Gemeinsam GeGen den Krebs

Informationen für Patienten und Angehörige
Gemeinsam gegen den Krebs
Ganzheitliche Krebstherapie im Krebszentrum Nordoberpfalz
liebe patientinnen und patienten,
liebe Leserin, lieber leser,
re gesundheit
h
I
r
ü
gemeinsam f
die Diagnose einer Krebserkrankung bedeutet für die Betroffenen neben den körperlichen Herausforderungen auch eine
besondere psychische Belastung und erfordert häufig, dass sie einige Zeit in der Klinik verbringen müssen. Die in dieser
Zeit notwendigen diagnostischen Maßnahmen und Therapien werfen viele, auch beunruhigende Fragen auf.
Wir, das Team des Krebszentrums Nordoberpfalz mit unseren Ärztinnen und Ärzten sowie allen anderen Mitarbeitern,
möchten unseren Patienten und Angehörigen mögliche Ängste nehmen, Hoffnung machen und dazu beitragen, die Zeit im
Krankenhaus und darüber hinaus so gut wie möglich zu meistern.
Wir bieten unseren Patientinnen und Patienten an, sie auf ihrem Weg über die Diagnose, eine auf die Erkrankung individuell angepasste Therapie und die Nachsorge professionell zu begleiten. Gemeinsam geben wir das Beste, um ihnen bei
der Bewältigung ihrer Erkrankung zu helfen.
Haben Sie Fragen oder Anregungen, dann schreiben Sie uns bitte oder rufen Sie uns an.
Wir sind für Sie da!
Ihr Ärzte-Team des Krebszentrums Nordoberpfalz
Inhalt
Grußwort 3
Alle Ansprechpartner im Überblick
18
Gemeinsam für Ihre Gesundheit
4
Gemeinsam für Ihre Zukunft
20
Diagnose, Therapie und Nachsorge
6
Beratung und Begleitung
22
Alle Ansprechpartner im Überblick
8
Alle Ansprechpartner im Überblick
24
26
Gemeinsam für Ihre Genesung
14
Alles auf einen Blick
Aufenthalt und Pflege
16
Krebszentrum Nordoberpfalz im Überblick
3
Gemeinsam für Ihre Gesundheit
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Diagnose „Krebs“ erhalten über 400.000 Menschen
jährlich in Deutschland. Krebs ist hierbei ein Sammelbegriff für eine Vielzahl von Krankheitsbildern, die sich in
Symptomen und Verlauf unterscheiden, und die daher auch
unterschiedlicher Behandlungsansätze und -methoden
bedürfen.
zentren (dem Mamma-, Darm-, und Prostata-Karzinom-Zentrum) durch die Deutsche Krebsgesellschaft kontinuierlich
bestätigt wird. Patienten profitieren zudem in besonderer
Weise von einer Behandlung bei uns, weil wir mit unserem
Studienzentrum die Möglichkeit bieten, sie direkt an den Ergebnissen der aktuellen Forschung teilhaben zu lassen. Bei
Erfüllung der entsprechenden Voraussetzungen ermöglichen
wir ihnen die Teilnahme an aktuellen klinischen Studien.
Wir haben uns daher seit dem Jahr 2006 auf eine ganzheitliche Therapie unterschiedlicher Krebserkrankungen
spezialisiert und arbeiten gemeinsam und fachübergreifend
für eine möglichst individuelle und umfassende Krebsbehandlung aus einer Hand. Patienten finden daher in unserem Krebszentrum Nordoberpfalz alles unter einem Dach
vor: von der umfassenden und raschen Diagnostik über
eine moderne leitliniengerechte Therapie bis hin zu einer
professionellen Begleitung durch kontinuierliche Ansprechpartner während des stationären Aufenthalts. Auch nach
der Entlassung unterstützen wir unsere Patientinnen und
Patienten bei der anschließenden ambulanten Versorgung,
in der Nachsorge und pflegen regen Austausch zu
den niedergelassenen Ärzten.
Es ist uns bewusst, dass unsere Patientinnen und Patienten
nicht frohen Herzens zu uns kommen. Deshalb wollen wir
ihnen mit einer auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Behandlung Halt und Zuversicht geben.
Ganz persönlich wünsche ich Ihnen, dass Sie sich durch die
Lektüre dieser Broschüre über die vielseitigen und individuellen Behandlungsmöglichkeiten unseres Krebszentrums
ausreichend informiert fühlen.
Ihr
Hierbei haben wir unser großes Ziel, ein außerordentlich
hohes Qualitätsniveau in der Behandlung von Krebserkrankungen anbieten zu können, erreicht, was uns von offizieller
Seite mit den Zertifizierungen unserer drei Krebs-Organ-
Dr. med. Thomas H. Egginger, MBA
Ärztlicher Direktor
5
Einblicke
Diagnose, Therapie und Nachsorge
Das Krebszentrum Nordoberpfalz der Kliniken Nordoberpfalz AG ist eine moderne und leistungsfähige Einrichtung für
Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Krebserkrankungen. Dafür arbeiten Experten für interdisziplinäre Krebsversorgung
fächerübergreifend und unkompliziert unter einem Dach zusammen: Chirurgen, Onkologen, Urologen, Gynäkologen, Strahlenmediziner, Psychologen und Intensivmediziner. Wir besprechen Krankheitsbilder interdisziplinär, therapeutische Konzepte stimmen
wir individuell auf den Patienten ab. Diese gebündelte Kompetenz verstärkt die Chancen auf einen nachhaltigen Heilungserfolg.
