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Donnerstag, 28. Mai 2015 Nr. 19 Auflage 8 800 102. Jahrgang
Binninger Anzeiger
Die Wochenzeitung mit amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen
Ökogemeinde Binningen
Seiten 1, 3, 4
Sport
Amtliche Publikationen
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Ökopreis 2015 geht an Kaspar Müller
Er erhält den Preis für Ethik in der Wirtschaft und Engagement für den Bruno Manser Fonds.
Die Mitglieder der Ökogemeinde Binningen verliehen den Ökopreis 2015 an
den Ökonomen Kaspar Müller, welcher
in unserer Gemeinde wohnt, aber weit
über sie hinaus wirksam ist. Er ist Anwalt der Ethik in der Wirtschaft und hat
als freier kritischer Experte namentlich
die wahren Bilanzen und die viel höheren Kosten der AKW Gösgen und
Leibstadt ans Licht gebracht, deren eigene Berichte Lügen gestraft und so der
schweizerischen Öffentlichkeit dargelegt, dass Atomstrom nie wirtschaftlich
war und es nie sein wird. Ebenso schenkt
er Arbeit und Förderung dem BrunoManser-Fonds. «Was er vollbracht hat,
trägt seinen Wert in sich und wird auch
in Zukunft weitere Früchte tragen». Mit
dieser Schlussformel aus der verlesenen
Urkunde wurde dem sichtlich gerührten
Preisträger eine Tasche mit Produkten
des Wuchemärts überreicht.
Kaspar Müller richtete folgende
engagierten Dankesworte an die Versammelten: «Dieser Preis bereitet mir
eine grosse Freude. Ich fühle mich auch
geehrt, denn ich habe grossen Respekt
vor der Leistung und dem Engagement der Ökogemeinde. Die Ökogemeinde ist eine ehrliche, im Auftreten
bescheidene aber wirksame Organisation, welche sich nicht mit grossen Alibikampagnen, sondern mit konkreten,
nachvollziehbaren Projekten vor Ort in
Binningen für die Nachhaltigkeit einsetzt. Deshalb meine ich, dass der Ökopreis eigentlich auch an den Verein Ökogemeinde vergeben werden sollte. Ich
freue mich auch, weil das Engagement
für die Nachhaltigkeit der Ökogemeinde und das meine die gleichen Wurzeln
hat, die Chemiekatastrophe Schweizerhalle. Seit dem 1. November 1986 befasse ich mich mit der Schnittstelle zwischen Finanzmarkt, Nachhaltigkeit und
Ethik. 1986 glaubten wir noch daran,
dass ein grosser Wurf gelingen könnte.
Heute ist Ernüchterung eingekehrt;
alle grossen globalen ökologischen und
Preisverleihung des Ökopreises 2015 der Ökogemeinde Binningen: vlnr: Daniel Egli, Preisträger Kaspar Müller, Beat von
Scarpatetti. Foto: Ökogemeinde
sozialen Probleme haben sich trotz unzähliger internationaler Initiativen verschlechtert, international ist ein Wille
zum wirksamen Handeln nicht wirklich festzustellen. Umso wichtiger, dass
wir engagiert dort etwas tun, wo wir
können, nämlich bei uns zu Hause in
Binningen, auf unseren 443 Hektaren.
Hier liegen die grosse Qualität und der
grosse Verdienst der Ökogemeinde. Die
Energiezukunft steht, wie es die Ökogemeinde sagt, vor unserer Tür und hat
begonnen. Das ist auch für unser lokales Gewerbe wichtig. Weitere Anstrengungen sind aber notwendig, denn oft
verschlägt es einem die Sprache vor der
dogmatischen Verteidigung der Kerne-
nergie, und das obwohl die Kernenergie
nicht nur untragbare soziale und ökologische Risiken in sich birgt, sondern
auch wirtschaftlich ein Desaster ist. Ein
weiteres Thema der Ökogemeinde, lokale Produkte, spricht mich ganz direkt
an. Mein Freund Bruno Manser hat mir
viel erzählt von den illegalen Abholzungen des Regenwaldes und der skrupellosen Zerstörung der Lebensgrundlage der indigenen Völker. Dabei hat
mir Bruno immer wieder schöne und
grosse Eichentüren aus Holz der Region
gezeigt, es braucht also kein Tropenholz
bei uns. Unverständlich, dass die CS
heute immer noch illegale, nicht nachhaltige Abholzungen in Sumatra mitfi-
nanziert. Ich lebe mit der Dualität, dass
ich immer sowohl Opfer wie Täter bin.
Ich bin mir deshalb bewusst, dass ein
Preis nie ein Endzustand, sondern nur
weiterer Ansporn sein kann. Es bleibt
viel zu tun, für jeden einzelnen und vor
allem auch für mich.»
Unter Applaus bekräftigte Kaspar
Müller seine verbindlichen Worte mit
Handschlag bei allen Anwesenden.
Vorstand Ökogemeinde
Ausgewählte Informationsquellen: Kaspar Müller www.kaspar-mueller.ch,
Magazin Greenpeace, 11-13, 4/2014
www.greenpeace.ch, Bruno Manser
Fonds www.bmf.ch
Fussball
SC Binningen schafft den Klassenerhalt
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Es hat sich bereits in den letzten Partien
so abgezeichnet und wurde nun beim
Auswärtsspiel gegen das mitgefährdete
Beringen Tatsache: Die erste Mannschaft des SC Binningen spielt auch
nächste Saison in der 2. Liga Interregional! Dabei verlief der Auftakt beim Spiel
im Aargau alles andere als gut: «Das war
die schlechteste erste Halbzeit, welche
wir in den letzten Wochen gezeigt haben», meinte der sichtlich erleichterte
Trainer Alain Burger nach dem Spiel.
Bereits in der zweiten Halbzeit hatten
die SCBler Glück, als der Gegner eine
Riesenchance ausliess.
Trotzdem gingen die Binninger bis
zur 37. Minute dank einem Penaltytref-
fer von Dominik Ritter und einem abgefälschten Weitschuss von Oli Gehrig mit
2:0 in Führung. Allerdings bauten sie
den Gegner dann durch das leichtfertig
ermöglichte 2:1 wieder auf. «Wir mussten dann in der Pause etwas lauter werden also auch schon», verriet Burger das
Geheimnis. Die Pausenpredigt verfehlte
die Wirkung nicht, denn der SCB kam
wesentlich aggressiver aus der Kabine.
Und nachdem Beringen sich selbst
durch eine gelb-rote Karte dezimierte,
war es nur noch eine Frage der Zeit,
bis die Siegsicherung Tatsache wurde.
Noch vor Ablauf einer Stunde erzielte
erneut der stark auftrumpfende Dominik Ritter das dritte Tor. Nach dem 4:1
durch Philippe Becker nach 69 Minuten war dann der Widerstand der Gäste
endgültig gebrochen und dank Treffern
von nochmals Dominik Ritter, zweimal
Oli Gehrig und Ben Hughes resultierte
mit dem 8:1 der höchste Saisonsieg.
Da das auf dem drittletzten Platz klassierte Dardania seine Partie verlor, steht
nun bereits zwei Runden vor Schluss
fest, dass der SCB auch die kommende Spielzeit in der 2. Liga Interregional
bestreiten wird. Eine perfekte Ausgangslage auch für Alain Burger, der sich
ebenfalls für die kommende Spielzeit
als Trainer zur Verfügung stellt und nun
mit der Planung beginnen kann. Da der
Grossteil des Teams zusammen bleiben
dürfte, kann sich die junge Mannschaft
auf die neue Saison freuen.
Beringen-SC Binningen 1:8
Telegramm: SC Binningen: Armend
Jusufi; Lukas Berger, Dominik Ritter,
Oumar Kondé, Kevin Honauer (64.
Dominik Buder); Samir Jendoubi, Tobias Fumagalli, Oliver Gehrig, Corsin
Schmid (71. Ryan Bianchi); Philippe
Becker (76. Mehmet Babatongüz), Ben
Hughes. Tore: 20. Ritter (Elfmeter) 0:1,
37. Eigentor nach Weitschuss Gehrig
0:2, 43. Keles 1:2, 58. Ritter 1:3, 69.
Becker 1:4, 73. Ritter 1:5, 79. Gehrig
1:6, 82. Gehrig 1:7, 87. Hughes (Elfmeter) 1:8.
