-GEWINNT Donnerstag, 27. August 2015 Truppenzeitung Kata Hi Bat 4 WK Woche 3 Kenne deinen Foufou Seite 2+3 Swisscoy Seite 4+5 Übungen Seite 6-8 1 Kenne deinen Foufou Stabskompanie Name: Tobias Berchtold Beruf: Berufsunteroffiziersanwärter Im Kata Hi Bat 4 seit: 2013 Was für Musik hörst du beim Sport? Hardstyle / Hardcore im Fitness, Powermetal beim Joggen. Welche Funktion würdest du gerne für einen Tag machen? Töfflifahrer! Und dann den ganzen Tag Kaffe trinken. Wo isst du am liebsten auswärts? Roli‘s Steakhouse. Kp 4/1 Name: Kevin Grünenfelder Beruf: Buchhalter Im Kata Hi Bat 4 seit: 2012 Was isst du am liebsten aus der Gamelle? Zürichgeschnetzeltes mit Rösti., wobei ich unser Kp-Geschirr gegenüber der Gammelle bevorzuge. Wo verbringst du dein Wochenende? Am liebsten bei meiner Freundin. An welchem Konzert warst du zuletzt? Openair St.Gallen. Wo würdest du gerne einmal zwei Wochen Ferien machen? In Singapur. 2 Kp 4/2 Name: Luca Rüedi Beruf: Sachbearbeiter Rekrutierung Im Kata Hi Bat 4 seit: 2012 Was hast du zuletzt gegoogelt? Die Telefonnummer des Truppenrechnungswesens. Was darf bei dir an einem Filmabend nicht fehlen? Popcorn, ein kühles Bier und natürlich ein guter Film. Welche Extremsportart würdes du am liebsten machen (oder hast du bereits gemacht)? Skydiven (und ich würde es wieder tun). Was fehlt dir am meisten im WK? Meine Freundin. Kp 4/3 Name: David Bächli Beruf: Student Im Kata Hi Bat 4 seit: 2015 Warum wurdest du Fourier? Weil mich die Materie interessiert. Wohin geht dein nächster Urlaub? Weit weit weg Was ist dein Lieblingsdessert? Schoggi in allen Variationen. 3 Swisscoy Simon Stucki von der Kompanie 4/2 leistet zur Zeit Dienst in der Swisscoy. “4-Gewinnt“ hat ihn zu seinem Einsatz befragt. Simon Stucki, was hat dich zu einem SWISSCOY Einsatz motiviert? Ich brauchte eine Veränderung. Als ich nach dem Abverdienen als Zugführer zurück in meinen Lehrbetrieb als Schreiner ging, gefiel es mir dort nicht mehr so gut. Darum suchte ich etwas Neues. Als ich dabei auf die SWISSCOY stiess, dachte ich mir: „Jetzt bin ich noch jung, jetzt kann ich das noch machen.“ Wie hat dir der Ausbildungskurs in Stans gefallen? Der war super. Es wurden einige Lektionen angeboten, von denen ich echt profitieren und viel mitnehmen konnte, zum Beispiel der Sanitäts-Dienst und die Schiessausbildung. Meiner Meinung nach gab es gesamthaft gesehen etwas zu viele Theorielektionen. Die Pioniere, zu denen ich gehörte, gingen in den letzten zwei Wochen für eine spezifische Fachdienstausbildung nach Bremgarten. Dort lernen die Baumaschinenführer zum Beispiel die Bedienung ihrer Baumaschinen. Meiner Meinung nach ist diese Zeit allerdings zu kurz, um die Maschinen wirklich kennen zu lernen. Wie gefällt dir das Training mit anderen Nationen? Das gefällt mir sehr gut. Man lernt, wie andere Nationen arbeiten und welche Ausrüstung sie haben. Man sieht auch, dass die Schweizer Armee mit ihrer Ausrüstung im Vergleich gar nicht so schlecht da steht. Man könnte sogar sagen, dass die Schweiz praktisch das beste Material im Einsatzgebiet hat. Du wohnst ja in einem Feldlager der deutschen Bundeswehr. Wie fühlt es sich an in einem multinationalen Lager zu leben? Das ist zur Normalität geworden. Wir hatten Deutsche, Österreicher und der Schweiz im Feldlager. Sehr oft begegnet man sich in der Regel allerdings nicht, da die Schreinerei von den Schweizern gestellt wird. Wir sahen uns alle ab und zu bei grösseren Anlässen oder beim Sport. Im Transportzug, der multinational ist, entstanden die meisten Freundschaften mit Soldaten anderer Nationen. 