Meister

Meister-Brief
Nr. 3 - Oktober 2015
G 58052
Service-Magazin der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft und der Baugewerks-Innung Köln/Rhein-Erft-Kreis
Ich pack‘ das! RWE qualifiziert Jugendliche
ohne Ausbildungsplatz - Mitgliedsbetriebe der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft und der BaugewerksInnung Köln/Rhein-Erft bieten in der Kooperation
zusätzliche Praktikumsplätze und bei entsprechender
Seite 14
Eignung sogar Ausbildungsplätze an. Sparkassen-Geschäftskredit.
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viele Investitions-Entscheidungen sofort treffen müssen. Ob modernere Geschäftsausstattung, leistungsfähigere Maschinen
und Fahrzeuge oder aktuellste IT: Für das Erreichen unternehmerischer Ziele ist auch finanzieller Spielraum entscheidend –
der Sparkassen-Geschäftskredit ist genau dann für Sie verfügbar, wenn Sie ihn brauchen.
Wenn’s um Geld geht – S Kreissparkasse Köln.
Inhalt
L
Helmut Klein
Kreishandwerksmeister
iebe Kolleginnen, liebe Kollegen, seit einigen Wochen beherrscht ein Thema die
Nachrichten, das auch uns nicht kalt lässt.
Auch wir sind von der Flüchtlingswelle tief betroffen. Denn hinter all den Zahlen, die tagtäglich
gemeldet werden, stecken vor allen Dingen viele
erschütternde menschliche Schicksale. Kleine
Kinder, Jugendliche, die sich ohne Erwachsene
auf den gefährlichen Weg gemacht haben, kranke und schwache Menschen, die in völlig überfüllten Zügen bei uns ankommen. Natürlich hat
Bundeskanzlerin Angela Merkel Recht, wenn sie
sagt: Das Grundrecht auf Asyl kennt keine Obergrenze.
D
as Handwerk steht allen schutzbedürftigen jungen Menschen aus Kriegs- und
Krisengebieten offen. Nicht nur aus Syrien, sondern auch aus Afghanistan, dem Irak
oder aus Afrika kommen zahlreiche junge Menschen, die bereits eine gute schulische Vorbildung mitbringen, oft sogar die Hochschulreife.
M
itte September haben in vielen Städten
die Bürgermeisterwahlen stattgefunden. Über das Debakel um die „falschen“ Kölner Wahlzettel sollte inzwischen alles
gesagt sein. Deshalb darf ich heute allen Wahlsiegern und der Wahlsiegerin gratulieren. So wie
wir das auch in der Vergangenheit immer getan
haben, bieten wir allen Bürgermeisterinnen und
Bürgermeistern den fairen Dialog auf Augenhöhe an. Allerdings verbinden wir dieses Angebot
mit dem deutlichen Hinweis darauf, dass das
regionale Handwerk durchaus berechtigte Erwartungen an die politisch Verantwortlichen in den
Kommunen hat. Unsere kleineren und mittleren,
zumeist Inhaber geführten Betriebe brauchen
faire Wettbewerbsbedingungen und vernünftige
Rahmenbedingungen. Eine ganze Menge davon
liegt in der regionalen und lokalen Entscheidungskomptenz: Der Zuschnitt von Gewerbegebieten
etwa, oder auch die Höhe der Steuern und Abgaben und nicht zuletzt der Umgang mit Ausschreibungen öffentlicher Aufträge.
B
E
D
A
ewährt haben sich Praktika in den Bildungsstätten des Handwerks. Die Ausbilderinnen und Ausbilder geben dort
Hilfestellung bei Praktikum und Ausbildungsvorbereitung und der Vermittlung in einen Ausbildungsbetrieb. Dafür ist eine Projektförderung
durch Bund und Länder notwendig. Eine erfolgreiche Alternative sind Projekte, die in Zusammenarbeit etwa mit unseren Berufskollegs und
der Kreishandwerkerschaft mit dem Ziel der
Übernahme in Ausbildung vermitteln.
ie Ausbildungsbereitschaft gerade auch
kleiner Betriebe des Handwerks wächst,
je weniger Bürokratie für den Asylbewerber in Ausbildung anfällt. Sie erwarten zum
Beispiel Sicherheit über das Bleiberecht für die
gesamte Dauer der Ausbildung. Auch sind frühzeitige Sprachkurse für Flüchtlinge unerlässlich
für die erfolgreiche Aufnahme einer Ausbildung.
Meister-Brief
rfreulich sind die aktuellen Konjunkturdaten aus dem Baugewerbe. Damit das auch
weiter so bleibt, brauchen wir spürbare Impulse für den Wohnungsbau. Wir brauchen vor
allem in den Ballungsräumen mehr bezahlbare
Wohnungen. Insbesondere angesichts steigender
Flüchtlingszahlen scheinen die bisherigen Prognosen über den jährlich neu zu bauenden Bedarf
von knapp 300.000 Wohnungen überholt.
b Oktober verlangt der Staat für Fahrzeuge
zwischen 7,5 und 12 Tonnen zulässigem
Gesamtgewicht die streckenabhängige
Lkw-Maut auf Autobahnen und bestimmten
Bundesstraßen. Neben zusätzlichen Streckengebühren müssen sich betroffene Handwerker auf
weitere Belastungen durch Kosten und Bürokratie
einstellen; eine weitere Ausdehnung auf kleinere
Fahrzeuge wäre von den meisten Betrieben nicht
mehr zu verkraften!
Ihr Helmut Klein
3
Meister-Brief
Inhalt
4
Der
Meister-Brief
gratuliert Hans Peter
Wollseifer zum 60.
Geburtstag ...Seite 24
12 Tage lang bereiste eine Delegation
von Bildungsexperten aus Uganda die
Region. Eine der Stationen war die Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft ...Seite 18
Meinung:
Das Handwerk steht allen jungen Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten offen. Die Bereitschaft, diesen Menschen eine Perspektive zu bieten, wächst, je weniger Bürokratie anfällt...........Seite 3
Fernwärme ist aus Sicht vieler Experten eine eher fragwürdige Variante der Energieversogung - ein
Positionspapier
...Seite 6
Das „Haus des Handwerks“ war Teil einer
Hofanlage des Klosters
St. Omers
...Seite 9
Aktuell: Fernwärme ist aus energetischer Sicht fragwürdig, der politisch motivierte Ausbau von Fernwärmenetzen ist ökologisch und volkswirtschaftlich in höchstem Maße bedenklich..........................................Seite 6
In fünf Rhein-Erft-Kommunen ist im
September ein neuer Bürgermeister gewählt worden.
Fünf Entscheidungen - fünf klare Sieger�����������������Seite 10
Handwerk + Politik: Rund 250 Millionen Euro
bleiben nach Berechnungen der Handwerkskammer
zu Köln alleine in der Region Köln/Bonn jedes Jahr im
Stau stecken......................................................... Seite 18
Ausb ildung: RWE qualifiziert junge Menschen ohne Ausbildungsplatz. Handwerksbetriebe aus der Region bieten in
der Kooperation Praktikumsplätze an.........................Seite 14
Der ZDB fordert von der Politik spürbare Signale für
den Wohnungsbau................................................Seite 12
Wahl-Special:
Wir beraten... Wir betreuen... Wir informieren... von A bis Z
Abfallbeseitigung
Akkordtarife
Altersteilzeit
Altersversorgung
Arbeitsgerichte
Arbeitskreise
Arbeitsrecht
Arbeitnehmerüberlassung
Arbeitssicherheit
Arbeitsverträge
Ausbildungswesen
Baurecht - BGB / VOB
Bauschlichtungsstelle
Betriebsübergabe
Betriebsverfassungsgesetz
Betriebsvergleiche
Betriebswirtschaft
Berufsgenossenschaft
Bürgschaftsservice
Bürobedarf
CDH - Containerdienst Hardt
DIN - Normen
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EG - Fragen
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Fachgruppen
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Fortbildung
Führerscheine
Generalunternehmerhaftung
Gesellenprüfungen
Gesellenwesen
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Gewerbeförderung
Gütegemeinschaft
Handwerksrecht
HCS Hürther Container Service
Inkasso
Interessenvertretung
Jugendarbeitsschutz
Kontaktgespräche zu Politik,
Wirtschaft, Verwaltung
Leasing - HMCT
Lehrlingswesen
Leifer Container
Marketing
Messewesen
Montan Factoring
Mutterschutz
Nachwuchswerbung
Normen
Nutzfahrzeuge
Tarifverträge
TZR Tarifliche Zusatzrente
Technische Regeln
Ordnungswidrigkeiten
Öffentlichkeitsarbeit
ULAK
ÜBL
UK Maler / Dachdecker
Umschulung
Umweltschutz
Unternehmensnachfolge
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Pressearbeit
Produkthaftung
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SIGNAL IDUNA / Rheinland
- Steuergesellschaft
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Vergaberichtlinien
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Versorgungswerk
Vertragsrecht
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Telefon 02234-52222
Inhalt
Metaller aus dem Rhein-Erft-Kreis in der Kölner Unterwelt.
