Donnerstag, 28. Mai 2015 Nr. 19 Auflage 8 800 102. Jahrgang Binninger Anzeiger Die Wochenzeitung mit amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen Ökogemeinde Binningen Seiten 1, 3, 4 Sport Amtliche Publikationen Seite 2 Kirchliches Seite 3 Vorschau/Veranstaltungen Seite 5 ihr Partner für Liegenschaftsfragen in der region. Verwaltung · Vermietung Vermittlungen · Bautreuhand schatzungen · an- und Verkauf Immobilienverkauf geplant? Ihr lokaler Ansprechpartner in Binningen Tel. 061 425 46 50 Vertrauen Sie sich dem Schweizer Marktführer an. Schnell & Professionell RE/MAX Binningen Hauptstrasse 113 4102 Binningen Immobilien www.remax-binningen.ch Ökopreis 2015 geht an Kaspar Müller Er erhält den Preis für Ethik in der Wirtschaft und Engagement für den Bruno Manser Fonds. Die Mitglieder der Ökogemeinde Binningen verliehen den Ökopreis 2015 an den Ökonomen Kaspar Müller, welcher in unserer Gemeinde wohnt, aber weit über sie hinaus wirksam ist. Er ist Anwalt der Ethik in der Wirtschaft und hat als freier kritischer Experte namentlich die wahren Bilanzen und die viel höheren Kosten der AKW Gösgen und Leibstadt ans Licht gebracht, deren eigene Berichte Lügen gestraft und so der schweizerischen Öffentlichkeit dargelegt, dass Atomstrom nie wirtschaftlich war und es nie sein wird. Ebenso schenkt er Arbeit und Förderung dem BrunoManser-Fonds. «Was er vollbracht hat, trägt seinen Wert in sich und wird auch in Zukunft weitere Früchte tragen». Mit dieser Schlussformel aus der verlesenen Urkunde wurde dem sichtlich gerührten Preisträger eine Tasche mit Produkten des Wuchemärts überreicht. Kaspar Müller richtete folgende engagierten Dankesworte an die Versammelten: «Dieser Preis bereitet mir eine grosse Freude. Ich fühle mich auch geehrt, denn ich habe grossen Respekt vor der Leistung und dem Engagement der Ökogemeinde. Die Ökogemeinde ist eine ehrliche, im Auftreten bescheidene aber wirksame Organisation, welche sich nicht mit grossen Alibikampagnen, sondern mit konkreten, nachvollziehbaren Projekten vor Ort in Binningen für die Nachhaltigkeit einsetzt. Deshalb meine ich, dass der Ökopreis eigentlich auch an den Verein Ökogemeinde vergeben werden sollte. Ich freue mich auch, weil das Engagement für die Nachhaltigkeit der Ökogemeinde und das meine die gleichen Wurzeln hat, die Chemiekatastrophe Schweizerhalle. Seit dem 1. November 1986 befasse ich mich mit der Schnittstelle zwischen Finanzmarkt, Nachhaltigkeit und Ethik. 1986 glaubten wir noch daran, dass ein grosser Wurf gelingen könnte. Heute ist Ernüchterung eingekehrt; alle grossen globalen ökologischen und Preisverleihung des Ökopreises 2015 der Ökogemeinde Binningen: vlnr: Daniel Egli, Preisträger Kaspar Müller, Beat von Scarpatetti. Foto: Ökogemeinde sozialen Probleme haben sich trotz unzähliger internationaler Initiativen verschlechtert, international ist ein Wille zum wirksamen Handeln nicht wirklich festzustellen. Umso wichtiger, dass wir engagiert dort etwas tun, wo wir können, nämlich bei uns zu Hause in Binningen, auf unseren 443 Hektaren. Hier liegen die grosse Qualität und der grosse Verdienst der Ökogemeinde. Die Energiezukunft steht, wie es die Ökogemeinde sagt, vor unserer Tür und hat begonnen. Das ist auch für unser lokales Gewerbe wichtig. Weitere Anstrengungen sind aber notwendig, denn oft verschlägt es einem die Sprache vor der dogmatischen Verteidigung der Kerne- nergie, und das obwohl die Kernenergie nicht nur untragbare soziale und ökologische Risiken in sich birgt, sondern auch wirtschaftlich ein Desaster ist. Ein weiteres Thema der Ökogemeinde, lokale Produkte, spricht mich ganz direkt an. Mein Freund Bruno Manser hat mir viel erzählt von den illegalen Abholzungen des Regenwaldes und der skrupellosen Zerstörung der Lebensgrundlage der indigenen Völker. Dabei hat mir Bruno immer wieder schöne und grosse Eichentüren aus Holz der Region gezeigt, es braucht also kein Tropenholz bei uns. Unverständlich, dass die CS heute immer noch illegale, nicht nachhaltige Abholzungen in Sumatra mitfi- nanziert. Ich lebe mit der Dualität, dass ich immer sowohl Opfer wie Täter bin. Ich bin mir deshalb bewusst, dass ein Preis nie ein Endzustand, sondern nur weiterer Ansporn sein kann. Es bleibt viel zu tun, für jeden einzelnen und vor allem auch für mich.» Unter Applaus bekräftigte Kaspar Müller seine verbindlichen Worte mit Handschlag bei allen Anwesenden. Vorstand Ökogemeinde Ausgewählte Informationsquellen: Kaspar Müller www.kaspar-mueller.ch, Magazin Greenpeace, 11-13, 4/2014 www.greenpeace.ch, Bruno Manser Fonds www.bmf.ch Fussball SC Binningen schafft den Klassenerhalt Inserieren in Farbe : Zu attraktiven Farbpreisen auf allen Seiten! 061 421 25 80! Es hat sich bereits in den letzten Partien so abgezeichnet und wurde nun beim Auswärtsspiel gegen das mitgefährdete Beringen Tatsache: Die erste Mannschaft des SC Binningen spielt auch nächste Saison in der 2. Liga Interregional! Dabei verlief der Auftakt beim Spiel im Aargau alles andere als gut: «Das war die schlechteste erste Halbzeit, welche wir in den letzten Wochen gezeigt haben», meinte der sichtlich erleichterte Trainer Alain Burger nach dem Spiel. Bereits in der zweiten Halbzeit hatten die SCBler Glück, als der Gegner eine Riesenchance ausliess. Trotzdem gingen die Binninger bis zur 37. Minute dank einem Penaltytref- fer von Dominik Ritter und einem abgefälschten Weitschuss von Oli Gehrig mit 2:0 in Führung. Allerdings bauten sie den Gegner dann durch das leichtfertig ermöglichte 2:1 wieder auf. «Wir mussten dann in der Pause etwas lauter werden also auch schon», verriet Burger das Geheimnis. Die Pausenpredigt verfehlte die Wirkung nicht, denn der SCB kam wesentlich aggressiver aus der Kabine. Und nachdem Beringen sich selbst durch eine gelb-rote Karte dezimierte, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Siegsicherung Tatsache wurde. Noch vor Ablauf einer Stunde erzielte erneut der stark auftrumpfende Dominik Ritter das dritte Tor. Nach dem 4:1 durch Philippe Becker nach 69 Minuten war dann der Widerstand der Gäste endgültig gebrochen und dank Treffern von nochmals Dominik Ritter, zweimal Oli Gehrig und Ben Hughes resultierte mit dem 8:1 der höchste Saisonsieg. Da das auf dem drittletzten Platz klassierte Dardania seine Partie verlor, steht nun bereits zwei Runden vor Schluss fest, dass der SCB auch die kommende Spielzeit in der 2. Liga Interregional bestreiten wird. Eine perfekte Ausgangslage auch für Alain Burger, der sich ebenfalls für die kommende Spielzeit als Trainer zur Verfügung stellt und nun mit der Planung beginnen kann. Da der Grossteil des Teams zusammen bleiben dürfte, kann sich die junge Mannschaft auf die neue Saison freuen. Beringen-SC Binningen 1:8 Telegramm: SC Binningen: Armend Jusufi; Lukas Berger, Dominik Ritter, Oumar Kondé, Kevin Honauer (64. Dominik Buder); Samir Jendoubi, Tobias Fumagalli, Oliver Gehrig, Corsin Schmid (71. Ryan Bianchi); Philippe Becker (76. Mehmet Babatongüz), Ben Hughes. Tore: 20. Ritter (Elfmeter) 0:1, 37. Eigentor nach Weitschuss Gehrig 0:2, 43. Keles 1:2, 58. Ritter 1:3, 69. Becker 1:4, 73. Ritter 1:5, 79. Gehrig 1:6, 82. Gehrig 1:7, 87. Hughes (Elfmeter) 1:8. Chris Kaiser Binninger Anzeiger 2 AMTLICHE PUBLIKATIONEN DER GEMEINDE BINNINGEN ÖFFNUNGSZEITEN Gemeindeverwaltung Sammelruf für alle Abteilungen Telefon 061 425 51 51 Curt Goetz-Strasse 1 Nr. 19 Donnerstag, 28. Mai 2015 Montag Donnerstag Dienstag, Mittwoch, Freitag 8.00 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 17.00 Uhr 9.30 bis 11.30 Uhr 13.30 bis 18.00 Uhr 9.30 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 16.00 Uhr Impressum Gemeindeseiten Verantwortlich für Text und Redaktion der amtlichen Publikationen (Seite 2): Bernard Keller, Kommunikation Gemeinde Binningen Service public Sonderaktion: Energieberatung bei Ihnen zu Hause für 500 Franken Möchten Sie schon lange Ihr Wohneigentum energetisch sanieren? Oder haben Sie bereits einmal daran gedacht, bestehende Energieträger durch erneuerbare Energien zu ersetzen oder zu ergänzen? Der mit 2,6 Mio. Franken gespeiste Energiefonds Binningen ist seit dem 1. Dezember 2014 in Kraft. Mit dem Energiefonds werden Energieeffizienz und erneuerbare Energien in Binningen gezielt gefördert. licher Wärmedämmung, Anschlüsse an den Wärmeverbund Binningen, thermische Solaranlagen, Holzenergieanlagen, Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen sowie der Ersatz von Elektroheizungen. Was wird gefördert? Unterstützt werden Gebäudesanierungen und Neubauten mit vorbild- Sonderaktion Energieanalyse Als Grundlage für die Planung von baulichen und gebäudetechnischen Ver- besserungsmassnahmen empfehlen wir, vorher eine individuelle, persönliche Energieanalyse bei Ihnen zu Hause durchführen zu lassen. Der Energiefonds Binningen verlängert die Sonderaktion 500 x 500 des Baselbieter Energiepakets für Energieanalysen mit Beratung zu Ihrem Eigenheim (Ein- bzw. Zweifamilienhaus in Binningen) für 500 Fran- ken statt 1600 Franken, befristet bis 30. Juni 2015. Es werden Ihnen alle Fragen rund um die Themen «energetisch sanieren» und «erneuerbare Energien» von einer Fachperson beantwortet. Beauftragen Sie einen der ausgewiesenen Energiecoaches. Er wird den Gutschein zusammen mit einem Gesuch für die Energieanalyse beim Baselbieter Energiepaket einreichen. Weitere Informationen und Gutschein unter www.energiepaket-bl.ch/ foerderbereiche/energieanalyse und www.energiefonds-binningen.ch. Fragen und Auskünfte: Daniel Egli, Ressortleiter Umwelt Telefon 061 425 53 18 Musikschule Schlagzeug in seiner ganzen Vielfalt: Vorstellungskonzert von Adrian Romaniuc und Julian Belli Alle neuangestellten Lehrpersonen der Musikschule Binningen-Bottmingen erhalten die Gelegenheit, sich individuell musikalisch zu präsentieren. Im nächsten Konzert stellen sich die beiden Schlagzeuglehrer Adrian Romaniuc und Julian Belli mit einer interessanten Auswahl von Schlaginstrumenten vor. Adrian Romaniuc wurde in Rumänien geboren und wuchs nahe Freiburg/D auf. Er studierte in der Musikhochschule Freiburg/D bei B. Wulff, T. Miyazaki und P. Pons. Heute ist er Mitglied des Sinfonieorchesters Basel, Dozent bei Kursen und unterrichtet seit August 2011 an unserer Musikschule. Julian Belli stammt aus dem Schwarzwald/D und studierte in Trossingen, Kopenhagen und Freiburg. Er ist Mitglied des Ensemble «ascolta» in Stuttgart und unterrichtet bei uns seit Mai 2012. Als «special guests» haben sich die beiden Musiker ihren 3. Schlagzeugkollegen Timo Stegmüller (z. Zt. in befristeter Anstellung), die Bratschistin Cristina Alvarado und den Schlagzeuger Domenico Melchiorre eingeladen. Neben dem «normalen» Drumset mit Snare Drum, Tomtom, Hi-Hat, Becken etc. wird auch mit Marimbas, grosser Trommel, diversen Schlaginstrumenten und sogar Tonband musiziert! Zu hören sind virtuose Werke von N. Zivkovic, A. Senderovas, B. Wulff, M. Miki u.a. Zum Konzert am Sonntag, dem 31. Mai 2015, um 11.00 Uhr, laden wir Sie herzlich in den Kronenmattsaal Binningen ein. Das Konzert dauert ca. 1,5 Stunden und ist auch für Kinder geeignet. Eintritt frei, Kollekte. Im Anschluss wird ein kleiner Apéro offeriert. Vortragsabende Klavier Klavierklasse von Araksya Sargsyan Montag, 1. Juni, 19.00 Uhr, im Kronenmattsaal, Binningen. Mit SchülerInnen der Klavierklasse von Araksya Sargsyan. Eintritt frei. Klavierklasse von Mischa Sutter (Teil 1) Dienstag, 2. Juni, 19.00 Uhr, im Kronenmattsaal, Binningen. Mit SchülerInnen der Klavierklasse von Mischa Sutter. Eintritt frei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Abstimmungen Abstimmungen am 14. Juni 2015 Am Sonntag, 14. Juni 2015, finden folgende Abstimmungen statt: 1. Bundesbeschluss vom 12. Dezember 2014 über die Änderung der Verfassungsbestimmung zur «Fortpflanzungsmedizin und Gentechnologie im Humanbereich» 2. Volksinitiative vom 20. Januar 2012 «Stipendieninitiative» 3. Volksinitiative vom 15. Februar 2013 «Millionen-Erbschaften besteuern für unsere AHV (Erbschaftssteuerreform)» 4. Änderung vom 26. September 2014 des «Bundesgesetzes über Radio und Fernsehen» 5. formulierte Verfassungsinitiative vom 9. August 2012 «Für eine wirkungsvolle Kooperation in der Region (RegioKooperationsinitiative)» 6. Änderung vom 5. März 2015 des «Gesetzes über die politischen Rechte». Gesetzliche Bestimmungen über die Stimmabgabe 1. Persönliche Stimmabgabe Der oder die Stimmberechtigte gibt seinen Stimmrechtsausweis (Einlagekarte) dem Wahlbüro ab, lässt die Stimmzettel durch das Wahlbüro abstempeln und wirft sie in die Urne ein. 2. Briefliche Stimmabgabe 1. Stimmrechtsausweis auf der Vorderseite im vorgesehenen Feld persönlich unterschreiben. 2. Adressfeld auf dem Stimmrechtsausweis entfernen. 3. Legen Sie den ausgefüllten Stimm-/Wahlzettel mit dem Stimmrechtsausweis in den Briefumschlag. Wird der Stimmzettel nicht in ein verschlossenes Couvert gelegt, so führt dies nicht zur Ungültigkeit der brieflich abgegebenen Stimme. Zustellung, Fristen: Werfen Sie das geschlossene Couvert in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung oder geben Sie es unfrankiert bei der Schweizerischen Poststelle 4 bis 5 Werktage vor dem Abstimmungs- und Wahldatum auf, damit rechtzeitiges Eintreffen im Wahlbüro gewährleistet ist. Das Stimmrecht-Couvert darf nachträglich weder zurückgegeben noch verändert werden. Die briefliche Stimmabgabe ist zulässig, sobald die Stimmberechtigten im Besitze der Stimm- bzw. Wahlunterlagen sind. Das Stimmrecht-Couvert muss bis Samstag, 17.00 Uhr, vor dem Abstimmungs- oder Wahltag in der Gemeindeverwaltung eintreffen. Binninger Kulturnacht Der Gemeinderat beschliesst einen Unterstützungsbeitrag von 3000 Franken an die erste Binninger Kulturnacht vom 4. September 2015 sowie weitere unentgeltliche Leistungen (Räumlichkeiten und Material). Weitere Informationen zur Kulturnacht unter: www.kulturnachtbinningen.ch. Der Gemeinderat Ferienbetreuung in den Sommerferien Auch in den anstehenden Sommerferien wird an den Binninger Schulen eine Ferienbetreuung angeboten, und zwar von Montag, 20. Juli bis Freitag, 14. August 2015. Kinder, die derzeit Kindergarten oder Primarschule besuchen, können tageweise halbtags (8.00 bis 14.00 Uhr) oder ganztags (8.00 bis 18.00 Uhr) angemeldet werden. Das Mittagessen wird von allen Kindern gemeinsam eingenommen. Die Anmeldeformulare sind den Eltern bereits zugestellt worden. Wir bitten Sie, Ihr Kind im Bedarfsfalle bis am Freitag, 5. Juni 2015, an- zumelden (Frau Monique Schmidt, Tel. 061 425 53 51, erreichbar vormittags zwischen 8.00 und 10.00 Uhr). Informationen und Anmeldeformulare finden sich auch auf der Homepage der Gemeinde Binningen (www. binningen.ch > Schulen > Familienexterne Betreuung in der Schule > Ferienbetreuung). Häckseldienst Westplateau: 3. bis 5. Juni; Ostplateau: 10. bis 12. Juni Behandlung der brieflichen Stimmabgabe: Der Präsident des Wahlbüros ist dafür verantwortlich, dass das Stimmgeheimnis gewahrt bleibt. 