Chris Kaiser
Binninger Anzeiger
2
AMTLICHE PUBLIKATIONEN
DER GEMEINDE BINNINGEN
ÖFFNUNGSZEITEN
Gemeindeverwaltung
Sammelruf für alle Abteilungen
Telefon 061 425 51 51
Curt Goetz-Strasse 1
Nr. 19 Donnerstag, 28. Mai 2015
Montag Donnerstag
Dienstag, Mittwoch, Freitag
8.00 bis 11.30 Uhr
14.00 bis 17.00 Uhr
9.30 bis 11.30 Uhr
13.30 bis 18.00 Uhr
9.30 bis 11.30 Uhr
14.00 bis 16.00 Uhr
Impressum Gemeindeseiten
Verantwortlich für Text und Redaktion
der amtlichen Publikationen
(Seite 2): Bernard Keller,
Kommunikation Gemeinde Binningen
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Fragen und Auskünfte:
Daniel Egli, Ressortleiter Umwelt
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Musikschule
Schlagzeug in seiner ganzen Vielfalt: Vorstellungskonzert von Adrian Romaniuc und Julian Belli
Alle neuangestellten Lehrpersonen der Musikschule Binningen-Bottmingen
erhalten die Gelegenheit, sich individuell musikalisch zu präsentieren.
Im nächsten Konzert stellen sich die beiden Schlagzeuglehrer Adrian Romaniuc und Julian
Belli mit einer interessanten Auswahl von Schlaginstrumenten vor.
Adrian Romaniuc wurde in Rumänien
geboren und wuchs nahe Freiburg/D
auf. Er studierte in der Musikhochschule Freiburg/D bei B. Wulff, T. Miyazaki
und P. Pons. Heute ist er Mitglied des
Sinfonieorchesters Basel, Dozent bei
Kursen und unterrichtet seit August
2011 an unserer Musikschule. Julian
Belli stammt aus dem Schwarzwald/D
und studierte in Trossingen, Kopenhagen und Freiburg. Er ist Mitglied des
Ensemble «ascolta» in Stuttgart und
unterrichtet bei uns seit Mai 2012. Als
«special guests» haben sich die beiden
Musiker ihren 3. Schlagzeugkollegen
Timo Stegmüller (z. Zt. in befristeter
Anstellung), die Bratschistin Cristina
Alvarado und den Schlagzeuger Domenico Melchiorre eingeladen. Neben
dem «normalen» Drumset mit Snare
Drum, Tomtom, Hi-Hat, Becken etc.
wird auch mit Marimbas, grosser Trommel, diversen Schlaginstrumenten und
sogar Tonband musiziert! Zu hören sind
virtuose Werke von N. Zivkovic, A.
Senderovas, B. Wulff, M. Miki u.a.
Zum Konzert am Sonntag, dem 31. Mai
2015, um 11.00 Uhr, laden wir Sie herzlich in den Kronenmattsaal Binningen ein.
Das Konzert dauert ca. 1,5 Stunden
und ist auch für Kinder geeignet. Eintritt frei, Kollekte. Im Anschluss wird
ein kleiner Apéro offeriert.
Vortragsabende Klavier
Klavierklasse von Araksya Sargsyan
Montag, 1. Juni, 19.00 Uhr, im Kronenmattsaal, Binningen. Mit SchülerInnen der Klavierklasse von Araksya
Sargsyan. Eintritt frei.
Klavierklasse von Mischa Sutter (Teil 1)
Dienstag, 2. Juni, 19.00 Uhr, im Kronenmattsaal, Binningen. Mit SchülerInnen der Klavierklasse von Mischa
Sutter. Eintritt frei.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Abstimmungen
Abstimmungen am 14. Juni 2015
Am Sonntag, 14. Juni 2015, finden folgende Abstimmungen statt:
1. Bundesbeschluss vom 12. Dezember 2014 über die Änderung der
Verfassungsbestimmung zur «Fortpflanzungsmedizin und Gentechnologie im
Humanbereich»
2. Volksinitiative vom 20. Januar
2012 «Stipendieninitiative»
3. Volksinitiative vom 15. Februar
2013 «Millionen-Erbschaften besteuern
für unsere AHV (Erbschaftssteuerreform)»
4. Änderung vom 26. September
2014 des «Bundesgesetzes über Radio und
Fernsehen»
5. formulierte Verfassungsinitiative
vom 9. August 2012 «Für eine wirkungsvolle Kooperation in der Region (RegioKooperationsinitiative)»
6. Änderung vom 5. März 2015 des
«Gesetzes über die politischen Rechte».
Gesetzliche Bestimmungen
über die Stimmabgabe
1. Persönliche Stimmabgabe
Der oder die Stimmberechtigte gibt seinen Stimmrechtsausweis (Einlagekarte)
dem Wahlbüro ab, lässt die Stimmzettel
durch das Wahlbüro abstempeln und
wirft sie in die Urne ein.
2. Briefliche Stimmabgabe
1. Stimmrechtsausweis auf der Vorderseite im vorgesehenen Feld persönlich
unterschreiben.
2. Adressfeld auf dem Stimmrechtsausweis entfernen.
3. Legen Sie den ausgefüllten
Stimm-/Wahlzettel mit dem Stimmrechtsausweis in den Briefumschlag.
Wird der Stimmzettel nicht in ein verschlossenes Couvert gelegt, so führt dies
nicht zur Ungültigkeit der brieflich abgegebenen Stimme.
Zustellung, Fristen: Werfen Sie das
geschlossene Couvert in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung oder geben Sie es unfrankiert bei der Schweizerischen Poststelle 4 bis 5 Werktage
vor dem Abstimmungs- und Wahldatum auf, damit rechtzeitiges Eintreffen
im Wahlbüro gewährleistet ist. Das
Stimmrecht-Couvert darf nachträglich
weder zurückgegeben noch verändert
werden. Die briefliche Stimmabgabe
ist zulässig, sobald die Stimmberechtigten im Besitze der Stimm- bzw.
Wahlunterlagen sind. Das Stimmrecht-Couvert muss bis Samstag, 17.00
Uhr, vor dem Abstimmungs- oder
Wahltag in der Gemeindeverwaltung
eintreffen.
Binninger Kulturnacht
Der Gemeinderat beschliesst einen Unterstützungsbeitrag von 3000 Franken
an die erste Binninger Kulturnacht vom
4. September 2015 sowie weitere unentgeltliche Leistungen (Räumlichkeiten
und Material).
Weitere Informationen zur Kulturnacht unter: www.kulturnachtbinningen.ch.
Der Gemeinderat
Ferienbetreuung in den Sommerferien
Auch in den anstehenden Sommerferien wird an den
Binninger Schulen eine Ferienbetreuung angeboten, und zwar
von Montag, 20. Juli bis Freitag, 14. August 2015.
Kinder, die derzeit Kindergarten oder
Primarschule besuchen, können tageweise halbtags (8.00 bis 14.00 Uhr)
oder ganztags (8.00 bis 18.00 Uhr) angemeldet werden. Das Mittagessen wird
von allen Kindern gemeinsam eingenommen. Die Anmeldeformulare sind
den Eltern bereits zugestellt worden.
Wir bitten Sie, Ihr Kind im Bedarfsfalle bis am Freitag, 5. Juni 2015, an-
zumelden (Frau Monique Schmidt, Tel.
061 425 53 51, erreichbar vormittags
zwischen 8.00 und 10.00 Uhr).
Informationen und Anmeldeformulare finden sich auch auf der Homepage der Gemeinde Binningen (www.
binningen.ch > Schulen > Familienexterne Betreuung in der Schule > Ferienbetreuung).
Häckseldienst
Westplateau: 3. bis 5. Juni; Ostplateau: 10. bis 12. Juni
Behandlung der brieflichen Stimmabgabe: Der Präsident des Wahlbüros ist
dafür verantwortlich, dass das Stimmgeheimnis gewahrt bleibt.
3. Allgemeine Hinweise
Wer Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert, oder wer
derartige Stimmzettel verteilt, wird mit
Haft oder Busse bestraft (Art. 282 bis
des Schweizerischen Strafgesetzbuches).
Das Abstimmungsmaterial wird den
Stimmberechtigten bis 22. Mai 2015
zugestellt. Wer nicht in den Besitz des
Abstimmungsmaterials gelangt ist, kann
dieses bis Dienstag 9. Juni 2015, 16.00
Uhr, auf der Gemeindeverwaltung (Einwohnerdienste) verlangen.
Öffnungszeiten der Verwaltung
Montag: 8.00 bis 11.30/14.00 bis 17.00
Uhr; Donnerstag: 9.30 bis 11.30/13.30
bis 18.00 Uhr; Dienstag, Mittwoch,
Freitag: 9.30 bis 11.30/14.00 bis 16.00
Uhr.
Ausserhalb der Öffnungszeiten nach
telefonischer Vereinbarung.
Öffnungszeiten Wahlbüro
Sonntag, 14. Juni 2015, 9.00 bis 11.00
Uhr.
Kompostieren gelingt nach der Methode: Material zerkleinern, mit Häcksel
mischen, feucht halten. Daher bietet die
Gemeinde Binningen unterstützend einen mobilen Häckseldienst für holziges
Material aus dem eigenen Garten an.
Gehäckselt werden Baum- und Strauchschnitt, verholzte Gartenpflanzen und
Stauden. Die Häckselaktion ist eine
gute Gelegenheit, Hecken, Bäume und
Sträucher auf die gesetzlich vorgeschriebene Höhe zurückzuschneiden (siehe
Skizze).