4 Zur Person Name: Stucki Vorname: Simon Beruf: Schreiner Kompanie: 4/2 Einsatzzeit im Kosovo: Seit April 2015 Was habt ihr für Möglichkeiten, um eure Freizeit zu verbringen? Wir haben zwei Fitnesszelte mit diversen Geräten und zwei Beach-Volleyballfeldern. Diese werden im Sommer ausgiebig genutzt. Die Schweizer sind fast täglich dort anzutreffen. Wir können auch Tanz- oder Box-Kurse besuchen und es gibt sogar eine Fussballmannschaft. Unterscheidet sich der militärische Alltag in der SWISSCOY sehr von einem WK? Das hängt sehr von den jeweiligen Standort-Kommandanten und Vorgesetzten ab. Ich habe gehört, dass es Kontingente gab, bei denen kein grosser Wert auf ein Antrittsverlesen (AV) gelegt wurde. Bei uns jedoch wollen unser Kommandant und unser Feldweibel, dass das AV strikt militärisch durchgeführt wird. Der Arbeitsalltag ist etwa ähnlich militärisch wie in einem WK. Welche Funktionen würdest du Kameraden aus dem Kata Hi Bat 4 empfehlen? Die Voraussetzung für einen SWISSCOY Einsatz ist, dass man es aus der Überzeugung heraus macht, etwas Gutes zu tun. Es ist ja ein friedensfördernder Einsatz zur Stabilisierung des Kosovos. Wo man bestimmt etwas dazulernen kann, ist als Baumaschinenfahrer. Im Kosovo kann man sehr viel auf Baumaschinen arbeiten und wenn man das im zivilen Arbeitsleben nicht machen kann, ist der Kosovo ein guter Ort um da Erfahrung zu sammeln. Als Pionier arbeitet man eher auf dem angestammten Beruf. Das gilt auch für die Schreiner in der Schreinerei oder die Sanitär-Leute, sie machen Sanitärarbeiten. Wenn man einmal an einem Ort arbeiten will, an dem nicht alles zu jeder Zeit verfügbar ist und wo man auch mal improvisieren können muss, dann ist die SWISSCOY sicher der richtige Ort. Was macht der Pionierzug so alles? Wir arbeiten für alle Nationen der KFOR. Wenn eine andere Nation etwas braucht, kann sie das per Antrag bei uns bestellen. Wir können mit unseren Fachkräften aus verschiedenen Berufsgattungen viele Arbeiten ausführen: Abtragen, planieren, betonieren, neue Möbel machen, und Renovationen durchführen. Was ging dir durch den Kopf, als du zum ersten Mal im Kosovo unterwegs warst? Es fiel mir sofort auf, dass es so viele Häuser gab, deren Bau zwar begonnen hat, die aber nicht fertig gebaut wurden. Überall im Land gibt es solche Neubauten. Es wird nichts im selben Mass wie bei uns fertig gestellt. 5 Übung “FINALE“ Die Übung “FINALE“ verlangte von den AdA des Kata Hi Bat 4 einiges ab. In SUGIEZ, SAVATAN und zuletzt in EPEISSES wurde vom frühen Montagmorgen bis zum späten Dienstagmorgen gearbeitet. Es gab viele Szenarien und auch einige Überraschungen, wie zum Beispiel ein überraschender Brandausbruch in der Nähe der Sortimente am Dienstagmorgen 0500. Sowohl die Einsatz aber auch die Verschiebungszeiten waren lang und anstrengend, aber die AdA des Kata Hi Bat 4 meisterten jede Herausforderung. 