Sprung in die Top 10 der Weltrangliste: TU

Sprung in die Top 10 der Weltrangliste:
TU-Student Christopher Pütz tanzt
unter den Besten
Am vergangenen Samstag, den 24.10.2015 fand in Moskau der Worldcup im Rock’n’Roll-Tanz statt. Sehr erfolgreich am Start war dabei ebenfalls der TU-Student Christopher Pütz, der gemeinsam mit seiner Schwester
Chiara als Tanzpartnerin das beste deutsche Ergebnis erlangte. Beide stehen nun auf einem beeindruckenden
Platz 8 der Weltrangliste.
Am Weltcup der World Masters Rock'n'Roll Main in Moskau starteten insgesamt 38 Paare. Ebenfalls mit dabei: Chiara und Christopher Pütz. Der 26-Jährige, welcher sich im 2. Semester seines Masterstudiengangs zum Wirtschaftsingenieur/Schwerpunkt Chemie befindet, trainiert seit 2006 mit seiner zwei
Jahre jüngeren Schwester. Sie tanzt selbst bereits seit 1998, und studiert inzwischen im Master Betriebswirtschaftslehre an der Justus-Liebig-Universität
in Gießen.
Dem Erfolg der beiden liegt u.a. ein strammer Trainingsplan zugrunde: Eine
Hälfte der Zeit trainieren beide in ihrem heimischen Verein, dem TV 1873 Wehen, zur anderen Hälfte bei vereinsfremden Trainern. Somit sind beide häufig
unterwegs und haben einen vollen Terminkalender parallel zum Studium zu
balancieren. Der Einsatz der beiden zahlt sich jedoch immer wieder aus, wie
sie nun erst am Wochenende wieder unter Beweis stellen konnten: Beim Turnier gelangten beide nach sechs Runden ins Finale und erreichten dort letztlich den 4. Platz. Damit lieferten sie das beste deutsche Ergebnis des Wettkampfs.
Verbunden ist mit diesem Ergebnis aber vor allem der Sprung in die Top 10
Freudige Gesichter nach der Preisvergabe: Der
vierte Platz im Turnier und Platz 8 auf der Weltrangliste für Chiara und Christopher Pütz.
der Weltrangliste der World Rock’n’Roll Confederation: Dort rangieren die Pütz-Geschwister nun seit dem Wochenende auf
Platz 8 der weltbesten Rock’n’Roll-Tänzer der Main Class. Zudem sind sie nun für die in drei Wochen stattfindende Weltmeisterschaft nominiert, auf die sich beide nun aktuell vorbereiten.
Am Ziel angekommen sind die ambitionierten Geschwister damit aber noch nicht: Bei der Welt- und Europameisterschaft
in 2016 wollen sie das Finale erreichen, eine Qualifikation für die World Games 2017 erlangen und bis 2017 zudem noch
ihre Masterstudiengänge abschließen.
(Katrin Ratuschny)