3. Allgemeine Hinweise Wer Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert, oder wer derartige Stimmzettel verteilt, wird mit Haft oder Busse bestraft (Art. 282 bis des Schweizerischen Strafgesetzbuches). Das Abstimmungsmaterial wird den Stimmberechtigten bis 22. Mai 2015 zugestellt. Wer nicht in den Besitz des Abstimmungsmaterials gelangt ist, kann dieses bis Dienstag 9. Juni 2015, 16.00 Uhr, auf der Gemeindeverwaltung (Einwohnerdienste) verlangen. Öffnungszeiten der Verwaltung Montag: 8.00 bis 11.30/14.00 bis 17.00 Uhr; Donnerstag: 9.30 bis 11.30/13.30 bis 18.00 Uhr; Dienstag, Mittwoch, Freitag: 9.30 bis 11.30/14.00 bis 16.00 Uhr. Ausserhalb der Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung. Öffnungszeiten Wahlbüro Sonntag, 14. Juni 2015, 9.00 bis 11.00 Uhr. Kompostieren gelingt nach der Methode: Material zerkleinern, mit Häcksel mischen, feucht halten. Daher bietet die Gemeinde Binningen unterstützend einen mobilen Häckseldienst für holziges Material aus dem eigenen Garten an. Gehäckselt werden Baum- und Strauchschnitt, verholzte Gartenpflanzen und Stauden. Die Häckselaktion ist eine gute Gelegenheit, Hecken, Bäume und Sträucher auf die gesetzlich vorgeschriebene Höhe zurückzuschneiden (siehe Skizze). Kosten und Anmeldung Dieser Service kostet 4 Franken pro Minute, dabei werden mindestens 5 Minuten bzw. 20 Franken in Rechnung gestellt. Die Zeit wird von Ankunft bis Abfahrt des Häckselfahrzeuges erfasst. Interessenten melden sich beim Sekretariat der Bauabteilungen unter Telefon 061 425 53 02 an oder via www. binningen.ch/haeckseldienst An-/ bzw. Abmeldeschluss ist immer montags, 11.30 Uhr, vor der jeweiligen Tour. Binninger Anzeiger Donnerstag, 28. Mai 2015 Nr. 19 3 Impressum Binninger Anzeiger Wochenzeitung mit Amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen Erscheinungstag Donnerstag Auflage 8 800 Verteilung in alle Haushaltungen in Binningen u. Abonnenten; Grossauflage 11800 Verteilung in alle Haushaltungen in Binningen, Bottmingen u. Abonnenten Verlag, Redaktion und Satz Buchdruckerei Lüdin AG, Binningen Kirchweg 10, CH-4102 Binningen Telefon +41 (0)61 421 25 80 Fax +41 (0)61 421 56 36 Redaktionsleitung: Nicole Schweighauser (ns) Stv. Redaktionsleitung / Korrektor: Ruedi Schweighauser-Lüdin (rs) Abonnement (Bestellen bei 061 421 25 80) Druck sind zu senden an die Redaktion E-Mail: [email protected] oder Kirchweg 10, CH-4102 Binningen. Für nicht angeforderte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. Fr. 55.20 zzgl. 2,5 % MWST im Inland Abo Ausland auf Anfrage Texte, Berichte und Leserbriefe Ringier Print Adligenswil AG E-Mail: [email protected] Internet: www.binningeranzeiger.ch Verteilung Durch eigene Verträger des Binninger Anzeigers Tel. 061 421 25 80 oder folgen Sie uns auf Facebook Inserateannahme, Sonderseiten, Beilagen, Abschlüsse, Rabatte Redaktion Binninger Anzeiger, Kirchweg 10, 4102 Binningen, E-Mail: [email protected] oder über unsere Webseite www.binningeranzeiger.ch Text- und Inserateschluss jeweils Montag, 12.00 Uhr der betr. Woche Ausnahmen s. Dokumentation u. Webseite Sport Kirchenzettel Reformierte Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen Frauenhandball (Auf-/Abstiegsspiele F1/SPL2): HSC Kreuzlingen – HSG Leimental 38:23 (17:9) Samstag, 30. Mai 2015 11.30 Kirche Bottmingen Suppentag Die HSG Leimental verpasst den Wiederaufstieg in die zweithöchste Spielklasse diskussionslos. Nachdem die Leimentalerinnen im Barrage-Hinspiel vom letzten Sonntag noch in erster Linie an ihrer miserablen Chancenauswertung gescheitert waren (24:26) mussten sie sich im Rückspiel einem in allen Belangen überlegenen HSC Kreuzlingen mit 38:23 (17:9) geschlagen geben. Die Thurgauer Gastgeberinnen eröffneten in ihrem ersten Angriff den Torreigen und sollten fortan immer in Führung bleiben. Bis zur 13. Minuten konnten die Baselbieterinnen noch einigermassen mithalten (6:5), wobei die Vorteile immer bei den Einheimischen lagen. Danach zogen die Ostschweizerinnen mit dem Rückhalt ihrer wiederum hervorragend aufgelegten Torhüterin Stein (13 Paraden) innerhalb von 10 Minuten (14:8) unaufhaltsam davon. Die Leimentalerinnen vermochten den physisch deutlich überlegenen Kreuzlingerinnen kaum etwas entgegenzusetzen. Zu wuchtig und zu geschickt spielten diese ihre Stärken aus. So reüssierten die Oberklassigen fast in jedem Angriff und vermochten damit das Tempospiel ihrer laufstarken Gäste praktisch gänzlich zu unterbinden. War die 6:0-Abwehr der Gastgeberinnen erst einmal formiert, fanden die Leimentalerinnen selten Mittel und Wege zum Torerfolg. Auch nach dem Seitenwechsel liessen die Thurgauerinnen nichts anbrennen und zeigten sich in bester Spiellaune. Im gesamten Spielverlauf brachten es die Ostschweizerinnen im Angriff auf eine sagenhafte Erfolgsquote von 76 Prozent, wobei sie im zweiten Durchgang mit sehenswerten «Flieger-Toren» für die Höhepunkte der Partie besorgt waren. Die Stärken der Leimentalerinnen verpufften in diesem Spiel trotz kämpferischem Auftritt ohne Wirkung. Die HSG Leimental verpasst damit den direkten Wiederaufstieg in die zweithöchste Spielklasse. HSC Kreuzlingen – HSG Leimental 28:23 (17:9) Kreuzlingen Egelsee. – 270 Zuschauer. - SR: Heusser/Künzle. – Strafen: 2x 2 Minuten gegen HSC Kreuzlingen und 3x 2 Minuten gegen HSG Leimental. HSC Kreuzlingen: Demmler/Stein; Bailon y Castilla (5), Bornhauser, Ertl (2), Ettwein (4), Fix (8/5), Ganz (5), Grathwohl (3), Klein, Maier (4), Marku (3), Singer-Duhanaj (4), Weidmann. HSG Leimental: Cassani/Hiestand; Bütikofer (4/2), Czerwenka (1), Fricker (2), Herrera (1), Jung, Krieger (2), Lorenz (3), Lüthi (2), Reinders (3), Reitnauer, Scherb (2), Zimmerli (3). Bemerkungen: Leimental ohne Andrey und Rickenbacher (verletzt). Nadja Lüthi, HSG Leimental Am 11. Juni 2015 GROSSAUFLAGE Binningen und Bottmingen Sie möchten Ihr Inserat platzieren? Jetzt buchen unter: Tel. 061 421 25 80 [email protected] Vesper im Basler Münster mit dem Kirchenchor Binningen-Bottmingen. Am Samstag, 30. Mai, wirkt der Katholische Kirchenchor Binningen-Bottmingen im Vespergottesdienst «Wort und Musik» im Münster Basel mit. Er singt die Lauda «Alta trinità beata» eines un- bekannten Meisters um 1600 und das lateinische Magnifcat in der Vertonung des ungarischen Komponisten László Halmos (1909-1997). Der Gottesdienst beginnt um 16.30 Uhr und dauert eine halbe Stunde. Rolf Grolimund Herzliche Einladung Bitte notieren Sie Abschied von Pfarrerin Franziska Eich Gradwohl Im Gottesdienst mit Gross und Klein vom 7. Juni 2015, 10.15 Uhr in der Kirche Bottmingen nehmen wir nach elf guten und schönen Jahren Abschied von unserer Pfarrerin Franziska Eich Gradwohl. Gross und Klein, Jung und Alt, Sie alle sind herzlich eingeladen zu dieser Feier und zum anschliessenden Apéro, wo Sie sich persönlich mit Franziska Eich Gradwohl über Vergangenes und Zukünftiges austauschen können. Für die Kirchenpflege, Ester Pauli Kirchgemeindemitglieder, herzlich ein. Direkt nach dem Gottesdienst besteht die Möglichkeit, Fragen an Frau Marie zu richten und beim anschliessenden Apéro haben Sie die Gelegenheit, persönliche Gespräche mit ihr zu führen. Weil sich das Brot und Wein-Team freut, bei diesem Anlass Gastgeber sein zu dürfen, wird ein besonders feiner Apéro vorbereitet. Seien Sie herzlich willkommen! Eveline Jakob, Präsidentin Pfarrwahlkommission Frühsommer-Wanderung Natur, Kultur und Geselligkeit erwarten uns am Mittwoch, 10. Juni 2015 bei einer leichten Wanderung rund um den Farnsberg. Programm: Trefpunkt 9.00 Uhr in der Schalterhallte Bahnhof SBB; Abfahrt 9.17 Uhr nach Gelterkinden und Weiterfahrt mit Postauto auf Buuseregg. Wanderung (ungefähr 2,5 Stunden auf bequemen Wegen) von der Buuseregg um den Farnsberg zur Farnsburg. Bei trockenem Wetter Klöpferbraten auf der Burg, bei Regen Mittagessen im Restaurant Farnsburg. Weiterwanderung nach Ormalingen und Besichtigung der Dorfkirche mit interessanten und wertvollen Wandmalereien aus dem 14.Jahrhundert. Ankunft in Basel (SBB) ungefähr um 17.00 Uhr. Ausrüstung und Proviant: Wanderkleidung, Wanderschuhe, Regen- und/ oder Sonnenschutz, Getränk und Verpflegung im Rucksack. Billett: Basel-Buuseregg via Gelterkinden und retour ab Ormalingen bitte selber lösen (Umwelt-Abo oder Tarifzone). Die Wanderung findet bei jedem Wetter statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Auf einen frohen Tag unterwegs freuen sich Eveline Jakob; Sozialdiakonin (Tel. 061 425 70 54 oder 079 137 65 17), Hugo Bindschädler (Tel. 061 421 68 37) Dienstag, 2. Juni 2015 08.50Paradieskirche Morgengedanken 09.15 Kirchgemeindehaus Paradies Offene Werk- und Kaffeestube – mit Kinderbetreuung 12.00Schlossacker Mittagsclub – Mittagessen für Seniorinnen und Senioren Donnerstag, 4. Juni 2015 14.00 Kirchgemeindehaus Paradies Generationentreff Freitag, 5. Juni 2015 12.00Schlossacker Mittagsclub – Mittagessen für Seniorinnen und Senioren 18.30Paradieskirche Friedensgebet Röm.