Katalog Rauch- und Brandschutzvorhänge - rwa

Textiler Rauchund Brandschutz
Preisliste und Technikteil 02.2016
Seite 2
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Technik
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 3
Rauch- und Brandschutz
Produktübersicht
Typ RST 73.1
Rauchschürze starr
Typ BST 53
Brandschürze starr
Allgemeine bauaufsichtliche
Zulassung (AbZ)
Z-56.4211-957
CE-zertifiziert
EN 1634-1 1100°C
EN 12101-1 rauchdicht
Typ RSS 74
automatische Rauchschürze
Typ BSV 55
Rollenführung
Allgemeine bauaufsichtliche
Zulassung (AbZ) Z-56.4211-957
CE-zertifiziert
Typ BSV 55.1
Stabführung
Automatischer Feuerschutzvorhang
Klassifiziert E 30 - E 180 / C2
Allgemeine bauaufsichtliche
Zulassung (AbZ) Z-6.60-2116
Typ RSR 75
Rollenführung
Typ BSV 55 EW
Rollenführung
Typ RSR 75.1
Stabführung
Typ BSV 55.1 EW
Stabführung
Automatischer Rauchschutzvorhang
raumabschließend
Allgemeine bauaufsichtliche
Zulassung (AbZ) Z-56.4211-957
CE-zertifiziert
Automatischer Feuerschutzvorhang
Klassifiziert E 120 / EW 60 / C2
Allgemeine bauaufsichtliche
Zulassung (AbZ) Z-6.60-2116
Typ RSA 77.1
flexibler Rauchschutzabschluss
Typ BSV-RS
Feuerschutzvorhang DIN 18095
rauchdicht
rauchdicht DIN 18095-3
Prüfzeuginis (ABP)
P-5003 DMT DO
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Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Allgemeine bauaufsichtliche
Zulassung (AbZ) Z-6.60-2116
Rauch- und Brandschutz
Typ RST 73.1 Rauchschürze starr
Zubehör Montageprofil
Flach ST 30x2
H= variabel
Zubehör
Deckenmontageprofil
und Keder flach
Breite
Wandabstand nach
DIN EN 12101-1
Zubehör Gewicht
Rohr Ø 42x3,25
Prüfzeugnis:EN 12101-1
Typ RST 73.1 Rauchschürze starr
Behang:
Baugröße bis 100 x 8 m
Glasfilamentgewebe, nicht brennbar
DIN 4102-2 A2 / AbZ
Ausführung:Behang oben und unten mit Hohlsaum
für 42er Rohr
Klassifizierung:
D 180 / DH 60
Zulassung:Z-56.4211-957
CE-zertifiziert
Montage: Wandmontage, mit Stahlblech verzinkt
Deckenmontageprofil mit Stahlblech
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 5
Rauch- und Brandschutz
H= variabel
250 H= max. 6000
220 H= max. 3600
200 H= max. 3600
H= max. 3000
Typ RSS 74 Automatische Rauchschürze
Prüfzeugnis:EN 12101-1
Typ RSS 74 Automatische Rauchschürze
Behang:
ehäusegröße 150 x 150 mm bis Anlagengröße 6 x 3 m
G
Gehäusegröße 230 x 250 mm bis Anlagengröße 15 x 6 m
max. Anlagengröße auf Anfrage
Glasfilamentgewebe, nicht brennbar
DIN 4102-2 A2 / AbZ
Ausführung:frei fallend auch stromlos mittels Schwerkraft
Antrieb:
Rohrmotor 24V Failsafe oder Standard
Rohrmotor 230V Failsafe oder Standard
Montage: an der Decke, vor der Wand, in der Leibung,
abgehängt von der Decke
Seite 6
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Bauart:
ASB 1 - ASB 4
Klassifizierung:
D 180 / DH 60
Zulassung:
Z-56.4211-957
CE-zertifiziert
Rauch- und Brandschutz
H= max. 6000
250 H= max. 6000
220 H= max. 3600
200 H= max. 3600
Typ RSR 75Automatischer Rauchschutzvorhang
raumabschließend mit Rollenführung
Breite
Behang
Prüfzeugnis:EN 12101-1
Behang:
Glasfilamentgewebe, nicht brennbar
DIN 4102-2 A2 / AbZ
Ausführung:frei fallend, stromlos mittels Schwerkraft,
mit seitlich gekanteter Führungsschiene mit
Rollenführung
Antrieb:
Rohrmotor 24V Failsafe oder Standard
Rohrmotor 230V Failsafe oder Standard
Montage: an der Decke, vor der Wand, in der Leibung,
abgehängt von der Decke
Typ RSR 75 Automatischer Rauchschutzvorhang
raumabschließend mit Rollenführung
S tandardgehäuse 203 x 250 mm bei Anlagengröße 15 x 6 m
max. Anlagengröße auf Anfrage
Bauart:
ASB 1 - ASB 4
Klassifizierung:
D 180 / DH 60
Zulassung:
Z-56.4211-957
CE-zertifiziert
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
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Rauch- und Brandschutz
Automatischer Rauchschutzvorhang,
raumabschließend mit Stabführung
H= max.5000
H= max. 2900
250 H= max. 5000
220 H= max. 3600
200 H= max. 3600
Typ RSR 75.1
Breite
Breite
Behang
Prüfzeugnis:EN 12101-1
Behang:
Glasfilamentgewebe, nicht brennbar
DIN 4102-2 A2 / AbZ
Ausführung:frei fallend, stromlos mittels Schwerkraft,
mit seitlich gekanteter Führungsschiene mit
Stabführung
Antrieb: Rohrmotor 24V Failsafe oder Standard
Rohrmotor 230V Failsafe oder Standard
Montage: an der Decke, vor der Wand, in der Leibung,
abgehängt von der Decke
Seite 8
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Behang
Typ RSR 75.1Automatischer Rauchschutzvorhang
raumabschließend mit Stabführung
ehäusegröße 150 x 150 mm bei Anlagengröße 6 x 2,9 m
G
Gehäusegröße 203 x 250 mm bei Anlagengröße 15 x 5 m
max. Anlagengröße auf Anfrage
Bauart:
ASB 1 - ASB 4
Klassifizierung:
D 180 / DH 60
Zulassung:Z-56.4211-957
CE-zertifiziert
Rauch- und Brandschutz
Flexibler Rauchschutzabschluss nach DIN 18095-3
H= max. 4500
Typ RSA 77.1
Breite
Prüfzeugnis:AbPNr.: P-5003 DMT DO
Typ RSA 77.1 Flexibler Rauchschutzabschluss nach DIN 18095-3
Behang:
S tandardgehäuse 203 x 220 mm bis Anlagengröße 7,2 x 4,5 m
max. Anlagengröße auf Anfrage
Glasfilamentgewebe, nicht brennbar
DIN 4102-2 A2 / AbZ
Ausführung:frei fallend, stromlos mittels Schwerkraft,
mit seitlich gekanteter Führungsschiene mit
Stabführung
Antrieb:
Rohrmotor 24V Failsafe
Rohrmotor 230V Failsafe
Montage: an der Decke, vor der Wand, in der Leibung,
abgehängt von der Decke
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 9
Rauch- und Brandschutz
Typ BST 53 Brandschürze starr
H= variabel
Zubehör Montageprofil
Flach ST 30x2
Zubehör Gewicht
Rohr Ø 42x3,25
Prüfzeugnis: DIN 4102-2 1100°C
EN 12101-1 rauchdicht
Behang:
Glasfilamentgewebe mit Edelstahl,
nicht brennbar, DIN 4102-2 A2 / AbZ
Ausführung: Behang oben und unten mit Hohlsaum
für 42er Rohr
Seite 10
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Rauch- und Brandschutz
Automatischer Feuerschutzvorhang
raumabschließend mit Rollenführung
H= max. 6000
250 H= max. 6000
220 H= max. 3500
200 H= max. 3500
Typ BSV 55
Breite
Behang
Prüfzeugnis:DIN 4102-2 1100°C / 180 min.
EN 1634-1 1100°C / 120 min.
EN 12101-1 rauchdicht
Behang:
Glasfilamentgewebe mit Edelstahl,
nicht brennbar, DIN 4102-2 A2 / AbZ
Ausführung:frei fallend, stromlos mittels Schwerkraft,
mit seitlich gekanteter Führungsschiene mit
Rollenführung
Antrieb: Typ BSV 55 Automatischer Feuerschutzvorhang
raumabschließend mit Rollenführung
S tandardgehäuse 203 x 250 mm bei Anlagengröße 15 x 6 m
max. Anlagengröße auf Anfrage
Klassifizierung:
E 30 - E 180 / C2
Zulassung:
Z-6.60-2116 (max. 5,32 x 4,26 m)
Rohrmotor 24V Failsafe oder Standard
Rohrmotor 230V Failsafe oder Standard
Montage: an der Decke, vor der Wand, in der Leibung,
abgehängt von der Decke
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 11
Rauch- und Brandschutz
H= max. 5000
H= max. 2800
250 H= max. 5000
220 H= max. 3500
200 H= max. 3500
Typ BSV 55.1 Automatischer Feuerschutzvorhang,
raumabschließend mit Stabführung
Breite
Breite
Behang
Behang
Prüfzeugnis: DIN 4102-2 1100°C / 180 min.
EN 1634-1 1100°C / 120 min.
EN 12101-1 rauchdicht
Behang:
Glasfilamentgewebe mit Edelstahl,
nicht brennbar, DIN 4102-2 A2 / AbZ
Ausführung: frei fallend, stromlos mittels Schwerkraft,
mit seitlich gekanteter Führungsschiene mit
Stabführung
Antrieb: Rohrmotor 24V Failsafe oder Standard
Rohrmotor 230V Failsafe oder Standard
Montage: an der Decke, vor der Wand, in der Leibung,
abgehängt von der Decke
Seite 12
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Typ BSV 55.1 Automatischer Feuerschutzvorhang
raumabschließend mit Stabführung
Gehäusegröße 150 x 150 mm bei Anlagengröße 4 x 2,8 m
Standardgehäuse 203 x 250 mm bei Anlagengröße 15 x 5 m
max. Anlagengröße auf Anfrage
Klassifizierung:
E 30 - E 180 / C2
Zulassung:
Z-6.60-2116 (max. 5,24 x 4,26 m)
Rauch- und Brandschutz
H= max. 5000
250 H= max. 5000
220 H= max. 3500
200 H= max. 3500
Typ BSV 55.1 EW Automatischer Feuerschutzvorhang
raumabschließend mit Stabführung
Breite
Behang
seitliche Führungsschienen
mit Stabführung
Prüfzeugnis:EN 1634-1 1100°C / 120 min.
EN 12101-1 rauchdicht
Typ BSV 55.1 EWAutomatischer Feuerschutzvorhang
raumabschließend mit Stabführung
Behang:
Standardgehäuse 203 x 250 mm bei Anlagengröße 15 x 5 m
max. Anlagengröße auf Anfrage
Glasfilamentgewebe mit Edelstahl,
PU-Beschichtung, einseitig alu-kaschiert
Ausführung:frei fallend, stromlos mittels Schwerkraft,
mit seitlich gekanteter Führungsschiene mit
Stabführung
Antrieb:
Klassifizierung:
E 120 / EW 20 - EW 60 / C2
Rohrmotor 24V Failsafe oder Standard
Rohrmotor 230V Failsafe oder Standard
Montage: an der Decke, vor der Wand, in der Leibung,
abgehängt von der Decke
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 13
Rauch- und Brandschutz
H= max. 6000
250 H= max. 6000
220 H= max. 3500
200 H= max. 3500
Typ BSV 55 EW Automatischer Feuerschutzvorhang
raumabschließend mit Rollenführung
Breite
Behang
Prüfzeugnis:EN 1634-1 1100°C / 120 min.
EN 12101-1 rauchdicht
Typ BSV 55 EW
Behang:
S tandardgehäuse 203 x 250 mm bei Anlagengröße 15 x 5 m
max. Anlagengröße auf Anfrage
Glasfilamentgewebe mit Edelstahl,
PU-Beschichtung, einseitig alu-kaschiert
Ausführung:frei fallend, stromlos mittels Schwerkraft,
mit seitlich gekanteter Führungsschiene mit
Stabführung
Antrieb:
Rohrmotor 24V Failsafe oder Standard
Rohrmotor 230V Failsafe oder Standard
Montage: an der Decke, vor der Wand, in der Leibung,
abgehängt von der Decke
Seite 14
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Klassifizierung:
Automatischer Feuerschutzvorhang
raumabschließend mit Rollenführung
E 120 / EW 20 - EW 60 / C2
Rauch- und Brandschutz
H= max. 4500
Typ BSV-RS Flexibler Feuerschutzabschluss nach DIN 18095-3
width
seitliche Führungsschienen
mit Stabführung
Behang:
Glasfilamentgewebe, nicht brennbar
DIN 4102-2 A2 / AbZ
Ausführung:frei fallend, stromlos mittels Schwerkraft,
mit seitlich gekanteter Führungsschiene mit
Stabführung
Antrieb:
Typ BSV-RS Flexibler Feuerschutzabschluss nach DIN 18095-3
S tandardgehäuse 203 x 220 mm bis Anlagengröße 7 x 4,5 m
max. Anlagengröße auf Anfrage
Zulassung: Z-6.60.2116 (max. 5,24 x 4,26 m)
Rohrmotor 24V Failsafe
Rohrmotor 230V Failsafe
Montage: an der Decke, vor der Wand, in der Leibung,
abgehängt von der Decke
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 15
Rauch- und Brandschutz
Standardgehäuse 150 x150
Gehäuse für Typ:
RSS 6 x 3 m
RSR 6 x 2,9 m
BSV 6 x 2,8 m
Größere Breiten auf Anfrage.
