ports pilot - bremenports

PORTS PILOT
Ports Pilot – Ihr cross-medialer
Wegweiser zu den bremischen Häfen
Informieren Sie sich in kurzer und knapper Form über die Universalhäfen Bremen
und Bremer­haven. Der Ports Pilot ist der
Nach­folger des Ports Handbook Bremen/
Bremerhaven, das bis 2013 in zweijährigem
Rhythmus das Leistungs- und Serviceport­
folio der bremischen Häfen dargestellt hat.
Hier geht’s zur
Ports Pilot-App
Im Rahmen der Neuausrichtung setzt der
Heraus­geber bremenports bewusst auf die
cross-mediale Aufbereitung von Inhalten. Die
vorliegende Printversion weist an vielen Stellen
auf die Ports Pilot-App hin. Sie enthält aktuelle und weiterführende Informationen über
den Hafenstandort. Sie finden hier nicht nur
alle Artikel der Printausgabe, sondern können
darüber hinaus Inhalte wie Events, das Unternehmensverzeichnis der bremischen Häfen,
Hafenkarten und Schiffe im Hafen erhalten.
Ports Pilot-App
3
N
Bremerhaven
Bremen
5
INHALT
Inhalt
Ports Pilot
4
>
Zwei Häfen – eine Gruppe: Die bremischen Häfen
06
>
Bremerhaven – Container, Autos und Innovationen
08
>
Hafenkarte Bremerhaven
09
>
Terminals in Bremerhaven
10
>
Bremen – Konventioneller Umschlag und Logistik
16
>
Hafenkarte Bremen
17
>
Terminals in Bremen
18
>
Logistikzentren in Bremen
22
>
greenports
24
>
Offshore-Terminal Bremerhaven
26
>
Kontakte/Adressen
28
>
Impressum
30
Leistungen im Überblick:
Die bremischen Häfen
Zwei Häfen – eine Gruppe
Die bremischen Häfen
rund um die Box, z. B. Container-Leasing
und -Packing, Reparatur, Depothaltung und
Organisation von Hinterlandtransporten
>Organisation und Durchführung von Vor-
und Nachläufen im Containerverkehr
>Automobilumschlag mit vor- und nachge­
Das maritime Logistikzentrum Bremen/Bremer­haven gehört zu den wichtigsten Universal­häfen
in Europa. Container und Autos, Stück- und
Massengüter, Projektladung und Gefahrgut –
an den Terminals in Bremen und Bremerhaven
wird nahezu jede Art von Ladung umgeschlagen, jährlich rund 80 Millionen Tonnen Güter
(Stand 2014). Darüber hinaus zeichnen sich die
bremischen Häfen durch einen leistungsfähigen Kreuzfahrt-Terminal, beste Übersee- und
Hinterlandverbindungen, eine Vielzahl speziali­
sierter Unternehmen und ausgeprägtes logistisches Know-how aus.
Garant für den Erfolg der Zwillingshäfen ist ihre
ausgeprägte Arbeitsteilung. Mit der Abfertigung von Containerschiffen, Auto-Carriern und
Kühlschiffen im Fruchtumschlag erzielt Bremerhaven mehr als 80 Prozent des Frachtaufkommens der gesamten Hafengruppe. Zudem
entwickelt sich die Seestadt zu einem Zentrum
für die Offshore-Industrie. Bremen-Stadt hat
eine Spitzenstellung unter Europas Projektund Break Bulk-Terminals und gehört zu den
Top-Häfen für den Umschlag von Massengut.
