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Extra
MM10
Bauen und Wohnen
Garten
Mit Pflanzen
den Balkon
beschatten
Seite 14
Bild: Markus Bertschi
Ein Grund
zur Freude
Théa liebt den Lärchenholzboden in ihrem Zuhause.
Alles über Holzparkett und andere Bodenbeläge.
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MM10, 7.3.2016 | 3
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Editorial
Der Reiz des
Renovierens
S
Soll ich oder soll ich nicht? Viele Familien
stellen sich aufgrund der tiefen Hypothekar­
zinsen die grosse Frage: Sollen wir ein Haus
kaufen? Oder sollen wir in unserer Mietwoh­
nung bleiben? Zwar ist in den nächsten Jahren
nicht mit dramatisch steigenden Hypothekar­
zinsen zu rechnen, aber ein Haus muss über
Jahrzehnte finanzierbar sein. Wie Sie dies
seriös durchrechnen, lesen Sie auf Seite 11.
14
Es muss ja auch kein neues Haus sein. Und
wer noch ein wenig handwerkliches Flair hat,
kann bei der Renovation vieles selber
erledigen. Welche Werkzeuge ein
Heimwerker im Minimum (und in
guter Qualität) im Haus haben
sollte, lesen Sie auf Seite 13.
Bilder: Getty Images, Fotolia
Doch trotz des Hangs zum Heimwerken: Gewisse Arbeiten soll­
te man dem Spezialisten
überlassen. Wer einmal ver­
sucht hat, Parkett selber zu
verlegen, weiss, dass eini­
ges schiefgehen kann. Und
meist merkt man dies erst,
wenn das teure Material
bereits verbaut ist. Also:
Selbst ist der Mann oder
die Frau, aber man muss
auch wissen, wo die eige­
nen Grenzen liegen!
Hans Schneeberger,
Chefredaktor
hans.schneeberger
@migrosmedien.ch
4 Bodenbeläge im Vergleich
13
Die Vor- und Nachteile von Teppich,
Linoleum, Parkett und Steinplatten.
11 Der Traum vom eigenen Haus
Woran Sie bei der Finanzierung des
Eigenheims denken müssen.
13 Die zehn wichtigsten Werkzeuge
20 Das ferngesteuerte Haus
Wie Sie mit dem Smartphone Heizung,
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Migros-Magazin 10
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Chefredaktor: Hans Schneeberger
Redaktion: Karin Meier
Koordination: Gerda Portner
Produktion: Philipp Jordan
Layout: Werner Gämperli
Bildredaktion: Olivier Paky
Druck: DZB Druckzentrum Bern AG
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4 | MM10, 7.3.2016 | BAUEN UND RENOVIEREN
Bauen
Familie Gfeller
steht auf Holz
Bodenbeläge sollen nicht nur pflegeleicht sein, sie dürfen ruhig auch
ästhetischen Ansprüchen genügen. Familie Gfeller hat auf ihr Herz gehört
und sich für einen hellen Lärchenholzboden entschieden.
Text: Karin Meier
Weicher und
wärmer als Stein:
Théa Gfeller
und Vater Stefan
verbringen viel Zeit
zusammen auf
dem heimeligen
Lärchenholzboden.
Bilder: Markus Bertschi
BAUEN UND RENOVIEREN | MM10, 7.3.2016 | 5
A
m Waldrand im
bernischen Hondrich
steht seit 2013 ein
Minergie-P-zertifiziertes Gebäude mit 190 Quadratmeter Nettowohnfläche.
Es ist der Ersatzneubau für ein
über 100-jähriges Bauernhaus
mit Gymwänden. Lange war
dieses leer gestanden und zunehmend verlottert. Schliesslich kaufte es Stefan Gfeller aus
der Erbengemeinschaft seiner
Familie heraus. Er wollte das
Gebäude renovieren, musste
diesen Plan aber wegen der
miserablen Bausubstanz aufgeben. Bei der Gestaltung des
Ersatzneubaus sprach das Amt
für Gebäude und Raumordnung
des Kantons Bern ein Wörtchen
mit, denn wegen der Lage in der
Landwirtschaftszone galten
spezielle Richtlinien. So musste
er etwa Ausrichtung, Erscheinungsbild und Fassadenmaterial des alten Hauses beibehalten.
Die strengen Vorgaben für
das Äussere des Gebäudes beeinflussten auch sein Inneres.
«Weil wir ein Holzhaus erstellen mussten, fanden wir einen
Bodenbelag aus Holz am passendsten», sagt Stefan Gfeller.
Sieht schön aus, fühlt sich gut an
Das Paar schaute sich viele
Parkettböden an und wählte
schliesslich einen hellen, gebürsteten und geölten Lärchenboden. «Die leichte Struktur, die
der Belag beim Bürsten erhält,
fühlt sich sehr angenehm an»,
sagt Stefan Gfeller. Erst erwogen die Bauherren, das Parkett
gleich im ganzen Haus einzusetzen, und fragten Leute, die dies
getan hatten, nach ihren Erfahrungen. Obwohl sie viel Positives gehört hatten, entschieden
sich die Gfellers doch dagegen:
«Aus praktischen Gründen
wählten wir für das Bad, die
Küche und den Eingangsbereich
Keramikplatten. Sie sind einfach weniger heikel als Parkett»,
sagt Sybille Gfeller. Die Wahl fiel
auf schwarze, schieferähnliche
Platten, weil diese gut mit der
roten Küchenfront und deren
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BAUEN UND RENOVIEREN | MM10, 7.3.2016 | 7
Bodenheizungen
Nie mehr
kalte Füsse
dunkler Abdeckung harmonierten. Bei der Frage, wie viel Platz
die Platten im offenen Koch-,
Ess- und Wohnbereich einnehmen dürfen, waren ebenfalls
ästhetische Kriterien ausschlaggebend: «Der grosse offene
Wohnraum ist Mittelpunkt unseres Familienlebens. Wir wollten ihn nur minimal unterteilen
und entschieden uns für möglichst viel Parkett», sagt Stefan
Gfeller. Deshalb ist nur der
Boden um den Arbeitsbereich in
der Küche mit Platten versehen.
