Geschäftsbericht 2014 - Spar- und Kreditbank Bühlertal eG

Geschäftsbericht 2014
Tagesordnung
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2014
und Vorlage des Jahresabschlusses 2014
3. Bericht des Aufsichtsrates
a)über seine Tätigkeit
b)über das Ergebnis der gesetzlichen Prüfung
und die Erklärung des Aufsichtsrats hierzu
c) Beschlussfassung über den Umfang
der Bekanntgabe des Prüfungsberichts
4. a)Beschlussfassung über die Genehmigung des
vorgelegten Jahresabschlusses 2014
b)Beschlussfassung über die Verwendung des
Bilanzgewinns 2014
5. Beschlussfassung über die Entlastung
a)der Mitglieder des Vorstandes
b)der Mitglieder des Aufsichtsrates
6. Wahlen in den Aufsichtsrat
7.Grußworte
8. Ehrungen
9. Verschiedenes
2
Einladung
zur Generalversammlung
Wir laden Sie hiermit zu der am
Freitag, 26. Juni 2015 um 19.30 Uhr,
im Hotel-Restaurant »Adler«
in Bühlertal stattfindenden
ordentlichen Generalversammlung ein.
Anträge von Mitgliedern, über die Beschluss gefasst werden
soll, müssen so zeitig beim Vorstand eingereicht werden,
dass sie noch eine Woche vor der Generalversammlung
bekannt gegeben werden können.
Der Jahresabschluss für das abgelaufene Geschäftsjahr
liegt zur Einsichtnahme für die Mitglieder in den Geschäftsräumen aus.
Ihre Spar- und Kreditbank Bühlertal eG
Jochen Strosack
Josef Tisch
3
Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der Kreditgenossenschaften
Wirtschaftswachstum in Deutschland
4,0%
3,0%
2,0%
1,0%
3,6%
3,0%
0,7%
0,4%
1,6%
0,0%
-1,0%
-2,0%
-3,0%
-4,0%
-5,0%
2010
2011
2012
2013
2014
Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Deutschlands wur-
stieg die Anzahl der Erwerbstätigen mit Arbeitsort in
de in 2014 erneut durch die schwierigen internationalen
Deutschland im Jahresdurchschnitt 2014 gegenüber dem
Rahmenbedingungen beeinträchtigt. Neben den Folgen
Vorjahr um 371.000 auf rund 42,7 Millionen Menschen.
der europäischen Staatsschuldenkrise, welche die Kon-
Die Anzahl der Arbeitslosen ist nur leicht gesunken. Sie
junktur bereits in den beiden Vorjahren merklich gedämpft
ging nach ersten Angaben der Bundesagentur für Arbeit
hatten, belasteten auch die Auswirkungen geopolitischer
im Jahresdurchschnitt um 52.000 auf knapp 2,9 Millionen
Konflikte das Wirtschaftswachstum. Das preisbereinigte
zurück. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte
Bruttoinlandsprodukt ist 2014 nach aktuellen Angaben
auf 6,7 Prozent. Die Inflationsrate ist im Vorjahresvergleich
des Statistischen Bundesamtes mit 1,6 Prozent dennoch
um 0,6 Prozent auf niedrige 0,9 Prozent gesunken.
deutlich stärker gestiegen als in den Jahren 2012 (+0,4
Die 213 (Vorjahr 220) Volksbanken und Raiffeisenbanken
Prozent) und 2013 (+0,1 Prozent). Faktoren wie die gewalt-
(VR-Banken) in Baden-Württemberg blicken hinsichtlich
tätigen Auseinandersetzungen in der Ostukraine, in Syrien
ihrer Entwicklung zufrieden auf das zurückliegende Ge-
und im Irak sowie die unerwartet schwach verlaufende
schäftsjahr zurück. So erhöhte sich die zusammengefasste
wirtschaftliche Erholung im Euroraum ließen auf Jahres-
Bilanzsumme der Institute um 3,2 Prozent auf rd. 140
sicht die Hoffnung auf eine kräftige Belebung der inlän-
Milliarden Euro. Das Einlagengeschäft verzeichnete einen
dischen Investitionstätigkeit unerfüllt bleiben. Auch vom
Zuwachs von 3,1 Prozent auf 104,8 Milliarden Euro und
Außenhandel kamen insgesamt nur verhaltene Impulse.