Seite 16
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Rauch- und Brandschutz
Standardgehäuse 150 mit Zusatzgewicht
je nach Motor- und Anlagentyp notwendig bei Breiten unter 150 cm
Alternative 1
Zusatzgewicht
U-Profil mit
Bleifüllung
Alternative 2
Zusatzgewicht
aus Stahl
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 17
Rauch- und Brandschutz
Standardgehäuse 203 x 200
Gehäuse für Typ:
RSS 15 x 3,6 m
RSR 15 x 3,6 m
BSV 15 x 3,5 m
Größere Breiten auf Anfrage.
Seite 18
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Rauch- und Brandschutz
Standardgehäuse 203 x 220
Gehäuse für Typ:
RSS 15 x 3,6 m
RSR 15 x 3,6 m
BSV 15 x 3,5 m
Größere Breiten und Höhen auf Anfrage.
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 19
Rauch- und Brandschutz
Standardgehäuse 203 x 250
Gehäuse für Typ:
RSS 15 x 6 m
RSR 15 x 6 m
BSV 15 x 6 m
Größere Breiten und Höhen auf Anfrage.
Seite 20
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Rauch- und Brandschutz
Standardgehäuse 200 / 250 mit Zusatzgewicht
je nach Motor- und Anlagentyp notwendig bei Breiten unter 150 cm
Alternative 2
Zusatzgewicht
aus Stahl
Alternative 1
Zusatzgewicht
U-Profil mit
Bleifüllung
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 21
Rauch- und Brandschutz
Standardgehäuse 220 mit Zusatzgewicht
je nach Motor- und Anlagentyp notwendig bei Breiten unter 150 cm
Alternative 2
Zusatzgewicht
aus Stahl
Alternative 1
Zusatzgewicht
U-Profil mit
Bleifüllung
Seite 22
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Rauch- und Brandschutz
Gehäuse-Varianten
Gehäuse für Typ:
RSS 15 x 9,5 m
RSR 15 x 9,5 m
BSV 15 x 8 m
Größere Breiten und Höhen auf Anfrage
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 23
Rauch- und Brandschutz
Gehäuse-Varianten
Gehäuse für Typ:
RSS
RSR
BSV
Breiten und Höhen auf Anfrage
Seite 24
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Rauch- und Brandschutz
Gehäuse-Varianten
deckenbündige flexible Abschlussleiste
Seite 25
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Rauch- und Brandschutz
Gehäuse-Varianten
flexible Abschlussleiste
Seite 26
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Rauch- und Brandschutz
Standardgehäuse
Gehäuse für Typ RSA:
80 ab 2m Breite
100 bis 2m Breite
220
203
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 27
Rauch- und Brandschutz
Führungsschienen
Typ BSV / RSR
Führungsschiene mit Rollenführung
Standard 120 x 76 mm
einsetzbar bei Anlagengröße bis 15 x 6 m
zweiteilig Stahl verzinkt
Typ BSV / RSR
Führungsschiene mit Führungsstab V2A Ø 15 mm,
Standard 88 x 54 mm
einsetzbar bei Anlagengrößen bis 15 x 5 m
zweiteilig Stahl verzinkt
Typ BSV / RSR
Führungsschiene mit Führungsstab V2A Ø 15 mm,
Standard 88 x 54 mm
einsetzbar bei Anlagengrößen bis 15 x 5 m
vierteilig Stahl verzinkt
Typ RSA
Führungsschiene mit Führungsstab V2A Ø 15 mm,
Standard 100 x 54 mm
vierteilig Stahl verzinkt
Seite 28
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Rauch- und Brandschutz
Beton
zulässiger Randabstand
beachten
Befestigungsvarianten Typ RST 73.1
Holz
Trapezblech
Träger
Befestigungsachsen ca. alle 500 mm
Achtung: Objektbezogen immer auf entsprechende Zulassung überprüfen.
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 29
Rauch- und Brandschutz
Befestigungsvarianten Gehäuse RSS / RSR / BSV
Montage an der Decke
Montage an der Wand mit Winkel
Montage abgehängt von der Decke mit
Gewindestangen
Montage am Stahlträger geklemmt
Seite 30
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Rauch- und Brandschutz
Befestigungsvarianten Gehäuse RSS / RSR / BSV
Montage an der Wand
Montage an der Decke, mit abgehängter Decke
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 31
Rauch- und Brandschutz
Befestigungsvarianten Gehäuse RSA
Montage an der Decke
Montage an der Wand mit Winkel
Montage abgehängt von der Decke mit
Gewindestangen
Montage am Stahlträger geklemmt
Seite 32
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Rauch- und Brandschutz
Befestigungsvarianten Gehäuse RSA
Montage an der Wand
Montage an der Decke, mit abgehängter Decke
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 33
Rauch- und Brandschutz
Befestigungsvarianten Führungsschienen RSS / RSR / BSV
Montage in der Leibung
Montage an der Wand
Montage an der Wand
Montage in der Nische
Für das Gehäuse und Welle müssen
entsprechende Aussparungen zur
Montage berücksichtigt werden.
Siehe Seite 37
Seite 34
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Zulässige Randabstände
der Dübel beachten.
Rauch- und Brandschutz
Befestigungsvarianten Führungsschienen RSS / RSR / BSV
Montage in der Leibung
Montage an der Wand
Zulässige Randabstände
der Dübel beachten.
Montage an der Wand
versiegeln
Distanzplatte / Unterlage
z.B. Artikelnummer
2 0001 1583 bis 2 0001 1583
Montage in der Nische
Für das Gehäuse und Welle müssen
entsprechende Aussparungen zur
Montage berücksichtigt werden.
Siehe Seite 37
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 35
Rauch- und Brandschutz
Befestigungsvarianten Führungsschienen RSA
Montage in der Leibung
Montage an der Wand
Montage an der Wand
Montage in der Nische
Für das Gehäuse und Welle müssen
entsprechende Aussparungen zur
Montage berücksichtigt werden.
Siehe Seite 37
Seite 36
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Zulässige Randabstände
der Dübel beachten.
Rauch- und Brandschutz
Vorbereitung für Nischenmontage
EŝƐĐŚĞŶŵĂƘĞ
Gehäusegröße
150x150
203x200
203x200
203x220
203x220
RSA 203x220
203x250
203x250
Stabführung Rollenführung
X
X
X
X
X
X
X
X
A
180
230
230
230
230
230
230
230
B
310
410
410
450
450
450
510
510
C
106
154
138
154
138
150
154
138
D
60
60
80
60
80
80
60
80
E
14
16
12
16
12
0
16
12
F
90
90
121
90
121
103
90
121
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 37
Rauch- und Brandschutz
Rauchschürze Typ RSS Sonderlösung 90° Ecke
bei Gehäuse 203 x 200 , 203 x 220 , 203 x 250
Seite 38
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Rauch- und Brandschutz
elektrisch betriebener Schutzvorhang zum Abtrennen von Arbeitsbereichen
in Industrie oder Handwerk als Hitzeschutz- oder Schweißvorhang
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 39
Seite 40
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Behänge
Rauch- und Brandschutz
Behang Brandschutz Typ BSV E 30 / E 180, Rauchschutz RSA
P-6999
Das Spezialgewebe ist ein technisches Gewebe, das nicht die optischen Ansprüche eines Dekostoffes erfüllen kann. Technisch bedingte Webfehler, Knicke, Falten oder
Schwankungen der Beschichtungsdicke stellen keinen Mangel dar und beeinträchtigen die Brandschutzeigenschaften nicht.
Technische Daten:
Behang Brandschutz Typ BSV E 30 / E 180; Rauchschutz RSA
Material:
Glasfilamentgewebe, mit Edelstahlkern
nicht brennbar, DIN 4102-2 / A2
Beschichtung:
Silikon mit Alupigmentierung
Gewicht:
870 g/m² (+/- 5%)
Feuerwiederstand: 1100° C / 180 min.
Rauchdicht:
Seite 42
EN 1634-3 (3,3 m³ / 25 Pa)
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Zulassung:
mit AbZ
Rauch- und Brandschutz
Behang Brandschutz Typ BSV E 30 / E 180
P-6994
Das Spezialgewebe ist ein technisches Gewebe, das nicht die optischen Ansprüche eines Dekostoffes erfüllen kann. Technisch bedingte Webfehler, Knicke, Falten oder
Schwankungen der Beschichtungsdicke stellen keinen Mangel dar und beeinträchtigen die Brandschutzeigenschaften nicht.
Technische Daten:
Material:
Behang Brandschutz Typ BSV E 30 / E 180
Glasfilamentgewebe, mit Edelstahlkern
nicht brennbar, DIN 4102-2 / A2
Zulassung:
mit AbZ
Beschichtung:Polyurethan
Gewicht:
690 g/m² (+/- 10%)
Feuerwiederstand: 1100° C / 180 min.
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 43
Rauch- und Brandschutz
Behang Brandschutz Typ BSV EW 20 / EW 60 / E 120
P-6996
Das Spezialgewebe ist ein technisches Gewebe, das nicht die optischen Ansprüche eines Dekostoffes erfüllen kann. Technisch bedingte Webfehler, Knicke, Falten oder
Schwankungen der Beschichtungsdicke stellen keinen Mangel dar und beeinträchtigen die Brandschutzeigenschaften nicht.
Technische Daten:
Behang Brandschutz Typ BSV EW 20 / EW 60 / E 120
Material:
Glasfilamentgewebe, mit Edelstahlkern
nicht brennbar
Beschichtung:
eine Seite Polyurethan
eine Seite Aluminiumfolie
Gewicht:
740 g/m² (+/- 10%)
Feuerwiederstand: 1100° C
Seite 44
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Klassifizierung:
A2 - s1, d0
Rauch- und Brandschutz
Behang Rauchschutz Typ RST - RSS - RSR
P-6997
Das Spezialgewebe ist ein technisches Gewebe, das nicht die optischen Ansprüche eines Dekostoffes erfüllen kann. Technisch bedingte Webfehler, Knicke, Falten oder
Schwankungen der Beschichtungsdicke stellen keinen Mangel dar und beeinträchtigen die Brandschutzeigenschaften nicht.
Technische Daten:
Behang Rauchschutz Typ RST - RSS - RSR E60 / EW 20
Material:
Glasfilamentgewebe
nicht brennbar, DIN 4102-2 / A2
Beschichtung:
Polyurethan mit Alupigmentierung
Gewicht:
445 g/m² (+/- 10%)
Rauchdicht:
EN 1634-3 (1,3 m³ / 25 Pa)
Zulassung:
mit AbZ
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 45
Seite 46
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Steuerung und Zubehör
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 47
Seite 48
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Rauch- und Brandschutz
Übersicht elektrisches Zubehör
Druckknopftaster im Gehäuse gelb, grau oder orange
Blitzlicht mit und ohne Summer
Rauchschalter Hekatron
Rauchschalter Apollo
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 49
Rauch- und Brandschutz
Kombination Blitz / Summer
Allgemeines:
- Summer in Kombination mit Xenon-Blitz
- integrieter Montagewinkel
- optisches und akustisches Signal getrennt ansteuerbar
- Dauer- oder Pulston einstellbar
- lieferbare Farben: gelb oder rot
Technische Daten Kombination Blitz / Summer:
Maße Gehäuse Kalotte Kabeleinführung Tonart Tonfrequenz Blitzleistung Blitzfrequenz Befestigung Lebensdauer Spannung Stromaufnahme Optik Stromaufnahme Akustik
Seite 50
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
83 x 120,5 x 91 mm (B x H x T)
PC/ABS-Blend, PC grau
PC, transparent
Kabeldurchmesser max. 9 mm
Dauerton oder Pulston, einstellbar
2,3 kHz
1 Ws
1Hz
Wandmontage, Schallaustritt nach unten
4 x 106 Blitze
24 V ~
120 mA
15 mA
115 V ~
25 mA
15 mA
230 V ~
35 mA
25 mA
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 51
Rauch- und Brandschutz
Motorsteuergerät MS-15/17B
Allgemeines Das Motorsteuergerät MS-15/17B ist für die zentrale / gruppenweise Ansteuerung von Brandschutzvorhängen mit 24VDC-Antrieben konzipiert. Die Ausfahrt erfolgt über Schwerkraft durch Öffnen der
Bremse. Die Abschaltung in der oberen Endlage erfolgt über eine einstellbare (1-8A) Stromüberwachung.