Kosten und Anmeldung
Dieser Service kostet 4 Franken pro
Minute, dabei werden mindestens 5
Minuten bzw. 20 Franken in Rechnung
gestellt. Die Zeit wird von Ankunft bis
Abfahrt des Häckselfahrzeuges erfasst.
Interessenten melden sich beim Sekretariat der Bauabteilungen unter Telefon 061 425 53 02 an oder via www.
binningen.ch/haeckseldienst An-/ bzw.
Abmeldeschluss ist immer montags,
11.30 Uhr, vor der jeweiligen Tour.
Binninger Anzeiger
Donnerstag, 28. Mai 2015 Nr. 19
3
Impressum
Binninger Anzeiger
Wochenzeitung mit Amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen
Erscheinungstag Donnerstag
Auflage 8 800
Verteilung in alle Haushaltungen
in Binningen u. Abonnenten;
Grossauflage 11800
Verteilung in alle Haushaltungen
in Binningen, Bottmingen u. Abonnenten
Verlag, Redaktion und Satz
Buchdruckerei Lüdin AG, Binningen
Kirchweg 10, CH-4102 Binningen
Telefon +41 (0)61 421 25 80
Fax
+41 (0)61 421 56 36
Redaktionsleitung:
Nicole Schweighauser (ns)
Stv. Redaktionsleitung / Korrektor:
Ruedi Schweighauser-Lüdin (rs)
Abonnement (Bestellen bei 061 421 25 80)
Druck
sind zu senden an die Redaktion
E-Mail: [email protected]
oder Kirchweg 10, CH-4102 Binningen.
Für nicht angeforderte Manuskripte und
Fotos übernimmt die Redaktion keine
Haftung.
Fr. 55.20 zzgl. 2,5 % MWST im Inland
Abo Ausland auf Anfrage
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Internet: www.binningeranzeiger.ch
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Durch eigene Verträger des
Binninger Anzeigers Tel. 061 421 25 80
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Beilagen, Abschlüsse, Rabatte
Redaktion Binninger Anzeiger,
Kirchweg 10, 4102 Binningen,
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oder über unsere Webseite
www.binningeranzeiger.ch
Text- und Inserateschluss
jeweils Montag, 12.00 Uhr der betr. Woche
Ausnahmen s. Dokumentation u. Webseite
Sport
Kirchenzettel
Reformierte
Kirchgemeinde
Binningen-Bottmingen
Frauenhandball (Auf-/Abstiegsspiele F1/SPL2):
HSC Kreuzlingen – HSG Leimental 38:23 (17:9)
Samstag, 30. Mai 2015
11.30 Kirche Bottmingen
Suppentag
Die HSG Leimental verpasst den Wiederaufstieg in die zweithöchste Spielklasse diskussionslos.
Nachdem die Leimentalerinnen im
Barrage-Hinspiel vom letzten Sonntag
noch in erster Linie an ihrer miserablen
Chancenauswertung gescheitert waren
(24:26) mussten sie sich im Rückspiel
einem in allen Belangen überlegenen
HSC Kreuzlingen mit 38:23 (17:9) geschlagen geben.
Die Thurgauer Gastgeberinnen eröffneten in ihrem ersten Angriff den
Torreigen und sollten fortan immer in
Führung bleiben. Bis zur 13. Minuten
konnten die Baselbieterinnen noch einigermassen mithalten (6:5), wobei die
Vorteile immer bei den Einheimischen
lagen. Danach zogen die Ostschweizerinnen mit dem Rückhalt ihrer wiederum hervorragend aufgelegten Torhüterin Stein (13 Paraden) innerhalb von 10
Minuten (14:8) unaufhaltsam davon.
Die Leimentalerinnen vermochten den
physisch deutlich überlegenen Kreuzlingerinnen kaum etwas entgegenzusetzen. Zu wuchtig und zu geschickt spielten diese ihre Stärken aus. So reüssierten
die Oberklassigen fast in jedem Angriff
und vermochten damit das Tempospiel
ihrer laufstarken Gäste praktisch gänzlich zu unterbinden. War die 6:0-Abwehr der Gastgeberinnen erst einmal
formiert, fanden die Leimentalerinnen
selten Mittel und Wege zum Torerfolg.
Auch nach dem Seitenwechsel liessen
die Thurgauerinnen nichts anbrennen
und zeigten sich in bester Spiellaune.
Im gesamten Spielverlauf brachten es
die Ostschweizerinnen im Angriff auf
eine sagenhafte Erfolgsquote von 76
Prozent, wobei sie im zweiten Durchgang mit sehenswerten «Flieger-Toren»
für die Höhepunkte der Partie besorgt
waren. Die Stärken der Leimentalerinnen verpufften in diesem Spiel trotz
kämpferischem Auftritt ohne Wirkung.
Die HSG Leimental verpasst damit den
direkten Wiederaufstieg in die zweithöchste Spielklasse.
HSC Kreuzlingen – HSG Leimental
28:23 (17:9)
Kreuzlingen Egelsee. – 270 Zuschauer.
- SR: Heusser/Künzle. – Strafen: 2x 2
Minuten gegen HSC Kreuzlingen und
3x 2 Minuten gegen HSG Leimental.
HSC Kreuzlingen: Demmler/Stein;
Bailon y Castilla (5), Bornhauser, Ertl
(2), Ettwein (4), Fix (8/5), Ganz (5),
Grathwohl (3), Klein, Maier (4), Marku
(3), Singer-Duhanaj (4), Weidmann.
HSG Leimental: Cassani/Hiestand;
Bütikofer (4/2), Czerwenka (1), Fricker
(2), Herrera (1), Jung, Krieger (2), Lorenz (3), Lüthi (2), Reinders (3), Reitnauer, Scherb (2), Zimmerli (3).
Bemerkungen: Leimental ohne Andrey und Rickenbacher (verletzt).
Nadja Lüthi, HSG Leimental
Am 11. Juni 2015
GROSSAUFLAGE
Binningen und Bottmingen
Sie möchten Ihr Inserat platzieren?
Jetzt buchen unter:
Tel. 061 421 25 80
[email protected]
Vesper im Basler Münster mit dem Kirchenchor Binningen-Bottmingen. Am
Samstag, 30. Mai, wirkt der Katholische
Kirchenchor Binningen-Bottmingen
im Vespergottesdienst «Wort und Musik» im Münster Basel mit. Er singt
die Lauda «Alta trinità beata» eines un-
bekannten Meisters um 1600 und das
lateinische Magnifcat in der Vertonung
des ungarischen Komponisten László
Halmos (1909-1997). Der Gottesdienst
beginnt um 16.30 Uhr und dauert eine
halbe Stunde.
Rolf Grolimund
Herzliche Einladung
Bitte notieren Sie
Abschied von
Pfarrerin Franziska Eich Gradwohl
Im Gottesdienst mit Gross und Klein
vom 7. Juni 2015, 10.15 Uhr in der
Kirche Bottmingen nehmen wir nach
elf guten und schönen Jahren Abschied
von unserer Pfarrerin Franziska Eich
Gradwohl. Gross und Klein, Jung und
Alt, Sie alle sind herzlich eingeladen zu
dieser Feier und zum anschliessenden
Apéro, wo Sie sich persönlich mit Franziska Eich Gradwohl über Vergangenes
und Zukünftiges austauschen können.
Für die Kirchenpflege, Ester Pauli
Kirchgemeindemitglieder, herzlich ein.
Direkt nach dem Gottesdienst besteht
die Möglichkeit, Fragen an Frau Marie
zu richten und beim anschliessenden
Apéro haben Sie die Gelegenheit, persönliche Gespräche mit ihr zu führen.
Weil sich das Brot und Wein-Team
freut, bei diesem Anlass Gastgeber sein
zu dürfen, wird ein besonders feiner
Apéro vorbereitet. Seien Sie herzlich
willkommen!
Eveline Jakob,
Präsidentin Pfarrwahlkommission
Frühsommer-Wanderung
Natur, Kultur und Geselligkeit erwarten uns am
Mittwoch, 10. Juni 2015 bei einer
leichten Wanderung rund um den Farnsberg.
Programm: Trefpunkt 9.00 Uhr in der
Schalterhallte Bahnhof SBB; Abfahrt
9.17 Uhr nach Gelterkinden und Weiterfahrt mit Postauto auf Buuseregg.
Wanderung (ungefähr 2,5 Stunden auf
bequemen Wegen) von der Buuseregg
um den Farnsberg zur Farnsburg. Bei
trockenem Wetter Klöpferbraten auf der
Burg, bei Regen Mittagessen im Restaurant Farnsburg. Weiterwanderung
nach Ormalingen und Besichtigung der
Dorfkirche mit interessanten und wertvollen Wandmalereien aus dem 14.Jahrhundert. Ankunft in Basel (SBB) ungefähr um 17.00 Uhr.
Ausrüstung und Proviant: Wanderkleidung, Wanderschuhe, Regen- und/
oder Sonnenschutz, Getränk und Verpflegung im Rucksack.
