Donnerstag, 17. September 2015 Nr. 32 Auflage 8 800 102. Jahrgang Binninger Anzeiger Die Wochenzeitung mit amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen Amtliche Publikationen Seiten 2, 3 Kirchliches Seite 5 Vorschau/Veranstaltungen Seite 7 Die Sanierung der Winterhalde wird vorerst auf Eis gelegt Der Einwohnerrat sträubt sich hartnäckig gegen die Sanierung der Winterhalde. Auch eine Variante ohne Trottoir hatte am Montagabend im Parlament keine Chance: Mit grosser Mehrheit wurde das Dossier zum zweiten Mal an den Gemeinderat zurückgewiesen. In der Winterhalde fahren keine Bagger auf. Mit 26 zu drei Stimmen und vier Enthaltungen hat der Einwohnerrat am Montagabend eine Vorlage für Strassenarbeiten und den Abwasserleitungsbau zum zweiten Mal an den Gemeinderat zurückgewiesen. Die Variante 1 der Sanierung (mit Trottoir) hätte 650’000 Franken gekosten; die Variante 2 ohne Trottoir wäre 22’000 Franken billiger geworden. Bei der Diskussion des Geschäfts prasselte harsche Kritik auf Gemeinderat Urs-Peter Moos (parteilos) ein. Im Februar 2014 habe der Einwohnerrat beschlossen, die Sanierung der Winterhalde ohne Landabtretungen durchzuziehen; nun halte sich der Gemeinderat nicht daran, kritisierte etwa Christoph Maier (FDP). Sowohl Urs Brunner (SVP) wie auch Gaida Löhr Vanoncini (SP) bestanden darauf, dass die Lösung so umgesetzt wird, wie sie der Einwohnerrat im Februar 2014 beschlossen hat. Lucas Metzger (CVP/GLP) sprach von einer «Luxussanierung». Dabei handle es sich bei der Winterhalde um einen Weg, nicht um eine Strasse. Beatrice Büschlen (Grüne/EVP) betonte, mit diesem Projekt torpediere der Die ganze Zeitung online lesen: www.binningeranzeiger.ch Gemeinderat die Sparbemühungen des Einwohnerrates. Büschlen sprach von 24 Strassen, die ähnlich wie die Winterhalde wegen Vorgaben des Strassennetzplanes mit einem Trottoir ausgebaut werden müssten, was pro Strasse zwischen einer halben und einer Million Franken koste. «Das ergibt Kosten von über 12 Millionen», rechnete Büschlen vor. «Der Gemeinderat und die Verwaltung ist für die Planung zuständig und der Einwohnerrat für den Kredit», erklärte Gemeinderat Urs-Peter Moos. Gemäss dem geltenden Strassennetzplan und dem Strassenreglement sei die Winterhalde eine 4,5 Meter breite Erschliessungsstrasse mit einem Trottoir auf einer Seite. In Ausnahmefällen könne man auf das Trottoir verzichten: Davon mache der Gemeinderat Gebrauch und schlage eine Variante ohne Trottoir vor, obwohl eine Mehrheit der Anwohner ein Trottoir wünsche. Von der Breite her gebe es keine Sonderbehandlung für einzelne Strassen, fuhr Moos fort. Der Strassennetzplan sei so angelegt, dass sich der Verkehr regelmässig im Dorf verteilen könne. «Die Winterhalde wird nicht nur von Anwohnern genutzt.» Unterstützung erhielt der Gemeinderat nur von Roger Moll (parteilos). Der Strassennetzplan sei vom Einwohnerrat und vom Kanton bewilligt worden, jetzt könne man nicht in «Unkenntnis der gesetzlichen Zusammenhänge» alles wieder umstossen, sagte Moll. «Wieso haben wir denn die Sanierung des Schafmattweges bewilligt?». Doch davon wollten die meisten anderen Einwohnerräte nichts hören: Über die beiden Varianten wurde gar nicht diskutiert; die Ausführungen von Gemeinderat Moos quittierten viele Parlamentarier mit lautem Gemurmel. Moos sagte im Parlament, vor allem die FDP befinde sich offensichtlich schon im Wahlkampf (Anmerkung der Redaktion: Die nächsten Einwohnerrats- und Gemeinderatswahlen finden im Februar 2016 statt). Gemeindepräsident Mike Keller (FDP) erklärte klipp und klar, der Gemeinderat werde keine neue Variante für die Winterhalde vorlegen. «Ich bedaure es sehr, dass nicht sachlich, sondern emotional diskutiert wurde. Die Leidtragenden sind die Anwohner dieser Strasse.» Der Strassennetzplan sei verbindlich und rechtskräftig, bis ent- sprechende Anträge zur Änderung und Aufhebung lanciert würden, schloss Keller das emotionale Dossier ab. Kommunale Finanzentwicklung Die Firma BDO hat im Auftrag des Gemeinderates 57 Sparmassnahmen aufgelistet; danach hat der Gemeinderat seine Empfehlungen dazu abgegeben. Im Einwohnerrat wurde nicht lange darüber diskutiert. Stattdessen hat das Parlament beschlossen, das Dossier an die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission (GRPK) weiterzuleiten. Zusätzliche Asylplätze gesucht Gemeinderat Daniel Nyffenegger (FDP) erklärte, dass der Kanton bis Ende Jahr 500 zusätzliche Asylplätze braucht. Wer Platz habe für einen Container, könne sich melden; der Kanton zahle eine Miete für den entsprechenden Platz. Gemeinderätin Barbara Jost (SP) fügte hinzu, dass die Zuweisungen von Asylbewerbern an Binningen leicht rückläufig seien: Nur 73 von 79 Plätzen seien besetzt. Die Gemeinde überlege, wo man zusätzliche Plätze einrichten könnte, falls der Flüchtlingsstrom zunimmt. Rolf Zenklusen Neuzuzüger-Apéro im Kronenmattsaal Wie heisst es doch so schön: «Alles neu macht der Mai». In Binningen aber auch im September. So geschehen am Neuzuzüger-Apéro vom vergangenen Dienstagabend im Kronenmattsaal. In lockerer Plazierung der Stände von Vereinen, Institutionen und Parteien konnte man übersichtlicher als sonst, die einzelnen erkennen und sich erkundigen. Auch die Ansprache des Gemeindepräsidenten Mike Keller wurde mit Video-Bildern untermalt, was die Anwesenden mehr in den Bann zog, als der bis anhin gezeigte Film «Binninge isch in». Gemeindepräsident Mike Keller begrüsste zu Beginn die zahlreich erschienenen Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger herzlich und hiess sie in der Gemeinde herzlich willkommen und beglückwünschte sie zur Wahl. «Sie haben einen der schönsten Plätze auf diesem Planeten ausgesucht». Auf der einen Seite ist es Tradition, den Willkommensgruss der Gemeinde an die Neuzugezogenen zu überbringen und auf der anderen Seite aber auch die Möglichkeit zu geben, sich ein Bild über die Aktivitäten in der Gemeinde zu verschaffen. «Deshalb sieht es heute Abend in diesen Saal aus wie an einem Markt. Vereine und Organisationen haben so die Möglichkeit über ihr Schaffen und über ihre Dienstleistungen Auskunft zu geben. Über 100 aktive Vereine für Freizeit, Sport, Kultur und Bildung gibt es in Binningen. Aber auch Tradition wird in Binningen gross geschrieben, wie Grosses Interesse der Neuzuzüger am Angebot der Binninger Institutionen und Vereine. Rechts im Bild: Gemeindepräsident Mike Keller, der die Neuzugezogenen begrüsst. Fotos: rs Die Bösen des Schwingclub Binningen begrüssten rausgeputz die Neuzugezogenen. etwa der regelmässige Frühjahrs- und Herbstmarkt, Bundesfeier, Fasnacht, Maibaumfest oder Banntag der Bürgergemeinde, zu dem alle Einwohner von Binningen eingeladen sind. Binningen bietet 6700 Arbeitsplätze an, die grössten sind das Spital Bruderholz und die Gemeinde. Auch die Infrastruktur darf sich sehen lassen, wie die Gemeindebibliothek, Jugendhaus, Kunsteisbahn Familienangebote für erwerbstätige Eltern, Tagesbetreuung, Robiplatz und praktisch jedes Quartier hat ein Primarschulhaus und Kindergarten mit Mittagstisch und Nachmittagsbetreuung. Auch 4 Tram- und 3 Busslinien führen in die umliegenden Gemeinden und Stadt Basel. Ein Naturschutzgebiet befindet sich auf Binninger Boden», so Mike Keller. Binningen besitzt ein Parlament mit 40 Personen, dessen Einwohnerratspräsident Christoph Anliker er vorstellte wie auch die Vizepräsidentin Susanne Tribolet. Der Gemeinderat seinerseits besteht aus 7 Mitgliedern, die sich per- sönlich vorstellten: Präsident Mike Keller, Vizepräsident Philipp Meerwein, Mirjam Schmidli, Barbara Jost, Daniel Nyffenegger, Urs-Peter Moos. Entschuldigt hat sich Heidi Ernst. Von der rund 200 köpfigen Verwaltung war Gemeindeverwalter Nicolas Hug der sich ebenfalls selbst vorstellte. Zum Schluss bedankte sich der Gemeindepräsident für die Aufmerksamkeit und forderte die Anwesenden auf, sich an den Ständen zu informieren und am Apéro-Buffet zu bedienen. rs Binninger Anzeiger 2 Nr. 32 Donnerstag, 17. September 2015 AKTUELL AMTLICHE PUBLIKATIONEN DER GEMEINDE BINNINGEN Amtsblatt. – Das Amtsblatt des Kantons können Sie online einsehen unter: www.baselland.ch > Startseite > Amtsblatt. Oder es liegt am Empfang der Gemeinde bereit (Ansichtsexemplar). Politik Service public Beschlüsse des Einwohnerrats vom 14. September 2015 Einladung zur Jungbürgerfeier am 2. Oktober 2015 An der Einwohnerratssitzung vom 14. September wurden folgende Vorstösse eingereicht: –Postulat der SVP-Fraktion, «Asylsituation in Binningen» – Anfrage St. Glaser/R. Moll, Parteilos: «Sanierung Nordfassade ImhofHaus» – Anfrage S. Abt, SP: «Neuer Demenzgarten beim APH» –Interpellation R. Bänziger Grüne/ EVP «Verschollene Baulinien» Das Parlament hat folgende Beschlüsse gefasst: 1. Das Protokoll vom 29.6.2015 wird genehmigt. 2. Ersatzwahl eines Ersatzmitglieds in die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission für die restliche Amtsperiode bis 30.6.2016. Gesch. Nr. 171. Jean-Bernard Urech-Wyss, GLP, wird in stiller Wahl gewählt. 3. Schlussbericht – Kommunale Finanzentwicklung, Gesch. Nr. 161. Das Geschäft wird an die GRPK überwiesen. 4. Interpellation: Sanierungsprojekt Winterhalde, Gesch. Nr. 140. Der Interpellant ist von der Antwort des Gemeinderats nicht befriedigt. 