Ausgabe 6 - SS 15

-
-
No. 6 | Sommersemester 2015
|2|
Inhalt
Peto Verbum! Philistersenior Oid Paul
3
Senior Xerion
3
Brief der Redakteure
4
Ein Blick in die Zukunft von GD Kurt Weinberger v. Titus
5
Gesellschaft im Lichte unserer Prinzipien: „Patria“
6
Activitas Unser Fuchsenstall im Sommersemester 2015!
8
Impressionen der Activitas
9
Neuigkeiten aus dem Josephinum
10
Osterkommers Ex.
13
Philister Bergland von damals - Zeitgeschichtliche Dokumente
14
Bergländer im Gespräch, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll v. Cicero
Personalia Mitglieder-Befragung
18
19
Gratulamur
Der Bergländer.
16
5
14
Stopp dem Bodenverbrauch!
Zeitreise mit Bbr. Asterix
Patria!
Im Gespräch mit Bbr. Cicero!
6
12
|3|
Das Wort steht beim Philistersenior!
Liebe Bundesbrüder,
schläge zur Durchsicht. Wir ersuchen
Werte Couleurdamen!
dich um deine schriftliche Rückmeldung dazu bis Freitag 3. Juli 2015 per
Ein großes Dankeschön an die vielen,
Post oder E-Mail. Am CC zum Stif-
vielen Mitgliedern die an der Mitglie-
tungsfest wird dann der Beschluss
der- und Leserumfrage teilgenommen
eines Vorschlages erfolgen. Die aktu-
haben. Ein Drittel aller Bergländer
ell gültigen Statuten stehen auf unse-
haben sich dafür zeitgenommen und
rer
dies macht das Ergebnis dieser Befra-
wieselburg.at) zum Download bereit.
Homepage
(www.bergland-
gung zu einem höchst repräsentativen.
Bedanken möchte ich mich an dieser
Stelle für die Übernahme der Pat-
Mehrere Kleingruppen haben dazu
ronanz des aktuellen Bergländers bei
dann die Ergebnisse der Befragung
der Raiffeisen Landesbank NÖ-Wien
aufgegriffen und unter der Leitung
sowie bei allen Spendern insbesonde-
vom Franz Ebermann, LL.M v. Wein-
re bei Bbr. Ing. Erich Erber v. Cato.
franz einen neuen Statutenvorschlag
erarbeitet. Dieser Vorschlag wurde
Heil Bergland!
der AHV am Osterkommers vorgelegt
und überwiegend konstruktiv diskutiert. Die Mehrzahl der Teilnehmer
begrüßte dabei den Vorschlag.
Die Anregungen der AHV wurden
eingearbeitet und so findest Du im
Ing. Paul Nemecek v. Oid Paul
Anhang zwei aktuelle Statutenvor-
Philistersenior
Das Wort steht beim Senior!
Auch dieses Semester darf ich mich
Aufgabe nun an uns ist es, dass dieser
wieder Senior der Bergland nennen.
Erfolg aufrecht gehalten wird und die
Nach einer gewissen Durststrecke
Fuchsen eine gute Ausbildung genie-
hinsichtlich unserer Aktivenzahlen ist
ßen können.
es uns jetzt wieder nach langer Arbeit
gelungen, die Bergland an der Schule
in ein besseres Licht zu rücken und
unsere Verbindung wieder attraktiver
zu gestalten.
Somit dürfen wir uns jetzt über 14
Rezeptionen in der jüngsten Zeit freu-
Mathias Stummer v. Xerion
en.
Senior
No. 6 | Sommersemester 2015
|4|
Brief der Redakteure
Liebe Leserin, lieber Leser!
auch sehr Dankbar für eure ehrliche
Meinung und Kritik. Das Ergebnis der
Franz Ebermann LL.M. v.
Weinfranz
Rechtsanwaltsanwärter
Mag. Christoph Gutscher
v. Nutschi
Angestellter
Auch diesmal ist uns wieder eine, hof-
Befragung hat gezeigt, dass besonders
fentlich auch für euch, spannende und
der „Bergland von damals“ – Teil aus-
interessante Ausgabe unserer Semes-
gesprochen beliebt und gerne gelesen
terschrift gelungen.
wird. Ehrlich gesagt ist das auch un-
In der letzten Ausgabe haben wir euch
ser Lieblingsteil! Trotzdem ist es für
zu euren Meinungen, Anregungen
uns auch immer wieder schwierig
und Beschwerden über den Berglän-
„alte Geschichten“ aufzutreiben, also
der gefragt. Auch sehr erfreulich war
wenn du gern von eurer Zeit als Berg-
die rege Beteiligung über die Befra-
länder plaudern willst, oder jemanden
gung. In diesem Zusammenhang auch
kennst der spannende Geschichten
ein herzliches Dankeschön an alle die
auf Lager hat, sind wir über jede Mit-
mitgemacht
hilfe und jeden Tipp dankbar.
haben!
Natürlich versuchen wir Eure Wün-
In diesem Sinne viel Spaß beim Le-
sche so gut es geht umzusetzen und
sen!
bitten um Verständnis, wenn die Ums e t z u ng
e i ni g e
Ze it
d aue r t .
Euer Redaktionsteam
Das Resultat war für uns im sehr erfreulich. Wir erhielten jede Menge
positiver Rückmeldungen und sind
Neue Homepage!
Viki Hutter v. Terretris
Studentin
Eva Maria Obermüller v.
Big Mama
Technische Angestellte
Der Bergländer.
-
|5|
Ein Blick in die Zukunft!
Stopp der Verschwendung wertvollen Bodens!