Um den Krebs zu erkennen, stehen uns alle bewährten und innovativen diagnostischen Methoden zur Verfügung. Dazu
gehören vor allem die bildgebenden Verfahren: Röntgenuntersuchung, Computertomografie (CT), Ultraschall, Szintigrafie,
Endoskopie oder Positronen-Emmission-Tomografie (1. Aber auch Laboruntersuchungen oder Zell- und Gewebeproben
können wichtige Hinweise auf eine Tumorerkrankung geben.
Untersuchungsergebnisse werten unsere Ärzte im Team aus – und im Team finden sie auch die optimale Behandlungsstrategie (2. Auch dabei profitieren unsere Patienten von der großen Kompetenz, der Erfahrung und der Ausstattung unter
einem Dach. Für die Therapie können wir auf alle gängigen Verfahren zurückgreifen: chirurgischer Eingriff, Strahlentherapie (3,
Chemotherapie, medizinische Therapie, Hormontherapie oder eine Kombination aus den verschiedenen Behandlungsformen.
1
2
3
6
Für den gesamten Behandlungsweg gilt: Wir sind für unsere Patienten da. Dazu gehört auch, dass wir sie detailliert und
umfassend über Vorteile und Nebenwirkungen der Therapie informieren (4 und (5. So sind Patienten in der Lage, die für
sie beste Entscheidung zu treffen.
4
5
7
Diagnose, Therapie und Nachsorge
Onkologische Chirurgie mit Darmkrebszentrum
Onkologische Urologie mit Prostatakrebszentrum
Viele Patienten mit einem bösartigen Tumor können wir durch eine Operation erfolgreich
behandeln. Dabei stehen uns im Darmkrebszentrum alle etablierten diagnostischen und
operativen Verfahren zur Verfügung. Unser Eingriffsspektrum umfasst Kopf-Hals-Tumore,
Brustraum-Tumore sowie Bauch- und Beckenraum-Tumore.
Prof. Dr. med. Theodor
Klotz
Chefarzt Klinik für Urologie,
Andrologie und Kinder-
Das Ärzteteam der onkologischen Urologie im Klinikum Weiden behandelt rund 2000 Menschen pro Jahr stationär und ambulant. Das heißt:
Die Mediziner und Therapeuten verfügen über große und vielschichtige
Erfahrungen, die allen Patienten zu Gute kommen.
urologie
Einen wesentlichen Schwerpunkt bildet unser zertifiziertes Darmkrebszentrum. Hier profitieren Patienten mit Darmkrebs von unserer vielschichtigen und langjährigen Erfahrung in
der Behandlung des Dickdarm- und Enddarmkrebses. Viele Operationen führen wir minimalinvasiv durch – dadurch erholen sich Patienten in kürzerer Zeit und können schneller
in ihren gewohnten Alltag zurückkehren. Außerdem setzen wir auf modernste operative
Techniken in Verbindung mit Strahlen- und Chemotherapie. So gelingt es uns bei vielen
Patienten, einen künstlichen Ausgang zu vermeiden.
Telefon: 0961 303-3302
PD Dr. med. Dr. phil.
Thomas Bschleipfer
Chefarzt Klinik für Urologie,
Prof. Dr. med.
Andrologie und Kinderurologie
Karl-Heinz Dietl
Telefon: 0961 303-3302
Zu unseren Schwerpunkten gehören die Untersuchung und Behandlung
von gut- und bösartigen Erkrankungen der Niere, ableitenden Harnwege,
Harnblase, Harnröhre und der männlichen Geschlechtsorgane. Patienten mit urologischen Tumoren steht ein multiprofessionelles Team aus
Ärzten, Therapeuten, Psychoonkologen, Diagnostikern und Pflegekräften
bei. Gemeinsam finden sie die Therapie, die zur individuellen Lebenssituation des Patienten passt und die besten Heilungschancen bietet.
Chefarzt Klinik für
• Zertifiziertes Darmkrebszentrum
seit 2010
• Schwerpunkte: Kopf-Hals-Tumore,
Brustraum-Tumore, Bauch- und
Beckenraum-Tumore, Behandlung des
Dickdarm- und Enddarmkarzinoms
Allgemein-, Thorax- und
Visceralchirurgie
Telefon: 0961 303-3002
Onkologische Gynäkologie mit Brustkrebszentrum
heilkunde und Geburtshilfe
Telefon: 0961 303-3252
• Schwerpunkte: Prostata-, Blasen-, Nieren-, Hoden- und
Peniskrebs
Hämatologie und Internistische Onkologie
In der onkologischen Gynäkologie helfen wir Patientinnen mit verschiedenen Krebserkrankungen. Den Schwerpunkt bilden Krebsoperationen an Brust, Gebärmutter, Eierstöcken, Scheide
und an den äußeren weiblichen Geschlechtsteilen. Dabei wissen wir: Jede Frau ist einzigartig,
jede Krebserkrankung verläuft anders. Deshalb erarbeiten wir im Team individuelle Behandlungsstrategien, die exakt zur Patientin passen und den besten Heilungserfolg versprechen.
Die Hämatologie und Internistische Onkologie beschäftigt sich mit der Erkennung und Behandlung aller Krebserkrankungen. Dazu gehören vor allem Erkrankungen des Magendarmtraktes, der Leber, der Gallenwege, der Bauchspeicheldrüse, im Kopf-Halsbereich, der Lunge,
der Brust, der Eierstöcke und des Uro-Genitaltraktes. Für Diagnostik und Therapie stehen
alle modernen diagnostischen Verfahren und medikamentösen Therapien zur Verfügung.
Patientinnen mit Brustkrebs profitieren in hohem Maße von einer Therapie in unserem Brustzentrum. Hier bringen Experten aus allen Fachbereichen ihr Wissen ein, um Frauen bestmöglich zu versorgen. Geballtes medizinisches Know-how – zum Wohl der Patientinnen.
