Gemeindebrief Februar - März. 2016 - Martin-Luther

Februar – März 2016
Familiengottesdienst
Ostersonntag 11:00 Uhr
1. Platz im Tischtennis für Martin-Luther-Jugend
Die siegreiche Jugendmannschaft der Saison 2014/2015:
Maja Wilkening, Dennis Mielke, Stephan Schreiber, Philip Scherzer
Khai Nguyen, Theo Seubert, Birk Weilbier
im Hintergrund Klaus Hennig und Roland Wilkening
GOTTESDIENST
GOTTES
D I EN S T
M artin-Luther-K irche
11:00 Uhr
M atthäus-K irche
9:30 Uhr
Tulpenstraße 1
Schloßstraße 44
7. Februar
Estomihi
Pfarrer Zabk a
Dek an Steinbach
Diak on Reschk e
14. Februar
Invocavit
Pfarrerin Dr. Scheepers
21. Februar
Reminiscere
Superintendent Seibt
28. Februar
Okuli
Pfarrer Zabk a
4. M ärz
Weltgebetstag Kuba
6. M ärz
Laetare
13. M ärz
Judika
20. M ärz
Palmsonntag
24. M ärz
Gründonnerstag
Superintendent Seibt
Pfarrer i.R. Dr. W ildemann
18:00 Uhr
Gottesdienst und k ubanisches Essen
in der Martin-Luther-Kirche
Prüfung sgottesdienst
der K onfirmanden
Pfarrerin Dr. Scheepers
Pfarrer Zabk a
Pfarrer Zabk a
Diak on Reschk e
Diak on Reschk e
18:00 Uhr Tischabendmahl
Pfarrer Zabk a
18:00 Uhr
Pfarrerin Dr. Scheepers
Pfarrer i.R. Dr. W ildemann
11:00 Uhr
Pfarrer Zabk a
25. M ärz
Karfreitag
25. M ärz
Karfreitag
Pfarrerin Dr. Scheepers
15:00 Uhr
Pfarrer Zabk a
Pfarrer Brodt -Zabk a
Andacht zur Sterbestunde
2
2
15:00 Uhr
Pfarrerin Dr. Scheepers
GOTTESDIENST
GOTTES D I EN S T
27. M ärz
Osternacht 5:30 Uhr
Pfarrerin Dr. Scheepers und Diak on Reschk e
in der Matthäus-Kirche
27. M ärz
Ostersonntag
Familiengottesdienst
Pfarrer Zabk a
28. M ärz
Ostermontag
Pfarrer Zabk a
3. April
Quasimodogeniti
Pfarrer Zabk a
zum Abendmahl werden Saft und Wein gereicht
Pfarrerin
Dr. Scheepers
Diak on Reschk e
Pfarrer Zabk a
mit Kindergottesdienst
Passion
Mit der Passion (lat: passio = Leiden) wird die Leidensgeschichte Jesu beschrieben. Es
geht um die Frage, warum Jesus sterben musste. Die Passionsgeschichte umfasst den
Todesbeschluss der Gegner Jesu, die Einsetzung des Abendmahls, den Verrat des Judas
und seine Enttarnung, das Gerichtsverfahren vor Pontius Pilatus, die Leugnung des Petrus,
Jesus zu kennen, die Verurteilung Jesu, seine Kreuzigung, seinen Tod und seine Grablegung. Die Passionserzählung ist keine Heldengeschichte, denn der Tod am Kreuz wurde
als Scheitern verstanden. Umso befreiender wirkte die Auferweckung Jesu von den Toten
durch Gott. Die Passionszeit umfasst die Zeitspanne von vierzig Tagen, die mit dem
Aschermittwoch beginnt und mit dem Osterfest endet. Die Zahl 40 ist kein Zufall, sie
kommt in der Bibel häufiger vor. Nach seiner Taufe im Jordan hat Jesus 40 Tage gebetet
und gefastet. Das Volk Israel verbrachte 40 Jahre in der Wüste. Der Prophet Elia wanderte immerhin 40 Tage durch die Wüste, Mose verbrachte 40 Tage auf dem Berg Sinai.
Und 40 Tage nach der Auferstehung (Ostern) feiern wir Christi Himmelfahrt.
Orgelvesper um 19:30 Uhr mit Kantor i.R. Johann Wolfgang Küsgen
03.02.2016 – Orgelwerke von J.S. Bach und Max Reger zum 100. Todesjahr
02.03.2016 – Orgelwerke von W. A. Mozart und Max Reger
06.04.2016 – Süddeutsche Orgelmusik aus drei Jahrhunderten
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ANDACHT
ANDACHT
um und stellt Dinge von den Füßen auf
den Kopf. Eine bedingungslose Liebe, der
sich niemand entziehen kann. Diese Liebe
Gottes bezeugt uns Jesus. Und mehr noch:
Er gibt sie an uns weiter, verbunden mit
der Aufforderung: Bleibt in meiner Liebe!
Wer diesen Satz als Befehl hört, missversteht ihn: Sag, dass du mich liebst …
Jesus aber richtet diesen Satz an seine
Jünger, von denen er sich verabschiedet.
Anders als in der Fernsehparodie ist es
eine Werbung, ein Hinweis darauf, dass
wir alle bereits in einer grenzenlosen
Liebe leben, weil Gott selbst die Liebe ist.
In Jesus Christus ist die Liebe Mensch
geworden. Aller Hass wird besiegt und
überwunden.
M onatsspruch für den M ärz
J esus Christus spricht: W ie mich der
Vater geliebt hat, so habe auch ich
euch geliebt. Bleibt in dieser Liebe!
