Bilanz des Regierungsprogramm Wirtschaftsrates 2015 2009 – 2013 Die zentralen politischen Erfolge Empfehlungen des Wirtschaftsrates DIE STIMME DER SOZIALEN MARKTWIRTSCHAFT Bilanz des Wirtschaftsrates 2015 Die zentralen politischen Erfolge Im Herbst 2015 ging die Legislaturperiode dieser großen Koalition in ihre zweite Halbzeit: Beschäftigungsrekord, Haushalts überschüsse und verbesserte Konjunkturprognosen haben die Lebenssituation der Menschen in unserem Land kurzfristig ver bessert. Gleichzeitig macht sich jedoch eine gefährliche Wohlfühlstimmung breit, lähmt die Reformbereitschaft und droht, die mit tel- und langfristigen Perspektiven der Deutschen nachhaltig zu verschlechtern. Denn die günstige Situation der Bundesrepublik ist das Ergebnis glücklicher Umstände und Zufälle: vom niedrigen Ölpreis über die Euroschwäche bis hin zum historisch niedrigen Zinsniveau. Zugleich sind die wirtschaftspolitischen Herausforderungen für Deutschland in diesem Jahr angewachsen. Die Aufnahme einer – im europäischen Vergleich – überdurchschnittlich hohen Zahl von Flüchtlingen stellt unser Land in jeder Hinsicht vor neue Aufgaben, die alte Maßstäbe weit übertreffen. Die Schuldenkrise hat Europa weiterhin fest im Griff. Die Energiewende kommt nur mühsam voran und trägt zur schleichenden De-Industrialisierung unseres Landes bei. Zudem bleibt die Bewältigung des demografischen Wandels zentral für diese und künftige Generationen. Die Bilanz dieser Bundesregierung wird bereits heute von für den Wirt schaftsstandort Deutschland höchst problematischen Projekten wie Mindestlohn, Rente mit 63 und Mütterrente b eeinträchtigt. Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen konnte der Wirtschaftsrat auch 2015 folgende wirtschaftspolitische Erfolge erzielen: 1. Verlässlichen EU-Stabilitätsrahmen eingefordert! Nicht mit neuen Schulden und mehr Gemeinschaftshaftung, sondern nur mit mutigen Reformen kann Europa vorankom men. Vor diesem Hintergrund hat der Wirtschaftsrat immer wieder vor der falschen Integrationsschrittfolge gewarnt. Zum jetzigen Zeitpunkt würden sowohl ein europäischer Fi nanzminister als auch eine Wirtschaftsregierung oder eine EU-weit zentralisierte Einlagensicherung nur das Gegenteil bewirken und Europa vollends zur Transferunion machen. Auf nationaler und europäischer Ebene hat der Wirtschafts rat gegen den Zeitgeist eine konsequente Regeleinhaltung eingefordert. M B eibehaltung des Prinzips „Hilfskredite nur gegen Refor men“ durchgesetzt. Der Wirtschaftsrat hat u.a. in einem Brandbrief an die Bundestagsabgeordneten davor ge warnt, dass der Umgang mit Griechenland zum Lackmus test für die europäische Rettungspolitik wird. M D ebatte über einen Grexit oder die Einführung einer Par allelwährung – angestoßen. Um eine verheerende Signal wirkung auf andere Schuldenstaaten zu verhindern, hat der Wirtschaftsrat frühzeitig vor einer unkonditionierten „Rettung um jeden Preis“ gewarnt. M R isikogewichtete Eigenkapitalunterlegung von Staatsan leihen und Großkreditgrenzen auf die politische Agenda gesetzt. Es ist längst überfällig den Teufelskreis von Bankund Staatsschulden zu durchbrechen. M L eitlinien für die Wiederzusammenführung von Risiko handlung und -haftung in Europa vorgelegt. Auch Bun desfinanzminister Schäuble hat die Wirtschaftsrat-For derung, eine Insolvenzordnung für Staaten zu schaffen, mehrfach aufgegriffen. 2 „Der Wirtschaftsrat hat sich immer in die Debatten eingebracht mit einer klaren Vorstel lung und mit einem Blick über den Tellerrand. Dafür ein ganz herzliches Dankeschön.“ Dr. Angela Merkel MdB Bundeskanzlerin M F ür die Balance zwischen Wettbewerbsfähigkeit und Stabilität bei der Finanzmarktregulierung eingesetzt. Seit langem fordert der Wirtschaftsrat eine Evaluierung der bisherigen Maßnahmen. EU-Kommissar Hill fängt nun an, die kumulativen Auswirkungen der bisherigen Finanzmarktregulierungen seit 2008 zu untersuchen, um Widersprüchlichkeiten und unnötige Belastungen zu beseitigen. Nur ein Europa, das sich die Werte Vertrauen und Verlässlich keit auf die Fahnen schreibt, wird bei den Bürgern Akzeptanz finden. Der Wirtschaftsrat wird deshalb weiterhin in Berlin und Brüssel eine konsequente Stabilitätspolitik einfordern. 2. Haushaltspolitik ohne Neuverschuldung durchgesetzt, Reform der Bund-LänderFinanzen angemahnt! Zum dritten Mal seit 2014 soll der Bundeshaushalt auch im Jahr 2016 wieder ohne neue Schulden ausgeglichen werden. Ebenso wie der Bund haben auch die meisten Bundesländer inzwischen einen Konsolidierungskurs eingeschlagen: Auf „Der Wirtschaftsrat ist eine der einflussreichsten und wirkungsvollsten Stimmen für die Soziale Marktwirtschaft in Deutschland.“ Dr. Wolfgang Schäuble MdB Bundesminister der Finanzen dem Weg zur Einhaltung der Schuldenbremse im Grundge setz verzeichnen bereits 10 der 16 Bundesländer Überschüsse in ihren Haushalten. Mit diesen Entwicklungen sieht auch der Wirtschaftsrat einige seiner Kernforderungen substan ziell in Angriff genommen: M A ufstellung eines verschuldungsfreien Bundeshaushal tes für das Jahr 2016 – trotz der enormen Flüchtlingshe rausforderung. M S trukturelle Reform des Bundeshaushaltes zugunsten höherer Investitionen und größerer Zukunftsfähigkeit. M K onsequente Fortsetzung der Haushaltskonsolidie rung in den Bundesländern, um die Schuldenbremse im Grundgesetz ab 2020 einhalten zu können. M E ntflechtung, mehr Transparenz und Eigenverantwor tung in den föderalen Finanzbeziehungen zwischen Bund, Ländern und Kommunen. Für den Bund kommt es darauf an, den schuldenfreien Haus halt auch angesichts der außerordentlichen Herausforde rung der Bewältigung der Flüchtlingsströme zu verstetigen. Für einen wahren Durchbruch und eine echte Reform der Bund-Länder-Finanzen fordert der Wirtschaftsrat für die Bun desländer eine höhere Einnahmenautonomie sowie zugleich mehr Transparenz zum Wohle des Unternehmensstandortes Deutschland. Mit Sorge sieht der Wirtschaftsrat die Über lastung des Bundeshaushalts bei den Sozialtransfers. 