die bilanziellen Kundenkredite setzten mit einem Plus von
Die Konsumausgaben blieben aber eine verlässliche Stütze
4,8 Prozent auf 82,4 Milliarden Euro den positiven Trend
des gesamtwirtschaftlichen Wachstums. Am deutschen
der Vorjahre fort. Das Betriebsergebnis vor Risiko im Bank-
Arbeitsmarkt setzte sich der Aufschwung fort. Nach
geschäft blieb mit 0,96 Prozent der durchschnittlichen
vorläufigen Schätzungen des Statistischen Bundesamtes
Bilanzsumme stabil.
4
Entwicklung der Spar- und Kreditbank Bühlertal eG
Bilanzsumme in Mio €
90,0
80,0
70,0
60,0
50,0
40,0
61,0
66,6
73,0
74,7
83,1
30,0
20,0
10,0
0,0
2010
2011
2012
2013
2014
Die Bilanzsumme stieg im Geschäftsjahr 2014 von 74,7
höhere Kurswerte bei den Wertpapieren unserer Kunden
auf 83,1 Millionen Euro. Damit lag das Bilanzwachstum
zurückzuführen.
unserer Bank mit 11,2 % über unseren Erwartungen. Es
Die Vermögenslage unserer Bank ist geordnet und das
war insbesondere getragen von stark steigenden Kunden-
Eigenkapital konnte 2014 deutlich gestärkt werden. Die
krediten (+12,3 %). Die Kundeneinlagen haben sich mit
Spar- und Kreditbank Bühlertal verfügt über eine ausrei-
7,2 % ebenfalls überdurchschnittlich stark erhöht.
chende Kapitalquote und ist für die künftigen höheren
Das betreute Kundenvolumen stieg um 9,0 % auf 147,5
Anforderungen nach Basel III gut gerüstet.
Millionen Euro an. Dies ist neben der Zunahme der Kun-
Zur Erfüllung verschiedener aufsichtsrechtlicher Normen ist
denkredite und -einlagen insbesondere auf die deutliche
ein angemessenes haftendes Eigenkapital Voraussetzung.
Zunahme der Bausparguthaben und –darlehen, der hö-
Um auch künftig wettbewerbsfähig zu bleiben, werden
heren Rückkaufswerte bei Lebensversicherungen und auf
wir unsere Rücklagen entsprechend dotieren.
5
Kreditgeschäft
Kreditgeschäft in Mio €
80,0
70,0
60,0
50,0
40,0
30,0
42,1
43,2
48,4
54,3
61,0
20,0
10,0
0,0
2010
2011
2012
2013
2014
Der Zuwachs im Kundenkreditgeschäft lag deutlich über
Geschäftsgebietes ermöglichten uns weiterhin eine ausge-
der durchschnittlichen Entwicklung der VR-Banken in
wogene branchen- und größenmäßige Streuung unserer
Baden-Württemberg. Das Wachstum resultiert insbeson-
Ausleihungen. Schwerpunkt des Kreditgeschäfts sind
dere aus der erhöhten Nachfrage nach langfristigen Darle-
Finanzierungen im privaten Wohnungsbau. Auf Firmenkre-
hensmitteln im privaten Wohnungsbau und einem Anstieg
dite entfallen rd. 22 % des Kreditvolumens. Der Anteil ist
bei gewerblichen Finanzierungen, während der Bestand an
gegenüber dem Vorjahr leicht angestiegen.
Kommunalfinanzierungen leicht rückläufig war.
Die Forderungen an unsere Kunden haben wir auch
Insgesamt ist ein zweistelliger Anstieg der Kundenkredite
zum Jahresende 2014 wieder mit besonderer Vorsicht
um 12,3 % auf 61,0 Millionen Euro zu verzeichnen. Von
bewertet. Die für erkennbare bzw. latente Risiken in
einer Kreditklemme war für unsere Kunden nichts zu
angemessener Höhe gebildeten Einzel- und Pauschalwert-
spüren. Wir konnten allen vertretbaren und berechtigten
berichtigungen sowie Vorsorgereserven wurden von den
Kreditwünschen unserer Kunden entsprechen.
entsprechenden Aktivposten abgesetzt.