Joh. 15,9
Sag, dass du mich liebst! – Ich liebe dich –
Du lügst!! Was in einem Fernsehsketch
Bleibt in der Liebe: Haltet Kontakt zu dem
Ursprung, aus dem auch ihr, aus dem wir
alle hervorgegangen sind. Wie Reben, die
mit einem Weinstock verbunden sind, aus
ihm die Kraft und ihre Süße beziehen,
ohne selbst Weinstock zu sein. Eine Rebe
vertrocknet schnell, wenn sie nicht mehr
am Weinstock ist. Ein Mensch lebt nicht
mehr richtig, wenn er nicht mehr in der
Liebe ist. Liebe ist keine Leistung, die wir
erbringen können, sondern sie ist das
Geschenk des Lebens. Bleibt mit eurem
Weinstock, mit Gott, mit der Liebe, mit der
Quelle des Lebens verbunden. Dafür wirbt
Jesu bei seinen Jüngern und bei uns. Das
ist alles andere als ein Befehl, sondern die
Ermunterung, den eigenen Wurzeln,
denen wir uns verdanken, treu zu bleiben
und unser Leben danach auszurichten.
Das macht wirklich frei!
Denn wer liebt, steht mit einem Fuß
bereits im Paradies.
lustig daherkommt und zum Lachen anregen will, weist doch auf eine Wahrheit hin:
Liebe ist nicht einzufordern und schon gar
nicht zu befehlen. Liebe kann niemand
vorschreiben oder erzwingen. Liebe benötigt Freiheit, wie wir die Luft zum Atmen
brauchen. Sie ist ein Geschenk für diejenigen, die lieben können und für die, die
geliebt werden. Jesus Christus spricht:
Wie mich der Vater geliebt hat, so habe
auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner
Liebe!
Ein Vater, der seinen Sohn bedingungslos
liebt. Der Sohn, der in und aus dieser
Liebe lebt und sie weitergibt. Der die Liebe
verströmt an alle, die zu ihm gehören. Und
keine Unterschiede macht zwischen
Kleinen und Großen, Bedeutenden und
vermeintlich Unbedeutenden, zwischen
Gerechten und Sündern. Diese Liebe
sprengt alle Grenzen auf. Sie wertet vieles
Ihr Pfarrer Jörg Zabka
4
WER
W
ER WIR
W IR SIND
SI ND
angemeldet, konfirmiert wurde ich im Mai
2013. Den Unterricht fand ich gut, weil wir
nicht endlos auswendig lernen mussten. Der
Pfarrer hatte gute Ideen und es war nie
langweilig. Die Konfifahrt nach Wittenberg
war super, wir waren in der Jugendherberge
an der Schlosskirche, haben die Stadt kennengelernt und hatten auch Zeit für uns und
die Gruppe.
Zum Beispiel Victor Monar
W as w ürdest Du Dir w ünschen?
Dass ich ein gutes Abitur mache und ein
erfolgreiches und erfüllendes Leben führen
kann. Außerdem hoffe ich, dass die Flüchtlingskrise möglichst schnell so gelöst wird,
dass Flüchtlinge und Einheimische im Einklang miteinander leben können.
W as m öchtest Du über Dich erzählen?
Meine Mutter ist Diplomatin und hat in
Kolumbien, Finnland und in Costa Rica gearbeitet, geboren wurde ich in Kolumbien. Ich
spreche fließend Spanisch, auch weil ich
immer ein kolumbianisches Kindermädchen
hatte. Vor 6½ Jahren sind wir endgültig nach
Berlin-Lichterfelde gezogen. Seitdem gehe
ich auf das CANISIUS KOLLEG und bin jetzt in
der 11. Klasse. Zuerst war es in Berlin
schwer für mich, aber dann habe ich neue
Freunde im Schwimmverein Zehlendorfer
TSV und in der Schule gefunden. Seit sieben
Jahren mache ich Leistungssport, angefangen habe ich in Costa Rica. Das Schwimmtraining ist nicht immer einfach, man muss
diszipliniert sein und man muss es regelmäßig tun. Zurzeit mache ich ein Sozialpraktikum bei der Diakonie Steglitz und begleite
ältere Leute oder Gehbehinderte zum Einkaufen oder zum Arzt oder wir gehen einfach nur zusammen spazieren.
W elche Eigenschaften schätzt D u
an Deinen M itmenschen?
Ich schätze es, wenn Menschen Akzeptanz
und Toleranz besitzen und nicht alles, was
sie nicht kennen, sofort abwerten. Außerdem finde ich es wichtig, dass meine Mitmenschen ehrlich sind.
W elche Fähigk eiten hättest Du gerne?
Ich würde gerne die Zeit anhalten können,
weil ich manchmal das Gefühl habe, dass
Sachen zu schnell vorbeigehen und 24 Stunden am Tag nicht immer ausreichen.
W as ist für Dich
das vollk ommene Glück ?
Ich glaube nicht an das vollkommene Glück,
aber es gibt immer wieder Situationen, in
denen ich glücklich bin. Für das Glück gibt es
viele verschiedene Auslöser, weil es auch
viele Arten von Glück gibt.
W as verbindet Dich mit der M artin Luther-Gemeinde?
Als wir aus dem Ausland nach Berlin kamen,
haben wir von Pfarrer Zabka einen Brief an
die neuen Nachbarn erhalten. Wir sind zum
Gottesdienst gekommen und später habe
ich mich zum Konfirmandenunterricht
Hast Du ein Lebensm otto?
Ja, Nunca es tarde – Es ist nie zu spät.
Vielen Dank
55
Hanna Hechel
REGION
REGION
Im neuen Jahresprogramm der evangelischen Familienbildung finden sich
Gruppenangebote für junge Familien,
Gesprächsabende
zu
pädagogischen
Themen sowie Veranstaltungen und Workshops für Freizeit & Ferien. Hier eine kleine
Auswahl:
Die Broschüre F AM ILIEN STARK M ACHEN
liegt in der Gemeinde aus oder kann von
der
Internetseite
www.kirchenkreissteglitz.de geladen werden.
Arbeit mit älteren M enschen
Die Historikerin Ingrid Schmidt und der
Theologe Helmut Ruppel führen durch
Berliner Museen.
Willkommen im Jüdischen Museum Berlin!