Jedem Antrieb ist ein Motorsteuergerät MS-15/17B zuzuordnen. Es dürfen auf keinen Fall mehrere
Antriebe an einem MS-15/17B betrieben werden. Bedingt durch die akkugepufferte 24VDC Stromversorgung kann das Gerät unabhängig von einer Zentrale arbeiten und bleibt auch bei ausgefallener
Netzspannung betriebsbereit.
Die zentrale Ansteuerung erfolgt über einen potentialfreien Kontakt. Hier können bis zu 10 Steuergeräte parallel angesteuert werden. Eine Unterbrechung der Steuerleitung löst die sofortige Ausfahrt aller be-
troffenen Anlagen aus. Weiterhin ist das Motorsteuergerät MS-15/17B mit den potentialfreien Meldekon-
takten „Betriebsbereit„ und „Status„ ausgestattet. Netzspannungsausfall, Absinken der Akkuspannung und Prozessorausfall sperren die Meldung „Betriebsbereit“. Bei fehlender Meldung „Betriebsbereit“ sind unverzüglich Netzspannungsversorgung, Steuergerät und Anlage zu überprüfen! (siehe auch „Regelmäßige Kontrolle“). Nach behobener Störung wird mit dem nächsten Fahrbefehl die Meldung „Betriebs-
bereit“ wieder gesetzt. Bei Störung ist der Meldekontakt „Betriebsbereit“ geöffnet.
Ein erkannter Ausfahrbefehl setzt den Statuskontakt, ein Einfahrbefehl setzt in zurück. Zusätzlich ist das Motorsteuergerät MS-15/17B mit Steuereingängen für örtliche Gruppen- bzw. Einzeltaster ausgestattet. Über diese Steuereingänge können wiederum bis zu 10 Geräte für die manuelle Bedienung zu Gruppen zusammengefasst werden. Das Wechseln der Laufrichtung ist über die Gruppentaster möglich, das
Anhalten in Zwischenstellung nicht. Je nach Jumperstellung JP3 ist manuelle Bedienung immer möglich oder nur wenn kein zentraler Ausfahrbefehl ausgelöst ist. An der Klemmen 15 und 16 steht ein zusätz-
licher Steuereingang „Stop Ausfahrt“ zur Verfügung. Über diesen Eingang kann die Ausfahrtbewegung (bsplw. mittels NOT-Aus, Lichtschranke oder Druckwellenkontakt) unterbrochen werden. Der Fahrbefehl „Ausfahren“ läuft für die eingestellte Laufzeit weiter, d.h. erfolgt innenhalb der Laufzeit wieder eine Freigabe, laufen die Anlagen weiter. Auf der Leiterplatte befinden sich Sicherungen jeweils für Netzspannung (315mA), Steuerspannung (630mA) und Motor (8A) .
Achtung
Vor dem Zuschalten der Betriebsspannung den korrekten Anschluss überprüfen, Falschanschluss kann zur Zerstörung der Geräte führen (Anweisungen im Abschnitt „Inbetriebnahme“ beachten).
Einstellungen
Jumper JP1 JP2 JP3 Motorstrom Funktion (Werkseitige Einstellung) Motorlaufzeit 240 s Keine Ausfahrt bei Störung (Netzspannungsausfall, Akkuunterspannung) Handbedienung immer möglich min. 1A / max. 8A Funktion
Motorlaufzeit 480 s
Ausfahrt bei Störung
- Netzspannungsausfall nach 120 s - Akkuspannung sofort
Handbedienung nur wenn kein Alarm
siehe hierzu auch Abschnitt „Inbetriebnahme“
Technische Daten Motorsteuergerät MS - 15/17B
Versorgungsspannung Steuerspannung Pufferakku Motorausgang Einfahren Motorausgang Bremse Motorabsicherung Meldekontakte Laufzeit Schaltpause Einf./ Ausf. Gehäuse / Maße Schutzart Umgebungstemperatur Umweltsklasse III Steuerleitung Alarmkontakt Motorleitung (1,5 qmm) Motorleitung (2,5 qmm) Seite 52
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
230V / 50Hz
24V DC, Schaltpotenzial 0V
2x 12V / 2,2Ah
24V DC / 1 - 8A
24V DC / 0,3A
Standard 8Amt, 5 x 20
max. 60V / 2A
240 s / 480 s
0,1 s
Stahlblech / 300 x 200 x 80
IP54
0°C - +70°C (min / max)
siehe auch regelmäßige Kontrolle - Lebensdauer Akku
5 x 2 x 0,8 mm
max. 10 Geräte / Leitung, max. 200 m Gesamtlänge
Länge max. 14 m
Länge max. 23 m
Rauch- und Brandschutz
Motorsteuergerät MS-15/17B
Inbetriebnahme Beim Einsatz der Motorsteuergeräte MS-15/17B zur Ansteuerung von Brandschutzvorhängen ist von einer Sicherheitsrelevanten Einrichtung auszugehen. Deshalb sind bei der Inbetriebnahme und während des Betriebes in regelmäßigen Intervallen eingehende Funktionsprüfungen durchzuführen. Hierbei sollte das Steuergerät gemäß nachfolgenden Checklisten überprüft werden:
Achtung
Vor dem Zuschalten der Betriebsspannung (Akku- oder Netzspannung) für die Erstinbetriebnahme den korrekten Anschluss überprüfen, Falschanschluss kann zur Zerstörung der Geräte führen. Betriebs-
bereit (LED „Betriebsbereit“ leuchtet und Kontakt „Betriebsbereit“ geschlossen) ist das Gerät nach Zuschalten von Netz- und Akkuspannung sowie Ausgabe eines Ein- bzw. Ausfahrbefehl durch Zentral- oder Tastereingang.
lf.-Nr.
Funktion
Vorgehensweise
Bemerkung
Meldeleuchten
1
Örtliche Steuerung ausfahren
Einzel- / Gruppentaster
„Ausfahren„ betätigen
(direkter Fahrtrichtungswechsel
während der Einfahrt ist möglich)
Anlagen müssen ausfahren *)
Netzspg.
Akkuspg.
Betriebsbereit
Bremse
Einfahren
Status
2
Örtliche Steuerung einfahren
Einzel- / Gruppentaster
„Einfahren„ betätigen
(direkter Fahrtrichtungswechsel
während der Ausfahrt ist möglich)
Anlagen müssen einfahren *)
Motorstrom (1–8A) einstellen, so dass
Anlagen sicher bis in Endlage fahren
und Anlage nicht überlastet wird.
Es wird nach jedem Ausfahrbefehl
nur ein Einfahrbefehl ausgeführt!
Netzspg.
Akkuspg.
Betriebsbereit
Bremse
Einfahren
Status
3
Zentralsteuerung ausfahren
Alarmauslösung oder manuelle
Zentralbedienung „Ausfahren„
betätigen
Anlagen müssen bis in Endlage
ausfahren
Netzspg.
Akkuspg.
Betriebsbereit
Bremse
Einfahren
Status
4
Zentralsteuerung einfahren
Alarmauslösung Rücksetzen oder
manuelle Zentralbedienung
„Einfahren„ betätigen
Anlagen müssen bis in Endlage
einfahren
Netzspg.
Akkuspg.
Betriebsbereit
Bremse
Einfahren
Status
5
Netzspannungsüberwachung
Netzspannung abschalten
(Sicherung 630mA entfernen)
6
Betriebsbereitschaft wieder
herstellen
Netzspannung zuschalten, mit
Einfahrbefehl Betriebsbereitschaft
wiederherstellen und Anlage
einfahren
7
Akkuspannungsüberwachung
während Anlage einfährt Motorversorgung 24V DC abschalten
(Sicherung 8A entfernen und sofort
wieder einsetzen)
8
Betriebsbereitschaft wieder
herstellen
mit Einfahrbefehl Betriebsbereitschaft wieder herstellen und
Anlage ggf. wieder einfahren
*) bei falscher Laufrichtung der Anlage, Motoranschluss Klemme 12 und 14 tauschen
Meldeleuchte ein
S
S
Meldekontakt Betriebsbereit öffnet, Netzspg.
bei gesetzten JP2 fahren Anlagen
Akkuspg.
nach ca. 120 s bis Endlage aus
Betriebsbereit
Bremse
Einfahren
Status
Netzspg.
Akkuspg.
Betriebsbereit
Bremse
Einfahren
Status
Anlage stoppt, Meldekontakt
Betriebsbereit öffnet, bei gesetzten
JP2 fahren Anlagen sofort bis
Endlage
S
Netzspg.
Akkuspg.
Betriebsbereit
Bremse
Einfahren
Status
Netzspg.
Akkuspg.
Betriebsbereit
Bremse
/
Einfahren
/S
Status
S
Meldeleuchte aus
Meldeleuchte für die eingestellte Laufzeit ein
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 53
Rauch- und Brandschutz
Motorsteuergerät MS-15/17B
Regelmäßige Kontrolle
Das Motorsteuergerät überwacht zwar die wichtigsten Funktionen selbst, trotzdem sind im Abstand von
6 Monaten verschiedene Kontrollen durchzuführen.
Hierbei werden Zentralsteuerleitung, Akku-Verschleiß / Ladezustand und Antrieb überprüft.
Zentralsteuerung überprüfen
lf.-Nr.
Funktion
Vorgehensweise
Bemerkung
Meldeleuchten
1
Zusatzsteuerung ausfahren
Alarmauslösung oder manuelle
Zentralbedienung „Ausfahren“
betätigen
Anlagen müssen bis in Endlage
ausfahren, es darf keine Störungsmeldung auftreten
Netzspg.
Akkuspg.
Betriebsbereit
Bremse
Einfahren
Status
2
Zusatzsteuerung einfahren
Alarmauslösung Rücksetzen oder
manuelle Zentralbedienung
„Einfahren“ betätigen
Anlagen müssen bis in Endlage
einfahren, es darf keine Störungsmeldung auftreten
Netzspg.
Akkuspg.
Betriebsbereit
Bremse
Einfahren
Status
Achtung
S
Werden die in der Spalte „Ergebnis“ aufgeführten Zustände nicht erreicht, müssen Steuerzuleitung,
Steuergerät und Anlage / Antrieb überprüft werden. Defekte Teile sind ggf. auszutauschen.
Akkuverschleiß
Bei den eingesetzten Akkus ist von einer effektiven Lebensdauer von 3 Jahren im Standby–Betrieb auszugehen. Diese Zeit kann sich jedoch verkürzen, wenn die optimalen Betriebsbedingungen nicht eingehalten werden. Zur Erreichung optimaler Betriebsbedingungen für die Akkus muss beim Einsatz
der Motorsteuergeräte MS-15/17B folgendes beachtet werden:
- Die Umgebungstemperatur der Geräte sollte bei Betrieb und Lagerung +20°C nicht wesentlich über- oder unterschritten werden.
- Bei Netzspannungsausfall, länger als 24h, müssen die Akkus abgeklemmt werden (Tiefentladung)
- Das Laden der Akkus darf nur im Gerät mit der hier integrierten Ladeeinrichtung erfolgen (Überladung)
Die regelmäßige Überprüfung der Akkus erstreckt sich auf die nachfolgend aufgeführten Punkte:
lf.-Nr.
Funktion
Vorgehensweise
Bemerkung
Meldeleuchten
1
Ladeendspannung
Vor der Belastung des Akku-Satzes
die Spannung am Akku messen
Die Spannung muss im Bereich
27,0 - 27,6V liegen
Netzspg.
Akkuspg.
Betriebsbereit
Bremse
Einfahren
Status
/
2
Beschädigung und Dichtheit
In Augenscheinnahme der Akkus
und hier insbesondere auf Dichtheit und Anschlüsse achten
Batteriesäure darf an keiner Stelle
ausgetreten sein, Akku-Anschlüsse
dürfen nicht korrodiert sein
Netzspg.
Akkuspg.
Betriebsbereit
Bremse
Einfahren
Status
/
Kapazität
3
Achtung
Anlagen mittels Einzel-/ Gruppentaster (Revisionstaster) jeweils 2x
komplett Aus- bzw. Einfahren und
hierbei die Akkuspannung messen
Netzspg.
Akkuspg.
Betriebsbereit
Bremse
Einfahren
Status
Werden die in der Spalte „Ergebnis“ aufgeführten Zustände nicht erreicht, muss der Akku-Satz
ausgetauscht werden (Artikel-Nr.: 2.056.1).
*) bei falscher Laufrichtung der Anlage, Motoranschluss Klemme 12 und 14 tauschen
Meldeleuchte ein
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Die gemessene Akkuspannung darf
zu keinem Zeitpunkt 22,0V unterstreiten. Es darf keine Störmeldung
auftreten.
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
S
Meldeleuchte aus
Meldeleuchte für die eingestellte Laufzeit ein
S
/
Rauch- und Brandschutz
Motorsteuergerät MS-15/17B
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 55
Seite 56
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Rauch- und Brandschutz
Motorsteuergerät MS-15/23
Allgemeines Achtung
Das Motorsteuergerät MS-15/23 ist für die zentrale /gruppenweise Ansteuerung von BrandschutzVorhängen mit 230VAC-Antrieben für die Einfahrt konzipiert. Die Ausfahrt erfolgt über Schwerkraft durch Öffnen der im Antrieb integrierten Bremse.
