April/Mai 2015 1. April 2015 Über den Kerschbaum zum Gasthof Ranner Als Auftakt für unsere Wanderungen im heurigen Jahr machten wir einen Spaziergang zum Gasthof Ranner in Radlach. Über die Asphaltstraße marschierten wir mit nur geringem Höhenunterschied durch den Ortsteil Kerschbaum vorbei am Bauernhof "Mar" und "Schloss Mar". Wir ließen den Blick über den Talboden schweifen und genossen es, die bekannte Landschaft aus der Vogelperspektive zu betrachten. Danach ging es wieder abwärts zum Radlacher Bach, den wir überquerten und schließlich von dort wieder zum gemütlichen Landgasthof aufstiegen. Dort ließen wir uns von den freundlichen Wirtsleuten mit Kaffee und Kuchen, aber auch mit einer deftigen Jause verwöhnen. Anschließend konnten wir gut gestärkt den Rückmarsch über den Panoramawanderweg durch schattige Wälder und über grünende Wiesen antreten. (B.O.) 9. April 2015 Mit Blick auf den Millstätter See zum Zwergsee Der Rundweg führte uns flach durch Wiesen und Wald über Waldboden bis zum Zwergsee, zwischendurch gab es immer wieder eine herrliche Aussicht auf den Millstätter See. Am idyllischen Zwergsee machten wir eine kurze Pause, um das malerische Ambiente zu genießen. Anschließend ging es ein kurzes Stück bergauf und wieder eben weiter zum Klieberteich. Danach ein kurzes Steilstück bergab, und wieder vorbei am „Petersbründl“ zurück zum Ausgangspunkt. In einer Buschenschenke, die extra für unsere Gruppe aufgesperrt hat, ließen wir den schönen Rundgang ausklingen. (B.O.) Um die Berge herumgehen ist genauso wichtig, wie auf deren Gipfel zu steigen. Heinrich Harrer Vom Kanzianiberg zur Burg Finkenstein 16. April 2015 Bin wieder zurück von der schönen Wanderung zur Ruine Finkenstein. Das fing heute schon super an. Erst standen Hermi und ich schon um 9Uhr beim alten Merkur (Nähe Siemens), was ich auch Herbert so erklärt habe. Er steht aber beim NeukaufMerkur. So 10 min., bis ich ihn geholt habe. Inzwischen stand Margret am vereinbarten Treffpunkt Dobner, aber an der Straße. Auers auf dem Dobnerparkplatz fuhren dann, weil niemand da war. Dann ruft Grete an, sie fuhr vorbei, weil ich nicht dort stand. Dann ruft Klaus an, sie sind durch Villach gefahren und schon in Pogöriach. Andi fuhr in St.Niklas ab, lt. Navi. Ich war auf hundert, unterwegs nahmen wir noch Grete mit. Kurz nach 10 Uhr konnten wir dann losmarschieren, dann wurde noch über den richtigen Weg diskutiert, herrlich. Es war sehr schön bis zum Pfeil Kanzianiberg/Kirche: einige wollten nicht rauf, ich bestand aber darauf, wenn ich schon einmal da bin, will ich auch die Kirche sehen. Gut, es war steil und heiß, aber die Kirche war offen und alle zufrieden. Dann ging es zur Ruine, die war leider zu, daher hatten wir natürlich wenig Aussicht, aber dafür war das Gasthaus „Ruinenstüberl“ unten offen und alle waren glücklich und zufrieden. Was man alles erlebt! (Bericht Petra Steiner) Vier-Gipfel-Aussichtstour am Faaker See Eine Vier-Gipfel-Aussichtstour nahe dem Faaker See stand heute bei Traumwetter auf dem Programm. Da mehrere Teilnehmer auf eine Mitfahrgelegenheit angewiesen waren, borgten wir vom Reisebüro Oberlojer einen VW-Bus aus, der uns freundlicherweise kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Herzlichen Dank für diesen tollen Service! Wir starteten unsere Rundtour am Parkplatz Taborhöhe und marschierten zuerst Richtung Norden auf den Wauberg. Wir genossen die Aussicht auf das Rosental, bevor wir weiter marschierten. Die Markierungen wurden seltener, bis sie ganz verschwanden und wir uns auf dem „Rudnik“ wiederfanden, der eigentlich nicht zu unseren Gipfelzielen gehörte. Um einen großen Umweg zu vermeiden, kürzten wir über ein steiles Stück durch den Wald ab, bis wir wieder auf unserem Weg waren. Wir erreichten die kleine Ortschaft St. Martin, wo wir auf dem Dorfplatz eine Rast einlegten, bevor wir den steilen Anstieg auf den „Petelin“ in Angriff nahmen. Die Mühe wurde belohnt mit einer schönen Sicht auf den Wörthersee und den Pyramidenkogel. Sogar