| № 01/2016 Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir Apotheker sind ein überaus wichtiges Bindeglied zum Patienten, denn wir begleiten und beraten ihn unmittelbar bei seiner Therapie. Damit wir unsere Kompetenzen immer weiter schärfen und eine Beratung auf dem aktuellsten Wissensstand anbieten können, ist eine kontinuierliche Fortbildung für uns Apotheker unerlässlich. Ursula Funke Präsidentin der Landesapothekerkammer Hessen ........................................................................................................................................................................................................................................................................ ......................................... E D I T O R I AL Mit einem umfangreichen Fortbildungsprogramm, das alle relevanten Themen abbildet, unterstützt Sie die Landesapothekerkammer seit jeher bei Ihrer persönlichen Qualifizierung. Doch viele von Ihnen leisten täglich einen Spagat zwischen beruflichen und familiären Verpflichtungen, die Teilnahme an einer Fortbildungsmaßnahme wird oftmals zu einer schwer lösbaren Herausforderung. Manchmal ist es aufgrund einer längeren Anreise abends auch nicht möglich, nach Dienstschluss rechtzeitig zu einer Fortbildung zu kommen. Ab dem zweiten Quartal 2016 möchten wir Ihnen daher jeden Monat ein interaktives LiveSeminar im Internet anbieten. Diese Webinare sind wie ein „virtuelles Klassenzimmer“: Sie sehen und hören den Vortrag des Referenten, zudem ist eine direkte Kommunikation zwischen dem Vortragenden und Ihnen als Teilnehmer möglich. Eine ausführliche Anleitung, wie Sie an den Webinaren teilnehmen können, werden wir Ihnen in den nächsten Wochen per Mail zukommen lassen. Webinare können die Präsenzfortbildung nicht ersetzen, auch eignen sich nicht alle Themen dafür, aber es stellt ein zusätzliches Angebot dar und Sie können die für Sie persönlich besten Möglichkeiten wählen. Nutzen Sie unser vielfältiges Angebot. Allen Apothekenleitern haben wir per Brief die Möglichkeit der Fortbildung vor Ort in der Apotheke durch den Besuch des Pseudo Customers angeboten – freiwillig, keine Kontrolle, keine Sanktion! Diese Art der Fortbildung ist vor Ort im Team effektiv. Melden Sie sich noch rechtzeitig an. Wir freuen uns, wenn wir Sie durch unser Seminarangebot bestmöglich bei Ihrer qualifizierten Fortbildung unterstützen können. Ihre I N H AL T EDITORIAL PHARMAZIE Neu: Fortbildungsseminare im Netz Lagerung von Arzneimitteln ZL - Rezeptur-Ringversuche Anmeldeformular Rezeptur-Ringversuch arznei-telegramm RECHT Neuer Gehaltstarif Steueridentifikationsnummer Neues zur Betrieblichen Übung Betäubungsmittelrezept per Fax? INTERN PhiP: Begleitender Unterricht 2016 PKA: Prüfungstermine Zertifizierungen AUS DEN REGIONEN Gesundheitstage Nordhessen Arzt- und Apotheker-Dialog Kassel IM FOKUS Journal Onkologie: Krebsrisiko HNA: Apotheker erfreut über Ausbildung AKTUELL 94. Zentrale Fortbildungsveranstaltung VERANSTALTUNGEN Fortbildungstermine der LAK Hessen DPhG – Vortragsveranstaltungen IMPRESSUM STELLENMARKT TERM INE Die nächsten Delegiertenversammlungen finden statt am 9. März 2016 27. Juni 2016 28. September 2016 28. November 2016. Beginn ist jeweils um 10 Uhr im Mercure-Hotel Frankfurt EschbornOst, Helfmann-Park 6, 65760 Eschborn. Die Anmeldung von Gästen ist erbeten unter der Rufnummer 069 979509-23. № 01/2016 P H AR M AZ I E N E U : F O R T B I L D U N G S S E M I N AR E D E R K AM M E R E R S T M AL S AM 2 7. A P R I L IM NETZ Haben Sie Interesse, sich regelmäßig fortzubilden, aber Schwierigkeiten, die Referatstermine wahrzunehmen? Ist die Anfahrt zu weit, kommen Sie zu spät aus der Apotheke, haben Sie keinen Babysitter? Jetzt haben wir die Lösung für Sie! Bequeme Fortbildung von zuhause aus © Foto Andrey Popov/shutterstock.com Nehmen Sie zuhause ganz bequem an einer Fortbildung der Landesapothekerkammer Hessen teil. Mit Beginn des zweiten Quartals 2016 bieten wir Ihnen einmal im Monat eine interaktive Fortbildungsveranstaltung im Internet an. Wir suchen renommierte und bewährte Referenten und interessante Themen für Sie aus, Sie können über Ihren Computer live an der Veranstaltung teilnehmen. Es ist sogar möglich, über eine „Chatfunktion“ mit dem Referenten zu kommunizieren. Sie sehen auf dem Bildschirm die Folien des Referenten und