-Kath. Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen zum Vorstellungsgottesdienst von Pfarrerin Kim Marie, Sonntag, 31. Mai 2015; 10.15 Uhr Paradieskirche. An der Kirchgemeindeversammlung vom 26. November 2014 hat die Kirchgemeinde eine 50%-Pfarrstelle bewilligt und beschlossen, diese Stelle mit Pfarrerin Kim Marie zu besetzen. Nach einem ordentlichen Berufungsverfahren wird nun die Pfarrwahlkommission Pfarrerin Marie an der Kirchgemeindeversammlung vom 11. Juni 2015 der Kirchgemeinde zur Nomination vorschlagen. Zum Brot und Wein-Gottesdienst vom 31. Mai 2015 mit Pfarrerin Kim Marie lädt die Kirchenpflege Sie, liebe Sonntag, 31. Mai 2015 09.30 Kirche Bottmingen Gottesdienst mit Pfarrer Tom Myhre 10.15Paradieskirche Gottesdienst mit Brot und Wein und Vorstellung Pfarrerin Kim Marie Mittwoch, 3. Juni 2015 Wochengottesdienste; Kath. Seelsorger 14.00 APH Langmatten 15.00 APH Schlossacker Kirchliches Vespergottesdienst KW 23, 31.Mai bis 6. Juni, Amtswoche: Pfarrerin Franziska Eich Gradwohl, 079 138 72 57 Wasserturmgebet auf dem Bruderholz am Samstag, den 30. Mai 2015 10.00 bis 11.30 Uhr Besammlung beim Wasserturm Binninger Gebet 061 421 76 97 www.gebet.ch Gottesdienst mit Brot und Wein «Von Herzen» lautet das Jahresthema der Brot und Wein Gottesdienste im 2015. So treffen wir uns am Sonntag, 31. Mai um 10.15 Uhr in der Paradieskirche zum Thema: Herzlich willkommen! Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam das Abendmahl zu feiern und freuen uns auf herzerwärmende, herzbewegende gemeinsame Stunden. Pfarrerin Kim Marie, Hugo Bindschädler, Elisabeth Buess, Peter Buess und Eveline Jakob Zivilstand Todesfälle Jsler Arthur, geb. 7. März 1925, von Wohlen (AG), Neubadrain 2, Binningen. Evang.-Ref. Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen Suppentag Samstag, 30. Mai 2015, im Kirchgemeindesaal der Kirche Bottmingen, Zeit: 11.30 bis 13.15 Uhr. Wir servieren Ihnen eine währschafte, hausgemachte Suppe à discretion und Würstli. Ein feines Dessert-Buffet steht ebenfalls für Sie bereit. Der Erlös geht zu Gunsten Stiftung Frauenhaus, Basel. Helfen Sie uns durch Ihr Kommen und bringen Sie Freunde mit. Pfarrer T. Myhre und das Suppentag-Team *Kuchenspenden sind herzlich willkommen und können am Samstagmorgen entgegengenommen werden. Vielen Dank! Samstag, 30. Mai 17.45 Messfeier in Bottmingen Sonntag, 31. Mai Dreifaltigkeitssonntag 10.30Messfeier Dienstag, 2. Juni 09.15Wortgottes-Kommunionfeier Frauengottesdienst 18.30 Oase der Anbetung 19.30Rosenkranz Mittwoch, 3. Mai 14.00 Ökum. Gottesdienst im Altersheim Langmatten 15.00 Ökum. Gottesdienst im Altersheim Schlossacker Donnerstag, 4. Mai 19.00Messfeier Freitag, 5. Juni 18.30Friedensgebet in der Paradieskirche MITTEILUNGEN Die Kollekte am 30./31. Mai ist für das Lasalle-Haus Schönbrunn. Herzlichen Dank. BESTATTUNGEN KOPP & CO Binninger Anzeiger 4 Nr. 19 Donnerstag, 28. Mai 2015 Leserbriefe / Politik Ja zu einer Erbschaftssteuer, die den Mittelstand entlastet Keine Wirtschaftspolitik mit der Abrissbirne! Ungeheuer Erbschaftssteuer Laut bürgerlicher Propaganda handelt es sich bei der Erbschaftssteuer um eine neue Steuer, mit der der Staat den Mittelstand um sein hart erspartes Vermögen bringt und die Übernahme von Elternhaus, Bauernhof und Familienbetrieb verunmöglicht. Die SP Binningen wollte es genau wissen und liess sich von Tim Cuénod informieren. Die Wahrheit sieht anders aus: - Weniger als 2% der Bevölkerung können ein Vermögen hinterlassen, das besteuert würde. Selbst das Elternhaus und das beharrlich ersparte Vermögen liegen üblicherweise unter der Grenze von 2 Millionen (Ehepaare Millionen). - Die Erbschaftssteuer ist keine neue Steuer, es gibt sie in fast allen Staaten, bei uns wurde sie im Konkurrenzkampf der Kantone vielerorts abgeschafft. Damit haben wir in Baselland zu Gunsten der Wohlhabendsten jährlich auf 30 Millionen verzichtet – diese fehlen uns deutlich. - Mit dem Erlös soll die AHV langfristig garantiert werden, Alternativen sind Erhöhung der Mehrwertsteuer, der Lohnprozente, der Arbeitszeit oder Senkung der Renten – all das würde einmal mehr die mittleren und unteren Einkommen belasten. - Dank der Sonderregelung mit dem erwarteten Freibetrag von 50 Millionen wird ein Weiterführen eines Familienbetriebes nicht gefährdet; problematisch ist da vor allem das Auszahlen von Miterben. Die Erbschaftssteuer könnte Miterben sogar motivieren, ihren Anteil im Betrieb zu lassen und so Steuern zu sparen. Grundsätzlich sind wir Sozialdemokraten auch nicht der Meinung, dass sich der Staat an unseren Steuern bereichert. Wir sehen das sachlicher: mit unseren Steuern kaufen wir Leistungen ein, etwa Renten, Sozialversicherung, Spitäler, Schulen, Strassen, und vieles andere. Einig ist man sich auch, dass Erbschaftssteuern weniger schmerzen als Steuern auf dem erarbeiteten Einkommen. Deshalb sagt die SP überzeugt Ja zur Erbschaftssteuer SP Binningen Susanne Leutenegger Oberholzer (SP) weibelt für «Gerechtigkeit». Besserverdienende seien unsolidarisch. Dauergejammer gewürzt mit Vorwürfen. So will uns Rot-Grün nun auch die Erbschaftssteuerinitiative verkaufen. Die Realität ist anders. Heute erbringen 5% der Steuerpflichtigen über das Ganze gesehen 70% aller Steuern in der Schweiz. Jeder erworbene Franken wird als Einkommen besteuert. Anders als viele Länder erhebt die Schweiz eine Vermögenssteuer auf Erspartem, Geschenktem und Ererbtem. Diese sieht Abzüge und tiefe Sätze für kleinere Vermögen vor und schenkt bei grösseren ein: 10% der Steuerpflichtigen zahlen 90% der Vermögenssteuer. Mit der Erbschafts- und Schenkungssteuer zu Lasten der Nachkommen, die die Linke allen Kantonen aufzwingen will, würde das Vermögen doppelt besteuert. Nur fünf Staaten kennen Vermögens- und Erbschaftssteuern zugleich. Dazu gehören die Hochsteuerländer Frankreich und Spanien, deren Wirtschaft am Boden liegt. Spaniens Jugendarbeitslosigkeit beträgt 53%! Das ist der Punkt: Die Erbschaftssteuer wäre eine weitere Belastung unseres Gewerbes, das trotz schwieriger Lage (Frankenstärke) Arbeits- und Lehrplätze erhält und schafft. Mit wild herbeigeredeten Freibeträgen, die nicht im Initiativtext stehen, gaukeln die Initianten falsche Sicherheit vor. Peter Spuhler, der mit Stadler Rail aus einem Betrieb mit 18 Personen ein Familienunternehmen mit 6‘500 Angestellten schuf, zeigt es in der BaZ vom 18. Mai auf: Für die Erbschaftssteuer müssten Betriebe trotz knappster Margen Zusatzreserven von 20% des Firmenwerts bilden. Den Unternehmen würden Mittel entzogen, die sie für Investitionen in Ausrüstung, Arbeits- und Lehrplätze dringend brauchen. Von der neuen Bürokratie, mit der KMU rückwirkend bis zum 1.1. 