Ollersdorfer Passion

Programmheft
Die Ollersdorfer Passion wird Ihnen
präsentiert von
der Pfarre Ollersdorf
St. Leonhard
den Theaterspielern des Vereins
Dorf-Leben Ollersdorf
sowie dem Männerensemble des
Chores Stimmlicht
t
:
Kommende Veranstaltungen
So ein Theater – Jugendtheatergruppe LOL
Firmung in der Pfarrkirche Ollersdorf
Konzert Marc Pircher
Pfarrfest
Theateraufführungen Unterhaltungstheater
So, 12.4. 15:00
Sa, 18.4. 10:00
Fr, 14.4. 20:00
So, 31.5. 10:00
Fr, 6.11. - So, 15.11.
Informieren Sie sich laufend unter
www.ollersdorf.at
28.-29.M
März
M
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Dorfst ad l
ollersdorf
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Passion nach Lukas
Inszenierung: Josef Hartmann
15
Ollersdorfer Passion
Die „Ollersdorfer Passion“ fußt auf dem Brauch, in den Kartagen in der Kirche die Passionsgeschichten der Evangelisten mit verteilten Rollen zu lesen.
Das Textbuch besteht daher fast ausschließlich aus dem Text des Lukasevangeliums, zitiert nach der Einheitsübersetzung. Lediglich einige indirekte
Reden und wenige Handlungsschilderungen wurden in direkte Rede bzw.
szenische Darstellung übertragen. Zwei kurze Einschübe sind als solche erkennbar.
Auch die Ausstattung ist bewusst schlicht – was Lukas nicht beschrieben hat,
soll Ihren Vorstellungen und Ihrem Glauben überlassen bleiben: Szenen wie
der Einzug in Jerusalem und die Auftritte Jesu im Tempel vor der Abendmahlfeier regen durch die einfache Andeutung bewusst die Phantasie der Zuseher an.
Historische Passions- und Kreuzweglieder in einem eigens für die Ollersdorfer Passion geschriebenen Satz, vorgebracht von einem Männerchor, untermalen die Darbietung und regen zur Besinnung an.
Entsprechend der Kreuzwegtradition der letzten Jahrzehnte schließt das Stück
mit einem Auszug aus den Auferstehungsberichten des Lukas.
Das Stück klingt still aus – es gibt keine Verbeugungen und wir erwarten keinen Applaus. Sie können den Eindruck noch auf sich nachwirken lassen und
in Ruhe den Aufführungsort verlassen. Die Mitwirkenden stehen anschließend am Vorplatz für Gespräche zur Aufführung, zum Stück und auch für
Worte der Anerkennung zur Verfügung.
Entstehung der Ollersdorfer Passion
Frühe Ideen einer Passion im Ollersdorfer Dorfstadl konkretisierten sich im
Jahr 2013. Da bald klar war, dass es keine geeignete Vorlage gibt, beschloss
Josef Hartmann, eine eigene „Ollersdorfer Passion“ für den Dorfstadl zu
schreiben. Die Nutzung des speziellen Ambientes im Stadl war dabei eine
wesentliche Inspiration für die Einfachheit der Ausstattung.
Das Lukasevangelium wurde gewählt, weil im Jahr der Entstehung (2013)
laut Leseordnung - Lesejahr C - am Palm¬sonntag die Lukas-Passion zu lesen war. Fertiggestellt war die Passion mit Beginn der Probenarbeiten im Februar 2015. Die Regie bei der Uraufführung führt der Autor Josef Hartmann.
Darsteller
Evangelist Lukas
Theophilus
Jesus von Nazareth Bartholomäus Jakobus d.J.
Andreas, Bruder d. Petrus
Simon Petrus
Simon Kanaanäus
Johannes
Thomas
Jakobus d.Ä.
Philippus
Matthäus
Judas Thaddäus
Judas Iskariot
rechter Schächer
linker Schächer
Simon von Zyrene
Josef von Arimathäa
Jünger
Kleopas
Maria, Mutter Jesu
Maria von Magdala
Maria, Mutter d. Jakobus
Witwe
Frau mit Kind
fromme Frau Magd
Hannas
Kajaphas Pilatus Herodes Priester
Priester
Händler/Diener/Soldat Händler/ Diener/ Volk
Diener/Priester/Volk
Beter/Diener/Soldat Diener/Soldat/Volk
Diener/Soldat /Volk
Markus Danner
Josef Hartmann
Manfred Staringer
Ralf Reischütz
Helmut Knasmüllner
Gottfried Bachmann
Hermann Schmid
Rene Zonschits
Patrik Kriz
Franz Stur
Wolfgang Zenger
Friedrich Ganselmaier sen.
Helfried Stadlbacher
Martin Brei
Engelbert Trunner
Jürgen Wolf
Josef Hartmann
Franz Stur
Franz Stur
Clemens Trunner
Andreas Spreitzer Traude Marhold
Sabine Weiland
Nadja Trunner
Anita Hummer
Kathrin Schmid und Mario
Pia Fischer
Melissa Wiedenbauer
Christian Kalenda
Erwin Schimanko
Rafael
Hartmann
Mario Castellitz
Reinhard Loibl
Michael Nürnberger
Heinrich Beier
Julian Danner
Andreas Spreitzer
Franz Rieger
Josef Kaspr
Jürgen Weiland
Männerensemble des Chores Stimmlicht: Stefan Lindbichler (Leiter)
Sänger: Manuel Bernold, Markus Klein, Wolfgang Frohner, Stefan Mötz, Andreas Legler,
Patrick Roisl, Nikolaus Löschberger, Anton Boyer