Auf den Spuren der Dogen von Venedig, «verherrlichte Sklaven der

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Auf den Spuren der Dogen von Venedig, «verherrlichte
Sklaven der Republik» (Petrarca)
mit Besuch der 56. Internationalen Kunstausstellung La Biennale di Venezia
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Termin:
Reiseleitung:
17. - 22. Nov. 2015
Dr. phil. Rudolf Velhagen, Kunsthistoriker
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Der Doge (von lat. dux, Führer, Fürst) war das Staatsoberhaupt der Republik Venedig. Abgeleitet ist die
Bezeichnung aus einem Begriff der römischen Verwaltung. Seit dem 4. Jahrhundert war bei den Römern dux
die Bezeichnung für den obersten militärischen Befehlshaber (Kommandeur) einer Grenzprovinz. Von 697
bis 1797 sassen 120 Dogen in allen Gremien und kontrollierten die Amtsträger.
Erster Doge war Paolo (Paoluccio) Lucio Anafesto (Regierungszeit 697 – 717). Er wurde von Byzanz
ernannt, um die Verteidigung gegen die Langobarden und die Slawen zu organisieren. Der letzte Doge
Ludovico Manin (Regierungszeit 1789 –1797) besiegelt mit der Übergabe der Stadt Venedig an Napoleon
Bonaparte (1769 – 1821) das Ende der Republik.
Als Repräsentationsfigur des Staates waren die Dogen zunehmend zahlreichen Restriktionen unterworfen
und damit laut Petrarca «verherrlichte Sklaven». Der Dogenpalast, einer der bedeutendsten Profanbauten
der Welt und die benachbarte Palastkapelle San Marco sind prachtvoller materialisierter Ausdruck dieses
Selbstverständnisses.
Die Reise wird anhand von Besuchen ausgewählter Sammlungen und Monumenten den Spuren der Dogen
nachgehen, die während 1100 Jahren Stadt- und Weltgeschichte geschrieben haben: Von Flandern bis in
die Levante segelten die venezianischen Galeeren der Dogen; bis nach Afrika und Asien reichte ihre Macht.
Im Mittelalter stiegen die Bewohner der kleinen Lagune zu den Herrschern des östlichen Mittelmeerraums
auf. Unter dem rotgoldenen Löwenbanner von San Marco schufen sie ein Imperium aus Häfen und
Flottenstützpunkten, das die Dogen-Republik zum reichsten und glanzvollsten Ort der Welt machte.
Ein Bogen in die Gegenwart wird mit einem Besuch der 56. Internationalen Kunstausstellung La Biennale
geschlagen (Länderpavillons in den Giardini und möglicher Besuch der Arsenale-Ausstellung). Okwui
Enwezor, Direktor des Haus der Kunst in München und künstlerischer Leiter der diesjährigen Biennale,
nennt die internationale Kunstschau, die dieses Jahr vom 9. Mai bis 22. November 2015 geöffnet sein wird,
den «idealen Ort, um die dialektischen Referenzfelder Kunst, Politik, Technologie und Ökonomie zu
erforschen.» Der gebürtige Nigerianer hat in seiner Wahlheimat New York Literatur und
Politikwissenschaften studiert. Er trat als Lyriker, Essayist und als Literaturkritiker in Erscheinung.
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Der 1952 von Bruno Giacometti (1907 – 2012) erbaute Schweizer Pavillon wird dieses Jahr von Pamela
Rosenkranz (geb. 1979 in Altorf) bespielt. Rosenkranz’ Arbeiten entspringen dem vom Internet geprägten
Denken ihrer Generation. Mit einem breiten Referenzsystem, das in Politik, Geschichte, Technologie,
Philosophie und in Pop-Kultur reicht, übersetzt Pamela Rosenkranz komplexe Fragen in eine eingängige
Symbolik mit verführerischen, virtuell-schillernden Oberflächen. Rosenkranz verwendet für ihre Arbeiten
Materialien wie Kunstblut, künstliche Duftstoffe, Chemiefasern (Spandex) oder pigmentiertes Silikon sowie
die uns bekannten Farbskalen der globalen Konzerne. Mit Rückgriffen auf Themen, die uns im Alltag der
generierten Bilder und der überbordenden Informationsflut pausenlos begegnen und Wahrheit postulieren,
hinterfragt Rosenkranz die gesellschaftliche Bedeutung dieser materiellen und geistigen Erzeugnisse, die
zwischen Realität und Erscheinung schwanken.
