Februar – März 2016 Familiengottesdienst Ostersonntag 11:00 Uhr 1. Platz im Tischtennis für Martin-Luther-Jugend Die siegreiche Jugendmannschaft der Saison 2014/2015: Maja Wilkening, Dennis Mielke, Stephan Schreiber, Philip Scherzer Khai Nguyen, Theo Seubert, Birk Weilbier im Hintergrund Klaus Hennig und Roland Wilkening GOTTESDIENST GOTTES D I EN S T M artin-Luther-K irche 11:00 Uhr M atthäus-K irche 9:30 Uhr Tulpenstraße 1 Schloßstraße 44 7. Februar Estomihi Pfarrer Zabk a Dek an Steinbach Diak on Reschk e 14. Februar Invocavit Pfarrerin Dr. Scheepers 21. Februar Reminiscere Superintendent Seibt 28. Februar Okuli Pfarrer Zabk a 4. M ärz Weltgebetstag Kuba 6. M ärz Laetare 13. M ärz Judika 20. M ärz Palmsonntag 24. M ärz Gründonnerstag Superintendent Seibt Pfarrer i.R. Dr. W ildemann 18:00 Uhr Gottesdienst und k ubanisches Essen in der Martin-Luther-Kirche Prüfung sgottesdienst der K onfirmanden Pfarrerin Dr. Scheepers Pfarrer Zabk a Pfarrer Zabk a Diak on Reschk e Diak on Reschk e 18:00 Uhr Tischabendmahl Pfarrer Zabk a 18:00 Uhr Pfarrerin Dr. Scheepers Pfarrer i.R. Dr. W ildemann 11:00 Uhr Pfarrer Zabk a 25. M ärz Karfreitag 25. M ärz Karfreitag Pfarrerin Dr. Scheepers 15:00 Uhr Pfarrer Zabk a Pfarrer Brodt -Zabk a Andacht zur Sterbestunde 2 2 15:00 Uhr Pfarrerin Dr. Scheepers GOTTESDIENST GOTTES D I EN S T 27. M ärz Osternacht 5:30 Uhr Pfarrerin Dr. Scheepers und Diak on Reschk e in der Matthäus-Kirche 27. M ärz Ostersonntag Familiengottesdienst Pfarrer Zabk a 28. M ärz Ostermontag Pfarrer Zabk a 3. April Quasimodogeniti Pfarrer Zabk a zum Abendmahl werden Saft und Wein gereicht Pfarrerin Dr. Scheepers Diak on Reschk e Pfarrer Zabk a mit Kindergottesdienst Passion Mit der Passion (lat: passio = Leiden) wird die Leidensgeschichte Jesu beschrieben. Es geht um die Frage, warum Jesus sterben musste. Die Passionsgeschichte umfasst den Todesbeschluss der Gegner Jesu, die Einsetzung des Abendmahls, den Verrat des Judas und seine Enttarnung, das Gerichtsverfahren vor Pontius Pilatus, die Leugnung des Petrus, Jesus zu kennen, die Verurteilung Jesu, seine Kreuzigung, seinen Tod und seine Grablegung. Die Passionserzählung ist keine Heldengeschichte, denn der Tod am Kreuz wurde als Scheitern verstanden. Umso befreiender wirkte die Auferweckung Jesu von den Toten durch Gott. Die Passionszeit umfasst die Zeitspanne von vierzig Tagen, die mit dem Aschermittwoch beginnt und mit dem Osterfest endet. Die Zahl 40 ist kein Zufall, sie kommt in der Bibel häufiger vor. Nach seiner Taufe im Jordan hat Jesus 40 Tage gebetet und gefastet. Das Volk Israel verbrachte 40 Jahre in der Wüste. Der Prophet Elia wanderte immerhin 40 Tage durch die Wüste, Mose verbrachte 40 Tage auf dem Berg Sinai. Und 40 Tage nach der Auferstehung (Ostern) feiern wir Christi Himmelfahrt. Orgelvesper um 19:30 Uhr mit Kantor i.R. Johann Wolfgang Küsgen 03.02.2016 – Orgelwerke von J.S. Bach und Max Reger zum 100. Todesjahr 02.03.2016 – Orgelwerke von W. A. Mozart und Max Reger 06.04.2016 – Süddeutsche Orgelmusik aus drei Jahrhunderten 33 ANDACHT ANDACHT um und stellt Dinge von den Füßen auf den Kopf. Eine bedingungslose Liebe, der sich niemand entziehen kann. Diese Liebe Gottes bezeugt uns Jesus. Und mehr noch: Er gibt sie an uns weiter, verbunden mit der Aufforderung: Bleibt in meiner Liebe! Wer diesen Satz als Befehl hört, missversteht ihn: Sag, dass du mich liebst … Jesus aber richtet diesen Satz an seine Jünger, von denen er sich verabschiedet. Anders als in der Fernsehparodie ist es eine Werbung, ein Hinweis darauf, dass wir alle bereits in einer grenzenlosen Liebe leben, weil Gott selbst die Liebe ist. In Jesus Christus ist die Liebe Mensch geworden. Aller Hass wird besiegt und überwunden. M onatsspruch für den M ärz J esus Christus spricht: W ie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in dieser Liebe! Joh. 15,9 Sag, dass du mich liebst! – Ich liebe dich – Du lügst!! Was in einem Fernsehsketch Bleibt in der Liebe: Haltet Kontakt zu dem Ursprung, aus dem auch ihr, aus dem wir alle hervorgegangen sind. Wie Reben, die mit einem Weinstock verbunden sind, aus ihm die Kraft und ihre Süße beziehen, ohne selbst Weinstock zu sein. Eine Rebe vertrocknet schnell, wenn sie nicht mehr am Weinstock ist. Ein Mensch lebt nicht mehr richtig, wenn er nicht mehr in der Liebe ist. Liebe ist keine Leistung, die wir erbringen können, sondern sie ist das Geschenk des Lebens. Bleibt mit eurem Weinstock, mit Gott, mit der Liebe, mit der Quelle des Lebens verbunden. Dafür wirbt Jesu bei seinen Jüngern und bei uns. Das ist alles andere als ein Befehl, sondern die Ermunterung, den eigenen Wurzeln, denen wir uns verdanken, treu zu bleiben und unser Leben danach auszurichten. Das macht wirklich frei! Denn wer liebt, steht mit einem Fuß bereits im Paradies. lustig daherkommt und zum Lachen anregen will, weist doch auf eine Wahrheit hin: Liebe ist nicht einzufordern und schon gar nicht zu befehlen. Liebe kann niemand vorschreiben oder erzwingen. Liebe benötigt Freiheit, wie wir die Luft zum Atmen brauchen. Sie ist ein Geschenk für diejenigen, die lieben können und für die, die geliebt werden. Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Ein Vater, der seinen Sohn bedingungslos liebt. Der Sohn, der in und aus dieser Liebe lebt und sie weitergibt. Der die Liebe verströmt an alle, die zu ihm gehören. Und keine Unterschiede macht zwischen Kleinen und Großen, Bedeutenden und vermeintlich Unbedeutenden, zwischen Gerechten und Sündern. Diese Liebe sprengt alle Grenzen auf. Sie wertet vieles Ihr Pfarrer Jörg Zabka 4 WER W ER WIR W IR SIND SI ND angemeldet, konfirmiert wurde ich im Mai 2013. Den Unterricht fand ich gut, weil wir nicht endlos auswendig lernen mussten. Der Pfarrer hatte gute Ideen und es war nie langweilig. Die Konfifahrt nach Wittenberg war super, wir waren in der Jugendherberge an der Schlosskirche, haben die Stadt kennengelernt und hatten auch Zeit für uns und die Gruppe. Zum Beispiel Victor Monar W as w ürdest Du Dir w ünschen? Dass ich ein gutes Abitur mache und ein erfolgreiches und erfüllendes Leben führen kann. Außerdem hoffe ich, dass die Flüchtlingskrise möglichst schnell so gelöst wird, dass Flüchtlinge und Einheimische im Einklang miteinander leben können. W as m öchtest Du über Dich erzählen? Meine Mutter ist Diplomatin und hat in Kolumbien, Finnland und in Costa Rica gearbeitet, geboren wurde ich in Kolumbien. Ich spreche fließend Spanisch, auch weil ich immer ein kolumbianisches Kindermädchen hatte. Vor 6½ Jahren sind wir endgültig nach Berlin-Lichterfelde gezogen. Seitdem gehe ich auf das CANISIUS KOLLEG und bin jetzt in der 11. Klasse. Zuerst war es in Berlin schwer für mich, aber dann habe ich neue Freunde im Schwimmverein Zehlendorfer TSV und in der Schule gefunden. Seit sieben Jahren mache ich Leistungssport, angefangen habe ich in Costa Rica. Das Schwimmtraining ist nicht immer einfach, man muss diszipliniert sein und man muss es regelmäßig tun. Zurzeit mache ich ein Sozialpraktikum bei der Diakonie Steglitz und begleite ältere Leute oder Gehbehinderte zum Einkaufen oder zum Arzt oder wir gehen einfach nur zusammen spazieren. W elche Eigenschaften schätzt D u an Deinen M itmenschen? Ich schätze es, wenn Menschen Akzeptanz und Toleranz besitzen und nicht alles, was sie nicht kennen, sofort abwerten. Außerdem finde ich es wichtig, dass meine Mitmenschen ehrlich sind. W elche Fähigk eiten hättest Du gerne? Ich würde gerne die Zeit anhalten können, weil ich manchmal das Gefühl habe, dass Sachen zu schnell vorbeigehen und 24 Stunden am Tag nicht immer ausreichen. W as ist für Dich das vollk ommene Glück ? Ich glaube nicht an das vollkommene Glück, aber es gibt immer wieder Situationen, in denen ich glücklich bin. Für das Glück gibt es viele verschiedene Auslöser, weil es auch viele Arten von Glück gibt. W as verbindet Dich mit der M artin Luther-Gemeinde? Als wir aus dem Ausland nach Berlin kamen, haben wir von Pfarrer Zabka einen Brief an die neuen Nachbarn erhalten. Wir sind zum Gottesdienst gekommen und später habe ich mich zum Konfirmandenunterricht Hast Du ein Lebensm otto? Ja, Nunca es tarde – Es ist nie zu spät. Vielen Dank 55 Hanna Hechel REGION REGION Im neuen Jahresprogramm der evangelischen Familienbildung finden sich Gruppenangebote für junge Familien, Gesprächsabende zu pädagogischen Themen sowie Veranstaltungen und Workshops für Freizeit & Ferien. Hier eine kleine Auswahl: Die Broschüre F AM ILIEN STARK M ACHEN liegt in der Gemeinde aus oder kann von der Internetseite www.kirchenkreissteglitz.de geladen werden. Arbeit mit älteren M enschen Die Historikerin Ingrid Schmidt und der Theologe Helmut Ruppel führen durch Berliner Museen. Willkommen im Jüdischen Museum Berlin! W ENN S CHULE ALLES IST … I ST S CHULE L EBEN ? Wie können Familien ALLES IM V OM ohne Leistungsdruck über die Themen Schule, Hausaufgaben oder Noten reden? DI 15.03.2016 von 20-22 Uhr PaulusGemeinde. Foto von pixabay.com G RANATAPFELBAUM ZUR G EGEN- W ART . MI 09.03.2016 um 17:00 Uhr Jüdisches Museum Lindenstraße 9-14. Anmeldung Sabine Plümer Telefon 83 90 92 29, [email protected] Ak tion 55 plus Die übergemeindliche Initiative bietet in offenen, selbst organisierten InteressenGruppen aktive Freizeitgestaltung an für die Altersgruppe 