Wo befindet sichHUB37? Wann istHUB37geöffnet?

HUB37
Mit
sind die neuen Räumlichkeiten des Jugenddienstes
Meran in der Otto-Huber-Straße 37 in Meran gemeint: dort befinden
sich die Büros von Streetwork Burggrafenamt, die Werkstätten und der
Shop des Arbeitstrainingsprojektes „Work Up“, sowie die Räume des
Info-Points für Jugendliche und das Büro der Jugendtreff-Koordination.
Die Gesamtheit dieser Räumlichkeiten werden HUB37 genannt. Mit der
Eröffnung von HUB37 im März 2016 erweitert und professionalisiert
der Jugenddienst Meran seine Tätigkeiten und Angebote.
Wo befindet sich HUB37?
Die Räumlichkeiten von HUB37 mit den Büros der Streetworker, den Werkstätten und
dem Shop von „Work Up“, dem Infopoint und dem Büro der Jugendtreff-Koordination
sind in der Otto-Huber-Straße 37 in Meran zu finden.
Wann ist HUB37 geöffnet?
Streetwork: Freitags von 17 bis 20 Uhr.
Kontakt: Salvatore Cosentino, [email protected], 347 4644759.
Shop „Work Up“: Montag bis Freitag von 9.30 bis 11.30 Uhr.
Kontakt: Anni Tammerle, [email protected], 329 7541892.
Infopoint: Montag und Mittwoch von 13 bis 17 Uhr; Freitag von 13 bis 19 Uhr.
Kontakt: Hannes Waldner, [email protected], 334 7899037.
Wer ist im HUB37 zu finden?
Ziel des Projektes ist es, jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren,
die weder eine Lehre machen, noch eine Ausbildung abgeschlossen
haben, ein Arbeitstraining anzubieten, bei dem sie schrittweise an die
Arbeitswelt herangeführt werden.
In den Werkstätten von „Work Up“ stellen die jungen Menschen gemeinsam mit den
pädagogisch ausgebildeten Work Up-Mitarbeiter/-innen verschiedene Produkte aus
unterschiedlichen Materialien her: Schlüsselanhänger, Kinderspielzeug, Taschen, Stoffpuppen, Schmuck, usw. Außerdem haben sie die Möglichkeit, ihre Produkte auf Märkten
und im Shop im HUB37 zu verkaufen. Die Jugendlichen müssen sich an
Arbeitsrhythmen halten, Pünktlichkeit und Verlässlichkeit einüben.
Am Ende der Woche erhalten sie eine finanzielle Entschädigung
– je nach gearbeiteten Stunden. Das Motto von „Work Up“
lautet: „Arbeite sofort, verdiene sofort“. Damit fällt es
den Jugendlichen leichter, sich an geregelte Strukturen
zu halten, der Zugang ist somit niederschwellig und
einfach und beruht auf Freiwilligkeit.
Anni Tammerle und Francesca Zangrandi
Anfang 2016 wurde mit der Jugendinformation Meran ein neuer Tätigkeitsbereich des Jugenddienstes Meran geschaffen. Im Info-Point
können sich junge Menschen im Alter von 11 bis 30 Jahren über verschiedene Themen von A wie Arbeit bis Z wie Zivildienst informieren
und erhalten Unterstützung bei der Umsetzung von eigenen Ideen und Projekten. Die
Mission der Jugendinformation Meran (kurz „Infopoint“) ist es, allen Jugendlichen im
Dekanat Meran kostenlos jugendgerechten, niederschwelligen, barrierefreien Zugang
zu aktuellen, relevanten und verständlichen Informationen zu ermöglichen, welche sie
in ihrer Entwicklung zu einem aktiven, eigenverantwortlichen, selbstbestimmten Leben
brauchen. Dies geschieht durch Forschung und Dokumentation, Design und Gestaltung
von Informationen, Erstberatung, Partizipation, aufsuchende, mobile Jugendinformation
(kurz „Mobi“), sowie lokale und internationale Vernetzung.
Hannes Waldner und Dario Chiaravalli
Der Jugenddienst Meran unterstützt die Tätigkeiten der Jugend­
treffpunkte in Hafling, Marling, Riffian/Kuens, Obermais, Algund,
Tirol, Schenna. Der betreffende Mitarbeiter des Jugenddienstes
hat seine Büroräumlichkeiten im HUB37, wo auch Sitzungen, Supervisionen und Gespräche der Jugendtreff-Mitarbeiter/-innen stattfinden.
David Ortner
Die Streetworker sind in der mobilen sozialen Jugendarbeit
tätig. Ihre Zielgruppe sind Jugendliche im Alter von 12 bis 25
Jahren jeglicher Sprachgruppe, welche sich im Territorium der
Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt aufhalten, ein risikohaftes Verhalten wie Kriminalität, Gewaltbereitschaft, ideologische Radikalisierung und/
oder Suchtmittelkonsum aufweisen und von sozialer Ausgrenzung und Verwahrlosung
bedroht sind.
Tätigkeitsbereiche und Leistungen der Streetworker:
>Aufbau und Pflege von Kontakten zu Jugendlichen und deren Gruppierungen.
> Beratung und Vermittlung zur existentiellen Grundversorgung.
>Vermittlung zwischen Jugendlichen und Erziehungsberechtigten, Institutionen,
Sozialdiensten und Jugendeinrichtungen.
>Vermittlung und Begleitung zu Angeboten der Kultur-, Erlebnis- und Freizeitpädagogik.
>Erarbeitung von zielgruppenorientierten Präventionsprojekten und Mitarbeit an solchen.
Sandra Durnwalder, Salvatore Cosentino, Michela Abram, Besay Mayer, Francesco Stasi, Hartmann Stragenegg