Österreich hält bei der Verbauung
Wasserspeicher weg, kann das Wasser
und Zerstörung der fruchtbaren Bö-
bei Starkniederschlägen nicht mehr
den einen Negativrekord in Europa:
versickern. Schäden durch Hochwas-
Täglich werden in Österreich mehr als
ser häufen sich. Werden derart große
20 Hektar wertvolle Wiesen und
Flächen des CO2-Speichers „Boden“
Äcker verbaut. Daher weist die Hagel-
versiegelt, beschleunigt dies die Er-
versicherung schon seit einiger Zeit
derwärmung und damit die Zunahme
auf die überdurchschnittlich hohe
von Wetterextremereignissen wie bei-
Bodenversiegelung in unserer Heimat
spielsweise Dürreperioden.
hin: Während in Österreich jährlich
0,5 Prozent der Agrarflächen verbaut
werden, sind es im Nachbarland
Deutschland – wo es eine strukturiertere Raumordnung gibt – nur 0,25
Prozent. Österreich hat 1,80 m² Supermarktfläche pro Kopf zur Verfügung, in Italien ist es nur 1 m². Auf
der anderen Seite gibt es in Österreich
Tourismus: Die Versiegelung hat auch
unmittelbare Auswirkungen auf den
Tourismus, denn ein zersiedeltes
Land ist für den Fremdenverkehr weniger attraktiv. Die Verschandelung
des Landes durch Verbauung bestätigen 80 Prozent der Österreicherinnen
und Österreicher.
laut Umweltbundesamt 13.000 ha
Arbeitsplätze: Wenn täglich ein Bau-
leerstehende Industriehallen, das ent-
ernhof durch Verbauung zerstört
spricht der Fläche der Stadt Graz. Ei-
wird, verliert die Landwirtschaft auch
ne Revitalisierung dieser Brachflä-
täglich Arbeitsplätze. Damit sind
chen anstelle von Neubauten würde –
langfristig auch 500.000 Arbeitsplät-
wie die Wiederbelebung von Ortsker-
ze entlang der Wertschöpfungskette
nen oder das vermehrte Bauen in die
des Agrarsektors gefährdet.
Höhe bzw. Tiefe – die Verbauung verlangsamen.
Die Österreichische Hagelversicherung wird als Naturkatastrophenver-
Die zunehmende Verbauung hat weit-
sicherer die Öffentlichkeit weiterhin
reichende negative Folgen für die
über diese Fehlentwicklung informie-
Volkswirtschaft.
ren, um den Bodenverbrauch und
Heimische Lebensmittelversorgung:
Durch die Versiegelung landwirtschaftlicher Nutzflächen wird die Versorgung mit heimischen Lebensmitteln nachhaltig gefährdet und die Importabhängigkeit Österreichs noch
größer.
Unwetterschäden nehmen zu: Der
seine negativen Folgen zu reduzieren.
Wenn jetzt nicht gehandelt wird, gibt
es in 200 Jahren keine Agrarflächen
mehr in Österreich. Es geht es bei der
Bodenverbauung um die Zukunft der
Versorgung Österreichs mit regionalen Lebensmitteln, um die Zukunft
der nachfolgenden Generationen und
damit um die Zukunft Österreichs.
Boden als Wasser- und CO2-Speicher
ist entscheidend für eine funktionie-
Dr. Kurt Weinberger v. Titus
rende Umwelt. Fällt der Boden durch
K.Ö.H.V. Amelungia
GD d. Österreichischen Hagelversicherung
die fortschreitende Versiegelung als
No.
No.
6 |4
3
5Sommersemester
|Wintersemester 2014
2013
2015
|6|
religio—patria—scientia—amicitia
„Packen wir‘s an—es gibt viel zu tun!“
Nach mehr als vierzigjähriger Tätig-
Vaterland, Heimat) ist eines unserer
einem in der EU vereinigten Europa.
keit im Berufsfeld der agrarischen
Prinzipien und gemeinsam mit den
Europa verstehen wir als ein großes
Bildung und Ausbildung wären mir
anderen drei Grundlage unseres Be-
Friedensprojekt und eine Wertege-
Überlegungen zum Thema „Scientia“
stehens. Diese Prinzipien werden
meinschaft auf Basis von Freiheit,
wahrscheinlich leichter aus der Fe-
weiter gegeben in unserer couleur-
Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und
der geflossen. Da ich aber dem Drän-
studentischen Tradition, im Com-
Menschenrechten. Die
gen der Redaktion nichts entgegen-
ment, in den FC und AC (soferne
Religion ist für uns ein elementarer
setzen
solche überhaupt noch abgehalten
Teil einer Leitkultur für Österreich
chen, das Prinzip „Patria“ auch ein
werden?)
und Europa. Wir fördern das gesell-
wenig im Lichte der Bildung darzu-
Kürzlich sprach ein verdienter Amts-
schaftspolitische Engagement unse-
stellen.
träger freimütig aus, er wisse nicht
rer Mitglieder im Sinne unserer ka-
so recht, wie er die Vorzüge einer
tholischen Grundsätze und sind als
Zunächst und unkommentiert drei
Verbindung, gemeint war die Berg-
Verband parteipolitisch unabhängig.
Spitzenmeldungen der Medien der
land, kurz und bündig erklären kön-
Im internen Positionspapier zum
letzten Zeit (Zeitraum vom 28. März
ne.
Prinzip Patria auf der Homepage des
2015 - 1. April 2015), die das Prinzip
Häufig definieren wir uns (und uns
MKV fordert der MKV unter ande-
„Patria“ betreffen:
die Medien) durch das, was wir
rem von „seinen Verbindungen“ die
I. Die Verschuldung der Republik
NICHT sind, anstatt dadurch, WAS
Heranbildung der jungen Mitglieder
Österreich beträgt per 01.04.2015
wir sind und wer soll dann wissen,
zu staatsbürgerlich verantwortungs-
insgesamt EUR 279.059.018.284.
wofür wir MKVer stehen und wofür
bewussten Österreichern, die sich
Das
Pro-Kopf-
der MKV als Verband eintritt? Wenn
kritisch mit den gesellschaftlichen
Verschuldung je Staatsbürger von
unsere Verbindungen „Schule des
Entwicklungen auseinandersetzen.