Die Wahl von Pamela Rosenkranz erfolgte durch die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, die Ausstellung
wird von Juri Steiner und von Stefan Zweifel kuratiert.
REISEPROGRAMM (Änderungen vorbehalten)
1. Tag (Di) Nachmittag
Als Einstimmung besuchen wir am späteren Nachmittag die Piazza San Marco mit Dogenpalast und
Basilica San Marco, der Biblioteca Marciana und den Procuratie Vecchie und Procuratie Nuove.
Napoleon Bonaparte (1769 – 1821) bezeichnete die Piazza San Marco als «schönsten Salon der Welt». Die
Besichtigung schliesst mit einem Besuch des legendären Caffé Florian auf der Piazza San Marco. Das
Caffé Florian wurde 1720 als «Alla Venezia trionfante» unter den Arkaden der Procuratie Nuove eröffnet und
ist Italiens ältestes Kaffeehaus. Es trägt den Namen seines Gründers Floriano Francesconi. In dem in
unmittelbarer Nähe zum Dogenpalast gelegenen Kaffeehaus versammelten sich regelmässig Ratsgremien,
die Prokuratoren und der Grosse Rat des Dogen. Später genossen an diesem Ort unter anderem Goethe,
Honoré de Balzac, Marcel Proust, Thomas Mann und Ernest Hemingway ihren Cappuccino und lauschten
den Melodien des Salonorchesters.
2. Tag (Mi) Morgen
Das Museo Correr ist das Städtische Museum von Venedig und im sogenannten Napoleonischen Flügel der
Prokuratien am Markusplatz untergebracht. Namensgeber des Museums ist der Venezianer Teodoro Correr
(1750–1830), der seine wertvolle Sammlung von Gemälden und kunstgewerblichen Altertümern der Stadt
hinterließ.
Heute verfügt das Museum über drei verschiedene Sammlungen. Die Stiftung Teodoro Corrers dokumentiert
die Geschichte Venedigs in Stadtansichten, Historienbildern, Urkunden, Veduten aus der Canaletto-Schule,
der Bibliothek aus dem ehemaligen Theatiner-Kloster, Prunkgewändern, Münzen und Siegeln sowie
Dokumenten zur Seefahrtsgeschichte und historische Waffen. Die Besichtigung der Stiftung Teodor Corrers
wird Schwerpunkt des diesjährigen Besuchs des Museo Correr bilden und uns in die Welt der Dogen
einführen.
Der zweite Teil der Sammlung ist in der Gemäldegalerie zu sehen. Sie umfasst eine erhebliche Anzahl von
Werken, darunter das weltberühmte, 1480 entstandene Portrait des 72. Dogen Giovanni Mocenigo
(Regierungszeit 1478 – 1485) von Gentile Bellini (1429 – 1507 (siehe Titelbild).
Als dritte Abteilung ist dem Museo Correr das Museo del Risorgimento e dell’Ottocento Veneziano
angeschlossen. Hier ist in Historienbildern, Kostümen und Urkunden die Geschichte Venedigs vom Ende der
Republik bis zur Einigung Italiens im 19. Jahrhundert dokumentiert. Auch diese Abteilung werden wir
besuchen.
Mittag: Nach dem Besuch des Museo Correr begeben wir uns zum Palazzo Trevisan degli Ulivi, einem
Patrizierpalast des 15. Jahrhunderts. Der Palazzo Trevisan wird zwischen dem Honorarkonsulat und der
Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia aufgeteilt, wobei Pro Helvetia während der Biennale das
Rahmenprogramm mit dem Titel «Salon Suisse» betreibt und das Konsulat ausserhalb der Biennalen das
Kulturprogramm gestaltet. Jacqueline Wolf, Koordinatorin Palazzo Trevisan, empfängt uns zu einem Apéritif
und zu einem Lunch.
Nachmittag: Der gesamte Nachmittag ist dem Dogenpalast («Palazzo Ducale») gewidmet. Anfang des 9.
Jahrhunderts wurde der Verwaltungssitz der Stadt Venedig an den Canal Grande verlegt und ein erster
Dogensitz erbaut. An dieser Stelle steht heute noch der imposante Palazzo Ducale. Er war Wohnsitz des
amtierenden Dogen und Regierungssitz der Serenissima und heute Wahrzeichen von Venedig. Hier
befanden sich der Versammlungsraum des Grossen Rats, die Amtssäle der Behörden, das Gericht, das
Gefängnis und das Waffenlager. Er gilt als einer der bedeutendsten Profanbauten der Welt..