3. Kalte Progression beseitigt, Steuererhöhungen verhindert! Mit der Erreichung eines permanenten Haushaltsausgleichs ohne neue Schulden sind frei werdende Mittel fortan stär ker für Strukturveränderungen und steuerpolitische Wei „Der Wirtschaftsrat schafft es immer wieder zum richtigen Zeitpunkt wichtige Themen, die Deutschland und Europa bewegen, anzuspre chen und den Dialog zwischen Wirtschaft und Politik zu fördern.“ Günther Oettinger EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft terentwicklungen einzusetzen. Dazu gehören über den ak tuellen Beschluss für 2014 und 2015 hinaus eine dauerhafte Beseitigung der kalten Progression ebenso wie der konse quente Einstieg in den Ausstieg beim Solidaritätszuschlag. Vor allem muss das deutsche Steuerrecht effizienter und wirtschaftsfreundlicher gestaltet werden: Das gilt für eine mittelstandsfreundliche Reform des Erbschaftssteuerrechts ebenso wie für eine möglichst unschädliche Umsetzung der Projekt-Empfehlungen von OECD/G20 gegen die Erosion der Steuerbasis und Gewinnverlagerungen (BEPS) in deutsches Steuerrecht. Die Digitalisierung der Besteuerungsverfahren muss so vorangetrieben werden, dass Finanzverwaltung und die Wirtschaft Effizienzgewinne realisieren. Vor diesem Hin tergrund hat sich der Wirtschaftsrat mit Erfolg für steuerpo litische Fortschritte eingesetzt: M V ollständiger Abbau der kalten Progression in der Ein kommensteuer für die Jahre 2014 und 2015 in Gesetzes form gegossen. M S teuererhöhungen verhindert, insbesondere die zunächst vorgesehene Besteuerung von Veräußerungsgewinnen bei Streubesitzanteilen wieder rückgängig gemacht. M P ermanent substanzielle Vorschläge für eine Weiter entwicklung der BMF-Eckpunkte für eine mittelstands freundliche und verfassungsfeste Erbschaftsteuer vorge legt. M D etaillierten Handlungskatalog mit Empfehlungen für die Umsetzung des sog. BEPS-Projekts von OECD/G20 in das deutsche Steuerrecht erstellt und an den Gesetzgeber überreicht. Das Versprechen der Bundesregierung, in dieser Legislatur keine Steuern zu erhöhen, muss auch für die Reform der Erb schaftsteuer gelten. 4. Mehr Effizienz in der Verkehrswege finanzierung angestoßen! In der Frage der Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur hat der Wirtschaftsrat im zurückliegenden Jahr wichtige Refor men angestoßen und mit seinem Konzept einer „Bundes verkehrsnetz AG“ das Modell für eine betriebswirtschaftlich aufgestellte Infrastrukturgesellschaft vorgelegt. Ziel der Ar beit war und ist es, angesichts einer seit Jahren bestehenden strukturellen Unterfinanzierung, die Investitionen in die Ver kehrswege auf eine neue, dauerhaft verlässliche und effizien tere Grundlage zu stellen. Erreicht wurde u. a. M e ine Debatte zur Reform der Bund-Länder-Auftragsver waltung für mehr Effizienz und Transparenz bei Erhalt und Betrieb des Bundesfernstraßennetzes. M d ie Sicherung in einem Haushaltsjahr nicht verbrauchter Investitionsmittel für das Folgejahr (Überjährigkeit der Mittel). 3 „Mit dem Investitionshochlauf, den wir im Jahr 2015 gestartet haben, stehen in Zukunft so viele Mittel für die Infrastruktur bereit, wie noch nie zuvor. Wir geben Deuschland einen Moderni sierungsschub. Wir bauen Straßen, Schienen, Wasserwege aus, versorgen Regionen mit schnellem Internet – das ist die Basis für Wachstum, Arbeit und Wohlstand. Dabei wissen wir den Wirtschaftsrat als Partner an unserer Seite.“ Alexander Dobrindt MdB Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur M d ie massive Aufstockung der steuerfinanzierten Investiti onsmittel und eine stärkere Einbindung privaten Kapitals in Form neuer ÖPP-Modelle. M d ie Erstellung des neuen Bundesverkehrswegeplans un ter Kosten-Nutzen- und Demografie-Aspekten als ver kehrsträgerübergreifende Netzplanung. Auch 2016 wird sich der Wirtschaftsrat engagiert für eine Stär kung des Verkehrsnetzes aus Straßen, Schienen, Wasserstra ßen, Häfen und Flughäfen einsetzen. Zentrale Schwerpunkte dabei werden die Schaffung einer Bundesfernstraßengesell schaft, die Entwicklung von Lösungen zur auskömmlichen Fi nanzierung der kommunalen Verkehrswege und Ansätze für mehr Wettbewerb im Verkehrssektor bilden. 5. Mietpreisbremse entschärft, Vorschläge zur Baukostensenkung durchgesetzt! Die Nachfrage nach Wohnraum in den Ballungszentren wird weiter steigen. Umso mehr kommt es darauf an, Impulse für eine Intensivierung des Wohnungsbaus zu setzen. Durch Markteingriffe wie die Mietpreisbremse greift der Staat regulatorisch auf die Mieten ein. Das schafft Investitions hemmnisse und verknappt das Angebot weiter. Bei seinem Engagement für mehr Markt und mehr unternehmerische Freiheit im Immobiliensektor konnte der Wirtschaftsrat un ter anderem erreichen: M D ie Forderung, das Thema Baukostenkung anzugehen, wurde vom Bundesbauministerium aufgenommen und wird 2016 die baupolitische Agenda bestimmen. M D ie seit langem vom Wirtschaftsrat geforderten berufli chen Zugangsberechtigungen von Maklern und Hausver waltern wurden ebenfalls vom Bundeswirtschaftsminis terium vorangetrieben. M F ür die Qualitätssicherung bei der Energieberatung ist im Sommer 2015 ein Referat beim Bundeswirtschaftsminis terium für Energieberatung etabliert worden. 2016 wird es im Bereich der Mietpreisbildung erhebliche Herausforderungen geben. Justiz- und Verbraucherschutz 4 minister Maas hat ein Eckpunktepapier zur 2. Mietrechtsno velle vorgelegt. Damit werden notwendige Investitionen in die Modernisierung von Mietwohnungen flächendeckend unwirtschaftlich. Deshalb gilt es dieses Paket zu stoppen. Im Hinblick auf die Sonderabschreibung für den Neubau von Wohnungen wird es von Bedeutung sein, dass diese nicht nur für Ballungsräume gilt. Für eine auf Wirtschaftlichkeit aus gelegte Normung bei der energetischen Gebäudesanierung wird es entscheidend sein, die Novelle der EU-Gebäudeener gieeffizienzrichtlinie in Brüssel aktiv zu begleiten. Auf der EU-Ebene werden im kommenden Jahr die Vorgaben für die nationale Energieeinsparverordnung (EnEV) festgelegt. Hier müssen Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit wieder mitein ander in Balance gebracht werden. 