W ENN S CHULE ALLES IST … I ST S CHULE
L EBEN ? Wie können Familien
ALLES IM
V OM
ohne Leistungsdruck über die Themen
Schule, Hausaufgaben oder Noten reden?
DI 15.03.2016 von 20-22 Uhr PaulusGemeinde.
Foto von pixabay.com
G RANATAPFELBAUM
ZUR
G EGEN-
W ART . MI 09.03.2016 um 17:00 Uhr Jüdisches Museum Lindenstraße 9-14.
Anmeldung Sabine Plümer
Telefon 83 90 92 29, [email protected]
Ak tion 55 plus
Die übergemeindliche Initiative bietet in
offenen, selbst organisierten InteressenGruppen aktive Freizeitgestaltung an für
die Altersgruppe 55-65 Jahre. Nähere
Informationen über die Koordinatorin
Inken Fischer
Telefon 79 30 22 72, [email protected].
B ILDUNGSUM W EGE – A NDERE W EGE ZU
A BITUR UND B ERUFSAUSBILDUNG . Auch
B IOGRAPHIEARBEIT . Die neue Gesprächsreihe unter der Leitung der Pfarrerin i.R.
Dr. Roswitha Wogenstein in der MatthäusGemeinde, Schloßstraße 44, wird fortgesetzt. Treffen immer am zweiten Dienstag
eines Monats von 18:00 bis 20:00 Uhr.
Anmeldung Sabine Plümer
Telefon 83 90 92 29, [email protected]
ohne Gymnasialempfehlung stehen Ihrem
Kind ein attraktiver Beruf oder eine erfolgreiche Karriere offen. DO 18.02.2016 von
20-22 Uhr, Ev. Schule Steglitz.
M einer erzählt nix … M IT J UGEND LICHEN INS G ESPRÄCH K OM M EN UND
BLEIBEN . MI 24.02.2016 von 20-22 Uhr
Markus-Gemeindehaus.
Hilfe für Flüchtling e. Die Internetplattform schnell-helfen.de koordiniert Hilfen
im Bereich der Flüchtlingsarbeit. Interessierte freiwillige Helfer können sich hier
über Angebote und Kontaktadressen im
Bezirk zentral informieren.
K indersamstag e G ESCHICHTE ERLEBEN .
Einmal im Monat erfahren Kinder von 5-10
Jahren etwas über frühere Zeiten. SA von
10-13 Uhr Saal der Paulus-Gemeinde, am
13.02.2016 S O W IRD EIN S CHUH DRAUS …
Foto Joachim Grimm
R ÖM ISCHE S ANDALEN SELBST GEM ACHT .
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GEMEINDE
GEM
EI NDE
Pfarrdienstordnung
Seit 2009 bilden die Kirchengemeinden
Markus, Lukas und Südende sowie Patmos,
Matthäus und Martin-Luther den Pfarrsprengel Steglitz-Nord. Damit sind die
Pfarrer und Pfarrerinnen gemeinsam in den
kooperierenden Gemeinden verantwortlich.
Die Verteilung der Aufgaben regeln die
Gemeindekirchenräte durch eine gemeinsame Pfarrdienstordnung.
J ahresstatistik 2015
23 Taufen, 17 Konfirmationen, 6 Kircheneintritte, 24 Kirchenaustritte, 4 Trauungen,
32 Bestattungen, 59 Gottesdienste, davon
5 Familiengottesdienste. Mehr als dreißig
Gruppen und Kreise laden regelmäßig ein.
Die Kollekte am Heiligen Abend für BROT FÜR
DIE WELT betrug 4.180,72 €. Darüber hinaus
gingen noch Spenden für BROT FÜR DIE WELT
in Höhe von 2.593,84 € ein.
Um die vorhandenen Kräfte noch besser
einzusetzen, haben wir die bestehende
Pfarrdienstordnung überarbeitet und verschiedene Aspekte berücksichtigt: Natürlich
müssen weiterhin in jeder Gemeinde
Gottesdienste und Seelsorge gewährleistet
sein. Nach wie vor gibt es eine_n zuständige_n Pfarrer_in, damit verlässliche Beziehungen wachsen können. Durch die
Zusammenarbeit ist aber auch die Vertretung bei Krankheit oder Urlaub gewährleistet. Der Arbeitsumfang der Pfarrer_innen
soll möglichst gerecht verteilt werden. Die
Bestattungen haben wir neu geregelt. Die
Predigtpläne werden gemeinsam erstellt
und manche Aufgaben erledigt ein_e
Pfarrer_in stellvertretend für einen anderen.
So können auch unterschiedliche Begabungen eingebracht werden. Und schließlich soll
die engere Zusammenarbeit den Gemeindegliedern spürbar zu Gute kommen, z.B. mit
attraktiven Angeboten für Konfirmanden.
K irchenK affee
Dass wir nach dem Gottesdienst nicht eilig
auseinander streben, liegt auch an dem
guten Kaffee, der angenehme Kontakte
ermöglicht. Die Kaffeeköchinnen fragen, wer
bei der Vorbereitung des Kaffees hin und
wieder helfen kann.
Halbe Stelle
Für die Gemeinden Martin-Luther, Matthäus
und Patmos wird zum 01.04.2016 ein_e
Küster_in mit Lust auf Gemeindearbeit,
Freude am Umgang mit Menschen, Organisationstalent und Teamgeist für die Verwaltungsaufgaben der drei Gemeinden gesucht.
Bewerbungen an
Pfarrerin Dr. Rajah Scheepers
Tischtennis
In der Martin-Luther-Gemeinde spielen
Jugendliche unter dem Dach der Evangelischen Sportarbeit Berlin Brandenburg
(ESBB) seit Jahrzehnten Tischtennis: Am
Montag freies Spiel mit Regina Krupczynski,
am Donnerstag gezieltes Training von
Schlagtechnik und Ballbehandlung mit
Roland Wilkening. Mannschaftsleiter ist
Klaus Hennig, auch verantwortlich für Wettkämpfe bei Heim- und Auswärtsspielen. In
der vergangenen Saison konnte unsere
Jugendmannschaft ungeschlagen den Wanderpokal der ESBB erringen.