2012 (!) beglückt würden, ganz zu schweigen. Die Erbschaftssteuerinitiative ist Wirtschaftspolitik mit der Abrissbirne. Die FDP, die anderen bürgerlichen Parteien und ich empfehlen Ihnen, diese schädliche Initiative abzulehnen. Marc Schinzel, des. Landrat, FDP Binningen Jahrzehnte hat es gebraucht, bis die Erbschaftssteuer für direkte Nachkommen in der Schweiz in fast allen Kantonen abgeschafft werden konnte. Nun möchte eine unheilige Mitte-Links-Allianz wieder eine solche einführen. Ihr Argument, es betreffe nur einen kleinen Teil der Bevölkerung, ist fadenscheinig und falsch. Viele besitzen hart erarbeitetes Eigentum und natürlich ihre Pensionskasse. Damit sind die CHF 2 Mio. schnell erreicht. Existenzbedrohend wäre ein Ja für unsere KMUs. Die Initianten können oder wollen keine klare Stellung beziehen in Bezug auf den Freibetrag. Sollen es CHF 12 Mio., CHF 30 Mio. oder sogar CHF 50 Mio. sein, wie zuletzt von den Initianten ins Spiel gebracht? Falls ja, würden sich die geplanten Mehreinnahmen für die AHV wesentlich reduzieren. Unserer reformbedürftigen AHV würde damit sicher nicht geholfen. Dazu die juristisch fragwürdige Idee, die Initiative rückwirkend auf den 1. Januar 2012 einzuführen. Das absolut Stossende und Groteske an dieser Initiative ist jedoch die Tatsache, dass wiederum diejenige Zielgruppe im Visier ist, welche bereits heute überdurchschnittlich zum Steuersubstrat beiträgt und viel mehr in die AHV einzahlt, als sie je zurückerhalten wird. Was ist das für eine Solidarität, einen Teil der Bevölkerung gegen die Anderen auszuspielen, so wie es die Initianten beabsichtigen? Für mich ist der Fall klar. Die Erbschaftsinitiative greift das Privateigentum an, ist schädlich für die Wirtschaft und trägt nichts zu einer anhaltenden Gesundung der AHV bei. Darum ein wuchtiges Nein am 14. Juni. Jürg Blaser, Einwohnerrat SVP FDP Binningen Besuch des FCB Campus und Abstimmungsparolen für den 14. Juni Auf dem FCB Nachwuchs-Campus konnte Sektionspräsident Sven Inäbnit am 19. Mai Mitglieder und Gäste der Binninger FDP zur Generalversammlung begrüssen. Die Magie des Ortes wirkte sich günstig aus. Das System des modernen Fussballs, a tempo den erfolgreichen Abschluss zu suchen, setzten die Anwesenden in 90 Minuten vorbildlich um. Der Rückblick auf die letzten Monate mit den gelungenen kantonalen Wahlen fiel positiv aus. Erfreulicherweise kann die Sektion einen Mitgliederzuwachs verzeichnen. Dann wurde der Vorstand neu besetzt. Judith Heusler, die seit 41 Jahren (!) mit Intelligenz, Erfahrung und grossem Einsatz namentlich auch bei der Organisation von Anlässen Unschätzbares für unsere Sektion geleistet hat, trat nicht mehr an. Eine separate Würdigung folgt. Dass wir nach Judith Heuslers Rücktritt mit Eva-Maria Bonetti (im Bild links) und Andrea Kromer (im Bild rechts) zwei junge Frauen für den Vorstand gewinnen konnten, freut uns sehr. Beide sind aus unserem Landratswahlkampf bekannt. Als Unternehmensberaterin in der Life Science-Branche (EvaMaria Bonetti) bzw. Assistentin des CEO am Kantonsspital BL (Andrea Kromer) bringen sie wertvolles Know How mit. Zügig fasste die Sektion die Abstimmungsparolen für den 14. Juni. Nach einem Referat von Jean-Claude Spira, Gynäkologe und Leiter des Kinderwunschzentrums Basel, zur Präimplantationsdiagnostik (PID) sagte die Sektion grossmehrheitlich Ja zu dieser Neu im Vorstand der FDP Binningen: vlnr Eva-Maria Bonetti und Andrea Kromer Foto: FDP Binningen Vorlage. Ein einstimmiges Nein gab es zur KMU-feindlichen Erbschaftssteuerinitiative und zur Stipendieninitiative. Ein grossmehrheitliches Nein resultierte zur Änderung des Radio- und Fernsehgesetzes. Die Sektion steht zur SRG, lehnt aber neue Belastungen für das Gewerbe ab und möchte erst den Umfang des Service-Public-Auftrags der SRG definieren. Ja sagt die Sektion zur Regio-Kooperationsinitiative von alt Nationalrat Hans Rudolf Gysin (FDP), Nein zur kantonalen Vorlage über die Änderung der politischen Rechte. Nach der Pflicht kam die Kür: Benno Kaiser, Geschäftsführer der Stiftung FCB Nachwuchs-Campus, führte die Anwesenden durch die eindrückliche Anlage. Bei einem von der Sektion gestifteten Apéro und einem Nachtessen auf dem Campus klang der Abend gemütlich aus. FDP Binningen Wenn Neid und Missgunst Urständ feiern Zur Erbschaftssteuer-Initiative von Grünen/SP/EVP: Die zahlreichen Zeitungsbeiträge, Plakate und Leserbriefe, in welchen uns die Grünen, die SP und der EVP ihre Erbschaftssteuerinitiative anzudrehen versuchen, strotzen von Halbwahrheiten, Fantastereien und bewusster Auslassung wichtiger Fakten. So wird beispielsweise behauptet, KMUs würden von der Erbschaftssteuer ab 2 Millionen ausgenommen und im Erbfall erst ab Beträgen ab ungefähr 50 Millionen besteuert. Wahr ist, dass im Initiativtext keinerlei Schwellenwerte genannt werden. Diese sollen erst nach gewonnener Abstimmung definiert werden.... eine klassische Katze im Sack! Zudem soll diese Regel nur dann greifen, wenn die Erben ein KMU mindestens 10 Jahre weitergeführt haben. Muss es – z.B. aus wirtschaftlichen Gründen, was heutzutage schnell einmal passieren kann – vor Ablauf dieser Frist verkauft oder liquidiert werden, ist rückwirkend die volle Steuer fällig. Das kann KMUs, Erben und Gläubiger über Nacht ruinieren! Des Weiteren wird behauptet, die neue Steuer spüle der AHV 2 und den Kantonen 1 Milliarde in die Kassen. Woher wissen die Initianten so genau, wer wann wem wieviel vererbt? Die Besteuerung auch noch rückwirkend auf den 1. Januar 2012 einführen zu wollen, ist eine Frechheit. Zudem sind diese Beträge – wenn überhaupt – nur realistisch, wenn auch die KMUs, die man ja entlasten will, ausnahmslos zahlen, denn werden diese «entlastet», schrumpfen die Einkünfte massiv. Die Kantone werden ausserdem an ihrer Milliarde (geteilt durch 26!) keine Freude haben, denn dafür werden sämtliche kantonalen Erlasse über Erbschafts- und Schenkungssteuern aufgehoben. Die Liste solcher Offenbarungen liesse sich beliebig fortsetzen. Unter dem Strich bleibt die Erkenntnis, dass diese Initiative mit auf der SP-Plakatwerbung kolportierter «Fairness» und «Gerechtigkeit» nicht das Geringste zu tun hat. Dafür trieft sie vor Ungerechtigkeit, Sport Neid und Missgunst. Und sie beflügelt die Vision der Linken, den Kapitalismus zu überwinden, den staatlichen Zentralismus zu fördern, den Föderalismus zu zerstören und alle Individuen gleichzuschalten. Die «bösen Reichen» tragen schon heute einen überproportional hohen Anteil der Steuerlast dieses Landes. Sie erneut zu schröpfen, wäre unfair, dumm und unanständig. Wirklich Geld verdienen liesse sich allenfalls, wenn man den Sand, den die Initianten den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern in die Augen zu streuen versuchen, mit 20% besteuern könnte! Deshalb: Nein! Urs B. Maeglin Basketball Die Jüngsten von Uni Basel trainieren im Gym Oberwil Für die kommende Saison 2015/16 fehlen noch einige Nachwuchsspieler, um das Team U14, das in der regionalen Meisterschaft des Nordwestschweizer Verbandes (BVN) mitspielt, voll zu besetzen. Unsachliche Kampagne mit falschen Argumenten Der Gewerbeverband kämpft mit grossem Getöse gegen das neue Radio- und Fernsehgesetz. Seine reisserisch gestaltete Werbezeitung mit den blutigen, in einer Mäusefalle eingeklemmten Fingern und vielen zweifelhaften Argumenten gegen das Gesetz, ist auch in Binningen in alle Briefkästen verteilt worden. Dabei gibt der Gewerbeverband vor, für die Interessen seiner Mitglieder zu kämpfen. Das Gegenteil ist der Fall! Oder wie ist es sonst zu verstehen, dass sich der Gewerbedirektor Hans-Ulrich Bigler gegen die Gebührenbefreiung von drei Vierteln aller Firmen einsetzt? Heute müssen alle Gebühren zahlen, die ein Empfangsgerät besitzen. Neu zahlen Firmen nur noch, wenn sie einen mehrwertsteuerpflichtigen Umsatz von über einer halben Million Franken erreichen, was für 16 Prozent der Unternehmen zutrifft. Weitere 9 Prozent zahlen weniger, nämlich nur noch rund 400 Franken jährlich und die restlichen 75 Prozent werden