6. Weichen für mehr Wettbewerb im deutschen Strommarkt gestellt! Mit der Verabschiedung des Gesetzes für die Weiterentwick lung des Strommarktrahmens wurden Anfang November im Bundeskabinett überfällige Schritte zur Stärkung wettbe werblicher Marktmechanismen im deutschen Strommarkt eingeleitet. Dies ist richtig, reicht aber nicht aus, um den Industriestandort Deutschland zu entlasten. Grundsatz der künftigen Energiepolitik muss es sein, mit verlässlichen Rah menbedingungen die Wettbewerbsfähigkeit und die Investi tionsbereitschaft in Deutschland wieder zu stärken. Gleich wohl wurden zentrale Forderungen des Wirtschaftsrates durch die Bundesregierung aufgegriffen: M D as Strommarktgesetz hält am bestehenden System des Energy-Only Marktes fest. Auch künftig wird nur tatsäch lich bereitgestellte Energie und nicht das Vorhalten von Leistung vergütet werden. Diese Lösung ist Kapazitäts märkten vorzuziehen. M Im Strommarktgesetz wurde das Ziel verankert, die Preis bildung für Elektrizität durch wettbewerbliche Marktme chanismen zu gewährleisten und die Marktsignale für Erzeuger und Verbraucher zu stärken. M D ie dringend benötigte Aufholjagd beim Ausbau der Stromnetze auf Übertragungs- und Verteilnetzebene so wie systemstabilisierende Maßnahmen und die Reform der Härtefallregelung wurden wieder auf die Tagesord nung gesetzt. „Es gibt derzeit wohl keinen politischen Verband in Deutschland, der in seiner täglichen Arbeit so konsequent international ausgerichtet ist wie der Wirtschaftsrat.“ Friedrich Merz Vorsitzender Atlantik-Brücke „Die Energiewende kann nur gelingen, wenn sie zu einem „Business Case“ wird, wenn sie am Ende ohne Subventionen auskommt und wenn sie sich wirtschaftlich rechnet. Für dieses Ziel brauchen wir die Expertise des Wirtschaftsrates und von Betrieben, die sich in den Bereichen Energie effizienz, Leitungsbau und Stromerzeugung auskennen.“ Peter Altmaier MdB Chef des Bundeskanzleramtes und Minister für besondere Aufgaben M O rdnungsrechtliche Eingriffe sowie Zwangsmaßnahmen bei Kraftwerken sind ebenso vom Tisch, wie ein nationaler Klimabeitrag für ältere Kohlekraftwerke. M D as Thema Energieeffizienz wurde auf der politischen Agenda verankert. Die sektorenübergreifende Weiterent wicklung des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE) wurde angestoßen. 2016 müssen weitere Schritte folgen, um die Markt- und Sys temintegration von erneuerbaren Energien voranzutreiben und die Kostenspirale der EEG-Umlage zu durchbrechen. Es muss Schluss sein mit nationalen Alleingängen bei der Ener gie- und Klimapolitik. Der dringend benötigte Netzausbau und der Zubau an erneuerbaren Energien müssen koordi niert und die Harmonisierung der Förderinstrumente auf europäischer Ebene in den Fokus gerückt werden. 7. Umsteuern in der Umweltpolitik angemahnt, Kreislaufwirtschaft gestärkt! Umweltpolitik ist Wirtschaftspolitik. Umso mehr kommt es darauf an, dass Deutschland und die EU nicht allein auf Klima- sowie Umweltschutz setzen. Folglich muss der euro päische Emmissionshandel als Marktinstrument gestärkt werden. Bei der Kreislaufwirtschaft kommt es darauf an, die Re-Kommunalisierung zurückzudrängen. Es sind zentale For derungen des Wirtschaftsrates im Bereich der Umweltpolitik aufgegriffen worden: M W ir haben mit dazu beigetragen, dass die EU-Kommisson in Hinblick auf den Klimagipfel in Paris das Thema ei nes internationalen Emissionshandels auf die politische Agenda gesetzt hat. Der erste Schritt für gleiche Wettbe werbsbedingungen für die deutsche und europäische In dustrie im globalen Maßstab gegangen worden. M A uf nationaler Ebene haben wir das System der geschlos senen Kreisläufe und einer Wertstoffwirtschaft wieder auf die politische Agenda gesetzt und das Prinzip der frei willigen Selbstverpflichtung im Bereich der Produktver antwortung gestärkt. M Der Wirtschaftsrat tritt für eine Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft ein – auch als Quelle für sekundäre Rohstoffe. Der Wirtschaftsrat wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass gleiche Spielregeln für Unternehmen im globalen Maßstab entwickelt werden. Die Klimaschutzsziele Deutschlands soll ten in den europäischen Kontext eingefügt werden, da die hohen Vorgaben der Bundesregierung auf Kosten der Kon kurrenzfähigkeit der Industrie gehen. In Hinblick auf die Etablierung einer wettbewerbsfähigen und umweltfördernden Kreislaufwirtschaft wird es im Jahr 2016 darauf ankommen, die Impulse der EU-Kommission auf zunehmen und die Eckpunkte einer europäischen Kreislauf wirtschaft gemeinsam zu definieren. 8. Prioritäten für die Umsetzung der Digitalen Agenda vorgelegt! Bislang war die Digitalisierung in Deutschland vor allem ein Thema der Großunternehmen. Dabei wurde das Potenzial für kleine und mittelständische Unternehmen bei weitem nicht ausgeschöpft. Um diese Chancen zu nutzen, hat der Wirt schaftsrat in diesem Jahr eine Prioritätenagenda entwickelt und das Kompetenzzentrum mit dem Schwerpunkt „Digitale Agenda – Innovation und Investition für die Zukunft“ veran staltet. M D ie Kernforderung nach einem einheitlichen Ordnungs rahmen für den Datenschutz in der EU wurde mit der EU-Datenschutzgrundverordnung Realität. Trotz der er reichten Fortschritte wird die Handhabung dringend not wendiger pseudonymisierter Daten mit erheblichen Un sicherheiten belastet. Es fehlt außerdem die Erarbeitung eines Datenverwertungskonzeptes unter Einbeziehung von Bürgern und Unternehmen. Es muss verhindert wer den, dass Big-Data-Geschäftsmodelle an Europa vorbei ziehen. M N achdrücklich hat sich der Wirtschaftsrat in mehreren Gesprächen mit EU-Kommissar Günther Oettinger für die zügige Umsetzung eines digitalen Binnenmarktes eingesetzt. Weitere Schritte zur Schaffung eines Bin „Der Wirtschaftsrat ist für mich immer ein guter Gesprächtspartner, der die Interessen der Wirtschaft konstruktiv vertritt. Diese Impulse sind notwendig, um den großen Herausforde rungen der Energiewende und des Klimaschutzes gerecht zu werden.