Daten & Fakten zu Krebs

Wie viel ist das Leben wert?
Daten & Fakten zu Krebs
Inhalt
Daten & Fakten zu Krebs
3
Was Krebs für die Gesellschaft bedeutet
6
Was moderne Medikamente bewirken
12
Wie viel in Krebstherapie investiert wird
15
Was die Erkrankung Krebs tatsächlich kostet
20
Quellenangaben
24
Anhang: Statistische Daten in Österreich
26
Legende
Weltweit
Europaweit
Österreichweit
Hinweis
Alle Aussagen sind mit Quellen belegt. Die Quellenangaben befinden sich im
hinteren Teil der Broschüre.
Personenbezogene Aussagen schließen Frauen und Männer gleichermaßen ein.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde auf eine geschlechtsneutrale
Formulierung verzichtet.
Intro
Wenn es um Krebs und die Behandlung der Erkrankung geht,
wird häufig über eines gesprochen: die vermeintlich hohen
Kosten von Krebsmedikamenten. Warum eigentlich?
Aktuelle Karmasin-Umfragen (2011/12) zeigen: Die Österreicher unterschätzen die Häufigkeit von Krebs und überschätzen
gleichzeitig die Kosten massiv. Der Großteil geht davon aus,
dass jeder Fünfte (36 %) bzw. jeder Zehnte (40 %) an Krebs
erkrankt – tatsächlich trifft es jeden Dritten. Die Kosten für
Krebsmedikamente schätzen 61 % der Befragten fünf- bis
zehnmal zu hoch ein – tatsächlich liegen sie bei 1,3 % der
Gesundheitsausgaben.
Wie viel in Forschung und Entwicklung eines neuen, innovativen
Arzneimittels investiert wird, wissen ebenfalls nur wenige:
64 % der Befragten schätzen die Kosten auf eine Million Euro
– und damit 1500fach zu niedrig ein. Fakt ist: Sie liegen bei 1,5
Milliarden Euro.
Mit dieser Broschüre möchten wir einen kurzen Überblick über
Krebs, Kosten & Nutzen von Krebsmedikamenten geben – aber
auch darüber, was der Einsatz innovativer Arzneimittel für
Patienten bedeuten kann.
Alle Quellenangaben auf Seite 24-25
1
2
Daten & Fakten zu Krebs
Wenn Krebs, dann in Österreich
fIm europäischen Vergleich ist Österreich unter den Top 5
Ländern mit den besten Überlebensraten bei Krebs.1,2,3
fÖsterreich ist – neben Frankreich, der Schweiz und den USA –
führend in der Anwendung neuester Krebsmedikamente.4
fDas relative 5-Jahres-Überleben ist in Österreich signifikant
gestiegen: 1988 überlebten 4 von 10 Krebspatienten länger
als fünf Jahre, 2008 waren es bereits 6 von 10.3
fPatienten haben frühen Zugang zu Studien mit modernsten
Wirkstoffen: In Österreich sind z.B. 30 % der BrustkrebsPatientinnen in klinische Studien eingebunden. Patienten, die
an Studien teilnehmen, leben erwiesenermaßen länger und
besser als andere.5
fGute Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und
Forschung: Österreichische Krebspatienten werden nach
aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen („klinische
Relevanz”) therapiert.
Alle Quellenangaben auf Seite 24-25
3
Daten & Fakten zu Krebs
Ein Krebspatient kostet weniger,
als man vielleicht denkt
fPro Kopf und Jahr 2009/10 wurden in Österreich durchschnittlich 43 € für Krebsmedikamente ausgegeben.