Billett: Basel-Buuseregg via Gelterkinden und retour ab Ormalingen bitte
selber lösen (Umwelt-Abo oder Tarifzone).
Die Wanderung findet bei jedem
Wetter statt. Eine Anmeldung ist nicht
nötig. Auf einen frohen Tag unterwegs
freuen sich
Eveline Jakob; Sozialdiakonin (Tel.
061 425 70 54 oder 079 137 65 17),
Hugo Bindschädler (Tel. 061 421 68 37)
Dienstag, 2. Juni 2015
08.50Paradieskirche
Morgengedanken
09.15 Kirchgemeindehaus Paradies
Offene Werk- und Kaffeestube –
mit Kinderbetreuung
12.00Schlossacker
Mittagsclub – Mittagessen für
Seniorinnen und Senioren
Donnerstag, 4. Juni 2015
14.00 Kirchgemeindehaus Paradies
Generationentreff
Freitag, 5. Juni 2015
12.00Schlossacker
Mittagsclub – Mittagessen für
Seniorinnen und Senioren
18.30Paradieskirche
Friedensgebet
Röm.-Kath. Kirchgemeinde
Binningen-Bottmingen
zum Vorstellungsgottesdienst von Pfarrerin Kim Marie,
Sonntag, 31. Mai 2015; 10.15 Uhr Paradieskirche.
An der Kirchgemeindeversammlung
vom 26. November 2014 hat die Kirchgemeinde eine 50%-Pfarrstelle bewilligt
und beschlossen, diese Stelle mit Pfarrerin Kim Marie zu besetzen. Nach einem
ordentlichen Berufungsverfahren wird
nun die Pfarrwahlkommission Pfarrerin
Marie an der Kirchgemeindeversammlung vom 11. Juni 2015 der Kirchgemeinde zur Nomination vorschlagen.
Zum Brot und Wein-Gottesdienst
vom 31. Mai 2015 mit Pfarrerin Kim
Marie lädt die Kirchenpflege Sie, liebe
Sonntag, 31. Mai 2015
09.30 Kirche Bottmingen
Gottesdienst
mit Pfarrer Tom Myhre
10.15Paradieskirche
Gottesdienst mit
Brot und Wein und Vorstellung
Pfarrerin Kim Marie
Mittwoch, 3. Juni 2015
Wochengottesdienste;
Kath. Seelsorger
14.00 APH Langmatten
15.00 APH Schlossacker
Kirchliches
Vespergottesdienst
KW 23, 31.Mai bis 6. Juni, Amtswoche:
Pfarrerin Franziska Eich Gradwohl,
079 138 72 57
Wasserturmgebet auf dem
Bruderholz am Samstag, den
30. Mai 2015 10.00 bis 11.30 Uhr
Besammlung beim Wasserturm
Binninger Gebet 061 421 76 97
www.gebet.ch
Gottesdienst
mit Brot und Wein
«Von Herzen» lautet das Jahresthema
der Brot und Wein Gottesdienste im
2015. So treffen wir uns am Sonntag,
31. Mai um 10.15 Uhr in der Paradieskirche zum Thema: Herzlich willkommen! Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam das Abendmahl zu feiern und
freuen uns auf herzerwärmende, herzbewegende gemeinsame Stunden.
Pfarrerin Kim Marie, Hugo Bindschädler,
Elisabeth Buess, Peter Buess und Eveline
Jakob
Zivilstand
Todesfälle
Jsler Arthur, geb. 7. März 1925, von
Wohlen (AG), Neubadrain 2, Binningen.
Evang.-Ref. Kirchgemeinde
Binningen-Bottmingen
Suppentag
Samstag, 30. Mai 2015, im
Kirchgemeindesaal der Kirche
Bottmingen, Zeit: 11.30 bis
13.15 Uhr.
Wir servieren Ihnen eine währschafte,
hausgemachte Suppe à discretion und
Würstli. Ein feines Dessert-Buffet steht
ebenfalls für Sie bereit.
Der Erlös geht zu Gunsten Stiftung
Frauenhaus, Basel. Helfen Sie uns durch
Ihr Kommen und bringen Sie Freunde mit.
Pfarrer T. Myhre und das Suppentag-Team
*Kuchenspenden sind herzlich willkommen und können am Samstagmorgen entgegengenommen werden. Vielen
Dank!
Samstag, 30. Mai
17.45 Messfeier in Bottmingen
Sonntag, 31. Mai
Dreifaltigkeitssonntag
10.30Messfeier
Dienstag, 2. Juni
09.15Wortgottes-Kommunionfeier
Frauengottesdienst
18.30 Oase der Anbetung
19.30Rosenkranz
Mittwoch, 3. Mai
14.00 Ökum. Gottesdienst
im Altersheim Langmatten
15.00 Ökum. Gottesdienst
im Altersheim Schlossacker
Donnerstag, 4. Mai
19.00Messfeier
Freitag, 5. Juni
18.30Friedensgebet
in der Paradieskirche
MITTEILUNGEN
Die Kollekte am 30./31. Mai ist für das
Lasalle-Haus Schönbrunn. Herzlichen
Dank.
BESTATTUNGEN
KOPP & CO
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Binninger Anzeiger
4
Nr. 19 Donnerstag, 28. Mai 2015
Leserbriefe / Politik
Ja zu einer Erbschaftssteuer,
die den Mittelstand entlastet
Keine Wirtschaftspolitik mit
der Abrissbirne!
Ungeheuer Erbschaftssteuer
Laut bürgerlicher Propaganda handelt
es sich bei der Erbschaftssteuer um
eine neue Steuer, mit der der Staat den
Mittelstand um sein hart erspartes Vermögen bringt und die Übernahme von
Elternhaus, Bauernhof und Familienbetrieb verunmöglicht. Die SP Binningen wollte es genau wissen und liess
sich von Tim Cuénod informieren.
Die Wahrheit sieht anders aus:
- Weniger als 2% der Bevölkerung
können ein Vermögen hinterlassen,
das besteuert würde. Selbst das Elternhaus und das beharrlich ersparte
Vermögen liegen üblicherweise unter
der Grenze von 2 Millionen (Ehepaare
Millionen). - Die Erbschaftssteuer ist
keine neue Steuer, es gibt sie in fast
allen Staaten, bei uns wurde sie im
Konkurrenzkampf der Kantone vielerorts abgeschafft. Damit haben wir
in Baselland zu Gunsten der Wohlhabendsten jährlich auf 30 Millionen
verzichtet – diese fehlen uns deutlich.
- Mit dem Erlös soll die AHV langfristig garantiert werden, Alternativen
sind Erhöhung der Mehrwertsteuer,
der Lohnprozente, der Arbeitszeit oder
Senkung der Renten – all das würde
einmal mehr die mittleren und unteren Einkommen belasten. - Dank der
Sonderregelung mit dem erwarteten
Freibetrag von 50 Millionen wird ein
Weiterführen eines Familienbetriebes
nicht gefährdet; problematisch ist da
vor allem das Auszahlen von Miterben.
Die Erbschaftssteuer könnte Miterben
sogar motivieren, ihren Anteil im Betrieb zu lassen und so Steuern zu sparen.
Grundsätzlich sind wir Sozialdemokraten auch nicht der Meinung,
dass sich der Staat an unseren Steuern
bereichert. Wir sehen das sachlicher:
mit unseren Steuern kaufen wir Leistungen ein, etwa Renten, Sozialversicherung, Spitäler, Schulen, Strassen,
und vieles andere. Einig ist man sich
auch, dass Erbschaftssteuern weniger
schmerzen als Steuern auf dem erarbeiteten Einkommen. Deshalb sagt die
SP überzeugt Ja zur Erbschaftssteuer
SP Binningen
Susanne Leutenegger Oberholzer (SP)
weibelt für «Gerechtigkeit». Besserverdienende seien unsolidarisch. Dauergejammer gewürzt mit Vorwürfen. So will uns
Rot-Grün nun auch die Erbschaftssteuerinitiative verkaufen. Die Realität ist anders.
Heute erbringen 5% der Steuerpflichtigen
über das Ganze gesehen 70% aller Steuern
in der Schweiz. Jeder erworbene Franken
wird als Einkommen besteuert. Anders als
viele Länder erhebt die Schweiz eine Vermögenssteuer auf Erspartem, Geschenktem und Ererbtem. Diese sieht Abzüge
und tiefe Sätze für kleinere Vermögen vor
und schenkt bei grösseren ein: 10% der
Steuerpflichtigen zahlen 90% der Vermögenssteuer. Mit der Erbschafts- und
Schenkungssteuer zu Lasten der Nachkommen, die die Linke allen Kantonen
aufzwingen will, würde das Vermögen
doppelt besteuert. Nur fünf Staaten kennen Vermögens- und Erbschaftssteuern
zugleich. Dazu gehören die Hochsteuerländer Frankreich und Spanien, deren
Wirtschaft am Boden liegt. Spaniens Jugendarbeitslosigkeit beträgt 53%! Das
ist der Punkt: Die Erbschaftssteuer wäre
eine weitere Belastung unseres Gewerbes,
das trotz schwieriger Lage (Frankenstärke)
Arbeits- und Lehrplätze erhält und schafft.