55-65 Jahre. Nähere Informationen über die Koordinatorin Inken Fischer Telefon 79 30 22 72, [email protected]. B ILDUNGSUM W EGE – A NDERE W EGE ZU A BITUR UND B ERUFSAUSBILDUNG . Auch B IOGRAPHIEARBEIT . Die neue Gesprächsreihe unter der Leitung der Pfarrerin i.R. Dr. Roswitha Wogenstein in der MatthäusGemeinde, Schloßstraße 44, wird fortgesetzt. Treffen immer am zweiten Dienstag eines Monats von 18:00 bis 20:00 Uhr. Anmeldung Sabine Plümer Telefon 83 90 92 29, [email protected] ohne Gymnasialempfehlung stehen Ihrem Kind ein attraktiver Beruf oder eine erfolgreiche Karriere offen. DO 18.02.2016 von 20-22 Uhr, Ev. Schule Steglitz. M einer erzählt nix … M IT J UGEND LICHEN INS G ESPRÄCH K OM M EN UND BLEIBEN . MI 24.02.2016 von 20-22 Uhr Markus-Gemeindehaus. Hilfe für Flüchtling e. Die Internetplattform schnell-helfen.de koordiniert Hilfen im Bereich der Flüchtlingsarbeit. Interessierte freiwillige Helfer können sich hier über Angebote und Kontaktadressen im Bezirk zentral informieren. K indersamstag e G ESCHICHTE ERLEBEN . Einmal im Monat erfahren Kinder von 5-10 Jahren etwas über frühere Zeiten. SA von 10-13 Uhr Saal der Paulus-Gemeinde, am 13.02.2016 S O W IRD EIN S CHUH DRAUS … Foto Joachim Grimm R ÖM ISCHE S ANDALEN SELBST GEM ACHT . 6 6 GEMEINDE GEM EI NDE Pfarrdienstordnung Seit 2009 bilden die Kirchengemeinden Markus, Lukas und Südende sowie Patmos, Matthäus und Martin-Luther den Pfarrsprengel Steglitz-Nord. Damit sind die Pfarrer und Pfarrerinnen gemeinsam in den kooperierenden Gemeinden verantwortlich. Die Verteilung der Aufgaben regeln die Gemeindekirchenräte durch eine gemeinsame Pfarrdienstordnung. J ahresstatistik 2015 23 Taufen, 17 Konfirmationen, 6 Kircheneintritte, 24 Kirchenaustritte, 4 Trauungen, 32 Bestattungen, 59 Gottesdienste, davon 5 Familiengottesdienste. Mehr als dreißig Gruppen und Kreise laden regelmäßig ein. Die Kollekte am Heiligen Abend für BROT FÜR DIE WELT betrug 4.180,72 €. Darüber hinaus gingen noch Spenden für BROT FÜR DIE WELT in Höhe von 2.593,84 € ein. Um die vorhandenen Kräfte noch besser einzusetzen, haben wir die bestehende Pfarrdienstordnung überarbeitet und verschiedene Aspekte berücksichtigt: Natürlich müssen weiterhin in jeder Gemeinde Gottesdienste und Seelsorge gewährleistet sein. Nach wie vor gibt es eine_n zuständige_n Pfarrer_in, damit verlässliche Beziehungen wachsen können. Durch die Zusammenarbeit ist aber auch die Vertretung bei Krankheit oder Urlaub gewährleistet. Der Arbeitsumfang der Pfarrer_innen soll möglichst gerecht verteilt werden. Die Bestattungen haben wir neu geregelt. Die Predigtpläne werden gemeinsam erstellt und manche Aufgaben erledigt ein_e Pfarrer_in stellvertretend für einen anderen. So können auch unterschiedliche Begabungen eingebracht werden. Und schließlich soll die engere Zusammenarbeit den Gemeindegliedern spürbar zu Gute kommen, z.B. mit attraktiven Angeboten für Konfirmanden. K irchenK affee Dass wir nach dem Gottesdienst nicht eilig auseinander streben, liegt auch an dem guten Kaffee, der angenehme Kontakte ermöglicht. Die Kaffeeköchinnen fragen, wer bei der Vorbereitung des Kaffees hin und wieder helfen kann. Halbe Stelle Für die Gemeinden Martin-Luther, Matthäus und Patmos wird zum 01.04.2016 ein_e Küster_in mit Lust auf Gemeindearbeit, Freude am Umgang mit Menschen, Organisationstalent und Teamgeist für die Verwaltungsaufgaben der drei Gemeinden gesucht. Bewerbungen an Pfarrerin Dr. Rajah Scheepers Tischtennis In der Martin-Luther-Gemeinde spielen Jugendliche unter dem Dach der Evangelischen Sportarbeit Berlin Brandenburg (ESBB) seit Jahrzehnten Tischtennis: Am Montag freies Spiel mit Regina Krupczynski, am Donnerstag gezieltes Training von Schlagtechnik und Ballbehandlung mit Roland Wilkening. Mannschaftsleiter ist Klaus Hennig, auch verantwortlich für Wettkämpfe bei Heim- und Auswärtsspielen. In der vergangenen Saison konnte unsere Jugendmannschaft ungeschlagen den Wanderpokal der ESBB erringen. Auch für uns Pfarrer und Pfarrerinnen ist die Zusammenarbeit ein großer Gewinn: Wir können einander unterstützen, beraten und helfen. Viel ändern wird sich durch die aktualisierte Pfarrdienstordnung nicht, denn die Zusammenarbeit ist in den letzten Jahren gewachsen, viele Kooperationen sind inzwischen selbstverständlich geworden. Jörg Zabka 7 NACHBARN NACHBA RN die Arbeit der gemeinnützigen GmbH über den Verkauf von gespendeten Büchern finanziert: Bücher spenden statt wegwerfen – für einen guten Zweck! Stöbern, schm ök ern, Gutes tun – im M ORGENSTERN – A NTIQUAR IA T UND C A FÉ Zurzeit kann der Integrationsbetrieb 45 Mitarbeiter, davon 32 in Festanstellung beschäftigen. Neben