Ausgaben für Alkohol und Tabak im selben Zeitraum: 373 € 6
fGesamte Gesundheitsausgaben Österreichs: 34 869 Mio. €
Krebsmedikamente: 465 Mio. €
Wären die Gesundheitsausgaben Österreichs ein VW Golf,
wären Krebsmedikamente ein Reifen mit Felge.7
fGesamte Spitalsausgaben Österreichs: 14 739 Mio. €
Krebsmedikamente im stationären Bereich: 308 Mio. €
Mit den jährlichen Spitalsausgaben Österreichs könnte man
eine Schnellstraße von Wien bis Paris bauen. Mit den
Ausgaben für Krebsmedikamente käme man gerade von
Wien nach Stockerau.8
4
Daten 2013
Daten & Fakten zu Krebs
Für Betroffene zählt jeder Monat
fHeilung ist letztlich immer das oberste Ziel. Krebs ist aber so
komplex, dass man sich in der Behandlung nur schrittweise
herantasten kann. Dabei zählt für einen Patienten jeder Monat
bei guter Lebensqualität.
fDie moderne Krebsmedizin der letzten zehn Jahre hat Leben
verlängert und Lebensqualität verbessert. Vor zehn Jahren
haben Patientinnen mit fortgeschrittenem Brustkrebs im
Durchschnitt 22 Monate gelebt. Heute leben sie fast dreimal
so lang.9
fNeue Krebsmedikamente kommen zunächst nur im fortgeschrittenen Krankheitsstadium zum Einsatz. Patienten haben
in dieser Situation oft schon mehrere erfolglose Therapien
hinter sich. Überlebensvorteile mit neuen Medikamenten sollten deshalb nicht unterschätzt werden.
Alle Quellenangaben auf Seite 24-25
5
Was Krebs für die Gesellschaft bedeutet
Jeder Dritte erkrankt an Krebs
Weltweit erkrankt jeder Dritte im Laufe seines Lebens an Krebs.
Tabakkonsum, Alkoholmissbrauch, falsche Ernährung und
Bewegungsmangel erhöhen das Risiko für Krebs.
6
Was Krebs für die Gesellschaft bedeutet
Jeder dritte Krebs-Fall könnte
verhindert werden
Krebs ist laut WHO eine weltweit führende Todesursache.
2012 starben etwa 8,2 Mio. Menschen an Krebs.
Am häufigsten zum Tod führen Krebserkrankungen in
• Lunge [1,59 Mio. Todesfälle]
• Leber [745 000 Todesfälle]
• Magen [723 000 Todesfälle]
• Darm [694 000 Todesfälle]
• Brust [521 000 Todesfälle]
• Speiseröhre [400 000 Todesfälle]
Mehr als 30 % der Krebs-Fälle könnten verhindert werden
­– z.B. durch das Meiden von Risikofaktoren wie Alkohol und
Tabak, mehr Bewegung, gesunde Ernährung und ausreichend
Sonnenschutz.
Die WHO rechnet damit, dass die Zahl der Krebsfälle in den
nächsten zwei Jahrzehnten auf 22 Mio. weltweit steigen wird.
Alle Quellenangaben auf Seite 24-25
7
Was Krebs für die Gesellschaft bedeutet
Wie viele in Österreich von Krebs
betroffen sind
Todesursachen in Österreich
(2013)
5%
Herz-Kreislauf (43 %)
Krebserkrankungen (25 %)
18 %
43 %
Krankheiten der
Verdauungsorgane (4 %)
4%
5%
25 %
8
Krankheiten der
Atmungsorgane (5 %)
Alle Quellenangaben auf Seite 24-25
Sonstige Krankheiten (18 %)
Verletzungen und
Vergiftungen (5 %)
Krebs ist die zweithäufigste Todesursache in Österreich.
Jeder Vierte stirbt daran.
9
10
Was Krebs für die Gesellschaft bedeutet
Die Sterblichkeit sinkt stetig
Die Anzahl der Krebs-Neuerkrankungen hat in den letzten
Jahren stark geschwankt. Die Sterbefälle sind kontinuierlich
gesunken.