“ Dr. Barbara Hendricks MdB Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit 5 nenmarktes sind die Erneuerung des Urheberrechts, die Harmonisierung von Verbraucherschutz- und Vertrags vorschriften und eine Vereinfachung der Mehrwertsteu erregelungen. M M it der Verabschiedung des IT-Sicherheitsgesetzes wur de eine weitere wichtige Forderung des Wirtschaftsrates erfüllt. Ziel bleibt es, Doppelbelastungen durch nationale und europäische Regelungen zu vermeiden. Gleichzeitig muss erreicht werden, dass das IT-Sicherheitsbewusstsein von Bürgern und Unternehmen grundlegend geschärft wird. Der Wirtschaftsrat wird auch weiterhin die nötigen Schrit te vorantreiben, um auf internationaler Ebene ein LevelPlaying-Field für deutsche Unternehmen zu erreichen. Das Scheitern des Safe-Harbor-Abkommens macht es dringend erforderlich, die IT-Sicherheitsdebatte zwischen beiden Kon tinenten voranzubringen: Nur wenn Europa und die USA bes ser als bisher zusammenarbeiten, wird es gelingen, weltwei te Standards maßgeblich zu beeinflussen. 9. Chancen von Industrie 4.0 beim Mittelstand in den Vordergrund gerückt! Die Chefetagen mittelständischer Unternehmen befassen sich immer noch zu wenig mit den Chancen von Industrie 4.0. Die Schaffung und Nutzung geeigneter Plattformen ist eine besondere Herausforderung der unternehmerischen Wirt schaft und nicht Staatsaufgabe. M M it der bundesweiten Kampagne „Industrie 4.0 – Chance für den Mittelstand“ unter der Schirmherrschaft der Bun desforschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka hat der Wirtschaftsrat entscheidende Impulse gesetzt. Wichtig bleibt, das bisherige Risikodenken durch eine neue Tech nologieoffenheit zu überwinden. M D ie finanzielle Aufstockung der Mittel für den Ausbau der digitalen Infrastruktur konnte zwar erheblich verbessert werden, dennoch bleibt erheblicher Nachholbedarf, um die Ziele des Koalitionsvertrages von 50 Mbit/s zu ver wirklichen. Bereits auf mittlere Sicht sind Bandbreiten von mindestens 200 Mbit/s nötig. Der Wirtschaftsrat hat sich für einen technologieoffenen und wettbewerblichen Ausbau der Breitbandinfrastrukturen eingesetzt. „Der Wirtschaftsrat ist in der Debatte zur Reform der Erbschaftsteuer ein kompetenter und einflussreicher Diskussionspartner, weil er konstruktive Vorschläge unterbreitet und im Gegensatz zu anderen Verbänden nicht auf Fundamentalopposition setzt.“ Ralph Brinkhaus MdB Stellv. Fraktionsvorsitzender CDU/CSU-Bundestagsfraktion 6 „Deutschland wir nur eine Spitzenposition bei Industrie 4.0 erreichen, wenn der breite Mittel stand mitspielt. Deshalb finde ich die bundes weite Kampagne des Wirtschaftsrates, mit seiner hohen unternehmerischen Akzeptanz in die Regionen zu gehen, sehr gut. Die Schirmherr schaft der Kampagne habe ich sehr gerne übernommen.“ Prof. Dr. Johanna Wanka Bundesministerin für Bildung und Forschung Der Wirtschaftsrat wird in 2016 vor allem dafür kämpfen, die digitale Ausbildung zu stärken und das Arbeitsrecht im Hin blick auf die Herausforderungen der Digitalen Agenda auf den Prüfstand zu stellen. 10. Internationale Wirtschaftspartnerschaften stärken und Freihandel vorantreiben! Das geplante Handels- und Investitionsabkommen (TTIP) zwischen der EU und den USA bietet eine gewaltige Chance, die dringend benötigten Wachstumskräfte in Europa freizu setzen. Auch im Land der Mitte bietet der Strukturwandel des chinesischen Wirtschaftsmodells wichtige Chancen für deut sche Unternehmer. Mit der Gründung des Deutsch-Chinesi schen Wirtschaftsdialogs setzte der Wirtschaftsrat zugleich ein Zeichen, um die deutsche Wirtschaft für die Chancen der Strukturveränderungen in der chinesischen Volkswirtschaft zu sensibilisieren. M D er Wirtschaftsrat versachlichte die TTIP-Debatte und stellte die gewaltigen Chancen des TTIP-Projekts für Wirt schaft und Gesellschaft in den Vordergrund. M Umsetzung einer bundesweiten Kampagne TTIP in allen Landesverbänden. M D er Wirtschaftsrat hat ein Konzept zur Streitbeilegung zwischen Investoren und Staaten entwickelt. Da ohne In vestitionsschutz dem einzelnen Unternehmen das volle wirtschaftliche Risiko bleibt, setzt sich der Wirtschaftsrat an vorderster Front dafür ein, dass die Verbesserungen künftig in TTIP umgesetzt werden. M D er Wirtschaftsrat fordert ein Investitionsschutzabkom men zwischen Deutschland und China: Dabei stehen der Schutz geistigen Eigentums und ein transparenter Wett bewerb nach marktwirtschaftlichen Kriterien im Vorder grund. Im Rahmen der deutschen G7- und der türkischen G20-Prä sidentschaft organisierte der Wirtschaftsrat einen deutschtürkischen Wirtschaftsdialog in der Botschaft der Türkei. Auf der anschließenden Delegationsreise in die Türkei standen die Themen der digitalen Wirtschaft und die Luftfahrtindus trie im Vordergrund. 