5. Bewilligung einer Investitionsausgabe für Strassenbau (CHF 438 700) und Abwasserleitungsbau (CHF 213 000) an der Winterhalde, Gesch. Nr. 33. Das Geschäft wird an den Gemeinderat zurückgewiesen. 6. Mutation Quartierplan Rebgasse 108, Gesch. Nr. 167. Die Mutation des Quartierplans «Rebgasse 108» wird in der vorliegenden Form genehmigt. 7. Mietzinsreglement, Anpassung der Einkommenshöchstgrenze, Gesch. Nr. 137. Dem Formulierungsvorschlag des Gemeinderats zur Anpassung von § 6 des Reglements über die Ausrichtung von kommunalen Mietzinsbeiträgen wird zugestimmt. Er lautet wie folgt: Der Gemeinderat legt die Einkommenshöchstgrenze fest. Er orientiert sich dabei an den jeweils geltenden Sozialhilfeansätzen. Ab einer Haushaltsgrösse von zwei Personen liegt das massgebliche Einkommen dabei jeweils 5 % über dem maximalen Lebensbedarf der Sozialhilfe. Übersteigt das Jahreseinkommen der Antragstellerinnen und Antragsteller die vom Gemeinderat für die jeweiligen Personengruppen festgelegten Einkommens- höchstgrenzen, besteht kein Anspruch auf Mietzinsbeiträge. 8. Kreditabrechnung diverser Investitionskredite (Schloss), Gesch. Nr. 160. 8.1. Die Abrechnung Schlosstreppe mit Rampe mit Kosten von CHF 403 125.80 und Mehrkosten von CHF 13 725.80 (+3,5 %) gegenüber der bewilligten Kreditlimite wird genehmigt. 8.2. Die Abrechnung Werterhaltung Schloss (Heizung- und Terrassensanierung) mit Gesamtkosten von CHF 159 273.15 und Minderkosten von CHF 12 527.85 (-7,3 %) gegenüber dem gesprochenen Kredit wird genehmigt. 8.3. Die Abrechnung Werterhaltung Schloss (Planungsarbeiten) mit Gesamtkosten von CHF 125 896.35 wird genehmigt. 9. Postulat: Kommunale Energieplanung, Gesch. Nr. 141. Das Postulat wird an den Gemeinderat überwiesen. Fakultatives Referendum: für die Beschlüsse unter Ziffer: 7, 8 Ablauf der Referendumsfrist: 19.10. 2015 Service public Energiefonds Binningen motivierte ein KMU zur Produktion von Sonnenstrom Der Energiefonds fördert in Binningen verschiedene Massnahmen im Energiebereich. Ausgewählte Beispiele werden der Öffentlichkeit vorgestellt. Die St. Margarethen Apotheke realisierte ihre neue Fotovoltaikanlage mit Förderbeiträgen, so auch aus dem Energiefonds Binningen. An der Uusestuelete wurde die Anlage von der Arbeitsgemeinschaft Energie AEB und der Gemeinde vorgestellt. Alle Interessierten können sich die Anlage und die wichtigsten Daten jederzeit auf dem TV im Schaufenster der St. Margarethen Apotheke ansehen. Die Eckwerte der Anlage sind folgende: 75m² Solarmodule Frontier auf West und Ostseite der Hauptstrasse mit 10,37 kWp Leistung, Stromertrag pro Jahr ca. 9 600 kWh. AEB und Gemeinde stellen in loser Folge gute Beispiele aus dem Energiebereich vor, insbesondere Massnahmen, welche mit dem Binninger Energiefonds, energiefonds-binningen.ch, unterstützt wurden. Die Arbeitsgemeinschaft Energie, AEB, ist eine Arbeitsgruppe der Ökoge- Einsatzübung der Feuerwehr meinde. Sie setzt sich ein für erneuerbare Energien und mehr Energieeffizienz in der Gemeinde Binningen. Kontakt AEB: Peter Scherer, Tel. 061 421 24 70, E-Mail energie@ oekogemeinde.ch Kontakt Energiefonds Binningen: Daniel Egli, Tel. 061 425 53 18, www. energiefonds-binningen.ch Gartenbad beim Schloss Bottmingen Die Gartenbad-Saison geht definitiv zu Ende Nur noch ganz wenige Tage können Sie sich im Gartenbad die Zeit vertun. Am Sonntag, 20. September 2015 schliesst das Freibad definitiv um 18.00 Uhr seine Tore. Wir danken bereits heute allen Badgästen, die den Sommer 2015 zu einer erfolgreichen Saison haben werden lassen. Sollten Sie Kabinen und Kästchen noch nicht geräumt beziehungsweise die entsprechenden Schlüssel noch nicht zurückgegeben haben (Depot!), so haben Sie jetzt noch Gelegenheit dazu. Bitte vergessen Sie auch Ihre Liegestühle nicht. Anstaltsrat Gartenbad beim Schloss Bottmingen Friedhof St. Margarethen, Aufhebung von Gräbern Infolge Erreichung der reglementarischen Ruhezeit werden auf dem Friedhof St. Margarethen folgende Gräber per Ende Dezember 2015 aufgehoben: Nordteil Erdfamiliengrab C: 7/8, 15/16, 24/25, 28; Urnenfamiliengrab T: 12, 13 Südteil Erdreihengrab N – R: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18; Urnenreihengrab N – M: 68, 69, 70, 71, 72, 73, 75, 76, 78, 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 88, 90, 91; Urnennische UH – 1: 2, Urnennische UH – 2: 10, 29, 32; Urnennische UH – 3: 10, 30, 34; Urnennische UH – 4: 17, 20, 23, 42; Urnennische UH – 5: 18, 36 Die Gräber müssen bis Ende Dezember 2015 abgeräumt sein. Erfolgt die Abräumung durch die Angehörigen nicht innert der angegebenen Frist, nimmt der Gemeinderat als Aufsichtsbehörde an, dass über die allenfalls noch vorhandenen Grabsteine, Anpflanzungen etc. verfügt werden kann. Die Abräumung erfolgt kostenlos durch das Friedhofspersonal der Gemeinde. Der Gemeinderat Auskunft erhalten Sie bei der Friedhofsgärtnerei oder bei der Gemeinde Binningen, Tel. 061 425 53 11. GEMEINDE BINNINGEN GA-Tageskarten Dezember Binningen ist eine attraktive Vorortsgemeinde von Basel mit rund 15 000 Einwohner/-innen und zeichnet sich durch einen bürgernahen Service public aus. Die Verwaltung mit rund 200 Mitarbeitenden wird nach den Grundsätzen des kooperativen und partizipativen Führungsstils geleitet. Die SBB-Tageskarten für den Monat Dezember können erst ab Mitte Oktober am Empfang der Gemeindeverwaltung abgeholt werden. Reservationen können Sie aber wie gewohnt bereits 60 Tage im Voraus (online, telefonisch oder persönlich) vornehmen. Die Gemeinde Binningen bietet den Einwohnerinnen und Einwohnern ab Dezember 2015 täglich neun unpersönliche Generalabonnemente in Form von Tageskarten der zweiten Klasse an. Die Tageskarte ist weiterhin für 40 Franken erhältlich. Mehr dazu: www.binningen> Startseite> Tageskarten oder Tel. 061 425 51 51. Die Abteilung Bildung, Kultur und Sport bietet im Rahmen der schulischen Betreuung an vier Standorten Mittagstisch- und Nachmittagsbetreuung an. Für den Standort Meiriacker suchen wir ab 1. Dezember 2015 für ein Teilzeitpensum von ca. 30 Stunden pro Woche eine/n Pilzkontrolle Am Samstagnachmittag, 19. September 2015, wird die Feuerwehr Binningen in ganz Binningen für Einsatzübungen unterwegs sein. Teilweise kommen Übungsrauch und Übungsbrandmittel zum Einsatz. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, die Übungen als Zuschauer zu verfolgen. Am Freitag, 2. Oktober sind alle jungen Erwachsenen mit Jahrgang 1997 herzlich vom Gemeinderat eingeladen, ihre Volljährigkeit zu feiern. Die Jungbürgerfeier bietet die Möglichkeit, Binninger Kolleginnen und Kollegen wiederzusehen und dieses Jahr gemeinsam mit den Jugendlichen aus den Gemeinden Ettingen, Münchenstein, Oberwil und Therwil zu feiern. Das genaue Programm entnehmen Sie der Einladung, welche Sie per Post erhalten haben. Wir bitten Sie, sich bis 18. September 2015 anzumelden. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind! Der Gemeinderat Haben Sie Pilze gesammelt, sind aber nicht sicher, ob alle geniessbar sind? Fragen lohnt sich immer. Nicoletta Stalder, Pilzkontrolleurin, Im Klosteracker 51, 4102 Binningen, Tel. privat: 061 421 66 63; Geschäft: 061 301 22 83 (Termin nach Vereinbarung). Betreuer/in die/der sich für die Kindergarten- und Primarschulkinder engagieren will. Voraussetzung zur Anstellung ist eine Ausbildung als Fachperson Betreuung oder eine vergleichbare berufliche Erfahrung. Wir bieten eine interessante, abwechslungsreiche Arbeit in einem kleinen Team und fortschrittliche Arbeitsbedingungen. Kontakt Regula Kaiser, Leiterin Betreuungsangebot, Telefon 061 425 53 54, (regula. [email protected]) oder Philipp Bollinger, Ressortleiter Bildung, Telefon 061 425 53 50, ([email protected]) stehen Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, die Sie bitte an die Gemeindeverwaltung Binningen, Personal und Recht, Stichwort «Mittagstisch und Nachmittagsbetreuung Meiriacker», Curt Goetz-Strasse 1, 4102 Binningen, senden. Binninger Anzeiger Donnerstag, 17. September 2015 Nr. 32 ÖFFNUNGSZEITEN Gemeindeverwaltung Sammelruf für alle Abteilungen Telefon 061 425 51 51 Curt Goetz-Strasse 1 Montag Donnerstag Dienstag, Mittwoch, Freitag 8.00 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 17.00 Uhr 9.30 bis 11.30 Uhr 13.30 bis 18.00 Uhr 9.30 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 16.00 Uhr Ausserhalb der Öffnungszeiten: Termin nach Vereinbarung Gemeindepräsident Sprechstunden nach Voranmeldung 3 Gemeindepolizei Ausserhalb der Öffnungszeiten über Polizei Basel-Landschaft, Stützpunkt Binningen: Telefon 061 553 43 17 Impressum Gemeindeseiten Verantwortlich für Text und Redaktion der amtlichen Publikationen (Seite 2 bis 3): Bernard Keller, Kommunikation Gemeinde Binningen Service public «Die grösste Herausforderung stellen in der Fremdsprachenklasse Kinder dar, die schon etwas älter sind, keine Schulerfahrung haben und noch nicht alphabetisiert sind» Minderjährige Asylsuchende, Kinder von Asylsuchenden und Kinder von vorläufig Aufgenommenen haben gemäss Schweizer Verfassung das Recht, die Schule bis zur Erfüllung der Schulpflicht (9 Jahre) zu besuchen. Die Schule ist für die Integration der Kinder sehr wichtig. Verena Riemek berichtet im Gespräch aus dem Alltag im Umgang mit Asylkindern in der Fremdsprachenklasse. Die Einschulung von Flüchtlingskindern ist für alle Beteiligten eine grosse Herausforderung: Lehrperson, Eltern, Kind. Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht? Verena Riemek: Meine Erfahrungen mit Flüchtlingskindern sind mehrheitlich gut. Eltern und Kinder geben sich grosse Mühe. Wo treten die grössten Schwierigkeiten/Probleme auf? Die grösste Herausforderung stellen für uns Kinder dar, die schon etwas älter sind, keine Schulerfahrung haben und noch nicht alphabetisiert sind. Ihnen Lesen und Schreiben, sowie Mathematik beizubringen und sie dann fast altersgerecht in einer Regelklasse einzuschulen, ist äusserst anspruchsvoll. Auch im sozialen Bereich gibt es für manche Kinder viel aufzuholen. Dabei können wir Unterstützung vom Schulsozialarbeiter und dem Schulpsychologischen Dienst erbitten. Mit einigen Eltern können wir nicht direkt kommunizieren, weil wir keine gemeinsame Sprache haben. Da hilft meistens eine Kontaktperson für kleinere Mitteilungen. Bei ausführlichen Elterngesprächen ziehen wir eine Dolmetscherin, einen Dolmetscher vom Ausländerdienst Pratteln bei. Zwei Kulturen treffen aufeinander. Probleme gibt es manchmal bei der Pünktlichkeit, beim Einhalten von Terminen, beim Lesen von Stundenplänen und bei gewissen Abläufen: Umkleiden für den Turnunterricht, Hausaufgaben, Znüni mitbringen, Finken. Oft kennen sich die Eltern anfangs gar nicht aus und wissen nicht, was sie in der Freizeit mit den Kindern unternehmen können. Sie haben Angst ihre Kinder auf den Spielplatz zu lassen. Sie können den Kindern bei den Hausaufgaben nicht helfen. Dafür gibt es an unserer Schule die Hausaufgabenhilfe. Wie beurteilen Sie die integrative Wirkung der Schule? Die Schule ist für die Integration der Kinder sehr wichtig. Hier fühlen sich die Kinder geborgen und schliessen die ersten Freundschaften ausserhalb der Familie. Kinder, die Mittagstisch und Nachmittagsbetreuung besuchen, lernen noch schneller Deutsch bzw. Schweizerdeutsch. Ebenfalls Musik- Besonders alarmierend: die Hälfte aller Flüchtlinge sind Kinder. Gemäss Zahlen der UNO befinden sich derzeit weltweit knapp 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Dies ist die höchste Zahl, die jemals von UNHCR verzeichnet wurde. Jeden Tag machen sich durchschnittlich 42 500 Menschen auf den Weg auf der Suche nach Frieden, Sicherheit und einem neuen Leben. Den grössten Teil – 38,2 Millionen – bilden die sogenannten Binnenvertriebene (Internally Displaced Persons – IDP). Sie fliehen innerhalb ihres eigenen Landes, ohne dabei internationale Landesgrenzen zu überschreiten. Die zweite Gruppe sind die 19,5 Millionen Flüchtlinge sowie 1,8 Millionen Asylsuchende, die noch auf den Ausgang ihres Asylverfahrens warten. Neun von zehn Flüchtlingen (86 Prozent) leben in Entwicklungsländern, da die meisten Flüchtlinge lediglich in ein angrenzendes Nachbarland fliehen. Ein kleiner Teil der Flüchtlinge kommt nach Europa. Wenige gelangen in die Schweiz. Insgesamt sind es 3,7 Prozent aller Asylsuchenden oder rund 800 Personen, die der Bund dem Kanton Basel-Landschaft jährlich zuweist. Weiter Informationen unter: www.baselland.ch/Asylwesen.317547.0.html www.uno-fluechtlingshilfe.de/fluechtlinge/zahlen-fakten.html Fälligkeit der Gemeindesteuern 2015 Wir danken Ihnen für die Einhaltung der Zahlungsfrist: Die Gemeindesteuern 2015 werden am 30. September 2015 zur Zahlung fällig. Die definitive Gemeindesteuerrechnung 2015 wird erst aufgrund der im Frühjahr 2016 einzureichenden Steuererklärung 2015 festgesetzt. Wir empfehlen Ihnen deshalb, eine entsprechende Einzahlung zu tätigen, auch wenn Sie noch keine Vorausrechnung für das Jahr 2015 erhalten haben. Laut Steuerreglement sind die Steuern des laufenden Jahres bis zum 30. September zu bezahlen. Für Zahlungen, die nach diesem Termin eingehen, wird ein Verzugszins von 5 % erhoben. Die Gemeindesteuern bzw. Staatsteuern können Sie selbst berechnen unter folgendem Link: http://faiweb08.bl.ch/ Steuerberechnung/Menu-NP-Ord.jsp. Für weitere Fragen steht Ihnen das Steuersekretariat der Gemeinde Binningen gerne zur Verfügung (Tel. 061 425 52 64, Fragen zur Veranlagung). Bitte überweisen Sie den fälligen Steuerbetrag, unter Angabe der FakturaNummer und des Steuerjahres, auf das PC-Konto Nr. 40-1342-1 der Gemeinde Binningen oder benützen Sie den Einzahlungsschein der Vorausrechnung. Weitere Einzahlungsscheine können Sie direkt bei der Gemeindekasse bestellen (E-Mail: [email protected], Tel. 061 425 52 25 oder 21, Fragen bei Zahlungen). Gemeinde Binningen, Abteilung Finanzen und Steuern und Sportkurse sind gute Integrationshilfen. Eine wichtige Aufgabe übernimmt auch die Organisation «mitten unter uns» des SRK. Wie gehen Sie mit der speziellen Situation dieser Kinder um? Wird dies in der Klasse thematisiert? In unserer Fremdsprachenklasse kann das Thema wegen mangelnder Deutschkenntnisse der Kinder nicht richtig thematisiert werden. Wir sprechen aber mit den Kindern über ihre Herkunftsländer und machen Sprachvergleiche mit den unterschiedlichen Muttersprachen. Welche Aussichten haben diese Kinder für ihr späteres Leben? Je jünger die Kinder in die Schweiz kommen, desto grösser ist ihre Chance eine der Intelligenz entsprechende schulische Laufbahn zu absolvieren. Für ältere Kinder ist es oft schwieriger. Aber auch da gibt es Ausnahmen. Vor einigen Jahren begleitete ich zwei Jungen aus Afghanistan im DaZ-Unterricht* im Niveau A der Sekundarschule. Sie haben den Weg ans Gymnasium geschafft. Ich erlebe immer wieder, wie schnell die Kinder Deutsch lernen. Wie viele Kinder mit Asylstatus haben Sie bereits begleitet? Ich gebe seit über 15 Jahren DaZ-Unterricht. Ich schätze, dass ich in dieser Zeit um die 70 Flüchtlingskinder begleiten durfte. Woher kommen die Kinder mit Asylstatus hauptsächlich? Momentan haben wir Kinder aus Sri Lanka, Eritrea, Äthiopien und Syrien in unserer Klasse. Für unsere Arbeit mit den Kindern der Fremdsprachen- Die DaZ-Lehrpersonen, so auch Verena Riemek, haben eine spezielle Ausbildung in interkultureller Pädagogik absolviert, um möglichst differenziert auf die Bedürfnisse der Kinder nichtdeutscher Muttersprache einzugehen. klasse ist es nicht wichtig, welchen Status diese haben. Unser Ziel ist es, den Kindern eine neue Heimat zu geben und sie auf die Regelklasse vorzubereiten. Sie lernen bei uns möglichst gut Deutsch, schliessen Lücken in Mathematik und werden an die schweizerische (Schul-)Kultur herangeführt, ohne die eigene Kultur zu entwerten. Interview: Dominique Ehrsam * DaZ – Deutsch als Zweitsprache: Fremdsprachige Schülerinnen und Schüler ohne Deutschkenntnisse besuchen in der Regel für circa ein Jahr die Fremdsprachenklasse. Dort erhalten sie intensiven Deutschunterricht. Anschliessend an die Fremdsprachenklasse haben die Schülerinnen und Schüler noch während weiteren drei Jahren den Anspruch auf Unterricht in Deutsch als Zweitsprache (DaZ). Der Unterricht findet in Gruppen von 2 bis 6 Schülerinnen und Schülern statt. Die DaZ-Lehrpersonen haben eine spezielle Ausbildung in interkultureller Pädagogik absolviert, um möglichst differenziert auf die Bedürfnisse der Kinder nichtdeutscher Muttersprache einzugehen. Genügend Plätze für Asylsuchende in Binningen Tagtäglich werden wir mit der Situation von flüchtenden Menschen in den Medien konfrontiert, zum Teil mit erschütternden Bildern. Das löst Betroffenheit aus. Ich freue mich, dass auch in Binningen die Bereitschaft der Bevölkerung spürbar ist, Menschen, die auf der Flucht sind, aufzunehmen und konkrete Hilfe zu leisten. In Zusammenarbeit mit dem Kanton sind wir von Seite Gemeinde besorgt, soweit wie möglich Flüchtlinge aufzunehmen und in den bestehenden Angeboten unterzubringen und zu betreuen. Zur Zeit haben wir für Binningen, auch dank der guten Zusammenarbeit mit Reinach, noch genügend Plätze, die vorhandenen Strukturen reichen also noch aus. Wir sind zudem daran, zu prüfen wo und wie wir in Binningen bei steigenden Zuweisungen mehr Asylsuchende unterbringen könnten. Eine Möglichkeit, ganz konkret Hilfe zu leisten, wäre, eine unbegleitete minderjährige Asylsuchende aufzunehmen. Vermehrt treffen auch bei uns Kinder zwischen 11 und 17 Jahren ein, die alleine ohne Familie geflüchtet sind. Im Kanton Baselland gibt es noch kein Heim für Barbara Jost, Gemeinderätin Soziale Dienste minderjährige Asylsuchende. Sie werden in Pflegefamilien oder in den bestehenden Asylheimen untergebracht. Wer für die Aufnahme eines Kindes den dazu nötigen Platz und die Zeit hat, kann sich direkt beim Pflegefamiliendienst von Familiea, www.familea.ch (Kinder- und Jugendhilfe), melden. Barbara Jost, Gemeinderätin Soziale Dienste Binninger Anzeiger 4 Nr. 32 Donnerstag, 17. September 2015 Impressum Binninger Anzeiger Wochenzeitung mit Amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen Erscheinungstag Donnerstag Auflage 8 800 Verteilung in alle Haushaltungen in Binningen u. Abonnenten; Grossauflage 11800 Verteilung in alle Haushaltungen in Binningen, Bottmingen u. Abonnenten Verlag, Redaktion und Satz Buchdruckerei Lüdin AG, Binningen Kirchweg 10, CH-4102 Binningen Telefon +41 (0)61 421 25 80 Fax +41 (0)61 421 56 36 E-Mail: [email protected] Internet: www.binningeranzeiger.ch oder folgen Sie uns auf Facebook Redaktionsleitung: Nicole Schweighauser (ns) Stv. Redaktionsleitung / Korrektor: Ruedi Schweighauser-Lüdin (rs) Abonnement (Bestellen bei 061 421 25 80) Druck sind zu senden an die Redaktion E-Mail: [email protected] oder Kirchweg 10, CH-4102 Binningen. Für nicht angeforderte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. Ringier Print Adligenswil AG Verteilung Durch eigene Verträger des Binninger Anzeigers Tel. 061 421 25 80 Fr. 55.20 zzgl. 2,5 % MWST im Inland Abo Ausland auf Anfrage Texte, Berichte und Leserbriefe Inserateannahme, Sonderseiten, Beilagen, Abschlüsse, Rabatte Redaktion Binninger Anzeiger, Kirchweg 10, 4102 Binningen, E-Mail: [email protected] oder über unsere Webseite www.binningeranzeiger.ch Text- und Inserateschluss jeweils Montag, 12.00 Uhr der betr. Woche Ausnahmen s. Dokumentation u. Webseite Politik / Leserbrief FDP-Wahlpodium: Freisinnige Politik bei Bier und Bretzel Boccalino-Tour zu Gast in Binningen Bern weitsichtig denkende, intelligente Politiker wie Sven Inäbnit, die nicht wie die Bären im Bärengraben nach jedem Rüebli schnappen, das ihnen irgendjemand auftischen will. FDP-Liste 1 und Sven Inäbnit zwei Mal auf jede Liste: Eine bessere Wahl als unseren freisinnigen Binninger und Bottminger Kandidaten kann ich Ihnen beim besten Willen nicht empfehlen. Sven Inäbnit in den Nationalrat – das passt! Marc Schinzel, Landrat FDP, Binningen Patricia Bräutigam: Engagiert für unsere Zukunft! Grünen Binningen, die GastgeberInnen der Boccalino-Tour in Binningen: InfoApéro mit Tessiner Spezialitäten und Musik der Gruppe Tacalà Foto: Grüne Binningen Wahlpodium der FDP Baselland «In Bundesbern sind mehr freisinnige Positionen gefragt.» So lautete das Fazit am ersten Wahlpodium der FDP Baselland vom vergangenen Freitagabend im Alterszentrum am Bachgraben Allschwil mit den Nationalratskandidierenden. Interviewt von e. Landrat Siro Imber sprachen die Kandidierenden über ihre politischen Schwerpunkte. Auf dem Podium sassen die Nationalratskandidaten und Landräte Sven Inäbnit, Christine Frey, Rolf Richterich, Andreas Dürr, Christoph Buser, Christof Hiltmann und die bisherige Nationalrätin Daniela Schneeberger. Letztere hatte sich leicht verspätet, weil sie im Stau stecken geblieben war. Das Thema Mobilität, bzw. die an den Rand ihrer Kapazität gelangende Verkehrsinfrastruktur, bot denn auch am Abend reichlich Gesprächsstoff. Ständeratskandidat Christoph Buser warnte davor, die derzeitige Strasseninfrastruktur nicht für die nächsten 40 Jahre zu zementieren. In die gleiche Richtung äusserte sich Christof Hiltmann und plädierte, die Strasseninfrastruktur in der Region auf Netz-Verbindungen um Basel auszurichten. Eine wichtige Rolle spiele hierbei das Projekt Elba. Dieses könne viel zur Beseitigung der heute bestehenden Kapazitätsengpässe beitragen, so Hiltmann. Neben der Mobilitätsproblematik kamen weitere wichtige Themen aufs Tapet. Andreas Dürr betonte, beim Thema Sicherheit habe das Baselbiet zwar bereits Fortschritte gemacht, doch dürften die Anstrengungen der Polizei nicht vermindert werden. Rolf Richterich kritisierte den «Bürokratiewahn, dem sich unsere KMU gegenübersehen». Während der LandratsFraktionspräsident der FDP die Regulie- Wo ist Charlie? Vor 9 Monaten, am 7. Januar, war der abscheuliche Anschlag auf die Redaktion der Zeitschrift Charlie Hebdo. Die Reaktionen waren immens, allewelt solidarisierte sich, jeder war ein wenig Charlie. Und heute? Gibt es die Zeitschrift noch? Wann haben Sie, wenn überhaupt, das letzte Mal eine Ausgabe gesehen? Jetzt stehen Tausende Flüchtlinge an Europas Grenzen, die Medien immer dicht dabei. Die Bilder sind schockierend und so viele wollen helfen. Doch wie gross ist noch die Solidarität in 9 Monaten? Foto: FDP Binningen rungswut aus Sicht eines Gewerbebetriebs bemängelte, monierte Sven Inäbnit, Sektionspräsident der FDP Binningen, dasselbe aus Sicht eines multinationalen Konzerns. Die Überregulierung in der Schweiz schwäche die Wettbewerbsposition des Landes. «Singapur und Schanghai sind bei den Arzneimittelzulassungsverfahren deutlich schneller als die Behörden bei uns – und sie sind nicht weniger gründlich», sagte Inäbnit. Über den Wandel in der Politlandschaft sprachen die beiden FDP-Frauen in der Runde. Nationalrätin Daniela Schneeberger berichtete darüber, dass das Bundesparlament zwar gegen aussen hin bürgerlich aussehe, die Entscheide auf sachpolitischer Ebene aber sehr oft ein ganz anderes Bild abgeben. Insbesondere bei den sogenannten Mitte-Parteien BDP und GLP wisse man nie so genau, wo sie stünden. Darum war für Daniela Schneeberger am Freitagabend klipp und klar: «Wir müssen unbedingt das bürgerliche Lager in Bundesbern verstärken – die anstehenden Probleme in der nächsten Legislaturperiode und darüber hinaus verlangen dies.» Dass dies möglich ist, haben die vergangenen Landratsund Regierungsratswahlen im Baselbiet gezeigt. FDP-Parteipräsidentin Christine Frey betonte denn auch die bürgerliche Allianz, welche diesen Erfolg erst möglich gemacht hatte. Nach dem Podiumsgespräch nutzten die Gäste die Zeit bei Bier und Brezeln zum persönlichen Austausch mit den Kandidierenden. Dabei wurden die angesprochenen Themen im direkten Gespräch noch vertieft – und es wurde auf einen gelungenen Abend in Allschwil angestossen. FDP Binningen Gehen sie wählen und wählen sie eine Partei, die sich wirklich für die Not der Flüchtlinge einsetzt. So hat ihre heutige Anteilnahme wenigstens die nächsten 4 Jahre Nachhall. Es sei denn, ihnen ist es völlig egal was vor den Toren der Schweiz passiert. Wenn es sie allerdings kalt lässt, dass vor unseren Feriendestinationen Hilfssuchende ertrinken, Kinder im Natozaun an der EU-Aussengrenze hängenbleiben oder Menschen in zugesperrten Frachtwagen ersticken, dann können sie stattdessen ruhig zu hause bleiben und eine DVD reinschieben. Lukas Keller – de Wild EVP Nationalratskandidat Liste 4 Als GastgeberInnen der Boccalino-Tour durften die Grünen Binningen am letzten Samstag unsere Grünen Nationalratskandidatinnen und -Kandidaten, Ständeratskandidat Claude Janiak, den VCS beider Basel und Andrea Barella, Koordinator «Nein zur 2. Gotthardröhre» auf dem Dorfplatz begrüssen. Beim Info-Apéro mit Tessiner Spezialitäten und Musik der Gruppe Tacalà konnten die Besuchenden erfahren, wie die Sanierung des heutigen Gotthardtunnels mit einem Bahnverlad gelingt. Nicht nur das Tessin erstickt im doppelten Verkehr, auch für die Region Basel hätte dies Folgen. Maya Graf, NR Grüne und Biobäuerin: «Es ist nicht plausibel, warum es für die Sanierung plötzlich besser sein soll, eine zweite Röhre zu bauen». Ruth Gonseth, Auch im Bereich Sicherheit wird gespart Der Regierungsrat hat am 8. Juli 2015 ein Sparpaket präsentiert, welches für den Kanton Einsparungen bringen soll. Unter anderem wird auch im Bereich der Sicherheit gespart. Gemäss dem Sparpaket werden bei der Polizei BaselLandschaft 50 Stellen gestrichen. Was sind die Konsequenzen für die Bevölkerung? Zum Einen werden die kleinsten Einwohner in unserem Kanton gestraft. Die geplanten gestrichenen 3 Stellen bei der Verkehrserziehung der Polizei Basel-Landschaft haben massive Auswirkungen. So kann z.B. der jetzige Standard, bei welchem man die Schulen besucht und die Kinder auf das richtige Verhalten im Strassenverkehr aufmerksam macht, nicht mehr im gleichen Rahmen durchgeführt werden. Es kann nicht sein, dass man in diesem wichtigen Bereich einspart. Die Polizei Basel-Landschaft hat in den vergangenen Monaten mit hohem Einsatz jedes einzelnen Mitarbeiter einen sehr wichtigen Beitrag für die Sicherheit in der Bevölkerung gesorgt. So konnten die Einbruchzahlen im Kanton massiv gesenkt werden. Es ist wohl jedem Bürger klar, dass dies nach einem Stellenabbau nicht mehr möglich sein wird. Der Landrat hat erst vor kurzem 15 zusätzliche Stellen für die Polizei BaselLandschaft bewilligt. In der Schweiz fehlt es an ca. 5000 Polizisten damit die Sicherheit gewährleistet werden kann. Der Bund stockt aber die Stellen bei der Grenzwache auf. Somit ist es absolut unverständlich, wenn der Regierungsrat in diesem immer wichtigeren Bereiche nun Stellen streicht. Der Polizeibeamtenverband BL Ge- NR-Kandidatin der Grünen Panthern und Vorstandsmitglied der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz, warnt eindringlich vor den gesundheitlichen Konsequenzen. Das Südtessin hat schon heute die schlechteste Luft der Schweiz. Auch in unserer Region überschreiten Feinstaub und Ozon grossflächig die Grenzwerte. Andrea Barella von der Tessiner Boccalino-Tour erklärt: «Weil der Bau der 2. Röhre viel Zeit in Anspruch nimmt, müsste der bestehende Tunnel zuerst notsaniert werden. Fünf Monate bliebe das Tessin ohne Nordverbindung, weil währenddessen kein entsprechender Bahnverlad bereit stünde». Deshalb Grün wählen. Wir unterstützen Claude Janiak, SP, weil auch er die Probleme erkennt und handelt. Grüne Binningen, Beatrice Büschlen meinden unterstützt den Personal-Verband der Polizei Basel-Landschaft und stellt sich gegen einen Abbau im Bereich der Sicherheit. Der Stellenabbau hat Konsequenzen für jeden Bürger und dies betrifft auch die Gemeinden. Polizeibeamtenverband BL Gemeinden Nationalrat Sven Inäbnit – das passt! Sven Inäbnit gehört in den Nationalrat, finde