Mit wild herbeigeredeten Freibeträgen,
die nicht im Initiativtext stehen, gaukeln
die Initianten falsche Sicherheit vor. Peter
Spuhler, der mit Stadler Rail aus einem
Betrieb mit 18 Personen ein Familienunternehmen mit 6‘500 Angestellten schuf,
zeigt es in der BaZ vom 18. Mai auf: Für
die Erbschaftssteuer müssten Betriebe
trotz knappster Margen Zusatzreserven
von 20% des Firmenwerts bilden. Den
Unternehmen würden Mittel entzogen,
die sie für Investitionen in Ausrüstung,
Arbeits- und Lehrplätze dringend brauchen. Von der neuen Bürokratie, mit der
KMU rückwirkend bis zum 1.1. 2012 (!)
beglückt würden, ganz zu schweigen. Die
Erbschaftssteuerinitiative ist Wirtschaftspolitik mit der Abrissbirne. Die FDP, die
anderen bürgerlichen Parteien und ich
empfehlen Ihnen, diese schädliche Initiative abzulehnen.
Marc Schinzel, des. Landrat,
FDP Binningen
Jahrzehnte hat es gebraucht, bis die Erbschaftssteuer für direkte Nachkommen
in der Schweiz in fast allen Kantonen
abgeschafft werden konnte. Nun möchte eine unheilige Mitte-Links-Allianz
wieder eine solche einführen. Ihr Argument, es betreffe nur einen kleinen
Teil der Bevölkerung, ist fadenscheinig
und falsch. Viele besitzen hart erarbeitetes Eigentum und natürlich ihre Pensionskasse. Damit sind die CHF 2 Mio.
schnell erreicht. Existenzbedrohend
wäre ein Ja für unsere KMUs.
Die Initianten können oder wollen
keine klare Stellung beziehen in Bezug
auf den Freibetrag. Sollen es CHF 12
Mio., CHF 30 Mio. oder sogar CHF
50 Mio. sein, wie zuletzt von den Initianten ins Spiel gebracht? Falls ja, würden sich die geplanten Mehreinnahmen
für die AHV wesentlich reduzieren.
Unserer reformbedürftigen AHV würde
damit sicher nicht geholfen. Dazu die
juristisch fragwürdige Idee, die Initiative rückwirkend auf den 1. Januar 2012
einzuführen.
Das absolut Stossende und Groteske
an dieser Initiative ist jedoch die Tatsache, dass wiederum diejenige Zielgruppe im Visier ist, welche bereits heute
überdurchschnittlich zum Steuersubstrat beiträgt und viel mehr in die AHV
einzahlt, als sie je zurückerhalten wird.
Was ist das für eine Solidarität, einen
Teil der Bevölkerung gegen die Anderen
auszuspielen, so wie es die Initianten beabsichtigen?
Für mich ist der Fall klar. Die Erbschaftsinitiative greift das Privateigentum an, ist schädlich für die Wirtschaft
und trägt nichts zu einer anhaltenden
Gesundung der AHV bei. Darum ein
wuchtiges Nein am 14. Juni.
Jürg Blaser, Einwohnerrat SVP
FDP Binningen
Besuch des FCB Campus und
Abstimmungsparolen für den 14. Juni
Auf dem FCB Nachwuchs-Campus
konnte Sektionspräsident Sven Inäbnit
am 19. Mai Mitglieder und Gäste der
Binninger FDP zur Generalversammlung begrüssen. Die Magie des Ortes
wirkte sich günstig aus. Das System
des modernen Fussballs, a tempo den
erfolgreichen Abschluss zu suchen,
setzten die Anwesenden in 90 Minuten vorbildlich um. Der Rückblick auf
die letzten Monate mit den gelungenen
kantonalen Wahlen fiel positiv aus. Erfreulicherweise kann die Sektion einen
Mitgliederzuwachs verzeichnen. Dann
wurde der Vorstand neu besetzt. Judith
Heusler, die seit 41 Jahren (!) mit Intelligenz, Erfahrung und grossem Einsatz
namentlich auch bei der Organisation
von Anlässen Unschätzbares für unsere
Sektion geleistet hat, trat nicht mehr
an. Eine separate Würdigung folgt.
Dass wir nach Judith Heuslers Rücktritt
mit Eva-Maria Bonetti (im Bild links)
und Andrea Kromer (im Bild rechts)
zwei junge Frauen für den Vorstand gewinnen konnten, freut uns sehr. Beide
sind aus unserem Landratswahlkampf
bekannt. Als Unternehmensberaterin in der Life Science-Branche (EvaMaria Bonetti) bzw. Assistentin des
CEO am Kantonsspital BL (Andrea
Kromer) bringen sie wertvolles Know
How mit. Zügig fasste die Sektion die
Abstimmungsparolen für den 14. Juni.
Nach einem Referat von Jean-Claude
Spira, Gynäkologe und Leiter des Kinderwunschzentrums Basel, zur Präimplantationsdiagnostik (PID) sagte die
Sektion grossmehrheitlich Ja zu dieser
Neu im Vorstand der FDP Binningen:
vlnr Eva-Maria Bonetti und Andrea Kromer
Foto: FDP Binningen
Vorlage. Ein einstimmiges Nein gab es
zur KMU-feindlichen Erbschaftssteuerinitiative und zur Stipendieninitiative. Ein grossmehrheitliches Nein resultierte zur Änderung des Radio- und
Fernsehgesetzes. Die Sektion steht zur
SRG, lehnt aber neue Belastungen für
das Gewerbe ab und möchte erst den
Umfang des Service-Public-Auftrags der
SRG definieren. Ja sagt die Sektion zur
Regio-Kooperationsinitiative von alt
Nationalrat Hans Rudolf Gysin (FDP),
Nein zur kantonalen Vorlage über die
Änderung der politischen Rechte. Nach
der Pflicht kam die Kür: Benno Kaiser, Geschäftsführer der Stiftung FCB
Nachwuchs-Campus, führte die Anwesenden durch die eindrückliche Anlage.
Bei einem von der Sektion gestifteten
Apéro und einem Nachtessen auf dem
Campus klang der Abend gemütlich
aus. FDP Binningen
Wenn Neid und Missgunst
Urständ feiern
Zur Erbschaftssteuer-Initiative von
Grünen/SP/EVP: Die zahlreichen Zeitungsbeiträge, Plakate und Leserbriefe,
in welchen uns die Grünen, die SP und
der EVP ihre Erbschaftssteuerinitiative anzudrehen versuchen, strotzen von
Halbwahrheiten, Fantastereien und bewusster Auslassung wichtiger Fakten. So
wird beispielsweise behauptet, KMUs
würden von der Erbschaftssteuer ab 2
Millionen ausgenommen und im Erbfall
erst ab Beträgen ab ungefähr 50 Millionen besteuert. Wahr ist, dass im Initiativtext keinerlei Schwellenwerte genannt
werden. Diese sollen erst nach gewonnener Abstimmung definiert werden....
eine klassische Katze im Sack! Zudem
soll diese Regel nur dann greifen, wenn
die Erben ein KMU mindestens 10 Jahre
weitergeführt haben. Muss es – z.B. aus
wirtschaftlichen Gründen, was heutzutage schnell einmal passieren kann – vor
Ablauf dieser Frist verkauft oder liquidiert werden, ist rückwirkend die volle
Steuer fällig. Das kann KMUs, Erben
und Gläubiger über Nacht ruinieren!
Des Weiteren wird behauptet, die
neue Steuer spüle der AHV 2 und den
Kantonen 1 Milliarde in die Kassen. Woher wissen die Initianten so genau, wer
wann wem wieviel vererbt? Die Besteuerung auch noch rückwirkend auf den
1. Januar 2012 einführen zu wollen, ist
eine Frechheit. Zudem sind diese Beträge – wenn überhaupt – nur realistisch,
wenn auch die KMUs, die man ja entlasten will, ausnahmslos zahlen, denn
werden diese «entlastet», schrumpfen
die Einkünfte massiv. Die Kantone werden ausserdem an ihrer Milliarde (geteilt
durch 26!) keine Freude haben, denn dafür werden sämtliche kantonalen Erlasse
über Erbschafts- und Schenkungssteuern
aufgehoben.
Die Liste solcher Offenbarungen liesse sich beliebig fortsetzen. Unter dem
Strich bleibt die Erkenntnis, dass diese
Initiative mit auf der SP-Plakatwerbung
kolportierter «Fairness» und «Gerechtigkeit» nicht das Geringste zu tun hat.