lagerten Dienstleistungen
>Nicht-containerisierter Stückgutumschlag,
Ro/Ro-Umschlag
>Umschlag, Lagerung und Handling von
Südfrüchten
>Schwergutumschlag
>Massengutumschlag >Lagerung und Umschlag von Nahrungs- und
Genussmitteln (Kaffee, Kakao, Tee, Tabak,
Gewürze und weitere Naturprodukte)
>Kontraktlogistik, Projektlogistik
7
Die bremischen Häfen
>Containerumschlag inkl. Dienstleistungen
6
Container, Autos und
Innovationen –
Die Hafengruppe Bremerhaven
Container-terminals ●
i S. 10
Nordsch
offshore-terminal ●
i S. 26
Columbuskaje ●
i S. 14
in Planung
Osthafen
WESER
Kaise
Fischereihafen ●
i S. 15
Neue
en
nI
Ka
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Kais
rha
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auto-terminals ●
i S. 11
III
II
H a fe n
Gee
Bahnhof
Speckenbüttel
Bahnhof
Wulsdorf
Bremerhaven
Hauptbahnhof
Der Überseehafen Bremerhaven
setzt sich zusammen aus:
>dem Container-Terminal, der eine Gesamtlänge der
Kaje von rund fünf Kilometern und eine Aufstell und Verkehrsfläche von über 3 Millionen m2 aufweist,
>der Columbuskaje mit Kreuzfahrt-,
Bahnhof
Imsumer Deich
fen
ste
Alter
r Haf
r h a fe
Nordha
AS BremerhavenWulsdorf
AS BremerhavenGeestemünde
Bahnhof Lehe
AS Bremerhaven-Mitte
27
Frucht- und Stückgut-Terminal,
AS BremerhavenÜberseehäfen
>den Kaiserhäfen I, II und III,
>dem Verbindungshafen (Öl-Terminal) sowie
>dem Ost- und dem Nordhafen
(Autoumschlag, sonstiger Stückgutumschlag).
Hafengruppe Bremerhaven
Die App bietet Ihnen eine
interaktive Hafenkarte.
9
Bremerhaven
Bremerhaven
8
Direkt am seeschifftiefen Wasser gelegen, bietet
Bremerhaven beste Bedingungen für den Containerumschlag. Gleichzeitig ist dieser Teil der
Hafengruppe Bremen/Bremerhaven die führende Autodrehscheibe Europas und entwickelt
sich zum wichtigen Hafen für die OffshoreIndustrie. Schiffe mit einem Tiefgang von bis
zu 12,8 Metern können den Standort tideunab­
hängig erreichen.
leuse
AUTODREHSCHEIBE MIT WELTFORMAT
AUTO-TERMINAL BREMERHAVEN
Als viertgrößter Containerhafen Europas ist
Bremerhaven einer der wesentlichen Umschlagpunkte für intermodale Verkehre im Imund Export.
Mehr als zwei Millionen umgeschlagene Fahrzeuge pro Jahr (Stand 2014) machen Bremerhaven zu einem der weltgrößten Hubs für
Automobile.
Seine Erfolgsgeschichte begann 1968 mit dem
ersten Spatenstich für eine 700 Meter lange
Kaje. Nach insgesamt sechs Ausbaustufen
(zuletzt das Großprojekt Container-Terminal 4
mit 1.680 Metern) ist die eindrucksvolle Hafenanlage auf rund fünf Kilometer Kajenlänge
und mehr als 3 Millionen m2 Aufstell- und Verkehrsfläche gewachsen. Sie bietet viel Platz
und produktive Abfertigungszeiten für die größten Containerschiffe der Welt.
Den Betrieb haben verschiedene – im täglichen
Betriebsablauf eng kooperierende – Unternehmen übernommen: Im Norden arbeitet das
North Sea Terminal Bremerhaven (NTB), ein
Joint Venture von EUROGATE und APM Terminals. Den mittleren Teil betreibt EUROGATE
als Multi User-Terminal. MSC Gate, ein Joint
Venture der Mediterranean Shipping Company
(MSC) und EUROGATE, operiert im Süden
der Anlage.
CONTAINER-TERMINALS
> 4.930 m lange Kaje
> 14 Liegeplätze für Großcontainerschiffe
> rund 3 Mio. m 2 offene Fläche
> 30.000
m2
gedeckte Lagerfläche
> 7.386 Anschlüsse für Kühlcontainer
Hier stehen Verkehrs- und Stellflächen für
120.000 Pkw zur Verfügung, davon 45.000
unter Dach. Ein weiteres Standbein ist der Bereich „high & heavy“, also große, schwere und
sperrige Fahrzeuge oder auch im Hafen vorgestaute Roll-Trailer. Die Produkte europäischer Hersteller werden von Bremerhaven aus
hauptsächlich in die USA, nach Ostasien und
Nahost verschifft. Die Importe kommen überwiegend aus Japan, Korea und den USA.
