Urbanes Leben und Lärm

Industrie- und Handelskammer
Frankfurt am Main
Börsenplatz 4
60313 Frankfurt am Main
Europabüro der Metropolregion
FrankfurtRheinMain
Poststr. 16
60329 Frankfurt am Main
Eine Wegbeschreibung zur IHK Frankfurt am Main
finden Sie unter www.frankfurt-main.ihk.de/anfahrt
www.frankfurt-main.ihk.de
veranstalter
Urbanes Leben
und Lärm
Wie viel Lärm verträgt die Stadt – und
wie viel braucht Sie?
Montag, 20. Juli 2015, 14 Uhr
IHK Frankfurt am Main
Urbanes Leben und Lärm
Programm
Wie viel Lärm verträgt die Stadt –
und wie viel braucht Sie?
14.00 Uhr
Registrierung
14.30 Uhr
Begrüßung
Prof. Dr. Martin Wentz,
Vizepräsident, IHK Frankfurt am Main
Keynote I: Urbanität contra Lärm? Soundscape
und Geräuschmanagement
Prof. Dr. Brigitte Schulte-Fortkamp,
Professorin für Psychoakustik und Lärmwirkung,
Institut für Strömungsmechanik und Technische
Akustik, Technische Universität Berlin
Keynote II: Verkehrslärm in der Diskussion – Möglichkeiten und Grenzen des Lärmschutzes in Deutschland
Thomas Puls, Senior Economist, IW Institut der
deutschen Wirtschaft Köln e. V.
Spielende Kinder, Laubbläser, Sommergärten, mehrspurige Straßen,
Baustellen, Feste und Märkte: wann wird aus Geräuschen Lärm? Und ab
wann stört er uns? Wird es in der Stadt tatsächlich immer lauter – oder
ist das nur unsere subjektive Wahrnehmung? Diese und weitere Fragen
sollen während der Veranstaltung diskutiert werden.
Gemeinsam mit Experten und regionalen Akteuren diskutieren wir, wie
eine lebenswerte Stadt aussehen soll oder kann. Braucht sie „Lärm“?
Aber wie viel Lärm ist zu viel? Was sind technische und gesetzliche
Grenzen von Lärmschutz? Kurzum: wie lässt sich urbanes Leben mit
diesen Regelungen vereinbaren?
Die Veranstaltung will Lärm nicht verharmlosen – vielmehr soll ein
Spannungsfeld aufgezeigt werden, in dem sich Regelungen und Gesetze zum Lärmschutz bewegen und wie Stadtentwicklung damit umgeht.
Eine wirtschaftlich starke Stadt ist auch eine lebenswerte Stadt. Eine
zukunftsweisende Stadtentwicklung darf nicht nur preiswertes Wohnen oder gepflegte Parks in den Fokus stellen, sondern muss sich
auch um Technologieoffenheit, Internationalität und Wachstumsorientierung kümmern. Stadtentwicklung muss eine moderne Industrie,
attraktive Gewerbegebiete, eine pulsierende Kreativszene und eine
lebendige Handels- und Gastronomielandschaft, aber auch gesundes
Wohnen voranbringen. Frankfurt muss eine zukunftsfähige und zugleich lebenswerte Stadt bleiben. Das Nebeneinander von Wohnen und
Gewerbe erfordert einen intensiven Interessenausgleich.
Diskutieren Sie mit, welche Lösungsansätze entwickelt werden müssen,
damit unsere Stadt weiter lebenswert bleibt. Wir laden Sie herzlich zur
Gemeinschaftsveranstaltung der IHK Frankfurt am Main und des Europabüros der Metropolregion FrankfurtRheinMain ein.
14.45 Uhr
15.15 Uhr
15.45 Uhr
Kaffeepause
16.15 Uhr
Keynote III: Baulärm – das Spannungsfeld zwischen
Bauherr, Nachbar und Gesetzgeber
Dipl.-Ing. Wolfgang Teuber, öbuv Sachverständiger,
IAB Institut für Akustik und Bauphysik
Podium – Wie viel Lärm verträgt die Stadt –
und wie viel braucht sie?
Kathrin Brückner, Dezernatsleiterin, Hessen Mobil
Simone Zapke, Leiterin der Bauaufsicht,
Stadt Frankfurt am Main
Michel van Goethem, Sprecher der Wirte der
Berger Straße
Kai Mann, Geschäftsführer, No Limit GmbH
Dipl.-Ing. Wolfgang Teuber, öbuv Sachverständiger,
IAB Institut für Akustik und Bauphysik
16.45 Uhr
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Anmeldung
bis zum 12. Juli 2015 unter www.frankfurt-main.ihk.de/laerm
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Weitere Informationen
Dr. Susanne Rühle
Geschäftsfeld Standortpolitik
Telefon 069 2197-1303
Fax 069 2197-1485
E-Mail [email protected]
17.45 Uhr
Get together bei Fingerfood und Wein
Moderation: Anke Seeling