EUR 37.521 bzw. aufgeteilt auf alle
Lebens“ sein wollen - ich bekenne
Das gesellschaftliche Handeln eines
Erwerbstätigen, je Erwerbstätigen
ausdrücklich, dass ich selbst un-
MKVer und seine Mitgliedschaft bei
EUR 67.675. Dieser Kredit kostet
glaublich viel im Verbindungsleben
Organisationen und Vereinigungen
den Staat jährlich Zinsen von EUR
für die spätere Berufstätigkeit ge-
müssen mit den Prinzipien des MKV
7.800.000.000 bzw. je Bürger (in
lernt habe (Diskussionen führen,
vereinbar sein.
Klammer je Erwerbstätigen) jährlich
Verhandlungen leiten,
Protokolle
Der MKV erwartet von allen Mitglie-
EUR 1.049 (1.892).
verfassen, Abstimmungsergebnisse
dern seiner Verbindungen die Wahr-
II. Werner Faymann schloss seine
akzeptieren,
nehmung
Steuerreform-Rede im Parlament
stellen, Verantwortung übernehmen,
Rechte und Pflichten sowie die Be-
mit der Aufforderung, die Steuerre-
usw. und das im geschützten Bereich
reitschaft, in Staat und Gesellschaft
form gefälligst nicht mehr zu kritisie-
unter Bundesbrüdern), so dürfen,
Verantwortung zu übernehmen.“
ren, und zwar „im Interesse des Lan-
wenn das Engagement stimmt, auch
des“.
Fehler erlaubt sein.
III.
konnte, möchte ich versu-
entspricht
einer
Begrüßungslisten er-
ihrer
christliche
demokratischen
Wo lernen junge MKVer diese
Eine Wiener machthungrige
„Tugenden“ und wie sieht die
Partei (SP) kaufte sich einen Ge-
Der
MKV
und
das
Prinzip
Wissensvermittlung
in
der
meinderat (von den Grünen), um
„Patria“
Schule aus?
hindern (Auch wenn kein Geld ge-
Im „öffentlichen“ Bereich der Home-
In einer Studie über Politische Bil-
flossen ist, kann man`s nicht anders
page des MKV wird zum Prinzip
dung an Wiener Schulen der Primär-
nennen). Themen genug für Diskus-
„Patria“ ausgeführt: Wir bekennen
und Sekundärstufe 1 gibt die Hälfte
sionen zum Prinzip! Patria (lat. für
uns zur Republik Österreich und zu
der LehrerInnen an, für Politische
eine Reform des Wahlrechts zu ver-
Der Bergländer.
|7|
religio—patria—scientia—amicitia
Bildung keine Zeit zu haben; außer-
tungen mit Bundes- oder Kartellbrü-
dem wird von den befragten Personen
dern, die als Zeitzeugen den Beweis
häufig eine ungenügende eigene Aus-
für ihre Gesinnung abgeben können:
bildung hinsichtlich politischer Bil-
Politiker aus unseren Reihen,
dung angegeben.
glieder, die ob ihrer Gesinnung Opfer
Die Sozialwissenschaftliche Rund-
des NS-Regimes wurden, Personen,
schau widmete unter dem Titel „Der
die Einblicke in die Legislative, Judi-
kompetente Bürger“, Überlegungen
kative und Exekutive des Staates
zur Gestaltung politischer Bildung in
glaubwürdig vermitteln und Ver-
Österreich von Jakob Feyerer, diesem
ständnis für das Mitwirken unserer
Thema einen breiten Raum und
Mitglieder in den demokratischen
kommt zu folgenden Schlussfolgerun-
Prozessen wecken können, zumindest
gen: Die politische Bildung hat ihre
aber zu dem Ergebnis führen: MKVer
grundsätzliche theoretische Ausrich-
nehmen an den demokratischen Wil-
tung noch nicht geklärt und sieht eini-
lensbildungsprozessen (z.B. Wahlen)
ge Konfliktlinien im Diskurs. Aktuell
teil, hinterziehen keine Steuern und
wird politische Bildung in Sinne eines
leisten bereitwillig den Wehrdienst
sozialwissenschaftlichen
(oder Ersatzdienst).
Ansatzes
Mit-
umgesetzt, wobei die kritische Reflexion im Vordergrund steht, jedoch
Ich schließe mit dem letzten Satz aus
ohne einheitlich überprüfbares Sach-
der Festrede zum 69. Pennälertag:
wissen.
Packen wir`s an - es gibt viel zu
Die
Kompetenzbereiche
Handlungs-, Urteils- und Metho-
tun!
denkompetenz sowie die Sachkompetenz im Hinblick auf Kenntnis und
Anwendung von Basiskonzepten stehen im Zentrum. Die Umsetzung von
den Lehrplanvorgaben, Grundsatzerlässen und Kompetenzmodellen sieht
der Studienautor unzulänglich ausgeführt, weil diese meist auch den Lehrenden unbekannt sind.
Der Autor schlägt zur Besserung eine
stärkere öffentliche Bewusstseinsbil-
(Die zahlreichen den Text fundierenden Quellen
dung vor.
können gerne per Mail durch die Redaktion zugesandt werden)
Was ist zu tun?
Im Lichte dieser Studie sollten Verbindungen zur Stärkung des Prinzips
HR Ing. Herbert Reiter, MA
v. Rodrigo
„Patria“ im Sinne des Auftrages des
LSI i.P.
MKV geeignete eigene Bildungswege
1982-1984 Stv Landesvorsitzender NÖMKV
gehen. Ich denke hier an Veranstal-
1985-1991 LPhilXX NÖMKV
No.