Auf den Auto-Terminals werden aber nicht
nur Fahrzeuge geladen und gelöscht, sondern
auch bearbeitet, repariert, umgerüstet, mit
individuellen Zusatzausstattungen versehen
oder endgefertigt (sogenannte PDI = predelivery inspection). Hohe Qualität, durchgängige Logistik, leistungsfähige Anbindung
über Schiene und Straße und umfassender
Service zeichnen den Terminal aus.
AUTO-TERMINAL
(KAISERHÄFEN II & III)
> 3.020 m lange Kaje
> 15 Schiffsliegeplätze für Auto-Carrier
> 963.000 m 2 Gesamtfläche,
davon 360.000 m 2 überdacht
> bis 11,0 m Wassertiefe
11
Terminals in Bremerhaven
Terminals in Bremerhaven
10
BOXEN-STOPP FÜR MEGA-CARRIER
CONTAINER-TERMINAL BREMERHAVEN
Bremerhaven ist europaweit einer der bedeu­
tendsten Umschlagplätze für temperatur­
geführte Lebensmittel, sowohl im Kühl- als
auch im Tiefkühlbereich.
Zwei spezielle Frucht-Terminals im Kaiserhafen und an der Columbuskaje stellen mit
ihrer exzellenten Infrastruktur und der großen
Kapazität an Lagerflächen das Handling sicher.
Über die Terminals werden jedes Jahr mehr
als 250.000 Tonnen Obst und Gemüse, Fisch
und Seafood sowie tiefgefrorenes Fleisch
geladen und gelöscht. Diverse Tiefkühlhäuser,
teilweise direkt am Container-Terminal,
nehmen tiefkalte Güter an, lagern diese und
verteilen sie deutschland- und europaweit.
Die hohe Qualität des Standorts in der temperaturgeführten Logistik sichert die europaweit
einzigartige Leistungspalette von spezialisierten Unternehmen.
13
Heuer Logistics
Der Spezialist für Bananen & Co.
Frucht-Terminals
und Kühlhaus
>600 m lange Kaje
>5 Liegeplätze mit bis zu 11,3 m Wassertiefe
>94.000 m 2 Gesamtfläche,
davon 13.000 m 2 überdacht
>30.500 m 2 Kühlhäuser
>115.000 m 2 Logistikfläche
>20.000 Palettenstellplätze für Klimalagerung
>31.000 Palettenstellplätze (BLG Coldstore)
Seit Jahrzehnten bietet der Terminalbetreiber
Heuer Logistics Produzenten und Empfängern
die gesamte Servicepalette rund um den
Umgang mit Früchten – vom fachmännischen
Umschlag und der klimageführten Lagerung
über Qualitätskontrollen und Zollabfertigung
bis hin zur termingerechten Belieferung des
Groß- und Einzelhandels. Basisgeschäft ist
der Umschlag von Bananen aus Süd- und
Mittelamerika.
BLG Coldstore
Das Kühlhaus Europas
In unmittelbarer Nähe zum Frucht- und Container-Terminal im Freihafen befindet sich das
größte gewerbliche Kühlhaus Europas, der BLG
Coldstore, mit einer Lagerkapazität von rund
31.000 Paletten für Kühl- und Tiefkühlware. Jedes Jahr werden hier weit über 100.000 Tonnen
tiefgekühlte und gekühlte Lebensmittel sowie
temperierte Non-Food-Sendungen abgefertigt.
Das Leistungsprofil umfasst die komplette Logistik rund um den Im- und Export.
Terminals in Bremerhaven
Terminals in Bremerhaven
12
Temperaturgeführte Güter für Europa
Frucht-Terminals und Kühlhaus
Fischerei trifft Windenergie
Fischereihafen Bremerhaven
Das Columbus Cruise Center Bremer­haven
(CCCB), einer der modernsten Passagier-Terminals in Europa, leistet einen wesent­lichen
Beitrag zur wachsenden touristischen Attraktivität Bremerhavens.
Bremerhaven ist einer der bedeutendsten hier angesiedelt. Das touristische Zentrum
Standorte der Fisch- und Lebensmittelverar- „Schaufenster Fischereihafen“, das sich aus
ehemaligen Fabrikhallen und dem Fischbahnbeitung in Deutschland.
hof entwickelt hat, bietet eine vielfältige KulIm Fischereihafen ist die gesamte Wertschöp- tur-, Kunst-, Restaurant- und Kneipenszene.
fungskette der Fischwirtschaft angesiedelt –
Mittelständler und Großunternehmen wie
Deutsche See und Nordsee, die Frischfisch und
Meeresfrüchte verarbeiten, Verpackungs- und
Lagereibetriebe sowie Speditionen, die auf
Kühltransporte spezialisiert sind.
