Geschäftsbericht 2014 Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2014 und Vorlage des Jahresabschlusses 2014 3. Bericht des Aufsichtsrates a)über seine Tätigkeit b)über das Ergebnis der gesetzlichen Prüfung und die Erklärung des Aufsichtsrats hierzu c) Beschlussfassung über den Umfang der Bekanntgabe des Prüfungsberichts 4. a)Beschlussfassung über die Genehmigung des vorgelegten Jahresabschlusses 2014 b)Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns 2014 5. Beschlussfassung über die Entlastung a)der Mitglieder des Vorstandes b)der Mitglieder des Aufsichtsrates 6. Wahlen in den Aufsichtsrat 7.Grußworte 8. Ehrungen 9. Verschiedenes 2 Einladung zur Generalversammlung Wir laden Sie hiermit zu der am Freitag, 26. Juni 2015 um 19.30 Uhr, im Hotel-Restaurant »Adler« in Bühlertal stattfindenden ordentlichen Generalversammlung ein. Anträge von Mitgliedern, über die Beschluss gefasst werden soll, müssen so zeitig beim Vorstand eingereicht werden, dass sie noch eine Woche vor der Generalversammlung bekannt gegeben werden können. Der Jahresabschluss für das abgelaufene Geschäftsjahr liegt zur Einsichtnahme für die Mitglieder in den Geschäftsräumen aus. Ihre Spar- und Kreditbank Bühlertal eG Jochen Strosack Josef Tisch 3 Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der Kreditgenossenschaften Wirtschaftswachstum in Deutschland 4,0% 3,0% 2,0% 1,0% 3,6% 3,0% 0,7% 0,4% 1,6% 0,0% -1,0% -2,0% -3,0% -4,0% -5,0% 2010 2011 2012 2013 2014 Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Deutschlands wur- stieg die Anzahl der Erwerbstätigen mit Arbeitsort in de in 2014 erneut durch die schwierigen internationalen Deutschland im Jahresdurchschnitt 2014 gegenüber dem Rahmenbedingungen beeinträchtigt. Neben den Folgen Vorjahr um 371.000 auf rund 42,7 Millionen Menschen. der europäischen Staatsschuldenkrise, welche die Kon- Die Anzahl der Arbeitslosen ist nur leicht gesunken. Sie junktur bereits in den beiden Vorjahren merklich gedämpft ging nach ersten Angaben der Bundesagentur für Arbeit hatten, belasteten auch die Auswirkungen geopolitischer im Jahresdurchschnitt um 52.000 auf knapp 2,9 Millionen Konflikte das Wirtschaftswachstum. Das preisbereinigte zurück. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte Bruttoinlandsprodukt ist 2014 nach aktuellen Angaben auf 6,7 Prozent. Die Inflationsrate ist im Vorjahresvergleich des Statistischen Bundesamtes mit 1,6 Prozent dennoch um 0,6 Prozent auf niedrige 0,9 Prozent gesunken. deutlich stärker gestiegen als in den Jahren 2012 (+0,4 Die 213 (Vorjahr 220) Volksbanken und Raiffeisenbanken Prozent) und 2013 (+0,1 Prozent). Faktoren wie die gewalt- (VR-Banken) in Baden-Württemberg blicken hinsichtlich tätigen Auseinandersetzungen in der Ostukraine, in Syrien ihrer Entwicklung zufrieden auf das zurückliegende Ge- und im Irak sowie die unerwartet schwach verlaufende schäftsjahr zurück. So erhöhte sich die zusammengefasste wirtschaftliche Erholung im Euroraum ließen auf Jahres- Bilanzsumme der Institute um 3,2 Prozent auf rd. 140 sicht die Hoffnung auf eine kräftige Belebung der inlän- Milliarden Euro. Das Einlagengeschäft verzeichnete einen dischen Investitionstätigkeit unerfüllt bleiben. Auch vom Zuwachs von 3,1 Prozent auf 104,8 Milliarden Euro und Außenhandel kamen insgesamt nur verhaltene Impulse. die bilanziellen Kundenkredite setzten mit einem Plus von Die Konsumausgaben blieben aber eine verlässliche Stütze 4,8 Prozent auf 82,4 Milliarden Euro den positiven Trend des gesamtwirtschaftlichen Wachstums. Am deutschen der Vorjahre fort. Das Betriebsergebnis vor Risiko im Bank- Arbeitsmarkt setzte sich der Aufschwung fort. Nach geschäft blieb mit 0,96 Prozent der durchschnittlichen vorläufigen Schätzungen des Statistischen Bundesamtes Bilanzsumme stabil. 