4 Weitere Berufsausbildung § 17 Fortsetzung der Berufsausbildung Die Ausbildung kann nach erfolgreichem Abschluss der Berufsausbildung zum Textil- und Modenäher und zur Textil- und Modenäherin im Ausbildungsberuf zum Textil- und Modeschneider und zur Textil- und Modeschneiderin nach den Vorschriften für das dritte Ausbildungsjahr fortgesetzt werden. Abschnitt 5 Schlussvorschriften § 18 Bestehende Berufsausbildungsverhältnisse Berufsausbildungsverhältnisse im Ausbildungsberuf „Modenäher/Modenäherin“, die bei Inkrafttreten dieser Verordnung bereits bestehen, können nach den Vorschriften dieser Verordnung unter Anrechnung der bisher absolvierten Ausbildungszeit fortgesetzt werden, wenn die Vertragsparteien dies vereinbaren. § 12 Prüfungsbereiche § 19 Evaluierung Die Abschlussprüfung findet in den folgenden Prüfungsbereichen statt: 1. Fertigungstechniken, 2. Planung und Fertigung und 3. Wirtschafts- und Sozialkunde. Bis spätestens 30. September 2020 hat eine Evaluierung dieser Verordnung zu erfolgen, in der insbesondere der Verbleib der Absolventinnen und Absolventen untersucht werden soll. § 13 Prüfungsbereich Fertigungstechniken (1) Im Prüfungsbereich Fertigungstechniken soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, § 20 Inkrafttreten, Außerkrafttreten Diese Verordnung tritt am 1. August 2015 in Kraft und mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft. Berlin, den 25. Juni 2015 1. Aufträge zu erfassen und technische Unterlagen anzuwenden, 2. Skizzen und Fachzeichnungen zu erstellen und anzuwenden, 3. Arbeitsschritte festzulegen und zu dokumentieren, 4. Werk- und Hilfsstoffe auszuwählen und einzusetzen, 5. Zubehör auszuwählen und einzuarbeiten, 6. Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen auszuwählen und einzusetzen, 7. Teile zuzuschneiden und zu kennzeichnen und Legetechniken zu unterscheiden, 8. Schnittlagebilder zu erstellen, 9. Teile zusammenzunähen sowie Schweiß- oder Klebetechniken anzuwenden, 10.Bügel- und Fixiertechniken anzuwenden, 11.Bekleidungsartikel oder sonstige textile Artikel in unterschiedlichen Ausführungs- und Verarbeitungstechniken zu fertigen, 12. Zwischen- und Endkontrollen durchzuführen, 13. Maßnahmen zur Arbeitsorganisation, zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum Umweltschutz, zur Kundenorientierung, zur Wirtschaftlichkeit und zur Qualitätssicherung zu berücksichtigen und 14. fachliche Hintergründe aufzuzeigen sowie die Vorgehensweise bei der Durchführung der Arbeitsaufgaben zu begründen. (2) Für den Nachweis nach Absatz 1 sind folgende Tätigkeiten zugrunde zu legen: 1. Zuschneiden und Kennzeichnen von Teilen sowie 2. Fügen von Teilen, Bügeln und Kontrollieren eines Bekleidungsartikels oder sonstigen textilen Artikels. (3) Der Prüfling soll zu jeder der beiden in Absatz 2 Nummer 1 und 2 genannten Tätigkeiten eine Arbeitsaufgabe durchführen und beide Arbeitsaufgaben mit betriebsüblichen Unterlagen dokumentieren. Während der Durchführung wird mit ihm zu jeder Arbeitsaufgabe ein situatives Fachgespräch geführt. (4) Die Prüfungszeit beträgt insgesamt acht Stunden. Die beiden situativen Fachgespräche dauern zusammen höchstens 15 Minuten. § 14 Prüfungsbereich Planung und Fertigung (1) Im Prüfungsbereich Planung und Fertigung soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. Eigenschaften und Einsatzgebiete von Werk- und Hilfsstoffen festzulegen, 2. Zusammenhänge zwischen Materialien, Verarbeitungstechniken und Verwendungszweck darzustellen, 3. den Materialbedarf zu ermitteln, 4. Arbeitsschritte festzulegen, 5. Skizzen und Fachzeichnungen zu erstellen, Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie In Vertretung Machnig Verordnung über die Berufsausbildung zum Textil- und Modeschneider und zur Textil- und Modeschneiderin Vom 25. Juni 2015 Auf Grund des § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes, der durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, in Verbindung mit § 1 Absatz 2 des Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom 16. August 2002 (BGBl. I S. 3165) und dem Organisationserlass vom 17. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4310) verordnet das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung: Inhaltsübersicht Abschnitt 1 Gegenstand, Dauer und Gliederung der Berufsausbildung § 1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes § 2 Dauer der Berufsausbildung § 3 Gegenstand der Berufsausbildung und Ausbildungsrahmenplan § 4 Struktur der Berufsausbildung, Ausbildungsberufsbild § 5 Ausbildungsplan § 6 Schriftlicher Ausbildungsnachweis Abschnitt 2 Abschlussprüfung § 7 Ziel, Aufteilung in zwei Teile und Zeitpunkt § 8 Inhalt von Teil 1 § 9 Prüfungsbereiche von Teil 1 § 10 Prüfungsbereich Fertigungstechniken § 11 Prüfungsbereich Planung und Fertigung § 12 Inhalt von Teil 2 § 13 Prüfungsbereiche von Teil 2 § 14 Prüfungsbereich Produktionsauftrag § 15 Prüfungsbereich Planung, Fertigung und Konstruktion § 16 Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde § 17 Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderun- Oberfränkische Wirtschaft 10|15 gen für das Bestehen der Abschlussprüfung § 18 Abschluss als Textil- und Modenäher oder Textilund Modenäherin §9 Prüfungsbereiche von Teil 1 § 19 Anrechnung von Ausbildungszeiten Teil 1 der Abschlussprüfung findet in den folgenden Prüfungsbereichen statt: 1. Fertigungstechniken sowie 2. Planung und Fertigung. Abschnitt 4 Schlussvorschriften § 10 Prüfungsbereich Fertigungstechniken § 20 Bestehende Berufsausbildungsverhältnisse § 21 Inkrafttreten, Außerkrafttreten (1) Im Prüfungsbereich Fertigungstechniken soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. Aufträge zu erfassen und technische Unterlagen anzuwenden, 2. Skizzen und Fachzeichnungen zu erstellen und anzuwenden, 3. Arbeitsschritte festzulegen und zu dokumentieren, 4. Werk- und Hilfsstoffe auszuwählen und einzusetzen, 5. Zubehör auszuwählen und einzuarbeiten, 6. Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen auszuwählen und einzusetzen, 7. Teile zuzuschneiden und zu kennzeichnen und Legetechniken zu unterscheiden, 8. Schnittlagebilder zu erstellen, 9. Teile zusammenzunähen sowie Schweiß- oder Klebetechniken anzuwenden, 10. Bügel- und Fixiertechniken anzuwenden, 11. Bekleidungsartikel oder sonstige textile Artikel in unterschiedlichen Ausführungs- und Verarbeitungstechniken zu fertigen, 12. Zwischen- und Endkontrollen durchzuführen, 13. Maßnahmen zur Arbeitsorganisation, zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum Umweltschutz, zur Kundenorientierung, zur Wir schaftlichkeit und zur Qualitätssicherung zu berücksichtigen und 14. fachliche Hintergründe aufzuzeigen sowie die Vorgehensweise bei der Durchführung der Arbeitsaufgaben zu begründen. (2) Für den Nachweis nach Absatz 1 sind folgende Tätigkeiten zugrunde zu legen: 1. Zuschneiden und Kennzeichnen von Teilen sowie 2. Fügen von Teilen, Bügeln und Kontrollieren eines textilen Bekleidungsartikels oder sonstigen textilen Artikels. (3) Der Prüfling soll zu jeder der beiden in Absatz 2 Nummer 1 und 2 genannten Tätigkeiten eine Arbeitsaufgabe durchführen und beide Arbeitsaufgaben mit betriebsüblichen Unterlagen dokumentieren. Während der Durchführung wird mit ihm zu jeder Arbeitsaufgabe ein situatives Fachgespräch geführt. Abschnitt 3 Weitere Berufsausbildung Abschnitt 1 Gegenstand, Dauer und Gliederung der Berufsausbildung §1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes Der Ausbildungsberuf des Textil- und Modeschneiders und der Textil- und Modeschneiderin wird nach § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes staatlich anerkannt. §2 Dauer der Berufsausbildung Die Berufsausbildung dauert drei Jahre. §3 Gegenstand der Berufsausbildung und Ausbildungsrahmenplan (1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten. Von der Organisation der Berufsausbildung, wie sie im Ausbildungsrahmenplan vorgegeben ist, darf abgewichen werden, wenn und soweit betriebspraktische Besonderheiten oder Gründe, die in der Person des oder der Auszubildenden liegen, die Abweichung erfordern. (2) Die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sollen so vermittelt werden, dass die Auszubildenden die berufliche Handlungsfähigkeit nach § 1 Absatz 3 des Berufsbildungsgesetzes erlangen. Die berufliche Handlungsfähigkeit schließt insbesondere selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren ein. §4 Struktur der Berufsausbildung, Ausbildungsberufsbild (1) Die Berufsausbildung gliedert sich in: 1. schwerpunktübergreifende berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, 2. berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten im Schwerpunkt a) Prototypen und Serienfertigung, b) Arbeitsvorbereitung und Qualitätsprüfung oder c) Schnitttechnik sowie 3. schwerpunktübergreifende, integrativ zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten. Die Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten werden in Berufsbildpositionen als Teil des Ausbildungsberufsbildes gebündelt. (2) Die Berufsbildpositionen der schwerpunktübergreifenden berufsprofilgebenden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind: 1. Auswählen und Einsetzen von Werk- und Hilfsstoffen sowie von Zubehör, 2. Erstellen und Anwenden von technischen Unterlagen, 3. Zuschneiden und Vorrichten von Werk- und Hilfsstoffen, 4. Abwandeln von Grundschnitten und Erstellen von Schnittlagebildern, 5. Anwenden von Bügel- und Fixiertechniken, 6. Anwenden von Nähtechniken, 7. Anwenden von Schweiß- oder Klebetechniken, 8. Fertigen von Bekleidungsartikeln oder sonstigen textilen Artikeln sowie 9. Lagern und Versenden. (3) In welchen Berufsbildpositionen in dem jeweiligen Schwerpunkt weitere Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt werden, ergibt sich aus Abschnitt B des Ausbildungsrahmenplans. (4) Die Berufsbildpositionen der schwerpunktübergreifenden, integrativ zu vermittelnden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind: 1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht, 2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes, 3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, 4. Umweltschutz, 5. Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen, 6. Einrichten, Bedienen und Instandhalten von Werkzeugen, Geräten, Maschinen und Anlagen, 7. betriebliche und technische Kommunikation, 8. Kundenorientierung und internationale Geschäftsbeziehungen sowie 9. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen. §5 Ausbildungsplan Die Ausbildenden haben spätestens zu Beginn der Ausbildung auf der Grundlage des Ausbildungsrahmenplans für jeden Auszubildenden und für jede Auszubildende einen Ausbildungsplan zu erstellen. §6 Schriftlicher Ausbildungsnachweis (1) Die Auszubildenden haben einen schriftlichen Ausbildungsnachweis zu führen. Dazu ist ihnen während der Ausbildungszeit Gelegenheit zu geben. (2) Die Ausbildenden haben den Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen. Abschnitt 2 Abschlussprüfung §7 Ziel, Aufteilung in zwei Teile und Zeitpunkt (1) Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, obder Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat. (2) Die Abschlussprüfung besteht aus den beiden Teilen 1 und 2. (3) Teil 1 soll am Ende des zweiten Ausbildungsjahres durchgeführt werden, Teil 2 am Ende der Berufsau bildung. §8 Inhalt von Teil 1 Teil 1 der Abschlussprüfung erstreckt sich auf 1. die im Ausbildungsrahmenplan für die ersten zwei Ausbildungsjahre genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht. (4) Die Prüfungszeit beträgt insgesamt acht Stunden. Die beiden situativen Fachgespräche dauern zusammen höchstens 15 Minuten. § 11 Prüfungsbereich Planung und Fertigung (1) Im Prüfungsbereich Planung und Fertigung soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. Eigenschaften und Einsatzgebiete von Werk- und Hilfsstoffen festzulegen, 2. Zusammenhänge zwischen Materialien, Verarbeitungstechniken und Verwendungszweck darzustellen, 3. den Materialbedarf zu ermitteln, 4. Arbeitsschritte festzulegen, 5. Skizzen und Fachzeichnungen zu erstellen, 6. Zuschnitt-, Füge- und Bügeltechniken anzuwenden, 7. Schnitttechniken anzuwenden und 8. qualitätssichernde Maßnahmen durchzuführen. (2) Der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten. (3) Die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten. § 12 Inhalt von Teil 2 (1) Teil 2 der Abschlussprüfung erstreckt sich auf 1. die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht. (2) In Teil 2 der Abschlussprüfung sollen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, die bereits Gegenstand von Teil 1 der Abschlussprüfung waren, nur insoweit einbezogen werden, als es für die Feststellung der beruflichen Handlungsfähigkeit erforderlich ist. § 13 Prüfungsbereiche von Teil 2 Teil 2 der Abschlussprüfung findet in folgenden Prüfungsbereichen statt: 1. Produktionsauftrag, 2. Planung, Fertigung und Konstruktion sowie 3. Wirtschafts- und Sozialkunde. § 14 Prüfungsbereich Produktionsauftrag (1) Im Prüfungsbereich Produktionsauftrag soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. Fertigungsunterlagen zu erstellen, 2. Arbeitsabläufe festzulegen, 3. Qualitätsstandards zu prüfen, 4. Maßnahmen zur Arbeitsorganisation, zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum Umweltschutz, zur Kundenorientierung und zur Wirtschaftlichkeit zu berücksichtigen und 5. fachliche Hintergründe aufzuzeigen sowie die Vorgehensweise bei der Durchführung des betrieblichen Auftrags und des Prüfungsprodukts zu begründen. (2) Für den Nachweis nach Absatz 1 sind folgende Tätigkeiten zugrunde zu legen: 1. im Schwerpunkt Prototypen und Serienfertigung: a) Fertigen und Analysieren eines Prototyps oder Einzelteils und b) Dokumentieren von Optimierungsvorschlägen, 2. im Schwerpunkt Arbeitsvorbereitung und Qualitätsprüfung: a) Erstellen einer Modellbeschreibung und von Fertigungsunterlagen für ein vorgegebenes Modell und b) Durchführen von Prüfverfahren, 3. im Schwerpunkt Schnitttechnik: a) Ändern eines Modells, b) Anwenden von Gradierregeln, c) Analysieren von Schnittteilen und d) Erstellen von Schnittbildern. (3) Die Ausbildenden wählen eine der Prüfungsvarianten nach Absatz 4 oder 5 aus. Mit der Anmeldung zur Abschlussprüfung teilen sie die gewählte Variante dem Prüfling und der zuständigen Stelle mit. (4) Der Prüfling soll einen betrieblichen Auftrag durchführen und mit praxisbezogenen Unterlagen dokumentieren. Nach der Durchführung wird mit ihm auf Grundlage der Dokumentation ein auftragsbezogenes Fachgespräch geführt. Dem Prüfungsausschuss BEKANNTMACHUNGEN 21 Oberfränkische Wirtschaft 10|15 ist von den Ausbildenden vor der Durchführung des betrieblichen Auftrages die Aufgabenstellung einschließlich eines geplanten Bearbeitungszeitraums zur Genehmigung vorzulegen. Die Prüfungszeit für die Durchführung des betrieblichen Auftrages einschließlich der Dokumentation beträgt 15 Stunden und 30 Minuten; das auftragsbezogene Fachgespräch dauert höchstens 30 Minuten. (5) Der Prüfling soll ein Prüfungsprodukt, das einem betrieblichen Auftrag entspricht, planen, fertigen, kontrollieren und die Durchführung mit praxisbezogenen Unterlagen dokumentieren. Nach der Durchführung wird mit ihm ein auftragsbezogenes Fachgespräch geführt. Die Prüfungszeit für die Herstellung des Prüfungsproduktes einschließlich der Dokumentation beträgt 15 Stunden und 40 Minuten; das auftragsbezogene Fachgespräch dauert höchstens 20 Minuten. § 15 Prüfungsbereich Planung, Fertigung und Konstruktion (1) Im Prüfungsbereich Planung, Fertigung und Konstruktion soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. Materialprüfungen durchzuführen, 2. Schnittteile zu konstruieren und zu modifizieren, 3. Schweiß- und Klebetechniken anzuwenden, 4. Verarbeitungstechniken nach wirtschaftlichen und funktionalen Kriterien festzulegen, 5. logistische Prozesse darzustellen, 6. Durchlauf- und Fertigungszeiten zu kalkulieren und 7. Maßnahmen zur Behebung von Qualitätsabweichungen zu ergreifen. (2) Der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten. (3) Die Prüfungszeit beträgt 150 Minuten. 5. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent. (2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die Prüfungsleistungen wie folgt bewertet worden sind: 1. im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 mit mindestens „ausreichend“, 2. im Ergebnis von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“, 3. in mindestens zwei Prüfungsbereichen von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“ und 4. in keinem Prüfungsbereich von Teil 2 mit „ungenügend“. (3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der Prüfungsbereiche „Planung, Fertigung und Konstruktion“ oder „Wirtschafts- und Sozialkunde“ durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn 1. der Prüfungsbereich schlechter als mit „ausreichend“ bewertet worden ist und 2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 zu gewichten. § 18 Abschluss als Textil- und Modenäher oder Textilund Modenäherin Hat der Prüfling die Abschlussprüfung nicht bestanden, erfüllen jedoch die Ergebnisse der Prüfungsbereiche „Fertigungstechniken“, „Planung und Fertigung“ von Teil 1 sowie „Wirtschafts- und Sozialkunde“ von Teil 2 der Abschlussprüfung die Anforderungen nach § 16 der Textil- und Modenäherausbildungsverordnung vom 25. Juni 2015 (BGBl. I S. 1012), so hat er den Abschluss des Ausbildungsberufs Textil- und Modenäher und Textil- und Modenäherin erreicht. § 16 Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde Abschnitt 3 Weiter Berufsausbildung (1) Im Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen. § 19 Anrechnung von Ausbildungszeiten (2) Die Prüfungsaufgaben müssen praxisbezogen sein. Der Prüfling soll die Aufgaben schriftlich bearbeiten. (3) Die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten. § 17 Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderungen für das Bestehen der Abschlussprüfung (1) Die Bewertungen der einzelnen Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten: 1. Fertigungstechniken mit 25 Prozent, 2. Planung und Fertigung mit 10 Prozent, 3. Produktionsauftrag mit 40 Prozent, 4. Planung, Fertigung und Konstruktion mit 15 Prozent und (1) Die erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung zum Textil- und Modenäher und zur Textil- und Modenäherin kann im Umfang von zwei Jahren auf die Dauer der Berufsausbildung nach dieser Verordnung angerechnet werden. (2) Bei der Anrechnung stehen die in der Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf zum Textil- und Modenäher und zur Textil- und Modenäherin erbrachten Leistungen dem Teil 1 der Abschlussprüfung nach den §§ 8 bis 11 gleich. In diesem Fall können die Leistungen des Prüfungsbereichs Wirtschafts- und Sozialkunde nicht auf Teil 2 der Abschlussprüfung angerechnet werden. (3) Die erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung zum Änderungsschneider und zur Änderungsschneiderin sowie zum Polster- und Dekorationsnäher und zur Polster- und Dekorationsnäherin kann im Umfang von jeweils einem Jahr auf die Dauer der Berufsausbildung nach dieser Verordnung angerechnet werden. Abschnitt 4 Schlussvorschriften § 20 Bestehende Berufsausbildungsverhältnisse (1) Berufsausbildungsverhältnisse, die bei Inkrafttreten dieser Verordnung in den Berufsbildern des staatlich anerkannten Ausbildungsberufes Modeschneider und Modeschneiderin bestehen, können nach den Vorschriften dieser Verordnung unter Anrechnung der bisher zurückgelegten Ausbildungszeit fortgesetzt werden, wenn die Vertragsparteien dies vereinbaren und der oder die Auszubildende noch nicht die Zwischenprüfung absolviert hat. (2) Eine bis zum 31. Dezember 2014 begonnene Berufsausbildung zum Modenäher und zur Modenäherin kann nach den Vorschriften der Berufsausbildung zum Modeschneider und Modeschneiderin nach der Verordnung über die Berufsausbildung in der Bekleidungsindustrie vom 13. Februar 1997 (BGBl. I S. 262), die durch Artikel 2 der Verordnung vom 9. Mai 2005 (BGBl. I S. 1292) geändert worden ist, fortgesetzt und spätestens mit Ablauf des 31. Juli 2017 abgeschlossen werden, wenn die Vertragsparteien dies vereinbaren. beschlossen, den Gebührentarif (in der Fassung vom 22.09.2014) zur Gebührenordnung der IHK für Oberfranken Bayreuth unter Ziffer 8. Eignungsprüfungen und Anerkennungen im Verkehrsbereich wie folgt zu ändern: 8.1.10 Anerkennung leitender Tätigkeit nach § 13 Abs. 1 Nr. 3 PBefG und §§ 3 und 7 PBZugV 65,00 € 8.1.11 Ausstellen einer Fachkundebescheinigung aufgrund gleichwertiger Abschlussprüfungen nach § 6 PBZugV 25,00 € 8.1.12 Ausstellen einer Zweitschrift Fachkundebescheinigung PBefG 25,00 € Bayreuth, 08.06.2015 gez. Heribert Trunk Christi Degen PräsidentHauptgeschäftsführerin Vorstehenden Beschluss über die Änderung in Ziffer 8 des Gebührentarifs zur Gebührenordnung der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth hat das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie mit Schreiben vom 07.08.2015 (Az: 33-4911c/27/6) rechtsaufsichtlich genehmigt. § 21 Inkrafttreten, Außerkrafttreten Ausgefertigt am 19.08.2015 gez. Diese Verordnung tritt am 1. August 2015 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Verordnung über die Berufsausbildung in der Bekleidungsindustrie vom 13. Februar 1997 (BGBl. I S. 262), die durch Artikel 2 der Verordnung vom 9. Mai 2005 (BGBl. I S. 1292) geändert worden ist, außer Kraft. Heribert Trunk Christi Degen PräsidentHauptgeschäftsführerin Berlin, den 25. Juni 2015 Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie In Vertretung Machnig Gebührenordnung Änderung der Anlage zur Gebührenordnung (Gebührentarif) der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth hat am 08.12.2014 Gemäß § 15 Berufsbildungsgesetz ist der Prüfling für die Zeit der Zwischenprüfung freizustellen. Die Ablegung einer vorgeschriebenen Zwischenprüfung ist u. a. Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung. Anmeldeschluss: 6. November 2015 Abschlussprüfung Teil 1 Frühjahr 2016 Die nächsten Abschlussprüfungen Teil 1 finden wie folgt statt: 1. Elektroberufe a) Schriftliche Aufgabenstellung13. April 2016 b) Praktische Aufgabe Elektroberufe 29.03. - 12.04.2016 Elektroniker für Automatisierungstechnik 03.04. - 13.05.2016 c) Mechatroniker 5. April 2016 Arbeitsaufgabe 05.04. - 06.05.2016 2. Metallberufe a) Schriftliche Aufgabenstellung12. April 2016 b) Praktische Aufgabe 13.04. - 13.05.2016 3. Gestalterische Berufe a) Techn. Systemplaner b) Techn. Produktdesigner 13. April 2016 12. April 2016 Anmeldeschluss: 6. November 2015 Die Betriebe werden im Oktober im Rahmen einer Ausschreibung zur Anmeldung aufgefordert. Zwischenprüfung Frühjahr 2016 (Anmeldeschluss: 6. November 2015) Kammerorgane Die nächsten Zwischenprüfungen finden wie folgt statt: IHK-Gremium Bamberg, Wahlgruppe Verkehr 1. Gewerblich-technische Berufe a) Kenntnisprüfung b) Fertigkeitsprüfung c) Bauzeichner Kenntnisprüfung und Fertigkeitsprüfung 14. April 2016 April/Mai 2016 14. April 2016 Anmeldeschluss: 6. November 2015 2. Kaufmännische und kaufmännisch-verwandte Berufe a) Kenntnisprüfung b) Fertigkeitsprüfung 2. März 2016 Februar/März 2016 Bei Herrn Dipl.-Bw. (DH) Matthias Schellenberger ist die Funktion zu ändern in: Schellenberger, Matthias Dipl.-Bw. (DH) Geschäftsführer der Firma Spedition Pflaum GmbH, Siemensstr. 10, 96129 Strullendorf IHK-Gremium Bayreuth, Wahlgruppe Dienstleistungen Bei Herrn Jean Bilsheim ist die Firmenbezeichnung wie folgt zu ändern: Bilsheim, Jean Geschäftsführer der Firma Jean Bilsheim Recycling GmbH Weiherstr. 37, 95448 Bayreuth BRANCHENVERZEICHNIS ABBRUCH- UND ENTSORGUNGSARBEITEN ESSMEYER BAULOGISTIK u. TIEFBAU GmbH Abbruch, Erdbau, Erschließung, Kanal- u. Straßenbau Parkplätze, Lagerflächen, Mobiles Baustoffrecycling Tel. 09573 / 250 Fax 272 [email protected] ARBEITSSICHERHEIT Heintges - Arbeitssicherheit und Umwelt GmbH Partner für Arbeitsschutz und Umweltschutz Marktredwitz, Tel. 09231-9613-12 www.heintges.de ARCHITEKTEN/INGENIEURE Hofmann + Partner GbR 40 Jahre ein erfahrener und kompetenter Partner Tel. 0921-74747-0, Fax 0921-74747-99 www.hofmann-partner.info AUSKUNFTEIEN - PRIVATDETEKTIVE Bürgel Coburg Heinz Bittermann e. K. Wirtschaftsauskünfte und Bonitätsprüfungen Tel: 09561 8060-0 www.buergel-coburg.de BÜROBEDARF U. EDV-ZUBEHÖR R. Renner + Rehm GmbH Wir machen Büros effizienter. Versprochen! Tel. 0921/914-100, Fax: 0921/914-114 www.renner-rehm.de CE/KONFORMITÄTSBEWERTUNG CAD/CAM Technologie Normung Tel. 0160-96887922, Winfried Wolfrum www.qmum-systeme.de Moderator der Arbeitsschutztreffs in Oberfranken DIENSTLEISTUNGEN Dienstleistungsunternehmen Backert • Entrümpelungen aller Art • Grünflächenpflege Tel. 09264 9954677 www.dienstleister-backert.de DRUCKEREI Leo Druck und Medien GmbH & Co. KG, BT Broschüren, Geschäftsausstattungen, Kalender, etc. Weiterverarbeitung/Veredelung, personalisierte Mailings Tel. 0921-99009988 www.leo-dm.de [email protected] FÖRDERMITTEL www.foerdermittel.expert EXPERTENNETZWERK Fördermittel besser nutzen: Innovation, Investition Gründung/Nachfolge, Export, Fachkräftesicherung Robert Silberhorn, MBA [email protected] IMMOBILIEN/RELOCATION Ikoprojekt GmbH • Vermittlungsagentur Gewerbeimmobilien • Projektentwicklung Relocation B2B • private Anlageobjekte www.ikoprojekt.de • BT • Tel. 0921-4600718 INKASSO Bestellen Sie den Eintrag mit Ihrer gewünschten Übertitelung. Maximal vierzeilig zum absoluten Sonderpreis von 230,- Euro zzgl. gesetzliche Mehrwertsteuer für ein ganzes Jahr (zehn Hefte) fortlaufend. Eintragungen sind nur in S/W möglich. Bei Ersterscheinung erfolgt Gesamtrechnungsstellung. Anzeigenverkauf Daniel Eckhardt, Tel. 0911 27400-18 E-Mail: [email protected] Stefan Lingl, Tel. 09231 6677-55 E-Mail: [email protected] BID Bayerischer Inkasso Dienst AG seit 1985 effektiv alles aus einer Hand Tel: 09561 8060-0 www.bid-coburg.de OMNIBUS – BUSVERMIETUNG Waldemar Viol Reisen GmbH, Bayreuth & Nürnberg Tel. 0921-57001, www.viol-busreisen.de Ihr Partner für Busreisen für Business & Privat PERSONALBERATUNG/-VERMITTLUNG Jörg Herrmann – Die Personalberater Human Resources Management GmbH Tel. 0921-1508798-0; www.jh-dp.com Auszeichnung als TOP-Consultant 2014/15 SOFTWARE, IT-SICHERHEIT & IT-SERVICES eSourceONE GmbH Ihr IT-Dienstleister mit dem besonderen Blick www.esourceone.de, Tel.: 0951/700860 STEUERBERATUNG Biber & Biber GdbR Tel: 09261/62650 www.steuerkanzlei-biber.de Gräbner, Berr & Partner mbB Partner für betrieblichen und privaten Erfolg Tel. 0921-53070 www.graebner-berr-partner.de Grünbaum & Collegen kompetent-zielgerichtet-leistungsstark Tel. 0921-8890 www.gruenbaum-collegen.de UNTERNEHMENSBERATUNG TAUBERCONSULT GmbH Management- und Organisationsberatung member of ConsultingCooperation.net Tel. +49 9235 96800-0, www.tauberconsult.net VERSICHERUNGSMAKLER KVM Kulmbacher Versicherungsmakler GmbH Tel. 09221/9299-0, Fax 09221/9299-99 www.kvm.de [email protected] PeSiPa Versicherungs- und Finanzmakler GmbH Versicherung - Finanzierung - Geldanlage Ihre Sorgen möchten wir haben! 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PUBLIC RELATIONS: DARUM IST PR SO WICHTIG FÜR DEN UNTERNEHMENSERFOLG DIREKTMARKETING: BEI ANRUF KUNDE – DOCH AUF DIE UHRZEIT KOMMT ES AN SEITE 24 SEITE 26 ©10 FACE / Shutterstock.com Impressum Herausgeber: menthamedia ist eine Marke der finanzpark AG In der Schmalau 6-8, 90427 Nürnberg Telefon 0911/27400-0, Telefax 0911/27400-99 E-Mail: [email protected] Verantwortlich: Andreas Fiek Redaktion: Stefan Paulsen Anzeigenleitung: Daniel Eckhardt, Telefon 0911/27400-18, E-Mail: [email protected] Anzeigenverkauf: Ost-Oberfranken: Stefan Lingl, Ottostraße 10, 95615 Marktredwitz, Telefon: 09231/667755, E-Mail: [email protected] West-Oberfranken: Thomas Brell In der Schmalau 6-8, 90427 Nürnberg Telefon: 0911/27400-0 Fax 0911/27400-35 E-Mail: [email protected] West-Oberfranken: Daniel Eckhardt In der Schmalau 6-8, 90427 Nürnberg Telefon: 0911/27400-0 Fax 0911/27400-35 E-Mail: [email protected] Es sind die Mediadaten 2015 der Oberfränkischen Wirtschaft gültig. Oberfränkische Wirtschaft 10|15 WERBUNG | MARKETING SPECIAL23 Verlagsveröffentlichung GERADE KLEINE UND MITTELSTÄNDISCHE UNTERNEHMEN NUTZEN DIE CHANCEN DER SOZIALEN NETZWERKE NOCH ZU WENIG – DABEI BIETEN SICH HIER UNZÄHLIGE MÖGLICHKEITEN ZUR EFFEKTIVEN KUNDENBINDUNG D ie Zahlen sprechen für sich: Wie der Branchenverband der deutschen Informationsund Telekommunikationsbranche „Bitkom“ ermittelt hat, sind rund 75 Prozent der Internet-Nutzer in Deutschland in einem oder mehreren sozialen Netzwerken vertreten. Andere Studien gehen davon aus, dass inzwischen jeder zweite Deutsche auf einer solchen „Social Media“-Plattform angemeldet ist oder zumindest Zugang dazu hat. Allein bei Facebook sind in Deutschland momentan etwa 38 Millionen Nutzer registriert. als in Gerade für kleinere und mittelständische Unternehmen bieten sich hier enorme Marketingmöglichkeiten und Chancen zur Kontaktpflege mit potenziellen Kunden, die noch deutlich zu selten ausgeschöpft werden. Vielmehr werden Facebook & Co. eher stiefmütterlich behandelt und quasi vom „Marketing in sozialen Netz- Azubi nebenbei gewerken funktioniert subtiler pflegt. Dabei kann ein professioneller Umklassischen Kanälen ... gang mit sozialen Netzwerken, aber auch mit Video-Plattformen wie YouTube erheblich zum Erfolg eines Betriebes beitragen – wenn die Sache gut geplant und strukturiert angegangen wird. „Zunächst sollte man sich in Abhängigkeit von der eigenen Zielgruppe überlegen, welche Medien verwendet werden sollen und daraufhin für eine oder mehrere passende Plattformen entscheiden“, sagt der Onlinemarketing-Experte Daniel Strußenberg, der in Bamberg das Unternehmen convertinternet. de betreibt. Die meisten Menschen erreicht man natürlich über Facebook. Es gibt aber auch kleinere, lokale Netzwerke wie das vom früheren Betreiber „Foursquare“ abgespaltene „Swarm“, die sich für regional tätige Unternehmen anbieten. Im Bereich des Personalmarketings sollte man auf Business-Netzwerken wie Xing oder LinkedIn vertreten sein. Für kleine Betriebe kann es sich lohnen, bei Aufbau und Pflege der Netzwerkpräsenz auf externe Dienstleister zurückzugreifen, sofern man keine eigenen Experten zur Verfügung hat. Strußenberg: „Marketing in sozialen Netzwerken funktioniert subtiler als in klassischen Kanälen und erfordert zudem eine permanente Pflege der eigenen Präsenz. Das Unternehmen und seine Produkte stehen hierbei nur bedingt im Fokus. Vielmehr sollten den Nutzern interessante und emotionale Inhalte geboten werden, die erst in zweiter Linie das Unternehmen bzw. das eigentliche Produkt bewerben.“ ©elwynn / Shutterstock.com Demzufolge raten Insider dazu, etwa auf Facebook oder YouTube auch artverwandte Themen anzuschneiden. Hersteller von Zweiradzubehör könnten beispielsweise regelmäßig die schönsten Strecken für Rad- oder Motorradfahrer in der Umgebung vorstellen. All das sorgt für eine größere Kundenbindung und eine nicht zu unterschätzende Imageverbesserung. Gerade bei letzterer ist filmische Präsenz mit einem eigenen Video etwa auf YouTube von großer Bedeutung. „Film erzählt eine Story emotional – durch die Art der Bilder, die Schnittfolge, Musik und Geräusche“, erklärt der Fürther Autor und Regisseur Peter Ponnath. „Wenn alle Faktoren stimmen, sickern die gesehenen Botschaften ins Langzeitgedächtnis und bleiben dort samt den Emotionen fest verankert. Und die Verbreitung der Filme ist heute im Gegensatz zu Papier dank des Breitband-Internets kostenlos.“ Um die Herstellung eines Videos durch eine professionelle Produktionsfirma kommt man allerdings kaum herum. Amateurhaft erstellte Filmchen erzielen kaum den gewünschten Werbe-Effekt, sondern können das Firmenimage sogar eher beschädigen. Gelungene Clips haben dagegen noch einen weiteren Vorteil: Immer mehr Unternehmen nutzen sie für ein erfolgreiches Suchmaschinen-Marketing, kurz SEM (von engl.: Search Engine Marketing). Versehen mit den richtigen Schlagworten, tauchen die Videos in den Listungen der gängigen Suchmaschinen auf den vorderen Plätzen auf und erhöhen so die Chance, aufgerufen zu werden. Generell beinhaltet SEM neben der mittlerweile üblichen Suchmaschinen-Optimierung (SEO) auch die Platzierung von bezahlten Werbe-Anzeigen auf den vorderen Plätzen von Suchmaschinenergebnissen (SEA). Beides ist wichtig, um die Sichtbarkeit des eigenen Unternehmens im Internet zu verbessern – seien es kommerzielle Anzeigen, sei es die firmeneigene Website. Auch in Oberfranken gibt es inzwischen zahlreiche Unternehmen, die Internetseiten, aber auch Videoclips und die Präsenz von Firmen in sozialen Netzwerken in diesem Zusammenhang optimieren – für kleine und mittelständische, regional operierende Betriebe inzwischen sogar als „Local SEO“ mit spezieller Ausrichtung auf die jeweilige Region. ■ ANZEIGE KOMPETENZEN FÜR DEN MITTELSTAND MARKENAUFBAU | LOGO | CORPORATE DESIGN | PRINT | WEB JUNG 2 Werbeagentur | 96247 Michelau i. Ofr. | Tel. 09571 9496611 WIR GESTALTEN GEWINNER ® www.jung-2.com 24 SPECIAL WERBUNG | MARKETING Oberfränkische Wirtschaft 10|15 Verlagsveröffentlichung PUBLIC RELATIONS: DARUM IST PR SO WICHTIG FÜR DEN UNTERNEHMENSERFOLG HIER ERKLÄRT DIETMAR RIESS VOM MARKETING-CLUB OBERFRANKEN, WIE EFFEKTIVE ÖFFENTLICHKEITSARBEIT WIRKT – UND WAS GERADE KLEINE UND MITTELSTÄNDISCHE BETRIEBE DABEI BEACHTEN SOLLEN W as soll ich mit PR – ich gebe doch schon viel Geld für Werbung und Zeitungsanzeigen aus … Diese Einstellung herrscht noch in vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen. Ein Fehler, wie Marketingfachleute wissen! Wirksame Public-Relations-Arbeit, also Öffentlichkeitsarbeit, das Lancieren von Artikeln in gedruckten wie elektronischen Medien, kann für ein Unternehmen von unschätzbarem Wert sein und ist unverzichtbar, um nicht den großen Konzernen mit gut besetzten, professionellen Presseabteilungen das Feld zu überlassen. „Pressearbeit ist nicht primär werblich, sondern eher informativ, man könnte auch sagen: glaubwürdig. Der große Vorteil dieser Kommunikationsform: Sie wirkt subtiler als klassische Werbung. Dietmar Rieß, Vizepräsident des Marketing-Clubs Oberfranken (MCO), spricht von der „sanften“ Variante unter den Kommunikationskanälen: „Pressearbeit ist nicht primär werblich, sondern eher informativ, man könnte auch sagen: glaubwürdig. Denn Leser unterscheiden eine ,neutrale‘ Presseinformation zu einem Unternehmen in der Zeitung deutlich von Werbung und stufen sie allgemein als glaubwürdiger ein. Im Kleid der redaktionellen Berichterstattung wird werblicher Content gut verpackt – im besten Fall so gut, dass der Leser ihn gern liest. So ist Öffentlichkeitsarbeit ein sehr wirkungsvoller, mittelbarer Kommunikationskanal, den man als Unternehmen selbst positiv beeinflussen kann, indem man den Medien selbst regelmäßig professionelle Informationen zur Verfügung stellt.“ Großkonzerne wissen um diese Wirkung und beschäftigen komplette Presseabteilungen mit teilweise Dutzenden fest angestellten PR-Profis. Kleinere Betriebe können sich das normalerweise nicht leisten. Für sie empfiehlt es sich, eine externe Agentur zu beauftragen. Doch auch intern sollten ein oder zwei geschulte Mitarbeiter für PR-Aufgaben abgestellt werden. Denn, so Dietmar Rieß: „Gute Presse- und Öffentlichkeitsarbeit braucht immer einen Ansprechpartner im Unternehmen. Natürlich unterstützt eine kompetente Agentur die professionelle Texterstellung, die erfolgreiche Verbreitung der Inhalte oder das Erfolgscontrolling. Entscheidend ist jedoch der Inhalt der Meldung, die direkt aus dem Unternehmen kommt. Ohne gute Inhalte keine gute PR. Und: Eine Agentur sollte natürlich ein professioneller Dienstleister, aber vor allem ein echter Partner sein, der das Unternehmen gut versteht.“ Gerade in der Konkurrenz zu Konzernen kommt es sehr stark auf das Umfeld der Öffentlichkeitsarbeit an. Ortsansässige, kleinere Betriebe können sich hier durchaus Vorteile verschaffen, wie Marketingprofi Rieß erklärt: „Einem ansässigen Unternehmen wird in der regional orientierten Presse sicher anderes Interesse entgegengebracht als einem großen Konzern. Auch könnte etwa ein Mittelständler mit regelmäßiger, professioneller PR in einem Fachpresseumfeld imagemäßig zu einem großen Unternehmen aufholen – wenn es gelingt, die Aufmerksamkeit des Lesers dahingehend zu verschieben.“ Dietmar Rieß, Vizepräsident des Marketing-Clubs Oberfranken (MCO) Schließlich ist PR auch im Kampf um die besten Mitarbeiter ein wichtiges Instrument. Kontinuierliche PR erzeuge ein „Grundrauschen“, das ein positives Bild des Unternehmens in der Öffentlichkeit erzeuge, so Dietmar Rieß: „Das trägt zur allgemeinen ,Marken-Awareness‘ bei und sorgt dafür, dass potenzielle Bewerber überhaupt auf das Unternehmen aufmerksam werden.“ ■ DEUTSCHER MARKETINGUNTERNEHMEN WOLLEN TAG 2015: INFOS, GESPRÄCHE, MEHR GELD FÜR CONTENT PREISVERLEIHUNG MARKETING AUSGEBEN U nter dem Motto „Individualisierung 4.0“ findet am 3. Dezember der diesjährige Deutsche Marketingtag im Internationalen Congresscenter Stuttgart (ICS) statt. In acht Fachforen diskutieren mehr als 40 deutsche und internationale ©gualtiero boffi / Shutterstock.com Fachleute über Themen wie „Big Data und Social Media“, „Programmatic Advertising“, „Individualisierung im B2B-Marketing“ oder „Mobile Marketing“. Zum Abschluss steht am Abend die Verleihung des Deutschen Marketingpreises auf dem Programm, der als Premium-Auszeichnung für Spitzenleistungen im deutschen Marketing gilt. Veranstalter ist der Deutsche Marketing Verband. Anmeldungen sind am einfachsten online unter www.marketing-tag.de möglich. ■ A nbieter von Content Marketing haben in den kommenden Jahren bessere Chancen, an lukrative Aufträge zu kommen. Der Grund: Die Ausgaben von mittleren und großen Unternehmen in Deutschland werden für diesen Bereich bis 2020 um mehr als 80 Prozent steigen. Dies meldet die Telekom-Konzerntochter The Digitale, die zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Facit Research die „CM-Entscheider-Studie 2015“ durchgeführt hat. Danach sollen die durchschnittlichen Ausgaben für Content Marketing pro Unternehmen in fünf Jahren bei rund 250.000 Euro liegen. 40 Prozent der ©sdecoret – fotolia.com Unternehmen versprechen sich davon vor allem Wettbewerbsvorteile durch mehr öffentliche Aufmerksamkeit. 20 Prozent glauben an positive Effekte bei Kundengewinnung und Kundenbindung. ■ Oberfränkische Wirtschaft 10|15 Jeden Tag nützlich: Von Laufkundschaft bis Stammkunde. Immer nah dran am Kunden: mit Werbung in der App von Das Telefonbuch. Mehr unter dastelefonbuch.de www.muellerverlag.de Ein Service Ihres Verlages Das Telefonbuch WERBUNG | MARKETING SPECIAL25 Verlagsveröffentlichung 26 SPECIAL Verlagsveröffentlichung Oberfränkische Wirtschaft WERBUNG | MARKETING 10|15 DIREKTMARKETING: BEI ANRUF KUNDE – DOCH AUF DIE UHRZEIT KOMMT ES AN DEUTSCHER DIALOGMARKETINGVERBAND FRAGTE BUNDESBÜRGER, WANN UND WIE OFT SIE VON UNTERNEHMEN ANGERUFEN WERDEN MÖCHTEN – UND WANN SIE SICH BELÄSTIGT FÜHLEN I n Zeiten schier unbegrenzter Kommunikationsmöglichkeiten über vielfältige Kanäle wird Direktmarketing für viele Unternehmen immer wichtiger. Trotz Internet und sozialer Netzwerke bleibt dabei das Telefonmarketing eines der wesentlichen Elemente, auch aus Sicht der Kunden. Wie der Deutsche Dialogmarketing Verband (DDV) in einer repräsentativen Forsa-Umfrage ermittelt hat, erwarten nahezu alle Verbraucher (97 Prozent), dass ein Unternehmen telefonisch zu erreichen ist – kein besonders überraschendes Resultat. Hochinteressant werden die Umfrageergebnisse allerdings, wenn man sich im Detail anschaut, wie (potenzielle) Kunden auf Anrufe von Trotz Internet und sozialer Unternehmen reagieren, was sie tolerieren oder sogar erwarten Netzwerke bleibt dabei und in welchen Situationen sie sich eher belästigt fühlen. das Telefonmarketing eines der wesentlichen Elemente. Werktags, nicht vor acht und nicht nach 20 Uhr – so könnte man die Präferenzen der Bundesbürger bei den akzeptierten Anrufzeiten zusammenfassen. Eine Mehrheit von 36 Prozent der Befragten findet Anrufe an einem Werktag ab acht Uhr „angemessen“, 26 Prozent möchten nicht vor neun Uhr angerufen werden, zehn Prozent gehen ungern vor zehn Uhr ans Telefon. Frühaufsteher sind klar in der Minderheit: Lediglich zwei Prozent finden Anrufe ab sechs Uhr in Ordnung (sieben Prozent ab sieben Uhr). Am Abend verteilen sich die für „angemessen“ erachteten Zeiten folgendermaßen: Bis 18 Uhr – 22 Prozent; bis 19 Uhr – 25 Prozent; bis 20 Uhr – 25 Prozent. An Samstagen sollten laut DDV-„Branchenkodex“ ohnehin nur zwischen acht und 18 Uhr Anrufe erfolgen, ©Edyta Pawlowska / Shutterstock.com sonntags überhaupt nicht (auch wenn viele Verbraucher wünschen, dass Unternehmen ihrerseits an Sonntagen erreichbar sind). Bei der Zahl der Anrufversuche erklärten 68 Prozent der Befragten, sie hielten zwei oder drei Versuche am Tag für in Ordnung. Pro Woche finden 29 Prozent vier bis fünf und 16 Prozent sechs bis sieben Anrufe für akzeptabel. lich zurückgegangen ist: 59 Prozent erklärten, aus ihrer Sicht habe die Zahl solcher Kontaktaufnahmen in den letzten beiden Jahren abgenommen. DDV-Präsident Patrick Trapp: „Die Studie bestätigt zentrale Vorgaben unseres Branchenkodex. Damit treffen wir ganz offensichtlich die Erwartungen der Mehrheit der Verbraucher. Besonders erfreulich ist, dass der missbräuchliche Einsatz des Telefons zurückgegangen ist.“ Insgesamt ergab die Umfrage, dass die Zahl der als belästigend empfundenen Werbeanrufe deut- Die kompletten Umfrageergebnisse finden Sie unter www.ddv.de. ■ ANZEIGE Sie wünschen sich mehr Aufmerksamkeit für Ihre Werbung? Dann präsentieren Sie sich mit einer Anzeige im passenden Themenumfeld im „Special“ in der Oberfränkischen Wirtschaft! We rb im Spe en ab 319 cial Eur o AUSGABEN 2015 THEMEN Januar | Februar Personalwirtschaft März Fuhrpark | Logistik April Finanzierung | Versicherung Mai Freizeit | Kultur | Festspielkalender Juni Kommunikationswirtschaft Juli Energie | Umwelt August | September Immobilien Oktober Werbung | Marketing November Büroorganisation | IT Dezember Unternehmen | Steuern | Recht Medienberatung | Daniel Eckhardt | Tel. 0911 27400-18 | [email protected] | www.menthamedia.de IHR ANGEBOT FÜR EINSTEIGER, UMSTEIGER, AUFSTEIGER FÜR FIRMEN DAS GRÖSSTE! 3408_0915_rüs_dl INFOS: Telefon: 0911/216-1683/-1684 E-Mail: [email protected] 3408_FindAJob_IHK_0915_282x430.indd 1 22.09.15 09:00 28 BILDUNG Immer mehr junge Menschen setzen auf Ausbildung +++ Universität Bayreuth: Erfolgreiches Schulprojekt der Ingenieurwissenschaften +++ Staatliche Berufsschule: London Calling +++ REHAU: Erfolgsmodell Ausbildung für die USA +++ AOK: Überbetrieblicher Gesundheitstag +++ I H K F Ü R O B E R F R A N K E N B AY R E U T H Immer mehr junge Menschen setzen auf Ausbildung Unternehmen und Bewerber in Oberfranken setzen gleichermaßen auf das Erfolgsmodell Duale Ausbildung: Als einziger IHK-Bezirk in Bayern kann die IHK für Oberfranken Bayreuth zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres zum zweiten Mal in Folge einen Zuwachs bei den Lehrstellen verzeichnen. Zum 31. August 2015 waren im Bezirk 3.454 neue Ausbildungsverhältnisse registriert, das entspricht einem leichten Plus von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Die oberfränkischen Unternehmen lassen in ihrem Engagement für die Ausbildung nicht nach – im Gegenteil“, freut sich IHK-Präsident Heribert Trunk. „Sie haben verinnerlicht, dass ihre Wettbewerbsfähigkeit von qualifizierten Fachkräften abhängt.