Die Abschaltung in der oberen Endlage erfolgt über im Motor integrierte Endschalter. Jedem Antrieb ist ein Motorsteuergerät MS-15/23 zuzuordnen. Es dürfen auf keinen Fall mehrere Antriebe an einem
MS-15/23 betrieben werden. Die integrierte 24VDC- Stromversorgung versorgt Motorsteuergerät und Bremse. Die Ansteuerung über Zentrale, Rauchschalter oder Handtaster erfolgt grundsätzlich über poten-
tialfreie Kontakte. Es können bis zu 10 Steuergeräte parallel angesteuert werden. Eine Unterbrechung
der Steuerleitung, Spannungsausfall und Prozessorstörung lösen die sofortige Ausfahrt aller betroffenen Anlagen aus. Weiterhin ist das Motorsteuergerät MS-15/23 mit den potentialfreien Meldekontakten
„Betriebsbereit“ und „Status“ ausgestattet. Bei Netzspannungsausfall, Absinken der Steuerspannung und Prozessorausfall öffnet der Kontakt „Betriebsbereit“. Bei erkanntem Ausfahrbefehl schliesst und bei erkanntem Einfahrbefehl öffnet der Statuskontakt. Die Meldekontakte können jeweils von mehreren Geräten getrennt für Status und Störung zu einer Meldeschleife in Reihe geschaltet werden.
Zusätzlich ist das Motorsteuergerät MS-15/23 mit Steuereingängen für örtliche Gruppen- bzw. Einzeltaster
ausgestattet. Über diese Steuereingänge können wiederum bis zu 10 Geräte für die manuelle Bedienung zu Gruppen zusammengefasst werden. Diese Steuereingänge sind mit einer zeitlich begrenzten Selbsthaltung ausgerüstet, die dafür sorgt, das die Antriebe nach der eingestellten Zeit abgeschaltet werden.
Das Wechseln der Laufrichtung ist über die Gruppentaster möglich, das Anhalten in Zwischenstellung nicht. Je nach Jumperstellung JP3 ist manuelle Bedienung immer möglich oder nur wenn kein zentraler
Ausfahrbefehl ausgelöst ist. Auf der Leiterplatte befinden sich Sicherungen jeweils für Steuerspannung (0,5Amt) und Motor (2,5Amt).
Vor dem Zuschalten der Betriebsspannung den korrekten Anschluss überprüfen, Falschanschluss kann
zur Zerstörung der Geräte führen.
Ausführungen
M - 15/23
M - 15/23 AKKU
Einstellungen
Jumper
JP1
JP2
JP3
Motorsteuergerät ohne Akkupufferung
Anlage fährt bei Netzausfall sofort aus
Motorsteuergerät mit Akku für 8,5 Minuten
Netzausfallüberbrückung. Anlage fährt bei
Netzausfall länger 8,5 Minuten aus
Funktion (Werkseitige Einstellung)
Motorlaufzeit 240 s ohne Funktion
Handbedienung immer möglich
Artikel-Nr.: 2.004.2
Artikel-Nr.: 2.004.1
Funktion
Motorlaufzeit 480 s
ohne Funktion
Handbedienung nur wenn kein Alarm
Technische Daten Motorsteuergerät MS - 15/23
Versorgungsspannung Steuerspannung Motorausgang Einfahren
Motorausgang Bremse Motorabsicherung Meldekontakte Laufzeit Schaltpause Einf./ Ausf. Gehäuse / Maße Schutzart Umgebungstemperatur Umweltsklasse III Steuerleitung Alarmkontakt Pufferakku
Überbrückungszeit
230V / 50Hz
24V DC, Schaltpotenzial 0V
230VAC / 2A
24V DC / 0,3A
Standard 2Amt, 5 x 20
max. 60V / 2A
240 s / 480 s
0,1 s
Stahlblech / 200 x 300 x 80
IP54
0°C - +70°C (min / max)
siehe auch regelmäßige Kontrolle - Lebensdauer Akku
5 x 2 x 0,8 mm
max. 10 Geräte / Leitung, max. 200 m Gesamtlänge
24V / 250 mAh
8,5 Minuten
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Seite 57
Rauch- und Brandschutz
Motorsteuergerät MS-15/23
Inbetriebnahme
Beim Einsatz der Motorsteuergeräte MS-15/23 zur Ansteuerung von Brandschutzvorhängen ist von einer sicherheitsrelevanten Einrichtung auszugehen. Deshalb sind bei der Inbetriebnahme und während des Betriebes in regelmäßigen Intervallen eingehende Funktionsprüfungen durchzuführen. Hierbei sollte das
Steuergerät gemäß nachfolgender Checkliste überprüft werden:
Achtung
Vor dem Zuschalten der Betriebsspannung für die Erstinbetriebnahme den korrekten Anschluss
überprüfen, Falschanschluss kann zur Zerstörung der Geräte führen.
lf.-Nr.
Funktion
Vorgehensweise
Bemerkung
Meldeleuchten
0
Betriebsbereitschaft herstellen
Netzspannung zuschalten und
Einzel- / Gruppentaster
„Einfahren“ betätigen
Anlagen müssen einfahren**)
siehe auch lf.-Nr.:7
Netzspg.
Relais Betriebsbereit
Relais Einfahren
Relais Bremse
Relais Ausfahren
1
Örtliche Steuerung ausfahren
Einzel-/ Gruppentaster
„Ausfahren“ betätigen (direkter
Fahrtrichtungswechsel während
der Einfahrt möglich)
Anlagen müssen ausfahren**)
siehe auch lf.-Nr.: 7
Netzspg.
Relais Betriebsbereit
Relais Einfahren
Relais Bremse
Relais Ausfahren
2
Örtliche Steuerung einfahren
Einzel-/ Gruppentaster „Einfahren“
betätigen (direkter Fahrtrichtungswechsel während der Ausfahrt
möglich
Anlagen müssen einfahren**)
siehe auch lf.-Nr.: 7
Netzspg.
Relais Betriebsbereit
Relais Einfahren
Relais Bremse
Relais Ausfahren
3
Zentralsteuerung ausfahren
Alarmauslösung oder manuelle
Zentralbedienung „Ausfahren“
betätigen
Anlagen müssen bis in Endlage
ausfahren*)
siehe auch lf.-Nr.: 7
Netzspg.
Relais Betriebsbereit
Relais Einfahren
Relais Bremse
Relais Ausfahren
4
Zentralsteuerung einfahren
Alarmauslösung Rücksetzen
oder manuelle Zentralbedienung
„Einfahren“ betätigen
Anlagen müssen bis in Endlage
einfahren*)
siehe auch lf.-Nr.: 7
Netzspg.
Relais Betriebsbereit
Relais Einfahren
Relais Bremse
Relais Ausfahren
5
Netzspannungsüberwachung
Netzspannung abschalten,
Sicherung 2,5A entfernen
Anlagen fahren aus (mit Option
Pufferakku erst wenn Netzspg.
länger als 8,5 Minutenfehlt***)
Kontakt Betriebsbereitgeöffnet
Netzspg.
Relais Betriebsbereit
Relais Einfahren
Relais Bremse
Relais Ausfahren
6
Betriebsbereitschaft wieder
herstellen
Netzspannung zuschalten und
Einzel-/ Gruppentaster „Einfahren“
betätigen
Kontakt Betriebsbereit
schliesst
Netzspg.
Relais Betriebsbereit
Relais Einfahren
Relais Bremse
Relais Ausfahren
lf.-Nr.
Funktion
7
Meldeleuchten
Endschalter einfahren
1
Motorenendschalter
Endschalter ausfahren
*) bei falscher Laufrichtung, Motorleitungen 2+3 sowie Endschalterleitungen 8+7 tauschen
**) Bei keiner Funktion der Anlage Endschaltereinstellung, Anschluss Endschalter überprüfen ***)Bei falscher Laufrichtung der Anlage, Tasteranschlüsse Klemme 7 und 8 tauschen.
Ablauf der Überbrückungszeit von 8,5 Minuten darf die Akkuspg 24V nicht unterstreiten. Sollte die Akkuspg. von 24V unterschritten werden, muss der Akkusatz ausgetauscht werden.
Meldeleute ein
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Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Anlagenstellung
oben zwischen unten
S
Meldeleuchte aus
Meldeleuchte für die eingestellte Laufzeit ein / bis erereichen des Endschalters ein
Meldeleuchte für die eingestellte Laufzeit ein /
bis erereichen des Endschalters aus
S
S
S
Rauch- und Brandschutz
Motorsteuergerät MS-15/23
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 59
Seite 60
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Rauch- und Brandschutz
Motorsteuergerät MS-15/24B
Allgemeines Das Motorsteuergerät MS-15/24B ist für die zentrale / gruppenweise Ansteuerung von Brandschutzvorhängen mit 24VDC-Antrieben konzipiert. Jedem Antrieb ist ein Motorsteuergerät MS-15-24B
zuzuordnen. Es dürfen auf keinen Fall mehrere Antriebe an einem MS-15/24B betrieben werden. Bedingt durch die akkugepufferte 24VDC Stromversorgung kann das Gerät unabhängig von einer Zentrale arbeiten und bleibt auch bei ausgefallener Netzspannung betriebsbereit.
Die zentrale Ansteuerung erfolgt über einen potentialfreien Kontakt. Hier können bis zu 10 Steuergeräte parallel angesteuert werden. Eine Unterbrechung der Steuerleitung löst die sofortige Ausfahrt aller
betroffenen Anlagen aus.
Weiterhin ist das Motorsteuergerät MS-15/24B mit den potentialfreien Meldekontakten „Betriebsbereit„ und „Status„ ausgestattet. Netzspannungsausfall, Absinken der Akkuspannung und Prozessorausfall sperren die Meldung „Betriebsbereit“. Bei fehlender Meldung „Betriebsbereit“ sind unverzüglich
Netzspannungsversorgung, Steuergerät und Anlage zu überprüfen! (siehe auch „Regelmäßige Kontrolle“)
Nach behobener Störung wird mit dem nächsten Fahrbefehl die Meldung „Betriebsbereit“ wieder
gesetzt. Bei Störung ist der Meldekontakt „Betriebsbereit“ geöffnet.
Ein erkannter Ausfahrbefehl setzt den Statuskontakt, ein Einfahrbefehl setzt in zurück. Der Statuskontakt ist im gesetzten Zustand geschlossen. Die Meldekontakte können jeweils von mehreren Geräten getrennt für Status und Störung zu einer Meldeschleife in Reihe geschaltet werden. Zusätzlich ist das Motorsteuergerät MS-15/24 mit Steuereingängen für örtliche Gruppen- bzw. Einzeltaster ausgestattet. Über diese Steuereingänge können wiederum bis zu 10 Geräte für die manuelle Bedienung zu Gruppen
zusammengefasst werden. Diese Steuereingänge sind mit einer zeitlich begrenzten Selbsthaltung
ausgerüstet, die dafür sorgt, das die Antriebe nach der eingestellten Zeit abgeschaltet werden. Das Wechseln der Laufrichtung ist über die Gruppentaster möglich, das Anhalten in Zwischenstellung nicht. Je nach Jumperstellung JP3 ist manuelle Bedienung immer möglich oder nur wenn kein zentraler
Ausfahrbefehl ausgelöst ist.
Auf der Leiterplatte befinden sich Sicherungen jeweils für Netzspannung (315mA), Steuerspannung (630mA) und Motor (8A) .
Achtung:
Vor dem Zuschalten der Betriebsspannung den korrekten Anschluß überprüfen, Falschanschluß kann
zur Zerstörung der Geräte führen (Anweisungen im Abschnitt „Inbetriebnahme“ beachten).
Einstellungen
Jumper JP1 JP2 JP3 Funktion (Werkseitige Einstellung) Motorlaufzeit 240 s Keine Ausfahrt bei Störung (Netzspannungsausfall, Akkuunterspannung) Handbedienung immer möglich Funktion
Motorlaufzeit 480 s
Ausfahrt bei Störung
- Netzspannungsausfall nach 120 s - Akkuspannung sofort
Handbedienung nur wenn kein Alarm
Technische Daten Motorsteuergerät MS - 15/24B
Versorgungsspannung Steuerspannung Pufferakku Motorausgang Einfahren Motorausgang Bremse Motorabsicherung Meldekontakte Laufzeit Schaltpause Einf./ Ausf. Gehäuse / Maße Schutzart Umgebungstemperatur Umweltsklasse III Steuerleitung Alarmkontakt Motorleitung (1,5 qmm) Motorleitung (2,5 qmm) 230V / 50Hz
24V DC, Schaltpotenzial 0V
2x 12V / 2,2Ah
24V DC / max. 8A
24V DC / max. 8A
Standard 8Amt, 5 x 20
max. 60V / 2A
240 s / 480 s
0,5 s
Stahlblech / 200x300x80
IP54
0°C - +70°C (min / max)
siehe auch regelmäßige Kontrolle - Lebensdauer Akku
5 x 2 x 0,8 mm
max. 10 Geräte / Leitung, max. 200 m Gesamtlänge
Länge max. 14 m
Länge max. 23 m
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 61
Rauch- und Brandschutz
Motorsteuergerät MS-15/24B
Inbetriebnahme
Beim Einsatz der Motorsteuergeräte MS-15/24B zur Ansteuerung von Brandschutzvorhängen ist von einer
Sicherheitsrelevanten Einrichtung auszugehen. Deshalb sind bei der Inbetriebnahme und während des Betriebes in regelmäßigen Intervallen eingehende Funktionsprüfungen durchzuführen.