In neueren Ein- und
Mehrfamilienhäusern
haben Fussbodenhei­
zungen die klassischen
Radiatoren fast gänzlich
verdrängt. Sie eignen
sich grundsätzlich für
alle Bodenbeläge. Bei
Renovationen sind sie
dann eine Option, wenn
die Böden ersetzt wer­
den. Dabei sind Boden­
heizungen gar keine
Heizungen, sondern
Wärmeverteiler, die sich
mit jedem Heizsystem
verbinden lassen.
Gleiches Holz, andere Optik
Für die Treppe ins Obergeschoss
kam wiederum Lärchenholz
zum Einsatz. «Wir entschieden
uns für dasselbe Holz wie beim
Parkettboden», erklärt Stefan
Gfeller. Da das Holz der Treppe
nicht gebürstet und stärker geölt
ist, unterscheidet es sich allerdings deutlich von diesem. «Ein
Zimmermann meinte einmal,
eine Treppe sei wie ein Möbelstück. Deshalb dürfe sie sich
optisch abheben. Uns hat diese
Sichtweise sehr gefallen», sagt
Stefan Gfeller.
Dass sie im Wohnbereich vor
allem aufs Äussere geschaut
haben, habe sich bewährt, meint
Stefan Gfeller rund zwei Jahre
nach dem Einzug: «Unsere Räume sind sehr schlicht. Da kommt
der Boden umso stärker zur
Geltung. Deshalb war es richtig,
schöne Böden auszuwählen –
auch wenn es beim Essen vorkommen kann, dass wir wie auf
Nadeln sitzen. Ästhetik hat halt
ihren Preis.» Selbst der Nachwuchs scheint von den weichen
Holzböden begeistert: «Unsere
18 Monate alte Tochter Théa
rutscht die Treppen immer auf
dem Bauch hinunter», sagt
Sybille Gfeller. Zufrieden ist sie
auch mit den pflegeleichteren
Keramikplatten. Dank derer
dürfe es beim Baden der Tochter
auch etwas wilder zugehen, und
kleine Malheurs in der Küche
seien kein Problem.
Für die Bauherren ist es
keine Frage: Müssten sie heute
nochmals Bodenbeläge auswählen, würden sie wieder gleich
entscheiden. MM
Bodenbeläge im Vergleich
Seite 9
Sie bestehen aus
einem Geflecht an
Rohren, die unter den
Böden liegen und mit
Wasser gefüllt sind. In
der Fussbodenheizung
eines Einfamilienhauses
fliessen rund 1000 Liter.
Das Wasser wird vom
Heizsystem des Gebäu­
des auf die sogenannte
Vorlauftemperatur er­
wärmt, bevor es seinen
Weg durch das Rohr­
geflecht antritt. Beim
Fliessen durch das
System erwärmt es die
Wohnräume und kühlt
selber wieder ab.
1
2
Wie hoch die Vorlauftemperatur ist,
1 Obwohl es nicht so scheint: Die
Treppe ist aus dem gleichen Holz
wie der Boden. Der Unterschied:
Das Lärchenholz der Treppe ist
nicht gebürstet und stärker geölt.
Stefan und Sybille Gfeller mögen
diesen Kontrast.
2 Tochter Théa darf im Bad wild
planschen. Im Gegensatz zum Parkett halten Keramikplatten dies aus.
hängt von der Aussen­
temperatur und der
gewünschten Innen­
temperatur ab – maxi­
mal jedoch 35 Grad. Die
Fussböden sind deshalb
nicht immer spürbar
warm, was nicht heisst,
dass das System nicht
funktioniert. Fussbo­
denheizungen sind aus­
gesprochen langlebig.
Die ersten Systeme sind
noch immer im Einsatz,
weshalb ihre Lebens­
dauer noch nicht ab­
geschätzt werden kann.
Man geht aber von min­
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BAUEN UND RENOVIEREN | MM10, 7.3.2016 | 9
Bodenbeläge im Vergleich
Bilder: Keystone (1), iStockphoto (4)
Pflegeleicht, flauschig oder elegant
Parkett selbst
verlegen:
Das sagt der
Experte
Migmag.ch/
parkett
Teppiche
Kunststoffe
Linoleum
Parkett, Laminat,
Kork
Naturstein
und Keramik
Material
Teppichgarn kann
synthetisch oder
pflanzlich sein.
Die Teppichrücken
basieren in der Regel
auf Kunststoffen.
Kunststoffbodenbeläge
werden aus einem
Abfallprodukt der
Erdölverarbeitung
hergestellt.
Linoleum setzt sich
aus Leinöl, Holz- oder
Korkmehl, Kalksteinpulver, Naturharzen,
Pigmenten und Jute
zusammen.
Parkett wird aus Holz
gewonnen, Laminat
besteht aus verschiedenen Holz- oder Holz/
Kunststoff-Schichten.
Kork wird aus der Rinde
der Korkeiche abgeschält.
Naturstein wird in
Steinbrüchen abgebaut
und ist ein Naturmaterial, für dessen
Herstellung keine thermischen Prozesse nötig
sind. Keramik besteht
aus Ton, Kaolin, Quarz
und Feldspat und wird
im Ofen gebrannt.