dem MORGENSTERN betreibt die SINNEWERK GGMBH bereits seit 2007 das CAFÉ TASSO in Friedrichshain. Anstellung finden Menschen mit und ohne Behinderung auch in der Zentrale in Kreuzberg. Unter dem Motto Fordern und fördern arbeiten sie in allen Bereichen des Betriebes mit, so zum Beispiel in der Buch-Sortierung, in der Gastronomie als Service- oder Küchenkraft, im Verkauf oder der Koordination von Buchspenden-Abholungen. Auch älteren Menschen und Langzeitarbeitslosen wird eine Chance auf einen Arbeitsplatz ermöglicht. Ob Buchkauf oder Buchspende – Sie unterstützen damit die Integration von Menschen mit Behinderung in den ersten Arbeitsmarkt! Das Ende 2011 eröffnete MORGENSTERN – UND CAFÉ befindet sich unweit der Schloßstraße, nur wenige Gehminuten vom S- und U-Bahnhof Rathaus Steglitz entfernt. Wie der Name es bereits verrät, ist das MORGENSTERN ANTIQUARIAT UND CAFÉ zum einen ein Antiquariat mit einem vielseitigen Buch-Angebot, zum anderen ein Café, das mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen zum Verweilen einlädt. ANTIQUARIAT Auch kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen und Ausstellungen werden im MORGENSTERN veranstaltet. Besonders etabliert ist das Literatur-Quiz, bei dem sich die Kandidaten besonders kniffligen Fragen aus allen Bereichen der Literatur stellen. Einmal monatlich lädt die DAHLEMER VERLAGSANSTALT zur Lesung ein. Ob zum Bücherstöbern, Kaffeetrinken oder als Gast bei einer unserer abendlichen Veranstaltungen – das MORGENSTERN freut sich auf Ihren Besuch! Durch die Nähe zur Freien Universität und das breite Angebot an Fachliteratur ist das MORGENSTERN ein beliebter Anlaufpunkt für Studierende. Doch nicht nur Fachliteratur, auch viel schöne Literatur, Romane, Krimis, Kochbücher, Reiseführer und vieles mehr ist im Antiquariatsbereich zu finden. Und wer auf der Suche nach einem bestimmten Buch ist, dem steht das Fachpersonal gerne beim Suchen und Finden zur Seite. Text und Foto von Katja Koslowski Als Teil des Integrationsbetriebes SINNEWERK GGMBH arbeiten hier Menschen mit und ohne Behinderung gleichberechtigt zusammen. Alle Bücher, die im MORGENSTERN angeboten werden, sind Buchspenden, die berlinweit ab einer Menge von 40 Büchern kostenfrei abgeholt werden. Zu einem großen Teil wird MORGENSTERN – ANTIQUARIAT UND CAFÉ 12165 Berlin, Schützenstraße 54 www.morgenstern-berlin.de www.buchspende.org www.sinnewerk.de 88 LESEN LESEN aktuelle Nachrichten hinaus ist Fachkenntnis erforderlich. Das Buch ist ein Mittel, um das eigene Urteil zu schärfen. Die politischen Analysen der verschiedenen Autoren muss man nicht teilen, etwa die These von der Schuld des Westens an den Fluchtursachen, wie sie ein Autor ausgemacht haben will. Mit Hilfe der häufig überzeugenden Beiträge kann man aber seine eigenen Ansichten und Argumente einem Faktencheck unterziehen. Anja Reschk e U ND DAS IST ERST DER A N FAN G D EUTSCHLA ND UND DIE F LÜCHTLINGE Row ohlt Ham burg 2015, 334 Seiten 13 € Die unzähligen Flüchtlinge, die seit vielen Monaten aus Katastrophengebieten bei uns ankommen, werden Deutschland in den kommenden Jahren und Jahrzehnten verändern. Die neuen Ereignisse werfen überraschend drängende Fragen auf: Wie gehen Staat, Gesellschaft und jede_r Einzelne mit der neuen Situation um? Welches Verhalten entspricht unseren christlichen Werten und guten demokratischen Traditionen? Welche Willkommenskultur, welche Willkommensstruktur ist notwendig? Was müssen wir wissen und tun, um eine effektive Verteidigung des Rechtsstaats in alle Richtungen zu gewährleisten? Und das kann einem bewusst werden: 30.000 Menschen sind in den vergangenen 15 Jahren auf der Flucht nach Europa ums Leben gekommen. Die Vereinten Nationen stellen weltweit die größten Fluchtbewegungen in der Welt seit dem Weltkrieg fest. Die Welt ist dramatisch zusammengewachsen, mit guten und schlechten Folgen. In einem diktatorisch regierten Staat einfach Demokratie auszurufen, kann für den Frieden in der Welt nützlich oder schädlich sein. Die Verantwortung für das Elend in der Welt ist zwar zunächst Sache der jeweils Zuständigen vor Ort, lastet aber ein wenig auch auf jedem Menschen. Ursachen und Folgen der Migrationsbewegungen in der aktuellen Situation werden klarer, wenn man die geschichtliche Dimension betrachtet, von der Flucht der Israeliten aus Ägypten und der Babylonischen Gefangenschaft vor Jahrtausenden bis zu den religiös bedingten Umsiedlungen in Indien und Pakistan und kriegsbedingten Vertreibungen im Europa des vergangenen Jahrhunderts. Das Buch UND DAS IST ERST DER ANFANG von Anja Reschke (PANORAMA-Chefin beim NDR) ist ein aktuelles Lesebuch mit 25 