4 Entwicklung der Spar- und Kreditbank Bühlertal eG Bilanzsumme in Mio € 90,0 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 61,0 66,6 73,0 74,7 83,1 30,0 20,0 10,0 0,0 2010 2011 2012 2013 2014 Die Bilanzsumme stieg im Geschäftsjahr 2014 von 74,7 höhere Kurswerte bei den Wertpapieren unserer Kunden auf 83,1 Millionen Euro. Damit lag das Bilanzwachstum zurückzuführen. unserer Bank mit 11,2 % über unseren Erwartungen. Es Die Vermögenslage unserer Bank ist geordnet und das war insbesondere getragen von stark steigenden Kunden- Eigenkapital konnte 2014 deutlich gestärkt werden. Die krediten (+12,3 %). Die Kundeneinlagen haben sich mit Spar- und Kreditbank Bühlertal verfügt über eine ausrei- 7,2 % ebenfalls überdurchschnittlich stark erhöht. chende Kapitalquote und ist für die künftigen höheren Das betreute Kundenvolumen stieg um 9,0 % auf 147,5 Anforderungen nach Basel III gut gerüstet. Millionen Euro an. Dies ist neben der Zunahme der Kun- Zur Erfüllung verschiedener aufsichtsrechtlicher Normen ist denkredite und -einlagen insbesondere auf die deutliche ein angemessenes haftendes Eigenkapital Voraussetzung. Zunahme der Bausparguthaben und –darlehen, der hö- Um auch künftig wettbewerbsfähig zu bleiben, werden heren Rückkaufswerte bei Lebensversicherungen und auf wir unsere Rücklagen entsprechend dotieren. 5 Kreditgeschäft Kreditgeschäft in Mio € 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 42,1 43,2 48,4 54,3 61,0 20,0 10,0 0,0 2010 2011 2012 2013 2014 Der Zuwachs im Kundenkreditgeschäft lag deutlich über Geschäftsgebietes ermöglichten uns weiterhin eine ausge- der durchschnittlichen Entwicklung der VR-Banken in wogene branchen- und größenmäßige Streuung unserer Baden-Württemberg. Das Wachstum resultiert insbeson- Ausleihungen. Schwerpunkt des Kreditgeschäfts sind dere aus der erhöhten Nachfrage nach langfristigen Darle- Finanzierungen im privaten Wohnungsbau. Auf Firmenkre- hensmitteln im privaten Wohnungsbau und einem Anstieg dite entfallen rd. 22 % des Kreditvolumens. Der Anteil ist bei gewerblichen Finanzierungen, während der Bestand an gegenüber dem Vorjahr leicht angestiegen. Kommunalfinanzierungen leicht rückläufig war. Die Forderungen an unsere Kunden haben wir auch Insgesamt ist ein zweistelliger Anstieg der Kundenkredite zum Jahresende 2014 wieder mit besonderer Vorsicht um 12,3 % auf 61,0 Millionen Euro zu verzeichnen. Von bewertet. Die für erkennbare bzw. latente Risiken in einer Kreditklemme war für unsere Kunden nichts zu angemessener Höhe gebildeten Einzel- und Pauschalwert- spüren. Wir konnten allen vertretbaren und berechtigten berichtigungen sowie Vorsorgereserven wurden von den Kreditwünschen unserer Kunden entsprechen. entsprechenden Aktivposten abgesetzt. Struktur und räumlicher Umfang unseres 6 Einlagengeschäft Einlagengeschäft in Mio € 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 47,7 52,4 55,8 58,3 62,5 20,0 10,0 0,0 2010 2011 2012 2013 2014 Die angebotenen Bankprodukte wurden von unseren Kunden weiter gut angenommen. Sichteinlagen, Spar- und Termineinlagen nahmen gegenüber dem Vorjahr zu. Insgesamt stiegen unsere Kundeneinlagen mit einem Plus von 7,2 % überdurchschnittlich. Ertragslage Der Zinsüberschuss konnte gegenüber dem Vorjahr Für die Abschirmung der Risiken aus dem Kreditgeschäft deutlich erhöht werden. Das Zinsergebnis ist durch das wurde angemessen vorgesorgt. Aufgrund unserer vorsich- niedrige Zinsniveau im kurzfristigen Laufzeitbereich und tigen Anlagepolitik bei den Eigenanlagen haben sich durch die Volumenszuwächse im Kredit- und Einlagenbereich die Schwankungen an den Finanzmärkten keine negativen positiv beeinflusst. Auswirkungen