Fischereihafen Hier beginnen und enden Kreuzfahrten nach
Skandinavien, in die Nord- und Ostsee sowie
ins Mittelmeer. Seit dem Umbau 2003 stehen
im CCCB großzügige Check-in- und Wartebereiche für rund 4.000 Passagiere, modernes
Equipment für den Transport und die Verladung von Gepäck sowie witterungsunabhängige Passagierbrücken bereit. Die rund
1.100 Meter lange Kaje bietet bis zu vier Kreuzfahrtschiffen Platz.
Kreuzfahrt-Terminal
>500 m lange Kaje direkt vor dem
Kreuzfahrt-Terminal (als Teil der 1.100 m langen Columbus-Kaje) >9,3 m Wassertiefe
>Parkplätze für rund 400 Pkw
direkt am Terminal
>Direkter Bahnanschluss für Sonder-
und Charterzüge
Darüber hinaus bietet das Areal im Süden der
Stadt der aufstrebenden Offshore-Industrie
optimale Bedingungen für die Verschiffung
der großen und schweren Windrad-Elemente.
Deshalb haben sich große Windenergiean­
lagenbauer und das Fraunhofer-Institut für
Windenergie und Energiesystem­technik (IWES)
>7.000 m lange Kaje >480 ha Gewerbefläche
>rund 500.000 m 3 Tiefkühlkapazitäten
(gewerblich und betrieblich)
>bis 8,1 m Wassertiefe
>rund 400 Unternehmen
mit 9.000 Beschäftigten
15
Terminals in Bremerhaven
Terminals in Bremerhaven
14
Modern, sicher, zweckmäSSig
Kreuzfahrt-Terminal Bremerhaven
AS BremenIndustriehäfen
Weserhafen Hemelingen ●
i S. 20
Konventioneller Umschlag
und Logistik –
Die Hafengruppe Bremen
IndustriehAfen ●
i S. 19
W E
S E
R
27
Rangierbahnhof
AS BremenÜberseestadt
A 281 / im Bau
1
17
Baggergut-Deponie
Seehausen
Holz- und Fabrikeni S. 20
hafen ●
Bremen
Bremen
W E
S E
R
16
Die stadtbremischen Häfen sind die Spezialisten im Handling von konventionellen Stückund Schwergütern, darunter Projektladung,
Stahlerzeugnisse, Röhren und Holzprodukte.
Dafür stehen bedarfsgerechte Krankapazitäten,
spezialisierte Unternehmen sowie ausgedehnte Arbeits- und Lagerflächen bereit. Auch klassische Massengüter wie Erze, Kohle und Koks,
Getreide, Dünge- und Futtermittel, Mineralöle
und Baustoffe sowie Nahrungs- und Genussmittel werden bewegt. Zahlreiche Logistikzentren und das bundesweit führende Güterverkehrszentrum GVZ haben hier ihren Sitz.
Bahnhof
Bremen-Industriehäfen
Neustädter Hafen ●
i S. 18
Die stadtbremischen Häfen bestehen
im Wesentlichen aus vier Arealen:
>dem Revier links der Weser mit dem Neustädter Hafen
und angrenzenden Logistikzentren, dem Hochregallager
und dem Güterverkehrszentrum (GVZ),
>dem auf der rechten Weserseite gelegenen Industriehafen,
>den ebenfalls auf der rechten Weserseite
gelegenen Handelshäfen (Holz- und Fabrikenhafen,
Getreidehafen) sowie
GVZ ●
i S. 22
Hochregallager ●
i S. 23
Roland Umschlag
Bezirksbahnhof
Rablinghausen
Überseestadt
●i S. 21
Güterbahnhof
Logistikzentrum
●i S. 22
Bremen
Hauptbahnhof
Hohentorshafen
●i S. 21
>dem Gebiet des Hemelinger Hafens.
Hafengruppe Bremen
Die App bietet Ihnen eine
interaktive Hafenkarte.
Zentrum des Hafen- und Logistikgewerbes – Der Industriehafen
Der Neustädter Hafen gehört zu den bedeu­
tendsten Anlagen für konventionelle Ladung
in Europa.