11. A nreize für einen flexibleren, späteren Renteneintritt geschaffen! Der Wirtschaftsrat hat früh und unmissverständlich gefor dert, dass der falschen Weichenstellung „Rente mit 63“ so rasch wie möglich eine echte Flexi-Rente entgegengesetzt werden muss, die einen späteren Renteneintritt erleichtert. Nachdem bereits beschlossen wurde, dass Arbeitnehmer jen seits der Regelaltersgrenze künftig befristet beim bisherigen Arbeitgeber weiterbeschäftigt werden können, ist nun auch die vom Wirtschaftsrat angemahnte Abschaffung der Strafa bgabe für erwerbstätige Senioren beschlossen: M J enseits der Regelaltersgrenze wird der Arbeitslosenversi cherungsbeitrag, den Arbeitgeber bisher zu zahlen haben, wegfallen. M D ie Rentenversicherungsbeiträge der Arbeitgeber wer den künftig auch jenseits der Regelaltersgrenze zusätz liche Rentenansprüche für ihre Angestellten begründen, wenn die Arbeitnehmer freiwillig ebenfalls die regulären Rentenbeiträge leisten. M M ehr Transparenz in der Alterssicherung soll zu einer längeren Erwerbstätigkeit und mehr Eigenvorsorge motivieren: Wie vom Wirtschaftsrat seit langem gefor dert, sollen den Bürgern ihre individuellen Versorgungs lücken künftig klar vor Augen geführt und gesetzliche, betriebliche sowie private Rentenansprüche hierzu über sichtlich zusammengeführt werden. Entscheidend ist, dass hierfür eine unabhängige, privatwirtschaftlich or ganisierte Plattform nach skandinavischem Vorbild ge schaffen wird. Die bisher geplanten Schritte reichen jedoch angesichts der Bevölkerungsalterung längst nicht aus, um unsere umlagefinanzierten sozialen Sicherungssysteme auf eine solide Grundlage zu stellen. Erforderlich ist die Koppe lung des Renteneintrittsalters an die Lebenserwartung, wie es neben dem Wirtschaftsrat auch der Sachverstän digenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung gefordert hat. Zudem führt an einer Stär kung der eigenverantwortlichen, auf Vorsorge basierenden Alterssicherung kein Weg vorbei. Die Politik ist gefordert, „Der Wirtschaftsrat ist ein entscheidender Impulsgeber für Reformen zur nachhaltigen Umgestaltung des Sozialstaates in Zeiten des demografischen Wandels. Bei der erfolgreichen Einigung auf einen späteren, flexibleren Renten eintritt und der nun anstehenden Umsetzung der Vorschläge der AG Flexi-Rente ist der Wirtschaftsrat ein überaus wertvoller Partner.“ Dr. Carsten Linnemann MdB Bundesvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung von CDU und CSU (MIT) „Ein leistungsfähiges Gesundheitssystem gehört zu den Kernpfeilern unseres Sozialstaates. Ich komme immer wieder mit dem Wirtschaftsrat zusammen, um über eine zukunftsfähige Gesund heitswirtschaft für Deutschland zu beraten.“ Prof. Josef Hecken Vorsitzender Gemeinsamer Bundesausschuss (GBA) in den kommenden Monaten die Attraktivität der betrieb lichen A ltersversorgung nachhaltig zu stärken. 12. Gesundheitspolitische Reformen für eine hochwertige Versorgung angestoßen! Zu den entscheidenden sozial- und wirtschaftspolitischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zählt die Sicher stellung einer hochwertigen und gleichzeitig bezahlbaren medizinischen Versorgung für alle Bürger in unserem Land. Wichtige gesundheitspolitische Impulsgeber dafür waren 2015 die Bundesfachkommissionen Gesundheitswirtschaft und Digital Health des Wirtschaftsrates. So wurden wesent liche Reformen angestoßen und Gesetzgebungsverfahren aktiv begleitet: M D ie Sicherstellung flächendeckender und gut erreichba rer medizinischer Versorgung sowie die Stärkung sekto rübergreifender Strukturen wurden im Versorgungsstär kungsgesetz verankert. M D ie Beratungen zum Krankenhausstrukturgesetz hat der Wirtschaft mit einem Positionspapier seiner eigenen Ar beitsgruppe Krankenhausreform konstruktiv begleitet. M D as Thema E-Health wurde durch das Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesund heitswesen aufgegriffen. Insbesondere die Forderungen des Wirtschaftsrates nach mehr Tempo bei der elektroni schen Gesundheitskarte, der elektronischen Patientenak te und der Förderung von telemedizinischen Anwendun gen haben Eingang in das Gesetz gefunden. M D ie Verhandlungen zur EU-Datenschutzgrundverord nung hat der Wirtschaftsrat auch bezogen auf die Ge sundheitsbranche mitgestaltet. M F ür die Entwicklung eines „Zukunftskonzepts Pflege“ hat der Wirtschaftsrat eine eigene Arbeitsgruppe eingerich tet und konkrete Reformvorschläge erarbeitet. 2016 werden vor allem folgende Reformvorhaben auf der ge sundheitspolitischen Agenda stehen: Gesetzesänderungen im Pharmabereich einschließlich Anpassungen des AMNOG, Neuregelungen der Pflegeausbildung, die Verbesserung der Corporate Governance im Gesundheitssektor sowie die Stär kung des Grundsatzes „Reha vor Rente“ und des betrieblichen Gesundheitsmanagements. 7 Präsidium Die Mitglieder des Präsidiums gehören gleichzeitig dem Bundesvorstand des Wirtschaftsrates an. Präsident Dr. Michael Mertin Vizepräsident Schatzmeisterin Vorsitzender des Beirates Unternehmensgruppe PEEGUT/KAMMERDIENER Inhaberin KOMPASS-Beratung und Gesellschafterin Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG Vorsitzender Geschäftsführung Bahlsen GmbH & Co. KG Prof. Hans Helmut Schetter Vorsitzender des Vorstandes Jenoptik AG Astrid Hamker Heinrich Baumann Paul Bauwens-Adenauer Wendelin von Boch Dr. Nikolaus Breuel Dr. Hugo Fiege Dr. Henneke Lütgerath Dr. Michael Meister Friedrich Merz Rainer Neske Günther H. Oettinger * Dr. Dorothee Ritz Dr. Rolf Martin Schmitz Dr. Stefan Schulte Wolfgang Steiger Christian Freiherr von Stetten MdB Geschäftsführender Gesellschafter Eberspächer Gruppe GmbH & Co. KG Geschäftsführender Gesellschafter Karl-J. Kraus & Partner GmbH Parlamentarischer Staatssekretär Bundesministerium der Finanzen Kommissar für Digitale Wirtschaft und G esellschaft Europäische Kommission Vorsitzender des Vorstandes Fraport AG Bettina Würth Vorsitzende des Beirates der Würth- Gruppe, Adolf Würth GmbH & Co. KG 8 Vizepräsident Werner M. Bahlsen Geschäftsführender Gesellschafter Bauwens GmbH & Co. KG Vorsitzender des Beirates Fiege Logistik Holding Stiftung & Co. KG Vorsitzender Atlanik-Brücke e.V. Mitglied der Geschäftsführung Microsoft Europa Generalsekretär Wirtschaftsrat der CDU e.V. Vorsitzender des Aufsichtsrates Villeroy & Boch AG Partner Bankhaus M.M.Warburg & CO Vorstand Gemeinnützige Hertie-Stiftung Stellv. Vorsitzender des Vorstandes RWE AG Vorsitzender des Parla mentskreises Mittelstand und mittelstandspoli tischer Sprecher der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion Joachim Rudolf Geschäftsführer