“ horz, Leiter des Bereichs Berufliche Bildung bei der IHK. „Abiturienten müssen nicht zwangsläufig den Weg in die Universität oder Hochschule wählen, sondern haben mit einer dualen Ausbildung oft die besseren Karrierechancen“, verdeutlicht Trunk: In Oberfranken werden derzeit 14.000 Fachkräfte mit einer beruflichen Ausbildung gebraucht und rund 1.000 mit Hochschulabschluss. „Auch Studienabbrecher sind eine wichtige Zielgruppe für unsere Unternehmen. Sie sind für viele Betriebe aufgrund ihrer Reife, ihres Erfahrungsschatzes und ihres Wissens hochattraktiv.“ Trunk wünscht sich, dass an den Gymnasien eine Berufsorientierung angeboten wird, „damit die Abiturienten wissen, dass eine Ausbildung eine sehr attraktive Alternative zum Studium ist und sie sich auch damit weiterentwickeln können – etwa mit einer Fortbildung zum Meister und Fachwirt oder einem berufsbegleitenden Studium.“ Inzwischen ist ein Industriemeister einem Bachelor-Absolventen gleichgestellt. I nsgesamt absolvieren derzeit rund 10.700 Menschen eine Ausbildung bei den Mitgliedsunternehmen der IHK für Oberfranken Bayreuth. Im vergangenen Jahr hatte sie als einzige IHK in Bayern ein Plus bei den neuen Lehrverträgen vermelden können. Das konstante Niveau der neu eingetragenen Ausbildungsverhältnisse ist umso bemerkenswerter, zieht man die Zahl der Schulabsolventen in Betracht. Diese sinkt seit Jahren stetig, nach aktuellen Angaben des Bayerischen Kultusministeriums in Oberfranken von 12.562 im Jahr 2003 auf 11.610 im Jahr 2015. Schrumpfenden Bewerberzahlen stehen Unternehmen mit vollen Auftragsbüchern und einem großen Bedarf an Fachkräften gegenüber. „Damit Angebot und Nachfrage am Ausbildungsmarkt zusammenfinden, darf kein potenzieller Azubi mehr verloren gehen“, hebt der IHK-Präsident hervor. Trunk etwa sieht großes Potenzial bei den Abiturienten. Diese machen mittlerweile etwa 20 Prozent der neuen Azubis aus – Tendenz steigend. Vor zehn Jahren waren es noch rund zehn Prozent, sagt Bernd Re- Ausbildung als vielversprechender Karrierestart - davon zeugt auch die Tatsache, dass mehr als zwei Drittel aller Azubis übernommen werden. „Unternehmer bilden die Fachkräfte von morgen aus und sichern damit sowohl ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit als auch die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Oberfranken“, lobt Trunk das Engagement der Betriebe. Im Einzugsgebiet der IHK für Oberfranken Bayreuth bilden mehr als 2.300 Unternehmen in über 170 unterschiedlichen Berufen aus. Sie stehen damit für 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse. Damit ist die IHK Marktführer in Sachen Ausbildung. Vor 20 Jahren lag der Anteil erst bei gut 40 Prozent. Dass längst nicht alle Unternehmen ihre Ausbildungsstellen besetzen können, ist für Trunk der große Wermutstropfen in einer sonst positiven Bilanz. „Die Unternehmen wollen mehr ausbilden – alleine, die Bewerber fehlen“, verweist Trunk darauf, dass laut Agentur für Arbeit die Zahl der offenen Stellen die der unversorgten Bewerber in Oberfranken übersteigt. In manchen Berufen tun sich Betriebe schwer, Nachwuchs zu finden, etwa in der Gastronomie, im Einzelhandel oder in der Lagerlogistik. Zu den beliebtesten Ausbildungsberufen zählen hingegen nach wie vor Industrie-, Büro- oder Automobilkaufleute. Bewerber ohne Lehrstelle haben übrigens auch nach dem 1. September noch Chancen: „In den ersten Wochen und Monaten eines Ausbildungsjahres ist noch immer Bewegung auf dem Ausbildungsmarkt“, macht Rehorz denen Mut, die bei der Lehrstellensuche noch nicht erfolgreich waren. Auch schwächere Schulabgänger können noch zum Zuge kommen – viele Unternehmen bieten heute besondere Unterstützung für diejenigen an, die sich aus den unterschiedlichsten Gründen beim Start ins Berufsleben schwertun. Mehr als 100 Lehrstellenangebote sind derzeit allein noch in der Ausbildungsplatzbörse der IHK für Oberfranken Bayreuth gelistet. Unternehmen können freie Lehrstellen noch bei der IHK melden: https://www.bayreuth.ihk.de/Platz-registrieren.htm U N I V E R S I TÄT B AY R E U T H Erfolgreiches Schulprojekt der Ingenieurwissenschaften S chülerinnen und Schüler für neue technische Entwicklungen zu begeistern und ihnen Möglichkeiten zu bieten, eigene Ideen unter fachkundiger Betreuung umzusetzen – dieses Ziel verfolgt die Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Universität Bayreuth mit wachsender Resonanz. Ende Juli wurde hier der erfolgreiche Abschluss einer regionalen Begabtenförderung in diesem Schuljahr gefeiert, die vor zwei Jahren in enger Kooperation mit dem Graf-Münster-Gymnasium in Bayreuth von Prof. Dr.-Ing. Gerhard Fischerauer am Lehrstuhl für Mess- und Regeltechnik gestartet wurde. Im Jahr 2013 erhielten technikinteressierte Schülerinnen und Schülern des GMG erstmals die Möglichkeit, in den ingenieurwissenschaftlichen Laboratorien der Universität Grundlagen der Solartechnik kennenzulernen. Einige von ihnen hatten bereits im Rahmen von „Jugend forscht“ eigene Forschungsideen entwickelt. Mit Unterstützung ihrer Schulleitung konnten sie sich zwei Stunden pro Woche auf dem Universitätscampus als Nachwuchsforscher betätigen. Dabei wurden sie insbesondere von Dipl.-Ing. Ralf Stöber seitens des Lehrstuhls für Mess- und Regeltechnik und von Studiendirektor Konrad Deschler seitens der Schule fachlich und pädagogisch betreut. Der VDE und der VDI, die beiden führenden Fachverbände für das Ingenieurwesen in Deutschland, förderten diese Initiative von An- An der Abschlussveranstaltung nahmen auch zahlreiche weitere Schülerinnen und Schüler des Graf-MünsterGymnasiums teil. fang an. Bereits ein Jahr nach dem Start war der Ministerialbeauftragte für die Gymnasien in Oberfranken von dem Projekt überzeugt und schloss es in die regionale Begabtenförderung oberfrankenweit für die Jahrgangsstufen 8–10 mit ein. Zusammen mit den Schülerinnen und Schülern des GMG nahmen jetzt auch zwei Schüler des Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasiums und des Gymnasiums Christian-Ernestinum in Bayreuth teil. Für Schülerinnen und Schüler aus dem regionalen Umfeld war es hingegen wegen der längeren Anfahrtswege zu schwierig, den Zusatzunterricht in der Universität dauerhaft mit ihrem schulischen Unterricht zu verbinden. Aufgrund des anschaulichen und praxisnahen Unterrichts auf dem Campus entwickelten die Schülerinnen und Schüler schon bald die Idee, im Schuljahr 2014/15 ein eigenes USB-Solar-Ladegerät herzustellen: ein solarbetriebenes Minikraftwerk, mit dem sich alle elektronischen Geräte wie Smartphones oder Tablet-Computer laden lassen. Sie wählten für ihr USB-Solar-Ladegerät amorphe Solarzellen, die sich bei Versuchen hinter Fens- terglas leistungsfähiger als monokristalline Solarzellen gezeigt hatten. Mit einer speziellen Software konstruierten sie die Leiterplatte und das Gehäuse ihres neuen Geräts. Dank der regionalen Begabtenförderung und der Unterstützung durch den VDE und VDI konnten die benötigten Bauteile beschafft werden, die dann von den Schülerinnen und Schülern eigenhändig zusammengesetzt wurden. Bei der Abschlussveranstaltung präsentierten sie stolz das Ergebnis ihrer Arbeit. Thomas Ebersberger überreichte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ihre Urkunden und stellte als Vertreter der Stadt Bayreuth das erfolgreiche Schulprojekt in einen weiteren bildungs- und wirtschaftspolitischen Zusammenhang: Deutschland könne sein Wohlstandniveau in den kommenden Jahren nur bewahren, wenn es auch in Zukunft gelinge, im internationalen Vergleich einen Vorsprung bei technologischen Innovationen zu halten. Schon deshalb müssten die Ingenieurwissenschaften an den Schulen und Hochschulen mit Nachdruck gefördert werden. Dipl.-Ing. Karl Fleischer brachte in seinem Grußwort zum Ausdruck, dass VDE und VDI sich auch in Zukunft für den naturwissenschaftlich-technischen Unterricht in Bayreuth engagieren wollen. Schulleiter Dr. Rolf Müller erhielt von Dipl.-Ing. Ralf Stöber – dem Stellvertretenden Vorsitzenden des VDE Nordbayern – eine Gerätespende, die zur weiteren modernen Ausstattung der Unterrichtsräume am Graf-Münster-Gymnasium beitragen wird. BILDUNG 29 Oberfränkische Wirtschaft 10|15 S TA AT L I C H E B ER U F S S C H U L E III IN B A M B ERG REHAU London Calling Erfolgsmodell Ausbildung für die USA Zufriedene Mienen nach dem gemeinsamen Treffen in Cullman/Alabama: REHAU-Verantwortliche gemeinsam mit Vertretern des Wallace State Community College und der Cullman County Schools. Die Schüler freuen sich über die frisch erworbenen Europässe Mobilität (links Schuldirektor Männlein, hintere Reihe die Begleitlehrkräfte Strobel und Schmitt). I m April führte die Staatliche Berufsschule III in Bamberg zum mittlerweile vierten Mal ihr Projekt „work experience for apprentices“ im Rahmen des Programms LEONARDO DA VINCI in London durch. Dank der erfolgreichen Projekte der letzten Jahre konnte die Teilnehmerzahl dieses Jahr auf 16 Auszubildende unterschiedlicher kaufmännischer Branchen gesteigert werden. Zum Gelingen trugen auch die umfangreichen Vorbereitungsmaßnahmen zu sprachlichen und interkulturellen Aspekten sowie organisatorische Maßnahmen bei, die sowohl von den Teilnehmern als auch von den beteiligten Lehrkräften einen erheblichen zeitlichen Aufwand erforderten. Begleitet von einer Englischlehrkraft absolvierten die Schüler zunächst einen einwöchigen Sprachkurs bei der Partnerorganisation ADC College und anschließend ein zweiwöchiges Praktikum bei ausgewählten Betrieben. Dies erfolgte zwar nicht in jedem Fall branchen-, sondern vielmehr aufgabenorientiert, jedoch unter weitestgehender Berücksichtigung der Teilnehmerwünsche. Anfängliche Schwierigkeiten in einer fremden Arbeitsumgebung sowie der Umgang mit Arbeitskollegen und Kunden in einer fremden Sprache wurden zusehends sicher bewältigt. Die während des Praktikums ausgeübten Tätigkeiten umfassten einen großen Teil des kaufmännischen Spektrums unter Einbeziehung der je- weils branchenspezifischen Software, die bereits nach kurzer Einarbeitung routiniert genutzt wurde. Gerade bei einem branchenfremden Einsatz wurde der Blick über den gewohnten Tellerrand hinaus als sehr interessant empfunden. Auch die Unterschiede zwischen englischer und deutscher Arbeitskultur wurden den Teilnehmern schnell bewusst und sorgten gelegentlich für Heiterkeit. Die Schüler rechtfertigten das in sie gesetzte Vertrauen in jeder Hinsicht und erwiesen sich als gute Botschafter der Schule, wie die Rückmeldungen des ADC College und etlicher Praktikumsbetriebe bestätigten. Gerne wird an dieser Stelle wieder auf das Duale System verwiesen, das offensichtlich eine gute und fundierte Grundlage darstellt, um sich auch in einer anderen kaufmännischen Arbeitsumgebung schnell einarbeiten und bewähren zu können. Nach erfolgreichem Abschluss des LEONARDO-Projektes wurden Ausbilder, Eltern sowie Vertreter des Zweckverbands und der IHK zu einer Präsentation in die Berufsschule eingeladen. Anschließend wurden die Europässe Mobilität überreicht, und bei einem Imbiss konnten noch einmal persönliche Erinnerungen ausgetauscht werden. Die Durchführung von Auslandsprojekten ist bereits zum festen Bestandteil des Leistungsspektrums der Berufsschule III geworden. R und 650 der weltweit über 19.000 Mitarbeiter beschäftigt Polymerspezialist REHAU in Cullman/Alabama. Das Unternehmen fertigt im nordamerikanischen Werk Stoßfänger, hauptsächlich für seinen größten Kunden Mercedes. Auch Rohre für den Baubereich und Erdwärmetauscher werden produziert. Der Standort wächst beständig und mit ihm die Zahl der Mitarbeiter. Geeignetes Personal zu finden, stellt für Werkleiter Albert von Pelser-Berensberg eine immer größere Herausforderung dar. „Da es in den USA keine klassische Berufsausbildung gibt, müssen wir alle neuen Mitarbeiter anlernen. Bis sie eingearbeitet sind, vergehen teils Monate. Wir wollen unsere Fachkräfte deshalb selbst ausbilden“, erklärt der Diplom-Ingenieur für Luft- und Raumfahrttechnik, der mit dem deutschen System der Ausbildung vertraut und überzeugt von diesem Weg ist. Gemeinsam mit Michael von Hertell, REHAU-Leiter Berufsausbildung, und Hubert Förg, REHAU-Leiter internationale Weiterbildung, entwickelte er ein Modell und suchte Kontakt zu regionalen Schulen. Kooperationspartner waren schnell gefunden: das Wallace State Community College und die Cullman County Schools. Im August 2015 starten acht Schüler ihre Ausbildung bei REHAU. Das Unternehmen vermittelt die praktischen Inhalte und unterstützt finanziell; in der Schule lernen die Jungen und Mädchen die Theorie – Berufsschulen, wie man sie aus Deutschland kennt, gibt es nicht. Nach nur zwei Jahren – so der Plan – halten die acht Kandidaten zusätzlich zu ihrem „diploma“, vergleichbar mit dem Abitur, ihren Abschluss im Bereich Spritzgusstechnik in Händen und können in das Berufsleben starten. Auch in China gibt es Kooperationen. In Südafrika, Tschechien und Ungarn sollen in naher Zukunft ähnliche Systeme etabliert werden. A O K B AY E R N Überbetrieblicher Gesundheitstag E in überbetrieblicher Gesundheitstag der AOK Bayern findet am 24.11. in Bayreuth statt. Veranstaltungsort ist das Zentrum, Äußere Badstr. 7a, 95448 Bayreuth. Programm: Vorträge, Workshops Ernährung, Workshops Entspannung, Mitmachparcours Fit am Arbeitsplatz, Rauschbrillenparcours, Gesunde Pause und Gesundheitschecks. Informationen bei BGF-Koordinatorin llona Birner, Tel. 0921 288-321 Die Weiterbildung für Oberfranken 10 ärz 20 M r Bildungstermine 2015 Janua Lehrgänge mit IHK-Prüfung Start Ort Seminare Start Ort Bilanzbuchhalter/in (IHK) in Teilzeit Fachkaufmann/-frau Einkauf und Logistik (IHK) Fremdsprachenkaufmann/-frau Englisch (IHK) IT Projektleiter/in (IHK) in Teilzeit Wirtschaftsfachwirt/in (IHK) in Vollzeit Personalfachkaufmann/-frau (IHK) in Teilzeit Industriemeister/in Metall (IHK) in Teilzeit Fachwirt/in für Büro- und Projektorganisation (IHK) 05.10.15 12.10.15 12.10.15 19.10.15 02.11.15 10.11.15 13.11.15 30.11.15 Bayreuth Bayreuth Bayreuth Bayreuth Bamberg Bamberg Bayreuth Bamberg IHK-Zertifikatslehrgänge Start Ort IT-Sicherheitsbeauftragte/r (IHK) Hausbrauer (IHK) NEU Lohn- und Gehaltsbuchhaltung Qualitätsmanager/in Buchführung und Abschluss Key Account Manager Die sachkundige Personalfachkraft (IHK) NEU 19.10.15 02.11.15 03.10.15 10.11.15 11.11.15 27.11.15 14.01.16 Der Datenschutzbeauftragte im Unternehmen Preisverhandlungen im Einkauf Präsenz und Wirkung Datenschutz im Personalbereich Marketing ist nicht nur Werbung (2 Tage) Buchführung Kompakt – für Einsteiger und Auszubildende (2 Tage) Matching-Strategien im Azubi-Recruiting NEU Sicheres Kommunikationsverhalten im Sekretariat Aktuelles zum Jahreswechsel Kritik und Beschwerden souverän meistern Lieferantenmanagement – Grundlagen & Workshop 16.10.15 27.10.15 27.10.15 30.10.15 09.11.15 13.11.15 17.11.15 18.11.15 26.11.15 01.12.15 07.12.15 Bayreuth Bayreuth Bayreuth Bayreuth Bayreuth Bayreuth Bayreuth Bayreuth Bayreuth Bayreuth Bayreuth Fremdsprachen Start Ort English Refresher Course 08.10.15 Bayreuth Ausbilder Start Ort Ausbildung der Ausbilder in Vollzeit 01.02.16 Bayreuth Bayreuth Kulmbach Bayreuth Bamberg Bayreuth Bayreuth Bamberg Haben Sie Fragen? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gerne! | www.ihk-lernen.de | Tel.: 0921 886-403 Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2008 30 NETZWERKE Oberfränkische Wirtschaft 10|15 WIRTSCHAFTSJUNIOREN LICHTENFELS ANZEIGE Büro- oder Verwaltungsgebäude. Wirtschaftlich und schnell mit Raum-Modulen bauen. Thomas Stein – Top-Manager aus der Musikindustrie zu Gast D ie Wirtschaftstage der Sparkasse Coburg – Lichtenfels sind eine gute Möglichkeit, bei spannenden Vorträgen die Wirtschaftsjunioren vor Ort kennenzulernen. Thomas Stein gilt als einer der einflussreichsten Top-Manager aus der Musikindustrie. „Für uns sind die Wirtschaftstage eine tolle Gelegenheit, unsere Arbeit und unseren Verband einem größeren Publikum vor Ort zu präsentieren“, sagt Kreissprecher Christian Laube. Gleichzeitig bieten sie mit den renommierten Referenten spannende Vorträge und einen angenehmen Rahmen für das gemeinsame Netzwerken. „Wir freuen uns, dass wir auch bei der 10. Auflage als Kooperationspartner mit dabei sind, und möchten alle Unternehmer und Führungskräfte zwischen 18 und 40 Jahren herzlich einladen, unseren Verband kennenzulernen.“ Die Besucherinnen und Besucher erwartet am Donnerstag, 5. November, in der Adam-Riese-Halle in Bad Staffelstein ein Vortrag über das Thema „Der erste Ton entscheidet: warum das ganze Leben ein Casting ist“. Thomas Stein gilt als „mächtigster Mann“ im deutschen Musik-Geschäft. Er führte Künstler wie Peter Maffay, Falco, Alicia Keys und *NSYNC zum Erfolg. Anhand von Casting-Shows verdeutlicht er, worauf es bei Auswahlprozessen im täglichen (Berufs-)Leben wirklich ankommt. Weitere Informationen zu den Wirtschaftsjunioren unter: www.wj-lichtenfels.de oder per E-Mail an [email protected]. www.renz-container.com L FA F Ö R D E R B A N K B AY E R N Minister Aigner und Söder eröffnen Förderstützpunkt der LfA in Hof B ayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner und Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder haben den neuen Förderstützpunkt der LfA Förderbank Bayern für Oberfranken eröffnet. Mit dem Büro in Hof möchte die LfA vor allem Unternehmen in Hochfranken beraten und die Wirtschaft bei Investitionen unterstützen. Das Förderangebot umfasst zinsgünstige Kredite, Risikoübernahmen und Beteiligungskapital. „Wir machen Wirtschaftspolitik für ganz Bayern. Mit dem neuen Förderstützpunkt der LfA in Hof setzen wir ein starkes wirtschaftspolitisches Signal für Oberfranken. Damit wir uns auch in Zukunft im internationalen Wettbewerb behaupten können, müssen wir Investitionen und Neugründungen in ganz Bayern weiter ankurbeln. Es ist gut, dass die LfA mit dem neuen Förderstützpunkt in Hof ihr regional ausgerichtetes Beratungsangebot weiter ausbaut. So kann sie den Unternehmen in Hochfranken sowie in den angrenzenden Landkreisen noch besser mit Rat und Tat zur Seite stehen“, sagte Wirtschaftsministerin und LfA-Verwaltungsratsvorsitzende Ilse Aigner. Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder: 10 Beschäftigte in der LfA tätig Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder betonte: „In diesem Jahr startet die größte Regionalisierung von staatlichen Behörden und Einrichtungen der letzten Jahrzehnte. Das ist ein wuchtiges Signal für die Entwicklung des ganzen Landes. Alle Regierungsbezirke Bayerns profitieren von den Verlagerungen. Der Landkreis und die Stadt Hof erhalten insgesamt 64 neue Beschäftigte. Davon werden 10 Beschäftigte zukünftig für den neuen Förderstützpunkt der LfA tätig sein. Der LfA gebührt heute ein großes Lob, denn sie ist die erste staatliche Einrichtung im Rahmen der Behördenverlagerungen, die ihre Pforten öffnet!“ „Wir freuen uns, ab sofort ein festes Standbein in Hochfranken zu haben. Wir kennen die Region und haben die örtliche Wirtschaft schon bisher über mobile Außenstellen beraten und finanziert. In den vergangenen drei Jahren haben wir in Oberfranken über 1.000 Firmen gefördert, Bei der Eröffnung des Förderstützpunktes (v. li.): der LfA-Vorstandschef Dr. Otto Beierl, der Leiter des Hofer Förderstützpunktes Rüdiger Laß, Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, Bayerns Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder und LfA-Vorstandsmitglied Hans Peter Göttler. die mit unserer Hilfe Investitionen in Höhe von 410 Mio. Euro verwirklicht haben. Diese Fördereffekte wollen wir weiter deutlich steigern, um Arbeitsplätze zu sichern, neue zu schaffen und so die Wirtschaft in der Region zu stärken“, sagte LfA-Vorstandschef Dr. Otto Beierl. Die LfA ist die staatliche Spezialbank zur Förderung des Mittelstands in Bayern. Die Förderkredite werden grundsätzlich bei den Hausbanken der Unternehmen beantragt und über diese ausgereicht. Um den Wirtschaftsstandort Bayern zu stärken, unterstützt die LfA auch kommunale Infrastrukturvorhaben. Hofer Rüdiger Laß leitet neuen LfA Förderstützpunkt Rüdiger Laß ist Leiter des neuen Förderstützpunktes der LfA Förderbank Bayern in Hof. Der Diplom-Bankbetriebswirt aus Hof berät Unternehmen und Hausbanken bei der Finanzierung von Gründungen, Investitionen oder Stabilisierungsmaßnahmen. Das Förderangebot reicht von zinsgünstigen Krediten über Risikoübernahmen bis zu Beteiligungskapital. Laß hat neben seiner Bankerfahrung auch Praxiskenntnisse als Unternehmer gesammelt. Für eine Geschäftsbank im Landkreis Hof hat er viele Jahre Firmenkunden betreut; dabei wurde er auch als Geschäftsführer in Unternehmen eingesetzt, um dort den Turnaround-Prozess zu begleiten. Der 44-jährige Förderexperte lebt mit seiner Familie in Hof und ist in der Region gut vernetzt. Er kennt das wirtschaftliche Umfeld, die heimischen Unternehmen und die örtlichen Banken. Der neue Stützpunkt der LfA liegt in der Hofer Altstadt, am Oberen Torplatz 1. 