Eigenschaften
Strapazierfähig;
geräuschdämmend
(kein Nachhallen);
pflegeleicht, denn
Staub kann problemlos
abgesaugt werden;
fühlt sich weich und
warm an
Strapazierfähig; kann
auch mit aggressiven
Reinigungsmitteln
gereinigt werden; sehr
hygienisch; sehr grosse
Vielfalt bei den Ausführungen; eher harter
Gehkomfort
Strapazierfähig;
antistatisch und
antibakteriell; einfach
in der Pflege; grosse
Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten; fühlt sich
weich und warm an
Grosse Vielfalt bei den
Ausführungen, etwa
mit strukturierten
Oberflächen; fühlt sich
warm an; eher harter
Gehkomfort; in grossen
Räumen mit wenig
Möbeln und Vorhängen
Gefahr von Nachhall;
reagiert empfindlich auf
zu trockene Raumluft;
relativ anspruchsvoll in
der Pflege, da der
Boden Wasser schlecht
verträgt; bei weichem
Holz und Kork können
Abdrücke entstehen
Licht- und farbecht;
dank gutem Wärmeleitwert besonders geeignet für Fussbodenheizungen; grosse Vielfalt
bei den Ausführungen,
auch Keramikplatten
sind in grossen Formaten, bis zu einer Grösse
von 1,60 x 3,20 Meter,
erhältlich; Naturstein
kann unterschiedlich
bearbeitet werden, sodass dasselbe Material
nach Bedarf rutschfest
ist; strapazierfähig; einfach in der Pflege; eher
harter Gehkomfort;
fühlt sich eher kühl an
Gut zu wissen
Kunstfaserteppiche mit
kurzem Flor sind ideal
bei Allergien gegen
Hausstaubmilben.
Böden aus Kunststoff,
einst verpönt als
PVC-Böden, liegen
unter der Bezeichnung
«Designboden» oder
«Vinylboden» wieder
im Trend.
Linoleumböden bieten Hochwertiges Laminat
eine sehr grosse Vielfalt ist mindestens so teuer
an Mustern und Farben, wie Parkett.
auch knalligen.
Bodenbeläge aus
Naturstein und Keramik
haben eine sehr hohe
Lebensdauer.
Einsatz
Im ganzen Innenbereich Im ganzen Innenbereich Im ganzen Innenbereich Vor allem im Wohnausser im Bad;
ausser im Bad
bereich; im Aussenbereich pflegeintensiv
synthetische Teppiche
im Aussenbereich
Preis
Die Preise hängen von der Qualität, Ausführung und Herkunft ab und variieren deshalb für jedes Material sehr stark.
Quelle: Boden Schweiz, Bodenschweiz.ch; Schweizerischer Plattenverband SPV, Plattenverband.ch; Naturstein-Verband Schweiz, Nvs.ch
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BAUEN UND RENOVIEREN | MM10, 7.3.2016 | 11
Wohnen
Mieten oder kaufen?
Tiefe Hypothekarzinsen machen Wohneigentum attraktiv. Vielleicht stellen auch Sie sich die Frage, ob Sie statt
Mieter nicht besser Wohneigentümer wären. Woran Sie bei Ihren Abwägungen alles denken sollten.
Text: Karin Meier
D
ie günstigen Hypothekarzinsen sind
nicht ohne Folgen geblieben. Die
tiefen Kosten für Wohneigentum haben die Nachfrage nach Einfamilienhäusern und Stockwerkeigentum befeuert.
«Kaufen ist oft attraktiver als Mieten», sagt Albert Steck, Markt- und Produktanalyst bei der
Migros Bank. Allerdings muss man sich das
Wohneigentum erst einmal leisten können: Die
steigende Nachfrage führte zu höheren Kaufpreisen. Damit ist der Kreis derer, die von tiefen
Hypothekarzinsen profitieren können, kleiner
geworden. Für Wohneigentum sprechen weiter
die guten Zinsaussichten: «Das Schreckens­
szenario von abrupt steigenden Hypothekar­
zinsen erachte ich als unwahrscheinlich»,
erklärt Steck. Ob Kaufen trotz günstiger
Rahmenbedingungen im individuellen Fall aber
tatsächlich günstiger ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Die Kauf-Mietpreis-Relation anwenden
Die sogenannte Kauf-Mietpreis-Relation ermöglicht es, aus dem Kaufpreis für Wohneigentum abzuleiten, welche Miete man für ein vergleichbares Objekt aufwenden müsste. Damit
lässt sich die Immobilie im Mietmarkt einordnen. So erkennen jene, die noch mieten, wie viel
teurer oder günstiger Wohneigentum für sie
im Vergleich zur bestehenden Situation wäre.
Schweizweit beträgt die Kauf-MietpreisRelation im Durchschnitt rund 28. Das heisst,
für eine Wohnung im Wert von 1 Mio. Franken
müsste man jährlich knapp 36 000 Franken
Miete bezahlen (1 000 000 : 28 = 35 714). Pro
Monat entspricht dies rund 3000 Franken.
Albert Steck betont allerdings: «Die
Kauf-Mietpreis-Relation weist
beträchtliche regionale Unterschiede auf.» In ländlichen Gebieten beträgt sie bloss rund 25, während sie
in Städten wie Zürich oder Genf mit
rund 32 deutlich grösser ist. Somit
ist Wohneigentum auf dem Land
tendenziell günstiger als in städtischen Zentren.
Auswirkungen auf die Höhe der Steuer
Wohneigentum wirkt sich zudem
auf die Steuerbelastung aus, wie
Steck erklärt: «Einerseits können
die Hypothekarzinsen sowie die
Kosten für den Unterhalt vom
steuerbaren Einkommen abgezogen werden.
Anderseits wird der Eigenmietwert zum steuerbaren Einkommen hinzugerechnet.» Diese
Regelung belohnt jene mit einer hohen Verschuldung, weil sie am meisten Abzüge geltend
machen können. Profitieren kann weiter, wer
grössere werterhaltende Renovationsarbeiten
vornimmt. Jene hingegen, die aufgrund ihres
Einkommens mehr als 20 Prozent Eigenmittel
aufwenden müssen, bezahlen als Wohneigentümer unter Umständen deutlich mehr Steuern.
Anlagesicherheit bei Wohneigentum
Wer die Kosten für Kaufen oder Mieten vergleichen will, muss auch die zukünftigen Kosten
und Erträge berücksichtigen, die in beiden
Fällen anfallen würden. So können Mietpreise
wie Hypothekarzinsen steigen oder fallen.