Ein weiterer wichtiger Aufgabenbereich umfasst die Koordinierung der interdisziplinären
Tumortherapie. Dazu werden wöchentliche Tumorkonferenzen durchgeführt, an denen
Experten aus allen Abteilungen teilnehmen. Für Patienten besteht das Angebot zur Teilnahme an nationalen und internationalen klinischen Studien im Bereich Hämatologie/Onkologie.
Prof. Dr. med.
Dr. med. Albert Roßmann
Chefarzt Klinik für Frauen-
• Zertifiziertes Prostatakrebszentrum seit 2007
• Zertifiziertes Brustkrebszentrum
seit 2005
• Schwerpunkte: Brust- , Gebärmutter- ,
8
Eierstock-, Scheidenkrebs sowie
Krebs an den äußeren weiblichen
Geschlechtsteilen
Frank Kullmann
Chefarzt Medizinische Klinik I
Telefon: 0961 303-3102
• Schwerpunkte: Leitlinienkonforme Betreuung aller Patienten mit soliden Tumoren,
hämatologischen Neoplasien, nicht-malignen hämatologischen Erkrankungen und
Störungen der Blutgerinnung
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Diagnose, Therapie und Nachsorge
Medizinisches Versorgungszentrum
Nuklearmedizin – Strahlentherapie – Onkologie (MVZ)
Wir möchten Krebspatienten in der Oberpfalz ambulante und stationäre Spitzenmedizin aus einer Hand bieten. Deshalb
gehört zum Krebszentrum Nordoberpfalz auch ein MVZ mit Nuklearmedizin, Strahlentherapie und Onkologie für ambulante Patienten. Hier bringen wir viele Vorteile der speziellen Tumordiagnostik, der modernen Strahlentherapie und der
individuellen systemischem Therapie unter einem Dach zusammen.
Ambulante Hämatologie und internistische Onkologie
MVZ Fachgebiet Onkologie
Wir behandeln Tumorerkrankungen sämtlicher Organe, Erkrankungen des Blutes und des Knochenmarkes, bösartige
Lymphknotenerkrankungen sowie Leukämien. Dabei kombinieren wir verschiedene Therapie-Möglichkeiten zur bestmöglichen individuellen Behandlung unserer Patienten. Zudem betreuen wir die Nachsorge vieler Patienten, die im Krebszentrum Nordoberpfalz behandelt worden sind. Wir sorgen dafür, dass sie sich von den Folgen der Operation so gut und
so schnell wie möglich erholen. In regelmäßigen Untersuchungen überprüfen wir, ob der Krebs besiegt wurde. Bei Bedarf
können wir sofort eine Nachbehandlung einleiten.
• Unsere Ärzte und Mitarbeiter sind Teil eines großen Netz-
tionär behandelt wurden, betreuen wir vor und nach dem
Experten im Klinikum Weiden und der gesamten Kliniken
Krankenhausaufenthalt im MVZ weiter. Durch diese enge
Nordoberpfalz AG zurückgreifen. Zusätzlich arbeiten sie
Verzahnung von ambulanter und stationärer Betreuung gibt
mit den Unikliniken Regensburg und Erlangen zusammen.
es keine Informationsverluste und Doppeluntersuchungen.
• Das onkologische MVZ ist ein moderner, eigenständiger
Facharzt Innere Medizin
Schwerpunkt Hämatologie,
Schwerpunkt Hämatologie,
internistische Onkologie,
internistische Onkologie,
Zusatzbezeichnung: Pallia-
Zusatzbezeichnung: Pallia-
tivmedizin
tivmedizin, Notfallmedizin,
Telefon: 0961 303-3660
Somnologie
Die Strahlentherapie ist neben der Chirurgie, Chemo- und Hormontherapie eine der
wichtigsten Waffen im Kampf gegen den Krebs. Dabei richten wir die Strahlung gezielt auf
den Tumorbereich – so schädigt sie die DNA der Zellen und bringt diese zum Absterben.
Dadurch können wir den Krebs vollständig heilen oder das Wachstum zumindest verlangsamen. Der große Vorteil: Das Einsatzgebiet kann präzise reguliert werden, so dass umliegendes Gewebe nur einer geringen Belastung ausgesetzt ist.
Praxisbetrieb mit großer Tagesklinik für eine alle Patienten-
ren Kollegen des Krebszentrums Nordoberpfalz zusammen.
belange umfassende Betreuung.
Patienten profitieren dadurch von koordinierten Behand-
PD Dr. med. Bernd Gagel
lungsstrategien und einer qualitativ besseren Therapie.
Chefarzt Institut für
Therapien
Facharzt Innere Medizin
Strahlentherapie und Radioonkologie
MVZ Fachgebiet Strahlentherapie
• Die Ärzte im MVZ arbeiten schnell und unkompliziert mit ih-
Behandelte Diagnosen
Dr. med. Thomas Schichtl
Telefon: 0961 303-3660
• Viele Patienten, die im Krebszentrum Nordoberpfalz sta-
werkes: Sie können auf die Erfahrung und das Wissen der
Robert Funck
Strahlentherapie und
Zur Therapie stehen zwei Linearbeschleuniger der neuesten Generation (Bestrahlung von
außen) und eine hochmoderne Brachytherapieeinheit (Bestrahlung von innen) zur Verfügung.
Eine Strahlentherapie umfasst normalerweise zwei bis fünf Sitzungen (Bestrahlung von innen)
bzw. 15 bis 40 Sitzungen (Bestrahlungen von außen). Je nach Art und Lokalisation des Tumors
kann sie vor, nach oder anstelle einer Operation angewandt werden.