Im Industriehafen werden nahezu alle Arten
von Seegütern bewegt und bearbeitet.
An den ISPS-zertifizierten Terminals schlägt
die BLG Cargo Logistics vor allem Stahlprodukte, Maschinen, Anlagen, Forsterzeugnisse
sowie Schwergüter mit Stückgewichten bis zu
650 Tonnen um. Das Erfolgsrezept des Neustädter Hafens: Er vereint alle Eigenschaften
eines Universalhafens an einem TerminalKomplex. Für das Laden und Löschen stehen
neben Spezialanlagen auch ausgedehnte Lagerund Handlingflächen bereit. Die Anlagen
erlauben die Montage von Großkomponenten
am seeschifftiefen Wasser und damit die
Optimierung der Vorläufe.
Neustädter Hafen
>2.400 m lange Kaje
>800.000 m 2 Freilagerfläche >260.000 m 2 Hallenfläche
>10 bis 14 Liegeplätze
>bis 11,0 m Wassertiefe
Daneben sind auch Firmen des Speditionsund des produzierenden Gewerbes sowie der
Lebensmittel verarbeitenden Industrie im
Die Palette reicht von Baustoffen, Holz und Industriehafen aktiv. Eine besondere Rolle
Massengütern wie Erze und Mineralöle über spielen die Containerdienstleistungen. Um
Stahl und Stahlerzeugnisse bis hin zu Con- künftig wettbewerbsfähig zu bleiben, haben die
tainern sowie Fahrzeug- und Anlagenteilen. insgesamt 50 Anrainer in den vergangenen JahRund die Hälfte des stadtbremischen Um- ren massiv in ihre Anlagen und Betriebsstätten
schlags entfällt auf den Multipurpose Hafen. Zu investiert.
den größten Break Bulk-Verladern gehört das
Unternehmen Weserport. An drei Terminals
werden Stahlprodukte wie Coils, Brammen,
Rohre und Walzdraht, aber auch Projekt Industriehafen
ladung, Forstprodukte sowie Schwer- und
>4.150 m lange Kaje
Stückgüter für Übersee- und Europaverkehre
>390 ha Gesamtfläche
umgeschlagen. Dafür stehen Krane mit bis zu
>bis 10,5 m Wassertiefe
100 Tonnen Hebekapazität bereit.
> 2.000 Seeschiffe / Jahr
>50 Anrainer mit 3.000 Beschäftigten
19
Terminals in Bremen
Terminals in Bremen
18
Drehscheibe für konventionellen
Güterumschlag – Neustädter Hafen
Spezialisten für Schüttgüter und Getreide
Holz- und Fabrikenhafen
Logistik für Import- und Exportfahrzeuge
Auto-Terminal Vegesack
Getreide, Kaffee, Kakao, Fischmehl – die Rohstoffe, die im Bremer Holz- und Fabriken­
hafen umgeschlagen, zwischengelagert oder
gleich weiterverarbeitet werden, kommen
per Schiff oder Bahn aus der ganzen Welt.
Der Egerland Car Terminal bietet komplette
Dienstleistungen für jährlich mehrere zehntau­
send Import- und Exportfahrzeuge an. Das Leis­tungsprofil umfasst Terminal Services, Dienstleistungen rund um Schiffsmaklerei und -klarierung, Tally, Stauen, Festmachen und Lagerung.
Egerland wickelt einen technischen Service mit
Pre-delivery Inspection, Entkonservierung und
Konservierung sowie Auf- und Umbauten ab.
Die Lage am seeschifftiefen Wasser und die
Nähe zur Innenstadt machen das Hafenareal
zu einem ausgezeichneten Standort für Produktionsbetriebe und Dienstleistungsfirmen.
Dazu gehören J. MÜLLER Weser, die Bremer
Rolandmühle, Hansakai Umschlagbetriebe und
das Unternehmen D. Wandel.