Je nachdem, wie sich die Immobilienpreise
entwickeln, wird mit dem späteren Verkauf des
Hauses oder der Wohnung ein Gewinn oder ein
Verlust erzielt. Auch wer sein Kapital statt in
ein Gebäude an der Börse investiert oder bei der
Bank auf dem Sparbuch lässt, wird im Laufe der
Zeit Erträge oder Verluste generieren. Da all
diese Faktoren jedoch nicht im Voraus beziffert
werden können, haben Überlegungen hier
schnell etwas Spekulatives.
Achtung: Unterhalt ist zeitintensiv
Gar nicht in Franken und Rappen ausdrücken
lassen sich die psychologischen Aspekte rund
ums Kaufen und Mieten. Für die Lebenszufriedenheit sind sie jedoch wesentlich:
Wohneigentum erfordert mehr Zeit als ein
Mietobjekt, weil bei Problemen nicht einfach
die Verwaltung angerufen werden kann.
Wer nicht nur häuslich veranlagt,
sondern auch noch handwerklich
begabt ist und sein Haus als
Hobby betrachtet, trifft mit
Wohneigentum eine gute Wahl.
Auch die Gestaltungsmöglichkeiten
sind bei Wohneigentum grösser als
bei Mietwohnungen. Umgekehrt
ermöglichen diese ein hohes Mass
an Flexibilität. Bei der Frage
«Mieten oder kaufen?» gilt es auch
Albert Steck
dies abzuwägen. MM
ist verantwortlich
für Markt- und
Produktanalyse bei
der Migros Bank.
Mieten oder kaufen? Diskutieren Sie
mit unserem Finanz-Experten Albert Steck:
Blog.migrosbank.ch
So finden Sie raus, wie viel
Sie als Eigentümer zahlen
in Franken pro Monat
Zinskosten (1,5% von 800 000)
1000
Amortisation Zweithypothek
722
Nebenkosten (1% von 1 000 000) 833
Kauf: Kosten pro Monat
2555
Miete: Kosten pro Monat
3000
Ersparnis bei Kauf pro Monat 445
Das Rechenbeispiel geht von einer
Immobilie aus, die 1 Mio. Franken
kostet und die zu 80 Prozent belehnt
ist. Bei einem Zinssatz von 1,5 Prozent
für eine zehnjährige Festhypothek
belaufen sich die monatlichen
Zinskosten auf 1000 Franken. Die
Ersthypothek beträgt 670 000 Franken (zwei Drittel des Verkehrswerts).
Die Zweithypothek über 130 000
Franken muss innerhalb von 15 Jahren
abbezahlt werden. Dies ergibt Amortisationskosten von jährlich 8660
Franken bzw. monatlich 722 Franken.
Für die Nebenkosten wird
1 Prozent des Verkehrswerts
einberechnet, was im Monat
833 Franken ergibt. Insgesamt be-
laufen sich die monatlichen Kosten
für dieses Wohneigentum auf
2555 Franken. Da eine vergleichbare
Mietwohnung rund 3000 Franken im
Monat (Kauf-Mietpreis-Relation von
28) kosten würde, ist das Wohneigentum in diesem Rechenbeispiel
monatlich 445 Franken günstiger als
die Miete.
Das Rechenbeispiel ist bewusst
einfach gehalten, bietet aber
dennoch laut Experte Albert Steck
einen brauchbaren Vergleich.
«Komplexere Modelle sind nur
unwesentlich genauer. Zudem sind
im Einzelfall ohnehin viele weitere
Faktoren zu berücksichtigen», sagt er.
Quelle: Migros Bank
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BAUEN UND RENOVIEREN | MM10, 7.3.2016 | 13
Do it yourself
Weniger ist mehr
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1 Teppichmesser
Schneidet Textilien, Papier,
Karton – und natürlich
Teppich. Ein unverzichtbares Bastelwerkzeug.
2 Hammer
Als Nachkomme des
steinzeitlichen Faustkeils
das älteste Werkzeug
der Menschheit. Mit dem
Klauenhammer lassen
sich Nägel einschlagen und
ausreissen. Praktisch.
1
3 Meter
Der Glieder- oder
Schwedenmeter
ist der Klassiker unter
den Messgeräten.
Unverzichtbar für
Massarbeit.
4 Kombizange
Flach-, Rohr- und
Beisszange in einem –
ein Universalwerkzeug,
das nicht fehlen darf.
2
6
3
7
5 Wasserwaage
Für waag- und senkrechte
Montagearbeiten wie
das Aufhängen von Bildern
und Tablaren.
4
5
9
8
10
8
Bild: iStockphoto
6
6 Schraubenzieher
Besonders platzsparend
ist ein Bit-Schraubenzieher-Set mit verschiedenen Aufsätzen. Es hat den
Vorteil, dass mit einem einzigen Werkzeug Schrauben
aller Dimensionen und
Typen angezogen werden
können. Benötigte Aufsätze: Schlitz, Kreuzschlitz,
Inbus und Torx.
7 Inbus-Schlüssel-Set
Zum Anziehen
von InnensechskantSchrauben beispielsweise
bei Möbeln und Velos.
8 Rollgabelschlüssel
(oder Engländer) und
Ratsche: Zum Anziehen
von Mehrkantschrauben,
wie sie etwa bei Rohren
im Sanitärbereich vorkommen. Ratschen sind
bei engen Platzverhältnissen Gold wert, da sich
mit ihnen Schrauben
ohne 360-Grad-Umdrehung anziehen lassen.
9 Stahlbürste
Das Beste, um Rost, Flechten auf Steinplatten und
andere starke Verunreinigungen zu entfernen.
10 Schrauben, Dübel & Co
Vor allem Schrauben und
Dübel sind bei kleineren
Arbeiten immer wieder gefragt. Aber auch ein kleiner
Vorrat an Holz- und Stahlnägeln ist von Vorteil. MM
14 | MM10, 7.3.2016 | BAUEN UND RENOVIEREN
1
Garten
Die Natur
spendet
den schönsten
Schatten
Nichts gegen Sonnenschirme – aber der Schatten eines Apfelbaums,
Bambusstrauchs oder Rosenspaliers hat deutlich mehr Charme. Wir
zeigen, wie Sie Sitzplatz, Balkon und Dachterrasse natürlich beschatten.