Rund 30 Mitglieder der Fachinnung Metall besichtigten die Reste
des Prätoriums des Statthalters von Rom in Nieder-Germanien
...Seite 22
Top-Ausbildungsbetrieb 2015: Nihal Güvenir aus Frechen gehörte in diesem Jahr
mit ihrem Friseursalon zu den neun Nominierten ...Seite 26
TitelFoto:
Das „Haus des Handwerks“ in Frechen
hat als denkmalgeschützter Gebäudekomplex eine geschichtsträchtige Vergangenheit..................................Seite 9
Baugewerks-Innung:
Volle Auftragsbücher sorgen in diesem Jahr für gute Stimmung im Bauhauptgewerbe........................................................Seite 12
Ausb ildung: Eine aktuelle Studie der Prognos AG
zeigt: Die gute Ausbildung im Handwerk mit Meisterqualifikation schützt besser vor Arbeitslosigkeit als ein Studium...........................................................................Seite 20
Meister-Brief
Wir verschaffen Ihnen die Kundenkontakte.
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Archäologischer Park Xanten:
Spannend und lehrreich - Zu
Gast bei den alten Römernn
...Seite 16
Wir gratulieren: Dem Präsidenten der Zentralverbandes des deutschen Handwerkes und der Handwerkskammer zu Köln, Hans Peter Wollseifer, zu dessen
60. Geburtstag...........................................................Seite 24
Wir gratulieren: Nihal Güvenir zu Nominierung als
einer von neuen Betrieben zum Top-Ausbildungsbetrieb
der Handwerkskammer zu Köln�������������������������������Seite 26
Auszeit: Der LVR-Archäologische Park Xanten ist
Deutschlands größtes archäologisches Freilichtmuseum und immer einen Besuch wert..............Seite 16
Impressum
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Meister-Brief
Herausgeber:
Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft
Baugewerks-Innung Köln/Rhein-Erft
Verein Hoch- und Ausbau e.V.
Kölner Straße 2
50226 Frechen
Telefon: 02234-52222
Telefax: 02234-22903
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www.handwerk-rhein-erft.de
v.i.S.d.P.:
Heribert Ropertz
Hauptgeschäftsführer
Kölner Straße 2
50226 Frechen
Telefon: 02234-52222
Telefax: 02234-22903
Redaktion:
Helmut Klein
Werner Brauckmann
Heribert Ropertz
Mitarbeit an dieser Ausgabe:
Heribert Ropertz, Hans-Peter Henseler
Werner Brauckmann, Peter Szemenyei
Bildnachweis:
Seite 3 von Eva Bereska,
Titelbild (1): druck-reif
LVR: 17
Fachverband Sanitär, Heizung, Klima: 6
druck-reif: 7, 9 (2), 18
ZDH: 24
pixabay: 8
HWK: 26
Anzeigen:
Peter Szemenyei
Kölner Straße 2
50226 Frechen
Telefon: 02234-52222
Telefax: 02234-22903
Satz und Layout:
Rhein-Erft-Media
Friedrichstraße 11
50226 Frechen
Telefon: 02234-928837
Druck: www.wir-machen-druck.de
Der Meister-Brief erscheint als
Servicemagazin für die Mitglieder der
Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft,
der Baugewerks-Innung Köln/Rhein-Erft
und des Vereins Hoch- und Ausbau e.V.
Erscheinungsweise: vierteljährlich
Gedruckte Auflage: 4.000 Exemplare
Einzelpreis: 2,50 Euro
(ist im Mitgliedsbeitrag enthalten)
Meister-Brief
6
Aktuell
Fernwärme
volkswirtsc
Der Fachverband Sanitär Heizung Klima NRW ist mit etwa 6.200 ihm angeschlossenen Unternehmen, die über 7
Milliarden Euro Umsatz pro Jahr erwirtschaften, einer der größten handwerklich organisierten Verbände in Nordrhein-Westfalen. „Maßgeblich stehen
unsere Betriebe seit Jahrzehnten für
Umweltschutz und Energieeinsparung
und setzen im Bereich der technischen
Gebäudeausrüstung die Energiewende
um“, sagt Frank Giesen, Obermeister
der Fachinnung Sanität Heizung Klima
im Rhein-Erft-Kreis.
Ideologisch geprägte und politisch
einseitig formulierte Vorgaben bei der
freien Wahl der Technologien und
des Energiesystems höhlen allerdings
den Wettbewerb nicht nur im SHKHandwerk zunehmend aus. Dies gelte
aktuell „leider verstärkt für das Thema
Fernwärmeversorgung“. Der Begriff
„Fernwärme“ wird im aktuellen Entwurf
des Klimaschutzplans NRW alleine 16
Mal erwähnt. Giesen: „Offensichtlich
wird mittlerweile gerade diese Art der
Energieerzeugung und -verteilung häufig ohne weitere kritische Betrachtung
als ökonomisch und ökologisch sinnvoll angesehen.“
Die SHK-Verbandsorganisation in
NRW fordert einen offenen und fairen
Wettbewerb. Denn das mittelständische SHK-Handwerk hat alleine in
NRW über 50.000 Arbeitsplätze zu
schützen, mal abgesehen von weiteren
70.000 Arbeitsplätzen in der deutschen
Heizungsindustrie. Auch die Aussprache von „Anschluss- und Benutzungszwängen“, um Fernwärme als Heizart
kommunal vorzuschreiben und Bürger
zu entmündigen, „halten wir für den
falschen Weg. Die freie Entscheidung
und der Wettbewerb sollten immer vor
politischem Nutzungszwang und Planwirtschaft von Monopolisten stehen“;
so der Obermeister. Die Energiewende
kann mit Effizienzsteigerungen in den
Bereichen Anlagentechnik und Gebäudehülle wie auch mit der Nutzung
Erneuerbarer Energien gelingen (Einsparungen bei über 50 %), wenn alle
nachweislich effizienten Technologien
oder Systeme genutzt werden.
Formal kritisiert der Fachverband SHK
NRW die wenig konkrete Art der Formulierung des gesamten Klimaschutz-
Meister-Brief
Aktuell
7
e: Energetisch fragwürdig ökologisch und
chaftlich in höchstem Maße bedenklich
plans NRW wie auch die oberflächlich
skizzierten Maßnahmen zur Umsetzung der
Pläne. Aus unserer Sicht lässt dies zu viel
Spielraum für Interpretationen und ist damit
nicht zielführend. Der Begriff „Handwerk“
und der damit gemeinte nordrhein-westfälische Mittelstand ist in diesem Entwurf unterrepräsentiert. Das gilt es zu ändern.
Beim Aus- und Neubau von Wärmenetzen
muss der entscheidende Faktor die energetische Effizienz des Netzes sein. Diese
muss vorab eingehend bewertet werden und
maßgeblich in den Entscheidungsprozess
einfließen. Zur Bewertung der Effizienz ist
das Hauptaugenmerk auf die Verteilverluste
des Fernwärmenetzes im Verhältnis zur gelieferten Nutzwärme zu legen. Durch die
energetische Gebäudesanierung wird dieses Verhältnis auf Dauer verschlechtert. Der
Einsatz in nicht urbanen Zentren ist daher
eher skeptisch zu sehen, da notwendige Anschlussdichten bereits heute oder in naher
Zukunft nicht mehr gegeben sind.
Die klimapolitische Sinnhaftigkeit von Fernwärme wird meist mit CO2-Bilanzen und
guten Primärenergiefaktoren begründet. Die
heutige Verwendung der Primärenergie als
Bewertungsmaßstab nach Energieeinsparverordnung (EnEV) und nach dem Erneuerbaren-Energie-Wärmegesetz (EEWärmeG)
unter Berücksichtigung einer sogenannten
Stromgutschrift bei Kraft-Wärme-Kopplung
(KWK) ist aus heutiger Sicht nicht mehr korrekt und führt zu Fehlentwicklungen beim
Frank Giesen, Obermeister der Innung für Sanitär Heizung Klimatechnik, hält nicht viel vom
ideologisch betriebenen Ausbau der Fernwärmenetze. Das ist ökölogisch nicht zielführend im
Sinne der Energiewende und auch ökonomisch
keine wirklich gute Idee, weil es den Bestand
mittelständischer Handwerksbetriebe gefährdet.
Und damit viele tausend Arbeitsplätze aufs Spiel
setzt.
Aus- und Neubau von Wärmenetzen. Dies
führt dazu, dass bereits heute Nah- und Fernwärmenetze, die mit Kraft-Wärme-Kopplung aus Kohlefeuerungen gespeist werden,
sehr gute Primärenergiefaktoren und CO2Bilanzen aufweisen. Daher besteht für diese vermeintlich ökologisch sauberen Netze
keine Notwendigkeit zur Einbindung regenerativer Energien. Dies sollte zum Anlass
genommen werden, die heute gängigen Bewertungsmethoden zu überdenken und zeitgemäße Methoden zu implementieren.
Bei selbst genutztem Bestandseigentum
kommt Fernwärme nur in Ausnahmefällen
in Betracht. Zum einen sind die Häuser in
der Regel bereits mit leitungsgebundenen
Energien oder Heizölanlagen ausgestattet
bei denen noch erhebliche Effizienzsteigerungen möglich sind, und zum anderen
bedarf es der Zustimmung der selbst nutzenden Eigentümer, an ein Fernwärmenetz
angeschlossen zu werden.
Das Fernwärmeverteilsystem ist ein energetisch und volkswirtschaftlich fragwürdiges
System: Während bei der bedarfsgerechten,
dezentralen Beheizung durch hocheffiziente
Brennwertsysteme und ein über die EnEV
bereits vor vielen Jahren vorgegebenes,
hochwärmegedämmtes Leitungsnetz die
Wärme auf möglichst kurzem und gut gedämmtem Weg zum Nutzer gebracht wird,
strömt in Fernwärmenetzen Wasser mit hohen Temperaturen oft kilometerweit bis zu
den Zielorten. Aufwändige Straßen- bzw.