Dafür trieft sie vor Ungerechtigkeit,
Sport
Neid und Missgunst. Und sie beflügelt
die Vision der Linken, den Kapitalismus
zu überwinden, den staatlichen Zentralismus zu fördern, den Föderalismus zu
zerstören und alle Individuen gleichzuschalten. Die «bösen Reichen» tragen
schon heute einen überproportional
hohen Anteil der Steuerlast dieses Landes. Sie erneut zu schröpfen, wäre unfair,
dumm und unanständig. Wirklich Geld
verdienen liesse sich allenfalls, wenn man
den Sand, den die Initianten den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern in die
Augen zu streuen versuchen, mit 20%
besteuern könnte! Deshalb: Nein!
Urs B. Maeglin
Basketball
Die Jüngsten von
Uni Basel trainieren
im Gym Oberwil
Für die kommende Saison
2015/16 fehlen noch einige
Nachwuchsspieler, um das
Team U14, das in der
regionalen Meisterschaft des
Nordwestschweizer Verbandes
(BVN) mitspielt, voll zu besetzen.
Unsachliche Kampagne mit
falschen Argumenten
Der Gewerbeverband kämpft mit grossem Getöse gegen das neue Radio- und
Fernsehgesetz. Seine reisserisch gestaltete Werbezeitung mit den blutigen, in einer Mäusefalle eingeklemmten Fingern
und vielen zweifelhaften Argumenten
gegen das Gesetz, ist auch in Binningen
in alle Briefkästen verteilt worden.
Dabei gibt der Gewerbeverband vor,
für die Interessen seiner Mitglieder zu
kämpfen. Das Gegenteil ist der Fall!
Oder wie ist es sonst zu verstehen, dass
sich der Gewerbedirektor Hans-Ulrich
Bigler gegen die Gebührenbefreiung
von drei Vierteln aller Firmen einsetzt?
Heute müssen alle Gebühren zahlen,
die ein Empfangsgerät besitzen. Neu
zahlen Firmen nur noch, wenn sie einen mehrwertsteuerpflichtigen Umsatz
von über einer halben Million Franken
erreichen, was für 16 Prozent der Unternehmen zutrifft. Weitere 9 Prozent
zahlen weniger, nämlich nur noch rund
400 Franken jährlich und die restlichen
75 Prozent werden nicht abgabepflichtig sein. Auch die Haushalte werden
günstiger weg kommen. Sie werden neu
rund 400 Franken zahlen und jährlich
etwa 60 Franken sparen. Fast alle Unternehmen und Private können also nur
gewinnen, wenn sie am 14. Juni Ja zum
neuen Radio- und Fernsehgesetz sagen.
Agathe Schuler, Binningen
Die Erbschaftsinitiative
betrifft den Mittelstand!
Ich unterstelle den Initianten der Erbschaftsinitiative ja nicht, dass sie lügen;
schliesslich berufen sie sich ja auf christlich ethische Grundsätze. Trotzdem ist
ihre Aussage, von der Initiative seien
nur 2% der Bevölkerung betroffen,
schlicht und einfach kreuzfalsch! Erstens eignet sich die zu Rate gezogene
Statistik für diesen Fall überhaupt nicht
und zweitens ist sie noch mit wesentlichen Fehlern behaftet: Die Steuerstatistik berücksichtigt die «stillen Reserven» der steuerfreien 2. und 3. Säule
nicht und die Liegenschaften sind zum
Steuerwert und nicht zum Marktwert
erfasst. Beim letzten Erbgang habe ich
persönlich erlebt, zu welch hohen Werten die Erbschaftsbehörden beim Bewerten von Liegenschaften gelangen.
Wer in einer der oberen Lohnklassen
des Kantons oder in einer Kaderfunktion der Privatwirtschaft tätig ist und
sein Vermögen nicht verprasst, sondern
bescheiden lebt, erreicht sehr bald ein
stattliches Vermögen. Wenn das über
zwei Generationen der Fall ist, wird die
2Millionen- Grenze der Initianten sehr
schnell erreicht. Selbstverständlich wird
beim Verkauf von Liegenschaften ja
auch noch die Grundstückgewinnsteuer fällig, warum dann noch zusätzlich
eine rückwirkend wirksame Steuer beim
Erblasser? Diese Initiative verleitet dazu,
dass verdiente Einkommen im Verlaufe
eines Lebens zu verprassen. So wie ich
mich an meinen Religionsunterricht erinnere, gehört das Prassen nicht zu den
christlichen Tugenden und von «Umverteilung» steht meines Wissens auch
nichts in der Bibel. Ich glaube also, mit
gutem christlichen Gewissen gegen die
Erbschaftsinitiative stimmen zu können.
Peter R. Marbet, Bottmingen
Der Binninger Sebastian Hoch im Dress
des NLA Teams von Fribourg Olympic
Ist Basketball nur ein Spiel für muskelbepackte Giganten aus amerikanischen
Grossstädten? Keineswegs. Denn Balltechnik, Spielverständnis und Einsatz
fallen im Jugendbereich viel mehr ins
Gewicht als die reine Körperlänge.
Schon seit Jahren gibt es im Leimental
nur einen Ort, wo Kids auf Korbjagd
gehen können. Uni Basel Basket führt
im Gymnasium Oberwil jeweils montags sein Training für die Altersgruppe
U14 (2002 und jünger) durch. Ein Erbe
aus der Fusion von BC Gym Oberwil
und Uni Basel in den 80er-Jahren. «Es
ist effektiv so, dass es – ganz im Unterschied zum Fussball – im Leimental
keinen Verein gibt, der Basketball betreibt», erklärt Emanuel Kuhn, Vereinspräsident und Trainer der U14-Jungs.
«Somit erfüllt unser Club eine wichtige
Funktion, indem wir den Nachwuchs
hier abholen», fährt der frühere Nationalliga-Basketballer (CVJM Birsfelden)
fort. Die eindrücklichste Entwicklung
legte der Binninger Sebastian Hoch
(21) zurück, der das Basket-ABC im
Gym Oberwil bei Kuhn erlernte und als
Halbprofi bei Fribourg Olympic gespielt
hat – der ersten Adresse im Schweizer
Basketball notabene.
Für die kommende Saison 2015/16 fehlen allerdings noch einige Nachwuchsspieler, um das Team U14, das in der
regionalen Meisterschaft des Nordwestschweizer Verbandes (BVN) mitspielt,
voll zu besetzen. «Wir sind offen für
alle sportbegeisterten und motivierten
Kinder der Jahrgänge 2001 bis 2005»,
so Kuhn.
Weitere Informationen E-Mail:
[email protected]. Natel: 079 597 82 88. Training: Montag
von 18.30 bis 20.00 Uhr (Sporthalle
Gym Oberwil, Allschwilerstrasse 100).
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Auskunft unter 061 599 02 66
Binninger Anzeiger
Donnerstag, 28. Mai 2015 Nr. 19
5
Vorschau
Veranstaltungen
Mädchentag auf dem Robi
Am Samstag 30. Mai ist es wieder so
weit, hurra! Einmal im Jahr gehört der
Robi ganz den Mädchen und Müttern.
Am Morgen bereiten wir gemeinsam
unser Mittagessen vor und backen für
das Zvieri auch etwas Feines, das macht
Spass! (für Mittagessen 6 Franken mitbringen).
Den Nachmittag verbringen wir mit
basteln, einander gegenseitig verwöh-
Gemeinde- und Schulbibliothek aktuell:
nen, gestalten etwas fürs Mädchenhaus,
spielen, schlagen mal auch einen Nagel
ein weil Mädchen das auch können, sicher ist für alle etwas dabei.
Wir, das ganze Helferinnenteam
freuen uns auf euch und diesen tollen Tag! Wir danken den Vätern und
Buben für ihr Verständnis, die ihren Tag
im April gemeinsam genossen haben.
Zoë, Daniela u. Helferinnen
Kulturnacht Binningen am 4. September 2015
Details zur ersten Binninger Kulturnacht sind nun bekannt. Sie beginnt um
18.00 Uhr und dauert bis 01.00 Uhr.
Veranstalter bieten in dieser Zeitspanne
vielfältige Angebote an verschiedenen
Veranstaltungsorten an.
So können Lesungen im Ortsmuseum, im Schlosscafé, in der Buchhandlung oder Geschichten in verschiedenen
Sprachen in der Bibliothek besucht werden. Im Ortsmuseum wird auch alternierend ein Kabarettist auftreten.
Im Kronenmattsaal und –bereitstellungsraum, in der Aula des Margarethenschulhauses, im Bürgersaal und im
Schlosspark werden Konzerte und Vorträge in verschiedenen musikalischen
Richtungen angeboten.
Die kernzone am Kronenplatz plant
ein Art-Café mit Gesprächskultur und
Ausstellung; das Jugendhaus bietet eine
Lounge mit Cocktailbar und Musik,
eine Filmvorschau und ein GraffitiWorkshop.
Auf dem Dorfplatz befindet sich eine
interaktive Landschaftsmalerei. Im Bürgersaal gibt es eine Skulpturen- und Textilkunstausstellung sowie im Schlosspark ein Videoclip.