hören seine mündlichen Erläuterungen zu dem am Bildschirm Gezeigten via VoIP (Voice over Internet Protocol) oder per Telefon. Sie benötigen lediglich einen Computer mit Internetverbindung. Den Ton hören Sie über Ihren Rechner (VoIP), über Lautsprecherboxen, Kopfhörer oder alternativ über das Telefon. Eine Teilnahmebescheinigung wird nach dem Seminar automatisch erstellt und Ihnen per Mail zugesandt. Wir werden zukünftig ein Webinar pro Monat anbieten. Eine genaue Anleitung erhalten Sie in den nächsten Wochen von uns per Mail und auf unserer Homepage. ................................................................................................................................................................... ..................................................................................... L AG E R U N G V O N A R Z N E I M I T T E L N I M K O M M I S S I O N I E R AU T O M AT E N ? Das Regierungspräsidium in Darmstadt hat uns gebeten, Sie auf folgendes hinzuweisen: Lagerung von Arzneimitteln © Foto Eugene Sergev/shutterstock.com Die neue Apothekenbetriebsordnung regelt erstmals, dass die Lagerung von Arzneimitteln bei einer Temperatur unterhalb von 25° C möglich sein muss. In der Praxis hat sich nun gezeigt, dass in Kommissionierautomaten, die nicht aktiv klimatisiert sind, Temperaturen deutlich über 25° C auftreten können, selbst wenn die umgebende Raumtemperatur bei angenehmen 20 – 22 ° C liegt. Insofern sollte bereits bei der Anschaffung darauf geachtet werden, welche Spezifikationen der Hersteller bezüglich der Temperatur anbieten kann. Bereits vorhandene Automaten ohne Klimatisierung sind mit Thermometern zu monitoren. Gegebenenfalls muss die Umgebungstemperatur gesenkt oder eine Klimatisierung eingebaut werden. ................................................................................................................................................................... ..................................................................................... E R G ÄN Z E N D E D E S ZL I N F O R M AT I O N ZU DEN REZEPTUR-RI NGVERSUCHEN Im Jahr 2016 bietet das Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker e.V. ganzjährig einen Spezial-Ringversuch zu Natriumchlorid-Augentropfen nach NRF an. Die Kosten für diesen Ringversuch werden nicht von der Landesapothekerkammer Hessen übernommen. © Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker e.V. Wie bereits in den vergangenen Jahren werden die Kosten für die Rezeptur-Ringversuche 1 – 3 (Cremezubereitung mit Triclosan, halbfeste Zubereitung mit Mometasonfuorat, Captopril-Kapseln) übernommen, sofern die Anmeldung über das Anmeldeformular der Landesapothekerkammer erfolgt (s. Formular). Weitere Ringversuche finden Sie auf der Internetseite des Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker e.V. unter www.zentrallabor.com. 2 № 01/2016 P H AR M AZ I E 3 № 01/2016 P H AR M AZ I E 4 № 01/2016 RECHT Zum neuen Jahr gibt es einige interessante und für die Apothekerinnen und Apotheker relevante arbeitsrechtliche Änderungen, die wir Ihnen erläutern wollen. N E U E R G E H AL T S T AR I F S E I T D E M 01. 0 1. 2 01 6 Neue Gehaltstarife © Foto shutterstock.com Seit dem 01.01.2016 gilt nun der neue Gehaltstarifvertrag, der zwischen dem Arbeitgeberverband Deutscher Apotheken (ADA) und der Apothekengewerkschaft ADEXA abgeschlossen wurde. Mit einer Laufzeit von zwölf Monaten trat er zum 01.01.2016 in Kraft. Er gilt für das Bundesgebiet mit Ausnahme der Kammerbezirke Nordrhein und Sachsen. Mitarbeiter in öffentlichen Apotheken erhalten - in Abhängigkeit von der Berufsgruppe und Berufsjahresgruppe – zwischen 1,8 und 2,5 Prozent mehr Geld. Auch bisher übertariflich bezahlte Mitarbeiter haben einen Anspruch auf Erhöhung bzw. entsprechende Anpassung des Gehaltes, wenn ihr Gehalt unter dem ab dem 01.01.2016 tariflichen Gehalt liegt oder wenn vertraglich vereinbart ist, dass ihr Gehalt einen bestimmten Prozentsatz oder eine bestimmte Summe über den Tarif liegen soll. Der aktuelle Gehaltstarifvertrag kann bei der LAK Hessen erfragt werden. ................................................................................................................................................................... ..................................................................................... S T E U E R - I