Verlegearbeiten, hohe Wärmeverluste ans
Erdreich sowie permanent erforderliche Auf-
HD&P.
Dr. Höser, Dierker & Partner
DR.
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für
Familienrecht
Lehrbeauftragter
Arbeitsrecht für Wirtschaftsrecht
Familien- und Scheidungsrecht
Arbeitsrecht
Sozialrecht
Sozialrecht
CARSTEN KEUNECKE
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CARSTEN
CARSTEN
KEUNECKE
Rechtsanwalt
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für Arbeitsrecht
Arbeitsrecht
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Arbeitsrecht
Strafrecht
Fachanwalt
Strafrecht für Strafrecht
Verkehrsrecht
Arbeitsrecht
Verkehrsrecht
Verkehrsstraf- und
Ordnungswidrigkeitenrecht
RolAND SIEGER
ROLAND SIEGER
RolAND
Rechtsanwalt
Rechtsanwalt
LARS
MIDDELBaurecht
Öffentliches
Öffentliches Baurecht
Rechtsanwalt
Verwaltungsrecht
Verwaltungsrecht
Bauund Architektenrecht
Mietund
Bau- und Architektenrecht
Wohnungseigentumsrecht
Verkehrszivilrecht
Allgemeines Zivilrecht
FRANK
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DIERKER
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DIERkER
DIERkER
TANJA
SCHMITZ
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SCHMITZ
SCHMITZ
SCHMITZ
WOLFGANG
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GUNNAR
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Fachanwalt
für Steuerrecht
Rechtsanwalt
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Architektenrecht
Fachanwalt
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Fachanwalt
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BauArchitektenrecht
und
Architektenrecht
Fachanwalt
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Verwaltungsrecht
Fachanwalt
für
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Fachanwalt
Fachanwalt
für Verwaltungsrecht
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Lehrbeauftragter
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Baurecht
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Architektenund Ingenieurrecht
Ingenieurrecht
Baurecht
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und
Verwaltungsrecht
Immobilienrecht
Verwaltungsrecht
Verwaltungsrecht
· Immobilienrecht
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Vorsitzender
der
Schlichtungsstelle
Bau
Handwerksund Gewerberecht
Gewerberecht
HandwerksHandwerksund Gewerberecht
und
der
Gütegemeinschaft
Bau
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Rechtsanwalt
Rechtsanwalt
Rechtsanwalt
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Rechtsanwältin
Rechtsanwältin
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Familienrecht
Familienrecht
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für
Familienrecht
Familienundund
Scheidungsrecht
FamilienScheidungsrecht
Familienund
Scheidungsrecht
Erbrecht
Arzthaftungsrecht
TILLMANN HERMANNS
Rechtsanwältin
Rechtsanwältin
Rechtsanwalt
Rechtsanwalt
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für Strafrecht
Rechtsanwalt
Fachanwalt
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Fachanwalt
Fachanwalt
für Verkehrsrecht
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Fachanwältin
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Mietund Wohnungseigentumsrecht
Fachanwalt
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Architektenrecht
Diplom-Kaufmann
Fachanwalt
Verkehrsrecht
Testamentsvollstrecker
(DVEV)
Miet- und
undWohnungseigentumsrecht
Wohneigentumsrecht
Fachanwalt
Fachanwalt
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und
MietWohnungseigentumsrecht
und Wohneigentumsrecht
MietZivilrecht
und Wohnungseigentumsrecht
MietFachanwalt
Immobilienrecht
vereidigter
Buchprüfer
Fachanwalt
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Wettbewerbsrecht
Verkehrsrecht
Verkehrsrecht
· Zivilrecht
· Zivilrecht
Baurecht
Verkehrsrecht · Zivilrecht
Öffentliches
Steuerrecht .Baurecht
Strafrecht
Gesellschaftsrecht
· Versicherungsrecht
Wohneigentumsrecht
Miet-Wohnungseigentumsrecht
und
MietWohnungseigentumsrecht
und Wohneigentumsrecht
Zivilrecht
Miet- und Wohnungseigentumsrecht
Gewerberecht
Verkehrszivilrecht
privates
Baurecht
FamilienFamilienund Scheidungsrecht
und Scheidungsrecht
Familien- und Scheidungsrecht
Verwaltungsrecht
Allgemeines Zivilrecht
HEINRICH
WILHELM
DRÖSSER
TIllMANN
TIllMANN
HERMANNS
HERMANNS
POHL
PETRA PoHl
Rechtsanwältin
Wohneigentumsrecht
Miet- und Wohnungseigentumsrecht
Fachanwalt für Steuerrecht
Zivilrecht
Fachanwalt
für
Strafrecht Strafrecht
Diplom-Kaufmann
vereidigter Buchprüfer
Steuerrecht . Strafrecht
TILLMANN HERMANNS
Rechtsanwälte
kölner Straße
Kölner
Straße 22
Frechen
50226 frechen
im Haus des
des Handwerks
Handwerks
Rhein-Erft
Rhein-Erft
Tel. 02234 1820-0
Fax 02234 1820-10
Fax
und 02234 182021
E-Mail [email protected]
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Web www.hdup.de
www.hdup.de
Web
TILLMANN HERMANNS
TIllMANN
Rechtsanwalt
Fachanwalt
Fachanwalt
für für
Steuerrecht
Steuerrecht
Fachanwalt für Steuerrecht
Fachanwalt
Fachanwalt
für für
Strafrecht
Strafrecht
Bankund Kreditrecht
Fachanwalt für Strafrecht
Diplom-kaufmann
Diplom-kaufmann
HEINRICH
WILHELM DRÖSSER
Mitglied
der Prüfungskommission
Diplom-Kaufmann
vereidigter
Buchprüfer
Buchprüfer
Rechtsanwalt
für vereidigter
Wirtschaftsprüfer
vereidigter
Buchprüfer
Steuerrecht
Steuerrecht
· Strafrecht
· Strafrecht
Bankund Kreditrecht
Steuerrecht
· Strafrecht
Mitglied der Prüfungskommission
für Wirtschaftsprüfer
Zertifiziertes
Zertifiziertes
Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagement
nach
nach
DIN
EN
ISO
ISO
9001:2000
9001:2000
nach
DINDIN
ENEN
ISo
9001:2008
9001:2000
Meister-Brief
8
Aktuell
wände für Pumpenenergie blieben bei Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen weitestgehend unberücksichtigt.
Durch die bereits praktizierte überproportionale Subventionierung
im Bereich KWK in Verbindung mit Wärmenetzen in ländlichen
Regionen wird der optimale Einsatz technologieoffener Systeme
nicht gefördert, sondern weites gehend verhindert (siehe KWK-Modellkommunen NRW). Das Hauptaugenmerk sollte hier auf einen
fairen und technologieoffenen Wettbewerb gelegt werden. Die Unterstützung der Bürger zur Gründung von Energiegenossenschaften
ist dahingehend positiv zu sehen. Die Entscheidung zur Nutzung
von Kraft-Wärme-Kopplung, Pellet- und Hackschnitzelfeuerungen
oder regenerativer Energien aus gemeinschaftlichen Anlagen muss
auf Initiative der Bürger geschehen und nicht durch Anschluss- und
Benutzungszwänge durchgesetzt werden.
Außerdem begrüßen wir die Erarbeitung von „Masterplänen zur
Wärmeversorgung“ unter der Berücksichtigung der oben genannten Punkte. Die langfristige Speicherung und Verteilung über große
Strecken (Fernwärmeverbund Rhein-Ruhr) ziehen Speicher- bzw.
Verteilverluste nach sich und verschlechtern die effiziente Nutzung
von Ressourcen. Dies führt gerade im Umgang mit regenerativen
Energien wie Solarthermie und Holzfeuerungen zu Verschwen-
dung. Vielmehr sollte daran gearbeitet werden, Energie effizient vor
Ort zu erzeugen und zu nutzen.
Die Forcierung des Contracting-Verfahrens ist ein geeignetes Mittel, um den Verbrauchern einen Anreiz zur Steigerung der Sanierungsrate zu bewegen. Wir möchten hierbei betonen, dass auch
mittelständische SHK-Betriebe oder Zusammenschlüsse aus SHKBetrieben Contracting anbieten und sozusagen, neben Banken und
Stadtwerken, preislich attraktive, ortsnahe Anbieter für Verbraucher
darstellen. SHK-Betriebe dürfen bei der Anbieterdarstellung nicht
vergessen werden.
Die in der Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Wasser (AVBWasserV) sowie in der Verordnung über Allgemeine Bedingungen für den Netzanschluss und dessen Nutzung
für die Gasversorgung in Niederdruck (NDAV) getroffenen Regelungen, die vorsehen, dass Arbeiten außer durch den Netzbetreiber
nur durch ein in ein Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers
eingetragenes Installationsunternehmen durchgeführt werden dürfen, sind anerkannte und gelebte Praxis.
Durch diese Anforderungen wird Schwarzarbeit effektiv unterbunden und dafür Sorge getragen, dass der Gefahrengeneigtheit bei Bau
und Betrieb von Gas- und Trinkwasseranlagen Genüge getan wird.
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wir freuen uns auf Ihren Besuch und informieren Sie umfassend!