Radioonkologie,
• Tumorerkrankungen sämtlicher Organe
• Ambulante Immun- und Chemotherapie
Ärztlicher Leiter MVZ
• Europäisches Referenzzentrum für ELEKTA
• Erkrankungen des Blutes und des Knochenmarkes
• Begleitende Therapien: Bluttransfusion,
Telefon: 0961 303-3451
• Ausstattung: Linearbeschleuniger mit Röntgeneinheit (ConeBeamCT/IGRT),
Brachytherapieeinheit (Iridium), Computertomograph mit mobilem Lasersystem
(virtuelle Simulation), C-Rad Catalyst (Atemsteuerung/Überwachung), Bestrahlungsplanungssystem Pinnacle (IMRT/Radiochirurgie)
• Bösartige Lymphknotenerkrankungen
Schmerztherapie, Hormontherapie,
• Leukämien
Immunglobulin-Gabe
Diagnostik
• Sonographische Diagnostik von Lymphknoten, Abdomen und Retroperitoneum
• Hämatologische Diagnostik inklusive Knochenmarkpunktion
10
11
Diagnose, Therapie und Nachsorge
Nuklearmedizin
MVZ Fachgebiet Nuklearmedizin
Apotheke
Nuklearmedizinische Untersuchungen gewinnen in der Krebsdiagnostik zunehmend an Bedeutung: Mit der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und der Szintigraphie stehen den
Nuklearmedizinern zwei wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, Tumore und Metastasen
in einem sehr frühen Stadium, bereits bei einer Größe von wenigen Millimetern, zu erkennen.
Im onkologischen Team arbeiten qualifizierte Fachleute der Krankenhausapotheke mit. Hier werden die Zytostatika in speziell dafür eingerichteten Reinraumlaboren zubereitet. Zytostatika sind
hochwirksame Arzneimittel, die Krebs und Tumore im Wachstum hemmen. Sie blockieren die
Zellteilung und unterdrücken so die Ausbreitung der Krebszellen. Die Behandlung von Krebserkrankungen mit Zytostatika wird auch als Chemotherapie bezeichnet.
Anders als beim Röntgen oder der Magnetresonanztomographie bilden PET oder Szintigraphie nicht die Organe direkt ab, sondern die Stoffwechselvorgänge im Organ. Um diese Vorgänge sichtbar zu machen, ist es notwendig, dem Patienten sogenannte Tracer zu injizieren.
Das sind radioaktive Substanzen in ungefährlicher Dosierung.
Leider reagieren auch gesunde Zellen auf diese Behandlung. Wir wollen, dass die Chemotherapie
bei höchster Wirksamkeit so wenig unerwünschte Nebenwirkungen wie möglich mit sich bringt.
Deshalb werden vom onkologischen Team die Behandlungszyklen exakt auf die Anforderungen
des Patienten zugeschnitten.
Dr. rer. nat. Werner Speckner
PD Dr. med. Johann
Schönberger
Chefarzt Institut für
PET gehört noch nicht zu den Standarduntersuchungen. Es wird u.a. angewandt, um Befunde
abzuklären, Resttumore nach einer Behandlung zu bestimmen oder bei der Nachsorge, wenn
Verdacht auf eine erneute Krebserkrankung besteht.
Nuklearmedizin,
Ärztlicher Leiter MVZ
• Positronen-Emissions-Tomographie (PET), Szintigraphie
Telefon: 0961 303-3490
• Anzahl der Zubereitungen 2014:
ca. 12.000
• Interne und externe Kontrolle der
Herstellungsabläufe
• Patientenindividuelle Herstellung in
speziellen Reinräumen
• Spezifisch weitergebildete Fachapotheker und pharm.-techn. Assistenten
Chefapotheker
Fachapotheker für Klinische
Pharmazie und Gesundheitsökonom (FH)
Telefon: 0961 303-3601
• Gemäß DIN EN ISO zertifizierter Betrieb
Radiologie
Wir arbeiten mit modernen bildgebenden Verfahren zur Schnittbilddiagnostik. Es stehen ein 128-Zeilen-Mehrschicht-CT sowie ein 1,5 Tesla
MR-Kernspintomograph zur Verfügung. Hier können alle erforderlichen
Untersuchungen zur Diagnostik einer Krebserkrankung und ihrer Ausbreitung durchgeführt werden. Weiterhin können wir den Erfolg von
Behandlungsmaßnahmen (Chemotherapie, Bestrahlung, Operation) feststellen und die Patienten im weiteren Verlauf überwachen.
Institut für Laboratoriumsmedizin
In der Krebsdiagnostik spielt das Labor eine wichtige Rolle. Ärzte sind nach einer laborchemischen Untersuchung des Blutes in der Lage, den Gesamtzustand des Patienten zu beurteilen
und Aussagen über z.B. Infektionen, Gerinnungsstörungen, das Immunsystem oder weitere
Begleiterkrankungen zu treffen. Sogenannte „Tumormarker“ im Blut können auf eine Krebserkrankung hinweisen bzw. werden zur Therapieüberwachung verwendet.
Sehr genaue Information über den Krebs liefert vor allem die Gewebeuntersuchung. Dabei
entnimmt der Arzt im Rahmen einer Biopsie Proben des verdächtigen Gewebes. Ein Pathologe
untersucht diese anschließend unter einem Mikroskop. Dabei stellt er u.a. fest, welcher Krebs
vorliegt und wie bösartig er ist. Weitere Aussagen können oft nach laborchemischen Untersuchungen getroffen werden.
li.: Prof. Dr. med. Christian Paetzel
Chefarzt Institut für Radiologie und
Neuroradiologie; Telefon: 0961 303-3401
r.: Stephan Lenhart
In besonderer Weise ist hier auf die speziellen Untersuchungen der Brust
(MR-Mammographie), des Darmes (virtuelle Colonographie) und der
Prostata (Prostata-Spektroskopie) im Rahmen der Früherkennung hinzuweisen.