Struktur und räumlicher Umfang unseres
6
Einlagengeschäft
Einlagengeschäft in Mio €
80,0
70,0
60,0
50,0
40,0
30,0
47,7
52,4
55,8
58,3
62,5
20,0
10,0
0,0
2010
2011
2012
2013
2014
Die angebotenen Bankprodukte wurden von unseren Kunden weiter gut angenommen. Sichteinlagen, Spar- und Termineinlagen nahmen gegenüber dem Vorjahr zu. Insgesamt stiegen unsere Kundeneinlagen mit einem Plus von 7,2 % überdurchschnittlich.
Ertragslage
Der Zinsüberschuss konnte gegenüber dem Vorjahr
Für die Abschirmung der Risiken aus dem Kreditgeschäft
deutlich erhöht werden. Das Zinsergebnis ist durch das
wurde angemessen vorgesorgt. Aufgrund unserer vorsich-
niedrige Zinsniveau im kurzfristigen Laufzeitbereich und
tigen Anlagepolitik bei den Eigenanlagen haben sich durch
die Volumenszuwächse im Kredit- und Einlagenbereich
die Schwankungen an den Finanzmärkten keine negativen
positiv beeinflusst.
Auswirkungen auf die Bewertung unserer Wertpapiere
Das niedrigere Provisionsergebnis ist insbesondere auf
ergeben.
eine Abnahme bei der Vermittlung von Bausparverträgen
Der Jahresüberschuss ermöglicht die Stärkung der Rückla-
zurückzuführen. Die Personalaufwendungen nahmen ins-
gen.
besondere wegen tariflicher Anpassungen zu. Die höheren
Wie im Vorjahr werden unsere Mitglieder durch eine or-
anderen Verwaltungsaufwendungen sind insbesondere
dentliche Dividendenausschüttung am Erfolg unserer Bank
auf steigende Verbands- und Garantiefondsbeiträge sowie
beteiligt. Aufgrund des guten Ergebnisses, zu dem unsere
höhere Beratungskosten zurückzuführen. Dagegen waren
Mitglieder und Kunden maßgeblich beigetragen haben,
die Instandhaltungsaufwendungen stark rückläufig.
schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Generalversamm-
Das saldierte Bewertungsergebnis aus dem Kredit- und
lung vor, eine Dividende von 4 % auszuschütten.
Wertpapiergeschäft lieferte einen positiven Ergebnisbeitrag.
7
Ausblick
Das geschäftliche Umfeld und die Entwicklung der Kredit-
Im Dienstleistungsgeschäft liegt die Ertragserwartung
genossenschaften werden nach unseren Einschätzungen
leicht über dem Vorjahresniveau.
auch in den kommenden Jahren von dem verstärkten
Wir erwarten angesichts tariflicher Anpassungen stei-
Wettbewerb und sich weiter entwickelnden Kundenan-
gende Personalaufwendungen. Hinsichtlich der anderen
sprüchen geprägt werden.
Verwaltungsaufwendungen halten wir an unserem konse-
Wir rechnen für die Jahre 2015 und 2016 mit einer stabilen
quenten Kostenmanagement fest und gehen von gleich-
konjunkturellen Entwicklung. Unsicherheiten hinsichtlich
bleibenden Verwaltungsaufwendungen aus.
der Finanzmärkte und der Entwicklung der Weltwirtschaft
Die Risikolage im Kreditgeschäft ist überschaubar und für
verbleiben, die die deutsche Wirtschaft auch in den nächs-
akute bzw. latente Risiken sind entsprechende Wertbe-
ten Jahren wesentlich beeinflussen können.
richtigungen und Vorsorgereserven gebildet. Aufgrund
In unserer Planung sind wir im Bereich der Kundenforde-
der in unserem Hause getroffenen Maßnahmen sowie
rungen von einem moderaten Wachstum ausgegangen.