Auch für uns Pfarrer und Pfarrerinnen ist die
Zusammenarbeit ein großer Gewinn: Wir
können einander unterstützen, beraten und
helfen. Viel ändern wird sich durch die aktualisierte Pfarrdienstordnung nicht, denn die
Zusammenarbeit ist in den letzten Jahren
gewachsen, viele Kooperationen sind inzwischen selbstverständlich geworden.
Jörg Zabka
7
NACHBARN
NACHBA
RN
die Arbeit der gemeinnützigen GmbH über
den Verkauf von gespendeten Büchern
finanziert: Bücher spenden statt wegwerfen
– für einen guten Zweck!
Stöbern, schm ök ern, Gutes tun – im
M ORGENSTERN – A NTIQUAR IA T UND C A FÉ
Zurzeit kann der Integrationsbetrieb 45 Mitarbeiter, davon 32 in Festanstellung beschäftigen. Neben dem MORGENSTERN betreibt die
SINNEWERK GGMBH bereits seit 2007 das CAFÉ
TASSO in Friedrichshain. Anstellung finden
Menschen mit und ohne Behinderung auch
in der Zentrale in Kreuzberg. Unter dem
Motto Fordern und fördern arbeiten sie in
allen Bereichen des Betriebes mit, so zum
Beispiel in der Buch-Sortierung, in der Gastronomie als Service- oder Küchenkraft, im
Verkauf oder der Koordination von Buchspenden-Abholungen. Auch älteren Menschen und Langzeitarbeitslosen wird eine
Chance auf einen Arbeitsplatz ermöglicht.
Ob Buchkauf oder Buchspende – Sie unterstützen damit die Integration von Menschen
mit Behinderung in den ersten Arbeitsmarkt!
Das Ende 2011 eröffnete MORGENSTERN –
UND CAFÉ befindet sich unweit
der Schloßstraße, nur wenige Gehminuten
vom S- und U-Bahnhof Rathaus Steglitz entfernt. Wie der Name es bereits verrät, ist das
MORGENSTERN ANTIQUARIAT UND CAFÉ zum
einen ein Antiquariat mit einem vielseitigen
Buch-Angebot, zum anderen ein Café, das
mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen
zum Verweilen einlädt.
ANTIQUARIAT
Auch kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen und Ausstellungen werden im MORGENSTERN veranstaltet. Besonders etabliert ist
das Literatur-Quiz, bei dem sich die Kandidaten besonders kniffligen Fragen aus allen
Bereichen der Literatur stellen. Einmal
monatlich lädt die DAHLEMER VERLAGSANSTALT
zur Lesung ein. Ob zum Bücherstöbern,
Kaffeetrinken oder als Gast bei einer unserer
abendlichen Veranstaltungen – das MORGENSTERN freut sich auf Ihren Besuch!
Durch die Nähe zur Freien Universität und
das breite Angebot an Fachliteratur ist das
MORGENSTERN ein beliebter Anlaufpunkt für
Studierende. Doch nicht nur Fachliteratur,
auch viel schöne Literatur, Romane, Krimis,
Kochbücher, Reiseführer und vieles mehr ist
im Antiquariatsbereich zu finden. Und wer
auf der Suche nach einem bestimmten Buch
ist, dem steht das Fachpersonal gerne beim
Suchen und Finden zur Seite.
Text und Foto von Katja Koslowski
Als Teil des Integrationsbetriebes SINNEWERK
GGMBH arbeiten hier Menschen mit und ohne
Behinderung gleichberechtigt zusammen.
Alle Bücher, die im MORGENSTERN angeboten
werden, sind Buchspenden, die berlinweit ab
einer Menge von 40 Büchern kostenfrei
abgeholt werden. Zu einem großen Teil wird
MORGENSTERN – ANTIQUARIAT UND CAFÉ
12165 Berlin, Schützenstraße 54
www.morgenstern-berlin.de
www.buchspende.org
www.sinnewerk.de
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LESEN
LESEN
aktuelle Nachrichten hinaus ist Fachkenntnis
erforderlich. Das Buch ist ein Mittel, um das
eigene Urteil zu schärfen. Die politischen
Analysen der verschiedenen Autoren muss
man nicht teilen, etwa die These von der
Schuld des Westens an den
Fluchtursachen, wie sie ein
Autor ausgemacht haben will.
Mit Hilfe der häufig überzeugenden Beiträge kann man
aber seine eigenen Ansichten
und Argumente einem Faktencheck unterziehen.
Anja Reschk e
U ND DAS IST ERST DER A N FAN G
D EUTSCHLA ND UND DIE F LÜCHTLINGE
Row ohlt Ham burg 2015, 334 Seiten 13 €
Die unzähligen Flüchtlinge, die
seit vielen Monaten aus Katastrophengebieten
bei
uns
ankommen, werden Deutschland in den kommenden Jahren
und Jahrzehnten verändern.
Die neuen Ereignisse werfen
überraschend drängende Fragen auf: Wie gehen Staat,
Gesellschaft und jede_r Einzelne mit der neuen Situation
um? Welches Verhalten entspricht unseren christlichen
Werten und guten demokratischen Traditionen? Welche
Willkommenskultur, welche Willkommensstruktur ist notwendig? Was müssen wir
wissen und tun, um eine effektive Verteidigung des Rechtsstaats in alle Richtungen zu
gewährleisten?
Und das kann einem bewusst
werden: 30.000 Menschen
sind in den vergangenen
15 Jahren auf der Flucht nach
Europa ums Leben gekommen. Die Vereinten Nationen
stellen weltweit die größten Fluchtbewegungen in der Welt seit dem Weltkrieg fest.
Die Welt ist dramatisch zusammengewachsen, mit guten und schlechten Folgen.