ich. Klar, er ist ja auch ein Freisinniger. Logisch, wir vertreten ja Binningen und Bottmingen zusammen im Landrat und arbeiten gemeinsam im Vorstand der Binninger FDP, die Sven Inäbnit mit viel Geschick und sehr erfolgreich leitet. Natürlich ist er als Mitglied der Geschäftsleitung eines grossen Basler Life Science-Unternehmens bestens geeignet, um in Bern für antibürokratische Frischluft zu sorgen. Sven Inäbnits berufliche Kompetenz und seine Überzeugung, dass unsere Wirtschaft verlässliche Freiräume braucht, um innovative Lösungen zu entwickeln, benötigen wir mehr denn je in der Politik. Doch da ist eben noch viel mehr. Sven Inäbnit blickt über den eigenen Tellerrand hinaus. Wie kaum einem anderen gelingt es ihm, vernetzt zu denken und zu handeln. Hochstehende Bildungseinrichtungen, wohnliche Lebensräume und eine reichhaltige Kultur sind für ihn ebenso wichtige Standortfaktoren wie innovative Arbeitsplätze. Sven Inäbnit steht ohne Wenn und Aber zu einer starken, partnerschaftlich getragenen Universität. Als Vorstandsmitglied des Fördervereins Basel Sinfonietta engagiert er sich aktiv für eine lebendige regionale Kultur, die nicht an den Kantonsgrenzen endet. Ich wünsche mir in Patricia Bräutigam aus Binningen kandidiert auf der Liste 55 der jungen CVP (JCVP) für den Nationalrat. Als 22-jährige Studentin der Politikwissenschaften und Soziologie interessiert sie sich für die aktuellen politischen Diskussionen in der Schweiz wie auch für das weltweite politische Geschehen. Speziell wichtig sind ihr Bildungsthemen wie zum Beispiel die Förderung der Allgemeinbildung auf der Sek II Stufe, weil qualitativ hohe Bildung die Zukunft von jedem Einzelnen und von unserem Land bestimmt. Die Rahmenbedingungen für Familien sollen ausgestaltet sein, dass sich für Jung und Alt gute Perspektiven eröffnen. Mit ihrer Kandidatur will Patricia Bräutigam der oft gehörten Aussage «Die Jungen interessieren sich nicht für Politik» entgegenhalten. Sie will aktiv an der Politik teilnehmen und so helfen, die Schweiz von heute und morgen zu gestalten. Deshalb schreibe ich den Namen Patricia Bräutigam, Liste JCVP 55, am 18. Oktober 2015 zwei Mal auf meinen Wahlzettel und empfehle Ihnen, Patricia Bräutigam auch mit Ihrer Stimme zu unterstützen. Agathe Schuler, a. Landrätin, Binningen Aus dem Landrat: Rückblick Teil 2 Angeblich sollen die Bürgerlichen für die schlechte Finanzlage im Kanton verantwortlich sein. Da stellt sich dann die Frage, ob die CVP der letzten Legislatur als bürgerlich bezeichnet werden kann? Bei Fragen des Sparens oder der Bewilligung zusätzlicher Ausgaben hat die CVP meist mit den Linken und Grünen gegen SVP und FDP gestimmt. Dickster Brocken an ausserordentlichen Aufwendungen war die Sanierung der Basellandschaftlichen Pensionskasse, die vom Stimmvolk in zwei Abstimmungen beschlossen wurde und in der Folge die Verschuldungssituation von Kanton und Gemeinden massgeblich verschlechterte. Rund 3 Mrd. werden am Schluss aufgewendet werden müssen. Ich habe mich zusammen mit Gerhard Schafroth (GLP) gegen die geplante Art der Sanierung gestellt, aber knapp verloren. Die Folgen schlagen sich nun in Form von tiefroten Zahlen in der Bilanz nieder. Entscheidend zugenommen haben ausserdem die Ausgaben im Bereich Gesundheit und Bildung, wobei letztere v.a. auch die Bildungsadministration betreffen. Hanspeter Weibel, Landrat, Nationalratskandidat SVP Binninger Anzeiger Donnerstag, 17. September 2015 Nr. 32 Kirchliches Leserbrief Eine Richtungswahl – jetzt oder nie! Bald werden wir uns mit den Wahlunterlagen für die Nationalratswahlen am 18. Oktober 2015 vertraut machen müssen. Keine leichte Angelegenheit. Die Anzahl Kandidatinnen und Kandidaten war noch nie so gross, ebenso die Anzahl der Parteien und Interessensgruppen. Auf jeden Fall ist es eine spezielle Wahl, die uns bevorsteht. Es geht um nichts weniger als eine Richtungswahl in Bern! Die Frage ist ganz einfach: Wollen wir weitere vier Jahre von einer Mitte/LinksRegierung angelogen und an der Nase herumgeführt werden, oder wollen wir endlich wieder eine Regierung, die diesen Namen auch verdient? Zu hemdsärmelig und bodenständig formuliert? Vielleicht. Doch wenn ich sehe, wie sich die Schweiz gegenüber Europa und der Welt lächerlich macht, wie internationales Recht automatisch über nationalem Recht zu stehen scheint, wie unser Land seine Identität durch ungebremste Einwanderung verliert und unsere Landesverteidigung vernachlässigt wird, so kann die Beurteilung nur vernichtend ausfallen. Wir brauchen wieder eine Landesregierung und ein Parlament, die den Puls der Bevölkerung spüren, die wissen, wo der Schuh drückt und die Probleme und Missstände nicht schönreden und bagatellisieren, sondern anpacken. Die Schweiz und ihre Einwohnerrinnen und Einwohner sollen wieder zuversichtlich in die Zukunft blicken können. Am 18. Oktober haben es die Wählerinnen und Wähler in der Hand, das Ruder herumzuwerfen und klar bürgerlich zu wählen. Es ist die letzte Chance! Deshalb: Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch! Wählen Sie Liste 3 SVP in den Nationalrat und Christoph Buser FDP in den Ständerat. Jürg Blaser, Einwohnerrat SVP Wir brauchen die Mitte! Ich bin SVP und SP ausserordentlich dankbar für die Zeitungen, welche sie mir ins Haus geschickt haben. Jetzt bin ich im Bild: Sowohl die klassenkämpferischen Sprüche der SP wie auch die Abschottungsparolen der SVP lehne ich ab. Ich wünsche mir ein Parlament, das seine Aufgaben erledigt und nicht einfach Parolen mit Powerplay durchzusetzen versucht und alle Arbeiten blockiert. Ich will, dass eine Balance gefunden wird zwischen Solidarität und finanziell Nachhaltigem, eine Balance zwischen Offenheit zu Nachbarn und Flüchtlingen auf der einen Seite und Schutz vor dem Zusammenbrechen der Gesellschaft auf der anderen Seite. Wir können unseren Wohlstand nur erhalten, wenn wir uns klug in Europa einbringen und nicht bei jeder vermeintlichen Krise in Aktivismus verfallen. Deshalb brauchen wir die Mitte und ich wähle da die CVP, welche schon seit Jahren in der Mitte politisiert. Die junge CVP hat meine Sympathie, da sie mit ausserordentlich fähigen Personen antritt und zu jener Generation gehört, welche die Fehler von uns Alten auslöffeln muss. Peter R. Marbet, Bottmingen 5 können, braucht es Politiker mit breitem Wissen und Verständnis für Zusammenhänge. Hanspeter Weibel verfügt über HSG-Abschlüsse als Betriebswirtschafter und Wirtschaftsjurist und hat langjährige politische Erfahrung auf Gemeinde- und Kantonsebene. Er hat spürbar Lust am politisieren und engagiert sich überdurchschnittlich für seine Anliegen. Auf seinem Plakat finden sich die Schlagworte «bürgerlich gradlinig durchsetzungsstark»: So kenne ich Hanspeter Weibel und werde ihm zwei Stimmen auf der Liste 3 der SVP geben. Geben auch Sie einem Nationalrat die Stimme, der die Unabhängigkeit der Schweiz und starke Volksrechte verteidigt, und schreiben Sie zweimal Hanspeter Weibel mit der Kandidaten-Nr. 03.06 auf die von Ihnen bevorzugte Liste. Beatrix Bürgin, Landrätin, Einwohnerrätin, Binningen Claude Janiak: Integer, eigenständig, sozial Der Baselbieter Ständerat Claude Janiak hat in Bern viel erreicht, sowohl für unsere Region wie für die Schweiz als Ganzes: Die Rheinschifffahrt wurde dank ihm als gleichwertiger Verkehrsträger anerkannt, sodass Hafenanlagen für den Güterumschlag im kombinierten Verkehr finanzielle Mittel erhalten, wovon die Verkehrsverlagerung der Güter auf die Schiene profitiert. Unsere Region wurde auch bei Projekten für den Ausbau der Bahninfrastruktur stark berücksichtigt. Beim Nachrichtendienstgesetz erreichte er wirksame Kontrollen, und bei der Geldwäscherei gelang es ihm, eine Blamage für unser Land zu verhindern. Unser Ständerat hat in Bern Gewicht, er ist, wie ihm die NZZ attestiert hat, ein guter Brückenbauer. Als Mitglied der einflussreichen Delegation der Geschäftsprüfungskommissionen hat er Einblick in alle Geheimnisse des Staates. Durch seinen transparenten und fairen Stil wird er allseits geschätzt; er hängt seine Erfolge nicht an die grosse Glocke. Claude Janiak ist dem Gemeinwesen als Ganzes verpflichtet, er spielt mit offenen Karten und zieht keine Fäden aus der Dunkelkammer. Dazu gehört, dass er seinen politischen Standpunkt nicht vernebelt: Janiak zeigt soziales und ökologisches Engagement, z.B. für die Energiewende, setzt sich für Forschung und Innovation ein und bekämpft Lohndumping und Preiskartelle. Die Baselbieter Regierung ist fest in bürgerlicher Hand und mit der Wirtschaftskammer eng verbandelt. Claude Janiak bietet mit seiner eigenständigen Haltung Gewähr für eine gewisse Machtbalance. Albert Braun Kirchenzettel Kath. Pfarrei Binningen-Bottmingen Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag Am 20. September begehen wir den eidgenössischen Bettag. Unsere Verantwortung als Getaufte für Gesellschaft und Staat steht an diesem Tag traditionell im Mittelpunkt. Es ist gut, dass wir diesen Tag nicht allein, sondern in ökumenischer Gemeinschaft mit unseren reformierten Mitchristen begehen. Die Verantwortung als Christen tragen wir nämlich gemeinsam und in einer Gesellschaft, die sich bezüglich der Religion in den letzten Jahrzehnten grundlegend gewandelt hat, ist unser