nicht abgabepflichtig sein. Auch die Haushalte werden günstiger weg kommen. Sie werden neu rund 400 Franken zahlen und jährlich etwa 60 Franken sparen. Fast alle Unternehmen und Private können also nur gewinnen, wenn sie am 14. Juni Ja zum neuen Radio- und Fernsehgesetz sagen. Agathe Schuler, Binningen Die Erbschaftsinitiative betrifft den Mittelstand! Ich unterstelle den Initianten der Erbschaftsinitiative ja nicht, dass sie lügen; schliesslich berufen sie sich ja auf christlich ethische Grundsätze. Trotzdem ist ihre Aussage, von der Initiative seien nur 2% der Bevölkerung betroffen, schlicht und einfach kreuzfalsch! Erstens eignet sich die zu Rate gezogene Statistik für diesen Fall überhaupt nicht und zweitens ist sie noch mit wesentlichen Fehlern behaftet: Die Steuerstatistik berücksichtigt die «stillen Reserven» der steuerfreien 2. und 3. Säule nicht und die Liegenschaften sind zum Steuerwert und nicht zum Marktwert erfasst. Beim letzten Erbgang habe ich persönlich erlebt, zu welch hohen Werten die Erbschaftsbehörden beim Bewerten von Liegenschaften gelangen. Wer in einer der oberen Lohnklassen des Kantons oder in einer Kaderfunktion der Privatwirtschaft tätig ist und sein Vermögen nicht verprasst, sondern bescheiden lebt, erreicht sehr bald ein stattliches Vermögen. Wenn das über zwei Generationen der Fall ist, wird die 2Millionen- Grenze der Initianten sehr schnell erreicht. Selbstverständlich wird beim Verkauf von Liegenschaften ja auch noch die Grundstückgewinnsteuer fällig, warum dann noch zusätzlich eine rückwirkend wirksame Steuer beim Erblasser? Diese Initiative verleitet dazu, dass verdiente Einkommen im Verlaufe eines Lebens zu verprassen. So wie ich mich an meinen Religionsunterricht erinnere, gehört das Prassen nicht zu den christlichen Tugenden und von «Umverteilung» steht meines Wissens auch nichts in der Bibel. Ich glaube also, mit gutem christlichen Gewissen gegen die Erbschaftsinitiative stimmen zu können. Peter R. Marbet, Bottmingen Der Binninger Sebastian Hoch im Dress des NLA Teams von Fribourg Olympic Ist Basketball nur ein Spiel für muskelbepackte Giganten aus amerikanischen Grossstädten? Keineswegs. Denn Balltechnik, Spielverständnis und Einsatz fallen im Jugendbereich viel mehr ins Gewicht als die reine Körperlänge. Schon seit Jahren gibt es im Leimental nur einen Ort, wo Kids auf Korbjagd gehen können. Uni Basel Basket führt im Gymnasium Oberwil jeweils montags sein Training für die Altersgruppe U14 (2002 und jünger) durch. Ein Erbe aus der Fusion von BC Gym Oberwil und Uni Basel in den 80er-Jahren. «Es ist effektiv so, dass es – ganz im Unterschied zum Fussball – im Leimental keinen Verein gibt, der Basketball betreibt», erklärt Emanuel Kuhn, Vereinspräsident und Trainer der U14-Jungs. «Somit erfüllt unser Club eine wichtige Funktion, indem wir den Nachwuchs hier abholen», fährt der frühere Nationalliga-Basketballer (CVJM Birsfelden) fort. Die eindrücklichste Entwicklung legte der Binninger Sebastian Hoch (21) zurück, der das Basket-ABC im Gym Oberwil bei Kuhn erlernte und als Halbprofi bei Fribourg Olympic gespielt hat – der ersten Adresse im Schweizer Basketball notabene. Für die kommende Saison 2015/16 fehlen allerdings noch einige Nachwuchsspieler, um das Team U14, das in der regionalen Meisterschaft des Nordwestschweizer Verbandes (BVN) mitspielt, voll zu besetzen. «Wir sind offen für alle sportbegeisterten und motivierten Kinder der Jahrgänge 2001 bis 2005», so Kuhn. Weitere Informationen E-Mail: [email protected]. Natel: 079 597 82 88. Training: Montag von 18.30 bis 20.00 Uhr (Sporthalle Gym Oberwil, Allschwilerstrasse 100). Binningen, Bottmingerstrasse 101 Büro/Praxis im EG, ca. 31 m² Parkettboden, Fenstertüre direkt in Garten, Bad/WC, Lift Monatsmiete CHF 610.- inkl. HBK Mietbeginn nach Vereinbarung Parkplätze können dazu gemietet werden. Auskunft unter 061 599 02 66 Binninger Anzeiger Donnerstag, 28. Mai 2015 Nr. 19 5 Vorschau Veranstaltungen Mädchentag auf dem Robi Am Samstag 30. Mai ist es wieder so weit, hurra! Einmal im Jahr gehört der Robi ganz den Mädchen und Müttern. Am Morgen bereiten wir gemeinsam unser Mittagessen vor und backen für das Zvieri auch etwas Feines, das macht Spass! (für Mittagessen 6 Franken mitbringen). Den Nachmittag verbringen wir mit basteln, einander gegenseitig verwöh- Gemeinde- und Schulbibliothek aktuell: nen, gestalten etwas fürs Mädchenhaus, spielen, schlagen mal auch einen Nagel ein weil Mädchen das auch können, sicher ist für alle etwas dabei. Wir, das ganze Helferinnenteam freuen uns auf euch und diesen tollen Tag! Wir danken den Vätern und Buben für ihr Verständnis, die ihren Tag im April gemeinsam genossen haben. Zoë, Daniela u. Helferinnen Kulturnacht Binningen am 4. September 2015 Details zur ersten Binninger Kulturnacht sind nun bekannt. Sie beginnt um 18.00 Uhr und dauert bis 01.00 Uhr. Veranstalter bieten in dieser Zeitspanne vielfältige Angebote an verschiedenen Veranstaltungsorten an. So können Lesungen im Ortsmuseum, im Schlosscafé, in der Buchhandlung oder Geschichten in verschiedenen Sprachen in der Bibliothek besucht werden. Im Ortsmuseum wird auch alternierend ein Kabarettist auftreten. Im Kronenmattsaal und –bereitstellungsraum, in der Aula des Margarethenschulhauses, im Bürgersaal und im Schlosspark werden Konzerte und Vorträge in verschiedenen musikalischen Richtungen angeboten. Die kernzone am Kronenplatz plant ein Art-Café mit Gesprächskultur und Ausstellung; das Jugendhaus bietet eine Lounge mit Cocktailbar und Musik, eine Filmvorschau und ein GraffitiWorkshop. Auf dem Dorfplatz befindet sich eine interaktive Landschaftsmalerei. Im Bürgersaal gibt es eine Skulpturen- und Textilkunstausstellung sowie im Schlosspark ein Videoclip. Am Allschwilerweg kann die Buurestube von Hans Waeffler, gemalt von Maler Otto Plattner mit Binninger Sujets bewundert werden. Das Monteverdimuseum öffnet seine Türen und bietet Führungen an. Ab 21.30 Uhr beginnt das Konzert mit der Manu Hartmann-Band und Chor (ehemals Bo-Katzmannchor) im Kronenmattsaal. Als Eintritt zu diesem abwechslungsreichen Programm wird am 4. September an den Veranstaltungsorten sowie an einem Infostand auf dem Dorfplatz ein Bändeli verkauft sowie ein Erinnerungsbutton. Verpflegen kann man sich in den umliegenden Restaurants. Weitere Details und Informationen erhalten Sie unter www.kulturnachtbinningen.ch. Dort können Sie auch alle Binninger Geschichten nachlesen, wenn Sie die eine oder andere verpasst haben. Das OK hofft also, Ihr Interesse für unsere Veranstaltung geweckt zu haben. Wir freuen uns jetzt schon auf eine rege Teilnahme am 4. September. Bis dahin werden wir Sie weiterhin mit Binninger Müschterli versorgen. OK Kulturnacht Binningen Bring- und Hol-Tag für Medien am Samstag, 13. Juni 2015 Haben Sie auch Bücher, die Sie nicht mehr lesen möchten, die für die Papierabfuhr aber zu schade sind? Oder CDs, die nicht mehr Ihrem Musikgeschmack entsprechen oder DVDs, die bloss verstauben? Bereits zum fünften Mal organisieren wir den Bring- und Hol-Tag für Medien. Wir stellen auf dem überdachten Teil des Dorfplatzes Tische auf. Sie bringen Ihre nicht mehr benötigten Medien – Bücher, Comics, CDs, DVDs, PCSpiele, Kassetten – vorbei und bedienen sich aus der Fülle bereits abgegebener Medien. Am Samstag, 13. Juni 2015 zwischen 10.00 Uhr und 16.00 Uhr Neue App «Basler Luft»: Die Region Basel mal anders betrachten Das Lufthygieneamt beider Basel feiert dieses Jahr sein 30-jähriges Bestehen als partnerschaftlich geführtes Amt der Kantone Basel-Landschaft und BaselStadt. Zu diesem Anlass hat das Lufthygieneamt eine App «Basler Luft» entwickelt, welche zu einem Rundgang in die Region einlädt und das Thema «Luft» an verschiedenen Orten vertieft aufgreift. Am 1. Oktober 1985 startete der Betrieb des gemeinsam geführten Lufthygieneamtes beider Basel der Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt. Anfangs stand der Betrieb eines gemeinsamen Messnetzes, die Beseitigung der augen- und nasenfälligen Luftverschmutzungen und die Aufsicht über die Emissionen aus Industrie und Gewerbe im Vordergrund. Schon bald kamen neue Aufgaben hinzu. Heute hat das Amt bereits schon eine eigene App, National Erbschaftssteuerreform JA Revision RTVG JA Änderung der Verfassungsbestimmung zur Fortpflanzungsmedizin und Gentechnologie Kantonal JA Regio-Kooperationsinitiative JA Änderung des Gesetzes über die politischen Rechte STEUERERKLÄRUNG ? ? ? ERLEDIGT FÜR SIE DIE PMG - STEUERBERATUNG Peter M. Graf Baslerstrasse 50 4102 Binningen Tel. 061 / 422 16 63 www.pmg-steuerberatung.ch zweisprachig lange Öffnungszeiten (7-19 Uhr) zentrale Lage beim Neubadrain Neueröffnung: 6.7.2015 Stimmfreigabe Stipendieninitiative welche seinen Nutzern das Thema Luft in unserer Region näher bringt. Die App begleitet Interessierte an ausgewählte Orte der Region und gibt einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben des Lufthygieneamtes beider Basel. Sie werden an fünf Orte in Basel begleitet und erhalten mehr Informationen zum Thema Luft: St. Johann - Ist die Luft im St. Johann-Quartier gesund? Posten Rheinbord - Es stinkt; an wen kann ich mich wenden? Kehrichtverwertungsanlage Basel - Wie werden Abfälle sauber verbrannt? Rathaus Basel - Kann ich vor lauter Licht die Dunkelheit nicht mehr sehen? Lehenmatt - Wie ist eine Antenne für Mobilfunk aufgebaut? Die kostenlose App «Basler Luft» ist kompatibel für iPhone und AndroidSmartphones. Weitere Informationen dazu erhalten Sie auch unter www.basler-luft.ch. Neue Kinderkrippe in Binningen Abstimmungsempfehlung im Humanbereich haben Sie Gelegenheit dazu. Mehrmals vorbeischauen lohnt sich, denn erfahrungsgemäss kommt während der ganzen Zeit Interessantes dazu. Das Portemonnaie dürfen Sie für einmal zu Hause lassen… Was übrig bleibt, wird später durch einen kleinen Familienbetrieb zur Weiterverwertung abgeholt. Bitte bringen Sie nichts vorgängig in die Bibliothek, wir haben keinen Stauraum! Wenn das kein Grund ist, endlich das Bücherregal und die CD-Kiste zu entrümpeln – wir freuen uns auf einen lebhaften Austausch. Ihre Bibliothekarinnen alle Informationen unter 076 324 80 16 oder [email protected] www.globegarden.ch | www.facebook.com/globegarden JA Telecommunication Elektrotechn. Unternehmungen Werbung Oberwilerstrasse 60 4102 Binningen Buergin und Thoma_Binningen 13.2.2009 11:34 Uhr Seite 1 Telefon 061 421 41 21 bringen: Telefax 061 421 03 97 auf den Punkt 061 421 25 80 NEU: Ladenöffnungszeiten 7.00 - 12.00 Uhr BÜRGIN & THOMA Beerdigungsinstitut für Binningen & Umgebung Ihr zuverlässiger Partner · Tag und Nacht für Sie da 4102 Binningen TEL. 061 421 55 50 www.buergin-thoma.ch Trauerdrucksachen in kürzester Zeit erhältlich bei: Buchdruckerei Lüdin AG Kennung: Buergin und Thoma_Binnin Kirchweg 10, Binningen, 061 421 25 80, [email protected] Abzüge an Keymedia jeden Montag Tänze aus aller Welt 9.30 bis 10.30 Uhr im Zentrum Schlossacker, Hohle Gasse 8. Veranstalter: Akzentforum. jeden Mittwoch Spiel- und Jassnachmittage Jeweils 13.30 bis 17.00 Uhr im Kronenmattsaal (ausgenommen Schulferien). Offen auch für Nichtmitglieder. Veranstalter: Seniorenverein Binningen. jeden Freitag Binniger Wuchemärt Jeden Freitag, 8.30 bis 11.00 Uhr auf dem Dorfplatz. Angebot: Gemüse, Obst, Eier, Honig, Quark, Getreide, Backwaren, Holzofenbrot aus lokalem Anbau. Donnerstag, 28. Mai Zeichen-Workshop in der Bibliothek 18.00 bis 20.00 Uhr in der Gemeindeund Schulbibliothek Binningen Anmeldung erforderlich. Veranstalter: Gemeinde- und Schulbibliothek. Samstag, 30. Mai Mädchentag auf dem Robi nur für Mädchen und Mütter, auf dem Robi Spielplatz Daronga. Details s. Vorschau. Veranstalter: Robi Spielplatz. Sport-Club Binningen: Fussball Sportplatz Spiegelfeld Fussball Meisterschaftsspiele 10.15 Sen. 30+ Meister: SCB – FC Liestal 12.00 Jun. D 2.StKl: SCB b – SC Steinen BS 13.45 Jun. B 1.StKl: SCB c – SC Steinen BS 15.45 Jun. C Prom: SCB a – FC Aesch a 17.15 Liga: SCB – FC Arlesheim 18.00 Liga interr: SCB – FC Dardania 20.15 3. Liga: SCB – SC Soleita-Hofst. Sonntag, 31. Mai Wanderung vom Benkerjoch nach Herznach 8.25 Uhr Treffpunkt Schalterhalle SBB. Auskunft und Anmeldung bis 28. Mai 2015 bei Frieda Suda, Tel. 061 711 28 51. Veranstalter: Naturfreunde Schweiz, Sektion Birsigtal und Birseck. Sport-Club Binningen: Fussball Sportplatz Spiegelfeld Fussball Meisterschaftsspiele 09.30 Jun G Turnier Meisters: SCB a+b 10.00 Juni E 3.StKl: SCB d – BSC Old B. Mäd. 11.30 Jun E 2.StKl: SCB a – FC Laufen a 13.00 Jun D 3.S.Kl: SCB d – BSC Old B. d Mäd. 13.00 Jun D 3.StKl: SCB e – FC Bubend. 14.45 Jun D 2.StKl: SCB c – FC Allschwil b 16.15 4. Liga: SCB – FC Ettingen Montag, 1. Juni Sport-Club Binningen: Fussball Sportplatz Spiegelfeld Fussball Meisterschaftsspiele 17.45 Jun. D 2.StKl: SCB c – FC Breitenb. b Mittwoch, 3. Juni Sport-Club Binningen: Fussball Sportplatz Spiegelfeld Fussball Meisterschaftsspiele 20.15 Sen 50+: SCB – FK Beograd Donnerstag, 4. Juni Kreativnachmitag: Ausflug auf den Robi 15.00 bis 17.00 Uhr Kreativnachmittag des Verein Offener Treffpunkt, Curt Goetz-Str. 21, ohne Anmeldung. Veranstalter: Verein Offener Treffpunkt. Freitag, 5. Juni Themencafe: Wie können wir unsere Kinder schützen? 9.30 bis 11.00 Uhr: Prävention sexueller Missbrauch, Input und Gespräch mit Kinderpsychologin Daniela Dombrowski, mit Kinderbetreuung, ohne Anmeldung, kostenlos. Veranstalter: Verein Offener Treffpunkt. Samstag, 13. Juni Bring- und Holtag für Medien in der Gemeinde- und Schulbibliothek 10.00 bis 16.00 Uhr beim überdachten Teil des Dorfplatzes. Veranstalter: Gemeinde- und Schulbibliothek. Donnerstag, 18. Juni Kreativnachmitag: Seifenblasen-Spass 15.00 bis 17.00 Uhr Kreativnachmittag des Verein Offener Treffpunkt, Curt Goetz-Str. 21, ohne Anmeldung. Veranstalter: Verein Offener Treffpunkt. Binninger Anzeiger 6 Nr. 19 Donnerstag, 28. Mai 2015 Verein Ökogemeinde Binningen Risiken und Chancen gesellschaftlicher und technischer Utopien Letzte Woche lud die Ökogemeinde Binningen in den Kronenmattsaal zu Vortrag und Gespräch mit Marcel Hänggi ein. Der Wissenschaftsjournalist und Autor ist bekannt von seinen Büchern «Wir Schwätzer im Treibhaus» und «Ausgepowert» und legte diesen Frühling mit «Fortschrittsgeschichten Für einen guten Umgang mit Technik» sein neuestes Werk vor. Hänggi stellte den Wunsch von Bundesrätin Leuthart, sie hätte am liebsten eine technische Lösung fürs Energieproblem, an den Anfang seines Referates. Solches Wunschdenken ist symptomatisch für unsere Zeit und führt in eine Sackgasse. Der Ausweg ist anderswo zu suchen. Hänggi stellte die abstrakten Begriffe Utopie, Innovation und Fortschritt in den Zusammenhang. Er erläuterte die Wachstumstheorie und dass man, statt in zunehmende Ausbeutung, in den Fortschritt investieren sollte. Der Begriff des Fortschritts, der aus der Epoche der Aufklärung stammt, unterlag demjenigen der Innovation, denn Innovation kennt kein Gegenteil, führt scheinbar automatisch über die Erfindung zur Produktion und einem leichteren Leben. Seit 1960 wurde Innovation zu einem breit akzeptierten Begriff, der vorgaukelt, alle Wünsche zu erfüllen. Hänggi entwickelte seine Überlegungen auf der technisch-historischen Grundlage der Dampfmaschine wei- versucht, selbst an schlecht ausbeutbare Vorkommen heranzukommen. Damit werden aber nur die Grenzen zur Knappheit hinausgeschoben, solange nicht ein anders gerichteter Fortschritt zum Zuge kommt. Im