die Kirchen auf dem Karnberg und dem Lorenziberg (Vierbergelauf) konnten wir im Hintergrund erspähen. Unser nächster Gipfel, der Bleiberg, bot uns auch eine schöne Sicht aufs Rosental, den Wörthersee, die Drau usw. Noch einmal ging es bergab und den letzten Anstieg hinauf zu unserem Ausgangspunkt. Hier kehrten wir auf der Aussichtsterrasse des Gasthauses Taborhöhe ein, wo wir bei einem herrlichen Blick auf den Faaker See und den Mittagskogel die schöne Wanderung Revue passieren ließen! (B.O.) 23. April 2015 Durch die Barbarossaschlucht bei Mühldorf Diesmal hat alles super geklappt bei unserer Donnerstagswanderung im Mölltal. Leider war der Waldbrand über uns mit vielen Hubschraubern. 13 Personen waren wir. Die Wanderung war sehr schön, aber leider zu kurz. Über Stege und Brücken, vorbei an Wasserfällen und Kaskaden des Bergbaches konnten wir dieses herrliche Naturschauspiel bewundern. Durch die hohle Gasse erreichten wir den Barbarossa-Tisch, den Höhepunkt der Wanderung. Zurück ging es dann durch den Wald bis zu unserem Ausgangspunkt. Anschließend ging es noch zum Gasthaus Scherzer auf eine Jause, Olga kam noch kurz dazu, war recht lustig. (Bericht Petra Steiner) 19. April 2015 25. April 2015 Durch die Gnoppnitzklamm und über die Wassertheuer auf den Rottenstein Fast 900 Höhenmeter waren bei der heutigen Wanderung zu bewältigen. Sie führte uns von zu Hause aus zuerst einmal in den Gnoppnitzbachgraben, wo wir dem Wassererlebnisweg bis in die Gnoppnitz folgten. Gleich ging es weiter mit geringem Höhenunterschied bis in die Wassertheuer. Dort ließen wir uns einmal nieder um die schöne Aussicht zu genießen und unsere Mägen zu füllen. Nach der Rast marschierten in den Graben des Radlacher Baches, wo wir die Spuren des Erdrutsches am Rottenstein aus der Nähe betrachten konnten. Schließlich bewältigten wir den letzten Anstieg bis in die Ortschaft Rottenstein. Beim Kirchlein galt es zu entscheiden, ob wir den Heimweg über den Kerschbaum oder über den Gasthof Ranner in Radlach antreten wollten. Die Einkehr auf einen Kaffee lockte, so wanderten wir über den Friedhofsweg steil bergab zum Gasthof, wo wir uns im gemütlichen Gastgarten niederließen. Nach der ausgedehnten Pause marschierten wir über den Panoramaweg in Begleitung von Schafen und Kühen wieder nach Hause zurück. 29. April 2015 Eine Runde um den Danielsberg Auch unsere heutige Wanderung führte uns ins Mölltal, auf den Danielsberg bei Kolbnitz. Der Berg gilt als die älteste Kultstätte Kärntens und ist ein spürbarer Kraftplatz. Wir starteten auf dem Parkplatz des Herkuleshofes am Gipfel. Zunächst ging es aufwärts zur Kirche St. Georg und wir genossen die sagenhafte Aussicht über das Untere Mölltall und betrachteten das Innere der Kirche. Dann wanderten wir über einen Waldweg bergab zur Sandbichlkirche. Dann weiter über Wiesen und Feldwege bis es schließlich in steilen Kehren wieder bergan bis zum Herkuleshof. Wir ließen die Wanderung im Gasthof Scherzer in Möllbrücke ausklingen. Soweit der Rückblick auf unsere heuer bereits durchgeführten Wanderungen. Folgende Touren stehen voraussichtlich im Mai auf dem Programm: Bergsturzgebiet Schütt Matreier Tauernhaus Ströden im Virgental Rublandwanderung Obervellach/Räuflach - Römerweg (150hm, 4h) Innergschlöß (230hm, 3h) Umbalfälle (250hm, 2,5h) Ebenwald (450hm, 5h) Groppensteinschlucht (500hm, 4h) Unsere Touren sind leicht bis mittel und werden kurzfristig angesetzt, somit können wir Rücksicht auf die Wetterlage nehmen. Wer über unsere Wanderungen informiert werden will, meldet sich per Email unter [email protected]. Du bekommst dann regelmäßig unsere Ausschreibungen zugeschickt. Wenn du an einer Tour teilnehmen möchtest, melde dich bitte spätestens einen Tag vorher bei Klaus Moser unter Tel.: 0680 21 30 879 oder per Email unter [email protected] an. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung! In diesem Sinne – Berg heil! Das Organisationsteam der Wandergruppe Moser
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