D E N T I F I K AT I O N S N U M M E R E R F O R D E R L I C H F Ü R K I N D E R G E L D AN S P R U C H Bei Kindergeldanträgen ab dem 01.01.2016 muss zwingend die Steueridentifikationsnummer (Steuer-ID) der Eltern sowie des Kindes im Antrag angegeben werden (Vgl. § 62 Abs. 1 S. 2, § 63 Abs. 1 S. 3ff. EStG). Dies ist eine zusätzliche Voraussetzung für den Kindergeldbezug. Wichtig ist, dass die Mitteilung der Steuer-ID schriftlich erfolgt. Steueridentifikationsnummer bei Kindergeldanspruch melden © Foto NataSnwo/shutterstock.com Der zuständigen Familienkasse muss die Steuer-ID auch dann mitgeteilt werden, wenn das Kindergeld vor dieser Neuregelung beantragt worden ist, also auch schon dann, wenn Kindergeld bezogen wird. Nach Information des Bundeszentralamtes für Steuern werden die Familienkassen es grundsätzlich nicht beanstanden, wenn die Steuer-ID im Laufe des Jahres 2016 nachgereicht werden. Die Kindergeldzahlung wird demnach nicht eingestellt, wenn die Steuer-ID nicht bis zum 01.01.2016 eingegangen ist. ................................................................................................................................................................... ..................................................................................... NEUES ZUR BE TRIEBLI CHEN Ü BUNG ( B AG , U R T E I L V O M 13. 05 . 20 1 5, 10 AZ R 2 66 / 14) Das Bundesarbeitsgericht hat hinsichtlich der Voraussetzungen der betrieblichen Übung seine langjährige Praxis aufgegeben. Es hat Mitte letzten Jahres geurteilt, dass selbst, wenn der Arbeitgeber die freiwillige Sonderzahlung jährlich in unterschiedlicher Höhe zahlt, ein Anspruch für den Arbeitnehmer aus betrieblicher Übung entstehen kann. Aus freiwilliger Sonderzahlung kann Anspruch entstehen © Foto Yurchello108/shutterstock.com Gängige Rechtsprechung bis zu diesem Urteil war, dass ein Anspruch der Arbeitnehmer aus betrieblicher Übung u. a. nur dann entstand, wenn die regelmäßigen (freiwilligen) Zahlungen gleichbleibend in der Höhe oder der Art der Berechnung erfolgten. Sonst würde es bereits an einer – nach bisheriger Rechtsprechung für die Betriebliche Übung erforderlichen – regelmäßigen gleichförmigen Wiederholung bestimmter Verhaltensweisen fehlen. 5 № 01/2016 RECHT B E T ÄU B U N G S M I T T E L R E Z E P T P E R F AX – I S T D I E A B G AB E Z U L ÄS S I G ? Strenge Vorschriften für die Abgabe von Betäubungsmittelrezepten © Foto ABDA Der Landesapothekerkammer Hessen ist in letzter Zeit wieder vermehrt bekannt geworden, dass Probleme bei der Belieferung von BtM-Rezepten bei Beteiligung von Palliativ-Care-Teams auftreten. Die beteiligten Ärzte in den Teams senden die Betäubungsmittelrezepte zunächst per Fax an die Apotheke. Hiermit ist zeitgleich die Erwartungshaltung verknüpft, dass auf Vorlage des Faxes das BtM abgegeben werden soll. Das Originalrezept wird nachgeliefert und liegt somit bei Abgabe des Arzneimittels noch nicht der Apotheke vor. Die Abgabe eines BtM ohne Vorlage der Verschreibung ist nicht zulässig und verstößt gegen § 13 BtMG i.V.m. den Vorschriften der Betäubungsmittelverschreibungsverordnung (BtMVV). Bei einem solchen Verstoß handelt es sich um eine Straftat im Sinne des § 29 Abs. 1 Nr. 7 a) BtMG. Die Verschreibung muss den Anforderungen der §§ 8, 9 BtMVV entsprechen, das bedeutet, das amtliche Formblatt eines Betäubungsmittelrezeptes muss mit den entsprechenden Angaben versehen sein. Eine vorherige Übermittlung per Fax ist nicht unzulässig, diese kann aber dazu dienen, dem Apotheker eine gewisse Vorlaufzeit einzuräumen um das Betäubungsmittel bereits für den Patienten bestellen zu können, damit es dann gegen Vorlage des Originalrezeptes ohne weitere Verzögerung abgegeben werden kann. Die Verschreibung im Original muss dem Apotheker bei der Abgabe vorliegen. Dies ergibt sich aus § 9 Abs. 1 Nr. 9 BtMVV, wonach auf dem Betäubungsmittelrezept die Unterschrift des verschreibenden Arztes, Zahnarztes oder Tierarztes enthalten sein muss, welche nur eigenhändig durch den Arzt selbst erfolgen kann. Dies ergibt sich aus § 9 Abs. 2 S. 2 BtMVV. Als einzige Ausnahme für die Abgabe eines BtMs ohne Vorlage eines Betäubungsmittelrezeptes auf dem amtlichen Vordruck lässt das Gesetz in § 8 Abs. 6 der BtMVV die „Notfall-Verschreibung“ zu. Allerdings gilt auch hier, dass die Angaben gemäß § 9 Abs. 1 BtMVV