auf die Bewertung unserer Wertpapiere Das niedrigere Provisionsergebnis ist insbesondere auf ergeben. eine Abnahme bei der Vermittlung von Bausparverträgen Der Jahresüberschuss ermöglicht die Stärkung der Rückla- zurückzuführen. Die Personalaufwendungen nahmen ins- gen. besondere wegen tariflicher Anpassungen zu. Die höheren Wie im Vorjahr werden unsere Mitglieder durch eine or- anderen Verwaltungsaufwendungen sind insbesondere dentliche Dividendenausschüttung am Erfolg unserer Bank auf steigende Verbands- und Garantiefondsbeiträge sowie beteiligt. Aufgrund des guten Ergebnisses, zu dem unsere höhere Beratungskosten zurückzuführen. Dagegen waren Mitglieder und Kunden maßgeblich beigetragen haben, die Instandhaltungsaufwendungen stark rückläufig. schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Generalversamm- Das saldierte Bewertungsergebnis aus dem Kredit- und lung vor, eine Dividende von 4 % auszuschütten. Wertpapiergeschäft lieferte einen positiven Ergebnisbeitrag. 7 Ausblick Das geschäftliche Umfeld und die Entwicklung der Kredit- Im Dienstleistungsgeschäft liegt die Ertragserwartung genossenschaften werden nach unseren Einschätzungen leicht über dem Vorjahresniveau. auch in den kommenden Jahren von dem verstärkten Wir erwarten angesichts tariflicher Anpassungen stei- Wettbewerb und sich weiter entwickelnden Kundenan- gende Personalaufwendungen. Hinsichtlich der anderen sprüchen geprägt werden. Verwaltungsaufwendungen halten wir an unserem konse- Wir rechnen für die Jahre 2015 und 2016 mit einer stabilen quenten Kostenmanagement fest und gehen von gleich- konjunkturellen Entwicklung. Unsicherheiten hinsichtlich bleibenden Verwaltungsaufwendungen aus. der Finanzmärkte und der Entwicklung der Weltwirtschaft Die Risikolage im Kreditgeschäft ist überschaubar und für verbleiben, die die deutsche Wirtschaft auch in den nächs- akute bzw. latente Risiken sind entsprechende Wertbe- ten Jahren wesentlich beeinflussen können. richtigungen und Vorsorgereserven gebildet. Aufgrund In unserer Planung sind wir im Bereich der Kundenforde- der in unserem Hause getroffenen Maßnahmen sowie rungen von einem moderaten Wachstum ausgegangen. der installierten Risikoüberwachungssysteme erwarten Die Nachfrage nach privaten Wohnbaufinanzierungen wird wir auch in den Folgejahren keine außergewöhnlichen angesichts der Entwicklung der Baugebiete in Bühlertal Adressausfallrisiken. Eventuelle Bewertungserfordernisse als verhalten eingeschätzt. Hingegen bleiben Maßnahmen im Kreditgeschäft können wir auf Basis unserer Planungen im Modernisierungs- und Energieeinsparbereich in den auch 2015 aus dem operativen Ergebnis abdecken. nächsten Jahren bedeutsam. Im gewerblichen Bereich ist Die bankeigenen Wertpapiere sind den allgemeinen mit Neu- bzw. Ersatzinvestitionen zu rechnen. Risiken (Zins-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken) und, wie die Bei den Kundeneinlagen gehen wir davon aus, dass unsere letzten Jahre zeigten, naturgemäß auch den Entwicklun- Bankprodukte weiterhin von den Kunden gut angenom- gen an den globalen Finanzmärkten ausgesetzt. Aufgrund men werden und planen mit einem moderaten Wachstum. unserer Anlagestrategie und des eingesetzten Control- Die Zinsspanne wird im Jahr 2015 auf Vorjahresniveau ling- und Managementsystems sind die Risiken in diesem erwartet, so dass bei den geplanten Volumenszuwächsen Bereich jedoch überschaubar. Wir rechnen auch in den ein gegenüber dem Jahr 2014 leicht höheres Zinsergebnis beiden nächsten Jahren mit keinen besonderen Belastun- prognostiziert wird. Ab 2016 rechnen wir bei konstanten gen aus den Wertpapieranlagen. Zinsen mit einem zunehmenden Druck auf die Zinsspanne, Wir gehen für die nächsten beiden Jahre