09281 / 14 002 30, [email protected]. NETZWERKE 31 Oberfränkische Wirtschaft WJ OBERFR ANKEN Die besten Kreisprojekte: Oberfranken belegte Rang 1 und 2 KOMP E T EN ZNE T Z WER K WA S S ER Neuer Name und Fokus auch auf Energie A Bei der Preisverleihung (v. li.): Dr. Wolfgang Meyer, Sebastian Döberl, Sebastian Wlasek, Landesvorsitzender Ingo Keller und Chris Payer. D ie Wirtschaftsjunioren Coburg und Bayreuth wurden bei der Landeskonferenz in Schweinfurt mit den WJBayern-Awards ausgezeichnet. 34 Projekte in den Kategorien bestes Kreisprojekt, beste Öffentlichkeitsarbeit und beste Netzwerkveranstaltung waren eingereicht. Es war wirklich keine leichte Aufgabe für die 13-köpfige Jury, die drei Sieger zu küren. Das beste Kreisprojekt kommt 2015 von den Wirtschaftsjunioren Coburg, Platz 2 ging nach Bayreuth. Die Wirtschaftsjunioren Coburg hatten sich mit dem Projekt „Rückenwind – Stark ins Leben“ in der ersten Kategorie durchgesetzt. Organisiert hatten sie dafür ein fünftägiges Bildungscamp für die persönliche und berufliche Zukunftsgestaltung von Jugendlichen aller Schularten. Die Veranstaltung war ein Reifeprozess, der sichtbar positive Spuren bei den Teilnehmern hinterlassen hat. Die Kommentare der Eltern drückten es am besten aus: „Ich nehme statt meines Kindes jetzt einen jungen Erwachsenen mit nach Hause". Das Fazit der Organisatoren: „Wir haben in jedem Teilneh- mer das Feuer der eigenen Persönlichkeit entfacht.“ Mit dem Projekt „Bayreuths Jugendlichen eine Chance geben: Treff e. V. und die Wirtschaftsjunioren“ konnten die WJ Bayreuth sich den zweiten Platz sichern. „So mancher Jugendliche hat durch uns gemerkt, welche Chance er doch auf dem Arbeitsmarkt hat“, so das Fazit der Organisatoren. Die Wirtschaftsjunioren haben den Treff für Kinder und Jugendliche in der Altstadt gemeinsam mit den Jugendlichen renoviert. Durch ein Mentoring-Programm entstehen außerdem Kontakte zu Praktikumsplätzen und Ausbildungsstellen für die beteiligten Jugendlichen. Diese haben meist einen Migrationshintergrund oder sind als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. „Die Kids der Altstadt erhalten durch uns in Kooperation mit dem Treff e. V. echte Chancen.“ Weitere Informationen unter: www.wjbayern.de. us Alt mach Neu: Kompetenznetzwerk Wasser, Energie und Umwelt Hof e.V. heißt jetzt Kompetenznetzwerk Wasser und Energie Oberfranken-Ost e. V. Hof. Das Kompetenznetzwerk hat in seiner Mitgliederversammlung einen neuen Geschäftsbereich Energie eröffnet. Die Verantwortlichen schaffen damit im Netzwerk Platz für die neue „Energie-Modellregion Oberfranken-Ost“ als Nachfolgeprojekt von „Smart Grid Solar“. Mit dieser Erweiterung möchte das Netzwerk seine Attraktivität für zahlreiche neue Mitglieder aus dem Energiebereich erhöhen. Mit der jüngst erfolgten Mitgliederversammlung des Kompetenznetzwerkes Wasser, Energie und Umwelt Hof e. V. hat der Verein einen neuen und doch nicht ganz unbekannten Weg eingeschlagen, um für die Zukunft besser aufgestellt zu sein und zur Stärkung seiner Mitglieder und der Region beizutragen. Durch den Ausbau des für die Region enorm wichtigen Themengebietes der erneuerbaren Energien hat das seit 2009 bestehende Netzwerk aus Hof gleich 12 neue Mitglieder gewonnen, die größtenteils aus dem Energiebereich kommen. Hintergrund ist das seit 2012 vom Freistaat Bayern geförderte Modellprojekt Smart Grid Solar in der Region Arzberg-Hof. Bereits während der Projektlaufzeit wurde eine Fortführung und Ausweitung des Projektes angestrebt, um eine kosteneffiziente regionale Energieinfrastruktur für die Zukunft zu erforschen und regional im Rahmen einer Modellregion aufzubauen. Dies ist mit zahlreichen Forschungsprojekten verbunden, was nur durch enge Kooperation verschiedener Akteursgrup- pen, wie Energieversorger/Netzbetreiber und Gebietskörperschaften sowie Unternehmen und F&E-Einrichtungen/Hochschulen, möglich ist. Dazu wurde die Region Oberfranken-Ost als Untersuchungsgebiet gewählt, wo die Modellierung und Erforschung einer kostenoptimierten dezentralen Energieinfrastruktur auf Basis erneuerbarer Energien zur Versorgung der Modellregion erfolgen soll, genannt Projekt Smart Energy Oberfranken-Ost (SEOO). Die bereits in das Projekt Smart Grid involvierten Unternehmen und Institutionen, zu denen auch Mitglieder des Kompetenznetzwerkes gehören, benötigten aber eine geeignete Organisationsplattform, um ihre zahlreichen Projekte planen und umsetzen zu können. Hierzu hat sich im Kompetenznetzwerk Wasser, Energie und Umwelt Hof e. V. eine solche, regional verankerte Plattform gefunden, weshalb man sich zwischen Vereinsvorstand, bestehenden Mitgliedern und den an Smart Grid beteiligten Akteuren darauf geeinigt hat, kein neues Netzwerk zu bilden, sondern SEOO mit seinen Akteuren in das Kompetenznetzwerk einzubauen. Mit der im Juni 2015 durchgeführten Mitgliederversammlung wurde dieser Schritt offiziell durchgeführt und aus dem Kompetenznetzwerk Wasser, Energie und Umwelt Hof e. V. wurde das Kompetenznetzwerk Wasser und Energie Oberfranken-Ost e. V. Insgesamt wird dadurch eine Bündelung der regionalen Kräfte im Wasserund Energiebereich erreicht. Weitere Informationen: www.wasser-hof.de. OHNE UMWEGE ZUR ZIELGRUPPE DER ENTSCHEIDER! MIT EINER ANZEIGE IN DER OBERFRÄNKISCHEN WIRTSCHAFT. Sichern Sie sich noch heute Ihren Anzeigenplatz! Kontakt: Daniel Eckhardt ˙ Fon 0911 27400-18 ˙ E-Mail [email protected] ˙ www.menthamedia.de ANZEIGE 32 NETZWERKE Oberfränkische Wirtschaft 10|15 BEZIRKSWIRTSCHAFTSK AMMER K ARLSBADER BEZIRK ANZEIGE 08 :20 01 90 Sportliches Networking beim oberfränkisch-tschechischen Golfturnier „U m den wahren Charakter eines Menschen zu erkennen, muss man mit ihm Golf spielen“, so heißt es. Vor allem in den USA schließt man Geschäfte gerne in sogenannten „Country Clubs“ ab - bei Freizeitaktivitäten wie Golf oder Tennis. Auch hierzulande treffen sich Unternehmer, um sich zu entspannen und „nebenbei“ soziale Kontakte zu pflegen oder Verträge abzuschließen. An einem kühlen Sommertag im August waren die Bedingungen für ein gemeinsames Golfturnier im Royal Golf Club Marienbad einfach perfekt. Der Einladung der Bezirkswirtschaftskammer des Karlsbader Bezirks (KHKKK) und der IHK für Oberfranken Bayreuth zum Prestigeturnier „Chopin Cup 2015“ folgten 60 Unternehmer aus beiden Regionen. Die 15 Teams, die sogenannten „Flights aus Oberfranken und dem Karlsbader Bezirk spielten um exklusiv angefertigte Kunstwerke sowie Sachpreise und waren sich einig: „Solch ein Networking-Event ist eine gute Idee - wir wären auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder dabei“. Die Veranstalter danken allen Sponsoren, die das Turnier möglich gemacht haben. Ein besonderes Dankeschön für ihre Unterstützung gilt der Firma PEMA Vollkorn-Spezialitäten Heinrich Leupoldt KG aus Weißenstadt. Deutsch-Tschechische Kooperation lebten während des grenzüberschreitenden Golfturniers in ihrem „flight“ (v. li.) Rolf Brilla, Geschäftsführer Procomp Professional Computer GmbH, Marktredwitz; Milan Boehm, Prag; Rainer Adler, Inhaber Schuh Pantine Italienische Schuhmode, Bayreuth und Jan Vancura, Prag. OFR AC AR Industrie 4.0@Bosch Bamberg A m Donnerstag, 29. Oktober 2015, besucht das ofraCar-Automobilnetzwerk die Robert Bosch GmbH in Bamberg. Im Rahmen der Veranstaltung zeigt das gastgebende Unternehmen anhand von praktischen Beispielen auf, wie man bei Bosch in Bamberg Industrie 4.0 als Chance für zukünftige Herausforderungen nutzt. Vorgestellt werden u. a. die Hand-in-Hand-Kooperation von Mensch und Roboter mit dem APAS-Produktionsassistenten sowie der Einsatz und die Funktion der Bosch I4.0 Box. Im Anschluss an die Vorträge und Detailpräsentationen besteht Gelegenheit zum individuellen Austausch mit den Referenten und anderen Fachteilnehmern. Das ofraCar-Automobilnetzwerk e. V. lädt seine Mitgliedsunternehmen und interessierte Gäste herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Alle Details zum Branchentreff sowie die Teilnahmebedingungen und ein Anmeldeformular finden Sie unter www.ofracar.org Ansprechpartner: Christian Meister, ofraCar – Automobilnetzwerk e. V., christian. [email protected], Tel. 0921 50736410 ANZEIGE S E N I T L H A C N E E R AD Business Seat Paket für die Oddset Business Lounge • VIP Sitzplatz • hochwertige VIP Bewirtung Für die Euroleague-Heimspiele zum Preis von 140 Euro pro Person und Spiel zzgl. MwSt. • VIP Parkplatz direkt neben der Arena Tickets buchen bei: Sabine Tschunt unter 0951/9151911 oder per Mail an sabine.tschunt@ brosebaskets.de • separater Arenazugang Gültig bis 16.10.2015 und nur so lange der Vorrat reicht. VERANSTALTUNGEN 33 Oberfränkische Wirtschaft 10|15 RECHT UND STEUERN INTERNATIONAL Digitalisierung im Mittelstand: E-Rechnung, Scannen und Archivieren BAYREUTH | Wir leben und arbeiten im digitalen Zeitalter. Rechnungen und andere kaufmännische Belege erzeugen jedoch noch immer riesige Papierberge. Rechtlich wird die elektronische Archivierung jedoch einfacher und mit dem ZUGFeRD-Standard die technische Umsetzung leichter. In unserer Informationsveranstaltung erfahren Sie, wie Sie Ihr Unternehmen für die elektronische Belegverarbeitung fit machen und dadurch Kosten senken und Arbeitsabläufe verbessern können. Dabei wird das Thema E-Rechnung aus unterschiedlichen Blickwinkeln näher beleuchtet. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich vor Ort einen umfassenden Überblick zu verschaffen! Veranstaltungsdaten: „Digitalisierung im Mittelstand: E-Rechnung, Scannen und Archivieren“ am 29. Oktober 2015, 14:00 Uhr bis 17:45 Uhr in der IHK für Oberfranken Bayreuth, Bahnhofstraße 25, 95444 Bayreuth. Informationen und Anmeldung zu dieser kostenfreien Veranstaltung unter www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm IHK-Ansprechpartnerin: Sonja Mai, 0921 886-211, [email protected] INTERNATIONAL „Ost-West-Forum Bayern“ in Regensburg REGENSBURG | Das Osteuropa-Geschäft ist aufgrund der politischen Entwicklungen derzeit für viele Unternehmen schwer kalkulierbar. Auf dem Ost-West-Forum 2015 erhalten Sie die Chance, sich umfassend über die Baltischen Staaten sowie die Länder Belarus, Polen, Rumänien, Russland und Ungarn zu informieren. Treffen Sie die Vertreter der Auslandshandelskammern in den AHK-Talks und die Themenspezialisten in Länderpanels. Von ihnen erhalten Sie umfassende Einblicke in die Entwicklung der einzelnen Länder. Darüber hinaus berichten Unternehmer über ihre Erfahrungen in der Praxis. Am Zoll-Meeting-Point können Sie sich zudem bei Experten der Zollverwaltung und IHK über alle Fragen rund um den Zoll informieren. Nutzen Sie die Chance, sich aus erster Hand über diese Märkte und deren Geschäftschancen zu informieren und melden Sie sich hier an: Veranstaltungsdaten: „Ost-West-Forum Bayern“ am 28. Oktober 2015 in Regensburg: Informationen und Anmeldung unter www.ost-west-forum-bayern.de Kronach 08.10.2015 4. Wirtschaftstag Kronach: Bayern, USA und TTIP Ansprechpartnerin: Katrin Taepke, 0921/886-462 Kronach 26.11.2015 Informationsveranstaltung zum Unionszollkodex Ansprechpartner: Roland Ellmies, 0921/886-156 Thierstein 30.11.2015 Bayern, USA und TTIP - Informieren, Mitreden, Mitgestalten Ansprechpartnerin: Cornelia Kern, 0921/886-152 Bamberg 02.12.2015 Beratungstag Export-Import Ansprechpartner: Peter Häckel, 0921/886-157 Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm INNOVATION UND UNTERNEHMENSFÖRDERUNG Bayreuth 13.10.2015 ISO 9001:2015 Ansprechpartner: Klaus Smolik, 0921 886-116 Nürnberg 19.10.2015 3D-Druck: auf dem Weg in die industrielle Praxis Ansprechpartner: Dr. Dominik Erhard, 0921 886-247 München 21.10.2015 MATERIALICA 2015 Ansprechpartner: Klaus Smolik, 0921 886-116 Bayreuth 28.10.2015 Bayerischer Werkstoffabend - Innovative Technologien zur generativen Fertigung von komplexen Bauteilen Ansprechpartner: Klaus Smolik, 0921 886-116 Memmelsdorf 29.10.2015 Von der Idee zum Produkt: Markt- und Wettbewerbsanalyse selbst gestalten Ansprechpartner: Dr. Dominik Erhard, 0921 886-247 Bamberg 17.11.2015 CE-Sprechtag Ansprechpartner: Klaus Smolik, 0921 886-116 Bayreuth 17.11.2015 IT-Trends 2015 Ansprechpartner: Peter Wilfahrt, 0921 886-470 Memmelsdorf 19.11.2015 Vom Neuprodukt zum Markterfolg: Marketingund Vertriebsstrategien zielgerichtet entwickeln, umsetzen und kontrollieren Ansprechpartner: Dr. Dominik Erhard, 0921 886-247 Hof 24.11.2015 Hochfränkischer Wirtschaftstag Ansprechpartner: Dr. Wolfgang Bühlmeyer, 0921 886-114 BERATUNGSTAGE IHK-Ansprechpartnerin: Cornelia Kern, stv. Bereichsleiterin International, 0921 886-152, [email protected] INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG Hochfränkischer Wirtschaftstag HOF | Der diesjährige Wirtschaftstag steht unter dem Thema „Digitalisierung: Anschluss nicht verpassen!“ An den Schlagworten „Digitalisierung“ und „Industrie 4.0“ ist heutzutage kein Vorbeikommen und die Wichtigkeit dieses Themas für die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen ist unbestritten. Doch was verbirgt sich genau dahinter? Wo beginnt Digitalisierung? Der Hochfränkische Wirtschaftstag beleuchtet, welche Entwicklungen auf die Industrie zukommen und wie sich mittelständische Unternehmen bereits heute in kleinen, zielgerichteten Schritten auf den Weg zur Umsetzung von Industrie 4.0 begeben können. Veranstaltungsdaten: Hochfränkischer Wirtschaftstag am 24. November 2015 in Hof. Weitere Informationen und Anmeldung zu dieser kostenfreien Veranstaltung unter www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm. IHK-Ansprechpartner: Dr. Wolfgang Bühlmeyer, Bereichsleiter Innovation.Unternehmensförderung, 0921 886-114, [email protected] RECHT UND STEUERN Forum "Datenschutz in der betrieblichen Praxis" Bayreuth | Das Forum wird sowohl aktuelle wissenschaftliche Fragen des betrieblichen Datenschutzrechts behandeln als auch den Teilnehmern Einblick in ganz praktische Fragen des betrieblichen Datenschutzes liefern. Ziel ist es insbesondere, Themen anzusprechen, die grundlegend für den erfolgreichen Datenschutz in kleinen und mittleren Unternehmen sind. Dazu zählen sowohl der vielfach sensible Bereich des Schutzes von Arbeitnehmerdaten als auch die Herausforderungen des Outsourcings. Darüber hinaus widmet sich das Forum den Fragen nach der wirkungsvollen Durchsetzung und dem Vollzug von Datenschutzrecht. Mit Referenten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Behörden wählt die Tagung dabei einen vielseitigen Zugriff auf die gestellten Themen. Veranstaltungsdaten: „13. Bayreuther Forum für Wirtschafts- und Medienrecht - Datenschutz in der betrieblichen Praxis“ am 12. November 2015, 08:30 bis 18:00 Uhr in der IHK für Oberfranken Bayreuth, Bahnhofstraße 25, 95444 Bayreuth. Informationen und Anmeldung zu dieser Veranstaltung unter www.bfm-bayreuth.de/veranstaltungen IHK-Ansprechpartner: Stefan Cordes, Stv. Bereichsleiter Recht und Steuern, 0921 886-117, [email protected] IMPRESSUM Oberfränkische Wirtschaft Redaktion: Anzeigenleitung: Mitteilungen der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth Michael Zeisel Telefon 0921/886-109, E-Mail: [email protected] Daniel Eckhardt Telefon 0911/27400-18, E-Mail: [email protected] Herausgeber: Der Bezug der IHK-Zeitung erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Mit Namen oder Initialen gezeichnete Berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Kammer wieder. Anzeigenverkauf: Verlag und Herstellung: West-Oberfranken: Daniel Eckhardt In der Schmalau 6-8, 90427 Nürnberg Telefon: 0911/27400-18, Fax 0911/27400-35 E-Mail: [email protected] Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth 95444 Bayreuth, Bahnhofstraße 25, www.bayreuth.ihk.de Verantwortlich: Hauptgeschäftsführerin Christi Degen menthamedia ist eine Marke der finanzpark AG In der Schmalau 6-8, 90427 Nürnberg Telefon 0911/27400-0, Telefax 0911/27400-99 E-Mail: [email protected] Verantwortlich für Werbemitteilungen in der Rubrik Special: menthamedia ist eine Marke der finanzpark AG, [email protected] Ost-Oberfranken: Stefan Lingl, Ottostraße 10, 95615 Marktredwitz, Telefon: 09231/667755, E-Mail: [email protected] Es sind die Mediadaten 2015 der Oberfränkischen Wirtschaft gültig. Ein Abonnement mit zehn Ausgaben zum Einzelpreis von 4,00 Euro zzgl. 7 Prozent MwSt. Erscheinungsweise: zehnmal jährlich. Forchheim 07.10.2015 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Katharina Dornisch, 09191 86-1021 Lichtenfels 13.10.2015 Beratungstag Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung Ansprechpartner: Helmut Kurz, 09571 18-267 Bamberg 14.10.2015 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Rainer Keis, 0951 85-223 Forchheim 15.10.2015 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Katharina Dornisch, 09191 86-1021 Kronach 20.10.2015 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Wolfgang Puff, 09261 6263-0 Hof 21.10.2015 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Matthias Keefer, 0921 886-155 Kulmbach 22.10.2015 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung Ansprechpartner: Klemens Angermann, 09221 707-160 Bamberg 27.10.2015 Beratungstag der LfA Förderbank Bayern Ansprechpartner: Klemens M. Jakob, 0951 91820-314 Wunsiedel 29.10.2015 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Frank Römhildt, 09232 80-468 Bamberg 10.11.2015 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung Ansprechpartner: Karin Wolff/Eva-Maria Hirmke, 0951 9649-101 Forchheim (Außenstelle Ebermannstadt) 11.11.2015 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung Ansprechpartner: Katharina Dornisch, 09191 86-1021 Bayreuth 12.11.2015 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung Ansprechpartner: Georg Sünkel, 0921 728-342 Lichtenfels 16.11.2015 Beratungstag Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung Ansprechpartner: Helmut Kurz, 09571 18-267 Kronach 17.11.2015 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Wolfgang Puff, 09261 6263-0 Bamberg 18.11.2015 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartnerin: Jennifer Marek, 0951 87-1313 Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm Die Beratungstage richten sich an potenzielle Existenzgründer, bestehende Unternehmer sowie an solche, die eine Unternehmensnachfolge planen. Unabhängig davon, ob Sie IHK-Mitglied sind oder nicht, werden in vertraulichen Einzelgesprächen und in Kooperation mit den örtlichen Wirtschaftsförderungen Informationen zu allen wichtigen Fragen der Existenzgründung, Finanzierung und Nachfolge bereitgestellt. Außerdem werden individuelle Fragen der Teilnehmer beantwortet. Termine nach Vereinbarung 34 HANDELSREGISTER Oberfränkische Wirtschaft 10|15 Diese Informationen sind als kurze Hinweise für den interessierten Leser gedacht. Wir geben nicht den vollen Text der registeramtlichen Veröffentlichung wieder. Grundlage der Hinweise sind die der Kammer von den Registergerichten zur Verfügung gestellten Handelsregisterauszüge. Wenn Sie weitere Einzelheiten interessieren, wenden Sie sich bitte an die Registerabteilungen bei den Amtsgerichten. Unsere Veröffentlichungen sind ohne Gewähr. Wir weisen darauf hin, dass Adressen von im Handelsregister eingetragenen Firmen in Listen- und Diskettenform (sortiert nach Branchen etc.) bei der Kammer gegen Kostenerstattung schriftlich bestellt werden können. ANZEIGE AMTSGERICHT – REGISTERGERICHT – BAMBERG NEUEINTRAGUNGE N Fritsch Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG, Holzleite 33, Effeltrich (Die Verwaltung eigenen Vermögens). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Fritsch Beteiligungs GmbH, Effeltrich. Ein Kommanditist. Der Sitz wurde von Fürth nach Effeltrich verlegt. (3.8.) Ökoplan NatCon1 Contracting GmbH & Co. KG, Äußere Nürnberger Str. 1, Forchheim (Dezentrale und möglichst regenerative Energieerzeugung zur Wärmeversorgung (Heizung und Brauchwasser) von Immobilien. Die Gesellschaft ist berechtigt, zur optimalen Nutzung der Ressourcen auch artverwandte Geschäfts vorzunehmen und alle Maßnahmen zu ergreifen, die dem Gegenstand des Unternehmens förderlich sind). Persönlich haftende Gesellschafterin: ECONAT Beteiligungen GmbH, Forchheim. Ein Kommanditist. Der Sitz wurde von Drochtersen nach Forchheim verlegt. (3.8.) Sanitätshaus Fritsch GmbH & Co. KG, Holzleite 33, Effeltrich (Einzelhandel mit medizinischen und orthopädischen Artikeln - Sanitätshaus) Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Fritsch Verwaltungs GmbH, Effeltrich. Ein Kommanditist. Der Sitz wurde von Fürth nach Effeltrich verlegt. (3.8.) Hobradi UG (haftungsbeschränkt), Ehrlichstr. 17, Oberhaid (Handel, insbesondere mit Artikeln aus den Bereichen Elektronik, Werbeartikeln, Haushaltswaren, Fitnessprodukte, Kleidung, Saisonware, Verkauf und Verleih von Produkten bei Großveranstaltungen z.B. Messen, Festivals, Parties, Dienstleistungen im Onlinehandel wie Web Design, Shop Management und Kundenservice). Stammkapital: 1.500 EUR. Geschäftsführer: Philipp Hofmann, Bamberg; Sebastian Brandl, Bamberg; Markus Diehl, Oberhaid. (4.8.) projekt4D GmbH, Kapellenstr. 26. B, Memmelsdorf (Der Erwerb, die Vermittlung, das Erbauen, die Veräußerung, die Projektierung, die Verwaltung von Immobilien, Geschäftsanteilen, Kapitalanlagen und Vermögen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Stefan Schödl, Bamberg. (4.8.) BKN Gesellschaft für Getreideveredlung mbH, Draisendorf 10, Wiesenttal (Die Veredelung von Getreide). Stammkapital: 30.000 EUR. Geschäftsführer: Matthias Nützel, Wiesenttal. (5.8.) Garit UG (haftungsbeschränkt), Nordblick 9, Forchheim (Der Import und Direktvertrieb von LED-Beleuchtung und Möbeln für Firmenkunden sowie der Export von Beleuchtungsanlagen und Möbeln deutscher Hersteller). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Achim Garmatsch, Forchheim. (5.8.) IXXOS Verwaltungs-GmbH, Daimlerstr. 22, Forchheim (Die Verwaltung eigenen Vermögens und die Beteiligung an anderen Unternehmen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und die Geschäftsführung bei anderen Unternehmen, insbesondere bei Kommanditgesellschaften). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Klaus Uebler, Erlangen. (5.8.) KKMI Management GmbH, Bahnhofsplatz 10, Forchheim (Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen, die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, sowie Investition, Management, Verwalten und Halten von Immobilienvermögen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Manfred Kronas, Ebermannstadt. (5.8.) Schuhfabrik Manz GmbH, Dr.-Robert-Pfleger-Str. 1, Bamberg (Die Herstellung und der Verrieb von Schuhen jeder Art). Stammkapital: 1.872.000 EUR. Geschäftsführer: Peter Toltz, Herzogenaurach. Die Gesellschafterversammlung vom 24.6. hat die Verlegung des Sitzes von Gremsdorf nach Bamberg beschlossen. (5.8.) A.K. Bauunternehmung e. K., Schlaifhausen 59, Wiesenthau (Betrieb eines Bauunternehmens). Inhaber: Melanie Strasser, Wiesenthau. (6.8.) IXXOS GmbH & Co. KG, Daimlerstr. 22, Forchheim (Die Vermietung, Verpachtung und der Handel mit Autozubehör). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma IXXOS Verwaltungs-GmbH, Forchheim. Ein Kommanditist. (6.8.) Thomas Lang Tankstelle e.K., Bamberger Str. 3, Burgebrach (Der Betrieb einer Tankstelle). Inhaber: Thomas Johannes Lang, Burgebrach. (6.8.) REWE Markus Martin oHG, Am Stauch 11, Buttenheim (Vertrieb von Lebensmitteln und Waren aller Art im Einzelhandel). Persönlich haftende Gesellschafter: REWE Partner GmbH, Köln; Markus Martin, Hirschaid. (6.8.) ConTax Service GmbH, Hainstr. 10, Forchheim (Das Kontieren von Belegen von eingerichteten Buchhaltungen, Schreibarbeiten am PC, die Belegablage in digitaler Form und die Langzeitspeicherung von Daten in digitaler Form, ferner die Verwaltung von Immobilien, auch als WEG-Verwalter, die Übernahme von Vermietungs- und Hausmeisterdienstleistungen sowie das Facility Management). Stammkapital: 25.600 EUR. Geschäftsführer: Antonietta Napoli, Erlangen. Die Gesellschafterversammlung vom 21.7. hat die Verlegung des Sitzes von Fürth nach Forchheim beschlossen. (10.8.) Egelseer GmbH, Hainstr. 10, Forchheim (Das Kontieren von Belegen von eingerichteten Buchhaltungen, Schreibarbeiten am PC, die Belegablage in digitaler Form und die Langzeitspeicherung von Daten in digitaler Form, ferner die Verwaltung von Immobilien, auch als WEG-Verwalter, die Übernahme von Vermietungs- und Hausmeisterdienstleistungen sowie das Facility Management). Stammkapital: 50.000 DM. Geschäftsführer: Antonietta Napoli, Erlangen. Die Gesellschafterversammlung vom 21.7. hat die Verlegung des Sitzes von Fürth nach Forchheim beschlossen. (10.8.) Engel Energy Group Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Kronacher Str. 41, Bamberg (Die Entwicklung von Energiesystemen und der Handel mit und Vertrieb von Energieanlagen). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Enrico Uecker, Forchheim. (10.8.) Hippacher Wohnbau GmbH, Schweinbach 23 d, Pommersfelden (Die Errichtung von Gebäuden, der Handel mit Immobilien, deren Erwerb, Vermietung, Verkauf sowie Tätigkeiten, die damit im Zusammenhang stehen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Bruno Hippacher, Höchstadt; Reinhard Hippacher, Pommersfelden. (10.8.) orthoSHOP MEDICAL CENTER GmbH, Holzleite 33, Effeltrich (Die Vermietung und Verwaltung gewerblicher Immobilien und das Erbringen von Beratungsleistungen innerhalb der Gesundheitsbranche sowie der Betrieb eines Sanitätshauses und der Handel mit Medizinprodukten). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Björge Fritsch, Effeltrich. Die Gesellschafterversammlung vom 28.7. hat die Verlegung des Sitzes von Nürnberg nach Effeltrich beschlossen. (10.8.) Andreas Zech UG (haftungsbeschränkt), Helmut-Schatzler-Str. 2 a, Heiligenstadt (Der Handel mit Bauwaren und die Vermittlung von Bauaufträgen). Stammkapital: 1.200 EUR. Geschäftsführer: Andreas Zech, Heiligenstadt. (10.8.) AGIP Özen Carnerik Forchheim e.K., Hafenstr. 7, Forchheim (Betrieb einer Tankstelle). Inhaber: Özen Canerik, Forchheim. Die Niederlassung wurde von Rückersdorf nach Forchheim verlegt. (11.8.) Mantino Team GmbH, Luisenstr. 5, Bamberg (Verkauf und Vertrieb von Sportartikeln, inklusive Merchandisingprodukten, Ticketing, Organisation von Veranstaltungen (Events/ Marketing/Management) sowie Sportmanagement und Vermarktung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Debora Floriana Matino, Bamberg. (11.8.) Bamberger Literaturfestival UG (haftungsbeschränkt), Obere Königstr. 1, Bamberg (Die Planung und Durchführung von Lesungen und literarischen Veranstaltungen in ausgewählten Räumlichkeiten und Orten in Stadt und Landkreis Bamberg). Stammkapital: 900 EUR. Geschäftsführer: Asli Heinzel, Heiligenstadt. (12.8.) Medifold GmbH, Sternwiesenweg 4, Igensdorf (Die Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von medizin-technischen Produkten und Dienstleistungen, sowie der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an medizin-technischen Unternehmen, sowie die Vermietung und Verpachtung von Gebäuden, Räumen und Nutzflächen sowie die Herstellung und der Vertrieb von landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Die Gesellschaft darf andere Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art übernehmen oder vertreten, sie darf sich an solchen Unternehmen beteiligen und zwar auch als persönlich haftende Gesellschafterin. Die Gesellschaft darf im In- und Ausland Zweigniederlassungen errichten). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Dr. Olaf Weiner, Igensdorf. (12.8.) SKEI Event GmbH, Seltsamplatz 2, Forchheim (Anmietung und Vermietung von Immobilien zur Durchführung von Veranstaltungen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Carsten Rüstig, Schwaig; Stefan Roth, Kunreuth. (12.8.) FIM Grundbesitz 9 GmbH, Luitpoldstr. 48 b, Bamberg (Die Verwaltung von eigenem Vermögen, insbesondere von Liegenschaften). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Hans-Joachim Fleischer, Bamberg. Einzelprokura: Jan Lerke, Bamberg. (13.8.) FIM Grundbesitz109 GmbH, Luitpoldstr. 48 b, Bamberg (Die Verwaltung von eigenem Vermögen, insbesondere von Liegenschaften). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Hans-Joachim Fleischer, Bamberg. Einzelprokura: Jan Lerke, Bamberg. (13.8.) grestate Verwaltungs GmbH, Hertzstr. 12, Bamberg (Die Beteiligung an anderen Unternehmen, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin bei der Kommanditgesellschaft in Firma grestate GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Bamberg und die Übernahme der Geschäftsführung für diese Kommanditgesellschaft). Stammkapital: 26.000 EUR. Geschäftsführer: Ralf Hofmann, Bamberg, Gerd Hofmann, Bamberg. (17.8.) im-as GmbH, Mühlhofstr. 7, Hallstadt (Eine Abrechnungsdienstleistung für Zahnärzte und MKG-Chirurgen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Iris Mergner, Hallstadt; Herbert Bauer, Creußen. (19.8.) Kaul & Co. GmbH, Pödeldorfer Str. 86 a, Bamberg (Der Vertrieb von Versicherungen sowie individuellen Finanzund Wirtschaftsdienstleistuntgen. Das Betreiben von Bankgeschäften im erlaubnispflichtigen Umfang nach § 1 KWG sowie Tätigkeiten, die unter § 34 c Gewerbeordnung fallen, sind nicht Gegenstand des Unternehmens). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Daniel Kaul, Bamberg; Heinz-Peter Fischer, Pommersfelden. (19.8.) bauer medical Verwaltungs GmbH, Bayreuther Str. 9, Forchheim (Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende, geschäftsführende Gesellschafterin an der bauer medical GmbH & Co. KG). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Rudolf Bauer, Hallerndorf; Florian Bauer, Hallerndorf; Joachim Peiler, Gremsdorf. (20.8.) EUR. Geschäftsführer: Antonietta Napoli, Erlangen. Die Gesellschafterversammlung vom 21.7. hat die Verlegung des Sitzes unter gleichzeitiger Firmenänderung (bisher: Egelseer Büroservice GmbH) von Fürth nach Forchheim beschlossen. (28.8.) Finanz Lead Marketing UG (haftungsbeschränkt), Bergstr. 44, Forchheim (Die Generierung von sowie der Handel mit Datensätzen für verschiedene Branchen). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Roland Dieckheuer, Forchheim. (28.8.) Businesspark Forchheim GmbH, Bahnhofsplatz 10, Forchheim (Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen, die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, sowie die Investition, Management, Verwalten und Halten von Immobilienvermögen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Manfred Kronas, Ebermannstadt. (31.8.) ECOFUNDUSS 3 GmbH & Co. KG, Äußere Nürnberger Str. 1, Forchheim (Die nachhaltige Nutzung von Konversionsflächen aus ehemaliger militärischer, industrieller oder ähnlicher Verwendung, hierzu der Erwerb, die Sanierung und Umgestaltung und Verwaltung von Grundbesitz). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Banning GmbH, Heroldsbach. Ein Kommanditist. (31.8.) Wohlleben Wäscherei und Reinigungs GmbH, Bamberg. Bernd Wohlleben ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (19.8.) Rudolf Fuchs Sanitär und Heizungs-UG (haftungsbeschränkt), Am Siedner 9, Walsdorf (Die Installation und der Handel mit Sanitär- und Heizungsanlagen). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Rudolf Fuchs, Waldorf. (31.8.) Green for Life Retail Service GmbH, Gutenbergstr. 23, Bamberg (Die Produktion und Konfektionierung von Konsumgütern, insbesondere im Gartenbau). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Birgit Pfister, Memmelsdorf. (1.9.) Liber Notarum UG (haftungsbeschränkt), Gutenbergstr. 23, Bamberg (Der Handel mit Waren aller Art, insbesondere der Erwerb, der Unterhalt und die Vermarktung von Schutzrechten, Marken und Patenten). Stammkapital: 2.500 EUR. Geschäftsführer: Birgit Pfister, Memmelsdorf. (1.9.) V E R Ä ND E R U NG E N JILK Ingenieurgesellschaft Leistner & Krimphove GmbH, Hiltpoltstein. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Lutz Bey, Hiltpoltstein. (3.8.) AS Beteiligungs GmbH, Bamberg. Peter Popp, Speichersdorf, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (4.8.) FIM Grundbesitz 1 GmbH, Luitpoldstr. 48 b, Bamberg (Die Verwaltung von eigenem Vermögen, insbesondere von Liegenschaften). Stammkapital: 775.000 EUR. Geschäftsführer: Hans-Joachim Fleischer, Bamberg. Einzelprokura: Jan Lerke, Bamberg. Entstanden durch formwechselnde Umwandlung der FIM Immo GmbH & Co.- KG mit dem Sitz in Bamberg. (20.8.) TIR Trade GmbH, Oberhaid. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Azhar Munteser, Bamberg; Tobias Schramm, Ebelsbach. (4.8.) Dresel & Bock GmbH, Hopfenstr. 13, Igensdorf (Die Immobilienverwaltung und der Betrieb eines Malerfachbetriebes). Stammkapital 25.000 EUR. Geschäftsführer: Klaus Bock, Igensdorf. Einzelprokura: Wolfgang Dresel, Hirschaid. (24.8.) Engel Bauhandel UG (haftungsbeschränkt), Kronacher Str. 41, Bamberg (Der Handel mit Baumaterialien). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Enrico Uecker, Forchheim. (24.8.) Franz IT Solutions GmbH & Co. KG, Lohrweg 5, Neunkirchen a. Br. (IT Consulting sowie IT Dienstleistungen und Serviceleistungen, insbesondere für die Mineralölbranche). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Franz Verwaltungs GmbH, Neunkirchen a. Br. Ein Kommanditist. (24.8.) NaturStromNetze GmbH, Äußere Nürnberger Str. 1, Forchheim (Betrieb von Netzen zur Energieversorgung und zur Informationsübertragung, die Beteiligung an Gesellschaften mit diesem oder ähnlichem Geschäftszweck sowie die Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Betrieb von Energie- und Informationsnetzen). Stammkapital: 500.000 EUR. Geschäftsführer: Dr. Thomas Banning, Heroldsbach. (24.8.) McFit Deutschland Verwaltungs GmbH, Schlüsselfeld. Moshir Karimi ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (14.8.) Kübrich Ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG, Priesendorf. Einzelprokura: Klaus Burger, Kempten. (17.8.) buchbücher.de gmbh, Frensdorf. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Martin Badura, Dinkelscherben. (4.8.) Engel Unternehmensberatung UG (haftungsbeschränkt), Kronacher Str. 41, Bamberg (Die Unternehmensberatung, die Energieberatung und alle sonstigen Beratungen in jeder Form, jedoch kein Rechts- und Steuerberatung). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Enrico Uecker, Forchheim. (21.8.) Finanzplanung Böser e.K., Buttenheim. Die Firma wurde geändert in: Marco Böser e.K. (13.8.) Drescher Verwaltungs GmbH, Zum neuen See 7, Frensdorf (Die Beteiligung an anderen Unternehmen, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin bei der Kommanditgesellschaft in Firma Metallbearbeitung Feinwerktechnik Drescher GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Frensdorf und die Übernahme der Geschäftsführung für diese Kommanditgesellschaft). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Manfred Drescher, Frensdorf; Christian Drescher, Frensdorf. (31.8.) FIM Baumanagement GmbH, Luitpoldstr. 48 b, Bamberg (Die Vorbereitung, Planung und Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr in eigenen Namen für eigene und fremde Rechnung unter Verwendung von Vermögenswerten von Erwerbern, Mietern, Pächtern und sonstigen Nutzungsberechtigten und Bewerbern um Nutzungs- und Erwerbsrechte). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Hans-Joachim Fleischer, Bamberg. Einzelprokura: Jan Lerke, Bamberg. Entstanden durch formwechselnde Umwandlung der FIM BauManagement GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Bamberg. (20.8.) Franz Verwaltungs GmbH, Lohrweg 5, Neunkirchen a. Brand (Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Helmut Franz, Neunkirchen a. Br. (20.8.) Partner Construct – Bau OHG, Strullendorf. Dan-Vasile Vultur, Strullendorf Paul Cosmin Lepadat, Strullendorf; Petrisor Retund, Strullendorf; Sorin-Daniel Oprea, Strullendorf; Zaharie-Catalin Farcas, Strullendorf; Calin-Valer Ciobota, Strullendorf und Petrisor-Stefan Caval, Strullendorf, sind als persönlich haftende Gesellschafter eingetreten. Dumitru Dumitru, Strullendorf; Dumitru Mindroc, Strullendorf; Vaile Pascariu, Strullendorf und Eugen Nicolescu, Strullendorf, sind als persönlich haftende Gesellschafter ausgeschieden. (12.8.) evaroo UG (haftungsbeschränkt), Burgebrach. Die Gesellschafterversammlung vom 28.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Mohr. UG (haftungsbeschränkt). (4.8.) PS Photovoltaik GmbH, Viereth-Trunstadt. Rainer Schwarz ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (4.8.) Spedition Pflaum GmbH, Strullendorf. Die Gesellschafterversammlung vom 30.6. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 1.000.000 EUR beschlossen. Matthias Schellenberger, Bamberg, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (5.8.) Kaiserdom-Brauereigasthof & Hotel GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 9.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Animus Gastronomie & Service GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Der Betrieb von Gastronomie- und/oder Hotelbetrieben aller Art einschließlich der Betrieb von Gasthausbrauereien sowie die Vornahme aller hiermit im Zusammenhang stehenden Geschäfte. Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften und Maßnahmen berechtigt, die zur Erreichung des Gesellschaftszweckes notwendig oder nützlich erscheinen, auch zur Aufnahme weiterer Geschäftszweige. Das Stammkapital wurde auf 200.000 EUR erhöht. Flex Wörner, Bamberg, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (6.8.) REC Verwaltungsgesellschaft mbH, Bamberg. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Carsten Römgens, Bamberg. (6.8.) VEDAG Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Bamberg. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Carsten Römgens, Bamberg. (6.8.) vd Betonwerk GmbH, Schlüsselfeld. Die Gesellschafterversammlung vom 24.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Aeropor GmbH. Der Unternehmensgegenstand ist geändert in: Die Herstellung und der Vertrieb von Baustoffen und artverwandten Produkten aller Art, insbesondere von Leichtzuschlagstoffen sowie der Groß- und Einzelhandel mit allen Baustoffen. Der Sitz wurde nach Bischberg, Industriestr. 13, verlegt. Dr. Veit Dennert, Bischberg, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (6.8.) HALLEN FÜR INDUSTRIE, HANDWERK UND UNEXIS-IM GmbH, Priesendorf. Einzelprokura: Klaus Burger, Kempten. (18.8.) UNEXIS-IS GmbH, Priesendorf. Einzelprokura: Klaus Burger, Kempten. (18.8.) Giessegi Werbung GmbH & Co. KG, Wiesenttal. Die Prokura Claudia Heider ist erloschen. (20.8.) Bamberg Arena GmbH, Bamberg. Die Prokura Dr. Cornelia Baer ist erloschen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Corinna Buchberger, Bamberg. (24.8.) Beleih-Dein-Auto.de-GmbH, Pommersfelden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Markus Gamperling, Pommersfelden. Pommersfelden. (24.8.) HS Hans Schäfer Mode GmbH, Strullendorf. Erwin Tischner ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (24.8.) SALZBRENNER STAGETEC Vertrieb professioneller Audiotechnik GmbH, Buttenheim. Claudio Bonaventura Masci ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (24.8.) LS-Projekt GmbH, Memmelsdorf. Die Gesellschafterversammlung vom 11.8. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Bamberg, St.Getreu-Str. 41, verlegt. Beate Saal ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. (25.8.) Trunk-Beteiligungs GmbH, Hallstadt. Hildegund Metzner-Trunk, Hallstadt, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (25.8.) Villa Kunigunde GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Firma wurde geändert in: Villa Kunigunde Stiftung selbst bewusst SEIN GmbH & Co. KG. (26.8.) home of jobs Bamberg GmbH, Bamberg. Georg Christian Scheiber ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (27.8.) PQ PLUS GmbH, Kersbacher Str. 5, Langensendelbach (Der Handel von Gütern der Elektrotechnik). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Daniel Fierus-Beyer, Erlangen. Einzelprokura: Bernd Mirsberger, Neunkirchen a. Br. (24.8.) Elke Fröhlke-Oepp e. K., Gewerbepark 2, Breitengüßbach (Der Betrieb einer Tankstelle mit Waschanlage und eines Bistros, der Verkauf von branchenüblichen Gegenständen und Verkauf von Lotterieprodukten). Inhaber: Elke Fröhlke-Oepp, Leutenbach, (25.8.) Drucklufttechnik Rittmeier GmbH, Forchheimer Str. 27, Strullendorf (Die Reparatur, der Service, die Montage und Verkauf von Druckluftmaschinen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Sebastian Rittmeier, Strullendorf. (27.8.) Bamberger Maklerhaus GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 19.6. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 27.500 EUR beschlossen. (7.8.) Waldschmidt Verwaltungsgesellschaft mbH, Hirschaid. Christian Waldschmidt ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (7.8.) WMC Holding GmbH, Stegaurach-Waizendorf. Reiner Wohlhöfner, Stegaurach, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (7.8.) basis wohnbau management GmbH, Zapfendorf. Die Gesellschafterversammlung vom 5.9. hat die Umstellung des Stammkapitals auf Euro und die Herabsetzung beschlossen. Stammkapital: 25.000 EUR. (10.5.) Schneckenhaus Forchheim UG (haftungsbeschränkt), Sudetenstr. 18 a, Forchheim (Der Betrieb einer Kindertagesstätte (KiTa). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Sandra Roth, Forchheim. (27.8.) Bamberger Kaliko Textile Finishing GmbH, Bamberg. Andrew Littlewood ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Alexandra Semrau, Bayreuth, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (11.8.) MK Personalberatung UG (haftungsbeschränkt), Schellenbergerstr. 3, Igensdorf (Die Suche und Vermittlung von Fach- und Führungskräften zur Festeinstellung). Stammkapital: 100 EUR. Geschäftsführer: Michael Kreischer, Igensdorf. (27.8.) UG Management GmbH, Bamberg. Klaus Brugberger, Viereth-Trunstadt, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (11.8.) Aria Hotel GmbH, Hainstr. 10, Forchheim (Der Betrieb von Hotels und Restaurants). Stammkapital: 25.600 Kübrich Engineering Verwaltungs GmbH, Priesendorf. Christian Kübrich ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Sandra Kübrich, Priesendorf, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (12.8.) Novotec Glasbau GmbH, Bamberg. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (13.8.) Vermag UG (haftungsbeschränkt), Oberhaid. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (13.8.) McFit GmbH & Co. Deutschland KG, Schlüsselfeld. Die Firma McFit Deutschland Verwaltungs GmbH ist als persönlich haftender Gesellschafter ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen. (14.8.) Mediengesellschaft Wirtschaft Bamberg mbH, Bamberg. Die Prokura Elmar Dratz ist erloschen. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 6.8. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der Presse Vertriebs-Service Kulmbach GmbH mit dem Sitz in Kulmbach verschmolzen. (17.8.) Straßenflitzer am Ring GmbH, Bamberg. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (17.8.) Wölfel Steuerberatungsgesellschaft mbH, Forchheim. Die Gesellschaft ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 28.7. sowie des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom selben Tag mit dem Vermögen des Alleingesellschafters Gernot Wölfel, Marloffstein verschmolzen. (17.8.) HE-Systems Administration GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (18.8.) FUNDAMENT WOHNBAU GmbH, Buttenheim. Christian Büttner ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (1.9.) Ralf Pawelke .K., Forchheim. Der Sitz wurde nach Möhrendorf, Erlanger Str. 70, verlegt. (19.8.) LÖS C HUN GEN ARCOM-Bauträger Verwaltungs GmbH, Neunkirchen a. Br. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (3.8.) SJ Events e.K., Forchheim. Die Firma ist erloschen. (3.8.) Fortuna Beteiligungs GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 30.6. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der Swiss Post Solutions Holding GmbH mit dem Sitz in Bamberg verschmolzen. (4.8.) Lottes & Metzler Putz GmbH, Schlüsselfeld. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (4.8.) Josef Schmaus Steinbruch – Transporte Baustoffe, Scheßlitz. Die Prokura Christel Müller ist erloschen. Die Firma ist erloschen. (4.8.) Schneider-Schrör Coaching.Strategie.Change GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 15.6. sowie des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom selben Tag mit dem Vermögen der Alleingesellschafterin Martina Schneider-Schrör, Bamberg, verschmolzen. (4.8.) Herchet & Kirchberger GmbH, Eggolsheim. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (5.8.) Gusto e.K., Hallstadt. Der Sitz wurde nach Seewald, Schorrental 33, verlegt. (6.8.) Pflaum Marmor und Granit GmbH, Zapfendorf. Die Gesellschaft ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 9.1. sowie des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom selben Tag mit dem Vermögen des Alleingesellschafters Rainer Pflaum, Zapfendorf, verschmolzen. Das Unternehmen wird als Einzelfirma unter der Firma Georg Pflaum, Natursteinwerk, Inh. Hans Rainer Georg Pflaum e.K. mit dem Sitz in Zapfendorf geführt. (6.8.) Klaus Bäuerlein Schulsysteme, Hirschaid. Die Firma ist erloschen. (7.8.) www.goesta-hallenbau.de [email protected] local ties GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 3.7. sowie des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom selben Tag mit dem Vermögen der Alleingesellschafterin Katrin Hippacher, Bamberg, verschmolzen. (13.8.) Hofmann Verwaltungs GmbH, Zapfendorf. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Josef Hofmann, Zapfendorf. (31.8.) Markus Baier e.K., Bamberg. Das von dem Einzelkaufmann Markus Baier, Bamberg, unter der Firma Markus Baier e. K. dem Sitz in Bamberg betriebene Unternehmen ist aus ANZEIGE mit dem Vermögen gemäß Ausgliederungsvertrag vom 19.6. auf die Bamberger Maklerhaus GmbH mit dem Sitz in GEWERBE Bamberg ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (7.8.) GöSta Hallenbau GmbH • Artesgrün 14 • 92702 Kohlberg • Tel.: 09608-92344-0 • Fax: 92344-49 Vermögen der Alleingesellschafterin Katrin Hippacher, Bamberg, verschmolzen. (13.8.) Daniela Firnkäs e.K., Bamberg. Das von der Einzelkauffrau Daniela Fürnkäs, Bamberg, unter der Firma Daniela Fürnkäs e.K. mit dem Sitz in Bamberg betriebene Unternehmen ist aus dem Vermögen gemäß Ausgliederungsvertrag vom 19.6. auf die Bamberger Maklerhaus GmbH mit dem Sitz in Bamberg ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (7.8.) Harald Kaiser e.K., Bamberg. Das von dem Einzelkaufmann Harald Kaiser, Ebelsbach, unter der Firma Harald Kaiser e.K. mit dem Sitz in Bamberg betriebene Unternehmen ist aus dem Vermögen gemäß Ausgliederungsertrag vom 19.6. auf die Bamberger Maklerhaus GmbH mit dem Sitz in Bamberg ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (7.8.) N&J Import und Export GmbH, Pinzberg. Die Gesellschaft ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 22.6. sowie des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom selben Tag mit dem Vermögen des Alleingesellschafters Norbert Büttner, Berlin, verschmolzen. (10.8.) Medi Care Bad Königshofen GmbH, Langensendelbach. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (11.8.) Arancho Doc Deutschland GmbH, Bamberg. Der Sitz wurde nach Coburg, Rodacher Str. 90, verlegt. (12.8.) Disbate GmbH, Bamberg. Der Sitz wurde nach Berlin, Poststr. 22, verlegt. (13.8.) Melanie Guem e. K., Pettstadt. Das von der Einzelkauffrau Melanie Guem, Pettstadt unter der Firma Melanie Guem e. K. mit der Niederlassung in Pettstadt betriebene Unternehmen ist aus dem Vermögen gemäß Ausgliederungs- und Übernahmevertrag vom 28.7. auf die KKT Kolbe Küchentechnik GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Pettstadt ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (13.8.) HBC GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 3.7. sowie des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom selben Tag mit dem PUSCH-EAGLE Limited, Heiligenstadt. Die Zweigniederlassung ist aufgehoben. (19.8.) FIM BauManagement GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 31.7. hat die formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft in die FIM Baumanagement GmbH beschlossen. (20.8.) FIM Immo GmbH & Co. KG,. Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 31.7. hat die formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft in die FIM Grundbesitz 1 GmbH beschlossen. (20.8.) Gerber Brillenmode e.K., Forchheim. Das von der Einzelkauffrau Marina Gerber unter der Firma Gerber Brillenmode e.K. mit dem Sitz in Forchheim betriebene Unternehmen ist aus dem Vermögen gemäß Ausgliederungsvertrag vom 27.4. auf die Gerber GmbH mit dem Sitz in Lauf a. d. Pegnitz ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (20.8.) Immobilienmarketing Hübner e.K., Forchheim. Das von der Einzelkauffrau Martina Hübner unter der Firma Immobilienmarketing Hübner e.K. mit dem Sitz in Forchheim betriebene Unternehmen ist zur Aufnahme mit allen Aktiva und Passiva gemäß Ausgliederungsvertrag vom 16.7. auf die Martina Hübner Immobilienmarketing GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Forchheim ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (20.8.) LSG Liegenschaften Service Gesellschaft mbH, Forchheim. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 5.8. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der WSG Wohnungs-Service-Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit dem Sitz in Forchheim, verschmolzen. (20.8.) ErJo Wärme + Energie GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 23.6. mit Nachtrag vom 12.8. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom 23.6. mit der ErJo Invest GmbH mit dem Sitz in Bamberg verschmolzen. (24.8.) Siechenstraße 39 GmbH, Memmelsdorf. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 23.6. mit Nachtrag vom 12.8. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom 23.6. mit ErJo Invest GmbH mit dem Sitz in Bamberg (AG Bamberg, HRB 5945) verschmolzen. (24.8.) Geubtner.designtektur UG (haftungsbeschränkt), Memmelsdorf. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (25.8.) LogiServ Logistik GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 30.7. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der KLT Logistik Management GmbH mit dem Sitz in Bamberg verschmolzen. (25.8.) Marcatoris GmbH, Scheßlitz. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 31.07.2015 sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der G. u. H. Ullrich GmbH mit dem Sitz in Scheßlitz verschmolzen. (25.8.) Cyanbase UG (haftungsbeschränkt), Bamberg. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (27.8.) Robert Mai UG (haftungsbeschränkt), Hirschaid. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (27.8.) SPL Tele Germany GmbH, Forchheim. Der Sitz wurde nach Gersthofen verlegt. (31.8.) AMTSGERICHT – REGISTERGERICHT – BAYREUTH N EUEIN TRAGUN GEN inovo GmbH, Ziegelhütte 17, Stadtsteinach (Die Durchführung von Schreinerarbeiten, insbesondere Objekteinrichtung, Messebau, Büroeinrichtung und Ladenbau sowie die Objektplanung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Michael Hoderlein, Helmbrechts; Daniel Oltsch, Grafengehaig. (4.8.) Hösch Real Estate Management UG (haftungsbeschränkt), Truppach 3, Mistelgau (Die Beteiligung an anderen Unternehmen, insbesondere die Übernahme der Geschäftsführung und persönlichen Haftung bei Kommanditgesellschaften). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Rudolf Hösch, Mistelgau; Ilse Hösch, Mistelgau. (5.8.) Hösch Real Estate UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Truppach 3, Mistelgau (Die Beteiligung an Gesellschaften, welche den Erwerb, die Bewirtschaftung und Veräußerung von Immobilien zum Gegenstand haben). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Hösch Real Estate Management UG (haftungsbeschränkt), Mistelgau, Zwei Kommanditisten. (6.8.) Malergeschäft Kamlowski GmbH, Alte-Mia-Str. 1 a, Kulmbach (Die Durch- bzw. Ausführung von Maler-, Fassadensanierungs-, Gerüstbau- und Trockenbauarbeiten, die Raumgestaltung sowie die Anbringung von Wärmedämmung.). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer; Andreas Kamlowski, Kulmbach. (6.8.) medi prosthetics GmbH, Medicusstr. 1, Bayreuth (Die Entwicklung, Herstellung und der Vertrieb von orthopädischen und prothetischen Hilfsmitteln und die mit diesen Produkten in Zusammenhang stehenden Dienstleistungen). Stammkapital: 100.000 EUR. Geschäftsführer: Klaus Herold, Bayreuth; Karl Becker, Bayreuth. (6.8.) Solarpark Sonnenberg GmbH & Co. KG, An der Feuerwache 15, Bayreuth (Betrieb eines Solarparks) Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Sonnendach K 19 Haftungs GmbH, Bayreuth. Ein Kommanditist. Der Sitz wurde von Kaiser-Wilhelm-Koog nach Bayreuth verlegt. (6.8.) Stromnetz Kulmbach GmbH & Co. KG, Hofer Str. 14, Kulmbach (Der Betrieb, die Instandhaltung und der Ausbau des örtlichen Stromverteilnetzes in der Stadt Kulmbach sowie eng damit verbundene Aktivitäten der Energieerzeugung und –versorgung). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Stromnetz Kulmbach Verwaltungs GmbH, Kulmbach. Ein Kommanditist. (6.8.) Stromnetz Kulmbach Verwaltungs GmbH, Hofer Str. 14, Kulmbach (Die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Stromnetz Kulmbach GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Kulmbach („KG“). Die Gesellschaft ist im Rahmen der Vorgaben der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern zu allen Maßnahmen berechtigt, durch die der Gesellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar gefördert werden kann). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Karl Krapf, Bernhardswald. (6.8.) Lang Bäder & Wellness GmbH, Himmelkronstr. 1-3, Bayreuth (Der Handel mit Sanitärartikeln und Fliesen sowie Planung von Bädern und Organisation des Umbaus von Bädern). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Stefan Lang, Bayreuth. (7.8.) Nikkiso-KSB GmbH, Bahnhofsplatz 1, Pegnitz (Die Herstellung, Weiterverarbeitung, Vertrieb und Handel mit Maschinen, Anlagen und anderen industriellen Erzeugnissen, insbesondere Pumpen sowie die damit verbundene Forschung und Entwicklung). Stammkapital: 1.000.000 EUR. Geschäftsführer: Stefan Dötsch, Trabitz; Hiroaki Asakura, Tokyo/Japan. Die Gesellschafterversammlung vom 26.6. hat die Verlegung des Sitzes von Bruchköbel nach Pegnitz beschlossen. (7.8.) BenRA Elektronik Verwaltung UG (haftungsbeschränkt), Eichenweg 10, Gesees (Die Beteiligung an anderen Unternehmen, insbesondere unter der Übernahme der Geschäftsführung und persönlichen Haftung als Komplementärin bei Kommanditgesellschaften). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Tine Rank, Gesees. (7.8.) PVO Losert GmbH, Friedrichstr. 15, Bayreuth (Das Inkasso für die außergerichtliche Einziehung von Honorarforderungen von Ärzten und sonstigen Heilberufen). Stammkapital: 50.000 EUR. Geschäftsführer: Erika Losert, Mistelgau; Hugo Losert, Mistelgau. Entstanden durch formwechselnde Umwandlung der PVO Losert AG mit dem Sitz in Bayreuth. (7.8.) TORO GmbH, Westendstr. 5, Bad Berneck (Der Großhandel und Online-Handel (Online-Shop Einzelhandel) mit Lebensmitteln aller Art (Nahrungsmittel, Sekt, Spirituosen, verpackte Lebensmittel)). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Harry Keuer, München. (7.8.) BenRa Elektronik UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Eichenweg 10, Gesees (Der Einkauf von elektronischen Produkten, Refurbishment, Vertrieb und Beratung bei deren Einsatz, sowie die Erbringung von Barastungsdienstleistungen für Unternehmen). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma BenRA Elektronik Verwaltung UG (haftungsbeschränkt), Gesees. Zwei Kommanditisten. (10.8.) Johann Porzner e.K., Bamberg. Die Firma ist erloschen. (27.8.) KAMINBAU factory e.K. Inh. Johannes Stadter, Zultenberger Str. 16, Kasendorf (Bau und Sanierung von Kaminen in häuslichen und industriellen Abgasanlagen). Inhaber: Johannes Stadter, Kasendorf. (11.8.) Klaus Uebler Verpachtung e.K., Forchheim. Das von dem Einzelkaufmann Klaus Uebler unter der Firma Klaus Uebler Verpachtung e.K. mit dem Sitz in Forchheim betriebene Unternehmen ist zur Aufnahme mit allen Aktiva und Passiva gemäß Ausgliederungsvertrag vom 12.08.2015 auf die IXXOS GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Forchheim ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (27.8.) Steiner Hörgeräte, Inh. Siegfried Steiner e.K., Kulmbacher Str. 9, Bayreuth (Vertrieb von Akustikartikeln, insbesondere Hörgeräten sowie die dazugehörige Kundenberatung und sonstige Tätigkeiten). Inhaber: Siegfried Steiner, Bayreuth. (11.8.) elektro HEINLEIN GmbH, Hetzles. Der Sitz wurde nach Uttenreuth, Erlanger Str. 19, verlegt. (31.8.) Infiana Germany Holding GmbH, Forchheim. Die Prokuren Christian Wallon, Joachim Czulczio; Dr. Ingrid Sebald und Dr. Sven Bernhard sind erloschen. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 14.8. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der Infiana Group GmbH mit dem Sitz in Forchheim verschmolzen. (31.8.) Artirigo GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 6.8. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 50.000 EUR beschlossen. (12.8.) Objekt Feuerwache Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt), An der Feuerwache 25, Bayreuth (Verwaltung und Nutzung des der Gesellschaft gehörenden und künftig zu erwerbenden Vermögens. Die Gesellschaft kann sich auf verwandten Gebieten betätigen und alle Geschäfte betreiben, die mit dem Gegenstand der Gesellschaft im Zusammenhang stehen). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Andrea Würner, Tirschenreuth; Werner Dechant, Schwarzenfeld. (12.8.) HANDELSREGISTER 35 Oberfränkische Wirtschaft 10|15 TischLiebe GmbH, Bayreuther Str. 60, Kulmbach (Der Han- DESKO GmbH, Bayreuth. Bruno Geyer ist als Geschäftsdel mit Einwegprodukten, insbesondere mit Servietten und führer ausgeschieden. (5.8.) Tischdekoration). Stammkapital: 25.000 EUR. GeschäftsfühITM Immobilien GmbH, Bayreuth. Bernd Monien ist als rer: Alexander Albrecht, Rugendorf. (12.8.) Geschäftsführer ausgeschieden. (5.8.) Braun Kommunalfahrzeuge, Inh. Herbert Braun e.K., KulmRoland Weidmann Immobilienfonds Plauen 1 GmbH & bacher Str. 8, Himmelkron (Betrieb einer Kfz-Werkstätte Co. KG, Bayreuth. Der Sitz wurde nach Bindlach, Goldkronund dem Handel von Kommunalfahrzeugen aller Art). acher Str. 30, verlegt. (5.8.) Inhaber: Herbert Braun, Himmelkron. (13.8.) Braun Kommunalfahrzeuge GmbH & Co. KG, Kulmbacher DESKO Holdinggesellschaft mbH, Bayreuth. Bruno Geyer ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (6.8.) Str. 8, Himmelkron (Betrieb einer Kfz-Werkstätte und der Handel mit Kommunalfahrzeugen). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Braun Kommunalfahrzeuge Verwaltungs GmbH, Himmelkron. Ein Kommanditist. (13.8.) Braun Kommunalfahrzeuge Verwaltungs GmbH, Kulmbacher Str. 8, Himmelkron (Die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende, geschäftsführende Gesellschafterin an der Firma Braun Kommunalfahrzeuge GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Himmelkron). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Herbert Braun, Himmelkron. (13.8.) DP Intensivpflegedienst GmbH, Albrecht-Dürer-Str. 2, Kulmbach (Der Betrieb eines außerklinischen Intensiv- und Beatmungspflegedienstes). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Philipp Fahl, Kulmbach; Carsten Lehle, Mainleus. (14.8.) Andreas Kamlowski e.K., Alte Mia Str. 1 a, Kulmbach (Die Durch- bzw. Ausführung von Maler-, Fassadensanierungs-, Gerüstbau- und Trockenbauarbeiten, die Raumgestaltung sowie die Anbringung von Wärmedämmung). Inhaber: Andreas Kamlowski, Kulmbach. (14.8.) Traxo No. 1 UG (haftungsbeschränkter), Am Eulenhof 14, Kulmbach (Auf-, Ausbau und Vertrieb von Marken und Programmen im Medien-, Entertainment-, Software- und Internet-Bereich sowie Erbringung von Computer- und EDV-Dienstleistungen auf diesen Gebieten). Stammkapital: 300 EUR. Geschäftsführer: Wolfgang Brückner, Kulmbach; Maximilian Brückner, Kulmbach; Jan Gimpel-Henning, Hannover. (14.8.) Matthias Baumann Investment GmbH, Carl-Kolb-Str. 12. Bayreuth (Ankauf, Verkauf und Verwaltung von Beteiligungen und Anlagevermögen sowie Immobilien und sonstigen Vermögens). Stammkapital: 50.000 EUR. Geschäftsführer: Matthias Baumann, Weiden. (17.8.) Heinz H. Otto e.K., Südstr. 12, Hollfeld (Übernahme von Industrievertretungen für elektrotechnische und mechanische Produkte, Consulting im Bereich Unternehmensnachfolge und Estate Planung sowie Verwaltung eigenen Immobilienvermögens). Inhaber: Heinz Heinrich Otto, Glashütten. (17.8.) Count Price, Inhaber Horst Scheiwe e. K., Norisstr. 2, Pegnitz (Der Handel mit Medizinprodukten). Inhaber: Horst Scheiwe, Pegnitz. (20.8.) GB GmbH, Riedingerstr. 18, Bayreuth (Die keiner besonderen gesetzlichen Erlaubnis unterliegende Entwicklung und Herstellung sowie der Groß- und Einzelhandel mit Waren aller Art, insbesondere mit Kindersitzen, Tragesystemen für Kinder, Kinderwägen und Kinderstühlen sowie sonstigen Produkten für Kinder sowie die Unternehmensberatung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Timothy Ian gen. Tim, Maule, Denby Dale, Huddersfield/Vereinigtes Königreich; Andreas Klotz Bad Vilbel; Martin Pos, Bayreuth. (21.8.) Nürnberg: 0911-962880 • Schweinfurt: 09721-65020 • Bamberg: 0951-7002551 Würzburg: 0931-619770 • Coburg: 09561-82980 • Roth: 09172-667304 Transporte • Kran • Schwergut • Montagen • Bühnen www.gebr-markewitsch.de RO – TEC Industrieverwertung GmbH, Wirsberg. Sascha Christ Witkowski, Grubingen, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (6.8.) Lang Bäder & Wellness e. K., Bayreuth. Die Firma wurde geändert in: Stefan Lang e. K. (7.8.) NKD Services GmbH, Bindlach. Christian Müller, Weiden, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (7.8.) Presse vertriebs-Service Kulmbach GmbH, Kulmbach. Tobias Konrad, Bamberg, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (7.8.) Höltken-Popp Verwaltungs GmbH, Bayreuth. Liselotte Höltken ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. Harald Schumann, Bayreuth, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (10.8.) Knoll Car Service Verwaltungs GmbH, Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 29.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: 1) Die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Firma Knoll Car Service GmbH & Co. KG. 2) Die Gesellschaft ist berechtigt, gleichartige oder ähnliche Unternehmen zu erwerben, sich an solchen in jeder Form zu beteiligen, den Geschäftsbetrieb auf verwandte Zweige jeder Art auszudehnen, sowie überhaupt alle Maßnahmen zu ergreifen und alle Geschäfte zu übernehmen, die zur Erreichung und Förderung des Gesellschafszwecks mittelbar oder unmittelbar als dienlich erscheinen. (10.8.) Lanely & Heath GmbH, Kulmbach. Jürgen Mertins ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Udo Gesslein, Kulmbach; Stefan Heiden, Kulmbach. (14.8.) NKD Holdings GmbH, Bindlach. Christian Müller, Weiden, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (17.8.) ANZEIGE ausgeschieden. (24.8.) OPTIMAL GmbH – Vertrieb, Vermietung & Logistik, Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 25.8. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: OPTIMAL – Vermietungs- und Verwaltungs-GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Vermietung und Verpachtung von Immobilien und Verwaltung und Nutzung eigenen Vermögens. (26.8.) LOG-in Logstikpark Bremen GmbH, Neuenmarkt. Die Gesellschafterversammlung vom 24.8. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: LOG-IN Dienstleistungs GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Der Betrieb einer Spedition, Logistik und dazugehörige Dienstleistungen sowie Überlassung von Arbeitnehmern für Zwecke der Logistik und Lagerung. (27.8.) Markgrafen-Logistikzentrum Verwaltungsgesellschaft UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Bernhard gen. Bernd Deyerling ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (27.8.) Prechtl & Zapf Gastro Betriebsgesellchaft mbH, Bayreuth. Katrin Rasch ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. Sebastian Rainer Zapf, Bayreuth, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (28.8.) Bayreuther Festspiele GmbH, Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 19.8. hat die Umstellung des Stammkapitals auf Euro und die Erhöhung beschlossen. Stammkapital: 250.000 EUR. (31.8.) Markgrafen-Logistikzentrum Verwaltungsgesellschaft UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 21.