erfüllt sein müssen und damit auch eine eigenhändige Unterschrift des Arztes vorliegen muss. Demzufolge reicht auch in diesem Fall ein Fax nicht aus um ein BtM abgeben zu können. Ein Fax reicht nicht aus, um ein BTM abzugeben © Foto EsHanFot/shutterstock.com 6 № 01/2016 INTERN B E G L E I T E N D E R U N T E R R I C H T F Ü R P H AR M AZ E U T E N I M P R AK T I K U M 20 1 6 Die Begleitenden Unterrichtsveranstaltungen nach § 4 Abs. 4 der Approbationsordnung für Apotheker finden ganztags statt. Teilnahmevoraussetzung ist der bestandene zweite Abschnitt der Pharmazeutischen Prüfung. Termin Teil 1: 07. bis 18. März 2016 Frankfurt am Main Biozentrum Niederursel, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Foto: © Uwe Dettmar Veranstaltungsort: Biozentrum Niederursel Gebäude N 100, Hörsaal B 1 Max-von-Laue-Str. 9 60438 Frankfurt am Main Termin Teil II: 29. August bis 09. September 2016 Marburg Institut für Pharm. Technologie, Philipps-Universität Marburg, Foto: © Gerlach-Riehl/FB Pharmazie, Marburg NEU Veranstaltungsort: Institut für Pharmazeutische Chemie Großer Hörsaal Marbacher Weg 6 35037 Marburg Die Anmeldung zu den Begleitenden Unterrichtsveranstaltungen erfolgt online unter: www.apothekerkammer.de und muss nachfolgende Daten enthalten: Name, Vorname, Privatanschrift, der zu absolvierende Teil. Die Pharmazeuten im Praktikum erhalten nach der Anmeldung eine Anmeldebestätigung und weitere Informationen von der Geschäftsstelle. Der Stundenplan steht kurz vor den Veranstaltungen auf der Homepage der Landesapothekerkammer Hessen. Richtig angezogen – Pharmazeuten im Praktikum © Foto ABDA 7 № 01/2016 INTERN ABSCHLUSSPRÜFUNG FÜR P H AR M AZ E U T I S C H - K AU F M ÄN N I S C H E A N G E S T E L L T E ( PK A) I M S O M M E R 201 6 Die schriftliche Abschlussprüfung für Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte (PKA) findet am 27. April 2016 an den Prüfungsorten Darmstadt, Frankfurt, Fulda, Gießen, Kassel und Wiesbaden statt. Die praktische Abschlussprüfung wird am 21., 22. und 23. Juni 2016 in Frankfurt am Main und am 21. und 22. Juni 2016 in Kassel durchgeführt. Anmeldeformulare wurden den Berufsschulen zur Verteilung zugestellt. Alle Unterlagen einreichen © Foto Robert Kneschke/shutterstock.com Die Landesapothekerkammer Hessen bittet, alle für die Zulassung zur Prüfung notwendigen Unterlagen – einschließlich der Ausbildungsnachweise (Berichtsheft) – in einem mit dem Namen der Auszubildenden beschrifteten Schnellhefter (kein Ordner) einzureichen. Anträge auf vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung können von Auszubildenden, die die Prüfung gemäß § 9 Abs. 1 der Prüfungsordnung für PKA vorziehen möchten, bei der Landesapothekerkammer Hessen (Telefon 069-979509-41) angefordert werden. Die Ausbildungszeit kann jedoch um höchstens sechs Monate verkürzt werden. Anmeldeschluss ist der 29. Februar 2016. Danach eingehende Anmeldungen werden nicht mehr berücksichtigt. ................................................................................................................................................................... ..................................................................................... ZERTIFIZIERUNGEN Zur erfolgreichen Zertifizierung der Apotheke gratuliert die LAK Hessen der Sonnen-Apotheke, Freigericht Inhaberin: Gudrun Sipos Zur erfolgreichen Rezertifizierung der Apotheke gratuliert die LAK Hessen der Glocken-Apotheke, Sinn Inhaberin: Dr. Gudrun Merz Erfolgreich zertifiziert © Foto ABDA Apotheke am Brunnenplatz, Sinn Inhaber: Dr. Wolfgang Wörner 8 № 01/2016 AUS DEN REGIONE N 18 . U N D 19 . M ÄR Z 2 01 6 : „ K AS S E L E R G E S U N D H E I T S T AG E “ W E R D E N Z U „ G E S U N D H E I T S T AG E N O R D H E S S E N “ Seit zwölf Jahren gibt es in Kassel die „Kasseler Gesundheitstage“. Diese Veranstaltung gewinnt von Jahr zu Jahr an Attraktivität – erkennbar an ständig steigenden Besucherzahlen. 