Krebserkrankungen seit 1990 (altersstandardisiert*)
Neuerkrankungen
Sterblichkeit
2010
2008
2006
2004
2002
2000
1998
1996
1994
1992
1990
2010
2008
2006
2004
2002
2000
1998
1996
1994
1992
1990
Männlich
400
350
300
250
200
150
100
50
0
Weiblich
* altersstandardisierte Raten je 100.000 Personen, Interpretation:
Die Altersstruktur der Bevölkerung verändert sich im Laufe der Zeit. Für den DatenVergleich verschiedener Jahre ist eine Altersstandardisierung nötig, damit es aufgrund
unterschiedlicher Altersstrukturen zu keinen Verzerrungen kommt. Diese Grafik lässt
demnach nur bedingt Aussagen über tatsächliche Neuerkrankungen/Sterblichkeit zu.
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11
Was moderne Medikamente bewirken
Österreich im Spitzenfeld
Top-15 in Europa in Bezug auf Überlebensraten bei Krebs
Island
Schweden
Frankreich
Österreich
Schweiz
Finnland
Luxemburg
Belgien
Norwegen
Niederlande
Deutschland
Albanien
Spanien
Italien
Mazedonien
%
10
20
30
1-Jahres-Überlebensrate
40
50
60
70
80
5-Jahres-Überlebensrate
In Österreich leben über 60 % der Krebspatienten länger als
fünf Jahre.
12
90
Was moderne Medikamente bewirken
Medizinische Durchbrüche
im letzten Jahrzehnt
Entwicklung der Gesamt-Überlebenszeit [Ø, in Monaten]
bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen im letzten Jahrzehnt
Lungenkrebs
Glioblastom
10,6-11,5
13,4-16,8
8-12
15-23,4
Dickdarmkrebs
14,2
Nierenkrebs
15,2
Gastrointestinale
Stromatumoren
29,3
26,4-43,6
19
57
22
Brustkrebs
58
Krebs
im HNO-Bereich
29,3-30
72
Maligne BZell-Lymphome
Monate
Jahre
alte Therapien
49-66
36
Multiples Myelom
37
10
1
20
30
2
91
40
3
neue Therapien
50
4
60
5
70
6
80
90
7
Durchschnittswerte
verschiedener Therapien
Vor zehn Jahren haben Patientinnen mit fortgeschrittenem
Brustkrebs im Durchschnitt 22 Monate gelebt.
Heute leben sie fast dreimal so lang (Ø 58 Monate).
Alle Quellenangaben auf Seite 24-25
13
Was moderne Medikamente bewirken
Neue Medikamente wirken gezielt
• Konventionelle Krebsmedikamente (Chemotherapien) greifen
häufig auch gesunde Zellen an und verursachen entsprechende
Nebenwirkungen.
• Die neue Generation von Krebsmedikamenten wirkt gezielt
gegen Krebszellen und schont gesunde Zellen.
• Neue Krebsmedikamente kommen zunächst nur im fortgeschrittenen Krankheitsstadium zum Einsatz. Patienten haben
in dieser Situation oft schon mehrere erfolglose Therapien hinter
sich.
Überlebensvorteile mit neuen Medikamenten sollten deshalb
nicht unterschätzt werden.
14
Wie viel in Krebstherapie investiert wird
Was die Gesellschaft bereit ist zu zahlen
Krebsmedikamente
Unterhaltungselektronik
Alkohol & Tabak
Körperpflege
Versicherungen
Cafe,
Restaurant
€/Jahr
200
400
600
800
1000
Pro Kopf und Jahr 2009/10 wurden in Österreich durchschnittlich 43 € für Krebsmedikamente ausgegeben.
Ausgaben für Alkohol und Tabak im selben Zeitraum: 373 €.
Alle Quellenangaben auf Seite 24-25
15
Wie viel in Krebstherapie investiert wird
Krebstherapie kostet weniger,
als man vielleicht denkt
Spitalsausgaben in Österreich:
14 739 Mio. € (= 14,7 Mrd. €)
Basis: alle Spitäler in Österreich
davon Krebsmedikamente:
2,1 %
Insgesamt machen Medikamente 5,9 % der gesamten
Spitalsausgaben aus.