Rudolf Lichtwerbung GmbH * ehrenamtlich beratend Bundesvorstand Angela Aicher CIO/Kommunikation/CMO Max Aicher GmbH & Co. KG Norbert Basler Vorsitzender des Aufsichtsrates Basler AG Steffen Beck Rechtsanwalt/ FA für Insolvenzrecht Beck Rechtsanwälte Frank Becker Geschäftsführer Salzenbrodt GmbH & Co. KG Ole von Beust Rechtsanwalt Ole von Beust Consulting GmbH & Co. KG Dr. Ulrich Bittihn Vorsitzender des Vorstandes Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold eG Prof. Dr. Ulrike Detmers Gesellschafterin und Mitglied der zentralen Unternehmensleitung Mestemacher GmbH Dr. Albert Dürr Geschäftsführender Gesellschafter WOLFF & MÜLLER Holding GmbH & Co. KG Dr. Rainer Gerding Bundesgeschäftsführer Wirtschaftsrat der CDU e.V. Margret Gleiniger Geschäftsführerin KSG Leiterplatten GmbH Ortwin Goldbeck Vorsitzender des Beirates GOLDBECK GmbH Frank Gotthardt Vorsitzender des Vorstandes CompuGroup Medical AG Simone Hartmann Leiterin der Landesvertretung Sachsen Techniker Krankenkasse Jens Hennicke Leiter der Landesvertretung SachsenAnhalt Techniker Krankenkasse Dieter Lorenz Geschäftsführender Gesellschafter Habekost & Fichtner GmbH Sven Schulz Vorsitzender der Geschäftsführung Schulz Group GmbH Eldach-Christian Herfeldt Bankdirektor Commerzbank AG Andreas Mau Geschäftsführer/Partner MDS Möhrle Steuerberatungsgesellschaft Detlev Seeliger Geschäftsführender Gesellschafter Mapco Autotechnik GmbH Dr. Michael Moeskes Rechtsanwalt Anwälte am Dom Prof. Dr. Kristina Sinemus CEO, Genius GmbH Alfons Hörmann Geschäftsführer/ Generalbevollmächtigter Hörmann Holding GmbH & Co. KG S.H. Karl Friedrich Fürst von Hohenzollern Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern Wolfgang Holzhauer Persönlich haftender Gesellschafter Holzhauer KG Petra Justenhoven Vorstand PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungs gesellschaft Dr. Johannes F. Kirchhoff Geschäftsführender Gesellschafter Faun Umwelttechnik GmbH & Co. KG Christof-Sebastian Klitz Head of Office Volkswagen Group EU Representation Susanne Klöß Mitglied des Vorstands Deutsche Postbank AG Mihajlo Kolakovic Inhaber, Kolakovic & Partner Personalberatung Dierk Lause Geschäftsführender Gesellschafter HTB Haustechnik GmbH Brandenburg Dr. Rainhardt Freiherr von Leoprechting Rechtsanwalt Rene S. Spiegelberger Stiftungsgründer Rene S. Spiegelberger Stiftung Hildegard Müller Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung BDEW Bundesverband Energie- und Wasserwirtschaft e.V. Reimer Tewes Geschäftsführender Gesellschafter Neuwert GmbH Aygül Özkan Ministerin a.D./ Geschäftsführerin DB Kredit Service GmbH Gunnar Uldall Senator a.D. Johannes-Georg Voll Rechtsanwalt Rainer Otto Geschäftsführer Vi-Strategie GmbH Dr. Lutz R. Raettig Vorsitzender des Aufsichtsrates Morgan Stanley Bank AG Verena Reichenecker Geschäftsführende Gesellschafterin Storopack Hans Reichenecker GmbH Prof. Dr. Heinz Riesenhuber MdB Bundesminister a.D. Dr. Franz J. Ruder-Underberg Managing Director Underberg AG Joachim Rudolf Geschäftsführer Rudolf Lichtwerbung GmbH Dr. Thomas Schäfer Staatsminister Hessisches Ministerium der Finanzen Dr. Peter Wende LL.M. Rechtsanwalt CMS Hasche Sigle Rechtsanwälte Steuerberater Dr. Constantin Westphal Geschäftsführer Nassauische Heimstätte Wohnungs und Entwicklungs gesellschaft mbH Imke Wilberg Geschäftsführende Gesellschafterin human lead GmbH executive consulting Bremer Baumwollbörse Thomas Wolff Geschäftsführender Gesellschafter, wolfcraft GmbH Dr. Marc Zoellner Geschäftsführender Gesellschafter Accumulatorenwerke Hoppecke Carl Zoellner & Sohn GmbH Prof. Rolf Schnellecke Aufsichtsratsvorsitzender Schnellecke Group AG & Co. KG Gäste Junger Wirtschaftsrat Dr. Alexander Bode Geschäftsführer CONABO UG (haftungsbeschränkt) Jan Brorhilker Wirtschaftsprüfer - Steuerberater Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Jerrit Odewald Geschäftsführender Gesellschafter ONC Odewald Networking Communication GmbH Christina Wicker Geschäftsleitung/Leiterin Projektmanagement Wicker Gruppe Florian Jerg Weber Head of Customer Centricity Germanwings 9 Bundesfachkommissionen Europäische Finanzmarkt- und Währungspolitik Wachstum und Innovation Vorsitz: Vorsitz: Vorsitzender des Aufsichtsrates Morgan Stanley Bank AG Mitglied im Bundesvorstand Sprecher des Vorstandes PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Lutz R. Raettig Prof. Dr. Norbert Winkeljohann Stellvertretender Vorsitzender: Stellvertretender Vorsitzender: Lutz Diederichs Jürgen Heizmann Bereichsleiter n Simon Steinbrück Referentin Steuern, Haushalt und Finanzen Internet und Digitale Wirtschaft Vorsitz: Vorsitz: Mitglied des Vorstandes HypoVereinsbank/UniCredit Bank AG Geschäftsführer AZUR SPACE Solar Power GmbH Frank W. Grube Dorothee Belz Mitglied des Vorstandes KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Stellvertretende Vorsitzende: n Xenia Konstanzer Referentin n Xenia Konstanzer Dr. Martina Baumgärtel Head of Group Regulatory Affairs Allianz SE Familienunternehmen und Mittelstand Fachgebietsleiter n Dr. Dirk Freigang Vorsitz: Internationaler Kreis Aufsichtsratsvorsitzender Schnellecke Group AG & Co. KG Mitglied im Bundesvorstand Vorsitz: Dr. Jürgen M. Geißinger Director Sandvik AB, Vorstandsvorsitzender Senvion, Mitglied des Aufsichtsrates MTU Aero Engines AG Stellvertretende Vorsitzende: Frank Sportolari Generalbevollmächtigter United Parcel Service Deutschland Inc. & Co. OHG Prof. Dr. Godelieve Quisthoudt-Rowohl Mitglied des Europäischen Parlaments Bereichsleiter Fachgebietsleiterin n Simon Steinbrück n Britta Vasters Prof. Rolf Schnellecke Stellvertretende Vorsitzende: Prof. Dr. Ulrike Detmers Mitglied der Geschäftsführung Mestemacher GmbH Mitglied im Bundesvorstand Fachgebietsleiter n Thomas Friesecke Junge Generation Vorsitz: Thomas Lang Geschäftsführender Gesellschafter at once GmbH ITConsulting Fachgebietsleiterin 10 n Annika