Mittwoch, 24. Juni 2015 Regionale Wirtschaft Anzeigen 11 •••••••••••••••••• 2015 | ANZEIGENANNAHME TEL. 052 633 31 11 FAX 052 633 34 02 | WWW. SHN.CH | E-MAIL [email protected] Die Wirtschaft mehr in die Pflicht nehmen Der Mangel an Fachkräften Mustergültig So lassen sich mehr einheimische Fachkräfte nutzen werde sich weiter verschärfen – dabei liege bei Frauen und über 45-Jährigen noch viel Potenzial brach. Zu dieser Erkenntnis kommt die Metropolitankonferenz Zürich in ihrem neusten Projekt. von Rolf Fehlmann Zürich Fachkräfte sind knapper geworden: «Unternehmen im Metropolitanraum Zürich haben es immer schwerer, Schlüsselpositionen in der Industrie und im Dienstleistungssektor mit den richtigen Mitarbeitenden zu besetzen», schreibt der Schaffhauser Regierungsrat Reto Dubach in seiner Funktion als Präsident des Vereins Metropolitanraum Zürich im jüngsten Projektbericht (siehe unten). Betroffen, so Dubach, seien vor allem Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, teilweise aber auch im Gesundheitswesen. Zudem drohe die Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative den Mangel an Fachkräften weiter zu verschärfen. Was aber können Wirtschaft, Politik und die öffentliche Hand dagegen unternehmen? Im Rahmen der Fachkräfte-Initiative des Bundes hat die Metropolitankonferenz Antworten gesucht und im Mai 2014 das Projekt «Stärkung des Produktionsstandorts durch inländische Fachkräfte» gestartet. Die Projektleitung war beim Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) des Kantons Zürich angesiedelt. Gestern nun stellten die Projektleiterin Aniela Wirz, AWA-Chef Bruno Sauter und Metropolitanraum-Vizepräsident Michael Künzle den Schlussbericht den Medien in Zürich vor. Die darin enthaltenen Empfehlungen zielen Haben trotz des ernsten Themas «Fachkräftemangel» ihren Humor bewahrt: Aniela Wirz, Projektleiterin und Leiterin der Fachstelle Volkswirtschaft beim Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich, Michael Künzle, Stadtpräsident von Winterthur (links), und Bruno Sauter, Chef des Amtes für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich (rechts). Bild Rolf Fehlmann Regionenübergreifend Metropolitankonferenz Der 2009 gegründete Verein Metropolitanraum Zürich ist Träger der Metropolitankonferenz. Diese umfasst Vertreter der Kantone Zürich, Aargau, Thurgau, Schaffhausen, Schwyz, St. Gallen, Zug und Luzern sowie von rund 120 Städten und Gemeinden. Übergeordnetes Ziel ist die Stärkung der Lebensqualität und der Wettbewerbsfähigkeit des Metropolitanraums Zürich. Präsident des Vereins ist der Schaffhauser Regierungsrat Reto Dubach. (rf.) unter anderem darauf ab, das im Inland vorhandene Potenzial bei Frauen und älteren Fachkräften besser auszuschöpfen. Eine breit angelegte Umfrage hatte rund 100 bestehende Projekte identifiziert, welche die Nutzung des Potenzials an inländischen Fachkräften fördern. Allerdings, so die Autoren, fokussiere ein Grossteil der Projekte auf eine breitere Nachwuchsrekrutierung oder eine attraktivere Berufsbildung, auf neue Aus- und Weiterbildungen oder auf Austauschprojekte. «Deutlich weniger zahlreich waren die Beispiele zum Thema ältere Fachkräfte sowie zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie», sagte Projektleiterin Wirz. Dass die Wirtschaft kaum Vorschläge gemacht habe, wie das Poten- zial gut ausgebildeter Frauen und Fachkräfte ab 45 besser genutzt werden könnte, ist für AWA-Chef Sauter «eine offene Baustelle»: «Wir bearbeiten in unserem Amt schon seit Längerem das Thema, wie man die über 45-Jährigen aktiviert.» Das seien gesellschaftliche Fragestellungen, deren Klärung Zeit brauche. Bereits heute gebe es jedoch ausgezeichnete Modelle wie etwa die Nachholbildung «Modell F», in deren Rahmen sich berufserfahrene IT-Fachkräfte die noch fehlenden formalen Abschlüsse individuell erarbeiten könnten. Der soziale Zusammenhalt zwischen Wirtschaft und Gesellschaft werde letztlich aber nur dann gelingen, «wenn alle Akteure merken, dass sie Verantwortung tragen». Der Schlussbericht der Metropolitankonferenz Zürich zum Projekt «Stärkung des Produktionsstandortes durch inländische Fachkräfte» enthält neben den Empfehlungen für Wirtschaft und Politik eine Sammlung von 70 Projekten zur Förderung des inländischen Fachkräftepotenzials, die als Bestpractice-Beispiele dienen können. Einige davon stammen aus Schaffhausen – im Folgenden vier Beispiele: E «go tec!» Schaffhausen: Die Initiative der Industrie- und Wirtschafts-Vereinigung Schaffhausen IVS will die Faszination für Technik bei Kindern und Jugendlichen aus der Region fördern. Diese können in verschiedenen Kursen im «go tec!»-Labor praktische Experimente machen. E Horizont Generation plus: Drei Teilprogramme sollen Stellensuchenden ab 50 Jahren den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt ermöglichen oder erleichtern: regelmässige gemeinsame Workshops, Mentoring sowie ein individuelles Weiterbildungsprogramm. Dadurch erhöhen sich die Chancen auf einen Wiedereinstieg. E Begleitung Jugendlicher: Mit einem Case Management Berufsbildung werden Jugendliche begleitet, deren Berufswahl und/oder die anschliessende Berufsbildung stark gefährdet scheint. Eine Begleitung dauert zwischen ein und vier Jahren. Das Programm wird mitgetragen durch freiwillige Begleiterinnen und Begleiter. E Kompetenz im Strassentransport: Die Astag Sektion Schaffhausen bietet im Rahmen ihrer Nachwuchs- und Ausbildungsförderung eine Lehre zum Strassentransportfachmann im Verbund an, die in drei verschiedenen Lehrbetrieben absolviert werden kann. (rf.) 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