>2.280 m lange Kaje
>bis 10,0 m Wassertiefe
Getreidehafen
>1.050 m lange Kaje
>bis 11,0 m Wassertiefe
Terminals in Bremen
20
Umschlag via Binnenschiff
Weserhafen Hemelingen
Weserhafen Hemelingen
>2.600 m lange Kaje in drei Hafenbecken
>3,5 m Wassertiefe
Als Reaktion auf den wachsenden Binnenschiffsverkehr wurde ab 1968 der „Weserhafen
Hemelingen“ oberhalb der Staustufe Weserwehr ausgebaut. An den Anlagen an der Mittelweser schlagen Binnenschiffe und kleine
Seeschiffe hauptsächlich Schüttgüter wie Sand
und Kies um. Für das nahe gelegene Kraftwerk Bremen-Hastedt kommen Stahl und
Metall sowie Schrott, recyclebare Güter, diverse
Baustoffe und Kohle hinzu. Mehr als 20 Prozent
des Umschlags, der in den bremischen Häfen
mit der Binnenschifffahrt verbunden ist, wird
im Weserhafen Hemelingen erbracht.
Auto-Terminal Vegesack
>320 / 200 m lange Kaje >8,1 m Wassertiefe
Keimzelle des stadtbremischen
Hafenumschlags – Hohentorshafen
1877 bot der Hohentorshafen beste Vorausset­
zungen für die Aufnahme eines ersten Hafen­
umschlagsbetriebs: der Bremer Lagerhausge­
sellschaft, heute BLG Logistics Group. Heute
findet in dem Hafenbecken links der Weser kein
Umschlag mehr statt. Die dort ansässigen Unternehmen sind Reedereien, eine Reparaturwerft
für Binnenschiffe sowie einige Handelsbetriebe.
21
Hohentorshafen
>420 m lange Kaje >3,0 m Wassertiefe
Kristallisationspunkt für die
Überseestadt – Europahafen
Als er 1888 in Betrieb genommen wurde, galt
er als größtes und modernstes Hafenbecken
der Welt – der Europahafen. Im Rahmen der
Entwicklung des Gebietes zur sogenannten
„Überseestadt“ ist der Hafen zur maritimen
Bummelmeile und zum touristischen Zentrum
geworden. Die Umnutzung der alten Hafen-
reviere rechts der Weser zu einem modernen
Stadtteil von rund 300 Hektar schafft gleichermaßen Raum für Gewerbe, Dienstleistung, Kultur, Freizeit und Wohnen.
Terminals in Bremen
Holz- und Fabrikenhafen
Rund um Transport und Logistik weist die
Wirtschaft im kleinsten Bundesland eine breit
gefächerte Branchen-Mischung auf. Bremer
Logistiker bieten ihren Kunden neben den
grenzüberschreitenden Land- und Seetransporten vor allem in der Kontraktlogistik umfangreiche Services.
Güterverkehrszentrum
Bremen (GVZ)
22
Terminals in Bremen
Schwerpunkte liegen in den Bereichen Nahrungs- und Genussmittel, Automotive, Holzprodukte, Konsumgüter sowie Luft- und Raumfahrt. Insgesamt stehen in Bremen rund 1.278
Hektar Gewerbeflächen für logistische Dienstleistungen zur Verfügung.
>rund 500 ha Gesamtfläche
>1,3 Mio. m 2 Hallenflächen
Europas gröSStes Hochregallager
Hochregallager Bremen
Exklusiv für den Kunden Tchibo betreibt die
BLG Logistics Group im Güterverkehrszentrum
Bremen einen der größten und modernsten
Logistikkomplexe Europas. Nach dem Motto
„Jede Woche eine neue Welt“ lässt Tchibo über
das Hochregallager im wöchentlichen Wechsel
mehr als 54.000 Verkaufsstellen in Deutschland
und Europa mit Non-Food-Produkten versorgen. 2013 hat die BLG auch die Logistik für das
Online-Geschäft übernommen und damit das
Volumen des Hochregallagers etwa verdoppelt.
Die Waren kommen zumeist in Containern aus
Übersee. Im automatisierten Wareneingang
werden täglich bis zu 50.000 Kartons von vier
vollautomatischen Palettierern bearbeitet,
anschließend automatisch gewickelt und eingelagert.