Hierbei sollte das Steuergerät gemäß nachfolgenden Checklisten überprüft werden:
Achtung
Vor dem Zuschalten der Betriebsspannung (Akku- oder Netzspannung) für die Erstinbetriebnahme den
korrekten Anschluss überprüfen, Falschanschluss kann zur Zerstörung der Geräte führen. Betriebs-
bereit (LED „Betriebsbereit“ leuchtet und Kontakt „Betriebsbereit“ geschlossen) ist das Gerät nach Zuschalten von Netz- und Akkuspannung sowie Ausgabe eines Ein- bzw. Ausfahrbefehl durch Zentral- oder Tastereingang.
lf.-Nr.
Funktion
Vorgehensweise
Bemerkung
Meldeleuchten
1
Zentralsteuerung ausfahren
Alarmauslösung oder manuelle
Zentralbedienung „Ausfahren„
betätigen
Anlagen müssen bis in
Endlage ausfahren *)
Netzspg.
Akkuspg.
Betriebsbereit
Ausfahren
Einfahren
Status
Alarmauslösung Rücksetzen oder
manuelle Zentralbedienung
„Einfahren„ betätigen
Anlagen müssen bis in
Endlage einfahren *)
2
3
4
5
6
Zentralsteuerung einfahren
Örtliche Steuerung
ausfahren
Örtliche Steuerung
einfahren
Netzspannungsüberwachung
Betriebsbereitschaft wieder
herstellen
Einzel- / Gruppentaster
„Ausfahren„ betätigen
(direkter Fahrtrichtungswechsel
während der Einfahrt ist möglich)
Anlagen müssen
ausfahren **)
Einzel- / Gruppentaster
„Einfahren„ betätigen
(direkter Fahrtrichtungswechsel
während der Ausfahrt ist möglich)
Anlagen müssen einfahren **)
Netzspannung abschalten
(Sicherung 630mA entfernen)
Meldekontakt Betriebsbereit
öffnet, bei gesetzten JP2 fahren
Anlagen nach ca. 120 s bis Endlage
aus
Netzspannung zuschalten und mit
Ausfahrbefehl Betriebsbereitschaft
wieder herstellen und Anlage
ausfahren
7
Akkuspannungsüberwachung
Anlage einfahren und während
Anlage einfährt Motorversorgung
24VDC abschalten (Sicherung 8A
entfernen und sofort wieder
einsetzen)
8
Betriebsbereitschaft wieder
herstellen
Mit Einfahrbefehl
Betriebsbereitschaft wieder
herstellen und ggf. Anlage
einfahren
Anlage stoppt, Meldekontakt
Betriebsbereit öffnet,
bei gesetzten JP2 fahren
Anlagen sofort bis in Endlage
aus
Netzspg.
Akkuspg.
Betriebsbereit
Ausfahren
Einfahren
Status
Netzspg.
Akkuspg.
Betriebsbereit
Ausfahren
Einfahren
Status
Netzspg.
Akkuspg.
Betriebsbereit
Ausfahren
Einfahren
Status
Netzspg.
Akkuspg.
Betriebsbereit
Ausfahren
Einfahren
Status
S
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Netzspg.
Akkuspg.
Betriebsbereit
Ausfahren
Einfahren
Status
Netzspg.
Akkuspg.
Betriebsbereit
Ausfahren
Einfahren
Status
*) bei falscher Laufrichtung der Anlage, Motoranschluss Klemme 13 und 14 tauschen
**) Bei falscher Laufrichtung der Anlage, Tasteranschlüsse Klemme 7 und 8 tauschen
Seite 62
Netzspg.
Akkuspg.
Betriebsbereit
Ausfahren
Einfahren
Status
Meldeleuchte ein
Meldeleuchte aus
Meldeleuchte für die eingestellte Laufzeit ein
S
S
S
S
S
S
Rauch- und Brandschutz
Motorsteuergerät MS-15/24B
Regelmäßige Kontrolle
Das Motorsteuergerät überwacht zwar die wichtigsten Funktionen selbst, trotzdem sind im Abstand von 6 Monaten verschiedene Kontrollen durchzuführen.
Hierbei werden Zentralsteuerleitung, Akku-Verschleiß / Ladezustand und Antrieb überprüft.
Zentralsteuerung überprüfen
lf.-Nr.
Funktion
Vorgehensweise
Ergebnis
Meldeleuchten
1
Zusatzsteuerung ausfahren
Alarmauslösung oder manuelle
Zentralbedienung „Ausfahren“
betätigen
Anlagen müssen bis in Endlage
ausfahren, es darf keine Störungsmeldung auftreten
Netzspg.
Akkuspg.
Betriebsbereit
Ausfahren
Einfahren
Status
Alarmauslösung Rücksetzen oder
manuelle Zentralbedienung
„Einfahren“ betätigen
Anlagen müssen bis in Endlage
einfahren, es darf keine Störungsmeldung auftreten
Netzspg.
Akkuspg.
Betriebsbereit
Ausfahren
Einfahren
Status
2
Zusatzsteuerung einfahren
Achtung
S
S
Werden die in der Spalte „Ergebnis“ aufgeführten Zustände nicht erreicht, müssen Steuerzuleitung, Steuergerät und Anlage / Antrieb überprüft werden. Defekte Teile sind ggf. auszutauschen.
Akkuverschleiß
Bei den eingesetzten Akkus ist von einer effektiven Lebensdauer von 3 Jahren im Standby–Betrieb auszugehen. Diese Zeit kann sich jedoch verkürzen, wenn die optimalen Betriebsbedingungen nicht eingehalten werden.
Zur Erreichung optimaler Betriebsbedingungen für die Akkus muss beim Einsatz der Motorsteuergeräte MS-15/24B folgendes beachtet werden:
- Die Umgebungstemperatur der Geräte sollte bei Betrieb und Lagerung +20°C nicht wesentlich über- oder unterschritten werden.
- Bei Netzspannungsausfall, länger als 24h, müssen die Akkus abgeklemmt werden (Tiefentladung)
- Das Laden der Akkus darf nur im Gerät mit der hier integrierten Ladeeinrichtung erfolgen (Überladung)
Die regelmäßige Überprüfung der Akkus erstreckt sich auf die nachfolgend aufgeführten Punkte:
lf.-Nr.
Überprüfung
Vorgehensweise
Ergebnis
Meldeleuchten
1
Ladeendspannung
Vor der Belastung des Akku-Satzes
die Spannung am Akku messen
Die Spannung muss im Bereich
27,0 - 27,6V liegen
Netzspg.
Akkuspg.
Betriebsbereit
Bremse
Einfahren
Status
/
2
Beschädigung und Dichtheit
In Augenscheinnahme der Akkus
und hier insbesondere auf Dichtheit und Anschlüsse achten
Batteriesäure darf an keiner Stelle
ausgetreten sein, Akku-Anschlüsse
dürfen nicht korrodiert sein
Netzspg.
Akkuspg.
Betriebsbereit
Bremse
Einfahren
Status
/
3
Kapazität
Achtung
S
Anlagen mittels Einzel-/ Gruppentaster (Revisionstaster) jeweils 2x
komplett Aus- bzw. Einfahren und
hierbei die Akkuspannung messen
Die gemessene Akkuspannung darf
zu keinem Zeitpunkt 22,0V unterstreiten. Es darf keine Störmeldung
auftreten.
Netzspg.
Akkuspg.
Betriebsbereit
Bremse
Einfahren
Status
S
S
/
Werden die in der Spalte „Ergebnis“ aufgeführten Zustände nicht erreicht, muss der Akku-Satz
ausgetauscht werden (Artikel-Nr.: 2.054.1).
Meldeleuchte ein
Meldeleuchte aus
Meldeleuchte für die eingestellte Laufzeit ein
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Rauch- und Brandschutz
Motorsteuergerät MS-15/24B
Seite 64
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Seite 65
Rauch- und Brandschutz
Motorsteuergerät MS-15/18 SV
Allgemeines Das Motorsteuergerät MS-15/18-SV mit integrierter Stromversorgung 24VDC / 7A ist für die zentrale / grup-
penweise Ansteuerung von Brandschutzvorhängen mit 24VDCAntrieben konzipiert. Die Ausfahrt erfolgt über Schwerkraft durch Öffnen der Bremse. Die Abschaltung in der oberen Endlage erfolgt über eine einstellbare (1-8A) Stromüberwachung. Jedem Antrieb ist ein Motorsteuergerät MS-15/18-SV zuzuordnen.
Es dürfen auf keinen Fall mehrere Antriebe an einem Motorsteuergerät MS-15/18-SV betrieben werden.
Die integrierte Netzgerät ist ausgelegt für die Versorgung einer Bremse und eines Motors.
Die zentrale Ansteuerung erfolgt über einen potentialfreien Alarmkontakt. Hier können bis zu 10 Steuer-
geräte parallel angesteuert werden. Öffnen des Alarmkontaktes oder Unterbrechung der Steuerleitung löst die sofortige Ausfahrt aller betroffenen Anlagen aus.
Zusätzlich ist das Motorsteuergerät MS-15/18-SV für Funktionstests bei Inbetriebnahme oder Wartungsarbeiten mit Einzeltastern auf der Platine ausgestattet.
- Ist der Alarmkontakt geöffnet kann dem grünen/schwarzen Taster die Anlage eingefahren werden.
- Ist der Alarmkontakt geschlossen kann dem roten Taster die Anlage ausgefahren werden.
Achtung
Vor dem Zuschalten der Betriebsspannung den korrekten Anschluss überprüfen, Falschanschluss kann zur Zerstörung der Geräte führen. Zur Inbetriebnahme Versorgungsspannung nur bei geöffnetem Alarmkontakt zuschalten. (Anweisungen im Abschnitt „Inbetriebnahme“ beachten).
Motorstrom min. 1A / max. 8A Der Motorstrom muss bei der Inbetriebnahme unbe-
dingt auf die Anlagenerfordernisse eingestellt werden. (Werkseinstellung: ca. 4,5A)
siehe hierzu auch Abschnitt „Inbetriebnahme“
Ausführungen
Kunststoffgehäuse
Schutzart: IP55 / IK07
Maße BxHxT: 291 x 241 x 130
Artikel-Nr.: 2.005.6
Technische Daten Motorsteuergerät MS - 15/18 SV
Versorgungsspannung
Motorausgang Einfahren
Motorausgang Bremse
Umgebungstemperatur Imweltklasse III
Steuerleitung Alarmkontakt
Stromversorgung + Motorleitung
bei getrennter Stromversorung Bremse
Gehäuse / Maße
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Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
230VAC/50Hz, 200W
24V DC / 1-8A
24V DC / 0,3A
0°C - +70°C (min / max)
siehe auch regelmäßige Kontrolle - Lebensdauer Akku
2 x 2 x 0,8mm, max. 200 m, 10 Geräte / Leitung
1,5 qmm Länge max. 14 m / 2,5 qmm Länge max. 23 m
0,8 mm Länge max. 50 m
Kunststoff / 291 x 241 x 130
Rauch- und Brandschutz
Motorsteuergerät MS-15/18 SV
Inbetriebnahme
Beim Einsatz der Motorsteuergeräte MS-15/18-SV zur Ansteuerung von Brandschutzvorhängen ist von einer sicherheitsrelevanten Einrichtung auszugehen. Deshalb sind bei der Inbetriebnahme und während des Betriebes in regelmäßigen Intervallen eingehende Funktionsprüfungen durchzuführen. Hierbei sollte
das Steuergerät gemäß nachfolgender Checkliste überprüft werden:
Achtung
Vor dem Zuschalten der Betriebsspannung für die Erstinbetriebnahme den korrekten Anschluss
überprüfen, Falschanschluss kann zur Zerstörung der Geräte führen.
lf.-Nr.
Funktion
Vorgehensweise
Bemerkung
Meldeleuchten
1
Betriebsbereitschaft herstellen
- Sicherstellen, dass Kontakt Alarm
geöffnet ist
- Versorgungsspannung Motor
zuschalten
- Versorgungspannung Bremse
zuschalten
Anlagen bleiben in unterer
Endstellung
Motorspannung
Bremsspannung
2
Testlauf einfahren und Einstellung
des max. Motorstroms
Wartungstaster (grün/schwarz)
„Einfahren“ betätigen
Anlagen müssen einfahren, bei
falscher Drehrichtung des Antriebs
braune und blaue Leitung am Motoranschluss Klemme 11 und 12 tauschen, Motorstrom (1-8A) einstellen,
sodass Anlagen sicher bis Endlage
fahren und Anlage nicht überlastet
wird.