Meister-Brief
Tag des Denkmals
Ein Haus voller
bewegter Geschichte
Seit 1981 ist das denkmal geschützte Haus an der Kölner Straße in
Frechen im Besitz der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft. Im Rahmen
der Veranstaltungsreihe zum „Tag des offenen Denkmals“ referierte
der Frechener Heimatforscher Egon Heeg jetzt vor rund 20 interessierten Gästen über die wechselvolle Bedeutung dieses Herrenhauses. In
seiner heutigen Form war es Mitte des 19 Jahrhunderts von Matthias
Baumann mit Steinen aus dessen eigener Ziegelei erbaut worden. Noch
heute sind die gelben Formziegel erkennbar. Und auch das Prunkstück
des Hauses, der Eingang mit Terazzoboden und gedrechselter Treppe
konnte dank der fachgerechten Sanierung erhalten werden.
Dank aufwändiger Recherchen durch Heimatforscher Egon Heeg gilt
inzwischen als gesichert, dass das heutige „Haus des Handwerks“ zur
Hofanlage rund um St. Audomar gehört und hier als Zehnthof zentrale
Bedeutung hatte. „Hier steht die Keimzelle des Ortes Frechen“, weiß
Egon Heeg. Aus einem Dokument aus dem Jahre 877 geht hervor, dass
Frankenkönig Karl der Kahle die Hofanlage in Frechen dem Besitz des
Klosters St. Omers in Nord-Frankreich zugeschrieben hatte. Frechen
zählte auf der Achse Aaachen-Köln zum bedeutenden „Mittelteil“ des
Frankenreichs. Es folgten wechselvolle Jahrhunderte, in denen das
Gebäude-Ensemble auch mehrfach verkauft wurde. Bis dann 1981 die
Kreishandwerkerschaft das Haus übernehmen konnte. Mit dem Neubau vor wenigen Jahren ist jetzt auch wieder der Charakter einer fränkischen Hofanlage wieder hergestellt.
oben: Beeinflusst vom französischen Baustil der napoleonischen Zeit hatte
sich Matthias Baumann um 1850 das Herrenhaus an der Kölner Straße auf
historischem Grund mit Steinen aus der eigenen Ziegelei errichten lassen.
Besonders exklusiv und für die damalige Zeit eine Besonderheit sind die
gelben Formziegel.
Großes Lob von
Heimatforscher
Egon Heeg (links)
für die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der
Kreishandwerkerschaft . Allen voran
Azubi Marcel
Liechtenstein.
Bei ihm bedankte
sich Heeg mit drei
Bartmannkrügen
aus Schokolade.
Stellen Sie sich vor, Ihre Mitarbeiter finden raus,
dass andere Arbeitgeber mehr Extras bieten.
Ein Firmenwagen ist schon der richtige Schritt – aber nichts Außergewöhnliches mehr. Eine deutlich effizientere Maßnahme, um Mitarbeiter an Ihr Unternehmen zu binden, ist eine betriebliche Krankenversicherung mit vielen besonderen Vorteilen. Und das Beste: Als
Arbeitgeber genießen Sie attraktive steuerliche Vergünstigungen. Jetzt informieren!
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Meister-Brief
10
Wahlen - Special
Bürgermeisterwahl: Fünf Entsc
N
ein, das war kein wirklich spannender Wahlabend. In Hürth, Kerpen, Frechen, Elsdorf und Pulheim
fiel die Entscheidung bei der Bürgermeisterwahl jeweils im ersten Wahlgang. Und
in allen Kommunen stellt die CDU in den
kommenden fünf Jahren den Verwaltungschef. Bei nur einer Bewerberin und einem
Bewerber war es in Frechen klar, dass
die Entscheidung sofort fallen musste.
Dass aber auch in Kerpen, Bedburg,
Hürth und Pulheim der CDU-Kandidat
die Nase so deutlich vorn haben würde,
dass es nicht mehr zur Stichwahl kommt,
war vorher nicht unbedingt zu erwarten.
Entsprechend groß war der Jubel bei den
Wahlgewinnern. Der CDU-Kreisvorsitzende Gregor Golland sprach gar von einem
„Erdrutschsieg“ seiner Partei. Übrigens:
Auch FDP und Grüne fühlten sich am Tag
nach der Wahl als Sieger, obwohl sie - bis
auf eine Ausnahme (Pulheim) sogar auf
eigene Kandidatinnen oder Kandidaten
verzichtet hatten. Die neuen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister werden am
21. Oktober offiziell in ihr Amt eingeführt.
Mit Susanne Stupp hat
Frechen nun zum erstenmal eine hauptamtliche
Bürgermeisterin.
Sie
übernimmt den Amtssessel von Hans-Willi Meier,
der nach 16 Jahren nicht
mehr angetreten war. Am
Ende fiel ihr Wahlsieg
gegen SPD-Mann Ferdi
Huck deutlich aus: 60,4 %
zu 39,6 %. Susanne Stupp
kann sich im Rat auf eine
breite Mehrheit stützen. Nach der Kommunalwahl im
vergangenen Jahr hatten sich CDU, FDP und Grüne zum
Jamaika-Bündnis zusammen geschlossen. So war sie
auch im Wahlkampf von allen drei Parteien unterstützt
worden. „Ich habe riesigen Respekt vor diesem Amt,
aber ich habe es mir auch zugetraut“, sagt Susanne
Stupp, die ihre Amtsgeschäfte offiziell am 21. Oktober
übernehmen wird. Neben der schwierigen finanziellen
Situation wird sich die neue Bürgermeisterin einer Frage stellen müssen: Wie und vor allen Dingen wo können
in Frechen noch Flächen für Gewerbeansiedlung entwickelt werden. Die Ressourcen sind knapp und der Einfluss der Stadt gering. Zunächst geht es aus Sicht der
künftigen Bürgermeisterin darum, das drohende Haushaltssicherungskonzept zu verhindern um Spielräume
zur Gestaltung zu behalten.
Mit Dieter Spürck
(48) übernimmt nun
ein Verwaltungsbeamter
in Kerpen das Amt des
Bürgermeisters.
Der
CDU-Kandidat
setzte
sich deutlich gegen
Iris Heinisch (SPD) und
Einzelbewerber
Ralf
Mensch durch. In nahezu allen Stimmbezirken
lag Spürck vorne, am
Ende waren es 57,6 %
der Stimmen. Anders als Vorgängerin Marlies Sieburg
(SPD) kann sich Spürck im Rat auch auf eine Mehrheit
verlassen, an der neben der CDU auch FDP und Bürgerbündnis beteiligt sind. Eher überraschend: Spürck
war im Wahlkampf auch offiziell von den Piraten unterstützt worden.
Spürck zeigte sich am Wahlabend „total überwältigt“
vom Ergebnis. In nahezu allen Stimmbezirken lag er
weit vor SPD-Kandidatin Iris Heinisch, in Blatzheim
und Manheim kam Spürck gar auf rund 70 Prozent der
abgegebenen Stimmen. Neben der großen Freude über
diesen Erfolg sah der künftige Bürgermeister aber auch
die Aufgaben der Zukunft bereits vor sich: „Es gibt
großere Herausforderungen in der Stadt, die ich gerne
gemeinsam mit den Kerpenerinnen und Kerpenern bewältigen möchte“, sagte Dieter Spürck.
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Meister-Brief
Wahlen - Special
cheidungen - fünf klare Sieger
Hürth bekommt nach
36 Jahren wieder ein
CDU-Mitglied als Bürgermeister. Mit deutlichem
Vorsprung gewann der
Ve r w a l t u n g s w i s s e n schaftler Dirk Breuer
die Wahl vor seinem
SPD-Kontrahenten Stephan Renner. 56,4 % der
abgegebenen Stimmen
sprechen eine deutliche
Sprache, wenngleich Dirk
Breuer - so wie alle anderen Wahlsieger auch - mit
dem Makel der dramatisch niedrigen Wahlbeteiligung
leben muss. In Hürth lag sie bei 44,3 %. Breuer sprach
noch am Wahlabend von einem „Super-Ergebnis“, das
ihm Rückenwind für die großen Aufgaben gebe, „die
vor uns liegen“. Im Vorfeld der Wahl hatte Breuer
versprochen, den Hürther Handwerksbetrieben als
Bürgermeister einen „höheren Stellenwert bei städtischen Entscheidungen zu geben“. Etwa bei der Entwicklung von Gewerbeflächen, bei der Stellplatzfrage
aber auch bei den notwendigen Genehmigungsverfahren. Die Einarbeitung in sein neues Amt sollte dem
künftigen Bürgermeister schnell gelingen. Er war
bislang in der Bonner Stadtverwaltung als Leiter des
Beteiligungsmanagements tätig und kennt auch die
Hürther Verwaltung als CDU-Fraktionschef bestens.
Frank Keppeler war
bei den fünf Wahlen der
einzige Amtsinhaber, der
sich noch einmal zur Wahl
gestellt hatte. Mit 52,6 %
Prozent der Stimmen
wurde der CDU-Mann im
Amt bestätigt. Vor Peter
auf der Landwehr (SPD,
33,1 %) und Thomas Roth
(Grüne, 14,3 %). Randbemerkung: Alle drei Kandidaten wohnen im Pulheimer Stadtteil Stommeln. In seiner zweiten Amtszeit
warten schwierige Aufgaben auf den Bürgermeister.
