Pressebericht (Deutschland) Stephan Keller: Ex-Fussballer, Trainer, GAZOSA Importeur Nachdem Stephan Keller seine Profi-Karriere 2012 in den Niederlanden beendete, folgte er dem Ruf seines Herzens. Das spezielle „Blöterliwasser“, dass er zu Beginn seiner Karriere in der Zürcher Flachpass-Bar entdeckte, hat ihn 11 Jahre lang immer wieder eingeholt. Da er seine Zukunft weiterhin im Ausland sieht hat er Getränk aus der Schweiz geholt. In seiner Wahlheimat Holland sind die Leute inzwischen begeistert und auch die Deutschen trinken seit April 2015 die GAZOSA. Stephan Keller (36) ist ein waschechter Schweizer, aber seine Fussballkarriere hat ihm die ganze Welt gezeigt. Er ist 3-facher Schweizer Nationalspieler, war umstrittener Kapitän des FC Zürich, Legionär in Holland, spielte in der 2. Bundesliga, und war australischer Meister und Teilnehmer der Asiatischen Champions League, mit dem Sydney FC. Schliesslich war Willem II Tilburg seine letzte Station als Profi und weil seine Kinder inzwischen besser Englisch und Holländisch als Deutsch sprechen, beschloss er in den Niederlanden zu bleiben. Seit dem Herbst 2013 Chef seiner eigenen Firma „plopp & zisch“, welche die Schweizer Limonade GAZOSA La Fiorenzana in die Benelux und nach Deutschland importiert. Flachpass “2002 hat mich der FC Zürich vom Stadtrivalen Grasshopper Zürich gekauft”, schmunzelt Keller. “Damals spielte der FCZ noch in einem alten Stadion und gab es keine Logenplätze sondern hatten wir noch ein feines, meist alternatives Publikum. Das Stadionrestaurant des FC Zürich wurde von der Stiftung Flachpass geführt. Die Flachpass Bar war einfach grossartig, leider war ich so ziemlich der einzige Spieler, der regelmässig unter der West-Tribüne hängen blieb. Schade, weil die Anderen verpassten nicht nur die GAZOSA und das Schinken-Käse-Sandwich mit getrockneten Tomaten von Saro (dem Barmann) sondern auch einige Konzerte, die PANINI-Tauschbörsen und die Tischfussball-Turniere – ich war so schlecht, dass ich nur einmal mitmachen durfte .” “Die GAZOSA…”, erzählt Keller mit funkelnden Augen weiter. “Einmal sass ich bei Saro an der Bar und ein Vertreter eines grossen Getränkeherstellers kam vorbei, dieser stellte vor um den Flachpass mal gründlich zu renovieren, mit Geld vom Hersteller selbstverständlich. Saro lachte ihn aus und meinte nur, dass er bereits vor den Vertretern gewarnt worden sei. Der Flachpass war schon lange „renoviert“ und den Leuten die kamen gefiel er so wie er war. Es wurde also weiterhin GAZOSA getrunken und nicht die Brause eines Multis! Das Getränk habe ich immer in meinem Herzen behalten. Als ich dann 2004 nach Erfurt in die 2. Liga wechselte, wurde es eine seltene Freude mit der GAZOSA. Nur in den Sommerferien oder später zu Weihnachten beim Eislaufen konnte ich meinen Durst stillen.” Die Bügelflasche: ‘plopp & zisch’ Als Keller seine Schuhe an den Nagel hing, wollte er nicht in ein Loch fallen, wie es schon so viele Fussballer nach der Karriere erleben mussten. “Ich suchte etwas ausserhalb des Fussballs, etwas wo ich mich so richtig reinhängen konnte, einfach herumsitzen war noch nie so meine Sache. In einem Bistro in meinem niederländischen Wohnort hatte der Patron ein neues Bier in die Vitrinen gestellt. „Kennen wir nicht noch viel schönere Flaschen?“ Fragte ich meine Frau. „Sicher! Unsere GAZOSA“, antwortete sie.“ „Das „plopp“ wenn man den Bügel öffnet, ein fetter Sound, das ganze Restaurant dreht sich um! Ich habe meine Firma nach diesem Geräusch benannt: plopenzisch (D.: plopp & zisch), verweisend auf den „plopp“ und den „zisch(en)”, wenn man das feine Getränk in ein Glas schenkt.“ An jenem Tag im Herbst 2013 beschloss Keller seinen Drink nach Holland zu holen. “Die Schweiz hat vielerorts einen fast mythischen Stellenwert, das Alpenland wird für die Qualität seiner Produkte geschätzt und viele Leute denken ich spinne, dass ich in Holland wohne! Ein Schweizer Getränk wird den Leuten sicher Freude bereiten und sonst trink ich die GAZOSA halt selber! Das war mein Hintergedanke! Ich liebe echte Produkte. Produkte, die aus einer tiefen Überzeugung gemacht werden, egal ob Mode oder Lebensmittel, es muss echt sein und kein „Fake brand“. Die GAZOSA La Fiorenzana ist die Ur-Mutter aller handgemachten Getränke. Noch heute wird sie nach altem Rezept gemacht und schert sich nicht um Trends. Regelmässig wird sie kopiert von Leuten, die mit Trendforschern neue „Fake brands“ ins Leben rufen. Schliesslich habe ich mich 2013 mit Roberto Feusi von der GAZOSA AG in Zürich getroffen. Roberto hat die GAZOSA 1991 erstmals über den Gotthard geholt. Er hat mir erklärt was genau hinter der GAZOSA steckt. „Unser Weg ist der Mehrweg“, erklärt der Schweizer. „Die Bügelflaschen werden 100x wieder abgefüllt. Gerade in Deutschland hat, gesetzeshalber, alles Pfand aber eigentlich will niemand seine Flaschen wieder zurück. Wir schon und deshalb hat die GAZOSA € 1,-- Pfand!