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3. Tag (Do) Morgen
Nach dem ausführlichen Besuch des weltlichen Zentrums der Dogen, des Dogenpalastes, erfolgt der Besuch
ihres geistlichen Zentrums: Die einzigartige, in ihrem Kern an die 1000 Jahre alte Basilica di San Marco
(sog. Contarini-Kirche) mit ihren fünf Kuppeln, masswerkverzierten Bögen und Fenstern war Palastkapelle
der Dogen, Staatskirche der Republik und seit 1807 Kathedrale von Venedig. Sie ist auch
Monumentalschrein des heiligen Markus, dessen Gebeine 828 zwei Kaufleute aus Alexandria nach
Venedig entführten. Die Basilika fasziniert durch ihren prächtigen Dekor, das sie nicht zuletzt durch ein
Gesetz des 31. Dogen Domenico Selvo (Regierungszeit 1071 – 1084) erhielt, der 1075 die ganze Stadt an
der Ausstattung der Markuskirche beteiligte. So verpflichtete er jeden Heimkehrer, ein kostbares
Schmuckstuck für das «Haus des heiligen Markus» mitzubringen. Dies erklärt die vielen architektonischen
Versatzteile und Schmuckstücke aus dem Orient – Säulen, Reliefs, Skulpturen und hochkarätige
Goldschmiedearbeiten. Der heutige Bau ist der dritte an dieser Stelle. Die erste Markuskirche entstand in
der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts, nach Ankunft der Reliquien des Heiligen Markus. Bei einem Brand
des Dogenpalasts im Jahr 976 wurde auch die Kirche zerstört und wieder aufgebaut. Dieser zweite Bau
wurde im 11. Jahrhundert abgerissen und durch den bestehenden Neubau ersetzt. Initiator war der 30. Doge
Domenico Contarini (Regierungszeit 1043 – 1071), daher auch der heute noch verbreitete Name
Contarini-Kirche.
Nachmittag: Der Nachmittag ist dem Besuch der Bibliothek und des Museums der Fondazione Querini
Stampalia gewidmet. Das Erdgeschoss und die Gärten wurden von Carlo Scarpa gestaltet, der
Eingangsbereich entwarf Mario Botta.
Der «piano nobile» beherbergt in historischen Sälen bedeutende Sammlungen, darunter das schon in
vorigen Venedig-Reisen ausführlich betrachtete Meisterwerk «La Presentazione di Gesù al Tempio»
(Darbringung Jesu im Tempel) von Giovanni Bellini (1437 – 1516). Der diesjährige Besuch der Fondazione
widmet sich ausführlich den Werken von Gabriel(e) Bella (gegen 1730 – 1799) und Pietro Longhi (1702 –
1785). Beide Maler sind Chronisten ihrer Zeit: Während Gabriel Bella in dem einmaligen Bilderzyklus
«Raccolta di Vedute von costumi della città di Venezia» die zahlreichen, heute meist nicht mehr bekannten
Feste und Spiele der Serenissama dokumentiert (unter anderem die Stierjagd im Hof des Palazzo Ducale,
ein Fussballspiel vor der Kirche Sant’Alvise oder eine Gondelwettfahrt mit Frauen (it. regata) im Canal
Grande und nicht zuletzt den immer noch weltberühmten Karneval von Venedig), schildert Pietro Longhi in
meist kleinformatigen, intimen Bildern Ereignisse und gesellschafliche Begebenheiten aus dem Venedig des
18. Jahrhunderts. Longhis Bedeutung ist nicht nur in der delikat-raffinierten Malweise zu sehen, sondern in
seiner Nähe zum Spiel des Theaters, das oft humorvoll alltägliche Szenen (sogenannte Genre-Szenen)
hintergründig schildert.
