Krebs - Monica Kissling alias Madame Etoile

STERNZEICHEN-SERIE VON MONICA KISSLING
Freizeit, Sport und
Wellness
(22.6. bis 22.7.)
Krebs
DEM ALLTAG DEN RÜCKEN KEHREN UND SICH EINEN LUXUS
FÜR KÖRPER UND SEELE LEISTEN? WAS DIE ZWÖLF STERNZEICHEN AM LIEBSTEN UNTERNEHMEN, WIE SIE SICH FIT HALTEN UND WAS SIE UNTER WELLNESS VERSTEHEN.
Trautes Heim, Glück allein
Warum trifft man auf Reisen so selten
Krebse? Ganz einfach: Der häusliche Krebs
fühlt sich in den eigenen vier Wänden am
wohlsten. Keiner versteht es so gut, sich
zuhause kuschelig einzurichten – im Winter vor dem Cheminée, im Sommer im lauschigen Garten. Das natürlich, ohne sich
dabei einsam zu fühlen. Denn der Krebs ist
ein hervorragender Gastgeber und lädt
gern Freunde zu sich ein. Ausserdem ist er
das Sternzeichen mit der stärksten Familienbande. Ohne seine Liebsten liegt für den
Krebs gerade mal ein Wellness-Wochenende drin, denn schon bald plagt ihn das
Heimweh, und sein sentimentales Herz
lässt ihm keine Ruhe mehr.
Am Wasser…
Wenn schon verreisen, dann natürlich ans
Meer. Oder mindestens an einen See oder
Fluss. Schliesslich ist das Wasser der natürliche Lebensraum des Krebses. Für Ferien oder Kuren empfehlen sich Reisen auf
dem Luxuskreuzschiff, Urlaub auf dem
Hausboot oder ein Abstecher nach Venedig.
…und im Wasser
Klar, dass der Krebs ein geübter Schwimmer ist, der regelmässig im Hallen- und
Freibad seine Runden zieht. In den Ferien
darf es natürlich etwas mehr Luxus sein.
Zum Beispiel ein Besuch in einer schönen
Therme oder in einem edlen Spa. Ausgedehnte Bäderkuren mit Sole-, Sprudelund Dampfbad lassen das Herz des Krebses höher schlagen. Am liebsten in Kombination mit Fangopackungen, Heublumenbädern oder Lymphdrainage. Und zum
Ausklang eine sanfte Massage. Keine
Frage: Krebse sind stille Geniesser, die
sich liebend gern verwöhnen lassen. Abschalten und entspannen, das ist für sie
der wahre Luxus. Wenn es trotz allem
etwas aktiver sein darf: Aquafit, Rudern,
Segeln oder Tauchen sind die Trendsportarten für den Krebs.
Nach dem eigenen Rhythmus
leben
Die Qualität der Freizeit oder der Ferien
hängt beim Krebs bestimmt nicht davon
ab, wie viel er unternimmt. Im Gegenteil!
Krebse sind von Natur aus etwas phlegmatisch und haben es am liebsten gemütlich. Und weil sie im Alltag schon genug
gefordert werden, möchten sie in der Freizeit vor allem eines: ausruhen. Für ein regelmässiges Workout fehlt Ihnen nicht nur
die Lust, sondern auch die Disziplin. Die
stimmungsabhängigen Krebse leben am
liebsten im Moment und lassen sich gern
treiben. Deshalb machen sie nicht schon
im Voraus ein festes Programm. Nur gerade der äussere Rahmen darf definiert
sein. Ein nächtlicher Spaziergang bei Voll-
mond bringt das Herz des romantischen
Krebses in Verzückung. Und kommt ausserdem seinem Lebensrhythmus entgegen: Der Krebs ist ein ausgesprochener
Morgenmuffel und fühlt sich erst in der
zweiten Tageshälfte richtig fit.
Künstlerische Ader
Der verträumte Krebs braucht keine Animation, sondern Zeiten der Musse. Momente, in denen er Gedichte und Bücher
lesen oder vielleicht auch selber schreiben
kann. Momente, um Musik zu hören oder
selber zu musizieren. Der Krebs taucht
gern in der Welt der Träume, der Fantasien und Erinnerungen ein und setzt seine
Eindrücke im kreativen Prozess um. Zum
Beispiel beim Tagebuch schreiben, Malen
oder Fotografieren.
Sanfte Therapien
Der sensible Krebs ist nicht für «Rosskuren» zu haben. Was er braucht, sind in erster Linie Streicheleinheiten. Denn
körperliche Beschwerden haben bei ihm
oft seelische Gründe. Sein empfindlicher
Seelenhaushalt reagiert am besten auf
sanfte Therapien, mit Farbe und Licht,
Aromatherapie, Aura Soma und Bachblüten.