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Markgrafen-Logistikzentrum Verwaltungsgesellschaft mbH. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende, geschäftsführende Gesellschafterin an der Markgrafen-Logistikzentrum Projektentwicklungsgesellschaft GmbH & Co. KG, welche ihrerseits die Entwicklung und Vermarktung eines Logistikzentrums zum Gegenstand hat. Das Stammkapital wurde auf 25.000 EUR erhöht. (31.8.) NE U E I NTRAGUN GEN Dietz Kies und Sand GmbH & Co. KG, Mainecker Str. 43, Burgkunstadt (Baumaschinen- und Maschinentransporte jeglicher Art, Die Durchführung von Erdarbeiten, die Vermietung und LKWS und Baumaschinen, der Handel mit Sand und Kies und alle artverwandten Geschäfte). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Dietz Verwaltungs GmbH, Burgkunstadt. Zwei Kommanditisten. Der Sitz wurde von Stadtsteinach unter gleichzeitiger Firmenänderung (bisher: Dietz Kieswerk und Transport GmbH & Co. KG) nach Burgkunstadt verlegt. (5.8.) Beck Vermögensverwaltungs-KG, Friedrich-von-Schiller-Str. 1, Bayreuth (Die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere von Grundbesitz). Persönlich haftender Gesellschafter: Richard Beck, Bayreuth. Ein Kommanditist. (25.8.) Johann Bergmann GmbH & Co., Azendorf. Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen: Sebastian Stephan Groppweis, Thurnau. (24.8.) DLK Systems + Gals GmbH, Ahorntal. Die Gesellschafterversammlung vom 21.8 hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Waischenfeld, Köttweinsdorf 38, verlegt. (24.8.) care:bayreuth GmbH, Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 22.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Unternehmensgegenstand wurde MAJA-WERK Manfred Jarosch GmbH & Co. KG, Kasendorf. Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich geändert in: Der Betrieb eines Homecare-Unternehmens haftenden Gesellschafter oder einem andern Prokuristen: und alle damit verbundenen Tätigkeiten. (4.8.) Markus Friedlein, Kasendorf; Manfred Mois, Harmstorf; Uwe Niere , Barntrup und Christoph Thiede-Meyer, TMT Broadcast UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Die Nürnberg. (24.8.) Gesellschafterversammlung vom 24.7. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 1.500 EUR beschlossen. Einzelprokura: Sven Schorer, Bayreuth. (4.8.) madocon gmh Assekuranz, Finanz- und Immobilienmakler, Bad Staffelstein. Einzelprokura: Markus Dossenbach, Bad Staffelstein. (12.8.) Söllner Logistc GmbH & Co. KG, Tettau-Kleintettau. Der Sitz wurde nach Stockheim, Rittersmühle 1, verlegt. (17.8.) 58 Obermain Schuhe GmbH, Burgkunstadt. Die Gesellschafterversammlung vom 10.8. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Baur Obermain GmbH. Der Sitz wurde nach Altenkunstadt, Theodor-Heuss-Str. 67, verlegt. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Der Erwerb, das Halten und Verwalten von Immobilien und Beteiligungen an anderen Gesellschaften. Das Stammkapital wurde auf Euro umgestellt und erhöht. Stammkapital: 3.600.000 EUR. (19.8.) R&K Herrenmode GmbH, Redwitz a. d. R. Die Gesellschafterversammlung vom 23.7. mit Nachtrag vom 13.8. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: HOAL Comfort & Fashion GmbH. (31.8.) LÖSCHUNGEN HOAL Comfort & Fashion GmbH, Redwitz a. d. R. Der Sitz wurde unter gleichzeitiger Firmenänderung (jetzt: Dimension Fünf Bekleidung GmbH) nach Wiesentheid verlegt. (5.8.) Kragler GmbH, Kronach. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (6.8.) Capri-Eissalon GmbH, Bayreuth. Erika Weber ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Robert Fischer, Gefrees. (1.9.) MKV Metall- und Kunststoffverarbeitung e.K., Nordhalben. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB. (11.8.) Markgrafen-Logistikzentrum Projektentwicklungsgesellschaft UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Bayreuth. Die Firma wurde geändert in: Markgrafen-Logistikzentrum Projektenwicklungsgesellschaft GmbH & Co. KG. (1.9.) Krämer Engineering Verwaltungs-GmbH, Michelau. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 28.7. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der Krämer Beteiligungs-GmbH mit dem Sitz in Michelau verschmolzen. (11.8.) LÖS C HU NG E N A.B.P. Confezioni GmbH, Bayreuth. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (5.8.) Hydraulik Leinhardt, Inh. Manuela Hacker e. Kfr., Bindlach. Das von der Einzelkauffrau Manuela Hacker, Bayreuth, unter der Firma Hydraulik Lienhardt, Inh. Manuela Hacker e. Kfr. mit dem Sitz in Bindlach betriebene Unternehmen ist aus dem Vermögen gemäß Ausgliederungs- und Übernahmevertrag vom 20.5. auf die Hydraulik Lienhardt GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Bindlach ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (6.8.) HKI Verwaltungs GmbH, Weidenberg. Der Sitz wurde nach Marburg, Dürerstr. 11, verlegt. (10.8.) IV UG (haftungsbeschränkt) Immobilienverwaltung Vilshofen, Heinersreuth. Sven Kneisel ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Nicolai Hartmann, Bayreuth, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (21.8.) Krämer Beteiligungs-GmbH, Michelau. Die Gesellschafterversammlung vom 28.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Krämer Engineering GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Erbringung von Ingenieurleistungen im Maschinen- und Anlagenbau sowie der Oberflächentechnik, die Beratung und Betreuung von anderen Unternehmen in technischer und kaufmännischer Hinsicht sowie das Halten und Verwalten von und der Handel mit gewerblichen Schutzrechten und die Weitergabe von technischen Erkenntnissen aus allem Vorstehenden, soweit für die vorgenannten Tätigkeiten keine behördlichen Erlaubnisse notwendig sind oder die Maßnahmen gegen gesetzliche Vorschriften verstoßen sollten. Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften und Maßnahmen berechtigt, die geeignet sind, den Gegenstand des Unternehmens zu fördern und zu erweitern. Sie ist auch befugt, Niederlassungen im In- und Ausland zu errichten und andere Unternehmen zu gründen, zu erwerben oder sich an diesen zu beteiligen. Das Stammkapital wurde auf 26.000 EUR erhöht. (11.8.) Krämer Engineering GmbH & Co. KG, Michelau. Die Gesellschaft ist aufgelöst und ohne Liquidation erloschen. (11.8.) PVO Losert AG, Bayreuth. Die Hauptversammlung vom 13.7. hat die formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft in die PVO Losert GmbH mit dem Sitz in Bayreuth beschlossen. (7.8.) Heinz Grassinger Verwaltungs-GmbH, Hubenberg 40, Waischenfeld (Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Firma KFZ-Werkstatt Heinz Grassinger GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Waischenfeld). Stammka- wbg Immobilien GmbH, Bayreuth. Philipp Hübschmann pital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Erika Endres, Wertheim; ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (17.8.) Heinz Grassinger, Waischenfeld. (26.8.) wohnungsbaugesellschaft bayreuth mbh, Bayreuth. Philipp Hübschmann ist als Geschäftsführer ausgeschieden. KFZ-Werkstatt Heinz Grassinger GmbH & C. KG, Hubenberg 40, Waischenfeld (Der Betrieb einer KFZ-Repa- (17.8.) raturwerkstatt). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Heinz Grassinger Verwaltungs GmbH, Waischenfeld, Ein Glen Demplex Deutschland GmbH, Kulmbach. GesamtKommanditist. (26.8.) prokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Carsten-Andreas Kück, München. (18.8.) Steiner Hörgeräte GmbH, Kulmbacher Str. 9, Bayreuth (Der Verrieb von Akustikartikeln, insbesondere Hörgeräte sowie Netsch GmbH, Bad Berneck. Walter Netsch ist als die dazugehörige Kundenberatung und sonstige TätigkeiGeschäftsführer ausgeschieden. (18.8.) ten). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Siegfried Steiner, Bayreuth. Entstanden durch Ausgliederung aus Winkler-Getränke GmbH & Co., Pegnitz. Die Gesellschaft dem Unternehmen Steiner Hörgeräte, Inh. Siegfried Steiner ist aufgelöst. Liquidator: Karl Winkler, Vilseck. (18.8.) e.K. mit dem Sitz in Bayreuth. (31.8.) Qualitas GmbH, Bayreuth. Die Gesellschafterversammvfm Service GmbH, Schmiedpeunt 1, Pegnitz (Die Vermitt- lung vom 23.7. hat die teilweise Änderung der Satzung lung von Geschäften i.S.v. § 34 c, d, f und h GewO sowie beschlossen. Die Firma wurde geändert in: SeniVita Social Bau- und anderen Finanzierungen als Handelsvertreter nach Care GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde geän§ 84 if HGB und die Erbringung von Dienstleistungen für dert in: Der Betrieb von sozialen Einrichtungen, insbesonVersicherungs- und Finanzvermittler). Stammkapital: 25.000 dere von vollstationären, teilstationären und ambulanten EUR. Geschäftsführer: Klaus Liebig, Pegnitz; Stefan Liebig, Pflegeeinrichtungen. Eberhard Jach, Bad Honnef, wurde Miltenberg. Entstanden durch formwechselnde Umwandzum Geschäftsführer bestellt. (19.8.) lung der vfm Service OHG mit dem Sitz in Pegnitz. (31.8.) 7C Solarparken AG, Bayreuth. Das Grundkapital wurde auf 33.479.310 EUR erhöht. (20.8.) Schwarzbach OHG, Pressig. Sigrun Schwarzbach ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. (6.8.) Sonnendach K 19 Haftungs GmbH, Bayreuth. Steven de Proost, Begijnendijk/Belgen, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (31.8.) eHealth-ideas w. K., Bayreuth. Die Firma ist erloschen. (7.8.) Heinz Grassinger e. K., Hubenberg 40, Waischenfeld (Der Betrieb einer KFZ-Reparaturwerkstatt). Inhaber: Heinz Grassinger, Waischenfeld. (26.8) V ERÄNDERUN GE N ANZEIGE Unternehmen beteiligen). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Dresdner Herrenmode Liegenschaften Beteiligungs-GmbH, Hof. Ein Kommanditist. (17.8.) REGISTERGERICHT – COBURG V E R Ä ND E RUN GEN Bezirkshandlung Sabine Wagner e.K., Orionstr. 3 a, Bayreuth (Einzelhandel mit Haushaltsartikeln aus Kunststoff) Inhaber: Sabine Wagner, Meitingen. (26.8.) ISPEX Services GmbH, Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 20.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: ISPEX Financial Services GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Gegenstand des Unternehmens ist – soweit die nachfolgend aufgeführten Geschäfte keiner Erlaubnis oder Lizenz bedürfen sowie keiner Aufsicht unterstehen – die Vornahme von Finanzgeschäften mit der ISPEX AG und ihren verbundenen Unternehmen, insbesondere auf den Gebieten des Factorings sowie der Leasing-, Projekt- und Konzernfinanzierung sowie alle damit in Zusammenhang stehenden Geschäfte und Dienstleistungen, außerdem Finanzierungsgeschäfte aller Art mit der ISPEX AG und deren verbundenen Unternehmen. Marco Böttger, Bayreuth, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (31.7.) Premium Verwaltungsgesellschaft II OHG, Bayreuth. Nunmehr Kommanditgesellschaft. Die Firma wurde geändert in: Premium Verwaltungsgesellschaft II GmbH & Co. KG. Persönlich haftende Gesellschafterin: PSpremiumServices gmbh, Bayreuth. Klaus Kautenburger und Maximilian Kautenburger sind als persönlich haftende Gesellschafter Gebr. Markewitsch GmbH Standorte: Count Price Company GmbH & Co. KG, Norisstr. 2, Peg- NKD Deutschland GmbH, Bindlach. Christian Müller, nitz (Der Handel mit Medizinprodukten). Persönlich haften- Weiden, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (10.8.) de Gesellschafterin: Firma Count Price Verwaltungs-GmbH,, Drossenfelder Bräuwerck Aktiengesellschaft, NeuPegnitz. Ein Kommanditist. (20.8.) drossenfeld. Christian Teichmann ist aus dem Vorstand Count Price Verwaltungs-GmbH, Norisstr. 2, Pegnitz (Die ausgeschieden. (11.8.) Beteiligung an sowie die Übernahme der Geschäftsführung D&A Solar UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Hollfeld. und Vertretung von Gesellschaften, insbesondere von der Einzelprokura: Kerstin Lauer, Hollfeld; Alexander Lauer, Count Price Company GmbH & Co. KG. Gegenstand der Hollfeld. (11.8.) Clount Price Company GmbH & Co. KG ist der Handel mit Medizinprodukten). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Horst Scheiwe, Pegnitz. (20.8.) Eduard Lauer GmbH, Hollfeld. Einzelprokura: Kerstin Lauer, Hollfeld; Alexander Lauer, Hollfeld. (11.8.) ERENA Verbandstoffe GmbH & Co. KG, Norisstr. 2, Pegnitz (Der Handel und die Herstellung von Erste-Hilfe-Produkten Pro Immobilie UG (haftungsbeschränkt), Kulmbach. und Verbandstoffen). Persönlich haftende Gesellschafterin: Robert von Kuk, Stadtsteinach, wurde zum Geschäftsführer Firma ERENA Verwaltungs-GmbH, Pegnitz. Ein Kommanditist. bestellt. (11.8.) (20.8.) radbar GmbH, Bayreuth. Heinrich Hacker ist als GeERENA Verwaltungs-GmbH, Norisstr. 2, Pegnitz (Die schäftsführer ausgeschieden. Kay Buschmann, Mistelgau, Beteiligung an sowie die Übernahme der Geschäftsführung wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer und Vertretung von Gesellschaften, insbesondere von der bestellt. (12.8.) EREN A Verbandstoffe GmbH & Co. KG. Gegenstand der ERENA Verbandstoffe GmbH & Co. KG ist der Handel und AW Spiel & Gastro GmbH, Bayreuth. Andrea Würmer und die Herstellung von Erste-Hilfe-Produkten und VerbandWerner Dechant sind als Geschäftsführer ausgeschieden. stoffen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Horst Afrim Gajraku, Lappersdorf, wurde zum einzelvertretungsScheiwe, Pegnitz. (20.8.) berechtigten Geschäftsführer bestellt. (14.8.) Der Kanaligator GmbH, Bahnhofstr. 14, Michelau (Rohr-, Kanal- und Schachtreinigung – Rohr-, Kanal- und Schachtinspektion – Rohr-, Kanal- und Schachtdichtheitsprüfung – Sanierung und Reparatur von Rohrleistungen, Kanälen und Schächten – Entleerung, Reinigung, Entsorgung, Inspektion, Dichtheitsprüfung von abwassertechnischen Anlagen und Abscheideanlagen – Abwassertechnik – Baustellendienstleistungen rund ums Rohr). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Dietmare Schopf, Lichtenfels. (21.8.) MBVG Management- und Beteiligungsverwaltungsgesellschaft mbH, Bayreuth. Prof. Dr. Siegfried Kling ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Georg Johannes Kling, Bayreuth, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (24.8.) Michel Projekt GmbH, Kupferberg. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 21.7. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der Michel Haustechnik GmbH mit dem Sitz in Kupferberg verschmolzen. (13.8.) softunion Consulting GmbH, Neuenmarkt. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (12.8.) Fritsch Consulting GmbH, Bayreuth. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (13.8.) MiPGO GmbH, Gefrees. Die Gesellschaft ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 28.7. sowie des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom selben Tag mit dem Vermögen des Alleingesellschafters Michael Goller, Gefrees, verschmolzen. (13.8.) AGO-Bioenergie II GmbH, Kulmbach. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (14.8.) Malergeschäft Josef Haupt e.K., Inhaber Jürgen Kellner, Presseck. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB. (18.8.) Fassold Haustechnik GmbH & Co. KG, Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen. (21.8.) Topsale Dienstleistungen UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (21.8.) Textilhaus Bernhard Eck KG, Kulmbach. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (24.8.) Andreas Kamlowski e.K., Kulmbach. Das von dem Einzelkaufmann Andreas Kamlowski unter der Firma Andreas Kamlowski e.K. mit dem Sitz in Kulmbach betriebene Unternehmen ist aus dem Vermögen gemäß Ausgliederungserklärung und -plan sowie Beschluss der Gesellschafterversammlung der übernehmenden Gesellschaft je vom 13.8. auf die Malergeschäft Kamlowski GmbH mit dem Sitz in Kulmbach ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (27.8.) vfm Service OHG, Pegnitz. Die Gesellschafterversammlung vom 13.8. hat die formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft in die vfm Service GmbH mit dem Sitz in Pegnitz beschlossen. (28.8.) Steiner Hörgeräte, Inh Siegfried Steiner e.K., Bayreuth. Das von dem Einzelkaufmann Siegfried Steiner unter der Firma Steiner Hörgeräte, Inh. Siegfried Steiner e.K. mit dem Sitz in Bayreuth betriebene Unternehmen ist aus dem Vermögen gemäß Ausgliederungserklärung und Ausgliederungsplan je vom 24.5. mit Nachtrag vom 24.8. auf die neu gegründete Steiner Hörgeräte GmbH mit dem Sitz in Bayreuth ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (31.8.) VOPH UG (haftungsbeschränkt) Vertrieb orthopädischer und phlebologischer Hilfsmittel, Pegnitz. Der Sitz wurde nach Kalchreuth. Herrngartenstr. 6, verlegt. (2.9.) GALA Projekt GmbH, Kronach. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Axel Bierbach, Kronach. Die Firma ist erloschen. (12.8.) Metob Verwaltungs-GmbH, Michelau. Der Sitz wurde unter gleichzeitiger Firmenänderung (jetzt: MK2 Beteiligungs-GmbH) nach Grub am Forst, Brückenstr. 27, verlegt. (17.8.) Baur Kaufhaus GmbH, Burgkunstadt. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 10.8. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der Obermain Schuhe GmbH (künftig: Baur Obermain GmbH) mit dem Sitz in Altenkunstadt verschmolzen. (19.8.) AMTSGERICHT – REGISTERGERICHT – HOF NE U E I NTRAGUN GEN BWS Products UG (haftungsbeschränkt), Luitpoldstr. 11, Hof (Handel mit Waren aller Art, 9insgbesondere Textilien, jedoch mit Ausnahme von Lebensmitteln, und nur, soweit hiermit nicht genehmigungspflichtige Geschäfte verbunden sind). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Constantinos Agridiotis, Hof; Christoph Böhm, Oberkotzau. (5.8.) Bikker Business Xolutions GmbH, Hochstr. 16, Schauenstein (Service und Dienstleistungen aller Art für a) bestehende Unternehmen und Betriebe, insbesondere Franchise-, Lizenzgeber und andere art5verwandte Unternehmen, b) werdende Unternehmen bzw. Unternehmer oder Selbständige, insbesondere Gründungsinteressierte, Existenzgründer, Jungunternehmer, Franchise- und Lizenznehmer. Vertrieb von Textilien, Betten und Zubehör, jedoch sämtlich nur, soweit solche Leistungen keiner besonderen öffentlich-rechtlichen oder berufsständischen Erlaubnis, Genehmigung oder Zulassung bedürfen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Yvonne Härtel, Schauenstein. Die Gesellschafterversammlung vom 9.1. hat die Verlegung des Sitzes von Bad Bayersoien nach Schauenstein beschlossen. (6.8.) Sportsbar Grüne-Au Bayern Hof UG (haftungsbeschränkt), Oelsnitzer Str. 101, Hof (Betrieb von Gaststätten und Durchführung von Catering). Stammkapital: 200 EUR. Geschäftsführer: Christoph Böhm, Oberkotzau. (10.8.) Steinhäußer Verwaltungs GmbH, Hauptstr. 30, Trogen (Übernahme von Beteiligungen an und von Geschäftsführerstellungen in andern Unternehmen, insbesondere die Übernahme der Geschäftsführung und Vertretung der Steinhäußer Gerüstbau GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Trogen als e8nzige Komplementärin). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Wolfgang Steinhäußer, Trogen. (10.8.) Steinhäußer Gerüstbau GmbH & Co. KG, Hauptstr. 30, Trogen (Verleih von Gerüsten sowie deren Auf- und Abbau). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Steinhäußer Verwaltungs GmbH, Trogen. Ein Kommanditist. (12.8.) MVZ Hof Khoury GmbH, Schwalbenweg 4, Münchberg (Betrieb eines medizinischen Versorgungszentrums im Sinne des § 95 SGB V zur Erbringung aller hiernach zulässigen ärztlichen und nichtärztlichen Leistungen und aller hiermit im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten sowie die Bildung von Kooperationen mit ambulanten und stationären Leitungserbringern der Krankenhausbehandlung und der Vorsorge und Rehabilitation und nicht ärztlichen Leistungserbringern im Bereich des Gesundheitswesens einschließlich des Angebotes und der Durchführung neuer ärztlicher Versorgungsformen, wie die integrierte Versorgung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Dr. Marwan Khoury, Münchberg. (14.8.) Hofer Textilveredelungs-Service GmbH & Co. KG, Am Wiesengrund 20, Hof (Die Erbringung von Dienstleistungen für die Hofer Textilveredelungs GmbH, insbesondere der Versand, die Logistik, die Verwaltung und der Einkauf, sowie aller sonstigen erlaubnisfreien Tätigkeiten, die unmittelbar oder mittelbar dem Zweck der Gesellschaft zu dienen geeignet sind. Die Gesellschaft kann Zweigniederlassungen errichten und sich an gleichartigen oder ähnlichen Objektgesellschaft Leipzig-Jahnallee GmbH & Co. KG, Thölauer Str. 13, Marktredwitz (Übernahme der Baubetreuung, die Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben in Leipzig (Jahnallee) und dessen Verkauf, der An- und Verkauf von bebauten und unbebauten Grundstücken und schlüsselfertigen Bauten sowie die Durchführung aller Geschäfte, die mit dem Gegenstand des Unternehmens zusammenhängen oder dem Gesellschaftszweck zu dienen geeignet sind). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma FS Verwaltungsgesellschaft mbH, Marktredwitz. Einzelprokura: Gerhard Schaller, Bad Alexandersbad. Ein Kommanditist. (17.8.) Objektgesellschaft Leipzig-Südvorstadt GmbH & Co. KG, Thölauer Str. 13, Marktredwitz (Übernahme der Baubetreuung, die Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben in Leipzig (Südvorstadt) und dessen Verkauf, der An- und Verkauf von bebauten und unbebauten Grundstücken und schlüsselfertigen Bauten sowie die Durchführung aller Geschäfte, die mit dem Gegenstand des Unternehmens zusammenhängen oder dem Gesellschaftszweck zu dienen geeignet sind). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma FS Verwaltungsgesellschaft mbH, Marktredwitz. Einzelprokura: Gerhard Schaller, Bad Alexandersbad. Ein Kommanditist. (17.8.) REMA GmbH & Co. KG, Luisenburgstr. 9, Hof (Arbeitnehmerüberlassung). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Burger Verwaltungs GmbH, Hof. Ein Kommanditist. Entstanden durch formwechselnde Umwandlung der REMA GmbH mit dem Sitz in Hof. (17.8.) Beauty Production GmbH, Heinrich—Wirth-Str. 13, Münchberg (Produktion und Handel mit Nahrungsergänzungsmitteln, Kosmetikprodukten und Lebensmitteln sowie die Beratungs- und Dienstleistungen dafür). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Stefan Gebhardt, Baar/ Schweiz; Thomas Grießhammer, Münchberg. Einzelprokura: Björn Knobloch, Hambühren. Die Gesellschafterversammlung vom 6.5. hat die Verlegung des Sitzes unter gleichzeitiger Firmenänderung (bisher: TOP4CONSULT UG (haftungsbeschränkt) von Hambühren nach Münchberg beschlossen. (18.8.) RM 1503 Vermögensverwaltungs GmbH, Gebrüder-Netzsch-Str. 19, Selb (Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere Beteiligung an anderen Unternehmen aus dem Bereich der Herstellung und des Vertriebs I HMaterialprüfungsmaschinen, K - S E R V I C E und alle damit im von Zusammenhang stehenden Geschäfte). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Hartmut Barthmann, Hof. Die Gesellschafterversammlung vom 7.8. hat die Verlegung des Sitzes von München nach Selb beschlossen. (20.8.) Handelsregister ANZEIGE Bäckerei Dörsch Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Hof. Einzelprokura: Diana Strößner, Hof. (17.8.) HECK Wall Systems GmbH, Marktredwitz. Markus Niermann, München, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (17.8.) Hoftex CoreTech GmbH, Hof. Die Prokura Ralf Hendricks ist erloschen. (17.8.) Hoftex Färberei GmbH, Hof. Die Prokura Ralf Hendricks ist erloschen. (17.8.) Hoftex Färberei Betriebs GmbH, Hof. Die Prokura Ralf Hendricks ist erloschen. (17.8.) Hoftex GmbH, Hof. Die Prokura Ralf Hendricks ist erloschen. (17.8.) Hoftex Spinnerei GmbH, Hof. Die Prokura Ralf Hendricks ist erloschen. (17.8.) Hoftex Max Süss GmbH, Hof. Die Prokura Ralf Hendricks ist erloschen. (17.8.) GLASS-GmbH, Marktredwitz. Die Prokura Erich Bauer ist erloschen. (18.8.) August Hahn Betriebs-GmbH, Münchberg. Einzelprokura: Christopher Hahn, Münchberg. (24.8.) August Hahn Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Münchberg. Einzelprokura: Christopher Hahn, Münchberg. (24.8.) H & B Autovermietungs GmbH, Münchberg. Wolfgang Schwarzer ist als Geschäftsführer ausgeschieden (24.8.) Brödler Beteiligungs GmbH, Tröstau. Die Gesellschafterversammlung vom 25.8. hat die Fortsetzung der Gesellschaft beschlossen. Geschäftsführer: Dr. Hilmar Brödler, Tröstau. (26.8.) Integral-Scherdel Consulting GmbH, Marktredwitz. Marcus Bach, Marktredwitz, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (26.8.) Transportbeton Vogtland GmbH & Co. KG, Hof. Die Prokuren Johann Schwarz und Thomas Lösch sind erloschen. (27.8.) Autohaus Semmelrath Besitzgesellschaft mbH, Hof. Die Gesellschafterversammlung vom 24.8. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Semmelrath Besitzgesellschaft GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Verwaltung eigenen Vermögens. (31.8.) Iris Biotech GmbH, Marktredwitz. Die Gesellschafterversammlung vom 26.8. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 250.000und EUR der beschlossen. Einzelprokura: Steffen Haftung Geschäftsführung bei Tropitzsch, Waldershof. (31.8.)insbesondere die Handelsgesellschaften, Beteiligung als persönlich GesellIris Biotech Laboratories GmbH, haftende Marktredwitz. Einzelproschafterin an der Schonath & (31.8.) Seelmann kura: Steffen Tropitzsch, Waldershof. GmbH & Co. KG, mit dem Sitz in Zapfendorf, Ernst GmbH Frottier- und Chenille-Weberei, derenFeiler Unternehmensgegenstand GerüstHohenberg a. d. Eger (Michael Hauspurg, Goldkronach, Filiale Nürnberg verleih und Gerüstbau ist). Stammkapital: wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer Tel. 09 11 / 24 11 44 25.000Die EUR. Geschäftsführer: Seelmann, bestellt. Prokura Michael HauspurgUdo ist erloschen. (31.8.) Fax: 09 11 / 4 31 31 95 Zapfendorf-Oberleiterbach; Georg Seelmann, Mimi Moden GmbH, Hof. Kathrin Greim ist alsSchonath, Geschäftswww.loeffler-gabelstapler.de Zapfendorf-Oberleiterbach; Andreas führerin ausgeschieden. (31.8.) cht Zapfendorf-Oberleiterbach. (7. 12.) ebrau te ie u u. G M e N – Schwedt GmbH, Hohenberg a. d. Eger. Michael f g e JK Management & Consulting GmbH,Hauspurg, u in a ic s v k Ver Goldkronach, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Ser Lea Schützenstr. 40 c, Bamberg (Das ErbrinGeschäftsführer bestellt. (31.8.) gung von Dienstleistungen im Bereich der Unternehmensberatung und(haftungsbeschränkt), des Coachings, GENUSS & DUFT Welt H. M. UG Mela GmbH, Lindenweg 16, Schwarzenbach a. d. S. Schwarzenbach a. W. Die Gesellschaft ist aufgelöst. die Verwaltung des Gesellschaftsvermögens sowie die Übernahme von (Transportleistungen sowie Büro- und Beratungsservice zur für Vermögensmehrung Liquidator: Marco Hahn, Schwarzenbach a. W. (1.9.) Beteiligungen an Unternehmen. Erlaubnispflichtige Geschäfte nach dem KWG sind ausdrücklich Unternehmen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Melanie Zeh, Schwarzenbach a. d. S. (25.8.) nicht Unternehmensgegenstand). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Kintzel, Autohaus Semmelrath GmbH, Hof.Jörg Die GesellschafBamberg. (10. 12.) terversammlung vom 24.8. hat die teilweise Änderung Günther-Bau NK GmbH, Münchberger Str. 7 b, Schwarder Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert Noppenberger BarthundSteuerberatungsgesellschaft mbH, Schützenstr. 22, Bamberg (Die in: zenbach a. d. S. (Das&Halten die Verwaltung von Semmelrath GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde Beteiligungen sowie die Verwaltung eigenen Vermögens). sowie geschäftsmäßige Hilfeleistung in Steuersachen die damit vereinbaren Tätigkeiten gemäß geändert in: Verwaltung eigenen Vermögens. (2.9.) Stammkapital: EUR.3 Geschäftsführer: Rami Kamal, § 33 i.V.m. §25.200 57 Abs. StBerG. Tätigkeiten, die mit dem Beruf des Steuerberaters nicht vereinbar El Carmel/Israel; Camal Camal, El Carmel/Israel; Ori Yitzhak Stadtentwicklungsund Wohnungsbau GmbH Marksind, insbesondere gewerbliche Tätigkeiten i.S.v. § 57 Abs. 4 Nr. 1StBerG, wie z.B. Handelsund Fastlic, St. Petach Tikva/Israel. (26.8.) Max Wittmann ist als GeschäftsBankgeschäfte, sind ausgeschlossen). Stammkapital:tredwitz, 25.000Marktredwitz. EUR. Geschäftsführer: Albert Barth, führer ausgeschieden. (2.9.) WHG Manufaktur GmbH, Str. 1, Weißenstadt Haßfurt-Augsfeld. (10.Sparnecker 12.) (Produktion und Vertrieb von exklusiven Holzgaragen, CR Mode GmbH, Lindenweg 18, Ebermannstadt-Rüssenbach (Der Handel mit Textilien und Holzfertiggaragen, Carports, Terrassenüberdachungen und SCH UN GEN (11. 12.) Schuhen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Christian LÖ Röbel, Unterleinleiter. anderen Holzbauwerken einschließlich aller damit zusammenhängenden Dienstleistuntgen) Stammkapital: 25.000 Legeler GmbH, Lohrweg 4, Ebermannstadt (Unternehmensberatung für Forstbetriebe TBG Münchberg Transportbeton GmbH & und Co Betriebs EUR. Geschäftsführer: Andreas Tretter, Nagel; Benedikt KG, Münchberg. Die Gesellschaft ist als übertragender Waldbesitzer, Forstverwaltung, Jagdberatung und Jagdvermarktung, Verwaltung eigenen Bitzer, Pfronten. (31.8.) Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages Vermögens, Jagd- und forstliche Dienstleistungen, Haftungs- und/oder Geschäftsübernahme vom 7.-8. Sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammaltundweise gemeinnützige AmGesellschaft Hohen Münsterist berechtigt, für Gesellschaften allerGmbH, Art. Die auch branchenähnliche Tätigkeiten lungen vom selben Tag mit der Transportbeton Vogtland 23, Hof (Die Förderung von fallen Wissenschaft, Forschung, auszuüben. Hierunter auch der Betrieb und die Planung von Weiterer GmbH & Co. KG mitPhotovoltaikanlagen. dem Sitz in Hof verschmolzen. (10.8.) Bildung. Die Vernetzung mit anderen Institutionen für Unternehmensgegenstand sindimMaklergeschäfte für Immobilien in der Land- und Forstwirtschaft). Forschung, Wissenschaft und Bildung Bereich der M & K Kurierdienst GmbH, Hof. Die Gesellschaft ist Stammkapital: 30.000 EUR. Geschäftsführer: Gesundheitsförderung und Medizin. Das Eröffnen von Olaf Legeler, Ebermannstadt. Die Gesellschafter- als übertragender Rechtsträger aufgrund des VerschmelKommunikationswegen Netzwerke, oderdes Sitzes versammlung vom über 26.10. hat dieTagungen Verlegung von Diedorf Ebermannstadt beschloszungsvertrages vomnach 4.8. sowie der Beschlüsse der Publikationen in Bereichen der Gesundheitsförderung, sen. (11. 12.) Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der Prävention und Medizin. Die Förderung von wissenschaftRospeg Möbeltransport GmbHmit (jetzt: Rospeg M & und K GmbH) lichen Publikationen. soll dazu beigetragen werden, die Etikettenservice, Fürnrohr GmbH,EsBlumenstr. 8, Hallstadt (Der der Handel und der Imverschmolzen. (14.8.) Zukunft und Gesundheitsverständnisses Export des vonMedizinKennzeichnungsprodukten und in Kennzeichnungsgeräten, Etiketten, Handauszeichnern, der Gesellschaft sowie im öffentlichen Gesundheitswesen Kassenrollen, Visitenkarten, Fotosdas sowie Imagewerbung, Werbung in Print und Web). StammkapiSchmitt Schleiftechnik GmbH, Helmbrechts. Die Gesellaktiv mitzugestalten, insbesondere durch Ausrichten schaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des tal:Veranstaltungen 25.000 EUR. Geschäftsführer: Andrea Müller, Hallstadt; Britta Fürnrohr, Nürnberg. (14. 12.) von (. B. Seminare, Workshops, Tagungen, Verschmelzungsvertrages vom 29.7. sowie der Beschlüsse Symposien, etc.), die Durchführung von 2 ForschungsvorDTC-Quattro GmbH, Dieselstr. a, Forchheim (Derder Ankauf und Verkauf von Kraftfahrzeugen, Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der haben sowie die Bildung von Vernetzungsinitiativen). deren Reparatur 25.000 Geschäftsführer: Erland Saupe, SchmeierEUR. Schleifscheiben Gesellschaft mit beschränkter Stammkapital: 25.000und EUR.Vermietung). Geschäftsführer:Stammkapital: Dr. Eckard Haftung mit dem Sitz in Helmbrechts verschmolzen. (14.8.) Heroldsbach; Xavier Rol, Bad Staffelsteinstein. (13. 12.) Krüger, Hof, (1.9.) ECOLOFT AG, Bayreuther Str. 102, Forchheim (Die REMA Projektentwicklung sowie die Verwaltung GmbH, Hof. Die Gesellschafterversammlung eigenen Vermögens). Grundkapital: 50.000 EUR. Vorstand: Stöcklein, Memmelsdorf; vom 11.8. Heinrich hat die formwechselnde Umwandlung der VERÄNDERUNGEN Gesellschaft in die Die RAMA GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Andreas Wiebe, Breisach am Rhein; Wolfgang Hartmuth, Senden. Hauptversammlung vom Hof beschlossen. (17.8.) Maria Scherer oHG, Arzberg. Marie Scherer ist als 4.12. hat die Verlegung des Sitzes unter gleichzeitiger Firmenänderung (bisher: Laimberg 101. persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Die V V AG) von München nach Forchheim beschlossen. 12.) W.(17. Steinhäußer Gerüstbau e.K., Trogen. Das von dem Gesellschaft ist aufgelöst. Nun Einzelunternehmen. Die Wolfgang Steinhäußer, unterund der Firma wurde geändert in: Heinrich Scherer e.K. McFit GmbH & Co. Deutschland KG,Inhaber: TannenbergEinzelkaufmann 4, Schlüsselfeld (Der Betrieb vonTrogen, FitnessSteinhäußer Gerüstbau e.K. mit dem in Trogen Heinrich Scherer, Arzberg. Freizeitanlagen sowie(5.8.) das Anbieten und der VertriebFirma vonW.Waren und Dienstleistungen imSitz Bereich betriebene Unternehmen ist aus dem Vermögen gemäß Sport, Fitness und Wellness). Persönlich+haftende Gesellschafterin: Firma Deutschland Ausgliederungsvertrag vom McFit 14.08.2015 auf die Steinhäußer Sperschneider Sanitätshaus GmbH Orthopädie ReVerwaltungs GmbH, Schlüsselfeld. Ein zum Kommanditist. (17. 12.) GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Trogen ausgehatechnik, Hof. Jörg Sperschneider, Hof, wurde einzel- Gerüstbau gliedert. Die Firma ist erloschen.(Der (17.8.) vertretungsberechtigten bestellt. (7.8.)KG, Kirschäckerstr. PROJECT ZielfondsGeschäftsführer RW 14 GmbH & Co. 25, Bamberg unmittelbare und/oder mittelbare Erwerb, Halten, Verwalten, undkreative Veräußern von bebauten und Kuhn & Kuhn Werkstätten GmbH, Selb. Die Transporteton Vogtland Geschäftsführungs-GmbH, Hof. Entwickeln unbebauten Grundstücken und/oder Beteiligungen im Bereichistder Projektentwicklung von ImmoGesellschaft aufgelöst. Liquidator: Hans Joachim Die Prokuren Thomas Lösch und Johann Schwarz sind Kuhn, Selb. Die Liquidation beendet. Die Firma erloschen. (10.8.) bilien). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Richard PROJECT Fonds Reale Werte ist GmbH, Bamberg. ist erloschen. (18.8.) Ein Kommanditist. (17. 12.) Elektro Planung Rehau GmbH, Rehau. Walter Jansky ist PROJECT Zielfonds RW 15 Die GmbH & Karin Co. KG, 25, Münchberg. Bamberg (Der unmittelbare Rotschek GmbH, Die Liquidation ist beendet. als Geschäftsführer ausgeschieden. Prokura Jans-Kirschäckerstr. Die Firma ist erloschen. (18.8.) von bebauten und ky ist erloschen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. und/oder mittelbare Erwerb, Halten, Liquidator: Verwalten, Entwickeln und Veräußern Karin Jansky, Bischberg. (11.8.) unbebauten Grundstücken und/oder Beteiligungen im Bereich der Projektentwicklung von ImmoFMM Trassen- und Investbau GmbH, Schauenstein. Der bilien). Persönlich haftende Gesamtprokura Gesellschafterin: Firma Sitz PROJECT Fonds Reale Ludgeristr. Werte GmbH, Bamberg. wurde nach Billerbeck, 37, verlegt. (19.8.) SCHERDEL GmbH, Marktredwitz. Ein Kommanditist. (17. 12.) gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Carl(Der Jungkunz K.G.,und Lichtenberg. Die Firma istvon erloschen. Von Prokuristen: Jarsch, Arzberg. (11.8.) mediteamHolger Verwaltung GmbH, Luisenstr. 5, Bamberg Erwerb die Verwaltung Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB. (20.8.) Beteiligungen anGmbH, Handelsgesellschaften sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und SCHERDEL SIMENT Marktredwitz. Die Prokura Geschäftsführung beiMarcus diesen). Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Bodo Hof. Schrödel, Medienhaus Mintzel-Münch GmbH, Die Gesellschaft Marcus Bach ist erloschen. Bach, Marktredwitz, 25.000 ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer Bamberg. (18. 12.) gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (25.8.) bestellt. (11.8.) Solarpark Ruttersdorf GmbH & Co. KG, Am Hohen Kreuz 4 a, Memmelsdorf (Besitz und Betrieb einer Solaranlage). haftende Firma LolarInvest Verwaltungs GmbH,Die SeFra Innovative Energiesysteme GmbH, Münchberg. StadtentwicklungsundPersönlich Wohnungsbau GmbH Gesellschafterin: ist wegen Vermögenslosigkeit(bisher: gemäß §Green 394 Marktredwitz, Stefan Büttner, Arzberg, Haarbach. 16Marktredwitz. Kommanditisten. Der Sitz wurde unterGesellschaft gleichzeitiger Firmenänderung FamFG gelöscht. Von Amts wegen (25.8.) wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer City Energy Service GmbH & Co. Solarpark Ruttersdorf KG) von München nach eingetragen. Memmelsdorf bestellt. (11.8.) verlegt. (19. 12.) Schaller – Autozubehör – GmbH, Hof. Die Gesellschaft ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom(Ambulanter 20.8. sowie Mario Wendt GmbH, Berg.UG Die(haftungsbeschränkt), Gesellschafterversamm- Karl-Schwengler-Str. Pflegedienst Elsner 13 a, Forchheim des Beschlusses Gesellschafterversammlung lung vom 5.8. hat die teilweise Änderung der Satzung Pflegedienst). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: MichaeladerElsner, Heroldsbach. (20.vom 12.) selben Tag mit dem Vermögen der Alleingesellschafterin beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Wendt GmbH. Effect Immobilien Meusel UG (haftungsbeschränkt), AmRohn, Friedhof 2, Strullendorf VermittUrsula Gattendorf, verschmolzen.(Die (25.8.) Mario Wendt ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Rainer Wohlhöfner, Stegaurach undvon Michael Carl Wiesmayr, lung und der Verkauf Wohnund Gewerbeimmobilien sowie Baugrundstücken). StammkapiBaunachtal, zu je einzelvertretungsberechtigte TBG Münchberg Verwaltungs-GmbH, tal: 5.000 wurden EUR. Geschäftsführer: Steffen Meusel, Buttenheim. (20.Transportbeton 12.) Geschäftsführer bestellt. (13.8.) Münchberg. Die Gesellschaft ist als übertragender FeelGoodFood Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Obere 31, Bambergvom Rechtsträger aufgrund desKönigstr. Verschmelzungsvertrages 14.8. sowie der Beschlüsse GesellschafterversammRospeg Möbeltransport Hof. Die Gesellschafterver(Der Handel mit undGmbH, die Vermittlung von Waren und Dienstleistungen imder Bereich Lebensmittel lungen vom selben Schubert, Tag mit der Transportbeton Vogtland sammlung vom 4.8. hat die Umstellung des und Ernährung). Stammkapital: 500Stammkapitals EUR. Geschäftsführer: Martin Bamberg. (20. 12.) GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Hof verschmolzen. (27.8.) auf Euro und die Erhöhung beschlossen. Stammkapital: Zahnkonzept 50.000 EUR. (13.8.)GBZ GmbH, Im Krumen Gau 15, Igensdorf-Pettensiedel (Der Betrieb eines R + S Speditions-GmbH, Feilitzsch. Die Gesellschaft ist als Dentallabors). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Gabriele Brüderer-Holdt, Igensdorfübertragender Rechtsträger aufgrund des VerschmelzungsSchmeier Schleifscheiben Pettensiedel. (27. 12.)Gesellschaft mit beschränkter vertrages vom 1.7. sowie der Beschlüsse der GesellschafHaftung, Helmbrechts. Die Gesellschafterversammlung Edelbrennerei Haas GmbH & Co. KG, Schmiedsgasse 2, Pretzfeld vom (Dieselben Herstellung und der Ritter terversammlungen Tag mit der Hermann vom 29.7. hat die Umstellung des Stammkapitals auf Euro GmbH & Co. die KG Internationale Spedition dem Sitz in und die Erhöhung beschlossen.Säften, Stammkapital: 26.000 und Obst Handel von Spirituosen, Marmeladen sowie Durchführung von mit VeranstalFeilitzsch verschmolzen. (27.8.) EUR. (13.8.) tungen). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Haas Verwaltungs-GmbH, Pretzfeld. Ein Kommanditist. (28. 12.) Ulrich Weber e.K., Schwarzenbach a. Wald. Die Firma ist Rospeg Möbeltransport GmbH, Hof. Die Gesellschafterversammlung vom 4.8. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Rospeg M & K GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Der Betrieb eines Möbeltransportgeschäftes, die Beförderung von Umzugsgut und dessen Lagerung sowie die Durchführung von Speditionsgeschäften. Die Übernahme von Verwaltungen jeglicher Art. Logistische Dienstleistungen, insbesondere der Betrieb eines Kurierdienstes. (14.8.) erloschen. (31.8.) Autolackiererei Matthias Käkenmeister e.K., Hof. Die Firma ist erloschen. (1.9.) NATURSTEIN GmbH Kirchenlamitz, Kirchenlamitz. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (2.9.) Hemmerlein L & (Die Durchführu Baustoffhandel merlein, Schlüss Gesellschafterve selfeld beschlos St. ERHARD Gm rung der Satzun mensgegenstan sowie alle damit Wiesent Bau G einzelvertretung Acqua Sana UG die Erhöhung de Concorde Reise tretungsberecht KAB Freizeiten Ralph Korschins MEDidée Hand Liquidator: Thom SOLVENTA Bet Erhöhung des S IVB Immobilien ausgeschieden. S & S Isoliertec Hermann Hornu bestellt. (20. 11. TradeStep Gmb 5, verlegt. (20. 1 Immobilien Koh 11. hat die Verle MARKANT Nah hat die teilweise Roth & Schmitt Geschäftsführer BIG Floorcover bestellt. (22. 11. Erste DeWi Wo mannstadt. Die KG. (22. 11.) MKK Medienge ist als Geschäfts berechtigten Ge Prodiflex Geme schäftsführer au (22. 11.) DeWI Deutsche Firma wurde ge KG. (22.11.) Natural View S Erhöhung des S Finanzplanung KERN e.K. (29. 1 Bauling GmbH in: Bauling Verm GAME Immobil teilweise Änderu verlegt. (3. 12.) Concorde Reise (4. 12.) Geigenbau Hef in: Heffler Musi Verwaltungs Gm Wieland Electr Hübscher – Gö tungsberechtigt Huhtamaki Gru Geschäftsführer KundenProfi Ba ist als Geschäfts Tutogen Medic aktive makler g Geschäftsführer berechtigten Ge Mediengruppe Christian Reinis Gesellschafter o Mediengruppe O ist erloschen. Ge einem anderen Ihr Firmen-Bedarf Abbildungen ähnlich. Briefumschläge Visitenkarten Broschüren Angebotsmappen DIN lang quer, 80 g/m² Offsetpapier, haftklebend mit Fenster, beidseitig farbig bedruckbar (4/4) 85 x 55 mm, 350 g/m² matt, beidseitig farbig bedruckbar (4/4) DIN A4, 90 g/m² Innenteil/Umschlag (glänzend), 16-seitig, Drahtheftung, (4/4) (kostenloser Probedruck möglich) DIN A4, 260 g/m² Chromokarton, Laschen und Visitenkartenschlitz, 5 mm Füllhöhe, einseitig farbig bedruckbar (4/0) 56,67 € / 1.000 Stk. 15,29 € / 1.000 Stk. 291,82 € / 1.000 Stk. 70,21 € / 100 Stk. dtgv.de 1. PLATZ Blöcke Fototassen Briefpapier Flyer Online-Druckereien DIN A4, 80 g/m² Naturpapier, 50-seitig, einseitig farbig bedruckbar (4/0) Hochwertiger Sublimationsdruck, Bild wird in Keramikglasur eingebrannt DIN A4, 90 g/m² Offsetpapier, einseitig farbig bedruckbar (4/0) DIN A6, 135 g/m² matt, einseitig farbig bedruckbar (4/0) DtGV Deutsche Gesellschaft 0,95 € (pro Block) / 1.000 Stk. 4,78 € (pro Tasse) / 10 Stk. Alle Preise inklusive Mehrwertsteuer und Versand. 29,93 € / 1.000 Stk. 41,54 € / 10.000 Stk. Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten. Teilkategorie Preise & Konditionen TEST: 11/2013 im Test: 10 Anbieter für Verbraucherstudien mbH www.wir-machen-druck.de
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