Basis: österreichische Fondsspitäler
16
Wie viel in Krebstherapie investiert wird
Was Krebsmedikamente
in Österreich kosten
Gesundheitsausgaben in Österreich:
34 869 Mio. € (= 34,9 Mrd. €)
davon Krebsmedikamente:
1,3 %
Wären die Gesundheitsausgaben Österreichs ein VW Golf,
wären Krebsmedikamente ein Reifen mit Felge.
Alle Quellenangaben auf Seite 24-25
17
Wie viel in Krebstherapie investiert wird
Fast 800 neue Krebsmedikamente
sind weltweit derzeit in Entwicklung
Krebsmedikamente in Entwicklung
Blasenkrebs
18
Hirntumoren
47
Brustkrebs
73
Darmkrebs
Kopf/Hals-Tumoren
46
19
Blut- und Lymphdrüsenkrebs
63
Nierenkrebs
24
Leukämie
87
Leberkrebs
37
Lungenkrebs
98
Lymphom
78
Myelom
33
48
Eierstockkrebs
39
Bauchspeicheldrüsenkrebs
45
Prostatakrebs
Sarkom
11
56
Hautkrebs
213
Solide Tumoren
Magenkrebs
Andere Tumoren
Unspezifizierte Krebsarten
24
36
53
2012
* Einige Medikamente sind in mehreren Kategorien aufgelistet.
Rund jedes sechste Medikament aus der klinischen Entwicklung
wird zugelassen.
18
Wie viel in Krebstherapie investiert wird
1.500.000.000 Euro = 1 Krebsmedikament
1 500 000 000
7 000 874
6 587
423
1
Alle Quellenangaben auf Seite 24-25
Euro Investition
Arbeitsstunden
Experimente
Forscher
Medikament
19
Was die Erkrankung Krebs tatsächlich kostet
Arbeitsausfälle kosten
uns mehr als Medikamente
Gesamtkosten von Krebserkrankungen
15%
85%
direkte Kosten
bestehen z.B. aus:
• Medikamenten
• Spitalsaufenthalten
• Arztbesuchen
indirekte Kosten
entstehen z.B. durch:
• Todesfälle
• Fehlzeiten im Beruf
• frühzeitige Pensionierung
Indirekte Kosten machen bis zu 85 % der Gesamtkosten von
Krebserkrankungen aus.
20
Was die Erkrankung Krebs tatsächlich kostet
Kostenfaktor indirekte Kosten
Weltweite indirekte Kosten: die teuersten Krebserkrankungen
[in Milliarden US $]
200
150
100
50
Lunge:
188 Mrd. $
Darm:
99 Mrd. $
Brust:
88 Mrd. $
Laut einer US-Studie (2010) ist Krebs die teuerste Krankheit
– aber nicht aufgrund der Behandlungs-, sondern aufgrund
der indirekten, wirtschaftlichen Kosten: Im Jahr 2008 beliefen
sich die wirtschaftlichen Kosten, die durch Krebs verursacht
wurden, auf 895 Mrd. $. Das entspricht 1,5 % der weltweiten
Wirtschafts­leistung. Die Summe beziffert den Verlust, der durch
körperliche Einschränkung und verlorene Lebenszeit entsteht;
nicht berücksichtigt sind dabei die Behandlungskosten.
Alle Quellenangaben auf Seite 24-25
21
Conclusio
f Wenn Krebs, dann in Österreich.
Im europäischen Vergleich ist Österreich unter den Top 5
Ländern mit den besten Überlebensraten bei Krebs.
f Für Betroffene zählt jeder Monat.
Die moderne Krebsmedizin der letzten zehn Jahre hat Leben
verlängert und Lebensqualität verbessert. Vor zehn Jahren
haben Patientinnen mit fortgeschrittenem Brustkrebs im
Durchschnitt 22 Monate gelebt. Heute leben sie fast dreimal
so lang.
f Ein Krebspatient kostet weniger, als man vielleicht denkt.