Oberarzt Institut für Radiologie und
Neuroradiologie; Telefon: 0961 303-3401
Zudem haben wir innerhalb des Instituts eine „Sektion für interventionelle
Tumortherapie“ unter Leitung von Oberarzt Stephan Lenhart etabliert.
• Umfassendes radiologisches Leistungsspektrum: u.a. Röntgen, Sonographie, Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Mammographie
Dr. med. Alexander
von Meyer
Chefarzt für Laboratoriumsmedizin
• Gesamtbestimmungen 2014:
2,5 Millionen
Telefon: 0961 303-4500
12
13
• Davon 5.000 Tumormarker-Bestimmungen
Gemeinsam für Ihre Genesung
Wir betreuen Menschen – keine Fallgeschichten und erst
recht keine Nummern. Das gilt für alle Patienten der Kliniken
Nordoberpfalz AG und für Krebspatienten im Besonderen.
Zudem haben unsere Pflegekräfte viele Menschen auf
ihrem Weg zur Heilung begleitet. Sie wissen daher genau,
wie eine Chemo- oder Strahlentherapie abläuft und was
auf den Patienten zukommt. Diese Erfahrung erlaubt es
ihnen, sich in den Patienten hineinzuversetzen, ihn zu
unterstützen und ein Stück weit die Ängste zu nehmen.
Dass unsere Fachkräfte darüber hinaus über umfangreiches medizinisches Wissen verfügen, versteht sich
von selbst. Sie kennen die klinischen und pflegerischen
Herausforderungen in der Onkologie und können daher
die Patienten optimal betreuen.
Im Krebszentrum Nordoberpfalz arbeiten speziell ausgebildete onkologische Pflegekräfte. Diese wissen, wie sich
die Lebenssituation bei einer Krebserkrankung ändert und
welche Herausforderungen auf den Kranken zukommen, in
der Familie, im Beruf, im Alltag oder im gesellschaftlichen
Leben. Sie verstehen auch, welche Sorgen sich ein Patient
macht und welche Ängste er durchsteht – und sie finden
Wege, um ihn zu unterstützen, trösten, ermutigen und Zuversicht zu spenden. Im Zentrum steht dabei das aufrichtige, einfühlsame und respektvolle Gespräch. Dafür nehmen
sich unsere Schwestern und Pfleger immer Zeit!
14
Deshalb sind wir uns sicher: Patienten sind in unserem
Zentrum in den besten Händen. Unsere Pflegekräfte sind
für sie da – mit Herz, Hirn und Hand.
15
Einblicke
2
3
die Fortschritte informieren (3. Nur so ist es möglich, eine
vertrauensvolle Beziehung zwischen Patient und Arzt bzw.
Pflegekraft aufzubauen. Und das ist die Grundlage für
den Heilungserfolg.
1
Aufenthalt und Pflege
5
Gutes Essen hält Leib und Seele zusammen: Gemeinsam
mit unseren Köchen und einer Ernährungsberaterin setzen
wir Ernährungspläne um und versorgen unsere Patienten
mit hochwertigen Speisen (1 und (5. Um sich zu erholen
oder Verwandte und Freunde zu empfangen, können Patienten unsere Cafeteria oder den Garten besuchen.
4
Spitzenmedizin kann viel – aber nicht alles. Ein Patient auf dem Weg zur Genesung
braucht mehr: einen freundlichen Blick, ein offenes Ohr und verständnisvolle, ermutigende
Gespräche. Ein ausgewogenes, gesundes Essen, das speziell auf die Therapie abgestimmt
ist, stärkt Körper, Geist und Seele. Auch ein helles, freundliches Zimmer, in dem man
sich wohlfühlt, trägt dazu bei, dass sich der Patient schnell erholt. Wir im Krebszentrum
Nordoberpfalz sind stolz darauf, dass wir unseren Patienten auf den Stationen genau das
geben können.
Unsere Ärzte und Pflegekräfte leben Fürsorge und Mitmenschlichkeit jeden Tag – und das
spüren unsere Patienten auf der Station (2 und (4. Nicht nur, indem wir uns Zeit nehmen,
über ihre Ängste sprechen und ihnen auf dem Weg zur Genesung Mut machen. Sondern
auch, indem wir unsere Patienten in die Behandlung einbinden und sie detailliert über
16
17
Aufenthalt und Pflege
Pflege
Ernährungsberatung
In unserem Haus betreuen erfahrene Spezialisten unsere onkologischen Patienten – das
gilt für unsere Ärztinnen und Ärzte und das gilt auch für unsere Pflegekräfte. Denn wir
wissen: Wer Menschen Halt und Zuversicht geben will, muss fachlich gut ausgebildet und
auf dem neuesten Stand der Pflegeforschung sein. Aber Kompetenz ist nur die eine Seite:
Er muss auch Sorgen und Stimmungen wahrnehmen, sensibel sein für die Bedürfnisse der
Patienten und ein Gefühl von Geborgenheit geben.