2015 haben etwa 11.000 Besucher aus der Region Nordhessen, aber auch aus angrenzenden Gebieten das Angebot von über 140 Ausstellern und mehr als 70 Vortragsveranstaltungen genutzt. Aus diesem Grund werden aus den „Kasseler Gesundheitstagen“ ab diesem Jahr die „Gesundheitstage Nordhessen“. Die Messe, die vom 18. bis 19. März 2016 im Kongress Palais Kassel stattfindet, bietet allen Akteuren aus dem Gesundheitswesen die Möglichkeit, ihre Leistungen zu präsentieren. Sie ist ein Treffpunkt für Gesundheitsberufe, Industrie, Selbsthilfegruppen, Kostenträger, Wohlfahrtsverbände und Verbraucher. Sie soll informieren und das Knüpfen von Netzwerken ermöglichen. Parallel zur Ausstellung finden Vorträge für Besucher und Fachpublikum statt, u. a. werden Lehrer auf dem Gebiet der Gesundheitsförderung geschult – erstmals auch von Apothekern. Die fachliche Fortbildung für Mediziner ist bereits seit Gründung fester Bestandteil der Messe. Als Neuerung wird es auf der kommenden Veranstaltung zum ersten Mal einen „Arzt-Apotheker-Dialog“ geben. Es handelt sich um eine Ganztagsveranstaltung am Samstag, welche im Rahmen einer gemeinsamen zertifizierten Fortbildung von Ärzten und Apothekern das gegenseitige Verständnis fördern soll (siehe Programm und Anmeldeformular). An beiden Messetagen werden die nordhessischen Apotheker und Apothekerinnen einen Ausstellungsstand betreiben. Die Erfahrung aus zwei Jahren zeigt, dass an diesem Angebot großes Interesse besteht. Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS). Außerdem wird am Freitagnachmittag in einem Nebenraum ein Kurzvortrag für Besucher angeboten werden, ebenfalls zum Thema AMTS. Die Gesundheitstage Nordhessen bieten eine sehr gute Gelegenheit, um im direkten Gespräch mit den Besuchern die Unverzichtbarkeit der wohnortnahen Apotheke und des apothekerlichen Wissens zu demonstrieren. Da alle Altersgruppen unter den Besuchern vertreten sind, kann der Stand auch für die dringend notwendige Nachwuchsgewinnung genutzt werden. Für die Umsetzung suchen wir engagierte Kolleginnen und Kollegen, die uns in der Zeit zwischen 09:00 und 18:00 Uhr bei der Standbetreuung unterstützen. Bitte teilen Sie unter [email protected] oder telefonisch unter 01577 1968453 mit, wann Sie sich zeitlich einbringen möchten. Eine inhaltliche Vorbereitung findet am 3. März um 20:00 Uhr c. t. im Apothekerhaus Kassel, Frankfurter Straße 229a, 34134 Kassel, statt. Kongress Palais Kassel Foto: © Kassel Marketing GmbH 9 № 01/2016 AUS DEN REGIONE N 19 . M ÄR Z 2 01 6: A R Z T - U N D A P O T H E K E R - D I AL O G I N K AS S E L Programm des Arzt- und Apotheker-Dialogs Ort: Kongress Palais Kassel – Stadthalle (Aschrottflügel: Rosensaal), Holger-Börner-Platz 1, 34119 Kassel Aschrottflügel des Kongress Palais Kassel Foto: © Kassel Marketing GmbH Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Hansjörg Melchior 09:15 Uhr Einlass und Registrierung 10:00 Uhr Grußwort Ursula Funke, Präsidentin der Landesapothekerkammer Hessen 10:10 Uhr Begrüßung Holger Schach, Geschäftsführer, Regionalmanagement Nordhessen GmbH 10:20 Uhr Eröffnung Prof. Dr. Hansjörg Melchior, Wissenschaftliche Leitung Thema: Schnittstellenoptimierung (Medikamentenverordnung) 10:35 Uhr AMTS Claudia Wegener, LAK Hessen 11:20 Uhr Leitlinie Multimedikation Dr. Klaus Meyer, Gesundheitsnetz Nordhessen e. V. 12:10 Uhr Mittagspause 13:30 Uhr Best Practice: Palliativ Team Dr. Silke Lauterbach, Apothekerin Dr. Wolfgang Spuck, Dr. Edna Henric-Petri, Ärzte Natascha Weinrich, Pflegekraft 14:30 Uhr Kaffeepause Thema: Pharmakogenetik 15:00 Uhr Pharmakogenetik Prof. Dr. Theodor Dingermann, Goethe-Universität, Frankfurt am Main 15:30 Uhr Behandlung von Brustkrebs – heute und morgen Dr. Sabine Schmatloch, Leiterin Brustzentrum im Elisabeth-Krankenhaus, Kassel 16:00 Uhr Podiumsdiskussion: Behandlung von Brustkrebs – heute und morgen Prof. Dr. Theodor Dingermann Dr. Sabine Schmatloch Heidi Gottschalk, Selbsthilfegruppe Allianz gegen Brustkrebs 16:30 Uhr Get together – Ende der Veranstaltung 10 № 01/2016 AUS DEN REGIONE N 19 . M ÄR Z 2 01 6: A N M E L D U N G Z U M A R Z T - U N D A P O T H E K E R - D I AL O G I N K AS S E L Anmeldung bis 2. März 2016 an Fax-Nr. 0561 970 62 22 oder per E-Mail an: [email protected] Hiermit melde ich folgende Person für die Teilnahme am Arzt- und Apotheker-Dialog an: Veranstaltungsdaten: Samstag, 19. März 2016 Kongress Palais Kassel – Stadthalle (Aschrottflügel: Rosensaal) Holger-Börner-Platz 1, 34119 Kassel Name: Institution: Anschrift: Telefon Email: Teilnahmegebühren: Tagespreis inklusive Catering € 60,00 (inkl. gesetzlicher MwSt.) Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung über den Tagungsbeitrag. Bei Überweisung ab zehn Werktagen vor Veranstaltungsbeginn bitte Ihren Überweisungsbeleg am Check-In vorlegen. Ort, Datum Unterschrift 11 № 01/2016 IM FOKUS 70 B I S 9 0 P R O Z E N T D E S K R E B S R I S I K O S A U F ÄU ß E R E F AK T O R E N ZURÜCKZUFÜHREN? Die Diskussion entbrannte um die Bedeutung der intrinsischen und äußeren Faktoren. Die Wissenschaftler wählten jetzt verschiedene Ansätze zur Beantwortung dieser Frage – unter anderem Computermodelle, Bevölkerungsdaten und genetische Ansätze. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass 70 bis 90 Prozent des Risikos auf äußere Faktoren zurückzuführen sind. Laut Yusuf Hannun, Direktor des Stony Brook Cancer Centre, spielen äußere Faktoren eine wichtige Rolle. „Das ist wie russisches Roulette mit einem Revolver: Das intrinsische Risiko ist eine Kugel. Spielt man russisches Roulette, wird vielleicht eine von sechs Personen erkranken, das ist dann einfach Schicksal. Ein Raucher fügt jedoch zwei oder drei Kugeln mehr hinzu." Es stimme schon, dass nicht jeder Raucher an Krebs erkranke, die Wahrscheinlichkeit dafür sei allerdings erheblich höher. Quelle: Journal Onkologie 17.12.2015 ................................................................................................................................................................... ..................................................................................... Mutationen bei der Zellteilung Foto: © royaltyStockphoto.com/shutterstock.com Krebs ist überwiegend die Folge von Umweltfaktoren, so eine Studie des Stony Brook Cancer Centre. In diesem Jahr war darüber eine Debatte entstanden, als Wissenschaftler behaupteten, dass zwei Drittel der Krebserkrankungen auf „Schicksal" und nicht auf Faktoren wie das Rauchen zurückzuführen seien. Die jetzt veröffentlichten Ergebnisse gehen davon aus, dass lediglich 10 bis 30 Prozent der Krebserkrankungen „schicksalshaft" auftreten, durch intrinsische Faktoren wie Mutationen bei der Zellteilung. Der weitaus größere Anteil kommt durch Rauchen, (UV)-Strahlung und andere – bisher noch nicht identifizierte – äußere Faktoren zustande. Damit würde das Thema Prävention wieder stärker in den Vordergrund gerückt. HN A H E S S I S C H E A L L G E M E I N E B E R I C H T E T : A P O T H E K E R E R F R E U T ÜBE R AU S BI L DU NG KASSEL. Die Landesapothekerkammer Hessen ist darüber erfreut, dass in Kassel die PTA-Ausbildung fortgesetzt werden kann. Nach eingehenden Gesprächen hatte die Bernd-Blindow-Gruppe vom Regierungspräsidium Darmstadt die staatliche Genehmigung zum Betrieb einer PTA-Schule in Kassel erhalten. Der Schulträger kann damit zum Oktober den Ausbildungsgang zur pharmazeutisch-technischen Assistentin beziehungsweise zum Assistenten an den Schulen Dr. Rohrbach aufnehmen. “Wir sind hocherfreut, dass die intensiven Verhandlungen, die wir in den vergangenen Monaten gemeinsam mit dem Regierungspräsidium Darmstadt und der Bernd-Blindow-Gruppe sowie dem Hessischen Apothekerverband und der IHK Hessen geführt haben, erfolgreich waren“, erklärt Ursula Funke, die Präsidentin der Landesapothekerkammer. „Mit dem Genehmigungsbescheid ist der Ausbildungszweig in dieser Region gesichert. Gleichzeitig ist uns ein wichtiger Schritt in Sachen Nachwuchsförderung gelungen.“ Die Schule wird ab 1. Oktober bis zu 30 Schüler zur PTA ausbilden. Bisher fand die Berufsausbildung an der Willy-Brandt-Schule statt, die diesen Zweig aufgrund der Fördermittelstreichung nicht mehr anbieten wird. Quelle: HNA Hessische Allgemeine 11.01.2016 12 № 01/2016 AKTUELL 12 . U N D 13 . M ÄR Z 2 01 6 : 94 . Z E N T R AL E F O R T B I L D U N G S V E R AN S T AL T U N G I N G I E ß E N Programm der 94. Zentralen Fortbildungsveranstaltung der Akademie für Pharmazeutische Fortbildung der Landesapothekerkammer Hessen Veranstaltungsort: Kongresshalle, Berliner Platz 2, 35390 Gießen Tagesprogramm Samstag, 12. März 2016 15:00 – 15:15 Uhr: Eröffnung und Begrüßung Ursula Funke Präsidentin der Landesapothekerkammer Hessen Prof. Dr. Dieter Steinhilber Sprecher der Akademie für Pharmazeutische Fortbildung der LAK Hessen 15:15 – 16:15 Uhr: Virale Hepatitiden: Individuelle Therapiestrategien Prof. Dr. Bernd Kronenberger Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda gGmbH, Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Diabetologie, Fulda 16:30 – 17:30 Uhr: Hochvirulente Viren – Lassa, Ebola, SARS, Schweinegrippe