“ Mikro Fabrik Fabricca GAZZOSE Ponzio-Tonna ist ein Schweizer Familienbetrieb, der seit 1921 die GAZOSA macht. Inzwischen macht die 3. Generation das Getränk. Immer noch ist der Betrieb sehr klein und nicht zu vergleichen mit einer industriellen Limonade Fabrik. Dadurch behält die GAZOSA La Fiorenzana ihren handwerklichen Charakter und bleibt die Qualität der alten Geschmacksorten erhalten. Keller: “GAZOSA will nicht überall erhältlich sein, der Detailhandel ist für uns, auch wegen des deutschen Pfandsystems, nicht erreichbar. Aber das ist in Ordnung und genau was wir wollen, nämlich dem Gastronomen etwas bieten, dass man nicht für die Hälfte im Supermarkt kaufen kann. Die Expansion ins Ausland ist eigentlich eine verrückte Idee. „Wir wollen den Leuten einfach ein Lächeln aufs Gesicht zaubern, wenn sie die Flasche sehen. Somit können wir noch mehr Menschen mit einer „besseren“ Limo glücklich machen.“ Alles geht „Piano, piano“. GAZOSA hat keine Eile sondern will das Schweizer Produkt in kleinen Schritten im Ausland etablieren. GAZOSA La Fiorenzana ist eine echte Indiebrand und will sich nicht profilieren als hip, trendy oder vintage wir sind einfach „echt alt“. GAZOSA hat auch keine Marketing Abteilung sondern ist durch Jahrzehntelange Gelassenheit ehrlich und authentisch geblieben. GAZOSA war auch niemals weg. Die ersten 70 Jahre war es ein regionales Getränk im Tessin, wo viele Deutsche während des Urlaubs im Stau stehen“ erklärt Keller. Seit 1991 beliefert der unabhängige Getränkehandel die Schweiz und seit 2013 gehen Flaschen ins Europäische Ausland. Dieser Vorsicht und Behütung bei allem was mit der GAZOSA La Fiorenzana passiert, verdankt das Getränk in der Bügelflasche heute ihr bestehen. Rezept seit Jahrzehnten gleich GAZOSA wird nach eigenem Rezept der Familie Ponzio-Tonna gemischt. Es gibt 8 Sorten: Arancia amara, Limone, Mirtillo, Lampone, Pompelmo, Mandarino, Arancia Dolce, Chinotto. Keller: “Bio, ‘light’- oder zuckerfrei, neue Trendgeschmäcker, etc. interessieren GAZOSA nicht. Die Leute schätzen die echten, altbekannten Geschmäcker und die Werte, für die GAZOSA steht! Geschmack wie vor 40 Jahren hergestellt südlich der Alpen im Val Mesolcina!” Am 18. Juni wird die GAZOSA aufgenommen auf das Schweizer Markenplakat der Schweizer Markenlandschaft. Keller: „Das macht uns natürlich stolz, auch wenn wir eigentlich ein Getränk und keine Marke sein wollen!“ Im April dieses Jahres haben wir mit der Caffee Bar am Ubierring in Köln unseren ersten „Negozio ufficiale“, wie Keller seine Verkaufspunkte nennt, begrüssen können. Seither haben wir einen landesweiten Vertrieb auf die Beine gestellt und liefern an etwa 10 Lokale quer durch Deutschland... piano, piano eben! KNVB-Trainerkurs Neben der Führung seiner Einzelunternehmung #plopenzisch ist Keller als einer von nur 29 Coaches, dieses Jahr, zugelassen zum UEFA A Diplom des Holländischen Fussballverbands KNVB. Auf der Trainer-Akademie in Zeist, wo auch Top-Trainer wie Louis van Gaal, Huub Stevens oder Bert van Maarwijk nach der Methode, der verstorbenen Trainer Legende Rinus Michels unterrichtet wurden. Dort wird Keller bis April 2016 regelmässig seine Lehrgänge absolvieren. GAZOSISTE, U16 Trainer und UEFA A Aspirant. Diese Kombination gefällt Keller sehr: „Ich fühle mich wie ein Fisch im Wasser und harte Arbeit hat mich noch nie abgeschreckt. Nein, ich habe gar keine Zeit um in ein Loch zu fallen!“ – Ende Bericht – Mehr Information zur GAZOSA in Deutschland: #plopenzisch Stephan Keller t +31(0)6 38 56 60 35 e [email protected] I www.plopenzisch.com Foto’s (Auf Wunsch hochauflösend via WeTransfer): Pressebericht erstellt durch Staps Tekst & Communicatie, Waalwijk.
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