Das neue Freizeitbad ist zum Erfolg verdammt, es ist
gegen deutlich spürbaren Widerstand durchgedrückt
worden. Ähnliches gilt für die Nutzung des Guidelplatzes in Brauweiler - ein Projekt der Gold-KraemerStiftung, das von der Stadt Pulheim kräftig unterstützt
wird, während es im direkten Umfeld auch deutlich
kritischere Stimmen gibt. Und schließlich muss aus
Pulheimer Sicht auch die Ansiedlung des Möbelhauses
Segmüller gelingen. Auch das ein Prestige-Projekt,
welches eng mit den Führungskräften im Pulheimer
Rathaus verknüpft ist. Ein Scheitern müsste sich Keppeler mit anrechnen lassen. Das alles wird durch die
sehr angespannte Haushaltssituation in den kommenden Jahren nicht einfacher.
Als Fraktionschef der
CDU im Bedburger Rat
hatte Andreas Heller
im vergangenen Jahr
nach Vorbild auf Kreisebene gemeinsam mit FDP
und Grünen ein JamaikaBündnis
geschlossen.
Das hat ihm jetzt den
Wahlsieg gebracht, nachdem er im ersten Versuch
noch knapp gescheitert
war. Allerdings ist Andreas Heller als klarer Wahlsieger damit jetzt auch in der
Pflicht. Ob - so sein Vorwurf in der Vergangenheit Ratsbeschlüsse nicht zeitnah oder nur sehr langsam
umgesetzt würden, hat er als Verwaltungschef künftig
selbst in der Hand. Und er weiß die große Mehrheit im
Rat hinter sich. Im Wahlkampf hatte Heller angekündigt, immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte
des Handwerks zu haben; er wolle sich deshalb für
eine starke Wirtschaftsförderung in Elsdorf einsetzen.
Dabei sei die Einbindung des örtlichen Handwerks in
die Arbeiten der Stadt Elsdorf aus seiner Sicht „unerlässlich“. Nun wird Andreas Heller als neuer Bürgermeister zeigen müssen, ob und wie ihm das gelingen
kann. Er ist seit 26 Jahren der erste „CDU-Bürgermeister“ in Elsdorf. Mit 38 Jahren ist Andreas Heller neben Dirk Breuer der jüngste Bürgermeister im Kreis.
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Volle Auftragsbücher
im Bauhauptgewerbe
Die monatliche Konjunkturumfrage unter den Mitgliedsunternehmen des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes
für August 2015 zeigt eine gefestigte Geschäftslagebeurteilung: Im Wohnungsbau reißt die gute Lagebeurteilung nicht
ab. Die Lage im gewerblichen Bau wird ebenfalls überwiegend als „gut“ beurteilt. Die im Vormonat schon zu beobachtende Lageverbesserung im öffentlichen Hochbau und
Straßenbau setzt sich ebenfalls fort, erreicht aber in der Gesamtbenotung nicht das Niveau aus dem Gewerbe- oder gar
Wohnungsbau.
Auffällig ist im August die zum Vormonat deutlich belebte
Bautätigkeit. Hier zeigen die Tiefbausparten den größten
Sprung. Das schlägt sich nach den Rückmeldungen allerdings
nicht entsprechend bei der Geräteauslastung nieder. Das Niveau hält bei 70 % im Hochbau und knapp 65 % im Tiefbau.
Trotz intensiverer Bautätigkeit haben die Auftragsbestände
etwas zugelegt. Im Hochbau erreichen die Auftragsbestände
2,7 Monate und im Tiefbau 2,3 Monate.
Thema Nr.1 bei den Faktoren die die Bautätigkeit behindern,
bleibt der festgestellte Arbeitskräftemangel. Auch deshalb
wird stärker in Rationalisierung investiert.
Für die weitere Geschäfts- und Auftragsentwicklung bleiben
die Unternehmer insgesamt zuversichtlich gestimmt. Das gilt
nicht für die Baupreise. Hier wird ein unverändertes Niveau
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„Wir brauchen vor allem in den Ballungsräumen mehr bezahlbare Wohnungen. Insbesondere angesichts steigender
Flüchtlingszahlen sind die bisherige Prognosen über den
jährlich neu zu bauenden Bedarf von knapp 300.000 Wohnungen überholt.“ Sagte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes
in Berlin angesichts der Diskussion zur Unterbringung von
Flüchtlingen. Pakleppa begrüßte die Aussage von Bundesbauministerin Barbara Hendricks, die degressive Afa für einen begrenzten Zeitraum bis 2019 einzuführen: „Das ist ein
Schritt in die richtige Richtung, den wir sehr begrüßen. Die
Bundesregierung muss nun endlich diesen steuerlichen Impuls für den Wohnungsbau setzen. Wir bezweifeln allerdings,
ob eine Befristung bis 2019 ausreichend ist.“
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Ausbildung
Interessierter Besucher im Ausbildungszentrum Niederaußem war vor wenigen Wochen der Kölner
Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki (2.v.rechts). Begleitet wurde er unter anderem von RWE
Power-Chef Matthias Hartung (3.v.rechts).
Foto: Robert Boecker, Kirchenzeitung
Die meisten packen es!
RWE qualifiziert Jugendliche ohne Ausbildungsplatz - Kooperation mit Kreishandwerkerschaft intensivieren
Dass RWE Power zu den ganz großen Ausbildungsbetrieben der Region zählt, ist seit
Jahren bekannt. Rund 150 Jugendliche sind
in diesem Sommer allein im rheinischen
Braunkohlenrevier als Auszubildende gestartet.. Weniger bekannt ist, dass sich der
RWE Konzern seit 2004 mit der Initiative
„Ich pack’ das!“ in der berufsvorbereitenden Qualifizierung junger Menschen
engagiert. Ab Oktober werden wieder 39
Schülerinnen und Schüler bei RWE Power
im rheinischen Revier mit diesem einjährigen Einstiegsprogramm im technischen
Bereich auf auf die Anforderungen einer
Berufsausbildung vorbereitet. Im RheinErft-Kreis sind die Ausbildungszentren in
Bergheim-Niederaußem und Frechen-Grefrath Stützpunkte von „Ich pack‘ das!“.
Bisher wurden bei RWE Power im rheinischen Revier mehr als 500 Jugendliche
ohne Ausbildungsplatz fitgemacht für den
Einstieg ins Arbeitsleben. „Als großes Unternehmen mit vielen Standorten im Kölner
Raum sind wir ein Stück mitverantwortlich
für den Arbeitsmarkt dieser Region“, be-
richtete RWE Power-Chef Matthias Hartung
kürzlich dem Kölner Erzbischof Rainer
Maria Kardinal Woelki, als dieser das Ausbildungszentrum Niederaußem besuchte.
Hartung versicherte: „Wir wollen auch
künftig dazu beitragen, dass junge Menschen mit Startschwierigkeiten eine Chance
im Berufsleben bekommen.“
Mehr als 80 Prozent aller Teilnehmer
erhielten bisher im Anschluss an die Qualifizierung einen Ausbildungsplatz, rund
20 Prozent starteten bei RWE. „Ich pack‘
das!“ richtet sich an Jugendliche und junge
Erwachsene, die eine Berufsausbildung
anstreben, bislang aber noch nicht die notwendigen praktischen, theoretischen sowie
sozialen Kompetenzen dazu besitzen. Extra
geschulte Ausbilder fördern technisches
Verständnis und handwerkliche Fähigkeiten für Metallberufe. Dazu kommen der
Berufsschulbesuch, ein Bewerbungstraining sowie mindestens ein mehrwöchiges
Betriebspraktikum bei externen Partnerunternehmen. „Letztlich würden wir uns sehr
freuen, wenn unsere „Ich pack‘ das!“-Teil-
nehmer einerseits die Chance eines Praktikums in einem der Handwerksbetriebe erhalten würden, andererseits dann eventuell
genau dort einen Ausbildungsplatz finden
können, sofern sie diesen nicht bei uns erhalten“, sagt Roger Ringel. „Durch die auf
sechs Personen begrenzte Teilnehmerzahl
pro Gruppe ist eine individuelle Betreuung
durch unsere Ausbilder gewährleistet“,
betont Roger Ringel, Leiter der Ausbildung bei RWE Power. „,Ich pack’ das!‘
stärkt das Selbstvertrauen und vermittelt
die Fähigkeiten, die für eine erfolgreiche
Ausbildung notwendig sind. Die jungen
Leute an gemeinsamen Projekten, unterstützt von erfahrenen Ausbildern. Bei uns
erlernen sie handwerkliche Fertigkeiten,
erwerben technisches Verständnis und
viele weitere Qualifikationen, die für eine
Ausbildung wichtig sind.“ Den Startschuss
des Programms gibt eine Teamwoche, in
der sogenannte ,Soft Skills‘ wie Teamgeist,
Motivation und Durchhaltevermögen, aber
auch kommunikative Fähigkeiten wie der
Umgang mit Konflikten vermittelt werden.
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leine und mittelständische Unternehmen benötigen von ihrem Autohändler eine ganz spezielle
Beratung und das Know-how ausgewiesener
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Bei alten Römern zu Gast
„Koche das Huhn in Salzwasser, nimm es heraus und bestreue es
mit Pfeffer. Stampfe Pfeffer, Kümmel, Ingwer und Honig im Mörser,
füge Essig, Öl und Liquamen zu, und gib alles in das Wasser. Koche
es und binde mit Amullum, füge das Hühnerfleisch zu und serviere
es warm.“ Das Restaurant in der römischen Herberge ist bekannt
für seine Küche nach antiken Originalrezepten. In der historischen
Umgebung von Thermen und Kräutergarten können die Gäste so
zum Beispiel das Numidische Huhn oder die Lukanischen Würstchen genießen. Aber keine Sorge - auch für moderne Geschmäcker
ist gesorgt.