Krebs lässt sich mit einer speziellen Ernährungsform nicht besiegen. Richtig ist aber: Eine
geeignete Ernährung trägt viel dazu bei, den Therapieerfolg zu erhöhen und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
Unsere onkologischen Gesundheits- und Krankenpfleger/innen haben in Fachweiterbildungen das notwendige Wissen erworben, um onkologische Patienten bestmöglich zu
betreuen. Sie kennen die typischen Symptome, die auftreten können. Dank ihrer speziellen Ausbildung können sie Patienten in einem Maß unterstützen, das über die Gabe von
Medikamenten weit hinausgeht. So können sie u.a. bestimmte Nahrungsmittel empfehlen,
Ratschläge für einen guten Schlaf geben und vieles mehr. Das kann die Lebensqualität
nachhaltig verbessern. Unsere Fachpflegekräfte wissen auch, dass Menschen oft unsicher
und verängstigt sind, wenn sich ihr Aussehen und ihr Körperbild verändert, wie das bei
einer Krebstherapie der Fall sein kann. Sie helfen u.a. durch kosmetische Tipps, Bindetechniken für Kopftücher und vieles mehr.
Thomas Baldauf
Pflegedirektor
Telefon: 0961 303-5002
Patienten können über ihr
Stationspersonal Kontakt zu
den onkologischen Fachkräften aufnehmen.
Viele Krebspatienten leiden unter Mangel- oder Unterernährung. Ursachen dafür sind in
erster Linie die Erkrankung selbst, aber auch der Schock nach der Diagnose oder Appetitverlust, der mit einer Therapie einhergeht. Die wichtigste Aufgabe der Ernährungsberatung
ist es dann, gemeinsam mit dem Patienten die Ernährung zu finden, die ihn stark macht. Es
gilt, eine ausreichend hohe Energiezufuhr sicherzustellen und gleichzeitig auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Was das genau heißt, besprechen wir mit jedem Patienten
persönlich – so finden wir den Ernährungsplan, der optimal zu seinen Anforderungen und
Vorlieben passt.
Ernährungsberatung
Telefon: 0961 303-2208
Ernährungsempfehlungen bei
• Gewichtsverlust
• Geschmacksstörungen
• Appetitlosigkeit
Antje Betz
• Durchfall oder Verstopfung
• Kau- und Schluckbeschwerden
• weiteren typischen Begleiterscheinungen
Nicht zuletzt ist unseren Pflegekräften bewusst, wie wichtig das Gespräch mit Patienten für
die Genesung ist. Sie haben gelernt, die Perspektive zu wechseln und sich in andere einzufühlen. Erst das ermöglicht die respektvolle, aufrichtige und wertschätzende Kommunikation.
Küche
Onkologische Pflegefachkräfte
Die Ernährung ist ein wesentlicher Bestandteil des ganzheitlichen onkologischen Behandlungskonzepts in unserem
Klinikum: In der Küche tragen wir dazu bei, Patienten optimal auf dem Weg in die Genesung zu unterstützen.
Gemeinsam mit der Ernährungsberatung oder dem behandelnden Arzt setzen wir die ausgearbeiteten Ernährungspläne um. Die Speisen bereiten wir aus hochwertigen Lebensmitteln zu, die wir überwiegend aus der Region beziehen.
• mit pflegerischer Ausbildung für die Versorgung von onkologischen Patienten aller Altersstufen
• mit psychosozialer Ausbildung zur psychisch-emotionalen Betreuung der Patienten
• mit fundierten Kenntnissen der onkologischen Diagnostik und Therapie
• mit Erfahrung in Koordination und Organisation
Pflegeexpertin bei Brusterkrankung (Breast Care Nurse)
Stomafachkraft und
Wundmanagerin
• Unterstützung der Patienten kontinuierlich ab der
Diagnosestellung bis zur Rückkehr in den Alltag
• Unterstützung der Patienten, die eine spezielle
Wund- und Fistelversorgung benötigen (z.B. bei
Ileostomie, Clostomie und Urostomie)
18
• Enge Zusammenarbeit mit zuständigen Ärzten und
Ernährungsberatern
• Umsetzung spezialisierter Ernährungspläne im Sinne
einer ganzheitlichen Behandlung
• Hochwertige Lebensmittel, überwiegend aus der Region
Martin Schiener (li.) und Ronny Hinderlich (r.)
Küchenleiter
Telefon: 0961 303-2957
19
Gemeinsam für Ihre Zukunft
„Sie haben Krebs“ – drei Worte, die das Leben schlagartig
verändern. Ein Mensch in dieser Situation braucht die beste
medizinische Versorgung, die er bekommen kann. Dafür
stehen die Ärzte und Pflegekräfte in unserem Klinikum.
Aber er braucht auch die Hilfe von Verwandten und Freunden, die ihm beistehen und Mut machen. Und nicht zuletzt
die Unterstützung von Fachkräften oder erfahrenen Ratgebern. Die meisten Ansprechpartner arbeiten in der Kliniken
Nordoberpfalz AG, andere verstärken unser Krebszentrum
als externe Mitarbeiter. Für alle gilt: Sie setzen sich mit
ganzer Kraft für die Patienten ein.
Auch wenn die Gedanken um andere Themen kreisen, viele
rechtliche oder finanzielle Fragen müssen vor oder im
Laufe einer Krebsbehandlung einfach geklärt werden.
Unsere Mitarbeiter von der Patientenkoordination wissen,
welche Leistungen dem Patienten zustehen und helfen,
diese gegenüber den Behörden zu vertreten. So sorgen wir
dafür, dass unsere Patienten so wenig Bürokratie wie möglich erledigen müssen.
Emotional-psychische Unterstützung erhalten Patienten
von unseren Seelsorgern oder unseren Psychoonkologen.