No.
6 |3
5Sommersemester
|Wintersemester 2014
2013
2015
|8|
Unser Fuchsenstall im Sommersemester 2015!
Elias Gansch v. Luke
Martin Prossenitsch v. Lucky
Name: Martin Prossenitsch
Name: Elias Gansch
Couleurname: Lucky
Couleurname: Luke
Jahrgang: 3LT
Jahrgang: 3LT
Wohnort:
Wohnort:
Bernsteinstraße 14
Zauching 2
2298 Zwerndorf, NÖ
3232 Bischhofstetten, NÖ
Clemens Hofbauer v. Stonie
Name: Clemens Hofbauer
Name: Gregor Gründl
Couleurname: Stonie
Couleurname: Benz
Jahrgang: 3LWb
Jahrgang: 3LWb
Wohnort:
Wohnort:
Prof. Riegergasse 3-5/1
Sonnenstraße 46
2345 Brunn am Gebirge, NÖ
8423 Lind, Stmk
Markus Kleinrath v. Vario
Philipp Mayer v. Johnny Deere
Name: Markus Kleinrath
Name: Philipp Mayer
Couleurname: Vario
Couleurname: Johnny Deere
Jahrgang: 3LWb
Jahrgang: 3LT
Wohnort:
Wohnort:
Stanglgraben
Wiener Neustädterstr. 4,
2833 Bromberg, NÖ
2514 Traiskirchen, NÖ
Leopold Aichberger v. Biopoid
Der Bergländer.
Gregor Gründl v. Benz
Bernhard Beer v. Jeffrey
Name: Leopold Aichberger
Name: Bernhard Beer
Couleurname: Biopoid
Couleurname: Jeffrey
Jahrgang: 3LWa
Jahrgang: 3LM
Wohnort:
Wohnort:
Radhof 11
Frauenwald 2,
3350 Radhof, NÖ
3001 Tulbing, NÖ
|9|
Stefan Tschögl v. Jolly
Dominik Leichtfried v. Kaiser Heinz
Name: Dominik Leichtfried
Name: Stefan Tschögl
Couleurname: Kaiser Heinz
Couleurname: Jolly
Jahrgang: 3 LWb
Jahrgang: 3 LWb
Wohnort:
Wohnort:
Markt 87
Ödenburgerstraße 23
3334 Gaflenz, OÖ
7031 Krensdorf, NÖ
Maximilian Mitterndorfer v. Maximus
Felix Wolf v. Weinberger
Name: Maximilian Mitterndorfer
Name: Felix Wolf
Couleurname: Maximus
Couleurname: Weinberger
Jahrgang: 3LM
Jahrgang: 3LM
Wohnort:
Wohnort:
Im Rosenbichl
Gölsen
3251 Gaisberg, NÖ
3161 St. Veit, NÖ
Michael Blöchl v. Jumper
Name: Michael Blöchl
Couleurname: Jumper
Jahrgang: 3LT
Wohnort:
Siegelsdorf 12
4291 Siegelsdorf, OÖ
-
No.
No.
6 |3
5Sommersemester
|Wintersemester 2014
2013
2015
| 10 |
Impressionen der Activitas
Die Bergland veranstaltete in starker Zusammenarbeit mit
Bbr. Mag. Dr. Martin Hofer v. Angelus einen Tarockkurs
am FJ. An 5 Abenden wird…
...vom Verbindungsseelsorger Angelus die Kunst des
Tarockspielens gelehrt. In einer geselligen Runde trafen
sich immer 21 Schüler und Korperierte bei Karten, Getränken und Knabberein.
Knapp 100 Schüler und Schüler folgten unserer Einladung
zur Wortgottesfeier am Aschermittwoch.
Zelebriert durch unseren Verbindungsseelsorger Bbr. Dr.
Martin Hofer v. Angelus und musikalisch getragen durch
den Schülerchor von Mag. Wenzel wurde dieser Abend zu
einem würdigen Beginn der Fastenzeit.
Feierlich konnten unser Senior Mathias Stummer v. Xerion und unser Fuchsmajor Lukas Hoffmann v. Skywalker
am Donnerstag dem 13. Februar 2015...
...wieder fünf neue Fuchsen in unsere Bergland aufnehmen. Heil den Neofuchsen!
Der Bergländer.
| 11 |
Neuigkeiten aus dem Josephinum!
Österreichweit erster Master-
schluss wird der akademische Titel
gesteuert wird im praktischen Unter-
lehrgang zur Weiterbildung für
Master of Science (MSc) verliehen.
richt im „Echtbetrieb“ gearbeitet
Agrartechnologie
Die agrartechnologische Kompetenz,
(Felder und Versuchsparzellen be-
die in Wieselburg angesiedelt ist,
stellt). Dank gebührt den unterstüt-
Dieser neue FH Lehrgang für Agrar-
kann erstmalig in ein zielgerichtetes
zenden Firmen sowie den organisie-
und Technologiemanagement ist ein
auch überregional interessantes Wei-
renden Lehrkräften im Haus.
gemeinsames
terbildungsangebot transferiert wer-
Produkt
der
Zu-
kunftsakademie Mostviertel (Verein
den.
Informationen:
Nächster kulturelle Höhepunkt ist
von Industrieunternehmen im west-
www.josephinum.at
bzw.
das alljährlich stattfindende Musik-
lichen NÖ, übernimmt die Organisa-
www.zukunftsakademie.or.at Davon
fest Schloss Weinzierl von 14. Bis
tion), der Fachhochschule St. Pölten
unberührt ist die Arbeit an einem
17.Mai 2015. Nähere Informationen
(Trägerschaft)
agrarischen FH Studiengang, die
www.musikfest-weinzierl.at
und des Francisco
Josephinum, das den agrarischen
Weitere
nach wie vor weitergetrieben wird.
Teil des Lehrganges beisteuert.