In einem diktatorisch regierten Staat einfach
Demokratie auszurufen, kann für den Frieden
in der Welt nützlich oder schädlich sein. Die
Verantwortung für das Elend in der Welt ist
zwar zunächst Sache der jeweils Zuständigen
vor Ort, lastet aber ein wenig auch auf jedem
Menschen. Ursachen und Folgen der Migrationsbewegungen in der aktuellen Situation
werden klarer, wenn man die geschichtliche
Dimension betrachtet, von der Flucht der
Israeliten aus Ägypten und der Babylonischen
Gefangenschaft vor Jahrtausenden bis zu den
religiös bedingten Umsiedlungen in Indien
und Pakistan und kriegsbedingten Vertreibungen im Europa des vergangenen
Jahrhunderts.
Das Buch UND DAS IST ERST DER ANFANG von
Anja Reschke (PANORAMA-Chefin beim NDR)
ist ein aktuelles Lesebuch mit 25 kurzen und
lesbaren Beiträgen von Journalisten, Historikern und Politikwissenschaftlern, die sich
mit der Flüchtlingsfrage aus verschiedenen
Blickwinkeln befasst haben. Es soll Sachkenntnis für die uns bevorstehenden Veränderungen vermitteln. Auch Flüchtlinge
berichten über ihre Erkenntnisse und Erfahrungen. Politiker, Journalisten und Wissenschaftler nehmen uns eigene Antworten auf
die neuen Situationen nicht ab. Man darf
nicht zu viel von ihnen verlangen oder mal
schnell Schuld auf die Politik schieben. Daher
sollte unsere Meinung nicht nur von undeutlichen Gefühlen geprägt sein; über tages-
Und das ist erst der Anfang.
Klaus J. Henning
9
9
FREUD UND
UND LEID
FREUD
LEID
Neue Gruppe für Trauernde
W eltgebetstag 2016 –
W ir informieren zu K uba
Herzliche Einladung an alle Interessierten,
die etwas über Land und Leute und die
sozialen Herausforderungen Kubas erfahren wollen: SA 13.02.2016 von 10:00
Uhr bis 11:00 Uhr im M artin-LutherClubraum . Die Vorbereitungsgruppe von
Martin-Luther und St. Annen freut sich
immer über Verstärkung, ab 11:00 Uhr
beschäftigen wir uns mit dem Ökumenischen Gottesdienst am 4. M ärz um
18.00 Uhr in unserer Kirche.
Den eigenen Tod den stirbt man nur, doch
mit dem Tod der anderen muss man
leben.
Mascha Kaléko
Ab Donnerstag, 11. Februar 2016 bietet
der Kirchenkreis Steglitz jeden 2. und 4.
Donnerstag von 15:30 bis 17:30 Uhr eine
neue Gruppe für Trauernde unter der
Leitung von Kristina Ebbing und Susanne
Marx an. Treffpunkt ist die Kapelle der
Markus-Kirche in der Karl-Stieler-Straße 8 A
in 12167 Berlin. Wieder Freude am Leben
finden nach dem Verlust eines geliebten
Menschen – das ist oft ein beschwerlicher
Weg. Sich in einer völlig veränderten
Umwelt neu zurechtzufinden, braucht
Zeit. Mitgefühl und Stärke anderer Menschen lassen auf Dauer manchmal nach.
Dann kann es hilfreich sein, sich in einer
kleinen, festen Gruppe mit anderen zu
treffen, die Ähnliches durchmachen. Die
Gemeinschaft untereinander lindert das
Gefühl, allein zu sein. Als Kursleitende
möchten wir Sie auf ihrem Weg in ein
neues, verändertes Leben begleiten. In
der Gruppe können Sie sich selbst mitteilen und auch anderen Gehör schenken.
Die Teilnahme sollte nach einem persönlichen Vorgespräch verbindlich sein. Die
Teilnahmegebühr beträgt 30,- €.
Information und Anmeldung
Kristina Ebbing
Telefon 325 20 325
[email protected]
Dr. Angela Steinke-Dörpholz
Christiane Kellermeier und Team.
Fastenzeit
In diesem Jahr ist die Fastenzeit der evangelischen Kirche dem Herzen gewidmet.
Wenn etwas von Herzen kommt, dann
geht es meistens ums Ganze: aus vollem
Herzen singen, von ganzem Herzen
lieben, mit ganzem Herzen bei der Sache
sein. Großes Herz! Sieben W ochen
ohne Enge, unter diesem Motto sind wir
eingeladen zu entdecken, was unser Herz
weit macht. Einfach mal jemanden einladen, den wir noch nicht kennen. Und
einander mit Neugier und ohne Vorbehalte begegnen. Sieh das mal nicht so
eng, sagen wir. Sich über das Glück der
anderen freuen – und lachen können über
den eigenen Neid. Nicht mehr aufrechnen,
was war – und Vergebung schenken.
www.7-wochen-ohne.de
M it k irchlichem Geleit bestattet w urden
Horst Emmerich, 96 Jahre – Barbara Ganske, 78 Jahre
Rudolf Neuendorff, 75 Jahre – Irmgard Philipp, 92 Jahre – Brigitte Rothenburg, 66 Jahre
Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.
Offenbarung 2,10
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10
TALITHA KUMI
TALITHA
K UM I
gesamte pädagogische Arbeit als einen
Beitrag zur Überwindung von Konflikten und
Gewalt. Deshalb werden regelmäßig Workshops zur Friedenserziehung angeboten,
gemeinsam Andachten abgehalten und Schüler_innen zu Streitschlichtern ausgebildet.
In jedem Kindergottesdienst der MartinLuther-Gemeinde steht die Spendenbüchse
bereit; gesammelt wird für unser Patenkind
Maria Al-Shatleh; sie geht in die Talitha Kumi
Schule. Der Name stammt aus dem Markusevangelium: Und Jesus ergriff das Kind bei
der Hand und sprach: Talitha Kumi – das
heißt: Mädchen, ich sage dir, stehe auf!