Am Allschwilerweg kann die Buurestube von Hans Waeffler, gemalt von
Maler Otto Plattner mit Binninger
Sujets bewundert werden. Das Monteverdimuseum öffnet seine Türen und
bietet Führungen an. Ab 21.30 Uhr
beginnt das Konzert mit der Manu
Hartmann-Band und Chor (ehemals
Bo-Katzmannchor) im Kronenmattsaal.
Als Eintritt zu diesem abwechslungsreichen Programm wird am 4. September an den Veranstaltungsorten sowie
an einem Infostand auf dem Dorfplatz
ein Bändeli verkauft sowie ein Erinnerungsbutton. Verpflegen kann man sich
in den umliegenden Restaurants.
Weitere Details und Informationen
erhalten Sie unter www.kulturnachtbinningen.ch. Dort können Sie auch
alle Binninger Geschichten nachlesen,
wenn Sie die eine oder andere verpasst
haben.
Das OK hofft also, Ihr Interesse für
unsere Veranstaltung geweckt zu haben.
Wir freuen uns jetzt schon auf eine rege
Teilnahme am 4. September. Bis dahin
werden wir Sie weiterhin mit Binninger
Müschterli versorgen.
OK Kulturnacht Binningen
Bring- und Hol-Tag für Medien
am Samstag, 13. Juni 2015
Haben Sie auch Bücher, die Sie nicht
mehr lesen möchten, die für die Papierabfuhr aber zu schade sind? Oder CDs,
die nicht mehr Ihrem Musikgeschmack
entsprechen oder DVDs, die bloss verstauben?
Bereits zum fünften Mal organisieren
wir den Bring- und Hol-Tag für Medien. Wir stellen auf dem überdachten Teil
des Dorfplatzes Tische auf. Sie bringen
Ihre nicht mehr benötigten Medien –
Bücher, Comics, CDs, DVDs, PCSpiele, Kassetten – vorbei und bedienen
sich aus der Fülle bereits abgegebener
Medien. Am Samstag, 13. Juni 2015
zwischen 10.00 Uhr und 16.00 Uhr
Neue App «Basler Luft»:
Die Region Basel mal anders betrachten
Das Lufthygieneamt beider Basel feiert
dieses Jahr sein 30-jähriges Bestehen
als partnerschaftlich geführtes Amt der
Kantone Basel-Landschaft und BaselStadt. Zu diesem Anlass hat das Lufthygieneamt eine App «Basler Luft» entwickelt, welche zu einem Rundgang
in die Region einlädt und das Thema
«Luft» an verschiedenen Orten vertieft
aufgreift.
Am 1. Oktober 1985 startete der
Betrieb des gemeinsam geführten Lufthygieneamtes beider Basel der Kantone
Basel-Landschaft und Basel-Stadt. Anfangs stand der Betrieb eines gemeinsamen Messnetzes, die Beseitigung
der augen- und nasenfälligen Luftverschmutzungen und die Aufsicht über
die Emissionen aus Industrie und Gewerbe im Vordergrund. Schon bald kamen neue Aufgaben hinzu. Heute hat
das Amt bereits schon eine eigene App,
National
Erbschaftssteuerreform
JA
Revision RTVG
JA
Änderung der Verfassungsbestimmung zur
Fortpflanzungsmedizin und Gentechnologie
Kantonal
JA
Regio-Kooperationsinitiative
JA
Änderung des Gesetzes über
die politischen Rechte
STEUERERKLÄRUNG
? ? ?
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Neueröffnung:
6.7.2015
Stimmfreigabe
Stipendieninitiative
welche seinen Nutzern das Thema Luft
in unserer Region näher bringt.
Die App begleitet Interessierte an
ausgewählte Orte der Region und gibt
einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben des Lufthygieneamtes beider Basel.
Sie werden an fünf Orte in Basel begleitet und erhalten mehr Informationen zum Thema Luft: St. Johann - Ist
die Luft im St. Johann-Quartier gesund?
Posten Rheinbord - Es stinkt; an wen
kann ich mich wenden? Kehrichtverwertungsanlage Basel - Wie werden Abfälle
sauber verbrannt? Rathaus Basel - Kann
ich vor lauter Licht die Dunkelheit
nicht mehr sehen? Lehenmatt - Wie ist
eine Antenne für Mobilfunk aufgebaut?
Die kostenlose App «Basler Luft» ist
kompatibel für iPhone und AndroidSmartphones.
Weitere Informationen dazu erhalten Sie
auch unter www.basler-luft.ch.
Neue Kinderkrippe
in Binningen
Abstimmungsempfehlung
im Humanbereich
haben Sie Gelegenheit dazu. Mehrmals vorbeischauen lohnt sich, denn
erfahrungsgemäss kommt während der
ganzen Zeit Interessantes dazu. Das
Portemonnaie dürfen Sie für einmal zu
Hause lassen… Was übrig bleibt, wird
später durch einen kleinen Familienbetrieb zur Weiterverwertung abgeholt.
Bitte bringen Sie nichts vorgängig in die
Bibliothek, wir haben keinen Stauraum!
Wenn das kein Grund ist, endlich
das Bücherregal und die CD-Kiste zu
entrümpeln – wir freuen uns auf einen
lebhaften Austausch.
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Abzüge an Keymedia
jeden Montag
Tänze aus aller Welt
9.30 bis 10.30 Uhr im Zentrum Schlossacker, Hohle Gasse 8. Veranstalter:
Akzentforum.
jeden Mittwoch
Spiel- und Jassnachmittage
Jeweils 13.30 bis 17.00 Uhr im Kronenmattsaal (ausgenommen Schulferien).
Offen auch für Nichtmitglieder. Veranstalter: Seniorenverein Binningen.
jeden Freitag
Binniger Wuchemärt
Jeden Freitag, 8.30 bis 11.00 Uhr auf
dem Dorfplatz. Angebot: Gemüse,
Obst, Eier, Honig, Quark, Getreide,
Backwaren, Holzofenbrot aus lokalem
Anbau.
Donnerstag, 28. Mai
Zeichen-Workshop in der Bibliothek
18.00 bis 20.00 Uhr in der Gemeindeund Schulbibliothek Binningen Anmeldung erforderlich. Veranstalter:
Gemeinde- und Schulbibliothek.
Samstag, 30. Mai
Mädchentag auf dem Robi
nur für Mädchen und Mütter, auf dem
Robi Spielplatz Daronga. Details s.
Vorschau. Veranstalter: Robi Spielplatz.
Sport-Club Binningen: Fussball
Sportplatz Spiegelfeld
Fussball Meisterschaftsspiele
10.15 Sen. 30+ Meister: SCB – FC Liestal
12.00 Jun. D 2.StKl: SCB b – SC Steinen BS
13.45 Jun. B 1.StKl: SCB c – SC Steinen BS
15.45 Jun. C Prom: SCB a – FC Aesch a
17.15 Liga: SCB – FC Arlesheim
18.00 Liga interr: SCB – FC Dardania
20.15 3. Liga: SCB – SC Soleita-Hofst.
Sonntag, 31. Mai
Wanderung
vom Benkerjoch nach Herznach
8.25 Uhr Treffpunkt Schalterhalle SBB.
Auskunft und Anmeldung bis 28. Mai
2015 bei Frieda Suda, Tel. 061 711 28 51.
Veranstalter: Naturfreunde Schweiz,
Sektion Birsigtal und Birseck.
Sport-Club Binningen: Fussball
Sportplatz Spiegelfeld
Fussball Meisterschaftsspiele
09.30 Jun G Turnier Meisters: SCB a+b
10.00 Juni E 3.StKl: SCB d – BSC Old B. Mäd.
11.30 Jun E 2.StKl: SCB a – FC Laufen a
13.00 Jun D 3.S.Kl: SCB d – BSC Old B. d Mäd.
13.00 Jun D 3.StKl: SCB e – FC Bubend.
14.45 Jun D 2.StKl: SCB c – FC Allschwil b
16.15 4. Liga: SCB – FC Ettingen
Montag, 1. Juni
Sport-Club Binningen: Fussball
Sportplatz Spiegelfeld
Fussball Meisterschaftsspiele
17.45 Jun. D 2.StKl: SCB c – FC Breitenb. b
Mittwoch, 3. Juni
Sport-Club Binningen: Fussball
Sportplatz Spiegelfeld
Fussball Meisterschaftsspiele
20.15 Sen 50+: SCB – FK Beograd
Donnerstag, 4. Juni
Kreativnachmitag:
Ausflug auf den Robi
15.00 bis 17.00 Uhr Kreativnachmittag
des Verein Offener Treffpunkt, Curt
Goetz-Str. 21, ohne Anmeldung. Veranstalter: Verein Offener Treffpunkt.
Freitag, 5. Juni
Themencafe: Wie können wir
unsere Kinder schützen?
9.30 bis 11.00 Uhr: Prävention sexueller Missbrauch, Input und Gespräch
mit Kinderpsychologin Daniela Dombrowski, mit Kinderbetreuung, ohne
Anmeldung, kostenlos. Veranstalter:
Verein Offener Treffpunkt.