Der ab 1556 errichtete, in unmittelbarer Nähe der Fondazione Querini Stampalia gelegene Palazzo Grimani
für den Prokurator von San Marco, Girolamo Grimani, Vater des 89. Dogen Marino Grimani
(Regierungszeit 1595 – 1605), ist ein Spätwerk des aus Verona stammenden Spätrenaissance-Architekten
Michele Sanmicheli (1484 – 1559). Auch Andrea Palladio (1508 – 1580) hatte – allerdings erfolglos – einen
Entwurf eingereicht, der später in seinen Quattro libri dell'architettura (1570) publiziert wurde. Der seit 1981
im Staatsbesitz befindliche Palazzo Grimani wurde 2001 in die Verantwortung des Ministeriums für den
Kulturbesitz übertragen. Seit 2008 steht das Gebäude nach einer Renovierung für die Öffentlichkeit zur
Verfügung. Von der bedeutenden Familie Grimani stammen insgesamt drei Dogen: Neben dem schon
erwähnten Marino Grimani waren zuvor Antonio Grimani (Regierungszeit 1521 – 1523) und später Pietro
Grimani (Regierungszeit 1741 – 1752) Dogen von Venedig.
Die imposante Backsteinkirche bildet zusammen mit der angrenzenden, immer noch als Hospital genutzten
Scuola Grande di San Marco und dem Colleoni-Reiterdenkmal auf dem Vorplatz ein herausragendes
Bauensemble aus Gotik und Renaissance. Dem Armutsideal der Dominikaner entsprechend ist das Äussere
San Zanipolos, wie die Kirche im venezianischen Dialekt heisst, schlicht. Mit 101,5 m Länge und 35 m ist
die dreischiffig angelegte Kirche Venedigs grösster Sakralbau. Die Kirche wird auch «Pantheon Venedigs»
genannt, da hier 27 Dogen bestattet wurden. Wir werden uns einige Gräber näher ansehen und somit einen
Überblick über Entwicklung der venezianischen Funeralkunst erhalten. Auch Künstler, darunter Gentile und
Giovanni Bellini, Lorenzo Lotto und Jacopo Palma der Jüngere, haben hier ihre letzte Ruhestätte.
4. Tag (Fr): Am Morgen besuchen wir das wenig bekannte Schiffsmuseum der italienischen Marine. Es
befindet sich im ehemaligen Getreidespeicher des Arsenals gegenüber der Kirche San Biagio. Ausgestellt
sind Beutestücke aus den unzähligen Seekriegen der Republik, unterschiedliche Schiffsmodelle,
Navigationsinstrumente, Uniformen und Dokumente über Schiffsbau und Schiffstypen. Zu den
Hauptsehenswürdigkeiten gehören eine beeindruckende Gondelsammlung, darunter ein sogenannter
«Bucintoro» aus dem 17. Jahrhundert – die prachtvolle Staatsgaleere des Dogen brannte 1798 aus.
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Hinter dem Museum beginnt die für Venedig ungewöhnlich breite, 1808 unter Napoleon angelegte Via
Garibaldi. Gleich am ersten Haus erinnert eine Marmortafel an die Seefahrer Giovanni und Sebastiano
Caboto, die 1497 Neufundland, Labrador und Grönland entdeckten. Die von vielen kleinen Geschäften und
Cafés gesäumte, vom Tourismus noch wenig geprägte Strasse führt zur Isola San Pietro mit der
gleichnamigen Kathedrale. Hier befand sich eine der ältesten Siedlungen in der Lagune namens Olivolo.
San Pietro war von 775 bis 1807 Sitz des geistlichen Oberhauptes der Stadt, bis diese Funktion an die
Basilica San Marco überging, welche bis anhin «nur» die Palastkapelle der Dogen war.
Nachmittag: Den gesamten Nachmittag verbringen wir in den Giardini der Kunstbiennale. Wie im
Einführungstext beschrieben, besuchen wir den Schweizer Pavillon, in dem dieses Jahr die Künstlerin
Pamela Rosenkranz ausstellt. Wir werden anschliessend weitere Länderpavillons besuchen sowie die von
Vicenzo Trione (geb. 1972 in Neapel und Professor für zeitgenössische Kunst und Neue Medien an der
Universität IULM in Mailand) kuratierte Ausstellung im Ausstellungsgebäude «Padiglione Italia» sehen.