Text: Karin Meier
hellem, feinem Laub wie Birken,
Felsenbirnen oder Linden.
Auch Exoten wie Oleander sind
praktisch. Sie sollten den Winter
über aber im Gebäudeinnern
an einem geeigneten Ort unter­
gebracht werden.
Säulenobst für den Balkon
Zu beachten sind weiter die
Platzverhältnisse. Auf dem Bal­
kon sind schlankwüchsige Pflan­
zen wie Säulenobst ratsam. Ein
wichtiger Faktor ist das Gewicht:
Je grösser die Hochbeete und
Töpfe, desto schwerer und auf­
wendiger sind sie zu handhaben.
Gerade auf der oft windigen
Dachterrasse müssen Ampeln
und Rankhilfen so befestigt wer­
den, dass sie auch starkem Wind
trotzen. Rankhilfen sollten so
ausgewählt sein, dass sie stabil
genug sind, um das zunehmende
Gewicht ihrer Pflanzen stets
tragen zu können. MM
Mit welchen Pflanzen beschatten Sie
Ihren Garten? Diskutieren Sie mit
unserer Garten-Bloggerin Almut Berger:
Migrosmagazin.ch/leben/garten
Hochstämmige Obstbäume spenden nicht
Gartensitzplatz:
1
Bäumig – mit oder ohne Obst
Hochstämmige Obstbäume spen-
Bilder: Getty Images
S
onnenstoren, Sonnen­
segel und Sonnenschirm
müssen nicht sein. Auch
mit Pflanzen lassen sich
im Sommer auf Gartensitzplatz,
Balkon und Dachterrasse schat­
tige Oasen schaffen.
Zuvor gilt es aber heraus­
zufinden, wie viel Schatten
überhaupt nötig ist. Denn im
Tages­ wie im Jahresverlauf
wird der Sitzplatz unterschied­
lich besonnt. Es lohnt sich des­
halb, den Garten eine Saison
lang zu beobachten. Ist das
ganze Jahr über viel Schatten
gewünscht, sind immergrüne
Hecken, etwa aus Bambus,
sowie Nadelhölzer empfehlenswert. Hecken haben den
Vorteil, dass sie Privatsphäre
schaffen, gleichzeitig verstellen
sie aber auch die Aussicht. Wer
dagegen im Sommer Schatten
und im Winter Licht möchte, ist
beispielsweise mit einjährigen
Kletterpflanzen wie der
Schwarzäugigen Susanne, Duft­
wicke oder Prunkwinde gut
beraten – oder mit Bäumen mit
den viel Schatten. Während der
Blüte sind sie eine gute Nahrungsquelle für Bienen und Hummeln,
später sorgen sie für einen gut
gefüllten Fruchtkorb. Wer nicht
bereits einen Baum hat und die
Kosten für ein grosses Exemplar
scheut, nimmt als Alternative einen
schnell wachsenden Baum mit
einer schirmförmigen Krone. Dazu
zählen beispielsweise der Blau­
glockenbaum, die Goldrobinie
oder der Eschen­Ahorn.
BAUEN UND RENOVIEREN | MM10, 7.3.2016 | 15
2
nur Schatten, sie sorgen im Spätsommer mit ihren Früchten gleichzeitig für erfrischende Momente.
Wenn der Himmel voller Früchte hängt
Eine Hecke als Versteck
Für eine übermannshohe Hecke ist
eine Hainbuche gut geeignet, die
als robust und langlebig gilt. Theo­
retisch wird sie bis zu fünf Meter
hoch, doch reicht für den Schatten­
wurf meist eine Höhe von drei
Metern. Soll die Hecke am Grund­
stückrand stehen, sind die kanto­
nalen Bestimmungen punkto Maxi­
malhöhe und Grenzabstand zu be­
achten. Das Laub der Hainbuche
verfärbt sich im Herbst goldgelb. Die Blätter haften oft bis weit
in den Winter hinein an den Ästen
und bieten so fast das ganze Jahr
über Sichtschutz. Pro Meter Länge
sollten drei Pflanzen gesetzt wer­
den. Ist eine schnell wachsende
immergrüne Hecke gewünscht,
sind Gewöhnlicher Liguster oder
Thuja eine gute Wahl.
2
Wohlriechende Rosenwand
Kletterrosen bringen Romantik in
den Garten. Für eine schöne Form
benötigen sie Rankhilfen wie
Spaliere oder gespannte Drähte.
Je nach Sorte müssen sie regelmäs­
sig geschnitten und gebunden wer­
den, damit sie nicht vor sich hin
wuchern. «Öfterblühende
Kletterrosen» tauchen den Gar­
ten für lange Zeit in ein Blütenmeer
und sind den «einmalblühenden
Kletterrosen» vorzuziehen.
Der Bambus auf Rädern
Verschiedene Bambusarten eignen
sich als Kübelpflanze. Da die
meisten Arten stark wachsen, sind
Pflanzgefässe von einem Durch­
messer und einer Höhe von min­
destens 50 bis 60 Zentimeter ideal.
Die Gefässe müssen frosthart sein
und ein Abzugsloch haben, sodass
überschüssiges Wasser auslaufen
kann. Stellt man das Gefäss auf
Rollen, kann man die Pflanze je
nach Sonnenstand oder
gewünschtem Schattenwurf
einfach verschieben. Bambus
kann auch direkt im Garten
eingepflanzt werden. Allerdings ist
für fast alle Arten eine Rhizom­
sperre nötig. Ansonsten vermehrt
sich Bambus nahezu unbegrenzt
und wird so von der immergrünen
Freude zum zeitaufwendigen
Ärgernis.