der installierten Risikoüberwachungssysteme erwarten
Die Nachfrage nach privaten Wohnbaufinanzierungen wird
wir auch in den Folgejahren keine außergewöhnlichen
angesichts der Entwicklung der Baugebiete in Bühlertal
Adressausfallrisiken. Eventuelle Bewertungserfordernisse
als verhalten eingeschätzt. Hingegen bleiben Maßnahmen
im Kreditgeschäft können wir auf Basis unserer Planungen
im Modernisierungs- und Energieeinsparbereich in den
auch 2015 aus dem operativen Ergebnis abdecken.
nächsten Jahren bedeutsam. Im gewerblichen Bereich ist
Die bankeigenen Wertpapiere sind den allgemeinen
mit Neu- bzw. Ersatzinvestitionen zu rechnen.
Risiken (Zins-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken) und, wie die
Bei den Kundeneinlagen gehen wir davon aus, dass unsere
letzten Jahre zeigten, naturgemäß auch den Entwicklun-
Bankprodukte weiterhin von den Kunden gut angenom-
gen an den globalen Finanzmärkten ausgesetzt. Aufgrund
men werden und planen mit einem moderaten Wachstum.
unserer Anlagestrategie und des eingesetzten Control-
Die Zinsspanne wird im Jahr 2015 auf Vorjahresniveau
ling- und Managementsystems sind die Risiken in diesem
erwartet, so dass bei den geplanten Volumenszuwächsen
Bereich jedoch überschaubar. Wir rechnen auch in den
ein gegenüber dem Jahr 2014 leicht höheres Zinsergebnis
beiden nächsten Jahren mit keinen besonderen Belastun-
prognostiziert wird. Ab 2016 rechnen wir bei konstanten
gen aus den Wertpapieranlagen.
Zinsen mit einem zunehmenden Druck auf die Zinsspanne,
Wir gehen für die nächsten beiden Jahre von einer kon-
verbunden mit leicht rückläufigen Zinsüberschüssen.
tinuierlichen und stabilen Entwicklung unserer Bank aus.
Die zum 31.12.2014 gemessenen Zinsänderungsrisiken
Wir erwarten keine Risiken, die die künftige Vermögens-,
liegen für den Prognosezeitraum im Rahmen unserer
Finanz- und Ertragslage wesentlich beeinträchtigen.Auf-
Risikotragfähigkeit. Demnach ergeben sich gegenüber
grund der erwarteten Entwicklung kann davon ausgegan-
dem Standardszenario mit konstanten Zinsen Chancen bei
gen werden, dass die künftige Ertragslage es wiederum
einer steileren Zinsstruktur, während bei steigenden und
ermöglicht, eine angemessene Dividende zu zahlen und
fallenden Zinsen sowie bei einer flacheren Zinsstruktur das
eine Stärkung des Eigenkapitals vorzunehmen.
Risiko negativer Ergebnisabweichungen besteht.
8
Vorschlag für die Ergebnisverwendung
Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichts-
sowie nach den im Jahresabschluss mit EUR 100.000,00
rat vor, den Jahresüberschuss von EUR 268.143,59 - unter
ausgewiesenen Einstellungen in die Rücklagen (Bilanzge-
Einbeziehung eines Gewinnvortrages von EUR 1.357,76
winn von EUR 169.501,35) - wie folgt zu verwenden:
Ausschüttung einer Dividende von 4,00 %
48.230,29 EUR
Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen
a) Gesetzliche Rücklage
30.000,00 EUR
b) Andere Ergebnisrücklagen
90.000,00 EUR
Vortrag auf neue Rechnung
1.271,06 EUR
Insgesamt
169.501,35 EUR
Bericht des Aufsichtsrates
Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz,
für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Auf-
Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben
sichtsrat geprüft und in Ordnung befunden. Der Vorschlag
erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr
für die Verwendung des Jahresüberschusses - unter Einbe-
und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden
ziehung des Gewinnvortrages - entspricht den Vorschrif-
Beschlüsse.
ten der Satzung.
Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in regelmäßig
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Generalversammlung,
stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwick-
den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum
lung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie
31.12.2014 festzustellen und die vorgeschlagene Verwen-
über besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand der
dung des Jahresüberschusses zu beschließen.
Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations-
Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr Herr
und Gedankenaustausch mit dem Vorstand.
Horcher und Herr Boy aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wie-
Der vorliegende Jahresabschluss 2014 mit Lagebericht
derwahl der ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates
wurde vom Baden-Württembergischen Genossen-
ist zulässig.
schaftsverband e. V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis
Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbei-
wird in der Generalversammlung berichtet.
tern Dank für die geleistete Arbeit aus.
Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag
9
Aktivseite
1. Jahresbilanz zum 31.12.2014
EUR
EUR
1. Barreserve
a) Kassenbestand
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken
darunter: bei der Deutschen
Bundesbank
0,00
c) Guthaben bei Postgiroämtern
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung
bei Zentralnotenbanken zugelassen sind
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen
darunter: bei der Deutschen Bundesbank
refinanzierbar
0,00
b) Wechsel
3. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig
b) andere Forderungen
4. Forderungen an Kunden
darunter:
durch Grundpfandrechte
gesichert
39.254.629,93
Kommunalkredite
4.662.708,68
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
a) Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten
0,00
darunter: beleihbar bei der Deutschen
Bundesbank
0,00
ab) von anderen Emittenten
0,00
darunter: beleihbar bei der Deutschen
Bundesbank
0,00
b) Anleihen und Schuldverschreibungen
ba) von öffentlichen Emittenten
498.552,67
darunter: beleihbar bei der Deutschen
Bundesbank
498.552,67
bb) von anderen Emittenten
14.583.215,16
darunter: beleihbar bei der Deutschen
Bundesbank
10.697.432,82
c) eigene Schuldverschreibungen
Nennbetrag
0,00
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
a) Beteiligungen
darunter:
an Kreditinstituten
101.002,68
an Finanzdienstleistungsinstituten
0,00
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
darunter:
bei Kreditgenossenschaften
56.000,00
bei Finanzdienstleistungsinstituten
0,00
8. Anteile an verbundenen Unternehmen
darunter:
an Kreditinstituten
0,00
an Finanzdienstleistungsinstituten
0,00
9. Treuhandvermögen
darunter: Treuhandkredite
0,00
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand
einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch
11. Immaterielle Anlagewerte:
a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte
und Werte
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und
ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und
Werten
c) Geschäfts- oder Firmenwert
d) geleistete Anzahlungen
12. Sachanlagen
13. Sonstige Vermögensgegenstände
14. Rechnungsabgrenzungsposten
Summe der Aktiva
10
EUR
Geschäftsjahr
Vorjahr
TEUR
EUR
295.451,65
0,00
0,00
455
0
295.451,65
(
0,00
0,00
1.180.539,36
634.042,47
0)
0
0
0,00
(
0)
0
1.911
1.191
54.327
1.814.581,83
60.991.325,67
(
(
34.834)
4.919)
0
0,00
(
0)
0
(
0)
0
15.081.767,83
0,00
15.081.767,83
1.566.819,06
(
0)
12.438
(
9.517)
0
0)
1.064
(
676.504,75
64.050,00
531
740.554,75
0,00
0,00
0,00
(
60)
(
0)
15
(
7)
(
0)
0
(
0)
(
0)
0
0)
(
0
0,00
0
0,00
0,00
0,00
0
0
0
1.158
1.644
0
74.734
0,00
1.085.808,77
1.509.308,15
35,70
83.085.653,41
1. Jahresbilanz zum 31.12.2014
EUR
EUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a) täglich fällig
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a) Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von drei Monaten
18.331.719,01
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von mehr als drei Monaten
13.315.286,09
b) andere Verbindlichkeiten
ba) täglich fällig
19.191.337,90
bb) mit vereinbarter Laufzeit
oder Kündigungsfrist
11.615.044,64
3. Verbriefte Verbindlichkeiten
a) begebene Schuldverschreibungen
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten
darunter:
Geldmarktpapiere
0,00
eigene Akzepte und
Solawechsel im Umlauf
0,00
4. Treuhandverbindlichkeiten
darunter: Treuhandkredite
0,00
5. Sonstige Verbindlichkeiten
6. Rechnungsabgrenzungsposten
7. Rückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen
b) Steuerrückstellungen
c) andere Rückstellungen
8. [gestrichen]
9. Nachrangige Verbindlichkeiten
10. Genussrechtskapital
darunter: vor Ablauf von
zwei Jahren fällig
0,00
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken
darunter: Sonderposten
nach § 340e Abs. 4 HGB
0,00
12. Eigenkapital
a) Gezeichnetes Kapital
b) Kapitalrücklage
c) Ergebnisrücklagen
ca) gesetzliche Rücklage
882.000,00
cb) andere Ergebnisrücklagen
1.849.000,00
d) Bilanzgewinn
Summe der Passiva
1. Eventualverbindlichkeiten
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und
Gewährleistungsverträgen
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten
für fremde Verbindlichkeiten
2. Andere Verpflichtungen
a) Rücknahmeverpflichtungen aus
unechten Pensionsgeschäften
b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen
darunter: Lieferverpflichtungen
aus zinsbezogenen
Termingeschäften
0,00
EUR
Geschäftsjahr
0,00
14.561.354,11
Passivseite
Vorjahr
TEUR
EUR
1
11.090
14.561.354,11
19.787
31.647.005,10
11.287
17.784
30.806.382,54
62.453.387,64
9.392
0,00
0,00
0,00
0
0
0,00
71.303,45
6.867,72
0,00
55.779,00
173.496,00
(
0)
(
0)
0
0)
107
11
(
0
0
185
0
0
0
229.275,00
0,00
190.000,00
0,00
1.455.000,00
(
0)
1.190
(
0)
1.217.964,14
0,00
1.220
0
2.731.000,00
169.501,35
802
1.711
168
74.734
4.118.465,49
83.085.653,41
0,00
0
5.025.164,35
4.008
0,00
0,00
0,00
3.157.913,71
5.025.164,35
0
3.157.913,71
0
0
3.714
(
0)
11
2. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2014
EUR
EUR
1. Zinserträge aus
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften
2.186.502,60
b) festverzinslichen Wertpapieren und
351.821,68
Schuldbuchforderungen
2. Zinsaufwendungen
3. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder Teilgewinnabführungsverträgen
5. Provisionserträge
6. Provisionsaufwendungen
7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands
8. Sonstige betriebliche Erträge
9. [gestrichen]
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter
699.916,40
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und für Unterstützung
135.976,92
darunter: für
Altersversorgung
17.152,10
b) andere Verwaltungsaufwendungen
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und
bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen
zu Rückstellungen im Kreditgeschäft
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten
Wertpapieren sowie aus der Auflösung
von Rückstellungen im Kreditgeschäft
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,
Anteile an verbundenen Unternehmen und wie
Anlagevermögen behandelte Wertpapiere
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an
verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen
behandelten Wertpapieren
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme
18. [gestrichen]
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit
20. Außerordentliche Erträge
21. Außerordentliche Aufwendungen
22. Außerordentliches Ergebnis
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
darunter: latente Steuern
0,00
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen
24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken
25. Jahresüberschuss
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen
a) aus der gesetzlichen Rücklage
b) aus anderen Ergebnisrücklagen
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage
b) in andere Ergebnisrücklagen
29. Bilanzgewinn
EUR
Geschäftsjahr
Vorjahr
TEUR
EUR
2.185
382
2.538.324,28
824.055,62
48.246,93
17.536,89
0,00
379.222,78
32.504,94
1.714.268,66
1.021
65.783,82
40
15
0
0,00
0
396
42
0
59
0
346.717,84
0,00
55.277,56
0,00
684
835.893,32
556.965,38
147
1.392.858,70
(
77.702,08
11.238,62
78
8
0,00
83.611,20
0
83.611,20
987
42
42.730,50
0,00
0,00
0,00
205.913,11
2.072,48
0,00
0,00
50.000,00
50.000,00
18)
545
-42.730,50
0,00
0,00
741.129,18
0,00
207.985,59
265.000,00
268.143,59
1.357,76
269.501,35
(
(
0
0
0
1.495
0
0
0)
138
0)
2
1.090
265
2
267
0,00
269.501,35
0
0
267
100.000,00
169.501,35
50
50
168
Der vollständige Jahresabschluss 2014 trägt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes e.V. Karlsruhe. Er wird im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.