Der Taster muss gedrückt gehalten
werden; nach loslassen fährt die
Anlage sofort wieder aus!
Motorspannung
Bremsspannung
Poti-Motorstrom ausgehend vom
Maximalstrom langsam abschwächen bis Anlage abschaltet.
Anschließend Poti-Motorstrom
wieder ca. 30° in Richtung Maximalstrom drehen. Sicherstellen,
dass Anlage in der oberen Endlage
abschaltet.
3
Zentralsteuerung einfahren
Alarmkontakt schließen
Anlagen müssen bis in die obere
Endlage einfahren und abschalten
Motorspannung
Bremsspannung
4
Testlauf ausfahren
Wartungstaster (rot) „Ausfahren“
betätigen (bei geschlossenem
Alarmkontakt)
Anlagen müssen bis in Endlage
ausfahren.
Der Tester muss gedrückt gehalten
werden; nach loslassen fährt die
Anlage sofort wieder ein!
Motorspannung
Bremsspannung
5
Zentralsteuerung ausfahren
Alarmkontakt öffnen
Anlagen müssen bis in die untere
Endlage ausfahren
Motorspannung
Bremsspannung
6
Failsafe ausfahren
Bremsspannung abschalten
Anlagen müssen bis in die untere
Endlage ausfahren
Motorspannung
Bremsspannung
Meldeleuchte ein
Meldeleuchte aus
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Rauch- und Brandschutz
Motorsteuergerät MS-15/18 SV
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Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
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Rauch- und Brandschutz
Funktionsbeschreibung MS-15/18 mit RZ-24
Allgemeines
Die Feststellanlage ist für das Offenhalten von
- ein- und zweiflügligen Drehflügeltüren
- ein- und zweiflüglige Schiebetüren und -tore
- Flexible Rauch- und Feuerschutzabschlüsse
- Ventilatoren, Förderanlagen, Maschinen, die bei Rauchentwicklung ausgeschalten werden müssen
geeignet.
Es gibt die Druckschrift : „Richtlinie für Feststellanlagen“ sowie die allgemeine bauaufsichtliche
Zulassung Z-6.5-1872 der RZ-24 FA.
Die Zentrale ist Kernstück der Feststellanlage mit der Bezeichnung RZ-24-FA, die sich im Allgemeinen aus
vier wesentlichen Bestandteilen zusammensetzt:
a) Energieversorgungseinrichtung (RZ-24)
b) Auslösevorrichtung (RZ-24)
c) Feststellvorrichtung (Liste B z.B.: Haltemagnete)
d) Brand- /Rauchmelder (Liste A)
- Feuerschutzabschlüsse müssen bei Drahtbruch oder Kurzschluss oder Entnahme eines Melders zum
selbsttätigen Schließen freigegeben werden.
- Die Zentrale unterscheidet sich von vielen anderen Netzteilen durch ihre integrierte Auslösevorrichtung.
Vorteile:
- nicht nur Rauchschalter sind verwendbar sondern auch Brand- und Rauchmelder die meist wesentlich
kostengünstiger sind.
- Melder und Feststellvorrichtungen verschiedenster Hersteller sind kombinierbar. Die große Auswahl
verschiedenster Systembauteile sichert Sie für die Zukunft ab. Denn zugelassene Feststellanlagen
dürfen nur durch Bauteile ergänzt und ersetzt werden, die in der Zulassung genannt sind. Steht eines
der Bauteile nicht mehr zur Verfügung (z.B. Generationswechsel bei einem Brandmelder) kann ein
defektes Gerät nicht einfach durch den Folgetyp ersetzt werden, selbst wenn dies funktionell möglich
wäre. Sie müssen dann die komplette Feststellanlage austauschen um wieder Normenkonform zu sein.
Der Austausch gegen ein anderes Bauteil, welches in der Zulassung gelistet ist und die Funktion
gleichwertig erfüllt (z.B. Brandmelder oder Haftmagnet eines anderen Herstellers), ist zuläs-
sig. Ob für eine Brandschutztür im Ex-Bereich, ein Brandschutzschiebetor oder einen Feuerschutz vorhang, es können gleiche Zentralen für verschiedenste Anwendungen eingesetzt werden.
- Es muss eine Handauslösemöglichkeit bestehen.
Vorteil:
- die RZ-24 verfügt über einen Taster zum Handauslösen. (Test) Es muss nur eine nach Richtlinie gefor-
derte eindeutige Beschriftung vorgesehen werden. Je nach Abschlusstyp z.B. Tür, Schiebetor, Feuer-
schutzabschluss oder Klappe schließen.
- Mit dem Einsatz eines Powerpacs können kurzzeitige Netzausfälle z.B. bis zum Anlaufen eines Ersatz-
stromerzeugers überbrückt werden.
Vorteil:
- Mit dem Powerpac in Verbindung mit der RZ-24 können wesentlich aufwendigere Batterieschaltungen
mit Ladegeräten ersetzt werden.
- bei Ausrüstung mit Kabelverschraubungen mit Schutzgrad IP65 erreicht das Gesamtgehäuse einen
Schutzgrad von IP65.
Vorteil:
- Auch einsetzbar bei extremen Umgebungsbedingungen wie Feuchträume.
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Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Rauch- und Brandschutz
Funktionsbeschreibung MS-15/18 mit RZ-24
Allgemeines
Das Gerät vereint ein 24V / 0,9A Netzteil und eine Brandmeldeauswertung zur Verwendung in Feststell-
anlagen. Es ist für einen Weitbereich der Versorgungsspannung von 58....265V AC ausgelegt. Zur Brand-
meldeauswertung können verschiedenste Brandmeldertypen eingesetzt werden. Es sind Brandmelder
nach dem Schalterprinzip (Rauchschalter) aber auch Brandmelder nach dem Stromerhöhungsprinzip (Brandmeldeschleife mit Abschlusswiderstand) anschließbar. Eine Auslösung eines oder mehrerer Melder
wird optisch und akustisch angezeigt und gespeichert. Eine Auslösung muss an der Zentrale zurück-
gesetzt werden. Zur Ansteuerung von Feststellvorrichtungen (z.B. Haltemagnete) steht ein 24V-Ausgang
zur Verfügung der bei Auslösung ausgeschalten wird. Zur Signalisierung der Auslösung ist ein potentialfreier Wechslerkontakt vorhanden. Bei Auslösung fällt das Relais ab. Bei Netzausfall kommt es zur so-
fortigen Auslösung, da die Versorgungsspannung 24V DC nicht mehr zur Verfügung gestellt werden kann.
Auslösung bei:
- Kurzschluss oder Unterbrechung Brandmeldeschleife (X1:4,5)
- Netzstörung (Netzausfall)
- Betätigung Handtaster (X1:8,9)
- Auslösung Brandmelder (Stromerhöhung X1:4,5)
- Betätigung Test
Technische Daten Motorsteuergerät RZ-24
Allgemein
Eingangsspannung Leistungsaufnahme Ausgangsspannung Ausgangsstrom
Umgebungstemperatur
Gehäuse: Kabeleinführung
85V AC 265V AC 50/60Hz
ca. 30W
24V ±5%
max. 0,9A insgesamt
ET217 IP65 (bei Kabelverschraubung IP65)
HxBxT 120 x 122 x 57 mm
4x Gewinde M16 (Auslieferung 4x Würgenippel IP54)
Meldeschleife
Alarm Unterbrechung Kurzschlussstrom Ruhestrom (Abschlusswiderstand = 4k7)
Linienspannung I > 12mA
I < 3,0mA
max. 50mA
I = 4,5mA
Ulin = 20,5...21,4
Brandmeldeauswertung - über Brandmeldeschleife oder Rauchschalter
- potentialfreier Kontakt von BMZ-Handtaster
- Test möglich über Taste „Test“
- Rücksetzen über Taste „Reset“
- Hupe quittieren über gelbe Taste
- Anzeige des Zustandes
grün = keine Auslösung
rot = Auslösung
- potentialfreier Kontakt für Signalisierung der Auslösung 8A/250V~/AC1 Relais abgefallen = Auslösung
Eingänge
Netzanschluss 85V AC 265V AC 50/60Hz (X1:1,2,3)
Brandmeldeschleife (X1:4,5)
Handtaster (X1:8,9)
Ausgänge
Feststelleinrichtung (X1:6,7)
Versorgungsspannung 24V DC (X1:10,11)
Relais potentialfrei Auslösung (X1:12,13,14)
Zulassung
Nummer Z-6.5-1872 vom 11.08.2005 durch das Deutsches Institut für Bautechnik Referat Brandverhalten
von Bauteilen, Begrenzung der Brandausbreitung, Brandsicherheit
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Rauch- und Brandschutz
Funktionsbeschreibung MS-15/18 mit RZ-24
Überbrückungszeiten bei Einsatz Powerpac
zu stützendes Gerät
Last bei UNenn 24V
RZ 24
Beachte: Die Brandmeldeschleife
der RZ24 löst bei einer Spannung
von ca. 16 V aus.
Eigenverbrauch RZ-24: ca. 30mA
Überbrückungszeit
70mA
ca. 3 min : 30 s
140mA
ca. 2 min : 0,5 s
280mA
ca. 1 min : 10 s
305mA
ca. 1 min : 0,5 s
580mA
ca. 35 s
855mA
ca. 24 s
Hinweis: Jede weitere zusätzliche Last an den Geräten verringert die Überbrückungszeit!
Berechnungsformel für die Überbrückungszeit mit dem Powerpac:
Überbrückungszeit in Sekunden = 1,83 F * ( 24V - UMIN [V] ) / Laststrom [A]
Inbetriebnahme /
- Gehäusedeckel vorsichtig öffnen (Kabel der Folientastatur nicht belasten!)
Bedienung
- Anschließen der entsprechend notwendigen Kabel wie
- Netzzuleitung 230V AC (85..265VAC)
- Brandmelder - Feststellvorrichtung
-Gehäusedeckel schließen
-Spannung einschalten, Hupe ein, LED rot leuchtet mit Taste RESET*
Brandmeldeschleife zurücksetzen, Hupe jetzt aus
-Taste TEST* dient der manuellen Auslösung und zum Rücksetzen der Brandmelder Taste Hupe Quittierung* (gelb) schaltet Hupe aus
-Bei Auslösung eines Brandmelders muss erst dieser zurückgesetzt werden bevor die Brandmelde schleife zurück gesetzt werden kann z.B. durch Betätigen der Taste „TEST“ (Unterbrechung der Brandmeldeschleife zum Rücksetzen der Brandmelder) danach RESET betätigen. Bei einem Rauch schalter ist der Handtaster zum Rücksetzen der Brandmelder zu betätigen danach Reset betätigen.
Das Netzteil nur mit insgesamt maximal 0,9A belasten. Der maximal zulässige Strom setzt sich aus den Teilströmen für Brandmelder (4,5), Feststellvorrichtungen (6,7), andere Verbraucher (10,11) zusammen. Bei deutlicher Überschreitung des Ausgangsstromes schaltet das Netzteil automatisch ab (elektronische Überstromsicherung).
Achtung
Einige Bauteile im Gehäuseinneren führen im Betrieb gefährliche Spannungen!
Öffnen des Gehäuses nur durch Fachpersonal im spannungsfreien Zustand!
* Taste RESET
* Taste TEST
* Taste HUPE Quittierung
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Rauch- und Brandschutz
Funktionsbeschreibung MS-15/18 mit RZ-24
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
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Rauch- und Brandschutz
Funktionsbeschreibung MS-15/18 mit RZ-24
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Rauch- und Brandschutz
Funktionsbeschreibung MS-15/18 mit RZ-24
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Rauch- und Brandschutz
Funktionsbeschreibung MS-15/18 mit RZ-24
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Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Rauch- und Brandschutz
Funktionsbeschreibung MS-15/18 mit RZ-24
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Rauch- und Brandschutz
Funktionsbeschreibung MS-15/18 mit RZ-24
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Rauch- und Brandschutz
Funktionsbeschreibung MS-15/18 mit RZ-24
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Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Motorklemmbox mit RZ24
Rauch- und Brandschutz
Motorklemmbox mit RZ 24
3 Motorklemmbox mit RZ24
3.1
Übersicht
Das Gerät besteht aus der Brandmeldezentrale RZ24, einem Powerpack Typ 2 (optional), der
Motorklemmbox und 1 x RZ7-Koppelrelais (optional).