von einer kon- verbunden mit leicht rückläufigen Zinsüberschüssen. tinuierlichen und stabilen Entwicklung unserer Bank aus. Die zum 31.12.2014 gemessenen Zinsänderungsrisiken Wir erwarten keine Risiken, die die künftige Vermögens-, liegen für den Prognosezeitraum im Rahmen unserer Finanz- und Ertragslage wesentlich beeinträchtigen.Auf- Risikotragfähigkeit. Demnach ergeben sich gegenüber grund der erwarteten Entwicklung kann davon ausgegan- dem Standardszenario mit konstanten Zinsen Chancen bei gen werden, dass die künftige Ertragslage es wiederum einer steileren Zinsstruktur, während bei steigenden und ermöglicht, eine angemessene Dividende zu zahlen und fallenden Zinsen sowie bei einer flacheren Zinsstruktur das eine Stärkung des Eigenkapitals vorzunehmen. Risiko negativer Ergebnisabweichungen besteht. 8 Vorschlag für die Ergebnisverwendung Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichts- sowie nach den im Jahresabschluss mit EUR 100.000,00 rat vor, den Jahresüberschuss von EUR 268.143,59 - unter ausgewiesenen Einstellungen in die Rücklagen (Bilanzge- Einbeziehung eines Gewinnvortrages von EUR 1.357,76 winn von EUR 169.501,35) - wie folgt zu verwenden: Ausschüttung einer Dividende von 4,00 % 48.230,29 EUR Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen a) Gesetzliche Rücklage 30.000,00 EUR b) Andere Ergebnisrücklagen 90.000,00 EUR Vortrag auf neue Rechnung 1.271,06 EUR Insgesamt 169.501,35 EUR Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Auf- Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben sichtsrat geprüft und in Ordnung befunden. Der Vorschlag erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr für die Verwendung des Jahresüberschusses - unter Einbe- und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden ziehung des Gewinnvortrages - entspricht den Vorschrif- Beschlüsse. ten der Satzung. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in regelmäßig Der Aufsichtsrat empfiehlt der Generalversammlung, stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwick- den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum lung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie 31.12.2014 festzustellen und die vorgeschlagene Verwen- über besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand der dung des Jahresüberschusses zu beschließen. Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations- Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr Herr und Gedankenaustausch mit dem Vorstand. Horcher und Herr Boy aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wie- Der vorliegende Jahresabschluss 2014 mit Lagebericht derwahl der ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates wurde vom Baden-Württembergischen Genossen- ist zulässig. schaftsverband e. V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbei- wird in der Generalversammlung berichtet. tern Dank für die geleistete Arbeit aus. Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag 9 Aktivseite 1. Jahresbilanz zum 31.12.2014 EUR EUR 1. Barreserve a) Kassenbestand b) Guthaben bei Zentralnotenbanken darunter: bei der Deutschen Bundesbank 0,00 c) Guthaben bei Postgiroämtern 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 b) Wechsel 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) andere Forderungen 4. Forderungen an Kunden darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 39.254.629,93 Kommunalkredite 4.662.708,68 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ab) von anderen Emittenten 0,00 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten 498.552,67 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 498.552,67 bb) von anderen Emittenten 14.583.215,16 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 