Herzner Arbeitsmarkt und Alterssicherung Energiepolitik Vorsitz: Vorsitz: Mitglied des Vorstandes ERGO Versicherungsgruppe AG Mitglied des Aufsichtsrates SAG Gruppe Rainer Tögel Dr. Johannes Lambertz Stellvertretende Vorsitzende: Stellvertretende Vorsitzende: Manfred Bauer Dr. Ingo Luge Prof. Dr. Andreas Hackethal Michael Schmidt Bereichsleiter n Dr. Holger Fricke Fachgebietsleiter n Dr. Sandu-Daniel Kopp Gesundheitswirtschaft Energieeffizienz Mitglied des Vorstandes MLP Finanzdienstleistungen AG Dekan, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Goethe Universität Frankfurt Vorsitzender der Geschäftsführung E.ON Deutschland Vorsitzender des Vorstandes BP Europa SE Vorsitz: Vorsitz: Vorsitzende des Vorstandes Allianz Private Krankenversicherungs-AG Vorsitzender der Geschäftsführung ebm-papst Gruppe Mulfingen Dr. Birgit König Rainer Hundsdörfer Stellvertretende Vorsitzende: Stellvertretende Vorsitzende: Silke Lautenschläger Dr. Peter Blauwhoff Mitglied des Vorstandes ERGO Versicherungsgruppe AG; Mitglied des Vorstandes DKV Deutsche Krankenversicherung AG Bereichsleiter n Dr. Holger Fricke Fachgebietsleiterin n Annika Herzner Digital E-Health Vorsitz: Frank Gotthardt Vorsitzender des Vorstandes CompuGroup Medical AG Mitglied im Bundesvorstand Stellvertretende Vorsitzende: Dr. Frank Wartenberg Vorsitzender der Geschäftsführung IMS HEALTH GmbH & Co. OHG Bernd Christoph Meisheit Geschäftsführer Sana IT Services GmbH Bereichsleiter n Dr. Holger Fricke Fachgebietsleiterin n Annika Herzner Vorsitzender der Geschäftsführung Deutsche Shell Holding GmbH Dr. Marc Andree Groos Geschäftsführer Vaillant Deutschland GmbH & Co. KG Ralph Heuwing Finanzvorstand Dürr Aktiengesellschaft Fachgebietsleiter n Bernd Weber Umweltpolitik Vorsitz: Dr. Wolfgang Große Entrup Leiter des Konzernbereichs Umwelt & Nachhaltigkeit Bayer AG Stellvertretender Vorsitzender: Dr. Willem Huisman Präsident und Vorstandsvorsitzender Dow Deutschland Inc. Fachgebietsleiter n Markus Rosenthal 11 Bundesarbeitsgruppen Verkehr, Logistik und Infrastruktur Staatsfinanzen Vorsitz: Vorsitz: Generalbeauftragter Rethmann SE & Co. KG, Vorstand Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG NIAG Haushaltspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. Werner Kook Stellvertretende Vorsitzende: Eckhardt Rehberg MdB Fachgebietsleiter n Dr. Dirk Freigang Mathias Stinnes Geschäftsführender Gesellschafter Hugo Stinnes GmbH & Co. KG Erosion der Steuerbasis Frank M. Schmid Vorsitz: Fachgebietsleiter n Thomas Friesecke Partner Freshfields Bruckhaus Deringer Geschäftsführer Schmid Mobility Solutions GmbH Stadtentwicklung, Bau und Immobilien Prof. Dr. Stephan Eilers Fachgebietsleiter n Dr. Dirk Freigang Vorsitz: Dr. Marc Weinstock Geschäftsführender Gesellschafter DSK | BIG Bau Unternehmensgruppe Stellvertretende Vorsitzende: Dr. Matthias Jacob Geschäftsführer WOLFF & MÜLLER Holding GmbH & Co. KG Matthias Moser Geschäftsführer Patrizia Alternative Investments GmbH Fachgebietsleiter n Markus Rosenthal Wirtschaftsrat Brüssel Vorsitz: Christof-Sebastian Klitz Head of Office Volkswagen Group EU-Representation Mitglied im Bundesvorstand Stellvertretende Vorsitzende: Manfred Kurz Leiter der Repräsentanzen Berlin & Brüssel, WürthGruppe Anne Plöger Senior Advisor, Allianz SE Vertretung Brüssel Bereichsleiter n Simon Steinbrück Leiterin der Geschäftsstelle n Anna Rudolph Brüssel 12 Deutsch-Türkische Wirtschaftsbeziehungen Vorsitz: Aygül Özkan Landesministerin a.D. Managing Director Deutsche Bank Mitglied im Bundesvorstand Stellvertretender Vorsitzender: Dr. Werner Brinker Vorsitzender des Vorstandes EWE AG n Simon Steinbrück Bereichsleiter Fachgebietsleiterin n Britta Vasters Moderne Verwaltung und Bürokratieabbau Vorsitz: Boris Freiherr von Chlebowski Mitglied der Geschäftsführung Accenture GmbH Fachgebietsleiter n Thomas Friesecke Betriebliche Altersvorsorge Energieinfrastruktur Vorsitz: Vorsitz: Vorstand Stuttgarter Lebensversicherung a.G. Mitglied des Aufsichtsrates SAG Gruppe Ralf Berndt Dr. Johannes Lambertz Bereichsleiter n Dr. Holger Fricke Fachgebietsleiter n Bernd Weber Pflege Rohstoffpolitik Vorsitz: Vorsitz: Geschäftsführer GRB Gesellschaft für Risiko-Beratung GmbH Geschäftsführer Max Aicher GmbH & Co. KG Dr. Peter Gausmann Bereichsleiter n Dr. Holger Fricke Fachgebietsleiterin n Annika Herzner Dr. Klaus Harste Fachgebietsleiter n Markus Rosenthal Bundesgeschäftsführung Wolfgang Steiger Dr. Rainer Gerding Iris Hund Klaus-Hubert Fugger Generalsekretär und Mitglied im Präsidium Geschäftsführerin Organisation/Finanzen Bundesgeschäftsführer und Mitglied im Bundesvorstand Pressesprecher und Geschäftsführer Presse/Kommunikation und IT 13 Bilanz des Wirtschaftsrates 2013 Der Wirtschaftsrat im Spiegel der Presse Die Süddeutsche schrieb am 22. 01. 2015: Der Wirtschaftsrat bewertet die Entscheidung des EZBRates, Staatsanleihen von EuroPartnerländern zu kaufen, als Anfang vom Ende des Fiskalpakts: „Diese Maßnahme hilft dem Süden der EuroZone, der Norden braucht sie nicht“, sagte der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk. Deutschlandradio am 02. 02. 2015: Der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger, sprach sich dafür aus, Zuwanderung durch ein Einwanderungsgesetz zu steuern. Auf diese Weise könne man qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland nach Deutschland holen, ohne dass es eine Einwanderung in die Sozialsysteme gebe. Die Frankfurter Allgemeine meldete am 23. 02. 2015: Nun fordert, wie zuvor schon der StartupVerband, auch der Junge Wirtschaftsrat bessere Rahmenbedingungen. „Die große Koalition muss ihren Ankündigungen Taten folgen lassen“, sagte Alexander Bode, Vorsitzender des Jungen Wirtschaftsrates und selbst Gründer. Am 25. 02. 