16 | MM10, 7.3.2016 | BAUEN UND RENOVIEREN
1
Der Balkon
als blühendes
Wohnzimmer
Clematis – schön und robust
Sie benötigen einen sonnigen
Standort mit einem schattigen
Boden. Waldreben (Clematis)
schätzen es deshalb, wenn man im
Wurzelbereich niedrig wachsende
Pflanzen setzt. Die blühfreudigen
Schlingpflanzen sind auf viel
Wasser angewiesen. Staunässe
vertragen sie hingegen schlecht,
und zu viel Feuchtigkeit begünstigt
die Pilzkrankheit Clematiswelke.
Besonders robust ist die klein­
blumige Sorte Clematis montana.
Waldreben sind wetterfest und
1
müssen in der kalten Jahreszeit
einzig an exponierten Lagen
abgedeckt werden.
Unterschätzter Schlingel
Er gedeiht sowohl an sonnigen wie
auch an schattigen Standorten:
Efeu gehört zu den anpassungs­
fähigsten Kletterpflanzen.
Dank seiner grossen Sortenvielfalt
ist er in zahlreichen Farb­ und
Formvarianten erhältlich. Ist eine
schnelle und pflegeleichte
Beschattung erwünscht, kann er
als fixfertige Efeuwand gekauft
werden. Efeu mag es in Töpfen
feucht. Im Winter sollte man frost­
freie Tage zum Giessen nutzen.
Geranien mal von oben
Halb hängend bis hängend bilden
Hängegeranien bis zu 150 cm
lange Triebe. Sie machen sich gut
in Kisten und Ampeln und blühen
Kletter- und Hängepflanzen brauchen wenig Platz und setzen Farbakzente.
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BAUEN UND RENOVIEREN | MM10, 7.3.2016 | 17
2
4
3
Bilder: Friedrich Strauss/GAP Photos, Keystone, Getty Images, Alamy
umso mehr, je mehr Sonne sie
erhalten. Sie gelten als wind- und
wetterfest und sind ein- und zweifarbig erhältlich. Feuchte Erde und
wöchentliches Düngen sind ein
Muss. Verwelkte Blüten sollten regelmässig entfernt werden.
Unter dem Blütenregenschirm
2
Sie unterscheiden sich in Blütengrösse, Regenempfindlichkeit und
Wuchsform: Hängepetunien gibt
es in einer grossen Vielfalt. Sie
eignen sich für Ampeln und erhöht
angebrachte Kisten und sind ausgesprochen blühfreudig. Ideal
wachsen sie in einem leicht sauren
Substrat, wöchentlich gedüngt
und regelmässig gegossen mit
kalkarmem Wasser.
3 4
auch Varianten in Violett, Lila und
Weiss gibt. Männertreu kommt
sowohl in Ampeln und hochgestellten Töpfen als auch als Unterpflanzung von Hochstämmchen
gut zur Geltung, bevorzugt allerdings einen vollsonnigen Standort.
Die Pflanzen sollten regelmässig
gegossen, bloss in homöopathischen Dosen gedüngt und bei
nachlassender Blüte – in der Regel
im Juli – um etwa einen Drittel zurückgeschnitten werden.
Sonnenhungrige Blaublüter
Männertreu ist der Inbegriff der
blauen Blütenpracht, obwohl es
Gehopft wie gesprungen
Er ist so schnellwüchsig, dass man
ihm dabei fast zusehen kann.
Hopfen braucht eine Kletterhilfe
und gedeiht besonders gut in tiefgründigem, feuchtem Boden. Ansonsten ist er pflegeleicht. Wegen
seines eher unscheinbaren Aussehens ergibt er einen dankbaren,
dicht wachsenden Hintergrund
für zahlreiche Blütenpflanzen.
Erst im Herbst macht weiblicher
Hopfen hübsche Dolden.
Auch ein Augenschmaus
Erdbeeren können sehr gut in
Töpfen oder Ampeln gehalten
werden. Besonders geeignet für
Letzteres sind Hängeerdbeeren
mit ihren bis zu 40 Zentimeter
langen Ranken. Wie alle Erdbeeren benötigen sie viel Sonne
und Wasser. Welke Blätter sollten
entfernt werden. Ansonsten sind
sie anspruchslos und können
draussen überwintert werden. Die
Erntezeit hängt von der Sorte ab.
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18 | MM10, 7.3.2016 | BAUEN UND RENOVIEREN
1
Vitamine
auf der
Dachterrasse
Dachterrassen
sind die Gärten
der Städte:
Neben schattenspendenden
Pflanzen lassen
sich hier auch
Kräuter, Obst und
Gemüse ziehen.
Farbengewalt aus Japan
Je nach Sorte mag es der Japa­
nische Ahorn halbschattig oder
1
2
sonnig. Vermeiden sollte man
Staunässe. Der Strauch bzw. Baum
kommt als Solitär im Topf am
besten zur Geltung. Im Herbst
entwickeln seine Blätter ein
intensives Orangerot bis Rot. Da
der japanische Ahorn winterhart
ist, kann er das ganze Jahr über auf
der Terrasse bleiben. Schneiden
ist mit Ausnahme des Entfernens
von abgestorbenen oder kranken
Ästen nicht nötig.
pflanze mit auffallenden Blüten, die
wie Trauben herabhängen. Wegen
ihres Aussehens und Dufts wird
die Klettergurke auch Schoko­
ladenwein genannt. Die gurken­
förmigen Früchte sind essbar,
reifen jedoch nur an sonnigen,
geschützten Lagen heran. Gerade
auf Terrassen kann es deshalb
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Bilder: Getty Images (3), Keystone (2)
Gurke oder Schokolade?
Die Klettergurke ist eine Schling­
BAUEN UND RENOVIEREN | MM10, 7.3.2016 | 19
2
3
sinnvoll sein, die Klettergurke mit
einem Windschutz in Form einer
Bambus- oder Weidenmatte abzuschirmen.