gemeinsames Zeugnis gefragt, wenn es gehört werden will. Der Regierungsrat bezieht sich in seinem Bettagsmandat auf die vielen Menschen, die als Flüchtlinge zu uns kommen und erwähnt ausdrücklich das Engagement der Christinnen und Christen in diesem Zusammenhang. Gerne möchte ich an dieser Stelle zitie- ren: «Das wir nicht überall helfen können, ist keine Ausrede dafür, es nicht zu versuchen. Viele Menschen in unseren Kirchen setzen sich für Flüchtlinge ein, ganz persönlich und mit grosser Hingabe. Der Dank-, Buss- und Bettag bietet eine gute Gelegenheit, all diesen Menschen für ihr christliches Engagement ein herzliches Dankeschön auszusprechen.» Der ökum. Gottesdienst beginnt um 10.15 Uhr in der Kirche Bottmingen. Markus Wentink Lieber Leser, wir beten für dich. Auch für konkrete Anliegen: Tel. 061 421 76 97. Sei gesegnet im Namen von Jesus Christus. Binninger Gebet, www.gebet.ch Filmclub: Emil und die Detektive Freitag, 25. September 2015, 19.00 Uhr, Katholisches Kirchgemeindezentrum Binningen. Der Kinderbuchklassiker von Erich Kästner wird gekonnt in die Gegenwart verlegt. Der 12-jährige Emil Tischbein lebt bei seinem alleinerziehenden Vater Knut. Dieser ist zwar ein genialer Lenkdrachenbauer und der beste Geburtstags-Spezial-Burger-Koch, aber leider arbeitslos und daher finanziell nicht auf Rosen gebettet. Zum Glück hat er aber bald einen Job als Staubsaugervertreter in Aussicht. Doch das Glück ist von kurzer Dauer. Knut Tischbein verletzt sich bei einem Autounfall und muss nicht nur ins Spital, sondern auch den Führerschein abgeben und schon ist der Job wieder weg! Vater Tischbein schickt den Jungen während der Schulferien nach Berlin. Dort soll er bei der Pastorin Hummel und ihrem Sohn Gustav in einer super Villa, mit grossem Garten und Swimmingpool wohnen. Doch dann beginnen die Abenteuer. Im Zug nach Berlin wird Emil heimtückisch von einem Mann namens Max Grundeis um seine 1500 Mark betrogen. Dabei wollte Emil doch mit diesem Geld aus seiner «Zukunftskasse» dem Vater einen neuen Führerschein erwerben. Am Bahnhof Zoo angekommen, hat Emil nur ein Ziel, er will sein Geld zurück. Nur, die lebendige und aufregende Grossstadt birgt für einen Jungen vom Land viele Gefahren. Zum Glück lernt er die kecke Bandenchefin Pony Hütchen kennen. Mit ihr und den anderen Detektiven, die Pony Hütchen mit einem kurzen Pfiff antanzen lässt, hecken sie einen Plan aus, um dem Gauner das Handwerk zu legen. Der Schlachtplan ist zwar clever, doch die ganze «Parole Emil» wird gefährlicher als vorausgesehen... Für den Filmclub: Philip Walter Der Erstkommunionkurs beginnt bald Liebe Drittklässler, am Mittwoch, den 30. September treffen wir uns zwischen 14.00 und 17.00 Uhr im Katholischen Kirchgemeindezentrum Binningen zum ersten Vorbereitungs-Nachmittag. Falls ihr gerne bei der Erstkommunion dabei sein möchtet, aber die Anmeldung noch nicht abgegeben habt, bitte ich euch das noch zu tun. Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Zeit mit euch. Bis bald Annette Jäggi Zivilstand DANKSAGUNG Todesfälle Wir sind tief bewegt von der grossen Anteilnahme, die wir beim Tod unseres geliebten Mami, Omi und Uromi Greti Merki-Banholzer Hanspeter Weibel in den Nationalrat! erfahren durften. Allen die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme so auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten danken wir herzlich. Derzeit sind wir im öffentlichen Raum mit einem nie dagewesenen Plakatwald konfrontiert. Bilder von bekannten und unbekannten Personen hängen an Kandelabern, Zäunen, Hausfassaden und buhlen um die Gunst der Wähler. Unentrinnbar werden wir so daran erinnert, dass wichtige Wahlen bevorstehen. Mir fällt dabei immer wieder ein altes Zitat von Loriot ein: «Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.» Trotzdem sollten wir alle wählen gehen, es ist nicht grundlos überall von einer «Richtungswahl» die Rede. In den nächsten Jahren werden in Bern entscheidende Weichen für die Zukunft der Schweiz gestellt. Um dabei kompetent mitwirken zu Ein ganz herzlicher Dank gebührt Herrn Jürgen Roos für seine trostspendenden Worte sowie dem Pflegepersonal vom betreuten Wohnen Neubadrain. Binningen, 14. September 2015 Die Trauerfamilie BESTATTUNGEN KOPP & CO Lüthy-Gebert Elisa, geb. 20. September 1924, von Muri (AG), Hohlegasse 8, Binningen. Saier-Klemke Gisela, geb. 28. Mai 1930, von Basel, Oberwilerstrasse 2, Binningen. Suter-Abplanalp Dora, geb. 25,. August 1918, von Kölliken (AG), Bottmingerstrasse 105, Binningen. Horowitz-Meyer Ruth, geb. 27. März 1924, von Basel, Leimenstrasses 67, Basel. Reformierte Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen Samstag, 19. September 2015 09.00 Kirche Bottmingen Kinderkirche; Manuel Kleger, Sozialdiakon i.A. und Team Kinderkirche KW 39, 20. bis 26. September, Amtswoche: Pfarrerin Agnes Valyi-Nagy, 076 373 50 59 Sonntag, 20. September 2015 GOTTESDIENSTE 10.15 Kirche Bottmingen Gottesdienst mit Ökumene; Pfarrerin Judith Borter, Markus Wentink; Musik: Margarethenkantorei und Kath. Kirchenchor Dienstag, 22. September 2015 08.50Paradieskirche Morgengedanken 09.15 Kirchgemeindehaus Paradies Offene Werk- und Kaffeestube – mit Kinderbetreuung 12.00Schlossacker Mittagsclub – Mittagessen für Seniorinnen und Senioren Mittwoch, 23. September 2015 Wochengottesdienste; Kath. Seelsorger 14.00 APH Langmatten 15.00 APH Schlossacker Donnerstag, 24. September 2015 14.00 Kirchgemeindehaus Paradies Generationentreff Freitag, 25. September 2015 12.00Schlossacker Mittagsclub – Mittagessen für Seniorinnen und Senioren 18.30Paradieskirche Friedensgebet 20.15 Dorfkirche, Münchenstein Iona-Spirituality; Pfarrerin Tabitha Walther und Sozialdiakon Tobias Dietrich Samstag, 26. September 2015 11.30 Kirche Bottmingen Suppentag Röm.-Kath. Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen Samstag, 19. September 17.45 Messfeier in Bottmingen Sonntag, 20. September 10.15 Ökum. Gottesdienst in Bottmingen 14.00Gottesdienst in engl. Sprache Dienstag, 22. September 09.15Wortgottes-Kommunionfeier 18.30 Oase der Anbetung 19.30Rosenkranz Mittwoch, 23. September 14.00 Ökum. Gottesdienst im Altersheim Langmatten 15.00 Ökum. Gottesdienst im Altersheim Schlossacker Freitag, 25. September 18.30Friedensgebet in der Paradieskirche MITTEILUNGEN Die Kollekte am 12. / 13. September ist für die Inländische Mission. Herzlichen Dank. Inserate- und Textschluss: Montag, 12.00 Uhr! Die ersten 3 Stunden sind entscheidend für das weitere Schicksal. Handeln Sie sofort – Notruf 144 Notfall Herzinfarkt Noch mehr lebenswichtige Informationen erhalten Sie bei der Schweizerischen Herzstiftung • Telefon 031 388 80 83 www.swissheart.ch • Spendenkonto PC 30-4356-3 Binninger Anzeiger 6 LAR Binningen an den Kantonalen Staffelmeisterschaften beider Basel 2015 und Schweizer Staffelmeisterschaften in Lausanne 2015 Am Mittwoch den 9. September 2015 fanden im Sportzentrum Schützenmatte in Basel die Kantonalen Staffelmeisterschaften beider Basel 2015 statt. Ausrichter war der LC Basel im Auftrag des LABB Leichtathletik beider Basel. Die Bedingungen am Abend waren gut, kein Regen und nicht zu kalt. Von der LAR Binningen waren zwei Staffeln am Start und erzielten gute Resultate: Kategorie U20M über 4x100m: 2.Rang in 47.24 sec – Silbermedaille, mit Rubens Thiago von Mühlenen, Simon Kehl, Samuel Renggli und Lars Oliver Kreppke. Kategorie U20W über 4x100m: 5.Rang in 56.54 sec, mit Vanessa Ruesch, Giulia Vonmoos, Noemi Rogantini und Marina Suter. Dank an die Teilnehmer/-innen die an dieser Abendveranstaltung teilgenommen haben und den Veranstalter LC Basel der für einen guten und reibungslosen Ablauf gesorgt hat. Am Samstag den 12. September 2015 fanden in Lausanne auf der Pontaise die Schweizer Staffelmeisterschaften 2015 statt. Ausrichter war Lausanne Athletisme im Auftrag von Swiss Athletics. Die Bedingungen waren richtig gut, sommerlich warm und angenehm. Von der LAR waren fünf Athleten/innen am Start jeweils für die Leichtathletikgemeinschaft athletics Baselland (LG athletics.BL) Das ist üblich auf Schweizer Ebene mit Gemeinschaftsteams anzutreten, um die starken Athleten/-innen einer Region zu bündeln. Hier die Resultate: Kategorie Männer 3x1000m: 5.Rang in 8:44.64min, mit Simon Kehl von der LAR, Niggi Schaffner und Rubens Tiago von Mühlenen von der LAR. Kategorie Männer über Olympique (800m, 400m, 200m, 100m): 10.Rang in 3:24.37min, mit Ryan Wyss, Finley Gaio, Mischa Gass und Lars Oliver Kreppke von der LAR. Kategorie Frauen 4x400m: 4.Rang in 3:58.30min. mit Xenia Schneider, Daniela Wydler, Katja Büchelin von der LAR und Celine Albisser. Kategorie U18 Weiblich 4x100m Vorlauf3 - 4.Rang in 51.37sec, mit Giulia Carolio, Vanja Lazic, Noelle Jenni und Isabel Büchelin von der LAR. Halbfinale2 – 6.Rang in 51.62sec, mit Giulia Carolio, Vanja Lazic, Noelle Jenni und Isabel Büchelin LAR. Olympique (800m, 400m, 200m, 100m): 5.Rang in 4:08.86min, mit Paula Kern, Vera Aebischer, Isabel Büchelin von der LAR und Ladina Reinau. Zu erwähnen ist die Sprintstaffel der U18W, die sich aus zwanzig Teams in drei Vorläufen für das Halbfinale qualifizieren konnte und dort mit Gesamtrang 13 abschliessen konnte. Wie in jedem Jahr endet die Freiluftsaison mit den Staffelmeisterschaften. Die Leistungen waren