Im pädagogischen Bereich wird derDas viersemestrige Masterstudium
zeit an zwei Bereichen gearbeitet:
für Agrar- und Technologiemanage-
neue Lehrpläne und die Vorberei-
ment geht ab 28. August 2015 erst-
tung zur „teilzentralen kompetenz-
malig in seine Umsetzung. Der neu
orientierten Reife- und Diplomprü-
entwickelte Lehrgang ist berufsbe-
fung“ wie sie im Fachjargon genannt
gleitend konzipiert und in geblockter
wird.
Form studierbar. Der modulare Auf-
2016/17 in Kraft treten und stellen
bau ermöglicht auf Wunsch auch den
eine laufende Aktualisierung der
schrittweisen Besuch einzelner Teile
Inhalte dar. Auf die in den Medien
des Lehrganges. Das schafft für die
vielzitierte zentrale Reifeprüfung ist
Studierenden die einmalige Möglich-
das Francisco Josephinum gut vor-
keit, ihre tertiäre Weiterbildung der
bereitet und wird auch bewältigt
jeweiligen beruflichen und privaten
werden. Die damit einhergehende
Lebenssituation anzupassen.
Diplomarbeit für „alle“ ist – unter
Die
Lehrpläne
sollten
ab
dem Aspekt das Niveau zu halten Neben agrarspezifischem Fachwis-
organisatorisch
und
sen am neuesten Stand der Technik
eine Herausforderung.
pädagogisch
erwerben die Teilnehmer auch betriebswirtschaftliches
Know-How
Neue Versuchsparzellen im Schulbe-
und erhalten das notwendige Ma-
reich, eine technische Ausstattung
nagement-Rüstzeug für die künftige
auf dem letzten Stand und die For-
Übernahme von Führungsaufgaben.
schungsabteilungen im Haus schaf-
Besonders im Fokus steht zudem,
fen jedoch Bedingungen wo hervor-
weltweit neueste Technologien auf-
ragende Arbeiten abgeliefert werden
spüren zu können und dieses Wissen
können. Für den praktischen Unter-
für das eigene Unternehmen nutzbar
richt steht ab sofort modernste Tech-
zu machen. Nach erfolgreichem Ab-
nik zur Verfügung. GPS und sensor-
HR Dir. DI Alois Rosenberger
v. Aloysius, BLW
Direktor des Francisco Josephinum
No.
No.
6 |3
5Sommersemester
|Wintersemester 2014
2013
2015
| 12 |
Berglands Osterkommers Ex.
Heil dem neuen Verbindungsseelsorger Bbr. Angelus!
Ein schönen Abend mit der feierlich
versammelten Festcorona durften wir
bei unserem traditionellen stattfindendem Osterkommers auf der Bude
der K.Ö.H.V. Franko Bavaria in Wien
verbringen!
In der Festrede sprach der ehemalige
Rektor der BOKU Kbr. em. o. Univ.
Prof. Dr. Manfried Welan v. Odysseus, F-B von der Notwendigkeit der
Fachhochschulen auch im Agrarbereich, und betonte dabei mehrmals,
dass diese schon vor 50 Jahren eingeführt hätten werden müssen. Eine
Agrar-FH sollte mit einer Brücke zur
BOKU etabliert werden. Da sich die
Unis in Österreich bereits zu Massenunis entwickelt haben, kann auch
nicht von einer Konkurrenz zwischen
FH und Universität gesprochen werden. Zum Francisco Josephinum hat
er einen besonderen Bezug, besuchte
er doch dieses bereits vor 40 Jahren
zu
einem
Vortrag
zum
Thema
„Bildung durch Ökologie“ und ist
heute noch von der Qualität des Lehrbetriebs am FJ begeistert. Besonders
angetan war er vom Namen der BilKbr. Osysseus bei seiner Festrede: „Bildung ist zu wissen, was einen
angeht, und zu wissen, was einen zu wissen angeht“ und „Die Entwicklung einer Agrar Fachhochschule kommt 50 Jahre zu spät“
Der Bergländer.
dungseinrichtung: “Der Name Francisco Josephinum ist goldeswert.“
Weiters wies Kbr. Osysseus darauf
| 13 |
Berglands Osterkommers Ex.
hin, dass sich in der Schweiz 10 Kantone zu einem Konkordat für AgrarFH zusammengeschlossen haben,
dem sich nach und nach auch die anderen Kantone anschlossen, obwohl
in der Schweiz zuerst geschaut wird,
ist Geld vorhanden, und erst dann die
Umsetzung begonnen wird. In Österreich dagegen herrschte lange Zeit im
Hochschulwesen nur eine Politik, die
„Politik der Vernachlässigung.“
Ein weiterer Höhepunkt des Kommerses war die feierliche Ernennung
unseres Bbr. Dr. Martin Hofer v. Angelus zu unserem neuen Verbindungsseelsorger. War die Bestellung
formell bereits am CC im WS 2014
erfolgt, so durfte Bbr. Angelus nun
auch die Funktion öffentlich im Rahmen des Festkommerses antreten.
Alles Gute Bbr. Angelus für die Ausübung deines Amtes und wir hoffen
mit dir weiterhin eine starke Stütze
am Josephinum zu haben! Nach dem
Verhallen des letzten Allgemeinen
wurde der Abend in gewohnter Weise
gemütlich ausklingen gelassen.
Franz Ebermann (LL.M.)
v. Weinfranz
Philistersenior Bbr. Oid Paul mit dem Neo-Verbindungsseelsorger Bbr.
Angelus bei der Übergabe der Urkunde.
Chefredakteur
No.
No.
6 |3
5Sommersemester
|Wintersemester 2014
2013
2015
| 14 |
Bergland von damals.
„Die K. Ö. Agr. Studentenverbindung Bergland im MKV und ich“
Der Bergländer.
| 15 |
Bergland von damals.