3
Dekorative Bohnen
Wegen ihrer roten Blüten sind
Feuerbohnen ausgesprochen
dekorativ. Sie gehören zu den
schnellsten Kletterern im Pflanzenreich. Feuerbohnen brauchen
4
einen grossen Pflanzkübel, einen
sonnigen, windgeschützten Ort
und Holzstäbe, Stangen, Drähte
oder gespannte Seile als Rankhilfe.
Achtung: Ungekocht sind die Bohnen giftig.
4
Platzsparende Obstbäumchen
Säulenobst ist die perfekte Lösung,
wenn man etwas ernten möchte,
aber wenig Platz vorhanden ist.
Säulenobstbäume können im
Garten eingepflanzt werden,
entfalten sich aber auch
in Kübeln gut, sofern der Inhalt
mindestens 30 Liter beträgt. Sie
werden 2 bis 4 Meter hoch und
sind von schlankem, aufrechten
Wuchs. Neben Äpfeln und Birnen
gibt es auch Kiwi, Süss- und
Sauerkirschen, Zwetschgen, Aprikosen, Pfirsiche und Nektarinen.
5
5
Brauchbares Grünzeug
Wegen seiner erhöhten Lage eignet sich das Hochbeet nicht nur
zum gelenkschonenden Gärtnern,
sondern auch zur Beschattung.
Küchenkräuter wie Majoran,
Thymian, Estragon nahe zueinander setzen, da sie alle nur wenig
Wasser brauchen. Eine gute Ergänzung sind Salbei, Pfefferminze,
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20 | MM10, 7.3.2016 | BAUEN UND RENOVIEREN
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eine TV-Sendung aufnehmen oder die Kaffeemaschine bedienen.
In naher Zukunft sollen einige Geräte Ihres Haushalts gar vollständig
autonom «handeln» können.
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BAUEN UND RENOVIEREN | MM10, 7.3.2016 | 21
Die Zukunft
Sicherheit
Heizung
Ein Blick aufs
Handydisplay genügt, um einen Blick in die eigene
Wohnung zu werfen. Moderne
Überwachungskameras sind mit
dem hauseigenen Wi-Fi-Netzwerk
verknüpft, weshalb von überall
kontrolliert werden kann, ob die
Katzen die Topfpflanzen schon
umgerissen haben oder das Baby
noch seelig schläft. Und falls die
Kamera plötzliche Bewegungen
feststellt, sendet sie eine Nachricht ans Smartphone.
Beleuchtung
«ein» oder «aus».
Mehr haben
die meisten Lichtschalter in
Mietwohnungen nicht drauf. Wer
die Beleuchtung in den eigenen
vier Wänden gerne dimmen oder
den Raum in sanftes Grün tauchen
möchte, braucht eine (oder
mehrere) Glühbirnen mit Internetanschluss. Reinschrauben, App
installieren – und schon kann das
Licht im Haushalt bequem vom
Bett oder der Badewanne aus
reguliert werden.
2
Wenn der Letzte
das Haus verlässt
wird das Licht gelöscht. Die Heizung hingegen bleibt an – schliesslich soll es bei der Rückkehr auch
noch warm sein. Schlaue Heizsysteme regulieren die Temperatur
deshalb vollautomatisch: anhand
vom Standort des Smartphones
und Onlinewetterdaten. Leider ist
die Installation nicht in jedem
Haushalt möglich. Prüfen Sie darum vor dem Kauf, obs bei Ihnen
möglich ist (auf Migmag.ch/tado).
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1
Wohnzimmer
Lieblingssendung verpasst?
Hätte jemand deren Aufnahme
progammiert, wäre das nicht
passiert! Zwar lässt sich das
Fernsehprogramm meist bis zu
einer Woche rückverfolgen, aber
wer in dieser Zeitspanne keine
Zeit zum Fernsehen findet, guckt
in die Röhre. Deshalb gilt: Handy
zücken, auf den heimischen TV
zugreifen und jederzeit auf
«Record» drücken – oder gespeicherte Aufnahmen unterwegs
ansehen.
4
Produkt: Swisscom TV 2.0,
ab Fr. 114.–/Monat
Info: Swisscom.ch
3
Küche Der Weg
vom Bett in die
Küche ist ein
langer, zumindest vor dem ersten
Kaffee. Eine Wi-Fi-fähige Kaffeemaschine brüht Ihnen per Fingertipp aufs Handy eine frische Tasse,
noch bevor Sie aufgestanden sind.
Noch praktischer ist die App, wenn
Personen mit unterschiedlichem
Geschmack im gleichen Haushalt
leben: Einfach Stärke, Mahlgrad
sowie Tassengrösse speichern und
von überall im Haus einen Doppio
oder einen Lungo «bestellen».
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Kühlschränke
Die Haushaltsgeräte
der Zukunft kennen die
Gewohnheiten ihres
Besitzers und wissen
gar, wann Sie sich wegen
Stau oder Stellwerkstörung verspäten.
Sobald Sie durch die Tür
treten, ist die Temperatur im Haus Ihren
Bedürfnissen angepasst,
die Sauna vorgeheizt,
und der Kühlschrank
hat selbständig Ihr
Lieblingsjoghurt nachbestellt. Grund zur
Sorge? Nur wenn der
Mensch die Kontrolle
verliert oder Daten in
falsche Hände geraten.
Apps für WGs
und Familien
Koordination ist alles in
der WG oder der
Familie. Beim Einkauf
hilft die Gratis-App
«Bring», die auf den
Telefonen aller
Bewohner einen stets
aktuellen Einkaufszettel
anzeigt. Es lassen sich
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bestehende Elektroinstallationen
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Geräte jederzeit via Smartphone
zu schalten und so Strom zu sparen
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gesamt und pro Steckdose an
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egal von wo, via kostenloser Cloud
• Einfache Installation – Plug & Play
• Modular und jederzeit erweiterbar
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programmierbare Zeitschaltuhr
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auf den Geräten abgespeichert
Flussfahrten auf der Donau
mit luxuriöser MS Edelweissbbbbk
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Rabatt*
bis Fr. 40
0.–
*Abhäng
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Saison, W n Auslastung,
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1 Passau–Budapest–Passau
8 Tage ab Fr. 1090.–
2 Passau–Donaudelta–Passau
15 Tage ab Fr. 2190.–
• Bequeme Busfahrt
• Luxuriöses Schiff mit neuester Technik
• Donau – die Lebensader Europas
1. Tag Schweiz–Passau Busfahrt ab Zürich/St.Margrethen nach Passau. Um 18.00 Uhr «Leinen los!».
2. Tag Melk/Wien Ausflug zum Benediktiner-Kloster Stift
Melk.* Ausflug+ zum Heurigen oder Prater.