1851 von Kaiserswerther Diakonissen
gegründet, gibt die Schule im heutigen Palästina die Botschaft der Versöhnung und des
Friedens im Geiste des Evangeliums weiter.
Das Schulzentrum in Beit Jala bei Bethlehem
bietet palästinensischen Mädchen und Jungen – etwa 60 Prozent Christen und 40 Prozent Muslime – in einem konfliktgeladenen
Umfeld einen Platz, an dem sie sich zu
selbstbewussten Persönlichkeiten entwickeln können. Derzeit besuchen 120 Kinder
den Kindergarten, 750 Schüler die Schule
und 75 Azubis die Hotelfachschule.
Zu den Zielen des Unterrichts gehört, den
Angehörigen verschiedener Konfessionen
und Religionen Toleranz und Respekt zu
vermitteln.
Mädchen
gleichberechtigtes
Lernen zu ermöglichen und ihre Begabungen
zu fördern, hat ebenfalls eine hohe Priorität.
Bereits 1980 führte Talitha Kumi den
gemeinsamen Unterricht für Jungen und
Mädchen ein und übernahm damit unter den
palästinensischen Schulen eine Vorreiterrolle. Die Schule Talitha Kumi sieht ihre
Talitha Kumi wird zu mindestens zwei Dritteln über Spenden finanziert. Ein Drittel soll
über Schulgebühren vor Ort erwirtschaftet
werden, was angesichts der hohen Arbeitslosigkeit in den abgesperrten palästinensischen Gebieten nicht gewährleistet ist. Die
Spender
stammen
überwiegend
aus
Deutschland. Die christlichen Schulen in den
palästinensischen Gebieten sind Privatschulen und erhalten keinerlei staatliche
Mittel. Auch Talitha Kumi erhält keine staatlichen Zuschüsse. Die Privatschulen leisten
nicht nur einen wichtigen Beitrag zur
Bildung, sie sind auch für die Bewahrung der
Identität der christlichen Minderheit im Heiligen Land unverzichtbar.
Träger Talitha Kumis ist seit 1975 das Berliner Missionswerk. Hier bekommt auch
Unterstützung, wer ein freiwilliges soziales
Jahr in Talitha Kumi machen möchte.
Nahostreferat/Jerusalemsverein
im Berliner Missionswerk
Telefon 030 243 44195
[email protected]
www.berliner-missionswerk.de
Talitha Kumi
www.talithakumi.org
[email protected]
Spendenkonto Berliner Missionswerk
IBAN: DE32 2106 0237 0000 0716 17
BIC: GE NOD EF1 EDG
Am 07.02.2016 wird Dek an Steinbach
vom Jerusalemsverein die Predigt halten.
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EINLADUNG
EINLAD
UNG
MO
M
O
DI
DI
MI
MI
M ontag srunde
für Senioren
Karola Frickel
Hannelore Gronewald
15:00 – 17:00 Clubraum
Eltern-K ind-Turnen (*)
1 - 3 Jahre
Iris Heise
15:30 – 16:30 Saal
M utter-Vater-K ind
1 - 3 Jahre
Iris Heise
16:30 – 18:00 Kinderraum
Tischtennis
für J ug endliche
Regina Krupczynski
17:00 – 18:30 Saal
Tischtennis
für reife Spieler
Klaus Polig
17:00 – 22:00 Kleiner Saal
Seidenmalerei
Basteln
Margrit Hennig
19:00 – 22:00 Clubraum
Tischtennis (*)
für Erw achsene
Klaus Hennig
19:00 – 22:00 Saal
Babyg ruppe
Iris Heise
10:00 – 12:00 Kinderraum
Familien -Café
Brigitte Ussing
16:00 – 18:30 Saal
M usik alische
Früherziehung (*)
Folke Brandt-Sabitović
Telefon 0176 32 67 21 22
16:45 – 17:30 Clubraum
K onfirmanden Unterricht
Pfarrer Jörg Zabka
16:45 – 18:15 Konfi-Raum
Bibelstunde
Pfarrer Jörg Zabka
18:15 – 19:15 Clubraum
Gymnastik (*)
Angelika Neuling
18:30 – 20:00 Saal
K irche 19:40
02.02. und 01.03.2016
Hans-Jürgen Trauer
Gesprächsabend
09.02. und 08.03.2016
Pfarrer Dr. Heinrich Frickel
20:00 – 22:00 Clubraum
Tischtennis (*)
für Erw achsene
Heinz Rempe
20:00 – 22:00 Saal
M utter-Vater-K ind
1 - 3 Jahre
Iris Heise
10:00 – 12:00 Kinderraum
Spielen und Basteln
4 - 7 Jahre
Iris Heise
16:00 – 18:00 Kinderraum
19:15 Uhr
Clubraum
Wenn Sie Lust haben mitzumachen: Bitte hingehen, schnuppern und entscheiden!
(*) Für diese K urse w ird ein k leiner Beitrag erhoben.