2015 in der Frankfurter Allgemeinen: „Keinesfalls dürfen wir uns aus Angst um bereits gezahlte Hilfen erpressbar machen. Eine einfache Verlängerung des Hilfsprogramms ohne effektive Auflagen würde bedeuten, dass wir weiteres gutes Geld sehenden Auges schlechtem hinterherwerfen“, mahnten der Präsident Kurt J. Lauk und Generalsekretär Wolfgang Steiger. „Umso dringender kommt es darauf an, dass Griechenland die Modernisierung der Wirtschaft und der staatlichen Institutionen entschlossen vorantreibt.“ DIE WELT vom 07. 04. 2015: „Der Zustand unserer Infrastruktur ist einer führenden Industrienation unwürdig. Eine Ausweitung etwa der Nutzerfinanzierung durch die Maut deckt den Nachholbedarf nicht. Vielmehr muss die Verkehrswegefinan zierung grundlegend umgebaut werden“, positionierte der Generalsekretär Wolfgang Steiger. BILD vom 16. 04. 2015: Präsident des Wirtschaftsrates, Kurt Lauk, forderte eine offene Diskussion über einen Plan B für Griechenland: den Grexit, die Einführung einer Parallelwährung oder einen anderen Weg. Am 18. 04. 2015 im „heute-journal“: „Wir leben vom Export. Ohne den internationalen Markt würden wir unseren Wohlstand halbieren“, sagte Prof. Dr. Kurt J. Lauk angesichts der Proteste gegen TTIP. Am 26. 04. 2015 im „Bericht aus Berlin“ in der ARD: „Bundeswirtschaftsminister Gabriel schadet dem Standort Deutschland. Der Klimabeitrag führt lediglich dazu, dass die Kraftwerke geschlossen oder aber die höheren Kosten auf die Verbraucher umgelegt werden“, erklärte der Präsident des Wirtschaftsrates, Kurt J. Lauk. 14 Am 10. 06. 2015 im Handelsblatt: Werner M. Bahlsen, neuer Präsident des Wirtschaftsrates, kritisierte in einem Interview die Große Koalition: „Ich sehe da echte Defizite, zumal wir heute die Weichen stellen müssten für das, was unsere Kinder einmal wei terführen sollen. Es besteht einfach zu wenig Klarheit, wohin das Land steuert.“ Er forderte die Rückbesinnung auf die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft: „Die Politik lenkt zu viel und denkt zu kurz, manchmal nur bis zur nächsten Wahl. Leider geht es oft nicht mehr um den richtigen Weg, sondern nur noch um die Wiederwahl.“ Die Stuttgarter Zeitung am 30. 07. 2015: Der Wirtschaftsrat der CDU stellt sich gegen die Forderung des Arbeitsnehmerflügels der Partei, ein Recht auf Homeoffice einzuräumen und warnt Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) davor, die Chancen des digitalen Zeitalters durch eine rigide Regulierung der Arbeitszeiten zu verspielen. „Ministerin Nahles, aber auch die CDA, schießen über das Ziel hinaus“, sagte der Generalsekretär des Wirtschaftsrats, Wolfgang Steiger, der Stuttgarter Zeitung. Tagesspiegel vom 15. 09. 2015: Nicht nur Wolfgang Schäuble ist der Auffassung, dass die Rettungspolitik in Europa längst an ihre Grenzen stößt. Eine Insolvenzordnung für Staaten ist ein zentraler Baustein für die Reform der Währungsunion. Ein Vorschlag, den der Wirtschaftsrat der CDU – was er zu Recht für sich reklamiert – seit Jahren fordert. Bloß wollte all die Jahre keiner etwas davon wissen, solche Ideen galten auch in Unionskreisen als defätistisch. Am 24. 09. 2015 in der Frankfurter Allgemeine Zeitung: Präsident Werner M. Bahlsen, hat Korrekturen an der Erbschaftsteuerreform eingefordert. Ziel muss es sein, wenigstens die „gröbsten handwerklichen Fehler“ zu beseitigen. „Es ist absurd, dass wir für ein Aufkommen von fünf Milliarden Euro einen Aufwand von 2,5 bis 3 Milliarden Euro nur in der Staatsverwaltung haben.“ Die Kosten der Unternehmen seien dabei noch nicht berücksichtigt. In der Rheinischen Post vom 02. 11. 2015: „Es ist völlig kontraproduktiv gewesen, Hunderttausende von Fachkräften vorzeitig in Rente zu schicken. Wir müssen mit der FlexiRente einen Anreiz schaffen, freiwillig länger zu arbeiten. Dafür sollen die Arbeitgeber anteile zur Renten und Arbeitslosenversicherung als Bonus auf das Einkommen der Arbeitnehmer obendrauf ausgezahlt werden. Den Arbeitgebern soll hier ausdrücklich nichts geschenkt werden“, betonte Wolfgang Steiger. Auf Handelsblatt online am 09. 11. 2015: „Ein flächendeckend schnelles Internet muss in einem Industrieland zur infrastrukturellen Basisausstattung gehören“, sagte der Bundesvorsitzende Jungen Wirtschaftsrates, Dr. Alexander Bode, gegenüber dem Portal. Badische Neueste Nachrichten am 10. 12. 2015: Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrats, kritisiert in den Badischen Neuesten Nachrichten die Flücht lingspolitik von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel: „ Der Wirtschaftsrat fordert klarere Signale von der Bundes regierung, dass Deutschland wie Schweden umsteuert und Hilfe auf wirklich Verfolgte konzentriert. Die große Volkspartei CDU muss den Sorgen in weiten Teilen der Bevölkerung und in der Unternehmerschaft Rechnung tra gen. Wenn weiterhin so viele Zuwanderer gleichzeitig hier ankommen, wird dies nicht nur die Leistungsfähigkeit unserer Haushalte und Sozialsysteme überfordern, sondern auch die gesellschaftliche Akzeptanz aushöhlen.“ 15 Verantwortlich: Wolfgang Steiger, Dr. Rainer Gerding, Iris Hund, Klaus-Hubert Fugger Bearbeitung: Geschäftsbereich Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik, Geschäftsbereich Presse/Kommunikation und IT Herstellung: STEINBACHER DRUCK GmbH Bildnachweis: Ralph Brinkhaus/Hoffotografen Berlin (6); Bundesministerium der Finanzen/Ilja C. Hendel (3); Bundesregierung/Bergmann (2); Bundesregierung/Sandra Steins (4); Bundesregierung/Steffen Kugler (4, 6); Christian Doppelgatz /KUXMA (5); EU-Kommission, 2014 (3); FKPH (4, 5, 7, 9, 12, 14); Josef Hecken (7); Antje Kaunzner (7, 8, 9); Friedrich Merz (4); Hans-Christian Plambeck HCP Foto (2, 4, 5, 6, 8, 14, 15); Thomas Rafalzyk (2, 4, 5, 6, 8, 14, 15); Jens Schicke (2-15); Thorsten Schneider (7) Stand: Dezember 2015 Wirtschaftsrat der CDU e.V. Haus des Wirtschaftsrates Luisenstraße 44, 10117 Berlin Telefon: (0 30) 2 40 87-0 Fax: (0 30) 2 40 87-405 Internet: www.wirtschaftsrat.de E-Mail: [email protected]
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