Prof. Dr. Dr. René Gottschalk Gesundheitsamt, Frankfurt am Main 17:45 – 18:45 Uhr: Wiederauftreten impfpräventabler Erkrankungen in Deutschland Prof. Dr. Dr. Sabine Wicker Universitätsklinikum Frankfurt, Betriebsärztlicher Dienst, Frankfurt am Main Tagesprogramm Sonntag, 13. März 2016 09:15 – 10:15 Uhr: Fortschritte und Herausforderungen für die Diagnostik und Therapie der HIV-Infektion Prof. Dr. Christoph Stephan Zentrum der Inneren Medizin/Schwerpunkt Infektiologie, Universitätsklinikum Frankfurt, Goethe-Universität, Frankfurt am Main 10:30 – 11:30 Uhr: Influenza – alljährlicher Anlass für Hysterie oder ein ernstzunehmendes Problem? Prof. Dr. Theodor Dingermann Institut für Pharmazeutische Biologie, Goethe-Universität, Frankfurt am Main 11:45 – 12:45 Uhr: Banale Virusinfektion der Atemwege Prof. Dr. Gert Höffken Medizinische Klinik und Poliklinik 1, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der Technischen Universität Dresden, Dresden Moderation: Prof. Dr. Dieter Steinhilber Sprecher der Akademie für Pharmazeutische Fortbildung der LAK Hessen Programmänderungen vorbehalten. Teilnahmebescheinigungen werden für Samstag und Sonntag gesondert ausgestellt und liegen ab der zweiten Pause an der Rezeption in der Kongresshalle aus. Kinderbetreuung ist vorgesehen. Telefonische Anmeldung (mit Altersangabe des Kindes) unter 069 979509-11 erbeten. 13 № 01/2016 V E R AN S T AL T U N G E N F O R T B I L D U N G S T E R M I N E D E R L AK H E S S E N 2 0 1 6 DATUM ORT VERANSTALTUNG 20. Februar 2016 Anmeldung erforderlich Fax: 069 979509-22 www.apothekerkammer.de Eschborn Mercure Hotel, Frankfurt Eschborn Ost Helfmann-Park 6 65760 Eschborn 09:00 – 18:00 Uhr Frankfurt/Main relexa hotel Lurgiallee 2 60439 Frankfurt/Main 20:00 Uhr s. t. Marburg TTZ Software Center 3 35037 Marburg 20:00 – 21:30 Uhr Darmstadt RAMADA Hotel Eschollbrücker Straße 16 64295 Darmstadt 20:00 Uhr s. t. Wiesbaden pentahotel Abraham-Lincoln-Straße 17 65189 Wiesbaden 20:00 Uhr s. t. Kassel Apothekerhaus Kassel Frankfurter Straße 229 A 34134 Kassel 20:00 Uhr c. t. Kassel Best Western Plus Hotel Kassel City Spohrstraße 4 34117 Kassel 09:00 – 18:00 Uhr Darmstadt RAMADA Hotel Eschollbrücker Straße 16 64295 Darmstadt 19:00 – 21:30 Uhr Gießen Kongresshalle Gießen - Kerkrade-Zimmer Berliner Platz 2 35390 Gießen 20:00 Uhr c. t. Darmstadt RAMADA Hotel Eschollbrücker Straße 16 64295 Darmstadt 20:00 – 21:30 Uhr Fulda ITZ Fulda Am Alten Schlachthof 4 36037 Fulda 20:00 – 21:30 Uhr Kassel Apothekerhaus Kassel Frankfurter Straße 229 A 34134 Kassel 20:00 Uhr c. t. Seminar: „Anticholinergika – Friend or foe?“ Referent: Prof. Dr. Martin Pfaffendorf 22. Februar 2016 keine Anmeldung erforderlich 22. Februar 2016 keine Anmeldung erforderlich 24. Februar 2016 keine Anmeldung erforderlich 24. Februar 2016 keine Anmeldung erforderlich 25. Februar 2016 keine Anmeldung erforderlich 26./27. Februar 2016 Anmeldung erforderlich Fax: 069 979509-22 www.apothekerkammer.de 29. Februar 2016 keine Anmeldung erforderlich 3. März 2016 keine Anmeldung erforderlich 7. März 2016 keine Anmeldung erforderlich 7. März 2016 keine Anmeldung erforderlich 8. März 2016 keine Anmeldung erforderlich Abendfortbildung: „Laxantien – Aktuelles aus der Wissenschaft“ Referentin: Kirsten Hien Abendfortbildung: „Der gute Draht zum Arzt“ Referentin: Pia Webler Abendfortbildung: „Therapiesicherheit aus der Apotheke“ Referentin: Dr. Anna Eichhorn Abendfortbildung: „Biosimilars – Die pharmazeutische Sicht“ Referent: Prof. Dr. Theodor Dingermann Abendfortbildung Kassel: „Osteoporose“ Referentin: Dr. Monika Wilke Seminar: „ATHINA“ Referentinnen: Dörte Lange, Dr. Inga Leo-Gröning Abendfortbildung: „Applikationshilfen“ Referentin: Dr. Miriam Ude Abendfortbildung: „Rezepturen in der Apotheke“ Referentin: Dr. Mona Tawab Abendfortbildung: „Der gute Draht zum Arzt“ Referentin: Pia Webler Abendfortbildung: „Neu und innovativ?“ Referenten: Dr. Christian Ude, Dr. Mario Wurglics Abendfortbildung: „Jugendliche und Heranwachsende – alles easy?