3.2
Allgemeine technische Daten
Abbildung 1 – Motorklemmbox Gehäusevariante 1 mit RZ24
−
−
−
−
−
−
Einspeisung:
Umgebungstemperatur:
Max. Eingangsstrom:
Steuerspannung:
Max. Steuerspannungsstrom:
Gehäuse:
230V AC, 50Hz/60Hz (187V AC – 253 V AC)
0°C – 40°C
4A (bei 2 Motoren)
24V
0,9A
TG ABS 3023-9-o; Kunststoff-Leergehäuse mit
Schnellverschluss; IP 66/67; schutzisoliert; glatt;
L=302mm, B=232mm, H=90mm; Material: ABS
grau ähnl. RAL 7035; Deckelverliersicherung;
alternativ Arca 403015; L = 400, B = 300 H = 150
Material: Polycarbonat; grau ähnlich RAL 7035; IP66
Motorklemmbox mit RZ24
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Rauch- und Brandschutz
Motorklemmbox mit RZ 24
3.3
Seite 82
Motorklemmbox mit RZ24
Anschlüsse der Motoklemmboxbaugruppe
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Motorklemmbox mit RZ24
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Rauch- und Brandschutz
Motorklemmboxmit
mit RZ24
Motorklemmbox
RZ 24
Abbildung 2: Innenleben der Steuerung Gehäusevariante 1 ohne optionales Powerpack Typ 2 und ohne
optionales Koppelrelais
Abbildung 3: Gehäusevariante 1 Deckel (mit Deckelverliersicherung) mit Folientastatur und Bandkabel
Motorklemmbox mit RZ24
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Rauch- und Brandschutz
Motorklemmbox mit RZ 24
Motorklemmbox mit RZ24
Schaltbild 1: Beispielschaltung für den Einsatz mit Apollo Meldern S65 Serie
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Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Motorklemmbox mit RZ24
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Rauch- und Brandschutz
Motorklemmbox
mit RZ 24
Motorklemmbox mit RZ24
Schaltbild 2: Beispielschaltung für den Einsatz mit Apollo Meldern S65 Serie
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Motorklemmbox mit RZ24
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Rauch- und Brandschutz
Motorklemmbox mit RZ 24
Motorklemmbox mit RZ24
Klemmenbezeichnung Beschreibung
L
Anschluss für Phase L 230V
N
Anschluss für Neutralleiter N 230V
PE
Ânschluss für Erde PE 230V
N.1 / N. 2
Neutralleiter N Motor 1 / Motor 2
L.1 / L. 2
Phase L Motor 1 / Motor 2
LH.1 / LH. 2
Hilfsphase LH Motor 1 / Motor 2
PE
Erde PE Motor 1 / Motor 2
5.1 / 5.2
Masse Haltemagnet Motor 1 / Motor 2
6.1 / 6.2
Gemeinsame Masse Endlagen Motor 1 / Motor 2
7.1 / 7.2
Endlage geschlossen Motor 1 / Motor 2
8.1 / 8. 2
Endlage geöffnet Motor 1 / Motor 2
4.1 / 4. 2
24V Plus Haltemagnet Motor 1 / Motor 2
+
Versorgung +24V
-
Versorgung Masse (24V)
->
Ausgang +24V für Rolladenschalter oder Brücke
Oe
Rolladenschalter Anschluss Öffnen
S
Rolladenschalter Anschluss Schließen
Tabelle 1: Klemmenbelegung
3.4
Funktionsbeschreibung der Motorklemmboxbaugruppe
Automatikbetrieb:
Es muss eine feste Verbindung (Brücke) zwischen dem Ausgang ↓ und Oe geschaltet werden.
Nach dem Einschalten der 230V Einspeisung und der 24V DC Steuerspannung öffnet der
Vorhang automatisch. Erreicht der Vorhang die obere Endposition, so wird das Öffnen beendet.
Das Abschalten der 24V Steuerspannung schließt den Vorhang. Das Schließen erfolgt nicht
motorisch. Die Schließgeschwindigkeit wird durch die im Motor eingebaute Fliehkraftbremse
begrenzt.
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Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Motorklemmbox mit RZ24
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Rauch- und Brandschutz
Motorklemmbox
mit RZ 24
Motorklemmbox mit RZ24
Handbetrieb:
Der manuelle Betrieb kann über einen Schlüsselschalter oder Taster realisiert werden. Dazu
wird der Kontakt (Schließer) für das Öffnen an den Ausgang ↓ und Oe geschaltet. Für das
Schließen wird ein Kontakt (Schließer) an den Ausgang ↓ und S geschaltet. Nach dem
Einschalten der 230V Einspeisung und der 24V DC Steuerspannung öffnet der Vorhang
zunächst nicht. Wird nun der Kontakt für das "Öffnen" geschlossen, werden die Motoren
eingeschaltet und der Vorhang öffnet. Der Vorgang des "Öffnens" kann in jeder beliebigen
Position gestoppt werden. Dazu muss nur der Kontakt für das "Öffnen" wieder geöffnet werden.
Erreicht der Vorhang die obere Endposition, so wird das Öffnen automatisch beendet.
Das Schließen kann durch das Betätigen des "Schliessen" Kontakts gestartet. Der Vorhang wird
durch das Öffnen des "Schließen" Kontakts unterbrochen. Das Schließen erfolgt motorisch. Die
untere Endlage stoppt den Motor.
Das Abschalten der 24V Steuerspannung schließt den Vorhang vollständig. Das Schließen
erfolgt in diesem Fall nicht motorisch. Die Schließgeschwindigkeit wird durch die im Motor
eingebaute Fliehkraftbremse begrenzt.
Statt des Schlüsselschalters kann die Steuerung auch über eine 24V Steuerspannung erfolgen.
Dazu in den betreffenden Eingang Oe oder S +24V geben. Wenn die Steuerspannung von einer
externen 24V Stromversorgung bereitgestellt wird, müssen die Massen (-) der beiden Netzteile
(RZ24 und externes Netzteil) miteinander verbunden werden.
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Motorklemmbox mit RZ24
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Rauch- und Brandschutz
Motorklemmbox mit RZ 24
Funktionsbeschreibung der RZ-24 Baugruppe
Funktionsbeschreibung der RZ-24 Baugruppe
4
4.1
Allgemeine Hinweise
Die Feststellanlage ist für das Offenhalten von
- ein- und zweiflügligen Drehflügeltüren
- ein- und zweiflüglige Schiebetüren und –tore
- Falttore und Sektionaltore
- Flexible Rauch- und Feuerschutzabschlüsse
- Ventilatoren, Förderanlagen, Maschinen, die bei Rauchentwicklung ausgeschalten
werden müssen
geeignet.
Es gilt die Druckschrift: „Richtlinie für Feststellanlagen“ sowie die allgemeine bauaufsichtliche
Zulassung Z-6.5-1872 der RZ-24 FA.
Die Zentrale ist Kernstück der Feststellanlage mit der Bezeichnung RZ-24-FA die sich im
Allgemeinen aus vier wesentlichen Bestandteilen zusammensetzt:
a) Energieversorgungseinrichtung (RZ-24)
b) Auslösevorrichtung (RZ-24)
c) Feststellvorrichtung (Liste 2 z.B.: Haltemagnete)
d) Brand- /Rauchmelder (Liste 1)
-
Feuerschutzabschlüsse müssen bei Drahtbruch oder Kurzschluss oder Entnahme eines
Melders zum selbsttätigen Schließen freigegeben werden.
- Die Zentrale unterscheidet sich von vielen anderen Netzteilen durch ihre integrierte
Auslösevorrichtung.
Vorteile:
•
nicht nur Rauchschalter sind verwendbar sondern auch Brand- und Rauchmelder
die meist wesentlich kostengünstiger sind
•
Melder und Feststellvorrichtungen verschiedenster Hersteller sind kombinierbar
Die große Auswahl verschiedenster Systembauteile sichert Sie für die Zukunft ab.
Denn zugelassene Feststellanlagen dürfen nur durch Bauteile ergänzt und ersetzt
werden, die in der Zulassung genannt sind. Steht eines der Bauteile nicht mehr zur
Verfügung (z.B. Generationswechsel bei einem Brandmelder) kann ein defektes
Gerät nicht einfach durch den Folgetyp ersetzt werden, selbst wenn dies funktionell
möglich wäre. Sie müssen dann die komplette Feststellanlage austauschen um
wieder Normenkonform zu sein. Der Austausch gegen ein anderes Bauteil,
welches in der Zulassung gelistet ist und die Funktion gleichwertig erfüllt (z.B.
Brandmelder oder Haftmagnet eines anderen Herstellers), ist jedoch zulässig.
•
Ob nun für eine Brandschutztür im Ex-Bereich, ein Brandschutzschiebetor oder
einen Feuerschutzvorhang, es können hier gleiche Zentralen für verschiedenste
Anwendungen eingesetzt werden.
Es muss eine Handauslösemöglichkeit bestehen.
Vorteil:
•
die RZ-24 verfügt über einen (roten) Taster zum Handauslösen. (Test) Es muss
nur eine nach Richtlinie geforderte eindeutige Beschriftung vorgesehen werden. Je
nach Abschlusstyp z.B. Tür, Schiebetor, Feuerschutzabschluss oder Klappe
schließen.
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Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016
Motorklemmbox mit RZ24
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Rauch- und Brandschutz
Funktionsbeschreibung
der RZ-24 Baugruppe
Motorklemmbox
mit RZ 24
Vorteil:
Vorteil:
4.2
Mit dem Einsatz eines Powerpacks können kurzzeitige Netzausfälle (einige Minuten)
z.B. bis zum Anlaufen eines Ersatzstromerzeugers überbrückt werden.
Mit dem Powerpack in Verbindung mit der RZ-24 können wesentlich
aufwendigere Batterieschaltungen mit Ladegeräten ersetzt werden.
•
bei Ausrüstung mit Kabelverschraubungen mit Schutzgrad IP65 erreicht das
Gesamtgehäuse einen Schutzgrad von IP65.
Auch einsetzbar bei extremen Umgebungsbedingungen wie Feuchträume.
•
Funktion
Das Gerät vereint ein 24V / 0,9A Netzteil und eine Brandmeldeauswertung zur Verwendung in
Feststellanlagen. Es ist für einen Weitbereich der Versorgungsspannung von 85.265VAC
ausgelegt.
Zur Brandmeldeauswertung können verschiedenste Brandmeldertypen eingesetzt werden. Es
sind Brandmelder nach dem Schalterprinzip (Rauchschalter) aber auch Brandmelder nach dem
Stromerhöhungsprinzip (Brandmeldeschleife mit Abschlusswiderstand) anschließbar. Eine
Auslösung eines oder mehrerer Melder wird optisch und akustisch angezeigt und gespeichert.
Eine Auslösung muss immer an der Zentrale zurückgesetzt werden.
Zur Ansteuerung von Feststellvorrichtungen (z.B. Haltemagnete) steht ein 24V-Ausgang zur
Verfügung der bei Auslösung ausgeschalten wird. Zur Signalisierung der Auslösung ist ein
potentialfreier Wechslerkontakt vorhanden. Bei Auslösung fällt das Relais ab.
Bei Netzausfall kommt es zur sofortigen Auslösung, da die Versorgungsspannung 24VDC nicht
mehr zur Verfügung gestellt werden kann. Ein Powerpack kann die Auslösung bei Netzausfall
um mehrere Minuten verzögern.
Auslösung bei:
•
•
•
•
•
4.3
Kurzschluss oder Unterbrechung Brandmeldeschleife (X1:4,5)
Netzstörung (Netzausfall)
Betätigung Handtaster (X1:8,9) (ACHTUNG: Kabelweg nicht voll überwacht.)
Auslösung Brandmelder (Stromerhöhung X1:4,5)
Betätigung rote Taste (Test)
Technische Daten
Allgemein:
Eingangsspannung:
85V AC – 265V AC 50/60Hz
Leistungsaufnahme:
ca. 30W
Ausgangsspannung:
24V ±5%
Ausgangsstrom:
max. 0,9A insgesamt
Umgebungstemperatur:
-30°C40°C
Meldeschleife:
Alarm
I > 12mA
Unterbrechung
I < 3,0mA
Kurzschlussstrom
max. 50mA
Ruhestrom (Abschlusswiderstand = 4k7)
I = 4,5mA
Linienspannung
Ulin = 20,5...21,4
Brandmeldeauswertung:
über Brandmeldeschleife oder Rauchschalter
potentialfreier Kontakt von BMZ
Handtaster
Test möglich über rote Taste
Rücksetzen über Taste Reset
Motorklemmbox mit RZ24
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Rauch- und Brandschutz
Funktionsbeschreibung der RZ-24 Baugruppe
Motorklemmbox mit RZ 24
-
Eingänge:
Ausgänge:
Zulassung:
Hupe quittieren über weiße Taste
Anzeige des Zustandes
grün = keine Auslösung
rot = Auslösung
potentialfreier Kontakt für Signalisierung der Auslösung
8A/250V~/AC1
Relais abgefallen = Auslösung
Netzanschluss 85V AC – 265V AC 50/60Hz (X1:1,2,3)
Brandmeldeschleife (X1:4,5)
Handtaster (X1:8,9) (nicht auf Kurzschluss gegen +24V überwacht)
Feststelleinrichtung (X1:6,7)
Versorgungsspannung 24VDC (X1:10,11)
Relais potentialfrei Auslösung (X1:12,13,14)
Nummer Z-6.5-1872 durch das Deutsches Institut für Bautechnik Referat
Brandverhalten
von
Bauteilen,
Begrenzung
der
Brandausbreitung,
Brandsicherheit
Überbrückungszeiten bei Einsatz Powerpack 2:
zu stützendes Gerät
RZ-24
Beachte: Die Brandmeldeschleife
der RZ24 löst bei einer Spannung
Last bei UNenn 24V
70mA
140mA
280mA
Überbrückungszeit bis zu
ca. 10 min
ca. 6 min:40s
ca. 3 min:55s
von ca. 16V aus. => UMin
450mA
ca. 2 min:37s
Eigenverbrauch RZ-24: ca. 60mA
690mA
900mA
ca. 1 min:47s
ca. 1 min:29s
Beispiel Konfiguration
GT50
2 x GT50
4 x GT50
1 Motorklemmbox, RZ24,
Kontaktleistenauswerter
(1 Motor)
1 Motorklemmbox, RZ24,
Kontaktleistenauswerter
(2 Motoren)
RZ24 Volllast (900mA)
Hinweis: Jede weitere zusätzliche Last an den Geräten verringert die Überbrückungszeit!