insgesamt gut, das schöne Wetter hat allen Athleten/-innen zusätzlich gut getan. Rückblick, Fotos und Details finden Sie auf unser Homepage unter www.lar-binningen.ch. Jetzt geht es zum Training bald wieder in die Halle. Danke für Ihr Interesse und bis im 2016 wenn die nächste Freiluftsaison startet. A. Kreppke Nr. 32 Donnerstag, 17. September 2015 Wenn es mehr Erwachsene als Kinder… Wenn es mehr Erwachsene als Kinder hat im Garten des Tagesheims, ist Sommerfest-Abend: Es hat uns sehr gefreut, dass wir am 4. September nahezu zweihundert grosse und kleine Gäste begrüssen konnten! Ein Buffet mit Spezialitäten aus fast aller Welt, Tanzdarbietungen der Kinder und milde Temperaturen boten den perfekten Rahmen für einen gemütlichen Abend. Unserem OK Fest, dem Küchenteam und allen Mitarbeitenden, die dafür gesorgt haben, dass wir einen unbeschwerten Abend geniessen konnten, danken wir nochmals sehr für ihre Arbeit. Unser Sommerfest bietet nebst Kulinarischem auch die Gelegenheit, sich ausserhalb der Arbeit auszutauschen. Damit wir Zeit zum Plaudern hatten und es unseren Gästen trotzdem an nichts fehlte, haben uns zusätzliche Hände geholfen: Herzlichen Dank nochmal für euren super Einsatz – ihr werdet das nächste Jahr ganz sicher wieder angefragt… Schön, dass auch VertreterInnen des «offiziellen» Binningen vorbeigekommen sind – gerne begrüssen wir Sie auch in einem Jahr wieder an unserer Sommerbar! Sommerfest-Abend Allen, die unsere Arbeit in irgendeiner Form unterstützen, danken wir sehr. Unser besonderer Dank gilt dem Binninger Frauenverein, dessen Vertreterinnen unsere Stiftung vor 66 Jahren gegründet haben und uns auch in diesem Jahr mit einer grosszügigen Spende unterstützen. Foto: zVg Wir hoffen, Sie haben alle einen anregenden, schönen Abend verbracht. Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Stiftung Kinderbetreuung Christine Meier und Corinne Schmid, Stiftungsrat Auch «kleinere» Probleme ernst nehmen! Was eventuell bei Jüngeren kein Problem darstellt, kann vielleicht bei Älteren fast zur Verzweiflung führen. Da klemmt das Schloss zum Garagentor. Der Senior kann nicht mehr mit dem Auto zum Einkaufen und zum Arzt fahren. Jüngst hat ein Handwerker das Schloss repariert – wohl mit wenig Erfolg. Der Senior will den Handwerker anrufen, vergass aber Namen und Adresse. Im Gespräch mit einem TeamMitglied von NAAL-Kontakt (Hotline 061 401 01 01) fällt dem Senior der Name des Handwerkers wieder ein. Er ist sehr froh darüber. Solche «kleinen» Probleme können auch durch die Kündigung einer Putzfrau, den mangelnden Auslauf eines Hundes oder die fehlende Kraft, einen Velo-Sattel zu verstellen, entstehen. Zu den «kleineren» Anliegen gehört ebenfalls, einfach einmal mit jemandem ausgiebig sprechen zu können. Doch für das Wohlsein älterer Menschen und das Daheim wohnen können sind Lösungen für die «kleineren» Probleme auch wichtig. Mehr über NAAL erfahren Sie unter www.naal.ch Gratulation Lieben Dank 2× auf Ihre Liste Neuverlegungen Schleifen und Versiegeln Reparaturen Um- und Neubauten Inserate- und Textschluss: Montag, 12.00 Uhr! Christof Hiltmann in den Nationalrat Gehrig Parkett GmbH | Binningen [email protected] Tel. 061 423 97 96 | Fax 061 423 97 95 Advokat, Notar, Mediator Landrat Präsident Justizund Sicherheitskommission Andreas Dürr in den Nationalrat LISTE An meinem 104. Wiegenfest am 13. September 2015 durfte ich unzählige 18. Oktober 2015 Glückwünsche entgegen nehmen. Ich geniesse es, dass es mir geschenkt ist, bei 18. Oktober 2015 Die ganze Zeitung gratis online lesen: 1 guter Gesundheit dieses Fest zu feiern. www.binningeranzeiger.ch Speziell hatte ich Freude, dass der Präwww.fdp-bl.ch sident des Seniorenvereins die Glückwünsche persönlich überreichte. Ich bedanke mich bei meiner Familie welche FDP_Nationalrat_AndreasDuerr_55x80mm.indd 1 14.09.15 10:51 Werbung immer für mich da ist und mir bei jeder im Situation zur Seite steht und alles so lieb Binninger organisiert. Es ist speziell, dass ich bei Anzeiger Ihnen meinen Lebensabend geniessen für Kenner und verbringen darf. Herzlichen lieben Dank an alle Binninger Hecken Eines unserer Spezialgebiete sind Stilmöbel. Wir Freundinnen, Freunden und Bekannte, schneiden! Anzeiger pflegen sie besonders und führen sie in exklusiver die mir die Ehre erwiesen haben. Viva Gartenbau Sophie Meyer-Bider Auswahl. Individuelle Wünsche für Polsterungen 061 421 25 80 061 302 99 02 Stilmöbel Thomas de Courten werden in unserereigenen Werkstätte ausgeführt, auch Neubezüge und Reparaturen. Schöne gemütliche helle, mit viel Holz wieder in den Nationalrat 3½-Zi-Dachwohnung, 82 m² Für eine liberale Wirtschafts- und Standortpolitik. Für eine beharrliche Überprüfung der Staatsaufgaben. 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September 2015 Nr. 32 Herbstausflug des Seniorenverein Binningen 7 Vorschau Kunstverein Binningen: Konzert mit dem Saxophonquartett «XASAX» und dem Vokalensemble «Thélème» Veranstaltungen jeden Montag Tänze aus aller Welt 9.30 bis 10.30 Uhr im Zentrum Schlossacker, Hohle Gasse 8 (ausser in den Schulferien). Veranstalter: Akzent Forum. Eintritt jederzeit möglich. jeden Mittwoch Seniorenverein Binningen: Tagesreise nach Furtwangen/D im Hoch-Schwarzwald ... ... in zwei Car mit 95 Senioren/Seniorinnen beim Halt in Titisee. Fotos: Hans Burger wir um 18.30 Uhr wohlbehalten und zufrieden angekommen sind. Ein Dankeschön geht an die Reiseleiter Erich Mathys und Peter Fankhauser, Kassier Uwe Raithle, Fotograf Hans Burger, sowie an die Chauffeuren Heinz Frei und René Hollinger für das sichere Fahren. Die Teilnehmer freuen sich bereits wieder auf die 3 Reisen im Jahre 2016, wo der Seniorenverein Binningen bekanntlich sein 110-jähriges Jubiläum feiern kann. Im laufen Jahr findet noch die Herbst-Wanderung (4. Nov.) und die volkstümliche Jahresfeier (5. Dez.) statt. Peter Fankhauser acura spitex Pflege und Betreuung zu Hause seit 1995 « Meine Spitex, ganz persönlich von 6 - 21 Uhr für mich da! « Schönes Wetter, als am Mittwoch den 9. September zwei Car mit 95 Senioren/Seniorinnen zur Tagesreise nach Furtwangen/D - im Hoch-Schwarzwald aufbrachen. Über die Autobahn ging es Richtung MüllheimHügelheim/D ins Markgräfler-Land. Der erste Halt um 9.30 Uhr galt dem Kaffee-Halt im Markgräfler Kräuterhof mit Restaurant Kräuterstube in Müllheim. Beim servierten Kaffee mit einem Butter-Bretzel im wunderschönen Gebäude, war der Kräuterduft unverkennbar. Der Kräuterhof-Shop wurde rege benützt. Die Weiterfahrt via Freiburg i.B. und das schöne Glottertal, via St. Peter ging die Fahrt in den HochSchwarzwald nach Furtwangen – unser Mittag-Halt. Im typischen Schwarzwaldrestaurant – Gasthaus Bad- wurden wir von freundlichem Personal zu unserem Mittagessen empfangen. Nach dem vorzüglichen Mittagessen erfolgte die Weiterfahrt ab 15.00 Uhr in Richtung Oedenbach nach Titisee – unserem zweiten Aufenthalt. Vor dem freien Rundgang bis 17.00 Uhr – fand der obligate Fototermin eingangs Titisee statt (s. Bilder). Der Aufenthalt wurde unterschiedlich gestaltet. Auch eine Bootsfahrt auf dem See fand Anklang. Richtung Todtnau-Wiesental ging die Rückfahrt nach Binningen, wo T 061 322 41 74 [email protected] Praktikum auf dem Robi Hallo zusammen. Mein Name ist Sylwia und ich bin Studentin an der Fachhochschule Nordwestschweiz für Soziale Arbeit. Ich bin im fünften Semester und absolviere gerade mein Praktikum auf dem Robinsonspielplatz Daronga in Binningen. Am dritten August habe ich voller Freude meinen ersten Arbeitstag in Angriff genommen. Gleich in der ersten Woche wurde ich im Lager in Läufelfingen schon voll gefordert. Die nächste Woche verbrachte ich in unserem Tageslager, das ganz toll war, sowie dessen Motto. Mittlerweile habe ich den Alltag des Robispielplatzes kennengelernt und freue mich immer auf die spannende Zeit mit den Kindern, die Zeit wo wir etwas gemeinsam entwickeln, basteln, spielen oder bauen. Bis jetzt war für mich jeder Tag auf dem Robi abwechslungsreich und aufregend. Voller Erwartung blicke ich auch auf unsere bevorstehenden Projekte sowie auf unser Robi-Fest, auf das wir Am Samstag 26. September 2015 um 18.30 Uhr lädt der Kunstverein Binningen zu einem besonderen Konzert in die Heilig Kreuz Kirche in Binningen ein. Zu hören sind das Saxophonquartett «Xasax» und das Vokalensemble «Thélème». «Xasax» ist für seine Aufführung von zeitgenössischem Repertoire bekannt, während «Thélème» sich auf musikalische Werke aus dem 16. Jahrhundert spezialisiert hat. «Xasax» und «Thélème» werden Werke aus ihrem Repertoire präsentieren sowie gemeinsam Musikstücke interpretieren. Im Zentrum des Konzertprogramms steht das Recycling dreier weltlicher Renaissance-Chansons von Clément Janequin (1485-1558): La Guerre, La Chasse und Les Cris de Paris. Diese Werke, die ursprünglich für vier Stimmen gedacht waren, wurden in diesem Programm wiederverwertet, und zwar für vier Stimmen und vier Saxophone. Von diesem Ausgangspunkt führen verschiedene programmatische Kreise zur «Thélème» Spiel- und Jassnachmittage Jeweils 13.30 bis 17.00 Uhr im Kronenmattsaal (ausgenommen Schulferien). Offen auch für Nichtmitglieder. Veranstalter: Seniorenverein Binningen. jeden Freitag Binniger Wuchemärt Jeden Freitag, 8.30 bis 11.00 Uhr auf dem Dorfplatz. Angebot: Gemüse, Obst, Eier, Honig, Quark, Getreide, Backwaren, Holzofenbrot aus lokalem Anbau. «Xasax» Musik von Orlando di Lasso (15321594), Thomas Kessler (*1937 UA) und Iannis Xenakis (1922-2001). Das was «Xasax» und «Thélème» zusammengeführt hat, ist die Frage nach der heutigen Bedeutung von Konzerten. Die Kombination des alten und des zeitgenössischen Repertoires, das Spiel der Mischungen der vokalen und instrumentalen Klangfarben sowie die Verteilung der Klänge und der Musiker im Raum sind für beide Ensembles wichtige Elemente der Antwort. Mit dem gemeinsamen Konzert von «Xasax» und «Thélème» möchte der Kunstverein Binningen die Konzertbesucher mit musikalischen Fragen von gestern und heute verzaubern. Es bildet einen Teil des Jahresprogrammes, mit dem er seit über einem halben Jahrhundert zur Kunstförderung in und um Binningen beiträgt. www.kunstvereinbinningen.ch Robi-Fest: Samstag 19. September! Diesen Samstag ist es endlich soweit! Das ist sehr gut so, denn auch wir sind soweit, alles ist vorbereitet für das grosse Fest und wir erwarten wieder viele tolle Kinder, die die vielen tollen Spiele im Königsschloss ausprobieren wollen. Kommt anständig angezogen ans Fest, denn das Königsschloss ist unser Thema und da laufen nicht alle wie die Stallburschen rum. Um 10.00 Uhr fängt es an, ihr könnt euch an einem Bastelstand verweilen oder ihr lasst euch im Mädchenhaus schminken. Das Robifest ist der einzige Tag im Jahr, an dem die Jungs ins Mädchenhaus dürfen und die Mädchen in die Bubenburg! Also lasst euch schminken! Die richtigen Kinderstände starten dann um 13.00 Uhr, vorher startet aber schon der Grillmeister den Grill und die Friteuse für die Pommes Frites. Wir begrüssen nämlich alle ganz herzlich schon zum Mittagessen auf dem Robiplatz! Von den Kinderständen habt ihr bestimmt auch schon gehört – du kaufst eine Klämmerlikette mit farbigen Klämmerlis dran und mit diesen bezahlst du an den Ständen. Es sind tolle Spiele dieses Jahr! Von Frosch küssen bis Prinzen angeln wird alles geboten, was es in einem Königsschloss so zu erleben gibt. Inklusive einem Besuch in der Schlossküche und bei Prinz Ferdinands Jagdrevier. Die Robikinder, die die Stände betreuen freuen sich schon auf euch. Am Nachmittag werden wir noch Besuch bekommen von den Clowns plus und minus und am Abend freuen wir uns auf des Dudels Kern, einem Trio, uns zurzeit fleissig und intensiv vorbereiten. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder und spätestes am Robi-Fest, das am 19. September 2015 stattfindet. Mit lieben Grüssen eure Sylwia. Robi-Fest «Königsschloss» 10.00 bis 22.00 Uhr auf dem Robispielplatz Daronga. Detail zum Jubiläumsanlass im Text auf dieser Seite! Veranstalter: Robi Spielplatz Daronga. Kinderartikel-Flohmarkt» 14.00 bis 17.00 Uhr auf dem Dorfplatz. Bei unsicherem Wetter gibt 079 905 39 45 Auskunft. Veranstalter: Offener Treffpunkt des FaZ. «Saturday Dance Fever» – Paartanz 19.45 bis 23.30 Uhr im grossen Saal des kath. Kirchgemeindezentrums Binningen. Montag, 20. September Generationen-Lesekreis 17.30 bis 18.00 Uhr in der Gemeindebibliothek. Interessenten melden sich bitte bis 4. September bei Susanne Morawa Ammann, Tel. 061 421 83 73 an. Veranstalter: Gemeindebibliothek Binningen. Sport-Club Binningen: Fussball Sportplatz Spiegelfeld Fussball Meisterschaftsspiele 20.00 Sen 30+ Meister: SCB – SC Dornach 20.00 5. Liga: SCB b – FC Basler V. Betriebe Freitag, 25. September das «sackstarke Volksmusik vom Mittelalter bis zur Gegenwart» macht (Eigenbeschrieb) – sie spielen ohne Strom aber mit Dampf an unserem Fest (ebenfalls Eigenbeschrieb...). Das passt ins Königsschloss und wir freuen uns, wenn ihr auch den Abend noch bei uns am schönen Robifest verbringen möchtet. Der Chef de Cuisine, unser Sternekoch Claudio, hat sich ein passendes Menue ausgedacht und mit den vielen Kerzen wird es sehr schön werden unter dem Zelt, da sind wir überzeugt. Fast schon romantisch vielleicht! Seit 40 Jahren gibt es jetzt den Robiplatz in Binningen und es ist auch beinahe schon das 40-ste Fest auf dem Spielplatz. Jedes Mal sind ganz viele Kinder involviert, sie bauen und betreuen ihre Stände voller Engagement. Diese grosse Arbeit sieht man und vielleicht ist genau das auch der spezielle Charme dieses Festes – wir freuen uns auf euch! Der Vorstand des Robivereins und die Robileitung, Zoë, Sylwia, Natalie, Luca und Roger Schnuppertag am 26. September Alle Jahre wieder versucht unser Club mit diesem Schnuppertag schwingsportbegeisterte Kinder praktischen Einblick in den Schwingsport zu geben. In diesem Jahr besteht die Möglichkeit anlässlich der 700 Johr Feier in Schönenbuch diesen Anlass zu organisieren. Ort: Hinterdorf in Schönenbuch. Zeit: von 13.00 bis 17.00 Uhr. Sport-Club Binningen: Fussball Sportplatz Spiegelfeld Fussball Meisterschaftsspiele 9.30 Jun E 2. St.l: SCB b – Pratteln United 11.00 Jun D 3. StKl: SCB d – FC Aesch Mäd. 13.00 Jun D 2. St.Kl: SCB b – FC Amicitia Rieh. 14.00 Jun C 1. StKl: SCB b – FC Telegr. BS 15.30 Jun E 3. StKl: SCB d – FC Amicitia Rieh. Mittwoch, 23. September Schwingclub Binningen Sylwia, die neue Praktikanin auf dem Robi Samstag, 19. September Teilnehmende: Kinder ab 7 Jahre sind herzlich eingeladen. Anmeldung: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach kommen und versuchen. Der Schwingclub würde sich sehr freuen, wenn viele Kinder aus Binningen teilnehmen würden. Weitere Infos sind über Tel. 061 481 62 25 erhältlich. Für den SCB, Henzer G. Mundharmonika Quartett «Ratatouille» 15.00 bis 16.00 Uhr in der Cafeteria des Zentrums Schlossacker, Hohlegasse 8. Veranstalter: Alters- und Pflegeheime Binningen. Ländlerfründe «Hohlegasse» in der Cafeteria 14.00 bis 16.00 Uhr im Zentrum Langmatten, Bottmingerstrasse 105. Veranstalter: Alters- und Pflegeheime Binningen. Samstag, 26. September Kinderkleiderbörse 10.00 bis 12.00 Uhr im kath. Kirchgemeindezentrum Binningen. Weiter Infos unter rkk-bibo.ch. Herbstfest in der Langmatte 14.00 bis 17.00 Uhr im Altersheim Langmatten mit Live Musik, Speis und Trank sowie div. Animation. Veranstalter: APH Binningen. Konzert des Saxophonquartett «Xasax» mit Vocalensemble «Thélème» 18.30 Uhr in der Heilig Kreuz Kirche. Veranstalter: Kunstverein Binningen. Samstag, 3. Oktober Wandersalon 1248 in der kernzone 15.00 bis 17.00 Uhr an der Benkenstrasse 4. Veranstalter und Details: kernzone.net. Samstag, 6. Oktober keronzonen Salon 19.00 bis 21.00 Uhr im Werkraum an der Benkenstrasse 4. Zu Gast SingSongwriterin Claudia Stephani. Anmeldung mit Stichwort Salon an Tel. 076 643 31 87, Binninger Anzeiger 8 Nr. 32 Donnerstag, 17. September 2015 Gut besetzte Stühle an der uuse stuelete der Hauptstrasse Das Wetter passte, sonnig und warm genug sich draussen tummeln zu wollen. Deshalb war die Hauptstrasse in Binningen am vergangenen Samstag aussergewöhnlich belebt. Viele Binninger Geschäfte bewirteten ihre Kunden und Noch-nicht-Kunden, stellten sich vor und boten spezielle Angebote und Dienstleistungen an. So informierte die Vista Klinik die Besucher über Augenheilkunde und beantwortete geduldig Fragen. Beim Animal Healthcenter, der Kleintierpraxis von Dr. med. vet. A. Hofmann gabs BMI-Messung für den Hund und die entsprechende Beratung. Dr. med. vet. Paul Schneller informierte über Exoten. Die Praxis sammelte für «Greek Cat Rescue» welches sich um herrenlose Katzen in Griechenland kümmert und für dessen Kastration und ärztliche Versorgungen der Tier einsetzt. Das Team kümmert sich regelmässig auch vor Ort für die Tiere, wie im Gespräch zu vernehmen war. Wer Lust hatte auf den grossen Gewinn, beteiligte sich am Wettbewerb der uuse stuelete und liess sich von den einzelnen Geschäften ein «Stempel» auf sein Formular geben. Die Gewinner werden noch bekannt gegeben. Viele Bands und ein grosses kulinarisches Angebot sorgen für die Qual der Wahl wo man sitzen sollte und was man sich zum schlemmern gönnen wollte. ns Das Team des Animal Healthcenter präsentiert seinen Rundumservice der Kleintierpraxis von Tierärztlichen Leistungen bis Betreuungsservice und SKN-Kursen. Kompetente Beratung in Versicherungsfragen bei Daniel Fischbacher von der Helvetia Versicherung. Gemütliches Zusammensein jeden Alters im Zentrum Schlossacker bei Hot Dog und vielem mehr vom Grill. Barbarella West fast nicht zu unterscheiden von Dolly Parton, erfreute die Besucher der uuse stuelete des Zentrum Schlossacker Tim und Rosmarie Lindenberger mit Team von Remax Immobilien präsentierten sich in den neuen Räumlichkeiten und verköstigten ihre Gäste mit Champagner und feinen Häppchen. Fotos: ns Der Maggis Wrap Egge für einmal nicht an der Hauptstrasse beim Dorenbach, sondern gleich neben der Papeterie Schwarz. Festwirtschaft bei der Vista Klinik Die Raiffeisen Bank sorgte für nasse Kehlen. Franziska Schwarz von der Papeterie Schwarz (links) und Gabriela Maggi vom Maggis Wrap Egge (rechts) freuen sich über die vielen Gäste. Hüpfburg für die Kleinen, ebenfalls vor der Vista Klinik. Gemütliche Runde bei einem feinen Glas Wein der Weinhandlung Bodega. Inserieren in Farbe : Zu attraktiven Farbpreisen Grosse Feststimmung bei der Kaffeerösterei Buser. Barbie Q mit Stargast Daniel Wittlin (rechts amKeyboard) 061 421 25 80!
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