kurzen und lesbaren Beiträgen von Journalisten, Historikern und Politikwissenschaftlern, die sich mit der Flüchtlingsfrage aus verschiedenen Blickwinkeln befasst haben. Es soll Sachkenntnis für die uns bevorstehenden Veränderungen vermitteln. Auch Flüchtlinge berichten über ihre Erkenntnisse und Erfahrungen. Politiker, Journalisten und Wissenschaftler nehmen uns eigene Antworten auf die neuen Situationen nicht ab. Man darf nicht zu viel von ihnen verlangen oder mal schnell Schuld auf die Politik schieben. Daher sollte unsere Meinung nicht nur von undeutlichen Gefühlen geprägt sein; über tages- Und das ist erst der Anfang. Klaus J. Henning 9 9 FREUD UND UND LEID FREUD LEID Neue Gruppe für Trauernde W eltgebetstag 2016 – W ir informieren zu K uba Herzliche Einladung an alle Interessierten, die etwas über Land und Leute und die sozialen Herausforderungen Kubas erfahren wollen: SA 13.02.2016 von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr im M artin-LutherClubraum . Die Vorbereitungsgruppe von Martin-Luther und St. Annen freut sich immer über Verstärkung, ab 11:00 Uhr beschäftigen wir uns mit dem Ökumenischen Gottesdienst am 4. M ärz um 18.00 Uhr in unserer Kirche. Den eigenen Tod den stirbt man nur, doch mit dem Tod der anderen muss man leben. Mascha Kaléko Ab Donnerstag, 11. Februar 2016 bietet der Kirchenkreis Steglitz jeden 2. und 4. Donnerstag von 15:30 bis 17:30 Uhr eine neue Gruppe für Trauernde unter der Leitung von Kristina Ebbing und Susanne Marx an. Treffpunkt ist die Kapelle der Markus-Kirche in der Karl-Stieler-Straße 8 A in 12167 Berlin. Wieder Freude am Leben finden nach dem Verlust eines geliebten Menschen – das ist oft ein beschwerlicher Weg. Sich in einer völlig veränderten Umwelt neu zurechtzufinden, braucht Zeit. Mitgefühl und Stärke anderer Menschen lassen auf Dauer manchmal nach. Dann kann es hilfreich sein, sich in einer kleinen, festen Gruppe mit anderen zu treffen, die Ähnliches durchmachen. Die Gemeinschaft untereinander lindert das Gefühl, allein zu sein. Als Kursleitende möchten wir Sie auf ihrem Weg in ein neues, verändertes Leben begleiten. In der Gruppe können Sie sich selbst mitteilen und auch anderen Gehör schenken. Die Teilnahme sollte nach einem persönlichen Vorgespräch verbindlich sein. Die Teilnahmegebühr beträgt 30,- €. Information und Anmeldung Kristina Ebbing Telefon 325 20 325 [email protected] Dr. Angela Steinke-Dörpholz Christiane Kellermeier und Team. Fastenzeit In diesem Jahr ist die Fastenzeit der evangelischen Kirche dem Herzen gewidmet. Wenn etwas von Herzen kommt, dann geht es meistens ums Ganze: aus vollem Herzen singen, von ganzem Herzen lieben, mit ganzem Herzen bei der Sache sein. Großes Herz! Sieben W ochen ohne Enge, unter diesem Motto sind wir eingeladen zu entdecken, was unser Herz weit macht. Einfach mal jemanden einladen, den wir noch nicht kennen. Und einander mit Neugier und ohne Vorbehalte begegnen. Sieh das mal nicht so eng, sagen wir. Sich über das Glück der anderen freuen – und lachen können über den eigenen Neid. Nicht mehr aufrechnen, was war – und Vergebung schenken. www.7-wochen-ohne.de M it k irchlichem Geleit bestattet w urden Horst Emmerich, 96 Jahre – Barbara Ganske, 78 Jahre Rudolf Neuendorff, 75 Jahre – Irmgard Philipp, 92 Jahre – Brigitte Rothenburg, 66 Jahre Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben. Offenbarung 2,10 10 10 TALITHA KUMI TALITHA K UM I gesamte pädagogische Arbeit als einen Beitrag zur Überwindung von Konflikten und Gewalt. Deshalb werden regelmäßig Workshops zur Friedenserziehung angeboten, gemeinsam Andachten abgehalten und Schüler_innen zu Streitschlichtern ausgebildet. In jedem Kindergottesdienst der MartinLuther-Gemeinde steht die Spendenbüchse bereit; gesammelt wird für unser Patenkind Maria Al-Shatleh; sie geht in die Talitha Kumi Schule. Der Name stammt aus dem Markusevangelium: Und Jesus ergriff das Kind bei der Hand und sprach: Talitha Kumi – das heißt: Mädchen, ich sage dir, stehe auf! 1851 von Kaiserswerther Diakonissen gegründet, gibt die Schule im heutigen Palästina die Botschaft der Versöhnung und des Friedens im Geiste des Evangeliums weiter. Das Schulzentrum in Beit Jala bei Bethlehem bietet palästinensischen Mädchen und Jungen – etwa 60 Prozent Christen und 40 Prozent Muslime – in einem konfliktgeladenen Umfeld einen Platz, an dem sie sich zu selbstbewussten Persönlichkeiten entwickeln können. Derzeit besuchen 120 Kinder den Kindergarten, 750 Schüler die Schule und 75 Azubis die Hotelfachschule. Zu den Zielen des Unterrichts gehört, den Angehörigen verschiedener Konfessionen und Religionen Toleranz und Respekt zu