Ich war noch nicht lange am Francis-
„Bergland“ für uns Aktiven wie eine
Zeit beruflich sehr engagiert war und
co Josephinum als mir ein, für mich
„zweite“ Familie. Wenn ich heute an
dadurch nicht allzu viel Zeit für mei-
damals noch unbekannter Schulkol-
diese Zeit zurückdenke kann ich
ne Familie blieb. Warum ich dann
lege, etwas über die Studentenver-
wirklich sagen: es war eine sehr
trotzdem angenommen habe? Da ich
bindung „Bergland“ erzählte. Da
schöne Zeit. Viele Stunden verbrach-
in meiner Aktivenzeit immer wieder
mein Vater ein „Welfe“ war, waren
ten wir in der Bude, damals noch die
Konflikte mit der Altherrenschaft
mir Studentenverbindungen und das
„Pulvermühle“ oder wir fuhren zu
hatte und so viele Ansichten nicht
damit verbundene Verbindungsleben
einer der vielen MKV-Veranstaltung.
verstehen konnte, wollte ich es ein-
nicht
Mein
Die Fahrten mit Josef Meisel v.
fach besser machen. Ich wollte ein
„Leibbursch“ war Franz Schappel-
Mormogius, jetziger Direktor der FS
Philistersenior sein, der einen guten
wein v. Franky – er brachte mich zur
Tulln, mit seinem VW-Käfer sind
Draht zur Aktivitas hat, diese ver-
Bergland.
unvergesslich. Die Gemeinschaft der
steht und so ein Bindeglied zwischen
Als Aktiver übte ich einige Chargen,
Aktivitas war, aus meiner Sicht, ein-
Alt und Jung ist. Ob mir das in mei-
wie Fuchsmajor und Senior, aus.
zigartig. Wir besuchten viele Veran-
ner Zeit als Philistersenior gelungen
Manche „heiß geführten“ Diskussio-
staltungen wie z. B. so manche Pen-
ist, kann ich nicht beurteilen – das
nen mit einigen Philistern bei den
nälertage (Graz, Innsbruck, etc.) ge-
müssen andere Bergländer machen.
CC´s, viele von ihnen kannte ich da-
meinsam und haben dabei viel gese-
Leider muss ich ehrlich gestehen,
mals nur von den CC´s, sind mir
hen und auch viel erlebt. Viele
dass ich in den letzten Jahren auch
heute noch in Erinnerung. Themen
Freundschaften wurden in dieser
sehr selten bei Veranstaltungen der
wie Bude, Finanzen, Kontostand der
Zeit geknüpft und bestehen heute
Bergland war – nicht weil mir die
Aktivenkassa, u. v. m. waren der An-
noch. Das zeigt sich meinerseits da-
Bergland nicht mehr wichtig ist, son-
lass. Bbr. Ing. Bernhard König v.
rin, dass die Taufpaten meiner bei-
dern weil Zeit immer „Mangelware“
Dr.cer. Rex war mir dabei immer ein
den Töchter – wie könnte es anders
ist (jetzt verstehe ich auch die Alther-
guter Freund und Berater. Diese
ein – Bergländer sind.
ren meiner Aktivenzeit). Die Berg-
Freundschaft ist bis heute erhalten
Einige Jahre nach der Matura wurde
land hat aber – unabhängig von der
geblieben.
ich zum Philistersenior gewählt. Ei-
Anzahl der besuchten Veranstaltun-
Da wir zu unserer Zeit nicht jedes
gentlich wollte ich diese Funktion
gen – einen fixen Platz in meinem
Wochenende heimfuhren, war die
nicht annehmen, da ich zu dieser
Leben und so wird es auch bleiben.
ganz
unbekannt.
Ing. Hubert Planckh v. Asterix
BLW
Lehrer am Francisco Josephinum
No.
No.
6 |3
5Sommersemester
|Wintersemester 2014
2013
2015
| 16 |
Bergländer im Gespräch.
Bbr. Erwin Pröll v. Cicero über das Josephinum
Lieber Bundesbrüder Cicero! Du bist
Keineswegs. Ich bin sogar überzeugt,
nun schon über 35 Jahre Mitglied der
dass bäuerliche Wurzeln in Zukunft
Niederösterreichischen Landesregie-
weiter große Bedeutung haben wer-
rung. Was war rückblickend gesehen
den. Die großen Themen, die auf uns
dein größter Erfolg? Was möchtest du
zukommen und die unser Zusammen-
noch unbedingt verwirklichen?
leben bestimmen, verlangen bäuerliches Denken. Da geht´s um Antwor-
Im Blick zurück bin ich froh, dass es
ten in Sachen Lebensmittelsicherheit
uns gelungen ist, das Selbstbewusst-
und -qualität, Landschafts- und Um-
sein Niederösterreichs entscheidend
weltschutz, nachhaltige Energiepoli-
zu stärken. Das ist jetzt leicht ausge-
tik, das Denken in Generationen und
sprochen, aber dahinter steckt harte
über den eigenen Tellerrand hinaus.