10.697.432,82 c) eigene Schuldverschreibungen Nennbetrag 0,00 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten 101.002,68 an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften darunter: bei Kreditgenossenschaften 56.000,00 bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 8. Anteile an verbundenen Unternehmen darunter: an Kreditinstituten 0,00 an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 9. Treuhandvermögen darunter: Treuhandkredite 0,00 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 11. Immaterielle Anlagewerte: a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten c) Geschäfts- oder Firmenwert d) geleistete Anzahlungen 12. Sachanlagen 13. Sonstige Vermögensgegenstände 14. Rechnungsabgrenzungsposten Summe der Aktiva 10 EUR Geschäftsjahr Vorjahr TEUR EUR 295.451,65 0,00 0,00 455 0 295.451,65 ( 0,00 0,00 1.180.539,36 634.042,47 0) 0 0 0,00 ( 0) 0 1.911 1.191 54.327 1.814.581,83 60.991.325,67 ( ( 34.834) 4.919) 0 0,00 ( 0) 0 ( 0) 0 15.081.767,83 0,00 15.081.767,83 1.566.819,06 ( 0) 12.438 ( 9.517) 0 0) 1.064 ( 676.504,75 64.050,00 531 740.554,75 0,00 0,00 0,00 ( 60) ( 0) 15 ( 7) ( 0) 0 ( 0) ( 0) 0 0) ( 0 0,00 0 0,00 0,00 0,00 0 0 0 1.158 1.644 0 74.734 0,00 1.085.808,77 1.509.308,15 35,70 83.085.653,41 1. Jahresbilanz zum 31.12.2014 EUR EUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 18.331.719,01 ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 13.315.286,09 b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig 19.191.337,90 bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 11.615.044,64 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten darunter: Geldmarktpapiere 0,00 eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 4. Treuhandverbindlichkeiten darunter: Treuhandkredite 0,00 5. Sonstige Verbindlichkeiten 6. Rechnungsabgrenzungsposten 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen b) Steuerrückstellungen c) andere Rückstellungen 8. [gestrichen] 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 10. Genussrechtskapital darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 0,00 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital b) Kapitalrücklage c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage 882.000,00 cb) andere Ergebnisrücklagen 1.849.000,00 d) Bilanzgewinn Summe der Passiva 1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen c) Unwiderrufliche Kreditzusagen darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 EUR Geschäftsjahr 0,00 14.561.354,11 Passivseite Vorjahr TEUR EUR 1 11.090 14.561.354,11 19.787 31.647.005,10 11.287 17.784 30.806.382,54 62.453.387,64 9.392 0,00 0,00 0,00 0 0 0,00 71.303,45 6.867,72 0,00 55.779,00 173.496,00 ( 0) ( 0) 0 0) 107 11 ( 0 0 185 0 0 0 229.275,00 0,00 190.000,00 0,00 1.455.000,00 ( 0) 1.190 ( 0) 1.217.964,14 0,00 1.220 0 2.731.000,00 169.501,35 802 1.711 168 74.734 4.118.465,49 83.085.653,41 0,00 0 5.025.164,35 4.008 0,00 0,00 0,00 3.157.913,71 5.025.164,35 0 3.157.913,71 0 0 3.714 ( 0) 11 2. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2014 EUR EUR 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 2.186.502,60 b) festverzinslichen Wertpapieren und 351.821,68 Schuldbuchforderungen 2. Zinsaufwendungen 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder Teilgewinnabführungsverträgen 5. Provisionserträge 6. Provisionsaufwendungen 7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 8. Sonstige betriebliche Erträge 9. [gestrichen] 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter 699.916,40 ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 135.976,92 darunter: für Altersversorgung 17.152,10 b) andere Verwaltungsaufwendungen 11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 