Sie helfen ihnen, die Situation zu verarbeiten, und wecken
die Selbstheilungskräfte. Außerdem arbeiten wir mit zahlreichen Selbsthilfegruppen zusammen, zu denen wir gerne
den Kontakt vermitteln. So stellen wir sicher, dass unsere
Patienten vor, während und nach dem Aufenthalt im
Krankenhaus optimal betreut werden.
21
Einblicke
Beratung und Begleitung
2
3
Die Erfahrung hat uns gelehrt: Gerade Selbsthilfegruppen
sind nach der Diagnose „Krebs“ eine wichtige Anlaufstelle.
Die Gespräche mit anderen Betroffenen sind eine gute
Ergänzung der medizinischen Behandlung im Krankenhaus.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer profitieren hier von den
Erfahrungen anderer.
5
Wir sind vor, während und nach dem Krankenhausaufenthalt für Sie da: Unser Team (1 der
Patientenkoordination bündelt die Kompetenzen aus Sozialdienst und Pflegeüberleitung,
um unsere Patienten auf ihrem Weg zur Heilung bestmöglich zu begleiten und zu beraten.
Wir wollen, dass sich Patienten darauf konzentrieren können, gesund zu werden. Viele bürokratische Angelegenheiten, sei es mit der Krankenkasse oder Behörden, verursachen da
nur unnötigen Stress. Deshalb versuchen wir, sie bei diesen Aufgaben zu entlasten (2 und (4.
Nach der erfolgreichen Behandlung sorgen wir dafür, dass unsere Patienten die bestmögliche
Rehabilitation erhalten. Wir unterstützen sie auch dabei, Hilfsmittel oder Pflegedienste zu beantragen. Zudem vermitteln wir Kontakte zu sozialrechtlichen Ansprechpartnern, Psychoonkologen
oder Selbsthilfegruppen, zu Ernährungsberatern oder Sportgruppen (3 und (5.
1
Wir kennen zahlreiche Gruppen aus der Region und bringen
Patienten gerne mit den richtigen Ansprechpartnern zusammen.
4
22
23
Beratung Und begleitung
Patientenkoordination
Psychoonkologie
Wir sind die Ansprechpartner im Rahmen des Aufnahme- und Entlassungsmanagements. Wir
koordinieren und vergeben planbare Termine im ambulanten und stationären Bereich. Wir beraten
und unterstützen auch, wenn Leistungen der Pflegeversicherung oder andere soziale Leistungen in
Anspruch genommen werden. Wir beantragen Anschlussheilbehandlungen (Reha) oder helfen bei
der Organisation benötigter Hilfsmittel oder Pflegedienste. Da wir über verschiedene regionale
und überregionale Arbeitsgruppen und Netzwerke mit zahlreichen Experten, Dienstleistern
oder Selbsthilfegruppen in Kontakt stehen, können wir unseren Patienten in den verschiedenen
Lebenslagen stets kompetente und einfühlsame Ansprechpartner vermitteln.
Die Diagnose „Krebs“ stellt den Menschen vor einschneidende psychische und soziale Belastungen:
Werde ich wieder gesund? Wie wird sich mein Leben ändern? Wie rede ich mit meiner Familie und
meinen Freunden über die Diagnose? Darüber hinaus leiden rund ein Drittel aller onkologischen
Patienten an psychischen Begleiterkrankungen wie Depressionen, Schlafstörungen, Erschöpfungsoder Angstzustände. Das kann sich im Laufe einer langwierigen Therapie verstärken.
Als Psychoonkologin biete ich diesen Patienten meine Unterstützung an. Ich unterstütze sie dabei,
eine akute Krise zu bewältigen. Viele von ihnen begleite ich auch über einen längeren Zeitraum.
Ich helfe dabei, die Krankheit auch psychisch und sozial zu bewältigen und mit den veränderten
Lebensumständen zurechtzukommen.
Unterstützung bei
• Vergabe von geplanten Aufnahmeterminen
Susanne Wagner
• Beantragung von Leistungen der Pflegeversicherung
Zentrumsleitung Patienten-
• Beantragung der Anschlussheilbehandlung (REHA)
koordination,
• Organisation von Hilfsmitteln
Case Managerin DGCC
• Vermittlung von Pflegediensten und Selbsthilfegruppen
Telefon: 0961 303-5010
• Beratung bei psychischen und sozialen
Belastungen
• Langfristige, ressourcenorientierte
Begleitung des Therapieverlaufs
• Kurzfristige Krisenintervention
Dipl.-Psych. Regina Buchner
• Psychologische Unterstützung bei typischen Begleiterscheinungen wie Depressionen oder Angsterscheinungen
Psychoonkologin, Praxis für
Seelsorge
Selbsthilfegruppen
Die moderne Medizin kann viel für Patienten tun. Doch die
Ängste und die Unsicherheit, die mit der Diagnose „Krebs“
einhergehen, kann sie ihm nicht nehmen. Für uns Seelsorger
ist es wichtig, Menschen in dieser schwierigen Lebenssituation nicht allein zu lassen.
Selbsthilfegruppe nach Krebs der bayerischen
Psychotherapie
Telefon: 0961 26296
Mamazone – Region Oberpfalz
Krebs-Gesellschaft e.V.
Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e. V.
Kontakt: Waltraud Rottenberg, Telefon: 09605 1251
Kontakt: Sieglinde Schärtl, Telefon: 09659 293
Theresia Kahl-Ernstberger, Telefon: 09682 1820351
E-Mail: [email protected],
Treffen: Jeden ersten Donnerstag im Monat, um 14.30 Uhr
Internet: www.mamazone.de
im Gasthaus Sparrer-Wirt, Theisseil
Ein offenes Ohr, ein gutes Gespräch und aufrichtiges Mitgefühl können es den Patienten erleichtern, die Perspektive
zu wechseln: von Sorgen und Zukunftsängsten hin zu einer
zuversichtlicheren Haltung und neuem Lebensmut. Das ist
nicht immer leicht und geht nicht von heute auf morgen. Doch
es lohnt sich, diese positiven Seelenkräfte zu stärken – sie
können den Therapieerfolg entscheidend erhöhen.