12
Veränderungen im Aufsichtsrat 2014
Unser stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender Dietmar Ehreiser wurde durch Herrn Wirtschaftsprüfer Haag mit der silbernen Ehrennadel des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes ausgezeichnet. Anlässlich seines altersbedingten Ausscheidens aus dem
Aufsichtsrat würdigten Aufsichtsratsvorsitzender Heinrich Oser und Bankvorstand Josef Tisch
das längjährige verdienstvolle Wirken von Dietmar Ehreiser.
Das neugewählte Aufsichtsratsmitglied Ralf Häußler mit seinem Vorgänger Dietmar Ehreiser.
13
Treue Mitglieder · Ehrungen 2014
Verdiente Mitglieder wurden bei der Generalversammlung 2014 geehrt.
Treue Mitglieder · Ehrungen 2015
60 Jahre Mitgliedschaft
50 Jahre Mitgliedschaft
Erich Klumpp
Ewald Braun
Josef Müller
40 Jahre Mitgliedschaft
14
Klaus Back
Siegbert Fritz
Dietmar Meier
Eberhard Braun
Siegmar Häußler
Klaus Müller
Reiner Braun
Hansjörg Hils
Heinrich Oser
Hans-Peter Dinger
Horst Hochstuhl
Alfred Reith
Wolfgang Dinger
Reinhold Karcher
Heinz Rübig
Achim Dresel
Andreas Knopf
Reiner Rübig
Arnulf Faller
Ingeborg Kögel
Horst Ruf
Günther Fellmoser
Herbert Kohler
Rüdiger Schmidt
Rudolf Feuerer
Raimund Kohler
Egon Fritz
Wolfgang Matthies
Kundenveranstaltung – Ladies-Night »Ein Abend für die Frau«
Erstmals haben wir im April unsere Kundinnen zur Ladies Night eingeladen. In entspannter
Atmosphäre gab es Vorträge zu verschiedenen Themen aus der Frauenwelt zu hören.
So berichteten die Kolleginnen von der Karlsruher Bankenkooperation über das Thema
Vorsorge, das gerade bei Frauen oftmals vernachlässigt wird. Für einige Lacher sorgten
hierbei die Zitate aus dem „Handbuch für die gute Ehefrau“ aus den 50er Jahren.
Weiter erklärte Sabine Meixner die Wirkung von Magnetschmuck auf unseren Körper.
Eine Auswahl aus der aktuellen Kollektion lud zum Anschauen und Anprobieren ein.
Aus dem Bereich Wellness war Ilse Zink zu Gast, die über ihr Leistungsangebot informierte.
Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Mit einer Auswahl an Weinen und badischen
Tapas, freundlich serviert vom Weingut Maier, wurde der Abend auch kulinarisch zu
einem Erfolg.
15
Blitzlichter 2014 / 2015
Anlässlich des jährlichen Gewinnspiels in der Weltsparwoche haben wir die Sieger zu einer
feierlichen Preisverleihung mit Besuch vom Nikolaus eingeladen.
Am 9.Mai 2015 verbrachten wir mit unseren PrimaGiroClub-Mitgliedern einen spannenden
und aufregenden Tag im Europa Park Rust.
16
Aktuelles von unseren Mitarbeitern
Paula Eckerle startete am 1. September 2014 die Ausbildung zur Finanzassistentin. Die Ausbildung führt sie
durch alle Abteilungen der Bank. Sie freut sich besonders darauf, bei uns im Kundenkontakt zu stehen. Die
Ausbildung beinhaltet zusätzlich die Gebiete Steuer- und
Versicherungsrecht.