Abend Am Vorabend besteht für die Reise vom 17. - 22. Nov. die Möglichkeit, sich auf der für die Festa
della Madonna della Salute erstellten hölzernen Prozessionsbrücke über den Canal Grande zu begeben. Die
Festa della Madonna ist eine Feier zur Erinnerung an die Befreiung von der schweren Pestwelle der Jahre
1630 und 1631, die alljährlich am 21. November stattfindet. Höhepunkt der Feier ist eine Dankesprozession
zur Basilika Santa Maria della Salute. Um die Prozession zu ermöglichen, wird eine hölzerne Brücke über
den Canal Grande errichtet, welche die Punto della Dogana, die ehemalige Zollstelle der Republik Venedig,
mit der Kirche Santa Maria del Giglio verbindet.
5. Tag (Sa): Morgen
Über die Calle Saoneri erreichen wir am Campo S. Tomà die Casa Goldoni (eigentlich Ca’ Rizzo-Centani),
Geburtshaus des weltberühmten Theater- und Lustspiel-Dichters Carlo Goldoni (1707 – 1793). Carlo
Goldoni, der die Commedia dell’arte nach dem Vorbild Molières modernisieren wollte, war ein hochgebildeter
Lebemann, Rechtsanwalt und Theaterdichter («Il servitore di due padroni» von 17, «La bottega del caffè»
von 1750, «La Locandiera» von 1753). Der gotische Palast mit schmuckem Innenhof und LöwenkopfBrunnen widmet sich mit zahlreichen Dokumenten und Erinnerungsstücken dem Leben des Dramatikers. Es
beherbergt heute ebenfalls das Institut für Theaterstudien mit theaterwissenschaftlicher Bibliothek und einen
Marionettentheatersaal.
Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung, Ihr Reiseleiter macht Ihnen zwei Vorschläge:
Vorschlag 1 (fakultativ)
Biennale di Venezia: Selbstständiger Besuch der Arsenale-Ausstellung (Biennale di Venezia). Die ArsenaleAusstellung bildet in der Regel die Fortsetzung der Ausstellung im Padiglione Italia.
Vorschlag 2 (fakultativ)
«Itinerari Segreti» («Geheime Wege): Sonderführung durch das geheime Innenleben des Dogenpalastes:
Die fakultative Spezialführung «Itinerari segreti» wird von Vorteil schon vor der Reise bei rhz bestellt.
6. Tag (So):
Der Morgen steht zur freien Verfügung, am Nachmittag Bahnrückreise nach Zürich.
Hinweis: Diese Reise wird von rhz reisen ag organisiert und durchgeführt.
Es besteht selbstverständlich keine Verpflichtung, sämtliche Programmteile mitzumachen.
Preise und Leistungen:
Kosten:
Fr. 1840.- pro Person im Doppelzimmer
Fr. 220.- Zuschlag Einzelzimmer
Fr. 340.- Zuschlag Doppelzimmer zur Alleinbenutzung
Fr. 95.- Jahresreiseversicherung (falls keine eigene vorhanden)
Leistungen:
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Bahnfahrt 1. Klasse Zürich-Venedig retour (Basis SBB Halbtaxabo)
Angenehmes Mittelklassehotel (Hotel Ala) in guter Lage
Alle Eintritte, sofern die Besichtigung nicht als fakultativ bezeichnet ist
3 Hauptmahlzeiten (Mittag- oder Abendessen)
Transfers mit Vaporetti
Mindest-Teilnehmerzahl: 12, maximal 25 Personen
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Rudolf Velhagen (geb. 1962 in Basel): Nach dem Studium der Kunstgeschichte und der italienischen
Philologie an der Universität Basel hat Rudolf Velhagen von 1990 bis 1995 am Kupferstichkabinett des
Kunstmuseums Basel gearbeitet. 1995 zog er nach Paris, wo er neben der Verfassung seiner Dissertation
zur hochgotischen Glasmalerei in Frankreich ebenfalls bei der Realisation von Ausstellungen im Centre
Georges Pompidou und im Musée du Louvre mitgearbeitet hat. Von 1998 bis 2000 war er zudem
Hochschullehrer an der Ecole du Louvre. Von 2000 bis 2005 war er als Leiter der Abteilung Visuelle Künste
für die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia tätig. Während dieser Zeit entwickelte er seine Liebe zu
Venedig. Von 2005 bis 2012 war er Direktor des Sammler- und Impressionisten-Museums Langmatt in
Baden. Seit Herbst 2012 ist er als Leiter der Historischen Sammlung des Museum Aargau auf Schloss
Lenzburg tätig. Daneben kuratiert er das Skulpturenmuseum Eduard Spörri und die Galerie im Gluri Suter
Huus in Wettingen.
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