Deutsche ILCO e.V.
Caritas Selbsthilfegruppe für alle Tumorerkrankungen
Bundesweite Selbsthilfeorganisation für Stomaträger und
Sabine Dachauer (li.) Telefon: 0961 303-2802
Kontakt: Agnes Weig, Telefon: 0961 29676
Menschen mit Darmkrebs
Pfarrer Dominic NaujoksTelefon: 0961 303-2802
Treffen: Jeden letzten Donnerstag im Monat ab 14:00 Uhr
Telefon: 0228 33889450, E-Mail: [email protected],
Katholische Seelsorge
im Katholischen Sozialzentrum Weiden, Nikolaistraße 6,
Internet: www.ilco.de
Pfarrer Hans-Gerd Geiger (r.)Telefon: 0961 303-2940
Rückgebäude
Evangelische Seelsorge
Pastoralreferent Helmut Brandl; Telefon: 0961 303-2942
Selbsthilfegruppe Urologie, Niere, Blase, Prostata
Kontakt: Anni Simmerl, Telefon: 09602 8986
• Seelsorgliche Begleitung durch Besuche und persönliche Gespräche, Gebet oder Sakramente.
• Gottesdienste in der Kapelle
Treffen: Jeden zweiten Mittwoch im Monat um 18:00 Uhr
im Klinikum Weiden
• Rufbereitschaft und Kontakt über Pflegepersonal bzw. Rezeption des Klinikums Tag und Nacht
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krebszentrum nordoberpfalz
der kliniken nordoberpfalz Ag
Medizinische Einrichtungen
Aufenthalt und Pflege
Onkologische Chirurgie mit Darmkrebszentrum
Onkologisches Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ)
Pflege
Küche
Prof. Dr. med. Karl-Heinz Dietl
Robert Funck
Dr. med. Thomas Schichtl
Thomas Baldauf
Martin Schiener und Ronny Hinderlich
Chefarzt Klinik für Allgemein-, Thorax- und Visceralchirurgie
Ärztliche Leitung, MVZ Onkologie
Ärztliche Leitung, MVZ Onkologie
Pflegedirektor
Küchenleiter
Telefon: 0961 303-3002
Telefon: 0961 303-3660
Telefon: 0961 303-3660
Telefon: 0961 303-5002
Telefon: 0961 303-2957
Onkologische Gynäkologie mit Brustkrebszentrum
Ernährungsberatung
Dr. med. Albert Roßmann
Strahlentherapie und Radioonkologie
Chefarzt Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
PD Dr. med. Bernd Gagel
Ernährungsberatung
Telefon: 0961 303-3252
Chefarzt Institut für Strahlentherapie und Radioonkologie
Telefon: 0961 303-2208
Antje Betz
Telefon: 0961 303-3451
Onkologische Urologie mit Prostatakrebszentrum
Nuklearmedizin
Radiologie
Prof. Dr. med. Theodor Klotz
PD Dr. med. Johann Schönberger
Prof. Dr. med. Christian Paetzel
Chefarzt Klinik für Urologie, Andrologie und Kinderurologie
Chefarzt Institut für Nuklearmedizin
Chefarzt Institut für Radiologie und Neuroradiologie
Telefon: 0961 303-3302
Telefon: 0961 303-3490
Telefon: 0961 303-3401
Beratung und Begleitung
Patientenkoordination
Psychoonkologie
Susanne Wagner
Dipl.-Psych. Regina Buchner
Dr. med. Dr. phil. Thomas Bschleipfer
Stephan Lenhart
Zentrumsleitung Patientenkoordination,
Psychoonkologin, Praxis für Psychotherapie
Chefarzt Klinik für Urologie, Andrologie und Kinderurologie
Oberarzt Institut für Radiologie und Neuroradiologie
Case Managerin DGCC
Telefon: 0961 26296
Telefon: 0961 303-3302
Telefon: 0961 303-3401
Telefon: 0961 303-5010
Hämatologie und internistische Onkologie
Apotheke
Dr. rer. nat. Werner Speckner
Institut für
Laboratoriumsmedizin
Seelsorge
Prof. Dr. med. Frank Kullmann
Chefarzt Medizinische Klinik I
Chefapotheker | Fachapotheker für
Dr. med. Alexander von Meyer
Sabine Dachauer
Pfarrer Hans-Gerd Geiger
Telefon: 0961 303-3102
Klinische Pharmazie und
Chefarzt für Laboratoriumsmedizin
Telefon: 0961 303-2802
Telefon: 0961 303-2940
Gesundheitsökonom (FH)
Telefon: 0961 303-4500
Pfarrer Dominic Naujoks
Pastoralreferent Helmut Brandl
Telefon: 0961 303-2802
Telefon: 0961 303-2942
Telefon: 0961 303-3601
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Evangelische Seelsorge Katholische Seelsorge
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Impressum
Herausgeber
Kliniken Nordoberpfalz AG
Söllnerstraße 16, 92637 Weiden
V.i.S.d.P.
Rita Stadler
Druck
Spintler Druck und Verlag GmbH
Fotos
Adrian Vallejos, Karin Wilck
Konzept, Redaktion und
Grafik
powerpress medien GmbH
Kommunikationsagentur
Herzogstraße 3, 92637 Weiden
www.pp-m.net