18. [gestrichen] 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 20. Außerordentliche Erträge 21. Außerordentliche Aufwendungen 22. Außerordentliches Ergebnis 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag darunter: latente Steuern 0,00 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 25. Jahresüberschuss 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage b) aus anderen Ergebnisrücklagen 28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage b) in andere Ergebnisrücklagen 29. Bilanzgewinn EUR Geschäftsjahr Vorjahr TEUR EUR 2.185 382 2.538.324,28 824.055,62 48.246,93 17.536,89 0,00 379.222,78 32.504,94 1.714.268,66 1.021 65.783,82 40 15 0 0,00 0 396 42 0 59 0 346.717,84 0,00 55.277,56 0,00 684 835.893,32 556.965,38 147 1.392.858,70 ( 77.702,08 11.238,62 78 8 0,00 83.611,20 0 83.611,20 987 42 42.730,50 0,00 0,00 0,00 205.913,11 2.072,48 0,00 0,00 50.000,00 50.000,00 18) 545 -42.730,50 0,00 0,00 741.129,18 0,00 207.985,59 265.000,00 268.143,59 1.357,76 269.501,35 ( ( 0 0 0 1.495 0 0 0) 138 0) 2 1.090 265 2 267 0,00 269.501,35 0 0 267 100.000,00 169.501,35 50 50 168 Der vollständige Jahresabschluss 2014 trägt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes e.V. Karlsruhe. Er wird im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht. 12 Veränderungen im Aufsichtsrat 2014 Unser stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender Dietmar Ehreiser wurde durch Herrn Wirtschaftsprüfer Haag mit der silbernen Ehrennadel des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes ausgezeichnet. Anlässlich seines altersbedingten Ausscheidens aus dem Aufsichtsrat würdigten Aufsichtsratsvorsitzender Heinrich Oser und Bankvorstand Josef Tisch das längjährige verdienstvolle Wirken von Dietmar Ehreiser. Das neugewählte Aufsichtsratsmitglied Ralf Häußler mit seinem Vorgänger Dietmar Ehreiser. 13 Treue Mitglieder · Ehrungen 2014 Verdiente Mitglieder wurden bei der Generalversammlung 2014 geehrt. Treue Mitglieder · Ehrungen 2015 60 Jahre Mitgliedschaft 50 Jahre Mitgliedschaft Erich Klumpp Ewald Braun Josef Müller 40 Jahre Mitgliedschaft 14 Klaus Back Siegbert Fritz Dietmar Meier Eberhard Braun Siegmar Häußler Klaus Müller Reiner Braun Hansjörg Hils Heinrich Oser Hans-Peter Dinger Horst Hochstuhl Alfred Reith Wolfgang Dinger Reinhold Karcher Heinz Rübig Achim Dresel Andreas Knopf Reiner Rübig Arnulf Faller Ingeborg Kögel Horst Ruf Günther Fellmoser Herbert Kohler Rüdiger Schmidt Rudolf Feuerer Raimund Kohler Egon Fritz Wolfgang Matthies Kundenveranstaltung – Ladies-Night »Ein Abend für die Frau« Erstmals haben wir im April unsere Kundinnen zur Ladies Night eingeladen. In entspannter Atmosphäre gab es Vorträge zu verschiedenen Themen aus der Frauenwelt zu hören. So berichteten die Kolleginnen von der Karlsruher Bankenkooperation über das Thema Vorsorge, das gerade bei Frauen oftmals vernachlässigt wird. Für einige Lacher sorgten hierbei die Zitate aus dem „Handbuch für die gute Ehefrau“ aus den 50er Jahren. Weiter erklärte Sabine Meixner die Wirkung von Magnetschmuck auf unseren Körper. Eine Auswahl aus der aktuellen Kollektion lud zum Anschauen und Anprobieren ein. Aus dem Bereich Wellness war Ilse Zink zu Gast, die über ihr Leistungsangebot informierte. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Mit einer Auswahl an Weinen und badischen Tapas, freundlich serviert vom Weingut Maier, wurde der Abend auch kulinarisch zu einem Erfolg. 