vermitteln. Mädchen gleichberechtigtes Lernen zu ermöglichen und ihre Begabungen zu fördern, hat ebenfalls eine hohe Priorität. Bereits 1980 führte Talitha Kumi den gemeinsamen Unterricht für Jungen und Mädchen ein und übernahm damit unter den palästinensischen Schulen eine Vorreiterrolle. Die Schule Talitha Kumi sieht ihre Talitha Kumi wird zu mindestens zwei Dritteln über Spenden finanziert. Ein Drittel soll über Schulgebühren vor Ort erwirtschaftet werden, was angesichts der hohen Arbeitslosigkeit in den abgesperrten palästinensischen Gebieten nicht gewährleistet ist. Die Spender stammen überwiegend aus Deutschland. Die christlichen Schulen in den palästinensischen Gebieten sind Privatschulen und erhalten keinerlei staatliche Mittel. Auch Talitha Kumi erhält keine staatlichen Zuschüsse. Die Privatschulen leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Bildung, sie sind auch für die Bewahrung der Identität der christlichen Minderheit im Heiligen Land unverzichtbar. Träger Talitha Kumis ist seit 1975 das Berliner Missionswerk. Hier bekommt auch Unterstützung, wer ein freiwilliges soziales Jahr in Talitha Kumi machen möchte. Nahostreferat/Jerusalemsverein im Berliner Missionswerk Telefon 030 243 44195 [email protected] www.berliner-missionswerk.de Talitha Kumi www.talithakumi.org [email protected] Spendenkonto Berliner Missionswerk IBAN: DE32 2106 0237 0000 0716 17 BIC: GE NOD EF1 EDG Am 07.02.2016 wird Dek an Steinbach vom Jerusalemsverein die Predigt halten. 11 11 EINLADUNG EINLAD UNG MO M O DI DI MI MI M ontag srunde für Senioren Karola Frickel Hannelore Gronewald 15:00 – 17:00 Clubraum Eltern-K ind-Turnen (*) 1 - 3 Jahre Iris Heise 15:30 – 16:30 Saal M utter-Vater-K ind 1 - 3 Jahre Iris Heise 16:30 – 18:00 Kinderraum Tischtennis für J ug endliche Regina Krupczynski 17:00 – 18:30 Saal Tischtennis für reife Spieler Klaus Polig 17:00 – 22:00 Kleiner Saal Seidenmalerei Basteln Margrit Hennig 19:00 – 22:00 Clubraum Tischtennis (*) für Erw achsene Klaus Hennig 19:00 – 22:00 Saal Babyg ruppe Iris Heise 10:00 – 12:00 Kinderraum Familien -Café Brigitte Ussing 16:00 – 18:30 Saal M usik alische Früherziehung (*) Folke Brandt-Sabitović Telefon 0176 32 67 21 22 16:45 – 17:30 Clubraum K onfirmanden Unterricht Pfarrer Jörg Zabka 16:45 – 18:15 Konfi-Raum Bibelstunde Pfarrer Jörg Zabka 18:15 – 19:15 Clubraum Gymnastik (*) Angelika Neuling 18:30 – 20:00 Saal K irche 19:40 02.02. und 01.03.2016 Hans-Jürgen Trauer Gesprächsabend 09.02. und 08.03.2016 Pfarrer Dr. Heinrich Frickel 20:00 – 22:00 Clubraum Tischtennis (*) für Erw achsene Heinz Rempe 20:00 – 22:00 Saal M utter-Vater-K ind 1 - 3 Jahre Iris Heise 10:00 – 12:00 Kinderraum Spielen und Basteln 4 - 7 Jahre Iris Heise 16:00 – 18:00 Kinderraum 19:15 Uhr Clubraum Wenn Sie Lust haben mitzumachen: Bitte hingehen, schnuppern und entscheiden! (*) Für diese K urse w ird ein k leiner Beitrag erhoben. 12 12 EINLADUNG EINLAD UNG EINLAD UNG EINLAD UNG DO DO DO Fit mit Baby Fit mit mit Baby Baby Fit k ind (*) und K lein und K K lein leinkk ind ind (*) (*) und TaiChi und QiGong (*) TaiChi und und QiGong QiGong (*) (*) TaiChi Lösung en finden – Lösungen en finden finden –– Lösung Psycholog ische Psycholog ische Psycholog ische Beratung Beratung Beratung K onfirmanden K onfirmanden onfirmanden-K Unterricht Unterricht Unterricht Tischtennis-Training Tischtennis-Training Tischtennis-Training endliche für J ug für JJug ugendliche endliche für Oase Oase Oase Einkehr und Gebet Gebet Einkehr Einkehr und und Gebet Bläserk reis Bläserk Bläserk reis reis Groove Choir (*) Groove Groove Choir Choir (*) (*) FR FR FR SO SO SO Tischten nis Tischten Tischtennis nis für Erw achsene für für Erw Erw achsene achsene Spielgruppe Spielgruppe Spielgruppe für Grundschulk Grundschulk inder für für Grundschulk inder inder Tanzk reis (*) Tanzk reis (*) Tanzk reis (*) Übungsabend 05.02.2016 05.02.2016 Übungsabend Übungsabend 05.02.2016 M artin artin -LutherM M artin-Luther-LutherGemeinde-Chor Gemeinde-Chor Gemeinde-Chor Christian Wegner Christian Wegner Wegner Christian Heike Wrasse Heike Wrasse Wrasse Heike Sabine Schwanke Sabine Schwanke Schwanke Sabine 09:15 – 10:15 Saal 09:15 –– 10:15 10:15 Saal Saal 09:15 10:30 – 11:30 Saal 10:30 –– 11:30 11:30 Saal Saal 10:30 16:00 – 18:00 16:00 –– 18:00 18:00 16:00 Telefon 831 13 06 Telefon 831 13 06 nach Absprache Telefon 831 13 06 nach Absprache Absprache nach [email protected] [email protected] [email protected] 17:00 – 18:30 Pfarrer Jörg Zabka 17:00 –– 18:30 Pfarrer 17:00 18:30 Pfarrer Jörg Jörg Zabka Zabka Küsterei Küsterei Küsterei Konfi-Raum Konfi-Raum Konfi-Raum Roland Wilkening Roland Wilkening 