Die römische Stadt beim heutigen Xanten war in der Antike eine
der bedeutendsten Metropolen der germanischen Provinzen Roms.
Zur Blütezeit der Colonia füllten mehr als zehntausend Männer,
Frauen und Kinder die Straßen der Stadt mit Leben.
Lange vor der Gründung der Colonia, zur Zeit der großen Germanienfeldzüge unter Kaiser Augustus 13/12 vor Christus, errichteten
römische Legionen das erste Lager auf dem so genannten Fürstenberg südlich der heutigen Stadt Xanten.
Nach dem Ende der römischen Epoche siedelten die Franken außerhalb der alten Stadt in einzelnen Gehöften und kleinen Dörfern. In den folgenden Jahrhunderten holten sich die Menschen die
Steine aus dem Ruinenfeld und errichteten damit die mittelalterliche Stadt Xanten. Die alte Colonia verfiel indessen immer weiter,
ihr Areal wurde nicht mehr bewohnt – zum Glück für die heutige
Forschung. Seit 1977 schützt der LVR-Archäologische Park Xanten
die Überreste der römischen Stadt als eines der bedeutendsten archäologischen Bodendenkmäler Deutschlands.
Seit August 2008 ist das LVR-Römer Museum der neue Publikumsmagnet im Archäologischen Park Xanten. Das jüngste Museum des
Landschaftsverbandes Rheinland öffnete nach dreijähriger Bauzeit
seine Pforten.
Der moderne Museumsbau aus Stahl und Glas steht an historischer
Stätte auf dem Gelände der ehemaligen römischen Metropole Colonia Ulpia Traiana. Er erhebt sich über den ausgegrabenen Fundamenten der Eingangshalle des römischen Stadtbads und entspricht
in Größe und Gestalt dem antiken Vorbild. Die Ruinen der angrenzenden Baderäume sind von einem Schutzbau überdeckt, dessen
Maße und Strukturen ebenfalls das antike Gebäude nachzeichnen.
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Meister-Brief
18
In aller Kürze
n Imtech-Pleite trifft auch
Handwerk in der Region
Die Imtech Deutschland GmbH & Co. KG
hat kürzlich Insolvenz angemeldet. Imtech
Deutschland ist ein großer Gebäudeausrüster mit Sitz in Hamburg, der etwa 4000
Mitarbeiter beschäftigt. Er ist auch auf Baustellen im Kölner Kammerbezirk tätig. Daher sind auch Handwerksbetriebe aus der
hiesigen Region betroffen.
Die Kölner Handwerkskammer bittet alle
betroffenen Handwerksbetriebe, sich bei
der Kammer zu melden. Sie hat hierzu eine
Hotline eingerichtet: Telefon 0221/2022269 oder E-Mail: [email protected]. Die
Handwerkskammer bündelt die Interessen
der betroffenen Handwerksfirmen, um sie
mit mehr Druck zu vertreten. Insolvenzen
von Großunternehmen dürfen nicht auf
Kosten der kleineren Betriebe abgewickelt
werden.
Zusätzlich bietet die Handwerkskammer
neben ersten Notfall-Tipps weitergehende
praktische Beratung auf den verschiedensten Gebieten an. Vertragskündigung
oder Weiterarbeit auf der Baustelle? Wie
Forderungen geltend machen? Welche Sicherheiten gibt es noch? Wann einen Insolvenz-Rechtsanwalt einschalten? Wie eine
Krise des eigenen Betriebs abwenden? Welche finanziellen Unterstützungsleistungen
stehen zur Verfügung? Alle Angaben der Betriebe werden streng vertraulich behandelt.
Imtech Deutschland führt bzw. führte unter anderem Aufträge an der Kölner Oper/
Schauspielhaus und an der Kölner Uniklinik
aus. Bisher haben sich bei der Handwerkskammer schon Betriebe aus den Bereichen
Elektro, Metall und Gebäudereiniger gemeldet.
n 240 Millionen
jedes Jahr im
Euro bleiben
Stau stecken
„Immer mehr Handwerker stehen immer
länger im Stau“, fasst Dr. Ortwin Weltrich,
Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Köln, die Ergebnisse der neuen Umfrage der Kammer zur Verkehrsbelastung
in der Region Köln-Bonn zusammen. Bei
dieser Umfrage, an der sich im März dieses
Jahres rund 420 Handwerksunternehmen
beteiligt hatten, teilten 35 Prozent der Betriebe mit, dass ihre Firmenfahrzeuge auf
dem Weg zum Kunden mehrmals täglich im
Stau stehen, vor zwei Jahren waren davon
erst 23 Prozent der Betriebe betroffen.
Dass sich die Wegezeiten verlängern, spüren vor allem die Unternehmen im Bau-
hauptgewerbe und im Ausbaugewerbe. Die
von den Staus verursachten Produktivitätsverluste beziffern die an der Umfrage der
Handwerkskammer beteiligten Unternehmen auf rund sechs Millionen Euro jährlich, davon entfallen 2,8 Millionen Euro
auf Betriebe des Ausbaugewerbes und 1,8
Millionen Euro auf Betriebe des Bauhauptgewerbes. Hochgerechnet auf „das gesamte
Handwerk im Kammerbezirk machen die
Kosten, die aufgrund unproduktiver Zeiten
durch Staus entstehen, rund 240 Millionen
Euro aus. Auch gemessen an den Staukosten je Betrieb zeigt sich die Verschärfung
der Verkehrsprobleme seit 2013: Vor zwei
Jahren ergaben sich durchschnittliche Staukosten von 9.289 Euro je Betrieb, inzwischen sind es 14.855 Euro. Mit 19.511 Euro
je Betrieb fällt die Kostenbilanz im Bauhauptgewerbe (Dachdecker-, Zimmerer-,
Gerüstbaubetriebe, Straßenbau- und Hochbaufirmen) noch negativer aus.
Bei der Umfrage wurden die Unternehmer
auch um Bewertung der Vorschläge zur
Stauvermeidung auf Autobahnen gebeten.
An erster Stelle der von den Betriebsinhabern favorisierten Lösungsansätze steht
die Freigabe des Standstreifens bei hohem
Verkehrsaufkommen. Für fast ebenso wichtig halten die Betriebe die Beschleunigung
der Fertigstellung von Autobahn-Baustellen,
dort solle rund um die Uhr und auch an
Wochenenden gearbeitet werden.
n ÖPP geht zu
regionalen
I
nsgesamt zwölf Tage war die Delegation der Berufsbildungsexperten aus Uganda auf Einladung der Handwerkskammer zu Köln in der Region unterwegs. Auf
dem Programm dieses Fortbildungsseminars standen unter anderem zahlreiche
Betriebsbesichtigungen, aber auch Informationsveranstaltungen etwa bei der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft. Hauptgeschäftsführer Heribert Ropertz erklärte den
interessierten Gästen aus Ostafrika im kleinen Sitzungssaal die Organisationsstrukturen des Handwerks. Zuvor hatten die ugandischen Berufsbildungsexperten
in Begleitung von Kreishandwerksmeister Helmut Klein auch das Adolf-KolpingBerufskolleg in Kerpen-Horrem und die Firma Engels und Schmitz in Wesseling
besucht. Die organisierte Berufsausbildung steckt in Uganda - nach wie vor eines
der ärmsten Länder der Erde - noch in den Kinderschuhen.
Lasten des
Handwerks
Nach dem Willen der Kölner Stadtverwaltung soll der neue Großmarkt in Marsdorf
im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft gebaut werden (ÖPP). „Das ist eine
Entscheidung gegen die Handwerksbetriebe
und Bürger“, so der Kölner Handwerkspräsident, Hans Peter Wollseifer. Damit gehen
den Kölner Betrieben über 67 Millionen Euro
Auftragsvolumen verloren, zusätzlich zu den
91 Millionen Euro, die das Kölner Handwerk
wegen des ebenfalls als ÖPP-Maßnahme beschlossenen Schulsanierungspakets abschreiben musste. Im letzten Jahr hatte die Stadt
die Sanierung von fünf Schulen in Weiden,
Mülheim und Ossendorf beschlossen und
damit viele Kölner Handwerksbetriebe vor
den Kopf gestoßen. Damit beläuft sich das
Bauvolumen, das an den Kölner Handwerksbetrieben vorbei geht, innerhalb eines Jahres
inzwischen auf etwa 160 Millionen Euro.
Meister-Brief
Handwerk und Politik
Maut: Das Handwerk zahlt drauf
A
b Oktober verlangt der Staat erstmals
für Fahrzeuge zwischen 7,5 und 12
Tonnen zulässigem Gesamtgewicht
die streckenabhängige Lkw-Maut auf Autobahnen und bestimmten Bundesstraßen.
Handwerksmeister werden damit zahlreich
zur Maut herangezogen, obwohl sie keine
Transportunternehmer sind. Es ist ein großes
Ärgernis, dass die Argumente des Handwerks
gegen diese Regelung leichtfertig beiseite geschoben wurden.