anschliessenden Gespräch mit dem Plenum wurden vielfältige Bezüge aufgenommen. Kann Kostenwahrheit im Energiesektor die erneuerbaren Energien in das gute Licht rücken, das ihnen zusteht? Wie weit können die Errungenschaften der digitalen Welt die Energieversorgung revolutionieren? Sollte nicht das Verhalten der Konsumenten beim Gebrauch von Handy und Auto, beim Bedürfnis nach Bewegung im Fitnesscenter verändert werden? Wie sind hiesige dezentrale Stromproduktion und Strom aus Grossanlagen in Nordafrika, z.B. Desertec, zu bewerten? Hänggi lieferte verblüffende Ansätze und Antworten. Im wesentlichen geht es um eine ganz andere Sicht auf die Dinge, deshalb stand die Dampfmaschine als Beispiel. Fortschritt gründet in der Einsicht, dass der alte Weg in die Irre führte und dass der neue Weg nicht auf demselben aufbauen kann. Konkret bringen Grossanlagen für Energieproduktion längerfristig nur Nachteile. Erstens würde nach altem Muster von genau demselben Strombedarf in Menge, Verwendungszweck und Zuwachs ausgegangen und zweitens wären die Risiken von Realisierung und Betrieb ter. Unsere Gesellschaft, die technisch fast alles kann und damit sogar die Erdatmosphäre in ihrer Zusammensetzung zum eigenen Schaden verändert, was will und kann sie aus der fossilen Dampfmaschine noch lernen? Die Zuhörenden wurden reizvoll auf die Folter gespannt. Erfunden wurde die moderne Dampfmaschine im 17. Jahrhundert nicht etwa, um geknechtete Arbeitskräfte zu ersetzen, sondern um Grubenwasser aus den Kohleflözen zu pumpen. Zuvor verrichteten Pferde diese Arbeit. Der Anbau des nötigen Futters war in England steuerlich so belastet, dass die geförderte Kohle – die selbst Brennstoff für die Dampfmaschine war – viel günstiger war. In Frankreich blieben dagegen die Pferde noch lange Zeit billiger. Die Dampfmaschine war nicht Treiber der industriellen Revolution, immerhin bot sie aber die wissenschaftliche Grundlage für die Themodynamik und wurde im Laufe der Zeit effizienter. In der Folge führte die gesteigerte Effizienz der Maschine zu einem immensen Druck auf die Rohstoffproduktion, die namentlich zur Baumwollsklaverei führte. Die Arbeit wurde also nicht leichter, sondern die Produktion wurde angeheizt, und das fossile Zeitalter wurde im Geiste von weiteren Innovationen eingeläutet. Heute wird weltweit mehr Kohle verfeuert als jemals vorher. Der Grenznutzen der Produktion nimmt ab, d.h. mit immer aufwändigeren Methoden wird Marcel Hänggi, Wissenschaftsjournalist, plädierte für Fortschritt. Foto: Ökogemeinde gross. Im Gegensatz dazu sind viele kleinere Produktionen weit sicherer, selbst wenn ein Programm nach der Hälfte der realisierten Anlagen eingestellt würde. Für Hänggi sind die gesellschaftlich und demokratisch entwickelten Rahmenbedingen die Antwort darauf, wie echter Fortschritt möglich wird. Die Risiken, das Heil für Klimaveränderung und weltweite Knappheiten in einer technischen Lösung alten Stils zu suchen, sind zu gross. Die Chancen liegen viel mehr darin, nach dem echten Fortschritt zu fragen und ein eigentliches Umwelthandwerk für ein anderes Wirt- schaften zu betreiben. Der Anstoss dafür ist Hänggi mit der Präsentation über seine Fortschrittsgeschichten eindrücklich gelungen. Unter Applaus wurde Marcel Hänggi für seine Ausführungen gedankt und ihm eine Tasche mit Produkten des Wuchemärts der Ökogemeinde überreicht. Hinweis: Harald Welzer, Verfasser des Vorworts zu «Fortschrittsgeschichten», referiert anlässlich Auftakt und Podium der Umwelttage Basel, Donnerstag, 4. Juni 2015, 19.30 bis 22.00 Uhr, Quartierzentrum Bachletten, QuBa, Basel. Vorstand Ökogemeinde Spiel, Spass und Unterhaltung Kosewort für Therese Arbeitsstelle Wickeltuch eurasischer Staatenbund Zeitungen, TV, Radio Abk.: Sante, Santi verfahrene Situation knielange Hose sommerliches Beinkleid ital.: ja knappe Badeanzüge Gewichtseinheit (Abk.) zweiteiliger Badeanzug Schutzpatronin der Mütter US-FilmSchauspieler (†, James) knapp, wenig Raum lassend USAmerikaner (Kw.) Alleinerbe eines Gehöfts engl. Abk.: Raster Image schweiz. Presseagentur (Abk.) Landschaft an der Elbe Gewebe aus Seidengemisch Frauenkleidungsstück UfaZufluss kurze Hose frühsibir. Volk gr. Buchstabe Foto: © Begsteiger/Manü/DEIKE ärmelRufname loses von OberCapone teil ‚heilig‘ in portug. Städtenamen ein USGeheimdienst Trinkspruch in Skandinavien Vorname von ExFußballer Kirsten Ruinenstadt bei Teheran Speise in Gelee besitzanzeigendes Fürwort österr. Wintersportgerät Titanerz Vorname Kinskis ein Körperteil Düsenflugzeug ägypt. Gottheit Schmerzlaut älteste lat. Bibelübersetzung lockere Langbluse Wundschorf sommerliche Fußbekleidung Flächenmaß litauDruckische vorstufe Währung (Kw.) Rufname von Guevara, † 1967 öffentl. Verkehrsmittel Mandellikör Fremdwortteil: aus (griech.) Initialen von Filmstar Perkins abflussloser Salzsee in Asien arabische Schreibschrift Überbleibsel japanischer Seidengürtel Rheinlastkahn Sonnenschutz weiche Bettfeder jedoch Kfz-Z. Stuttgart legeres Hemd Badekleidung für Frauen persönliches Fürwort (3. Fall) Kopfbedeckung Apfelsine englischer Dichter (†, T. S.) Abk.: Neuerscheinung Schmierstoff Bindewort englisch: Zeh Männername Rufname von Grieshaber Siegesfreude Roman von King chinesischer Politiker (Peng) Sologesangsstück in der Oper offene Sommerschuhe Abk.: am Ende DEIKE 1720-0615 Humor O U M P J «Wenn Mama N E Ndem Oan E bistSdu N Ghat, O R ARecht I L A Sdie D M U D sagt B E R Regenwetter schuld!“», kleine S IDer ist empört. S E Papa. Gabi zu ihrem E K E L I O T «Ich? Wie sieNdenn A darauf?» – A N E kommt «Du B lügst doch immer das P Blaue vom I I K I N A P G G E Nherunter.» Himmel E U NFreundin D Aihre E fragt Antonia Sonja: E I N D E S «Weisst Hdu eigentlich, dass dein Mann J A R A L A überall rumerzählt, zu LHauE R I L N N E NerB führe S O I T A se ein Hundeleben?» T stimmt C H E– «Das S E U T A Fkommt A die.T «Er T R E S ja auch», antwortet H S A U Ses sich K L macht schmutzig C ins Haus, vor R O C K N T S H I R T dem O Ofen das I N Uauf H A wartet U und B Ibequem Essen!» A A S P I K T R I U L E R I Hand», T S S H O Rlese «Schlimmes ich ausAIhrer P F L IEnde M E I N«EinFböses raunt dieNWahrsagerin. wirdSONNENBRILLE es mit Ihnen nehmen. Töten wird man Sie, kochen und aufessen!» – «Moment mal!“», unterbricht sie ihr Kunde. «Lassen Sie mich doch erst mal die Schweinslederhandschuhe ausziehen!» Grossvater liegt schnarchend auf dem Sofa. Der kleine Florian geht zu ihm und dreht an seinen Westenknöpfen. Die Mutter schimpft: «Lass Opa doch in Ruhe schlafen!» – «Das tu ich doch, ich will ihn nur etwas leiser stellen!» Lustlos stochert Herr Römer in seinem Abendessen. «Sag mal, ist das schon wieder aus der Dose?» – «Aber ja», antwortet seine Frau. «Ich habe extra etwas Gutes gekauft. ‚Für Ihren Liebling‘, stand drauf. Und ein richtig süsses Katzenbild war auch dabei.» «Alter Gauner ist doch ein komischer Name für einen Hund, oder? Warum hast du ihn denn so genannt?» – «Zum Spass. Du glaubst gar nicht, wie viele Leute sich angesprochen fühlen, wenn ich ihn rufe.» «Müsst ihr euch ständig streiten?», fragt die Mutter genervt. »Wird wohl so sein», antwortet die Tochter. «Ich bin nach dir geraten und mein blöder Bruder nach Papa.» Herr Nolte steht in der Werkstatt und ist wütend. «Gerade mal drei Monate ist es her, dass Sie meinem Auto einen neuen Motor verpasst haben. 5000 Franken! Und Sie sagten, der hält mein Leben lang. Das ist ja Betrug!», schreit er. «Beruhigen Sie sich doch, Herr Nolte. Vor drei Monaten sahen Sie halt nicht so aus, als ob Sie noch so lange leben würden.» I N H U E MM A N A A K AM A N R E A T S T A A T O N D L A N S A S K A T O E N E O M P H A E I L O P S
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