Pro Kopf und Jahr 2009/10 wurden in Österreich durchschnittlich 43 € für Krebsmedikamente ausgegeben. Ausgaben für
Alkohol und Tabak im selben Zeitraum: 373 €.
22
Auswahl an Servicestellen
Folgende Organisationen bieten
Krebs-Betroffenen in Österreich Hilfe:
Beratung
•www.krebshilfe.net (Österreichische Krebshilfe)
• www.krebshilfe-wien.at (Wiener Krebshilfe)
• www.kinderkrebshilfe.at (Österreichische Kinder-Krebs-Hilfe)
•www.leben-mit-krebs.at (Leben mit Krebs)
•www.oegpo.at (Österr. Gesellschaft für Psychoonkologie)
Universitätskliniken
•www.ccc.ac.at (Comprehensive Cancer Center Vienna,
Medizinische Universität Wien)
• www.meduniwien.ac.at/innere-med-1 (Universitätsklinik für
Innere Medizin I der Medizinischen Universität Wien)
• www.onkologie-graz.at (Medizinische Universität Graz,
Klinische Abteilung für Onkologie)
• www.onkologie-salzburg.com (Universitätsklinik für Innere
Medizin III Salzburg)
• www.haematologie-onkologie.at (Medizinische Universität
Innsbruck, Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie)
Selbsthilfe- bzw. Patientengruppen
•www.selbsthilfe.at
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
23
Quellenangaben
S1
Repräsentative Online-Befragungen, 500 TeilnehmerInnen ab 14, durchgeführt
von Karmasin im Auftrag von Roche Austria (zu Krebs: November 2011, zu
Studien & Forschung: März 2012)
S3
1 Lichtenberg F R (2005), Columbia University and National Bureau of Economic
Research. In: Jönsson B, Wilking N (2005): A pan-European comparison regarding patient access to cancer drugs, Karolinska Institutet in collaboration with
Stockholm School of Economics, Stockholm (Sweden)
2 De Angelis R et al (2014): Cancer survival in Europe 1999–2007 by country and
age: results of EUROCARE-5—a population-based study. In: The Lancet Oncology 15 (1), pp. 23-34
3 Statistik Austria, www.statistik.at/web_de/statistiken/gesundheit/krebserkrankungen/ueberleben_mit_krebs/index.html, Stand: 08.04.2015
4 Jönsson B, Wilking N (2007): A global comparison regarding patient access to
cancer drugs. In: Annals of Oncology 18 (Supplement 3): iii31–iii48
5 Austrian Breast & Colorectal Cancer Study Group,
www.abcsg.at/fur-patienten/studienteilnahme, Stand: 10.04.2015
S4
6 Siehe S. 15
7 Quelle für Gesundheitsausgaben: Institut für Pharmaökonomische Forschung,
Daten 2013; VW Golf neu: 19.190 € (www.volkswagen.at, Stand: 14.04.2014);
Reifen: 117,5 €, Felge: 136,8 € (shop.profi-reifen.at, Stand: 14.04.2014)
8 Quelle für Gesundheitsausgaben: Institut für Pharmaökonomische Forschung,
Daten 2013; Kosten für 1 km Schnellstraße ~24 Mio. € (Basis: S 36 Murtal
Schnellstraße St. Georgen ob Judenburg – Scheifling, www.asfinag.at);
Berechnungen für Luftlinie auf www.luftlinie.org
S5
9 Durchschnittliches Überleben mit fortgeschrittenem Brustkrebs:
S6
Wilking N, Jönsson B (2007): Medical Review. In: Annals of Oncology 18
22 vs. 58 Monate, Quelle siehe S. 13
(suppl 3): iii23-iii30
S7
S8
S 11
24
WHO (2015): Cancer Fact Sheet N°297, updated February 2015
Statistik Austria, Stand: 03.06.2014
Statistik Austria, Österreichisches Krebsregister, Stand: 16.12.2014
S 12
Lichtenberg F R (2005), Columbia University and National Bureau of Economic
Research. In: Jönsson B, Wilking N (2005): A pan-European comparison
regarding patient access to cancer drugs, Karolinska Institutet in collaboration
with Stockholm School of Economics, Stockholm (Sweden)
S 13
Sämtliche Literaturhinweise finden sich hier: „Ergebnisoptimierung in der
Therapie maligner Erkrankungen durch moderne Behandlungsstrategien:
Einfluss auf die Überlebensdauer von PatientInnen mit Krebs­erkrankungen“,
Positionspapier der Klinischen Abteilung für Onkologie der Klinik für Innere
Medizin I (Leiter: Univ. Prof. Dr. Christoph Zielinski), Allgemeines Krankenhaus, Medizinische Universität Wien, Stand: März 2010; www.onkologie-wien.