6 7 Übung “AORTA“ Die Rettungskompanie 4/2 war in der TLG Übung AORTA im Westschweizer Jura den ganzen Tag im Einsatz. Es ging darum, Wasser zu liefern, um die Feuerwehr zu unterstützen. Der Einsatz verlangte von den Soldaten einiges ab, denn die Schläuche mussten mehrere Kilometer bergauf verlegt werden. Die Kompanie, unter dem Befehl von Hauptmann Waldner, zeigte im Vallée de Joux vollen Einsatz und erfüllte den Auftrag gut. 8 Fahnenrückgabe 9 Diverses Wir gratulieren Daniel Beller zu seinem bestandenen ACABU! Deinen Kameraden in der Not beistehen- Eine Aufgabe für dich ? Als Fachperson der psychologischen Nothilfe NNPN ist der Armeeseelsorger unser Spezialist für die Betreuung von Einsatzkräften nach belastenden Einsätzen. Für einen einzelnen Spezialisten ist es aber je nach Lage unmöglich, alle Einsatzkräfte alleine zu betreuen. Um die Zeit in einem Notfall bis zum Einsatz des Care Team der Armee zu überbrücken, soll im Kata Hi Bat 4 in den nächsten Jahren ein Peer Support System entstehen. Ab 2016 werden Freiwillige für diese Spezialfunktion selektioniert. Gesucht sind Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaftsgrade die bereit sind, sich einem Selektionsprozess zu unterziehen, an der Peer Support Ausbildung teilnehmen und die Qualifikation bestehen. Angehörige des Peer Support Teams bilden sich voraussichtlich jährlich in einem zweitägigen ausserdienstlichen Kurs weiter. Herausfordernde Ausbildung Das provisorische Konzept für die herausvordernde Aufgabe sieht vor, dass die Ausbildung in enger Zusammenarbeit mit Spezialisten des Psychologisch Pädagogischen Dienstes der Armee (PPD) durchgeführt wird. Sie erbringt, insbesondere für Angehörige der Feuerwehr, auch einen echten zivilen Mehrwert. Voraussetzungen Voraussetzung für die Einteilung in das Care Team sind einige WK Diensterfahrung, Unteroffiziere und Offiziere können sich nach dem 1. WK bewerben, Mannschaftsgrade frühestens ab dem 2. WK. Persönliche Reife und Interesse an psychologischen Fragen, sowie ein leeres militärisches Strafregister ist für angehende Peers selbstverständlich. 10 Frage der Woche Was gönnst du dir mit dem Sold von diesem WK? Obergefreiter Marco Raggenbass Swisscom Servicespezialist „Ich schenke ihn meinen Kindern.“ Obergefreiter Jan Fankhauser Strassenbaupolier „Ich spende es der „Wirtschaft“ in Genf.“ Soldat Luca Bucher Strassenbauvorarbeiter „Ich werde ihn direkt nach dem WK am Summerdays Openair in Arbon ausgeben.“ Soldat Marc Keller Schlosser „Ich werde ihn an der Streetparade ausgeben.“ Oberstlt i Gst Wolfram Werder Berufsoffizier „Ich kaufe damit meiner Frau ein schönes Geschenk.“ 11 Bild der Woche Das Kata Hi Bat 4 lässt niemanden zurück: Ein ehemaliges Pausenhäuschen des AMBA CENTRO muss seinen Standort wechseln, weil das Gelände anderweitig genutzt wird. Für die Transportprofis der V+T ist kein Auftrag zu schwer! Marschbefehl für 2016 Einrückungsdatum 24.10.2016 (KVK 17.10.2016) Entlassungsdatum 11.11.2016 Einrückungsort Raum Ostschweiz Anzug Uniform Impressum 12 Herausgeber: Kdt: Kata Hi Bat 4 Oberstlt i Gst Wolfram Werder Leitung: Redaktion: Gestaltung: Lt Frederik Besse Lt Frederik Besse | Sdt Michael Sieber Sdt Michael Sieber Web: Mail: Auflage: www.armee.ch/katahibat4 [email protected] 50 Exemplare
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