17:00 – 19:00 19:00 Saal 17:00 –– Saal 17:00 19:00 Saal Pfarrer Eberhard Reuter Pfarrer Pfarrer Eberhard Eberhard Reuter Reuter und Team und Team und Team 18:00 – 19:00 Kapelle 18:00 – 19:00 Kapelle 20:30 Turm Aaron Schmidt-Wiegand 19:00 –– 20:30 Turm Aaron Schmidt-Wiegand 19:00 19:00 – 20:30 Turm Miriam Dusza Miriam Miriam Dusza Dusza 19:30 Uhr 19:30 19:30 Uhr Uhr Saal Saal Saal Klaus Hennig Hennig Klaus Klaus Hennig 21:00 Uhr Uhr 21:00 21:00 Uhr Saal Saal Saal Jana Gampe Gampe Jana Jana Gampe 16:00 –– 18:00 18:00 Kinderraum 16:00 16:00 – 18:00 Kinderraum Kinderraum Angelika und und Martin Neuling Neuling Angelika Angelika und Martin Martin Neuling 19:00 19:00 –– 22:00 22:00 Saal 19:00 – 22:00 Saal Saal Telefon 84 72 69 30 Telefon 84 72 69 30 Telefon 84 72 69 30 Leonie Hentschel Hentschel Leonie Leonie Hentschel 9:45 –– 10:45 10:45 Kleiner Saal Saal 9:45 9:45 – 10:45 Kleiner Kleiner Saal Wenn Sie Sie Lust haben haben mitzumachen: Bitte Bitte hingehen, schnuppern schnuppern und entscheiden! entscheiden! Wenn Wenn Sie Lust Lust haben mitzumachen: mitzumachen: Bitte hingehen, hingehen, schnuppern und und entscheiden! (*) Für diese K urse w ird ein k leiner Beitrag erhoben. (*) (*) Für Für diese diese K K urse urse w w ird ird ein ein kkleiner leiner Beitrag Beitrag erhoben. erhoben. Wohl dem dem Menschen, Wohl Wohl dem Menschen, Menschen, gewinnt! Denn Denn es ist ist gewinnt! gewinnt! Denn es es ist der Weisheit Weisheit erlangt, und und dem Menschen, Menschen, der Einsicht Einsicht der der Weisheit erlangt, erlangt, und dem dem Menschen, der der Einsicht besser, sie sie zu zu erwerben erwerben als als Silber, Silber, und und ihr ihr Ertrag Ertrag ist ist besser, besser, sie zu erwerben als Silber, und ihr Ertrag ist besser als als Gold. Gold. Sie Sie ist ist edler edler als als Perlen, Perlen, und und alles, alles, was was du du besser besser als Gold. Sie ist edler als Perlen, und alles, was du wünschen wünschen magst, magst, ist ist ihr ihr nicht nicht zu zu vergleichen. vergleichen. Langes Langes wünschen magst, ist ihr nicht zu vergleichen. Langes Leben ist in ihrer rechten Hand, in ihrer Leben ist in ihrer rechten Hand, in ihrer Linken Linken ist ist ReichReichtum tum und und Ehre. Ehre. Ihre Ihre Wege Wege sind sind liebliche liebliche Wege, Wege, und und alle alle ihre Steige sind Frieden. Sie ist ein Baum des Lebens ihre Steige sind Frieden. Sie ist ein Baum des Lebens allen, allen, die die sie sie ergreifen, ergreifen, und und glücklich glücklich sind, sind, die die sie sie festhalfesthalERR ten. Der H ERR hat die Erde durch Weisheit gegründet und nach ERR ten. Der HERR hat die Erde durch Weisheit gegründet und nach seiner seiner Einsicht Sprüche Einsicht die die Himmel Himmel bereitet. bereitet. Sprüche 3, 3, 13-19 13-19 (Foto von von Toby Toby Hudson Hudson wikimedia wikimedia commons) commons) (Foto (Foto von Toby Hudson wikimedia commons) 13 13 13 PASSION PASSION abhängig. So droht der Genuss, sich in sein Gegenteil zu verkehren. Fasten und Genuss In den Süßwarenabteilungen der Supermärkte lachen uns schon wieder die Schokoladenhasen entgegen. Wir gehen auf Ostern zu, aber als Christinnen und Christen wissen wir: Vor Ostern liegt die Passionszeit, in der wir uns an den Leidensweg Jesu erinnern – sieben Wochen, die in der Kirche von alters her als Fastenzeit begangen werden. Es ist die Zeit, in der viele auf Alkohol oder Schokolade oder, wenn sie denn rauchen, auf Zigaretten verzichten. Sie setzen ihre Genussmittel ab. Es ist eine Zeit, in der ich innehalten und nachdenken kann: Was tue ich eigentlich, wenn ich Genussmittel brauche? Das Wort lässt mich glauben, dass ich für den Genuss bestimmte Mittel brauche: Nimm mich, dann wird es dir gut gehen! Genussmittel lassen mich glauben, ich könnte mit ihnen entspannen, eine Pause einlegen, endlich Mensch sein. Dabei ist das Wort Genuss in seiner gegenwärtigen Bedeutung noch gar nicht so alt. Als es geläufig wurde, waren die Genussmittel noch rar. Leisten konnten sie sich nur wenige. Ich erinnere mich noch daran, dass eine gute Tasse Filterkaffee in meiner Jugendzeit etwas Besonderes war. In unserer Gesellschaft heute, in der alles jederzeit verfügbar ist, gerät der Genuss in Gefahr. Allzu schnell gewöhnen wir uns daran, unsere Genussmittel zur Hand zu haben – und werden vielleicht auch davon Verzicht zu üben, ist deshalb sinnvoll – und befreiend. Verzicht macht uns bewusst, woran wir uns schon allzu selbstverständlich gewöhnt haben. Das engt nicht ein, im Gegenteil, damit gewinnen wir Freiheit: Es geht auch ohne Genussmittel! Ich selbst zum Beispiel verzichte in der Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag auf Alkohol. Ich erlebe das nicht als Beschränkung. Es tut gut, wieder zu erfahren, dass ich das Glas Wein gar nicht brauche, um einen entspannten Abend zu verbringen. Es tut gut, mir wenigstens an einer Stelle bewusst zu machen: Das Glück liegt gar nicht darin, alles haben zu können und immer noch mehr bekommen zu müssen. Genuss ist keine Frage des Konsums. Ich erlebe in der Fastenzeit eine neue Lebensqualität. Der Verzicht ermöglicht mir, tiefer und intensiver zu empfinden. Und das ist ein Geschenk. Wenn ich etwas lasse, dann eröffnen sich neue Möglichkeiten. Wenn ich auf das Glas Wein am Abend verzichte, habe ich stattdessen Zeit für einen Abendspaziergang. Und dabei freue ich mich schon jetzt auf ein gutes Glas Wein – zu Ostern. Das werde ich dann wirklich genießen. 14 14 Bischof Dr. Markus Dröge Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Wort des Bischofs für radioBERLIN 88,8 KIEZ Liebe Leser, liebe Inserenten, wir grüßen Sie herzlich mit Worten Johann Wolfgang Goethes Bild: Rosel [email protected] aus dem „Osterspaziergang”: Vom Eise befreit sind Strom und Bäche durch des Frühlings holden, belebenden Blick; im Tale grünet Hoffnungsglück. Jeder sonnt sich heute so gern. Sie feiern die Auferstehung des Herrn, denn sie sind selber auferstanden. Ihr Heinrich Frickel und Ihr Joachim Grimm Malermeister Christian Riedlbauer Ehrenamt Sämtliche Malerarbeiten kostenlose Beratung und Kostenvoranschläge Seniorenservice Kleinstaufträge Wenn Sie hin und wieder etwas Zeit haben, ältere Menschen in unserer Gemeinde zu besuchen, würden wir uns darüber sehr freuen. Für Auskünfte steht Ihnen die Küsterei unter Telefon 832 30 77 gerne zur Verfügung. 12169 Berlin, Bismarckstr. 47 b Telefon 030 773 46 05 Buchhandlung Schwericke www.buchhandlung-schwericke.de Bestellungen aller lieferbaren Bücher (einschließlich Fach- und Schulbücher) große Auswahl an Kinder- und Jugendliteratur und (Holz)-Spielzeug Kostenlose Lieferung der Bücher ins Haus für gehbehinderte Leser! Tel: 84 31 97 23; Fax: 84 31 97 25 [email protected], Moltkestr. 1, 12203 Berlin Mo-Fr: 10.00 - 18.30 Uhr, Sa 10.00-14.00 Uhr 15 KIEZ Küchen & more Unter den Eichen 114 12203 Berlin Tel. 030 - 36 44 95 33 IHRE APOTHEKE IN LICHTERFELDE-WEST unsere Leistungen: APOTHEKER PETER SEEMANN Curtiusstraße 4 . 12205 Berlin Tel.: (030) 833 21 07 Fax: (030) 843 06 118 Individuelle Küchenplanung in 3D Großgeräte und Küchenausstellung Anschluss und Altgerätentsorgung Einbaugeräteaustausch nach Maß Garantieverlängerung auf 5 Jahre möglich Kochevents Finanzierung über unsere Hausbank Öffnungszeiten: Mo - Fr 8.30 - 19.00 Uhr Sa 8.30 - 14.00 Uhr ANZEIGEN FRANZ WALLA Goldschmiedemeister www.curtius-apotheke.de . e.mail: [email protected] 12 Fachanwalt für Medizinrecht Arbeitsrecht: Kündigung, Betriebsrente, Arbeitsverträge Medizinrecht: Arzthaftung, Berufsrecht, Behandlungsfehler Sozialrecht: Schwerbehinderung, Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung Die Werkstatt am Botanischen Garten Für individuelle Schmuckgestaltung z.B. 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I BAN: D E 53 5206 0410 0303 9663 99 BIC: GE NOD EF1 EK 1 M atthäus-Gemeinde Pfarrerin Dr. Rajah Scheepers 12165 Berlin, Schloßstraße 44 Telefon 791 90 44 – Fax 791 51 03 w w w .matthaeus-steg litz.de Ev. K irch enk reis Steg litz w w w .k irchenk reis-steg litz.de Ehrenamtliche Helfer sind herzlich willkommen beim Besuchsdienst. Nächstes Treffen am MO 07.03.2016 um 17:30 Uhr in der Martin-Luther-Gemeinde. Kontakt: Küsterei Telefon 832 30 77 Telefonseelsorg e K ostenlose Rufnummern 0800 111 0 111 0800 111 0 222 Für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte ist unsere Kirche über die Kapelle erreichbar. Bitte geben Sie am Kirchenportal Bescheid. Herausgeber: Gemeindekirchenrat der Martin-Luther-Gemeinde Redaktion: Hanna Hechel, Klaus J. Henning Juliane Schlagowski, Jörg Zabka Auflage 2.000 Stück – Druck mediaray graphics Berlin Redaktionsschluss für den ML-Brief April-Mai am 07.03.2016 Austeilen der Gemei ndebriefe ab Donnerstag , 24.03.2016 19 19 Familiengottesdienst am Ostersonntag um 11:00 Uhr Der Osterhase hat Körbchen in der Kirche versteckt. Bild von fotolia.de Fasching für Kinder Dienstag, 09.02.2016 von 16:00 bis 18:00 Uhr für alle Kinder ab drei Jahren. Bitte etwas Süßes, Salziges oder Gesundes zum Knabbern mitbringen. Foto von pixelio.de Das Berliner Puppentheater lädt am MI 17.02.2016 um 16:30 Uhr mit einer liebevoll gestalteten Kulisse und handgefertigten Figuren zu einem Puppenspiel für Kinder ab drei Jahren ein.
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