3. Tag Wien Stadtrundfahrt/-gang* durch die Kaiserstadt.
Ausflug+ Barockschloss Schönbrunn.
4. Tag Budapest Stadtrundfahrt/-gang* durch die Hauptstadt Ungarns. Ausflug+ «Opernhaus und Markthalle».
Lichterrundfahrt+ «Budapest bei Nacht».
5. Tag Budapest–Visegrad Ausflug* ungarische Puszta.
Busausflug+ zum «Donauknie» in Esztergom.
6. Tag Bratislava Stadtrundfahrt/-gang* durch die wunderschöne Altstadt. Ausflug+ zum Schloss Hof.
7. Tag Dürnstein Rundgang* mit Weinprobe.
8. Tag Passau–Schweiz Ausschiffung. Busrückfahrt nach
St.Margrethen/Zürich. Individuelle Heimreise.
1. Tag Schweiz–Passau Busfahrt ab Zürich/St.Margrethen
nach Passau. «Leinen los!». 2. Tag Wien Stadtrundfahrt/-gang* oder Ausflug Nördlicher Wienerwald.° 3.
Tag Ordas/Südungarn Puszta-Rundfahrt.* 4. Tag Belgrad Rundfahrt* mit Besuch Festung Kalemegdan. 5.
Tag Eisernes Tor Flussfahrttag. 6. Tag Bukarest Stadtrundfahrt/-gang.* 7. Tag Tulcea/Donaudelta Rund-
MS Edelweissbbbbk
Luxuriöses Schiff für 180 Personen. Kabinen mit Dusche/
WC, Föhn, Minibar, Safe, TV, Radio, Klimaanlage. Auf MD/
OD mit franz. Balkon. Fenster auf HD nicht zu öffnen. Gäste
des HD/MD speisen im Restaurant Jungfrau mit Oberlichtfenstern, die des OD im Restaurant Matterhorn mit
Panoramafenstern. Panorama-Salon mit Bar, Lidobar mit
Aussenterrasse, Boutique, grosses Sonnendeck mit Liegestühlen, Sitzgruppen, Putting Green, kleinem Pool und
kleiner Aussichtsterrasse. Gratis WLAN nach Verfügbarkeit.
Lift zwischen HD und OD. Nichtraucherschiff (Rauchen
auf Sonnendeck erlaubt).
(Rabatt Fr. 200.– abgezogen, 22.07., Hauptdeck hinten)
* Im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar | + Fak. Ausflüge an Bord buchbar | Programmänderungen vorbehalten | Reederei/Partnerfirma: Scylla AG
Reisedaten 2016 Es het solangs het Rabatt
15.07.–22.07. 200
12.08.–19.08. 200
22.07.–29.07. 200
MS Edelweissbbbbk
(Rabatt Fr. 400.– abgezogen, 01.07., Hauptdeck)
fahrt* mit Katamaran. Ausflug+ zum Schwarzen Meer und
Stadtrundgang in Constanta. 8. Tag Rousse Stadtrundfahrt/-gang.* 9. Tag Eisernes Tor Flussfahrttag. 10. Tag
Novi Sad Rund fahrt/-gang.* 11. Tag Mohács Ausflug*
Pécs. 12. Tag Budapest Stadtrundfahrt.* 13. Tag Bratislava Stadtrundahrt/-gang.* 14. Tag Krems Kloster Melk*
mit Weindegustation oder Ausflug° zur Burgruine Aggstein.15. Tag Passau–Schweiz Busrückfahrt nach St.Margrethen/Zürich.
* Im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar
° Alternativer Ausflug an Bord wählbar | + Nicht im Ausflugspaket enthalten (Fr. 55.–), vorab oder an Bord buchbar
Programmänderungen vorbehalten
Reisedaten 2016 Es het solangs het Rabatt
01.07.–15.07. 400
29.07.–12.08.* 400
* nur noch wenige Kabinen verfügbar
2-Bettkabine Mittel- und Oberdeck
Preise p. P. in Fr. (vor Rabattabzug) 1
2-Bettkabine Hauptdeck hinten
1290
2-Bettkabine Hauptdeck
1390
2-Bettkabine MD hinten, franz. Balkon
1690
2-Bettkabine Mitteldeck, franz. Balkon
1790
2-Bettkabine OD hinten, franz. Balkon
1990
2-Bettkabine OD, franz. Balkon
2090
Zuschlag zur Alleinbenutzung HD
190
Zuschlag zur Alleinbenutzung MD
890
Zuschlag zur Alleinbenutzung OD
990
Ausflugspaket (6/11 Ausflüge)
180
Kreuzfahrt inklusive Vollpension und Bustransfers.
Weitere Details im Internet oder Flyer verlangen.
2
2390
2590
3190
3390
3790
3990
390
1690
1890
340
Weitere Schiffe auf der Donau
MS Thurgau Ultrabbbbk
Passau–Budapest–Passau
8 Tage ab Fr. 990.– (Rabatt Fr. 1200.– abgezogen, Hauptdeck, VP)
Passau–Donaudelta–Passau
15 Tage ab Fr. 1790.– (Rabatt Fr. 2500.– abgezogen, Hauptdeck, VP)
MS Antonio Belluccibbbbb
Passau–Donaudelta–Passau
15 Tage ab Fr. 2290.– (Rabatt Fr. 500.– abgezogen, HD hinten, VP)
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