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EINLADUNG
EINLAD
UNG
EINLAD
UNG
EINLAD UNG
DO
DO
DO
Fit mit Baby
Fit mit
mit Baby
Baby
Fit
k ind (*)
und K lein
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(*)
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TaiChi und QiGong (*)
TaiChi und
und QiGong
QiGong (*)
(*)
TaiChi
Lösung en finden –
Lösungen
en finden
finden ––
Lösung
Psycholog ische
Psycholog
ische
Psycholog ische
Beratung
Beratung
Beratung
K onfirmanden K onfirmanden
onfirmanden-K
Unterricht
Unterricht
Unterricht
Tischtennis-Training
Tischtennis-Training
Tischtennis-Training
endliche
für J ug
für JJug
ugendliche
endliche
für
Oase
Oase
Oase
Einkehr und Gebet
Gebet
Einkehr
Einkehr und
und Gebet
Bläserk
reis
Bläserk
Bläserk reis
reis
Groove Choir (*)
Groove
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Choir (*)
(*)
FR
FR
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SO
SO
SO
Tischten nis
Tischten
Tischtennis
nis
für Erw achsene
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Erw achsene
achsene
Spielgruppe
Spielgruppe
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für Grundschulk
Grundschulk inder
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inder
Tanzk
reis
(*)
Tanzk
reis
(*)
Tanzk reis (*)
Übungsabend 05.02.2016
05.02.2016
Übungsabend
Übungsabend 05.02.2016
M artin
artin -LutherM
M artin-Luther-LutherGemeinde-Chor
Gemeinde-Chor
Gemeinde-Chor
Christian
Wegner
Christian Wegner
Wegner
Christian
Heike
Wrasse
Heike Wrasse
Wrasse
Heike
Sabine
Schwanke
Sabine Schwanke
Schwanke
Sabine
09:15 – 10:15 Saal
09:15 –– 10:15
10:15 Saal
Saal
09:15
10:30 – 11:30 Saal
10:30 –– 11:30
11:30 Saal
Saal
10:30
16:00 – 18:00
16:00 –– 18:00
18:00
16:00
Telefon
831
13
06
Telefon
831
13
06
nach
Absprache
Telefon 831 13 06
nach Absprache
Absprache
nach
[email protected]
[email protected]
[email protected]
17:00
– 18:30
Pfarrer
Jörg Zabka
17:00 ––
18:30
Pfarrer
17:00
18:30
Pfarrer Jörg
Jörg Zabka
Zabka
Küsterei
Küsterei
Küsterei
Konfi-Raum
Konfi-Raum
Konfi-Raum
Roland Wilkening
Roland Wilkening
17:00
– 19:00
19:00 Saal
17:00 ––
Saal
17:00
19:00 Saal
Pfarrer
Eberhard Reuter
Pfarrer
Pfarrer Eberhard
Eberhard Reuter
Reuter
und
Team
und
Team
und Team
18:00 – 19:00 Kapelle
18:00 – 19:00 Kapelle
20:30 Turm
Aaron Schmidt-Wiegand 19:00 –– 20:30
Turm
Aaron Schmidt-Wiegand 19:00
19:00 – 20:30 Turm
Miriam
Dusza
Miriam
Miriam Dusza
Dusza
19:30 Uhr
19:30
19:30 Uhr
Uhr
Saal
Saal
Saal
Klaus Hennig
Hennig
Klaus
Klaus Hennig
21:00 Uhr
Uhr
21:00
21:00 Uhr
Saal
Saal
Saal
Jana Gampe
Gampe
Jana
Jana Gampe
16:00 –– 18:00
18:00 Kinderraum
16:00
16:00 – 18:00 Kinderraum
Kinderraum
Angelika und
und Martin Neuling
Neuling
Angelika
Angelika und Martin
Martin Neuling 19:00
19:00 –– 22:00
22:00 Saal
19:00 – 22:00 Saal
Saal
Telefon
84
72
69
30
Telefon
84
72
69
30
Telefon 84 72 69 30
Leonie Hentschel
Hentschel
Leonie
Leonie Hentschel
9:45 –– 10:45
10:45 Kleiner Saal
Saal
9:45
9:45 – 10:45 Kleiner
Kleiner Saal
Wenn Sie
Sie Lust haben
haben mitzumachen: Bitte
Bitte hingehen, schnuppern
schnuppern und entscheiden!
entscheiden!
Wenn
Wenn Sie Lust
Lust haben mitzumachen:
mitzumachen: Bitte hingehen,
hingehen, schnuppern und
und entscheiden!
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Für
diese
K
urse
w
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ein
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Beitrag
erhoben.
(*)
(*) Für
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w ird
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leiner Beitrag
Beitrag erhoben.
erhoben.
Wohl dem
dem Menschen,
Wohl
Wohl dem Menschen,
Menschen,
gewinnt! Denn
Denn es ist
ist
gewinnt!
gewinnt! Denn es
es ist
der Weisheit
Weisheit erlangt, und
und dem Menschen,
Menschen, der Einsicht
Einsicht
der
der Weisheit erlangt,
erlangt, und dem
dem Menschen, der
der Einsicht
besser, sie
sie zu
zu erwerben
erwerben als
als Silber,
Silber, und
und ihr
ihr Ertrag
Ertrag ist
ist
besser,
besser, sie zu erwerben als Silber, und ihr Ertrag ist
besser als
als Gold.
Gold. Sie
Sie ist
ist edler
edler als
als Perlen,
Perlen, und
und alles,
alles, was
was du
du
besser
besser als Gold. Sie ist edler als Perlen, und alles, was du
wünschen
wünschen magst,
magst, ist
ist ihr
ihr nicht
nicht zu
zu vergleichen.
vergleichen. Langes
Langes
wünschen
magst,
ist
ihr
nicht
zu
vergleichen.
Langes
Leben
ist
in
ihrer
rechten
Hand,
in
ihrer
Leben ist in ihrer rechten Hand, in ihrer Linken
Linken ist
ist ReichReichtum
tum und
und Ehre.
Ehre. Ihre
Ihre Wege
Wege sind
sind liebliche
liebliche Wege,
Wege, und
und alle
alle
ihre Steige sind Frieden. Sie ist ein Baum des Lebens
ihre Steige sind Frieden. Sie ist ein Baum des Lebens
allen,
allen, die
die sie
sie ergreifen,
ergreifen, und
und glücklich
glücklich sind,
sind, die
die sie
sie festhalfesthalERR
ten.
Der
H
ERR
hat
die
Erde
durch
Weisheit
gegründet
und
nach
ERR
ten. Der HERR hat die Erde durch Weisheit gegründet und nach seiner
seiner
Einsicht
Sprüche
Einsicht die
die Himmel
Himmel bereitet.
bereitet.
Sprüche 3,
3, 13-19
13-19
(Foto von
von Toby
Toby Hudson
Hudson wikimedia
wikimedia commons)
commons)
(Foto
(Foto von Toby Hudson wikimedia commons)
13
13
13
PASSION
PASSION
abhängig. So droht der
Genuss,
sich
in
sein
Gegenteil zu verkehren.