Hochregallager Bremen
Lagerkapazitäten:
>200.000 Palettenstellplätze in Hochregalen
>30.000 m 2 in Multifunktionshallen
> 150 Firmen mit 8.000 Beschäftigten
>60.000 m 2 in Flachlagerhallen
>integriertes KLV-Terminal
>+ 27.000 m 2 Lagerkapazitäten seit 2013
Logistikdrehscheibe und Vorzeigeobjekt
Güterverkehrszentrum Bremen (GVZ)
Belieferung von Montagelinien in Übersee
Logistikzentren Automobilindustrie
Umfangreiches Flächenangebot, trimodale Anbindung, hohe Beschäftigungszahlen – die geballte Logistik-Kompetenz des Güterverkehrszentrum Bremen (GVZ) ist beispielhaft für den
Standort. 1985 ging es an den Start und wurde
schon bald zum Modell für die Entwicklung
ähnlicher Anlagen in Deutschland und Europa.
In zwei großen Logistikzentren unweit des GVZ
Bremen werden umfassende Services für die
Automobilindustrie erbracht. Per Bahn oder
Lkw erreichen Fahrzeugteile und Komponenten von Herstellern und rund 300 Zulieferern
die Zentren. Dort werden die benötigten Teilesortimente nach Maßgabe der Produktions-
Die Drehscheibe für Transport und logistische
Dienstleistungen sowie für Kurier- und Paketdienste ist in der Bundesrepublik weiterhin führend. Im europäischen Vergleich rangiert das
Bremer GVZ aktuell auf Rang 2 (Stand 2014).
stätten zusammengestellt, zum Teil bearbeitet
oder vormontiert, in Container verpackt und für
die Verschiffung vorbereitet. Hauptziele sind
die überseeischen Montagelinien deutscher
Hersteller in Südafrika, Nord- und Südamerika
sowie einige Länder in Asien.
23
Terminals in Bremen
Logistikzentren in Bremen
greenports –
Nachhaltig wirtschaften –
erfolgreich handeln
Ökonomie und Ökologie müssen vereinbar sein. Hafenbetrieb und
maritime Logistik sollen die Umwelt möglichst wenig belasten. Diesem Grundsatz haben sich die bremischen Häfen schon vor Jahren
verpflichtet.
25
>Entsorgung von Schiffsabfällen
>ökologische Ausgleichsflächen für Hafenbauprojekte,
z.B. auf der Luneplate für den Bau von Container Terminal CT 4
>umweltverträgliche Baggergutentsorgung und
-wiederaufbereitung
>alternative Energiekonzepte, z. B. Bau einer
Baggerschute mit Flüssigerdgas (LNG)-Antrieb und
Angebote zur LNG-Betankung von Schiffen
Sie stehen beispielhaft für die zahlreichen „greenports“Aktivitäten, die die Hafenmanagement-Gesellschaft
bremenports umsetzt. Ziel ist es, die ökologischen Belastungen so weit wie möglich zu reduzieren. 2013 wurde
das Umweltmanagement der bremischen Häfen erneut
nach dem Umweltmanagement-System PERS (Port Environmental Review System) zertifiziert.
Auf dem Weg zum nachhaltigen Hafen
Auch bremenports selbst hat „grüne Wege“
eingeschlagen: In Werkstätten und Büros
wird der Stromverbrauch minimiert, eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach der zentralen
Hafenwerkstatt in Bremerhaven erzeugt Ökostrom, und moderne LED-Technologie sorgt
bei Schleusen-Signalanlagen für geringeren
Verbrauch. Außerdem ersetzt das Unternehmen Firmenwagen durch Elektro-Fahrzeuge
und verbrauchsarme Modelle.
Gezieltes Öko-Engagement kommt auch aus
Wirtschaft und Politik. Mit moderner Technik
gelingt es den Betreiberfirmen, den Geräuschpegel auf dem Container-Terminal zu senken.
Die Werften fangen das Waschwasser aus dem
Dockbetrieb auf und reinigen es. Die Freie
Hansestadt Bremen bietet jenen Reedern Rabatte bei den Hafengebühren an, die besonders umweltfreundliche Schiffe einsetzen. Die
emissions­ärmsten Schiffe und Reedereien
werden seit 2013 mit dem „greenports-Award“
ausgezeichnet.
greenports
greenports
24
Der Weg zum „grünen Hafen“
führt über:
27
Nähe zum seeschifftiefen Wasser, hervorragende maritime Infrastruktur, ein leistungsstarkes Industriecluster – der Standort Bremerhaven bietet der Windenergiebranche
beste Bedingungen.