Die Ausweitung trifft vor allem das Bauhandwerk mit seinen Baustellenfahrzeugen. Doch
auch Betriebe, die nur ab und an mit einem
Anhänger Maschinen, Materialien oder ihre
Produkte transportieren, müssen bereits bei
geringfügiger Überschreitung der neuen Gewichtsgrenze durch einen Anhänger Maut
berappen. Die Vielzahl sehr unterschiedlicher
Nachfragen der Betriebe bei Handwerkskammern und Fachverbänden zeigt bereits, dass
die Gewerke in sehr unterschiedlichen Konstellationen betroffen sind.
Diese Gewerke werden sogar überproportional zur Kasse gebeten. Anhängerverkehre
zahlen nämlich besonders hohe Gebührensätze – auch wenn es sich meist nur um Gelegenheitsfahrten handelt. Denn maßgeblich
für die Höhe der Maut ist neben der Schadstoffklasse die Gesamtzahl der Achsen. Selbst
wenn das betreffende Fahrzeug mit zweiachsigem Anhänger ein Gesamtgewicht von nur
etwas mehr als 7,5 Tonnen erreicht, fällt eine
Belastung durch Kosten und
jede Menge Bürokratie
ebenso hohe Maut an wie bei einem 20 oder
gar 30 Tonnen schweren Laster einer Spedition mit ebenfalls insgesamt vier Achsen. Die
Politik ist aufgerufen, diese unverhältnismäßige Einstufung nochmals zu überarbeiten.
Die Höhe der Gebühren sollte sich an der
realen Verschleißwirkung der Fahrzeuge auf
die Straßen orientieren. Dieses Ziel muss umgehend umgesetzt werden.
Die Mautpflicht bringt aber nicht nur die
Streckengebühren selbst mit sich. Betroffene
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Handwerker müssen sich auf weitere Belastungen durch Kosten und Bürokratie einstellen. Die Mauterfassung über den Einbau
der bereitgestellten „On Board Units“ kosten
schnell einige Hundert Euro. Alternativ muss
jede einzelne mautpflichtige Fahrt über Internet oder Terminals angemeldet werden - ein
zusätzlicher Aufwand, der Handwerker vom
Tagesgeschäft ablenkt.
Die Betriebe zahlen also drauf, können die
steigenden Mobilitätskosten aber nicht ohne
weiteres an ihre Kunden weitergeben. Auch
die Einbeziehung des Gesamtnetzes der Bundesstraßen in die Bemautung ab 2018 trifft
das vorwiegend regional agierende Handwerk hart.
Die Handwerksorganisationen fordern daher,
dass die laufende Diskussion um die zukünftige Einbeziehung aller Fahrzeuge zwischen
3,5 und 7,5 Tonnen schleunigst beendet wird.
Das Handwerk sieht keine Rechtfertigung für
die Übertragung der teuren Schwerlastermaut
auf leichte und mittelschwere Nutzfahrzeuge
außerhalb des klassischen Transportgewerbes.
19
Meister-Brief
20
Handwerk und Politik
Meisterbrief schützt vor Arbeitslosigkeit
D
ie Prognos AG hat ermittelt, dass in
Deutschland bis zum Jahr 2020 etwa
1,8 Millionen Arbeitskräfte fehlen
werden. Ein Großteil davon, nämlich 1,2 Millionen, im Segment „Fachkräfte mit Berufsabschluss“ und lediglich 500.000 im Bereich
„Hochschulabsolventen/-innen“.
Im Rahmen der Nachwuchssicherung stellen
sich viele die Frage, ob Handwerksberufe krisenfest sind und eine Lebensperspektive bieten. Mit der klassischen Gegenfrage ‚Kennen
Sie arbeitslose Handwerksmeister/-innen?‘
beantwortet sich diese Überlegung beinahe
von selbst.
Wovon das Handwerk seit langer Zeit ausgeht,
haben nun Wissenschaftler des Instituts für
Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) bestätigt. Gerade
einmal 2,0 Prozent der Handwerksmeister/innen sind arbeitslos.
Der Wert ist in den letzten Jahren deutlich gesunken. So betrug er 2005 noch 6,7 Prozent.
„Der Meisterabschluss ist die bildungspolitische Kernmarke des Handwerks“, sagt der
stellvertretende Kreishandwerksmeister Josef
Scholl, selbst seit vielen Jahren ein engagierter Verfechter der Meisterausbildung.
Auch eine Berufsausbildung im Handwerk,
an die sich keine Fortbildung zum Meister
anschließt, schützt nachhaltig vor Arbeitslosigkeit. Nur twa fünf Prozent der Männer
und Frauen mit Gesellenbrief haben keine
Beschäftigung. Damit unterstreicht die duale
Der Anteil arbeitsloser
Akademiker ist höher als der
Anteil bei Handwerksmeistern
Ausbildung ihren Stellenwert innerhalb der
deutschen Bildungs- und Wirtschaftspolitik. In den letzten Jahren hat das Handwerk
über seine Organisationsstrukturen seine
Aktivitäten, den Ausbildungsanteil junger
Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zu
steigern, ausgeweitet. In der Absicht , „sofort
richtiges Geld zu verdienen“, nimmt diese
Zielgruppe überdurchschnittlich oft Arbeit auf
Helferebene an. Das IAB hat nun ermittelt,
dass Geringqualifizierte viermal häufiger arbeitslos sind als beruflich Qualifizierte. Aber:
„Der Job bei Vater im Kiosk, beim Onkel im
Imbiss oder in der Fabrik ist keine Alternative
zur Berufsausbildung,“ warnt Scholl.
Schulabsolventen/-innen mit (Fach-)Abitur
und Studienumorientierer/-innen sind weitere Zielgruppen, um die sich das Handwerk
besonders bemüht. Dabei haben die Betriebe
oftmals den Führungskräftebedarf und/oder
eine bald anstehende Betriebsübergabe vor
Augen. Viele junge Menschen streben an die
Hochschulen, weil sie annehmen, lediglich
mit einem Bachelor- oder Masterabschluss
Aussicht auf krisenfeste Beschäftigung zu
haben. Mit diesem Märchen muss endlich
Schluss sein, fordert das handwerk auf breiter
Ebene und stützt sich auf die Untersuchungsergebnisse des Instituts für Arbeitsmarkt- und
Berufsforschung.
Der Anteil arbeitsloser Akademiker/-innen
liegt bei 2,5 Prozent. Das ist erfreulich niedrig, jedoch höher als der entsprechende Wert
bei Meistern/-innen.
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Meister-Brief
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Fachinnung Metall
Metaller in der Unterwelt. Was unter Obermeister Franz-Peter Mülfarth begann, setzt der im November
gewählte Obermeister Klaus Friedrich erfolgreich fort: Gut
besucht war Mitte Juni die Innungsveranstaltung der Fachinnung Metall Rhein-Erft. Rund 30 Mitglieder wagten den Schritt
in die Unterwelt Kölns und besichtigten die imposanten Reste
des Prätoriums, des Amtssitzes des Statthalters von Rom in
Nieder-Germanien. Eine fachkundige und lebhafte Stadtführerin führte die Mitglieder durch die Ausgrabungen der Verwaltungsbauten Roms bei der Gründung Kölns vor 2.000 Jahren.
Entdeckt wurden die steinernen Zeugen römischer Baukunst
und Macht beim Wiederaufbau des historischen Rathauses
der Stadt Köln im Jahr 1953. Die Baukunst, die den römischen
Einwohnern schon damals Fußbodenheizung, Wasserleitung
und Abwasserkanal bot, sorgte bei den Besuchern für Erstaunen. Zum Streifzug durch das römische Leben gehörte auch
eine Wanderung durch 100 Meter römische Kanalisation. Ihren
Abschluss fand die Exkursion traditionell in einem der Kölner
Text/Fotos: Yvonne Schneider
Brauhäuser.
Meister-Brief
Fachinnung Metall
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Meister-Brief
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Meister-Brief
Portrait
Verbandspräsident mit großer
Berufserfahrung im Handwerk
Hans Peter Wollseifer: Mit 21 Jahren
Malermeister, mit 58 Jahren
an der Spitze des ZDH. Vor wenigen
Wochen wurde er 60 Jahre alt.
B
ereits in jungen Jahren hat Hans Peter
Wollseifer viel Verantwortung übernommen. Mit 21 Jahren war er einer
der jüngsten Maler- und Lackierermeister in
Deutschland, kurze Zeit später stand er an
der Spitze des elterlichen Betriebs in Hürth,
den er in den 80er und 90er Jahren zu einem
Unternehmen mit zeitweise bis zu einhundert
Mitarbeitern ausbaute. Die von Wollseifer
geleitete Firma wurde zum Spezialisten für
die Sanierung von Hochhausfassaden. Diese
Spezialisierung ermöglichte die Expansion
weit über den Kölner Raum hinaus, mit
Betriebsgründungen beispielsweise in
Lübeck zur Sanierung von Hochhäusern an der Ostsee.
Parallel zur unternehmerischen
Tätigkeit hat Hans Peter Wollseifer frühzeitig in der Handwerksorganisation mitgearbeitet.
Von 1995 bis 2000 war er Vizepräsident der Handwerkskammer, von 2000 bis 2010
Kreishandwerksmeister der
Kreishandwerkerschaft
Rhein-Erft. Nach 33 intensiven Berufsjahren wollte
er am Ende des vergangenen Jahrzehnts kürzer
treten: Er trennte sich von
einem Teil der Geschäftsfelder und konzentrierte
seine unternehmerische
Tätigkeit auf einen handwerklichen Einzelbe-
trieb mit den Schwerpunkten Bewirtschaftung,
Betreuung und Instandsetzung von Immobilien.