15 Blitzlichter 2014 / 2015 Anlässlich des jährlichen Gewinnspiels in der Weltsparwoche haben wir die Sieger zu einer feierlichen Preisverleihung mit Besuch vom Nikolaus eingeladen. Am 9.Mai 2015 verbrachten wir mit unseren PrimaGiroClub-Mitgliedern einen spannenden und aufregenden Tag im Europa Park Rust. 16 Aktuelles von unseren Mitarbeitern Paula Eckerle startete am 1. September 2014 die Ausbildung zur Finanzassistentin. Die Ausbildung führt sie durch alle Abteilungen der Bank. Sie freut sich besonders darauf, bei uns im Kundenkontakt zu stehen. Die Ausbildung beinhaltet zusätzlich die Gebiete Steuer- und Versicherungsrecht. Björn Oser, der am 1. September 2011 seine Ausbildung zum Bankkaufmann begann, hat seine Prüfung mit Erfolg bestanden. Seit dem 10. Juli 2014 verstärkt er die Mannschaft in der Hauptstelle Untertal als Kundenberater. Schwerpunktmäßig übernimmt er den Marktbereich »Junge Kunden«. Im Mai 2015 startete Herr Oser eine halbjährige Zusatzausbildung zum »Service Berater«. Lothar Steuerer wurde für 30-jährige und Diana Karcher Karcher für 15-jährige Betriebszugehörigkeit geehrt. 17 Das Plus der Genossenschaftlichen Beratung Unsere Beratung orientiert sich an genossenschaftlichen Werten wie Nähe, Vertrauen, Transparenz, Partnerschaftlichkeit und Mitgliederverpflichtung. Diese Werte bilden das starke Fundament unserer Arbeit und machen unsere Genossenschaftliche Beratung so einzigartig. Mitgliederverpflichtung Sie können bei uns mehr sein als nur Kunde. Sie können Mitglied sein und sind damit Teilhaber Ihrer Spar- und Kreditbank Bühlertal. Wir sind damit Ihren Wünschen und Zielen verpflichtet. Daraus entsteht ein einzigartiges Vertrauen. Dies ist die gemeinsame Basis für unsere Genossenschaftliche Beratung. Regionalität Wir sind nicht irgendwo – wir sind da, wo Sie sind. Denn auch wir sind in Ihrer Region zu Hause und übernehmen Verantwortung für das, was hier passiert. Das zeigen wir in unserem Alltag und mit unserer Arbeit. Partnerschaftlichkeit „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele.“ Das ist unsere Überzeugung und ein zentraler Wert unserer genossenschaftlichen Idee. Wir sind Teil einer ganz besonderen Gruppe mit starken Partnern aus sämtlichen Finanzbereichen – der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Und wir sorgen dafür, dass Sie stets genau die Lösung erhalten, die zu Ihren Wünschen und Zielen und zu Ihrer Lebenssituation passt. Transparenz Wir sprechen mit Ihnen kein Fachchinesisch, sondern verständlich und auf Augenhöhe. Bankdienstleistungen orientieren sich bei uns an Ihren Bedürfnissen. Wir sagen Ihnen, welches Finanzprodukt zu Ihnen und zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt und welches nicht. 18 Organe Generalversammlung Die Generalversammlung ist das oberste Organ unserer Bank Aufsichtsrat Heinrich Oser (Vorsitzender) Bertold Horcher (stellv. Vorsitzender) Andreas Boy Ralf Häußler Rowald Naber Vorstand Jochen Strosack Josef Tisch Verbandszugehörigkeit Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V., Berlin Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.V., Karlsruhe Zentralbank DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main Impressum Spar- und Kreditbank Bühlertal eG Hauptstraße 67 77830 Bühlertal Telefon07223.9969-0 Telefax07223.9969-50 E-Mail: [email protected] Internet: www.skb-buehlertal.de Danke Für die aktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken wir uns bei Ihnen, verehrte Mitglieder und Kunden. Ihre Nachfrage unserer Bankprodukte und Dienstleistungen ist Voraussetzung für unseren Erfolg. In der Beratung und Betreuung unserer Kunden in allen Geldangelegenheiten bedarf es motivierter und engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen gilt deshalb unser besonderer Dank. Den Mitgliedern des Aufsichtsrates danken wir für die harmonische, vertrauensvolle und von gegenseitigem Respekt geprägte Zusammenarbeit. Der Vorstand 19
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