at/media/Positionspapier-Klinische-Abteilung-für-Onkologie.pdf
S 15
Unterhaltung bis Cafe: Statistik Austria, Konsumerhebung 2009/10
(Haus­haltsgrößen: 2,29 Personen/Haushalt; Haushaltsangaben auf
Einzelpersonen umgerechnet); Krebsmedikamente: eigene Berechnungen
(Ausgaben für Krebsmedikamente in Österreich laut IPF, Durchschnitt
2009/2010, durch entsprechende Bevölkerungszahl laut Statistik Austria)
S 16
Institut für Pharmaökonomische Forschung, Daten 2013; Ausgaben für Krebsmedikamente in Österreichs Spitälern: 308 Mio. €
Gesamtkosten Fondsspitäler: 11.908 Mio. € (= 11,9 Mrd. €)
Ausgaben für Medikamente in Österreichs Fondsspitälern: 701 Mio. €
Fondsspitäler: österr. Spitäler, die über den Landesgesundheitsfonds finanziert
werden; rund die Hälfte aller österr. Spitäler (127 von 277)
S 17
Institut für Pharmaökonomische Forschung, Daten 2013
Ausgaben für Krebsmedikamente in Österreich (ambulant & stationär):
465 Mio. €, Beispiel VW Golf: Quellen siehe S. 4
S 18
PhRMA (2014): Medicines in Development for Cancer 2014
S 19
Pharmig, Daten & Fakten 2014 (Investitionen); Roche (Arbeitsstunden,
Experimente, Forscher)
S 20
Jönsson B, Karlsson G (1990): Economic evaluation of cancer treatments.
In Domellöf L (ed): Drug Delivery in Cancer Treatment III. Springer-Verlag,
Berlin-Heidelberg; pp.63-84
S 21
American Cancer Society (2010): The Global Economic Cost of Cancer
25
Anhang:
Statistische Daten zu Krebs in Österreich
Tumorerkrankungen in Österreich
Häufigste Tumorlokalisationen in Österreich
2011, nach Geschlecht
26
Tumorerkrankungen Dickdarm und Enddarm
Neuerkrankungen pro Jahr
Tumorerkrankungen Lunge
Neuerkrankungen pro Jahr
Tumorerkrankungen Brust
Neuerkrankungen pro Jahr
Quelle: Statistik Austria, Österr. Krebsregister; APA-Auftragsgrafiken
27
Non-Hodgkin-Lymphom
Neuerkrankungen pro Jahr
Schwarzer Hautkrebs (Melanom)
Neuerkrankungen pro Jahr
Tumorerkrankungen Eierstock
Neuerkrankungen pro Jahr
28
Quelle: Statistik Austria, Österr. Krebsregister; APA-Auftragsgrafiken
Herausgeber:
Roche Austria GmbH
Engelhorngasse 3
1210 Wien, Österreich
© Roche Austria, 2015
www.roche.at
5. aktualisierte Auflage, April 2015
Broschürenbestellungen:
[email protected]