Berechnungsformel für die Überbrückungszeit mit dem Powerpack
Überbrückungszeit in Sekunden = 10 F * ( 24V - UMIN [V] ) / Laststrom [A]
Hinweis: Die Formel gibt die Überbrückungszeiten für konstante Leistungsabgabe an. In der Realität sinkt die Spannung beim
Entladen des Powerpack und somit sinkt auch der Strom. Dies führt dann zu etwas längeren Überbrückungszeiten, als
berechnet.
Die Überbrückungszeiten sind ebenfalls abhängig vom Ladezustand des Powerpack und von der Umgebungstemperatur.
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Motorklemmbox mit RZ24
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Rauch- und Brandschutz
Baugruppe
Funktionsbeschreibung
der RZ-24
RZ
Motorklemmbox
mit RZ 24
4.4
Inbetriebnahme/Bedienung
belasten!)
- Gehäusedeckel vorsichtig öffnen (Kabel der Folientastatur nicht belasten
- Anschließen der entsprechend notwendigen Kabel wie
• Netzzuleitung 230V AC (85..265VAC)
• Brandmelder
• Feststellvorrichtung
- Gehäusedeckel schließen
- Spannung einschalten, Hupe ein, LED rot leuchtet mit Taste RESET
Brandmeldeschleife zurücksetzen, Hupe jetzt aus.
aus
- Funktionsprüfung mit der roten Taste
dient der manuellen Auslösung und zum Rücksetzen der Brandmelder
- Taste Hupe Quittierung
(gelb) schaltet Hupe aus
Bei Auslösung von Brandmeldern müssen diese erst wieder zurückgesetzt werden,
werden bevor die
Brandmeldeschleife des Gerätes zurückgesetzt werden kann (Ausnahme: selbstrücksetzende
Melder). Das Rücksetzen der Melder kann z.B. durch Betätigen der roten Taste (Unterbrechung
mit der Taste
der Brandmeldeschleife zum Rücksetzen der Brandmelder) erfolgen. Danach
D
RESET die Melderschleife
Melderschlei zurücksetzen.
Das Netzteil darf nur mit insgesamt maximal 0,9A belastet werden.. Der maximal zulässige
Strom setzt sich aus den Teilströmen für Brandmelder (4,5), Feststellvorrichtungen (6,7),
andere Verbraucher (10,11) zusammen.
zusammen Bei einer deutlichen Überschreitung des
Ausgangsstromes schaltet das Netzteil automatisch ab (elektronische
(
Überstromsicherung).
ACHTUNG: Einige Bauteile im Gehäuseinneren führen im Betrieb gefährliche
Spannungen! Öffnen des Gehäuses nur durch Fachpersonal im spannungsfreien
Zustand!
Nicht verwendete Kabeleinführungen sind fachgerecht zu verschließen! Blindstopfen.
4.4.1
Verbraucherstrom
Bei der Auslegung der maximalen Anzahl von Verbrauchern wie Feststelleinrichtung und
Brandmelder ist der maximal durch die Energieversorgung bereit
bereit gestellte Strom zu beachten.
Er beträgt insgesamt 0,9 A für alle externen Verbraucher. Hierbei ist zu beachten, dass zum
Beispiel Rauchschalter oder Auswertegeräte ebenfalls zu berücksichtigen sind. Bei
Überschreitung des maximalen Stromverbrauches oder
oder bei Überhitzung schaltet die
Energieversorgung selbsttätig ab. Ein Powerpack benötigt während der Aufladephase ca.
110mA.
4.4.2
ststellvorrichtung
Feststellvorrichtung
Es sind Feststellvorrichtungen nach Liste B der zugelassenen Systemteile auswählbar. Es ist zu
beachten, dass nur die jeweils für den Feuerschutzabschluss zugelassenen
Feststellvorrichtungen eingesetzt werden dürfen, bzw. Feststellvorrichtungen, die den
Brandwiderstand des Feuerschutzabschlusses nicht beeinflussen wie das z.B. bei
Befestigungsschrauben von Ankerplatten
Ankerplatten an der Feuerschutztür der Fall sein könnte.
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Rauch- und Brandschutz
Motorklemmbox mit RZ 24
4.4.3
Funktionsbeschreibung der RZ-24 Baugruppe
Melderauswahl
Die Melderauswahl muss durch Fachpersonal entsprechend der örtlichen bzw. betrieblichen
Gegebenheiten erfolgen.
Zur Sicherung von Rettungswegen dürfen nur Rauchmelder verwendet werden.
(Systembauteile nach Liste A 1. und 2.)
Achtung beim Einsatz von Ionisationsrauchmeldern zum Beispiel in stark verschmutzten
Räumen oder in Räumen mit starkem Staubanfall sind die speziellen Hinweise der
Strahlenschutzverordnung und des Herstellers zu beachten.
4.4.4
Handauslösung
In unmittelbarer Nähe des Abschlusses muss eine Handauslösung installiert sein. Der
Handauslösetaster muss rot sein. Als Beschriftung sollte ein auf die jeweilige Schließeinrichtung
passender Text gewählt werden (z.B. Tor schließen).
4.4.5
Hupe deaktivieren
Die eingebaute Hupe kann durch das Ziehen eines Jumpers (wenn vorhanden) deaktiviert
werden. ACHTUNG: Bitte Regeln für die Zulassung beachten! Die Hupe ist Bestandteil der
Feststellanlage und darf im Normalfall nicht deaktiviert werden.
Funktionsbeschreibung der RZ-24 Baugruppe
4.4.6
besondere Bestimmungen der bauaufsichtlichen Zulassung
Es sind die Bestimmungen insbesondere zur Kennzeichnung, Ausführung, Abnahme, Betrieb
und Wartung entsprechend der Zulassung Nummer Z-6.5-1872 vom 11.08.2005 Feststellanlage
RZ-24-FA einzuhalten. (siehe Anlage)
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Rauch- und Brandschutz
Funktionsbeschreibung der RZ-24 Baugruppe
Motorklemmbox mit RZ 24
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Rauch- und Brandschutz
Funktionsbeschreibung der RZ-24 Baugruppe
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Motorklemmbox mit RZ 24
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Rauch- und Brandschutz
Powerpack Typ 2
Motorklemmbox mit RZ 24
5
Powerpack Typ 2
Das Powerpack ist ein Energiespeicher zum Überbrücken kurzer Netzausfälle. Die im Pack gespeicherte Energie verhindert ein ungewolltes Schließen von Türen und anderen Schließeinrichtungen. Das Powerpack ist wartungsfrei und hat eine Lebensdauer von bis zu 10 Jahren.
Der Einsatz kann auch bei tiefen Temperaturen problemlos erfolgen. Das Powerpack wird an
den 2 poligen Steckverbinder angeschlossen, der sich rechts neben der Klemme 14 befindet.
maximale Betriebsspannung
Kapazität
max. entnehmbarer Strom
Max. Ladestrom
Aufladezeit
(entladener
Pack)
Überbrückungszeit
Temperaturbereich
Lebensdauer
Powerpack Typ 2
28V (intern auf 25V begrenzt)
10 Farad
3A
ca. 110mA abnehmend
ca. 1,5 bis 2 Stunden
siehe Formel
-25°C bis +40°C
bis zu 10 Jahren
Die Überbrückungszeit der Powerpacks hängt von der angeschlossenen Last ab.
Formel zur groben Berechnung der Überbrückungszeit:
Überbrückungszeit = ((Nennspannung – minimale Entladespannung) * Kapaziät) /
Laststrom.
Beispiel:
Powerpack 2 voll aufgeladen auf 24V, bei 16V löst die RZ24 aus, daher diese Spannung als
minimale Entladespannung gewählt, Laststrom 0,15A bei 24V.
Überbrückungszeit = ((24V – 16V) * 10F) / 0,15A = 533,3s = ca. 8,8 Minuten
Die Überbrückungszeiten sind in der realen Situation länger, weil die Spannung beim Entladen
fortlaufend sinkt und dadurch auch der Laststrom sinkt. Allerdings altern auch die
Kondensatoren und verlieren über die Lebenszeit an Kapazität. Die oben berechneten Zeiten
stellen somit belastbare Werte über die gesamte Lebenszeit des Powerpacks dar.
Bitte beachten: Ein Kurzschluss des aufgeladenen Powerpacks beschädigt die Elektronik des
Powerpacks. Bitte das Pack nach einem Kurzschluss austauschen. Das defekte Powerpack
kann in vielen Fällen repariert werden.
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Motorklemmbox
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Referenzen
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Rauch- und Brandschutz
Referenzen
Typ BSV
Tower 185, Frankfurt a.M.
Brandschutzvorhang zur Vermeidung des Brandüberschlags in
Verbinung mit einer verdichteten Sprinklerung.
Schutzziel
EI 90
Einzelanlagengröße bis max.
Breite = 16 m
Höhe = 4 m
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Rauch- und Brandschutz
Referenzen
Typ BSV
Ärztehaus, Neumarkt
Brandschutzvorhang zur Vermeidung des Brandüberschlags in
den Lifthöfen und Gebäudeinnenecken.
Einzelanlagengröße
Breite = 6 m
Höhe = 3 m
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Rauch- und Brandschutz
Referenzen
Typ RSS
Uni-Klinik, Frankfurt a.M.
Rauchschürzen zur Rauchlenkung im Gebäude.
Einzelanlagengröße
Breite = 15 m
Höhe = 1,5 m
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Rauch- und Brandschutz
Referenzen
Typ RSS
Airbus, Hamburg
Rauchschürzen zur Bildung von Rauchabschnitten in der
Montagehalle.
Einzelanlagengröße
Breite = 13 m
Höhe = 11 m
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Rauch- und Brandschutz
Referenzen
Typ BSV
Hotel am Schloßgarten, Stuttgart
Brandschutzvorhang beweglich zur Trennung von Hotelküche
zu Flurbereich.
Aus optischen Gründen wurde die verzinkte Brandschutzkonstruktion komplett mit Holz verkleidet.
Einzelanlagengröße
Breite = 2,3 m
Höhe = 2,6 m
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Seite 103
Rauch- und Brandschutz
Referenzen
Typ BSV
Landtag, Wiesbaden
Brandschutzvorhang zur Bildung von Brandabschnitten
zwischen historischem Altbau und Neubau.
Einzelanlagengröße
Breite = 6 m
Höhe = 5 m
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Rauch- und Brandschutz
Referenzen
Typ RSS
Müllverbrennungsanlage, Oldenburg
Großanlage, aufgeteilt in zwei Anlagen zur Bildung eines
Rauchabschnittes.
Einzelanlagengröße
Breite = 52 m
Höhe = 4,5 m
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Seite 105
Rauch- und Brandschutz
Referenzen
Typ RSS
TTS, Wendlingen
Rauchschürzen zur Verhinderung des Rauchüberschlages vom
Atrium in die nicht betroffenen Stockwerke
Einzelanlagengröße
Breite = 6 m bis 19,6 m
Höhe = 2,9 m
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Rauch- und Brandschutz
Referenzen
Type BSV
Fraunhofer, Kaiserslautern
Feuerschtuzvorhänge zur Verhinderung des
Brandüberschlages über 90 Minuten vom Atrium
in die nicht betroffenen Stockwerke.
Einzelanlagengröße
Breite = 6,3 m bis 7,8 m
Höhe = 2,48 m
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Seite 107
Rauch- und Brandschutz
Referenzen
Typ RSA
Siemens, Erlangen
Rauchschutzvorhänge in den Fahrstraßen nach DIN 18095 zur Verhinderung der Rauchausbreitung in der Tiefgarage
Einzelanlagengröße
Breite = 6 m bis 19.6 m
Höhe = 2.9 m
Seite 108
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Rauch- und Brandschutz
Referenzen
Typ RSR
Bürogebäude N7, Mannheim
Raumabschließend vor der Fahrstuhltüre in
Edelstahlausführung.
Einzelanlagengröße
Breite = 2,5 m
Höhe = 1,8 m
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Seite 109
Seite 110
Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 02.2016