Doch die Absicht, sich mehr Freiraum zu verschaffen, glückte nicht ganz, die Handwerkspolitik kam in die Quere: Im Mai 2010 wurde Hans
Peter Wollseifer zum Präsidenten der Handwerkskammer zu Köln, im Dezember 2013 zum
Präsidenten des Zentralverbands des Deutschen
Handwerks gewählt.
Er sei „authentisch, wie es sich für einen
Handwerksmeister gehört“, lobte die Frankfurter Allgemeine Zeitung, als sie zu Wollseifers
60. Geburtstag Anfang August ein Portrait
des Handwerkspräsidenten veröffentlichte. Er
gehöre zu den Akteuren „auf der Bühne der
Berliner Politik, die aus eigenem Erleben und
Erfahren wissen, wovon sie reden“.
Aus langjähriger unternehmerischer Tätigkeit
kennt er die Bürokratiebelastung, die Kleinund Mittelbetrieben das Leben schwer macht.
Daher hat Wollseifer in Gesprächen mit der
Bundesarbeitsministerin immer wieder darauf
gedrängt, die mit dem Mindestlohngesetz
verbundenen Dokumentationspflichten auf ein
für Handwerksbetriebe verträgliches Maß zu
reduzieren. Inzwischen hat die Ministerin erste
Korrekturen an ihrem Gesetz auf den Weg
gebracht. Das Handwerk ist bereit für die berufliche Integration von Zuwanderern aus dem
Ausland, die Unternehmen wollen auch junge
Flüchtlinge, wenn die Rahmenbedingungen
gewährleistest sind, ausbilden: Diese Botschaft
hat Wollseifer in den vergangenen Monaten
unermüdlich in die Öffentlichkeit getragen, das
wird dem Image des Handwerks gut tun. Als
Baufachmann nimmt der Kölner Kammerpräsident glaubwürdig zu strittigen Themen der
kommunalen Auftragsvergabe Stellung. Kein
Hehl macht er daraus, dass er nicht viel von
„öffentlich-privaten-Partnerschaften“ hält, die
nur Großunternehmen nutzen.
Foto: zdh
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Meister-Brief
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Wir gratulieren
Handwerkskammer zeichnet
Top-Ausbilder des Jahres aus
Knapp 5.300 Handwerksunternehmen in der Region Köln-Bonn
bilden aus. Auf dieses Engagement für den Berufsnachwuchs will
der Ausbildungspreis der Handwerkskammer zu Köln aufmerksam
machen. Bei der Preisverleihung im Rhein-Energie-Stadion in KölnMüngersdorf ehrten der nordrhein-westfälische Arbeits- und Sozialminister Guntram Schneider und Hans Peter Wollseifer, Präsident
der Handwerkskammer zu Köln, die neun für den diesjährigen
Ausbildungspreis nominierten Handwerksunternehmen.
Dabei verwies Wollseifer auf die Anstrengungen der Handwerkskammer, zusätzliche Ausbildungsplätze zu gewinnen. So wurden
knapp 900 Unternehmen, die früher ausgebildet hatten, aber
derzeit keinen Lehrling beschäftigen, angeschrieben und über
die Unterstützungsangebote bei der Ausbildungsvermittlung und
beim Start in die Ausbildung informiert, beispielsweise das neue
von der Arbeitsverwaltung finanzierte Modell der „assistierten
Ausbildung“. Darüber hinaus arbeiten die Handwerkskammer, die
Kommunen und das Land Nordrhein-Westfalen eng zusammen, um
den Übergang von der Schule in die Ausbildung zu verbessern. Die
Landesregierung hat für Schüler der achten Klassen ein eintägiges
Betriebspraktikum eingeführt, die sogenannte Berufsfelderkundung.
Wollseifer teilte mit, dass die Handwerkskammer mit rund 3.000
Betrieben telefonisch Kontakt aufgenommen hat, um bei ihnen
Praktikumsplätze für diese Berufsfelderkundung zu akquirieren.
„Jeder dritte Betrieb ist dazu bereit“, zieht der Kammerpräsident
ein zufriedenstellendes Fazit. In der über das Internet zugänglichen
Praktikumsbörse der Handwerkskammer sind über 1.400 Handwerksbetriebe aufgeführt. Für den Ausbildungspreis der Kammer
wurden insgesamt neun Betriebe nominiert, in der Kategorie „hohes
soziales Engagement in der Ausbildung“ unter anderem auch Nihal
Güvenir, Friseursalon aus Frechen. Als nominierter Betrieb für
den Top-Ausbildungspreis 2015 der Handwerkskammer zu Köln
erhielt Betriebsgründerin Nihal Güvenir (3.v.links) im Rahmen
einer Feierstunde im Rhein-Energie-Stadion aus den Händen von
Handwerkskammer-Präsident Hans Peter Wollseifer (rechts) und
NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider (2.v.rechts) die Urkunde.
„Professionalität und familiäre Atmosphäre im Herzen Frechens“ so hatte HWK-Hauptgeschäftsführer Dr. Ortwin Weltrich den 2002
gegründete Friseursalon von Nihal Güvenir in seiner kurzen Laudatio beschrieben. „Ich bin so glücklich und stolz. Das ist ein schöner
Tag“, freute sich die engagierte Friseurmeisterin. Mit auf dem Foto
die beiden Auszubildenden.
Der Meister-Brief gratuliert folgenden Mitgliedern:
50. Geburtstag: Gerfried Josef Kusch (Fa. TIS Technischer Industrie Service GmbH & Co. KG/Elektro; Ingo-Hans Häming (Fa.
H.W. Elektroinstall. GmbH); Klaus Lukas (GebäudeService Klaus Lukas/Bau); Stephan Freund (Fa. N.I.G. Nutzfahrzeug-Instandh.);
Jens Knäpper (Fa. Jens Knäpper/Bau); Stefan Zeimet (Naturbau Farbe und Form Stefan Zeimet/Maler); Johannes Lambertz (Fa.
Johannes Lambertz/Tischler); Wilhelm Schlömer (Fa. Wilhelm Schlömer/Bau); Ralf Wallrath (Metzgerei und Partyservice Wiegand, Inh. Ralf Wallrath); Sahin Soysal (Fa. Sahin Soysal/Bau); Frank Seiffert (Fa. Seiffert GmbH Aufzugtechnik/Elektro); Charalampos Anthoulakis (Fliesenfachgeschäft Anthoulakis); Karl Läpple (Fa. Karl Läpple + Björn Bügner/Dachdecker); Doris Angenendt
(Friseurmeisterin); Francesco Cantavenera (Bauunternehmung Francesco Cantavenera); Gerhard Metzmacher (Sanitär-Heizung
Werner Metzmacher, Inh. Gerhard Metzmacher)
60. Geburtstag: Hans Peter Wollseifer (Präsident der Handwerkskammer zu Köln), Dieter Sablotny (Fa. Dieter Sablotny/Kfz);
Hans Wahl (Maler- und Lackierermeister); Jan de Jong (Maler- und Lackierermeister); Alexander Floric (Fa. Akzente GmbH/Tischler); Heinz-Dieter Cürten (Fa. Heinz-Dieter Cürten/Friseur); Dieter Giesen (Malerfachbetrieb Dieter Giesen); Heinrich Keulertz
(Fa. Keulertz GmbH/Elektro); Engelbert Galwas (Fa. Engelbert Galwas/SHK); Hans-Hubert Schwarz (Fa. Hans-Hubert und Thomas
Schwarz/Tischler); Norbert Haumann (Fliesenfachgeschäft Haumann & Kelz); Georg Sandfort (Fa. Südmoor Mobil UG/Kfz)
75. Geburtstag: Egon Meyer (Fa. Meyer GmbH Fleischerei); Ekkehard Crombach (Fa. E. Crombach GmbH Bedachungen); Rolf
Dieter Irnich (Autohaus Irnich GmbH); Horst Wilke (Fa. REWE Richrath Supermärkte GmbH & Co. OHG); Heinz Peter Esser (Autohaus Esser-Schüller GmbH)
80. Geburtstag: Gertrud Hißler (Fliesenfachgeschäft Wwe. Martin Wierz; Inh. G. Hißler)
90-jähriges Betriebsjubiläum feierte die
Bauunternehmung Franz Gassen aus Köln
Der zuverlässige Mitarbeiter - Toyota Proace
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Das „Pro“ im neuen Modellnamen soll auf zwei Faktoren hinweisen: auf
die Kompetenz in der 2,8- Tonner-Transporter-Klasse und zum anderen auf
die Antriebsphilosophie des modernen Kompakt- Lademeisters: Der Toyota
Proace ist mit einem Frontmotor und Vorderradantrieb ausgestattet.
Er ist ein mittelgroßes und vielseitig konfigurierbares Nutzfahrzeug. Fast
Stehhöhe (zwei Höhen 1,942 m und 1,986 m) und bis zu sieben Kubikmeter
Laderaum lassen das noch leere Heck riesig erscheinen. Zwei Längen gibt
es: 4,80 und 5,13 Meter. Das kantig klare Design, hinter dem sich dieses
hallenähnliche Volumen versteckt, macht durchaus eine gute Figur. Die Ladekapazität wird mit einer großen Zuladung von 1,2 Tonnen ergänzt. An
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