Björn Oser, der am 1. September 2011 seine Ausbildung
zum Bankkaufmann begann, hat seine Prüfung mit
Erfolg bestanden. Seit dem 10. Juli 2014 verstärkt er die
Mannschaft in der Hauptstelle Untertal als Kundenberater. Schwerpunktmäßig übernimmt er den Marktbereich
»Junge Kunden«. Im Mai 2015 startete Herr Oser eine
halbjährige Zusatzausbildung zum »Service Berater«.
Lothar Steuerer wurde für 30-jährige und Diana Karcher Karcher für 15-jährige
Betriebszugehörigkeit geehrt.
17
Das Plus der Genossenschaftlichen Beratung
Unsere Beratung orientiert sich an genossenschaftlichen Werten wie Nähe, Vertrauen, Transparenz, Partnerschaftlichkeit und Mitgliederverpflichtung. Diese Werte bilden das starke Fundament unserer Arbeit und machen unsere Genossenschaftliche Beratung so einzigartig.
Mitgliederverpflichtung
Sie können bei uns mehr sein als nur Kunde. Sie können Mitglied sein und sind damit Teilhaber
Ihrer Spar- und Kreditbank Bühlertal. Wir sind damit Ihren Wünschen und Zielen verpflichtet.
Daraus entsteht ein einzigartiges Vertrauen. Dies ist die gemeinsame Basis für unsere Genossenschaftliche Beratung.
Regionalität
Wir sind nicht irgendwo – wir sind da, wo Sie sind. Denn auch wir sind in Ihrer Region zu Hause
und übernehmen Verantwortung für das, was hier passiert. Das zeigen wir in unserem Alltag
und mit unserer Arbeit.
Partnerschaftlichkeit
„Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele.“ Das ist unsere Überzeugung und ein zentraler Wert unserer genossenschaftlichen Idee. Wir sind Teil einer ganz besonderen Gruppe mit
starken Partnern aus sämtlichen Finanzbereichen – der Genossenschaftlichen FinanzGruppe
Volksbanken Raiffeisenbanken. Und wir sorgen dafür, dass Sie stets genau die Lösung erhalten,
die zu Ihren Wünschen und Zielen und zu Ihrer Lebenssituation passt.
Transparenz
Wir sprechen mit Ihnen kein Fachchinesisch, sondern verständlich und auf Augenhöhe. Bankdienstleistungen orientieren sich bei uns an Ihren Bedürfnissen. Wir sagen Ihnen, welches
Finanzprodukt zu Ihnen und zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt und welches nicht.
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Organe
Generalversammlung
Die Generalversammlung ist das oberste Organ unserer Bank
Aufsichtsrat
Heinrich Oser (Vorsitzender)
Bertold Horcher (stellv. Vorsitzender)
Andreas Boy
Ralf Häußler
Rowald Naber
Vorstand
Jochen Strosack
Josef Tisch
Verbandszugehörigkeit
Bundesverband der Deutschen Volksbanken
und Raiffeisenbanken e.V., Berlin
Baden-Württembergischer
Genossenschaftsverband e.V., Karlsruhe
Zentralbank
DZ BANK AG
Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank,
Frankfurt am Main
Impressum
Spar- und Kreditbank Bühlertal eG
Hauptstraße 67
77830 Bühlertal
Telefon07223.9969-0
Telefax07223.9969-50
E-Mail: [email protected]
Internet: www.skb-buehlertal.de
Danke
Für die aktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken wir uns bei Ihnen, verehrte
Mitglieder und Kunden. Ihre Nachfrage unserer Bankprodukte und Dienstleistungen ist
Voraussetzung für unseren Erfolg.
In der Beratung und Betreuung unserer Kunden in allen Geldangelegenheiten bedarf es
motivierter und engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen gilt deshalb unser
besonderer Dank.
Den Mitgliedern des Aufsichtsrates danken wir für die harmonische, vertrauensvolle und
von gegenseitigem Respekt geprägte Zusammenarbeit.
Der Vorstand
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