Grundlagen der Pressearbeit für Existenzgründer text:projekt

Grundlagen der Pressearbeit
für Existenzgründer
- Zusammenfassung -
text:projekt
Svenja Dierker
Was Pressearbeit kann
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Svenja Dierker
Marketing und Kommunikation bilden eine wichtige
Grundlage für den Erfolg eines Unternehmens.
Mit Pressearbeit möchte man die Bekanntheit seines
Unternehmens steigern, ohne dafür viel Geld, wie etwa
für Werbung nötig, ausgeben zu müssen.
Das funktioniert, damals wie heute, am besten über
Medien. Auch wenn sich die Nutzungsweisen verändert
haben.
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Wie Pressearbeit funktioniert
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Svenja Dierker
Pressearbeit ist individuell!
Jedes Produkt/Unternehmen kann auf unterschiedliche Weise
Aufmerksamkeit erzeugen. Bei manchen Produkten muss man
„um die Ecke denken“.
Aber: Gute Kommunikation ist der Kern jeder Pressearbeit!
Die Regeln guter Pressearbeit gelten in allen Phasen der
Unternehmensgeschichte, nicht nur während der Gründung.
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Wie Pressearbeit funktioniert
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Svenja Dierker
Öffentlichkeitsarbeit = Public Relations
Dazu gehören:
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Klassische (Basis-)Pressearbeit (Pressemeldung etc.)
Veranstaltungen (Eröffnungen, Betriebsbesichtigungen etc.)
Aktionen (Etwas auf die Beine stellen, über das berichtet wird)
Persönliche Gespräche (Redaktionsbesuche etc.)
Medienkooperationen (Verlosungen etc.)
Social Media (Facebook, Twitter & Co.)
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10 „Goldene Regeln“
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Svenja Dierker
Reduktion aufs Wesentliche!
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Die Grundidee des Unternehmens sollte auf einen Satz
zusammengefasst werden können.
Lieber kurze Fact-Sheets statt langer PDF-Dateien in EMails.
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10 „Goldene Regeln“
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Svenja Dierker
Klartext statt Fachchinesisch!
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In den Journalisten hineinversetzen. Branchenspezifische
Fachbegriffe vermeiden.
Dinge vereinfachen. Je niedriger die Einstiegshürden zu
Informationen sind, desto höher ist auch die
Wahrscheinlichkeit einer Veröffentlichung.
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10 „Goldene Regeln“
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Svenja Dierker
Individuell heißt nicht unprofessionell!
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Gerade am Anfang kann man seine Pressearbeit gut
selbst übernehmen.
Aber: Rechtschreibfehler, schlechte Fotos oder eine
unpassende Ansprache sollte man vermeiden.
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10 „Goldene Regeln“
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Svenja Dierker
Schnell informieren!
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Journalisten schnell über eine News informieren. Am
besten sogar schon vorher (Einladung zu Events o.ä.)
Sinnvoll ist ein Pressebereich auf der Homepage, der
unkompliziert Infos zu Produkten oder Dienstleistungen
inkl. hochauflösender Fotos zur kostenlosen Verwendung
zur Verfügung stellt.
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10 „Goldene Regeln“
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Svenja Dierker
Erreichbar sein!
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Handynummer und Kontaktdaten immer offen
kommunizieren.
Nach dem Versand einer Pressemeldung unbedingt für
Rückfragen erreichbar sein.
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10 „Goldene Regeln“
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Svenja Dierker
Medien sorgfältig auswählen und
Journalisten individuell ansprechen!
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Richtigen Ansprechpartner in der Redaktion erfragen.
Medienauswahl dem Thema entsprechend.
Differenzieren in der Ansprache, Betreffzeilen, Headlines
je nach Thema/Medium anpassen.
Kleine Lokalzeitungen nicht außen vor lassen.
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10 „Goldene Regeln“
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Svenja Dierker
Nicht zu sehr übertreiben!
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Neugierig machen ist erlaubt, aber wenn der Journalist
sich dem Thema annimmt, darf er am Ende nicht
enttäuscht werden.
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10 „Goldene Regeln“
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Svenja Dierker
Freundlich sein! Auch bei Absagen!
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Freundlichkeit ist die Grundregel jeder Kommunikation.
Das gilt natürlich auch und besonders für die Pressearbeit.
Hat man einen Journalist gegen sich gestimmt, kann die PR
ganz schnell nach hinten losgehen.
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10 „Goldene Regeln“
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Svenja Dierker
Kontakt halten!
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Kontakte zu Journalisten pflegen, etwa über BusinessNetzwerke wie xing.
„Treue“ Journalisten ruhig mal mit Exklusiv- oder VorabInformationen versorgen.
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10 „Goldene Regeln“
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Svenja Dierker
Niemals drängen!
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Niemals zu einer Veröffentlichung drängen. Im Gegensatz
zu Werbung kann man PR nicht kaufen und hat keinen
Anspruch auf den Wohlwollen des Journalisten.
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Das Handwerk
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Svenja Dierker
Eine gute Pressemeldung …
… macht schon in der Headline neugierig.
… bringt das Thema auf den Punkt.
… ist so kurz wie möglich, und so lang wie nötig.
… ist von unten kürzbar und klärt in der Einleitung das wichtigste.
… trägt nicht zu dick auf.
… beantwortet alle für den Journalisten wichtige Fragen (unter
anderem die W-Fragen: Was? Wer? Wo? Wann? Wie? Warum?).
… benennt einen Ansprechpartner für Rückfragen.
… verweist auf ein lizenzfrei verwendbares Foto.
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Das Handwerk
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Svenja Dierker
Eine gute Pressemeldung …
… ist ordentlich formatiert.
… hat keine Rechtschreibfehler.
… wird als Word-Dokument oder als PDF im Anhang einer E-Mail
verschickt.
… wird im Anschreiben der E-Mail thematisch aufgegriffen. Hier
wird auch die Bildunterschrift und der Fotografennachweis
genannt.
… greift das CD des Unternehmens auf. Logo etc.
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Das Handwerk
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Svenja Dierker
Ein gutes Pressefoto …
… lässt auf den ersten Blick erkennen, worum es geht.
… hat die richtigen Proportionen und eine gute Perspektive.
… ist kostenlos verwendbar.
… ist mit einer Bildunterschrift versehen.
… ist für das jeweilige Medium hochauflösend genug.
(Faustregel: für Print mindestens 1 MB)
… ist nicht so groß, dass es das Postfach des Empfängers lahmlegt.
(Faustregel: höchstens 4 MB pro E-Mail)
… bietet im besten Fall einen solchen Mehrwert, dass es mit
Quellenangabe auch für Fachartikel verwendet werden kann.
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Svenja Dierker
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