Fasten und Genuss
In den Süßwarenabteilungen
der Supermärkte lachen uns
schon wieder die Schokoladenhasen entgegen. Wir
gehen auf Ostern zu, aber als
Christinnen und Christen
wissen wir: Vor Ostern liegt
die Passionszeit, in der wir
uns an den Leidensweg Jesu
erinnern – sieben Wochen,
die in der Kirche von alters her als
Fastenzeit begangen werden. Es ist die
Zeit, in der viele auf Alkohol oder
Schokolade oder, wenn sie denn rauchen,
auf Zigaretten verzichten. Sie setzen ihre
Genussmittel ab.
Es ist eine Zeit, in der ich innehalten und
nachdenken kann: Was tue ich eigentlich,
wenn ich Genussmittel brauche? Das Wort
lässt mich glauben, dass ich für den
Genuss bestimmte Mittel brauche: Nimm
mich, dann wird es dir gut gehen!
Genussmittel lassen mich glauben, ich
könnte mit ihnen entspannen, eine Pause
einlegen, endlich Mensch sein.
Dabei ist das Wort Genuss in seiner
gegenwärtigen Bedeutung noch gar nicht
so alt. Als es geläufig wurde, waren die
Genussmittel noch rar. Leisten konnten sie
sich nur wenige. Ich erinnere mich noch
daran, dass eine gute Tasse Filterkaffee in
meiner Jugendzeit etwas Besonderes war.
In unserer Gesellschaft heute, in der alles
jederzeit verfügbar ist, gerät der Genuss in
Gefahr. Allzu schnell gewöhnen wir uns
daran, unsere Genussmittel zur Hand zu
haben – und werden vielleicht auch davon
Verzicht zu üben, ist deshalb
sinnvoll – und befreiend.
Verzicht
macht
uns
bewusst, woran wir uns
schon allzu selbstverständlich gewöhnt haben. Das
engt nicht ein, im Gegenteil,
damit gewinnen wir Freiheit:
Es geht auch ohne Genussmittel! Ich selbst
zum Beispiel verzichte in der Zeit zwischen
Aschermittwoch und Ostersonntag auf
Alkohol. Ich erlebe das nicht als Beschränkung. Es tut gut, wieder zu erfahren, dass
ich das Glas Wein gar nicht brauche, um
einen entspannten Abend zu verbringen.
Es tut gut, mir wenigstens an einer Stelle
bewusst zu machen: Das Glück liegt gar
nicht darin, alles haben zu können und
immer noch mehr bekommen zu müssen.
Genuss ist keine Frage des Konsums. Ich
erlebe in der Fastenzeit eine neue Lebensqualität. Der Verzicht ermöglicht mir,
tiefer und intensiver zu empfinden. Und
das ist ein Geschenk. Wenn ich etwas
lasse, dann eröffnen sich neue Möglichkeiten. Wenn ich auf das Glas Wein am Abend
verzichte, habe ich stattdessen Zeit für
einen Abendspaziergang. Und dabei freue
ich mich schon jetzt auf ein gutes Glas
Wein – zu Ostern. Das werde ich dann
wirklich genießen.
14
14
Bischof Dr. Markus Dröge
Evangelische Kirche
Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Wort des Bischofs für radioBERLIN 88,8
KIEZ
Liebe Leser, liebe Inserenten,
wir grüßen Sie herzlich mit Worten
Johann Wolfgang Goethes
Bild: Rosel [email protected]
aus dem „Osterspaziergang”:
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden, belebenden Blick;
im Tale grünet Hoffnungsglück.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
denn sie sind selber auferstanden.
Ihr Heinrich Frickel und Ihr Joachim Grimm
Malermeister
Christian Riedlbauer
Ehrenamt
Sämtliche Malerarbeiten
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ERREICHBAR
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Pfarrer Zabka steht für Gespräche gerne zur
Verfügung, bitte telefonisch anmelden.
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Telefon 832 30 77 – Fax 832 30 78
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Dienstag und Freitag von 10:00 bis 13:00 Uhr
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von 16:00 bis 18:00 Uhr
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Gemeindek irchenrat
Vorsitzender Niels Lau – Telefon 832 30 77
[email protected]
K ontonummer
Evang elische Bank e.G.
I BAN: D E 53 5206 0410 0303 9663 99
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Pfarrerin Dr. Rajah Scheepers
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Ehrenamtliche Helfer sind herzlich willkommen beim Besuchsdienst.
Nächstes Treffen am MO 07.03.2016 um 17:30 Uhr in der
Martin-Luther-Gemeinde. Kontakt: Küsterei Telefon 832 30 77
Telefonseelsorg e
K ostenlose Rufnummern
0800 111 0 111
0800 111 0 222
Für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte ist unsere Kirche
über die Kapelle erreichbar.
Bitte geben Sie am Kirchenportal Bescheid.
Herausgeber: Gemeindekirchenrat der Martin-Luther-Gemeinde
Redaktion: Hanna Hechel, Klaus J. Henning
Juliane Schlagowski, Jörg Zabka
Auflage 2.000 Stück – Druck mediaray graphics Berlin
Redaktionsschluss für den ML-Brief April-Mai am 07.03.2016
Austeilen der Gemei ndebriefe ab Donnerstag , 24.03.2016
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Familiengottesdienst
am Ostersonntag um 11:00 Uhr
Der Osterhase hat Körbchen
in der Kirche versteckt.
Bild von fotolia.de
Fasching für Kinder
Dienstag, 09.02.2016
von 16:00 bis 18:00 Uhr
für alle Kinder ab drei Jahren.
Bitte etwas Süßes, Salziges
oder Gesundes
zum Knabbern mitbringen.
Foto von pixelio.de
Das Berliner Puppentheater
lädt am MI 17.02.2016 um 16:30 Uhr
mit einer liebevoll gestalteten Kulisse und handgefertigten
Figuren zu einem Puppenspiel für Kinder ab drei Jahren ein.