Arbeit. Man darf nicht vergessen, dass
Wer im wahrsten Sinn im Bauern-
Niederösterreich jahrzehntelang unter
stand geerdet ist, der hat eine gute
dem Eisernen Vorhang gelitten hat
Grundlage, um mit ganzheitlichen
und im Schatten der Bundeshaupt-
Zugängen und einem feinen Sensori-
stadt Wien gestanden ist. Mit der eige-
um an die Herausforderungen unserer
nen Hauptstadt und der neuen euro-
Zeit eheranzugehen.
päischen Situation konnte sich dieses
Selbstbewusstsein Schritt für Schritt
Du forcierst eine „Verländerung“ der
entwickeln. Wir haben das unterstützt
Lehrer. Würde ein solcher Zuständig-
und genützt, um uns als eigenständige
keitswechsel auch die HLBLA´s be-
Region zu positionieren. Heute gilt
treffen und was würde das konkret
Niederösterreich
für unser Francisco-Josephinum in
als
anerkannter
Wirtschafts-, Kultur- und Wissen-
Wieselburg bedeuten?
schaftsstandort, der auf Augenhöhe
mit anderen Regionen verkehrt. Und
Die aktuelle Bildungsdiskussion nur
in diese Richtung werden wir auch in
auf die Verländerung zu reduzieren
die Zukunft hinein hart arbeiten. Es
würde viel zu kurz greifen. Worum es
gilt, das Wissenschaftsprofil weiter zu
geht, ist eine tiefgreifende Reform im
schärfen. Mit unserer Wissenschafts-
Bildungsbereich. Ein Reformkonzept,
achse haben wir da eine gute Grundla-
das auf gesamtheitlichen, guten Bei-
ge gelegt. Wer auf die Wissenschaft
nen steht und das eine Reihe von we-
setzt, der befeuert auch Ausbildung,
sentlichen Grundsätzen im Interesse
Arbeitsmarkt, Wohlstand und damit
der Schüler aufgreift. Wir als Länder
auch sozialen Zusammenhalt im Land.
sind da bereit, Verantwortung zu
übernehmen. Klar ist für mich: Es
Der Bergländer.
Du bist derzeit Vorsitzender der Lan-
muss gemeinsame Bildungsziele für
deshauptleutekonferenz, leider aber
die gesamte Republik geben. Das
auch der einzige Landeshauptmann
muss der Bund tun. Ebenso die Kon-
mit bäuerlichem Hintergrund. Ist die
trolle dieser Lehrziele. Aber man
Zeit der großen „Bauernpolitiker“ in
braucht eine optimale Verwaltung
der Spitzenpolitik endgültig vorbei?
dieser Bildungsziele. Das könnten die
| 17 |
Bergländer im Gespräch.
Länder machen, weil sie näher vor
Denken über die nächste Wahl hin-
Keinen Tag. Wer in die Politik geht,
Ort sind und effizienter arbeiten
aus etablieren kann?
muss wissen, dass man Respekt für
können. Damit kann viel an Sparpo-
Leistungen bekommen kann, aber
tential gehoben werden. Ein wesent-
Langfristiges Denken braucht auch
auch mit unfairen Methoden öffent-
licher Punkt dabei ist die Autonomie
Möglichkeiten zur Gestaltung. Und
lich angegriffen werden kann. Dass
der Schulen. Das wäre auch für eine
Gestaltungsmöglichkeiten sind dann
diese Angriffe manchmal auch nicht
Schule
gegeben, wenn eine Vertrauensbasis
vor der Familie Halt machen, macht
zwischen Politik und Bevölkerung
es nicht einfach. Aber: Wer ein reines
vorhanden ist. Die Landespolitik ist
Gewissen hat und großen Rückhalt in
Francisco
in der Lage, nah an den Menschen zu
der Familie, kann auch solche Situa-
Josephinum, Bundesversuchsanstalt
sein und bürgernah zu arbeiten. Das
tionen meistern. Entscheidend ist,
für Landtechnik, Rinderzuchtver-
ist ein
wichtiges Korrektiv und
dass man sich nicht von der Verant-
band
schafft Vertrauen. Das Ergebnis ist
wortung, die einem die Wählerinnen
Wieselburg-
Kontinuität und die Möglichkeit,
und Wähler übertragen haben, ver-
Land, Futtermittellabor uvm. Wie-
angekündigte Pläne auch umsetzen
abschiedet und sich nicht bei seinen
selburg ist DAS agrarische Kompe-
zu können. Die Bundespolitik wird
Entscheidungen von solchen Angrif-
tenzzentrum von Niederösterreich.
oft, auch aufgrund europäischer Ein-
fen beirren lässt. Ob die getroffenen
Gibt es für dich einen persönlichen
flüsse und Aufgaben, als zu weit weg
Entscheidungen richtig oder falsch
wie
das
Francisco-
Josephinum eine große Chance.
Landwirtschaftsmesse,
samt
Versteigerungshalle,
Technologiezentrum
Bezug zum Francisco Josephinum
und zu Wieselburg?
In den Jahrzehnten meiner politischen Tätigkeit habe ich natürlich
„Josephinum— eine
Entwicklung, die sich
sehen lassen kann“
die Entwicklung von Wieselburg sehr
waren, zeigen letztlich die Wahlergebnisse.
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann, lieber Bundesbruder, herzlichen Dank für das Interview.
intensiv mitbekommen. Eine Ent-
empfunden. Dazu kommt, dass die
wicklung, die sich sehen lassen kann.
verwaschenen Mehrheitsverhältnisse
Heute ist Wieselburg mit dem Tech-
im Bund diese Gestaltungsmöglich-
nologiezentrum und als Technopol-
keiten einschränken. Daher kann ich
standort ein ganz wichtiger Teil un-
den Überlegungen für ein Mehrheits-
serer Wissenschaftsachse quer durch
und verstärktes Persönlichkeitswahl-
Niederösterreich. Am Standort Wie-
recht viel abgewinnen.
selburg sind Forschung, Ausbildung
und Wirtschaft zusammengefasst.
Als Landeshauptmann von Niederösterreich und noch dazu als längst
In der Bundespolitik herrscht im
dienender Landeschef von Öster-
Vergleich zur Landespolitik ein re-
reich steht man ständig unter Be-
ges Kommen und Gehen an Regie-
obachtung. Durch persönliche An-
rungen, Ministern und Verantwort-
griffe gegen deine Person und deine
lichen. Dies wirkt sich dahingehend
Familie wird oft versucht, die Sach-
aus, dass ein kurzfristiges Denken
arbeit in den Hintergrund zu rücken
und Handeln herrscht. Was muss
und politisches Kleingeld zu schla-
sich ändern, damit sich in der öster-
gen. Hast du es jemals bereut in die
BLW, Rt-D, F-B
reichischen Bundespolitik wieder ein
Politik zu gehen?