“ Referentin: Dr. Regine Bresler 14 № 01/2016 V E R AN S T AL T U N G E N F O R T B I L D U N G S T E R M I N E D E R L AK H E S S E N 2 0 1 6 DATUM ORT VERANSTALTUNG 10. März 2016 keine Anmeldung erforderlich Marburg TTZ Software Center 3 35037 Marburg 19:00 – 21:30 Uhr Gießen Kongresshalle Gießen Berliner Platz 2 35390 Gießen Abendfortbildung: „Applikationshilfen“ Referentin: Dr. Miriam Ude Darmstadt RAMADA Hotel Eschollbrücker Straße 16 64295 Darmstadt 20:00 – 21:30 Uhr Fulda Hotel-Restaurant Bachmühle Künzeller Straße 133 36043 Fulda 20:00 Uhr s. t. Hofheim-Diedenbergen RAMADA Hotel Frankfurt Airport West Casteller Straße 106 65719 HofheimDiedenbergen 20:00 – 21:30 Uhr Frankfurt/Main relexa hotel Lurgiallee 2 60439 Frankfurt/Main 20:00 – 21:30 Uhr Frankfurt/Main relexa hotel Lurgiallee 2 60439 Frankfurt/Main 20:00 – 21:30 Uhr Abendfortbildung: „Mehr Sicherheit für das Herz“ Referent: Dr. rer. nat. Dirk Keiner 12. März 2016 ab 15:00 Uhr und 13. März 2016 ab 09:00 Uhr keine Anmeldung erforderlich 14. März 2016 keine Anmeldung erforderlich 14. März 2016 keine Anmeldung erforderlich 15. März 2016 keine Anmeldung erforderlich 16. März 2016 keine Anmeldung erforderlich 21. März 2016 keine Anmeldung erforderlich 94. Zentrale Fortbildung: „Virusinfektionen“ Abendfortbildung Fulda: „Update Impfungen“ Referentin: Claudia Wegener Abendfortbildung: „Mehr Sicherheit für das Herz“ Referent: Dr. rer. nat. Dirk Keiner Abendfortbildung: „Besonderheiten bei Arzneiformen für Kinder“ Referent: Stefan Frank Abendfortbildung: „Der gute Draht zum Arzt“ Referentin: Pia Webler Fortbildungen für den Apotheker © Foto Tashtuvango/shutterstock.com 15 № 01/2016 V E R AN S T AL T U N G E N S O M M E R S E M E S T E R 2 01 6: V O R T R AG S V E R AN S T AL T U N G E N DPhG LG Hessen RG Rhein/Main LAK Hessen Region Frankfurt Goethe-Universität Frankfurt am Main Themenschwerpunk „Haut“ 19.04.2016 PD Dr. med. Markus Meissner Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie Klinikum der Goethe-Universität Frankfurt am Main Dermato-Onkologie: Diagnostik und Therapie der wichtigsten Hautkrebserkrankungen 03.05.2016 Prof. Dr. med. Dr. h.c. Andreas Wollenberg Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie Klinikum der Universität München Neue Ansätze zur Behandlung der Neurodermitis 31.05.2016 Prof. Dr. med. Helmut Schöfer Klinik für Dermatologie, Vernerologie und Allergologie Klinikum der Goethe-Universität Frankfurt am Main Herpes simplex, Herpes zoster und Erysipel – Update häufiger Infektionen der Haut 21.06.2016 Prof. Dr. Christel Müller-Goymann Institut für Pharmazeutische Technologie der TU Braunschweig Dermale Rezepturen – auf die Galenik kommt es an Die Vorträge finden jeweils um 20.15 Uhr im Biozentrum der Universität Frankfurt statt, Max-von-Laue-Str. 9 (Campus Riedberg), Hörsaal B 1 (großer Hörsaal). Jede Veranstaltung ist von der Landesapothekerkammer Hessen mit drei Fortbildungspunkten zertifiziert. Interessante Vortragsveranstaltungen während des Sommersemesters © Foto Matej Kastelic/shutterstock.com 16 № 01/2016 I M P R E S S UM LAK aktuell ist das amtliche Mitteilungsblatt der Landesapothekerkammer Hessen. Herausgeber: Landesapothekerkammer Hessen, K.d.ö.R. Chefredaktion: AzetPR Ständige Mitarbeit: Ulrich Laut, Michael Aland, Annegret Birr, Daniela Pach, Birgit Wolfraum Verantwortlich für namentlich gezeichnete Beiträge: die Verfasser Redaktionsbeirat: Ursula Funke (Vors.), Dr. Sebastian Barzen, Prof. Dr. Theodor Dingermann, Dr. Reinhard Hoferichter, Dr. Cora Menkens, Dr. Otto Quintus Russe, Dr. Viola Schneider Anschrift des Herausgebers: Landesapothekerkammer Hessen Kuhwaldstr. 46, 60486 Frankfurt/M. Tel.: 069 979509-0, Fax: 069 979509-22 E-Mail: [email protected] Konzept, Redaktion, Layout, Satz & Grafik: AzetPR Wrangelstr. 111, 20253 Hamburg Tel.: 040 413270-31 E-Mail: [email protected] Erscheinungsort: Frankfurt/Main. Erscheinungsweise: monatlich. Für Mitglieder der Landesapothekerkammer Hessen ist der Bezug kostenfrei. Druck, Kopien, Aufnahme in elektronische Medien (auch auszugsweise) für NichtMitglieder nur mit schriftlicher Genehmigung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos etc. keine Gewähr. Die Redaktion behält sich die (sinngemäße) Kürzung von Leserzuschriften vor. S T E L L E N M AR K T Stellenangebote und -gesuche finden Sie im Online-Stellenmarkt der LAK Hessen unter www.apothekerkammer.de. Über die Rubrik „Stellenmarkt“ können Anzeigen (ohne Passwort) eingesehen und kostenfrei aufgegeben werden. Ansprechpartnerin: Ingrid Rhein, Tel.: 069 979509-41, Fax: 069 979509-22, E-Mail: [email protected] 17
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