Offshore-Windenergieanlagen vormontiert,
gelagert und umgeschlagen werden. Von der
Suche nach einem Betreiber über die technische Bauplanung und die Genehmigungsplanung bis hin zur Konzeption und Umsetzung
von Kompensationsmaßnahmen ist die HafenZahlreiche Hersteller haben sich hier ange- management-Gesellschaft bremenports federsiedelt. Die Nachfrage nach spezieller Infra- führend in das Projekt eingebunden.
struktur zur Vormontage und Verschiffung von
Offshore-Anlagen steigt. Denn mittelfristig sol- Der neue Terminal wird Bremerhavens füh­
len in Nord- und Ostsee etwa 5.000 Windräder rende Position als Standort von Fertigung und
installiert werden.
Logistik weiter stärken und ausbauen.
Um Bremerhaven zum führenden Kompetenzzentrum für die boomende Industrie zu
machen, wird bis 2018 am Weserufer eine
Verladezone für Großkomponenten entstehen.
Auf dem 25 Hektar großen Offshore-Terminal
Bremerhaven (OTB) sollen jährlich bis zu 160
Offshore-Terminal
>
>500
> m lange Kaje
> 25
> ha Gesamtfläche
>200
> ha Gewerbeflächen
> 2 bis 3 Liegeplätze für Errichterschiffe >->
14,10 m NN Sollwassertiefe
(tideunabhängig) >max.
> 498 m Terminaltiefe
>70
> x 500 m Schwerlastplatte Kaje
(bis 10 to/m2)
Offshore-Terminal Bremerhaven
Offshore-Terminal Bremerhaven
26
Gut gerüstet für die Windkraft
Offshore-Terminal Bremerhaven
Ihr Kontakt zu den bremischen Häfen
Vereinigung Bremer Schiffsmakler
und Schiffsagenten e.V.
Domshof 17
28195 Bremen
Tel.: +49 (0) 471-924 60-0
Fax: +49 (0) 471-924 60-90
[email protected]
www.bremerhaven.ihk.de
Tel.: +49 (0) 421-32 72 32
Fax: +49 (0) 421-338 71 04
[email protected]
www.smv-bremen.de
ISH – Initiative Stadtbremische Häfen e.V.
Auf dem Dreieck 5
28197 Bremen
VIA BREMEN Foundation
Martinistraße 50
28195 Bremen
Tel.: +49 (0) 421-53 68 694
Fax: +49 (0) 421-53 68 678
[email protected]
www.ish-bremen.de
Tel.: +49 (0) 421-535 097-0
Fax: +49 (0) 421-535 097-20
[email protected]
www.via-bremen.com
Handelskammer Bremen
Haus Schütting, Am Markt 13
28195 Bremen
Tel.: +49 (0) 471-309 01-0
Fax: +49 (0) 471-309 01-532
[email protected]
www.bremenports.de
Tel.: +49 (0) 421-36 37-0
Fax: +49 (0) 421-36 37-299
[email protected]
www.handelskammer-bremen.ihk24.de
Bremische Hafenvertretung e.V.
Martinistraße 50
28195 Bremen
Hansestadt Bremisches Hafenamt (HBH)
Bremen (Hafenkapitän)
Überseetor 20, 28217 Bremen
Tel.: +49 (0) 421-535 097-0
Fax: +49 (0) 421-535 097-20
[email protected]
www.bhv-bremen.de
Tel.: +49 (0) 421-361 95 02
Fax: +49 (0) 421-361 83 87
[email protected]
www.hbh.bremen.de
Bremer Rhederverein e.V.
Bahnhofstraße 28-31
28195 Bremen
Hansestadt Bremisches Hafenamt (HBH)
Bremerhaven
Steubenstraße 7a
27568 Bremerhaven
Unternehmensverband Bremische Häfen e.V.
Tilsiter Straße 8-10
28217 Bremen
Tel.: +49 (0) 471-596 13 401
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Der Senator für Wirtschaft,
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Verein Bremer Spediteure e.V.
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Industrie- und Handelskammer
Bremerhaven
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Impressum
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Herausgeber:
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Konzept & Gestaltung:
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Redaktion:
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Fotos:
BLG Logistics/Heinrich Hecht, bremenports,
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Heuer Logistics, Jens Lehmkühler, Sven
Riekers, Wolfhard Scheer, Sabine Vielmo
Druck: Goihl Druck GmbH
Auflage: 1.500 Exemplare
Stand: Mai 2015
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