NÖ Landeshauptmann
Dr. Erwin Pröll v. Cicero
No.
No.
6 |3
5Sommersemester
|Wintersemester 2014
2013
2015
| 18 |
Ergebnisse der Bergländer Befragung!
Wie intensiv beschäftigst du Dich mit der
Semesterschrift „Der Bergländer“?
Welche Gesamtnote gibst du unserer neuen Verbindungszeitung „Der Bergländer“?
Der neue Außenauftritt der Bergland, angefangen vom neuen Logo über Homepage bis hin zum Bergländer wird von den
Bergländern mit der Gesamtnote: 1,26 sehr gut aufgenommen. Das überdurchschnittliche gute Leseverhalten der Befragten
drückt die Qualität unserer Verbindungszeitung aus. Knapp die Hälfte der Leser liest jeden Beitrag! Der Rest einzelne Artikel.
Wie gefällt dir der neue Außenauftritt der
Bergland (Logo, Bergländer, Einladungen, Homepage)?
Was war Dein persönlicher Grund der
Bergland beizutreten?
Mit einer Gesamtnote von 1,24 nach dem Schulnotensystem zeigten die über 90 Teilnehmer der Befragung ihre große Zufriedenheit mit dem neuen Bergländer. Als Grund ihres Beitritts der Befragten sind Freunde die klare Nummer eins.
Der Bergländer.
| 19 |
Gratulamur
Wir gratulieren unseren Bundesbrüdern zum Geburtstag…
Zum 100. Geburtstag:
Dir.i.R. HR Dipl.-Ing. Dr. Hofer Josef v Augustin
Zum 80. Geburtstag:
ÖR Ing. Schneglberger Maximilian v. Mufti
Zum 75. Geburtstag:
OSR Ing. Frühwirth Johann v. Wieland
Zum 70. Geburtstag:
Ing. Diermayr Franz v. Remus
ADir. RegR. Ing. Grüner Manfred v. Cäsar
Zum 65. Geburtstag:
Ing. Wiesinger Ernest v. Ernestus
Präs. Ing. Hans Penz v. Othello
Zum 55. Geburtstag:
Dir. HR Prof. Dipl.Ing. Rosenberger Alois v. Aloysius
Danke an die Spender!
Vielen herzlichen Dank an die zahlreichen Spender, die dazu beitragen,
dass der Bergländer so sein kann,
wie er ist!
Besonderen Dank auch an die
Raiffeisenlandesbank Niederösterreich Wien für die Übernahme der
Patronanz.
Wir möchten uns ganz besonders
beim größten Spender für die großartige Unterstützung bedanken:
Ing. Dr. Erich Erber v. Cato
Spender:
ADir. RegR. Ing. Grüner Manfred v. Cäsar
LH Dipl.Ing. Dr. Pröll Erwin v. Cicero
Ing. Reg. Rat König Bernhard v. Rex
Ing. Engl Franz v. Pico
Ing. Müller Johann v. Cäsar
Ing. Mag. Langegger Johann v. Widukind
Dir.i.R. Prof. Dipl.-Ing. Haupt Wilhelm v. David
Dipl.Ing. MinR. Resch MSc Josef v. Vinicius
Dipl.Ing. Doppelbauer Johann Wolfgang v. Chaos
Honorarkonsul KommR Gen.-Dir.i.R. Dr. Scharinger
Ing. Tschögl Josef v. Sinus
Ludwig v. Wickerl
Präs. Ing. Kraihammer Andreas v. Tassilo
Ing. Zimmermann Herbert v. Skak
Ing. Scheinhart Anton v. Romulus
Präs.i.R. KR Ing. Reinbacher Peter v. Athos
Ing. ÖkR Buchleitner Johann v. Laurin
Min.R. Ing. Hanser Adolf v. Orkus
Ing. Türk Stefan v. Aramis
Ing. Huber Karl v. Bierzeps
Dir.i.R. Ing. Jeitler Johann v. Don Camillo
OLwR Ing. Scheruga Heinz v. Gin
Ing. Schiefer Heinrich v. Ramses
Dir. i. R. Ing. Kaiser Johann v. Aramis
Chefred.i.R. Prof. Ing. Gruber Paul v. Münchhausen
Dipl.-Ing. Krieger Ernst v. Napoleon
Dir.i.R. ÖR HR Dipl.-Ing. Dr. Ramoser Johann v. James
No.
No.
6 |3
5Sommersemester
|Wintersemester 2014
2013
2015
Der Bergländer
Mitgliederzeitung der K.Ö.Agr.St.V. Bergland im MKV
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger
K.Ö.Agr.St.V. Bergland Wieselburg
Mankerstraße 11
3250 Wieselburg
www.blw.mkv.at
Redaktion
Franz Ebermann, LL. M.
Unterthern 33, 3701 Großweikersdorf
0660/3785132
Mag. Christoph Gutscher
Hauptplatz 1, 3443 Sieghartskirchen
0664/455 144 8
Viktoria Hutter
Hollenbach 6
3830 Waidhofen an der Thaya
0664/4554431
Eva Maria Obermüller
Brunn 47
3830 Waidhofen an der Thaya
0664/9600758
Der Inhalt orientiert sich an den Statuten der K.Ö.Agr.St.V.
Bergland. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen
nicht der Verbindungslinie entsprechen.
Diese Druckwerk wurde unter der Patronanz von der
Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien erstellt.
Sämtliche in diesem Druckwerk erscheinende Bildwerke
werden mit Genehmigung des jeweiligen Urhebers verwendet und vervielfältigt.