Samstag, 13. Juni
Bring- und Holtag für Medien in der
Gemeinde- und Schulbibliothek 
10.00 bis 16.00 Uhr beim überdachten
Teil des Dorfplatzes. Veranstalter: Gemeinde- und Schulbibliothek.
Donnerstag, 18. Juni
Kreativnachmitag: Seifenblasen-Spass
15.00 bis 17.00 Uhr Kreativnachmittag
des Verein Offener Treffpunkt, Curt
Goetz-Str. 21, ohne Anmeldung. Veranstalter: Verein Offener Treffpunkt.
Binninger Anzeiger
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Nr. 19 Donnerstag, 28. Mai 2015
Verein Ökogemeinde Binningen
Risiken und Chancen gesellschaftlicher und technischer Utopien
Letzte Woche lud die Ökogemeinde Binningen in den Kronenmattsaal
zu Vortrag und Gespräch mit Marcel
Hänggi ein. Der Wissenschaftsjournalist und Autor ist bekannt von seinen
Büchern «Wir Schwätzer im Treibhaus»
und «Ausgepowert» und legte diesen
Frühling mit «Fortschrittsgeschichten Für einen guten Umgang mit Technik»
sein neuestes Werk vor.
Hänggi stellte den Wunsch von Bundesrätin Leuthart, sie hätte am liebsten
eine technische Lösung fürs Energieproblem, an den Anfang seines Referates.
Solches Wunschdenken ist symptomatisch für unsere Zeit und führt in eine
Sackgasse. Der Ausweg ist anderswo
zu suchen. Hänggi stellte die abstrakten Begriffe Utopie, Innovation und
Fortschritt in den Zusammenhang. Er
erläuterte die Wachstumstheorie und
dass man, statt in zunehmende Ausbeutung, in den Fortschritt investieren
sollte. Der Begriff des Fortschritts, der
aus der Epoche der Aufklärung stammt,
unterlag demjenigen der Innovation,
denn Innovation kennt kein Gegenteil,
führt scheinbar automatisch über die
Erfindung zur Produktion und einem
leichteren Leben. Seit 1960 wurde Innovation zu einem breit akzeptierten
Begriff, der vorgaukelt, alle Wünsche zu
erfüllen.
Hänggi entwickelte seine Überlegungen auf der technisch-historischen
Grundlage der Dampfmaschine wei-
versucht, selbst an schlecht ausbeutbare Vorkommen heranzukommen. Damit werden aber nur die Grenzen zur
Knappheit hinausgeschoben, solange
nicht ein anders gerichteter Fortschritt
zum Zuge kommt.
Im anschliessenden Gespräch mit
dem Plenum wurden vielfältige Bezüge aufgenommen. Kann Kostenwahrheit im Energiesektor die erneuerbaren
Energien in das gute Licht rücken, das
ihnen zusteht? Wie weit können die
Errungenschaften der digitalen Welt
die Energieversorgung revolutionieren?
Sollte nicht das Verhalten der Konsumenten beim Gebrauch von Handy und
Auto, beim Bedürfnis nach Bewegung
im Fitnesscenter verändert werden? Wie
sind hiesige dezentrale Stromproduktion und Strom aus Grossanlagen in
Nordafrika, z.B. Desertec, zu bewerten?
Hänggi lieferte verblüffende Ansätze
und Antworten. Im wesentlichen geht
es um eine ganz andere Sicht auf die
Dinge, deshalb stand die Dampfmaschine als Beispiel. Fortschritt gründet
in der Einsicht, dass der alte Weg in die
Irre führte und dass der neue Weg nicht
auf demselben aufbauen kann. Konkret
bringen Grossanlagen für Energieproduktion längerfristig nur Nachteile.
Erstens würde nach altem Muster von
genau demselben Strombedarf in Menge, Verwendungszweck und Zuwachs
ausgegangen und zweitens wären die
Risiken von Realisierung und Betrieb
ter. Unsere Gesellschaft, die technisch
fast alles kann und damit sogar die
Erdatmosphäre in ihrer Zusammensetzung zum eigenen Schaden verändert,
was will und kann sie aus der fossilen
Dampfmaschine noch lernen? Die Zuhörenden wurden reizvoll auf die Folter
gespannt. Erfunden wurde die moderne
Dampfmaschine im 17. Jahrhundert
nicht etwa, um geknechtete Arbeitskräfte zu ersetzen, sondern um Grubenwasser aus den Kohleflözen zu pumpen.
Zuvor verrichteten Pferde diese Arbeit.
Der Anbau des nötigen Futters war in
England steuerlich so belastet, dass die
geförderte Kohle – die selbst Brennstoff
für die Dampfmaschine war – viel günstiger war. In Frankreich blieben dagegen
die Pferde noch lange Zeit billiger. Die
Dampfmaschine war nicht Treiber der
industriellen Revolution, immerhin bot
sie aber die wissenschaftliche Grundlage
für die Themodynamik und wurde im
Laufe der Zeit effizienter. In der Folge
führte die gesteigerte Effizienz der Maschine zu einem immensen Druck auf
die Rohstoffproduktion, die namentlich
zur Baumwollsklaverei führte. Die Arbeit wurde also nicht leichter, sondern
die Produktion wurde angeheizt, und
das fossile Zeitalter wurde im Geiste
von weiteren Innovationen eingeläutet.
Heute wird weltweit mehr Kohle verfeuert als jemals vorher. Der Grenznutzen der Produktion nimmt ab, d.h. mit
immer aufwändigeren Methoden wird
Marcel Hänggi, Wissenschaftsjournalist, plädierte für Fortschritt. Foto: Ökogemeinde
gross. Im Gegensatz dazu sind viele kleinere Produktionen weit sicherer, selbst
wenn ein Programm nach der Hälfte
der realisierten Anlagen eingestellt würde. Für Hänggi sind die gesellschaftlich
und demokratisch entwickelten Rahmenbedingen die Antwort darauf, wie
echter Fortschritt möglich wird. Die
Risiken, das Heil für Klimaveränderung
und weltweite Knappheiten in einer
technischen Lösung alten Stils zu suchen, sind zu gross. Die Chancen liegen
viel mehr darin, nach dem echten Fortschritt zu fragen und ein eigentliches
Umwelthandwerk für ein anderes Wirt-
schaften zu betreiben.
Der Anstoss dafür ist Hänggi mit der
Präsentation über seine Fortschrittsgeschichten eindrücklich gelungen. Unter
Applaus wurde Marcel Hänggi für seine
Ausführungen gedankt und ihm eine
Tasche mit Produkten des Wuchemärts
der Ökogemeinde überreicht.
Hinweis: Harald Welzer, Verfasser des
Vorworts zu «Fortschrittsgeschichten»,
referiert anlässlich Auftakt und Podium
der Umwelttage Basel, Donnerstag, 4.
Juni 2015, 19.30 bis 22.00 Uhr, Quartierzentrum Bachletten, QuBa, Basel.
Vorstand Ökogemeinde
Spiel, Spass und Unterhaltung
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Radio
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Foto: © Begsteiger/Manü/DEIKE
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† 1967
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aus
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(3. Fall)
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(†, T. S.)
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man Sie, kochen und aufessen!» – «Moment mal!“», unterbricht sie ihr Kunde. «Lassen Sie mich doch erst mal die
Schweinslederhandschuhe ausziehen!»
Grossvater liegt schnarchend auf dem
Sofa. Der kleine Florian geht zu ihm
und dreht an seinen Westenknöpfen.
Die Mutter schimpft: «Lass Opa doch
in Ruhe schlafen!» – «Das tu ich doch,
ich will ihn nur etwas leiser stellen!»
Lustlos stochert Herr Römer in
seinem Abendessen. «Sag mal, ist das
schon wieder aus der Dose?» – «Aber
ja», antwortet seine Frau. «Ich habe
extra etwas Gutes gekauft. ‚Für Ihren
Liebling‘, stand drauf. Und ein richtig
süsses Katzenbild war auch dabei.»
«Alter Gauner ist doch ein komischer
Name für einen Hund, oder? Warum
hast du ihn denn so genannt?» – «Zum
Spass. Du glaubst gar nicht, wie viele
Leute sich angesprochen fühlen, wenn
ich ihn rufe.»
«Müsst ihr euch ständig streiten?»,
fragt die Mutter genervt. »Wird wohl
so sein», antwortet die Tochter. «Ich bin
nach dir geraten und mein blöder Bruder nach Papa.»
Herr Nolte steht in der Werkstatt
und ist wütend. «Gerade mal drei Monate ist es her, dass Sie meinem Auto einen neuen Motor verpasst haben. 5000
Franken! Und Sie sagten, der hält mein
Leben lang. Das ist ja Betrug!», schreit
er. «Beruhigen Sie sich doch, Herr Nolte. Vor drei Monaten sahen Sie halt
nicht so aus, als ob Sie noch so lange
leben würden.»
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