Einladung Präsentation und Diskussion des CEPS-FES Task Force-Berichts „More Union in European Defence“ Mehr Europa in der Verteidigung – aber wie? am Donnerstag, 18. Juni 2015, 12.00-14.00 Uhr, Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), Konferenzsaal 2, Hiroshimastraße 28, 10785 Berlin Ein Krisenbogen vom Maghreb bis in die Ukraine, hybride und automatisierte Kriege am Horizont und eine neue Europäische Sicherheitsstrategie in der Pipeline: Aber in Europa haben jahrelange unkoordinierte Einschnitte in die Verteidigungsetats die Rolle der EU als sicherheitspolitischer Akteur in einer mittlerweile multipolaren Welt untergraben. Dabei liegt es auf der Hand, dass die Mitgliedsstaaten der Union weit mehr mit den jährlich zur Verfügung stehenden 190 Milliarden Euro für Verteidigung anfangen könnten als 28 nationale Armeen mit einer Truppenstärke von 1,5 Millionen Personen zu unterhalten. Bericht und Empfehlungen der Task Force (TF) sind das Ergebnis mehrmonatiger Beratungen von ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik unter Leitung von Javier Solana. Der EU und ihren Mitgliedsländern sollen damit konkrete Hinweise gegeben werden, wie die Verteidigungszusammenarbeit verbessert werden kann. Dabei gehen die Mitglieder der TF davon aus, dass der Vertrag von Lissabon mehr an Gemeinsamkeit postuliert und ermöglicht als heute praktiziert wird. Vorgeschlagen werden Anpassungen und Reformen auf den Feldern der Strategie, der institutionellen Aufstellung und der Verteidigungsfähigkeiten. Zielperspektive sollte aus Sicht der Experten eine ‚Europäische Verteidigungsunion‘ sein. Programm 12.00 Uhr Begrüßung Rolf Mützenich, Mitglied des Vorstandes der FES/ stv. Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion 12.10 Uhr Präsentation des CEPS-FES Task Force-Berichts Javier Solana, Präsident des ESADE Center for Global Economy and Geopolitics/ Vorsitzender der Task Force Hans-Peter Bartels, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages/ Mitglied der Task Force Roderich Kiesewetter, Obmann im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages/ Mitglied der Task Force mit einem Kommentar von Markus Kaim, Senior Fellow, Forschungsgruppe Sicherheitspolitik, Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) 13.00 Uhr Offene Diskussion Moderation: Uwe Optenhögel, Leiter der FES Brüssel/ Mitglied der Task Force 14.00 Uhr Mittagsimbiss
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